1 zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Inſertions⸗ Organ 0 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der unter . Abonnement: 60 Pig. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Oie Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗RNummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) H 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. aunheimer Journal. (407. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Seltſeuße und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgeged. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: 8 Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: pfel. (Mannheimer Volksblatt.) Rotationsdruck und Verlag der druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) uſtalt. (Das„Mannheimer Journgl', iſt Eigenthum des kafholiſchen i 5 E 6, 2 Bi 125 Nr. 267. —ä Erſtes Blatt. —5 Abonnemente ⸗Einladung. Der „General-Anzeiger“ (Maunnheimer Journal) ſteht auf dem Boden einer nationalen und liberalen Politik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tages⸗ fragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Weltbe⸗ gebenheiten. Gins beſondere Pflege läßt der „General⸗Anzeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ gängen in Stadt und Land eingehende Berichterſtattung. Kunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hieſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ promple und gusführliche Beſprechungen. Das Feuilleton nd der übrige unterhaltende Theil des„General⸗Anzeigers“ ianerkannt reichhaltig und hochintereſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige ulhe Handelsnachrichten und Schifffahrtsberichte. anz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit erheblich vermehrten telegraphiſchen Depeſchendienſt Wdchnelt wodurch wir in den Stand geſetzt ſind, unſere Leſer in ſchnellſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen zu unterrichten. Der General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Weemlen monatlich nar 360 Pfennig Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2736) 2 Mark Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2737) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 8 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ allererſten Ranges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ kündigungsblatt und beſitzt die höchſte Abon⸗ nentenzahl aller in Mannheim erſcheinenden Blätter. Expedition und Redaktion E 6, 2. — SSS ñññ—ñ. Die nationalliberale Partei und die kommenden Wahlen. Die nationalliberale Partei verweiſt mit berechtigtem Stolz auf ihre Vergangenheit— immer das unbequemſte, was man den Gegnern ſagen kann. Sie gerathen in einen Zuſtand wahnwitzigen Zornes, wenn ſie ſich vorhalten laſſen müſſen— die Klerikalen, daß alle und jede ſegensreiche Einrichtung im Lande gegen ihren Widerſtand ausſchließlich durch die National⸗ lberalen geſchaffen wurde,— die Demokraten u. ſ.., daß dieſe Einrichtungen in der That freiheitliche Güter ſind, die geſchaffen wurden, ohne daß es demokratiſcher Beihülfe bedurft hätte, ja, ohne daß es überhaupt Demokraten im Lande gab. Aus einer ſo bedeutſamen Vergangenheit heraus, darf die Partei in Wahrheit für ſich beanſpruchen, daß ſie die Fähig⸗ keit beſitzt, Brauchbares zu verwirklichen, daß ſie dem eigenen Werke die Treue bewahrt, um es gegen jede Gefahr zu ver⸗ theidigen, und daß ſie der jüngeren Generation in ihrer Mitte die Lehren der Vergangenheit, die Pflichten gegen Reich, Staat 6 4 55 * „und Volksgenoſſen am lauterſten überliefert. Damit kann man, wie geſagt, die Demokraten zur krampfhaften Ueberanſtrengung der Kräfte ihres Spottes herausfordern. Die Vergangenheit laſſen ſie gelten, um ſo raſch als möglich darüber hingleiten zu können. Aber die Gegenwart, daß Gott erbarm,— wie kann die gegenwärtige nationalliberale Partei ihren Liberalismus be⸗ weiſen 21— Unſeres Erachtens doch ſehr einfach. Die Demo⸗ kratie will ſich ſelbſt als die beſte Vertheidigerin der liberalen Staatseinrichtungen anerkannt wiſſen. Daß die Staatseinrich⸗ fungen von liberalem Geiſte durchweht ſind, wird alſo garnicht angezweifelt. Nun wohl, ſie wären ſchon zerſtört, wenn nicht eine liberale Mehrheit dem Klerikalismus jeglichen Eingriff ver⸗ wehrt hätte! Die Demokratie verweiſt auf ihr Begehren nach neuen liberalen Errungenſchaften,— Abſchaffung der erſten LKammer, Trennung von Schule und Kirche u. ſ. w. Doch ſind dies nicht liberale, ſondern radikale Forderungen, was ſtreng zu unterſcheiden iſt. Uebrigens nur die eine Frage; wem würde wohl die Regierung Zugeſtändniſſe machen müſſen, wenn die vereinigte Oppoſition ſiegen ſollte,— dem Centrum wit ſeinen alsdann 24 bis 25 Mandaten oder den 3 bis 4 Demokraten? Denn bei dem ſtockreaklionären Charakter der erſteren und dem nur gemacht werden könnten. Kein Zweifel, das reaktionäre Cen⸗ trum würde immer empfangen, die Demokratie immer leer aus⸗ anderen Extrem der letzteren verſteht ſich doch von ſelbſt, daß Donnerſtag, 30. September 1897. ſämmtlich in Mannhe Dm (Celtphen Ar. 218.) einer von beiden Parteien programmatiſche Zugeſtändniſſe 0 gehen. Damit ſollte einem liberalen Intereſſe gedient ſein? Wir bezweifeln überhaupt, daß die Demokratie als Verkörperung des politiſchen Radikalismus vom Intereſſe des Liberalismus etwas verſteht.— Die nationalliberale Partei bezeichnet aber auch eine Reihe von Zielen, denen ſie jetzt und für die Zukunft zuſtrebt. Ganz richtig, daß in allen ſolchen Hinweiſungen auf angeſtrebte Ziele ein Verſprechen ſich birgt. Als poſitive Partei muß die national⸗ liberale ſich hierbei einer Verantwortung bewußt bleiben, als habe ſie ſelbſt im Sinne ihres Programms die Geſchäfte des Landes zu führen,— darum darf ſie nur das Erreichbare als Forderung vor dem Lande aufſtellen. Die Grenzen des Er⸗ reichbaren ſind aber ſo viel enger, als die luftige Sphäre der abſtrakten Begriffe, daß naturgemäß) eine ihrer Verantwortung ſich bewußte Partei nur ſehr viel weniger„verſprechen“ kann, als die wenig beneidenswerthen— Demagogen der verſchiedenſten Art. Dennoch wird das nationalliberale Wahlprogramm mit ſeinem beſcheideneren Kreis von Forderungen den beſſeren Ein⸗ druck machen, wenn man es auf den praktiſchen Werth ver⸗ gleichend hin unterſucht, den es für die nächſte abſehbare Zeit haben kann In politiſcher Hinſicht iſt die ſchon in der Kammer ver⸗ tretene Anforderung wiederholt, daß das indirekte Landtags⸗ wahlſyſtem durch ein angemeſſen geſtaltetes direktes erſetzt werde. Geheim iſt die Wahl jetzt ſchon und unter Zuſtim⸗ mung der nat.⸗lib. Partei iſt auch die Stimme im verſchloſſenen, amtlich geſtempelten Briefumſchlag geſetzlich vorgeſchrieben und kommt diesmal zuerſt zur Anwendung. Den einfachen Ueber⸗ gang zum direkten Wahlrecht will die Partei ausgeſprochener⸗ maßen nicht, und ſie iſt ehrlich genug, es zu ſagen. Unter „angemeſſen geſtaltet“ verſteht ſie ein Gegengewicht gegen das Eindringen des ſozial⸗revolutionären Elements in der Kammer, bezw. eine Schadloshaltung der großen Städte, die alsdann unvertreten ſein würden. Denn ein Socialrevolutionär iſt nicht für das Intereſſe des Landes oder gar einer Stadt⸗ gemeinde, ſondern dafür da, daß je früher deſto beſſer der Uebergang zum Zukunftsſtaat— angemeſſen geſtaltet wird. Wenn man dieſe Revolutionäre als Vertreter aus großen Städten vorläufig nicht fernhalten kann, muß eben ein Mittel gegeben ſein, daß auch Vertreter für die Städte in der Kammer Platz finden. Die nat.⸗lib. Partei will den Stadt⸗ gemeinden als ſolchen zu dieſem ergänzenden Zwecke ein Wahl⸗ recht verliehen ſehen, dann mag der Uebergang zum direkten Wahlrecht vollzogen werden. In dieſer reformatoriſch durch⸗ dachten Faſſung hat die Forderung vor allen radikalen Ueber⸗ bietungsverſuchen den entſcheidenden Geſichtspunkt voraus, daß ihr eine Mehrheit in der erſten Kammer und die Zuſtimmung der Regierung gewonnen werden kann. Vereinigt man alſo hierauf das Beſtreben, ſo erfüllt man eine liberale Forderung; alles andere iſt nur Schaumſchlägerei. Für die allgemeine Ausdehnung des direkten Wahlrechts auf die Gemeindewahlen vermag die nat.⸗lib. Partei nicht ein⸗ zutreten. In der Kammer wird es ja immer Mittel und Wege geben, ſich der ſozialdemokratiſchen Quertreiberei zu erwehren. Wozu man aber das Gemeinde⸗, bezw. Rathhaus in Gefahr bringen ſoll, dieſen Quertreibereien ausgeſetzt zu ſein, iſt keinem beſonnenen Manne klar zu machen. Eine eminente Forderung des Liberalismus iſt für Baden die im nationalliberalen Aufruf betonte Gleichberechtigung aller Bekenntniſſe, Aufrechterhaltung der Staatshoheit über die Schule, Wahrung des Charakters der ſtaatlichen und konfeſſto⸗ nell gemiſchten Anſtalt für die Volksſchule. Der demokratiſche Aufruf übertrumpft auch hier wieder, und ſagt„unbedingte“ Beihaltung der gemiſchten Schulen,— fügt aber hinzu:„als Endziel Trennung der Schule und Kirche.“ Ja dann iſt doch die gemiſchte Schule unbedingt nicht beibehalten, ſondern ſie iſt über⸗ haupt nur noch ohne Religionsunterricht gedacht, während der Kirche überlaſſen wäre, dieſen ausgemerzten Unterricht als Privatunterricht zu ertheilen, ohne daß er der ſtaatlichen Be⸗ aufſichtigung noch unterworfen wäre. Es ſcheint im liberalen wie im ſtaatlichen Intereſſe geboten, zu dieſem Experiment jeden Boden zu verweigern. Man verſteht übrigens angeſichts der zweideutigen Faſſung, daß um der Schulfrage willen zwiſchen Centrum und Demokratie„keine Feindſchaft nicht“ zu enthrennen brauchte. Deutſches Reich. Demokratiſche Logik. Zu dem(neulich ſchon mitgetheilten) Fall in Baden⸗Baden, ſchreibt die Berliner demokratiſche„Volks⸗Ztg.“: „Die fruchtbare Vielſeitigkeit der neueren Geſetzgeberei, die tief einſchneidet in die bürgerlichen Verhältniſſe, macht es nach⸗ gerade auch den berufendſten Wahrern der Geſetze zur Unmög⸗ lichkeit, ſich in jedem Augenblicke jeder neueren Beſtimmung zu erinnern und danach zu handeln. Es iſt thatſächlich ſelbſt für den ordnungsliebendſten Staatsbünger ſchwer, keine Geſetzes⸗ übertretung zu begehen. Ein Beiſpiel für viele: In Baden⸗ Baden wurden wegen Verſtoßes gegen die Beſtimmungen über die Sonntagsruhe zwei Badegäſte, die in einem Blumenladen Blumen kauften, von einem Schutzmann feſtgeſtellt. Einer der Kaufenden legitimirte ſich als der Oberbürgermeiſter von Stuttgart, Herr Rümelin, der andere als der Reichskanzler Nar Hohenlohe.“ Auch wer mit der„Volks⸗Itg.“ überzeugt iſt, daß„die frucht⸗ bare Vielſeitigkeit der neueren Geſetzgeberei„„ tief einſchneidet in die bürgerlichen Verhältniſſe“, wird diemangelhafte Logik, welche die„Volks⸗Ztg.“ in ihrer die Badener Meldung einleitenden Gloſſe offenbart, bei einigem Nachdenken erkennen. Die„Volks⸗Ztg.“ beurtheilt den angeblichen Badener Vorgang dahin, daß der Schutz⸗ mann die Perſönlichkeiten der Herren Fürſt Hohenlohe und Rühmelin feſtgeſtellt habe, um Beide der gerichklichen Beſtrafung zuzuführen. Der Unſinn iſt handgreiflich. Selbſtverſtändlich hat der Schutzmann die Perfönlichkeit beider Herren nur deshalb feſtgeſtellt, um der Be⸗ hörde Zeugen dafür zu nennen, daß der Blumenhändler die Sonntagsruhe⸗Beſtimmungen verletzt hat. Fürſt Hohenlohe und Oberbürgermeiſter Rümelin brauchten die— bekanntlich von der Ortsbehörde erlaſſenen— Sonntagsruhe⸗Beſtimmungen keineswegs zu kennen; der Blumenhändler aber mußte ſie kennen, er machte ſich ſtrafbar, als er ſie verletzte. Die mancheſterlich weh⸗ klagende„Volksztg.“ hat alſo gründlich„vorbeigeſchoſſen“. Der Ausſchuß der⸗Berliner Stadtverordneten⸗ Verſammlung hat ſich geſtern mit der Frage der Lehrerbeſoldung beſchäftigt und beſchloſſen, für endgiltig angeſtellte Lehrer, auch wenn ſie noch nicht vier Jahre im öffentlichen Schuldienſt geſtanden haben, ein Grundgehalt von 1200 M. und 600 M. Mieths⸗ entſchädigung zu gewähren. Danach würde das Mindeſtgehalt 1800 M. und das Höͤchſtgehalt 4000 M. betragen. Eiſenbahnverordnung. Die„Berliner Correſp.“ ſchreibt: In einem Erlaß des Miniſters Thielen wird den Ciſenbahndirektionen, den Vor⸗ ſtänden der Eiſenbahnbetriebsinſpektionen, ſowie den Maſchinen⸗ inſpektionen die ſtrengſte Beachtung der Vorſchriften über die tägliche Dienſtdauer des Betriebsperſonals wiederholt eingeſchärft. Gleichzeitig wird Beſtimmung getroffen über Beſeitigung der Abweichung von dieſen Vorſchriften, ferner über die Bereithaltung und über den Befähigungsnachweis von Aushilfskräften und über die Grenzen zeitweiliger Heranziehung von Perſonal aus anderen Dienſtſtellen. Mangel an Kriegsſchiffen. Die„Köln. Ztg.“ klagt, daß die Hamburger Kaufleute angeſichts der Revolution in Guatemala, wo ihre Beſitzungen und Intereſſen größer ſind, als die irgend einer anderen Nation, vergebens um den Schutz der deutſchen Kriegsmarine gebeten haben. Unterdeſſen hat Deutſchland ſein einziges Kriegsſchiff „Buſſard“ von Samoa, wo neue Verwickelungen von Seiten der Amerikaner drohen, wegnehmen müſſen, um es nach Kaiſer⸗ Wilhelmsland zur Unterſtützung des Kreuzers„Falke“ zu ſchicken. Zugleich geſtalten ſich die Verhältniſſe in Marokko derart, daß alle Seemaͤchte Kriegsſchiffe dorthin entſenden, nur Deutſchland nicht, weil der einzige noch brauchbare Kreuzer„Gefion“ in den heimiſchen Gewäſſern zum Schutz der Küſten durchaus unentbehrlich iſt. Auch die übrigen in ausländiſchen Gewäſſern ſtationirten Schiffe ſind unabkömmlich. Bei den Landtagswahlen in Meiningen gewannen die Sozialdemokraten, die bisher nur den Wahlkreis Stadt Sonneberg beſaßen, drei neue Bezirke: Sonneberg⸗Land⸗ Graͤfenthal und Salzungen. Die Bremer Baumwollenbörſe will ſich ein neues Heim erbauen und fordert zu einem Welt⸗ bewerb der Architekten auf. Ihr gehört die Mehrzahl der Spinner Deutſchlands, Oeſterreichs und der Schweiz an⸗. Während im Jahre 1886 150,000 Ballen klaſſifizirt wurden, ſtieg die Zahl im Jahre 1896 auf 900,000 Ballen. Bremen iſt nunmehr der größle Baumwollenmarkt des Kontinents ge⸗ worden. Ein intereſſantes Jubiläum ſteht in den nächſten Tagen bevor; am 1. Oktober ſind es 28 Jahre her, daß die gegenwärtige bayriſche Militärſtrafprozeß⸗ ordnung in Kraft iſt, und deren Grundlagen, das mündliche Verfahren, Ständigkeit der Gerichte und Oeffentlichkeit des Verfahrens, ſoweit ſie mit der Disziplin ſich verträgt, den modernen Rechtsbedürfniſſen entſprechen. Wir pflichten den Münchener„Neueſten Nachr.