* Die„.⸗L..“ ſchreibt: Es war zu erwarten, daß nach der Begegnung des Kaiſers mit dem Prinzregenten von Bayern die Frage der Militärſtraf⸗ prozeßreform wieder in den Vordergrund der öffentlichen Er⸗ örterungen rücken würde. Iſt es doch längſt kein Geheimniß mehr, daß eine der beiden Klippen, an denen die Reform zu ſcheitern droht, in dem Gegenſatz beſteht, in welchem ſich die Reichsmilitärverwaltung und die bayeriſche betreffs des oberſten Militärgerichtshofes bewegen. Bayern vertrat hierbei die Auf⸗ faſſung, daß die Einrichtung eines ſolchen Obergerichts in Berlin mit dem Reſervatrecht der Militärhoheit Bayerns nicht perträglich ſein würde; denn kraft dieſes reichsverfaſſungsmäßig gewährleiſteten Reſervatrechts ſei die Selbſtſtändigkeit der bayeriſchen Militärverwaltung und Rechtspflege ſtatuirt. Nach allem, was verlautet, war aber die Grundlage einer Verſtän⸗ digung hierüber ſchon im Frühjahr durch die Verhandlungen im Bundesrath gewonnen, und die Annahme liegt nahe, daß nunmehr die beiden Kontingentsherren das Einvernehmen durch perſönlichen Meinungsaustauſch vollzogen haben. Den Ultra⸗ montanen in Bayern, die ſich im Punkte der partikulariſtiſchen Eiferſucht von den Bauernbündlern nicht übertreffen laſſen wollen, war dieſe in Vorbereitung begriffene Uebereinkunft zwiſchen Berlin und München von vornherein ein Dorn im Auge; ſie drohten ſogar mit der Miniſteranklage, falls die Regierung das geplante„Attentat auf die Selbſtſtändigkeit Bayerns“ ernſthaft geſchehen laſſen wollte. Wir werden ſehen, ob dieſes bajuvariſche Heldenthum noch vorhaͤlt, wenn Ende des Monats der Landtag in München ſich verſammelt. Wie immer es dort der Regierung ergeht, es eröffnet ſich zugleich die Ausſicht auf einen Widerſtand der bayeriſchen Gruppe in der Zentrumsfraklion des Reichstags gegen ein Reformgeſetz, welches dem Reſervatſtaat Bayern den eigenen oberſten Landes⸗ gerichtshof nicht gewährt, und die parlamentariſchen Ausſichten der Reform werden dadurch für dieſen Reichstag nicht beſſer. Doch könnte gerade eine ſolche Frage für die kommende Wahl⸗ entſcheidung mit von beſtimmendem Einfluß ſein, ſie würde den nationalen Mittelparteien durchaus nicht unwillkommen ſein, wenn nur ein Entwurf der Militärſtrafprozeßreform endlich an den Reichstag gelangte und auch im Uebrigen mit der pro⸗ grammatiſchen Zuſicherung des Reichskanzlers vom 18. Mai 96 ſich vereinbaren ließe. Das Vertrauen hierauf iſt in den letzten Tagen allerdings geſunken. Die andere Klippe ſcheint für das porbereitete Reformwerk zum Verhängniß zu werden, wir meinen die von den Militärs mit Zähigkeit geforderte enge Verbindung der Kommandogewalt mit der Juſtiz und das von den höchſten Militärs, insbeſondere auch von den höchſten Chargen des großen Generalſtabes für den oberſten Kriegs⸗ perrn geforderte Beſtätigungsrecht. Wenn der Kontingentsherr berechtigt ſein ſoll, für jeden einzelnen Fall, den das Oberge⸗ richt entſcheidet, die militäriſchen Beiſitzer und auch den vor⸗ ſitzenden General zu kommandiren, war der Grundſatz der Ständigkeit und Unabhängigkeit des Gerichts derart durch⸗ brochen, daß Fürſt Hohenlohe ſchwerlich es mit ſeinem Ver⸗ ſprechen vom 18. Mai v. J. vereinbaren köunte, einen ſolchen Entwurf mit ſeiner Unterſchrift verſchen, an den Reichstag gelangen zu laſſen. Ebenſowenig könnte es dem Grundſatz der Unabhängigkeit des Gerichts entſprechen, wenn dem Gerichts⸗ herrn, bezw. dem oberſten Kriegsherrn allgemein ein Beſtätig⸗ ungsrecht eingeräumt werden ſollte. Wir glauben uns nicht zu irren, daß dieſe Streitfragen erſt uach dem 24. Auguſt vorigen Jahres aufgetreten ſind, das heißt, erſt nach der Erklärung des Reichsanzeigers von jenem Tage, welche bekannt gab, daß der Kaiſer ſelbſt die Vorlegung eines Entwurfs be⸗ ohlen habe,„welcher der von dem Reichskanzler am 18. Mai im Reichstage abgegebenen Erklärung entſpricht.“ Es wird hiernach angängig ſein, für die nachträglich in den Ent⸗ wurf hineingeſchriebene oder dem Entwurf gegenüber ſo hart⸗ näckig verfochtene Beeinträchtigung der Ständigkeit und Unab⸗ hängigkeit der oberen Inſtanz die Perſon des oder der Kontin⸗ gentsherren ſelbſt auszuſpielen. Die Gegner der Oeffentlichkeit des Hauptverfahrens und der hiernach einzurichtenden beſonderen Anklagebehörde gegenüber dem als Prozeßpartei anzuerkennen⸗ den Angeſchuldiglen ſind es, die ihren Widerſtand gegen die Oeffentlichkeit als völlig ausſichtslos aufgeben mußten, und nun in dem Verlangen des Beſtätigungsrechts ein werthvolles Mittel gefunden haben, nicht nur die Reform zu hintertreiben, ſondern auch an höchſter Stelle ſich vortrefflich zu inſinuiren. Man beachte nun die Ueberhebung, mit der dieſe Vertreter dieſer hinterhaltigen Politik heute bereits über den„in ſüd⸗ Adeutſchen Ueberlieferungen aufgewachſenen, dem Heere ferngeblie⸗ denen Staatsmann“, der ſich um das Zuſtandekommen der Reform ehrlich bemüht hat, zur Tagesordnung übergehen. Ja, die laut„Reichsanzeiger“ vom 24. Auguſt v. J. vom Kaiſer ſelbſt gewollte und angeordnete Reform wird als„alter Ladenhüter“ abgethan, wie wenn derſelbe nur in Elmange⸗ lung eines beſſeren Hetzmittels„immer wieder aus dem Hintergrund hervorgezerrt“ würde. Die ganze Sache, ſo meint die deutſche Tageszeitung weiter, ſei weder ſo drinalich. dgs duͤrfte, noch ſei„überhaupt ein tieferes Intereſſe für die An⸗ gelegenheit vorhanden“, das Intereſſe werde nur künſtlich her⸗ vorgerufen u. ſ. w. Die Reform des preußiſchen Mllitärſtraf⸗ prozeſſes, der aus der Zeit des ſchlimmſten Niedergangs des deutſchen Strafprozeſſes überhaupt, und dazu noch aus der Zeit der qualitativ mindeſtwerthigen Zuſammenſetzung des Heeres ſtammt, biete kein tieferes Intereſſe! Den breiteren Schichten mag die Rechtsungleichheit und auch Rechtsunſicherheit, unter deren Einfluß die halbe Million von Söhnen des Volkes jahr⸗ aus jahrein den Heeresdienſt leiſtet, nicht zum vollen Bewußt⸗ ſein kommen,— das kann man füglich noch als ein Glück be⸗ zeichnen. Aber das tiefere Intereſſe zu beſtreiten, blieb den — oberflächlichſten Tagespolitikern vorbehalten, deren Ideenkreis von einflußreichen Hofbeziehungen und Roggenpreiſen heilſam beſchraͤnkt iſt. Es wird unter dieſen Umſtänden durch parla⸗ mentariſche Initiative bei Zeiten dafür vorzuſorgen ſein, daß das unbeſtreitbar tiefe Intereſſe an der Reform ſich im Volke auch verbreitere. Deutſches Reich. Nachleſe zu dem Aufenthalt des Kaiſerpaares in Bayern. Aus Bahyern, 4. Sept. Vom Aufenthalt des Kaiſer⸗ paares in Nürnberg erzählen die„Münch. Neueſt. Nachr.“ noch Folgendes: Eine Reihe von Induſtriellen hatte im Standes⸗ amtsſaale des Rathhauſes einen Chriſtbaum mit ellektriſcher Beleuchtung aufgeſtellt, der mit Geſchenken für die kaiſerlichen Prinzen ausgeſtattet war. Die Kaiſerin drückte beſonders ihren Dank für die Geſchenke aus und bemerkte hierbei, daß ſie nach und nach und nicht auf einmal die Geſchenke den Prinzen über⸗ geben werde. Als ſie ein Schiff in die Hände nahm, äußerte ſie ſcherzend zum Kaiſer:„Sieh einmal, wenn Du ſo leicht Deine Schiffe bekommen würdeſt!“ In das Goldene Buch der Stadt zeichnete der Kaiſer bloß ſeinen Namen ein. Dagegen ſchrieb der Prinzregent folgende Worte:„In froher Erinnerung an die bei verſchiedenen Gelegenheiten in der altehrwürdigen Reichsſtadt Nürnberg verlebten frohen Stunden.“ Seine warme Geſinnung für Bayern hat der Kaiſer durch eine That beſiegelt die ihm den größten Dank Bayerns und ganz Süddeutſchlands ſichern wird. Er hat das preußiſche Staatsminiſterium beauftragt, den Mainkanal von Frankfurt aufwärts bis zur bayeriſchen Grenze zu projektiren. Damit iſt, ſo ſchreibt die„Allg. Ztg.“, mit einem Schlage das Ge⸗ ſammtprojekt aus der Verzögerung geriſſen, die ihm bisher das beiderſeits zuwartende Verhalten bereitete. Für Bayern aber, insbeſondere zunächſt für Franken, iſt der Entſchluß von hoher Bedeutung. Es darf nicht daran gezweifelt werden, daß der Staat ſobald als möglich der ſo bedeutſamen Frage mit poſi⸗ tiven Vorſchlägen nähertritt. Zunächſt wird es ſich ja nur um die Strecke bis Aſchaffenburg handeln, fuͤr welch letztere bereits ein vortrefflicher Entwurf vorliegt, der in der Verſammlung des bayeriſchen Kanalvereins erörtert und von dieſem veröffent⸗ licht wurde. Der Kaiſer hat mit dieſem Entſchluß insbeſondere auch dem Prinzen Ludwig einen Gefallen erwieſen, deſſen großes Intereſſe an der Kanalfrage bekannt iſt. Die Reiſe des Kaiſers nach Paläſtina. Aus Kiel iſt in Beſtätigung früherer Meldung berichtet worden, daß die Reiſe des Kaiſers nach Jeruſalem im nächſten Jahre feſt⸗ ſtehe, da die Kaiſeryacht„Hohenzollern“ und der Kreuzer„Gefion“ ſchon die nöthigen Anweiſungen erhalten hätten. Doch läßt ſich dem „Hamb. Korr.“ zufolge daran zweifeln, daß die Reiſe zu Oſtern ſtattfindet, denn der Bauleitung dort iſt der Auftrag zugegangen, Entwürfe wegen des Baues eines Pfarr⸗ und Schulhauſes aufzu⸗ ſtellen. Dem Anſcheine nach ſollen dieſe Gebäude bis zur Ankunft des Kaiſers noch hergeſtellt werden; das könnte nicht vor dem Herbſte geſchehen. Die Grundſteinlegung der Erlöſerkirche fand be⸗ kanntlich am Reformationstage, den 31. Oktober 1891 ſtatt; wenn es möglich iſt, ſo dürfte auch die Einweihung nächſtes Jahr an demſelben Tage vor ſich gehen, Der Kaiſer wird voraus⸗ ſichtlich außer Jeruſalem auch die deutſche Gemeinde und die evangeliſche Kirche von Bethlehem und das Todte Meer beſuchen. Dieſe Reiſe des deutſchen Kaiſers nach Paläſtina wird auf die evangeliſchen Gemeinden in Kleinaſien ſehr belebend einwirken, außerdem hat ſie dort auch eine politiſche Bedeu⸗ tung, Das Anſehen der abendländiſchen chriſtlichen Kirchen iſt nicht nur in Paläſtina, ſondern ſelbſt in Konſtantinopel vollkommen er⸗ ſchüttert. Die häufigen Streitigkeiten und blutigen Schlägereien zwiſchen Lateinern und Griechen haben die Achtung vor allen Chriſtengemeinden bei Mohamedanern und Juden herumtergebracht, Außerdem hat ſich Frankreich, dem der Schutz der Katholiken im anzen Orient anvertraut war, aus Rückſicht auf Rußland ſeit fahren jeder Einmiſchung in die Jeruſalemer kirchlichen Streilfragen enthalten. Mehrere Staaten, wie Deutſchland und Italien, nehmen neuerdings den Schutz ihrer eigenen katholiſchen Angehörigen beſtimmt in Anſpruch. Rußland hat ſich vor Allem einen großen Einfluß dadurch zu ſtchern gewußt, daß es ſich in allen orthodoxen Klöſtern gefügigen Anhang verſchaffte, der mit größter Rückſichtsloſigkeit noch mehr für die politiſchen als die kirchlichen Intereſſen Rußlands arbeitete. Selbſtverſtändlich konnte unter ſolchen Umſtänden die ſchwache evangeliſche Gemeinde nicht zu beſonderem Anſehen kommen. Hierin würde nach Anſicht aller weitſchauenden Leute, und zwar nicht allein der evangeliſchen, eine bedeutſame Aenderung eintreten, wenn durch den Beſuch des deutſchen Kaiſers in Jeruſalem der Stellung des Chriſtenthums daſelbſt ein anderes Anſehen ge⸗ geben würde. Allen, namentlich auch den Muhamedanern, würde es klar vor Augen geführt, daß ſich wegiaſtens eine der der dem Chriſtenthum heiligſten Stätten bekümmere. Vor zweiund⸗ fünfzig Jahren begann auf Veranlaſſung des von Preußen ernannten evangeliſchen Biſchofs Gobat die evangeliſche Miſſton in Jerufalem ihre Arbeit. Seitdem hat ſich die deutſche Gemeinde mit ihren An⸗ ſtalten in hohem Maße entwickelt. Der wichtigſte Vorgaug war die Trennung von der anglikaniſchen Kirche 1886, Von dieſer Zeit an bekam die deutſch⸗evangeliſche Kirche erſt volle Freiheit und nahm einen anſehnlichen Aufſchwung. Sieben Anſtalten deutſcher chriſt⸗ licher Liebesthätigkeit entfalten dort bereits ihre Wirkſamkeit. Die neue Erlöſerkirche in Jeruſalem iſt bei Weitem die größte evange⸗ liſche Kirche in Paläſtina und dem geſammten Orient. Sie fällt nicht nur durch ihr Aeußeres, ſondern auch durch ihre Lage nahe der Grabeskirche mit dem Blick auf den Oelberg ſehr in die Augen. Homburger Feſttage. Homburg, v. d.., 5. Sept. An das Paradeeſſen im Kurhauſe ſchloß ſich geſtern Abend ein Gartenfeſt im Kur⸗ garten, der mit allerlei Feuerzauber vornehm und glänzend be⸗ leuchtet war. Die Fürſtlichkeiten traten mit der Generalitaͤt und den fremdherrlichen Offizieren guf die Teraſſe und ſahen ſich unter Hochrufen des Publikums und Männerchor⸗Geſang das Feuerwerk an, welches im Hintergrund abgebrannt wurde. In den Bäumen hingen Lampions gleich glühenden Früchten, Feuerſchlangen aller Farben liefen die Baumſtämme hinauf. Im Vordergeund ſtellte der Turnverein vaterländiſche Pyra⸗ miden dar, die von Scheinwerfern beſtrahlt wurden. Die Kaiſerin und die Königin von Italien ſowie die Großherzogin von Heſſen trugen lichte Seidenkleider und Diamantdiademe und wegen der kalten, aber wenigſtens regenloſen Nacht koſt⸗ bare Pelzumhänge. Bei den fürſtlichen Herrſchaften herrſchte die lebhafteſte Unterhaltung. Bemerkt wurde als heute noch weſter angekommener hoher Gaſt der Landgraf Alexis von Heſſen. Kalſer Wilhelm verweilte vorzugsweiſe in langem Geſpräche mit dem Herzog von Cambridge, ſodann mit dem franzöſiſchen Oberſt Foucauld, mit dem auch König Humbert länger als fünf Minuten im Vordergrund der Terraſſe ſtehend, angelegentlich ſprach. Prinz Luitpold von Bgiern und der König von Würt⸗ temberg verabſchiedeten ſich von den Herrſchaften, da ſie noch am Abend abreiſten. Homburg v. d.., 5. Sept. Heute früh begaben ſich der König und die Königin von Italien, der König von Sachſen, die bairiſchen Prinzen und der Reichskanzler Fürſt v. Hohen⸗ lohe zum Gottesdienſt in die katholiſche Kirche. Die hohen Herrſchaften wurden am Portal von der Geiſtlichkeit empfangen und in die Kirche geleitet. Um 11 Uhr fand in Anweſenheit der Majeſtäten im Curpark Feldgottesdienſt ſtatt. Nach Schluß der gottesdienſtlichen Feier hielt der Kaiſer an das 11. Jägerbataillon eine Anſprache, worin er die Leiſtungen des Bataillons belobte und ihm mittheilte, es hätte die große Ehre, daß die Königin von Italien geruht habe, die Stelle als Chef des Bataillons anzunehmen. Der Kaiſer ſchritt hierauf mit der Königin am Arme die Front des Bataillons ab. Die Königin richtete hierbei freundliche Worte an das Bataillon und die Muſik ſpielte dann den ita⸗ lieniſchen Königsmarſch. Ein Parademarſch ſämmtlicher Trup⸗ pen ſchloß die Feier. Der König von Württemberg iſt geſtern Abend nach Stuttgart abgereiſt. Am Abend fand eine mufi⸗ kaliſche Unterhaltung ſtatt, bei welcher die Wiesbadener Theater⸗ kapelle, ſowie mehrere hervorragende Kammerſänger, Sängerinnen und Kammermuſfiker mitwirkten.— Der Kaiſer und der König von Italien ſind heute früh 5 Uhr 50 Min. mittels Sonder⸗ zugs in das Manövergelände abgefahren. Es herrſcht Sturm und Regen. Die Kreuzzeitung über die Bismarck⸗Gloſſen. »„Mit Bedauern müſſen wir neuer Aeußerungen des Fürſten Bismarck erwähnen, aus denen hervorgeht, daß ſich ſeiner doch eine große Mißſtimmung über die konſervative Partei bemächtigt hat, Die Behauptung, daß die konſervative Partei von der„Fraktions⸗ ſtreberei beſonders leicht verſeucht werde,“ und der Satz, er hätte zviel eher mit Herrn Richter paktirt als mit den Freunden der Nathuſius⸗Ludom und Konſorten“ zeigen in ihrer beleidigenden Pointirung eine ſolche Animoſität des Altreichskanzlers gegen die konſerpative Partei, daß es ſchwer iſt, eine Erklärung dafür zu finden. Nirgends iſt der Fürſt mehr verehrt als von den Konſer⸗ vativen; ſeinen älteſten Sohn, der parlamentariſch„wild“ iſt, hat man auf dem konſervativen Parteitage zu Dresden als erſten ſprechen laſſen— nur dem Namen Bismarck zu Ehren. Und das iſt der Dank aus Friedrichsruh? Der Fürſt ſcheint verärgert zu ſein, und wohin er zielt, zeigt u. a. die Bemerk⸗ ung über die„neu in Mode gekommene Reiſe⸗Politik“ unzweideutig genug. Als Zuſchauer im Parterre ſehen ſich die Dinge aber anders an, wie wenn man praktiſche Politik treibt. Sicher iſt die„National⸗ Zeitung“ nicht unſere Freundin; aber wir mußten ihr Recht geben, als ſte einmal hervorhob, es müſſe doch regiert werden. Weil Fürſt Bismarck nicht mehr am Ruder iſt, kann doch die ganze Reichs⸗ maſchine nicht ſtille ſtehen, und ebenſowenig iſt von der konſervativen Partei zu verlangen, daß ſie ſich deswegen in ein Achilleszelt zurück⸗ zieht. Die konſervativen Abgeordneten haben auch eine moraliſche Verantwortung, und die kann Fürſt Bismarck ihnen nicht abnehmen.“ Oeſterreich. Die deutſche Sprache in Böhmen muß ausgemerzt werden. Die Czechen haben das Schlagwort ausgegeben:„Die deutſche Sprache muß in Böhmen ausgemerzt werden“, und die Localblätter bieten eine Blumenleſe der heftigſten Ausbrüche nationalen Haſſes in ihrer Aufforderung, die deutſche Sprache im Verkehre nicht zu dulden. Die Strakonitzer Hlaſy ze Sum. ſchreiben:„Das Deutſch⸗ (Badiſche Volkszeitung) der Stadt Mannheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt) ft den palilſchel F. alth Kyen In der Poſtliſte eingetragen unker 9 Paul Hartwig: Nr. 6. für den lokalen und prob. Theil; Abennement:(N ſür den 80 V. monatlich, Karf Npfeln. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, Rotationsdruck und Verlag der 55 Poſt bez. Dr. H. Veute Buch⸗ ſchlag Jier 115 Uartal, Cerſe Manzhefpotrapb. Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 8 ahrgang.)(Das„Mannheimer Jouengl', e 15 5 Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. iſt golpital 2 2 2— 1 18. . Seneb Aunen 5, 8, Seleſente und verbreilelſte Jeitung in Miaunheim und Augegend. E 6, 2 ſammtfſch in Raunhem. Nr. 244. Dienſtag, 7. September 1897.(Gelephon⸗Ar. 218.) VT e e Zur Militärſtraſprozeß⸗Reſorm. man ſich nicht zur ſorgfältigen Prüfung ſehr viel Zeit laſſen en ächte ir trop ſprechen in unſeren Gaſſen erſchöpft ſchon alle unſere Geduld. d 2. Sekke⸗ General? Anzeiger Maunheim, 7. September. wWir ſagen es mit Nachdruck, daß wir die deutſche bei uns nicht dulden werden...“ In einer anderen Notiz desſelben Blattes heißt es:„Wettrennen im Deutſchſprechen ſcheinen unſerer Damen, darunter auch mauche unſerer Koryphäen, welche in der Jugend zur Bildung im deutſchen Gebiete waren, zu veranſtal⸗ zen. Es iſt das eine Schande für ſie, und ſie reizen damit die Oef⸗ fentlichkeit, wenn ſie beiſpielsweiſe auch bei einer ezechiſchen Unter⸗ altung mit einander Deutſch ſprechen. Im Launer can leſen wir unter dem Titel„Warnung“:„Allen denjeni⸗ en, welche nicht aufhören, die hieſige friedliebende Bevölkerung durch keckes Deutſchſprechen zu provoeiren, rathen wir zum letzten⸗ male, dieſes aufreizende Spiel in ihrem eigenen Intereſſe ſein zu kaſſen.“ Es folgt dann die Drohung, daß, wenn dieſe Warnung er⸗ folglos bleiben ſollte, demnächſt mit der Veröffentlichung der Namen vorgegangen werden würde. Dasſelbe Blatt wirft die Frage auf: „Was iſt unſere Pflicht?“ und beantwortet ſie folgendermaßen: „Keine Localitäten beſuchen, wo es zweiſprachige Aufſchriften gibt, wo deutſche Conſervation geduldet wird, wo uns feindliche deutſche eee aufgelegt werden. Ferner nichts zu kaufen von Geſchäfts⸗ euten, in deren Geſchäften Deutſch geſprochen wird, welche deutſche Bücher haben, welche deutſche Zeitungen abnehmen oder welche mit unſerer Nation feindlichen Firmen in Verbindung ſtehen.“— Im Krakonos wird berichtet, Tafeln mehren, auf denen zu leſen iſt: Ad iſt es nicht geſtattet, Deutſch zu ſprechen.“— Der Podripan indet, daß die Bevölker⸗ ung von Raudnitz dadurch beleidigt und gereizt werde, daß bei den amtlichen Gebäuden die deutſche Aufſchrüt an erſter Stelle ange⸗ bracht ſei. Das Blatt iſt der Anſicht, daß deutſche Aufſchriften in Raudnitz überhaupt überflüſſig ſeien, und es werde nicht mehr ge⸗ duldet werden, daß die czechiſche Sprache daſelbſt öffentlich zurück⸗ geſetzt werde. Der Podripan fordert„im Jutereſſe des Friedens und der Beruhigung der Gemüther“ die Vorſtände der betreffenden Aemter auf, für eine Beſeitigung der provocirenden Aufſchriften zu orgen, wibrigenfalls ſie ſich nicht wundern dürfen, wenn die völkerung ſelbſt für eine Beſeitigung derſelben ſorgen würde⸗ n Enichvw, wo der Gemeinderath die vollſtändige Gzechiſtrung der Gemeindeverwaltung beſchloſſen hat, verlangt man nun auch die Beſeitigung der deutſchen Aufſchriften in dem der Oeffentlichkeit zugänglichen fürſtlich Kinsky'ſchen Privatgarten. Wie bekannt,“ ſchreiben Narodni Liſty,„hat das Publicum in dieſen Garten dreimal der Woche freien Gintritt, und unliebſam, ja provo⸗ eatip wirkt es auf das czechiſche Publieum beim Eintritte in den Garten, wenn es überall blos deutſche Aufſchriften und Kundmach⸗ ungen ſieht und lieſt, Dagegen meint die Bohemia, gibt es aller⸗ dings ein einfaches Mittel; diejenigen Parteigänger der Narodni Liſty, welche ſo leicht„provoeirt“ werden, können ſich dies erſparen, wenn ſie dieſen Privatgarten einfach meiden und lieber öffentliche Gärten aufſuchen, in denen die ausſchließlich ezechiſchen Aufſchriften wohlthuend auf ihre Nerven wirken werden. Aus dem Mannöver. Homburg v. d.., 6. Sept. Nach viertägigem Kriegsmarſche 5 05 heute die beiden feindlichen Armeen Fühlung genommen; es am zu lebhaften Zuſammenſtößen der Vorhut und zu größerm Ge⸗ fecht nordweſtlich von Hanau. Die Lage in vergangener Nacht war folgende geweſen: Das elfte Corps ſtand von Frankfurt bis Nau⸗ heim, das dazu gehörige achte von Ufingen bis Gießen, die bayri⸗ ſchen Corps von Babenhauſen bis Aſchaffenburg⸗Lohr und nördlich bis Seligenſtadt⸗Gelnhauſen. Der Cavallerie⸗Diviſton der Rhein⸗ Fala um und ſüdlich von Friedberg ſtand gegenüber in der Linie elnhauſen⸗Nidda die bayriſche Cavalleriediviſion. Die Gefechte galten heute weſentlich der gewaltſamen Auf⸗ klärung und der Beſetzung der Kinzigübergänge und der Niddantederung. Die Bayern konnten in Hanau ohne Widerſtand einrücken und erſt die darüber hinaus vorſtoßende bayriſche erſte Diviſton wurde bei Hochſtadt aufgehalten; auch die nördlich an⸗ ſchlteßenden