elegramm⸗Adreſſe: 1 8 „Jouxnal Mannb eln.⸗(Badiſche Volkszeitung.) In der eingetragen unter n v. Aboennement: 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag N..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. eimer (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Stleſeuſte und verbreilelſte Jeitung in Mauuhtim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thefl! Eruſt Stto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: FKarl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journgl“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 260. Die Urwähler⸗Liſten liegen vom 20. bis einſchließ Nachmittags von—8 Uhr und Sonntag den 26. September Vormitta Büreau des Statiſtiſchen Amtes— zur Einſicht offen. Jeder Ur w den Liſten ſteht. Wer nicht verzeichnet iſt, laſſe ſchleunigſt ſeinen Namen nachtragen. kann wählen. Donnerſtag, 23. September 1897. (Gelephon⸗Ar. 218)0 —————— lich 27. September, und zwar an den Wochentagen jeweils Vormittags von—1 Uhr und gs von—12 Uhr auf dem Rathhauſe 1. Stock, Zimmer NE ähler hat die Pflicht, ſich zu überzeugen, ob ſein Name auch in Nur der in den Liſten Vermerkte bonnements⸗Einladung. FFEFEFCCCCCCCTCTTCCTCTCTCTGTCTCT(TbTCTVTT—TTT————— eeeee Der „General-Anzeiger“ (Mannheimer Journal) 20 auf dem Boden einer nationalen und liberalen olitik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tages⸗ fragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Welkbe⸗ gebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der „General⸗Anzeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ gängen in Stadt und Land eingehende Berichterſtattung. Kunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hieſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und ausführliche Beſprechungen. Das Feuilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und hochintereſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsber Uichteß Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit erheblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchendienſt gufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen du unterrichten. Der„Genueral⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten mongtlich nur 60 Pfennig Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2736) 2 Mark 80 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2737) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 25 Pſennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Juſertions⸗ Organ allererſten Rauges. Der„General⸗Anzeiger iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ kündigungsblatt und beſitzt die höchſte Abon⸗ nentenzahl aller in Mannheim erſcheinenden Blätter. Expedition und Redaktion E 6, 2. 8— 8 Der deutſche Krieg in Böhmen. Unſer Freiligrath hat einmal von einer„Niobe der Nationen“ geſungen; er meinte damit die Irländer, die er nicht kannte, da er weder in Detmold noch am Rheine die richtigen Exemplare je geſehen hat. Erſt in London lernte er 5 ſpäter kennen. Eine ſolche Niobe möchte auch das tſchechiſche BVolk ſein, das bekanntlich von den Deutſchen angeblich unter⸗ drückt und vergewaltigt wird. Die armen Tſchechen! Sie ſind ſo feingebildet, ſo zartſinnig, ſo unſchuldig! Warum ſollten ſie im öſterretchiſch⸗ ungariſchen Staate nicht dieſelbe Rolle ſpielen, wie die Magyaren und die Polen, die obenan an der Tafel ſitzen? Deutſchland hal ſchon einmal vor den Tſchechen gezittert, damals, als ſie ihren Huß an uns rächten und bis Bernau hinter dem heutigen Berlin vordraugen und den Naumburgern durch Ziskas Gnade Gelegenheit gaben, bis auf den heutigen Tag das Kirſchenfeſt zu feiern. Ja, die Tſchechen haben ihre Geſchichte, und wenn ihre Literatur auch einigermaßen zweifelhaft iſt, ſo haben ſie doch ihre eigenartige Sprache und ihre durch den Broſamen⸗Abfall vom deutſchen Tiſch großgepäppelte Kultur. So lange die Oeſterreicher im deutſchen Reiche das Ueber⸗ gewicht und in Neuß ä.., Naſſau, Hannover und anderen Staaten unumſchränkten Einfluß hatten, war Friede im Wen⸗ zellande, Deutſche und Tſchechen lebten einträchtig und harmlos mit einander, die Tſchechen halten ihre Größe noch nicht ent⸗ deckt. Nach dem Prager Frieden, ſeitdem das Hauptgewicht der öſterreichiſch⸗ungariſchen Monarchie mehr oſtwärts gelegt ward, iſt das Alles anders geworden. Die habs burgiſche Dy⸗ naſtie kam auf den Gedanken, ſie könne ſich vor den übermäch⸗ tig werdenden Hohenzollern nur dadurch retten, daß ſie zwar ein Bündniß mit ihnen einginge, dafür aber das Deutſchthum in ihren Ländern unterdrückte. Die Magyaren, Polen, Tſche⸗ chen und Slovenen wurden gehätſchelt und die„Schwaben“ oder Deutſchen nicht mehr geſchätzt. Die große Furcht, ein völlig germaniſirtes Oeſterreich-Ungarn könne eines Tages doch den näheren Anſchluß an das erſtarkte deutſche Reich ſuchen, verhinderte eine weitere deutſche Koloniſation. Darum ging Südtirol bereits an die andringenden Italiener verloren, Kärnten an die Slovenen, in Galizien wurde das Deutſchthum kalt geſtellt, in Ungarn wurden die Deutſchen magyariſirt, die Sachſen in Siebenbürgen wurden ihren Pei⸗ nigern überantwortet, und in Tſchechien oder Böheim— Was dort in den letzten Jahren geſchah, iſt faſt unglaub⸗ lich; ſelbſt ein Venedey machte hier kürzlich den Verſuch, für die nationale Ehre der Deutſchen in Böhmen eine Lanze zu brechen! Heute tritt der öſterreichſche Reichsrath wieder zuſam⸗ men. Die Lage hat ſich verſchlimmert, es iſt Oel in's Feuer gegoſſen worden. Erbitterte Kämpfe ſind ausgebrochen, die Flammen brudermörderiſchen Krieges lodern an vielen Orten im Lande des Huß empor, erſt vor wenigen Tagen iſt man wieder mit roher Gewalt vorgegangen. Eine deutſche Schule wurde demolirt, deutſche Turner, Schützen, Studenten werden gemißhandelt, die deutſche Sprache iſt geächtet, der Deutſche, der Jahrhunderte lang in Böhmen ſeine Heimath hatte, iſt vervehmt. Die deutſche Partei ſteht in dieſem Streit ganz allein, während die Regierung, die Abtrünnigen, die ſich gerne tſchechiſtren, wenn ſie gutes Eſſen und Trinken dabei haben, und die ſämmtlichen Slaven des Reiches ihre tſchechiſchen Brü⸗ der unterſtützen. Noch hat die Uebermacht der Gegner den Muth und die Zuverſicht der Deutſchböhmen nicht zu brechen vermocht. Die Deutſchen bekämpfen die Sprachenverordnungen des Grafen Badeni, jene verhängnißvollen Erlaſſe, welche das Deutſchthum in Böhmen und Mähren den Tſchechen ausliefern und den erſten Schritt auf dem Wege des„böhmiſchen Staats⸗ rechtes“ bilden. Sie bekämpfen dieſe Verordnungen aus nationalen Gründen, aber nicht minder deshalb, weil ſie nach der deutſchen Auffaſſung ungeſetzlich ſind. Nicht durch Verord⸗ nungen der Regierung durfte das Sprachenverhältniß den beiden Volksſtämme geregelt werden, ſondern nur durch ein Sprachen⸗ geſetz. Es kommt dazu, daß die Regierung ihre Verordnungen auf Grund einſeitiger Berathungen mit den Tſchechen, ohne Befragung der Deutſchen, erlaſſen hat. Mit welchen unglaublichen Gewaltakten gehen die Tſchechen gegen die Deutſchböhmen vor! Sehr richtig ſagt ein dortiges Blatt: Was die Zukunft bringen wird, wenn die Gegenwart bereits Schulen zu zerſtören beginnt, wer weiß das? Eineß nur iſt ſicher in dem gegenwärtigen Wirrſal der öſterreichiſchen Politik: der Staat wird keinen Nutzen davon haben. Zum Schluß nur eine kleine Blumenleſe aus den tſchechi⸗ ſchen Blättern: Im Launer„Lucan“ leſen wir unter dem Titel„Warnung“:„Allen Denjenigen, welche nicht aufhören, die hieſige friedliebende Bevölkerung durch keckes Deutſch⸗ ſprechen zu provociren, rathen wir zum letzten Mal, dieſes aufreizende Spiel in ihrem eigenen Intereſſe ſein zu laſſen.“ Es folgt dann die Drohung, daß, wenn dieſe Warnung er⸗ folglos bleiben ſollte, demnächſt mit der Veröffentlichung der Namen vorgegangen werden würde. Daſſelbe Blatt wirft die Frage auf:„Was iſt unſere Pflicht?“ und beankwortet ſie folgendermaßen:„Keine Localitäten beſuchen, wo es zwei⸗ ſprachige Speiſekarten und zweiſprachige Aufſchriften gibt, wo deutſche Converſation geduldet wird, wo uns feindliche deutſche Zeitungen aufgelegt werden. Ferner nichts zu kaufen von Ge⸗ ſchäftsleuten, in deren Geſchäften Deutſch geſprochen wird, welche deutſche Bücher haben, welche deutſche Zeitungen ab⸗ nehmen oder welche mit unſerer Nation feindlichen Firmen in Verbindung ſtehen.“— Im„Krakonos“ wird berichtet, daß ſich in tſchechiſchen Gaſthäuſern die Tafeln mehren, auf denen zu leſen iſt:„Hier iſt es nicht geſtattet, Deutſch zu ſprechen.“— Der„Podripan“ findet, daß die Bevölkerung von Raudnitz dadurch beleidigt und gereizt werde, daß an den amtlichen Gebäuden die deutſche Aufſchrift an erſter Stelle an⸗ gebracht ſei. Das Blatt iſt der Anſicht, daß deutſche Aufſchriften in Raudnitz überhaupt überflüſſig ſeien, und es werde nicht mehr geduldet werden, daß die iſchechiſche Sprache daſelbſt öffentlich zurückgeſetzt werde. Der„Podripan“ fordert„im Intereſſe des Friedens und der Beruhigung der Gemüther“ die Vorſtände der betreffenden Aemter auf, für eine Beſeitigung der provo⸗ cirenden Aufſchriften zu ſorgen, widrigenfalls ſie ſich nicht wun⸗ dern dürften, wenn die Bevölkerung ſelbſt für eine Beſeitigung derſelben ſorgen würde. Was das Endergebniß ſein wird, iſt nicht vorherzuſagen. Aber eine Ehrenpflicht aller nationalgeſinnten Deutſchen, inſonderheit der Preſſe, ſollte es ſein, unſere Brüder in Böhmen zu unterſtützen, ſoweit wir können, ihnen die moraliſche Hilfe zu leiſten, die unterweilen und am Ende noch wirkſamer iſt als die Fauſt und der Knüppel. Deutſches Reich. Untergang eines Torpedoboots. Geſtern Morgen iſt beim erſten Feuerſchiff vor Cuxhaven das Torpedoboot S. 26 geſunken und die aus acht Mann be⸗ ſtehende Beſatzung ertrunken. Ein ferneres Torpedoboot iſt mit Verluſt eines Mannes in Cuxhaven eingetroffen. Kommandant des Boots war der Herzog Friedrich Wilhelm von Mecklenburg, ein jüngerer halbbürtiger Bruder des Herzogs Johann Albrecht, des jetzigen Regenten von Mecklenburg⸗Schwerin, 26 Jahre alt. Das Boot iſt in Folge Sturmes gekentert. Außer dem Herzog gingen unter Torpedo⸗Oberfeuermeiſter⸗Maat Richert, Torpedo⸗ Maſchiniſten⸗Maat Hoffmann, Torpedo⸗Oberſteiger Griepentrog, Haſſe und Hampel und die Torpedo⸗Matroſen Ehmke und Serbant. Die Gehäſſigkeit der„Freiſinnigen Zeitung“ gegen Schifffahrt, Marine und Kolonialweſen zeigt ſich neuerdings in einem Artikel, der ſich gegen den Nordd. Lloyd richtet. Die Freiſinnige fürchtet, daß durch die Herſtellung der neuen Dampfer der Lloyd eine Bau⸗ ſchuldenlaſt von beſorgnißerregender Höhe auf ſich geladen habe und fährt dann fort: „Vielfach wird behauptet, daß der Norddeutſche Lloyd an der Dampfervorlage im Reichstage nur deßhalb ein Intereſſe hat, um die durch die neuen Schiffe entbehrlich gewordenen älteren Schiffe nach Oſtaſien und Auſtralten mit Reichsſubven⸗ tion verwenden zu können. Ohne jene neuen Anſchaffungen für die amerikaniſche Linie würde auch der Norddeutſche Lloyd ein Bedürfniß zur Verdoppelung der Fahrten nach Oſtaſten und Auſtralien gar nicht empfinden.