2 ber, bichh käufſ, ouſtg trochh Cibilg ſahb! 7. en e(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung.(Mannheimer Voltsblatt.) für den polliſſcen u. alig Thell; Raftz In der Poſtliſte eingetragen unter 7 N Paul Hartwig. Nr. 2736. für den lokalen und prov. Theil: Abonnement: fur en An 60 PBfg. monatlich, Kark Apfel. 5 Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, Notationsdruck und Verlag der durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ ſchlag M. 33 pre Quartal. e 51 Inſerate: rſte Mannheimer Typograph. 4 5 Auſtalt. Die Colonel-Zeile 20 Plg.(107. Jahrgang.)(Das„Mannhefer Jeurngl, 95 Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. iſt Kaaen mer 2 5 0 55 Dobhel. Aunmern 5 Uſt E 6, 2 Seleſenſte und verbreiteie Jeitung in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 ufgerhofpitale. ,, fämmtlich in Mannheim. Nr. 240. Die großen Freitag, 3. September 1397. növer a Kaiſerma 25 r 2 27 7 9 7 8 N eb,. 8 Heskerbes; 8⁰ 2 9 80 2 4A0 2 e 22 7855 5, Ncle. 4 e 5 Mliingen fVelolte ebe N le, „„ Fghua6 J 7 Ze Mangenbe 15 1 8 0„0 ,, Gul bar 7 N e Laubilses Hib, Hollessbeis, 75 ae, , N 2 377 8 Heclelgieim e 35 2 22 e e,, Seaedlg. 72 0 0 Aasgsddα Vaaaln; 7 Munpe d N Wanbeng. 85 85 8 755 aegeng 2 V 2, Chaeß⸗ 7 +5 ge, 6 J 4 Heßtleneg Sannster 4 8 e,, 1 Asbeln., oen 2 6 Aoegiee 5 2 7 25 25, 72 8 AfrogbengeNd, 2077 8 95 5 55 2 25 Dſcerfole Seber n der Main (Aelephon⸗Ar. 218.) r 5 7 e, 7. N 45 75 e—00 e 4 0 45 4*5 5 27 N. Aeeune, 5 5 78 5 Ae 70 7 25 8 8— loclae, 0 Aanlebut n 77. 3 20 0 Pekae HenbsseHsednbee 05 N N 9 m SuduAνusublandl. *5 4 Hegenbahn- all, Iandasgrenue. e— airgbbiug 8 8 g 5 rrrrDrrrrrrr vee IENET2Ier FF... FFFPPP AACccoccGGGGGG0 ÄVTꝙTꝙTPbbbPbPbPbPPPbPbPbPPbPPPGPPPPPPPGPPPPc manenerennnt neeee * * (Unberechtigter Abdruck un Noch niemals haben in Deutſchland kriegsmäßige Uebungen von jenem Umfange und jener Bedeutung ſtattgefunden, wie die dies⸗ jährigen Kaiſermanöver an der Mainlinie. Zwei vollſtändige nord⸗ deutſche Armeekorps, das 8. rheiniſche und das 11. Armeekorps wer⸗ den, unter den Oberbefehl des Kommandeurs des 16. Armeekorps General Graf von Haeſeler geſtellt, gegen das 1. und 2. bayriſche Armeekorps manövrkren. Die bayriſche Armee ſteht unter dem Ober⸗ befehl des Generaloberſten der Kavallerie Prinzen Leopold von Bayern. Dem eigenthümlichen Manöver gehen vier vom deutſchen Kaiſer abgehaltene Paraden über die einzelnen Armeekorps voraus, die erſte bei Gelegenheit der Einweihung des rhreiniſchen Provinzial⸗ denkmals für Kaifer Wilhelm J. in Coblenz, über das 8. Armeekorps am 30. Auguſt, die zweite am 1. September über das 2. bayriſche Armeekorps bei Würzburg, die dritte am 2. September über das J. bayriſche Armeekorps bei Nürnberg und die vierte Kaiſerparade am 4. September über das in der Nähe von Homburg vor der Höhe, dem Hauptquartier des Kaiſers, zuſammengezogene 11. Armeekorps. Alsdann beginnen die kriegsmäßigen Manöver der aus den vier Armeekorps gebildeten beiden Armeen ge eneinander und terſagt). periren die norddeutſchen A meekorps als Weſtarme⸗ beiden als Oſtarmee auftretenden bayriſchen Armeekorps Bei dieſen in dem größten bisher vorgekommenen Maßſtab an⸗ Maln Manövern wird ein ausgedehntes wegen der Kämpfe an der Mainlinie zum Theil hiſtoriſch intereſſantes Terrain in Anſpruch ge⸗ nommen. Bei dem allſeitigen Intereſſe, welches die unter den Augen des oberſten Kriegsherrn des Deutſchen Reiches, ſowie ſeines Ver⸗ bündeten, des Prinzregenten von Bayern ſtattfindenden Manöver in ganz Deutſchland und noch darüber hinaus haben, wird unſeren Leſern die beiſtehende Karte des ganzen hier in Betracht kommenden Gebiets willkommen ſein. Die Karte reicht weſtlich vom Mittelrhein (Coblenz) bis öſtlich nach Fulda hinaus. Inmitten des Gebiets be⸗ findet ſich das Hauptquartier des Kaiſers in Homburg vor der Höhe, während der Prinzregent in Aſchaffenburg am Main reſidirt. In dieſem mittleren Theile des Kartengebiets ſpielen ſich die Manöver ab, und unſere Leſer werden den Verlauf derſelben in großen Zügen an der Hand unſerer Karte auf Grund der ſpäteren Berichte aus dem Manöverterrain gut verfolgen können. Die den Uebungen zu Grunde zu legende Generalidee, ſowie die weiteren Direktiven ſind ſelbſtverſtändlich eim; die Spezialideen wechſeln gegen die je nach der Entwickelung und dem Verlauf der Manöver, deren Aus⸗ gang nicht vorher beſtimmt iſt. Jedenfalls aber werden ſich die ge⸗ ſammten Manöverbewegungen innerhalb des von unſerer Karte um⸗ faßten Gebiets vollziehen. Ueber den Umfang und die Bedeutung dieſer Kaiſermanöver erhält man eine annähernde Vorſtellung, wenn man ſich die dabei in Thätigkeit tretenden Truppenmaſſen vergegenwärtigt. Es handelt ſich hier nämlich im Ganzen um 143 Bataillone, 115 Eskadrons, 111 Feldbatterien, 21 techniſche Kompagnien und 3 Luftſchifferab⸗ theilungen. Die Oſtarmee wird etwa 72 Infanterie⸗ und Jäger⸗ bataillone umfaſſen; dazu treten 50 Eskadrons Kavallerie, 54 Batterien Feldartillerie, einſchließlich der reitenden Batterien, 13 Pionir⸗ und Eiſenbahnkompagnien und eine Luftſchifferabtheilung. Demgegenüber beträgt die Stärke der Weſtarmee etwa 71 Bataillone Infanterie und Jäger, 65 Eskadrons, 57 fahrende und reitende Batterien, 8 Pionirkompagnien, 2 Luftſchifferabtheilungen. Im letzten Kaiſer⸗ manöver waren nur 98 Batgillone, 85 Eskadrons, 98 Batterien, 14 Pionirkompagnien und 2 Luftſchifferabtheilungen anfgeboten worden. Deutſches Reich. Ein Mordanſchlag auf Kaiſer Wilhelm? Die„Köln. Ztg.“ erhält aus Brüſſel folgende ſenſatlo⸗ nelle Melbung: Unter dem Verdacht, einen Anſchlag auf das Leben des deutſchen Kaiſers zu planen, wurde geſtern hier ein deutſcher, bis vor Kurzem in London anſäſſiger und erſt in der vorigen Woche von einer Reiſe nach Deulſchland hierher zurückgekehrter Anarchſt Namens Guſtav Daubenſpeck ver⸗ haftet. Die Verhaftung erfolgte auf Grund einer Anzeige ines Deutſchen, der durch Auhbeutungen eines Freundes des Anarchiſten von dem Anſchlage und der urſprünglich auf vor⸗ geſtern Abend angeſetzten Abreiſe des Letzteren nach Deutſch⸗ land Kenntniß erhalten hatte. Die Mittheilung des kheiniſchen Blattes über einen Zuſammenhang zwiſchen der Verhaftung des angeblichen Aparchiſten und einem gegen den deutſchen Kaiſer geplanten Verbrechen bedarf noch der Beſtätigung. Die diesjährigen Kaiſermanöver in Bayern werden nicht nur eine hohe militäriſche, ſondern auch eine be⸗ Woadere politiſche Bedeutung haben. Auf beſonderen Befehl des Kaiſers hat ſich der interimiſtiſche Staatsſekretär des Aeußern 9. Bülow nach Würzburg begeben, wo am Mittwoch die Fürſten ammtlicher größereu Bundesſtaaten Deutſchlands um den Kaiſer verſammelt ſein werden, u. A. außer dem Prinzregenten die Aöuige von Sachſen und Württemberg, der Großherzog von Heſſen und Prinz Albrecht von Preußen, Regent von B ſchweig. Der Großherzog von Baden wird leid ch K heit in St. Blaſien zurückzehalten. Es iſt ſelbſtverſtändli De daß bei dieſer Gelegenheit wichtige Fragen, de Reform des Militär⸗Strafprozeſſes, Fragen nationaler Wehrkraft und der⸗ gleichen zur Entſcheidung kommen werden. Daß daneben noch wichtige Fragen der auswärtigen Politik zur Erörierung ge⸗ langen, beweiſt die Anweſenheit des Botſchafters von Bülow. Den Abſchluß dürften die Verhandlungen in Homburg finden, wo während der Manövertage das kaiſerliche Hauptquartier aufgeſchlagen iſt und wo am Sonnabend auch der König von Italien eintrifft. Der Beſuch diefes unſeres dritten Verbün⸗ deten, dem auch der Reichskanzler Fürſt Hohenlohe beiwohnen wird, erhält jetzt nach den letzten Petersburger Feſttagen be⸗ ſondere Bedeutung. Die Heeresparaden in Bayern. Nürnberg, 2. Sept. Vor dem Spittlerthore war ein prachtvoller Baldachin für die Fürſtlichkeiten und das Gemeinde⸗ kollegium errichtet worden. Schulkinder und Vereine bildeten Spalier. Mannſchaften der Militäriſchen Radfahrerabtheilung meldeten dem Büfgermeiſter die Abfahrt der Herrſchaften vom Paradefelde. Brauſende Hochrufe verkündeten gegen 12½ Uhr das Nahen des Kaiſerpaares und der übrigen Fürſtlichkeiten. Der Kaiſer und darauf der Prinzregent eutſtiegen dem Wagen. Oberbürgermeiſter v. Schuh hielt darauf eine längere Anſprache, Es ſei ein Freuden⸗ und Jubeltag für Nürnberg, an dem der Stadt das Glück zu Theil werde, den kraftvollen Heriſcher auf Deutſcklands Kaiſerthron und die Kaiſerin, dieſes ſtrablende Juwel in dem Kranze edler deutſcher Fratten, zum erſtenmale an ihren Thoren mit einem ekenſo herz Hängt die Einwohnerſchaft dieſer Stadt auch mit allen Faſern ihres Herzeus an ihrem bayriſchen Vaterlande, ſo iſt ſie ſich doch ihrer deulſchen Vergangenheit lebhaft bewußt. Als alte Pflanzſtätte deutſcher Kultur und Sitte war ſie zu allen Zeiten die natürliche Vermiitlerin zwiſchen dem Norden und Süden Deutſchlands. Von ihrer ſtolz ragenden Burg haben die Hohenzollern ihren ſo ſiegreichen Zug genommen. Macte Im- perator! Salve in Aeternum! Geſegnet ſei Eurer Maje⸗ ſtäten Einzug in unſere Stadt. Der Buͤrgermeiſter ſchloß mit einem Hoch, in welches alle begeiſtert einſtimmten. Der Kaiſer reichte dem Bürgermeiſter die Hand und richtete Worte des Dankes an ihn. Gleichzeitig wurden der Kaiſerin und der Prinzeſſin Ludwig, welche den nächſten Wagen inne hatten, Roſenſträuße überreicht. Nach einem Aufenthalt von etwa 10 Minuten ſetzte ſich der Zug wieder in Bewegung nach der Burg. Reiſe des Zaren nach Deutſchland. Wie uns aus Petersburg gemeldet wird, beabſichtigt das ruſſiſche Kaiſerpaar, in der Zeit vom 15. bis 17. September dem Darmſtädter Hofe einen auf etwa 10 Tage berechneten Beſuch abzuſtatten. Prinz Heinrich wird mit ſeiner Gemahlin in dieſer Zeit gleichfalls in Darmſtadt anweſend ſein. Man nimmt an, daß bei dieſer Gelegen⸗ heit ein nochmaliges Zuſammentreffen mit dem deutſchen Katſer ſtatt⸗ finden wird. Maingold. Seit Jahren ſchon ging bei den waſſerkundigen Sachſen⸗ höuſern die Mär um, daß einzelne Färcher und Schiffsleute vom linksmainiſchen Stadttheil bei abgelgſſenem Strom des lichen wie ehrfurchtsvollen Willkommen begrüßen zu können 7 2 7 4 — Nachts auf dem Main ein unheimlich Weſen trieben und is 21 Alle Rechte vorbehalten.] „ t 6— uernl“ Anzeiger -Mannbeim) 3 Sepfember? dem Mginbetie— Gold heraufholten. Etwas Genaueres iſt niemals darüber publik geworden und ernſthafte Leute ſchenkten den abenteuerlichen Gerüchten, die ſich aber mit Hartnäckigkeit erhielten, keinen Glauben. Nun iſt aber mit einem Schlage Licht in die myſteriöſe Sache gekommen und zwar ein Licht, welches die Sachſenhauſer Erzählungen, wenn guch nicht direkt beſtätigt, ſo doch als ſehr wahrſcheinlich erkennen läßt. Bei den Baggerungen im Mainbett an der Alten Brücke wurden ſchon ſeit einigen Wochen Silber⸗ und Kupfermünzen ge⸗ funden, zuletzt fand man ganz nahe an einem Brücken⸗ pfeiler auch Goldſtücke. Die Waſſerbau⸗Inſpeklion ließ darauf die Baggerarbeiten durch Beamte überwachen, und ſiehe da, geſtern und vorgeſtern rollten aus dem Sande, welche die Schuttrinnen der Maſchine in den Kiesſchelch entleerten, nach und nach beinahe ein halbes Tauſend franzöſiſcher Goldmünzen. Es waren Münzen aus der Zeit Louis XIV., Louis XVIII., und der Erſten Republik. Außerdem fand man noch Stücke einer Kiſte, Theile eines Kiſtenſchloſſes, ſogar einen alten, wunderlich geſormten und verroſteten Schlüſſel und ſchließlich auch eine Anzahl von Kapſeln, wie ſie früher zur Umhüllung der Urkundenſiegel verwandt wurden. Alle dieſe Umſtände legen die Annahme nahe, daß man es bei dem Funde mit einem franzöſiſchen Kriegsſchatze zu thun hat, der ſejner Zeit in das Bett des Fluſſes verſenkt wurde. Das Gold lag ſo offen zu Tage, daß man es bei abgelaſſenem Stauwaſſer auf der abgewaſchenen Oberfläche des Flußbettes glitzern ſehen konnte, und ohne allen Zweifel hat es benn auch mit den Sachſenhäuſer„Goldfärchern“ ſeine Richtigkeit, Die Sachſenhäuſer Schlauberger hatten von ihrer Entkdeckung wohlweislich geſchwiegen und hatten ſich wohl— gengu wie es das Gerücht erzählte— bei niederem Waſſerſtand die Gelegenheit zu Nutzen gemacht, um unter dem Schutze der Nacht den vom Fluſſe behüteten„Nibelungenhort“ zu erleichtern. Nun hat ihn die Königliche Waſſerbauinſpektion unter Verſchluß genommen und Freund Fiscus hat ſich des herrenloſen Gutes angenommen. Leider können die mit großer Vorſicht ausgeführten Bagger⸗ ungen nicht weiter fortgeſetzt werden, weil ſich die Ausgrab⸗ ungen ſchon bis in bedenkliche Nähe des Fundaments der Bylückenpfeiler erſtvecken. Hoffentlich wird die Königliche Waſſer⸗ hau⸗Inſpektion bald von berufener Seite unterſuchen laſſen, welcher Herkunft der gehobene Schatzt iſt, der auch wohl einer allgemeinen Beſichtigung zugänglich gemacht werden wird. Oeſterreich⸗Ungarn. Aus Böhmen erhält die„Köln, Ztg.