N. Telegramm⸗Adxeſſe: „Journal Mannheim.““ In unter .„ (Badiſche Volkszeitung. Abonnement: 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. ſeimer Journal. Verantwortlich; für den politiſchen u. alig. Theil? aul Hartwig. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für Inſeratentheil: (Mannheimer Volksblatt.) Karl Apfel. und Verlag der r. H. Haas'ſchen Buch⸗ drnckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journat⸗ in Eigenthum des kafhollſchen Bürgerhoſpital 9 ſämmtlich in Mannheim, E 6, 2 Nr. 245. Deutſches Reich. Gegen den Aufwand der Offfeiere. Eine neue kaiſerliche Cabinetsordre gegen den Luxus im Offleiercorps, iſt, wie verlautet, unter dem Datum des 3. Auguſt erlaſſen und an ſämmtliche Truppencommandos gerichtet. Die Ordre nimmt Bezug auf die kürzlich erfolgte Erhöhung der Be⸗ züge für eine Reihe höherer Officierelaſſen, und ordnet an, daß den Officieren erneut ans Herz gelegt werde, in ihrer Lebens⸗ führung jeden Luxus zu vermeiden, der mit der Vermögenslage des Betreffenden nicht in Einklang zu bringen ſei. Die Cabi⸗ netsordre betont ausdrücklichſt, daß eine ſtandesgemäße Lebens⸗ führung des Officiers nicht mit einer aufwandreichen verwechſelt werden ſolle. Oeſterreich⸗ungarn. Kaiſer Wilhelm in Ungarn. Bei der bekannten Innigkeit und Vertraulichkeit der Bezieh⸗ ungen zwiſchen den Herrſchern der beiden verbündeten Nachbarreiche iſt es ſelbſtverſtändlich, daß ihren Begegnungen und Zuſammen⸗ künften nicht immer beſondere politiſche Zwecke zu Grunde zu liegen brauchen. Dieſe können immer wieder bloß als ebenſo viele neue Beweiſe der Feſtigkeit und Unlösbarkeit des durch die Gefühle der beiden Monarchen und die unverkennbare Intereſſengemeinſchaft ihrer Länder feſtgekitteten Bundesverhältniſſes betrachtet werden, wobei es gleichgültig bleibt, ob ſich die Kaiſer in ihren amt⸗ +lichen Reſidenzſtädten oder anderwärts die Hände ſchütteln. Der Kaiſer folgt zunächſt einer Einladung ſeines Verbündeten zu den Manövern in Totis, begibt ſich ſodann mit ihm zu den auf der Bellyeer Herrſchaft des Erzherzogs Friedrich zu ſeinen Ehren ſtatt⸗ findenden Jagden und kommt am 20. Seplember als Gaſt Kaiſer Franz Joſephs zu zweitägigem Aufenthalt in deſſen ungariſche Hauptſtadt. Es braucht nun nicht erſt geſagt zu werden, daß namentlich letztere Auszeichnung ſowohl in den hieſigen politiſchen Kreiſen als auch von der haupkſtädtiſchen Bevölkerung um ſo höher veranſchlagt wird, als Kaiſer Wilhelm der erſte Herrſcher einer Großmacht iſt, der bei ſeinem kaiſerlichen Freunde und Verbündeten in deſſen Ofener Hofburg zu Gaſte weilen wird. Seit 8 Tagen werden alle möglichen Vorkehrungen getroffen, um ſich dieſer Auszeichnung, ſelbſtverſtändlich im Rahmen der vom Hofe zu veranſtaltenden Feſt⸗ lichkeiten, würdig zu erweiſen. Der Bürgermeiſter hat einen Auf⸗ ruf erlaſſen, in dem er die hauptſtädliſchen Vereine und das große Publikum einladet, Spalier zu bilden. Es kann dies bloß auf einer Seite der Straße geſchehen, weil guf der anderen das Militär Aufſtellung nehmen wird. Ferner wurde beſchloſſen, die Straßen⸗ züge, durch die die Auffahrt zur Burg ſtattfinden foll, in einer der hohen Bedeutung des kaiſerlichen Gaſtfreundes angemeſſenen Weiſe auszuſchmücken und eine allgemeine prächtige Stadtbeleuchtung zu oeranlaſſen, wobei die Beleuchtung der öffentlichen Gebäude, der — Straßenkörper und des Blocksberges durch die Stadtbehörde bewerk⸗ ſtelligt wird. Hof und Militär haben überall den Vortritt. Das Corpscommando hat bereits eine Weiſung ausgegeben; demgewäß wird das Militär, es befindet ſich darunter ein Bataillon Honved⸗ Infanterie, unter dem Commando des Corpscommandanten aus⸗ rücken. Die Bekleidung iſt parademäßig, mit Feldabzeichen und Eichenlaub, Bisher wurden angeſagt: ein Hofmahl, eine Truppen⸗ ſchau und der Beſuch in der Oper. Der hohe Gaſt reiſt am 21. Abends ab. Italien. Miniſterpräſident Rudini über die Homburger Reiſe. Im„Corriere della Sera“, dem Blatte, das zur Zeit vielleicht als das maßgebendſte Organ der Regierung zu be⸗ trachten iſt, verbreitet ſich der Abg. Torrgecg, bekanntlich ein Intimus des Miniſterpräſidenten, über die Reiſe des Königs⸗ pagres nach Homburg. Die Schlußfolgerung, zu der Torrgcca gelangt, entſpricht vollſtändig jener des Senators Bonfadini, heute Gouverneur von Eritreg, der vor einigen Wochen in demſelben Blatte daſſelbe Thema behandelte. Beide Säulen der Rudiniſchen Regierungspartei bekennen ſich mehr oder weniger zu demſelben Grundſatze und aufrichtiges 85 ſt⸗ halten an der Allianz mit Deutſchland, aber Ver⸗ meidung jeder Verſtimmung mit Frankreich. Der AAugenblick der Reiſe ſcheint Herrn Torracca nicht beſonders glücklich gewählt, im Hinblick nämlich auf eine fortſchreitende Verſtändigung mit Frankreich. Am beſten wäre es nach ihm geweſen, die Reiſe auf ſpäter zu verſchieben, aber angeſichts der ebenſo verbindlichen als dringenden Einladung des Kaiſers war dies ſchlechterdings unmöglich. Die Einladung überhaupt auszuſchlagen— ſagt Torracca— hätte das auf klarer, konkreter Grundlage ruhende Verhältniß Italiens zu Deutſch⸗ land einer ungewiſſen, riskanten Politik zu Liebe aufs Spiel geſetzt...„Alles, was Frankreich zu Recht von uns ver⸗ langen kann, iſt, daß wir in die Tripelallianz keine ihm feind⸗ liche Tendenz hineintragen, daß wir uns nicht an eventuellen Kränkungen Frankreichs oder an der Vorbereilung ſolcher Kränkungen betheiligen. Das iſt uns um ſo leichter, als die Allianz mit den Mittelmächten uns in keinerlei Weiſe zu anderem Verhalten nöthigt oder auregt.... Denn, wenn auch Arüherhin(Herr Torracca ſpielt auf eine gewiſſe Perjode unter Krispi an) die italieniſche Politik andere Zwecke zu verfolgen ſchien, ſo kommt doch heute in der Politik des Kabinets Rudini dies klar und ſicher zum Ausdruck: im Dreibund kein provo⸗ zirendes, ruheſtörendes Element; nichts gegen Frankreich unternehmen; mit letzterem(was die Tripel⸗ Allianz keineswegs hindert) in freundſchaftlichen Beziehungen leben oder zu leben ſuchen.“ Dies die Politik, die ſich dem gegenwärtigen wie jedem künftigen Kabinet aufdränge, die dem Wunſche der Skleſelſte und verbreitelſle Jeitung in Maunheim und Amzegend. Mittwoch, 8. September 1397. (ütlephon-Ur. 218.) großen Mehrheit der Italiener entſpreche, deren Direktive durch keinen ſo gewöhnlichen und einfachen Zwiſchenfall, wie eine Reiſe des Königs, eine Aenderung erleide.„Sollte ein beſſeres Ver⸗ hältniß zu Frankreich nur auf Grund und Bedingung unſeres Austritts aus dem Dreibund, unſeres Bruches mit Deutſchland möglich ſein, ſo wuͤrde Italien und ſeine Regierung hierfür nicht zu haben ſein. Eine derartige Politik hätte zur Folge die ſchwerſte Bedrohung des europäiſchen Friedens und Gleichge⸗ wichts wie die unſerer Intereſſen, die unter dem status quo, wenn auch nicht gerade übermäßig befriedigt, ſo doch geringerem Riſiko ausgeſetzt ſind. Zu den Homburger Toaſten. Rom, 7. Sept. Die„Opinione“ bemerkt zu den Hom⸗ burger Toaſten, es ſei ſchwer zu entſcheiden, ob der Trinkſpruch des Kaiſers oder die Antwort des Königs edler ſei. Beide Kundgebungen ſeien ſehr klar und gefällig. Der Kaſſer ſagte das, was man von einem Herrſcher erwarten konnte und mußte, der ſtolz auf ſeine Autorität und der Größe ſeines durch die Tüchtigkeit ſeines Heeres ſtarken Volkes ſich bewußt iſt. Der Trinkſpruch des Königs Humbert iſt einfacher in der Form, der Inhalt verrathe aber einen vom gleiszen Ideal erfüllten und den gleichen Grundſätzen unerſchütterlic zugethanen Geiſt. Die„Italia Militare“ ſchreibt:„Der Trinkſpruch des Kaiſers Wilhelm begeiſterte uns, ſeine Worte an die Königin Marga⸗ retha als das Ebenbild des Sterns Italiens enthält zugleich eine Huldigung für die anmuthsvolle Herrin und Wünſche für unſer Glüͤck.“ Eugland. Zur Lage an der Nordgrenze von Britiſch⸗Indien. Der gegenwärtig in London weilende britiſche Geſandte in Teheran, der ſeiner Zeit den ſeinen Namen tragenden Vertrag mit dem Emir von Afganiſtan abgeſchloſſen, hat ſich zu einem Vertreter des„Reuterſchen Bureaus“ dahin geäußert, daß die Lage unzweifel⸗ haft ernſt ſei. Eine ganze Anzahl Stämme habe ſich faſt gleichzeitig erhoben. Es werde viel Geld und Menſchenleben koſten, die Ruhe wieder herzuſtellen. Den eigentlichen Grund der Aufſtände anzuge⸗ ben, ſei ſchwer, aber die Siege der Türken dürften doch etwas mit dieſen Aufſtänden zu thun haben, indem ſie den Fanatismus der Mohamedaner anreizten. Die indiſche Grenzpolitik müſſe ſich den verſchiedenartigen Verhältniſſen der verſchiedenen Theile der Grenze anpaſſen. Jeder Stamm müſſe anders behandelt werden. Wenn der Strafzug gegen die Afridi beendigt iſt, würden ohne Zweifel neue Maßnahmen wegen der Beſetzung des Cheiber getroffen werden müſſen. Bisher hätten die Afridi und andere Stämme die Macht, den Cheiber⸗Paß zu ſchließen... Ob der Emir etwas mit den Aufſtänden zu ſchaffen hat, kann der Geſandte nicht ſagen; darüher könne nur die indiſche Regierung urtheilen. Der Emir ſei ein Mann von großem praktiſchem Scharfſinn; er dürfte nicht leicht mit England brechen. Ob er England bei der Unterdrückung der Aufſtände helfen würde, falls man ihn dazu aufforderte, vermag der Geſandte ebenfalls nicht zu ſagen. Die Regierung von Indien ſei ſtark genug, um das Geſchäft ſelber zu beſorgen. In England mache man ſich nicht klar, wie vortrefflich die indiſche Armee iſt. Müſſen die Grenzſtämme beſtraft werden, ſo würden ſie gehörig beſtraft werden. Der Ausgang ſei gewiß, wie viele Stämme ſich auch immer erheben mögen.— das iſt doch wohl noch etwas fraglich, ſelbſt wenn es ſich beſtätigen ſollte, daß die Herrſcher der Einge⸗ borenen Staaten ihre Truppen der indiſchen Regierung zur Ver⸗ fügung geſtellt haben. Der Ausſtand der engliſchen Maſchinenbauarbeiter währt nun ſchon gut 6 Wochen, ohne daß ein Ende des Kampfes abzuſehen wäre. Die Strikenden legen keinerlei Luſt zur Nachgiebig⸗ keit an den Tag, und die Hoffnung der Arbeitgeber, durch Ausſchluß größerer Arbeitermaſſen und dadurch bewirkte vorzeitige Erſchöpfung der Strikekaſſe einen Druck auszuüben, iſt bis jetzt nicht in Erfüllung egangen, Hüben wie drüben ſcheint man entſchloſſen, es aufs eußerſte ankommen zu laſſen, mögen die Folgen ſein, welche ſie wollen. Das Streitobjekt, der Achtſtundentag, iſt dabei eigentlich nur ein Vorwand. Der Kern der Sache iſt, ob die Maſchinenindu⸗ 085 ſammt verwandten Gewerben eine Erhöhung der Produktions⸗ oſten entſprechend der Verkürzung der täglichen Arbeitszeit bei gleich bleibendem Arbeitsverdienſt ertragen kann. Die Mehr⸗ belaſtung würde ausſchließlich auf das Kapital entfallen. Von den Arbeitgebern wird dargethan, daß die derzeit geltenden Arbeitsbedingungen nicht nur jedem Arbeiter einen auskömmlichen Verdienſt nebſt genügender Erholungszeit gewähren, ſondern über⸗ haupt ſo günſtig ſind, als nach Lage der Umſtände nur irgend möglich iſt. Die Gewerkſchaften haben ihrerſeits nicht den Muth, offen für eine Lohnerhöhung einzutreten, darum ſuchen ſie ihren 919 6 guf dem Umwege einer Verkürzung der Arbeitszeit zu erreichen. je Ueberzeugung von der unerſchütterlichen Ueberlegenheit des eng⸗ liſchen Arbeiters über ſeine feſtländiſchen Genoſſen hält den Muth der Strikenden aufrecht; ſie ſind ihrer Meinung nach Manus genug, um nicht nur den eigenen Arbeitgebern, ſondern der geſammten Auslandskonkurrenz zum Trotz ihren Willen durchzuſetzen. Rußland. Ueber das ruſſiſch⸗franzöſiſche„Bündniß“. Petersburg, 6. Sept. Aus Warſchau hier eingetroffenen Nachrichten zufolge hat an maßgebender ruſſiſcher Stelle die Nachricht von der Demonſtration eines Theils der Pariſer Bevölkerung gegen Deutſchland den denkbar ungünſtig⸗ ſten Eindruck gemacht. Hochgeſtellte Perſonen erklärten un⸗ umwunden, die Schwäche det franzöſiſchen Regierung ſei zu bedauern; die künſtlich erregten Volksmaſſen ſeien eher entſchuld⸗ bar, da ſie ſich im Glauben befänden und in dieſem Glauben durch das Privatintereſſen verfolgende Gebahren der Regierungs⸗ männer beſtärkt würden, daß die Zarenworte an Bord des „Pothuan“ den franzöſiſchen Chauviniſten ein Anrecht auf Er⸗ füllung ihrer Hoffnungen gewährten. Dieſe Auffaſſung des ruſſiſchen Entgegenkommens franzöſtſchen Wünſchen gegenüber ſei durchaus irrig, durch nichts begründet und bekunde eine voll⸗ ſtandige Verkennung der thatſächlichen Situation. Aus dem Manöver. SHanau, 6. Sept. Von dem Hanauer Oſtbahnhof aus leitete anfänglich Prinz Arnulph das Gefecht, in deſſen Leitung nach ſeiner Ankunft Prinz Leopold kaum mehr eingreifen konnte, da inzwiſchen die Oberleitung der Manöver mit Rückſicht auf das geradezu grauſige Regenwetter„das Ganze Halt“ befahl. Die vorgeſchobene Abkheilung der zweiten bayriſchen Diviſton hatte ſich in den Beſitz des Mains überganges geſetzt. Ihr gegenüber ſtanden bloß Theile zweier Divi⸗ ſionen des 11. Corps. Als nun mit voller Stärke die ganze zweits bayriſche Diviſion in den Kampf eingriff, zu ihrer Rechten die erſte Diviſtion aufmarſchirte und auch bereits in den Kampf eingriff, da endlich die von Aſchaffenburg herangezogene 6. Diviſion als Reſerve auf dem Hanauer Paradeplatz aufgeſtellt war, waren die Bayern in entſchiedener Ueberzahl und ſtanden formirt zu ent⸗ ſcheidendem Schlußangriff, als„das Ganze Halt“ commandirt wurde. Ohne dieſen Abbruch des Gefſechts würde es ſich einigermaßen programmmäßig ſchon heute zu einer großen Schlacht ausgewachſen haben. Das Ergebniß des heutigen Tages iſt, daß ſich die Baiern in den Beſitz der ganzen Kriegslinie geſetzt haben. Die Cavallerie hat in das heutige Gefecht nicht ein⸗ gegriffen, wohl aber iſt es bei der bayriſchen Cavallerie⸗Diviſton in der Gegend von Gelnhauſen mit Rheinländern zu kleinern Zuſame menſtößen gekommen, über die hier nichts Näheres bekannt iſt. Das bayriſche Hauptquartier verbleibt einſtweilen in Hanau. In Anbe⸗ tracht des ſchlechten Wetters biwakiren bloß die Vorpoſten, während das Gros der Truppen Nothquartiere bezieht. Der Kaiſer iſt nach Homburg zurückgekehrt, ohne mit dem bayriſchen Oberkommando zu⸗ ſammengetroffen zu ſein. Die Reihenfolge in der Stellung der bay⸗ riſchen Diviſionen iſt andauernd die gleiche, wie wir ſie früher ange⸗ geben haben. Das erſte Corps wird morgen beim erſten Tages⸗ grauen von Kinzigheimerhof, nördlich von Hanau, in der Richtung gegen Windecken vorrücken und die vom elflen Corps beſetzten Höhen angreifen. Prinz Leopold wird gegen 5½ Uhr von Hanau weg⸗ reitken. Der Regen hat zeitweilig aufgehört. 