fſteht auf dem Boden E adsessassdeseese der Hebammen ſich ergeben. 30888 * Saoggsososess Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der eee unter *. Abonnement: 60 Big. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. manatlich, Durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..80 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 43 Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Plg. der Stadt Mannheim und Umgebung. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Stleſeuſte und verbreilelſte Zeitung in Mannheim und Amgegend. * 8 E 0 Eu ſll Notationsdfuck q E 3* Neuges Verantwortlich: für den polit 2 75 H. ällg. Thell: Epnſt Otto Hopp. für den lokälen und prov. Theil: Ernſt Müller. für Af g (Mannheimer Volksblatt.) E Vexylag den chen Büch⸗ (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtglt.) alt. (Das„Maunheimer Journgb“, iſt Gigenthum des kaipollſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 8, 2 Nr. 265. Erſtes Bl att. Abonnements ⸗Einladung. Der „General-Anzeiger“ (Maunheimer Journal) 5 einer nationalen und liberalen Politik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tages⸗ fragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Weltbe⸗ gebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der „General-Anzeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ gängen in Stadt und Land eingehende Berichterſtattung. Kunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hieſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und ausführliche Beſprechungen. Das Feuilleton und der übrige unterhalten de Theil des„General⸗Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und hochintereſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Bekichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffa hrtsberichte. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit erheblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchendienſt aufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zu unterrichten. Der General⸗Auzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition BE 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2786) 2 Mark 30 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2787 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus geliefert), Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Inſertions⸗Organ Vallererſten Ranges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ höchſte Abon⸗ erſcheinenden 25 kündigungsblatt und beſitzt die aller in Mannheim Expedition und Redaktion E 6, nentenzahl Blätter. —————————ů ů Deutſches Neich. Auf dem 17. Kongreß des deutſchen Vereins für Armenpflege und Wohlthätigkeit, der dieſer Tage in Kiel ſtattfand, berichtete Medizinalrath Dr. med. Hauſer von Donaueſchingen über das Thema: Die Wochenbettpflege und ihre Beziehungen zur öffentlichen Armen⸗ pflege. Er begründet die Wichtigkeit dieſer Frage ſchon damit, daß vor der Einführung der antiſeptiſchen und aſeptiſchen Be⸗ handlung der Wöchnerinnen nur in Preußen in den Jahren 1816 bis 1876 im Durchſchnitt jährlich über 6000 Frauen am Kindbettfteber geſtorben ſind, aber auch jetzt die Zahl dieſer Todesfälle leider noch immer eine verhältnißmäßig große iſt. Einen der Hauptübelſtände hiebei findet der Berichterſtatter in den Verhältniſſen des Hebammenſtandes, die einestheils aus der ungenügenden Ausbildung, anderntheils aus der geringen Belehrung Der Lehrkurs ſei in vielen Fällen u kurz, z. B. in Württemberg 3½ Monate, in Preußen, Sachſen, Elſaß⸗Lothringen bis 9 Monate, ſo daß bei den gewöhnlich von der Ackerſcholle oder aus dem Stalle kommenden Kandidatinnen der Unterricht nicht in Fleiſch und Blut übergegangen, nicht zum geiſtigen Beſitz geworden iſt. Sodann ſei die Belohnung in den meiſten Fällen eine durchaus ungenügende, ſo in dem Dienſtbezirk des Berichterſtatters in Baden durchſchnittlich 172 Mark jährlich, in einzelnen Gegenden beſteht ſolche nur in Naturalien— gewiß eine ſehr geringe Belohnung für das erforderliche große Maß von körperlicher Anſtrengung, von Berufstreue und Verantwortlichkeit, die das Theuerſte, was wir beſitzen, in ſich ſchließt, das Leben unſerer Frauen und unſerer Kinder. Ausnahmsweiſe ſei in Sachſen und in einigen preußiſchen Kreiſen ein geuügendes Mindeſteinkommen, ſowie eine auskömmliche Altersverſorgung verbürgt. Die Beſtrebungen 80 haben nun dahin zu zielen, eben ſowohl eine Beſſerung der Vrhältaiſſe unſerer Hebammen, welche in 95 pCt. aller Ge⸗ bürten die Hilfe allein ohne einen Arzt leiſten, herheizuführen, als auch hauptſächlich eine zweckentſprechende Wochenbett⸗ pflege einzurichten. Wenn die wohlhabende Frau ſechs Wochen lang der Schonung ſich zu gönnen vermag, ſo verlaſſen viele Feauen des Bauern⸗, Arbeiter⸗ und kleinen Bürgerſtandes leider ſchon oft It! Urſache krankhafter Zuſtände, die öfters erſt ſpater in Erſchein⸗ 888 nach wenig Tagen das Bett, was oft die Dienſtag, 28. September 1897. ung treten, iſt. Zur Hebung der Wochenbetthygiene, beſonders des ärmeren Theils der Bevölkerung, fordert der Berichter⸗ ſtatter: Abgabe von Nahrungsmitteln und Getränken, Aus⸗ ſtattungsgegenſtänden für Wöchnerinnen und Neugeborene; Gewährung der Möglichkeit beſſerer Schonung und Ruhe durch Uebernahme des Haushalts durch eine Wartefrau und Stellung perſönlicher Pflege in kranken Tagen durch geſchulte Wärterinnen, ſchließlich leiſtungsvoller Geburts⸗ wie Wochen⸗ bettpflege in ſog. Wöchnerinnenaſylen. Der Berichterſtatter, macht nun eingehende Vorſchläge zur Gründung ſolcher Aſyle, deren in Deutſchland etwa 30, in Baden 3 be⸗ ſtehen, wobei er ſich die Schwierigkeiten zur Beſchaffung der Mittel nicht verhehlt, aber der Anſicht iſt, daß die Privatwohl⸗ thätigkeit hier nicht ausreicht, ſondern man an die Staatsbei⸗ hilfe oder an ſonſtige öffentliche Mittel ſich wenden muß. In dieſen Aſylen ſollten dann auch die Pflegerinnen ausgeb ildet werden; dieſe dürften aber für ihre Dienſtleiſtungen nicht von der unbemittelten Famſlie entlohnt werden. Als Schlußſatz ſtellt der Berichterſtatter den Antrag: Der Deutſche Verein für Armenpflege und Wohlthätigkeit erklärt es als eine ſtitliche und ſoziale Pflicht des Staats, überall da, wo es Noth thut, für eine zweckentſprechende Organiſtrung bezw. Hebung der Wochenbettpflege, und als Grundlage derſelben, der Geburts⸗ hygiene letztere durch zeitgemäße Reorganiſation des Hebam⸗ menſtandes unter Gewährung hinreichender öffentlicher Mittel einzutreten. Die Kaiſer Wilhelm⸗Medaille. Der preußiſche Kriegsminiſter und der preußiſche Miniſter des Innern machen amtlich bekannt, daß der Kaiſer die zum Andenken an Kaiſer Wilhelm J. geſtiftete Medaille allen recht⸗ mäßigen Inhabern der preußiſchen Kriegsdenkmünze für 1864, des preußſſchen Erinnerungskreuzes für 1866 oder der Kriegs⸗ denkmünze von 1870/71 ohne Rückſicht auf ihr Kowbattanten⸗ oder Nichtkombattanten⸗Verhältniß verliehen hat⸗ Prämien für Bahnbeamte. Wie verlautet, hat der Miniſter Thielen den Staatsbahn⸗ direktionen mitgetheilt, daß in Zukunft für Abwendung betriebs⸗ gefährlicher Ereigniſſe ſämmtlichen Bahnbedienſteten, auch den mit Beaufſichtigung der Bahnanlagen dienſtlich beauftragten Be⸗ amten und Arbeitern, Prämien bis zu dreihundert Mark ge⸗ währt werden können. Gute Ausſichten. Aus der Sͤͤdſee wie aus den Schutzgebteten Togo und Kamerun wird wiederholt von dem ausſichtsvollen Stand der Plantagen berichtet. Jetzt iſt die Kamerun⸗Land⸗ und Plan⸗ tagengeſellſchaft ſogar in der Lage, ihren Aktionären zum erſten Male eine Dividende von 5 pCt. zu zahlen. Für den Botſchafterpoſten in Konſtantinopel ſoll nach neueren Meldungen nicht Frhr. von Marſchall, ſondern Herr v. Kiderlen⸗Wächter als Nachfolger des Herrn v. Saurwa⸗Jeltſch auserſehen ſein. Die Staatsbahnverwaltung veröffentlicht im„Reichsanzeiger? eine längere Auslaſſung anläßlich der Betriebsunfälle der letzten Zeik. Nach Abſchluß der ge⸗ richtlichen Unterſuchung der einzelnen Fälle werde dem Lande in einer ausführlichen Denkſchrift Aufſchluß gegeben werden, welche auch die ſonſtigen aus dieſem Anlaß angeregten Fragen eingehend erörtern werde. Die Auslaſſung widerlegt einige Vorwürfe allge⸗ meiner Natur, die in der Preſſe ausgeſprochen wurden, beſonders den Vorwurf des verkehrten Sparſyſtems, charakteriſtrt ferner die Aufgabe der eingeſetzten Miniſterialkommiſſion, beſpricht den Zu⸗ ſtand des Oberbaues, der Betriebsmittel, der Bahnanlagen und hebt hervor, daß kein einziger Unfall im Laufe dieſes Sommers auf ſchlechtes Geleismaterial zurückzuführen ſei. Die Auslaſſung ſchließt: Die Denkſchrift werde vorausſichtlich beweiſen, daß, wenn auch ge⸗ wiß noch Vieles im Eiſenbahnweſen der Vervollkommnung harre, doch an Ernſt und feſtem Willen der Verwaltung nicht gezweifelt werden dürfe, Mißſtände zu beſeitigen unter ſchonender Verwendung der Beamten und zweckmäßiger Einrichtung des Dienſtes den Be⸗ dürfniſſen des Verkehrs gerecht zu werden. Der national⸗ſociale Parteitag iſt am Montag in Erfurt eröffnet worden. Es ſind 150 Dele⸗ girte anweſend. Pfarrer Naumann iſt krankheitshalber nicht erſchie⸗ nen, wird jedoch heute Nachmittag erwartet. Zum erſten Vorſitzen⸗ den wurde Prof. Dr. Gregory⸗Leipzig gewählt. Prof. Sohm⸗Leipzig und v. Gerlach⸗Berlin traken für das allgemeine Wahlrecht ein. Schnelle Fahrt über den Oeean. Der Dampfer des Norddeutſchen Lloyd„Kaiſer Wilhelm der Große“ iſt am Sonntag Abend 7¾ Uhr auf ſeiner erſten Reiſe bei dem Leuchtſchiff vor New⸗York eingetroffen und hat damit in 5 Tagen 22/ Stunden die ſchnellſte Ueberfahrt gemacht, welche bisher überhaupt ausgeführt worden iſt. Der Schnelldampfer hat durchſchnittlich täglich 518 Knoten gemacht. Der Untergang des Torpedobootes 8 26. Der Staatsſekretär Tirpitz und der öſterr. Admiral Frhr. von Sterneck wechſelten Beileids⸗ und Danktelegramme anläßlich des Unterganges des Torpedobootes. Man glaubt, daß die Nachricht von der Auffindung des Torpedobootes 8 26 auf einem Irrthum des Tauchers beruht. Hofnachrichten. Der„Pall Mall Gazette“ zu Folge ſoll binnen Kurzem die Ver⸗ lobung des jüngſten Sohnes des Königs Oskar von Schweden, Prinzen Eugen, mit der Herzogin Olga von Württemberg proklamirt werden. Prinzeſſin Olga iſt die jüngere der Zwillings⸗ töchter der Herzogin Vera von Württemberg, der Schweſter der Königin von Griechenland. (delephon⸗Ar. 218.) —! ß König Oscar traf am Sonntag Vormitta in Chriſtiania ein und fuhr, enthuſtaſtiſch begrüßt, durch die feſtlich geſchmückte Stadt nach der Erlöſerkirche, wo Gottesdienſt abgehalten wurde.⸗ Am Nach⸗ mittag fand eine große Volksprozeſſion ſtatt, die am Schloßgltan vorbeizog, wo die geſammte königliche Familie mit den fürſtlichen Gäſten Platz genommen hatte. Nach einem Hoch auf das Königs⸗ paar wurde die Königshymne von der gewaltigen Volksmenge gefungen. Der König dankte und brachte ein Hoch auf das König⸗ reich Norwegen aus und forderte die Menſchenmenge auf, die Nationalhymne zu ſingen. Der König ſang ſelbſt mit. Die Begeiſterung der Bevölkerung war ungeheuer, Der Vorbeimarſch des Aufzuges dauerte 1½ Stunde. Der deutſche Kaiſer hat auf ein Beileidstelegramm des Verweſers des ruſſiſchen Marineminiſteriums, Vizeadmiral Tyrtow, anläßlich des Todes des Kommandanten Fried rich Wilhelm von Mecklenburg folgende Depeſche überſandt:„Ich bin durch den Ausdruck des Beileids, welchen mir die ruſſiſche Flotte bezeugt hat, tief gerührt. Der Untergang des Torpedobootes und der Tod des würdigen, jugendlichen Prinzen ſind mir und der deutſchen Flotte ein trauriger Verluſt. Ich nehme den Beileidsausdruck von Seiten meines Kameraden der ruſſiſchen 11 05 in dieſem ſchweren Augen⸗ blicke als einen Akt kameradſchaftlichen Zartgefühls entgegen. Wilhelm.“ Was die projektirte Reiſe des Kaiſers nach Jeruſa⸗ lem betrifft, ſo verlautet, daß ſich der Kaiſer mit der Kaiſerin und den beiden älteſten Prinzen in Begleitung des Hofpredigers Dryander gegen Ende April n. J. nach Jeruſalem begeben wird, um bei der Ginweihung der auf dem ehemaligen Johanniterplatze erbauten Kirche, die Johanneskirche getauft werden ſoll, zugegen zu ſein.— Oß das Kaiſerpaar auch einen Beſuch beim Sultan machen wird, iſt noch unbeſtimmt. Der Kaiſer richtete am 25. d. M. nachſtehendes Telegramm an den Fürſten Bismarck:„Von Herzen wünſche ich Gurer Durchlaucht Glück zu dem Srapellaufe des Panzerkreuzers„Fürſt Bismarck“. Ich freue mich, dadurch für alle Zeiten urchlaucht Namen mit meiner Flotte in engſter Beziehung zu wiſſen. Sie wird um ſo ſtolzer ſein, als es der erſte große Panzerkreuzer iſt, welcher bei uns gebaut wurde. Das Modell deſſelben wird Amiral Tirpitz Durchlaucht in meinem Auftrage überveichen.