eeeeeeeere Telegramm ⸗ A. 175 „Journal Nannheim.“ In der Poſtliſte unter Nr. 2736. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 80 Pfg. monatlich, oſt bez. inel. auf⸗ ag M..30 pro Quartal. Iaſerate: Die Cokonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. unheimer J der Stadt Maunheim und Umgebung. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich fieben Mal. rnal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thell: Paul Hartwig. für den lokalen und prov. Theil: J..: Paul Hartwig. für den Inſeratentheil: Kart Apfel. Rotatiousdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckeret, (Eyſte Mannheimer Typograpd. Nuſtalt.) uſtalt. (Daß„Mannheimer Journal“, iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) — Hoppel⸗Kummern 5 Pfſ. E 6, 2 Stleſeuſte und verbrritele Zeitung in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 ſmee e H. Nr. 230. Dienſtag, 24. Auguſt 1397.(Gelephen⸗Ar. 218.) —̃— ̃̃̃ä———e—— Deutſches Reich. Mit wahrhaft lyriſcher Begeiſter ung ſchreiht die„.⸗L..“ wird die Idee des ſozialdemokratiſchen Eintritts in den preußiſchen Landtagswahlkampf von den frei⸗ finnigen Parteikorreſpondenzen der Provinzialpreſſe begrüßt. In einer derſelben wird anläßlich dieſes Themas auf die pol⸗ niſchfreiſinnigen Wahlbündniſſe Bezug genommen und dieſe Transaktion als etwas ganz naturgemäßes und vortreffliches perherrlicht Bisher las man immer in der freiſinnigen Preſſe, daß die Behauptungen von polniſch freiſinnigen Wahlbündniſſen eine nationalliberale Erfindung ſeien; jetzt hat man die Ver⸗ ſchämtheit erfreulicherweiſe abgelegt und rühmt ſich dieſer Be⸗ ziehungen. Aber was wird zu dieſen Ausführungen Herr Landtagsabgeordneter Jäckel ſagen, der ſich einmal im Abge⸗ ordnetenhauſe gegen den betreffenden Vorhalt mit dem höͤchſten Aufwande ſittlicher Entrüſtung verwahrt hat? Radfahrertruppen. Von militäriſcher Seite wird geſchrieben: Mehrere Blätter ſtellen für die Zukunft die Aufſtellung von beſonderen Radfahrerformationen mit infanteriſtiſcher Ausbildung und Verbänden, nicht über die Kompagnie hinaus, in Ausſicht, und zwar zu Sonderzwecken. Be⸗ kannt iſt, daß man in Frankreich bei den diesjährigen Armeemanö⸗ pvern im Norden Radfahrerkompagnien aufzuſtellen beabſichtigte, den Gedanken aber wieder aufgegeben hat. Fragt man nach den Sonder⸗ öwecken, denen Radfahrerkompagnien dienen könnten, ſo kommt in erſter Linie die Beigabe derſelben an Kavalleriediviſionen in der Auf⸗ klärung vor der Front in Betracht, ein Zweck, für den man in einigen Großſtaaten, wie z. B. Oeſterreich und Frankreich, den großen Reiterkörpern ſchon Infanterie⸗ oder Jägerbakaillone verſuchsweiſe zutheikt, bazw. dem in Rußland die Schützenformationen dienen ſollen. Wie ſich aus den Entſchlüſſen bei dieſen Mächten ergibt, bemißt man die Zutheilung bei ihnen auf mehr als eine Kompagnie, mindeſtens auf ein Batafllon pro Kavalleriediviſton, und hat das Problem zu löſen, die Fußtruppe möglichſt ebenſo ſchnell fortzu⸗ bringen, wie die Kavallerie vorwärts geht. Man hat dazu den Transport auf Wagen verſucht, benöthigt aber für ein Batail⸗ lon dann hundert Wagen, einen gewaltigen, die Beweglichkeit der großen Kavalleriekörper behindernden Troß. Es unterliegt keinem Defnen daß eine Infanterietruppe, rechtzeitig zur Stelle, für die Oeffnung von Defilsen wie für die Vertheidigung von ſolchen zum Beſetzen wichtiger Punkte und als Rückhalt für die Cavallerie großen Werth haben kann. Eine Compagnie genügt aber für dieſen Zweck kaum, die Stärke von faſt zwei Compagnien kann ein mobiles Cavallerie⸗Regiment auch in ſeinen abgeſeſſenen Carabinerſchützen erreichen. Eine Compagnie bei der Cavalleriedſwiſion, auf Fahrrädern ſich vordringend, würde alſo nicht dem Zwecke entſprechen, den man Jvon der Beigabe von Infanterie erwarket, eine ſolche Abtheilung müßte ſtärker ſein. Radfahrer⸗Bataillone wird man aber wohl kaum bilden. Wir glauben, daß wenn man daran denkt Radfahrer⸗ Sonderformationen im Frieden ſchon zu bilden, die diesjährigen Armeemanöver durch das Pionierdetachement von 60 Mann bei der Cavalleriediviſion eine Probe und einen Fingerzeig für die Richtung abgeben werden, die man einzuſchlagen gedenkt, Wahrſcheinlich iſt auch, daß man der Luftſchifferabtheilung im Frieden eine Radfahrer⸗ Compagnie beigeben wird. Bei der rapiden Zunahme des Rad⸗ ſahrerſports erhält die Armee in ihren Rekrutencontingenten von Jahr zu Jahr mehr fertige Radler, die zum Theil auch eigene Maſchinen mitbringen. Oeſterreich. Vom deutſch⸗tſchechiſchen Kriegsſchauplatze. Die„Frankf. Ztg.“ erhält folgende Nachrichten: Pilſen, 23. Aug. Neuerliche Exzeſſe zwangen geſtern die Militär⸗Aſſiſtenz wiederholt dazu, mit gefälltem Bajonett und blanker Waffe vorzugehen. Im Ganzen wurden fünf Perſonen durch Bajonettſtiche verwundet, darunter drei ſo ſchwer, daß ſie in's Krankenhaus gebracht werden mußten. Die Auf⸗ regung der Bevölkerung, namentlich unter den Deutſchen und den Juden, iſt in ſtetem Wachſen begriffen. Ein Theil der Garniſon rückte zu den Manbvern ad, doch bleiben mehrere Bataillone zurück. Bei den Exzeſſen, die theilweiſe einen be⸗ drohlichen Charakter annahmen, wurden zahlreiche Verhaftungen Wrgenommen. Auch in der Umgebung Pilſens fanden Aus⸗ ſchreitungen ſtatt. Aſch, 23. Auguſt. Der geſtrige Volkstag zählte an 50,000 Theilnehmer, darunter viele Gäſte aus Sachſen. Etwa 10,000 zogen nach dem nahen Wildenau(Bayern), wo ſie erſuhren, daß die Verſammlung vom Bezirksamte Rehau unterſagt ſei, weil ſie nicht geſetzmäßig angemeldet wurde. Die Theilnehmer traten deshalb den Rückweg nach Aſch an. An der Grenze wurde die Menge von dem Bezirkskommiſſar Bruſſek und einem Prager Statthalterei⸗Concipiſten erwartet, welche eine Anſammlung hint⸗ anzuhalten ſuchten. Eine große Zahl halbwüchſiger Burſchen umringte die beiden Beamten, verſpottete ſie und griff ſie ſchließ⸗ lich auch thätlich an, ſo daß die beiden Beamten Verletzungen davontrugen. Gendarmerie eilte herbei im Laufſchritt, worauf die Meuge von den Beamten abließ und floh. Daraufhin wurde telegraphiſch ein Bataillon Landwehr aus Eger requirirt, *s um 8 Uhr des Abends eintraſ. Bei ſeinem Erſcheinen wurde das Militär mit„Heil“⸗Rufen und Abſingung der „Wacht am Rhein“ empfangen. Das Militär nahm Auf⸗ ſtellung vor dem Gebäude der Bezirkshauptmannſchaft. Als die Menge immer größeren Lärm machte und ſogar Steine gegen zie Gendarmerie warf, wurden die Gaſſen in der Nähe des Amtsgebäudes abgeſperrt. Während der Bürgermeiſter auf der Geziskshauptmannſchaft gegen die Heranziehung des Militärs anen Proteſt abgab, erfolgte plötzlich ein Steinwurf, der ein Fenſter des Amtsgebäudes zertrümmerte. Alle Bemühungen, die aufgeregte Menge zu beſchwichtigen, blieben erfolglos. Die Gendarmerie begann nun die Straßen zu ſäubern, mußte aber hierzu die Hülfe des Militärs holen. Auch gegen das Militär wurden Steine geworfen. Ein getroffener Gendarmerie⸗Offizier rief der Menge zu:„Werfen Sie doch nicht mit Steinen, ſonſt müſſen wir ſchiißen!“ Drohende„Heil“-Rufe waren die Antwort. Durch die Steinwürfe wurden mehrere Gendarmen, Landwehrmänner und Offiziere verletzt, Major Berka wurde durch einen Steinwurf ſtark an der Seite getroffen. Ober⸗ lieutenant Rziha erlitt eine lange Rißwunde unterhalb des Kinus durch einen ſcharfkantigen Stein. Um Mitternacht waren alle öffentlichen Lokale geräumt. Gendarmerie und Militär bewieſen das größte Entgegenkommen. Prag, 23. Aug. Auf dem czechiſchen Katholikentage führte Graf Erwin Noſitz aus, er ſei überzeugt, daß die Jung⸗ czechen nicht offen gegen den Ebenhoch'ſchen Schulantrag ſein werden. Er bezeichnete es als ein Verhängniß, falls mit der deutſchen Fortſchrittspartei Ausgleichs⸗Verhandlungen geführt würden, ſolange dieſe mit Schoenerer und Konſorten zuſammen⸗ gehen. Der nationale Zwiſt ſei bedauerlich, denn er käme den Sozialiſten und Freimaurern zu gute. Dr. Herold ſagte in einer Wählerverſammlung der Jungczechen, daß die parla⸗ mentariſche Kommiſſton der Rechten nächſte Woche zuſammen⸗ treten und den Grafen Badeni zwingen werde, den böhmiſchen Landtag einzuberufen und der Politik der Unentſchloſſenheit endlich zu entſagen. Rußland. Faures Ankunft. Petersburg, 23. Auguſt. Das Journal de St. Pétersbourg ſchreibt: Am heutigen Montag vollzieht ſich das denkwürdige Ereigniß der Ankunft des Präſidenten der fran⸗ zöftſchen Republik in Rußland. Die ruſſiſche Nation, welche das herzlichſte Gedenken an den großartigen Empfang unſeres Kaiſerpaares in Paris im letzten Jahre bewahrt, wird mit ihren wärmſten Willkommenwünſchen das Staatsoberhaupt be⸗ grüßen, deſſen hohe Eigenſchaften es zum Gegenſtand der all⸗ gemeinen Ehrfurcht machen. Sie ſteht in dieſem Beſuche eine neue Beſtätigung der Einigkeit zwiſchen beiden Völkern, von welchen jedes ſeine Entwicklung auf friedlichem Wege verfolgt. Das franzöſiſche Geſchwader, an deſſen Bord der Präſident Faure nach Rußland kommt, wird als willkommener Gaſt von der ruſſiſchen Nation aufgenommen werden, welche die Erin⸗ nerung an die Beſuche von Kronſtadt und Toulon im Herzen bewahrt. Indem Petersburg feſtlichen Schmuck angelegt hat, iſt es darauf vorbereitet, mit den aufrichtigſten Gefühlen das verehrte Oberhaupt der großen befreundeten Nation zu em⸗ pfangen. * Petersburg, 23. Auguſt. Um 9 Uhr 30 Minuten Vormittags erfolgte der erſte Salut des franzöſiſchen Geſchwa⸗ ders vor Kronſtadt. Der Pothuau ging in der Nähe der Kaiſeryacht Standart vor Anker. Präſident Faure im Frack mit dem Bande des Andreas⸗Ordens war allen ſichtbar. Groß⸗ fürſt Alexis begab ſich von der Alexandra, welche den Breit⸗ wimpel des Zaren gehißt hatte, nach dem Pothuan, um den Präſidenten an Bord der Alexandra abzuholen. Als Groß⸗ fürſt Alexis mit dem Präſidenten die Kaiſeryacht betrat, gingen auf derſelben die ruſſiſche Kaiſerſtandarte und die franzöſiſche Flagge hoch, und es fand die Begrüßung des Präſidenten durch Kaiſer Nikolaus ſtatt. Um 11 Uhr 15 Minuten dampfte die Alexandra nach Peterhof ab. Das Wetter iſt bewölkt. Großbritannien. Der Herzog von Pork auf Irland. *Nach den Berichten der engliſchen Zeitungen iſt der Herzog von Pork mit ſeiner jungen, blühenden Gemahlin in Dublin glänzend empfangen worden. Im letzten Moment ſteckten alle Häuſer auf der Einzugsroute die Fahnen heraus. Der Empfang ſoll viel herzlicher geweſen ſein als der, welcher dem Prinzen von Wales vor einer Reihe von Jahren, als er die iriſche Hauptſtadt beſuchte, zu Theil geworden iſt. Geſtern Morgen beſuchte der Herzog ſowohl die katholiſche St. Patricks⸗ Kathedrale, wie die proteſtantiſche EChriſt Church. Darauf er⸗ öffnete er die iriſche Textil⸗Ausſtellung, welche im Gebaͤude der königlichen Unverſität unter dem Patronat der Gemahlin des Vicekönigs, Lady Cadogan, abgehalten wird. Die iriſche Wollen⸗ induſtrie, das berühmte iriſche Linnen, die iriſchen Spitzen und andere Erzeugniſſe iriſchen Gewerbefleißes ſind in 250 Muſtern auf der Ausſtellung vertreten. Die Leinwand haben Hände ge⸗ ſponnen und gewebt. Eine Menge Handlungsreiſende beſich⸗ tigen die Ausſtellung. Selbſt das nationallſtiſche„Freemans Journal“ muß zugeſtehen, daß der Herzog von York höflich und ſelbſt liebreich in Dublin empfangen worden iſt. Man ver⸗ geſſe nicht, daß das wenige Jahre nach der Ankündigung Lor d Salisburys geſchehen iſt, laut welcher Irland 25 Jahre ener⸗ giſcher Regierung bedürfe. Wer redet jetzt noch von Home⸗ rule? Selbſt Gladſtone nicht. Das„Journal“ ſagt:„Die Nationaliſten bilden weitaus die Mehrheit der Bevölkerung von Dublin. Ob ſie nun zu Hauſe blieben oder ſich glänzende und neue Schauſpiele anſahen, jedenfalls haben ſie ſich aller feind⸗ lichen Kundgebungen enthalten. Mehr als das konnte Niemand erwarten. So lange der Beſuch des Herzogs und ſeiner Ge⸗ mahlin ſich nicht auf politiſchen und anſtößigen Bahnen be⸗ wegt, wird kein Irländer dem jungen königlichen Paare ſeinen Feſttag in Irland vergällen wollen.