ee eeeeee, elegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 8. Abonnement: 80 Bfg. monatlich, Beingerlohn 10 Pfg. monatlich, Durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die CFolonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ 1 Rotationsdruck und Verlag der De. H. Pastee Buch⸗ Mannheimer Volksblatt.) iee e für den politiſchen u. allg. Theil; aul Hartwig. ür den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. ruckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auftalt. (Das„Mannheimer Journgk⸗, Gigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals. e een, 6, 2 Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amzegend., 2 damiſg in Mannbe n. Nr. 249.(Celephon⸗Ar. 218.) Nachleſe aus den Kaiſermanövern. Neber die geniale Führung der Weſtarmee durch General Graf Häſeler läßt ſich der Berichterſtatter der „Münch. Allg. Ztg.“ folgendermaßen aus: ch habe den Grafen Häſeler nun ſchon wiederholt größere Truppenverbände führen ſehen, zum erſten Male bei den erſten roßen Manövern vor dem jetzigen Kaiſer bei Müncheberg in der Mark, wo der Graf noch Kommandeur der 6. preußiſchen Diviſion war, und immer hat er es verſtanden, mit einem allgemein be⸗ wunderten Geſchick das gegebene Terrain„namentlich für die Defenſive“ auszunutzen und in unglaublicher Schnelligkeit durch Schaffung von Schützengräben und Geſchützſtänden zu verſtärken, die ſich dem Gelände, wenn ſie beſetzt ſind, wie waffenſtarrende und ſeuerſpeiende Eiſenringe anſchmiegen. Man muß aber auch geſehen haben, welche Mühe, welche Sorgfalt, welchen Fleiß und welche Geduld der zeitige Führer der Weſtarmee auf die Auswahl des zu befeſtigen⸗ den Terrains und auf die Ausführung der Befeſtigungen verwendet. Graf Häſeler verlangt Enormes von der Truppe, aber er leiſtet tagaus, tagein, jahraus, jahrein mehr als irgend ein Mann in Reih und Glied und als irgend einer ſeiner Offiziere im Front⸗ oder im Bureaudienſt. So auch am erſten Manövertag wieder, Naß bis auf die Haut, bei noch andauerndem, anſcheinend bis in alle Ewig⸗ keit fortrieſeln wollendem Regen ritt Graf Häſeler nicht etwa mit ſeinen Truppen in irgend ein ſchützendes Quartier, ſondern von dem Platze weg, auf dem er ſich befunden, als der Ruf:„Das Ganze Halt!“ der männermordenden„Waſſerſchlacht“ ein Ende machte, be⸗ gab er ſich in ſeine neuen weiter rückwärts gelegenen Stellungen hinein, ritt dort Höhe für Höhe, Schlucht für Schlucht ab; und als er dann mit embrechender Duukelheit auch unter Dach und Fach ging, geſchah dies nur, um nach Erledigung der zahlreichen Geſchäfte, die eines Oberkommandirenden im Felde immer harren, und die Graf Häſeler bis ins allerkleinſte Detail ſelbſt zu beſorgen pflegt, bereits wieder mit den erſten Bataillonen auf den für den Kampf gewählten Höhen einzutreffen und den Bau der Schützengräben und Geſchützſtände perſönlich zu überwachen. Die Anlage war dann aber 25 muſtergültig und erregte die Bewunderung aller, die ſie geſehen aben. Ginem Stimmungsbild, das dem Berliner„Lok.⸗Anz.“ unterm 7. ds, aus Hanau zugeht, ent⸗ nehmen wir folgendes: Ein eigenthümliches Moment ſpielt in den diesjährigen Kafſer⸗Manövern eine große Rolle, und es iſt Pflicht eines gewiſſenhaften Schilderers, auf dieſes Moment hinzuweiſen. Dasſelbe iſt der Partikularismus.„Sakra, ſe werde ſich doch net von de Preuße beſiege laſſe!?“ Das hörte man in Bayern überall, wenn von den Manövern und den bayriſchen Truppen geſprochen wurde, und die vernünftigen Leute, die darauf hinwieſen, daß in einem Manöver jede Abtheilung nicht nur das Vordringen, ſondern auch den Rückzug kennen lernen müſſe, drangen nichk immer mit Ihrer Anſicht durch. Wenn die Bevölkerung die ſchönen, ſtolzen Megimenter nach dem Manövergelände marſchiren ſah, war ihr der Gedanke unangenehm, daß dieſe Truppen etwa retiriren müßten. Sie kämpfen zwar nur gegen einen fingirten Gegner, aber dieſer Gegner iſt—„der Preuß“. Bei dem erſten Zuſammenſtoß, in dem Avantgardengefecht bei Hanau, bei dem doch eine ganze bayriſche Diviſion engagirt war, gerieth ich in die bayriſchen Infanterie⸗ Reſerven, die zuſammen mit zahlreichen Batterien mit Ponton⸗Abtheilungen, Luftſchiffer⸗Detachements, Pionier⸗ Ab⸗ theilungen, Bagagetransporten am Oſtbahnhof hielt und auf den Befehl zum Vorrücken wartete. Von vorn her krachten die Ge⸗ ſchütze, deren dumpfes Dröhnen ſelbſt im Manöver und ſelbſt auf den Minderbetheiligten eine ſo faseintrende Wirkung ausübt. So⸗ eben ging ein Wolkenbruch nieder, der eine volle halbe Stunde dauerte und Alles, was anweſend war, total durchnäßte. Da kam die Nachricht:„In dem Moment, in welchem der Kaiſer auf dem Gefechtsfelde erſchien, nahmen die Bayern eine preußiſche Batterie im Sturm dem Häſeler vor der Naſe weg!“ Das war ein Jubel im ſtrömenden Wolkenbruch! Die Geſichter glänzten nicht nur vor Näſſe, ſondern vor heller Freude! Mit Geſang ging es vorwärts, als in dem ſintfluthartigen Regen der Weitermarſch erfolgte. Die Rad⸗ fahrer trugen die Nachricht weiter an die noch im Marſch befind⸗ lichen Truppen. —— Buntes Feuilleton. — Die letzte Unterredung zwiſchen Friedrich dem Großen und Friedrich Wilhelm III. Die letzte Unterredung, welche der nachmalige König Friedrich Wilhelm III. mit ſeinem Großoheim Friedrich dem Großen kurz vor deſſen Tode hatte, hat der Erſtere, ser ſelbſt ſchon 26 Jahre den Thron ſeiner Väter einnahm, im arke von Sansſonei dem mit ihm promenirenden Biſchof Eylert aus Potsdam erzählt. Der Inhalt dieſer Unterredung, welche wenig bekannt ſein dürfte, iſt werth, der Vergeſſenheit entzogen zu werden. Friedrich Wilhelm III. erzählte, wie in der„Deutſchen Armee⸗ Zeitung“ mitgetheilt wird, Folgendes: 5 Eben auf dieſer Stelle hier, auf dieſer Bank war es, wo ich ihn zum letzten Male ſah und ſprach. Mich beglückte ſein Wohlwollen, das in Zärtlichkeiten überging. Er prüfte mich in den wiſſenſchaft⸗ lichen Gegenſtänden, in weſchen ich damals unterrichtet wurde, namentlich in der Geſchichte und Mathematik. Ich mußte in Lasnsüſcher Sprache mit ihm reden; dann zog er aus der Taſche zafontaines Fabeln, von denen ich eine überſetzte. Zufällig war es gerade eine ſolche, welche ich beim Informator eingeübt hatte und die mir geläufig war. Dies ſagte ich, als er meine Fertigkeit lobte. ee Geſicht erheiterte ſich, er ſtreichelte mir ſanft die Wange ind ſetzte hinzu: „So iſt's recht, lieber Fritz, nur immer ehrlich und aufrichtig! nie ſcheinen, was Du nicht biſt; ſei ſtets mehr, als Du ſcheinſt!“ Dieſe Ermahnung hat auf mich einen unauslöſchlichen Gindruck Aunacht, und Verſtellung und Lüge ſind mir von Kindesbeinen an zuwider geweſen und geblieben. Als mich Friedrich entließ, ſprach er:„Nun, Fritz, werde was Tüchtiges par excellence. Es wartet Großes auf Sich. Ich bin am Ende meiner Carriesre, und mein Tagewerk ißt bald abſolvirt. Ich fürchte, nach meinem Tode wird's pele-méle gehen. Ueberall liegen Gährungsſtoffe, und leider nähren ſie die regierenden Herren, vor⸗ Iiglich in Frankreich, ſtatt zu kalmiren und zu exſtirpiren. Die Maſſen fangen ſchon an, von unten auf zu drängen, und wenn dies zum Ausbruch kommt iſt der Teufel los. Ich fürchte, Du wirſt Mal einen ſchweren, böſen Stand haben. Habilitire, rüſte Dich, ſei firm, Sonntag, 12. September 1897. Die Radfahrer im Manöver. In einem Berichte leſen wir über die Thätigkeit der Radfahrer in den Manövern: Schon bei den Diviſionsübungen haben ſich die Radfahrer außerordentlich bewährt, und die Vortheile, die ſie brachten, waren außerordentliche. Die Bayern haben per Regiment zwanzig Radfahrer, außerdem ganze Pionierabtheilungen zu Rad und beſondere, nur aus Unterofftzieren beſtehende Radlerabtheilungen mit ſehr viel radelnden Offizieren. Man hat die Radfahrer nicht nur als Ordonnanzfahrer beim Gros, bei der Avantgarde, bei der Artillerie und Kavallerie mit Vortheil verwendet, ſondern ſie werden auch zum Aufklärungsdienſt mit großem Erfolg benutzt. Ja, es ſcheint faſt, als wollte ſich jetzt ſchon aus den Radfahrern eine neue beſonders tüchtige Spezialtruppe entwickeln, wie dies dereinſt die Huſaren waren, als man ſie neu einführte. Die Bayern haben die intelligenteſten Leute für ihre Radfahrer⸗Abtheilungen ausgeſucht. Die Mannſchaften ſind ſehr reichlich mit guten Karten ver⸗ ſorgt, mit deren Hilfe ſie ſich raſch orientiren können. Ich glaube, ſie würden noch mehr leiſten, wenn man ſie mit guten Krim⸗ ſtechern ausrüften würde. Es ſind„freche Dachſe“, dieſe Radfahrer, die dem Feind dicht auf den Leib rücken, ihn überall umſchwärmen, ja ſogar mit Erfolg ſeine Stellungen in weitem Bogen umfahren, um dieſe Stellung auszukundſchaften. Auch allerlei Liſten werden angewendet. Die bayriſchen Radfahrer tragen z. B. offtzielle Depeſchentaſchen am Koppel, die Depeſchen aber verſtecken ſie in den hohlen Griffen der Lenkſtangen, damit ſie der Feind nicht findet, wenn er einen Radfahrer abfängt. Selbſt ein einzelner Radfahrer iſt eine militäriſche„Macht“. Ich ſah einen Radfahrer der Bayern weſtlich von Hanau gejagt kommen, den eine preußiſche Dragoner⸗ patrouille verfolgte. Er fuhr wie der Wind, fand aber noch Raſe ſich hin und wieder umzudrehen und ſeinen Verfolgern eine lange Naſe zu machen. Sie konnten ihn doch mit ihren Pferden nicht einholen. Doch das Verhängniß nahte in Geſtalt einer Patrouille von den blauen Huſaren, die von links quer über das Feld geritten kam, um dem Radfahrer, der natürlich auf der Chauſſee bleiben mußte, den Weg abzuſchneiden. Aber das focht den Radler nicht an. Er machte Halt, ſprang ab, legte das Rad auf die Erde, nahm das Gewehr vom Rücken und feuerte hinter einem Baum der Huſaren⸗Patrouille die fünf Schuß aus ſeinem Magazin entgegen. Im Ernſtfalle war die Patrouille weggeputzt. Dann beſtieg er ſein Rad wieder, warf den Huſaxen noch einige Kußfinger zu und ſtrampelte unbehelligt davon. Dieſe Radfahrer ſah man überall, ſie fuhren bei dem tollſten Regenwetter, daß der Schmutz hoch aufſpritzte und auf ihr ſchon von Weitem gerufenes„Rechts gehen, rechts gehen!“ wichen ihnen alle marſchirenden Kolonnen aus, um ihnen freie Bahn zu geben, Die Infanterie hat ihre Radfahrer beſonders gern, ſie erſparen ihnen manchen Marſch und manche unnütze Evolution. So bald ein Schuß vorn fällt, jagen ganze Schwärme von Ordonnanzfahrern vor, und in wenigen Minuten iſt beim Gros bekannt, was vorn geſchehen iſt. Deutſches Reich. Ein intereſſantes Zwiegeſpräch. Mannheim, 12. Sept. Aus Baden wird den 5Basl. Nachr.