——— — 2 (ͤ ˙w̃ĩ˙·—umA ̃˙VUU —* * . Telegramm⸗Abdreſſe: i eg Männdeſte⸗(Badiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte unter Nr. 2736. Abonnement: 80 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, darch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 prs Quartal. Inſerate: Hie Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Ole Reklamen⸗Zeſle 60 Pfg, Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. unheimer Journal. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Seleſtue und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: olitiſchen u. allg. Theil: (Mannheimer Volksblatt.) für den aul für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller. Hartwig. für den Inſeratentheil: druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt. (Das„Mannheimer Journal“, iß Eigentbum des kafpoliſchen Bürgerhoſpitalt.) fämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 237. Die Katiſertage in Coblenz. Urmitz, 30. Auguſt. Das Kaiſerpaar traf mit Ge⸗ ſolge mittels Sonderzuges von neun Wagen um 8 Uhr 30 Vormittags auf dem geſchmückten Bahnhofe ein. Zum Empfang waren anweſend Prinz und Prinzeſſin Adolf zu Schaumburg⸗ Lippe, Kreisrath und Kreisausſchuß des Landkreiſes Koblenz, an deſſen Spitze der Landrath v. Stedtmann ſtand, ferner Oberſtſtallmeiſter Graf Wedell und die Flügeladjutanten. Nach kurzer Begrüßung ſtiegen der Kaiſer und die Kaiſerin, erſterer in Generalsuniform, die Kaiſerin in weißem Koller und mit ſchwarzem Dreimaſter, auf die bereit gehaltenen Pferde und begaben ſich nach dem Paradefeld. Das Wetter iſt prachtvoll. Cobleuz, 30, Auguſt. Heute Vormittag 9 Uhr erſchienen der Kaiſer und die Kaiſerin, der Kaiſer in der Uniform des 1. Garderegiments zu Fuß, die Kaiſerin in der Uniform der Paſe⸗ walker Küraſſtere, beide zu Pferde, auf dem Paradefeld, wo eine vieltauſendköpfige Menſchenmenge zugegen war. Die Truppen waren in zwei Treffen aufgeſtellt. Das Kaiſerpaar ritt die Fronten ab. Darauf fand ein zweimaliger Vorbeimarſch ſtatt, beim erſten Vorbeimarſch die Fußtruppen in Compagniecolonnen formirt, die Cavallerie im Schritt, die Artillerie und der Train im Trabe, beim zweiten Vorbeimarſch die Infanterie in Regiments⸗ kolonne, die berittenen Truppen im Galopp. Anweſend waren Prinz Albrecht von Preußen, die Großherzogin von Baden, der Herzog von Cambridge, Prinz Adolf zu Schaumburg⸗Lippe, das Fürſtenpaar zu Wied, Generaloberſt Frhr. v. Los u. a. Der Herzog von Cambridge führte zweimal das 28. Regiment, deſſen Chef er iſt, vor. Um 11 Uhr ſchloß die Parade, darauf erfolgte die Kritik. Die Kaiſerin fuhr zu Wagen, be⸗ gleitet von einer Schwadron des Küraſſirregiments Graf Keßler, nach der Stadt und wurde auf dem Wege von der Bevölkerung begeiſtert begrüßt. Der Kaiſer ritt zur Stadt an der Spitze der Fahnencompagnie und Standarten⸗Schwadron. Kurz nach 12 Uhr verkündete Kanonendonner von Ehrenbreitſtein und das Geläute der Kirchenglocken die Ankunft der Kaiſerin an der Moſelbrücke. Dieſe war beſonders feſtlich geſchmückt. Für die Ver⸗ treter der Stadt und die Ehrenjungfrauen waren zwei Tribünen errichtet. Als die Kaiſerin um 12 Uhr vom Paradefelde ein⸗ traf, begrüßte Oberbürgermeiſter Schüller ſie mit einer An⸗ Iprache. Hierauf erfolgte eine Anſprache in Verſen ſeitens der Ehrenjungfrauen, auf welche die Kaiſerin in huldvollen Worten dankte. Um 12⅝ Uhr verkündete erneuter Kanonendonner das Herannahen des Kaiſers an der Spitze der Fahnen und Stan⸗ darten. Der Oberbürgermeiſter wurde vom Kaiſer durch Hand⸗ ſchlag begrüßt. Er dankte dem Kaiſer im Namen der Stadt für das Wohlwollen und den Beſuch, gelobte unwandelbare Liebe und Verehrung, bot dem Kaiſer den Ehrentrunk der Stadt an und ſchloß mit einem brauſend aufgenommenen Hoch auf den Kaiſer, worauf die Nationalhymne geſpielt und geſungen wurde. Der Kaiſer dankte, indem er den Pokal ergriff, und gab ſeiner Freude darüber Ausdruck, daß die Stadt nach Be⸗ ſeitigung der Feſtungswerke von neuem emporgebluͤht ſei. Der Kaiſer trank auf das Wohl der Rheinlande und der Stadt Coblenz. Donnernde Hochrufen und anhaltender Jubel folgten. Der Kaiſer zog hierauf in die Stadt ein, überall von der dicht gedrängten Menſchenmenge jubelnd begrüßt. Auf dem Wege vom Paradefelde zur Stadt hatten Schule und Vereine Auf⸗ ſtellung genommen. — TTTT—————————— Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaft. Das altehrwürdige Ulmer Rathhaus, das mit alten Fres⸗ ken geſchmückt iſt, die immer mehr verblaſſen und zerbröckeln, wird gegenwärtig einer eingehenden Reſtaurirung unterzogen. Die kaum 5 Bnehr ſichtbaren Gemälde ſind Denkmäler des durch die Reformation begünſtigten Humanismus und ſtellten Charakterzüge aus der römi⸗ ſchen Geſchichte in Verbindung mit Bildern aus dem alten Teſtament dar. Die Fenſter im erſten Stock ſind durch reiche gothiſche Krönung überhöht und die leeren Wandflächen im obern Stock mit gothiſchen VBaldachinen bemalt, welche für die darunter befindlichen Gemälde eine Art Tabernakel bilden. Auch die Fenſter des Obergeſchoſſes ſind mit gothiſchen Formen in den mannigfaltigen Durchſchlingungen gekrönt. Wohl erhalten iſt noch der Uhrgiebel mit der, alterthümlichen aſtronomiſchen Uhr. Das Ulmer Nathhaus bietet ein höchſt wichtiges Beiſpiel von Fagadenmalerei aus der erſten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Da beſonders die Südfront ſehr baufällig iſt, konnten ſich die ſtädtiſchen Behörden der Erkenntniß nicht mehr verſchließen, daß die Erhaltung und Erneuerung des altehrwürdigen Baus unabweisbar ſei. Der gothiſche Charakter ſoll auch bei der Reſtaurirung vollkommen ge⸗ wahrt bleiben und daher die Erneuerungs⸗Arbeiten nur einem hewährten Gothiker übertragen werden. Der Münſterbaumeiſter Profeſſor Dr. v. Beyer hat den Auftrag auszuführen abgelehnt, wird jedoch mit ſeinem Rate das Werk unterſtützen. Die Reſtaurirung menun dem Profeſſor Hauberiſſer in München übertragen vorden. Dem Vernehmen nach ſollten die oben erwähnten Gemälde mittels Keim'ſcher Wandmalerei wieder hergeſtellt werden. Die Koſten dürften auf 120 bis 200,000 Mk. zu ſtehen kommen. Wie nothwendig der Umbau iſt, beweiſt der Umſtand, daß geſtern an der Südſeite ein Theil der Mauer einge⸗ ſürzt iſt. Nachmittags ſtürzte rechts vom gothiſchen Portal ein Theil der Mauer in Höhe vnn—5 Meter ein. Die Riſſe reichen bis an das Fenſter des erſten Stockwerkes an der Südoſtecke. Zum Glück waren während des Einſturzes die Bauarbeiter im Innern des Rathhauſes beſchäftigt. Das baufällige Mauerwerk wurde ſofort geſtützt und der Schuͤtt an der verkleideten Unfallſtelle beim Bau⸗ ſaß der Erbgroßherzog von Meiningen. Dienſtag, 31. Auguſt 1897. (elephon Ar. 218. ae e aeeeeeeeeeeeeeeekeee Aus Foblenz berichtet die„Köln. Ztg.“!: Der Kaiſ antwortete auf die Begrüßungsrede des Oberbürgermeiſters Folgendes:„Ich kehre froh bewegt nach Coblenz zurück und danke Ihnen aus tiefbewegtem Herzen für Ihre ſchönen Worte und für den Empfang, den Coblenz mir bereitet hat. Coblenz und ich ſind alte Bekannte. Was ich für die Stadt Coblenz bisher gethan, habe ich gethan in der Ueberzeugung, im Sinne meines Großvaters und meiner Großmutter zu handeln, denen die Stadt Coblenz ganz beſonders ans Herz gewachſen war. Ich freue mich, geſehen zu haben, daß der Panzer, welcher die Stadt Coblenz umgab, geluͤftet wurde und die Stadt in neuer Schönheit emporblüht. Ich freue mich, daß es der Stadt Coblenz, die ſo viel Gutes von meinem erlauchten Großvater und meiner erlauchten Großmutter genoſſen hat, gegeben war, die Hüterin und Schützerin ſeines Standbildes zu werden. Möge dieſes Standbild den jetzigen und kommenden Geſchlechtern ewig in Erinnerung rufen, daß die Stadt Coblenz und die Röheinlande mit meinem Hauſe eng verbunden ſind, wie ich die Rheinlande und die Stadt Coblenz von ganzem Herzen liebe und auf deren Wohl ich nunmehr dieſen Becher leere, gefüllt mit edlem deutſchen Rheinwein.“ Bei dieſen Worlen ſetzte der Kaiſer den herrlichen, von Geh. Rath Wegeler entworfenen und von Graveur Hermeling in Köln im Renaiſſaneeſtil gefertigten, mit 1862er Rüdesheimer Rothſand gefüllten Becher an die Lippen und trank daraus einen tüchtigen Schluck. *Coblenz, 30. Aug. Der Kaiſer und die Kaiſerin ſtatteten Nachmittags Beſuche ab. Die Kaiſerin beſuchte Wohl⸗ thätigkeilsanſtalten. Abends 6¾ Uhr fand bei den Majeſtäten im königlichen Schloſſe Paradetafel ſtatt zu etwa 140 Gedecken. Der Kaiſer hatte zur Rechten der Kaiſerin Platz genommen. Rechts vom Kaiſer folgten die Großherzogin von Baden, Prinz Albrecht von Preußen, Prinzeſſin Adolf von Schaumburg⸗Lippe, links von der Kaiſerin der Herzog von Cambridge, die Erb⸗ großherzogin von Meiningen, der Erbprinz von Hohenzollern, Prinz Adolf von Schaumburg⸗Lippe. Den Majeſtäten gegenüber Ferner nahmen Theil die Hofchargen und die fremden Militärattaches. —— Deutſches Neich. Für die Ueberſchwemmten. Das Berliner Central-Comits zur Unterſtützung der Ueberſchwemmten hielt heute unter Vorſitz des Polizeipräſidenten v. Windheim eine zahlreich beſuchte Sitzung ab, in der die vom geſchäftsfuͤhrenden Ausſchuß am Samſtag gefaßten Be⸗ ſchlüſſe zur Berathung ſtanden. Vor Eintritt in die Tages⸗ ordnung theilte der Vorſitzende mit, daß bis zur Stunde 793,174 M. bei der Centralſtelle eingegangen ſeien, und daß der Staalsſekretär des Innern alle Reichsbapkſtellen und Poſt⸗ anſtalten angewieſen habe, Beiträge für die Ueberſchwemmten entgegenzunehmen und an die Centralſtelle abzuführen. Der Ausſchuß wird beauftragt, dem Herrn Staatsſekretär hierfür den Dank des Comités auszudrücken. Kowmiſſionsrath Jacob fügte dieſen Mittheilungen hinzu, daß bisher 2276 Kiſten und Collis mit neuen und alten Kleidungsſtücken, Gebrauchsgegenſtänden, ſowie Nahrungsmitteln aller Art geſpendet worden ſeien. Bürgermeiſter Kirſcher, Oekonomierath Grub und Kommerzien⸗ rath Landauer erſtatteten ſodann uͤber ihre Juformatiousreiſen und die vom Ausſchuß gefaßten Beſchlüſſe Bericht. Dieſen gemäß ſollen die nachfolgenden Beträge zur Verfügung geſtellt ——————eeee gerüſt beſeitigt. Vielleicht kommt die Rathhausumbau⸗Frage nun etwas ſchneller in Fluß, da über Einzelfragen noch immer innerhalb der ſtädtiſchen Kollegien Differenzen 7 9 5 5 Es kriſelt weiter in der Hofoper zu Wien! Die„N. Fr. Pr.“ erfährt aus ſicherer Quelle: Direktor Jahn, der in Trofaiach weilt und deſſen Urlaub bis zum 15. Sept. währt, iſt in der That amts⸗ müde. Die Augen⸗Operation, der er ſich vor einigen Monaten unter⸗ ziehen mußte, iſt zwar gelungen, aber ſeine Nerven ſind derart abge⸗ ſpannt, daß Herr Jahn nicht mehr ernſtlich gewillt ſcheint, die Leit⸗ ung der Direktion auch ferner zu übernehmen. Er läßt ſich auch diesmal nicht, wie ſonſt, Aktenſtücke in die Sommerfriſche zur Er⸗ ledigung ſenden, ſondern überläßt die Leitung der Hofoper gänzlich ſeinem Stellvertreter, Herrn Kapellmeiſter Mahler, in deſſen Tüchtig⸗ keit und Verläßlichkeit er das vollſte Vertrauen ſetzt und welcher ſich während des bisherigen Proviſoriums auf das Beſte bewährt hat. Im Falle eines Direktionswechſels, der nach den angeführten Umſtänden nicht lange auf ſich warten laſſen wird, wird Herr Mahler in der vorderſten Reihe derjenigen genannt, die berufen ſind, die Nachfolgeſchaft des Herrn Jahn anzutreten. Die definitive Entſcheidung liegt bei der oberſten Theaterbehörde, mit welcher Herr Jahn bei ſeiner Rückkunft, die noch vor Beendigung ſeines Urlaubes am 1. September erfolgen ſoll, über einen beſtimmten Termin ſeines Rücktrittes zu verhandeln haben wird. Das Klatſchen und Ziſchen in franzöſiſchen Theatern. Louis Schneider, der Verfaſſer einer intereſſanten hiſtoriſchen Studie über das Klatſchen und Ziſchen im Theater, iſt der Anſicht, daß Beides nicht über das 17. Jahrhundert zurückdatirt. Im Mittelalter und während der Renaiſſancezeit wurden die Theatervorſtellungen von der Kirche organiſirt, und ihr religiöſer Charakter ſchützte ſte gegen die Kritik, auch findet ſich keine Spur von bezahlten Beifall⸗ klatſchern. Das Ziſchen war für Raeine etwas Neues, und die Chro⸗ niken berichten, daß bei der Aufführung des„Aſpar von Fontenelle“ 1680 zum erſtenmal im Theater geziſcht wurde. Die Claque aber trat ihrerſeits zum erſtenmal im 18. Jahrhundert auf, einer Epoche, als die Schauſpieler mehr und mehr Komödianten wurden, und das Bedürfniß empfanden, des Beifalls ſtets ſicher zu ſein. Aber ſofort begann der Kampf zwiſchen den bezahlten Claqueurs und dem Pub⸗ er werden: Für Württemberg und Schleſien, Regierungsbezirk Liegnitz je 300,000 Mk., für Sachſen und den Regierungs⸗ bezirk Frankfurt a. O. je 200,000 M. und fuͤr das Elbegebiet, Regierungsbezirk Potsdam(hier fehlt in dem Telegramm die Ziffer. Red.). Die Ausſchußanträge ſowie ein Antrag des Wirklichen Geheimen Oberregierungsrath Wiebe, dem Ausſchuß noch weitere 85,000 Mk. zur Verfügung zu ſtellen, wurde ein⸗ ſtimmig genehmigt und darauf die Sitzung geſchloſſen. Reminiscenzen. Manchen Leuten macht es beſonderes Vergnügen, die Auf⸗ merkſamkeit auf die politiſch radikalen Jugendirrthümer des jetzigen Staatsminiſters v. Miquel zu lenken. Die„Oſtſee⸗ zeitung“ bringt eine Notiz, die durch alle Blätter geht und die wir uns daher nicht berechtigt glauben, unſern Leſern vor⸗ zuenthalten. Sie lautet: Aus der ſturmbewegten Jugendzeit unſeres heutigen Finanz⸗ miniſters und Vizepräſidenten des preußiſchen Staatsminiſteriums gibt uns ein altes Zeitungsblatt Kunde, das uns ein freundlicher Leſer zugeſtellt. Es iſt eine Nummer der„National⸗Zeitung vom 18. Juni 1851(4. Jahrgang.) Dort iſt wörtlich zu leſen:„Han⸗ nover, 16. Junt. Aus Göttingen wird wieder don einer Haus⸗ ſuchung berichtet, die bei dem Rechtskandidaten Miquel ſtattfand. Als Grund dieſer unerwarteten Maßregel gab der exekutirende Beamte an, daß Miquel der Theilnahme an politiſchen Verbindungen verdächtig ſei, weil einer ſeiner Univerſitätsfreunde, welcher in Berlin wegen Verdachts der Theilnahme an einem kommuniſtiſchen Vereine verhaftet ſei, ihn vor einigen Wochen in Göttingen beſucht habe.. Die„Kreuz⸗Ztg.