Fris te in; 1 1 mme ation., ume, 106% irsten res. * den nd Ur ie hr 12 26 osten sten, turen!“ Telegramm⸗Adreſſe: f „Jeurnal Mannhelm.“(Badiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte eingetragen unter 8 Nr. 2736. Abonnement: 60 Pfg. monatlich, der Stad t Mannheim und Umgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Erunſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: 10 11 10 ür den Inſeratentheil: Kark Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Nr. 265. ———— Zweites Blatt. ——— ̃—k— Zu den Wahlen. Die Rede des Abgeordneten Fieſer über die politiſche Lage in Baden. B. C. Donaueſchingen, 26. September. Vor einer ungemein zahlreichen, von dem Vorſitzenden des hieſigen nat.⸗lib. Vereins Herrn Lithographiebeſitzer Dreß Landgerichtsdirektor Fief Zunächſt übermittelt Fahne treu geblieben iſt. Eing reaktionäre erſcheinen laſſe. * vermöge. Die Sozialdemo geleiteten Verſammlung äußerte ſich der Abg. des Bezirks Herr er über die politiſche Lage in Baden. Bezirk den Dank der Partei da⸗ ſcher Zeit treu zu der Sache ehalten und Damals haudelte es ſich um die Frage, e er dem 15 daß ſie in kriti ieſer zum Siege verholfen habe. 595 0 t um die gewonnene eine Stimme, ſondern der Bezirk am Vorabende der Landtagswahl der alten ehend auf das Thema ſeines daß dies Mal ſich alle Parteien zum ationalliberalismus vereint hahen. Wenn Gegner Glauben ſchenken wolle, ſo ſei Angeſichts ſolcher un⸗ in nothwendig, daß die Vortrags betoute er, Kampfe gegen den N man den Angaben der die Partei in einer vollen Auflöſung. wahren Darſtellungen ſei es immerh Partei eine gewiſſe Selbſtprüfung vornehme. Er könne aber trotz der gewiſſenhafteſten Kritik nichts finden, was der Partei zur Unehre gereiche, oder was ſie als eine volksfeindliche und Wer gerecht und verurtheilungs⸗ frei die Geſchichte der nat.⸗ lib. Partei verfolge, der müſſe anerkennen, daß ſie Großes geleiſtet hat. Unter ihrer Mit⸗ wirkung und durch die werkthätige Arbeit liberaler Männer wurde in der Oſterproklamation des Großherzogs vom Jahre 1860 der Uebergang vom Polizei⸗ zum Rechtsſtaat vollzogen. Seitdem habe ſich im Staats⸗ und Gemeindeleben das Land auf der Grundlage liberaler Prinzipien und der Forderung der Gerechtigkeit zur Blüthe entwickelt. In Wirklichkeit ſei es aber auch keine Unzufriedenheit der Wähler, welche die heutige kritiſche Lage geſchaffen habe, ſondern der alte Gegenſatz zwiſchen Liberalismus und Ultramontanismus. Die Demo⸗ kratie habe ſich ihm ganz ergeben und die Sozialdemokratie paktire mit ihm. Ueber die Demokratie könne er ſich kurz ſaſſen. Es gebe in den einzelnen Bezirken zwar noch Demo⸗ kraten, aber keine Partei, die aus ſich heraus Sitze zu erobern kratie habe er nie unterſchätzt. Den Arbeitern ſei aus einer Empfindung der Gerechtigkeit heraus gewührt worden, was ſie unter den heutigen Produktions⸗ ſormen, die ſie in eine größere perſönliche Abhängigkeit brachten, beanſpruchen konnten. Aber die Herren ſeien immer noch nicht zufrieden. Da die Partei die Fürſorge für die Arbeiter nicht habe walten laſſen, weil ſie dieſe fürchte, ſondern um der Gerechtigkeit willen, ſo laſſe ſie ſich auch nichts abtrotzen. Das gelte insbeſondere von dem diskreten Wahlrecht. Dieſes werde von den Gegnern nicht um ſeiner ſelbſtwillen begehrt, ſondern weil es ihnen Nutzen bringe. Aber die nat.⸗lib. Partei ſei nicht radikal, ſie laſſe ſich aber auch durch Drohungen nicht einſchüchtern, ſondern ſie handle nach ihren Grundſätzen. Und dieſe bauten ſich vor allem auf dem monarchiſchen Prinzip auf, mit dem ſich eine reine, auf Grund des Reichstagswahlrechts berufene Volkskammer nicht vertrage. Entweder komme es zu einer abſoluten Volksherr⸗ ſchaft unter Bedrohung der Monarchie, oder zu einem Ver⸗ faſſungskonflikt. Dieſen Erwägungen entſtamme die national⸗ berale Bedingung der gleichzeitigen Schaffung von Cautelen gegen eine etwaige Ueberfluthung durch das revolutionäre Element. Die ganze Bewegung gegen den nationalliberalen Antrag ſei künſtlich. Wenn dieſer Antrag angeſichts des A3Zweckes, den er verfolgt, reactionär ſei; ſo ſei er ſtolz darauf der Reactionär geweſen zu ſein, der Bater dieſes Gedankens war.