0 00 ee +. Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.““ In der 80 Mfa. monatlich, Bringerlohn 10 Pig. monatlich, Furch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ Poſtliſte eingetragen untes 8 Nr. 2736. Abonnement: ſchlag M..30 pro Quartal. der Stadt Mannheim und Umgebung. (Mannheimer Volksblatt.) für den 81 Dhell: Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: * 94 0 en 0 1 ür den Inſergtentzeil: 9 Karl Apfel. Rotationsdruck und Berlag der 9 Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Fruckerei, (Erſte Mannheimer Typograpd. Anſtalt.) Inſerate: 5 Oie Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 407. Jahrgang.)(Das„Mannhbeimer Jonengl“, Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ 0 iſt 19 en 1 2 7 2 2 als. 8 eeee E 6, 2 Stleſeuſte und verbreiteiſte Jeitung in Mauuheim und Nugegend. E 6, 2 fümmilit in Manndenm, Nr. 264. Die Urwähler⸗Liſten liegen vom 20. bis einſchließlich 27. September, Nachmittags von—8 Uhr und Sonntag den 26. Septem Büreau des Statiſtiſchen Amtes— zur Einſicht offen. Jeder Urwähler hat den Liſten ſteht. Wer nicht verzeichnet iſt, laſſe ſchleunigſt ſeinen kanun wählen. M ontag, 27. September 1897. —— und zwar an den Wochentagen jeweils Vormittags von 81 Uhr und ber Vormittags von—12 Uhr auf dem Rathhauſe 1. Stock, Zimmer Nr. 7— die Pflicht, ſich zu überzeugen, ob ſein Name auch in Namen nachtragen. Nur der in den Liſten Vermerkte der Offiztere, von denen jeder, ſelbſt in den unterſten Chargen, in ſteht auf dem Boden einer nationalen und liberalen Politik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tages⸗ fragen und erſtattet Vericht über die politiſchen Welkbe⸗ gebenheiten. und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗Anzeigers“ rkannt veichhaltig und hochintereſſant. Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe⸗ ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsberi hi Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit erheblich vermehrten iſt ane Der „General-Anzeiger“ GEine be ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ gängen in Stadt und Land eingehende Berichterſtattung. Kunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hieſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und ausführliche Beſprechungen. Der tel gufmerkſam, in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zu unterrichten. 85 Der„Geueral⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten mongtlich nur Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2786) 2 Mark 60 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2787) 8 Mark 25 Pſennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ allererſten Der„ kündigungsblatt und beſitzt die höchſte Abonu⸗ nentenzahl aller in Mannheim erſcheinenden Erpeditiou und Redaktion E 6, 2. Blätter. Telegraphiſch iſt bereits gemeldet worden, daß in Kölu⸗ die Hauptverfammlung des Vereins für Sozialpolitik tagte. Auch der Inhalt einer Rede des Vorſitzenden, Prof. Schmoller, iſt kurz ſkizzirt worden. Wir laſſen einen weiteren Heberblick über den Inhalt der Reden bei der Tagung folgen. In der erſten Sitzung wurde die Handwerkerfrage be⸗ rathen. Prof. Dr. Büch er⸗Leipzig ſchilderte in meiſterhafter Aus⸗ führung Vergangenheit und Gegenwart der Lage des Handwerkers und ſtellte gegenüber, was das Handwerk vor hundert Jahren leiſtete und was heute, Aus Aktenmakerial wies Redner nach, daß die Anſicht, als ſich nicht aufrechterhalten laſſe. Das Einzige, was die damaligen Ver⸗ hältniſſe auszeichnete, war die verhältnißmäßig große Sicherheit, nicht on der Konkurrenz aus dem Broderwerb herausgedrängt zu werden, und der Schutz gegen Verarmung. An das heulige Schlagwort: „Bernichtung des Handwerks durch die Fabrik“ glaubt Redner nicht. Die Konzentration des Bedarfs wird heute dem Handwerk verderb⸗ lich. Redner unterſcheidet fünf verſchiedene Entwicklungsvorgänge in der Umgeſtaltung des Handwerks: 1. die allgemeine Verdrängung des Handwerks; 2. Schmälerung der Produktion des Handwerks: 3. Angliederung des Handwerks an die⸗ Großunternehmen; 4. Ver⸗ armung des Handwerks durch die Bedarfsverſchiebung; 5. Herab⸗ drückung durch die Magazine. Der ultramontane Abg. Dr. Hitze beleuchtete die Frage von ſeinem beka kam zu dem Schluſſe, daß er kein anderes Mittel, um dem Hand⸗ werk zu hel 0 der Handwerker und die volle Fürſorge der ſtaatlichen Gewalten, den Handw ſation könn ſation in Oeſterreich ſei gleich Null. Nach einer längeren Beſprechung der Frage durch H. Grandke, Krüger⸗Berlin, Sombart⸗Magdeburg, Prof. Fuchs⸗Freiburg u. a. ſpricht chmoll in dem es u. a. heißt:„Wir Kathederſozialiſten haben uns ſchon mit Manchem, was Einſchränkung perſönlicher Freigeit heißt, abgefunden. Alles, was Staats⸗ und Geſellſchaftsordnung heißt, iſt nichts Anderes als ein Kompromiß auf dieſem Gebiete.“ Abonnements⸗Einladung. FEFECCCC ˙AAcccc— General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ (Maunheimer Journal) ſondere Pflege läßt der „General-Anmeiger“ Das Fenilleton egraphiſchen Depeſchendienſt wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer 60 Pfennig 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), in Stadt und Land ißt er ein Juſertions⸗ Organ Ranges. Verein für Sozialpolitik. ob damals für die Handwerker eine goldene Zeit geweſen, unten Standpunkte aus. Prof. Dr. v. Philippovich⸗Wien ſen, finde, als die kaufmänniſche und techniſche Bildung erker zu belehren und zu befähigen. Eine Zwangsorgani⸗ e nicht helfen. Der Erfolg der Genoſſenſchaftsorgani⸗ Prof. Schmoller ein Schlußwort, Ueber das zweite Thema, die organiſirten Perſonalkredits überſichllich war hiebei die Darlegi ländlichen Perſonalkredit zu dienen. für die Gründung der Vereine Frage der Grenzen des berechtigten ſei, wenn die Darlehenskaſſenverein den, doch verkennt der Referent nicht, einem von den Verbaudsleitungen Am meiſten laſſe die Statictik Sicherſtellung der Darlehen würden kreditſtellen und die Bedeutung der Pr (Lebhafter Beifall). 5 deutſche H Der Herausgeber der franzöſiſchen hat. Er ſagt darin u..: „Wer behaupten wollte, daß man Tüchtigkeit des deutſchen Heeres beurthe Dieſe Tüchtigkeit hat eine andere Grun auf die Mitarbeit der deutſchen Fürſter Qrganiſation des ländlichen Perſonalkredits für den Kleingrund⸗ beſitz in Deutſchland erſtattete am zweiten Sitzungstage Geheimer Hofrath Dr. Felix Hecht aus Maun⸗ heim das Referat. Redner konſtatirt, daß die Vortheile eines heute durchweg in ganz Deutſchland anerkannt ſind und ſchilderte die Mißſtände des unorganiſirten Individualkredits. Beſonders intereſſant und ung, wie die Darlehens⸗ kaſſenvereine einer Ausbeutung der läudlichen Bepölkerung bei der Uebernahme von Güterzielern(Berkaufsprotokollen, Kauf⸗ ſchillingen, Steigerungsgeldern, Reſtkaufſchillingen) erfolgreich entgegengewirkt haben. In der Beſprechung der einzelnen Organiſationsformen des kändlichen Perſonalkredits er⸗ örterte der Reſerent zunächſt die Funktſon der Spar⸗ kaſſen als Träger des ländlichen Perfonalkredits; mit Unrecht werde ihnen die Qualifikation abgeſprochen, dem Aber als die geeignetſten Träger des ländlichen Perſonaleredits hätten die genoſſenſchaft⸗ lichen Darlehenscaſſen in ihren verſchiedenen Formen zu gelten. Derzelt genüge eß, weun die großen Verbände des Perſoual credits zunächſt neben eiuauder wirken, ſpäter ſei vielleicht der Verſuch nicht ausſichtslos, alle ländlichen Perſonalcreditgenofſen⸗ ſchaften in einem einzigen eirheitlichen Verband zuſammenzu⸗ faſſen. Das Princip der Locgliſirung des ländlichen Dar⸗ lehensweſens mache unaufhaltſam Fortſchritte. Es ſei dies eine Vorausſetzung für ſeine erfolgreiche Beuützung. Vorausſetzung bleibe ſters, daß die für die Verwaltung geeigneten Perſönlichkeiten vor⸗ handen ſeien. Durch das Prineip der Localiſirung werde es ermöglicht, ͤber die beabſichtigte Berwendung des gewünſchten Darleheus ſich zu orientiren. In eingehender Darlegung wurden dieſe Verwendungszwecke, denen die Vereihe ihre Auf⸗ merkſamkeit zuwenden ſollten, erörtert und damit die ſchwierige ländlichen Perſonaleredits und des berechtigten ländlichen Bodeneredits geklärt! Weichtig e mit einem dem länd⸗ flicen Bodenkredit ſich widmenden Bo denkredit⸗ inſtitut organiſch zuſammenarbeiten, wie dies in Baden der Fall iſt. Die Frage, mit welcher Art von Haftpflicht die Darleheuskuſſen zu gründen ſeien, iſt im Süden Deutſchlands zu Gunſten der unbeſchränkten Haftpflicht entſchie⸗ daß unter ganz beſonderen Vorausſetzungen auch die Gründung ſolcher Caſſen mit be⸗ ſchränkter Haftpflicht als berechtigt anerkanut werden möoͤchte. Er weiſt ſodann auf die Bedeutſamkeit einer eingehenden Statiſtik des Darlehenscaſſenweſens hin und auf die Nothwendigkeit der Bilanzveröffeutlichungen thunlichſt nach zu entwerfenden Schema der Raiffeiſen⸗Vereine zu wünſchen übrig. Als di⸗ fortgeſchrittenere Form der Creditgewährung betrachtet der Referent die des Contocorrent⸗ Credits. Die vielfach hervortretende principielle Abneigung gegen die Verwendung der Wechſekform wurde unter Bezug⸗ nahme auf eine Reihe von Einzelberichten und Gutachten nicht als berechtigt anerkannt. Die Grundſätze in Betreff der bei zahlreichen Darlehens⸗ kaſſeuvereinen einer Repiſion unterzogen werden müſſen. Zum Schluß beſprach der Neferent die Geldausgleich⸗ und Geld⸗ eußiſchen Central⸗Genoſſen⸗ ſchaftskaſſe. Vielleicht würden in kurzer Zeit die großen Cen⸗ dtral Genoſſenſchaftskaſſen einzelner Staaten unter ſich wiederum in eine ſie alle gleichmaßig fördernde Verbindung lreten können. Deutſches Reich. Ein franzöſiſches Urtheil über das eer. Zeitung„Italie“ in Rom, Edouard Arbib, der als Manöverberichterſtatter nach Homburg gegangen war, veröffentlicht einen Aufſatz über die Eindrücke, die er während der Zeit der letzten Kaiſermanöver gewonnen aus der Manöverprobe die ilen könnte, würde ſehr irren. dlage, ſie gründet ſich haupt⸗ ſächlich auf die im Volke lebende Zucht, auf den Eifer des Königs, und auf den Standesſtolz ſeinem ganzen Sein und Sichgeben den Eindruck erweckt, als ſtamme er vom äkteſten Adel, und auf den blühenden Wohlſtand des Volkes, der es erlaubt, ohne Schaden für den Staat die reichſten Mittel für das Heer aufzuwenden.“.... Zum Schluß ſei folgender Abſchnitt wiedergegeben:„Bleibt man einſge Tage mit den deutſchen Soldaten in Berührung und unterhält man ſich mit ihnen von Zeit zu Zeit, und zwar nicht bloß mit Offtzieren, ſondern auch mit Corporalen und Gemeinen, ſo ſieht man gleich, daß die Triebfeder ihres Thuns nicht bloß der Befehl oder die Pflicht iſt, ſondern der allen gemein⸗ ſame Eifer, jeder für ſich das Hade zu leiſten; man merkt auch gleich, daß all das Große nur dadurch erzielt wird, daß im ganzen Heere— ausgenommen bei der Parade, wo die Beine ſo bizarr her⸗ vorgeſchleudert werden, als hätte man es mit Marionetten zu thun — nichts automatiſch oder pedantiſch gelhan wird, und erkennt daher, daß das Weſentlichſte und Herrſchendſte in der Belebung des Heeres, das, was die höchſte Kraft liefert, eine rein intellectuelle und mora⸗ liſche Macht iſt. Gewiß iſt die Achtung des Volkes vor dem Heere roß, aber größer iſt ſeine Sympathie und feine Liebe für alleß gilitäriſche. Nicht nur der Kaiſer und die Fürſten wurden ſtürmiſch begrüßt, nein auch die Generale, die jeder bei Namen kennt. Der Liebling des Volkes iſt Graf Haeſeler, der Kommandant der Weſt⸗ armee, der Moltke gleicht, wie die eine Hälfſte eines Apfels der andern. Wohin er nur kam, wurde er angehocht, ſelbſt im Beiſein des Kaiſers.... Volk und Heer ſind eben in Deutſchland eins. Uẽd was uns am meiſten verblüfft, das iſt die Ruhe, die Beſcheidenheit, um nicht zu ſagen die Sanftmuth dieſer unermeßlichen Kraft, die vom 91 65 und Volk gebildet wird. Man hat das Gefühl, inmitten von Rieſen zu leben, und manchmal empfindet man auch einen heil⸗ ſamen Schrecken, aber dann merkt man auf einmal, daß alle dieſe wildſtolzen, hochſtämmigen Menſchen auch lachen können, daß es fehr liebe Leute ſind, unfähig, wenn ſie nicht gequält werden, einem Andern ein Haar zu krümmen. Der Kaiſer ſelbſt(4o stesso Kaiser), defſen flammende Reden, von der Ferne aus beurtheilt, ſo wild und drohend ſcheinen, iſt im Grunde genommen, was wir un buon figliuolo nennen, und wenn man ihn genqau betrachtet, ſieht man, daß in ſeinem Mund⸗ winkeln ſtets ein Lächeln lauert.“ Eugen Richter und die um ihn halten, wie wir ſ. Z. mittheilten, behaupkel, der Norbd. Lloyd würde durch ſeine großen Neubauten in ſinanzielle Berlegenheiten gerathen. Wie nun aus dem im April d. J. in der Generalverſammlung der Aktionäre deß Norddeutſchen Lloyd erſtatteten Geſchäftsbericht des Vorſtandes erhellt, iſt die Bezahlung des Kaufpreiſes der vom Norddeut⸗ ſchen Koyd in Auftrag gegebenen Dampfer auf eine längere Zeit vertheilt, ſo daß nach den Eiklärungen des Vorſtandes die Erfüllung der eingegangenen Verpflichtungen vorausſichtlich ohne eine Kapitalserhoͤhung möglich ſein wird.