“ Alſo nur ja keine lebhafte Verbindung mit China und Auſtralien! Ein zu ſtarker Verkehr mit dem Auslande köunte nach freiſinniger Anſchauung dem Vaterlande ſchaden. Der Nordd. Lloyd wird wohl die Antwort nicht ſchuldig bleiben. Die Betriebsergebniſſe der deutſchen Eiſen⸗ bahnen beliefen ſich auf den 64 Bahnen, die ſchon im Auguſt im Betriebe waren, aus dem Perſonenverkehr auf 45,950,188 M.(+ 1,469,408) oder per Kilometer auf 1154 M.(. 19), aus dem Güterverkehr auf 82,377,921 M.(+ 2,574,656), das iſt pr. Kilometer 2033 M.(. 30). Die Bahnen mit dem Rechnungsjahre vom 1. April vereinnahmten bis Ende Auguſt insgeſammt 514,965,518 M.(⸗ 25,836,284) oder pr. Kilometer 15,052 M.(. 464), die Bahnen mit dem Rechnungs⸗ jahre ab 1. Januar vereinnahmten bis Ende Auguſt 128,887,104 M (+5,890,810). Parlamentariſche Nachrichten. Dem„Hamb. Korr.“ wird aus Berlin gemeldet, der Reichs! tag trete jedenfalls in der zweiten Hälfte des November zuſammen⸗ Zur Vorlage gelange ſofort ein Entwurf, betreffend die Entſchädi⸗ gung unſchuldig Verurtheilter. 5 Zur Vorbeugung von Hochwaſſerverheerungen werden in Berlin Vertreter des Provinzialausſchuſſes aus Schleſten eintreffen, um mit den betreffenden Reſſortminiſtern über das Zu⸗ ſammenwirken von Staat und Provinz, und die Vertheilung der be⸗ züglichen Leiſtungen zwiſchen beiden zu verhandeln. Der falſche Erzherzog. Laut einer Mittheilung des Aachener„Politiſchen Tageblattes“ glaubt man, in dem Entführer des Fräuleins Husmannz einen Spion erblicken zu ſollen, der im Auftrage eines fremden Staates Geheimniſſe aus den Kruppſchen Werken zu erlangen ſuchte, wozu ihm engere Beziehungen zu dem Kruppſchen Direktor Husmann dien⸗ lich waren. Der Betrüger nannte ſich auch Dr. Behrend odes Behrendts. 5 Das„Politiſche Tageblatt“ in Aachen hat einen mit Maria Husmann unterzeichneten Brief erhalten, worin die Dame ſich gegen die Meldungen der Zeitungen verwahrt, daß ſie ſich mit dem Erzherzog Franz Ferdinand von Oeſterreich vermählt habe. Ihr Gemahl ſei nicht der Erzherzog, noch ein Mädchenagent oder Heirathsſchwindler; er ſei ein ganz gewöhnlicher Sterblicher ꝛc. Der Brief iſt aus Hamburg datirt und wurde der Familie Husmann vorgelegt, die erklärte, daß die Schrift die der Marie Husmann ſei. Hofnachrichten. Der Kaiſer kann geſtern um ¼ auf 1 Uhr mittags in Bres⸗ lau an und wurde von der Kaiſerin am Bahnhofe begrüßt. Der Generaloberſt Prinz Leopold von Bayer n hat bei Niederlegung des Armee⸗Oberkommandos für die großen diesjährigen 2. Selte. General⸗ Anzeiger. Maunbelm, 28 September. Manöver in einem Tagesbefehl den Fruppen die befondere kaiſerliche] hiefür einſchließlich der nöthigen Ergänzungen der Gehwege, Ver⸗Inſertionsorgan für das Käpftaliſtenpublikum bezeichnet, das nokorſſch Anerkennung für ihre muſterhafte Haltung, Tüchtigkeit, Ausbildung fetzen von Straßenſinkkaſten, Erneuerung der Gas⸗ und Waſſerleit⸗ einen Leſerkreis beſitze, wie ihn an Größe kaum ein zweites deulſche und er und die Armee hierzu beglückwünſcht. ungen ꝛc. betragen 60,000 M. Zur Beſtreitung dieſes Aufwandes Fachblatt aufzuweiſen habe. Die Oberrheiniſche Bank ging jed er König von Italien hielt in Verona eine große aus Anlehensmikteln iſt Genehmigung des Bürgerausſchuſſes einzu⸗ auf das Anerbieten nicht ein und ſchrieb der Firma Schnitzler, dag Truppenſchau ab. holen. ſie ihre Veröffentlichungen auf die Zeitungen ihres Geſchäftskreiſexß „Der Prinz von Wales weilt bei ſeiner Schweſter, der Zur Herſtellung von Privatrohrkanälen behufs in Baden, Pfalz und Elſaß beſchränke. Als nun im April d. Js. Kaiſerin Friedrich, in Cronberg. proviſoriſcher Entwäſſerung der Neubauten Waldhofſtraße die Oberrheiniſche Bank in einem Wiener Handelsblatt ſowie in den Geſtorben ſind: No, 10 u. 12 und Langſtraße No. 83 u. 85 wird die Genehmigung] Münchener Generalanzeiger einen Proſpekt über eine Kapital⸗ 5 Bourbaki.— Der Erzbiſchof von Meſſina, ertheilt. an 518 Bpenrſelnee die Firma Srie r u. Cie, ardinal Guarino, Die Vereinigungen der hieſigen Handwerks⸗ an die errgeiniſche Bank einen groben Brief, in welchem 22 5„ſich folgender Paſſus vorfindet:„Wir überlaſſen die Entſchei⸗ England meiſter haben das Erſuchen geſtellt, die ſtädtiſchen Bauar dung, ob es nach dem zwiſchen Ihrem Schreiben und Jum Ausſtand beiten und Lieferungen künftig nicht mehr im Veröffentlichun in ei 5 ˖ g der Bilanz in einem Wiener Blakte zu Tage getre⸗ aic ac euf Tegz and Teranme Sobelh dennae G⁴ Submiſſionswe ge, ſondern zu den feſtgeſetzten Normalpreiſen tenen Widerſpruche nicht angezeigt erſcheint, doch auch uns aufrichtig werkverein angehört, kann er kaum feine Seele ſein eigen nennen.] den Handwerksmeiſtern im Turnus zu übertragen. Der Stadtrath 1 5 195 n een wa Der Betrug beſteht darin, daß die Leute unter falſchen Vorwänden vermag aber dieſem Erſuchen keine Folge zu geben. ir uns die eventuelle Nichtbeantwortung unſeres heutigen als den 0 4 Ausdruck der Geringſchätzung unſeres Blattes zu deuten haben veranlaßt werden, in den Gewerkverein einzutreten. Die Mehrzahl Von der früher in Ausſicht genommenen erſtärkung des 17 2 der Arbeiter tritt einem Gewerkverein bei, weil man ihnen ſagt, daß Sommerdammes au 19 25 Frieſenheimer Rhein⸗ 55 5 280 1 85 700 42 5 15 1 11 1 5 apahe und 5 Alter geſorgt 11100 Sie glauben Aae wird Umgang genommen, da die in Betracht müſſfen.“ in* chnung agen ſinden aber bald, daß das Geld für Strikes verſchwendet wird. Umendnutznießer von Oppau für die Inanſpruchnahme ihrer All⸗ 1% 5; Erheben ſte ihre Stimme dagegen, ſo werden ſie bald zahm gemacht. mendſtücke zu hohe Eutſchadigulgsanſprlche ſtellen. gteunklage erblickt namentlich in den lesten Morten, dieſes 87 92 5 7 ſſus einen Er reſſungsverſuch. Der Brief iſt von dem Mitange⸗ Vielleicht haben die Gewerkvereine geſetzlich das Recht, ihre Fonds Zur veterinärpolizeilichen Beaufſichtigung der Pafſu nelhe 9 zum Kampfe gegen die Arbeitgeber zu verwenden. Iſt das der Fall, Großvieh märkte ſoll auch fernerhin bis auf Weiteres Herr Schnt e 17717 5 ſo iſt es ſchade. Es iſt jedenfalls monſtrös, daß ein Gewerkverein⸗ Thierarzt Weiß beibehalten werden. Schnitzler und Beck durch die in dem Brieſe liegende Droh ler, der 25 Jahre ſeinen Beitrag bezahlt hat, einfach ausgeſtoßen Die von dem Vorſitzenden der Wahlkommiſſion zur Vor⸗ der Verbffentlichung eines ungünſtigen Beri 0 11 92 5 r Auf werden kann und alles Geld, welches er beigetragen hat, verllert.“ berettung der Landtagswahl gemachten Vorſchläge werden genehmigt. 90 günſtigen Berich etztere zur Auf: 5 gabe von Inſertionen nöthigen wollten. n der Beweisaufnahme Amerika. Die Verabreichung von Frühſtück an Schulkinder werden außer dem obigen Fall noch edene Vorgänge hnltee 5 11 1 90 aler Wec, unbdemtittelter Eltern im kommenden Winter, und zwar in der Art e e 1 175 beleuchtet. 0 161 er Commandeur der Londoner Feuerwehr, ells, hat einen i 8 9 90 Ypi ür das Verhalten des Angeklagten Schnitzler iſt vor Brief von ſeinem Collegen Deaſy in Victoria, Britiſch⸗Columbien, 35 15 0 1807 bis Ende März 1898 an zuſammen allen Dingen ſein Vorgehen gegen die Akliengeſellſchaft für chemiſche über die Goldfelder in Klondyke erhalten. Es heißt darin:„Die] Tagen, wird genehmigt. Induſtrie in Mannheim. Der als Zeuge vernommene Direktor Joſef Nachrichten über die neuen Goldfelder ſind nicht übertrieben. Gs Die am 6. l. M. vorgenommene Verſteigerung von Rüſſen] Böhm ſagte aus, daß im Frühjahr 1895 die Direktion ſeiner Geſell kann Einer in einem Tage für Dollar 5000 Gold auswaſchen, In und Ohmetgras wird ſchaft von der Firma L. Schnitzler u. Cie. die Aufforderung erhalten den Hütten der Bergleute ſieht man fünf Gallonen Oel fafkenen Dem Antrag des ſtädtiſchen Maſchineningenieurs,„zum Spei⸗ habe, die Handelszeitung Merkur als Inſertionsorgan zu benützen. Kannen mit Goldſtaub geflüllt. Leute, welche letztes Jahr keinen ſen des Loksmobitteſſels der Pumpanlage auf dem Die Direktion lehnte dies fedoch ab, wovauf im Merkur ein gehäſſiger Cent beſaßen, haben heute ein Vermögen von Hunderttauſenden von Kuhweidegebiet Waſſer aus der ſtädt. Waſſerleitung zu ent⸗ Artikel erſchien, der die Geſchäftsverhältniſſe der.⸗G. für chemiſche —B Dollar. Es herrſcht Mangel an Arbeitskräften. Der Lohn beträgt] nehmen, wird die Zuſttmmung ertheilt. Induſtrie in höchſt abfälliger Weiſe beſprach und ſogar die Verwa Dollar 15 den Tag, Ich ſchreibe Ihnen deshalb, um ja allen Leuten Gegen den vorgelegten Winterfahrplan der Tra mbahn tungsräthe perſönlich angriff. Die betreffende Nummer des Merkur abzurathen, die We zu verlaſſen, wenn ſte nicht die Mittel Mannheim—Ludwigshafen pro 1857/8 werden keine Gin⸗ wurde in zahlreichen Exemplaren an die Aufſſchtsrathsmitglieder haben, nach der Minengegend zu gelangen. Sie würden bittere Ent⸗ wendungen erhoben. ſowte an bieſige Bankinſtitute geſandt. Es wurde in käuſchungen erleben. Unter Lr. 100 kann Niemand von hier, Vie⸗ Nach dem Monatsbericht der Krankenhauskommiſſion über die Folge deſſen in den betheiligten Kreiſen die Aarase eines torſg, hinreiſen. Eine Menge von meinen Feuerwehrleuten ſind vom Vevölterungsverhältniſſe des allgemeinen Krankenhauſes pro Monat ftrafrechtlichen Vorgehens gegen die Zeitung Merkur erwogen. Golpſieber angeſteckt worden, Letzten Monat ſind ſie nach Klondyke] Auguſt iſt folgender Stand fe verzeichnen: Jedoch unterließ man es ſchließlich. Iu Frühjahr des nächſten gezogen. Britiſch⸗Columbien, der größten Provinz Canadas, ſteht Stand am 31. Fuli: 2 Pflegl., 241 Kranke, 47 Perſonal, zuf. 290 Jahres wurde die Aktiengeſellſchaft für chemiſche Juduſtrie abermals eine glänzende Zukunft bevor. Niemand ſollte nach Klondyke reiſen, Zugang im Julti: 13 2288 von dem Verlag von Schnitzler& Cie. aufgefordert, in dem„Mer⸗ der nicht Dollar 1000 beſitzt. Die guten Antheile ſind längſt ver⸗ Zuſammen: 4 8„ 578 kur“ zu inſeriren. Die Direktion gab daraufhin dem„Merkur“ ein geben. In Zukunft wird es nöthig werden, neue Goldfundorte zu] Abgang im Aug.:„„ 5„ 318 kleines Inſerat zum Preiſe von 15 Mark. Ihre Vermuthung, daß zntdgcken. Auf Bäumen wächſt keins. Es liegt 15—20 Fuß unter] Abgang durch Tod:——.16letzt eine günſtige Beſprechung des Etabliſſements eintreten werde, dar Erde in gefrorenem Boden.“ Verbleibender Stand traf wirklich ein, denn kaum war der Inſertionsauftrag erfolgt, ſo —— am 91. Auguſt 1807 2„ 202, 43„249 e 5 de Auf den Monat Auguſt entfallen Verpflegungstage; 1. Ständige Induſtrie mit Lob überſchütte un. In dem Artikel kam ſogar Zu den Wahlen. Sheglunge 62, 2. 55 f 8. Mafealleeent. 1402. 4. 15 a8 en 1 N en der 175 Steinbach, 22. Sept. In einer am letzten Sonntag hier tationswärterinnen: 33. Zuſammen: 8430. 