Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnement: 80 Wig. monatlichk, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſtule und verbreitelte Zeilung in Maunheim und Amgegend. Journal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil⸗ Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den 15 erxatentheil: Kar pfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. F. Haas'ſchen Buüch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journgl“, iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 261. Die Urwähler⸗Liſten liegen vom Büreau des Statiſtiſchen Amtes— zur Einſicht [kann wählen. Nachmittags von—8 Uhr und Sonntag den 26. September V —5 offen. Jeder Urwähler hat die Pflicht, den Liſten ſteht. Wer nicht verzeichnet iſt, laſſe ſchleunigſt ſeinen Namen nachtragen. (delephon⸗Ar. 218.) ———— 20. bis einſchließlich 27. September, und zwar an den Wochentagen jeweils Vormittags von—1 Uhr und ormittags von—12 Uhr auf dem Rathhauſe 1. Stock, Zimmer Nr.7 ich zu überzeugen, ob ſein Name auch in Nur der in den Liſten Vermerkte Abonnements⸗ Einladung. VVVVVVFVTVTVCVCTCTT „General-Anzeiger“ (Maunheimer Journal) ſteht auf dem Boden einer nationalen und liberalen Politik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tages⸗ fragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Weltbe⸗ gebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der 1„General-Anzeiger“ 555 lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ gängen in Stadt und Land eingehende Berichterſtattung. Kunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheatere, hieſige und auswärtige Konzerte ſinden im„General⸗Anzeiger“ prompte und ausführliche Beſprechungen. Das Feuilleton und der übrige unterha ltende Theil des„General⸗Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und hochinterefſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsber ichte. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit erheblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchendienſt aufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zu unterrichten. Der„General⸗Auzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2786) 2 Mark 30 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2787) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 25 Pſennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Inſertious⸗ Organ allererſten Rauges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreis ver⸗ kündigungsblatt und beſitzt die aller höchſte Abon⸗ erſcheinenden 25 in Manuheim Expedition und Redaktion E 6, nentenzahl Blätter. Der Niedergang der Sozialdemokratie. Schon im verfloſſenen Jahr auf dem Gothaer Parteitag, der ſich in Ermangelung anderen Stoffes in langen Debatten mit literariſchen Streitfragen beſchäftigte, war es nicht mehr zweifelhaft, welche Verlegenheit der ſozialdemokratiſchen Partei⸗ leitung aus der ihr 1890 nach Erlöſchen des Sozialiſtengeſetzes Auferlegten Verpflichtung erwuchs, alljährlich einen Parteitag üäbzuhalten. In dieſem Jahre erneuert ſich die Frage, ob die aufgewandte Mühe wirklich der vielen Koſten verlohnt, wenn man die Anträge lieſt, die aus dem Lande für den Hamburger Parteitag geſtellt ſind und doch ein Bild von dem Intereſſe der Gefolgſchaft an den Geſchicken der Partei geben ſollen. Nicht nur an Zahl, ſondern auch an Inhalt läßt ſich eine merkliche Abnahme des Intereſſes gegen die früheren Jahre be⸗ obachten. Sieht man von der Frage der Betheiligung an den preußiſchen Landtagswahlen ab, die erſt in dieſem Sommer gegen den Ausgang des Geſchäftsjahres von der Führung ſelbſt zur Debatte geſtellt und immer wieder in den Vordergrund ge⸗ drängt worden iſt, dann bleibt als Reſt eine Kette gleichgültt⸗ ger Querelen, die ſchon in früheren Jahren die Parteitage be⸗ ſchäftigt haben und auf dieſen theils eingehend behandelt, theils unwirſch abgefertigt worden ſind. Wie aus dem Bericht der Parteileitung iſt auch aus den Anträgen zunächſt zu merken, wie ſehr die Frage des Agrar⸗ programms„verſumpft“ iſt, das drei Parteitage beſchäftigte, und als„Exiſtenzfrage“ behandelt wurde. Es wird eine land⸗ wirthſchaftliche Zeitung beantragt, Broſchüren und Flugſchriften zur agitatoriſchen Verarbeitung der Geſindeordnung. Und völlig weltfremd klingt ein Antrag aus einem märkiſchen Wahlkreis, * Unter den Ausgaben des vorigen Geſchäftsjahrs figurirte ein Poſten von 1625 Mark für„Agrararbeiten“. Das waren Arbeiten einer Kommiſſion, wie ſie von der Partei gewünſcht wird, von der es aber ſeit lange ſtill geworden iſt. Vielleicht mit dieſer Stagnation der Agraragitation hängt es auch zuſammen, daß die hierin ihre beſonderen Wege gehenden bayriſchen Ge⸗ noſſen ſich nicht nur nicht an dieſer Frage, ſondern überhaupt nicht an den Anträgen betheiligt haben. Wiederum wird dann in Berlin und von außerhalb angeregt, für die Parteigehälter direkt und für die Redaktionsgehälter am„Vorwärls! auf Umwegen ein Maximalgehalt von 3000 Mark einzuführen, wiederum kommen aus einzelnen Wahlkreiſen kleinliche Streitig⸗ keiten und eine lange Reihe von Wünſchen auf Unterſtützung von Blättern aus der Parteikaſſe, auf Abfaſſung von Flug⸗ ſchriften, über die Verwendung von Reichstags⸗Abgeordneten bei Agitationsreiſen und ſo fort. Von weiterem Intereſſe iſt allenfalls der Antrag der Hamburger Parteigenoſſen, die For⸗ derung auf Arbeitsruhe am 1. Mai fallen zu laſſen, der zwar auf eine gewiſſe Verdroſſenheit in der Partei ſchließen läßt, aber auf dem Parteitag auch keine Annahme finden wird. Zwei Fünftel der Anträge befaſſen ſich dann mit den preußiſchen Landtagswahlen. Und daran betheiligen ſich auch einige außerpreußiſche Genoſſen, die mit Ausnahme einer Stimme aus Sachſen die Betheiligung empfehlen. Die Ge⸗ noſſen in Preußen aber ſind in dieſer Frage mindeſtens ſo uneins wie die Führer ſelbſt. Die Rathſchläge laufen wirr durcheinander. Sehr viele rathen dazu, eine kleine Gruppe iſt unbedingt dagegen; wieder andere ſtellen die Forderung auf, nur eigene Wahlmänner zu unterſtützen, andere ſetzen den Partelen, die unterſtützt werden wollen, Bedingungen auf, die ſelbſt die Demokratie ablehnen würde. So ſieht es in der Sache ſelbſt aus. Thatſächlich wird dieſe Frage vielleicht die Wirkung haben, die innere Leere der Tagung zu über⸗ decken. Denn das iſt gewiß, ein geiſtiger Niedergang der Sozial⸗ demokratie iſt ſicher, auch der Ungebildete, der„gemeine“ Mann, muß allmählig auf dieſes Defizit aufmerkſam werden. Trotzdem wird man im bürgerlichen Lager gut thun, hierauf und auch auf die in den Anträgen ſich bekundende„Stagnation“ nicht allzu viel Werth zu legen. Die Agilationskraft der Sozial⸗ demokratie hat bisher nur zum geringſten Theil in der Bethã⸗ tigung poſitiver Forderungen beſtanden, und es liegt noch nicht der geringſte Grund zur Annahme vor, daß ihre Entſchloſſen⸗ heit und ihr Geſchick ſich vermindert hätten, die leider zahl⸗ reichen Blößen, die ihr durch die bürgerlichen Parteien und namentlich die Regierungspolitik geboten werden, für die nächſte Zeit mit allen Mitteln weiier auszunutzen. — Deutſches Reich. Bei der Landtagswahl in Jena wurde der nationalliberale Bürgermeiſter Dornbluth wieder gewählt, in Jena⸗Land der freik. Abg. Knüpfer. Bei der Landtagserſatzwahl in Bamberg wurde der als Dompropſt nach Augsburg berufene frühere Bamberger Dompfarrer Keller(Centr.) mit 110 Stimmen wiedergewählt. Auf den Bauernbündler Bürgermeiſter Kreß von Falkendorf ſielen 47 Stimmen. 18 liberale Wahlmänner gaben unbeſchriebene Zettel ab. Als Botſchafter in Konſtantinopel wird Frh. v. Marſchall von unterrichteter Seite bezeichnet. Die deftnitſve Entſcheidung ſteht nach der Rückkehr des Kaiſers bevor. Unſere Induſtrie in Paris. Das Entgegenkommen Deutſchlands bezüglich der nächſten Welt⸗ Ausſtellung in Paris ſcheint die Franzoſen etwas übermüthig ge⸗ macht zu haben, ſo daß ſie den Raum für unſer Reich recht beſchrän⸗ ken wollen. Indeſſen nimmt von unſeren zwei hervorragenden Ge⸗ bieten: Chemie und Elektrotechnik, beſonders die Letztere mit ihren großen Dynamos viel Platz in Anſpruch. Dabei ſind die Elektrizi⸗ kätsunternehmen leider noch nicht einmal unter ſich einig, ſo daß die eine oder andere Geſellſchaft wohl leicht dazu kommen könnte, neben der Ausſtellung noch einen eigenen Platz zu einer Separat⸗Ausſtel⸗ lung zu erwerben. Die Deutſchen in Guatemala. Im Hinblick auf die großen kommerziellen Intereſſen Deutſchlands in Guatemala vereinigten ſich die am Verkehr mit Guatemala intereſſirten Kaufleute Hamburgs zu einer Ein⸗ gabe an die Handelskammer, in der dieſe erſucht wird, beim Reichskanzler dahin zu wirken, daß angeſichts der in Guate⸗ Schutze der deutſchen Angehörigen und des deulſchen Eigen⸗ thums dahin entſendet werde. Die größten und reichſten der Plantagen in Guatemala ſind deutſches Eigenthum. An Stelle des Oberpräſidenten von Hannover, Dr. v. Bennigſen, der mit Ende dieſes Jahres in den Ruheſtand treten will, dürfte nach Meldung mehrerer Blätter der Regierungs⸗ Wilen von Merſeburg, Graf Konſtantin zu Stollberg⸗Wernigerode reten. Zum Botſchafter in Waſhington iſt, wie beſtätigt wird, Herr v. Holleben ernannt. Der Verein für Sozialpolitik eröffnete ſeine Sitzungen in Köln. Profeſſor Schmoller wurde durch Zuruf zum Ehrenvorſitzenden gewählt. Er ge⸗ dachte der 25jährigen Thätigkeit des Vereins in einem Zeit⸗ raum, der als einer der wichtigſten unſeres Vaterlandes zu be⸗ trachten ſei. Redner ſprach von der Wirkung der Handels⸗ Verträge auch auf die unteren Claſſen und von den Angriffen, welchen der Verein von links und rechts ausgeſetzt ſei. „Arbeiterfreundlich ſind wir und wollen wir bleiben, denn eine Hebung der unteren Volksclaſſen iſt eine Lebensfrage unſerer Geſellſchaftsordnuung. Wir ſind aber auch nicht unter⸗ nehmerfeindlich und haben ſtets deren Wirken aner⸗ kannt. Die in den letzten Jahren eingetretene Reaction in der ſocialen Reform iſt kein Beweis, daß in der ſocialen Reform eine Stockung eingetreten iſt, denn die Durch⸗ führung großer ſocialpolitiſcher Geſetze zieht eine gewiſſe Reae⸗ tion, eine Verdauungspauſe nach ſich. Deutſchland hat eine Reihe wichtiger Reformen auf friedlichem Wege durchgeführt. Dazu hatte die ſtärker als in anderen Ländern beſtehende monarchiſche Gewalt und ein revolutionären Lockungen gegenüber integeres Beamtenthum beigetragen. Dieſe Elemente ſind zu ſtärken. Aber das Gegengewicht im Kampfe der ſoeialen Klaſs⸗ ſen— zwiſchen Arbeitern und Arbeitgebern— darf nicht allein in der organiſirten Staatsregierung, ſondern muß auch in einer ſtarken öffentlichen Meinung beſteßhen. Wir müſſen ausgleichen. Die Feinde müſſen lernen, ſich gegenſeitig zu verſtehen. Die Liebe zum Vaterlande und das Gefühl der Verpflichtung und Gerechtigkeit der höheren Claſſen gegenüber den weniger Be⸗ günſtigten wird unſere Sache auf der Grundlage der Vernunft und Wiſſenſchaft ſiegen laſſen.“ In Folge der zahlreichen Unterſchlagungen der ſozialdemokratiſchen Gewerkſchaftskaſſirer haben die Gewerkſchaften Veranlaſſung genommen, Aenderungen in der bisherigen Verwaltungsweiſe der Kaſſen vorzunehmeng auch ſollen jetzt alle Fälle der Unterſchlagung zur Anzeige ge⸗ bracht werden. Früher ſuchten die Geweikſchaften Unterſchlag⸗ ungen ſeitens der„Genoſſen“ nach Möglichkeit zu vertuſchen, Der falſche Erzherzog. Auf Grund des geſtern ſchon mitgetheilten Briefes der Marbe Husmann hat der Staatsanwalt die Unterſuchung gegen den angeb⸗ lichen„Erzherzog“ eingeſtellt, Die Husmann ſcheint mit ihrem Gatten, deſſen Namen ſie nicht mittheilt, nach London gefahren zu ſein. Hoffentlich verſchwinden aus den Zeitungen jetzt die Betrach⸗ tungen über den ſonderbaren Fall. Hofnachrichten. er. Kaiſer iſt in ſeinem Jagdſchloffe Rominten einge⸗ roffen. Die Kaiſerin vertheilte in Schmiedeberg an 15 Perfonen, die ſie theilweiſe in den Trümmern ihrer zerſtörten Häuſer aufſuchte, 14,600 Mark, in Hirſchberg an 11 Perſonen 10,000 Mk. Die ein⸗ zelnen Beträge ſchwankten zwiſchen 100 und 2000 Mk. Das Cen⸗ tralkomite hat noch eine Million Mark zur Verfügung für die Ueber⸗ Es wurde geſtern beſchloſſen, dieſen Reſtbetrag unge⸗ äumt zu vertheilen. In Schwerin herrſcht große Trauer wegen des Todes deß Herzogs Friedrich Wilhelm; die ganze Stadt hat Trauerſchmuck an gelegt, das Hoftheater wurde geſchloſſen, und alle Privatvergnü⸗ gungen ſind abgeſagt. Die Herzoge Adolf, Friedrich und Heinrich zu Mecklenburg ſind in Cuxhaven eingetroffen, um die Bergung der Leiche ihres Bruders, des Herzogs Friedrich Wilhelm, abzuwarten Prinz Heinrich von Preußen hat ſich ebenfalls nach Cuxhaven begeben. Gerettet wurden Torpedo⸗Obermaſchiniſt Worms, Torpedo, Bootsmannsmaate Jacobs, Torp, Bootmannsmaat Hübner, Torpedo⸗ Obermatroſe Bruder, Torpedo⸗Matroſen Donimin, Gamrodt, Witz Torpedo⸗Maſchiniſtenapplicant Boldt, Torpedo⸗Heizer Lekebuſch. Das ſchwediſche Königspaar empfing im Schloßhoß⸗ einen Aufzug von 1500 Studenten ſchwediſcher Univerſttäten, deren Wortführer dem König die Huldigungen der akademiſchen Jugeni darbrachte. Am Abend fand ein Galaball ſtatt, zu dem 3000 Ein ladungen ergangen waren. Der Erbgroßherzog und die Erbgroßherz⸗ von Baden, ſowie andere Fürſtlichkeiten werden am ⸗ den König und die Königin nach Ehriſtiania begleit⸗ die Agrarfrage auf die Tagesordnung des„nächſten“ Partei⸗ tags zu ſetzen und zu, den Vorarbeiten eine Kommiſſion einzuſetzen. mala ausgeblochenen Revolution ein deulſches Kriegsſchiff zum dortigen Jubiläumsfeier beizuwohnen. * 2. Sstte. Generdl Nngeg Maunheim, 24. Sepembes. Geſtorben ſind: Der Regierungs⸗ und Baurath Langbein in Hamburg.