“ bringt im Anſchluß an dieſe Notiz, über die Herr v. Miquel wohl mit Lächeln zur Tagesordnung übergehen wird, als„Revanche“ folgende kleine Bosheit gegen einen Herrn von der Linken. Sie ſchreibt: Unker alten Papieren der„Kreuzzeitung“ fanden wir in dieſen Tagen einen Brief(aus Naumburg vom 9. September 1850) an den damaligen Chefredakteur Wagner, dem wir einige Sätze entnehmen. „Schreiben Sie mein Stillſchweigen während meines Aufenthaltes in Leipzig nicht dem Erlahmen meiner Geſinnung, ſondern einzig und allein Umſtänden, unter welchen mein Studium den erſten Platz ein⸗ nimmt, zu, welche mich an jeder Nebenthätigkeit hinderten. Seit einigen Wochen befinde ich mich jetzt wieder hier in den Ferien, aber die Trägheit des hieſtgen politiſchen Lebens lieferte mir bisher keine einzige Nachricht, welche des Papiers und der Tinte werth geweſen wäre. Deſto erwünſchter kam mir nachſtehendes Ereigniß, da es mir die langerſehnte Gelegenheit darbietet, wieder mit G. H. anzuknüpfen u. ſ. w. Zugleich erlaube ich mir die ergebene Aufrage, ob ich viel⸗ leicht in Berlin... Beſchäftigung bei Ihrem Organ finden kann u. ſ..“ Unterzeichnet iſt dieſer Brief„Albert Traeger, studl, jur, et cam.““ Frankreich. Zum Empfang des Präſidenten. Ganz Paris rüͤſtet ſich, den Präſidenten feſtlich zu empfangen. Die Straßen ſind reich beflaggt. Der Erzbiſchof ordnete einen Dankesgoltesdienſt an. Temps bemerkt, daß alle politiſchen und religiöſen Meinungsverſchiedenheiten verſchwänden und bei allen franzöſiſchen Bürgern dem einen Gefühle der Vaterlandsliebe wichen. Bei allen Verwaltungen iſt der Tag der Ankunft Faures ein Feierkag, nur das Finanzminiſterium und die öffentlichen Kaſſen ſind offen. Faures kündet im Matin an, daß er und ſeine politiſchen Freunde die ſogenannte ruſſiſch⸗franzöſiſche Politik weiter bekämpfen würden. Die politiſchen und ſozialen Ideen Frankreichs in Betreff der innern Politik würden und müßten in dem Bündniß beider Staaten eine Gegenwirkung auf die innere Politik Rußlands ausüben, und darin liege das zu erſtrebende Ideal des Rechts und 2——— likum, das dieſe beſtändigen Beifallskundgebungen reizte, namentlich unter der erſten Republik, nach der Menge von Broſchüren und Büchern zu urtheilen, die über dieſen Gegenſtand damals erſchienen. Ein gewiſſer Aſinus Baudet brandmarkte die Claqueurs in dem Ro⸗ man„Lenfant de la Courtille ou le Chef des cabales“ der pikante Einzelheiten über das Theaterweſen des vorigen Jahrhunderts enthält. Man erfährt daraus, daß es mehrere Arten der Beifallskundgebung gab: das Stampfen, das gewöhnliche und das verſtärkte Stampfen und toſender Beifall, Im Jahre 1809 war man, ſo ſchreibt die„Revue Bleue“, gezwungen, das Haupt der Claque, einen gewiſſen Loblond, ſeines Zeichens Perrückenmacher, ſammt ſeinen Genoſſen, 40 an der Zahl, zu verhaften; unter letzteren waren ein Kunſtſtecher, ein Apo⸗ theker, ein Zollbedienſteter und Leute anderer Berufszweige. Der Polizeibericht darüber belehrt uns, daß Leblond von den Dichtern und Schauſpielern Banknoten, Kleinodien und gemünztes Geld bekam. Unter verſchiedenen Wechſelfällen beſtand die Claque bis auf unſere Tage und ſteht gegenwärtig in Blüthe wie nie, ſelbſt im Thestre Frangais, wo man ſie 1877 abzuſchaffen verſuchte, ſelbſt an der Oper, wo die Claqueurs mitten unter den Zuſchauern ſitzen und dieſen dis Vorſtellüng verbittern. Auch anderwärts finden wir dieſelbe Ginrich⸗ tung. In Wien feierte man vor einigen Monaten das Jubiläum Schöntags, der 25 Jahre lang Chef der Claque am Burgtheater war. Schöntag iſt berühmt durch die Bravopartitur, die er für alle Opern des Spielplanes aufgeſtellt hat, z. B. Bravi im Fauſt: 1. Akt, Schluß des Monologs beim 3. Ausrufe Fauſts„Gott“— kleine Salve; 2. Akt, beim Abgang Fauſt's und Mephiſto's nach ihrem Duo— große Salve; 3. Akt, nach der Cavatine— dröhnender Beifall; 4. Akt, Duett Mephiſto's und Gretchens— kleine Salve; nach jedem Akt Hervorrufe ze. Eine noch immer unentſchiedene Frage iſt: Darf man im Theater ziſchen? Boileau ſagt jg.„Es iſt ein Recht, das man mit der Eintrittskarte kauft.“ Die Gerichtshöfe ſagen nein. Viele anſtändige Leute ſind der Anſicht, daß man mit ſeiner Karte nur das Recht zum Eintritt, nicht aber das Recht zu ziſchen und Beifall zu klatſchen erwirbt. So denkt z. B. auch Gevgert, Direktor des Conſervatoriums in Brüſſel, dem es geiungen iſt, jedes lärmende Zeichen des Beifalls und des Mißfallens an ſeinen Concerten zu verbannen. Selke. General⸗ Anzeiger! Billigkeit, das zu verwirklichen ſei, nicht aber in den Zielen äußern Politik, die die Machthaber zu reaktionären Zwecken ſer innern Politik ausbeuten. Figaro ſagt, daß die auf der Reede von Kronſtadt ausgeſprochenen Verſicherungen in Europa ein Gleichgewicht der militäriſchen Kräfte herbeigeführt hätten, das küuftighin eine Kriegserklärung zu einem der waghalſigſten und unklugſten Schritte machte. Man ſolle in Folge deſſen zunächſt nur an die unſchätzbaren Wohlthaten der neuerworbenen Sicherheit denken. Was die in weiter Ferne gelegenen Folgen der gegenwärtigen Lage angehe, ſo ſolle man ſie nicht be⸗ ſchleunigen. Die Zeit allein würde ſte zur Reife bringen. Spanien. Neber die anarchiſtiſche Preſſe in Spanien wird der durchweg von offiziöſen Federn bedienten„Pol, Corr.“ aus Madrid geſchrieben: In der Zeitſchrift„Reviſta Contemporänea“ wurde vor Kurzem im einem Artikel über die Verbreitung der anarchiſtiſchen Preſſe eine Liſte der angeblich in Spanien erſcheinenden Blätter dieſer Richtung gebracht, die wegen der großen Anzahl der darin angeführten Or⸗ gane allgemein Aufſehen erregte. Dieſen Angaben zufolge würden nicht weniger e eee ſpaniſche Blätter im Dienſte der anarchiſtiſchen Ideen ſtehen, darunter fünf in Barcelona, vier in Valengig, drei in Saragoſſa, drei in Sabadell, zwei in Madrid. Drei ſolche Organe ſollen auf den Antillen erſcheinen. Da alle der⸗ artigen Blätter dem großen Publikum in der Regel unbekannt und dielfach ſchwer zu beſchaffen ſind, ſo konnte man nicht ohne Wei⸗ texes feſtſtellen, ob die angeführten Organe thatſächlich den anarchiſti⸗ chen zuzuzählen ſind. Bezüglich einiger der betreffenden Journale ſat man ſich jedoch ſofort überzeugen können, daß der Verfaſſer des erwähnten Artikels ziemlich willkürlich vorgegangen iſt. Insbeſondere ſcheint er mehrfach ſoeial. Organe mit anarchiſtiſchen identiſteirt zu 3 85 Wurde ſchon dadurch allein der Werth der Zuſammenſtellung raglich, ſo mußte derſelbe noch durch den Umſtand vermindert werden, daß der Artikel auch auf Blätter Bezug nahm, die in Spanien veröffentlicht, beziehungsweiſe herausgegeben worden ſind ohne feſtzuſtellen, ob ſte auch gegenwärtig noch erſcheinen. Seil dem Beginne der anarchiſtiſchen Propaganda ſind ſelbſtverſtänd⸗ lich viele Blättchen dieſer Richtung aufgetaucht, in kurzer Friſt aber wieder verſchwunden, ſei es, daß ſie wegen Mangel an Ver⸗ breitung eingegangen, ſei es, daß ſie von den Behörden unterdrückt worden ſind. Immerhin der mehrerwähnte Artikel an⸗ Aadle der anarchiſtiſchen Blutthat, welcher Cänovas zum Opfer gefallen iſt, die Wirkung gehabt, daß das Miniſterium des Innern die Provinzgouverneure telegraphiſch zu unmittel⸗ baren Erhebungen über die etwaige Publikation anarchiſtiſcher Blätter in ihren Verwaltungsbezirken aufgefordert hat. Aus den nach Madrid erſtatteten Berichten der Gouverneure ſoll nun, vorliegenden Meld⸗ ungen zufolge, hervorgehen, daß in Barcelona, Valenecia, Bilbao und anderen Orten allerdings eine Zeit lang anarchiſtiſche Blätter er⸗ ſchienen ſeien, daß es heute jedoch kein einziges Organ dieſer Ten⸗ denz in Spanien mehr gebe. Es beſtehe nur mehr eine ſozialiſtiſche Preſſe, die keine anderen Theorien verfechte als diejenigen, für welche die gleichartigen Blätter aller Länder Propaganda machen. Selbſt wenn man annimmt, daß die Behauptungen der Behörden zu weit und daß die anarchiſtiſche Lehre in Spanien einer publieiſtiſchen ertretung nicht vollſtändig entbehre, ſo kann doch in Erwägung der dargelegten Umſtände das anarchiſtiſche Blätterverzeichniß der„Re⸗ viſta Contemporäneg“ keine ernſte Bebeutung beanſpruchen. Aſien. Ueber die japaniſchen Eiſenbahnen veröffentlicht die„Ztg. d. Ver. Deutſch. Giſenb.⸗Verw.“ aus einem Berichte des Sekretärs der engliſchen Geſandtſchaft zu Tokio eine Reihe bemerkenswerther Einzelheiten. Wir entnehmen ihnen, daß die große Zahl ausländiſcher Ingenieure und Baumeiſter, die man bei Beginn des Bahnbaues(im Jahre 1870) heranzog, allmählich faft ganz durch Japanerx erſetzt worden iſt, die im eigenen Lande eine tüchtige Vorbildurig genoſſen haben. Von den zu Anfang berufenen 200 ausländiſchen Ingenieuren waren am Schluſſe vorigen Jahres Inur noch 6 im Eiſenbahnweſen thätig, und auch dieſe ſind mehr be⸗ rathende Ingenieure als Leiter der Betriebsarbeiten, die jetzt aus⸗ ſchließlich Japanern übertragen werden. Die erſte japaniſche Privat⸗ bahn, Tokio⸗Aomori(726 Kilometer), kam 1881 zu Stande. Dieſes Jahr bildet den Ausgangspunkt für den Giſenbahnbau in größerem Maßſtabe, deſſen Netz am 1. März 1895 eine Ausdehnung von 3388 Km. hatte; davon verdankten 2460 Km. privater Thätigkeit ihren Urſprung. Für die Staatsbahnen iſt bereits eine Summe von 39,500,000 Yen(160 Millionen Mk.) ausgegeben. Während bei der zweigleiſigen Linie f e fn noch 400,000 Mark für das Kilometer aufzuwenden waren, ſind die Anlagekoſten allmälig erheb⸗ lich zurückgegangen, ſo daß bei den zuletzt gebauten Linien die Ausgaben kaum noch 260,000 Mark für das Kilometer über⸗ ſteigen; dabei iſt allerdings zu berückſichtigen, daß die meiſten Linſen in Flachland hergeſtellt wurden, daß die Arbeitslöhne ſehr gering ſind und die Spurweite nur 1,06 Meter beträgt. Auf ſchnellfahrende Züge ſcheinen die Japaner nicht den⸗ fſelben Werth zu legen wie die weſteuropäiſchen Völker. Die durch⸗ ſchnittliche Fahrgeſchwindigkeit in der Stunde ſtellt ſich für Perſonen⸗ züge bei den Staatsbahnen auf 29,6 Kilometer, bei den Privat⸗ bahnen auf 28 Kilometer, für gemiſchte Züge auf 27,8 Kilometer und für Güterzüge auf 26,4 Km. Die Lokomotiven und Wagen wurden bisher vom Auslande, beſonders aus England bezogen; aber auch auf dieſem Gebiete ſind die Japaner bemüht, ſich der Abhängigkeit vom Auslande zu entziehen. Die aufſteigende Bewegung im japa⸗ niſchen Eiſenbahnweſen ſcheint ihren Endpunkt noch nicht erreicht zu haben, denn im letzten Jahre wurden noch an 26 Geſellſchaften für 1400 Km vorläufige Konzeſſtonen ertheilt. Fünf Geſellſchaften erhielten endgiltige Konzeſſtionen für 410 Km.; — ihr Kapital belrag 42,400,000 Verſpätung hatte, noch im Bahnboſe zuſammen. Mk. Die Entwürfe kreten in dieſem Jahre noch zahlreſcher auf; ſie betreffen Zegung eines zweiten Gleiſes auf den Linien Tokio⸗Kobe, Oſaka⸗Kobe u. ſ.., Bau eines Centralbahnhofs in Tokio und Vereinigung der Endbahnhöfe für die Linien Tokio⸗Hokohama und Tokio⸗Aomori, Vermehrung des Fahrparks u. ſ. w. Alle Eiſenbahn⸗ entwürfe werden durch einen beſonderen Ausſchuß geprüft, der von der Regierung ernannt iſt und 22 Mitglieder umfaßt, darunter Ver⸗ treter der Land⸗ und Seemacht ſowie 10 Parlamentsmitglieder. Der Ausſchuß prüft, nicht nur die aus der Privatthätigkeit hervorge⸗ gangenen Entwürfe, er gibt auch ſein Gutachten über die Entwürfe der Regierung ab, bevor ſie den Kammern unterbreitet werden. Während in den meiſten Ländern eine Neigung zur Verſtaatlichung obwaltet, macht ſich in Japan eine Bewegung zu Gunſten der Ueberlaſſung der Staatsbahnen an Privatgeſellſchaften geltend; die Regierung ſcheint aber nicht geneigt zu ſein, zu dieſer Aufgabe die Hand zu bieten. Zum Bau von Eiſenbahnen auf Formoſa hat ſich in Japan mit einem Kapital von 15 Millionen Den die Eiſenbahngeſellſchaft der Inſel Formoſa gebildet, die bald eine Staatsunterſtützung zu erhallen höfft. Das Netz ſoll vier Strecken umfaſſen: 1) eine der Weſtküſte folgende Linie von Kelung nach Takao, 2) eine der Nordküſte folgende von Kelung nach Girau, 3) eine Linie von Takao nach Hienchung im Süden und J) eine der Oſtküſte folgende Linie von Hienchung nach Girau. Die Aus⸗ beſſerungsarbeiten an der alten chineſtſchen Linie Kelung⸗Taipe ſind ſehr vorgeſchritten und ſollen in einigen Mongten beendet ſein. Verbeſſerungen im Poſtweſen. Die Ergebniſſe des Poſtcongreſſes in Waſhington werden in der Deutſchen Verkehrs⸗Zeitung zuſammengeſtellt. Der Weltpoſt⸗ verein erfährt in ſeinem äußern Umfange einen Zuwachs durch den Beitritt