1170 abgehaltenen ee e 9 Genteunpate Die mit Schreinermeiſter Gottlieb Oriem und genommenen Erhöhung des Aktienkapitals. ür den Wahlkreis Bühl⸗Raſtakt ede beſchloſſen, den bisheri Gen, abgeſchlofſenen Verträge werden genehmigt. Der Direktor der Vereinsbank in Nürnberg, Herr Max Mayer, en el iulddenn 12 0 eſuche um Aufnahme in den badi ſchen ſagte aus, daß im zugrſt ein mit den größten Schmeiebe⸗ als Kandidat aufzuſtellen. Herr Reichert, welcher in der Verſamm⸗ Staatsverband wurden Großherzogl. Bezirksamt empfehlend lelen ausgeſtakteter Artikel über ſein Inſtitut erſchlenen ſel. Als die Direktion es abgelehnt, den„Merkur“ als Inſertionsorgan zu be⸗ egt. 7„ lüng anweſend wär, hat die Kandidatur angenommen. Faneg 90 von der pfandgerichtlichen Schätzungscom⸗ nutzen, erſchien ein zweiter Arlikel, in welchem bie Nürnberger Ver miſſion vorgelegten siegenſchaftsſchätzungen wur⸗ einsbank ſchlecht gemacht wurde. 3 4 den genehmigt, Der Vertreter der Bairiſchen Vereinsbank in München, Herr us ktadt und Land. Bezüglichderzur gandesbrandkaſſeeingeſchätz⸗ Dr. Friedrich Volz, erklärte, daß die Bank der Firma Schnitzler u. ten Gebäude wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Co. ein jährliches Schweigegeld von 100 M. bezahlt habe, um von Mauuheim, 23. September 1897. 16 Wirthſchaftsgeſuche, 4 Umla geausſtandsge⸗ den fortgeſetzten Beläſtigungen der Firma verſchont zu bleiben. Auch ſuche und 2 Geſuche um Bür gerſchul⸗ bezw. Realſchul⸗ der Zeuge Georg Peißker, Bureauvorſtand der Lebensverſicherungs⸗ Aus der Stadtrathsſtitzung geldbefreiung werden den Anträgen der Haushaltscommiſſion] und Erſparnißbank Stuttgart, bekundet, daß im Merkur uerſt ein vom 17. September 1897.; entſprechend verbeſchieden. e Artikel über ihr Inſtitut erſchienen ſei, welchem ulter ein (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt,) öchſt ungünſtiger folgte, als der Aufforderung zum Inſeriren im 7 05 Merkur nicht ſtattgegeben wurde. euge Ludwig Overbeck, Pro⸗ Kunſtmaler Grote aus Hannover, welcher ein be riedigendes E jen 9 5 Bild der Stadt Karlsruhe aus der Vo gelſchau hat, in Erpreſſungsprogeß vor der hieſig kuriſt der Maſchinen⸗ und Meanade vorm. Klein, Schanzlin u. erhält den Auftrag, auch die Stadt Mannheim in gleicher Ausführun Strafkammer. maten 5 Franenthal, ſagt aus, daß der Verlag des Merkar ihm ſtrag, auch 0 0 gleich fuͤhrung Weitgehendes Aufſehen wird in Bank- und Handelskreiſen, ſo⸗ einen Artikel über ſein Etabliſſement eingeſandt habe, der ſich höchſt Die Projekte des Tiefbauamtes über die Kanaliſtrung der Au⸗ wie in den Reihen Derjenigen, die mit dem Zeitungsweſen irgend⸗ N 19 5 35 Jabril ſansſprach. Als getztere dierauf dem gartenſtraße und der Reſtſtrecke der Rheinhäuſerſtraße wie in Verbindung ſtehen, ein heute vor der hieſigen Strafkammer gab, erſchien der Artikel nicht. Aehnliche Aus⸗ erhalten die Genehmigung des Stadtrathes; wegen Anforderung der n n Prozeß erregen gegen den 88 Jahre alten Bankter Wi ech Kan von Mannheim als Vetreter der Mittel hat Vorlage an den Bürgerausſchuß zu erfolgen. Leonh. Schnitzler von Billenhauſen, z. Zt. Verleger der„Deutſchen 15 Aul fügbe 175 Wanſſc Juſtizrath Dr. Siebert von Frankfurt büwird beſchloſſen die Kleinfelbſtraße zwiſchen der Handelszeitung Merkur“ in München, wegen Erpreſſungsverſuch, Trammer n Aiawcen e de Gen bant dafeleſtund Rechtzanwakt Schwetzinger⸗ und Seckenheimerſtraße vollſtändig herzuſtellen. und den 41 Jahre alten von Amberg gebürtigen Buchhalter Eugen ninea 19 15 et end 185 Vorſtchorungsgeſellſchaft Fͤr das Wiethſchaftsgebäude des Schlachthofes Beck wegen Beihilfe lenſa. In der Verhandlung wurde ein Ge⸗ Arminia. Letzterer erklärt, daß die Arminſa dem Merkur Aufträge werden folgende Bauarbeiten vergeben. ſchäftsgebahren der Angeklagten enthüllt, das den ſchärfſten Tadel zugewieſen habe. In Verſicherungskreiſen babe man von der kleinen *5 45 25 5 5 1 von Kauber Dach⸗ aller anſtändigen Leute herausfordert und nur dazu aee iſt, den] Fachpreſſe keine 195 decte 8 Die. Firma Schnitzler iſt in gleicher ſchiefer ans der Grube„Erbſtollen“ den Dachdeckermeiſtern G. Ruf der Preſſe auf das Schwerſte zu ſchädigen, Schnitzler übernahm 90 5 11 197 15 zun Berlin und Dresden vorgegangen, 2 Wühler und A. Bommarius un„ 4572,60 M. im Jahre 1894 die Deutſche Handelszeitung Merkur. Wie er in der ledoch wurden dieſe Fälle nicht in den Bereich der heutigen Zeugen⸗ 9 . Betonerbeiten dem A Engel um.... 3639,80„ heutigen Verhandlung ſeibſt zugibt, hat der Merkur gegenwärtig nur einvernahme ee 1 f. Berputzarbeiten dem L, Lange um 4196,—„ 300 zahlende Abonnenten. Dagegen wird er an viele Banken, Intereſſant iſt die durch die Unterſuchung erfolgte Feſtſtellung, 4. Blechnerarbeiten dem Karl Schatt um.. 2268,40„ hervorragende Geſchäfte u. ſ. w. gratis verſandt. Schnitzler mußte daß der Merkur einen großen Theil der in Frage kommenden Artikel Die Lieferung eiſerner Pachkonſtruktlonen infolgedeſſen ſein Hauptaugenmerk auf die Gewinnung zahlreicher von dem Internationalen Korreſpondenzbureau Otto Waldau in für die Verbindungshalle, Großviehſchlachthalle und Schweineſchlacht⸗ en richten. Die Manſpulationen, deren er ſich im Verein mit Berlin bezogen hat. In einem der Beſtellbriefe des Merkur an halle des Schlachthofes wird der Mannheimer Schiffs⸗ und ſeinem Buchhalter Beck bediente, um Annoncen zu erlangen, waren] Waldau befindet ſich folgende, für die Objektivität des Merkur ſehr Maſchinenbau⸗Aktien⸗Geſellſchaft, vorm, Gebrüder Schulz und vorm. nun theilweiſe recht unſauberer Natur, ſodaß ſie ihn heute auf die bezeichnende Stelle:„Künftig werden wir Ihnen die wohlwollend Bernhard Fiſcher hier um 65 324 M. übertragen. Anklagebank brachten. zu behandelnden Sachen mit einem einfachen W. bezeichnen.“ Dem Gedmetergehilfen Paul Maaß in Feen und Der Anklage liegt nur ein Fall zu Grunde, in welchem es ſich Der Angeklagte Schnitzler ſuchte ſich in der Hauptperhand⸗ dem Baugehilfen H. Köſter in Datteln wirzb je eine Zeichner⸗ um die Gewinnung von Inſeraten von der deeneen Bank in lung damit zu entſchuldigen, daß er den Brief zwar unterſchrieben ſtelle beim Tiefbauamt übertragen. Mannheim handelte, Es wurden jedoch zur ennzeichnung des aber nicht geleſen habe, weil er geſchäftlich überbürdet und nicht im Die Sielbauten in der öſtlichen Stadterweiter⸗ ganzen Geſchäftsgebahrens der Firma L. Schnitzler u. Cie. in München, Stande geweſen ſei, die vielen Offertbriefe, welche tagtäglich fortge⸗ ang, Hauptſiel in der Auguſta⸗Anlage nebſt Spezial⸗ deren alleiniger Inhaber der Angeklagte Schnitzler iſt, noch zahlreiche ſchickt wurden, genau auf ihren Inhalt zu prüfen. Der Mikangeklagte bauten ünd den einmündenden Nebenſtelen(Loos II und Loos IV)andere Fälle in den Bereich der Verhandlung gezogen. Was denBeck dagegen behauptet, daß er auf Anweiſung des Schnitzler gehan⸗ werden der Firma Bouquet und Ghlers hier um ihr Angebot Anklagepunkt anbelangt, ſo iſt der Thatbeſtand folgender; Die Ober⸗ delt habe. Schnitzler ſuchte ſich ferner damit auszureden, daß er ſagte, von zuſammen 193,059 M. 05 Pf. übertragen. rheinſſche Bank wurde wiederholt von der Firma in zus] der inkriminirte Schlußpaſſus des Briefes enthalte nicht die von der Die Straßen um das allgem, Krankenhaus B 5 dringlicher Weiſe um die Verabfolgung von Inſeraten er ucht. Die] Anklage darin gefundene Drohung, fondern bedeute nur die Ankün⸗ Die Koſten!Deutſche Handelszeitung Merkur“ wurde in einem dieſer Briefe als digung des Abbruchs der Beziehung nicht das geringſte khat. Sie ging von On fork, und er fehrke werden. en. Herr J. Stagtsanwalt Geiler ſpielerin, dis meinetwegen ſogar voß Berlin nach Hamburg gekommen ſollen mit Dolzpflaſter neu hexgeſtell 7 nach Hamburg zurück; aber er wurde von Sehn ucht nach feiner Frau ſei, zu dieſem Schritte genöthigt. Gleichzeitig erhielt Melanze ein EE Utergang der ibernig. verzehrt, und fühlte ſich über die Maßen unglücklich. Sie läßt eben Schreiben von ihr, worin ſie ihre vermeintliche Nebenbuhlerin erſuchte, keinen los. 55 ſich weiter keinen Zwang anzuthun, da ſie, Herrn Perelgs Frau, ihr Roman von A. J. Mordtmann. Auch in mein Leben ſollte dieſe leidige Angelegenheit in ver⸗ den ene woraus Melanie dann wieder ſchloß, daß Lorengo LAlle Rechte vorbehalten,] Nachdruck verboten.]] hängnißvoller Weiſe eingreffen. Man wünſchte in meiner Familie, ſich der Bigamie ſchuldig gemacht habe. (Für Amerika gopyrlght.) daß ich mich verheirathe; ich gab nach, weil ich des wüſten Lebens Mein Vetter war mitktlerweile nach London zurückgekehrt; 7 5 überdrüſſig war. Erna Gccarius, eine junge hübſche Dame aus einer ſuchte meine Frau in Köln bei ihren Verwandten, aber dort war ſt 75)(Fortſetzung.) angeſehenen rheiniſchen Familie, eine Doppelwaiſe, mir unter nicht und wußte man auch nichts von ihr. Im Einverſtändnißz meines „Denn Sie müſſen wiſſen, daß Lorenzo ſeine Verheirgthung 15 meinen weiblichen Bekanntſchaften am en ſie nahm meine Be⸗ Vaters unterließ ich es, weitere Nachforſchungen anzuſtellen, da der geheim hielt, weil er mit Recht fürchtete, daß ſein Valer dieſe Ghe werbung an, und unſere Hochzeit fand in Köln ſtatt. Welches Skandgl doch nun einmal vorhanden war und in den verſchiedenſten mmmermehr gutheißen würde. Er war in einer ſchlimmen Lg e; die niedrige Ende dieſe Verbindung fand, werden Sie gewiß gehört Lesarten in der Stadt umlief. Um ihm aus dem Wege zu gehen — 2 05 welche er ſich e hatte, drückte ihn und brachte ihn haben.“ und die ſchlimmſte Klatſchſucht austoben zu laſſen, reiſte ich ſür ein außerbem ſeinem Vater gegenüber in eine unerträglich ſchiefe Lage. Winckler bejahte,„Sie haben alſo nie in irgend einem Ver⸗ Jahr nach St. Thomas. Lorenzo begleitete mich hin und ehrtz dan etreiben; Hätte nur Melanie ein Berſtändniß dafür gehabt! Aber ſie ſchritt Nlinz de Melanie geſtanden?“ fügte er bei. auch mit mir heim um ſeine Scheidung von Melanie eigenſinnig auf ihrem Wege fort; ſie ging nicht einmal von der Bühne„Wir ſehen uns heute zum erſten Male. Böſe Zungen haben wie dies Vorhaben in anderer, traurigerer Weiſe 7 5 ab, und als Lorenzo dies wiederholt und immer dringender forderte, freilich mir alles in die S uhe geſchoben, was von Lorenzo gilt. gang der„Hibernia“ erfüllt wurde, iſt Ihnen bekannt.“ halte ſie nur die eine Antwort, daß jg nicht ſie die Ehe ſo eifrig]Als ich mich verheirathete, war er gerade in London. Während ich„Nach allem, was Sie mir erzählt haben“, begann Winckler, als geſucht, und ſie daher auch keine Bedingungen anzunehmen habe. guf der Hochzeitsreiſe war, kam er heimlich nach Hamburg zurück, Perelg ſchwieg, kann ſch von Melanie nicht ſchlechter denken als Sie koketkirte nach wie vor, was die Bitterkeit Lorenzos, der dagegen weil er erfahren hatte, daß Melanie am dortigen Thglia⸗Theater ein vorher. Um ſo dankbarer bin ich Ihnen für hre Offenheit. Nur ohnmächtig war, nur noch mehr erhöhte. Die Kelten, welche er trug, Engagement angenommen habe. Niemand von uns wußte um ſeine erklären Sie mir eins, was mir noch dunkel iſt wie kam Melante waren keine Roſenketten. Anweſenheit. Und am Tage nach unſerer Rückkehr erhielt Erna, ſo] dazu, Sie für Ihren Mann zu halten? Vergleiche ich das, was Sie „Endlich bat er ſie, ihm nach St. Thomas zu folgen; er wollte wenigſtens vermuthe ich, einen Brief von einem guten Freunde, der mir mitgetheilt haben, mit dem Inhalt meiner erſten Unterredung ſeinen Vater allmählich vorbereiten, ihm erſt von feiner Liebe zu ihr, natürlich anonym, mittheilte, re ihr junger Ehemann das Ver⸗ mit ihr, ſo werde ich ganz irre.