—•———77.“——K ghommen. Iſchallenden Begrüßungsrufen 1. NNe 99 05 „Journal Mannheim.⸗ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Ahonnement: 60 Yfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, rch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreilelle Zeitung in Mannheim und Umgegend. 5 Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Paul Hartwig. für den lokalen und prov. Theil: 1 Müller. ür den Inſeratentheil: Kark Mpfel. Rotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journat“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 241. Würzburger Kaiſertage. (Driginalbericht.) D! Würzburg, 3. Sept. Die große Parade über das zweite bayeriſche Armeekorps iſt zu aller Zufriedenheit ausge⸗ fallen. Der Kaiſer war voll des Lobes über die Haltung der Truppen. Nach Schluß der Parade wurden wieder die Wagen beſtiegen, man fuhr zurück nach Würzburg, wo die großen Empfangsfeierlichkeiten von Seiten der Bürgerſchaft ſtattfinden ſollten. Am Ende der Ludwigſtraße war ein mächtiger Triumphbogen errichtet; auf einer Eſtrade hatte die Stadtver⸗ tretung Aufſtellung genommen, vierzig Ehrenjungfrauen in alt⸗ deutſcher Tracht erwarteten die hohen Gäſte. Gegen 1 Uhr traf der lange Wagenzug ein, von der dichtgedrängten Men⸗ ſchenmenge mit lauten Hochrufen begrüßt. Kaiſer und Prinz⸗ regent, welche gemeinſam im zweiten Wagen fuhren, ſtiegen aus, es nahte ſich eine Gruppe der Patriciertöchter und be⸗ grüßte Se. Majeſtät mit ehrerbietiger Verneigung. Der erſte Bürgermeiſter Würzburgs, Herr Hofrath Dr. v. Steidle trat nun an die Majeſtäten heran und hielt eine Anſprache. In feierlichen, begeiſtert klingenden Worten brachte er die Willkom⸗ mensgrüße der Stadt dar, welche im neuen deutſchen Reich einen ungeahnten Aufſchwung genommen habe. Die Worte des Bürgermeiſters wurden jubelnd aufge⸗ Ein Handſchlag des Kaiſers dankte dem Redner für die herzliche Begrüßung. Zugleich verſicherte Seine Majeſtät, es ſei ihm eine Freude geweſen, in der ſchönen Stadt Würz⸗ burg, der Geburtsſtätlte Sr. Kgl. Hoheit des Prinzregenten, einige Tage verweilen zu können. Einen wirklich lieblichen, Herz erfreuenden Willkommensgruß brachten nun der Franken⸗ ſtadt ſchöne Töchter den hohen Gäſten dar. Die Ehren⸗ jungfrauen reichten Wein und Trauben, welche ja Unter⸗ frankens Boden in ſo vorzüglicher Qualität ſpendet. Die alt⸗ deutſchen kleidſamen Coſtüme waren in weiß und roth gehalten. Die jungen Geſichter glühten in froher Aufregung, die Augen ſtrahlten in Begeiſterung. Freundlich und bewundert ließ der Kaiſer ſeine Blicke auf den lieblichen Erſcheinungen ruhen. Die ſinnige Art dieſer Huldigung ſchien ſämmtlichen Fürſtlichkeiten ſehr zu gefallen. Nach Beendigung dieſes Empfangsaktes fuhr man weiter zur Reſidenz. Vereine und Cofporationen Würz⸗ burgs bildeten Spalier unter Fahnenſchwenken und laut⸗ zogen die Majeſtäten in die Reſtdenz ein. Um 7 Uhr Abends fand die große Galatafel ſtatt. In dem prunkvollen, ſtrahlendem Kaiſerſaal des Schloſſes konnte man 130 Gedecke zählen. Sehr geſchmackvoll und künſtleriſch waren die Menukarten ausgeführt; dieſelben zeigten Truppen⸗ typen der bayriſchen Armee. Die Kaiſerulanen und das 6. Infanterieregiment ſtellten die Tafelmuſik. Im Verlaufe des Mahles ergriff zuerſt Prinzregent Luitpold das Wort. Seine Rede drückte die große Freude aus, daß ſeine hohen Gäſte der Ein⸗ ladung gefolgt und nach Würzburg gekommen waren, an dem Tage der Erinnerung, da die Armee ihre Hingabe gezeigt an die große, deutſche Sache, fuͤr welche ſie ſo tapfer gekämpft habe. Der Regent ſchloß mit den Worten: Ich trinke auf das Wohl Ew. Majeſtäten und meiner übrigen hohen Gäfſte. Des Kaiſers Worte verliehen vor Allem dem Dank Ausdruck für die außerordentlich herzliche Aufnahme, welche er und die Kaiſerin in Würzburg gefunden. Des II. bayeriſchen Armee⸗ korps wurde rühmend gedacht. Dasſelbe werde nach des Kaiſers ſeſter Ueberzeugung allezeit den geſtellten Anforderungen gleich den übrigen deutſchen Korps entſprechen. Das Hoch des Kaiſers galt dem Hauſe Wittelsbach. Um 9 Uhr wurde die Tafel auf⸗ gehoben, nach derſelben fand Cercle ſtatt. Für die gleiche Stunde des geſtrigen Abends war großer Zapfenſtreich mit darauffolgender Serenade anf dem Reſidenz⸗ platz angeſetzt. Die Spielleute des II. Armeecorps, ca. 500 Tambours und Horniſten, dann 11 Muſikorps der Kavallerie und Feldartillerie und 14 Infanteriemuſiken nahmen an dieſem Aufmarſch Theil. 300 Magneſiumfackeln verbreiteten faſt Tages⸗ helle, als die Truppen unter den Klängen eines friſchen Mar⸗ ſches heranzogen. Der Platz ſelbſt war prächtig illuminirt. In der Mitte desſelben war ein Dirigentenpult für den Capell⸗ meſſter des 5. Infanterieregimentes Burow errichtet. Dieſer batte die Rieſenaufgabe, die nun beginnende Serenade zu leiten. Der Taklſtock war weithin durch elektriſche rothe Glühlampen ſichtbar. Die einzelnen Muſikſtücke wurden ſicher und präeiſe, theilweiſe mit feiner Nuancirung— bei vorliegenden Umſtän⸗ den eine ungemein ſchwierige Leiſtung— vorgetragen. Die Nummern des Programms enthielten u. a.„Tilly“, hiſtoriſcher „Reitermarſch, Eriksgang und Krönungsmarſch aus der Oper »Die Folkunger“,„Harmoniſche Retraite der Kavallerie“ und die Nationalhymne. Die Majeſtäten hörten die Serenade vom Balkon der Reſidenz an. Ihr Urtheil ſoll ſehr lobend gelautet haben. Als die Truppen unter den Klängen des alten bayeriſchen Zapfenſtreichs ab⸗ marſchirten, flammten die Veſte Marienberg und die kleine Wallfahrtskapelle auf dem Nikolausberg in bengaliſchem Lichte auf, am dunklen Nachthimmel wie eine feenhafte Fata Morgana hingezgubert. Die Haltung des Publikums war allen Lobes Derth, Während der Muſikproduktionen herrſchte peiulichſte Samſtag, 4. September 1897. Gelephon At. 218) Stille. Die fürſtlichen Herrſchaften hatlen ſich in das Schloß zurückgezogen, das Publikum eilte zum Maine, wo noch großes Feuerwerk mit lebenden Bildern ſtattfand. waren die Lichter in der Reſidenz erloſchen. Heute Morgen um 7½ Uhr fuhren die Majeſtäten nach Nürnberg, um dort die Parade des I. Armeekorps entgegen⸗ zunehmen. Als der Hofzug mit den Fürſtlichkeiten geſtern Abend 10 Uhr 38 von Näruberg hier eintraf, erglänzten die Straßen vom Bahnhof zur Reſidenz in reichſter, geſchmackvoller Illu⸗ mination. Am Kaiſerplatz vor dem Bahnhof winden ſich Guirlanden von Maſt zu Maſt. In den grünen Gewinden ſtrahlten bunte Glühlämpchen, zwiſchen den Fahnenſtangen waren Bogenlampen angebracht, deren weiß⸗grünes Licht mit den warmen Tönen der vielfarbigen Guirlandenlämpchen recht wirkungsvoll kontraſtirte. Auch der Schloßplatz war prächtig beleuchtet. Auf den Straßen drängten ſich die Leute ſchon 2 Stunden vor Ankunft des kaiſerlichen Zuges, die Trottoirs waren vollſtändig beſetzt, da klangen denn die Begrüßungsrufe bei des Kaiſers Einfahrt mit hellem Jubel durch die Nacht. S. Majeſtät trug die Uniform des preußiſchen Artillerieregi⸗ mentes Nr. 4. Den Ovpationen des Publikums dankte der Kaiſer wie immer, ſehr freundlich und ſehr ernſt. Nachdem die Herrſchaften in's Schloß eingefahren waren, ſammelte ſich, auf dem Reſtdenzplatz eine größere Menge Patrioten, die in ausdauernder Begelſterung die ſtürmiſchen Hochrufe immer wieder erneuerten. Die Wacht am Rhein, Deutſchland, Deutſchland über Alles und die Volkshymne wurden geſungen, dann erklangen wieder ſtürmiſche Hochrufe. Kaiſer Wilhelm und Prinzregent Luitpold yerneigten ſich dankend am Fenſter des großen Balkons, was natürlich neuen Jubel und neue Kundgebungen hervorrief. Erſt eine Stunde nach Ankunft der Fürſtlichkeiten zerſtreute ſich die Menge. Die Abreiſe der kaiſerlichen Majeſtäten war auf 9% Uhr heute früh feſtgeſetzt. Trotz des ſtrömenden Regens hatten ſich wieder ſehr viele Leute eingefunden, welche die Herrſchaften nochmals begrüßen wollten. Kaiſer und Prinzregent fuhren im halboffenen Wagen. Am Bahnhofe wartete das Offizierscoſps des Infanterie Leibregiment, die Kapelle deſſelben ſpielte einen Marſch. Während derſelbe ertönte führte der Kaiſer Prinzeſſin Ludwig, der Prinzregent die Kaiſerin zum Salonwagen. Mit großer Herzlichkeit wurde Abſchied genommen. Nachdem man eingeſtiegen war, zeigte ſich der Kaiſer nochmals am Fenſter des Salonwagens, unter brauſendem Jubel des anweſenden Publikums ſetzte ſich der Zug in Bewegung. Bald war er den Blicken entſchwunden. Für Würzburg ſind die„Kaiſertage“ nun zu Ende, man darf wohl ſagen, daß der Verlauf der Feierlichkeiten alle vol⸗ lauf befriedigte. Ein paar ſcheele Blicke auf den dekorirten Collegen, Bekannten oder„Freund“, ein reſignirter Seufzer und ein wenig Philoſophie über die Welt„die Unrecht ſchwei⸗ gendem Verdienſt erweiſt“, wenn man den ſchlichten, ſchwarzen Frack mit gänzlich intaktem Knopfloch in den Gampherduft des Winterſchranks zurückhängt, vielleicht noch ein biſſel Katzen⸗ jammer nach der großen Tafel— das mögen während des Feſtes die einzigen kleinen Mißſtimmungen geweſen ſein und die ſollen ſich kaum vermeiden laſſen bei derartigen Gelegenheiten. Noch eine ernſtere Frage. Wurden wohl auch politiſche Verhandlungen von größerer Wichtigkeit während des gemeinſamen Würzburger Aufenthalts gepflogen? Die Schloßgeiſter könnten vielleicht verrathen, ob eine Entſcheidung über das deutſche Militär⸗ gerichtsverfahren und vor Allem über einen oberſten deutſchen Militärgerichtshof gefallen iſt— vielleicht. Aber die Haus⸗ geiſter unſeres Schloſſes plaudern nichts aus, ſie ſind peinlich diskcet; viel diskreter als die Berliner Criminalpolizei, welche — um das wichtige Ereigniß zu guterletzt noch zu erwähnen — durch 18 Mann hier vertreten war. Die werden ſich treff⸗ lich amuſirt haben, ſo gut wie alle Leute, die nichts zu thun hatten als den liebenswürdigen Feſtzuſchauer zu ſpielen in den ſchönen Tagen. Kurz nach 11 Uhr —— Deutſches Reich. Homburger Kaiſertage. Der kaiſerliche Sonderzug fuhr kurz vor 1 Uhr auf dem Homb. Bahnhof ein. Zur Begrüßung waren auweſend die Kaiſerin Friedrich ſowie der Großherzog von Mecklenburg⸗ Strelitz. Nachdem großer militäriſcher Empfang ſtattgefunden, ſchritt der Kaiſer die Front der als Ehreuwache aufgeſtellten 9. Compagnie des Füſilier⸗Regſments v. Gersdorf ab. Hierauf fuhr das Kaiſerpaar in einem à 1a Daumont beſpannten Hof⸗ wagen unter Begleitung einer Schwadron des 1. Huſaren⸗ Regiments(heſſiſches Nr. 13), von der zahlreichen Menſchen⸗ menge jubelnd begrüßt, bis zu dem vor dem Kurhaus errich⸗ teten Pavillon. Hier wurde der Kaiſerin ein Blumenſtrauß überreicht. Sodann hielt Oberbürgermeiſter v. Tettenborn eine Anſprache, für welche der Kaiſer huldvollſt dankte und dem Bürgermeiſter wiederholt die Hand reichte. Darauf wurde die Fährt nach dem Schloſſe fortgeſetzt, wo die 1. Compagnie des Julauterle⸗Negimenls. Kduig Willelm Blerzaalick Helliiche Nr. 116), deſſen Chef Kaiſer Wilhelm II. iſt, als Ehrenwache aufgeſtellt war. Nach dem Eintreffen auf dem Schloſſe fand großer Civilempfang ſtatt. Oeſterreich⸗Ungarn. Nützliche Verordnungen. Zum Schutze der Giſenbahn⸗Conducteure. Der Eiſenbahnminiſter hat am 14. Auguſt d. Is. an alle öſterreichiſchen und gemeinſamen Bahnverwaltungen einen Erlaß gerichtet, durch den das Betreten der Laufbretter der Wagen während der Fahrt des Zuges zum Zwecke der Fahrkarten⸗Reviſon verboten wird. Es heißt in dem Erlaß: Bei den öſterreichiſchen Staatsbahnen iſt ſeit mehreren Jahren das Betreten der Laufbretter der Wagen während der Fahrt des 1 5 zum Zwecke der Fahrkarten⸗Reviſion verboten und nur den Zugsreviſoren in jenen Ausnahmsfällen geſtattet, in welchen dieſen Organen die Conſtatirung eines ver⸗ mutheten Unterſchleifes auf eine andere Art nicht möglich wäre. Zur erfolgreicheren Einſchränkung der Gefahr des Abſtürzens, welcher das Zugsbegleitungs⸗Perſonal beim Betreten der Laufbretter während der Fahrt des Zuges ſelbſt bei Anwendung der größten Vorſicht immerhin noch ausgeſetzt iſt, findet das Eiſenbahn⸗ miniſterium die Wirkſamkeit der in Rede ſtehenden, bei den Staats⸗ bahnen geltenden Beſtimmungen auf ſämmtliche in Betracht kommen⸗ den öſterreichiſchen und gemeinſamen Privatbahnen auszudehnen. Sonach wird in Hinkunft das Betreten der Laufbretter während der Fahrt des Zuges Seitens des Zugsbegleitungs⸗Perſonales nur auf Valſe in welchen Gefahr im Verzuge iſt, zu beſchränken ſein. Dieſe Verfügung tritt mit 1. Januar 1898 in Kraft. Gegen Diebſtähle in Schlafwaggons. Die Inter⸗ nationale Schlafwagen⸗Geſellſchaft fand ſich durch die in jüngſter Zeit vorgekommenen Diebſtähle in Schlafwagen veranlaßt, zu er⸗ wägen, durch welche Maßregeln dem reiſenden Publikum der Schutz ſeines Eigenthums gewährleiſtet werden könnte. Anfangs dachte man zur Erreichung dieſes Zweckes daran, in jedem Schlafwagen eine Panzerkaſſe mit doppeltem Verſchluß anzubringen, zu welchem der Schlafwagen⸗Kondukteur und noch ein zweiter Bahnbedienſteter die Schlüſſel führen ſollten. In dieſer Kaſſe ſollten die Reiſenden in geſchloſſenen Couverts ihre Werthſachen aufbewahren können. Da aber dieſe Manipulation doch etwas umſtändlich erſchien und es auch zweifelhaft war, ob die Bahnverwaltungen ihre Bedienſteten zu dieſem Zwecke als Controlorgane verwenden laſſen würden, ſo iſt man, wie wir erfahren, auf ein viel einfacheres Mittel verfallen, um den ge⸗ dachten Zweck zu erreichen. Es wird nämlich jetzt beabſichtigt, in der Wand eines jeden Schlafkoupes ein eiſernes Schränkchen einzufügen mit ebenſo viel Schubfächern als Schlafſtellen im Wagen ſind. Jedes dieſer Schubfächer wird einen ſeparaten Verſchluß und einen be⸗ ſonderen Schlüſſel mit der Nummer des Faches erhalten. Den Reiſenden werden dieſe Laden zur Verfügung geſtellt, um unter eigenem Verſchluſſe Geld und Pretioſen aufbewahren zu können. Durch dieſe höchſt einfache Einrichtung hofft man dem Gigenthume des Publikums vollkommenen Schutz zu gewähren. — Eine Unterredung mit dem Fürſten Bismarck. Rom, 29. Auguſt. Ein Redakteur der„Tribuna“, der ſeit einigen Wochen die deutſchen Lande bereiſt und ſeine Wahrnehmungen und Eindrücke bereits in mehreren recht intereſſanten Stimmungsbildern zuſammen⸗ gefaßt hat, erwirkte ſich durch Crispi's Vermittlung eine Audienz e Bismarck, über welche er im Weſentlichen wie folgt berichtet: Das Frühſtück iſt kaum beendet, auf dem Tiſche glänzt noch das weiße Linnen; der Fürſt, der zu deſſen Häupten ſitzt, richtet ſeine Reckengeſtalt hoch empor, und mir freundlich die Hand entgegen⸗ ſtreckend, ſagt er: „Seien Ste mir herzlich willkommen; ich danke Ihnen für den Beſuch und für die Grüße, die Sie mir von meinem Freunde Erispi überbringen... Wie geht es ihm? Beſchäftigt er ſich noch immer mit Politik?