he⸗ auf 19 en ie kat, liegt nun, neu umgearbeitet, Tekegramm⸗ „Jeurnal Mannheim.“ In der Poſtliſte 2. unker Nr. 2736. Abonnement: 80 Bis. monatlich, Bringerlehn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal: Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg⸗ SGinzel⸗Rummern B Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Mamheim und Umgebung. ſeimer J (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Leleſale und perbreitelte Jeitung in Maunheim und Amzegend. Verantwortlich; für den u. allg. Thelt⸗ aul Hartwig⸗ für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Kart Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph.⸗ Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journgl“, iſt Eigenthum des kalholiſchen Bürgerhoſpital 9 ſämmtlich in Mannheim. Nr. 251. Der deutſche Kaiſer in Ungarn. Budapeſt, 11. Sept. Zum Empfange des deutſchen Kai⸗ ſers werden in der Haupt⸗ und Reſidenzſtadt Ungarns die um⸗ faſſendſten Vorbereitungen getroffen. Selbſt die chauviniſtiſcheſten Ultras vermeiden es, irgend einen Mißton in die Feierlichkeiten zu bringen, indem ſie behaupten, der Empfang des deutſchen Kaiſers böte Gelegenheit, gegen die falſche Auffaſſung des magya⸗ riſchen Chauvinismus im Auslande zu demonſtriren. Speziell nach den unliebſamen Ereigniſſen der jüngſten Zeit— es ſei nur auf die Skandale anläßlich der deutſchen Gaſtſpielvorſtel⸗ lungen hingewieſen— will man beweiſen, daß der Deutſchen⸗ haß in Ungarn eigentlich nur ein Oeſterreicherhaß ſei. Bemer⸗ lenswerth iſt, daß ſelbſt die Organe der Unabhängigkeitspartei, die mit dem Dreibunde ſonſt nicht ſonderlich ſympathiſiren, an der Huldigung für den deutſchen Kaiſer theilnehmen. Es wird ſieberhaft und mit Aufwendung beträchtlicher Geldmittel an der Dekorirung der Straßen gearbeitet, ſo daß ſich die Stadt im Feſtgewande präſentiren wird. Es werden Triumphbögen ge⸗ baut, und in den Straßen, die der deutſche Kaiſer bei ſeinem Einzuge paſſtren wird, werden alle zehn Schritte Maſt⸗ bäume für Fahnen und Flaggen aufgeſtellt. An den beiden Abenden— der deutſche Kaiſer wird zwei Tage in Budapeſt verweilen— wird die Stadt illuminirt werden. Von den hieſigen, der Regierung und dem Auswärtigen Amte nahe⸗ ſtehenden Organen wird insbeſonders auch die politiſche Bedeu⸗ tung der Entrevue hervorgehoben; die geſammte Preſſe mißt der Thatſache, daß die Begegnung auf ungariſchem Boden ſtatt⸗ findet, große Wichtigkeit bei und mehrere Blätter wollen darin den Ausdruck einer gewiſſen Verſtimmung des Kaiſer⸗Königs ob der innerpolitiſchen Verhältniſſe in Oeſterreich erblicken. Die Feierlichkeiten werden mit großem Apparat in Scene geſetzt und dürfte es während derſelben zu keinerlei Demonſtrationen— wie ſie noch vor einigen Tagen befürchtet wurden— kommen. Die ungariſchen Magnatenfamilien werden vollzählig an den Feſtlichkeiten theilnehmen— die gegentheiligen Meldungen be⸗ ruhen auf böswilliger Erfindung. Möglich iſt nur, daß die hieſige ſozialdemokratiſche Partei ihre Abſicht, einen Demon⸗ ſtrations⸗Umzug zu veranſtalten, ausführen wird. Die hier lebenden Reichsdeutſchen werden an dem in den Straßen zu bildenden Spalier korporativ theilnehmen und zu Ehren der Anweſenheit Kaiſer Wilhelms einen Feſtkommers veranſtalten. *Tytis, 13. Sept. Geſtern Nachmittag 4 Uhr traf Kai⸗ ſer Wilhelm hier ein, vom Kaiſer Franz Joſef, den Erzherzo⸗ gen Rainer, Eugen und Joſef in preußiſcher Uniform, ſowie von den Spitzen der Behörden am Bahnhofe unter brauſenden „Eljen“⸗Rufen empfangen. Kaiſer Wilhelm trug die Uniform ſeines ungariſchen Huſarenregiments. Die beiden Monarchen begrüßten ſich ſehr herzlich, küßten ſich zweimal und ſchüͤttelten ſich wiederholt die Hände. Nach der Vorſtellung des Gefolges bdegann der Einzug in die Stadt; voran ſprengte ein Reiter⸗ banderium in Nationaltracht. Auf dem ganzen Wege bis zum Schloſſe wurden die Kaiſer von einer vieltauſendköpfigen Men⸗ ſchenmenge mit endloſen Eljenrufen begrüßt. Vor dem Schloſſe erwarteten die Monarchen der Generalſtabschef Feldzeugmeiſter Freiherr v. Beck, Kriegsminiſter v. Krieghammer und Honved⸗ miniſter Baron Fejervary ſowie die geſammte Generali⸗ tät, das Offtzierkorps und eine Ehrenkompagnie. Nach huldvoller Begrüßung und Abnahme des Parademarſches wurden die Majeſtäten am Eingange in das Schloß von deſſen Beſitzer Graf Eſterhazy nebſt Gemahlin bewillkommnet. Im Laufe des Nachmittags ftattete Kaiſer Wilhelm der Gräfin einen Beſuch ab. Abends 7 Uhr fand Diner im Kaiſerzelte ſtatt. Rechts vom Kaiſer Franz Joſef ſaß Kaiſer Wilhelm, dann folgten die Erzherzoge Joſef und Eugen; links ſaßen Erzherzog Rainer Tund Bolſchafter Graf Eulenburg; gegenüber Freiherr v. Beck zwiſchen den Chefs des ruſſiſchen und des deutſchen General⸗ ſtabes, v. Obrutſcheff und Graf Schlieffen. Die Muſtk ſpielte den„Sang an Aegir“ u. A. Für ſpäter war herrliche See⸗ beleuchtung und Illumination der Stadt arrangirt. 5Totis, 13. Sept. Die beiden Kaiſer begaben ſich heute vom engſten Gefolge begleitet, zunächſt zu Wagen nach dem Mandverfelde. Die Monarchen wurden von der zahlreichen Menſchenmenge, die ſich auf den Straßen augeſammelt hatte, ſtürmiſch begrüßt. Kaiſer Wilhelm trug die Felduniform ſeines 7. Hufgren⸗Regiments. — Major v. Wißmann über die Coloniſation Oſtafrikas. Ein intereſſanter Vortrag über die wirthſchaftlichen Ver⸗ bältniſſe in Deutſch⸗Oſtafrika, den Major v. Wißmann, gehalten in der ſoeben erſchienenen 1. Atheilung des 3. Jahrgangs 1897 des Jahrbuchs der inter⸗ nalionalen Vereinigung für vergleichende Rechtswiſſenſchaft und Volkswirthſchaftslehre gedruckt vor. Wir entnehmen dem Auſſatz in Ergänzung früherer Mittheilungen noch diejenigen Stellen, welche ſich auf die Frage der Coloniſation Deutſch,Oſtafrika's beziehen. Major v. Wißmann ſchreibt darüber: Wie verhält es ſich nun weiter mit der Arbeit des Europäers in Ofafrika? Verſuche mit Coloniſten halte ich durchaus für ver⸗ Dienſtag, 14. September 1897. früht. Wir können noch heute nicht von einem Fuß breit Landes in Oſtafrika behaupten, daß er geſund ſei. Wie überall in tropiſchen Ländern, hebt ſich aber die Möglichkeit der Anſiedlung durch Europäer mit der fortſchreitenden Cultur, wenn man, wie z. B. jetzt ſchon in Dar⸗es⸗Salaam, kühl und luftig wohnt, die Verpflegung eine den gewohnten Anſprüchen ähnlichere geworden iſt, ja, wenn man ſich durch Eismaſchinen gut eingerichteke Bäder ꝛc., eine beſſere Lebens⸗ weiſe verſchafft, wenn Eifenbahnen die Coloniſten ſchnell über die ungeſundeſten Niederungen der Küſte hinweg in beſſere Ge⸗ biete bringen, dort ihr Empfang durch ſchon hergerichtete Häuſer ꝛc. vorbereitet iſt, wenn wir die Art der gefährlichen Tropen⸗ krankheiten, der Malaria und der Dysenterie, näher kennen, ihnen erfolgreich entgegentreten können. Dann iſt auch die Zeit ge⸗ kommen, wo ich durchaus nicht dem Curopäer abrathen möchte, ſelbſt die Hacke in die Hand zu nehmen. Heute kann er nur der Leiter von Pflanzungen der ergiebigſten Tropenerzeugniſſe ſein, denn andere würden einen Anbau nicht lohnen. Wir haben in Uſambara, einem mit urwaldähnlichem Hochwald bedeckten, gut bewäſſerten Mittelgebirge, ſchon jetzt mit Kaffee recht gute Erfolge erzielt. Es iſt für mich keine Frage, daß auch das Urtheil, Oftafrika ſei kein Land für Tabak, ein verfrühtes iſt. Ich habe deßhalb in dem weiten Gebiet des Rufidje⸗Deltas neue Verſuüche mit der Pflanze gemacht. Ich glaube, daß, weil der ganz jungfräuliche, noch mit einer wüſten Kraft begabte Boden zu üppig treibt, der bisherige Tabak nicht zu einer erwünſchten Feinheit gekommen iſt. Faſt überall iſt er zu koloſſal emporgeſchoſſen und hat zu mächkige, dicke Blätter ent⸗ wickelt. Vielleicht könnte man durch Anpflanzung anderer Cultur⸗ pflanzen, die dem Boden die ſchädliche Ueberkraft nehmen, dieſen zum Zweck beſſeren Tabakbaues vorbereiten. Erfolg ver⸗ ſpreche ich mir von der Viehzucht, und zwar allerdings nur von der Rindviehzucht; denn das afrikaniſche Schaf trägt keine Wolle, ſondern iſt behaart. Neben der furchtbaren Heu⸗ ſchreckenplage der letzten Jahre und dem Araberaufſtand, den ich 1889/90 niederwarf, hat auch die ſchreckliche Rinderſeuche, welche von Norden her Oſtafrika durchzog und jetzt die Kapländer ſchädigt, das Aufblühen der Kolonie verzögert. Gelingt es, was nach den neuen Erfolgen des Geheimraths Koch in Südafrika nicht unwahr⸗ ſcheinlich iſt, gegen ſolche Verluſte Schutz zu finden, ſo ſehe ich keinen Grund, warum wir nicht unter rationeller Wirthſchaft die Viehzucht beſonders in den ſogenannten Maſſai⸗Steppen, ähnlich den Pampas Südamerika's, aber auch in dem größten Theil des um⸗ fangreichen Plateaus von Oſtafrika weiter bringen ſollten als die wilden, nomadiſirenden Maſſai, die noch im Jahre 1889 mit dieſen Rindviehheerden von Tauſenden und aber Tauſenden die ſcheinbar troſtloſen Steppen durchzogen. Allerdings würden die Ergebniſſe vorläufig nur in Ausnutzung des Fleiſches und der Haut beſtehen können, da das afrikaniſche Vieh zu einer Milchwirthſchaft noch uicht erzogen iſt. Zum Schluß berührt Mafor v. Wißmaun die ſchwierige Landfrage und bemerkt dazu: Ich möchte zum Schluß noch erwähnen, daß die in letzter Zeit vielfach beſprochene Landfrage für Deutſch⸗Oſtafrikg im Colonialrath erörtert iſt. Wenn auch in vieler Beziehung meine Bemühungen zur Klärung dieſes Gegenſtandes nicht durchgedrungen ſind, ſo hege ich doch die berechtigte Hoffnung, daß die Hauptgeſichtspunkte bei der Entſcheidung dieſer Angelegenheit folgende ſein werden: 1. Schutz der Eingeborenen in ihrem Beſitz und Sicherung der für ihre Lebens⸗ bedürfniſſe auf längere Zeit hin nöthigen Ländereien. 2. Verhinde⸗ rung von Landſpeculation im Großen. 3. Verhinderung einer zu hohen Belaſtung des Grundbeſitzes mit Hypotheken. Deutſches Reich. Vorbereitungen zur Reichstagswahl. Manuheim, 14. Sept. In einer am Sonntag in Weinheim ſtattgefundenen Delegirtenkonferenz für den Reichs⸗ tagswahlkreis Mannheim⸗Weinheim⸗Schwetzingen wurde Herr Auguſt Dreesbach als Reichstagskandidat aufgeſtellt. Die Aus⸗ ſicht für deſſen Wahl bezeichnet man natürlich als„ſehr günſtige.“ Abwarten! Nachleſe zu den Kaiſermanövern, Die deutſche Preſſe iſt angefüllt mit Schlußberichten und Stimmungsbildern über die bei Homburg ſtattgefundenen Kalſermanöver. Wir entnehmen der Unzahl dieſer Artikel einige intereſſante Einzelheiten. So ſchreibt der Manöver⸗ berichterſtatter der„Münch. Allg. Ztg.“: Der Kaiſer hat bei der großen Schlußkritik und bei dem ſpäter in Homburg ſtattgehabten Diner, zu dem neben den preußiſchen auch alle bayeriſchen Generale befohlen und die anweſenden Mitglieder der bayeriſchen Königsfamilie geladen waren, dieſen in der ſchmeichelhafteſten Form ſeinen Dank und ſeine Aner⸗ kennung ausgeſprochen. ugegeben, daß die bayeriſche Armee, trotz ihrer unvergleichlich braven Haltung in dem großen Kriege, nach demſelben bei den preußiſchen Kameraden für mancherlei noch in die Lehre gegangen iſt, ſo muß ebenſo anerkannt werden, daß die Bayern heute von den Preußen nichts mehr zu lernen haben. Es wird auch von ſehr maßgebender preußiſcher Seite unumwunden zugeſtanden, daß namentlich die Detailausbildung und die Adjuſtirung der Truppen auf bayeriſcher Seite als muſtergiltig ſich erwieſen hat. Mir perſönlich fällt da ein, was mir bald nach dem franzöſiſchen Kriege ein bayeriſcher Offizier in Lothringen ſagte:„Was ihr Preußen könnt, das können wir alle Tage auch lernen!“ Das Wort iſt in ſeinem vollen Um⸗ fange wahr geworden, und wenn der betreffende Offizier noch lebt— ich glaube, es war ein 5. Chevauleger, die dazumal in St.