“ folgende Zuſchrift:„Ich hoffe das Sie dieſe paar Vorte nicht verheimlichen: Sie bekomen aus Böhmen verſchiedene Nachrichten aber ich glaube ſchperlich das Sie die vahre ſind den es iſt nur lauter Lüge und ſonſt nichſt als Lüge; den ich lebe und bin erzogen im Cechiſchen lande und bin heute mit leib und ſeele ein Cech und ſchäme mich nicht dafür trotz dem das mein ſelige Vater aus Rheinpropinz ſtamte ich habe mehr Verwandten in Rheinpropinz als hier in Böhmen und ehre und achte die Deuſche Nation in Deuſchland aber hier muß leider ſagen ſind es entveder nur Juden oder ſind es Leute die keine Ehre haben es ſind keine Deuſhen es ſind Cechen die nur für ſtück Brod oder für beſſere exiſtenz ihre Nationale verändert und ihr Väterliches Name verpatſht haben. Eſt es ein Ehrenman, der ſich früher Rebicek, Roubicek, Vleek, Hrdlicka, Rehäk und ſ. v. genannt und geſhrieben und heute ſchreibt er ſich Rſhebi⸗ ſchek, Roubiſhek, Wlſchek, Hrdliſeka, Rſhehäk und. ſ. w. ſolhe Näme finden Sie nicht hunderte ſondern tauſende. Vas mich anbelaugt ich heiſe Fuchs gepis ein Deuſhe Naäme ich veerde kein Buchſtabe daran ändern und bleibe immer Fuchs aber bleibe ich auch ein Cech ich bin in Böhmen Königreich Böhmen erzogen und obwohl mein Vater ein Preuſe var kan ich nicht ſagen das ich ein Deuſhe bin, meine erſten vorte die ich ge⸗ ſprochen hate varen Cechis in der Schule habe ich Cechis ge⸗ lernt und erſt in ſpäteren Zeit vo ich nach Rheinprovinz unnd guch na Cöln kam habe ich Deuſh gelernt. Es ſind lauter lügen vas in die Welt geſchrieben vird das hier die Deutſchen Nieder gedruckt verden, es ſin nur lügen das der Deuchſe im Cechiſhen Lande nicht ſprechen darf es iſt alles ſchvindel abgeben darguf das die guten Deutſchen nur recht viel Geld ſchicken damit die guten Rädelsführer ſich nur recht gut haben.“ Der Schreiber führt darauf im Einzelnen, zwar in ehrlicher Abſicht, aber mit den ihm eingepaukten verlogenen tſchechiſchen Argumenten aus, daß in Böhmen alles Recht auf Seilen der Tſchechen, alles Unrecht auf Seiten der Deutſchen ſei, und ſchließt:„Löbliche Redaktion nehmen Sie dieſe paar Vorte die gerecht ſind ich bin kein Politiker und kein Dr. oder Propeſor nur ſchlichte Handverker vie es mein Vater geveſen iſt und ent⸗ ſchuldigen ſie ven ich fehlerhaft geſchrieben habe, ſo viel ich ge⸗ lernt habe das kan ich, Vie mir der ſchnabel aufgewachſen hat ſo rede ich mit Hochachtunt Polykarp Fuhs Färber“. Die„C. Ztg.“ bemerkt dazu: Wir nehmen es dem guten Polykarp nicht übel, daß er fehlerhaft geſchrieben hat, und bedanken uns für ſeinen Brief, der beſſer als lange Artikel beweiſt, wie bitter nothwendig in Böhmen eine energiſche deutſche Agitation iſt, damit nicht die große Menge der politiſch verſtändnißloſen Deutſchen in das tſchechiſche Lager übertritt und jeden be⸗ rechtigten nationalen Stolz, jede Fähigkeit, die Lage objektiv zu beurtheilen, verliert, Aus Stadt und Tand. Mannheim, 3. September 1897. Vezirksrathsſthung vom 2. Sept. 1897. Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank: des Joh. Knopf, Gontardplatz 8, des Guſtav Henrich, Friedrichsfelderſtr. 54, der Betty Thör, D 3, 3, des Johannes Stoll, H 9, 35, des Friedr. Kochenburger, J9, 33 und des Heinrich Schmitt, M 2, 1; mit Brannkweinſchank: des Heinrich Heß, J8, 13, der Joſef Müller Ehefrau, B 6, 30/31 und des Karl Holzapfel, P 3, 14(Gaſtwirthſchaft). Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubniß zur Ver⸗ legung beſtehender Schankwirthſchaftsberechtigungen ohne Branynt⸗ weinſchank: des Wilhelm Landwehr von K 2, 32 ngch Friedrichs⸗ felderſtraße 7; mit Branntweinſchank: des Karl Gäng von Rhein⸗ dammſtr. 1 nach E 1, 8, während das gleiche Geſuch des Karl von U4, 16 nach Seckenheimerſtr. Nr. 62 nicht genehmigt wurde. Genehmigt wurde das Geſuch des Philipp A. Feix um Er⸗ laubniß zum Kleinverkauf von Branntwein im Hauſe P 6, 7; wäh⸗ rend die gleichen Geſuche des Jakob Hauert, Mittelſtr. 144 und des een deh Gichrodt, 2. Querſtraße Nr. 18 nicht genehmigt wurden. Genehmigt wurde die Abänderung des Bebauungsplanes in der öſtlichen Stadterweiterung der Stadt Mannheim. Vertagt wurden das Geſuch des Peter Hoffmann um Ge⸗ nehmigung zur Erweiterung ſeiner Gießhalle, Schwetzingerſtraße 67, und die Aufſtellung eines neuen Statuts für die Ortskranken⸗ kaſſe der Handlungsgehilfen der Stadt Mannheim, Die Wahl erfolgte hinſichtlich der Vertrauensmänner zur Bil⸗ dung der Geſchworenen⸗ und Schöffenliſten. Verbeſchieden wurde die Abhör der Gemeinderechnung von Laden⸗ burg pro 1895, Schließlich wurde der Piſſoiranſchluß der Liegenſchaften F 7, 20, K 4, 7 und Rheindammſtraße 47 an die Kangliſation genehmigt. Kus der Stadtrathsſttzung vom 27. Auguſt 1897. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſtepamt.) Die Lieferung der Heizöfen für die von den techniſchen Aemtern im ſtädtiſchen Neubau R 5 zu beziehenden Räume wird der Firma Eſch& Cie. hier übertragen. Behufs Ermöglichung der Gehwegherſtellung in der Dalbergſtraße im Laufe des kommenden Jahres ſoll Gr. Be⸗ zirksamt erſucht werden, die alsbaldige Ausführung der rückſtändigen Anſchlüſſe von Anweſen in dieſer Straße an die Kanalifation zu veranlaſſen. Für die Prüfung einiger prinzipieller Punkte in der Angelegen⸗ heit der Errichtung eines ſtädt. Elektricitätswerkes ſowie zur Begutachtung der vorliegenden desfallſigen vorläufigen Offerten wurde eine Sachverſtändigen⸗Kommiſſion berufen, welche am 18. September dahier zuſammentreten wird. Nach dem von dem Tiefbauamte aufgeſtellten Voranſchlage be⸗ tragen die Koſten für die Pflaſterung der Kirchenſtraße zwiſchen F 7 G nebſt zugehörigen Apbeiten 26846 Mk., deren Be⸗ willfgung beim Bürgerausſchuß beantragt werden ſoll. In letzter Zeit iſt es vorgekommen, daß Arbeiterbade⸗ karten zur Benützung von Privatbadeanſtalten an auswärts wohnende Arbeiter abgegeben wurden, weil die Nach⸗ ſuchenden fälſchlich angaben, ſie ſeſen hier wohnhaft. Es ſoll nun eine Bekanntmachung des Inhalts erlaſſen werden, daß in Zukunft derartige Fälle ungchſichtig zur Anzeige gebrgcht werden. In Sachen der Stadtgemeinde Mannheim gegen die evangeliſche Pfarrpfründe Käferthal und Gen., Zwangsabtretung betr. wird von dem abgegebenen Sach⸗ perſtändigengutachten Kenntniß genommen, Der von Großh. Bezirksforſtei dahier übermittelte Wirth⸗ ſchaftsplan bezüglichdes Gemeindewaldes Käfer⸗ thal pro 1896 bis 1905 erhält die Zuſtimmung, Der Stadtrath erklärt ſich mit dem Anſchluß der nach⸗ tröglich angemeldeten Gehäude an die Waſſer⸗ leitung im Stadttheil Käferthal, ſowie mit der ſo⸗ fortigen Ausführung des Rohrſtranges in der Kirchen⸗ und Pettg enba mit dem Geſammtrohrnetz im Stadt⸗ theil Käſerthal im Koſtenvoranſchlag von 2600 Mark einver⸗ ſtanden, Zur Ernennung des Hauptlehrers Edmund Hochmuth zum Ad⸗ jfutanten der freiwilligen Feuerwehr für die Reſt⸗ Ai wie uns Maunheimer mittheilen, welche dienſtzeit des aus dem Corps ausgeſchiedenen ſeitherigen Adjutaneh Berthold Fuhs und zwar bis 10. Nov. 1897 wird die ſtadträthlichz Genehmigung ertheilt. Der Dienſtaustritt des Berufsfeuerwehr⸗Ob⸗ manns Marx auf 1. Sept. l. Is, wird genehmigt. Die Anſtellung eines Portiers für das Schlacht⸗ Der Vertrag mit der Mannheimer Portland⸗ Cementfabrik über Lieferung von Portland⸗Ce⸗ ment für den Bau der Kanäle im Lindenhof bei der Fabrik von Hch. Lanz wird genehmigt. Die von der Schätzungskommiſſion feſtgeſetzten Entſchädi⸗ gungen an die Eigenthümer der durch Auspumpen des Sandlochweiers im Stadttheil Käferthal be⸗ ſchädigten Grundſtücke wurden genehmigt. Die von der pfandgerichtlichen Schätzungskom miſſion vorgelegten Liegenſchaftsſchätzungen werden genehmigt. Hinſichtlich der Einſchätzung von 12 Gebäuden zut Feueèerverſicherung wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Geſuche um Wirthſchaftskonzeſſionen, Umlageaus⸗ ſtandsgeſuche, Militärbefreiungsgeſuche ꝛc. werden den Anträgen der Haushaltskommiſſion entſprechend verbeſchieden. Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat in gleicher Eigenſchaft verſetzt, die Profeſſoren: 1. Dr. Hans Nohl ner am Gymnaſium in Bruchſal an jenes in Lahr, 3. Dr. Karl Martin an der Realſchule in Baden an das Gymnaſium ig Bruchſal, 4. Dr. Arthur Pacius an der Realſchule in Kenzingen an das Gymnaſium in Konſtanz, 5. Dr. Karl Schneider an der Realſchule in Bretten an jene in Kenzingen, 6. Dr. Paul Kauf⸗ mann an der Höheren Bürgerſchule in Eppingen an jene in Rhein⸗ biſchofsheim, 7, Peter Weygold an der Höheren Bürgerſchule in Rheinbiſchofsheim an jene in Eppingen. Der Sekretär beim Mini⸗ ſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts, Rudolf Kimmig, wurde ſeinem Anſuchen entſprechend auf den 1. Oktober l. Is. aus dem ſtaatlichen Dienſte entlaſſen. Amtsaktuar Wilhelm Seite in Meßkirch wurde zum Amtsregtſtrator ernannt. *Ein Lebensbild unſeres Großherzogs und ſeiner hohen Gemahlin hat, feſſelnd und poeſievoll geſchrieben, Herr Pfarrer W. Glock von Reihen in Form eines kleinen Büchleins im Druck er⸗ ſcheinen laſſen. Das patriotiſche Werkchen kann allen Schulen, Vereinen, Volks⸗ und Schülerbibliotheken zur Anſchaffung auf das Wärmſte empfohlen werden. In ſeinem Vorwort ſagt der Verfaſſer, ein langjähr. Mitarbeiter des, Mannheimer Generglanzeigers“ Folgendes „Eine Handreichung zur würdigen Gedächtnißfeier in Kirche, Vereinen, Schule und Haus zu bieten— das war der Zweck meiner„Melanch⸗ thon⸗ und Kaiſerfeier.“ Die freundliche Aufnahme, welche die beiden letzteren Schriftchen fanden, ſowie die Wahrnehmung, daß das er⸗ habene Lebensbild unferes Landesfürſten und ſeiner erlauchten Ge⸗ mahlin bis jetzt diejenige Bearbeitung noch nicht gefunden habe, welche dem Faſſungsvermögen der Schüler und des einfachen Volkes und zugleich obigem Zwecke entſpricht, hat mich bewogen, nachſtehende Lebensbilder in Druck zu geben. Möge, was hier von mir in poe⸗ tiſcher und proſaiſcher Form, immer mit Rückſicht auf die volks⸗ thümliche Brauchbarkeik, in ſchlichter Kürze verfaßt wurde, zur Weckung und Kräftigung des vaterländiſchen Bewußtſeins in unſerer lieben Heimath gereichen.“ * Schließung der Schulen am Moutag Nachmittag. Aus Prinzregenten in Ludwigshafen den Unterricht am Montag Nach⸗ mittag ausfallen zu laſſen. Dieſe Anregung iſt nach unſerer Anſicht eine ſehr beherzigenswerthe. Es bildet in der heutigen Zeit eine dringende Nothwendigkeit, keine Gelegenheit unbenutzt vorübergehen zu läſſen, welche geeignet iſt, in den Herzen unſerer Kleinen vater⸗ ländiſches Gefühl zu wecken. *Herr Hofſchauſpieler Adolf Bauer iſt heute früh ½9 Uhr geſtorben. Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patenk⸗ und techniſche Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patentanwalt in Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ heim, M 3, 7,— Gebrauchsmuſter⸗Einkragungen: 79,952. Muldenſcharre für Bäcker aus einem Meſſer, welches oben in einem Loch die zuſammengeſchraubten Hälften des Halters auf⸗ nimmt. J. F. Kraushgar, Pforzheim. 79,965. Ueberdruckverhinderer mit großer elaſtiſcher Platte am Abblasrohr und mit auf dieſe drückender ſtellbarer Spfralfeder. Wilh, Kromer, Freihurg. 79,908. Stichflammen⸗Rundbrenner, beſtehend aus zylindriſch ausgebohrlem Kopfe des Hahngehäuſes mit im Gehäuſe eingeſchraubtem, zweifach durchbohrtem, einen Spielraum laſſenden Kopfſtifte. Wilhelm Graf, y Karlsruhe, 79,994. Um einen Handgriff genietete Blattfeder mit eine Zange bildenden, hakenartig umgebogeſen Enden zum Heraus⸗ ziehen in Flaſchen gefallener Korken. Joh. Pokorny, Baden⸗Baden, 79,746. Schreibheft mit eingeklebter, herausklapphgrer Schriftvorlage, G. Kamm, Mannheim. 79,828. Spielzeug, gekennzeichnet durch eine mit nach unten erweiterten Rinnen verſehene Platte, in welchen ſich eine Anzahl verſchiedenfarbiger Doppelknöpfe in jeder dürch Aufgabe geſtellten Folgenreihe ſchieben laſſen, Wilh, Denzer, Frei⸗ burg. 79,754, Kloſet⸗Spülapparat mit Heber von flachem Quer⸗ ſehnitt im Scheitel und einem zentriſch miltels einer dürch den Boden des Kaſtens gehenden Kette zu bewegenden Verdrängungsſchwimier, Ph. Fuchs& Prieſter, Mannheim. *Die Prämiirung der von den Kindern der hieſigen Volks⸗ ſchuleg eingelieferten Pflanzen, findet Samſtag 11. Sept, Nachmittags 3 Uhr in der Aula der Friedrichsſchule ſtatt. * Der geſtrige Sedanstag iſt leider bei uns ſpurlos vorüber⸗ gegangen. In unſerer Nachbarſtadt Heidelberg hatte ingy wenigſtene eſtern der Muſen⸗ Der UMntergang der Hibernia. Roman von A, J. Mordtmann, [Nachdruck verboten.] (Für Amerika copyright.) 