1 v. d.., 7. Septbr. An dem zweiten Tage der Kaiſermanöver hatte General Graf Haeſeler in der Frühe die ſich ſcgon en Vilbel und Windecken erſtreckenden Höhezüge, die an ſich chon eine gute, feſte Stellung bilden, zu einer hartnäckigen Ver⸗ theidigung durch Anlage von Schützengräben, Geſchützdeckungen u. ſ. w. eingerichtet und die ganze Vertheidigungslinie Vilbel⸗Windecken nach Oſtheim hin durch die zum 8. Corps gehörige 37. Diviſion verſtärk, Der Reſt des 8. Corps, die 16. und 15. Diviſion wurden von Meldereitern im Anmarſch auf den linken Flügel des 11. Corps befindlich gemeldet. Die Oſtarmee unter Prinz Leopold von Bayern entwickelte ſich aus den geſtern eingenommenen Stellungen in des Linie Hochſtadt⸗Hanau⸗Niedergründau und wurde mit der Corpsarmes Kigin 7 Uhr bei Mittelbuchen im Anmarſche bemerkt. Die in langen inien die Höhen beſetzt haltende Artillerie des 11. Corps zwang hier die Bayern bei Bruchköbel⸗Mittelbuchen zur Enkwicklun Das zweite bayriſche Corps entwickelte ſich dann unter heſ⸗ tigem Artilleriefeuer in der Linie Niederiſſigheim, Oberiſſigheim, Reutigheim, Marköbel. Ein langanhaltendes Artillerie⸗ und Ge⸗ wehrfeuer auf dem rechten Flügel Häſelers bewies, daß hier di⸗ Weſttruppen ſtark engagirt waren. Luftballon⸗, Radfahrer⸗ und Meldereiter⸗Meldungen theilten gegen 10 Uhr mit, daß die Baiern einen Vorſtoß gegen die Höhen des Hühnerberges und Wartbaumes verſuchten, und ſo kam auch bald die Artillerie des linken Flügels Häſelers mit der Artillerie des zweiten bairiſchen Corps, die die öhen bei Rüdigheim beſetzte, in heftigen Kampf. Beide bairtſchen orps entwickelten ſtarke Infanteriemaſſen auf der ganzen Fronk, Erſt in Schützenlinien, dann in immer ſtärker werdenden Linten unternahmen die Bayern Angriffe gegen die befeſtigte Stellung Häſelers. Vielfach entſprach der bairiſche Angriff, manchmal führten größere Infanterie⸗Abtheilungen Flankenmärſche im heftigſten Ar⸗ killerie⸗ und Infanteriefeuer aus, nicht in Wirklichkeit, und wenn trotzdem gegen halb 12 Uhr die Bayern einen concentriſchen Angriff auf die trefflich befeſtigte Vertheidigungsſtellung Häſelers unter⸗ nahmen, ſo ließ ſich dieſer doch nicht zum Weichen bringen. Das Signal„Das Ganze halt“ brach das Gefecht ab. Intereſſant zu be⸗ obachten war die ruhige ſichere Leitung des Kampfes durch den Obex⸗ befehlshaber der Weſtarmee, Grafen Haeſeler. Der Kaiſer, der die Uniform ſeines bayriſchen Regiments trug, wurde in Begleitung des Königs von Italien mehrfach bei den Bayern bemerkt, deren Stel⸗ lung bei Marköbel auch von der deutſchen Kaiſerin und der Königie Margherita zu Wagen beſucht wurde. Heute Nacht biwakiren die geſammten Truppen beider Armeen. Bei Abbruch des heutigen Ge⸗ fechts hatte die von Wetzlar kommende 15. Diviſton den Anſchluß an die Weſtarmee noch nicht erreicht, Das Wetter iſt heute ausgezeichnet Der Rückgang der Sterblichkeit in Europa. „In der Studie des Geh. Regierungsraths Freiherrn von irckz, Mitgliedes des Preußiſchen Statiſtiſchon Büreans, über die Siers⸗ lichkeitsperhältniſſe der preußiſchen Bevölkerung in der„Zeitſchrift“ des Statiſtiſchen Bureaus iſt der Nachweis geführt worden, daß die Sterbeziffer(Zahl der Todesfälle auf je 1000 Lebende) in Preußer⸗ in den letzten Jahrzehnten erheblich zurückgegangen iſt. Dieſelbe Er⸗ ſcheinung zeigen aber auch andere Staaten. In einer Tabelle ſind die Sterbeziffern einer Anzahl europäiſcher Länder für die Jahre 1872/7 6und 1892/04 zuſammengeſtellt. Die Sterbeziffer für Deutſch⸗ land entſprach 1872/76 mit 27,6 faſt genau der für Preußen in dem⸗ ſelben Zeitraume, war aber 1892/4 mit 23,7 etwas höher als in 1 5 Höher als in Deutſchland waren die Sterbeziffern in beiden eiträumen nur noch in Oeſterreich(32,1 und 27,9), Ungarn(34,1 und 38,3) und Italien(30,1 und 25,6). In Oeſterreich und Italtien hat hierngch die Sterblichkeit noch erheblicher abgenommen als in Deutſchland, in Ungarn dagegen iſt ſie faſt gleich geblieben, und dieſes Land hatte auch 1892/04 nicht bloß noch die höchſte Sterblich⸗ keit, die Differenz zwiſchen ihm und dem Lande mit der nächſt höheren n die 1872/76 nur 14 betrug, hatte ſich fogar 1892/04 auf 5,4 erhöht. Die übrigen in die Tabelle aufgenommenen Länder weiſen alle eine erhebliche Abnahme der Sterbeziffer auf, bis auf zwei, auf dis wir noch zu ſprechen kommen. So ging die Sterbeziffer in der Schweiz von 23,1 auf 20,2, in Belgien von 22,0 auf 20,2, in den Nieder⸗ landen von 24½,4 auf 19,6, in England und Wales von 21.6 auf 18,3. N. Gete. General? Anzeiger! in Scholtland vdon 24 auf 18,4, in Dänemark von 19,5 auf 18,6, 15 von 18,7 auf 1½2 und in Norwegen von 17/7 auf 1½0 erunter. In Frankreich war die Abnahme ganz unerheblich. In den ahren 1872/6 betrug die Sterbeziffer dort 22,5, in 1892/94 23,8. ieht man in Betracht, 80 in Frankreich auch die Zahl der Ge⸗ Purten von Jahr zu Jahr kleiner wird, ſo ergibt ſich, daß dort ſeit langer Zeit ganz abnorme Verhältniſſe vorhanden ſind, Verhältniſſe, die ja auch die franzöſiſchen Nationalökonomen und Aerzte vielfach beſchäftigt haben und gerade jetzt im Anſchluſſe an die vor einigen Monaten veröffentlichten Ergebniſſe der letzten Volkszählung in zahl⸗ zeichen Aufſätzen, in wiſſenſchaftlichen Zeitſchriften ſowohl wie in der politiſchen Tagespreſſe erörtert werden. Es ſind im Fraukreich allerlet Vorſchläge gemacht worden zu Maßregeln, die der Entvölkerung des Landes Ginhalt thun ſollen. Irgend eine verſtändige Maßregel iſt aber bis jetzt nicht empfohlen worden. In Frankreich iſt die Verwaltung ſo bureaukratiſch, wie es nur möglich iſt. Trotzdem oder auch gerade deshalb geſchieht 155 nichts zur Verbeſſerung der familiären Verhältniſſe, und gegen ie Abnahme der Geburten vermag natürlich Niemand ein Mittel, das Grſatz verſpräche, in Vorſchlag zu bringen. Die Geburten wer⸗ den nicht eher wieder zunehmen, als bis eine völlige Umwandlung in Stitten und Anſchauungen des franzöſtſchen Volkes ſtattgefunden hat, und dazu iſt vorläuftg keine Ausſicht vorhanden. Eine Erhöh⸗ ung der Sterbeziffer hat allein Irland aufzuweiſen, Dort iſt ſte von 170 in den Jahren 1872/7/6 auf 18,5 in den Jahren 1892/4 geſtiegen. Während ſte früher in Irland erheblich niedriger war als in England und Schottland, iſt jetzt ſie nur eine Kleinigleit döher als in dieſen beiden Ländern. Aus Stadt und Fand. »Maunheim, 8. September 1897. Auszeichnung. Der Großherzog hat dem erſten Archtvar am vatikaniſchen Archiv Monſignore Pietro Wenzel in Rom das Kommandeurkreuz II. Klaſſe Höchſtihres Ordens vom Zähringer Döwen verliehen. Der Anenenen hat den Ernennungen und Verſetzungen. Güterverwalter Karl Schweitzer in Baſel unter Anerkennung feiner langjährigen treuen Dienſte in den Ruheſtand verſetzt. Hauptamts⸗ Aſſiſtent Julius Glunk beim Zollamt 1 bei Rheinfelden wurde zum Hauptſteueramt Konſtanz und Hauptamtsaſſiſtent Emil Dorn beim Hauptſteueramt Konſtanz zum Hauptſteueramt Singen, beide in icher Eigenſchaft, verſetzt und Hauptamtsaſſiſtent Friedrich Kall eim Hauptſteueramt Singen mit der Verſehung der Zollverwalter⸗ ſtelle beim Nebenzollamt JI bei Rheinfelden betraut. * Patentverleihungen. Kaiſerliches Patentamt Berlin. Ge⸗ Hrauchsmuſterſchutz⸗Eintragungen vom 6. Mai 1897: Nu. 77,065. orfeizterbänder und Stoffſtreifen mit farbigem Steindruck. Gu g. u. erm. Herbſt, Mannheim, Ferner vom 1. Septembar 1897: . 80,651. Mehrfach durch Umbiegen eines Theils zuſammen⸗ gehaltene Corſetſchließen und Federn. Gu g. u. Herm. Herbſt, Mannheim. *Prinzregent Juitpold hat bei der Anweſenheit in Ludwigs⸗ aſen dem dortigen Bürgermeiſteramt 2000 Mk, für die Armen der tadt Zudwigshafen überwieſen. * Auf Auregung des Geſammtvorſtandes der deutſchen Lehrer wird demnächſt in allen Unterverbänden, bezw. Konferenzen das Thema behandelt:„In Richtung und in welchem Um⸗ ſcaßt wird die Jugenderziehung durch gewerbliche und landwirth⸗ chaftliche Kinderarbeit eee Die nach und nach bekannt gewordenen Verhältniſſe äuf dem Gebiete der erwerbsmäßigen Kinder⸗ ärbeit und die hierbei beobachteten nachtheiligen 4 8 ür Unter⸗ richt und Erziehung machen eß zur Pflicht, die geſammte Lehrerſchaft Deutſchlands für dieſe ſehr wichtige ſozialpädagogiſche Frage zu e und ſo gelegentlich der im Jahre 1898 in Breslau Nae findenden allgemeinen deutſchen Lehrerverſammlung eine Berathung au f breiteſter Grundlage in die Wege zu leiten. Sozialdemobratiſche Landtagskandidaturen. Als Kandi⸗ daten zur bevorſtehenden Landtagswahl werden in Baden aufgeſtellt: 9. Bezirk: Lörrach Stadt: Friedr. Haug aus Freiburg i, B. 18. Be⸗ zirk: Freiburg: Ernſt Kräuter, Sägefeiler. 23. Bezirk: Hornberg: Fritz Fleig, Bildhauer. 25, Bezirk: Offenburg: Adolf Geck, Redak⸗ keur. 35. Bezirk: Karlsruhe: Adolf Geck und Scheier, Schreiner⸗ meiſter, Karlsruhe. 42. Bezirk: Pforzheim Stadt: Adolf Geck, Re⸗ dakteur, Offenburg. 43. Bezirk: Land: Friedr. Lauber, Stadtverorbneter, Pforzheim. 48, Bezirk: Mannheim: Rob. Kramer, Stadtverordneter, Mannheim. 47. Bezirk: Wiesloch: Joh. Dörner, Schneidermeiſter, Wiesloch. Neues Getreide⸗Lagerhaus, Wie uns aus Rheinau mitge⸗ theilt wird, läßt die Betriebs⸗Geſellſchaft für den Rheinau⸗Hafen ein großes Getreide⸗Lagerhaus in Rheinau erbauen, Mit den Bau⸗ arbeiten, die der Firma F. und A. Ludwig übertragen ſind, wird ſofort begonnen. *Karlsruher Rheinkaual. Die ausgearbeiteten Mläne und Koſtenanſchläge ſind nun dem Stadtrath Aaeen Nach den⸗ ſelben kommt die ganze Hafenanlage auf ill. zu ſtehen, Das Hafenplanum wird bis zur Höhe des höchſten bekannten Hochwaſſers aͤngefüllt, desjenigen von 1882, und darnach kann das früher Acge nommene Verſchlußthor an der Kanalmündung wegfallen. ie ganze Hafenanlage ſammt dem Kanal wird mit einem noch um 70 Etm. höheren Daämm umgeben. Es werden nach dieſem Entwurfe zunächſt nur das mittlere und das ſüdliche Hafenbecken, ſowie der Petroleumhafen ausgeführt, deſſen Becken mik einem eiſernen Ver⸗ ſchlußthor verſehen wird. Die Länge der Verlade⸗Ufer beträgt 3900 Meter, darunter 500 Meter Kaimauer, die Größe der Lagerplätze 3480 Ar, Hiermit kann ein ſehr beträchtlicher Verkehr bewältigt werden; ſollte der Hafen ſpäter nicht mehr genügen, ſo iſt das Per Anlergang der Hibernig. Roman von A. J. Mordtmann. Alle Rechte vorbehalten.][Nachdruck verboten.] (Für Amerika copyright.) (FJortſetzung.) Und nun beſchloß ich, mich zu amüſiren. Mich überkum die wilde Luſt, wie ſie die Menſchheit befallen haben muß, als ſie den Karneval erfand, um vor Anbruch der Faſtenzeit noch einmal alle Freuden der ſündigen Welt in gierigen Zügen auszukoſten. Wo alles ausgelaſſen lärmt und raſt, wo der gleißende König der Weltfreude ſein Szepter mit um ſo wahnwitzigerer Luſt ſchwingk, je mehr er ſich bewußt iſt, ein Werk der Selbſtvernichtung zu üben— denn der Weltſchmerz iſt nicht ſein Nachfolger, nicht einmal ſein Sohn, ſondern ſein eigenes verjüngtes Selbſt— da iſt es Thorheit, ſich der allge⸗ meinen Trunkenheit zu entziehen. Eine lärmende Galoppade ſchmetterte in meine Gedanken hinein, und ich ſtürzte mich mit meinem Debardeur in den raſenden Wirbel der Tanzenden; der Franzoſe tanzt im Allgemeinen ſchlecht und ohne Ausdauer: meine Maske gab ſich leidenſchaftlich dem Vergnügen hin, mit einem Tänzer dahinzuwirbeln, der ſelbſt im tanzfrohen Wien ſeinen Meiſter nicht gefunden hatte. Sie drängte ſich dicht an 28— ihre Augen blitzten, ihre ſan flogen, ihr Buſen wogte ſtürmiſch. „Ach— das iſt Tanzen!“ ſagte ſie e „Das iſt der Genuß, in dem 92) „Nicht wahr?“ flüſterte ich ihr zu. man ſterben kann, glühende Worte auf den Lippen 5 „Wie die Florentiner an der Peſt“, antwortete ſie, indem ſie ſich, hochathmend und dicht an mich angeſchmiegt, von mir fortführen ließ. Stkerben bei Champagner und an der Bruſt des Geliebten— wer könnte das fürchten?“ Ich lachte über dieſe Schwärmerei bei einer Dame ihres Schlages und antwortete mit frivoler Wendung; ſie erwiderte mit gut ge⸗ ſpielter Entrüſtung— wir ſtritten und verſöhnten uns— und ich unterhielt mich vortrefſtich, wie ich zu meiner Schande geſtehen muß. 1185 weiß ich nicht, ob hnen lieber ſpreche oder tanze“, ſagte ſie, als ein Straußſcher Walzer ſeine einſchmeichelnden Klänge zu uns herüber fandte, nördliche Hafendecken auszuführen, wodurch ſich die verhältniß⸗ mäßigen Koſten von 1 Meter Ufer und 1 Ar Lagerplatz noch günſtiger ſtellen als jetzt. Die Vergebung der Bauarbeiten dürfte lt.„Schw. .“ nun in Bälde ausgeſchrieben werden. »Die ehemals heſſiſche Ludwigsbahn war doch ein weithin berühmtes Inſtitut. Im Peſter Lloyd plaudert ein Weltreiſender über Giſenbahn⸗Erlebniſſe in Amerika und ſchildert die vorzüglichen auf die Behaglichkeit der Reiſenden abzielenden Einrichtungen der amerikaniſchen Bahnen. Wie geräuſchlos ſte dahinfahren! Ihre Bewegung iſt das thatſächliche Dahinſchweben!„Sie ſtellen eines Morgens ein rundvolles Glas Waſſer hin und Abends iſt kein Tröpf⸗ chen verſchüttet.“....„Die amerikaniſchen Lokomotiven haben ſo allerlei kleine Privatbequemlichkeiten, die wir nicht kennen. So führt z. B. jede einen eigenen Hebelapparat mit, um, wenn ſie ein wenig entgleiſt iſt, wieder zurechtgehoben zu werden. Wegen einer ſolchen Kleinigkeit ſtieg ich nicht einmal aus meiner Badewanne. Bäder fahren ja ſelbſtverſtändlich auch mit. Und eine Barbierſtube auch. Möchten Sie ſich auf der Heſſiſchen Ludwigsbahn, die im Stoßen den Weltrekord verdient, barbiren laſſen? Ich nicht.