⸗Avold geſtanden haben müſſen—, ſo würde ich mich auf⸗ richtig freuen, wenn ihm dieſe Zeilen zu Geſicht kämen. Auch die Kölniſche Zeitung berichtet, daß der Kaiſer ins⸗ beſondere der bayriſchen Infanterie großes Lob geſpendet hat. Man freute ſich aufs Herzlichſte über dieſe Beſtätigung aus kaiſerlichem Munde für die Bezeichnung, welcher Jedermann an⸗ geſichts des wundervollen Debouchirens und der Gefechtsent⸗ wicklung der„blauen Teufel“ gern Raum gegeben hatte. Viel beſprochen wird die Schneidigkeſt, mit welcher die junge Groß⸗ herzogin von Heſſen, Vieloria Melittg, zumeiſt an der Seite (Gelephen⸗Ar. 218.) ihres hohen Gemahls, hoch zu Pferd, allen Unbilden der Wit⸗ terung trotzend, alltäglich dem Manöver beigewohnt hat. Die ſchmucke Reiterin trug wie bei der Parade des 11. Corps auch hier die Uniform ihres Regiments mit übergehängter grauer Offizierspelerine. Den Helm hatte ſie allerdings mit einem leichtern Hütchen vertauſcht. * Eine hübſche Epiſode berichtet ferner die„Koͤlniſche Zeitung“. Es heißt da: Die Fürſten miſchten ſich auf dem Bahnhof in Großkarben mehr⸗ fach unter die dort angeſammelte Menfchenmenge, die ſich ſeit Stunden im ärgſten Schlamm aufgeſtellt hatte, um die Fürſt⸗ lichkeiten zu ſehen. König Humbert bemerkte hier einen Huſaren ſeines Bockenheimer Huſaren⸗Regiments, der mit einem neben ihm ſtehenden Civiliſten franzöſiſch ſprach, und redete ihn ſofort an. Der Huſar, aus der Diedenhofer Gegend ſtammend, beant⸗ wortete die vom König an ihn geſtellten Fragen äußerſt korrekt und erzählte, daß er in der Frühe nach Ueberbringung eines Befehls an den Führer der in der Senne bei Paderborn zurück⸗ gebliebenen kranken Mannſchaften des Regiments an demſelben Morgen früh um 4 Uhr von Paderborn in Frankfurt eingetrof⸗ fen und ſogleich ins Manövergelände geritten ſei. Des Königs rage, ob er nach der Anſtrengung Hunger habe, bejahte der Hufar, worauf der König in die Taſche griff und dem Soldgten ſein Frühſtück überreichte. 5 In einem längeren Artikel, der zweifellos aus fachmännſſcher Feder ſtammt, tritt die„Straßb. Poſt“ für die großen Mandver ein, denen ſie einen hohen ſtrategiſchen Werth beilegt. Die klei⸗ nen Manöver bilden, ſo heißt es in dem Artikel, einen Prüf⸗ ſtein für die Technik, die großen Manöver denjenigen für die Strategie. Sodann wird weiter ausgeführt: Es iſt ein anderes Ding, ob zwei Brigaden nebeneinander ſich im Gelände bewegen und dabei große Bewegungsfreiheit haben, als wenn vier Armeecorps, wie am letzten Tage des Kaiſermanövers, in einer Front ſich bewegen. Einen ſolchen An⸗ griff mit vier Armeecorps richtig anzuſetzen und zu leiten iſt eine Kunſt für den Feldherrn, die gelernt ſein will. Dieſe Füh⸗ rung iſt aber unſeren Generälen, den Kaiſer an der Spitze, auf das glänzendſte gelungen, und es herrſcht nur eine Stimme darüber, daß die beiden Armeeführer, General Prinz Leopold von Bayern und General Graf v. Haeſeler, ſich ihrer Aufgabe in jedem Betracht gewachſen gezeigt hahen, wie ſie auch auf Generäle und einen Generalſtab rechnen konnten, die ihr Hand⸗ werk verſtehen, und herab bis zum jüngſten Soldaten. ** 2 *Darmſtadt 13. Sept. Die Darmſtädter Zeitung ver⸗ öffentlicht ein kaiſerliches Handſchreiben, in dem der Kaiſer dem Großherzog von Heſſen ſeinen aufrichtigen Dank für das leb⸗ hafte und warme Intereſſe an den Herbſtübungen ausſpricht⸗ Der Kaiſer zollt ferner in dem Schreiben der heſſiſchen Diviſion für die vortreffliche Haltung und die vorzüglichen Leiſtungen, ſowie dem Lande ſeinen warm empfundenen Dank für die ent⸗ gegenkommende Aufnahme der Truppen. —5 Rühmend hervorgehoben wird von allen deutſchen Blättern das entgegenkommende Verhalten der Manöver⸗Oberleitung gegenüber dem Publikum, das überall zugelaſſen wurde, wo dies nur irgendwie angängig war, ſowie gegenüber der Preſſe. Es iſt, ſo heißt es in der„Münch. Allg. Ztg.“, unmöglich, liebenswürdiger und zuvorkommender für die Intereſſen der Preſſe zu ſorgen, ihr mehr entgegenzukommen und alle nur wünſchenswerthen Erleichterungen und Hülfsmittel bereitwilliger und ausgiebiger zur Verfügung zu ſtellen, als es diesmal von Seiten des preußiſchen Großen Generalſtabs geſchehen iſt. Das nicht anzuerkennen und dafür nicht zu danken, hieße undankbar und unhöflich zugleich zu ſein. England zleht mildere Saiten gegen Deutſch⸗ land auf. Maunheim, 14. Sept. Der Beſuch des deutſchen Kaiſers in Petersburg, welcher das zwiſchen Deutſchland und Rußland beſtehende freundſchaftliche Verhältniß dokumentirte ſowie die Homburger Tage, die eine neue Gewähr für den Fortbeſtand des Dreibundes bilden, ſcheinen in England ihre Wir⸗ kung nicht verfehlt zu haben, denn man lenkt dort, nachdem man ſeit Wochen und Monaten über Veutſchland in der gehäſſigſten Weiſe geſchimpft, plötzlich ein und betont die Nothwendigkeit, mildere Saiten gegen Deutſchland aufzuziehen. So liegt heute aus Loudon folgende Depeſche vor: Von verſchiedenen Seiten kommt die Nachricht, daß in der Kriegsentſchädigungsfrage ein Ausgleich erzielt worden ſei. Daran anknüpfend, ſchreibt die„Daily News“, wenn gegen Deutſchland ungerechterweiſe der Verdacht erhoben worden ſei, daß es einem Ausgleich im Wege ſtehe, ſo ſei die Entſchuldigung in dem bitteren Ton desjenigen Theils der deutſchen Preſſe zu finden, der Idas europäiſche Concert als eine Vereinigung der Mächte gegen das „perfide Albion“ darſtelle.„Daily News“ beklagt, daß ein Theil der Preſſe zu einer Zeit, wo die Beſtrebungen der Mächte auf friedliche Ziele gerichtet ſeien, auf Ausſtreuung internationalen Haſſes ausgehe und ſagt:„Wir, die„Daily News“, haben niemals zu denen gehört, die über Deutſchlands Beſtehen auf den Anſprüchen der Gläubiger geklagt haben, noch haben wir verfehlt, die Gerechtigkeit der Forderung Deutſchlands anzuerkennen, daß Griechenland die finanziellen Bürg⸗ ſchaften geben ſolle, die zu verlangen ſeine Verleugnung der früheren Ver⸗ pflichtungen den Mächten ein Recht gab.“ Auch der„Standard“ ſchreibt freundlich, Salisburys Aufgabe werde nicht dadurch erleichtert, daß angedeutet werde, dieſe oder jene Macht verfolge Ziele, die mit den gerechten Anſprüchen der Türkei oder den wahren Intereſſen Grie⸗ chenlands nichts gemein hätten; die„Köln. Ztg.“ habe Zeugniß abgelegt für die Mäßigung und Billigkeit, womit der„Standard“ 5»»»‚ 5 25 5 General Anzeiger) Malnheim, 14. Seplember! te heikle Frage behandelt habe; jedoch ſei es kaum gerecht, den nügend geſorgt. In den Herzen der Berliner Bür ſchaft] an Herrn Ludwig Ch. Theobald in Pirmaſens, die Proben 5 Standard“ afs einzige Ausnahme von der Böswilligkeit hinzuſtellen 1 100 1 ä 17. September bſtmarkt⸗Komitee in Reuftad e zellen, lebt aber Für ismar ſpäteſtens 17. September an das Obſtmarkt⸗Komitee in Neuſtadt ein⸗ die, wie die„Kölniſche Zeitung“ ſage, von den engliſchen Blättern Fürſt Bismarck doch, auch wenn die Weiſen 55 zuſenden. Die pfälziſchen Eiſenbahnen haben Fahrpreisermäßigung abilt an den Tag gelegt werde. Uebrigens ſei die Rothen Hauſe ihn hundert Mal verlzugnen, gewährt und zwar ſowohl für Perſonen⸗ als für Güterverkehr. Die 3 99 1 5 1155 auf beiden Seiten ziemlich gleichmäßig. Wie in der Ausſtellung abgeſtempelten Billets berechtigen zur freien Rück“ 8 ſich damit auch verhalten möge, es ſei hohe Zeit, fahrt. Dieſe Ermäßigung gilt für Samſtag und Sonntag, den 18, kis wm beldten, Seiten ein milderer Ton und Aus 1 dt d nd und 19. September. e e 55 e werde. Der. Un and. Der Evaugeliſche Arbeiterverein beging am Sonntag in Deutſchlands Fort itt 1 del und ee e»Maunheim, 18. September 1897 der Kaiſerhütte das Geburtsfeſt unſeres Großherzogs, bei welchem 11 ſchritte in Handel und Gewerbe beſtehe. Was den 1 der Feſtredner, Herr Stadtvikar Raupp, in wenigen, aber vortreff⸗ 255 15 ſo ſei dafür kein wirklicher Grund Erneunung. Der Großherzog hat den Oberpoſtdirektions⸗ lich gewählten Zügen die Perſönlichkeit unſeres Landesfürſten den vorſtellen, 92 5 10 1 80 kann ſich keinen Zuſtand in Europa ſekretär Julius Kipphan aus Heidelberg zum Telegraphenamts⸗ Herzen näher brachte und ſie aufs neue zur Liebe und Verehrung 55 ſeden 17 eut 155 den England in entgegengeſetzten La⸗ kaſſterer bei dem Telegraphenamt Mannheim ernannt. für denſelben zu erwärmen wußte. Nach dieſer Feier begann das be seiten ſcch 1 955 0 nicht in Aus der Handelskammer. Die Fahrpläne der Reichs⸗Poſt⸗ Stiftuugsfeſt der Jugend⸗Abtheilung, wobei deren Vorſtand über das Freunde behandeln? England dampfer der oſtaftatiſchen und der auſtraliſchen Poſtdampferlinien, im letzten Jahre Geleiſtete Bericht erſtattete; aus dieſem war zu geben, auch nicht vergeſſen, was in den letzten zwei ſowie der deutſchen Oſtafrikalinie für die Zeit bis Ende des Jahres entnehmen, daß in der Jugend⸗Abtheilung eine rege Thätigkeii herrſcht Jahren vorgekommen ſei, Uebrigens könne keine Nation für die 1897 ſind üidirekti ü 5 iShei iür ibrer 5 2 0 5 der Handelskammer aus der Kaiſerl. Ober⸗Poſtdirektion und daß den jungen Leuten für Geiſtes⸗ und Herzenspflege Fee ee en De 5 ihrer Bürger zugegangen und können auf dem Büreau D 9 14) Ae werden. ſehr viel Gutes geboten wird. Es haben allein ſechzehn Vorträge einige engliſche Schriſtſteller über eutſchen doch leſen möchten, was, Deutſche Arbeitsnachweis⸗Konferenz. Aus Karlsruhe, aus den perſchiedenſten Gebieten ſtattgefunden; außerdem iſt durch ten Landsleute ſchrieben, ſo Waitden e ihrer eigenen ausgezeichne⸗18. Sept, ſchreibt uns unſer ⸗Correſpondenk: An die geſtern ſtatt⸗[die Einrichtung regelmäßiger Turnabende für körperliche Uebung Kririken legen, ble die w hren G le Gewicht auf die gehabte Konferenz der Vorſtände der deutſchen Gewerbegerichte ſchloß geſorgt. Mit einem Beſtand von 55 Mitgliedern iſt die Jugend⸗ gen, ie wahren Gefühle des engliſchen Volkes nicht ſich heute die Konferenz der deutſchen Arbeitsnachweiſe. Die Kon⸗ Abtheilung in einem erfreulichen Wachsthum begriffen. Die darauf barſtellten. ferenz eröffnete Dr. Jaſtrow⸗Berlin. Auf ſeinen Vorſchlag wurde ſolgende Aufführung:„Der Segen des Wohlthuns“ behandelte ein Soztaldemokrati ſcher Uebermut 9* Geh. Ober⸗Finanzrath Fuchs⸗Karlsruhe zum Vorſitzenden gewählt. Mi⸗Begebniß aus Gellerts Leben und konnte in Anbetracht der niſterialrath Braun begrüßte die Verſammlung Namens der Regierung. bei ſo jungen Darſtellern obwaltenden Schwierigkeiten 5 Berlin, 14. Sept. Wie übermüthig ſich die Sozial⸗Nach Eintritt in die Tagesordnung erſtatteten Referate der Vor⸗ als recht gelungen bezeichnet werden. Das ſchöne Verhältniß, Angehörigen der Jugend⸗ bemokraten gebärden, wo ſie die Herren der Situation zu ſein ſtzende Fuchs über di iſe f„welches zwiſchen dem Vorf ein über die Arbeitsnachweiſe in Baden, Dr. Barten⸗ hes zwiſchen dem Vorſtand und den 9 ſt H zu ſ Abtheilung beſteht, kam in einer ſinnigen Dankesbezeugung der laube ſtein⸗Stuttgart über diejenigen in Württemberg, Geſchäftsführer„ e de 5 Berlin ein Arnold⸗üſſeldorf aber die Auſtalten für Wdeſtegehw en letzteren zum allſeitig befriedigenden Ausdruck. Der zweite Feſt⸗ 0 plel: Der Sozialiſtiſche Vorſtand einer aufge⸗ Bezirk Düſſeldorf und Herr Rechtsrath Dr. Menzinger⸗München redner des Abends, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer, mußte ſich der 1 Löſten Ortskrankenkaſſe für Handlungsgehilfen und Lehrlingeüber die gleichen Unternehmungen in Bayern. An die Referate vorgerückten Zeit wegen auf einige packende Schlußworte beſchränken, hatte eines Abends die Kaſſenärzte zu eſner Konferenz Abends ſchloß ſich eine längere Debakte, in deren Verlauf ver⸗ welche in dem Wunſche für das weitere Gedeihen des Gvangeliſchen Arbeitervereins ausklangen.