Telegrapim⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736 (Badiſche Volkszeitung.) * Abonnement: 60 Big. monatlick, Bringerlohn 10 Pfg. menatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. ODie Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. annheimer Journal. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeuſte und verbreilelſte Itilung in Maunheim und Umgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil; Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: arl Apfel. Rotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journgl“, iſt Eigenthum des ka oliſchen Bürgerhoſpitals.) ſümmtlich in (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 annheim. Nr. 266. Abonnements⸗Einladung. Der 6 „General-Anzeiger (Mannheimer Journal) ſeeht auf dem Boden einer nationalen und lib eralen Politit, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tages⸗ fragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Weltbe⸗ gebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der „General-Anzeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ bängen in Stadt und Land eingehende Berichterſtattung. Kiunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hieſige und guswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und gusführliche Beſprechungen. Das Feuilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und h ochintereſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſ onſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrts berichte. SGanz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit eblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchendienſt gufmerkſam, wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zit unterrichten. Der„General⸗Auzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig Dourch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2736) 2 Mark 80 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2737) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 8 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Juſertions⸗Organ gllererſten Ranges. Der„General⸗Anzei ger“ iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ ündigungsblatt und beſitzt die höchſte Abon⸗ Pentenzahl aller in Mannheim erſcheinenden Blätter. Expedition und Redaktion E 6, 1 5 47 Der vierte Stand. Der„Verein für Sozialpolitik“, der vor einigen Tagen in Köln verſammelt war und ſein 25. Jubiläum feierte, hat einen gewiſſen Anſpruch auf Anerkennung und Unterſtützung ſeiner Wirkſamkeit. Gerade in dieſer letzten Tagung hat er poſitive Arbeit geleiſtet, indem er vor Allem zwei Fragen ſeine Aufmerkſamkeit zuwandte, der Unterſuchung der Handwerker⸗ frage und des ländlichen Perſonalkredits, Fragen, die noch manches Jahr unſere innere Politik beſchäftigen werden. Bei der erſteren ſtellten die Berathungen feſt, daß die Selbſthilfe doch immer das Erſtrebenswertheſte bleibt, daß der Innungs⸗ zwang eine taube Nuß iſt, und daß auch die fakultative Zwangs⸗ innung nur hilft, wenn ein ſtarker Gemeinſinn die Grundlage zur Organiſation des genoſſenſchaftlichen Kredits bietet, wenn dazu eine ſtaatlich zu unterſtützende Weiterbildung den Hand⸗ werker in ſeinem Fache und in allgemein⸗gewerblichen, insbe⸗ ſondere handelsgewerblichen Kenntniſſen für den Kampf um's Daſein nach Möglichkeit ausrüſtet. Die Erörterung des ländlichen Perſonalkredits, welche gen außerordentlichen Aufſchwung des Gemeinſinns und der elbſthilfe in der ländlichen Bevölkerung nachwies, welche dar⸗ at, wie allerorls die Kaſſen den Wucher unterdrückt, und wie in manchen, beſonders kapitalreichen Gegenden faſt in jedem Dorfe eine Kreditgenoſſenſchaft ſich begründet, war außeror⸗ dentlich fruchtbringend. Seine Höhe erreichte dieſer Theil der Berathung, als Geheimer Regierungsrath Haas in Offenbach, der Anwalt des Allgemeinen Verbandes der landwirthſchaft⸗ lichen Genoſſenſchaften als das Ergebniß bezeichnete: Daß alle Mipverſtändniſſe zwiſchen den drei großen Genoſſenſchaftsver⸗ bänben beſeitigt ſind, und ein geſchloſſenes Zuſammengehen ge⸗ ſichert iſt. Wäre, ſo ſchloß Geh. Rath Haas ſeine Erklärung, vom Staate die Zentralgenoſſenſchaftskaſſe nicht errichtet worden, ſo hätten die ſchon vorhandenen Zentralkaſſen ſich zu einem Jemeinſchaftlichen Zentralinſtitut zuſammengeſchloſſen. Das iſt Vin Erfolg des Kölner Tages, wie er nicht hoch genug veran⸗ Ragt werden kann. Einige Zahlen dafür: 31 Prozent der Schultze⸗Delitzſchen Kaſſen gehören der ländlichen Bevölkerung an; im Jahre 1894 waren bei 546 Vereinen 82,518 ſelbſt⸗ ſkändige Landwirthe betheiligt, von dieſen ſind 117 Millionen Mark Kredit gewährt worden. Der allgemeine Zentralver⸗ band landwirthſchaftlicher Genoſſenſchaften, deſſen Anwalt Geh. Regierungsrath Haas iſt, umfaßt jetzt 4232 Genoſſenſchaften. Schon dieſe Ziffern geben eine Andeutung, welch ein Segen Mittwoch, 29. September 1897. dem ländlichen Kreditweſen und damit der Landwirthſchaft über⸗ haupt aus dieſer Tagung von„Kathederſozialiſten“ erwachſen dürfte. Bei dem dritten Gegenſtand der Tagung der Handhabung des Vereins⸗ und Koalitionsrechtes der Arbeiter, ließ ſich in bemerkenswerther Weiſe der Wirkl. Geh. Rath Dr. v. Rotlen⸗ burg⸗Bonn aus, indem er u. A. ausführte: „Seit 1870 herrſcht in England faſt vollkommene Koalitions⸗ freiheit, und man habe damit vorzügliche Erfahrungen gemacht. Ebenſo in Frankreich. Im Jahre 1791 ſei dort der Zuſammen⸗ ſchluß der Arbeiter verboten worden, aber dieſes Verbot habe gezeigt, daß man dadurch nicht zum Frieden komme, daß es vielmehr zu zahlloſen Ausſchreitungen führe. Unter der Regierung Louis Phi⸗ lipps ſei es zu zahlreichen Aufſtänden gekommen, ſo zu den außer⸗ ordentlich heftigen Lyoner Aufſtänden der Jahre 1888—35, die nur mit großem Militäraufgebot niedergeſchlagen werden konnten. Das Koalitionsrecht zu unterbinden, widerſpreche dem Rechtsbewußtſein; dieſes ſtehe alſo auf Seiten des Arbeiters. Der Arbeiter wirke durch das allgemeine Wahlrecht mit an der Geſetzgebung, er ſetze ſein Leben ein im Dienſte des Vaterlandes. Wenn man ihm das Wahlrecht gebe, dürfe man ihm Verſtändniß und Fähigkeit nicht abſprechen, über ſoziale Fragen zu reden und zu beſchließen. Daraus folgt aber die Forderung der Koalitionsfreiheit. Die Arbeitgeber hätten eine Koalition viel einfacher, da ſie wenig zahlreich ſeien und ſich überall und bei jeder Gelegenheit treffen und beſprechen könnten, und ſo ge⸗ ſchehe es auch in der That. Dann dürfe man aber auch den Arbei⸗ ter nicht mit anderem Maße meſſen. Wohl könne ein freies Koali⸗ tionsrecht Mißbräuche mit ſich bringen, aber eine der Sozialdemokratie ſei davon nicht zu befürchten. ie wirkliche Sozialdemokratie ſei eine ſehr kleine Partei, aber ihre Gefolgſchaft der Unzufriedenen ſei groß, die nicht auf das ſozialdemokratiſche Dogma ſchwören, ſondern nur eine Beſſerung ihrer Verhältniſſe ſuchen. Sie würden von der Sozialdemokratie abgezogen, wenn dem augenblicklichen unhaltbareu Rechtszuſtande ein Ende gemacht werde.“ Waren dieſe Behauptungen ſchon vielfach anfechtbar, ſo war doch noch mehr eine(ſchon telegraphiſch mitgetheilte) Stelle in dem Trinkſpruch des inaktiven preußiſchen Staats⸗ miniſters v. Berlepſch zurückzuweiſen, in dem er von dem „vierten Stande“ ſprach. Der dritte und der angeblich vierte Stand ſind heute ſchwer zu ſondern. Der Raum zwiſchen dem ungelernten Arbeiter und dem Unternehmer wird durch viele Zwiſchenglieder ausgefüllt, deren Grenzen ſchwer feſtgeſtellt werden köͤnnen. Gelernte Arbeiter, Qualitätsarbeiter, Werk⸗ meiſter, untere und obere Beamten bilden Stufenleitern, inner⸗ halb deren feſte Scheidelinjen ſich oft gar nicht beſtimmen laſſen. Bei der Eiſenbahnverwaltung, wie bei den Kleinbetrieben iſt die Grenzlinie verwiſcht. Geriuge ſoziale Unterſchiede exiſtiren zwiſchen dem Bauern und dem vorläufig noch als Knecht dienenden Bauernſohn, zwiſchen dem kleinen Handwerker und dem Gewerksgehilfen, der daran arbeitet, ſich ſelbſtſtändig zu machen. Und ſoll der Handwerker, der ſich kümmerlich durch⸗ ſchlägt, ſolange er ſelbſtſtändig iſt, mit einem Male zum vierten Stande zählen, wenn er unter erheblicher Beſſerung ſeiner wirth⸗ ſchaftlichen Lage in einem Großbetriebe thätig wird? Noch ſchlimmer ſteht es um das Schlagwort vom„vierten Stande“, wenn man es unter Berückſichtigung des Geſchicht⸗ lichen betrachtet. Zur Zeit der großen franzöſiſchen Revolution unterdrückten die beiden anderen Stäude den dritten Sland, der rechtlos war, der um Anerkennung kämpfte. Iſt dies denn jetzt der Fall? Unterdrücken die drei Stände den vierten? Wir dächten doch, wir hätten Rechtsgleichheit in Deutſchland. Findet nicht thatſächlich ein beſtändiges Aufſteigen aus den unterſten Arbeiterſchichten zu befſeren wirihſchaftlichen und ſozialen Stellungen ſtatt? Im Jahre 1790 handelte es ſich um einen politiſchen Emancipationskampf und heute dreht es ſich vielfach darum, ob der Schlüſſel zum Geldſchrank ſeinem bisherigen Eigenthümer erhalten oder ihm entriſſen werden ſoll. Das Wort vom„vierten“ Stand wird von den Sozialdemo⸗ kraten und Demokraten natürlich mit Vorliebe aufgegriffen werden; wer aber den Klaſſenkampf vermeiden will, der ſollte es nicht anwenden. Deutſches Reich. Der geſtern mitgetheilte Depeſchenwechſel zwi⸗ ſchen dem Kaiſer und dem Fürſten Bismarck aus Anlaß der Taufe des„erſten großen Panzerkreuzers“ auf den Namen des Altreichskanzlers, insbeſondere der Wortlaut der Taufrede ſelbſt wird überall dort mit großer Befriedigung aufgenommen werden, wo man die Verehrung für den Fürſten und die dankbare Erinnerung an die Rieſenarbeit ſeines Lebens als einen weſentlichen Beſtandtheil des Reichseinheitsgefühls be⸗ trachtet. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß die dem Fürſten Bis⸗ marck mit der Taufe des Panzers erwieſene Aufmerkſamkeit nichts mit politiſchen Nebenabſichten, wie ſie hier und dort radi⸗ kale Organe durchſchimmern laſſen wöchten, zu thun hat. Im Uebrigen werden alle Verehrer des Fürſten mit Freuden davon Kenntniß nehmen, daß der Beſuch, der am Samstag in Fried⸗ richsruhe weilte, wobei Admiral Tirpitz das vom Kaiſer dem Fürſten gewidmete, bis in die kleinſten Theile genau nachgebil⸗ dete Modell des Panzers überreſchte, ſich davon überzeugte, wie friſch der Fürſt iſt und mit welcher Elaſtizität und unge⸗ minderter Kraft ſein Geiſt ſich trotz des hohen Alters be⸗ thätigt. (Celephon⸗Ar. 280 Zur Marinevorlage. Die Erörterungen über die in der künftigen Seſſion dem Reichstag zugedachten Marinevorlage haben vor der Hand noch damit zu rechnen, daß der Bundesrath das entſcheidende Wort noch nicht geſprochen hat. Annehmen läßt ſich allerdings, daß im Bundesrath die vom Reichsmarineamt ausgearbeiteten Vor⸗ ſchläge im Weſentlichen unverändert Annahme finden werden. Denn, wie von wohlunterrichteter Seite beſtätigt word, haben die kommenden Marineforderungen nichts mit„aus⸗ ſchweifenden Plänen“ gemein. Im Gegentheil, die Ausarbei⸗ tung der Neuforderungen iſt unter ſtrenger Rückſichtsnahme auf die Finanzkraft des Reiches erfolgt. Ueberhaupt werden jene Politiker, die ſchon jetzt ſich vorbereiten, mit dem Schlag⸗ wort„Weltmachtpolitik“ und„uferloſer Flottenpolitik“ eine neue Wahlparole auszumünzen, eine arge Enttäuſchung erleben. Was die Reichsregierung fordern, als ſachlich unab⸗ weisbar und als finanziell auch ohne Ueberſpannung der finanziellen Leiſtungsfähigkeit des Reiches durchführbar nach⸗ weiſen wird, das wird, ſicherem Vernehmen nach, keinen Anhalt für irgend eine ergiebige Agitation gewähren. Was die Ver⸗ handlungen in der künftigen Reichstagsſeſſion anlangt, ſo weiß jeder ohnehin, daß auf die Zuſtimmung der Demokratie nord⸗ und ſüddeutſcher Richtung und der ſozialdemokratiſchen Fraktion, welche für ihre Wahloperationen nach den bisherigen Kund⸗ gebungen der oben angeführten Stichworte bedürfen, nicht zu rechnen iſt. Es kommt im Grunde aber, wenn man nicht bewilligen will, auf daſſelbe hinaus, mit welchem Schlagwort man die Ablehnung drapirt, Guſtav⸗Adolf⸗Verein. In Berlin begann die 50jährige Jubelfeier des evange⸗ liſchen Vereins der Guſtav⸗Adolf⸗Stiftung. Für das gemeinſame Liebeswerk ſind vom Centralvorſtande die drei Ge⸗ meinden Jezewo in Weſtpreußen, Söflingen in Württemberg und Trautenau in Böhmen in Vorſchlag gebracht. Von außer⸗ deutſchen Staaten ſind bet der Jubelfeier Spanien, Frankreich, Belgien, Schweiz, Oeſterreich, Siebenbürgen und Rußland vertreten. Der amerikaniſche Botſchafter in Berlin White erhielt den Auftrag, Verhandlungen, die auf den Abſchluß eines Gegenſeitigkeits⸗Vertrags mit Deutſchland abzielen, einzuleiten. Das wäre natürlich viel paſſender, als gegenſeitige Zollkriegs⸗ erklärung. Der Disziplinarprozeß gegen Dr. Carl Peters kommt am 15. November vor dem kaiſerlichen Disziplinar⸗ gerichtshof für die Schutzgebiete in der Berufungsinſtanz zur Verhandlung. Der Regierungspräſident von Trier hat kürzlich bei einem landwirthſchaftlichen Feſteſſen zu Merzig die Aeußerung gethan:„Er bedaure, daß nicht mehr Geiſtliche ſich der Landwirthſchaft annähmen, da doch der Klerus durch ſein Amt berufen ſei, für das Volk auch in dieſer Beziehung einzutreten.“— Eine Aufklärung darüber, ſagt die„Nat.⸗Z.“, wäre erwünſcht, was der Regierungspräſident unter dem Beruf der Geiſtlichen verſteht,„ſich der Landwirthſchaft anzunehmen“. Sollen ſie agrariſch agitiren? Der Ausſchuß des Handelstages beſchloß mit allen gegen vier Stimmen, entſprechend einem An⸗ trag des Präſidiums, daß die Centralkommiſſion zur Vorbe⸗ reitung der Handelsverträge gebildet werden ſoll in Gemäßheit der Vereinbarungen, die in der am Samſtag, den 25. d. M. im Reichsamt des Innern von den Vertretern des deutſchen Landwirthſchaftsraths, des Centralverbandes deutſcher Indu⸗ ſtrieller und des deutſchen Handelstages abgehaltenen Konferenz feſtgeſtellt worden ſind. Der Ausſchuß beantragt im Anſchluß hieran, das Präſtdium möge dahin wirken, daß der Handels⸗ tag berechtigt werde, ſtatt fünf Mitglieder zehn in die Central⸗ kommiſſion zu wählen. Merkwürdige Ergebniſſe einer Gerichts⸗ verhandlung. In Graudenz ſtanden dieſer Tage vier Polen vor Gericht, weil ſie einen deutſchen Lehrer, Grütter, der nach einer Wahl mit ihnen in einem Bahnabtheil 4. Klaſſe fuhr, miß⸗ handelten und prügelten. Grütter fiel aus dem Zuge und ſtarb. Die Polen wurden mit Gefängnißſtrafen belegt; daß ſie den Lehrer hinuntergeworfen oder hinabgedrängt, erſcheint unwahrſcheinlich, nur die Mißhandlung wurde erwieſen. Auf⸗ fällig waren bei der Gerichtsverhandlung zwei Momente. Ein⸗ mal iſt feſtgeſtellt worden, daß eine Nothleine im Zuge überhaupt nicht vorhanden war. Zweitens ergab es ſich, daß der Direktor der weſtpreußiſchen Provinzial⸗Irren⸗ anſtalt in Schwetz, Sanitätsrath Dr. Grunau, der am letzten Verhandlungstage als Zeuge und Sachverſtändiger vernommen werden ſollte— er hatte als erſter Arzt den todten Lehrer Grütter beſichtigt—, vom Gericht in eine Ordnungsſtrafe von 200 M. genommen wurde, weil er nach Anſicht der Gerichts⸗ kommiſſion, die ihn in einem Gaſthofe in Graudenz kommiſ⸗ ſariſch vernehmen ſollte, ſich in den Zuſtand vollſtändiger 2. Seite. Truntenheit verſetzt hatte, ſodaß er gänzlich vernehmungs⸗ unfähig war. Eiſenbahnunfälle. Auf dem Bahnhof in Boppard entgleiſten drei mit jun⸗ gen Schweinen beladene Güterwagen. Die Wagen wurden zer⸗ trümmert.— In Langenlonsheim wurde der Hilfsweichen⸗ ſteller Dilli beim Rangiren des Güterzuges 848 überfahren. Nach Abgang des Zuges fand man den ſehr verſtümmelten Körper zwiſchen dem Geleis liegen. Geſtorben ſind: Der Profeſſor für Chemie und Pharmakologie Dr. Drechſel von der Untverſität Bern, früher in Leipzig, am Herzſchlage in Neapel.— Der Forſtrath a. D. K. Dietlen in Urach.— Der Commerzienrath Konſul a. D. N. Spies in Dresden.— Der Geh. Reg.⸗Rath N. Schnitzler in Köln.— Der erſte Staatsanwalt Schuhmann aus Hanau in Kaſſel bei einer Anſprache inmitten einer Feſtverſammlung.— Wilhelm Mum menhoff in Bochum, ein in ganz Rheinland⸗Weſtfalen bekannter Induſtrieller. Frankreich. Die franzöſiſche Handelsmarine geht immer mehr herunter; man will jetzt von Seiten des Staates alles verſuchen, um eine Beſſerung herbeizuführen. Im Jahre 1887 war die engliſche Handelsmarine vertreten durch 6 592 496 Tonnen, die franzöſiſche durch 722 252, die deutſche durch 628 296, die norwegiſche durch 150 689. Frank⸗ reich nahm alſo den zweiten Rang ein. Im Jahre 1895 war die Lage die folgende: England gebot über 9 984 280 Tonnen, Deutſchland über 1 306 771, Frankreich über 864 598, Nor⸗ wegen über 455317. Während Frankreich alſo 142 346 Donnen gewonnen hatte, war die engliſche Handelsmarine um 3 391 784, die deutſche um 678 475 und die norwegiſche um 304 628 Tonnen geſtiegen. Und nicht nur bleibt der Verkehr der franzöſtſchen Handelsmarine hinter dem der Concurrenten weit zurück— auch auf ihren Bauplätzen wird nicht gearbeitet. Japan. Die Japaner wandern jetzt maſſenhaft nach Hawaii(Sandwich⸗Inſeln) und nach Korea aus. Bei einer etwaigen Annexion der erſteren durch die Amerikaner und des letzteren durch die Ruſſen iſt dieſe Gegenmaßregel vielleicht ſehr wichtig. Es iſt die heutige friedliche Koloniſationsform, die wir Deutſche in Süd⸗ ameria nachahmen könnten. Zu den Wahlen. Plauen, i. Voigtl., 28. Sept. In der Landtagswahl erſcheint der Sieg Kellners, des nationalliberalen Bewerbers, geſichert. Die freiſinnige und ſozialdemokratiſche Gegnerſchaft ſank trotz der um 2000 vermehrten Wählerzahl von 2750 Stimmen, die ſie vei der vokigen Landtagswahl erhielt, auf 1350. ——— Aus Stadt und Land. Maunheim, 28. September 1897. Ein freier Platz für die Schwetzinger Vorſtadt. Man ſchreibt uns: „ Aus dem Bericht über die Stadtrathsſitzung vom 17. ds. haben die Einwohner in der Schwetzingervorſtadt mit großer Befriedigung erſehen, daß die Durchführung der Kleinfeldſtraße gegen die Secken⸗ heimerſtraße zum Beſchluß erhoben wurde. Es kann nur lebhaft be⸗ grüßt werden, wenn unſere Stadtgemeinde zur Beſchaffung der ſo nothwendigen kleinereren Wohnungen mehr wie ſeither geeignete Bauplätze erſchließen läßt und vielleicht noch ein Uebriges thut, damit die Bauluſt auch in dieſer Beziehung Abhilſe bringt. Eines vermiſſen die Bewohner unſerer Vorſtadt aber bis jetzt ſchmerzlich und das iſt die Anlage eines größeren oder noch beſſer von zweikleineren freien Plätzen zmengeren Beveich unſerer dicht bevölkerten Vorſtadt. Woran dieſes liogen mag? Vielleicht daran, weil dieſe Anforderung, wie wir Ja zugeben müſſen, ein ziemliches Stück Geld koſten wird, na⸗ mentlich jetzt bei den in die Höhe getriebenen Geländepreiſen, oder daran, daß für dieſen Zweck in einem früher aufgeſtellten Programm für ſtädtiſche Vorlagen zufällig nichts vorgemerkt war. Beide Geſichts⸗ punkte ſollen uns nicht abhalten, dieſe ſo dringend wichtige Angele⸗ genheit vor der Oeffentlichkeit klar zu legen. Es war ſchon ſ. Z. bei der erſten Planlegung der Schwetzinger Vorſtadt ein großer Fehler dadurch begangen worden, daß für dieſe weit ausgedehnten Gebiet e nicht mehrere zweckmäßig vertheilte freie Plätze vorgemerkt und reſervirt bleiben ſollten. Nachträglich wurde vor ca. 20 Jahren einmal der Verſuch gemacht, dieſem Mangel abzuhelfen. Der zu⸗ ſtändigen Behörde konnte es aber nicht gelingen, darüber eine end⸗ giltige Beſtimmung zu treffen, zumal die Dringlichkeit dieſer freien Plätze durch die damals noch vorhandenen unbebauten großen Ge⸗ lände ſcheinbar weniger hervortreten mußte. Mittlerweile iſt aber die Schwetzinger Vorſtadt aus einem urſprünglichen Induſtriebezirk zu einem geſchloſſenen Debubezirk ausgebaut worden und dürfte wohl Dl. General⸗ Anzeiger. „ Maunheim, 29. September' jetzt keine Zeit mehr zu verlieren ſein, um die Frage eines freien Platzes, wenigſtens ſo gut es noch geht, zu erledigen, da alle Al 9t dazu vorhanden iſt, daß ſich die Bevölkerung daſelbſt in kürzeſter Zeit verdoppeln wird. Zur eigentlichen Begründung unſerer Angelegenheit übergehend, wollen wir über das Weſentliche deshalb nur kurze Andeutungen machen. Zunächſt möchten wir vorausſetzen, daß es keinem Wider⸗ ſpruch begegnen wird, wenn wir für jeden neu anzulegenden großen Stadttheil, wie ſolches bei dem ſogen. Kuhweideplan angenommen wurde, die Anlage eines oder mehrerer freier Plätze in geſundheit⸗ licher Beziehung für ſelbſtverſtändlich halten. Wie der einzelne Bau⸗ unternehmer mittelſt der Bauordnung angehalten wird, gewiſſe Hof⸗ räume freizulaſſen und die Gebäudehöhe nach der Straßenbreite ein⸗ zurichten, ſo hat nach unſerer Anſicht die über das ganze Baugebiet die Aufficht führende Behörde dafür zu ſorgen, daß für Licht und Luft, für Spiel und Erholung ꝛc. eine der A l[gemeinheit dienende Freiſtätte nicht verſagt bleibt. Speziell der Be⸗ wohner der Schwetzinger⸗Vorſtadt empfindet es als ein wahres Be⸗ dürfniß, wenn er, aus engen Wohnräumen und dunſtigem Fabrikſaal heraustretend, Gelegenheit ſindet, in freier Luft aufzuathmen. Iſt es doch nicht Jedermanns Geſchmack, ſeine Erholung Abends im Wirthshauſe zu ſuchen, ſondern die Mehrzahl ſparſamer Männer der Arbeit würde es dankbar anerkennen, wenn ſie Abends ein Plätzchen, wo ſie ungenirt plaudern und ausruhen können, und