Diviſtonen beider Armeen getiethen aneinander und dabei mußte die Rheinarmee mit ihrer 25. Diviſion auf einen weitern Vormarſch verzichten. Auf dem äußerſt nördlichen Flügel aber ſcheint die Capallerie⸗Diviſion des Grafen Haeſeler die feind⸗ lſchen Reitermaſſen im Schach gehalten zu haben. Beide Gegner waren erſichtlich abgeneigt, ſich ü größere Gefechte einzu⸗ laſſen, und ſo verblieb es im weſentlichen bei einer Verſchlebung der Hanaus durch die faſt das ganze I. Corps zuſammen. Tages und alle weitern Bewegungen wurden ſchon gegen 11 5 abgebrochen; das konnte nicht Wunder nehmen bei dem ſchauderhaften Unwetter. Die ganze Nacht hatte es in Strömen geregnet, dazu kam Sturmwind und ſtellenweiſe kleine rontſtellungen, wie ſie ſich aus der Beſetzung ayern ergibt. Dort zogen dieſe auch alsbald Die e des heutigen Wolkenbrüche. Die eldwege waren ein großer Moraſt, die ſonſt guten und waſſerharten Straßen zollhoch ver⸗ ſchlammt. rotzdem war die Stimmung der Truppen erſtaunlich munter bei vorzüglicher Haltung. Ein jammervolles Schickfal erlitten die Schlachtenbummler. Morgen dürfte bei Windecken über das Niddathal, vielleicht auch über die Kinzigüber⸗ gänge entſchieden werden. Der Kaiſer und König Humbert mit den Fürſtlichtelten wohnten den Ritten von Hanau aus auf den weſt⸗ lichen Kampfplatz bei, Es regnet immer noch. Der Kaiſer kehrte um 2 Uhr nach Homburg zurück, wo das auf den Abend angeſetzte Gartenconcert und die Feſtlichkeiten im Kurparke abgeſagt wurden. „Hauau, 6. Sept. Kaiſer Wilhelm und König umbert trafen 6 Uhr 45 Min. früh hier ein, ſtiegen zu Pferde und begaben ſich in das weſtlich von Hanau gelegene Manöverfeld. Die dem Manbver zu Grunde gelegte Generalidee iſt folgende; Gine Weſtarmee über⸗ ſchreitet Ende Auguſt den Rhein bei Coblenz und unterhalb. Eine Oſt⸗ armee verſammelt ſich hinter dem Thüringer Wald, der Werra und der obern Weſer. Aus Bayern ſollen Verſtärkungen zu ihr ſtoßen. Die Spe⸗ gialideen ſind folgende: Zur rechten Flankenſicherung der Weſtarmee iſt eine Weſtabtheilung unter General Graf Häſeler gebildet, welche aus dem§. und 11. Armeekorps und einer Kavalleriediviſion beſteht. Die daß ſich in czechiſchen Gaſthäuſern die Weſtabtheikung ſtand geſtern auf der Ainie Frankfuürk⸗Weßlar; ſſe will dem Feinde das Ueberſchreiten von Main und Kinzig verwehren. Eine Oſtabkheilung unter dem Prinzen Leopold von Bayern kommt aus Bayern und ſoll raſch vorgehen, um die noch hinter dem Thüringer Wald ſtehende Angriff zu unterſtützen. Die Oſtabtheilung, be⸗ ſtehend aus dem 1. und 2. bairiſchen Korps und der Kavallerie⸗ diviſton, will zu dieſem Zweck den Kinzig⸗Abſchnitt gewinnen. Die Oſtabtheilung ſtand geſtern öſtlich und weſtlich von Aſchaffenburg, die Kavalleriediviſton bereits jenſeits der Kinzig. Heute früh beſetzten die Baiern Hanau, ihre Vorhut drang bis Hochſtadt vor. Nach heißem Kampfe warf die 22. preußiſche Diviſion die Baiern bis Wilhelmsbad zurück. Dort war auch der Kaiſer und der König von Italien mit großem Gefolge eingetroffen, überall von den Truppen und Zuſchauern mit lauten Hurrahrufen begrüßt, und der Kaiſer hielt die Kritik ab. Das Wetter war ſehr ſchlecht, es ſtel ſtarker Regen und herrſchte Wind. Die Wege waren durchweicht, Während der ganzen letzten Nacht fanden Truppendurchzüge durch Frankfurt und die andern Orte in der Richtung auf Hanau ſtgtt. Hanau iſt noch von den Baiern beſetzt, Aus Stadt und Land. Maunheim, 7. September 1897. Die Einweihung des Marktbrunnens in Ludwigshafen. Eudwigshafen, 6. Sept. Die Enthüllungsfeier deß Monumentalbrunnens iſt heute bei denkbar ſchlechteſtem Wetter programmmäßig verlaufen. Kurz nach halb 11 Uhr ver⸗ kündeten Böllerſchüſſe und Glockengeläute, daß der Zug des Prinz⸗ regenten in den Bahnhof eingelaufen ſei. Der Regent wurde vom Regierungspräſidenten Freiherrn von Welſer, Bezirksamtmann Bullinger, Bürgermeiſter Krafft und Geheimrath von Lavale empfangen. Weißgekleidete Mädchen ſtreuten Blumen bis zum Bahn⸗ hofsplatz, Feſtjungfrauen überreichten prächtige Bouquets. Der Prinz⸗ regent beſtieg einen à la Daumont von Spitzenreitern geführten ge⸗ ſchloſſenen Wagen und fuhr durch die feſtlich geſchmückten Straßen, die Ludwigsſtraße, die Oggersheimerlandſtraße dem Ludwigsplatz entlang zum Königspavillon, überall auf dem Wege von den ſpalier⸗ bildenden Vereinen und dem außerordentlich zahlreich erſchienenen Publikum begeiſtert begrüßt. Leider begann gerade im Moment der Ankunft des Prinzregenten beim Denkmal der Regen mit neuer Kraft niederzuſtrömen. Während Se. Königl. Hoheit den Königs⸗ pavillon betrat, ſangen die vereinten Geſangvereine Ludwigshafens 800 neuen pfälzer Sängergruß. Darauf folgte der Akt der Ein⸗ weihung. Bürgermeiſter Krafft hielt die Weiherede. Der Prinzregent erwiderte ungefähr Folgendes: Er freue ſich über den herzlichen Empfang, ebenſo wie über das Blühen der pfälziſchen Bahnen, die in ſchönſter Entwicklung begriffen ſeien, und über die koloſſale Ent⸗ wicklung der Stadt Ludwigshafen, die einſt klein geweſen und jetzt zur Großſtadt geworden ſei. Er wünſche der Stadt auch ferneres Wohlergehen und Gedeihen, Es erfolgte hierauf ſeitens des Prinzregenten und ſeines Ge⸗ folges ein Rundgang um das Denkmal, bei welchem ſich der hohe Herr offenbar ſehr befriedigt über das Werk des Herrn Architekten Brunner äußerte. Der Prinzregent nahm bei dieſer Gelegenheit von weißgekleideten jungen Damen einige Bouquetts mit freundlichem, huldvollem Dank entgegen. Anſchließend hieran ließ ſich der hohe Herr verſchiedene Spitzen der Behörden vorſtellen, wobei er beſonders verſchiedene Offiztiere des Landwehrbezirks durch längere Anſprachen auszeichnete. Alsdann erfolgte noch⸗ mals ein Rundgang um das Denkmal, wobei S. kgl. Hoheit auch mit verſchiedenen Kriegern ſich unterhielt. Sodann erfolgte die Abfahrt nach dem Direktionsgebäude der pfälziſchen Bahnen, wo um 12 Uhr ein von der Verwaltung gegebe⸗ nes Frühſtück eingenommen wurde. Zur Rechten des Regenten ſaß Regierungspräſtdent Frhr. v. Welſer, zur Linken Geh. Hofrath von Neumayer, ihm gegenüber Geheimrath v. Lavale. Die Muſik wurde von der Kapelle des 18. Infanterie⸗Regiments ausgeführt. Herrliche Blumen⸗Arrangements und Aufſätze ſchmückten die Tafel, unter an⸗ derem auch eine verkleinerte Nachbildung des Denkmals in Zucker. Geh. Hofrath von Neumayer führte anſchließend an die orte des Bürgermeiſters bei der Einweihung u. a, folgendes aus: Herr Bürgermeiſter Krafft habe ſchon den Gefühlen des Dankes der Stadt Ausdruck gegeben, des Dankes der Stadt ſowohl für den al⸗ lerhöchſtſeligen Großvater Sr. Kgl. Hoheit, den Begründer dieſer Stadt, als auch des Dankes der pfälziſchen Bahnen, von welchen die erſte und größte Linie den Namen des Vaters Sr. Kgl. Hoheit trage. Vor jetzt 50 Jahren wurde dieſe Linie errichtet, und es treffe ſich glücklich, daß das Jubiläum dieſes Ereigniſſes mit dem heutigen Feſte zuſammenfalle. Nicht gering ſeien auch die Gefühle des Dankes, welche die Verwaltung der pfälziſchen Bahnen für das Wohlwollen hege, deſſen ſie ſich ſtets ſeitens Sr. kgl. Hoheit des Prinzregenten zu erfreuen gehabt habe. Erſt in jüngſter Zeit wieder habe Se. kgl. Hoheit das Hafenprojekt bewilligt, welches unſerer Provinz und unſerm geliebken Vaterland zum Segen und Heil gereichen foll Faſſen wir dieſe Gefühle zuſammen, ſo dürfen wir wohl den Wunſch zum Himmel richten, daß Seine kgl. Hoheit noch viele Jahre hindurch in gleicher körperlicher und geiſtiger Friſche die Geſchicke des bayriſchen Vaterlandes lenken möge. In das hieran ſich anſchließende Hoch ſtimmten die anweſenden Gäſte be⸗ geiſtert ein. Se. kgl. Hoheit der Prinzregent antworte darauf: Ich freue Mich außerordentlich, Herr Geh. Hofrath, Ihre freund⸗ lichen patriotiſchen Worte vernommen zu haben, und daß ſie Meines Vaters in ſo ehrender Weiſe gedacht haben. Ich freue Mich über das Blühen und Gedeihen der pfälziſchen Giſenbahnen, die in träf⸗ Ludwigshafen. Ich danke der Stadt vielmals für den herrlichen Empfang und trinke auf das Wohl der Stadt Ludwigshafen und der Mir ganz beſonders ans Herz gewachſenen Pfalz, Sie leben hoch! Das Frühſtück endete um 1½ Uhr. Ihm ſchloß ſich ſofort die leider durch ſchlimmes Regenwetter beeinkrächtigte Rheinfahrt an, Dieſelbe ging vom Winterhafen aus ſtromaufwärts zum neuen 1 55 den der Prinzregent eingehend beſichtigte, indem er das Schiff ver⸗ Ufer aufgeſtellt hatten, mit Jubel empfangen. Dann ging es zurück zur Neckarſpitze, an der Anilinfabrit vorbei, deren Spingbrunnen mitten aus dem Rhein Strahlen von prachtvollſtem Farbenwechſel zum Himmel ſandten. Um halb 4 Uhr erfolgte die Rückfahrt zur Landungsbrücke an der Arnheiterſchen Ueberfahrtsſtelle. Se, königl. Hoheit begab ſich ſofort per Wagen zum Bahnhof, von wo die Ab⸗ fährt unter dem brauſenden Jubel der vielköpfigen Menge erfolgte. Wie wir hören, wurden Herr Bürgermeiſter Krafft und Herr Architekt Brunner durch die Verleihung des St. Michaelsordens 4. Klaſſe ausgezeichnet, während die beiden Adjunkten Lauterborn und Kinzel das ſilberne Verdienſtkreuz erhielten, e Das Budgei des Großh. Hoftheaters pro 1897/8 iſt nunmehr vom Stadtrath dem Bürgerausſchuß zur Genehmigung unterbreitet worden. Nach demſelben ſind vorgeſehen 200 Abonne⸗ mentsvorſtellungen, 25 Suspendu⸗Vorſtellungen und 12 Volksvor⸗ ſtellungen. Verlangt wird ein außerordentlicher ſtädtiſcher Zuſchuß von M. 121,400(wie im Vorjahre). In dem Schreiben des Herrn Intendanten Baſſermann, mit welchem er ſeinen Voranſchlag an die Theaterkommiſſion zur weiteren Verfolgung überſandt hat, heißt es: Dem Voranſchlag für 1897/8 ſind im Weſentlichen die Einnahmen des ablaufenden Jahres zu Grunde gelegt; eine weitere nennenswerthe Steigerung wird wohl nicht in Ausſicht genommen werden können. Die im ablaufenden Jahre theilweiſe erſparten Ge⸗ halte für eine Heroine, eine weitere dramatiſche Sängerin und einen weiteren Verwaltungsbeamten werden im Jahre 1897/98 in Anſpruch genommen werden. Die Gehalte und außer⸗ contractlichen Honorare des darſtellenden Perſonals ſind im Voranſchlag pro 1896/97 mit(174,700.— + 37,500,—) gleich Mk.J212,200.—, im Voranſchlag für das kommende Spieljahr 1897/98 mit(Mk. 186,000.— + 28.500.—) Mk. 214,500.— eingeſtellt. Den Minder⸗Ausgaben durch Weggang dreier verdtenter Mitglieder ſtehen Mehr⸗Ausgaben für neue Engagements, contraktliche Gagen⸗ Erhöhungen, ſowie Aufbeſſerungen von Mitgliedern des Chor⸗ Ballet⸗ und techniſchen Perſonals gegenüber. Eine größere Zahl der contraktlich nicht garantirten Bezüge iſt in eontraktlich garankirte Bezüge umgewandelt worden und erklärt ſich hieraus zum größten Theil die Verſchiebung in den Beträgen der beiden Poſitionen. Das Streichquartett des Orcheſters ſoll um einen Geiger verſtärkt werden, wofür entſprechend mehr in den Etat eingeſtellt iſt. Eine größere Anzahl Geiger weiter einzuſtellen erlauben leider die Mittel nicht. Das Bedürfniß ſelbſt aber muß als dringend anerkannt werden. Das Budget des Orcheſters erhöht ſich fernen durch contractliche Alterszulagen und definitive Beſetzung der 3. Flötiſten⸗Stelle. Der größere Verbrauch von olektriſchem Licht bedingt ebenfalls ein dauerndes Mehrerforderniß. Als Faeit all dieſer Verſchiebungen ergibt ſich für 1897/8 gegenüber dem Rech⸗ nulgsergebniſſe 1896/7: a) Einnahmen: Vermuthliches Ergebniß pro 1896/97 M. 439,828.