(Stürmiſches Bravo.) Aehnlich ſtehe es mit dem Gemeinderathsrecht. Baden ſei ſeit den 30er Jahren wegen Fſeiner freiſinnigen Gemeindeverfaſſung berühmt geweſen, Es ſei auch nicht wahr, daß die Nationalliberalen ihr eigenes Werk wieder vernichtet haben. Als das indirecte Wahlver⸗ 1905 in Gemeinden von mehr als 500 Einwohnern einge⸗ geführt wurde, ſei die Bürger⸗ in eine Einwohnergemeinde verwandelt worden. Damals habe man ſich gegen einen allzugroßen Einfluß des fluctuirenden Ebementes ſchützen müſſen. Im Uebrigen habe die Partei das directe Wahlrecht für Gemeinden bis zu 1000 Einwohner erweitert. Auf eine Reihe von perſönlichen Angriffen ſeitens des„Donauboten“ legte er dann noch dar, daß die nat. lib. Partei alle berech⸗ tigten Forderungen der Kath. Kirche bereitwillig erfüllt habe. Sie ſei keine Feindin der Religion, ſondern des Ultramontanis⸗ mus, nicht des priefterlichen Amtes, ſondern des politiſchen Prieſterthums. Er ſchloß unter dem toſenden Beifall der Anweſenden mit der Betonung ſeiner Treue gegen Partei und Bezirk und der Hoffnung, daß auch die Männer der Baar die alten geblieben ſeien. Seine Candidatur wurde auf Vorſchlag des Herrn Bürgermeiſter Fiſcher einſtimmig ausgerufen. Die der jüng Die nationalliberale Par Wahlen. Wie immer am Wahltag die Würfel fallen: die Ent⸗ wicklung der letzten Monate hat un auf welcher Seite das Intereſſe eines truppen begleitet, nationalliberale Partei nach iſt. Aber das kann ihr ſondern muß nur ihren Eifer erhöhen nationalliberalen Lager anzu die Partei zu üben. Statt laſſen, hat halten und ihm ſo truppen nirgens eigene Wege zu gehen, hätten, um nicht immer un erſcheinen. Partei zu verdächtigen, nicht mit aggreſ Hoheitsſphäre kraftv im Reiche thätig, Elſaß⸗Lothringern, die Mitwirkung verſ als ſolche befeſtigt und ausg in allen Bundesſtaaten, wo ihn die Hand nach erziehungsweſen dem hierarchiſche als ſtaatliche und der Fortbildung Selbſtſtändigkeit, zumal ei ausſchließen will. Man hinweiſen, wo dieſer ſ mit einer gegebenen repub findet, ſondern offen die gege ſo daß der König Leopold vorſtellen muß, wie die neue für die Monarchie geworden Bevölkerung in gezeichneten weiten Unter ausſchli kehren, wie 1895 die Kreiſe bringen verſucht, als liberalen Mehrheit, ſ iſt der aufgeweckte Baden lich, und er iſt um ſich auch zu fragen, was Mehrheit der Klerikale Mehrheit. Je weni einigen wüßte, dieſer Mehrheit ausb und Tritt das poſi eben die Zug um Zug ſtändniſſe an das läſtige ja, wie das im wohin es geführt hat. nationallibera der Badenſ daß er jetzt allen Verſammlung ſchloß mit einem Hoch auf den Landesfürften. fremden Einflüſſen unberührten fochten wird, und wie unentbehrlich eine die den Anſturm der Feinde eines ſtets aufnimmt und immer wieder zurückwirf liberale Partei Badens hat aus lichen Staatsgedanken vertheidigt, ebenfalls allein gegenüberſtand. die in allen Farben ſ ſten Zeit werden ihr wahrſcheinlich auch Es war die ſcharf ausgeprä durch die Heranziehung jener Hilfstuppen Verwirrung im richten, zerſetzende Wirkungen auf ſich innerlich davon berühren zu ſo feſt im Auge be⸗ cht, daß er ſeine Hilfs⸗ chweige ihnen geſtakten konnte, was ſie zeitweilig nur allzugerne gethan d immer wieder als Trabanten zu ie Partei den Gegner ſebſt ſehr zu ſchaffen gema entbehren, gef gegen die Religion, insbeſondere Aber mit rühmenswerthem Erfolg weiß die Vertrauen der Katholiken zu bewahren, daß ſie wo ein unverſönlich ſtreitbarer u oll zu entw wenn das Centr Regiment nie herzuſtellen iſt, f Veranſtaltung zugleich eine Stätte des Lichtes iſt. Insbeſondere ſieht man jenen am, wie er auch das Kirchen⸗ mäß auch dort jede ertiges Wohlwollen kann weitergreifen und nach Belgien ſucht— nicht etwa likaniſchen Staatsordnung ſich ab⸗ bene monarchiſche Ordnung bekämpft, ſich an den Papſt wenden und ihm liſche Volkspartei zur Gefahr Doch genug: die katholiſche Baden hat ein volles Verſtändniß für den hier ſchied, ſo daß Wahlkreiſe mit faſt nationalliberalen unduldſamen Geiſt in Baden wirkf regiment zu beherrſchen beanſprucht, demge n überlegtes friedf elbe Geiſt der Herrſch eßlich Katholiken dennoch bei Partei beharren; und nicht nu Man hat weiterhin dem Lande d Drucke, wie der Beobachter wehklagt. in der Schule wie politiſch „Bedrückung“ eintauſchen ſoll? Zunächf Regierung mürbe die Freiheit der Bewegung durch Zuge⸗ egierungsſy Partei in 1 b. eigener K und die vermehren; die te. Abſicht des + Es blieb kein Mittel unverſucht, die nationalliberale als hege ſie feindſelige Geſinnung gegen die katholiſche Kirche. Partei ſich das ſich überhaupt ſiven Gedanken trägt, ſondern lediglich abwehrt, nd unduldſamer Geiſt im enen ickeln. Dieſen o lange katho ſei. der r dies, ſondern zu O geworden wäre Centrum erkaufte. Reiche und in Preußen geſchehen iſt und Alſo den eingebildeten Druck der len Mehrheit ſoll das badiſche Volk abſchütteln, um den Staat und das Regierungsſyſtem einem unerbittlichen Druck des Centrums zu unterwerfen? Dazu entſchließt ſich er denn doch nicht,— namentlich möchten wir glauben, Eifer walten läßt, einen ſolchen Umſchlag der inneren Verhältniſſe zu verhindern. kei und die kommenden zweideutig erkennen laſſen, freiheitlichen, von ſtems nicht ver⸗ ſolchen Regierungsſyſtems Die national⸗ raft den freiheit⸗ als ihr die klerikale Partei Heute iſt dieſe von Hilfs⸗ chillern, während die wie vor auf ſich ſelbſt angewieſen niemals Entmuthigung bereiten, Dieſen Geiſt ſehen Lentrum mit Polen, Welfen, Partikulariſten und RNadikalen aller Art agt, wo nothwendige Reichseinrichtungen ebaut werden ſollen. der