“ „Ich glaube,“ antwortete der Journaliſt,„daß er ihr von allen Staatsmännern Italiens die beharrlichſte Aufmerkſamkeit zuwendet. Der parlamentariſchen Hexenküche hat er jedoch— einerlei, ob er wohl oder übel daran thak— nie die geringſte Beachtung geſchenkt.“ „Ja, ja,“ bemerkte Fürſt Bismarck,„mein Freund iſt ein Mann von großer Erfahrung und Autorität. Er ſchrickt, wo es noththut, vor keiner Verantwortung zurück.... Ich ſelber kümmere mich nicht mehr um Politik. Je'en ficho maintenant— allein ich bekenne, daß man ſie nicht ſo leicht vergeſſen kann, wenn man vierzig Jahre mitten'rinnen geweſen. Ich habe viel gearbeitet— nun bin ich 5905 müde— und die Geſfichtsſchmerzen gönnen mir keine Ahr Der Journaliſt rühmte ſein gutes Ausſehen und ſprach von der Möglichkeit, ihn wieder an der Spitze der Geſchäfte zu ſehen. „Nein,“ entgegnete der Fürſt,„damit iſt's aus, ich bin nun zum Landmanne geworden und werde meine Scholle nicht mehr verlaſſen. Der Landbau war ſtets meine Leidenſchaft, auch als ich ein Amt hatte, war es mir ein Genuß, von Zeit zu Zeit in die ländliche Freiheit zu flüchten. Ich könnte mich in Berlin niederlaſſen und würde gewiſſe Leute damit nicht wenig ärgern; ich will indeſſen dieſes Aſyl nicht verlaſſen. Bin hier beſſer aufgehoben, als in Pom⸗ mern; das Wetter iſt dort rauher, während es hier zwar unbeſtän⸗ dig, aber von der Seeluft wohlthätig gemildert wird. Ich weiß, daß ich mir das Leben, wollte ich in Sieilien oder Egypten überwintern, um manches Jahr verlängern würde; ich liebe jedoch nicht das Schaukeln(le roulage) und noch weniger das Gaſthofleben— ich kann nun einmal von meinen Gewohnheiten nicht laſſen.“ Das Geſpräch wendete ſich den politiſchen Ereigniſſen der letzten Tage zu. Der Journaliſt meinte, daß die Reichspolitik trotz alledem und alledem in den alten Cours zurückgekehrt ſei, Beweis deſſen die Reiſe des Kaiſers nach Petersburg. „Große politiſche Ideen,“ erwiderte ausweichend der Alt⸗Reichs⸗ kanzler,„wollen reiflich erwogen und mit Maß bethätigt werden. Und ihre Ausgeſtaltung und weitere Entwicklung ſetzen Wachſamkeit und künſtleriſches Anpaſſungsvermögen voraus, denn jeden Augenblick hat man ſich neuer Umſtände und Hinderniſſe zu verſehen.“ „Sie kommen aus Hamburg?“ fragte der Fürſt, dem Ge⸗ ſpräche wieder eine andere Richtung gebend.„Es iſt die Stadt des Ueberfluſſes, und zu gutem Theile iſt dies mein Verdienſt. Die Hamburger wollten ihr Freihafenſyſtem nicht preisgeben; ich habe ſte dazu gezwungen, habe ihnen gedroht, näher der Elbemündung auf Reichskoſten einen neuen Hafen zu bauen, und ſie gaben nach uünlen 3 aiik⸗ Jie atigngle Gnhe 71 NNl 4 4 2. Sette. Genernul? Anzeiges Maunheim, 4. September —— Fluth ungeahnter Kräfte und Intereſſen hervorgerufen, neue Horizonte Fitde ſr⸗ ſie wird gewiß den letzten Reſt jener kleinen Begehrlich⸗ eiten wegwiſchen, deren Summe den deutſchen Partikularismus aus⸗ macht. Haben Sie etwas Aehnliches in Italien?“ „Es leben in Paris noch einige reiche neapolitaniſche Familien, welche mit befliſſener Eitelkeit die Rolle der Verbannten ſpielen— und in Neapel erſcheiut ein Blatt, das den Grafen von Caſerta unſeren erlauchten, von Gottes Gnaden regierenden Herrn“ nennt. (Der Fürſt lachte laut auf.) Und im Vatikan lebt der Papſt, der den Verluſt der weltlichen Herrſchaft nicht verwinden kann. Ein klein wenig haben auch Euer Durchlaucht dazu beigetragen.“ „Durch das Schiedsgericht in der Carolinen⸗Frage, wollen Sie ſagen? Was wollen Sie? Es waren Erwägüngen innerer Politik, die mich dazu beſtimmten. Wie hätte ich mich übrigens aus der Verlegenheit ziehen ſollen? Durch die Beſchießung ſpaniſcher Seefeſtungen? Wohl drängten mich Viele, es zu thun — ich dachte jedoch, daß wir vielleicht hundert Millionen ausgeben würden, um neuen Haß und neue zu ſäen. Nach ernſter Prüfung entſchloß ich mich, den Papft um den Schiedsſpruch zu bitten. Leo XIII. iſt übrigens ein ſehr verſtändiger Mann(un uomo molto intelligente.)“ „Gewiß, er würde jeden Thron ehren, nur glaube ich, daß er auf ſein Werk ein allzu großes Vertrauen ſetzt. Augenſcheinlich traut er ſich ſogar die Kraft zu, die ſoziale Frage zu löſen.“ „Ach, die ſoziale Frage! Sie erfüllt alle Regierungen mit Schauern. Einſtmals hätte man ſie vielleicht mit Polizeigewalt zum Stillſtande gebracht, nun wird ſie durch militäriſche Macht⸗ mittel unterdrückt werden müſſen.“ Das Geſpräch nahm wieder eine andere Wendung. Gräfin Mantzau brachte ein Album herbei, deſſen erſtes Blatt von Crispi mit einer kurzen Widmung eingeweiht wurde. „Mein Freund“, ſagte Bismarck,„erwies mir zweimal die Ehre ſeines Beſuches. Ich gedenke mit Freuden der Zeit, da ich mit ihm uſammen arbeitete. ch weiß, daß er nun vielen Anklagen ausge⸗ tzt iſt. Es geziemt mir daruber kein Urtheil— ich weiß aber, daß er zahlreiche Feinde hat. Auch ich hatte und habe deren nicht wenige. Sie ſind mir völlig— Wurfſt. Leid thut es mir, daß er ſich in 108 ſo tief einließ— was ſich vielleicht kaum der Mühe ver⸗ N K 10 „Durchlaucht, in Afrika gebrach es Italien vornehmlich an Klar⸗ heit und Feſtigkeit der Abſichten. Hinſichtlich der Colonie ſei mir aber die Bemerkung geſtattet, daß ſie jetzt, wo man ſte Preis geben möchte, vielen Mächten ein begehrlicher Biſſen zu ſein ſcheint. Afrika iſt das Ziel aller Begehrlichkeiten geworden. Bedenken Durchlaucht, welch' großes Reich ſich England in Südafrika geſchaffen hat.“ „England handelt da unten mit großer Leichfertigkeit. Es hat die Lection, welche es von den Boers empfing, vergeſſen, und es ver⸗ gißt, daß auch am Cap ſehr viele Holländer leben. Ich glaube, daß am Cap den Holländern eher als den Engländern gehört.“ Mas den italieniſchen Journaliſten am höchſten verwunderte war, die Fülle von Detailkenntniſſen, die der Alt⸗Reichskanzler in Bezug auf Italien entwickelte. Der Fürſt erkundigte ſich am angelegentlichſten um die Verhält⸗ niffe im Süden, um den regionalen Geiſt einzelner Stämme, um die Erſtarkung des Reichsgedankens. Er fragte, ob das Klima auf die Süditaliener, beſonders auf die Soldaten, einen merklichen Ein⸗ fluß ausübe. „Durchlaucht“, antwortete der Journaliſt,„die neapolitaniſchen Soldaten, welche 1821 bei Antrodoco und 1849 bei Velletri wie Bienenſchwärme auseinanderſtoben, ſind eines Stammes mit Jenen, welche unter Karl V. bei Pavia Franz JL. gefangen nahmen und zur e für eine fremde Sache heldenmüthig in Spanien und ußland kämpften.“ „Ja, ja,“ nickte beſtätigend der Fürſt,„es iſt Alles eine Frage des fittlichen Gefühles, der Zucht und der Führung.“ Und da er von den ſicilianiſchen Artilleriſten hörte, die in der Schlacht bei Adua bis zum letzten Schuß und letzten Mann bei ihren Stücken blieben und ſtarben, urtheilte er: „Es iſt immer der Krieg, der den innerſten Kern der Gefühle emthüllt, auf denen die Staaten beruhen.“ Ein franzöſiſches Urtheil über Deutſchland. Eine überaus intereſſante Studie über Deutſchland veröffentlicht Albert Melin in der„Revue blanche“, eine Studie, in der der Ver⸗ faſſer überraſchend zutreffende und klare Urtheile neben mehreren groben Irrthümern bringt, die aber keineswegs irgend einer böſen Abſicht, ſondern dem beſonderen Geſichtspunkte des Verfaſſers zu⸗ zuſchreiben ſind. Wir geben ihren Inhalt theils in wörtlichen Aus⸗ zügen, theils in zuſammendrängter Form im Folgenden wieder: „Eine feſtftehende Thatſache iſt die völlige Abweſenheit der tradition⸗ nellen Feindſchaft gegen den Franzoſen. Der Deutſche macht ſich von den Franzoſen ein phantaſtiſches Bild. Uebrigens iſt ja in dieſer Hinſicht die Reciprocität vorhanden. Er ſtellt ihn ſich ſchwarz, klein, lebhaft, elegant und ſehr luſtig vor. Es iſt eine große Ueber⸗ raſchung für ihn zu erfahren, daß die jungen Franzoſen den Tanz weniger lieben und kennen, als die Deutſchen. Sie ſind in der An⸗ ſchauung von uns noch im 18. Jahrhundert. Frankreich iſt für 5 das Land der Mode, der Toilette, der Küche, das Land der Künſte und des guten Geſchmackes, ſchließlich das Land der freien Sitten und der pikanten Ausſchweifungen. Warum dies? Freilich, man verkauft in den fremden Städten franzöſiſche Poro⸗ graphien, die nirgends in einer franzöſiſchen Buchhändler⸗ auslage zu finden ſind... Dieſe Legenden verleihen uns das unverdiente Preſtige eines ſchlechten Rufes, aber immerhin ein Preſtige. Gin Franzoſe hat in Deutſchland und ſelbſt im Glſaß das größte Intereſſe daran, ſeine Nationalität nicht zu verheimlichen. Andererſeits darf er freilich keine Empfindlichkeit zeigen: er würde damit nur Erſtaunen erregen. In Hildesheim ſagte der Gepäck⸗ beamte zu mir:„Sie gehen nach Paris. Ich hätte auch gern Paris ſehen wollen, habe aber keine Gelegenheit dazu gefunden. Im Jahre 1871 gehörte ich zur Landwehr; man hat uns bis Straßburg ge⸗ führt; leider war der Friede ſchon unterzeichnet und wir gingen nicht über die Grenze.“ Ein Franzoſe würde nur aus Böswilligkeit ſo ſprechen. Für einen Deutſchen iſt das reine Naivetät ohne jeden Hintergedanken. Nehmen wir dieſe Aeußerungen für das, was ſie ſind: ungeſchickt ausgedrückte Bewunderung eines Siegers für das beſiegte Land.— Die Leute, die das deutſche Volk wirklich verab⸗ ſcheut, ſind der Ruſſe und der Engländer.— Der deutſche Indu⸗ ſtrielle, der billiger verkauft als der engliſche, iſt im Zuge, ihm die Kundſchaft auf der ganzen Erdoberfläche zu entreißen. Der Eng⸗ länder beklagt ſich darüber und der Deutſche ärgert ſich. Seit einiger Zeit ergreifen beide Völker jede Gelegenheit, um ſich eines dem anderen gegenüber unangenehm zu zeigen, und das Beiſpiel wird von den Privatperſonen befolgt.... Ein Deutſcher mit einer Engländerin verheiratheter Induftrieller drückte ſeinen Haß gegen die Engländer ſehr heftig aus, als ſeine Frau das Zimmer verlaſſen hatte.„England iſt ein ſchlecht verwaltetes Land“, rief er aus.„Der Richter gibt unverfroren die Antwort, er könne Sie nicht empfangen, weil er mit ſeiner Toilette beſchäftigt wäre. Die Geſetze werden dort ſchlecht befolgt. Sie ſind den Ausländern ungünſtig, die nie ein verurtheilendes Erkenntniß gegen einen eng⸗ liſchen Unterthanen erzielen können. Hier dagegen haben wir herr⸗ liche Geſetze. Man führt in allen Fällen die gegen die Verurtheilten vorgeſchriebene Strafbeſtimmung durch und ſobald der Spruch gefällt iſt, befindet ſich der Verurtheilte im Gefängniß.“— Die polttiſche und nationale Eigenliebe des Preußen ſpiegelte ſich in den Gefühlen ab, die vor mir während des griechiſch⸗türkiſchen Krieges zum Ausdruck gebracht wurden.„Die Türken ſind brave Leute,“ hörte ich um mich herum ſagen;„ſie bezahlen pünktlich ihre Schulden und unterwerfen ſich der Controle der mit der Ueberwachung ihrer Finanzen betrauten europäiſchen Commiſſäre. Der Türke hat nur ein Wort: als Geſchäftsmann kommt er ſeinen Verpflichtungen nach, als Soldat ſtirbt er auf ſeinem Poſten.“ Kurz, ſie ſprachen von den Türken, wie von ihren Brüdern. Ferner ſagte man:„Die türkiſche Armee iſt von unſeren Offieieren eingeübt worden, wir werden den Ruſſen zeigen, was eine germaniſche Militairmacht be⸗ deutet.“ Der Preuße, gleichzeitig ſanft und brutal wie ſein Schütz⸗ ling, der Türke, bewundert die Starken und ergreift nicht für die Beſiegten Partei. Das Gegentheil davon findet man in Frankreich. Deshalb behaupten wir, die Deutſchen ſeien unterwürfig und platt. Das iſt leicht geſagt. Sänft, naiv, von ausgezeichnetem Charakter, geſellig und ſelbſt tyranniſirbar, leben ſie mit einer weſtlichen intel⸗ lectuellen Cultur in einer Brutalität der Sitten, die Rußlands oder Louiſtanas würdig wäre, ohne Empörung und faſt mit Bewunder⸗ ung.... Der beſte Beweis für den Rückſtand Deutſchlands in der ſoeialen Befreiung iſt die Unterwürfigkeit der Frau. In dieſem Lande iſt die Frau auf die Sorge um den Haushalt und die Kinder beſchränkt. Selbſt in der aufgeklärten Berliner Geſellſchaft betheiligt ſich die Hausfrau nicht häufig an einer Debatte. Sie bleibt das paſſive Weſen der Romane und der Stücke Sudermanns, die, die Haupt⸗ mann in ſeinen„Einſamen Menſchen“ ausrufen läßt:„Ach, wir wiſſen nichts, wir armen deutſchen Frauen!