580(JFortſetzung.) „Der Herr iſt mit der Hibernla gekommen, den Tag weiß ich aber ni mehr', erklärte nun Patrick in demſelben Tone, als fürchtete er, es könnte Jemand ſeinen Verrath hören. Melanie verbarg ihre Freude über das Zugeſtändniß und ſagte, mit dem Finger drohend:„Patrick'Kean, ich beſorge, Ihr ſeid ein ſchlimmer Heide und ſagt mir die Unwahrheit. Denn damals ſind von der Hibernig nur zwei Perſonen gerettet worden, und die waren nicht bei Euch. Und Ihr ſelbſt habt an die„Times“ ge⸗ ſchrieben.. wartet einmal.. ich habe die Zeitung hier..“ Und ſie zog das Blatt heraus und las den angeblichen Brief 'Keans vor, worin er behauptete, der bei ihm beherbergte Schiff⸗ brüchige ſei von der amerikaniſchen Brigg Ellida geweſen, So in die Enge getrieben gerieth Pat keineswegs in Verlegenheit; er ſchüttelte den Kopf, lachte und ſagte:„Alles Schwindel, Miſſus! Der Herr wax von der Hibernia, aber er wollte nicht, daß andere es wüßten. Er mochte wohl ſeine Urſachen haben. Da ſchrieb er den Brief an die„Times“ und las ihn mir vor, und ich malte meine Unterſchrift darunter, wie er ſie mir vorzeichnete. Denn ich ſelbſt Hott ſegne Sie, Miſſus— kann nicht leſen und ſchreiben,“ Melanie zweifelte keinen Augenblick an der Wahrheit dieſer Darſtellung, die auf alle ihr bekannt gewordenen Nebenumſtände paßte. Patrick müßte ihr alles erzählen, was er wußte, und dann verab⸗ ſchiedete ſie ſich von ihm, indemn ſie zu dem verſprochenen Sopereign noch einige halbe Krouen für die rothtöpfigen Kleinen hinzufügte, die ſich halbnackt auf dem Hofe mit den Schweinen des Herrn'Kean umherwälzten. Von hier begab ſich Melanie nach der Wohnung des Geiſtlichen zurück, die ſich von den ärmlichen Hütten ſeiner Gemeinde nur durch etwas größere Sauberkeit unterſchied, Ein dürftiger Raſenflecken, auf dem einige magere Hühner in Geſellſchaft eines melancholiſchen gärten, welche in glücklicheren Gegenden des Inſelreichs die traulſchen Heimſtätten der Pfarrer ſchmücken. Bei Vater Barnes war die apoſtoliche Armuth mehr als Redensart; er ſchien ſo ſehr den himm⸗ liſchen Dingen zugewandt, daß er nicht einmal den Verſuch gemacht hatte, ſeine Behauſung mit den beſcheidenen Zierrathen auszuſtatten, welche auch dem Aermſten zu Gebote ſtehen; kein rothblühender Geranium, kein beſcheidenes Stiefmütterchen brachte einen heiteren Farbenton, kein Goldlack ſeinen zarten Wohlgeruch in die öde Schmuck⸗ loſigkeit der nur mit den unentbehrlichſten Mobilien verſehenen beiden Gemächer, deren eins zum Schlafen, das andere als Wohn⸗, Studier⸗ und Empfangszimmer dienen mußte; kein Holzſchnitt, kein buntes Heiligenbild belebte die einförmig graue Ausdehnung der Wände; ein roh geſchnitztes Kruzifix mit einem abſtoßend häßlichen Chriſtus⸗ kopfe war der einzige Gegenſtand, der nicht als ein ſolcher unmittel⸗ baren Gebrauchs gelten konnte. Als Melanie eintrat, fand ſte Winckler in eifriger Unterhaltung mit dem freundlichen alten Geiſtlichen, deſſen Geſicht mit dem Aus⸗ druck harmloſer Güte und aufrichtiger Zufriedenheit verrieth, wie wenig das Elende und Unzulängliche ſeiner Lebenshaltung ihm zum Bewußtſein kam. Wie bei ſolchen Völkern, die überwiegend ein Straßenleben führen, die Ausſtattung der Häuſer hinter den be⸗ ſcheidenſten Anſprüchen zurückbleibt, ſo ſchien bei Vater Barnes die Erfüllung ſeiner ſeelſorgeriſchen Pflichten alle Forderungen des eigenen Wohls ertödtet zu haben. „Der ehrwürdige Vater iſt im Beſitze einer ſehr wichtigen Auf⸗ zeichnung“, fagte Winckler zu Melanie.„Aber er weigert ſich ent⸗ ſchieden, ſie mir anzuvertrauen.“ „Ich kann nicht anders“, bemerkte der Geiſtliche.„Sie iſt mir unter beſtimmten Bedingungen übergeben worden, und ich habe ver⸗ ſprochen, dieſe einzuhalten. Erfüllen Sie dieſe Bedingungen, und ich gebe die Handſchrift gern heraus.“ „Ja, wenn Sie nur die Bedingungen mittheilen wollten!“ rief Winckler ungeduldig. Bater Barnes wiegte lächelnd das Haupt.„Sie können ſie ja doch nicht erfüllen“, antwortete er.„Daß Sie dieſe Bedingungen nicht kennen, iſt für mich der ſicherſte Beweis, daß Sie keine Er⸗ mächtigung haben, das Manuſkript in Empfang zu nehmen.“ „Die Thatſache, daß ich vom Vorhandenſein des Manuſkripts Hahnes itzr Daſein friſteten, verürgt die Stelle der hübſchen Vor⸗ Kenniniß hatte, beweiſt doch„ 10 FFVC— „Sie beweiſt nür, daß irgend ein altes Weſb Ihſen etwas er⸗ zählt hat, was gar kein Geheimniß iſt. Weiter nichts, Sind Sis berechtigt, einen Brief zu leſen, weil Sie ihn ſehen und alſo wiſſen, daß er da iſt? Er muß auch an Sie gerichtet ſein,“ Hier miſchte ſich Melanie in die Unkerhaltung:„Wenn Se. Ehr⸗ würden auch ſchweigen will, das Wichtigſte wiſſen wir doch ſchon; das Vorhandenſein des Manuſkripts und außerdem, daß der Schreiber deſſelben, ein gewiſſer Düring, vor zwei Jahren hier mit der Hibernia eche iſt, nicht mit der Ellidg, wie er die Welt glauben machen wollte. Der Geiſtliche ſah ſie überraſcht an und bemerkte:„Das h wahr. Herr Düring wollte es geheim halten, aber ich konnte michh nicht entſchließen, ih die Zuſage zu geben, darüber zum Lügner z werden. Schließlich gab er ſich daͤmit zufrieden, da doch Niemand nach ihm fragen würde, wie er meinte. Darin hat er ſich nun doch geirrt.“ Winckler hatte aus Melgniens Worten, die bewieſen, daß wenigſtens ſie mit dem ihr anvertrauten Theile der Nachforſchung erfolgreich geweſen war, neue Hoffnung geſchöpft.„Wollen Sie nun nicht“, wandte er ſich abermals an den Geiſtlichen,„die Sache noch einmal überlegen und die Papiere einer Perſon ausliefern, deren Beguftragte wir ſind, und die das größte, uneigennützigſte Intereſſe daran hat?“ Vater Barnes blickte beide mit ſeinen klugen freundlichen Augen ſchweigend und nachdenklich eine Weile an, bevor er antwortele: „Ich will Ihnen gleich zeigen, wie unmöglich es mir iſt, Ihrem Ver⸗ langen nachzugeben. Nach den Anordnungen des Herrn Düring darf ich ſeine Papiere nur an zwei Perſonen einhändigen, an ihn ſelbſt oder an eine von ihm nahmhaft gemachte andere Perſon, die ſie von mir einfordern würde.“ „Nur perſönlich?“ fragte Melanie. eigene Adreſſe, brieflich.“: „Das genügt vollſtändig,“ ſagte Melanie lebhaft, indem ſie ihrem Grfährten zuwinkte und zugleich ſelbſt aufſtand.„Dieſe Bitte um Aushändigung des Manufkripts wird Ihnen in den nächſten Tagen ehen.“ zugehe Gortſetzung folgt.) haus wird genehmigt,* am Gymnaſium in Lahr an jenes in Mannheim, 2. Dr. Max Hoß⸗ 1 erfa „Nicht gerade das. Aber wenn nicht an ſie ſelbſt, nur an ihreh 33 hie 55 En rüh bür zit „D beil Her ba Pul erfr ten G. „De rech und ka: ſinn gabt Wel unbe U. jetzt Eint dieſe Verf gedr und habe ſchor größ die( land land beſte das verg Diett den fand, erhal Leben Schn kame Verh alte in de unſerem Leſerkreiſe werden wir erſucht, das Rektorat der hieſigen den Volksſchulen an dieſer Stelle zu bitten, anläßlich des Beſuchs des Joſef Geſck wurd oberf wollt begin ſodaß mat. der gegil! ſolle hatte, ker b kam ſtund Aufſe das? wurd und d Wank Er li huch ſuchu Das und beid vert im m läſſig die A nicht ſchwe ſehen terſue wiede terlick die minift aber vielm den desha Einig Mbn *X—* * Nuuchn an einen Irrthum des Apothekers, aber bei genauer Unter⸗ General⸗Anzeiger. 3. Seſte. Mafinheim 3. September. ſtadt Veibelberg einen Beſuch abſtatteten und die ſchmerzlich berührt waren von der Theilnahmsloſigkeit der Mannheimer gegenüber dem vornehmſten Erinnerungstage an die große Zeit der Wiedererrichtung des deutſchen Reiches. * Der Verband nichtſozialdemokratiſcher Arbeitervereine hier veranſtaltet am Sonntag, 5. ds. Mts., Nachmittags im „Badner Hofe“ ein zweites Gartenfeft für dieſen Sommer. Durch Entgegenkommen der Direction des Sommertheaters iſt es dem rührigen Verbands⸗Vorſtand ermöglicht, den Angehörigen der ver⸗ bündeten Vereine den ſeltenen Genuß einer guten Theatervorſtellung zu verſchaffen. Die Sommertheatergeſellſchaft wird das Zugſtück: „Das Milchmädchen von Käferthal“ zur Aufführung beingen, worauf wir noch beſonders aufmerkſam machen wollen. Sommertheater im Baduer Hof. Man ſchreibt uns: G. Henle's„Erbonkel“, welcher zum Benefice für Frau Dir. Kerſe⸗ baum geſtern Abend zur Aufführung gelangte, hatte ein zahlreiches Publikum angezogen, welches ſich an der vorzüglichen Darſtellung erfreute. Die Beneficiantin ſowie ſämmtliche Mitwirkende entledig⸗ ten ſich ihrer Aufgabe mit Geſchick. Heute Freitag, 3. Sept. gelangt G. v. Moſer zum Wort mit der Poſſe„Eine kranke Familie“ oder: „Der wahre Jacob.“ Die Schlußvorſtellungen geſtalten ſich noch vecht günſtig, was wir mit Vergnügen konſtatiren. Eine reizende Neuheit auf dem Gebiete der Sparbüchſen und ähnliche dem Gebrauchszweck dienende Gegenſtände wird, wie wir erfahren, eben in den Handel gebracht.— Herr C. Fliegels⸗ kamp, Inſtallateur, B 4, 9, hier hat eine ebenſo einfache als äußerfſt ſinnige Sparbüchſe conſtruirt, die alle die Nachtheile, die den jetzt Hebafluchlichen Sparbüchſen anhaften, mit einem Schlage aus der Welt ſchafft.— Es geſtattet die bezeichnete Sparbüchſe abſolut kein unbeſugtes Herausnehmen des Inhalts derſelben, Ladenkaſſe u. ſ.., ſelbſt nicht mit allen möglichen Hülfsmitteln, die jetzt zu dieſem Zwecke angewendet werden. Unter der Einwurfsöffnung ſind zwei Federn angeordnet, die das in dieſelbe eingedrückte Geldſtück feſthalten, nicht mehr trotz aller Berſuche zurückgeben und nur durch das weitere in die Oeffnung gedrückte Geldſtück nach unten fallen laſſen. Daß zahlreiche Vereine und andere Intereſſenten die Erfindung als überaus praktiſch erklärt haben, beweiſen die vielen Aufträge, die Herrn Fliegelskamp ſchon zugegangen ſind, auch ſollen eben Verhandlungen mit einer größeren Fabrik gepflogen werden, die ſich das Ausführungsrecht für die Erfindung zu ſichern beſtrebt ift. Die Erfindung iſt in Deutſch⸗ land patentamtlich geſchützt, deßgleichen ſind die Patente für die Aus⸗ landsſtaaten angemeldet.— Wir wünſchen Herrn Fliegelskamp beſten Erfolg ſeiner Erfindung, der wirklich ein Problem gelöſt hat, das ſchon Biele bei der Wichtigkeit des Gegenſtandes, wenn auch vergeblich, beſchäftigt hat. Reiche Belohnung. Dem ſtädtiſchen Taglöhner Aloys Dietrich in Baden⸗Baden, welcher dort in der Nähe des Kurgartens den größten Theil der einem Engländer geſtohlenen Werthſachen auf⸗ fand, hat von der ausgeſetzten Belohnung von 10000 M. die Hälfte erhalten, eine Summe, welche der glückliche Finder bis jetzt in ſeinem Leben noch nie beiſammen geſehen hat, *Schreckliche Folgen eines falſchen Arzneirezeptes. Schwere Folgen falſcher bezw. irrthümlicher Rezeptirung eines Arztes kamen in einer geſtern vor der hieſigen Strafkammer ſtattgefundenen Verhandlung zur Sprache. Am 15. Mai d. J. hielt der 25 Jahre alte praktiſche Arzt Dr. Guſtav Auguft Wilhelm Hack von Leimen in dem benachbarten St. Ilgen ſeine übliche Sprechſtunde ab. Unter den Patienten befand ſich auch das Zjährige Kind des Maurers Joſef Kraft II, welches wegen einer Augenkrankheit— fkrophulöſer Geſchwüre der Hornhaut— von ſeiner Mutter dem Arzte zugetragen wurde. Der Arzt unterſuchte das Kind wegen deſſen Sträubens nur oberflächlich und verſchrieb dann dem Kinde ein Streupulver.[Gr wollte außer einer Sublimatlöſung noch Calomel verordnen, beging aber den Irrthum noch einmal Sublimat zu ſchreiben, ſodaß es ſtatt Calomel gubtilissime pulverat hieß: subli⸗ mat. subtilisseme pulverat. Die Frau ließ das Rezept in der Apothete in Leimen anfertigen, wobei ihr der Apotheker gehilſe wiederholt bemerkte, es ſei das ſtärkſte Gift, das es gebe, ſie ſolle es nur ſorgſam aufheben. Nachdem die Frau ihm verſichert hatte, der Arzt werde die Medizin ſelbſt anwenden, war der Apothe⸗ ker beruhigt. Am zweiten Tage nach dem Verſchreiben des Rezepts kam die Frau mit dem Kinde wieder zu Dr. Hack in die Sprech⸗ ſtunde und nun pinſelte der Arzt, der nicht den Todtenkopf und die Aufſchrift„Gift“ auf der Schachtel bemerkte, dem kleinen Kranken das Pulver in die Augen. Das Kind ſchrie fürchterlich. Warum? wurde man bald nachher gewahr. Die Augenzſchwollen fauſtdick auf und das unglückliche Kind kratzte vor Schmerzen den Kalk von der Wand neben ſeinem Bettchen. Dr. Hack wurde alsbald gerufen. Er ließ ſich das Schächtelchen mit dem Pulver geben und glaubte daß er der Schuldige war. er bekennen, in die Augenklinik verbracht uchung mußte Das Kind wurde nach Heidelberg und hier wurde konſtatirt, daß das ätzende Gift die beiden Augäpfel zerfreſſen und das Seh⸗ vermögen des bedauernswerthen Weſens für immer zerſtört hatte. Der Arzt hatte ſich heute wegen fahr⸗ läſſiger Körperverletzung zu verantworten. Er erklärte heute auf die Anklage, daß er zur kritiſchen Zeit aus Aufregungszuſtänden nicht herausgekommen ſei. Sein Vater und ſein einziges Kind ſeien ſchwer krank geweſen und er habe die Praxis des Erſteren mitver⸗ ſehen müſſen. In der erſten Sprechſtunde, in der er das Kind un⸗ terſucht habe, ſei dieſes, wie alle augenleidenden Kinder, die ſchon wiederholt unterſucht wurden, ſehr ſchreierig geweſen und habe fürch⸗ terlich geſchrieen, ſodaß er die Unterſuchung ſehr habe abkürzen DSDSS · · · Buntes Feuilleton. Die vom Sultau dem Kaiſer geſchenkten ſechs alten Kauonen ſind, wie die„Schleſ. Ztg.