“ Fürſt Bismarck depe⸗ ſchirte am ſelben Tage nach Rominten:„Gw. Majeſtät bitte ich allerunterthänigſt, für die Auszeichnung, die mir bürch die heutige Taufe des Kreuzers zu Theil geworden, ehrfurchtsvollen Dank in Gnaden entgegenzunehmen. Gleichzeitig danke ich in Ehrfurcht für das ſoeben eingehende Allerhöchſte Telegramm, durch deſſen Ickhalt die Ehre, die Majeſtät meinem Namen in Allerhöchſtderen Flokte gewährt hat, weſentlich erhöht wird.“ Der Kaiſer beglückwünſchte telegraphiſch auch den Sta ſekretär Tirpitz anläßlich des Stapellaufes des„Fürſten Bismar 2 und erließ folgende Ordre an den kommandirenden Admiral von Knorr:„Tief erſchüttert durch den Untergang des Torpedobootes „§ 26“, beklage ich mit meiner Marine den Verluſt braver bis in den Tod getreuer Männer, an deren Spitze ein ſo tüchtiger Offizier aus fürſtlichem Geſchlechte ſtand. Die großen Hoffnungen, die 35 an den heimgegangenen Herzog Friedrich Wilhelm Adolf Günther von Mecklenburg knüpften, find durch die unerforſchliche Fügung Gottes zerſtört. Die Marine wird mit mir dem Kameraden, der ihr Stolz und ihre Freude war, ein treues Andenken bewahren. Möge das Beiſpiel der Dahingeſchiedenen, die für ihren Kaiſer und ihr Vaterland bis zum letzten Augenblicke treu ihre Pflicht erfüllten, meiner Marine für alle Zeit zum Nacheifern voranleuchten. Jagd⸗ haus Rominten. Wilhelm J..“ Geſtorben ſind: Der General der Infanterie zu D. H. v. Strempel auf Schloß Walmen.— Der Rechtsanwalt Bendztulli in Neun⸗ kirchen.— Generalarzt a. D. Profeſſor Max Burchardt, als Nachfolger Gräfe's kangjähriger Leiter der Augenabtheilung der Charité in Berlin.— Der Generalmajor a. D. v. Nareiß in Regensburg. Oeſterreich⸗Ungarn. Zum Duell Badeni ſchreibt die„N. Fr. Pr.“: Es beweiſt hier jeder Tag, welch unentbehrliches Element des ſtaatlichen Zuſammenhanges der öſterreichiſchen Länder die Deutſchen noch immer ſind, auch nachdem ſie ſelbſt ſich darauf zurückgezogen haben, nur eine unter den vielen Nationalitäten des Reiches zu ſein und nichts zu begehren, als was ihnen als ſolcher gebührt. Noch immer iſt es die deutſche, von den Fraktionen der Rechten wie ein bösartiges Uebel verfolgte Sprache, durch die allein ſie ſich unter einander verſtändigen können und deren man ſich „logiſcherweiſe“, wie der Majoritäts⸗Präſtdent geſteht, be⸗ dienen muß, wenn in Oeſterreich ein Central⸗Parlament und eine Central⸗Regierung möglich ſein ſollen. Graf Badeni hätte ſich Vieles, unter Anderm wahrſcheinlich auch den für einen Miniſter⸗Präſtdenten mindeſtens ungewöhnlichen Zwei⸗ kampf erſpart, wenn er ſich immer ſeines eigenen Programms erinnert und die„deutſche allen anderen Nationen voranleuch⸗ tende Cultur“ auch in der praktiſchen Politik ernſt genommen hätte. Die öſterreichiſchen Völker können nur mit ſehr ge⸗ miſchten Gefühlen auf ſeine neueſte That blicken. Mag ſein, daß ſeine perſönliche Ehre, für die er männlich und muthig ſich vor die Mündung der Piſtole geſtellt hat, von nun ab beſſer reſpektirt wird. Für Oeſterreich iſt der Tag, an dem der öſterreichiſche Miniſter⸗Präſident durch einen Schuß die Aufmerkſamkeit der Welt auf ſich lenkte, ſchwerlich ein Ehren⸗ tag geweſen. Die Aeußerungen des deutſchen Kaiſers in Peſt, ſo ſchreiben die„Times“, ſind in gleichem Maße ausgezeichnet geweſen durch eine kluge Zurückhaltung wie durch die gewohute ſchmuckvolle maleriſche Berediſomkeit. Der fürſtliche Redner heißt es, habe bei aller Lobpreiſung der Magygren es ſorg⸗ fältig vermieden, die cisleithaniſchen Unterthanen der habsbur⸗ giſchen Krone zu verletzenz auch könne bei den freundlichen Beziehungen zwiſchen Wien und St. Petersburg und nach dem eeer neebe egn, — —ůů——— General⸗Anzeiger. 7 Mannheim, 98. September 1 ten Beſuche des Kaiſers in Rußland keine außerhalb des Dreibundes ſtehende Macht an dem glänzenden und begeiſterten Peſter Empfange des kaiſerlichen Herrn Anſtoß nehmen. Die „Times verbinden dieſe Betrachtungen mit dem Ausdruck cher Theilnahme an dem Verluſt, den Deutſchland in Folge des Untergangs des Torpedoboots 26 und des jähen Todes des mecklenburgiſchen Prinzen erlitten habe, erweiſen ſich alſo ausnahmsweiſe einmal ganz außergewöhnlich deutſch⸗ freundlich.„Daily Telegraph“ beglückwünſcht ſogar Deutſch⸗ land zu dem Stapellauf des Panzerkreuzers„Fürſt Vismarck.“ ———— Koloniales. Die hanſeatiſche Koloniſationsgeſellſchaft ver⸗ breitete jüngſt durch die Hamburger und Bremer Dampfergeſellſchaf⸗ ten ein Rundſchreiben, in welchem zur Auswanderung und Anſied⸗ lung in ihrem Santa Catharina⸗Territorium in Südbraſtlien aufge⸗ fordert wird. Im October ſoll der Dampfer„Guahyba“ ab Ham⸗ burg die erſte Expedition hinübernehmen. Der Ueberfahrtspreis für Zwiſchendeck beträgt hundert Mark für Erwachſene. Bei dieſer Ge⸗ legenheit iſt auf Porto Alegre und die zahlreichen Deutſchen, die in Südbraſtlien ein Heim gefunden haben, aufmerkſam zu machen. Die Stadt Porto Alegre zählt 80,000 Einwohner, von denen—10,000 Deutſche ſind. Der andere Theil der Bevölkerung ſetzt ſich aus Völkern aller Länder zuſammen. Die Zahl der Deutſchen in Süd⸗ braſilien iſt Dank dem guten Klima und dem Umſtande, daß jeder Bauer durchſchnittlich 10, ja ſogar 20 Kinder beſitzt, auf 200,000 Perſonen angewachſen. Die Siedelungsverhältniſſe für Deutſche in Sübbraſtlien ſind außerordentlich gute. Der Boden iſt fruchtbar und auch für billiges Geld zu erwerben. Man wartet ſehnſüchtig darauf, daß ſich noch weitere Deutſche dort anſiedeln, in der Hoffnung, daß ſie neues Leben mit einführen werden. Eine Ueberflügelung der Deutſchen von den Italienern iſt nicht zu fürchten, da dieſe, ſobald ſie etwas erworben und verdient haben, wieder nach ihrem Heimath⸗ lande zurückgehen, während die Deutſchen alle im Lande bleiben. Von der deutſchen Bevölterung ſind etwa 1 evangeliſch, ¼ katholiſch. * Der Gouverneur von Deutſchoſtafrika, Generalmajor Stebert berichtet, er habe im Gebirgslande ein Neu⸗Deutſch⸗ land gefunden, ein vorzügliches Anſtedelungsgebiet, 17—2000 Me⸗ ter über See, mit europäiſchem Klima und europäiſchen Wirthſchafts⸗ verhältniſſen. Der Gouverneur ſchreibt u..: deutſche Bauer wohl fühlen und mit Vergnügen ſelbſt arbeiten, da der kräftige Boden die Arbeit kohnt und ſchöner Viehſtand Wohlſtand Verſpricht. Läge dies Uhehe an der Küſte, ſo würde es ſchon ſeit 200 Jahren engliſche Colonie ſein und von den Engländern beſtedelt worden ſein. Meine Sorge ſoll ſich jetzt darauf richten, gute Waſ⸗ ſerverbindung auf dem Rufidji⸗Ulanga herzuſtellen, um die hierher kommenden Einwanderer unmittelbar bis an die Berge zu befördern. Ich wünſchte, ich könnte in Deutſchland perfönlich für die Auswan⸗ derung hierher wirken.“ Zu den Wahlen. OHeldelberg, 27, Sept. Die nationalltberckle des Wahlbezirks Heidelberg⸗Land hat geſtern in Mauer und in Wieſenbach ihre 10, und 11. Wahlverſaͤmmlung abgehalten. Weitere ſtehen bevor; ohne Zweifel wird dieſer Bezirk an nat.⸗lib. Wahlverfammlungen den höchſten Reecord aufzuweiſen haben. Beide Verſammlungen waren ſehr gut geſucht und nahmen einen in jeder Weiſe befrledigenden Verlauf. Trotz der lebhaften Agitation der Autiſemiten, die geſtern Waldwimmersbach und Lobenfeld Ver⸗ ſammlungen abbielte., hört man doch von zuverläſſigen Leüten aus einer ganzen Reihe von Orten, daß dieſe Aentwegt treu zur nationalliberalen Fahne halten, und ſo wWird es auch mit manchem anderen ſein, die auf den Luſten Blick als gefährdet gelten. Auf dem Bahnhof in Neckarge⸗ Hünd Fafen geſtern Abend der nationalliberale und der antiſemitiſche Nandibat zufammen und begrüßten ſich als Berufsgenoſſen und Vet⸗ kern mit deutſchem Handſchlag. Mit einem gewiſſen Triumphgefühl Wuürde bei dieſer Gelegenheit von antiſemitiſcher Seite bemerkt, daß die Antiſemiten in Kirchheim gleichzeitig mit den Liberalen eine Ver⸗ ſammlung anberaumt hätten, was ſo viel heißen ſollte als: da wer⸗ den die Liberalen ſicher zu kurz kommen. Inzwiſchen lieſt man, daß die Antiſemiten in Kirchheim keine eigene Verſammlung zu Stande brachten, deshalb in die liberale Verſammlung gingen, ſich dort un⸗ gebührlich benahmen und gründlich abgedeckelt wurden. Ja, es kommt oft anders, als der Leichtgläubige meint! Karlsruhe, 27. Sept. Auf eine Anregung des Reichstags⸗ abgeordneten Brünings von Landau war geſtern eine größere Anzahl Mitglieder der nationalliberalen Partei aus Baden, Heſſen, Württemberg, der Pfalz und aus Frankfurt zu einer Beſprechung in Heidelberg verfammelt. Es fand eine eingehende Erörterung der politiſchen Lage ſtatt und man einigte ſich dahin, ehe die Agi⸗ tation für die Reichstagswahlen beginne, einen größeren Par⸗ teitag für Südweſtdeutſchland zu berufen. Derſelbe ſoll im Monat November, wahrſcheinlich am 14., in Neuſtadt a. H. ab⸗ gehalten werden. Um die Vorbereitungen für den Parteikag zu treffen, wurde ein engeres Komitee gewählt, dem je zwei oder drei Parteifreunde der ſüdweſtdeutſchen Bundesſtaaten angehören. Pforzheim, 27. Sept. Von den drei Wahlverſammlungen, welche die ſozialdemokratiſche Partei geſtern Nachmittag im Land⸗ bezirk abhielt, ereilte die in Oeſchelbronn ein vorzeitiges Ende. Gegen den Ausgang der Debatten, an welchen ſich neben dem Referenten Schriftſteller Agſter aus Stuttgart und einem Pforzheimer Herrn, auch Herr Altbezirksrath Schöpf ſich betheiligt hatte, ergriff zugunſten des ſozialdemokratiſchen Kandidaten auch ein Oeſchelbronner Arbeiter das Wort, um gegen Steuererhöhungen loszuziehen, welche in der „Hier wird ſich der hierbei Gott im Himmel in ſeine Rede hereindrachte, erhob ſich der überwachende Beamte, der anſcheinend damit einer Gottesläſterung vorbeugen wollte, und erklärte die Verſammlung für aufgelöſt. Freiburg, 27. Sept. Die Kandidaturen des Centrums für die bevorſtehenden Landtagswahlen ſcheinen nunmehr in allen in Betracht kommenden Bezirken ihre Löſung gefunden zu haben. In Freiburg wird nach Centrumsblättern der ſeitherige Abgenordnete Hr. Kaufmann Wilh. Fiſcher wieder aufgeſtellt werden und was die beiden anderen, bis jetzt noch nicht erledigten Bezirke, Ueberlingen⸗ Pfullendorf und Ettenheim⸗Kenzingen betrifft, ſo dürfte vorausſicht⸗ lich in erſterem Hr. Oberſtiftungsrath Hug in Konſtanz und im letzterem Herr Oberamtsrichter Emil Armbruſter in Freiburg kandidiren 15 Triberg, 27. Sept. Die Nationalliberalen ſtellen als Kandi⸗ daten im Bezirk Triberg⸗Wolfach den Bürgermeiſter Bühler von Schenkenzell auf. Offenburg, 27. Sept. Die„Bad. Landesztg.“ meldet von hier, Herr Muſer nehme die Candidatur für den Landtag wieder an. Von einem Parteigenoſſen wird mitgetheilt, daß ihm gegenüber Herr Muſer auf das Beſtimmteſte verſichert habe, ein Mandat nicht mehr anzunehmen. Villingen, 27. Sept. Am Samſtag und Sonntag fanden 3 Wahlverſammlungen ſtatt(in St. Georgen, Klengen und Marbach) in denen der liberale Candidat, Herr Amtsrichter Böhler ſprach. Die Ausſichten ſür die Liberalen ind gut; bei fortgeſetzter rühriger Arbeit muß es gelingen, den Bezirk Villingen wieder dem Centrum zu entreißen. Aus Stadt und Land. Mauuheim, 28. September 1897. Auszeichnung. Der Großherzog hat dem Mitgliede des Kreisausſchuſſes Baden Geiſtlichen Rath Franz Kavor Lender in Sasbach das Ritterkreuz des Ordens Berthold des Erſten ver⸗ liehen. Ernennung und Berſetzungen. Mit Entſchließung Großh. Miniſteriums des Innern wurde Amtsregiſtrator Friedrich ohe in Konſtanz zum Polizeiaktuar ernannt, Stationskontroleur Kon⸗ ſtantin Holch in Baſel der Güterverwaltung Mannheim, Stations⸗ kontroleur Adolf Laub in Bruchſal dem Stationsamt Baſel und Stationskontroleur Bernhard Hirn in Mannheim dem Stations⸗ amt Bruchſal zugetheilt. Beſteuerung des Wandergewerbes. Der von der badiſchen Regierung ausgearbeitete, dem Landtag vorzulegende Geſetzentwurf, betreffend die Beſteuerung des Wandergewerbes, umfaßt das ein⸗ heimiſche und auswärtige Wandergewerbe mit ſteigendem Tarif, trifft auch Filialen und weiſt einen Theilertrag den Kreiſen zu. * Die höchſte Auszeichnung erhielt auf der Freiburger Süd⸗ deutſchen photographiſchen Ausſtellung die Firma C. Ruf in Frei⸗ burg und Mannheim. Die Auszeichnung beſteht aus goldener Me⸗ daille mit Ehren⸗Diplom. „Avis für die Rekruten. Die demnächſt zur Ableiſtung ihrer Militärdienſtpflicht einrückenden Rekruten werden gut thun, ihre Quittungskarten über gezahlte Beiträge zur Alters⸗ und Invalidi⸗ tätsverſtcherung, foweit ſie ſolche beſitzen, ſorgfältig aufzubewahren, da dieſelben nach der Entlaſſung bei Wiedereintritt in verſicherungs⸗ pflichtige Beſchäftigung abzugeben ſind. Die Militärdienſtzeit wird den Verſicherten bekanntlich ſo angerechnet, als hätten ſie während dieſer 850 ihre Beiträge gezahlt. *Spülung der Waßſerbauptrohrleitung. Das ſtädtiſche Gas⸗ und Waſfſerwerk gibt betannt, daß am Mittwoch, den 29. ds., Abends von 8 Uhr ab, eine Spülung der Waſſerhauptrohrleitungen vorgenommen wird, wodurch eine vorübergehende Trübung des Waſſers eintreten kann. * Nachrichten über Hochwaſfſerſchäden laufen noch fort⸗ während aus den Rhein⸗ und Neckarorten ein. Infolge der hoch⸗ gehenden Ströme ſind viele an die Ufer grenzende Felder mit Druck⸗ waſſer überſchwemmt, ſodaß große Mengen von Tabak, Kartoffeln und ſonſtigen Feldfrüchten verfauklen. Die finanzielle Einbuße, welche dadurch den Landwirthen entſteht, iſt eine ſehr bedeutende. Erbſchaft. Im Herbſt des Jahres 1895 iſt in Puerto Plata ein angeblich aus Süddeutſchland ſtammender Maſchinenbauer Robert lado(wohl Flad) im Alter von etwa 47 Jahren geſtorben. Derſelbe oll nach der„Karlsr. Ztg.