— An dieſer Sachlage hat ſich nicht das Geringſte geändert; die Finanzver⸗ hältniſſe des Nordd. Lloyd ſind vielmehr ſo gut geordnet und ſo wenig beſorgnißerregend, daß der Nordd. Lloyd zur Zeit wegen Uulau ſeines Dampfers„Spree“, der einen Koſtenauf⸗ wand von 3 bis 3½ Millionen Mark erfordern wird, mit den Werſten in Verhaudlung ſteht. Eine Verwendung älterer Schiſſe auf den Reiſen nach Oſlaſien und Auſtralien für den Fall einer Erweilerung der jetzigen Verbindung nach Oſtaſien kann nicht in Frage kommen, da der Nordd. Lloyd verpflichtet iſt, vier für dieſen Zweck neu zu bauende Dampfer in die Reichspoſtdampferlinien einzuſtellen, mehr als vier Dampfer aber für die Einſtellung überhaupt nicht in Frage kommen. Die Errichtung der 14tägigen Verbindung nach Oſtaſſen ſteht daher mit den bereits ertheilten Bauaufträgen des Norddeut⸗ ſchen Lloyd in keinem Zuſammenhang irgend welcher Art. Die Inſinuation der„Frelſinnigen Zig.“ kennzeichuet ſich danach in gehügender Weiſe. Von ſozialdemokratiſcher Unduldſamkeit wird im„Gewerkverein“ ein neuer Fall mitgetheilt. In einer Korbwaarenfabrik in Berlin nahm ein zum Gewerkverein ge⸗ höriger Korbmacher Arbeit an. Kaum hatte er zu arbeiten begonnen, als ihn auch ſchon ein ſozialdemokratiſcher Korbmacher fragte, ob er auch organiſirt ſei. Er konnte die Frage bejahen und zeigte andern Tags ſein Quittungsbuch zum Beweiſe vor⸗ Die Sozialdemokraten unterzogen das Buch einer ſcharfen Muſterung und erklärten dann:„Ja, Sie ſind ja Hirſch⸗ Dunckerſcher, das hat bei uns keine Giltigkeit! Da müſſen Sie mindeſtens auch noch in den Holzarbeiterverband eintreten, denn wer hier arbeitet, muß auch bei uns organiſirt ſein.“ Der Korbmacher antwortete, daß er lieber noch in drei Gewerkvereine eintreten wolle, als in einen einzigen ſozialdemokratiſchen Ver⸗ baud, und lieber wolle er dann auch auf die Arbeit verzichten, da er ſich ſeine perſönliche Freiheit nicht nehmen laſſe. Da auch der Werkführer auf Seiten der ſozialdemokratiſchen Arbeiter war, zog der Korbmacher es vor, die Arbeit zu verlaſſen.— Wie der„Gewerkverein“ hinzufügt, ſind aus jfüngſter Zeit —— 2 18 2. Selke. General⸗ Anzeiger. Mannbeim 27. Seutemert ee e N Sune tändlich ſin 5 werden die] kommen. Die pirten Pflanzen hätten eit piel grüßeres Wurzelſe mehrere ſolcher Fätle ſozialdemokratiſcher Undudſamkeit ihm be⸗ ihm beide Sprachen unverſtändlich ſind, un ſe we e de eeee bee Se 9e geworden. Sprachenverordnungen der Rechten praktiſch ad absurdum ger Redner den Latrinendünger und den Schafdünger, welche zwar die Dem Fürſten Bismarck führt. Der Präſtdent ſchließt endlich die Sitzung, da er mit] Ouantttät des Tabals heben, jedoch die Quakttät verſchlechten 1785„„ 3] Daszyinsky, der nur in der Sprache von ſechs Millionen Solange diefe Düngung beſtehe, könne von einer Verbeſſerung des en Enkel, der ſeinen Namen krägt, geboren worden. Aus weiter ſprechen zu wallen erklärt, nichts anzufangen weiß. Tabatbaues nicht die Jede fein. Allerdings ſei durch den 1 der Ehe des Grafen Herbert Bismarck mit der Gräfin Marg. wane deee der Boden ſchon 1 1 10 1 Hoyos waren bisher zwei Mädchen hervorgegangen, jetzt iſt ſie werde jahrelanger Bemähungen bedürfen, um die Geſundung 3 des Bodens wieder herzuſtellen. Der Latrinendünger wirke von einem Knaben in Schönhauſen worden. 97 9255 er 13 120 172 15 90 gaicte ebenez 5 15 1 ür ha e 0 i ie Deu Partei vermi werde. Rindviehmiſt im Herbſte gegeben übe inen d⸗ An der 1 11 7 5 8 5 ſche hält am 24. Oktober in Stuttgart eine Vertrauensmännerverfammlung lichen Einffuß auf den Tabal aus. Was den Kanſtdünger anbelange, 55 zur Berathung der Verfaſſungsrepiſton und des Ortsvorſtehergeſetzes ſo kann derſelbe zwar die Quantität des Tabals, aber Laum de gahmen unter Vorſitz des Staats ſekretärs Grafen Poſadowsky ſowie zur Vorbereitung ber eichtagswahlen. Qualität heben, verfchlechtert ſte vielmehr. In erſter Linie beztehe im Reichsamt des Innern am Samſtag für den Centralverband 1 5 5 170 e 89550 Wie anc der Induſtriellen theil: Haßler⸗Augsburg, Jenke⸗Eſſen a.., wiel Linheil gebra ae ane wichtige Frage bilde auch ein Bück Berlin, Geh. Rath König⸗Berlin, Möller⸗Brackwede, für us Pladt und and Wng den weiberer Bezehu a eimchen e 82 1 0 As den Tabakbau in weiterer Beziehung anbelange, ſo müfſe er den Laudwirthſchaftsrath Roͤder, Kanitz, Arnim, Frege, Retlich, 8 ber 1857 geſtehen, daß die Bearbeitung des Bodens, das Ausſetzen, die Be⸗ für den Handelstag Frenzel⸗Berlin, Woermann⸗Hamburg, Maunheim, 26. September gaßt 5 Staude während der 1 e Soeibeer⸗Berki has Reichsſchatz N afte ſei. Dagegen müſſe er die Köpfung tadeln, veſp. die Blätter⸗ 0 85 5 0 Herbſt⸗Velociped⸗Wettfahren. zalt des Tabals“ Man müſſe mehr und kleinere Bläſter auſtatt dez Die Anmeſenden kamen überein, aß ein Zuſammengehen der Geſtern Nachmittag fand bei herrlichem Wetter auf dem Sport⸗ bisherigen großen ziehen, denn die feinſten Blätter ſeien die mittel⸗ Land wirthſchaft, der Induſtrie und des Handels platz im Louiſenpark das Herbſt⸗Wettfahren ſtatt. Der Beſuch der großen. Auch ſei es fehlerhaft, Beſigut und Spitzengut guf einmal erfolgen ſolle, um die Reichsbehörden bei der Ausarbeitung 5 5 des 1 0 85 Die müßten g ee 5 0 11550 das 08 7 2 ies N en vorhergehenden Rennen; die einzelnen We f eſtgut gebrochen werden, Um dies zu ermöglichen, müſſe aller ings A e ee Zoltarifes 505 orbereitung 8 welchen durch die Anzahl der Geelbeten alerr ſtets mehrere 51 frühteitigers Ausſetzen des Tabaks 5 Auch an den Ta N 1 Handelsverlräge mit einem Sachverſtän igen⸗Beiräthe zu unter⸗ Vorläufe gefahren werden mußten, nahmen folgenden Verlauf: ſchuppen hakte Redner viel auszufetzen. Von der Güte der Schuppen ſtützen. Ueber die Art der Bildung einer gemeinſamen Ver⸗ 1. Runden Prämienfahren, Offen fär Berufsfahrer. hänge die Färbung des Tabaks ab. Vielfach finde man tretung waren die Anweſenden einig. Auch dle Zuziehung von Strecke 4000 Mtr. 10 Runden. Der erſte jeder Runde erhält 10 Schuppen, durch welche Regen und Pebel frei hindurchziehen Vertretern anberer wirlhſchaftlicher Vereinigungen iſt in Aus⸗ Mark, der Sieger der letzten Runde 40., der Zweite 30 M. 2 können, bei denen kein Duuchzug vorhanden iſt u. f. w. „„„ Vorläufe. 17 Fahrer. I. Carl Käſer⸗Baſel,.51. 2, Auguft Ungarn ſeien die Trockenſchuppen muſterhaft. Beim Aufhängen der ſicht genommen. Kanbancd Kaiſekslankern,.52. 3. Ludw. Ru cker⸗München,.58½, Tabake müſſe das Aufſchnüren der Blätter ſeitwärts der Hauptrippe Das Centralke mi té für die Ueberſchwemmten undenprämien erhielten Käſer⸗München, 30., Koch⸗Frank⸗ erfolgen, ſo daß Letztere freiſtehe. Die Vorbedingung zur Verbeſſerung 2— 7 2 2— 242— 2 300,000 für die durch Gewitter Geſchaͤdigten Württembergs, nach keinen Preis auf der Rennbahn errungen. 3 Ehrenpreiſe im ſondern auf die Jualität iör Augenmerk zu richten. 5 8 urt, 20., ck⸗Dortmund,. d rg⸗Gelfenkirchen, 8 3 ſei die Abſchaff jetzi Einkaufsme⸗ B bn cſchelben ron den Woplipatigreits, Ster gerslande ee e 0 be ſaeg aen de A Aualligtsprelfeh e. Berein in Stuttgart für die Zuwendung von Mark 2. Erſtfahren. 2000 Meter. Offen für Herrenfahrer, die folgen, um die Pflanzer anzufpornen, nicht nür auf die Quantität, 1 igt: Wi irWerthe von M. 30, 20, 10. 8 Vorläufe. 21 Fahrer. I. Goltfried Es berichtete hierauf Herr Direktor Dr. Hammerſchla von Werin es heißt Wir ſchaͤtzen die Gabe um ſo böher, als wir Biba⸗Offenbach mit.24¾, 2, Friedrich Betting er⸗gudwigshafen Straßburg 525 Eeme 1225 e zur Vertgſere des in dem patriotiſchen Eintreten der Reichshauptſtadt für Alle,.256, 3. Robert Metzger⸗Kartsruhe.25⸗%„] Tabaks, die darin beſteht, daß ſtakt des bisherigen Kunſtdünger auch die fernſten Glieder des Reſches, eine That von hervor⸗ 85 Hauptfahren. 5000 Meter, 12½ Runden. Offen für kieſelſaures Kali zur Anwendung kommt. Die Erfolge, welche der ragender nationaler Bedeutung erkennen. Es iſt dies ein Berufsfährer. 3 Baarpreiſe, M. 200, 100, 50 L Vorläufe. 18 Redner mit dieſer Düngung in Bezug auf die Erhöhung der Ves⸗ neues mächtiges Band, das den Süden und den Norden auf⸗z Fahrer. 1. Todtes Rennen zwiſchen Habich(Kaiſerslautern) und brennlichkeit des Tabaks erzielt hat, ſind ſehr günſige. Junigſt ſten 5 digdber Struth(Mginz) 889, 2. Carl Weeck⸗Dortmund.39¾, 3. Carl Weiter berichtete Herr Stadtrath Hirſchhorn über die Akigſte miteinander verbindet. Käſſer⸗Baſel. von Herrn Dr. Behrends in Friedrichsthal vorgenommeſſen Die neueſten Eiſen bahnunfälle 4, Loniſenparkfahren mit Vorgabe. 2000 Meter, 5 Kreuzungsverſuche zwiſchen Sumatra- und Friedrichsthaler Tabaf 2 Runden. ffen für Herrenfahrer. 8 Ehrenpreiſe i Werthe vondi yfreuli 0 i Aus Aalen meldet man vom 26. ds.: Geſtern Abend M. 50. 50, Jb Jdeeaſe Fgee e Alb er Beehrdc ſchlaß 100 Ahuen in der unchſ Het Geh. oſ 8¼ Uhr hat der Stuttgart⸗Nördlinger Schnellzug(Mal) 844% 2, Max Link⸗Frankfurt(20.).4½% 8. Carl Sieber⸗ rath Dr. Neßler von Karlsruhe das Wort ergriff. Er hält die zwiſchen Eßlingen und Aalen bei dem Bahnwärterpoſten Nr. 82 Mannheim(40 M).5½ Bei dieſem Rennen ſtürzten die Rad⸗ Düngung mit kieſelſaurem Kali für ausſichtsvoll, nur ſei die Frage ein mit 4 Pferden beſpanntes Mühlen fuhrwerk über⸗ ahrer Louis Ziegenhain⸗Frankfurt und Edugrd Schmidt⸗ über die Beſchaffung dieſes Mittels eine ſchwierige. Was die von fahren. Die dlens de Bahnwärkerzf Oggersheim, ohne ſich jedoch ernſtlich zu verletzen.„„ Herrn Profeſſor Kerbely erwähnten Mißſtände anbelange, ſo ſei man Ia thuen Bahnwärtersfrau hat 8 vergeſſen, 5. Hauptfahren, 5000 Meter, 12½ Stunden. Offen für ſich derfelben in ſüddeutſchen Fachkreiſen wohl bewußt, Das Pi⸗ die Barriere zu ſchließen. Stie wurde auf der Stelle getödtet Besng eds 3 Ehrenpreiſe im Werthe von M. 80, 40 u. 30. Drei kiren der Pflanzen habe man fküher in Süddeutſchland ausgeführt, und hinterläßt 7 Kinder. Auch die Pferde wurden getödtet] Vorläufe, 18 Fahrer. 1. Paul Albert, Biebrich,.54. 2. Albert jedoch ſchlechte Reſultate damit erzielt. Die Düngung mit Kali ſej und der beladene Wagen völlig zertrümmert. Der JuhrmannBecze Hoſhem 5158, f. Karl Rindſcherf, Maanheim.58, gut nur müſſe das richtige Maß eingehalten werden. Das frihe gen 9 5 6. Roſengartenfahren mit Vorgabe. 2000 Meter, Ausſetzen der Tabake habe auch ſeine Nachtheile. Die Düngung in blieb unverletzt, ebenſo die Reiſend d das Fahr Ud f 15 59 919 928 „ o die Reiſenden und da Fahrperſonal des 5 Runden. Offen für Berufsfahrer. 3 Bgarpreiſe. M. 80, 40 u. 30. Frühjahr ſei nothwendig, da im Winter das Schneewaſſer den Herbſt⸗ Schnellzuges. Dagegen wurde die Lokomotive erheblich beſchädigt] 13 Fahrer, 1. Carl Käſer⸗Baſel(Mal).49/ 2. Heinrich dünger vielfach wegführe. Serr Miniſterialrath Keetmaun bheiſte und war mit Körnern wie überſät. Der Lokomotivführer verſuchte ee eee ſührun e 0 mit, daß auch bei ihnen dat do von Pflanzen von ſchlechtem 1288 2 16 97 au ie Vorführung eines S izeus durch die Erfolge begleitet ge eſen ſei. An der weiteren Debatte betheiligten Ache uch, den Zug noch Leelln zunn Hlehen zu beingen. Fiune Hund hrhne de dene, Maunbeim deſſen gon. ſich die Heten Pegleſſor Jerbeig, dr Hammerſclag, Geh, Healh Wohl durch das raſche und energiſche Bremſen wurde der Zug ſtruktion und Führung durch 6 geübte Fahrer allgemeines Auffehen Neßler, Profeſſor Klein, Fabrikant Ritzhaupt und Sladtrath Hirſch⸗ beim Anfahren in zwei Halften zerriſſen. Die Lokomotive kam erregte. gorn. Es wurde ſchließlich eine Refolution angenommen, daß der um mit den drei erſten Wagen in Aalen an, die 4 nachfolgen⸗ Offen ſh wer ece 500 odeten Bau des Tabaks und die Behandlung deſſelben ſowohl als de nar 0 bli 5 it ei* cüfsfahrer⸗ gaxpreiſe: Mk. 0un am Dache, der Verbeſſerung bedürftig find, und daß die Auffaſfung und mußten mit einer beſonderen 9Paare: 1. Aug, Habich und Hugo Stiner, Kaiſerslautern, der Verſammlung dahin geht, daß in der heutigen Verſammfung 2 610, Mitr. 230, 2. Carl Weeck, Dortmund und Heiur. Struth. Mittel und Wege angegeben worden find, um Abhilſe zu ſchaffen, Auf Station Oeſtrich⸗Winkel entgleiſte ein Güterzug,] Mainz,(20 Mir.).30¾ 3. Willy Koch, Frankfürt und Conrad] Es wurde eine Kommiſſion ernannt, beſtehend aus Ne wobei der Packwagen und zwei Güterwagen zertrümmert wurden. Lauke emann, Darniſtadt,(50 Mtr.).31½, tle] der beſden, in der Verfammkung veſtretenen Regterungen, ſomze den Zuf Stakon Niederwalluf enigleiſte eine Maſchine Die Rennen erreichten erſt um 7 Ühr, nachdem mittlerweile Vertretern des Maunheimer Tabakvereins, welche die geeignelen M 3 Dunkelheit eingebrochen war, ihr Ende und fand ſodann noch die Schrilte ergreifen ſoll, um die Maßnahmen zur Verbeſſerung des Meuſchen kamen in den beiden letztgenannten Fällen nicht zu Preisvertheilung auf dem Platze ſtatt, Fabas in die Wege zu leiten, Sie ſod auch dahen wiele bageh Schaden. Tabak nicht mehr nach dem ortsüblichen Preiſe, ſondern nach dem Der Kgif 705 8 t N Werthe eingekauft wird. er Kaiſer von Rußland hat in Cannes einen aupla f Der Vorſitzende, Herr Stadtrat tr orn, dankt dey don etwa zehn Hektar erworben, guf dem eine Villa erbaut werden erſamm ung von Tabakin eveſſen 928 Vertretern 955 den W ſowie ſolle. Dieſe wäre zunächſt für die Kaiſerin⸗Mutter und den Groß⸗ Geſtern fand hier eine aus Baden, Flſaß und der Pfalz zahl⸗ den Herren, welche an der Diskufflon Theil genommen haben. Die fürſten Georg beſtimmt, würde aber auch Nikolaus II. und ſeiner]reich beſuchte Verſammlung von Tabakinteveſſenten ſtatt, welche heutige Verſammlung habe gezeigt, daß in der Tabakbranche kein Gemaßhlin gelegentlich als Aufenthalt in der rauhen Jahrenszeit vorausſichtlich einen Markſtein bilden wird in den Beſtrebungen auf Gegenſatz beſtehe zwiſchen den Intereſſen der Landwirthſchaft und dienen. Verbeſſerung des füddeutſchen Tabakbaues. Sowohl die Regierung des Handels, ſondern daß beide Faktoren zum Wohle des Gauzen Der Ktznig und dae Königin von Rumänien ſind am von Elſaß⸗Lothringen, als das badiſche Miniſterium halten Vertreter zuſammenwirken müſſen. Herr Skadtrath Hirſchhorn wies ſerner 28. d. früh 8½% Uhr von Mirnchen nach Wien abgereiſt. doſandt, und zwar waren erſchienen von Straßburg die Herren darauf hin, daß unſere Regierungen Alles thun, um den einheimiſchen Geſton b And: Miniſterialrath Keetmann, Direktor Dr. Hammerſchlag und Direktor edern. G degli 5 ruck, daß Der Prof, g. D. Ebmm, M 285 ſebe, Leiter der neuen Stutt⸗Neuerburg, von Karlsruhe die Herren Miniſterialrath Krems, Geh. A eee 155 daß die Veſtel Aaer Wufeſchule, Des Oberamtsrcher a. D, M. Völter in Hoſralh Neßler, Jlegierungsrath Mertlm an krobſor Klein. Der bungen auf Hebung des deutſchen Tabalbaues von ſichtbaren Erfol⸗ Tüdingen— Der italieniſche Hiſtoriker Abbate L. Do ſti. 1887 ver⸗ rſitzende des Mannheimer Tabgkvereins, Herr Stadtrath Hirſch⸗ 15 ekrönt werden 1 Wohle der Tabakbranche und zum Wohle der Affenttchte Toſtt eine Schrift Die Vorſöhnung“ und vielh dem 15 eröffnete mit Worten der Vegrüßung die Verſammlung. Im Gefammtheit. 