“ Bulgarien. Bulgariſche Abbitte. Im Auftrage des bulgariſchen Miniſterpräſtdenten Stoilom hat der hieſige bulgariſche Agent im Miniſterium des Aus⸗ wärtigen vorgeſprochen und auf Grund der ihm aus Softa zugegangenen Inſtruktionen die offizielle Erklärung abgegeben, daß die im„Berl. Lok.⸗Anz.“ vom 31. Juli veröffentliche Er⸗ klärung Stoilows von dem koburgiſchen Korreſpondenten des genannten Blattes weſentlich entſtellt wiedergegeben worden ſel. Eine verletzende Abſicht gegen Oeſterreich⸗Ungarn und das Allerhöchſte Kaiſerhaus habe dem bulgariſchen Miniſterpräſi⸗ denten vollkommen ferngelegen, und er könne deßhalb die frag⸗ lichen Publikationen, als ſeiner Geſinnung durchaus nicht ent⸗ ſprechend, nur lebhaft bedauern. Als Grund der verzögerten Abgabe dieſer Erklärung wurde bulga⸗iſcherſeits die Abweſen⸗ heit Sloilows von Sofia und durch mangelhafte und ver⸗ ſpätete Informationen verurſachteu Mißv rſtändniſſe ange⸗ geben, die mit Rückſicht auf die Wichtigkeit und heikle Natur des Falles den bulgariſchen Miniſterpräſidenten gezwungen hätten, die Regelung der Angelegenheit bis zur Rückkehr nach Sofia zu verſchieben. In Folge der vorſtehenden offtztellen Erklärung, welche dem von der öſterreichiſch⸗ungariſchen Regier⸗ ung geſtellten Verlangen Genüge leiſtet, darf der durch die obenerwähnte Veröffentlichung hervorgerufene Zwiſchenfall als abgeſchloſſen betrachtet werden. Die„Pol. Corr.“ erfährt von einer Stoilow naheſtehen⸗ den Perſönlichkeit: Stoilow hatte bei dem Interview am 28. Juli keinen anderen Zweck als den, gegen die Generaliſtrung einzelner Begebenheiten in Bulgarien aufzutreten. Nichts lag Stoilow ferner, als Oeſterreich⸗Ungarn zu beleidigen, geſchweige denn die ſchuldige Ehrfurcht vor der erhabenen Perſon des Monarchen zu verletzen, für deſſen unvergleichliche Herrſcher⸗ tugenden er tiefe und aufrichtige Bewunderung hege, deſſen Wohlwollen ſich auch fernerhin zu erhalten, der ſehnlichſte Wunſch des Fürſten und der bulgariſchen Regierung ſei. Aſien. Nachrichten aus Indien, * Aus England kommen über die Vorgänge in Indien noch weitere beruhigendere Nachrichten. Vom Kriegsſchauplatz ſelbſt liegen allerdings keine neuen Meldungen vor, der Eindruck der letzten war aber überwiegend günſtig. Auch Lord Roberts, der Oberbe⸗ fehlshaber der indlſchen Truppen, erklärte einem Berichterſtatter gegenüber, die Unruhen in Indien ſeien weit verbreitet, aber man hege die Zuverſicht, daß keine Gefahr für das indiſche Reich vor⸗ handen ſei, und daß die Truppen, die jetzt an der Grenze ſtänden, ſie zu unterdrücken vermöchten. Betreffs des Emirs von Afghaniſtan ſei er nicht ſicher, daß er nichts mit den Unruhen zu thun gehabt habe, da keiner ſeiner unmittelbaren Unterthanen im Grenzgebiet ſich an den Angriffeu gegen die Engländer zu betheiligen wagen würde, wenn er nicht glaubte, der Emir werde das billigen.— Einem Vertreter des„Reuter'ſchen Bureaus“ wurde mitgetheilt, daß die indiſche Regierung alle möglicherweiſe nöthigen Maßregeln ergriffen habe. In aller Eile werden Verſtärkungen auf der Eiſenbahn nach der Grenze geſandt. Die Erhebung der Afridis iſt allerdings nicht leicht zu nehmen. Sie ſind gute Soldaten und weit mehr zu fürchten als die Orakzais. Nach den letzten Nachrichten aber hat man über ihre Abſichten keine genaue Kunde. Dieſe Bergſtämme ſind übrigens nur furchtbar, wenn ſie in ihren Bergen kämpfen. Auf der Ebene können ſie nicht viel ausrichten, zumal gegen Reiterei. Ihre Haupt⸗ kunſt beſteht in der Ueberrumpelung. Gelingt ihnen dieſe nicht, ſo ergreifen ſie die Flucht ſchneller als ſie kamen. Die Forts werden die Eingeborenen kaum nehmen können. Außer den Truppen des Generals Blood ſtehen an der Grenze gegenwärtig die zwei Reſerve⸗ Brigaden der Generale Weſtmacott und Yeatman⸗Biggs. Eine Bri⸗ gade befindet ſich in Kohat und eine Ner iſt in das Kuram⸗Thal beordert worden. Auch ziehen Verſtärkungen unter dem Befehl des Brigade⸗Generals Ellis nach Peſchawur, China. Die chineſiſche Armee unter deutſcher Leitung. * Die Birmingham Poſt will aus„vortrefflicher Berliner Quelle“ erfahren haben, daß Deutſchland danach ſtrebe, die ge⸗ ſammte chineſiſche Armee und alle Arſenale unter deutſche Leit⸗ ung zu bringen; ſchon jetzt betrage die Zahl der deutſchen In⸗ ſtrukteure in chineſiſchen Dienſten 200. Wir ſind demgegenüber in der Lage, darauf hinzuweiſen, daß die Quelle recht trüͤb iſt. Es iſt bekannt, daß der von Lihungtſchang an Oberſt Liebert ergangene Antrag, als Generalinſtrukteur die chineſiſche Armee zu reformiren, im vorigen Jahre abgelehnt wurde, und die geringe Anzahl ehemaliger deutſcher Offiziere, die noch in dem Dienſte einzelner Vicekönige, nicht der Centralver⸗ waltung, in China thätig iſt, wird ſich vorausſichtlich nach Ab⸗ lauf ihrer Verträge noch erheblich verringern. Dagegen ſoll die Zahl ruſſiſcher Jnſtrukteure im chineſiſchen Heere beträchtlich zunehmen. 2. Sekte. General⸗ Anzeiger. Mannheim, 24. Auguſt. Die letzten Bahnkataſtrophen. Die Unterfuchung über das Eiſenbahnunglück bei Celle befindet ſich nach der„Köln. Ztg.“ in den Händen des Gerichts, nachdem feſtgeſtellt worden iſt, daß die Urſache des Unfalles weder in dem Zuſtande der Bahn oder des Geleiſes, noch in der Beſchaffenheit der Lokomotive und der Wagen, noch in dem Verhalten der für die Sicherheit des Zuges verantwortlichen Beamten liegen kann. Sowohl die Lage des Geleiſes wie die Beſchaffenheit der Schienen und Schwellen, ebenſo die Bauarbeit und der Zuſtand der Fahrzeuge des Zuges hat ſich, wie beſtimmt verlautet, als durchaus normal ergeben, auch kann feſtgeſtellt werden, daß die Geſchwindigkeit des Zuges nicht über das zuläſſige Maß hinausging, was ſchon um deswillen ſehr unwahrſcheinlich war, weil er ſich in einer anhaltenden Steigung bewegte. Dagegen erſcheint es nach verſchiedenen, bei der bisherigen Unterſuchung ermittelten Thatſachen wahrſcheinlich, daß ein Ver⸗ brechen vorliegt. Es iſt daher auf die Ermittelung des Thäters eine namhafte Belohnung gefetzt worden. Zu dem Eiſenbahn⸗Unglück im Blumauer Tunnel, das bekannt⸗ lich dadurch verurſacht wurde, daß ein Dolmiten⸗Felsſtück auf den Bahnkörper abſtürzte, wird von einem Leſer der„Tägl. Rundſchau“ geſchrieben:„Es liegt mir fern, der öſterreichiſchen Südbahn⸗ verwaltung deßwegen einen Vorwurf machen zu wollen; immerhin möchte ich nicht unterlaſſen, eines Umſtandes Erwähnung zu thun, ber ausſchließlich Gebirgsbahnen gefährdet. Die Verwitterung einiger Geſteinsarten, namentlich die des Kalkſteins, bringt es mit ſich, daß ſie ſich nicht in kleineres Geröll auflöſen, ſondern daß meiſt größere Stücke ſich ablöſen und als ſolche nicht bloß den„kraxelnden“ Touriſten, ſondern auch Eiſenbahnzügen Gefahr bringen. Für den auch noch ſo gut techniſch gebildeten, die Strecke unterſuchenden Ingenieur iſt es ſchwer, womit eine Felswand den Bahnkörper be⸗ Froht, rechtzeitig zu erkennen; wohl aber könnten dies vielleicht eher Veute, welche in den Bergen ſtets zu thun haben, wie z. B. die Berg⸗ jührer. Dieſe Tiroler Bergführer, von deren Tüchtigkeit ich perſön⸗ lich genug Gelegenheit hakte, mich zu überzeugen, haben in der Negel für Stein⸗ und Felsrutſche einen praktiſch geübten Blick und auch das nöthige Pflichtgefühl, für das Wohl und Wehe ihrer Mitmenſchen zu ſorgen. Sie würden mit Freude und ſelbſt gegen geringe Vergütung den Auftrag übernehmen, gefährdete Bahn⸗ ſtrecken oberhalb der Geleiſe zu unterſuchen.“ Daß das Blumaßtzer Unglück nicht noch größeren Umfang annahm, das verdankt man, wie allgemein beſtätigt wird, dem Maſchinenführer. Er wurde frei⸗ lich fürchterlich verbrüht und hat vom Sturze mehrere Brüche und Wunden erlitten, bremſte aber vorher mit ſolcher Gewalt, daß die Kuppelung zwiſchen den erſten fünf Waggons und dem übrigen Theile des Zuges entzwei riß und daß dieſe ruckwärtigen Waggons im Tunnel ſtehen blieben. Der Heizer hatte ſich während des Abſturzes vom Damm an die Maſchine feſtgeklammert und kam mit dem kechten Fuß unter die zertrümmerte Lokomotive zu liegen. Er lag zwölf Stunden lang ſo; alle Bemühungen, die Laft wegzuſchieben, blieben vergebens, bis man ihm endlich den Fuß abnahm. Von Blutverluſt und den ungeheuren Schmerzen erſchöpft, wurde er in bewußtloſem Zuſtande von der Unglücksſtätte weggeſchafft. Ein Schaffner hatte fürchterliche innerliche Verletzungen erlitten und iſt ihnen bereils erlegen, Aus Stadt und Land. »Maunheim, 24. Auguſt 1897. Staud der Slaaten im Großherzogthum. Mitte Auguſt 1897. (Mitgetheilt vom Großh. Statiſtiſchen Bureau.) Die Witterungsverhältniſſe waren im allgemeinen der Abtretung und Einheimſung des Getreides günſtig. Der Winterroggen iſt— von höheren Lagen abgeſehen— geborgen, von der Gerſte kann dasſelbe geſagt werden. Der Schnitt des Winter⸗ pelzes iſt beendet, die Einſcheuerung wird jedoch hie und da des nkrautes wegen hinausgezogen. Sommerroggen, Winter⸗ und Sommerweizen ſind in der Ebene zum größten Theil eingebracht, während in den hohen und höchſten Lagen des Schwarzwaldes der Schnitt zum Theil erſt begonnen hat. Der Hafer ſteht— verein⸗ zelte Fälle ausgenommen— noch. Obwohl nur wenige deſinitive Druſchergebniſſe vorliegen, ſo melden doch verſchiedene Berichterſtatter übereinſtimmend, daß der Körnerertrag theilweiſe geringer ausfalle, als man erwarten durfte; als Urſache werden ſchlechte Blüthezeit, Junifröſte und Früßhreife in Folge größerer Trockenheit angegeben. Die Qualität wird, ſoweit Angaben gemacht wurden, als gut bezeichnet. Von den im Vormonat niedergegangenen Hagelwettern 0 nach genaueren Erhebungen die Amtsbezirke Eppingen und Bruch⸗ al am ſtärkſten betroffen worden. Im erſteren Bezirk umfaßt die vom Hagel beſchädigte Fläche rund 7200 Hektar, im letzteren 2250 55 In den Bezirken Karlsruhe und Schopfheim, wo ebenfalls agelwetter niedergingen, betragen die bezüglichen Flächen nur 350 bezw, 120 Hektar. Auch der Lahr iſt von einem größeren Hagelwetter heimgeſucht worden, über deſſen Umfang nähere Anga⸗ ben noch nicht vorliegen. Die verhagelten Flächen wurden theilweiſe mit Tabak, Runkelrüben, Grünfutter, Gartengewächſen(Bohnen), zu⸗ meiſt jedoch mit Stoppelrüben neubeſtellt. Die Kartoffeln haben in den mittleren und ſchweren Btzden ihren günſtigen Stand behauptet, während in den leichten Böden durch anhaltend trockene Witterung Stengel und Blätter bald mehr, bald weniger im Abſterben begriffen ſind. In einzelnen Berichtsbe⸗ zirken ſind bereits die Frühkartoffeln ausgemacht und haben einen qualitativ wie quantitativ u een Ertrag ergeben. Aus je einem Bezirk des Kraichgaues und des Baulandes wird das Vorhandenſein von Engerlingen gemeldet. Klee⸗ und Luzernefelder, ſowie die Wieſen hatten der Stand der erſteren gegenüber dem Vormonat zurückgegangen, während der der Wieſen gleich geblieben iſt. Bei den letzteren wird aus zwei Berichtsbezirken, und zwar aus je einem des mittleren Schwarzwaldes und der unteren Rheinebene über Engerlinge geklagt. Was die Erträge der erſten Futterſchnitte anlangt, ſo ſtellt ſich nach den Meldungen der Berichterſtgtter das Durch⸗ ſchnittsergebniß vom Hektar, wie folgt: Landeskommiſſär⸗ Hlee⸗ 7 7 75 Wieſen⸗ bezirt DDoppelzentaer zu 100 Kg Konſtanz„„„ 43,4 35, 88,8 uer„„„„ 90 37,6 37,7 arlsruhe„„„ 35,0 38,8 34,3 Mannheim„„„ 46,9 36,2 86,6 Großherzogthum„„ 41,7 35,7 37,8. Dagegen 1896.