— Der Gensralmafor z. D. H. Kleckel. Eugland. Die engliſche Preſſe greift in ſehr unpaſſender Weiſe den deutſchen Kaiſer aus Aulaß ſeiner Peſter Trinkſprüche an.„Daily Graphie“ ſpottet über die Leichtigkeit, mit der Wilhelm II. den Tokayerwein ge⸗ trunken habe. Es ſei nicht zu verwundern, da der Tokayer der Wein ſei, der am leichteſten zu Kopfe ſteigt, daß der Trink⸗ ſpruch ſo begeiſtert ausgefallen ſei, und wenn das Sprichwort »in vino veritas“ noch gelte, ſo müßten die Ungarn ja recht zufrieden ſein; man bürfe ſich aber fragen, ob der Kaiſer ſich nicht mit ſchwarzen Plänen gegenüber ſeinem Verbündeten Franz Joſef trage, denn die öſterreichiſch-ungariſche Monarchie ſei nichts weniger als feſt gefügt, und Deutſchland arbeite auf die Anglieberung ihrer deutſchen Provinzen hin. —— EU—ê— Zu den Wahlen. Wahlmanöver. Daß die Zeit der Wahlen immer näher rückt, erſteht man aus dem Ingrimm, mit dem das hieſige Leiborgan der Demokraten über den„Generalanzeiger“ herfällt, Nachdem ſich das Blatt in Nr. 244 eine empörende, dreiſte Unwahrheit geleiſtet, die wir geſtern durch eine öffentliche Erklärung zurückgewieſen haben, jammert es in Nr. 245 über unſere frivole Verunglimpfung des Freiſinns, es behauptet, daß wir die„Intelligenz der Mannheimer Bevölkerung niedrig einſchätzen“, natürlich um das Publikum gegen die National⸗ liberalen aufzuhetzen, und endlich denunzirt es uns wegen angeblichem Antiſemitismus, alles in einem Athem. Daß das Blatt jetzt ſchon zu ſolchen Mitteln greift, läßt tief blicken. Ein Vorminirarbeit, die weder veinlich, noch zweifelsohne iſt Zum Mannbeimer demokratiſchen Parteitag ſchreibt die„Münchener Allg. Ztg.“ u..:„Der Parteitag war durchweg gekennzeichnet durch einen dünkelhaften Siegestaumel Hr. Quldde ſchlug den ſattſam bekannten Ton an, der ſich mit der von Caligula her bekannten Miſchung von Heldenmuth und— Vor⸗ ſicht auf der Grenze gröblicher Majeſtätsbeleidigungen bewegt und in der Suche nach Pointen immer tiefer herunterſteigt, nur um den üblichen tofenden Beifall zu weckeu und wachzuhalten. Daß Politiker dieſer Art ihren Weizen wieder blühen ſehen und daß breite Schichten des deutſchen Bürgerthums ihnen Beifall jauchzen, das iſt eine überaus ſchmerzliche Erfahrung, aus der man nicht genug lernen kann: die Regierung, die Nationalliberalen, die Conſervativen und alle möglichen Leute. Hr. Haußmann hat ganz Recht: So kann es 5 weiter gehen! Zum Heil von Deutſchland muß es beſſer ommen!“ Aus Stadt und Land. Maunheim, 24. September 1897. Ernennung en und Berſetzungen. Der Großherzog hat dem Jehramtspraktikanten Dr. Ferdinand Rech von Bräunlingeu unter Erneunung deſſelben zum Profeſſor eine etatmäßige Profeſſoren⸗ ſtelle an der Realſchule in Baden übertragen. Amtsrevident Wilhelm Heyrel bei Großh. Bezirksamt Karlsruhe wurde in gleicher Eigen⸗ ſchaft zu Großh. Bezirksamt fullendorf, Polizeiaktuar Johann Thalmann in Konſtanz auf ſein Anſuchen unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte auf 1. Oktober l. J. in den Ruhe⸗ ſtand und der Bezirksingenieur Wilhelm Bürk in Waldshut zur Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion Emmendingen verſetzt. 19. Generalverſammlung des bndiſchen Nathſchreiber⸗ Bereins. Aus Offenburg, 20. September ſchreibt uns unſer Korre⸗ ſpondent: Im Bürgerfaale fand geſtern Vormittag die 19. Haupt⸗ verfammiung des Vereins badiſcher Rathſchreiber ſtalt. dee aus allen Theilen des Landes im Ganzen von etwa 130 Mitgliedern des Vereins beſucht war. Die Verhandlungen wurden von dem Vor⸗ ſitzenden, Rathſchreiber G anter⸗Waldshut geleitet. Es wurde zu⸗ nächſt ein Antrag des Verwaltungsraths angenommen, eine Petition au die Großherzogliche Regierung und an die Kammern der Land⸗ ſtände zu richten, um Belaſſung der Grundbuchführung bei den Gemeinden. Mit der Führung dieſer Bücher ſollen auch weiterhin die Rathſchreiber betraut werden. Desgleichen ſolle eine Petition zwecks Ausdehnung und Vervollkommnun des Für⸗ ſorgegeſetzes für Gemeindebeamten vom erwaltungs⸗ vath ausgearbeitet werden. Als Ort der nächſten Generalverſamm⸗ lung wurde Heidelberg beſtimmt. In den Verwaltungsrath wurden gewählt für weitere 4 Jahre: Die Rathſchreiber Ganter⸗ Waldshut, Brehm⸗Ladenburg, En gel⸗Lörrach, Herzog⸗ Müllheim, Millner⸗Offenburg, Rheiudl⸗Tauberbiſchofsheim, Schmieder⸗Bühl und Schmitt⸗Neckargerach. Nach der Ver⸗ ſammlung fand ein gemeinſchaftliches Mahl im„Rheiniſchen Hof“, in deſſen Verlauf verſchiedene Toaſte ausgebracht und ein Huldig⸗ ungstelegramm an den Großherzog gefandt wurde, auf welches folgende Antwort einlief:„Herrn Nathſchreiber Ganter⸗Offenburg. Ich danke den Delegirten der 19. Generalverſammlung des badiſchen Rathſchreibervereins für den freundlichen Ausdruck treuer Geſinn⸗ Ung, die Ste mir widmen. Ich erwidere Ihre guken Wünſche von Herzen für Ihr aller Wohlergehen. Die dieszährige öffeutliche Landesverſammlung des Badiſchen Frauenvereius findet, wie uns geſchrieben wird, in Staufen am Vonnerſtag, 7. Oktober, Vormittags ½ 10 Uhr ſtatt. Diefelbe wird ſich mit einer Anzahl Fragen beſaſſen, die in gemein⸗ ſamen Einverſtändniß und Zuſammenwirken der Kreis⸗ und Gemeinde⸗ Friedrich, Großherzog.“ Sbſung finden können, beziehungsweiſe da und dort ſchon gefunden haben. Aus dem reichhaltigen Programm heben wir die Förderung des Koch⸗ und Haushaltungsunterrichts, die für arme Koſt⸗ und Pflegekinder, die Fürſorge für arme Wöchnerinnen, die Ausbildung der Frauen in der Kranken⸗ pflege mit beſonderer Rückſicht auf die Mitwirkung bei der Ver⸗ wundeten⸗ und Krankenpflege im Kriegsfal lund die Land⸗ krankenpflege hervor, die den Gegenſtand eingehender Berath⸗ ung bilden werden. Die Frage der Regulirung des Oberrheins zwiſchen Maunheim und Straßburg iſt ſeit Jahresfriſt inſofern um einen Schritt weiter gekommen, als das von dem Großh. badiſchen Ober⸗ baudirektor Honſell ausgearbeitete Projekt inzwiſchen den bethei⸗ ligten Regierungen zugegangen iſt. Daſſelbe ſieht die Verbeſſerung des Fahrwaſſers durch Herſtellung eines Niederwaſſerbettes auf der Strecke zwiſchen Straßburg und Sondernheim vor, da es auf der zwiſchen letzterem Ort und Mannheim gelegenen 45 Kilomtr. langen Strecke möglich erſcheint, durch Baggerüngen die für die Schifffahrt nöthige Fahrwaſſertiefe zu erhalten. Die vollſtändige Regulirung der Strecke Sondernheim—Straßburg durch künſtliche Feſtlegung der Schifffahrtsrinne würde nach dem Projekt einen Jeitraum von vierzehn Jahren erfordern und einen Koſtenaufwand von rund 10¼ Millionen Mark bedingen, wovon 3,300,000 Mark auf die bayeriſch⸗badiſche und 7,200,000 Mark auf die elſäſſiſch⸗badiſche Stromſtrecke entfielen. Nachdem nun die Grundlagen für die weiteren Verhandlungen der betheiligten Regierungen geſchaffen iſt, ſpricht die Straßburger Handelskammer in ihrem Jahresbericht die Erwartung aus, daß dieſe Verhandlungen demnächſt zu einem günſtigen Ergebniß führen werden, damit die Verbeſſerung der Fahr⸗ waſſerverhältniſſe des Oberrheins in kürzeſter Friſt begonnen werden können. Die Handelskammer gibt ferner der Hoffnung Ausdruck, daß bei einer gleichzeitigen Inangriffnahme der Arbeiten an verſchie⸗ denen Punkten die Schifffahrk ſchon in den erſten Jahren davon wird Nutzen ziehen können und daß es gelingen wird, die ganze Regulirung der fraglichen Strecke, wenn möglich, in einem noch kür⸗ zeren Zeitraum, als vorgeſehen, zu Ende zu führen. Der Maunheimer Dieſterweg⸗Verein hielt am Dienſtag Abend ſeine erſte Mitgliederverſammlung in ſeinem neuen Vereins⸗ jahre ab, die trotz der ungünſtigen Witterung ſehr ſtark beſucht war. Die Theilnehmer hatten ihr Erſcheinen auch nicht zu bereuen. Nach⸗ dem die Verſammlung von dem Vorſitzenden des Vereins, Herrn Dr. Meuſer, mit warmen Worten eröffnet worden war, hielt Herr Hauptlehrer W. Schmidt von hier einen hochintereſſanten Vortrag über ſeinen Ferienaufenthalt im nordweſtlichen Frankreich, in Paris und in der Champagne. Redner ſchilderte in formgewandter Weiſe, unterſtützt durch photogr. Aufnahmen, Land und Leute; ſeine Darbietungen bewieſen, daß er genau zu beobachten verſteht. Selbſt⸗ redend enkbehrte der Vortrag nicht des pädagogiſchen Intereſſes; wir erwähnen hier nur u. a. die in Frankreich üblichen, öffentlichen Preisvertheilungen am Schluſſe des Schuljahres an die Schüler und die Schmückung der Prämtiirten mit ſilbernen und goldenen, papie⸗ renen Lorbeerkränzen, ein Akt, an dem ſich Jung und Alt betheilige. Es iſt dies ein alter päd. Zopf, den ſchon die Philanthropen flech⸗ teten; Redner wog in fachmänniſcher Weiſe das pro und gontra von einander ab; er, wie die Verſammlung, konnte dieſer Schulgepflogen⸗ heit keinen Geſchmack abgewinnen, zumal der Ehrgeiz dadurch zu ſehr aufgeſtachelt wird und krankhafte Erſcheinungen ſpäter vielfach zeitigen muß. Auch einſichtsvolle Franzoſen ſind dagegen, obwohl dieſe Einrichtung zu der Erziehung der Franzoſen(unſerer Anſicht nach —der Einf.) dem bekannten franz.„Elan“ bedeutenden Vorſchub leiſtet. Wir bedauern, hier nicht eingehender über den in jeder Beziehung hoch intereſſanten und inſtruktiven Vortrag berichten zu können, der den ungetheilten Beifall der Verſammlung erntete. Es wäre zu wünſchen, daß Hr. Schmidt denſelben ſchriftlich ausarbeitete und ihn der Offentlichkeit bieten würde.— Nachdem noch einige intime Vereinsangelegenheiten ihre Erledigung gefunden hatten, kam auch die„geſellige Unterhaltung“ zu ihrem Rechte, die ſehr animirt ver⸗ lief.— Wit glauben uns den Schlußworten des Hrn. Vorſttzenden anſchließen zu können, indem wir den Beſuch und Verlauf der erſten die feinde im neuen Vereinsjahre als günſtiges Auſpicium für die folgenden betrachten dürfen. Wir wünſchen dem beſtens bekannten Vereine auch fernerhin ein kräftiges Weiterblühen! III. Ausſtellung des ſüdveutſchen Photographenvereius. Aus Freiburg, 28. Sept. ſchreibt man uns: Die heule Vormittag in der Sängerhalle eröffuete 3. Ausſtellung des ſüddeutſchen Photo⸗ graphenvereins überraſchte durch eine wahrhaft künſtleriſche Auf⸗ faſſung und Reichhaltigkeit. Bereits ſeits einer 177755 war das Lokalkomits und die Hängekommiſſion bemüht, den einzelnen Bildern Plätze anzuweiſen. Es iſt dies ein mühevolles und meiſt auch un⸗ dankbares Amt. Hier aber war alles wohlgelungen und es herrſchte nur ein einſtimmiges Lob über die Arrangemenks. Beſonders künſt⸗ leriſch war in der Mitte des Saales die prachtvolle patriotiſche Dekoration. In einem Wald heimiſcher Tannen und exotiſcher Blatt⸗ pflanzen waren die lebensgroßen Photographien des Großh. Paares aufgeſtellt. An dem Aufbau des Ganzen verrieth ſich die künſtleriſche Hand und der künſtleriſche Geſchmack, wie denn überhaupt die Aus⸗ ſtellung ein beredtes Zeugniß davon ablegt, daß das Streben und Wirken des füddeutſchen Photographenvereins die höhere Weihe empfangen hat. Hier iſt nichts Handwerksmäßiges zu ſehen; die Technik iſt nur das Werkzeug in der Hand einer künſtleriſchen Idee. Um halb 11 Uhr wurde die Ausſtellung von einem Vertreler der Stadt Freiburg eröffnet, der den Ausſtellern den Gruß der Breisgau⸗ perle entbot. Mit einer ſchlichten Anſprache begrüßte ſodann der Vorſitzende des ſüddeutſchen Photographenvereins, Herr G. Spalke⸗ Augsburg, die Anweſenden und lud ſie zu einem Rundgang durch die Ausſtellung ein. Dieſe iſt in 4 Gruppen eingetheilt, in denen iusgeſammt 87 Ausſteller vertreten ſind. Die erſte Gruppe(Por⸗ traits und Vergrößerungen) iſt am reichſten— von 36 Ausſtellern— beſchickt. Durch eine große Anzahl wohl getroffener Poxrtraits glänzen u. a, die Firma: C. Rufe Freiburg, Mannheim, Baſel. In der 2. Gruppe— Landſchaften, Architekturen, Momentau nahmen— ſind per Antergang der Hibernig. Roman von A, J. Mordtmann. UAlle Rechte vorbehalten.][Nachdruck verboten.] (Für Amerlka copyrlght.) 