“ als Artilleriſt den deutſch⸗franzöſtſchen Krieg mitgemacht und ſich ſpäter mehrere Jahre in den Vereiniglen Staaten von Nordamerika und in Mexiko aufgehalten haben. Er befand ſich erſt ſeit einigen Monaten in Puerto Plata, wo er bei der Eiſenbahn Beſchäftigung gefunden hatte. Der Nachlaß deſſelben, der 929,50 Dollars beträgt, wird für die Erbberechtigten beim Auswär⸗ tigen Amt in Berlin aufbewahrt. *Das Feſt der ſilberuen Hochzeit feiert heute Dienſtag Herr Georg Fuchs mit ſeiner Ehefrau Eliſabetha geb. Reisler. Der Verein für Wahrung der Jutereſſeu der chemiſchen Induſtrie begann geſtern in Baden⸗Baden ſeine Berathungen. Der Verbandstag iſt ſehr gut beſchickt. * Deutſche Eiubeits⸗Stenographie. Man ſchreibt uns: Die ſeit mehreren Wochen ſchon vorbereitete Verſchmelzung der hieſigen Stolze'ſchen und Schrey'ſchen Stenographen⸗Vereine wurde in der Generalverſammlung vom 22. Septbr. definitiv beſchloſſen. Der neue Verein, der eirka 500 Mitglieder zählt, erhielt den Namen Verein für Vereinfachte Deutſche Stenographie Einigungsſyſtem Stolze⸗Schrey. Zum erſten Vorſitzenden wurde gewählt Herr Aug. Heinzerling, K 2, 16 und erſten Schriftführer Herr J. Bold 5 M 5, 4 der Verein hat bereits mehrere Unterrichkskurſe eröffnet. Weitere Kurſe ſollen im October beginnen. Der Geſanugverein„Typographia“ hielt vergangenen Samſtag im„Badner Hofe“ ſein 4. Skiftungsfeſt, beſtehend aus Concert und Ball ab. Eingeleitet wurde das Concert durch einen flotten Marſch, geſpielt von der Kapelle Amelang worauf der Verein unter eeeeeeeeeeee. 2— Leitung ſeines Dirigenten, des Herrn Hauptlehrers Sa n er N „Sturmbeſchwörung“ von Dürrner ſang. Aus dem reichhaltige Programm ſei noch beſonders zu erwähnen die Gotthard⸗Cantaß von Schneeberger, ein äußerſt ſchwieriges, anſtrengendes Werk, he ſtehend aus Chor, Solis, Quartetten und Doppelquartetten. De Verein erntete für den prachtvollen Vortrag den Beifall der Erſchiz⸗ nenen und mußte eine Wiederholung des Die„Typographia“ beſitzt in Herrn Hauptlehrer Sauer einen ſeh tüchtigen Dirigenten, welcher weder Mühe noch Zeit ſcheute, dal Beſtmöglichſte zu bieten. Als Soliſten traten auf die Herren Ga Ahrend und Behrens. Die Concert⸗ und Ballmuſtk ſtellte, wi⸗ ſchon vorher erwähnt, in vorzüglichſter Weiſe die Capelle Ame lang. Ein flottes Tänzchen hielt die Jünger Gutenbergs bis die erſten Morgenſtunden beiſammen. Ein Frühſchoppen im Vereing, lokale beſchloß die ſchöne Feier. Inſtitut Sigmund, Mannheim. Bet der am 20.—25. Sepf, I. Is. in Speyer ſtattgefundenen Einjährig ⸗Freiwilligen Prüfung beſtand auch der vom Inſtitut Sigmund vorbereitete Schülg Friedr. Koerber, Sohn des Herrn Forſtmeiſters Koerber aus Kirch⸗ heimbolanden.— Seit September vor. Jahres haben wieder neuh Schüler dieſes Inſtituts beſtanden und zwar 2 das Tertianer⸗, 4daz Einjährig⸗Freiwilligen⸗, 1 das Ober⸗Sekundaner, 1 das Primaner und 1 das Poſtexamen. Dieſe glänzenden Erfolge, ſowie das aus nahmsloſe Vorrücken der zu anderen Mittelſchulen vorbereitelen Schüler in höhere Klaſſen gewähren klaren Einblick in die Leiſtungen des Inſtituts und laſſen uns deſſen hervorragende pädagogiſche Be⸗ deutung leicht erkennen. Neben den für die Examina erforderlichen Feaggeſhr wurde auch in einfacher und doppelter Buchführung, in franzöſiſcher und engliſcher Correſpondenz, in Stenographie und Unterricht ertheilt. Die Schule wurde von 38 Schülerg Garunter 4 Penſionäre), die von 6 akademiſch bezw. ſtaatlich ge⸗ prüften Lehrern unterrichtet wurden, beſucht; von dieſen nahmen 20 am Unterricht in den kaufmänniſchen Fächern theil. In einem Abend⸗ kurſus iſt ſeit November 1896 jungen Kaufleuten Gelegenheit geboten, ſich die iben Einjährig⸗Freiwilligen⸗Examen erforderlichen Kenntnifft zu erwerben. „Straßburger Pferdelotterie. jährlich wiederkehrenden Straßburger Pferdelotterie, welche ſich einen ſtets wachſenden Beliebtheit erfreut, ſind zur Ausgabe Kelang Ohne wird in Folge der diesjährigen Erhöhung des erſten Treffers von M. 6000 auf M. 10,000, des zweiten von M. 2000 auf M. 3000, ſowie die Vermehrung der zu verlooſenden Pferde ein allerſeits noch größeres Intereſſe der Straßburger Pferdelotterie zu⸗ gewandt werden, als dies bisher der Fall war. 1., I11 Looſe für 10 M. ſind bei General⸗Agent J. Stürmer, Straßburg, ſowie bei allen bekannten Loosgeſchäften zu haben. In Uebrigen verweiſen wir auf heutige Annonce. Die Looſe der diesjährigen, „Ein heiteres Geſchichtchen erzählt man ſich in Baden⸗Baden: Ein hier weilender Badegaſt wollte ſich am Sonntag früh einige Blumen kaufen, fand aber, da 9 Uhr bereits vorüber war, die Blumenbuden in der Luiſenſtraße geſchloſſen. Da bemerkte er, daß ſich in einer der Buden noch ein älterer Herr aufhielt, der anſchei⸗ nend das gleiche Bedürfniß hatte, wie er, und trat deßhalb von hinten in die Bude ein. Eben war er damit beſchäftigt, ſeinen Be⸗ darf an Blumen auszuſuchen, als ein Schutzmann unter der Thüre erſchien, und der Blumenverkäuferin verkündete, daß ſie das Gebot der Sonntagsruhe überſchritten habe, und daß er den Namen und Stand der Herren feſtſtellen müſſe. Der Jüngere ſtellte ſich als letzten Verſes ſtattfinden Die Looſe koſten, Oberbürgerbürgermeiſter Rümelin aus Stutkgart vor. Gin ſonder⸗ bares Geſicht ſoll aber der Schutzmann gemacht haben, als nunmehr der ältere der beiden Herren ſich als: Fürſt deutſcher Reichskanzler, zu erkennen gab. 1 ohenlohe, elbſtredend iſt man hier ſehr geſpannt auf den ferneren Verlauf dieſer Angs⸗ legenheit, »Eine Hausſuchung fand am Samſtag in der Wohnung des Redakteurs der„Volksſtimme“, Herrn Jaekh, ſtatt. Zweck, das Manuſkript des Leitartikels Auguft,„Die Bezirkstagswahlen in Elſaß⸗Lothringen“, aufzufinden, Jaekh iſt der Verfaſſerſchaft dieſes Artikels verbücheig. Zu den Kohlendiebſtählen iſt zu melden, daß in Duisbusg der ſeit längerer Zeit von hier aus ſteckbrieflich verfolgte frühere Magazinsverwalter der Firma Haniel u. Co., Namens Schoderer verhaftet wurde. Die Unterſuchung iſt nämlich wie man von An⸗ fang an vermuthete, auch auf Kohlendiebſtahl ausgedehnt worden, die bei der Firma Haniel ausgeführt worden ſind und rn in faſt noch ſtärkerem Maaße als wie bei der Firma Stinnes. Ferner wurde kürzlich noch der frühere Maga⸗ zinier Pfuhl, der Tauerei C. G. Maier, verhaftet, welcher beſchuldigt wird, Kohlen zum Nachtheile von Kunden dez genannten Speditionsgeſchäftes geſtohlen zu haben. Weiter iſt mit⸗ zutheilen, daß außer den noch in Unterſuchungshaft ſitzenden Kohlen⸗ händlern Lutz, Fuhs, Bernauer und Vohwinkel, von denen Angaben beſtätigen, die drei Erſte ren die von Grün gemachten während Vohwinkel Alles entſchteden leugnet, noch ein fünfter Koh⸗ lenhändler in die Sache verwickelt ift, ſich jedoch noch auf freiem Fuße befindet. Die öffentliche Hauptverhandlung wird voraus⸗ ſichtlich Ende Oktober ſtattfinden. Aus dem Gefänguiſſe entwichen iſt geſtern früh in Lud⸗ wigshafen in der Dunkelheit ein Fremder, der geſtern auf dem Jahrmarkt beim Napoleonsſpiel ſeine Opfer ordentlich gerupft hatke, Die Konkubine des Falſchſpielers gibt an, er heiße Wilhelm Decker und ſei aus Frankfurt a. M. oder Köln. Mit einem Stuhlfuß wußte er die Giſengitter des Gefängniſſes auseinanderzuzwängen und ſo ſeine Flucht zu ermöglichen. Schiffsunfall auf dem Rhein. Am Sonntag Abend ſtieß bei Weiſenau das nach Ginsheim fahrende Lokalboot, trotz wieder⸗ holter Warnungsſignale dem Kafteler Schiffe„Telograph“ in die Seite, ſodaß dieſes ſofort leck wurde und zu ſinken begann. Das Lokalboot ſtoppte ab, und es gelang noch rechtzeitig, ſämmtlich⸗ Perſonen des„Telegraph“ zu retten. Kaum aber war dies geſchehen, als der Telegraph“ unterſank Unterſuchung iſt bereits ee jetzige Deit 1ü 2. Irntereſulte doppelt er laſteten; als jetzigen Zeit un—0 er Erntereſulte doppelt ſchwer laſtete Nals er Ler Aukergang der Hibernig. Roman von A. J. Mordtmann. Alle Rechte vorbehalten.][Nachdruck verboten.] (Für Amerika copyright.) (Fortſetzung.) Das vermuthe ich“, entgegnete Valentin. Allein, gnädiges äulein, beide Nachrichten zufammen haben eine Gedeutung, an die je vielleicht noch nicht gedacht haben, vielleicht aus Unbekanntſchaft 190 gewiſſen Verhältniſſen nicht denken konnten. Das hat mich her⸗ geführt.“ „Wollen Sie ſich nicht näher erklären? Ich löſe nicht gern Räthſel; es iſt eine langweilige Arbeit, und wenn man ſich recht⸗ ſchaffen damit geplagt hat, iſt das Ergebniß meiſtens die ganze Mühe nicht werth.“ In dieſem Falle vielleicht doch, wie Sie gleich finden werden, Fräulein Eugenie. Darf ich vorausgeſetzt, daß Sie mich anhören wollen— eine Bemerkung vorausſchicken? Eugenie überlegte, ob ſie nicht den kurz verab⸗ ſchieden ſollte; aber das zuverſtchtliche Weſen, das er zur Schau trug, und die Befürchtung, daß ihrem Bruder, dem ſie mit großer Liebe zugethan war, irgend ein Unglück drohen könnte, beſtimmte ſie zu einem anderen Entſchluſſe. Sie nahm in der Veranda, die ſte erreicht hatten, auf einem Gartenſtuhl Platz und lud ihren Beſuch mit einer Handbewegung ein, ſich gleichfulls zu ſetzen. Dann ſagte ſie;„So reden Sie, wenn es nicht anders ſein kann.“ „Ich will aufrichtig ſein“, begann Valentin.„Es iſt ja über⸗ dies kein Geheimniß, daß Herr Vincenz mir keine Sympathien zu⸗ wendet.“ „Das iſt gegenſeitig, denke ich“, warf Eugenie ein. „Nicht ganz, mein Fräulein“, wehrte Valentin ab.„Ich bin Ihrem Herrn Bruder keineswegs ſo feindlich geſinnt, wie ich von ihm anzunehmen leider begründete Urſache habe. Ich möchte gern auf gutem Fuße mit ihm ſtehen, nicht bloß, weil er mein Chef iſt. Aber ich dränge mich nicht auf. Und ich ſehe nicht ein, warum ich eine Perſönlichkeit, die mir feindlich gegenüberſteht, vor Unannehm⸗ — 79) lichkeiten warnen zu Ihnen.“ „Und wenn ich die Gefühle meines Bruders theilte!“ fragte Eugenie in einem Tone, der bewies, daß dies mehr als Hypo⸗ theſe war. „So würde ich das Unheil ſeinen Gang gehen laſſen, falls Sie ſich nicht in letzter Stunde eines Beſſeren beſinnen ſollten.“ Eugenie erröthete vor Zorn; aber ſie kämpfte klüglich ihren Un⸗ willen nieder und ſagte:„Ich will auch gegen Sie aufrichtig ſein. Wenn Sie auf die alte Idee zurückkommen wollen, ſo ſage ich Ihnen gleich, daß Sie damit nichts ausrichten werden. Dies Opfer bringe ich ſelbſt meinem Bruder nicht.“ „Sie find ebenſo hartherzig wie ſchön“, antwortete Valentin mit einem vollſtändig mißlungenen Verfuch, unglücklich auszuſehen.„Aber wäre es nicht klüger, wenn Sie mich Hand von ſich ſtoßen?“ „Ich höre ja!“ ſagte Eugenie ungeduldig. Sie nahm eine der Roſen aus dem Korbe und riß und züupfte an dem zarten Kelche, daß die dunkelrothen Blätter den Boden bedeckten.„Wenn Sie doch nur deutlich reden wollten!“ „Herr Vincenz“, erklärte nunmehr Valentin,„hat, wie ich laube 5„Wie Sie glauben!“ ſpottete Gugenie. zWie ich beſtimmt weiß“, verbeſferte ſich Valentin,„alle Urſache, die Gegenwart ſeines Oheims zu ſcheuen.“ „Welches abgeſchmackte Märchen!“ „Hören Sie mich nur an.“ Und der Disponent erzählte rück⸗ haltlos, was er von der Doppelrolle wußte, die Vincenz ſpielte. Mit wachſendem Erſtaunen hörte Eugenie dieſe Enthüllungen an, die ihr ebenſo neu wie räthſelhaft waren. So viel war ihr aber klar, daß Vincenz ein Zuſammentreffen mit feinem Oheim nicht wünſchen konnte, ſeine Abſichten bei dieſer Maskerade mochten ſein, welche ſie wollten. Als Valentin geendet hatte, fragte ſie: „Weiß Vincenz um die Gefahr, die ihm droht e⸗ Es wäre denn, daß er ſeine Rolle unwillkürlich ſpielt.