— Anmeldungen zum Eintritt ſowohl um 8 Uhr eingelabd ſchiedene Redner eine einheitliche Grundlage für den Nachweis eue; 81 5 ein 175 af n 0 5 19 10 0 15 wünſchten. Bon Dr. Jaſtrow wurde folgender Antrag geſtellt: in den Hauptverein als in die Jugend⸗Abtheilung nimmt entgegen ſcheldentl pätung, zmetde n te„die Lerſammlung nimmt von den Reſferaten Kenntniß und be⸗ der Vorftand: Herr Schneidermeiſter Schmezer, Attera 8 4, 1. ſcheident ch darauf aufmerkſam machte, daß es eine Rückſichts⸗] zeichnet es als dringend wünſchenswerth, daß ähnliche Verbände in Der Verein der Naſſauer hielt am Sonntag ſeine zweite loſigkeit ſei, Aerzte, die doch leicht in den Abendſtunden von allen Gegenden Deutſchlands begründet werden, und daß namentlich] Generalverſammlung ab. Nachdem die Protokolle der vorhergehen⸗ ihren Patienten gebraucht würden, ſo lange unnöthig warten dit deicht, Staats, und Venrksregſerungen der Frage ein⸗ den Verſanmlungen verleſen und genehmigt waren wurde der deſt au laſſen, da donnerte ihm der ſo laliſtiſche Führ ˖„gehende Aufmerkſamkeit zuwenden. Die Verſammlung beauf⸗ nitive Vorſtand gewählt. In denſelben würden gewählt die Herren 81 5 8 ührer entgegen: tragt das Präſtdium, dieſen Beſchluß in geeignet erſcheinen⸗ D. Müller, 1. Vorſttzender, Jranz 1 85 er, 2. Vorſitzender, Carl „Sie ha en zu warten, bis Sie gefragt werden, der Form zuͤr Kenntniß der genannten Behörden zu bringen.“] Schumann, Kaſſier, Jul. Müller, Schriftführer, Johann Zey, denn hier ſind Sie die Arbeitnehmer und wir Dieſer Antrag wurde mit großer Mehrheit angenommen. Philipp Herrmann und Friedrich Heil als Beiſſtzende, Wilßelmt die Arb eitgeber!“ Ein Kommentar hierzu iſt überflüſſig Paſtor Mörchen⸗Vielefeld wünſchte eine organiſche Verbindung Meiſter und Konrad Wollenſchläger als Repiſoren, Die 2 zwiſchen den Arbeitsnachweis⸗Anſtalten und ſchlug vor, die Verſamm⸗] Wahl kam mit großer Einmüthigkeit zu Stande und zeigte ſich auch Handelsverkehr zwiſchen Deutſchland und England. 11 155 ſich ausſprechen, daß eine Verbindung der Anſtal⸗ 8 1 e e 1784 pächllen Sbnviag 9 en mit eigenen Hilfsarbeitsſtätten wünſchenswerth erſcheine zur bef⸗ wurde ferner beſchloſſen, nächſten Sonntag die erſte Wochonver⸗ 485 we ein eicet an Seenderzef ders en ſeren Ausgeſtaltung des Arbeitsnachweiſes. Verſchiedene ſammlung im Vereinslokal„Karlsruher Bierhalle“, G 3, 4, Abends Fin. Es wird herorgehoben, daß Deulſchl 10 m 80 7 d ſprachen ſich dagegen aus. Nach längerer Debatte brachte Paſtor abzuhalten, wozu mittels Annonce ſämmtliche Naſſauer höfl. einge⸗ Gzeugniſſe aus Größdrttannien and 19 78 157 1 8 nier Mörchen einen Ankrag im Sinne ſeiner Ausführungen ein. Von Dr. laden werden. Nachdem noch verſchiedene Vereinsangelegenheiken Setehe, ats Gloßbeſtannten an deulſchen Erzengif ene Jaſtrow war ein Autrag eingegangen, von dem Antrag Mörchen erledigt worden waren, wurde die Verſammlung um 9 Uhr ge⸗ die Deutſchen jede aus dem orttiſchen dleſche eingefkihrle Waare in Keunkniß zu nehmen, über denſelben jedoch eine Beſchlußfaſſung nicht] ſchloſſen und ging man dann zum gemüthlichen Theil über⸗ derſeſden Weſſe mit einem zlade in Great ſtenpein ib flen, herbeizuführen, da die Meinung der Verſammlung in dieſer Frage eine Fröhlich Pfalz, Gott erhalt's. Der„Neuſtadter Pfälz. wie die Engländer für die deutſche Einfuhr mit ſhteng Mad, in getheilte ſei. Dieſer Antrag wurde angenommen. Kürier ſchreibn Fröglich Pfalz, Golt erhalt! Heurefg! Sie Jaben e eh icen, daun würde ſich heraſtellen, daß bie 5 95 25jähriges Dienſtjubiläum. Am 11. d. M. feierten in der eine entſchuldigende Deutung gefunden für die Verballhornung des aus Großbritannien nach Deutſchland zu der aus Deutſchland nach 3Kaiſershütte“ die Lokomotioführer Herren Kuhn, Winter und uralten Mahrſpruchs der Pfälze Otto II. der Erlauchke, Heizog Hozbrtarnien ſich wie d: 2 verfält. Dazu ſei der Handel Groß⸗ fereld aür epfabriges Dien ubiltan, Der Saal war auf das von Babern ſdü die Verſſon„Bapern und Pfalz Gott erhalks britanniens nach Deutſchland größer als der britiſche Handelsver⸗ 40gs in einen Haln von Blattpflaneen de di ane dee Gaßber, dor aſtin dan gean haben im Jahre hoc, Nie wifes 1100 kehe naß irgend einem anderen Lander 22 Proc. des Hatmten zogs in einem Hain von Blattpflanzen und Blumen. Die Wände ob dem in der That ſo, wenn aber, dann hatte Otto II. in dieſem beitiſchen:Handels in Europa fallen auf Hentſchland Her Handels. waten geſchmückt mit verſchiedenen paſſenden Emblemen, die auf den einen Fall Grund dazu. Sein Vaker Ludwig., der Kelheimer ge⸗ verkehr zwiſchen Großbritannien einerſeits und Deutſchland und Votgefehten und Feadlegen audd dla aung den beeſrt Hech die Henen nuſ ſend emteeil n den dentſche aiſerkron aufagle Belgien andererſeits haltte im Jahre 1885 den Werth von 57,200,000.] Vorgeſetzten und Kollegen aus Nah und Fern, ein Beweis der Ach⸗ auf Seiten Ottos IV. Als dieſer aber unterlag, ſchlug er ſich zur eaee ooo dik), i80b ſchon 110,00o,900 L.(280,00% 000 ME5 Ptenſteg zarebrh reahoſchedie Jubklane im Laufe ihres gefahrvollen] Pertei Frirdrice ii, wofür e von ihm die Ararſchaft guf die betragen, das bedeute eine Zunahme um 37 Proc., während der ge⸗ Dienſtes zu erwerben wüßten. Die Feier wurde eingeleiket mit dem Pfalz erhielt. Seinem Sohn, Ollo dem Erlauchten, ſtel die Provinz Jammte Welthandel während desſelben Zeitraumes ſich nur um 46 Liede„Das iſt der Tag des Herrn“ geſungen von dem Eiſenbahn⸗ auch zu, als er ſich mit Agnes, der Tochter des Pfalzgrafen Hein⸗ Prgc. gehoben habe. Schon aus dieſen Gründen ſei jede Vertrags⸗ Geſangverein Flügelrad. Der Vorſitzende des Feſteomites, Herr Loko⸗ rich, zu Worms vermählte. Bei dieſer Gelegenheik foll denn Otto Feſeuunung, die den Handelsverkehr zwiſchen den genannten Handern mottoführer Segin, hielt die Vegrüßungsrede. Hierauf ergriff Herr den alten pfälziſchen Wahrſpruch modulirt haben. und nun kommen düwere oder auch nur erſchwere, verwerflich Lokomotivſührer Kromer das Wort zur Feſtrede und ſchilderte in die Weiſen aus dem ultra⸗bayeriſchen Morgenlande und doziren, kernigen Worten den Beruf des Lokomotivführers. Die Tochter eines] man habe ein Recht, das„Fröhlich Pfalz, Gott erhalt's“ zu über⸗ Fürſt Bismarck und die Stabt Berlin. Kollegen, Frl. Burg, trug einen ſinnreichen Prolog vor. Nach ſetzen in„Bayern und Pfalz, Gott erhalbs!“ und graben zu beſſerer Die Tägl. Rund chau“ in Berli 55 dieſem wurde den Jubilaren ein Feſtgeſchenk überreicht, in Ruhe⸗ Otto den Erlauchten aus, der ſo beiläuſig 700 Jahre —„Tägl. Rundſchau in Berlin ſchreibt: Sie haben ſeſſeln beſtehend; die Kollegen von Ludwigshafen erfreuten die Jubi⸗ in der Gruft ſeiner Väter ruht. Weiter kann man die Hyperloyalität am Donnerſtag die übliche Sitzung äbgehalten, die würdigen lare durch Blumenſträuße. Kollege Herr Freidinger feierte den wohl kaum treiben. Wir aber meinen, was in Herz und Sinn des Väter anſeter Stadt und haben voll Weisheit der Hauptſtadt] Großherzog als erſten Führer der Staatsmaſchine und ſchloß mit] Nolkes ein lebendiges Leben lebt, das müßte mehr Geltung, mehr Woht berathen, aber daß der 9. September dieſes Jahres ein einem dreifachen Hoch auf benſelben worauf die Nationathymme ge⸗ Rechk auf Achtung und Beachtung haben als der zufällige Ausſpruch Gedenktag in 555 Jahrbi Berli 0 ſungen wurde. Ein Theaterſtück„Der Hausſchlüſſel“ kam ſodann eines ſeit Jahrhunderten vermorſchten Fürſten. ſag rbüchern von Berlin war, deſſen man durch die Damen Frl. Baus und Guggolz, ſowie die Herren Schiffsunglück auf dem Mhein. Aus Mainz, 13. Sept,, wol hätte Erwähnung thun müſſen, das hat den Herren nicht Baumann und Hock in vorzüglicher Weiſe zur Aufführung. wird geſchriezen: Als der Daupfer„G. M. Arndt“ von der Köln⸗ in den Kopf gewollt. Gewußt häben ſie es doch vermuthlich, Hlerauf ergriff Herr Regierungsrath Schegrer das Wort, gedachte Düſſeldorfer Geſellſchaft von Mannheim kommend, heute Nachmittag 1 daß der Alte im Sachſenwalde an dieſem Tage fünfundzwan⸗ Ler mannicfachen Gefahren und ernſten Pflichten des Führers, gab die von hier nach Guſtavshürg führende Eiſenbahnbrücke paffirte, zig Jaßre Ehrenbü der Reichs b5 ſeiner Freude Ausdruck über das ſo ſchön veranſtaltete Feſt ünd war das Kamin nicht genügend umgelegt und ſtieß in Folge 10 Ehreubürger der eiche hauptſtadt war; ſie habens ſchloß mit einem Hoch auf die Jubilgre. Herr Köppel feierte des Höchwaſſers gegen die Brücke. Der obere Theil brach einander vielleicht auch zugergunt in der Sitzung, aber unter das treue Walten und die liebevolle Fürſorge der Frauen der ab und ſiel auf Deck. Im Fallen ſchlug das Kamin 1 den Wadenſtrümpflern und Waſſerſtleflern— von den„Ge⸗ Jubilare und brachte ein ſeong auf ſie aus. Herr Betriebsaſſiſtent[ das Dampfrohr und einige Dampfhähne durch, wodurch im noſſen“ kaun man es nicht verlangen— fand ſich keine eilzige eibrecht von Bretten ſang in hümoriſtiſchen Worten das„Lob Nu der Dampfkeſſel ſich entleerte. Das in eine Dampfwolke einge. 1 Mannesſeele, die mit offenem Wort das Jubilä der Frauen“. Ein Couplet von Herrn Becker erregte viel Heiter⸗ hüllte Schiff wurde raſch gegen den Strom geſteuert und vor Auker 15 rk an da Jubiläum erinnert] keit. Kollege Herr Biſchoff von Offenburg trug ein Gedicht vor, gelegt. Durch den Schraubendampfer„Telegraph“ wurden die Paf⸗ hätle. Wenn irgend ein Armen⸗ oder Bezirksvorſteher ſein Ju⸗ das den Beruf des Lokomoljoführers behandelte. Jubſlar Hert ſagiere an Vord genommen und an's Land befördert, Verletzulgen bläum feiert, ſo iſt die Abordnung mit der Adreſſe gewiß zur lae fir die in 157 5 80 1 fe ihne Jubi⸗ kamen Mathe liches Well Mit Stelle. Aber dem alt are für die ihnen zu Theil gewordene Ehre und die ihnen bergebe⸗ uihmaßliches Weiter am Mittwoch, 15. Sept. Infolge was ſie jetzt iſt 0 e 10 nen Geſchenke⸗ Erwähnt ſeien noch die Mufikvorträge der Kapelle der Ausbreitung des von Nordteſten gekommenen Hochbea 115 0 1— 9 b 0 as wirk⸗ Peterm ann ſowie des Geſangvereins Flügekrad unter der be⸗ gänz Mitteleuropa und auch bis nach Oberitalien iſt zunächſt wieder lich nicht gethan—, dem darf man natürlich nicht Treue und währten Leitung des Herrn Lehrer Schimpf. Ein ſtdeles Tanz⸗ mildere Temperatur zu erwarten, da die nordöſtlichen kühlen Luft⸗ erweiſen. Nun, mehr blamiren konnten ſie ſich 1 0 vwirthf chaftlt des— 50 70 Jeſt. nd 11 ach 1 0 Siee e wene jetzt nicht, als ſi in landwir aftliche reisfeſt für die bayriſche igt, welche ab und zu no urze örungen hervorrufen wird. 70 055 11 0 eee ee breits Pfalz findet am 18. und 19, September in Neuſtadt /5 Nat Für Mittwoch und Donnerſtag ſteht Morgels nebliges, kagsliber . gſten ag urger“] Daſſelbe verſpricht einen großen Umfang anzunehmen. Mit dem krockenes und größtentheils heiteres Wetter in Ausſicht. eerdiee ʒ ß — eee 1 — 4 meiſter den Fürſten beglckwünſchen; diesmal haben auch ſie Feſt ſind eine Ausſtellung für pfälziſches Obſt und eine ſolche für 8 geſchwiegen. Wie ſagte doch der„Kladderadatſch,“ als die landwirthſchaftliche Geräthe und Maſchinen verbunden. 100 55 Aus deim Groſiheriogthum. Stadtverordneten den 80. Geburtstag ihres Ehrenbürgers ſang⸗ Ohſtausſtellung ſoll der Verſuch gemacht werden, einen regelmäßigen Seckenheim, 12. Sept. Geſtern Abend feierte der hieſige 8 5 5 pfälziſchen Obſtmarkt zu etabliren. Für beide Abtheilungen der ilitä und klanglos vorübergehen lleßen? Dafür, daß ſeine Bezeich⸗ſtellung ſind Preiſe in Geſtalt von Nedalcken 90 6 Neichsgpken Das Fa ahar beber Seieng dez J e iader gung ſo bald nicht vergeſſen wird, hat man letzt wieder de⸗ge egt. Aumeldungen von Proben ſind bis Längſtens 15. September! ſehr ſchlecht beſucht, hatten ſich doch von den eirca 270 Mitgliebern die Söhne der Geſchäftsinhaber, ſahen einander merkwürdig ähnlich iſie enenepieen um emne geſchügte Bücht zu ſuchen, mußte ſch 2 7 5 f 13— ſo ähnlich, daß verſchiedentlich behauptet wurde, ſie wären gar aufgeben, weil eine ſtarke, gegen Nor 1 i Der Autergang der Hibernia. nicht von einander zu unterſcheiden. An dieſer thörichten Ueber⸗ bunberlic war; ich Wi ich alfe dön der Jiſſe aß k e ane Roman von A. J. Mördtmaun treibung war nur ſo viel richtig, daß, wenn einer von ihnen allein auf das Feſtland zutreiben, ohne mich in fruchtboſen Anſtrengungen J. Mo aunn. war, man ihn ſehr leicht für den anderen halten konnte. Mir iſt zu erſchöpfen. Glücklicherweiſe lief die Fluth ein; der ablaufenden Alle Rechte vorbehalten.] 