1585 55 Jabſte an iüch mit der talieniſchen Regierung zu verſtändigen; des⸗ Namen der badiſchen geserung ſprach Miiſterialroth Krems ſeine. Herr Geheime Hofraih Neß ler erwiderte folgendes; Geſtakten 5 ö j ö Sympathie mit den Beſtrebungen der Verſammlung aus und betonte,.; 911 wegen mußte er öffentliche Abbitke leiſten, daß die badiſche Regierung Alles unterſtützen werde, was geeignet ſceen jeie Jeſten ſic drrze Veddenße erdenben hat dun dr Oeſterreich⸗Uungarn. ſei, die Lage des Tabakbaues zu verbeſſern. Die gleiche Erklärung eſferung des ſüddluſchen Tabals und der durch die heutige Ver⸗ Im Abge orduetenhauſe Keetmann Namens der elfaß⸗lothringiſchen ſammlung die Frage wieder von Neuem in Fluß gebrach hat. führten die Sozialdemokraten Berner uld Daszyinsky ein ſell⸗] Negierung ab. Herzlicher Dank gebührt namentlich auch Herrn Hirf chhorn, der 2 5 8 4 Hierauf ergriff Herr Profeſſor v. Kerbely aus Debreczin in ö 1 5 5 5 ſames Schauſpiel auf. Als der Präſideut den erſteren in ſeiner 1 0 das Wolt, um ſeine Erfahrungen und Beobachtungen e e Sue e, Rede betreffend die Indemnitätsvorlage über die Zuckerſteuer während ſeiner zum Zweck des Studiums des Tabakbaues durch jeben hoch! Einſtimminger lebhafter Beifall N die unterbrechen will, beginnt er plötzlich tſchechiſch zu ſprechen] Süddeukſchland unternsmnenen Reiſe mſtzutheilen. Rach Anſicht höcht 40 25 Verant 10 55 fall) Hie ſchloß 1 ſen der Tſch und lautem Beifall der des Rebners werden bei uns die Tabakpflangen zu ſpät ausgeſetzt. effas mlu unter zoruigen Zu 2 80 chechen erner ſei die Anlegung von Miſtbeeten nothwendig, um kräftige unten. Dennach ſpeicht Oas nsky polniſch und macht eben⸗ ſtänzlinge zu ziehen. Weiter empftehkt er das Piſren der Setz⸗ Grnennung. Hauptamtsgehilſe Heinrich Ritzhaupt beim falls ſeinen Laudsleuten Vorwärfe. Kathrein iſt hülflos, da] linge, und Waüllen die Pflanzen vom Boden direkt in den Boden Hauntzollamt Maunheim wurde zum Hauptamtsafſiſtenten ernannt. eeeee e ee—— zeichneten Stellen trieb, ſo würde er dle Ueberzeugung gewonnen die junge Dame war darin nicht ſehr wähleriſch, und elam ihr nicht 16055 0 aben, daß hier wirklich ein hoffnungsloſer Fall vorliege. darauf an, ihren melodiſchen Geſar tellenweife auch durch ein Ver Antergaug der Hibernia. Uebrigens bedurfte es dieſes Bewalsmitkels gar nicht; Perela kleines Pfeif⸗Intermezzo ee erkannte es ohnehin aus der Uunterredung die er nach dem gemeinſam So wandelte ſie zwiſchen den Roſenbüſchen umher, hier und do Roman von A. J. Mordtmann. eingenommenen Kaffee mit Winckler hatte. Zu dem für ihn be⸗ eine der königlichen Blumen abſchneidend und in das Körbchen legend, UAlle Rechte vorbehalten.] Nachdruck verboten,]] ſtimmten Abſchnitt von Melaniens Brief bemerkte Vineeng: als das Erſcheinen des Bedienten ſie ſtörte. Gür Amierika oopyrigüt⸗)„Ich kann Sie nicht beklagen, wie ich gern möchte. Ihr Schickfal„Was gibt es, Johann?“ fragte ſie verdrioßlich. 2 ziſt entſchieden— ich wollte, das meinige wäre es ebeuſo. Nur einen„Herr Valentin erbittet ſich die Ehre, dem gnädigen Fräulein 780(Fortſetzung.) Rath möchte ich Ihnen noch geben; verſuchen Sie doch, ſeine Aufwartung machen zu dürfen.“ „Wiuckler war der erſte“, ſo hieß es in Melanies Brief weiter, es bei Melanien durchzuſetzen, daß ſie ihr Vagabundenleben aufgibt.“ Das gnädige Fräulein ſtampfte ſehr ungnädig mit dem Fuße den die Liebe wirklich übermannte, deſſen ganzes Sein mit dem erſten„Aber ſie erklärt jg beſtimmt, daß ſie es nicht will.“ und ſagte ärgerlich:„Ich bin nicht zu Hauſe 0 nein, Johann Blicke mein war, der vergebens gegen die Uebergewalt ſeiner ver⸗ Spiegelfechtereien“, lächelte Perela.„Melanie iſt Ihr mit Leib laſſen Sie— er mag kommen— man foll ſolche Leute nicht der weintlich unrechten Leidenſchaft ankämpfte, der nicht wie die blaſtrten und Seele, das ſteht man. Wenn Sie alſo zeigen, daß ihr EigenſiunEhre einer Lüge würdigen. Ich erwarte ihn hier.“ Kavakiere, Geldmänner und Theaterhabituss in den Huldigungen, Ihnen Kummer macht, ſo bringt ſie Ihnen— oder ich müßte mich Herr Valentin war viel zu ſchlau, um nicht die Abneigung zu welche er mir darbrachte, nur der eigenen Gitelkeit fröhnte, deſſen]ſehr irren, aus freien Stücken das Opfer, das keine Bitten meines kennen, welche er der ſchönen Eugenie einflößte, aber er empfand gell auflodernde Gluth nichts gemein hatte mit den kümmerlichen Vetters jemals von ihr erlangen konnten.“ darüber nur geringen Kummer; auch ſeine Gefühle für die Tochter Flämmchen, das jene in den ausgebrannten Schlacken ihrer Herzen„Ich will daran deuken“, entgegnete Wiuckler.„Aber verſprechen des Prinzipals hatten mit dem Dinge, welches andere Leute„Liebe“ Anblieſen. Und die überwältigendetkraft ſeiner Leidenſchaft hat für mich] kaun ich es nicht. Mir kommt es wie ein Unrecht vor, wenn ich zu nennen, nichts gemein. Sie waren alfo nach ſeiner Meinung beide erwas ſo hinreißend Berauſchendes gehabt, daß ich von Stund an die dem unſäglichen Gluck, das Melanie mir bietet, auch noch Opfer von gerade in der richtigen Verfaſſung, eine muſterhafte Ehe zu führen, Seine wurde, wie er der Meine.“ ihr fordere.“ die keinen von ihnen mit den Feſſeln altmodiſcher Vorurtheile genirte. „Darüber könnte ich noch Seiten lang fortſchreiben und kbunte Schwermüthig lächelnd zuckte Vincenz die Achſeln.„Mit Ver⸗ Während er mit dem Hute in der Hand neben ihr herging und 3 boch nicht öpfen. Perela wird mich aber n verſtehen. liebten und Kindern iſt ſchlecht ſtreiten“, ſagte er.„Und Ihr beiden trotz ſeiner Dreiſtigkeit an der hochmüthigen Unnahbarkeit ihres Und Ae e uns er ſeid verliebt und Kinder zugleich und glückſelig wie alle beide. O0] Weſens eine Klippe fand, um die er nicht herum kam, war er ſich n obald verflackern wird wie die erſten Herzensregungen bei] koxtungtos nimium!“ bewußt, welche brennende Luft es ihm bereiten würde, dies Mädchen en Damon und einer fegehſehrgen Gkahee 16. Kapitel. zu demütgigen, um ſich für die Behandlung, die ſie ihm angedeihen Mehr darfſt Du Perela nicht vorleſen— ſteh— dieſe letzte Die Heldenthaten des Herrn Valentin. ließ, zu rächen. weiße Stelle des Brie alte n meinen Mund und Es war Sonntag, in Hamburg ſo gut wie in der übrigen Welt Nachdem er einige Redensarten und eine Schmeichelei vorge⸗ 5 elle des fes h ich a Mund und mein b 25 Milter Iſchön in der prächtigen Handelsſtadt, noch ſchöner in dem grünen bracht hatte, die ſte nur eines verächtlichen Achſelzuckens würdigte, e mür zolgen wül, ſo komme nach Hambdurg; auf der Kranze der Billenvorſtädte welche das Stadteſuwel am Elbeſtrand dogge er„Sie haben ohne Zweiſel ſchon die freudige Nacheicht Han 55 e Vrief für Dich iute 00 Aufſchviſt gakt 80 1 einfaſſen— aber nirgends wohl ſchöner als in dem blühendengehört, daß Ihr Herr Oheim in der nächſten Zeit hierher kommen fadeſt Du meine Adr ſe 0 chrift„Lake Hotel“, Garten der Villa Perela in Harvpſtehude, welche im Schmucke ihres wird?“ 8. unvergleichlichen Roſenflors prangte wie die ſagenhaften Gärten„Gewiß“, antwortete ſie gleichgültig.„Aber ſind Ste heraus⸗ „Soll ich ſagen:„Lebe wohl“ oder„auf Wiederſehen?“ Gleich⸗ von Schiras. gekommen, nur um mir das zu ſagen?“ viel, ob jenes oder dieſeß, ich bin ewig eee 90 Gängen 0 den 8 Nur zum Theil. Auch Herr Vineenz trifft nächſtens wieder anze. ein Körbchen am Arme, worin ſie Blumen ſamme e, Fräulein hier ein.“ Ein gewiſſenhafter Chroniſt würde einigermaßen in Verlegenheit] Eugenie Perela, leiſe ein Lied vor ſich hinſummend, keineswegs ein Eugenie muſterte ihn mit hochfahrender Miene und ſagte, ohne kommen, ſollte er genau verzeichnen, wie viele Male Winckler den ſenktmentales Lied oder eine Arie, ſondern abgeriſſene Melodieen von ſich die Mühe zu geben, höflich zu erſcheinen:„Wenn es das war, ganzen Brief, und wie oft er einzelne Sätze und Redensarten mit Gaſſenhauern, wie ſie gerade damals Mode waren, und bald die was Sie mir mittheilen wollten, ſo hätten Sie ſich die Mühe ſparen Ame neueen Entzücken überlas,. Hätte Perela aber geſehen weich tragiſchen Folgen der Trichinen, bald die von der Krinoline herbei⸗ können.“ Welen ſein Freund ul gewiffen, im Brise näher be⸗ en Abenteuerlichen Vexwigelungen zum Gegenſtande hatten; Gortſetzung folgt.) 2 Mannbeim, 27. September. General⸗ Anzeiger. 3. ſſe. 9 föchlſches, Der Großherzog hat 1) den evangeliſchen Haus⸗ erwirft geiſtlichen an den Strafanſtalten in Bruchſal, Pfarrer Friedrich ar die Wilhelm Scherr, auf ſein Anſuchen behufs Uebertritts in den echtern, Firchendienſt aus dem ſtaatlichen Dienſte entlaſſen; 2) dem Paſtora⸗ ug des lionsgeiſtlichen Albert Ebbecke in Gegenbach die etatmäßige 9 den. 1155 A Hausgeiſtlichen bei den Strafanſtalten ud ee in Bruchſal ü ertragen. audung f Perſonalnachrichten.(Aus dem Bereiche des Großh. Gen⸗ wirke darmerie⸗Korps). Verſetzt wurden: Riegerl, Karl, Wachtmeiſter, ochfalz von Neuſtadt nach Emmendingen. Kauffmann, Karl, Wacht⸗ ſchüd⸗ meiſter, von Offenburg nach Neuſtadt. Leonhard, Gen⸗ lange, darm, von Kehl nach Wolfach. Braun, Andreas, Gendarm, von um die Freiburg nach Kehl. Graſer, Heinrich, Gendarm, von Münſter⸗ beziehe thal nach Kenzingen. Merkel, Adam, Gendarm, von Freiburg ſchon nach Ettenheim.(Zu proviſoriſchen Gendarmen) wurden ernannt: ) eing Rern, Johann, Sergeant, vom Badiſchen Feld⸗Artillerie⸗Regiment zorten, Nr. 14 und Schmidt, Jakob, Sergeant, vom 2. Bad. Grenadier⸗ uſſe er Regiment Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110, beide beim 2. Diſtrikt in Frei⸗ ie Be⸗ burg, ſowie Iſak, Franz, Sergeant, vom 9. Bad. Infanterie⸗Regi⸗ nufler⸗ menk Nr. 170, beim 3. Diſtrikt in Karlsruhe. lätter⸗ Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche tt der Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenjeur und Patentanwalt in nittel⸗ Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ inmal heim, M 3, 7.— Patentanmeldungen: Sch. 12,328. Dreh⸗ 50 das ſchieber⸗Steuerung. Franz Schöneberger, Kaiſerslautern. B. 20,188. ingg Eine den Unterleib ſtützende Binde. Franz Bingler, Ludwigshafen. zabal⸗— Patentertheilung: 94,725. Ventilſpund mit Luftreiniger. uppen man 7 iehen n der rippe erung fsme⸗ en er⸗ ktilät, von des igerd der Ver⸗ die zenen abaf, rate Hof⸗ die rage von man ihrt, ſei vühe im ubſt⸗ eilte ſtem gten 1 rath 'ſch⸗n dey alẽ ung dieſer Gewinn auf. C. Winkelmann, Winnweiler(Pf.).— Gebrauchsmuſter⸗Ein⸗ kſragungen: 80,973. Laterne für Fahrräder und ſonſtige Zwecke mit Metalleylinder. L. u. Fr. Schmitt, Mannheim. 80,974. Laterne für Fahrräder und ſonſtige Zwecke mit abklappbarer Wand mit Reflektor. Friedrich Schmitt, Mannheim. 80,975. La⸗ terne für Fahrräder und andere Zwecke mit abklappharem Reflektor. Ludwig Schmitt, Mannheim. 80,712. Schornſteinauffatz mit kingsherum in halber Höhe des Aufſatzes angeordneten Windfängen. Carl Kremkow, Käferthal. 80,817. Salz⸗, Pfeffer⸗ und Senf⸗ gefäß in Form eines Münchner⸗Kindl, deſſen Bierkrug und Rettig zum Salz⸗ und Pfeffergefäß und deſſen Körper zum Senfgefäß aus⸗ gebildet iſt. Wilhelm Adolph, Mannheim. 80,877. Selbſt⸗ perkäufer mit ſchwingendem Hebel zur abwechſelnden Leitung des rollenden Geldſtückes in eine andere Laufrinne. Theodor Bergmann, Gaggenau. 