769(Fortſetzung.) „Und doch iſt es ſehr einfach“, äußerte Perela,„Als die erſte Nachricht von dem Schiffsunglück nach St. Thomas gelangte, waren als die Namen der Geretteten einfach Campos und Perela angegeben. Sie wiſſen, ich lag lange krant auf Scariff; während dieſer Zeit kam eine Depeſche, die in flehentlichſter Weiſe um Aufklärung bat, welcher Perela gerettet ſei, Lorenzo oder Vincengz. Der Geiſtliche, der dies nicht wußte, konnte auch nicht fragen, da ich im heftigſten 15 lag; Campos aber, der ſchon in Geneſung begviffen war, ließ ihm ank⸗ worten, Lorenzo ſei gerettet. Und zu dieſer falſchen Antwort kam er folgendermaßen. Sle wiſſen, Lorenzo und ich ſahen uns ſehr ähn⸗ lich, zum Verwechſeln, wie vielfach behauptet wurde. Am Abend des Schiffbruchs ſollte eine darauf bezügliche Wette zum Austrag kommen; ein engliſcher Lord wettete gegen einen anderen Paſſagier, man würde unſere Perſonen verwechſeln, wenn wir unſere Kleider wochfelten. Er triumphirte, als dieſer Wechſel an jenem Abend wirklich von Niemand bemerkt wurde. Nur war das Luſtige dabei, daß wir thatſächlich die Kleider nicht gewechſelt hatten; davon wußten aber nur Lorenzo und ich ſelbſt. Campos, einer der Wett⸗ Forden, war der Meinung, ich, Vincenz, ſei der in den Kleidern orenzos Ertrunkene.“ „Aha— jetzt verſtehe ich.“ „So war jeder der beſden Bäter Perela— denn an meinen hatte ich gleich bei der Landung telegraphirt— der Meinung, daß ſein Sohn gerettet ſei. Später habe ich es nicht mehr über mich gewinnen können, dem guten Oheim die wohlthatige N4 zu rauben. Und während ich ihn in dem Wahne laſſe, daß ich Lorenzo bin, ſptegele ich ihm in Bezug auf ſeinen Bruder das vor, was entlich von ihm gilt, daß nämlich mein Vater den Tod ſelnes nicht überleben würde und ich ihn daher in der Täuſchung, cem ſet, erhalten müßte. So kann alſo zwiſchen Beiden Aändniß nicht aufkommen. Mein Vater kann ruhig von liches findet, und mein Onkel läßt ihn ruhig in der Ueberzeugung, die er für eine entſchuldbare Täuſchung hält. An einer Kleinigkeit könnte dieſer künſtliche Bau zuſammenſtürzen, an dem Unterſchiede zwiſchen meiner und meines Vetters Handſchrift, wenn nicht glück⸗ licherweiſe beide ſich ſo gleich ſähen, daß nur ein Schriftverſtändiger ſte von einander unterſcheiden kann.“ „Ein Sate Spiel!“ bemerkte Winckler unruhig.„Wenn nun Ihr Onkel aus St. Thomas einmal nach Hamburg käme— was een 1u deſer Fal nicz ˖ Parcd „Hoffentlich tri ieſer Fall nicht ein“, ſagte Perela.„D ören Sie weiter. Als ich nach Hamburg kam, cheilte ich, um 15 cher zu gehen, Melanie als Lorenzo mit, daß ich gerettet ſei und als Vineenz bei meinem Vater lebe. Sie möge mein Geheimniß achten, ich gebe ſte ganz frei, und erwarte dagegen, von ihr unbe⸗ helligt zu bleiben.“ „Ich könnte in dieſer ſtändigen Furcht vor Entdeckung nicht ruhig leben“, meinte Winckler. „Das gewöhnt ſich“, erklärte Perela lächelnd.„Was mir zuerſt Sorge machte, war die Frage, ob ich recht thue, die mir vom Onkel geſandten Geldmittel anzunehmen. Sie, mein lieber Doktor, wiſſen, wie ich dieſe Bedenken überwunden habe,— ſind mir dabei doch ein wackerer Genoſſe und Helfer. Darüber werde ich alſo wohl von Ihnen Abſolution erhalten.“ „Von ganzem Herzen!“ Wer ſich glücklich fühlt, iſt ja aus derſelben Empfindung heraus fügte er hinzu: diente es mehr, glücklich zu ſein, als Sie, Vincenz; aber Sie ſind es nicht. Sie werden es mir nicht als müßige Neugierde auslegen, wenn ich frage: iſt es Kummer um Erna, was Sie drückt 2 Eine trübe Wolke legte ſich auf Pekelas Stirn; er antwortete reſignirt:„Nein, mein Freund. Erna und ich hätten wohl eine muſterhafte Ehe geführt, aber glücklich wären wir doch nicht mit⸗ einander geworden. Sie liebte mich nur oberflächlich— ich ſie nicht anders. Ob es je 1 geworden wäre, bezweifle ich ſeitdem ich ein anderes Mädchen keunen gelernt habe, das für mich fortan der Wuochlel holder und edler Weiblichkeit iſt... Ah, Winckler, inckler!“ brach er plötzlich leidenſchaftlich aus, 5 kann man zu betheuerte Wiuckler mit großer Wärme. ohnehin zu milder Beurtheilung geneigt; „Niemand ver⸗ den Füßen einer Melante liegen, wenn man elne Mathilde zur Schweſter hat!“ organe mit der freſwilligen Vereinsthätigkeit unzweifelhaft ihre befte 16 Nusſteller⸗ Reiſeapparate, folgende Firmen g Mannheim. ſchreibt: Vor einig 2. Klaſſe eines Tunnel reiſende Frau unter ſei. Die ſtaatsanw ein Irrthum der na haben, nunmehr im des Publikums auch artige Schädigungen artige Verluſte ſich bewährter Coulanz L 7, 4 aufgeſtellt, Gaſt auf ſeinen keinen Einlaß, man, wie der Ingen war guter zeibeamten. dieſe Belagerung un Folge gehabt. Als *Unfall. Unter dem Einfluß nordoſtwärts vordri Temperatur ſind ab liberalen Partei, das letzte Geleite, Anton Baſſermann erfreute. ſchlafenen“, ſprach wiſſen, daß es nicht wahren Sinne auszuwirken, Nach „Ja, und Melan „Und dann?“ Winckler heran, und egte, mit bewegter Sie, was Sie thun! — Ihre Zukunft— nicht. Ich laſſe Sie bin ich noch da. Sie ſätze, nach denen Sie auf Sie anzuwenden! Winckler reichte hatte ihn in zu große ſchaften hineingezogen gewachſen war. Die 3. Gruppe(8 Ausſteller) biete! Erzeugniſſe dez photo⸗mechaniſchen Reproduktionsverfahrens. In der letzten Gruppz finden wir Utenſikien und Fabrikate für raphen, wie: Trockenplatten, Chemikalien u. dergl. Von den 29 Ausſtellern ſeien empfehlen einen Beſuch der 3. in der Perle des Breisgau. Der Ueberfall im Hattinger Tnunnel. Die Reichhaltigkeit und das gelungene dbeege richt verbreitet worden, daß am 12. Auguſt d. Schnellzugs während der Fahrt von zwei weiblichen Verdacht einer ſtrafbaren eines durch verſchiedene zufällige Umſtände veranlaßten anzunehmen iſt. Es darf welche ſeiner Zeit die Mittheilung über den Verſicherung gegen Diebſtähle. den Zeitungen von Diebſtählen und Einbrüchen kleiner und größerer Natur, und unterliegt es keinem Zweifel, daß der von der Aſſe⸗ curanz in jüngſter Zeit eingerichtete Verſicherungsſchutz gegen der⸗ Bedürfniß Rechnung trägt. und Geldwerthe können mit ſicherung gegen Einbruchsdiebſtahl“ zu Amſterdam“ errichtet, eine 1853 mit ca. 7 Kapital gegründete Geſellſchaft, welche vorzüglichſte Fundirung mit Baden hat dieſelbe die Herren Feſtnahme eines Irrſiunigen. Im Hötel nete ſich geſtern eine Scene, 9 Ingenieur Altſchul aus Böhmiſch⸗Leipa, der dort Quartier genommen, verrieth durch ſein ſonderbares und die Polizeibehörde veranlaßte den Bezirksarzt, den ſonderbaren Zuſtand hin zu unterſuchen. er pochte umſonſt an der Thür, Jeden niederſchießen, Rath theuer. Nr. 119, ein beher anzulegen und auf dieſe Weiſe einzudringen. Umſonſt ver⸗ ſuchte der Irrſinnige, die Leiter umzuwerfen, in droheſ der Haltung erſchien er mit dem Revolver in der Hand am Fenſter und feuerte auch Glücklicherweiſe verfehlten die deſſen hatte eine Sturmkolonne die Barrikgde, die der Krauke vor der Thür errichtet hatte, Raſende wurde über die Irrenzelle des Allgem. Niemand durch die Schüſſe verletzt Geſtern Nachmittag glitt in dem Piſſoir zum„Ste⸗ fanienſchlößchen“, Schwetzingerſtraße, Ott aus, kam zu Fall und brach das Derſelbe wurde in das allgem. *Muthmaßliches Wetter Luftwirbel immer weiker nordwärks zurück. Infolge der wärmeren kleine Gewitterwirbel aufgetreten und verurſachen noch da und dork kurze Störungen. Von dieſen abgeſehen, tag größtentheils krockenes und heiteres pergkur in Ausſicht zu nehmen, Begräbniß des 1 Anton Unter großer Theilnahme der Maynheimer Bürgerſchaft wurde geſtern Nachmittag die irdiſche richtspräſidenten Anton Baſſermann zur etoigen Ruhe gebettet. Ein unabſehbares Trauergefolge ſchritt Blumen⸗ und Kranzſpenden bedeckten Leichenwagen. Die Spitzen der Stgats⸗ und ſtädtiſchen Behörden, Mitglieder des Stadtraths und des Bürgerausſchuffes, nahezu die Beamten des Landgerichts und des Vertreter des Offtzierkorps, zahlreiche ferner Parteifreunde von Heidelberg, Schwetzingen und anderen Orten ſonſtige herporragende Bürger unſerer Stadt damit bekundend, welch' und großer Verehrung der Ein nach Tauſenden zählendes Publikum bildete in der Breiten Straße, welche der Trauerkondukt paſſirte, Spalier. Vom Sterbehauſe bis an die Gruft, in die der Verſtorbene gebettet wurde, ſpielte die Grenadier⸗Kapelle Trauerweiſen. Die Grabrede hielt Herr Stadtpfarrer Hitzig.„Mit dem Enk⸗ lauges Menſcheuleben nun zu ſeinem Ende gekommen. geweſen iſt, denn dem Verewigten des Wortes auszuleben, ſeine Perfönlichkeit aus⸗ zugeſtalten nach jeder Richtung innerhalb der Gren en, ſeinem Sohne ſchreſben, ohne daß mein Oheim darin etwas Sonder⸗ Winckler ſchwieg hing, es war ihm unmöglich, Melanie einer längeren Pauſe nächſt nach Wittgenſtein?“ lich nicht dort einführen.“ zuckte die Achſeln. Perela trat ſagte indem er ihm beide Stimme:„Winckler, ich Sie, bedenken „Alles um Melanie!“ und thue es mit vollem wendig, ſo opferte ich noch mehr um ſt „Aber das iſt ja Wahnfinn!“ zUrtheilen Sie nicht peſſimiſtiſch“, beſchwichtigte Winckler. 1195 Vera iſt mir zu Dank verpflichtet, ſie wi i ̃„Unſeliges Zuſfammentreffen ja nicht zu überzeugen.“ ellebrigens hat Melanie als Lorenzos mir durch ſeinen Vater zufließenden Gelder. drängniß gerathen, mich zuerſt um Beiſtand anzugehen.“ ſpät geworden, und beide Lange konnte Winckler keinen bisher ereignißloſen Leben fah „zu Entſcheidungen aufgefordert, denen er nicht Berufs⸗ und Amateurphotg, Entwickler, Satinirmaſchinen, Camergs, enannt: Bühler⸗Schriesheim und Matter⸗ Ausſtellung füddeutſcher Photographeg Die„Karlsr. Ztg“ Zeitungen die Nach, J. in einem Abtheſ⸗ durch den Haltinger Reiſenden ein Angriff auf eine allei Anwendung betäubender Mittel gemacht worden altſchaftliche Unterſuchung hat ergeben, daß der Handlung nicht begründet, daß vielmehr ch ihrer Meinung angegriffenen Frau in Folgz Angſtgefühlz wohl erwartet werden, daß die Zeitungeg, Vorfall veröffentlich Intereſſe der Beſchuldigten und zur Beruhigung von dieſer Richtigſtellung Kenntniß geben. Faſt täglich lieſt man iß en Wochen iſt in mehreren des Eigenthums einem thatſächlichen dringenden 19 Mobiliar, Pretioſen, Waaren, Effecten⸗ einer kleinen Prämienauslage gegen der⸗ er geſtellt werden. Eine„Abtheilung für Ber, hat der„Niederländiſche Lloyd Millionen Mark Aetieg, vereinigt. Als General⸗Bevollmächtigte für Gebrüder Haymann, hier, Il, „Portugal“ ereig, die große Aufregung verurſachte. Ei Benehmen, daß er geiſtig geſtört ſe Der Arzt fand jedoch und von innen hört fürchterliche Drohung ausſtieß, er werdz der das Zimmer zu betreten wage. Da Endlich unternahm es der Schützmanh zter Mann, eine Leiter von der Straße außz ieur die zweimal auf den emporſteigenden Polſ⸗ Schüſſe ihr Ziel. Unten⸗ weggeräumt und die Thür erbrochen. Der wältigt, mit einer Zwgangsjacke verſehen und Krankenhauſes geſchafft. Natürlich hatte d Erſtürmung einen großen Menſchenzulauf zigt ein beſonderes Glück iſt es zu bezeichnen, daß worden iſt. der ledige Bäcker Wilhelr⸗ linke Bein am Unterſchenke Krankenhaus verbracht. 7 am Samſtag, den 25. September, des vom ſüdlichen Frankreich immer weitet ngenden Hochdrucks weicht der ſkandinaviſche J ßß„/.pßB.. ²³˙ AA A er in Süddeutſchland ſchon wieder vereinzelte ift für Samſtag und Sonn⸗ Wetter bei ſteigender Tem⸗ —— Baſſermann. Hülle des heimgegangenen Landge⸗ hinter dem mit den prachtvollſten geſammten hohen und niederen Mitglieder der national⸗ unſeres Reichstagswahlkreiſes, ſowie viele gaben dem Verblichenen hochangeſehene Stellung bekleidete, ſowie welch' allſeitiger Beliebtheſt ſchlichte Mann ſich bei Hoch und Nieder der beliebte Seelſorger,„iſt ein ungewöhnlich Und wir blos ein langes, ſondern auch ein veiches Leben war die Gnade gegeben, ſich inn und in ſeinem Leben ſeine Kraft die einem Jeden von uns von miit ſo großer Jiebe er auch an ſeiner Schweſter gegen ſie zurückzufetzen. fragte Vineenz:„Sie reie ie wird mich hier erwarten. Ich kann ſte natür⸗ eftig erregt an ſeinen nde auf die Schultern Sie opfern ja alles— alles Ihre Stellung⸗ Ihre Ideale— alles um Melanſe!“ wiederholte Winckler ruhig.„Ich weiß es Bewußtſein. Wäre es möglich oder noth⸗ E. rief Perela ſchmerzlich. “ klagte Vincenz.„Aber Sie find Dann ruhiger werdend, fügte er hinzu: Wittwe Anſpruch an die⸗ Widerſprechen Sie mir nicht untergehen: iſt die Fürſtin pedantiſch, ſo wird mich doch nicht hindern wollen, die Grund⸗ und ich ſo lange zuſammen gewirkt haben, nur Sie müſſen mir verſprechen, wenn Sie in Be⸗ Es war ihm die Hand zu ſtummem Drucke. Freunde begaben ſich zur Ruhe. Schlaf finden; was er gehört, Grregung verſetzt. Zum erſten Male in ſeinem er ſich in Verwickelungen und Leiden⸗ Fortſetzung folgt.) Amtsgerichts, die be — 82 —— iſſe des Grupp⸗ 3 urphoto⸗ ameras, un ſeien ratter⸗ igement graphen v. Ztg.