zwar in be⸗ quemer Nähe, ſich alſo nicht mehr wie jetzt für auswärtige Spazier⸗ gänge umzukleiden brauchen. Wir haben in unſerer Vorſtadt dann mit einer beſonders zahlreichen Jugend zu rechnen, für welche die Straße als Spielplatz dienen muß— ohne jede Aufſicht— höch⸗ ſtens daß die größeren Kinder angewieſen werden ihrekleineren Geſchwiſter zu hüten. Wie oft lieſt man von Ueberfahrenwerden, ohne ſich Rechenſchaft geben zu können, wie dies zugeht. Im Stadtpark wird ja dies weniger vorkommen, allein in einem durch ſchweres Fuhrwerk und zahlreiche Radfahrer gefährdeten Straßenverkehr ſind derartige Unfälle ſtändig an der Tagesordnung; jedenfalls aber nicht mehr in dem Maaß, wenn die beſorgte Mutter ihre Kinder an einen geſchützten Platz verweiſen kann. Wir könnten noch verſchiedene andere Geſichtspunkte anführen, auch auffallende Vergleiche anſtellen, wollen aber im Rahmen einer rein ſachlichen Darſtellung uns zurückhalten. Nur eines ſei uns ge⸗ ſtattet, zum Schluſſe hier hervorzuheben, daß die Schwetzinger Vor⸗ ſtadt zu ihrer Entwicklung keine monumentalen Eiſenbahnübergänge oder koſtſpielige Brücken, auch keine gärtneriſchen Pracht⸗Anlagen nothwendig hat. Wir ſind zufrieden, wenn wir über einen oder zwei ſchatten⸗ ſpendende freie Plätze verfügen können, und dieſes Verlangen halten wir für einen Stadttheil von der Bedeutung und Kopfzahl der Schwetzinger Vorſtadt für hinlänglich gerechtfertigt. Die Einwohner der Schwetzinger Vorſtadt hoffen deshalb zuverſichtlich, daß der Stadtrath es mit der Platz⸗Anlage nicht mehr zu lange anſtehen laſſe, und die Schwetzinger Vorſtadt gegenüber anderen Stadttheilen nicht zurückgeſetzt wird. Telegramm des Großtherzogs von Baden au Profeſſor Biedermaunn. Der Großherzog von Baden richtete dem„Leipziger Tageblatt“ zufolge an den Profeſſor Karl Biedermann zum 85. Geburtstage folgendes Telegramm: Mainau, 27. Sept. Ich ent⸗ nehme den Zeitungen, daß Sie in voller Rüſtigkeit den 85. Geburts⸗ tag begehen dürften. Geſtatten Sie mir den Ausdruck herzlicher Glückwünſche zum Eintritt in ein neues Lebensjahr, dem noch viele folgen mögen. Verehrend gedenke ich ſtets Ihrer freudigen, patrio⸗ tiſchen Thätigkeit. *Eruennungen und Verſetzungen. Stationsverwalter Alois Dannhauſer in Eubigheim wurde nach Orſchweier und Betriebs⸗ aſſiſtent Theobald Rombach in Mannheim zur Verſehung der Stationsverwalterſtelle nach Eubigheim verſetzt. Hauptamtsaſſiſtent Rudolf Weiß bei der Zollabfertigungsſtelle am Bahnhof Baſel wurde zum Hauptzollamt Mannheim und Hauptamtsaſſiſtent Julius Pfaff bei der Zollabfertigungsſtelle am Bahnhof Waldshut zum Hauptſteueramt Lörrach verſetzt. Selbſthilfe oder Stagtshilfe! Ueber dieſes Thema hält mor⸗ gen Donnerſtag, 30. September, Abends 8½ Uhr auf Veranlaſſung des hieſigen Ortsverbands deutſcher Gewerkvereine Hr. E. Klavon aus Berlin einen Vortrag im Saale des„Goldenen Karpfen.“ * Die Eröffnung der neugeordueten und erweiterten Alter⸗ thumsſammlungen des Großh. Hofantiquariums und des hieſigen Alterthumsvereins findet nächſten Sonntag, 3. Oktober, Vormittags 11 Uhr ſtatt. Beſeitigung eines alten Zopfes. Der Evangeliſche Ober⸗ kirchenrath hat eine Verordnung erlaſſen über die Geſchäftsführung der Dekanate, Pfarrämter und Paſtorationsſtellen. Darin iſt eine Anweiſung über den ſchriftlichen Verkehr der genannten Stellen mit dem Oberkirchenrath gegeben, welche allgemeine Anerkennung und Nachahmung verdient. Es ſollen künftig in Dienſtſchreiben nur ſolche Höflichkeitswendungen gebraucht werden, welche auch ſonſt im ſchriftlichen Verkehr üblich ſind, z. B.„wir beehren uns“,„ergebenſt“, „geziemend“ u, ſ. w. Wegfallen ſollen dagegen Anreden und Unter⸗ ſchriften wie: Hoher Oberkirchenrath, hochpreislicher, hochdemſelben, wohldemſelben, gehorſamſter u. ſ. w. Wenigſtens ſind in dem der Anweiſung beigefügten Muſterbeiſpiel ſolche Wendungen vermieden. — Es wäre zu wünſchen, daß auch andere Behörden in der Be⸗ ſeitigung des herkömmlichen zopfigen Epitheta nachfolgen würden. “ Der Allgemeine deutſche Frauenverein hält ſeine dies⸗ jährige 19. Generalverſammlung vom 30. September bis 3. Oktober in Stuttgart ab. Vorträge finden ſtatt: Ausgangs⸗ und Zielpunkte der Frauenbewegung von Frau Henriette Goldſchmidk⸗Leipzig. Wohin? von Frau Marie Hecht⸗Tilſit. Die mütterliche Erziehung von Frau Helene von Forſter⸗Nürnberg. Rechtsſchutz für Frauen von Frau Marie Stritt⸗Dresden. Die Fürſorge für Arbeiterinnen und die Nothwendigkeit der weiblichen Fabrikinſpektoren von Frau Simſon. Bildungsfragen von Fräulein Helene Lange. Das Hauptkouſulat Südbaden, Südheſſen und Vorder⸗ Der Autergang der Hibernig. Roman von A. J. Mordtmann. Alle Rechte vorbehalten.][Nachdruck verboten.] (Für Amerika copyright.) (Fortſetzung.) Eugenie antwortete nicht,—»blind vor leidenſchaftlichem Zorn über das Angebot eines ſo ſchmählichen Handels, nahm ſie das Körbchen mit Roſen und warf es mit aller Kraft, deren ſie fähig war, Herrn Valentin in's Geſicht; ganz außer Faſſung über dieſe unvermuthete Art, einen Korb zu erhalten, ließ der dreiſte Werber ſeinen Hut fallen und hörte, indem er ſich danach bückte, das ſilberne Lachen ſeiner erboſten Feindin. Als er wieder aufgerichtet daſtand, ſah er ſich allein; er nahm eine der Roſen, murmelte zornmüthig mit zuſammengebiſſenen Lippen:„Wenn Du dieſe wiederſtehſt, wirſt Du nicht lachen“, und verließ das Haus. Wenn noch etwas danach angethan war, ſeinen Grimm zu er⸗ höhen, ſo war es ein Billet von Eugenie, das er am nächſten Morgen erhielt,— ein Entſchuldigungsbrief, aber was für einer!„Ich hätte bedenken ſollen“, hieß es darin,„daß es unedel iſt. Leute in Ihrer Stellung zu beſchimpfen. Darin liegt mein Unrecht. Aber Sie werden mir zugeben, daß ich gewichtige mildernde Umſtände für mich geltend machen kann.“ Seiner Form nach eine Abbitte war der Brief nach ſeinem Inhalt eine zweite, verſchärfte Beleidigung. Das ganze Komptoirperſonal hatte unter Valentins übler Laune zu leiden, am meiſten natürlich die Lehrlinge, und unter dieſen wieder vorzugsweiſe der kleine Appelt, deſſen poetiſche Neigungen dem Herrn Disponenten ohnehin ein unausſtehlicher Greuel waren. Der dichteriſche Lehrling konnte überdies kaum ſeine Schadenfreude über die Schrammen und Ritzen in Herrn Valentins Geſicht verbergen und ſipirte ſie ſo anhaltend, daß ihr glücklicher Beſitzer darüber ganz außer ſich gerieth. Noch ſchlimmer war es, daß der alte Perela in Gegenwart des ganzen Perſonals an ihn die Frage richtete, ob er wohl mit ſeiner Geliebten einen ernſten Strauß zu beſtehen gehabt hätte, und daran die Warnung knüpfte, ſolche Kämpfe nicht in der Nähe von Brombeerhecken auszuͤſechten Herr Valentin, der es liebte, ſeine Freunde mit ſolchen kleinen Bosheilen zu vegaliren, konnte es 80) durchaus nicht ertragen, ſelbſt ihr Ziel zu ſein. Mit ſeiner ganzen Umgebung im Beſondern, und mit der Welt im Allgemeinen grollend, taat er Nachmittags ſeinen Heimweg an. Indem er verſtimmt die Rathhausſtraße hinunter ſchritt, ſtutzte er plötzlich vor einer ihm begegnenden ſchlanken Dame—, wer war ſie doch? Ein ſolches Geſicht konnte man nicht vergeſſeu— es mußte die ſchöne Melanie— die Gattin Lorenzo Perelas ſein. Er kehrte um und folgte ihr in möglichſt unauffälliger Weiſe. ier mußte wieder etwas zu ſpioniren ſein; damit gab er ſeiner e nc nach und zugleich— wer weiß?— ſchaute vielleicht etwas für ſeine Rachepläne heraus. Melanie ging über den Rathhaus⸗ markt und in die Poſtſtraße hinein; hier wandte ſie ſich dem Poſt⸗ gebäude zu, und Valentin richtete es ſo ein, daß er faſt unmittelbar hinter ihr an den Schalter für poſtlagernde Sendungen trat. Sie fragte den Beamten etwas, was Valentin nicht verſtand; gleich darauf errieth er aber den Inhalt ihrer Frage aus der Antwort des Sekretärs, der einen Brief in der Hand haltend ſagte:„Brief Lake Hotel poſtlagernd iſt noch nicht abgeholt.“ Die Dame wandte ſich enttäuſcht ab und ging,— immer noch von Valentin verfolgt; ſie war aber ſo in Gedanken verfunken, daß ſte es nicht bemerkte, Sie nahm ihren Weg über die Bleichen zum Jungfernſtieg hinunter, wandte ſich dann links und trat in die Konditorei von Giovanoly ein, wo ſie ſich an einen der Marmor⸗ tiſche ſetzte und ſich eine Taſſe Chokolade geben ließ. Eben griff ſie nach ſeiner Modezeitung, als ſie gewahrte, wie Jemand ſehr höflich vor ihr den Hut abnahm nund ſich verbeugte. ß „Irre ich nicht— Frau Perela?“ ſagte er wie entſchuldigend. Sie blickte ihn kalt und abweſend an.„So heiße ich“, ant⸗ wortete ſte,„aber ich erinnere mich nicht“ „Erlauben Sie, daß ich mich Ihnen ins Gedächtniß zurückrufe. Mein Name iſt Valentin. Es gab eine Zeit, wo ich das Glück hatte, Ihnen meine Huldigung darbringen zu dürfen.“ „Dieſe Zeit iſt glücklicherweiſe vorüber“, ſagte Melanie,„und ich ſehne mich nicht übermäßig danach zurück.“ Valentin ließ ſich nicht abſchrecken, er ſetzte ſich an ihren Tiſch, zund Melanie ließ es geſchehen, um kein Aufſfehen zu erregen; über⸗ dies hütete er ſich wohl, durch Zudringlichkeit ſein Spiel zu ver⸗ derben, und ſo hatte er die ſchöne Frau bald in ein Geſpräch ver⸗ wickelt. Ihm war nur darum zu khun, ſie nicht wieder aus den Augen zu verlieren. Wenn Antonjo Perela aus St, Thomas kam, pfalz der Allgemeinen Nadfahrerunon hielt am Samſtag Heidelberg die Generalverſammlung ab. Die Neuwahl des Vorſtand hatte folgendes Reſultat: 1. Hauptkonſul: Aug. Hetſchel in Mann heim. 2. Hauptkonſul: Rudol Kappelhöfer in Zudwigshafen a. Rh, Hauptkonſulatsſekretär: Willy Mauelshagen in Ludwigshafen a. Rh. Hauptkonſul für die Vorderpfalz: Rudolf Kappelhöfer in Judwi hafen a. Rh. Hauptkonſulatsfahrwart für die H. Schmitt in Neuſtadt. gebildet, zur Wahrung der gemeinſamen Intereſſen. Die Allgemeine Radfahrer Union veranſtaltete am ver⸗ floſſenen Sonntag ein Mannſchafts⸗Rennen, der verſchiedenen Com ſulats⸗Vereine, von Mannheim nach Heidelberg und wurden hierbei trotz herſchenden Nebels ſehr guͤte Zeiten erzielt.— Jeder Verein ſtellte 6 Fahrer und ergab die Durchſchnittszeit das Ergeb⸗ niß.— Erſter wurde der Velozipediſten Verein Heidelberg in 315 Minuten. Zweiter wurde der Radtouren⸗Club Mannheim in 313 Minuten. Dritter wurde der Radfahrer⸗Verein Mannheim in 36.½ Minuten. Vierter wurde der Radfahrer Wormatia, Worms in 85 Minuten. Fünfter Radfahrer Club Ludwigshafen in 36 Minuten, Trotzdem beim Radfahrer⸗Verein die bekannten Rennfahrer O. Chriſtianſen und Hans Edelmann und ſogar mit Führung ſtarteten, konnte der Verein nur den dritten Platz belegen.— Alle übrigen Vereine waren ohne Führung.