199 Nachdruck verboten.]] dieſer ziemlich gleichgültige Umſtand ſo lebhaft im Gedächtniß ge⸗]Ebbe hätte ich kaum Widerſtand leiſten können und ich wäre ohne (Füt Anierika oöpyrlght) 5 57550 i 8 50 die 9 0 Zweifel in das offene Meer getrieben worden. Auch ſo, von Fluth 80 iden 0 ntir, den einzigen Eingeweihten, viel Spaß machte. und Strömun etragen, hatte ich wegen des 80 Gortſetzung.) Sie wurde an einem Abend zur Entſcheidung gebracht, der einer ein ziemlich hartes Stüch Webelt 10 Abkrtoinden ee Nach einigen Mißlungenen Anläufen glückte es mir in Kali⸗ fürchtbaren Kakäſtrophe vorherging; wele ingenen 2 ging; der ſpleenige Lord, welcher 5 fornien; ich verband mich mit einem anderen Deukſchen, und wir verlor, ſollte aber nie erfahren, all welche Weiſe er deiteten hulle; Endlich gelangte ich doch, wenn auch in ziemlich ermattetem dogen mit einem Vorrath von Lebensmitteln, Getränken, Tabak, Pulver in der Racht litk die Hibernia Schiffbruch, wobet alle an Bord be⸗ Zuſtande, an die Küſte; mit genauer Noth ſchlepple ich mich ſo weit und auderen nothwendigen Lebensbedürfniſſen nach einem der neu er⸗ findlichen Seelen umkamen mit Ausnahme des ei den Strand hinauf, daß ich von der Fluthwelle nicht me ren nothwendig r. findlich hme des einen der beiden uth cht mehr erreicht (chloſene Beinendſſteftte. Wi machten gule Geſchäfte, und als wir Perelas— Vitdenz, ſo viel ich mich erinnerte— ferner eines ge⸗ werden konmte, und brach dann zuſapmen. Die Nacht auf dem Vet slaiges Baargeld beiſammen hatken, errichteten wir eine Art von] wiſſen Campos, eines Mexikaners, und meiner ſelbſt. deck des Wracks, wo eine ſchwere See nach der anderen über uns Bank, zwar nur in der roheſten Form, aber doch mit dem größten n den gefahrvollen Stunden, die unſerer Rettung vorhergingen, hinwegegangen war, und wir uns nur mit äußerſter Anſtrengung Erfolge, weil wir unſere Kunden mit einer dort ganz unerhörten Ehr⸗ ſie e8 mir ſchwer aufs Herz, daß Vera weder einen Schlüffel zu] aller Kräfte vor dem Schickſal unſerer von den Wellen wegge⸗ gachkeik bedienten und dadurch einen gewaltigen Zulauf erhielten.] meinem früheren Leben beſäße, noch Kunde von meinem Tode er⸗ ſchwemmten Unglücksgefährten bewahren konnten, war auch für meine Nach pierzähriger Thätigkeit verkaufte ich meinem Kompagnon meinen halten würde. Jenes nachzuholen war der Beſchluß, den ich damals ſehrkräftige Konſtitution zu viel geweſent, ich war vollſtändig erſchöpft 0 70 faßte und nunmehr in dieſen Zeilen ausführte; für dieſes truf ich und konnte nicht weiter. zaaung mite den früher gemachten Gewinnen ein bedeutendes eine Maßregel, nur eine halbe freilich, weil ich mich ni 0 ͤ' i Vermögen därſtellte, und meine Bewegungen von der Geldfrage ganz konnke, 1195 Geheimniß Mesgeagehe 91 15 de 9 0 ſe Seren 2 90 bie Anabhängig geſtaltete. Als nämlich von uns drei Ueberlebenden einer, um Hülfe zu Witterung war ſtürmiſch und ber Wind blies in 5 1 i 1 Paen ſeln di Sſung d ace e 5 ſeſe en 85 155 ſu uoch Vane 9575 erbot ieß mich dazu, weil mir Ich raffte mich auf, von dem Bewußtſein geguält e Räthſel zu ſuchen, die mich ſeit einem weder Perela no ampos die nöt ige Kraft und Ausdauet zu be⸗ Zeit verloren hätt während di Zurü i alben Jahrzent zu ruheloſem Wandern verdammt hatten. Von San ſttzen ſchienen. Bevor ich das gefährlſche W niß unt Ub Holſe ar den on dem e e Sranedeg zeſte ich aber 5i. Meszeltge von Panänia dach St. Themaz, 0 5 9 agniß unternahm, zer⸗ angſtvoll nach Hülfe ausblickten. Von dem geſcheiterten Schiffe war eer.„ gab ich Perela das Bildniß Beras mit dem Auftrage, es ihr zurück⸗nichts mehr zu ſehen, wor lich die di in u von wo ich mich auf der Hibernig nach Curopa einſchiffle. uſtellen, wenn er ihr jemals begegnete; ein ekwas fataliſti Auf⸗ die ei i bee ee d Scheitt aund Durch meinen jahrelangen Aufenthalt unter den Goldgräbern lra deſſen Sonderbarkeit vielleicht weniger a fälleen 1 i Adieler wiahe und Aaſteehglg nche ie een ee 5 ge ee e durch die auf mir laſtende denkt, 5 ich mit dem Leben Wavhftzütetnen Muad baah d 1ld Sllebhaßen a d ſchrſt ante aden eeen d und blet Lit! indlich geworden, fühlte ich mich unter den zurlick zu erhalten hoffte. fachen Quetſchungen blutend, die ich bei der Landung an der ſteinigen 8 e eee..e 22.. ͤ VvVvVVbbßbßbßbßb— Paſſagieren des prächtvollen Dampfbootes nicht heimiſch. Man kam Indeſſen es kam 5 i aſſas ganz anders: ich ging nicht unter und erhielt] Küſte davongetragen, auf eine Anhö 2 5 Weeene de e Adge ee 9 15255 110 e Die 5 b Wehrunzel zu beſe Maezwal war Acg deer e er fe an eine von ſtarken Brandungen und unbekannten Strömungen begünſtigt; ich fand ein kleines Fiſche im S Hüg 2 9170 lich Retz auf mich aus; die eine, die 16 noch ſumgebene Inſel hinanzuſchwimmen, war von uns unterſchätzt worden, ahen 15 gall. varauf zu, ſo ſce dei Sſcen Fei b⸗ 905 9 1 eideuſchaftlicher Innigkeit anbetete, ließ für Das vor uns liegende klippenſtarrende Eiland Scariff war unzu⸗ zuſtand es erlaubte. 5 cht den 1 88 aum in meinem Herzen. 9 75 änglich; ich erkannte, ſobald ich mich ihm näherte, daß die dork an⸗ büch ie 8 nn 05 den Paſſagieren, mit denen ich einen ober⸗ 95 furchtbare Brandung mich mit einer Gewalt an das Geſtade Fortſetzung folgt.) 05 5 erhlelt, waren zwei Bettern Perelg; das Haus leudern und wieder zurückwerfen müßte, die mich das Leben koſten „Gebrü rela“ war mir nicht unbekannt. Dieſe beiden Herren,[würde. Den Verfſuch, in einiger Entfernung von ihr längs der Küſten⸗ Ung Die ück⸗ 18, in jem den ung das 1 zu ſcht ege äge rch in 15 auf ein der ten iß, d⸗ der ſt⸗ der en, en öhl en ite n⸗ en irl m ie ſt. r⸗ ds e⸗ en e⸗ n — u Sc = * ne ee „„ 14 * LTour, Mündei 14. Seßtember⸗ 3. Ge nür 29 eingefunden. Trotzdem war der Verlauf des Feſtes ein ſehr ſchöner. Herr Jakob Kreutzer ſchilderte in trefflichen Worten die eblen Charaktereigenſchaften unſeres Großherzogs. Herr Karl Gder brachte einen Toaſt auf den Kaiſer aus. Herr Lehrer Karle ſpielte einige patriotiſche Lieder auf dem Klavier, wozu Alles mit⸗ fang; und endlich erfreute uns der Männergeſangverein und der Sängerbund durch ihren ſchönen und patriotiſchen Geſang. Ihnen gebührt alle Ehre. Kirchheim, 12. Sept. Der frühere Metzger M.., welcher ſchon ſeit einigen Jahren erblindet und geiſtig geſtört iſt, ſtürzte ſich, in der Meinung, es brenne in ſeinem Hauſe, zum Fenſter hinaus und ktrug ſo ſchwere Verletzungen davon, daß er in das academiſche Rraukenhaus nach Heidelberg verbracht werden mußte. Walldürn, 12. Sept. Anläßlich des heutigen Gautags der Gewerbevereine des Kreiſes Mosbach ſprach Herr Haußer aus Mannheim, Sekretär des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins daſelbſt, über das Thema: Wie geſtaltet ſich die Stellung der Gewerbevereine nach Einführung der neuen Gewerbegeſetznovelle? und begründete in ca, einſtündigen Ausführungen nachſtehende Leitſätze, welche nach kurzer Diskufſton von der ſehr zahlreich beſuchten Verfammlung ein⸗ ſiimmig angenommen wurden: 1. Die heutige Gauverſammlung begrüßtk das neue Handwerker⸗ geſetz hinſichtlich der Errichtung obligatoriſcher Handwerkskammern und Regelung des Lehrlingsweſens, bezweifelt aber auf Grund der bisherigen Erfahrungen, daß namentlich in Süddeutſchland die fakultativen Zwangsinnungen zu der Bedeutung gelangen, um als geeigneter Unterbau der Organiſation betrachtet werden zu können; ſie glaubt vielmehr, daß die Aufgaben, welche in dem Geſetze diefen Organen zugedacht find, beſſer und zweckmäßiger durch die freien Gewerbevereine und deren Fachvereinigungen gelöft werden können. 2, Die Thätigkeit der Handwerkskammern darf ſich nicht auf die Erledigung der geſetzlichen Aufgaben beſchränken, ſondern muß ſich auf die Förderung der materiellen und geiſtigen Intereſſen des Handwerkerſtandes ausdehnen, indem ſie in Verbindung mit den Gewerbevereinen der Veranſtaltung von Wandervorträgen und Wanderkurſen, der Beſeitigung des Borgunweſens und der Auswüchſe des Submiſſionsweſens, der Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs, der Hebung des Perſonalkredits der Handwerker, der Errichtung von Gewerbehallen und der Abhaltung von Ausſtellungen ꝛc. ganz be⸗ ſondere Aufmerkſamkeit zuwendet. 8. Für die Thätigkeit der Gewerbevereine iſt ein klares, der heutigen Volkswirthſchaft angepaßtes Programm aufzuſtellen und es muß mit allen Mitteln verſucht werden, dafür die öffentliche Meinung, beſonders aber den Geſammtgewerbeſtand zu gewinnen. In dieſem Programm iſt die Anbahnung einer Verſtändigung mit ſämmt⸗ lichen gewerblichen Vereinigungen im Intereſſe einer gedeihlichen Entwickelung des gewerblichen Lebens zu betonen. Karlsruhe, 12. Sept. Herr Stadtpfarrer Längin iſt in Frei⸗ burg, wohin er bekanntlich erſt vor Kurzem übergeſtedelt war, in⸗ folge eines Schlaganfalls geſtorben. Die zahlreichen Freunde und Verehrer des edlen Mannes werden dieſe Kunde mit tiefem Schmerze vernehmen. Bretten, 13. Septbr, Gin hieſiger Mechaniker, Friedrich Bittrolff, hat eine ihm bereits patentirte Erfindung gemacht, nämlich eine pneumatiſche Kegelbahn, wonach vom Standorte des Keglers aus durch einen Druck bezw. Zug ſowohl die einzelnen ge⸗ worfenen Kegeln als auch das ganze Riß wieder aufgeſtellt und durch eine weitere Vorrichtung die Kugeln zurückbefördert werden können. Dieſe Kegelbahneinrichtung wurde auf der Stuttgarter Wirtſchafts⸗ ausſtelluug mit einem Anerkennungsdiplom ausgezeichnet. Kehl, 13. Sept. Ein Schadenfeuer brach geſtern Nachmittag Wfälziſdy-Helſiſche Rachrichten. * Speyer, 13. Sept. Die am 9. ds. Mts. hier im Rhein ge⸗ ländete Leiche wurde agnoseirt als diejenige des Albert Probſthain, 28 Jahre alt, lediger Tapezierer von Karlsruhe. Nach häuslichen Zerwürfniſſen entfernte ſich derſelbe am 1. Sept. von Hauſe unter Andeutungen, daß er ſich das Leben nehmen werde. *Speyer, 13. Sept. Die letzte Schöffengerichtsſitzung gewährte einen Blick in ein recht trauriges Familienleben. Angeklagt waren zwei Brüder wegen gegenſeitiger vorſätzlicher Körperverletzung. Einer hatte gegen den anderen Strafantrag geſtellt und als Zeugen waren erſchienen Vater und Mutter ſowie ein Bruder(Poſtadfunkt). Eine Schlacht war es, die ſich an einem Sonntag Morgen im Juli in der Behauſung abſpielte und wobei die ganze Familie mehr oder weniger ſchwere Verletzungen erlitt. Zur Verwendung kamen hiebei Meſſer, Sichel, Peitſche, Heugabel und Anderes. Das Gericht ver⸗ urtheilte die beiden Angeſchuldigten unter Annahme mildernder Um⸗ ſtände und zwar den jüngeren 22 Jahre alten Bruder zu einer Geldſtrafe von 20 Mk., den älteren 32 Jahre alten zu einer Ge⸗ fängnißſtrafe von 14 Tagen. 85 Neuſtadt, 12. Sept. Der pfälz. Jagdſchutzverein unter dem Protektorate des Vereins zur Züchtung reiner Hunderaſſen in Süd⸗ deutſchland veranſtaltete heute eine Hundeſchau für deutſche und engliſche Vorſtehhunde und Dachshunde. Hierzu waren aus allen Theilen der Pfalz und auch aus benachbarten Ländern im Ganzen 141 Thiere zugeführt worden. Ueber die Qualität der ausgeſtellten Hunde laſſen wir am beſten das Urtheil des Preisrichteramts ſprechen, in welchem geſagt wird: Ein Vergleich mit den beſſern Ausſtellungen zeigt, daß die Durchſchnitts⸗Qualität der Hunde im Großen und Ganzen gewonnen hat. Wenn auch das Erſcheinen wirklich erſtklaſſiger Huͤnde ziemlich vereinzelt war, ſo iſt doch eine ſolche Menge tadelloſer, unter ſich ebenbürdiger Individuen vor⸗ handen, daß das Urtheil, welches hieraus über den allgemeinen 5 der Zucht gefällt werden kann, ein äußerſt günſtiges ſein muß. ◻ Zweibrücken, 13. Sept. Das pfälziſche Schwurgericht ver⸗ urtheilte die Dienſtmagd Maria Orth von Majkammer wegen Kindsmords zu 3 Jahren Gefängniß. Pirmaſens, 12. Sept. Im benachbarten Orte Jehrbach brannten die zwei aneinander gebauten Häuſer von Stefan Serini und Peter Breſtel nieder. 