“ 2 Nach⸗ Abtheil altinger e alleig wordeg daß del ielmeht 1 Folge gefühlz tungeg, fentlich thigung n. nan in rößerer * Aſſe⸗ en der⸗ genden ffecten⸗ en ber r Ver⸗ Lloyd Aetien; ng mit te für r, Nll, ereig, „Eſf mmeg, ört ſeß, rbaren jedoch hoͤrtz werdz „ Da zmann e aug Ver⸗ rohen⸗ Hand Poli⸗ Unter⸗ e vor Der ind in hatte uf zlt „ daß „Ste⸗ heln enke mber. veitet viſche neren nzelte dork 5onne Tem. 4 burde udge⸗ Ein llſten n der und deren! älte nals⸗ ngen viele enen lung theit eder der Bom rde, Enk⸗ lich wir eben i zus⸗ raft von ſter 5 ür⸗ nen eun ken g die — Mannbeim, 24. September. *4 General⸗Auzeitzer. g. Seſte, Golt geſetzt ſind. So haben wir vor unſeren Augen ein ſcharfum⸗ kiſſenes klares und bed zutendes Lebensbild ſtehen, ein Lebensbild, auf das ich jetzt einen Blick werfen will. Angeſichts des Grabes, an⸗ geſichts des ewigen Richters muß ein Jeder von uns ſagen mit dem Pfalm:„Herr gehe nicht ins Gericht mit Deinen Knechten, denn vor Dir iſt kein Lebendiger gerecht.“ Aber menſchlich betrachtet, dürfen swir gewiß Den gerecht nennen, der nach Gerechtigkeit trachtet, der ſich zum Werkzeug der Gerechtigkeit darbietet, darauf die göttliche Ord⸗ nung gegründet wird in der Welt, denn das Reich Gottes iſt Gerechtigkeit. Der Verſtorbene hat in ſeinem Berufe über ein halbes Jahrhundert lang ſeinem Vaterlande gedient. Viele Ehren und Würden ſind ihm in ſeiner Laufbahn zu Theil geworden und wir dürfen wohl ſagen, ſie ſind nicht unverdient auf ſein Haupt gekommen. Graue Haare ſind ein Kranz von Ehren, die auf dem Wege der Gerechtigkeit gefunden werden. Der Verſtorbene beſaß in ſeinem Berufe eine tiefwiſſen⸗ ſchaftliche Bildung und verband damit die reichſten Erfahrungen des praktiſchen Lebens, er verband eine umfaſſende Kenntniß des Buch⸗ ſtabens des Geſetzes mit dem freien Sinn für den Geiſt deſſelben, ohne den jeder Buchſtabe todt bleibt und ohne den Recht Unrecht wird; er paarte ſtrenge Unparteilichkeit des Richters mit der Huma⸗ nität des Menſchen, deſſen Herz entſchuldigen kann, wo der Mund verurtheilen muß. Und der Mann, welcher von Berufs⸗ wegen immer wieder in den ekelhaften Pfuhl menſchlicher Leidenſchaften, in den Schlangenknäuel des Verbrechens hineinſchauen mußte, hatte ſich jenen edlen Optimismus bewahrt, der ihn alle Zeit doch glauben ließ an die gute Seite des Menſchen und an den ſittlichen Fortſchritt unſeres Geſchlechts. So war er gerecht und der Gerechte lebt dieſes Glaubens. Er war ge⸗ recht auch in ſeinem Leben als Menſch. Er war eine vornehme Natur und voll Selbſtbewußtſein. Er hat Jedem ſein Recht wider⸗ fahren laſſen, und ohne eine Spur eitlen Hochmuths oder Ueber⸗ hebung auch den Geringſten unter uns geachtet als Das, was er war. Und wenn er in ſeinem Urtheil oft faſt herb war, ſo wußten wir doch immer, es kommt aus der Warmherzigkeit und Furchtloſigkeit einesMan⸗ nes, der allzeit ſagte, was er dachte, weil er recht dachte am rechten Orte. Seine näheren Freunde kennen ſeinen wahren Sinn für aufrichtige und unwandelbare Freundſchaft. Wie heiter war ſein Umgang, wie treffend ſein Witz, wie urwüchſig ſein Humor. Wenn er auch kein Gefühlsmenſch war, im Kreiſe der Seinen und im engſten Freundes⸗ kreiſe da ſprudelte aus ihm der Born einer tiefen und aufrichtigen Zärtlichkeit um ſo tiefer, weil ſie wenig Worte hatte. Ueber 40 Jahre hat er im ſchönſten Herzensbunde mit der Gattin gelebt, die ihm Treue erwieſen, auch Samaritertreue in der letzten ſchweren debe bis in den Tod. Ein einziger Sohn beweint nicht allein den lebevollen Vater, ſondern auch den Mann, der weit in ſein öffentliches Leben, ſein Wirken und Arbeiten hinein der treueſte 1 7 der aufrichtigſte Berather, das edelſte Vorbild für ihn geweſen iſt und der den reichen Schatz ſeiner Erfahrung und Lebensweisheit auf ihn übertragen hat, wie wir hoffen, zum dauern⸗ den Segen. Vergangene Oſtern konnte er noch mit voller Herzens⸗ freude die Konfirmation ſeines älteſten Enkelkindes mitfeiern und was er damals geſprochen, die Worte, die er damals in Freude, Liebe und Hoffnung ausgeſprochen, ſie werden den Seinen unver⸗ geſſen bleiben. Er war auch ein treuer Sohn der proteſtan⸗ kiſchen Kirche, ein treuer Mitarbeiter. In den evangeliſchen Kirchengemeinderath iſt er alsbald nach dem Tode ſeines Bru⸗ ders eingetreten und hat ihm dreizehn Jahre angehört. Er hat mit uns berathen im Kirchengemeinderath und auf der Synode, und hab Wort ift immer ein Gewicht geweſen, auf das wir gern gehört haben. Und wir ſind nicht ſchlimm damit gefahren. Auch Das ſei ihm unvergeſſen. Wir legen auch in dieſem Sinne einen Kranz an ſeinem Sarge nieder. Und wie im religiöſen Glauben ſo hat er auch im politiſchen Glauben mit unerſchütterlicher Ueberzeugung vor uns geſtanden. Als Volksvertreter in der Kammer, als Mitglied und Präſident hat er ſeinem Volke und ſeinem Jürſten gedient und nie hat er um die Gunſt des Fürſten oder des Volkes gebuhlt. Darum hat ihm auch ſein Fürſt, mit dem er noch in der letzten Zeit in St. Blaſien zuſammengetroffen, alle Zeit ſo große aufrichtige Liebe und Verehrung entgegengebracht, darum haben ihm ſeine Mitbürger ver⸗ traut, weil ſie immer wußten, wie ſie mit dem Manne daran ge⸗ weſen ſind. In ſeine Jugend ftel der Freiheitshauch der 40er Jahre. Er iſt dieſem Jugendideal treu geblieben bis an ſein Ende. Aber als Mann der Gerechtigkeit hat er allezeit gewußt und nicht ver⸗ geſſen, daß nur Das was uns Alle bindet, uns Alle befreit, näm⸗ lich das Geſetz, welches die Chriſten ſich ſelber auferlegen als den allgemeinen Ausdruck des Willens des Volkes, er hat nicht vergeſſen, daß nur im Geſetz und im Rechte die wahre Freiheit Aller liegt. So ſteht der Verſtorbene heute vor uns als ein leuchtendes Vorbild. Wir haben das Bewußtſein, in ihm nicht allein Bieles beſeſſen zu haben, ſondern Unvergeßliches beſeſſen zu paben. Wir verbinden mit dieſem Bewußtſein den Dank gegen Gott, daß er durch den Entſchlafenen uns ſo viel Gutes erwieſen, wir verbinden damit die Bitte zu Gott, daß er dem Entſchlafenen gnädig ſein und ihm ſeine Himmelsthür aufthun wolle, an die wir einſt Alle klopfen mit ſtammelndem Gebet.“ Dieſe Grabrede des Herrn Stadtpfarrer Hitzig machte einen tiefen Eindruck. Herr Landgerichtsrath Maurer legte im Namen des Großh. Landgerichts und der Staatsanwaltſchaft einen mächtigen, zwei Meter hohen Kranz mit großer weißer Schleife an der Gruft nieder als„Zeichen der Verehrung und der Trauer“. Herr Oberamtsrichter Gießler: Im Namen des Großh. Amts⸗ gerichts lege ich am Grabe eines Mannes, der für uns das Vorbild eines pflichttreuen und gerechten Richters war, dieſen Kranz nieder, als Ausdruck unſerer Verehrung und immerwährenden Hochachtung. Er ruhe in Frieden! Herr Fiskalanwalt Selb: Ich weihe dieſen Kranz dem Vorbild eines unbeugſamen Gerechtigkeitsſinns. 15 Herr Geh. Regierungsrath Pfiſterer: Durch die Gewiſſen⸗ haftigkeit und unwandelbare Pflichttreue iſt der Verſtorbene auch Buntes Feuilleton. — Zu der ſchon gemeldeten Beraubung in einem Eiſen⸗ bahnwagen des Thorn⸗Inſterburger Schnellzuges wird weiter ge⸗ meldet: Sonnabend früh 6 Uhr beſtieg eine Dame allein in Thorn einen Wagenabtheil 2. Klaſſe der Strecke Thorn⸗Inſterburg Wäh⸗ rend der Fahrt ſchlief ſie ein, verſpürte aber nach einiger Zeit, daß ihr Jemand das Geſicht bedeckte, die Naſe zuhielt und etwas in den „Mund hineingoß, worauf ſie die Beſinnung verlor. Auch wurden ihr die Hände mit einem Bindfaden zuſammengebunden. Die Dame wurde in Oſterode von dem Eiſenbahnperſonal aus dem Wagen ge⸗ ſchafft und fand erſt im Warteſaal ihre Beſinnung wieder. Sie mußte jedoch wegen der eingetretenen Schwäche in ein Krankenhaus e werden, hat indeß bereits Nachmittags die Reiſe wieder ortgeſetzt. Aus ihrem Reiſekoffer, welcher unverſchloſſen geweſen ain fol, ſind ihr 5 8 Portemonnaie über 100 Mk. abhanden gekommen. Die beraubte Dame iſt die ſchon bejahrte Frau des Kantors G. aus Hohenſtein in Oſtpreußen. Sie war in Erbſchafts⸗ angelegenheiten in England geweſen und befand ſich auf der Heim⸗ reiſe. Das Perſonal des Zuges will in Schönſee in demſelben Wagen noch zwei feingekleidete Herren bemerkt haben, die ſich bei der Ankunft in Oſterode nicht mehr darin befanden. Wo dieſe aus⸗ geſtiegen ſind, und ob ſie als die Thäter angeſehen werden können, liegt noch im Dunkeln. — Das verkaunnte Marterl. An der Kapuzinermauer vor dem Vintſchgauer Thore in Meran iſt zu Reklamezwecken für eine Unfallverſicherungs⸗Geſellſchaft ein Radfahrer aufgemalt, wie er vom Rade ſtürzt. Vor dieſem Bild ſtand dieſer Tage ein altes Mütterchen, das laut vor ſich hin ſprechend den armen Unglücklichen bedauerte und für ſein Seelenheil andächtig betete. Das Weiblein Phatte das Plakat für ein„Marterl“ gehalten, das für einen abge⸗ ſtürzten Radfahrer dort angebracht wäre. — Bourbakt, der nun verſtorbene franzöſiſche General, war perſönlich tapfer und zeichnete ſich im Krimkriege ſowie bei Solferino aus. Allein im Kriege 1870/71 erntete er keine Lorbeeren. Mitte Dezember 1870 unterſtellte der damals regierende Gambetta dem General vier Armeekorps; mit dieſen ſollte er Belfort entſetzen, die deulſchen Verbindungen durchſchneiden und General Faidherbe die Hand reichen. Bourbaki unterlag gegen den General v. Werder an der Liſaine und entſchloß ſich zum Rückzuge auf Lyon. In derſelben Richtung hatte jedoch General v. Moltke die inzwiſchen unter dem General v. Manteuffel aufgeſtellte Südarmee(2. und 7. Korps) in Marſch geſetzt. Sie verlegten dem franzöſiſchen General den Rlick⸗ den Beamten des Großherzoglichen Bezirksamts ein dauerndes Vor⸗ bild geworden. Als Zeichen unwandelbarer Verehrung, von der die Beamten der Bezirksverwaltungsbehörde allezeit dem nunmehr Ent⸗ ſchlafenen gegenüber erfüllt waren und allezeit erfüllt ſein werden, ſei diefer Kranz hier niedergelegt. Herr Oberbürgermeiſter Beck: Einer der wackerſten hervor⸗ ragendſten Söhne Mannheims iſt durch das unerbittliche Geſchick ſeiner Vaterſtadt entriſſen worden. Tief beklimmert trauern wir um ihn, der in einer langen glänzenden Laufbahn durch natürliche Begabung und umfaſſende Kenntniſſe eine Zierde des badiſchen Rich⸗ terſtandes geworden, und der in treuer Anhänglichkeit an ſeine Vaterſtadt über/ Jahrhundert in leitender Stellung am hieſigen oberſten Gerichtshofe thätig war als leuchtendes Vorbild für die jüngere Generation, dem aber namentlich die Stadtgemeinde für ſeine opferwillige, erfolggekrönte langjährige Vertretung ihrer ge⸗ wichtigen Intereſſen im Landtage unvergeßlichen Dank ſchuldet. Namens der Bürgerſchaft lege ich dieſen Kranz am offenen Grabe des hochverdienten Sohnes unſerer Stadt nieder als letzten Ausdruck tiefempfundenen Dankes mit dem Wunſche:„Ruhe ſanft!“ Herr Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens⸗Heidelberg: Die Stadt Heidelberg widmet in dankbarer Würdigung und Anerkennung ſeiner Verdienſte um eine gute, gerechte und unparteiiſche Rechtspflege dem Verſtorbenen dieſen Kranz. Friede ſeinem Staube, Ehre ſeinem Andenken. Herr Bankdirektor Zeiler: Im Namen der hieſigen national⸗ liberalen Partei lege ich dieſen Kranz an dem Grabe eines altbe⸗ währten Mitglieds nieder. Der Dahingeſchiedene war einer jener alten tapferen Recken, die jeweils im Landtage und auch bei allen anderen Gelegenheiten für die Ideale unſerer Partei eingetreten ſind und ihre Fahne ſtets hochhielten, mochte der Wind herwehen wo er wollte. Hierfür ſind wir ihm zu Dank verpflichtet und werden wir ihm ſtets ein treues Andenken bewahren. Landtagsabgeordneter Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens⸗Heidel⸗ berg: Namens der badiſchen nationalliberalen Partei und der badiſchen nationalliberalen Landtagsfraktion, welcher der Heimgegangene von 1877—1880 als Vertreter des Bezirks Villingen und von 1885—1898 als Vertreter ſeiner Vaterſtadt angehört hat, widme ich ihm aus liebe⸗ vollem Herzen dieſen Kranz. Er war uns ein lieber treuer Freund, ein hochgeſchätzter Parlamentskollege, eine Kraft, welche nie verſagte, eine Stütze im Kampfe für die gedeihliche Weiterentwicklung unſeres Staatslebens, wie ſie ſeit den 1860er Jahren zum Segen unſeres ſchönen Heimathlandes eingeſchlagen worden iſt. Mit offenem Frei⸗ muth hat er allezeit ſeine Ueberzeugung bekannt. Er war ein Abge⸗ ordneter, der nicht nur im Plenum, ſondern auch in den Kommifſio⸗ nen auf das Gewiſſenhafteſte mitwirkte und ſowohl den Intereſſen des Landes, als denjenigen ſeiner Vaterſtadt gerecht zu werden wußte, ein Mann, der vermöge ſeiner reichen Kenntuiſſe undErfahrungen ſowie der Sicherheit ſeinesUrtheils ſich um die glückliche Löſung einer ganzengeihe größerer geſetzgeberiſcher Aufgaben in hervorragendem Maaße ver⸗ dient gemacht hat. Was wir ihm beſonders hoch angerechnet haben, das war ſeine unerſchütterliche Zuverläſſigkeit, ſein ſicheres Urtheil und die ungetrübte Lauterkeit ſeines Weſens. Sein Gedächtniß wird unter uns in Ehren bleiben. Während ſodann die ergreifenden Töne eines von der Grenadierkapelle geblaſſenen Trauerchorals über den ſtillen Friedhof klangen, legte ſich Scholle um Scholle auf den Sarg des Ver⸗ hingbgeſandt von Kindes⸗ und Freundeshand als letzten ruß. Aus dem Grofherzogthum. » Heidelberg, 22. Sept. Schlimme Folgen einer Unvorſichtig⸗ keit hatte kürzlich eine ältere Dame, die von hier in der Richtung nach Würzburg fuhr, zu tragen. Auf der Fahrt zwiſchen Heidelberg und Schlierbach wollte ſie, kt.