“ bei, wenn ſie dieſen Tag als eine„kräftige Mahnung fuͤr alle wahrhaft nationalen Kreiſe in den oberen wie in den niederen Regionen des Volkes“ be⸗ zeichnen, wenn ſie daran erinnern, daß die bayriſche Straf⸗ prozeßordnung von 1869, aus der die jetzt in Kraft ſtehende von 1872 ſich herleitet, als ein Proviſorium gedacht war. Ein ſolches iſt nach der Reichsverfaſſung auch die von 1878 geblieben, da die Verfaſſung unzweideutig den Weg der Reichsgeſetzgebung der geſetzgeberiſchen Regelung für das ganze Reich offen gelegt hat. Ein„Proviſorium“ nur iſt aus demſelben Grunde aber auch mit dem Jahre 1870 dis preußiſche Militärſtrafprozeßordnung geworden, da die Einheit der Militärgeſetzgebung in der Verfaſſung vorgeſehen iſt, und ſo das Bayern eingeräumte Zugeſtändniß, die vor Abſchluß ſeines Bündnißverttags mit Preußen in dieſem Bundesſtagat eingeführte Militärſtrafprozeßordnung abzulehnen, falls dies geſchieht logiſcher Weiſe ein neues, einheilliches Reichsgeſetz für 2 —— 2. Seſte⸗ Generul Anzeiger. Malinßelſm, 30. Septemper! alle Theile els erforderlich bezeichnet. Und nach beiden Nich⸗ tungen hin iſt bemerkenswerth, daß die bayrſſche Militärſtraf⸗ prozeßordnung ihr„ſilbernes Jubiläum“ immer noch zwei Jahre ſpäter feiert als der Wunſch der Vertretung des deutſchen Volkes, die jetzt außerhalb Bayerns geltende Strafprozeßord⸗ nung vom 3. April 1845 durch eine neue erſetzt zu ſehen auf Grundlage der oben angeführten Beſtimmungen, zumal ſelbſt Rußland inzwiſchen ſein militäriſches Strafprozeßverfahren nach neueren Anſchauungen reformirt hat. Die bayriſche Kammer der Abgeordneten iſt am 29, d. wieder zuſammengetreten. Zum Präſidenten wurde der Rath am bayer, oberſten Landgericht v. Walter mit 120 Stimmen wiedergewählt. Drei Stimmen erhielt der Abg. Dr. Sigl, 20 Zettel waren unveſchrieben. Der Ffinanzminiſter Frhr. v. Riedel legte die Rechnungen für 1894—1895 vor, welche einen Ueberſchuß von 32 Millionen aufweiſen, und das Budget für 1898—1899, das mit 372,167,595 Mk. in Einnahmen und Ausgaben das Gleichgewicht hält. Der Miniſter erörterte die einzelnen Mehrausgaben, worunter die Matricularbeiträge 4,612,000 M. mehr erfordern, und gab die Erklärung ab, daß eine Steuererhöhung nicht nothwendig ſei, auch werde an eine weitere Umwgandlung der 3½procentigen Papiere in Zprocentige nicht gebacht. Schließlich kündigte der Finanzminiſter die neuen Geſetzentwürfe über die Reviſion der Einkommenſteuer, Capital⸗ rentenſteuer und über die Grleichterung der Bodenzinſen an und führte andere geplante Maßnahmen zu Zwecken der Landwirthſchaft an, wofür nahmhafte Beträge im ausgeſetzt ſind. Die Rede wurde wiederholt von lebhaftem Beifa unterbrochen, Die nächſte Sitzung findet vorausſichtlich am Dienſtag ſtatt, Bergwerksunfälle. er„Reichsanzeiger“ ſchreibt: Der Handelsminiſter beſchloß, eine Commiſſton von Sachverſtändigen zu berufen, welche die Ur⸗ ſache der Unfälle durch Steinkohlenfälle an der Hand der Erfahrung des In⸗ und Auslandes, ſowie durch eigene Anſchauung eingehend zu unterſuchen und geeignete Maßregeln zur Verhütung der Unfälle vorzuſchlagen hat. Die Commiſſion beſteht aus fünf Abtheilungen, ſür die Bezirke Oberſchleſien, Unterſchleſien, Dortmund, Aachen und Saarbrücken. Vorſttzender der Gefammteommiſſton iſt Mintſterial⸗ direetor Freund in Berlin. Die Commiſſton tritt am 26. October in Berlin zur Bergthung und Feſtſetzung des Arbeitsplanes zu⸗ ſammen. Hofngchrichten. Das Kaiſer Wilhelm⸗Denkmal in Münſter, Weſtf., wird am 27. October enthüllt. In Vertretung des Kafſers wird Prinz Friedrich Leopold an der Feier theilnehmen, Es pürſte feſtſtehen, daß der Kaiſer zu dem Stapellauf des großen Lloyddampfers„Kaiſer Friedrich“ am 5. Oktober nach Danzig kommen wird. Der Erbgroßherzog von Weimar, der bisher als Sekondlieutenant im 1. Garderegiment z. F. Dienſt that, wird demnächſt nach Bonn überſiedeln, um die dortige Univerſität zu beſuchen. Die Mutter des ertrunkenen Herzogs von Mecklen⸗ Hur g, die Frau Großherzogin Marie, hat der Geſellſchaft für Rettung die Summe von zehntauſend Mark zur Verfügung geſtellt. Das„Memorial Diplomatique“ behauptet, der Prinz von Wales werde ſich demnächſt, begleitet von Lord Salisbury oder einem anderen Mitgliede der engliſchen Regierung, nach Italien begeben. Er werde der Mobilmachung der italieniſchen Flotte und der Parade der engliſchen und der italieniſchen Flotte beiwohnen. Die engliſche Flotte werde ſich zu dem Zweck nach Neapel begeben. Die deutſche Kaiſerin hat dem Kreiſe Lguban als Beihilfe für unterſtützungsbedürftige Private nochmal 21,000 Mark überwieſen. Die Geſammtſumme der bisher von der Kaiſerin ge⸗ ſpendeten Gelder beträgt 120,600 Mark. Der„Darmſtädter Zeitung“ zufolge, trifft der Kaiſer und die Kgiſerin von Rußland mit den Großfürſtinnen Olga und Tatjana am Samſtag, 2. Oktober, Nachmittags 4 Ühr, in Darmſtadt ein, Geſtorben ſind: Der Commereienrath A. Werner aus Herrnhut.— Der Vor⸗ ſthende des Kreistages Diedenhofen Schelkienne, wohnhaft in Säzingen und Bürgermeiſter von Schremingen, England. Der Erfolg der Fahrt des Dampfers„Kaiſer Wilhelm der Große“ ringt ſelbſt ber deutſchfeindlichen chauviniſtiſchen„Daily Mail“ folgende Bemerkung ab: An Deutſchlands Schiffen können wir den Fortſchritt ſeines Handels erkennen. Der„Kaſſer Wilhelm der Große“ hat auf ſeiner erſten Reiſe den atlantiſchen Record dadurch geſchlagen, daß er New,⸗Hork in 5 Tagen 23 Stunden erreichte, und es iſt nur die reinſte Gerechtigkeit, wenn wir zu⸗ geben, daß man ſich heutzutage ſehr bequem auf den ſchönen deutſchen Schnelldampfern befindet, die nach Weſten oder Süden in Weltbewerb mit unſern eigenen den Ozean durchfurchen. Vereinigte Staaten. Der„Deutſche Tag“ in Cineinnati, Der von vielen Deutſchen der Vereinigten Staaten feſtlich be⸗ gangene Gedenktag der Landung der erſten deutſchen Auswanderer auf amerikaniſchem Boden, der 70 ae Deutſche Tag, wurde in dieſem Jahre in Eineinnati am 5. September in beſonders groß⸗ artiger Weiſe gefeiert. Gegen 10000 Deutſche aus allen Orten auf hundert Meilen in der Runde waren nach Cineinnati geſtrömt, um mit ihren dort lebenden Landsleuten ein echtes erhebendes Volksfeſt zu begehen, deſſen Schauplatz der ſchön gelegene Zoologiſche Park eingeleitek, der mit Orcheſterbegleuung den mächtigen Chor„Frie⸗ drich Rothbart“ ſang. Dann folgte eine anderthalbſtündige An⸗ ſprache des Ghrengaſtes des Tages, Karl Schurz, der in zündenden Worten die Deutſchamertikaner ermahnte, in der Pflege des Deutſchen Tages fortzufahren, Sei es doch ein Feſt der Be⸗ wahrung gemeinſamer Erinnerungen, ein Tag züur Ehre des deutſchen Namens und zur Stärkung des ſittlichen Selbſtgefühls aller in den Vereinigten Staaten lebender Deutſchen. Es ſei die Beſtimmung des Deutſchen Tages, die Selbſtachtung zu ſtärken, die ſich hohe Ziele ſtecke und ſich für alles Schlechte und Ge⸗ meine zu gut ſchätze. Natürlich berührte der Redner auch das politiſche Gebiet. Ganz beſonders verdient dabei der Theil ſeiner Rede Beachtung, der die politiſchen Parteien behandelt: „Eine politiſche Partei ſoll dazu dienen, politiſch Gleichgeſinnte zu gemeinſamem Handeln zu organiſtren. Wenn ſie ehrliche Meinungen vertritt und mit ehrlichen Mitteln kämpft, ſo hat ſie volle ſittliche Perechtigung zur Exiſtenz. Sie darf nur ein Mittel zur Erreichung öffentlicher Zwecke ſein. Wird ſie Selbſtzweck, ſo wird ſie corrupt, gefährlich, ein Gemeinſchaden. Die Beutejagd iſt der demoraliſirendſte aller Parteizwecke. Die Beutejagd gebiert die Parteimaſchine und den„Voß“, die Verkörperung politiſcher Selbſtſucht. Ich habe nie eine politiſche Maſchine, das heißt eine Organifation von Beute⸗ Politikern zu gegenſeitiger Hülfe, gekannnt, die mit ehrlichen Mit⸗ teln zuſammengehalten werden konnte. Die Maſchine wird unfehl⸗ bar im Laufe der Dinge zu einer Räuberbande.“ Als Schurz ſeine Rede beendet, erfolgte aus 30,000 Kehlen ein begeiſterter Beifallsſturm. — Aus Stadt und Land. Mauuheim, 30. September 1997. „ In militäriſchen Kreiſen verlautet, ſo melden auswärtige Blätter: Graf Häſeler, Kommandeur des 16. Armeekorps, ſei zur Uebernahme der vom Großherzog von Baden bisher innegehabten Armee⸗Inſpektion auserſehen, da dem Großherzog die im Intereſſe ſeiner Geſundheit auferlegte Schonung den Rücktritt von ſeiner bis⸗ herigen hohen militärtſchen Stellung wünſchenswerth erſcheinen laſſe. Die gleiche Rückſicht hatte ihm ja auch die Theilnahme an den dies⸗ jährigen Katſermanövern unmöglich gemacht. Als Nachfolger des Landgerichtspräſidenten Baſſer⸗ mann werden lt.„Straßb. Poſt“ in den betheiligten Kreiſen in erſter Reihe Präſident Reinhold Baumſtark in Waldshut, oder Direktor Cadenbach in Mannheim genannt. Als Erſatzmann für Herrn Baurath Heudrich in Mann⸗ heim iſt an Stelle des in den Ruheſtand verſetzten Bezirksbauin⸗ ſpektors Beck in Bruchſal der Bezirksbauinſpektor Lang dortſelbſt zum bautechniſchen Sachverſtändigen in Strafſachen ernannt worden mit der Maßgabe, daß er im Falle der Verhinderung des Herrn Hendrich mit der Erſtattung von Gutgchten über Fragen aus dem Gebiet der Baukunſt, Bautechnik und Baupolizei zu betrauen iſt, Die Mannheimer Hafenpolizeiordnung. Bekanntlich hat die An⸗ und Abmeldung der Schiffe im hieſigen Hafen, nach 88 16 und 17 der.⸗P.⸗O., bei dem Hafenaufſichtsbeamken des Bezirks, in welchem gelöſcht oder geladen werden ſoll, zu erfolgen. Zu dieſer Vorſchrift hat, wie uns mitgetheilt wird, die Hafenverwaltung die Anweiſung erlaſſen, daß, ſoweit es thunlich, die Hafenbeamten auch auf ihren Kontrolgängen von den Schiffern entgegenzunehmen und die erforderlichen Beſcheinigungen zu ertheilen haben. Es ſoll da⸗ mit bezweckt werden, daß das Erſcheinen der Schiffer auf dem Büreau des Aufſichtsbeamten nicht unbedingt und in allen Fällen erforderlich wird. Dadurch erleidet jedoch die Beſtimmung, daß Schiffe, welche Zollgüter führen nach beendigter Ein⸗ oder Aus⸗ ladung ſich wegen der Verſchlußanlage oder Prüfung der Verſchluß⸗ fähigkeit des Schiffes bei der bezügl. Zollſtelle vor Abfahrt zu melden haben, keinerlei Aenderung.— Schiffe, welche nach Schluß der Arbeitszeit den Haſen verlaſſen wollen, werden daher in ihrem eigenen Intereſſe dieſe Anmeldung rechtzeitig beſorgen.— Die für die Hafenbegmten des Bezirks 11(Neckarſpitze Lund V, Binnenhafen) beſtimmten Büreaugebäude ſind nunmehr vollendet und bereits be⸗ ogen, Die Anmeldungen der Schiffer können daher von jetzt ab ort erfolgen. Das Büreau an der Neckarſpitze iſt mit dem Haupt⸗ zollamt und den Zollabfertigungsſtationen im Hafen telephoniſch verbunden. Die Benutzung dieſer Jernſprechſtelle ſteht auch den Schiffern frei. Der Laudesausſchuß der freiwilligen Feuerwehren Badens tagte in Ueberlingen unter Vorſitz des Landespräſidenten, errn Kommerzienrath Bally⸗Säckingen, Die Verhandlungen betrafen interne Verbandsangelegenheiten. Die 11 Kreiſe des badiſchen Lan⸗ des waren durch je einen Delegirten vertreten. Als Vorort für die nächſte Sitzung wurde Offenburg gewählt. * Un eiue ſtaatliche Uuẽterſtützung will das Curatorium der Wormſer Fleiſcherſchule, das dieſer Tage in Mainz tagte und dem u. A. Herr Daniel Groß⸗Mannheim angehört, die Regie⸗ rungen der einzelnen Staaten erſuchen. Die Erfolge der Schule ſind ſehr günſtige. Man glaubt, daß ein jährlicher Zuſchuß von 5000 M. genügt, in den ſich die verſchiedenen Regierungen zu theilen hätten. Ein rieſiger Sonnenfleck iſt im vorigen Monat beobachtet worden, von dem das Bulletin der franzöſiſchen Aſtronomiſchen Geſellſchaft eine eingehende Beſchreibung nebſt einer Abbildung gibt. Der längſte Durchmeſſer dieſes Fleckens maß nicht weniger als 54,400 Kilometer, war alſo über vier Mal größer als der Durch⸗ meſſer der Erde, *Den Monat Oktober charakteriſirt Falb wie folgt; Die erſte Hälfte des Monats charakteriſirt ſich durch Niederſchläge, welche meiſt als Landregen auftreten. In der zweiten Monatshälfte werden die Regen verhältnißmäßig ſelten. Die Temperatur erreicht in der erſten Hälfte wiederholt eine namhafte Höhe, während ſie in der zweiten ſich im Allgemeinen nahe am Mittel hält. Der 25. iſt ein kritiſcher Tag erſter Ordnung, war. Die Feier wurde durch einen Männerchor von 300 Stimmen TT ͤͤ. Zuſammenkunft von Weininkereſfenten. Die Handels kammer Wiesbaden hat auf den 17. Oktober Vormittags die am Weinhandel beſonders betheiligten Handelskammern und den deutſchen Weinbauverein zu einer Beſprechung über Wagrenzeichenfragen eiſ geladen. Auf der Tagesordnung ſtehen: Eintragung von Lande ſchaftsbildern, die keine wirklichen Weinlandſchaften darſtellen, Einz tragung von Lagenamen und Firmennamen, Eintragung von Wein Etiketten für Aufſchriftverfertiger, Führung einer Freizeichenliſte, Nachprüfung der eingetragenen Waavenzeichen im einzelnen durch die Geſchäftsſtelle und Beauftragung derſelben, Löſchungsanträge 30 ſtellen. Die Handelskammer Bingen hat noch den Wunſch ausge; ſprochen, daß nach Erledigung der Tagesordnung eine Beſprechung wegen Betheiligung des deutſchen Weinbaues und Weinhandels an der Pariſer Weltausſtellung ſtattfinden möchte, Auch die Behandlung der Frage wegen Einführung ermäßigter Frachten für Wein iſt gei wünſcht worden. Einladungen an Behörden(wie kaiſerliches Patent⸗ amt, königliche Regierung zu Wiesbaden) wegen Betheiligung an dez Beſprechung ſind ebenfalls abgegangen. Die Herbſtmeſſe hat mit dem geſtrigen Tage ihren Anfang enommen. Während die Verkaufsmeſſe gut beſchickt iſt, zeigt der für die Schaubudenmeſſe beſtimmte Platz überm Neckar gegenwärtig noch manche Lücken auf, die aber vorausſichtlich bis zum nächſteg Sonntag ausgefüllt werden. Muthmafliches Wetter am Freitag, den 1, Okt, Der nach Oeſterreich⸗Ungarn verdrängte mittelsuropziſche Hochdruck hält dor⸗ gegen den Luftwirbel im Nordweſten ziemlich kräftig Stand. Letzterer wird mit ſeinem Drehpunkt vorausſichtlſch von Schottland nach Skandinavien wandern. In Süddeutſchland haben übvigens die gez witterigen Lufteinſenkungen an Zahl und Tiefe weiterhin zugenommen, ſo daß vereinzelte Störüngen kaum ausbleiben werden; doch iſt Freitag und Samſtag noch immer vorwiegend trockenes hetteres Wetter bei warmer Temperatur zu erwarten, Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 8 22 12828 2 15 7 0 Datum 9 Zeit 8 8 5 5 5 985 8 4371 8 35 22 mm& 55 ——— 29. Sept. Morg. 720 757,½J142 ſtill 0 20.„ Mittg. 2800756,7 16,8 SG 2 29.„ Abds. 950785,64•18,0 ſtill 80. Morg. 7500754,0 18,2 ſtill 15 Kiechle Tempergtur den 29. Sept,. 