“ folgendes Zwiegeſpräch mitgetheilt: Ich habe dieſer Tage mit einem perſönlich ganz umgäng⸗ lichen katholiſchen Geiſtlichen folgendes Zwiegeſpräch geführt, das ringsherum von ziemlich vielen Anweſenden mit angehört wurde und deshalb auch hier veröffentlicht werden darf: „In Karlsruhe werden alſo die Katholiken mit den Demokraten und Sozialdemokraten ſtimmen, nicht wahr, Herr Pfarrer?? „Gewiß, und damit haben ſie ganz recht.“ „Das verſtößt aber doch gegen Ihre religiöſen und auch gegen Ihre politiſchen Grundſätze, denn Sie wollen dem Volke doch die Religion erhalten wiſſen und die Stützen der ſtaat⸗ lichen Ordnung und des Thrones.“ „Papperlapapp; jetzt handelt es ſich darum, die National⸗ liberalen, unſere größten Feinde, unterzukriegen, und dazu brau⸗ — KKKU———ä8—cc—— denke an mich. Wache über unſere Ehre und unſeren Ruhm, Begehe keine Ungerechtigkeit, dulde aber auch keine!“ Unter ſolchen Aeußerungen war der König mit mir bis zum Ausgange gekommen, wo der Obelisk ſteht.„Sieh' ihn an,“ ſprach er zu mir,„ſchlank, aufſtrebend und hoch und doch feſt in Sturm und Ungewitter. Die Pyramide ſpricht zu Dir: ma force est ma droiture. Der Culminationspunkt, die höchſte Spitze, überſchauet und krönet das Ganze, aber trägt nicht, ſondern wird getragen von Allem, was unter ihr liegt, vorzüglich vom unſichtbaren, tief unter⸗ gebauten Fundament. Das tragende Fundament iſt das Volk in ſeiner Einheit. Halte es ſtets mit ihm, daß es Dich liebe und Dir vertraue; darin nur allein kannſt Du ſtark und glücklich ſein!“ Er maß mich mit feſtem Blick von der Fußſohle bis zum Schei⸗ tel, reichte mir die Hand, küßte mich und entkteß mich mit den Worten: „Vergiß dieſe Stunde nicht!“ Ich habe ſie nicht vergeſſen.——— — Ein Prinz aus einem regierenden deutſchen Fürſten⸗ hauſe hat nach dem„Lokal⸗Anz.“ in der Majson de sante in Schöne⸗ berg Aufnahme gefunden. Der etwa dreißigjährige Prinz hatte vor kurzer Zeit durch verſchiedene Unterhändler in der Nähe von Arad in Ungarn ein großes Gut ankaufen laſſen, das mit 1,800,000 Gulden weit über ſeinen Werth bezahlt wurde. Bald nach Abſchluß des An⸗ kaufs erſchien ein Bruder des Prinzen in Arad und erklärte, daß der Käufer des Gutes unzurechnungsfähig ſei, daß demnach der Kauf⸗ vertrag nicht zu Recht beſtehe. Der Verkäufer des Gutes ſtellte ſich demgegenüber auf den Standpunkt, daß der Verkauf rechtskräftig abgeſchloſſen ſei, daß er alſo auf Erlegung der vereinbarten Summe beſtehen müſſe. Zwecks Arrangirung der Angelegenheit finden zur Zeit Verhandlungen ſtatt. In den Händen der Vermittler, die im Auftrage des Prinzen thätig waren, befinden ſich Wechſel in der Höhe von 80,000 Gulden, welche die Unterſchrift des kaufluſtigen Herrn tragen. Ihre Discontirung iſt jedoch, wahrſcheinlich auf Ver⸗ anlaſſung der Familie des Acceptanten, von verſchiedenen großen Bankinſtituten verweigert worden. Nach einer nachträglichen Mel⸗ dung handelt es ſich um den Prinzen Heinrich XXII. von Reuß j. L. — Vor etwa acht Jahren ereignete ſich bei dem Gerichtsbe⸗ amten M. zu Gneſen ein Unfall. Seine damals 17 Jahre alte chen wir die Demokraten und Socialiſten. Ob einige von dieſen mehr als bisher in der Kammer ſitzen, das ſchadet uns gar nichts; die Hauptſache iſt, daß die Nationalliberalen in die Minderheit kommen.“ „Bitte, Herr Pfarrer, würden Sie auch Soclallſten und Demokraten wählen, wenn Sie dieſen Zweck nicht im Auge haͤtten, oder erſcheint es Ihnen im Intereſſe der Religion und des Thrones vortheilhaft, wenn Soeiſaliſten und Demokraten in der Kammer die Mehrheit hätten?“ „Nein, nein! Was denken Sie denn von uns! Glauben Ste, wir wollen eine glaubens⸗ und ſittenloſe Volksvertretung haben? Dieſe glaubens⸗ und ſittenloſen Leute dienen uns nur als Mittel zur Bekämpfung der Nationalliberalen; haben wir einmal die Herrſchaft der Nationalliberalen beſeitigt, ſo werden wir mit den paar Kerlen(wörtlich) bald fertig werden.“ „Der Zweck muß alſo hier das Mittel heiligen?“ „Ach, ſchwatzen Sie kein ſolches Zeug! Schon in irdiſcher Hinſicht hat man das Recht, einem Todfeind, der uns nach dem Leben trachtet, mit jedem zur Hand liegenden Mittel entgegen⸗ zutreten, wie viel mehr den Todfeinden der Kirche!“ „Nicht gerade übel von Ihrem Standpunkt aus; aber, ſagen Sie mal, Herr Pfarrer, es ſcheint faſt, als ob man ſeitens Ihrer Partei gerade in der Reſidenz Karlsruhe ganz beſonders darauf verſeſſen wäre, die Nationalliberalen unterzu⸗ kriegen und eine demokratiſch⸗ſozialiſtiſche Vertretung zu Stande zu bringen. Nicht wahr?“ „Ei, ei! haben Sie was gemerkt? Gewiß, gewiß! Das zielt höher, weit, weit höher hinauf, und ich kann auch ſagen, warum.“— Hier ſah ſich der geiſtliche Herr bedächtig um und flüͤſterte dann weiter. Wenn er Luſt und Muth beſitzt, moͤge er in einem ſeiner Kirchenblätter, falls die Redaktion es er⸗ laubt, das Warum weiter ausführen; ich fühle mich dazu nicht veranlaßt. Deutſch⸗engliſche Hofbeziehungen. In einem Londoner Briefe der„Berliner Neueſten Nach⸗ richten“ leſen wir: „Ueber die gegenwärtigen Beziehungen zwiſchen der deutſchen Kaiſerfamilie und dem hieſigen Hofe ſind allerlei Gerüchte im Um⸗ lauf, die mehrentheils übertrieben oder ganz und gar apokryph ge⸗ nannt werden müſſen. Zwiſchen dem Kaiſer und ſeiner königlichen Großmutter iſt die Correſpondenz, wenn auch etwas langſamer ge⸗ worden, ſo doch ununterbrochen geblieben, und der Kaiſer hat ſogar die Zeit gefunden, ein ziemlich umfaſſendes Handſchreiben für die Königin zu verfaſſen, das er dem Herzog von Cambridge übergab. Daß eine empfindliche Abkühlung der Beziehungen zwiſchen dem kaiſerlichen Neffen und dem Prinzen von Wales eingetreten iſt, braucht darum nicht gelegnet zu werden. Dieſe Wandlung iſt aber erſt nicht neueren Dakums und hat unmittelbar mit der Polittk gar nichts zu thun. Dagegen beſteht zwiſchen dem Kaiſer und dem Henne von Connaught eine intime Freundſchaft, die niemals eins rübung erfahren hat. Der Herzog von Connaught hat die Tochter des Prinzen Friedrich Karl von Preußen, Schweſter des Prinzen Friedeſch Leopold, geheirathet. Aus Stadt und CLand. Maunheim, 12. September 1897. „Schnelldampferdienſt auf dem Rhein. Die Nachricht, daß die Niederländiſche Dampfſchiffsrhederei die in dieſem Sommer ver⸗ ſuchte Einrichtung von Dampfer⸗Schnellfahrten wieder aufgegeben Tochter wurde durch einen unvorſichtig abgegebenen Revolverſchuß im Geſicht verletzt, und die Kugel konnte bisher nicht entdeckt werden. Die durch den Schuß entſtandene Wunde in unmittelbarer Nähe der Naſe verheilte indeß, und man nahm an, daß die Kugel wahrſchein⸗ lich von der jungen Dame verſchluckt worden ſei. Kürzlich klagte die Tochter über Zahnweh, und es dauerte gar nicht lange, ſo ſiel ihe ein Augenzahn aus. Bald darauf verſpürte ſie an derſelben Stelle wiederum einen Schmerz, und ſie machte die Wahrnehmung, daß ein harter Gegenſtand ſich am Gaumen zeige, und zwar an derſelben Stelle, wo der ausgefallene e ſich befand, Zu wiederholten Malen mußte ſie die ſchmerzhafte Stelle mit den Fingern berühren, und ſchließlich gelang es ihr, den harten Gegenſtand herauszuziehen. Es war die Revolverkugel, ſo daß man alſo behaupten kann, es ſei in dieſem Falle Jemand durch eine acht Jahre zuvor abgeſchoſſene Kugel um einen Zahn gekommen, — Aberglaube. Angers, 8. Sept. In dem nahen Orte Dense wohnt ein 69jähriger Bauer Vachon, der vor zwei Jahren den thörichten Streich begangen hat, ein 18jähriges Mädchen zu heirathen. Vachon hatte zur 18 der Heirath einiges Vermögen. das aber inzwiſchen faſt völlig zuſammengeſchmolzen iſt. Kein Wunder, denn das Vachonſche Haus iſt behext! Nachts fliegen Steine durch den Kamin, an Thüren und Fenſtern wird geklopft, und den Bauer drückt ein ſchwerer Alp, wodurch Alles zurückgeht. Und doch hat er im Vertrauen auf ſeine Frau Alles gethan, den böſen Geiſt zu beſchwören. Er pilgerte auf ihren Rath nach Mans und Chartres, aber als er zurückkam, begann der Spuk von neuem. Um der verzweifelten Lage ein Ende zu machen, rieth Frau VBachon letzhin ihrem Mann, 650fr um Mitternacht in eine Capelle am Kirch⸗ hof zu tragen. Dort werde er einen ſchwarzen Mann finden, der ihm gegen Aushändigung des Geldes den Segen ertheilen und damit den Spuk bannen werde. Geſagt, gethan; aber die Hexerei dauerte fort, und ſchließlich ſchüttete Vachon ſein Herz der Gendarmerie von Ponts⸗de⸗Ce aus. Dieſe ſuchte die Zauberei an der richtigen Stelle. Frau Vachon geſtand bei ihrer Vernehmung, daß ſte ſich in ihrer Ehe langweile und daher ſelbſt gehext habe. Den ſchwarzen Segen⸗ ſpender aus der Capelle ſucht man in dem jungen Knecht des GEhe⸗ paars Vachon. ———ů— — 2. Selte⸗ General! Anzeiger Mafubelgt, 12. Selennber habe, wird ſolgendermaßen rſchiig geſteuk:„1) Wie Schnellfahrken waren von Anfang an für die Dauer der drei Sommermonate Juni, Juli und Auguſt vorgeſehen und ſind dementſprechend mit Ablauf dieſer Monate eingeſtellt worden. 2) Dieſe Fahrten ſind von Köln nach Mannheim und umgekehrt ausgeführt worden, und 8) werden im nächſten Sommer die Fahrten wieder aufgenommen und zwar dann nicht mit dreimal wöchentlichem, ſondern aller Wahrſcheinlich⸗ keit nach mit täglichem Dienſt. Ganz unabhängig hiervon verkehren, wie bekannt, die Perſonenboote der Rhederei täglich in der Fahrt Rotterdam⸗Köln⸗Biebrich ꝛc. bis Mannheim und umgekehrt, Der Erbgroßherzog von Baden iſt heute früh 2 Uhr 15 Min., vom Manßverfeld kommend, nach der Inſel Mainau in Karlsruhe durchgereiſt. Der Verein deutſcher Kampfgenoſſen feierte am Donnerſtag Abend in ſeinem Locale das Geburtsfeſt des Großherzoges. Der I. Vorſtand Herr Auguſt Hennrich eröffnete den Abend durch eine ſchöne Anſprache, die mit einem allgemeinen„Hoch“ auf unſeren Landesvater ſchloß. Die Unterhaltung, die ſich bis in die frühen Morgenſtunden ausdehnte, nahm den beſten Verlauf, Zur Gründung des hieſigen Zweigvereins des„Verein Deutſcher Buchhalter“ werden alle Intereſſenten, ſowohl Buch⸗ halter und Büreauchefs, als auch alle ſonſtigen Bureaugehilfen eingeladen, ſich im Lokal, Nebenzimmer Trifels, O 3, am Montag, 13. dſs., Abends ½9 Uhr einfinden zu wollen. Deutſcher Weinbau⸗Congreß. Am 12. ds. Mts. wird in Freiburg t. B. der diesjährige deutſche Weinbau⸗Congreß eröffnet, mit dem gleichzeitig eine Ausſtellung von badiſchen Weinen und gebrannten Waſſern, deutſchen Schaumweinen, Geräthen und Bedarfsartikeln für Weinbau, Weinbehandlung und Kellerwirthſchaft verhunden iſt. Die hervorragendſten Kellereien des badiſchen Landes, wie die Domänenkellerei, die großherzogliche Kellerei in Schloß Gberſtein u..., ſowie viele Privatkellereien werden die Ausſtellung beſchicken. Für die Berathungen des Weinbau⸗Congreſſes ſind u. A. folgende Vorträge vorgeſehen:„Ueber Hagelbeſchädigung der Wein⸗ Berge und die Arbeiten in den davon betroffenen Reben.