5 5 Viernheim, 13. Sept. In der bekannten Mordaffaire ſind bis jetzt nicht weniger als 8 Verhaftungen vorgenommen, daxunter 2 Familienväter. Nachträglich verhaftet wurden die beiden Söhne des gleichfalls inhaftirten Cigarrenmachers Jakob Schneider, in deſſen Haus ſich der Ermordete urſprünglich geflüchtet hatte.— Seit Wochen herrſcht hier die Diphtheritis in ſo bedenklichem Um⸗ fange, daß nach einer Verfügung des Kreis⸗Geſundheitsamtes die Schule bis auf Weiteres geſchloſſen bleiben muß. Mainz, 12. Sept. Heute gegen 1 Uhr Nachts iſt auf dem Bahnhof Bingerbrück eine Lokomotive auf der Fahrt vom Zzizge in den Lokomotivſchuppen auf einen von Coblenz kommenden gemſſchten Zug gefahren. Durch den Zuſammenfſtoß kamen die Lokomotive des letztgenannten Zuges, ſowie fünf Güter⸗ und drei Perſonenwagen zur Entgleiſung und wurden mehr oder weniger beſchädigt. Ein Reiſender und der Zugführer ſind leicht verletzt. Der Unfall iſt dadurch hervorgerufen, daß der Lokomotivführer der leerfahrenden Maſchine, ein erfahrener, älterer und mit den in Frage kommenden Verhältniſſen vertrauter Beamter, den zur Sicherung des Betriebes gegebenen grundſätzlichen Beſtimmungen entgegen gehandelt hat, im Hauſe des Landwirths Schütterle(Dorf Kehl) aus. Das Gebäude de nieder. Das Feuer ſoll durch Kinder ent⸗ anden ſein. ALLrr Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 8— 22 5 2 328 15 watee ee, e eee e eegen 85 2 825— 35 8 um 8——. 18. Sepl. Morg. 720763,5711,8 N 2 13.„ Mittg.•768 +4,6 N2 18,„ Abds. 952½761,1718,7* 4 14. Morg. 757758,6412,8 NR82 Licßte Temperatur den 18. Sept. 15,0 Tieffſte vom 18/14. Sept. + 11,5 — 95 9 ziemlich ruhig. Mk.,, für eine Parthie wurden 110 Mk. Ernte⸗ und Marktberichte. 5 Hopfen. Schwetzingen, 13. Sept. Am Samſtag wurden 33 Ballen auf der Stadtwaage abgewogen. Heute iſt der Handel Verkauft wurden einige Parkhien zu 100 und 105 *Von der Hollertau, 12. Sept. Einige größere Firmen kauften dieſer Tage große Poſten Hopfen auf und bezahlten 80 Mk. für den Zentner. * Unterſchüpf, 10. Sept. Die Hopfenernte iſt hier und in der Umgegend faſt ganz beondet. ſiel nach der Quantität beſſer aus, als es noch vor wenigen Wochen den Anſchein hatte. Die Qualität iſt vorzüglich. Händler und Bierbrauer, denen es daran gelegen iſt, kräftige grünfarbige Hopfen zu erhalten, könnten jetzt gut etrocknete Waare finden, Verkäufe wurden heute zu 80 Mk. per entner abgeſchloſfen. + Sport. Berlin, 12. Sept. Bei dem auf der Rennbahn Berlin⸗Halenſee abgehaltenen 75⸗Kilometer⸗Rennen hat Bouhours⸗Paris gegen Joſef Fiſcher⸗München mit einer Runde in 103 Min. 15 Sek. geſiegt. Wien, 13. Sept. Bei dem geſtrigen Radfahren um den großen Preis von Wien(10,000 Gulden) ſiegte der Belgier Protin, Zweiter war der Franzoſe Noſſam, Dritter der Italiener Pafſini, Vierter der Belgier Jules Fiſcher. Buntes Feuilleton. — Eine alte Eriunerung. Aus Heſſen wird geſchrieben: Durch Eröffnung der Bahnſtrecke Caſſel⸗Wolfhagen⸗Volkmarſen iſt anch das Städtchen Zierenberg, deſſen Gründung vor mehr als 600 Jahren ſtattgefunden hat, in den allgemeinen Verkehr eingeſchloſſen worden. Zierenberg gehörte zu jenen heſſiſchen Städten, aus welchen die Landesherren die Mädchen, ob ſie wollten oder nicht, mit einem im fürſtlichen Dienſte ſtehenden Manne verehlichen durfken. Der Landgraf, ſo erzählen die Chroniſten, ſandte ſeinen Marſchall vor das Haus der Erwählten und ließ dieſelbe als Lehen mit dem oder jenem Manne aufbieten, und zwar durch folgende Formel:„Höret zu, ihren Herren überall, Was gebeut der Landgraf und Marſchall, Was er gebeut und das muß ſein: Hier ruf ich auns mit...„ Heut zum Lehen, Morgen zur Ehen, Ueber ein Jahr Zu einem Paar!“ — Der nette Präfident. Es handelte ſich in einem Saale des Berliner Schöffengerichts um eine der bekannten Schimpfereien, die Anlaß zu Beleidigungsklagen geben. Der Vorſitzende bemühte ſich mit dem Aufwande ſeiner ganzen Beredtſamkeit, die Parteien zu einem Vergleiche zu bewegen. All' ſein 11e ſih ſchien aber vergeb⸗ lich ſein zu ſollen, denn die Klägerin wehrte ſich nachdrücklichſt gegen die Zumuthung, die Klage zurück zu nehmen. Endlich ſchmolz aber auch bei ihr das Eis, ſte erklärte ſich zum Vergleiche bereit, erläu⸗ terte dieſen Entſchluß aber mit Nachdruck dahin?„Ich thue es bloß, weil der Herr Präſident ein ſo netter, anſtändiger und gebildeter Mann ſind!“ Schallendes Gelächter begleitete dieſen Ausbruch des Wohlwollens, für welches ſich der Vorſitzende lächelnd bedankte. — Eiue iutereſſante muſikaliſche Spielerei. Der Komiker anno, in Dresden, hat ein muſtkaliſches Kartenſpiel erfunden. Herr anno gibt von dieſem patentamtlich bereits geſchützten Kinde ſeines eiſtes folgende Beſchreibung:„Mein Kartenſpiel beſteht wie jedes Andere aus 32 Blatt zu vier Serien; jede Serie hat auf der unteren Hälfte derſKarte einige Takte Muſik, welche, der richtigen Reihenfolge nach gelegt, eine Original⸗Compoſttion wiedergeben. Der Clavier⸗ ſpieler legt eine Serie auf das Notenpult und executirt die Original⸗ pisce dann beginnt er zu verlegen, ſyſtematiſch, oder er wirft die 8 Blatt durcheinander miſcht das ganze Spiel, zieht 9 Karten nach Belieben und erhält ſtets eine neue Melodie, ſomit durch 32 mal 32 Verwechſelungen 1024 verſchiedene Melodien, ohne je auf eine Diſ⸗ ſonanz zu ſtoßen.“ — Der Trompeter von Mars⸗la⸗Tour. Mit Bezug auf die von uns jüngſt gebrachte Notiz, daß der Trompeter von Mars⸗la⸗ 00 Sievers, in Cineinnati geſtorben ſei, wird uns aus unferem Leſerkreiſe geſchrieben:„Heinrich Sievers betreffend, erlaube ich mir auf Gartenlaube von 1872 Seite 551, 1873 Seite 705 und 802 zu verweiſen, wonach Binkebank jener Trompeter war, den Freiligrath beſungen hat; derſelbe war 1873 mit 8 Thaler monatlich penſionirt und erhielt in Folge eines Aufrufs in der Gartenlaube eine Stellung auf einem Gut in Sachſen und als Weih⸗ nachtsgeſchenk ca. 600 Thaler, welche unaufgefordert eingingen; ſpäter traf ich den Mann im Panorama in Leipzig(wo die Attaque der Brigade Bredow zu ſehen war), derſelbe war aber krank und Im Jahre 1879 ſtarb derſelbe in Halberſtadt als alide⸗ — Eine originelle Verhaftung. Ein gewiſſer Grangier, ein gefährlicher Hochſtapler, welcher lange unter einem ariſtokratiſchen Namen Schwindeleien verübt, zuletzt Champagnerfabrikanten be⸗ trogen hat, indem er ſich als Vertreter des ruſſiſchen Hofes ausgab, Beſtellungen für den Beſuch Felir Faures machte und die Fabri⸗ kanten dabei anborgte, wurde auf briginelle Weiſe in Paris ver⸗ haftet. Grangier ſaß mit einer ſeiner fünf Maitreſſen in einem eleganten Reſtaurant, als am Nebentiſch eine bildhübſche Dame Platz nahm, die mit ihm kokettirte. Grangier ließ ſeine Freundin im Stich und folgte der ſchönen Fremden. Dieſe hatte ihren Wagen vor der Thür und forderte Grangier auf, einzuſteigen und mit ihr nach ihrer Wohnung zu fahren. Kaum waren Beide eingeſtiegen, als die Dame die Vorhänge herabließ. Plötzlich hielt der Wagen, und die fremde Dame ſagte:„Wir ſind angelangt.“ Die Thür wurde geöffnet, und der Hochſtapler ſah ſich im Gefängnißhof, von Poliziſten umringt; er hakte keine Zeit mehr, den Revolver, den er immer in der Taſche ters, hervorzuziehen. 5 — Familienſkandal. Ueber einen neuen Familienſkandal in der hohen Ariſtokratie wird dem„B..“ aus Paris gemeldet: Der „Eri de Paris“ erzählt, daß die Herzogin von Aoſta, welche augen⸗ blicklich bei ihrer Mutter, der Gräfin von Paris, in England weiklt, ſich energiſch weigere, nach Italien zu ihrem Gatten zurückzukehren. (Der Herzog von Aoſta iſt ein Neffe König Humberts und der Bruder des Grafen von Turin. Die Herzogin von Aoſta iſt eine geborene Prinzeſſin Helene von Orleans. Sollte der Beſchluß der Herzogin durch das bekannte Duell zwiſchen dem Prinzen Henri von Orleans, ihrem Vetter, und dem Grafen von Turin, ihrem Schwager, veranlaßt ſein? Die Herzogin iſt 26 Jahre alt und ſeit zwei Jahren vermählt. — Ein ungalauter Herr. Auf die„Congreßdame“ iſt Ge⸗ heimer Rath Eulenburg nicht gut zu ſprechen: in einem Schlußbe⸗ richt über den mediziniſchen Congreß zu Moskau ſagt er:„Etwas beſonders Erfreuliches war an dieſem Abend das gänzliche Ausge⸗ ſchloſſenſein des weiblichen Geſchlechts⸗Elements. Die„Congreß⸗ dame“, zumal wenn ſie in ſolcher Maſſenhaftigkeit auftritt, wie dies⸗ mal; dieſe bella, und recht oft nichts weniger als bella donna, droht ſich durch ihr üppiges Ueberwuchern zu einer recht unbequemen und läſtigen Congreßſchlingpflanze zu entwickeln.“ — Eine Hochzeit per Kapel. Eine höchſt eigenartige Hochzeit hat vor Kurzem in zwei verſchiedenen Welttheilen ſtattgefunden und zwar waren Braut und Bräutigam während der Ceremonie unge⸗ fähr einige tauſend Meilen von einander getrennt. Die Trauung würde nakürlich mit Hilfe des Kabels bewerkſtelligt. Der Bräutigam befand ſich während des wichtigen Actes mit einigen Trauzeugen in einem Zimmer des Holels Krüger in Prätoria, die Braut dagegen im Hauſe ihrer Eltern in Amſterdam, Alle Vorbereitungen waren auf's Sorgfältigſte getroffen worden, ſelbſt den gewaltigen Zeitunter⸗ ſchied zwiſchen Holland und Süd⸗Afrika hatte man genau berechnet, ſo daß im gegebenen Moment beide Parteien mit Beſtimmtheit wußten, wo ſie einander vermuthen durften. Ein Kabeldraht war direkt in das Zimmer des Bräutigams geleitet worden; daſſelbe hatte man im Hauſe der Braut gethan, und ſo ging denn der wichtige Act ganz regelrecht von Statten. Die Ceremonie nahm ihren Anfang mit einer Kabelnachricht von Seiten des Bräutigams, daß er bereit ſei und die Traßung beginnen könne. Darauf trat ein [Strohecker am Frankfurter Theater: Tleater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Der geſtrige Abend brachte eine Wiederholung des am Ende der vorigen Spielzeit zuerſt aufgeführten und damals ausführlich von uns beſprochenen Volksſtücks„Hans im Glück“, das ſich ins⸗ beſondere wegen der ausgezeichneten Darſtellung der Rolle des Hans Gſtadler durch Herrn Ernſt eines freundlichen Erfolgs zu erfreuen hatte. Dem Schauſpiel voraus ging das engliſche Singſpiel„Das Wetterhäuschen.“ Hoftheater. Die Erſtaufführung von Gerhard Hauptmanns Drama:„Die verſunkene Glocke“, mit Herrn Porth als Glocken⸗ ießer und Frl. Wittels als Rautendelein iſt auf 14. Oktober feſtgeſetzt die Erſtaufführung des franzöſiſchen Luſtſpiels:„Der Herr Direktor“(mit Herrn Godeck in der Haupt⸗ und Titelrolle) auf 20. September. Die Siegfried⸗Aufführung iſt auf den 3. Okto⸗ ber verſchoben worden. Am 22. September wird die reizende Auber'ſche Oper:„Des Teufels Antheil“, mit Frau Fiora als Carlo Broschi gegeben. Die übrigen Details aus dem vorläufigen Spielplanentwurf der nächſten Wochen haben wir bereits vor 8 Tagen mitgetheilt. Der Muſikberein beginnt morgen Abend mit feinen 1 55 mäßigen Proben. Zur Aufführung wird vorbereitet das deutſche Requiem von Johannes Brahms. Der„Arion“ Iſenmanniſcher Männerchor wird nächſtens unter Leitung ſeines ſtrebſamen neuen Dirigenten Herrn A. Pelliſſier einen Iſenmann⸗Abend veranftalten. Dieſes Concert wird nur aus Werken Iſenmann's, des leider zu früh dahingeſchiedenen Gründers des Arion, beſtehen und verfehlen wir nicht Freunde des ſchönen Volksgeſanges hierauf aufmerkſam zu machen, umſomehr da man von dem rührigen Verein Arion gewiſſenhafte Ausführung zur Ehr⸗ ung Iſenmanns und ſeiner Werke gewärtig ſein kann. Aus Karlsruhe wird berichtet: Die beiden Abende der Trofa⸗ ner von Hektor Berlioz ſind auf nächſten Samstag und Sonntag angeſetzt. Die Hauptrolle des erſten Abends, Kaſſandra, wird von Fr. Mottl gegeben, im 2. Opernabend, die Trojaner in Karthago, gibt Frl. Mailhace die Dido und Emil Gerhäuſer den Aeneas. Die ſchon vor den Theaterferien zur Aufführung beſtimmte, aber wegen Unpäßlichkeit eines der Hauptwirkenden vom Spielplan abgeſetzte komiſche Oper von Urſpruch„Das Unmöglichſte von Allem“ foll womöglich im Laufe des Oktober zur Aufführung gelangen.