Zter“ Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In eee 2 unter * GBadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfa. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poftauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. einnahme im Auguſt beträgt 4,244,000 Mk. Parteitag ſtatt. Naumann und Göhre und der Herren Profeſſoren Ad. Wagner, ilbe wird den ſtarken„Rohrern“ Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 unheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (107. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Stleſenſte und verbreileite Jeitung in Maunheim und Amgegend. Journal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theik; Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eunſt Müller. für den Farl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer 9 iſt Eigenthum des ka 17 annheim. (Mannheimer Volksblatt.) Bürgerhoſpital fämmtlich in E 6, 2 Nr. 263. 5 + 7 81 55 Sonntag, 26. September 1897. (Telephon⸗Ar. 218.) Die Urwähler⸗Liſten liegen vom 20. bis einſchließlich 27. September, und zwar an den Wochentagen jeweils Vormittags von—1 Uhr und Nachmittags von—8 Uhr und Sonntag den 26. September Vormittags von—42 Uhr auf dem Rathhauſe 1. Stock, Zimmer Nr.7— Büreau des Statiſtiſchen Amtes— zur Einſicht offen. Jeder Urwähler hat die Pflicht, ſich zu überzeugen, ob ſein Name auch in den Liſten ſteht. Wer nicht verzeichnet iſt, laſſe ſchleunigſt ſeinen Namen nachtragen. Nur der in den Liſten Vermerkte kann wählen. Deutſches Reich. Die Betriebseinnahmen der preußiſchen Staats⸗ bahnen in den erſten fünf Monaten des Etatsjahres(April⸗Auguſt) ergaben gegen die gleiche Zeit des Vorjahres ein Mehr von 25,139,000 Mk. Davon entfallen auf den Perſonen⸗ und Gepäckverkehr.112,000, auf den Guͤterverkehr 15,359,000 und auf die ſonſtigen Einnabhmen 2,668,000 Mk. Die Mehr⸗ National⸗ſozialer Verein. Heute, 26. ds., findet in Erfurt ein merkwürdiger Die Anhängerſchaft der Herren Paſtoren Sohm und Hüpeden, die im November v. J. an demſelben Orte drei Tage ſaß, um ſchließlich auf eine Partei zu ver⸗ zichten und einen„National⸗ſozialen Verein“ zu begründen, tritt zum zweiten Mal an dieſem Orte zuſammen. Mit einem biel⸗ und darum nichtsſagenden Programme beanſpruchten ſie vor einem Jahr die Oeffentlichkeit; dazu mit der Verheißung, die Sozialdemokratie, nach Vernichtung des Internationalismus in ihr vermittelſt eines nationalen Sozialismus, zurückzu⸗ erobern, und mit der zuverſichtlichen Hoffnung, die ſozialen Reformen geneigteren Konſervativen zu ſich heruber zu ziehen. Und dazu hatten ſie auf's Erſte nicht mehr und nicht minder nöthig als eine volle Million Wähler. Und nun iſt das Ende da, und dieſes Ende der ſeither verlaufenen zehn Monate iſt das Zugeſtändniß, daß man das einzige Tages⸗ organ nicht einmal halten kann; die Erkenntniß, daß man die Zeit nicht begriffen und ſo eine Führung ohne Gefolge geblie⸗ den; und zum Schluß, da der innere Widerſpruch, der jetzt den rechten„nationalen Flügel“ Sohm und Lorenz und den linken„ſozialagitatoriſchen“ Naumann und Göhre auseinander treibt, nicht mehr zu verhüllen iſt. Nun ſoll Klarheit zwiſchen den entgegengeſetzten Richtungen geſchaffen werden, von denen die eine, unter Göhres Führung die Sozialdemokratie bekämpfen will, mit Zugeſtändniſſen an dieſe und mit⸗der Befehdung des Großgrundbeſitzes und der Konſervativen. Auf der anderen Seite ſteht die nationale„Richtung“, welche endlich klare Stellung gegen die Sozialdemokratie verlangt und keine Befeh⸗ dung der konſervativen oder ſonſt einer natfonalgeſinnten Partei. Beide Theile haben zur Tagung Anträge geſtellt und verlangten, daß ihre Apſicht in Zukunft allein maß⸗ und zielgebend für die Haltung des Vereins ſein dürfe. Und iſt es ernſt damit, dann bedeutet dies: ſchiedlich aber nicht friedlich. Und tritt die Scheidung ein, dann wird der rechte Flügel um Sohm lediglich eine der verlorenen Ausſtrahlungen des Konſervatismus ſein, genau, wie jetzt die Chriſtlich⸗ſozialen. Die Herren Göhre und Naumann aber werden weiter nach links marſchiren, und dann von der Sozialdemokratie noch wärmer begrüßt werden, wie im verfloſſenen Spätherbſt, wo Herr Nau⸗ mann aus der Mitte der ſozialdemokratiſchen Reichstagsfraktion das Zugeſtändniß erhielt: man wolle nur eine milde Kritik an der neuen Bewegung üben; man ſehe in ihr keine Gefahr, ſondern einen Nutzen für die Sozialdemokratie, eine Bewegung, welche ſozialdemokraliſche Inſtinkte in die Kreiſe der Gebildeten hineintrage.“ Im Reichspoſtamt Staaten bewährt hat und deren Uebertragung auf deutſche Verhältniſſe in Ausſicht genommen wird. Es ſollen allererſte große Geſchäfte und Behörden eigene im Innern des Hauſes angebrachte Briefkaſten erhalten, die von Poſtbeamten geradeſo geleert werden wie die öffentlichen Briefkaſten. Es würde dieſe Einrichtung ein Entgegenkommen und eine Erleichterung für den poſtaliſchen Verkehr bedeuten, die gewiß von den betreffen⸗ den Kreiſen dankbar anerkannt werden würde. Aus dem ſozialdemokratiſchen Lager. In einer Ssozialiſtenverſommlung in Elbing iſt zur Sprache gebracht worden, daß ſich ein Elbinger„Genoſſe“, der das Geſchäft eines Geſindevermiethers betreibt, von den Arbeitern bis zu 20 Mk. zahlen laſſe, wenn er ihnen Be⸗ ſchäftigung nachweiſt. In Abrede ſtellen konnte der Mann das nicht, aber er vermochte auch nicht einzuſehen, wieſo das als Ausbeutung betrachtet werden könne. Es wären dann einfach alle Parteigrößen, inſonderheit aber der ſozialdemokra⸗ tiſche Reichstagsabgeordnete für Königsberg, Rechtsanwalt Haaſe, der ſich ſeine Arbeit und ſeine Vertheidigungen ſehr gut bezahlen laſſe, als Ausbeuter anzuſehen. Der Mann wird nicht unrecht haben. In ſeiner Broſchüre:„Der Werth der Sozial⸗ demokratie für die Arbeiterſchaft“ erzählt der frühere„Genoſſe“ Ernſt Fiſcher, wie ihm der ſozialdemokratiſche Rechtsanwalt Stadthagen für eine Gebührenrechnung von 40 M. unerbittlich die letztien Möbel hat aus der Wohnung holen laſſen. Fiſcher berichtet auch, wie in ſozialdemokratiſchen Betrieben in Bezug auf die Länge der Arbeitszeit ꝛc. häufig viel ärger geſündigt wird, als jemals von nichtſozialiſtiſchen Unternehmern. Als er aber ſolche Verhältniſſe einmal im„Vorwärts“ zur Sprache bringen wollte, wurde ihm bedeutet, daß es ja bekannt ſei, wie es zuginge. Fiſcher bemerkt dazu ganz richtig:„Ja, den Führern der Sozialdemokratie mag es wohl bekannt ſein, der großen Mehrzahl derer aber, die Anhänger der Sozialdemokratie ſind, iſt ein derartiges verwerfliches Treiben durchaus unbe⸗ kannt.“ Parlamentariſches. * Herr Dr. Sattler iſt als Candidat der nationalliberalen Partei des 18. hannoverſchen Wahlkreiſes angenommen worden. * Der Neſtor der nationalliberalen Partei, Profeſſor Karl Biedermann in Leipzig beging am 25. ds. in voller Rüſtigkeit ſeinen 85. Geburtstag. An dieſem Tage erneute ſich die Dankbarkeit, rertene, Buntes Feuilleton. ö— Ein Mann vom Torpedoboot 8 28 hat nach den„Hamb. .“ Folgendes erzählt: Unſer Boot folgte dem verunglückten Fahr⸗ zeug(26). Es ſtand vor der Elbmündung eine ſehr grobe See. Plötzlich hieß es bei uns an Bord;„Was iſt denn nur mit 26 2 Das muß gekentert ſein.