von China, Korea und dem Oranje⸗Freiſtaat. In Bezug auf die Nebenabkommen des Vereins ſind Britſſch⸗Indien und Ruß⸗ land der Packetübereinkunft, Serbien dem Zeitungsübereinkommen heigetreten. Die britiſche Delegation hat den Beitritt des Verein. Königreiches zum Weltbriefübereinkommen in Ausſicht geſtellt. Es⸗ hat eine anderweitige Regelung der Briefpoſttranſitentſchädigung ſtattgefunden. In Bezug auf den Briefpoſtverkehr ſollen vom 1. Januar 1899 ab unter Anderm nachfolgende Erleichterungen ein⸗ treten: Unfrankirte Poſtkarten unterliegen fernerhin nicht mehr der Taxe für unfrankirte Brieſe, ſondern nur dem doppelten Betrage des Portos für frankirte Poſtkarten. Auf der Vorder⸗ ſeite der Poſtkarten dürfen Vignetten oder Reklamen ange⸗ bracht ſein. Das Meiftgewicht der Waarenproben iſt von 250 auf 350 Gramm erhöht. Als Druckſachen können künftig auch Photographie⸗Albums verſandt werden. Bei gleichzeitiger Abſendung von mindeſtens 20 Exemplaren werden auch die mit der Schreib⸗ maſchine hergeſtellten Schriftſtücke als Druckſachen tarifirt. Die Zahl der bei Druckſachen geſtatteten handſchriftlichen Zuſätze hat aber⸗ mals eine erhebliche Vermehrung erfahren. So dürfen zum Beiſpiel auf Viſitenkarten Glückwünſche, Beileidsbezeugungen u. ſ. w. nicht nur wie bisher in Buchſtaben, ſondern auch in Worten(höchſtens fünf) niedergeſchrieben werden; auf Weihnachts⸗ und Neujahrskarten iſt die Fane e von Widmungen geſtattet; bei Zeitungsausſchnitten darf Name, Datum u. ſ. w. der Zeitung handſchriftlich angegeben werden, eine Beſtimmung, die von Wichtigkeit iſt für die Geſchäfte, welche Abonnements auf Zeitungsausſchnitte über beſtimmte Gegenſtände annehmen, und Anderes mehr. Gelegenheits⸗Freimarken(Jubiläums⸗ Freimarken von vorübergehender Gültigkeit u. f..), die den Frei⸗ markenſammlern im Allgemeinen recht unerwünſcht ſind und zu einer lebhaften Agitation der philateliſtiſchen Vereine Anlaß gegeben haben, ſollen nach dem vom Congreß angenommenen Vorſchlage Deutſch⸗ lands von der Verwendung im Vereinsverkehr grundſätzlich ausge⸗ ſchloſſen ſein. Hinſichtlich des Poſtanweiſungsdienſtes iſt vor allem hervorzuheben, daß der zuläſſige Meiſtbetrag einer Poſt⸗ anweiſung von 500 auf 1000 Fr. erhöht worden iſt; den Vereinsver⸗ waltungen iſt jedoch das Recht gewahrt worden, den bisherigen Meiſtbetrag auch ferner beizubehalten. Weiter ſind die Taxen für die Poſtanweiſungen in der Weiſe herabgeſetzt worden, daß unter Beibehaltung der jetzigen Portoſätze für Beträge bis 100 Fr. für den 100 Fr. überſteigenden Betrag einer Poſtanweiſung nur die Hälfte des jetzigen Portos erhoben wird. Die Ausfüllung der Poſtanwei⸗ ſungsformulare darf künftig auch durch die Schreibmaſchine geſchehen. Für den Poſtpacketdienſt ſind gleichfalls verſchiedene Neuerun⸗ gen und Verbeſſerungen eingeführt worden. Das Meiſtgewicht der Packete ſoll künftig 5 Kgr. betragen; jedoch iſt für einzelne Länder, welche dieſe Gewichtsgrenze noch nicht annehmen können, durch das Schlußprotokoll als Ausnahme die Beibehaltung der Gewichtsgrenze von Zkg geſtattet worden. Anderſeits iſt für diejenigen Verwal⸗ tungen, welche Packetſendungen von mehr als ölg zu befördern in der Lage ſind, die Abſchließung beſonderer Abkommen wegen Beför⸗ derung der Sendungen vorgeſehen. Die Vorſchriften über die Be⸗ handlung von Poſtpacketen als ſperrige Sendungen ſind gemildert worden; namentlich werden für Sendungen, welche Schirme, Karten und ähnliche Gegenſtände enthalten, keine Sperrguttaxen erhoben, wenn die Länge der Sendung Im und ihre Breite oder Dicke 20em nicht überſteigt. Zu erwähnen iſt auch, daß Packetſendungen, deren Rauminhalt nicht mehr als 25 Cubikdecimeter beträgt, allgemein als Poſtpackete zugelaſſen ſind, während bisher Sendungen von mehr als 20 Cubikdeeimeter Rauminhalt unter Umſtänden von der Veför⸗ derung ausgeſchloſſen werden konnten. Ein neues Eiſenbahn⸗Unglück. * Vohwinkel, 30. Aug. Der Perſonenzug Nr. 822, der fahr⸗ planmäßig um 11 Uhr 28 Min. Nachts von hier nach Steele ab⸗ fahren ſoll, hatte Verſpätung und wurde erſt um 12 Uhr 15 Min. ab⸗ gelaſſen. Der Zug ſtieß mit dem Perſonenzug 819, der um 12 Uhr 2 Min. von Steele hier eintreffen ſoll, aber auch einige Minuten Die Wirkung des Geſetz? 4. Die Handwerkskammer und deren örtliche Begrenzung., 5. Wahl des Vorortes. Bei der Wichtigkeit der Verhandlungs, gegenſtände darf auf eine zahlreiche Betheiligung ſämmtlicher zehn Verbandsvexreine mit Sicherheit gerechnet werden. 5 * Aſtronomiſches im September. Am 22. mit dem Eintrill der Sonne in das Zeichen der Waage beginnt im Kalender der Herbſtß die Sonne durchſchneidet in ihrer ſcheinbaren Bahn den Aequato⸗ nach Süden hinunter und bleibt dort während des nächſten halbeß Jahres. Die Höhe über unſerm Geſichtskreiſe im Mittag wird im⸗ mer geringer, die Zeiten des Aufgangs und Untergangs rücken nähes zuſammen und der Zwiſchenraum verkürzt ſich in 15 75 Monat von 13 Stdn. 32 Min. am 1. bis auf 11 Ston. 45 Min. am 30. Der erſte Lichtſchimmer am öſtlichen Himmel zeigt ſich Mitte des Monats früh gegen 4 Uhr, die letzten Spuren der Abenddämmerung um 80½ Uhr.— Der Mond 155 für uns am niedrigſten am 4. zur Zeit deß erſten Viertels, am höchſten am 18., einen Tag vor dem letzten Vier“ tel, Vollmond iſt am 11., Neumond am 26. In Erdnähe befindel ſich der Mond am 1. Nachts 11 Uhr mit 49 700 Meilen und am Der Autergang der Hibernia. Roman von A. J. Mordtmann. Alle Rechte vorbehalten.][Nachdruck verboken.] (Für Amerika copyright.) (Fortſetzung.) Der Widerſchein des in meergrünen und hellblauen Tinten ſpielenden Himmels, über den einzelne, mit flüſſigem Gold umſäumte Wölkchen hinſegelten, lag auf dem ſtillen, von keinem Hauch eines Luſtzuges getrübten See. Es war wie ein Paradies, aus dem alle irdiſchen Sorgen und Leidenſchaften mit Ausnahme der einen, welche Mann und Weib zu einander hinzieht, verbannt ſchienen. „Hier möchte man träumend und ſinnend, nichts fürchten, nichts hoffend, Tag für Tag dahinleben“, begann Winckler.„So mag es im Garten Eden geweſen ſein.“ Melanie nickte, und ſchmiegte ſich feſter an ihn.„Du haſt Recht“, ſagte ſie,„und doch zweifle ich mitunter, ob dies Paradies wirklich außer uns vorhanden iſt. Vielleicht beſteht es nur in unſerer Ein⸗ vildung, vielleicht iſt in Wahrheit der See ein gewöhnlicher Tümpel. Ich denke immer, auch der Engel mit dem feuerigen Schwerte war nur in der Einbildung der erſten Menſchen vorhanden. Die Natur war gewiß außerhalb des Paradieſes ebenſo ſchön wie innerhalb. Nur ſahen ſie alles mit andern Augen an.“ Winckler antwortete nichts; er grübelte darüber nach, warum ſein Schuldbewußtſein ihm den Garten Eden nicht ebenſo verleidete, wie der Sündenfall dem erſten Menſchenpaare. Und da er keine Er⸗ klärung finden konnte, gab er das unnütze Grübeln wieder auf. Er war eine ernſte Natur, aber es fehlte ihm jeder ſelbſtquäle⸗ riſche Zug. Nür eins wäre im Stande geweſen, ihm die Freude an dem Aufenthalt in Killarney zu verderben, wenn er ſich nämlich hätte vor⸗ werfen müſſen, daß er über dem idylliſchen Müßiggang die über⸗ nommene Aufgabe vernachläſſigte. Das war nicht der Fall; viel⸗ mehr war er gerade im Intekeſſe ſeiner Nachforſchungen gezwungen, dort zu verwellen. 10 Fremdenbuche des Viktorig⸗Hotel blätternd, hatte er unter den Eintragnungen aus dem Jahre 1867, das immer eine beſondere 55) F Anziehungskraft für ihn beſaß, den Namen Felix von Rumohr ge⸗ funden und darunter vier gereumte Zeilen, die alſo lauteten: „Verſchwunden, aber nicht vergeſſen, „Einſam auf Erden, aber nicht allein, „Reumüthig nicht, und nicht vermeſſen, „Allwiſſend nicht, vielwiſſend ſein:— „Iſt Beides unerreichbar? 95 v. R Die Verſe die wohf auf dichteriſchen Werth keinen Anſpruch er⸗ heben wollten, drückten doch eine merkwürdige Stimmung aus und blieben ohne Kenntniß der perſönlichen Verhältniſſe, deren Ausfluß ſte zu ſein ſchienen, unverſtändlich. Winckler würde es nicht der Mühe werth gefunden haben, ſich mit ihrer Deutung zu beſchäftigen, wenn ihm nicht der Name Rumohr jenen Schiffbrüchigen, hinter dem er den verſchollenen Düring ſuchte, ins Gedächtniß zurückgerufen hätte. Dieſe vier Zeilen konnten ihn in ſeinem Argwohn nur be⸗ ſtärken. War der angebliche Rumohr wirklich Düring, ſo hatte er in der That das angeſtrebt, was die erſte Zeile beſagte. Während die zweite, anſcheinend durch den Reim bedingte, an ein bekanntes Gedicht erinnerte, mochten die beiden letzten Jalun ſich auf Düring's unbekanntes Leben und ebenſo unbekannte Zukunftspläne beziehen. Räthſelhaft blieb aber die hinzugefügte Proſazeile, deren zweites Wort auch mit der gewaltſamſten Auslegung nicht zu vier ſcharf geſonderten Gedanken, die man höchſtens als ein Ganzes, als eine Einheit, aber nimmermehr als eine Zweiheit auffaſſen konnte, paßte. Winckler zeigte Melanie die Verſe und ſprach ihr ſeine Gedanken darüber aus; ſie betrachtete einige Augenblicke den Vierzeiler, dann flog blitzſchnell ein Lächeln über ihr Geſicht, und ſie ſagte:„Es iſt doch gut, daß ein ſo ſcharfſinniger Philolog eine jo ſcharſſichtige Be⸗ leiterin hat, deren Sehen noch weiter reicht als ſein Sinnen. Ich abe das Geheimniß dieſes nicht gerade muſterhaften Verſes ſchon eraus. Wollen wir wetten, daß Du in zwei Minuten rufen wirſt: Unbegreiflich, daß ich das nicht ſelbſt geſehen habe?“ inckler ſah noch einmal die Verſe an, prüfte jedes Wort, jede Wendung, ja ſogar die einzelnen Schriftzüge mit peinlicher Genauig⸗ keit, aber ohne Erfolg.„Die Wette gilt!“ rief er. Nach einigen verliebten Wechſelreden bezüglich des Betrages der Wette erklärte Melanie:„Dieſer Herr v. Rumohr iſt ganz beſtimmt unſer langgeſuchter Düring.“ Immer erſtaunter blickte Winckler ſeine Freundin an.„Sieh doch nur hin, Du großer Maulwurf!“ ſagte ſie lachend,„Die zweite Zeile iſt nicht nüur durch den Reim allein bedingt, ſondern auch dürch den Anfangsbuchſtaben. Das Ding iſt ein Akroſtichon.“ Winckler mußte zugeben, daß Melanie Recht und ihre Wette ge⸗ wonnen hatte; der Name Vera, den die vier Anfangsbuchſtaben er⸗ gaben, bewies, daß Rumohr zweifellos mit Düring identiſch ſei, wenn man nicht einen, jeder Wahrſcheinlichkeit ſpottenden Zufall annehmen wollte. Und die Zeile:„Iſt beides unerreichbar?“ war nicht mindek erklärt; ihr offenkundiger Sinn bezog ſich auf den Inhalt der Verſe, ihr geheimer auf den darin verſteckten Namen Verg. Nachdem nunmehr feſtſtand, daß man hier endlich auf eine Spue geſtoßen ſei, welche einen einigermaßen ſicheren Anhalts⸗ und Ause gangspunkt gewährte, kam es zunächſt darauf an, über den dortigen Aufenthalt und den ſpäteren Verbleib der Perſönlichleit Genaueres zu erfahren. Der jetzige Beſitzer des Royal Viktoria Hotel konnte keine Auskunft geben, denn er war erſt ſeit einem Vierteljahrt hier; aber der langjährige Oberkellner wußte ſich recht gut eines Herrn zu erinnern, der vor zwei Jahren hier geweſen war, das Eng; liſche mit ſtark deutſchem Accent geſprochen und namentlich das und V verwechſelt hatte; der Herr war ihm darum aufgefallen, weil er nicht, wie die meiſten Reiſenden, von Dublin, ſondern auf dem Landwege von Kenmare, woher ſonſt keine Fremde eintreffen, ange⸗ kommen war. Der Fremde verweilte damals etwa drei bis vier Wochen am Ufer des Sees, logirte aber in dem Gaſthof nur eine Nacht; er hatte eine Privatwohnung bezogen und war jeden Tag zum Mittageſſen, oft auch um zu Nacht zu ſpeiſen, in das Royal Viktoria gekommen. Eines Tages war er dann fortgeblieben, und man hatte weiter nichts von ihm gehört. Das war alles, was der höfliſche und gentlemanlike Oberkellner wußte; nicht einmal di? Wohnung, die jener Gaſt innegehabt, konnte er angeben. Indeſſen, dieſe ausfindig zu machen, verurſachte zwar einigen Zeitverluſt, abel keine große Schwierigkeit. Die unter Ausſetzung einer kleinen Bez lohnung von einem dienſtbaren Geiſt eifrig betriebene Nachforſchung führte ſchon am zweiten Tage nach Entdeckung der Verſe zur Auß⸗ findung der Wohnung des Herrn von Rumohr. Er hatte einige Wochen am ſüdlichen Ende des Sees in dem einer Wittwe Macſarrak gehörigen Hauſe zwei Zimmer bewohnt. (Fortſetzung folgt.) —— Mannheim, 31: Auguſt. Zuſammenſtoßes war eine ſchreckliche. Drei Locomotiven, ein Pach und fünf Perſonenwagen wurden vollſtändig zertrümmert, zwei Per ſonen getödtet, zwölf ſchwer und mehrere leicht verwundet, Glüc 20 licherweiſe war Hülfeleiſtung ſchnell zur Stelle. Die hieſigen Aerzle mi erſchienen in kürzeſter Zeit am Orte des Unglücks und wurden iy 57 ihren Bemühungen von einem im Zuge befindlichen Arzte, ein 0 Ordensſchweſter von hier und andern Mitreiſenden thatkräftig unten fer ſtützt. Die freiwillige Ortsfeuerwehr erſchien mit Fackeln und half 25. unter Leitung ihres Hauptmanns Parnemann bei der Beſeitigung 11 der Trümmer, unter den man die Verletzten zum Theil nur mft 80 großer Mühe hervorziehen konnte. Die Verwundeten und Todleß nat wurden mit dem Perſonenzuge 131 nach Elberfeld gebracht, wo d: ber Verletzten im Krankenhauſe Unterkunft fanden. In dem zehy 3 Minuten ſpäter hier eintreffenden Perſonenzuge befanden ſich we der königliche Eiſenbahndirektions⸗Präſident Dieck, der das Abtheſl St. verließ und ſich über das Unglück eingehend Bericht erſtatten ließ, der Dem Anſcheine nach iſt