“ einer ſchönen nnd liebenswürdigen Dame erzählen und nach und nach hältniß mit ſeiner früheren aden der Schauſpielerin Pernelli, Vincenz entgegnete:„Es liegt da ein kleiner Wirrwarr zu Weiker gehen, gur ſollte verſchwiegen werden, daß ſie noch dem fortſetze, er habe ſie darum ausdrüc lich von Berlin nach Hamburg Grunde, über den ich Sie jetzt aufklären will, wobei ich auf Ihke Thegler angehörte, Darguf einzugehen wsigerte ſich Melanie gans kommen laſſen. Erna war ſo thöricht, von dieſem Schandbriefe Verſchwiegenheit baue. Der Vaker Lorenzos, mein Oheim in St. eütſchieiden.„Ich will nieht unter falſcher Flagge bei Euch ein⸗] Niemand etwas zu ſagen und mir heimlich nachzuſpüren. Wenige Thomas, hängt mit abgöttiſcher Liebe an ſeinem Sohne; die Nach⸗ ſegeln“, erklärte ſie,„Dein Vater nimint entweder die ebe ee Tage nach Empfang des Briefes folgte ſie mir, als ich eines Abends richt vom Tode dieſes einzigen Kindes würde für ihn ein raufamer Mslauie Perhelli als ſeine Schwiegertochter auf, oder er läßt es ausging, eine Viertelſtunde ſpäter nach, um mich in Melanies Schlag ſein, den er nie verwinden könne, Mit einem Worte, er den Unter⸗ ganz bleiben.“ Wohnußg zu überraſchen; und gergde, als ſie an der Thür derſelben hält mich für ſeinen Sohn, und aus Mitleid mit ſeinen grauen „Ich iſinde das brav und offen von ihr gehandelt“, bemerkte vorbeikam, ſah ſte mich heraustreten, Arm in Arm mit Melanie, und Haaren laſſe ich ihn in dieſem Irrthum. Es mag ja geſetzlich nicht Wincklex. ungeſehen folgend hörte ſie, wie ich in die Geliebte drang, doch unſer recht ſein, aber mein Gefühl ſagt mir, daß ich kein Unrecht thue, und „Sie haben darüber kein Urtheil“, entgegnete Vincenz.„Nehmen altes Zufammenleben zu erneuern. Wenigſtens glaubte ſie, daß ich ſo laſſe ich alle Unbequemlichkeiten dieſer Täuſchung, wodurch Nie⸗ Sie es mir nicht übel, daß ich es offen 9 5 Sie wollen eben an es war,— es war aber Lorenzo. mand zu ughe getreten wird, über mich ergehen.“ dem Mädchen überhaupt keinen Flecken fehen. Es war ein lächer⸗ Die Folge dieſer nach ihrer Meinung einen unwiderleglichen„Aber“, wandte Winckler ein,„wie war es möglich, 0 diefer licher Eigenſinn, wenn nicht noch Schlimmeres. Sollten Sie, mein Beweis meiner Untreue bildenden Entdeckung war, daß Erna heim⸗ Irrthum entſtand? Wie kann er aufrecht erhalten werden? Das Wiuckter, Gleiches von ihr verlangen, ſo würde ſie es, glaube lich mein Haus Verließ, wobei ſie mir nur einen lakoniſchen Zettel iſt mir unbegreiflich.“ ch, ſoſort thun; und ich ſehe Ihnen an, daß Sie es auch glauben. ſchrieb, worin es hieß, ſie ſehe ſich, wegen meiner ihr bekannt ge⸗ Fortſetzung folgt.) Daxüber kam eß endlich zum Bruche, zu dalſen Verhütung Melanie Hwordenen andauernden Verbindung mit einer liederlichen Schau⸗“ — — 2 22 — FC77FFFVVVT„)FF ten r- 800 * 8⸗ in in m — 1 n 5„ Aausgehen. 4 Mirnbeim 23. Seplember. Geueral⸗Anzeiger. 2 8. Gie: Fidtoerte dleſer Nusrede gegenüber ſehr richtig, daß zwiſchen der Firma Schnitzler und der Oberrheiniſchen Bank ja gar keine Bezieh⸗ ungen beſtanden hätten, von einem Abbruch derſelben ſomit auch keine Rede ſein könne. Die Vertheidigung führte Herr Rechtsanwalt Dr. Strauß. Das Gericht erkannte gegen Schnitzler auf 2 Monate Gefängniß und gegen Beck auf 1 Monat Gefängniß. —— Nothgedrungene Erklärung. Herr Reallehrer Dr. Benno Rüttenauer hat ſich in einem Artikel, der ſich in unſerer Sonntagsnummer vom 29. Auguſt d. J. auszugsweiſe findet, in ſo abfälliger und völlig kritik⸗ loſer Weiſe über Stuttgart, das Schwabenland und un⸗ ſeren Schiller ausgeſprochen, daß auch die ſchärfſte Kritik über ein ſolches Gebahren eines gebildet ſein wollenden Mannes am Platze war. Sein kurzes, nacktes Urtheil über Schiller:„ſelbſt bei Schiller war es mit der Dichterei nicht weit her. Darüber iſt unter den Wiſſenden heute kein Zweifel mehr“ iſt völlig unqualiftzirbar und verdient die ſchärfſte Rüge. Wenn die Redaktion des„Generalanzeiger“ damals ſchrieb: zund konſtatiren zugleich, daß auch wir von Benno Rüttenauer, der übrigens nicht aus Mannheim ſtammt, bis jetzt, dem Himmel ſei Dank, noch keine literariſchen Produkte vor Augen bekamen“, ſo läßt ſich dieſer Satz im Hinblick auf die oben gekennzeichnete kritiſche Leiſtung des Herrn über Stuttgart, das Schwabenland und unſern Schiller vielleicht nicht völlig rechtfertigen doch entſchuldigen. Indignatio facit versum. Der im„General⸗ Anzeiger“ abgedruckte Artikel ſtammte aus dem„Württemberger Staatsanzeiger“, den ein Freund uns zugeſandt hatte, war alſo keineswegs anonym. Es iſt wohl leicht erklärlich, daß unſer Redak⸗ tionsmitglied in tiefſter Entrüſtung über die Rüttenauer'ſche trau⸗ rige Kritik dem Wunſche Ausdruck gab, von ſolchem Skribenten keine Beiträge zu erhalten, und dem Danke, daß dies noch nicht geſchehen. In literariſcher Beziehung, Herr Reallehrer Dr. Benno Rüttenauer, gibt es keine Nationalliberalen, keine Freiſinnigen, keine Ultramontanen. Da gibt es gebildete und ungebildete Leute, Menſchen, die auf einem äſthetiſch niedrigen Standpunkte ftehen und die von einem ethiſchen Bewußt⸗ ſein, das ſich gegen eine Verunglimpfung unſeres großen National⸗ dichters Schillers aufbäumt, etwas wiſſen— oder auch nicht. Sie haben die Wahl, Herr Reallehrer Dr. Benno Rüttenauer, und ſie wird Ihnen nach dieſen Ihren Leiſtungen wohl nicht ſchwer fallen. Damit wäre der Reallehrer Herr Dr. Benno Rüttenauer, ob Mannheimer oder nicht, ob nationalliberal, freiſinnig oder ultramon⸗ tan, für uns völlig abgethan,— das Urtheil ſtellen wir dem Pub⸗ likum anheim. Indeſſen hat er noch in dem Blatte, das ihm ſeine Spalten geöffnet hat zu einem Angriffe gegen die Nationalliberalen, ſich einen Paſſus geleiſtet, den wir als eine Dreiſte Unwahrheit bezeichnen müſſen. Er ſchreibt nämlich weiter: „Solche Leute haben von Seiten der nationalliberalen Partei ſeit lang her nicht nur eine moraliſche Unterſtützung genoſſen, ſon⸗ dern auch noch eine andere, die aus Mitgliederbeiträgen floß...“ Das iſt eine kraſſe Unwahrheit, die wir als eine ſolche hier feſtnageln wollen. Der„Generalanzeiger“ bezieht von der national⸗ berulen Partei nicht die geringſte pekuniäre Unterſtützung. Anonym? Ei bewahre, Herr Reallehrer Dr. Benno Rütte⸗ nauer! Iuillerat, Hopp, Verleger des„Gen.⸗Anz. verantwortl. Redakteur. »Erkrankung des Großherzogs. Der Hofbericht meldet: Der Großherzog hat ſich nach ſeinem Geburtstag eine Erkältung zu⸗ gezogen, einen Halsmuskel⸗Rheumatismus, der denſelben beſonders wegen des anhaltend kalten Regenwetters nöthigte, im Zimmer zu bleiben. Seit einigen Tagen geht es Seiner Königlichen Hoheit beſſer und derſelbe kann, ſobald milderes Wetter eintritt, wieder *Vor dem Oberlandesgericht in Karlsruhe kam die Revi⸗ ſtonsbeſchwerde des Redakteurs Feige von Mannheim in dem be⸗ kannten Strafverfahren wegen Uebertretung des Preßgeſetzes (Nichtaufnahme einer„Berichtigung“ des Bürgermeiſters von Wein⸗ heim) zur Verhandlung. In erſter Inſtanz war bekanntlich Frei⸗ ſprechung, in zweiter Verurtheilung zu 20 Mark Geldſtrafe erfolgt. Das Urtheil der Strafkammer wurde wegen verſchiedener Mängel bei der Anwendung und Auslegung des Preßgeſetzes angefochten. Das Oberlandesgericht wies die Reviſton zurück, weil ſie ſich gegen F Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaft. Kaiſer Wilhelm auf der Bühne. Im Reſidenztheater zu Wiesbaden wurde dieſer Tage ein dreiaktiger Schwank„Die Kunſt im Waffenrock“ von Fiſcher⸗Sallſtein zum erſten Male aufge⸗ führt. Das Stück, das übrigens nicht den geringſten Erfolg erzielte, lenkt nur dadurch ſeine Aufmerkſamkeit auf ſich, weil darin der Kai⸗ ſer Wilhelm II. auſtritt. Es iſt im Manöver. Eine Compagnie iſt bei einem Rentner Namens Groller einquartirt. Dort erwartet man den Beſuch des Kaiſers und um ihn möglichſt würdig zu empfangen, beabſichtigt man, eine Komödie aufzuführen. Das Arrangement wird dem Grenadier Butze überlaſſen. Dieſer, ein früherer Schauſpieler, maskirt ſich als Kaiſer Wilbelm II., ahmt ihn in Bewegung und Miene nach, ſetzt ſich mit der zweiten Compagnie, der er angehört, zu dem Feſtdiner, verleiht dem Hausherrn einen Titel, hebt eine Berlobung zweier Perſonen, die ſich nicht lieben, auf, verhilft dage⸗ gen einem Liebespaare zum Heirathen und ſo weiter. Der Grena⸗ dier Butze, von Herrn Schultze geſpielt, führte ſeine Maskerade dae nicht ſchlecht durch. Er ſpielte ſeine Rolle ſo vertrefflich, daß das Publikum, das anfangs etwas verblüfft war, bald gute Miene machte. Ausſprüche Schopenhauers. Schopenhauer, der wie Nietzſche ein begeiſterter Freund der Mufik war, äußerte über Richard Wagner zu Dr. Frangois Wille:„Sagen Sie Ihrem Freunde Wagner in meinem Namen Dank für die Zafendnn ſeiner„Nibelungen“, allein er ſolle die Muſik an den Nagel hängen, er hat mehr Genie zum Dichter! Ich, Schopenhauer, bleibe Roſſini und Mozart treu.“ Im Geſpräch mit Robert v. Hornſtein ſagte er ein anderes Mal: Er hat mir ſeine Trilogie geſchickt. Der Kerl iſt ein Dichter und kein Muſiker. Es kommen allerdings tolle Dinge da vor. Einmal (Walküre, Schluß des erſten Aktes) heißt es:„Der Vorhang fällt raſch.“ Wenn er aber nicht raſch fällt, dann kriegen wir böſe Dinge da zu ſehen.“ Fortfahrend ſagte er:„Ich bewundere und liebe Mozart und beſuche alle Concerte, in denen Beethovenſche Symphonien geſpielt werden, aber— wenn man viel Roſſini ge⸗ hört hat, kommt Einem alles andere ſchwerfällig vor.“ Wenn er von Roſſini ſprach, ſchlug er die Augen andächtig zum Himmel auf. Als aber Roſſini einmal einige Tage im„Engliſchen Hof“ in Frank⸗ furt logirte und an der Tafel in der Nähe Schopenhauers ſaß, ollte dieſer nicht ſeine Bekanntſchaft machen. Zum Wirth ſagte er:„Das kann unmöglich Rofſini ſein, das iſt ein dicker Franzoſe.“ — Für Carl Maria v. Weber hatte Schopenhauer keine Sympathie, ſeinen„Freifchütz“ erklärte er für eine„niedliche, aber ganz kleine Oper.“ Die Opern Roſſinis beſaß Schopenhauer fämmtlich, für Flöte arrangirt; täglich, Mittags von 12 bis 1 Uhr„flötete“ er daraus, doch erlaubte er niemals, daß man ihm zuhörte. Zu Robert v. Hornſtein äußerte er über den zweiten Satz der Beethovenſchen Fedur⸗Symphonie:„Da meint man doch, aller Erdenpein ſei man auf ewig ontronnen.