—, Voranſchlag pro 1897/08 Mk. 441,800.— J+. M. 1,772.— b) Ausgaben: Vermuthliches Ergebniß pro 1896/7 M. 546,200.—, Voranſchlag pro 1897%8 M. 568,000.— M. 16,800.—, Mehr⸗Ausgaben pro 1897/8 ca. Mk. 15,028.— Der außerordentliche Zuſchuß der Stadt wird hiernach in unverändertem Betrag anzufordern ſein. Die Geſammt⸗Ausgaben ſind veran⸗ ſchlagt zu M. 568,000.—, welchen an Ginnahmen gegenüber⸗ ſtehen M. 441,600.—, es fehlen ſomit M. 121,400.— In einer Ergänzung ſeines Vorberichts zum Voranſchlag pro 1897 und 98 ſagt der Herr Intendant:„In Folge des unterm 18. Juni gefaßten Stadtrathsbeſchluſſes„den Concertſaal im Großh. Hofthea⸗ ker betreffend“ entfallen im nächſtjährigen Budget die unter Poſttion 9 b mit Mk. 800.— eingeſtellten Einnahmen aus Saalmiethe. Die Intendanz erklärt, daß, wenn die 8 Academie⸗Conoerte im Theater⸗ bühnenraum zu veranſtalten ſind dies jedenfalls eine Störung des Geſchäftsbetriebs mit ſich bringt und es ſich heute nicht feſtſtellen läßt, ob für die Theaterverwaltung dadurch ein ſinanzieller Vortheil oder Nachtheil entſpringen wird.“ Die Einnahmen in dem neuen Budget ſetzen ſich folgendermaßen zuſammen: Staatsbeitrag 18,714 Mark 29 Pf., ſtändiger Beitrag der Stadt M. 43,714.29, Logen⸗ abonnements M. 187,500, Parquetabonnements M. 54,100, Militär⸗ abonnements M. 2200, Tageseinnahmen M. 181,500, Unter den Ausgaben ſiguriren M. 398,300 für Gehalte, für die Bibliothek für die Verwaltung M. 6600. Die Berathung des Voranſchlags im Bürgerausſchuß findet am 14. September ſtatt. Der hieſige Bürgerausſchuß hält am Dienſtag, 14, Sept. eine Sitzung ab, in welcher außer dem Theaterbudget noch die vier Gegenſtände zur Berathung gelangen, welche ſchon auf der Tages⸗ ordnung der für den 6. Auguſt anberaumt geweſenen Sitzung, die gabe wegen Beſchlußunfähigkeit nicht ſtattfinden konnte, geſtanden aben. * Banu einer Bahn Käferthal⸗Wallſtadt⸗Heddesheim. Die Betriebs⸗Inſpektion der Mannheim⸗Weinheim⸗Heidelberg⸗Mannheimer Nebenbahn hat dem Gemeinderath in Heddesheim die Mittheilung gemacht, daß ſich dieſes Konſortium bereit erklärt hat, dem Bahn⸗ Projekt Käferthal⸗Wallſtadt⸗Heddesheim näher zu treten. Mit den See Vermeſſungs⸗ und ſonſtigen Vorarbeiten wird in Kürze egonnen. »Ein hüßſches Stückchen aus Schilda⸗ Lndwigshafen. Unſerer Schweſterſtadt Judwigshafen jenſeits des Rheins oder viel⸗ mehr den dort domizilirenden Pfälziſchen Bahnen Nbührt die Ehre, 222. Der Untergang der Hibernit. Roman von A. J. Mordtmann. LAlle Rechte vorbehalten.] Nachdruck verboten.] (Für Amerika copyrlght.) (Fortſetzung.) Indeſſen dauerte dieſe erfreuliche Wandelung nicht lange; er kahm nach einiger Zeit, wenn er von der Dame ſprach, einen frivolen Ton an, der mir mißſtel; ich ſagte es ihm offen; er verlachte mich als einen thörichten Phantaſten, der gar zu ideale Begriffe von der Liebe habe, mit den Bedingungen der Wirklichkeit nicht zu rechnen verſtünde, in den Kinderſchuhen tantenhafter Vorſtellungen ſtecken ge⸗ blieben ſet, und was dergleichen, aus ſeiner Lebensanſchauung eraus⸗ gewachſene Stilblüthen mehr ſein mochten. Ich zuckte die Achſeln und ſchwieg; als junger Menſch, der den Sittenprediger hervorkehren will, ſpielt man immer eine lächerliche Rolle, und zu einer ſolchen hatte ich keine Luſt. Sehr ernſtlich erzürnten wir uns aber im Karneval auf dem be⸗ kaunnten Opernball. Dort traf ich Felix mit einer Damer die unge⸗ achtet ihrer Maskirung ſich durch ihren Wuchs, die Biegſamkeit ihrer Bewegungen und das Wenige, was man von dem unteren Theile ihres Geſichtes und dem Halſe ſah, als eine ungemein reizende Er⸗ ſcheinung verrieth. Sie hing zärtlich am Arme meines Freundes, und er verkehrte ſo vertraulich mit ihr, daß ich mit einem Gefühle des Bedauerns an die junge Deutſche dachte, die wohl keine Ahnung davon haben mochte, in welcher Geſellſchaft ihr flatterhafter Liebhaber ſeine zubrachte. Ich geſellte mich zu ihnen und amüſtrte mich eine Zeitlang mit Verausgabung jenes Kleingeldes ſeichter Schwätzerei, das ſolchem Orte und ſolcher Umgebung angemeſſen iſt. Da trat eine Maske an Felir heran und flüſterte ihm etwas in's Ohr; er ward verlegen, nahm mich dann bei Seite und ſagte:„Thue mir den Gefallen und leiſte der Kleinen einige Augenblicke Geſellſchaft; aber laſſe ſie Dir nicht wegſiſchen.“ „Unbeſorgt!“ lachte ich, und er verſchwand im bunten Masken⸗ gewühl. Seine Geſellſchafterin legte zögernd ihren Arm in den 3¹0 „Felix blieb länger aus, als ich gedacht hatte. Die übermüthige Stimmung, welche damals noch auf dieſen Maskenbällen hervſchte, die rauſchende Muſtk, die blendende Beleuchtung, der Anblick ſo vieler ſchönen weiblichen Geſtalten, die mit ihren Reizen nicht gerade ſparſam waren,— kurz, die ganze ſinnbethörende Atmoſphäre fing an, auf mich, der ich ja keineswegs blaſirt war, ihre Wirkung aus⸗ zuüben. Ich ward ungebundener in meinen Reden, kecker in meinen Galanterien; der ſcheinbare Widerſtand meiner hübſchen Geſell⸗ ſchafterin, den ich nimmermehr für ernſt hielt, reizte mich nur noch mehr, und keine Rückſicht auf Felix hielt mich zurück. Ich lachte daher nur, als ſie mir unwillig ſagtef:„Wenn die Achtung vor einer Dame Sie nicht zügelt, ſollte wenigſtens das Gefühl der Freundſchaft Sie abhalten, in dieſer Weiſe zu mir zu reden.“ Hier muß ich einſchalten, daß die ganze Unterredung franzöſtſch geführt wurde. Gewiſſe Eigenthümlichkeiten in der Ausſprache meiner Begletterin hatten aber in mir die Vermuthung evweckt, daß ſie eine jener vagirenden Engländerinnen wäre, die ein, wenn auch nicht großes, Kontingent zur Pariſer Halbwelt liefern. In dieſer Vorausſetzung antwortete ich:„Wenn Sie den Opern⸗ ball ſbeſuchen, 10 müſſen Sie die engliſchen Vorurtheile zu Hauſe laſſen. Zurückhaltung gegen Damen und Rückſicht auf Freunde iſt hier nicht angebracht, wo als alleiniger Herrſcher die Liebe, oder was der Pariſer ſo nennt, thront.“ „Mein Herr, ich bin eine Deutſche!“ erwiderte ſie. „Das bedauere ich von ganzem Herzen, mein Fräulein“ rief ich in unſerer Mutterſprache, und von einer ſonderbaren Ahnung durch⸗ zuckt.„Aber ſollten Sie wirklich nicht wiſſen, oder ſollte mein Freund Naſz Ihnen nicht geſagt haben, daß eine Dame, der an ihren guten ufe gelegen iſt, ſich hier nicht ſehen laſſen darf?“ „Felix hat mir geſagt, daß die feinſten Damen ohne Scheu hierher kommen.“ „Das iſt unverantwortlich von ihm. Ich will nicht beſtreiten, daß die feinſten Damen hierher kommen, aber ſie ſtehen im Punkle der Sittlichkeit genau auf demſelben Niveau wie die Perſon da— und die da— und jene drüben“ Ohne es zu beachten, daß meine Begleiterin in die gaeie Er⸗ regung zu gerathen ſchien, fuhr ich fort, ihre Unvorſichtigkeit und ſie:„Bitte— ich will nach Haufe— ich beſchwöre Sie— fort von hier— oder ich falle um.“ Sie lehnte ſich ſchwer auf meinen Arm, und ich fürchtete ernſtlich, ſie könnte unwohl werden. Ich geleitete ſie durch die in immer tollerem Uebermuth ſchwärmende Menge zum Ausgange, indem ich mich überall nach Felix umblickte; er war nirgends zu ſehen. Draußen rief ich einen Finker an, dem ich die Adreſſe angab, welche ſie mir zuflüſterte; meine Begleitung lehnte ſie ab. Indem ſprach;„Ich bin Ihnen von ganzer Seele dankbar.“ Kaum in den Saal zurückgekehrt, gewahrte ich Felix, der mich zu ſuchen ſchien. Er war in Beglettung eines ariſtokratiſch aus⸗ ſehenden Herrn mit blondem Bart und einer Dame, welche ihr freches Debardeurkoſtüm mit großer Anmuth und Grazie trug. „Verzeth, Felix“, redete ich ihn an.„Deine Dame fühlte ſich unwohl— ich habe Sie nach Hauſe geſchickt.“ „Unwohl!“ rief er erregt.„Welche Fabel! Du haſt wohl den Tugendprediger bei ihr gemacht.“ „Hier?“ antwortete ich verächtlich,„Wofür ſiehſt Du mich an?“ Felix wollte etwas erwidern, aber der Debardeur brachte ihn zum Schweigen, indem er mit kecker Bewegung das wohlgeſormte Bein zwiſchen uns ſtreckte und rief:„Keinen Streit, meine Herren! Was liegt an einer büßenden Magdalena, wo eine genießende brennt, an ihre Stelle zu treten?“ Sie warf einen übermüthigen Blick auf ihren Begleiter und hing ſich an meinen Arm. „Die Herren haben ältere Rechte“, wandte ich ein. Aber ihr Begleiter winkte lachend mit der Hand, indem er vief: „Das älteſte aller Rechte iſt die Treuloſigkeit. Auf Wiederſehen!“ Er nahm Felix am Arm und zog ihn fort. Mein Freund ging⸗ nachdem er mir kurz zugenickt; er waär offenbar erzürnt, mochte mir aber wohl angefehen aben, daß ich mich doch hier zu keiner Er⸗ klärung herbeilaſſen und, was ich auf dem Herzen hatte, auf morgen verſchieben würde. (Fortſetzung folgt.) Felip Leichiſinn in den ſchärſſten Ausdrücken zu verdammen. Sie meinigen, und wir ſetzten das vorhin unterbrochene Geſpräch fort, antwprtete nichts mehr und athmete nur ſchwer. Endlich flüſterte tiger Entwickelung begriffen ſind, und über das Gedeihen der Stadt ließ und ſich zur Drehbrücke begab, von den Tauſenden, die ſich am ich den Schlag zudꝛücken wollte, reichte ſie mir die zarte Hand und 2 * M. 5000, für die Garderobe M. 12000, für die Dekorgtionen M. 9000, 3 — . Ierccgrree Secor: —:!:; ñ ñ——— ˙ F 1 , Monnbeim, 7. September. 9 General⸗Anzeiger. 3. SGeite. einen echten Schildbürgerſtreich verübt zu haben. Während nämlich für die Fußgänger die Rheinbrücken⸗Paſſage während der Anweſen⸗ heit des Prinzregenten frei war, mußten diejenigen Leute, welche die Irambahn benutzten, das Brückengeld bezahlen. Ver⸗ gebens forſchte man nach dem Grund dieſer tiefſinnigen Maß⸗ regel, denn die Bedienſteten der Trambahn hatten auf die diesbezüglichen Fragen der Fahrgäſte nur ein mitleidiges Achſel⸗ zucken und ein berechtigtes ſpöttiſches Lächeln, welches ſeine Spitze ſelbſtverſtändlich nicht gegen die Fahrgäſte richtete, ſondern gegen diejenigen hochweiſen Herren, welche die ſtaatsmänniſche Maßregel auf dem Gewiſſen haben. Große Heiterkeit erregte es ſtets, wenn ein beſonders humoriſtiſch veran⸗ lagter Paſſagier der Trambahn, um das Brückengeld zu erſparen, kurz vor dem Erheberhäuschen abſprang, dem Trambahn⸗ wagen nachlief und nach dem Paſſtren des Erheberhäuschens wieder auf die Trambahn ſtieg, verfolgt von den Blicken der ver⸗ dutzt dreinſchauenden Brückenbeamten und empfangen von dem lauten Halloh der Fahrgäſte. Der alte Ben Akiba mag ruhig ſeine ſieben Sachen packen, denn die Pfälziſchen Eiſenbahnen haben ihn geſtern mit ihrer hochweiſen Maßregel vollſtändig blamirt. Eine ſolche mehr humoriſtiſch aufzufaſſende Verfügung iſt noch ſicher nicht da⸗ geweſen. Daß die Pfälziſchen Eiſenbahnen geſtern der Zielpunkt 51 mehr ꝛder minder guter Witze waren, iſt wohl ſelbſtver⸗ ſtändlich. * Fröhlich Pfalz, Gott erhalt's! Dieſer ſchöne, viele hun⸗ dert Jahre alte pfälziſche Wahrſpruch iſt in Ludwigshafen umge⸗ modelt worden, denn in richtiger Hyperloyalität hat man an dem geſtern enthüllten Monumentalbrunnen ſtatt des alten ſchönen Pfälzer Spruches folgende Worte angebracht:„Bayern und Pfalz, Gott erhalt'.