„„ 32,8 37,5 35,4. Der Tabak hat nach den Angaben der Berichterſtatter ſeinen gleichen Stand behauptet wie im Vormonat. Aus zwei wichtigen Bezirken der unteren Rheinebene und des Kraichgaueß wird die Be⸗ fürchtung ausgeſprochen, die Blätter könnten in Folge der Trockenheit nicht ausreifen. Aus einem Bezirk des Baulandes wird berichtet, daß Ungeziefer beim Satz den Pflänzlingen geſchadet habe. Der Stand des Hopfens hat ſich um ein Geringes gebeſſert, doch ſcheint der Ertrag im Verhältniß zum Koſten⸗ und Arbeitsauf⸗ wand beſcheiden bleiben zu ſollen. Dagegen lauten die Berichte über die Reben im Allgemeinen ſehr zuverſichtlich und wird bei der günſtigen Witterung ein ver⸗ hältnißmäßig früher Herbſt zu erwarten ſein. Uebrigens wird aus einem Bezirk des Kaiſerſtuhls und aus zwei der oberen Rheinebene des Vorhandenſein von Didium und auch ſtellenweiſe von Blattfall⸗ krankheit, letztere hauptſächlich bei nicht oder nicht gut geſpritzten Reben, gemeldet. Nach der Stufenfolge einer Nr. 1 ſehr guten, Nr. 2 guten, Nr. 8 mittleren(durchſchnittlichen), Nr. 4 geringen, Nr. 5 ſehr geringen Ernte berechtigt der Stand der Saaten Mitte Auguft bei Haſer zu 2,6(dagegen Mitte Juli 2,5), Kartoffeln 2,3(2,2), Klee 28(2,7), Luzerne 3(2,7), Wieſen 2,7(2,7), Tabak 2,6(2,6), Hopfen 3,6(8,7), Reben 24(2,8. Ueber das Beſinden Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs ſchreiht das„Bad. Tagbl.“: Es waren vor einigen Tagen 8 Wochen verfloſſen, ſeit Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin Baden⸗Baden verließen, um ſich, wie ſeit einigen Jahren um dieſe Zeit üblich, zu mehrwöchigem Aufenthalt nach St. Blaſien zu begeben. Die Anweſenheit der Höchſten Herrſchaften in St. Blaſien war damals zunächſt auf die Dauer von etwa vier Wochen berechnet und im Anſchluß daran ſollte die Ueberſtedelung nach Schloß Mainau erfolgen. Wenn der Aufenthalt der Höchſten Herrſchaften in St. Blaſien ſich auf eine größere Zeitdauer erſtreckt hat, ſo legt dieſe Verlänger⸗ ung der dortigen Anweſenheit nicht etwa den Schluß auf ein minder günſtiges Befinden des Großherzogs nahe, ſondern ſie iſt im Gegen⸗ theil darin begründet, daß der Großherzog durch den Gebrauch der Bäder und den Genuß der kräftigen Schwarzwaldluft eine Stärkung ſeines Geſundheitszuſtandes empfunden hat und daß man dieſe günſtige Wirkung möglichſt ausnützen wollte. Es handelt ſich bei der Kur Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs in erſter Linie darum, den Kräftezuſtand, der durch die Krankheit des hohen Herrn weſent⸗ kich herabgeſetzt worden war, wieder auf die normale Höhe zu bringen und hierzu trugen die Bäder und die Luftverhältniſſe in St. Blaſten in höherem Maße bei, als es von dem Aufenthalte auf Schloß Mainau erwartet werden konnte. Die Bauart des zum Hotel und Kurhaus St. Blaſien gehörigen„Schwarzwaldhauſes“, das der Großherzog bewohnt, ermöglicht mit ihren laufenden gedeckten Altanen es, daß der hohe Herr ſich ausgiebig in freier Luft aufhalten kann und die Bewegung in freier, reiner Luft hat ſich ſchon bei der An⸗ weſenheit der Höchſten Herrſchaften in unſerer Stadt als eines der wichtigſten Förderungsmittel für die Kräftigung des Geſundheitszu⸗ ſtandes Sr. Kgl. Hoheit erwieſen. Der Großherzog hat dem Erbauer des Schwarzwaldhauſes kürzlich ſelbſt ausgeſprochen, wie angenehm und nützlich ihm dieſe Konſtruktion des Hauſes bei ſeinem Aufenthalt in St. Blaſien ſei. Daß die Wiederherſtellung bei dem vorgerückten Lebensalter des Großherzogs nur langſam erfolgen werde und daß auch Schwankungen im Geneſungsprozeſſe nicht ausgeſchloſſen ſeien, iſt von der Umgebung ſeiner Königlichen Hoheit niemals verhehlt worden, Es iſt jedoch die erfreuliche Thatſache zu verzeichnen, daß nun ſchon ſeit längerer Zeit eine nicht mehr geſtörte entſchiedene Aufwärtsbewegung in dem Befinden des hohen Herrn vorhanden iſt. Die Höchſten Herrſchaſten dürſten vor Ende des Monats die Ueber⸗ ſiedelung nach Schloß Mainau bewerkſtelligen, *Theologiſche Vorprüfung. Die im Spätjahr d. Is. abzu⸗ haltende theologiſche Vorprüfung der evangeliſchen Pfarrkandidaten ſoll am Dienſtag den 12 Oktober d. Is., Vormittags 8 Uhr, ihren Anfang nehmen. Geſuche um Zulaſſungen ſind ſpäteſtens bis zum 20, September d. Is. an den Evangeliſchen Oberkirchenrath zu richten. *Theologiſche Hauptprüfung. Die theologiſche Hauptprüfung der evangeliſchen Pfarrkandidaten beginnt Dienſtag den 26. Oktober d.., Vormittags 8 Uhr. Die Meldungen um Zulaſſung zu dieſer rüfung ſind bis ſpäteſtens 1. Oktober d. Is, beim Evangeliſchen berkirchenrath einzureichen. * Prinzregeut Luitpold wird während ſeines Beſuches am 6. September in Ludwigshafen unmittelbar nach dem Diner im Direk⸗ tionsgebäude der Pfälz. Eiſenbahnen eine Rheinfahrt unternehmen und hierbei die badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik, ſowie die neuen Hafenanlagen beſichtigen. Die Ankunft des Regenten erfolgt Vor⸗ 1 10 Uhr, die Abfahrt nach Aſchaffenburg Nachmittags 3 Uhr. Auflegung der Wühlerkiſten. Das Miniſterium des Innern hat angeordnet, daß mit der Auflegung der Wählerliſten für die im Herbſt d. J. ſtattfindenden Erneuerungswahlen zur Zweiten Kammer der Ständeverſammlung am 20. September l. 8 zu beginnen iſt. Die Düngung des Getreides. Profeffor Dr Marx Varth, Direktor der Kaiſerlichen landw. Verſuchsſtation für Elſaß⸗Lothringen Me hat während einer ganzen Reihe von Jahren Verſuche in dieſer er 2 Richtung hin angeſtellt, welche für die gefammte Landwirthſchaft am on b Ober⸗ und Mittelrhein von gewiſſer Bedeutung ſein dürften; der⸗ Gber 0 ſelbe ſchreibt:„Mit einer guten Getreideernte von 30 Doppelzentnen Körner und 70 Doppelzentner Stroh entziehen wir dem Hektar Land rodu 92 kg Stickſtoff, 60 kg Kali und 40 kg Phosphorſäure. Durch 1 5 Ki üblichen Stallmiſtdüngungen und atmoſphäriſchen Niederſchläge wird von N dem Boden nur für das Jahr der Getreidekultur zugeführt: 60 kg Stickſtoff, 40 kg Kali und 19 kg Phosphorſäure; folglich fehlen liches noch, um eine guͤte ſichere Ernte zu erzielen, 32 kg Stickſtoff, 20 kg Waſſe⸗ Kali und 21 kg Phosphorſäure. Dieſe Nährſtoffe müſſen wir alſe heute durch künſtliche Düngung zuſchießen, wenn wir größere Ernten er⸗ ſtand möglichen wollen, ohne die Bodenkraft zu ſchwächen. Namentlich iſt* an Phosphorſäure ein Ueberſchuß über den Bedarf zu geben, um den Pflanzenwurzeln im Boden dieſen außerordentlich ſchwer beweg⸗ lichen Nährſtoff genügend leicht zugänglich zu machen. Auch iſt fir die meiſten Böden eine Anreicherung mit dieſem von Natur aus am dürftigſten vertretenen Nährſtoff zur Erhöhung der Fruchtbarkeit er⸗ forderlich. Aus dieſen Gründen wählt man als Norm für die künſt⸗ liche Beidüngung zu Getreide pro Hektar: 82 kg Stickſtoff, 60 kg Kali und 60 kg lösliche Phosphorſäure.“ Dieſe Nährſtoffe ſind en⸗ halten beiſpielsweiſe in 200 kg Chiliſalpeter, 120 kg Chlorcalium und 300 kg 20 prozentiges Superphosphat. Anſtatt Chiliſalpeter kann man auch ſchwefelſaures Ammoniak anwenden und verwende man eben am beſten dann gleich fertig gemiſchtes Ammoniak⸗Super, Feude phosphat. Im Uebrigen giebt man die Phosphorſäure⸗ und Kalf, von 1 düngung im Herbſt vor der Beſtellung, ebenſo das Ammoniak⸗Super, Adam phosphat, und die Stickſtoffdüngung mit Chilifalpeter im Frühjahr Weber bei dem Erwachen der Vegetation. lermei Zur Abhaltung des XVI, deutſchen Weinbaukongreſſed kaufte in Freiburg i. B. Die Vorarbeiten für den genannten, vom 19 und 8 bis 15. Sept. l. J. ſtattfindenden Kongreß ſchreiten ihrem Ende zu feld 2 und iſt das Feſtkomitee der Kongreßſtadt in rührigſter Weiſe thätig, der ob — Zu der allgemeinen Ausſtellung von Geräthen und Bedarfsgegen ſtraße ſtänden für Weinbau, Weinbehandlung und Kellerwirthſchaft ſind biß jetzt über 70 Anmeldungen ergangen; es ſtehen weitere in Ausſicht des H. und wird ſie gegen frühere nicht zurückbleiben. Die Ausſtellung von nerhei badiſchen Weinen, Schaumweinen und gebrannten Waſſern wird 1 herab wohl mit einer am 18. September ſtattfindenden allgemeinen Probe, als mit einer beſonderen Fachprobe, für die der 14. September in Ausſicht genommen wurde, verbunden ſein. Letztere ſoll nach ſpeziell hierfür zu treffenden Maßnahmen erfolgen und Gelegenheit geben, die einzelnen Weine nebeneinander einer vergleichenden Probe ünter⸗ ziehen zu können. Sie wird um ſo lehrreicher werden, als die Jahre 1893 und 1895 fehr gute Gewächſe erzielen ließen und dieſelben eine beſonders gute Vertretung erfahren. Bis jetzt ſind über 450 Num⸗ mern angemeldet; darunker faſt ausnahmslos alle hervorragenden Kellereien des badiſchen Landes, wie die Domänenkellerei, die groß⸗ herzoglichen Kellereien in Schloß Gberſtein, Spitalkellereien, Stadt⸗ kellereien u. ſ.., abgeſehen von vielen Privatkellereien der Produ⸗ zenten. Die Anmeldungen ſteigen immer noch in erfreulicher Weiſe, — An Ausflügen für die Nachmittage ſind ſolche am 18. September nach den herrlichen ſtädtiſchen Anlagen am Waldſee, ſowie am 14. an den Kaiſerſtuhl vorgeſehen; die neue Eiſenbahn an letzterem gewährt eine ſehr genußreiche Rundfahrt nach einzelnen dortigen, durch ihren Weinbau und landſchaftliche Schönheit ausgezeichneten Orten. Am 15. September findet ein Ausflug nach Müllheim und Badenweiler mit Begehung von Weinbergen, in ähnlicher Weiſe wie Datu die bei allen Theilnehmern in lebhafter Grinnerung luſtige in vor zahlrei wurde den R durch Ableit ungeſe Hinwe Haus um„ Ende brachte gerwu⸗ der + atlantt nunme der jl ſchwäck innerei und D und an — gelegentlich früherer dortiger Kongreſſe ſtatt. *Briefmarken⸗Ausſtellung in Heidelberg. Man uns: Ein Beſuch der im Harmonie⸗Saale Heidelberg zu 23.Auf der e e e ausgeſtellten Briefmarkenſammlung dürfte ſich ſowohl für den Kenner als auch für den Laien lohnen, Ddie Samm⸗ 2g lung, welche früher in Mannheim war, und von dem jetzigen B ſitzer vor einigen Wochen käuflich erworben wurde, enthält durchweg chreiblybß unſten e E unter der Trockenheit zu leiden; in Due. Dellen iſt auch Der Antergang der Hibernia. Roman von A. J. Mordtmann. Alle Rechte vorbehalten.][Nachdruck verboten.] Für Anzerika copyright.) 