— Es gab ſehr ſchöne Preiſe, be⸗ ſtehend in einem ſilbernen Pokal und ſilberner Schale, ferner einige Ehrenzeichen für die I. jeder Gruppe. Rheinauhafen. Wir hören aus Rheinau(Baden), daßz daſelbſt am 1. November ds. Mannheim abhängige Zollabfertigungs,Stelle errichtet wird. Rheinau befindliche Poſtagentur wird in ein mit dem Bau des Poſtgebäudes iſt bereits begonnen worden. Mit Rückſicht auf die gegenwärtige Obſtzeit dürfte ez angebracht ſein, auf folgende, bisher zu wenig beachtete Thatſachs, die ſchon manche Krankheit herbeigeführt hat, aufmerkſam zu machen, An den Birnen und Aepfeln bemerkt man oft rauhe, ſchwarze Flecke, die beim Genuſſe des Obſtes meiſt unbeachtet bleiben. Wiſſenſchaſt⸗ liche Unterſuchungen aber haben mit Beſtimmtheit ergeben, daß die Flecke Pilzwucherungen ſind, welche nachtheilig auf die Verdauungs⸗ vrgane wirken können. Es empfiehlt ſich daher, Obſt nur geſchält zu genießen, überdies iſt eine mitgenoſſene Schale ſchon im Stande, bei ſchwachem Magen das bekannte ſchmerzhafte Drücken zu erzeugen. »Nicht weniger als ca. 20,000 Auſichtspoſtkarten ſind am Sonntag vom Dürkheimer Wurſtmarkt abgeſandt worden. Dig Zahl der Beſucher belief ſich auf etwa 18,000. „Zu deu Kohlendiebſtählen geht uns von zuſtändiger Seit die Erklärung zu, daß die Mittheilung nicht richtig iſt, wonach be der Firma Haniel& Cie. die Diebſtähle in noch ſtärkerem Maße als wie bei der Firma Stinnes ausgeführt worden ſein ſollen, Richtig iſt, daß die Unterſuchung auch auf einen bei der Firma Haniel verübten Diebſtahl ausgedehnt wurde, jedoch handelt es ſich nur um einen Waggon Kohlen, der vor 2 Jahren von dem verhaf⸗ teten Schoderer entwendet worden iſt. Aus der Unterſuchungshaft wieder entlaſſen wurde der geſtern verhaftete Friedrich Baſtian, dem zur Laft gelegt war, an der geſtern gemeldeken Widerſtandsaffaire betheiligt geweſen zu ſein, Baſtian erklärt, völlig unſchuldig zu ſein. Wechſelfälſcher verhaftet. Auf der Mannheimer Ban dahier wurde dieſer Tage ein gefälſchter, auf ca. 400 M. lautender Wechſel präſentirt. Die Fälſchung wurde ſofort bemerkt und dez Letzterer iſt aus Pfaffenhofen und heißt Katl Schott. Muthmafiliches Wetter am Donnerſtag, Der Luftwirbel an der Nordküſte Schottlands erfahren und drängt den Hochdruck über der öſtlichen Hälfte der oſtwärts zurück, weshalb auch bei uns das Barometer nunmehr raſchem Fallen begriffen iſt. Solange jedoch in Oeſterreich⸗Ungarß ſowie in Oberitalien der Hochdruck noch anhält, iſt beim Rückſchlag zu befürchten, weshalb, abgeſehen, von vereinzelten Frühnebeln und wo ſolche aufſteigen von kurzen Störungen, auch am Freitag und dauern wird. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. N 8 8 Bemerk⸗ ungen ſtand Lufttemperat. Celſ.e gt oze Datum?] Zeit e menge Liter per qm E Barometer⸗ 2 5 28. Sept. Morg. 7˙0760,5 414,2 Mittg. 229758.9 Abds. 9˙0 78,4 +19,2 28. +15, 20. Morg. 7757,6 L14,2 ſtill L 1 Temperatur den 28. Sept. + 0,5 iefſte vom 28/29. Sept. + 12,8 Aus dem Groſſherzogthum, Schwetzingen, 27. September. Beim Plankſtadter Uebergang trug ſich ein bedauerlicher Unglücksfall zu. Der Landwirkh Rinklef wollte mit einem leeren, mit Kühen beſpannten Wagen über das Geleiſe der Main⸗Neckarlinie fahren, deſſen Schlagbaum nur zur Hälfte heruntergelaſſen war. Als der Zug nahte, ließ der Bahn⸗ wart den Schlagbaum vollends fallen, der die Kühe traf, ſo daß dieſe erſchreckt vorwärts eilen wollten, durch den Schlagbaum aber, der ſich in die Deichſel und den Wagen eingeklemmt hatte, feſt⸗ „„FFFFFPTTPPCCrroo( 7 mußte ſie ihm als die Wittwe ſeines Sohnes vorgeführt werden. Valentin wußte, wie bitter der alte Herr dieſe Verwandtſchaft mit einer Schauſpielerin empfinden würde. Sie war in ſeinem Spiel 805 Trumpfkarte, welche unter Umſtänden die feindliche Dame ſtechen unte. Melanie war freilich guf ihrer Hut; Valentin bemerkte balb, daß ſie nicht geſonnen war, ihm weitergehende Mittheilungen über ihre gegenwärtigen Verhältniſſe zu machen. Gelegentlich, und, wie Valentin glaubte, nur um ihm die Luſt zu weiteren Nachfoörſchungen zu verleiden, äußerte ſie, daß ſie Hamburg in den nächſten Tagen wieder verlaſſen würde, taſtend. gagement angenommen.“ „Wirklich!“ ſtaunte Valentin.„Darf man fragen, wo?⸗ „In— Poſen“, erwiderte Melanie. Ste hatte nur unmerklich, aber doch für Herrn Valentins Auf⸗ paſſergewohnheit zu lange geſtockt.„O mein ſchönes Kind!“ dachte er,„wenn mir Dich auch überall ſonſt in der Welt ſuchen ſollten, in Poſen ganz gewiß nicht.“ Da er vorausſah, daß er von Melanie heute doch nichts weiter herausbekommen würde, verabſchiedete er ſich. Einen Augenblick ſchwankte er, ob er nicht den unter der Adreſſe„Lake Hotel“ aufge⸗ gebenen Brief abholen ſollte. Aber für heute widerſtand er der Ver⸗ ſuchung noch, die nicht allein aus eigennützigen Beweggründen, ſondern bei weitem mehr aus dem ihn immer mehr beherrſchenden Triebe der Auskundſchaftung entſprang; er beſchloß, den Brief erſt morgen ein⸗ zufordern; war er dann noch für ihn ein Zeichen des Briefdiebſtahls, oder wie er es wohlklingender nannte, d Aneigung fremder Geheimniſſe gedrängt wurde. Mit Ungeduld erwartete er am nächſten Tage den Schluß der Komptoirſtunden: der Brief wollte ihm nicht aus dem Kopfe, obgleich er ſich keine genügende Rechenſchaft darüber geben konnte, wäs er eigentlich von ihm erwartete. (Fortſetzung folgt.) ——— Vorderpfalz; Feruer wurde eine e ee Is. eine vom Großh. in Poſtamt umgewandſe den 30. Septembere hat eine Vertiefum preußiſchen Monarchie, Mittel⸗ und Süddeutſchland ꝛc. weiter füd⸗ Samſtag das trockene und vorwiegend heitere Wetter noch q⸗ „Sie reiſen wohl zu Ihrem Herrn Schwiegervater?“ fragte 41 91 „Unſinn!“ entgegnete ſie kurz.„Ich habe wieder ein Eu, vorhanden, deſto ſchlimmer; das ſollte ſein, daß er vom Schickſal ſelbſt auf den 0 — uc ſte eß k⸗ n alig iklef das Guüterzuge ſtatt. Ludwigshafen, 28. Sept. zuges, welcher um 9 Uhr 18 von Neuſtadt hier fällig iſt, brach 5 zertrümmert, eine Kuh ſofort getödtet und die andere Kuh ſo verletzt wurde, daß ſie ſogleich geſchlachtet werden mußte. Wer die Schuld trägt, wird die Unterſuchung ergeben. 5 Wiesloch, 28. Sept. Am Samſtag fand hier, lt.„N. Hdlb. Die Inſaſſen des Lokalzuges kamen mit dem Schrecken davon. Der Materialſchaden iſt bedeutend. *Philippsburg, 29. Sept. Der 30 Jahre alte Ziegelarbeiter Eug. Baum fand auf ſchreckliche Weiſe ſeinen Tod. Derſelbe war in dem Cylinderofen des Bauunternehmers Juſt. Reichenſtein mit Brennen beſchäftigt und wollte in einer Kammer der Zugöffnung nachſehen. Er wurde dabei vom Rauche betäubt und fand auf dieſe Weiſe den Tod durch Erſticken. *Karlsruhe, 28. Sept. Unter der Spitzmarke„Familienelend“ wird der„Bad. Pr.“ aus Mühlburg geſchrieben:„Ein herzzerreißen⸗ der Anblick bot ſich mir am Sonntag Abend auf dem Heimwege von Daplanden nach Mühlburg. Von der Ferne ſah ich eine Geſtalt am Fluſſe der rauſchenden Alb umherwandeln, ich hörte eine Kinder⸗ ſtimme und trat unbemerkt näher, um zu lauſchen, was da vorgehen ſollte. Ich bemerkte eine ältere anſtändig gekleidete Frau mit einem ungefähr 2 Jahre alten Knaben. Die'᷑ich ſchob ſchluchzend das Kind vor ſich her und ſagte:„Hier muß ich mit Dir, armes Kind, mein Grab finden, wenn es doch nicht mehr anders werden kann. „Er mag es verantworten.“ Mit einem Sprunge wollte ſte ſich plötz⸗ lich in die Fluth ſtürzen. Ich erfaßte ſie noch rechtzeitig, ohne daß ſie mich bemerkt hatte, und hielt ſie von dem ſchrecklichen Vorhaben zurück. Durch vieles Zureden brachte ich ſie von der Stelle und in Mitte der Nacht nach Mühlburg. Ich gewahrte tiefe Schwermuth an ihr; ihre Geſichtszüge waren kummervoll. An der Kreuzung der Karlſtraße und Kaiſerſtraße bat mich die Frau mich zu entfernen und bedankte ſich; ich fragte nach ihrem Namen, aber ſte blieb — 1 Ich ſchaute ihr nach, ſie lenkte die Schritte der Akademie⸗ aße zu. Baden, 29. Sept. Die Errichtung einer elektriſchen Centrale in hieſiger Stadt betreffend iſt vom Stadtrath über die von der ſtädt, Elektrizitäts⸗Kommiſſion gemachten Vorſchläge für die Dis⸗ ponirung des Maſchinen⸗ und Keſſelhauſes, ſowie des Verwaltungs⸗ gebäudes und event. des Gradirwerkes berathen und der Plan zur Ausführung gutgeheißen worden; es ſollen nunmehr die erforderlichen Detailpläne alsbald ausgearbeitet werden, um mit der Ausführung demnächſt beginnen zu können. Achern, 29. Sept. Der Kammergerichtsrath Stephan aus Berlin, welcher dem 3. Civilſenat angehört hatte, iſt plötzlich in der Nervenheilanſtalt Illenau geſtorben, wo er Heilung von einer ſchweren Nervenkrankheit geſucht hatte. „Pforzheim, 28. Sept. Dem„Pf. Beob.“ zu Folge beabſichtigt der Stadtrath, beim Bürgerausſchuß einen Kredit von einigen Tauſend Mark zur Unterſtützung bedürftiger Tiphusrekonvaleszenten außerhalb des Rahmens der Armenverwaltung zu erwirken. * Offenburg, 29. Septbr. Im Bürgerausſchuß theilte Herr Bürgermeiſter Herrmann mit, daß im Gemeinderath das Projekt er⸗ wogen werde, die öffentliche Beleuchtung durch Anlage eines Elek⸗ trizitätswerkes an der Armbruſter'ſche Säge zu bewerkſtelligen und dadurch einer Erweiterung des Gaswerks, die bei der großen Zahl der Anſchlüfſe unvermeidlich iſt, aus dem Wege zu gehen. Konſtanz, 28. Sept. Bei der heutigen Stadtverordneten⸗ wahl in der dritten Klaſſe ſiegte der nationalliberale Vorſchlag. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Bei der Einfahrt des Perſonen⸗ DAnz.“, ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem Lokalzug und einem geſtern in der Nähe der alten Gasfabrik am Tender eine Achſe. Der 95 wurde ſofort zum Stehen gebracht. Die Paſſagiere mußten den eg bis zur Ausſteighalle zu Fuß zurücklegen, Speyer, 27. Sept. Am Freitag hat ſich der 16½jährige Sohn des Landwirthes Valentin Vögeli 1. von Hauſe entfernt. Der Vater bittet alle diejenigen, die über deſſen Aufenthalt Kenntniß zu geben vermögen, ihm Nachricht zukommen zu laſſen. *Kirchheimbolanden, 28. Sept. Ein Theil der Fabrik Rit⸗ terspach u. Cie., die ſogenannte Trockenkammer, brannte geſtern ab. Da die Letzteve von dem Hauptfabrikgebäude iſolirt ſtand, war eine weitere Gefahr nicht vorhanden. Der Betrieb der Fabrik erleidet keinen Stillſtand. Laudſtuhl, 28. Sept. Am 2. November ſoll vor dem oberſten Landesgericht zu München der Waſſerprozeß der hieſigen Mühlenbe⸗ ſitzer gegen die Stadt Landſtuhl zur Verhandlung kommen. Niedermoor, 27. Sept. Die Familie Ohliger wurde ſvon einem tragiſchen Schickſalsſchlage getroffen. Geſtern hatte die einzige Tochter Hochzeit und zwar im engſten Familienkreiſe, da der Vater ſeit längerer Zeit erkrankt iſt und das Bett hüten muß. Als gegen 2 Uhr Nachts die Feſtlichkeit mit dem Weggange der Hochzeitsgäſte beendigt war, bemerkte man die Mutter nicht mehr im Bette. Die⸗ ſelbe war in plötzlicher Geiſtesgeſtörtheit zu dem Fenſter hinausge⸗ ſtiegen, über eine Wieſe hinweggeeilt und hatte im nahen Moorbach den Tod geſucht. Der Fall iſt um ſo räthfelhafter, als die Familie im beſten Einvernehmen lebte, ſich ſehr guter und geordneter Ver⸗ mögensverhältniſſe erfreute. Der bedauernswerthen Frau ſcheint —2 Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaft. Der kürzlich erſchienene Briefwechſel von Juſtiuns Kerner mit ſeinen Freunden enthält zwei ſeltſame Schreiben, die einen intereſſanten Beitrag zur deutſchen Kulturgeſchichte liefern. Der erſte Brief iſt an Emma Niendorf gerichtet und lautet: Weinsberg, 19. Febr. 1848. Die Lola Montez kam vorgeſtern hier an, und ich bewahre ſie in meinem Thurm bis auf weitere Befehle von München. Drei Allemannen halten dort Wache; es iſt mir ärgerlich, daß ſie der König gerade zu mir ſandte, aber es wurde zu ihm geſagt, die Lola ſei beſeſſen und er ſolle ſie nur nach Weinsberg ſenden, den Teufel aus ihr zu treiben. Intereſſant iſt es immer. Ich werde ehe ich ſie magiſch⸗magnetiſch behandle, eine ſtarke Hungerkur mit ihr vorneh⸗ men. Sie bekommt täglich nur 13 Tropfen Himbeerwaſſer und ein Viertel von einer weißen Oblate. Sage es aber Niemand! Ver⸗ brenne dieſen Brief. 95 0 am 2. April desſelben Jahres ſchreibt Kerner an Sophie wo b: Die Lola(Montez) befindet ſich ſeit voriger Woche(5) bei mir. Sie iſt erſtaunlich abgezehrt. Theobald magnetiſirt ſie, auch laſſe ich ſie Eſelsmilch trinken. Dden Metternich(den Staatskanzler) nahm ich in meinen Thurm auf, in dem Graf 5 vor ſeiner Hinrichtung durch die Bauern gefangen ſaß. as iſt ihm ominös; es iſt ihm unheimlich und mir ſein ganzes Peſen unheimlich, beſonders ſein unverſchämtes Liberalthun nun. Er behauptet: Nur ſein Wunſch, daß Deutſchland eine Republik werde, den er immerdar gehegt, habe ihn zu dem illiberalen Syſtem gebracht; nur ſo habe ſich Deutſchland ſo mächtig und kraftvoll er⸗ heben können. Das ſei ſein Werk und von ihm gefliſſentlich ſo durch⸗ Er ruhte nicht, bis ich auf meinen Thurm eine rothe Fahne eckte. Er verſprach mir ein Stückfaß vom beſten Johannisberger, aber bis ſein Schreiben nach Johannisberg kam, war der Keller ſchon durch die Naſſauer in Beſchlag genommen. So muß ich mich überall nur mit Gnadenbezeugungen begnügen, die nie in Erfül⸗ 115 gehen. Das iſt das Loos der Dichter, wie es ſchon Schiller efang. Notabene. Metternich ſpielt die Geige ſehr gut. Es iſt noch eine alte von Niembſch(Nit. Lenau) im Thurm. Auf dieſer ſpielt 10 immer die Marſeillaiſe und pfeift dazu konvulſiviſch im Monden⸗ chein. Eine politiſche Spitze gewinnt in München eine kleine Theater⸗ Trage. Die Hofopernſängerin Ternina, deren Vertrag am dortigen Hoftheater noch zwei Jahre läuft, iſt von Pollini mit 60,000 Mark Jahresgehalt„gewonnen“ worden. Es iſt noch nicht ſehr lange her, daß der Wegzug der Sängerin durch erkleckliche Gehaltserhöhung verhindert wurde. Nun hat ihr die Münchener Hoftheaterintendanz 40,000 Mark Gehalt und vier Monate Urlaub im Jahr geboten, um ſie von Pollini abzubringen. Die Ternina iſt aber darauf nicht ein⸗ gegangen. Inzwiſchen bemühen ſich gewiſſe diplomatiſche Kreiſe, eine weitere Erhöhung der Bezüge herbeizuführen. Nun iſt das führende Zentrumsblatt, die„Augsb. Poſtztg.“, hervorgetreten und hat ſich aus ſozialpolitiſchen Gründen und mit Rückſicht auf die übrigen weit niedriger bedachten Mitglieder der Hofbühne, wie Vogl, die Schauſpieler u..., gegen Bewilligung eines ſo hohen Gehalts wirrt zu haben in dem Augenblicke, wo ſich Alles zum Beſten wendete. * Lampertheim, 27. Sept. Geſtern Nachmittag entſtand in der ofraithe des Korbmachers Valentin Müller Feuer, das einen und Stall einäſcherte. Die Entſtehungsurſache iſt un⸗ ekannt. *Mainz, 29. Sept. Ein neuer Eiſenbahnunfall wird von Bodenheim gemeldet. Am Sonntag Abend fuhr ein Güterzug, um den von Worms kommenden Extrazug in den Bahnhof einpaſſiren zu laſſen, in ein mit mehreren Wagen beſetztes Geleiſe, wodurch dieſe nicht unerheblich beſchädigt wurden. Während nun der mit Verſpätung eingetroffene Extrazug hielt und die Paſſagiere ein⸗ und ausſtiegen, kam der Schnellzug von Mainz; er konnte mit Mühe noch kurz vor der Station zum Halten gebracht werden, ſonſt wäre ein großes Unglück geſchehen. *Saarbrücken, 29. Sept. Ein Hochſtaplerpaar wurde vor der Strafkammer abgeurtheilt. Dasſelbe hatte in einer Anzahl Städte, unter den fingirten Namen eines Freiherrn Eduard v. Pfaffenbach nebſt Schweſter Ella und als ein Herr de Weih allerhand Schwinde⸗ leien getrieben. Durch einen Fahrraddiebſtahl in Dudweiler wurde der Freiherr verfolgt und ereilte ihn ſein Schickſal in St. Ingbert. Hier ſtellle es ſich heraus, daß er ein von der Staatsanwaltſchaft Koblenz ſteckbrieflich verfolgter Kommis nebſt Schweſter Namens Guſtav und Luiſe Geiſel war. Die heutige Strafkammerverhandlung ergab, daß Luiſe früber als Ladnerin in Frankfurt a. M. khätig ge⸗ weſen, von dort zu ihrem Bruder nach Kreuznach ſich begab, von wo aus das Pärchen meiſt unter adeligem Namen Gaſthofbeſitzer u. a. Leute, wo ſie ſich einquartirt, um die Zeche prellte. Der Ge⸗ richtshof verurtheilte den„Freiherrn“ zu 2 Jahren Gefängniß und ſeine Schweſter zu 9 Monaten Gefängaiß. Gerichtszeitung. » Maunheim, 28. Sept.(Strafkammer II.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath v. Buol. Vertreter der Großh. Staatsbe⸗ hörde: Herr Staatsanwalt Moratb. 1) Der 43 Jahre alte Cigarrenmacher Friedrich Hofmann gen. Geider III. von Roth verführte, obwohl Familienvater, die 20 Jahre alte Wickelmacherin Chriſtine Geider und gab ihr dann, um die Folgen des Verkehrs abzuwenden, als zweckdienlich ange⸗ ſehene ſog. indirekte Abtreibungsmittei, welche erfolglos blieben. Das Mädchen wurde zu 2 Monaten, ibr Verführer zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt. 2) Wegen Betrugs hatte das Schöffengericht Schwetzingen den 57 Jahre alten Makler Lorenz Stief von Altlußheim zu 10 Mark Geldſtrafe verurtheilt. Stief hatte als Vereinsdiener des Lußheimer Bauernvereins von den Mitgliedern vierteljährlich 10 Pfg. als Ver⸗ gütung für Ausübung der Dienerfunktion eingezogen, während ihm der Vorſtand den Betrag von 10 Pfg. nur für das halbe Jahr zu⸗ geſtanden hatte. Auf dieſe Weiſe ſoll Stief die Mitglieder des Bauernvereins um 15—18 Mark geſchädigt haben. Die Berufung Stiefs führte heute zu ſeiner Freiſprechung. Vertheidiger: Rechts⸗ anwalt Dr. Kah. 3) Der 28 Jahre alte Schneider Jakob Keßler von Landau ſoll im Mai d. J. in Hockenheim eine Hoſe und Juppe im Werthe von 20 Mk., die ihm der Korbmacher Philipp Veith zur Veränder⸗ ung übergeben, für ſich behalten und ferner einen Betrag von 15., den ihm der Schneider Jakob Schneider in Reilingen zur Ablieferung an die Firma Martin Decker in Mannheim anvertraut hatte, für ſich verbraucht haben. Vom Schöffengericht Schwetzingen wegen Unterſchlagung zu 6 Tagen Gefängniß verurtheilt, legte Keßler Be⸗ rufung ein. Heute wurde ihm guter Glaube beigemeſſen und auf Freiſprechung erkannt. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Ebertsheim. 4) Der 18 Jahre alte Knecht Jakob Hepp von Oftersheim wurde wegen zweier Vergehen gegen§ 176 Ziff. 3 R. St..B. zu 8 54 1 Gefängniß verurtheilt. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Gberts⸗ eim. Theater, KAunſt und Wiſſenſchaft. Muſikaliſche Akademien 1897/%98. Das Generalprogramm der 8 Konzerte iſt folgendermaßen zuſammengeſtellt: I. Akademie, den 12. Oktober. Soliſtin: Frau Hofopern⸗ ſängerin Emilie Herzog aus Berlin. I. Joh. Brahms. Sym⸗ phonie No. 1.(-moll.) 2. Joh. Brahms. Lieder; a)„Wie wandel⸗ ten wir zwei“, b)„Botſchaft“, o)„Vorſchneller Schwur“, d)„Meine Liebe iſt grün“.(Frau Emilie Herzog.) 3. L. Cherubini. Zwiſchen⸗ akt und Balletmuſik a. d. Oper„Ali Baba“.(Zum erſten Male.) 4. Lieder: a) L. v. Beethoven„Freudvoll und leidvoll“, b) Fr. Schu⸗ bert„Suleika“, e) Fr. Schubert„Frühlingsglaube“, d) R. Schumann „Aufträge“. 5. R. Schumann. Ouverture zu der Oper„Genoveva“. II. Akademie, den 26. Oktober. Soliſt: Herr Alexander Siloti aus Antwerpen(Clavier). 1. Fr. Liszt. Eine„Fauſt“⸗ Symphonie.(Mit Schlußchor.) 2. Fr. Liszt.„Todtentanz“.(Para⸗ phraſe über Dies irae) für Clavier mit Orcheſterbegleitung.(Zum erſten Male.) 3. P. Tſchalkowsky. Ouverture zu Hamlet“.(Novi⸗ tät.) 4. Soloſtücke für Clavier: a) Rachmaninoff, Prelude, Op, 3. p) Arensky, Conſolation. o) Fr. Chopin, Prelude No. 15. d) Fr. Chopin, Ballade.(-moll.) Mannheim, 29. September⸗ General⸗ Anzeiger. 3. Jene, gehalken wurden. Die Folge war, daß durch den Zug der Wagen ſlt.„Pfälz. Pr.7 die Krankheit des Mannes den Sinn plötzlich ver⸗ III. Akademſe, den 9. November. Soliſten: Frl. Roſe Ettinger aus Paris(Geſang) und Herr Theodor Pfeiffer aus Baden⸗Baden(Clavier). 1. A. Bruckner. Symphonie No. 1.(C. moll). (Zum erſten Male). 2. L. Delibes. Glöckchen⸗Arie aus der Oper „Lakms“(Frl. Rofe Ettinger). 8. Fr. Liszt.„Ungariſche Fantaſie“ für Clavier u. Orcheſter.(Herr Pfeiffer). 4. Lieder: a) Fr. Schu⸗ bert.„Haidenröslein.“ b) J. Brahms.„Wiegenlied.“ c) Saint⸗ Saöns.„Pourquoi restes seulelle.“ 5. P. Cornelius. Ouverture zu der Oper„Der CEid.“(Zum erſten Male). IV. Akademie, den 30. November. Soliſt: Herr Willy Bur⸗ meſter.(Violine). 1. E. N. v. Reznicek. Suite für großes Or⸗ cheſter.(Novität). 2. E. Wieniawski. Concert für Violine in .moll.(Herr Burmeſter). 3. G. Bizet. Ouverture„Patrie.“(No⸗ vität). 4. Paganini⸗Burmeſter.„Hexentänze“ für Violine mit Orcheſterbegleitung. 5. H. Berlioz. Zwei Orcheſterſätze aus der Symphonie„Romeo und Julie.“„Romeo allein und Liebesſcene.“ „Feſt bei Capulet.“ V. Akademie, den 11. Januar 1898. Soliſten:•6 Marzella Pregi aus Paris(Geſang) und Herr Concertmeiſter Schuſter (Violine). 1. Felix Mendelsſohn⸗Bartholdy. Ouverture zu„Ein Sommernachtskraum“. 2. H. Berlioz.„La Captife“ mit Begleitung des Orcheſters.(Frl. Pregi). 3. L. Spohr. IX. Concert für Violine mit Orcheſterbegleitung.(Herr H. Schuſter.) 4. Lieder: a) Baldaſſare Galuppi. Arie. b) Brunneau.„Lheureur vagabond“, c) J. S. Bach. Ariette aus„Der Streit zwiſchen Phoebus und Pan“. 5. L. van Beethoven. Symphonie Nr. 2(.dur). VI. Akademte, den 25. Januar. Solift: Herr Emile Saure aus London(Violine). 1. Frederick Cown. Symphonie.(Novität.) Zum erſten Male in Deutſchland. 2. H. W. Ernſt. Concert für Violine in Fis-moll.(Herr Sauret.) 3. Joſ. Haydn. Symphonie. Ddur(London) Nr. 2 der Breitkopf und Härtel'ſchen Ausgabe. 