“ So war es auch. Die Ertrunkenen müſſen furchtbare letzte Minuten durchgemacht haben, lang ſind ihre Leiden aber nicht geweſen. Drei der Ertrunkenen wären in Kiel nach vol⸗ lendeter Dienſtzeit in die Heimath entlaſſen worden. An allen Tor⸗ pedobboten, die nach der Auflöſung des Herbſtübungsgeſchwaders auf der Heimfahrt nach Kiel begriffen waren, wehten lange Heimats⸗ wimpel: Herzog Friedrich machte, auf Deck ſtehend, den Komman⸗ danten des folgenden Bootes, den Lieutenant Karpf, auf dieſe frohen Zeichen aufwerkſam und gab ſeiner Freude über die Heimfahrt Aus⸗ druck; bald darauf erfolgte die Kataſtrophe. — Ein Renupferd mit einer Kanüle im Halſe. Den Sports⸗ ſreunden wird es von Intereſſe ſein zu hören, daß Lieutenant v. Kröchers dunkelbraune Stute„Bevormundung“, welche am letzten Sonntag im Herbſtrennen auf Seidnitzer Flur die erſte Steeple⸗Chaſe auf 3500 Meker ſiegreich lief und den„Preis vom Weißen Hirſch“ nach hartem Endkampfe gewann, eine Kanüle im Halſe trägt. Die⸗ (Lungenpfeifern) unter den Renn⸗ uferden eingeſetzt, denen es damit ermöglicht wird, ſich auch ferner am Rennen zu betheiligen. Auf deutſchen Plätzen laufen jetzt unge⸗ fähr ſechs Pferde mit einer ſolchen Kauüle, die zum großen Theil Oberroßarzt Profeſſor Müller von der Königl. Thierarzneiſchule in Berlin eingeſetzt hat. 5 „In Damascus iſt, wie eine Meldung aus Kairo beſagt, dieſer Tage ein Geſchenk des Emirs von Hajel in Mittel⸗Arabien, Mohammed ibn Raſchid, für den Sultan eingetroffen. Dasſelbe beſteht aus 25 arabiſchen Pferden edelſten Blutes, die demnächſt über Beyrut nach Konſtantinopel befördert werden ſollen. Dieſe Gabe des Emirs, der es verſtanden hat, in etwa zwei Jahrzehnten aus den Trümmern des ehemaligen Wahabiten⸗Reiches eine Art national⸗arabiſchen Staates von einer für die Pforte bedrohlichen Machtfülle zu ſchaffen, pflegt dem Großherrn alljährlich übermittelt zu werden. Dieſelbe iſt jedoch nicht als ein Tribut zu betrachten, fondern als ein äußeres Zeichen, daß der Emir auch im laufenden Jahre auf die Fortdauer freundſchaftlicher Beziehungen zu der ſou⸗ veränen Macht Werth legt. — Ein intereſſanter Geſchäftsauftrag aus Weſtafrika iſt dieſer Tage in Hildesheim eingegangen. Ein früher dort ange⸗ ſtellter Beamter, der jetzt im Togogebiet die kaiſerlich deutſche Zoll⸗ verwaltung übernommen hat, hat verſchiedene deutſch⸗freundliche Häuptlinge des Hinterlandes kennen gelernt, die ihm den ſchüchternen unſch zu erkennen gegeben haben, ein ſichtbares Zeichen ihrer WMürde zu beſitzen, durch das ſie gleichzeitig beſonders als anerkannte Staatsorgane gekennzeichnet würden. Unſer Landsmann iſt gern auf dieſe Wünſche eingegangen und hat die Abſicht, für die in ſeinem Bezirk wohnenden Häupklinge eine entſprechende Mütze anfertigen zu laſſen und ihnen als Ehrengeſchenk zu überreichen. Dieſe Mützen ſind bei einer Hildesheimer Kürſchnerei in Beſtellung gegeben und bereits fertig geſtellt. Die Kopfbedeckungen entſprechen der FJorm nach der preußiſchen Militärmütze und ſind vorn mit dem deutſchen Reichsadler geſchmückt, auch iſt ein Sturmriemen angebracht. Außer⸗ dem iſt die Mütze noch reichlich verziert und der Phantaſie des Ver⸗ fertigers der weiteſte Spielraum gelaſſen worden. Namentlich iſt rothes Tuch recht viel zur Verwendung gekommen, weil dieſes den Togoleſen beſonders gut gefällt. Auch die ſchwarz⸗weiß⸗rothe Kokarde fehlt nicht. Der genannte Beamte hat ferner eine Anzahl Cylinder⸗ hüte beſtellt, die ebenfalls zum Geſchenk für mächtige Schwarze, alſo etwa für gekrönte Häupter beſtimmt ſind. Auch an den Cylinder⸗ hüten befindet ſich vorn der Reichsadler und an der Seite eine wird jetzt eine Einrichtung erörtert, die ſich in den Vereinigten. welche die nationalliberale Partei ihm, dem greiſen Berather und erprobten Vorkämpfer aus vollem Herzen entgegenbringt, und der Wunſch, daß dem Jubilar in ungetrübtem Wohlbefinden und unge⸗ minderter Schaffensfreude ein langer Lebensabend beſchieden ſei, der noch oft ſeinen zahlreichen Freunden und Kampfesgefährten Gelegen⸗ heit gibt, ihm ihre Verehrung zu bekunden. *Eines der angeſehenſten und bewährteſten Mitglieder der nationalliberalen Fraktion des Abgeordnetenhauſes, der Landgerichts⸗ rath a. D. Schmieding, langjähriger Abgeordneter für den Wahl⸗ kreis Bochum⸗Dortmund, beging dieſer Tage mit ſeiner Gemahlin das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Aus Sladt und Tand. Manuheim, 26. September 1897. 5 Der Güterverkehr auf den Eiſenbahnen und auf dem Rhein iſt zur Zeit ein rieſiger. Die Rheinlinien wie auch die Strecken der vormaligen Heſſiſchen Ludwigsbahn ſind derart mit Güterzügen überlaſtet, daß häufig der Perſonenverkehr ſtockt. Zwiſchen Bingen und Mainz laufen täglich—6 Extragüterzüge. Trotz dieſer ungeheuren Bahntransporte iſt der Schlepperverkehr auf dem Rhein kaum zu bewältigen, obgleich die eirecga 60,000 Fahrzeuge zählende Rheinflotte bei dem hohen Waſſerſtande ihre geſammte Ladefähigkeit ausnützen kann. Ueber die Gartenbau⸗Ausſtellung im Stadtpark haben wir noch nachzutragen, daß von Herrn Heinrich Thom ä, O 3, 8 (Obſt⸗ und Traubenverſandt) ſehr ſchöne Packungen, ſowohl feines Tafelobſt als Trauben ausgeſtellt waren. In eleganten Kiſtchen waren die Pfirſiſche mit Celulloſe verpackt, es ſcheint, daß mit dieſem Verpackungsmaterial ſelbſt ein weiter Transport dieſer empfindlichen ſane bewerkſtelligt werden kann. Nicht minder praktiſch, iſt die eine Holzwolle und Papierſpähne.— Wer noch Trauben verſchickt hat, wird die Erfahrung gemacht haben, daß ſolche ſchlecht ankamen. Hier ſagen wir die Trauben feſt zuſammengepackt in Kiſtchen; durch dieſe feſte Packung wird offenbar ein Herumſchütteln der Trauben verhütet, und dürfte die Kiſtenpackung für Poſtſendungen, der Korb⸗ packung weſentlich vorzuziehen ſein.— Belgiſche Treibhaustrauben in großartiger Frucht, waren in kleine Kiſtchen feſt verpackt und die tadelloſe Ankunft bürgt für die gute Packung. Im Allgemeinen darf man wohl behaupten, daß die Verpackung weſentlich zur Verwerth⸗ ung des Obſtes beiträgt, daß ſich aber hier noch ein großes Feld bietet bahnbrechend zu wirken, das Ausland gibt uns darin das beſte Beiſpiel. Die Collektion der Früchte und Trauben war außer Preis⸗ bewerbung ausgeſtellt. Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 36, Woche vom 5. Sept. bis 11. Sept. 1897. An Todesurſgchen für die 43 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Fällen Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in— Fällen Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— ſlacht Kindbettfieber(Puerperalſieber), in 3 Fällen Lungenſchwind⸗ ucht, in 4 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 9 Fällen akute Darmkrankheiten,(in 2 Fällen Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr.). In 21 Fällen fonſtige verſchiedene Krankheiten. In 3 Fällen gewaltſamer Tod. Uuterſtützungskaſſe des bad. Militär⸗Vereins⸗Verbandes. An Stelle des aus dem Verwaltungsrath der Unterſtützungskaſſe aus⸗ getretenen Herrn Oberſtlieutenant a. D. Bauer wurde Herr Valentin Füg in Karlsruhe einſtweilen zugezogen, vorbehaltlich der Geneh⸗ migung der Zentralvertretung. Eine geheimnißvolle Perſönlichkeit iſt gegenwärtig in Mainz in Haft, ein angeblicher Paul Franz de Rohan aus Quebee große ſchwarz⸗weiß⸗vothe Roſelte. Die letztere Kopfbedeckung ſoll nur bei feierlichen Staatsaktionen getragen werden und wird ſich ſicher⸗ lich auf den Häuptern der ſchwarzen Fürſtlichkeiten köſtlich aus⸗ nehmen. Der Streik als Eheſtifter. In Newyork und in Brooklyn ging dieſer Tage der Streik von 7000 Weſtenſchneiderg zu Ende, nachdem die Forderungen der Streiker— Lohnerhöhung von 20 bis 25 Proz. und 59 Stunden Arbeitszeit pro Woche— von den Ar⸗ beitgebern gewährt worden waren. Die Beendigung des Streikes wird, wie es heißt, eine„Maſſenheiratherei“ zur Folge haben. Viele der ſtreikenden Männer ſollen nämlich ihre weiblichen Mitarbeiter dadurch veranlaßt haben, im Ausſtande zu beharren, daß ſie den Letzteren verſprachen, ſie zu heirathen, wenn ihre Löhne aufgebeſſert werden würden. Und nun werden die Betreffenden ihr Verſprechen einlöſen müſſen, denn in Amerika nimmt man ſo etwas ſehr ernſt. — Ein geiſtreicher Indiauer. Der Marquis of Lorne ſchreibt an ſeinen Reiſe⸗Erinnerungen, die voll der ſpaßhafteſten Epiſoden ſein ſollen. So erzählt der Marquis in ſeinen Erinnerungen an Alaska:„Es war eine Bärenkälte. Dicht in Pelze gehüllt, tum⸗ melten wir uns auf dem Eiſe. Da kam plötzlich ein Indianer⸗ häuptling dazu, ſplitternackt, wie Mutter Natur ihn geſchaffen, nur einen Ledergürtel um die Lenden. Gleichmüthig ſtand er da und ſah uns zu.