1½2 iefſte 5 vom 29/0. Sept, 19,4 Aus dem Großherzogthum. Friedrichsfeld, 30. Sept, Geſtern Abend erhängte in ſeiner Behauſung der 42 Jahre alte Landwirth Biehn. Geiſtesſthrung wird als Motiv bezeichnet, Höchenſchwand, 28. Sept. Die alemanniſche Volksdichterig des Höchenſchwander Berges, Frau Julie 1 6 v, hat vom Groß⸗ herzog guf ein Gedicht zu ſeinem diesjährigen Geburtstag folgendez Handſchreiben erhalten:„Werthgeſchätzte Frau Julie Kaiſer ihe ſchönes Gedicht zu Ehren meines alten Geburtskages hat mich ſehr erfreut und zu herzlicher Dankbarkeit verpflichtet. Ihre Gedankeg und Gefühle und deren ſo ſchöner, warmer Ausdruck hat mich tief bewegt. Ihre treuen Wünſche haben mich aber auch zu dey inner Einkehr und zu der Gewiſſensfrage gedrängt, ob ſo werthe Empfim dungen meinem Weſen und Sein thatſächlich entſprechen; Da ſain ich ſagen, es iſt zuviel des Guten, das Sie von mir meinen, und ich muß nur Gott bitten, daß er mich ſolcher Liebe werth mache, Meſſ Streben bleibt daher unverwandt nach gewiſſenhafter A i und nach dem Gelingen treuer Arbeit. Gott lohne Ihnen die in erwiefene Aufmerkfamkeit und er geleite Sie mit feiner ewigel Gnade. Ihr dankbar ergebener Friedrich, Großherzog von Baben, Vom Kappelerthal, 29, Sept. Dieſer Tage ſaßen ze Bergleute in ihrer Wohnſtube. Eine am Ofen zum Trocknen auß gehängte Hoſe fing Feuer. Als einer der Arbeiter hinzueilte, um dis brennende Hoſe wegzunehmen, explodirte eine Sprengkapfel, die ſich in 17 700 der Hoſentaſchen befand; der Bergmann würde ſchiez verletzt. Pforzheim, 20, Sept. Geſtern kamen aus der Stadt being neuen Typhusfälle zur Anzeige, dagegen 3 aus Vauſchlott und 1 u Der Bürgerausſchuß hat einſtimmig a Dietlingen. Raſtatt, 29. Sept. f ohne Debatte den Vertrag mit den Unternehmern der erft in Karlsruhe und dann in Brüchſal geplanten W 49 8 0 fa ge nehmigt. Nufidorf, 29. Sept. Das sjährige Töchterlein des Landwirth Joſeph Beck ſtieg auf einen zur Abfahpk bereitſtehenden Wagen, ohn; es ihr Vater bemerkte. Beim Abfahren fiel das Kind rückwärl; auf die Straße und riß die eiſerne Egge vom Wagen mit; eis 785 derſelben ging dem armen Kinde durch den Kopf; es wey ofort todt. Offenburg, 29. Sept. Der Fint iondgebhhk Brehm, dor wegen Unterſchlagung im Amte verfolgt wurde, hat ſich bet del Polizeibehörde geſtellt. Brehm hatte ſich von Bühl aus in die Schwelz geflüchtet, wo ihm aber bald die Mittel ausgingen, Badeuweiler, 27. Sept. Eine gerichtliche Entſcheidung deh heutigen Schöffengerichtes dürfte für die Ginwohner unferes Orteſ, ſowie auch für weitere Kreiſe von hohem Intereſſe ſein, Es wurde nach dem„O..“, laut Urtheil entſchieden, daß die Inhaber von Penſionen Speiſen und Getränke nur an vertragsmäßig im Haze wohnende Gäſte verahfolgen dürfen und daß der Beſitz eines Klein Der Autergang der Hibernia. Roman von A. J. Mordtmann. Alle Rechte vorbehalten,[Nachdruck verboten,] (Für Amerika copyright.) (Fortſetzung.) Valentin ahnte nicht, daß er mit dieſer Unterſchlagung eine ab⸗ ſchüſſige Bahn betrat, auf die ſeine Sucht zu ſpioniren ihn geführt datte, und daß er willenlos einem verhängnißvollen Triebe gehorchte, der ſchon mächtiger geworden war, als ſein Abſcheu vor unehren⸗ haftem Handeln. Ein alles durchblickender Richter würde die That, welche Valentin ohne zwingende Nothwendigkeit zu begehen, ſich an⸗ ſchickte, eher der Beurkheilung des Irrenarztes, als des Kriminaliſten unterworfen haben. An der Eingangsthür zur Poſt wurde die Scheu vor der nackten Schlechtigkeit noch einmal Herr über den dämoniſchen Trieb, der Valentins ſonſt helles Denken zu umnachten begann; er kehrte um und machte einen Gang durch die Alſterarkaden; aber unſichtbare Fäden riſſen ihn zurück, nach zehn Minnten ſtand er wieder im Flur des Poſtgebäudes und dann—, ihm war es erſt, als rede aus ihm nicht die eigene, ſondern die Stimme eines Fremden— fragte er, ob poſtlagernde Briefe unter der Adreſſe„Lake Hotel“ einge⸗ gangen ſeien. Zwei Briefe wurden ihm ausgehändigt; der eine trug den Stempel des heutigen Tages, und ein fardoniſches Lächeln überflog Valentins Geſicht, indem ihm einſtel, wie ſein Zaudern gewiſſer⸗ maßen belohnt worden war; wäre er geſtern hier geweſen, ſo würde dieſe neueſte Nachricht ihm entgangen ſein. Beide Briefe waren nur ſehr kurz. Der erſte lautete:„Ich wohne Dammthorſtraße Nr. 10, 3. Etage. Melanie“. Der zweite be⸗ ſagte dagegen:„Ich habe ein Engagement am Tivoli in Kopen⸗ 970 angenommen. Dort erwartet Dich mit Sehnſucht Deine elanie.“ „Welche Urſache mag die Schöne gehabt haben, mir vorzu⸗ zuſchwindeln, daß ſie nach Poſen geht?“ grübelte Valentin.„Das muß ich moch herausbekommen.“ Als er beide Briefe ſeinem Akten⸗ material einverleibte, überflog doch eine heiße Röthe ſeine Wangen; 81 es waren die erſten Nümmern, die auf geradezu unehrlſchem Wege hineinkamen. Der Poſtbeamte war nicht wenig erſtaunt, als kaum eine halbe Stunde nach dem erſten ein zweiter Herr nach Briefen mit der Auf⸗ ſchrift„Lake Hotel“ fragte; und Dr. Winckler wollte ſeinen Ohren nicht trauen, als er vernahm, daß kurz vorher die beiden für ihn be⸗ ſtimmten Briefſe abgeholt worden ſeien. Er war geradewegs vom Bahnhof, noch ehe er ſich in ſeine Wohnung begab, zur Poſt gefahren, um ſich Melanies Briefe zu holen. Gedrückt und von den peinlichſten Vermuthungen gequält, ließ er ſich nach Hauſe fahren. Der ſtürmiſche Willkommen, den die über alles geliebte Schweſter ihm bereitete, konnte nur für wenigen Minuten die Wolken von ſeiner Stirne, die nagenden Gedanken aus ſeiner Seele ſcheuchen. Seine erzwungene Heiterkeit und das von Anfällen grübelnder Schweig⸗ ſamkeit unterbrochene luſtige Geplauder vermochten freilich nicht Mathildes Scharfblick zu täuſchen, Indeſſen war ſie viel zu klug, um jetzt den Bruder mit Fragen zu quälen. Sie wartete die Theeſtunde ab, um ſich ſein Vertrauen zu erzwingen, das ſie neuerdings auch in ſeinen Briefen ſchmerzlich vermißt hatte. Als er nach dem Abendeſſen ihr gegenüber ſaß, behaglich in den Schaukelſtuhl zurückgelehnt und in nachdenklicher Schweigfamkeit die bläulichen Ringe ſeiner Cigarre vor ſich hin blaſend, war der Augen⸗ blick gekommen, um die Scheidewand, die ſich zwiſchen ihnen aufge⸗ thürmt hatte, wieder einzureißen, „Wie lange wirſt Du hier bleiben, Georg?“ fragte Mathilde, um das Eis zu brechen. „Ich weiß noch nicht— es hängt von Umſtänden ab— viel⸗ leicht ziemlich lange“, gab Winckler in unentſchloſſenem, müdem Tone zur Antwort. Seine Schweſter konnte ſich in ſeine Stimmung wohl hinein ver⸗ ſetzen; ſie begriff ſie, ohne ſie darum erklären zu können. Sie er⸗ innerte ſich, wie vor Jahren, als Beide noch in dem für ſie ſehr ungemüthlichen Elternhauſe lebten, wo Noth und Zwietracht herrſchten, die traurigen Verhältniſſe ihres Heims mit doppelter und dreifacher Wucht auf ihr laſteten, als ſie von einem Landaufenthalte bei nahen Verwandten zurückkehrte. In einer ähnlichen Stimmung befand ſich offenbar Georg,— aber ſonſt war es bei ſeiner Rückkehr von ſeinen Ferienreiſen doch anders geweſen; er hatte ſich in dem traulichen Häuschen, das beide bewohnten, ſo behaglich gefühlt, ſo oft gerühmt, daß nirgends guf Erden beſſer ſei, als hier in der Böckmannſtraße in St. Georg— wie kam es, daß er jetzt das ſonſtige Behagen nicht darin fand, daß er ſo niedergeſchlagen war, während er doch die in ſeinem Leben eingetretene Wendung, über welche er ihr ſo begeiſtert geſchrieben, ihm eine freudige Zukunft, ſo recht nach ſeinem Herzen, in Ausſicht ſtellte? „Hat Dir die Fürſtin ſo lange Urlaub gegeben?“ forſchte ſie weiter.„Das iſt lebenswürdig von ihr. Aber Du ſcheinſt Dich gah nicht recht darauf zu freuen.“ „Die Fürſtin hat ihrer Dankbarkeit Aufenthaltsort gebunden.“ Er ſeufzte. t gegen mich in der zapteſten de Weiſe Ausdruck gegeben“, verſetzte Winckler,„Ich bin an Die Schweſter ſetzte ſich neben ihn, Arm und ſagte eindringlich:„Lieber Georg— was fehlt Dir? Bin ich Deines Vertrauens nicht mehr würdig? 915 drückt etwas ſchüttele nicht den Kopf, Haſt Du einen Kummer, den Du mir nicht anvertrauen kannſt, ſo ſchweige darliber; aber leugne nicht, daß etwaß da iſt, was Dich quält. Iſt's nicht ſo?“ Winckler warf ſeine Eigarre weg, küßte zärtlich ſeine treue Schweſter und rief:„Ja, ich will's und mag's nicht leugnen. Mich quält ein Kummer, und doppelt quält er mich, weil ich mich ſcheuen muß, Dir davon zu ſagen.“ „So ſchlimm iſt die Sache?“ fragte Mathilde lächelnd, indem ſie ihres Bruders Hände zwiſchen die ihrigen nahm.„Wie wäre es, wenn wir trotzdem einmal einen Verſuch mik der Offenheit machten? Wird die Sache bedenklich, ſo können wir ja immer noch geſchwind einen Riegel vor die dunkele Kammer ſchieben. Alſo fange einmal bei der 88 an:„Wie haſt Du ſie kennen gelernt? Und wo? Und wer iſt ſie?“ Ungeachtet ſeiner Niedergeſchlagenheit mußte Winckler doch un⸗ willkürlich über den weiblichen Spürſinn lachen, der ſogleich derss Angelpunkt der ganzen Sache errathen hatte.„Ich brauche nur eilt⸗ Wort zu ſagen“, erwiderte er,„und Du weißt ſo gut wie alles, Es iſt Melanie.“ „Frau Melanie Perela?“ Winckler nickte.„Um Gotteswwillen, Georg! Melanie! Die Frau Deines Freundes!“ (Fortſetzung folgt.) 0 legte ihre Hand auf ſeinen Mannßeim 30. September. General Anzeiger. 8. Gelte⸗ Jein⸗Patentes“ nicht zum Ausſchank im Hauſe(an Gäſte, die nicht demfelben wohnen) berechtigt. Pfalz, Heſſen und Uimgebung. Ludwigshafen, 29. Sept. Der wirkliche Name des am Mon⸗ Atag früh aus dem hieſigen Anntsgerichtsgefängniß ausgebrochenen Falſchſpielers iſt W. Dickhard aus Vilbel bei Frankfurt a. M. In ſeiner Zelle befanden ſich noch zwei Genoſſen, welche die Flucht Dickhards mit anſahen. Von Frankfurt a. M. wird derſelbe gericht⸗ lich wegen eines Delikts nach 8 180.⸗Str.GG. verfolgt. *Frankenthal, 29. Sept. Im ſtädtiſchen Krankenhauſe zu Lud⸗ wigshafen ſtahl die Dienſtmagd Emma Bitſch, 19 Jahre alt, aus Mannheim, einer Patientin einen Haarzopf und einen Haarpfeil im Werthe von M..50. 5 Wegen dieſes einfachen, im wiederholten Rückfalle begangenen Diebſtahles wurde von der Strafkammer die Bitſch unter Einrechnung einer von der Strafkammer Mannheim über ſie verhängten einjährigen Gefängnißſtrafe in eine Geſammt⸗ gefängnißſtrafe von 1 Jahr 3 Monaten genommen. Fraukenthal, 29. Sept. Wegen Verbrechens der Kuppelei, begangen mit ihrer leiblichen Tochter, wurde Anna Maria Gaul, Wittwe von Tagner Adam Löffler von hier, welche mit dem be⸗ kannten Joſ. Groß, genannt Großel, zuſammen lebt, gefänglich eingezogen. 28. Sept. Der biſtoriſche 8 *Speyer, 28. Sept. Der hiſtoriſche Verein der Pfalz, deſſen erſter Vorſtand bisher ſtets der k. Neeterunggprande der Pfalz war, hat dem Herrn Regierungspräſidenten Frhrn. v. Welſer durch eine Deputation ſeine Aufwarkung gemacht und die Bitte vorge⸗ tragen, derſelbe möge den Vorſitz des hiſtoriſchen Vereins ebenfalls bn Der Herr Regierungspräſident hat dieſer Bitte ent⸗ prochen. *Waldfiſchbach, 29. Sept. Am Sonntag wurden in Zeſelberg, der ledige Ludwig Baſtian von den Fabrikſchuſtern Joh. Welz und Jak. Burkhart von Weſelberg derart zufammen geſtochen, daß er geſtorben iſt. Die beiden Mörder ſind verhaftet, Hermersberg, 28. Sept. Die Mordthat in Zeſelberg geſchah aus Rache dafür, daß Baſtian den Eltern der beiden Thäter mit⸗ theilte, daß ſie den Betrag der ihnen von der Schuhfabrik gutge⸗ ſchrieben war, erhoben und verjubelt hätten. Jockgrim, 28. Sept. Hier ſtarb die älteſte Perſon im Orte, der Austrägler Joſef Wingerter. Er erreichte das ſchöne Alter von nahezu 96 Jahren. Aſſenheim, 28. Sept. In letzter Zeit iſt es öfter vorge⸗ kommen, daß junge Burſchen den Gutspächter Schuldheis dadurch beläſtigten, daß ſie bei demſelben an den Fenſtern hinaufkletterten, klopften, kratzten und unfläthige Worte hinein plauderten. Als Schuldheis am Sonntag Abend 11 Uhr an ſein Haus kam, trieb ſich ein Burſche vor demſelben herum. Er trieb denſelben fort, aber kaum war er einige Schritte weg, da drehte ſich der Burſche um und warf ihm einen Stein an den Kopf, daß der Mann zu Boden ftel und, nachdem er ſich wieder erhoben, blutend nach ſeiner Wohnung gehen mußte. Worms, 29. Sept. Bei dem heute Morgen hier einlaufenden Schnellzug 1 von Ludwigshafen nach Mainz brach an dem Schlaf⸗ wagen kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof die hintere Federſtütze, wodurch die Feder geſchleift und an dem Darmſtädter Perron die Erde am Geleiſe wie von einer Pflugſchaufel aufgewühlt wurde. Weiterer Schaden iſt nicht entſtanden. Die Paſſagiere mußten, lt. „W. Ztg.“, in einen anderen Wagen umſteigen, da der Schlafwagen gußer Betrieb geſetzt wurde. Mainz, 29. Sept. Geſtern Abend um 9 Uhr wurde von meh⸗ reren Perſonen am Viadukt die Leiche eines jungen Mannes aufge⸗ funden, der erſtochen worden war. Die Unterſuchung ergab Folgen⸗ des: Der Getödtete iſt der Schreiner Karl Reidenbach, der hier wohnte und ſeit längerer Zeit mit der Ehefrau des Schreiners Kon⸗ rad Mandel ein Verhältniß hatte und ihr Zuhälterdienſte leiſtete. (Die Mantel ſteht ſchon ſeit ſieben Jahren unter ſittenpolizeilicher Kontrote). Vor längerer Zeit verheirathete ſich die Mantel mit ihrem jetzigen Manne. Doch bald nach der Hochzeit nahm die nun⸗ iehrige Frau Mandel ihr Verhältniß mit dem Reiden⸗ bach wieder auf Der Ehemann, der von dem unſauberen ne Frau trieb, Kenntniß hatte, wurde nun eiſe auf den Reidenbach eiferſüchtig und berbot ſeiner Frau den Umgang mit ihm. In der allerletzten Zeit ſpitzte ſich nun das Verhältniß immer mehr zu, bis es bereits vor⸗ geſtern zu einem ernſten Auftritt führte, der jedoch noch verhältniß⸗ Räßig gut ablief. Mandel nämlich hatte erfahren, daß ſeine Frau mit dem Reidenbach in der Wirthſchaft„Union“ in der Langgaſſe nächtige. Früh Morgens eilte er in die Wirthſchaft und überraſchte das Pärchen; Reidenbach jedoch hatte noch ſo viel Zeit, ſich in den im Zimmer ſtehenden Kleiderſchrank zu flüchten, den die Frau hinter ihrem Geliebten verſchloß und den Schlüſſel wegwarf. Wüthend trat der Schreiner Mandel ie Thüre des Schrankes ein, die Todfeinde ſtürzten mit gezückten Meſſern auf einander los, doch der tödtliche Streich ſollte noch nicht ſallen, denn Leute kamen dazwiſchen und die Streitenden wurden auseinandergeriſſen. Geſtern nun kam es zur Kataſtrophe. Zwiſchen 8 bis 9 Uhr geſtern Abend traf Mandel auf der Suche nach ſeiner Frau vor den Binger Thor die Geſuchte und den Schreiner Reiden⸗ bach. Mandel riß ſeine Frau von ihrem Zuhälter zurück, ihr dabei das Kleid zerfetzend. Reidenbach ſtellte ſich ſchützend vor die Frau, mit blankem Meſſer drang Mandel auf ihn ein. Die Frau des Wüthenden ent⸗ floh ſchreiend nach der Wallſtraße, Reidenbach wandte ſich in der Richtung nach der Mombacher Bahnunterführung zur Flucht, gefolgt von Mandel. Von hier ab herrſchte über den weiteren Verlauf der Sache bis jetzt völlige Dunkelheit. Jedenfalls hat Mandel den Ver⸗ folgten am Viadukt eingeholt und zuſammengeſtochen.