“ Daß Schopenhauer kein Freund des Sozia⸗ thalſächliche Feſtſtellungen des Berufungsgerichts vichte, die der Nach⸗ prüfung nicht unterworfen ſeien. * Die Beerdigung des Baſſermann findet heute Donnerſtag Nachmittag Trauerhaus(Schloß, linker Flügel) aus ſtatt. *Gegen die Sonntagsruhe im Poſtverkehr. Die Vereine der Detailliſten von Darmſtadt, Frankfurt, Gießen, Hanau, Hom⸗ burg, der Verband ſelbſtſtändiger Kaufleute und Gewerbetreibenden des Großherzogthums Baden, die Vereine ſelbſtſtändiger Kaufleute in Mainz und Wiesbaden haben durch ihr Bureau, die HH. J. B. Heim jun. Mamz, J. M. Schäfer⸗Frankfurt, Ferd. Schmidt⸗Darm⸗ ſtadt und Fr. Roth⸗Hanau, an den Reichstag eine Petition gerichtet, welche in dem Wunſche gipfelt,„dem Antrage der Budget⸗Commiſ⸗ ſion, die Beförderung der Poſtpackete an Sonn⸗ und Feiertagen auf Eilſendungen zu beſchränken,“ die Zuſtimmung zu verſagen. Die Petenten ſind der Anſicht, daß eine Reihe von Geſchäftsbranchen durch die Annahme dieſes Antrages in erheblichem Maße geſchädigt 1 die Poſtbedienſteten aber nicht entlaſtet, ſondern belaſtet würden. *Zur Verhütung der Einſchleppung der Peſt iſt lt.„Karlsr. Ztg.“ die Einfuhr nachbenannter Gegenſtände zur See aus den Häfen des Rothen Meeres ausſchließlich der Häfen des Suezkanals, aus Perſien, dem Feſtlande Vorderindiens, Formoſa, Hongkong, Makao und China ſüdlich des 30. Breitengrades bis auf weiteres verboten: Leibwäſche, alte und getragene Kleidungsſtücke, gebrauchtes Bettzeug, Hadern und Lumpen jeder Art. Auf Leibwäſche, Bettzeug und Kleidungsſtücke, welche Reiſende zu ihrem Gebrauche mit ſich führen, oder welche als Umzugsgut eingeführt werden, findet das Verbot keine Anwendung. Jedoch kann die Geſtattung der Einfuhr derſelben von einer vorherigen Desinfektion abhängig gemacht werden. * Ausgeſtellt im Schaufenſter des Herrn Ph. Guttmann Manufaktur⸗ und Weißwaarengeſchäft 8 1, 9 iſt gegenwärtig die photogr. Aufnahme von Schülerinnen, welche am Zuſchneidekurſus im Monat Auguſt d. J. in der Mannheimer fachwiſſenſchaftlichen Zuſchneide⸗Akademie für Damenbekleidung N 3, 15 theilgenommen haben. Dieſes Bild zeigt, daß dieſe Zuſchneideſchule durch ihre großartige Leiſtungsfähigkeit ſich ſtets einer großen Frequenz zu er⸗ freuen hat. * Beſitzwechſel. Wie wir vernehmen, gehen das alte und an⸗ geſehene Geſchäft der Herren Hofbankiers G. Müller u. Conſ. in Karlsruhe und Baden⸗Baden, ſowie das Bankgeſchäft des Herrn ranz Funck vorm. Gebr. Wolff in Baden⸗Baden mit dem 1. October d. J. auf die Rheiniſche Creditbank in Mannheim über, die dieſe Geſchäfle auf genannten beiden Plätzen für ihr eigene Rech⸗ nung fortführen wird. Der jetzige alleinige Inhaber der Firma G. Müller u. Conſ., Herr Emil Müller, wird in enge perſön⸗ liche Beziehungen zu der Rheiniſchen Creditbank treten. Die Bank wird in Baden⸗Baden eine Filiale errichten, in welche Herr Franz 5 als Director eintrikt. Der Aufſichtsrath der Rheintiſchen reditbank hat in Folge deſſen beſchloſſen, das Actienkapital von 18 auf 20 Millionen Mark zu erhöhen, wovon 1 Million den alten Actionären zu einem entſprechenden Courſe zur Verfügung ge⸗ ſtellt wird. *Gartenbauverein„Flora“. Als offiziellen Schluß der Blumen⸗ und Pflanzen⸗Ausſtellung veranſtaltete der Gartenbau⸗ Verein im Saale des Stadtparkes geſtern Abend eine Zuſammenkunft ſeiner Mitglieder, welcher auch der Ehrenpräſident der Ausſtellung, Herr Oberbürgermeiſter Beck beiwohnte. Der Vorſitzende Herr Georg Fiſcher eröffnete die Verſammlung mit einer Begrüßung der Anweſenden und wies darauf hin, daß dies wohl die ſtärkſt be⸗ ſuchte Verſammlung ſei, welche der Verein bis jetzt aufzuweiſen habe, ſodann begrüßte Redner den Ehrenpräſidenten, Herrn Oberbürger⸗ bürgermeiſter Beck, und dankt demſelben für die vielen Beweiſe der Sympathie, welche derſelbe dem Verein erzeigt und überreichte dem⸗ ſelben als Zeichen der Anerkennung einen prachtvollen Blumen⸗ und einen Obſtkorb. Redner ſchloß mit einem Hoch auf Hrn. Oberbürger⸗ meiſter Beck, in welches die Anweſenden kräfkig einſtimmten. Herr Fiſcher ging hierauf auf die Ausſtellung ſelbſt über und theilte mit, daß er über das finanzielle Reſultat derſelben bis jetzt noch keine Mittheilung machen könne, doch könne er ſo viel ſagen, daß dieſelbe äußerſt gelungen verlaufen ſei. Er dankt ſämmtlichen Aus⸗ ſtellern, welche ihre volle Schuldigkeit gethan hätten, ſowie dem Ausſtel⸗ lungs⸗ und Dekorationskomitee des Vereins. An Preiſen ſeien im Ganzen 2500 Mk. vertheilt worden. Von allen Seiten ſei dem Verein die größte Unterſtützung zu Theil geworden, nur von einer Seite ſei dies nicht geſchehen, im Gegentheil, man habe von dieſer Seite ver⸗ ſucht, das Unternehmen zu ſchädigen. Redner dankt ſchließlich Allen, welche die Ausſtellung unterſtützt.— Herr Roſenkränzer be⸗ richtet ſodann über das Ergebniß der Preisvertheilung, welches wir bereits mitgetheilt haben.— Herr Stadtgärtner Lippel dankt für das Wohlwollen, welches der Stadtgärtnerei gelegentlich der Aus⸗ ſtellung entgegengebracht worden ſei, alsſtädtiſcher Beamter müſſe er abererklären, daßer den ihmzugedachten Preis nicht annehmen könne.— Herr Oberbürgermeiſter Beck dankt zunächſt für die freundliche Ovation, die ihm dargebracht worden ſei. Der Eindruck, welchen die Ausſtellung gemacht, werde ein bleibender ſein, ſie habe die Leiſtungsfähigkeit unſerer Gärtnerei gezeigt, welche jeder Konkurrenz von Auswärts gewachſen. Das Ur⸗ theil des Publikums laute, daß die Ausſtellung eine außerordentlich wohlgelungene geweſen; ſie mahne aber zugleich das Publikum, daß man auch dem hieſigen Gärtnerſtande ſeine volle Gunſt zuwenden müſſe, damit er immer konkurrenzfähig bleiben könne. An die Gärtner richte bc—————————..——...————— ˖———— Laudgerichtspräſtveuten Anton 5 Uhr vom lismus war, erhellt aus einer Aeußerung über den Maler Courbet, über den der Philoſoph ſagt:„Er iſt ein ganz vorzüglicher Künſtler, aber das Sozialiſtiſche, Aufſtachelnde, welches er in einigen ſeiner Bilder zur Darſtellung brachte, war mir zuwider.“— Eines Tages zeigte Schopenhauer Beck ein kleines, ſehr ſchön gemaltes Bild, das ihn als 26jährigen jungen Mann darſtellte. Beck erzählt darüber: „Ich bemerkte, als ich das Bild betrachtete, wie er mich mit ſeinen großen Augen forſchend anſah, als ob er den Eindruck erkunden wollte, den es auf mich machte.“„Sie ſind frappirt, ſind frappirt“, ſagte er dann haſtig,„ich weiß auch den Grund, die rothen Haare ſtören Sie.“„Allerdings, da ich Sie nur mit weißen Haaren ge⸗ kannt“.„Ich habe nie rothe Haare gehabt, nie“, ſprach er dann, faſt etwas heftig.„Ich hatle ein eigenthümlich blondes Haar, welches der Maler nur durch ein rothes Untermalen herſtellen konnte. Nun hatte ich das Bild während meines Aufenthaltes in Dresden am Fenſter hängen, durch welches die warmen Sonnen⸗ ſtrahlen auf das Bild wirkten und die obere Laſur gänzlich weg⸗ leckten, ſo daß zuletzt nur das Roth übrig blieb. Das Bild wird auf die Nachwelt kommen, und um dem Irrthum vorzubeugen, als hätte ich rothe Haare gehabt, ſchrieb ich auf die Hinterſeite, wie Sie ſehen, in lateiniſcher, deutſcher, franzöſtſcher, engliſcher, italieniſcher Sprache:„Ich habe nie rothe Haare gehabt!“ Friedrich Ludwig Schröder, unter deſſen Leitung im vorigen Jahrhundert das Hamburger Theater in der Geſchichte des deutſchen Theaters eine hervorragende Stellung einnahm, war bekanntlich auf den Brettern, welche die Welt bedeuten, auf ſeiner Bühne im Opern⸗ hofe ein gar ſtrenger, ja oft jähzorniger Monarch. Jeder Verſtoß der Schauſpieler gegen die Theatergeſetze, jede unrichtige Accen⸗ tuation eines Workes oder Satzes, jede falſche Geſte, jede überflüſſige und ſteife Handbewegung, die vielleicht gar, wie Leſſing in ſeiner Dramaturgie ſagt: der„Hälfte einer krieplichten Achte“ glich, brachten ſeinen Zorn ſofort in den Harniſch. Im Grunde genommen hatte aber Schröder ein gar weichmüthiges, gutes Herz, und die Wohl⸗ thaten, die er im Stillen unter der Hand austheilte, ſind nie je recht ſaß er auch ganz ſonderbare Eigenthümlichkeiten. So hatte er ſich als guter Hausvater eine feſte Norm der Gagezahlung— jährlich 600 Thaler— für ſeine erſten Kräfte gebildet, über welche Grenze er abſolut nicht hinausging, ſondern ſeinen Mitgliedern, welche ſeiner Anſicht nach ein höheres Gehalt zu fordern berechtigt waren, lieber einige Hundert Thaler zu Weihnachten ſchenkte, um die ihnen gebührende Summe in Ausgleich zu bringen und dennoch ſeinem Vorſatze nicht untreu zu werden. Was wüurde der alte Herr aber wohl für Augen machen, wenn er ein heutiges Theaterbudget zu prüfen bekäme und die Rieſengagen erblickte, die in der ſtatiſtiſchen Aufſtellung figuriren. Dabei war Schröder nicht nur ein ausgezeich⸗ neter Theaterleiter, ſondern auch ein hervorragender Schauſpieler und Balletmeiſter, auch ſein Talent als dramatiſcher Schriftſteller geſtaltete ſich zu einem höchſt fruchtbaren, und ſeine echt deutſchen, gewürdigt worden oder an das Tageslicht gekommen. Dagegen be⸗ ———— N die Ausſtellung die Mahnung, immer weiter zu freben auf dem hetretenen Wege. Wenn die„Flora“ wieder eine Ausſtellung ver⸗ anſtalte, werde die Stadtgemeinde gleichfalls nicht hinten anſtehen, das Unternehmen zu fördern. Der Verein dürfe verſichert ſein, daß er, Redner, ſtets demſelben die wärmſten Sympathien entgegen⸗ bringe. Dem Blühen, Wachſen und Gedeihen des Vereins, ſowie dem erſten Vorſitzenden und dem Ausſtellungscomite weiht Redner ſein Glas.— Es ſprachen ferner noch die Herren Eſſelborn und Fiſcher, welch letzterm in Anerkennung ſeiner Verdienſte um das Zuſtandekommen der Ausſtellung ein prachtvolles Diplom ſowie ein Obſtkorb überreicht wurden.— Muſikvorträge füllten die Zwi⸗ ſchenpauſen aus, während eine ſehr veichhaltige Blumen⸗ und Pflanzenverlooſung den Schluß des Abends bildete. *Eine kaum glaubliche Hexengeſchichte hat ſich in dem benachbarten Viernheim zugetragen und kam vorgeſtern vor dem Schöffengericht in Lorſch zur Verhandlung. Der Sachverhalt iſt folgender: Dem Schreiner Joſef Martin F. in Viernheim ſind in kurzer Zeit zwei Kinder geſtorben. Mit Bezug darauf ging in dem katholiſchen Ort das Gerücht, die Wittwe Hofmann habe die Kinder „behext“. Als nun in dieſem Jahr das dritte Kind des Martin krank lag und die Wittwe Hofmann, um eine Beſtellung zu machen, bei Martin erſchien, ſagte er: Du haſt mir meine zwei Kinder geliefert(d. h. geraubt, zu Tode gebracht), Du wirſt mir auch das Dritte noch liefern, faßte ſie ohne Weiteres an der Gurgel und würgte ſie, ſo daß ihr der Athem ausging. Zu einem anderen Mann äußerte Martin ſpäter, er glaube an Hexerei, werde es aber nicht verrathen, woher er ſeine Weisheit habe; ſeit er die Hofmann gewürgt habe, gehe es ſeinem Kinde beſſer. Martin hatte ſich vor dem Gericht wegen Körperverletzung mittelſt einer das Leben ge⸗ fährdenden Handlung im Sinne des Paragraphben 2233 des Straf⸗ geſetzbuches zu verantworten. Das Gericht erkannte entſprechend dem auf zwei Wochen Gefängniß lautenden Strafantrag, indem es als mildernden Umſtand erachtete, daß, wie thatſächlich feſtgeſtellt wurde, am Schluß des 19. Jahrhunderts 0 geglaubt werde, und der Angeklagte ein Opfer dieſes Aberglaubens ſei. * Wegen fahrläſſiger Gefährdung eines Eiſenbahntraus⸗ ports ſtand geſtern vor der Straflammer in Frankenthal der 21 Jahre alte Fuhrmann Georg Hönig von Mannheim. Derſelbe fuhr Abends auf der Straße zwiſchen Dannſtadt und Mutterſtadt mit einem mit zwei Pferden beſpannten, mit 3 Faß Wein beladenen Wagen, der nicht beleuchtet war, dicht am Geleiſe der Bahn entlang. Ein nach⸗ folgender Zug gab wiederholt