“ Der Gatte nimmt ſie bei der Hand, liebkoſt ſie, nennt ſie„mein Herzchen“, kurz, macht ſein Monopol vor der ganzen Welt geltend; das nennt man die Reinheit der ehelichen Sitten in Deutſchland.— Ich habe mich beſonders mit einem Spielwaaren⸗Fabrikanten unterhalten. Im Augenblicke, da ich ſeine Werkſtätte beſuchte, hatte er ein mechaniſches Spielzeug erfunden, das bald auf den Pariſer Boulevards verkauft werden wird. Es iſt das eine Frau, die ihren Bußen entblößt und wieder verhüllt, während ein Neger ihr gegen⸗ über bei jeder dieſer Ausſtellungen ſeine Zähne zeigt und mit den Augen rollt.„Das iſt nichts für Deutſchland“, ſagte Herr... „das iſt das pikante Genre für die Franzoſen.“.. Der Verfaſſer, ein Frauenrechtler, iſt empört über die Ausbeutung und die geringe Bezahlung der Frauenarbeit in Deutſchland und führt Beiſpiele dafür an, die etwas willkürlich gewählt ſind. Er fährt dann fort:„Die Frauenarbeit und die niedrigen Löhne ſind die hauptſächlichen Motive des gegenwärligen Triumphes Deutſchlands in dem induſtriellen Wettbewerbe. Natür⸗ lich will das kein deutſcher Fabrikant zugeſtehen. Einer derſelben hat mir indeſſen unabſichtlich ein wichtiges Geſtändniß ge⸗ macht:„Wir ziehen aus der großen Zahl und der Vorzüglichkeit der Handwerkerſchulen Nutzen. Viele arme Kinder erlernen in ihnen die Mechanik, das Modelliren und das Zeichnen. Wenn ihre Lehr⸗ zeit beendigt iſt, ſo machen ſie ſich gegenſeitig eine große Concur⸗ renz und ſetzen ihre Anſprüche auf ein Minimum herab: ſo finden wir Handwerker und Kunſtarbeiter billiger, als London oder Paris.“ Wie ſoll man da Begeiſterung für Reformen empfinden, wenn das capitaliſtiſche Regime die Unterrichtsanſtalten zu ſeinem Nutzen zu wenden weiß, die man anfänglich im Intereſſe der Demokratie ge⸗ ſchaffen zu haben glaubte.„Der Arbeiter iſt in Deutſchland fügfe mer und gelehriger, als anderweitig“, ſagte mir ferner Jemand. Das hat zweifellos in der angeborenen Sanftheit des Deutſchen ſeinen Grund, indem er ſich gern leiten und regieren läßt. Der deutſche Arbeiter iſt weniger bequem und ſelbſtſtändig, daher auch pünktlicher und zu⸗ verläſſiger, als ſein engliſcher und franzöſiſcher College. Das Gleiche gilt von den Capitaliſten der verſchiedenen Länder. Mein Spiel⸗ waarenfabrikant ſagte mir:„Ich habe meine Fabrik zuerſt in Paris gründen wollen; aber es war mir unmöglich, die erforderlichen Ca⸗ pitalien zu erhalten. In Berlin dagegen machen die Beſttzer von Capitalien förmlich Jagd auf Erfinder, um ihre Patente auszu⸗ beuten.“ Die Franzoſen verfolgen das Ideal, Rentner zu werden und ſich noch im kräftigſten Mannesalter aufs Land mit der Hoff⸗ nung zurückzuziehen, Maire zu werden und ein rothes Bändchen zu erhalten, während die deutſchen, engliſchen und holländiſchen Kauf⸗ leute weiter ſchaffen und unermüdlich thätig ſind, ihre Abſatzquellen zu vermehren.“ ————— Aus Stadt und Tand. e Mannheim, 4. September 1897. Die Abreiſe des großherzogl. Paares von St. Blaſten, Aus Karlsruhe, 3. Sept., wird uns geſchrieben: Die Großher⸗ zogin iſt am Mittwoch von Koblenz in St. Blaſien wieder eingetrof⸗ fen. Abends fand zu Ehren der ſcheidenden Höchſten Herrſchaften italieniſche Nacht auf dem Kurplatze in St. Blaſten, bengaliſche Be⸗ leuchtung des Springbrunnens und Feuerwerk ſtatt. Um 9 Uhr ver; einigten ſich die Vereine und die Einwohnerſchaft zu einem ſtatt, lichen Fackelzug, der vor dem Schwarzwaldhaufe, wo die großherz. Herrſchaften Wohnung genommen hatten, Halt machte. Nach dem Vortrag einiger Lieder und Muſikſtücke durch Geſangvereine und Feuerwehrmuſik brachte Bürgermeiſter Jünger ein Hoch auf dig Höchſten Herrſchaften aus, welche in den Garten des Schwarzwald⸗ hauſes herausgetreten waren und zahlreiche Theilnehmer an der Ovation durch huldvolle Abſchiedsworte auszeichneten. Dabei gaben die Höchſten Herrſchaften wiederholt ihrer Freude über die heilkräß, tige Wirkung des Aufenthalts in St. Blaſien Ausdruck und ſprachen zugleich die Hoffnung aus, nächſtes Jahr wieder einige Wochen in St. Blaſien zubringen zu können. Donnerſtag Bormittag ½11 Uhr fand bei prachtvollem Wetter die Abreiſe nach Mainau ſtait Eine Deputation war zur Verabſchiedung am Schwarzwaldhaus er ſchienen; die übrigen Einwohner St. Blaſiens und die dort weilenden Kurgäſte waren zahlreich auf den Straßen verſammelt, um dem fürſtlichen Paare die Abſchiedsgrüße zu bringen. Unter Glocken geläute und tauſendfachen Hochrufen ſetzten ſich die Wagen in Be⸗ N wegung. Die großh. Herrſchaften ſaßen im erſten Wagen, einem mit Blumen füberreich bedeckten offenen Landauer. Im zweiten Wagen ſaßen die Hofdame, Frl. von Schönau, Geh. Legationsrath Frhr von Babo, Hofmarſchall Graf von Andlaw und prakt. Atzt Dr. Dreßler. Die Fahrt ging durch den neuerſtellten Fahrweg ins Schwarzachthal, eines der wildromantiſchſten und ſchönſten Thäler des badiſchen Schwarzwalds, wo keine Ortſchaften, ſondern nur der Hof Leinegg und die Vitznauermühle liegen. In der Nähz der letzteren zweigt das Schluchthal ab, an Ausgang Guntweil(A. Waldshut) gelegen iſt, von wo man über Thiengen oder Waldshut den Bahnanſchluß erreichen kann. Gegen Abend trafen die großh. Herrſchaften auf der Mainau ein. Auch hier wird der prakt. Arzt, Dr. Dreßler⸗Karlsruhe, die ärztliche Behandlung Sr. k. H. weiterführen. *Für die Feſtfahrt auf dem Rheine bei der Anweſenheit des Prinzregenten Luitpold in Ludwigshafen am 6. September hat das Straßen⸗ und Flußbaubauamt Speier und das Hafenkommiſſariat Ludwigshafen eine Fahrordnung erlaſſen. Nach derſelben iſt die Rheinſtrecke von der Neckarmündung bis zur obern Mündung des Luitpoldhafens— Mundenheimer Altrhein— an beſagtem Tage von 12 Uhr Mittags bis 4 Uhr Nachmittags für die allgemeine Schifffahrt ſowie für die Floßfahrt geſperrt. * Aufhebung des Brückengeldes am Montag. Anläßlich der Anweſenheit des Prinz⸗Regenten Luitpold von Bayern in Lud⸗ wigshafen wird am Montag, 6. September, in der Zeit von halb 11 Uhr Vormittags bis 4 Uhr Nachmittags auf der Rheinbrücke die Brückengelderhebung für Fußgänger eingeſtellt, Falſche Zehumarckſtücke ſind wieder im Verkehr aufgetaucht. Die Falſchſtücke tragen das Münzzeichen A und die Jahreszahl 1875, ſowie das Bildniß Kaiſer Wilhelms J. Sie ſcheinen durch Gyps⸗ abdruck von echten Stücken hergeſtellt zu ſein, wobei jedoch ein Fehler in der rechten Adlerklaue mit untergelaufen iſt. Die Falſifikate ſind aus einer Bleimiſchung hergeſtellt und ganz ſchwach vergoldet. Der Klang der Stücke unterſcheidet ſich weſentlich von dem der* prt echten, er iſt dumpf und daher das beſte Erkennungsmittel der Falſifikate. Die drei Schwadronen Kavallerie, deren Eintreffen dahier wir in unſerer geſtrigen Nummer ſchon mitgetheilt haben, ſind heute früh halb 6 Uhr vom hieſigen Viehhof, woſelbſt die Mannſchaften und Pferde einquartiert waren, wieder abgeritten. Das Ziel iſt die Gegend von Homburg. Die Truppen gedenken gegen 5 Uhr Nach⸗ mittags daſelbſt einzutreffen. Der Ritt wird größkentheils im ſcharfen Trabtempo erfolgen. Endlich der Main⸗Kanal. Aus Aſchaffenburg, 3. Sept. wird gemeldet:„Der Kaiſer gab dem preußiſchen Miniſterium Be⸗ fehl, die Projektirungsarbeiten für den Mainkanal von Frankfurt bis zur bayriſchen Grenze in Angriff zu nehmen.“ Zweſfellos iſt dieſer Beſehl die Folge einer perſönlichen Ausſprache zwiſchen dem Kaiſer und dem Prinzen Ludwig von Bayern, dieſem eifrigen För⸗ derer des Mainkanals. „„Der 5. deutſche Fiſchereitag wurde geſtern in Worms er⸗ öffnet. Mit demſelben findet eine hübſche Ausſtellung von Fiſcherel⸗ geräthen ſtatt. »Landesrathſchreiber⸗Verſammlung. Es wird uns ge⸗ ſchrieben: Die 19. Generalverſammlung des badiſchen Rathſchreiber, vereins findet unter dem Vorſitz des Herrn Rathſchreibers K. Ganter aus Waldshut zu Offenburg am 19. September 1897, Vormittags 9 Uhr im Bürgerausſchußſaale ſtatt. Auf der Tagesordnung ſtehen nach dem Vereinsblatte Nro. 27 ſehr wichtige Tractanden, um welche ſich gewiß der badiſche Rathſchreiberſtand in ſeiner überwiegend großen Mehrzahl wohl intereſſiren wird. Da auch die neue Grund⸗ buchsordnung und die hiermit verquickte künftige Grundbuchsführung in Baden zur Sprache und diesbezügliche Reſolutionen von Rath⸗ ſchreiberbezirksvereinen zur Diskuſſion kommen werden, dürfte dieſer für die Gemeinden, hauptſächlich für unſere Landgemeinden äußerſt intereſſante, ja in die Geſchäfte der Gemeindeverwaltung tief ein⸗ greifende, für die Erhaltung des Realkredits in den Gemeinden von höchſter Wichtigkeit zur Verhandlung zu gelangende Gegenſtand, über deſſen Endziel der kommende jetzige Landtag beſchließen, die Ent⸗ ſcheidung treffen wird, ob nach dem von dem Miniſterium vorgelegten Entwurfe die Buchführung den Gemeinden belaſſen oder wegge⸗ nommen werde, auch andere Gemeindebeamten zur Verſammlung nach Offenburg führen. Die Sache iſt für die grundbeſitzende Bevölkerung zu wichtig, für die Gemeinden zu ernſt und iſt es hohe Zeit, daß ſich Der Untergang der Hibernia. Roman von A. J. Mordtmann. Alle Rechte vorbehalten.] Nachdruck verhoten.] (Für Amerika gopyright.) 59)(Fortfetzung.) „Wiſſen Sie das ſo gewiß?“ „So gewiß ich den Namen der betreffenden Perſönlichkeit kenne,“ lachte Melanie zuverſichtlich.„Es iſt eine ſehr hochſtehende Dame, die Fürſtin Vera von Wittgenſtein.“ Der alte Mann erwiderte e und verrieth durch kein Zeichen, baß ſie den richtigen Namen getroffen.„Und gerade das beweiſt mir, daß ich Recht hatte,“ ſagte Melanie nachher, als Winckler daraus ſchließen wollte, daß der Name ein anderer ſei.„Vater Barnes würde ſich, wenn ſie es nicht wäre, den harmloſen Triumph nicht verfagt haben, uns zu demüthigen.“ „Du haſt Recht wie immer,“ verſetzte Winckler.„Jedenfalls tele⸗ raphire ich gleich an Verg. Iſt ſie nicht die Richtige, ſo können wir 1 wie ſo weiter nichts machen. Und die Hauptſache haben wir doch erausgebracht.“ 18. Kapitel. Dürings Aufzeichnungen, Schon ſeit dem erſten Briefe, den Winckler aus England in die geſchrieben hatte, herrſchte auf Schloß Wittgenſtein die größte ufregung. Das Bild in den„Illuſtrated London News“ wurde unzählige Male am Tage mit der im Beſitze Veras befindlichen Photographie verglichen; der Vergleich war eine Quelle ſtets neuer b bald fand die Fürſtin die Aehnlichkeit ganz unverkennbar, bald konnte ſie in dem bärtigen Geſichte kaum eine Spur von den Zügen des Geliebten entdecken. Frau von Hohenſtein hatte nie ſo ſehr Gelegenheit gehabt, ſich der unerſchöpflichen Geduld, die ihr eigen war, zu freuen. Immer von Neuem mußte ſte Vera wiederholen, daß ſie ſich nicht allzu ſanguiniſchen Hoffnungen hingeben möge, da die Aehnlichkeit nur eine entfernte ſei,— daß ſie aber auch nicht ver⸗ zweifeln ſolle, da man die dazwiſchen liegenden Jahre, Sorgen und Kämpfe, die in Dürings Geſicht ihre Svuren zurückgelaſſen hätten, in Betracht ziehen müßte. Doch bald hatte die gute Dame nicht mehr das Uebermaß der Verzweiflung zu bekämpfen, ſondern ihre ganze Sorge darauf zu richten, daß nicht eine gar zu hoffnungsfreudige Stimmung einreiße, Die Briefe aus Killarney verwandelten endlich die angſtvolle Unge⸗ duld in Freude, und die ganze Spannung richtete ſich nunmehr nur noch auf das Wie, nicht mehr auf das Was. Faſt unmittelbar auf den letzten Brief folgte ein Telegramm, nach deſſen Angaben Vera ſofort ein Schreiben an Vater Barnes in Ballinahoe richtete, worin ſie um Ueberſendung des ihm anvertrauten Manufkriptes bat. Und nun war es in ihren Händen; mit feuchten Augen erkannte ſie auf der Umhüllung die geliebten Schriftzüge, und Minuten lang weidete ſie ſich an der Aufſchrift„An Vera“, bevor ſie mit zitternden Händen das kleine Packet öffnete. Dann aber verſenkte ſie ſich mit der Gier einer Verdurſtenden in den Inhalt, und ſtand nicht eher wieder auf, als bis ſie ihn von Anfang bis zu Ende durchgeleſen hatte. Was ſie aber las, war merkwürdig genug, um ihr höchſtes Intereſſe zu erregen, auch wenn es ſich nicht um den Unvergeßlichen gehandell hätte. „Man kann“, ſo begann die Niederſchrift, ſo vollſtändig mit dem Leben abgeſchloſſen haben, daß man ſich mit dem Gedanken ſchlafen legt: träfe mich das Loos, aus dieſem Schlummer nicht wieder zu erwachen, ſo würde dadurch nicht das Größte und nicht das Kleinſte verſäumt werden, und man könnte meine Leiche in das Meer ver⸗ ſenken, ohne daß man mein Verſchwinden bemerkte, ohne daß darum irgend eine lebende Perſon beſſer oder ſchlechter daran wäre, als wenn ich mein Daſein fortgeſetzt hätte— man kann dies mit voller Ueberzeugung glauben und dennoch, wenn nun der Tod ſo nahe an uns herantrikt, daß man ſchon den ſchauerlichen Griff ſeiner Knochen⸗ finger an der Kehle zu verſpüren meinte, fühlt man mit Entſetzen, daß man noch nicht ſterben darf, weil noch etwas ungethan iſt, was nicht ungethan bleiben darf. Nicht aus 5 vor dem klappernden Geſellen, ſondern aus dem Gefühl, daß die Aufgabe, welche noch zu erfüllen iſt, mit mir ſtirbt, werthlos wird, wenn ich aufhöre, und daß doch beides nicht ſein