“ „Dann wird er das Zuſammentreffen auch zu vermeiden wiſſen“, ſagte Eugenie ruhig. Herr Valentin befand ſich in einiger Verlegenheit; es war ihm unlieb, in Worte kleiden zu müſſen, was, wie er recht gut fühlte, erſt anhörten, ehe Sie meine ſoll, die mich nichts angehen. Darum komme ich ganz und gar nicht geeignet war, ihn bei der Dame, deren Hand er gewinnen wollte, in ein günſtiges Licht zu ſetzen. Es war auch ar zu einfältig, daß ſie nicht verrathen wollte, worauf alle ſeine Mit⸗ theilungen eigentlich abſpielen.„Wenn Vincenz ein Zuſammentreffen mit ſeinem Onkel vermeidet“, ſagte er endlich,„ſo wärs damit die Eefahr noch nicht beſeitigt. Er könnte gute Freunde haben, die es ſich angelegen ſein ließen, den Oheim üder das Doppelſpiel feines Neffen und angeblichen Sohnes aufzuklären.“ Ich glaube nicht, daß irgend Jemand ſich einer ſolchen Infamie ſchuldig machen könnte. Der Meinung ſind Sie doch auch, Herr Valentin?“ fragte Eugenie mit Betonung. „Ganz und gar nicht“, entgegnete er.„Erſtens ſehe ich keine Infamie darin, daß man einen würdigen alten Herrn über einen Betrug aufklärt, der Jahre lang gegen ihn ausgeübt worden iſt— ſchwerlich zu edlen Zwecken „Was wollen Sie damit andeuten?“ fragte das junge Mädchen, „bitte ich, ſich der kaum noch ihre Erbitterung bezwingend. „Und zweitens“, fuhr Valentin unbeirrt fort, Vorbemerkung zu erinnern, die Sie mir gütigſt zu machen geſtattsten.“ „Mit anderen Worten“, ſagte Eugenie, aufſtehend und ihren Beſuch mit blitzenden Augen muſternd, es hat ſich ſchon Jemand 5 810 der zu dieſer Infamie bereit iſt, und dieſer Menſch ind Sie!“ Herr Valentin war ebenfalls aufgeſtanden.„Sie haben endlich die Wahrheit errathen“, ſagte er dreiſt,„Ich habe keine Vevan⸗ laſſung, Ihren Herrn Bruder zu ſchonen.“ „Und bloß um mir das zu ſagen, ſind Sie hergekommen?“ fragte Gugenie. Ihr Buſen wogte ſtürmiſch, die Eutrüſtung erſtickte faß ihre Stimme.„Dazu gehört eine Stirn „Bitte, laſſen Sie mich ausreden“, unterbrach Valentin die Zürnende.„Wenn ich auch wirklich keine Veranlaſſung habe, 55 Herrn Pevela jun., meinen Prinzipal, Rückſicht zu nehmen, ſo würde die Sache doch ganz anders liegen, wenn es ſich um meinen Schwäßer Vincenz handelte.“ (Fortſetzung folgt.) ——— Dieſelbe er⸗ folgte im Auftrag der Staatsanwaltſchaft Mülhauſen und hatte den in der Nummer vom 3. 3 4 7 General⸗ Anzeiger. 8. Geite⸗ * Eppingen, 28. Sept. In letzter Nacht brannten hier vier Scheunen, dem Martin Andreas, dem Landwirth Jakob Doll, dem Bäcker Gebhard und Weber Hofmann und Gerber Diefenbacher ge⸗ hörend, nieder. Das Feuer brach in der Andreas'ſchen Scheune aus. * Pforzheim, 27. Sept. Die Hoffnung, daß der Typhus am Erlöſchen ſei, wird durch die Krankheitsmeldungen der letzten drei ſeit Samſtag ſind beim Bezirksamt aus der Stadt 16, vom Landbezirk eine Neuerkrankung gemeldet worden. * Freiburg, 26. Sept. Gärtner Albinus, der in dem vor einigen Tagen abgebrannten Haus der Wittwe Gotthardt ein Blumengeſchäft bekrieb, wurde als der Bran dſtiftung dringend verdächtig verhaftet. Albinus ſoll mit 8000 Mark verfichert ſein, während ſeine Fahrniſſe auch nicht annähernd dieſe Summe Pfalz, Beſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 27. Sept. Die Direktion der Pfälz. Bahnen hat die Annahme von Stückgütern in der hieſigen Güterhalle für auf die Vormittagsſtunden beſchränkt, da die Güterhalle infolge des außerordentlichen Stückgutverkehrs derart üͤberfüllt iſt, daß eine förmliche Betriebsſtockung einzutreten droht. es nöthig, daß die Adreſſaten angekommener Stückgüter dieſe ſofort nach Zuſtellung der Frachtbriefe abholen * Frankenthal, 27. Sept. In letzter Woche hat der Verſandt die Vorwochen bedeutend abgenommen. Das verſchickte Onantum, ungefähr 4400 Zentner, vertheilt ſich im Ver⸗ ſandt auf die hieſigen Großhändler. Abfatzgebiet iſt wie bisher meiſtens das Rheinland. Der Preis blieb während der ganzen Woche Mk..— per Doppelzentner. 88 Speyer, 26. Sept. Hier wurde im Rhein eine Leiche ge⸗ Der Verſtorbene iſt 45—50 Jahre alt und ſtammt wahr⸗ ſcheinlich aus der Gegend von Kaiſerslautern oder Umgebung, da man bei ihm ein Eifenbahnbillet Kaiſerslautern⸗Speyer vorfand. „St. Jugbert, 28. Sept. In dem Dampfſägewerke der Firma Wb. Uhl wurde der 15jährige Arbeiter Jakob Becker beim Schmieren der Dampfmaſchine von der Transmiſſion am Schurze erfaßt, mit⸗ geriſſen und gräßlich zugerichtet. Der Unglückliche iſt bereits ver⸗ Arg vom Schickſal ſeit Jahren ver⸗ Von 18 Kindern ſchweren Leiden Udenheim, 27. Sept. folgt wird das J. Decker' ſche Ehepaar dahier. hat demſelben der Tod jetzt zehn nach jedesmaligem * Nonnenbuſch, 26. Sept. Seit 14 Tagen bereits iſt die Hafen⸗ bahn Worms in Folge des Hochwaſſers außer Betrieb, auch hat der nicht ſehr ſtarke Damm bedeutend gelitten. 26. Sept. Das letzte Opfer der jüngſten Familien⸗ Tragödie Frau Kaufmann Noll! iſt heute ihren Leiden erlegen. * Mainz, 28. Sept. Die Wittwe Joh. Spohn wollte am Samſtag Abend in ihrem Laden die Petroleumlampe auslöſchen; in dem Augenblick, als ſie den Docht niederſchrauben wollte, explodirte die Lampe und das brennende Petroleum übergoß den Oberkörper der direkt unter der Lampe ſtehenden Frau. Im Nu ſtanden die leichten Kleider der Frau in hellen Flammen. Die Frau erlitt ſchreckliche Brandwunden und iſt bereits verſtorben. Ernte⸗ und Marktberichte. Mannheim, 26. Sept. Die letzten Wochen waren in den ſüddeutſchen kabakbauenden Diſtrikten fortgeſetzt reg⸗ neriſch und theilweiſe ſehr kühl, während ſowohl der am Dache be⸗ findliche als der auf dem Felde ſtehende neue Tabak nach dem vorauf⸗ gegangenen vielen Regen der Wärme und des Sonnenſcheins be⸗ Das Ginernten des Tabaks wurde daher möglichſt beſchleu⸗ nigt, und darf man ſich nicht wundern, wenn man ſpäter Klage über Ju den letzten Tagen iſt nun endlich die Witterung etwas beſſer geworden, und wird dies hoffentlich dem auf dem Felds ſtehenden Theil der Ernte noch zu ſtatten kommen. Aus in denen die Tabakhängen nicht richtig gebaut ſind — und leider iſt dies noch der größere Theil— treffen bereits Klagen ein, daß die Nippenfäule ſich bemerkbar macht, ein Mißſtand, der durch das unſeren Tabakpflanzern ſo oft empfohlene Schlitzen der Rippen leicht zu beſeitigen wäre Im Elſaß hat bereits in einigen Orten der Brumather Gegend der Verkauf des vorgebrochenen Sand⸗ blatts(Rebut) begonnen. Auch im Ried ſoll der Anfang gemacht worden ſein. Die Preiſe bewegen ſich zwiſchen 22—28 Mk. In der badiſchen Haardt hat Friedrichsthal den größeren Theil ſeiner Sandblätter abgehängt. Dieſelben ſind zum Theil durch die ſchlechte Witterung und durch allzufrühes Abhängen nicht ſo gerathen, wie ſie von Händlern und Fabrikanten gewünſcht werden. Infolge deſſen blieben ſie bis heute unverkauft. Die Sandgrumpen⸗Campagne iſt bei uns nunmehr abgeſchloſſen. Das Ergebniß war ſo klein, wie noch in keinem vorhergehenden Jahre, und die Preiſe derart, daß das Sammeln ſich kaum lohnte. In allen Tabaken, ſpeziell 96er, herrſcht gute Bedarfsnachfrage, und halten ſich die Preiſe feſt auf Tagesneuigkeiten. Die ruſſiſche Polizei hat neüerdings wieder Mädchenhändler verhaftet, welche ihre lebende Waare nach den ſüd⸗ amerikaniſchen Staaten verkauft haben. Es ſind immer wieder dieſelben Händler, deren abſcheuliches Treiben aufgedeckt wird; nur ihre Agenten im Weichſelgebiet, in Galizien ꝛc. wechſeln. Der Poltzei ſind verſchärfte Weiſungen zur Verhinderung des Mädchenhandels ertheilt worden. So lange aber nicht internationale Maßnahmen gegen die Verbrecher er⸗ wird es nicht gelingen, ihnen das Handwerk zu legen. Trotz der ſehr hohen Unkoſten iſt das„Geſchäft“ eben ſehr einträglich. — Ein Kind als Frachtgut. Als der Weichenſteller Salas von der Bahnſtation Viſo del Aleor bei Sevilla die Bahnhofsräume reinigte, hörte er ein Kind weinen und bemerkte ſchließlich in dem Güterſaale einen verſchloſſenen Korb, in welchem ein Knäblein lag. Eine hinzugerufene Frau fand unter den Windeln des Kindes 15 Bank⸗ noten von je 1000 Peſetas. Außerdem prächtige Kleider für den Säug⸗ ling und ein mit Juwelen beſetztes, goldenes Kreuz; auf einem Papier⸗ ſtreifen wurde der„Finder“ gebeten, das Kreuz gufzubewahren, da es die Identität des Kindes feſtſtellen ſolle. — Menſchenhandel. den Urlaub nicht in dem Maße, wie es wohl angängig geweſen wäre, ſo daß die engliſchen Matroſen ſtets mit unverhohlenem Neide meinen beurlaubten Mannſchaften an Land begegneten. Es mögen auch wohl Beſchwerden hierüber an Bord des Engländers vorgekommen ſein, denn eines Tages, als ich dem engliſchen Kommandanten an Land begegnete, äußerte dieſer:„Was machen Leute den ganzen Tag an Land?“ Und ſpöt⸗ tiſch ſetzte er hinzu:„Die gehen wohl„botaniſiren“?“ Ruhig lächelnd entgegnete ich:„Nun, da laſſen wir ſie„botaniſtren“, wenn es ihnen Gleichzeitig verabredete ich aber im weiteren Ver⸗ unſerer Unterhaltung mit dem engliſchen Kommandanten eine Segelübung, bei der es ſich zeigen ſollte, welche von den beiden Kriegsſchiffs⸗Mannſchaften wohl die„fixere“ ſet. Wir hatten ein Wechſeln der Marsragen, alſo ein durchaus nicht leichtes Manöver, Che es an dem feſtgeſetzten Tage zum Manöver kam, ließ ich„Alle Mann auf“ pfeifen, um meinen blauen Jungen die Meinung des engliſchen Kommandanten über ſie mitzutheilen und ſie aufzufordern, zu zeigen, ob ſie nur zum„Botaniſtren“ gut ſeien. Ich meine Herren,“ ſo ſchloß Kontre⸗Admiral beim Marsragen⸗Wechſel die kann Ihnen verſichern, Werner ſeine Schilderung,„wir haben Engländer glänzend geſchlagen.“ — Werner Stauffacher iſt letzten Sonntag im Elſaß ins Ge⸗ fängniß eingeſperrt worden. Sie hatten ihn dort ſchon vor einiger und er war ins liebe Schwyzerland heimgewan⸗ Aber er ſcheint auch die alten Zeiten Und die alte Schweiz nicht nach ſeinem Geſchmack gefunden zu haben, denn er ſchüttelte den Staub alsbald von den Stiefeln und begab ſich ins Elſaß zu⸗ rück. Als er über die Grenze kam, war die reichsländiſche Polizei weit entfernt, ihn ſo zu begrüßen, wie ſie es bei Schiller hätte leſen können:„Was ſeh' ich? Ihr, Herr Werner! Nun, bei Gott: Ein werther, theuerer Gaſt— Kein beſſ'rer Mann iſt über die Schwelle Nein, ſie ließ dieſe Anfangs⸗Verſe der Begrüßung fort und beſchränkte ſich kurz auf den letzten:„Was führt Euch her? Was ſucht Ihr hier?“ Und wenn es dann allerdings weiter hieß: r. N Mannbeim, 28. Sepfember. au Abermals berhaſtet wurde der Untverſſtätsftallmeiſter N. Jert Gau 5 Heidelberg auf Anweiſung des Mannheimer Unterſuchungs⸗ „ ri ters 6 D 0* Zimmerbraud. Geſtern Nachmittag 3 Uhr entſtand im 1 0 hitten Stock des Hauſes G 8, 11 ein Zimmerbrand, der alsbald tfinden wieder gelöſcht wurde und einen Fahrniß⸗ und Gebäudeſchaden von nen ſeh ca, 150 M. verurſachte. Tage leider getrübt; üte, dal Wegen Widerſtauds gegen die Staatsgewalt und Ver⸗ 155 aß, gehens gegen die Gewer beordnung wurde der Taglöhner Joh. 2 wi] Adam S chäfer von Bensheim verhaftet. Schäfer war mit einem 51 gewiſſen Friedrich Baſtian von dem Möbeltransporteur Hol⸗ is i länder entlaſſen worden. Als nun geſtern mehrere Arbeiter des ereins; Herrn Holländer auf der Ringſtraße mit dem Verpacken von Möbeln beſchäftigt waren, kamen die beiden Obengenannten hinzu und repräſentiren. . Sepß forderten die Arbeiter auf, ihre Thätigkeit einzuſtellen, da über igem] die Firma Holländer der Streik verhängt worden ſei. Als die Ar⸗ Schüler beſter dieſer Aufforderung nicht Folge leiſteten, ſchlug Schäfer auf Kirch⸗ einen Arbeiter, Names Sran Kaiſer ein. Als die Schäfer und neuß] Baſtian verhaftet werden ſollten, verübten ſie gegen die Schutzmann⸗ die nächſten 3 Tage „Adaß] ſchaft Thätlichkeiten. maner⸗„Hilfe! Hilfe! Einbrecher!“ ſchrie vergangene Nacht in is aus] der Unterſtadt ein Einwohner auf die Straße hinaus. Als die Ebenſo dringend iſt reiteten Schutzmannſchaft das Haus unterſuchte, ſtellte ſich heraus, daß die ſtungeh] Angſt des Hilfefuchenden unnöthig war, denn es hatte ſich nur ein laſſen. 9. Ie i im Hauſe wohnender junger Mann in der Betrunkenheit im Stock⸗ rlichen werk verirrt. in Kartoffeln gegen ng, in Konkurſe in Baden. Freiburg. Ueber das Vermögen ulen Egg 1 in Freiburg; Konkursver⸗ walter Waiſenrichter C. Montigel in Freiburg; Prüfungstermi ich e] Montag, 25. Oktober. 