80,897. Hemden⸗ und Chemiſettenknopf mit aus zwei aufeinander verſchiebbaren Theilen beſtehendem Verſchlußſtück. Ed. Winter& Cie., Pforzheim. *Wagenmangel. Von der hieſigen Handelskammer wird uns geſchrieben: Wir werden darauf aufmerkſam gemacht, daß es, um dem gegenwärtig herrſchenden, ſehr empfindlichen Wabenmangel zu begegnen, der genaueſten Einhaltung der Zuſatzbeſtimmung 3 zu 8 56 der Verkehrsordnung bedarf. Dieſelbe lautet:„Die Beſtellung von Wagen zur Verladung von Gütern iſt in der Regel ſchriftlich an die Stalion, auf welcher verladen werden ſoll, wenn daſelbſt jedoch eine beſondere Güterabfertigung beſteht, an letztere zu richten, es ſei denn, daß für einzelne Maſſenartikel, als Kohlen, Erze und dergl. die Annahme und Ausführuug der Wagenbeſtellung anderen Dienftſtellen übertragen ſein ſollte. Die ſchriftliche Beſtellung hat die Anzahl der erforderlichen Wagen, gedeckt gebaute oder offene, die Bezeichnung der zu verladenden Güter, die Beſtimmungsſtation, den Tag des Gebrauchs, das Datum und die Unterſchrift des Be⸗ ſtellers zu enthalten.“ Die Verſender werden noch beſonders erſucht der Güterverwaltung die Frachtbriefe zu fertig geladenen Wagen aſchmöglichſt übermitteln zu wollen, damit hierdurch eine ſchnelle 41 1 Abfuhr bewirkt und anderfeit ein beſchleunigter Rücklauf des Leer⸗ materials erzielt werden kaan, ſowie überhaupt die Be⸗ und Eni⸗ ladung der Wagen felbſt nach Thunlichkeit zu fördern. * 2 2 5 FJahundung. Laut einem Fahndungsausſchreiben des hieſigen Großh. Unterfuchungsrichters, iſt eine Belohnung von 500 Mk. für Denjenigen ausgeſetzt. durch deſſen Angaben die Entdeckung des Thäters, der in der Nacht vom 29. zum 30. v. M. den Landwirth Adam Fritz in Neuenheim tödtete, gelingt. Die Angaben können außer bei dem Unterſuchungsrichter auch bei der Heidelberger Kriminalpolizei gemacht werden. * Fernſchreibmaſchine.(Teleſeripteur). Am Montag war hier einem Kreiſe Eingeladener, welcher ſich aus Mitgliedern des Handelsftandes, der Behörden, der Preffe ꝛc. zuſammenſetzte, Ge⸗ legenheit geboten, die Fernſchreibmaſchine in der Maſchinenfabrik von Heinrich Lanz hier in Augenſchein zu nehmen. Die Fern⸗ ſchreibmaſchine überraſchte, ſoviel man wahrnehmen konnte, die Be⸗ ſichtiger durch ihr präziſes Arbeiten und fand unfer jüngſtes Referat, welches wir über die Leiſtungen des Teleſcripteur brachten, ſeine volle Beſtätigung. Die Schattenſeiten des telephoniſchen Verkehrs, hämlich das leichte Vorkommen von Mißverſtändniſſen, der Nach⸗ Miheil, daß man bei Abweſenheit des Angerufenen demſelben keine Mittheilungen zukommen laſſen kann, ſowie auch der Umſtaud, daß Unbefugte bei telephoniſcher Unterhaltung das Geſprüch mit an⸗ hören können, kommt durch die Fernſchreibmaſchine vollſtändig in Wegfall. Der Teleſkripteur bildet daher gewifſermaßen die Vol⸗ lendung des Telephons und es wäre mohl ſehr wünſchenswerth, fich neben dem Telephon des Teleſeripteurs bedienen zu können. Wir glauben auch, daß die Fernſchreibmaſchine bald ihren Eingang ins Verkehrsleben finden wird. Buntes Feuilleton. — Kaiſer Wilhelm müußte, wie jeder andere Sterbliche, bei ſeinen Jagden in Ungarn auch einen Jagdſchein löſen. Kurz nach ſeiner Ankunft erſchien im Totiſer Steueramte beim Steuereinnehmer eeae der Kaſtellan des Grafen Eſterhazy, Szymon, um dieſe ormalität für Kaiſer Wilhelm zu erledigen. Kaiſer Wilhelm hatte ereits den obligaten Anmeldungsſchein ausgefertigt. Derſelbe lautet(aus dem ungariſchen Original ins Deutſche überſetzt:„An⸗ meldung zur Löſung einer Jagdkarte. Name: Wilhelm 1I. Bürger⸗ licher Charakter und Beruf: Deutſcher Kaiſer. Ständiger Wohnort: Berlin. Eigenhändige Unterſchrift: Wilhelm I..“ — Ueber den Einfluß des Heiratheus auf die Lebeusdauer finden oir einen intereſſanten Artikel von Dr. Otto Gotthilf, in welchem er an der Hand ſtatiſtiſchen Materials nachweiſt, daß die Ehe auf die Erhaltung und Fortdauer des Lebens höchſt günſtig einwirke. Ja, nach dem franzöſiſchen Statiſtiker Devay gewinnt ſogar ein Mann, der mit 30 Jahren heirathet, dadurch an ſeinem Leben 11 Jahre. Wer mit 35 Jahren heirathet, gewinnt 8, und wer mit 40 Jahren heirathet, 6 Jahre. Nach dem 50., Lebensjahre aber Hiernach kann ein jeder unſerer verhei⸗ katheten Leſer ſelbſt feſtſtellen, wie viel er ſeither ſchon an Jahren Profitirte, andererſeits liegt darin eine freundliche Mahnung an alle noch Unverheiratheten, ſich ihren Gewinnantheil an Lebens⸗ jahren ſchleunigſt zu ſichern. — Die Ueberſetzungen der Bibel. Die Frage, in wie viel Sprachen der Welt die Bibel überſetzt iſt, hat der Sekretär der britiſchen und ausländiſchen Bibelgeſellſchaft J. G. Watt kürzlich zu beantworten geſucht. Er hat eine Liſte zuſammengeſtellt, nach der bis jetzt die Bibel in vollſtändiger Ausgabe in 40 europäiſchen, 41 aſiatiſchen, 14 afrikaniſchen, 10 auſtraliſchen, bezw. ozeaniſchen, und drei amerikaniſchen Sprachen erſchienen iſt, insgeſammt alſo in 108 Sprachen. Die Zahl der Ueberſetzungen einzelner Theile der Bibel überſteigt dieſe Jahl um das Vierfache, — Das leichteſte bis jetzt bekannte Material iſt das Mark der Sonnenblume, welches ein ſpezifiſches Gewicht von 0,028 beſitzt. Bisher nahm man immer an, daß das Mark des Hollunders das leichteſte Material ſei, dieſes hat jedoch ein ſpeziſiſches Gewicht von 0½09. Das ſpezifiſche Gewicht des Rennthierhaares, welches größten⸗ theils zu Rettungsringen benutzt wird, beträgt 0,1 und dasjenige des Korkes 0,2. Es iſt alſo zweifellos, daß das Mark der Sonnen⸗ Aume viel geeigneter iſt zur Verwendung in Rettungsgürteln und ngen als die anderen oben genannten Materialien. — Auch ein Juſerat. Einen von der biedern Zunft der Korbmacher im Luzerniſchen muß es fürchterlich verdroſſen haben, daß Diebe an dem„Kabis“(Weißkraut) und den Birnen ſeines Gartens Gefallen fanden. Er erließ nämlich dieſer Tage in einem Blatte ſeines Kantons nachſtehendes Inſerat, welches zur Auſnahme in eine Sammlung merkwürdiger Inſerate empfohlen ſei. Es *Eine öffentliche Verſammlung für Handlungsgehilfen findet heute Montag, 27. September, Abends von 9 Uhr an in der Gambrinushalle ſtakt, ſie iſt einberufen von dem deutſch⸗nationalen Handlungsgehilfen⸗Berband. Die Tagesordnung lautet:„Zwecke und 90 der deutſch⸗nationalen Handlungsgehilfen⸗Bewegung. Redner: .Schack aus Hamburg, Vorſteher des Deutſch⸗nationalen Hand⸗ lungsgehilfen⸗Verbandes.“ An den Vortrag ſoll ſich eine freie Dis⸗ kuſſton knüpfen. * Sommer⸗Abturnen des Turn⸗Vereins. Der hieſige Turu⸗ Verein veranſtaltete geſtern Nachmittag in der Turnhalle der Fried⸗ richsſchule ſein Sommer⸗Abturnen, welches durch allgemeine Stab⸗ übungen 1 ert wurde, dem ſich dann ein Riegenturnen mit einmaligem Geräthewechſel anſchloß. Zum Schluß ſand noch ein Wettturnen unter den jüngeren Turnern ſtatt und wurden dabei hübſche Leiſtungen gezeigt. Die Leltung des Ganzen hatte der erſte Turnwart Turner Paul Kermas. Abends 8 Uhr fand im Vereinslokale ein Bankett mit Preis⸗Vertheilung und gleichzeitig Abſchiedsfejer der in den nächſten Tagen zum Militär einrückenden Mitglieder ſtatt. Der Vorſitzende Herr W. Rub hielt die Feſtrede, wobei er einen kurzen Rückblick über die Entſtehung der Turnerei, ſowie über den Werth der Turnerei im Allgemeinen warf und zum Schluſſe an das im nächſten Jahre ſtattfindende 9. Allgem, deutſche Turnfeſt in Hamburg erinnerte, dabei die Turner zum fleißigen Ueben ermahnend, damit der Verein, wie bei früheren deutſchen Turnfeſten mit Ehre vertreten ſein kann. Das Wettturnen hatte folgendes Ergebniß: Obere Stufe: 1. Hch. Rhein, 2. Ernſt, 3. Otto Philipp, 4. Joſ. Sack, 5. Fr. Berton, 6. Jak. Bonn, 7. Th. Beckenbach, 8. Emil Samsreither. Untere Stufe: 1. Friedr. Scherz, 2. Rob. Irſch⸗ linger, 8. Joſ. Baumgart, 4. Emil Hardten, 5. Hch. Kaiſer, 6. Wilh. Boos, 7. Hugo Lempe, 8. Ludw. Koch, 9. Wilh. Stumpf, 10. HOch Daun. Ein prachtvoller Herbſtſonntag war uns geſtern beſchieden, der umſo erlöſender wirkte, als der Himmel ſeit Wochen griesgrämig dreingeſchaut und faſt alle Sonntage jedwedes Vergnügen hatte zu Waſſer werden laſſen. Geſtern dagegen wölbte ſich ein helles Blau über dem Horizonte. Die Sonne ſandte grüßend ihre erwärmenden Strahlen. Erquickt athmete Alles auf, und wanderte hinaus in die ſchöne Natur, die ſich in ein farbenreiches Herbſtgewand gehüllt. Wohin man das Auge ſchweifen ließ, überall erblickte es auf den Promenadewegen Hunderte von Spaziergängern, welche den ſchönen Tag benutzten, in der freien Goktesnatur Herz und Gemüth zu erfreuen. Nach Tauſenden zählten die Mannheimer, die Ausflüge nach Heidelberg, nach der Bergſtraße oder nach der baye⸗ riſchen Pfalz unternahmen. Die ſeit Wochen verödeten Gartenwirth⸗ ſchaften waren geſtern faſt ausnahmslos überfüllt. Die Sommer⸗ und Winterüberzieher wanderten in die Schränke und die Filzhüte mußten wieder ihren aus Stroh gefertigten Brüdern Platz machen. Hoffentlich bringen uns die nächſten Wochen noch recht viele freund⸗ liche, ſonnige Herbſttage. Sowohl die Menſchen als auch die Vege⸗ tation in der Natur können ſie brauchen, denn bis jetzt haben wir an dem ſonſt ſo ſchönen und die Geſundheit fördernden Altweiber⸗ ſommer wenig Freude erlebt. *Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, den 28. September. Ueber Mttel⸗ und Nordſkandinavien liegt noch ein Luftwirbel von 745 mm, während in Irland das Barometer ſchon wieder über Mittel geſtiegen iſt. Ueber dem größten Theile von Frankreich. ferner über ganz Italien, der Schweiz, Süd⸗ und Mitteldeutſchland behauptet ſich ein Hochdruck von 770 mm, über Nordfrankreich, Eng⸗ land, Belgien, Holland, Norddeutſchland und Ruſſiſch⸗Polen ein ſol⸗ cher von 765 mm. Im ſüdlichen Württemberg zeigen ſich gewitterige Lufteinſenkungeu, die aber bald wieder aufgelöſt werden dürften. Für Dienſtag und Mittwoch ſteht nur zeitweilig bewölktes, faſt aus⸗ nahmslos trockenes und mehrfach heiteres Wetter bei warmer Tem⸗ peratur in Aſtsficht. der meteorologiſchen Station aunheim. E 3 8 28 22 E Datum Zeit 8 8 885 8 755 88 5 ae S 22 mm.& 8 388 26. Sept. Morg. 70768,6 11,6 ſtill 26. Mittg.•60762,½22,2 S 2 28.2 bds. 9 1,8P+16% ſtill 27.„ Morg.%61,8½L12,2 füll Nebel öchſte Temperatur den 26. Sept.. 22,3 iefſte 25 vom 26/27. Sept. + 11,0 Aus dem Großheriogthum. „Pforzheim, 24. Sept. Der Stadtrath genehmigte 5000 Mark zur Unterſtützung bedürftiger Typhuskranker. Da die Zahl der Bedürftigen faſt 200 beträgt, ſo genügte das bisherige Ergebniß der veranſtalteten öffentlichen Sammlung nicht. Kabis und etwas Birnen geſtohlen worden; wenn's nur dem Subjekt den Hals abwürgte, wenn er ihn frißt. J. Isler, Korbmacher, Neubruch.“ — Eine Komödie des Lebeus. In eleganter Toilette und mit Brillanten geſchmückt rauſchte eine internationale Chanſonetten⸗ ſängerin, welche dem Enſemble eines Wiener Varietés angehört und ſich ganz niedlich ausnimmt, durch den Logengang. Sie hatte an dieſem Abende bereits den ihr geſpendeten Applaus mit graziöſen Kußhändchen dankend quittirt und wollte ſich zum Büffet begeben, als plötzlich der Anblick eines Menſchen ihre Schritte hemmte und ſie erſtarren ließ. Ein Billeteur war's nur. Der Mann ſchrack vor der Sängerin zuſammen, wurde glühend roth und dann kodtenbleich. Er wandte ſich ab und ſtolperte in fluchtartiger Eile einige Schritte von ihr weg. Die Sängerin lachte ſo ſchrill auf, daß man ſie aus den Logen beobachtete. Beim Büffet trank ſie haſtig einen Kelch Champagner und ſank in die Kiſſen eines Divans. Die langen Wim⸗ pern verſchleierten die ſchönen Augen des intereſſanten Mädchens und Traumbilder zogen an ihr vorüber. Ihre Vergangenheit war trübe geweſen, In einer Wiener Vorſtadt lebte ſie mit ihrer kranken Mutter in tiefſter Armuth. Bewundernd ſah ſie zu einem jungen Erbey, einem leichtlebigen Herrn empor, wenn er in ſeiner mit edlen Pferden beſpannten Equipage durch die Gaſſe fuhr. Jugendthorheit warf ſie in die Arme des flotten Lebemannes, der ſein Liebchen raſch wieder vergaß und, als„die Kleine“ ihn einmal an gegebene Ver⸗ ſprechen erinnerte, brutal wurde. Nahezu ein Decenium iſt ſeitdem verfloſſen. Die Wienerin zeigt ſich nach langer Irrfahrt in fremden Ländern dem Publikum ihrer Vaterſtadt als„internationale Sängerin“ und— er hat ſeine Equipage gegen die Livree eines Billeteurs ein⸗ getauſcht. Als die hübſche Chanteuſe aus ihrem Sinnen erweckt wurde, da lachte ſie hell auf. Es iſt oft eine recht tolle Poſſe, das Leben! — Ein treuer Ritter Toggenuburg war der Marſchall Peliſ⸗ ſier, wie die„Revue bleue“ erzählt. 1819 hatte er mit Erfolg ſeine Prüfungen beſtanden und verkehrte täglich in der Familie des Ge⸗ gerats 8 deſſen Tochter er eifrig den Hof machte. Zum Lieutenant ernannt, bat er ſchüchtern um die Hand des Fräulein L. Der General antwortete, er fände ihn uoch zu jung, aber er ſehe ſonſt ſeine Be⸗ werbung nicht ungern. Nach neun Jahren kam Peliſſier wieder nach Paris. Er hatte den Lalte kie Feldzug mitgemacht, in der könig⸗ lichen Garde gedient, hatte ſich in Morea mit den Türken geſchlagen und ſagte: Jetzt bin ich Hauptmann und trage Orden, bin ich jetzt noch zu jung?