darf, iſt das Bewußtſein, daß ich alſo nicht ſterben dürfe, in dem Augenblicke in mir aufgetaucht, wo die Wellen zum letzten Male über mir zufammenſchlugen, und ich meines Todes gewiß zu ſein Der letzte Verzweiflungskampf des phyſiſchen Menſchen and an dieſem Bewußtſein eine müchtige Stütze, und beide vereint ketteten mir dge Leben,“ „Das aber diente mir zür warnenden Mahnung, nicht ein zweſtes Mal die Gefahr heraufzubeſchwören, daß ich mir in meiner Todes⸗ ſtunde bittere Vorwürfe machen müßte, etwas unterlaſſen zu haben, was gethan werden muß; ich muß für die Einzige, welche mich liebt, ein Vermächtniß hinterlaſſen, die Aufdeckung der Geheimniſſe, deren Wiſſer ich allein bin, ſowie die Triebfedern und Beweggründe meiner Handlungen, welche ihr ohne einen ſolchen Schlüſſel unverſtanden bleiben und eine Quelle verzweiflungsvollen Leides ſein müßten. Sie hätte auch dem Lebenden geglaubt, aber ſie muß die Macht haben, zu dieſem Glauben auch andere zu zwingen, die, was ſie dem Lebenden nie geglaubt haben würden, auf das Wort eines Todten willig ans“ nehmen werden, den kein irdiſches Motiv mehr zum Lügen oder zum Heucheln treiben kann. Daher dieſe Aufzeichnungen. Botho von Lilieneron hieß ich in der erſten Zeit meines Lebens, als der älteſte Sohn des einſt blühenden jetzt auf pler Augen ſtehenden Geſchlechts der Freiherren von Lilieneron auf Haſſenfels im nörd⸗ lichen Holſtein. Indem ich hier einen Augenblick innehalte, um meiner Jugend⸗ zeit einen Gedanken der Grinnerung zu ſchenken, ergreift mich mit faſt übermächtiger Gewalt die Sehnſucht, liebevoll bei ihr zu ver⸗ weilen. Aber was ſoll es mir? Wozu mich weich machen mit dem Andenken an die herrlichen Buchenwälder und Eichenforſte, an die wogenden Roggenfelder und die üppigen Wieſen meiner Heimath? Möge die ſtolze Flagge Lilienerons immerdar auf dem Haſfen⸗ fels wehen über den rauſchenden Laubmaſſen, möge ſie immerdar auf helläugige Buben ſchauen, die von dem alten Thurm hinunter jauchzen, und über die ſonnenbeſchienene Ebene hinausblicken bis an den fernen ane wo ein blauer Streifen kündet, daß dort die Wellen der ſtſee an den flachen Strand ſchlagen. Mein Tagebuch begann erſt da, wo ich, der verzogene Liebling der Eltern, in Paris ankomme, überquellend von Lebensluſt und be⸗ ſeelt von dem Vorſatze, mit dem treuen Jugendfreunde Felix von 1 8 gemeinſam alle Genüſſe des modernen Babylons durch⸗ zukoſten. (Fortſetzung folgt.) —— *8 Tb0bTTbTſhTThTſVT0TdTſdV!!)!)!!!!!!!!— 5— es 6 % d is i N f i er f 1 Mappbeſm, 4, Seplember. * General Anzeiger. 3. Seſte, die Genieinden hierwegen ernſtlich interefftren. Ein gemeinſames Berathen und Beſchließen mit den bisherigen Sachverſtändigen der Grund⸗ und Pfandbuchsführung in den Gemeinden mit den Herren Gemeindevertretern über dieſen Punkt wäre ſehr am Platze, ſintemalen ſich doch über 900 Rathſchreiber und badiſche Staatsbürger mit der Angelegenheit beſchäftigen. Man hofft deßhalb, daß ſich die eine oder die andere Gemeinde des Landes entweder durch Beſchickung des Gemeindevorſtandes oder des Rathſchreibers an der Verhandlung in Offenburg betheiligt. Nähere Auskunft zur Verſammlung, Wohnung, Mittagstiſch, ertheilen die Herren Rathſchreiber Wiltner in Offenburg und 9515 in Waldshut. Ausſtellung des Süddeutſchen Photographen⸗Vereins Freiburg./B. 1897. Man ſchreibt uns: Nicht 12 vollſtändig erfüllt, nein, bei weitem übertroffen ſind die Erwartungen worden, die die Vereinsleitung an die Geſtaltung dieſes Ausſtellungsunter⸗ nehmens knüpfte; es bringen an faft 100 Firmen Objekte zur Aus⸗ ſtellung und nimmt dieſelbe in Deutſchland nie geſehene Ausdehnung an; ſind doch Firmen mit faſt 50 Imeter Flächenbelegung vertreten und das will wohl etwas heißen, 50(Imeter Photographien. Wir ſehen die beſten Süd⸗ und viele Norddeutſche Firmen vertreten und iſt jedem Fachmann ein Beſuch der Freiburger Ausſtellung dringendſt anzurathen; die Vereinsleitung zeigt ſich in ganz hervorragender Weiſe entgegenkommend, in dem ſie den der Vereinigung fernſtehenden Fachleuten nicht allein freien Eintritt in die Ausſtellung gewährt, ſie gibt auch den mit werthvollen Kunſtbeilagen ausgeſtatteten Katalog gratis an dieſe Intereſſenten ab, um dieſen eben einen Einblick in das Weſen und die Ziele der Vereinigung zu bieten; der Katalog ſelbſt iſt das beredtſte Zeugniß, auf welch hohe Stufe es heute das Kunſtgewerbe: Photographie“ gebracht hat. Kataloge ꝛc. ſind er⸗ hältlich vom„Sekretariat des Süddeutſchen Photographen⸗ Vereins München⸗Schwabing.“ Kirchweihfeſt zu Ilvesheim. Anläßlich der Kirchweihe in Ilvesheim, Sonntag den 5. Sept., läßt die Nebenbahn Mannheim⸗ Heidelberg außer den fahrplanmäßigen Zügen noch Sonderzüge zwiſchen Mannheim und Seckenheim verkehren. Für die Rückfahrt geht ab Seckenheim der letzte Sonderzug am Sonntag um 120 Uhr Nachts, Ankunft Mannheim 1227 Uhr Nachts. Des Näheren ver⸗ weiſen wir auf den Inſeratentheil dieſes Blattes. Schachkongreß. Man ſchreibt uns aus Straßburg: Die Veteranen des Elſäſſiſchen Schachbundes„Auguſtea“⸗Colmar⸗ Straßburg veranſtalten am 12. und 13. September in Straßbur den zweiten elſäſſiſchen Schachkongreß mit vier Turnieren, wozu auch zauswärtige Schachfreunde eingeladen ſind. 1. Hauptturnier— Prä⸗ mie Großes Lehrbuch des Schachſpiels von Bilgner— Karten à 1 M. 2. Nebenturniere: für Straßburg, für Auswärtige— Prämien: Ein Lehrbuch von Dufnesne und ein Schachkatechismus— Karte 50 Pf. 8. Tombola⸗Turnier, auch für die ſchwächſten Spieler— Prämie ein Schachſpiel— Karte 25 Pf. Alles Nähere im Turnierlokal, Reſtau⸗ rant zum„Münſter“, auf Plakaten, brieflich durch den Delegirten, Herrn Privatlehrer Friſchbier de Haab, Münſterplatz 8. An⸗ meldung bis ſpäteſtens 10. September.— Ueberzählige können nicht konkurriren! *Stenographiſcher Vortrag in öffentlicher Verſammlung. Man ſchreibt uns: Der geſtrige Vortrag des Herrn Pfarrer Frey eines Mitglieds der Commiſſion zur Einigung deutſcher Steno⸗ graphenſyſteme zwiſchen den Schulen Stolze, Schrey und Velten war boon über 400 Stenographen aller Syſteme beſucht. Die Verſammlung eröffnete der Ehrenpräſident des„Stolzeſchen Stenographenvereins“ 1055 Friedrich Stoll und ertheilte nach einigen Begrüßungsworten errn Pfarrer Frey das Wort, der auf die Entſtehung der Einig⸗ ungsverhandlungen hinwies, dann das neue Syſtem an der Tafel praktiſch vorführte. Namentlich wies er darauf hin, daß das neue Syſtem an Genauigkeit, Einfachheit und Schreibflüchtigkeit den weit⸗ gehendſten Forderungen entſpreche und daher wohl berufen ſein werde das allgemeine deutſche Ginheitsſyſtem zu werden. Dieſes Ziel ſei allerdings noch nicht ganz erreicht, weil ſich mehrere größere Stenographieſyſteme, namentlich das Gabelsberger'ſche Syſtem, ſchon bon vornherein gegen die Einigungsverhandlungen ablehnend ver⸗ halten habe. Es ſei dies zwar ſehr zu bedauern, daß ſich gerade dieſes letztere Syſtem an den idealen Beſtrebungen zur Einigung Deutſchlands auf ſtenographiſchem Gebiete nicht betheiligt habe, doch werde dieſer Umſtand den Siegeslauf des neuen Syſtems nicht aufhalten. Was den Namen„Deutſches Einheitsſyſtem“ betreffe, ſo ſei dieſer in der Commiſſion nicht beſchloſſen worden, werde auch kaum der offizielle werden. Er ſei lediglich entſtanden aus der all⸗ gemeinen Sympathie, die man in den betheiligten Schulen den Einigungsbeſtrebungen entgegengebracht habe, und könne ſchon deß⸗ halb kein Vorwurf gegen den Gebrauch dieſes Namens erhoben werden, weil doch ein erklärender Zuſatz(Stolze⸗Schrey) in den Veröffentlichungen niemals gefehlt habe, eine Täuſchung des Publi⸗ kums alſo ganz ausgeſchloſſen ſei. In der ſich anſchließenden Dis⸗ kuſſion präziſirten die Vertreter anderer hieſigen Stenographie⸗Sy⸗ ſteme ihren Standpunkt gegenüber dem neuen Syſtem, konnten jedoch gegen das Einigungsſyſtem Sachliches nicht vorbringen. Jedenfalls haben die klaren Ausführungen des Vortragenden weſentlich dazu beigetragen, mancherlei Zweifel zu heben und zahlreiche neue An⸗ hänger für das Einigungsſyſtem(Stolze⸗Schr y) zu gewinnen. * Der Verband deutſcher Gewerbevereine hält ſeine 6. ordentliche Hauptverſammlung am 20. und 21. September in Nürn⸗ berg ab. Auf der Tagesordnung ſteht u. A. ein Vortrag des Herrn Reichstagsabgeordneten Ernſt Baſſermann⸗Mannheim über das Thema:„Welche Aufgaben erwachſen den Gewerbevereinen aus dem Geſetz, betreffend die Organiſation des Handwerks.“ * Der hieſige Militär⸗Brieftaubenverein Phönix veran⸗ ſtaltet morgen Sonntag ſein letztes diesjähriges Preisfliegen der jungen 1897 geborenen Tauben, ab Gießen(140 Km. Luftlinie). Die Preisauben ſind im Locale des Herrn Ph. Spieß, J 7, 11 ausge⸗ ſtellt. Sämmtliche Brieftaubenliebhaber und Gönner des Vereins ſind höflichſt eingeladen. Dem„Verein der Badener in München“ hat der Groß⸗ herzog für die von dem Verein gegründete Bibliothek, die für die Familien der in München lebenden Badener, ſpeziell für Gewerbs⸗ leute und deren Kinder beſtimmt iſt, einen Beitrag von 500 M. überſenden laſſen. Mannheimer Weg im Schwarzwolde. Der unter hervor⸗ ragender Mitwirkung der hieſigen Sektion des Schwarzwaldvereins SS—————————:'r. ½ ⁵5qcn Buntes Feuilleton. — Ein Mord und Selbſtmord hat ſich am Mittwoch Abend in Berlin im ſogenannten Scheunenviertel, und zwar in der Koblank⸗ Mraße, zugetragen. Dort hat der 25jährige Arbeiter Herm. Netzel ſeiner Braut, Amalie Rohde, die mit ihrer Mutter und einer Schweſter zuſammen lebte, zu einer Zeit, als beide allein in der Wohnung wareg, die Kehle durchgeſchnitten und ſich dann ſelbſt auf gleiche Weiſe entleibt. Bisher iſt das Motiv zum Morde noch nicht ermit⸗ telt worden. Es ſteht aber feſt, daß das Verhältniß zwiſchen dem rautpaar in der letzten Zeit ein ſehr geſpanntes war. Netzel, der als Austräger bei den Schlächtern der Centralmarkthalle beſchäftigt war, galt als ein roher Menſch; zwiſchen ihm und der Amalie Rohde kam es ſehr oft zu heftigen Szenen, die in der Regel damit endeten, daß N. das Mädchen mißhandelte. Mittwoch Nachmittags 4 Uhr, kam L. in einer Droſchke vor dem Hauſe in der Koblank⸗ ſtraße vorgefahren, um die in der aus Stube und Küche beſtehenden Wohnung allein befindliche Amalie R. zu beſuchen. Lange Zeit war es, wie die Nachbaren erzählen, ſtill in der Wohnung. Dann hörte man die R. ausrufen:„Du biſt ein Hund in meinen Augen“, worauf N. laut lachte. Als die ältere Schweſter gegen 8 Uhr Abends von einem Ausgange zurückkehrte, fand ſie die Korridorthüre verſchloſſen und, da ihr auf wiederholtes Klopfen nicht geantwortet wurde, ließ ſie die Thür durch einen Schloſſer öffnen. Hier ſand man die Rhode todt mit durchſchnittener Kehle auf dem Sopha liegen, während der EMörder, das blutige Meſſer in der Hand, ſich auf gleiche Weiſe entleibt hatte. Der Mörder ſoll, wie Nachbaren geſehen haben wollen, am Nachmittag ſtark angetrunken geweſen ſein. — Wegen Doppelehe iſt der Arbeiter Kaspar Schweda in Spandau verhaftet worden. Vor 10 Jahren hatte er im Poſenſchen ſeine Frau zurückgelaſſen und ſich ein paar Jahre ſpäter in Spandau wieder verheirathet, obwohl die erſte Ehe nicht getrennt war. Seine erſte Frau erfuhr dies vor Kurzem und brachte den Fall zur An⸗ zeige. Schweda, der ſeit fünf Jahren in den Militärwerkſtätten ar⸗ beitete, hat mit ſeiner zweiten, ihm zu Unrecht angetrauten Frau vier Kinder. neu erbaute Fußweg Hundseck—Unterſtmakt, der bereits allgemein „Maunheimer Weg“ genannt wird, ſoll am Sonntag, 12. September, feierlich eröffnet werden. Da der neue Weg in jeder Beziehung ſehr lohnend iſt und durch ſeine Anlage einem dringenden Bedürfniſſe entſprochen wurde, wird eine zahlreiche Betheiligung der hieſigen Mitglieder erhofft. Wir verweiſen auf das Inſerat, wonach die Abreiſe ab Mannheim wahlweiſe Samſtag Nachmittag.42 oder .55 erfolgen kann. Anmeldungen von Freunden des Schwarzwald⸗ vereins ſind ebenfalls ſehr willkommen. Beſitzwechſel. Das Haus 0 4 Nr. 8 von Eheleute Auguſt Mayer hier, ging durch Kauf an Reſtaurateur Knötzele vom Zellerthal in Ludwigshafen zum Preiſe von 64,000 M. über. Daſ⸗ ſelbe wird für ein feines Weinreſtaurant umgebaut. Vermittelt wurde das Geſchäft durch Carl Friedr. Stützel's Liegenſchafts⸗ Agentur hier, P 6, 20.— Verkauft wurde ferner das Haus P 6, 1 an Maurermeiſter Börtlein. Dasſelbe wird demnächſt abge⸗ brochen, um einem Neubau Platz zu machen. Warnung vor einem Schwindler. Zur Warnung vor Rein⸗ fall wird mitgetheilt, daß zur Zeit in der bayeriſchen Pfalz wieder ein bekannter Schwindel getrieben wird. Ein Herr, angeblich ein Kaufmann aus Aachen, legt bei ſeinen Beſuchen hübſche Muſter in Kleiderſtoffen, Leinwand, Damaſt u. ſ. w. vor und ermun⸗ tert zu Beſtellungen auf ſeine Artikel, die er zu auffallend niedrigen Preiſen, z. B. Damaſt den Meter zu 50 Pf. anbietet. Wenn die Leute ob ſolcher Preiſe ſtutzig werden, entgegnet er, daß er vor dem Konkurſe ſtände und deshalb zu jedem Preiſe losſchlagen wolle. Das ganze Manöver gipfelt jedoch darin, daß der„Kaufmann“, wenn er glaubt, von der Güte und Billigkeit ſeiner Wagre überzeugt zu haben, verſchiedene Stoffe zu drei Anzügen vorzeigt und dazu erkärt, daß er die Stoſſe gleich gegen baar, aber nur zuſammen abgebe. Was es mit dieſem Geſchäfte auf ſich hat, geht daraus hervor, daß er die drei Stoffe zuſammen für 70 M. anbot, dann bis auf 40 M. herunterging, ohne daß man zu dieſem Preiſe handels⸗ einig werden konnte. Daß es nur darauf abgefehen iſt, die Anzug⸗ ſtoffe gegen baar abzuſetzen und der Schwindler nicht daran denkt, weder die beſtellte gute Waare zu den Schundpreiſen noch die ver⸗ ſprochenen Futterſtoffe ꝛc. zu den Anzügen umfonſt zu liefern, ver⸗ ſteht ſich von ſelbſt. Weiſe deshalb Jedermann ſolchen Leuten die Thüre, weun er vor Schadeu bewahrt bleiben will. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. TTTTTT 8 8 8 S S 8 32 8 SE SFS S8 2 82 2— 88 8 Datum Zeit Z 3 Wemert⸗ 8* 88„dsungen mm S 8 88 3. Sept. Morg. 70752,5 15, SScſ 2 3.„ Mittg. 22752,5 T17,4 SS6 2 1,4 55 Abds. 950751,7 7˙16,6 ſtill 4.„ Morg. 7˙0'2 öchſte Temperatur den 3. Sept. + 18,5 iefſte vom 3/4. Sept. + 13,5 60 Aus dem Großherfogthum. Karlsruhe, 2. Sept. Es iſt doch was Schönes um die Ent⸗ wickelung des Vereinsweſens. Zu all' den hier beſtehenden Vereinen aller erdenklichen Arten ſoll nun noch ein neuer kommen, ein Club der Fremdenlegionäre. Ein ſolcher Verein dürfte in Deutſch⸗ land wohl der erſte ſein. Karlsruhe, 8. Sept. Nach einer Mittheilung der„Mittelbad. Nachr.“ ſoll Dr. Landerer, zweiter Arzt der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Illenau, mit der Leitung der von der rheiniſchen Provinzialverwal⸗ tung übernommenen und in eine Provinzial⸗Irrenanſtalt umgewan⸗ delten ehemaligen Alexianer⸗Anſtalt Mariaberg bei Aachen betraut werden. Karlsruhe, 3. Sept. Das italieniſche Königspaar traf heute Mittag auf der Reiſe von Monza noch Homburg v. d. H. hier ein. Auf dem Bahnhofe wurde das Könipspaar vom Miniſter Herrn von Brauer, Oberſtkammerherr Frhr. v. Gemmingen und Frau Oberſthofmeiſterin v. Holzing begrüßt. Die Herrſchaften begaben ſich in den Wagen des Königspaares und verweilten dort während des Aufenthaltes des Zuges. Nach kurzem Aufenthalt ſetzte das Königspaar, unter Hochrufen des auf dem Bahnhof verſammelten Publikums, die Reiſe fort, die über Schwetzingen, Heidelberg, Frank⸗ fuhrt geht. Die Reiſe erfolgte mittelſt Sonderzugs. Das zahlreiche anweſende Publikum bereitete dem italieniſchen Königspaare herzliche Ovationen. Gaden, 3. Sept. In Wien wurde heute Nacht der frühere Diener des amerikaniſchen Sportsmanns v. Simon verhaftet, der dieſem in Baden⸗Baden Gold und Geldeswerth im Betrage von 30,000 Mark entwendete. Pforzheim, 3. Sept. Geſtern kamen wieder 7 neue Typhus⸗ fälle zur Anzeige und zwar 4 aus der Stadt, 2 aus Brötzingen und 1 aus Lehningen. Heute findet eine Sitzung von Bezirksamt, Stadt⸗ ralh und Ortsgeſundheitsrath ſtatt, welcher der Präſident des Mini⸗ ſteriums des Innern, Excellenz Eiſenlohr, anwohnen wird. Der Großherzog nimmt wärmſten Antheil an Leid und Freud unſerer Stadt Pforzheim. So iſt geſtern aus St. Blaſten folgendes Tele⸗ gramm eingelaufen:„Wie ſteht es mit Ihren Kranken und wie groß iſt die Zahl derſelben. Hatten Sie keine Todesfälle in den letzten Tagen. Herzliche Wünſche, daß mit dieſem neuen Monat eine all⸗ mähliche Abnahme ſich ſtändig geltend machen möge. Viele Grüße im Spital. Großherzog.“ In dem ankwortenden Bericht konnle geſagt werden, daß am 2. Sept. ſich unter 153 Patienten 130 Typhus⸗ kranke im Krankenhaus befinden. Seit dem letzten Bericht ſind zwei Kranke geſtorben. Neuer Zugang erfolgte am 2. September nicht und es können täglich neue Rekonvaleszenten entlaſſen werden. — Unglück auf der Jagd. Eine volle Schrotladung iſt dem Forſtaufſeher Peitzer in Zehlendorf in den Leib gedrungen bei Gele⸗ genheit einer Hühnerjagd, welche Bewohner des Ortes auf Gemeinde⸗ gebiet veranſtalteten. Der unvorſichtige Schütze iſt ein Gaſtwirth. Die eine Körperſeite des Verletzten iſt von oben bis unten wie beſät mit Schrotkörnern. — Verlaſſen. In eine verzweifelte Lage iſt eine Frau mit zwei Kindern gerathen, die am Dienſtag aus Ratibor mit ihrem Manne auf dem Schleſiſchen Bahnhofe in Berlin eintraf, um nach Hamburg zum Zwecke der Auswanderung weiter zu fahren. Der Mann entfernte ſich von ſeiner Familie unter dem Vorgeben, Billets kaufen zu wollen; er kehrte aber nicht wieder zu den Seinen zurück und iſt ſeitdem mit der geſammten Baarſchaft ſpurlos verſchwunden. Die verlaſſene Frau fuhr mit den Kindern bis nach Spandau, wo ſie völlig mittellos eintraf. Die Polizei mußte für die vorläufige Unterbringung der Aermſten ſorgen, um dann mit der unterſtützungs⸗ berechtigten Heimathsbehörde über das fernere Schickſal der Familie zu verhandeln. — Von einer Lawiue erfaßt und in die Tiefe geriſſen wurden bei einer Beſteigung des Mont Pleureur(Schweiz) durch eine Ge⸗ ſellſchaft von acht Perſonen die erſte Gruppe, beſtehend aus dem Pfarrer Gonin von Sitten und drei ſeiner Penſtonäre. Alle vier Perſonen blieben todt. Die aus dem Führer und drei jungen Leuten aus Sitten, Kanton Wallis, beſtehende Gruppe entging der Kataſtrophe. — Die Kataſtrophe auf dem Chodinskyfelde bei den Mos⸗ kauer Krönungsfeſtlichkeiten hat, wie deutſche Mitglieder des inter⸗ nationalen Aerztekongreſſes von ruſſiſchen Kollegen erfahren, mehr denn 4000 Spfer gefordert, eine Zahl, die mit allen Mitteln zu ver⸗ heimlichen verſucht wurde. — Im Schwefelbade erſtickt. Am Sonnabend wollten die zwei in Tivoli bei Rom zur Kur weilenden Chriſtiano Marcheſt und Leopoldo Luciani in den Aquae Albulage, die ſchon den Römern ihres Schwefelgehaltes wegen bekannt waren, ein Bad nehmen. Sie drangen jedoch zu tief in die Schlucht ein und wurden von den Schwefeldünſten betäubt. Der Matroſe Antonjo Giannini drang Wfälziſch⸗Hefſiſche Nachrichten, Lndwigshafen, 3. Sept. Die Ausſchmückung des Bahnhof⸗ platzes iſt bereits in vollem Gange und wird nach den bis jetzt fertiggeſtellten Theilen zu urtheilen eine hübſche Dekoration darſtellen. Auch der Prinz⸗Regenten⸗Pavillon mit dem Tribünen⸗Aufbau um den Monumental⸗Brunnen geht ſeiner Vollendung entgegen. Am neuen Rheinhafen ſind ebenfalls ſchon Fahnenmaſte eingerammt und iſt die Ausſteigbrücke fertig. Speyer, 3. Sept. Auf dem Abſchieds⸗Kommers der dies⸗ jährigen Abiturienten des Gymnaſiums ſpielte ſich zwiſchen dem Rechtspraktikanten Lieutenant der Reſerve Ritter, Sohn des Ober⸗ forſtraths Ritter, und den beiden Söhnen des Oberregierungsraths Ulmer, die auf dem hieſigen Bezirksamt praktiziren, ein„perſönlicher“ Zwiſchenfall ab, der in Heidelberg ein Duell⸗Nachſpiel hatte. Rechts⸗ praktikant Ritter wurde durch einen Säbelhieb ſchwer verletzt. Nach ſeiner Herſtellung ſoll ein zweites Duell mit dem zweiten Sohn des Regierungsraths Ulmer ſtattfinden, das erſtere erfolgte mit dem älteren Sohne des genannten Herrn.“ »Harthauſen, 2. Sept. Hier fand eine Verſammlung von Tabakpflanzern ſtatt zwecks Berathung über den Anſchluß an die pfälziſche Tabakverkaufsgenofſenſchaft. 23 Pflanzer haben dabei ihren Beitritt zu fraglicher Geuoſſenſchaſt erklärt; eine Anzahl Pflanzer will ſich die Sache noch überlegen; die meiſten ſtehen ab⸗ ſeits und wollen erſt einmal ſehen wie es geht. Heppenheim, 3. Sept. Die Gemeindevertretung hat an die Zweite Kammer eine weitere Eingabe, die Erbauung einer Neben⸗ bahn Lorſch—Heppenheim—Fürth betreffend, gerichtet. Darin heißt es zum Schluß:„Wir hatten zuverſichtlich gehofft und mußten nach den Vorlagen der Regierung feſt erwarten, daß die rubri⸗ zirte Linie mindeſtens zu gleicher Zeit mit der Linie Fürth—Wein⸗ heim erbaut werden würde; da dies aber leider aus uns unbe⸗ kannten Gründen nicht geſchehen iſt, ſo bitten wir dringend, die un⸗ verzügliche Ausführung des bis jetzt unterbliebenen Bahnbaues be⸗ ſchließen zu wollen, damit die intereſſirten Gemeinden, ſpeziell Hep⸗ penheim, nicht in unwiederbringlicher Weiſe geſchädigt werden. Wir ſind der Ueberzeugung, daß durch die Aufnahme der Nebenbahn Lorſch—Heppenheim—Fürth in das erwähnte Geſetz einerſeits ein Recht in Bezug auf deren Ausführung und andererfeits eine Pflicht begründet worden iſt und hoffen deshalb um ſo ſicherer auf Ge⸗ währung unſerer Bitte.“ „Gerusbach, 3. Sept. Die„Allgemeine Elektrizitätsgeſellſchaft, Inſtallationsbureau Straßburg“, iſt mit der Ausführung der elek⸗ triſchen Centralſtation Gernsbach mit etwa 2000 Glühlampen beauf⸗ tragt worden. Dieſelbe Geſellſchaft hat beveits in Ausführung, bezw. fertiggeſtellt die Centralen Ingweiler, Brumath, Wolfach und Schnierlach. Mainz, 3. Sept. Nach hierher gelangten Mitktheilungen wurde auf dem Manöverfeld ein Vizefeldwebel des 87. In⸗ fanterie⸗Regiments im Streite erſtochen. Nähere Angaber fehlen noch Ernte⸗ und Marktberichte. Wein. VomobernGebirge, 2. Sept. Die Hoffnungen auf einen guten Herbſt ſinken immer mehr. Blattfallkrankheit, Traubenkrankheit, Sauerfäule und nun auch noch die neue„Ruß⸗ krankheit“ helfen zuſammen, alle Ausſichten auf den 97er herabzu⸗ ſtimmen. Durch den Sauerwurm wurde mehr als ein Drittel des Ertrags vernichtet. Die Reife der Trauben ſchreitet recht langſam vorwärts. Hopfen. Hockenheim, 1. Sept. Dahier wurde am Mon⸗ tag mit der Hopfenernte begonnen. Verkäufe wurden zu 75—80 M. abgeſchloſſen. Es gibt jetzt ſchöne trockene Waare genug. Kirrlach, 1. Sept. Trotzdem unſere Hopfen nach dem Ur⸗ theil von Sachverſtändigen von vorzüglicher Qualität ſtnd, geht der Verkauf doch nur langſam. Zum Preiſe von 100 bis 110 M. nebſt einem üblichen Trinkgeld kamen bis jetzt erſt ca. 200 Centner zur Verwiegung. Tettnang, 1. Sept. Geſtern für Späthopfen 90—95 Mk. Handel ſehr lebhaft. Mit dem Preis des per Zentner bezahlt. Von der Bergſtraße, 1. Sept. Hopfens ſind unſere Hopfenbauern heuer zufrieden. In verſchiedenen Gemeinden hat die Ernte, die im Quantum mittelmäßig ausfällt, bereits begonnen und zahlt man für den Zentner trockener Waare 90—100 Mark. Nürnber 25 2. Sept. Landzufuhr 400 Ballen. Tagesum⸗ ſatz 400 Ballen. Tendenz gedrückt, Gerichtszeitung. „Maunheim, 2. September.(Ferien⸗Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Traub. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Dr. Mühling. ) Aus dem Garten von Friedrich Jünglich in Heidelberg, in den er 00 ſtahl der 36 Jahre alte Gärtner Karl Gottlieb Borzer von Niefern ein in einer Hütte aufbewahrtes Zwillings⸗ jagdgewehr im Werthe von 80 Mk., welches dem Adam in Kirchheim gehörte. Borzer wurde zu 4 niß verurtheilt. 2) Wegen verſchiedener Diebſtähle und frecher Betrügereien er⸗ hielt das 19 Jahre alte Dienſtmädchen Luiſe Euglert von Reiz⸗ heim 1 Jahr 2 Monate Gefängniß. Sie hatte ihrem Dienſtherrn, dem Diener Hch. Knauber ſen. 5 Mk. bar, ein Opernglas im Werthe von 10 Mk., 2 Lebensverſicherungsbücher im Werthe von 28 Mk. und eine Photographie im Werthe von 1 Mk. entwendet, ferner ſich hier von dem Kaufmann Friedrich Jöplin und dem Conditor Karl Lauinger je einen Anzug im Werthe von 65 und 58 Mk. durch das Vorgeben erſchwindelt, der Schneidermeiſter Dürk in Ludwigshafen habe ſie geſchickt, die Anzüge zum Maßnehmen zu holen, des Weiteren die Manufakturwaarenhandlung von Hellmann u. Heyd hier durch die Vorſpiegelung, die Frau des Billardfabrikanten Dörner in Lud⸗ wigshafen und derenzéEltern, die Chriſtian Häfer Gheleute in Ilves⸗ heim ſeien ihre Auftraggeber, am 12., 18. und 14. Juni ds. Is. zur ereditweiſen Abgabe von Kleiderſtoffen im Werthe von nahezu 50 Mark beſtimmt. 3) Der 22 Jahre alte Schiffsknecht Simon Ebert führte auf den hier vor Anker liegenden Schiffen„Emilie Luiſe“ und„Anis abrikanten Karl tonaten Gefäng⸗ ————————————— man nur noch Luciant retten, während Marcheſi ſchon erſtickt war, EUeber einen gefährlichen Brand in der römiſchen Lot⸗ teriedirektion wird aus Rom gemeldet: In der Finanzintendantur der Lotteriedirektion wüthete geſtern ein furchtbarer Brand. Das Dach ſtürzte ein und durchſchlug zwei Stockwerke. Der Schaden iſt vorläufig ein unberechenbarer, da in den Kaſſen ſich Papiergeld im Betrage von mehreren Millionen befand. Mehrere Perſonen ſind bei dem Brande ums Leben gekommen. Von Piraten überfallen. Das italieniſche Segelſchiff Fiducia mit neun Mann Beſatzung iſt am 15. Auguſt in der Nähe des Vorgebirges Baba an der Maroccaniſchen Küſte von Piraten überfallen und ausgeraubt worden. Die Piraten ſchleppten überdies den Capitän des Schiffes, Emanuel Razeto, und zwei Matroſen mit ſich fort. Ihr ferneres Schickſal iſt unbekannt. Die„Fiduca“ lag am 15. Auguſt, Vormittags 10 Uhr, bei völliger Windſtille vor dem Cap Baha, als ſich dem Schiff eine Barke mit etwa 15 Mauren näherte, die durch Zeichen zu verſtehen gaben, daß ſie Waſſer⸗Melonen und friſche Feigen zu verkaufen hätten. Von der„Fidueia“ aus wurde geantwortet, daß man nichts kaufen wolle; aber die Barke kam trotzdem raſch heran, und als ſie noch wenige Meter entfermt war, zogen die Piraten plötzlich ihre bis dahin verborgen gehaltenen Gewehre hervor und gaben eine Salve gegen die„Fiducia“ ab. Auf dem Segelſchiff entſtand eine Verwirrung, und inzwiſchen ſtiegen die Piraten an Bord. Das Unglück wollte, daß ihnen ſofort der Capitän in die Hände ſiel, den ſie banden und in ihre Barke ſchleppten. Das gleiche Schickſal widerfuhr zwei Matroſen, die dem Capitän zu Hilfe geeilt waren. Die übrigen Matroſen wurden nach dem Vordertheil des Schiffes gedrängt und dort von 4 bis an die Zähne bewaffneten Kerlen bewacht. Inzwiſchen räumten die anderen Piraten alles Werthvolle aus dem Segelſchiffe in ihre Barke hinüber, zerſchnitten ſchließlich die Segelleinen der Fidueig und brachten ſich dann mit ihren drei Geiſeln nach der Küſte in Sicherheit. Die„Fiducia“ blieb drei Tage hilflos liegen, bis ihr das Glück einen engliſchen Dampfer in den Weg führte, welcher der Beſatzung Lebensmittel und Seile lieferte, ſo daß die„Fidueig“ ihre Fahrt fortſetzen und Malta er⸗ ihnen mit einigen anderen Kurgäſten zwar ſchnell nach, doch konnte reichen konnte⸗ 4. Seite. General Anzeiger. Mannbeim) 41 Sepiember, Priens“ zum Nachtheil der Schiffer Kuſſel und Hemmendorf Kleider⸗ diebſtähle aus. Er wurde zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt. 4) Die Taglöhner Karl Weiß und M. Nieß, 53 und 36 Jahre alt, entwendeten kürzlich aus dem Lagerplatz von Ph. Holzmann& Cie. in G. 8, den an ihre Wohnungen angelegte Dielen im Werthe von 5 Mk. Mit Rückſicht auf ihre bisherige Unbeſcholtenheit kamen ſie mit der geſetzlichen Mindeſtſtrafe von 3 Monaten Gefängniß davon. 