48)(Fortſetzung.) „Nach ſeinen Angaben“ ſo lautete der Brief Griſon's weiter, hütte der Marquis kurz gehaltenes, eiſengraues Haar— ganz wie ich— gehabt, buſchige, graue Augenbrauen, einen beinahe ſchneswelßen Schnurrbart, dagegen weder Kinn⸗ noch Backenbart. Eine Ver⸗ wechskung mit Herrn Botho war alſo unmöglich. Mit dieſen Daten ausgerüſtet, begab ich mich nach Feignies. Dort waren die Nachforſchungen etwas ſchwieriger, da der Maire von damals verſtorben war; erſt nach längeren Suchen gelaug es mir, einen penſtonirten Beamten ausfindig zu machen, welcher als Schreiber das Protokoll aufgenommen hatte. Ich beſchrieb ihm den Marquis de Chevreuſe, und er behauptete, ſo habe genau der Todte ausgeſehen. Durch ſeinen Beiſtand erlangte ich noch zwei wichtige eugniſſe von Leuten, die auch bei der erſten Unterſuchung vor acht ahren als Zeugen vernommen worden waren. Der eine, damals irth des Ausſpanns, wo beide abgeſtiegen waren, bekundete, daß erft ein älterer, dann ein jüngerer Herr gekommen, Jeder allein fort⸗ egangen und keiner von ihnen wiedergekommen ſei. Nach einiger Jelt ſel ein dritter 1 gekommen, in deſſen Auftrag der Wirth einen Brief an den Bahnhof des Städtchens, und zwar für den Aae der beiden Herren beſorgt habe. Eine Adreſſe habe dieſer rief nicht gehabt; aber er habe den Herrn dort, auf den Zug nach Belgien wartend, angetroffen und ihm, der ihm etwas beſtürzt vor⸗ gekommen ſei, den Brief übergeben. Ich zeigte ihm Lilienerons Bild; er erkannte darin augendlicklich den mehrerwähnten jüngeren Herrn. Der 7 5 meiner Zeugen, ein Bahnbeamter, rekognoszirte in ihm mit gleicher Beſtimmtheil den nach Belgien abgereiſten Herrn. Wie ſind nun die Behörden darauf gekommen, den Getödteten für den Deutſchen und Ueberlebenden für den Marquis zu halten? Der vormalige Mairiebeamte gibt hierfür eine plauſible Erklärung; nach ſeiner Behauptung hätte man im Rocke des Getödteten Papiere gefunden, die ſeine Identität mit Liliensron zweifellos feſtſtellten. Wenn Sie mir erlauben wollen, meine Hypotheſe über den eigent⸗ lichen Hergang zu entwickeln, ſo wäre ſte die folgende: Liliencron und der Marquis kommen beide in Maubeuge an; ſie begeben ſich einzeln an den Ort des Rendezvous und der Marquis wird erſchoſſen. Jetzt erſt erwacht der Deutſche zum Bewußtſein ſeiner ſchrecklichen Lage, die ihn in den dringenden Verdacht des Mordes, begangen an einem franzöſiſchen Edelmann, bringt. Ueber⸗ zeugt, daß man dem Mörder eines Deutſchen mit geringerem Eifer nachſpüren werde, und um die Verfolger auf eine falſche Spur zu lenken, tauſcht er ſeinen Rock mit dem Marquis und entflieht. Welche Rolle der in vorſtehendem Berichte erwähnte Fremde mit dem Brieſe ſpielt, laſſe ich dahingeſtellt ſein. Lilieneron hat ſich dann— ſei es aus Reue oder aus Furcht— in die Kartauſe begeben, und die Ver⸗ folgung durch die Gerichte wurde eingeſtellt. Da nirgends ein Zweifel an der 0 der Leiche auftauchte, ſo iſt es nicht zu verwundern, daß die Unterſuchung dieſen Punkt gar nicht in Betracht zog. Und da man annahm, daß Chevreuſe der Ueberlebende ſei, ſo wurde das ganze Verfahren, das nach allen Seiten hin nur Unannehmlichkeiten bereiten konnte, niedergeſchlagen, Es wäre mir lieb, wenn Sie nach hier kommen und die Ergeb⸗ niſſe meiner Forſchungen nachprüfen wollten. Griſon.“ Dieſem Berichte hatte Vincenz folgende Bemerkung hinzugefügt: „Griſon irrt nur darin, daß er Lilieneron in der Kartauſe glaubt. Ich vermuthe in dem Schreiben des von Botho am Bahnhofe von Feignies erhaltenen Briefes und dem Mönche Felicianus dieſelbe erſon. Vorderhand iſt nicht aufzuklären, welche Rolle ſie bei den Ereigniſſen geſpielt hat. Lebte Paulſen nicht in Paris, ſo würde ich argwöhnen, daß er mit dem Briefſchreiber und dem geheimnißvollen Mönche identiſch wäre. 7 11. Kapitel. Unverhofftes Wiederſehen. In einer der beſſeren Straßen Dublins kündigt, Tags über durch rieſengroße Plakate, Abends durch glänzende Gasbeleuchtung, ein Spezialitäten⸗Theater die noch nirgends übertroffenen Schauſtellungen an, welche der opfermuthige Direktor mehr aus Ehrgeiz und Menſchen⸗ Uliebe als des Gewinnes halber den Bewohnern der iriſchen Haupt⸗ uur Ja. Stücke und wird wohl eine der ſchönſten Sammlungen dieſer Art ſein. Dieſelbe umfaßt auf 288 Cartons 7628 Stück verſchiede⸗ 24. uer Europa⸗Marken in einem Catalogwerthe von 48—50,000 Mark, f und iſt jede exiſtirende Marke dieſes Erdtheils darin vertreten, Hufeiſenförmig unter Glasdeckung im Harmonie⸗Saale Heidelberg aufgeſtellt, bietet ſie ſich in überſichtlicher Weiſe dem Beſchauer dar und ſind, um auch den Laien auf hervorragende Stücke aufmerkſam zu machen, dieſelben durch Werthangabe ꝛc. markirt. Als Glanz⸗ 2 punkt der Sammlung nennen wir Moldau I. Em. komplett, in irk Prachtſtücken, wie ſie wohl nicht mehr exiſtirt, ferner Schweiz Can⸗ 1 tonale alle auf ganzen Briefen, Altdeutſchland, Spanien, Alkitalien artet komplett, Frankreich diverſe téte⸗béckhe Drucke, Schweden, Rumänien bennet Fehldrucke u. ſ. w. alles Stücke, die mit mehreren hundert Mark 0 bezahlt werden. Da derartige Sachen nicht oft zu ſehen ſein dürf⸗ Geſe ten, ſo können wir nur Jedem, der ſich einigermaßen für dieſe Lieb, r 10 haberei intereſſirt, den Beſuch der Ausſtellung anrathen, und wird beral von dem Geſehenen wohl Jeder vollauf befriedigt ſein. kin Erf „ Verein für Haudlungs⸗Commis von 1858(Kauf⸗ ſchen männiſcher Verein) in Hamburg. Wie aus dem ſoeben er⸗ Mey ſchienenen Berichte über das erſte Halbjahr 1897 hervorgeht, hat der kann! Erſelge ſei 1895er Verein während dieſes Zeitraumes wiederuſn gute zeichne Erfolge ſeiner Thätigkeit aufzuweiſen. Beſonders gilt dies hinſichklich an d der koſtenfreien Stellenvermittelung, durch welche in den verfloſſene. ſechs Monaten 2692 kaufmänniſche Stellen beſetzt wurden, ga50 2346 in der gleichen Zeit des Vorjahres. Dem Mitgliederſtande wurden im abgelaufenen Halbjahre 5107 neue Mitglieder und Lehr⸗ linge zugeführt; die Geſammtzahl der Vereinsangehörigen ſtellt ſich R. 5 daraufhin auf über 54,000. Auch die Penſions⸗Kafſe(Invaliden⸗ die fo Wittwen⸗, Alters⸗ und Waiſenverſorgung) hat eine erhebliche Zu⸗ folgt: nahme an Kaſſenmitgliedern aufzuweiſen. Die Geſammtzahl der⸗ ſelben, einſchließlich der aufgenommenen GEhefrauen, belief ſich am fortge 30. Juui auf 6799, 05 6492 am 1. Januar d. J. Das Bermögen hier e der Kaſſe iſt von Mk. 3,529,628,50 auf über Mk. 3,900,000.— ges mit fi Hegen. Vermehrt hat ſich im verfloſſenen Habblabee auch die IN mit l. ſtadt für einen lächerlich geringen Preſs darbietet. Da werden disg 1 8 mit enormen Opfer gewonnenen fjapaniſchen Gaukler von den nuß unterl auf viele Bitten zu wenigen Vorſtellungen bewogenen Beni⸗Zug⸗Zug, Hung! die erſten und allein echten amerikaniſchen ſchwarzen Minſtrels von Thier den indiſchen Zauberern, die gezähmten Papageien und Gänſe von 8 den dreſſirten Schweinen und Flöhen, die unvergleichliche Pariſen und e Chanſonettenſängerin Mlle. Thereſa von der unüberkroffenen montene, pyran griniſchen Koſtümſoubrette Fräulein Maruſchkaka, kurz alle noch nie finken dageweſenen und das Unglaubliche leiſtenden Künſtler von anderzen ier noch länger nicht dageweſenen und noch Uuglaublicheres leiſtender abgelöſt. Nach ſeinen Ankündigungen befindet ſich der menſchen freundliche Direktor niemals in dem behaglichen Zuſtunde ſeeliſche Vochſt Schei den 2 eee ſondern pendelt ununterbrochen zwiſchen der Ver- und zweifelung über den Verluſt einer ſenſationellen Geſellſchaft und den verſta Entzücken über den Gewinn einer noch ſenſationelleren Truppe hin ſandk und her, ſeine Künſtler ſind Träger ſo vieler Profeſſorentitel, dag Swie man damit eine ganze Univerſttät von nicht geringem Umfange ver, zuſtel ſorgen könnte, beſitzen ſo viele Orden, daß es unerklärlich erſcheint, wie deren auch noch für andere Menſchen zur Verfügung ſtehen Andr können, und haben ſchon vor ſo vielen gekrönten Häuptern geſpielt, der 8 daß John Bull es begreiflich findet, wie der von ſo vielen Tyrannen Brief unterdrückte Kontinent niemals ſo recht auf einen grünen Zweig komm, gypt Vor den Plakaten, die mit zweizölligen Rieſenbüchſtaben die acke neueſten Zugkräfte des Orpheums ankündigten, ſtand an einemm aß ſonnigen Auguſt⸗Nachmittage unſer alter Freund Dr. Winckler und 0 ſtarrte ſo unverwandten Blicks auf die Ankündigung, als wolle er ſte an d auswendig lernen, um die zwei Penee für das abendliche Programm porer zu erſparen. Das ununterbrochen hinter ihm auf und ab fluthende 0 Gedränge der Fußgänger, das Geräuſch des Wagenverkehrs, die Brief Seitenſtöße, die er von ungeduldigen erhielt—, alles pochten Doge vergebens an die verſchloſſenen Thore ſeiner Sinne, die ſeinem neren keine äußeren Eindrücke mehr vermittelten. Das letzte, was Andr ſie zugelaſſen hatten, war ein in großen rothen Lettern gedrucktern mit Name geweſen, und dann war die Grinnerung in ihre Rechte einge⸗ Voge treten, um den ganzen Menſchen für ſich allein in Anſpruch zu nehmen. Rair⸗ einer (Fortſetzung folgt.) arch. ngen ieſer Per Bezirksgeſchäftsſtellen, deren der Verein jetzt 274 beſitzt. am der⸗ nern Land die wird hlen 0 Eg alſe el⸗ ch iſt um weg⸗ für am er⸗ inſt⸗ ) Kg ent⸗ lium beter ndet „ Nifnbeim, 24. Auguſt. Seleral: Augelger? 85 Sette⸗ 2 Hier⸗ don befinden ſich 214 in Deutſchland, 24 im Auslande und 36 Gber See. 0„Die Weizenmehl⸗Preiſe haben an der geſtrigen gieſigen zroduktenbörſe einen Aufſchlag von durchſchnittlich M.—.50 pro 100 Kilo erfahren; die Roggenmehlpreiſe verzeichneten eine Erhöhung von M.—.50. * Waſſerſtands⸗Nachrichten. Von Waldshut wird neuer⸗ liches Steigen des Rheins gemeldet; geſtern betrug daſelbſt der Waſſerſtand 351, heute 418, langſam ſteigend. Hier ſteht der Rhein heute früh 570, iſt alſo ſeit geſtern um 26 CEm. geſtiegen. Neckar⸗ ſtand 562, gleichfalls 26 Cm. geſtiegen. *Saiſontheater Kaiſerhütte.„Papageno“ betitelt ſich der luſtige Schwank welcher vorige Woche im Saiſontheater Kaiſerhütte in vorzüglichſter Aufführung zur Darſtellung gelangte und von dem zahlreich vertretenen Publikum mit jubelndem Beifall aufgenommen wurde, ſo daß die Hauptakteure des Stückes ſich immer wieder vor den Rampen zeigen mußten. Das Enſemble wetteiſerte gegenſeitig durch flottes Zuſammenſpiel und friſchen Humor dieſem köſtlichen Ableiter ſchlechter Laune zu ſeinem Rechte zu verhelfen und ihm einen ungeſchwächten künſtleriſchen Erfolg zu ſichern. Es wird dieſer kurze Hinweis gewiß genügen, um der Wiederholung für heute ein volles Haus zu ſichern. *Gelände⸗Verkauf. Herr David Mayer⸗Picard hier kaufte in per Feudenheim von verſchiedenen Beſitzern mehrere Aecker zum Preiſe Ralj⸗ per⸗ fahr ſſes 12. e zu ätig, gen⸗ biß ſicht von fo⸗ obe in iell ben, nter⸗ ahre eine kum⸗ uden roß⸗ adt⸗ odu⸗ eiſe, nber am rem gen, eten und wie nen, eibt iſten ſich mim⸗ Be⸗ weg 'eſer ede⸗ zark, ten. berg dar ſam anz⸗ in zan⸗ lien nien tark ürf⸗ lieb⸗ vird f auf⸗ ers der gute klich nen gen 1 ehr⸗ ſich en⸗, Zu⸗ der⸗ am gen ge⸗ ah! die nuß ug, bon vong iſer ne⸗ nie ren .e hen er⸗ ſem bin daß er- int, )en elt, ien nt. die em nd ſte im de ten n as ter ge⸗ 3 von 1 Mk., pro Iqm und verkaufte dieſelben weiter an die Herren Adam Bofſſert, Franz Barchfeld Maler, Fr. Humblet Artiſt, Georg Weber Maurermeiſter, W. Wieſe Kaufmann und Alb. Weger Speng⸗ lermeiſter hier zum Durchſchnittspreiſe von 5 Mk. pro[Im. Ferner kaufte Herr Meyer⸗Picard heute von L. Heckmann, Val. Benſinger und Seb. Wittemann in Feudenheim deren Ackergelände im Mühl⸗ feld 2. Gewann zum Preiſe von 1 Mk. pro Im.