Signal, allein Hönig fuhr nicht auf die Seite, der Zug mußte halten, der Zugführer begab ſich an den Wagen, um den Fuhrmann zum Ausweichen zu veranlaſſen. Hönig beleidigte den Zugführer noch durch unfläthige Redensarten und ſchlug nach demſelben mit der Peitſche, als er verlangte, daß der Fuhrmann die Laterne am Wagen anzünden ſollte. Der Angeklagte führte zu ſeiner Entſchuldigung an, daß er vorher einige Nacht⸗ fahrten gehabt und ſehr müde war, auch im Laufe des Tages etwas zu viel getrunken hatte. Hönig wurde überführt erklärt der fahr⸗ läſſigen Eiſenbahntransportgefährdung, der Beleidigung und des Widerſtandes gegen die Staatsgewalt und zu einer Geſammtſtrafe von 14 Tagen Gefängniß verurtheilt. Auch wurde dem beleidigten Zugführer das Recht zugeſprochen, den Urtheilstenor, ſoweit es ſich um die Beleidigung handelt, auf Koſten des Verurtheilten am Ge⸗ meindebrett zu Mutterſtadt anſchlagen zu laſſen. * In Folge des hochgehenden Rheines ſind geſtern bei Oppenheim Dammwachen ausgeſtellt worden. Uebrigens wird ſo⸗ wohl vom oberen als auch vom mittleren Laufe des Rheines Fallen des Waſſers gemeldet. * Ueberfahren. Geſtern Abend 6¼ Uhr verunglückte der ver⸗ heirathete 45 Jahre alte Fuhrmann Röder, wohnhaft Langenrötler⸗ weg, indem er unter den Wagen kam, wobei ihm ein Rad über den linken Oberſchenkel ging. Röder erlitt eine Quetſchung und wurde mittels einer Droſchke in ſeine Wohnung verbracht. * Auge ausgeſtoßen, Dem 20 Jahre alten Salomon Wolf, Kaufmann, F 4, 1 wohnhaft, wurde in Ludwigshafen in der Nähe des Hauptbahnhofs vorfätzlich von einem Unbekannten mit einem Regenſchirm das rechte Auge ausgeſtoßen. Derſelbe befindet ſich hier im Allg. Krankenhaus. „Muthmaßliches Wetter am Freitag, den 24. September. Der Hochdruck im Südweſten und Weſten nimmt langſam zu, ebenſo der Hochdruck im Nordoſten Europas, weshalb der über dem Skager Rack und Umgebung liegende Luftwirbel unter gleichzeitiger Ab⸗ flachung nordwärts gedrängt wird. In Süddeutſchland iſt die an⸗ gekündigte mildere Temperatur eingetreten, letider aber eben damit auch Neigung zu vereinzelten gewitterartigeu Störungen. Für Frei⸗ tag und Samſtag ſteht größtentheils trockenes und auch zeitweilig heiteres Wetter in Ausſicht. Aus dem Großherzogthum. Wiesloch, 22. Sept. Hier brannten die zwei Scheunen des Landwirths Engelberth und des Fabrikarbeiters Hirn nieder. „Pforzheim, 21. Sept. Geſtern wurde der 21 Jahre alte ledige Goldarbeiter Friedrich König von Ottenhauſen auf der Straße im Streit von dem ledigen 19 Jahre alten Goldarbeiter Heinxrich Guſtav Köhler von Dieklingen mit einem Taſchenmeſſer erſtochen. Der Thäter, ſowie deſſen 23 Jahre alter Bruder, der Eiſendreher Köhler, der ſich bei ſeinem Bruder befand, wurden verhaftet. *Emmendingen, 20. Sept. Der Gypſer Engelfrie d wurde laut„Hochb..“ wegen Verdachtes der ſchweren körperlichen Ver⸗ letzung mit nachgefolgtem Tode ſeiner Ehefrau in Haft genommen. einfachen Sittengemälde fanden in Hamburg vielen Beifall. Seine dramatiſchen Werke, beſtehend in Originalſtücken und Ueberſetzungen, ſind deßhalb in Ausgaben von drei oder vier Bänden mehrmals neu aufgelegt worden. Der deutſche St. Michgel. Dieſen Titel, dem noch die Bemerkung hinzugefügt iſt, daß die Bearbeitung von dem Kaiſer autoriſirt iſt, gibt Büttner Pfänner zu Thal einem patriotiſchen Feſt⸗ ſpiel, das er auf Grund der bekannten 3 ſinnbildlichen Zeichnungen des Kaiſers ausgearbeitet hat(Rich, Kahles Verlag, Deſſau und Leipzig). In einem Vorſpiel befreit St. Michael die Germania, die von feindlicher Macht und Zwietracht gefangen gehalten wird, mittels des deutſchen Schwerts der Einigkeit, das er ſelbſt erſt wieder zuſammenſchweißen muß. Er führt ſie zur Freiheit empor und zeigt ihr die am Horizont erſcheinende Burg Hohenzollern, wo ſie unter ſeinem Schutz für alle Zeit geborgen ſein ſoll. Das erſte Bild bringt die hiſtoriſche Entwicklung der deutſchen Macht von der Germanenzeit bis zur Wiedergeburt des deutſchen Reiches zur Dar⸗ ſtellung; am Schluß erſcheint das Denkmal des Kaiſers Wilhelm., worüber St. Michael den Lorbeerzweig hält, während rechts die Germania mit der Kaiſerkrone kniet. Das 2. Bild zeigt Deutſch⸗ lands Stärke nach Innen mit dem Schlußbild des Kaiſers„Nie⸗ mand zu Liebe, Niemand zu Leide!“ Das 3. Bild endlich führt Deutſchlands Macht nach Außen vor und endigt mit der Darſtellung jener die Kriegsfurie verſinnbildlichenden Zeichnung, unter welche der Kaiſer die Worte geſchrieben hat:„Völker Europas wahret eure heiligſten Güter.“ Ein neues Werk von Saint⸗Sabzus. Einem Berichterſtatter des Matin vertraute der eben von einer großen Nordlandreiſe nach Paris zurückgekehrte Komponiſt Saint⸗Sasns ſeine Arbeitspläne für die nächſte Zeit an. Aus dieſen Mittheilungen iſt zunächſt zu ent⸗ nehmen, daß die große Ausgabe der Werke Rameaus, mit deren Ueberwachung ihn die Verlagsbuchhandlung Durand betraut hat, ſehr weit vorgeſchritten iſt. Augenblicklich ſei er in der National⸗ bibliothek mit der Zuſammenſtellung der Motetten mit Orcheſter⸗ begleitung des alten Meiſters beſchäftigt, die noch nie veröffentlicht worden ſind. Binnen Kurzem werde er nach Brüſſel ſich begeben, um der Aufführung ſeines„La Lyre et la Harpe“ beizuwohnen, und darauf nach Rouen, um die Einſtudirung der„Gavotte“ zu leiten. Auf die Frage, ob er wirklich dieſes letztere Ballet als das„Poſt⸗ ſtriptum“ ſeiner theatraliſchen Wirkſamkeit gegeben habe und man kein neues Bühnenwerk mehr von ihm erwarten dürfte, antwortete Saint⸗Sasns, daß er dieſem Verſprechen untreu geworden ſei und ſeine Entſchließungen geändert habe.„Ich habe bereits mein Wort für ein neues Bühnenwerk verpfändet,“ fuhr er fort,„den Titel des⸗ ſelben kann ich Ihnen nicht mittheilen, ſondern Ihnen nur anver⸗ trauen, daß es eine Arbeit von einem ſeltſamen und neuen Cha⸗ rakter werden wird, deſſen Hauptrollen von zwei ſehr hervorragenden Künſtlern geſchaffen werden ſollen.“ eeeeeeeeeeen enereee Seite. General⸗ Anzeiger. Mafinheim, 28. Septemberz Palltechten, Amt Staufen, 21. Sepf. Vergangenen Samſſag cht, auf der Bahnſtrecke Grunern—Ballrechten der Lokal⸗ ingen—Staufen—Sulzburg den um 9 Uhr Abends an⸗ en Zug zum Entgleiſen zu bringen. Es war ein Pfahl über die Schienen gelegt, der das Unglück veranlaſſen ſollte, Glück⸗ Ücherweiſe bemerkte der Zugführer noch rechtzeitig die drohende Ge⸗ fahr und brachte den Zug zur rechten Zeit zum Stehen. Pfalf, Helſen und Umgebung. Speher, 22. Sept. Für die pfälz. Volksheilſtätten ſind, ohne daß die Sammlungen eigentlich eröffnet wären, ſchon 27,000 Mark gezeichnet worden. Darunter von der Frankenthaler Zuckerfabrik 10,000 Mark, Gebrüder Krämer⸗St. Ingbert 5000 Mark, Eiſenwerk⸗ Kaiſerslautern 2000 Mark, Schnellpreſſenfabrik⸗Frankenthal 1000 Mark, Mellenſieck u. Schalk⸗Speyer 1000 Mark, Ortskrankenkaſſe Speyer jährlich 250 Mark. In Bergzabern find auf den erſten Aufruf 50 Mitglieder mit einem Jahresbeitrag von 300 Mark bei⸗ getreten. Wir wünſchen der edlen Sache noch recht viele willige Geber. Der für hieſige Stadt gebildete Ausſchuß wird morgen ſeine Sammlungen eröffnen, die hoffentlich ein recht gutes Reſultat ergeben. Kaiſerslautern, 21. Sept. Heute Nachmitta egen 5 Uhr paſſirte auf dem hieſigen Hauptbahnhofe ein entfeg icher Unfall. Zum Glück kamen Menſchen hierbei nicht um's Leben, dagegen iſt ein Materialſchaden von mehr als 100,000 Mk. zu beklagen. Um die angegebene Zeit hörte man einen gewaltigen Krach. Es ſtellte ſich hekaus, daß der von Landſtuhl einlaufende Güterzug, der Kohlen geladen hatte, gerade am Rangirbahnhofe vorbeigefahren war, als ihm ein aus dieſem herausgeſtoßener Güterzug in die Flanken fuhr und zwar mit einer ſolchen Gewalt, daß faſt die meiſten Wagen des Landſtuhler Zuges, ebenſo mehrere Wagen des anderen Zuges zer⸗ tuülmmert wuürden, Mehrere Wagen des erſteren ſchoben ſich dermaßen auf die Maſchine, die„Queich“, daß deren hinterer Theil zertrüm⸗ mert wurde und ſich ein Berg von Trümmern bildete. Ein Wunder iſt es, daß der Führer nicht um's Leben kam, er ſtack ganz in den Trümmern und konnte mit größter Mühe durch ein kleines Loch her⸗ ausgeſchafft werden. Die anderen Bedienſteten konnten noch recht⸗ zeitig abſpringen. Es iſt bis zetzt nicht aufgeklärt, wen die Schuld an dem Unglück trifft, jedenfalls denjenigen, der die Weiche zur Ein⸗ fahrt des rangirenden Zuges freigab. Obermoſchel, 21. Sept. F fand man den etwa 60jähr. vepwittweten Zinngießer Johann Cartano am ewigen Wald erhängt. Es iſt räthſelhaft, was den in den beſten Vermögensverhältniſſen lebenden braven Mann zu dieſem Schritte bewog, Die Familie wird allgemein bedauert. *Mainz, 21. Sept. In der nächſten Um ebung der Stadt kamen vorgeſtern drei Eiſenbahnunfälle vor. orgens entgleiſten auf der Station Biſchofsheim mehrere Wagen eines Güterzuges und führten eine mehrſtündige Gleisſperre herbei und Nachts rannte da⸗ ſelbſt beim Rangiren im Bahnhof eine Lokomotive auf einige Wagen und zertrümmerte dieſelben. In Heidesheim wurde eine Maſchine defekt und entſtand eine größere Zugsverſpätung. Bei dieſen Fällen entſtand blos Materialſchaden. Bingen, 21. Sept. Die hieſigen Stadtverordneten hatten ſich mit der Erbſchaftsangelegenheit Blad zu beſchäftigen, bezw. mit den Anſprüchen, welche eine uneheliche Tochter des Erblaſſers an die Maſſe ſtellt. Es wurden derſelben gleichwie in Mainz 38750 M. vergleichsweiſe ſeitens der Stadt Bingen bewilligt. Die Teſtaments⸗ anfechterin erhält alſo insgeſammt von den 3 Städten 15,000 M. Abfindungsſumme. Stuttgart, 22. Sept. Die jetzt in amburg tagende Conferenz deutſcher Sittlichkeitsvereine ſoll im nüchſten Jahre hier abgehalten werden. Es wurde über die Gefahren des Seelebens verhandelt und die Förderung der Seemannsmiſſion empfohlen, ferner wurde über das„Unweſen“ der Varieté's und Tingeltangel geſprochen. port. Sportplatz Maunheim. Die Nennungen zum Radwettfahren des Sportplatzes, das kommenden Sonntag ſtattfindet, ſind ſehr zahl⸗ reich eingelaufen. Es meldeten 88 Rennfährer mit 226 Nennungen. Sämmtliche en en und Berufsfahrer⸗Rennen müſſen in mehreren Läufen gefahren werden. Unter den Meldenden ſind Namen mit beſtem Klang; wir werden morgen, nachdem das Programm zu⸗ ſammengeſtellt, die Namen bekannt geben. Tagesneuigkeiten. — Die Geſchäftslage in den Vereinigten Stgaten ift nach einem Bericht der„.