“ * Prüfung. Am Sonntag, 5. d. M. ſand die abſchließende Prüfung der 8 neu anzuſchaffenden Violinen für das ſchng Hof⸗ und Nat.⸗Theater ſtatt, zu deren Ankauf der Bürgerausſchuß 4000 Mk. bewilligt hat. Um die Lieferung konkurrirten namentlich die beiden hieſigen Inftrumentenmacher Herr Hoflieferant Heinvich Keßler P 6, 2 und Herr Auguſt Keßler. Es fanden im Ganzen 2 Prüfungen ſtatt. Jedesmal ging Herr Hoflieferant Heinrich Keßler aus dem Konkurrenzkampfe hervor, Demſelben wurde dann auch die ganze Lieferung zugeſprochen. Die bet der letzten Pritfung ausgo⸗ wählten 8 Inſtrumente ſſin. die vollſte Anerkennung der zur Prü⸗ fung eingeſetzten Kommiſſton. Die Firma Heinrich Keßler hat damit einen ſchönen Erfolg errungen, der in der Realität der Geſchäftes und ſeiner guten Leiſtung vollauf begründet iſt. *Der Schiffsverkehr auf dem Rhein iſt gegenwärtig ſo leb⸗ haft, wie er noch zu keiner anderen Zeik dieſes Jaͤhres war; beſon⸗ ders iſt die Zahl der Getreidetransporte ganz weſentlich geſtiegen. Für Getreideladungen, die von Amerika vig Rotterdam nach Mainz, Worms und Mannheim verladen werden, koſtet die Laſt ab Rotter⸗ dam 2 fl. 60 Kr. bis 2 fl. 80 Kr. bei freiem Schleppen. Von der Ruhr werden für Steinkohlenlieferung nach dem Mainzer, Guſtavs⸗ burger und Mannheimer Hafen Mk..60 bis.80 für die Karre von 1700 Kilogramm bezahlt. * Stadtpark. Bei ungünſtiger Witterung finden heute Abend und morgen die Konzerte im Saal ſtatt. Zu * Blumen⸗ und Pflanzenausſtellung, Gärtnerbörſe. unſerer Freude können wir konſtatiren, daß die Vorbereitungen zu oben erwähnter Ausſtellung im„Badener Hofe“ ſeitens der dabei intereſſirten Handelsgärtner in vollem Umfange aufgenommen wor⸗ den ſind und Jeder emſtig damit beſchäftigt iſt, an ſeinen Pflanzen die letzte Hand anzulegen, um ſeine Sache im beſten Lichte erſcheinen zu laſſen. Am Montag bereits iſt mit den Vorarbeiten im„Badener Fehe begonnen worden, ſodaß jeder der Herren Ausſteller ohne eberſtürzung ſeine arrangiren kann und am Gröffnungs⸗ tage, Freitag, 10. d.., das Geſammtbild ein fertiges ſein wird. Leider wird es nicht möglich ſein, der Platznachfrage in dem ge⸗ wünſchten Maaße genügen zu können und werden leider Einſchränk⸗ ungen ſtattfinden müſſen, was ſehr zu bedauern iſt. Nachſtehende Herren werden die Ausſtellung beſchicken und mithelfen, die Sache des hieſigen Gärtnerſtandes zu fördern; E. Bodenhöfer, Jac. C. Hochtritt, F. Liefhold, W. Niederheißer, Preſtinari, Gg. Reis, G. Rueß, G. Scheithauer, Ehr. Schönhaar, W. Schröder, Ph. Wieſt, H. Wühler. Auswärtige Fachgenoſſen haben bereits in reicher Anzahl ihr Er⸗ Ne zugeſagt, ſo daß auch zu erwarten ſteht, daß die Sonntag, en 12, d.., Nachmittags 3 Uhr ſtattfindende Gärtnerverſamm⸗ lung einen befriedigenden Verlauf nimmt. Gleichzeitig ſei hier noch mitgetheilt, daß der Reingewinn der zu veranſtaltenden Tombola zu Gunſten des hieſtgen Wöchnerinnen⸗Aſyls verwendet werden wird; wünſchen und hoffen wir daher, daß der dieſer Wohlthätigkeits⸗ anſtalt zu übergebende Betrag ein anſehnlicher wird, es wird ſicher in dankbare Hände gelangen. Jupiter pluvius möge ein Einſehen haben und den Erguß ſeiner Schleußen mildern, damit Niemand daran verhindert ſſt die Ausſtellung zu beſuchen. * Fußballklub Viktorig. Am Samstag, 4. September feierte der Verein ſein erſtes Gründungsfeſt, Der I. Vorſitzende Herr Boſ⸗ ſert und der II. Vorſitzende Herr Häfner hielten Anſprachen und wünſchten dem Verein Gedeihen und Aufblühen. Auch für den Hu⸗ mor war bei dieſem Feſte beſtens geſorgt. Inbeſondere zeichnete ſich Herr Löſy durch gediegene komiſche Vorträge aus. Herr Größle trug ein ſchönes Violinſolo vor, Herr Leeb toaſtete auf den Kalſer und rief der Trinkſpruch große Begeiſterung hervor. Herr Hoffmann brachte ein Hoch auf den Großherzog aus. « Der Verein der Naſſauer hielt am letzten Sonntag ſeine zweite Zuſammenkunft ab. Dieſelbe war ſehr gut beſucht und ging die Statutenberathung mit großem Eifer, vor ſich. Nächſten Sonntag, 12. Sept., wird der definitive Vorſtand gewählt. * Sehr wenig Eutgegenkommen hat man in Ludwigshafen gelegentlich der Einweihung des Monumentalbrunnens gegenüber der Mannheimer Preſſe an den Tag gelegt, Keinem einzigen Mann⸗ heimer Blatt wurden Feſtkarten überſandt, ſo daß es der hieſigen Preſſe nicht möglich war, über das Feſt aus eigener Anſchauung zu referiren. Dieſes von Engherzigkeit eingegebene höchſt unſchöne Ver⸗ halten der zuſtändigen Ludwigshafener Stelle iſt um ſo ſonderbarer, als man vor dem Feſte alle offiziellen Ankündigungen und Mitthei⸗ lungen über die Feier den Mannheimer Blättern zum Abdruck über⸗ mittelt und dadurch bekundet hat, daß man Werth darauf legt, daß auch in Mannheim die Einzelheiten der feſtlichen Veranſtaltung bekannt werden. Schon die einfachſten Regeln des An⸗ ſtandes hätten die zuſtändigen Stellen in Ludwigshafen ur Ueberſendung von Feſtkarten an die Mannheimer Blätter veran⸗ faſſen ſollen. Wollte man die Mannheimer Blätter nicht einladen, dann hätte man ſie auch mit Reklameartikel nicht beläſtigen dürfen, ukunft wird die Mannheimer Preſſe— und wir ſprechen da riß uns das Gewühl der Tanzenden mit fort, So trieben wir uns wohl eine Stunde, bald ſchwatzend, bald tanzend im Sgale umher, Meine Begleiterin war unterrichteter und plauderte geiſtreicher, als ich es von Ihresgleichen erwartet hatte. Deſſen ungeachtet gewann allmählich wieder das Gefühl des Ueber⸗ druſſes in mir die Oberhand. Je wilder und zuchtloſer ſich das Treiben um uns herum geſtaltete, deſto mehr verflüchtigte ſich der Rauſch, der mich zu Anfang in den allgemeinen Taumel mit hinein geriſſen hatte. Muſik, Lichterglanz und Frauenſchönheit, die ganze von Sinnlichkeit und Leidenſchaft durchglühte Atmoſphäre eines ſolchen Balles übte nicht mehr die Wirkung auf meine Nerven aus, und die kurzlebige Illuſton, die ſich gleich einer trügeriſchen Pflanzendecke über den ganzen Sumpfboden von Frechheit und Schamloſigkeit ge⸗ breitet hatte, verſchwand in dem Maße, wie die Mitſpieler 5 wilden Orgien ſich keine Mühe mehr gaben, die Grenze inne zu halten, welche kecke Leidenſchaft von thieriſcher Luſt trennt. Virginie, ſo hatte ſich meine Begleiterin mir genannt, bemerkte anfmeinem Weſen die in mir vorgegangene Verändexrung und errieth mit weiblichem Scharfſinn die Urſache.„Kommen Sie“, forderte ſie mich auf,„Wir wollen unſere Freunde ſuchen und, wenn es Ihnen recht iſt, en petit comits ſoupiren.“ Ich war dazu mit Vergnügen bereit, nicht ahnend, von wie ver⸗ hängnißvoller Tragweite dieſer Entſchluß für mich werden ſollte. Wiederholt ſchon waren in dem Maskengetümmel Felix und ſein Begleiter neben uns aufgetgucht; beide, auch Felix, der ſeinen Groll verſchmerzt zu haben ſchien, waren in ausgelaſſener Laune und hatten bei jeder ſolchen Begegnung Virginie und mich mit ſpitzigen Scherz⸗ reden verfolgt, die wir ae iaee und ohne Feindſeligkeit erwiderteu. Wir fanden ſie jetzt ohne Mühe auf und begaben uns mit ihnen in das bekannte Reſtaurant Wetzel; beiden hatten ſich Damen zugeſellt, welche demſelben unbeſtimmten Genre angehörten wie Virginie. Ich war nicht wenig überraſcht, als Felix mir verſtohlen zuraunte, unſere Damen gehörten der beſten Geſellſchaft an. Von ſolchen Escapaden hatte ich allerdings ſchon wiederholt geleſen und gehört, jedoch nie recht daran glauben wollen. Es war, rein theoretiſch betrachtet, ein widerlicher Gedanke, aber danach fragte ich heute Abend nicht. Für die Allgemeinheit iſt es ja ſchlimm genug, aber im einzelnen Falle iſt eine Dame der Welt, welche Sehnſucht nach dem Kothe der Halb⸗ welt empfindet, immer noch beſſer als ein Geſchöpf, das ſich be⸗ „Der größte Reiz liegt im Wechſel“, verſeßte ſch, und abermalsſtändig in dieſem Sumpfe wälzt. Und je mehr ſolche Dinge in die Mannheim, 8. September. in vollſtändigem Einvernehmen mit unferen Kollegen— ſolche Feſte in Ludwigshafeu ganz einfach ignoriren. f Der Zug der Sommervögel nach dem Süden hat be⸗ gonnen. Der Storch, die Grasmücken, Bachſtelzen u. ſ. w. haben uns bereits verlaſſen und die Schwalben rüſten ſich zum Fluge. Eine ſehr traurige Erſcheinung iſt es, daß nicht nur die Zug⸗, ſon⸗ dern auch die Stand⸗ und Strichvögel alljährlich weniger werden, Geht man durch die Fluren, ſo bekammt man nur ſelten einen Vogel zu ſehen, während man früher, um dieſe Jahreszeit, ganze Seeen ſehen konnte. Der Grund der Abnahme dieſer Vögel kann nicht wie bei den Zugvögeln, im Maſſenfang liegen, ſondern er muß anderswo zu ſuchen ſein. Entweder mangelt es an deu Niſtplätzen, oder es gibt zu viel Raubzeug, das die Brut vernichtet. Möglich wäre es auch, daß bei ſtrengen Wintern viele Vögel zu Grunde gingen. Eine hochintereſſaute Neuheit iſt gegenwärtig im Schgu⸗ fenſter des Herrn Inſtallateurs Barber, N 2, ausgeſtellt, nämlich ein Gas⸗Erzeuger. Dieſe Erfindung dürfte eine vollſtändige Um! wälzung im Beleuchtungsweſen hervorrufen, da ſich Jedermann nach Anſchaffung eines ſolchen Apparates ſein Gas auf höchſt einfache Ark ſelbſt bereiten kann. Das Gas wird hergeſtellt aus Calcium⸗ carbid, das in die Mulde des Gaserzeugers geſchüttet wird. Das Caleiumearbid beſteht aus Kohle und Kalk und wird es darauf ankommen, dieſes Produkt möglichſt billig zu wolnie Von welchem ungeheuren Werth die Erfindung in ſozialpolitiſcher Hinſicht iſt, läßt ſich bis heute noch nicht annähernd beurtheilen. Es möge hier nur erwähnt werden, daß aus Deutſchland allein jährlich über 100 Millionen Mark für Petroleum in das Ausland gegen Dieſer bedeutende Betrag kann dem Lande erhalten werden. Kalk und Kohle zur Erzeugung des acetylenreichen Caleiumearbids habenn wir im eigenen Vaterland genügend. Zur Preisfrage des Cal, eiumcarbids bemerken wir, daß daſſelbe zur Zeit, in Quantitäten bezogen, ca. 50—80 Mark per 100 Ko., in Waggonladungen event, billiger abgegeben wird. Dieſer Preis muß und wird jedoch weſentlich billiger werden, wenn die einzelnen Werke ihre Pro⸗ duktion erhöhen und ſolche lucrativer geſtalten, wie dies bereits in Amerika der Fall iſt, wo Calciumcarbid bereits zu Mark 20,.— per 100 Ko. angeboten wird, oder aber wenn leiſtungsfähige Con⸗ currenzen entſtehen. Bei einem Preiſe von 35 Pfg. pro Ko. Caleium, carbid iſt das Acetylenlicht aber ſchon im Verhälkniß zu ſeiner Licht⸗ ſtärke ein ſo billiges, daß kein anderes bis jetzt gebräuchliches Licht wi mit ihm concurriren kann. Für die Inſtallation ſei noch bemerkt, th daß es ſich empfiehlt, dieſe von Gasinſtallateuren ausführen eil zu laſſen. Vorhandene Gasleitungen können benutzt werden, Ei müſſen aber auf gehörige Dichtung vorher gut probirt ſein. ge. Von großer Bedeutung iſt die Erfindung namentlich für ſolche Orte, M wo keine Gasfabriken beſtehen. Die Beſichtigung des Gaserzeugers e⸗ im Laden des Herrn Barber iſt namentlich Abends, wenn er ſich in Or Betrieb befindek, zu empfehlen. Ge Hochwaſſer. In Folge des anhaltenden Regenwetters ſchwel⸗ ſch len die Flüſſe in Süddeutſchland ſtark an. Rhein und Neckar ſtei⸗ St gen fortwährend rapid. Der Neckar hat bereits ſein Vorland über⸗ bot ſchwemmt. Heute frühe ſtanden der Rhein auf 687 em., ſeit geſtern kat 68 ein., gewachſen, der Neckar auf 636 em., ſeit geſtern 70 em. zuge⸗ bei nommen. Von auswärts liegen folgende Mittheilungen vor. Rhein; 70 Waldshut 527, höchſter Stland 530, langſam fallend, Kehl 471, ſch 75 5 ſtark ſteigend, Plittersdorf 591, Stillſtand, Maxau 660, 0 5 illſtand. 9 Freiburg, 8. Sept. In Folge anhaltender Regengüſſe iſt 510 die Dreiſam heute Nacht zu einem reißenden Strome angeſchwollen. 195 Die ſtarke Bewölkung und der Sturm haben heut nachgelaſſen. Re⸗ ſuc 0 Obſtbäume haben in den letzten Tagen vielfach Schaden ber gelitten. Konſtanz, 8. Sept. In unheimlichen Sprüngen kletterk geſ. der Pegel unſeres Bodenſees nach oben. Letzten Donnerſtag ragte ſtan derſelbe noch 4,39 m. heute ſind es in Folge der endloſen Regen⸗ hat! güſſe bereits 4,94 m, was den höchſten Waſſerſtänden der letzten ber; Jahre nahekommt. An einigen Stellen des Schweizer Ufers, ſo bei felb Bottighofen, iſt der See über das Ufer getreten, Vom Oberrhein 5 wird Hochwaſſer gemeldet; von Sargans bis Rheineck ſtehen die Lan Wälder auf beiden Ufern unter Waſſer. *Offenburg, 7. Sept. Infolge der ſtarken Regengüſſe der bere letzten Tage ſind die Flüſſe und Bäche in unſerer Gegend ſtark ange⸗ Gr ſchwollen und zum Theil aus den Ufern getreten. Von verſchiedenen Dier Wieſen wurde das Oehmd weggeſchwemmt, ſo daß den Beſitzern ein Gür ziemlich bedeutender Schaden erwächſt. Von Weier mußten heute kran Morgen wieder„Schifflein fahren“, um nach Offenburg zu gelangen, Soh da die Landſtraße an einer Stelle ziemlich tief unter Waſſer ſteht, Feie Bern, 7. Sept. Infolge Regenwetters und Schneefalles iſt unte der Bahnverkehr an verſchiedenen Orten unterbrochen, ſo auf des wäh Gotthardbahn, zwiſchen Zug und Goldau, fernrr auf der Brünigbahn, Cerd zwiſchen Brienz und Mefringen. Einzelne Poſtkurſe konnten wegen bere des Waſſers nicht ausgeführt werden. den Ein Schwindler. Aus Mainz wird geſchrieben: Anm zes Samſtag Nachmittag wurde hier auf die Anzeige eines Geiſtlichen Nh ein bis jetzt noch unbekannter Schwindler verhafket, der unter der“ aſch Angabe, einem Ciſtereienſer⸗Kloſter in England an inle ſich der grobe Schwindeleien zu Schulden kommen ließ, die Geſſtlichen um Zeit Unterſtützungen anging u.. w. Der Verhaftete war vollſtändig den, ſchwarz gekleidet, üm ſich dadurch das Aeußere eines Geiſtlichen zu kionz geben; er iſt auch der engliſche Sprache vollkommen, ebenſo der fran⸗ an zöſiſchen und deutſchen Sprache mächtig. Als er aber von einem] ſchic Geiſtlichen in der lateiniſchen Sprache examinirt wurde, verſtand er erklä davon kein Wort. Als ihn der Geiſtliche auf lateiniſch etwas frug, antwortete ihm der Schwindler auf deutſch in der flegelhafteſten wur' Weiſe. Der Verhaftete hatte eine größere Anzahl Empfehlungs⸗ Ca ſchreiben bei ſich, die offenbar gefälſcht ſind, denn bei der Piſitatton miſch ſeines Eigenthums kam ein kleiner Setzkaſten zum Vorſchein, wom er ſich einen Theil ſeiner Empfehlungsſcheine ſelbſt hergeſtellt hatte, hörit Allerdings hat es den Anſchein, als ob der Verhaftete eine Zeit lang bame wirklich als Laienbruder thatſächlich in irgend einem Kloſter zuge⸗ einer bracht hat, denn mit einer Reihe von klöſterlichen Einrichtungen und a Gebräuchen war er vollſtändig vertraut. Wer der Verhaftete iſt⸗ 7 Erſcheinung tretent wenn die Franzoſen an dieſen Zeichen fort⸗ uget Fäulniß Gefallen finden— uns Deutſchen kann es ja der recht ſein. ante Das Souper war, wie immer bei ſolchen Gelegenheiten, luſtig 95 und übermüthig; die Demaskirung unſerer Schönen bereitete keine an E Enttäuſchung, und meine angeregte Stimmung 1 7 unter dem er pl des Champagners und der blitzenden Augen Virginies ſchnell„Me zurück. geger Abermals gab ich mich gedankenlos den betäubenden Einflüſſen der Gift⸗Atmoſphäre hin und ließ es an dreiſten Galanterien gegen“/ 31 meine ſchöne Nachbarin nicht fehlen, deren Znrückhaltung keinesweg den, den Charakter unerbittlicher Graufamkeit trug. Mitten in einem der 3 Ausbruch ausgelaſſener Heiterkeit ſchrack ſie plötzlich zufammen und und verſuchte eiligſt, die unvorſichtig abgenommene Maske wieder vorzu⸗ Noſte binden.