— Die Mehrzahl der obigen Abſchlüſſe erfolgte durch Agent S. Kaufmann, Neckar⸗ ſtraße in Feudenheim. *Tödtlicher Sturz. Geſtern Nachmittag ſtürzte vom Dache des Hauſes P 3, 13 der mit Reparaturarbeiten daſelbſt beſchäßtigte nerheirathete Schieferdecker Sebaſtian Büttner auf die Straße herab und war ſofort eine Leiche. * Selhſtmordverſuch. Der verheirathete Wirth Adam Wüſt, zum„goldenen Mayerhof“, ſuchte N0 ſeinem Leben dadurch ein Ende zu machen, daß er ſich zwei Revolverſchüſſe in den Hals bei⸗ brachte. Er erreichte ſeinen Zweck jedoch nicht, ſondern mußke ſchwer⸗ gerwundet nach dem Allg. Krankenhaus überführt werden. Das Motiv der That ſoll in Zwiſtigkeiten zu ſuchen ſein. Mnuthmaßlſches Wetter am Mittwoch den 25. Aug. Vom atlantiſchen Ozean und namentlich vom biskayiſchen Golfe her dringt nunmehr ein neuer Hochdruck oſt⸗ bezw. nordoſtwärts vor, wodurch ber jüngſte Luftwirbel über Schottland unter gleichzeitiger Ab⸗ ſchwächung nach Mittelnorwegen verdrängt wird. Da auch im inneren Rußland der Hochdruck wieder zunimmt, ſo iſt für Mittwoch und Donnerſtag nur noch wenig bewölktes, faſt ausnahmslos trockenes und auch mehrfach heiteres Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. bN 3 8 2 ̃ Zz: 8 Bemerk⸗ ahm Zeit 8— 885 2 8 5 388 ungen 5 S2 28 mm& 8 5—5 23.Auguſt Morg. 7751,7 13,4 S 2 23.„ Mittg.“752,7 418,8 S2 23.„ Abds. 9˙753,4 15,4 ſtill 4a.„ Morg. 720754,5P12,2 ſtill öchſte Temperatur den 28. Auguſt. 19,6 iefſte 8 vom 23/4. Auguſt + 11,3“ Aus dem Großheriogthum. = Heidelberg, 23. Auguſt. Die Wahlkampagne im Be⸗ irk Heidelberg⸗Land iſt geſtern von der nationalliberalen Partei mit einer Verſammlung in Heiligkreuzſtein ach be⸗ gonnen worden. Die Verſammlung war gut beſucht. Es ſprach uerft Herr Geh. Hofrath Meyer und dann der nationalliberale Kandidat Stabhalker Schuh vom Grenzhof. Nach ihm ergriff der Geſchäftsführer der hieſigen Antiſemiten, Herr Göbel, das Wort. r habe ſchon lange die Sehnſucht gehegt, einmal in einer national⸗ liberalen Verſammlung zu ſprechen. Geſtern iſt ihm nun dieſer Wunſch in Erfüllung gegangen und es kam zu einer längeren Debatte zwi⸗ ſchen ihm einerſeits und dem nationalliberalen Herrn Geh. Hofrath Meyer, Schuh, Dr. Walz, Geometer Heß andererſeits. Man kann den Unterſchied zwiſchen den beiden Parteien am kürzeſten be⸗ zeichnen, wenn man ſagt, die Nationalliberalen wandten ſich an die Einſicht ihrer Zuhörer, der Antiſemit aber ſtachelte Buntes Feuilleton. — Die Tauben Andrses. Der ausgezeichnete Feuilletoniſt Dr, R. Presler gloffirt in einer Wochenplauderei des„Fr..⸗Anz.“ ſel fortwährenden Nachrichten über die Brieftauben Andrses, wie olgt: .. Während ich hier ſitze und ſchreibe, laufen die Meldungen fortgeſetzt auf uͤblichem telegraphiſchem Wege ein, und ich will ſie hier einfach aneinander reihen, wie ich die bedeutenden Telegramme mit fiebernden Händen erbrochen, mit leuchtenden Augen geleſen und mit liebevoller Fürſorge in Satz gegeben habe: Alexandrien, 19. Aug., 10 Uhr 20 Min. Vorm. Wie aus Kairo gemeldet wird, hat man geſtern Abend eine Andrée'ſche Taube unterhalb der großen Gizehpyramide im Sande, halb todt vor Hunger und Ermattung gefunden. Zweifel an der Echtheit des Thieres ſind unmöglich. Kairo, 19. Aug., 2 Uhr 7 Min. Nachm. Ein Beduinenſcheich und ein Fellah vom unteren Nil fanden geſtern nicht an der Gizeh⸗ pyramide, wie irrthümlich gemeldet, ſondern oberhalb Kairos, am linken Nilufer, eine Andréeſche Taube. Es ſoll ein ungemein ſtarkes a ſein, von weißer Farbe mit ſchwarzen Abzeichen, im Zuſtande chſter Ermattung. Es trug einen Brief am linken Juß, den der Scheich und der Fellah nicht leſen konnten. Sie brachten deßhalb den Brief zu dem Vorſteher der Koptengemeinde, der ihn entzifferte und dem„Journal égyptien“ zur Verfügung ſtellte. Das Thier verſtarb am Nachmittag. In feinem Magen wurden faſt nur Wüſten⸗ ſandkörner gefunden, 8900 waren auch einige Reſte von Schiffs⸗ Nen wie ihn Andree mit in die Gondel genommen hatte, feſt⸗ zuſtellen. Kairo, 19. Aug., Mitternacht. Die Nachricht von dem Brief Andrees beſtätigt ſich leider nicht vollinhaltlich. Der Scheich und der Fellah haben die Taube, ein rieſtges Exemplar, zwar mit dem Brief gefunden, aber das Papier als werthlos weggeworfen. Ein gypliſches Kameelreiter⸗Regiment iſt vom Chedive beauftragt, mit ackeln heute Nacht das linke Niluſer abzuſuchen. Man befürchtet, Fa einer von den fünfhundertdreiundſiebzig Engländern, die auf die unde von dem Fund zur Bereicherung ihrer Autographenſammlung Brief gefunden hat und weiteren Kreiſen an den Nil eilten, den vorenthält. „Kairo, 20. Aug., 7 Uhr 10 Min. Morgens. Der Andrse'ſche Brief iſt nicht gefunden worden. Man zweifelt, daß der gefundene Jogel eine Taube iſt. Kairo, 20. Aug., 9 Uhr 15 Min. Andreeſche Taube hielt, iſt ein Storch geweſen, deſſen Flug kaum mit der Andrseſchen Ballonreiſe zuſammenhängen dürfte. Der Vogel iſt geſund. „Alexandria, 20. Aug,, 3 Uhr 11 Min. Nachm. Wie aus Rairo dem Büreau Reuter telegraphirt wird, iſt der Storch, der mit einer Andrseſchen Taube verwechſelt wurde, nicht von einem Scheich n Sande gefunden worden. Ein nicht ſehr zuverläſſiger Beduine will ihn vielmehr geſehen haben; doch nicht am Nil, ſondern in der 15 langſam in der Richtung des Mokkatgm⸗Ozbjrges enernd. Der Vogel, den man für eine ihre Leidenſchaft an. Ein Flugblatt, das die Ankiſemiten hatten vertheilen laſſen und das von ſchiefen und unrichtigen Behauptungen ſtrotzt, hatte Herr Meyer ſchon in ſeiner einleitenden Rede zerpflückt. Er wandte ſich dann auch gegen die mündlichen leidenſchaftlichen Auslaſſungen des Herrn Göbel und wies deren Minderwerthigkeit und haltloſe Schwäche nach. Geradezu heiter iſt die Hartnäckigkeit, womit die Antiſemiten gegen den Karlsruher Rheinhafen kosziehen und ſeine Bewilligung förmlich als ein Raub am Staatsgut hin⸗ ſtellen. Ein paar Mal mußte Herr Meyer darauf hinweiſen, daß Baden das größte Intereſſe an einem rechtsrheiniſchen Hafen habe; ein linksrheiniſcher, der anderenfalls unbedingt gebaut worden wäre, hätte die Frachten den pfälzer und elſäſſiſchen Bahnen zugeführt, der Karlsruher Hafen ſichert ſie den badiſchen Bahnen. Ob die Anti⸗ ſemiten das nun endlich kapirt haben, iſt dennoch zweifelhaft; ſie wollen nicht begreifen, ſie verſchließen ſich abſichtlich der beſſeren Einſicht, denn dieſe Einſicht würde ſie eines der Schlagwörter be⸗ rauben, mit denen ſie die Bauern aufzureizen ſuchen. In Heilig⸗ kreuzſteinach war dieſes Operiren mit dem Karlsruher Hafenbau übrigens ſchlecht angebracht. Die Leute wünſchen dort dringend eine Bahnverbindung; wie ſollen ſie auf die Gunſt der Landſtände rechnen, wenn ſſe ſich ſelbſt ſo mißgünſtig und beſchränkt zeigen! Im übrigen ſind Mißgunſt und Beſchränktheit das Fundament, auf das die antiſemiliſchen Wortführer ihre angeblich ſtaatsrettende Herrlichkeit aufbauen. Es könne Einen ordentlich beelenden, wenn man ſehen müßte, in welcher Weiſe von den Antiſemiten mit der Dummheit und dem Unverſtand der Maſſen gebuhlt wird. Wie bekannt, ſind die Antiſemiten gerade im Bezirk Heidelberg⸗Land ſehr rührig; vor⸗ ausſichtlich wird es noch öfter in Verſammlungen zu Zufammenſtößen mit ihnen kommen. Die nationalliberale Partei hat die heilige Pflicht, ihre Anhänger vor dem Hineinfallen in den deutſch⸗ſozialen Sumpf zu behüten und demgemäß wird ſie, wie man hört, den Kampf allenthalben mit dem Antiſemitismus aufnehmen. Sehr zu empfehlen wäre der Beſuch antiſemitiſcher Verſammlungen durch nationalliberale Redner. * Gaiberg, 20. Aug. Der 32 Jahre alte Unterlehrer Friedrich Ruland in Gaiberg, früher in Doſſenheim a.., hat ſich geſtern in ſeinem Wohnzimmer erſchoſſen. Derſelbe ſollte lt.„Hd. Tabl.“ aus 815 Dienſt entlaſſen werden, weil er ſeine Dienſtprüfung noch nicht ablegte. * Wiesloch, 22. Aug. Heute Nachmittag fand hier in der evangeliſchen Stadtkirche von den Herren H. Rabus und A. Sillib aus Mannheim ein Concert unter Mitwirkung des hieſigen Kirchenchors ſtatt. Herr Rabus, dem als Sänger und Künſtler auf der Violine ein guter Ruf vorausgeht, hat denſelben auch heute be⸗ währt. Die Orgelbegleitung führte Herr Sillib aus. * Bruchſal, 21. Auguſt. Im hieſigen Bahnhof ereignete ſich heute Mittag ein Unglück. Wagenwärter Hog war damit beſchäf⸗ tigt, die Signalſcheibe an einem nach Württemberg abgehenden Kohlenzug anzubringen. Nachdem dies geſchehen, überſchritt er das nächſte Geleiſe, um zum Bahnhof zurückzukehren; in dieſem Augen⸗ blick kam jedoch eine Manöverirmaſchine, welche den Mann erfaßte und über ihn wegfuhr. Der Führer konnte die Maſchine erſt zum Stehen bringen, als die Vorderräder ſchon über Hog weggegangen waren. Der Kopf wurde buchſtäblich vom Rumpfe getrennt. Das Unglück iſt lediglich der Unachtſamkeit des Mannes zuzuſchreiben, den Führer trifft keine Schuld. * Vom Neckar, 20. Aug. Im Neckar ſterben die Fiſche maſſen⸗ haft, wohl infolge der großen Gewitterregen, die daß Waſſer ver⸗ ſchlammt haben. Man ſchätzt das Gewicht der verloren gegangenen Fiſche auf 2000 Zentner. *Vom Neckar, 23. Aug. Geſtern ſtarb an den Folgen eines Herzſchlages unerwartet raſch erſt im 48. Lebensjahre der Großh. Kreisrath des Kreiſes Erbach Freiherr von Gemmingen⸗ Hornberg. Die Beiſetzung findet in der Familiengruft zu Treſchklingen bei Sinsheim ſtatt. Der Verſtorbene hat ſich um den Odenwald große Verdienſte erworben. *Pforzheim, 23. Aug. Mit ungeſchwächtem Intereſſe verfolgt J. K. H. die Großherzogin unſere Typhusepidemie. Davon legt folgendes bei Herrn Med.⸗Rath Gißler eingelaufene Telegramm von neuem Zeugniß ab: St. Blaſien, 21. Aug. Wie iſt heute Stand der Typhuskranken im Spital? und wie Krankheitsverläufe, wie Befinden des Pflegeperſonals? Für letzte Mittheilungen herzlichen Dank. Wenn Ihre ſehr beſetzte Zeit einmal eine ſchriftliche Mitkheilung ermöglicht, ſo wäre ich dankbar, da ich mit unausgeſetzter Theilnahme der Sor⸗ genzeit folge. Großherzogin.