„Häuptling“, ſagte ich zu ihm,„frierſt Du denn nicht?“ —„Weßhalb foll ich frieren?“—„Weil es kalt iſt.“—„Bei mir hier iſt es nicht kälter als da bei Bir.“—„Ganz richtig; ich aber trage meinen Pelz und Du biſt ganz nackt.“ Da ſah mich der In⸗ dianer erſtaunt an.„Warum trägſt Du, wenn es ſo kalt iſt, keinen Pelz im Geſicht?“—„Weil wir gewöhnt ſind, unſer Geſicht mit nichts zu bedecken.“—„So. Nun gut. Dann denke, wir Indianer haben überall unſer Geſicht,“ ſprach's und wandte ſich von dannen 3 2. Seſte. General⸗ Anzeiger! Mannheim, 28. Sepfemper: in Canada alias Peter Crafton Stuark alias Adrian Gaſton van der Heyden aus New⸗York, der auf Grund eines von ihm fälſchlich angeſertigten Celebrets des Abts Camille vom Eiſter⸗ zienſerkloſter Roscrea in Irland in der letzten Zeit an verſchiedenen Orten in Deutſchland und im Auslande Aufnahme in Klöſtern und bei Geiſtlichen gefunden und ſich durch ſeine Vorſpiegelungen Reiſeunterſtützungen verſchafft oder zu verſchaffen geſucht hat und deshalb wegen Betrugs und Urkundenfälſchung hier in Unterſuchung ſteht. Der Verhaftete behauptet, dem Ciſterzienſer⸗ orden angehört zu haben(Kloſter Petit Clairvaux in Neuſchottland und St. Eſprit bei Langevin, Diözeſe Quebec) und ſuspendirter Ordensprieſter zu ſein. Auf ſeinen Reiſen hat er ſich mehrfach für einen Trappiſten aus der Abtei Mount Mellerey in Irland aus⸗ gegeben und behauptet, er ſei in Angelegenheiten ſeines Ordens auf der Reiſe von Irland nach Rom oder auf der Rückreiſe. Der ge⸗ wandte Menſch, der das Ausſehen eines katholiſchen Geiſtlichen hat, ſpricht deutſch, franzöſiſch und engliſch. Der Mainzer Unterſuchungs⸗ richter 1 bittet um Nachforſchungen bei Geiſtlichen und Klöſtern, Auskunft über die Perſönlichkeit des Verhafteten und Mittheilung von durch ibhn verübten Betrügereien. Jus Waſſer geſtürzt. Vergangene Nacht erſchien auf der Polizeihauptwache in völlig durchnäßten Kleidern der 81 Jahre alte Kellner Karl Bröger. Er erklärte, er ſei ſeit Wochen ſtellen⸗ und ſtubſiſtenzlos und habe deshalb im Neckar den Tod geſucht. Im Waſſer habe er ſich jedoch eines andern beſonnen und er habe ſich wieder ans Ufer gerettet. Der Mann wurde nach dem allgemeinen Krankenhaus übergeben. Maunheimer Getreide⸗Wochenbericht. Die ruhigere Tendenz im Getreidegeſchäfte hielt dieſe Woche an, da der Conſum, der gemlich gut verſorgt iſt, ſich bei den weichenden amerikaniſchen Courſen reſervirt verhält. Roggen auch matter, Hafer unverändert, Gerſte auch etwas ruhiger, Mais ruhiger. Wir notiren am Schluſſe der Woche(per Tonne cit Rotterdam): Weizen Red Winter Nr. 2 .171—172, Northern Spring Nr. 1 M. 177, Nicolaieff M. 156—174, Krim M. 156—174, Rumäner M.—, Laplata f. a. g. M.—, Saxonska M. 166—172, Kanſas Nr. 2 M. 170. Roggen rüſſ. 9% M. 108 bis 111, Hafer ruſſiſcher M. 105—114, amerikaniſcher M. 102—108, Gerſte ruſſiſche Futtergerſte M. 80—90, Mais Mixed M. 75, Laplata Ryeterms M.— —— Aus dem Großherfogthum. Weinheim, 24. Sept. Geſtern erhängte ſich der bei Speng⸗ kermeiſter Fr. Will dahier beſchäftigte, 14 Jahre alte Lehrling Peter Kreis von hier. Was den jungen Menſchen, der von ſeinem Meiſter, ſeinen Mitarbeitern und Angehörigen als ein braver, fleißiger Burſche geſchildert wird, in den Tod getrieben hat, iſt lt.„Weinh. Anz.“ unaufgeklärt.— In der Nacht vom 21l, auf 22. d. Mts. wurden in dem Garten des hieſigen ſtädtiſchen Krankenhauſes etwa 50 Blumenſtöcke durch Abſchneiden der Blumen und Zerſchlagen der Töpfe zerſtört und außerdem ein Salatbeet mit 150 Salatſtöcken ver⸗ wüftet, wodurch ein Schaden von ca. 40 Mk. entſtand. Als der That dringend verdächtig wurde der vielfach vorbeſtrafte Taglöhner Johann Georg Gräber von hier verhaftet. Karlsruhe, 24. Sept. Der in Berlin an äſſige Kaufmann Louis Grand, geboren in Willenberg, hatte ſich heute vor der hieſigen Strafkammer wegen Vergehens gegen das Geſetz vom 24. September 1896, den unlauteren Wettbewerb betr., zu ver⸗ antworten. Der Angeklagte dünkte ſich offenbar für ſehr ſchlau, denn er glaubte, wie man nach dem Gange der Verhandlung an⸗ nehmen darf, daß es ein Leichtes ſein werde, unter Anwendung von Kunſtgriffen, in Karlsruhe das Geſetz über den unlauteren Wett⸗ bewerb umgehen zu können. Er hatte ſich in ſeiner Spekulation aber bitter verrechnet, denn man hatte hier ſeine unreellen Manipula⸗ tionen durchſchaut und ihn der Großh. Staatsanwaltſchaft angezeigt. Der heute verhandelten Anklage lagen folgende Vorgänge zu Grunde: Im Anfang des Monats Juli ſtarb hier der Inhaber eines Reſt⸗ waaren⸗Geſchäftes Namens Markuſe, der unter der irma S. Mar⸗ kuſe das hieſige Filialgeſchäft des Berliner Hauſes Behrend betrieb. Der Angeklagte Grand, der Schwager des Behrend, glaubte nun das Hinſcheiden des früheren Firmeninhabers Markuſe zu geſchäft⸗ lichen Zwecken ausnützen zu können. Er kam am 9. Juli hierher und erließ in hieſigen und auswärtigen Blättern Inſerate, nach welchen wegen Ablebens des Markuſe deſſen„zur Zeitk vorhandenes Waaren⸗ lager“ zu„bedeutend herabgeſetzten Preiſen“ ſchnellſtens ausverkauft werden ſolle. Daß dieſe öffentlichen Anpreiſungen Käufer anlockten, braucht wohl kaum geſagt zu werden. In Wirklichkeit verkaufte aber Grand nicht das 95 0 das Markuſe hinterlaſſen, aus, ſon⸗ dern ein viel größeres, denn er hatte von Berlin für 15,000 Mark Waaren kommen laſſen und dieſe unter die hier lagernden hinein⸗ geſchmuggelt, und er hatte auch nicht die Preiſe„bedeuteud herab⸗ geſetzt“, ſondern die Waaren zu den üblichen Preiſen abgegeben. In dem Vorgehen des Grand erblickte der Geri tshof eine Berletzung des Geſetzes über den unlauteren Wettbewerb und verurtheilte deß⸗ halb den Angeklagten zu einer Geldſtrafe von 300 Mark. IE Karlsruhe, 25. Sept. Einer der bekannteſten und belieb⸗ teſten Vertreter des Alt⸗Karlsruher Volkselements, Buchdruckerei⸗ beſitzer Friedrich Gutſch, iſt heute Nacht an den Folgen der Waſſerſucht, die ihn in letzter Zeit an das Bett feſſelte, geſtorben. Gutſch war eine ungemein humor⸗ und gemüthvolle Natur und er hat ſich in ſeinen prächtigen Dialektgedichten ein ſchönes Denkmal geſetzt. Seine Produkte leben traditionell als literariſches Familien⸗ gut bei den alteingeſeſſenen Familien fort, Auch als Publiziſt war Gutſch nicht ohne Verdienſte. Er gab die„Karlsr. Nachrichten“ als Lokalblatt heraus, die ſich lediglich mit Reſidenzangelegenheiten befaßten und nicht ſelten wirkliche Uebelſtände mit kernigen Worten zu kennzeich⸗ nen wußten. Da der nunmehr Verblichene keinen Nachfolger fand, der ſein Lebenswerk in ſeinem Sinne hätte fortführen können, ſo gab er es an ſeinem Lebensabende auf, um nicht zu Lebzeiten noch elwas Neues daraus entſtehen zu ſehen. Das erſchwinden der „Narlsr. Nachr.“ wurde ſ. Z. allgemein bedauert. Der Lebensgang von Gutſch iſt ein zum Mindeſten ungewöhnlicher. Er hatte das Gymnaſium bis zur Prima beſucht und krat dann, da er ſeit ſeiner Kindheit eine Vorliebe für dies Handwerk hatte, bei einem Schreinermeiſter in die Lehre. Im Alter von 21 ahren vollzog er nochmals einen Berufswechſel. Er abſolvirte nämlich ordnungs⸗ gemäß bei einem Buchdruckereibeſitzer eine neue Lehrzeit. Dem Bürger und dem Dichter, aber auch dem Menſchen Gutſch bleibt hier allezeit ein liebevolles und ehrendes Andenkenge ſichert. Bon der Bergſtraße, 24. Sept. Allerwärts iſt man mit dem Einherbſten der Burgunder und Portugieſer Trauben beſchäftigt. Mit dem Quantum dieſes Frühtraubenherbſtes iſt man zufrieden, auch iſt die Qualität nicht zu verachten, denn in bevorzugten Lagen eigt die Moſtwaage gar bis zu 70 Grad nach Oechsle. Die Aus⸗ feſe der faulen Früchte bei den Spättraubenſorten dauert fort. Die Winzer bereiten ſich aus dieſen Trauben zumeiſt Haustrunk. Die noch hängenden, geſunden Früchte dürften bei einigermaßen anhalten⸗ der guter Witterung immerhin noch eine zufriedengebende Qualität ern. 10 Vom Bodenſee, 24. Sept. Mit dem Ausbau der Bodenſee⸗ Gürtelbahn wird im Württemberger Seegebiet in erfreulicher Weiſe ſchnell Ernſt gemacht. Für Herſtellung der Stationsgebäude in Eris⸗ kirch und Hemigkoſen⸗Nonnenbach wurden bereits die Akkordarbeiten ausgeſchrieben. Pfalz, Heſſen und Uingebung. RNiedergeilbach, 25. Sept. Der Sohn des Oekonomen ont vom Drehbrunnerhof hatte das Unglück, von der Transmiſ⸗ onsſtange der Dreſchmaſchine erfaßt zu werden. Es wurde ihm der Arm dermaßen zerquetſcht, daß er wahrſcheinlich an den Schultern abgenommen werden muß. *Mainz, 24. Sept. Der Beſchluß der Stadtverordneten, wo⸗ nach in Zukunft alle deſinitiv zu befetzenden Schulſtellen in der Stadt Mainz zur öffentlichen Konkurrenz ausgeſchrieben werden, hat, ſo wird dem„Mainzer Anz.