„Mein Gott!“ ſtammelte ſie auf meine Frage, erblaſſend, Prog „der Marquis! Er wird mich tödten!“ in ſo Es war ſchon zu ſpät: ein eleganter Herr, hoch in den mittleren Rank Jahren, ſtand an unſerem Tiſche und riß Virginie rauh am Arme 55 empor. icht „Ah, die Infame!“ rief er zähneknirſchend.„Alſo hier findel man die Frau Marquife!“ demn Ich ſprang auffund rief:„Mein Herr, mäßigen Sie ſich! Dieſe ponif Dame, wer ſie auch ſein mag, iſt in meiner Geſellſchaft. 5 keich Der Neuankömmling muſterte mich mit zornig hochmüthigen Dien Blicken.„Mit Ihnen werde ich ſpäter reden“, ſtieß er heiſer hervor, kleide „wenn es ſich überhaupt der Mühe verlohnt, mit einem Menſchen zu] Ochſe rechten, mit dem Madame ſich auf dem Opernballe encanaillirt waft Kommen Sie, Madame, ich werde Sie in das Haus Ihrer Eltern Jean fahren laſſen; ſie werden entzückt ſein, mit eigenen Augen die Frucht 105 der Kloſtererziehung kennen zu lernen.“ „Erlauben Sie wenigſtens“, ſtammelte Virginie,„daß ich N. n. erſt zu Hauſe umziehe.“ Sie bat ſehr demüthig; von der kecken ſüge. Frechheit, womit in der femaer Literatur und Kunſt der be“ noch trogene Ehemann behandelt wird, keine Spur! abgeb „Bitte ſehr, Madame“, höhnte der Marquis. 205 Hauſe— dingel das iſt fortan bei Ihren Eltern. Und gerade in dieſer Tracht ſoller fragt Sie bei ihnen erſcheinen.“ b de (Fortſetzung ſolgt.) 550 d48 * Monnheim, 8. September. General⸗Anzeiger. 3. Seite, 55 konure uut Sichergeit bis jetzt nicht feſtgeſtellt werden, doch dürfte f der Villa ſſt ein Fräulein Frank, welche im Sommer die Zimmer 3) Gegen den 38 Jahre alten Schmied Auguſt Hollſtein von die Unterſuchung die nöthige Klarheit bringen. an Kurgäſte vermiethet und denſelben Koſt zu geben pflegt. Mudersbach wurde wegen Vornahme unzüchtiger Handlungen an 15 Muthmaßliches Wetter am„Donnerſtag, den 9. Sept. Vom Wertheim, 7. Sept. In einer N von Bertrauens⸗einem Kinde eine Gefängnißſtrafe von 8 Monaten ausgeſprochen. 1 atlantiſchen Ozean her Ilt wieder ein Hochdruck in Irland einge⸗] männern des Centrums wurde Pfarrer Werr von Uiſſigheim, früher Verth.:.⸗A. Dr. Jeſelſohn. el troffen, der auch den letzten, am Sonntag ſo überraſchend ſchnell in längere Zeit in Rohrbach bei e als Kandidat des Centrums 4) Die Brüder Karl und Joſeph Kraus, 25 und 19 Jahre alt, bdie Nordſee eingedrungenen Luftwirbel zum Abzug vach dem hohen ſür die Landtagswahl im Wahlkreis 2 alldürn⸗Wertheim aufgeſtellt. Schrelner bezw. Taglöhner von hier, waren wegen Mißhandlung 1 7 Nordoſten Europas nbthigt und die ſekundären Luftwirbel über Herr Pfarrer Ver hat die Kandidatur angenommen. des Poſtſchaffners Anton Beiſele mit 5 und 14 Tagen Gefängniß ie Süddeutſchland gleichfalls auflöſt. Bei ziemlich kühler Temperatur Lahr, 7. Sept. Die Vorbereitungen für die am nächſten[belegt worden. Beide legten Berufung ein. Jene Joſef Kraus' 50 iſt für Doanerſtag und Freitag trockenes und mehr und mehr auf⸗ Samſtag und Sonntag hier ſtattfindende Hauptverſammlung des wurde verworfen, Karl Kraus kam frei. Verth.:.⸗A. Strauß. 9 heiterndes Wetter zu erwarten. Badiſchen Sängerbundes werden von den bekreffenden Feſtkommif⸗ 5) Der 23 Jahre alte Tüncher Georg Juhl von Kirchheim, Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station ſionen aufs eifrigſte betrieben. Auf dem füör den Vorabend guf⸗ 3. Zt. hier, verſetzte am 20. Juni dſs. Is, bei einem Streite dem geſtellten Bankettprogramm, welches Geſammt⸗ und Einzelchöre der Taglöhner Moritz Weber einen Stich in die linke Wange. Vom 1 BDCCVUTẽlIIlf! Gtge Bundesvereine bringt, findet ſich auch das dem Badiſchen] Schöffengerſcht zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt, legte Juhl Be⸗ 0 8 8. Sängerbunde von W. Speidel in Stuttgart gewidmete ſchwungvolle rufung ein, wurde aber damit abgewieſen. 6 7 3— 35 32 383 8 Bemerk⸗ Lied:„Deutſche Sänger allefammt“ mit Orcheſterbegleitung. Nach 6) Wegen Diebſtahls eines dem Kartoffelhändler Ludwig Kumpf ch Detam Zeit S 8 8 3 888 un 5 dem bei der Hauptprobe am letzten Freitag gewonnenen Eindruck gehörigen Handkarrens wurde gegen den 24 Jahre alten Muſiker be 85 228 9 wird der Vortrag dieſes Chores von beſonders packender Wirkung[Emil Louis Müller von Breitenheim in Zurechnung zu einer früher i ö mm 2& 8 2 ſein. Das der Hauptverſammlung folgende Frühſchoppenkonzert wirderhaltenen Gefängnißſtrafe von 1 Jahr 8 Monaten 1 Jahr 10 Mo⸗ a3 5———— im neuen Rappenſaale abgehalten werden. Das gemeinſame Mit⸗ nate Gefängniß ausgefprochen. uf 0 tagsmahſ findet im Kaſinofaale ſtatt. Für den Nachmittag iſt Spa⸗ 7) Der wegen Betrugs ſchon wiederholt beſtrafte Bautechniker n. 7. Sept. Morg. 7 SW ² ziergang durch unſeren prachtvollen Stadtpark und darauf geſellige Joſef Dürrweller von Heidelberg beſchwindelte im vorigen ſer 50— Unterhaltung in Ausſicht genommen. Durch einen für den Montag Monat den Metzger Grün und eine Frau Diesbach dahier um Koſt 85 7.„ Mittg. 2 754,6 +160 NW4 geplanten Ausflug nach dem Schönberg und der herrlich gelegenen, und Logisbeträge von 20 bezw. 5 Mk., ferner den Mechaniker Julius ch 7 85 5 nun großentheils reſtaurirten Burgruine Hohengeroldseck werden die Böhm in Heidelberg um eine Taſchenuhr und ein Darlehen von u..„ Abds. 9 9755,511,8 ſtill feſtlichen Veranſtaltungen ihren Abſchluß finden. Die Foußtour nach 20 Mk. Das Urtheil lautete auf 9 Monate Gefängniß, * dem Schönberg wird ja gegenwärtig durch Benützung der Straßen⸗ 8) Mit einem fingirten Beſtellzettel auf einem Konverſations⸗ 1 8. 75 S2 2,6 bahn um ihre minder ſchöne Hälfte gekürzl, was für die meiſten Be⸗ lexikon ſuchte ſich der 19 Jahre alte Kaufmann Franz Kuhn von . 8 ſucher eine beſondere Bequemlichkeit iſt. der Buchhandlung Sigmund Gans in Fraukfurt a. M. unrechtmäßiger en Liele Temperatur den 7. Sept. + 17,0% Vom badiſchen Oberland, 7. Sept. Für die Bedeutung des Weiſe eine Proviſion von 10 Mk. zu verſchaffen. Kuhn wurde zu it. ieffte 5 vom 7/8. Sept. + 10,2 Schafhandels im badiſchen Oberland ſpricht lt.„Karlsr. Ztg.“, daß3 Wochen Gefängniß verurtheilt. ch kürzlich ein Schafzüchter der Seegegend für 10,000 Mark Schafe an 9) Der 23 Jahre alte Taglöhner Philipp Schreck von Mühl⸗ 0 Aus dem Grofherzogthum, einen Großhändler in Genf verkaufte und daß zur Zeit auf den feld, der verdächtig war, einen rohen Baumfrevel im Schloßgarten te 5 kaſf ielte Eiſenbahnſtationen Singen, Immendingen, Möhringen und Nenzingen verübt zu haben, mußte trotz des umfangreichen Indizienmaterials, —— Schwetzingen, 7. Sept. Die hieſige Sparkaſſe erzielte im regelmäßige Verladungen ſtattfinden. Für ein Paar Fetthämmel das gegen ihn vorlag, freigeſprochen werden. Es handelte ſich um n ogelaufenen Jahre Reingewinn von Mk. 15,649 70. ſtroph werden jetzt 65 M. und für das Paar Jährlinge 40 bis 48 M. be⸗ jenen erbärmlichen Exzeß in der Nacht vom 25. zum 26. Mai d. . Karlsruhe, 7. Sept. Die furchtbaren Aald e zahlt. Der Export von Schafen geht vorzugsweiſe nach der Schweiz bei welchem im Schloßgarten in der Nähe der Lindenhofüberführ⸗ it⸗ Zon denen in dieſem Jahre der badiſche Schwarzwald heimgeſuch und in neuerer Zeit auch wieder nach Frankreich(Paris), obwohl ung mehrere armdicke Bäumchen abgebrochen wurden. ht 1 15 190 5 ſich in erſchreckender Weiſe. Wie ſchon kurz mitge⸗ hier die Einfuhr durch den erhöhten Zoll auf Schafe etwas er⸗ 10) Der Schuhmacher Heinrich Feuerſtein und Gattin dahier ., ch das Dorf Unterwangen im Amtsbezirk Bonndorf ſchwert iſt waren ſchöffengerichtlich wegen Mißhandlung eines Milchhändlers en einer ſolchen Kataſtrophe zum Opfer gefallen. Der ganze, etwa 150 ˖ 5 , Einwohner zählende Ort iſt niedergebrannt, nur 5 Häuſer ſind ſtehen Wfälziſchy ⸗ Beſſiſche Machrichten. Wahlk 9 8 ene de waabs dee n. geblieben. Das Jeuer brach in der Nacht vom Sonntag zum Lambrecht, 6. Sept. Eine junge Ehefrau iſt mit dem Dienſt⸗ theidiger: Rechtsanwalt Dr. Jeſelſfohn le.] Montag zwiſchen 10 und 11 Uhr am Weſtende des Ortes aus und knechte im Hauſe verſchwunden, ihren Mann hier ſitzen laſſend. 18 ſeichee Zelt ge daß 15 59 0 1 e Wohin 15 beiden e iſt bis zur Stunde in kten zu gleicher Zeit Feuer ausgebrochen. Um ½ Ahr ſtanden Hirſchhorn, 6. Sept. Die Räuber eſchichte, iſt nun aufge⸗ 5 Gebäude in Flammen. Hilfe wurde aus den umliegenden Ortenklärt und trotz der Harmloſigkeit mit ſe der Wahaſete 19050 Ernte⸗ und Marktberichte. requirirt, die dann auch auf raſcheſtem Wege herbeieilten. Der Feuer⸗ darſtellt, vor das Schwurgericht verwieſen. Zu der Räubergeſchichte Hopfen. Aus Baden, 7. Sept. Auf dem Lande herrſcht 10 ſchein des brennenden Dorfes beleuchtete auf Stunden weft die ſelbſt kann l. Pfälz. Pr. heute mitgetheilt werden, daß ſte ſich reges; lebhaftes Geſchäft, das Hereinbringen guter trockener Waare 10 Straßen, die in der Umgegend des Ortes einen traurigen Anblick folgendermaßen zutrug: Abends in der Dunkelheit traf der Ver⸗ iſt durch das anhaltende Regenwetter ſehr erſchwert und wurde in 11 boten. Ueberall brüllendes, herumirrendes Vieh, Wagen mit Haus⸗ haftete den Schlaghüter Ziegler von Weilerbach auf dem Heimweg Kirrlach und Kronau raſch gekauft für gute Qualitäten bis zu 15 rath belgden, darauf weinende und wimmernde Kinder. Eine öch⸗im Walde. Wiſſend, daß dieſer 250 Mark ber ſich trug, frug er 110 Mark für den Centner; in Sandhauſen und Umgebung ſogar 1 nerin mit ihrem drei Tage alten Kinde wurde von Feuerwehrleuten dieſen, ob er ſich denn nicht fürchte, mit ſoviel Geld abends allein 115—120 Mark, alſo hohe Preiſe angelegt. 1. aus dem brennenden Hauſe getragen. Bot der Ort in der Nacht im Walde zu ſein. Ziegler erwidebte, er fürchte ſich keineswegs, Saaz(Böhmen), 7. Sept. Bei lebhaftem Geſchäft, aber 0 ſchon einen tief traurigen Anblick, ſo vertiefte ſich dieſer am Morgen denn er habe ja einen ſtarken Stock bei ſich, mit dem er ſich wohl zumeiſt noch naſſer Waare, wurden 30 Ballen Kreis und Bezirk zu noch mehr. 0 en glimmenden, qualmenden Trümmern und vertheidigen könne. Henn, ein ſehr gut ſituirter Bauersmann, machtefl 87—93 verkauft, mittlere Qualitäten zu fl. 82—87. if Ruinen, die ein heftiger Sturmwind aufs Neue in Flammen zu 55 darauf einen ſchnellen Bogengang durch den Wald und traf dann 8Nürnberg, 7. Sept. Der Wochenumſatz betrug 450 Ballen 1 proht, irren die armen Bewohner mit von Regen durchnäßten Vet⸗ wieder mit dem Schlaghüter Ziegler zuſammen, welchen er rücklings und ſind die Zufuhren durch täglich anhaltendes Regenwetter etwas ſe. ten mit ihren Kindern umher, nach einem geſchützten Plätzchenangriff, zu Boden warf, auf ihn kniete, ihm die 250 Mark abnahm erſchwert. Der Samſtag⸗Markt zeigte rege Kaufluſt, ſo daß die 7 ſuchend. Als Urſache der Kataſtrophe wird allgemein Brandſtiftung und dann nach Hirſchhorn ging. Von dieſem Geld hat er noch am Stimmung am Markt für gute Waare etwas feſt zu nennen war. vermuthet. gleichen Abend eine Schuld mit 36 Mark bezahlt. Als die Unter⸗ rt.„ Pforzheim, 7. Sept. Der Großherzog hat der hieſigen Schützen⸗ ſuchung eingeleitet war, wurde, wie bekannt, der Reſt der Geldſumme, geſellſchaft eine alte, aus Markgraf Georg Friedrichs Zeiten 214 Mark, in einem Säckchen zwiſchen Blumentöpfen an der Wohn⸗ äftli 8 10 K ſtammede Stiftung erneuert und, nachdem die Geſellſchaft beſchloſſen ung des hieſigen Adjunkten Von einem Verwandten des„ Kaißeröl. 9„ 15 hatte, aus dem Ertrag derſelben jeweils allfährlich einen an Groß⸗ Verhafteten wurde es nächtlicherweile dorthin verbracht. Der Verhaftete in den 3 Jahren 8 1886 0 alle der 28 5 pt derzogs Geburtstag herauszuſchießenden Becher anzuſchaffen, der⸗ ſtellt nun auf, er habe dem Schlaghüter Ziegler nur Angſt machen ſümmtlicher Bpandfall 5 di 50 9 Fälle o 5 le iln ei nfſelben einen koſtbaren filbernen Pokal geſpendet. und das Geld am andern Tag wieder zurückgeben wollen, was er Manden, ite 26 5 15 Hi en der Pe bf llen 991 „dihe Pforzheim, 7. Sept. Geſtern kamen aus der Stadt 2 vom aber nicht that, auch die verausgabten 36 Mark nicht erſetzte. 5 8 115 1 0 Stadeen 10 d 3313 ie Land 6 neue Typhuserkrankungen zu amtlicher Meldung. Darmſtadt, 7. Sept. Peter Ludwig Grenz aus Schönnen Fälle oder 21 8 610 6 100 11 0 Rol en Jerürſact Pforzheim 8. Sept. In Herlikofen bei Gmünd(Württem⸗ im Odenwald, der Sohn eines Sägwerksbeſitzers daſelbſt, wurde An eſichts dieſ r Thatſ 145 zah! 1870 1105 anr een benn berg) 7 5 lich deeter 95 eln ſeaemer Fall, Wondee das wegen Verdachts der Fälſchung einer größeren Anzahl Wechſel ver⸗ Petroleum 510855 We 8 Gmünder Tagblatt“ Folgendes zu erzählen weiß:„Vergangenen(haftet. 