4. Joach. Raff.„Liebesfee“. Für Violine mit Orcheſterbegleitung, VII. Akademie, den 15. Februar. Soliſtin: Köngl. Sächſ. Kammervirtuoſin Frau Prof. Marg. Stevn aus Dresden(Clavier). 1. W. A. Mozart. Symphonie in-moll, Nr. 25 der Breitkopf und Härtel'ſchen Ausgabe. 2. H. v. Bronfart. Concert für Clavier mit Orcheſterbegleitung in Fis-moll.(Frau Marg. Stern.)(Zum erſten Male.) 3. Fiebich. Trauermarſch aus der Oper„Die Braut von Meſſina“.(Novität.) 4. Soloſtücke für Clavier: a) Fr. Chopin. Nocturno.(-dur.) b) R. Schumann.„Traumeswiſſen“. c) Fr. Liszt. Polonaiſe in-dur. Frau Marg. Stern. 5. C. M. v. Weber. Ouverture zu der Oper„Guryanthe“. VIII. Akademie, den 1. März. Soliſt: Sänger,— und unter gefälliger Mitwirkung des Herrn Th. Pfeiffer aus Baden⸗ Baden(Clavier), eines gemiſchten Chovs und z weier Bläſerchöre. Sämmtliche Compoſitionen von Ludwig van Beethoven. 1) Symphonie Nr. 8.(.dur), 2)„Meeresſtille und glückliche Fahrt“. Cankate für gemiſchten Chor und Orcheſter.(Zum erſten Male) 3)„An die ferne Geliebte“. Liederoyklus. 4) Fantaſte für Clavier(Herr Pfeiffer) Chor und Orcheſter. Op. 80.(Zum erſten Male.) 5) Sieges⸗Symphonie.(Wellingtons Sieg oder die Schlacht bei Vittoria.)(Zum erſten Male.) Eine Abänderung oder Verſchiebung der aufzuführenden Orcheſter⸗ werke findet nicht ſtatt; nur die Abſage eines Künſtlers würde eine Aenderung des ſoliſtiſchen Theils des Programms be⸗ dingen.— Um Muſikfreunden den Zutritt zu den gewöhnlich an den Concerttagen Vormittags ſtattfindenden Hauptproben zu ermög⸗ lichen, ſoll auch dieſes Jahr ein Abonnement für alle 8 Akademie⸗ Ae la⸗ zu dem Preiſe von Mk..— ausgegeben werden. arten ſind zu haben in den Hofmuſikalienhandlungen von K. Ferd. Heckel und Th. Sohler. Vormerkungen auf feſte Plätze zu den 8 Muſikaliſchen Akademien werden ſchon jetzt in den Hofmuſtkalien⸗ handlungen von K. Ferd. Heckel und Th. Sohler entgegenge⸗ nommen. Die Abgabe der Karten für die abonnirten Plätze findet nur Montag, 4. Oktober und Dienſtag, 5. Oktober, jeweils Vormit⸗ tags von 10—1 Uhr und Nachmittags von 2½—5 Uhr in der Hof⸗ muſikalienhandlung von K. Ferd. Heckel ſtatt und bleibt den verehr⸗ lichen Abonnenten das Vorrecht auf die bisher innegehabten Plätze nur bis zu dieſer Zeit gewahrt. Ueber diejenigen Abonnements des Vorjahres, welche bis Dienſtag, 5. Oktober Nachmittags 5 Uhr nicht abgeholt ſind, wird unmittelbar nach dieſer Zeit anderweit verfügt. Abonnements für Saal⸗ und Gallerie⸗Stehplätze ſind auch in der Muſikalienhandlung von Th. Sohler zu haben. In der permauenten Ausſtellung des Kuuſtvereins ſind neu ausgeſtellt: Prof. Ernfſt Zimmermann:„Der Gemüſehändler“, Franz Courtens:„Calme du soir“ und„Helage“. J. Thomann: „Die Lieblinge.“ A. Eberle:„Ein neuer Zögling.“ F. Schleſinger: „Blank geputzt.“ Fanny Brauer:„Pfingſtroſen“,„Herbſtſtillleben“, „Kornblumen“. A. Montan:„Im Kellergewölbe“ und„Nagelſchmied von Lemgo.“ Rich. Lipps:„Türkiſcher Hof.“ A. Röſtel:„Glück in der Dachkammer.“ H. Majendin:„Frühling“ und„Abendſonne im Herbſte.“ Chr. Mali:„Dorfleben.“ Reſt Borgmann:„Roſen“ und „Ofenſchirm.“ Stuttgarter Hoftheater. Die Intendanz hat die Oper„Manon“ von Jules Maſſenet zur Aufführung erworben. Direktor Drach wird am 1. November die eben gemietheten Centralſäle in München als neues Theater eröffnen, und zwar mit kenerr m᷑—&.!̃———..——.—.—.—-—— erklärt und gedroht, daß das Zentrum im Landtag den Poſten für bauliche Einrichtungen des Hoftheaters ablehnen werde, wenn für die Ternina ſo viel Geld übrig ſei. Man darf annehmen, daß die Drohung ernſt gemeint iſt. Das Angebot Pollinis erklärt ſich da⸗ mit, daß Pollini der Sängerin eine Jahreseinnahme von 60,000 M. nur verbürgt, erſingen muß ſie ſich ihre Einnahme ſelbſt. Sie muß nämlich überall dort, wo Pollini es vorſchreibt, gaſtiren und theilt mit Pollini die Einnahme. In München iſt die Dame verhältniß⸗ mäßig ſelten aufgetreten. Sarah Bernhardt hatte ſich dazu verſtehen wollen, einige Vor⸗ ſtellungen in Straßburg, alſo auf deutſchem Gebiete, zu geben. Sie richtete dieſerhalb das erforderliche Geſuch an die Behörden von Elfaß⸗Lothringen, die ihr folgenden Beſcheid zukommen ließen:„Da Frau Sarah Bernhardt zu verſchiedenen Malen erklärt hat, ſie werde nie in Deutſchland auftreten, ſo wollten wir ſie anfangs nicht ihrem Schwur untreu werden laſſen. Da ſich Straßburg indeſſen in einer beſonderen Lage befindet, ſo ertheilen wir Frau Sarah Bernhardt gern die nachgeſuchte Ermächtigung unter der Bedingung, daß ſie vorher auf einer anderen deutſchen Bühne auftrete, deren Wahl ihr freiſteht.“ Daraufhin hat Sarah Bernhardt ihren Plan aufgegeben. — So lautet die aus Paris kommende Meldung., Zweifelhaft bleibt, ob die von Madame Sarah Bernhardt ſtammende Verſion die richtige iſt und ob die Behörden von Elſaß⸗Lothringen wirklich in der ange⸗ gebenen Weiſe geantwortet haben. Die„große Tragödin“, deren künſtleriſches Preſtige durch das Auftreten der Duſe in Paris einigermaßen in's Sinken gekommen iſt, ſucht vielleicht nur die erlittene Einbuße auf dem bewährten Wege der Reklame wieder einzubringen. Madame Sarah Bernhardt zieht zu Reclamezwecken gern gegen Deutſchland in den Krieg. Ihr Jubiläum leitete ſie in dieſem Jahre damit ein, daß ſie die Mittheilung in die Welt gelangen ließ, ſte habe einen Impre⸗ ſario abgewieſen, der ihr für eine Touruse in Deutſchland eine Million geboten. Man hat nie erfahren können, ob es eine Franes⸗ oder eine Mark⸗Million geweſen, welche die edle Künſtlerin mit ſo ſeltenem Heroismus ausgeſchlagen. Den betreffenden Impreſario hat auch ſonſt Niemand in Paris geſehen als Madame Sarah Bern⸗ hardt ſelbſt. Wenn die elſaß⸗lothringiſchen Behörden, mit denen Sarah Bernhardt jetzt einen neuen patriotiſchen Kampf ausgekämpft haben will, ſich bei näherer Beſichtigung nicht als ebenſo myſteriöſe Perſönlichteiten, wie jener Millionen⸗Impreſario erweiſen ſollten, ſo müßte man die Jronie ihrer Antwort bewundern, denn die beſte Strafe für alle Albernheiten, welche die Tragödin in all den Jahren über Deutſchland geſchwatzt hat, wäre vielleicht die, daß man es ihr ermöglichte, in Deutſchland aufzutreten. Vielleicht iſt der Grund der Abneigung, die Sarah Bernhardt gegen Deutſchland an den Tag legt, auch darin zu ſuchen, daß ſie die künſtleriſche Niederlage ahnt, von der ſie hier erwartet wird. Altgriechiſche Theaterbillets. Vor einiger Zeit iſt in Athen und hauptſächlich im Piräus eine beträchtliche Anzahl von Metall⸗ plättchen aufgefunden worden, die man bisher als ſogenannte Sym⸗ bole“ bezeichnete. Der Gelehrte Sporonos hat nun in überzeugeg⸗ der Weiſe nachgewieſen, daß dieſelben nichts weiter als Eintritts⸗ karten zu den Theatern, und zwar ſpeziell zu dem Dionyſos⸗Theater aus der Zeit des Redners und Staatsmannes Lykurgos(etwa 320 v. Chr.) ſind. Die Plättchen zeigen entweder einen gach links ge⸗ wendeten Kopf der Athene(im Gegenſatz zu den Münzen, wo der Kopf nach rechts gekehrt iſt), oder den Kopf eines Löwen oder Buch⸗ ſtaben des Alphabets, ſeien es einfache, doppelte oder dreifache. Die Ordnung, die der erwähnte Staatsmann Lykurgos auf allen Gebieten des ſtaatlichen Lebens einführte, erſtreckte ſich alſo auch auf die Theater⸗Billets, die älteſten ihrer Art, die wir befitzen. Deu Parthenontempel in Athen hatten eine Zuſchrift an die Times und ein Leitartikel des großen engliſchen Blattes jüngſt als hoffnungslos gefährdet dargeſtellt. Prof. Dr. Dörpfeld läßt ſich darauf in einem Schreiben an die Times über denſelben Gegenſtand vernehmen und erklärt, geſtützt auf die Gutachten dreier angeſehenen europäiſchen Architekten, des Engländers C. F. Penroſe, des Deut⸗ ſchen T. Durm und des Franzoſen Magne, den Zuſtand als lange nicht ſo bedenklich und die Erhaltung des berühmten Baudenkmals ſogar auf Hunderte, vielleicht auf Tauſende von Jahren möglich, falls nur die nothwendigen und in Ausſicht genommenen Wieder⸗ herſtellungsarbeiten ſchnell und gründlich ausgeführt werden. Die Arbeiten ſind leider unterbrochen, weil die Lotterie, wodurch die Mittel aufgebracht werden, in dieſem Jahre des Krieges wegen 20 nichts ergeben hat. Prof. Dörpfeld ſchließt ſich dem von englif Seite gemachten Vorſchlag an, den Fries des Phidias abzunehmen⸗ ſorgfältig zu erhalten und durch eine Nachbildung zu erſetzen. Der griechiſchen archäologiſchen Geſellſchaft und dem Generaldirektor der griechiſchen Alterthümer, Kawwadias, ſtellt Dörpfeld für ihre Thätig⸗ keit das höchſte Lob aus. Schädel⸗Trepanation bei den Arabern. Die Chirurgie, wie ſie im Alterthum geübt wurde, hat mancherlei Spuren zurückgelaſſen und wir können ſie heute noch verfolgen. Man findet ja ſogar an ausgegrabenen Schädeln deutliche Spuren von erfolgter Trepanation. Aus den Berichten franzöſtſcher Aerzte ergibt ſich aber nun, daß ſich heute noch bei den Eingeborenen in Algier die primitive Methode der Trepanation des Schädels als Heilmethode erhalten hat. ſind eigene Aerzte mit einer Art Schule, wo junge Leute in der chir⸗ urgiſchen Kunſt Unterricht erhalten. Von Anatomie oder eigentlicher Operationstechnik iſt keine Spur dabei; als Bibliothek aber gilt ein Manuſcript, Eigenthum der großen ärztlichen Familie, in welcher die Kunſtausübung erblich iſt, von dem ſich eine Copie im Beſitze eines jeden Trepaneurs beftndet. Der Operationsſaal iſt die Dorf⸗ ſtraße, ein Platz oder ein Lager im freien Felde, als Tiſch dient der nackte oder mit einer Strohmatte bedeckte Boden, an Stelle des Kiſ⸗ ſens wird dem Kranken ein Stein⸗ oder ein Stück Holz unter den Kopf gelegt. Bevor die Operation mit dem Bohrer beginnt, löſt der Trepaneur ein Hautſtück mit dem Raſirmeſſer vom Schädel; Blutungen geniren ihn gar nicht, er brennt die blutende Stelle ein⸗ ſach mit einem glühend gemachten Dolche. Dann hält er den oberen Theil des Hohlbohrers gegen ſeine Stirn oder ſein Kinn und dreht nun den unteren Theil, ſo lange gegen den Knochen drückend, bis der letztere durchbohrt iſt. Während der Dauer der Operation machen die Gehilfen und Freunde des Kranken einen großen Spee⸗ takel. Endlich wird folgender Verband hergeſtellt: Man füllt das Loch im Knochen mit Butter oder Honig, legt ein eingefettetes Stück vom Burnus und einen Kräuterumſchlag darauf und erneuert den Verband ſo oft, bis vollſtändige Heilung eingetreten iſt. Und dies Alles ohne Narkoſe! Auf alle Fälle wird man alſo der Widerſtands⸗ fähigkeit der Eingeborenen den Reſpect nicht verſagen können. — — — ſche Enſemble he 2 entwunden würde, ) nach Lage der Dinge und an der Hand der bündigen Verſicherungen, die ihm gemacht worden, nicht vermuthen. Nun