⸗Y. Handelsztg,“ eine faſt in allen Branchen günſtige, ja glänzende. Die Hauſſebewegung dauert an. — Aus Lima, Peru, wipd berichtet, daß ein heftiges Erd⸗ beben zahlreiche Gebäude beſchädigte. Die Oroya⸗Eiſenbahn und die Telegraphenverbindung wurden durch Erdrutſche unterbrochen. — Die Einweihung des Denkmals des erſten deutſchen Admirals Bromme in Hammelwarden fand geſtern ſtatt. —Der Verband deutſcher Gewerbevereine zählt letzt nahe an 60,000 Mitglieder. — Einer der letzten Veteranen der Freiheits⸗ kriege, Stellmacher Chriſtian Kaufmann zu Retigenſtadt in Thüringen, iſt, 104 Jahre alt, geſtorben. —Frithiof Nanſen iſt, wie man gus Chriſtiania mittheilt, don ſeiner Frau mit einem Sohne beſchenkt worden. Bisher war der Ghe nur eine Tochter entſproſſen. — Aun dem Schnellzug Frankfurt⸗Köln entgleiſte eſtern kurz vor St. Goarshaufen ein alter zweiachſiger Gepäckwagen. erletzungen ſind nicht e Der Zug hatte eine einſtündige Veyſpätung in Folge des Unfalls. —Die Zahlder auf der„Ika“ bei der Einfahrtin den Hafen von Fiume wie geſtern gemeldet umgekommenen Perſonen wird jetzt auf 35 angegeben. Der Kapitän, der ſich rettete, wurde verhaftet; 15 erklärte, über die Urſgche des Unfalles keine Aufklärung geben zu nnen. — Der Schnee liegt bei Trofoi(Tirol) 30 Centimeter hoch. wwiſchen Ferdinandshöhe und Franzenshöhe auf der Stilfſer Joch⸗ raße iſt wegen der Höhe des Schnees der Verkehr unmöglich ge⸗ worden; die Straße wurde zwar wieder freigemacht, doch beſteht Fes Läwinengefahr. Wegen ſtarken Schneefalles mußten die Poſten ber die Furka und Oberalp vollſtändig eingeſtellt werden. + Deutſche in Mexiko haben durch das Bankhaus Koſt⸗ dowski 5000 Mk. für die überſchwemmten geſandt. — In Königsberg zerſtörte Feuer das Heu⸗ und Stroh⸗ magazin der Nae en Mord und Selbſtmord. In Szamos⸗ujvar(Ungarn) erſchoß geſtern ein Hufar des 9. Honvedhuſarenregiments Namens Svojner wegen ſchlechter Behandlung ſeinen Lieutenant, mit dem er auf der Brücke dalmdenea warf die Leiche in den Szamosfluß und erſchoß ſich dann ſelbſt, Tljeater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim Smetanas„Verkaufte Braut“ erfreute geſtern ein zahlreich erſchienenes Publikum durch die reizen⸗ den Melodien, die dieſe leider etwas handlungsarme Oper in reicher Fülle bietet, Die Beſetzung war mit Ausnahme von Irl. Spiegel, die in der Rolle der Kathinka an Frau Seuberts Stelle getreten iſt, die gleiche wie bei der Neueinſtudirung in der vorigen Saiſon. Frau Sorger, Herr Erl, Herr Marx und Herr Rüdiger, Ddie Vertreter der Hauptrollen, verhalfen dem ſchönen Werke durch ihre vortrefflichen Leiſtungen zu einer wirkungsvollen Wiedergabe. „Die Zerſtörung von Worms“, die lokalhiſtoriſche Oper eines Wormſers, J. Dokowiez, wurde vorgeſtern bei ihrer Erſtauf⸗ führung im Feſtſpielhaus vom Wormfer Publikum mit lokalpatrio⸗ kiſcher Wärme aufgenommen. Mit Ausnahme des Herrn Rüdiger von hier, der ſehr viel Beifall fand, waren alle Ritwirkenden Di⸗ lettanten. Herr Direktor Auer von Mannheim hatte die Dekora⸗ tionen gemalt. Das„W. Tagebl.“ ſchreibt darüber:„Weſentlich Haden wurde die Wirkung der Oper durch die wirklich prachtvollen ekorgtionen, welche Herr Hofthegtermaler Auer aus Mannheim neu hergeſtellt hat. Es ſind wahre Prachtwerke der Theatermalerei und namentlich die in Folge einer Epploſion einſtürzende Münze(mit dem alten Brunnen) am Marktplatz und der Blick auf das in Flam⸗ men aufgehende Worms von der Maulbeerau und mit dem erſcheinen⸗ den Regenbogen hinterließen einen tiefen Eindruck. Witlhelm Wattenbach. Der Geh. Regierungsrath Prof. Dr. Wilhelm Wattenbach iſt am Montag Nachihſtigg in Frgukfurt a. M. auf der Heimreife nach Berlſn begriffen, Mit ihm hat die Wiſſenſchaft der Palgeographie einen ihrer ausge⸗ plötzlich geſtorben. zeichnetſten Vertreter verloren. In weitere Kreiſe des gebildeten Publikums iſt hauptſächlich ſein mehrfach aufgelegtes Buch„Deutſch⸗ lands Geſchichtsquellen im Mittelalter bis zum 13. Jahrhundert“ ge⸗ drungen, worin zum erſten Male die Grundlagen unſerer ngtionaken Geſchichte überſichtlich zuſammengeſtellt und die Berichte der einzelnen Schriftſteller kritiſch geſichtet wurden. Seit Anfang der ſiebziger Jahre bis 1888 widmete er ſeine Hauptthätigkeit in der Central⸗ direktion dem großen vom Freiherrn vom Stein und Pertz begrün⸗ deten Sammelwerke„Monumenta“, an dem er bereits ſeit 1843 mit⸗ earbeitet hatte. Für das Studium der älteren Geſchichte wurden ſeine Anleitungen zur griechiſchen und lateiniſchen Palaeographie von beſonderer Bedeutung ünd werden auch für die Zukunft ihren inſtruk⸗ tiven Werth behalten. Die Lebeudigkeit ſeines Vortrages und die Friſche und Liebenswürdigkeit ſeines Weſeus machten ihn zu einem der beliebteſten Lehrer der Berliner Hochſchule, der er init geringen Unterbrechungen ſeit 1851 angehörte. Geſtern, am 22. September, würde er ſein 78. Lebensjahr vollendet haben. Aus Graz wird berichtet: Der Gemeinderath beſchloß die Gr⸗ bauung zweier neuer Thegter, und zwar eines Theaters im Stadt⸗ parke zu dem Koſtenpreiſe von 800,000 fl. und eines Volksthegters in der Murvorſtadt zum Preiſe von 400,000 fl. Richard Wagers Werke gewinnen ſich ein immer weiteres Terrain. Vor mehreren Wochen iſt der„Tannhäuſer“ zum erſten Mal in Santiago gegeben worden und hat, wie aus dem in der ſüdamerikaniſchen Stadk erſcheinenden deutſchen Blatt„Deutſche Nachrichten“ hervorgeht, einen großen Triusph gefeiert. Unter den intereſſanten Einzelheiten, welche die Zeitung über die anſcheinend ſehr ſorgfältig vorbereitete, wenn auch noch manches zu wünſchen laffende Aufführung mittheilt, dürfte unfere Leſer das Kuriofum interefſiren, daß der„Einzug der Gäſte auf der Wartburg“ einen ſolchen Enthuſiasmus erregte, daß die ganze Scene wiederholt werden mußte. Es iſt aus dem Bericht nicht zu erſehen, ob die Wartburggäſte zu dieſem Zweck noch einmal das Lokal verlaſſen haben und von Neuem bei den Klängen der prächtigen Muſik einge⸗ zogen find,. — Ausſtandsbewegungen. Daß Berliner Gewerbegericht als Einigungsamt nahm in Sgchen des Formerausſtandes die Einigungsverhandlungen auf, Man hofft auf ein Entgegenkommen von Seiten der Arbeitgeber und Arbeitnehmer, um die Gefahren eines allgemeinen Ausſtandes der Metallarbeiter gbzuwenden. Der Ausſtand in Almelo(Niederlande) wurde dupch Erfüllung der Forderungen der Arbeiter beendet, Der Ausfchluß der Maſchinenbauer dehnt ſich in England immer weiter aus. Drei Hauptfirmen in Glouceſter kündigten den Ausſchluß ihrer Arbeiter an. Sir William Grays Schiffswerfte in Han o iſt geſchloſſen und 4000 Leute ſind dort außer Arbeit. an hofft indes auf die Möglichkeit einer Beilegung. —ů—ů Atueſte Aachrichten und Felegraume. Breslau, 22. Sept. Der Kaiſer ließ ſich heute, wie die „Schleſ. Ztg,“ meldet, auf der Fahrt von Oppeln nach Breslau von dem zu dieſem Zwecke nach Oppeln gerufenen Oberpräfidenten der Provinz Schleſien über die durch die letzte Hochwaſſer⸗ Kataſtrophe angerichteten Schäden, und über die Mittel zur Abhülfe Vortrag halten. Es erſcheint hiernach zweifellos, daß noch weitere erhebliche Stgatsmittel werden fllſſig gemacht werden. Eine namhafte Summe ſoll alsbald angewiefen werden. Bezüglich weiterer Mittel wird vorausſichtlich an den Landtag eine Vorlage eingebracht werden müfſſen. Cuxhaven, 22, Sept. Nach dem„Cuphav. Tagebl.“ erfolgte die Kenterung des Torpedobootes 8 26 Vormittags.48 durch eine „achterliche“ See bei dem erſten Elbeleuchtſchiff, Das Boot fank nach einer Stunde. Von der Beſatzung wurden 6 Perſonen gerettet. Wenn das WMetter ruhiger, wird die Bergung ſtattfinden. Das Panzerſchiff„Württemberg“ rannte den ausgehenden Dampfer „Angeln“ an der Backbordſeite ein. Beide Schiffe ſind aber nur leicht beſchädigt. Wien, 22. Sept. Die„Chriſtlich⸗Sozialen⸗ beſchloffen einen Dringlichkeitsantrag wegen Zurückziehung der Sprachenverordnung und Einbringung eines Nationglitäten⸗Geſetzes.— Inner⸗ halb der Majorität herrſcht eine große Zerfahrenheit. Im Süd⸗ ſlaven⸗Club kam eine lebhafte oppofitionelle Stimmung gegen Badeni zum Ausdruck, Wien, 22, Sept. Die deutſche Volkspartei beſchloß, auch für die nächſte Seſſion im Intereſſe des Schutzes der gefähr⸗ deten nattonalen Rechte der Deutſchen in Oeſterreich in der entſchie⸗ denſten Oppoſttion gegen die Regierung zu verharren und die Obſtruktion mit allen verfügbaren Mitteln um ſo ſchärfer fortzufetzen, als das Vorgehen der Regierung feit dem Schluſſe der vorigen Seſ⸗ ſion gegründeten Anlaß zum entſchiedenen Kampfe wider ſie dar⸗ bietet. Die Volkspartei erwartet ein ſolidariſches Vorgehen aller deutſchen Parteien und wird ſich an der Wahl des Präſi⸗ diums nicht betheiligen. Ofen⸗Peſt, 22. Sept. Mit Enthuſtiasmus und Ueberſchwäng⸗ lichkeit beſprechen ſämmtliche Blätter die Eilteigi Trinkſprüche, welche neuerdings in feierlicher Weiſe eine Uebereinſtimmung be⸗ zeugen und den Entſchluß kundgeben, den Frieden zu erhalten. Dieſe Toafte werden, ſagen die Blätker, auf lange hinaus den Umtrieben egen den Dreibund ein Ende bereiten. Das den Ungarn vom deut⸗ ſchen Kaiſer geſpendete Lob habe viele Wunden geſchloſſen und ver⸗ pflichte Ungarn zu grenzenloſem unauslöſchlichem Dank. Madrid, 22. Seßt. Wegen der GErkommunikation des Finanzminiſters durch den Biſchof von Majonka will das Ka⸗ binet ein Memorandum an den Papſft richten.— Der„Imp.“ theilt mit, das Ultimatum der Ver. Stagten(wenn am 1, Nopbr. der Krieg auf Kuba nicht beendet ſei, Maßnahmen zu ergreifen behufs endgiltiger Paeifteirung der Inſel) ſei thatſächlich erfolgt und habe die peinlichſte Wirkung gehabt. General Weyler bleibt auf Kuba im Kommando. Stockholm, 22. Sept. Auf die Glückwünſche des Offtzierkorps zum Jubiläum antwortete der König:„Unſere hiſto riſchen Grin⸗ nerungen ſind nicht allein e ſondern vielmehr auch Verpflicht⸗ ungen, die nicht ſo aufgefaßt werden dürfen, daß wir unfere Fahnen nach fremden Ländern kragen ſollen. Nein, unfere Zeit weiſt uns andere Aufgabe an, Zurückgeführt innerhalb ſeiner jetzigen Grenzen, vereinigt mit dem Brüderlande hat Schweden über 80 Jahre die Segnungen des Friedeus genoſſen, was man früher kaum für möglich gehalten hätte. Künftig darf das Schwert nur gezogen werden, um die Selbſtſtändigkeit, die Freiheit, Ehre und das Recht des geliebten Vaterlandes zu vertheidigen.“ Chriſtianig, 22, Sept. Der Abſchluß der Wahlmännerwahlen im Sondre⸗Bergenhus⸗Amte ergibt die Wahlen von 70 Wahlmännern der Tinken und 69 der Rechten⸗Partei. Athen, 22. Sept. Ein eln Geſchwader, ſowie drei italteniſche Panzerſchiffe ind vor Korfu angelommen. Dieſe Nachricht wird hier eifrig beſprochen.— Der nunmehr hier bekannt gewordene Wortlaut des Präliminarvertrages hat allge⸗ meine Beſtürzung und Erbitterung hervorgerufen, namentlich die letzte Beſtimmung deſſelben, derzufolge die Feſtſetzungen des Vertrages ſofort, nachdem dieſelben zur Kenntniß des Athener Kabinets gebracht worden, vollſtreckbar werden ſollen. Man iſt der Anſicht, daß dieſe Beſtimmung entweder gar keine oder aber die Bedeutung habe, daß der Vertrag ohne vorherige Befragung Grlechenlands dieſem werde auferlegt werden. Die Grregung der öffentlichen Meinung hat nach Bekanntwerden des Vertragstextes zugenommen. Die Lage iſt ernſt. Delpyannis ſoll erklärt haben, wenn die Finanzkontrole, anſtatt den einfachen Charakter einer Ueberwachung er in Betracht kommenden Einkünfte zu haben, eine Einmiſchung in das Souveränitätsrecht des Staates bedeute, ſo werde er nicht zögern, der Kammer die Ablehnung des Vertrages zu empfehlen. Die Morgenblätter führen eine Sprache voller Entrüſtung. Man ſpricht davon, daß in verſchiedenen Städten, namentlich in Patras, eine ſtarke Bewegung gegen den Vertrag ge⸗ lant ſei. 22. Sept. Die Pforte ſandte an die Kabinete der Großmächte eine Note, worin ſich gegen die Einſetzung einer internationalen militäriſchen Juſtizkommiffion auf Kreta wendet, Konſtantinoßel, 22. Sepk. Das Blakt„Sabah⸗ veröſſent⸗ licht eine Unterredung mit dem Maharatta von Kapurthala, in welcher dieſer geäußerk habe, daß der überwiegende Theil der Be⸗ pölkerung Indiens aus Muhamedanern beſtehe, die bereſt ſeien, für den Sultau, ihren Khalifen, ſich zu opfern, und daß die gegenwärtigen Unruhen ihren Urſprung in einem gewiffen Mangel Behörden hätten.