8 5 2 en] Sienſtag traf 0 Herlikofen die Nachricht ein, daß ein Sohn dortiger 215 Mainz, 8. Sept. Einem hieſigen Bankier wurden in den daher gefahrlos iſt. Als ein ſolches iſt in erſter Linie Kaiſeröl üärgersleute, Nanſens Andreas Herhſt, im Spital zu Stuttgart ſchwer) letzten Tagen mehrere Brillantſchmuckgegenſtände(Ohrringe ꝛc) und zu nennen, denn dieſes beſitzt einen eg, 10 Celſtus höheren Ent⸗ te kKank darniederliege. Die Eltern reiſten ſofort ab und fanden„ihren eine Summe Geldes geſtohlen. Ein Paar Brillant⸗Ohrringe, die end e ſig fedſt dicht denn Anfealen ie n, 1 in 100 97 0 1 0 15 den geſtohlen wurden, ſind 1200 Mark werth. Von dem Dieb fehlt) trümmern der Aahnpen Sonſtige Vorzüge des Kaiſerbls ſind kryſftall⸗ geichnam mit in die Heimath, woſelbſt er am Donnerſtag Morgen jede Spur. 5 e 5 nnter großer Betheiligung von Nah und Fern beerdigt wurde. Schon Mainz, 7. Sept. In einem Hauſe am Neuthorbahnhof Be Sengee de e e e e hweährend der Trauerfeier tauchte das Gerücht auf, daß der eben der ſtiegen geſtern drei Kerle am hellen Tag, Mittags um 1 Ühr, durch Fan t⸗Depot Jacob uhl Neng 115 deſſen Depoſtlaire Lerde Bebergebene gar nicht Andreas Herbſt, ſondern ein ganz An⸗ das nach der Straße zugehende Fenſter in eine Wohnung ein, um zu Belche n Wen Inſeraten genannt ſind um a 12 zberer ſei, obſchon die bei dem Todten vorgefundenen Papiere ꝛc. auf ſtehlen. Durch Zufall kam aber das Dienſtmädchen in das Zimmer, 155 Namen des jungen Herbſt Ke 1 75 ſich ich Pfor in das die Die Sbnee wareu, es verſchloß raſch 1 m es Gerüchtes zu überzeugen, telephonirte man na przbein, wo]Thüre, doch die Spitzbuben entſprangen durch das Fenſter, ohne ih Herbſt zuletzt aufgehalten hatte. Aber zur nicht geringen Ueber⸗ ermittelt zu werden. Cheater, RMunſt und Wiſfeuſchz ang er aſchung aller Anweſenden traf von dort die Drahtantwort ein, daß Gorichtszeitu Wie aus Baden⸗Baden berichtet wird, am ch dee Todtgeſagte noch wirklich lebe und gar nicht daran denke, das 25 J1Szeitr aig. 7. September im dortigen Theater das Perſonal des Deutſchen m Zeitliche zu ſegnen. Gleichzeitig erfuhren die beſtürzten Leidtragen⸗ 5 Mannheim, 7. September.(Ferien⸗Strafkam mer.) Theaters in München, unter Leitung des Herrn Emil Drach, einen 18 den, daß dem jungen Manne vor Kurzem Reiſekoffer und Legitima⸗Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Traub. Vertreter der Großh. Gaſtſpiel⸗Cyelus. Es werden, ſo viel vorläufig beſtimmt iſt, neun zu tionspapiere geſtohlen worden ſeien. Man hatte alſo einen Falſchen[Staatsbehörde: Herr Referendär Dr. Bodenheimer.. verſchiedene für Baden⸗Baden zumeiſt neue Stücke des modernen n an ſeiner Stelle beerdigt. Das Wunderbarſte an der ganzen Ge⸗ 1) Der 21 Jahre alte Maurer Auguſt Beitz von Gonſenheim deutſchen und franzöſchen Schauſpielrepertoirs zur Aufführung kommen, m ſchichte iſt, daß die eigene Mutter den Beſtatteten als ihren Sohn(Rheinheſſen) beſtimmte am 7. Juli d. J. den 25 Jahre alten Maurer Aus Gotha ſchreibt man: Dieſer Tage iſt eine an dem dreaßz er erklärt haben ſoll.“ Georg Wilhelm von Enkheim ihm folgenden Zettel zu ſchreiben; Auguſtinerſtraße 13 angebrachte Gedenktafel für Ludwig An reas 4 9, Offenburg, 6. Sept. In der letzten Strafkammerverhandlung„Beitz hat 10 Stunden gut. Jünger“ und zeigte dann dieſen Zettel]Gotter(geſt. 1735), bekannt durch ſeine Kirchenlieder und ſeinen wurde Kunſtmüller L. Hildebrand, der angeklagt war, ſogenanntes dem Buchhalter Zinkgraf des Baugeſchäfts Werle& Hartmann, bei Enkel, den im Jahre 1797 hier geſtorbenen Dichter Friedrich Wil⸗ 6„„Caſtormehl“ auch Pferdezahnmais genannt, unter Getreidemehl ge⸗ dem er arbeitete, vor, womit er erreichte, daß er unter der Zeit helm Gotter, enthüllt worden. Letzterer unterhielt Beziehungen zu miſcht zu haben, zu 400 M. Geldſtrafe verurtheilt. ausgelohnt wurde. Das Urtheil gegen Beitz lautete auf 4 Wochen, den hervorragendſten Geiſtern ſeiner Zeit; in ſeinem Haufe, Augu⸗ 5 Getsspach, 7. Sept. Die Dr. eh, Haberer ge⸗ gegen Wilhelm auf 8 Tage Gefängniß. ſtinerſtraße 18, ſuchten ihn Goethe und Wieland, Lavaker und Schel⸗ börige Villa gerieth in Brand. Der Beſitzer weilt zur Zeit in Hoko⸗ 29 Wegen Diebſtahls einer Senſe im Werthe von 80 Pf. erhielt ling, Ekhof und Iffland auf. bama(Japan). Das Mobiliar konnte mit Ausnahme desjenigender 48 Jahre alte ſchon oft beſtrafte Taglöhner Joh. Ad. Schmitt Auguſt Eung, der Komponiſt der Hexe“ und der„Kleopatra“, e einer zur Kur anweſenden Dame gerettet werden. Die Mietherin von Wiesloch 4 Monate Gefängniß. hat eine neue Oper vollendet, die im Kopenhagener Caſino⸗Theater 1d——————...———— fBHB——————'——B———— t 2 8 2 nächſten Morgen wird der erſte Zug der Leibdragoner ſchon um 5 noch ab und zu klagen: Wie ſchade, daß Wagner ſeine Melodien Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaft. Abr wach getrommelt— alles ſoll ſofort in Paradeuniform antreten. nicht ausnützt, ſondern immer neue anfängt, ſo daß das Ohr erdrückt 10 Eine hübſche Liſztauekdote, die ſich angeblichinMannheim Der König iſt kaum erſchienen, als er auch ſchon den Nebenmann werde. Nun, neu iſt der Vorwurf nicht. Als Dittersdorf,(der t⸗ ugetrage 3ͤ s Berliner Tageblatt. Es war in]Jeans, den Dragoner Lambert— der den König am geſtrigen luſti⸗JComponiſt von„Doctor und Apotheker“) bei Kaiſer Franz in Wien ja ber eren eſen e a 5 ſich folgenden amü⸗ 50 Kneipabend in ziemlich impertinenter Weiſe imitirt hat— vor Audienz hatte, lebten dort Mozart und Haydn. Der Kaiſer frug ſanten Scherz mit ſeinen Konzertbeſuchern erlaubte. Sein Konzert die Front treten läßt. Der Rock wird ihm vom Leibe geriſſen—den Gaſt, wie er über die Herben urtheile. Dittersdorf, trotzdem er i9 hpar ſehr ſchwach beſucht. Es befanden ſich kaum dreißig Perſonen er muß niederknien.„Und Du dort, Dragoner“(Jean wird hervor⸗ ein Bewunderer Mozarts, replieirte:„Mozart iſt unſtreitig ein ne im Sgal. Liſzt hatte bereits einige Nummern geſpielt, da unterbrach gerufen)„ziehe Dein Schwert und ſchlage dem Verbrecher das Haupt großes Original⸗Genie und ich habe bisher noch keinen Componiſten m el plötzlich ſeinen Vortrag, ſtand auf und hielt folgende Anſprache: vom Rumpfe!“— Jean wird es ſehr ungemüthlich zu Muthe; gefunden, der einen ſo erſtaunlichen Reichthum an neuen Gedanken 1„Meine Herrſchaften! Wozu ſollen wir uns hier ſo ſteif und förmlich erſtens hat er noch nie Enthauptungen vorgenommen, und zweitens beſäße. Ich wünſchte, er wäre nicht ſo verſchwenderiſch damit. Die legenüber ſitzen. Wenn Sie mir die Ehre geben wollen, heute Abend iſt eine ſolche mit einem hölzernen Säbel ſelbſt für einen dilettiren⸗[Zuhörer kommen nicht zu Athem; denn— kaum will man einem in meinem Hotel meine Gäſte zu ſein, will ich Ihnen daſelbſtJ den Scharfrichter ein höchſt ſchwierig auszuführendes Kunſtſtück. Er ſchönen Gedanken nachſinnen, ſo ſteht ſchon wieder ein anderer da, ! Vergnügen den Reſt des Programms vorſpielen.“ Die Anweſen⸗ verlegt ſich alſo auf Ausreden, auf Bitten— er könne doch keinen Kame⸗ der den erſten verdrängt und das geht immer in einem fort, ſo 15 ben, Anfangs ſtupefakt über dieſe Zumuthung, ließen ſich aber doch raden hinxichten, der offenbar unſchuldig ſei. Der König wird ſcheinbar man am Ende keine dieſer wahren Schönheiten im Gedächtniß auf⸗ 1 der Originalität halber beſtimmen, der Einladung Folge zu leiſten, ſehr zornig und erklärt ihm, wenn er nicht ſofort dem Befehle nach⸗ zubewahren vermag.“ Man ſieht: man könnte eine Geſchichte des 10 und erſchienen vollzählig im Hotel. Da floß der Champagner auf käme, müſſe auch er ſterben. Da in der höchſten Noth kommt dem menſchlichen Gehörs ſchreiben! u⸗ Noſten Li in Strömen. ſelbſt aber ſpielte nicht allein das luſtigen Jean ein rettender Gedanke; in ſcheinheiliger Verzweiflung Neues von Tolſtoi. Ein Berichterſtatter des„Orlowski Wjeſt⸗ d, Zugeen ſoiele auch 9055 den Wirth ſinkt er auf die Kniee und ruft:„O Himmel, laſſe ein Wunder hier nik“ hatte jüngſt eine Begegnung mit dem Grafen Leo Tolſtoi; als u ſo liebenswürdiger und geiſtreicher Weiſe, daß die Gäſte außer geſchehen, damit der große Name des Königs in der Geſchichte nicht uter Journaltſt unterließ er es nicht, ihn über ſeine literariſchen n kand und Band geriethen. Das nächſte Konzert war natürlich zum durch einen Mord entweihet werde! Laſſe den Stahl des Schwertes Pläne, ſeine ſozialen Anſchauungen und ſeine künſtleriſchen Neig⸗ e Erdrücken voll Einladung und Champagner gab's aber diesmalan meiner Seite ſich wandeln in Holz— in ſchnödes Holz! Und ungen auszufragen. Es wäre übertrieben, wenn man behaupten nicht mehr.“ ſiehe da! der Himmel hilft! Aus der Scheide zieht der leichtſinnige wollte, daß dieſe Unterredung die geiſtige Geſtalt des berühmten l„Das hölzerue Schwert“, die Oper Heinrich Zöllners, die Jean in tiefſter Ergriffenheit— ein hölzernes Schwert!„Ein ruſſiſchen Schriftſtellers in ein ganz neues Licht ſtellt; ſie bringt demnächſt i in i f en, vom Kom⸗ Wunder! ein Wunder iſt geſchehen!“ rufen Offtziere, Soldaten und jedoch einige kleine Züge zur Vervollſtändigung des Charakterbildes ſe onſen e kehig Heiurich 1. von Frank⸗ Volk durcheinander— König Heinrich IV. aber muß ſich ſelbſt ein⸗ des knorrigen Alten. Man kannte bisher noch nicht die muſikaliſchen keich will einmal das Leben und Treiben ſeiner Soldaten„außer geſtehen, daß er zum erſten Mal in ſeinem Leben von einem andern Anſichten des Verfaſſers von„Anna Karenina“; ſie ſind weit konſer⸗ Dienſt beobachten und begibt ſich, als einfacher Reitersmann ver⸗ Witzbold übertrumpft worden iſt. Das zweite Wunder, daß das vativer, als man von dieſem Revolutionär erwarten durfte. In r, kleidet, in die„Stammkneipe“ ſeiner Leibdragoner, den„Rothen hölzerne Schwert wieder zu einem ſtählernen zurückverwandelt, wird ſeinen Augen iſt Wagner ein Dekadent, der die Phantaſte, die In⸗ uOchſen“ in Paris. Dort findet er bald eine feucht⸗fröhliche Geſell⸗ diesmal ohne des Himmels Hilfe durch eine dem luſtigen Jean ge⸗ ſpiration durch wiſſenſchaftliche Klügelei erſetzt; er hat keine Ahnung „dſchaft, untermiſcht mit Zigeunern, welchen letzteren ein Dragoner, ſpendete Börſe des Königs bewirkt. von Melodie und liebt das Getöſe; der großen Mehrheit des Publi⸗ Fean Gautier, für ihre Geſänge und Tänze freigebig Geld ſpendet. Pauline Lucca war einmal im Begriff, eine Selbſtbiographie kums bleibt er unverſtändlich, und Tolſtoi ſelbſt zieht den anſpruchs⸗ zt Ass ſich der Schwarm zerſtreut hat, ſucht der König Jeans Ver⸗ zu ſchreiben. Der Anfang, vierzehn Seiten eines Quartheftes, gerieth vollſten unter den Wagnerſchen Kompoſitionen die einfachſte Volks⸗ Pen zu gewinnen und zu ergründen, wieſo derſelbe jetzt, da der jetzt in den Beſitz der Berliner Autographen⸗Handlung von Leo melodie vor. Der Graf verfolgt mit leidenſchaftlichem Intereſſe die mungstag doch ſchon ſo fern liege ber ſo nette Baarmittel ver⸗ Liepmannsſohn. Das Titelblatt lautet:„Blätter der Erinnerung!“ politiſchen Greigniſſe; er gebraucht ſehr heftige Ausdrücke gegen die flüge. In der Weinlaune entdeckt Jean dem unerkannten König ſein Der Beginn des Manuſkriptes iſt folgender: Längſt hatte ich mir Regierung ſeines Landes und ſpricht mit Entrüſtung von den Ver⸗ „ömnoch Niemand mitgetheiltes Geheimniß: wenn er einmal ſo recht vorgenommen, mein früheres Leben durchzugehen, nicht daß es darin folgungen, welchen die Stundiſten und andere Sekten gegenwärtig Abgebrannt ſei und nöthig Geld brauche, ſo wandere die mit Gold ſehr viele intereſſante Ereigniſſe gebe, einzig und allein darum, um von Seiten der ruſſiſchen Beamten ausgeſetzt ſind. Indeſſen be⸗ gugelegte Klinge des Paradeſäbels in das Pfandhaus. So? doch in meinen ſpäteren Jahren einige Erinnerungen aus meiner haupten die literariſchen Neigungen noch immer den erſten Platz * ſeagt der König— was ſteckt aber inzwiſchen anſtatt des Stahles Jugend wieder neu beleben zu können, auch um Vergleiche anzu⸗ unter ſeinen Zukunftsplänen und man darf von ihm wieder neue zn der Scheide?— Der verſchmitzte Jean erwiderte: derweilen ſtellen zwiſchen einſt und jetzt.. Ich bin im Ganzen keine Freundin] Werke erwarten; auf körperliche Thätigkeit hat er jetzt ganz ver⸗ jängt am ſilbernen Schwertgriff ein— hölzernes Schwert!— Und von den ſogenannten„Tagebüchern“, es iſt ſchon viel Unheil, viel zichten müſſen. Sein Alter und ſein Geſundheitszuſtand geſtatten as iſt auch jetzt der Fall? fragt der König.„Ich fühlte nach Geld Verlegenheit daraus entſtanden, ꝛe.— Die Memoiren reichen nur ihm nicht mehr— wie er dem Berichterſtatter mittheilte—,„ſein ein ſtarkes Verlangen— drum ruht in der Scheide, ſittſam und bis zum erſten Auftreten der Luceg als Soloſängerin in der Kirche. Leben mit den Geſetzen der Natur und mit den Vorſchriften des chweigend, das hölzerne Schwert“— iſt Jeans Antwort, Am Zur Geſchichte des menſchlichen Gehörs, Man hört immer! Evangeliums in Einklgng zu bringen —: 4. Sete. General⸗ Anzeiger. MNäannheim) 81 Septemberd aufgeführt werden ſoll. Das bekannte Märchen H. C. Anderſens „Das Mädchen mit den Streichhölzchen“ hat den Text zur Oper ge⸗ liefert. 