“(Bericht⸗ Erſtatter: Inſpektor Schoffer, Vorſteher der königlich württembergiſchen Weinbauſchule in Weinsberg).„Erfahrungen heim Weinbau in Süd⸗ Frankreich, hauptſächlich in Rückſicht auf die Rebenveredelung“ (Berichterſtatter: Karl Ritter, königlicher Garteninſpektor in Engers am Rhein).„Die Handhabung des Markenſchutzgeſetzes in Bezug auf den Wein“(Berichterſtatter: Dr. Reinhold Merbot, Sekretär der Handelskammer in Wiesbaden). Außerdem werden mehrere Vorkräge engeren fachwiſſenſchaftlichen Inhalts gehalten. Im Anſchluß an Die dritte Congreßſitzung findet eine Generalverſammlung des deutſchen Weinbauvereins ſtatt. Zwei taſtbare Karten von Baden und dem Kreiſe Mann⸗ heim für den geographiſchen Unterricht an Blindenſchulen ſind gegen⸗ wärtig in der Muſikalienhandlung von Th. Sohler ausgeſtellt und Dürften das Intereſſe weiterer Kreiſe erregen. Dieſelben ſind von Hauptlehrer Striegel hier, der längere Jahre an der Blinden⸗ Anſtalt Ilvesheim thätig war und die Eigenartigkeit des Unterrichts Nichtſehender aus Erfahrung kennt, ausgeführt und gewähren dem Jaien einen Einblick in die Art und Weiſe, wie den armen Licht⸗ heraubten die geographiſchen Kenntniſſe vermittelt werden. Wir wollen nicht verfehlen, das Publikum auf dieſe intereſſanten Lehr⸗ mittel aufmerkſam zu machen. Vom Vorſtand des Hoftheater⸗Singchors wird uns ge⸗ ſchrieben: Sehr geehrter Herr Redakteur! In der geſtrigen Nummer Ihrer geſchätzten Zeitung veröffentlichen Sie eine Eingabe des Orcheſterperſonals der hieſigen Hofbühne an den hieſigen Stadtrath. In derſelben werden einige Behauptungen aufgeſtellt, um deren Be⸗ richttgung wir Sie höflichſt bitten. Unſere Collegen vom Orcheſter ſchreiben:„Man darf das Orcheſter nicht mit dem Chor⸗ und Arbeiterperſonal auf eine Linie ſtellen. Denn einmal hat jedes Orcheſtermitglied Jahre lang vorbereitende Fachſtudien zu machen, und es muß dieſe Studien andauernd fortſetzen, wenn es auf der Höhe bleiben will. Dann aber erfordert die Dauer der Vorbereitung und Aufführung jedes Kunſtwerks auch eine ganz andere geiſtige und Törperliche Thätigkeit, als wie dies beim Chorperſonal der Fall iſt.“ Es ſoll alſo zwiſchen den vorbereitenden Fachſtudien eines Muſikers und Chorſüngers ein großer Unterſchied beſtehen. Dieſe Behauptung iſt etwas kühn, denn es iſt ja doch allgemein bekannt, daß, abgeſehen von einigen wenigen Mitgliedern des Orcheſters, welche auf einem Müſik⸗Conſervatorium eine akademiſche Bildung genoſſen, die übrigen Herren aus irgend einer Militärkapelle hervorgegangen oder bei einem ſogenannten Stadtmuſtkus vorbereitet ſind, während ein Chor⸗ fänger ſich bei einem tüchtigen Lehrer die vorbereitenden Fachſtudien aneignete. Wo liegt da der Unterſchied? Und was die Fortſetzung dieſer Studien anbetrifft, ſo ſtellen ſich unſere Collegen vom Orcheſter gerade ſo, als hätten ſte nie die lieblichen Morgengeſänge, welche zeben Morgen von 9 Uhr an aus dem Chorprobeſaal über den Schillerplatz hallen, gehört. Sollten die Herren dann vielleicht ihre ſüße Nachtruhe noch nicht beendet haben? Erſt wenn das Chorper⸗ ſonal ſich ungefähr einen Monat lang mit der Vorbereitung eines Kunſtwerkes befaßt hat, kommt die Reihe an das Orcheſter; dazu noch die vielen Schauſpielproben und Aufführungen, während welcher unſere Herren Kollegen vom Orcheſter ſpazieren gehen oder Stunden geben! Und doch die kühne Behauptung: Sie ſeien geiſtig und kör⸗ Perlich mehr angeſtrengt wie das Chorperſonal? Der Zweck dieſer Vergleiche ſcheint uns deshalb ganz und gar verfehlt, denn an maß⸗ gebender Stelle wird man den Unterſchied in der Thätigkeit des Orcheſters und Chorperſonals jedenfalls richtig beurtheilen, und barnach die erwartete Gehaltszulage dementſprechend vertheilen. Mit dieſer Richtigſtellung ſieht der Hoftheater⸗Singchor die Sache alh erledigt an und läßt ſich auf eine weitere Zeitungspolemik Richt ein. Ein Kinematograph iſt in Gartenſaale des hieſtgen Belle⸗ vue⸗Kellers von Herrn Konrad Loos aus Mainz aufgeſtellt worden. Mit freiem Auge vermag man hier die prachtvollſten der Natur ab⸗ gelauſchten Szenen, wie ſie ſich in Wirklichkeit zu beob⸗ achten. Wir ſind ſicher, daß jeder Beſucher ſich köſtlich amüſtren und dann ſehr oft ſeine Schritte nach dem Bellevuekeller lenken, ſowie ſeine Freunde animiren wird, ſich durch den Kinematograph eine Stunde amüſtren zu laſſen. Jeder Tag bringt ein neues wech⸗ felvolles Programm. Geöffnet iſt der Kinematograph von Nach⸗ mittags 4 bis Abends 11 Uhr. 5 * Schwerer Uunglücksfall. Von einem traurigen Geſchick wurde die Familie des Wirthes Eberhard Hiller betroffen. Der Sohn derſelben diente bereits im 2,. Jahre beim 142. Infanterie⸗Regiment und follte nach Schluß der Manöver entlaſſen werden. In der Nacht von Donnerſtag auf Freitag wurde der junge Mann plötzlich von Unwohlſein befallen; er öffnete ein Fenſter im 8, Stock der Erb⸗ großherzog Friedrich⸗Kaſerne in Freiburg, wo das Regiment gegen⸗ wärtig einquartirt iſt, bekam das Uebergewicht, ſtürzte in die Tiefe und war ſofort eine Leiche. Aus dem Grofheriogthum, Neckarau, 11. Sept. Der Geburtstag des Großherzogs wird morgen Sonntag in den prachtvollen Sälen des„Badiſchen Hof's“ in Neckaxau unter Mitwirkung der vollſtändigen Kapelle Gallion aus Mannheim feſtlich begangen werden durch großen Feſtball. Die tanzluſtige Schaar kann bei dieſer Gelegenheit recht ſchöne Stunden bei Herrn Wirth Feſenmeyer verleben, Letzterer wird aber auch Alles aufbieten, ſeine Gäſte zufrieden zu ſtellen. Heidelberg, 10. Sept. Herr Maurermeiſter Georg Brenner, welcher am 28, 9. Mis. am Schlierbacher Bahnhof durch die Ma⸗ ſchine eines Lokalzugs ſchioer verletzt wurde, iſt geſtorben, Pforsheim, 10, Sept, Vorgeſtern(Mittwoch) kamen 6 Typhus⸗ fälle zur Meldung, geſtern kein neuer. Es wäre ſehr zu wünſchen, daß damit thatſächlich ein Rückgaug der Epidemie zu konſtatiren wüäre. Am geſtrigen Geburtstag des Großherzogs empfing Herr Medieinalrath Dr. Gießler folgendes Telegramm: Mainau, 8. Sept. 97, Am heutigen Tage, wo Ihrer aller Segenswünſche veim Großberzog ſind, möchte ich beſonders herzliche Grüße und eneſungswünſche unter Ihre Kranken und an die Schweſtern ſenden, vaß dieſer Tag auch für Sie alle reich geſegnet ſeſ. Wie iſt der geutige Stand der Kranken? Großherzogin. Diefes Tolegramm iſt ein neuer wohlthuender Beweis, in welch treuer Weiſe der Großberzog und die.ßberzogin ſan unſerer Stadt und den Rranken hier rel dedalen, Breiten, 8. zeß Die iengſt erwartete Nachricht, wie hoch a die im Zebe, d. F. fär das Melauchzongedächtnißhaus erhobene ddch Kirchenkoll⸗kte.laufe, ſt nunmehr eingetrof n. Die Suſmme im Gνn„7 000 4, davon jollen 7000 Nei,. l W ſtellung von Melanchthons Sterbezimmer in Wikkenberg verwendek werden und 20,000 M. dem Brettener Gedächtnißhaus zufallen. Mit dieſer Kollekte betragen die baar vorhandenen Mittel 105,000., der Voranſchlag für den Bau beziffert ſich auf 114,000., dabei iſt die Bauleitung, Architekt ꝛc, noch nicht in Berechnung gezogen, ſo daß immerhin noch 20,000 M. erforderlich ſein werden. Offenburg, 9. Sept. ließen ſich geſtern Abend beim Feſtbankett in der„Michelhalle“ ein paar junge Burſchen— offenbar„Zielbewußte“— zu Schulden kommen. behielten Mützen und Hüte auf und ſetzten ſich an einen Tiſch. Bei dem Hoch auf den Großherzog behielten ſie ihre Kopfbedeckung auf, blieben ſitzen und lachten höhniſch über die Ausbringer des Hochs. Nach dieſer Heldenthat verließen ſie das Lokal. Nur Ekel und Ver⸗ achtung hat die in der Nähe befindlichen Bankettheilnehmer abge⸗ halten, den Veranſtaltern dieſer Büberei die gebührende Lektion zu theil werden zu laſſen. Appenweier, 10. Sept, Endlich glaubt man eine ſichere Spur der Mörder, welche den Jagdaufſeher Schäfer auf einem ſeiner Dienſtgänge erſchlugen, zu haben. Der Unterſuchungsrichter des Landgerichts Offenburg machte Erhebungen an Ort und Stelle. Das Ergebniß derſelben war die Verhaftung der beiden Brüder Dilger von dem Gehöfte Schlatten. Kehl, 10. Sept. Der ſeit dem Spätjahr letzten Jahres wegen ſchweren Diebſtahls flüchtige Schreiber Gmil Schappacher von hier, der in Heidelberg verhaftet wurde, iſt in das Amtsgefängniß hier eingeliefert worden. Lahr, 9. Sept. Geſtern begab ſich der 10jährige Otto Dorner mit zwei anderen Buben nach dem Hohberg, um Holz zu holen. Bei dieſer Gelegenheit beſtieg er eine Buche und ſtürzte in einer Höhe von 9 bis 10 Metern ab, Der bedauernswerthe Knabe war ſofort eine Leiche. Mfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. Rhodt, 9. Sept. Der 38 Jahre alte Weinkommiſſionär Herr Michael Wittmann wollte einen mit Moſt beladenen Wagen zur Seite drehen, um einem vorbeifahrenden ſchwerbeladenen Wagen Platz zu machen. Letzterer ſtreifte ſtark die Achſe des erſteren, die Wagendeichſel wurde in Folge deſſen zur Seite geſchnellt und traf Herrn Wittmann derart gegen die Bruſt, daß er rücklings zu Boden geſchleudert wurde und neben dem heftigen Schlag auf die Bruſt auch noch eine ſchwere Gehirnerſchütterung erlitt. Leider war jede Hilfe vergeblich, der Unglückliche hauchte heute Abend ſein Leben aus. Mainz, 10. Sept. Das biſchöfliche Ordinariat in Mainz hat der katholiſchen Geiſtlichkeit der Diözeſe das Radfahren definitiv verboten. Gerichtszeitung⸗ Mallüheim, 10. Septbr.(Ferien⸗Strafkämmer.) Vorſitzender; Herr Landgerichtsrath Traub. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Referendär Weindel. 