5 8 feſt. 1 20 Muthmaßliches Wetter für Mittwoch, 29. Sept. Im Kampf 0 end.] mit den Luftwirbeln im Nordweſten und Norden nimmt der mittel⸗ ländet. eboten, europtziſche Hochdruck mehr und mehr ab. Dabei zeigen ſich infolge 5 ntniſſt der warmen Temperatur in Süddeutſchland mehrfach gewittrige Luft⸗ einſenkungen, welche zu vereinzelten kurzen Störungen führen können. hrigen, Hievon abgeſehen, iſt für Mittwoch und Donnerſtag noch größten⸗ an heils trockenes und heiteres Wetter zu erwarten. erſte Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station ſtorben 00 auf Meunbenn. 3„ 52 8 8 8. 1 83 8 koſten ͤ 85 8 2 dbemert⸗ i f Datum] Zeit 82 88 5„ 8 hinweggerafft. 85 25 2 8 S 8 ungen 5 22 aden; 25 25 Gieſien, 0 27. Sept. Morg. 70761,80712,2 ſtill „ die 27.„ Mittg. 250761,8+18,2 NNW 2 el⸗ 5 0 27,„ Abds. 980761,216,0 NW'ᷣ᷑ a 5 e5 4 Thün 28. Morg. 7⸗%76l,5l718 g ſtill Gebot 0 ͤchſte Temperatur den 27, Sept.. 20,0 e U ieſſte 05 vom 27/8. Sept. +. 11,6 CTabak. imehr ⸗ Aus dem Grofherfſogthum. e(u Heidelberg, 28. Sept. Zum 1. Vorſitzenden des Pfalzgau⸗ Militärvereinsverbandes wurde einſtimmig Herr Oberamtsrichter Dr. Reichardt an Stelle des verſtorbenen Stadtraths Hoff⸗ durfte. des mann gewählt. e ek⸗ Wiesloch, 28. Sept. In der gemeinſamen Sitzung des Ge⸗ unreifen Tabak hört. den meinderaths und Bürgerausſchuſſes wurden 58,000 M. als Beitrag m 3. zu den Koſten des Grunderwerbs für den Bahnbau genehmigt. Als aden, Erſatz für die ſtädt. Pferdebahn, die die Baufirma Lenz u. Co. über⸗ den Gegenden, nimmt, werden 46,000 Mk, gefordert und dieſe Summe an der oben⸗ burg genannten in Abzug gebracht. ihere Karlsvuhe, 26. Sept. In Maxau ertrank ein Mitglied der eret Rudergeſellſchaft„Sturmvogel“. Der Verunglückte, Namens Köhler An⸗ gus Neuſtadt a. d.., fuhr in einem Grönländer(Seelenverkäufer) eden, in den offenen Rhein hinaus. Als er wieder in den Hafen einbiegen zwar wollte, erfaßte ihn ein Wirbel, bei welchem das Boot kenterte und irma ſein Inſaſſe ims Waſſer ftel. Köhler ſoll der einzige Sohn eines aga⸗ Weinhändlers ſein. ftet Karlsruühe, 27. Sept. Wie der„B..“ meldet, hat der Herr des Geheimrath v. Weech, der Direktor des Generallandesarchivs, mit⸗ gegen Herrn Profeſſor Böhtlingk, der ihn bekanntlich in der len⸗N Gcrichtsverhandlung vom 15. d. M. einer unrichtigen Ausſage ge⸗ enen ziehen hat, die Beleidigungsklage erhoben. gen, Karlsruhe, 27. Sept. Im Herbſt des Jahres 1895 iſt in toh⸗ Puerto Plata ein angeblich aus Süddeutſchland ſtammender Ma⸗ ht gun zieln ſchinenbauer Robert Flado(wohl Flad) im Alter von etwader bis herigen Höhe⸗ aus⸗ 47 Jahren geſtorben. Derſelbe ſoll als Artilleriſt den deutſch⸗fran⸗ zöſiſchen Krieg mitgemacht und ſich ſpäter mehrere Jahre in den 155 VBereigigten Staaten von Nordamerika und in Mexito aufgehalten dem haben. Er befand ſich erſt ſeit einigen Monaten in Puerto Plata, 5 wo er bei der Eiſenbahn Beſchäftigung gefunden hatte. Der Nach⸗ cer laß deſſelben, der 929,50 Dollar beträgt, wird für die Grbberechtigten fuß beim Auswärtigen Amt in Berlin aufbewahrt. und Leopoldshafen, 26. Sept. Die am Rheinvorlande liegenden Grundſtücke ſind alle überſchwemmt und iſt viel Futter und Kartoffeln 9 ieß zu Grunde gegangen. Die Ernte fiel mittelmäßig aus. griffen werden, ⸗ Klengen, 28. Sept. Bahnwart Häßler wollte beim Einfahren die des Zuges auf dem Bahnſteig aufgeſtellte Milchkannen zur Seite bas ſchieben, kam dabei mit dem Fuß unter die Räder und wurde ihm che dieſer abgedrückt. an, Aus dem Acherthale, 28. Sept. In dem Burger ſchen Granit⸗ 112 ſteinbruche in Lauenbach kam beim Entladen eines mit 60 Pfd. Sprengpulver geladenen Bohrloches die Ladung unverſehens zur Ent⸗ er zündung wobei der Kompagnon und Schwiegerſohn Burgers, ſowie 1795 ein Arbeiter ſo ſchwere Verletzungen erlitten, daß der eine bereits 0 ſofort, der andere in etwa 2 Stunden todt war⸗ n———— i enheit genug hatte, 5 Buntes Feuilleton. i es— Aus dem Familienleben des Kaiſers weiß das„Wiener „Neue Tageblatt“ eine kleine Geſchichte zu erzählen, welche die Innig⸗ tie An und Einfachheit des Verhältniſſes der kaiſerlichen Ehegatten zu 1 1 Veinander in hübſcher Weiſer illuſtrirt: Der Kaiſer war im Begriff, 7 von Berlin abzureiſen. Von ſeiner Spazierfahrt zurückkehrend, ſtieg] denn eigentlich Ihre 11 er für einige Augenblicke beim Botſchafter Szögyeny⸗Marich ab. 5 Wie gewöhnlich erwärmte er ſich im Laufe des Geſpräches, als er 5 plötzlich mit wahrem Schrecken an ſeine Uhr griff und ausrief:„Ich Spaß macht. habe mich verſpätet! Ich bitte Sie doch, verbinden Sie jenes Telephon laufe 50 mit dem Palais, ich möchte wenigſtens auf dieſe Weiſe von meiner Frau Abſchied nehmen.“— Sein Wunſch wurde ſelbſtverſtändlich ſofort erfüllt, worauf der Kaiſer von ſeiner Gemahlin telephoniſch 15 Abſchied nahm.— Dann wandte er ſich lächelnd an den Botſchafter: vereinbart⸗ 8 Dies wäre alſo in Ordnung! Verplaudern wir die paar Minuten, en die wir hierdurch gewonnen haben.“ Nach Verlauf einer kurzen Zeit 1d— der Kaiſer war eben im Begriff, ſich zu entfernen—. hielt ein ch Hofwagen vor dem Botſchaftspalais, und noch ehe der Kaiſer und der Botſchafter ſich von ihrer Verblüffung erholen konnten, ſtand die 0 Kaiſerin in entzückendem Morgenneglige, eingehüllt in einen mit l⸗ Hermelin gefütterten Mantel, vor ihnen. Nachdem ſie den Kaiſer und den Botſchafter begrüßt, trat ſie auf die Gemahlin des Bot⸗ fän 0 e ſchafters zu und ſagte:„Ich bitte Oeſterreich⸗Ungarn um Verzeihung, Zeit ausgewieſen, daß ich ſo in Morgentoilette vorſpreche, doch, ich kann doch meinen] dert. — Gemahl nicht ohne Abſchiedswort von hier⸗ ziehen laſſen.“ 2— Einen hübſchen Zug aus dem Leben in der deutſchen f Kriegsmarine erzählt Herr Kontreadmiral v. Werner:„Als ich 2 das Kommando einer deutſchen Kriegsfregatte in den Tropen hatte, gab ich Befehl, daß der Mannſchaft der Dienſt nach Möglichkeit er⸗ keichtert und ſo angenehm wie möglich gemacht werde auch ſolle der 5 Urlaub ſtets für die Freiwache bereits von 4 Uhr Nachmittags an noch gegangen! ertheilt werden. Zu meiner Genugthuung kann ich ſagen, daß meine blauen Jungen den Urlaub auch nicht in einem einzigen Falle über⸗ ſchritten haben. Gar bald geſellte ſich zu uns in dem Haſen m⸗ welchem wir uns befanden, ein engliſches Kriegsſchiff. Sein Kom⸗ mandant gab dex Manuſchaſt, wis ich gar bald zu beobachten Gele⸗ „Seid hoch willkommen unter meinem Dach!“ ſo bezog ſich das auf das Dach des Hüninger Gefängniſſes, wo ſie Werner Stauffacher für acht Tage ein gaſtlich Haus bereiteten, Bei Werner Stauffacher Aus Fulda wird von einem werthvollen Münzenfund betichte Gelegentlich der Ausführung von Reparaturarbeiten in der St. Michgels⸗ kirche wurden in der Krypta zwei alte Urnen mit ſehr ſeltenen Münzen aufgefunden. Es ſind wohl mehr denn 1000 Münzen, darunter viele Goldmünzen. Die Münzen ſtammen zumeiſt aus dem zehnten und elften Jahrhundert und ſind von hervorragendem numismatiſchen Werth. — Wegen verſchmähter Liebe reifte in dem Dienſtmädchen Pauline Piotrososka zu Tornau der teufliſche Plan, den Knecht Hochtritt, der mit ihr zuſammen bei dem Oekonomen Krauſe diente, zu verbrennen. Zu dieſem Zweck legte ſie im Holzſtalle, neben dem Hochtritt ſchlief, Feuer an, indem ſie einen Haufen zuſammengetragener Holzſpäne, über welchem ſie Holz geſchichtet, anzündete. Glücklicherweiſe wurde der Brand frühzeitig genug bemerkt und ſo die geplante That vereitelt. Das rachſüchtige Mädchen wurde jetzt vom altmärkiſchen Schwurgericht zu einem Jahr Gefängniß verurtheilt. — 1000 Mark Belohnung! Zwei Hamburger Rechtsanwälte und ein Rechtsanwalt aus Verden(Hannover) veröffentlichen folgende Anzeige, die auf eine Familientragödie hinweiſt: In Sgchen der Ehe⸗ frau Elſe von Puttkamer, z. Z. in Hamburg, gegen ihren Chemann, den Premier⸗Lieutenant im 38. Feldartillerie⸗Regiment Max von Putt⸗ kamer, z. Z. in Metz, Beklagten, wegen Eheſcheidung, iſt durch Urtheil des Königlichen Landgerichts Verden vom 7. Mai 1896 und des König⸗ lichen Ober⸗Landesgerichts Celle vom 27. Juli 1897 angeordnet, daß der Sohn der Parteien während der Dauer des Prozeſſes bei der Klägerin zu verbleiben habe. Zur Durchführung dieſer Anordnung iſt gegen den Beklagten eine Haftſtrafe von vier Wochen gerichtlich ange⸗ ordnet; die Militärbehörde hat die gerichtliche Anordnung der Haft⸗ ſtrafe nicht durchgeführt. Der Beklagte hält unter Beihilfe dritter Perſonen das Kind durch Liſt verborgen. Deiſetgz der den Aufent⸗ halt des Kindes ſo anzeigt, daß daſſelbe ſofort der Müter zugeführt werden kann, erhält 1000 Mark Belohnung. — An ſtgatlichen Beamten enthält Frankreich 9000 weniger als 405 671. Die Gehälter derſelben belaufen ſch 615.350 653 Fr. An der Spitze dieſer Beamtengrmes marſchirt der öffentliche Unterricht. Sein Beſtand erhebt ſich auf 125 382 Mann mit einem Geſammtgehalt von 161476 452 Fr. Dann komſten die Finanzen, die 80 888 Beamte mit 143 500 318 Fr. eſ An 3. Skelle ſteht die Poſt⸗ und Telegrafenverwaltung. Sie zählt 60 906 Beamze ift 95918184 Gehalt. Das Kultusminiſterium verfügt über einen Stab von 42956 Beamten mit 43 517145 Fr. Gehalt. — In Spandau iſt einem Kurpfuſcher das Handwerk gelegt worden. Der„Naturarzt Schäfer Auguſt Baertel“ ließ 95 05 Zei⸗ tuogen bekannt machen, daß er im Gaſthof zur Deutſchen Eiche Sprechs ſtunden halte. Gar ſchnell hatte er einen großen Zuſpruch von Kranken. Seine„Behandlung“ der Kranken beſtand darin, daß er ihnen den Puls befühlte, ſie dreimal umkreiſte und dabei wiederholt anhauchte. Dafür ließ er ſich eine Mark geben; auf Wunſch derah⸗ reichte er auch Mediein, die mehrere Mark koſtete. Eines Tages ſprach nun aber auch die Polizei bei ihm vor und erkannte in ihm einen alten, trinkfeſten Herbergsbruder. Im Namen der Familie Husmann veröffentlicht der Rektor Joſef Husmann in Borbeck jetzt folgende Erklärung; „Nachdem wir nichk mehr darüber im Zweifel ſein können, daß wir das Opfereiner Täuſchung geworden find, halten wir uns für verpflichtet öffentlich unſer Bedauern darüber auszuſprechen, daß unſere Stellungnahme in der bekannten Angelegenheit mit dazu beigetragen hat, die unerwartete Bedeutung, welche die Sache ge⸗ wonnen hatte, noch zu ſteigern. Daß für unſere in der Erklärung vom 18. September ausgeſprochene Anſicht gewichtige Gründe maß⸗ gebend geweſen ſind, braucht nicht beſonders betont zu worden. Man wird es aber bei der eigenthümlichen Entwickelung der Ver⸗ hältniſſe uns nicht verübeln können, wenn wir von allen weitern Erörterungen abſehen.“ — Wir leſen in der„Deutſchen Zeitung“ Nr. 225: In der„Nation“, der Wochenſchrift des Reichstagsabgeordneten Dr. Th. Barth, hat ein Herr Benno Rüktenaues, 8 zu Mann⸗ heim, in einer Aufſatzreihe„Von Schwaben und vom Schwabenland“ ſein Mißbehagen gegen die Schwaben und ihre„Kultur?“ abgelagert. Die Aufſätze ſind voll von Unrichtigkeiten und Oberflächlichkeiten, neben Ausfällen gegen beſtimmte Einzelperſonen allerperſönlichſter Natur ſtehen Urtheile über Land und Leute, die jedem Kenner der Verhältniſſe eine behagliche Stunde bereiten können. In der Phat erregen die Ausfühvungen und„Beobachtungen“ des„Schnellwan derers mit dem ſcharfen Blick“ in ganz Schwabenland die ungetheil⸗ teſte Heiterkeit. In Arras brach in einem Koplex von Oelfabriken Feuer aus. Sämmtliche Baulichkeiten ſtehen in Flammen. Man befürchtet, daß auch die Vorſtadt Nouville des Arras vom Feuer ergriffen werde. Hotelier H. Haak ſein Gaſthaus in In Clevye ſteckte der Brand und erhängte ſich. In Hagen ſtieß der Perſonenzug 424 bei der Ginfahrt in den Perſonenbahnhof mit einer Rangirmaſchine zuſammen. Ein Reiſender wurde ganz unerheblich verletzt, beide Lokomotiven und ein Packwagen unerheblich beſchädigt. Der Betrieb iſt nicht geſtört, die Unterſuchung eingeleitet. — Bei Breskau wurde auf offener Landſtraße am Samſtag eine zu Markt fahrende Händlerin auf ihrem Wagen ermordet und ausgeraubt. Ausſtandsbewegungen. Der Formerſtreik in Berlin gewinnt an Ausdehnung. Die Streikleitung glaubt, durch Unterſtützung der geſammten Akbeiter⸗ ſchaft die Former monatelang über Waſſer halten zu können. was indes ſehr zweifelhaſt erſcheint. Sieben Londoner Firmen der Maſchinenbranche, welche der Arbeitgebervereinigung beigetreten ſind, haben die Ausſperrung üben ihre Arbeiter verhängt. Tlieater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Hoftheater. Der Opernſpielplan enthält für die nächſte Zeiz folgende Werke:„Martha“(6. Okt.),„Teufels Antheil“(8. Okt.), „Barbier v. Bagdad“(18. Okt.),„Walküre“(20. Okt.),„Fliegende errrrrr vollzog ſich dann das Weitere aber ganz wie bei Schiller:„Stauf⸗ facher(ſetzt ſich): Wohl ein erſtaunlich neues Werk hab' ich bereiten ſehen, das mich nicht erfreute!