Klerikalismus Boden beſitzt, der Schule ausſtrecken, um das Volks⸗ Staate zu entwinden, weil eben das berkirch und Eberbach⸗Buchen. ie Empfindung beizu⸗ leide es unter einem„Drucke“ der national⸗ ogar einem tyranniſchen und ſyſtematiſchen Aber für Suggeſtionen ſer überhaupt nicht ſo leicht zugäng⸗ genügend ausgereift, er denn gegen die abzuſchüttelnde t wäre es keine reine n, nur eine vom Centrum beherrſchte ger ſie ſich über poſitive Maßnahmen zu deſto mehr würde das Centrum den Einfluß euten, um auch der Regierung auf Schritt tive Wirken unmöglich zu machen bis Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ aeee(Erſte mange Ernne 7 107. Jahrgaug.) uſtalt. Die Colonel⸗Zeile 20 Pig. 0(Das„Mannheimer Journgt', Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. iſt Lige 1 5 2 8 1* 8 i rho 5 E 6, 2 Seltſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Maunzeim uud Amgegend. E 6, 2 auee e Dienſtag, 28. September 1897.(adelephen⸗Ar. 218.) Baden iſt, Vorgänge Zuverſicht Gegners, Wir ſehen die Schule ihr zurück⸗ und ſich Man weiß 8 Gefahr geſtern ſich in Bebel ſ 6 Uhr, zu den im Beſ „Gewa Partei — in Beifall beſſere 2 einem würde. direkte treten das d einige wärmf Wahlr unſere unf weiht. der n Disku die V einem fand verſtä noch tiven bedar Ztg. 11 der —— Straßburg nicht in Neumühl, f über die letzte Reichstagsſeſſion. ſonen, darunter mindeſtens 1000 bis 1200 aus ihre Beſtrebungen im Redakteur des„Volksfreund“, Adolf Geck, ein Referat angenommen hatte, wahlen in Baden, der aber wegen der offenſichtliche ausfallen ließ. Bebel ging in ſei danken habe den ſie thatſ ächlich ge Herr Bebel jene alten unwahren gemeine, gleiche und direkte Wahlrecht für bedroht f Wahlrecht ſ Letzteren fordert er deshalb au wahlen ebenfa olange und„ Stimme e werden, wenn dieſe Mahnung von unf Reichs ſei noch ſei das Centrum d gleichen Herren vom Centrum fertig, ſi und dürfte damit nicht ſo ganz Unrecht haben. Vereins⸗ und Verſammlungsgefetz und das Coalitionsrecht der Arbeiter verbreitete ſich Herr Bebel ſehr ausführlich und leiſtete ſich bei den dert, dann ſi zur Be kühner Schlu iſt nach Anſi erer modernen Entwicklung rettungslos dem Untergang ge⸗ Mittel. Bebel läßt dann noch eine feurige Philippika gegen die Junker und Junkergenoſſen, beſpricht für die Wähler aus dem Elſaß die Haltung der Sozialdemokratie gegenüber dem Diktaturparagraphen, ferner in rein Quidde ſchem Sinne gegen den Majeſtätsbeleidigungsparagraphen, Militarismus, für den Völkerbund und Völkerfrieden, Abrüſtung und Verwendung der geſparten Millionen für kulture waſchächten Sozialdemokraten die Stimme zu geben. vorgerückt war, der heißen, dunſtigen Halle fortzukommen. Ausſchank gei war verboten worden, Wie vieles in der konſervativen Partei, gelinde geſagt, „Kreuz⸗Ztg.“ ü vor, worin das Verhältniß der Nationalliberalen zum Zentrum und dieſer beiden Parteien zu der Socialdemokratie eingehend erörtert wird, und die Stellung, welche dabei die Konſerva⸗ abfällt, ſollte man meinen, daß es vieler Worte nicht mehr badiſchen Klerikalen hat, wie bekannt, für ihre Wühler für die Eutſcheidung zwiſchen Nationalliberalen und Sozial⸗ demokratie offen die Parole ausgegeben, letztere zu unter⸗ ſtützen. Insbeſondere gebt es um die drei Karlsruber Wabl⸗ Offenburg, 27. Septbr. Wahrſcheinlich um der einer Verſammlungsauflöſung zu entgehen, erſtattete der Reichstagsabgeordnete Bebel ſeinen Wählern von ſondern hier in Offenburg Bericht Es mochten etwa 2000 Per⸗ Straßburg chaftlichen Halle eingefunden haben, um Und Bebel ſprach— von 3 bis der landwirthf prechen zu hören. volle drei Stunden über die Sozialdemokratie und Allgemeine und über ihre Stellungnahme einzelnen Geſetzesvorlagen der letzten Reichstagsſeſſion onderen. Die Verſammlung wurde geleitet durch den der ebenfalls und zwar über die Landtags⸗ der vorgerückten Zeit und n Müdigkeit des Auditoriums ſeinen Vortrag nem Vortrag aus von den ltmaßregeln“ gegen die Sozialdemokratie, denen ſeine in erſter Linie den gewaltigen Aufſchwung zu ver⸗ nommen, des Weiteren wärmt Behauptungen, daß das all⸗ die Reichstagswahlen ei, daß der Staatsſtreich— die Revolution von oben Ausſicht ſtehe, ꝛc. wieder auf, natürlich unter großem der Verſammlung. Die Sozialdemokraten ſind da doch Menſchen, ſie wollen das allgemeine, gleiche und direkte ſchon für 20jährige und auch für die Frauen. Die f, bei den nächſten Reichstags⸗ lis in den Kampf einzutreten und ihre Männer mit allen Mitteln“ zu bearbeiten, bis ſie ihre inem Manne mit anerkannt ſteifen Rückgrat d. h. Das könnte ja recht nett ſeren Frauen befolgt eine Gu Sozialdemokraten geben. Vom Centrum als Schutzwehr für das allge Wahlrecht hat Herr Bebel keine hohe Meinung. ü im preußif 9 50 tag trete es dafür ein, 6 nicht gekommen, ſagte Herr irekt gegen das direkte W und in Baden trete das Centrum nur irekte Wahlrecht ein, weil