1) Der 17 Jahre alte Taglöhner Heinrich Marionek von Kaiſerslautern ſchlich ſich am 20. Juli ds. Is. in die Stube des Hausburſchen Leo Blum im„Naſſauer Hof“ in Heidelberg ein, ſchloß mit einem Nachſchlüſſel den Koffer Blums auf und entwendete daraus den Betrag von 36 M. Das Urtheil lautete auf 3 Mongte Gefängniß abzüglich 2 Monate der Unterſuchungshaft, 2) Wegen Betheiligung an einer größeren Schlägerei waren die Burſchen Nikolaus Ghrhard, Adam Jakob, Peter Ehrhard und Peter Sauer von Wilhelmsfeld vom Schöffengericht verurtheilt worden: Jakob zu 2, die Uebrigen zu je 3 Wochen Gefängnis Die Verurtheilten legten Berufung ein. Diejenige Nikolaus Ehrhards wurde verworfen, Peter Ehrhard, Peter Sauer und Adam Jakob er⸗ zielten Freiſprechung. Verth. Rechtsanwalt Dr. Schottler. 3) Gegen die 20 Jahre alte Dienſtmagd Marie Hermann von Eppingen, zuletzt in Seckenheim wurde wegen verſuchter Ab⸗ der Leibesfrucht eine Gefängnißſtrafe von 7 Wochen ausge⸗ prochen. 4) Durch ſeine Unvorſichtigkeit wurde der 15 Jahre alte Cigarrenmacher Julius Raſig von Hoffenheim zum Brudermörder wider Willen. Am 25. Juli ds, Is, ſchoß der Junge Abends aus dem Fenſter ſeiner Schlafſtube mik einem Revolver aus Anlaß einer Hochzeit, die in der Nähe ſtattfand. Als er die Hülſen der abge⸗ ſchoſſenen Patronen aus der Walze entfernen wollte, ging eine noch geladene Patrone, die er nicht wahrgenommen, infolge ſeiner unbedachten Hantirung los und der Schuß traf den bereits zu Bette liegenden Bruder Ludwig Raſig direct in's Herz, das augenblickliche Erlöſchen des jungen Lebens herbeiführend. We⸗ en fahrläſſiger Tödtung wurde der unglückſelige Thäter zu! Monat Gefangniß und wegen verbotenen Schießens zu 10 Mark verurtheilt. 5) Der 21 Jahre alte vorbeſtrafte Knecht Ludwig Klingmann von Ruchheim entwendete ſeinem Stubenkameraden, einem Bäcker⸗ burſchen, verſchiedene kleinere Geldbeträge und 1 Paar Socken. Ur⸗ theil: 5 Monate Gefängniß. 6) Wegen Diebſtahls einer Taſchenuhr erhielt der vorbeſtrafte 22 Jahre alte Taglöhner Anton Haumeſſer von Bruchſal drei Monate Gefängniß, ab 1 Monat der Unterſuchungshaft. 7) Die 18 Jahre alte Kathariue Nahm von Leutershauſen war en zweier Diebſtähle von Kleidungsſtücken ſchöffengerichtlich zu onat Geſängniß verurtheilt worden. Gegen dieſes Urtheil lag heute Berufung vor, welche heute den Erfolg hatte, daß einer der Diebſtahlsfälle ausgeſchieden und die Strafe infolgedeſſen auf zwei Wochen herabgeſetzt wurde. Vertheidiger: Rechtsanwalt Dr. Kah. 8) Der 42 Jahre alte Bierführer Jakob Hartmann von Gem⸗ mingen, der ſchöffengerichtlich wegen Hausfriedensbruchs eine Geld⸗ ſtrafe von 10 Mark erhalten hatte, wurde mit ſeiner Berufung gegen dieſes Erkenntniß abgewieſen. 9) Der dem Alkohol ergebene 37 Jahre alte Steinbrecher Philipp Gräber VIII. von Weinheim hatte ſeine a die ihm kein Geld zu weiterem Trinken geben wollte, mit dem Beil verfolgt und gedroht, ſie zu erſchlagen. Vom Schöffengericht zu 4 Wochen Gefängniß ver⸗ urtheilt, legte Gräber Berufung ein, welche heute als unbegründet verworfen wurde. 10] Die Karl Sguer Ehefrau hier war vom Schöffengericht wegen Beleidigung des Schutzmanns Müller II. zu 8 Tagen Gefäng⸗ niß verurtheilt worden. Ihre Berufung gegen dieſes Erkenntniß blieb ohne Erſolg. Ernte⸗ und Marktberichte. Hopfen. Schwetzingen, 10. Sept. Geſtern wurden 60 Ballen auf der Stadtwaage verwogen. Heute ſind wieder mehrere Händler angekommen. Es werden heute bis zu 120 M. geboten und bezahlt, doch woigern ſich Gigner noch immer ihr Produkt abzu⸗ geben. we 1 Tagesneuigkeiten. — Selbſtmord. Königsberg i. Pr., 10. Sept. Der Guts⸗ beſitzer Schabran in Monczen bei Lyck vergiftete ſich durch Strychnin wegen des plötzlichen Todes ſeiner Frau, mit der er, wie die „Königsb. Hart..“ mittheilt, erſt drei Wochen verheirathet war. Schabran zeigte ſeinen Tod vorher den Eltern telegraphiſch an. Tlleater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Groſih. Hof⸗ und Nationalthegters in Mannheim in der Zeit vom 12, Sept. bis 19. Sept. Sonntag, 12.: („Der Prophet“, Montag, 13.:(B)„Das Wetterhäuschen“,„Hans im Glück“. Mittwoch, 15,:(4)„Martha“, Freitgg, 17.:(8)„Goldene Herzen“, Sonntag, 19.:(8)„Tannhäuſer“. Spielplaun des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe, a) Im Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 12. Sept.:„Tann⸗ häuſer und der Sängerkrieg auf der Wartburg“. Dienſtag, 14.: „Egmont“. Donnerſtag, 16.:„Die Legende von der heiligen Eliſa⸗ beth“, Freitag, 17.:„Minna von Barnhelm“. Samſtag, 18.:„Die Trojaner I, Theil: Die Einnahme von Troja“, Sonntag, 19.„Die Trojaner II. Theil: Die Trojaner in Karthago“,— b. Im Theater in Baden; Montag, 18. Sept.: Zum erſten Male:„Das grobe Hemd“. Mittwoch, 15.:„Die goldene Eva“. Vandalismus in Theſſalſen. Ueber Kunſtraub und Zerſtörun⸗ gen antiker Denkmäler während des Krieges in Theffalien handelt ein längerer Artikel der Atheniſchen Zeitung„Aſty“. Unter den an⸗ geölich verſchwundenen Antiken werden alterthüm liche Reliefs aus zen Sammlungen von Lariſſa, Trikkgla, Tyrnavos, Halmyros, Volo, um Theil in der archäologiſchen Littevatur bekannte Stücke, fodann Ju engnn“ Nicht geringe Verluſte ſollen dieſer Notiz nach Eine Rüpelhaftigkeit ſondergleichen Sie kamen in ſchmutziger Alltagskleidung in den Saal, die Denkmäler chriſtlicher Jeit betroffen haben, fur die gerade ig letzterer Zeit, ſeit den Funden und Herſtellungsarbeiten in Miſtrg und Daphne, ein regeres Intereſſe in Griechenland erwacht iſt, 19 in Tyrnavos ſcheint viel durch Feuer zu Grunde gegan⸗ gen zu ſein, Aeueſte Nachtichten und Telegraume. (Privat ⸗Telegramme des„General ⸗ Anzeigers.“) Homburg, 11. Sept. Der Kaiſer hat an den Oberpräſt⸗ benten der Provinz Heſſen⸗Naſſau folgende allerhöchſte Kabi⸗ nets⸗Ordre gerichtet:„Ich will die Provinz Heſſen⸗Naſſau, inz⸗ beſondere Homburg nicht verlaſſen, ohne Ihnen auszuſprechen, daß der Uns, der Kaiſerin und Königin, Meiner Gemahlin, ſowie Meinen fürſtlichen Gäſten, gewordene überaus herzliche und patriotiſche Empfang, Mich mit beſonderer Freude und Genugthuung erfüllt hat. Ich erſuche Sie deshalb allen De⸗ nen, die durch den reichen feſtlichen Schmuck der Stadt, ſowie durch ſonſtige Veranſtaltungen dazu beigetragen haben, Uns den Aufenthalt hierſelbſt zu einem ſo angenehmen und erinnerungs⸗ reichen zu geſtalten, Unſern wärmſten Dank zu übermitteln. Zur beſonderen Befriedigung hat es mir gereicht, daß die zu den diesjährigen großen Herbſtübungen zuſammen gezogener Truppen trotz der ganz erheblich geſteigerten Einquartierungs⸗ 1 laſten in der Provinz überall eine zufriedenſtellende Aufnahme gefunden haben. Sie wollen auch dies zur öffentlichen Keunt⸗ niß bringen. Homburg v. d.., 10. September 1897. Wilhelm Reß *Homburg, 11. Sept. Das Kaiſerpaar iſt 11˙⁰ nac Wolfsgarten mittelſt Hofzuges abgefahren. * Darmſtadt, 10. Sept. Der„Darmſtädter Zeitung“ zu Folge wird das ruſſiſche Kaiſerpaar bereits am 1. Oktober d. J. in Barm⸗ ſtadt eintreffen. Dresden, 11. Sept. König Albert iſt heute früh, von Homburg kommend, in Niederſedlitz eingetroffen und hat ſich von dort nach Pillnitz begeben. »Schleswig, 10. Sept. Im Auftrage des Kaiſers nimmt Oberpräſident v. Köller an dem heute ſtattfindenden Begräbniß des Reichstagsabgeordneten v. Holſtein in Neverſtorff Theil. Dern, 10. Sept. Der Berniſche Regierungsrath hat den von der Finanzdireetion mit dem Bankconſortium, beſtehend aus der Berner Kantonalbank, der Banque de Paris et des Pays-Bas und dem Oredit Lyonnais, abgeſchloſſenen Vertrag betr. die Aufnahme eines für die Bedürfniſſe der Hypothekarkaſſe beſtimmten 3% An⸗ leihens zum Courſe von 95¼½% genehmigt. Der Betrag des Anleihens wurde auf 50 Millionen Franten feſtgefetzt. Die Inhaber von Kaſſe⸗ ſcheinen der Hypothekarkaſſe erhalten ein Vorzugsrecht guf den Bezug der Obligationen des neuen Anleihens. Wien, 11. Sept. Wie die Blätter aus Eger melben, hat das Oberlandesgericht die Verwahrungshaft des wegen Hoch⸗ verraths in Unterſuchung befindlichen Redakteurs Hofer be⸗ ſtaͤtigt. Die Siſtirung der„Eger Nachrichten“ iſt guf die er⸗ hobene Beſchwerde hin aufgehoben worden. »Wien, 11. Sept. 28. Sept. wird in der„Wiener Zeitung“ veröffentlicht. Totis, 10. Sept. Kaiſer Franz Joſeph fuhr heute früh mit feinem engeren Gefolge nach dem Manöverfelde und zwar zunächſt nach dem weſtlich von Totis Orte Kocs, wohin ſich die Oberleitung der Manöver eine halbe Stunde früher begeben hatte, Das Wetter iſt ſchön aber kühl. Pgaris, 11. Sept. Die Blaätter ſprechen anläßlich der heutigen Ankunft des Königs von Siam die Hoffnung aus, daß der Beſuch zu einer Beſſerung der Verhältniſſe zwiſchen der franzöſiſchen und der ſtameſiſchen Regierung beitragen werde, „Paris, 11. Sept. Der Deputirte Alfred Faure, der von hieſigen Blättern ſchuldenhalber als flüchtig bezeichnet wurde, iſt geſtern von einer Vergnügungsreiſe zurückgekehrt. Paris, 11. Sept. Heute Nacht zerſtörte eine große Feuers⸗ brunſt theilweiſe die Buchdruckerwerkſtätte der Verlagsbuchhandlung Hachette, in der 800 Arbeiter beſchäftigt ſind. „Paris, 11. Sept. König Alexander von Serbien iſt mit dem Grkönig Milan hier eingetroffen. König Alexander begibt ſich zum Beſuch der Königin Natalie nach Biarritz. Dieſelbe hatte einen glänzenden Erfolg. Monza, 11. Sept. Der König und die Königin von Italien ſind mit dem Marquis Visconti Venoſti heute Vor⸗ mittag aus Homburg hier eingetroffen. Rom, 10. Sept. Die Geographiſche Geſellſchaft veröffentlicht heute die wiſſenſchaftlichen Ergebniſſe der Expedition Bottego im unteren Somalilande und in der Landſchaft Orani bis an den Ru⸗ dolf⸗ und Stefaniſee und ſchließlich im Nilthale, Die ſtellte hauptſächlich feſt, daß ſich der Fluß Oma in den Rudolfſes ergießt und erforſchte das obere Gebiet des Sobgt, welcher als letzter Nebenfluß auf der rechten Seite dem Nil zufließt, Sie nahmen ferner Pläne aus dem Südäthiopiſchen Gebirgsſtock auf und ſtellte den Lauf des Saganfluſſes bis zu deſſen Einmündung in den Skefanieſes ſeſt. Sie enkdeckte den großen Pagadeſee, dem ſte den Namen„Re⸗ ging Margherite“ beilegte und welcher ein geſchloſſenes Becken mit dem Comoſee bildet und nahm von der ganzen weſtlichen Küſte des Sodulfſee's Pläne auf, Von den 6000 Klmtr. Land, welche Bottego erforſchte, liegen 3000 Klmtr. in Gegenden, welche bisher noch nie⸗ mals von Europäern betreten worden ſind. London, 11. Sept. Die„Times“ melden aus Kaneg von geſtern, daß das Paeiſicationswerk im Bezirk Kanea einen glatten Fortgang nimmt. Die europäiſchen Truppen haben faſt alle Außen⸗ poſten beſetzt, und ſo die türkiſchen Truppen innerhalb des Kordons gebracht. Der bisherige Präſident der kretenſiſchen Nationalver⸗ Benizels, iſt heute mit ſeinen Anhängern nach Athen ab⸗ gereiſt. Philippopel, 11. Sept. Wie aus Konſtantinopel ge⸗ meldet wird, iſt der Dampfer„Scheref“ mit 78 wegen jung türkiſcher Umtriebe vom Kriegsgericht zur Verbannung Verur⸗ theilter nach Tripolis abgegangen. Waſhington, 10. Sept. Nach dem Monatsbericht des Acker⸗ baubüregus der Vereinigten Staaten über die Getreideernte war der Durchſchnittsſtand in Mais am 1. d. Mts. 79,3 gegen 842 im Vormongt und 91 im Vorfahre, der Durchſchnittsſtand des Wei⸗ zens 85,7 gegen 74,6 im Vorjahre, des Hafers 84,6 gegen 74 im Vorjahre, des Roggens 90,1 gegen 82 im Vorjahre und der Gerſte 86,4 gegen 87,5 im Vormonat und 83,1 im Vorjahre. Der Durch⸗ ſchnitt der Baumwollernte ſteht auf 78,3; der Durchſchnitlsſtand der⸗ ſelben in den letzten 10 Jahren beträgt 79,2. An der Verſchlech⸗ terung ſeit dem letzten Bericht trägt der guf längere Dürre gefolgte übermäßige Regen Schuld. Zum Einj-Freiwilligen- u. zum Fähnrichexamen, sowie fü Tertis bis.