— In der Nacht noch wurde Mandel, als des begangenen Mordes oder Todt⸗ ſchlages dringend verdächtig, in ſeiner Wohnung verhaftet. Mandel waär auf Neſdenbach deßhalb eiferfüchtig, weil ſeine Frau den Erlös aus ſchmutzigen Gewerbe nicht ihm, ſondern dem Reidenbach zuwandte. *Hanuau, 29. Sept. Ein Schauſpieler und eine Schauſpielerin, die geſtern Abend hierher zugereiſt waren, erſchoſſen ſich heute en in der Wohnung eines Mitglieds des hieſigen Stadt⸗ eaters. * Frankfurt, 29. Sept. Auf der geſtrigen Tagesordnung der Stadtverordnetenſitzung ſtand u. A. auch der Ankauf des Gutleuthof⸗ geländes ſeitens der Stadt um 3,100,000 Mk. Der Ankauf hat hier viele Freunde, aber auch viele Gegner. Der Ankauf wurde mit 22 gegen 20 Stimmen abgelehnt. *Sigmaringen, 29. Sept. Der hieſige Bahnhofreſtaurateur Gerner und ſeine Frau wurden von der Strafkammer Hech⸗ ingen zu je 400 M. und in die Koſten verurtheilt, weil ſie ſog. Tropf⸗ bier und ſtehen gebliebene Bierreſte aus der Reſtauration 2. Klaſſe in der Reſtauration der 3. Klaſſe ausſchenkten. In Gläſern ſtehen gebliebener Wein wurde in der Küche verwendet und Reſte in Flaſchen wieder verkauft. Der Staatsanwalt hatte für den Ehemann 3 und für die Ehefrau 2 Monate Gefängniß beantragt. Gerichtszeitung. Manunyeim, 29. Sept.(Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Referendar Dr. Bodenheimer. 1) Im Rauſch verfiel der 26 Jahre alte ſchon vorbeſtrafte Heizer Wilhelm Kupſch aus Zechin ſeiner alten Neigung zum Diebſtahl. Er nahm irgendwo zwei Blumenſtöcke mit und ſchenkte 10 eoN Wegen dieſes Diebſtahls erhielt Kupſch 5 Monate efängniß. 2) Die 38 Jahre alte Ehefrau Magdalene Schuh von Batten⸗ berg behielt zwei Beträge von 3 und 2 Mark, welche ihr ihr Mann zur Ablieferung an das Abzahlungsgeſchäft von S. Lippmann Nach⸗ folger gegeben, für ſich und fälſchte in das bez. Contobuch ihres Mannes die Quittung. Sie erklärte zu ihrer Entſchuldigung, ihr Mann habe für ſie und ihre Kinder kein Geld abgegeben und ſie habe deshalb in ihrer dringenden Nothlage das Geld für ſich auf⸗ gebraucht. Mit Rückſicht auf dieſe Familienverhältniſſe lautete die Strafe auf 8 Tage Gefänguiß, welche durch die Unterſuchungshaft verbüßt ſind. 3) Die Anklageſache gegen den Taglöhner Alter wegen Hehlerei mußte abermals vertagt werden, da ein als Zeuge geladener Schutzmann wiederholt fehlte. Er erhielt eine Geldſtrafe von 10 Mk. und trägt die Koſten der Tagfahrt. 4) Hinter verſchloſſenen Thüren wurde gegen den 25 Jahre alten Kaufmann Eugen Becker wegen Sittlichkeitsvergehens im Sinne des Paragraphen 176, Ziff. 3,.⸗Str.⸗G.⸗B. und gegen die Eheleute Karl Stelzel und Eliſe Stelzel verhandelt. Becker ſoll das Vergehen an einem Kinde der Stelzel verübt und Letztere ſodann auf Becker in der Weiſe einen Druck herbeigeführt haben, daß ſie denſelben zur Zahlung einer Abfindungsſumme von 300 Mk. zu be⸗ ſtimmen verſucht haben ſollten, damit ſie die Anzeige unterließen. Das Gericht hielt in beiden Richtungen den Beweis für unzuläng⸗ lich und ſprach die drei Angeklagten frei. Becker halte Rechtsgnwalt Dr. Frantz die Eheleute Stelzel Rechtsanwalt Dr. Köhler als Rechtsbeiſtand. 5) Wegen Diebſtahls einer Bratpfanne zum Nachtheil eines Ar⸗ beiters der Fabrik Wohlgelegen wurde der als Dieb vorbeſtrafte 35 Jahre alte Taglöhner Wilhelm Unge rer von Pforzheim zu 5 Mo⸗ naten Gefängniß verurtheilt. 6) Die Berufung der Milchhändlerin Ehefrau Jakob Brecht, welche ſchöffengerichtlich wegen Verkaufs zu blauer Milch zu 15 M. Geldſtrafe verürtheilt worden war, wurde als unbegründet verwor⸗ fen. Verth.:.⸗A. Dr. Wittmer. Ernte⸗ und Marktberichte. Wein. Maikammer, 28. Sept. Mit der Weinleſe wurde begonnen. Die heimgebrachten Moſte zeigen ein gutes Gewicht. Bis heute Abend ſind einige Parthien aus gemiſchten Lagern zum Preiſe von 8 Mk., 8 Mk. 25 Pfg. und 8 Mk. 50 Pfg. verkauft worden. Diedesfeld, 28. Sept. Mit der Weinleſe iſt man größten⸗ theils fertig geworden. Der Ertrag war in den oberen Lagen ge⸗ ringer als man ſich ſchätzte. Für 40 Liter wurden größtentheils 10 Mk. bezahlt. Das Moſtgewicht betrug 75—85 Grad im Durch⸗ ſchnitt. Auch die Bergtraminer, welche dies Jahr ein gutes Bouquet verſprechen, ſind größtentheils verkauft und wurden 40 Liter mit 20 M. bezahlt. Sie bleiben jedoch noch hängen, da ſie an Güte noch zunehmen.— Im benachbarten Hambach wurdben ebenfalls größere Parthien Moſt zum Preiſe von 10 Mk. 50 Pfg., 11 Mk. und bei etlichen Parthien auch darüber abgegeben. Wagesneuigkeiten. — In Boronow bei Oppeln, Oberſchleſien, hat ein großes Feuer 22 Beſitzungen eingeäſchert. — Im Harz hat man zwei Mordthaten entdeckt, von denen die eine ſchon an 40 Jahre zurückliegen mag. Bei Rübeland fand man ein Skelett, deſſen Schädel offenbar von einer Kugel durch⸗ löchert war. Bei dem Torfhauſe entdeckte man die Leiche eines blonden jungen Mannes; von Werthſachen enthielt der neue feine Anzug keine Spur. Man glaubt, daß der junge Mann, muthmaßlich ein Kellner, das Opfer eines Raubmordes geworden iſt. — Das gelbe Fieber macht in Neu⸗Orleans und Mobile Fortſchritte. Es wurden 29 Erkrankungen und 3 Todesfälle ge⸗ meldet. — In Preußiſch⸗Gylau, Oſtpr., verbrannten bei einem Feuer zwei Kinder, ſowie ein Poſtillon Ziprick, der ſie hatte retten wollen. —. Buntes Feuilleton. — Ein engliſches Urtheil über Berlin. Der Engländer Steevens erzählt, daß vor ſeiner Abreiſe ein guter Bekannter, der vor 25 Jahren in Deutſchland geweſen, in bedauerndem Ton zu ihm bemerkt habe: Sie gehen nach Berlin? Sie Aermſter! Das iſt die viehiſchſte Hauptſtadt in ganz Europa!“—„Als ich nun in Berlin eintraf,“ berichtet der Verfaſſer,„ſtaunte ich und rieb mir vor Ver⸗ wunderung die Augen. Dieſe breiten Straßen, von Leben überſtrö⸗ mend, dieſe reichen Läden, prunkvollen Hotels, luxuriöſen Häuſer, endloſen Parkanlagen, verſchwenderiſchen Anregungen für jeden ein⸗ zelnen Sinn— dies ſoll die viehiſchſte„Hauptſtadt Europas“ ſein? Dann zeigt mir, welches die ſchönſte iſt!“—„München“ fährt Stee⸗ vens fort,„bietet mehr künſtleriſche Genüſſe, Hannover iſt geſünder, Frankfurt a. M. bildet den Mittelpunkt einer romantiſcheren Land⸗ „chaft, Hamburg hat ſeinen Hafen und ſein Alſter⸗Baſſin, Köln hat inen ſchöneren Prachtbau und einen ſchöneren Fluß, Nürnberg bietet den märchenhaften Anblick von elektriſchen Wagen, die unter mittelalterlichen Erkern und Balkonen hinwegrollen. Berlin iſt eine ziemlich geſchmackloſe Stadt inmitten einer ziemlich charakterloſen Ebene, an einem unbedeutenden und langweiligen Fluß. Und doch iſt es unſtreitig im vollſten Sinne des Wortes eine der großen Welt⸗ fädte! In vielen der kleinen Annehmlichkeiten des Lebens iſt Berlin London weit voraus. Irgend ein franzöfiſcher Schriftſteller hat ge⸗ ſunden, es gleiche mehr einer amerikaniſchen, als einer europäiſchen Stadt. Und er hat Recht! Die ausgezeichneten Verkehrseinrich⸗ kUngen, die ſinnreichen kleinen elektriſchen Hilfsmittel, die in jeder Skünde funf Sekunden unnützer Anſtrengung erſparen, der Reichthum an Telephonverbindungen, die Verbreitung der Zehnpfennig⸗Auto⸗ maten, das Beſtreben in faſt jedem Geſchäftszweige nach Verein⸗ fachung, nach Zurückführung der Preiſe auf beſtimmte Einheiten, SAlles das ſtellt uns den Broadway vor Augen. In der erſten halben tunde erweckt Berlin einen ähnlichen Eindruck wie New⸗Nork. — Eine feſte Landungsbrücke wird in Helgoland geplant. Dahingehende Verhandlungen ſchweben zwiſchen den betheiligten Ahedereien, der Marineverwaltung, der Reichspoſt ꝛc. ſchon ſeit Monaten, ſind indeß bisher noch nicht zum Abſchluß gelangt. Man hofft, daß demnächſt die Entſcheidung fallen wird. Die neue Land⸗ ungsanlage nach den Plänen des Operbau⸗Direktors Franzius in Bremen ſon aus einer vom Südufer des Unterlandes neben der letzigen Landungsbrücke etwa 300 Meter weit in ſüdlicher Richtung in die See hinaus gebauten, feſten Brücke mit einem Querponton be⸗ ſtehen, an dem die Dampfer anlegen können. Man hofft, die Arbeiten nach Abſchluß der Verhandlungen ſo fördern zu können, daß die Brücke bei Beginn der nächſtjährigen Badefaiſon fertig iſt. Die Koſten ſollen etwa 500,000 Mk. betragen. — Ein„Jugendfreund“ Napoleous I. Mit dem kürzlich in Südauſtralien im Alter von faſt 90 Jahren verſtorbenen Farmer Gottlieb Kirchner wird vorausſichtlich der älteſte deutſche Koloniſt des fünften Welttheils aus dem Leben geſchieden ſein. Kirchner, der im Jahre 1847 auf auſtraliſchem Boden landete, gehörte zu der heute bereits ſo gut wie ausgeſtorbenen Zahl Derer, die ſich rühmen können, noch die perſönliche Bekanntſchaft des erſten Napoleon ge⸗ macht zu haben. Und dies hat ſich folgendermaßen verhalten: Als der Kaiſer 1812 auf ſeinem verhängnißvollen Zuge nach Rußland begriffen war, berührte er auf ſeiner Fahrt zur großen Armee auch Kirchners Heimathsdorf. Die Reiſekutſche des Kaiſers hatte unter⸗ wegs Schaden gelitten und mußte ausgebeſſert werden, womit der Schmied und Stellmacher des Dorfes, Kirchners Vater, beauftragt wurde. Der damals fünfjährige Knabe gerieth beim Anblick ſo vieler Soldaten in ſolche Angft, daß er ſich laut ſchreiend an den Vater klammerte. Napoleon, dem die kleine Scene nicht entgangen war, nahm den Kleinen, um ihn zu beruhigen, auf den Arm und ſetzte ihn ſchließlich auf ſeine Schulter, während er ihn mit der Ko⸗ karde an ſeinem Hute ſpielen ließ. Zum Abſchied löſte er die letztere ſogar vom Hute ab und ſchenkte ſie dem kleinen Kirchner, in deſſen Familie ſie lange als Andenken an den Kaiſer aufbewahrt worden iſt. Noch im hohen Alter pflegte Gottlieb Kirchner oft zu ſagen, daß er ſich des ganzen Vorfalls lebhaft und deutlich erinnern könne. — Ein reicher und geiziger Arbeiter. Ein eigenartiger Vorgang beſchäftigt ganz Verviers. Ein in einer Gaſſe dieſer Stadt wohnender, unverheiratheter, 36 Jahre alter Schieferarbeiter lebte in den ärmſten Verhältniſſen; er beraubte ſich des Nothwendigſten, und ſeine Nachbarsleute verſichern, daß er ſich niemals ein Stückchen Fleiſch gekauft habe. Das war um ſo wunderſamer, als das all⸗ gemeine Gerücht ging, dieſer in einer erbärmlichen Stube hauſende Arbeiter beſitze„einen Schatz“. Vor einigen Tagen erkrankte er und begann irre zu reden. Die Bewohner des Hauſes holten einen Arzt, der ſofort die Ueberführung des Kranken nach dem Krankenhauſe anordnete und die Polizei benachrichtigte. Nach Fortſchaffung des Kranken unternahm die Polizei eine amtliche Hausſuchung. Sie fand einen Geldkaſten voll Gold⸗ und Silbermünzen, auch viele Werthe; insgeſammt überſteigt nach amtlicher Feſtſtellung das Ver⸗ mögen des Arbeiters 100,000 Francs. — Das Jubiläumsgeſcheuk der Parſen von Bombay für die Königin von England iſt jetzt in London eingetroffen. Es be⸗ ſteht aus einem 20 Zoll breiten und 10 Zoll hohen, reich in Gold und Silber getriebenen Käſtchen, das einen alten perſiſchen Palan — Gin Poſtkurſofum wurde in der leßzkeit Sißhllug der Handelskammer in Frankfurt a. O. vorgetragen: Aus Eichhorn⸗ mühle wurde Klage darüber geführt, daß zwiſchen den Dörfern Zäckerick und Alt⸗Lietzegöricke, die knapp drei Kilometer von ein⸗ ander entfernt liegen, keine direkte Poſtverbindung beſteht; werde in Zäckerick ein Poſtſtück— Karte, Brief, Packet— zur Beförderung nach Alt⸗Lietzegbricke aufgegeben, ſo habe es folgenden Weg zu machen: per Briefboten nach Bahnhof Zäckerick⸗Altrüdnitz ⸗ 3 Kilo⸗ meter, per Bahn von da nach Jädickendorf ⸗ 20 Kilometer, per Bahn von da nach Bärwalde NM.= 14 Kilometer, per Fahrpoſt von da nach Güſtebieſe 13 Kilometer, per Fahrpoſt von da nach Alt⸗Lietzegöricke= 4 Kilometer, zuſammen 54 Kilometer. — Prof. Roſenthal in Erlangen hat in einer Vor⸗ leſung gelegentlich der Demonſtration der Zuſammenziehung und Ausdehnung des Herzens an einem Froſche den auf ein Holsgeſtell befeſtigten Froſch mik den Worten:„Sehen Sie, der Froſch iſt ſo wie Chriſtus am Kreuze“, den Zuhörern vorgezeigt und unter ihnen in Umlauf geſetzt. Das Gericht ſprach ihn frei, aber das Kultusminiſterium ließ ihm ſein Bedauern und Mißfallen aus⸗ ſprechen. — In Freiburg, Schweiz, hat das Schwurgericht nach acht⸗ tägiger Verhandlung den ehemaligen Poſtbeamten 45 Huber, der angeklagt war, in der Nacht vom 31. März zum 1. April im Nacht⸗ zuge Genf⸗Bern den Poſtkondukteur Angſt ermordet zu haben, zu lebenslänglicher Zuchthausſtrafe verurtheilt. Die Geſchworenen hatten dem Angeklagten mildernde Umſtände zugebilligt; dadurc⸗ wurde die Todesſtrafe, welche im Freiburger Strafrecht noch beſteht⸗ ausgeſchloſſen. Ausſtandsbewegungen. Der Centralvorſtand des Verbandes der deutſchen Buch⸗ drucker hat den engliſchen Maſchinenbauern 500 L. übes⸗ ſandt und ihnen in ihrem Kampfe um den Achtſtundentag viel Glück gewünſcht. Dazu iſt wohl zweifellos das Geld der Buchdrucker nicht geſammelt worden, damit es ſeinen Weg über den Canal gehe. Auch andere Gewerkſchaften haben den engliſchen Maſchinenbauern Geld übermittelt; die Internationalität der Arbeiter⸗Intereſſen wird jetzt bei den großen Ausſtänden immer mehr in den Vordergrund geſchoben. Zwei öffentliche Verſammlungen der e Berliner Former beſchloſſen nach längerer Dehatle, den Vorſchlag, den Streik vor das Gewerbegericht zu verweiſen, anzunehmen, und De⸗ legirte zu den Verhandlungen zu ſchicken. 500 Bergwerksarbeiter der Minen in Belmez, Spanien, ſind in den Ausſtand getreten. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Manuuheink. Die Regimentstochter. Auch das Mannheimer Theater gedachte des Italieners Gas⸗ tano Donizetti, deſſen hundertjährigen Geburtstag man gegen⸗ wärtig in ſeiner lombardiſchen Heimath Bergamo feierlich begeht. Er gehört ebenſo wie ſein bedeutenderer Landsmann Roſſini der Zeit der Nachblüthe der italieniſchen Oper an. Unter den 70 Opern⸗ werken, die er geſchrieben hat, haben ſich nur ganz wenige biß in unſere Zeit hinuͤbergerettet. Wo kennt man bet uns noch ſeine Maria Stuarda, ſeine Anna Bolena, ſeine Linda di Chamounix! Die Anna Boleyn war die erſte Donizettiſche Oper, die das Mann⸗ heimer Theater aufführte(1836), dann folgten: Der Liebestrank(1889), Beliſar(1841), Lucia(1842), Die Regimentstochter(1843), Luerezia Borgia(1844), Maria von Rohan(1849), Die Favoritin(1857), Don Pasquale(1873). Außer der Regimentskochter, die ſich ungeſchwäch⸗ ter Beliebtheit erfreut und die höchſte Aufführungsziffer erreichte, hielten ſich von dieſen Opern am längſten: der Liebestrank und die Favoritin. Seine ernſten Opern, von denen die Favoritin muſikaliſch wohl am höchſten zu achten iſt, haben im Wandel der Zeiten mancherlei Einbuße erlitten. Friſcher dagegen haben ſich ſeine komiſchen Opern erhalten, in denen ſich ſein Talent am ur⸗ ſprünglichſten und ſicherſten ausſpricht. Am Volksthümlichſten iſt er aber durch die liebenswürdigen und melodiſchen Weiſen ſeiner Regimentstochter. Mit dieſer Oper verknüpft wird ſein Name noch für lange Jahre dem Theaterpublikum lieb und werth bleiben. Mu⸗ ſikaliſche Tiefe wird Niemand in ſeiner Regimentstochter ſuchen, aber italieniſche Süßigkeit mit franzöſiſcher Anmuth vereint in reichem Maße finden.