es aus der direkten Wahl Mandate zu gewinnen hoffe. Trotzdem brüchten es die ch in Berlin als die ten Anhänger des allgemeinen, gleichen und direkten echts aufzuſpielen. Schacherpolitik— meint Herr Bebel Ueber das Ausführungen darüber folgenden Satz: Sind Zuſtände wirklich ſo, wie ſie die Sozialdemokratie ſchil⸗ ſind auch die Mittel, welche die Sozialdemokratie eitigung aller Uebelſtände vorſchlägt, die richtigen. Ein 5ß. Dem Handwerkerſtand und dem Kleinbauern cht Bebels nicht mehr zu helfen, ſie ſind infolge Ihr Heil iſt die Sozialdemokratie und ihre gr oßen lle Zwecke und ſchließt mit Wahlen nur Zu einer ſſion kam es nicht, da wie geſagt die Zeit ſchon ſehr und die Verſammlung offenbar froh war, aus Herr Geck ſchloß erſammlung, die ruhig und ordnungsgemäß verlief, mit Hoch auf die internationale Sozialdemokratie. Nachher eine Zuſammenkunft im Zähringerhofgarten ſtatt. Der ſtiger Getränke in der landwirkhſchaftlichen Halle aus welchem Grunde iſt uns nicht recht ochmaligen Aufforderung, bei den nächſten nͤlich. der„Klärung“ bedarf, geht aus einer Auslaſſung der ber die badiſchen Landtagswahlen her⸗ einnehmen ſollen. Da für dieſe bei den Wahlen nichts f, daß dieſe Stelkung von ſelbſt gegeben ſei. Die„Kreuz⸗ belehrt indeß, daß dieſe Anſicht irrig iſt. Die Führung 2 bE*—. ee 7CCCCC ⁵ ²» Generäl 5 Anzkigek⸗————— Maſnbeim, 28. Sepfember! Die Zentrumsparole lautet wörtlich: Es ſei wenigſtens 7 55 iſau 18, 100 5 40 10 1alſic a oae müſſen, ob dies noch Tage ödder Wochen Daſſ 1ui igkei ie Vertreter„„kalten 5 und ſelb eſterrei„Die bedeutende Steigerung läßt ſich nicht vorherſehen..... Ob danach Herr Thiers ſi 9 ſiden Reeit 1 8 1 15 0 5 der auf über 17 Mill. Mk. ſich ſtellenden Koſten des neuen Kreuzers ſchließen wird, unſere Hilfe offen und ehrlich in Anſpruch au u eſtdenz au en eihen der„Demokraten o er Soctal⸗4gegenüber den Baukoſten der durch ihn erſetzten Kkeuzerfregatte Leipzig“ muß abgewarket werden.“ demokraten genommen werden. Und konſervativerſeits ſelbſt von unr 5 Mill. Mk. theilt Deutſchland mit allen anderen Marinen] Vekanntlich erbat die franzöſiſche Regierung iſt man auch der Anſicht, daß es der Demokratie und Social⸗ e eee 5215 dieſe 195 der fortſchreitenden 10 deutſche Unterſtützung, die auch gewährt wurde. Bali 41 1 iſgo 7 1 8 10 zsen militäriſchen Rfor erungen entf ringende ge teig eble Koſten⸗ 555 möhlich ſein werde, 5 1 15 des Benttume die ſumme vom Bau 9 e abhallen 1 entſpeſch ihr Verein für Sozialpolitik. 3 arlsruher Wahlſitze zu gewinnen. Und nun mag die kon⸗ doch auch eine ſo außerordentliche Steigerung des Gefechtswerths, wie Am zweiten Sitzungstage entwarf dem ile ſervative Wahlparole für die badiſche Reſidenz folgen:] man ihn Kreuzern zu verleihen in früheren Zeiten für unmöglich hielt.%in zweiten Sitzungstag entwarf nach dem intereſſanten 4 V rt des 55 n + 5 2Wahrlich, ſo ungerechtfertigt die Haltung des Centrums iſt, 5—8 Geh. Hofrathes Or. Felix Hecht⸗Mannheim Land⸗ die thatſächlich für die Wahl eines ſozialdemokratiſchen Kandi⸗ Zur Flottenfräge wird den„Dresd. Nachr.“ geſchrieben: rath Dr. Seidel hauptſächlich ein Bild der Enkwicklung d 5; Es hat kaum je einen Staats egeben, der in dem ländlichen Perf redits für Nor Deutſ 5 daten eintreten, ſo gerechtfertigt ſchien es uns zu ſein, wenn Maß aft it eee eee gegeben, der ländlichen Perſonalkredits für den Norden Deutſchlands, mg 5 5 5 die einem Deutſchen in der 1 Anſe, die konſervativen Wähler in Karlsruhe.... ſich der Wahl Csenfde zugefügt wurde, ſchnell und nachdrücklich entgegengetreten wäre. G„noch und zu wünſchen übrig bleibt, enthielten.“ Nach dem Tivoliprogramm ſogar ſoll, wenn auch Es iſt vorgekommen, daß, wenn ihm nach Friedrichsruh oder Varzin Hoffnungen 1785 en perſönlichen ländlichen Kredit ſeht nicht mit Zwangsgeſetzen, doch wenigſtens der Socialdemokratie oiſprechende Berichte über dergleichen Vorfälle im Auslande aus den duer auf ein neues preußiſches Sparkaſſengeſetz— daß 705 5 11 5 Berliner Miniſterien zugeſandt wurden, er ſofort das eine Wort nebenbei bemerkt ſchon ſehr lange erwartet wird— um die zentgegengewirkt“ werden; in Preußen hielt man überdies ſo⸗„Kriegsſchtffe“ zurücktelendaoßet 40 ßte was 8 85 1 1 5 8. rblessſchiffe zurücktelegraphirte, worauf man genau wußte, was zu in den Sparkaſſen aufgeſp icherten Summen von fünf Milliar, eben ein Spezialgeſetz gegen die Socialdemokratie als Prüf⸗ thun ſei. Um aber Kriegsſchiffe ſenden zu können, muß man welche den hauplſächli ür den 1an fn far. ſtein einer monarchiſchen Geſinnung— und in der Landes⸗ haben und zwar in genügender Anzahl haben. Dies iſt nicht der Fall: een hauptſächlich für den äudlichen Kredit nutzbar zu mache ſtad ial⸗unſere Flotte hat in den Jahren, als Herr v. Caprivi als Reichs⸗—Seiner Al ſicht nach eignen ſich die Raiffeiſen'ſchen Kaſſen vi auptſtabt von Baden kommandirt man, wo der Social 9 Jah—2 0 emokrat vom Klerikalismus Si ltb den Natonal⸗ kanzler Verwalter der Machtmittel des Reichs war, einen derartigen beſſer zum Vermittler und Träger des ländlichen Perſonalkte om Klerikalismus zum Siege über den attonal⸗ Rückgang erfahren, daß wir jezt maritim ſchwächer daſtehen als vor dits, als die Schuſtze⸗Delitz'ſchen Kaſſen, eine Anſicht, die d lile alen geführt werden ſoll,„Gewehr bei Fuß!