“ Welcher Pfiffikus dieſen„ſchönen“ Reim wohl verbrochen haben mag! Wir ſind überzeugt, daß dem Prinzregenten der Monu⸗ mentalbrunnen gerade ſo gut oder vielleicht noch beſſer gefallen hätte, wenn der betreffende„Dichter“ ſein Talent unter den Scheffel ge⸗ ſtellt und die herrliche Pfalz ihrem ſchönen Wahrſpruch treu ge⸗ blieben wäre. * Die Vorturnerſchaft des hieſigen Turn⸗Vereins unter⸗ nahm vorgeſtern eine größere Turnfahrt. Um.17 Uhr früh erfolgte die Abfahrt mit der Main⸗Neckar⸗Bahn nach Auerbach, woſelbſt um 08 Uhr die Ankunft erfolgte; von da gings zu Fuß auf das Auer⸗ bacher Schloß, worauf nach kurzer Beſichtigung der Weitermarſch auf den Melibocus erfolgte, welcher um 9 Uhr erreicht wurde. Vom Meliboeus gings weiter auf den Felsberg, woſelbſt im Forſthaus um 10 Uhr das Frühſtück eingenommen wurde. Um 11 Uhr erfolgte der Abſtieg über das Felſenmeer nach Reichenbach und von da auf den Hohenſtein und weiter über Raidelbach und Gaddern auf die Neunkircher Höhe mit dem Kaiſerthurm, woſelbſt man um 2 Uhr an⸗ langte. Um 3 Uhr wurde weitermarſchirt über Winterkaſten nach Lindenfels, welches der Endpunkt der Turnfahrt war, die nach Iſtündigem Marſch mit kurzen Unterbrechungen um 4 Uhr ihr Ende erreichte. Im Hotel zur Harfe in Lindenfels wurde Einkehr gehalten und nachdem man ſich gelabt und erfriſcht hatte, wurde um 6 Uhr der Rückmarſch nach Fürth angetreten, von wo um.50 Uhr die Ab⸗ fahrt nach Mannheim erfolgte, und wohlbehalten kam man mit 20 Minuten Verſpätung kurz nach 9 Uhr hier an. *Der Kriegerverein Maunheim machte am Sonntag unter überaus zahlreicher Betheiligung ſeiner Mitglieder einen Ausflug per Cöln⸗Düſſeldorfer Boot nach Worms. Trüb, ſtürmiſch, kalt war das Wetter, ſo daß trotz vereinzelter Sonnenblicke und trotz der friſchen Weiſen von Kapellmeiſter Petermann's Leuten auf der Heim⸗ fahrt keine rechte Stimmung aufkommen wollte. Das wurde mit einem Male aber anders, als der Kriegerverein Wormſer Boden unter ſich hatte. An der Landungsbrücke hatte nämlich unter Führ⸗ ung ſeines erſten Vorſtandes, des Herrn Hauptmanns der Landwehr Gernsheim, der Kriegerverein Worms(lauter Feldzugsſoldaten oder ſolche, welche im Jahr 1870/1 in Garniſon ſtanden) Aufſtellung ge⸗ nommen, um die Mannheimer Kameraden willkommen zu heißen. Das geſchah in ſo herzlicher Weiſe, daß Alles eitel Sonnenſchein ward. Die Wormſer Kameraden geleiteten uns zunächſt in ihr ſchönes Vereinslokal„Zu den zwölf Apoſteln,“ wo neuerdings Herr Hauptmann Gernsheim uns in liebenswürdigſter Weiſe den Will⸗ komm bot und Herr Dr. Seiler herzlichſt dankte. Nach kurzer Raft ward dann mit klingendem Spiel und in bunter Reihe mit den Kameraden von Worms der Marſch durch die Stadt angetreten, das Ludwigsdenkmal, das Lutherdenkmal, das Feſtſpielhaus und der Dom beſichtigt und ſchließlich auf den Sedansplatz gerückt, wo zur Nachfeier vom Sedanstage ein großes Volksfeſt veranſtaltet war. Leider war hier zum richtigen Austummeln die Zeit zu kurz, Aber das Verlangen, mit den lieben Wormſer Kameraden noch ein Stündchen fröhlich allein zuſammen ſein zu können, überwog das Intereffe an dem ſchönen Volksfeſte bei Weitem, ſo daß man nach nur ½ſtündigem Verweilen den Rückweg an den Rhein antrat. Hier ſaß man dann im Rheiniſchen Hof auf's Gemüthlichſte beiſammen. Die Stimmung war ganz unvergleichlich, Alles war begeiſtert von den ächten Wormſer Kameraden. Der I. Vorſtand und Kamerad Zuberer gab dann auch dieſer Begeiſterung in eben ſolchen Worten — ¶ ͤͥwüꝛä—— 5 Buntes Feuilleton. — Ein ſtarkes Stück„poſtaliſcher Findigkeit“ hat dieſer Tage einem Berliner Kaufmann einen böſen Streich geſpielt und ihm nicht nur ſchwere finanzielle Schädigung verurſacht, ſondern auch an ſeiner Reputation eine vielleicht gar nicht wieder gut zu machende Einbuße gethan. Der betreffende Herr, der den vollen Na⸗ men eines vor nicht allzu langer Zeit verurtheilten Bankdirektors führt, mit welchem er jedoch weder verwandt noch verſchwägert iſt, wohnte dreizehn Jahre lang in einem Hauſe der Spandauerſtraße und war ſowohl im Adreßbuch als im Telephonbuch verzeichnet. Vor etwa Jahresfriſt ſiedelte er nach dem Monbijouplatz über, und in den neuen Ausgaben der eben erwähnten Bücher befindet ſich ſeine nunmehrige Adreſſe. Nun traf vor Kurzem ein Brief an den Kaufmann ein, der nach der Spandauerſtraße, mit genauer Angabe des Hauſes, in dem er jahrelang gewohnt hatte, gerichtet war. Dieſer Brief ging an den Abſender zurück mit der poſtaliſchen Be⸗ merkung:„Adreſſat befindet ſich im Gefängniß.“(11) Dieſe Bemerk⸗ ung hakte für den Kaufmann ſofort eine höchſt unangenehme Folge, denn die Firma, an welche jener Brief mit der Mittheilung„Adreſſat befindet ſich im Gefängniß“ zurückgelangte, löſte ſofort alle Bezieh⸗ ungen mit ihrem bisherigen Geſchäftsfreund, und Letzterer befürchtet, daß noch mehrere an ihn gerichtete Briefe mit dem beſchimpfenden Vermerk an die Abſender zurückgelangt ſeien, die dann ihre Konſe⸗ Whuenzen aus der vermeintlichen Thatfache, er ſitze im Gefängniß, gezogen haben werden. Wir könnten uns in ausführlichen Erörter⸗ ungen darüber ergehen, welche Ungeheuerlichkeit die Behandlung dieſer Angelegenheit durch die Poſt gezeitigt hat, aber wir glauben, unter einem Geſichtspunkte uns jedes weitere Wort ſparen zu können. Horr„. Posbielski, der neue Generalpoſtmeiſter, äußerte, er habe ſich, nachdssg er den militäriſchen Dienſt quittirt, ſtets als Kaufmann ge⸗ fühlt. Danach wird Herr v. Podbielski ermeſſen können, was es für einen Kaufmann heißt, wenn ſeinen Geſchäftsfreunden gewiſſermaßen amtlich mitgetheilt wird, er ſei im Gefängniß, und die Poſtbehörde wird von ihrem Chef hoffentlich in gebührender Weiſe rektifizirt werden. — Aus den Memoiren eines Hofpredigers. In ſeinen ⸗Berliner Erinnerungen“ erzählt der verſtorbene Hofprediger C. Frommel intereſſante Epiſoden aus ſeinem Berufe. So beſchreibt Frommel folgende Epiſode aus ſeiner Thätigkeit in Barmen:„Ich hatte über Nicodemus gepredigt, der bei Nacht zu Jeſu kommt, und dabei geſagt, hier treffe einmal nicht zu, was die Schrift ſonſt ſage: „Die Nacht iſt keines Menſchen Freund, denn ſie decke den milden Schleier über die zaghaften und noch ſchwachen Jünger.“ Am Nolgenden Tage kam einer der Presbyter mit der Frage zu mir: „Wo ſteht der Spruch, daß die Nacht Niemandens Freund iſt?“— Der ſteht in den Sprüchen Salomo'“, ſagte ich.—„Ach, bitte, hier iſt eine Bibel, wollen Sie mir die Stelle nicht aufſchlagen?“ — Ich fand nichts.„Nu, dann ſteht er im Sirach.“—„Ach, bitte, ſchlagen Sie mal auf!“— Wieder nichts. Endlich ſagte ich in meiner Verzweiflung:„Aber er muß doch irgendwo ſtehen!“ Da ſagte der Mann:„Ja, ich will Ihnen ſagen, wo das ſteht— das ſteht in Seume's„Spaziergang nach Syrakus!“—„Das war eine 5 Leetion,“ fügt Frommel hinzu.„Ich bin überzeugt, in Berlin bunte man getroſt ſagen:„Das ſteht in den Sprüchen Salomo's“ i kein Berliner würde ſich irgend welchen Sernpel ingchen, Ausdruck. Den Wormſer Kameraden haben wir aber, ſcheint es, nicht minder gefallen, wenigſtens laſſen die warmblütigen Reden der Wormſer Kameraden vom Vorſtande des Kriegervereins, der Herren Feed und Hagenauer keine andere Deutung zu. So kam die Ab⸗ fahrtszeit deran, und nun war des Händeſchüttelns, des Dankes und des Rufs auf Wiederſehn kein Ende, bis die mächtigen Radſchaufeln zu arbeiten anfingen und energiſch der Kurs Mannheim aufgenommen wurde. Vom Schiffe erſchollen dann noch enthuſiaſtiſche Hochrufe und vom Ufer zurück rief's„auf Wiederſehn“, bis das ſchöne Worms mit ſeinen lieben Kameraden in der Dunkelheit verſchwand. Die Wormſer Stimmung war bei unſern Kameraden aber noch nicht vorbei.— Auf der ganzen Fahrt wurde geſungen, getanzt, Sturm und Regen konnte uns nicht imponiren. So lag der Abglanz des Wormſer Nachmittags in uns Allen und bei Jedem wird er noch lange nachwirken als glänzende Erinnerung an eine der glücklichſten Veranſtaltungen des Kriegervereins. 5 * Sommertheater im Baduer Hof. Die Abſchieds⸗ und Benefice⸗Vorſtellung mußte in Folge des Regenwetters ausfallen. Es findet ſomit die Vorſtellung heute Dienſtag, 8. Sept. ſtatt. Zur Aufführung gelangt das vorzügliche Volksſtück„Nord und Süd“, oder:„Gemonnene Herzen“. »Ladenlocalitäten groſiſtädtiſchen Characters ſind im Laufe ds. Sommers in der Kunſtſtraße entſtanden und gereichen dieſer in⸗ tereſſanteſten und verkehrsreichen Straße der Stadt zu weiterer Zierde. Unter Anderem iſt das Stockheim'ſche Privathaus O 4, 1 unter Leit⸗ ung des Architekten Speer zu einem der ſchönſten Geſchäftsräume der Stadt umgebaut worden und wird in nächſter Zeit von der Firma J. Hochſtetter bezogen. Wir laſſen nach der Eröffnung eingehende Beſprechung folgen. * Unglücklicher Sturz, Geſtern Vormittag ſetzte ſich der ledige Karl Foshag in angetrunkenem Zuſtande auf eine in der Schwetzinger⸗ ſtraße ſtehende Droſchke und fuhr davon. Beim Einbiegen in die Kepplerſtraße ſtieß er den Bandſtein an und flog kopfüber vom Bock. Er hat ſich einige Kopfverletzungen zugezogen und mußte in's Krankenhaus aufgenommen werden. *Muthmaßliches Wetter am Mittwoch den 8. Sept. Von Nordweſten her iſt unerwartet ein neuer Luftwirbel in Schottland eingetroffen, der den Hochdruck aus dem atlantiſchen Ozean ſüdwärts drängt und in Süddeutſchland ueue Störungen hervorrief. Der Hoch⸗ druck im Südweſten wird zwar bald wieder zunehmen und auch in Süddeutſchland wieder eine Beſſerung herbeiführen; doch iſt für Mittwoch und Donnerſtag noch immer mehrfach bewölktes und un⸗ beſtändiges Wetter zu erwarten. ee der meteorologiſchen Station aunheim. 8 2 82 288 32 3. 282 3 3 8 85 2 SS Datum Zeit 8 8 8 2 5 emen⸗ 228 8 ungen un 88 88 mm 82 6. Sept. Morg. 72752,7 414,2 SSW 2 6.„ Mittg. 280751,4•15,1 SSW 4 1 6.„ Abds. 950751,415,4 SSW 2 7.