5) Wegen Vergehens gegen 8 176 Ziff, 3 R. St..B. wurde gegen den 19 Jahre alten Taglöhner Philipp Bach von Wiesloch eine Gefängnißſtrafe von 9 Monaten ausgeſprochen. 6) Von Erfolg begleitet war die Berufung des 25 Jahre alten Handlungsreiſenden Karl Albert Hermann Beißwenger von Heil⸗ bronn, den das Schöffengericht wegen Unterſchlagung und Betrugs zu 3 Wochen Gefängniß verurtheilt hatte. Beißwenger, der als Reiſender der Firma J. Henninger's Nachfolger hier nicht nur Be⸗ ſtellungen aufzuſuchen, ſondern auch das Inkaſſo zu beſorgen hatte, ſoll zum Nachtheil ſeines Geſchäfts 70 Mk. für ſich behalten haben. Als er von der Firma bereits entlaſſen war, hat er, obwohl ſtellen⸗ und mittellos, ſich dem Wirth Feſenmeyer in Neckarau gegenüber noch als Reiſender der Firma J. Henninger aufgeſpielt und Feſen⸗ meyer zur Kreditirung einer kleinen Zeche und eines Darlehens be⸗ ſtimmt. Infolge ſeiner Berufung wurde heute die Strafe bezüglich der Unterſchlagungsfälle aufgehoben und der Appellant freigeſprochen. Die Strafe wegen des Zechbetrugs wurde als durch die Unter⸗ ſuchungshaft verbüßt erklärt. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Mayer. 7) Der 16 Jahre alte Spenglerlehrling Georg Caſtritius von Heidelberg, der auf einem Straferſtehungsbefehl, den er ſich wegen Ruheſtörung zugezogen hatte, aus 2 Tagen 1 Tag Haft machte, wurde wegen Urkundenfälſchung mit 3 Tagen Gefängniß belegt. Sommertheater Badner Hof. Heute Samſtag Abend findet eine Benefizvorſtellung für das techniſche Perſonal, die Herren Friedrich Scheffel, Heinrich Klein, Hermann Reuter ꝛe. ſtatt. Zur Aufführung gelangt„Ghrliche Arbeit“. Theater, Runſt urtd Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theagter in Mannheim. Neu einſtudirt: Egmont, Das Schauſpiel eröffnete ſeine Thätigkeit in der neuen Saiſon mit einer Egmont⸗Neueinſtudirung, die ſchon in der vergangenen Saiſon geraume Zeit hindurch geplant und dann mit mancherlei anderen Plänen auf die neue Saiſon übertragen worden war. Die geſtrige Vorſtellung, die das Original möglichſt beizubehalten beſtrebt war, nahm in Folge deſſen eine außergewöhntiche Zeitdauer in Anſpruch und war ein etwas anſtrengender Genuß, aber man hielt mit großem Intereſſe Stand, denn die unter der Regie des Herrn Jacobi ſtehende Aufführung verlief ſehr befriedigend und bot im Einzel⸗ wie im Zuſammenſpiel eine ganze Reihe vorzüglicher Leiſt⸗ ungen. Auch Beethovens herrliche Muſik trug natürlich das Ihrige zur Vertiefung des Eindruckes bei. Egmont ſtellt an die Leiſtungsfähigkeit eines Schauſpiel⸗ Enſembles keine geringen Anſprüche, denn er enthält faſt ein Dutzend wichtiger Rollen, die von tüchtigen Darſtellern wiedergegeben ſein wollen, um ihre volle Wirkung auszuüben. Dazu kommen Volksſcenen, in denen die Regie eine Fülle ſchwieriger, aber auch dankbarer Aufgaben zu löſen hat. Der Raum geſtattet mir nicht, auf die einzelnen Leiſtungen genauer einzugehen und ſie alle gebührend hervorzuheben. Herr Porth ſpielte zum erſten Male die Titelrolle und zwar mit wohlverdientem Erfolg, der ſich am ſtärkſten in der Liebesſzene mit Klärchen, in der Szene mit Alba und in den beiden Gefängniß⸗Monologen kund gab. Der Herzog Alba zählt zu Herrn Jacobis beſten Rollen, er war auch geſtern von ihm außerordentlich charakteriſtiſch durchgeführt. Die Dranienſzene verſchaffte Herrn Gynſt, der in der Rolle des Wil⸗ helm von Oranien an Stelle des Herrn Neumann getreten iſt, leb⸗ hafteſte Anerkennung. Die Regentinſzenen fanden durch Frl. von Rothenberg und Herrn Tietſch vorzügliche Wiedergabe. Ganz beſonderer Hervorhebung werth erſcheint das Klärchen des Frl. Wittels, hier vereinigten ſich eindringendes poetiſches Verſtändniß und hervorragendes ſchauſpieleriſches Empfinden zu einer in allen Phaſen ſicher und bis in die letzten Details fein entwickelten Cha⸗ rakterzeichnung. Am tiefſten berührten mich die einfachen Worte, die ſie am Schluß der Straßenſcene an Brackenburg richtet;„Nach Haufe! Ja, ich beſinne mich! Komm Brackenburg, nach Haufe! Weißt Du, wo meine Heimath iſt?“ Die Rolle des Brackenburg liegt dem ſchauſpieleriſchen Naturell des Herrn Stury nicht ſehr günſtig, aber die wohldurchdachte Verkörperung, die er ihr zu Theil werden ließ, gab den tüchtigen Schauſpieler zu erkennen, der dieſer ihm fernliegenden melancholiſchen Reſignation rührenden Ausdruck zu verleihen wußte. Herr Dr. Kaiſer ſpielte den Vanſen hier wohl zum erſten Mal, und zwar mit der ihm eigenen charakteriſti⸗ ſchen Schärfe in Maske und Spiel. Bleibt noch übrig zu erwähnen das Debüt eines auf Probe e Gaſtes, der für zweite Lieb⸗ haber auserſehen zu ſein ſcheint, des Herrn Rittig, der den Fer⸗ dinand ſpielte. Ferdinand hat nur zwei Scenen, aber ſeine letzte Scene mit Egmont läßt ſchon einen egeer Ginblick in das Können und Empfinden des Darſtellers zu. Dieſer Einblick ließ vorläufig nur günſtige Eigenſchaften bei Herrn Rittig erkennen, an dem wir, wie ſich nach weiteren Proben noch genauer feſtſtellen laſſen wird, wohl ein brauchbares und begabtes Mitglied unſeres Schauſpiel⸗ enſembles gewinnen werden. Nur das Organ ſchien geſtern nicht beſonders ausgiebig. Dr. W. Frankfurter Stadttheater, Fräulein Grikg Wedekind vom Hofthegter in Dresden wird nach neuerer Dispoſttion der Künſtlerin in der nächſten Woche nur ein Mal im Frankfurter Operngauſe auftreten und zwar Freitag, 10. September als Roſine in Roſſini's „Barbier von Sevilla“. Freytags Nachlaßß. Guſtav Freytags Wittwe iſt nicht vom Landgericht Wiesbaden zur Herausgabe des litergriſchen Nachlaſſes des Dichters verurtheilt worden, ſondern zur Vorlage desſelben. Unter dem„literariſchen Nachlaß“ ſind übrigens nur die unveröffent⸗ lichten Schriften Guſtav Freytags zu verſtehen— die reichhaltige Bibliothek iſt bekanntlich in den Beſitz der Stadt Frankfurt a. M. gelangt—, die erwähnten unveröffentlichten Schriften ſoll der Ver⸗ ſtorbene teſtamentariſch ſeiner Wittwe vermacht haben, während das Sterbehaus des Dichters nach deſſen letztem Willen dem einzigen Sohne angehört; über letztern Punkt konnte alſo kein Zweiſel be⸗ ſtehen. Gegen das Urtheil der Vorlage des literariſchen Nachlaſſes hat die Wittwe Berufung beim Oberlandesgericht eingelegt. Die Muſikſchule zu Weimar und mit ihr deren Begründer und Leiter Müller⸗Harkung feierten am 1. September den Ehrentag ihres 25jährigen Jubiläums. Aus dieſem Anlaß wurde Herrn Müller⸗Hartung viele Beweiſe dankbarer Verehrung gewidmet. Der Großherzog ernannte ihn zum Geheimen Hofrath; auch ſeine Mit⸗ arbeiter wurden ehrenvoll ausgezeichnet; dem Kammerſänger v. Milde und Konzertmeiſter Grützmacher wurde der Titel„Pro⸗ feſſor“, dem Pianiſten Götze der Titel„Kammervirtuos“ verliehen, und der Konzertmeiſter Roeſel erhielt das Verdienſtkreuz. Adolf Bauer. AUnerwartet ſchnell hat ihn der Tod dahingerafft, unſern Bauer, den treuen, gewiſſenhaften Mann, der mehr als fünfzig Jahre im Dienſte der Mannheimer Bühne gewirkt hat, und der in wenigen Monaten ſein 70. Lebensjahr hätke beginnen können. Es war ihm nicht mehr vergönnt, im neuen Theaterjahre mit arbeiten zu dürfen; für die Eröffnüngsvorſtellung„Der Wildſchütz“, in der er noch den Haushofmeiſter Pankratius hätte ſpielen ſollen, mußte er ſich krank melden, und einen Tag ſpäter machte ein Herzſchlag ſeinem Leben ein Ende. Hofſchauſpieler Adolf Bauer war Mannheimer von Geburt; ſein ganzes Leben hat er in den Dienſt der Mannheimer Bühne geſtellt, ſeitdem er hier am 12. Februar 1844 als„Hauſirer“ im Lumpaci⸗ vagabundus zum erſten Mal aufgetreten war. Sein Vater Karl Gottfried Bauer, deſſen Wiege in Reval ſtand, kam im Septbr. 1827 als Held und Liebhaber nach Mannheim, wo er 23 Jahre bis zu ſeiner Penſionirung 1850 als Liebling des Publikums wirkte. Er ſtarb am 22. Septbr. 1853 zu Magdeburg. Wenige Wochen nach ſeinem Engagement in Mannheim wurde ihm ſein Sohn Adolf ge⸗ boren(6. Dez. 1827), auf den ſich auch von der Mutter her Be⸗ gabung und Liebe zur Schauſpielkunſt übertrug. Seine Mutter war die Schauſpielerin Alexandrine Mende, mit der ſich Karl Gottfried Bauer 1828 in Köthen verheirathet hatte. Die langjährige künſtleriſche Thätigkeit an einem Inſtitut, deſſen mannigfachſte Wandlungen er miterlebte, hat ihn von jeher zu einer allgemein beliebten und bekannten Perſönlichkeit am Mannheimer Theater gemacht. Eine große Reihe künſtleriſcher Ehren und Er⸗ folge haben ſeine Wirkſamkeit begleitet. Sie erreichten ihre Höhe⸗ punkte bei ſeinen Jubiläen, von denen er das 25jähr. am 1. April 1871 und das 50jährige am 12. Februar 1894 unter allgemeiner Bethei⸗ ligung des Theaterpublikums feierte. Zu ſeinen beſten Leiſtungen zählte man den„Rappelkopf“,(Alpen⸗ könig),„Quaſimodo“(Glöckner von Notre⸗Dame),„Heymann Levy“, (Paris in Pommern),„Zwieſele“(Die Schwäbin),„Baron Palm“ (Liſt und Phlegma),„Abraham Mayer“(Man ſucht einen Erzieher), „Lubowsky“(Dr. Klaus). Noch im vorigen Theaterjahr entfeſſelte er als Diener Jack in Robert und Bertram mit ſeinem jüdiſchen Kouplet Heiterkeitsſtürme, Im klaſſiſchen Drama war er durch ſeine klare, deutliche Deklamation beſonders für pathetiſche Rollen oder für würdevolle Repräſentationsrollen geeignet. Als Lehrer der De⸗ klamation und Schauſpielkunſt war er ſehr geſchätzt und bildete zahl⸗ reiche Schüler und Schülerinnen heran. Einer Reihe von Generationen ſind ſeine heiteren und ernſten Bühnencharaktere entgegengetreten; Jedermann kannte und ehrte ihn als einen treuen und gewiſſenhaften Diener ſeiner Kunſt. Ein Leben voll ernſter Arbeit iſt durch das plötzliche Eingreifen des Todes zu Ende gegangen. Er ruhe ſanft und in Frieden. ——————ůů—ů Aeueſte Nachrichten und Felegramme. * Homburg, 3. Sept. Um 5 Uhr 20 Min. Nachmittags trafen der König und die Königin von Italien mittelſt Sonderzugs auf dem hieſigen Bahnhof ein, auf dem ſich der Kaiſer und die Kaiſerin, Prinz Albrecht von Preußen, der Herzog von Cambridge, dieſer in preußiſcher Generalsuniform und das große Gefolge des Kaiſers zum Empfange eingefunden hatten. Der Kaiſer trug die Uniform der Garde du Corps und hatte ebenſo wie die Generale italieniſche Orden angelegt. Der König von Italien trug die Uniform ſeines preußiſchen Huſaren⸗ Regiments. Sofort nach Halten des Zuges trat der Kaiſer an den Salonwagen heran und begrüßte und küßte die Königin von Italien auf beide Wangen und umarmte ſodann den König von Italien äußerſt herzlich und küßte ihn wiederholt. Die Kapelle des 11. Jägerbataillons ſpielte beim Einlaufen des Zuges in den Bahnhof den italieniſchen Königsmarſch. Nach der Vorſtellung des Gefolges ſchritten die Fürſtlichkeiten die von der 3. Kompagnie des 11. Jägerbataillons geſtellte Ehrenwache ab. Es folgte ſodann deren Vorbeimarſch. Hierauf nahmen die Kaiſerin und die Königin in dem erſten der Kaiſer und der König im zweiten Wagen Platz und fuhren, eskortirt von dem 13. Huſaren⸗ Regiment, nach dem Schloß. Auf der ganzen, feſtlich in deutſchen und italieniſchen Farben geſchmückten Straße bildete Infanterie Spalier. Die Straße war vom Publikum dicht beſetzt. Vor dem Kurhauſe, vor dem ein Pavillon errichtet war, in dem die Stadtver⸗ tretung und die Ehrenjungfrauen Aufſtellung genommen hatten, hielt der erſte Wagen, Die Kur apelle ſpielte den italieniſchen Königsmarſch. Bürgermeiuer Dr. Tettenborn begrüßte Namens der Stadt die Königin in einer längeren Anſprache. Die Königin dankte in herzlicher Weiſe durch wiederholten und nahm dann aus der Hand des Fräulein Ulrike Schmidt einen prachtvollen Orchideenſtrauß ent⸗ gegen. Als der Wagen ſich in Bewegung ſetzte und die Königin mit liebenswürdigem Lächeln die Stadtverordneten begrüßte, erſchollen jubelnde Hochrufe von Seiten des den ganzen Platz am Kurhauſe dicht beſetzt haltenden Publikums. Sodann begab ſich der Bürger⸗ meiſter zu dem weiter rückwärts haltenden zweſten Wagen und be⸗ grüßte den König mit einer kurzen Anſprache, die dieſer mit einigen Dankesworten erwiderte. Die Bevölkerung begrüßte die Gäſte mit brauſenden Hurrahrufen.— Heute Abend 9 Uhr findet im oberen Schloßhofe großer Zapfenſtreich ſtatt, der von den geſammten Muſik⸗ korps des 11. Armeekorps ausgeführt wird. * Berlin, 3. Sept. Aus Apolda meldet der„Lokalanz.