“ erfährt, aus Anlaß der Hundertjahrfeier geſtiftet worden. Die Wirren auf der Balkan⸗ Halbinſel verzögerten den rechtzeitigen Abgang der Sendung. Ueber die Herkunft der Kanonen theilte man auf dem türkiſchen Kriegs⸗ miniſterium mit, daß die Stücke zwar deutſchen Urſprungs ſeien, aber nicht direkt in den Kriegen des alten deutſchen Reiches erobert, vielmehr den Perſern abgenommen worden ſeien, die ſeinerzeit mit den Habsburgern gemeinſame Sache gegen die Türkei machten und deshalb von jenen mit Kriegsmaterial verſehen worden waren. Einige dieſer Kanonen ſind mit dem doppelköpfigen Adler des„heil. ömiſchen Reiches deutſcher Nation“ geziert, andere weiſen das Wappen des Biſchofs von Salzburg auf; Jahreszahlen, Figuren und Inſchriften ſind vorhanden und belehren uns, daß vier im 16. Jahr⸗ hundert entſtanden ſind, zwei der Kanonen aber aus der allerälkeſten Zeit der Geſchützgießerei ſtammen. Die eine Kanone trägt das Bild einer Schwalbe, und darunter ſteht:„Die Schwalbe hat einen zwie⸗ ſpaltig' Schwanz, wo dieſe hintrifft, bleibt nichts ganz!“ Eine türkiſche Inſchriſt, die ſich auf dem kleinſten der ſechs Geſchütze be⸗ findet, gibt für den türkiſchen Kanonier die für die Ladung nöthigen Vorſchriften; dieſe Inſchrift iſt bei Beginn des vorigen Jahrhunderts auf dem Rohr eingegraben, ein Beweis, wie lange dieſe alten deut⸗ ſchen Geſchütze von der türkiſchen Artillerie benutzt worden ſind. — Nett und beſcheiden. Die Gattin eines deutſch⸗amerikaniſchen Kaufmannes, der ſich mit ſeiner Familie zur Zeit in Berlin aufhält, hatte durch Zeitungsinſerat eine amerikaniſche Gouvernante für ihre beiden Knaben geſuͤcht. Sie erhielt— unter verſchiedenen anderen Offerten das Angebot einer Amerikanerin, die gegenwärtig in ener rheiniſchen Stadt thätig iſt. Das Schreiben, das uns im Original vorliegt, iſt bemerkenswerth genug, um wenigſtens im Aus⸗ zuge in deulſcher Uebertragung mitgetheilt zu werden. Die junge Dame ſchreibt:„Senden Sie mir, bitte, Ihre Referenzen, um mir Nu zeigen, daß Sie achtbare Leute ſind. Denn ich weiß, daß ſo viele amerikaniſche Familien, welche in Europa reiſen und ſich das An⸗ ſehen von Wohlhabenheit geben, ihre Bedienſteten nicht bezahlen und einen niedrigen Bildungsgrad beſitzen. Theilen Sie mir gleichzeitig mit, ob Ihr Gatte mit Ihnen reiſen wird, geben Sie mir ſein Alter an und ſagen Sie mir, ob er ehrbar und nicht abſtoßend in ſeinem Aeußeren und ſeinen Manieren iſt. Auch um Angabe Ihres Alters und Ihrer Adreſſe in Amerika bitte ich Sie, gnädige Frau! Ich habe in Newyork einen Onkel, der Bankier iſt, und werde mich bemühen, Erkundigungen über Sie und Ihren Herrn Gemahl einzuziehen. Sollten Sie Photographien der Knaben beſitzen, ſo erſuche ich um deren Einſendung. Gleichzeitig möchte ich auch wiſſen, ob Sie ältere Söhne haben, ob die zungen Herren ehrbar! müſſen und er über die Natur der Augengeſchwüre kein beſtimmtes Bild habe gewinnen können. Die Verſchreibung des Recepts könne er ſich nur dadurch erklären, daß er das Wort sublimat, das er ſchon einmal niedergeſchrieben, in der Eile wiederholt habe. Er habe ſich bereit erklärt, die ganze Sorge für die Erziehung des Kindes zu übernehmen und dasſelbe in der Blindenanſtalt in Ilves⸗ heim unterbringen wollen. Da ſich die Eltern jedoch geweigert, habe er denſelben eine Entſchädigung von 7500 Mark zuge⸗ ſichert; 5000 Mark ſeien davon ſchon bezahlt, weitere 2500 Mark ſeien am 1. Oktober l. J. zu bezahlen. Die Eltern hätten ſich damit befriedigt erklärt. Als mediziniſche Sachverſtändige wurden die Medizinalräthe Fink aus Heidelberg und Ziegler aus Karlsruhe gebört. Herr Fink ſprach ſich über die ſchweren Folgen der Fahr⸗ läſſigkeit, ſchwere Erkrankung und Erblindung des Kindes, aus und beſtätigte des Weiteren die Entſchuldigung des Angeklagten hinſicht⸗ lich der ſchwierigen Behandlung augenleidender Kinder. Medizinal⸗ rath Ziegler bemängelte die Art der Ausfertigung des Rezepts, das jedenfalls ein ausergewöhnliches zu nennen ſei. Die älteren Aerzte verſäumten nie, ihren Rezepten die Art der Anwendung des betreff. Heilmittels hinzuzufügen. Auf dem fraglichen Rezept fehle dieſe Signatur, wie ſie überhaupt von den Aerzten der jüngeren Genera⸗ tion meiſt nicht angebracht werde. Das ſei eine bedauerliche Neue⸗ rung. Der Apothekergehülfe, der das Rezept ausgeführt, habe ſich einer Uebertretung der Arzneiordnung ſchuldig gemacht, aber angeſichts der Außergewöhnlichkeit des Rezepts hätte er ſich doch veranlaßt ſehen müſſen, ſeinen Prinzipal um Rath zu fragen. Der Staats⸗ anwalt beantragte eine Gefäugnißſtrafe, der Vertheidiger,.⸗A. Dr. Roſenfeld, bat, den Verhältniſſen durch Erkennung einer Geld⸗ ſtrafe Rechnung zu tragen. Das Urtheil lautete auf eine Geldſtrafe von 500 Mark. * Konkurſe in Baden. Freiburg, Ueber das Vermögen des Karl Güntert, Schneidermelſter in Freiburg; Konkursverwalter Waiſenrichter C. F. Montigel in Freiburg, Prüfungstermin Donnerſtag 7. Oktober. Raſtatt. Ueber das Vermögen des Lederhändlers Bernhard Bodenheimer in Raſtatt; Konkursverwalter Rechtsanwalt Götzmann in Raſtatt; Prüfungstermin Freitag 1. Oktober. *Muthmaßliches Wetter am Samſtag den 4. Sept. Ein über Irland und Schottland neu aufgetrekener Luftwirbel aus Weſten wandert über Belgien und Holland nach Nordweſtdeutſchland und hat den von Südweſten zu uns vorgedrungenen Hochdruck größten⸗ theils wieder aufgelöſt. Da hinter dem Luftwirbel aber raſch wie⸗ der ein Hochdruck folgen dürfte, ſo wird erſterer wohl bald nord⸗ wärts gedrängt werden. Für Samſtag und Sonntag ſteht alt ort⸗ theils trockenes und auch mehrfach heiteres Wetter, jedoch mit fort⸗ dauernder Gewitterneigung in Ausſicht, Aus dem Großherzogthum. *Ladenburg, 2. Sept. Zur Zeit finden zwiſchen dem hieſigen Gemeinderath und einer auswärtigen Geſellſchaft Unterhandlungen ſtatt, welche auf die Errichtung einer elektriſchen Contrale abzielen. Dieſelbe ſoll ſowohl für Beleuchtungszwecke als auch zum Betrieb von Motoren Elektrizität erzeugen. Heidelberg, 2. Sept. Die Arbeiten im Univerſitäts⸗Labora⸗ torium werden durch den Tod Viector Meyer's keine felben, dre erleiden, ſondern von den langjährigen Aſſiſtenten deſſelben, Prof. Jannaſer, Gattermann, Aawens, Goldſchmidt und Knövenagel fort⸗ geführt werden. Mit der Abhaltung des College über anorganiſche Chemie iſt Prof. Gattermann betraut. Altlußheim, 1. Sept. Ein ſchwerer Unglücksfall hat ſich geſtern in der Behauſung des Ackerers Johannes Schmitt hier er⸗ eignet. Deſſen beide Kinder hatten ſich an der Häckſelmaſchine zu thun gemacht, wobei das zelahrige Mädchen die vechte Hand in die Maſchine brachte, als der 6jährige Bruder die Maſchine in Be⸗ wegung ſetzte. Dem Mädchen wurde die Hand ganz abgeſchnitten. Es wurde auf Anordnung des Arztes, der ſofort an Stelle war, nach Heidelberg verbracht. Karlsruhe, 2. Sept. Der Fall Knoll, der in den Berichten verſchiedener Blätter zu einer Säbelaffaire aufgebauſcht wurde, ſtellt ſich nach dem Ergebniß der Unterſuchung als der Exceß eines Schwer⸗ kranken heraus. Die ärztliche Unterſuchung bezeichnet den Fall als zweifellos in einem Anfall von momentaner Geiſtesſtörung hervor⸗ gerilſen, die plötzlich zum Ausbruch gekommen, ohne im Geringſten durch beſondere Vorkommniſſe veranlaßt zu ſein. Die militär⸗ gerichtliche hat auf Grund eidlicher Ausſagen feſtge⸗ ſtellt, daß es bei dem Exceß Knolls zu keinerlei Angriff mit dem Säbel gekommen iſt. Ferner wurde feſtgeſtellt, daß Knoll ſchon vor dem Ausrücken ſeines Regiments aus Raſtatt ins Manöver derart nervös aufgeregt war, daß ihm ärztlicherſeits der Rath gegeben wurde, das Manöver nicht mitzumachen, ſondern ſich in eine Heil⸗ anſtalt zu begeben. Knoll wurde im Lazareth durch Morphium be⸗ ruhigt und dann in den Unterſuchungsarreſt verbracht, wird jedoch wieder in das Lazarath übergeführt und von zwei Aerzten behan⸗ delt und auf ſeinen geiſtigen Zuſtand hin beobachtet werden. Er liegt zu Bett, leidet an Schlafloſigkeit. Weitere Anfälle bedenklicher Art ſind zu befürchten. Mit Sicherheit iſt anzunehmen, daß die Unterſuchung gegen den unglücklichen Offtzier eingeſtellt wird. *BVaden, 2. Sept. Wie die Felder in der Nähe der Kaſerne im Preiſe enorm geſtiegen ſind, zeigt folgendes Beiſpiel. Ein hie⸗ ſiger Maurermeiſter, der ſ. Z. dort einen Bauplatz für 12,000 Mk. ankaufte, erhielt lt.„Off. Ztg.“ dieſer Tage für jenen Platz 45,000 Mark. Kein übles Geſchäft. * Baden, 2. Sept. Vor einiger Zeit trieb ſich im Lande und auch in der Nähe hieſiger Stadt eine Schwindler⸗Geſellſchaft herum, beſtehend aus einem Ehepaar mit Tochter. Dieſelben ſuchten haupt⸗ ſächlich die Klöſter auf, wo ſie vorgaben, die Tochter wolle in ein und wie alt ſie ſind, ferner, ob ich nichts von ihnen zu fürchten habe. (In dem engliſchen Original iſt das etwas draſtiſcher ausgedrückt. Die Red.) Wie lange gedenken Sie noch zu reiſen vor Ihrer Rück⸗ kehr nach Amerika? Da ich überzeugt bin, daß Sie für Ihre Kin⸗ der keine beſſere Gouvernante finden werden, ſo fordere ich 800 Dollars pro Jahr, einen Monat Urlaub und jede Woche einen freien Abend, denn ich gehe gern ins Theater. Um nicht die Hauptſache zu vergeſſen: Ich bin Jungfrau(auch hier iſt in dem Original ein draſtiſcherer Ausdruck) und hoffe, daß dieſer Punkt Ihnen und Ihrem Gemahl lieb ſein wird. Sollten Sie mit der Höhe des Gehaltes nicht einverſtanden oder mit den von mir aufgegebenen Referenzen über meine frühere Thätigkeit nicht zufrieden ſein, ſo bedarf es keiner Antwort. Aber ich glaube, die obigen Angaben werden Ihnen genügen.“ Die Angaben haben der Empfängerin des Briefes in der That genügt; die vorſichtige junge Amerikanerin wartet heute noch auf eine direkte Antwort; die Veröffentlichung ihrer„beſcheidenen“ Anſprüche kann ſie als eine indirekte auffaſſen. — Auch eine Gedenktafel. Bekanntlich wird in Köln die Stätte, die jetzt die viel umſtrittene Porta Paphia einnimmt, durch eine Tafel im Pflaſter für die fernere Zukunft bezeichnet werden. Ein ähnliches Erinnerungsdenkmal wird auch demnächſt in Lechenich entſtehen, zwar nicht für ein altes römiſches Bauwerk, ſondern für eine moderne baukünſtleriſche Schöpfung. Der„K..⸗A.“ wird darüber geſchrieben: Nachdem an der Halteſtelle der Enskirchener Kreisbahn, dicht am Rathhauſe des Ortes, ſchon lange eine Warte⸗ ſtelle von dem Publikum erwartet war, iſt im Juli endlich mit der Ausführung begonnen worden, und freudig ſah die Bevölkerung die Fundamente entſtehen und dankte ſchon im Stillen dem Gemeinde⸗ rath für die weiſe, opferwillige Fürſorge, die man den Bewohnern des Ortes angedeihen ließ. Doch die Freude war verfrüht; bald wurde die Bauthätigkeit eingeſtellt und nach kurzer Zeit nahmen die Erdkarren auch die letzten oberirdiſchen Spuren des neueſten öffent⸗ lichen Bauwerkes hinfort. Irren iſt menſchlich und ſo war es auch mit dem Bau der Wartehalle dem löblichen Gemeinderath ergangen; man hatte mit einigen korpulenten Ortseingeſeſſenen nicht gerechnet, die doch auch Anſpruch darauf hatten, in dem öffentlichen Bau, ge⸗ ſchützt vor Regen und Wind, warten zu können, die Dimenſionen des Gebäudes waren nur für ganz ſchlanke Figuren beſtimmt. Zur Erinnerung an dieſen denkwürdigen Bau ſoll nun eine Tafel ange⸗ bracht werden mit folgender Inſchrift:„Hier ruhen die Reſte der Wartehalle, erbaut laut Beſchluß des Gemeinderathes im Juli 1897; abgebrochen laut Beſchluß des Gemeinderathes im Auguſt 1897.“ —„Seine Majeſtät ſchlafen noch immer!