die direkte Urſache des Unglücks in en z fehlerhaften Funktionirung der Blockleitung zu ſuchen. Der hieſigz we Bahnhofsreſtaurateur Gatzenmeyer that das Seinige, um durch am Spendung von Erfriſchungen, Lieferung von Decken und Kiſſen u. ſey, vor das augenblickliche Schickſal der Verletzten möglichſt zu lindern und 75 die Thätigkeit der Aerzte nach Kräften zu unterſtützen. Auch de Ste Ortsbehörde erſchien gleich nach dem Zuſammenſtoße auf dem Bahßz ma hof und betheiligte ſich mit vielen Bewohnern der Stadt Vohwink! vor an dem Samariterdienſt. Nach Steele wurde ein Sonderzug abgelaſſen 155 Die unzulänglichen Geleiſeverhältniſſe des hieſigen ſehr verkehrreiche neb Bahnhofes ſind von dem Abgeordneten Dr. Böttinger im Abgeord thei netenhauſe bereits zur Sprache gebracht worden, und es iſt nunmeht 825 wohl beſtimmt zu erwarten, daß ſchleunigſt in eine Prüfung dieſet ſtra Angelegenheit eingetreten werde. Bei dem Zuſammenſtoße wurden der getödtet: Sander aus Eſſen und Schmitz aus Wülfrath; ſchwe, Bät verletzt ſind: Hülfsbremſer Heinrich Schneider aus Kalk, Zugführen Geg Ludwig Hauſe aus Hattingen, sehrling Fritz Minor aus Düſſeldor, 105 Bureaubeamter Fritz Müller aus Eſſen, Eiſendreher Ernſt Ledeßn bel mann aus Langenberg, Buchhalter Alfred Dirlam und Ehefrau aus Dornap, Frau Sander geb. Wichterich und Schweſter Johanna auß Fal Eſſen, Droguiſt Paul Schneidewind aus Bochum, Verkäuferin Julſ ich Levy aus Bochum, Verkäufer Jul. Buchthal aus Paderborn, Adolf tore Sellmann aus Eſſen, Hugo Wilhelm Vogel aus Steele; Heizer ſone Thun aus Vohwinkel wurde leichtverletzt. Außer den genannten Nas Perſonen war auch der Regierungs⸗ und Baurath Brandt aus Vor Elberfeld bald zur Stelle, der ſofort eine Unterſuchung der Ange gele legenheit vornahm und der hieſigen freiwilligen Feuerwehr für ihr? ben aufopfernde Thätigkeit den wärmſten Dank der Köngl, Eiſenbahm 15 direktion ausſprach. wäh Ueber das Unglück geht uns der folgende amtliche Bericht zun Zwi „Glberfeld, 30. Aug. Am 30. Auguſt gegen 12 Uhr 15 Min, Wei Nachts ſtieß auf der Station Vohwinkel der von Steele kommende 5 Perſonenzug 819 auf den in derſelben Richtung ausfahrenden Per, in f ſonenzug 822. Schuld iſt noch nicht feſtgeſtellt. 2 Reiſende 8 zurü 12 ſchwer und 2 leicht verwundet. Namen, Stand und Wohnort der Verunglückten hat noch nicht mit Sicherheit feſtgeſtellt werden könnem, 1105 3 Locomotiven, 1 Pack⸗ und 5 Perſonenwagen erheblich beſchädigt ſtork Unterſuchung iſt eingeleitet. von ehen 8 ma Aus Stadt und Land. en tung Mauuheim, 31. Auguſt 1897 1 25jähriges Arbeitsjubllaum, Herr Carl Kölbel, Kürſch ner, begeht am 1. September in der Firma Guido Pfeiſer Ho, Mö kürſchner ſein 25jähriges Arbeitsjubiläum. Das Jubiläum ift um ſs Stel auffallender, weil es in dieſer Branche ſelten vorkommt. freus * Der diesjährige Gautag der Gewerbevereine des Pfalz“ gaues findet am nächſten Sonntag, 5. September, Nachmittag; Pirn ½8 Uhr, im neuen Saale des Gaſthauſes zum„Erbprinzen“ n Clu Wiesloch mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1. Bericht des Vorortes Herr über die Thätigkeit des Verbandes. 2. Das neue Handwerkergeſe.„groß 3. Welche Aufgaben erwachſen den Gewerbevereinen aus dem neu Pbn 1II. man; Ehre Aber der eier eut laut Can⸗ grün feſt! Han am deut Feie ein f liche erſte toric bene nitſo Amede rug. Nack einen weld die? Gen. Wag verſe tität auf auch einel Herz dern koſte beſte Vorf Rech Vin — Pach⸗ Per, üc erzle n il 3 einer! nter, half gung mit dtez 9 die zehg ſich thell ließ. einet ieſigz durch ſ. w. und die ah inkeg ſſen, ichen zord⸗ meht ieſer rden wer, ihrer dorf, eder aus auß Julie ldolf eizer nten aus inge⸗ ihre ahn zu: Min, ende Per- todt, t der ˖ men, digt 7 rſch H0 m ſo falz tags Vem yrtes eſet euen, ung, ge⸗ er enn men nder erſt, zpur Amedaillons Bismarcks und Moltkes eingelaſſen. Aus⸗ igen leit otel jahe ines öng⸗ W weil dem nge⸗ vier eine Tag wal und der die elh 5 ung Auf⸗ nige rrar 3 . Mafinheim, 31. Auqguſt. General⸗Anzeiger. 3. Seite. 29. früh 1 Uhr mit 49040 Meilen, in Erdnähe am 17. früh 6 Uhr mit 54540 Meilen.— den Planeten iß ängſten zu ſehen Venus und zwar von 3 Stunden am Anfang bis zu 2½ Stunden zu Ende, zu dieſen Zeiten geht ſie früh nach 1¾ und dann um 3 Uhr auf; im Fernrohr erſcheint ihre Scheibe über ¼ beleuchtet, ihre Ent⸗ fernung von der Erde beträgt am 15. 24½ Millionen Meilen, am 25. nähert ſie ſich dem Sterne 1. Größe Regulus im Löwen bis auf halbe Vollmondbreite. Mars und Jupiter ſind Abends wegen ihrer Nähe bei der Sonne nicht mehr zu ſehen; der letztere hat am 13. Vormittags 7 Uhr ſeine Zuſammenkunft mit der Sonne und kommt nachher früh am Oſthimmel zum Vorſchein, kann aber erſt im Okto⸗ ber mit bloßen Augen gefunden werden; ſeine Entfernung von der Erde beträgt jetzt 128½ Millionen Meilen. Saturn, in der Hellig⸗ keit eines Sternes 1. Größe, kann zeitig Abends noch tief am Süd⸗ weſthimmel geſehen werden; ſeine Sichtbarkeit nimmt ab von 1½ Stunden am 1. bis auf ¼ Stunden am 30., ſeine Entfernung von der Erde beträgt 208 Millionen Meilen. Merkur iſt unſichtbar, am 22. Mittags hat er ſeine untere Zuſammenkunft mit der Sonne.— Vor den Sternbildern des ſogen, Thierkreiſes, das iſt die Zone, in welcher ſich die Sonne und die großen Planeten bewegen, iſt jetzt der am niedrigſten gelegene Theil über unſerm Geſichtskreiſe, umfaſſend von Südweſten angefangen einen Theil des Schützen, dann Steinbock, Waſſermann, Fiſche, Widder und den oberen Theil des Stiers mit den Plejaden; in dieſen Sternbildern findet man keinen einzigen Stern 1. Größe. Von den übrigen augenfälligen Sternbildern findet man im Weſten den Bootes mit Arctur, daneben die Krone mit Gemma, von da links im Südweſten e nu darunter den Ophiuchus mit der Schlange, in ziemlicher Höhe nahe der Milchſtraße die Leier mit der Waage, im Süden in der Milchſtraße den Adler mit Atair, da⸗ neben den Delphin und nahe im Scheitelpunkte den Schwan(hier theilt ſich die Milchſtraße in zwei nach Süden hinunter gehende Zweige); im Südoſten über dem Waſſermann ſteht das große Viereck des Pegaſus, links davon die Andromeda, im Norden in der Milch⸗ ſtraße die Caſſiopeja, darunter der Perſeus, und nahe dem Horizonte der Fuhrman mit Capella; im Nordweſten ſieht man den großen Bären mit dem Polarſtern, dem Drachen und Cepheus. Intereſſante Gegenſtände für das Fernrohr ſind die hellen Streifen der Milch⸗ ſtraße im Süden, einige große Sternhaufen im Herkules, zwei Stern⸗ haufen im Perſeus, der große, ſchon den bloßen Augen ſichtbare Ne⸗ bel in der Andromeda, ſowie einige Doppelſterne in der Leier. *Der Arbeiter⸗Verein der Mannheimer Portland⸗Cement⸗ Fabrik unternahm am vergangenen Sonntag einen Familien⸗Aus⸗ flug— verbunden mit Waldfeſt— nach Heidelberg, an welchem ſich außer den Arbeitern und deren Familien auch die Herren Direk⸗ toren, Beamten und Aufſeher der Fabrik— zuſammen ca. 360 Per⸗ ſonen— betheiligten. Die Abfahrk von hier erfolgte per Extrazug mit der Mannh.⸗Weinheimer Nebenbahn um 11.20 Uhr Vormittags. Nach Anknnft el marſchirte der ſtattliche Zug, unter Vorantritt einer Muſikkapelle, nach dem in der Nähe der Molkenkur gelegenen Feſtplatz, woſelbſt ſich alsbald ein reges Leben und Trei⸗ ben entwickelte. Die Geſangs⸗Abtheilung des Arbeiter⸗ Vereins brachte unter der bewährten Leitung ihres Dirigenten, des Herrn Muſiklehrers A. Pelliſſier, verſchiedene gut ge⸗ wählte Chöre mit beſtem Erfolg zum Vortrag und wurden die Zwiſchenpauſen durch Muſikpiscen und Tanz ꝛc. in wohlgelungener Weiſe ausgefüllt.— Für Speiſen und Getränke war durch den Vorſtand obigen Vereins beſtens geſorgt.— Gegen 7 Uhr Abends wurde das Signal zum Aufbruch gegeben und fuhren die Ausflügler in 1 heiterer Stimmung per Extrazug 81 Uhr nach Mannheim zurück. Kiefer⸗Grabdenkmal. Den zahlreichen Freunden und Be⸗ kannten des verſtorbenen Landgerichtspräſtdenten Kiefer, dürfte die Mittheilung von großem Intereſſe ſein, daß das für den Ver⸗ ſtorbenen auf den Friedhof zu Freiburg i. Br. beſtimmte Grabdenkmal von den Herren Rupp u. Möller nahezu fertig geſtellt iſt. Verein der Naſſauer. Am Samstag, 28. Auguſt hielten die ehemaligen Naſſauer in der Karlsruher Bierhalle des Herrn Schu⸗ mann, G 3, 4, ihre erſte Zuſammenkunft ab. Dieſelbe war recht gut beſucht und fehlte es nicht an lebhafter und freudiger Unterhal⸗ tung. Als prov. Vorſitzender wurde Herr Buchdruckereibeſitzer Dan. Müller und als Schriftführer Herr Jul. Müller gewählt. Es wurde beſchloſſen, nächſten Sonnkag, 5. September, Nachmittags 5 Uhr im ſelbigen Lokal G 3, 4 die zweite Verſammlung abzuhalten. Möge der junge Verein blühen und gedeihen. Wir laden an dieſer Stelle nochmals ſämmtliche hieſigen Naſſauer zur weiteren Beſprechung freundlichſt ein. Althleten⸗Wettſtreit. Zu dem am verfloſſenen Sonntag in Pirmaſens ſtattgehabten Athleten⸗Wettſtreit entfandte der Athleken⸗ Club„Schwetzinger⸗Vorſtadt“ drei Mitglieder und zwar die Herren Aug. Schmikt, Carl Mohr und Val. Hardt, welche mit einem An egen Erfolg zurückgekehrt ſind, denn es erhielt: Val. Hardt im Juniorſtemmen II. Cl, den 1. Preis, Carl Mohr im Junior⸗ ſtemmen I. Cl. den 1. Preis, und Aug. Schmitt im Seniorſtemmen II. Cl. ebenfalls den 1. Preis. Die Preiſe, welche bei Herrn Kauf⸗ mann J. G. Haaf, Schwetzingerſtraße 90 ausgeſtellt ſind, beſtehen in Ehrenpreiſen, ächt ſilbernen Medaillen und Diplomen. Ueber den Ringkampf im Zirkus Schumann am Sonntag Abend wird uns vom Athleten⸗Club Mannheim 1 geſchrieben. Bei der Sonntagsvorſtellung im Zirkus Schumann hat Herr Hans All⸗ eier der Aufforderung des Meiſterſchafts⸗Preisringkämpfers von eutſchland, Herrn Zingler, inſofern Folge geleiſtet, als derſelbe laut Satzungen des mittelrheiniſchen Athletenverbandes, wonach er ———— ͥ— Buntes Feuilleton. — Deutſcher Geſang in Cauada. Das Daeutſchthum von Canada beging am 12. und 13. Auguſt in der von Deutſchen ge⸗ gründeten Stadt Berlin in der Provinz Ontario das zweite Sänger⸗ feſt des canadiſchen Sängerbundes. Dazu hatten ſich deutſche Geſang⸗ vereine von Nah und Fern eingefunden, aus Montreal, Toronto, Hamilton, Waterloo und vielen anderen Orten, auch waren die deutſchen Conſuln von Montreal, Toronto und Winnipeg zu der Feier erſchienen. Der erſte Feſttag brachte in zwei großen Concerten ein ſehr reichhaltiges Programm; am zweiten Tage bildete die feier⸗ liche Enthüllung eines Kaiſer Wilhelm⸗Denkmal(unſeres Wiſſens das erſte in Amerika) den Mittelpunkt der Feierlichkeiten. Das im Vie⸗ toria⸗Park aufgeſtellte Denkmal beſteht aus einer aus Kupfer getrie⸗ benen Koloſſalbüſte des Kaiſers, die von einem 3 Meter hohen Gra⸗ nitſockel herniederſchaut. An den Seiten des letztern ſind die Bronze⸗ Die Enthüllung des Denkmals, zu dem das geſammte canadiſche Deutſchthum bei⸗ teug, geſchah durch Dr. Lentze, den deutſchen Conſul in Montreal. Nach der Feier brachte ein großartiger Commers das Sängerfeſt zu einem harmoniſchen Abſchluſſe. — Ein Idyll aus Bayreuth, aber kein Siegfried⸗Idyll! Zu welcher Höhe in der Wagnerſtadt aus Anlaß der Bühnenfeſtſpiele die Preiſe getrieben wurden, mögen nachſtehende Proben des ·M. Gen.⸗Anz.“ illuſtriren. Bei einem Reſtaurateur, den Frau Coſima Wagner im Intereſſe ihrer kunſtſinnigen Gäſte eigens aus Berlin verſchrieb, fuhr ein Bäuerlein vor und verkaufte eine gewiſſe Quan⸗ tität Kartoffeln, wofür er 60 Pfg. einzukaſſiren hatte. Während er auf die Bezahlung wartete, genoß der biedere Landmann, um doch auch etwas zu verzehren, das nach ſeiner Anſicht Billigſte, nämlich einen Teller Suppe. Beim Bezahlen traf den Mann beinahe der Herzſchlag, denn er bekam nicht nur nichts für ſeine Kartoffeln, ſon⸗ dern mußte— 70 baare Pfennige darauf bezahlen, denn die Suppe koſtete nicht weniger als 1 Mk. 30 Pfg. Eine aus vier Perſonen beſtehende Familie, die privat wohnte, ließ ſich eines Tages nach der Vorſtellung das Abendeſſen aus demſelben Reſtaurant kommen. Die „Rechnung hierfür ſtellte ſich auf 200 Mk,() Darunter befand ſich Vin Beefſteak ohne Ei für 5 Mark. Einer Münchener Familie, die während der großen Pauſe bei einer Flaſche Bier(1 Mk.) mitge⸗ brachte Schinkenbrödchen verzehrte und unkluger Weiſe hierzu 4 Be⸗ ſtecke verlangte, wurde eine Zeche von 6 Mk. abverlangt. Der her⸗ beigerufene Wirth bedauerte, daß er vorher nicht gefragt worden ſei — er hatte per Beſteck.50 Mk. abverlangt. Die Bayreuther ſagen: „Wer zu uns kommt, muß bluten!