“ Der General beglückwünſchte ihn, aber erklärte, daß ſeine Tochter, obgleich er ihr nicht gleichgiltig ſei, ſich noch nicht entſchließen könne zu heirathen. Der Hauptmann ging jetzt nach Algier und wurde mit der 0 Oberſtlieutenant. Da machte er einen neuen Verſuch. Der General empfing ihn mit größtem Wohl⸗ wollen, aber konnte ſich noch nicht entſchließen.„Dann gehe ich wieder nach Algier.“„Gehen Sie nur, nach Ihrer Rückkehr werden wir unſere Unterhaltung wieder aufnehmen.“ In Oran zeichnete ſich Peliſſier durch ſeine Tapferkeit aus und legte dann ſeinen Degen lautet:„Paßt auf ihr Landwirthe! Laſſet das Obſt und Gemüſe nicht lange im Freien! Letzten Sonntag Nacht iſt mir der ſchönſte als Brigadegeneral Fräulein L. zu Füßen.„Ihr Ruhm erſchreckt * Schopfheim, 25. Sepk. Verhaftel zuuroe wegen Settzhte ger Ermordung der Hebamme Karolina Vetter von Epfenhofen der Dienſtknecht Felix Gleichauf von Epfenhofen, zuletzt in der„Krone“ in Wehr im Dienſte. Pfalz, Heſſen und luingebung. „Ludwigshafen, 25. Sept. Drei Bürſchchen im Alter von 15—17 Jahren, Guſt. Ad. Frey, Albert Stuhlfauth und Heinrich Drackert, wurden in Unterſuchungshaft genommen, weil ſie verdächtig ſind, während der Nacht in ein Wirthslokal an der Oggersheimer Landſtraße eingeſtiegen zu ſein und daraus allerlei Nahrungs⸗ und Genußmittel entwendet zu haben. Ludwigshafen, 26. Sept. Wie der„N. Pf..“ erfährt, ſind die nöthigen Schritte eingeleitet zur Umwandlung des hieſigen Progymnaſiums in ein humaniſtiſches Vollgymnaſtum. Jedenfalls hat dazu die Petition von über 700 hieſigen Intereſſenten weſentlich beigetragen. * Mutterſtadt, 25. Sept. Geſtern wurde auf der Bahnſtrecke Mutterſtadt—Dannſtadt das Fuhrwerk des Fuhrmanns Joſeph Fußer in Dannſtadt, der zu nahe an dem Schienengeleiſe fuhr, von dem Zuge erfaßt und zur Seite geſchleudert, Das Pferd wurde 5 verletzt, während auch der Fuhrmann ungefährliche Verletzungen erhielt. * Darmſtadt, 24. Sept. In dem benachbarten Ober⸗Roden wurde bei dem Wirth und Metzger Weber ein frecher Einbruchver⸗ ſuch verübt. Der Einbrecher wußte, daß die Leute in ihrer Wirth⸗ ſchaft lange zu thun hatten, ſtieg durch den Poſtagenturraum in das Schlafzimmer der Eheleute und legte ſich dort unter das Bett. Vor⸗ her hatte er aus der Wurſtkammer noch eine Fleiſchwurſt geſtohlen, die er unter dem Bett verzehrte. Nachdem Alles ſchlief, machte ſich der Dieb auf, nahm die Schlüſſel aus den Kleidern des Maunes und machte ſich daran, aus dem Pult das Geld zu ſtehlen. Bereits hatte der Dieb zwei Gefäße mit Gold⸗ und Silbergeld aus der einen Schublade entnommen und ſich an das Kammerfenſter geſtellt, das auf die Straße führt. Bei dem weiteren Verſuch, auch die Schub⸗ lade, wo die Werthpapiere aufbewahrt waren, auszuräumen wurde die Frau wach und rief nach ihrem Sohn. Als ſie keine Antwort erhielt, machte ſie Licht und gewahrte den Einbruch. Der Dieb war mittlerweile unter Zurücklafſung ſeiner Strümpfe flüchtig gegangen, hatte in der Scheuer ein Gefach eingetreten und war ſo in's Feld gelangt. Der Dieb iſt ein Zuchthäusler ſeinen Strümpfen nach und iſt wohl derſelbe, der für einen früheren Diebſtahl in dem gleichen Hauſe 5½ Jahr Zuchthaus erhielt und jetzt frei wurde. Tagesneuigkeiten. — In Nürnberg beſtimmte der Herausgeber der„Allgem. Hopfenzeitung“ Johann Carl in ſeinem Teſtamente 200,000 Mark zu einer Stipendienſtiftung für Beſucher techniſcher Schulen und für Gewerbslehrlinge zum Beſuche von Fachſchulen und Muſterwerk⸗ ſtätten. Nach dem Tode der Gattin Carls erhält die Stiftung weitere 200,000 Mark. — Aus Braunſchweig, wo jetzt die deutſchen Natur⸗ forſcher und Aerzte tagen, meldet man: Die Verſammlung nahm einſtimmig nach einem einſchlägigen Vortrag des Profeſſors Chun eine von Virchow, Neumeyer und Waldeyer eingebrachte Reſo⸗ lution an, die dahin geht, eine Immediateingabe an den Kaiſer zu richten und ihn um Bewilligung von 300,000 Mark für die Aus⸗ rüſtung einer deutſchen Südſeeforſchungsexpedition aus kaiſerlichen Mitteln zu erſuchen. 5 — In Rußland ſind jetzt die dem orthodoxen Bekenntniß nicht angehörenden Schüler von dem Zwang zum Beſuche des ortho⸗ doxen Gottesdienſtes befreit worden. — In Novara erſchoß ſich der ſtädtiſche Polizei⸗Inſpector, der anſcheinend in die Unterſchlagungen verwickelt war, die kürzlich bei der Stadtkaſſe in der Höhe von einer halben Million aufgedeckt wurden. — Deutſche Arbeiter werden von ihren in Paris lebenden Landsleuten vor Zuzug nach der franzöſiſchen Abe dringendſt gewarnt. Es machen ſich jetzt viele deutſche rbeiter nach Paris auf den Weg, in der Hoffnung, als Schreiner, Tapezierer, Schlofſer ꝛc. bei den Ausſtellungsarbeiten ſofort Beſchäftigung finden zu können, ſehen ſich jedoch bald enttäuſcht, da der Zudrang der einheimiſchen Arbeiter nach dem großen, ſchönen Paris ein viel zu ſtarker iſt. — Die Poſt⸗ und Telegraphen⸗Beamten haben für e, ihres früheren Chefs v. Stephan 47,495 Mark ge⸗ melt. — Zur Annahme des Hornemannſchen Ver⸗ mächtniſſes ſeitens der Stadt Hannover hat der Kaiſer nunmehr die Genehmigung ertheilt. Der am 18. Dezember v. Is. verſtorbene Senator Hornemann vermachte der Stadt außer 10,000 Mark für eine Stipendienſtiftung ein Kapital von 40,000 Mark mit der Beſtimmung, daß die Zinſen regelmäßig zum Kapital geſchlagen werden ſollen, bis daſſelbe die Summe von 100 Millionen Mark erreicht hat. Mit dem erſtjährigen Zinsertrage der vollen 100 Millionen ſoll wieder in derſelben Weiſe verfahren werden, bis wieder 100 Millionen Mark zuſammengekommen ſind, während die im zweiten Jahre und weiter aufkommenden Zinſen der erſten 100 Millionen im ſtädtiſchen Haushalte Verwendung finden ſollen. die Summe von 200 Millionen erreicht, ſo ſollen dann auch von dieſer die Zinſen zu gleichem Zwecke verwandt werden. — Aus Ufa, Rußland, meldet die Nowoje Wremja“: Am 20. d. M. 4 Uhr Morgens brach in dem Maſchinenraum des Paſſa⸗ ———... ̃..,]—ẽͤyp ñ̃« T. ̃]— e mich“, ſagte ſte.„Die Schlachten rufen Sie. Die Wuth Laſſen Sio über dieſe mich noch ein wenig überlegen!“ Antwort ließ Peliſſier an den Arabern aus und ſtellte ſich vier Jahre ſpäter als Gouverneur von Oran und Diviſionsgeneral wieder Derjenigen zur Ver⸗ fügung, welche er ſeine Braut nannte. Aber die Antwort war wieder eine Entſchuldigung. Der ewige Bewerber wird Gouverneuen von Algier und erhält das Großkreuz der Ehrenlegion. Da ſtirbt der General., und in Folge der Trauer muß ſeine Tochter wieder die Verbindung hinausſchieben. Nun geht Peliſſter an Stelle Can⸗ roberts nach der Krim und erreicht den Gipfel ſeines Ruhmes. Und zum letzten Male tritt er vor ſeine Geliebte und ſpricht:„Ich bin jetzt 63 Jahre alt und ſeit 36 Jahren erſtrebe ich die Ehre einer Verbindung mit Ihnen. Ich habe als Lieutenant angefangen und jetzt bin ich noch ebenſo begierig, Ihnen zu gefallen, jetzt wo ich Marſchall von Frankreich und Herzog von Malakoff bin! Es wär⸗ vielleicht Zeit, daß wir uns entſchlöffen!“— Fräulein L. erwiderte; „Lieber Freund, wenn Sie 63 Jahre alt ſind, ſo bin ich auch nicht im letzten Jahre eingeſegnet. Das Leben iſt zuweilen ſonderbar! — Es gab keinen vernünftigen Grund, der mich früher hinderte, Ihren Namen anzunehmen und man kann nur meinen Mangel an Entſchloſſenheit und den meines Vaters bedauern. Aber es wird mir jetzt ſchwer, meine Lebensweiſe zu ändern. Ich werde Mädchen bleiben.— Ich gebe Ihnen Ihr Wort zurück.“— Zwei Jahre ſpäter heirathete der Marſchall, nicht ohne vorher Frl. L. um Rath gefragt zu haben, auf Wunſch des Kaiſers Frl. Sophia de la Paniega, eins Verwandte der Kaiſerin Eugenie. — Eine uene Glühlampe. Man ſchreibt uns: Aus Amertka kommt eine Meldung, welche geeignet erſcheint, die geſammte elek⸗ triſche Glühlampeninduſtrie umzuwandeln. Es handelt ſich um eine von H. S. Maxim erfundene neue Glühlampe, die in jeder Weiſe die alten Glühlampen übertrifft. Der große Erfolg, den die Auer' ſche Gasglühlichtbeleuchtung errungen hat, indem ſie an Stelle der ge⸗ wöhnlichen Gasflamme einen mit ſeltenen Erden imprägnirten Glüh⸗ ſtrumpf verwendete, hat zu vielen Verſuchen geführt, auch die elektri⸗ ſchen Glühlampen zu verbeſſern, bisher aber leider ohne Erfolg, Die neue Erfindung H. S. Maxims beſteht aus der Verbindung der alten elektriſchen Glühlampe mit einer dem Glühſtrumpf ähnlichen Vorrich⸗ tung. Der Faden der neuen Glühlampe beſteht aus Mineralien, alſo wahrſcheinlich einer Miſchung, der auch zu denclühſtrümpfen verwandten Oxyde, in Verbindung mit Thorium. Die neue Lampe ſoll das ſtärkſte elektriſche Licht liefern, welches man bis jetzt kennt; die Lichtſtärke ſoll die einer gewöhnlichen Glühlampe um das Dreifache übertreffen, dagegen ſoll ſie nur etwa die Hälfte des für eine gewöhnliche Glüh⸗ lampe erforderlichen elektriſchen Stromes verbrauchen. Auch die Anzahl der Brennſtunden, alſo die Lebensdauer der neuen Glüh⸗ lampe, ſoll dem„Elekt. Eng.“ zufolge die gewöhnlichen Glühlampen um mehr als das Doppelte übertreffen. In Deutſchland hat man ſchon vor längerer Zeit Verſuche in dieſer Richtung gemacht, die ſich aber nicht bewährt haben. Da die Mittheilung indeß aus dem Lande der Wunder kommt, bringen wir ſie mit einer gewiſſen Reſerve. A ———— Feuer aus. Der Dampfer hakte Vas Feuer dmiral Gervais“ an VBord bei Ufa angelegt. eut giere und die Schiffsmannſchaft im Schlafe. 0 ſtand, wurde dadurch erhöht, daß das bren⸗ vom Ufer entfernt wurde, um die in der Nähe liegenden in Brand zu ſetzen. Viele Perſonen retteten ſich durch ung über Bord, mehrere jedoch verſanken in den Wellen, dere erlitten Braudwunden. 2 Perſonen ſind verbrannt. eſammt umgekommen ſind, konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. Der Dampfer hatte Naphthaheizung, — Tlieater, Kunſt und Wiſffenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheim. Der Rattenfänger von Hameln. Mit der Einſtudierung des Neßlerſchen„Rattenfänger“ war geſtern Herrn Knapp Gelegenheit gegeben, in einer ſeiner Glanz⸗ rolſen vor das hieſige Publikum zu kreten, das ihn leider dem Ver⸗ nehmen nach für einige Zeit wird entbehren müſſen. Die reife aft, mit der er geſtern die Rolle des Ratten und Mädchen bezaubernden Hunold Singuf verkörperte, die bezwingende Gewalt, mit der er ſeine Spielmannslieder ſang, hob das Neßlerſche Werk weit über eine alltägliche Wirkung hinaus. Die Akten über die Neßlerſche Kompoſition, deren Neueinſtudierung mit Rückſicht auf Derrn Knapps Leiſtung gerechtfertigt ſcheinen mag, ſind üngt ge⸗ ſchloſſen. Der Rattenfänger, des Trompeters von Säckingen älteres Pendant, erſcheint bei uns in ſtark zuſammen geſtrichenem Zuſtand; ſtatt der vielen kleinen ein einziger großer Strich, und der Ratten⸗ fänger wäre ohne Schmerz vergeſſen. Man kennt Neßles Schwächen, die in dem Mangel originaler dramatiſcher Geſtaltungskraft liegen, ebenſo zwie ſeine Vorzüge, die auf dem Gebiet weicher lyrlſcher Ergüſſe und volks⸗ thümlich gehaltener Geſänge zu finden ſind. Sobald ſeine Perſen Ge⸗ legenheit haben, in ſüßer Sentimentalität und ſehnendemSchmachten ihre Herzensgeheimniſſe auszuſprechen, oder wenn ſie, einer nach dem andern, ihre dankbaren Lieder ſingen, ſteht der Komponiſt auf dem Boden, auf dem er ſich zu bewegen weiß und mit Vorliebe bewegt. Aber dem Ganzen konnte er ebenſowenig einen einheitlichen, ſelbſt⸗ ſtändigen Charakter geben, wie ſein Textdichter, der ſich des be⸗ kannten Wolff'ſchen Spielmannsepos als Vorlage bediente. Neben der Titelrolle iſt ihm verhältnißmäßig am vortheilhafteſten und wirkſamſten die Geſtalt des unglücklichen Fiſchermädchens Gertrud gelungen, deſſen dankbare Scenen von Frau Sorger geſtern ſehr ſchön und ſtimmungsvoll wiedergegeben wurden. Der Beifall für dieſe Leiſtung hätte unbedingt wärmer ſein dürfen. Sehr ſchlecht kommt das finnig⸗minnigliche Bürgerspaar Heribert⸗Regina weg, das nur am Schluß des erſten Akts etwas hervortritt. Mit Herrn Erk und Frl. Hübſch war dieſes Liebespaar geeignet beſetzt. Die Bafe Dorothea hat mit ihrem Lied vom Ohrenklingen in dem⸗ ſelben Akt einen dankbaren Schlager, der in der Regel ſeine effektvolle Wirkung nicht verfehlt. Dieſelbe blieb geſtern ſo ziemlich aus, obwohl Frl. Spiegel ſich um dieſe Rolle nach beſten Kräften bemühte. Auch für den um ſeine Gertrud betrogenen Schmied Wulf iſt ein dankbares Lied eingefügt, mit deſſen Vortrag Herr Kromer beim Publikum verdiente Anerkennung fand. Einen beſonderen Er⸗ folg hatten die Trinklieder des weinſeligen Zechertrios im Raths⸗ keller, wo ſich zu Herrn Knapp die Herren Rüdiger und Marx als luſtige Kneippkumpane von unwiderſtehlicher Komik geſellten. Für den Stadtſchultheiß Sunneborn war Herr D5 ving ein würdi⸗ ger Repräſentant. Die ganze Handlung, die ums Jahr 1284 ſpielen ſoll, war uns, was die Ausſtattung betrifft, um mindeſtens drei Jahrhunderte näher gerückt. Aber in dieſer Beziehung müſſen, wie neulich in der Budgetberathung hervorgehoben wurde, die Auſprüche an unſer Theater, das nicht für jedes Zeitalter die unbedingt ſtil⸗ echten Dekorationen und Koſtüme beſitzt, etwas genügſam ſein. Herr Hofkapellmeiſter Langer leitete die Aufführung anerkennnes⸗ wWerth. Dr. W. Herr Kammerſäuger Auguſt Kuapp wird ſich, wie gerücht⸗ weiſe geſtern Abend in Theater⸗Publikum verlautete, leider einer ſchweren Magen⸗Operation unterziehen müſſen, die ihn zwingt, einen vierteljährlichen Urlaub zu nehmen. Offiziell ift darüber noch nichts bekannt, doch wird die Entſcheidung darüber und über ſeinen Stell⸗ vertreter(Schrauff⸗Dresden wird genaunt) in den nüchſten Tägen erwartet. Eruſt Kraus iſt nach Ablauf ſeines jetzigen Kontrakt für weftere zehn Jahre unter glänzenden Bedingungen von der Berliner Hofoper engagirt worden. Ein dreimonatlicher Urlaub iſt ihm für jedes Jahr zugeſichert worden. Aus München wird gemeldet: Der neue Kontrakt mit Herrn Hofkapellmeiſter Richard Strauß iſt in der Weiſe abgeſchloſſen worden, daß Herr Strauß vom 1. November 1898 ab 10,800 Mark lhrlichen Gehalt bezieht und Anſpruch auf einen vierwöchigen Winterurlaub hat. Van Dyks Nachfolger. An Stelle des Herrn van Dyk, der aus dem Verbande des Wiener Hofoperntheaters ſcheidet, ſoll Herr Florianskg aus Prag als Tenoriſt für die Wiener Hofbühne engagirt worden. Bergamo, 26. Sept. Bei prächtigem Wetter fand heute Nach⸗ mittag die Enthüllung des Deukmals Donizettis ſtatt. Die Stadt hatte Flaggenſchmuck augelegt. Miniſter Graf Codronchi, die Behörden, viele Zuſchauer, ſowie 50 Vereine mit ihren Fahnen und Mufikkorps wohnten der Feier bei. Mehrere Reden wurden ge⸗ hakten, von denen diejenige Codronchis lebhaften Beifall erntete, welcher hinſichtlich der neuen Wege, denen die Kunſt folgen ſolle, Richard Wagner als Denjenigen nannte, der unachahmlich und uner⸗ reichbar 8 Jahrhunderte muſikaliſcher Ueberlieſerung zuſammenfaßte And ſein Siegel darauf drückte. Wagners nachahmen, aber nicht einmal ſeine ganze Technik, denn die Technik Wagners wäre die eigene Form ſeines Geiſtes, wäre ſein Geiſt ſelbſt, der ſich enthüllend offenbare. Was franzöſiſche Künſtler verdienen. Vor Kurzem hat dem „B..