„ Morg. 7˙⁰ 758,3 P14, SW' 2 138,7 öchſte Temperatur den 6. Sept. + 16,0 iefſte 75 vom 6/½7. Sept. + 11,0 RKus dem Großherzogthum. [◻IFriedrichsfeld, 6. Sept. Eine brutale Roheit begingen Sonntag, 5. Sept. die Eheleuten Mathias Dohouſt an der ver⸗ wittweten Dienſtmagd Eva Schulz. Anläßlich eines Wortwechſels packte Dohouſt die Dienſtmagd im Hofe, ſchleppte dieſelbe in den Stall und warf ſte mit ſolcher Wucht auf das Pflaſter, daß dieſelbe eine ſchwere Verletzung am Arm erlitt. Damit noch nicht genug packte die zarte Ehehälfte das bedauernswerthe Geſchöpf noch an den Haaren und riß dieſelbe im Stall herum. Die Perſon begab ſich heute nachdem der Arm furchtbar angeſchwollen zum Herrn Kreis⸗ arzt. Anzeige iſt erfolgt. O Heidelberg, 5. Sept. Die nationalliberale Partei hielt geſtern Abend mit gutem Erfolg eine Wählerverſammlung in Handſchuhsheim ab. Die Antifemiten waren auch wieder zur Stelle; als ihr Vertreter ſprach der Generalſekretär Göbel. Den ſattſam bekannten Reuther haben ſie dem Vernehmen nach aus der Agitation hier zurückgezogen, da ſie fühlen, daß deſſen Auftreten ſie ſchwer kompromittirt. Herr Göbel bemühte ſich ſichtlich in parla⸗ mentariſchen Grenzen zu bleiben, aber einige Male ging ihm der Gaul doch durch, ſo daß ihn der Geh. Hofrath Meyer entſchieden in die richtigen Schranken zurückweiſen mußte. Meyer legte in einer einleitenden Rede die politiſchen Verhältniſſe ſo tlar und anſchaulich auseinander und widerlegte im Voraus die immer wiederkehrenden Einwendungen der Antiſemiten ſo gründlich, daß der antiſemitiſchs Redner gar nicht zur Geltung kam. Von den Liberalen ſpraches noch die Herren Schuh, Weber, Steingötter und Leimbach, von den Antiſemiten der Reichstagsabgeordnete Bindewald. Man bewilligte ihm zehn Minuten Redezeit und dieſe genügten ihm auch entfal um ſeine große Unkenntniß der badiſchen Verhältniſſe zu entfalten. 9 Karlsruhe, 5. Sept. Ein durchaus begründetes Erſuchen hat der Stadtrath an das hieſige Bezirksamt gerichtet. Derſelbe ſtellte den Antrag, das Bezirksamt möge dafür ſorgen, daß die Ex⸗ mittirung von Miethern, welche nicht in der Lage ſind, ihren Haus⸗ zins entrichten zu können, nicht mehr in der Weiſe geſchieht, daß denſelben durch den Gerichtsvollzieher der Hausrath auf die Straße geſtellt, ſoydern daß ein entſprechender Raum zur Unterbringung des Hausraths geſchaffen wird, wo derſelbe ſo lange bleibt, bis ſein Eigenthümer ihn anderwärts aufſtellen kann. Das Vorgehen des Stadtraths iſt gewiß zu begrüßen und zwar um ſo mehr, als die Miether, welche von einem derartigen Mißgeſchick betroffen werden, arme Leute ſind, die, wenn ſie auf die Straße geſetzt werden, in ſol meiſten Fällen nicht wiſſen, wo ſie mit ihren Habſeligkeiten hin ollen. Bonndorf, 6. Sept. Die Gemeinde Unterwangen bei Stühlingen wurde in vergangener Nacht von einer großen Feuersbrunſt heim⸗ geſ 11 Achtzehn Häuſer ſind dem verheerenden Elemente zum Opfer gefallen. Pforzheim, 4. Sept. Geſtern kam nur 1 Fall von Typhus aus der Stadt zur amtlichen Meldung. Herr Miniſter Eiſenkohr, welcher eigens wegen Ergreifung geeigneter Maßregeln gegen den Typhus geſtern von Karlsruhe hierhergekommen war, überzeugte ſich, in der von ihm beſuchten Sitzung des Ortsgeſundheitsraths, daß ſeitens der maßgebenden Behörden nichts verſäumt wurde, um dem Typhus zu bekämpfen. Die Gr. Regierung werde den vorbeugenden Anordnungen, welche die Stadt ins Auge gefaßt habe, insbeſondere der Kanaliſation u. A. ſ. Zt. den größtmöglichen Vorſchub leiſten. * Waldkirch, 4. Sept. Pfarrer Rüde in Unterſimonswald, welchen die Blätter beſchuldigt hatten, er habe das Bleibacher Trachtenfeſt ein„Saufeſt“ oder„Sauffeſt“ genannt, erklärt öffentlich, daß alle derartige Behauptungen unwahr ſeien. Er habe keines dieſer Worte auf das Trachtenfeſt angewendet. Konſtanz, 6. Sept. Geſtern wurde aus dem See die Leiche des Herrn Dr. Egloff in Kreuzlingen geländet. Man vermuthet, daß Dr. Egloff, welcher ſeit Freitag Mittag vermißt wurde, ſich in einem Anfgll von Schwermuth in der Nacht vom Freitag auf Samſtag an jener Stelle, die 4 Meter tief iſt, in den See ſtürzte. Wfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. TLudwigshafen, 6. Sept. Die Baugenoſſenſchaft Ludwigs⸗ hafen, eingetragene Genoſſenſchaft mit beſchränkter Haftpflicht, hielt heute Vormittag ihre konſtituirende Generalverſammlung ab. Die Kan hat zum Zweck die Beſchaffung von billigen geſunden Familienwohnungen und von Eigenhäuſern für die Genoſſen. Der Geſchäftsantheil eines Genoſſen beträgt M. 200, doch können 5 ſolcher Antheile erworben werden. Ratenzahlungen bis zu 2 M. monatlich ſind ſtatthaft. Nn den Aufſichtsrath wurden gewählt: Werkmeiſter Wilh. Gſſig, Kaufmann Karl Damann, Rechtsanwalt MPeyer, Lehrer Lebender, Subdirektor Fr. Hafner, Buchdruckereibeſitzer Joſ, Huber und Techniker Auguſt Schäfer. In der heutigen Verſammlung haben bereits 50 Perſonen ihren Beltritt zu der Ge⸗ noſſenſchaft erklärt. Ernte⸗ und Marktberichte. Hopfen. Schwetzingen, 4. Sept. Geſtern wurden 21 Ballen auf der Stadtwage abgewogen, Preis 70—100 M. Das Wetter iſt vegneriſch und verzögert ſich dadurch das Trocknen der Waare.— In Rheinhauſen wurden Käufe zu 70, 80 und 90 Mark nebſt Trinkgeld abgeſchloſſen. Qualität gut. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Ein delikater Auftrag. Die Anng⸗Liſe. Der geſtrige Abend war dem Luftſpiel gewidmet. Ein älterer neu eeinſtudirter franzöſiſcher Einakter, betitelt„Ein delikater Auf⸗ trag“ und Hermann Herſchs wohlbekanntes hübſches Luſt⸗ und Rühr⸗ ſpiel„Die Anna⸗Liſe waren zuſammengekoppelt, zwei recht ungleiche Gefährten, die aber ihren Zweck erfüllten, nämlich das Publikum amüſirten. Im Salon der Frau von Chatenay(Frl. Liſſü, bei der ſich Herr von Champ⸗Tourné(Herr Kökert) des delikaten Auftrags ſeines Freundes entledigt, indem er ſie für jene Tänzerin hält, mit der ſein Freund angeſichts der bevorſtehenden Vermählung mit Frau von Chatenay brechen will, wurde recht animirt und flott geſpielt. wenn auch die Vorausſetzungen dieſes Luſtſpiels ſo ſchwach und un⸗ haltbar ſind, wie nur irgend möglich, fragt man danach, wenn man ſich unterhalten und über die luſtigen Situationen lachen will? Det — Meuelaos und die ſchöne Helena. Die Nr. 35 der „Jugend“ bringt ein von Paul Heyſe aus dem Italieniſchen über⸗ ſetztes Sonett„Helena“ von Artaro Colanti mit einer vortrefflichen Illuſtration von Angelo Jank: Helena, das brennende Ilion, und ein ſtürmiſcher Menelaos, dem bei Anblick von Helenas entblößter Bruſt das Schwert entfällt. Es heißt darin: Dem Windeshauch den ſtolzen Buſen offen, Dem Schickſal trotzend, ſteht die Wunderſchöne Hoch aufrecht auf dem rauchenden Felſengrund. Der Wilde ſtutzt, von dieſem Glanz betroffen, Denkt nicht des Tods ſo vieler Helasſöhne, Und ſtatt des Schwerts trifft ihre Bruſt ſein Mund. Der Gedanke, daß Menelaos nach Ilions Fall, von Helenas Schönheit neu getroffen, auf ſie losſtürzt, nicht um ſie zu tödten, wie ſeine Abſicht war, ſondern ſie zu küſſen, iſt nicht neu. Schon 418 vor Chriſti Geburt ließ Euripides in ſeiner„Andromache“ den alten Peleus in ſeinem Zorn über Menelaos dieſem ſagen: Dem Weib in deiner Hand den Todesſtoß nicht gabſt du, ſondern wie du nackt und bloß ſahſt ihre Bruſt, entfiel das Schwert den Händen und ſchmeichelnd küßteſt du ſie der elenden Verrätherin.— Es hatt' der Kypris Macht Herunter dich, du Feigling, alſo ſehr gebracht. Dieſe Stelle ließ auch den Geiſt des größten Spötters nicht ruhen; im Jahre 411, im Januar oder März, hörte man oben auf der atheniſchen Bühne— oder nach Dörpfeld unten in der atheniſchen Orcheſtra— bei der Aufführung der„Lyſiſtrata“ des Ariſtophanes die Spartanerin Lampito in ihrem doriſchen Dialekt durch die Ueber⸗ ſetzer zur komiſchſten Wtrkung meiſt auch mit deutſchen Dialekten wiedergegebenen, Euripides parodirend ſprechen: (nach Droyſſen): Und dar Menelas Helenas rackige Buſe ſah, da warf er's Swert ja, wußte nimmer wie ihm geſchah. Oder nach Joh. Hch. Voß: Dorum Menelaos, als er der Helena Oepfelin(pada) der nacken⸗ den anfah, warf er hinweg, moani, ſien Schwart. Iſt es nicht ſchön, daß nach 2300 Jahren ein dichteriſcher Ge⸗ oanke wieder neu und gut verwerthet werden kann? — Eiue beißende Satire veröffentlicht Gchegaray in Madrid: Der Vater geht mit ſeinem Sohne ſpazieren. „Lieber Sohn,“ ſagt der Vater,„ich dächte, es wäre Zeit, jetzt an die Wahl eines Berufes zu denken. Was willſt Du werden? Willſt Du ein Gelehrter werden? Du kannſt dann berühmt werden, eine Leuchte der Wiſſenſchaft, von Allen geehrt und geſchätzt..“ „Und verhungern. Nein, Vater. Und dann— um das zu wer⸗ den, müßte ich auch viel zu viel lernen.“ „So könnteſt Du Staatsmaun werden, Du könnteſt es bis zum Geheimrath bringen, ja bis zum Miniſter.“ „Um dann ermordet zu werden. Nein, Vater. Und dann müßte ich mich viel zu ſehr bücken und ſpeichellecken.“ „So könnteſt Du Politiker werden. Als Abgeordneter biſt Du umworben und umſchmeichelt, Du brauchſt nichts zu können und nichts zu wiſſen.„Ja, ja“ und„nein, nein“ kann Jeder ſagen, und verſprechen ohne zu halten, iſt auch nicht ſo ſchwer.“ „Om, das wäre ſchon etwas; aber nein, Vater, von der Volks⸗ gunb abhängig ſeis? Tie wechlelt de mau ſich? benlt⸗ „So könnteft Du Geiſtlicher werden. arrer, dann Biſchof, Car⸗ dinal vielleicht, am Ende gar Papſt.“ 5 „Und kein Liebchen haben, nicht küſſen dürfen, leben?.. nein, Vater, das iſt für einen Spanier nichts.“ „Ja, was willſt Du denn werden? Ein Soldat? ein General!! ein „Damit irgend ein Aufſtand in Cuba oder auf den Philippi mich verſchlingt? Nein, ich danke.“ „Nun, König, das kannſt Du ja doch nicht werden!“ „Möchte ich auch nicht. So ein armer König, nein! Aber das, ſiehſt Du, das möchte ich werden“, und er zeigte auf einen goldſtrotzen⸗ den Galawagen, in dem eine prächtig gekleidete Geſtalt maleriſch hingegoſſen lag, vom Volke umjubelt.„Ja, Vater, das will ich wer⸗ den! Ein Held, den das Volk liebt und verehrt! Dem es zuj auchzt und zujubelt! Dem alle Frauen⸗ und alle Männerherzen gehören! Dem das Gold zufliegt und die Ehren, den man im Leben ver⸗ hätſchelt und noch nach dem Tode verehrt, ein Mann, von deſſen Ruhm ſich noch die ſpäteſten Generationen erzählen als einem Gott! Ja, 0— ein Stierkämpfer will ich werden!“ „—Eine eigenartige Tragödie ſpielte ſich jüngft in ei Villegtatur in der Nähe von London b Sell ben 9 Jahre iſt in England ein— in Deutſchland längſt bekanntes— neues Geſellſchaftsſpiel eingeführt, das ſogenannte Nachahmungsſpiel. Hier ein Beiſpiel: Die Leitung des Spiels wird einer phantaſiebegabten Perſon anvertraut. Alles, was der Spielleiter erfindet und thui müſſen die Mitglieder der Geſellſchaft nachahmen. Wer das nicht will oder kann, gibt ein Pfand als Buße. Unlängſt wurde nun James Ward, der 20jährige Sohn des Lord Cunnigham, von einer Geſellſchaft, in welcher ſich auch ſeine frühere, treulos gewordene Braut befand, zum Spielleiter gewählt. Der junge Mann hielt als zerſtes Experiment“ eine mit grauſamen Anſpielungen auf die Leicht⸗ fertigkeit und Koketterie der Damen verbrämte Rede, die in der ganzen Geſellſchaft lebhaftes Befremden erregte und vielleicht nur von ſeiner ehemaligen Braut richtig erfaßt wurde. Dann wandte ſich James Ward plötzlich lachend an die Geſellſchaft und rief: „Aufgepaßt! Macht mir's nach! Eins, zwei, drei:“ Sprach's, ſchwang ſich auf das Fenſterbrett und ſprang von dort auf die Straße. Natürlich machte ihm das Keiner nach. Als man hinaus⸗ blickte, ſah man den Baron mit zerſchmettertem Schädel auf der Straße liegen. Seine frühere Braut ſoll gleichfalls einer der vor⸗ Familien angehören, die Blätter verſchweigen jedoch ihren amen. als Gefangener Scherzhaftes. —, Beſtätigt. Vater:„Radfahren— Kinderſpiel! Mein Fritz fährt erſt kurze Zeit, und ſchon wie der Blitz!