-Prima(.—8. Kl.) von Gymnasien und Realschuler bereitet das Institut Fecht in Rarlsruhe(.) vor.— Individueller Unterricht in kleinen Abtheilungen; sorgfältige Aufsicht u. e pflegung.— Seit 1877 erhielten von 482 Geprüften 445 den B. vechtigungsschein; darunter in 9 Prüfungen je all! seine Abiturie“ ten.— Ref, im Prosp.— Fintritt jederzeit. 140³2² Gefährlich und unappetitlich iſt es Fliegengift in Teller“ aufzuſtellen. Wer dieſe Quälgeiſter guf ein⸗ mal in 5 Minuten los werden will, benütze nur das weltberühmt. Dalma“ von Apoth. Eug. Lahr in Würzburg.(Siehe dai— 18 Inſerat,) Die Einberufung des Reichsrathes zum“ Paris, 1J. Sept. In Aixeles⸗Bains fand geſtern die erſte Aufführung von„Triſtan und Iſolde“ in franzöſiſcher Sprache ſtatt. ö bi⸗ 8 1 in/ n *5 bie en + in. zu ſen 8 me ge m⸗ on 0 mt es on er nd me in⸗ n8 ſe⸗ ug n, he⸗ 1* — nit hſt die te. Eb. 8, en be, On iſt rs8⸗ 19 . on r⸗ 5 — Mannheim, 12. September. General⸗Anzeiger. 5. Seite. Herbſtmoden. Von M. Koſſak. (Nachdruck verboten). Die Toilette ſoll ſtets ihrem jeweiligen Milieu angepaßt ſein— behaupten alle Leute von Geſchmack. Es iſt das ſicher eine berechtigte Forderung, indeſſen erklärt ſie, warum es den Damen im Herbſt ſo ſchwer wird, ſich onmuthig zu kleiden. Der Frühling im Schmuck des erſten jungen Grüns, der Sommer im blüthenſchweren Gewand, der Winter mit ſeinem Schellengeläut, ſeinem Feſtesglanz und Kerzenſchimmer— ſie alle machen es uns leicht, unſer Aeußeres mit der Natur in Einklang zu bringen, ohne ihm an maleriſcher Wirkung Ein⸗ buße zu thun, aber der Herbſt———. Ich beſtreite ſeine Vorzüge wahrlich nicht, ſch gebe es zu, daß er unſerer nordiſchen Landſchaft ewas Stimmungsvolles gibt, aber— mögen ſeine Wolkenbildungen noh ſo wunderlich phantaſtiſch, ſeine röthliſchen, gelben und braunen Laubſchattirungen noch ſo fein abgetönt ſein— zu graziöſen oder gar poetiſch effekt⸗ vollen Koſtüms inſpiriert er uns doch nicht. Die Farben er⸗ ſcheinen ſämmtlich zu gebrochen, um einen vortheilhaften Hinter⸗ grund für Stoffe— gleichviel, ob leuchtende oder matte— zu geben. In dem einen Fall iſt der Kontraſt, im anderen die Monotonie zu ſtark. Und dann die herbſtlichen Stürme, die häufig trübe ſonnenloſe Luft! Sie weiſen allein ſchon auf derbere Gewänder hin, bei denen der praktiſche Zweck im Vordergrunde ſteht. Bei den letzten Modeſtoffen hat man den zumal im Auge gehabt. Braun und grau in allen Schattirungen, ſchwarzblau, thee⸗, olive⸗ und ruſſiſchgrün, wohin man nur blickt. Es ſcheint, als ob die Damen ſich an den in allen Regenbogen⸗ farben ſchillernden Sommertoiletten ſatt geſehen, denn ſonſt wäre eine ſolche Vorliebe für das Düſtere und Ei tönige kaum erklärlich. Im Großen und Ganzen ſind die engliſchen Ge⸗ webe am beliebteſten und unter dieſen gibt es auch eine Menge von gemuſterten. Freilich verſchwimmen die Nüancen— lila und ſchiefergrau, olive und tabakbraun, marineblau und ſchwarz— ſo ſehr untereinander, daß das Deſſin ſich kaum erkennen läßt und der Eindruck, ſtreng genommen, ein matt changirender iſt. Eine ganze Reihe von Stoffen haben ein rauhes, krauſes oder chenilleartig glänzendes Ausſehen, das an die aus Wollreſten gewebten Decken und Tücher erinnert. Helleren Tönen, z. B. papierblau— eine Farbe, die ſich von der Bekleidung der Zuckerhüte herleitet— ſandgelb und hie und da auch écru, begegnet man am erſten noch bei Tuch, während Seide gern in ſchwarz gewählt wird. Unter den Schnittformen tritt die engliſche mehr hervor, denn je. Man nimmt es zwar neuerdings mit dem Styl nicht ſo genau wie früher, ſelbſt leicht eingereihten, vern überhängen⸗ den und mit Kaskadenrevers ausgeſtatteten Taillen wird das Prädikat tailor made beigelegt. Den abwechslungsreicheren Fagons entſprechen auch die komplizirteren Beſätze, von denen einige nur leider etwas grotesk wirken. So ſind z. B. große Applikationsfiguren— und Borten, die den Rock in dreiviertel Höhe umlaufen und ſich auf den Hüften in chateleine⸗ oder ſchößchenförmigen Arabesken wiederholen, überaus en pogue. Auf den Leibchen bilden ſie entweder ein den vorderen Einſatz dekortrendes Dreieck oder ſie gehen mit den Schulterdraperien parallel. In allen Fällen aber ſind ſie ein gefährlicher Aus putz, der, abgeſehen davon, daß er die Figur ſteif erſcheinen läßt, auch das Auge ungebührlich auf ſich lenkt. Bedeutend kleidſamer erweiſen ſich Roben mit Jackentaillen, welche Beſätze, wie die erwähnten, im Allgemeinen verbieten. Da die Neigung für das ſchottiſche Genre noch immer fortdauert, andererſeits aber die augenblickliche Mode die bunten Stoffe verbietet, ſo ſucht man die Karreaumuſterung durch kreuzweiſe übereinander genähte Bänder, Blenden und Spitzentredeux hervorzubringen. Bei Jackenkleidern findet dieſe Ar von Ausputz, die namentlich auf geflammtem und geblümtem Grunde iniereſſante Effekte ſchafft, viel Verwendung. An einem Coſtüm aus hell⸗ und dunkelgrau marmorirten Chewiot waren Vorder⸗ und Seiten⸗ bahnen, ſowie die offenſtehende Paletottaille mit Ausnahme de Aermel, von einem ſchräg geſtellten Gitterwerk aus mattvioletten Litzen bezogen, Aufſchläge und Kragen dagegen beſtanden aus Moiré mit Litzenumrandung. Den Verſchluß der glatten Cheviotweſte vermittelte eine gleichfalls violette Verſchnürung. Eine andere Robe, zu deren Grundſtoff man bräunlichen Caſhmir genommen, hatte nur ganz kleine ſpitz auslaufende Jackenteile, die ſich über einem bauſchigen Chemiſet aus weißer indiſcher Seide öffneten. An dieſem waren die Karraux aus vier ſchmalen, nebeneinander herlaufenden Sammetbändern in ſcharlach, grün, blau und gelb hergeſtellt. Der durweg gouffrite Rock heftete ſich an einen breiten, in Querſäumchen geordneten Hüftenband. Eine Abart der beſchriebenen Taillen iſt die Jäckchenblouſe, die freilich auch bei weiteſter Aus dehnung des Begriffs nicht mehr tailor made genannt werden darf. Sie ſetzt ſich aus einem pliſſirlen oder gekrauſten Leibchen und ſpitzen, loſe über⸗ hangenden Seidentheilen, die häufig abſtechend gefertigt werden, zuſammen. An einem Kleide aus gelb und braun getigertem Lama mit einer wie Haſenhaar glänzenden Oberfläche, hatte⸗ man das eigentliche Jackchen aus braunen Seidenplüſchſtreifen und gelben Gabelſpitzen konfektionirt und mit Bandrüſchen um⸗ randet. Das Ha sbündchen, die Eravattenſchleiſe und der breite Miedergürtel hingegen waren aus gelbem Seidenmull gefaltet, den an einzelnen Stellen ausgeſchnittene Spitzenft zuren überlegten. Ueberhaupt hat die demi saison wie meiſt, ſo auch heuer aller⸗ hand ſeltſame Fagons in Blouſen gezeitigt. Dieſe Erſcheinung erklärt ſich dadurch, daß man jenes huͤbſche und praktiſche Kleidungsſtück in ſeiner urſprünglichen Geſtalt für die herbſt⸗ liche Promenadentoilette nicht benutzen kann und da man es doch nicht gerne entbehren mag, ſo erheiſcht die Nothwendigkeit, es verſchiedenen Umänderungen zu unterwerfen. Bald gibt man ihm einen Pattenſchooß, der es einer ruſſiſchen Blouſe ſehr ähnlich macht, bald ſtattet man es mit langen, boaartigen Kaskaden oder breiten, überfallenden Revers aus.„Dieſe nehmen ſich beſonders aus weißem Tuch zu einem ſeidenen Bauſch mit quer aufgehefteten weißen Spitzen hübſch aus. Nur wenig vermag ich mich mit den Aermeln zu befreunden, an denen die Schulterdraperien höher und höher rücken. Die Phantaſte der Modiſtinnen ſtrengt ſich zwar an, um immer neue Formen dafür zu erſinnen, indeſſen ſind ihr im Ganzen doch nur enge Grenzen gezogen. Ob ſie den Oberarm mit Puffen, Schmetterlingsſchleifen, Epaulettes oder mehrſtufigen f N Der Hauptvortheil dieſer engen Aermel beſteht darin, daß ſie ſich bei bei Moderniſterung eines Kleides leicht aus einem früheren weiten herſtellen laſſen. Maucherlei Neuheiten bietet uns die Saiſon in Hällen. Neben dem ganz und halb anſchlſeßenden Jacket mit offenen und geſchloſſenen Vordertheilen, ſtehen die Hangerformen in allgemeinſter Gunſt. Zuvörderſt finden ſie für elegante Koſtüm⸗ jacken viel Anwendung. Ich ſah eine wundervolle, aus bur⸗ gunderrothem Seidenrips, die mit dem mannigfalligſten Beſatz⸗ material förmlich überſäet war. Den hohen, in ſbawlartige Umſchläge auslaufenden Kragen aus ſchwarzem Sammet füllte weißes, mit Wachsperlen benähtes Gazegewölk, die engen, ſehr langen Aermel zierten am Handgelenk, wie auf der Achſel ſchwarze Sammetpatten, zwiſchen denen Roſenrüſchen aus ſchwarzer und weißer Gaze vorquollen, die ſich verſchmälert den Nähten entlang fortſetzten und gar über die Schulteru breiteten ſich zwei Reihen ſchwarz und weißer Spitzenvolants. Faltet ſich der Soff einem Sattel an, wie dies bei den Empirepale⸗ tots der Fall iſt, ſo wird derſelbe meiſt mit weißer Kurbel⸗ ſtickerei, Litzenpaſſementerie oder goldgeränderten Applikations figuren verziert. Von graziöſer Wirkung ſind vorzuͤglich weiße Tuchjacken mit goldgeſtickten Paſſen, ſchön gearbeiteten Kugel⸗ kyöpfen aus Metall und kouleurtem Seidenfutter. Als ein alter Bekannter aus früheren Jahren, präſentirt ſich ein langer anſchließender Mantel, der flüchtig