“ — In Spitzbergen befindet ſich jetzt der nördlichſte Gaſthof der Welt. Dieſes Wirthhaus iſt ein im norwegiſchen Stil errichtetes Gebäude, das eine große Halle und eine Anzahl Räume mit 30 Betten umfaßt. Daß ſich das„Hotel“ zuweilen recht großen Zu⸗ ſpruchs zu erfreuen hatte, läßt ſich aus dem Fremdenbuch, das natür⸗ lich auch hier nicht fehlt, erſehen. Es enthält, obgleich es noch nicht lange im Gebrauch iſt, eine Menge Namen, von denen als bekanntere Otto Swerdrup, Dr. Ludwig Fulda, Philipp Ernſt Erbprinz zu Hohenlohe⸗Schillingsfürſt, Kontreadmiral Koch genannt ſeien. Eine überaus reiche Flora überraſcht den Beſucher, denn in dieſem Ge⸗ biete ſcheint die Sonne am meiſten, wogegen an der Küſte ſelbſt viel Nebel herrſcht. Am Eingange zum Eisffjord liegt die bekannte Buchs Green Harbour, an deſſen eine Spitze, das Kap Staratſchin, ſich eine bemerkenswerthe Erinnerung knüpft. Hier hat ein ruſſiſcher Jäger und Fangmann Namens Staratſchin dreißig Ueberwinterungen, darunter fünfzehn hintereinander, durchgemacht. — Die Kaiſerin von Rußland, die als Karikaturenzeichnerin berühmt und gefürchtet iſt, brachte neulich ein bedauernswerthes Kindchen zu Papier. Ihr Gemahl forderte ſie nämlich eines Tages auf, eine Skizze von ihm zu entwerfen, worauf die Zarin in über⸗ müthiger Laune ein reizendes Bildchen zeichnete, das den mächtigen Beherrſcher aller Reußen als ernſtblickendes, bärtiges, aber kahl⸗ köpfiges Baby in langen Kleidern darſtellt. Dieſes ſeltſame Baby ſitzt aufrecht in einem hohen Stuhl, in dem es feſtgebunden iſt, und ringsum ſtehen die Verwandten, Großfürſten u. ſ.., mit ängſt⸗ lichen Geſichtern, jeder eine andere Aus den Mienen der vorzüglich getroffenen Perſonen kann man er⸗ ſehen, daß ſie ſich darum ſireiten, auf welche Weiſe das Kind g⸗ füttert werden ſoll; es ſcheint, als ob jeber darauf beſtehe, e. andere Fütterungsmethode angewandt zu wiſſen. Das Kind ſchaut ſo trübſelig drein, als wollte es jeden Augenblick zu anfangen. Den Zaren ſoll die kleine Skizze ſehr ergötzt habe 7 rrrr — Art Saugflaſche in der Hand. 15 1 General⸗ Anzeiger⸗ — iſpiel wird für den 7 Sktober das mit Frl. Mardon als Hermione eopold(11. Okt.),„Verſunkene Glocke“ ihr wollt“(18. Okt.),„König Lear“, Taſſo(mit Herrn Stury in der Titel⸗ rſtellung wird am 9. Oktober„Othello“ valprogramm zu den 8 muſikaliſchen Akademien 98 iſt uns heute zugegangen. Dasſelbe iſt abwechs⸗ ſpricht dem Publikum mancherlei hervorragende muſikaliſche Genüſſe. Wir können dies umfangreiche Programm wegen Raummangels erſt morgen veröffentlichen. Im Kunſtſaſon A. Donecker, B 1, 4, ſind wieder vorzügliche ke neuerer Meiſter eingetroffen, welche Beachtung verdienen. en ſolche von Seitz, Salines, Tito Conti, Kaulbach, Kirch⸗ Galli, Bergamini, v, Kowalsky, Adam, Gilbert, Liſſa, Marx, eren. uher Theater. Der Großherzog hat dem Hofopern⸗ Gerhäuſer am Hoftheater in Karlsruhe den Tttel eines ichen Kammerfängers verliehen.— Am 18. Okt. wird * der Enthüllung des Kaiſer⸗Wilhelm⸗Denkmals u. g. auch ftheater eine Feſtvorſtellung ſtattfinden.— Dem jungen Bariton Ferdinand Jäger, der erſtmals als Landgraf in der„heiligen Eliſa⸗ beth“ von Franz Liszt auftrat, ſoll demnächſt Gelegenheit gegeben werden, in Rollen wie„Graf Luna“ und„Jäger“ im Nachtlager zu erproben, ob ſein Stimmorgan für das Fach des ſog. Heldenbaritons an der hieſ. Bühne ausreicht. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt a. M. Opernhaus. Dienſtag, 28. Sept.:„Hugenotten“ Mitt⸗ woch, 29.:„Zigeunerbaron“, Donnerſtag, 30.:„Lohengrin“. Freitag, 1. Okt.:„Evangelimann“. Samſtag,.: Zum Gedächtniſſe von Donizetti:„Lucia“. Sonntag,.: Nachm.:„Lumpaci⸗Vagabundus“, Abends:„Das Glöckchen des Eremiten“. Montag,.:„Violetta“ (la Traviata). Schauſpielhaus. Dienſtag, 28. Sept.::„Am Tage des Ge⸗ richts“ Mittwoch, 29.:„Renaiſſange“, Donnerſtag, 30.:„Verſunkene Glocke“. Freitag, 1. Okt.:„Am Tage des Gerichts“. Samſtag,.: Othello“. Sonntag,.:„Offizielle Frau“. Montag,.:„Neu⸗ Frankfurt“. Fraukfurter Stadttheater. Die bekannte nordiſche Sängerin Frau Alma Fohſtröm, welche im Frankfurter Opernhauſe am Rächſten Samſtag, den 2. Oetober, Donizetti's„Lucia“ Gum hundert⸗ zährigen Geburtstage des Componiſten) und Montag, den 4. Oet., Verdts„Traviata“ ſingt, kann nur an dieſen zwei Abenden ſich dem Trankfurter Publikum vorſtellen. Frau Fohſtröm ſingt in italien. Sprache. Das Schiller⸗Denkmal in Wiesbaden iſt abgebrochen worden, an ſeiner Stelle ſoll ein Kaiſer Friedrich⸗Denkmal errichtet werden. Doch wiſſen die Behörden noch nicht recht, wo ſie dem Dichter einen neuen Platz anweiſen ſollen, man ſagt in einer Aula. Von gut unterrichteter Seite hört die„Voſſ. Ztg.“, daß einige Privatperſonen ſ. St. e amtlichen Auftrag der Kaiſerin Friedrich den Platz em⸗ pfohlen haben, und daß die Fürſtin, die ſicherlich die näheren Ver⸗ hältniſſe nicht kannte, zugeſtimmt habe, worauf die Staatsverwal⸗ tung ebenfalls„Ja“ ſagte. Aus München wird gemeldet: Franz Stuck's Gemälde auf der internationalen Ausſtellung im Glaspalaſt„Das verlorene Para⸗ dies“ und Stuck's Selbſtporträt wurden von General⸗Conſul Henne⸗ berg in Zürich angekauft. Der Geſammterlös aus 8 Verkäufen in der internationalen Ausſtellung hat 400,000 Mark überſchritten. Die bayeriſche Akademie der Wiſſenſchaften hat die goldene akademiſche Medaille„Bene merenti“ dem hieſigen Rentier Sigmund v. Merz und dem Profeſſor Sigmund Gundelfinger an der techniſchen Hoch⸗ ſchule in Darmſtadt verliehen. Böcklin⸗Ausſtellung. Der neue Sekretär der Berliner Akademie Prof, v. Oettingen ſoll ſich, wie man hört, darum bemühen, die Basler Böcklin⸗Ausſtellung in möglichſter Vollſtändigkeit für Berlin zu gewinnen. Sie dürfte dort im Akademiegebäude zur Vorführung kommen und zwar bald nach Schluß der Basler Ausſtellung. „Boheme“, die lyriſche Oper Leoncavallos in vier Akten, fand, wie aus Hamburg berichtet wird, bei ihrer dortigen erſten Auffüh⸗ üng in Deutſchland überhaupt, einen nicht unbeſtrittenen Erfolg. Aach Leoncavallo iſt es nicht elungen, das loſe, durch den Stoff hebingte Seenengefüge dergeſtalt ſtraff zu verbinden, daß ein wirk⸗ liches muſikaliſches Schauſpiel vorliegt. Es ſind Momente und immer wieder nur Momente vorhanden. Einzelne Schönheiten ſind ver⸗ blüffend, beſonders im dritten und vierten Akt, dafür ſind wieder Schwerfälligkeiten vorhanden, die ein reines Gefallen nicht aufkom⸗ men laſſen. Angenehm wirkte, daß die Figur der Muſette bei Leon⸗ eavallo ausgiebiger behandelt iſt, als bei Puceini. Frau Förſter⸗ Lauterer und Frl. Wenz, die und Demuth zeich⸗ neten ſich beſonders aus. Viele auswärtige Bühnenleiter waren an⸗ wefend. Weimarer Hoftheater. Unter dem Namen„Reformations⸗ Eyklus“ ſoll vom kommenden Jahre ab eine Reihe chronologiſch ge⸗ drbheter hiſtoriſcher Dramen klaſſiſcher und moderner Dichter unker Mitwirkung hervorragender Kräfte Deutſchlands während der Ferien⸗ monate zur Aufführung gelangen. Der Plan iſt vom Oberregiſſeur Weiſer ausgegangen und erfreut ſich der Unterſtützung hoher Protek⸗ toxen. Es iſt eine ſechsmalige Wiederholung des Eyklus vorgeſehen. — Für den verſtorbenen Oberregiſſeur Paul Brock iſt im Fache des Salonliebhabers Herr Karl Grube vom Landestheater in Prag zu⸗ nächſt auf ein Jahr verpflichtet worden. Ein Volksſtlck von Max Burckhard. Der Direktor des Hof⸗ hat ein vieraktiges Volks⸗ burgtheaters, Herr Dr. Maxp Burckhard, ſtück verfaßt, welches in der zweiten Hälfte des Monates November im Deutſchen Volkstheater zu Wien zur Aufführung gelangt. Das Skück führt den Titel„Die Bürgermeiſterwahl“ und iſt als„länd⸗ liches Gemälde“ vom Autor bezeichnet. Es ſpielt in Oberöſterreich und bekämpft in ſatiriſcher Form den Glauben an die Unſchuld, und Naivetät unſerer guten Landleute. Die weibliche Natürlichkeit Hauptrolle ſoll Fräulein Glöckner ſpielen. Verdi hat den größten Theil ſeines Vermögens zum Bau eines Heims für alte Opernſänger beſtimmt. Es wird mit einem Koſten⸗ aufwand von über einer halben Million Lire in Mailand gebaut und ſoll, für 100 Perfonen beſtimmt, bereits im nächſten Jahre ſeiner eblen Beſtimmung übergeben werden. — Aeueſte Aachrichten und Celegramme. Wien, 27. Sept. Aufſehen macht der Beſchluß des Clubs ber katholiſchen Volkspartei, der das Duell Badenis als Ver⸗ letzung göttlicher und menſchlicher Geſetze ſcharf mißbilligt. Das Befinden des Grafen Badeni beſſert ſich langfſam, er darf demnächſt wieder ausfahren. Die ſtrafrechtliche Unterſuchung in der Duell⸗ frage wurde ſofort niedergeſchlagen. Wien, 27. Sept. Der König von Rumänien iſt in Wien angelangt und begibt ſich morgen nach Peſt. Man mißt dem des rumäniſchen Königspaares hohe politiſche Bedeu⸗ zung bei. Ofeu⸗Peſt, 27. Sept. Die Delegationen kreten vorausſicht⸗ lich im Oktober zuſammen. Das Abgeordnetenhaus hat heute ſeine Werhandlungen begonnen. Der Finanzminiſter Dr. Lukaczs brachte einen Geſetzentwurf ein, betr. ein proviſoriſches Budget für die erſten Monate des Jahres 1899. Paris, 27. Sept. Der„Temps“ ſchreibt: Durch das unver⸗ gohlene Geſtändniß engliſcher Blätter, daß England ſich in Egypten zu Hauſe fühle, werde die egyptiſche Frage auf die Tagesord⸗ nung der europäiſchen Diplomatie geſetzt. Man müſſe aller Zwei⸗ deutigkeit des Zweckes der Expedition nach Khartum ein Ende machen, England werde ſich verſtändigen müſſen, ehe es viel weiter gehe. Hierdurch könnten bedauerliche Zwiſchenfälle hintangehalten werden. Paris, 27. Sept. Präſident Faure und der Miniſter des Aeußern Hanotaux haben aus Anlaß des Todes des Herzogs iedrich Wilhelm von Mecklenburg die hieſige deutſche Botſchaft Aucht, ihr Beileid an den Herzog⸗Regenten zu übermitteln. Der og⸗Regent beauftragte darauf den Geſchäftsträger der hieſigen Hen Botſchaft, Botſchaftsrath v. Müller, dem Präſidenten Faure im Miniſter Hanotaux ſeinen wärmſten Dank für die Bezeügung ilnahme auszuſprechen. dadrid, 27. Sept. Wie aus Ku ba gemeldet wird, haben er die Stadt Viototßia de las Tunas wieder ge⸗ —— bber nach neuerer Meldung gel— Maunheim, 28. September⸗ Depeſche aus Maniſa befagt, daß bei den den letzten 14 Tagen 62 Aufſtändiſche und ſeien. „London, 27. Sept. Nach aus Konſtantinopel hat der ktürkiſch für eine Anleihe im Betrage von Ottomanbank abgeſchloſſen. Als Garantie für die Anleihe ſoll die griechiſche Kriegsentſchädigung dienen. Boſton, 27. Sept. Zwiſchen hier und Briſtol ſoll eine neue Dampferlinie begründek werden. *Kanea, 27. Sept. Die Aufſtändiſchen haben Skalam, in der Nähe von Kandia, angegriffen. Der Kampf dauerte zwei Stunden, das Niederbrennen der Obſtbäume dauert fort. *Athen, 27. Sept. Auf dem Eintrachtsplatze fand geſtern eine Volksverſammlung ſtatt, in welcher Dr. Bello, der an der Spitze der Bewegung zu Gunſten eines Krieges bis auf's Meſſer ſteht, und einige andere Redner kriegeriſche Anſprachen hielten. Auch einige Rufe: Hoch der Krieg! wurden laut. Als einer der Redner den König und den Kronprinzen angriff, wollte die Polizei denſelben verhaften, doch konnte er flüchten. Die Theilnehmer an der geſtrigen Verſammlung nahmen eine Tagesordnung an, durch welche der König und die Miniſter aufgefordert werden ſollen, ſofort den Krieg zu be⸗ ginnen.— In Kalamata fand eine große Verſammlung ſtatt, welche die loyale Ergebenheit des Landes für den König und die Regierung, ſowie die Ueberzeugung zum Ausdruck brachte, daß dieſelben einen den Intereſſen des Landes entſprechenden Entſchluß faſſen werden. Die Provinz werde ihnen unbeirrt auf dieſer Bahn folgen.— Die Sprache der einflußreichen Preſſe iſt durchaus friedlich. Es gibt heute nur noch wenige Zeitungen, die offen für die Fortſetzung des Krieges eintreten. Chriſtiauia, 27. Sept. Die Anſprache, welche König Oskar geſtern vom Balkon des Schloſſes aus an die huldigende Volksmenge richtete, hat folgenden Wortlaut:„Den norwegiſchen Männern und Frauen, die heute mir und der Königin beim Einzuge in die Haupt⸗ ſtadt Norwegens entgegen gekommen ſind und nun einen Kreis um uns ſchließen, ſei von Herzens Grunde gedankt mit den Worten: Herzlich willkommen! Warum anders fände dieſe Begegnung ſtatt, als weil gemeinſames Empfinden uns alle beſeelt. Daß dem ſo ſein ſollte, wünſchten mein großer Großvater und Eure Vorfahren. Möge es immer ſo bleiben, möge niemals der böſe Geiſt der Zwietracht und des Mißtrauens ſich trennend zwiſchen uns ſtellen. Dann wird das Wohl Norwegens und das Glück des norwegiſchen Volkes und Königshauſes durch die Zeit befeſtigt und bewahrt werden. Dafür bitte ich Gott um ſeinen Segen.