die Ueberraſchung eingetreten, iſt Direktor Drach voll Eifers befliſfen, ſein Unternehmen aufrecht zu erhalten und ſeine Kuͤnſtler⸗ ſchaar zu ſichern. Auguſt Bungerts große Oper„Odyſſeus Ende Oktober oder Anfang November am Berliner Opernhaus zur Aufführung gelangen. Kapellmeiſter Weingartner wird die Oper dirigiren, in der die Herren Bulß und Hoffmann abwechſelnd ſingen werden. Felix Philippi hat ein neues Schauſpiel vollendet, welches Mitte Oktober am Hamburger Thalia⸗Theater zum erſten Male in Szene gehen wird. Das Stück führt den Titel„Mengersfelde“ und erſcheint im Verlage von Felix Bloch Erben. „Die Logenbrüder“ nennt ſich ein neuer Schwank von Karl Laufs und Curt Kraatz, der demnächſt am Reſidenztheater in Wies⸗ baden ſeine Erſtaufführung erleben ſoll. Aus London wird berichtet: Herr Schulz⸗Curtius hat ſoeben das Programm der nächſten von ihm veranſtalteten ſiebenten Reihe „Großen Wagner⸗Concerte“ erlaſſen. In dieſem Herbſte ſollen drei der Concerte am 9. November, 16. November und 7. Dezember ſtatt⸗ finden und im Frühjahr nächſten Jahres drei, am 26. April, 17. Mai und 16. Junt. Die Herren Kapellmeiſter Felix Mottl, Herm. Levi, Richard Strauß und Felix Weingartner ſind als Dirigenten gewonnen und für die Herbſtſaiſon die Damen Marie Brema und Gulbranſon, ſowie Herr Van Rooy als Vokaliſten verpflichtet, Außer Wagnerſchen Werken, die freilich in der Mehrheit ſind, werden in den Concerten auch ſolche von Schubert, Tſchaikowsky, Marſchner, Bizet, Grieg, Mozart, Richard Strauß und Beethoven zur Aufführung gelangen. Tagesneuigkeiten. — In Aachen haben große Schlägereien zwiſchen Civilliſten und Soldaten(40. Inf.⸗Reg.) ſtattgefunden; die Unterſuchung iſt im Gange. In Kopenhagen wurde der Buchhalter und Kaſſierer der Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaften„Mutual⸗Life“ und„New⸗MYork“, Silberg, verhaftek. Er hat mindeftens 40,000 Kronen unterſchlagen. — Zwiſchen Genua und Auſtralien(Queensland) ſoll eine regelmäßige Poſtdampferverbindung eingerichtet werden. — In Poſen fand man einen Unteroffizier, Namens Steinke, todt im Feſtungsgraben. Man hat jetzt feſtgeſtellt, daß er ermordet worden iſt. — In Welkenraedt epplodirte Bahnhofe deutſcher Wagen mit 50 Ballons Aether. er Stand der Gerichtsvollzieher, ſo ſchreibt der„Imp. de'Eſt“ in Nanzig, iſt in Deutſchland militäriſch organiſirt worden. In jedem Gerichtsbezirk bilden dieſe Beamten hinfürder ein Bataillon, welches von einem Commandeur mit weit⸗ gehenden Befugniſſen befehligt wird, u. ſ. w.— Wenn nun den Franzoſen nicht grufelig wird! An katholiſchen Orden zählte man 1872/78 nur 914 mit 8795 Inſaſſen, 1896 dagegen 1399 mit 17,896 Inſaſſen. Alſo die Zahl hat ſich mehr als verdoppelt, — In Neuſtadt bei Koburg erſchoß ſich der Kaſſirer Köhler von der Gewerbebank. Deftzit: 50,000 Mk. Eine Dänin, Frl. Suſanna Liedberg, hat auf dem Zweirade eine großartige Leiſtung vollbracht. Vom Sonntag Mit⸗ dag 12 Uhr 10 Minuten iſt ſie ohne Unterbrechung bis Dienſtag Abends 6 Uhr 30 Minuten gefahren und hat 1000 Kilometer in 54 Stunden 30 Minuten zurückgelegt. — In Maidſtone in Kent, England, herrſcht Typhus in Folge Verunreinigung des Waſſers durch die Abwäffer aus den Hopfenpflückerlagern. Bisher ſind 825 Fälle vorgetommen, von denen 15 tödtlich verliefen. Täglich werden gegen 50 neue Fälle angemeldet. das Drach Heimkehr“ wird auf dem ein Ausſtandsbewegungen. In Beuthen O. S, iſt die geſammte Belegſchaft der Grube Hohenzollern welche dem Grafen Schaffgotſch gehört, geſtern aus⸗ ſtändig geworden. In Athen traten 30 Arbeiter der königlichen Werft in den Strike ein, weil ſie ſeit brei Monaten keinen Lohn erhalten haben. Das Letztere wäre an ſich bei der Leere aller griechiſchen Kaſſen nicht auffallend; aber es wird dadurch intereſſant, daß bisher die Arbeiter ſich vergeblich bemüht haben, den Miniſter von ihrer Lage zu unterrichten, und daß dieſer, nachdem er jetzt endlich Kenntniß von der Sache erhalten, beſchloſſen hat, die Arbeiter als Überflüſſig zut entlaſſen. Erute⸗ und Marktberichte. Hopfen. Aus der Südpfalz, 28. Sept. Die Hopfen ſind im Preis zurückgegangen; heute würden größere Quantitäten um 70 Mk. der Zentner gekauft. — Arueſte Nachrichten und Lelegramme. Berlin, 28, Sept. Der Marine⸗Attache der fran zöſiſchen Botſchaft ſtattete, wie die„Nordd. Allg. Ztg.“ mittheilt, auf Befehl des Präſidenten Faure und des Miniſters Hanotaux dem Staats⸗ ſekretär des Reichsmarineamts einen amtlichen Beſuch ab, um die Theilnahme des Präſidenten Faure und des Miniſters Hanotaux an dem Untergang des Torpedobootes 8 26 und an dem Tode des Her⸗ zogs Friedrich Wilhelm von Mecklenburg auszuſprechen. Der Stgatsſekretär des Reichsmarineamts ließ den Beſuch durch einen Offizier erwidern und den Dank der Marine für die Theilnahme kundgeben. Schtwerin, 28. Sept. Herzog⸗Regent Johann Albrecht erließ folgende öffentliche Dankfagung! Tief ſſt die Nachricht von dem er⸗ ſchütternden Ende meines theuren Bruders, des Herzogs Friedrich Wilhelm zu Mecklenburg, in die Herzen gedrungen und ſeine freudige Pflichterfüllung und männliche Skandhaftigkeit in Noth und Gefahr, ſeine kameradſchaftliche Hingebung bis zum letzten Augenblicke ſeines hoffnungsreichen Lebens, ſein frommes gottſeliges Sterben, als es den Tod für das Vaterland galt, haben eine große Anzahl von Kund⸗ gebungen hervorgerufen, durch welche mir aus ganz Mecklenburg und vielen Theilen des übrigen Deutſchland ſowie aus dem Auslande von Ginzelnen und Vereinigungen, von Behörden und von Kameraden des Verſtorbenen vielfach in ergreifenden Worten, überall unter Be⸗ zeugung ehrender, warmer Anerkennung für den Verewigten das ſchmerzlichſte Beileid zum Ausdruck gebracht wird. Durch dieſe all⸗ gemeine Theilnahme bin ich zu anfrichtigſtem Danke verpftichtet, den ich hiermit öffentlich ausſpreche. Johann Albrecht. *Bremen, 28. Sept. Auf einen dem Kaiſer vom Norddeutſchen Lloyd unterbreiteten Bericht über die Reſultate der erſten Reiſe des Schnelldampfers„Kaiſer Wilhelm der Große“ empfing die Firma vom Kaiſer aus Rominten die folgende Antwort:„Ihre ſo über⸗ raſchende Meldung hat mich von ganzem Herzen gefreut. Die uner⸗ reichte Leiſtung gibt Zeugniß von der Zuverläſſigkeit der Werft, wo das deutſche Schiff entſtanden und entſpricht dem hohen Namen den es trägt. Möge unſer Schiffbau ſtets wie jetzt vorwärtsſtrebend Uterkeicht bleiben und nur das denkbar Beſte an Schiffen Ihrer be⸗ währten Geſellſchaft und Bremens Flagge zuführen. Wilhelm I. R. Breslau, 28. Sept. Die„Schlef. Ztg.“ berichtet: Die Ver⸗ handlung des Landeshauptmannes von Schleſien mit Miquel hatte ſolgendes Ergebniß: Sobald die amtlichen Ermittelungen über den Hochwaſſerſchaden abgeſchloſſen ſind, ſoll ein Geſetzentwurf dusgearbeitet werden, der einen weiteren namhaften Betrag zur Unterſtützung der einzelnen Beſchädigten und von Gemeinden zur Verfügung ſtellt. Der Geſetzentwurf wird dem Landtage der Monarchie alsbald nach deſſen Zuſammentritt zugehen. Die Frage einer planmäßigen Regulirung der ſchleſiſchen Gebirgsflüſſe auf Staatskoſten oder wenigſtens unter Gewährung erheblicher weiterer zülfe von Staatsmitteln muß getrennt behandelt werden, weil die orbereitung und Löſung ungleich ſchwieriger und zeitraubender iſt. Cuxhafen, 28. Septemb. Das geſunkene Torpedobaot 8 26 wurde heute früh acht Uhr, zwei Schliffslängen von der nördlich ausgelegten Boje, vom Taucher Anderſen aufgefunden. Bei dem zweiten Tauchverſuch gelang es dem Taucher durch die Thüren in das Innere des Schiffes einzudringen, wo er die Leiche des Koches bent entdeckte, deſſen im Todeskrampf feftgeklammerten Hände General⸗Anzeiger. fläche brachte. In⸗ e römung ie Arbeit eingeſtellt, früh 4 Uhr wieder aufgenommen wird. »Wien, 28. Sept. Das Befinden des Miniſterpräſtdenten Ba⸗ deni iſt vollkommen zufriedenſtellend. Die Nacht war gut und ruhig, der Miniſterpräſident iſt außer Bett. Ofen⸗Peſt, 28. Sept, Der König und die Königin von Rumänien ſind heute Nachmiltag 2½ Uhr hier eingetroffen. Abends war in der Oper zu Ehren des rumäniſchen Königspaares Feſtvorſtellung. Paris, 28. Sept. Es verlautet, der Colonialminiſter Lebon werde im heutigen Miniſterrathe Maßnahmen beantragen, um einen entſcheidenden Schlag gegen Samory führen zu können. Der ehemalige Unterſtaatsſekretär Gtieune erklärt in einer Depeſche, die Macht Samorys müſſe gebrochen werden, wenn Frankreich ſeine Beſitzungen im Nigerwinkel behalten wolle. London, 28. Sept, Die„Times, meldet aus St. Johns, man glaube, eine von der canadiſchen Regierung abgeſandte Expe⸗ dition habe Baffinsland annectirt, um die Vereinigten Staaten zu verhindern, von dieſem Gebiete Beſitz zu ergreifen. Athen, 28. Sept. Die Kammer ſoll auf Donnerſtag einbe⸗ rufen werden. Athen, 28. Septemb. Der ruſſiſche Geſandte Onu als Doyen des diplomatiſchen Corps hat geſtern dem Miniſter des Auswärtigen den Wortlaut des Präliminar⸗Friedensvertrages mit einer Begleit⸗ note übergeben, die erklärt, daß die Mächte die Aufgabe ihrer Ver⸗ mittlung als abgeſchloſſen betrachten, und welche die griechiſche Regierung auffordert, ihrerſeits zur Ernennung von Bevollmächtigten für die Verhandlungen über den endgiltigen Friedensvertrag zu ſchreiten. Die dem Präliminarvertrag beigefügten Zuſätze erklären, daß die geflüchteten Theſſalier nach vorausgegangener Verſtändigung zwiſchen den türkiſchen und griechiſchen Behörden zurückkehren dürfen. Ferner wird darin die Freiheit der Schifffahrt in den beiderſeitigen Häfen und Gewäſſern angekündigt, wobei die bethei⸗ ligten Großmächte, für den Fall, daß Schwierigkeiten entſtehen ſollten, ihre Vermittlung anbieten. Eine Amneſtie für türkiſche Unterthanen, welche im griechiſchen Heere gedient haben, wird zu⸗ geſtanden. Dieſe letztere Erklärung wird unter dem Vorbehalt einer Abänderung durch weitere Verhandlungen abgegeben. Ferner wird in einer Begleitnote die griechiſche Regierung erſucht, Delegirte für die ſtrategiſche Abgrenzung zu ernennen und im Einvernehmen mit den Mächten vorzugehen, behufs Erfüllung der Beſtimmungen des Artikels 2 des Verkrags. Der den Erlaß einer Amneſtie be⸗ treffende Anhang zu dem Vertrage wird durch eine beſondere Con⸗ ſtatirung des ruſſiſchen Geſandten Onu aufgehoben, da der Sultan es ablehnte, denſelben zu vatiftziren. *Konſtantinopel, 28. Sept. Der Sultan erneuerte geſtern den am 1. Juli erloſchenen Kontrakt des Inſtrukteurs der türkiſchen Infanterie, des türkiſchen Marſchalls und preußtſchen Generalmajors Kamphövener auf weitere 3 Jahre unter Gewährung einer jähr⸗ lichen Gehaltserhöhung von 20,000 Franes. Konſtantinopel, 28. Sept. Die Pforte ſoll beſchloſſen haben, ſobald der Vorfriedensvertrag von Griechenland angenommen ſei, zwei Drittel der Operationsarmee in Theſſalien und Janina, etwa 75,000 Mann Redifs zu verabſchieden, während 40,000 Mann Nizams bis auf weiteres in Theſſalien verbleiben ſollen. Petersburg, 28. Sept. Der ſtbiriſche Großinduſtrielle Ma⸗ montow hat eine Aktiengeſellſchaft zum Bau einer neuen Bahn in Sibirien gegründet und bewirbt ſich gegenwärtig im Verkehrs⸗ Miniſterium um die Baukonzeſſion, Die neue Bahn ſoll vom Altai⸗ gebirge Über Barnaul nach der am Tomfluſſe gelegenen Station der mittelſibtriſchen Bahn führen. Dieſe Linie iſt für die Montan⸗ Induſtrie des Altat und für das ganze ſüdliche Obbaſſin, das an Vieh und Getreide Überaus reich iſt, von ſehr großer Bedeutung. Sidney, 28. Sept. Es beſteht die Abſicht, 1000 Mann Lanciers von Neu⸗Süd⸗Wales nach Indien zu ſenden. Der kommandirende General billigt die Maßregel und iſt auch für die Entſendung einer Abtheilung berittener Schützen. Es haben ſich bereits viele Frei⸗ willige gemeldet. 