betrachtet, einer Prinzeßrobe gleicht. Er hat nur das Ueble, daß man ihn über keinem Kleide von komplizirterer Machart tragen kann. Wenn die Damen ihn im Modemagazin an einem Ladenfräulein mit Gelb⸗Stein⸗Figur ſehen, deren ſchlanker Wuchs durch das traditionelle glatte Laſtingkoſtüm hervorgehoben wird, ſo ſind ſie gemeiniglich entzückt von der vornehmen Einfachheit dieſes Konfektionsſtücks, wollen ſie es aber ſpäter ſelbſt zu irgend einer reicher garnirten Toilette tragen, dann verwünſchen ſie ihren Einkauf. Das Reſultat iſt daher die weitere Anſchaff ung noch eines gänzlich ſchmuckloſen Alpacca⸗ oder Mohair kleides. Hochdiſtinguirt war ein derartiger Mantel aus hall⸗ graugrünem Tuch mit dunkler nüancirter Seidenſchnur, die in ſpitzen Zackenwindungen die untere Hälfte des Oberkörpers umgab. Auf den Hüften ſtellten je eine einzelne Zacke und auf den geſchlitzten Aermelſtulpen deren zwei den Beſatz her. Dunkelgrün überſponnene Kloöppel ſchloſſen die Vorderbahnen von dem breiten Umlegekragen an bis zum Gürtel. Die Golf⸗ Capes, welche man von der Reiſezeit in den Herbſt hinüber⸗ genommen hat, werden immer noch am liebſten aus karrirten Himalaya⸗ und Reverſibleſtoffen gefertigt, aber viel luxuriöſer ausgeſtattet, als bisher. Hinten anliegende Fagons erhalten vorn und auf dem Rücken vertikal aufgeſteppte Streifen in]Z einer der Farben des Gewebes oder ſchwarz paſſepoilirte Quer⸗ patten, dazwiſchen taucht auch die längere Zeit in Vergeſſenheit gerathene Franſe wieder auf. Zu einem blaugrün ſchottiſchen Cape, deſſen Shawlenden bunte Wollenfranſe umgab, machte ſich ein orangegelbes Atlasfutter ſehr apart. Viele Damen begnügen ſich zur Zeit noch mit einer Boa oder Pellerine aus Federn oder langhaarigem Rauchwerk. Es gibt ſehr ſchöne Arrangements aus Marabouts mit Flittern, Angorafell mit aufgeſetzten Glasplättchen und dergleichen mehr, die von den Kragen die Radform und von den Boas dieſſeh langen Enden eutnommen haben. Junge Mädchen laſſen ſich dieſe zierlichen Dinger auch gern aus Spitzen und eingeſtreuten Bandſchlupfen oder Chenille und Perlgrelots anfertigen. Durch ihre Buntfarbigkeit und ihr duftiges Ausſehen erweiſen ſie ſich ſogar als paſſend, bei den erſten Theaterauffühnungen der Saiſon oder bei Geſellſchaften, den Sortie zu erſetzen. Frauen dagegen dienen ſie zur Vervollſtändigung der Empfangstoilette zum o' clock-tea. Es iſt überhaupt ein ſchwieriges Kapitel, im Herbſt da das Promenadenkoſtüm im Grunde das einzig maßgebende iſt, ſeiner Garderobe den für andere Gelegenheiten nöthigen Schliff zu geben. Große Koſten ma man ſich vor⸗ derhand nicht machen— die Bälle und F ſtlichkeiten des Winters verurſachen ſchon genug— was bleiot da alſo übrig, als zu jenen Mull⸗ und Tüllfichus, den ſeidenen flittergeſtickten Miedergürteln und Spitzenkragen, die dem einfachſten Kleid ſalonfähiges Gepräge leihen, zu greifen? Glücklicherweiſe haben wir denn auch wieder ausreichende Auswahl von dieſem zier⸗ lichen Putz— pliſſirte himmelblaue und roſa Seidenmull⸗ kravatten mit Valenciennesabſchluß, ärmelloſe Spitzenjäckchen, die ganz aus Quervolants beſtehen, Paſſenkragen mit Epaulettes aus Bandöſen ꝛc. Wenig Raum iſt mir nur für die Hüte übrig geblieben. Freilich ſind ſie auch mit ein paar Worten abzufertigen. Die Damen vermögen eben keine rechte Wahl unter dem Gebotenen zu treffen und ſchaffen ſich daher vorerſt nur einfache hochköpfige Filzhüte weiß, hellgrau und graugrün an, die ſie mit kouleurten Seidentüchern umwinden. Für die Viſite muß man natürlich eine elegantere Kopfbedeckung haken, welche meiſt in willkürlich gebogenen, ſchuppenartig mit Flittern benähten oder mit Stroh fäden und Perlen geſtſckten Tüllplatten beſteht. Sollen ſie als Toque ganirt werden, ſo füllen den einſeitig gehobenen Rand koloſſale Roſen in unnatürlichen Farben, wie lila, grün oder braun, während Kopf und Krempe Straußenfedern und gerad⸗ linig abſchneidende Shleifen putzen. Näht man Bindebänder au, ſo wird das kleine Kunſtwerk eine Kapote. Aeltere Damen laſſen dann außerderdem Blumenſchmuck fort oder verſetzen ihn wenigſtens auf die Oberfläche des Hütchens. Erwähnen will ich noch ein neuerdings ſehr beliebtes Schmuckſtück. Es iſt dies ein Gehänge, das ſich aus einer altſilbernen oder vergoldeten Schnalle mit bunten Emwaille⸗ auflagen und drei Riemen als Halter für diverſe Gegenſtände, wie Spiegel, Notizbuch, Riechflaſchchen ꝛc. zuſammengeſetzt. Letztere befinden ſich in rothen oder grünlichen Safianfutteralen. Das ganze Ding wird vermittelſt eines Hakens in jedem beliebigen Gürtel befeſtigt. Viel Zweck hat es zwar nicht, aber bedarf es deſſen? Es ſteht hübſch aus, eignet ſich vor⸗ trefflich zu Geſchenken und iſt haute nouveauté. Verſchiedenes. Eine Auwendung der Röntgenſtrahlen bei der Zucht der Seidenraupen iſt das Neueſte. Oft iſt es nämlich für den Züchter von großer Wichtigkeit, genau zu wiſſen, ob in einer Puppe ein männliches oder ein weibliches Exemplar der Seidenraupe ſteckt, denn durch Paarung gelingt es die Feinheit des Geſpinnſtes zu verbeſſern. Bisher gab es zur Erkennung des Geſchlechtes bei den Puppen nur ein ſehr unſicheres Mittel, welches auf der Erfahrung beruht, daß die weiblichen Puppen im Allgemeinen ſchwerer ſind als die männ⸗ getrennt. Natürlich war das Verfahren mit großen Mängeln behaftet. Nun kam ein Franzoſe D. Levrat auf die Idee, daß die XStrahlen ein Mittel zur Unterſcheidung der Puppen geben könnten. Seide iſt nähmlich für dieſe Strahlen in hohem Grade durchläſſig, und daher konnte darauf gerechnet werden, daß ſich die Lage der eigentlichen Puppe in ihrem Cocon bei der Durchleuchtung mit Röntgenſchen Strahlen würde erkennen laſſen. Es handelte ſich nur noch darum, ein für die Röntgenſchen Strahlen empfindliches Unterſcheidungs⸗ mittel zwiſchen männlichen und weiblichen Puppen zu finden, und Leprat hoffte, daß das Vorhandenſein von Eiern bei den weiblichen und das Fehlen derſelben bei den männlichen ſich mit Hilfe der Strahlen würde beobachten laſſen. Die Eier peſteßen nämlich zum Theile aus Mineralſalzen, die für die Röntgenſchen Strahlen ziemlich undurchläſſig ſind, ſo daß ſie auf der Röntgen⸗ Photographie eine dunkle Stelle bilden müßten. Da die Cier die ganze untere Leibesregion erfüllen, ſo war anzunehmen, daß ſie auf jeden Fall ſichtbar ſein würden, wie auch die Lage der Puppe in dem Geſpinnſt wäre. Die Verſuche, die auf Grund dieſes Gedanken⸗ ganges angeſtellt wurden, haben einen vollen Erfolg gehabt. Die Eier zeigen ſich bei den weiblichen Puppen auf der Roöntgen⸗Photo⸗ graphre als ein ſehr deutlicher gepünktelter Schatten in der ganzen Leibesregion, während die männlichen Puppen faſt ganz durchläſſig für die Strahlen ſind. Die Verſuche ſind noch nicht ganz genügend vervollkommnet, ihr großer praktiſcher Werth ſteht aber ſchon jetzt feſt. Die Züchter der Seidenraupen werden ſie in kurzer Zeit zu ihren Kreuzungen verwerthen. Sie können den Betrag der männ⸗ lichen Puppen von jedem Gelege feſtſtellen und darnach die Paarung vornehmen. Die männlichen Cocons enthalten, obgleich ſie weniger wiegen als die weiblichen, eine grüßere Menge Seide und ſind dage werthvoller. 4 0 Johannsa geht— und„immer“ kehrt ſie wieder! Zum vierten Male iſt ihrem Manne durchgegangen die Frau des Pächters Pilterow, welcher in einem größeren Gartenlokale eines Berliner Vorortes Schieß⸗, Würfelbuden ꝛc. gepachtet hat. Pilterow hatte früher mit gleichartigen Unternehmungen die Provinz beſucht und ſich im Laufe der Jahre ein beträchtliches Vermögen erworben, welches er dadurch noch zu vergrößern wußte, daß er Generalpachten übernahm und die einzelnen Stände an Unterpächter abgab. or etwa zehn Jahren heirathete der jetzt 55jährige Mann ein 21jähriges junges Mädchen, welches ihn im Geſchäfte unterſtützen ſollte. Die junge Frau kam auch etwa ein Jahr lang ihren Verpflichtungen 28 und verſchwand dann plötzlich unter Mitnahme von 5000 M. mit einem Angeſtellten ihres Gatten. Doch ſchon nach einer Woche kehrte die Frau reuig zu ihrem Manne zurück, nachdem ſie der Ent⸗ führer unterwegs verlaſſen hatte. Nach weiteren drei Jahren entfloh die Ungetreue zum zweiten Male mit einem Liebhaber. Das Paar hielt ſich ein Jahr in Paris auf, in welcher Zeit die mitgenomme⸗ nen 10000 Mark verjubelt waren, und ſöhnte ſich ſodann wieder mit ihrem Gatten aus. Bei einer dritten Flucht vor zwei Jahren gelang es dem Gatten, die Flüchtlinge in Hamburg abzufaſſen und nach Berlin zurückzuführen. Seit vierzehn Tagen jedoch iſt Frau Pilterow zum vierten Male verſchwunden und mit ihr 30000 Mark in Baar und Werthpapieren. In Begleitung der Frau befindet ſich diesmal ein Kellner, der die Pilterow als Verwalterin einer Schieß⸗ bude kennen gelernt hat. Der ſo oft betrogene Gatte will nunmehr ſeine Frau nicht wieder bei ſich aufnehmenz er hat ſich ein leeres immer am Weinbergsweg gemiethet, dort ſeine Möbel untergebracht Und iſt dem Liebespaar nach Holland gefolgt, um wenigſtens von ſeinem Vermögen ſo viel wie möglich zu retten. Literariſches. Hans Krgemers prächtiges Volksbuch„Deutſche Helden aus der Zeit Kaiſer Wilhelms des Großten, Ernſtes und Heiteres aus der vaterländiſchen Geſchichte 1797—1897“(Berlin, Bong& Co. 15 Lieferungen à 50 Pf.) iſt bereits bis zum 11. Heft fortgeſchritten, ſo daß das glänzend illuſtrirte Werk ſchon in wenigen Wochen als ſtatt⸗ licher Band auf den Büchermarkt gelangen kann. Waren die letzten Hefte den Helden von Düppel, Alſen und Königsgrätz gewidmet, ſo ehen wir uns in der neu erſchienenen Lieferung mitten in die glor⸗ reichen maſſen des Jahres 1870 verſetzt; wir leben die Zeites des franzöft 0 a Uebermuthes und der deutſchen Siegeszuverſicht wieder durch und begleiten die Krieger über den Rhein und nach Welſchland hinein, zu ihren erſten Siegen bei Weißenburg und Wörth. Text und Bilder ſind wie bisher des höchſten Lobes werth. * Für die Leiſtungsfähigkeit ihres Aquarellfacſimiledruckes legt die „Moderne Kunſt“(Verlag von Rich. Bong, Berlin.) in ihreme ſoeben erſchienenen Heft 25 ein glänzendes Zeugniß ab. Man muß geſtehen, daß die farbige Wiedergabe von G. Roſſet⸗Granger's enz⸗ zückendem Bilde„Seifenblaſen“ mit einer Treue und Gewiſſen⸗ haftigkeit ſelbſt in den feinſten Tönen erfolgt iſt, daß die Copie nicht für Druck, ſondern