“ Aus Dresden wird dem„Neuen Wiener Tagblatt“ geſchrieben: Chulalong⸗ korn hat unſere ſchöne Elbereſidenz verlaſſen, wo es ihm ausge⸗ gefallen hat. Die exotiſche Majeſtät hat hier allenthalben 1 Eindruck hinterlaſſen— nur eine Eigenthümlichkeit des Kloſter gehen und erhalte 100,000 M. mit. Das Vermögen ſei aver noch nicht ganz flüſſig und müßten ſie zuerſt noch ihren großen Vor⸗ rath in Weißwaaren u. ſ.., den ſie zu bedeutend herabgeſetzten Preiſen abgäben, verkaufen. Später ſtellte ſich heraus, daß man es mit Schwindlern zu thun hatte und daß die Waaren lange nicht ſo viel werth waren, als bezahlt wurde. Die Flüchtigen wurden in Aſchaffenburg feſtgenommen und ſehen ihrer Beſtrafung entgegen, *Hartſchwand, 2. Sept. Ein furchtbares Gewitter zog von Südweſten kommend, über unſere Gegend. Die Vorboten desſelben waren nußgroße Hagelkörner und Eisſtücke, die in einer Viertelſtunde auf einem Theil unſerer Gemarkung unſere bekanntlich ſpät reifen Sommerfrüchte total vernichteten. Da wir im Frühling den meiſten Winterrogen umpflügen, und mit Sommerfrüchten anſäen mußten, welche in voller Pracht zum einheimſen daſtanden, ſo iſt jetzt die Hoffnung manchen Bäuerleins auf dieſelben, bei dieſen immer ſteigenden Mehl⸗ und Brodpreiſen eine höchſt traurige. * Boxberg, 2. Sept. Eine nationalliberale Verkrauensmänner⸗ verſammlung ſtellte Herrn Klein wieder als Kandidat auf; derſelbe guf der„Bad. Landeszeitung“ zu Folge telegraphiſch eine bejahende uſage. Pforzheim, 2. Sept. Der Vorſtand des hieſigen Poſtamtes (Poſtdirektor Löwer) iſt laut„Frkf. Ztg.“ ſeit letzten Freitag außer Dienſt geſetzt, weil ihm zur Laſt gelegt wird, mit dienſtlich unter⸗ gebenen Telephoniſtinnen unerlaubten Umgang geſucht zu haben. Konſtanz, 1. Sept. Geſtern wurden mehrere Touriſten aus Wiesbaden bei einer Gondelfahrt in der Nähe der Mainau von einem Gewitterſturm überraſcht, aber von Uhldinger Felchen⸗ fiſchern aus der drohenden Lebensgefahr gerettet. * Konſtanz, 2. Sept. Der Stadtrath beſchloß den künſtleriſchen Nachlaß des verſtorbenen Bildhauers Hans Baur von der Stadt zu erwerben und im Rosgartenmuſeum aufzuſtellen.— Die Zahl der Mitglieder des Stadtverordnetenkollegiums ſoll, nachdem die Zahl dar hieſigen Bürger auf 2301 geſtiegen iſt, von 72 auf 96 Mitglieden vermehrt werden. Kleine Mittheilnngen. In Mühlingen(Amt Stockach) wurde der 65jährige verheirathete Karl Traber aus Zoznegg von dem Roßknecht Auguſt Hauſer von Erzingen mehrfach in Rücken und Hinterkopf geſtochen und ſchwer verletzt. Auch der von der entgegen⸗ geſetzten Richtung kommende 28jährige Ignaz Moll arhielt einen Stich in den Arm. Der Thäter iſt verhaftet.— Die Gemeind Vöhrenbach auf dem Schwarzwald wird nunmehr ebenfa elektriſches Licht erhalten.— In Bretten hat ſich die 66 alte Wittwe Sophie Knauß von Kürnbach ertränkt, Wfälziſch Helſiſche Nachrichten. Landſtuhl, 2. Sept. Wenigſtens die altehrwürdige Burng Sickingen hat des Eedandeg nicht vergeſſen. Sie Prangt in reichem Flaggenſchmuck. Mainz, 2. Sept. Ueber die Einführung der den hieſigen Volksſchulen theilen die hieſigen Blätter mit: Spiele ſollen jeden Nachmittag von—5 Uhr an den dafür be ſtimmten Plätzen ſtattfinden und die Eintheilung iſt derart daß jede Woche ein Mal eine der Volksſchulklaſſen ſich an des Jugendſpielen betheiligen kann. Die auf den Plätzen vorgenom⸗ menen Spiele werden von den Lehrern der einzelnen Klaſſen 98. leitet; über den ganzen Jugendſpielplatz wird aber ſtets ein Lehrer die Oberaufſicht führen. Für ihre Bemühungen ſollen die Lehrer und Lehrerinnen alljährlich eine entſprechende Zulage erhalten. Die Schulbehörde hat ſich in anderen Städten mit Jugendſpiel⸗Einrich⸗ tungen nach der Betheiligung der Schüler und Schülerinnen erkun⸗ digt. Dieſe Erkundigungen haben ergeben, daß z. B. in Frankfurt ſich bei der Einführung der Jugendſpiele etwa 88 pet. der ul⸗ kinder betheiligt haben; dieſe Zahl nich aber mit der Zeit auf 50 pCt., und man glaubt, daß hier in Mainz auch wenigftens die Sande der Volksſchulkinder an den Jugendſpielen Theil nehmen werden. »Mainz, 2. Sept. Eine Sitzung der Stadtverordneten heute nach mehrwöchentlicher Unterbrechung wieder ſtatt. Für 9 römiſcher Baureſte vor dem Gauthore wurde ein Kredit von 1500 M. gefordert, wozu der Herr Oberbürgermeifter Dr. Gaßner Folgendes mittheilte: Bei Anlegung des Sportplatzes vor dem Gau⸗ thore wurde eine 8 Meter breite römiſche Heerſtraße an welche ſich Reſte von Gebäuden u. A. eines ſo großen, daß, trotzdem die Mauer 50 Meter weit verfolgt worden, bis jetzt noch nicht das Ende gefunden iſt, anſchließen. Auch ein 50 Centimeter weiter Rangt wurde bloßgelegt. Höchſtwahrſcheinlich hat man hier das vömiſche Caſtrum der Hauptſtadt des füdweſtdeutſchen Germaniens gefunden, von welchem ſeither nur bekannt war, daß ſich das Vorderthor am Eingang zum jetzigen Käſtrich und das Hinterthor an der at felthes Waſſerleitung bei Zahlbach befand. Der Alterthumsverein hat feither die Ausgrabungen auf eigene Rechnung betrieben, beſitzt aber die Mittel, um dieſelben fortzuſetzen und hat ſich deshalb an Bürgermeiſterei mit der Bitte um Unterſtützung gewandt. Die Stadt⸗ verordneten bewilligten die geforderte Summe von 1500 M. zur Be⸗ endigung der Ausgrabungen, da ſie von allgemeiner Wichtigkeit und Intereſſe find. Ernte⸗ und Marktberichte. Maunheim, 1. Sept.(Getreidebericht für den Monat Auguſt.) Die am Schluſſe unſeres letzten Borichts atgz⸗ geſprochene Vermuthung, daß die Preisſteigerung noch nicht ihren Abſchluß gefunden haben dürfte, hat ſich als vichtig erwieſen. Dis regneriſche Witterung, die ſowohl in Deutſchland wie in Frankreich und England die Ernte verzögerte, und eine weitere Verſchlechterung in dem Ergebniß der franzöſiſchen Ernte befürchten ließ, verurſachte ——— Gaſtes erregte manches Kopfſchütteln. König Chulalongkorn war nämlich des Morgens nicht aus den Federn zu kriegen und ſchlief bis in die vorgeſchrittenſten Vormittagsſtunden hinein in ſeinem Prunkbette den Schlaf des Gerechten, der ſein fernes Volk auch während einer langen Abweſenheit vom Palaſte in Bangkok gut ge⸗ leitet weiß!„Se. Majeſtät ſchlafen noch immer!“ hieß es gegen 10 Uhr Vormittags, wenn ſich bereits die glänzenden Suiten längſt im Schloſſe verſammelt hatten und die Stunde herannahte, für die der Beginn der feſtlichen Veranſtaltungen des jeweiligen Tages feſtgefetzt war. Daß da der beſte Hofmarſchall nervös werden kann, läßt ſich begreifen war es doch auch keines⸗ wegs angängig, die ſiameſiſche Majeſtät durch ihren Leibkammer⸗ diener wecken und auf die vorgeſchrittene Stunde aufmerkſam machen zu laſſen. So kam es, daß auch König Albert im Schloſſe einmal die Meldung empfing, als er erſchien, um ſeinen Gaſt abzuholen: „Se. Majeſtät ſchlafen noch immer“— und geduldig eine halbe Stunde wartete, bis König Chulalongkorn auf der Bildfläche erſchien und verſicherte, ganz ausgezeichnet geſchlafen zu habenn ck⸗ licher Herrſcher des meerfernen indiſchen Landes— auf Dich trifft ganz gewiß des Dichters Wort nicht zu:„Schwer ſchläft ein Haupt, das Kronen trägt.“— von der Anweſenheit des Königs von Siam in Berlin wird berichtet: Der König führt für ſich und ſein——0 eine ſo große Menge von Gepäckſtücken mit ſich, wie ſie bisher no kein Fürſt, der nach Berlin zum Beſuch kam, aufzuweifen hatte. ſeiner Ankunft in Potsdam werden cg. 200 Koffer ꝛc. ausgeladen, was längere Zeit erforderte. — Pfiffige Gefangene. Im Gebäude des Kreisgerichtes in Leitmeritz(Böhmen) ſuchte ein ingeniöſer Häftling dadurch die Frei⸗ heit zu gewinnen, daß er das Büreau eines gerade abweſenden Un⸗ terſuchungsrichters betrat, deſſen Civilkleidung ſtahl und mit dieſer, ſowie auch mit dem Hute des Unterſuchungsrichters das Weite ſuchte. Der Unterſuchungsrichter war nicht wenig überraſcht, als er, in ſein Büreau zurückkommend, ſeine Uniform mit der Civilkleidung ver⸗ tauſchen wollte und ſtatt derſelben eine— Sträflingskleidung vor⸗ fand. Der Häftling mußte ſich aber ſelbſt wieder ſtellen, da er auf ſeiner Flucht über eine etwas zu hohe Mauer geſprungen war, wo⸗ durch er ſich dermaßen verletzte, daß er die weitere Flucht aufgeben mußte.— Noch geiſtreicher inſcenirte ein Häftling in Rumburg einen Fluchtverſuch. Als der Gefangenaufſeher das Mittageſſen in ſeine Zelle brachte, ſchlüpfte der Häftling zur Thür hinaus und ſperrte ſie von außen ab, ſo daß der Gefangenaufſeher in der Zelle gefangen war. Bis dieſer aus ſeiner Haft befreit, wurde, war der Entſprungene ſchon über alle Berge. Allein auch er ſtellte ſich bald ſelbſt dem Gerichte, da er keine Subſtſtenzmittel hatte und es vor⸗ zog, zu ſeiner„Verpflegung“ zurückzukehren. F als ein Mea VButter und bringen ſollte, die K. Seite. General⸗ Anzeiger. Mannheim, 31 Septembetz im Getreidegeſchäfte eine erneute ſtarke Hauſſeſtrömung, Die alten Beſtände waren durch dringende Bedarfskäufe mehr oder weniger geräumt, und ſahen ſich deßhalb Händler wie Müller veranlaßt, in neuer amerikaniſcher und ruſſiſcher Waare weitere bedeutende Lie⸗ ferungsabſchlüſſe zu ſteigenden Preiſen zu machen. Die täglich höheren amerikaniſchen und ruſſiſchen Forderungen würden ſchlank bewilligt, Und exreichte der Umfatz hier zu Lande im abgelaufenen Berichts⸗ mongt einen kaum je dageweſenen Umfatz. Am anſehnlichſten war die Steigerung in Amerika auf anhaltende Exportverkäufe, große Verladungen und zeitweilig auf die panikartigen Deckungen ſeitens der Baiſſiers. In der letzten Woche unſeres Berichtsmonats hat in⸗ deß die Lebhaftigkeit des Verkehrs bei uns weſentlich abgenommen. Der Handel und die Müllerei fanden ſich durch große Kursſchwank⸗ ungen Amerikas beunxuhigt, wo die Spekulation in gewohnter Weiſe auch nvor gewaltſamer Beeinfluſſung der Tendenz nicht zurückſchreckt, Außerdem haben in den verfloſſenen Wochen ſo umfafſſende Anſchaf⸗ fungen am hiefigen Platze ſtattgefunden, daß die Nachfrage natur⸗ gemß nachlaſſen und damit auch die Preiſe von ihrem höchſten Stand einbüßen mußten, Die geſammte Steigerung für Weizen im abgelaufenen Monat darf mit weiteren 20 M. pro 1000 Kilo be⸗ zeichnet werden. Wenn auch ein weiterer namhafter Preisrückgang Aicht zu gewärtigen ſein dürfte, ſo ſcheint doch die Annahme ſehr bexechtigt, daß ſich der Umſatz im Monat September weſentlich rühiger geſtalten wird, da der unmittelbare Bedarf gedeckt iſt und der Legenwärtige Preisſtand auch zur Vorſicht mahnt, Tabak. Mannheim, 2, Sept,. Obgleich die Ernteberichte aus den Tabakbaudiſtrikten fortgeſetzt erfreulich lauten— jeder Tag Regen und Sonnenſchein— iſt noch ſelten mehr Nachfrage nach Aher Tabgken geweſen als in den letzten Tagen, weil ſich die Fabri⸗ kation mit dieſem wohl geeigneten Gewächs decken will, Der rege Ahfatz nach außerhalb führt zu ununterbrochenen Logoverkäufen von Händler zu Händler. In oberbayeriſchen Tabaken ſind Umfätze in der Preislage von 44 bis 48 Mk, zu verzeichnen, In Seckenheim wurde weiter zu 27—30 Mk, eingekauft. Von dem 1 vorhandenen kleinen Vorrath in badiſch⸗oberländiſchen Tabaken iſt eine Partie Anfangs der 50 Mk, verkguft worden, Die Nachfrage erſtreckte ſich noch güf ältere Jahrgänge und es iſt hierin einiges in gßer Schneid⸗ güt zu 85—60 Mik, gehandelt worden, In neuen Sandgrumpen wuürde in Folge des fortdauernden naſſen Wetters der Einkauf unter⸗ bpochen. An vielen Orten werden gar keine Sandgrumpen geleſen, Weil der Preis, der für dieſe Wagre angelegt werden kann, die Ar⸗ beit nicht bezahlt, In hier Vorbruch⸗Sandblatt ſind die Riedorte von 20—22 M. in grünem Zuſtande raſch verkauft worden, ein Beweis, daß renommirte Wagre ihren Preis behält. Nicht vor⸗ gebrochenes Breisgauex Sandblatt iſt zu 15 Mk. käuflich, ohne daß die gleiche lebhafte Frage einfetzt,(„Südd, Tabakztg,“) Militäriſche Einguartierung. Heute Vormittag treffen hier 2 Schwadronen des 3. Schleſiſchen Dragoner⸗Regiments Nr, 15, in Hagenau garniſonirend, ſowie 1 Schßbadron des 2. Rheiniſchen Hufarenregiments Nr. 9, deſſen Gargiſon ſich in Straßburg be⸗ findek, ein, um bis morgen hier zu verbleiben und dann die Weiterreiſe foytzuſetzen, Das Ziel des Letztern iſt den Truppen ſelbſt nicht bekannt, Die Ordres, wohin ſie morgen zu reiten haben, wird erſt morgen früh ausgegeben. Die anderen Schwadronen der beiben Reiterregimenter, welche zufammen die 31. Kavalleriebrigade bilden, werden in den Orten der Umgegend einqugrtirt. Wahr⸗ ſcheinlich hängt die Reiſe der beiden Regimenter, die ganz geheim gehalten werden ſoll, mit dem Kafſermanbver hei Homburg zu⸗ ſammen. Die Quartiermacher ſind bereits geſtern hier angekommen, Thegter, Kunſt und Wiſſenſchaft. Kaplsruhe, Das Programm der für den September in Aus⸗ ſicht genommenen Opernvorſtellungen des Karlsruher Hofthegters iſt nunmetr in folgender Weiſe feſtgeſtellt: 5. Sept.; 1 5 und Iſolde, 7. Sept.: Die Zauberflöte(in neuer Ausſtattung und Inſcenfrung). 9, Septet Lohengrin, 12. Gept,; Taunhäuſer. 16. Sept.; Die Legende von der heſligen Eliſabeth. 18. Sept.: Die Trojaner, erſtex Theil, 19.* Die Trojaner, zweiter Theil. 21. Sept. Der Fluthgeiſt (on P. und C. Hillemacher). 28. Sept.: Die Meiſterſinger von Nüruberg. 