“ — Das iſt doch noch ein Widerruf! Im„Amtlichen Niede⸗ runger Kreisblatt“ fand ſich kürzlich folgender Widerruf:„Schon ſeit Jahren, wie auch in letzter Zeit, haben wir die Beſitzer George Schudtkus⸗, Carl Paltinat⸗ und Auguſt Lenkewitzſchen Eheleute von hierſelbſt aufs Greulichſte unſchuldig beleidigt, es khut uns dieſes 9 axm Uen 7 ſich als Amateur⸗Athlet mit Berufsathleten nicht einlaſſen kann, den herausgeforderten Ringkampf als Ehrenringkampf aufnahm. Die Beſtimmungen wurden deßhalb im Zirkus folgendermaßen bekannt gegeben: Der Mannheimer Athleten⸗Club 1 kommt der Aufforderung des Herrn Preisringkämpfers Zingler in dem Falle nach, als Herr Hans Allgeier, Mitglied von genanntem Club, als Meiſterſchaftsringer v. Deutſchland keine 10 Min., ſondern bis zur Entſcheidung ringen muß. Nach den Satzungen des mittelrheiniſchen Athleten⸗Verbandes darf kein Amateur⸗Athlet ſich mit einem Berufs⸗Athleten meſſen und ſoll genaunte Prämie zu Gunſten des Haus Allgeier ausfallen, ſo wird dieſelbe den Waſſerbeſchädigten Deutſchlands zu Gute kommen. Hans Allgeier ringt blos um die Ehre, nicht um Geld. Im Namen des Athleten⸗Klubs I. J. Müller. A. Riehle. Hans Allgeier, Inhaber der Meiſterſchaft von 1896, hat in 1 Minute 36 Sekunden den Meiſterſchafts⸗Preisringkämpfer von Deutſchland, Herrn Zingler, regelrecht in den Sand zu legen gewußt. Laut Kontrakt mit dem Zirkus Schumann hat Preisringkämpfer Zingler, die Summe von 300 Mark ſelbſt zu entrichten. Sollte genannter Betrag uns einge⸗ händigt werden, ſo ſteht er den Waſſerbeſchädigten zu Gunſten. Ginen weiteren Ringkampf geht Hans Allgeier nicht ein. *Fufßpball⸗Match. Man ſchreibt uns: Auf den geſtrigen Be⸗ richt in den hieſigen Blättern, den die Mannheimer Fußballgeſell⸗ ſchaft über den Ausgang des vorgeſtern ſtattgefundenen Revanche⸗ Match des FJußballelubs„Viktoria“ gegen vorgenannte Geſellſchaft erließ, und wonach ſich die.⸗B.⸗G. über ihre Leiſtungen ſehr trium⸗ hirend äußerte und den M..⸗B.⸗C. V. durch verſchiedene Ausdrücke in den Schatten ſtellt, zurückkommend, geſtatten wir uns den geneig⸗ ten Leſern nachfolgend einige Punkte vor Augen zu führen. Letzt⸗ genannter Verein brachte vor drei Wochen ein Uebungsſpiel mit der M..⸗B.⸗G. zum Austrag, worin er mit 15 Goal unterlag; bei einem weiteren Match, der vor vierzehn Tagen ſtattfand, war es ihm möglich, ſeine verlorene Goal auf neun herunterzudrücken, und bei dem vorgeſtern veranſtalteten Revanche⸗Match wurden dieſe neun Goal um weitere zwei redueirt, was jedenfalls als ein bedeutender Fortſchritt dieſes erſt ſeit zwei Monaten beſtehenden Vereins betrach⸗ tet werden muß, im Verhältniß zu der um zwei Jahre älteren Ge⸗ ſellſchaft. Das Urtheil des ſeikens der M..⸗B.⸗G. aufgeſtellten Schiedsrichters wurde von dem anweſenden ſachkundigen Publikum nicht gerade in einer für die vorgenannte Geſellſchaft günſtigen Weiſe aufgenommen. Der Vorſtand des Mannheimer Fußballkubs „Victoria“. »Sommertheater im Badner Hof. Trotz der Ungunſt der Witterung war die zweite Aufführung des Volksſtückes„Der Walzer⸗ könig“ ſehr gut beſucht. Lebhafter Applaus lohnte die Darſteller. Heute Dienſtag, 31. ds., gelangt das Senſationsſtück„Die offi⸗ zielle Frau“ zur Aufführung, welches an allen Bühnen erſte Repertoirnummer geworden iſt. Das Stück behandelt den Kampf der ruſſiſchen Nihiliſten gegen die Regierung. Wir machen auf dieſe Vorſtellung beſonders aufmerkſam. *Saalbau. Heute, Dienſtag, verabſchieden ſich„Die kleinen Lämmer“ vom hieſigen Publikum; ſie ſind uns während ihres leider kurzen Aufenthaltes gar liebe Gäſte geweſen, die wir ungern ſchei⸗ den ſehen, und da ſie ſich ſo raſch die Herzen im Sturme eroberten, ſo findet die letzte Vorſtellung als Ehrenabend für Herrn Direktor Dellar ſtatt. Es wird wohl kaum dieſes Hinweiſes bedürfen, um das Theater bis auf den letzten Platz auszuverkaufen, wir wün⸗ ſchen dies der Direktion von Herzen und rufen der Künſtlerſchaar unter der trefflichen Leitung ihres Direktors ein frohes„Auf Wie⸗ derſehen“ zu. Von hier begibt ſich das Enſemble nach Stuttgart, um dort neue Triumphe zu feiern. * Eiſenbahnunfall. Sonntag Abend gegen 11 Uhr wurde der bei der Nebenbahn beſchäftigte Streckenwärker Kraus zwiſchen den Stationen Schriesheim und Doſſenbeim von einem Zuge erfaßt und ſchwer verletzt. Ob hier eine Unachtſamkeit des Streckenwärters oder des Locomotivführers vorliegt wird durch die eingeleitete Unter⸗ ſuchung noch feſtzuſtellen ſein. Durchgeprügelt. Der„Ludw..“ ſchreibt: Auf dem Bahn⸗ hofe der Lokalbahn am Brückenaufgang wurde eine Frau aus Mann⸗ heim, als ſie den Lokalzug verließ, von 2 hieſigen Burſchen weidlich durchgeprügelt. Die Motive, welche dieſer rohen That zu Grunde liegen, ſind nicht bekannt, kommen aber jedenfalls vor dem hieſigen Schöffengericht zur Erörterung, da die Polizei den Vorfall und die Namen der dabei auftretenden„Helden“ aufgezeichnet hat. Eine Mordaffaire in Vieruheim. Der„Viernh. Anz.“ ſchreibt: Viernheim, 30. Aug. Ein geſtern Abend gegen 10 Uhr dahier verübter Todtſchlag hält die Gemüther in Aufregung. Der Hergang der Mord⸗Affäre iſt, wie Augenzeugen berichten, fol⸗ gender: Der Fabrikarbeiter Michael Bauer, Cigarrenmacher Friedrich Buſalt, die Fabrikarbeiter Georg Mandel, Peter Kamuff, Valentin Schneider und Cigarrenmacher Jakob Schneider befanden ſich in der Wirthſchaft zur Kanone, als es beſonders zwiſchen den beiden Erſtgenannten zu einem Wortwechſel kam, in deſſen Verlauf Buſalt dem Bauer ſeinen baldigen Todt⸗ ſchlag in Ausſicht ſtellte. Als der Wirth von dem Vorgang Kenntuiß erhielt, ließ er, um Unheil zu verhüten, den Bauer zur Hinterthür heraus. Letzterer ſtieg über den Gartenzaun und ſodann in den Garten des Jakob Schneider, von wo er ſich in die Wohnung desſelben begab. Hier empfing Bauer die erſten Schläge und flüchtete in Folge deſſen unker ein Bett; er wurde jedoch wieder hervorge⸗ zogen, auf die Straße geſchleift und ſodann vollends todtgeſchlagen. Der Kopf des Getödteten war vollſtändig eingeſchlagen und iſt der Tod ſofort eingetreten. Wer die tödtlichen Streiche geführt, wird die ordentliche Leute erklären. Auch warnen wir hiermit einen Jeden, die von uns erdachten Lügen weiter zu verbreiten. Jodgallen, im Auguſt 1897. Wilhelm Sahmel, Johanne Sahmel. — Sehr gut unterrichtet iſt der Mailänder„Corriere della Sera“. Er meldet nämlich den Tod von Profeſſor Bächtold folgender⸗ maßen:„In Zürich ift der berühmte Geologe Gottfried Keller von Dechtold, Präſident der deutſchen literariſchen Geſellſchaft geſtorben.“ Eine grandioſe Leiſtung auf kleinſtem Raum! Hoffentlich bleibt den Leſern des„Corriere“ die Berichtigung erſpart— ſie würde das Vernommene gar zu grauſam umwälzen. — Vom Profeſſor zum Torero. Wir leſen in der„Allgem. Ztg.“: Joſe, Mediavilla, Doctor der Philoſophie und Gymnaſial⸗ profeſſor, hat ſich entſchloſſen, umzuſatteln, und wird dieſer Tage in einer vorſtädtiſchen Arena als Torero auftreten. Wie es ſcheint, hat er den Schulunterricht als theoretiſche Vorbereitung zum prak⸗ tiſchen Stiergefecht betrachtet. Die Schulbuben werden hocherfreut über den Abzug des Profeſſors ſingen:„Auf in den Kampf, Torero!“ — Die Japaner glauben, daß man ſich während einer Reiſe die Fingernägel nicht beſchneiden darf, es würde ſonſt den Reiſenden ein Unfall ereilen, bevor er noch ſein Ziel erreicht. Auch zur Nacht⸗ zeit ſollen die Nägel nicht beſchnitten werden, weil Einem ſonſt Katzenklauen an den Fingern wachſen. Die abgeſchnittenen Nägel darf man beileibe nicht ins Feuer werfen, das ruft großes Unglück herbei. Wenn während des Beſchneidens ein Stückchen Nagel zufäl⸗ lig ins Feuer fällt, wird die Perſon, der das paſſirte, bald ſterben. Uebrigens verbindet ſich auch bei uns mit dem Beſchneiden der Nä⸗ gel manch ein Aberglaube. Wenn man z. B. dieſe Operation an Händen und Füßen kreuzweiſe am Freitag Abend vor Mittwoch vor⸗ nimmt, ſo hat man in der kommenden Woche Glück; dagegen Pech, wenn ſie bis Freitag Nachts 12 Uhr nicht geſchehen iſt. — Die läugſten Eiſenbahnfahrten ohne Aufenthalt beſprach Block in der Zeitſchrift des Vereins deutſcher Ingenieure. Von regelmäßigen Zügen iſt es ein Schnellzug der neuen engliſchen South⸗ Weſtern Bahn, der die längſte Strecke ohne Aufenthalt zurücklegt; er fährt zwiſchen Paddington Exeter 302bm, ohne unterwegs einmal anzuhalten, und beſteht aus ſechs Wagen und einer Lokomotive, zwiſchen deren Rädern ſich Reſervoirs befinden, aus denen die Maſchine während der Fahrt das Waſſers ergänzt. Wenn dieſe Leiſtung ſchon außerordentlich erſcheint, ſo bleibt ſie doch noch hinter Andern zurück, die gelegentlich bei Verſuchsfahrten erzielt wurden. So lief bei dem großen Wettſtreit um die größte Fahrgeſchwindig⸗ keit zwiſchen den Eiſenbahnverwaltungen Europas ein Zug der North⸗Weſtern Bahn die Strecke von London nach Carlisli 483km ohne Aufenthalt, indem die Maſchine auf dieſelbe Weiſe unterwegs mit Waſſer verſorgt wurde. Den Vogel hat aber auch in dieſem Kampfe Amerika abgeſchoſſen, wo in den Vereinigten Staaten ein Extrazug die Strecke zwiſchen Jerſey CEity und Pittsburg 70 7km ohne Aufenthalt, nachdem er am Abend vorher bereits di albe Sireck i R Atta Alagte 8 Unterſuchung feſtſtellen, mehr belaſter foll Bufalt ſein, der wie erzählt wird, vorige Woche von dem Erſchlagenen mit Todtſtecher bedroht und beinahe erſtochen worden wäre; ferner ſollen Mande. und Kamuff ſich beim Schlagen betheiligt haben, während die Brüde. Schneider nur beim Hervorziehen unter dem Bett halfen. Wie geſagt muß die Unterſuchung das Nähere ergeben. Sämmtliche fünf Be theiligte ſind vorläufig in Haft genommen. Der Staatsanwalt und das Gericht waren heute Mittag an Ort und Stelle, um den That beſtand aufzunehmen. Der Erſchlagene genoß keinen beſonders guten Leumund; er war, wie wir hören, ſchon oft mit den Geſetzen in Konflikt gekommen und beſtraft, trank gern und ſorgte nicht für ſeine Familie, von der er meiſtens, ſo auch in letzter Zeit wieder getrennt lebte. Immerhin dürfte die That für die Hauptbetheiligten eine recht Folgenſchwere werden. „Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 1. Sept. An der Weſtküſte Irlands iſt ſchon wieder ein neuer Luftwirbel aufgetreten, der mit ſeinem Drehpunkt zwar nordoſtwärts wandern, aber gleich⸗ wohl auch einen Vorſtoß in ſüdlicher und ſüdöſtlicher Richtung machen dürfte. In Süddeutſchland beginnt das Barometer bereits zu fallen. Für Mittwoch und Donnerſtag ſteht wieder mehrfach bewölktes und auch zu vereinzelten Störungen geneigtes Wetter in Ausſicht. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 8—— 8 0˙ 8 Datum Zeit 8 8 8 8 8 8 3 ee mm& 85 85 388⸗ 90.Auguſt Morg. 7754,7/ J15,2 ſtill 99 Mittg. 280754,2 24,0 ſtill 30.„ Abds. 920754,8717,0 S 2 8 Morg. 75752,8 18,1 S 4 1,4 öchſte Temperatur den 30. Auguſt +. 24,2 iefſte 15 vom 30/31. Auguſt + 14,5 Aus dein Grofherzogthunt. Schiuetzingen, 30. Aug. Geſtern Nachmittag wurde ein Sol⸗ dat, der ſich unerlaubterweiſe von ſeiner Garniſon entfernt hatte, dahier verhaftet.— Die hieſigen Bäcker kündigen abermals einen Brod⸗ aufſchlag an, ſodaß jetzt 4 Pfund Weißbrod 52, 4 Pfd. Schwarz⸗ brod 44 Pfg. koſten. In Mannheim koſten nach der Bekanntmachung Pſe Bäckerinnung 4 Pfd. Weißbrod 58, 4 Pfd. Schwarzbrod 50 fennig. »Heidelberg, 30, Aug. Der an dem Bismarckdenkmal ver⸗ übte Bubenſtreich beſchäftigt noch vielfach die Gemüther und nur eine Stimme der Entrüſtung wird über dis rohe und gemeine That laut. Der Stadtrath hat auf die Namhaftmachung des Thäters eine Belohnung von 300 Mark geſetzt. Um das Denkmal wird bereits ein Gerüſt aufgeſtellt, um die Wiederherſtellungsarbeiten vorzunehmen, Man wird zuerſt verſuchen, die Flecken auszuätzen. Karlsruhe, 30. Aug. Ueber den beklagenswerthen Vorfall, der ſich in der Nacht vom Freitag zum Samſtag im Gaſthof zum „Karpfen“ abſpielte und das allgemeine Stadtgeſpräch bildet, kur⸗ ſiren verſchiedene Darſtellungen. Nach den von uns bei Zeugen des Ju ſpaler eingezogenen Erkundigungen iſt der Sachverhalt folgender: u ſpäter Stunde, etwa 1 Uhr Nachts, unterhielten ſich 5 Offtziere des 111. Regmts., nämlich Major Jakobi, 2 Hauptleute, Premier⸗ lieuteuant Knoll und ein Secondelieutenant bei einem Glas Wein im Nebenzimmer des genannten Gaſthauſes. Als von Seiten eines Herrn der Vorſchlag gemacht wurde, aufs Wohl der Frauen zu trinken, fing Premierlieuteuant Knoll plötzlich heftig zu ſchimpfen an und erging ſich dabei in Schmähungen gegen das Offtzierkorps. Von Major Jakobi darüber zur Rede geſtellt, wandte ſich der von Tob⸗ ſucht Befallene gegen dieſen und wollte auf ihn eindringen, wurde jedoch von den übrigen Herrn zurückgehalten. Major Jakobi ent⸗ fernte ſich hierauf und begab ſich auf ſein Zimmer, kehrte aber bald wieder zurück. Kaum hatte er das Gaſtzimmer wieder betreten, als Premierlieutenant Knoll mit gezücktem Säbel auf ihn eindrang und ihn bis auf den Corridor verfolgte, wo der Raſende von den nach⸗ eilenden Offtzieren entwaffnet und ſo lange feſtgehalten wurde, bis die vom Wirth herbeigeholten Offtziersburſchen ihn gefeſſelt hatten. Sodann wurde der unglückliche Offtzier, der ſchon lange Spuren eines nervöſen Leidens an den Tag gelegt hatte, und offenbar plötzlich von Tobſucht befallen wurde, ins Militärlazareth und von da am Samſtag Abend ins Militärarreſthaus verbracht. Der Oberſt des Regiments iſt zur Unterſuchung hier geblieben.