— Leider muß wiederum feſtgeſtellt werden, daß die Epidemie noch immer nicht zur Ruhe kommen will. Es kamen ſowohl am Samſtag wie am Sonntag je 18, alſo zuſam⸗ men 26 neue Typhuserkrankungen zur Anmeldung; am Samſtag fallen davon 11 auf die Stadt, 2 auf Brötzingen; die 13 vom Sonntag ſind laut„Pfzh. Beobachter alle in der Stadt. „Deuzlingen, 20. Aug. Unſer alter ehrwürdiger Kirch⸗ thurm erhält gegenwärtig ein neues Gewand. Bereits im Mai wurde er mit einem Holzgerüſte umgeben und ſeitdem wird faſt beſtändig daran gearbeitet. Noch werden über zwei Monate ver⸗ gehen, bis er fertig geſtellt ſein wird. Die Koſten, welche ſich vorläufig auf 10,700 Mark belaufen, werden aus Fondsmitteln beſtritten. Aber nicht nur das Aeußere des Thurmes wird ver⸗ ſchönert, ſondern wir bekommen auch, dank der Opferwilligkeit des größten Theils der Einwohner, eine weitere Glocke im Gewicht von — Kairo, 20. Aug., 4 Uhr 50 Min. Der Vorſteher der hieſigen Kopten⸗Gemeinde gibt bekannt, daß der ihm geſtern von einem Fellah (nicht wie irrthümlich gemeldet von einem Scheich) überbrachte Brief von keinem Mitgliede der Andreeſchen Expedition herrührte. Es war vielmehr eine Rechnung von Mehmed Effendi, der in den Muski ein Schuhlager hat, und von dem die kopliſche Gemeinde die Sandalen für ihre Waiſenkinder bezieht. Alſo wieder nichts ganz Sicheres von Andrée. Das iſt tief ſchmerzlich. — Eiu ſeltſamer Speiſeſaal. Als die Alliirten ſich 1815 in Paris befanden, ſmachten einige hohe Offiziere einen Abſtecher nach London. Barelex, einer der größten und reichſten Brauer Londons, zeigte ihnen ſein Etabliſſement und führte ſte dann in ein großes, prachtvoll leingerichtetes Zimmer, wo er ſie auf das lopu⸗ lenteſte bewirthete. Nach Aufhebung der Tafel geleitete er ſeine Gäſte hinaus und bewies ihnen, daß ſie in einem— Faſſe geſpeiſt hatten. — Ein hübſches Geſchichtchen von der Königin Viktoria wird augenblicklich in London colportirt. Es gehört zu den Gepflogenheiten der Königin von England, die einlaufenden Briefe und Bittgeſuche eigenhändig zu öffnen und zu prüfen. Die Königin hat dadurch Ge⸗ legenheit die Leiden ihres Volkes kennen zu lernen. Sie will nach eigenem Ermeſſen das Weh armer Unglücklicher lindern können. Oft bringen dieſe Briefe aber auch Ergötzliches und ſelten ſoll die Be⸗ herrſcherin des großen britiſchen Reiches eine größere Freude be⸗ zeigen, als wenn das einfache Volk ſich vertrauensvoll an ſie wendet. Vor einigen Tagen fand die Königin einen Brief von einem kleinen Mädchen, das die„Lady Königin“ bittet, ihm doch ſeine Puppe wieder zu geben. Das Kind hatte auf einem Hügel geſpielt und ſeine Puppe ſiel dabei in ein großes Loch. Man hat dem Kinde geſagt, das Loch gehe durch den ganzen Berg und was da hineinfalle, „komme auf der anderen Seite wieder zum Vorſchein; das gehöre aber Alles der Königin.“ Darum bat das Mädchen die„Lady Königin“, von ihrem Bedienten doch nachſuchen zu laſſen und ihr die Puppe wiederzugeben; ihr der Königin, könne es doch auf eine Puppe mehr oder weniger nicht ankommen! Die Königin war von dieſer kindlichen Naivetät ſo entzückt, daß ſie das Geſchichtchen der Hof⸗ geſellſchaft erzählte. Im Auftrage der Monarchin iſt dem Kinde eine wunderſchöne Puppe zugeſandt worden. Ein anderer Brief, der am ſelben Tage einlief, hat der Königin ebenfalls viel Spaß gemacht. Ein armes, altes Weib hatte gehört, daß die Königin an Rheuma⸗ tismus leide und wollte ſeiner„gnädigen Herrin“ ein Mittel an⸗ rathen, das ſie ſelbſt von dem gleichen Uebel geheilt hat, Die Königin müßte, ſo hieß es in dem Brief, eigenhändig in einer mondhellen Nacht ganz allein heilſame Kräuter pflücken, die näher angegeben waren. Aus dieſen Kräutern muß mit Hundefett und gehackten Efelshaaren eine Salbe gekocht werden, die auf die noch warmen Eingeweide einer Katze geſtrichen und auf die ſchmerzenden Glieder gebunden werden muß. Ob die Königin dieſen medieiniſchen Rath zu befolgen beabſichtigt, darüber verlautet nichts. — Der vierfüßige Verräther. Eine junge, bildhübſche Eng⸗ länderin, die ſeit einem Jahre mit dem Graſen N. in Paris in glöglicher Ehe kebte, hat letzt die Scheidungsklage gegen ihren 1200 Kilogramm. Von den bisher vorhandenen drei Glocten ſind zwei unbrauchbar, welche erneuert werden, ſosdaß unſer zukünftiges Geläute aus vier Glocken in den Tönen E, Gis, H und Cis beſtehen wird. Die Arbeiten am Thurme werden von Maurermeiſter Gaus von hier ausgeführt, die neuen Glocken von Glockengießer Roſen⸗ lächer in Konſtanz erſtellt. Konſtanz, 20, e feierte der verdiente Leiter unſerer Regimentsmuſik, Herr ſikdirektor Handloſer, ſein 25jähriges Jubiläum als Kapellmeiſter, ſeue Regimentsmuſik brachte ihm deß⸗ halb heute früh ein Ständchen. Pfälziſchy⸗Heſſiſche Nachrichten. Speyer, 23. Aug. Durch den hohen Waſſerſtand des Rheines war geſtern der zu Thal fahrende Schlepper der Mannheimer Lager⸗ haus⸗Geſellſchaft Badenig genöthigt, beim Paſſiren der Brücke zu Germersheim die Schornſteine niederzulegen. Hierbei riß ein Seil, wodurch ein Schornſtein umftel und einen dabei beſchäftigten Schloſſer am linken Bein und rechten Fuß ſchwer verletzte. Durch Mitglieder der hieſigen freien Sanitätskolonne wurde der Verletzte bei der An⸗ kunft des Dampfers hier in Empfang genommen und mittelſt Trag⸗ bahre in das ſtädtiſche Hoſpital verbracht. * Harthanſen, 22. Auguſt. Heute Mittag brannten dahier 2 Scheuern nieder. Die Scheuern und Vorräthe ſind verſichert. Ueber die Entſtehungsurſache verlautet nichts beſtimmtes. * Dannſtadt, 23. Auguſt. Um 1 Uhr heute Nacht verkündete die Sturmglocke den Ausbruch eines Feuers. Es brannte die dem Georg Becker gehörige mit Erntevorräthen wohlgefüllte Scheuer vollſtändig nieder. Der Weiterverbreitung des verheerenden Elemen⸗ tes wurde vorgebeugt und das Feuer auf ſeinen Herd beſchränkt. Leider iſt nur ein Theil der verbrannten Vorräthe, die verſchiedenen Beſitzern gehörten, verſichert, Die Entſtehung des Feuers iſt unauf⸗ geklärt.(Dieſes Feuer wurde durch den hieſigen Thurmwächter be⸗ obachtet. D. Red. d. Gen.⸗Anz.) Aus der Pfalz, 21. Aug. In der am Mittwoch in Germers⸗ heim ſtattgehabten Verſammlung der Hebammen der Pfalz wurde der Verein endgiltig gegründet und die Statuten feſtgeſetzt. Der Verein, der bereits auf 46 Mitglieder angewachſen iſt, hat ſeinen Hauptſitz in Speier, woſelbſt auch die nächſte Verſammlung ſtattfindet, Horchheim, 22. Aug. Die gerichtliche Unterfuchung bezüglich des vor einigen Tagen gemeldeten Schadenfeuers, dem ein Wohnyaus und zwei Scheunen zum Opfer ſielen, ergab daß ſich zwei Gjährige Knaben in der Scheune mit Anſtreichen von ſogenannten Knallſtreich⸗ hölzchen vergnügten und ſo der Brand verurſacht wurde. Tagesneuigkeiten. — Origiuelle Wette. Ein Gymnaſtalprofeſſor in Landshut hat eine Wette eingegangen, nach welcher er in 9 Monateu 1000 Stück Anſichtskarten von Städten und Ortſchaften zuſammenbringen muß. Am 1. Oktober läuft die Zeit ab. Bis jetzt hat er ſchon über 800 ſolcher Karten geſammelt, bis zum 1. Oktober dürfte er alſo mit Leichtigkeit die noch fehlenden zuſammenbringen, da ſogar der Wettende ihm ſolche Karten ſchickte. — Neblausherde. Heilbronn, 21. Aug. In den Wein⸗ bergen der Gemarkungen Neckarfulm, Kochendorf und Oedheim, die im vorigen Jahr einen großen Theil ihrer Beſtände durch Ausrottung verloren haben, wurden neuerdings wieder Reblausherde aufgefunden, obgleich die Sorgfalt, mit der man die Vernichtung dieſes ſchädlichen Inſekts betrieb, jede weitere Verbreitung auszuſchließen ſchien. Der damalige Reblausherd war der größte in Deutſchland. Unter⸗ ſuchungen über die Ausdehnung der neuen Infektion ſind ien Gang. — Miſtgeburt. Börſch, 19. Auguſt. Nach dem„Elf.“ iſt hier ein Kind ohne Hände und Füße zur Welt gekommen; es erfreue ſich der beſten Geſundheit. —„Recht freundlich meine Damen!“ Man ſchreibt der „Frankf. Ztg.“ aus Betzdorf vom 20. d. Mts.: Der hieſige Geſang⸗ verein„Germania“ beging das Feſt ſeiner Fahnenweihe in der üb⸗ lichen Weiſe. Auch zwölf Ehrenjungfrauen wirkten hierbei mit und zur Erinnerung an den denkwürdigen Tag wollten ſich die reich⸗ Schönen photographieren laſſen. Auf einem hohen Podium nehmen ſie Platz, der Photograph arrangirt die Gruppe wirkungsvoll. Noch einen letzten prüfenden Blick, dann ruft er be⸗ deutungsvoll:„Recht freundlich, meine Damen, jetzt geht's los!“ Sein Kopf verſchwand unter dem Tuche des Apparates. Und es ging los! Mit fürchterlichem Krachen brachen die Bretter des Po⸗ diums durch und Beine, Arme, Köpfe, weiße Kleider und bunte Un⸗ terröcke bildeten ein wüſtes Chaos. Zum Glück blieben alle Knochen heil und nur verſchiedene Schrammen und Beulen find den Bethei⸗ ligten als Erinnerung an die verkrachte Aufnahme geblieben. — Doppelmord. Berlin, 23. Aug. Die 71Ijährige Wittwe Schultze und deren 51jährige Tochter, Königgrätzerſtraße 35 wohn⸗ haft, wurden ſeit 14 Tagen nicht mehr geſehen. Man nahm an, daß ſie verreiſt ſeien. Die Frau war ſehr wohlhabend, beſaß bedeutende Gypsbryche und anſcheinend auch mehrere Häuſer, galt aber als ſehr»geizig. So hatte ſte zum Beiſpiel den Portier entlaſſen und die Haus⸗ und Hofreinigung ſelber beſorgt. Beide Frauen gingen höchſt ſekten aus, Gatten eingeleitet. Bis vor Kurzem hatte die junge Gräfin keine Ahnung davon, daß ihr Gemahl ihr untreu ſein könnte, nie that er etwas, das ihren Verdacht erregt hätte. Eines Tages jedoch wurde ſie in ganz ungewöhnlicher Weiſe auf die Treuloſigkeit ihres Gatten aufmerkſam gemacht. Sie unternahm gewöhnlich des Nachmittags wenn ihr Mann abweſend war, einen einen Spaziergang; da bel es ihr einmal ein, ſich von dem Pudel ihres Mannes begleiten zu laſſen. Der Graf nahm das Thier häufig mit, wenn er einige „Geſchäftsgänge“ abmachte oder im Club einen ſeiner vielen „„Freunde“ zu ſprechen hatte. An jenem Tage war Pudelchen zu Hauſe geblieben und ſchien nicht wenig erfreut, als ſeine Herrim ihn zum Mitgehen aufforderte. Gemächlich ſchritten beide auf der ſchattigen Seſte des Boulevard Haußmann entlang, da ging der ſtumme, vierfüßige Begleiter der jungen Frau plötzlich auf die offene Thür eines Hauſes zu, bei jedem Schritt den Kopf wendend. um zu ſehen, ob ſeine Herrin ihm auch folge. Dieſe rief ihn zurück und vergaß bald den kleinen Zwiſchenfall. Als ſie das Thier in der folgenden Woche wieder mitnahm, paſſirte dasſelhe. Der Gräfin kam die Sache vor, ſie folgte dem Pudel klopfenden Herzens bis zur dritten Etage des betreffenden Hauſes. Dort ſaß das kluge Thier an der Schwelle einer Thür, klopfte ſeelenvergnügt mit dem Schwanze auf und blickte ſeine Herrin mit glänzenden Augen an. Die Gräfin fragte bei dem Portier nach dem Namen der Leute, die im dritten Stock wohnten. Sie erfuhr, daß die Woßnung eines alleinſtehenden jungen Künſtlerin gehörte, die ſehr ehrbar und vuhig lebte und— nüur von einem einzigen Herrn beſucht wurde, der, ſo viel man wiſſe, ein Graf ſei. Die arme Gräfin wußte genng. Zwei Tage darauf überraſchte ſie ihren Gemahl in der Wohnung der be⸗ treffenden Künſtlerin. — Recht luſtig iſt eine Betrachtung im„Atlantie Jour⸗ nal“. Ein Zeitungsmann in Georgia, heißt es da, will ſich vom Geſchäft zurückziehen. Er gibt folgende Gründe für ſeine Handlung an:„Wird ein Kind geboren, erhält der Arzt 10 Dollars und der Redakteur 0. Es wird getauft, der Paftor erhält 4 Dollars, der Redakleur, welcher das Feſt beſchreibt, bekommt 00. Es heirathet, der Paſtor erhält feine Gebühren, der Redakteur, der die Feier mittheilt, alle Anweſenden bei Namen nennt, die Toiletten der Damen im glänzendſten Licht erſtrahlen läßt und den Neuvermählten viel Glück wünſcht, bekommt vielleicht ein Stück Hochzeitskuchen oder 000, Mit der Zeit wird das Kind alt und ſtirbt: der Arzt erhält 5 bis 10 Dollars, der Paſtor nochmals 4 Dollars, der Leichenbe⸗ ſtatter 25 bis 100 Dollars, der Redakteur widmet dem Verſtorbenen einen Nachruf, erhält 0000— und hat das zweifelhafte Vergnügen, eine Dankfagung frei zu inſeriren. — Ausrede. Junge Frau:„Vor der Hochzeit rühmteft Du Dich, mir den leiſeſten Wunſch erfüllen zu wollen, und jetzt bleiben alle meine Wünſche unerfüllt.