— Die Abonnementsconcerte des Hoforcheſters ſollen künftig ſtatt im großen Muſeumsſaale im großen Saale der Feſthalle gehalten werden, ein vielleicht nothwendiger, aber ſowohl bezüglich der Erſchwerung des Beſuchs, wie des akuſtiſchen Eindrucks der zur Aufführung gebrachten Werke nicht über jeden Zweifel erhabener Entſchluß. Umbau des Mainzer Stadttheaters. In Mainz weilt gegenwärtig Baurath Helmer aus Wien zur Grſtattung eines Gutachtens über den geplanten Umbau des Stadttheaters, das nicht mehr den Anforderungen der Neuzeit entſpricht. Die Baukoſten dürften etwa 300,000 Mark betragen. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt a. M. Opernhaus. Dienſtag, 14. Sept.:„Der Ring des Nibe⸗ kungen“. Vorabend:„Rheingold“. Mittwoch, 15.:„Der Ring des Nibelungen“. Erſter Abend:„Walküre“. Donnerſtag, 16.:„Der Waffenſchmied“. Freitag, 17.:„Die ſchöne Helena“. Samſtag, 18. „Der Ring des Nibelungen“. Zweiter Abend:„Siegfried“. Sonntag, 19.:„Margarethe“. Montag, 20.:„Der Ring des Nibelungen“⸗ Dritter Abend:„Götterdämmerung“, Schauſpielhaus. Dienſtag, 14. Sept.:„Hans Lange“. Mittwoch, 15.:„Galeotto“. Vorher:„Das Gewitter“, Donnerſtag, 16.: Zur Feier der 25jährigen Wirkſamkeit des Herrn Georg Adam „Neu⸗Frankfurt“. Keller: Herr Strohecker. Freitag, 17.:„J. G. Borkmann“. Samſtag, 18.; „Fall Clemenceau“. Sonntag, 19.: Nachm.:„Relegirte Studenten“, Abends:„Neu⸗Frankfurt“. Montag, 20.:„Nachruhm“, „Cofſimaterialifirt.“ Auf eine Anfrage, warum die„Allg. Muftk⸗Ztg.“ keine Berichte über die diesjährigen Feſtſpiele in Bayreuth gebracht hat, läßt dieſe erwidern;„Nach den vorjährigen Erfahrungen gelüſtete uns nicht, Nibelungen und Parſifal in moderner Verwahnſiegfriedung wieder zu hören, Die coſtmate⸗ rialiſirten Feſtſpiele haben bei aller Anerkennung ihrer unleugbar guten Seiten ihren Reiz für uns verkoren, da nach unferer Auffafſung nicht mehr der Wille Wagners, wie er früher feſtgelegt war, die Auß⸗ führung beherrſcht.“ Das Teſtament der Frau Marie Seebach, datirt vom 7. April 1894, iſt, wie aus Weimar berichtet wird, nunmehr eröffnet worden. Als Univerſalerbin iſt die einzige Schweſter der Verſtorbenen, Fräu⸗ lein Wilhelmine Seebach, eingeſetzt worden. Für das Seebach⸗Stiſt in Weimar find in dem Teſtament nicht, wie notariell von der Ber⸗ ſtorbenen vor der Erbauung des Stifts niedergeſetzt war, 100 000 M. — nach ihrem Ableben zahlbar—, ſondern 150000 M. ausgeworfen, mit dem Wunfche, die Zahl der Pfleglinge dann auf 30 zu erhöhen. Im Ganzen hat Frau Seebach für ihr Veteranenheim in Weimar nunmehr aufgewendet: 24000 Mk. für die Erbauung des Hauſes, 100 000 M. baares Kapital zur Beköſtigung der Pfleglinge und jetzt 150 000., alſo 274000 M. Jedenfalls iſt nun das Stift in —..——Pö3—Pénn—————— — des Abweſenden als ſein Bevollmächtigter an die Seite der Braut, und es vollzogen ſich nun die Formalitäten wie bei jeder anderen Trauung. Zum Schluß ließ dann die Braut noch einmal den Telegraphen ſpielen, indem ſie ihrem nunmehr angetrauten Gatten die Mittheilung machte, daß die feltſame Ehepact geſchloſſen. ſei. Nachdem ſich die Betheiligten gegenſeitig per Kabel einige Gliick⸗ wünſche übermittelt hatten, ſetzte man ſich in Pretoria ſowohl wie in Amſterdam zur reichbeſetzten Tafel. Sobald das Hochzeits⸗Diner dieſſeits des Weltmeeres beendet war, gaben die Angehörigen und Gäſte der jungen.da das Geleit bis zu dem ſchon zur Abſahrt be⸗ reitliegenden Schiff, das ſie dem fernen Gatten zuführen ſollte. — Eine Kellnerin als Peereßſ. In Heirathsfachen bleibt England das Land der Romantik. So hat z. B. der Earlof Egmont, der ſeinem eben verſtorbenen Vetter in dieſem Titel und feinem großen Landbeſitz nachfolgt, eine beſondere Laufbahn gehabt. Er iſt im Jahre 1859 in Neuſeeland geboren, wurde als Seecadett erzogen, trat dann aber als Matroſe ein, wurde im Jahre 1881 Mitglied der Londoner Feuerwehr, die aus gedienten Matroſen gebildet wurde, nahm im Jahre 1887 ſeinen Abſchied und wurde Porkier des Rath⸗ hauſes der Vorſtadt Chelſea. Er ſoll als Feuerwehrmann eine Kell⸗ nerin geheirathet haben. An ehemaligen Tänzerinnen und Sängerin⸗ nen fehlt es unter den Gattinnen der Peers nicht, eine Kellnerin als Peereß wäre aber etwas Neues. — In Amerika iſt die Reelame nun ſchon auf— dem Kirch⸗ hof angelangt. Auf einem der großen Gottesäcker New⸗Horks lieſt man auf einem Grabſtein:„Hier ruht John Smith, er erſchoß ſich mit einem Revolver Syſtem Colt, der auf der Stelle tödtet. Die beſte Waffe für dieſen Zweck.“ Ein anderer findiger Amerikaner benutzt ſogar ſein— zukünftiges Grab zur Reclame. Es erhebt ſich darauf ein rieſengroßes Placat mit der Inſchrift:„Hier wird einſt ruhen James Bolton; jetzt betreibt er noch ſein ſchwunghaſtes großes Dru⸗goods⸗Geſchäft 13. Avenue, Nr. 97.“ Dieſe gewiß eigen⸗ artige Reckameart hat übrigens ſehr ſchnell Verbreitung gefunden. England und Frankreich haben ſie ſofort übernommen. In Gades⸗ head lieſt man auf einem Grabſteine:„Hier liegt Jeremias Jobbins, ein treuer, aufmerkſamer Ehemann, ein zärtlicher Vater. Seine ün⸗ tröſtliche Wittwe, in der Hoffnung auf ein beſſeres Wiederſehen, ſetzt das lange ſchon beſtehende Schlacht⸗ und Fuhrgeſchäft an derſelben Stelle fort, wie vor ihrem ſchmerzlichen Verluſt. Leſer, weile und merke die Adreſſe.“ Etwas geſchmackvoller iſt die Reclame auf einem Kirchhofe in Pennſylvanien. Dort lieſt man oberhalb des Eingangs⸗ thors in großen weißen Lettern:„Trinkt Jones Lagerbier, dann wer⸗ det Ihr außerhalb dieſer Mauern bleiben.“ — Ein Schlaumeier. Die beiden Couſins Huber und Müller begleiten ihre reiche Erbtante zur Bahn. Sie wetteifern um die Gunſt derſelben und ſind unerſchöpflich in Beweiſen liebenswürdiger Aufmerkſamkeit. Als es zum Abſchiede kommt, eilt Müller raſch herbei, der Tante ins Coupé zu helfen.„Siehſt Du,“ ſagt dieſe zu Huber,„wie galant Dein Couſin iſt. Das wärxe Dir wieder nicht eingefallen!“ Müller triumphirt und glaubt ſchon, ſeinen Rivalen endgiltig aus dem Felde geſchlagen zu haben, da ſagt Huber:„Aber, liebe Tante, Du biſt doch noch jung genug, um ohne Hilfe in den Wagen ſteigen zu können!“— Als die Tante kurz darauf das Zeit⸗ liche ſegnete, zeigte es ſich, daß ſtie ihren Neffen Huber zum Unzver⸗ ſalerben eingeſetzt halte. 4. Seite. General⸗ Anzeiger. Mannhein, 14: Seßtenerg Weimar derartig fundirt, daß es gang Hach den Abſſchten ſeiner edlen Stifterin ausgebaut und für alle Zeiten in ihrem Sinne nerwaltet werden kann. „Das fehlt auch noch!“ Bei der letzten Aufführung von„Doktor Klaus“ im Königl. Schauſpielhaus zu Berlin hätte es leicht ein kleines Unglück geben können, wenn nicht Frl. Hausner, die anmu⸗ thige Naivs des Königlichen Schauſpieles, mit Geiſtesgegenwart und Euergie eingegriffen hälte, Im zweiten Akte, als die junge Dame ſich allein auf der Bühne befand, fing plötzlich die Papiermanſchette einer Kerze, die auf einem Toilettentiſche ſtand, Feuer, und im Nu faſt nichts gerettet werden konnte und nur das bloße Giſengerippe der Gebäude ſtehen blieb. Viele goldene und ſilberne Gefäße ſind geſchmol⸗ zen, Collectionen von Pelzen und Juwelen in beträchtlichem Werthe ſind vernichtet, nur einige Juwelen, die in einem feuerfeſten Schranke lagen, wuürden gerettet. Auch eine Menagerie, die ſich auf der Ausſtellung befänd, wurde in gleicher Weiſe in Flammen geſetzt und eine Ab⸗ theilung Infanterie erhielt den Befehl, die wilden Thiere, welche zu entkommen ſuchten, zu überwachen und wenn nöthig zu erſchießen. Amſterdam, 18. Sept. Zum Brande in der Natlonalaus⸗ Bank 208.20, Länderbank 199, Northern Pref. 54.50, Türken 0 2480, D 22.80, 4proz. Griechen 38490, 6proz. Mexikauer 94.00, do. Zproz. 28.00, Schuckert Elektr.⸗Aktien 257.50, Conkordia 285, La Veloce 98.00, Ung. Elektr.⸗Akt. 126.00, Aluminium 155.00, Lahmeyer 186, Gotthard⸗Aktien 1538.90, Schweizer Central 143.10, Schweſzer Nordoſt 115.30, Schweizer Union 82.50, Jura⸗Simplon 89.80, 5proz. Itali⸗ ener 98.70 ult., Coursblatt der Maunheimer Böeſe(Produkten⸗Börſe) vom 18. September. ine 0 ſtellung wird gemeldet: Angeſichts der Thatfache, daß das Panop⸗ f——— Zungelte eine recht ſtattliche Flamme auf. Da ſprang kurz entſchloſſen tikon keſt 1½ Stunden Prande des Halbdtgebäudes 11 decher Hafke bad. 92 85 14.50—14.75 05 54 en e 7 Das ſehlte auch noch!“ ſecee be 0 daß das in Holz aufgeführte Labyrinth, das 0 ruſſ. Azima 21.50—22.— 75 rüſſiſcher 14.50—-—15.— rückte mit ihrer Hand die Flamme. wwiſchen beiden Gebäuden liegt, nicht Feuer ſin igen⸗ ꝛodoſi A 2. e 1 e 1 Jig ae Eurorte mleter Heint 10 lhümer des Panoßtikons veratek e 0 Sbronka.50—7175 1 eeiettemd, A er ehemalige auſpieler, Regiſſeur und Bühnenleiter Heinri e f 14 Mi 23 22410 FJörſter, der zweite Sohn Dr. Auguſt Förſters, des verſtorbenen Heidelb 10 ̃ j 5 1 55 erg, 14. Sept, Laut„Pf..“ beabſichtigen die Anti⸗„ Taganro 21.50—22.—„ Donau 10ſ8 901 Burgtheaterdirectors und ehemaligen Leipziger Theaterdireetors, nach ſemiten, auch in hi 51 ö̃ dandt ani.50 La Plat 10.75—11 Gr längerem Leiden geſtorben. Wie fein älterer Bruder Hans, der vor aufzuſtell 5 zieſiger Stadt einen eigenen Fandtagskandidaten]„ rumczniſchen—.——33. eut fke einigen Jahren nach kurzer Krankheit ſtarb, war auch Heinrich Förſter zuß elten und zwar Herrn Privatmann Franz Mai.„% äm. Winter—.——22.— Kohlreps, deutſch.—.——30.— 1 von früher Jugend an auf dem Theater thätig, Sein künſtleriſcheres Karlsruhe, 18. Sept. Auf der Oberbürgermeiſter⸗ 40 ˖„ ungar. 0085 91 Streben bethätigte er in anerkennenswerther Weife als Direktor des Konferenz wegen Betheiligung der größeren Städte Deutſchlandsß nlla V 15 Breslauer Stadttheaters. Zuletzt leitete Heinrich Förſter das Gör⸗an der Pariſer Weltausſtellung waren 25 Städte vertreten 2 e— 1 Uzer Stadttheater, auch am Mannheimer Theater war er unter S 5 1 Al. ee 0 arkerſteig einge Zeit thalig. chnetzler begrüßte die Verſammlung. Dr. Rümelin erörterte]„ Californier—.——22.75 45„ 12.—.5 de Eine neue Oßer„Meiſter Rotand“ wird aus Ungarn ange⸗ das Projekt, Reichskommiſſär Richter verbreitete ſich in längerer[, da plata 21.50—22.—„ Luzerne eeee, 800 705 0 1 Sujet aus der Eirkuswelt, und ee Rede über die Ausſtellung. Eine Kollektiv⸗ ſboben pfätz 0 ſarſce a würde von dem Komponiſten Grafen Geza Zichy ſelbſt gedichtet. 5 illthei ee 1 2 gae i der Beaf dir Juſten waantß u Fäner 1 85 fecghate ſeh ler an der Gruppeneintheilung werde]„ rüſſtſcher—.—15.50 J Leiutzt mit Faß—.—89.— chhfkigt, ſo daß dle Erſtaufführung im Budapeſter Opernhauſe wahr⸗ gehalten. ach ängerer Debatte wurden in die Kommiſſion„ rümäniſcher—.e Rüböl„„—.—66.— ſcheinlich im Früßjahre wird ſtattfünden können. Der Operntext wird für die Ausſtellungsvorarbeiten gewählt: die Oberbürgermeiſter norddeutſcher. Pekroleuim Jaß fr. Halſche und von Profeffor de 5— Br slau, Dresden, Frankfurt, Hämburg, Köln, eee 18.78219.80 Pettsl. Waghon iſche überſetzt werden. München, Straßburg und Stuttgart 0 ͤ 11 11 Ehrung Mascagni's. König Humbert ernannte Mascagni. zen Lant. Ungariſche—.——.— Rohſprit, verſteuerk—.