— Thatſache iſt, daß die Gattin des Lieutenants Knoll z. Zt. in Baden⸗Baden ſchwer er⸗ krankt iſt und ſich einer ernſten Operation unterziehen wird, ſo daß ſich Knoll in einem ſchwermüthigen Gemüthszuſtand befand. Karlsruhe, 80. Aug. Samſtag Abend wurde ein Maurer⸗ lehrling aus Pforz von 7 Arbeiteen, die an dem Neubau Karl⸗ Friedrichſtraße 21 arbeiten, beauftragt, bei ihrem Arbeitgeber in der Erbprinzenſtraße den 14tägigen Lohn zu erheben. Als er mit dieſem Arbeitslohn, im Geſammtbetrag von 2683 M. 93 Pf., dem Arbeits⸗ platz zuging, wurde er in der Karl⸗Friedrichſtraße, zunächſt dem — Der Hund in den neuen Goldfeldern. Der Hund hat es in dem neuen Goldlande Alaska in kurzer Zeit zu großem Anſehen gebracht. Es hat ſich nämlich herausgeſtellt, daß das Pferd das dortige Klima und die geforderten Anſtrengungen nicht zu⸗erttagen vermag und deshalb als Zugthier nicht zu brauchen iſt. Man hat ſich daher entſchloſſen, ebenſo wie in den Polarländern, Hunde als Zugthiere im weiteſten Umfange zu benutzen, und zwar die eingen borenen Hunde, die an die Unbilden des dortigen Klimas gewohnt ſind. Der Erfolg iſt ein vollkommener geweſen, ſodaß der, Hund gegenwärtig das einzige Zugthier in dem neuen Wunderlende iſt. Der Hund zieht ebenſo die Laſten goldhaltiger Erze wie die mit Reiſenden beſetzten Wagen und hat ſich in jeder Hinſicht die Stellung, die ſonſt das Pferd einnimmt, erobert. Damit die Hunde ihre an⸗ ſtrengende Arbeit auf dem nicht immer günſtigen Boden des Landes länger aushalten, läßt man ſte nicht mit nackten Pfoten laufen, ſondern hat ihnen Schuhe aus Hirſchleder gegeben, die die Füße vor Verwundungen ſchützen. Als Nahrung erhalten ſie trockenes Lachsfleiſch, täglich je drei Pfund; dieſe iſt billig, da der Lachs an den Küſten und in den Flüſſen Alaskas ein ſehr ge⸗ meiner Fiſch iſt. Für die Zukunft hat man allerdings den Plan, außer dem Hunde auch noch das Rennthier zum Ziehen von Laſten zu verwenden. — Heitere Zeitungſchau.— In den„Muldenthaler Nach⸗ richten“(Nr. 92) erzählt M. von ſeinem Aufenthalte in Saßnitz auf Rügen. Er berichtet u..:„In einer nach der See gebauten Veranda beobachteten wir noch ſtundenlang die offene See, die mit ihrem wunderbaren Blau allmählich in ein nettes Schwarz über⸗ ging, das am frühen Morgen im reinſten, herrlichſten Weiß er⸗ ſtrahlte.“ M. hat wohl bis zum Morgen durchgekneipt und dann ſubjektive Farbenerſcheinungen gehabt.— Im Meiſenheimer„Allge⸗ meinen Zeſtung“(Nr. 91) macht der Zahnarzt L. Heſch bekannt:; „Zeugniſſe berühmter Autoren, die ſich lobend über Aluminiumge⸗ biſſe äußern, und Patienten, die jahrelang Aluminiumgebiſſe tragen, liegen zu Jedermanns Einſicht bei mir offen.“ Das iſt ein ſehr liebenswürdiges Entgegenkommen von den Patienten.— Der„Ober⸗ badiſche Grenzbote“(Nr. 97) erzählt eine Anekdote aus dem Jahre 1849 und ſchließt:„Namentlich war der Löwenwirth ſehr zu⸗ frieden, Er war der Vetter des Gedankens geweſen.“ Sonſt iſt immer nur von dem Vater des Gedankens die Rede. Mit Ver⸗ gnügen erfährt man, daß er auch einen Vetter hat.— Gigenthüm⸗ liche Verwandtſchaftsverhältniſſe müſſen in Pirmaſens vorkommen. Der„Schwäbiſchen Tagwacht“(Nr. 193) wird von dort geſchrieben: „Vater und Sohn einer kleinen Schuhfabrik hier wurden erwiſcht, als ſte nächtlicher Weile vom Lederſtehlen kamen.“ (Kladderadatſch.) — Humor des Auslandes..:„Ich finde, daß meine akade⸗ miſche Bildung mir bei meinen Bemühungen, eine Lebensſtellung zu erringen, hinderlich iſt.“—.:„Aber warum ſagſt Du denn den Leuten, daß Du ſtudirt haſt; thäteſt Du das nicht, ſo würde Niemand FFFFV 4. Seſte. Generät: Agelan n n eee e Manubelm, 61? Nügufft: Bauplatz, plötzlich von dem Graveur Bernhard Dieſe aus Greifs⸗ wald überfallen, am Hals gepackt und gewürgt, daß er kein Laut von ſich geben konnte, und ſeines Geldes beraubt. Der Angegriffene wollte um Hilfe rufen, worauf der Thäter ein Brecheiſen hervorzog und ſagte;„ſchreie nicht, oder ich ſchlage Dich tot!“ und ergriff die Flucht. Auf das Zurufen wurde ihm nachgeeilt und er von unter⸗ wegs befindlichen 2 Schutzleuten eingeholt und verhaftet. Bei der körperlichen Durchſuchung hat ſich das Geld noch vollſtändig wie guch das Brecheiſen bei ihm vorgefunden. *Karlsruhe, 80. Aug. Am Sonntag ſtarb zu Baſel nach kurzem ſchweren Leiden Landgerichtsrath Otto Kern. Geboren 1829 zu Achern wurde K. 1864 Sekretär beim Oberhofgericht, 1868 Kreis⸗ aſſeſſor und 1869 Kreisgerichtsrath in Mannheim, 1874 in Waldshut, 1879 Landgerichtsrath daſelbſt, Pforzheim, 30, Aug. Am Samſtag kamen noch 14 neue Typhuserkrankungen(11 Stadt und 8 Land) zur Anmeldung; am Sonntag jedoch nur noch ein Fall. WMfälziſch⸗Hefſiſche Nachrichten. Ludwigshafen, 30. Aug, Anläßlich der Einweihung des Monumentalbrünnens am 6. Sept. durch den Prinzregenten erhalten alle an dieſem Tage gelöſten einfachen Billets I. und II. Klaſſe Berechtigung zur Hin⸗ und Rückfahrt. Für die III. Klaſſe gilt ein Militärbillet zur Hin⸗ und Rückfahrt. Zu einer ſo außerordent⸗ lichen Ermäßigung hat die Bahn noch nie gegriffen. Oggersheim, 29. Aug. Ein Fuhrknecht der Bierbrauerei Gebr. Mayer in Oggersheim wurde in der Nacht von Samſtag auf heute auf der Straße zwiſchen Oggersheim und Mexdorf von einigen Unbekannten überfallen und ſeiner Barſchaft von 2 Mk, be⸗ raubt. Außerdem wurde der Ueberfallene ſchwer mißhandelt. Später hinzugekommeue Leute nahmen denſelben auf und gaben ihn ſofort in ärztliche Behandlung. Frankenthal, 28. Auguſt. Der 23 Jahre alte Tagner Karl Löffler von hier, welcher in der Nacht vom 16, auf 17. Auguſt von dem Fabrikarbeiter Chriſtoph Fautz geſtochen wurde, iſt heute Mittag im St. Eliſabeth⸗Hoſpital geſtorben. DLandau, 29. Aug. Nachdem im Bienenwalde ſeit Wochen einige Bohrverfuche nach Erdöl angeſtellt wurden, iſt geſtern am Nord⸗ ſaume des Bienenwaldes, fünf Minuten von Scheidt entfernt, ein hoher Bohrthurm aufgeſchlagen worden. Dorten ſoll ernſtlich miltelſt Maſchinen nach Erdöl gebohrt werden. Spovt. Ludwoigshafen, 30. Auguſt. Das vom hieſigen Rennverein 9 755 veranſtaltete große Radwettfahren verlief folgender⸗ maßen: I. Gröffnungsfahren. 1) O. Breitling⸗Ludwigshafen 4 Min. 50,2 Sek., 2) Michelet⸗Paris, 8) K. Käſer⸗Baſel. II. Erſtfahren. 1) H. Bohrmann⸗Mannheim 8 Min, 35 ½ Sek,, 2) G. Kullmann⸗Frankenthal, 3) A. Naudaſcher⸗Mannheim. III. Amgteur⸗Hauptfahren. 1) P. Kimmich⸗Mannheim 1 5 1 Sek., 2) K. Kindſchert⸗Mannheim, 8) K. Bettinger⸗Ludwigs⸗ afen. IV. Hauptfahren, 1) K. Käſer⸗Baſel, 2) O. Breitling⸗Lud⸗ wigshafen, 8) H. Stiner⸗Kaiſerslautern. V. Mannſchaftsfahren. 1) Radfahrerelub Zudwigshafen. Geſammtzeit 15 Minuten 7 Sec. 2) Freie Radfahrervereinigung Kaiſerslautern 15 Minuten 14% Sece. 8) Radfahrerverein Mainz 15 Min, 402 Sec. 4) Männerradfahrerverein Ludwigshafen 15 Min. 59¼ Sec. 5) Wormatia Worms 16 Min. 5 Sec. Enkſcheidungs⸗ Jlauf der Erſten beim Mannſchaftsfahren 2000 Meter.5 Runden, 2 Ehrenpreiſe. 1) Dreſcher⸗Mainz. 2) Ziegler⸗Kaiſerslautern, VI. Mehrſitzerfahren: 1) K. Käſer—O. Breitling 6 Min. 26¼ Sec,, 2) Uhl—9. Rudl, 3) Michelet—Neppel, Letzte Runde wurde in 22 Sekunden gefahren. Neuer Wettfahrrecord. VII. Troſtfahren: 1) Neppel 3 Min. 50 Sec., Y Beck⸗ mann⸗Zielefeld, 6) Oberndorf⸗Mannheim. Baden⸗Baden, 30. Miga, Der Geſammtumſatz am Totali⸗ ſator während der fünf Tage betrug 626000., am erſten Tag 100 100., am zweiten 105 000., am dritten 148 500., am vierten 128 500 M. und am fünften 148 000 M. — Ernte⸗ und Marktberichte. Hopfen. Mannheim, 30. Aug. Die Hopfenpflücke hat jetzt in den in Betracht kommenden Bezirken allgemein begonnen. Waß den Ausfall der Ernte betrifft, ſo befriedigt die Beſchaffenheit des neuen Produktes im großen Ganzen, während hiergegen das Mengen⸗Ergebniß zu wünſchen übrig läßt. Letzteres iſt beträchtlich geringer als im verfloſſeneu Jahre. Die letzten Regenſchauer übten wenig Ginfluß auf die Pflanze mehr aus. In Folge der Nieder⸗ ſchläge, wie wir ſie ſeit einigen Tagen haben, werden die Pflanzer die Pflücke wieder einſtellen müſſen; für die Trocknung der Waare iſt das gegenwärtige Wetter ebenfalls ungeeignet. In neuem Hopfen wurden in jüngſten Tagen kleinere Poſten zu M. 90—100 pro Centner verkauft, Die Nachfrage nach alter Waare iſt gegenwärtig gering; namentlich iſt geringer Hopfen wenig gefragt, während für beſſere Sorten im Allgemeinen größeres Intekeſſe beſteht. Thieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim in der Zeit vom 1. Sept. bis 5. Sept. Mittwoch,.: () Neu einſtudirt:„Der Wildſchütz“. Freitag,.:(B)„Egmont“. Sonntag,.:(B)„Die Zauberflöte“. 5 Waähnſiunig geworden iſt die zweitgrößte polniſche Tragödin räulein Helene Marczello vom Großen Theater in Warſchau. räulein Marezello, welche die Heldinneu der Shakeſpearſchen und Schillerſchen Dramen auf dem polniſchen Theater kreirte, bereitete ſich für den Uebertritt zur deutſchen Bühne vor. Wieder aufgenommen. Man ſchreibt aus Mainz: Der Direktor des hieſigen Stadttheaters, Herr Rainer Simons, iſt, nach⸗ dem er zuerſt abgewieſen worden war, jetzt in den Deutſchen Büh⸗ nen⸗Verein aufgenommen worden. Begründet wurde die Abweiſung Damit, daß die Gattin des Herrn Simons ſeinerzeit bei Herru Di⸗ rektor Barena in Königsberg i. Pr. kontraktbrüchig geworden ſei. Im Laufe der letzten Monate iſt nun zwiſchen den Parteien dahin sine Ginigung erfolgt, daß Herr Simons an die Unterſtützungskaſſe des Bühnen⸗Vereins dreihundert Mark zahlt und die Proceßkoſten kträgt. Nachdem dies alles geſchehen, hat der Vorſitzende des Büh⸗ nen⸗Vereins, Generalintendant Graf Hochberg,(wie Herr Simons dem hieſigen Oberbürgermeiſter Dr. Geßner mittheilte) keinen An⸗ ſtand genommen, der Aufnahme in den Bühnen⸗Verein zuzuſtimmen. ——— Aeueſte Nachtichten und Eelegramme. Straßburg i.., 30. Aug. Von einer heute Abend im Re⸗ ſtaurant„Stadt Metz“ ſtattgehabten ſozialiſtiſchen Verſammlung wurde das Böhle einſtimmig als ſozialiſtiſcher Reichstagskandidat aufgeſtellt. Zu Gunſten der Kandidatur Böhle ſprach ſio u. A. Dreesbach⸗Mannheim aus. blu, 80. Aug. Ueber das Eiſenbahnungluͤck im Bahuhof von Vohwinkel erfahre ich von einem Augenzeugen, daß die Ver⸗ wundungen einzelner Perſonen recht ſchwereſind. Mehreren Perſonen wurden die Füße abgefahren, anderen die Schultern und Ober⸗ ſchenkel zerquetſcht, einer Frau die Bruſt eingedrückt. Einige der Verletzten liegen in den letzten Zuüͤgen. Das Ge⸗ wimmer und Geſchrei der in den Warteſaal transportirten Verunglückten war herzzerreißend. Der Perron und der Warte⸗ ſaal waren mit Blutlachen bedeckt, ſodaß die den Perron beſetzt haltende Menge von Entſetzen ergriffen wurde. Ein zufällig anweſender Kölner Arzt griff ſoſort energiſch ein und leiſtete den Unglücklichen die erſte Hilfe. Dle Stätte des Zuſammen⸗ ſtoßes war ein Chaos von Trümmern; nur nach langer Arbeit gelang es der Feuerwehr, die unter den zertrümmerten Wagen befindlichen, oft feſt eingeklemmten Perſonen hervorzuholen. Der Materialſchaden iſt bedeutend.(Frankf. Ztg.) Budapeſt, 30. Aug. Der Oberbaranyaer reformirte Kirchenconvent, hat unter dem Vorſitz Deſider Szilagyi's über⸗ Aus eſchlüle gegen Ddie Lonfeiſtonsloſigkeit gefaßt. Den aus der reformirten Kiiche Austretenden werden die Sakra⸗ mente der Taufe und des Abendmahls und das kirchliche Be⸗ gräbniß verweigert.— Infolge der Wuͤhlarbeit der Agitatoren iſt der Maurerſtreik in neuer Kraft wieder aufgelebt. Banden Streikender zogen in Trupps von 20 bis 100 Mann heute zu einzelnen Neubauten, wo ſie in gewaltthätiger Weiſe die Arbeil⸗ tenden augriffen. Hierbei ſind mehrere Verletzungen vorgekom⸗ men. Die Polizei war genöthigt, drelmal mit blanker Waffe einzuſchreiten und etwa 70 Verhaftungen vorzunehmen. „Baſel, 30. Aug. Der hier tagende Zioniſtenkongreß hat nach längerer Debatte in ſeiner heutigen Vormittagsſitzung das Programm der Bewegung folgendermaßen formulirt: Der Zionismus erſtrebt für das jüdiſche Volk die Beſchaffung einer rechtlich geſicherten Heim⸗ ſtätte in Paläſtina. Zur Erreichung dieſes Zieles nimmt der Kon⸗ greß folgende Mittel in Ausſicht: 1) Zweckdienliche Beförderung der Beſiedlung Paläſtinas mit jüdiſchen Ackerbauern und Gewerbetrei⸗ benden. 2) Gliederung und Zuſammenfaſſung der geſammten Juden⸗ ſchaft durch geeignete örtliche und allgemeine Veranſtaltungen auf der Grundlage der Landesgeſetze. 3) Stärkung des jüdiſchen National⸗ gefühls und Volksbewußtſeins. 4) Vorbereitende Schritte zur Er⸗ langung der für die Erreichung des zioniſtiſchen Ziels nothwendigen Zuſtimmung der Behörden. Simla, 30. Aug. Der Polizeipoſten Schimogri in den Samanabergen wurde von der Garniſon aufgegeben und vom Feinde niedergebrannt. Die Orakzais überfielen geſtern Kahi, das ſie niederbrannten; ſie plünderken in Mariabſaman den Bazar und äſcherten die Schule ein. Der Kohatpaß und der Khaibarpaß iſt von den Afridis ſtark beſetzt. Die engliſchen Truppen ſind bei Matanni konzentrirt, da der Befehl zum Vormarſch widerrufen wurde. 8 (Pribat⸗ Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers.“) Ein Trinkſpruch des Kaiſers. Koblenz, 30. Aug. Bei dem Paradediner brachte der Kaiſer folgenden Trinkſpruch aus: „Eine Heerſchau im Rheinlande, welch verführeriſches und welch ſchöneß Bild, eine Heerſchau aber an den Ufern des Rheinſtromes angeſichts der alten geſchichtlichen Stadt Koblenz, die ſpricht tief zu unſerm Herzen. Der Anblick der reiſigen Söhne deß Rheinlandes unter dem Kommando Ew. Kgl. Hoheit hat mich mit hoher Freude bewegt, aber auch mit tiefer Wehmuth zugleich, denn der Platz, an dem wir ſtehen, die Stadt, in der wir weilen, iſt ein Zeugniß von einer großen Zeit. Wir erinnern uns an die großen Namen und Geſtalten. Wir wollen jedoch nicht vergeſſen, daß für uns ſpeziell in der Armee die Zeiten, da Kaiſer Wilhelm der Große in Koblenz weilte, von grundlegender Bedeutung geworden ſind. Hier reifte das Werk, welches er berufen war, durchzuführen. Hier war es ihm vergönnt, in ſtiller Zurückgezogenheit die Heeresorganiſation auszuarbeiten, die viel angefeindet und oft mißverſtanden, ſich ſo glänzend bewährt hat. Sein Volk in Waffen hat in drei ſiegreichen Kriegen bewieſen, daß er Recht hatte. Und nun vom Rückblick in die Vergangenheit auf den heutigen Tag: Das ſchöne Korps, welches ich aus den Händen eines Generals nahm, deſſen Name Tapferkeit, deſſen Weſen Ritterlichkeit und deſſen Leben Treue auf dem Schlachtfelde und im Frieden geweſen iſt. Ich habe es jetzt Dir(zum Erbgroß⸗ herzog von Baden gewendet) gegeben, dem Enkel des großen Kaiſers, dem Sohne der hohen Fürſtin, die es ſich nicht hat nehmen laſſen, heute hier zu erſcheinen, um im Geiſte Ihrer hochſeligen Mutter mit uns in Erinnerxung hier zu weilen. Dem Corps iſt die hohe Ehre zu Theil geworden, daß Se. Königl. Hoheit der Herzog von Cambridge, der lange Zeit Höchſtkommandirender der britiſchen Armee wax, hier zu erſcheinen ſich entſchloſſen hat, um ſone tapferes e e Regiment mir vorzuführen. Cw. Kgl. Hoheit preche ich meinen herzlichſten Dank aus. Das Korps iſt hochbeglückt dadurch. Wir dürfen in Ew. Kgl. Hoheit erhabener Perfönlichkeit den Zeitgenoſſen unſeres verewigten großen Kaiſers begrüßen, von dem ich ſpeziell genau weiß, daß er ſtets mit höchſter Verehrung und größter Freundſchaft Ew. Kgl, Nae militäriſche Leiſt⸗ ungen gerühmt hat. Mein lieber Prinz(zu dem Erbgroß⸗ herzog von Baden gewendet)! Die heutige Parade macht dem Korps und macht Dir in jeder Beziehung volle Ehre und wir können mit gutem Gewiſſen ſagen, daß die Söhne des Rheinlandes, die vorbeigezogen, voll ihre Schuldigkeit thun und ſo gut ausgebildet und brav ſind, wie ſie es damals zur Zeit des großen Kaiſers waren. Es liegt an uns, das Werk des großen Kaiſers, die Armee in allen ihren Theilen zu erhalten, jeden Einfluß und Ein⸗ ſpruch von Außen zu vertheidigen und ich hoffe, daß ein jeder General leich uns ſo treu und ſo aufrichtig und mit ſo großem Erfolge au einen Theil beſtrebt ſein wird, dieſes Ziel zu erreichen. In dieſer Zuverſtcht erhebe ich mein Glas und trinke auf das Wohl des 8. ie und ſeines kommandirenden Generals. Hurrah, hurrah, urrah. Mannheimer Handelsblatt. Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 30. Aug. Weſzen pfälz. neu. 21.28—21.50 f Gerſte rum. Bran— „ nordbeutſcher 21.25—21.50 Hafer, bad. 14.25—14.75 „ ruſſ. Azima 21.25—22.25„ ruſſiſcher 18.50—14.75 „ Theodoſia—.—22.50„norddeutſcher—.——.— „ Saxonska 21.25—21.50„ württemb. Alp—.——.— „ Girka 21.——21.50 Mais amer Mixed 10.25—10.50 „% Tagauro 20.75—21.75„ Donau—.— 10.50 „ rumäniſcher 21.75—22.50„La Plata—.— 10.75 am. Winter 21.75—22.— Kohlreps, deutſch.—.——30.— Spring 22.——22.50„ ungar,—.—80.— „ Manitoba 1—.——28.—Bohnen—.—.— „ Walla Walla 21.50—21.75 Wicken 8 .—.— % Kanſas 1I 22.——.—.—[Kleeſamen deutſch. 1.——.. „ Californier 22.75—23.— 5„ II.—.— „ La Plata—.— 22.50„ Luzerne—.—.— Kernen—.—21.—„ Provenc.—————.— Roggen, pfälz.—.—15.25„ Eſparfette—.—. „ kuſſiſcher 15.25—15.50 Leinöl mit Faß———.50 „ rumäniſcher—.———.— Rüböl„„—.——66.— „ norddeutſcher—.———.— Petroleum Faß fr. Gerſte, hierländ. 18.50—19.— mit 20% Tara—.——19.— „ Pfälzer 18.75—19.25 Petrol. Waggons—.——18.30 „ ungariſche—.———.— Rohſprit, verſteuert—.— 117.— Futter 11.50—11.75 90er do. unverſt.—.—.50 Nr. 00 0 1 2 8 4 N Weizenmehl J 8z85.28 88-88.28 51-8I.28 80.50.28.78.20.28 86.28.28 Roggenmehl Nr. 0 24⸗24.25 1) 22.22.25. Weizen ruhiger, Roggen feſt, Gerſte höher, Hafer und Mais un⸗ verändert. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 80. Aug. 1897 mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. 20.50—21, bayer.—.———.—, Ulta 22.25—22.50, Saxonska 22.——22.25, rumän.—.——.—.—, Amerikaner 28.——23.25, Walla⸗Walla 22.75, Kernen oberländ. 22, Dinkel 18—18.60, Roggen ruff.—.—16.—, rumän.—.—, Gerſte pfälzer 20.25—20.50, nördlinger—.—, ungar. 19.50—21.25, Tauber 20.25—20.50, kaliforniſche 20.——20.75, Hafer württemberg—.— —.—, ruſſ.—.—15.50, Amerikaner——, Mais Mixed 11.25, weißer 11.—, Laplata neu 11.50, alt beſchädigt—.—, Mehl⸗ preiſe per 100 kg inel. Sack: Mehl Nr. 0: 85.——86, Nr. 1: 38—84, Nr. 2: 81.50—82.50, Nr. 8: 29.50—80.—, Nr. 4: 25—26.—, Suppengries 85.50—36.50. Kleie mit Sack.— Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 30. Aug. Gs waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ gewicht zu Mark: 38 Ochſen I. Qual. 144, II. Qual. 140. 736 Schmalvieh I. 132, II. 106, III. 80. 21 Farren I. 108, II. 100. 110 Kälber I. 160, II. 150, III. 140. 399 Schweine I. 184, II. 130. — Luxuspferde 0000/00 0.— Arbeitspferde 000/0000. 44 Milch⸗ da- l Kalbiuned——.— Jerkel—00, 11 Schaſe 4 18—28.— Zuchtfarren 000/000.— Lämwer—, 0 Zlegen— — Zicklein.——.—. Zuſammen 1854 Sthick. Tendenz mittelmäßig. Der Geſammtumſatz der vorigen Wog betrug 2689 Stück. Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 60, Aug. Obligationen. Staatspapiere. Pfandbpieſe. Babiſche Obligat. 101.20 0 RMhein Hyp.⸗B. unk. 1897 100— 2 labgeſt. 8/e) 101.20 B 4 5„„„ 109f 10% 4 Bab, Oblig. Mark 102.—.½— M. 99.50% 188 102.80 bz 3½„„„ 1904 000% 10„„(abgeſt. 8¼ 107% eüäwanat, 20 255 49700 55 Stadte · Aulehen.· 902 T. 100 Looſe 148.— G 8½ Freiburg i. B. 100% ka ha 6 Bayer. Obligationen 102.80 3 Karlsruher v. J. 1896 94.—0 a 15 6 5 9 5 13 Lubwigshafen M. 107 Klage 4 Deütſche Rieichsanleihe 104.— G 6 5„ 5 10170% reicht %½%„ 9 0 0 Manibeimer Obl. 1885 100 Ih 5 Preuß. Conſöls 104.— 0 8005„ 18895 10000 ſa 1 Induſtrie⸗Obligationen 1 37 6 55 101 15 0 10980 enbahn⸗Aulehen. Elektr. W. Sahmehyer n. Co 1 i eſtty 4. Pfälz. udw. Max Nord) 102.10 5 50 Sree e 1090% 1 8½„ 1„ 101.80 53 4½ Wagh. Zuckerfabrik der 0 81½%„ convertirte 4½½% Sellſtofffabrit Waldzof 10400 M tien. bGGe Bauken. Oomburger Meſſerſchmitt 108.* „, Kleinlein, Heideſßerg 446 Badiſche Bank 121.— G ubcktasbeſene Gewerbebank Speter 50% 128.50 G Mannheimer Akzlenbrauere! 1 Landauer Vokksbank 80% K Paal, 190 98 1 185.—1 II Manuheimer Bauk 187.50 G 1 hrn S r Anwinker 26. Oberrhein. Bank 128.25 B Schroezl 0 ibeinee 01—00 De faälziſche Bant 140.4 W„Schwarg, Speber e 119 nann fälz. Hyp,⸗Bank 1164.20 8„Schwetzingen 89.— an fi Rheiniſche Eredithank 1431.80 G Sonne hele Speber 1..(¶Bat Rhein, Hyp.⸗Bank 4 178.25 G 7 Storch, Sick 164.—5 lich 90 erger, Worms 98.— Don Eiſenbahnen. Wormſer Brauhaus v. Oerige 140.80 2 Pfälziſche Ludwigsbahn 246.— Wfälz. Preßh. u. Spritfabr. 140—⸗6 bon „ Maxbahn 158.— Trausport Kuht deen 175 und Berſicherung. lach Hellbronner Straßenbahnen 116,50 Gullahr⸗Attlen 1641 III. Chemiſche Induſtrie, 88dl. e 126.— Noſe .⸗G. f. Induſtri 124. G öln. Nheln⸗ u. Seeſchifffahr Latiſche Naſlie bodt 458.50 G 5 15 u. e 8005 pon Chent. Fabrik Goldenberg 160.— G Go 5 5 ſſecuranz 440. Nen oſmann u. Schßtenſack—.— Daen e 851 580.— Fre erein chem. Fabrfken 148.50 G Oberrhein. Derſe⸗ ſelf gat 190.— 1 Verein D. Oelfabriken 105.— Wi n. Verſeche 0 Weſteregeln Alkal. Stamm 198.— G rtt. Transportverſich.— vom „„„ Vorzug 107.— 65 Juduſtrie. 5 dem Sae Waldgof 248.— G Emaillirfabrik Klrrweiller 124. waf uckerfabrit Waghäuſel 57.— 8 Emaillirwerke Maikammer 1 Se Zuckerraffinerie Mannheim 108.— G Ettlinger Spinnerei 1 am Hüttenheimer Spinnerei 98.— wör Branereien. Farlärher Meaſchinenban eod Bab. Brauerei Stamm 35. Karlsr. Nähmf. Haid u. Reu200.— Hoc 15 9 Vorzugs⸗A. 140.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr.148— Binger Aktienbierbraueret 125.50 8 Nauabeimer Lagerhaus 115.25 Durxlacher Hof vorm. Hagen 160.— G Oggersheimer Spfinerei 8180%% Sa Eſchbaum⸗Brauerei 181.— 25 Nähm, u. Fahrräderf. 155.— Glefantenbräu Rühl, Worms 114.— 8 Portl.⸗Cementwk. Heldelberg 188.— auf Brauerei Ganter, Freiburg 127.—8 Verein Speyerer Zlegelwerke 96.50 von Fraukfurter Effekten⸗Speietät vom 30, Aug, Oeſterreichiſch S Kredit 210,%, Diskonto⸗Kommandit 207.40, Nationalbank für Deutſch der land 151.00, Berliner Handelsgeſellſchaft 171.80, Darmſtädter Bant er 167.00, Deutſche Ban.—.—, Dresdener Baur 102.20, Banau al Ottomane 119.40, Oeſterr.⸗Ung. Stgatsbahn 294.50, Lombarden 5 77½', Northern Pref. 49.50, Meridionalaktien 186.40, 4½prohf gro Port. Tabak 94.80, Aproz. Griechen 85, 4½proz. Argentinier innerk wie 62.90, 6proz. Buenos 30.80, 6proz. Mexikaner 92.80, do. öprog. 88, do. Zproz. 24.10, Türken Looſe 37.75, Allgem. Elekt.⸗Aktien 268.,20, Schuckert Glektr.⸗Aktien 260, Gelſenkirchen 187.50, Harpener 199.0% Conkordig 284, Aluminium 149.50, Cont. Elekt.⸗Akt, 152.70, Bochumet 165.20, Gotthard⸗Aktien 168.20, Schweizer Central 139.60, Schwe zun Nordoſt 113.50, Schweizer Unſon 82.00, Jurn⸗Simplou 97 proz. Italiener 94.30 ult. 5 Schifffahrts⸗Nachrichten. fl Maunheimer Hafen⸗Berkehr vom 26. Aug., W Schifker ov. Kap. Schiff Kommt vogz Ladung., Hafenbezirk IV. 2Ju Kamps Conrad Ruhrort Kohlen 229 No Maus Mainz 18 Aniwerpen Getreid. 1 210 ſtei Orſchleg Eliſe tankfürt 1 38000 Gonſtauti Marienfels niwerpen 18000 Fo Vom 28. Aug.: 12 Fafenbe irk P. v. Vooſen 8 Mannheim Nokterdam Szlichg ter Se Meckel 2 18 5 8 Kaſſel 2 4 a Spieker Gluck auf Getkeide 08* Meſcher Caroluß Magnus] RNußrort] Getreide 1 ur Keßel Induſtrie 18 11 1604 Vom 28. Aug.:* Hafenbezirk TI. 7 241⁰0 Speicher Friebr Grluss Magdalena 855 85 18100 Vom 28. Aug.: Harmeesborrf N 8 1663 0 00 aArgarethg eutz Gllſabech 5 2 1 8 5518 ach Meißner 5 7 1505 5 Neuer Johanng 7 0 Veith Joints Seiſt Demmer Amfterdam 9 Amſterdam Sin 15 n Stoffels Prinz Frlebr Karl“ Dulsburg Kohlen 5 N Meberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. ˖ Doppelſchraubendampfer„Barbaroſſa“ iſt am 28. Augut wohl 10 behalten in New⸗York angekommen. 5 0 Mitgetheilt durch Ph. Jac. Egling er in Mannheim alaulge für's Großherzogthum Baden conceſſtonirter Generalagent de Norddeutſchen Lloyd in Bremen. New⸗Porkl, 25. Auguſt.(Drahtbericht der White Star 8 6 Liverpool.) Dampfer„Majeſtic“, am 18. Auguſt ab Liverpool, heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach KBären klau in Mannheim, R 4. 7, Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein;.J 27.] 28.] 29.80.] 81. Vemerkungl Konſtanznz 2. Hüningen 8,70 Abds. 6 Kehl 2„„„„ 4,14 4,00 8,91 4,00 N. 6 15 Lauterburng 5,2„85 8,86 Abds. 6 d. Maxan 5,95 6,72 5,60 5,61 2 Germersheim 5,96 8,41.P. 121 Mannheim 5,88 5,86 6,05 6,51 5,4 9 Mainnzgzgz 2,58 2,69 2,69 2,49 FarP. 1 Bingenn 2,88 2,90 10 KHa??: 6,518,44 8,59 3,44 a u. Kobleug„6„* 8,84 3,44 10 U. 3 KölLnnss 8,50 6,86 8,78 3,70 2 N. Ruhrort 2,89„10 9 U. vom Neckar: Mannheim 5,80 5,79 5,61 5,418,88] V. 7 U. Heilbroun 0,85 0,80 0,90 0,81 B. 7 U. Debrüder HReis, Möbeffabre 2. 22, nüchst dem Speisemarkt. 5 Grosses Lager gediegener Holz-& Polstermöbel Sigemer FPabrikstlen. 1 Lager und Alleinverkauf bedeutendster Spezialfabriken, Meohrjährige Garantie. Billigste Preise. 230 complet aufgestellte Musterzimmer. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 0 884 Georg Hartmann, größtes Schuhwagrenhaus, KA. 8/. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf vel Otio Herz Cie. in rankturt a. M.(Telenb. 44.5 „SssssK* = 2 1 1 S 8185 1 12 Srees — — 88 SSSS S88 8 885 83888 ben. — Aus General⸗Anzeiger. 5. Seltet Mannbeim, 31. Auguft. Amts⸗ und Krleis⸗ erkündigungs brakt. Stkauntmachung. Bäume an der Seckenheimerſtr., an der Rennershofſtraße und in der Stefanienpromenade wird am Mife⸗ Jerſſeigerung. Das Erträgniß an Nüſſen, der verlängerten Step! rom! nade, beim Naepe ein 5 Fahndung. Entwendet wurden: Vom 12./18. Juni d. IJ., in der Stephanlenprome⸗r Montag, den 6. wird im„Baduer Hof“ die Klee⸗Verſteigerung. Dr September 1897, Vormittagsi1 uhr, d III. Schur Klee von nachbenannten ſtädt. Grundſtücken öffentlich verſteigert: 00 qm 0⁰ 15 00 00 9⁰ 35 57 05 78 0⁰0 64 00 66 06 9 17 28 09 71 86 22 30 62 95 00 00 0⁰ 39 94 94„ 4011⁰ * 4 4„ 3 „13988. Die Chefrau des 15 2565 Franz Walter, e Montag, den 6. Sept. d.., artendigeeaſaßſcupden ganen Roſengarten III. Gewann, Loos No. 427½ im Maße v. 86 ar geb. Weyand in Maunheim, G 7 VBormittags ic uhr, augeſ Fhadtwa auf den ee III.„ VV 1a hat gegen ihren Ehemann bei] auf dem Tieſfbauamt F 6, 20, iſtdas Stadtwarpeſ eingebrannt. 1 e diesſeittigem Landgerichte eine öſſentlich loosweiſe verſteigert. Am 12. d.., in dem Hauſe] Kuhweide„„ Klage mit dem Begehren einge⸗ Mannheim, 30. Auguff 1897.. 4% un ein ſchwarzſeidener 4„„„ reicht, ſie für berechtigt zu er⸗ Cultur⸗Commiſſion: Damenſchem mit ihen 19 095 7 1*„„„%-c2—. klären, ſ Vermögen von dem⸗ Bräunig. 48281 gaſf und kleinem, gelben Winkel⸗ 1 1„„„ 8 9155 1I. 21 1 e e ee Aonfursverfahren. Lom 18, bis 18. d. N. au. RRBEBF„„ 5 Conrad Allespach, einem Lagerplatze aur Rheinvor⸗ 2 11 ung hierüber iſt auf 43298 vach, n 1 7 Mittwoch, 3. Nov. 1807, Zimmermann in lande, unkerhalb der Rh inbrücke, 5 e, ee Vormittags 9 Uhr 5 Maunheim betr. 1 185 felo, ſchwezer II. 1* 1 35 53„* 3„ beſtimmt. ur Schlußvertheilung ſind geom mit„B. Banka 8½nLange Rötter 5 Iies wird zur Kenntnißnahme Mietigtetst perſügpar. eeee 9 0 5 a dem] 4. Sandgewann„ der Gläubiger veröffentlicht. Laut dem bei Gr. Amtsgericht Hauſe d 7,9, eine ſilb. Heten⸗] 4. 0 j; Mannheim, 28. Auguſt 1897. Mannheim hinterlegten Schluß⸗ remontoiruhr mit weißem Ziffer⸗4 5 5 81 Gerichtsſchreiber des Großh verzeichniß ſind dabei.30 901.99 blatt, römiſchen Zahlen und iſt! 4 55„ 0 ͤ fundbevorrechtete Forderungsbe⸗ an derſelbei ddie Reparatur⸗ 4 1 5 Landgerichts 1 htete Forderung 11 e 4„5„ Schneider. träge zu berückſichtigen. 