26. und 30, Sept,.: Orpheus und Eurydike(bearbeitet 900 Felir Mottl, in neuer Ausſtattung und Inſeenirung), 28. Sept.: idelio. Ueber die Münchener Kapellmeiſterkriſis ſchreibt die„M. A. Z3.“:„Nach einer freundlichen offiziellen JInformation, die wir ſosben erhalten, ſtand Herr Hoſtapehmelfter Richard Strauß allerbings unmittelbar vor dem Abſchluß eines Vertrages, der ihn ans Hamburger Stadttheater feſſeln ſollte, er hat aber, da er feſt entſchloſſen war, zu gehen, erſt geſtern, nach den ſo weit gediehenen Verhandlüngen mit Pollini, der General⸗ Intendanz der Hofmuſik von dieſen Verhandlungen ſchriftliche An⸗ zeige erſtattet und zugleich die Bedingungen angegeben, unter denen er in München bleiben würde. Dieſe bekreffen, wie wir wohl ver⸗ rathen dürfen, vornehmlich ſeine definitive Anſtellung als wirklicher pragmatiſcher Hofkapellmeiſter— bis jetzt ſtand er erſt in einem Verkragsverhältniß und war Titular⸗Hofkapellmeiſter. Die Genergl⸗ Intendanz wird auf die rnh dieſer Angelegenheit aber erſt nach Rücktehr Seiner Könſglichen Hohelt des Prinz⸗ Regenten und der mit ihm abweſenden, hier in Frage kommenden Perſönlichkeiten eingehen können, d. i, etwa Mitte dieſes Monats,. Bis dahin bleibt die Sache in der Schwebe.“ Richard Strauß arbeitet nach anderen Zeitungsnachrichten gegenwärtig an einer ſumphoniſchen Tondichtung„Don Quixote.“ Denſelben Stoff hat Wilhelm Kienzl zum Text einer Oper gewählt, die dem Ver⸗ nehmen nach in der kommenden Spielzeit in der Berliner Hofoper ihre erſte Aufführung erleben ſoll. „Das hölzerne Schwert“, die vom königlichen Openhauſe in Berlin und vom Stadtthegter in Leipzig zur Aufführung angenommene Oper von Heinrich Zoellner wird demnächſt im Muſikalienverlage von Breitkopf und Härtel in Leipzig erſcheinen. Möhring⸗Denkmal. Am letzten Sonntag wurde in Alt⸗Ruppin ein Denkmal des Liederkomponiſten Möhring enthüllt, Er war am 18. Januar 1816 in Alt⸗Ruppin geboren und hat den guößten Theil ſeſnes Lebens als Organift und Gymnaſtalgeſang⸗ Lehrer in Neu⸗Ruppin verbracht. Er war einer der Schöpfer des volksthümlichen deutſchen Männerchors. Die jetzt enthüllte Bronze⸗ büſte iſt eine Schöpfung des Bildhauers Ferdinand Ackermann. Mascagni. Die von Maßcagni ſelbſt in Abrede geſtellte Ab⸗ ſicht, ſeinen Poſten als Director des Conſervatoriums„Roſſini“ in Peſaro niederzulegen, iſt trotz alledem zur Wahrheit geworden, Als Grund hierfür verlautet, daß zwiſchen der Bür erſchafk von Peſaro und dem Maeſtro ſchon ſeit geraumer Zeit Mißhelligkeiten beſtan⸗ den, die zu hellem Ausbruche gelangten ängeſichts eines Vortrages, den der Componiſt der Cavalleria über die Sänger gehalten. Er hatte in den Localblättern eine allgemeine ungünſtige Kritik zur Folges. Dieſes Ereigniß ſcheint dem Faß den Boden ausgeſchlagen und Mascagni veränlaßt zu haben, ſeine Entlaſſung einzureichen. Die Stellung iſt die beſtdotirte in ganz Italien. In Masdrid verſpricht die kommende Theaterſaiſon 1897/98 eine— in Bezug auf Novpitäten— ganz außerordentliche zu werden. Die hervorragenden dramatiſchen Dichter, unter denen die beiden Gchegaray natürlich nicht fehlen, haben den Bühnen nicht weniger als ſlebzehn neue Stücke zur Verfügung geſtellt. Joſe Echegaray hofft mit ſeinen neueſten Schauſpiele die Scharten der letzten Jahre wieder auszuwetzen. Außer den genannten Schauſpielnovſtäten werden noch drei neue Opern heimiſcher Autoren ſowie eine neue Operette verſprochen. Tagesneuigkeiten. — Seltenes Ereigniſt. Wiesbaden, 2. Sept. Der Chef⸗ vedakteur des„Rheiniſchen Kuriers“, J. Lahm war am 1. September d. J. 80 Jahre ununterbrochen an genannter Zeitung thätig. — Ein Doppel⸗Ranbmord iſt in der Näte von Antwerpen jüngſt verübt worden, In ihrer Wohnung zu Hennixem(10 Kilo⸗ meter von Antwerpen) wurden die Rentnerinnen Marie und Elifa⸗ beth Pooters ermordet. Die beiden Schweſtern, eine 79, die andere 68 Jahre alt, galten als ſehr reich und bewohnten das Eckhaus eines ihnen gehörigen, aus vier Gebäuden beſtehenden Häuſerblocks Eliſabeth Pooters war zuletzt am vorigen Montag Nachmittag von Nachbarskeuten geſehen worden, und zwar in dem Augenblick, zwei Non bei t Deſſelben Tages fand frau, die auch ſchon am Dienſtag vergeblich geklingelt hatte, doch auffällig, daß Niemand die Thür öffnete; ſie ſuchte da⸗ her einen Eingang durch den Garten und fand von dieſer Seite eine Thür offen ſtehen; im Innern des Hauſes aber ſah ſie die beiden Schweſtern an verſchiedenen Stellen mit gräßlichen Stich⸗ und Schnittwunden als Leichen liegen. Alles wies auf einen Raubmord hin, doch war es den Thätern nicht gelungen, den 30,000 Franes enthaltenden Geldſchrank aufzubrechen, Die Ermordeten waren ſehr fromm und Gien, jeden Morgen um 6 Uhr zur Meſſe; Dienſtag, Mittwoch un Muthmaßlich iſt der Doppelmord am Montag Nachmittag zwiſchen 4 und 5 Uhr erfolgt, und es beſteht kaum ein Zweifel, daß die Ver⸗ brecher ſich als Nonnen eingeführt und das Vertrauen ihrer Opfer gewonnen haben. Auf dem Tiſche des Wohnzimmers ſtanden noch Taſſen mit Kaffeereſten, daneben lagen halbverzehrte Butterbrode. Demnach ſind die beiden Schweſtern von ihren vermummten Gäſten beim Kaffeetrinken überfallen worden und haben ſich dann vergeblich zu flüchten verſucht. Die Ermordeten hatten nur oben erwähntes Geld im Hauſe; ihr Hauptvermögen befand ſich bei einem Notar, we ſie ſich zweimal im Mongt die Zinſen holten. In Antwerpen geht das Gericht, daß der Mord von den zwei aus dem Zellenge⸗ fängniß in Arlon entwichenen deutſchen Sträflingen begangen worden ſei. — Ein grauſigen Fund machte vorgeſtern Abend ein Sommer⸗ gaſt vom Seebad Rüdersdorf zwiſchen Woltersdorfer⸗Schleuſe und den Rüdersdorfer Kalkbergen, Als derſelbe im Walde am ſpäten Nachmittage ſpazieren ging und eine Anhöhe überſchreiten wollte, machte ſich ihm ein auffallender Verweſungsgeruch bemerkbar, Als er näher trat, ſah er zu ſeinem Entſetzen die Leichen einer Frauen⸗ und Mannsperſon im Alter von eirca 30 bis 40 Jahren, anſcheinend den beſſeren Ständen angehörend, mit Werthſachen wie Uhr, Ring am Boden liegen, Der auf ſeinen Alarmruf herbeigeeilte Förſter der Unterförſterei Kalkſee gab ſeine Anſicht dahin ab, daß Vergiftung vorliege, da eine halbgeleerte Medizinflaſche ngeben den Leichen gefunden wurde. Der vorgerückten Nachtſtunde wegen mußten die Leſchname noch am Orte der That liegen bleiben. Der Maun war bekleidet mit braunkar⸗ rirtem Jaquetanzuge, braunen Strümpfen, ſchwarzen Lederſtiefeln und ſteifen Filzhut; die Frauensperſon mit rother wollener Bluſe, ſchwarzem Rock, ſchwarzen Strümpfen und braunen Lederſchuhen; im Graſe lag ein brauner Strohhut, und ein ſchwarzer ee ee ſtand am Baume, Die Leſchen müſſen gller Wahrſcheinlichkeit nach fünf bis ſechs Tage ſchon dort verborgen gelegen haben, Berlin, 2. Sept, Die kürzlich in verſchiedenen Blättern ver⸗ breitete Nachricht, daß im Reichspoſtamt Erhebungen über die Ein⸗ führung von Kartenbriefen ſtattfänden, iſt, wie die„Kreuzztg,“ hört, zutreffend. Es ſollen ſowohl ſolche für das deutſche Reich wie für den interngtionglen Verkehr zur Einführung gelangen, Ein Termin iſt jedoch zur Zeit noch nicht feſtgeſetzt. Als Portogebühr dürften 10 und 20 Pfennig erhoben werden. Wir verſtehen nicht recht, wozu es für die Einführung von Kartenbriefen der Erhebungen bedarf und was für Erhebungen angeſtellt werden,(Frankf, Ztg.) * Hamburg, 2, Sept, Der König von Stam reiſt morgen 11 Uhr Vormittags nach Eſſen. Biſtritz, 2. Sept. Kaiſer Franz Joſeph traf heute früh 7 Uhr mit kleinem Gefolge, bei dem ſich guch der deutſche und der italieniſche befanden, auf dem Manbverfelde ein. Das Wetter iſt herrlich, Rom,., Sept, Der König und die Königin ſind heute Mittag 1 Uhr in Begleitung des Miniſters des Aeußern und mit großem Gefolge nach Homburg v. d. H, abgereiſt. Im Gefolge des Königs befinden 155 der mit der Wahrung der Geſchäfte des königlichen Haäusminiſterums beauftragte erſte Generalgdjutant Ponzio⸗Vaglia, ferner der Palaſtpräfekt Gianotti, die Generalgdjutanten General⸗ major Appelius und Graf Ponza di San Martind, die Adjutgnten Oherſtlieutengnt Gpeppi und Santi, Korvettenkapitän Thaon di Revel, der Ceremonienmeiſter Coſimo Perucci, der Leibarzt Quirico und der Geheime Kabinetsſekretär des Königs Nuriſtio. Das Gefolge der Königin beſleht aus den Kammerherrn Guiceioli, den Hofdamen erzogin Maximo und Marquiſe Trotti, ſowie dem Hofherrn Graf dofredi⸗Tadint. Rom, 2, Sept, Die erſten Kommentare der Blätter betrachten die Reiſe des italieniſchen Herrſcherpagres nach Deutſchland als eine uene Feſtigung des Friedens.„LItalie“ ſagt, die Reiſe werde auf's Neue beweiſen, daß das Gleichgewicht des friedlichen Guropa genau guf denſelben Bedingungen verharren werde wie vor der Reiſe aure's nach Rußland.„Eſereito“ ſchreibt, der Friedensbund Ita⸗ jens und Deutſchlands ſet nicht das Ergebniß einer momentanen Kombination, ſondern die natürliche Folge jener großen Ereigniſſe, die Europg eine neue Geſtaltung gaben. Die italtentſche und deutſche Einigung ſeien gemeinſam geboren und könnten nur gemeinſam ver⸗ ſchwinden. Das bilde die Stärke des Bundes und ſichere ſeine Feſtigkeit guf unbegrenzte Dauer, *Mailand, 2. Sept, Der in der Militärſchule von Modena entdeckte Korruptionsſkandal nimmt große Dimenſtonen an. Fünf der angeſehenſten Bürger, darunter der reiche Graf Bonafi, wurden verhaftet, Andere Verhaftungen ſtehen bevor. *Konſtautinopel, 2. Sept. Der armeniſche Patriarchatsrath bereitet eine Dankadreſſe an den Sultan für das der arment⸗ ſchen Gemeinde bewieſene Wohlwollen vor.— Die Pforte ſchlug der ſerbiſchen Regierung den Abſchluß eines Handelsvertrages vor, Serbien beantwortete den Vorſchlag zuſtimmend. * Konſtantinopel, 2. Sept, Die Nachricht, der Sultan habe dem Emir von Afghaniſtan ein Handſchreiben und Geſchenke über⸗ ſandt, wird von türkiſcher Seite beſtritten. Warſchau, 2. Sept. Auf die Anſprache des Vorſitzenden des Comites, das Spenden für eine wohlthätige Stiftung ſammelte, er⸗ widerte ber Kajſer;„Im Namen der Kaiſerin und in dem meinigen ſpreche ich Ihnen, meine Herren, für die reiche Spende, worin alle Schichten der politiſchen Bevölkerung ſich betheiligten, ſowie für die Gefühle der Ergebenheit, die Sie uns äußerten und von deren Auf⸗ richtigkeit ich völlig überzeugt bin, unſeren innigen Dank aus. Wir beide waren geſtern von dem uns hier bereiteten Empfang tief ge⸗ rührt, Dieſer Empfang ſeitens der Stadt wird in uns die ange⸗ nehmſte Grinnerung an unſeren erſten Beſuch Warſchaus hinterlaſſen, Ich danke Ihnen, meine Herren, nochmals herzlich.“ (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers.“) 98 aßpofz⸗ 3. Sept. Der Kaiſer und die Kaiſerin, Prinz⸗ Regent Luikpold und die anderen Flülrxſtlichkeiten trafen geſtern Abend 10 Uhr von Nürnberg hier ein und wurden von den Spftzen der Militär⸗ und Civilbehörde empfangen. Die Illumination der Stadt war prächtig, hervorragend wirkte der Platz vor dem Bahn⸗ hofe. Auf der Fahrt nach der Reſidenz wurden die hohen Herr⸗ ſchaften von dem Spalier bildenden Volke enthuſtaſtiſch empfangen. *Berlin, 3. Sept. Die„Nationalzeitung“ meldet: Der Kom⸗ mandeur des IV. Armeekorps v. 1 habe ſeinen Abſchied nach⸗ geſucht und erhalten. Zum Nachfolger ſet ernannt der General⸗ lieutenant v. Klitzing, Kommandeur der erſten Garde⸗Infanterie⸗ Diviſton. Dieſen erſetzte Generallieutenant Freiherr v. Bülow aus Freiburg i. B. *Sofia, 5. Sept. Es verlautet, die Neubeſetzung des Kabinets ſei am Freitag zu erwarten. Es wird geglaubt, Madjarow werde die Finanzen, Waſow(Unioniſt) den Unterricht, Totzew(konſervativ) die Kommunikationen und Wilitſchkaw Handel und Ackerbau über⸗ nehmen. Caudig, 3. Sept,(Agence Havas.) Die Aufſtändiſchen haben auf türkiſche Truppen geſchoſſen, verwundeten aber Niemanden. *Belfaſt, 3. Sept. Nach einer Meldung von Belfaſt iſt der Strike beendet. Mannheimer Handelsblatt. Jraukfurter Eſſekten⸗Speietſt vom 2. Sept. Oeſterreichiſche Kredit 311½, Diskonto⸗Kommandit 206.20, Berliner Handelsgeſell⸗ 800 000.00, Banque Ottomane 119.50, Oeſterr.⸗Ung. Staats⸗ ahn 297¾8, Lombarden 77%, 6proz. Mexikaner 91.90, do. Zproz. 29.80, Schuckert Elektr.⸗Aktien 258,.50, Cont. Elekt.⸗Akt. 18280 Donnerſtag ſind ſie in derſelben nicht geſehen worden. Schweſzer Tentral 139.40, Schweſzer Norboſt 112.80, Schweſer Union 82, Jura⸗Simplon 89.20, 5proz. Italiener 94.20 ukt. 70 Coürsblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 2. September. Weizen pfälz. neu. 20.25—20,50 J Gerſte rum. Bran—— „ norddeutſcher 20.25—20.50 Hafer, bad. 14.25—14.75* „ kuſſ. Azima 21.——22.