„N. Holb. Itg.“ raſch zum Fenſter hinausſehen, ohne wahrzunehmen, daß dasſelbe geſchloſſen war. Dabei ſtieß ſie mit dem Kopf die Scheibe durch und befand ſich nun in der höchſt unangenehmen Lage, daß ſie mit dem Kopfe nicht mehr zurück konnte. Wie ein gläſernes Halsband lag die durchſchlagene Scheibe umzihren Hals, und erſt als die Mitreiſenden die Scheiben⸗ ſplitter entfernten, konnte ſie aus der ſchmerzvollen Einrahmung befreit werden. Das Geſicht der Dame war überſtrömt von Blut, und zu dem Unglück mußte ſie auch noch die Scheibe bezahlen. * Aus dem Höhgau, 23. Sept. Die Geſchichte einer Gemeinde⸗ rathswahl wird vielfach beſprochen. Es kam ein liberaler und ein ultramontaner Bewerber in Betracht. Auf den Tag der Wahl fiel eine Beerdigung im Ort. Zur Verwandtſchaft der Trauerleute ge⸗ hört eine Reihe liberaler Bürgerausſchußmitglieder, welche dem Leichenbegängniß und nachher dem Opfer anwohnten. Zur Wahl wollten ſie nach dem Trauergottesdienſte gehen. Sie kamen aber zu ſpät, weil der Trauergottesdienſt ungewöhnlich lange dauerte; denn als der übliche einmalige Opfergang vorbei war, ließ der Herr Pfarrer den Frauerleuten durch den Meßner ſagen, ſie müßten noch einen zweiten Opfergang machen. Das war bisher noch nie Sitte geweſen im Ort! Item, der zweite Opfergang wurde gemacht, der Gottesdienſt war dadurch über die Wahlzeit hinaus verlängert, die liberalen Wähler kamen zu ſpät und der ultramontane Kandidat wurde in den Gemeinderath gewählt. Iſt das nicht eine ſonderbare Geſchichte? Sprich!? So berichtet der„Höhg. Erz.“. *Pforzheim, 23. Sept. Die evangeliſche Stadtkirche auf dem Lindenplatz, welche unſtreitig bis zur Fertigſtellung das ſchönſte monumentale Bauwerk dahier ſein wird, ſcheint aber auch ſehr koſt⸗ ſpielig werden zu ſollen. Statt 600,000 Mk., wie dasſelbe urſprüng⸗ lich nach dem Entwurf des Architekten koſten ſollte, wird die Kirche nach einer Mittheilung des Vorſitzenden der Baukommiſſion in der Sitzung der evangeliſchen Kirchengemeindeverſammlung auf 828,000 Mk, zu ſtehen kommen, wenn die für die innere Einrichtung und ſonſtige Ausgaben vorgeſehenen Sätze nicht wieder überſchritten werden. Oſtarmee über die Schweizer Grenze gedrängt. Als Bourbaki keine Möglichkeit einer Rettung mehr ſah, verſuchte er, ſich am 27. Januar zu entleiben. Doch der Piſtolenſchuß verurſachte nur eine ſchwere Verwundung. Bourbaki wurde nach Lyon gebracht, wo er genas. An den Kämpfen gegen die Kommune konnte Bourbaki ſich unter dieſen Umſtänden nicht betheiligen, doch übertrug Thiers ihm im Juli 1871 den Befehl über das 6. und 1873 über das 14. Armee⸗ korps. 1879 trat er mit der erreichten Altersgrenze aus der Armee aus. Er war nach franzöſiſcher Anſchauung ein Held, aber kein her⸗ vorragender Feldherr. — Der Quaſtendiebſtahl eines Engländers im Schloſſe Herrenchiemſee wird am 25. ds. Mts. in Prie m zur Verhandlung kommen. Der wegen des Dieb⸗ ſtahs in Unterſuchung befindliche Engländer ſoll einer ange⸗ ſehenen reichen Familie angehören, und es war wohl nicht Habſucht, die ihn verleiteke, ſich die Quaſte anzueignen, ſondern nur die Sammelwuth, um irgend ein Andenken aus dem kgl. Schloſſe zu bekommen. Es ſchweben über dieſen Gegenſtand Verhandlungen zwiſchen dem Münchener Vertreter der engliſchen Regierung und den bayriſchen Behörden. Wie auch die Angelegenheit ihre Erledigung findet, wird es für den Engländer immerhin eine ſehr theure Quaſte werden. — Die Brommy⸗Feier, auf die wir neulich ſchon kurz auf⸗ merkſam machten, verlief in würdiger Weiſe. Karl Rudolf Bromme (er veränderte erſt ſpäterhin ſeinen Namen in Brommp) wurde am 10. September 1804 zu Anger bei Leipzig geboren. Mit 17 Jahren ging er auf die Navigationsſchule zu Hamburg. Nachdem er auf deutſchen und amerikaniſchen Schiffen gedienk hatte, trat er in griechiſche Dienſte und machte als erſter Offizier der Fregatte „Hellas“ den griechiſchen Freiheitskrieg mit. Gegen Ende des Krieges erhielt er das Kommando über 2 Fregatten und wurde nach dem Kriege in das Marineminiſterium berufen. Nachdem er zur Zeit des Bürgerkrieges einen längeren Urlaub in Deutſchland ver⸗ bracht hatte, kehrte er 1833 in der Begleitung des Prinzen Otto von Bayern, der griechiſcher König geworden war, nach Griechenland zurück, wo er zuuächſt Kommandant des Hafens von Paros und dann Direktor der Kriegsſchule in Piräus war. Im Jahre 1843 erhielt er infolge des ausgebrochenen Aufſtandes, der ſich gegen die Fremden richtete, ſeinen Abſchied. Die Muße⸗ zeit benutzte er, um auf größeren Reiſen die Flotten anderer Länder kennen zu lernen. Im Jahre 1848 trat die Nationalver⸗ ſammlung in Frankfurt a. M. zuſammen, und es wurde ein Marine⸗ Ausſchuß gebildet, auf deſſen Bericht ſechs Millionen Thaler zum Mfalz, Heſſen und Uimgebung. *Speyer, 23. Sept. Saatenſtand in der Pfalz Mitte September: Sonnenſchen iſt für alle Pflanzen dringend nöthig, Die im allgemeinen ſehr gut ſtehenden Kartoffeln fangen ſtellenweiſe an zu faulen. Klee und Wieſen ſtehen gut, allein das Wetter iſt für die Ohmeternte nicht günſtig. *Kaiſerslautern, 22. Sept. Ueber die Urſache des geſtern gemeldeten Zuſammenſtoßes zweier Züge auf dem hieſtgen Bahnhof iſt bis jetzt ſo viel bekannt, daß der aus dem Rangirbahnhof fah⸗ rende Zug, trotzdem der Semaphor nicht gezogen, die Einfahrt alſo nicht frei war, aus dem Rangirbahnhof heraus und um einen Vieh⸗ wagen in einem Nebengeleiſe, das ſog. Viehgeleiſe, zu ſtoßen, in letzteres fahren wollte, als er auf den von Landſtuhl kommenden Zug ſtieß. Die Schuld wird daher, l.„Pfälz. Kur.“, in erſter Linie dem Führer der Lokomotive des rangirenden Zuges treffen, jeden⸗ falls aber auch den betr. Rangirer, der dieſem das Zeichen zur Ein⸗ fahrt gegeben haben ſoll. Mittelbexbach, 22. Sept. Geſtern ſtieß dahier nach kurzem Wortwechſel der aus Reiskirchen gebürtige, hier wohnende Tagner Peter Buch ſeinem 20jährigen Schwager Joſeph Ruffing das Meſſer in den Unterleib. Der Stich verurſachte eine Wunde von —8 Centimetern. Aerztliche Hilfe war alsbald zur Stelle. Die Verhaftung des betrunkenen Buch erfolgte ſofort. Ruffing ſchwebt in Lebensgefahr. * Pirmaſens, 22. Sept. Verhaftet wurde der Fabrikſchuſter Johann Dietz. Derſelbe lebt im Konkubinat und hatte ein 2½ jähriges Mädchen in Pflege, das am Montag unter ſo verdäch⸗ tigen Umſtänden ſtarb, daß die Nachbarn die Polizei aufmerkſam machten. In Folge deſſen fand die gerichtliche Sektion der Leiche ſtatt und nach derſelben erfolgte die Verhaftung des Dietz. Seine Konkubine konnte nicht verhaftet werden, weil ſie einen erſt 4 Wochen alten Säugling hat. Nach dem ärztlichen Gutachten ſoll das Kind, während es in Folge eines ihm eingegebenen Brechmittels ſich über⸗ gab, erdroſſelt worden ſein. eZweibrücken, 28. Sept. Ein ergötzliches Stückchen ſoll ſich, wie die„Zw. Ztg.“ berichtet, in der vergangenen Woche in der hieſigen Schule zugetragen haben. Der hoffnungsvolle Sprößling eines hieſigen Wirthes ſollte eine Rechenaufgabe löſen, konnte aber nicht die richtige Antwort geben, worauf dann die beiden nächſtfolgen⸗ den Schüler der Klaſſe die Antwort zur Zufriedenheit des Lehrers gaben und eine Belohnung für ihren Fleiß in der Bank über den erſtgenannten Schüler vorrücken ſollten. Dies ging aber dem Kleinen ſo nahe, daß er mit Thränen in den Augen erwiderte:„Ach, Herr Lehrer, laſſe Se mich doch ſitze, ich bring' Ihne a heut Mittag e Flaſch Bier“. Mainz, 28. Sept. Die ſtädtiſche Elektrizitäts⸗Kommiſſion beſchloß in einer mit der Straßenbahn⸗Kommiſſion gemeinſchaftlich abgehaltenen Sitzung, mit der Straßenbahn⸗Geſellſchaft auf Grund⸗ lage des gemiſchten Syſtems(Oberleitung und Akkumulatorenwagen) bei Umwandlung der Pferdebahn in eine elektriſche Bahn zu ver⸗ handeln. Die Akkumulatorenwagen ſollen in den engen Straßen der Altſtadt zur Verwendung kommen, während man der Anwendung des Oberleitungsſyſtems in den andeven Straßen und gußerhalb der Stadt keine Schwierigkeiten bereiten will. * Hattersheim, 23. Sept. Eine aufregende Seene ſpielte ſich am Bahnhofe ab. Ein in den 20 Jahren ſtehendes Fräulein, die Tochter eines FJabrikangeſtellten von Okriftel, wurde plötzlich von einem mächtigen Bären, welchen ein herumziehender Treiber dafelbſt abgeſtellt hatte, überfallen und dem Mädchen wurden buchſtäblich die Kleider vom Leibe geriſſen. Das Fräulein trug am Arm einen Henkelkorb mit Fleiſch, welches die Beſtie offenbar gerochen hatte⸗ Das Thier trug zwar einen Maulkorb, wäre aber doch mächtig ge⸗ nug geweſen, ſein Opfer mit den Tatzen zu zerreißen, wären nicht augenblicklich mehrere beherzte Männer dem Mädchen mit Stangen und Stöcken zu Hilfe gekommen. Auf ſeinen Herrn hatte das wüthende Thier nicht gehört. Frankfurt, 23. Sept. In der verwichenen Nacht wurde in die Schlachter'ſche Wirthſchaft, Ecke der Bahn⸗ und Niddaſtraße, eingebrochen und einige Kiſtchen nur der theuerſten Cigarren, ſowie das vorhandene Wechſelgeld geſtohlen. Die Einbrecher begingen nach dem Diebſtahl noch die Frechheit, den Muſikautomat aufzuziehen, ſo daß durch die Klänge der Melodien die Wirthſchaftsinhaber aus dem Schlafe geweckt wurden, freilich aber zu ſpät kgmen, um noch eine Spur von den Einbrechern vorzufinden. Gerichtszeitung. Maunheim, 21. Sept.(Strafkammer 11.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Dr. Cadenbach. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Morath. I) Wegen Milchpantſcherei hatte das Schöffengericht Weinheim die 22 Jahre alte Margarethe Fleckenſtein zu 40 Mark, die 60 Jahre alte Ehefrau Eva Klemm zu 40 Mark, die 55 Jahre alte Ghefrau Suſanne Wanner zu 50 Mark, die 41 Jahre alte Ghefrau Suſanne Menz zu 50 Mark, die 46 Jahre alte Ehefrau Thereſe Ratz zu 40 Mark und die 52 Jahre alte Barbara Harbarth zu 50 Mark Geldſtrafe verurtheilt. Die Staatsanwaltſchaft legte gegen dieſes Urtheil Berufung ein zur Herbeiführung des Beſchluſſes, daß das Urtheil öffentlich bekannt gemacht werde. Die Verurtheilten, mit Ausnahme der Harbarth, legten ebenfalls Berufung ein, Herab⸗ ſetzung der Strafſätze bezw. Freiſprechung begehrend. Die Be⸗ ee ſämmtlich abgewieſen. Vertheidiger Rechtsanwalt r. Kah. 2) Die Berufung des 21 Jahre alten Taglöhners Samuel Heck von Eppelheim, den das Schöffengericht Weinheim wegen Körper⸗ verletzung zuſ1 Tag Gefängniß verurtheilt hatte, wurde für begründet erachtet und der Appellant freigeſprochen. 3) Verworfen wurde die Berufung der 21 Jahre alten Suſanne Lehmann von Heddesheim, welche das Schöffengericht Weinheim begab ſich im Oktober nach Frankfurt, um die nöthigen Maßnahmen zu treffen. Um eben dieſelbe Zeit wurde auch Brommy dahin be⸗ rufen, als Mitglied der Commiſſton für Gründung und Organiſation einer deutſchen Flotte. Die Schiffe wurden namentlich in England gekauft. Im Februar 1849 beſtand die Flotte aus 10 Kriegs⸗ ſchiffen und 86 Kanonenbooten, außerdem waren 5 Dampferkorvelten auf deutſchen Werften in Beſtellung gegeben. Brommy, der ſeit dem 9. März die ganze Organiſation in die Hand genommen hatte, war zum Oberbefehlshaber ernannt worden. Trotz endloſer Schwierigkeiten hatte er es in kurzer Zeit dahin gebracht, daß„eine muſterhafte Ordnung in der Seezeugmeiſterei herrſchte und auf der Flotte eine ausgezeichnete Disciplin bei angemeſſener Freudig⸗ keit der Mannſchaft obwaltete.“— Wie aber wurde dieſem Manne gedankt! Er lieferte mit der„Barbaroſſa“ und den Dampfern „Hamburg“ und„Lübeck“ dem däniſchen Geſchwader auf der Höhe von Helgoland ein ſiegreiches Gefecht. Voll Stolz und Freude ver⸗ nahm man überall in deutſchen Landeu die Niederlage des Dane⸗ brog— aber die Tage der deutſchen Flotte waren gezählt. Die Flotte wurde Bundeseigenthum, aber weder für ihre Erhaltung noch Verſtärkung ſollte etwas geſchehen. Nach einem Beſchluß des Bundestages vom 2. April 1852 kam ſie zur Verſteigerung. Die großen Fahrzeuge wurden in Bremerhaven, die kleineren in Vegeſack verſchleudert! Man denke ſich den Schmerz des Admirals. In ſeiner Abſchiedsproclamation vom 31. Mai 1853 ſpricht er erregt davon, daß„das mit ſo hoher nationaler Begeiſterung erweckte und unter den ſchönſten Hoffnungen empor⸗ geblühte Inſtitut einer deutſchen Marine wiederum der bloßen Erinnerung anheimgegeben würde.