für das Werk eines intim ſchaffenden Pinſels gelten kann. Außer jener farbigen Perle nach Roſſet⸗Granger ent⸗ hält Heft 25 der„Modernen Kunſt“ noch einige weitere kreffliche Gaben in Aquarellfaeſimiledruck, und zwar Illuſtrationen von be⸗ währter Künſtlerhand zu dem ſehr intereſanten Artikel Victor Happrichs Aus dem Sommertheater“. Vorzüglich ſind ferner dis lebenswahren, von feinem Humor getragenen Bilder zu dem von Fr. Stein verfaßten Artikel„Intimes von der Kgl. Hochſchule für Muſik in Berlin“, deſſen Inhalt als ſehr inſtruktiv Allen, wel die Hochſchule beſuchen wollen, beſtens zu empfehlen iſt. Heft 28 der„Modernen Kunſt“ iſt insgeſammt eine Leiſtung auf dem Gebiete der Journaltechnik, die im In⸗ und Auslande unübertroffen daſteht. Und noch heryorzuheben iſt, daß dieſs prächtige Heft nur 60 Pfennig koſtet. * Sieh' da der„Hinkende“! Soeben hat er ſich mit ſeinem ſchönen vielgeleſenen, voll Spannung erwarteten„Kalen⸗ der des Lahrer Hinkenden Boteu“ für 1898. Auch diesmaf bringt er wieder eine preisgekrönte Volkserzählung„Spalunkes“ von Arthur Achleitner, welcher im Rahmen einer ſpännenden Ge⸗ ſchichte ein überaus lebendiges Bild entwirft von der erhabenen Hochgebirgswelt des Patznaunerthales in Tirol und von den merk⸗ würdigen Sitten des einfachen und biederen, durch ſteten Kampf mit den Naturgewalten geſtählten Menſchenſchlages, der das abgelegene Thal bewohnt. Auch was die Mitarbeiter ſonſt in den gger hinein⸗ geſchrieben haben, iſt alles hochintereſſant zu leſen, denn die beſten Federn haben ſich hier in 1 geſetzt, um das Allerbeſte zu bieten, was von einem richtigen Volkskalender nur verlangt werden kann, ernſte und heitere, große und kleine Geſchichten, Anekdoten und Sprüche voll Witz und Humor. Das was der Hinkende von den „Weltbegebenheiten“ zu berichten weiß, iſt jederzeit mit beſonderm Genuß zu leſen. Nun lieſt aber auch der Gebildete den„Lahrer Hinkenden“ für ſein Leben gern, und dieſem Umſtande weiß der Ver⸗ leger wohl Rechnung zu tragen, indem er für dieſe eine beſondere große Ausgabe des„Hinkenden“ druckt, die noch eine ganze Zahl ernſter und humorvoller Geiträge extra bringt. Glück auf, Hinkender! bei der Reiſe um die Welt! * Atlas der Himmelskunde auf Grundlage der coeleſtiſchen Photographie, 62 Kartenblätter(mit 135 Einzeldarſtellungen) und 62 Foliobogen Text mit ca. 500 Abbildungen. Mit beſonderer Unterſtützung hervorragender Aſtronomen, ſowie ſeitens zahlreicher Sternwarten und optiſch⸗mechaniſcher Werkſtätten. Von A. v. Schweiger⸗Lerchenfeld. In 30 Lieferungen zum Preiſe von 1 M.(A. Hartleben's Verlag in Wien.) Erſchtenen ſind Lieferung—12. Es ſind uns nun weitere 4 Lieferungen dieſes aſtronomiſchen Prachtwerkes zugegangen, im Ganzen alſo— ſeit Beginn des Erſcheinens— 12 Lieferungen. Die erſterwähnten Hefte enthalten im Texte die Fort⸗ ſetzung der aſtronomiſchen Inſtrumentarien, und man muß geſtehen, daß die Fülle des Gebotenen alle Erwartungen übertrifft. In ſchier unüberſehlicher Zahl reihen ſich die Abbildungen der in dieſen Heſten beſprochenen Refractoren und Spiegelteleskope der verſchiedenſten Conſtructionen aneinander; ferner Heliometer, Helioskope, Kometen⸗ ſucher, Helioſtate, Photometer, Chronographen und Photogronographen — alle Abbildungen in wunderſchöner Ausführung, der Begleittext klar und knapp, dabei ſo vielſeitig, daß aus den Kreiſen der Fach⸗ männer dem Verfaſſer mehrfach Anerkennungsſchreiben zugekommen ſind, welche das Lehrreiche dieſer Zuſammenfaſſung aſtronomiſcher Juſtrumentarien labend hervoxheben ——ſolche A Sencral- Anzeiger Amks und Kreis-Nerkündigungsblakl. Mannhelm, 12. Sepfemper Tagegerdnung der Donnerſtag, 10. Sept. 1807, Vormittags 9 uhr beginnenden Bezirksrathsſitzung. 1. In Sachen des Ortsarmen⸗ verbandes Stettin gegen den Landarmenperband Mannheim, Erſatz von Verpflegungskoſten. 2. Geſuch des Joſef Schädel, um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Brannt⸗ weinſchank in H g, 11. 8. Geſuch des Auguſt Eckart, um Etlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft mit Brannt⸗ weinſchank, Lindenhofſtr. 45. 4. Geſuch des Joſef Cichel⸗ mann, um Erlaubniß zur Ueber⸗ nahme der Realſchankwirthſchaft mit Branntweinſchank, zum Schnokenbuckel. 5. Gle es Geſuch des Valentin Ding, Dalberger Hof. 8. Gleiches Geſuch 5 Johann Schwender, Mainzer doß 7. Gleiches Geſuch akob Theilgcker Redlgaſtwirtſ chaft 39 Jotel Landsberg. die Bauflucht am Speck⸗ 85 auf dam Waldhof betr. 9. Dle Planlegung der Straße üdlich des Rangirbahnhofs im indenhof betr. 10. Ertheilung der Stagtsge⸗ nehmigung zum Beſchluß des Bürgerausſchuff 8ilvesheim vom 3. Auguſt ds. IJs. den Beizug der Angrenzer zur Herſtellung der neuen Ortsſtraße beim Schul⸗ haufe betr. 11. Die ſtaatliche Prämiirung von Rindvieh bett. Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Gegenſtände liegen während 3 Tagen zur Einſicht der Betheiligten ſowie der Herren Bezirksräthe auf Aae ne Kanzlei auf. Manſheim, 11. Septbr. 1897. Gr. Bezirksamt; Pffterer. 44408 Aekauntmachung. Die Gnadengaben für Hinterbliehenevon Beamten betr. No. 51078. Nach Art, 80 des Etat.658 vom 24. Juli 1888(Geſ. u..⸗O.⸗Bl. S. 516) künnen im Falle eines dringen⸗ den Bedürfniſſes in einmagligen Beiträgen oder in ſtets wider⸗ ruflicher Weiſe Gnadengaben 00 werden an Utwen etatmäßiger Be⸗ 48758 hinterlaſſene ledige Söhne und Töchter etatmäßiger welche das 18. Lebeſis⸗ 115 urückgelegt haben oder eten Mutter nicht mehr lebt; 3. ausnahmsweiſe auch an Wittwen ſolcher etatmäßiger Be⸗ anmter, welche gegen 1 5 Willen aus dem ſtaatlichen Dienſt ent⸗ Jaſſen worden ſind. Nach 8 9 der kandesherrll en Veror ee 14. Oktober (241) 1889(Geſ S. 231) ſind die ee Fällen, Alljährlich einzureichen. niß, daß die Genehmigung einer ugere Zeit aus 15 855 iſt, Geſuche um Verwilligung ſolcher Gnadengaben, abgeſehen von gufe des Monats Oktober, A. der Regel bei den Großh. Oles bringen wir mit dem Anfügen zur ällgemeinen Kennt⸗ Gnavengabe, wenn nicht die 5 gusdrückli auf N ſährlich von Neuem nach⸗ 38 werden muß und daß 2 allen Fällen die Verwillig⸗ 2 ung nur mit Vorbehalt jeder⸗ zeikigen Widerrufs 45 Maunheim, den J. Sepk. 1897. Großh. Bezirks⸗Amt: v. Merhart. Belauuntmachung. Die diesjährige Spätjahrsmeſſe in Mannheim betr. (248) No, 80 100 JII. Die diesjährige Spätjährs⸗ meſſe beginnt am 29. Sep⸗ tember und endet mit dem 12. Oetober, was mit dem Anfügen bekaynt gemacht wird, daß an den Sonn⸗ tagen die Verkaufsbuden erſt um 11 Uhr Vormit⸗ tags, die Schaubuden erſt um 3 Uhr Nachmittags geöffnet werden dürfen. Orgelſpieler und Perſonen, welche Vorſtellungen auf der Straße und öffentlichen Plätzen geben wollen, er⸗ halten hierzu nur Dienſtag, den 5. Oktober Erlaubniß. Anatomiſche Muſeen, Rleſendamen, Glücks⸗ ſpiele jeder Art, wie Würfel⸗, Kugel⸗, Ning⸗ u. Plattenwurf⸗ ſpiele u. dergl. werden überhaupt nicht zu⸗ gelaſſen. 44887 Mannheim, 10. Sept. 1897 U Großh. Bezirksamt. Schaeſer. in geb zu kauf geſ. O Kinderklappftuhl . Unt. Nr. 4415 1 Tdeannimachung.. Den Beſuch der Meſſe b0 Kinder ohne Begleitung be⸗ treffend. (248) No. 80101 II. Es wurde die Beobach⸗ tung gemacht, daß die Meſſe auf den Planken und auf dem Platze jenſeits des Neckars ſtets von einer großen Anzahl Kinder ohne die Begleitung erwachſener Perſonen beſucht wird. Durch dieſelben wird nicht nur der Meßverkehr in erheblicher Weiſe beein⸗ trächtigt, ſondern es beſteht auch die Gefahr, daß bei dem zu erwartenden ſtarken Perſonenzudrang Unfälle vorkommen. Wir fordeen deshalb die Eltern und Fürſorger auf, Kinder unter 10 Jahren nicht ohne Begleitung er⸗ wachfener Perſonen die Meſſe beſuchen zu laſſen. Die Schutzmannſchaft hat Weiſung erhalten, alle ohne Begleitung auf der Meſſe erſcheinende Kinder wegzu⸗ weiſen. 44339 Mannheim, 10. Sepk. 1897. Großh. Bezirksamt: Schaefer. Hekauntmachung. Nr. 4252. Unſere Geſchäfts⸗ räume befinden ſich vom 13. Sep⸗ temberl. J. im 3. Stock des neuen Erweiterüngsbaues des allge⸗ meinen Krankenhauſes Litera R 5, Eingang neben der Volks⸗ küchk. 44411 Tiefbauamt: Eiſenlohr. Arbeitsmarkt Central-Anstalt für Arbeitengchweis jeglicher Art. d 1, 15, Mannheim 8 1, 15. Telephon 818. Stelle ſinden. Männliches Perſonal. Bäcker, Buchbinder, Cemen⸗ teure, Holzdreher, Friſeure, Gärtner, Kernmacher, Glgſer, Ra ber e Jſo irer, Hafner, Kellner für Caſe, fübler, Küſer f. Holzarbeit, Anſtrelcher, Maurer, Bauſchloſſer, ufbeſch lag⸗ Junge⸗, Feuct. ünd Kupferf Aileh Bau⸗ U. Möbelſchreiner, Stuhlmacher, Sunahis a Steinhauer, Spengler f. Bauarbeit, Tapezier, Wagner, Zimmermann. Lehrlinge. Bäcker, Buchbinder, Buch⸗ drucker, Condktor, Dreher Friſeur, Gärtner, Glaſer, ghe Maler, Sattler“, loſſer, Schmied, Schneider, Schuhmacher Schreiner, Spengler, Tapezier. Ohne Handwerk. Landwirthſchaftliche Arbeiter, Weibl. Perſonal. ee kochen, dchen ausarbeit, Spülm für Wirthſ aft, weſeun und Herr⸗ ehrmädchen für ſchaſtsbhin, Maſch.⸗, Näh.⸗ u. 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Das Rheinschitr- erſcheint in hübſcher Ausſtattung, un von Die Fachzeitſchrift„Was Rheinschiſf“, zugleich offtztelles Organ der Weſt⸗ ſahrks Berufsgenoſſenſchaft, iſt jedem S. ern, Spediteuren und Schiffern, den Tit. mit der Schifffahrt in Beziehung ſtehenden ſowie überhaupt ebenflüſſen in ein unentbehrliches Fachblatt geworden. „Das Rheinschiff“ iſt nunmehr an allen Strömen, Flüſſen und Kanälen verbreitet und haben deßhalb Zu zahlreichem Abonnement adet ergebenſt ein: Verlag der Fachzeitschrift᷑„Das Rheinschiff“ in Mannheim, E 6, 2. LLL bringt zuverläſſige Correſpondenzen vom Rhein und ſeinen Nebenflüſſen. Ferner Aiſchelgen in jeder Nummer 1 Beziehung und Verbindung ſtehende . eeeeeeer eseeee, 0 N.. wöchentlich 1 Mal, Folio⸗ e Original⸗ Autoritäten erſten Ranges; ffsheſitzer, den Herren für das mit der * chiffahrt Pußeahn einſchlägige nserate eteur? Velocipediſten⸗Perein Manuheim. Sonntag, 12. September Ausfahrt nach Weinheim. Abfahrt pünktlich 2 55 Friedrichsbrücke. Um zahlreiche Betheiligung bittet Der Fahrwart. Jede, selbst die schlechteste Hand- schrift utrd in 2 bis 8 Wochen ver- bessert. Honorar Mk. 15.—: Aus- Würtige können den Unterricht in wenigen Tagen beenden; auch brief- lich, Preig M..