8** Zur Akademiekonzertfrage. Wie bekannt, erfolgte kurz vor Beginn der Theaterfexien ein allen Betheiligten völlig überraſchend kommender Stadtrathsbeſchluß, der die Schließung des Theaterkonzertſaals verfügte, einerſeits mit Rückſicht auf die Sicherheit des Publikums, andererſeits, um dieſen Saal ganz den Anforderungen des Theaterbetriebs zur Verfügung zu ſtellen. Die Akademien des Hoftheaterorcheſters ſind infolgedeſſen in einen Zuſtand der Kriſis getreten, der für ihren Beſtand und ihre Weiterentwicklung äußeyſt folgenſchwer werden kann. Eine endgültige Entſcheidung in dieſer Frage iſt noch nicht herbeigeführt; aber ſie drängt, da kaum noch vier Wochen für die letzten Vorbereitungen zu den Konzerten übrig bleiben. Darum ſollen die damit zuſammen⸗ hängenden Fragen hier einer unparteiiſchen Beleuchtuug unterzogen werden. Für die verſchiedenen Vereine, die bisher den Konzertſaal benutzten(philh. Verein, Sängerbund, Kaufm, Verein u. ſ..) iſt keinerlei Erſatz vorhanden, dieſelben kommen daher in große Ver⸗ legenheit, für die Akademien dagegen iſt eine Verlegung in den Theater⸗ raum ſelbſt geplant, wobei der fürs Muſikfeſt mit großem Koſtengufwand hergeſtellte Einbau ſeine Verwendung finden foll. Der Plan der Verlegung der Akademiekonzerte in den Theaterraum iſt nicht neu; ſeine Freunde führen verſchiedene Vortheile an, die ſich zum Theil nicht leugnen laſſen, Zu dieſen Vortheilen gehört unſtreitig in erſter Linie die Möglichkeit, durch Schaffung billigerer Plätze dieſe wichtig⸗ ſten Konzert⸗Veranſtaltungen des Mannheimer Muſiklebens einem größeren und auch dem minder bemittelten Publikum zugänglich zu machen. Zweitens ſind bedeutend mehr Plätze vorhanden, infolge⸗ deſſen, ſo ſchließt man, kann eine Erhöhung der Einnahmen ein⸗ treten, die den Orcheſtermitgliedern zugut käme. Mit dieſer Mög⸗ lichkeit der Erhöhung der Einnahmen iſt aber, wie noch zu beſprechen ſein wird, keineswegs als mit einem nur halbwegs ſicheren Poſten zu rechnen. Drittens wäre für die Sicherheit des Publikums in höherem Maße geſorgt, die Garderobekalamität, die im Konzertſaal herrſcht, wäre behoben u. a. m. Ueber all dem aber darf man die großen Schattenfeiten einer ſolchen Verlegung nicht überſehen. Der unſicheren Möglichkeit höherer Einnahmen ſtehen bedeutend erhöhte Koſten gegenüber, die das Konzertunternehmen im Theater belgſten werden, Koſten, die durch Auf⸗ und Abſchlagen des EGin⸗ baues, vermehrte Beleuchtung, erhöhte Forderungen der Soliſten u. ſ. w. entſtehen. Ein finanzielles Riſiko von 1500—2000 Mark ergibt ſich daraus mindeſtens für die 8 Konzerte. Zweitens leidet der Theater⸗ betrieb erheblich durch die geplante Verlegung. Denn durch Auf⸗ und Abſchlagen des Einbaus, Hauptprobe und Konzert geht dem Theater ein ganzer Tag verloren, während deſſen die Bühne nicht 155 Proben oder Voryſtellungen frei iſt. Darum liegt es keineswegs in Intereſſe der Theaterleitung, die Akademien im Theaterraum aufzunehmen. Driktens bringt das Vorhandenſein zahlreicherer und vieler billiger Plätze bei aller optimiſtiſchen Ausſicht auf höhere Einnahmen doch auch nach ſachkundiger Beurtherlung die Gefahr einer Redu⸗ zirung der ſtabilen Einnahmen mit ſich, und zwar in mehrfacher Hinſicht. Im Konzertſaal ſind 474 Saalſperrſitze und 149 Gallerieſperrſitze, die ſich mit wenigen Ansnahnzen in feſten Händen befinden. Die Akademien haben ihren feſten Stamm von Abonnenten, die ihre Plätze nicht ohne beſonders zwingende Gründe aufzugeben pflegen, weil eine Wiedereplangung der aufgegebenen Plätze mit Schwierigkeiten verknüpft iſt. Allerdings werden von Jahr zu Jahr einige Plätze frei, die aber bald an die Vorgemerkten wieder vergeben ſind. Nur ganz wenige Sperrſitze bleiben für den Tagesverkauf reſervirt. Dies ändert ſich in einem größeren Raume ſofort. Allerdings hat die Möglichkeit, zahlreiche Einzelplätze im Tagesverkauf erhalten zu können, viel Annehmlichkeit für das Publi⸗ kum, aber der Konzertvorſtand muß auch mit Recht befürchten, daß er infolgedeſſen manchen Abonnenten verlieren wird, der ſich dann Tageskarten für einzelne ihn beſonders intereſſirende Konzerte kauft, Daß die Nachfrage nach Eintrittskarten oder gar nach Abonnements bei erweiterten Raumverhältniſſen ſich ſteigern würde, wird pon kom⸗ petenter Seite ſtark in Zweifel gezogen. Bisher hat ſich der Raum des Konzertſgals nur in beſonderen Ausnahmefällen als nicht zu⸗ reichend erwieſen. Gbenſo wird bezweifelt, daß eine Vermehrung der Konzerte dem gegenwärtigen Bedürfniß entſprechen wird. Viertens kommt als ausſchlaggebend hinzu, daß die Akademien bisher in dem Noſtgenlag ein Heim hatten, wie man eß ſelten ſchöner finden wird, Der Hofthegterſaal, in dem die Akademien ſeit vielen Jahrzehnten gehalten werden, iſt unſer ſchönſter und vornehmſter Konzertfagl, archſtektoniſch in edlen, ein⸗ fachen und ruhigen Formen gehalten, akuſtiſch vorzüglich und oft be⸗ währt. Wenn die Akademien, was ſehr zu bedauern wäre, dieſen ſchönen Raum verlieren müßten, würden ſie auch ein gut Theil ihres bisherigen Charakters verlieren. Doppelt zu bedauern aber wäre es, wenn dieſer Saal dem Theaterbetrieb geopfert würde, d. h. wenn ex in ſeinem unteren Theile als ſtändige Probebühne, in ſeinem oberen Theile als Requifitenmaggzin verwendet wüürde. Allerdings wird ſtch vielleicht eine derartige Umwandlung dieſes Saals bei den bevor⸗ ſtehenden Umbauprojekten und bei den außerordentlich beſchränkten Raumverhältniſſen im Thegtergebäude als unabweisliche Nothwen⸗ digkeit herausſtellen. Ob das Publikum bei gefülltem Theaterſgal im Falle einer Panik gefahrlos und ſchnell über die unvortheilhaften Treppen ins Freie gelangen kann, muß ſtark Aee werden, doch liegt eine ähnliche, nicht minder große Gefahr im Saalbau vor, in dem das Publikum wie in einer Sackgaſſe ſitzt, aus der nur nach einer Richtung hin Ausgänge offen ſtehen. Wer hier die Verant⸗ e jübernehmen kann, wird ſie auch für den Thegterſaal tragen önnen, eeeeeeeeeeeeeee, Literariſches. * Im Verlage von Haus Schmidt in Karlsruhe erſchienen von dem hieſigen Theaterkapellmeiſter im Badner Hofe, Herrn Karl Weydert ein neuer Walzer, betitelt:„Stadtgarten⸗Klänge“ und der naue Armeemarſch„Heinrichs⸗Marſch“, dem Erbgroßherzoge Friedrich von Baden gewidmet. Eine weitere Kompoſition, der„Bagamovo⸗ marſch“ wurde bereits in Baden⸗Baden mit großem Erfolg zu Ge⸗ hör gebracht. Wir machen an dieſer Stelle ganz beſonders auf⸗ merkſam und empfehlen dem muſtkliebenden Puͤblikum dieſe Werke auf das Wärmſte. Genannte Kompoſitionen ſind auch in den Muſikalien⸗ handlungen von Sohler und Heckel dahier zu haben. Atueſte Nachrichten und Telegramme. *Wiesbgaden, 7. Sept. Der kaiſerliche Sonderzug traf Abends.10 Uhr von Homburg hier ein, Das Kaſſerpaar, der König und die Königin von Italten, ſowie der König von Sachſen begaben ſich zunächſt ins Schloß. * Straßburg i.., 7. Sept. Der kaiſerliche Statthalter Fürſt zu Hohenlohe Langenburg wird am 10, ds. gus Tyfol nach Straßburg zurückkehren. * Berlin, 7. Sept. Der ſtellvertretende Landeshauptmann von Deutſch⸗Neuguinea Korpettenkapitän a. D. Rögziger iſt am 26. Auguſt von Eingeborenen ermordet worden. Berlin, 7. Sept. Das Institut golonial international ſchloß heute ſeine Berathungen. Die nächſte Verſammlung ſoll in Brüſſel oder in Parfs ſtattfinden. Die Mitglieder begeben ſich morgen einer Efnladung des Herzogs Johann Albrecht pon Mecklenburg folgend nach Schwerin. *Tanger, 7. Sept. Ein portugieſiſcher Kreuzer iſt hier ange⸗ kommen um den Reklamationen über die Ausſchreitungen der Riff⸗ een Nachdruck zu verleihen. Ein italieniſcher Kreuzer wird er⸗ wartet. *Madrid, 7. Sept. Da das Kriegsgericht in Barcelona, das Sampau Barril aburtheilte, und der Generalkapitän, der beauftragt iſt, den Beſchluß für giltig zu erklären, nicht übereinſtimmen, wird der Prozeß dem oberſten Kriegsgericht unterbreitet werden. Die Akten verweilt hier erwartet.* 7Madrid, 7. Sept. Enkgegen der Meldung fämmtlicher geſtriger Abendblätter wurde Sampau Barril zum Tode ver⸗ Artheilt. „ onſtautinopel, 7. Sept. Die Mitglieder der ruſſiſchen Bot⸗ ſchaft veranſtalteten zu Ehren des ſcheidenden Nelidow ein Abſchieds⸗ feſt. Die ruſſiſche Kolonie ſtiftete einen Nelidow⸗Preis für die hieſtge rufſiſche Schule. *London, 7. Sepf. Die Ausfuhr im Monat Auguſt zeigt eine Abnahme von 1,552,733 Pfd. Sterl. Die Ausfuhr für die Monate Januar bis Auguſt einſchließlich weiſt eine Verringerung um 3,145774 Pfd. Sterl. auf. *Kairo, 7. Sept. Die Derwiſche haben Berber aufgegeben und ſich auf Metammeh zurückgezogen. Befreundete Araber halten für die egyptiſche Regierung Berber und die Getreideniederlagen befetzt. General Humber iſt mit 4 Kanonenbooten nach Berber vor⸗ ire wohin auch Kitchener Paſcha in der nächſten Zeit folgen wird. +* 8* (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers.“) * Wiesbaden, 8. Sept. Der König und die Königin von Italien wurden auf dem Wege zum Schloſſe vom Ober⸗ bürgermeiſter und von der italieniſchen Kolonie begrüßt. Die Feſtvorſtellung im Theater wurde mit Fanfaren eingeleitet. Ju der Hofloge erſchienen Kaiſer Wilhelm mit der Königin Margherlte am Arme, die Kaſſerin am Arme des Königs Humbert, ferner der König von Sachſen und andere Fürſtlich⸗ keiten. Die allerhöchſten Herrſchaften wurden mit den ita⸗ lieniſchen Königsmarſch und Hochrufen empfangen. Hierauf folgte„Salve“, ein Feſtſpflel von Lauffs, welches die Einigkeit zwiſchen Deutſchland und Italien im Sinne des Friedens ſym⸗ poliſch darſtellt. Um 8½ Uhr nahmen die Herrſchaften das Souper ein, hierauf wurde„Preziofa“ gegeben. *Homburg, 8. Sept. Der Kajfſer und der König von Italien ſind heute früh 7½ Uhr in einem mit 4 Schimmeln beſpannten Wagen in das Mansövergelände gefahren. Die Kaiſerin und die Königin pon Italien folgten um 8 Uhr in einem mit 4 Rappen beſpannten Wagen. Mannheimer Handelsblatt, Fraukfurter Effekten⸗Spefetſft vom 7. Sept. Qeſterreichiſche Krebdit 309¼, Diskonto⸗Kommandit 205.50, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 170.50, Bauque Ottomane 119.40, Oeſterr.⸗Ung, Stagts⸗ bahn 2955¾, Lombarden 76¼, Dresdener Bank 156.80, Northern Pref. 58.20, 6proz. Mepikaner 93.30, do. Zproz. 24.10, 500er 24.40, Türken Lgoſe 37.10, Schuckert Glektr.⸗Aktien 258.20, Gelſenkirchen 189.20, Hibernia 201, Conkordig 287, Heddernheimer Kupferwerke (porm. Heſſe) 159.90, Hamburger Packetfahrt 120.50, Cont. Elekt.; Akt, 151.90, Gotthard⸗Aktien 153.30, Schweizer Central 140.20, Schweizer Nordoſt 114.50, Schweizer Union 82.30, Jurg⸗Simplon 89.80, Sproz, Italiener 938.70 ult. Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 7. Sept, Obliggtionen. Stagtspapiere, Wfandbpiefe, 4 Badiſche Obligat. 101,20 4 RMhein. Hyp.⸗B. unk. 1897 100.— bz 4 775 labhelr 31ʃ 101.20 4 1„„„ 1902 102.80 5 4 Bad. Oblig. Mark 108. Nies„, 1+ 77 M. 99.50 102.80 63%„„„„ 1904 100.60 5z Re(abgeſt. 8½) 1 1 8„„ Commungl] 99.50 G 07760 55 Stãdte⸗Anlehen. 4„ T. 100 Looſe 148.— G 3½ Freiburg i. B. 109.50 5; Bayer. Obligationen 102.80 8 Farlsruber v. J. 1896 97.— G 990„ 7 910 6 7* Judwigshafen M. 19905 8 4 Deulſche Reichsanleihe 104. G 300 15 101.25 0 3¼„ 17 98.— 15 911 Mannheimer Obl, 125 109.5 5 „„— 8 12 10 53 4 Preuß. Conſols 104.— G 300„ 1895 40060 Induſtrie⸗Obligationen 2 8 7 19375 65 5 en. 4½ Elektr. W. Lahmeher u. Co. 102.75 Eiſendaßt lezen 4% Speyerer Ziegelwerke 104.— G 4 Pfälz.(8u. Max Nord) 102.10 5 4½ Verein Chem. Fabriken 102 50 G 3%„ 101.30 bz 4½ Wagh. Zuckerfabrit %½%„ eonvertirte 100.75 5%½ Zelſtöfffabeit Waldhof 104.20 bf ten. Banken. Homburger Meſſerſchmitt 125.— 65 Babiſche Bank 121.— G Fleinlein Heidelberg 8 142. b5 Gewerbebank Speper Sooon 128.50 Fangeaſe attiendranere: 175.— 8 Landauer Vogsbank 80% K 10 5 1 6 7. Moßß 188.— 5 Maunheimer Bank 187.80 bz Blan kqu v. Geiſelu Mohr. 258.— Oberrhein. Bant 128.50 G rauerei Sinner, Grünwinkel 268.— G Pfälziſche Bant 140.75 B„ Schroedl Heldelberg 140.— G Pfälz, Oyp.⸗Bane 168.80 ee e Pflz Spar⸗ u. Edb, Landau 140.50 0 ee Rheinlſche Creditbant 137½60 G Mfor i 132.— 8 1 5 77 2— · 7 Rhein. Hyp.⸗Bank 178.25 G 1 Werger, Worms 89.— Eiſeubahnen. Wormſer Brauhaus v. Oertge 142.50 Pfälziſche 1 N 246.— G Pfälg. Preßh. uü, Spritfabr. 140.— G „ e e Wer Heilbronner Straßenbahnen 116.50& 910 184— 8 1 r⸗Akti— Chemiſche Induſtrie⸗ te 126.— bz .⸗G, f. chem. Juduſtrie 124. öln. Rhein⸗ u. Seeſchifffahr Vabſſch; Netin w. Se 458.50 G Bad. Rülck⸗ u. Agiee 8 Chenl. FJabrit Goldenberg 460.— G Pad, Schifffahrtelſecuranz 440.— Hofmann u. Schötenſack— Continentale Ves elne 440.— Verein chem. Fäbriken 148.50 G Mannheimer Verſicherung 580.— Verein D. Selfabriken 104.— G Sberrhein. Verſ,⸗Geſeuſchaft 190.— B Weſteregeln Alkal. 117 50 204.50 G Württ. Transportvperſich,—.— orzug 107.— b 0 elltofffahrit andf 246—0 e e 124.— 5 uckerfabrik Wag häuſel 62.— Emaillirwerke Maikammer 184.— uckerraffinerie Mannheim 104.50 1 95 Spiſnerei 109 8 üttenheimer Spinnerei.— Branereien Karlsrüher Maſchinenbau* Bad. Brauerei aa 19 0 Karlsr. Abenſabr 11—8 7 orzugs⸗A..— annh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. gi Binger Aktienblerbrauerei 125.50 B Manußzaet Lagerhaus 115.— bz Durigcher Hof vorm. Hagen160— 6 Oggersheimer Spinnerei 31.50 bg Eichbaum⸗Brquerei 174.50 8 Pfch Nähm. u. Fahrräderf. 157.50 8 Elefantenbräu Rühl, Worms 118.— 8 Sint Se e 183.— Brauerei Ganter, Freiburg 127.— G erein Speyerer Ziegelwerke 97.— G A Maunheimer Effektenbörſe vom 7. Sept. Mannheimer Bank gingen zu 137.30, Heilbronner Straßenbahn zu 116.50 um. Sonſt notiren Oberrh. Bank 128.50., Oelakt. 104., Zucker⸗ raffinerie 104.50., Gichbaum 174.50., Schwarz 115., Storch 132., Haid& Neu 202 G. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußeourſe vom 7. Sept, New⸗ Nork Chieago Monat Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Maſs Schmau R—————— 5 Juli—— ͤ——,.75 Auguſt Der 2 E 0 2 22——— Sebleuper 109¼ 37½—.—.85 906½ 315ÿ 485 Oktober 101— 575(—.—— Dezember 100— 6886-—MNMmY.— 620 96%8 381½—.— März r—— 6 50———.— Mai———.— 650— 2—.— Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 6. Sept. Schiffer ev. Kap. Schi Koſmt non Ladung Etr. Eliſ ee Koblencogks“ 15700 Schuppert liſe och felb ohlen Cogk Jlkeue Wiltgelm 1 9 5 21100 Nles Gutenfels Ruhrort 1 21000 Oiten N. u, K. 10 Dulsburg 75 32218 Burgunder, Jakobg Rußrort Kohtencoges 1800 Witthaus Kath. Zuiſe Dulsbürg 1 16800 om 2. Sept.: Hafenbezirk JI. Ullet Vertrauen Skeinheim Steine 3260 Schmſtt Einigkeit.⸗Gemünd 5 2400 Knobel—5 glena 55 1 1200 Krieger Wilhelm 5 1„ 50⁰ 705 Sufauna 7 000 Falrenn Gottvertrauen 5 5 900 eiger Bruderliebe.⸗Steinach 1286 genl Weſtfaſen Ruhrort Koßlen 14884 Ke Nederland 77 9850 bübean brüsen 1800 Vom 7. Sept.: Hafenbezirk II. Kühnle D. A. P. G. 5 Rotterdam Petroleume 60240 Gutjahr Vereinigung 86 Ruhrort] Kohlen? 