“ Als er ſeinen Abſchied erhalten hatte, ſiedelte er mit ſeiner Gemahlin und ſeinem einzigen Sohne nach ſeinem Gute in Leſum über, wo er am 9. Jan. 1860 im 57. Jahre verſtorben iſt. Seine ſterbliche Hülle wurde unter dem Ehrengeleit von 6 Capitänen und 6 Seelootſen nach dem Friedhof in Hammelwarden gebracht. Seinen Leib und den Deckel ſeines Sarges bedeckte die Flagge des„Barbaroſſa“, ſeines einſtigen Flaggſchiffes. Braker Damen hatten ihm dieſelbe geſchenkt, als er im Juni 1849 gegen die Dänen auszog. Als die Flotte das er⸗ wähnte traurige Ende nahm, vertrauten ſie ihm das Banner an, und er ſchwur, es aufzuheben, bis eine neue deutſche Flotte erſtehen würde. Sollte es ihm aber nicht vergönnt ſein, dieſen Tag zu er⸗ leben, ſo wolle er die Flagge mit ins Grab nehmen als erſter und letzter Admiral des alken deutſchen Reiches.— Brommys Wittwe lebt, 72 Jahre alt, in Oldenburg. Sein einziger Sohn iſt 1870 vos Metz gefallen. 4 eeeeeeeeeeeeee — General: Anzeiget Milchfälſchung zu 40 Mark Geldſtrafe event, 8 Tage Gefäng⸗ gatte. Vertheidiger Rechtsanwalt Pfälzer. Wegen Mißhandlung des Straßenwarts G. Kolb war der re alte Taglöhner Friedrich Leib von Hemsbach ſchöffen⸗ gerichrtich zu 5 Mark Geldſtrafe event. 1 Gefängniß verurtheilt worden. Mit ſeiner Berufung wurde Leib abgewieſen. Vertheidiger Rechtsa lt Dr. Pfälzer. 5) Erfolglos blieb die Berufung des Cigarrenmachers Johann Gelb von Oftersheim, der ohne Urſache mit dem Bahnwark Eber⸗ hard Streit angefangen und demſelben ein Glas auf dem Kopf zer⸗ ſchlagen hatte, worauf er vom Schöffengericht zu 8 Wochen Gefäng⸗ niß verurtheilt worden war. Verth.: Rechtsanwalt Dr. Deutſch. 6) Wegen Vornahme unzüchtiger Handlungen an ſeinen eigenen Kindern wurde der wegen eines gleichen Delikts ſchon mit Zuchthaus vorbeſtrafte 46 Jahre alte Modellſchreiner Jacob Stäbler von zu einer Gefängnißſtrafe von 1 Jahr 6 Monaten ver⸗ Urtheilt. 7) Wegen Körperverletzung hatte das Schöffengericht Weinheim gegen den 25 Jahre alten Steinbrecher Georg Rothermel von Unterſcharbach eine Gefängnißſtrafe von 3 Monaten ausgeſprochen. In Folge ſeiner Berufung wurde heute die Strafe auf 5 Wochen ermäßigt. Verth.: Ref. Engler. Fport. Sportplatz Maunheim. Wie bereits mitgetheilt, ſind über 83 Nennungen zu dem am kommenden Sonntag auf dem Sportplatz ſtattfindenden Radwettfahren eingelaufen. Von hier bekannten Fahrern haben wieder Karl Käſer⸗Bafel, Herty, Habich, Haſemann⸗ Kaiſerslautern, A. Heering⸗Hannover, Robl⸗München, Baae Gelſenkirchen, Alex, Verheyen⸗Straßburg, Hch. Struth⸗Mainz, Koch⸗ Frankfurt und P. Albert⸗Biebrich ihr Erſcheinen ſicher zugeſagt. Von neuen Reunfahrern werden wir Week⸗Dortmund, Platt und Timo⸗ Erefeld, Eiſenrichter und Rucker⸗München ihr Können zeigen ſehen. Von unſern einheimiſchen Kräften werden ſich u. A. Otto Chriſtianſen, Hans Edelmann, K. Zimmermann, Osk. Oberndorf, Karl Zwick, P. Kimmich und K. Kindſcherf dem Starter ſtellen und beſtrebt ſein, in ernſtem Kampfe ihren vielen Erfolgen, die ſie auf der hieſigen und auswärtigen Bahnen errungen, neue gegen auserwählte Konkurrenz hinguzufügen. Tagesneuigkeiten. — In Elberfeld haben 250 Geſchäfte den 9 Uhr⸗Hadenſchluß angenommen. — Die Tſchechen werden jetzt wegen der Unterdrückung der Deutſchen in Böhmen von den Bauplätzen Dresdens maſſenhafk ent⸗ kaſſen. Der jungtſchechiſche Club will bei dem Miniſter des Aeußern wegen Schutzes der Tſchechen in Deutſchland vorſtellig werden. — Die Bahnſteigſperre wird im Dezember auf den meiſten Linien, und Mitte 1898 bei ſämmtlichen Hauptbahnen Sachſens eingeführt. — In Großbritannien wurden im Vorjahre auf den Eiſen⸗ bahnen 1008 Perſonen getödtet und 5877 verletzt. Darin iſt man uns in England trotz zahlreicher Eiſenbahnunfälle, die ſich in Deutſchland in letzter Zeit ereignet haben, bedeutend über, die be⸗ treffenden Zahlen ſind für Deutſchland viel geringer. — Jür die Ueberſchwemmten ſind durch ein Konzert, 85 im zoologiſchen Garten in Berlin ſtattfand, 20,000 Mark einge⸗ ommen. Auf Weſterlaud⸗Sylt waren in dieſer Saiſon nahezu 12,000 Badegäſte. In Berlin waren im Jahre 1894 von 4398 Geiſteskranken 50 pEt. Trunkfällige, in ganz Deutſchland 25 pCt, —Der Wirbelſturm in Süditalien hat großen Schaden angerichtet. In Torricella wurden drei Perſonen getödtet und neun verwundet. Im Diſtrikt von Tarent beträgt der Schaden an 400,000 Lire, in Brindiſt mehrere Millionen. — Von dem mißt, darunter der Fiumer Holzhändler Mattheo Podjen. Als er⸗ trunken feſtgeſtellt ſind der Profeſſor Dr. Johann Kopalik aus Wien und der Pfarrer Paobeios von Santa Lueig. Als ſehr auffallend wird bemerkt, daß mit Ausnahme eines Schiffsjungen die geſammte Mannſchaft gerettet iſt, Die Zahl der Verunglückten konnke immer noch nicht feſtgeſtellt werden. — In Hamburg wurde ein Rollkutſcher ermordet in ſeinem Bette aufgefunden. Seine Frau und deren Eltern, mit denen er Streit gehabt hatte, wurden verhaftet. — Aus Peſt meldet man die Ermordung des Kaufmanns Adelsmann und ſeiner Frau in Erzſebet⸗Falva. Die Leichen waren ae das Haus war ausgeraubt und dann in Brand geſteckt worden. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Die Muſfikaliſchen Akademien 1897%8 finden wie bisher Im Concertſaal des Großherzogl. Hoftheaters ſtatt. I. Akademie 12. Oktober: Frau Emilie We eee erin aus Berkin. II. Akademie 26. Oktober: Herr Alexander Sikoti aus Antwerpen(Clavier). III. Akademie 9. November: Frl. Roſa Ettinger aus Paris(Coloraturſängerin) und Herr Th. Pfeiffer aus Baden(Clavier). IV. Akademie 30. November: Herr Willy Burmeſter(Violine). V. Akademie 11. Januar: Frl. Marcella Pregi aus Paris(Geſang) und Herr Conzertmſtr. H. S chuſter. VI. Akademie 25. Januar: Herr Emile Sauret aus London(Vio⸗ line). VII. Akademie 15. Februar: Frau Kammiervirtuoſin Prof. Marg. Stern aus Dresden(Clavier). VIII. Akademie 1. März: Beethoven⸗Feier u. A.„Meeresſtille und glückliche Fahrt“ Cantate für gemiſchten Chor und Orcheſter. Chor utaſie Op. 80. Sieges⸗ ſinfonie.(Schlacht von Vittoria). Alle 3 Werke zum 1. Male in den Muſikl. Akademien. Das Generalprogramm für ſämmtliche Conzerte erſcheint demnächſt. Das Programm des erſten Konzerts wird außer Geſangsvorträgen der Frau Herzog enthalten: die -moll⸗Sinfonie von Brahms, Balletmufik aus Ali⸗Baba von Che⸗ rübini und Schumann Genovevaouvertüre. Die Ausgabe der Abonne⸗ mentskarten erfolgt in der Hofmuſikaltenhandlung von K. Ferd. Heckel Montag, den 4. und Dienſtag, den 5. Oktober, jeweils Vor⸗ mittags von 10—1 und Nachmittags von—½¼5 Uhr. Vormerkungen auf feſte Plätze werden ſchon jetzt in der Hofmuſtkalienhandlung von K. Ferd. Heckel und Th. Sohler entgegen genommen. Klavier⸗Matinée des Piauiſten Theodor Pfeiffer. Sonn⸗ tag, den 3. Oktober, findet Vormittags 11 Uhr im Caſino⸗Saal eine Klavier⸗Matinge des Pianiſten Pfeiffer ſtatt. Bei der Künſtlerſchaft des beliebten Concertgebers iſt ein reger Beſuch der Matinse zu er⸗ warten, und fügen wir noch bei, daß die Muſikalienhandlung von Th. Sohler das Arrangement und den Billetverkauf übernommen Heurik Ibſen erklärte einem däniſchen Interviewer, daß ſein ganzes Denken ſich auf den Plan concentrirt habe, den Reſt ſeiner Tage in der Nähe der kunſtſinnigen däniſchen Königsſtadt zu be⸗ ſchließen. In Kopenhagen ſelbſt glaubt der Dichter nicht die für ſein Alter erwünſchte Ruhe zu finden, dagegen ſtellt er ſich den Aufenthalt in einer der kleinen, ſchmucken Landvillen am Sunde, wo er den Anblick des grünen Meeres mit ſeinem ununterbrochenen Ver⸗ kehr von Segelſchiffen, Dampfern, Luſtyachten und anderen ahr⸗ 1e frei genießen kann, beſonders reizvoll vor. Dort, ſo erklärte er greiſe Dichter ſeinem erwähnten däniſchen Gaſte, würde er ſtändig Gelegenheit haben, ſich der Nähe der Reſidenz durch Beſuche der Theater u. A. nutzbar zu machen. In der norwegiſchen Preſſe werden dieſe Mittheilungen mit dem Ausdruck des Bedauerns über den Beſchluß Ibſens beſtätigt. Neben den erwähnten äußeren Ne es übrigens auch noch perſönliche Gründe ſein, welche dem bejahrten Dichter den Aufenthalt in dem„Spaxta des Nordens“ verleidet gaben. Im Oktober wird Ibſen nach Italien reiſen und nach der Rückkehr findet die Ueberſtedlung nach Kopenhagen ſtatt. Kuuſthiſtoriſches Juſtitut in Florenz. Die Idee, für kunſt⸗ hiſtoriſche Studien in Italien einen ähnlichen Mittelpunkt zu ſchaffen, wie ſie das archäologiſche Inſtitut in Rom und Athen nebſt jüngern Anſtalten für Geſchichtsforſchung oder die zoologiſche Station in Neapel den betreffenden Wiſſenſchaften gewähren, war ſchon ſeit län⸗ gerer Zeit der Gegenſtand eifrigen Bemühens und iſt von dem kunſt⸗ hiſtoriſchen Kongreß in Nürnberg 1893 als gemeinſame Angelegenheit beſtimmter in Angriff genommen worden. Seither beſteht eine Kom⸗ miſſion, die zu allen einſchlägigen Maßregeln für die Gründung des Florentiner Juſtituts iſt. An ihrer ſteht ein geſchäftsführender Ausſchuß, dem Dr. Ad. Bgyersdorfer, Konſernator im Hafen von Fiume unterge⸗ gangenen Dampfer„Ika“ werden ungefähr 16 Perſonen ver⸗ der Pinakothek in München, Geh. Hofrath Dr. F. X. Kraus, Profeſſor in Feiburg i.., Dr. H. Thode, Profeſſor in Heidelberg, Dr. M. G. Profeſſor in Berlin, und drei Leipziger Profeſforen, Dr. A. Schmarſow als Vorſitzender, Geh. Rath Dr. Wach als Rechtskon⸗ ſulent und Dr. H. Brockhaus als erwählter Direktor des Florentiner Inſtituts angehören. Das Inſtitut ſoll im nächſten 9 eröffnet werden, wenn auch vorerſt in proviſoriſcher Form, da die bisher ge⸗ ſammelten Mittel noch nicht ausreichen, den umfaſſenden Geſammt⸗ plan einer ſolchen Anſtalt zu verwirklichen. Ein Aufruf, der von einer ſtattlichen Reihe der angeſehenſten Kunſthiſtoriker unterzeichnet iſt, wendet ſich jetzt an weitere Kreiſe mit der Bitte um Beiträge zum Kapital oder jährliche Zuſchüſſe von beliebiger Höhe, namentlich aber um Beitritt zu dem„Verein zur Förderung des kunſthiſtoriſchen Inſtituts in Florenz“, der den Zweck hat, das Juſtitut zu erhalten, bis deſſen Beſtehen auf anderem Wege endgiltig geſichert iſt. Die Mitgliedſchaft wird durch einen jährlichen Beitrag von mindeſtens 20 Mark erworben, während zu den Stiftern ſchon deutſche Fürſten und hohe Gönner gehören. Beitrittserklärungen und Geldbeiträge nimmt das Bankhaus von Mendelsſohn u. Co. in Berlin entgegen, Geſchenke von Büchern und Abbildungen(die ebenfalls ſehr erwünſcht ſind) die Verlagshandlung von E. A. Seemann in Leipzig. Stimmen aus dem Publikum. In vielen Kreiſen der Theaterabonnenten und des theaterbeſu⸗ chenden Publikums wird mit lebhaftem Bedauern von einem Scheiden des Herrn Stury geſprochen, ſo daß es nicht unangezeigt ſein dürfte, den diesbezüglichen Grund zu erfahren, warum Herr Hof⸗ ſchauſpieler Stury, der ein ſo ſehr beliebter, fleißiger und zuverläf⸗ ſiger Künſtler an unſerer Mannheimer Bühne iſt, uns verlaſſen follte. Viele Theaterbeſucher. Ausſtaudsbewegungen. Der Centralverein der Berliner Former hat an die Berliner Eiſen⸗ und Metallinduſtriellen ein Schreiben gerichtet, in welchem er den Wunſch der Beilegung der Differenzen zwiſchen dem Verbande und den ſtreikenden Formern äußerk. In England dauern die Unterhandlungen zur Beilegung des Ausſtandes fort, Giſenbahnzuſammenſtoß auf der Linie Köln-Jrankfurt. 5 * Mainz, 28. Sept. Unkerhalb der Station Budenheim ſtieß heute Abend gegen 10 Uhr der Abendſchnellzug 54 Köln⸗Frankfurt auf einen im Geleiſe ſtehenden Güterzug. Etwa vier Wagen des Güterzugs wurden zertrümmert und über die Böſchung hinabge⸗ ſchleudert. Einige weitere Wagen des Zuges wurden beſchädigt. Von dem mit zwei ſchweren Maſchinen beſpannten Schnellzuge entgleiſte nur die vordere Maſchine mit den hinteren Rädern, die zweite Maſchine, ſowie ſämmtliche Wagen des Zuges blieben intakt, Per⸗ ſonal und Paſſagiere des Schnellzuges erlitten einige Püffe und Stöße, im Uebrigen aber kamen alle mit heiler Haut davon; nur der Ma⸗ ſchiniſt der erſten Maſchine und ein Reiſender ſind, ſoweit dies am Abend noch ſeſtzuſtellen war, leicht verletzt. Die Schnellzugspaſſagiere mußten ſämmtlich ausſleigen und zu Fuß nach Station Budenheim gehen, von wo ſie gegen ¼12 Uhr ein von hier abgelaſſener Hilfs⸗ zug aufnahm und nach Fränkfurt beförderte. Von der Gewalt des Zuges gibt ein Güterwagen Kunde, der ſich auf die vordere Maſchine geſchoben hatte. Ein Glück war es, daß der Güterzug getrennt auf dem Geleiſe ſtand, andernfalls wäre der Zuſammenſtoß jedenfalls für den Schnellzug verhängnißvoll geworden. Ueber die Urſache des Unfalls werden verſchiedene Veyſtonen verbreitet; jedenfalls iſt es merkwürdig, daß zur Zeit, als der Schnellzug fällig war, noch ein Güterzug im Wege ſtand. Aeueſte Nachrichten und elegramme. Breslau, 28. Sept. Wegen Herausgabe eines Extrablattes am Oſterfeſte, das die türkiſche riegserklärung meldete(die Polizei erblickte darin ein Vergehen gegen die Sonntagsruhe), erhielten der Chefredakteur der„Bresl. Zig.