—„ruſſiſcher 13.501475 „ Theodoſig 22.——22.50„norddeutſcher—.——. „ Saxonskg 20.75—21.25„ württemb, Alpß— „ Girka 20.75—21,25 Mgis amer. Mixed 10.25—10.50 „ Taganrog 20.50—21.,25„Donau„5„ „ rumäniſcher 21.25—22.— La Plata 10.50—10.75 „ am, Winker 21.——21.50] Kohlreps, deutſch.—.—.— 0 „ Spring 21.25—21.50„ unggr,—.——80.— bri „ Manitoba 1 22.50—22.75 Bohnen lic „ Walla Walla 21.50—21,75 Wicken 17.—.— 555 „ Kanſgs II 21.50—21.75] Kleeſgmen deutſch.—.——.. 85 „ Californier 22.——22.25„ II———— bre „ Ig Plata 21.25—22.—„ Luzerne„ 5 Kernen 20.50—20.75„ Pvovene.—.——.— Roggen, pfälz,—.—15.25% Gſparſette— „ ruſſiſcher 15,25—15.50] Leinöl mit Faß—.— 39.50 pumäniſchen Rübhh!k!—.——66.— „ norddeutſcher—.—.—Petroleum Faß fr. Gerſte, hierländ. 18.50—19.— mit 20% Tarz 19.——19.25 0 „ Pfälzer 18.7519.25 Petrol, Waggons—19.0 bri „ Ungariſche—.———[Rohſprit, verſteuert—.— 116,50 lich Futter 11.50—11.75 J gyer do. unverſt.—.——305 Ge 1 Nr. 00 90 1 2 3 4 Ro eizenmehl 5 Weiſenmezt—g8.Bb.28 8f-B6.2581-.280.80.85 209.29.28 26-20, loß Roggenmehl Nr. 0 24⸗24.25 1) 22.23.25. Weizen und Roggen ruhig, Braugerſte feſt, Hafer und Mais un⸗ verändert.— Courszeitel der Maunheimer Effektenbörſe vom 2. Sept, 9 Obligationen, übe Stagtspapiere, Pfandbrieſe. Ed 4 Badiſche Obligat, 104,20 N 4 Mhein, Hyp,⸗B. unk, 1897 109.— 5 hetl (abgeſt. 3½e) 101.20 4„„„„ 1809 1080 rech 4 Bab. Oblig. Mark 109.%%„ 55 M. 99.50 Erb 155 109.80 63 3½„„„„ 1904 1000 5 (abgeſt. 8½) 10570 2 n„„ Communalf 99,50 der 9˙%% 40750 0 Stadte⸗Anlehen. ſich 4„ T. 100 Vooſe 148.— 8 3½ Freiburg i. B. 19 tert 3 Bayer. Obligationen 102.80 5 3 0 v. J. 1896 97.— M. 4/„ 0100 10 Ludwigshafen M. 105 4 Deüſche Reichsauleihe 104.— G 5 30125 0 por 3J⁰„ 7 105.90 G%½% Manitheimer Obl. 1888 400,45 8 i 3. 4 98.— 310¹ 15„ 1888 100.— 5 4 Preuß. Couſols 104.— 3—„ 1805 100.80 2 „ 194. Jupuſtrie⸗Obligationen 6 5 1 1 8 2u 5 105 4 5 0 55 15 tr, W. Sahmeyer u. Co. Eiſenbahn Anlehen 110 9 11 0 Aece 121 104 0 4 Pfälz.(Zudw. Max Nord) 102.10 4½ Verein Chem. Fabriken 102 50 0 No 3½„ 1 4 101.80 63 4½ Wagh. 7ſ e hat 3½„ eonperkirte Aeu 4 Zeltof abrik Waldhof 106,80 5 mu kien. ver + omburger M mitt 125.— 6 Vauten, Neeint Nalbe 142.— 5i 5 40% Bahe 12153 6 Ludwigshafener Brguerel.— 22 eerbebauk Spehef 80% 128.50 G Maunheimer Attlenbraeet 118. Mnae Vokksbauk 80%R Pfalzbrau. 9. Geſſel u. Mohr 198.— 0 kaunßeimer Bank 104.50 G Brauerei Sinner, Grünwinkel 205.—- berrhein, Bank 128.25 0 Schroebl Heidelberg 140.— 0 1 e Banf 140.75„ Schwarz, Speher 118.—* Pfälz, Hyp.⸗Bauk 168.80 B 0 Sch wethen en—83* Pflz Spar⸗ a. Cbb. Lanbau 140.50 0 2 Sonine W. Spever 144.—- 0 Rheiniſche Credithan 157˙60 6 5 Storch, Sick 186.— 8 8 Mdel, Ohp.⸗Bank 178.25 0„ Werger, Worng 1 90 5 Giſenbahnen Wormſer Brauhaus v. Oerige Pfalische 90 057 240. elt⸗ chh. U. Gritfabe 188.—8 8 10 5 223 ransport 5 75 orbbahn Heilbronner Straßenbahnen 116,50 W Aae uug⸗ Chemiſche Induſtvie. Mannz. 80.n ehh 120,— b. .⸗G. f. chem. Juduſtrie 124.— G Köln, 11 9010 ahtt adlſche Anllins u. S 0„Allck⸗ u. Peitberſich. 200.—8 Bablſche Anſlin⸗ u. Soda 458.50& B45 Schifffahrt⸗n 90.— 6 5 Chem, Fabrik Goldenberg 100.— G 0. i 440.— 5 Hofmauß u. Schötenſack 8 Fonkinentel Verſicherung 580.— 6 8 Verein chem. Fabriken 146.50 G eece Ver ſaehſchat 190.— 8 8 Verein B. Oelfabriten i Wehencein Mlkal, Fen 39— 5 ait Teosper 8 5 orzug 1— 53 uduſtrie. ae anſof J vege feeeee, ee— 5 uckerfabeik Waghäuſel 62.— U Emgillirwerke Maltammer 184.— 0 r uckerraffinerie Mannheim 108,50 0 Hitlene 15. Ütt exet* Drauerelen. Sarſeplher Moſe 1 15 5N 1. Bad, Brauerei Stamm 85.— Karlsr. Nähmf. Haid u. Reu 208.— 6 ver 4 95 Vorzugs⸗A. 140.— Maraz Gum. u. Asbeſtfahr. 148.— B. Au Binger Aktieubſerbrauerei 195.50 B Nannheimer Lagerhaus 115½%% vor Durlacher Hof vorm, Hagen 160.— G Oggershelmer Spinnerei 350 b5 Gichbaüm⸗Brauerei 177.— Pfſ Ig. Nähm. u. Fahrräderſ. 187.50 0 Glefantenbräu Rühl, Wormg 114.— 5 Portl⸗Cementwk. Heidelberg 186.— 0 Zit Brauerei Ganter, Frelburg 12.— Vexein Speyerer Zlegelwerke 96.50 0 Wo Mannheimer Effektenbörſe vom 2. Sepf, Umſltzs fanden bed ſtatt in Haid& Neu⸗Akt. zu 202 und in Maunheimer 20 lie zu 118. 1 yp.⸗Bank 163,80., Pflz. Spar⸗ und„Akt 25 140.50., Oel⸗Akt. 102.70., Zuckerraffinerie 106.50., baum na 177., Fahrräder 157.50 B. To Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußeourſe vom 2. Sapt. 5 0 New⸗ FJort Ehieago 145 Monat—2 Welzen Mals Schmalz Caffee Weizen Mals Schmalz f e e ul Auguſt——— 42.———— September 1005/ 667ͤ—„— 915 95— 80 495 Oktober 9978 l371—————.——.— 9857 587⸗—.— 586 84 399—ç—.— W̃ März———— 665———* 90 Mai———.—.80—————.— ge Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: A vom Rhein: 29. 30. 31. 1. 2, 8. Bemerkungen fl Konſtanz +45 +4 0 üningen 38,89 8,59 3,50 8,49 Abds. 6 Uu. ehll J8,91 4,00 8,96 8,87 8,49 N. 6 Au ra Lanterburg J5,35 5,36 5,48 5,84 5,22 Abds. 6 U. be Maxaun 5,50 5,61 5,66 5,56 5,44 2 U. 1 5 Germersheim 5,41 5,43 5,45 5,34 B. B. 12 1 8 Mannuheim 5,65 5,51 5,44 5,48 550 8,28. Mainz 2,62 2,49 2,42 2,49 4,80.-P. 1a U. 5 Bingen 2,90 2,80 8,32 10 U. Kaubz,„ J3,59 8,44 8,85 980 3,85 2 1 Koblenzz 8,44 8,88 8,36 3,57 10 U. N 8,78 8,708,68 8,58 8,01 2 U. Ruhrort 8,10 8,18 8,12 8,05 9 U. 0 vom Neckar: Maunuheim J5,61 5,415,38 5,41 5,87 5,25 V. 7 h. Heilbroun I0,90 0,81 0,80 0,80 0,70 V. 7 U. 6 — 0 Sebrüder Reis, Möbelfabrik , nüchst dem Spelsemarket. 8 Grosses Lager gedlegener Holz-& Polstermöbe! Sigemer Fabrietlen. 38007 Lager und Alleinverkauf bedeutendster Spesialfabrikenn b Mehrjährige Garantie. Billigste Preiss. N 230 complet aufgestellte Musterzimmer. 3 25 5 2 mur allein Acht zu haben bei Merirtin Deeker, A 3, 4. MANNHEIM A 8, 4. — WnThsateraingang. 8808 munmgrgs 1114111S281 S SDSSSrSSee . 1 F SS ESDAE SSeA *** General⸗Anzeiger. Hekauntmachung. Den Rothlauf der Schweine betr. (240) Nr. 505761. Wir bringen hiermit zur öffent⸗ lichen Keuntniß, daß in der GemeindeViernheim derRoth⸗ lauf der Schweine ausge⸗ hrochen iſt. 43660 Mannheim, 81 Auguſt1897. Großh. Bezirksamt v. Merhart. rkauntmachnug. Den Rothlauf der Schweine betr. (240) Nr. 502471. Wir bringen hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß, daß in der Gemeinde Heddesheim der Rothlauf der Schweine er⸗ loſchen iſt. 43661 Mannheim, 30 Auguſt 1897. Großh. Bezirksamt v. Merhart. Konkhursverfahren. No. 40664. In dem Konkurſe über das Vermögen des Bäckers Eduard Lorenz in Mann⸗ heim iſt zur Abnahmeder Schluß⸗ Ecſcbult des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen egen das Schlußverzeichniß der ei der Vertheilung zu berück⸗ ſichtigenden Forderungen Schluß⸗ termin beſtimmt auf Mittwoch, 29. Sept. 1697, Vormittags 9 uhr, vor dem Amtsgerichte hierſelbſt Zimmer No. 18, 8. Stock). Mannheim 2. September 1897. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: 43682 Hekanntmachung. No. 24934. Die Armenkommiſſion hat für das Jahr 1897%8 einen muthmaßlichen Bedarf an nach⸗ verzeichneten Kleiderſtoffen 0. und zwar: ea. 150 Meter Sommerſtoff für Knabenkleider, 200„ Winterſtoff 015 für Kna⸗ Benkleider, „ 800„ Druckkattun für Mädchenkleider, 360„ edee für Mädchenkl. „ 300„ graues Doppel⸗ futter, „ 00„ graues Percalfut. 280„ Parr Strümpfe und Socken, wol⸗ lene und baum⸗ wollene verſchied. öße, 200 Stück Sacktücher, „ 3 Dutzend Halstücher, „ 400 MetHemdenſtoff(Baum⸗ wollflanell). Die Keunt vorbezeichneter Artikel ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Angebote hierauf wollen bis Dienstag, den 7. September 1. J8., Vormittags 10 Uhr, ver ſchrift verſehen unter Anſchluß von höchſtens je 2 Muſtern auf diesſeitigem Bureau N Zimmer No. eingereicht werden, woſelbſt inzwiſchen diedieferungs⸗ bedingungen zür Einſicht oſſen liegen. Die auf vorbenannte aeeg eingereichten Offerten treten erf nach Umlauf von 14 Tagen vom Tage der Submiſſionseköffnung an gerechnet uns gegenüber außer Kraft. Armen⸗Commiſſion: 4278 Martin. Köbele. Sekanntmachung. Die Benützung von Privat⸗Badeanſtalten durch Arbeiter betr. Not 27896. ir haben die Wahrnehmung gemacht, daß die von der Stadtiverwaltung aus⸗ gegebenen Arbeiterbadekarten zur Benützung v. Privatbadeanſtalten auch an auswärts wohnende Arbeiter deßhalb abgegeben wurden, weil die Betreffenden fälſchlich angaben, ſte ſeien hier wohnhaft. Wit machen ausdrücklich da⸗ rauf aufmerkſam, daß die Ar⸗ beiterbadekarten nicht an aus⸗ wärts wohnende Arbeiter abge⸗ geben werden und daß wir die⸗ jenigen, welche Woz ſolche Karten 0 alſche nungsangabe verſchaffen zur Anzeige bringen werden. Mannheim, 27. Auguſt 1897. Stadtrath Bräunig. 48655 Schemenauer. Maknlatur abzugeben. 40409 Näh. in der Expedition. Umzüge beſorgt billig 49045 Karl Kaubeek, F 4, 10, part. Hau⸗ u. Mäbel⸗Schreinerei Ludw. Klimm. M A, 24. chloſſen u. mit entſprechender 5 H 4, 24. Anſertigung von eiufachen bis feinſten Einrichtungen. 39647 Bekauntmachung. Den Verkauf herren⸗ loſer Güter betreffend In der öffentlichen Niederlage am Zollhafen beim amtsgebäude, auf jener in Werft⸗ halle 1, Mühlauhafen und der Werfthalle am neuen geheinhafen, befinden ſich nachſtehend ver⸗ zeichnete Güter, deren Eigen⸗ khümer unbekannt find: 1 e Feueranzünder, gez. T. S. 1. 1 Faß rohes Leinöl, gez. E 540. 1 Sack getrocknete Körinthen, gez. F. 43609 Säcke Neirgkntte Korinthen, ez. B. X. J. 4 0 Säck Kartoffelmehl, Sack Roggenmehl, gez. J. M. 9 0 Maſchinenrad, gez. 4 M. 1 Sack trockene, reife Linſen, gez. 11 1 1 1 Sack Korinthen, gez. J. J. Sack Korinthen, gez. P. Sack Korinthen,(ohne Zeichen), Säcke Roſinen, gez. K 1, 2, 3. Sack Roſinen, gez. O. B. Sämmtliche Waaren ſind in die Werfthalle Lverbracht worden. Wer Eigenthumsanſprüche geltend machen kann, wird hiemit aufgefordert, ſolche innerhalb 8 1 1 1 3 1 Tagen pei uns zu erheben widrigenfalls die Waaren zu Gunſten des Zollſiskus veränßert werden. Mannheim, 30. Auguſt 1897. Groß. Sauptzollamt. Freiwillige Verſteigerung. Montag, 6. Sept, ds. Is., Vormittags 10 uhr verſteigere ich guf dem ſtädtiſchen Piehhoͤf dahier im Auftrage des Pferdehändlers Leopold Dellheim in Mutterſtadt 43681 1 Zugpferd öffentlich gegen Baarzahlung, Mannheim, 3. Septbr. 1897 Gbner, Gerichtsvollzieher. Oehmdgras⸗ Verſteigerungen. Das Großherzogliche Domä⸗ nenamt Mannheim verſteigert den diesjährigen Oehmdgraser⸗ wachs von den ärariſchen Wieſen ſeines Bezirks wie folgt: Freitag, den 10. September l.., Vormittggs 9 uhr, im „Karpfen“ zu Saudhofen von 104 ha auf der Frieſenheimer Inſel; Samstag, den 11. September, 1.., Vormittags 9½ Uhr, im „Badner Hof“ zu Mannheim, G 6, 8, von 28 ha der Gemar⸗ kung Mannheim; Montag, den 18. und Diens⸗ tag den 14. September l.., jeweils Vormittags 9 Uhr. im„Pflug“ zu Brühl von 350 ha der Gemarkungen Brühl, Edingen und Schwetziugen; Mittwoch den 15. Septbr. l. ., Bormittags 9 Uhr, auf dem Relaishaus von 66 ba Back⸗ heim. Nichtbadiſche Steigerer und Bürgen haben ſich über tihre Jahkungsfähigkeit durch glaub⸗ afte Zeugniſſe ihrer Heimats⸗ behörde auszuweiſen 43622 Die am I. Oetober er. fälligen Coupons unserer Pfandbriefe werden bereits vom 1ö. September er. ab an unserer Kasse in Ber- Iin und an den bekannten Zahlstellen kostenlos ein- gelöst. 43610 Merlage. Kaufmann, 30 Jahre alt, pro⸗ teſtant., große, ſtattl. Erſchei⸗ nung, Beſitzer eines ſehr ren⸗ tablen Geſchüfts, in größerer Stadi Elſaß⸗ ſucht auf dieſem Lothringens Wege eine Lebensgefährtin Bermittlung durch Eltern oder Vormünder erwünſcht. — Str. Diskretion Ehrenſache. —Gefl. nichtanonyme Anfragen Wolfrgang's Annoncen⸗Expe⸗ dition, Straßburg i. Ell. 8827 Heirath. Eine Wittwe ohne Kinder, evang., mit 20000 Mark Ver⸗ mögen, ſucht ſich mit einem gut ſituirten Herrn von angenehm. Aeußern wieder zu verehelichen; etwas Vermögen erwünſcht. Wͤittwer nicht ausgeſchloſſen; Geſchäftsmann bevorzugt. Alter 40—50 Jahre. Offerten unter A. Nr. 48608 an die Exped. ds. Bl. abzugeben. Eruſtgemeintes Heiraths-Gesuch. Alleinſtehender ſolider Kauf⸗ mann, kath., Mitte Dreißiger, wünſcht behufs N Ver⸗ heirathung mit einem äusl. er⸗ zogenen Fräulein enenk. jungen Wittwe mit etwas Vermögen iu Verbindung zu treten. Photo⸗ raphie erwünſcht. Berſchwiegen⸗ feit hrenſache. Off, unter Nr. 49445 an die Expedition. — Ba/—-.. d 5 Vous-ètesavert'e par votre meilleur ami; cdest sür qu'un bonheur réel nen peut ja- mais résulter de ce pas, Pro- bablement on'aura calom- nis. Je suis pret à fair tout poux vous coeur chéri. Je v. aime je v. adore, Eerivez sons chiffre de votre dernlere lettre Ab, 81i.. Est pour ofenwieſen derGemarkung Secken⸗ sub J. L. 48 72 befördert Louisfg Militär-Verein Mannheim. Samſtag, 4. September 1897, Abends 3½ Uhr Fereins-Vorsammlung im Lokale der Gabrinushalle. Feierliche Aufuahme neuer Mitglieder und Ausgabe der Verbandsabzeichen. Geſangs⸗ u. humoriſtiſche Vorträge. Regie: Kamerad Th. Sohler Zu zahlreichem Beſuche ladet 438615 eiſt Der Vorſtand. Turn⸗Verein Manunheim. Die am ver⸗ floſſenen Sonn⸗ Ftag ausgefallene Turmfantt findet beſtimmt Sountag, 5. Septbr. ſtatt. Abfahrk 617 früh vom Haupt⸗ bahnhofnach Auerbach, Rückfahrt von Fürth 65 Abends Die Theilnehmer verſammeln ſich um 86 Uhr früh am Hauptbahfhof. Faährkoſten bei Fahrpreiser mäßig⸗ ung für Hin⸗ und Rückfahrt .80 Mk 33581 Der Turnwart. Mannkeim Abtheilung: Handelsſchule. Das Winterſemeſter beginnt Montag, den 18. September. Wir machen unſere Schüler darauf aufmerkſam, daß der Unterricht nach dem ſeitherigen Stundeüplan weiter ertheilt wird. In die beſtehenden 3 Klaſſen in der Handelsſchule ſowohl, wie die Unterrichtskurſe für frei Theilnehmet, können noch Schiller eintreten, ſofern ſie dieentſprechen⸗ den Vorkenntniſſe beſitzen. Ferner werdeſi bei genügender Bekhelligung neue Kurſe in Franzöſiſch, Engliſch, Ita⸗ lieniſch, Spaniſch, u. doppel⸗ ter Buchführung eingerichtet. Lehrprogramm und Unter⸗ richtsbeſtimmungen ſind auf unſerem Bureau erhä Schriftliche Anmeldungen werden bis zum 10. September erbeten. 