“ Un 10 Jahren. während die Aufgaben der Flotte gewachſen ſind. Graf Kum lt dieſer 6 1 18 ſchen aſſen, Anſicht, ie den 1 warum, mit welchem Vorwandd Die durch Punkte bezeichnete Caprivi war ein Gegner nicht nur der Colonialpolitit, wie ſie nig teſer Geuoſſenſchaflen, Dr. Hans Crüger, zun Lücke in dem oben erwähnten Satz ſagt es; nämlich:„ange⸗ unter dem Fürſten Bismarck in Angriff genommen war, ſondern ſtand Verſuch der Beweisführung vom Gegentheil in die Schranken 5 dieſer ſchroffen Abſage der Regierung“ 1115 dieſe 15 auch der Flottenvergräßerung in entſprechendem Sinne ablehnend rief. Aber trotz di ſer Polemik, in die auch der Sachwaler .. ſpäter offtztell dis 5 5 gegenüber. Seine Auffafſungen deckten ſich ungefähr mit denen Nafffeſeneeen 77 17 9 8 8 tand darin: In Heidelberg war ein theologiſcher Lehrſtuhl Delbrück's, der bei einer Beſprechung, wenn wir nicht irren im Jahre der Raiffeiſen ſchen Genoſſenſchaften zur Abwehr der oben er, eenn 1 5 5 i 58 ahnten Urtheile des Referenten Dr Hecht gegen einige Luͤck ei; darauf hat die Re ierung nicht einen poſſitiven, ſondern 1876, äußerte, ſo lange er etwas zu ſagen habe, würde er zu verhindern wähn 0 gegen einig Uaen 0 f len“ 5 9 5 05 Aee lſo] aſen daß eutſchland ſein Geld auch nur für eine Flotte dritten— im Raiffelſen'ſchen Syſtem eingeiff, muß doch feſtgeſtellt werdeſ, einen„liberalen Theologen berufen; der Lehrſtuhl iſt alſo 0 155 e„ eree 5 5 alſo nach den jetzigen Begriffen vierten— Ranges ausgäbe. Was daß die einſtige bittere Feindſchaft zw ſchen den drei großen beſetzt wie er es bisher war! Am 8. d. M. hat der kon⸗ unter Caprivt er l d 7 88 5 e eöe 8 er Gaprivi verſäumt worden ift, muß jetzt nachgeholt werden, un Gruppen der ländlichen Kredit enoſſenſchaften, den Ralffeſſen ſervative Landesausſchuß in Karlsruhe getagt und ſein„tiefes dieſe Anſicht theilt der Fürſt Bismarck, wie wir verſichern zu können ſchen, den Schultze⸗d 1„ en chaften, den Maiſteiſes; Bedauern darſtber ausgeſprochen.“ Und aus dieſem Grunde glauben. Selbſt in der„Zukunft“ wird berichtet, der Fürſt habe ſchen, en D Hbe⸗ elttz ſchen und den Offenbach'ſchen Genoſſen⸗ e, in der ob ührten Wei eſagt, was nach dem Urtheil nüchterner Fachmänner nöthig ſei, müſſe ſchaften aufgehört hat, das Kriegsbeil begraben iſt und hoffent⸗ iſt„nichts natürlicher“ als, in der oben angeführten Weiſe ge 105 1 8 ‚ 5 5 ö ewilligt werden. Das Urtheil nüchterner Fachleute geht aber keines⸗ lich nicht wieder ausgegraben wird In dieſer Ausgleichung bei der Karlsruher Landtagswahl zu reagiren! In der That, wegs dahin, daß für Dentſ ie ee 5 85 1 98, dahin, daß für Deutſchland eine Flotte erſten Ranges, wie die der Anſichten über den beſten Weg zur Hllfe für den ländlichen iſt, wo man um einer entgangenen Profeſſur willen, auf die engliſche, hergeſtellt werden müſſe.. r: 9 Uen ee eee 1 man keinen Anſpruch hatte, vor den Augen des Landesherrn 8 ſeredtt lieg die große Bedeutung der diesmal gen Tagung dßg ur indirekten Unterſtützung der Sozialdemokratie räth, nicht. aden untergang des Torpedobogtes 8 26 theilt die Vereins für Sozialpolttik“, ebenſo in der Thatſache, daß de wirtl di 0 zung b d; Konf Meckl. Ztg.“ von F Seite mit: Wenn der Herzog in dem ländlichen Kreditgenoſſenſchaften der Zahl nach wie in ihrer 5 weiß 51 61 9 5 ſeh le des dele ae 5 0 in das ee e e Wirkſamkeit im entſchiedenen Wachſen begriffen iſt. Dies ſtells 1„ ſet, ſei dies vielleicht dadurch noch erleichtert worden, daß der Herzog Dr. Thieß je T Audf; 1 N 5* in der Erkeuntniß der ſchweren Gefahr dem Mann am Ruder gerade ee welcher vor Allem die aee der kändſe einen Beſchl zugerufen habe. Möglich ſei auch, daß er zuvor ein Kre itgenoſſenſchaften in den Kreis ſeiner Beſrachtungen zog Bei den preußiſchen Tandtagswahlen ene 9 Ruder gegeben, in der 1 1211 an 28 6 ſehr ee dar. ̃„ſfanden zu ſein, ſich in die Oeffnung hineingebeugt habe, um perſönlich“ ge herguszufühlende Mißſtimmung einiger ländli en Ge wollen die Sozialdemokraten ihre eventuelle Hilfe nicht kant feſtzuſtellen, ob der Mann am Ruder dem Befehl entſprechend verſehen FN 17 5 Pre 11 11 2 0 i ſonſt leiſten. Ber von ihnen zu unterſtitzende Candidat wird Pehn eeade e⸗ Gefühl der Pflichterfüllung bis zum Letzten ſei es bae Aprote Preußiſche Zenkral⸗Genoſſenſchafts ſich vielmehr zur Unterſtützung gewiſſer ſozialdemokratiſcher geweſen, das auf dieſe Weiſe das gemeldete Ende des Herzogs mit 0 ie ſogenannte„Preußenkaſſe“) wegen des