„La fille du regiment wurde 1840 für Paris kompo⸗ nirt, das Originallibretto iſt bekanntlich franzöſiſch, daher die Hin⸗ neigung zum franzöſiſchen Geſchmack in der Kompoſttion. Nicht nur der Melodienſchatz, ſondern auch der Stoff dieſer Oper, der übri eng einer älteren, im 18. Jahrhundert ſehr beliebten italieniſchen Oper „La dama soldata“ ſehr ähnlich iſt, wurde außerordentlich populäk, Die Titelrolle, welche die beiden Akte vollſtändig beherrſcht, iſt eine der beliebteſten Spieloperpartien, eine der dankbärſten Aufgabess für eine muntere und gewandte Coloratur⸗Soubrette, Sie verſchaffte auch Frau Fiora, die geſtern als Marie zum erſten Mal vor das hieſtge Publikum trat, einen ſehr ſchönen Erfolg,. Frau Fiora befand ſich als Regimentstochter auf einem ihrer künſtleriſchen Individua⸗ lität beſonders günſtigen Gebiet, ſowohl in geſanglicher, wie is darſtelleriſcher Hinſicht, auf einem Gebiet, das ihrer ganzen Bega⸗ bung entſchieden weit näher liegt, als die ernſten Koloratur⸗ partien der großen Oper. Sie wußte das Intereſſe an des Rolle, die ja fortwährend im Mittelpunkt der Vorgänge auf der Bühne ſteht, wachzuhalten und zu ſteigern, wozu ihr grazitzſes Spiel nicht wenig beitrug. Ihre ganze Leiſtung muß als ſehr an⸗ erkennenswerth bezeichnet werden. Mit ihrer Einlage im zweiten Akt„Der Vogel im Walde“ von Taubert fand ſie wohlverdienten Beifall. Als treffliche Partner ſtanden ihr Herr Marx als Aen und Herr Erl als Tonio zur Seite. Herr Erl war ſehr gut be Stimme und unterſtützte durch ſeine ſchöne, muſikaliſch ſichere darſtellt. An den Seiten ſieht man im Relief Perſer in alter per⸗ ſiſcher Nationaltracht und an den Ecken perſtſche Scepter mit Stier⸗ köpfen, wie ſie in alten Zeiten im Kriege getragen wurden. Der Deckel veranſchaulicht ſinnbildlich die parſiſche Religion. Ein Parſenkönig betet vor einem Feueraltar, während in der Mitte ein Engel ſchwebt. Das Käſtchen ruht auf knieenden Elephanten⸗ Das iſt eine Anſpielung auf die Thatſache, daß die Parſen, als ſie von den Moslems aus Perſien vertrieben wurden, eine Zufluchtsſtätts in Indien fanden. — Moderne Sklaverei. In Siam hat man eine legale Form der Sklaverei gefunden: eine Steuer, die jeder Chineſe zahlen muß, wenn er in's Land kommt. Als ſichtbares Zeichen dafür, daß er die Steuer bezahlt hat, erhält der Chineſe ein Bleiſiegel, wie ein gefüllter Güterwagen; er muß an der Hand eine kleine Schnur tragen, deren Enden verknüpft und mit einem bleiernen Staatsſiegel geſchloſſen ſind. Grſt nach einem Aufenthalt von drei Jahren darf der Chineſe dieſe Sklavenmarke abnehmen. — Stilblüthen. In einer Verſammlung entſchlüpfte einem Redner im Eifer der Satz:„Ich will nicht Wermuth in Ihre blu⸗ tenden Wunden träufeln.“ Ein wahres Glück für den Redner, daß er den Verſuch unterließ, einer Anklage wegen Kurpfuſcherei wäre er ſonſt ſchwerlich entgangen. Etwas älteren Datums iſt die ein⸗ dringliche Mahnung eines Kommersredners:„.. Dieſe Begeiſte⸗ rung ſoll aber nicht als Eintagsfliege in Ihren Herzen lodern!“ Auch hier hätten wohl gleich drei Stände, die Spezialiften für Herzkrank⸗ heiten, die Feuerwerker und die Käferſammler Urſache gehabt, die „im Herzen lodernde Eintagsfliege“ durch geharniſchte Berichtigungen in das Reich ſtiliſtiſcher Fabelungeheuer zu verweiſen. Kurioſe Käuze müſſen auch jene Menſchen ſein, von denen ein anderer Redner be⸗ hauptete:„Das ſind die Leute, die von dem Irrlichte eines Miniſter⸗ portefeuilles beſeſſen ſind.“ Einem der ſonderbarſten Weſen ſind wir⸗ ſo erzählt die„Oſtdeutſche Rundſch.“, aber dieſer Tage erſt begeg⸗ net, um ſo ſonderbarer, als es nicht von der Hitze des redneriſchen Pathos ausgebrütet wurde, das manche Stilblüthe entſchuldbar er⸗ ſcheinen läßt, ſondern in einem Aufſatze niedergeſchrieben wurde, der gewiß mehr Zeit zur Ueberlegung und Wahl ſtiliſtiſcher Formen läßt. In der von dem Kammerrathe Rudolf Beyfuß herausgegebenen Schankgewerbezeitung„Der Stammgaſt“ vom 4. September heißt es nämlich in einem Aufſatze:„Kann man denn nicht die bittere Pille des Steuerzahlens wenigſtens mit dem Mantel der Höflichkeit ver⸗ füßen?“ Auf dieſes merkwürdige Kleidungsſtück darf der Herr Kam⸗ merrath ſchon ein Patent nehmen! A. Selte. Seneral: Anzeiger. Leiſtung weſenklich das Gelingen des Mpends. Die Molle der Marchefa, für die ſich in unſerer reichhaltigen Theater⸗ garderobe immer noch kein paſſendes Reiſekoſtüm für den erſten Akt gefunden hat, war auf Frl. Spiegel übergegangen. Daß dieſe Sängerin, die mit großem Fleiß den mannigfachen An⸗ forderungen unſeres Opernrepertoirs gerecht zu werden ſucht, in dieſer Rolle, die ſie aus der Verlaſſenſchaft der Frau Seubert hat übernehmen müſſen, wie überhaupt in derartigen älteren und komiſch angelegten Parthien ſich nicht beſonders heimiſch fühlt, iſt nicht zu verwundern. Doch iſt anzuerkennen, daß ſie ſtch, obwohl hie und da von Aufregung beeinträchtigt, dem Enſemble in be⸗ friedigender Weiſe einzufügen vermochte. Dr. W. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Am Sonntag, 8. Oktober gelangt Richard Wagner's„Siegfried“ neu einſtudirt zur Aufführung. Für den erkrankten Herrn Kammerfänger Knapp, welcher die Parthie des„Wanderer“ erſtmalig ſingen ſollte, wird Herr Dr. Rudolf Pröll vom Opernhauſe in Frankfurt a. M. ein⸗ treten. Herr Alfred Rittig wurde als Darſteller jugendlicher Liebhaber zunächſt auf 1 Jahr für das Großh. Hoftheater ver⸗ Pflichtet. Max Marterſteig, früher Oberregiſſeur des Mannheimer Hof⸗ theaters und darauf Direktor des Stadttheaters in Riga, iſt zum Oberregiſſeur an die Metropolitan Operg nach Newyork berufen worden. Seine Gattin, Frau Eyſoldt⸗Marterſteig, vom Stuttgarter Hoftheater iſt für das Deutſche Theater in Berlin enga⸗ girt worden. An ihre Stelle geht Irl. Schrooth vom Berliner Theater nach Stuttgart. Herr Pianiſt Theodor Pfeiffer veranſtaltet am kommenden Sonntag im Kaſinoſaal eine Klaviermatinse, auf die wir nochmals empfehlend aufmerkſam machen. Das Programm, das u. a. die große Femoll-Sonate von Brahms(op. 5) und eine Ungariſche Rhap⸗ ſodie von Liſzt enthält, muß als ſehr intereſſant bezeichnet werden. Pablo de Saraſate iſt vom hieſtgen„Philharmoniſchen Ver⸗ ein“ zur Mitwirkung in ſeinem am 27. November ſtattfindenden Concerte gewonnen worden. Aus München wird berichtet: Profeſſor Ferdinand Loewe hat, wie bereits gemeldet wurde, die Leitung der Kaim⸗Coneerte übernommen. Nußer ihm wird in der im Oetober beginnenden ſie⸗ benten Saiſon dieſer Concerte auch Felir Weingartner(an drei Abenden) dirigiren und an einem Abend der Pianiſt Hof⸗Capell⸗ meiſter Bernhard Stavenhagen aus Weimar. Straßburg i. Elf., 26. Sept.(Gin Pfleger des deutſchen Liedes.) Der Muſtkdirektor Bruno Hilpert, der Begründer des Glſaß⸗ Lothringiſchen Sängerbundes, ſcheidet aus ſeinem hieſigen Wirkungs⸗ kreiſe. Hilpert hat ſich nicht allein um die Pflege des deutſchen Liedes im Elſaß, ſondern, wie die„Straßb. Poſt“ hervorhebt, auch um die Annäherung der altelſäſſiſchen und altdeutſchen Elemente große Verdienſte erworben. Marſe Seebach⸗Stift. Aus Weimar ſchreibt man: Von dem Kuratorium des Marie Seebachſtifts iſt nunmehr die Summe von 150,000 M,. aus dem Erbe der Stifterin übernommen und zu⸗ gleich der Beſchluß geſaßt worden, im künftigen Frühjahre einen An⸗ bau an das Stiftshaus auszuführen, ſo daß mit Ende kommenden Jahres 20 Pfleglinge Aufnahme finden könneu. Ein Theaterbrand drohte vorgeſtern in Köln. grauen entdeckte der Wächter des Sommertheaters, gebrochen war, Er alarmirte die Feuerwehr, löſchte uod alsbald feſtſtellte, daß Grandſtiſtung vorlag. In dem vollſtändig aus Holz aufgeführten Gebäude war an ſechs Stellen das Feuer gleichzeikig ausgebrochen. Nur dem Umſtande, daß Bühnendecorationen und Couliſſen imprägnirt waren, ſowie der Auf⸗ merkfamkeit des Wächters iſt es zu verdanken, daß großes Unglück verhütet wurde. Die Criminal⸗Polizei forſcht nach dem Thäter, In Dresden wohnten der König und Prinz Georg der geſtern erfolgten Gröffnung der Verſammlung deutſcher Philologen und Schulmänner bei, Der Beſuch iſt ſehr ſtark, Beim Morgen⸗ daß Feuer aus⸗ welche den Brand Aeueſſe Nachrichten und Eelegramme. Berlin, 20. Sept. Die ungariſche Studentenſchaft über⸗ ſandte den Berliner Commilitonen nachſtehendes Telegramm:„Jndem wir ungariſchen Studenten, begeiſtert von den zu Herzen dringenden Worten eueres jungen vitterlichen Heldenkaiſers, das innige Bündnis der deutſchen und unggriſchen Herzen feiern, halten wir es für eine angenehme Pflicht, euch Kollegen die beſten Grüße zu ſenden. Euxhaven, 29. Sept. Sämmtliche Leichen der mit dem Tor⸗ pedoboot„8 26“ Untergegangenen, auch die des Herzogs von Mecklenburg, ſind geborgen und um 4 Uhr 55 Nachmit⸗ tags gelandet worden. Dieſelben wurden in feierlichem Zuge, in welehem ſich der Erbgroßherzog Friedrich Auguſt von Oldenburg, ſowie die Herzöge Adolf, Friedrich und Heinrich von Mecklenburg⸗ Schwerin, Oſſiziere und Mannſchaften befanden, nach der Kaſerne überführt, in welcher eine Trauerfeier ſtattfand. Die Großherzogin von Mecklenburg, ſowie der Herzog⸗Regent begeben ſich hierher zum Begräbniß. Beru, 29. Sept. Das eidgenöſſiſche Finanzdepartement kündigt um 61. Dezember die eidgenöſſiſche Staatsanleihe von 1887 im Reſtbetrage von Frs. 24,248,000. Den Titelinhabern werden neue Zproz, Obligationen al paxi angeboten, die, bis 1905 unkündbar, von 1906 bis 1940 rückzahlbar ſein ſollen. Anweldungen zur Kon⸗ verſton werden vom 11. Okt, bis 25. Okt, angenommen. Gine Bagr⸗ ſubſkription findet nicht ſtatt. Ofen⸗Peſt, 28. Sept. Kaiſer Franz Jofef hielt einen Trinkſpruch auf den König von Rumänien. Derſelbe erwiderte u..:„Der Beſuch hat mächtig beigetragen, die zwiſchen unſeren Stgaten ſo glücklich beſtehenden ausgezeichneten Beziehungen noch mehr zu feſtigen, welche Beziehungen eine neue Bekräftigung in dem herrlichen Empfang gefunden haben, der uns hier bereitet wurde und dem ſich die Hauptſtadt Ungarns in ſo warmer ſympathiſcher Weiſe angeſchloſſen hat.“ Ofen⸗Peſt, 29. Sept. Sämmtliche Blätter konſtatiren den er⸗ hebenden Verlauf des Empfanges des rumäniſchen Königspaares und widmen dem Greigniß politiſche Betrachtungen. Der König von Ru⸗ mänien nahm das Frühſtück im Offtzierkaſino ein, wo das Offtzier⸗ korps des We e Nr. 6„König Carol.“ ſich verſam⸗ melt hatte. Der König von Rumänien brachte folgenden Trinkſpruch aus;„Als Inhaber des 6. Infanterieregiments halte ich es für die erſte Soldatenpflicht meines Herzens, mein Glas auf das Wohl des Allerhöchſten Kriegsherrn, des Kaiſers und Königs, zu erheben. Der Kaiſer und König lebe hoch, hoch, hoch!“ Die Muſikkapelle die Volkshymne, Der Oberſt Miſchinko brachte einen Trink pruch auf den König von Rumänien aus. Am Nachmittag boſichtigte das zumäniſche Königspaar das Parlamentsgebäude und den Park⸗Club. Dem rumäniſchen Königspgar wurden im Verlauf des geſtrigen Tages von einem ungewöhnlich zahlreichen Publikum überall ebenſo herzliche als begeiſterte Huldigungen entgegengebracht, Die Prunkvorſtellung in der Oper bot daſſelbe glänzende Bild, wie bei der Anweſenheit Kaiſer Wilhelms. Die Königin Gliſabeth, in einem herrlichen weißen Kleid aus Moiree Antique, mit einem rückwärts lang herabwallenden, von einem Brillantdiadem feſtgeſtaltenen Schleier als erſte in der Hofloge ſichtbar, wurde, ebenſo wie auch König Karl, mit lang anhaltenden Eljenrufen begrüßt. Die lebhaf⸗ ten Kundgebungen wiederholten ſich auch bei der Fahrt zur Oper und in die Buͤrg. Paris, 29. Sept. Der„Figaro“ meldet aus Athen, die Kammer werde den Friedensbertrag ratifiziren; doch würde das Geſammtkabinet demiſſioniren und Delyannis dürfte ans Ruder kommen. Paris, 29. Sept. Im geſtrigen Miniſterrath wurden fol⸗ gende diplomatiſchen Verſchiebungen endgültig beſchloſſen: Der franzöſtſche Botſchafter in Madrid, Marquis de Reverſeaux, geht nach Wien; der Botſchafter in Waſhington, Patenötre, nach Ma⸗ drid; der Generalgouverneur von Algerien, Cambon, als Botſchafter nach Waſhington. Der Botſchafter in Wien, Lozé, wird General⸗ gouverneur von Algier. Madrid, 29. Sept. Das geſammte Miniſterium hat ſoeben ſeine Demiſſion eingereicht. Die Königin aceeptirte prinzipiell das Geſuch. Morgen trifft Sagaſta hier ein, Madrid, 29. Sept. Geſtern früh wüthete eine große Feuersbrunſt in Manila. Unter andern Gebäuden ſind Mannhelm, 80! September! Bibliotheken.— Der„Correo“ meldet, die Nothlage des Treſors ſei derart, daß die Regierung eine Veröffentlichung der Bilanz nicht wage. Die„Correſpondencia“ erfährt, die Karliſten in Andorra hätten eine Pulverfabrik errichtet. Der Ton der karliſtiſchen Blätter werde immer dreiſter. Rom, 29. Sept. Die Agenzia Italiana will aus guter Quelle wiſſen, daß der Sultan beabſichtigte, die Inſel Kreta an Deutſchland abzutreten, anſtatt unmfttelbar die von den Mächten vorgeſchlagene Autonomie zu gewähren. Deutſchland 5 dann im Einverſtändniß mit den Mächten das Weitere ordnen. Havannah, 29. Sept. Die Zahl der bei der Einnahme von Victoria de las Tungs niedergemachten Spanier beträgt 85. »London, 29. Sept. Aus Warſchau wird hierher über ein Attentat berichtet, das gegen den Zaren bei deſſen neulichem Beſuche daſelbſt geplant geweſen ſein ſoll. Die Straße Nowiswiat ſei von einem Bierlokal aus unterminirt geweſen. Man ſchreibt die That deutſchen Sozialiſten zu.(2) London, 29. Sept. An Stelle des verſtorbenen radikalen Unterhausmitgliedes für Gaſt Derbyfhire, Morgan, wurde heute der Radikale Moß mit 5175 Stimmen gegen den Unioniſten Kenyon ge⸗ wählt, der 2848 Stimmen erhlelt. London, 29. Sept, In hieſigen kanadiſchen Kreiſen verlautet, die Vereinigten Stagten von Amerika hätten Däuemark das Angebot gemacht, Grönland zu kaufen.