—„Prospekt gratlis. Gebr. SAerneg, B 1017 82579 Bettfedern⸗Reinigung. Die mehpfach ärztlich empfoh⸗ lenen neuen unlübertroffenen Appargte für rationelle Reini⸗ gung von Bettfedern findet man am hieſigen Platze unr in 2, 8. Garantie für tadel⸗ los rein und geruchfrei. Betten werden koſtenlos abgeholt und zurückgehrgcht. Zur gefl. Be⸗ bei hilligſter eg adet ergebenſt ein 2475 erbe⸗ tan. 8 Tumeſck⸗ . Fpangel. Arbeiterverein Sonuntag, den 12. ds. Mts., Abends 7 Uhr 4 15 Geburtstagsfeier Sr. Rgl. Hoh. Großherzogs verbunden 55 Stiktungs⸗Fest der jugendabtheilung im Saale der„Kaiſershükte“ Verein der Naſſauet Maunheim. Spuntag, 12, Septbr. d.., Nachmittags 5 uhr findet in Karlsruher Bier⸗ halle G 8 enerad Aelsammlung ſtatt. 440⁴4⁴ Dagesordnung. 15 0 des definitiven Vor⸗ tandes. er ſchiedene Vereinsangele⸗ genheiten. ein zählreichem Beſuch ladet ho Der proviſoriſche Borſtand, Es wird ſtets zum 26 Waſchen und Bügeln (Glanzbügeln) angenommen, ſowie Vor⸗ e aller Art bei ſchöner dsſlerung u. billiger Be⸗ 8 1 beſorgt. „ 2. Breiteſtr. Strümpfe und Socken werden billig angeſtrickt. 36925 2. L. Schäfer, Mittelſtraße 34, 2. Stock. Eitte In unſerer Arbeiterkolonie Ankenbuck fällt die Ergänzung an Bekleidungsgenſtänden wie⸗ der nothwendig; ganz beſonders macht ſich ein Mangel an Ar⸗ beitsröcken(Joppen), Hoſen, Hemden(farbig. Arbeitshemden) und Schuhwerk fühlbar. Wir richten deshalh, wie früher, an die Herren Vertrauensmänner und Freunde Vereins die herzliche Bitte, Sammlungen oben genannter und anderer Kleidungsſtücke gütigſt veran⸗ ſtalten und ſolcheanHerrn Haus⸗ vater Wernigk in Ankenbuck — Station flengen bei Fracht⸗ gut⸗ und Poſt Dürrheim bei Poſt⸗ Sendungen— gef. abſchicken zu wollen. Auch können ge⸗ ſammelte Gegenſtände zu jeder Zeit und das ganze Jahr über an die Centralſammelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, eingeſendet werden, von wo aus die e eee veran⸗ laßt wird 31607 Etwaige Geldgaben wollen an unſeren Vereinskaſſier, Herrn Revident Zenck in Karlsruhe, oSphienſtraße No. 25, gütigſt abgeliefert werden. Karlsruhe im März 1897. DerAusſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Großherzogthum Baden. Warnung. Hiermit warne ich Jedermann, meiner Frau gtoſalia, geborene Körner, ſpwie deren Tochter Thereſe Körner auf meinen Namen etwas zu borgen, da ich in keiner Weiſe aufkomme, Heinrich Sehwab, HK 4, 2, 2. St. 44258 Ae Alters, auch in beſond. e bietet ſich Par⸗ ert. unter B. 56, poſt⸗ ſucht za Betheiligun 17 oder junge Kauf⸗ erſuch— 2 Sthüler leute erhalten in guter Familie Penſton bei Fa⸗ milienanſchluß. 44414 Näheres im Verlag. Ein gelber Jagdhund mit 4 weißen Pfoten alice auf Veſde 800 Wallſtad 5 zuholen gegen Vergüttun abzugeben. 40409 bei Auguſt ark, Welnhand⸗ Näh. in der Expedition. lung, Bruchſal. 44202 5 2(249) Eingefangen und bei Frauenzimmer Waſenmneiſter Stanimz, H 5, 9 untergebracht: 44400 Gine Bulldogge, geligert, e Seaechte Reelles Heirathsgeſuch. Eine kinderloſe Wittwe, An⸗ fangs der 30er, ev., mit Baar⸗ vermögen von 15000 M. und Ausſteuer, wünſcht ſich wieder zu verheirathen. Wittwer oh. Kin⸗ der nicht ausgeſchloſſen. Anonym wird nicht berückſichtigt. 44394 Unter dieſen Pferden befinden ſich einige Paare auffallend ſchöne Erster Mannheimer Veteranen- und Sterbkassen⸗Lerein, Die Geburtstags⸗Jeier Sr. Königl. Hoheit des Grossherzogs findet am Sountag, den 12. September, Nachmittags 5 uhr im goldenen Karpfen, F 3,13½ ftatt, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt w. Famjilienangehörigen höfl. einladen. Der Vorſtand. NB. Vereinsghzeichen ſind anzulegen. 44148 Pferde⸗Verſteigerung. Saniſtag, 18. September, Vormittags 11 uhr, perſteigere ich 20—30 Zug⸗ u. Chaſſen⸗pferde verſchiedener Raſſen.— und ſtarke(Pferde) Belgier und Normänner für Brauereien, Mühlen und induſtrielle Werke beſonders geeignete, ſowie eine ochtrachge belg, Schimmel 171— 43858 Die Pferde ſind jung, zuverläſſig, ein⸗ und zweiſpännig ge⸗ fahren und in gusnahmsweiſe gutem Zuſtande ferner verkaüfe pr. Ende ds. Mts. unter der Hand 15 Stüc in beſter Nützung ſtehende Kühe, Rigi⸗ und Simmenthaler⸗Raſſe. Otto Gyeringer, Beſitzer der Mineralquellen und Kuranſtalten. Priratl-Tanz-Institut A3, T½. J. Kühnle. A 3, 7 Den geehrten Damen und Herren zur gefl. dass meine Unterrichtscurse am 20. September peginnen, und werden in dieser Saison, ausser den bisherigen Gesell schaftstänzen noch die neuesten Täuze wie Mennet 8 la reine und de la cour, Mennet-Walzer, Menuet⸗ Mazurka, Gavotte-Guadrille, Gaxatte der Kaiserin) Graziana, Libella, Gavotte-Rheinländler, Pas ddes Patineus, Axrkadien, Walzer-GAuadrille, beide letztern auf dem 6. deutschen Tanzlehrertag, am 12. Juli ds.., in Frankfrurt aM. zum ersten Male gefanzt, und ganz neu Mannheimer-Polka, gelehrt. 44412 Anmeldungen werden baldigst erbeten. Hochachtungsvoll F. uhnle, Lehrer der Tanzkunst u. Mitglied der Genossenschaft deutscher Tanzlehrer. Auszug aus den Standesregiſtern der Stadt Ludwigshafen. Auguſt. Verkündete. 95 31. Jak. Wenz II., Schuhm. u. Chriſt 15 ffer. 31. Fugen Vikt. Müller, Kaufm. und Anng Marja Reg. Lichtenberger, Septeniber. 2. Pet. Joh. Karl Ortlinghaus, Wirth u. Eliſab. Hege. 5 Gg Krämer, Küfer und Kath⸗ Mider Phil. Eſf ſelborn, 9510 ⸗A. u. Kath. Linde Oi. Friedr. Otto Rich. Hailer, Chemniter u. Clotilde Julie Weiß. „Joſ, Schnaibel, Bäcker u. Anna Febel. Joh, Herd, Magazinarb. u. Henx Kath, Lang, Leo Dietrich, 15 A. u. Antonie Birkholz. Lamb. Alex. Raidt, Schloſſer u. Anna Eliſe Prenkler. 0 J9 Paul Kloſe, Scloſſel u. Anna Enders. Danter, Schmied und Marig Kraus. 5 Kötzle Mauer u. Anng Maria Bayer. Mich. Leuthner, Schiffer u. Maria Anng Kopp, eptember. Adam Ickas,.⸗A. m. Marig Volk. Getraute. 5 Fe Ad. Behrens, Maſchinenmeiſter m. Maria Marg „Nik. Magin,.⸗A m u. Elifab, Klug. „Karl Aug. Fuß, F. A. m. Lulſe Brand. 0 Joh. Auchter Eiſenbohrer 95 9 500 Kappeler. „Nafl Kruſt,.⸗A. m. Chriſting Doll Karl Schreiner, Locomot.⸗ debden m. Eckrich. iled m. Kath. Eckſtein. Nae Winkler, Keſſelſchm 5 6 905 Ackerer m. Anna Marg. Sommer. . Gg. Koch, Friſeur m. Roſa Suſ. Chriſtmann. Auguſt. Geborene, 81. Joh. Jak. S. v. Jak. Seel, 31. Marg. Ibged 500 Rörig, F 29. Sofia, T. v. Pet. Vollmer, Locomok. 1 Wilh. Guſtav, S. v. Mart. Maier F. A. 30 S. v. Chriſt. Hormuth, Väckerm ſtr. ldgelle, T. v. Joh. Hch. Trauth, Telegr.⸗Mechaniker Seplent er. 2. Emma, 85 52 Adam Volk, Schuhm. 1. Aung, J. 5 We fane ge gr ech 7 Fean Bernb⸗ ernh. Kugler e 1. Maria, T. v v. Joh. Matt. Stahl Schüh in. 8. Deinrich,.. 1 5 Götzmann, Tagner. 3. Taſpar Balthaſar, 1 0 Hirth,.⸗A. 7 Karl, S. v. Bhil. Aaae 9 1 Anng Maria, 2. v. g. Jle 13 50 Schriftſetzer. 1. Klg S. v. 1 Kuhn,.⸗A 1. Ella, T. v. Joh 70 ad egeeer 4. 9 755 Wilh. v. Franz Wilh. Beckers,.⸗A. . Fedeſg f Far Fei Stein, Gibnm. Rochho Kaupn Zuitpo arl Herm., S. v. Jo rdm. Ro„Kau 6. Ludwig S. v. Ludw. Vrddbecz.⸗A. 5 5 Yſef, S. v. Goſh. Frledr. Lor,. Glaſer, Schneider⸗ 4. Roſa Martha, T. v. Falt Doll, 55 7. Anguſt, S. v. 1 Fattrell 7. Lulſe Friederka, E 8. Chriſt. 8. Max Heinrich, S. v. Aug. Rich 15 Küfer. gul Otte, Verſich.⸗Beamts⸗ Lucia, T. v. Friedr. Pitz, Poftadſunkt 5. Joh. dug, S. v. Adam Krämer, Schneidermeiſter. 2. Fliſab., v. Ludw. Steiger, Gaſtwirth. 8. Wiſhet Anton, S. v. Ant. Corbe, S 9, Leopold S. v. Friedr. Kellet,.⸗Vorarb. 5. Eliſab., T. v ch. Will, Locomotivführer. 7. Meta 0 115 T. v. Pet. Weikenmeier.⸗A. 4. Frieda Roſa, T. v. Joh. Chriſt. Herber, Tagner. 8. Otto, S. v. Jak. Steiner, Schloß er. 5. Marig Charlotte, T. v. Karl oſ. Gembe, Bäckermeiſter. Sebeme. Geſtorbene. 4. Katharina Dunkel, 66 J. 5 M.., Ehefr. v. 8 Neumann, Kaminfegermeiſter. 5. Crescentig, 1 M.., T. v. Karl Kambeitz, 5. Karoling Roſina, 8 M. 4 T.., T. v Joh. 5 Bauer,.⸗A. 4. Guſtav Forrer, 26 J. 8., leb. Rentner. 6. Roſa Joſeſing, 21. 75., T. v. Joh. Hartkorn,.⸗A, 6. Lina Diemer, 19 J.., 18 Dienſtmaßd. 7. Friedrich Karl, 1 ä, S. v. Peter Heß, Steinhauer. Hppotheken-Harkehen à 3% 4 lis 4½ 0% empfiehlt der Vertreter verſchiedener größerer Geldinſtitute 26407 Ernst Weiner, C, I7, Celephon 1188. 9 loſſer. Ibelter- Forlb.-Verein, U 5, J. Todes⸗Anzeige. Wir machen hiermit unſeren Mitgliedern die Na 0 daß unſer Malieh Valentin Füg geſtern Freitag Abend ½6 Uhr geſtorben iſt. Die Beerdigung findet Sonntag Nachmittag 5 Uéhr von der Leichenhalle aus ſtatt. 5 2 2 2 Gefl. Anerbieten wolle man unter Chüffre G. B. Nr. 44394 3. ichten. Wir bitken um zahlreiche Bei 70 üſammenkunft um 4 Uhr im 8 1. l. 4 , Seite. 8 ibliot Mannheim, 12. September. General⸗Anzeiger„b Cinilregiſter der Stadt Mannheim. K f 1 ch en⸗ 971 1 g g en. 5 September. Verkündete. ind 4. Karl Sackſofsky, Secondelteut. u. Paula Zeroni. 4. Wilh. Trunk, Poſthilfsbote u. Luiſe Weiß. Evaugel. prokeſt. Gemtin k. 4. Feeitten⸗ Aſh u. 1 Süpfle. b. Schin Sonntag, 12. September 1897. 4. Chriſtian Tietze, Zuſchl. u. Kunig. Götz geb. Schiel. ETrinitgtiski Morgens 8 Uhr Predigt. Herr 4. Jak. Berg, Metzgermſtt. u. Angelika Keck. Trinitatiskirche. Morgens 5 Si 855 6. Kurt Peters, Fe e Beinder. Stadtvikar Raupp. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr 6. Chriſtian Stemper, Metzger u. Marie Weber. Stadtvikar Raupp. 6. Frdr. Arnold, Maſch.⸗Former u. Marie Diez. Concordienkirche, Morgens 9 Uhr Predigt. Herr 6. Theod. Rottengatter, Leleg.⸗Aſſiſt u. Lina Ficher Stadtvikar Schäfer. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stud. 5 Jaob Natt Gleen theol. Greiner. Jakoh Wingen, Segelm, u. Wilhe. Frey. Lutherkirch Morgens 9½ Uhr Predigt. Herr J. Irz. Bleile, Gärtner u. Luſſe Stſefvater.— heker, 5 9 1 iſt 7 85 0 900 u. 800 Laier. Far e ganeren ½11 Uhr Chriſtenlehre. „Joſef Sold, Tagl. u. Luiſe Hotz. 8 7. Nul Vergmang, Kaufm. 55 Anny Schloſſer. Friedeuskirche. Morgens 10½ Uhr Predigt. Herr 7. Chriſttan Haage, Colonialw.⸗Odlr. u. Marg. Halkenhäuſer. Stadkvikar Hofheinz. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre. 1. Joſ. Schumacher, Eiſendr. u. Maxie Nohe Zeb. Hellmuth. Herr Stadtpfarrer v. Schöpffer J. Or. Berthold Löb, pr. Arzt u. Hedwig Hallenſtein. Diakoniffenhauskapelle. Morgens 11¼ Uhr Predigt, e n Ee e 2 111 Pd Fanen n 1 lehlin. von Herrn Miſſtongr Strobel aus Heidelberg. „Wilh. Dürr, Kaufm. u. Märg. Heilmann. S i 4. Math. Büchert, Reiſender u. Malha Marg. Freund. g Siabtmiſſion. E 16 0 5 Kaafm, u. 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