“: Bei einen Marſch der zweiten Kompagnie und der Regiments⸗ muſtk des 94. Regiments über eine von Pionieren geſchlagene Brücke brach dieſe zufammen. Eine größere Anzahl Saldaten und Hautboiſten ſind dabei ertrunken. Der Kapellmeiſter Dreh⸗ mann wurde von herabfallenden Balken erſchlagen.(Frankf. Zeitung.) * München, 3. Sept. Die Abendblätter melden aus Würz⸗ burg: Prinzregent Luitpold wird auf beſondere Einladung des Kaiſers von Aſchaffenburg aus dem kaiſerlichen Hoflager in Hom⸗ burg an einem noch zu beſtimmenden Tage einen 5 a wahrſcheinlich auch zu den Feſtlichkeiten nach Wiesbaden Wien, 3. Sept. Die Konferenzen der Führer der Rechten mit Badeni über die innere Lage ſind vorläufig zum Abſchluß gelangt. Das Subcomité der parlamentariſchen Kom⸗ miſſion der Rechten hielt heute Vormittags eine Sitzung, in der nach Austauſch einiger Aufklärungen ſeitens der Klerikalen und Czechen die programmatiſchen Poſtulate der einzelnen Klubs, deren Hauptforderungen, ſowie der Geſichtspunkt, von denen die Majoritätsparteien ſich leiten laſſen, in präziſe Form ge⸗ bracht wurden. Nachmittags fand eine zweiſtündige Konferenz mit Badeni ſtatt, dem die Poſtulate offtziell notifizirt wurden. Im Allgemeinen wurde der Standpunkt des Adreßent⸗ wurfes der Majorität feſtgehalten. Die Czechen ſtellten einige ſpezielle Forderungen betreffs Durchführung der Gleichberech⸗ tigung auf. Die Klerikalen ſollen erklärt haben, gegenwärtig keinen dringenden Wunſch zu haben. Um die Obſtruktion zu brechen, wird die Regierung im Abgeordnetenhauſe den Entwurf betr. Abänderung der Geſchäftsordnung vorlegen. Die Majo⸗ ritätsparteien übernahmen die Verpflichtung, die Abänderung zu beſchließen. Ein vereinzelter Vorſchlag, die Abänderung der Geſchäftsordnung durch Paragraph 14 des Verfaſſungsgeſetzes zu oktroyiren, wurde ſowohl von der Regierung als auch der Mehrzahl der Parteien zurückgewieſen. Das Subcomité tritt erſt wieder Ende September zuſammen.(Frkft. Zta.) * Budapeſt, 3. Sept. Der Verein hieſiger Schriftſtel⸗ ler und Journaliſten richtete anläßlich des bevorſtehenden Eintreffens des deutſchen Kaiſers an die reichsdeutſchen und ähnli⸗ chen Vereine eine Einladung zum Beſuche der ungariſchen Haupt⸗ ſtadt. Der hieſige Verein trifſt bereits Vorbereitungen zu einem herzlichen Empfange der deutſchen Kollegen. Die Stadt veranſtaltet zu Ehren der Gäſte ein Feſtbankett. „Baſel, 3. Sept. Bei ſeiner Ankunft in Chiaſſo hatte König Humbert ein herzliches Begrüßungstelegramm aß den Bundesrath gerichtet, das bieſer in ebenſo freundlichen Worten an den König nach Homburg erwiderte. Lifſabon, 3. Sept. Aus Anlaß des Ueberfalles auf eine portugieſiſche Barke durch Riffpiraten, die das Schiff plünderten und den Kapitän ſowie einen Theil der Mannſchaft desſelben ge⸗ fangeu halten, haben die portugieſiſchen Panzerſchiffe„Vasco de Gama“ und„Adamaſtor“ Befehl erhalten, nach Marokko zu gehen. Atheu, 3. Sept. Ein Hauptmann der Infanterie ſchoß in einem Anfall von Geiſtesſtörung auf zwei Lieutenants, Einer blieb todt, der andere iſt tödtlich verletzt. *Kauea, 3. Sept. Die Admirale erließen eine Verordnung betr. die Einrichtung einer internationalen militäriſchen Gerichtskommiſſion. Die Artikel 1 und 2 beſtimmen, daß die Kommiſſion auf Grund des italieniſchen Militärſtrafgeſetzbuches Handlungen gegen die öffentliche Sicherheit, Beleidigungen von internationalen Offtzieren, Mannſchaften und Gendarmen, begangen durch Eingeborene, türkiſche Unterthanen und anſäſſige Ausländer, aburtheilen ſoll. Berufung findet nicht ſtatt. Artikel 3 beſtimmt, daß die Konſuln, entſprechend den Kapitulationen, gegen die Aus⸗ länder vorzugehen haben, die anderer Verbrechen, Vergehen und Zu⸗ widerhandlungen, als der oben genannten, beſchuldigt ſind. Die Admirale werden den Ort der Straferfüllung beſtimmen und behalten ſich vor, nach Erforderniß eine ähnliche Kommiſſion in den anderen beſetzten Städten einzufetzen. Im letzteren Falle ſoll das Militärſtrafgeſetz desjenigen Landes zur Anwendung kommen, dem der betr, Höchft⸗ kommandirende angehört. (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Wien, 4. Sept. Wie die„Pol. Korr.“ erfährt, wurde der öſterreichiſch⸗ungariſche diplomatiſche Vertreter in Sofia, ſobald in mehreren Blättern über die angebliche Mißhandlung der ungariſchen Stagtsangehörigen Helene Kroner Mittheilungen erſchienen waren, aufgefordert, den Thatbeſtand feſtzuſtellen und der Regierung auf telegraphiſchem Wege Bericht zu erſtatten, *Lugo, 4. Sept. Hier ſtürzte ein Gerüſt ein, wobei vier Arbeiter und ein Mädchen erſchlagen wurden. *Konſtantinopel, 4. Sept. 8 Armenier, die an den letzten Attentaten betheiligt waren, wurden zum Tode verurtheilt. Zwei Armenier, welche des Attentats bei der Pforte verdächtig waren, ſind freigeſprochen worden. Athen, 4. Sept. Die Regierung hat beſchloſſen, die letzte Reſerveklaſſe zu entlaſſen. Der Beſchluß wird am Montag bekannt gegeben. „Buenos⸗Aires, 4. Sept. Von Montevideo hierher ge⸗ langte Telegramme melden, daß die Revolution in den letzten Tagen viele Anhänger gewonnen hat. Die Aufſtändiſchen rücken nach dem Innern von Uruguay vor. Geſtern erſchien eine Abtheilung derſelben unweit Minas. Maunheimer Handelsblatt. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 3. Sept. Gs waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ gewicht zu Mark:— Ochſen I. Qual.—, II. Qugl.—, Schmalvieh I.—, II.—, III.—.— Farren I.—, II.—. 181 Kälber I. 160, II. 150, III. 140. 377 Schweine J. 134, II. 180, — Luxuspferde 0000%000.— Arbeitspferde 000/0000.— Milch⸗ kühe 000/00.— Kalbinnen——. 336 Ferkel—12. 4 Schafe 20—28.— Zuchtfarren 000/00.— Lämmer—, 0 Ziegen—.— — Zicklein—.——.—. Zuſammen 898 Stück. Fraukfurter Effekten⸗Soeietät vom 3. Sept. Oeſterreichiſche Kredit 311¾, Distonto⸗ztommandit 205.80, Berliuer Handelsgefell⸗ ſchaft 170.00, Banque Ottomane 120.40, Oeſterr.⸗Ung. Staats⸗ bahn 298¾8, Lombarden 77¼, Deutſche Bank 206.80, Dresdener Bank 61, Schaffhauſener Bankverein 151, Northern Pref, 49.60, 3proz. Portugieſen 23, 6proz. Mexikaner 92.60, do. 3proz. 24.10, 500er 24.80, Alkali Weſteregeln 205, Conkordia 282.20, Conk. Elekt⸗ Akt. 152.40, Gotthard⸗Aktien 152.90, Schweizer Central 1839.70, Schweizer Nordoſt 113.20, Schweizerßunion 82.20, Jurg⸗Simplog 89,70, 5proz. Italiener 94.30 ult. Schifffahrts⸗Nachrichten. Ueberſeeiſche Schifffahzrts⸗Nachrichten. Der Dampfer„München“ iſt am 2. Sept. wohlbehalten in Balti⸗“ more angekommen. Mitgetheilt durch Ph. 80 für's Großherzogthum Baden coneeſſtonirter Generalggent Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein; 30. 31. 1..3. 4. Bemerkungen Konſtanz 4J44,45„42 4,37 Hüningen J3,69 3,59 3,50 3,49 5,24 Abds. 6 U. Kehl 44,00 8,96 8,878,49 8,71 N. 6 U. Lanterburg.„„ 35,36 5,48 5,84 5,22 5,10 Abds. 6 U. Maxauu J5,61 5,86 5,56 5,44 5,34 55 Germersheim J5,41 5,48 5,45 5,34 5,28.-P. 12 U Maunheim, 35,51 5,44 5,48 5,31 5,315,25 Mgs. 7 U. Mainz„J2,49 2,42 2,42 2,80 2,36 PV.-P. 12 U. Bingen„12,90 2,80 8,32 2,80 10 U. Kaub„„ 3J3,44 3,35 3,88 3,35 8,29. Koblenz„ J3,44 3,88 3,86 8,57 3,30 10 U. Köln„„ J3,70,68 8,58 3,01 8,58 2 U. Nuhrort J38,18 3,12 8,05 8,02. 9 U. vom Neckar; Maunheim„„„ J5,41 5,38 5,415,87 5,25 9255 V. 7 U. Heilbronn J0,81 0,80 0,80 0,70 0,70%80] V. 7 U. Geld⸗Sorten. Dukaten M..87— 68 571 Imperſalg M.—— 20 Fr.⸗Stülcke„ 16.21—17 Dollars in Gold„ 40.—18 Engl. Sovereigns„ 20.40-35 Verlooſungen. Augsburger 7 fl.⸗Looſe vom Jahre 1864. Ziehung 1. September 1897. Auszahlung ſofort. Am 2. Auguſt gezogen Serien: Nr. 299 359 561 596 941 1119 1234 1522 1728 1786 170 1881 1914. auptpreiſe: Serie 1786 Nr. 38 à 8500 fl. Serie 20 Nr. 65 à 1000 fl. S. 561 Nr. 59, S. 596 Nr. 75, S. 941 Nr. 9 S. 1234 Nr. 49, S. 1728 Nr. 2, 60, S. 1881 Nr. 52, S. 1914 9. 29 je fl. 100. S. 359 Nr. 76, S. 941 Nr. 27, S. 1119 Nr. 57, 1728 Nr. 41, 73, S, 1786 Nr. 18, S. 1914 Nr. 44, 47, 59, 65 80 fl. S. 359 Nr. 15, 43, S. 941 Nr. 79, S. 1522 Nr. 85, S. 188 Nr. 16 je 50 fl. S. 299 Nr. 8, S. 359 Nr. 86, S. 561 Nr. 5, 62 94, S. 596 Nr. 22, 97, S. 941 Nr. 28, S. 1119 Nr. 30, 35, 72, S, 1786 Nr. 26, 48, S. 1796 Nr. 48, 68 je 40 fl. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 38427 Georg Hartmann, größtes Schuhwagarenhaus, E K. 8/8. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von Otko Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) dide 95 Pfſ. Seiden-Damaste Seiden-Foulards bedruckt Seiden-Basikleider p. Robe„„ 13.80—.50 ſowie Schwarze, weisse u. farbige flenneberg-Seide v. 60 Pfa. bis Wr. 18.65 p. Met.— glasz geſtreift, karriert, gemuſtert, Damaſte etc.(ca. 240 verſch. Qual. u. 2000 verſch. Farben, Deſſins ete.) 5 29884 v. Mk..35— 18.65 Ball-Seide v! 75 Pfg.—18.65 Seiden-Grenadines„ Mkk..35.— ll. 65 95 Pfg.—.85 Seiden-Bengalines„.95.—.80 per Meter. Seiven⸗armüres, Monopols, Oristalllques, Molre antique, Duchesse, Pringesse, Moscovits, Maroellines, ſeidene Steppdecken⸗ und Fahnenſtoffe ꝛc. ꝛc porto. und ſteuerſrei ins Haus.— Muſte und Katalog umgehend.— Doppeltes Brieſporto nach der Schweiz. ee, Seiden-Fabriken G. Henneberg, Zürich(& L. Halllaferaud ac. Ggling er in Mannheim alenge, M La deh un wi tu! ble 0 de;S SSeS — c en 1 — Nannhenn. 4. September. General⸗Anzeiger . Sa Amts und Kreis⸗Verkünd No. 27896. haben die Wir igungsblakt. Sekauntmachung. Slidweſſdenkſcher Elſen⸗ Freiwillf Antmachn! freiwillige Verſteigerung. ees Neenee Udenneen bahnJerband. Siergag, den de%%%Vereine Frogramm cß Arheter de Tarifheft e Ie ormitta 9*——.— rkauntmachung. durch Arbeiter belr. üee ee werde ich im Auſtrage des Herrn Velocipediſten⸗Ve dur Die Gnadengaben für Hinterbliebenevon Beamten betr. (241) No. 51078. Nach Art. 30 des Etatsgeſetzes vom 24. Juli 1888(Geſ. U..⸗O.⸗Bl. S. 518) können im Falle eines dringen den Bedürfniſſes in einmaligen Beiträgen oder in ſtets wider⸗ tuflicher Weiſe Gnadengaben verwilligt werden an 1. Wittwen etatmäßiger Be⸗ amten; 5 45758 2. ſolche hinterlaſſene ledige Söhne und Töchter etatmäßiger Beamter, welche das 18. Lebens⸗ jahr zurückgelegt haben oder beten kutter nicht mehr lebt; 3. ausnahmsweiſe auch an Wittwen ſolcher etatmäßiger Be⸗ amter, welche gegen ihren Willen aus dem ſtaatlichen Dienſt ent⸗ laſſen worden ſind. Nach§ 9 der landesherrlichen Verordnung vom 14. Oktober 1889(Geſ.⸗Bl. S. 281) ſind die Geſuche um Verwilligung ſolcher Gnadengaben, abgeſehen von dringlichen Fällen, allzährlich im Laufe des Monats Oktoher, in der Regel bei den Großh. 0 einzureichen. les bringen wir mit dem Aufügen zur allgemeinen Kennt⸗ niß, daß die Genehmigung einer Gnadengabe, wenn nicht die uweiſun auf ängere Reit ausgeſprochen iſt, alljährlich von Neuem nach⸗ geſucht werden muß und daß in allen Fällen die Verwillig⸗ ung nur mit Vorbehalt jeder⸗ zeitigen Widerrufs erfolgt. Mannheim, den 1. Sepk. 1897. Großh. Bezirks⸗Amt: v. Merhart. Atkauntmachung. Maßregeln gegen die Maul⸗ und Klalen⸗ ſeuche betreffend. No. 51085 J. Nachdem die Maul⸗ und Klauenſeuche in Lampertheim eine weitere Aus⸗ dehnung 115 angenommen hat, und im Erlö öſchen begriffen iſt, wird hiemit die in unſerer Be⸗ kanntmachung vom 16. Auguſt J. Js.— Kreisbl. No. 95— an⸗ geördnete Viehausfuhrbeſchrän⸗ kung wieder aufgehoben Dagegen bleibt die angeordnete Gehöft⸗ ſperre bis auf Weiteres beſtehen Bensheim, 30. Auguſt 1897. Großh. Kreisamt, ged. Gros. + (241) No. 51085 T. Vorſtehende Verfügung Großh. Kreisamts n bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, 1. Sept. 1897. Großh. Bezirksamt. v. Merhart. 43757 Aonkurgverfahren. Nr. 40633. In dem Konkurſe über das Vermögen des Reſtau⸗ rateurs Gottlieb Ernſt Karg in Mannheim iſt zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwenduugen gegen das Schlußverzeichniß der bef der Vertheilung zu berück⸗ de Forderungen Schluß⸗ kermin beſtimmt auf Mittwoch, 29. Septbr. 1897, Vorm. 10 uhr vor dem Amtsgerichte hierſelbſt Gimmer 18, 3. Stock.) Mannheim, 2 September 1897 Der Gerichtsſchreiber Großh. eee 48771 Miſſel. Konkursverfahren. No, 40635,. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Wagners Peter Helfert in Mannheim iſt zur Abnahme der Schlußrechnung, zur Er⸗ 105 8 von Einwendungen gegen das Schlußverzeichniß und zur Weschladafſung der Gläubiger Über die nicht verwerthbaren Ver⸗ mögensſtücke Schlußtermin auf Montag, 27. Septbr. 1897, Bormittags 9 uhr, vor 15 Amtsgericht hier⸗ elbſt Abth. V, Zimmer 18118 immt. Mannheim, den 1. Sept. 1897. Der Gerichtsſchreiber Großherzogl. Amtsgerichts: Mohr. Vermögensabſonderung. Nr. 40880. Durch Urtheil Großh. Amtsgerichts II. hier⸗ ſelbſt vom Heutigen wurde die Ehefrau des Fuhrmanns Karl Weick, Katharina geb. Schmitt in Mannheim für berechtigt er⸗ klärt, ihr Vermögen von dem⸗ jenigen ihres Ehemannes abzu⸗ ſondern. 43717 Mannheim, 31. Auguſt 1897. Gerichtsſchreiber Großher ogl Amtsgerichts Mohr. Agl. Treuß. und Großh. Heſl. Slaatseiſenbahn. Die zur beh an des Stationsgebäudes Waldhof und zur Herſtellung eines Ellgut⸗ ſchuppens in Bürſtadt nöthigen Erd⸗, Maurer⸗,Steinhauer⸗Zim⸗ merer⸗, Dachdecker. Spen ler⸗, Schreiner⸗, Schloſſer⸗, Glaſer⸗ und Weißbinderarbeiten werden, getrennt für die Bauten, einzeln oder im Ganzen vergeben. Pläne, ee und edingungen können in dem Büreau, Damm⸗ ſtraße 1, ein Faſel werden. Die Angebote ſind daſelbſt 0 und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen, ſpäteſtens zum 9. September, Vormitiags 8 uhr, einzureichen. 