— Die Torpedoboot⸗ zerſtörer„Thraſcher“ und„Lynx“ geriethen auf Grund. Bei dem erſteren barſt das Dampfrohr; drei Heizer wurden getödtet und zwei ſchwer verletzt. Das Schiff iſt in zwei Stücke gebor⸗ ſten und„Lynx“ droht das gleiche Schickſal. Londou, 29, Sept. Einer Konſtantinopeler Depeſche des „Standard“ zufolge, wurde ein Jrade erlaſſen, das den Arme⸗ niern den freien Eintritt in die Türkei verbietet. London, 29. Sept. Die Unterſuchungen wegen der Un⸗ ruhen an der perſiſch⸗türkiſchen Grenze im Monat Auguſt haben ergeben, daß die au den Grenzverletzungen Be⸗ theiligten durchgängig aus türkiſchem Gebiet herſtammen. Es liege alſo keinerlei Pflichtvernachläſſigung ſeitens der perſiſchen Behörden vor, im Gegentheil ſeien türkiſche Kurden mit Wiſſen der türkiſchen Behörden in das perſiſche Gebiet einge⸗ brochen, hätten an mehreren Stellen Dörfer ausgeplündert und mehr als 300 Mohamedaner und Chriſten niedergemetzelt. Perſien verlange volle Genugthuung von der Türkei für dieſe Räubereien. “ Kanea, 29. Sept. Die muſelmaniſchen Notabeln auf Kreta richten direkt an die Miniſter des Aeußeren der Mächte, ſowie an den der Türkei folgendes Telegramm: Unſere Lage wird unhaltbar, der Winter naht. Wir ſind 40,000 Familien ohne Unterkunft und faſt nackt. Uns fehlt alles. Wir leben allein von Mehl, 100 gr auf die Perſon, das uns die Wohlthätigkeit der Muhamedaner käuflich zugehen läßt. Uaſere griechiſchen Landsleute fahren fort, die Olivenbäume niederzubrennen. Die Inſel wird bald baumlos ſein. Auch nehmeu unſere Landsleute, trotz des Cordons, der uns erdrückt, die wenigen uns gebliebenen Herden weg. Die Saatzeit beginnt im Oktober. Wie ſollen wir unſer Leben bis zur nächſten Sagt friſten, wenn wir nicht nach unſeren Heimſtätten zurückkehren? Die öffentliche Wohlthätigkeit hat bereits mehr als 1 Million bei⸗ geſteuert. Es iſt keine Gewähr dafür, daß wir noch einen Monat aushalten. Wir ſind auch Geſchöpfe Gottes. Im Namen der Menſchlichkeit bitten wir, unſeren letzten Nothſchrei zu hören und der verzweifelten Lage ein Ende zu machen. Kanea, 29. Sept. Gegen Mitternacht verſuchten 7 Segel⸗ ſchiffe unter türkiſcher Flagge Truppen an der Küſte von Kreta zu landen. Die internationalen Geſchwader, welche davon benach⸗ richtigt wurden, verhinderten die Landung. „Konſtautinopel, 29. Sept. Der Sultan hat den Zufſatzartikel zum Vorfriedensvertrage betr. die Amneſtie, hinſichtlich deſſen er ſich zuerſt Vorbehalte gemacht hatte, nunmehr genehmigt. * Athen, 29. September. Verſchiedene Bläkter betrachten die Miniſterkriſis nach der Vorlegung des Präliminarfriedensver⸗ trages als unvermeidlich und beſprechen die Ausſichten bhinſichtlich der Nachfolgerſchaft. Die„Heſtia“ ſpricht zu Gunſten der Bildung eines Kabinets, das außerhalb der politiſchen Parteien ſtehe,„Aſty“ wünſcht dagegen, daß die Mitglieder des neuen Kabinets aus allen Parteien, unter dem Vorſitze des Admirals Canaris oder eines an⸗ deren, genommen werden. Bombay, 29. Sept. Bei Igatpuri wurde eine zur Unter⸗ ſuchung der Peſt ausgeſandte Kommiſſion von Eingeborenen über⸗ fallen. Vier Mitglieder derſelben, darunter ein Stabsarzt und ein Peſtinſpektor, wurden ſchwer verwundet. Simla, 29. Sept. Ein Stamm der Mohmand iſt mit den Britten in Unterhandlung getreten und hat zugeſagt, die Waffen niederzulegen und 2000 Rupien Kriegsentſchädigung zu entrichten, Simla, 29. Sept. Die dritte Brigade, die gegen die Moh⸗ mands entſandt wurde, zerſtörte die Thürme der befeſtigten Ortſchaften im Turanthale. Ferner wurde engliſcherſeits durch eingeborene Truppen eine Gebirgsbatterie und eine Anzahl Befeſtigungen genom⸗ men, nachdem dieſe mit Granaten beſchoſſen worden waren, * 8 (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Dresden, 30, Sept. In dem zukünftigen Landtage werden nach vorläufiger Zuſammenſtellung der Wahlergebniſſe die Parteien in folgender Stärke vertreten ſein; 48 Konſervative, 19 National⸗ liberale, 5 Fortſchrittler, 1 Reformer, 9 Sozialdemokraten; der bis⸗ herige Beſitzſtand war 48 bezw. 16, 6, 2 und 15. Prag, 30. Sept. Der Majoratsherr Fürſt Max Egon von ürſtenberg war an einem Unterleibsleiden ſchwer erkrankt, befindet ſch aber in der Beſſerung. Budapeſt, 30. Sept. Die Abreiſe des rumäniſchen Königs⸗ paares nach Bukareſt erfolgte geſtern Abend 9½ Uhr. König Franz Joſeph begleitete das Königspaar nach dem Bahnhofe und verab⸗ ſchiedete ſich dort herzlichſt. Madrid, 30. Sept. Falls wie es wahrſcheinlich iſt, Sagaſta die Kabinetsbildung übernehmen ſollte, wird General Weyler dem Vernehmen nach von Kubg abberufen werden. Sagaſta würde Kubg die Autonomie gewähren. Chriſtiauig, 30, Sept. Nanſen reiſt am 15, Oktober nach Amerika, wo er 15 Vorträge halten wird. Als Honorar ſind 260,000 Kronen garantirt. Außerdem erhält er einen Theil der Einnahmen, Die Reiſe wird ſich bis nach Californien erſtrecken. Mannheimer Handelsblatt. Manuuheimer Marktbericht vom 30, Sept. Stroh per Ztr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,40 bis 4,00 per Ztr., Bohnen per Pfd.—12 Pf., Blümenkohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portion 20 Pf., 280905 per Stück 10 Pf., Rothkohl per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 12 Pf., Weißkraut 410 100 Stück 800 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stück 10 Pf., Endivienſalat per Stück 8 Pf., Feldſalat per Portion 00 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 8 Pf., rothe Rüben per Portion 20 9955 weiße Rüben per ſche 10 Pf., gelbe Rüben per Portion 15 Pf., Carrotten per Büſchel 5 Pf., Pflück⸗Erbſen per Port. 15 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 10—20 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 100 Pf., Aepfel per Pfd. 12—20 Pf., Birnen per Pfund—20 Pf., Pflaumen per Pfund 0 Pf. Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pf., Trauben, per Pfd. 19.—30 Pf., Pfirſiche per Pfund 30 000 Aprikoſen per Pfd. 0 Pf., Nüſſe per 25 Stück 12 Pf., Pill nüſſe per Pfd. 35 Pf, Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißſiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 3,50., Reh per Pfd. 1,00 M. Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn Cung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 1,20., Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück .00., geſchlachtet per Pfd. 80 Pf. Spargeln 00—00. Maunheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 29. Sept. Gs waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ gewicht gu Mark: 28 Ochſen I. Qual. 144, II. Qual. 140. 487 ingeäſchert: Das Gebäude der Forſtdirektion, des Clubs der Fecede des Landes. die Katarne der Gendarmerie, Muſeen und kühe 200/450, 00—00. Tendenz lebhaft. betrug 3188 Stück. Banken. Badiſche Bank Gewerbebank Speyer 50% K aunheimer Bank e Bank fälziſche Bank Pfälz. Hyp.⸗Bauk Pfls Spar⸗ u. Edö, Laudau Rheiniſche Creditbank Rhein. Hyp.⸗Bank Eiſenbahnen. Pfälziſche Ludwigsbahn 75 Maxbahn 75 Nordbahn Heilbronner Straßenbahnen .⸗G. f. chem. Induſtrie adiſche Anilin⸗ u. Sobg 75 79 72 Chem,. Fabrik Goldenberg dofmann u. Schötenſack erein chem. Fabriken Verein D. Oelfabriten Weſteregeln Alkal. Stamm 5„ Vorzug Zellſtofffabrik Waldhof Zuckerfabrik Waghäuſel Zuckerraffinerte Mannheim Brauereien. Bad. Brauerei Stamm 5 4 Vorzugs⸗A, Binger Aktienbierbraueret Durlacher Hof vorm, Hagen Eichbaum⸗Brauerei Glefantenbräu Rühl, Worms Brauerei Ganter, Freiburg Kreditaktien 304½, ener 98.40fult. — Luxuspferde 0000/0000. — Zicklein—.——.—. Manae Volksbank 80% Chemiſche Jnduſtrie. vecht) Brauerei Eichbaum 177 bz. Frankfurter Effekten⸗Sorietüt vom 29. Sept, Oeſterreichiſche Diskonto⸗Kommandit 199.90, Berliner Handels⸗ geſellſchaft 168.30, Nationalbank für Deutſchland 147, Darſuſtädter Bank 154, Deutſche Bank 206.50, Dresdener Bauk 157.50, Banque Ottomane 120, Oeſterr.⸗Ung. Staatsba 52.10, Prince Henri 111.40, Oeſterr.⸗Ung Bankverein 218¾, Eproz. Buenos 29.70, Sproz. Mexikaner 92.50, do. Zproz. 23.60, Türken Looſe 36.75, Allgem. Elekt.⸗Aktien 268.00, La Veloce 86, Gelſenkirchener Gußſtahl 138, Cont. Glektr. 151,20, Gotthard⸗Aktien 151.50, Schweizer Central 142.00, Schweizer Nordoſt 114.00, Schweizer Uniong00,00, Jura⸗Simplon 87.90, 5proz. Itgli⸗ — Ferkel—00. 0 116 Kälber J. 160, II. 150, III. 140. 741 Schweine f. 188, II. 128 00 Arbeitspferde 000/0000. 24 Mila⸗ — Kalbinnen——. — Zuchtfarren 000/%00.— Lämmer— 0 Ziegen—.— Zufammen 1406 Stück. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche Schafe Courszettel der Maunheimer Effekteubörſe vom 29. Sept, Atten Homburger Meſſerſchmitt 105.—85 Kleinlein, Heidelberg 1461.285 121.— Ludwigshafener Brauere! 128.50 G Maunheimer Aktienbrauerek 178.— 8 Pfalzbyau. v. Geiſel u. Mohr 138.— 8 1380 85 Brauerei Sinner, Grünwinkel 208.— 3 128.—„ Schroedl Heidelberg 440.— 8 141.09 G„ Schwartz, Speyer 414.— 8 164.20 6„ Schwetzingen 98.— 8 140.50 65„ Sonne Weltz Speyer 143.—0 139.50 2„ J. Storch, Sick„ 1 176.—„ Werger, Worms 80.— 6 Wormſer Brauhaus v. Oertge 14250 246.— G Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 10= 158.— G Trausport und Verſicherung. Gutjahr⸗Aktien 139.50 63 Mannh. Dampfſchleppſchiff. 126.— 55 124.— Köln. Rhein⸗ u. Seeſchifffahrt—— 454.60 W Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 400.— 8 „ junge 440 Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 590,.— 160.—- 6 Conkinentale Perſicherung 440.— 8 — Manuheimer Verſicherung 592,50 0 148.50 G Oberyhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 190.— 251.— 8 Würkt. Transportkperſich⸗ 201.— 5 106.50 Jnduſtrie. 248.— Emaillirfabrit Kirrweiler 123.50 0 62.— 8 Emaillirwerke Maikammer 448.—90 104.50 Ettlinger Spinnerei 120.— Hüttenheimer Spinnerei 98. Karlsruher Maſchinenbauu— 82.— 53 Karlsr, Nühmf, Haib u. Reu 200.— 8 140.— 0 Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 146.— 124.— Maunheimer Dagerhaus 118.— 53 159.— G Oggersheimer Spinnerei 31.50 b 177.— bz Pfhlz Nähm. u. Fahrräbderf. 157 116.— 5 J Peoertl.⸗Cementwk. Heldelberg 188.— 1127.— bz Verein Speverer Ziegelwerke[ 98.— 5 Miaunheimer Effekteubbörſe vom 29. Sept. Heute notur⸗ ten Heilbronner Straßenbahnen 113,25 bz., Verein Deutſcher Oel⸗ fabriken 103,80., Brauerei Durlg cher Hof 189.,(ex. Bezugs⸗ Schifffahrts⸗Nachrichten. Hafen⸗Verkehr vom 27. Sept. ch hn 291¼, Northern Pref. ar. Bankaktien 812, Wiener .— New⸗Dork, 27. Se 18. Sept. von in Mannheim, N 1, 1, pt. Kaufhaus. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachvichten. Dampfer„Aller“, welcher am 18. Sept, von Bremey abgefahren war, iſt am 27. Sept in New⸗York angekommen. Mitgetheilt durch Ph. für's Großherzogthum Baden consef Norddeutſchen Lloyd in Bremen. (Drahtbericht der bransatlantigue). Schnelldampfer„La Champagne“ a gefahren am Hapre, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. Mitgetheilt von dem Bureau für Ueberſes⸗Reiſen C. Herold „ Morgens 4 Uhr wohlbehalten ab. Egling er in Mannheim alleiniger, ſoniter Generalagent des nbrale Schiffer ev, Kap. iff Kommt von Ladung Ttu. Hafenbezirk II. Schmitt Vereinigung 15 Autwerpen Stckgt. Getr 20606 Ae Joſephine Vliffingen Petroleum 20000 lberg Joſeph Amſterdam 1 23600 Vom 27. Sept.: Hafenbezirk PI. Haur G. Baumann Altrip Backſtelne 600 Rieſenacker Ferdinand Briuhl 15 Limbeck Aanaed 55 70 9 Conſtantini mmg Rubrort Kohlen Heurmann Eliſabeth 0 7 1630 9. Gichen'gießer 5 155 21000 Joh Gertrud Dulsburg 7* Bütefür Thenis Ruhrort— 270% Vom 28. Sept.: afenbezirk vyI. Kirchgehner Voruitgang Mh'breitbach! Stolne 10500 Müller Emmig Uerdingen Melaſſe 9 Olbert Vorſehung Fub⸗ Steine 2000 Borgards Deutſchland uhrort Koßlen 6009 Schopp Gliſabeth Speher 8 255 Knobel Magdaleng.⸗Gemünd St 80 Amerik. Produkten⸗Mürkte. Schlußcourſe vom 29. Sept. New⸗Jork Chieago 5 Monat Weizen Mais Schmals Caffee Weizen Mais Schmagß Juni———— ⏑———— 4 Nuad——— u——.——— 1 Auguſt—— Septentber 95%% 32——.—— 87%% 28% ſ 040 Oktober 935% 32a—— 5 85—————— Dezember 91/5 31— uLu 640 39— 2857 44 März———— e, Mai—————.—.80— 8. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 25. 26. 27. 28. 29. 30. Bemerkungem Kouſtannss 1 8,69 8,84 8,51 Abds. 6 U. eh!l! J44,45 4,6 4,118,99 8,87 N. 6 N, Lauterburg J466,06 5,86 5,77 5,45 Abds. 6 U. Maxaun 46,55 6,24 6,00 5,79 5,64 2 U. Germersheim 6,19 B. P. 12 U Maunheim ,07 6,84 6,58 6,88 6,07 5,85 Mgs. 7 n. Mainzz 3,69 3,62 8,46 8,27 8,09.-F. 12 H. Bingen 8,90 3,78 10 nBn 4b2 4,84 4,62 4,88 4 17 2 U. Kobleng 4,46 4,34 4,16 6,96 10 U. Köln J5,08 4,98 4,88 4,68 4,46 2 U. Nuhrort 4,54 4,46 4,16 9 u. vom Neckar: Maunheim 7,02 6,80 6,55 6,29 6,03 5,88 V. 7 1 Heilbronn„1,43 1,291,25 1,15 1,10 V. 7 U. Spezialität: Feine Geor Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finde wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, L A.%/. gediegene Schuhwaaren. Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) Alleinverkauf n die reichſte Aus⸗ e Don . Schmalvieh I. 1832, II. 106, UI, 80, 15 FJarren I. 112, II, 100. Einen ſchönen Teint erzielt man nicht durch ſcharf⸗ wirkende ſog. Schönheitsmittel, ſondern durch vernünf tige Hautpflege; hierzu eignet ſich in ganz hervorragendel 17 0 nach ärztlichen Ausſprüchen die Patent⸗Myrrho⸗ lin⸗Seife. So ſchreibt ein bekannter Arzt über dieſelbe⸗ In einem Falle von unreinem Teint, der bisher allen Seifen trotzte, einen glän⸗ zenden Grfolg erzielt.“ Es iſt deshalb räthlſch „für Jedermann die Patent⸗Myrrholin⸗Seife, welche Stück 50 Pfg. überall, auch in den Apotheken erhält⸗ lich, als Toilettenſeife in täglichen Gebrauch zu nehmen. eptember. General⸗Anzeiger. e 99 Amks⸗ und Krei 8 Verkündigungsblalt. Jwangs-Perſteigerung. f — Jereine; ſſusſtcaſtsche Academien. 6 . Jad. Hof⸗ l. Faſtonaſshealer sreitag, 1. Oktober 1897, dept, 55 N Nachm. 2 uhr 5 1 M eim werde ich im Pfandlokal Q 4 5 1 in Mun 9 0 Sekanntmachung. dahier Fce* —5 Hilden i Zahrwodſens Volredungswege bſfentlich ver⸗ leger⸗ Sroln. Das Ofchester des Gfrossh. Hoftheaters Donnerſtag, 30. September 1897. ahrweſens ſteigern: ssio] am Sonntag, 8. Oktober eröffnet die diesjährigen„Acht musikalischen] 9. Vorstellung im Abonnement B. —9 N. 8 1 Vertitow 2 Spiegelſchreinke. betheligk ſic der Berein bel der Akademien“ mit dem 12. October ds. Js. unber Nn udirt .—(ier) No. 887811. Es ſind2 Divan, 2 Seſſel, 1 Ofenſchirm 15 8 Neu einſtudirk: 4— 15 1 e Tepwiche 1 Hage Enthüllung des 5 9 le 1 er raum ein de en 14.— agabrſs Paar Vorhänge, Ucher⸗ K 0 V. eznice Im oncertsaale e8 rOSSh. 0 0— 5 gäſten durch Droſchkenkutſcher]ſchaft, 2 Kommode, 1 Sekretär, rieger-Denkmals 55 %% geworden. Um dieſem dune⸗]1, Chiſſonier, Waſchtiſch, 1 8 dhof Hoftheaters. 5 45828 Dramatiſches Märchen in 4 Aufzüigen ven Grillparzer. Die zur 123 ſtande ee den Neber Regulator, 1 großer Spiegel, 1 in Sandhofen. Die Abgabe der Karten für die abonnirten Handlung gehörige Muſſt I von Jerd. Langer. 1250 gäſten eine 1 ier zweithüriger rank, 1 Näh⸗ Verſammlung und demnächſt] Plätze findet nur Montag Gen 4 und Diens- Regiſſeür: Herr Dr. Kaiſer. 7 6 Agichen, baber 121 Ab⸗ maſchine 1 Staffelei, 1Blumen⸗ Abmarſch des Vereins mit Fahne 4% 0 1 Maſſud, ein reicher andmann Herr Jacobt. 5 der Oroſchtenordnung tiſch, 1 Gasherd, 620 tr. Weiß⸗] und Spielleuten vor dem Ried⸗ tag, den 5. Oetober, jeweils Vormittags von] Püirza, ſeine Tochter Fel. Wittels 1150 Raaniaßt, dgß am zungen ee e e 1 ads, präcis 10 bis 1 Uhr und Nachmittags von 2½ bis] Nuſtah, ſein Neſſes derr Stury. 80 f. Wagenſchlag e e e wein, 10 Flaſchen Liqueur und Um zahlreiche Betheiligung 5 Uhr in der Hofmusikalienhandlung von Sauggt Negeiſelsg ſee Addouc der Droſch⸗ Coſenande andere bittet aag K. Ferd. Heckel statt und bleibt den verehr-] Der Köni 8 —5 küoldnung nebſt Tererbnung] annheim, 26. Septbr. 