— 117.50 7110 Großofftzier des Ordens der kighanſchen Krone. Wie es heißt, ein Betſcht wonh ob wiſeen Eage aee Jubec an Barte e N 5 85 12 8 zwill ek dem Tomponiſten dadurch ſein Vertrauen gegenüber der in rohr geplatzt fei, wodurch zwei Familienväter zu Tode gekommen Weizenmehl der letzten Zeit über Maßcagni verbreiteten böswillſgen Gerüchte Ausdrücken, 8 Tagesneuigkeiten. Straßenhändler und Heilsarmee. Berlin, 19. Sept. Im„Engliſchen Garten“ in der Alexanderſtraße tagte Freitag Abend eine Verſamnilung von Straßenhändlern, deren Tagesordnung lautete: Heich ernen lgegen den Gewerbebetrieb der Heilsarmee.“ Der Berichterſtatter, ein junger Mann, beſchwerte ſich darüber, daß— ſeiner Behauptung nach— die Heilsarmee ohne Gewerbeſchein ihre Schriften verkaufen dürfe, ſogar an Sonntagen, an denen den Straßenhändlern jeglicher Handel verboten ſei. Auch würden, meinte eh, die Heilsſoldaten, wenn ſie einmal feſtgenommen ſeien, auf der Polizeiwache bedeutend beſſer behandelt und höflicher enklaſſen, als Slraßenhändler, die wegen Mangels eines oder dgl. auf die Wache ſpazieren müßten. Aus der Verfammlung heraus er⸗ tönte hier der unwillige Zuruf:„Denunziant!“ Der Berichterſtatter Uieß ſich aber nicht ſtören. Die Heilsarmee ſelbſt erklärke er für eine „Verkücktenanſtalt“, die„den Jehirn des Menſchen“ zerſtöre. Der in Amerika“(ſoll heißen Booth⸗Tucker) ſei in Amerika Arzlich wegen ruheſtörenden Lärms verhaftel worden. Das ſollte hier auch geſchehen.„Die ganze Heilsarmee ſolle der Geier holen!“ Der weitere 1 5 der Verſammlung war ſehr bezeichnend. Der Nachtigallfidten⸗Händler“ Valentin„aus der Frledrichſtraße“ ſtellte ſich vor als Menſch mit„reinem, ruhigem — zu Unrecht ſelb twerſtändlich— wegen Körperverletzung angeklagt ſei.(Große Heiterkeit.) Es ſoi unerhört, wie manchmgl die Händler auf der Wache behandelt würden, meinte er und dech als Beweis Folgendes: Er mußte kürzlich— weil er Tauſchprozeß⸗Extrablätter“ Verbreitet hatte— eine Nacht auf dem Polizeipräſtdium kogiren. Da nahm ihm der den Riemen, die aben der und das Taſchentuch weg. er das Taſchentuch wieder haben wollte, ſagte der Schutznnann:„Wohl damit Sie ſich aufhängen können? Aus Wuth darüber zog ſich der Händler völlig aus, und als am andern Nuſch der Wachtmeiſter eintrat, war er nicht wenig erſtaunt, einen Menſchen in Adamskoſtüm zu finden.— Der Nachtigallflötenhändler ktellte, als ſich Lärm erhob, den Antrag, die Verfammlung von den Unruhigen Glementen zu fäubern, was jedoch lebhaften Widerſpruch Hervorttef. Ein Herr Haupt aaf A die Heilsarmee, die wahr⸗ haftig thut, was ſie könne.(Zuruf: Quatſchlh) Bei ſeinen weiteren en machte die Verſammlung ſolchen Skandal, daß der zweite Vorſtgende aufſprang und ſchrie:„Das iſt ja mit Ihnen, wie Mit lauter Ochſen und Rindvieh auf dem Lande! Machen Sie do nicht ſolchen Radau! Jeder Arbeiter muß ſeinen Anſtand wahren! Darauf trat für einige Minuten Ruhe ein.—„Genoffe“ Hoffmann erklärke, eine Schädigung der Händler ſei darin zu erblicken,„daß Ar⸗ beiter oft ihren letzen Groſchen für einen„Kriegsruf“ ausgeben, nachdem de die Heilsarmee beim Biere verulkt haben. Kommen dann die Händ⸗ ler mit nützlichen Sachen, ſo haben die Arbeiter kein Geld mehr.“ Ein Herr Scholz beklagt den ſchlechten Beſuch der Verſammlung durch die Händler, deren es doch über 20,000 in Berlin gebe.„Das nächſte Mal müſſen wir der Einladung ein Faß Echtes und ein Paar Würſtel anhäugen, da werden ſie gleich kommen!“(Heiter⸗ keit.)— Händler Schröder ſtellt feſt, daß Leute, die mit chriſtlichen Sachen handeln, den Händlern keinen Wettbewerb machen.„Wenn die Händlerorganiſation gedeihen ſoll, muß ſte erſt die unlauteren Glemente aus ſich(Ohorufe.)— Ein anderer Red⸗ ner erklärt, daß die Gaſtwirthe nicht mehr Heilsſoldaten in ihre Lokale kommen laſſen, und daß damit auch den Händlern der Ein⸗ tritt verboten ſei.„Jetzt heißt es immer: Hunden und Hauſirern iſt der Eintritt verboten!“— Die Frage der Agitation für die jändler ⸗Vereinigung verurſachte viel Kopfzerbrechen in der Ver⸗ ammlung, bis der Nachtigallenflötenhändler Valentin„aus der F e vorſchlug, es möchte in Zukunft jedem Beſucher eim Eintritt eine Mark in Baar und ein halber Liter Nordhäufer überreicht werden, Die Stimmung der Anweſenden wurde immer Erregter, bis man ſchließlich— es war Mitternacht vorbei— ſein eigenes Wort nicht mehr verſtand. Selbſt die ſchallende Stimme des Vorſitzenden ging in dem Lärm verloren. Die durch einen Schlußantrag um ihre Reden gekommenen, noch vorgezeichneten Herren wollten ſich zum Theil nicht zufrieden geben. Einer erklärte mit bröhnender Stimme die ganze Verſammlung für Quatſch und verglich die Anweſenden in wenig ſchmeichelhafter Weiſe mit dum⸗ men Schuljungen. — Ein moderner Ratteufänger von Haueln. Paris, 3. Sept. Letzte Nacht fahndete die Polizet während des ſtrömenden Regens auf die Vagabunden, die ſich unker den Brücken zur Nacht⸗ kuhe zu legen pflegen, und nahm deren gegen fünfzig feſt. Darunter befand ſich, wie der Temps meldet, ein gewiſſer Emile Schwartz, der Matten und weiße Mäuſe längs der Staden zu ſich heranlockt, wie die ſogenannten„eharmauts“ die Sperlinge in den öffentlichen Gärten. Er ſpekulirte jedoch nicht, wie fein vielbeſungener Kollege in Hameln, zuf idealere Regungen in der Mauſeſeele, ſondern auf niedrig makerielle Beweggründe, denn er lockte ſeine Leblinge mit muffigem Brod, verfaultem Käſe und allerlei Obſtüberreſten, dieſer in einem Sacke trug, und die Thiere zogen hinter ihm drein nach der Polizeipräfektur. Einige hatten ſich in ſeine Taſchen geſetzt, und als dieſe geleert wurden, 15 ſie nicht, ſondern umringten iren Wohlthäter. Während des Ver⸗ Herzen“, der augenblicklich Urs im Cabinet des Polizeichefs Cochefert ſammelten ſie ſich hinter der zhüre an und warteten unruhig hin und her laufend und ſchnüffelnd, bis er hinaus kam. Gerührt durch dieſe Anhänglichkeit, erlaubten die Beamten dem Schwartz, Ratten und Mäuſe in die Haft mitzu⸗ nehmen, damit er be vergnüge nach der Art vieler berühmter Ge⸗ angener, die, in den Bleikammern von Venedig, den Kerkern der paniſchen Inquiſition und ſonſtigen ſagenumwobenen Gefängniſſen ſeien. Wenige Tage nachher ſei wiederum ein Dampfrohr geplatzt, wodurch vielleicht noch mehr Menſchen verunglückt wären, wenn nicht glücklicherweiſe die Leute gerade zum Mittageſſen ſich begeben hätten. Der Gewührsmann des genannken Blattes fügt der Nachricht hinzu, daß Rohre verwendet worden ſeien, die eine Fabrik in Köln ausrangirt hatte. Köln, 13. Sept. Der„Köln. Volksztg.“ wird zum Eiſenbahn⸗ Antfall in Bingerbrück geſchrieben, daß der ſchuldige Lokomotivführer bisher ſtets bei den heſſiſcheß Bahnen fuhr und die Bahnhofsver⸗ hältniſſe in Bingerbrück nicht kannte. Dazu wurde ihm kein ge⸗ prüfter Heizer, ſondern ein Maſchinenputzer beigegeben. In Binger⸗ brück ſind durchwegs 90b 15 Putzer als Heizer thätig, bei denen die Verwaltung viel Geld ſpart. „Breslau, 13. Sept. Die„Schkef. Ztg.“ meldet: Die bereits angekündigte Berufung des ordentlichen Profeſſors Iulins Wolf von der Univerſität Zürich hierher iſt nummehr vollzogen. Troppau, 13. Sept. Der geſtern in Teſchen aßgehal⸗ tene von 1300 Vertrauensmännern aus ganz Schleſien beſuchte deutſche Volkstag beſchloß eine entſchiedene Kund⸗ gebung gegen die Sprachenverordnung und die Slaviſtrungs⸗ beſtrebungen in Schleſien ſowie gegen den Schulantrag Ebenhoch. Troppau, 13. Sept. Der Bober und die Sprot⸗ tau ſteigen andauernd und beginnen die Ufergebiete zu überfluthen. Paris, 13. Sept. Die erſie Reglerungs⸗Aktion für die nächſtjährige Wahlcampagne iſt durch die Ernennung einer An⸗ 15 verläßlicher Präfekten erfolgt. Von den enthobhenen Radi⸗ alen ſind nur wenige in den Ruheſtand verſetzt. Die Mehr⸗ zahl erhielt eine anderweitige Verwendung. Damit glaubt das Kabinet, den Sturm beſchwören zu können. Der ehemalige Miniſter Méſureur kündigt aber eine radikale Programmrede an, worin dieſer Präfektenſchub kritiſirt werden foll. Rom, 13. Sept. Einem im Ackerbaum niſterlum ein⸗ gelaufenen Bericht zufolge beträgt die Getreideproduktion des Königreichs Italien 1897 ungefähr 30 Millionen Hektoliter gegen 51 Millionen Hektoliter im Vorjahre. Udine, 13. Sept. Auf der neuen Bahnlinie St. Giorgio⸗Nogaſa iſt heute Vormittag ein Laftzug mit einem auf der Strecke ſtehen gebliebenen Wagen zuſammengeſtoßen. Sechs mit Saud geladene Lowries ſind zertrümmert, 2 Perfonen ge⸗ tödtet, eine dritte ſchwer verwundet. „London, 18. Sept. Eine Maſſenverſammlung in Seattle (Waſhington) erſuchte die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika eine Rettungs⸗Expedition nach Klondite zu ſchicken als ein⸗ dind Mittel, das Verhungern der dortigen Bevölkerung zu ver⸗ indern. Madras, 18. Sept. Durch ein Grubenunglück in der Eha⸗ ſind heute über vierzig Perſonen ums Leben gekommen. Nep⸗York, 13. Sept. Die Beerdigung der getödleten Bergleute verlief ruhig. 2500 Soldaten waren am Platze. Die ruſſtſchen und öſterreichiſchen Regierungen ſtellen Erhebungen an, da die getödteten Bergleute ausſchließlich Polen oder Ungarn waren,. (Privat Telegramme bes„General Autzeigers.“) Berlin, 14. Sept. Die Abtheilung Berlin der deutſchen Kolonialgeſellſchaft berteth geſtern die Flottenfrage und nahm eine Reſolution au, in welcher die Noth⸗ wendigkeiteinerpolitiſchen Machtſtelkung Deutſch⸗ lands und einer ſeinem Welthandel und ſeiner kolonialen Entwickelungentſprechenden Vermehr⸗ ung der deutſchen Kriegsflotte anerkannt fowie die Ueberzeugung ausgeſprochen wird, daß der in ſtändiger Zunahme begriffene Wohlſtand des deutſchen Volkes wohl das Tragen der mit der Schaffung einer ſolchen Flotte verbundenen Ausgaben geſtattet. Totis, 14. Sept. Nach der Rückkehr beider Majeſtäten vom Mansverfelde fand gegen 2 Uhr das Diner im Kaiſerzelt ſtatt, während das Gefolge im Wintergarten ſpeiſte. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 13. Sept. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ gewicht zu Mark: 22 Ochſen I. Qual. 140, 1I. Qual. 186. 748 Schmalpieh I. 132, II. 108, III. 80. 24 Farren I. 128, I. 124. 141 Kälber I. 170, LI. 160, III. 150. 488 Schweine J. 132, II. 124. — Luxuspferde 0000/%0 0 0.— Arbeitspferde 000/0000. 37 Milch⸗ kühe 200/450.— Kalbinnen——. 000 Ferkel 00—00. 8 Schafe 00—20,— Zuchtfarren 000/%00.— Lämmer—. 0 Ziegen—.— — Zicklein ee, Zuſammen 1458 Stlick. Tendenz mittelmäßig. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 2611 Stück, Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 13, Sept, 2 85.55.25 33-38.25 31-31.2550⸗80,25 2020.25 26.20,25 Roggenmehl Nr. 0 24.24.25 1) 22.22.25. Weizen, Roggen, Braugerſte, Hafer und Mais feſter, Läandes⸗Probukten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 18. Sept. 1897 mitgetheilt von dem Vorſttzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, 30 21 Qualität und Lieferzett: Weizen württemb. 20.50—21, norbb. 21.50—21.78, Ulka 22.25——.—, Saxonska 22.——22,25, rumän.—.— Amerikaner 22.50—23.—, Walla⸗Walla 22.75, Kernen oberländ. 22, Dinkel 18.40—14, Roggen ruſf.—.16.—, rumän.—., Ger ſte pfälzer 20.75—21.—, Württ. 1919.80, ungar. 20.—22.—, Tauber —.— 20.50, kaliforniſche—..—, Hafer württemberg 18.20 14.40, ruff.—.—15.57, Amerikaner—.—, Mais Mixed 11.25, weißer 11.25, Laplata neu 11.50, akt beſchädigt Mehl⸗ preéiſe per 100 kg inel. Sack: Mehl Nr. 0. 35—88, Nr. 11 33—84, Nr. 2: 31.802.50, Nr. 3: 29.50—30.—, Nr. 4 2526,.—, Suppengries 35.50—36.50. Kleie mit Sack.— 118 0 Srend, Hopfenmarkt: Zufuhr 67 Ballen. Geſchäft ruhig. gedrückt. Bezahlt wurden für prima M. 7887, miet M. geringe M. 50—60 per Zeutuner. 5 Schifffahrts⸗Nachrichten. ee vom 10, Sepk. Schlffer eh. Kay. Kommt von Suübuntg Es. Hafenbezirk VI. Thtebes Augeltta Rubzort Kuhlan 97¹ Sprö A. Knorrn 83 200⁰ Ahe Poſeen 12 8977 8 oſe Krieger WIl 22³⁰ , ee, Bock 8 Subwig chhon 0 22⁰ Males Gebrüdez Haufen Sabs 5a0 Mal R. u. 8 Hee 5 goblentbocs „ u. K. 3 0 d. 4 chend* 888 Sute e 27 17 22800 0 n Lee, ee e 8815 11. 