48009 Gmmig Herrmann Hellbronn Sblckgüter 11400 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗York, 6. Sept.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Linie, Ank⸗ werpen). Der Dampfer„Kenſington“, am 28. Auguft von Antwerpen abgefahren, iſt heute wohlbehalten hier eingetrofſen. Mitgetheilt von dem Bursau für Ueberſee⸗Reiſen C. Hevold in Mannheim, N 1, 1, Kaufhaus. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 3.] 4. 5. 6. 7. 8. Bemerkungen: Konſtannnzz 44,37 4,81 5 Hüningen.„J55,24 3,87 4,67 4,10 4,98 Abds. 6 U. Kehhll„ 3,71 8,80 3,95 4,46 4,62 N. 6 U. Lauterburng J5,10 5,26 5,48 6,07 Abds. 6 U. Maxaun J,84 5,34 5,51 5,84 6,42 2 U. Germersheim. J65,23 5,91.-P. 12 U Mannheim 5,31 5,18 5,18 5,37 5,78 6,37 Mgs. 7 U. Mainz 42,36 2,30 2,20 2,81 2,50.-P. 12 U. Bingen J22,80 2,65 2,67 2,82 10 U. F 3,„18 3,50 2 Koblenz; J3,30 3,17 3,%14 3,82 10 U. Köln J3,53 3,52 3,42 8,30 3,70 2 U. Ruhrort„J3,02 2,96 2,85 9 U. vom Neckar: Maunheim 5,25 5,14 5,11 5,32 5,66 6,36 V. 7 UN. Heilbronn,„„ I0,70 0,801,40 1,151,95 V. 7 U. Geld⸗Sorten. Dukaten M..67— 68 Ruſſ. Imperigls M.——.— 20 Fr.⸗Stlicke„ 16.21—17 Dollars in Gold„..—18 Engl. Sovereigns„ 20.40—85 9 Nuß ⸗Extracthaarfarbe, amtl. atteſt giſt⸗ Fz. Kuhn S h kund n ädlich, färbt graue und röthe aare echt und dauernd blond, braun und ſchwarz. 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Von ärztlicher Seite wird geſchrieben: „Nutroſe wird ſelbſt in größeren Mengen anſtandslos ge⸗ nommen und vertragen, im Gegenſatz zu Pepton und anderen Präparaten, die wegen ihrer darmreizenden Wirkungen ſelbſt in kleineren Mengen auch vom geſunden Magendgrmtraktus nicht ver⸗ tragen werden.“ Sämmtliche ärztliche Beobachtungen betonen die intenſive Nährkraft und die leichte Verdaulichkeit der Nutroſe. Sie ift beſonders geeignet zur kräftigen Ernährung von Rekonvales⸗ zenten, ſchwächlichen Kindern, Blutarmen, Magenkranken zc. In Schachteln à 100 gr.— ausxreichend für etwa 15 hlzeiten- durch alle Apotheken, Drogüenhandlungen u. ſ. w. zu aee Einzige Fabrikanten: Farbwerke, Höchſt g. M. 87035 Hunderttausende werden woeggeworfen durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoneen und ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſergt muß nicht allein und treffend abgefaßt ſein, ſondern es iſt auch der Zeitungen in Betracht zu ziehen. 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Permanente Ausstellun Ee Verlobungs⸗, Mochzeits⸗, Fest- u. Helegenheitsgeschenke, Vereinen und Kegel- Gesellschaften ganz besonders empfohlen. 15 2 urch Benutzung, geſe eſerkreis der Nicht jeder verträgt Milch und doch läßt ſich dieſe ſehr nahrhafte Speiſe bedeuten leichter verdaulich machen, wenn mit Brown& Polſon's Mondamug —10 Minuteu durchgekocht, eben nur ſo viel von dieſem, daß ein wenig ſeimig wird. Mondamin beſitzt den Vorzug, das Ge rinnen der Milch im Magen zu verhindern und wirkt außerden durch ſeinen eigenen Wohlgeſchmack anxegend zum Genießen, Zuſa von etwas Salz und Zucker, wie auch Eitrone, Vanille ꝛc., je nach Belieben erhöhen den Geſchmack. Für die gute Qualität birgt al beſten das mehr denn 50jäbrige Beſtehen dieſer weltbekannten ſchottiſchen Firma. Es iſt zu haben in Packeten à 60, 30 und 15 Pfennig. heim. faff. nur allein ächt zu haben bei Nartin eeer. K 3, 4. MANNHEIM 35809 vis--wis dem Theatereingang. 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J. 8 Schmitt, Kaufmann in Mannheim⸗ 2. Karl Maier, Fabrikant 5 8. F e ing, Kaufmann in Ludbigshafen. 4. Ernſt Walokirch, Buchdrucker„ 0 8. Georg Wilhelm Peter Hartmann, Weinhändler in Schriesheim. 8. Peter Kraft, Bauunternehmer in Ludwigshafen. 7. Friedrich Schuh, Wirth in Mannheim. B. Jagdpäſſe Formular II. 4, Erziſt See Kaufmann in Mannheim. 2. Ludwig Keßler, Barbier in Feudenheim 8. N Kiefer, Friſeur in Mannheint⸗Waldhof. 4. Alfred von Ange, Kaufmann in Mannheiin. 5, Phtlipp Anton Neumann, Verwalter in Mannheim. 6. Wilhelm Bender, Kaufmann in Frankenthal. 7. Richard Dr. Brofin, Bankdirector in Mannheim. 8, Franz Schneider, Gaſtwirth in Kaſſerslautern. 9. Albert 30N55 Werkmeiſter in Mannheim. 10. Nikolaus Köck, Gipſer 5 11. Heinrich Kimmel, Kaufmann in„ 12. Oskar Freytag, Lieutenant„ 18, Theodor Lorenz, Landwirth in Schaarhof. 83 14. Wilhelm Wieland, Kaufmann in Maſſuheim 15, Max von Oberndorff, Ae⸗ ansn in Neckarhauſen. Naßt Adam Weiß, Thikrarzt in Kannheim. arl Heinrich Macko, Bäcker in Ilvesheim. non Zaſtrow, Oberſt in Mannheim. Karl Locherer, Techniker in Maunheim⸗ einrich Gaber, Kaufmann in Worms⸗ eter Küchler, Fiſcher in Sandhofen. chael H 10 Wirth in Maunheim 855 W. Martin, Vicecönſul in Mannheim. arl Ludwig Arthur Nae Waälter, Buchhalter in Mannheim. 165 17. 18. 19. 20. 22. 25. 24. 25, 26. 1 ohann Beuſinger, Landwirth in Mannheim⸗Käferthgl einhold Krahe, Kaufmann in Mannheim. 28. Karl Mayer, Gärtner in Ladenburg. 29. Ehriſt. Adolf Schowalter, Oekonom in Ladenhurg. 80. owalter, Weinhändler in Ladenburg. 31. Jakob Seitz, Müller in Schriesheim. 82. Hermann Engelhard, Gr. Oberamtsrichter in Mannheim. 38. 1 0 Georg Hagen, Privatmann in Ludwigshafen. 64. Ehriſtian Lächele, Afiasterer in Mannheim. 99 5 85. Febgen ermaun Schmiftt, Kaufmann in Mannheim. 36. Erich Kaſten, Ingenfeür in Mannheim. 87. Kurk Clemm, stud. jur. in Mannheim. 88. Richard Lipp, den in Mannheim. 39, Jean Kraft, Student in Ludwigshafen. 40. Judwi 1 Kaufmann in Ludwigshafen 41. anrich Sie recht, Kaufmann in Ludwigshafen 42. Freiherr von O teda, Major in Mannheim, 48. Nar tudent in Mannheim. 44. Valenkin Kurz, Fahrradhändler in Neckarau. 45, Jakvd Hübſch, Privatter in Schriesheim. 46. Nriedrich Auguſt Dr. Noltenius, pract. Arzt in Schkiesheim. 47. Friedrich Fink, daufmann in Ludwigshafen. 48. Johann Heinrich Baumann, Lehrer in Schriesheim. 49. Adam Skein, Gaſtwirth in Ilvesheim. 50, Karl Valentin Nikolaus, Kaufmaun in Mannheim⸗ 51. Nikolgus Bub, Wirth in Mannheim. 5 52, Georg Janneck, d in Ludwigshafen. 58. Hans Volze, Generaldirector in Neckarau. 54. Ludwig Simon Pfeil, Kaufmann in Maunhelitd 55. Walther J. Hoffmann, Dr. Conſul in Mannheims. 56. Wie Abdrian, Kanzler und Seeretär in Manunheim; 57. Wilhelm Karl Fiſcher, Kaufmann in Mannheim. . Jagdpäſſe Formular III. 1. Michael Ha„Kaufmann in Duisburg, 2. Eduard Walther, Reallehrer in Mannheim. Mannheim, 4. September 1827. Großh. Bezirksamt, 7 nee Hof⸗ und Nationaltheaters artmann, Weinhändler in Schriesheim Stkaunkmachung Dem Spezereiwaarenhändler Johann Georg Müller, Große Merzelſtraße Nr. 44, dem Kauf⸗ mann Karl Kirchheimer, G 8, 16 und dem Wirth Friedri Reith, Käferthalerlandſtraße Nr. 168 ſind amtliche Verkaufsſtellen für Poſtfreimarken, geſtempelte Poſt⸗ karten und Poſtanweiſungen, ſowie für ungeſtempelte Formu⸗ lare zu Poſtkarten, ungen, Poſt⸗Packetadreſſen und kannheim, 7. Septbr. 1897. Kaiſerliches Poſtamt J. Jockers. 44096 Fekauntmachung. Zur Verſammlung des Bür⸗ gerausſchuſſes wurde Tagfahrt 44018 duf Beergag 14. Septbr. 1897. Nachmittags 4 uhr in den großen Rathhausfaal dahier anberaumt. Die Tagesordnung enthält folgende Gegenſtäude: 1. Transferirung der hisherigen Turnhalle der K 5 Schulhäiſſer nach dem ehemals Bühler'ſchen Anweſen im Lindenhof, 2. Geländekauf und Verkauf zwiſchen der Stadtgemeinde und 5 ohann Schmieg beir, . Verbeſſerung der Entwäſſer⸗ ung des Vororts Käferthal. 4. Der Verkauf einer Gelände⸗ parzelle im Gewann„Hohwieſen“ an Großh. Domänenärar. 5. Voranſchlag des Großh. bdas Rechnungsjahr 1897/8. Die Herren Mitglieder des Bürgergüsſchuſſes werden zu der bezeichneten Berſammlung hier⸗ mit eingeladen. 44018 Mannheim, 3. Septbr. 1897. Der Stadtrath. Bräunig. Winterer. Einladung. zur Ergünzungswahl in den Stif⸗ fiungsrath der Moxitz und Capoline Lenel⸗Stiftung⸗ Infolge Rücktritts des Stif⸗ tufigsrathsmitglieds Hrn. Joſef Böhm aus Heſde rd ſn den hat eine Ergänzungswahl in den Stiftungsrath für die Reſtdienſt⸗ zeit des Genannten— bis Apri 1899— ſtattzufinden. Die Wahl erſolgt nach 8 21 des Stiftungsgeſetzes durch den Hürgerausſchuß mittelſt geheimer Abſtimmung und zwar auf Grund Zer folgenden, vom Stiftungsrath und Stadtrath gemeinſchaftli Aaſgee e vom Großh. Be⸗ zirksamt genehmi Ad ee Üſte, welche ſolgende Namen enthält: Freytag, Franz, Stadtrath mhoff, Auguſt, Kaufmann auerbeck, Rich., Kaufmann. Zur Vornahmeder Wahl haben wir Tagfahrt auf Dienſtäg, den 14. Sept. 1897, Nachm. von ½4 bis 4 Uhr, in das Rathhaus, II. Stock, Zimmer Nr. 15, anbergumt und kaden hiezu die Mtiglieder des Unter Zu⸗ S 8 Bürgerausſchuſſes * 75 Se ſteltng elne Wahlzettels er⸗ Dekaunkmachung. tfannimachüng. cheu ein, bgtorf Die Gnadengaben Die Leiſtung des Mannheim, den 4. Sept. 1807. für Hinterbliebenevon Geſchworenen⸗ und Der Stadtrath eamten betr. Schöfſendienſtes pro Bräunig⸗ Lemp. Ur (241) No. 51078, Nach Art: 1898 betr. o0 des Sſ d vom 24. Juli] Nr. 32343. Die Bürgermeiſter⸗ 1888(Geſ. U,.⸗O.⸗Bl. S.§1s) ämter des Bezirks werden aufge⸗ können im Falle eines dringen⸗ den Bedürfniſſes in einmaligen Beiträgen oder in ſtets wiper⸗ ruflicher Weiſe Gnadengaben verwilligt werden an 1. Wittwen etatmäßiger Be⸗ aule Uunterlaſf lie 2. ſolche hinterlaſſene ledige Söhne und Töchter etatmäßiger Beamter, welche das 18. Lebelis⸗ 15 urückgelegt haben oder eken Mutter nicht mehr lebt; 8. ausnahmsweiſe auch an Wittwen ſolcher etatmäßiger Be⸗ amter, welche gegen ihren Willen aus dem ſtaatlichen ienſt ent⸗ laſſen worden ſind. Nach 8 9 der landesherrlichen Verordnung vom 14. Oktober 1889(Geſ.⸗Bl. S. 231) ſind die Geſuche um Verwilligung ſolcher Gnadengaben, abgeſehen von deinglichen Fällen, allzährlich im Laufe des Monats Oktober, in der Regel bei den Großh. Bezirksämtern einzureichen. dies bringen wir mit dem 111 805 zur allgemeinen Kennt⸗ niß, daß die Genehmigung einer Gnadengabe, wenn nicht die Zuweſſung ausdrücklich auf längere Zeit ausgeſprochen iſt, alljährlich von Neuem nach⸗ geſucht werden muß und daß in allen Fällen die Verwillig⸗ ung nur mit Vorbehalt jeder⸗ zeitigen Widerrufs erfolgt. Männheim, den 1. Sept. 1997. Großh. Bezirks⸗Amt: v. Merhart. Hekanntmachung. Die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche in Wallſtadt betr⸗ (244) No. 52274 J. Nachdem die Maul⸗ und eſc e in Wallſtadt wieder erloſchen iſt, werden die über dieſe Gemeinde unterm 31. Juli d. J. verhängten Spertmaßregeln hiermit wieder aufgehoben. 440 annheim, den 6. Sept. 1897. Großh. Bezirksamt v. Merhart. Lurückgekehrt Dr. C. Bahr 80e Verpachtung Mannheimer Winter⸗ ſchafweide pro 1397/086. Die Benützung der ſtädt. Schaf⸗ weide für den Winter 1897/98 welche ſich auf ea, 6000 Morgen Ackerland und 660 Morgen Wieſen ausdehnt, wird Dienſtag, 14, Septbr. 1897, Nachmittags 2 uhr im„Badner Hof“ in fünf Abthellungen an den Meiſtbietenden öſſentlich ver⸗ ſteigert, wozu wir die Liebhaber 105 10915 Hürea b e daß der Schäfereipächter inner⸗ Großh. Anitsgericht VI. halb des eaee Schäferel⸗ Schlimm: hezirkes den Pferch aufſchlagen Iwaugs⸗Perſteigerung kann, 15 und zu welchem 45 fler will. Doniteſgen den 8 cr. 15 Pacgedngungena en werde ich 1g. Duerſtr. 9 u. ff. 0 2 5 zur Einſicht auf, 15 1 größeres Juanſum Blend⸗] Mannheim, 2. Septhr. 1807, ſteine, Speißpfannen, Handkarren, Die Eilllür⸗Commiſſion: Schubkarren, Baumaterialien als: Brännig⸗ 8 rebs. Back⸗ Blend⸗, Hau⸗ Sand⸗ und Treppenſteine pp.1 Baftonplatte, Ohmdgras⸗ Verſteigerung. Gerüſtſtangen, Dielen, Bolzen, Etfenſchienen, Bau⸗ und Gerüſt⸗ Das von den kirchen⸗ ärariſchen Wieſen auf Gemar⸗ holz, 1 Aufzugsmaſchine mit Drahtſeil und 2 Flaſchenzüge pp., kung Hockenheim mit einem Flächengehalt von 216 h 28 ſowie ein Garkenerträgniß an 75 qm wird am 5 Reben. 44081 Freitag, Samiſtag, u. Mon⸗ fordert, in Gemäßheit der 88 1 ff. der landesherrlichen Verord⸗ Rung vom 11. Juli 1879 Geſ. und ene b v, Ji der 1879 Seite 325 ff. die Urliſten alsbald aufzuſtellen und nach vorheriger öffentlicher Bekaunk⸗ machung auf dem Gemeinde⸗ hauſe aufzulegen. 44065 Nach Ablauf der friſt, längſtens bis zum 15. Ok⸗ tober d. 11 ſind dieſelben, mit den nöthigen Beurkundungen verſehen, aſther Mannheim, 4. Septbr. 1897. kachmittags 2 Uhr: im Neand 8 kag, den 10., 11. u. 13. Sept., idlokale Q 4, 5 hier: jeweils Nachm. 2 Uhr beginnend, Nähmaſchinen, 1 Schreibtiſch, 17 Mind Brockhaus Nach im ſe öſe zu Hockenheim lobsweiſe öffenflich verſteigert Lerikon, Kommoden, Nähtiſchchen, Nachttiſchchen, Waſchkommoden, Kleiderſchränke, Chiffonieur, 2 Plüſchgarnituren, 1 Pianino, Tiſche, 1 Bücherstageur, 1 Sekre⸗ kär, 1 Bureauſchrank, Vorhänge und Sonſtiges gegen Bagrzahlun im Vollſtreckungswege fenic verſteigern.— Maunheim, den 8, Sept. 1897. Nopper, Gerichtsvollzieher. Klaviervirtuos ertheilt gründlichen Klavierun⸗ terricht, die Stunde zu 3 Mark, nach der Tauſig'ſchen Methode, in der ganzen Klavierlitteratur: Bach, fafſtker, Romantiker u. Moderne(Brahms, Grieg, Henſelt, Liſzt, Mosz⸗ kowski, Rübinſtein, Tauſig, und zwar: Am 10, von den oberen Bachwleſen, den Allmend⸗ und Hühlerwieſen. Den Wieſen im Herbenteich, im Altwafſer und der Wurflache. 5 Am 11. von den Breitwieſen, Nenwieſen, ane c Krumb⸗ lach, Plankſtatter Erbbeſtands⸗ wieſen, e Friedrichs⸗ felder Allmendwieſen, den Nummern⸗ und Schießwieſen. Am 13, von der Kirſchbäch, den Hubwieſen, Neunlöcherwieſen, Wildpretspfad und Strangwieſen Rähere Auskunft ertheilen Güterauffeher Seßler in Hocken⸗ heim und Wieſengufſeher Jünger in Ketſch 48992 Chopin, Augenarzt, B 6 Nr. 3. Thalberg, Tſchalkowklee.) 48860 Näh, in der Expes⸗ ds, Bl⸗ Mannbeim, deu 4. Sept. 1897. Eygugeliſche Collecinr. Programm Großherzogs. 