niedrigen Zinsfuße Forderungen verpflichten müſſen. So verlangen die Social⸗ berbeigeführt habe, Der Heizer ſchilderte bereits die vollkommene Ruhe dieſer Kaſſe, mit dem andere Genoſſenſchaftskaſſen nicht kon. demokraten z.., daß der Bewerber für die Beſeitigung der und Seloſtbeherrſchung des Herzogs, ver ſeine Schwimmweſte ausge⸗ kurriren können, beſänftigte der Direktor dieſer mit preußiſche Geſindeordnung eintrete. Gerade in dieſem Punkte aber e 1 eihten be cukediaen künnen. Staatshilſe gegründeten Anſtalt, Dr. Heiligenſtadt, durth tung 0 eim Tode geweihten Mannſchaft habe ſich der j ſe„ Dant 15 ſelbſt die Volksparteiler nicht geſonnen, dem ſocial⸗ Herzog zu einem energiſchen Verſuche zu ſeiner eigenen Nettung wohl die Ausſicht, daß die„Preußenkaſſe“ je nach den Konjunkture emokratiſchen Begehren nachzugeben. Eben jetzt hat ſich eine nicht 1 mögen. Das Letzte, was durch den geretteten Mann auch ihren Zinsfuß erhöhen werde; auch die geäußerte Be 0 reieinn get 1 von dem Herzog übermittelt wurde, ſeien die Wörte: Es iſt doch Alles fürchtung, daß mit Hilfe der Preußenkaſſe“ zu viele ländlich heftige Jehde zwiſchen der„Freiſinnigen Zeitung und dem ſett verloren Jungens, laßt uns noch zuſammen beten.“ Der Herzog Kreditgenoſſenſchaften gegründel wurden, die ſich ſpäterhin nich Vorwärts“ über die Geſindeordnung erhoben. Die Social⸗ habe dann laut gebetet:„Vater, nimm unſre Seelen zu Dir in den als leiſtſ Sfagic er ſee ſtr Or all 15 demokraten wollen an Stelle eines beſonderen Verhältniſſes Himmel und ſchenke uns einen ſchnellen und gelinden Tod.“ Die gangeſähig erwieſen, zerſtreute Dr. Heiligenſtadt. zwiſchen Herrſchaft und Dienſtboten den allgemeinen Dienſt⸗ andern Leute hätten ſchweigend gebetet. Die Annahme, daß dem Herzog Nach der Mittagspauſe zog Prof. Adolf Wagner i ̃; 0 und den mit ihm Zurückgebliebenen ein langes, qualvolles Ende be⸗ ſehr feſſelnder Weiſe die Schluͤſſe aus dem bisherigen Gang vertrag ſetzen, wie er zwiſchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ſchied ſen ſeß f it alker Bent lt zdidet 8 9 14 bei gewerblichen Unternehmungen beſteht. In dieſer Hinſicht 0 Waſßer ſel ſchhell geſtegen e 7 05 ſic) der Berhaudlungen. um allgemeiner die Sätze zu formulfreng hat aber ſelbſt die Fortſchrittspartet Einſicht genug, um zu bereits perdorben war, nicht minder ſchnell zu Ende gegängen, ſodaß mit individuell ung gan ſirtem Kredit iſt dem Landmann nichf erkennen, daß unter einem ſolchen Verhältniß die Dienſtboten eine Betäubung ſehr bald habe eintrelen müſſen. geholfen; es muß eben für ihn der organiſirte Kredit der lände am allermeiſten zu leiden haben würden. Denn die Herrſchaft—— lichen Genoſſenſchaft aintreten; nach den bisherigen Eifahrungen würrde Dienſtboten gegenüber, gegen die ſie nicht mehr Rechte Deutſches Reich. 85 9 0 1 575 1 5. ütte, als gegen Arbeiter, ſich auch in ihren Pflichten auf das Die Entſchädigung unſchuldig Verurtheilter. a 5 Zowennſe aaneen lüen eie Spealthengdee vae d de e e aee gendr ine enen cbenſo bewäheb ſh für letzeren das Sytem der unbeſcränkte wendigſte be okraten ver 90 agand 0 e eeeee Geſetzentwurf, der, losgelöſt von der umfaſſenden Strafprozeßreform, Haftpflicht am beſten. unen eben immer, daß die ſo viel geſchmähte preußiſche Ge⸗ Heſehentwurf, der, kösgelöſt theilter elle, e eeen 1 0 7 9 15 7 2 2 die Entſchädigung unſchuldig Verurtheilter feſtſtellen ſoll. Wir können Auch die beiden letzten Diskuſſionsredner Direktor im ſindeordnung auch der Dienſtherrſcha ſehr erhebliche Pflichten unz dem Wunſche des Herrn Eugen Richter nur anſchließen. Nachdem landwirthſchaftlichen Miniſterium Geheimrarh T tel und Haaz erlegt. Man muß annehmen, daß die ſocialdemokratiſchen alle Verſuche einer durchgreifenden Strafprozeßreform auf abſehbare Offenba 0 5 brer dies den Maſſen abſichtlich verſchweigen, da ſie ja die Zeit als geſcheitert anzuſehen find, ſchein. es ung Auſgabe der te.(Offengach a..) konnten mit Genugchuung das imner ne ſtiſche Leuchte Stabthagen um ſich haben Hier aber, wie gierung zu ſein, an die Erledigung einer Materie heranzutreten, über greifende Verſtändniß der ländlichen Bevölkerung für die Be⸗ 9 5 5 5 e deren Wichti keit und Gerechtigkeit eigentlich kein Menſch im Zweifel iſt. ſtrebun eines ausrei 5 d äftli irk⸗ in anderen Fällen, kommt es den Socialdemokraten gar nicht 9 95 ſtrebungen eines ausreichenden und ethiſch und geſchäftlich wirk⸗ darauf an, dem angeblich unterdrückten Theile einen Vortheil Der Centralverband der Handlungsgehilfen und die ſamen Perſonalkredits konſtatiren und ebenſo den friedlichen 7 Socialdemokratie. 5 5 1 zu verſchaffen, ſondern nur darauf, die Zahl der Unzufriedenen Die„Köln. Zig.