4332¹ Der Vorſtand. 2 77 10 8 Wereln Mannheim. Abtheilung: Haudelsſchule Mit Beginn des Winter⸗ ſemeſters(18. September) werden für dieſenigen jungen Kaufleute, welche mit dem Zeugniß der Berechtigung zum einjährig⸗frei⸗ willigen Dienſt, die Mittelſchule verlaſſen haben und ſich während ſhrer Lehrzeit in den kaufmänni⸗ ſchen Unterrichtsfächern auszu⸗ bilden wünſchen, beſondere Unterrichtskurſe eingertchtet. Dieſelben ſind auf die Dauer eines Jahres berechnet und er ſtrecken ſich auf kaufmänniſches Rechnen, Buchführung, deut⸗ ſche, franzöſiſche u. engliſche Handelskorreſpondenz. Die näheren Beſtimmungen hinſichtlich Schulgeld, Unterrichts⸗ zeit und Dauer der einzelnen Kurſe ſind auf unſerem Bureau u erfahren. Schriftliche Aumelvdungen werden bis zum 10. September erbeten. 43322 Der Vorſtand. BBitte. In unſerer Arbeiterkolonie Ankenbuck fällt die Ergänzung an Bekleivungsgenſtänden wie⸗ der nothwendig; ganz beſonders ingcht ſich ein Mangel an Ar⸗ beitsröcken(Joppen), Hoſen, Hemden(farbig. Axheitshemden) Uund Schuhwerk fühlbar. Wir vichten deshalh, wie früiher, an die Herren Vertrauensmänner und Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, Sammlungen oben genannter und anderer Kleidungsſtücke gütigſt veran⸗ ſtalten und ſolchean Herrn Haus⸗ vater Weruigk in Ankenbuck — Station Klengen beil Frgcht⸗ gut⸗ und Poſt Dürrheim bel Poſt⸗ Sendungen— gef, abſchicken zu wollen. Auch können ge⸗ ſammelte Gegenſtände zu jeder Zeit und das ganze Jahr übder an die Centralſammelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße 285, eingeſendet werden, von wo aus die Weiterheförderung veran⸗ la wird. 31607 twaige Geldgaben wollen an unſeren Vereinskaſſier, Herrn Revident ab in Narlsruhe, oSphſenſträße No. 28, gütigſt abgeliefert werden. arlsruhe im März 1897. Derklusſchuß des Landesvereinz für Arbeiterkolonſen im Großherzogthum Baden. moi tout perdu? Savez-vous Spezialttät in nonr 8 51 7 de que je souffre ot combzen enn 8 888 7 7* Wenig g 0 Militär⸗ kleider niſon niedergelaſſen. a1 No. gegeuüber dem Rathhaus⸗ Dr. Panther, Rechtsanwal. Rechtsanwal Mein Burean befindet ſich rkündigungsblatt. 43671 8 Breiteſtraße Oder⸗Krebſe Suppen- und Tafel-Krebs. Hummer Itheinfalm, Seezungen Zander, Hechte, Schlelen Aale 43686 morgen eintreffend Alfred Mrabowski, Teleph. 488. Fraukfurter Bratwür ſte Neue Hellerlinsen neues Sauerkraut Haferfleeken Quäker Oats Casseler Hafer- Cacao Kieler Bücklinge Bismarek-Häringe neue Oelſardinen feinſte Marken Frankfurter Leberwurſt, friſche Gothger Cervelatwurſt zc. zc. empfiehlt 43689 J. H. Kern, C 2, l. »Rehne Nagout 30 u. 40 Pfg. Veorderſchlegel 20 Pfg. Braten pr. Pfd. 80 Pfg. Hasen Braten von M..50 an. Ragout 50 u. 60 Pfg. Feldhühner, Faſauen Wildeuten, Geflügel u. Fiſche in großer Auswahl. 43688 J. Knab, E 1, 5, Breitestrasse. FJriſche Schellfiſche per Pfund 20 Pfg. empfiehlt Georg Dietz Teleph. 559. a/Markt. HAFFEE grün Mk.—.90 bis Mk..60 gebrannt Mk..10 bis Mk..80. Ilkk in den beliehten Miſchungen v. Mk..50 p. Pf. an b. Mk..80. bACA0 Rein holländiſchl Leicht löslich! Mk..60,.—,.40. Bei Abnahme v. 10 Pfund Engros-Preise. Ernst Dangmann. N 3, 12. Teleph. 324. la. Aelikateß⸗Sauerkraut, Aene Poll⸗Häringe, Aeur Gurken, Reiline Weine empfiehlt 486286 Kärl Kirchheimer, 3, 16., Telephen Nr. 1214. Bettfedern⸗Reinigung. Die mehrfach ärztlich empfoh⸗ lenen neuen unübextroffenen Apparate für rationelle Reini⸗ gung von Bettſedern findet man am hleſigen Platze nur in UEe, 8. Garantie für tadel⸗ los reln und geruchfrei. Betten werden koſtenlos abgeholt und zurückgebracht. Zur geſtf. Be⸗ nützung bei biüligſter Berechnung ladet ergehenſt ein 89478 J. Hauſchild, U 2, 8. Ein Kind heſſerer Herkunft wird in gute Pflege genommen Offert. uſter H. Nr. 43270 gn Ered. 43687 3690 8 Wachtelndn Arbeitsmarkt der Central-Anstalt für Arbeitsnachweſs jeglicher Art. 8 1, 15. Mannheim Telephon 818. Stelle ſinden. 8 1, 15. nache u. Holzarbeit, Anſtreicher, Sattler, Bauſchloſſer, Hufbeſchlag⸗, Jung⸗ u. Feuer⸗ ſchmied, Bau⸗ u. Möbelſchreiner, Stuhlmacher, hmach Steinhauer, Spe und Ladenarb apezier, Wagner, Zimm eenr Bäcker, Schmied, Sch i hmacher Schreiner, Spengler, Tapezier. Ohne Handwerk. Landwirthſchaftliche Arbeiter. Wejbl. Perſonal. pül für t, Reſtaur.⸗ und Herr⸗ hafts⸗Köchin, Fabrikarbeiterin, dchen, Monatsf Stelle ſuchen. Männliches Perſonal. Maſchiniſt, Heizer. 43400 Ohne Handwerk. Aufſeher, Büreaudiener, Ein⸗ kaſſtrer, Fabrikarbeiter, Portier. Weibl. Perſonal. ellnerin, Laufmädchen, —Dn + er,— Satkler, gedienter! als Aufſeher, Portier oder Strümpfe und Socken werden billig angeſtrickt. 36925 L. Schäter, Mittelſtr aße 84, 2. Stock. „vierter Schüler und die 2 mentalbrunnes auf dem ch der t ing des 9 tze in Ludwigshafen a. ſth. wird am Montag, den 6. September er., Nachmittags 1½, Uhr zu Ehren der Allerhöchſten Anweſenheit Seiner Königlichen Hoheit des Prinzregenten Luitpold von Bayern eine Fiestfahrt auf dem Hheine zur Beſichtigung des neuen Luftpold⸗Hafens ſtatfſiſpen. Wir richten hierdurch an die Beſitzer und hner der vom Rheine aus ſichtbaren Gebände in Mannbein ommnung der feſtlichen Veranſigltung an iſt beflaggen zu wollen. 4 nläßli g des gspla Erſuchen, zur Ver dieſenn Tage die H Mannheim, den 31. Auguſt 1897. Bürgermeiſteramt: Bräunig. Diebold. Realgymnasſum Naunheim. Anmeldungen für das neue Schuljahr werden Montag, den 13. September(—12 u.—8 Uhr) im Direktionszimmer entgegengenommen. 48262 Am 14, September, vormittags 8 Uhr finden die Aufnahms⸗ u. die Nachprüfungen ſtatt. An demſelben Tage vormittags 8 Uhr haben ſich ſämmtliche Schüler im Schulgebäude einzufinden. Mannheim, den 1. September 1897. Der Großh. Direktor: —5 Höhler. Ober-Realschule in Mannheim. Das neue Schuljahr beginnt 48980 Samſtag, den 11. September 1897 intretender Schüler auf dem Direktortum No. 1. Die Aufnahmeprüfungen lt e finde Montag, den tags 8 Uhr, die Nachp rüfungen bedingungsweiſe promo⸗ nahmeprüfungen ſolcher Schüler, welche in eine andere als die unzerſte Klaſſe eintreten wollen, nach mit⸗ tags von 2 Der regelmäßige Unterricht beginnt Dienſtag, den 14, September 1897 morgens 8 Uhr. In die Realſchule können ohne Prüfung nur ſole e Schüler nmen werden, die von etiner anderen Nealf ule oder ile mit dem Lehrplan der Realſchule kommen. D˖ eld beträgt nach der neuſten Beſtimmung für alle Klaſſen 45 Mark. Mannheim, den 2. September 1897. Der Großh. Direktor: Conxadli. Gernsheim& Wachenheim Bankgeschüft D 1 No. 9. Jennhen Teleph. Mo, 8l. An- u. Verkauf sowie Umtausch von Werthpapieren, Solideste Ausführung aller Bürsenaufträge. Discentirung und Incasse von Wechseln. Abgabe von Cheeks und Acereditiven auf alle enro- püälschen und Üüberseeischen Hauptplätze. Eröffnung laufend. Reehnungen u. Annahme verzins- Ilicher Einlagen auf provisionsfreiem Cheek-Conto- Kostenfreie Controlle von verloosbsren Effecteg. Einlösung von Coupons u. verleesten Obligatienen, Aufbewahrung und Verwaltung ven Werihpapieren. Unentgeldliche Auskunftsertheilungüber Stsatspaplere, Obligationen und Actlen jeder Art. 25018 Tanzinstitut J. Schröder Schwarzes Lamm. Sonntag Abends 8 Uhr Repetirſtunde. 43830 48083 Laternen, Sattel, rad⸗Zubehörtheile Ia. Cyklop unter Garantie on Mk. 150 àn. Gebrauchte Maſchinen zu jedem annehmbaren Preiſe. bie Konkurs-Verwaltung der Cyklop-Tabrradwerke. erkauf von Konkurswaaren. Wegen Aufgabe der Mannheimer Filiale in Litera D 1, 1 verkauft die unterzeichnete Konkursverwaltung billigſt Glocken, Taſchen, Peitſchen und ſonſtige Fahr⸗ -Fahrräder Alle Horten Nuhrkohlen, S Coalis, Brikets und Holz iefern frei an's Haus 89088 P. Jos.& Alex. Osterhaus. 12. toir B 7 7 Comp *. 9 entſchlafen iſt. H 1. 5 Tatt. ode Tieſerſchuttert machen wir Freunden und Bekannten die ſchmerzlche Mit⸗ theilung, daß unſere innigſtgeliebte Gattin und Mutter Frau Ellsabetha Trautmann im Alter von 48 Jahren, geſtern Abend 8¼ Uhr nach ſchwerem Leiden ſanft Mannheim, den 2, Die Beerdigung findet heute Nachmittag 5 Uhr vom Trauerhauſe Fernſprecher Nr. 134 SAnzeige. September 1897. 43589 Die ktrauernden Hinterbliebenen: M. Trautmann febst 5 Kindern. Mannheim, 3. September. 6. Seite⸗ Gr. Bad. Hof⸗ U. Natianalſhealer in Mannheim. Freitag, den 3. September 1897. I. Vorstellung im Abonnement B. Neu einſtudirt: ESmont. Trauerſpiel in 5 Akten von Göthe. Muſik von Beethoven. Regiſſeur: Herr Jacobi. Margaretha von Parma, Tochter Karls des Fünften Regentin der Niederlande.. Frl. v. Rothenberg. Graf Egmont, Prinz von Gaure Herr Porth. Wilhelm von Oranien Herr Ernſt. Herzog von Alba 5 Herr Jacobi. Jerdinand ſein natürlicher Sohn 5 Herr Nittig a. G. Macchfavell, im Dienſte der Regentin Herr Tietſch. 1 Egmont's Geheimſchreiber Herr Löſch. Silva Herr Moſer. Gomez) unter Alba dienend. 0(Herr Lobertz Klärchen, Egmont's Geliebte. Ihre Mutter 8 Brackenburg, ein Bürgerſohn. Soeſt, Krämer, Jetter, Schneider, Zimmermeiſter, Seifenſieder Buyck, Solbat unter Egmont Ruyſum, Invalide und taub Vanſen, Schreiber Frl. Wittels. Frau Jacobi. Here Stury. Herr Starke J. Herr Bauer. Herr Langhammer: Herr Eichrodt. Herr Weger. Herr Hildebrandt. Herr Kaiſer. Herr Semes. 4 Herr Schilling. Herr Peters. Volk Gefolge, Wachen u. ſ. w. Der Siauplatz iſt Brüſſel. Kaſſeneröffnung 6 uhr. Anfang ½7 Uhr. Ende uach 10 uhr. Gewöhnliche Preiſe. Sonntag, 5. September. 2. Vorſtellung im Abonnement B. Die Zauberflöte. Große Oper in 2 Abtheilungen von Emanuel Schikaneder. Muſik von W. A. Mozart. Aufang halb 7 uhr. Theater-Nachricht. Abonnements auf die Vorſtellungen im Theaterjahre 1897/8 werden fortwährend von der Hoftheaterkaſſe ent⸗ gegengenommen. ommer-Theater im Badner Iol. Freitag, den 3. Sept. 1897, Abends 3½ uhr Der wahre Jacob Poſſe in 5 Alten von G. von Moſer. 43667 D Alles Nähere ſiehe Plakatfäule u. Mannheimer Parkgeſellſchaft. Sonntag, 5. September, Nachm.—6 Uhr, Abends—11 uhr Zwei große Concerte der Kapelle Petermaun. Kinder 20 Pfg. * 0 „ Bürger von Brüſſe. Bürger 43578 Abonnenten frei. Der Vorſtand. Wicthschafts-Eröffnung u. Empfenlung reunden und Gönnern, ſowie verehrl. Nachbarſchaft hiermit zur Kenntniß, daß ich vom 4. Septbr. d. J. ab die Witthſchaft zur „Liedertafel“ K 2, 32 K 2, 32 hier übernommen habe. Zum Ausſchank gelangt prima Bier aus der Bad. Brauerei, reine Weine; 105 warme und kalte Speiſen zu ſeder Tageszeit. Titl. Bereine und Gefellſchaften mache auf meine Saal⸗ lokalitäten zur Abhaltung von Feſtlichkeiten und Berſamm⸗ lungen gefl. aufmertſam; ebenſo halte mich den Herren Billard⸗ ſpielern beſtens 10 7 Um geneigten Zuſpkuch bittet Joſeph Baſſery 43594 K 2, 32. Zur Viedertaſel. K 2, 32. Zur Eröffnung: Samstag grosses Schlachtfest. Muthſchafts⸗Exöſfnung und Empfehlung. Einem geehrten Publikum, Freunden und Bekannten, ſowie meiner werthen Nachbarſchaft die ergebene Mithheilung, daß ich in meinem käuflich erworbenen Hauſe H 7, 24, die Wirthſchaft Zur Reichskrone Samſtag den 4. September, verbunden mit A Grossem Schlachtfest eröffnen werde. 43669 17 Es lommt zum Ausſchauk Lagerbier der Brauerei zum jähringer Lowen, Schwetzingen, reine Pfälzer Weine. NB. Beſonders mache auf guten Mittags⸗ u. Abendtiſch, in und außer Abonnement aufmerkſam. Indem ich gute Bedienung zuſichere, ſehe zahlreichem Zuſpruche entgegen Hochachtungsvoll Michae Armbruster, Metzger U. Wirth. 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