“, Oehlke, und deren Geſchäftsleiter Lindner Strafmandate von 50 M. Dem Antrag auf eine gerichtliche Entſcheidung folgend, fand heute die Verhandlung vor dem Schöffen⸗ gericht ſtatt. Der Stagtsanwalt beantragte die Abweiſung der Be⸗ rufung, das Gericht erkannte aber auf Freiſprechung, da das Erſcheinen des Extrablattes im allgemeinſten öffentlichen Intereſſe Norlden habe, mithin ein Vergehen gegen die Sonntagsruhe nicht vorliege. *Friedrichsruh, 24. September, Für die Bismar ck'ſche amilie wird am 25. September ein Sonderzug von hier nach iel und zurück abgelaſſen, um dem Stapellauf des neuen Panzer⸗ ſchiſfes beizuwohnen. Der Fürſt ſelbft wohnt dem Vernehmen nach der Feier wahrſcheinlich nicht bei, und zwar in Rückſtcht auf die Beſchwerden der Reiſe. Fiume, 23. Sept. Es iſt unnmehr feſtgeſtellt, daß der Kapi⸗ tän der„Ika“ den Untergang des Schiffes verurſacht hat. Der Kapitän des engliſchen Dampfers„Tyria“ iſt ſchuldlos. Die Ma⸗ troſen der„Tyria“ ſprangen auf ſeinen Befehl ins Waſſer und kehrten erſt zurück, nachdem jeder mögliche Rettungsverſuch erfolgt war. Die Handlungsweiſe des Kapitän der„Ika“ war hingegen eine pöllig berwirrte und kopfloſe. Cuxhafen, 24 Sept. Morgen wird der erſte Bergungsver⸗ ſuch des gekenterten Torpedobootes durch den Dampfer„Möwe“ be⸗ abſichtigt. Zwei Taucher von Hamburg ſind eingetroffen. Wien, 23. Sept. Das Abgeordnetenhaus trat heute zuſammen. Die Sitzung iſt überaus zahlreich beſucht. Als Badeni auf der Miniſterbank erſchien, riefen die Schönerianer:„Hoch Ba⸗ deni, Begründer der deutſchen Einigkeit!“ was von der Rechten mit Gelächter aufgenommen wurde. Dr. Kathrein wurde mit 203 Stimmen zum gewählt; 9 Stimmzettel waren unbe⸗ ſchrieben. Die Obſtruktioniſten betheiligten ſich nicht an der Wahl. Wien, 28. Sept. Die Polit. Corr. meldet aus Athen, der Banquier Athenogenos, welcher der Ottomaniſchen Bank nahe ſtehe, habe eine Vorverhandlung mit der griechiſchen Regierung wegen der Kriegsanleihe eröffnek. Eine Gruppe der Ottomaniſchen Bank ſoll geneigt ſein, dieſe in vier Raten zu entrichten. Wleu, 24. Sept. Bei der geſtrigen Sitzung kam es vielfach u ſtürmiſchen Szenen. Von deutſcher Seite wurde der Antrag ge⸗ ſtet, den Miniſterpräſidenten Badeni in Anklagezuſtand zu verfetzen wegen der Sprachenverordnungen. Ein chriſtlich⸗ſozialer Antrag fordert die Aufhebung der Sprachenverordnung für Böhmen. Um 4½ Uhr ward die Sitzung geſchloſſen. Prag, 23. Sept.„Narodni Liſty“ behaupten, Graf Badeni verhandle durch eine Vermittlungsperſon ſeit einer Woche mit der deutſchen Oppoſition und dem deutſchen Adel unter der Zuſage, ein Landesgeſetz in Betreff der Sprachenfrage dem Landtage vorzulegen und über den Inhalt die Zuſtimmung der Deutſchen zu erwirken, ehe die Verhandlungen hierüber mit den Czechen beginnen, ſowie zum Reichsraths⸗Präſidenten einen Angehörigen der deutſchen Adelspartei zu deſigniren. Der deutſche Großgrundbeſitz habe auf dieſer Baſis weiter verhandeln wollen, die Fortſchritts⸗ und die Volkspartei jedoch lehnten ab, da die Durchdringung eines ſolchen Landesgeſetzes ſelbſtredend gegenüber dem czechiſchen Widerſtand unausführbar wäre.„Narodui Liſty“ drohen nun, daß die Czechen nunmehr gegenüber dem Grafen Badeni die nöthigen Konſequenzen ziehen würden. Ofen⸗Peſt, 23. Sept. Die Stadt veranſtaltete geſtern Abend ein Bankett zu Ebren der deutſchen Journaliſten, welches einen glänzenden Verlauf nahm. Budapeſt, 23. Sept. Da der Generalkonſul Prinz von Ratibor heute nach ſeinem neuen Beſtimmungsort Weimar über⸗ ſiedelte, unterbleibt der Huldigungszug der Studenten⸗ chaft, Sie wird in einer am Samſtag ſtattfindenden Generalver⸗ ammlung die Abſendung einer Huldigungsdepeſche an den deutſchen Kaiſer beſchließen.— Die Hauptſtadt läßt zum Audenken an den Beſuch des deutſchen Kaiſers eine Denkmünze prägen, „Agram, 28. Sept. In Sjenieska, Bezirk Piſarovina, kam es anläßlich der Regelung, von Beſitzſtreitigkeiten zu einem ae menſtoße zwiſchen der Bevölkerung und den behördlichen Organen. Hierbei wurden nach der einen Angabe zwei Beamte, nach einer an⸗ Mannheim, 24. Sepfemberz ſei rechten Mekong⸗U heimiſchen Schützen Unruh liche Kaufläden der Stadt, wobei vordrangen und die europäiſchen Kaufleute mißhandelten. zu mehreren blutigen Zuſammenſtößen. aller Eile zur Herſtellun die amerikani Elles begann heute Mor des Mullah von Glasgow, 23. Sept. Lord Wolſeley ſagte bei der Entgegen⸗ daß ein mäßig großes Heer von guter⸗ um eine Invaſion abzuweiſen und chen Landbeſitz aufrecht zu 140 nahme des Chrenbürgerbriefes, Beſchaffenheit nothwendig ſei, die Kohlenſtationen in überſeeif Obwohl England die friedlieben engliſche Armee faſt immer irge gleichen. Dieſe käm die Engländer kämpften, derungen an das Heer Vermehrung ſtattgefunden habe. der Linien⸗Bataillone, um allen Murawjew, das Verbände Deutſchlands ſo ſekretär des Innern empfa die Frage der Organiſation des Handwerks zur Erörterung kommen. Ein 28jähriger Kaufmann vom benachbarten Kamburg wurde auf der Jagd von einem ausgleitenden Schuß in den Hinterkopf getroffen und iſt Debuts“ erkangte der Könſg von Stam von dem Miniſter Hand⸗ taux die Zufage, daß die Beſtimmung des Franzöſiſch⸗Siameſiſchen Vertrages, nach welcher Siam bisher in den Provinzen Battambang und Siam⸗Reap(ö2) und in einer 25 Kilometer breiten Zone am fer keinerlei reguläre oder irreguläre Streitkräfte unterhalten durfte, aufgehoben werde. Zanzibar erfährt, wurde ein franzöſiſches Schiff von der eng⸗ liſchen Behörde in Mombaſa unter der unbegründeten Anſchuldigung des Sclavenhandels angehalten der Mannſchaſt eingeſperrt. In Blidah in Algerien haben die ein⸗ en hervorgerufen. Paris, 23. Sept. *Madrid, 23. Sept. Die kaniſchen Geſandten Woodford wird wliederum offiziös dementirt, der „Imparcial“ hält ſie dagegen aufrecht. Zweifel, daß Spanien, welches auch die regterende Partei ſein mag, ſche Einmiſchung auf Cuba zurückweiſen wird, ſelbſt güf die Gefahr hin, daß es zu einer London, 23. Sept. Hadda. i es nothwendig, daß das Heer ſtets aktionsbereit ſei. möglich, ſich mit den Afridis und dergleichen Volksſtämmen zu ver⸗ pfen, weil ſie Gefallen am Kampfe fänden, während weil ſie den Frieden lieben. ſeien gewachſen, ohne daß eine entfprechende Athen, 28. Sept. * Kanuea, 23. Sept. Die Kandia aus dem Hinterhalte Muſelmanen, raubten über 200 Stück Vieh und tödteten 2 Hirten, die Olivenpflanzungen in der Umgegend von Rentymnon dauern fort, — (Privat⸗ Telegraume des„Geueral Auzeigers.“) Die Vorſtände der vereinigten Innungs⸗ llen in den nächſten Tagen vom Staats⸗ ugen werden. „Berlin, 24. Sept. Jena, 24. Sept. g der Ordnung aufgeboten. Aus Simla wird gemeldet: General gens 8 Uhr den Angriff auf die Streitkräfte „Der ruſſiſche Miniſter des Aeußern, Graf „hat dem griechiſchen Geſandten in Petersburg erklärt, europäiſche Konzerk betrachte ſeine Miſſion als beendet. Jede Entſcheidung, die Griechenland treffe, und Gefahr treffen. Die„Akropolis“ ſagt; Die Kundgebungen der äußerſten Kriegspartei ſetzen die Politir gang Griechenlands herbeigef ührt hat. Die„Aſty“ räth zur äußerſten Vorſicht. 15 1953 Andere Blätter predigen einen nationalen Kreuzzug. In einer auf dem Eintrachtsplatze abgehaltenen Verſammlung erklärte ein Redner, Griechenland nehme einen ſolchen Frieden nie an. Die Menge verbrannte lärmend den Text des Vertrages. * Wie der„Temps“ aus und der Capitän ſowie ein Thell Sie plünderten ſämmt⸗ ſie mit aufgepflanztem Seitengewehr Es kam Truppen wurden in Nachricht vom Ultimatum des ame⸗ Jedenfalls ſteht es außer Kriegserklärung kommen ſollte. dſte Nation der Welt ſei, ſtehe die ndwo auf dem Kriegsfuße. Daher Es ſei un⸗ Die Anfor⸗ Wolſeley empfahl die Vermehrung Ereigniſſen begegnen zu können, würde es auf eigene Koſten fort, welche den Unter⸗ Aüfſtändiſchen überſtelen bei ſie verſtümmelten. Der Brand der Bei dieſer Gelegenheit ſoll ſeinen Verletzungen erlegen. 1 ſich deren Angabe fünf Beamte erſchlagen. Pgris, 28. Sept, Nach eher Meldung des„Journal des währenden Mangel an Daß neben den Zechen haben, ſcheint bisher ni Mannheimer — Der Getreidehandel war im Auslande, beſonders aber in Amerika, nach der„B. B..“, matten Europäiſchen Depeſchen 15 im Nordweſten der Vereinigten Staaten koloſſal zugenommen a en. — Rheiniſche Stahlwerke. vom 28. 2⁵ Weizen pfälz. neu.—.——20. * 0 7 Kernen norddeutſcher 20.25—20.50 ruſſ. Azima 21.——21.75 Theodoſia—.——22.50 Saxonska 21.25—21.50 Girka 21.——21.50 Taganro 21.——21.50 rumäniſcher—.——92.50 am. Winter—.——21.50 Spring—.—21.50 Manitoba 1—.——22.75 Walla Walla—.——22.25 Kanſas II—.— 21.50 Californier—.——22.75 La Plata 21.50—22.— 20.50—20.75 Roggen, pfälz. 55 15. 90 7. Gerſte, hierländ. 7. 6 Nr. Weienmehl 54.50.7552.50-75.50.78.28.80.75 28.50.75 28.50•75 Roggenmehl Nr. 0 23.75.24 1) 21.75.22. eizen unverändert ruhig. Uebriges unverändert, A Mtanuheimer Effektenbörſe vom 23. Sept. Heute nollr⸗ eilbronner Straßenbahnen 114 bz. u.., Weſterregeln Alkali ten 201¹ ſchaft 166.10, Aaiſc bahn 288¼, Deutſche B barden 75½, Aproz. Griechen 34.60, do. ruſſiſcher 15.25—15.50 rumäniſcher 15.25—15.50 norddeutſcher 15.25—15.50 18.75—19.25 18.75—19.50 11.50—11.75 00 0 Pfälzer unggriſche er Arbeitern und an Kohlen reſp. Kokesko auch mehrere Eiſenhütten Mangel an Händen cht recht bekannt geweſen zu ſein. Das dürfte aber angeſichts der größeren Zurückhaltun bald wieder ausgleichen. werke 2531 Mann, alſo nur 1 Coursblatt der Mauuheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) Durchſchnittlich beſchäftigten jene Stahl⸗ Handelsblatt. recht flau, da einerſeits dort die wirkten, andererſeits die Weizen⸗ Der Jahresbericht klagt über 0 len. der Kundſchaft wohl Mann mehr als im Vorjahre. September. Gerſte rum. Bran— Haſer, bad. 14.50—14.7 „e kuſſiſcher 14.50-15.— „norddeutſcher—.— „ württemb. Alp Mais amer Mixed „ Donau „La Plata Kohlreps, deutſch, 10.28—10.50 —.— 10.78 —.—10.75 —.—29.— —.—29.— e Wicken Kleeſamen deutſch. 1—.—. 60* 3 „ Luzerne „ Provene. „Eſparſette mit Faß Babelen ee etroleum mit 20¼ Tara 19.——19.2ʃ Petrol. Waggons—.——18.40 Rohſprit, verſteuert—.— 118.— 90er do, unverſt.—.——32.50 1 2 8 ———.— —.—.— ———ů—.— —.—88.50 Sonſtiges unverändert. Fraukfurter Effekten⸗Soeietät vom 23. Sept. Aee Kredit 302¼, Diskonto⸗Kommandit 200.10, Berliner Handelsge Ottomane 118.80, Oeſterr,.Ung. Staats⸗ Bank 205.90, Northern Pref, 52.70, Voim⸗ ell⸗ 5proz. 30, Gproz. Mexi⸗ kaner 98.10, do. 3proz. 24, Türken Looſe 36.55, Allgem. Elekt⸗ Aktien 268,.90, Harpener 183.50, Laura 172.40, Bochumer 191.60, La Veloce 83.50, Zellſtoff Waldhof 244.80, Cont. Glektr. 161.20, Gotthard⸗Aktien 151.40, Schweizer Central 142.20, Schweizer Nordoſt 1 Union 81.50, Jurg⸗Simplon 87.50, Sproz, Itali⸗ ener 98.00 ult. Sebrüder Reis, Möbelfabrik 2, 2E, unchst dem Speisemarkt. Grosses Lager gediegener Holz-& Polstermöbel Sgemer Fabrlkation. 33007 Lager und Alleinverkauf bedeutendster Tpertalfabriken. Mehriährige Garantie. 12 30 complet aufgestellte Musterzimmer. 1 BIIligste Preise, pfaff- Mertin Deeker, MANNHEIN 35309.-vis dem Thestereingang, Na A 3, 4. hmaschine mur allein ücht zu haben A S, 4. *23 9 ————— Hans⸗ ſiſchen mbang le am kräfte * eng⸗ igung Theil e ein⸗ ümmt⸗ ewehr 8 kam hen in Ame⸗ t, der außer mag, ſt guf neral räfte ſegen⸗ guter und alten, e die daher Un⸗ ver⸗ hrend nfor⸗ gende vrung . Graf klärt, ngs⸗ tals; ſoll aus MNaunzeln 24. Seplefder; General⸗Anzeiger⸗ „Berkündigungsblatt. — B. Seſte. Amks und Krei ——— 55 Stkauntmachung. Hebammenprüfung betreffend. 261) No. 549771. Cs wird lermit bekannt emacht, daß die diesjährigen He ammnprgug gen! G. kür den Stadtbezirk: am Mittwoch, den 29. Sep⸗ tember d. Js., Nachmittags 3 Uhr um hieſigen Rathhausſaal, b. für den Landbezirk: am Donnerſtag, den 30. Sep⸗ tember d. Js., Nachmittags 2 Uhr im Rathhausſaal in Laden⸗ burg ſtattfinden. Mannheim, 22. Septbr. 1897. Großh. Bezirks⸗Amt: v. Merhart. Hekanutmachung. Nr. 14027. Die Ehefrau des Meßzgers ichael Runk, Eliſa⸗ betha g Gollong, Schwez⸗ ingerſtra, 02 in kannheim, hat gegen ihren Ehemann bei diesſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren einge⸗ reicht, ſie für berechtigt zu er⸗ klären, ihr Vermögen von dem⸗ ſenigen ihres Ehemannes abzu⸗ bondern. Termin zur Verhand⸗ lung hierüber iſt auf 45874 Dienſtag, 2. Nopbr. 1697, Vormittags 9 Uhr beſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger veröſſentlicht. Mannheiſm, 20. Septbr. 