⸗A.“ zufolge eine franzöſiſche Zeitung einen Auszug über die Gagen verſchiedener ihrer erſten Bühnengrößen gebracht. Der be⸗ rühmte Bariton der franzöſiſchen Oper, Mr. Faure, erhält demnach eine Gage von 76000 Mk., Mr. Alvarez, gegenwärtig erſter Tenor der großen Oper, bezieht einen monatlichen Gehalt von 6000 Mk. Jean de Reßke, der berühmte polniſche Sänger, bekam in New⸗York 5000 Mit für den Abend und einen Antheil an allen Einnahmen über 24000 Mk. ausgezahlt. Einige Varisteſängerinnen werden in⸗ Deſſen noch beſſer als die Opernkräfte bezahlt. So bekam z. B. Jpette Guilbert in den Champs Elyſées für ihre Chanfonnetten monatlich 20 000 Mk. und in den Vereinigten Staaten verdiente ſie noch bedeutend mehr Madame Sarah Bernhardt iſt jetzt Bühnen⸗ keiterin auf eigene Rechnung, aber ihr offtzielles Gehalt beläuft ſich auf 1200 Mk. per Spielabend. Mr. Coquelin und Madame ejane erhalten 680 Mk. für jedes Auftreten, Mr. Soulacroix vom Gaiete 500 Mk. mit 200 feſt garantirten Vorſtellungen und Mr. Braſſeure, der populäre Schauſpieler, ſtellt ſich auf 28 000 Mk. pro Jahr. Bei der Comedie Fraugaise erhalten die Mitglieder und erſten Kräfte, wie Mounet⸗Sully, Worms und Madame Reichenberg, nur beſtimmte Gagen von jährlich 9600 Mk., ſie haben aber Antheil am Rhein⸗ gewinn, der letztes Jahr für Einzelnen noch eine Extra⸗Ein⸗ nahnme von 16 000 Mk. bedeutete, Geſchäftliches. Zur Warnung für Mütter. Aus ärztlichen Kreiſen wird auf die Gefahren aufmerkfam gemacht, die in Folge häufiger auf⸗ kretender Maul⸗ und Klauenſeuche namentlich für neugeborene Kin⸗ der entſtehen. Zahlreiche Fälle von acutem Magen⸗ und Darm⸗ katarch find unzweifelhaft auf den Genuß der Milch, die aus ver⸗ keuchten Ställen ſtammt, zurückzuführen. Es beſteht zwar eine ſtrenge Dorſchrift, daß die Milch aus verfeuchten Ställen nur in gekochtem Zuſtande abgegeben werden darf, leider wird jedoch diefelbe von Dekonomen aus Scheu, das Publikum dadurch auf ihre ver⸗ euchten Ställe üe zu machen, umgangen. Um die Eltern, enen die Geſundheit und das Leben ihrer Sprößlinge ſehr am 8 liegt, von den quclenden Sorgen „zn dem bekannten Henri Neſtls'ſchen Kiudernährmehl zu greifen, Des aus gerbſtetem Weizenzwieback, Zucker und beſter Alpenmilch beſteht, die vorher in einem luftleeren Raume bei entſprechender Temperatur koncentrirt wird und dadurch ihre vollſtändige Friſche dewährt. Es iſt dies das einzige Kindernährmittel, welches dem zu befreien, empfiehlt es lung brachten die Studenten Man könne einige techniſche Züge General Anzeiger. Säuglinge ſtets die gleiche Nahrung bietet, weil dieſes feit vielen en beſtbekannte und äh parat nur mit kaltem Waſſer verrührt und einige Minuten aufgekocht zu werden braucht, während alle anderen Präparate unbedingt einen Zuſatz von Milch erfordern. Zur Hebung der Häuslichkeit. Für die bevorſtehenden längeren Feierabende unſere Leſer auf einen ebenſo harmloſen wie herzerfreuenden Zeitvertreib aufmerkſam zu machen, iſt uns eine an⸗ genehme Pflicht. Der Zeitvertreib iſt wohl ſo alt wie die Gründung bleibender Wohnſtätten— er heißt: Hausmufik. Aber das In⸗ ſtrument, das wir dazu empfehlen möchten, iſt noch jung: Die Accordzither. Zu billigem Preiſe erhältlich, leicht zu handhaben, ſpielend zu erlernen, hat ſich die Aceordzither ſchon ſo eingebürgert, daß eine ganze Reihe von Fabriken darin wetteifert, den ſteigenden Bedarf zu decken und das Inſtrument immer mehr zu vervollkommnen. Jür den Kenner beſteht indeß kein Zweifel, daß die fogenannte Müller'ſche Accordzither ihre Rivalinnen an Solidität des Baues und Süßigkeit des Tones weit übertriftt. Sie iſt in jeder beſſeren Muſikinſtrumenten⸗Handlung erhältlich und ein reizendes„Accord⸗ zither⸗Büchlein“ verſendet die Fabrik J. T. Müller in Dresden⸗ Strieſen auf Verlangen an Jedermann gratis und franco. Vriefkaſten. Herr Reallehrer D. B. Nüttenauer ſchreibt uns: „Nothgedrungenen Erklärung“, General⸗Anzeiger vom 23. September d.., eitiren Sie, in Anführungszeichen, als einen Ausſpruch von mir:„ſelbſt bei Schiller war es mit der Dichterei nicht weit her.“ Diefer Satz, der meinen Anſchauungen ſelbſtverſtändlich aufs Gröbſte widerſpicht, iſt in keiner Weiſe, weder dem Wortlaut noch dem Sinne nach, in meinen„Nation“⸗Artikeln aufzufinden. Dieſer Satz iſt mir willkürlich unterſchoben. Meine Artikel ent⸗ halfen im Gegentheil, wie man nachleſen kann, eine volle Würdigung der Größe Schillers.“ (Die derz Red. hat in den drei Nation⸗Artikeln des Herrn Dr. R. dieſes Citat allerdings nicht finden können. Wir machen darauf auf⸗ merkſam, daß unſer Aufſatz vom 29. Aug. d. J. aus dem„Würt⸗ temberg. Staatsanzeiger“ abgedruckt worden iſt.) Ab. in Ludwigshafen. Nein, wir antworten dem Blatte nicht mehr, der Ton iſt uns zugemein und unan ſtändig. Für dieſer Geiſter ſchmähliche Umnachtung Paßt ganz allein: ſtillſchweigende Verachtung. ——— Aeuelr Aachrichten und Telegramme. Wien, 26. Sept. Zum Duell Badeni⸗Wolf wird noch gemeldet: Auf das Kommando des Generals Grafen Uexkuell fielen beide Schüſſe und Graf Badeni wankte zurück. Der Regiementsarzt Zimmermann extrahirte die Kugel und konſtatirte, daß keine Knochen perletzt ſeien. Die Kugel war beim Ellbogen eingedrungen und unter⸗ halb der Schulter ſtecken geblieben, Durch eine ſchmerzhafte Operation wurde die Kugel herausgeſchnitten. Die Familie Badeni's war vom Duell nicht unterrichtet und erfuhr die Thatſache erſt, als der Mi⸗ kiſterpräſident verwundet nach Hauſe kam. Graf Badeni hütet nicht das Bett; er trägt den verbundenen Arm in einer Binde. Graf Badeni machte dem Kaiſer nach Ofen von dem bevorſtehenden Duell telegraphiſch Mittheilung und überreichte ſeine Demiſſion, die aber der Kaiſer nicht annuhm. Die„Neue Fr. Pr.“ verurtheilt das Duell aufs Schärfſte und hält es für undenkbar, daß es ohne politiſche Konſequenzen bleibe. Das Beiſpiel eines Miniſterpräſidenten, der ſich eines Verbrechens ſchuldig mache, wenngleich aus achtungswerthen Motiven, ſei tauſendmal ſchädlicher und ſtaatsgefährlicher, als die Obſtruktion. Ofen⸗Peſt, 26. Sept. Die Generalverſammlung der Univer⸗ ſitätsklubs geſtaltete ſich zu einer großartigen Huldigung für den deutſchen Kaiſer und den ungariſchen König. Mehrere Redner, darunter der Rektor, verherrlichten den deutſchen Kaiſer und den König von Ungarn, worauf die Abſendung einer Begrüßungsdepeſche au die Berliner Univerfität beſchloſſen wurde. Nach der Berſamm⸗ unter Führung des Rektors dem König einen Fackelzug dar, der glänzend verlief. Der König war an einem Burgfenſter ſichtbar. Es wurden patriotiſche Lieder geſungen. Die Stadtvertretung wird demnächſt eine der ſchönſten Gaſſen auf Kaiſer Wilhelmſtraße umtaufen und in die deutſchen Leſebücher den Toaſt des deutſchen Kaiſers als Probeſtück gufnehmen, * „In Ihrer (Privat ⸗Telegrame des„Geueral ⸗Auzeigers.“) Fiume, 27. Sept. Es ſteht nunmehr feſt, daß 26 Perſonen von der„Ika“ bei dem Zuſammenſtoß mit der„Iria“ ertrunken ſind. Die Mannſchaft mit Ausnahme eines Schiffsjungen iſt ge⸗ rettet. Der Kapitän der„Ika“ ſprang vor dem Sinken des Schiffes in ein Rettungsboot. Er wurde verhaftet, da die Schuld an dem Schiffsunglück ihm zugeſchoben wird. Wien, 27. Sept. Das Befinden des Miniſterpräſtdenten Badeni iſt den Umſtänden eutſprechend ein ſehr gutes. Heute war Badeni außer Bett und führte die Regierungsgeſchäfte fort. Der Heilungsprozeß dürſte 14 Tage dauern. Dem Kaiſer wird täglich Bericht über den Geſundheitszuſtand erſtattet. Viele Hunderte Tele⸗ gramme trafen von Oeſterreich und dem Auslande bei Badeni ein. * Tauger, 25. Sept. Der hieſige Vertreter des Sultaus in auswärtigen Angelegenheiten El Forres hat den marokkaniſchen Gou⸗ verneuren in den Gebieten an der franzöſiſchen und ſpaniſchen Grenze telegraphiſch mitgetheilt, daß der Sultan von Marokko mit einer großen Truppenmacht aufgebrochen fei. Man nimmt daher an, daß der Sultan perſönlich die Expedition gegen die Riffpiraten führen E. Lüttich, 26. Sept. Das„Journal de Liesge“ meldet: Der Handlungskommis Behrend und Marie Husmann wurden von einem Bruder der Husmann und einem Polizeikommiſſar in einem im Centrum der Stadt aufgefunden. Behrend hatte ſich unter Namen Eduard Hertel in das Fremdenbuch eingeſchrieben. Beide er⸗ klärten, ſie hätten ſich in Löndon nicht verheirathet. Von den 10000 Frs., die Marie Husmann mitgenommen hat, beſaß Behrend noch 7000. Behrend wurde feſtgenommen. Er wird wegen Führung eines falſchen Namens verfolgk und dann an die Grenze gebracht werden. Marie Husmann trat noch geſtern Abend in Begleitung ihres Bruders die Rückreiſe nach Eſſen an. Madrid, 27. Sept. Der amerikaniſche Geſandte Woodford iſt ohne Zwiſchenfall in Madrid eingetroffen. Dem Vernehmen nach ſei der einzige Zweck ſeiner Miſſton, die Vermittlung der Vereinigten Staaten für die Beendigung des Krieges auf Cuba anzubieten. Wenn Spanien die Vermittelung zurückweiſt, würden die Vereinigten Staaten nicht den Krieg erklären, wohl aber offen die Cubaner durch Abruch der diplomatiſchen Beziehungen mit Spanien begünſtt⸗ gen. Völlig unrichtig ſei, daß der ſpaniſchen Regierung irgend welche 55 zur Beendigung des Krieges geſtellt fei. Der erſte Schritt Woodforts werde das Anerbieten der Vermittlung der Ver⸗ einigten Staaten mit dem Wunſche einer ſchnellen Erledigung der Frage bilden. Palermo, 27. Sept. Die Zahl der bei dem Grubenunglück Caſtel Termini ums Leben gekommenen Perfonen beträgt 30 von deuen ſich 24 im Alter von 24—30 Jahren beſinden. Athen, 26. Sept. Nach dem Vorgange der einflußreichen Blätter erklärt ſich die öffentliche Meinung für Annahme der Frie⸗ densbedingungen, indem ſte nur gegen den Artikel der Finanzkon⸗ trole Einſpruch erhebt.„Aſty“, welche eine Enquete miltelſt nach der Provinz verſandten Telegrammen angeſtellt hatte, iſt, obwohl aufgebracht über die meiſten Friedensbedingungen, bereit, ſich zu unterwerfen, da ſte kein Verkrauen zu den Ergebniſſen bei einer Weiterführung des Krieges hat. Für morgen iſt ein Meeting von Anhängern der übertriebenen Kriegspartei veranſtaltet. Da die Re⸗ ierung Ruheſtörungen durch Gegenveranſtaltungen befürchtet, ver⸗ bot ſte den Veranſtaltern, Kundgebungen in der Stadt zu veran⸗ laſſen. Konſtantinopef, 21. Sept. Anläßlich des jüngſten Empfangens der Botſchafter bezeichnete der Sultan die urückziehung der tür⸗ kiſchen Truppen von der Inſel Kreta als unmöglich, da die Muha⸗ medaner alsdann ſchutzlos ſein würden.— Gegen den Erlaß der verlangten Amneſtie werden von türktiſcher Seite Bedenken erhoben, da das Oberkommaudo in Theſſalten Unruhen ſeitens der Zurück⸗ kehrenden befürchtet. Die Frage werde jedoch noch weiter erwogen.