1855, Der Vorſtand: lichen Abonnenten das Vorrecht auf die bicher Hee dene„„„ l 9058 Ademann Gnric bie innegehabten Plätze nur bis zu dieser Zeit] Sarchan Keles HHHHFVFFCCCV 0 gcben, ſchon während ver Fahet eeeee 6 annſsp gewahrt. Spätere Reklamationen können Megten Her Me don aſ ee ee oereht Zwaugs⸗Nerſteigerun Weeder starken Nachfrage nach Plätzen nicht be-] Ein altes Weib nrre Frau Jacohl. und 7 0 uns I e Freitag, den 1. Okt. d 35 e rücksichtigt werden 1 5 königlicher Kämmerenr Herr Ge wenn jede den Tarifſaß üdel⸗„bt. d. J8% 561 05 Ein Hauptmannn Herr Starke. 5 98 5 perde u, Pienddötele 0 erein Ueber diejenigen Abongements des Vor- 055 15 ſche e der Schußeſ. Pfandlokale. Mannheim. f bi 1 an 5 Setſer Aufühttt Herr Peters. i aunſchaft angezeigt, werden hier:. 46837 Donnerſtag, 14 Ortor a. e Jabres, Felehe bis Pienstas⸗ den 5. Oetober, Gefolge und Kämmerlinge des Königs. FIrguen und Dienerinnen wollte. Zur Sicherung des Er⸗ 1 Planino, 1 Harmonium, 1½, Otibr, a.% Nachmittags 5 Uhr nicht abgeholt sind, Gülnarens. Zwei Verwandte Karkhan's. Zwei Knaben. Dienes. jolges der Beſchwerden erſuchen 1 Kupferſtich u. 1 Kommode Abends“, uhr im gokale ittelb 1 7 if d iti 3 Krieger, Volk beiderlei Geſchlechts n e. Kupferſtich u. 1 Kamieren 7 zer drieger. 5 ts. wir leickzebeg, dem Kutſcher bei] gegen baare Zahlung im Voll⸗ Vereius ⸗Perſammlung. Wir Unmittelbar nach dieser Zeit anderwWel 8ů⁰5 Fahrgeldes eine freckungswege öſſentlich ver⸗ Tagesordnung: verfügt. Kaſſeneröffnung ½7 uhr. Aufang? Uhr. Ende 10 Uhr⸗ Pauſe ſtatt. Bezahlung de ſtre Fahrmarke abzuverlangen und ſte gern. ſeſe der Anzeige beizulegen. kannheim, 28. Septbr. 1897. Moßz Bezirksamt: chaefer. 45840 Mannheim, 29. Sept. 1897. Freimüller, Gerichtsvollzteher 0 Intereſſenten darauf ausdrücklichen „Bruchzimmt“ oauntmachung. Den Berkehr Nahrungsmittel betr, (269) No. 75322. Nachdem in leßter Zeit nach Erhebung von Aimmfproben in hieſiger Stadt 5 92 zum Theil wegen zu en Aſchen⸗ und Sandgehalts heanſtandet werden mußten, ſo ſehen wir uns veranlaßt, di hinzuweiſen, aß Zimmt, welcher unter Bezeichnung als in den Verkehr gebracht wird, nicht mehr als 118 Geſammtaſche mit 3% Sand un Zimmt, welcher unte bezw, verkauft wird, Sand enthalten darf. anderen Bezeichnung feil Mannheim, 28. Septbr. 1897. Großh. Bezirksamt: Hoffmann. ehalten nicht mehr Als 5% Geſammtaſche mit 1% mit le der r einer (267) No, 597271. Nen hiermit zur enntniß, daß der Mannheim, Hekauntmachung. Die Rothlaufkrankheit Anter den Schweinen betr. Wir brin⸗ öffentlichen Rothlauf der Schweine in der Gemeinde Neckarau he 45824 .ESeptbr. Großh. Bezirksamt offmann. 1897. Klauenſ —(267) 0 genn hlermit zur enntniß, daß —— und daß für dieſe betr., in Kraft tritt. pinanntmachung. Die Maul⸗ und eu 95 11 andſchuhs⸗ eim betr. No. 570101. Wir brin⸗ ee n der Gemeinde Vandſchühsheim die Maul⸗ lauenſeuche ausgebrochen emeinde der 0 der Verordnung vom 19. ezember 189b, die Abwehr und Unterdrückung der Viehſeuchen und iſt Mannheim, 28. Septbr. 1897. Großh. Bezirksamt: Hoffmaunn. 45823 Rothmund in Bu in Triber Aufgebot. Nr. 43821. Auf Antrag des Oberdomänen⸗Inſpektors Julius als Ver⸗ treter der Conſtanze Siedle Wwe. erläßt das Großh. Amisgericht III hier das Aufge⸗ Zur Hrhaltung einer zarten Haut empfehle: 45771 1. Bericht über den Verbands⸗ 2. Erſatzwahl für 2 gusgeſchie⸗ 3. SonſtigeVereinsangel tag in Leipzig. dene Ausſchußmitglieder. egen⸗ 45826 Der Voyſtand. heiten. Kaloderma-Seife, Lanolin-Seife, Lilienmilch-Seife; kerner empfehle mein reich- haltiges Lager hochfeiner parfümirter Toilette-Seifen deusche, franz. und englische Fabrikate, Ia, Familien-Seifen in Packeten, Palmitin-Seife, Neutrale Fettseilfe peste mediein, Seifen. Em Sohrödor, E3, 5. Tafel⸗ Schellfische, Cabliau, D in SohIleien eingetroffen. 45851 Aired MHrabowskl. D 2, 1. Teleph. 4883. Techte 45855 Priedrichsdorler Lwleback ſind in unerreicht feiner, friſcher OQualität ſtets vorrälhig bei Ernst Dangmann, N 3, 12, Kunſtſtraße. Teleyhe 524. ——— Consum-Kaffee vorzügliche krüftige Qnalität gebrannt, A Mk..20 per Pfd. bei 5 Pfund Mark.10 empfiehlt 45852 A. Kann 0 24, . Ale bot des der Letzteren deal en a Sheterg 15 e a Heute und morgen ekenban annheim, 18 5 Lit. CG No. 6196 übel ganz friſche 45859 Der Inhaber 9 6 Urkunde Schellfische wird alfgefordert, ſeine Rechte per Pfund 25 Pfg. epe 102 N 001 et „November 5 2 em Vorm. 10 uhr Georg Dietz, 7 5 vor Großh. Amtsgericht III hier 55 Markt 1 Aeingen 00 5 an⸗ Teleub. 89. Ae zumelden und die Urkunde vor⸗ ˖ gande eeg 1 Schellfische raftloserklärung erfolgen würde. Maunheim, 25. Ceblr 1897. e e edne Zander, Aal, „ misgericht; Markrelen 1 70 Sralf. Soles, Turbots, Fbelauntmachung. fiend. e. Nr. 14513. Die Chefrau des Ph. Gn Plauken. bei dies Klage mit klären, ihr — nen ihres Ehemanne abzu⸗ 5 gee auf e Freitag eintreſſend. 91 55 das Aan eameenete der⸗ —92 2 5 elben, werden an enommen. eegs Carl Müller, Offerten unter No 45065 an 5 19 7 I 3, 10 u. B 6, 6. die Expedition ds. Blattes. on N ies wird zur Kenntnißnahme——— der Gläubiger andurch ver⸗ Neuer Es wird ſtets zum öffentlicht. de oe Georg Keck, liſe geb. Röſch in Maunheim, + 5,8, fait gegen ihren Chemann eitigem Landgerichte eine em Begehren einge⸗ reicht, ſie für berechtigt zu er⸗ Vermögen von dem⸗ Mannheim, 28. Septbr. 1897. Gerichtsſchrelber des Großh. Ländgerichts Carl. Schellfische lebend friſch, 45881 per Pfund 22 Uff. ür PTenor und Bass, Velocipediſten⸗Verein Backschollen, 8 Blaufelchen, Zamder, 85 Freitag, 1. Okthr. 1897, Verſammlung Hettin Fehrlingshort dit Seneral⸗Verſaumlung findet Donnerſtag, 7. Abends gi½ Uhr im„Wilden Mann“(Nebenzimmer) ſtatt. lichſt ein Section Mannheim-Lud- Musikverein. onnerſtag Abend 9 Uhr, Probe 35800 der Aula des Gymnaſiums. Maunheim. Abends ½9 Uhr im Vereinslokal „Zum Sport, D à, 3. Umzzahlreiches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Einladung. Ottbr., Tagesordnung: 1. Thätigkeits⸗Bericht. 2. Rechenſchafts⸗Bericht; 3. Abänderung des§ 4 der Satzungen. 45715 4. Wahl des Vorſtandes. Zur Theilnahme ladet freund⸗ Der Vorſtand. Schwarzwaldverein. wWigshafen a/Rth. Ueber der Section und zwar: In In Jupwigshafen bei Wilhelm Kapferer, marckſtraße 45. des Vereins käuflich zu haben 38912 Der Vorſtand. burt eines kräftigen Jungen wurden hocherfreut 45844 D Saal-Sperrsitz Gallerle-Sperrsitz„ 16. vuren im Schwarz⸗ wald wird gerne Auskunft er⸗ theilt bei den Auskunftsſtellen Mannheim bei Herrn L. Peter, Lit. O 8 No. 8. Herrn Bis⸗ Ebendaſelbſt ſind die Karten e + Durch die glückliche Ge⸗ 8 9 5 tuhlſize, pt. br. tte Saehs MHannbeimer Fargbeschläg- u. u. Frau, Anna geb. Mannheim, 29. Sep. 1897. 25 Abonnements-Preise: Nach dem zweiten Akt findet eine größere M. 25.] Saal-Stehplatz M. 14. Gewöhnliche Preiſe. Gallerie-Stehplatz„ 9. Abonnements für Saal- und Gallerie-Steh- platz sind auch in der Musikalienhandlung von Th. Sohler zu haben, Um Musikfreunden das zweimalige Hören von neuen Orchesterwerken 2zu ermöglichen, wird für sämmtliche, regelmässig an den Con- certtagen Vormittags stattfindenden Haupt- proben ein Abonnement zum Preise von 8 M. in der Hofmusikalienhandlung von K. Ferd. Heckel und der Musikalienhandlung von Th. Sohler ausgegeben. Die Vereinigten Sammlungen des Grossh. Hof-Antiquariums und des 45800 Mannheimer Alterthums-Vereins werden am Sonntag, den 3. Oktover 1397, Nachmittags 2 Uhr wieder dem allgemeinen Beſuche geöffnet. Bis zum Eintritt der kalten Wittekung ſind dieſelben an Sonn⸗ un Feiertagen von 11—1 und—4 Uhr unentgeltlich zu⸗ gänglich. Per Cuſtos des Großh. Der Borſtaud des Mannheimer⸗ Hof⸗Antiquariums. Alterthums⸗Vereins. Bekanntmachung. Vom 1. Oktober d. Js. ab tritt auf der Maunheim— Weinheim— Heidelberg— Manußeimer Aebenbahn der Winterfahrplan in, Kraft! Exemplaxe des⸗ 0 ben ſind auf den Stationen und auf der; Betriebs⸗Inſpection er Bahn in Mannheim⸗Neckarvorſtadt käuflich zu haben. ateszee im September 1897. 48885 an und Betriebsverwaltung für füddeutſche Nebenbahnen. 8 Uhen⸗Geſe UNII. Bei der kürzlich vorgenommenen Auslooſung ſind von unſerem 1875er Anlehen die folgenden en ge⸗ 4482 zogen worden: 4, 10, 18, 29, U 34, 88, 89, 40, 71, 76, 82, 86, 108, 116, 118, 122, 128, 188, 143, 149, 20 Stück von je zwanzig Mark und können dieſelben vom 1. Oktober ab täglich zwiſchen 1 und 3 Uhr bei Herrn Adolf Schmidt, Litera R1, 15 erhoben werden. Mannheim, den 14. September 1897. Der Vorstand. Meine Woh nung befindet ſich jetzt Rheinauſtraße o. 3840. Louis Paul, Sauuntetnehmer, 45474 früher L 13, 18. 85 Größtes Lager am hieſigen Platze in: 28 S Kehlleiſen, Aufſazen, Disch⸗ u. Beltfüßen. Kehlleiten, pt. Meter vol 3 Pfg. au. S S Auſſäze r. Stück, 55 cn. von Ml. 1,10 au. S Stück von 35 Pfg. au. 2 Möbel- Ornamenten-Geschäft, E 3, Ul, Isal Frledberger, E 3 ll. an Gasmotoren Reparaturen In der Nähe der Plauken. 45276 Ourig Jassculaucl der bewährteſte und beſte Schlauch für Brenn und Kochzwecke. Kein Geruch, kein Schwinden des Gaſes und von Caviar ſch wird von kinderl. 4 gute Pflege genommen, event. lt⸗ guch als n. gesf Vergütung. 46 An Kind!? beſſerer Herkunft, auch diskret, Ehepaar eigen angenommen in Telephon 324. mild geſalzen, robtbrnag empfiehlt 45854 Ernst Dangmann, N 3, 12. Kunſtſtvaßze. Strümpfe und Socken rden prömpt und billig an⸗ ſerl 1 bt. 36172 (Glanzbügeln) angenommen, rechnung prompt beſorgt. K I, 2, Breiteſtr. Ein Lehrmädchen geſ⸗ Vaſchen und Bügeln ſowie Vor⸗ hänge aller Art bei ſchöner usführung u. billiger Be⸗ 4870 unverwüſtlicher Qualität in allen Dimenſionen empfehlen 44620 Teleton 576. Mill c Mäller. N 3, fl. — Alleinverkauf. Hlaulfürtet Biatwürt jeden Tag Trisch.— Wirthen Rabatt. 847 Freitag, 1. Ottbr. 1897. 10. Große Abſchieds J. Baumgartner, Buchhandlung und J. Demmer, ſtraße 30. Kaufhaus, Theodor llenhandlung, 0 2, und im Zeitungs⸗Kiosk. Reſtaut. Hoch D 4, 0 Pi Auch iſt baſelbſt ein ſchönes Nebenzimmer an einen Verein zu vergeben. Vorſtellung im Abonnement Goldene Herzen. Volksſtück in 4 Akten von C. Carlweis. Anufaug 7 Uhr. Saalbau⸗Mannheim. Donnerſtag, den 30. September 1897 Vorſtellung des geſammten gegenwärtigen Enſembles. gtrtes Auftrsten des Kopfrochners J. A. Heinhaus. Freitag, den J. Oktober Durchweg neues Programm. Anfaug Abends 8 Uhr. VBorverkaufskarten zu haben in Ludwigshafen bet Ludwig⸗ In Mannheim bei Auguſt Kremer, Ggafter Bpaſkg⸗ Ott, Friſeür, O 4,6, Th. Sohler, Muſikck⸗ Adolf Stöcker, Cigarrenhandlung, weuder. am Fruchtmarkt. D 4, 9 Neu hergerichtete Lokalitäten. Pa. Bürgerbräàu hell und dunkel. II Anerkannt hochfeinl— FVForzügliehe Küche. Diverſe Frühſtücke von 30 Pfg, an. Guten Mittagstisch von 50 Pfg. an und höher⸗ Reſtauration à In garte. 48756 Heute Abend von 6 Uhr ab Kelsteiner. Hochachlend L. Bechtold. 8 4, 15. Achtung!! 8 4, 15. Morgen Bveitag ſchlachtet der Bauere⸗Wirth N horſch Langebuch Wein⸗Reſtaurant, 8 4, 15. Morgens anit Sauerkraut, Abends Wurſt urſtſuppe mit neuem Weln. ſeſanstet und Fensun„Villa Maria“ Lindenfels I. Odw. Anwendung des gesammten Wasserheilverfahrens; medizinische Büder aller Art; Flectrieität; Massage; Heilgymns⸗ stik; Diätkuren. Günstigste Aufenthialt für Nervenleidende, Er- holungsbedürftige und chronische Kranke der verschiedensten Art. (Geisteskranke und Phthisilcer sind ausgeschlosgen.) 36518 Näheres durch den Besitzer IDr. Schmitt. Flokctrizitats-Aktlengesellschaft worm. Schuckert& Co. Zwelgniederlassung Mannheim. Elektrische Beleuchtungs.-Anlagen. Bau elektrischer Zentralen, elektrischer Strasgsenbahnen. Arbeltsubertraguangen. Galvanoplastische und elektrolytische Einrichtungen. Reichhaltiges Lager sämmtlicher Materiallen für elektrische Einrichtungen und deren Betrieb. 26853 Je ausgefühlrter Anlagen, generelle Kosten- und 45805 Anschläge und Betriebskosten- erechnungen gratls. Ingenisure und Monteure jederzeit zur Verfügung. fesc. Baum& bo, C 7, a uneben Juſtitut Stammel O 7, 7a Prima stückreichen Vettschrot, gewaschene und gesiepte Nusskohlen, dsutsche u. engl. Anthracitkohlen, ahrsteinkohlen-Brikets, Koke für iriſche und Füllöfen, trock. Bündel⸗ u. zerklein Tannenholz auf Wunſch in Körben gain rei an uünd in?s* u 8. 39385 Unt. B. B. No. 45280 ſtrickt und angewe d Gpeh⸗ dd Ab, s. Sen, Bergen, 01, 8. Marg. Kraemer, Robeß, 1. 1 Herm. Hauer, O 2, 9. Fernſprecher 544. — —— —— re General⸗Auzeiger Shemm. Wa * inte Sschanstalt. .½— fN—EII-A53. bekannte und Plg. kosfef das soeben erschienene beliebte Maunheim, 30. Septemb 5 1 Verlag der Dr. Naas schen Druckerel Lithographische Kunskanstalt 2 0 2„„„ 9„%„ 6„ Ferner zu haben 5 N *. l. -Falrni N 8 11 Färberei Grün. 1e p Sfadt 1— park u. Kalser- Ausſchank des als IT. Ehrenfels, Café Mannheim. vorzüglich bekannten Löwenbräu⸗Bier aus München. Heirulhs⸗Geſug. Ein junger Mann, 27 Jahr alt, im Beſitze einer gut gehen⸗ den Bäckerei, ſucht ſich mit einem braven Mädchen, welches etwas Vermögen beſttzt, zu verehe⸗ lichen. Strengſte Verſchwiegen⸗ heit Ehrenſache. 45482 Offerten unter Nr. 45482 an die Exped. ds. Bl. Makulatur abzugeben. 40940 45838 Restaurateur. Näh. in der Expedition. Von der Reiſe zurück. 45358 Dr. H. Ladenburger. Wohne jetzt d 8, 9. 2 Angelkommen an Ordre von Antwerpen, mit 30000 Kilo Weizen aus Dampfer Rritism Queen. Empfänger wollen ſich gefl. baldigſt melden bei Schiffer A. J. Zylmann,(Schiff Maria Joſephine) 3. Zt. im Mühlauhafen, in der Nähe des Grubers Speichers. Mannheim, den 29. September 1897. Abſender: T h. D ũ hren heimer 45755 ECC J7777 Preisgekrönt auf der Berliner Gewerbe⸗Ausſtellung 1896. mueret von A. Zuntz sel. Wwe. Königl., Großherzogl. ꝛc. Hofl. in Bonn S Berlin Hamburg wirb allen Freunden einer wirklich guten Taſſe Kaſſee zum SGebrauch heſtens empfohlen. 5 Sorgfältigſte Auswahl und ſachgemäße Miſchung nur edelſter Rohſorten, verbünden mit langjährig, bewährter Brennmethode gewährleiſten einen ſtets gleichmäßigen Auf⸗ guß, der den höchſten an Wohlgeſchmack, 19 Kraft und Ergiebigkeit vollauf 5 entſpricht. 