1897. Gerichtsſchreiber des Großh. Landgerichts Schueider. Bekanntmachung. Die Landtags⸗ wahlen betr. No. 30,576. Die Liſten der Urwähler aus der Stadt Mann⸗ heim und den Vorſtädten liegen vom Montag, den 20. Sept. d. Js. an, acht Tage lang, bis einſchließlich den 27. September d. Js. nen. rten 5. vin die zen⸗ meu ort⸗ len, den ufte ohl ahl⸗ — — 111 „ „ 8S und zwar an den Wochentagen jeweils Bormittags von 8 bis 1 uhr und Nachmittags von 4 bis 3 uhr und am Sonntag, den 26. September, Vormittags von 9 bis 12 uhr auf dem Rathhauſe, 1. Stock, Zimmer No. Burean Des ſtatiſtiſchen Amtes— zu Jedermanns Einſicht auf. Ueberdies gelangt innerhalb der gleichen Friſt ein Abdruck der Wählerliſte für den Stadt⸗ theil Käferthal, auf dem dortigen Rathhauſe und für den Stadttheil Waldhof auf der dortigen Polizeiwache zur Offenlage. Einſprachen gegen die Liſten — 5 1b 05 Tagen nach Beginn der Auüflegung, gemäß 8 8 der Vollzugsverord⸗ Rung zur Landtagswahlordnung vom 12. Juli 1897, bei dem Stadtrathe in Mannheim oder bei den her cgel in Käfer⸗ thal⸗Walphof ſchriftlich anzu⸗ zeigen oder zu Protocoll zu 80 in der 1 5 Friſt ſind ſe Beweismittel für die Be⸗ ee der Einſprache, falls die detreßſenden Thatſachen nicht offenkundig ſind, beizubringen. ndem wir dies zur öffent⸗ en Kenntiniß bringen, machen mir darauf aufmerkſam, daß bei der Wahl der Wahlmänner nach 8. 10 genannter Verordnung nur diejenigen zur Stimmabgabe zu⸗ werden dürſen, welche in die Wählerliſte aufgenommen worden ſind. 4479 Mannheim, 14. Septbr. 1897. Der Stadtrath: Martin. Winterer. Sekauntmachung Die Aufhebung der Ver⸗ ſicherungspflicht der ſog. Unſtändigen Arbeiter be⸗ 0 (260) No. 6795. Wir haben die Wahrnehmung gema 19 daß ſolche Perſonen, welche el einem und demſelben Arbeitgeber jede Woche nur einen oder auch—8 Tage beſchäftigt find, nur beim erſtmaligen Eintritt angemeldet wuürden, um das häuſſge An⸗ und Abmelden 05 vermeiden. da 4 die Beiträge doch für die volle zu leiſten waren 45340 Dieſe Perſonen unterliegen ſeit 1. Juli I. Is. nicht mehr der Kränkenverſſcherungspflicht(ſtehe Bekanntmachung des Stadtraths vom 28. Auguſt l. J. Nr. 28882). Es iſt jedoch der Ortskranken⸗ kaſſe nicht möglich, aus den An⸗ meldungen feſtzuſtellen, in wel⸗ chen Fällen es ſich um ſolch unſtändig beſchäftigte Perſonen handelt, da die Meldungen mei⸗ ſtens hierüber keine Angaben enthalten. 2Es erſcheint deshalb noth⸗ wWendig, dieſe Perſonen mit Wirkung vom 1. Juli l. Js. und der ausdrücklichen Bemerkung „weil unſtändiger Arbeiter“ be der allgemeinen Meldeſtelle ab⸗ umelden und machen wir die Arbeitgeber hierauf aufmerkſam damit Beſchwerden wegen Weiter⸗ 8 der Berträge durch die ankenkaſſe vermieden werden. Mannheim, 17. Septbr. 1897. Arbelterverd deung kömmiffton, Bruün nig. Schemenauer: Emne Näherin empftehlt ſich im Ausbeſſern von Waſche und Tag 70 Pfg. Seknanutmachung. Hiermit wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die Dienſträume der Ortsbau⸗ cvontroleure vom heutigen Tage an in dem zweiten Stock des ſtädtiſchen Neubaues R5 No. 6/9, Eingang vis⸗A-vis des Quadrates R 4, verlegt ſind. 45409 Mannheim, 24. Septbr. 1897, „ rännig. Schilling. Dung⸗Perſteigerung. Donnerſtag, 30. Sept. d.., Vormittags 10 uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe, UJ2, 5 das Düngerergebniß von 110 Pferden vom 4. bis incl. 31. Oktober d. Js. in Wochen⸗ abtheilungen. Mannheim, 22. September 1897. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung: Krebs. in⸗Verein Mannheim. e. Sonntag, den 26. Septbr., uhr Nachm. . findet in der Turuhalle 2 S Unſ. diesjähriges Abturnen ſtatt 45258 Abends 3 Uhr im Lokal„Rother Löwen“ Preisvertheilung. Daran anſchließend N Grosse Kneipe zu Ehren unſerer zum Militär gehenden Mitglieder. Der Vorſtand. Hekauntmachung. Zwei zeichneriſch und rechneriſch gewandte Bautechniker wer⸗ den ſofort zu engagiren geſucht. Geſuche mit kürzem Lebens⸗ lauf und Gehaltsauſprüche find bis ſpäteſtens 24. d. M. an unterfertigtes Amt einzureichen. Hochbauamt: Uhlmann. 45133 Schreibgehilfe geſucht. Nr. 4412. Wir ſuchen zum ſofortigen Eintritt einen ge⸗ wandten 45188 Schreibgehilfen. Selbgeſchriebene Bewerbungen mit Angabe derGehaltsanſprüche wollen ſofort eingereicht werden. Mannheim, 20. Sept. 1897. Tiefbauamt: Giſenlohr. Wein⸗ und Faßverſteigerung. Mit amtsgerichtlicher Ermäch⸗ tigung verſteigere ich aus dem Nachlaſſe des 7 Küfermeiſters und Weinhändlers Julius Hoff⸗ mann, hier im Hauſe U 4, 9, Mittwoch, 29. September u. Donnerſtag, 30. Sept. d.., jeweils Morgens 10 uhr In. Nachmittags 2 Uhr, öffentlich gegen Baarzahlung: ca. 36,000 Liter oſfene Pfälzer Weißweine, ea. 2000 Liter Pfälzer Rothweine, ca. 1700 Flaſchen Pfälzer⸗ Mhein⸗ und Moſelweine. Den ganzen Vorrath an: Weingrünen, ovalen und rundenLagerfäſſern, darunter: 8 Ovalfäſſer à 3850 Etr. 9 2 1 +. 7 Halbſtücke, 12 Viertelſtücke und kleinere Gebinde. Die Fäſſer ſind alle in beſtem theilweiſe nen, die eine rein gehalten. Die Proben der Weine finden an den Verſteigerungstagen von Morgens s bis 10 Uhr ſtatt, die Beſichtigung der Fäſſer kann am kommenden Montag beginnen. Jakob Dann, Waiſenrichter. Heſſenkliche Zerſteigerung. Samſtag, 25. Sept. d.., Nachmittags 2 uhr werde ich in der Lagerhalle der Badiſchen Aktiengeſell⸗ ſchaft für Rheinſchifffahrt und Seetransport hier(Aus⸗ ladehalle Gutjahr) die daſelbſt offene *0 1 117 „ 1600„ 1290 5 45422 1lagernden 87 Sücke à ca. 100 Ko halbentkſtielte Vourla⸗Noſinen l. A. des Herrn Rechtsanwalts Selb hier gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Die Waare wird tranſtto und ſo wie ſie fällt verſteigert. 45828 Manſheim, 22. Seßptbr. 1897. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Stkauntmatzung. Nächſten Dienſtag, den 25. d. Mts., Bormittags 10 Uhr, läßt die Gemeinde auf dem Rathhauſe dahier einen gutge⸗ haltenen, zur Zucht untauglichen Faſſelochſen an die Meiſtbietenden 80 Biernheim, 22. Septbr. 1897. Gr. Bürgermeiſterei Biernheim. Pfützer. 45411 gekauntmachung. Die Plätze zur Aufſtellung eines Carouſſels, ſowie einer Schießbude, letztere jedoch nur mik männlicher Bedienung, wäh⸗ rend der hiefigen Kirchweihe am 14, 15. und 16. November.. ſollen mittelſt Submiſſion ver⸗ geben werden. 45410 Offerten hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit Aufſchrift „Aufſtellung eines Carouſſels und verſehen bis längſtens den 10. Oktober l. J. portofrei bei unterzeichneter Verein Kaiſerl. Marine Mannheim. Samſtag, den 25. Septbr., Abends 8½ Uhr Versammlung im neuen Lokale zur Alten Sonne, N8 mit .-B. und Lokalweihe. Die Kameraden werden er⸗ ſucht, zahlreich und pünktlich zu erſcheinen. 45416 Der Vorſtand. NB. Ehemalige Angehörige, ſo⸗ wie Freunde der Maxrine ſind hierzu kameradſchaftlich einge⸗ laden. Sing-Verein. Heute Freitag Abend 9 Uhr Geſammt⸗Probe unteflel⸗Abtie .-B.& Sch. Um vollzähliges Erſcheinen bittet Der Vorſtand. 5 Kneipp-Verein Sonntag, 26. Septbr. 1897, Abends von 8 Uhr ab Mitglieder⸗Verſammlung im Lokal H 8, 3, wozu die verehrl. Mitglieder nebſt Ange⸗ hörigen höfl. einladet. Der Vorſtand. Schwarzwaldverein. Seolion Mannheim-Lud⸗ wigshafen a /h. Ueber Touren im Schwarz⸗ wald wird gerne Auskunft er⸗ theilt bei den Auskunftsſtellen der Section und zwar: In Maunheim bei Herrn L. J. Peter, Lit. C 8 No. 3. In Tudwigshafen bei Herrn Wilhelm Kapferer, Bis⸗ marckſtraße 45. Ebendaſelbſt ſind die Karten des Vereins käuflich zu haben. 38912 Der Vorſtand. Vadner-Hof 8 Das der Bäume im Garten des Badner Hofes iſt zu vergeben, auch können die Bäume aus der Hand abgegeben werden. Angebote an Herrn Baumeiſter Wm. Fucke⸗Michels, P 6, 20 hier. 45441 Heirathen werden ſchnell, reell und unter ſtrengſter Verſchwie⸗ genheit vermittelt. 45365 F. R. Gund, Kleine Wallſtadtſtraße 29, 4. St. Einige Wamen u. Hexxen können noch an einem Tanz-Cursus theilnehmen. Bitte um baldige Anmeldungen. Privatunterricht zu jeder Tageszeit. 45205 J. Kühnle, A 3, 7½. Hoher Feiertage wegen bleibt mein Geſchäft lächten Montag und dienſtag geſchloſen. Tmanel Strauss Eierhandlung, F 3, 7 66⁰ F 3, 7 Telephon Ar. 333. Schleſiſche Betttuchleinen gut und billig, zu haben bei Fran A. Ott, 4428 Stelle einzureichen. Viernheim, 22. Septbr. 1897. liche Bürgermeiſterei iernheim⸗ Pfüher. Ich Unterzeichnete warne hlermit Jermenn meinem Manne Beorg Breiſch etwas zu leihen oder zu borgen, da ich für 105 keine Zahlung leiſte. 45179 Großherzo Kleidern, per 8 Lena Neudecker, 8.— Barbgra Breiſch geb. Schüßſer, OA, 11, 8 Treppen. Ichuhwaareupreisabſchlag ean meine Schuhwaaren wegen eberproduktion zum Fabrikpreis 5 Herrenſtiefel nur prima Kalbleder von.50 bis 10 Mark. Ladenpreis 11 u. 13 Mark, nur eigene Fabrikate. Nililärverem Mannheim Sonntag, den 26. September 1897, Abends 7 Uhr im Vereinslokal„Gambrinushalle“, U 1,3 Familien-Abend Eruſt von Wildeubruch's großartiges Heldeugedicht „Die Schlacht bei Sedan“ mit Einlagen für die Damenwelt, vorgetragen von dem Recitator Direktor E. Becker aus Frankfurt a.., abwechſelnd mit muſikaliſchen Vorträgen, 45424 Um pünktliches Erſcheinen bittet Der Vorstand, 5 eptember 1897 Ausflug Sonntag, 26. S Herren⸗ nach Zwingenberg a. N.— Eberbachu. Umgegend. Abfahrt Hauptbahnhof 8O Uhr. 45017 Der Vorstand. Piilharmonfscher Verein. Orchester-Abtheilung. Die Proben für unſere diesjährige Conzertſaiſon beginnen Dienstag, den 28. September, Abends ½9 uhr, im Prüfungsſaale des Schulhauſes Lit. K 2. In den Conzerten gelangen außer klaſſiſchen Sinfonieen zur Aufführung: Das goldene Spinnrad von Dvoral.— Romeo und Julie, Fantaſie von Svendſen.— Ouverture zu Athalta, von Meudelſohn⸗ — Ouverture Herrmann und Dorothea, Le roi'Vse, von Lalo. Das 45 Mitglieder zählende Vereinsorcheſter ſteht unter Leitung des Herrn Muſikdirektors Th. Gaulé. umeldungen acet. Und paſſ. Mitglieder werden von dem Dirigenten, ſowie von den Vorſtanbsmitgliebern, den Herren Th. Sohler, Jac. Klein, Dr. S. Stern, Dr. F. Moeckel, Otto Böhringer gerne entgegengenommen. Der vierleljährige Beitrag beträgt Mk..50 paſſive Mitglieder. Der Vorſtänd. Medizinalkaſſe der käathol. Vereine. Burean:& 4, 17, Geſelleuhaus. Freier Eintritt im Monat September. 42818 Der Vorstand. giohlen, Coals, Holz und Brikets empfiehlt zu billigſten Tagespreiſen 41818 Friedrich Hoffstaetter, 1 5, 12. Telephon 56l. T 5, 12. Oder⸗Krebſe von Schumaun.— für aetive und 45192 Furbot, Schellſiſche, Lebende Karpfen Lebende Schleien morgen eintrefſend. 45448 Alfred Mrabewski. D 2, 1. Teleph. 488. Aſtrachaner Capiar Straube, N 3, 1, Eche gegenüber d.„Wilden Mann.“ Heute und morgen ganz friſche 45442 Schellfiſche per Pfund 22 Pfg⸗ Georg Dietz, Teleph. 559. a. Markt. Seehechte Pfund 50 Pfg. 45448 Schellfische Cabljan, Schollen Zander, Hechte Aal, Karpfen Blaufelchen Rheinsalm Bücklinge, Tlundern ger. Lachs ze. Geflügel u. Wild in großer Auswahl. J. Knab, E 1, 5, Breitestrasse. Penſylvaniſch La. Petro⸗ leum, in fünf Liter⸗Kaunen, frei gep aſen, Rehe hühner, Gänſe E n ten franzöſ. Voularden. 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Heering, Hauuouer Cäsar Koch, Hamburg, Eisenrlehter, München, Alfred Rucker, München, Gg. Kieffer, Fritz Schneider, Chr. Mayer und Grass, Straßbrg, Carl Week, Dortmund GStto Christiansen, Maunheim, Paul Albert, Biebrich Th. Robl, Müuchen. Begiun des Reuueus präcis ½3 Uhr. Reſtaur. Hochſchwendet. D 4, 9 am Fruchtmarſtit. D 4, 9 Neu hergerichtete Lokalitäten. Pa. Bürgerbräu hell und dunkel. —II Anerkannt hochfeinlI Vorzügliehe Küche. Diverſe Frühſtücke von 30 Pfg. an. 45835 Guten Mittagstiseh von 50 Pfg. an und höher. Reſtauration à Ia sarte. Heute Abend von 6 Uhr ab: Kalbskopf en tortue. Hochachtend L. Bechteld. Auch iſt baſelbſt ein ſchönes Nebenzimmer an einen Berein zu vergeb“ Wein-Restaurant U 6, 13 von THRerese Kestl empffehlt a. Mosel, Rhein-ůuu. Pfülzer Weine, gute Kllchg. — 1 annſeim in Laden F 2 No. 9. Großer Stuttgarter Schuhm Schluss bis den 26. Selstember 1897 unwiderruflich. 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Huyck, Soldat unter Egmont„Herr Weger. Ruhſum, Invalide und taub.„Herr Hildebrandt. Vanſen, Schreiber 5 15 Herr Kaiſer. 25 Herr Semes. JVVVJVJJVĩĩͤĩĩ Her⸗ Schilling. Herr Peters. Volk, Gefolge, Wachen u. ſ. w. Der Schauplatz iſt Brüſſel, 45111 CK. Kaſſeneröffnung 6 Uhr. Anfang ½7 uUhr. Ende nach 10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. Sonntag, 26. Septbr. 3. Vorſtellung im Abonnement A. Neu einſtudirt: Der Rattenfänger von Hameln. Oper in 5 Akten von Vietor C. Neßler. Aufang 6 uhr. Von der Reiſe zurück. Dr. dent, surg. Luthwig Löhr, F 6 No. 23. Von der Reise Zuru Mme. Ida Grotta, Geslonts- Hand-u. Magelpffege nach neuester amerik. Methode Consultation frangaise. English Consultation. 0 8, 14, eine Treppe hoch. 8 Adac. Hoch 2 117,35 Holz⸗ und Kolenhandlung 17,35 empfie 38911 la. Fettſchrot, ſucreic, la. Nußkohlen., II., III., gewaſchen und geſtebt, la. Anthraeitkohlen, deutſche und engliſche, Ia. Authracit⸗Ciſoru⸗Biketz, Ia. 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