8 Vorfeier Mittwoch, den 8. September 1897. Abends 7 Uhr: Glockengeläute und Böllerſchießen. Hauptfeier. Douuerſtag, den 9. September 1897 Morgens 7 Uhr: Böllerſchießen. Morgens ½10 Uhr: Feſtgottesdienſt Der Jeſuitenkirche, der Synagoge. Nachmittags 1 Uhr: Feſteſſen im„Pfälzer Hof“. Abends 7 Uhr: des Oper von Cornelius. heim's zur Theilnahme an dieſer zuladen. Häuſer feſtlich zu beflagger und im„Pfälzer Hof“ auf. Mannheim, 30. Auguſt 1897. Der Gr. Amtsvorſtand. Pfiſterer. J. V. Bräunig. zur Jeier des Gehurtsfeſtes Heiner Königl. Hoheit in der Trinitatiskirche, der Schloßkirche und Feſtvorſtellung im Großh. Hof⸗ und Nationaltheaker: Kalif von Bagdad, Vorſtehendes Feſtprogramm bringen wir zur öffent⸗ lichen Kenntniß und beehren uns die Ginwohner Mann⸗ Feier ganz ergebenſt ein⸗ Damit verbinden wir das Grſuchen, am Feſttage die b. Einzeichnungsliſten für das Feſteſſen(4 Mk. 50 Pfg. mit Mufik, ausſchließlich Wein) liegen auf dem Natl Der Oberbürgermeiſter. Am Geburtstage Seiner König⸗ lichen Hoheit des Großherzogs, den 9. ds. Mts., ſind unſere Bureaux und Caſſe Nachmittags ge⸗ schlossen. 44066 Badlische Bank. Die Direction. Privat-Impfung. Dr. J. Marcuse, R 1, 14. Vorherige Anmeldung nothwendig⸗ Wefkstatt für Uhrmacherel D4. 1 von Carl Fischel U4, Reparaturen unter Garantie, Prompte und billige Bedienung. 37927 — Arren u. Cigarrebten. 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Direktion: alleſer. r e der neu Neu aufzunehmende Schülerinnen bittet man am Montag, den 13. September 1807 zwiſchen 1o und 12 Uhr welche bor dem 1. Wiederimpfung(der grüne Jinpf 1 ünpen Dlenſſeg achprüfungen finden Dienſtag 10 „den 43598 und Anweiſung Mk..—. Reparaturen prompt und illigſt. 99706 Carl Gordt fů 3, 2. Televhon 664. f 3, 2. ECvangel. proteſt. Gemeinde. Tbineh biee J dg bes Sehe Köbi uitatiskirche. Zur Feier des Geburtßfeſſes Sr, Ki Hoheit des Großherzogs feh 9 2 6 Oher-Realschule in Mannheim. 43680 Das neue Schuljahr beginnt Samſtag, den 11. September 1897 mit der Anmeldung für die unkerſte Klaſſe finden Montag, den 13, September 1897 vormittags 8 Uhr, die Nachprüfungen vierter Schüler und die Aufnahmeprüfungen cher Schüler, welch in eine andere als die unterſte Klaſſe eintreten wollen, nachmit⸗ tags von 2 Uhr ab, ſtatt. Der regelmäßige Unterricht beginnt Dienſtag, den 14. September 1897 morgens 8 Uhr. Nn die Realſchule können ohne die von einſer anderen Realſchule ode gufgenommen werden, Das Schulgeld beträgt nach der neuſten Beſtimmung fü alle Klaſſen 45 Mark. Mauünheim, den 2. September 1897. Der Großh. Direktor; Conradi. neueintretender Schüler auf dem Direktorium der Realſchule Friedrichsring No. 1. Die Aufnahmeprüfungen ee promo⸗ ſo 43080 Prüfung nurſoſche Schüler höheren Bürgerſchule mit dem Lehrplan der Reglſchule on Geschwister Fuzen, P J, 11 An den Mlauken. Feſtgottesdienſt. Morgens 9½ Uhr Prebigt. Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Altkatholiſche Gemeinde. „Donnerſtag, 9. Sept. Zur Feier des hohen Geburtsfeſtes Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs um ½10 Uhr Feſtgottesvienſt in der Schloßkirche. Für Sterbefalle empfehlen wir unſer großes Lager Slerbeklelderf für jedes Alter und in allen Preiſen. Es iſt Niemand gezwungen, die Todtenk eider mit dem 9 5 zu beſtellen. 35815⁵ 2 * en Ffossll. Roalschüle Tadenbücc-. Anmeldungen neu einkretenser Schüler werden am 44075 Moutag, den 18, September, entgegengenommen. Der Vorſtand: Prof. Metzger: Todes-Anzeige. Heute früh entſchlief ſan nach kurzem Leiden unſer innigſtgeliebter Gatte, Vater, Sohn, Bruder und Onkel 44052 Zucʒht-, u. Fettviehmarkt. im Bretten. Montag, 13. Sept. Zufuhr in der Regel 800—1000 Stück. Herr Dr. Max Lefo Gr. Notar in Adelsheim. Eingetroffen: Lener Tüssboden-lanmacke, O AVIAT 3 StahlspAHhe, Frankfurter Perpentinsl, gekechtes Leinöl, Parqustboden-Wase Würste,; täglich friſche Sendung 44103 Alfred MHrabowski,, Scheibenwachs, D 2, 1. Teleph. 488. Ceralin, Putztücher, Heute und morgen große Sendungen ganz friſcher Schellfische per Pfund 20 Pfg. 44078 empflehlt Schwümmeu.Fensterleder 44105 J. H. Kern, C.l. Mannheim, Adelsheim, 7. September 189f. Die fieftrauernden Hinterbllebenen, 25 Die Beerdigung findet Mittwoch, Nachmit⸗ tags 4 Uhr in Adelsheim ſtatt. Dies statt jeder besonderen Anzeige, 5 Todes⸗Anzeige. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, 4 Wochen nach dem Eode unſerer innigſtgeliebten Mutter Sybilla Braun gob. Rengef, auch ünſern theuern, unvergeßlichen Vater, Schwisger⸗ vater, Urgroßvater, Bruder, Ahmager und Onke Georg Dietz Teleph. 559. 2/Markt. Rehe Nagout 30 u. 40 Pfg. Neuen Caviar Kieler Bücklinge fſte. Bratwürſte Neue Linsen. Fluss- und Seefische größte Auswahl. 44103 Johäaänn Jakob Braun in ein beſſeres Jenſeits abzurufen. 44029 Dle tleftrauernden Hinterbliebenen. 55 Die Beerdigung findet Donnerſtag, 9. Sept, Vorm. 11 Uhr vom Trauerhauſe, Spelzengärten No 2, aus ſtatt. Dies ſtatt beſonderer Anzeige. 25 —9 93 + ½˙ 28 I5 Veorderſchlegel Ph. Gund, Manzen 210 Pfa anken.— Braten pr. Pfb. 80 Pfg.] Bettfedern⸗Reinigung. Todes-Anzeige. Meine mehrf. ärztlich empfohl, Verwandten, Freunden und Bekannkef edle Trauernach⸗ Hasen 1 18 1 t, daß unſere innigſtgeliebte Gattin, Mütter, Schweſter, Braten von M..50 an. 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September. * ſſc 2 Jſenerwehr Ireiwillige Jenerwehr Die Verleihn n Auszeick 0 922 Freiwilligen Feuerwehr betreffend. Großherzog Dounerstag, den 9. Septhr., Vorm. 11 uhr im Rathhausſaal „ findet die Uebergabe der vom Staldtrath Mannheim für Bar, 20jährige Dienſte bei der freiw. Feuerwehr geſtifteten Ehrendenkmünze, ſowie des Ehrendiploms für 12ſährige zeit an 30 Mitglieder des Corps ſtatt, zu welcher Feierlichkeit ir ſämmtliche Kameraden hiermit einladen. Diejenigen, welche orher dem Feſtgottesdienſte— dieſes Jahr in der Jeſuitenkirche— kwohnen wollen, mögen ſich nach 9 Uhr auf dem Schillerplatz, ber C 3, einfinden. Mannheim, 6. September 1897. 43856 Der Verwaltungsrath: W. Bonquet. 181 10 0 N babelsberger Sche N 52 Senographie, heſte u. einheitliche deutſche Schnell⸗ ſchrift, einziges ſtagtlich anerkanntes Syſtem, an den Maunheimer Schulen allein zugelaſſen. 2 0 5 ande G 1874— Unſere Kurſe be ginnen demnächſt. Honorar Mk. 10.— Anmeldungen erbitten wir uns baldthunlichſt. ., von Harder, Rechtsanwalt, Vorſitzender. 43851 Mannheim. Zur Feier unſeres L. Stiftungsfest N 4 X. Stiftungsfestes Veranſtalten wir am Samſtag, den 11. September, Abends 3i% kihr im hintern Lokal des„Prinz Max“ H 3, 2 einen Herren-Abend SE. und am Sonntag, den 12. September einen Familien-Ausflug nath Schwebingen mit gemüthlieher Zusammenkunft und Tanz in dem Saale des„Hotels Haßler“. Sammmung um ſ½2 uUhr am Hauptbahnhof, Wir laden hierzu die Damen und Herren ſämmtlicher 0 Stolzeſchen und Schreyſchen Stenographen⸗Vereine, ſowie Gönner unſeres Vereins höflichſt ein. 44085 Maunheimer Parkgeſelſchaft 20 Pfennig-Tage. Zur Vorfeier des 71. Geburtsfeſtes Sr. Kgl. Hoheit des Großheezogs Friedrich von Baden Mittwoch, den 8. September, Abends—11 Uhr Großes Concert Der Vorstand. Donnerſtag, 9. Septbr., Nachm.—6 Uhr, Abends—11 Uhr Zwei Concer Zwei Concerte der Kapelle Petermann. Direktion: Herr Kapellmeiſter Petermann. Entree an beiden Tagen 20 Pfg. Abonnenten frei. Der Vorſtand. 44000 Meidelberg. Sehloss-Hötel. Müssige Tagespreise und vortheilhafte Arrangemente bei lüngerem Aufenthalt., Reizende Salons für Namilien⸗ kestlichkeiten. 41908 Table'hete 1 Uhr Mk..50. Zur Nargarethe, 0 2, 9020. Empfehle einen vorzüglichen Mittags⸗ und Abend⸗ tiſch, kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit, pieantes Frühſtück, Kaffee von Morgens 5 Uhr ab, reine Weine und hochfeines Lagerbier, ſowie den ver⸗ ehrlichen Vereinen mein geräumiges Nebenzimmer. 42875 Ph. Baßler. Wein-Restaurant U 6, 133 von Pherese Kastl empfitehlt La. Mosel, NMhein- u. Pfülzer Weine, gute Rilche. Wirthsofafts-Eröffnng u. Empfehlung Freunden und Gönnern, ſowie verehrl. Nachbarſchaft hiermit zur Kenntniß, daß ich die Wirthſchaft zur „Liedertafel“ K 2, 32 K 2, 32 hier eröffnet hahe. Zum Ausſchank gelangt prima Bier aus der Bad. Brauerei, reine Weine; ebenſo warme und kalte Speiſen zu jeder Tageszeit. Titl. Vereine und Geſellſchaften mache auf meine Saal⸗ lokalitaten zur Abhaltung von Feſtlichkeiten und Verſamm⸗ Tungen gefl. aufmerkſam; ebenſo halte mich den Herren Billard⸗ ſpieleun beſtens empfohlen. Um geneigten Zuſpruch bittet Joſeph Baſſery K 2, 32. Zur Liedertaſel. K 2, 32. Heidelberg. 41907 Schloss-HRestauration inmitten des Schlossparkes. Warme und kalte Speisen zu jeder Tageszeit, vorzüglicbe Weine und Münchener Biere vom Hinzeln-Diners von l2—3 Uhr. Veran- staltung grösserer Essen bei vorheriger Bestellung. üglich Concert 4 ½ Uhr. —————————————— Priral-Tanz-Institut 13 7% J. Kühnle, 3, 7½ Witte September beginnen meine Untor⸗ ehts-Curse, und bitte Anmeldungen, wegen 605 Zuſammenſtellung d. Kurſe, baldigſt machen zu wollen. 2482 Hocha tungsvoll 4. J. Kühnle. Mitglied der Genoſſeuſchaft deutſcher Tanzlehrer Jesetzen(Sitz Berlin). Senchktut. mungen; 75 l. 1 Am Sr. Königl. Hoheit des —— 75„ Jedes Stück trägt den Namen * MEV 5 und die Handelanats Vorräthig in Mannheim bei: F. C. 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Wir machen unſere Schüler darauf aufmerkſam, daß der Unterricht nach dem ſeitherigen Stundenplgn weiter erthellt wird. In die beſtehenden 3 Klaſſen der Handelsſchule ſowohl, wle in die Unterrichtskurſe für ſreiwillige Theilnehmer, können noch Schüler eintreten, ſofern ſie die entſprechen⸗ den Vorkenntniſſe beſitzen. Ferner werden bei genügender Bekheiligung neue Kurſe in ranzöſiſch, Engliſch, Ita⸗ ieniſch, Spaniſch, u. doppel⸗ ter Buchführung eingerichtet. Lehrprogramm und Unter⸗ vichtsbeſtimmungen ſind auf unſerem Pureau erhältlich. Schriftliche Anmeldungen werden bis zum 10. September erbeten. 43321¹ Der Vorſtand. Mannheim. Abtheilung: Handelsſchule. Mit Beginn des Winter⸗ ſemeſters(18. September) werden für diejenſgen jungen Kaufleute, welche mit dem eugniß der Berechtigung zum e njährig⸗frei⸗ willigen Dienſt, die Mittelſchule perlaſſen haben und ſich während ihrer Lehrzeit in den kaufmänni⸗ 1975 Unterrichtsfächern aüszu⸗ ilden wünſchen, beſondere Unterrichtskurſe eingerichtet. Dieſelben ſind auf die Dauer eines Jahres berechnet und er⸗ ſtrecken ſich auf kaufmänniſches Rechnen, Buchführung, dent⸗ ſche, franzöſiſche u. engliſche Handelskorreſpondenz. „Die näheren Beſtimmungen hinſichtlich Schulgeld, Unterrichts⸗ zeit und Dauer der einzelnen Kurſe ſind auf unſerem Bureau zu erfahren. Schriftliche Aumeldungen werden bis zum 10. September 43322 Der Vorſtand. Helocipedißen⸗Perein Maunheim. Mittwoch, den 8. September Abend-Tour nach Heddesheim. Abfahrt 8 Uhr ab Friedrichs⸗ brücke. 44067 „Um zahlreiche Betheiligung bittet Der Fahrwart. Verein der Naſauer Maunheim. Sonntag, 12. Septbr. d.., Nachmittags 5 uhr findet in der Karlsruher Bier⸗ halle G 3, 4 Gaer al-Versammlung 44044 Tagesordnung. 1 7 des definitiven Vor⸗ ſtandes. 2. genb Vereinsangele⸗ genheiten. 1 zahlreichem Beſuch ladet T. höfl. ein Der proviſoriſche Vorſtand. Mb. Fecht-(Iub. Fechtabende Mittwor e v. 8½—1 r. Turnhalle L I, 3. Einführungen geſtattet. Liederhalle. DDienſtag, 9. Septor. 1697, Abends 9 uhr Mitolieder verſaumlung Beſprechung wegen Herren⸗ Ausflutg. Zu zahlreichem Beſuch ladet höflichſt ein. 44101 Der Vorſtand, Verein chemal. gelber Delggoner. Am Donnerstag, den 9. Sept,, Abends ½9 Ahr Zusammenkunft im Vereinslokale Eichbaum p 5 77 0 Feier des hohen Geburts⸗ eſtes Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs. 44045 daerstand. „Räher in, welche auch im Ae geübt, nimmt noch einige Kunden an. 44060 A, 10, 4. St. Ein Mädchen empfiehlt ſich im Weißnähen, Flickenu. Stopfen Näh. in der Exped. 43592 Parquetüsden werden ge⸗ wichſt und abgehobelt. 40341 Rampmaier, 1 5, 15, 4. St. egzugshalber ein Theater⸗ platz 10 der Reſerveloge des 2. Ranges im Abonnement B. ſofort zu vergeben. 42934 Näheres L 11, 2, parterre. ½ Theaterplatz, im II Par⸗ quet, erſte Reihe, abzugeben. Offerten unter Nr. 44055 an die Expedition d. Bl. Ein Kaugpfenhahn, gelb m. ſcheckigem Rücken, entflogen. Gegen Belohnung abzugeben 2 7, 12a, 4. 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Vögel Rücksicht genommen“, 1 5 II. Direction des Zoologischen Gartens in Köln v. I. Aug. 1893: „Nachdem wir die von Ihnen in den Handel ge- brachten Vogelfutter meherere Jahre ange- Wandt haben, sind wir in der Lage, dieselben als Vorzülglich beseichnen zu können. Alle Vögel 5 krassen die für sie bestimmte Mischung gern ohne Viel auszuwühlen und hielten sich schr gut.“ III. Directionides Loologischen Gartens in Antwerpen v. 9. Aug. 1893: 85 „Die Vogelfutter-Spezialitäten der Firma Gustay“ Voss in Köln sind von uns den eingehendsten Prüfungen unterworfen und vielfach verwendet worden. Sie sind von unübertrefflicher Erhältlich Abergll. 43260 Güte und heryorragendem Nüährwerth, bezeugen eine durch langjührige Erfahrung erreichte Otto Dehnicke. Balletmeiſter, Tanz⸗ u, Auſtands⸗Lehrer. Unterzeichneter gibt den geehrten Bamen und Herren bekannt, daß Mitte September die 42866 — Tanz-Curse beginnen. Anmeldungen erbeten in meiner Wohnung Bahn⸗ hofsplatz Nr. 9. 5 57 * Gr. Bad. Hof⸗ u. Aakionaltheale in Mannheim. Mittwoch, den 8. September 1897. 3. Vorstellung im Abonnement A. Zum erſten Male; Goldene Herzen. Volksſtück in 4 Akten von C. Karlweis. In Scene geſetzt von Herrn Regiſſeur Jacobi. Mathias Berger, Vergolder und Bilderhändler 155 Tietſch. Naan Siebekt, ſeine Stieftochter Frl. Kaden. Frau Bretthaueb, Metzgerswiltwe rau 19 85 Worß ih h rau Schimling, Apothekerswittwe Herr Brentano. Schnürf, Zeitungsherausgeber„ Hert ie Redakteur 5 8 8„Herr Kökert. nhard Balleſter, Maler Aacd ee Tochter Richard Wilhelm, Maler Rommel, Fabrikant Kopetzky, Vereinsobhmann De 32 rathſchmidt 2 Frau Wenger 5 Bötmanmn Lieſe VVVV Frl. Diſchinger. Frau Köpke, Hausverwalterin Frau De Lank. e ,, Kl. Tomanek. Schaffer, Redaktionsdiener Herr Eichrodt. Ein Bedienter 5 5 err Lobertz. Erſter Geſchäftsdiener r Zweiter Geſchäftsdiener WVMWderr Peern Ein ens 2ͤ¾]] der dee Eine Zeitungsträgerin Frl. Wenzlawsli. Nachbarn. Zeitungsausträger. Eine Beputation. „Herr Fender. Frl. 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