— Der Ottomanbank naheſtehende Kreiſe beſtreſten, daß die Bauk eine Garantie der Mächte für die Kriegsentſchädigungsanleihe auſtrebe. Mannheim, 2 Septemberd im Sudan vor in bejahendem nach Kiew und warten um dieſe Konze Kapſtad Grundſtein zu dabei eine An Induſtriekommi Quezaltemango mala geſchaffer Nachricht einge engliſchen unternommen wird. großes verſchanztes Feldlager bei poniblen Truppen, etwa 35,000 Mann, zuſammenzieht. * Petersburg, 26. Sept. Frage des Baues der Eiſenbahn Petersburg über Witobsk, Orcha, Nol große Vortheile für ihre Induſtrie von de Bahn und treffen ſchon nach Alaska und über die Beringsinſeln nach der Küſte von Kamt⸗ Kapitaliſten bemühen ſich zur Zelt Petersburg naach ſchatka. Mehrere amerikaniſche Newyork per Bahn zu reiſen. Giſenbahn⸗Frachtſätze herabgeſetzt werden. Waſhington, 25. Sept. ſekretär Sherman auf den Ernſt London und Paris London, 26. Sept. Es iſt zweifelhaft, ob ein neuer der Verſtärkung der egytiſchen Truppen Der d. n Petersbur Sinne entſchieden worden. von da nach Poltawa führen. Die jetzt Vorbereitungen zum ſſion, die es ermöglichen wird, von t, 26. Septbr. der holländiſchen Kirche in Krügersdorp in deren Verlauf er auf ſion (Guatemala) hat der durch den Aufſtand ten Lage hingewieſen. Khalif errichtet zur Zeit eig Onduremer her, wo er alle dis⸗ Im Eiſenbahn⸗Departement iſt die g⸗Kiew⸗Poltawg Die Bahn wird von jiber, Schlobin und Tſchernigow Amerikaner er⸗ r ſibiriſcheg Bau einer Bahg Präſident Krüger legte deh den Bericht der zu ſprechen kam und wiederum bemerkte, die und der Zoll auf Dynamit würden beträchtlich Der amerikaniſche Konſularagent ig in einem Telegramm an den Stagks⸗ In San Francisco iſt die gangen, daß der Präſident von Guatemala Barrias einen hervorragenden Exporteur Namens Juan Aparacio, welcher ig Agenturen hatte, habe erſchießen laſſen. 1 Vorſſoß durch die und hielt in Guate⸗ autsſcheidenden burg, Hermann gewählt. per Stück 20 P Stück 800 Pfg., per Stü 6 P Portion 15 Pf., Port. 15 pf 12—20 Pf., Bir per Pfd. 15—40 00 Pf., Nüßfe 10 Stück 40 Barſch per Pfd. 50 Reh per Pfd. 15. September per Stück 6 10—25 Pf., zum Einmachen per 100 Stück Zwetſchgen per Pfund 00 Eter per 5 Stück 30 Pf., Pf., Pfo. 80 Pf., Weißſiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 3,50 M, „SHahn(jung) per Stück 150., Huhn Pf. Stockfiſche Gung) per Stück 1,50 3 Stück 250., Tauben per .00., geſchlachtet per Pfd. 80 Pf. Spargeln Maunheimer Handelsblatt, Verein Deutſcher Oelfabriken. habten General⸗Verſammlung wurden die Anträge der Verwaltung unter Decharge⸗Ertheilung genehmigt, dende von fünfeinhalb Prozent 8 Mitglieder des Aufſichtsrathes, die Herren Landfried, E. Ottenbacher wurden einſtimmig wiedet Maunheimer Marktbericht vom 27. Sept. Stroh M. 1,50, Heu per Ztr. Wirſing per Stück 12 155 Weißkohl per Stück 12 Pf., Weiß 1255 Kohlrabi 3 Knollen 12 Pf., Feldſalat per Portion 00 ., Zwiebeln per Pfund 10 Pf., rothe Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 12 Pf., gelbe Rüben per Carrotten per Büſchel 5 Pf., Pflück⸗Erbſen pet Pf., Gurken per Stück 100 Pf., Aepfel per Pfd⸗ d—20 Pf., Pflaumen per Pfund 0 Pf, Meerrettig per Stange 12 nen per Pfur d 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pf., Pf., Pfirſiche per Pfund 30 per 25 Stück 12 Pf., Haſſelnüſſe per Pf Butter per Pfd. 1,00., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,00 M. „Feldhuhn per Stück 1,20 M Paar 1,20., Gans 5 00—00, Schifffahrts⸗Nachrichten. ee. elee Safen Bereeh vom 22. Sopt, In der am Samſtag ſtattge⸗ Hiernach gelangt eine Dip⸗ ur alsbaldigen Vertheilung. Die 5 M. 3,00, Kartoffeln von M. 2,40 bis 200 per Ztr., Bohnen per Pfd.—15 Pf., Blumenkohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portion 20 Pf., 8 152 Pf., Kopffalat per Stück 10 Pf., Pf., Sellerie „Aprikoſen per Pfo. Pf., Aprikof. 85 0 andkäſe per G. Laden⸗ per Ztr, Rothkohl üben per Trauben, 1,20., Ente per, (lebend) per Stzück 4 reiburger 10 Fr.⸗Looſe vom Jahre 1828. Ziehung am — Serie 4058 Nr. 1 à 10000 Fr. Ser. 2138 Nr. 15, Ser. 5644 Nr. 20 je 802 Fr. Ser. 3812 Nr. 10, S. 8967 Nr. 3, S. 790 Nr. 9, S. 4769 Nr. 18, S. 7016 Nr. 24 S. 8739 Nr. 11, S. 9967 Nr. 10, S. 2198 Nr. 12. S. 2974, M. 9, S. 3810 Nr. 20, S. 4041 Nr. 2, S. 4058 Nr. 19, S. 5905 Nr. 7, S. 7090 Nr. 19, S. 8789 Nr. 25, S. 8816 Nr. 4, 14 je 400 Ir, 1897. f 2 2 Schlſfer ev. Rqp. Kommt von Jabung Ctz Hafenbezirk 1. Berſchlren Nuguo Antwerpen 1 Stckgt. Gatr. 10000 Scholl Prins Heiurich Nubrott J Foßen 112³0⁰ Zab eke, de, 8 Schuler 8 12048 1 4* Bedenka Nuhrorkk 6000 Meitz Mannheim 7 Rotterdam! Getrelde 6752 Kahmen Atledrite Ruhrort Ralzleu 17⁹⁰ Vom 22. Sept.: Haßenbegir M. Seddalaler er 2 85— 2800 Stumm Malaz 10 15 Aniderven 0⁰³ Bum 22. Sente: 8 4 e b ee 5 5 14 16300 Seee goßken 1 7 1—3 5 Granbas der Ete Gettee, sllises ate, e 8 Bontt 22.— 7 dasenbegarT VI. 1 144 E ugmann i 25 9 VBom⸗g. Sepk.: Hafen bezerk I. Hentles enbat 40 2 Pezeotee—. Braus Marka Notterdann Sti Mabaung 8222 Wöhlen Heilbrgun NMuhrort Sohlen 89400 Sehl Ehri Btebeich ammettt 7184 Kuobel Jagſlald Steinſalz 280 7 een Kbergen Welen 42700 Weimes Atna 1 5 hueberſesiſche SthefffahresBanbsichren. Doppekſchraubendampfer„Bremen“ am 11. Sept. ab Bromer⸗ 9 05 iſt am 28. Septeuher wolnbehalten in New⸗Daut auge⸗ ommen. 5 Mitgetheikt durch Ph. Egli er in Mannheim alleiniger für's Großherzogthum Baden coneeſſtoninter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtaudsnachrichten vom Mouat September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 22. 23. 24. 25. 26. 27. Bemerkuntzen Kouſtanz luingen 4,2 4,28.06 8,ö94 Abds. 6 U. ehhl. J5,00 4,88 4,60 4,45 4,26 N. 6 U. Lanterburg 25 19 5 2— 6% K8. 5 U. Nafn J6„98 6,72 6, 8 Germershem 6,0.87.F. u Maunheim J,28 7,11 7,1 707 6,84%9 Mgs. 7 U. Mainnz 6,68 8,71 6,66 3,60 3,.-P. 12 U. Dingen. 33,90 3,97 3,91 0 U. Kaund.. 44,88 4,94 4,85 4,92 2 U. Koblenz 6„ 4 4, 26 4,48 4,48 10 N. Köm.. 4,71 4,1 6,8 6,/8 48 2 U. Nuhrort 4,44 4,62 9 U. vom Reckar: Maunbeim J7,8 7,09 7,7 7,0 880%8 S. 7 U. Heilbronun„H,951,78 1,68 1,48 1,29 V. 7 U. 1 Dorten. 887— 20 Festde„ 16.2047 Delaßt. 60„ 40.—18 Engl. Sobereigns 7 20.88 34 Berlooſungen. Fz. Kuhn's aare echt und vauernd blond, braun un e Nachahmung zurück, In Maunheim in den· Apatheten. Gugros-ESager: Otie Hess, frei und Unſchädlich, färbt ſchwarz. Fz. Huhn, Krouenparf., Pärfümerie, Droguen⸗ und Friſeur⸗Geſthäften und n 1. 16. attet. g Neiß ⸗Exrtracthagrfarbe, Ne 7 11 Man w ſchäd⸗ 2751 0 von 22 ni r Ladung. en ee 185 u Keſacen ge Bahn November 1855 zu 9 K ßorene Maurer und Landwehr⸗ amte mann I. Aufgebots Heinrich Zelt Ellerfeld, 2. der am 24. Juli nach 81 zu Mannheim geborene Schieferdecker und Reſerviſt den Fhilipp Heinrich Herr⸗ hielt mann, zuletztwohnhaftin Mann⸗ ſt der heiin, z. Zt. unbekannt wo, werden e, di beſchüldigt, daß ſte als deurlaubte „die Pehrmänner bezw. Reſerviſten chtlich ohne Erlaubniß ausgewandert ind. ent in 0 Ulebertretung gegen 8860 Ziff. taats⸗ 3 ReStr.⸗G.⸗B. zuate⸗ Dieſelben werden auf Anord⸗ ſt die nung des Großh. Amtsgerichts, krrias„Abth. 6 hierſelbſt auf: ins Iepittwoch, den 18. Dez. 1897, er in BVormittags 8½ Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier Zulr Hauptverhandlung geladen. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben werden dieſelben auf attgs Grund der nach§ 472. Abſ 2 ltung u. 3 Str⸗P⸗Ordg. von dem Be⸗ Dipf⸗ irskommando Mannheim aus⸗ Die geſtellten Erklärung vom. 6 aden⸗ Auguft 1897 verurtheilt werd Mannheim, 24. Septbr. ieder Der Gerichtsſchreiber Gro Amtsgerichts Atr. Watz. 45568 4,00— Pie Bekanntmachung. prohl zermit wird zur öffentlichen 100 Ffeüntniß gebracht, daß vie Pf., Dienſträumte der Ortsdau⸗ lerie Lontroteure vom heutigen Lags t per an in dem zweiten Stock des 1 per ſtädtiſchen Neubaues R5 No. 6½, Eingang vis--vis des Quadrates per n verlegt ſind. 45409 Skück Mannheim, 24 Septbr. 1897. 1 iben, fd. Pf. per ., per ., duhn per, Stück aes WSRKSSS zer⸗ ge⸗ er, des eln 7 — 4 * zwmeidung der vorgeſchriebenen ͤ———x—— A mis⸗ und Geueral⸗Anzeiger⸗ 65 S erkündigungsblatt. Bürgermeiſteramt: Bräunig. Schilling. gürgerſchulgeld. Dieſenigen Zahlungspflichtigen, welche das für die Zeit vom 28. Jult bis 28. Oktober 1897 ver⸗ ſallene Bürgerſchulgeld noch ni cht entrichtet haͤben, werden ekſucht, ſolches binnen 8 Tagen bei Ver⸗ Mahnu Ma anher zu bezahlen. nnhei Die „24. Septbr. 1897. Staptkaſſe: J. Sbeger. Dung⸗Betſteigerung. 30. Sept. d.., Vormiktags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerem Bukeau im ßädt. Bauhofe, J 2, 5 das Düngerergebniß von 110 Pferden vom 8. bis incl. 31. Oktober d. Js. in Wochen⸗ abtheilungen. 45378 Maunheim, 22 September 1897. Städt. Abfuhr⸗Auſtalt. Die Verwaltung: Krebs. Schteibgehilfe geſucht. Nr. 4412. Wir ſuchen zum ſofortigen Eintritt einen ge⸗ wandten 45188 Schreibgehilfen. Selbgeſchriebene Bewerbungen mit Angabe dercGehaltsanſprüche wollen ſofort eingereicht werden Mannheim, 20. Sept. 1897. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Gekauntmachung. Nachſtehende ee des Königl. Preuß. Herrn Ober präßidenten der Rheinprovinz, betr. Fahrbeſchränkunge. im Wilden Gefähr, unterhalb Bacha⸗ rach, bringen wir zur Kenntniß der Schifffahrttreibenden. Mannheim, 25. Septbr. 1897. Großh. Rheinbau⸗Juſpection. Fieſer. gekaunkwachung für die Aheinſchifffahrt. Die Schifffahrttreibenden wer⸗ den henachrichtigt daß aus An⸗ laß der im„Wilden Geführ“ umterhalb Bacharach behufs Ver⸗ tiefung des Fahrweges auszu⸗ füchren Spreng⸗ und Räu⸗ müngsarbeiken die Schifffahrt mit Ausnahme der Perſonen⸗ dampfſchifffahrt durch das„Wilde Gefähr“ bis auf Weiteres auf die Tageszeit von eine Stunde vor Sonnenaufgang bis eine Stunde nach eeeee beſchränkt bleiben muß. Währen der Nacht von eine Stunde nach Sounenüuntergang bis eine Stunde vor Sonnenaufgang iſt der Fahrweg dort für alle Fahr⸗ zeuge, ansgenommen Perſonen⸗ antpfer, geſperrt. Der Begziun der Sperrung, ſowie das Aufhören elben wird täglich durch je 2 Böller⸗ ſchüſſe von der Arbeitsſtelle aus bekaunt gegeben werden. Cohlenz, den 21. Sepkbr 1897. Der Oberpräßident der Rhein⸗ provinz. In Vertretung: zur Nedden. 45804 45578 Sekaunkmachung. Am 45594 Frenag, 1. Oktober d. Js., Bor. 11 läßt die hieſige Bemeinde im Raäthhauſe dahler einen fetten Rinderfaſſel ee 1897. — 55 U5, 18, eine ſchwarze Cheviot⸗ pellerine, eine blaue Leibſchürze und ein dunkel⸗ grauer Frauenrock. peltemGolbrand, weißemiffern⸗ blatkt, römiſchen Zahlen, Sekun⸗ Fahndung. Entwendet wurden: 5 Vom 28./30. September in geſtreifte, dunkel⸗ Am 6. September von einer Straße hieſiger Stadt, ein ſchwarz⸗ lederner Handkoffer, enthaltend ein goldener Damenring mit rothem Stein, ein paar Granat⸗ ohrringe, ein paar ſilberne Ohr⸗ ringe, eine Nickelbüchſe mit Waſchſeife, eine ſchwarze und 3 weiße Frauenſchürzen, eine weiß und blau karrirte Schürze, eine Taille aus gleichem Stoff, 1 paar Hausſchuhe und 3 paar ſchwarzwollene Frauenſtrümpfe. Vom.—19. September in J 3, 20 eine etwas abgetragene ſchwarzbraune Cheviotjoppe. Am 11. September in H 4, 25 eine ſilberne Herren⸗Remontoir⸗ uhr mit Goldrand, weißem mit „L. Rüdel“ gezeichnetem Ziffer⸗ blatt, deutſchen Zahlen u. lang⸗ gliederiger Nickelkette, ſowie eine weiß und blau geſtreifte Metz⸗ gerblouſe. Vom 11./12. September in Wallſtadtſtraße 7 eine ſilberne Herren⸗Remontoiruhr mit dop⸗ denzeiger und doppelter fein⸗ gliederiger Silberkette mit Goldſchiebern. Vom 12.—22. September in P 2, 9 ein Zwanzigmarkſtück. Vom 13.J14. September in Rheinhäuſerſtraße 12 eine eiſerne Sandſchaufel mit buchenem Stiel. Vom 16./17. September in J 8, 29, ein weißes Frauenhemd, ein weißes Herreuhemd, ein karrirter, weißer Kiſſenüberzug, eine rothe Wattdecke, drei weiß⸗ leinene Handtücher und 2 ab⸗ getragene graue Tuchhoſen. Am 16. September in K 1, 7, 50 leere Exportſäcke. Vom 17/18. September im Kohlenhof am Neckarvorland, eine e ein Hammer und 2 Eiſengewichte von 100 und 200 Gramm. Am 17. September in der Werfthalle auf der Mühlau, 40 Mark. Am 19. September in H 1,1, ein ſchwarzledernesPortemonnate mit 10 Mark. Am 19. September in Keppler⸗ ſtraße 28, eine abgetragene, grün⸗ liche Joppe. 45604 An 19. September in Bahn⸗ hofplatz 11 ein ſchwarzer Za⸗ nella⸗Regenſchirm mitEichenſtock und ſchwarzem Horngriff. Am 19. September in Käfer⸗ thal eins Sturmlaterne. Vom 19.20. September in Colliniſtraße 9 aus einem Neu⸗ bau 2 Streichbürſten, 8 Anſtreich⸗ pinſel, eine Spachtel, 1 Maler⸗ pinſel und 1 Schachtel mit 30 verſchiedenen Schablonen. Am 21. September in M 1,4 eine braune engliſchlederne Hoſe und eine neue Maurerkelle. Am 21. September in O0 3, 4 5 Paar weißleinene ſchmutzige Damenmanſchetten und eine Broche aus einem Zehnmark⸗ ſtück mit dem Bildniſſe Kaiſer Friebrichs in ſtlb. Lorbeerkranz mit Sikberſchleife gefaßt) Am 22. September in Rhein⸗ dammſtraße 52/54 zwei Meſſing⸗ hahnen mit Ventilen. Am 23. September in der großen Merzelſtraße 52, eine roth und ſchwarz umflochtene Peitſche. Um ſachdienliche Mittheilungen wird gebeten. Mannheim, 28. Septbr. 1897. Kaiſer, Pol.⸗Commiſſär. Arbeitsmarkt Central-Anstalt für Arbeitsnachweſs jeglicher Art. 8 1, 15. Mannheim 8 1, 15. Tebsphon 818. Stelle finden. Männliches Perſonal. Stein⸗Bildhauer, Buchbinder, Bürſtenmacher, Holzdreher, Fri⸗ ſeure, Gärtner, Glaſer, Nahmen⸗ macher, Gußputzer, Hafner, Küſer für Keller⸗ U. Holzarbeit, Bau⸗ ſchloſſer, Hufbeſchlag⸗, Jung⸗ Feuer⸗ U. Kupferſchmred, Schnei⸗ der, Bau⸗ und Möbel chreiner, Stlihlmacher, Schuhmacher, Steiſthauer, Spengler für Bau⸗ Und Ladenarbeit, Inſtallateure, Tapezter, Waguer, Zimmerman. Lehrlinge. Bäcker, Buchbinder,„Buch⸗ brucker, Conditor, Dreher, Friſeur, Gärtner, Glaſer, K Schabhe, Ofenſetzer, Sattler, loſfer, Schmied, Schneider, Schuh⸗ macher, Schreiner, Spengler, Tapezier. Ohne Haſtlche Arde Landwirthſchaftliche Arbeiter. Weſbl. Perſonal. Dienſtmädchen, bürgerl. kochen, Hausarbeit, Spülmädchen für Wirthſchaft, Reſtaur.