“ läßt ſich aus Elberfeld ſchreiben: Die Social⸗ We 1 der 8 ſic ehedem auf“s Bitterſte bekämpfenden vermehren und dadurch neue Schaaren von Anhän ern zu] demokraten unternahmen auch hier den Verſuch, für den kürzlich ge⸗ ſchied enartig aufgebauten Syſteme der ländlichen Kreditgenoſſeng zu r hängern zu demokre 15 ürzlig n ere de e gewinnen. ründeten„Centralverband der Handlungsgehilfen und ⸗Gehilfinnen ſchaften: in ihrer Arbeit nur das Beſte für die ländliche Be⸗ Anhänger zu 5 d0 dieſem volkerung zu erreichen und hierbei auf die Accentuirung eines ethelligten Keeiſe zu einer Verſammlung eingela en. Der Verſuch 1 en S.;; Von der Marine mißglückte aber völlig und dürfte den„Genoſſen“ gezeigt haben, daß beſonderen Syſtems zu verzichten das Gute wird ge⸗ Wie telegr 15 llef der St llauf des erſten] unter den hieſigen Handlungsgehilfen und Gehilfinnen kein Boden für] nommen, wo es ſich darbietet! e oelaſſe glbeclich 5 Fükeſten 185 8 11 5 115 1 Auf der 69. Verſammlung deutſcher Naturforſcher 1 7 ine ein Verſammlung mußten die Soctaldemokraten an die Han ungsgehilfen e ahe Niodel eſellen. 0 Fae e 1 deutſch⸗nattonaler Richtung abtreten, deren die Nerhaud⸗ in Braunſchweig hielt Geh. Mediziualrath Prof. Dr. Orth⸗ Erreltes Tirpitz, der Folgendes ausführte:— 8950 fben e ee e en dee n egen einen feſſelnden Vortrag über„Mediziniſchen Unter⸗ 8 20 Majeſtät des Kaffers 190 du, deare eeren den Hoch auf den Kaiſer ttes Nächlaß richt und ärztliche Praxis.“ Die ungeheuren Fortſchritte, die amen des größten Staatsmannes unſeres Jahrhunderts führen, den 5 ee, 2 7 ie medizini Biſſenſ Namen, der untrennbar mit der Wiederaufrichtung des Deutſchen Reiches Die Abtheilung für Kriegsgeſchichte des Großen Generalſtabes die mediziniſche Wiſſeuſchaft 8 den letzten Jahrzehnten gemacht, verbunden iſt, Bei ſeinem Klange und bei Anblick werden die veröffentlicht ſoeben(Verlag von E. S. Mittler u. Sohn) den Schluß⸗ habe auch den mediziniſchen Unterricht ſich von alten Geleiſen Herzen aller Deutſchen bis weit jenſeits der Meere höher ſchlagen. Die band der„Correſpondenz des Generalfeldmarſchalls Grafen Moltke. entfernen und neue Bahnen einſchlagen laſſen, und ſtatt der deutſche Marine aber, welche wie kaum ein anderer Theil unſerer Er behandelt, wie ſchon die Ueberſchrift„Waffenſtillſtand und Friede früheren univerſellen Profeſſuren ſeien Profeſſuren für Spezial⸗ Natfon den Unterſchied von Einſt und Jetzt fühlt, iſt von beſagt, die Ereigniſſe ſeit den im Januar 1871 angeknüpften Waffen⸗ fächer eingerichtet. Freilich habe trotz dieſer Verbeſſerung der dankbar, deinen ſtolzen Namen in Stahl und Eiſen über die Ozeane ſtillſtandsverhandlungen, bis zur Rückkehr der deutſchen Truppen aus diziniſche Uterricht nicht mit d etſchritten gleichen Schrilt führen zu dürfen. Das Vermächtniß einer großen Zeit ſoll in dir Frankreich. Aus dem reichen kriegsgeſchichtlichen Material reprodueiren me iziniſche erricht nicht mit den Fortſchritten gleichen a lebendig bleiben und Kraft und Muth dir ſtählen, gleich deinem großen wir im Fulgenden die Antwort Moltke's auf den Vorſchlag des da⸗ halten können, und die Ausbildung mancher jungen Aerzte wäre Träger nie müde zu werden in zielbewußter Arbeit. So gleite denn maligen Kronprinzen von Sachſen, der erſeiller Regierung in der nicht immer eine ſolche, wie ſie im Interreſſe des Publikums 1 5 in dein Element, mit dem Rufe, der die Herzen aller Deutſchen Bekämpfung der Commune durch vollſtändige Cernirung von Paris zu und des ärztlichen Standes wünſchenswerth ſei. Aber trotzdem ˖ en läßt, i e unde: Se. Majeſtät der] Hilfe zu kommen. Kronprinz Albert ſieht in der Commune eine Be⸗* ee)C 5 die für ganz an die brt Gefahren berge und daher zu ſagen, der ärztliche Stand ſel heruntergegangen, entbehre Ein moderner Panzerkreuzer unterſcheidet ſich von einem Panzer⸗ ſchleunigſt unterdrückt werden müſſe.„Darauf antwortet Moltke unterm jeder Begründung, nur die Methode, des Unterrichts an den oaff 10 10 5 deahen die dee e en e und 1 22. 1 1871 115. Univerſitäten ſei rückſchrittlich. An ſich leiſteten heute die 1 waffen in ſich vereintgen muß, dadurch, daß bei hm, der an Größe„Euerer Königlichen Hoheit gnädiges„Schreiben vom 17. d. M. frü f j iſſenſchaftlicher Mange dem Panzerſchlachtſchiff kaum nachſteht, die Eigenſchaften der Geſchwin⸗ habe ich zu erhalten die Ehre gehabt und geſtatte mir das Nachſtehende 8 97 15 1 15 110 fünge digkeit und des weiten Actionsvermögens, alſo des Zurücklegens großer unterthänigſt zu erwidern: Seit Abſchluß des Präliminarfriedens iſt gelte e geme 1 5 Strecken unter Dampf, auf Koſten ſeines Panzerſchützes beſonders aus⸗ eine Reihe von Conceſſtonen der franzöſiſchen Regierung gemacht] Aerzten der Fall, ſondern bei den älteren. Eine Hauptaufga E gebildet ſind. Er iſt dadurch im Stande, feindliche Kreuzer, die des worden. Man hat die Zahlung für Ernährung der Armee limitirk, des heutigen Arztes müßte nicht allein ſein, eine Krankheit zu Fangerſchugez entbehren, zu bekämpfen und deren Reco noscirungsver⸗ Steuererhebung und