“ aus Lehrerkreiſen geſchriehen, bei der eſammten Lehrerſchaft des Landes volle Anerkennung gefunden, 50 dankenswerther Weiſe wird durch die Ausführung dieſes Be⸗ chluſſes mit einem Syſtem gebrochen, das ſeither ſelbſt den tüch⸗ ligſten Lehrern vom Lande die Pforten der Stadt verſchloß und Leuten, die mit 19 und 20 Jahren ſchon in den ſtädtiſchen Schul⸗ kamen, das Privilegium gab, für immer in der Stadt zu en. Gerichtszeitung. Maunheim, 24. Sept.(Strafkammer III.) Vorſttzender Herr Landgerichts⸗Dir. Zehnker. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Sebold. 1) Der 40 Jahre alte Uhrmacher Johann Furrer aus Lun⸗ gen(Schweiz) entwendete in Heidelberg in der Herberge„zur Hei⸗ math“ dem Flaſchner Wilhelm Kimmel, der mit ihm auf einer Stube untergebracht war, aus den Kleidern den Betrag von 7 M. 50 Pfg. Als rückfälliger Dieb erhielt Furrer 5 Monate Gefängniß, abzüglich 2 Wochen der Unterſuchungshaft. 2) Ein internationaler Gauner nahm in der Perſon des 31 Jahre alten Kaufmanns Friedrich Dellus alias Tzek aus Freiſtadt(Böh⸗ men) auf der Anklagebank Platz. Trotzdem er zur Fortbewegung auf zwei Krücken angewieſen iſt, zieht Dellus ſeit Jahren betkelnd und ſchwindelnd in der Welt umher. Seine Vorſtrafenliſte ſetzt ſich aus Strafen, die er in Oeſterreich, in Deutſchland, in Frankreich und in Luxemburg erhielt, zuſammen. Hier in Mannheim hatte er ſich die im„Wilden Manne“ bedienſteke Köchin Marie Gralitzer ange⸗ kiert, der er das Heirathen verſprach. Da Marie Gralitzer in dem ele⸗ gant auftretenden Fremden, trotz ſeines ausgeſprochenen Gaunergeſichts einen reellen Heirathskandidaten gefunden zu haben glaubte, ſo war ſie nicht abgeneigt, ſeiner Bewerbung Gehör zu ſchenken. Am 4. Auguſt d. J. erhielt nun die Köchin von Dellus einen Brief aus Heidelberg, worin er ihr mittheilte, er habe dort in der Hauptſtraße ein Cigarrengeſchäft gemiethet, brauche aber zur Anzählung der Uebernahmsſumme von 800 Mark noch 50 Mark, ſonſt werde das Geſchäft von anderen Reflektanten gemacht. Bis 8. Auguſt erhalte er Geld von Straßburg, dann werde er das Geld wieder zurück⸗ erſtatten. Die Braut ſchickte das Geld und Dellus verputzte es alsbald mit einer Kellnerin, mit der er ſich in Heidelberg zuſammen in einem Hotel einmiethete. Unter Freiſprechung weiterer Anklage⸗ punkte wurde Dellus wegen des Heirathsſchwindels zu 1 Jahr Zucht⸗ haus, 150 Mark Geldſtrafe event, weitere 10 Tage Zuchthaus und 5 Jahre Ehrverluſt verurtheilt, 8) Unter einen Bürgſchaftsſchein über M. 46.66, den er dem Lederhändler Georg Nechert in Sinsheim als Deckung für eine Lederſchuld gab, hatte der 28 Jahre alte Schuhmacher Georg Boſchert von Eſchelbach den Namen feines Bruders Guſtav Boſchert gefälſcht. Wegen dieſes Delikts lantete das Urtheil auf 5 Wochen Gefängniß abzüglich 4 Wochen der Unterſuchungshaft. ———ði lieater, Runſt und Wiſfenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 26. Sept. bis 3. Okt. Sonntag, 26.: (A) Neu einſtudirt:„Der Rattenfänger von Hameln“. Montag, 27,:(B)„Der Herr Direktor“. Mittwoch, 29.:(A)„Die Regiments⸗ tochter“. Donnerſtag, 30.:(B8) Neu einſtudirt:„Der Traum ein Leben“. Freitgg, 1. Okt.:(4)„Goldene Herzen“, Sonntag,.: (B) Oper. Aeueſie Nachrichten und Celegramme. Paris, 25. Sept. Die„Politique coloniale“ meldet: Der Sultan beabſichtige, demnächſt den Großmächten eine diplomatiſche Note in Betreff der Räumung Aegyptens von den eng⸗ liſchen Truppen zugehen zu laſſen. Rußland werde die Abſicht des Sultans bei den Großmächten unterſtützen und darauf hinweiſen, daß Aegypten heute vollſtändig paciſicirt ſei, und daß es opportun wäre, dem Lande unter der Garantie Europas ſeine Autonomie wiederzugeben. Der Zar werde zu dieſem Behufe die Mächte zu einer Conferenz in Konſtanttnopel oder Petersburg einladen. Madrid, 25. Sept. Niemand zweifelt mehr an dem baldigen Rücktritt des Kabinets Azearraga. Wahrſcheinlich er⸗ folgt derſelbe ſofort nach der Rückkehr der Königin⸗Regentin. Man verſichert, daß die gegenwärtigen Kortes nicht mehr zuſammentreten werden.— Die Regierung mißtraut den friedlichen Verſicherungen des Don Carlos und ordnete eine Verſtärkung der Garniſonen in Nordſpanien an. 5 (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers.“) Witten a/R., 25. Sept. Auf der Zeche„Walfiſch“ wurden geſtern Morgen drei Bergleule durch niedergehendes Geſtein verſchüttet. Erſt nach dreiſtündiger Arbeit wurden die Verunglückten aufgefunden. Ein Mann war bereits er⸗ ſtickt; die beiden anderen wurden in das Diakoniſſenhaus gebracht. Eſſen, 25. Sept. Der Aufſichtsrath des Rheiniſchen Anthraeit⸗Kohlenbergwerks beſchloß, der auf den 12. Oktober anzuberaumenden Generalverſammlung die Vertheilung einer Dividende von 7½ pCt.(im Vorjahre 2 pCt.) vorzuſchlagen. Kiel, 23. Sept. Der Stapellauf des Panzers„Erſatz Leipzig“ iſt Mittags 12 Uhr glücklich verlaufen. Als Prinz Heinrich, Graf und Gräfin Wilhelm Bismarck, ſowle Gräfin Rantzau mittelſt Salonpinaſſe auf der Kieler Werft einge⸗ troffen, präſentirte die dort aufgeſtellte Ehrenkompagnie. Hierauf folgte die Begrüßung im Pavillon ſeitens des Vizepräſidenten des Staatsminiſteriums Miquel, des Staatsſekretär von Thlelmann und des Oberpräſidenten von Köller. Alsdann beſtieg Graf Wilhelm Bismarck unter Führ⸗ ung des Staatsſekretärs des Marineamts, von Tirpitz und des Kontreadmirals v. Büchſel die Taufkanzel, worauf Staats⸗ ſekretär v. Tirpitz die Taufrede hielt, Hierauf ſchritteu die Herrſchaften an das untere Ende und beobachteten den glatten Ablauf des Schiffes, das unter den lebhaften Hurrahrufen der zahlreichen Zuſchauer in das naſſe Element fuhr. Nach dem Stapellauf fand Frühſtückstafel im Schloſſe ſtatt. *Kiel, 25. Sept. Der neue Panzerkreuzer„Erſatz Leipzig“ erhielt bei der heutigen Taufe den Namen„Fürſt Bismarck“, Breslau, 25. Sept. Die Kaiſerin hat dem Landkreis Göͤrlitz, ſowie den Kreiſen Rodenburg und Löwenberg je 20,000 Mark für die Ueberſchwemmten zuweiſen laſſen. Schwerin, 25. Sept. Der Oberbootsmannsmaat Jacobi und der Matroſe Leckebuſch, die zwei Gereiteten von dem un⸗ tergegangenen Torpedoboot ſind hier eingetroffen und haben ſich nach Schloß Ravenſtein Feld zur Großherzogin Marie be⸗ geben, um Bericht zu erſtatten. Cuxhaven, 25. Sept. Das untergegangene Torpedo⸗ boot 8 26 wurde geſtern Vormittag an der Unglücksſtelle bei der Boje aufgefunden. Die Vornahme von Taucher⸗ und Bergungsarbeiten wurde durch die ſehr bewegte See verhindert „Wien, 25. Sept. Der verfaſſungstrene Großgrundbe⸗ ſitz des Abgeordnetenhauſes veröffentlicht folgende Erklärung: Die Vereinigung der Großgrundbeſitzer unter dem Vorſitze des Freiherrn v. Ludwigsdorf beſchloß einhellig die Vornahme der Delegationswahlen nicht zu hindern, ſondern für dieſelben einzutreten. In Konſequenz dieſes Beſchluſſes hat daher die Vereinigung im Verlaufe der geſtrigen Sitzung in einer Ab⸗ ſtimmung über die Frage der Tagesordnung der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauſes für die vom Präſi⸗ denten Kathrein vorgeſchlagene Tagesordnung d. h. für die Delegationswahlen geſtimmt. Maßgebend für dieſe Haltung des Großgrundbeſitzes