“— Geſtern Abend fand ein Bürger⸗ ball in der Freimaurerloge ſtatt, dem der König anwohnte. Die Stadt war feſtlich beleuchtet. Gine große Volksmenge durchzog die Hauptſtraßen der Stadt und bereitete dem König auf ſeiner Fahrt zum Ball begeiſterte Huldigungen. Simla(Indien), 27. Sept. Ein iſt mit den Stämmen im Thale von Pandfkora vereinbart worden, um über die Friedensbedingungen zu verhandeln. Das Thal von Jarobi iſt umzingelt und das Dorf Jarobi, der Geburtsort des Mullah von Hadda, zerſtört. Die engliſche Avantgarde hat ein ſchweres Gefecht im Engpaß jenſeits von Jarobi gehabt und ſich nach einer Rekognoszirung unter ermüdendem Feuer zurückgezogen. Der Feind verlor 16 Todte und Verwundete. Philadelphia, 27. Sept. Das Barkſchiff„Salmia“ traf hier aus Ivigtut in Grönland mit Kryolith beladen ein und machte die Mittheilnng, daß die Eingeborenen in Ivigtut erzählen, drei- Wochen nach dem Aufſteigen Andröes ſei daſelbſt ein Ballon in der Höhe von 1000 Fuß geſehen und kurze Zeit beobachtet worden. Der Ballon verſchwand in nordweſtlicher Richtung. Waſhington, 27. Sept. Me Kinley, heißt es, war ge⸗ neigt, die Inſtrutton an Woodford ſowie deſfſen Unter⸗ redung mit dem Herzog von Tetuan, dem ſpaniſchen Miniſter des Auswärtigen, bekannt zu geben, wird es aber auf Spaniens Wunſch unterlaſſen, das Geheimhaltung wünſcht. * (Privat ⸗Telegraume des„Geueral⸗ Auzeigers.“) Harburg, 28. Sept. Eine herabſtürzende Kieſelſteinmaſſe ver⸗ ſchüttete geſtern den hieſigen Bürgervorſteher Meiſtling nebſt Knecht und Geſpann. Meiſtling iſt todt. Madrid, 28. Sept. Die Verhaftung von 7 Individuen er⸗ folgte in Folge von Anzeichen über ein anarchiſtiſches Komplott. Auf eine weitere Anzeige beſchlagnahmte die Polizei in einer Straße eine Exploſionsmaſchine und verhaftete noch ein Individium, das ebenfalls ein Anarchiſt ſein ſoll. Simla, 28. Sept. General Weſtmacett, Kommandeur der erſten Brigade der Kolonne des Generals Elis, griff heute die Dörfer der aufſtändiſchen Kubakhels au. Der Feind leiſtete hartnäckigen Widerſtand, wurde aber ſchmählich in die Berge getrieben, die ſpäter auch von den britiſchen Truppen genommen wurden. Einige Forts — 7 Spanier gefallen einer Meldung des„Standard⸗ e Finanzminiſter den Vorvertrag einer Million Pfund mit der Waffenſtillſtand von 2 Tagen und Feſtungsthürme wurden zerſtört, worauf die engliſchen Truppen ſich zurückzogen. Der Feind fammelte ſich nun wieder, die Bewegungen der Engländer aber wurden unter dem Schutze der Foldgeſchütze und Maximkanonen feſt ausge⸗ führt. Der Kampfverluſt der Engländer beträgt 5 Verwundete. Mannheimer Handelsblatt. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 27, Sept. 1897 mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuͤttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. 20.50—21, nordd. 20.50—21.—, Ulka 21.50—21.75, Saxonska 21.50—21.75, rumän.—.——.—, Amerikaner 22.50—22.75, Walla⸗Walla 22.50, Kernen oberländ. 22, Dinkel 13.40—14, Roggen ruſſ. 16.—16.20, rumän.—.—, Gerſte pfälzer 20.50—20.75, württ. 19—19.50, ungar. 20.——21.50, Tauber —.— 20.—, kaliforniſche—.——.—, Hafer württemberg 18.20 14.40, ruſſ.—.—15.57, Amerikaner—.— Mais Mixed 11.—, weißer 11.—, Laplata neu 11.25, alt beſchädigt—.— Mehl⸗ preiſe per 100 kg incl. Sack: Mehl Nr. 0: 35.——86, Nr. 1: 38—34, Nr. 2: 31.50—32.50, Nr. 8: 29.50—30.—, Nr. 4: 25—26.—, Suppengries 35.50—36.50. Kleie mit Sack.— Frankfurter Eſfekten⸗Societät vom 27, Sept. Oeſterreichiſche Kreditaktien 303/, Staatsbahn 288%, Zproz. Port. 22.40, Türken 24.40, Spanier 61.40, Cont. Glektr. 151,50, Aluminium 156.50, Gotthard⸗Aktien 151.30, Schweizer Central 142.30, Schweizer Nordoſt 113.50, Schweizer Union 81.50, Jura⸗Simplon 87.20, Sproz. Itali⸗ ener 98.80 ult. Courszettel der eee Effektenbörſe vom 27. Sept. Aktien. ſammenſtößen in New⸗Dork, 22. Sept.(Dr Liverpool.) Dampfer„La Mafeſtie“, am 15. Sept. ab Liverpool, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach& Bäten⸗ klau in Mannheim, R 4. 7, Waſſerſtandsnachrichten vom aonet September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 23. 24. 25. 26.( 27. 28. Bemerkungen: Kouſtanzz Süninges„„„ J4,28 4,06 8,91 Abds. 6 U. Kehhll 44,85 4,60 4,45 4,26 4,11 N. 6 U. Lauterburg 6,89 6,06 5,86 5,77 Abds 6 U. Maxan 46,98 6,72 6,55 6,84 6,00 2 u. Germersheim„ 6,87 6,19.P, 12 U Mannheim ,11½,12 707 fe,84 6,58 688 Digs 7 l. Mainz J3,71 3,66 8,69 3,62 8,46.-P. 12 U. Dingen J3,97 8,91 8,90 3,78 10 U. Kaulb.. 44,94 4,85 4,92 4,84 4,62 2* 2 Kobleng 44,48 4,48.46 4,84 + 8 Kölun. 44,91,08 6,08 4,98 4,88 Ul. Ruhrort„ 4,44 4,52 4,54 9 U. vom Reckar: Mannheim.99.07 7,02 6,80 6,58 6%% V. 7 Heilbvoun J1,781,63 1,48 1,20 1, 25 V. 7 U. Gebrüder Löwenhaupt, Kaufhaus. Fexrmanente Tene. He leeisndder Verlobungs-, ochzeitg-, Fest- u. Scbrüder ETeis, Föbeffabrit N 2, 2, nlchst dem Speisemarkt. Grosses Lager gediegener Holz-& Polstermöbel lgemer Fabrlkatiom. 38007 Lager und Alleinverkauf bedeutendster Spezialfabriken, Mehrlährige Garantie. Billigste Preise. 230 cemplet aufgestellte Musterzimmer. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaavenſorten bei 8842 Georg Hartmann, arößtes Schuhwaarenhaus, E A.%/. Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von 8& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 446.) Spezialität: Otto Her (Drahtbericht der White Star Sinze HI egenheitsgesche Vereinen und Kegel- Gesellzchaten ganz ng, Obligationen. Staatspapiere. Pfandbriefe. 4 Badiſche Ok t. 100.75 N 4 Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1997 100.—5 1 5 0 101.20 B 4—„„„ 1802 103.10 4 Bad. Oblig. k 102. B M. 99.50 4 65 7 886 2 37½5 77„„ 1004 100.40 95„„(Abgeſt. 3½ 8%„„„ Communal 89.50 97.65 b5 Stavte⸗Anlehen. 4„„ T. 100 Looſe 148.— G 30ů Freibur i. B. 100.50 5 5 Bayer. Obligationen 102.80 B 8 Karlsrußer v. J. 1896 97.— 0 4¼„ 75 102.10 G 4% Ludwigshafen M. 104.— G 8 5 4 900 G 15 7. 108.5 G 4. Deutſche Reichsanleihe.90 B 35⁰⁸„ 1 75 3½„. 5 103.90 8 34% Manüheimer Obl. 1888 100.5 8 5 98.— 37% 5„ 1888 1900.— 5 ., Preuß. Conſols 104.— 80½ 55„ 1895 10000 0 0 30 1 190.— Jnduſerie⸗Obligationen 55 2 1 4 Brauerei 15 5 103.— 55 1 4½ Elektr. W. Zahmeyek u. Co. 102.58 6 Eiſenbahn⸗Anlehen. 4½ Speherer Ziegelwerke 104.— 6 4. Pfälz.(Zudw. Max Norb) 102.10 8 4½%½ Berein Chem. Fabrlten 102 80 c 83 i 5 8 101.30 b3 4½ Wagh. Zuckerfabrik— 3½„ convertirte 400.75 b5 475 Zellſtofffabrie Walbhof 104.,90 61 Maunheimer Effektenbörſe vom 27. Sept. Heute notir⸗ ten Anilin Aktien 458., neue Anilin 440., Verein Deutſcher Oelfabriken 103.25 bz., Brauerei Eichbaum 175 G. Sonäiges un. y verändert. en Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 27. Sept. —— Nerr welen Mais Schmalz Gaſfee Welzen Malz ſecnen 1 Junt———— Juli—FT 10 Auguſt———.—————.— 2 September 9773 9—.— 91— 88— 647 N Oktober 965⁰ 54%/—Te 5 95———— 10 Dezember 947² 357⁰—.— 6 4⁵ 91¹ 2971¹.55 März 1——— 5———.— be Mai 6 85———.——.— 9 Schifffahrts⸗Nachrichten. Manunheimer Hafen⸗Verkehr vom 23. Sept.* Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Etr,* Hafenbezirk IV. 6 Böhner Mannheim 28 Notterbam Getreide 16086 Emmig oſef Antwerden 1 10400 50 Hollenberg T. Schürmann 2 Ruhrort Kohlen 170⁰0⁰ 1 Vom 24. Sept.: 9 Hafenbezirk III. di Otmlen Die Schelde Ruhrort Hohlen 6900 m Tepper de Gruhter 5 77 2220⁰⁰ 90 Joſten Boruſſia 76 17688 0 Ulſes Chriſting Hochfeld Roheeiſen 9800 10 Koch b. Racknitz Hellbronn Stelnſalz 92⁰ Waibel Wilhelm Jagſtfeld 15 27¹⁴* Vom 24. Sept.: Hafenbezirk p. 9 Seng Maria Rotterdam Sickgt. Getr. 8305 ſe Terſchthren Bismarck Hoch feld Kohlen 24804 Förſter R. u. K. 1 Duisburg Kohlen Togeß 15700 0 Mühlefeld Ida Sophie Rotterdam Getreibe 18852 9 Vom 24. Sept.: Hafenbezirk VI. 0 Herklo Hoffnung Speyer Wackſteine 8 Naugg Wartberg Duisburg Gerſte 4000 Kuſſel Karolina Gberdach Steine 200⁰ 7 Schmitt Anna 7 22 180⁰ Vahm Seydlitz Rubrort Kohlen 12200 Wermann Anug Gertraub E 75 5 10584 18 Vom 25. Sept.: e Hafenbezirk J. 11 Hornecker 9 Mannbeim 48 Notterdam Stückgtiter Dumont 5 8* 5. 9 Kaſſel 5 17 2 60 0 Klee 5⁴„ *— 10 10 2 offmann„ 0 85155 Juduſtrie 24 Rußvont 70 1 Stum 72 5 Soweh 5 Flora Antwenden Setteide 15d88 VBom 25. Sept.: Hafenbezirk FW. i Staab Uhland 22 Rotterdam Setreide 600 Neueꝛ Anna Dellbronn Salz 5 0 5 1 5 2 5 10 8500 8 Kngub uhrmann 1 4 Ueberſeeiſche Schifffahrte⸗Nachrichten 5 Doppelſchrauben⸗Schnelldampfer„Kaiſer Wilhelm d. Große am 19. Sept, ab Bremerhafen iſt am 26. September wohlbehalten in New⸗York angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jac. Gglin 55 in Maunheim N für's Großherzogthum Baden conceſſtonirter Generalagem des Norddeutſchen Lloyd in Bremen.— Ueber Nutroſe. Von ärztlicher Seite wird geſchrieben: „Es hat ſich Reſorption und Ausnutzung der Nutroſe alg ſehr vollkommen gezeigt. In keinem Falle würden üble Nebenwirkungen irgend welcher Art eobachtet, insbeſondere keinerlei Reizung bes Magens oder Darms, was um ſo höher ins Gewicht fällt, als die Patienten bei denen Nutroſe verwendet wurde, durchweg an Erkrankungen der Verdauungsorgane litten.“ Nutroſe iſt beſonders geeignet zur kräftigen Ernährung von Reconvalesconten, ſchwächlichen Kindern, Blutarmen, Magenkranken ꝛc. In Schachteln a 100 gr.— ausreichend für etwa 15 Mahlzeiten— durch alle Bauken, Homburger Meſſerſchmitt 185.— Babiſche Bank Ludwigs chenen Brnner, 77585 Sudwigshafener Brauere N Sdank 80% 128.50 U Nannbeimer Aktlenbrauere! 175.— 8 udauer Volks 19 10 8 8555 Pfalzbrau. v. Gelſel u. Mohr 138. B 5 i Ban 188.—d8 Brauerei Sinner, Grünwintel 268.— B 8„ Sghund, Sueg6114— 8 Blal, Jor⸗Benr 164.20 G„„%%% Fſs Spar⸗a. Ebb. gauben 140.80 G„ e Rheiniſche Creditbank 140.50 B 8 Storch, Sick 128.50 Ubein. Oyp.⸗Bank 178.— 5 Werger, Worms 89.— 8 Eiſenbahnen Wormſer Braühaus v. Oertge 142.50 N Pfülziſche 246.— G Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 140.— G 1 5 5 Trausport Nordbahn 42. Straß ud Verſicherun Heilbronner Straßenbahnen 118.50 G e.* 1862.50 5 Chemiſche Induſtrie. Manng. Dampfſchleppſchiff. 126.— G .⸗G. f. chem. Induſtrie 124.— 8 Köln. Rhein⸗ u. Seeſchifffahrt—— Badiſche Anilin⸗ u. Soda 453.— 0 Bad. Rück⸗ u. Mitperſich. 400.— 8 1 1* jiungeſ 440.— G Bab. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 590.— G Chem. Fabrik Goldenberg 160.— G Continentale Verſtcherung 440.— ofmann u. Schötenſack—.— Mannheimer Verſicherung 592.50 Nae chem. Fabriken 148.50 G Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 190.— Verkin D. O 12 5 Württ. Trans portverſich, e Weſteregeln Alkal. Stamm 201.— 5„ Vorzug 1058.80 B Indu 8 ellſtofffabrik Waldhof 243.— Emaillirfabrik dürtwel er 3 Juckerfabrit Waghäufel 62.— 8 Emqgillirwerke Malkammer 85 68 uckerraffinerie Mannheim 104.50 G eee e 98 0 Branereien. Karlsrüher Maſchinenbau 8 Bad. Brauerei Stamm 82. 5 Karlar. Nähmf. Haidu Ren 20C.— 5 2 Vorzugs⸗A. 140.— 5 Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabe. 146.— Binger Aktlenblerbrauerel 124.— Manußeimer Lagerhaus 148.— 55 Duxlacher Hof vorm. Hagen 160— Oggersheimer Spinneret 85 84.50 bz Eichbaum⸗Brauerei 175.— G Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf. 156.50 G Elefantenbräu ſtühl, Worms 118.— Porti. Cementwk. Heidelberg 188.— Brarrnn ree—— Werein Reutgrer 218.—— Apotheken, ſowie Droguenhandlungen u. f, w. zu beziehen. Einzige TDab Aten ty. 86 ⁰ 00 0⁰ 2⁰ 14 Ageſellſchaft. Pienecke, 0 f Mannheim. Die Geſellſchaft hat Handelsgeſellſchaft. Bie Geſell⸗ 1 Nannbelnt, 28. Seplember⸗ General⸗Auzeiger . Sitte; Bekauntmachung. Den Rothlauf unter den Schweinen betr. (265) Nr. 54966 J. Wir bringen hlermit zur öffentlichen Kennt⸗ uiß daß in der Gemeinde Viern⸗ heim die Rothlaufkrankheit unter zen Schweinen erloſchen iſt. Mannheim, 24. Septbr. 1897. Großh. Bezirksamt Hoſſfmann. 45667 Handelsregiſtereinträge. No. 44132. Zum Handels⸗ zegiſter wurde eingetragen: 1. Zu.⸗Z. 27 Geſ.⸗Reg. Band VIII. Firma:„Schulz& Cie.“ en Mannheim. Offene Handels⸗ f Die Geſellſchafter Schulz und Karl ind: Peter S beide Kaufleute in am 1. September 1897 begonnen. Die ehelichen Güterrechtsver⸗ bältniſſe des Geſellſchafters Peter Schulz und deſſen Ehefrau, Marie Crescentia geb. Leininger in Mannheim, ſind bereits zu .3. 125 Firm.⸗Reg⸗ Band IV, hei der Firma„P. Schulz“ in Mannheim eingetragen. 2. Zu.