5 Newyork, 28. Sept. In Girarbville in Pennſylvauten kam es zwiſchen polniſchen Arbeitern zu einer Schlägerei, bei der durch Revolverſchüſſe und Meſſerſtſche 36 Arbeiter verwundet wur⸗ den, davon 9 tödtlich. 1 5* (Pribat⸗Telegramme des„General ⸗Auzeigers.“) Wien, 29. Sept. In Folge Zuſammenſtoßes zweier Laſtzüge bei Klein⸗Schwechat⸗Kledering ſind zwel Perſonen getödtet und eine andere ſchwer verletzt. Nach anderen Berichten ſind 2 Perſonen ge⸗ tödtet,—6 ſchwer und 30 leicht verletzt. Mannheimer Handelsblatt. Die Bilauz der Unionbrauerei Aktiengeſellſchaft in Karls⸗ ruhe weiſt für das am 31. Auguſt d. J. abgelaufene erſte Geſchäfts⸗ jahr nach Abzug ſämmtlicher Unkoſten, ſowie der Abſchreibungen in Siere von M. 87 156.71 einen Reingewinn von M. 117410.11 auf. iervon ſollen nach Vorſchlag des Aufſichtsrathes 7 pCt. Dividende auf das Aktienkapital von M. 800 000.— vertheilt und der Reſt zu Extra⸗Abſchreibungen und Reſerveſtellungen verwendet werden. Epurszettel der Maunheimer Effekteubörſe vom 28. Sept. Obligationen. Staatspapiere. Pfandbriefe, 4 Badiſche Obligat. 100.75 4 Rhein. Hyp.⸗B. unk, 1897 100.— 5; (abgeſt 3½) 101.20 B 4 10„„„ 1902 108.10 53 4 Bad. Oblig. Mark 102,. 51„% 6 M. 99.50 W 75 5 886 102.35 B„5„ 1904 100.40 öz 40„„(abgeſt. 8¼) 8 3½%„„„ Communal 59.50 W 9766 b5 Stadte⸗Anlehen. 4„ T. 100 Vooſe 148. G 30¹ 70 550 1. B. 3 Baher. Obligationen 102.80 B 3 arlsruher v. 1896 97. 4½„ 5 102.10 4½ Ludwigshafen M. 104. G 8 5 10 97.700 4 175 15 108.25 G 4. Deutſche Reichsanleihe 103.90 3⁰ 71 5—.— n„ 75 103.90 B 3½% Mannheimer Obl. 1888 100.45 8 8 5 75 98.— 3 150„ 1888 100.— b3z 4 Preuß. Conſols 104.— 3½ 11„ 1896 100.60 G 186.—0 Jupuſtrie⸗Obligationen 2 2 3 103.— 0 Elektr. W. Lahmeyer u. Co. 102.75& Eiſenbahn⸗nlehen 4½ Speherex Ziegelwerke 104.— G 4 Pfälz. Gudw. Max Nord) 102.10 8 4½ Berein Chem. Fabrilen 102 50 W 5½„„„ 101.80 55 4½ Wagh. Zückerfäbrik 8½„ convertirte 100.75 b5 4½ Zellſtofffabrit Waldhof 104.20 5; Aktien. Banuken omburger Meſſerſchmitt 125.— 8 Klalntelt Heibelberg 141. 8 Badiſche Bank 121.— Zudwigshafener Brauerel 85 Gewerbebane Speher 0% 128.50 G Mannheimer Aktſenbrauere! 175.— 8 dauer Votcsbank 800% f 7 Pfalzbrqu. v. Geiſel u. Mohr 138.— 5 aunßefmer Bank 193.50 G Brallerei Sinner, Prünwinkel 268.— B berrhein. Bant 128.— G 8 40.— 114„ Schroedl Heidelberg 140.— G ai 8 Bank 141.80 8 Schwartz, Speyer 114.— 5 Alz. Hyp.⸗Bauk 164.20* Schwetzingen 93.— G Pfts Spar⸗ u. Cdb. Lanbau 140.50 G„ Sonne Welg Speher 144.— 8 Rheiniſche Ereditbant 140.50 B„ J. Storch, Sick„ 127— 8 Rhein. Oyp.⸗Bank 178.— 8 1 Werger, e 11350 5 Eiſenbahnen. Pormſer Brauhaus v. Oertge Pfälziſche Nabu Sbahn 248.— G Pfäls. Preßh. u. Spritfabr. 140.— 7 Aerpde 91 145 8 Transport 55 ordbähn 5 Heilbronner Straßenbahnen 114.— G i 132160 5; Chemiſche Indnuſtrie. Manng. Dampfſchleppſchlff. 128.— .⸗G. f. chem Induſtele 124.— Köln. Rhein⸗ u. Seeſchifffahrt— Badiſche Anilin⸗ u. Soda 454.50 G Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 400.— 8 55 7„„ fünge 440.— Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 500.— Chem. Fabrik Goldenberg 160.— Continentale Verſicherung 440.— ee u. Schötenſack—.— Mannheimer Verſicherung 592.50 G erein chem, Fabriken 148.50 G Oberrhein. Berſ.⸗Geſellſchaft 190.— erein D. Oelfabriken 103.50 5f Württ. Transportberſich.— eſteregeln Alkal. Stamm Induſtrie 5* ellflofffabrit Walbhe 955 143— 8 Emajſlirfabrit Kierxweler 128.50 11 teſthrt Wa efet 62.— Emgilliewerke Maikammer 188. uckerraffinerie Mannbeim 104.50 Ettlinger Spinnerei 120.— 8 Hüttenheimer Spinnerei 98.— Brauereien. arlsrüher Maſchinenbau—— Bad. Brauerei Stamm 82.— 63 Karlsr. Nähmf. Haid u. Reu 200.— 1 25 Vorzugs⸗A. 140.— 8 50 Gum. u. Asbeſtfabr. 166.— G Binger Aktienbierbrauerei 124.— 8 Mannheimer Zagerhaus 118.— b; Durlacher Hof vorm. Hagen 160— Sggersbeimer Spinnere! 315.50 53 Eichbaum⸗Brauerei 178.— Pfälz. Nähm, u. Fahrräderf. 157.— Elefantenbräu Rühl, Worms 118.— Portl⸗Cementwk. Heidelberg 188.— G Brauerei Ganter, Freiburg 12.— Berein Speyerer Ziegelwerke 98.— B Maunheimer Effektenbörſe vom 28. Sept. Heute notir⸗ ten Heilbronner Straßenbahnen 114., Anilin Aktien 454,50., 5 Mutinheim, 29! September Badiſche Braueref Vorzug 140., Brauerei Eichbaum 178 57 Brauerei Storch 127 B. Smaillirfabrik Kirrweiler 128.50., Pfſl⸗ zer Fahrräder 157 G. Fraukfurter Effekten⸗Speietät vom 28. Sept. Oeſterreichiſch⸗ Kreditaktien 303¼, Diskonto⸗Kommandit 200.70, 4proz. Grieche 35, Eproz. Mexikaner 92.80, Cont. Glektr. 151,50, Aluminium 00075 Gotthard⸗Aktien 151.40, Schweizer Central 142.30, Schweizer Nordoſt 114.00, Schweizer Union 81.40, Jura⸗Simplon 87.50, öproz. Itali⸗ ener 00.00 ult. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 25. Sept, Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Sadung Clir. Hafenbezirk III. Straßburg Rotterdam Antwerpen Straßburg Rotterdam Ruhrort Walbel Dilcoffre Breuer Hebel Stryp Diehl Loh 2 Weisbarth Meffert Ignatlus Concordta Gloria Deo Babenia Borgaerts 2 Helvetta Maria Anna Rynbeurtvaart 18 Stücgülter Gelteide Stllckgltter Kohlen Amſterbam Stucagüten Badenia 4 Ruhrort Vom 27. Sept.: Hafenbezirk IV. Ruhrort 1 Rotterbam Getrude Neckar Heilbronn Salz Sophie Guſtav 55 2100 Robert Jag ſtfalt 15 Hornberg 17 7 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 25. 26. 27. 29. Kouſtanz Hüningen ll Lauterburg Maxau Germersheim Manunheim Mainz Bingen Kaub Koblenz Köln Ruhrort vom Neckar: Mannheim Heilbroun Schwenzer Neue Hauk Reinmuth Nollert Oeß 24. Bemerkungen 8,91 4,45 6,06 6,55 3,39 „11 5,77 6,00 6,19 6,58 8,46 8,78 4,62 4,„34 4,85 4,06 4,60 6,39 6,72 6,87 7,12 3,66 3,91 4,85 4,48 5,08 4,52 Abds. 6 U. N. U. Abds, 6 U, 2 U. 4,26 5,86 6,24 .07 3,69 6,84 6,07 3,62 8,90 4,84 4,46 4,98 4,54 4,92 5,08 2„„%„%%„„„ 3625„252„„„%„%„%„.%%%„„„„5 7,07 7,02 6,80 6,55 6,05 1,68 1,48 1,29 1,25 Geld⸗Sortenu. .67— 68 J0l. Imperlalg N. Dollarß in Gold Dukaten 20 Fr.⸗Sillcke ugl. Sovereigns 16.20—17 20.30—84 9 Das soeben erschienene belanmte uh⁰d beliebte 2725 J 2 8 7 2 eu 2 Dinler- Gulrplan leostet uιν 18 Hig. uνα dst im Verlage der DOr. Haus schen Druoterei Lithogfaphisehs Runstunstaſt Bueh- und Steindruckete! a benehen. Fefhef 2u Hhaben in allon Girr werthvoller Mitarbeiter 5 in jedem Geſchäfte, das ſich auf der Höhe erhalten will, iſt 0 durchgreifende Reklame durch Annoncen in Zeitungen und 800 ſchriften. 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Amts⸗ 2 rren.————— Sekanntmachun e eee 88 Neuer Sasino-Saal⸗ * kaun + 9 7 8 8 tag, den 3. Oetober, Vormittags 11 Uhrs 000 Beigen No. 5890. Am Mittwoch, Itt Michael!— AAI AP Sonntag, 5 1 ordoft„„ 5 85 4 Klavier-Matinee 3 von hr ab eine Spülung nſerem lieben Nähr⸗ 5 EEEEFFETET oater Michael im Aler mild geſatzen grobköreig] des Pianisten Pmeccter San u No.—2 ſtatt, wovon wir unſere verehrl. ̃ empfiehl 2, M I in der Musikallenhandlung ſſter wurde eingetragen: 5 ten hiermit in K Azu ſeinem heutigen BIIlets zu M. 8, M. 2, M. 1 in 15 e 7 5 lehere dent üe ne die Erust Dangmann„von Th. Sohler und an der Oonzertkasse. I. in Fare,r Kiind:hierdur eine vorübergehende 5 7 4 1 b0 10 aenet 1 8 l Leldung des Waſſers eintreten Herzl. lückwünsche N 3, 12 draße Frauen⸗Atbeitsſchule des Frauen⸗Jexelns 5 9 1 5 24. 300 aſt in Mannheimm mit Zweig⸗ e 27. Septbt. 1097 2 vom 45758 5 Mannh eim. 100 eberlaſſung in Ludwigshaſen Die Direktion jungen Stammtiſch. 5 Dieuſtag, den 5. Oktober dſs. 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Oklober 1897 ver⸗ Laufmädchen, Verkleberin, Jabrik⸗ por Nachahmüngen die zahlreich beutſcher Sprachlehre ꝛc. werden koſtenlos abgeholt und itgliebd ſallene Bürgerſchulgeld noch nicht arbeiterinnen. vorkommen und verlange über⸗ heſonders für jüngere, etwas zurückgebracht. Zur gefl. Be⸗ ſtatt, in welcher unſer Genoſſe, das Centralrathsmitglie entrichtet haben, werden erſucht, Stelle ſuchen all ächte Oscar Tietze'ſche geiſtig zurülcgebliehene, ſchwach nüſtung bei billigſter Berechnung] Ferr Klewem daus Berlin einen Vortrag halten ſolches binnen 8 Tagen bei Ver⸗ iches Per ſonal. Zwiebel⸗Bonbons nur an] beaulagte Schüler, bei denen es ladet ergebenſt ein 39473He 555 keldung der vorgeſchrſebenen[ Männl iches P. Gießer,] Beutel von 20, 2s und 0 Pig.] meiſtens auch an autem Willen J. Hauſchild, U 2, J. wir er: 1 97* Maßhnung anher zu bezahlen. Kenſenche ae Maur er, a ae 5 ee 15 fehlk, wird men ae keaen Staats· oder Selbsthiire“. ei Septbr. 1897. enſdh. 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September 1897. 9. Vorstellung im Abonnement A. Franzöſiſche Grenabiere. Landleute. Herren und Damen. Dten der Marquiſe. Die Handlung ſpielt im erſten Akte in Tyrol, im zweiten, e Jahr ſpäter, auf dem Schloſſe der Marquiſe. im 2. Akte!„Der Vogel im Walde“ von Taubert. Geſungen von Frau Fiora. Einlage Gr. Bad. Hof⸗ u. Nafionalfheate Hötel Vietoria hält ſeine eleganten Speiſeſäle zur Abhaltung von Privat⸗ feſtlichkeiten, Hochzeiten ꝛc. zu den coulanteſten Bedingungen 4 beſtens empfohlen. 8 44450 7 Diners und Soupers von Wein-Restaurant Pgf aund Aunee Weine von den eyften Firmen. 2 0 N Hochachtungsvoll Meinr. Kober. Die Regim entstochter.————————————j— Komiſche Oper in 2 Aufzügen, nach dem Franzöſiſchen des St. 1 2 Georges und Bayard von E. Gollmik. Muſik von Donizetti. E 1 7 0 11 15 Dirigent: Hr. Hofkapellmeiſter Langer. Regiſſeur: Hr. Hildebrandt.. Die Herzogin von Craquitorpi Frau Jacobi. Die Marquiſe von Maggiorivoglion. gel. 5., am Iruchtmarkt. 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