war die Erwägung, daß es ſich bei dieſen Wahlen nicht um eine Angelegenheit der auch von ihm verurtheilten inneren Politik ſondern um eine die Machtſtellung der Monarchie nach Außen tangirende Augelsgen heit handelte, beſonders um die Politik des Miniſters dez Aeußern, die bekanntlich die volle Bllligung und Sympathſe dieſer Vereinigung beſitzt. Wien, 25. Sept. Dem„Fremdenblatt“ zufolge beab⸗ ſichtigt der Finanzminiſter Ritter v. Bilinski, das Budget pro⸗ 1898 dem Abgeordnetenhaus in der Sitzung vom 29. d. M. 7 vorzul egen. *Wien, 25. Sept. Zwiſchen dem Miniſterpräftdenten Badeni und dem Abgeordneten Wolf fand heute Morgen ein Piſtolenduell ſtatt. Badeni forderte Wolf wegen deſſen Zuruf„Schufterei“. Badeni erhielt einen Streifſchuß an der Hand, Wolf blieb unverletzt. *Wien, 25. Sept. Einer Mittheilung der böhmiſchen Abgeordneten aus Böhmen und Mähren zu Folge, lehnten die deutſchen Abgeordneten dieſer Kronländer das ihnen von den böhmiſchen Abgeordneten für die Delegatlonswahlen angebotene Kompromiß ab. Budapeſt, 25. Sept. Kaiſer Franz Joſef richtete heutz folgendes Handſchreiben an den Miniſterpräſidenten Banffg: „Vom Wunſche beſeelt, daß die geeigneten Plätze meiner unga⸗ riſchen Haupk⸗ und Reſidenzſtadt werden, welche als Zierde der Stadt zugleich an die hervor⸗ ragendſten Geſtalten vergangener Zeiten erinnern, die ſich auf den verſchiedenen Gebieten des nationalen Lebens ausgezeichnet haben, bewillige ich zu Laſten meines Hofgehalts eine entſprechende Summe, auf mehrere Jahre vertheilt, zu dem Zweck, daß Bild⸗ ſäulen hergeſtellt werden, welche den als Märtyrer für die chriſtliche Religion geſtorbenen Maͤnnern errichtet werden ſollen, Ich betraue Sie mit der Durchführung meiner Entſchließung, Paris, 25. Sept. Da die bisherige Frachtermäß⸗ gung des Getreides erwartete Ergebniß nicht hatte, ver⸗ langen die landwirthſchaftlichen Vereine eine 25prozentige Fracht⸗ reduction für alle Cerealien. Die Torpedoboote 140 und 141 N Toulon, 25. Sept. ſind collidirt und haben beide ſtarke Beſchädigungen erlitten. Madrid, 25. Sept. Bezüglich der Unterredung zwiſchen dem Miniſter des Aeußern, Herzog v. Tetnan und dem amerikaniſchen Geſandten Woodford hat ein Mitglied der Regierung erklärt, Woodford habe kein Ultimatum über⸗ reicht und auch keinen Druck ausgeübt, den Spanien übrigens nicht annehmen würde. Die freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen beiden Ländern ſeien unverändert. “Konſtantinopel, 20. Sept. Die Ottomanbank ſucht mit Zuſtimmung Lord Salisburys für die griechiſche Kriegs entſchä⸗ digungsanleihe die Garantie zweier oder dreier Großmächte zu erlangen, weil hierdurch die Geldbeſchaffung erleichtert würde, Der Plan findet im Mldiz⸗Kiosk Anklang. Pandſchkora, 25. Sept. General jetzt nur noch geringem Widerſtand. einige Befeſtigungen und geſtern während der Feind von den umgebenden Höhen herab zuſchaute. Jeffrey begeguet Vorgeſtern demolirte er Abonnements⸗ Einladung. PFPFF „General-Anzeiger“ (Mannheimer Journal) ſteht auf dem Boden einer nationalen und liberalen Politik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tages⸗ fragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Welkbe⸗ gebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der „General-Anzeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ gängen in Stadt und Land ein gehende Berichterſtakt ung. Kunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hieſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ promple und ausführliche Beſprechungen. Das Feuilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und hochintereſſant. Der Handelstheil des„General⸗ Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und S chifffahrtsberichte. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit erheblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchendienſt aufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgngen zu unterrichten. Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E g, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2786) 2 Mark 30 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2787) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Inſertious⸗ Organ allererſten Ranges. „ Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreisver kündigungsblatt und beſitzt die höchſte Abon⸗ mentenzahl aller in Mannheim erſcheinenden Blätter. Expedition und Redaktion E 6, 2. 5 ... 1 abgepaßt und am Stück 10 0 Iin in grosser Auswahl bet 27856 Ad. Sexauer D 2, 6. Wie läßt ſich eine wohlſchmeckende gelermte Speiſe aus Mllch bereiten? Sehr leicht und ſchnell durch einfaches Kochen derſelben mit Mondamin, dann in eine Form geſtürzt und erkaltet, mit Fruchtfaft oder Compot, auch mit gekochten Früchten, Aepfel ꝛc. beigegeben. Der Vorzug einer ſolchen Speiſe liegt in dem großen Nährwerth, wie auch in der leichten Verdaulich⸗ keit und iſt außerdem beſonders gern willkommen unſeren lieben Kleinen, wie auch den Großen. Zuſatz von Citrone, Vanille, Mandeln ꝛc. erhöht je nach Wunſch, den Geſchmack. Für die gute Qualität des Mondamin bürgt am beſten das mehr denn 50jährige Beſtehen der weltbekannten ſchottiſchen Firma. Es iſt überall in Packeten à 60, 30 u. 15 Pfg. zu haben. 8272⁰0 Engros bei Baſſermann& Herſchel, Mannheim. —— mit Denkmälern verſehen zerſtörte er die Stadt a — 141 ſchen dem glied ber⸗ gens ngen mit ſchä⸗ ächte irde. gutet len be⸗ zor⸗ ug. ind ind 8* die ige eit * en Nannveim, 28. September⸗ General⸗Anzeiger. Amts und Kr eis⸗Verkündigungsblatt. Bekanntmachung 8 0 * Verkehr mit Butter, Käſe, Schmalz und dereu Erſatzmitteln betr. (252) No. 52293 1. Wir bringen nachſtehend die für die detr. Geſchäftsleute und die konſumikende Bevölkerung beſonders in Betracht kommenden§88—7, 12 und 21 des Reichsgeſetzes vom 15. Juni 1897, betr. den Verkehr mit Butter, Käſe, Schmalz und deren Erſatzmitteln(Reichsgeſetzblatt Nr. 27), ſowie zu 8 6 des Geſetzes den Inhalt von Ziffer 1 und 2 der in Nr. 30 des Relchsgeſetzblattes bekaͤnnt gegebenen Beſtimmungen des Bundes⸗ taths vom 4. Juli 1897 zur öffentlichen Kenntniß. Dabei be⸗ merken wir, zu 8 7 Abſ. 1 u. 3 des Geſetzes, daß die a. a. Ort. vorgeſchriebenen Anzeigen an das Großh. Bezirksamt zu erſtatten nd, ferner, daß die Beſtimmungen des§ 4 Abſ. 1 des Geſetzes im diesſeitigen Bezirk nur für die Stadt Maunnheim und die Gemeinde Neckarau Anwendung findet. Geſetz, betr. den Verkehr mit Butter, Käſe, Schmalz und deren Erſatzmitteln. 8 Vom 15. Juni 1897. * „Die Geſchäftsräume und ſonſtigen Verkaufsſtellen, einſchließ⸗ lich der Marktſtände, in denen Margarine, Margarinekäſe oder Kunſtſpeiſefett gewerbsmäßig verkauft oder feilgeboten wird, müſſen an in die Augen fallender Stelle die deutliche, nicht ver⸗ wiſchbare Inſchrift„Verkauf von Margarine“,„Verkauf von Margarinekäſe“,„Verkauf von Kunſtſpeiſefett“ tragen. „NMargarine im Sinne dieſes Geſetzes ſind diejenigen, der Milchbutter oder dem Butterſchmalz ähnlichen Zubereitungen, deren Fettgehalt nicht ausſchließlich der Milch entſtämmt. Margarinekäſe im Sinne dieſes Geſetzes ſind diejenigen käſe⸗ artigen Zubereitungen, deren Fettgehalt nicht ausſchließlich der Milch entſtammt. zunſtſpeiſefett im Sinne dieſes Geſetzes find diejenigen dem Schweineſchmalz ähulichen Zubereitungen, deren Fettgehalt nicht ausſchließlich aus Schweinefett beſteht. en ſind un⸗ verfälſchte Fette beſtimmter Thier⸗ oder Pflauzenarten, welche unter den ihren Urſprung entſprechenden Bezeichnungen in den Verkehr gebracht werden. 