43601 Wahrnehmung gemacht, daß die von der Stadtverwaltung aus⸗ gegenenen Arbeiterbadekarten zur Benützung v. Privatbadeanſtalten auch an auswärts wohnende Arbeiter deßhalb abgegeben wurden, weil die Betreffenden fälſchlich angaben, ſie ſeien hier wohnhaft. Wir machen ausdrücklich da⸗ rauf aufmerkſam, daß die Ar⸗ beiterbadekarten nicht an aus⸗ wärts wohnende Arbeiter abge⸗ geben werden und daß wir die⸗ jenigen, welche ſich ſolche Karten 100 falſche Wohnungsangabe verſchaffen zur Anzeige bringen werden. Mannheim, 27. Auguſt 1897. Stadtrath Bräunig. 48655 Schemenauer. Heuſubmiſſion. Auf dem Submiſſionswege vergeben wir die Lieferung von ca. 8000 Zeutuer prima Wieſenheu loſe oder in Ballen gepreßt Die Lieferung hat franko Viehhof Mannheim in wöchentlichen Poſten zu erfolgen und muß bis Ende Dezemberd J. beendigt ſein. Angebote auf dieſe Lieferung ſind bis längſtens Montag, den 13. Sept. d. Is., Vormittags 10 Uhr, verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Heuſubmiſſion“ verſehen, bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, an welchem Zeitpunkt die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wartetwa erſchienener Submitten⸗ ten erfolgt. Es werden auch Offerten auf kleinere Mengen berückſichtigt. Das Angebot tlitt erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Eröffnungstermin an ge⸗ rechnet, uns gegenüber außer Kraft. Erfüllungsort iſt Mann⸗ heim. Zur Berechnung iſt das auf der Viehhofwage ermittelte Gewicht maßgebend. 43761 Mannheim, 8. Septbr. 1897. des fädt. Salach Biehy es ſtädt. Schlacht⸗Viehhofes. Juchs. Vergebung von Schlammabfuhrwagen. No. 3968. Die Lieferung von 3 Stück Schlammabfuhrwagen ſoll im Submiſſtonswege ver⸗ geben werden. Angebote, welche nach Einzelpreiſen geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Samstag, den 11. Sept, er., Vorm. 10½ Uhr, bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Erſtattung von 20 Pfennig in Briefmarken in Empfang ge⸗ nommeu werden können. Muſter⸗ wagen ſteht im Kanalpump⸗ werk K 9. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin deizuwohnen. Wir machen ergebenſt darauf aufmerkſam, daß nach Eröffnung der Submiſſion durch den Vor⸗ ſitzenden Angebote nicht mehr angenommen werden. 43163 Mannheim, 27. Auguſt 1897. Tiefbauamt: Eiſeulohr. Dung⸗Nerſteigerung. Montag, 6. September d. Js., Bormittags 10 Uhr, verſteigern wir auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe, U 2, 5 das Düngerergebniß von 111 Pferden vom 6. Sepkember bis incl. 3. October d. Is. in Wochenabtheilungen. 48105 Mannheim, 27. Auguſt 1897. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt, Die Verwaltung. Krebs. tkauntmachung. Behufs Verkaufs des in eirea 1094 Strohſäcken ausgelagerten Bettſtrohs iſt auf 43718 Donnerſtag, 16. Sept. 1897, Bormittags 11 uhr im Geſchäftszimmer der unter⸗ daſelbſt eingeſehen werden. Königl. Garniſon⸗Berwaltung. gekanntmachung. Zur Begebung der Synago⸗ genplätze für die Zeit vom 26. September 1897 bis 16. Sep⸗ tember 1898 haben wir Tog⸗ fahrt auf 43708 Dienſtag, 7. Septbr. 1897, Vormittags 10 Uhr im Sitzungsſaal des Synagogen⸗ raths anberaumt, was wir zur Kenntniß der verehrlichen Ge⸗ meindemitglieder bringen. Mannheim, 2 Septbr. 1897. Der Synagogenrath: Simon Beusheim. Die am 1. Oetober or. fülligen Coupons unzerer Pfandbriefe werden bereits vom 1. September er. ab an unserer Kasse in Ber- Iin und an den bekannten Zahlstellen kostenlos ein- gelöst. 43610 Wer die 78774 National⸗Zeitung 8 Tage zur Probe gratis 31. Auguſt 1897. Broßh. Heſl. Betriebs nſpektion. wünſcht, theiſe der Expedition, Berlin W. ſelne Adpeſſe mii⸗ Giltigkeit vom 1. September d. Is. der Nachtrag III, Tarifkilo⸗ meter und Frachtſätze für ver⸗ ſchiedene neu aufgenommene Stationen, Aenderungen und Ergänzungen der Ausnahme⸗ tarife und der Beſtimmungen über die Abfertigungen von Güterſendungen mit den badi⸗ ſchen Nebenbahnen, ſowie Be⸗ nachrichtigungen enthaltend, aus⸗ gegeben worden, 43702 Karlsruhe, 1. Septbr. 1897. Generalbirektion der Großh. Ba⸗ diſchen Staatseiſenbahnen als geſchäftsführende Berwaltung. Pfälziſche Eiſenbahnen. Bekanntmachung. Anläßlich der Anweſenheit Seiner Königlichen Hoheit des Prinzregenten Luitpolvd von Bayern in Ludwigshafen wird am Montag, den 6. Sep⸗ tember ds. Is. in der Zeit von 10½ Uhr Vormittags bis 4 Uhr Nachmittags auf der feſtenghein⸗ brücke die Brückesgelderhebung für Fußgänger eingeſtellt. Ludwigshafen a. Rh., den 2. September 1897. Die Direktion: v. Lavale. 1 0 Steigerungs ankündigeng. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am 43760 Donnerſtag, 30. Sept. 1897, Nachmittags 3 uhr die nachbeſchriebene Liegenſchaft des Kaufmannes Eugen Schwab hier im Nathhauſe öffentlich zu Eigenthum verſteigert. Der endgiltige Zuſchlag er⸗ folgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird. Die übrigen Ver⸗ ſteigerungsgedinge können beim Unlerzeichneten eingeſehen werden Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Eck⸗Wohnhaus dahier Litr. K 1 No. 9 nebſt allen lie⸗ genſchaftlichen Zugehörden, geſchätzt zu M. 90,000.— Manne 28. Auguſt 1897. Der Vollſtreckungsbeamte. Woerner. Großh. Notar. Oehmdgras⸗ Verſteigerungen. Das Großherzogliche Domäã⸗ nenamt Mannheim verſteigert den diesjährigen e wachs von den ärariſchen Wieſen ſeines Bezirks wie folgt: Freitag, den 10. September 1.., Vormittags 9 Uhr, im „Karpfen“ zu Sandhofen von 104 ba auf der Frieſenheimer Inſel; Samstag.den 11. September, 1.., Vormittags 9½ Uhr, im „Baduer Hof“ zu Mannheim, G 6, 3, von 23 ha der Gemar⸗ kung Mannheim; Montag, den 13. und Diens⸗ tag den 14. September l.., jeweils Vormittags 9 uhr. im„Pflug“ zu Brühl von 350 ha der Gemarkungen Brühl, Edingen und Schwetzingen; Mittwoch, den 15. Septbr. l. J. Bormittags 9 Uhr, auf dem Relaishaus von 66 ba Back⸗ ofenwieſen deremarkung Secken⸗ heim. Nichtbadiſche Steigerer und Bürgen haben ſich über ihre Zahlungsfähigkeit durch glaub⸗ afte Zeugniſſe ihrer Heimats⸗ ehörde auszuweiſen 48622 H. Schneider hier eirea 2400 Liter reine pfälz. 1896er Weißweine im Keller H 7, 24(Reichskrone), woſelbſt jederzeit Proben ent⸗ nommen werden können, gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 43699 Mannheim, 2. Septbr. 1897. Hildebrandt, Gerichtsvollzieher, H 4, 19ʃ20 Zwanga⸗Berſteigtrung. Montag, den 6. September, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal G 4, 5 Kanapees, Schränke, Chiffon⸗ nier, Kommoden, 1 Ladentheke, 1 Eisſchrank, 1 Hackklotz. 1 Waſch⸗ und 1 Nachttiſch, 2 Spiegel⸗ ſchränke, 1 Kanarienvogel mit Käfig, 1 Speckſchneidmaſchine, 1 Spieltiſch, 2 Waſchkommoden, 1 Ovaltiſch und 1 Divan im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 4. Sept. 1897. Hibſchenberger, 43778 Gerichtsvollzieher. Freiwillige Verſigerung. Montag, 6. Sept. ds. Is., Vormittags 10 uhr verſtelgere ich auf dem ſtädtiſchen Viehhöf dahier im Auftrage des Pferdehändlers Leopold Dellheim in Mutterſtadt 48681 1 Zugpferd öffentlich gegen Baarzahlung. Mannheim, 3. Septbr. 1897. Ebner, Gerichtsvollzieher. Freiwillige Verſteigerung. Montag, 6. September d.., Nachmittags 2 Uéhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 im Auftrage des M. Fließ hier: 1 aufgerüſtetes Bett mit Roſt und Matratze, ſowie 1 Anrichte mit Tellerbrett gegen Baarzahl⸗ öffentlich verſteigern. Mannheim, 3. September 1897. FJFutterer, 43776 Gerichtsvollzieher, P 3, 8½. Heirath. Eine Wittwe ohne Kinder, evang., mit 20000 Mark Ver⸗ mögen, ſucht ſich mit einem gut ſitüürten Herrn von angenehm. Aeußern wieder zu verehelichen; etwas Vermögen erwünſcht. Wittwer nicht ausgeſchloſſen; Geſchäftsmann bevorzugt. Alter 40—50 Jahre. Offerten unter A. Nr. 43608 an die Exped. ds. Bl. abzugeben. Junger Mann mit kleinerem Fabrikgeſchäft wünſcht ſich mit tüchtigem Fräulein, im Alter von 22—25 Jahren zu verehe⸗ lichen; etwas Vermögen er⸗ wünſcht. Off, mit Photographie unter B. K. Nr. 43740 an die Expedit ds. Bl. Discretion zugeſichert, 02,1J5 Wohne in 9 2,ö. Chr. RBies, Decateur. 43437 G. Haillecourt Sprachlehrer für Franz., Englisch und Handelskorrespondenz. 484538 D 7, 16. Ohmetgras⸗ Verſteigerung. Dienſtag, 7. u. Donnerſtag, 9. September d.., jeweils Morgens um 9 Uhr beginnend, wird der Ertrag des Ohmetgraſes voni150 Morgen Wieſen zu Seehof bei Hems⸗ bach am erſten Tage im oberen, am zweiten Tage im unteren Theile des Gutes in den dort errichteten Hallen, bei ungünſti⸗ gem Weiter aber im Hütten⸗ felder Hofhauſe loosweiſe ver⸗ ſteigert. 43246 Freiherrlich Heyl'ſche Gutsverwal⸗ tung Hüttenfeld⸗Seehof. Ehrhardt, Rentmeiſter. eichneten Verwaltung 4 1, 4, 55 Verdingungstermin anbe⸗ gelauntmachung. raumt. Nüchſten 48763 Diediesbz. Bedingungenkönnen] Freitag, den 10, d. Mts. Bormittags 10 uhr läßt die Gemeinde auf Räthhauſe dahier 1, einen güt gehaltenen zur 1 Untauglichen jungen dem aſſelochſen 2, einen überzähligen zur Zucht noch tauglichen jungen Ziegenbock an die Meiſtbietenden verſteigern. Viernheim, 3. Sept. 1897. Gr. Bürgermeiſterei Viernheim. Pfützer. Umzüge beſorgt billig 48043 Karl Kaubeeck, P A, 10, part. FBFEFECECECCCCCoo ianino's in Kauf u. Miethe. K. Terd. Heckel. 43314 44—* ründer Wer,, Ldd. pefers& Cie Nach. ln * 1.* 5 ganz. Fl. Mk. 13— 5 92 5 5„.25 * 8 2 50 * 15 2 4*.— ** 90 ine vieuk„„.— Niederlage bei Herren Carl Fr. Bauer, K 1, ga. M. Bamb, I 5, 2. Louis Burkhardt, 4 6, 5. Paul Geyer, O0 4, 17. W. Horn, Zeughausplatz. W. Kern, G3, 14. Ehr. Kühner, G 8, 20. Karl Mayer, P 5, 15/16. Wilh. Müller U 5, 26. Joſ. Sauer, K 4, 24. P. Sgol K 2, 18. Ph. Stoll, I 3, 15 u. T 6, 19. Hch. Strehl, 0 4, 18. In Ludwigshafen: ſtraße 37. J. Nehwinger. W. Keller. Wwe, Knorr, Ph. Zipp. 92238 In Ladenburg R. Rummel. Strümpfe und Socken werden billig angeſtrickt. 86925 L. Schäfer, Mittelſtraßſe 34, 2. Stock ——— H. Blickensdörfer, Hemshof⸗ ſuch Maunheim. 898 ittet Der Fahrwart. kein Sountag, 5. September 1897 zahlreiche Betheiligung 43791 Jeier des Geburtsfeſtes Heiner Königl. Hoheit des Großherzogs. Vorfeier Mittwoch, den 8. September 1897,. Abends 7 Uhr: Glockengeläute und Böllerſchießen. Hnuptfeier. Donnerſtag, den 9. September 1897. Morgens 7 Uhr: Böllerſchießen. Morgens ½10 Uhr: Feſtgottesdienſt der Jeſuitenkirche, der Synagoge. Nachmittags 1 Uhr: Feſteſſen im„Pfälzer Hof!. in der Trinitatiskirche, der Schloßkirche und Wr 0 Abends 7 Uhr: eſtvorſtellung im Großh. Hof⸗ und Frühtour Nattonaltheater: Kalif von Bagdad, nach Freinsheim. Oper von Cornelius. Abfahrt pünklich Vorſtehendes Feſtprogramm bringen wir zur öffent⸗ ab Vihnbofspia lichen Kenntniß und beehren uns die Einwohner Mann⸗ Um heim'e zur Theilnahme an dieſer Feier ganz ergebenſt ein⸗ zuladen. Damit verbinden wir das Erſuchen, Süngerhalle. Wiederbeginn bittet Der Vorſtand. Samſtag, den 4. dſs. Mts. Jer regelmäßigen Proben. Um vollzähliges Erſcheinen 48765 5 am Feſttage die Häufer feſtlich zu beflaggen. Einzeichnungsliſten für das Feſteſſen(4 Mk. 50 Pfg. mit Muſik, ausſchließlich Wein) liegen auf dem Ratge und im„Pfälzer Hof“ auf. 16 Mannheim, 30. Auguſt 1897. Der Gr. Amtsvorſtand. Pfiſterer. Der Oberbürgermeiſter. J. V. Bräunig. Sängerbund. Zusammenkunft im Lokal. Heute Samſtag Ab. 9 uhr 43780 Schützen⸗Geſellſchaft. Das Vergnügungs⸗Comite ſchlägt eine 43779 Gemeinſchaftliche Chaiſen⸗Fahrt Dragoner. Nachmittags 3 Uhr Vereius-erſaumlung im Lokal Eichbaum, P 5. wünſcht wegen hegtermitwirkenden. D Nagout 30 u. 40 Pfg 70 Pfg. Hasen Feldhühner, Faſanen Geflügel u. Fiſche in großer Auswahl. Verein ehemalig. gelber Am Sonntag, den 5. ds. Mtz., Zahlreiches Erſcheinen ſehr er⸗ Vorbereitung —0 Stiftungsfeſte u. Wahl der 43691 er Vorſtand. RSe Vorderſchlegel Braten pr. Pfd. 80 Pfg. Braten von M..50 an. Ragout 50 u. 60 Pfg. Wildeuten, Wachteln 46792 J. Knab, E I, 5, Breitestrasse, vom alten nach dem neuen Schießhauſe vor. Abfahrt präcis 2 Ahr vom alten Hchießhauſe. Chaiſen ſind in genügender Anzahl vorhanden. Das Vergnügungs-Comité. Krieger- Fer ein, Sonntag, den 5. September, bei günſtiger Witterung Familienausflug nach Worme mit Musik. Abfahrt mit Köln⸗Daſſelvorfer Boot präeis 19 uhr 45 Min. Verſammlungsort: Rheinfuſt“ punkt 13 Uhr 30 Minuten. Auf zahlreiche Betheiltgung rechnet 434 8 8 Der Vorstand. Aibeiterfonbidungs-Vereſn O 5, I. Sountag, den 5, September 1897 Ausflug nach Eberbach, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder, deren Angehörige, 1180 Aale unſeres Vereins zu zahlreicher Betheiligung einladen. Abfahrt Hauptbahnhof Morgens 8 uhr 42 mit Fahr⸗ preisermäßigung. Späterfahrende können den Zug 11 Uhr 46 Min. benil Der Vorſtand, Alle hier wohnhaften„ehemaligen Naſauer werden gebeten, ſich Sonntag, den 5. September, Nachmittags 5 uhr behufs 18 3 2 Wechewee Eier! ler! vantivt friſche italienische Eier jnländiſcheHofguttiet (reinſchmeckende Siedeier) ſeger. und nägar. Cier ſowie tägl. friſch eintreffende ff. Süßfrahmtafelbutter zu den billigſten Tagespreiſen. Alb. Engelte neb Eb. I8. e E bl8. Erſte Bezugsquelle für Ich empfehle hochprima ga⸗ 43749 wichtiger Beſprechung Wede nt ierhalle, G 3, 4 freundl. 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