⸗Z. 28 Geſ⸗Reg. Bd. VIII. in Fortſ. v..⸗Z. 141 Bd. VII Firma:„Stern⸗Ellreich&. Cle“ in Mannheim. Die Liquidation iſt beendigt, das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven von Max Stern⸗Ellreich Ehefrau, Emma geb. Ellreich in Mannheim übernommenworden, die es in Gemeinſchaft mit Kauf⸗ mann Oskar Mokrauer in Mann⸗ heim unter der bisherigen Firma mweiterführt. 3. Zu.Z. 29 Geſ.⸗Neg. Bd. VIII. Firma:„Stern⸗Ellreich& Cie“ in Mannheim. Offene ſchafter ſind: Max Stern⸗Ellreich Ehefrau, Emma geb. Ellreich und Oskar Mokrauer, Kaufmann, beide in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 21. September 1897 begonnen. Durch Urtheil Gr. Amtsge⸗ richts Mannheim vom 24. Auguſt 858888 ße“ lten er, es inie* iſt en⸗ 1. —— IFirma:„Boſch& Gebhard“ ie eſtimmt die voll⸗ iündige Gütertrennung. 1897 bei einem ſtündlichen Ver⸗ 789% No, 40,475, wurde Max Stern⸗Ellreich Chefrau, Emma geborene Ellreich, für berechtigt erklärt, ihr Bermögen von dem⸗ kuigen ihreß Ehemannes abzu⸗ ſondern. Max ee Kaufmann in Mannheim, i als Prokuriſt beſtellt. 4. Zu O. Z. 651 Firm.⸗Reg. Band IV. Firma:„J. Schul⸗ mann“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 5. Zu.⸗ Z. 866 Firm.⸗Reg. Band IV. Firma;„Jo aun Voſch. in Mannheim. 456440/50 Dle Firma iſt erloſchen; das benn iſt auf die zwiſchen M ann Boſch in Mannheim und kichael Gebhard in Ludwigs⸗ gesel errichtete offene Handels⸗ geſellſchaft übergegangen und wird von dieſer ünter der Firma Boſch& Gebhard“ in Mann⸗ heim weltergeführt. 6. Zu.⸗3. 30 Geſ.⸗Reg. Bd. n Mannheim: Offene Haudelsgeſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind: Johann akob uſ Sattlern eiſter und Riemenfabrikant in J innheim und Michael Gebhar mann in Ludwigshafe Die Geſellſchaft hat am 20. 5 1897 begonpen. er unterm 30, November 1898 zwiſchen dem Geſellſchafter 91 Jakob Boſch und Eliſabetha Frieverke Gebhard in Mannheim krrichtete Ehevertrag beſtimmt den Nusſchluß der fahrenden Habe aus der Gütergemeinſchaft 915 mäß.-.⸗S. S. 1500 ff. bis zum Betrage von 100 Mk., die 5 Theil von ſeinem ſahrenden geibringen in die Gemeinſchaft einwirft. +. Zu.⸗Z. 31 Geſ.⸗Reg. Bd. VIII Firmc:„Gebrüder Apfel“ in Maunheim. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind: Leopold Apfel und Liebmann Apfel, beide Kauf⸗ leute in Mannheim. Die Ge⸗ ſellſchaft hat am 20. September 1897 begonnen. Der unterm 11. März 1895 zwiſchen dem Geſellſchafter Leopold Apfel und Henriette Adler in Heilbronn errichtete Kauf⸗ Mauünheim, 25. Septbr. 1897. Amtsgericht III. ittermaier. Jwangsverſteigerung. Mittwoch, den 29. d. Mts., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5: 1 Spiegelſchrank, 2 Kommoden, 1 Nachttiſch, 1 Kleiderſchrank u. 1 kleine und 1 große Tüncher⸗ leiter gegen Baarzählung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ Häßtan 45678 Mannheim, 28. Septbr. 1897. Hildebrandt Gerichtsvollzieher, H 4 19/20. Stägt Gaswerk Mannheim Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 20. Septbr. 1897 bis 26. Septbr. brauch einer Flamme von 150 Liter= 16,50 Normalkerzen. Strümpfe und Socken werden billig angeſtrickt. 86925 Amks- und Kreis⸗Verkü Hekannkmachung No. 5890. Am Mittwoch, den 29. ds. Mts. findet Abends von 8 Uhr ab eine Spülung der Waſſerhauptrohrleitungen ſtatt, wovon wir unſere verehrl. Abonnenten hiermit in Kenntniß ſetzen, mit dem Anfügen, daß hierdurch eine vorübergehende Trübung des Waſſers eintreten kann. 45668 Mannheim, 27. Septbr. 1897, Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſer⸗ werke. Bürgerſchulgeld. Diejenigen Zahlungspflichtigen, welche das für die Jeit vom 28. Juli bis 28. Oktober 1897 ver⸗ fallene Bürgerſchulgeld noch nicht entrichtet haben, werden erſucht, ſolches binnen 8 Tagen bei Ver⸗ meidung der vorgeſchriebenen Mahnung anher zu bezahlen. Mannheim, 24. Septbr. 1897. ie Seeger. 45578 Wein⸗ und Faßverſteigerung. Mit amtsgerichtlicher Ermäch⸗ tigung verſteigere ich aus dem Nächlaſſe des 7 Küfermeiſters und Weinhändlers Julius Hoff⸗ mann, hier im Hauſe U 4, 8, Mittwoch, 29. September u. Dounnerſtag, 30. Sept. d.., jeweils Morgens 10 uhr u. Nachmittags 2 Uhr, öffentlich gegen Baarzahlung: eg, 36,000 Liter oſſene Pfälzer Weiſßweine, eg, 2000 Liter offene Pfälzer Rothweine, ca. 1700 Flaſchen Pfälzer⸗, Mhein⸗ und Moſelweine. Den ganzen Vorrath an: Weingrünen, ovalen und runden ee e 8 Ovalfäſſer à 3850 Ltr. 2 1* 1500 2 70„ 1600„ 1 1 71900 7 Halbſtücke, 12 Piertelſtücke und kleinere Gebinde. Die Fäſſer ſind alle in beſtem Zuſtande, theilweiſe neu, die Weine rein gehalten. Die Proben der Weine finden an den Verſteigerungstagen von Morgens s bis 10 Uhr ſtatt, die Beſichtigung der Fäſſer kann am kommenden Moßntag beginnen. Jakob Daun, 45422 Waiſenrichter. II. Steigerungs aukündignng. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung werden am Donnerſtag, 4. Novbr. 1897, Vormittags 11 Uuhr, im Rathhauſe zu Schrieshetm die nachſtehenden Liegenſchaften des Mülllers Ludwig Hübſch in Schriesheim öffentlich verſteigert. er Zuſchlag erfolgt, auch wenn der Schätzungsprels nicht erreicht wird. Die übrigeu Verſteigerungs⸗ bedingungen können bei dem Unterzeichneten eingeſehenſwerden. Beſchrelbung der Liegenſchaften 1. Lagerbuch Nr. 354. Ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit einer Mahlmühle, eine Halle mit Spreuerkammer, ein Waſch⸗ und Backhaus ein zweiſtöckiges Wohn⸗ aus mit Stall und Dachkammer, chweineſtälle mit Schopfüber⸗ bau, eine Scheuer mit Stall und zwel gewölbten Kellern, nebſt 11 Ar Hofraithe und 3 Ar 48 qm. Hausgarten in Schriesheim auf der ſchmalen Seite, mit Mühlen⸗ einrichtung, geſchätzt zu 18000 M. 2. Lagerbuch Nr. 2555; 33 Ar 18 gm., Acker im Heddesheimer⸗ weg, geſchätzt zu 1500 M. Zuſammen 19500 M. Neunzehntäuſendfünfhundert M. Ladenburg, 25. Septbr. 1897. Der Großh. Notar: Dr. Carlebach. 45589 F 4, 12½,. F 4, 12½. * 2 Verſteigerung. Mittwoch, den 29. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr beginnend, werden in dem Hauſe F A, 12½ nachſtehende Ge⸗ genſtände öffentlich gegen Baar⸗ zahlung verſteigert: 45684 Kragen, Manſchetten, Kra⸗ valten, Vorhänge, verſchiedenes Küchengeſchirr, wie 1 gr. Email⸗ ſchüſſel, 1 gr. Waſchhafen und verſch. Möbel, 1 Garderobe für Kleidergeſchäfte, 2Trockengeſtelle 1 g. erhalt. Weinfaß, 1 Kraut⸗ ſtänder, 1 Faßgeſtell, 1 Deckbett, 4 andlichſt einl 575 20., wozu reundlichſt einlade f M. B ermann. Hekauntmachung. Die geprüfte Rechnung des ev. Separatfonds an der Con⸗ cordienkirche pro 1896 mit allen Rechnnngsbeſtandtheilen liegt von heute ab 14 Tage in der Sakriſtei der Concordienkirche zur Einſicht der Betheiligten oſſen. Mannheim, 27. Septbr. 1897. Der Verwaltungsrath. Ruckhaber. Jwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 29. Sept. 1897, Nachm. 2 uhr werde ich im Pfandlokal 04, 5, 1148 45690 1 Badeeinrichtung, Divan, Stühle, 1 Conſol mit Spiegel, Kom mode, Bildertafeln, Kana⸗ pee, ca. 200 St. Eigarren, 1 Flaſche Zwetſchen⸗Eſſenz.! Ruhe⸗ bett, ſowie ſonſtige Gegenſtände gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 28. Septbr. 1897. Roſter, Gerichtsvollzieher, O 1, 12. Bitte. In unſerer Arbeiterkolonie Ankenbuck fällt die Ergänzung au Bekleidungsgenſtänden wie⸗ der nothwendig; ganz beſonders macht ſich ein Mangel an Ar⸗ beitsröcken(Joppen), Hoſen, Hemden(farbig. Arbeitshemden) und Schuhwerk fühlbar. Wir richten deshalb, wie früher, an die Herren Vertrguensmänner und Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, Sammlungen oben genannter und anderer Kleidungsſtücke gütigſt veran⸗ ſtalten und ſolchean Herrn Haus⸗ vater Wernigk in Ankenbnck — Station Klengen bei Fracht⸗ gut⸗ und Poſt Dürrheim bel Poſt⸗ Sendungen— gef. abſchicken zu wollen. Auch können ge⸗ ſammelte Gegenſtände zu jeder Zeit und das ganze Jahr über an die Centralſammelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, eingeſendet werden, von wo aus die Weiterbeförderung veran⸗ laßt wird. 31607 Etwaige Geldgaben wollen an unſeren Vereinskaſſier, Herrn Revident Zenck in Karlsruhe, oSphienſtraße No. 25, gütigſt abgeliefert werden. arlsruhe im März 1897. DerAusſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Großherzogthum Baden. 2 Arbeitsmarkt er Central-Anstalt für Arbeitsnachweſs jeglicher Art. 8 1,15. Mannheim 8 1, 15, Telephon 818. Stelle finden. Männliches Perſonal. Holzdreher, Glaſer, Rahmen⸗ macher, Geſchirr⸗Hafner, Kellner, Anſtreicher, Jung⸗, Jeuer⸗ und Kupferſchmied, Schneider, Bau⸗, Moöbel⸗ und Modell⸗Schreiner, Schuhmacher, Steinhauer, Tape⸗ zier, Wagner, Zimmerman. Lehrlinge. Bäcker, Friſeur, Schuhmacher, Schreiner, Spengler, Pholograph. Weibl. Perſonal. Dienſtmädchen, bürgerl. döchin, Hausarbeit, Herrſchafts⸗ſöchin, Zimmermädchen, Kellnerin, Fabrikarbeiterinnen, Cartonage⸗ arbeiterin. Stelle ſuchen. Mänunliches Perſonal. Bäcker, Stein⸗Bildhauer, Maurer, Sattler, Maſchinen⸗ Schloſſer, Heizer. Ohne Handwerk. Aufſeher, Hotelburſch, Tag⸗ löhner. Weibl. Perſ Büglerin, Wäſcherin. erſonal. 45674 Morath. Zither-Musikalien ——PP— verſendet zur Auswahl König's Muſik.⸗Verlag in Augsburg. Katal. gratis. 44878 Füßen Apfelmoſt empfehle per 1 Liter zu 24 Pfg. Fr. Hopf, 6 6, 2. Telephon 1113. 45331 Zwangs⸗Perſteigerung. Mittwoch, 29. Sept. 8. Js., Nachmittags 2 uhr verſteigere ich im Pfandlokal 4, 5 dahier: 45675 1 Ladentheke, 4 Blech⸗ und 4 Perlkränze, 3½ Dutzend ver⸗ ſchiedene Schleifen, 12 Groß Blumen, 8 Meter ſchwarzes Kammgärn, 7 Meter ſchwarzes Seidenfutter und 256 Liter Bier im Vollſtreckungswege öffentlich gegen Baarzahlung. Mannzelne 28. Septbr. 1897. er ner, Gerichtsvollzieher. Vermittelungen, ſowie Ver⸗ ſteigerungen un ſchriftliche Ar⸗ beiten jeder Art werden billigſt und prompt beſorgt durch da L. Schäfer, Mittelſtraße 85 Stock. Agentur⸗Bureau von 4240 Nähmaſchinen u. Be⸗ darfsartikel 39215 ſowie Reparaturen billigſt bei E. J. Baſting, Mech., Q 3, 7. Braves fleißiges 45697 Mädchen Ur häusliche Arbeiten geſucht. 1 15 5. Es wird ſtets zum 16 Waſchen und Bügeln (Glanzbügeln) angenommen, ſowie Vor⸗ hänge aller Art bei ſchöner Ausführung u. billiger Be⸗ srechnung prompt beſorgt. K I, 2, Breiteſtr. I„C. Welcker, I 1, 1a, part. 75 E 6, 2 Uitnographische Kunstanstalt Zuch- u. Steindruckeref ——+6 eeeeeeeee, empfiehlt sich zur Herstellung aller Druckarbeiten in Lithographie und Buchdruck für den geschäftlichen und privaten Verkehr in geschmackvollster Aus- führung zu den billigsten Preisen. jonier-Fereinigung Hannheim. Die Kaueraden werden hiermit zu der am Samſtag, den 2. Oktober l. JIs., Abends 8 Uhr im Lokal E 7 No. 11 bei Kamerad Säng er ſtattfindenden Zus ammenkunft perbunden mit Masik und.-B. eingeladen. m recht zahlreiches und pünktliches Erſcheinen wird gebeten Der Vorstand. Wöi ndigungsbkatt. heiniſche 45658 epiſbal in MANNHEIM. Wir beehren uns hiermit die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft zu einer Ausserordentlichen General-Versammlung auf den 20. Ootober d. J8., Mittags 42 Uhr im Lokale der Bank einzuladen. Tages-Ordnung: 1. Abänderung des Art. 6 der Statuten. 2. Erhöhung des Aktiencapitals. Zur Theilnahme an der Generalversammlung ist jeder Aktionär berechtigt, weleher spätestens eine Woche vor der Versammlung seine Aktien bei der Gesellschaft oder bei einer der nachbe- zeichneten weiteren Stellen hinterlegt hat. (Art. 14 der Statuten). Jede Aktie von 600 Mark gewährt eine, jede von 1200 Mark zwei Stimmen.(Art. 15 der Statuten.) 45574 Das Stimmrecht wird persönlich oder durch Uebertragung an Stimmberechtigte ausgeübt. Aktien nehmen entgegen und ertheilen Ein- trittskarten zur General-Versammlung: in Mannheim unsere Bank „ Heidelberg die Filiale derselben „ Kaärlsruhe„ 15 1 „Freiburg i. B.„ 0 „ Konstanz 90 15 5 „ Baden-Baden 55 75 15 „ Pforzheim„ Herren Julius Kahn & Co. „Kaiserslautern„ Kaiserslauterer Bank Perützenmacher⸗ 1 vorm. Bbeking, Karcher& Ce. . Ttiſturgehilfenſchaft Süßbücklinge 5 Frankfurt a. M. die Deutsche Vereinsbank Maenf ein 9 Stücg 20 Pig.„ẽ München 55 Na Vereins- Zu unſerem diesjährigen Geräucherten Frisir-Cursus Schellfisch 5 a werden Wamen mit ſchönem empftehlt billigſt 45696 Basel Basler Handelsbank Haar geſucht. 45467 2 55 8 55 5 0 6 werden Georg Dietz,„Berlin Herr S. Bleichröder. Donnerſtag, 30. Septenber,] Teleph. 559- am Markt, Mannheim, den 27. September 1897. Abends 9 Uhr, Stadt Lück, 1 Treppe, entgegengenommen. Musikverein. Dienſtag Nachmittag 3 uh Probe für Sopran und Alt. in der Anla des Gymnaſtums. 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