“—Nachbar: „Sie ſcherzen wohl!?“— Onkel:„Nein, nein— eßs iſt kein ſchlechter Witz! Sein Fritz fährt wirklich wie der Blitz: Im veinſten Zickzack!“ „.Ein Sohn der Zeit.„Was fängſt Du an, wenn Du fertig biſt mit Stndiren?“—„O, ich laſſe meinen Vater noch einige Jahre arbeiten, dann ſetze ich mich zur Ruhe und werde Rentter““ GEin richtiger Bureaukrat. Präfident:„Jetzt revidire ich ſchon vier Stunden und kann keine Unregelmäßigkeiten ent⸗ decken; hier herrſcht ja geradezu eine wahre Mißwirthſchaßt von Ordnung!“ 4 S Selte. Gener neral- An zeige t. 1. 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Auguſt 1897 zwiſchen der Firmeninhaberin Melanie Gutmann und Lion Wohlgemuth, Kaufmann in Mannheim abge⸗ ſchloſſene Ehevertrag beſtimmt die vollſtändige Vermögensab⸗ 1 gemäß.⸗R.⸗S. S. 1 86 ff. Lion Wohlgemuth hat ſeiner Ehefrau zum Betriebe des Han⸗ delsgewerbes die ehemännliche Ermächtigung ertheilt und iſt als Prokuriſt beſtellt. 2 1.. 770 Firm.⸗Neg. Bd. IV; Firſna„Lion Wohlge⸗ muth“ in Mannheim. Juhgber iſt Lion Wohlgemuth, Kaüfmann in Mannheim. Die 43447 ehelichen Güterrechtsverhältniſſe g desſelben ſind bereits zu.⸗Z. 762, Firm⸗Reg. Bd. IV. bei der Firma„Geſchwiſter Gutmann“ in Mannheim eingetragen. Fion Wohlgemuth hat ſeiner Ehefrau Melanie geb. Gutmann in Mannheim Prokura ertheilt. 5 DO.Z. 100 Geſ.⸗Reg, Bb. VII, Firmg„J. Guthmann“ in Mannheim: Der unterm 11. Auguſt 1897 zwiſchen dem Ge⸗ ſellſchafter Max Marx und Martha Würzburger in Mann⸗ heim errichtete Chevertrag be⸗ ſtimmt, daß die gegenwärtigen und künftigen Fahrniſſe von der Gütergemeinſchaftausgeſchloſſen und dieſe auf die von jedem Theile einzuwerfende Sümme von 100 M. gemäß.⸗R.⸗S. S. 1500 1 beſchränkt wird. 4. Zu.⸗Z. 610, Geſ.⸗Reg. Bd. VI., Firma„L. H. Kauff⸗ mann“ in Mannheim: Der unterm 12. Auguſt 1897 zwiſchen dem Geſellſchafter Bern⸗ hard Kauffmann und Klara Oppenheimer von Mürzburg abgeſchloſſene Ehevertrag be⸗ ſtimmt, daß jeder Theil 200 M. zur Gütergemeinſchaft einwirft und alles übrige Vermögen von der Gemeinſchaft ausgeſchloſſen und für verliegenſchaftet erklärt wird gem..⸗R.⸗S. S. 1500 ff. Zu.⸗3. 197, Geſ.⸗Reg. Bd. VII., Firma„E.& G. Ben⸗ ſinger“ in Mannheim: „Die Geſellſchaft üſt aufgelöſt, die Firmg iſt erloſchen, 6. Zu.3. 778, Fiem.⸗Rg. Bb. IV., Firma„Emil Ben⸗ ſinger“ in Mannheim: Inhaber iſt Emil Benſinger, Kaufmann in Mannheim. 7. Zu O⸗3. 21, Geſ.⸗Reg. Bd. VIII: Firma„Reinhardt& Ben⸗ ſinger“ in Mannheim. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſell⸗ ſchafter ſind; Guſtav Benſinger und Samuel genannt Siegfried Reinhardt, beide Kaufleute in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 1. September 1897 be⸗ gonnen. Der unterm 24. Mai 1895 zwiſchen dem Geſellſchafter Samuel genannt Siegfried Rein⸗ hardt und Julie Clara Schwab in Mannheim errichtete Ehever⸗ trag beſtimmt, daß jeder Theil 100 M. zur Gütergemeinſchaft einwirft und alles übrige Ver⸗ mögen gemäß.⸗R.⸗S. S. 1500 bis mit 1504 von der Gemein⸗ ſchaft ausgeſchloſſen und für erſatzpflichtig erklärt wird. 8. Zu.⸗Z. 318, Firm.⸗Reg. Band IV. Firma„Th. von Eich⸗ ſtedt Medieinal Drogerie z roth. Kreuz“ in Mannheim:; Der unterm 20. Juli 1897 zwiſchen dem Firmeninhaber Aurel Bredt und Franziska Eli⸗ ſabetha Helena Koch von Fritzlar Sgedſe Ehevertrag Letzt das Geding der völligen Ver⸗ mögensabſonderung nach.⸗R.⸗ S. S. 1586 ff. feſt. 9. Zu.⸗Z. 141 Geſ. ⸗Reg. Band VII. Firma.„Stern⸗ Ellreich& Cie.“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt gufgelöſt. Zu er Geſellſchafter Oskar Mokrauer und Guſtav Horſt, Kaufmann, beide in 1 von denen eder für ſich ſelbſt berechtigt iſt, ie Geſellſchaft zu vertreten un die Firma in Liquidation zu zeichnen. 10. Zu.⸗Z. 22 Geſ⸗Reg. Bd⸗ VIII. Firma?„Feihl& Cie. in Mannheim. Offene Handelsge⸗ ſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind Karl Ernſt Feihl und Karl Kogge, beide Kaufleute in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 1. Sep⸗ tember 1897 begonnen. Maunheim, 4. September 1897. Großh. Amtsgekicht III. Roſenlächer 43911½0 762 Firm.⸗Reg. Hafer⸗Lieferung. Auf dem Subhmiſſionswege vergeben wir 1000 Centner prima Hafer, ganz oder ge⸗ theilt, lieferbar ſofört franeo Compoſtfabrik. 43940 Als Gewicht wird daslenige unſerer Fabrikwaage der Liefer⸗ ung zu Grunde gelegt. Offerten mit Muſter von mindeſtens einem Liter ſind mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis längſtens Montag, 13. September d.., BVorm. 11 uhr auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe, U2 No. 5 einzureichen, zu welchem die Er⸗ öffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Submittenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß von 8 Tagen, vom Er⸗ öffnungstage an gerechnet, uns gegenüber dußer Kraft. Mannheim, 6. September 1897. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung. Krebs. 14 Heu⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionswege 1080 wir ganz oder getheilt 1000 Etr. Blaukleehen und 500 Etr. Wieſeuhen lieferbar franco Compoſtfahrik. Als Gewicht wird dasjenige nalgke Fabrikwaage zu Grunde elegt. Offerten mit Muſter ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis längſtens Dienstag, den 14. Sept. 1897, Vorm, 11 Uhr, auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe U 2, 5, franco einzu⸗ reichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Sub⸗ mittenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß don 8 Tagen, vom Eröff⸗ nungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Erfüllungsort iſt Mannheim. Die Landwirthe der nächſten Umgebung machen wir beſonders darauf auüfmerkſam, daß auch kleinere Qugntitäten Berückſichti⸗ gung finden. 43939 Mannheim, den 6. Sept 1897. Städt. Abfuhranſtalt. Die Verwaltung: Krebs. Heuſubmiſſion. 0 dem Submiſſionswege vergebeu wir die Lieferung von eg. 8000 Zentuer prima Wieſenhen loſe oder in Ballen gepreßt. Die Lieferung hat franko Viehhof Mannheim in wöchentlichen Poſten zu erfolgen und muß bis Ende Dezember d J. beendigt ſein. Angebote auf dieſe Lieferung ind bis längſtens ontag, den 13, Sept. d. Js., Vormittags 10 uhr, verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Heuſubmiſſion“ verſehen, bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, an welchem Zeitpunkt die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wartetwa erſchienener Submitten⸗ ten erfolgt. Es werden auch Offerten auf kleinere Mengen Fen Das Angebot tritt erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Eröffnungstermin an ge⸗ rechnet, uns gegenüber außer Kraft. Erfüllungsort iſt Mann⸗ heim. Zur Berechnung iſt das auf der 0 ermittelte Gewicht maßgebend. 48761 Mannheim, 3. Septbr. 1897. Die Direktion des ſtäpt. ae eſe, Fuchs. Bekauntmachung. Den Verkauf herren⸗ loſer Güter betreffend. In der öffentlichen Niederlage am Zollhafen beim Hauptzoll⸗ amtsgebäude, auf jener in Werft⸗ 11 5 1, Mühlauhafen und der Werfthalle am neuen Rheinhafen, befinden ſich nachſtehend ver⸗ zeichnete Güter, deren Eigen⸗ thümer unbekannt ſind: 1 Kiſte Feueranzünder, gez..8. 1. 1 Faß rohes Leinöl, gez. BE 540. 1 Sack getrocknete ee ez. F. 4 Sbce gez. R J. 1 Sack Fortofſeknahl, 1 Sack Roggenmehl, gez. J. M. 1 eſernes Maſchinenräd, gez. E 4 N. 1 Sack trockene, reife Linſen, gez. W. P. C. 1 Sack Korinthen, gez. J. J. 1 Sack Korinthen, gez. P. Kerrgenet Korinthen, 911 Sack Korinthen, ie eiche 7 + 3 Säcke Roſinen, gez. 1 Sack Roſinen, gez. O. B. Sämmtliche Waären ſind in die Werfthalle 1 verbracht worden. Wer Eigenthumsanſprüche gelkend machen kann, wird dienit aufgefordert, ſolche innerhalb 8 Tagen bei uns zu erheben, widrigenfalls die Waaren zu Gunſken des Zollfiskus veränßert werden. Mannheim, 30. Auguſt 1897. Groß. Hauptzollamt. gekauntmachung. Die Lieferung des Bedarfs an Kartoffeln für die Zeit vom 1. Oktober 1897 bis Ende Septbr. 1898 ſoll in öffentlicher Unter⸗ bietung verdungen werden. Der Termin 1— iſt auf Freitag, den 10. Sept. 1897, Vormittags 10 uhr, im Geſchäfts⸗Zimmer des Garni⸗ ſon⸗Lazareths anberaumtworden. Bedingungen liegen daſelbſt zur Einſicht Ad uinteeſcheiſt aus. 48868 Königl. Garniſon⸗Lazareth. Tücht Kleldermacherin empfiehlt ſich. L 4, 1614, 43631 (284) Eingefangen und bei Waſenmeiſter Stamm hler, E 5, 9, Untergebracht: Eine hellgrane Ulmer⸗Dogge, männlichen Ge⸗ ſchlechts. 4394 Gr. Bezirksamt, Siüdt. Gaswerk Mannbeien Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 30. Auguſt 1897 bis 5. Septbr. brauch einer Flamme von 150 Liter 16,50 Normalkerzen. ifi, fleiß, gut empfohlene Wittwe wünſcht Beſchäftigung üün Waſchen u. Putzen. 43899 Nüb 8 4 1 Vadezladen Beitſedern⸗Reinigung. 1897 bei einem ſtündlichen Ber⸗ 2 Fahndung. Entwendet wurden: Vom 15./16. Auguſt 1897, in Ilvesheim, eine blau und weiß karrirte Sommerfoppe, ein grauer Filzhut ohne Futter, ein weiß und blau durchwirkter Strohhut, eine weiß und ſchwarz karrierte Tuchjoppe, ein weißer Strohhut, ein grguer geſtrickter Kittel und eine eiſerne Schaufel mit Stiel. Am 21. Auguſt 1897, zwiſchen F 1 und 2 ein vierrädertger Kinderwagen mit gelbem Korb. Am 22. Auguſt 1897, in Kaiſer⸗ ring 30, ein ſchwarzwollener Herrenregenſchirm mit ſchwarz und weißgeſtreiftem Stock und Bogengriff. 8 Am 23. Auguſt 1897 in J g, 17, ein Paar kalblederne Schnür⸗ ſchuhem.glanzledernen Käppchen. Am 26. Auguſt 1897, in P 1, 1, ein rothledernes Portemonnaie mit 30 Mk. Inhalt. Am 26. Auguſt 1897, in M 5, 10, eine Patent⸗Sturmlaterne mit Drahtkorb. Vom 27./28. Auguſt 1897, aus einem Mineralwaſſerwagen im Schloßgarten, 8 Chriſtofle⸗Kaffee⸗ löffel, ein Liqueurgläschen und ein Topf mit ſchwarzer Farbe. Am 28. Auguſt 1897, in P 1, 1, ein rothledernes Portemonnaie mit 6 Mark 60 Pfg. und einem Metzer Dombaulods. Am 28. Auguſt 1897 in O 7, 19, ein Roßhaarkiſſen mit gold⸗ farbig geblumtem dunkelrothem Barchent, ein Federkiſſen mit rothem Barchent, beide Kiſſen mit weißen, mit einem geſtickten n Ueberzügen ver⸗ ehen. Am 29, Auguſt 1897 in Wald⸗ hof ein Fünfmarkſtück, Am 30. Auguſt 1897 in G 4, 10, ein rothledernesPortemonnaie mit—4 Mark. Am 30. Auguſt 1897, in H 10, ein vierräderiger Kinderwagen mit gelblacktertem Korb. Am 30. Auguſt 1897 am Neckar⸗ vorland, ein grauer Weidenkorb mit ca. 1 Ztr. Birnen. Am 30. Auguſt 1897, in hieſ. Stadt, ein graues 1,60 m langes, 1,20 m breites, mit braunen Randſtreifen und grauen Franſen verſehenes Umhängtuch. Am 30. Auguſt 1897, in Q 3, 2, ein älterer gelber Kinder⸗Korb⸗ wagen, und ein ſchwarzbaum⸗ wollenes Strickzeug in einem gelben Strohkörbchen. Vom 31. Auguſt auf 1. Sept. 1897, in P 4, 9, ein 15 em. langer, meſſingener Thürdrücker. Vom 31. Auͤguſt auf 1. Sept. 1897, in R 1, 16, von einem Läutewerk eine 20 em lange und 30 mm dicke gußeiſerne Platte. Um ſachdienliche Mitheilungen wird gebeten. 