Verwaltung den heimathlichen Behörden zurück⸗ heilen, ſondern ihr vorzubeugen. Man habe ſich viel zu lange⸗ ſuche gegen unſere Schlachtflotte zu vereiteln, mit feindlichen Panzer⸗ gegeben, Poſt und Telegraphen dieſen anvertraut und die Befugniß 15 11 r Heilkunſt beſchäftigt, u. cht aber damit, das Volk auf⸗ ſchiffen ein Feuergefecht zu führen, da er ſelbſt ſchwere Schnellfeuer⸗ zur Aufſtellung von Truppen diesſeits der Lolre von 40 000 auf W aſtigt, erhüt artillerie führt, ſich dem wirkſamen Angriff eines ihm überlegenen 100 000 Mann erweitert, Alles, um das Gouvernement zu kräftigen zuklären, wie man eine Störung des Organismus verhüte Panzers aber jederzeit vermöge ſeiner höheren Fahrgeſchwindigkeit ent⸗und in den Stand zu ſetzen, ſeinen Verpflichtungeng gegen uns nach⸗ Allerdings ſei hier zur Entſchuldigung anzuführen, daß erſt in lehen kann. Für Panzer älterer Conſtruction, die nothgedrungener zukommen. Letzteres iſt nicht geſchehen, die Verhandlungen in Brüſſel neueſter Zeit die Urſachen vieler Krankheiten erforſcht würden aßen in allen Marinen im Ernſtfalle hier und da noch mit Ver⸗ werden abſichtlich verſchleppt, die Zahlungstermine nicht eingehalten, In der vorbeugenden Thätigkeit biete ſich heute dem Arzte ein wendung finden, iſt der moderne Panzerkreuzer in vielen Fällen ein die Rebellen in Paris nicht zum Gehorſam zurückgeführt. An maß⸗ 9 9 ter Be⸗ weit Überlegener Gegner. gebender Stelle iſt man daher entſchloſſen, keine weiteren Zugeſtänd⸗ großes Feld; er ſolle in Schule und Familie ein ernſter Be⸗ Der neue Panzerkreuzer, als Erſatz für die alte, unbrauchbar ge⸗ niſſe zu gewähren, vor Allem dem. franzöſiſchen Goupernement keine] rather ſein und dafür ſorgen, daß vor Allem die Jugend zu wordene, vollgetakelte Leipzig gebaut, entſpricht ſeiner Beſtimmung ge⸗ Gendarmendienſte zu leiſten. Zunächſt wird jede Verſtärkung der einem geſunden, kräfligen Geſchlecht erzogen werde. Große Fort⸗ mäß dem modernen Schiffstyp: Hohe Fahrgeſchwindigkeit(19 Seemeilen Armee von Verſailles über 100 000 Mann hinaus verwei ert. Herr ſchritle habe die är tli c Kuuſt ga opera en gem per Faned ſtarke Artillerte(24 em und 15 em Schnellfeuergeſchütze Thiers würde mit der doppelten Zahl ebenſowenig leiſten. Er vergießt ſchritie 5 505 opera 2 roße von panzerbrechender Wirkung in Panzerdrehthürmen) Panzerſchutz aller] in nichts bedeutenden Gefechten das Blut franzſiſcher Soldaten, um hier feiere beſon eis auch die pathologiſche Anatomie g vitalen Theile(Maſchine, Keſſel, Munitions⸗ und Torpedoräume) durch den Pariſer Bürger zu ſchonen, dem er nicht ernſthaft zu Leibe gehen Triumphe; ihre Erforſchungen hälten dem Arzte eiſt den Muth ein inneres borkzontales Panzerdeck von 80 mm Stärke, ſowie Seiten⸗ will. Nichts wäre als Paris von beiden Seiten abzuſperren, gegeben, ſo mancher Krankheit auf operative Weiſe zu Lelbe zu panzer von 30 em Nickelſtahl zum Schutz gegen direktes Artilleriefeuer]und ſeit Wochen iſt dies Anerbieten bereits in Verſailles gemacht und ehen 4 Frellich ſei es auch hier dem Gefühle des Arztes über⸗ und ſchließlich ein bedeutendes K lenfaſſungsvermögen, befähigen das wiederholt worden. Daß es von unſerer Seite geſchehe, iſt Alles, was gehen.§ 1975 ll. reifl. Aie ſtudiren, Schiff ſowohl zur Entſendung über den[Ozean behufs Vertretung man dort wünſcht. Die Herren Thiers und Favre würden ſich ver⸗ laſſen, den Fa reiflich abzuwägen, den Kranken zu 7 8 deutſ Inkereſſen exotiſchen Staaten mit moderner Kriegsmarine gnügt die Hände reiben, öffentlich aber über die Vergewaltigung der ſeine ganze innere und äußere Natur kennen zu lernen. In gegenüber, als dieſe Eigenſchaften daſſelbe zur Kriegführung in] deutſchen Barbaren wehklagen und als Wohlthäter vor Paris die Ver⸗ dieſer Beziehung treibe auch die Schulmedizin Naturheilkunde, unſeren heimiſchen Gewäſſern, zur Abwehr feindli er Kreuzer von unſeren] bindung nach Süden freigeben. Sie brauchen zunſere Hülfe, aber ſie und es ſei barer Unſinn, wenn maſ die zukünftige Medizin in Küften und bei ihren Erkundigungsfahrten gegen unſere Schlachtflotte, ſoll ihnen aufgedrungen werden; in ihrer Schwäche braucht die Regie⸗ N cbeilkund 5 10 zu energiſcher Recognogeirung gegen feindliche Panzerflotten und zum rung dieſe Rechtfertigung vor der öffentlichen Meinung. Man hat einen Gegenſatz zu der Naturheilkunde br ngen wolle. Schutz unſerer Handelsſchtffe gegen Zerſtörung oder Wegnahme durch uns nöthig genug, aber man ſchämt ſich unſer. Wir ſind zur Hilfe⸗ feindliche Kreuzer, vollauf befähigen. leiſtung bereit, aber wir müſſen darum angegangen werden und vor—(—— Wenn Deulſchland im nüchſten Jahre dieſen jetzt von Stapel Europa bedürfen wir darüber Schwarz auf Weiß. Die Verhältniſſe laufenden einzigen Panzerkreuzer fertig geſtellt haben wird, hat Eng⸗in Paris ſind wohl derart, daß ſie auch wohl ohne Zwang von Außen