8 2. Die Gefäße und äußeren Umhüllungen, in welchen Mar⸗ arine, Margarinekäſe oder Kunſtſpeiſefett gewerbsmäßig ver⸗ auft oder feilgehalten wird, müſſen an in die Augen fallenden Stellungen die deutliche, nicht verwiſchbare Inſchrift„Margarine“, „Margarinekäſe“,„Kunſtſpeiſefett“ tragen. Die Gefäße müſſen außerdem mit einem ſtets ſichtbaren, bandförmigen Streifen pon rother Farbe verſehen ſein, welcher bei Gefäßen bis zu 35 Centimeter Höhe mindeſtens 2 Centimeter, bei höheren Gefäßen mindeſtens 5 Centimeter breit ſein muß. Wird Margarine, Margarinekäſe oder Kunſtſpeiſefett in ganzen Gebinden oder Kiſten gewerbsmäßig verkauft oder feil⸗ gehalten, ſo hat die Inſchrift außerdem den Namen oder die Firma des Fabrikanten, ſowie die von dem Fabrikanten zur Kennzeichnung der Beſchaffenheit ſeiner Erzeugniſſe angewendeten Zeichen abrlkmarte⸗ zu enthalten. Im gewerbsmäßigen Einzelverkaufe müſſen Margarine, Margarinekäſe und Kunſtſpeiſefett an den Käufer in einer Um⸗ hütllung abgegeben werden, auf welcher die Inſchrift„Margarine“, ingi 1 FU Margarinekäſe“,„Kunſtſpeiſefett“ mit dem Namen oder der Firma des Verkäufers bde iſt. Wird Margarine oder Margarinekäſe in regelmäßig ge⸗ ſormten Stücken gewerbsmäßig verkauft oder feilgehalten, ſo müſſen dieſelben von Würfelform ſein, auch muß denſelben die Inſchrift„Margarine“,„Margarinekäſe“ eingepreßt ſein. 3 Die Vermiſchung von Butter oder Butterſchmalz mit Mar⸗ garine oder anderen ſefetten zum Zwecke des Handels mit Rieſen Miſchungen iſt verboten. „Unter dieſe Beſtimmung fällt auch die Verwendung von Milch oder Rahm bet der gewerbsmäßigen Herſtellung von Mar⸗ garine, ſofern mehr als 100 Gewichtstheile Milch oder eine dem⸗ eutſprechende Menge Rahm auf 100 Gewichtstheile der nicht der Milch entſtammenden Fette in Anwendung kommen. 8 4. In Räumen, woſelbſt Butter oder Butterſchmalz gewerbs⸗ Mäßig hergeſtellt, aufbewahrt, verpackt oder feilgehalten wird, iſt die Herſtellung, Aufbewahrung, Verpackung öder das Feil⸗ halten von Margarine oder Kunſtſpeiſefett verboten. Ebenſo iſt in Räumen, woſelbſt Käſe ge hergeſtellt, aufbewahrt, verpackt oder feilgehalten wird, die Herſtellung, Aufbewahrung, Verpackung oder das Feilhalten von Margarine äſe unterſagt. In Oxten, welche nach dem endgültigen Ergebniſſe der letzt⸗ maligen Volkszählung weniger als 5000 Einwohner hatten, findet die Beſtimmung des vorſtehenden Abſatzes auf den Klein⸗ handel und das Aufbewahren der für den Kleinhandel erforder⸗ lichen Bedarfsmengen in öffentlichen Verkaufsſtätten, ſowie auf das Verpacken der daſelbſt im Kleinhandel zum Verkaufe ge⸗ langenden Waaren keine Anwendung. Jedoch müſſen Margarine, Margarinekäſe und Kunſtſpeiſefett innerhalb der Verkaufsräume in beſonderen Vorrathsgefäßen und an beſonderen Lagerſtellen, welche von den zur Aufbewahrung von Butter, Butterſchmalz und Käſe dienenden Lagerſtellen getrennt ſind, aufbewahrt werden. Für Orte, deren Einwohnerzahl erſt nach dem endgültigen Ergebniß einer ſpäteren Volkszählung die angegebene Grenze über⸗ ſchreitet, wird der Zeitpunkt, von welchem ab die Vorſchrift des zweiten Abſatzes nicht mehr Anwendung findet, durch die nach Anordnung der Landes⸗Zentralbehörde zuſtändigen Verwaltungs⸗ ſtellen beſtimmt. können dieſe Verwaltungsſtellen beſtimmen, daß die Vorſchrift des zweiten Abſatzes von einem beſtimmten Zeitpunkt ab aus⸗ Hahmsweiſe in einzelnen Orten mit weniger als 5000 Einwohnern gicht Anwendung findet ſofern der unmittelbaxe räumliche Zu⸗ ſammenhang mit einer Ortſchaft von mehr als 5000 Einwohnern ein Bedürfniß hierfür begründet. 5 Die auf Grund des dritten Abſatzes ergehenden Beſtimm⸗ ungen ſind mindeſtens ſechs Mongte vor dem Eintritte des darin bezeichneten Zeitpunktes e bekannt zu machen. In öffentlichen Angeboten, ſowie in Schlußſcheinen, Rech⸗ nungen, Frachtbriefen, Konnoſſementen, Lagerſcheinen, Ladeſcheinen und ſonſtigen im Handelsverkehr üblichen Schriftſtücken, welche ſich auf die Lieferung von Margarine, Margarinekäſe oder Kunſt⸗ ſpeiſefett beziehen, müſſen die dieſem Geſetz entſprechenden Waaren⸗ bezeichnungen angewendet werden. 6. Margarine und Margarinekäſe, welche zu Handelszwecken be⸗ ſtimmt ſind, müſſen einen die allgemeine Erkennbarkeit der Waare Mittelſt chemiſcher Unterſuchung erleichternden, Beſchaffenheit und Farhe derſelben nicht ſchädigenden Zuſatz enthalten. Die näheren Beſtimmungen hierüber werden vom Bundes⸗ rath erlaſſen und im Reichsgeſetzblatte veröffentlicht. 7 „Wer Margarine, Margarinekäſe oder Kunſtſpeiſefett gewerbs⸗ mäßig herſtellen will, hat davon der nach den landesrechtlichen Beſtimmungen zuſtändigen Behörde Anzeige zu erſtatten, hierbei auch die für die Herſtellung, Aufbewahrung, Verpackung und Feil⸗ haltung der Waaren dauernd beſtimmten Räume zu bezeichnen und die etwa beſtellten Betriebsleiter und Aufſichtsperſonen nam⸗ haft zu machen. Fuür bereits beſtehende Betriebe iſt eine entſprechende Anzeige binnen zwei Monaten nach Inkrafttreten dieſes Geſetzes zuerſtatten. Veränderungen bezüglich der der Anzeigepflicht unterliegen⸗ den Räume und Perſonen ſind nach Maßgabe der Beſtimmungen des Abſatzes 1 der zuſtändigen Behörde binnen drei Tagen anzuzeigen. § 12. Der Bundesrath iſt ermächtigt, 8 1. nähere, im Reichsgeſetzblatte zu veröffentlichende Beſtim⸗ 1 8 zur Ausführüng der Vorſchriften des§ 2 zu er⸗ aſſen. 2. Grundſätze aufzuſtellen, nach welchen die zur Durchfüthrung. U dieſes Geſetzes, ſowie des Geſetzes vom 14. Mar 1897, be⸗ treffend den Verkehr mit Nahrungsmitteln, Genußmitteln und Gebrauchsgegenſtänden(Reichsgeſetzbl. S. 145), er⸗ forderlichen Unterſuchungen von Fetten und Käſen vor⸗ zunehmen ſind. § 2J. 9 7 5 Beſtimmungen des§ 4 treten mit dem 1. April 1898 in N „In Uebrigen tritt dieſes Geſetz am 1. Oktober 1897 in Kraft. Mit dieſem Zeitpunkte tritt das Geſetz, betreffend den Verkehr mit Erſatzmikteln für Butter, vom 12. Juli 1887(Reichs⸗Geſetzbl⸗ 4 „55) äußer Kralt. Mit Genehmigung der Landes⸗Zentralbehörde ſic Bekanntmachung, betreffend Beſtimmungen zur Ausführung des Geſetzes über den Verkehr mit Butter, Käſe, Schmalz und deren Erfatzmitteln. tragen. Reaktion zeigen: unter der Oelſchicht ſich los ſein.“ Vom 4. Juli 1897. „1. Um die Erkennbarkeit von Margarine und Margarinekäſe, welche zu Handelszwecken beſtimmt ſind, zu erleichtern (§s des Geſetzes, betreffend den Verkehr mit Butter, Käſe, Schmalz und deren Erſatzmitteln, vom 15. Juni 1897), iſt den bei der Fabrikation zur Verwendung kommenden Fetten und Oelen Seſamöl zuzuſetzen. In 100 Gewichts⸗ theilen der angewandten Fette und Oele muß die Zuſatz⸗ menge bei Margarine mindeſtens 10 Gewichtstheile, bei Margarinekäſe mindeſtens 5 Gewichtstheile Seſamöl be⸗ Der Zuſatz des Seſamöls hat bei dem Vermiſchen der Fette vor der weiteren Fabrikation zu erfolgen. 2. Das nach Nr. 1 zuzuſetzende Seſamöl muß folgende Wird ein Gemiſch von 0,5 Raumtheilen Seſamöl und 99,5 Raumtheilen Baumwollſamenöl oder Erdnußöl mit 100 Raumtheilen rauchender Salzſäure vom ſpezifiſchen Gewicht 1,19 und einiger Tropfen einer 2 prozentigen alkoholiſchen Löſung von Furfurol geſchüttelt, ſo muß die abſetzende Salzſäure eine deut⸗ liche Rothfärbung annehmen. Das zu dieſer Reaktion dienende Furfurol muß farb⸗ Mannheim, den 3. September 1897. Großh. Bezirksamt „. Merhart. 44537 Bekauntmachnug. Die Statiſtik der Betriebe etreffend. (288) Nr. 55823J. Die Bürger⸗ meiſterämter der Landorte ünd die Stabhaltereien erhalten unter Bezugnahme auf unſere Verfüg⸗ ung vom 13. Auguſt 1891 Nr 84539 u. vom 11. Sept. 1892 Nr. 96869 die im vorigen Jahre ergänzten Verzeichniſſe der in ihren Gemeinden beſtehenden ge⸗ werblichen Betriebe der in Rede ſtehenden Art mit dem Auftrage, dieſe Verzeichniſſe nach dem neueſten Stande unverzüglich zu berichtigen. In denſelben ſind auch die in Bekracht kommenden Reichs⸗ und Staatsbetriebe, ebenſo die neuerdings der Aufſicht der Gr. Fabeiknſpeetten unterſtellten Betriebe der Confections⸗ branche aufzunehmen. Sodann iſt an der Hand der richtig geſtellten Verzeichniſſe an die Inhaber der betreffenden Be⸗ triebe von den mit nächſter Poſt abgehenden Fragekarten je ein Stück mit der Veranlaſſung aus⸗ zuhändigen, dieſelben genau und erſchöpfend nach dem Stande vom 1. Oktober durch ent⸗ ſprechende Eintragungen zu be⸗ antworten. Späteſtens am 3. Oktober ſind die demgemäß ausgefüllten Fragekarten wieder abzuholen, durch das Bü meiſteramt auf ihre Vollſtändig⸗ keit und Richtigkeit zu prüfen, und nöthigenfalls richtig ſtellen zu laſſen. 