46255 nihnmer 1410 eingekratzt. 5„„ en er edee deee 1 er Baul Rof rtenſtr. Hintiaras, Derfßeigerung. Letbegegee en c edene en.(ö · Das Ohmetgras von nachbe⸗ 8 05 ſpeifte Arbeſterblouſe, eine blaue 4 43„„ nannten ſtäbt. Grundſtücken wird Jwangs⸗Herſteigerung.] Manererſchürze ut ed ſchwarzer 4 5; SWadr Foas⸗ 4005 jeweils im] Mittwoch, 1. Septbr. l. Is., weazemneg bie 80 b. f, den 4.„„„„„%%% Badner Hof“ löosweiſe öſſent⸗ Nachm. 2 uhr„Vom 165 bis 20. d. 0, n 18 72 e ae agg ge d e onnerstag, 2. Sept. 7hier: 43324eine bre hebiot⸗ 0 agb. 1864 94 Vormittags ½10 uhr: 1 Vertikow, 1 Splegelſchrank, aite goldene Broche in ovaler 90 10 IJJ von der Schweinsweide, der 1 Kleiderſchrant 1 Kommaode, Jorm. 14 1562a 20 Kuhweide 1 Gewann, der Har⸗1 Küchenſchrank u, ſonſt Ber⸗ Am 18, d. M. vor dem Hauſe 76.„„% lach, dem Roſengarten., II. u. ſchiedenes gegen Baarzahlung G 3, 4. ſieben Stück Jederlappenn Männheim den 25. Auguſt 1897. III. Gewann, dem Altneckar beim im Voliſtrecungswege öffentlich zum Fenſterreinigen beſtimmt. b, ebFultur⸗Commiſſton: Roſengarten u. d. Neckardamm. verſteigern. Am 18. d. M. in dem Hauſe Krebs 8 Beßunig Nachmittags 2 Uhr: Mannheim, 30. Auguſt 1897. Langſtraße No. 16, eine altere von dem Altneckar bei den großen Hilvebrandt, Cylinderuhr mit Goldrand, weiß. Fahndung. Neuwieſen und der Streltwieſe. Freitag, 8. September 1897 Vormittags ½ 10 Uhr: vom Ochſenpferch, d. Schafweide, dem Schafwelddamm, dem Alt⸗ waſſer, den Hohwieſen, der Seckenheimerbrodwieſe, der Inſel am weißen Sand, dem Pfeifſers⸗ wörth nebſt Vorland und ein Loos der Sellweiden und dem Hochwaſſerdamm auf der Frieſen⸗ heimer⸗Inſel. Samſtag/ 4. September 1897, Vormittags ½10 Uhr, auf dem Nathhaus in keäferthal von den Rheinplättchen, den Schleußenſtücker, dem Hengſtſtall, der Fohlenweide, dent Dämm⸗ 5 5 am Guten Mann, dem Graben am Herzogried, dem een den Spitzen am ſenbahndamm, den kleinen und großen Weidſtückern, die Gäns⸗ wieſe und Graben bet der Weide. annheim, 25. Auguſt 1897. Die Eultur⸗Commiſſton: 43114 e Bräunig. Krebs. Eras⸗Verſteigerung. Das Ohmetgras von nach⸗ benannten ſtäßtiſchen Grunb⸗ — be b 8 ontag, 6. September d. J. VBogenitta 8 10 Uhr, auf dem ſtädt. Tiefbauamt P s, No. 20 öffentlich loosweiſe ver⸗ ſteigert und zwar: 1. Vom Park auf der alten Fohlenweide, im Maße von 12 ha 20 ar. 9. Vom Hinterſchledig, vom Schlangenwörth, vom Rhein⸗ damm, von der Rheingewann: 3. Bom Park im Schnickenloch im Maße von 2 ba. 48282 4. Vom Rondell hinter dem Waſſerthuem im Maße von 8 ha 50 ar. Mannheim, 30. Auguſt 1897. Cultur⸗Commiſſion: Bräunig. —— Htkanntmachung. Nr. 1359. Die Stelle der nduſtrielehrerin an der Fort⸗ ildungsſchule der Freiherrlich von Hövel'ſchen Stiftung dahier, mit welcher ein Jahresgehalt von M. 600.— nebſt freier Woh⸗ nung, Licht, Heizung und Mit⸗ tagstiſch verbunden, iſt in Er⸗ ledigung gekommen und ſoll alsbald wieder beſetzt werden. Bewerbungen wollen unter Anſchluß von Zeugniſſen über Leumund inner⸗ halb acht Tagen bei diesſeitiger Stelle eingereicht werden. Mannheim, 25. Auguſt 1897. Der Stiftungsrath der Freiherrlich von Hövel'ſchen Stiſtung. Brännig, 43174 Kallenberger. Dung⸗Berſteigerung. Montag, 6. September d. Js., Vormittags 10 Uhr, verſteigern wir auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe, U 2, 5 das Düngerergebniß von 111 Pferden vom 6. Septemher bis inel. 3. October d. Is. in Wochenabtheilungen. 48105 Mannheim, 27. Auguſt 1897. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung. Krebs. Sekauntmachnug. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß die auf 1. September I. J. fälligen Ackerpachtzinſen ſpäteſteng acht Tage nach der Fälligkett bei Vermeiden der 0 01 Srn ef ate debe porgeſchriebenen Mahnung an- Zettung, Weißzeug, Haus⸗ und her zu entrichten ſind. 31. Auguſt 1897 ie Stadtkaſſe: Möderer. 43247 Gerichtsvollzieher, K 2 19/20. Iwangs⸗Herſteigerung. Mittwoch, 1. Septbr. d. Is., Nachm. 2 Uhr verſteigere ich im Pfandlokal 24,& dahier: 43306 Fass Leinbſfirniss im Vollſtreckungswege öffentlich gegen Bgarzahlung. Rannheim, 31. Auguſt 1897. Ebner, Gerichtsvollzieher. Iwangsverſteigerung. Am 43304 Mittwoch, 1. Septemb. l. Is., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, No. 5 dahier 1 Kleiderkaſten, eine Näh⸗ maſchine im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. tannheim, 28. Auguſt 1897. Schmit 1 Gerichtsvollzieher, L 14, 5. Jwangs⸗perſteigerung. Mittwoch, 1. September!897, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfändlokal 15 43342 hler: 8 1 Badeinrichtung, 1 Gasluſtre, Divan, Seſſel. kommode, 1Stand⸗ Bildertafeln, 8 Chi Kanapee, N nier, 1 Büfſet, Teppiche, 1 Sek⸗ retär, 2 Kleiderſchränte ſowie ſonfilge Gegenſtände gegen Baar⸗ ahlung im Vollſtrecküngswege öfſentlich verſteigern⸗ Mannheim, 31. Auguſt 1897. Roſter, Gerichtsvollzieher, C 1, 12. Ohmetgras⸗ Verſteigerung. Dienſtag, 7, u. Donnerſtag, 9. September d.., jeweils Morgens um 9 Uhr beginnend, wird der Ertrag des Ohmstgraſes von 1150 Morgen Wieſen zu Seehof bei Hems⸗ bach am erſten Tage im oberen, am zweiten Tage im unteren Theile des Gutes is den dort errichteten Hallen, bei ungünſti⸗ gem Wetter aber im 18 felder Hofhauſe loosweiſe ver⸗ ſteigert. 4824 Freiherrlich Heyl'ſche Gutsverwal⸗ tung Hüttenſelb⸗Seehol. Ehrhardt, Rentmeiſter, Bekanntmacung. Die hieſige Gemeinde vergiebt im Submiſſionswege die Her⸗ ſtellung von ca. 325 am. neuem Ninnenpflaſter aus rothem Saudſtein, einſchließlich Lieferung der hierzu erforderlichen Matlerialien. 458328 Angebote hierauf ſind bis längſtens Freitag, 10. Sep⸗ tentber d. J. dem Gemeinde⸗ rath mit entſprechender Aufſchrift verſehen anher einzureichen. Ilvesheim, 28. Auguſt 1897. Gemeinderath: Hoefer. Hekanntmachung. Kommenden 43308 Nachmittags 3 uhr wird auf Antrag der Betheiligten das Erträgniß des Gartens und der Obſterkrag des Baumackers der 7 Frau Jakob Bütler Ww. zu Grenzhof auf dem Platze da⸗ ſelbſt gegen Bgarzahlung öffent⸗ lich verſteigert. Die Fahrniſſe aus dem Nach⸗ Küchengeräthe, Faß geſchirr, Dekonomiegeräthe, Parthie Korn, Hafer, Zahlungsanfforderung. Wir machen darauf aufmerk ſam, daß das vierte Viertel der ſtädtiſchen umlage am 1 September l. J. fällig iſt und erſuchen ergebenſt, die ſchuldigen Beträge binnen 14 Tagen bei Vermeiden der perſönlichen g gefälligſt anher z 43248 31. Auguſt 1897. Mahnun entrichten. Mannheim „w. werden 28. X. 92.“ 48241 5 010 80 dege Mittheilung reitag, 10. September* en. jewels 05 eee, 1710 Maunheim, 29. Auguſt 1897. Uhr an, hauſe zu Grenzhof gegen Baar zaggeh verſteigert. jebli Auguſt 1897 Bürgermeiſteramt ie Stadtkaſſe; Treiber. uhr, Conſol mit Spiegel, iſer⸗ hol 6 joppe aus brauem Buxkinſtoff. Samſtag, 4. Sept. ds. Is., 8 und 8 50 Heu, Stroh, Spelz, ferner goldene u. lberne Schmuckgegenſtände u. 43808 beginnend mit den Schmuckgegenſtänden imSterbe⸗ Zifferblatt, römiſchen Zahlen und Sekundenzeiger. Am 19. d.., auf der Straße zwiſchen E 2 und 8, ein Kinder⸗ wagen, braun angeſtrichen, ohne Verdeck. Vom 20.½1, d.., in dem Hauſe G 5, 3. ein Quantum trockener Farben u. eine Tüncher⸗ bürſte. Am 21. d.., in dem Neu⸗ bau Kepplerſtraße No. 30, ein Paar neue kalblederne Herren⸗ zugſtiefel Am 21. zwiſchen E d.., auf der Straße 1 und 2, ein Kinder⸗ wagen mit einem aus weißen Weiden geflochtenen Korbe, ohne Verdeck. Vom 21. bis 26. d.., in dem Neubau R 7, 12, ein 38 m langes und s em dickes Zugſeil. Am 22. d.., vor dem Hauſe IL. 17, 1, eine braune, wollene Pferdedecke, an den Rändern mit zwei rothen u. einem blauen Strelfen. Am 22. d.., in dem Hauſe 8 6, 3, ein leeres, 100 Ltr. hal⸗ tendes Weinfaß, auf dem Boden desſelben ſind die Buchſtaben „T..“ und die Nummer„86“ eingebrannt. Am 22. d. M. in dem Hauſe 8 6, 8, ein leeres, 30 Ltr. hal⸗ tendes Eſſigfäßchen aus Eichen⸗ olz. Vom 22.½8. d, M. in dem Hauſe P 4, 10, den Geldbetrag don 10 Mark. Am 28. d.., auf der Straße vor dem Hauſe R 1, 1, ein Kinderwagen mit braunem Korb, ohne Verdeck. Am 28. d. M, auf der Straße F und G 3, ein ſchwarz⸗ edernes Portemonnaie mit 30 M. Inhalt. Am 28. d.., in dem Neu⸗ bau P 1, 8, ein Paar gelblederne Halbſchuhe und ein Pagr Hoſen⸗ träger. Am 23. d.., in der Wirth⸗ ſchaft zur Mannheimer Hoffnung (Reckarauer⸗Uebergang) eine ſilb. Herrenremontoiruhr mit Gold⸗ rand, geripptem Rückdeckel römiſchen Zahlen und Sekunden⸗ zeigern, Fabriknummer 52875. om 23./24, d.., in der Bauhülte des Neubaues Lamey⸗ ſtraße No. 9 bis 11, eine Arbeits⸗ Vom 26./27. d.., in dem Hauſe G 7, 14, zwei Paar dunkel⸗ braune Herrenſchnürſchuhe mit braunen Hacken und braunen Schnürneſteln; zwei Paar kalb⸗ lederne Herrenzugſtiefel, Kidein⸗ ſb mit falſcher Fnopflaſche an er Seite, zwei Paar kalblederne Herrenzugſtiefel Walk, ohne Seitennaht, gelb Paarewil aus einem Stlick; ein Paar wildroß⸗ lederne Damenſchnürſchuhe; 30 Paar roßlederne Ohtenſchuhe, auf dem Reihen ein Gümmizug; vierzig Paar roßlederne Kinder⸗ Knopfſchuhe, ohne Abſätze, an der Seite zwel Knöpfe; fünfund⸗ zwanzig Paar roßlederne Ohren⸗ ſchuhe 1½% ſpitz Jacon, auf dem Reihen befindet ſich ein welßes Lederſchnällchen; fünfzehn Paar Gummigaloſchen für Damen (Ueberſchuhe, wie ſte im Winter etragen werden) ruſſiſches abrikat; eine Anzahl kalblederne errenzugſtiefel, Kittdamenzug⸗ ſtieſel und Kiddamenknopfſtiefel, Am 27. d.., vor der Wirth⸗ ſchaft 1, 1, ein Zweirad „Drais“ mit der Fabriknummer 444 und der Polizeinummer 4268 dasſelbe iſt ſchwarz laklut, ha gelbe Fel gen, gerade Lenkſtange, Hebelbreniſe, Gummipedalen und Lederfutteral mit Luftpumpe. Ferner wurden am 16. d.., in hieſiger Stadt gefunden und unterſchlagen: Eine goldene Damenremontoiruhr von ſehr klelner Facon, dieſelbe hat auf der Innenſeite folgende Gravir⸗ ungen:„E, u. J. S..ſe. R Die Kriminalpolizei. V Baer, Polizeiwachtmeiſter. 7(Pfaff) preiswürdig zu verkauf. In der Nacht vom 26./27. Auͤguſt wurden dahier mittels Einbruch nachſtehend verzeichnete Schuhwaaren geſtohlen: 2 Paar dunkelbraune Herren⸗ Schnürſtiefel mit braunen Hacken und braunen Neſteln, Boden weiß ausgeputzt, Gelenk braun, gelb gedoppelt, engliſche Abſätze No. 42; 43269 2 Paar kalblederne Herren⸗ Zugſtiefel, Kid⸗Einſatz mit falſcher Nnopflaſche an der Seite, ſchwarzes Gelenk, gelb gedoppelt, engliſche Abſätze, No. 42() 2 Paar kalblederne Herren⸗ Zugſtiefel, Walk, ohne Seiten⸗ Naht, gelb gedoppelt, aus einem Stück gearbeitet, ſchwarzes Ge⸗ lenk, engliſche Abſätze, No 42 93 1 Paar wildroßleder Damen⸗ Schnürſchuhe mit engliſchen Ab⸗ ſätzen, weißem Bodenauspuß, auf dem Vorderblatt eine Lack⸗ pitze; 90 Paar roßlederne Ohren⸗ Schuhe, auf dem Boden beſinden ſich die No. vorn an der Spitze, im Sortiment 18—22, auf dem Reihen iſt ein Gummizug roth und blau unterlegt; 40 Paar roßlederne Kinder⸗ Knopfſchuhe ohne Abſätze, an der Seite 2 Knöpfe, oben an der Kante roth und blau paspollert, ferner eine gelochte Juerkappe, Sortiment 18—22; 25 Pagr roßlederne Ohren⸗ Schuhe, ½ſpitze Facon, niederer Fleck, auf dem Reihen befindet ſich ein weißes Leder⸗Schnällchen, Sortiment 21—24; 15 Paar Gummi⸗Galloſchen für Damen, ruſſiſches Fabrikat, auf der Sohle 2 rothe Stempel nebſt Fabrik⸗Marke, der eine Stempel iſt unleſerlich in ruſſiſcher Sprache verfaßt, der andere in Halbmond⸗Facon trägt die Inſchrift„Treiſch Und Rubrer Works⸗Ruß“. Ferner wurde eine noch unbe⸗ kannte Anzahl kalblederne Herren⸗ zucicgez id⸗Damen⸗Zugſtiefel un id⸗Damenknopfſtiefel ge⸗ ſtohlen, die alle in braunen, röth und 11 0 eingefaßten Cartons verpackt ſind; einige Cartons ſind roth und die Kanten mit Blech beſchlagen. Jeder Carton trägt ein längliches Etlkett mit Schuß⸗ marke und der Inſchrift„Bor⸗ wärts immer— Rückwärts nimmer.“ Ich bitte um Nan ien nach nach dem unbekannten Thäter und den entwendeten Schuh⸗ Für die Ermittelung des äters hat die beſtohlene Firma Mk. Belohnung ausgeſetzt. Mannheim, 29. Auguſt 1897. Großh. Staatsanwalt: Dr. Bodenheimer. Verſteigerung. Mittwoch, den 1. September und wenn nöthig den folgenden Nachmittag ½3 Uhr in& 5, 1, part, werden wegen Wegzugs gegen baar verſteigert: Küchen⸗Geſchirr, Nippſachen, Figuren, Spiegel, Bilder, 1 Gummiſchlauch, neu Kleider, verſch. 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Für die zahlreichen Bewelſe herzlicher Theilnahme an dem uns betroffenen ſchweren Verluſte unſerer Kinden Magdalena, und Friedrich, ſprechen wir hiermit unſeren tiefgefühlteſten Dank aus Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Joseph Vath. Mannhelm, den 91. Auguſt 1897. 48866 Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die ber Bohr Mittheilung, daß geſtern 12 Uhr Mittags unſer lieber Sohn und Bruder Sigmund nach kurzem Leiden, im Alter von 11½ Jahren, 4 ſchieden iſt. Mannheim, den 31. Auguſt 1897. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: S. Bodenheimer, 1, 3 Die Beerdigung findet Mittwoch, den 1. September, Vormtittags 11 Uhr von der Leichenhälle des iſrael. Fried⸗ hofes aus ſtatt. 5 3 Maninheim, 31. Auguſt⸗ 5 General-Anzeiger; 6. Seite, 22 icens E, Schmenn e en Aus erster Hand Hitte. enpnral. e e 25 verkaufe ich ohne Zwiſchen⸗ A— e 1 de erii ad. mit ganz außerordentlich gewähltem Programm.* handel, durch Selbſtfabri⸗ an Bekleidungsgenſtänden wie Ein Flaſchendiergef verk. 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