⸗ u. Herr⸗ ſchaftsköchin, Zimmermäpchen, Faeberd ö5 Maſchinen⸗ Strickerin, Monatsfrauen, Sor⸗ tirerin, Fabrikarbeiterinnen. Stelle ſuchen. Männliches Perſonal. Elſendreher, Sattler, Maſchinen⸗ ſchloſſer, Maſchiniſt, Hetzer, Mo⸗ dellſchreiner. Ohne Handmee. Aufſeher, Bureaudiener, Ein⸗ kaſſterer, Fabrikarbeiter, Porkier⸗ Weibl. Perſonal. Kellnerin, Laufmädchen, Ver⸗ kleberin, Wäſcherin. 45508 Uprsssen- Aneisungen Auszüge Begloſtscheins Connossemonte Veciarationen Etiguetten Fuaehßtbriofs Hausorunungen Hauszins- ‚ büßchlein Hoplon-Ein- Kaufsſiston Hassen- improssen Hiethusrtrügs Motas uber bei der Heichsbunft- rrrrrrrrrrrrrrrrrrrr hauptstelis ⁊u Hannheim discon- 5 tinte Mechse/ Proress- Vol. maoten duſttungen Hechnungon Sonſaforlisten Speſselarten Statjst/seḧ Soheins Tabab-EIn- wiegungsſisten ntallanzeigon Uroprungo- zeugnisse echese noobsolprotosto Heinlarten Zahſunga- 5 bofehle 9 Zolſimptessen eto. ote. D stets Vorräthig. Dr. Maas sche Drucketel 6,2 Telephon 34l. Pferde⸗Herſteigetung. Mittwoch, 13. Oktober d.., Vormittags 9 Uhr werden auf dem Hofe der alten Dragoner⸗faſerne zu Karlsruhe 8¹ berzählige Dienſtpferbe meiſit bietend gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigert. 45586 9 Badiſches Train⸗Bataillon No. 14. Eingetroffen: Erische Tefel- Schellfilsche Backschollen, Blaufelchen, Forellen billig. 45608 Alfred Mrabowski. v 27 1. Telenb. 488. Einige Damem u. Herren können noch an einem Tanz-Cursus theilnehmen. Bitte um baldige Anunteldungen. Privatunterricht zu jever Tageszeit. 45205 J. Kühnle, A 3, 7 Zu eifter netten feinen Tanzſunds⸗Geſelſchaft BBrste Liste die durch Wetter⸗ und Waſſerſchäden heimgeſuͤchten Gegenden. Poſtamt 1. 28. Aug, Ungenannt M..50. Ungenannt M. Ungenannt M. 2. Mina Sohler M. 1. H. H. M. 5. Wm. Becker M. 2. 25. Aug. H. Sachſe M. 2. W. Schmſdt, Th. Schmivt, G 8, 2 M. 5. Julſus Lion M. 1. 26. Aug. A. Kaufmann M. 1. Ungenannt M. 10. Ungenaunt M..50. H. H. M. 5. d. Aug. Ungenannt.2. Proviſionsverzicht M. 1 E R..3. 28. Aug. Feſſter M. 2. 30. Aug. H. R. M. 10. D. H M. 20. 2. Sepk. Frau Käthchen Hirſch 50 Pfg. F. K. M. 1. 8. Sept. Ungenannt M. 1. Ungenannt M. 1. 4. Sept. Frau Dr. Frey M. 20. 5. Sept. H. Lehmann, p 6, 19 M. 1. 8. Sept. W. S. M. 2. 18. Sept. N. N. M. 10. 20. Sept. N. N. M. 5. E. K. M. 3. A. K. 50 Pfg. 8. 24. Aug. Poſtamt 3. W. Föhner M..60. Poſtamt 2. 29. Aug. Ungenannt M. 1. 24. Aug. Eßwein M. 1. P. J. M. 3. 29. Alg. Wallſtadt 20 Pfg. 1. Sept. Ungenannt M. 1. 7. Sept. C. F. M. 10. Dampfſtraßenbahn Feudenheim M. 20. Poſtamt 4. Oberſtabsarzt M..50. Schmitz M. 3. Dörr, Poſtſchaffner 50 Pfg. Im Ganzen 45572 11. Sept. 24. Aug Müller, 28. Aug. Weber, Sattlermeiſter M. 2. Volk, Frifeur M. 1. Goerig, Kaufmann M. 2. M. 172.80. Mannheim, den 25. September 1897. Kaiſerliches Poſtamt 1. Jockers. Auszug aus den Standesregiſtern der Stad Ludwigshafen. September. Verkündete. 18. Franz Karl Schauz, Spengler u. Luiſe Bechtold. 13. Phil. Heckmann,.⸗A. u. Anng Maria Glanzner. Bonif. Chriſt. Etzel, Schäfer u. Maria Anna Reuter! Joh. 15 Faſſoll, Schneider u. Lutſe Steinmann. Hch. Roth, Schaffner u. Anna Salm. Pet. Rückert, Maurer u. Maria Norheimer. „Adolf Reibel, Schreiner u. Eliſab. Sartor. Och. Zimmermann,.⸗A. u. Maria Magd. Schloßſtein 20. Karl Berger, 19 u. Eliſab. Herbſt. 20. Phil. Heinzmann, Maurer u. Annna Eva Jöſt gen. Kraft. 20. Wilh. Müller, Schreiner u. Karoling Kraus. Adam Nippgen, Poſtadjunkt u. Suſaſina Wenz. „Sim. Breitinger, Maſchiniſt u. Kath. Treſch. 21. Hch. Grieſer, Mauxer u. Eliſab. Weinacht. 22. Adam b.⸗A. u. Maria Mater. 22. Hch. Friedr. Gmelin,.⸗A. u. Karol. Sinn. 8 Marie Jak. Hemmrich. oh. Gg. Schaffert, Fuhrm. u. oſ. Bräuner, Tagner u. Sofie Kirſch. Getraute. Septbr. 18. Joſ. Schäfer,.⸗A. m. Franziska Eſchberger. 18. Dr. Wilh. Farl Aug. Runck, pr. Arzt m. Joh. Marg. Wenner. 18. Joh. Hch. Schmieder, Schloſſer m. Barb. Jarth. 18. Aug. Babka, Schuhm m. Rofina Auchter, 18. Phil. Habermehl, Schloſſer m. Barb. Adolph. 18. Phil. Jak. Langknecht, Kohlenarb. m. Maria Keßler. 18. Jak. Weber, Schreiner m. Marg. Dillmann. 20. Hch. Bechdolf, Kaufmann m. Maria Eliſ. Piſter. 22. Friedr. Weis, Spengler m. Auguſte Paul. Fiſcher. 23. Wilh. Weber, Poſtaſſiſtent m. Maria Kath. Hagen. Sepfkbr. Geborene. I4. Jphanna Lifette, T v Jak. Schilkiug, Fabrik⸗Vorarbeiter. 15. Karl, S. v. Emil Hoffmann, Schutzmann. 14. Helena, T. v. Danfel Noll, Maurer. 15. Eugen Wilh., S. v. Leonh. Gieger,.⸗A. 12. Maria, T. b. Karl Joſ. Theod. Bögli, Mechaniker. 17. Anna Maria, T. v. Gg. Baum Schneider⸗ 18. Karl Eugen, S. v. Karl Beißwenger, Bierbr. Helena, T. v. Gg. Trauth,.⸗A. „Ignaz Alex, S. b. Ludw. Benz,.⸗A. 20. Otto Friedrich, S. v. Reinh. Ebner, Kaufmann. Heinrich, S. v. Jak. Huſer, Maurer. Gg. Conrad, S. v. Jak. Braun, Pfläſterer. Eliſab. We T. v. Otto Schlär, „Anng Maria, T. v. Engelb. Albekt,.⸗A. Adam Aug. S. v. Gg. Ad. Hoffmann, Maurer, Karl Gg., S. v. Joh. Gg. Leuthner,.⸗A. Barbara Kath., T. v. Joh. Friedr. Kauß, Krahnenfhr. Johann, S. v. Joh. Unfrichk, Bautechniker. Albert Aug, Herm, S. v. Herm. Hartmann, „Karl Hch., S. v. Hch. Wiesner, Täglöhner. „Kath, T. v. Kail Hch. Zimmermann gen. Diehl, Eiſendreher. Eva Eliſab., T. v. Mart. Imo, Bleilökher. „Adolf, O. v. Hch. Bock,.⸗A. Maria, T. v. Bened. Schäfer, Schifſer. Kath., T. v. Joſ. Seelinger, Maurer. Suſanna Luiſe, T. v. Karl 8510 Oeß,.⸗A. Gg. Peter, S. v. Joh. Pet. Fickelſcherer, Tagner, Anna, T. v. Mich. Kaiſer,.⸗A. „Luiſe, T. v. Gg. Feſer Eigarrenarb. Maria Magd., T. v. Ankon Womann,.⸗A. Marg. Kath., T. v. Gg. Klein,.⸗A. Eugen Otto, S. v. Imanuel Haug, Kaufmann. 21. Anna Kath., T. v. Hch. Engelberger, Bäckermeiſter. Hans Georg, S. v. Joh. Baptiſt Fattinger, Verſ⸗Beamter. 22. Kath., T. v. Karl Jak. Knecht, Tagner. .Roſa, T. v Franz König, Fuhrmann. . Friebrich, S. v. Gg Coblentz, Generalagenkt. Bernhard, S. v. Peter Meyer,.⸗A. Marg., T. v. Gg. Merck, Eiſenbahnaſſiſtent. Gotthilf Walter, S. v. Joh. Karl Gokth. Strienz, Schreiner. 16, Eugen, S. v. Joh. Franz, Bierkutſcher. September. Geſtorbene. „Marg., 1 J.., T. v. Adam Tiſchbein,.⸗A. Maria Elſſab. Gramlich, 31 J.., Ehefr. v. Joh. Bapt. Knaus, Obermälzer. Johann Schmitt, 43 J. a. Schloſſer. Marg. Kaſpar, 28 J.., Ehefr. v. Gg. Eberle,.⸗A. 22. Magd. 00 62 J. a, Wwe. v. Mich. Sauer, Kappenmacher. „Lina Kath, 11 M.., T. v. Nikol Bickel,.⸗A. Franz, 3.g M.., S. v. Joh. Baſting,.⸗A. „Joſefine, 8 M.., T. v. Simon Levy, Metzgermeiſter. Werkstart für Uhrmacherei 94, 1 bon Carl Fischel 04, Reparaturen unter Garantie. Prompte und billige Bebienung.— K 2— Werkmeiſter. 37927 werden nocheinige junge 9 550 Weiz gedgſetten unter Stets heiter r en aee ee 10 5 1 8 A 2 77 über die bei den hieſigen Poſtämtern eingezahlten Spenden für] on 1 CT 7 keiſe zuru 0 Dr. Gustay Heuck. Spoolalarst für Chirurgle un Frauenkrantheiten. Kunstgewerbhliches Atelier Anna Sieberg Mannheim O 3, 10 Kunststrasse, Unterricht in Kunsthandarbeiten. 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Der halten fährlich 8 Eintritt kann jeder⸗ deutſche Original⸗ zeit geſchehen, ver⸗ werke, zuſammen pflichtet aber für mindeſt 160 Oruck' für d. gebund Aus⸗ mindeſtens ein Ver⸗ bog. zu je 16 Seiten gabe. Zuſend. erß 5 einsjahr. ark. poſtfrei. Wer aus eigenen Büchern— uicht aus den Leih⸗ biblietgeken— ſich Unterhaktung und Belehrung bolen willr wer Deefches. S Idern. breiten weill. trete dem zVerein der Bücherkreunge⸗ 1 als Wiitglied bei. Erſcheinungsplan des 7. Jahrgauges⸗ Oktober 1897— Oktober 1808 Arthur Achleliner, Der Hirſch von Eßlingen Hippolft Haas, Prof. Dr., Der Bergmeiſter von Srund 91 Gräſtu von Baupiſſin, Ueber die Alpen ichard Bredenbrücker, Kein Sommer ohne Wotter, — Warum der Hauſer der Wabi nimmer zugeht H. Orſchied, Prok., Aus den Werkſtätten der Natur Johaunes Ziegler, Augenblicksbilder 45496 DSermann Heiberg, Grevinde 5 und als achter Band eine der noch in Borbereikung ſich be⸗ 0 findenden Arbeiten von Karl Bleibtreu, J. von Boguslowski, Frof. Dr. W. Oncken, Prok. Dr. J. W. Otto Richter, Arhr. b. 5 Schlicht, Baron H. v. Wedel. 5 Die früher erſchienenen ſechs Jahrgänge der Veröffent⸗ lichungen des Vereins der Bücherfreunde ſind gleichfalls noch zum Preiſe von M. 15.—(8= fl. 9,25) geheftet, M. 18—. 75 (S fl. 11.16) gebunden zu haben. Satzungen und ausführliche Proſpekte umfonſt und poſtfrel. Beitrittserklärungen und Proſpekte durch jede Buchhand⸗ lung oder durch die Geſchäftsleitung. 5 Vorſtand Martin Greif Hermann Heiberg Ernſt von Wolzogen Geſchäftsleitung Schall& Grund Herzgl. Bayer. Hofbuchhänd Berlin W. 62. Kurfürſtenſtraße 198. tur Sterbefäalle empfehlen wir unſer großes Lager Sterbekleider ür jedes Alter und in allen Preiſen. Es iſt Nlemand gezwungen, die Todtenkleider mit dem J0505 38 zu beſtellen. deschwister Suzen, P 1, Han den Plauken. Todes-Anzeige. 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Rechnung 1,491,652.65 Abſchreibungen der erſten 9 82 Reſervefonds⸗Couto, Betr.⸗Jahre 5 M. 1,951,791.99 Aepen ſcer 04 4 900,000— 5 Abſchreibungen für 1896/97„ 225,825.42 Ußerordentlicher Reſervefonds⸗Conto, 4 ‚ 5 f M. 2,177,617.41 frühere Zuſchreibungen 5 4 0 99,585 47 INo Sum, lincrusta Hievon verwendet, wie oben, 298,051.22 12879.526 19 6,093,6860ö5 eee 3,300—f Sküc- Ttikel, ecoral. Lei Sken Mobilien⸗Conto, 5 17 Mobilien, Betriebsgeräthſchaften u. Fuhrpark 118,931— es 36,020— Wachs 83 Sertuche 2** eeen der erſten 9 95 Beamten⸗Uuterſtätzungsfonds 55 28,675—— weheare M. 544,664.00 58,888 67 60,02 88 Arbeiter⸗Anterſtützungsfonds 19,3316 rENNN Abſchreibungen für 1896/07„ 4,174.58—8 60,9283 Arbeiter⸗Neſervecaſſe⸗Conto, E M N BAUE 9850 5 12,51874 + räthe an Delſaaten und dergl. 5,338,488 65 oll⸗Couto, 8 „»„elen und Oelkuchen 1,409,186 50 auf denSaatevorräthen haftendeEinfuhrzölle 388,46269— l. Rud Schle el Nach, F% Faſtagen und Materialien.18.598. 417,084,27156 Gewinn, 5 2 Fl jale:L2 9 Caſſe⸗Conto,[[Bruttogewinn des Jahres 1896/ 7 884,109 39 5 1AA Beſtand der Haupteaſſe und der Fabrikeaſſen 28,38678 Hierzu Gewinnvortrag aus alter Rechnung 48.988 38 Lle pHof 956. ſe le pROHR160 Wechſel⸗Conto, 55 988,097 75 5VVVVVCF an Wechſen 305,94135 WAbſchreibungen auf Gebäude, Maſchinen,—— 85 Mobilien und Fuhrpark für das Jahr— Beſtand an Werthpapieren 5 ee eee,,, 230,000— 703.09775— Feuerverſicherungs⸗Prämien⸗Couto, 5 85 im Voraus bezahlte Prämien 45,459 58—— 50 unſer Guthaben in laufender Rechnung einſchl. 10 4 I 0 des Baarguthabens bei der Reichsbank 839,305 99 EL nge Ar 5 unfer Gutha auf Liegenſchaften in Ham⸗ 7 burg und Mannheim ſeh 8 5 114,5600— 25 Electrotechniker I2847554 57 58487 S, 18 J M. 37,000.— Obligationen des Vereins deutſcher 1 Delephen 910 Oelfabriken, Negl deutſche Staatspaplere 8 5 550 als 25 38705 80 D Soll. Gewinn⸗ und Verluſt⸗Abſchluß auf 30. Juni 1897. Haben 9e Specialität: 55 1. Telephon⸗Anlagen in jeder Größe, Apparate für Hansver Genueral-Unkoſten⸗Conto,[Sewiunvortrag aus 1895/s 43,9883 kehr zum Selbſtanlegen von Mk. 16.— an und höher, Steuern Gehälter, Reiſekoſten, Porti, Depeſchen, Druck⸗[Gewinu auf Fabrikations⸗-Conto 1896/97 1,102,065 69 Electriſche Lichtanlagen und dazu gehörige Materiallen billigß ſachen, Bureau⸗Utenſilien ꝛc. 0 8 85 146,37611——— 5„ SiSſendonte, 8 10 5 75— 1 igationen, Conto⸗Corrent⸗ und? zechſelzinſen, Bank⸗ 8 20. 5 70,669 16 Sehr zute Qualität 55 outo⸗Corrent⸗Verluſt⸗Couto, ileee e ee. 6 Gebrannten Cafeé ſchreibungs⸗Couto, Abſchreibungen auf Gebäude, Maſchinen, Mobilien und f pr. Pfund M..20 1 Fuhrpark für das Jahr 1896,97 5 5 280,000— bei e Reingewiun 708,097 75 Carl Weber 8, 5. .e 584 05 FCFFFF 5 85 2 Großherogliche Gallerie ZMannheim. Der Unterricht der Damen⸗Malklaſſe beginnt wieder am Samstag, den 2. Oetober. 44788 Verein deutſcher Oelfabriken.— In der heute abgehaltenen General⸗Verſammlung wurde für das Geſchäfts⸗ jahr 1896/97 die Vertheilung einer Dividende auf die Aktien Lit. A u. B von 5½%,́ d. i. M. 55.— für die Actie 2 beſchloſſen. 3 2902 8; jch 8 ns dant zoblung ereͤlgt alskald gegen Pedägebe des bekrefenden Oivberden.Wilh. Frey, Großh. Galleriedirector. M. neidenreioh,— ſcheines durch ieeeeeeeee 1 2, 1. das Baukhaus W. H. Ladenburg& Söhne in Maunheim,„„„SSF ĩͤK—— oooooOoοοοõοẽBBQ6ioο die Deutſche Vereinsbank in Frankfurt a.., e ee das Bankhaus E. Ladenburg in Frankfurt a.., die Württembergiſche Vereinsbauk in Stuttgart. Durch die gleichen Stellen können gegen Rückgabe des Talons die Divi dendenſcheine No. 11—20 bezogen werden. 5 8* Mannheim, den 25. September 1897. 45570 Der Aufeichterath. IIUSSIg-weisses Bohnerwachs Jede, selbet die achlechtente Hand- sohriſt vytrd in g bis 8 Wochen ver- bensert. Hongrar Mk. 15.—. 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