“— Mann:„Das kommt daher, weil ich bei Deinen vielen Wünſchen nicht herausfinden kann, welches Dein leiſeſter Wunſch iſt.“ — Kindermund.„Nicht wahr, Mama, das Weibchen vom Kameel nennt man eine Kameliendame?“ unte Tbi hielten f einerl et Geſtet Neral: Nuz E. — Masß : Augüffe 2 erkeh hr wede r mi 1 usbe wohr lern 8 noch ſonft händ mit i 1 le irge einge 1 La gend J eine döogen den u Jemce 1 Kelle ander V in bei erſt ern ller 1 or eini ſch een nen 9 117 ae e„rane 1 7 0 0 ſch che er ge a 11 5 335 dadegee 1 ben ge 59 905 Wach⸗ er war t* hwaar geuerte en e beneeg bericht⸗ 4 aus 9150 5 zerthſe Setaſe 75— Der en rch Ar vor Anie Unt Kiſten cke ich e 2 de aux. und 5 177 aue 7 0 1 nK P r kaſſ Nach 15 15 eeee 3 e 3530 mit 17 dne 9 F yſchw beſo iſt it ei 2 erki eine ndere genden 4 Fami Frühſin terb aida g. be arzen Aend 5 in d ugef efer nbeiß 8 V en Trii Au milie ſiück f des rod 1 der ſchäfti Herk ere ie Fr em N as 0 zer⸗ d en, 5 ergnü rink guſt Beſ ſtatt 15 igt ules“ Zu an ege elle und n Herr ge ſpr 0 eſuche ete d ae dee 10 gew in gkraft eines r dur rfenſt Di elche* Präſt St uch a ab Faur öie gaee 19 cgele en ber eſe ue pa 1ael af ruf ganben 10 5 70 deee des dane ſo beögalen gacle 5 it⸗ ſie ei ahre wiſche das Her Saaannen Süd bercgeele Jh dem Tag inneru nd mit hnen 10 Bod ude ei rachte wa Ma 115 deschae barce Na dweſt 5 fü 1 2 der e bleib ng an einm JUr de en wi in ga der e brnaben Parc Griff. 19 recht athet kerbrod ſche 2 5 be⸗ ühle lufer Kaif t ungus die üthige n Beſ Ukor nz be S icht igetrkeben e en in kunte atb es Li und 1 105 ners Rußl w Ahal iſeri auslö vo r Fr ſuch nmen 31—. ſeh⸗ ei di lfarbig M nd d etwas den But⸗ Bland elch t öſchli r ein 11 d zn 59 ark und und Stecdbrief ſeen Ant verhültgiß, b die Beif Ich 10 2„ und einge ch in nem J Thei anken, kih ülbes 1. 21 Ochſe 72 ach bri ſe 5 An 0 tni m ürdi geja all tri N ti die gegrab mei Jahr eil ni N, Tüi Lux 1 1 132— trdel ferd als es, d L0 ef e res bete a di iß, igen hrte Vohlf nke iefer bel die en eine re i limm ihe 49955 140 II chfen Fen ema Jabilae as it urde rlaſſe Ehe an e„ as er Ki Varſe⸗ M hlfahr auf S eiden Auf Wir H in P it. 20— 15 106.J. 70 85 rkt a iläus e 8 zau Plre iſt ajeſtä 8 Ihr ympatht 0 ufrichti e boſen aris 2 5000000 ll. 80. walſahrt em J ie di orden n get iſen iſt, welch t ha rankreich G hie äude tigkei hoff ſowi Zickl— Zuchtſa 40000 188 ahrt esjäh 5 5an 9% orin“ ucht le e E tten eichs.“ eſund verbl 15 1 en, ieb uchtf albinnen 20 Fe 1I Ko guſt. werden aten 0 at iſt noch„ehe 85 5 D ure 2 5 G7 D heit ndet Fra der daß etru nden arren gen— Arbei 90 S Arren Qual. 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A ſchiffe arte urde arin ggen nen 0 e uien ee e 0* 5 180 N n des ſofo*„ pfä 1 5 5 e ſein nſe An 9 1 1eh uguſt und 5 rt di ruſſi Iz.—22. lee— 30 in G ahr ird N ſon rat non roßfü 1 rã 56 e ſam 3 zeld zu 8i e 5* Em Landi es A fürſte ein, m Die Forts ſide umä er—— 21.— en d— 80.— ti rgiel Rutz n u der ehen n es 1 nicht al 0 r0 un euße n A mit de 916 Ka⸗ nten Gerte niſche 15—15. 1 eutſch 0 ee on H en. brin ud Late A iſt N 0 070 g8pl rn lexis m„Alexän non erſte rdde r 25.—.— 75 2— Du aa Ei igend zuv e ni uf d au ein ch B an atz„M i8, d K rand len⸗ hi 1 N 15 uzerne 105 fende ee cht leicht ch der ſachverſt die ut von weſ war ura en atſer ria“„ Pfä erlä 50 1. rne nit 40%4 ſtei eruf nzul äſſt eich we 9 chve itzun 18. end en d wie ruſſi„de U fälze nd.—— Leind rove—— fü alle jähri in& ener egen gen t ori iten 97 1 Kan 1 5 Sodt 1 55 5 uf—55. eint u„ 25 15 Oegen 99. 9 8 00 dano 1 A 10 nd n und räſt um ter ariſch 1 2——85 Ri 61 mi arfett 2— orzu at, i rgan Praxi og1 hrer i mit thgeb ven des de 9 von 99 W nenſchü nnäh bfürſt Hano fr e de 19.2 5 gaweiſe f en Pß ee 1 ei ta anzöſtf 5 e, eaſe wüge e mit iß welch., 5 beßhal K ſeill der G üften ladimi üſſen erun en ne ux zöſtſch enm 18— zole 7. e— illi nü in it 1 Zei e 5 100 Si ürf eßhall t i ir g de bſt an en N ehl Nr——5— mit um Faf 5 igſt tzlich der hre itun zu ſte rfen V aiſe erde, Mar un Der* Ge Bo og 5—— Pet 20ů% aß——585. ere aus 8 La n za 88br den nnhei nn⸗ heit„ unmt 8 2 5 812 g 50 elger ſident Bel de grüß ten El Abſch mit 9 55 ein. ue 185 5 1 do. 1 95 alb nicht. rirenden A arterl 5 50˙ 1 1 eue— 19 cht ie kon die Au en uſer Le grüß ten. D mit der 80 er hrenw reiten einem egrüßt WIr berednten figer 431 uverſt rt——18. ſich höch imen Ori ifträ ubl n 8 2 5 ſtei 1 50. 2 4—.30 bei ſten au rigt ge iku nd A zu 1 705 1 ie 9 50 fahrt militä ache der Hände⸗ 91 ir noti mit e 9 22 5230 115 Au obi Ra fdi nalzei werd m ſi gen gel 8 heil rde amen ahrufe nach äriſch wob rol e⸗ Ita efer tiren gethei örſe E 50•2 50. 63— 50 ftra ger abatt ieſe ilenpr den ch i tuveß 0 ei nt 2 2 zeit: ve ilt ſe Ge 8. 312 29. 9 Fir Prei 1 von b Pet 295 e ga 5 Mear⸗—55 de feſter 29.80.30 26 15 1 Ee vor Ac gebe e e 5 8 kü dem ersb ſide lu„di n P olgt r⸗55 el 151 6 frach dUarſig⸗ 505 arnn 95 eitungen 5 2 urg⸗ nt m e al d äl.— a 0 tf ſitz 5 af 27 af 1 i bu M ngr gen 10 aif de 208 19 58 wurde 50, f d u 75 a r ie e—2⁰ 9g6 5 80—0 i rich n 1 2 umt — c 15 Aa N Fahrt gleiche Fabe ut taliſor öec 15 50 2 6 10 aisrent 305 mone fũ fel Frü te alf ach 3 e p ber 5 diiſe ördli ruſſ alla 2 75, 7 bay nach inge n S Aibn S1t 2 0 e düen 8 40 N fand dei Mi 1 Kalſer fe ale, 99—— ae e— 4 1 der zu 50 Ka u 34 Sa in ckk rin Sup 4. Kr. 10⁰ plata A—.—20.76 ru rnen eee olb asch r N 8 Verweſ ide iſer G ale d dem ehr ppen r. 2: K a ne merik.78 ngar män obe e gefo W̃ ine Art n ed E 15 1 gri 81 g in aner 121— rla—. ei rmt 1 w 40 b Faun 22 7 75 Girce 90 Ge 8*„ N 0 3. 2 7 13 7 a— 295 0. We, 112 dente⸗ e N N 10 Nebsbort 10 c0 iu 89.—.85 N2 alk und iſt. pfeß eialt Fruch Aicelch, 1 90„Derk n Nr. 75 Melt 25 1 „ 7 eiub eehm rſe 25—26 deln e a em rwe n. er n, 1 e ——5 dechts da⸗ 8—— mah Caſt.—. Beſtehen des erböh 2. Sbeee 107 2 15——— Pack en Grdsen„auch ein durch t Wa 1035 Wel⸗ 2 9. ele der 1011= 1—.—— en Mais 1 2095 0 Wun 8 A leie 115 gek 9U 8875— 7* Snah ngros 800 ale 3 0 dlas wee 850% 0 —— 3ü—— 3 b 1 n 1 rd eit ö — 05 58— Eeag—— Baffen 19500 A0 705 957%5 81— 45 ann ben. ng 69d Für Vanil, 4 5 705— e di e 417 Her in 504 gutt * aree* el, M —— a— 886 4* ee r sch 7 4 „ L an nein 16 *ie NNV— 0 dem EI n b eee K. eĩ 5 — 1 7 1 16000 8624 1100 184923 ensral; en a en hie⸗ r Lin bol, vol ungen 6* U. U. 6 U. 12 U 7 U. U. . U. 1. U. U. N. —.— .—16 ik bel 5007 Len — eeee, Aus⸗ 12 U 7 38427 1 von itzung ändig deß Zeit shalh „ un folge pedi tertt ingen 3 gei tuveß jedet und ngen zerei tum Ncen —7 Maännheim, 24. Auguſt. General⸗Anzeiger. E Selte. * Amts⸗ und Kreis⸗Verkündigungsblall. lit Sekanntmachung. Impfung betr. (228) No. 48004 1. Die un⸗ enkg Uliche Impfung der impf⸗ pflichtigen Kinder wird im lau⸗ ſenden Jahre jeweils Mittwochs u. Samſtags Nachmittags 2 Uhr im Impflokal, Schulhaus K 2,2, durch den Großh. Bezirksarzt vorgenommen. Mit der Impfung wird erſt⸗ mals am: Samstag, den 4. September Nachmittags 2 Uhr begonnen. Geimpft werden müſſen: 1. Jedes Kind vor Ablauf des auf ſein Gehurtsjahr fol⸗ genden Kalenderfahres ſofern es Richt nach ärztlichem Zeugniſſe die natürlichen Blattern über⸗ ſtanden hat. 2. Aeltere impſpflichtige Kinder, welche noch nicht oder ſchon ein⸗ mal oder zweimal ohne Erfolg geimpft wurden. 42646 Eltern, Pflegeeltern, Vor⸗ münder, deren Kinder und Pflegebefohlene dem Geſetze zuwider der Impfung ent⸗ zogen bleiben, werden an Geld bis zu 50 Mk. oder mit Haft bis zu 3 Tagen be⸗ ſtraft. Für Kinder, welche von der Impfung wegen überſtandener Blattern oder früherer Impfung befreit ſein ſollen oder z. Zt. ohne Gefahr für Leben oder Ge⸗ ſundheit nicht geimpft wer⸗ den können, ſind die ärzt⸗ lichen Zeugniſſe dem Impf⸗ arzte vorzulegen. Die geimpften Kinder müſſen bei Straſpermeiden 25 der von dem Impfarzte ei der Impfung beſtimmten Zeit zur Nachſchan gebracht werden. Mannheim, 17. Auguſt 1897. Großh. Bezirksamt v. Merhart. 42646 Stkanutmachung. Geſuch der Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗ Aktiengeſellſchaft da⸗ hier um Genehmig⸗ ung zur Errichtung einer Eiſengießerel auf ihrem Grundſtück an der Werftſtraße dahier beit. 6230) No. 47084. Die Schiſſs⸗ und Maſchinenbau⸗Aktiengeſell⸗ ſchaft voim. Gebr. Schultz& vörm. Bernh. Fiſcher dahier be⸗ abſichtigt in ihtem an der Werft⸗ fegene ieſiger Gemarkung, ge⸗ egenen Fabrikanweſen eine Ei⸗ ſengießerel zu errichten und die iefür nöthigen baäulichen Her⸗ ellungen vorzunehmen. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenntniß mit der Auf⸗ forderung, etwaige Einwendun⸗ gen bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrathe hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Ta⸗ es an vorzubringen, an wel⸗ em das dieſe Bekauntmachung enthaltende Amtsverkündigungs⸗ blakt ausgegeben wurde, widri⸗ genfalls älle nicht auf privat⸗ kechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt elten. Die Beſchreibungen und Pläne während der Ein⸗ prachsfriſt auf den Kanzleien es Bezirksamts und des Stadt⸗ raths hier zur Einſicht offen Mannheim, 12. Auguſt 1897. Großh. Bezirksaint: gez. Dr. Strauß. No. 28008. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Keintniß. 42835 Mannheim, 21. Auguſt 1897 Bürgermeiſteramt: Bräunig. Vergebung von Straßenban⸗AMalerialien. No. 3876. Der Bedarf au Straßenbaumaterialien für das Jahr 1893 beſtehend aus: 8000 lfom. Granit⸗ andſteinen, 2200 ebm. aſterſteinen, 3000 chm. arthafaltſchotter, 3000 cehbm. Ungeſchlagene Deck⸗ ſteine u, 3000 cbm. Stein⸗ grus ſoll im Submiſſtiouswege dergeden werden. Angebote, welche nach 1 bezw. ebm 15 t ſein müffen, ſind porto⸗ Lemp. et, verſiegelt und mit ent⸗ prechender Aufſchrlft verſehen, Saansle bis amstag, den 11. Sept. ca., VBormittags 10 Uhr, bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulgre gegen Erſtattung der Vervielfältigungs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an genanntein Termin beizuwohnen. Wir machen ergebenſt darauf aufmerkſam, daß nach Eröffnung der Submiſſion durch den Vor⸗ ſitzenden Angebote nicht mehr e werden. 42850 Mannheim, 28. Auguſt 1897. Tiefbauamt: Eiſenlohr. 2 aaogun Nouenbeim bei Heidelberg. Gymn.- u. Realklass,: Sexta- Frima. Vorb. für Alle Klass. höher. Schulen. Curse für Einf.- Frw. und Abiturienten. Be- schränkte Schtülerzahl. Tägl. Ar- beitsstund. Aufnahme v. Sexta an. Turnhalle, Spielplatz, Schulhaus in schönster und ruhiger Lage, Kl. Familien-Pensionat. Haudelsregiſter. No. 39922. Züm Handels⸗ regiſter wurde eingetragen: J. Zu.