— Der Vorfriedensvertra g iſt geſtern vati⸗ fizirt worden. Prätoria, 21. Sept. In mehreren Verfammlungen der Buven in den ländlichen Bezirken wurden einſtimmige Beſchlüſſe angenommen, die dahin gehen, die Forderungen Chamberlains betreffend die Oberheit Englands über Transpaal energiſch zurüg⸗ zuweiſen.—„Daily Chroniele“ will aus guter Quelle erfahren haben, daß der Präſident der Südafrikaniſchen Republik, Paul Krüget pn der Bright'ſchen Krankheit in einem vorgeſchrittenen Stadium leide. Zwei hervorragende Aerzte hätten am 14. d. M. eine Unter⸗ ſuchung vorgenommen und einer derſelben meine, daß Krüger nicht länger mehr als 18 Monate leben könne, Krüger werde jedoch die Wiederwahl anſtreben. Brindiſt, 22. Sept. Geſtern Abend wurden die Gemeinden Sava, ferner Oria und Latiano von einem ſchweren Wirbelſturm heimgeſucht. 40 Perſonen wurden getödtet, 70 verwundet und etwa 20 Häufer zerſtört. Der telegraphiſche Verkehr iſt unterbrochen. Bombay, 22. Sept. In dem Bezirk Bombay nimmt die Peft an Ausdehnung zu. In Poona ſind mehrere Europäer an der Seuche erkrankt, San Franeisco, 22. Sept. Wie aus Honolulu gemeldet wird, hat der Senat von Hawait den Einverleibungsvertrag mit den ⸗ Vereinigten Staaten von Amerika einſtimmig ratiftzirt. Die Frage iſt nun, ob auch der Sengt der Vereinigten Staaten der am 7. Dez. zuſammentritt, ſeine Zuſtimmung zur Einverleibung geben wird, * * (Privat⸗ Telegrame des„General⸗ Anzeigers.“) *Cuxhaven, 28. Sept, Der gerettete Matroſe Sockeluſch er⸗ zählt; Herzog Friedrich Wilhelm von Mecklenburg wurde durch eine Sturzwelle vom Achterdeck in das Zwiſchendeck geſchleudert, wo er mit ſeinem ſchweren Oelzeug und ſeinen Stiefeln liegen blieb. Er rief Lockeluſch zu, ſich zu reiten, er ſelbſt habe keine weitere Hoffnung als ſeelig zu ſterben. Sockeluſch rettete ſich durch die Lucke. 3 von den Ertrunkenen hatten gerade ausgedient, Rom, 23. Sept. Bei dem Wirbelſturm im Arrondiſſement Brindiſi wurden in der Nähe von Sava 20 Häufer zer⸗ ſtört, 10 Perſonen getödtet, 50 verwundet⸗ Ganze Länderſtrecken ſind verwüſtet worden. In Orio wurden 20 Perſonen getödtet. Neue Reichsbanknebenſtelle. Am 8. Oktober d. J. wird in Arns⸗ walde eine von der Reichsbankſtelle zu Landsberg a. W. abhängige Reichsbanknebenſtelle eröffnet werden. Maunheimer Marktbericht vom 28. Sept. Strod per Ztr⸗ M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,50 bis 200 per Ztr., Bohnen per Pfd.—12 Pf., Blumenkohl per Stück 30 Pf, Spingt per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 12 Pf., Rothkohl per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 18 Pf., Weißkraut per 100 Stück 800 Pfg., Kohlrabi s Knollen 15 Pf., Kopffglat per Stück 10 Pf, Endivienſalat per Stück 8 Pf., Feldſalat per Portion 00 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 8 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben per Portion 15 Pf., Carrotten per Büſchel 5 Pf., Pflück⸗Erbſen per an Achtung für die Religion der Muhamedaner ſeitens der britiſchen Port, 15 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Silch 10—20 Pf., zum Ginmachen per 100 Stück 100 Pf., Aepfel per Pfd. Zwetſehgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pf., Trauben per Pfd. 00—30 Pf., Pfirſiche per Pfund 30 Pf., Aprikoſen per Pfd. 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10. Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf. Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per fd. 1,00., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20 M. Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißſfiſche per Pfd. 35 Pf., Igberdan per Ifd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 20 Pf., Haſe per Stück 8,50 M. Reh per Pfb, 1,00., Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhz (ung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 1,20., Gnte pe Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stiich .00., geſchlachtet per Pfd. 80 Pf. Spargeln 00—00. Frankfurter Eſfekten⸗Soeietät vom 22. Sept. Oeſterreichiſche Kredit 304¼, Diskonto⸗Kommandit 201.80, Berliner Handelsgeſell ſchaſt 166.80, Banque Ottomane 119.10, Oeſterr.⸗Ung. Staats bahn 288½, Northern Pref. 51.80, Türken Looſe 36.70, Allgem Elekt.⸗Aktien 263,50, Schuckert Elektr.⸗Aktien 254, Harpener 186.00 Soielae 195.25, Laura 174, Bochumer 198.70, Tont. Elekt. 151.70 otthard⸗Aktien 151.10, Schweizer Central 142.60, Schweizer Nordof 114.20, Schweizer Union 81.50, Jura⸗Simplon 87.80, 5proz. Italz ener 98.10 ult. MNew⸗Nork, 20. Sept.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Linie, And werpen). Der Dampfer„Southwark“, am 11. Sept, von Antwerpen abgefahren, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. Philadelphia, 21. Sept.„(Drahtbericht der Red Star Linie Antwerpen). Dampfer„Schwitzerland“, abgefahren am 9. Sepd von Mntde iſt heute 15 angekommen. itgetheilt von dem Bureau für Ueberſee⸗Reiſen C. Hergll in Mannheim, N 1, 1, Kanbaaz, ‚ den Monat September. Waſſerſtandsnachrichten vom Pegelſtgtionen Datum: vom Rheinz 18.19. 20.21. 22. 28. Bemerkucgen Kouſtans 5,08 808 Hüningen„„44,64 4,814,61 4,78 Abds. 6 U. Kehl„„„„4,74 5,18 4,76 4,66 5,00 N. 6 U Lauterburg⸗ 6,23 6,54 6,37 6,30 Abbs, 6 U. Maxaun„„ J6,27 6,65 6,92 6,72 6,70 2 U. Germersheim„ 6,70 6,86 6,70.P. 12 U Mannheim„„ 46,46 6,50 6,86 7,12 7,26 7,11 Mgs. 7 U. Mainz J8,16 3,14 8,16 8,38 3,66.-P. 12 UH. Bingen%„ 2 36„ 3,45 3,48 8,48 10 U. Kaub 4,22 4,19 4,25 4,48 4,88 2 U. Kobleug⸗„ 3,95 3,93 4,00 4,26 10 U. Kölinn„ 4,46 4,864,88 4,38 4,71 2 U. Nuhrort 4,108,95 9 U. vom Neckgr: Maunheim 46,44 6,44 6,61 7,11 ½8 /00 V. 7 u Heilbronn..„ ,84 1,88 2,45 2,40 1,98 V. 7 U. Geld⸗Sorteu. 4 Dukaten M..67— 63 Ruſſ. Imperkalg.— 20 Fr.⸗Stuche„ 16.20—17 Dollarz in Golb„ 450.—16 Engl. Soverelgus 20.88—84 Gardinen, Stores, Rouleaux eilc. neue Auswahl, empfiehlt 27856 Ad. Sexauer, D 2, 6. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenforten bei 88427 Meorg Hartmann, 75 größtes Schuhwagrenhaus, K. 6/8. Spezialität: Feine gediegene Schuhwagren. Alleinverkauf von Otto Herz& Cie. in Frankfurk a. M.(Teleph. 443.) Ueber Nutroſe. Von ärztlicher Seite wird geſchrieben: 12—20 Pf., Birnen per Pfund.—20 Pf., Pflaumen per Pfund 0 Pf. 4—.e Usberfſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichien. + „Von der größten Wichtigkeit will uns erſcheinen, daß 106 erhebliche Quankitäen von Nutroſe gereicht werden können. lr ſind dadurch in den Stand geſetzt, den Giweißbedarf eines krank und eines rubenden Körpers zu— ja im günſtigſten Fall wohl einmal ganz, damit zu decken. Dieſerſffekt war mit den bisherigen Präpargten wegen der Reizung des Verdauungskanals durch größere Quantitäten und wohl auch des Preiſes wegen, nicht zu erreichen“ Nutroſe— einzige Fabrikanten: Farbwerke, Höchſt a. M— iſt beſonders geeignet zur kräftigen Ernährung von Reconvalesoenten, ſchwächlichen Kindern, Blutarmen, Mageenkranken ꝛc. In Schachteln a. 100 gr.— ausreichend für etwa 15 Mahlzeiten— durch alle Apotheten, ſowie Droguenhandlungen u. 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September 1897 beſchloſſene Erhöhung des Grundkapitals um weitere.000.000 Mk. zwei Millionen Mark— hat ſtattgefunden. 45801 Mannheim, 21. Septbr. 1897. Wreßz, Amtsgericht III. ittermaier. Belaunkmachung. Die Aufhebung der Ver⸗ ſicherungspflicht der ſog. Unſtändigen Arbeiter be⸗ kreffend. (260) No. 6795. Wir haben die Wahrnehmung gemacht, daß ſolche Perſonen, welche bei einem und demſelben Arbeitgeber jede Woche nur einen oder auch—3 Tage beſchäftigt ſind, nur beim erſtmaligen Eintritt angemeldet würden, um das häufſge An⸗ und Ahmelden zu vermeiden. da 15 die A 90 doch für die volle oche zu leiſten waren. 45340 Dſeſe Perſonen unterliegen ſeit 1. Juli l. Is. nicht mehr der Krankenverſſcherungspflicht(ſiehe Bekanntmachung des Stadtraths vom 28. Auguſt l. J. Nr. 28882). Es iſt jedoch der Ortskranken⸗ meldungen fe in wel⸗ chen N es ſich um ſolch unſtän 10 beſchäft 95 Perſonen handelt, da die Meldungen mei⸗ ſtens hierüber keine enthalten. 8 erſcheint deshalb noth⸗ wendig, dieſe Perſonen mit Wirkung vom 1. Julf l. Is, und der ausdrücklichen Bemerkung: „weil unſtändiger Arbeiter“ bei der allgemeinen Meldeſtelle ab⸗ zumelden und machen wir die Arbelt eber hierauf aufmerkſam damit Beſchwerden wegen Weiter⸗ Ort der Bexträge durch die Ortskrankenkaſſe vermieden werden. Mannheim, 17. Septbr. 1897. Arheiterverſicherungskommiſſton. Bräunig. Schemenauer. ngaben Auf dem Submiſſionswege vergeben wir gan; oder getheilt 500 Ztr. Wieſenhen Aadgr ſeeh franco Faſſelſtall⸗ K ane Als Gewicht wird dasſenige der ſtädt. Waage in Käferthal zu Grunde gelegt. Offerten mit Muſter ſind mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ . 85 bis längſtens 45134 antag 27. Septbr. 1897, Vorm. 11 uhr auf unſerem Buregu im 9705 Bauhofe ſ 2, 5, franko einzu⸗ reichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Ge⸗ genwart etwa erſchienener Sub⸗ mittenten erfolgt. Angebote trefen erſt nach Um⸗ fluß von 8 Tagen, vom Cröff⸗ nungstage an gerechnet, uns ge⸗ genüber außer Kgft Erfüllungsort iſt Mannheim. Die Landwirthe der nächſten Umgebung maſet wir beſonders darauf au merkſam, daß auch kleinexe Zuantitäten Berückſichtig⸗ Mueün 20. Septbr. 1897. Kultur⸗Verwaltung: Krebs. Arbeit⸗Hergebung. Hekanntmachung. Nr. 4252. Unſere Geſchäfts⸗ räume befinden ſich vom 18. Sep⸗ temberl. J. im 3. Stock des neuen Erweiterüngsbaues des allge⸗ meinen Krankenhauſes Litera BR 5, Eingang neben der Volks⸗ küche. 44411 Tiefbauamt: Eiſenlohr. Dankſagung, „Die Abtheilung IV. des hie⸗ ſigen Frauenvereins erhielt von Ungenannt„Zum ehrenden An⸗ denken an einen theueren Ver⸗ ſtorbenen“ 45191 Einhundert Mark, Für dieſe reiche Gabe ſagen wir unſeren innigſten Dank. Der Vorſtand. Dankſagung. Von Ungenannt erhielten wir zum„19. September“ den Be⸗ krag von 50 Mark. Wir he⸗ ehren uns, für dieſe wohlwollende Spende unſern Dank öffentlich auszuſprechen. Der Vorſtaud des Vereins der Volksbibliothek. Verſteigerung. Aus dem Nachlaß des Maurers Johann Schilling ver⸗ ſteigere ich kommenden Freitag, 24. Septbr, 1897, Nachmittags 2 Uhr, in der Lindenhofſtraße No. 43, drei Treppen hoch: 2 Betten, Schrank, Küchen⸗ möbel, Pfandſchein über eine Singer⸗Nähmaſchine, Spiegel, Bilder u. verſchiedener Hausrath. Mannheim, 22. Sepkbr. 1897. Franz Beeker, Waiſenrichter. 45208 Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, 24. 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