4385 Maunheim, den 5. Sept. 1897. Kaiſer, Polizei⸗Commiſſär. Agl. Areuß. und Großh. Heſſ. Staatseiſeubahn. Die zur Vergrößerung des Stationsgebäudes Waldhof und zur Herſtellung eines Eilgut⸗ ſchuppens in Büpſtadt nöthigen Ebde, Maurer⸗, Steinhauer⸗Zim⸗ merere, Dachdecker⸗„ Spengler⸗, Schreiner⸗ Schloſfer⸗, Glaſer⸗ und Weißbinderarbeiten werden, getrennt für die Bauten, einzeln oder im Ganzen vergeben. Pläne, Anſchläge und Bedingungen können in dem Büreau, Danim⸗ ſtraße 1, eingeſehen werden. Die Angebote ſind daſelhſt verſchloſſen und mit entſprechender Auf⸗ ie verſehen, ſpäteſtens zum „September, Vormitiags 8 uhr, einzureichen, 48601 Mannheim, 31. Auguſt 1897. Großh. Heff. Betriebsinſpektion. Ohmdgras⸗ Verſteigerung. Das Ohmdgras von den kirchen⸗ ärariſchen Wieſen auf Gemar⸗ kung Hockenheim mit einem Flächengehalt von 216 h 28 2 75 qm wird am Freitag, Samſtag, u. Mon⸗ ktag, den 10., 11. u. 13. Sept., ſeweils Nachm. Uhr beginnend, im Rathhauſe zu Hockenheim, loosweiſe öffentlich verſteigert und zwar: Am 10. von den oberen Bachwieſen, den Allmend⸗ und Bühlerwieſen. Den Wieſen im Herkenteich, im Altwaſſer und der Wurflache. Am 11. von den Breitwieſen, Neuwieſen, Rheinſtrang, Krumb⸗ lach, Plankſtatter Erbbeſtands⸗ wieſen, Katzengraben, Friedrichs⸗ felder Allmendwieſen, den Nummern⸗ und Fece Am 13. von der Kirſchbäch, den Hubwieſen, Neunlöcherwieſen, Wildpretspfad und Strangwieſen Nähere Auskunft ertheilen Güteraufſeher Seßler in Junger heim und Wieſenaufſeher Jünger in Ketſch. 43992 Mannheim, deu 4. Sept. 1897. Evangeliſche Collectur. Kegel-Abend u vergeben. Linz Friedrich. 43801 Die mehrfach ärztlich empfoh⸗ lenhen neuen unlbertroffenen Apparate für rationelle Reini⸗ gung von Bettfedern findet man am hieſigen 15215 uur in „., Garantie für tadel⸗ los rein und geruchfrei. Betten werden koſtenlos gögeholt und zurückgebracht. Zur gefl. Be⸗ nützung bei billigſter Berechnung ladet ergebenſt ein 94 39478 c. Eancld, v 8, J Jwangs⸗Perſtrigerung. Am Mittwoch, 8. 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Hoheit des Großheezogs Friedrich von Baden Mittwoch, den 8. September, Abends—11 Uhr Großes Concert Ilalieniſche Aacht. geleuchtung der Parkanlagen. Donunerſtag, 9. Septbr., Nachm.—6 uhr, Abends—Uuhr Zwei Concerte der Kapelle Petermann. Direktion: Herr Kapellmeſſter Petermann. Ahonnenten frel. Der Vorſtand. 44000 SSeesssese Fommer-Theater im Badner II0l. In Folge der ungünſtigen Witterung findet die Benefiz⸗ und Abſchiedsvorſtellung Heute Pieuſtag, 8. September, Abends 8¼ Uhr ſtatt. Nordu. Süd. Volksſtück mit Geſang in s Akten von H. Müller. 43995 Alles Nähere ſiehe Plakatſäulen⸗ 800 0600%%%%he dam hier eingetroffen: 5 Partien Harz, zuſaumen 718 Jaß⸗ 160895 Kg. auf Ordre lautend. wollen ſich unverzüglich melden bei Bheinſchiffer⸗Benoſſenſchaft in Rotterdam. Mit Kahn„Bogärvts.,“ Schr. Linkowitz ſind von a8 4896 Die Inhaber der girirten Conoſſemente i 43968 S. Rosenberg, Mannheim, F 8, I9. Belianntmachung. Zur Feier des Geburtsfeſtes Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs findet Donnerſtag, 9, d.., Vormittags 9½ Uhr, in unſerer Synagoge ein Festgottesdienst mit Predigt und Choralgeſang ſtatt. Feſtpredigt: Herr Stadtrabbiner Dr, Stock akmacher, Mannheim, den 7. September 1897. Der Synagogenrath: Simon Bensheim. 48979 September. Abends 7 Uhr Roſenkranz. Mittwoch Feſt Mariä Geburt. meſſe mit Predigt. e Katholiſche Gemeinde. Laurentiuskirche. Neckarvorſtadt, Dienſtag, 7. Beichtgelegenheit von Mittags 3 Uhr an, „ 8. September. 7 Uhr Frühmeſſe. ½9 Uhr Sing⸗ ½10 Uhr Predigt und Amt. ½8 Uhr 2 Donnerſtag, 9. September. Ge⸗ urtsfeſt Sr. Königl. Hoheit des Größherzogs, ½10 Uhr Amt mit Te deum. Zu unserem grossen Bedauern verstarb gestern Nachmittag unser langjähriger Beamter Herr 48045 Phillop Michel. Der Verblichene hat sich durch seltene Pflichttreue, Intelligenz und lobenswerthe Character Eigenschaften ausgezeichnet und werden wir demselben ein ehven⸗ volles Andenken bewahren. Die Diroction dor Mannheimer Versicherungsgssenschaft. Mannheim, den 6. September 1897. Michael Pfahl, Sduhnacermeifter ahier, welcher 1877—1880 im I. Bad. maerceee No. 20 gedient hat, iſt am 5. September, zur Pf.; Nr. Chr. Bies, Decgtent, Maggi's Suppenwürze nachge⸗ It 48897 45407 ſnilt. Militärverein Mannheim. Todes⸗Anzeige. Unſer Kamerad, Hert 48950 bendsg 6 hr 7 4 ie Beerdigung findet Dienſtag, den 7. September, Abends 6 uhr vom Trauerhauſe 8 2, 15 aus ſſatt. Sammlung des Vereins bei Herrn Kamerad Scheurlch oldenen Gerſte, T 1, 14, um ½6 U hr. ahlreiche Betheiligung am letzten Ehrengeleite dieſes braven Vereins⸗Kaſneräden erwartet Mannheim, den 6. September 1897. Der Bosſtaud. 8 Arbeiler-Verein. Evangelischer Todes⸗Anzeige. Unſer Mitglied Michael Pfahl iſt geſtorben. Die Beerdi eute Abend 40999 ng findet vom Trauerhauſe 2, 15 Uhr ſtatt. Um 1 15 e Betheiltgung er Vorstand. Mannhelm, 7. September. General-Anz eiger! Militärverein Nannheim. Samſtag, 11. September 1897, Abends 8½ Uhr im Saale des Stadtparkes zu Ehren des Geburtsfeſtes Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs, verbunden mit dem 7. Stiftungs⸗Feſte des Vereins 43892 Theatralische Aufführungen mit darauffolgendem Best- Ball. Wir laden hierzu unſere Mitglieder nebſt den erwachſenen Familienangehörigen zu zahlreichem Beſuche ein. Orden und Ehrenzeichen, ſowie Verbands⸗ und Vereins⸗ Abzeichen ſind auzulegen. FBier vom Fess. Der Vorstand. Aubelsbenes Cabelsberger sche 5 rereg, tengssraphie, 05 iee e et eee den Manluheiter Schulen Cegru 187⁴ allein zugelaſſen. Unſere Kurſe beginnen demnächſt. Honorar Mk. 10.— Anmeldungen erbitten wir uns baldthunlichſt. . cenee Gartenbau-Verein„Flora“ Mannheim. Große Blumen⸗, Pfanzen⸗ und Obſt⸗Ansſtellung im Stadtparke dahier. Schluß: Dienſtag, 21. September, Abends 8 Uht. Grosser Verkaufstag der ausgeſtellten Pflanzen und ſonſtigen Objekte am Mittwoch, 22. September a. e. 43688 Der Vorstand. Schwarzwald⸗Verein. Sektion Mannheim-Ludwigshafen a. Rh. Einweihung des Fussweges Hundseck-Unterstmatt. Sonntag, den 12. September 1897. Abmarſch von Oberthal 3 uhr Morgens. Abfahrt ab Uhr Samſtag Nachmittag. oder 5 „ 650 Sonntag früh. Anmeldungen werden erbeten an Herrn Rechtsanwalt Fr. König, N 3, 2, Mannheim, Herrn Direktor W. Groſch, L 1, 2, Herrn W. Kapferer, Bismarckſtraße 45, Ludwigshafen a. Rh. Anmeldungen von Freunden des Schwarzwald⸗Vereines ſind ſehr willkommen. 43762 Conservatorium für Musik in Mannbheim. Beginn des neuen Schuljahres am 14. Sepfember 1897. Der Unterricht ist sowohl für Dilletanten als zur voll- Ständigen Ausbildung von Miülnstlern, sowie Lehrer und Lehrerinnen bestimmt. Die Opernschule bildet stimm- begabte vollständig für die Bühme aus. Zugleich besteht eine Schule für Anfänger im HMlawier-, Violim- und Violon- cellspiel. 40402 Der Unterricht umfasst Chor-, Solo- und dramatischen Ge- gang, Klavier, Orgel, Violine, Violoncell und Contrabass, sowie alle Blasinstrumente und Harfe, Unsemblespiel für Klavier, Vio- ine und Violoncell. Streichquartett und Orchesterspiel. Ponsatz und Instrumentationslehre nebst Partiturspiel. Geschichte der Musik, Declamationslehre, Mimik, italienische Sprache. Die Schüler und Schülerinnen der Worschule erhalten in der Anstalt Uebungs- oder Nachhilfestunden, in denen sie unter Aufsicht ihr Pensum vorbereiten können. Besonderes Honorar wWird dafür nicht berechnet. Ausführliche Prospecte des Conservatoriums sind kosten- krei durch die Direktion zu beziehen. Ammeldungem neuer Schüler und Schülerinnen werden küglich in der Wohnung des Direktors M. Pohl Lit. D 8, 7½, I. Stock, entgegen genommen. Die Direktion des Conservatoriums füür Musik. H. Pohl W. Bopp. Realgymnasium Hannheim. Anmeldungen für das neue Schuljahr werden Montag, den 13. September(—12 u.—6 Uhr) im Direktionszimmer entgegengenommen. 43622 Am 14. September, vormittags 8 Uhr, finden die Aufnahms⸗ u. die Nachprüfungen ſtatt. An demſelben Tage vormittags 8 Uhr haben ſich ſämmtliche Schüler im einzufinden. annheim, den 1. September 1897. Der Großh. Direktor: Höhler. Ofossh, fealschule zu Wimpfen 2. Ne. Das Winterhalbjahr beginnt Montag, den 20. Sep-⸗ tember. Jede wünschenswerthe Auskunft durch 4508 Die Direktion: Dr. Kemmer. 26. 26. 19. 28. 30. 28. 28. Karl Joh. Pet. Fritz, idw. Hanß, Heizer u. Karl Fries, F ⸗A. u. Phil Nn Aug Inſtallat. u. udw Aug. Venkoop, 31. Karl Jak. Beutner,.⸗A. u. 31. Phil. Habermehl, Sch September. Auguſt. 28. Adam Jochem, Getr 28. Aug, Eggſtein, Maſch.⸗Schlo 28. Phil Friedr. Föſter, Mihlen 28. Joh. Friedr. Munz'.⸗A. m it. B 1 5 m 31. Ludw. Scheiner, Barbier m. September. 2. Friedr. Karl Kirſch, Stadtkar Auguſt. 27. 22. 28. 28. 29. 25. 28. G 26. 27. 23. 28. 29. 28. 29. 27. 29. 27. 24. 25. 29. 30. 26. 30. Karl Wilh., S. v. Gg. Aug. „Friederika, T. v. Joh. Feller Eugen Adam, S. Wilhelm Ju September. 1. Helene u. Karolina, Zwill. v Auguſt. 26. Karl 27. Luiſe, 1 M.., T. v. 26. Wilheim, 6 T.., S. 27. Georg Julius, 4 M.., S 27. Johann, 2 M.., S. v. K. 27. Eliſab, 1 J. 1 M. 16 T.., 29. Heinrich Böckly, 29 J. 7 M. 31. Johann Adam Link, 57 J. a 31. Heinr. Wilhelm, 11 T. a, S 31. Robert Ernſt, 1 M.., S. v 31. Wilhelm, 24 T.., S. September. Wilhelm, S. v. Joh. Bauer, Karoling Maria, T. Maria Auguſte, T. v Barbara, T. v. Aug. Schweb Anna Maria, T. v. Wilh. S Johann, S. v. Joh. Wittmar Wi Max, S. v. Karl Jako Friedr., S. v. Wil Maria Maria, Karl Friedri 1 on ügen Joſef, 8 M.., S. v. Auszug aus den Staudesregiſtern der Stadt Ludwigshafen. Auguſt. Verkündete. 25. Joſ. Wahl, Poſtbedienſt u. Eliſab. Seyler. Fudm Sal. Paul, ee u. Anng Philippine. Heß. Jak. Dohm, Schreiner u. Käth. Karl Friedr. Jul. Alfr. Bohmann, Kaufm. u. Sofia Rebmann. „Koßmann, Bäcker u. Eliſab. Schultheiß. Stieb Zimmermann u. Maria Anna Monz. „Schreiner u. Barb. Gimbel. loſſer u. Barb. Adolph. 1. Pet. Joſ. Bach,.⸗A. u. Anna Beck. .⸗A. m. Eliſab. Megner. 28. Joh. Colliſy, Schloſſer m. Anng 9 9 5 Worm. 28. Franz Joſ. Kober, Schmied m. Maria Luiſe Popp. Ehriſt. Bux, Keſſelſchmied m. Maria Roſa Schweitzer. 30. 30. Gg. Nik. Hilpert,.⸗A. m. Anna Eliſ. Emig. 31. Jak. Friedr. Martini,.⸗A. m. Juliana Geilert. 81. Karl Ant. Beringer, 8 2. Jak. Krämer, Bader m. Barb. Kranz. 2. Nathan Hirſch Hochherr, Kaufm. m. A Geborene. Joh Lubwig, S. v. Karl Friedr. Kohler, Kaufmann. Buſtav Adolf, S. v. Guſt. Ad. Ott, Steindrucker. v. Jol. Protz, Maſchinenfhr. „Aug. Kerzel, Tüncher. Otto Alfred, S. v. Otto Zielowski, Redakteur. 8 ſchligr S. v. Phil. Merz,.⸗A. einrich, S. v. Joh Konr. Umerk, Steinhauer. tto Wilh. Ludw. Joh, S. v. Kosmos Fath, Küfer. Wilhelm, S. v. Wilh. Römmich, Wagner. Friedr. Baal akob Fr 0 Friedr. Roſa Eliſab. T. v. Joh. Gg. 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