⸗Z. 758, Firm.⸗Reg Bd. IV, Firma„Karl Buſch“ in Maunheim; Der Firmeninhaber Karl Buſch, Poſamentier in Maunheim hat das Geſchäft an ſeine, mit ihm in gerichtlich er kannter Vermögensabſonderung lebende Ehefrau Wilhelmine geb⸗ Schulz in Maunheim, der er zum Betriebe des Handelsge⸗ werbes die ehemännliche Ermäch⸗ fücel Pieſee hat, verkauft und führt dieſelbe das Geſchäft unter der bisherigen Firma weiter. Karl Buſch, Poſamentier in Mannheim iſt als Prokuriſt be⸗ ſtellt. 2. 17.⸗Z. 203, Firm.⸗Reg. Bd. IV, Firma„Chr. Vohwinkel“ in Maunheim: Der Firmenin⸗ haber Chriſtian Vohwifkel, Kauf mann in Maunheim hat ſeiner Ehefrau Marie geb. Fiſcher in Manuheim Prokura ertheilt, 3. Zu.⸗Z. 774, Firm.⸗Reg, Bd. IV: Firina„Iſaak Kahn“ in Mannheim. Inhaberin iſt Iſaak Kahn Wwe., Fanni geb. Joſeph in Mannheim, welche den Sitz ihres bisher in Rimbach unter der gleichen Firma be⸗ triebenen Geſchäfts nach Mann⸗ heim verlegt hat. Moritz Kahn und Bernhard Kahn, beide Kaufleute in Mann⸗ heim, ſind als Prokuriſten be⸗ ſtellt und iſt jeder derſelben zur Vertretung und Zeichnung der Firma für ſich allein berechtigt. 4. Zu 533 659, Firm.⸗Reg. Bd. IV, Firma„M. Hilb“ in Mannheim: Die Firma iſt er⸗ loſchen. 5. Zu.⸗Z. 18, Geſ⸗Re Bd. VIII: Firma„M.& 2 Hilb“ in Mannheim, Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſell⸗ chafter ſind: Moritz Hilb und Abraham Hilb, beide Kaufleuie in Maunheim. Die Geſellſchaft hat am 20 Auguſt 1897 be⸗ gonnen. Die 0 d Güter⸗ eee es Moritz Hilb ſind bereits zu.⸗Z. 659 Firm.⸗ Reg. Bd. IV, bei der Firma M Hilb in Mannheim eiſgetragen. Der zwiſchen dem Geſellſchaſter Abrahain Hilb und Selma Aberle von Ludwigshafen unterm 30. Juni 1897 errichtete Ehever⸗ trag beſtimmt, daß jeder Theil von ſeinem Vermögen 100 Mk. zur Gütergemeinſchaft einwirft, und alles übrige Bermögen von der Gemeinſchaft gusgeſchloſſen und gemäß L. R.., S. 1500 ff. für ueutde et erklärt wird. 6. Zu.⸗Z. 588, Firm.⸗Reg. Bd., III, Firmg„Karl Schatt in Mannheim: Die Firma iſt erloſchen und damit auch die dem Karl SchattertheilteProkura, Das Geſchäft iſt auf Karl Belz, Kaufmanſt in Mannheim über⸗ egangen, der es unter der ag„Buchdiuckerei Schatt, Nachfolger Carl Belz“ in Mann⸗ heim weiterführt. „Zu.Z. 778, Firm.⸗Neg. Bd. IV: Firma„Büchdruckerei Schatt, Nachfolger Carl Belz“ in Mannheim. Juhaber iſt Karl Belz, Kauf⸗ männ in Mannheim. Der zwiſchen dieſem ünd Maria Margaretha Hebel in Mannheim ünterm 14. Mai 1886 errichtete Ehevertrag beſtimmt, daß ſeder Theil von ſeinem Vermögen 50 Mk. zur Aies r de einwirft und alles übrige Ber mögen von der Gemeinſchalt ausgeſchloſſen wird, gemäß L. R. S. S. 1500 bis 1504. 8. 1.⸗ Z. 19, Geſ⸗Reg. Bd. VIII: Firma„Dreyfuß& Wertheimer“ in Mannheim. Oſſene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaͤfter ſind: Beruhard Dreyfuß und Simon Wertheimer, beide Kaufleute in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 21. Auguſt 1897 begonnen. Der zwiſchen dem Geſellſchafter Bern⸗ hard Dreyfuß und Roſa Kahn von Germersheim unterm 7. Februar 1887 in Germersheim äbgeſchloſſene Ehevertrag be⸗ ſtimmt in Art. 1, daß zwiſchen den künftigen Eheleuten eine auf die bloße Errungenſchaft be⸗ ſchränkte Gütergemeinſchaft ge⸗ mäß Art. 1498 und 1499 des pfälz. Civilgeſetzbuches be⸗ ſtehen ſoll, ferner in Art. 2, daß Art. 1499 des pfälz. Civilgeſetz⸗ buches dahin abgeändert wird, daß das Mobiliarbeibringen der Chegatten nicht allenn durch au⸗ thentiſche Urkunden, ſondern auch durch ſonſtige Beweismittel zur Genſige ſoll erwieſen werden können; in Art 3, daß Kleider, Leibweißzeug und Schmuckſachen der Ehegatten ſtets von der Ge⸗ meluſchaft ausgeſchloſſen und Sondergut des betr. Ehetheils bleiben ſoll, ſelbſt wenn dieſe Gegenſtände der Ehs ſollten angeſchafft worden ſein, Ka00 in Att, 161 daß jeder Theil von ſeinem Mobiltar⸗ beibringen 50 Mk, in die zwiſchen ihnen eintretende Er⸗ tögemeinſchaft ein⸗ 42869 rungenſcha 55 Mannheim, 21. Auguſt 1897. Großh. Amtsgericht III, Moſenlächer. Jwangs⸗Verfteigerung. Mittwoch, 25. Aug. d. Js., Nachmittags uhr werde ich im Pfandlokal 4,5 dahier: 42841 500 Meter Fukterſtoff, 70 Meter Weſtenſtoff, 2 Arbeitstiſche, 1 dreitheil. Wandſpiegel, 1 Wand⸗ geſtell, 1 Gaslampe, 1 Boden⸗ läufer, 1 Rolle Packpapier im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern⸗ Fahndung. Entwendet wurden. Im Monat Februar ds. Is, au der Bauſtelle der Lindenhof⸗ überführung ein einräderiger, gut erhaltener Kaſtenſchubkarren, ge⸗ zeichnet mit dem hieſigen Stadt⸗ wappen, Vom Monat Juni bis anfangs Auguſt ds. Is., auf dem ſtädt. Lagerplatze am Neckarporland, beim Schlachthauſe, ca. 2000 Stück gemiſchte Feldbrand⸗Back⸗ ſteine. Vom Monat Juni d. J. bis 20. d. M im Hauſe D 2, 1 drei Paar halbwollene, braune oder ſchwarze Strümpfe mit langen Röhren, gezeichnet mit„B..“ oder„F..“, ein weißes Kinder⸗ kleidchen, vier bis fünf weiße Flanellbinden u. zwei verſchiedeſi⸗ ſarbige Bodenteppiche. Anfangs Juli d. J. im Hauſe .5, 3, eine güt erhaltene ſchwarze Cheviot⸗Hoſe. Am 8. d. M. im Hauſe J 3, 18, ein ſchwarzer, ſteifer Herrenfilz⸗ hut und ein ſchwarzer Herren⸗ regenſchirm von Zanellaſtoff. Vom 9. bis 18. d.., ein am 1 0 E 8, 4 angebrachtes Draht⸗ gitter. Vom 10./11. d. M. in der Zell⸗ ſtofffabrik Waldhof, ein ſchwarz⸗ ledernes Portemonnaie mit 10 Mk. Inhalt. Vom 11½12. d. M. in dem Verkaufslokale N 1, 8, zwanzig Damenſonnenſchirme, theils aus ſchwarzem Zanella⸗, theils aus ſchwarzem Halbſeidenſtoff mit geraden Stöcken und gewöhn⸗ lichen Grifſen. Am 12. d. M. in der Herweck'⸗ ſchen Badeanſtalt, eine Nickel⸗ remoutoiruhr mit weißem Ziffer⸗ blatt, römiſchen Zahlen und Sekundenzeiger nebſt einer Nickel⸗ kekte. Vom 12/13. d.., in der Cementfabrik J 8, 16/0, ein Paar kalblederne Zugſtiefel. Vom 12. bis 18. d. M. an dem Neubau Eichelsheimerſtr. 4, ein zweiräderiger, braun ange ſtrichener Handkarren. An den Lannen, ſowie an den Seiten⸗ theilen ſind die Buchſtaben„F. H..“ eingebrannt. Am 12. d.., aus enem Neubau 12. Ouerſtr. No, 12, elne ſilberne Exlinderuhr miit Schlüſſel⸗ aufzug. Auf der innern Seite des hinteren Deckels iſt der Name „Karl Klein“ eingravirt. Am 13. d.., in dem Hauſe H 12, 1/, ein röthlichledernes Portemonnagie mit 7 Mk. Inhalt. Am 14. d. Mi, in dem Hauſe Langſtraße No. 38/9, eine Cylinderühr mit dünner Meſſing⸗ kette. In der Uhr iſt der Name „Chriſtian Groh“ eingravirt. Am 14. d.., in dem Ver⸗ kaufslokale P 1, 1, ein Porte⸗ monngie mit 10 Mk. Inhalt. Am 14. d.., im ſtäpt. Frei⸗ bade, ein Portemonngie mit 6 Mk. Inhalt, Am 14. d.., in dem Hauſe L 13, 22, ein Pneumatik Premier Helikal⸗Zweirad, ſchwarzlakirt mit ganz wei zen Celluloidgriffen und der Polizeinummer 592, Mannheim; auf der Lenkſtange, den Gäbeln und Pedalen iſt der Name„F. Dörgeloh“ ganz klein eingeſtanzt. Am 16, d.., in dem Ver⸗ kaufslokale P 1, 1, ein gelb⸗ ledernes Portemonnaie mit 5 Mk. Inhalt, nebſt zwei goldenen Trauringen. Auf der Innenſeite des einen ſind die Buchſtaben „N..“ eingravirt, a dent andern iſt eine Verzierung in Form eines Vergißmeinnichts. Am 16. d.., auf dem Speiſe⸗ markt G 1, ein braunledernes Portemonnaie mit 20 Mk. Inhalt. Vom 17/18. d.., in dem Hauſe Langſtraße No. 51, ein Paar neue, meidee Ae erne Herrenhoſen und ein feſiſtehendes Brodmeſſer mit ſchwarzem Holz⸗ riff. 5 An 19. d. M, in dem Ver⸗ kaufslole P 1, 1, ein ſſchwarz⸗ ledernes Portemonnaie mit 9 Mk. Inhalt. Am 9. d.., vor dem Hanſe H 2, 1, ein gelblackirter Kinder⸗ wagen mit nicht durchbrochenem Flechtwerk ohne Verbeck. Ain 19. d. M. beim Aufgange zur pol. Meldeſtelle, ein Fahr⸗ rad(Pueumatik⸗Superbe⸗Rad) mit der Fabriknummer 1000 und der Polizeinummer 3608. Das⸗ ſelbe iſt 1 lakirt und hat auffallen tiefgebogene Lenk⸗ ſtangen, Vom 19./20. d. M. in dem Hauſe D 4, 6, der Geldbetrag von 5 Mk. Am 20. d. M. in der Herweck'⸗ ſchen Badeanſtalt der Geldbetrag von 23 Mk. Um ſachdienliche Mittheilungen wird gebeten. 42787 Maunheim, 22, Auguſt 1897. Die Kriminalpolizei. J. B. Baer, Pollzeiwachtmeiſter. Jwangs⸗Derſteigerung. Mittwoch, 25. Auguſt 1897, Nachmitiggs 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal J 4, 5 1 Badeeinrichtung, 1 Divan, Stühle, Conſol, Spiegel, Comode, Tiſche, Kanapee, 1 Waſchkomode, 1 Chiſſonter, ildertafeln und ſouſtige Gegenſtände gegen Baar⸗ zahlung im Vollſtrecküngswege öffentlich verſteigern. 42854 Mannheim, 24. Auguſt 1897. Moſter, Gerichtsvollzieher. Städt. Gaswerk Hannheim Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 16. Auguſt 1897 bis 22, Auguſt Mannheim, 24. Auguſt 1897. Ebn 40168 Dr. pull. Volz. er, Gerichtsvollzieher, 1897 bei einem ſtündlichen Ver⸗ brauch einer Flamme von 150 Alter S 16,25 Norwalkerzen Conservatorjum für Musik in Mannheim. goginn des nouen Schufſabres am 14. September 1897. Der Unterricht ist sowohl für Dilletanten als zur voll- stündigen Kusbildung von Külnstlern, sowie Lehrer und Lehrerinnen bestimmt. Die Opernschule bildet stimm- begabte vollständig für die Wühne aus. Zugleich besteht eine Schule für Anfünger im Hlavier-, Violin- und WViolon- cellspiel. 40402 Der Unterricht umfasst Chor-, Solo- und dramatischen Ge- sang, Klavier, Orgel, Wioline, Violoncell und Oontrabass, sowie alle Blasinstrumente und Harfe. Ensemblespiel für Klavier, Vio- line und Violoncell. Streichquartett und Orchesterspiel. Tonsatz und Instrumentationslehre nebst Partiturspiel. Geschichte der Musik, Deelamationslehre, Mimik, italienische Sprache. Die Schüler und Schülerinnen der WVorschule erhalten in der Angtalt Uebungs- oder Nachhilfestunden, in denen sie unter Aufsicht mr Pensum vorbereiten können. Besonderes Honorar wird dafür nicht berechnet. Ausführliche Prospecte des Conservatorlums sind kosten- krei durch die Direktlon zu beziehen. Alle auf die Anstalt besügl. Anfragen und Anmeldungen zum Eintritt in dieselbe sind schriftlich an den Direktor M. Pohl zu richten. Die Direktion des Conservatoriums für Musik. M. Pohl W. Bopp. Kol. Kuuſervatorium für Muſik in Stuttgart zugleich Theaterschule(Opern- u. Schauspielschule) Aufnahmeprüfungt 13. Oktober; Beginn des Winter⸗ ſemeſters: 18. Oktober. unterrichtsfächer: Solo⸗ und Chor⸗ geſang, Klavier, Orgel, Violine, Violoncell, ſowie die ſonſtigen Orcheſterinſtramente, Tonſatz und Inſtrumentatiouslehre, drg⸗ ingtiſcher Unterricht, Deklamation und italteniſche Sprache, voll⸗ ſtändige Ausbildung kür die Oper und Schauſpiel, 36 Lehrer, 6 Lehrerinnen In der Künſtlerſchule unterrichten die Profeſſoren: Diez, Keller, Krüger, de Lange, Linder, Kammervirtnos Mar wauer Piſchet, Senerlen, Seuffardt, Singer, Skraup, Speidel, Wien, Hofkapellmeiſter eede Hofmuſikdirektor Mayer, Kammervirtuos Seitz, Cav. Cattaneo. Proſpekte und Statuten gratis. 42776 Stuttgart, in Auguſt 1897. Die Direktion: Prof. Hils. Mittwoch, den 25. Auguſt 1897, Abends 9 Uhr außerordentliche Mitglieder-Versammlung. i li Mitglied„ zahl⸗ dg en e Der Vorſtand. Medizinalkaſſe der Kathal. Pereine. Bureau: G 4, 17, Geſellenhaus. Freier Eintritt im Monat September. Der Vorstand. Cauz⸗Ausbildungs⸗Inſitut. 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