45505 Bis zum 10. Oktober ſind die Fragekarten und das berich⸗ tigte Verzeichniß wieder anher einzuſenden, zugleich iſt über das Eingehen von Betrieben habers beſtehender Betriebe zu berichten. Mannheim, 24. Septbr. 1897. Großh. Bezirksamt: Dr. Strauß. Stkauntmachung. Nr. 4252. Unſere Geſchäfts⸗ räume befinden ſich vom 13. Sep⸗ temberl. J. im 3. Stock des neuen Erweiterüngsbaues des allge⸗ meinen Krankenhauſes Litera R 5, Eingang neben der Volks⸗ küche. 44411 Tief bauamt: Eiſenlohr. gekanntmachung. Die Bureaus der Großh. Rheinbau⸗Inſpektion befinden ich von heute an im erſten Stock des neuen Dienſtgebäudes B 8 Nr. 1 an der Hafenſtraße. Mannheim, 24. Septbr. 1897. Großh. Rheinbau⸗Inſpection. Fieſer. 455⁴⁰ Es wird ſtets zum 28 Waſchen und Zügeln (Glanzbügeln) angenommen, ſowie Vor⸗ hänge aller Art bei ſchöner Ausführung u. billiger Be⸗ rechnung prompt beſorgt. K 1, 2, Breiteſtr. Strickarbeiten aller Art werden raſch u. billigſt ausgeführt. L. Schäfer, Maſchinenſtrickerei, Mittelſtraße 84, 2. Stock. 36925 89„ Bettfedern⸗Reinigung. Die mehrfach ärztlich empfoh⸗ lenen neuen unübertroſſenen Apparate für rationelle Reini⸗ gung von Bettſedern findet man am nur in 2, S. Garantie für tadel⸗ los rein und geruchfrei. Betten werden koſtenlos abgeholt und zurückgebracht. Zur gefl. Be⸗ nützung bei billigſter Berechnun ladet ergebenſt ein 39473 J. Hauſchild, U 2, 8. Eine ſtaatlich geprüftevehrerin ertheilt Unterricht in der franz., engl., ital. u. ſpan. Sprache, owie in allen deutſchen Fächern U. Nachhilfe in der Muſik.38359 oder den Wechſel des In⸗ d Sekanntmachung. Hiermit wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die Dienſträume der Ortsban⸗ controleure vom heutigen Tage an in dem zweiten Stock des ſtädtiſchen Neubaues R 5 No. 6/9, Eingang vis--vis des Quadrates R 4, verlegt ſind. 45409 Mannheim, 24. Septbr. 1897. Bürgermeiſteramt: Bräunig. Schilling. Gewerbeſchule Maunheim. Bekauntmachung. Der Unterricht in der neu er⸗ richteten 4. Klaſſe für Mechaniker beginnt Dienſtag, 28. Sep⸗ tember, morgens 7 Uhr. Anmeldungen werden noch entgegengenommen. 45542 Mannheim, 20. Septbr. 1897. Das Rektorat: Herth. Arbeitsmarkt de Central- Anstalt für Arbeltsnachweſs jeglicher Art. S 1, 15. Mannheim 8 1, 15. Telephon 818. Stelle finden. Männliches Perſonal. Stein⸗Bildhauer, Buchbinder, Bürſtenmacher, Holzdreher, Friſeur, Gärtner, Glaſer, Rahmen⸗ macher, Gußputzer, Hafner, Küfer für Keller⸗ u. Holzarbeit, Bau⸗ ſchloſſer, Hufbeſchlag⸗, Jung⸗, Feuer⸗ u. Kupferſchmied, Schnei⸗ der, Bau⸗ und Möbelſchreiner, Stuhlmacher, Schuhmacher, Steinhauer, Spengler für Bau⸗ und Ladenarbeit, Inſtallateure, Tapezier, Wagner, Zimmerman. dee eeene Bäcker, Buchbinder, Buch⸗ drucker, Conditor, Dreher, Friſeur, Gärtner, Glaſer, Kürſchner, Sattler, Schloſſer, Schmied, Schnelder, Schuhmacher, Schrei⸗ ner, Spengler, Tapezier, Photo⸗ graph. Ohne Handwerk. Landwirthſchaftliche Arbeiter. Weibl. Perſonal. Dienſtmädchen, bürgerl⸗ kochen, Hausarbeit, Spülmädchen für Wirthſchaft, Reſtaur.⸗ u. Herr⸗ ſchaftsköchin, Zimmermädchen, Kindermädchen, Maſchinen⸗ Strickerin, Monatsfrauen, Sor⸗ tirerin, Fabrikarbeiterinnen. Stelle ſuchen. Männliches Per ſonal. Eiſendreher, Sattler, Maſchenen⸗ ſchloſſer, Maſchiniſt, Heizer. Ohne Handwerk. Aufſeher, Bureaudiener, Ein⸗ kaſſierer, Fabrikarbeiter, Portier. Weibl. Perſonal. Kellnerin, Lanfmädchen, Ver⸗ kleberin, Wäſcherin. 45508 Aachhülfe⸗Auterricht in Latein, Franzöſiſch, Nechnen, deutſcher Sprachlehre ꝛc. beſonders für jüngere, etwas denſele zurückgebliebene ſchwach eanlagte Schüler, bei denen es meiſtens auch an gutem Willen fehlt, wird von einem jungen, energiſchen Manne unter ſtrenger aber gerechter Aufſicht—— 5 Zeugniſſe von gutem Erfolge liegen zur Einſicht auf. 35791 Näheres U 6, 12, parterre, Friedrichsring. Zu ekik. in d. Crped.. l. Rheiniſche Hypothekenbauk. Bei der am 25. Juni 1897 durch einen Notar vorgenom⸗ menen Verlooſung wurden die nicht convertuten Stücke der %igen Pfandbriefe Serie 63, 64 und 65 zur Rückzahlung auf 1. Oktober 1897 ausgelooſt. Die Rückzahlung erfolgt gegen Ein⸗ lieferung der Pfandbriefe und der nicht fälligen Coupons nebſt Talon 38749 am 1. Oktober 1897 in Mannheim an unſerer Caſſe und bei der Rheiniſchen Creditbank, in Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg und Konſtanz bei den Filialen der Rheiniſchen Creditbank, in Frankfurt a. M. bei Herren M. A. von Rothſchild& Söhne, in 2 bei ber Deutſchen Vereinsbank, in Berlin bei Herrn S. Bleichröder, in„ bei der Direction der Disconto⸗Geſellſchaft, in„ bei der Dresdner Bank, in Darmſtadt bei der Bauk für Handel und Induſtrie, in Hildesheim bei der Hildesheimer Bauk, in Braunſchweig bei den Herren Ludwig Peters Nachfolger. in Oldenburg bei der Oldenburgiſchen Spar⸗ und Leihbauk, in Baſel bei der Basler Handelsbank. Die verlooſten Stücke treten am 1. Oktober 1897 gußer Ver⸗ zinſung. Mannheim, 28. Juni 1897. Die Direction. Süddeutsche Bank D 6 Nr. 4 MLANNHEIMH D 6 Nr. 4. Telephon Nr. 250. Eröfknung von laufenden Rechnungen mit und ohne ee e Proyisionsfreie Check- Rechnungen und Annahme der Baareinlagen. Annahme von Werthpapieren zur Aufbe⸗ Wahrung in verschlossenem und zur Verwaltung in offenem Zustande. Vermiethung von PDreserfächern unter Selbst- verschluss der Miether in feuerfestem Gewölbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann- heimer und allen auswärtigen Börsen. Discontirung und Einzug von Wechseln auf das In- und Ausland zu billigsten Sätzen. 555 Ausstellung von Checks und Acereditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. Einzug von Coupons, Dividendenscheinen und verloosten Effekten. WVersicherung verleosbarer Werthpapiere gegen Coursverlust und Controle der Verloosungen- 39640 Abert& Repardtoeb Bankgeschäft. Mannheim B 2 9 An- und Verkauf von Staats- und Werth- papieren, Discontirung von Wechseln. Ausschreibung von Checks, Wechseln u. Credit- briefen auf alle Plätze der Welt, Controle u. Wersicherung von ausloosbaren Effeeten. Umwechslung von ausländischen Banknoten und Sorten. Annahme von Geldern zur Verzinsung. Coulanteste Vermittlung aller in's Bankfach ein- schlagenden Geschäfte. 26178 Philharmonischer Verein. Orchester-Abtheilung. Die Proben für unſere diesjährige Conzertſaiſon beginnen Dienstag, den 28. September. Abends ½9 Uuhr, im Prüfungsſaale des Schulhauſes Lit. R 2. In den Conzerten gelangen außer klaſſiſchen Sinfonieen zur Aufführung: Das goldene Spinnrad, von Dvorak.— Romeo und Julie, Fantaſie von Spendſen.-Duverture zu Athalig, von Meudelſohn; — Ouverture Herrmann und Dorothea, von Schumann.— Le rol d' VSe, von Lalo. Das 45 Mitglieder zählende Vereinsorcheſter ſteht unter Leitung des Herrn Muſikdirektors Th. Gaule. Anmeldungen get. und paſſ. Mitglieder werden von dem Dirigenten, ſowie von den Vorſtandsmitgliedern, den Herren Th. Sohler, Jac. Klein, Dr. S. Stern, Dr. F. Moeckel, Otto Böhringer gerne entgegengenommen. 5 Der vierteljährige Beitrag beträgt Mk..50 für active und paſſive Mitglieder. 45192 Der Vorſtänd. D3 Georg Eichentler Dl3. Wuüsche- und Ausstattungs-Geschäft. Herrenhemden nach Mass mit glattem leinen Einſatz ½ Dutzend Mk. 24.— „handgeſtickt;„ 12 5 25— 39868 in vorzüglicher Qualität und unter Garantie für guten Sitz. Kirchen Anſagen. Katholiſche Gemeinde. In der Jeſuitenkirche. Sonntag, den 26. September. J½6 Uhr Frühmeſſe. ½7 Uhr heil. Meſſe. 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt. Halb 10 Uhr Predigt u. Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. Halb 3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗ Andacht. u der Schulkirche. ¼8 Uhr Gottesdienſt für die 9 Uhr Kindergottesdienſt. Schüler der Mittelſchulen. Untere kath. Pfarrei. Sonntag, den 26. September. redigt. Halb 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit 10 Uhr Predigt, nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. ¼2 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben der 2 letzten Jahre. Halb 3 Uhr Vesper. Kath. Bürgerhoſpital. Sonntag, den 26. September. Kile des heil. Apoſtels Matthäus, des Patrons dieſer irche. 7 Uhr heil. Meſſe. Halb 9 Uhr Hochamt mit Segen und Feſtpredigt. 4 Uhr Andacht mit Segen. In der Hauptſynagoge. Neujahrsfeſt. Sonntag, 26. Sept., Abends 6¼ Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ rabbiner Dr. Steckelmachen Montag, 27. Sept., Morgens 7 Uhr. Predigt 8 Uhr. Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher Montag, 27. Sept., Abends 65½ Uhr, Dienſtag, 28. Sept., Mor⸗ gens 7 Uhr Schrifterklärung. Herr Rabbiner Dr. Oppenheim Abends 6 Uhr 50. 8 Betſaal im Ballhaus. Beginn und Ordnung des Gottesdienſtes wie in der Haupt⸗ ſynagoge. Montag, 27. Sept, Morgens Predigt. Herr Rabbiner Dr. Oppenheim. Klausſynagoge. Abendgottesdienſt wie in der Sonntag, 26 Predigt. Herr Rabbiner Dr. Roſenthal. Morgens .0% 1. Mährend der Predigt bleiben in der Hauptſynagoge ſümmt⸗ liche Zugänge geichloden Vereinslokal C 4, I. Stundenplan: J. Anfangsunterricht: Montag und Donnerſtag im Lokal, Dien⸗ ſtag und Freitag vorläufig im Nebenzimmer des„Trifels,“ O 3, 10. 45558 2. Fortbildungsunterricht Dien⸗ ſtag und Freitag im Lokal. 3. Debattenſchrift Mittwoch im Lokal. Beginn der Unterrichtsſtunden jeweils Abends ½9 Uhr. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß demnächſt ein Preis⸗ ſchreiben abgehalten wird. Der Vorſtand. Perückenmacher⸗ U. Friſeurgehilfenſchaft Maunnheim. Zu unſerem diesjährigen Frisir-Cursus werden Wamen mit ſchönem Haar geſucht. 45467 Anumeldungen werden Donnerſtag, 30. September, Abends 9 Uhr, Stadt Lück, 1 Treppe, entgegengenommen. Bitte. In unſerer Arbeiterkolonie Ankenbuck fällt die Ergänzung an Bekleidungsgenſtänden wie⸗ der nothwendig; ganz beſonders macht ſich ein Mangel an Ar⸗ beitsröcken(Joppen), Hoſen, Hemden(farbig. Arbeitshemden) uͤnd Schuhwerk fühlbar. Wir richten deshalb, wie früher, an die Herren Vertrauensmänner und Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, Sammlungen oben genannter und anderer Kleidungsſtücke gütigſt veran⸗ ſtalten und ſolcheanHerrn Haus⸗ vater Weruigk in Aukenbuck — Station Klengen bet Fracht⸗ gut⸗ und Poſt Dürrheim bei Poſt⸗ Sendungen gef. abſchicken u wollen. Auch können ge⸗ ſantelke Gegenſtände zu jeder Zeit und das ganze Jahr über an die Centralſammelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, eingeſendet werden, von wo gus die Weiterbeförderung veran⸗ laßt wird. 81607 Etwaige Geldgaben wollen an unſeren Vereinskaſſier, Herrn Revident Zenck in Karlsruhe, oSphienſtraße No. 25, gütigſt abgeliefert werden. arlsruhe im März 1897. DerAusſchuß des Landesvereinß für Arbeiterkolonien im Großberzogthum Baden. Es wird ſortwährend zum Waschen und Bügelg ide und prompt und billig beſorgt. 38869 Große Vorhänge werden ewaſchen u. gebügelt bei billig⸗ ſter Berechnung. 5, 19, parterre. Ffankfurter Pferdemarkt-L008g Ziehung am 13. Oktober ſind, ſoweit der Vorrath noch ausreicht zu haben bei J. M. Ruedin, I 1,2, Breiteſtr. Dr. H. Haas ſche Buchdruckerei, E 6, 2, Buchdruckerei Max Hahn& Co., kI 2, 2. 44802 alſigrapß 9 rte Schraibmethade. Jede, selbst die schlechteste Haud. schrift wird in 2 bis 6 Wochen ver- bessert. Honorar Mk. 15.—, Aus- wWürtige können den Unterricht in woenigen Tagen beenden; auch brief- is M..—, Prospekt gratis. ander, Mannhelm. Werden die darauf ſehen, daß ihre Kinder 11 beim Nachhülfe⸗ Unterricht in ſtrenge Zucht und Ordnung gelangen, beſonders für jüngere, etwas leicht bean⸗ lagte Schüler, wollen ſich gefl. wenden nach à, 7, 1 Treppe. Gute Empfehlungen ſtehen zur Seite. ähere Auskunft wird gerne ertheilt. 35790 4. Selte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 28 September Civilregiſter der Stadt Mannheim. September. Verkündete. 22. Wilh. Berſt, Getreidearb. u. Marie Anna H. Rich. Mack, Möbeltransp. u. ath, Ceß 18. Ludw. Hafner, Locomotivß. u. Kat 5 —5 0. Blänt, Schloſſer u. Marie 117 5 König, Schloſſer u. Karol. Stiefbold, Schulge Filſshobe 11 1 5 ulze, oboiſt u. Pauline Becker. 20. 2 0 Zahn, e u. Marg. 20. Wilh. Hazer, Stadtbrieftr. u. Erneſtine dey. —5 Gottl. Grammlich, Küfer u. Anna Craiß. Eck, Sattler u. Emilie Rathfelder geb. Braun. öuig. utz. ut. Engelb. Müller, Keſſelſchm. u. 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Nachricht, daß ich in dem Hauſe 45187 F 2, 2 Marktstrasse F 2, 2 lerren- K Knaben⸗ Kleider-Geschäft eröffnet hahe. Anfertigung nach Maass. Mit der Bitte, mein Unternehmen gütigſt unterſtützen 3 vollen, zeichnet Hochachtungsvoll 8 5. „Die Fabrikatton der Schuhwichſe 15 ein Zweig der chemiſchen Induſtrie, der leider an vielen Orten ſo betrieben wird, daß man zwar ſchöne ſchwarze und ſtark glänzende Fabrikate erhält, welche aber das Leder auf ſehr unangenehme Weiſe verändern, indem ſie daſſelbe ſpröd und brüchig machen. Die meiſten als Schuhwichſe verwendeten Präparate beſtehen aus Miſchungen, welche neben Syruß noch Schwefelſäure, Salzſäure und Beinſchwarz enthalten. 45450 Ein Theil dieſer Säuren wird nun zwar von dem phosphorfauren Kalk des Beinſchwarzes gebunden, ſelten aber die ganze Menge. Enthält aber die Schuhwichſe freie Schwefelſünne und Salzfäure, ſo wirken dieſe bei längerem Gebrauch zerſtörend auf das Leder ein; letzteres erhält eine Menge feiner Riſſe, wird ſpröde und bricht endlich an vielen Stellen zuglelch.“ So ſchreibt ein bekaunter Chemiker. In der Praxis wurde nun herausgefunden, daß die ſo hergeſtellte, urſprünglich aus England ſtammende Säurewichſe um ſo ſchnelleren und ſchöneren Glanz gibt, je mehr ſie überſchüſſige frele Säure enthält, während eine Wichſe mit wenig oder keiner freien Säure raſchem Verderben aus⸗ ſaleſt iſt und keinen richtigen Glanz gibt. Infolge dieſer 02 arbeiten jetzt faſt alle Wichſe⸗ abriken mit viel Säure; ein Geſchüft ſucht zwar dem andern die Kunden bie en, täglich kann man in den Zeitungen und an allen Ecken 1 00 daß unter dieſem Namen die„beſte Wichſe“, unter enem die allerbeſte Wichſe“ und unter einem dritten das„non plus ultra der Stiefelwichſen“ zu 11 aber das Wort„fäurefrei“ ſucht man in allen dieſen Empfehlungen vergebens. Amtliche Unterſuchungs⸗Ergebniſſe werden in den nächſten Tagen in dieſem Blatt perb entlicht.) Nach vieljährigen Bemühungen und nach zweimaligem vergeblichen Ausſchreiben von be⸗ deutenden Preiſen iſt es endlich der Firma Gustar Haefner in Teuerbach- Stuttgart 2 kungen, das Rezept zu einer in jeder Hinſicht tadelloſen fäurefreien Wichſe zu erwerben, überall, wo ſie angewendet wird, größtes Lob erntet. Dieſe in kleinerem Kveiſe ſeit Jahren erprobte ſäurefreie Wichſe wird unter dem Namen: „Glanzwichſe Marke Büffelhaut“ eingeführt, neben dem alterprobten vorzüglichen Leder⸗Erhaltungsmittel„Schuhfet Marks Büffelhaut.“ (Eine„lederfreſſende“ Glanzwichſe wollte dieſe Firma ihrem wirklich ledererhaltenden Fett greund⸗ ſätzlich nicht beigeſellen.) Glauzwichſe und Schuhfett„Marke Büffelhaut“ iſt in Hleinen und großen Doſes 4 ſein 2 0— Seede er iht Seden 4. Nheisepalz, 2 aden u. Muttgart, Amderger Gas⸗Erzengungsmaſchin ſowie nähere Auskunft dur Friedrichſtraße 12. in ſchnellſter, billigſter und gefahrloſeſter Weiſe der 18 pateulirten 43852 den alleinigen Ml. Bilfinger, gerkleinertes Tamenſcheit. Bündelhoh 1 frei an's oder in's Haus gel Alles nur beste Marken. Telephon No. 438. zum Feuer⸗ anzünden, fert zu den billigſten Tagespreiſen. Comptoir M 7, 35. hier zu haben bei: Adolf Burger, 8 l, 5. Louis Lochert, R 1. 1. 6. Schneider, Q 4, 20. Gg. Dietz, am Markt, G 2, 8. Herm. Metzger, L 4, 7. 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