1 af en bez irk 0 Mer Sereim 28 Autwanpen Sickgt 8 Meb D. A. G. G. 7 Rotterbam + Vemoleum— Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗York, 12. Sept.(Drahtbericht der White Star Zinie eee Dampfer„Ja Bretagns“, am 1. Sept. ab Linerpool, iſt heute hier angekomm en. Mitgetheikt durch die General⸗Verkreter Gunblach Büszen⸗ kau in Mannheim, BR 4. 7, Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September. Pegelſtationen Datum: 15 vom Rheinz 19. 10.J 11.J 12. 13 5 2 22„ 2 4 65 Nin„ Kehl 11 50 0 8 L 0 484 4,77 Lanterburg 2 2„89 Naagag„ 6,97 6,79 Germersheim 2 87 Mannheim 7,81 7,28 7,0 Mainz 8,60 3,69 Bingen 5 8,79 8,91 Kaub. 4,80 4,92 Koblenz 4,64 4,66 Kölun 5,17 5,17 Ruhrot 4,68 4,88 vom Neckur Maunheim* 8 7,20 7,20 7,00 5 Heilbroun 16„ 1 4,45 4,45 5 Geld⸗Sorten. 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Oeſterreichiſche] Reconvalescenten, ſchwächlichen Kindern, Blütarmen, Magen⸗ Arnheim brach in der vergangenen Feuor aus, welches alle Gebäude auf dem Ausſtellungs⸗ Nacht ein Fet kranken ze. In Schachteln à 100 gr.— ausreichend für etwa 15 hifikmuſen Mahlzeiken— durch alle Apotheken, ſowie Droguenhandlungen u.. h. zu beziehen, 370886 Kredit 307¼ͤ Diskonto⸗Kommandit 000.00, Berliner Händelsgeſell⸗ ſchaſt O00 00, Bauque Ottomaue 120.90, Oeſterr.⸗Ung. Staats⸗ bahn 28, Lombarden 76¾8 Darnltädter Bauk 000.00, Deutſche lände, darunter das Hauptgebäude, das m und die anege in kurzer Zeit in Flammen ſetzte und ſo ſchnell gerftörte, daß 0, 3. Ce 6, ſt i⸗ S e= 1 CCCCCCC00 t „ ⏑ — ———* e N — Nanedeten, Fa. Sepkember: eeeeeee General⸗Anzeiger. 8. Siite⸗ und Freis⸗Berkündigungsblall. Ambs Bekanntmachung. Die Verleihung von Chrenzeichen an Mit⸗ lteder der freiwil⸗ igen euerwehren be treffend. 44540 6261) Nr. 53,0571. Großh. Muiniſterium des Innern hat das don Seiner Königl. Hoheit dem Großherzog fur Mitglieder der ſtelwilligen Feuerwehren geſtiftete E adeen den nachgenannten Mitgliedern der freiwilligen Felletwehr in Ladenburg ver⸗ ſſehen, nämlich Herrn: Tünchermſtr. Jakob Katzemeier 1 Feldſchütz Heinrich Siegel Taglöhner Wilhelm Vorgeitz 70 Heinrich Meng alle in Ladenburg. Männheim, 11. Sept. 189f. Großh. Bezirksamt Pfiſterer. Pekannlmachung. Die Anlegung neuer Ortsſtraßen und die theilweiſe Abänderung der feſtgeſetzten Bau⸗ fluchten im öſtlichen Stadterweiterungs⸗ gebiet betr. (251) Nr. 520701. In heutiger Sſbung erlteß der VBezirksralſ folgenden 44539 Beſcheid: 1. Die im Plan des ſtädtiſchen Tiefbauamts vom 14. Junt ds. Fö, mitrother Farbe eingekragenen inſen des öſtlichen Theils des öſtlichen Stadterweiterungsge⸗ diels werden als Straßenlinien und Baufluchten als ſeſtgeſetzt erklärt. 2. Die durch Bezirksrathsent⸗ vom 24. März 1892 Ur den weſtlichen Theil des öſt⸗ lichen Stadterweiterungsgebietes eſigeſezten Straßenlinien und Baufluchteu werden in der Weiſe abgeändert, daß die im Plan vom 14. Juni ds. Is. einge⸗ zeichneten blauen Anien als Straßenlinien und Baufluchten gufgehoben und durch die rothen Linien erſetzt werdeſt mit der Abweichung für die Parkſtraße, daß die farbig angelegte Linte dieſer Straße als Bauflucht und die 5 in von derſelben einge⸗ zeichnete Linie als Straßenflucht mit der Beſtimmung feſtgeſetzt wird, daß im Zwiſchenraum 191 85 dieſen beiden Linien der Parkſtraße Vorgärten anzulegen ſind. Endlich werden die im weſt⸗ lichen Theil des öſtlichen Stadt⸗ erweiterungsgebiets eingezeichne⸗ ten gelben Linien als Straßen⸗ linien feſigeſetzt. durch Großh. Herrn Landes⸗ Commiſſär dahier erhält der 8 6 Abfatz? der Droſchken⸗ rduung für die Stadt Manunheim folgendeggeänderte Faſſung: 44541 „Endlich iſt in jeder Droſchke in einer am inneren Wagenſchlag zu befeſtigenden Taſche ein auf Pappdeckel aufge⸗ zogener, mit der Droſch⸗ kennuummer und ldem Stempel des Bezirks⸗ amts verſehener, ſtets ſauber und leshar zu erhaltender Abdruck die⸗ ſer Droſchken⸗Ordnung nebſt Taxordnung auf⸗ zubewahren. Die näheren Beſtimm⸗ ungen über die Aus⸗ ſtattung der Taſche und die Art der Anbhringung am Wagenſchlag bleiben dem Bezirksamt vorbe⸗ halten.“ Mannheim, 11. Septbr. 1897. Großh. Bezirksamt: Schaefer. Bekanntmachung. Nr. 1417. Aus der Löb Pol'⸗ Acchen Stiftung dahier iſt in teſem Jahre ein Ausſtattungs⸗ preis von M. 65.— an eitien in Mannheim wohnenden Ver⸗ wandten des Stifters zu ver⸗ geben. 44513 Bewerber wollen ihre Geſuche mit Nachweiſung über das Ver⸗ mit dem Stifter binnen 14 Tagen anher einreichen. 44618 Mannheim, 7. September 1897. artin. Kallenberger. Verſteigerung. Wir verſteigern am Donnerstag, 16. ds. Mts., Vormittags 10 uhr in unſerer Compoſtfabrik an der Seckenheimer Straße die Aus⸗ leſeergebniſſe als: Grünglas, Welßglas, Knochen, Lumpen, Mes 65 Zink, Güß⸗ u. Schmied⸗ eſen öffentlich an die Meiſt⸗ bietenden gegen baare Bezahlung. Die Verſteigerungsbedingungen können in den üblichen Geſchäfts⸗ ſtunden auf unſerem Bureau U2, 5 eingeſehen werden. 44185fſt Städt, Abfuhr⸗Anſtalt Die Verwaltung: Haſidelsregiſtereinträge. do. 41820. Zum Handels⸗ re wuürde eingetragen: 1. Zu.⸗Z. 463 Firm.⸗eg. Bd. IV. Firma:„Ernſt Behr“ in Mannheim. Der unterm 23. Auguſt 1897 zwiſchen dem Firmeninhaber Eruſt Behr und Amalie Neter nont Gernsbach abgeſchloſſene Ehevertrag beſtimmt, daß jeder Theil von ſeinem Vermögen 200 M. zur Gütergemeinſchaft einwirft und alles übrige Ver⸗ mögen von der Gemeinſchaft ausgeſchloſſen und für erſaß⸗ pflichtig erklärt wird, gemäß .⸗R.⸗S. S. 1500—1504. 2. Zu.⸗Z. 28 Geſ.⸗Reg. Bd. VIII in Fortſetzung von O. Z. 119 Geſ.⸗Reg. Bd. II. Firma: Baumſtark& Geiger“ in Mannheim. Der Geſellſchafter Friedrich Baumſtark iſt durch Töd aus der Geſellſchaft ausgeſchieden und iſt an deſſen Stelle deſſen Wittwe Luiſe geb. Grünewald in Mann⸗ heim äls vollberechtigte Geſell⸗ ſchafterin in die Geſellſchaft ein⸗ getreten. 3. Zu.⸗Z. 496 Firm Reg. Band IV. Firma:„Friedrich Traub“ in Maännheim. Der unterm 19. Jult 1897 zwiſchen dem Flrmſeninhaber Friedrich Traub und Roſina Kaltenmater in Mannheim ab⸗ geſchloſſene Ehevertrag beſtimmt die vollſtändige Vermögensab⸗ ſonderung im Sinne der.⸗R.⸗ S. 1586 ff. 44571½78 Maunheim, 11. Sept. 1897. Großh. Amtsgericht III. Rofenlächer. Handelsregiſtereinträge. Nr. 41208. Zu Geſ.⸗Reg. Bd. VII..⸗Z. 178. Firma: „Mannheimer Bank“ in Mann⸗ heim wurde eingetragen: Die außerordentliche General⸗ verſammlung vom 3. September 1897 hat die Erhöhung des Gruündkapitals uſn weltere 2000 000 Mark— zwei Milli⸗ ollen Mark— durch Ausgabe welterer 2000 auf Inhaber lau⸗ tender Aktiett 8 1000 Mark be⸗ chloſſen mit der Beſtimmung, aß die Ausgahe derſelben nicht unter pari etfolgen dürfe. Malnnheim, 11. Sept. 1897. Großh. Amtsgericht III. Rofſenlächer. Ohmet⸗Gras⸗ Verſteigerung. Das Ohmetgras von dem Ochſenpferch, den Hohwieſen, der Seckenheimer Brodwieſe, Spitze am Schafweiddamm, ein Theil der unkeren Müßhlauwieſen und der Fohlenweide wird am: Mittwoch, 15. Septbr. 1897, Vormittags 10 uhr Mauünheinm, 2. Septbr. 1897, im„Badner Hof ölfentlich loos⸗ 2 1 ſentlich loos⸗ e apwelſe verſteigert. ˖ 9 1215 1 75 wüteſ 1897. ekanntmachung e Eultur⸗Commiſſion: Die Droſchkenord⸗ Bräunig. 1 70 1 Krebs⸗ annheim betr. 2 (281) Nr. 81483 H. Mit Zu⸗ Ohmdgras⸗ ſtimmung des Stadtraths und Verſteigerung. nach Bollziehbarkeitserklärung Das Ohmdgras von den kirchenärariſchen Wieſen auf den Gemarkungen Brühl mit Rohr⸗ hof, Ebingen, Schwetzingen und Seckenheim mit einer Geſammt⸗ fläche von 55 h 44 à 75 qm wird am Donnerſtag, 16. Sept. d.., Vormittags 9 uhr, im Tanzſaal des Gaſthauſes zunt aeni in Brühl, loos⸗ weiſe öffentlich verſteigert. Nähere Auskunft ertheilen Wieſenaufſeher Jünger in Keiſch i ütz Schumm in 44205 und Wieſenſchi Brühl. Mannheim, den 6. Sept. 189f. Evangeliſche Collectur: Fahrnif⸗Verſteigerung. Im Auftrage verſteigere ich Mittwoch, 15. Septör. 1897, Nachmittags 2 Uhr im Hauſe G 5, 1, park., öffent⸗ lich gegen Baarzahlung: 1 Buffet mit Marmorplatte, 2 große vreithürige taunene Schränke, 1 Eckſchrank 1 Fen⸗ ſterniſchenſchrank, 1 Chiffonnier, 1 Pfeilerſchrank, 1 Waſchrom⸗ mode mit Garnitur, 1 Waſch⸗ tiſch, 1 dee i mit 3 Ein⸗ lagen, 1[] Tiſch mit 2 Einſchleb⸗ platten, 1 Kommode mit Auſſatz, mehrere Spiegel, 1 Ankleideſpie⸗ gel, 1 Toilettetiſch, 1 ſtummer Diener, 2 Nachttiſche, 2 Bettla⸗ den, 6 Rohrſeſſel, 5 Stühle, 1 Schreibtiſch, ſchwarz mit Stuhl, 2 ſchwarze Tiſche 1 Muſikwerk mit Tiſch, 1 Marmoru Glocke, i Standuhr mit 1 Etagere, 4 Vorhänge, 3 Paar grüne und 4 Paar geſtickte Vorhäuge und ver⸗ ſchiedenen kleinen Hausrath. Sämmtliche Gegenſtände ſind in beſtem Zuſtande. 44464 Jakob Dann, Waiſenrichter. Mobiliar⸗Verſteigerung. 1 Im Auftrage ver⸗ ſteigere ich, wegen Auflöſung der aus⸗ — haltung verſchledene Fahrniſſe als: 44448 etten, Nacht⸗, Sae Zim⸗ mer⸗ u. Spiel⸗Liſche, Schränke, Sophas, Fauteuils, gepolſterte Stühle, Spiegel, Salongarnitur, antigue Uhr, Küchenſchränke, Geſchirr und dergl. mehr⸗ Die Verſteigerung findet Freitag, den 17, d. Mts., Vormittags 9½ Uhr, anfangend, in 0 4, 1, 2. Stock, att. Carl Friedr Stützel, Auktionator, P 6, 29. onſol, Krebs. 75 7 kehlt ſich in u. Ein Rind wird in gute Pflege Hüglerin e genammen, Mäh- un Betl, 44 4½% O&., G.. dih. r mit 5 Lila⸗Peluches Liederhalle. Heute Dienſtag Abend präeis 9 Uhr 44554 Wiederbeginn der regel- mässigen Proben. Um vollzähliges Exſcheinen bittet. Der VBorſtand. Maunheimer Liedertafel Dienſtag, 14. September, Abends 7¹9 Uhr, Alsae Spezial- Probe für I. u. II. Tenor. Iwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 15. Sept. ds. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4 5 44553 ahier: 22 Stück Plattkränze, 8Kilo Linwickelpapier im Vollſtreckungswege geßen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 14. Septbr. 1897. Ebner, Gerichtsvollzieher, Jwangg⸗Nerſteigerung. Mittwoch, 15. Sept. 1897, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfändlokal G, 5 hier: 44570 1 Gaslüſtre, 1 Badeinrichtung, 1 Divan, 6 Stühle, 1 Conſol m. Spiegel, Kommode, 2 Kanapee, 1 Wäſchkommode mit Marmor⸗ platte, Spiegel, 1 Chiffonter, Nachktiſche, Bilderlafeln, Tiſche und ſonſtige Gegenſtände gegen Baarzahlunng im Vollſtrecküngs⸗ wege öffenklich verſteigern. Mannheim, 13. Sept. 1897. Moſter, Gerichtsvollzieher, 0 1, 12. Iwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 15. ds. Mts., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfändlokal Q 4, 5 3 Kommoden, 1 Kanapee, 4 Bilder, 1 Nähmaſchiue und 1 Nachttiſch gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öfſentlich verſteigern. 44575 Mannheim, 14. Septbr. 1897. Hildebrandt, Gerichtsvollzieher, K 4, 19/20. Jwangsverſteigerung. Am Mittwoch, 15. Sept. l.., Nachmittags 2 uhr werden im Pfandlokale 4, 5 1 Kleiderſchrank, 1 Kommode, 1 Taſchenuhr mit Kette im Voll⸗ ſtrecküngswege eſſele Baarzahl⸗ ung öffentlich verſtetgert. Mannheiit, 11. Septhr. 1897. Schmitt, 44550 Gerichtsvollzieher, L 14, 5. 44577 4 Hlaufelthen Setzungen, Aheinſalm Forellen, Feldhühner, Hasen, RBehe franzöſ. Ponlarden neue Maronen ꝛe. Straube, N 3, I1, keke gegenüber d.„Wilden Mann.“ Düsseldorfer Senf von A. B. Bergrath ſel. Bw. in Töpfen mit Steindeckel a 25 und 50 K 5 44578 Alleinverkauf für Mannheii Ahksdor Suaube, N 3,., gegenüber d.„Tollden Mafin,“ Friſche Schellſiſche Soles Schollen Rothzungen Zander Heeht treffen morgen ein bei 4481 Louis Lochert, ER I, 1, am Makrt. Heute und morgen treſſen ganz frif che Schellfiſche ee Georg Dietz, Teleph. 559. aMarkt. Kieler Süssbücklinge 8 Stück 20 Pfg. 77 44578 bei Georg Dietz Teleph. 589. 4/Markt. Wer leiht einer Frau 50 M. auf 2 Monate, geg gute Zinſen? Offerten unter No, aaas an e Blumen⸗. Pflanzen⸗ Ausſtellung. Badner Hof, G 6, 3. Heute Dienſtag 14. September Grosser Verkaufstag der ausgeſtellten Pfanzen. Euntree frei. Weſſdeulſche Perſtcherungs-Alkien⸗ Bauk in Eſſen. Feuer-Versicherung. 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