15 Feinſte Moce b. 3 8 à Mk..10/ a. gebr. Java⸗Kaffee 5 8 8„„„ 90% Haushalts-Kaffee.803 Wiener Miſchung„„„„„„ e 4 Käuflich in Maunheim bei dem General⸗Vertreter 2 5 terrn IJac. Uhl, M 2, 9 ſo wie bei den Herren 5 Touis Burckhardt, Lindenhof. J. Bücking, Chocoladen⸗Haus. M. Fuſfer, Go afß G 7, 8. h. Gund, Großh. Hofl., D 2, 9, Planken, Jak. Harter, N 3, 15. erm. Hauer, O 2, 9. Wilh, Horn, D 5, 14. Lonuis Klaiber, G 7, 14b. Louis Lochert am Markt. Carl Müller, n 8, 10, Filiale 8 6, 6. Moritz Neuhof, P g. ſoſ. Sauer, K 4, 24. ug. Scherer, L 14, 1. Schlagenhauf c Müller, Inh. Otto Kunz, G 8, 1. Jerd. Schotterer, HI 9, 6. P. Schulz, K 2, I8. Ang. Thöny, Schwetzingerſtraße 30. unſere ſo beliebte pathische Uen- tral-Apotheke v. Hofrate. Mayer, Apotheker in Caun- IIstatt liefert sämtl. homöo- pathische Arzneimittel, bdomôbopath. Hausapothe- — Wkenzund Lehrbucher. Hin- jesslich der Homsopathie dienende Apotheke rttembergs, deshalb sämtl. Präparate von absolut reiner, tadelloser Beschaffenheit. Versandt erfolgt stets um Shend. Preisliste grat, u. freo. 26933 Zige, ausschl 900 Jährliche Produetion der Nes tlé'schen Milchfabriken 30,000,000 BAcn Täglloher Mifohverbraue 16 Ehrendiplome. Nestle's SHKsen. h: 10 0,000 Uiter, 21 goldene Medaillen. Kindermehl Milehpulver) 29085 Wird sejt 30 Jahren von den ersten Autoritäten d. San- zem Welt empfohlen u. ist das beliebteste u. weltverbrel⸗ btetste Nahrungsmittel für kleine Kinder und Rranke. fosflö- Kindernahrung ffeſſh 7 esfle Kindernabrung fläernahnung gern genom- und einfach zu bereiten. men, ist schnell 9 25 1 5555 8 und grünen Steinen verloren. Menthält die 8 Schweiger- Angeben geen gute Belohnung in der Expedtition d. Bl. 45546 5 ̃ ſist ee u. stets zuver- bis ge ee üssig. K 9, 17, 3. S Bezirksamt deponirt: — 888 in allen Buchhandlungen sowie im Zeitungskiosk. Buch. ing Steindruckerei, und Corre will, kann, um erreichen, Unter Franzo ſpondenz erlangen dieſen Zweck zu richt vön einem ſen bekommen u. ſchreibe Unt K. 45665 an die Exped. d. Bl Ein Sodawaſſergeſchäft mit guter Kundſchaft zu verkau Honorar mässig. gegen doppelte Sicherheit un pünktliche Zinszahlung geſuch Offerten unter No. 45805 6 die Expedition d. Bl. Tülchtige empftehlt ſich Hauſe. 4456 I 3, 18, 2. St. Cand. theol. et phil. wünscht Unterricht in allen Fächern hiesiger Mittelschulen zu ertheil. 45124 Auskunft U 1, g, Papierladen ArkK Kleidermacherin in und außer dem Seckenheimerſtr. 20. 45580 0 1 Meehan. 3 PpichklopfwerK 2 — 17 Nockarauer Landstrass9. 4572 7 2 Ein neuerbantes 1 Jedernkarren füt Milch s8 1 1 0 9500 er zu—4 1 4„1. 5 1 10 0 9 Wohnhaus 2 Bettladen mit Roſt u. Woll⸗ Ffdnzosische Sprache zu verkaufen. Näh. matratzen, 1 Vertikow, 1 Waſch⸗ erlernen, eine reine Ausſprache bei Rechts⸗Agent Nattever, kommode, 1 Nachttiſch m. Mar⸗ ſt Gewandtheit in Converſatlon, E 5,„ 12ʃ18. 25368 morplatte, 1 Divan, 1 Roßhaar⸗ matratze bill. zu verk. 44980% 6, 2, parterre, rechts.“ Ein Kanapee, polirfer Diſch e f. Lehne, Schrank billig zu verk 44626 8 4, 18, 2. St. Zu verkaufen ein gut erhalt. verſchließbare Holzſchuppen. Fal ein zimmer. 4579 d Derſelbe iſt auf Steinſockel er⸗ richtet, ca. 120 Im groß u. mit k. ziegeln gedeckt; ebendaſelbſt Nepasale heizbares Arbeits⸗ Näh. in der Exped. ds. Bl. Einen Brunnenſtock och Spiegel, 8 Rohrſtühle mit hohen, ffe in ſehr gutem Zuſtandt, zu 1* verkaufen, in einer Länge von 5 ungefähr 12 m in P 7, 22. 4880 ů3Vö D 8 1 Schönes Bett billig zu ver⸗ aufen. 45683 A, II, part, bollſtänd Betten, Kanapee, Schränke, Kommode, Waſch⸗ 1 t. n (Siemens& Halske) oWegen Vergrösserung nül Hauſe wid K 4, 14, 2. St. angenommen. üte werden geſchmackvoll u. garnirt in und außer dem 45107 m Waſchen und Bügeln 45092 Näh. in der Exped. dſs. Bl. kaufen oder vertauschen Eine Frau empftehlt ft Weißnähen. G8, 13, 4. St. ch im 45315 gegen grössere. Eug.& Herm. Hlerhst, 175 angenommen. Ein gold. Ring mit weißen Gold. CEravattennadei vom zugeben gegen Belo St. kks. 45804 Men e (267) Gefunden und bei Gr. 45810 Ein Hut, Ein Portemounaie, Eine Damenuhr, ſst wünrend der heissen Jahreszeit, Neskie's Kindermahl ir derbree Kebn deld in Glbrung übergobt, ein„Keimfreies“ Nahrmittel für kleine Kinder. In allen Apotheken und Droguen Handlungon. Nur ärztliches Urtheil iſt maß⸗ gebend. Kein Nährpräparat zu kaufen geſ. J 2, 24/25. Ein Schlüſſel. n e einſpänner 45025 Priſf tſcheurolle wird ſoviel in ürztlichen Fami⸗ lien verwandt 4 kleider, Schuhe und Stie Getragene Herren⸗ u. el kauft 5453 M. Bickel, 3, 10. — wie„Timpe' N Im Sommer un⸗ entbehrlich. Milchzuſatz ſchafft ſie tabelloſen Stuhlgang und Ber⸗ bauung, krüft. Blut⸗, Muskel⸗ u. Knochenbildung. Ausgezeichnete Erfolge! Proſpecte gratis. Pakete 80 und 150 Pfennig in allen kleider, kuft Stiefel u. Schuhe kauft 41169 Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ Schuhe und Stiefel Fr. Hebel, K 3, 24. 28188 Getragene Kleider Rech, 8 1, 10 9* Apotheken 1 And DDDee 41993 Butter! Eiler? Da a größere Sendungen friſche Laudbutter und auch friſ Abegtt andeier eintreffen, empfehlen wir ſolche zur gefälligen Abnahme; garantirt nur friſche ute Waare, ſowie 20 Briefe, Bücher, Akten ꝛc. kauft des Einſtampfens. Eiuſtampfpapier Kuhn, I50 5, 6. brmſer Wurſt und üſe und S ezereiwaaren, ſowie prima ſüße und ſauere Milch u. w. u. ſ. w. 45626 Ackermann, H 9, 20. Suppenwürze ſchafft jederzeit den Genuß einer vorzüglichen Suppe und wird beſtens em⸗ pfohlen von 45773 auchfleiſch, ſehr gute Kartoffel, Gem reelle Heinz. Thomae, D 8, 1a, am alten Rheinhafen. ſowie ein ganz neuer Havelo und ein Ueberzieher zu verk. 25275 Seckenheimerſtr. 21b. 1. S Getragene Herren⸗Kleider 1. Mitte der Stadt e in kl. Haus 10 t ünſt. Beding., auch fü Theod. Kümzler 0 porm. Pfannſtiel, Ecke Seckenhejmerſtraße. Au erfr. E 8, 2, 4. St. 45 796 um Waſchen und Bügeln 45104 ck Pianino, Meiſerner Flaſchen⸗ ER 7, 35. 45784 Für Fabrikgeschüfte! Ein gut erhaltener 45809 Blackmaun⸗Veutilator complett, preiswürdig abzugeb. Nag. it der Expeb. dg. Bl. 0 45836 Eine 10pferdige Dampfmaſchine, noch im Betriebe befindlich, mit liegendem Walzenkeſſel und Refervoir, lalſm Heizfläche, wegen Betriebsvergrößerung per Anfang November billig ab⸗ zugeben. Schlager& B est, Darmſtadt. Dynamo-Maschine tast neu, 110 Volt, 31 Ampere, für 60 bis 75 Lampen, noch im Be- triebe zu sehen, ver- Schreibe u. Nachttiſch und eiſe Paktie ſchöne Wirths ühle billig zu verkauf. Traitteurſtraße 17, Schwetzingervorſtadt. 44717 „Jür Baumeſſter Billigſt verkaufe ich Waſſer⸗ ſteine und Ofenplatten um damit zu räumen. 45116 Kleinfeld Nr. 7, C. Zwick⸗ Ein faſt noch neuer Frack mg. Weſte billig zu verkaufen. Näh. H 9, 51, 2. St, Iu verkaufen: ein faſt neuer eee vor⸗ züglich auch für Zimmerge rauch, 1. Silberſchrank mit Spiegeinſatz, Mahagonf, gut erhalten, 1 neuer, grün gebeizter eichener Horn⸗ ſchreibiſch u, 1 ſchöne Bronceuhr mit Glasgehäuſe. Näh, Morgens v.—10, und Nachmittags v. —8 Uhr erſten Stock liufs 45492 E 5, 2/3. 1 ſchöner langer Wintermanfel und 1 ſof. billig zu verk. Näh. 45475 2, 8, 3. St. 45495 1 Herd, 1 Ofen, 1 Kanapee, alles gebr. zu verk. O 8, 6. 44418 Eine faſt neue Ladenein⸗ richtung billigſt zu verkaufen. Näheres im Verlag. 44196 Mheinpark hier. Brennholz für Bäcker billi zu verkaufen. 4304 Ein 6pferdiger Gasmotor und complette electr. Lichtan⸗ lage, zuſammen oder getrennt, zu verk. J7, 24/25. 45624 Ein Herrenſaltel Gewinn der Baden⸗Badener Lotterie, zu verkaufen. 45848 2, 9. Teſchter Halbracer (Wanderer) wenig gefahren, für M. 180 baar, zu verkaufen. 44801 Näheres F 8, 16, 3. Stock. —— ĩͤͤͤ———»——— Gaslampen, Tiſch, Stehpult, kl. Sophg zu verkaufen. 45681 Näheres O0 4, 12, 2 St. Kartofßel⸗Kiſten billig abzugeten. 44278 Näheres im Verlag. Ein kreuzfaltig, faſt neues ſchrank, 1 Rumpfbadewaune zu verkaufen. Näheres im Verlag. fanino, geſpielt, Pfllig ab⸗ 45142 Metallſchleifer ſofort geſucht. 5 Ein junger, weiß u. ſchwarz gefleckter Hund (Dalmatiner), Näh. Gonta ſof. zu verk. rdplatz 6, park. Inspocforgesueh. Eine prima Lebens⸗ Unfall⸗ und Haftpflichtverſicherungs⸗ eſellſchaft, welche gut einge⸗ fuhrt iſt, ſucht für das Groß⸗ herzogthum Baden einen Reiſe⸗ inſpektor gegen Fixum, Diäten und Proviſionen 45595 Solide, redegewandte Herren aus beſſern Kreiſen, welche auf dieſen Poſten reflektiren, belfeben Offerten(Lebenslauf.Referen⸗ zen) unter G. 2809 an Hag⸗ ſenſtein& Vogler.,G., Karlsruhe zu richten NVB. Tüchtige Agenten ge⸗ gen hohe Bezüge geſucht. 15 füchtige 45504 zugeben; baar oder Ratenzahl⸗ ess- Fahrrad Werke 8. Jerd. Heckel, 0., 10. „Jerd. el, 5 5 Ein eiſerner Waſchkeffel, faſt Mannheim. neu, nebſt Eiſenplatte zu verk. Eim jüngerer Hausburſche 45821 6, 7, Meßzgld. für ſofort 9. E 5, 8. 45829 Mannhelm, 30. „30. Sepiember⸗ .Seittd mber ur eine Aue e wird 1 80 75 Dr baliditä Ur die Assfat 5 gerung 50 und Vöbelune Fleiß in zuv Alters gaufs ißiges Jute erläſſtger 90 Sl de. Ai au⸗ 985 0„Ge A Ein brauss 2 45 en rapes 5„ 22 Par 5679 Nur delg hilfe der l. Glte 0 geſuch ade dieſem e Bewerb 45816 Geſ. ucht. gen e 816f Geſucht„9, 44176 55 Ben agte b be g Stet e A 8, 9 neren kurgelder aee, rene e feenee an8 198 0 J ftli en ſich— 1 dopereß A e(Nadein. 44010 ee ſich Ein eun 5 lim 1704 f. an de iun de f. 442400 d 4 fferg mit Fen das t e F4.9 er l. ehrere Woh dieſes Nr. 4581 nter Chiffe N ſich willi Añ E Küche o Mmöblirte⸗ 45681E 85„Nopbr.3 mit 5 Zi f rbeite illig all üdche ind 1 ur oder 2 irte 1 95 Sr. 42 zu u 25 Zimm munge N i 0 80 8 Exped 1 unlerzieht gäusli, de. The nmöblirt Zin möblirt Näb. 68 155 Bime u 1125 eee 10 in Küche, 0 62 lige 0, ae ge Offerken un in der Wde 5 Leingeſen„Kllche Preiſe 10, 15 ber Eint Reller 2, 11 Füsſch guf Tele Mont che i reinlich 2 26, geſ. an di ten unter! Rähe I 5 14, Lade 43923 U eiſe don 12 11b0 denhof⸗ 6 5 zu ve Ibl. Ji graphe Heurt n ſofo hes, fleißt L park e Expedi r N..9 + 92 13 part 1. ſ. w Mk. 5 16 0 2 1.—8 F. Ma nbau rt geſi fleißiges itlon d Nr. 4578 Leute z 3 Küch⸗ 2 51 Ausku zu ver 500, 58 zum 12 5 2. St. ſchs 3694 *X E geſ. 457 7 icht. Mäd⸗„Bl 781 e 3. v Küche im. u i1 skunft rmieth 50, 600— 19 Zi ſchön möbl 1 1 Glektr ung 5719 Sch 9 1*„Näh. an nd im Co Sinde hen. 4 9⁰ Zim ſogl dsbl. el 9 N 5 90 We 4. S kül⸗ F 5 19. St ruhige] 8 415 Vog 17˙ 381 50 g mhte Sir 4 Kach En ord ker, E 1d Ater ſoforſſge M— A 5 Beſ 5, 20 44900 Gr. 28 raßze 9 Poerz Zim u gehhe en ſur 6. 10 ſchmennh Arbe Bez d ch 7 n der Ri 1 vermieth Preſs m. U. Küche, mehrere Wu„leir ren ode 4 möbl hoch, gut 8 1 1 ald z. heiz 8 Junger ſchinennä uie Scen inaftra⸗ hen. r ſof v anſtändi Zim 4„ b 5742 ſchenbierges Burf 2 ſchinennä rbeit zahlung en ſcheu Ringſtr 5 0 en 20 M üche, Küche n Bohn. mi b. Nr ort billi ändi Fan 0 9 9. eſchäft vfche 45788 hen wir geſucht guf em 5 aße zwi 6 5 ark zu Sof ebſt Zr nit je 2 Zi 2¹ 0 ilig 31 ges Frä ſofort zu auf di uihl. 3 6 Eiue geimſabrt 6.71. 5 dird Aaern Ma⸗ und de Haup zwi⸗ 3 17 lei 44780 ofo Jub. ſof. Zime. u. 47, 1 ſchö 1 v. 9780 zu verm e Ste, ge ns mfabelk lnwelf Waan i 2, 42, li r Ne ptzolle eine Wohn ſa neu rt zu 2 5. 44084„1145 möbl.. 780 81 1 50 e a e zum fage dn. gab duge gen St. 199 60 9 fa Wobn 19719 6 75 15 See pact 240.12.5 be u S n Ein⸗ er geſu ochen k das Bur on wi Näheres üche 1. Zir Jubehör e mmer ie zu vermi Zim. u. eln guf md 9 eh., bill.., auf di cht ann, per ner eau( wird es U zu ver n. U. Ng. r event.„Badezi 9. 2. ermiel mitf gut möbl 83 ee uf vie klei ichrei 45788„ 18 ber r) mi(—4 8i 8. agazin, m. zim. 1 en⸗ ſep. Eingang 8 T 5. 42785 ee ancege me 1. 6,%3. raum 0 kleinem 4 Jim⸗ N3. 13 K 05—— e Wa 7, 16 wörk 291 8 700 , wie einen 9 1 geſucht fort zu been H.1 Au v. büneat me 4769 67 10 b 11 95. J0 ndb 48896 üften n und ſucht aus Offe en du 7 St., klei 830 2˙ Näl ebſt ei v. i e gehend, Jof. auf di ethen„Pen LJi Nä Hausark die guter ffe u J nun„Heine Woh⸗ v. Näh.& eingeri I, elne 7% 3. S 1.. 45 8 ſof i der auch Heizer äh. II Usarbeit koch rten mi miethe g an r Woh⸗ h. Gontard richt. L elne 5 3 3. St 45458 83 zu vire andel dis Pachpfn Geß vereiher gabe u mit Prei I— uh. Fam. ber roße W— nt 1 5 Zim. z 1 ſch. mbl 2 8 5. Ste 44886 n mpfm einf. ucht 2. St. tet. d nt. N reis 7 1 11 4 1 e, N allſt II. k 3. v„ mbl. 885 2 ˖. L fel 80 Rachen v und Re aſchlne if. Müd mehrere dß 25855 f5 die r. 4584. an⸗ Bf. O u 1 3901 per.. aban eef 5,1 möbl. Zimn 44058 01.55.f fanmbl Abreff erſteht. paraturen zu 4481 Bü ch. jeß. A öchinnen.— Exped 43 ſind Hof zu ver und 1 er u. Küch Haer—4 Zir aße 58 fort zu 5 3 3 Tr. ſpät⸗ dd 5 die Ex. ſen Unte zu ireau Ba rt auf 1 en u. 7 0 zu 15555 I 1 vermiethen Zimme E däheres 8 zu ver., Küche vermietl eanſch mit 2 8 ein ſch 0 N pedition r Nr. 4 rdentl 27· E„Okt richte 5 rin] Billi ge H hen. hluß ſo⸗ 8 im. zu veim⸗ 5 ds Bl 5788 ar etwas k Mäde 8, 9, p g H. 49 13 Slb., 2 Ji 45547 m illig„ab, 2. S 5402 3 8 N 449 5 3 6 1 T verm' U Bl. 1 Arbei ochen! chen part. 7 Näh. 2 Abf 2 Zim Kücche eine B zu vermi. an b 2 3 Tr., auf 44916zuv 9 21 r. recht 4768 Au 0 Nh aufs Siel 1 f welches 19.— St. V u. Kell lche, platz N illa, aee eſſ. Herr gut mbl 1. Oktb 1 vermiet Zim. a 8, ein mbß giel gef Ur hä 6 7 Bohs er z. v. gart b. 9 mit heinhär Derrn zu„Zim r. r hen. n 1 Frä bü. Hausbur ee.7 2275 7 e e 81 8 ort gef E Adch er Exped. 45638 Näh R. groß 4. St 398 ämmtli Zimmer dek. 5 1. 1 +. St 44945 11 2 454 ucht geſucht ent öd. Fraf ed ds. B äheres 16 ſofor„Kell 9.̃ ock iſt ei Manf iche Kell r und„Obſt⸗ Zin AIks. 5 5„Sk. —* Frau T Bl. 6 fort er ohn ein ch arden errä Küch H n. zu„gut mbl 1 II 155 P 45807 Eine 1. 26 Tagsſih 10 7„ 405 zu v Zin ſte ung e cer, B„neb ume 1 e, 5 2. 8 v. 449956 2 zu v öbk. Zu erf M0„d Sf. iberf 3 gr 2 39059 umern hend„be⸗ Lag Balkon ſt Ir ind 4 Her 2 2 Stk. el 995 S 2 Tr Au. erfr. U natsfr. 201 ſtatt 2 großes h 59 Manuf„Kü gus 5 ſofort und ſchö ockenſpei Herrn ſof Zimm in gut inb Straße mböbt Neuba Eine ki 418,1 an gef zu verm gazin N lun arden che, nehb 8 Arberes eder Fruhlal frei fort zu v er alt ein 5 kaße gehe ſef Ghl. Zir u, ſch⸗ —.— ger gbur ird e füchti„im Laden ſuch, P 7 pe Werk gen K U. 2 2 ſt 2 Mhei C. ier H 9 3 erm. einen 15 3 of, bill. m. d, 0 g 6 4 1 Monats 55 5 6 ba ed 45656 J0f eller z Abthei⸗ Car heindammn ick 45117N 9, 33 1ſchött e 203 St. ſd v. 45581 8— aee e natsſda 5 on. 10 2 Hoffm u v. 88 pohuun umſt. 35 5117 du vermt und S nbl, Wo I0 Zim.; ſchön mö 2 7„6, Lad niſſen ſof t M 6 4 22³5 h. P 7 aßin abate Ba ann* 102 n. Balko gim 2. S A eine ethen. Schlafzi hn⸗ 4 m. zu ver müſßz 7 S8 Ei f en. 45 f. r ne brave, ff i 45698 1 7„ 282 zu vern 85 ugeſchů 55 bis 15 n, ſch. H! zimmer 5 15 2. 8 rm. 447 45 — 5818 au e fleſßige 5 3 enn 55 H äft U 17 5 Okt he u. b. 31 5. 41 zum 27 Stock 5 1 — Rle 8 geſ. D elßige M 00. 218 11 7 4089 9„Aiberes zu verm Manſarde„28 t 987 e mßb . gert Möonatz aer Wonee ece 31 28 5 frde Bui 5 2 ut ge N 41 Ratsms„St t8⸗ veym gazin ruh 7 1 Stock Da 4. S 4472 7 M. mibl + zu ver enſio Dr ucht. 45597 t. 48 La n zu ige Le Zim AIſſchd m ügſtra Stock. 172³* v. 45066 6 2 4 m. 4 1 Uckerei 75 Gr. Me en ſof 45201 8 1 38930 ute ſo„ u. Kü e ſſe 6„ 1 Zi tock 66 8 9 3 Tr. Ni 4969 5 Bons 457 erzelſtr. 25 geſuͤcht nahe erplä—980J 3 F. zu ver üche au 5 Vernliethel 2 leere J K Aim. zu v gür uchbl, im. mit geräut Ningſtr. 1 Iched Tüchtig 6 185 23, part Nä der Stadt ätz 9 22 Part 1 8 Zi ollſtr Zim⸗ 1 2 2 5 erm. 43 Herrn 0 15 4 kE 8 78 5 Näheres tadt z E ebend 3d Woh E im. 1 aße 4 4472 2 St, el 3469 ſofort etten möht 40 fäberes zu vermi f daſelbf ohn 1 ind Kü 8 2 Zim.“ nſch. m zu v 01J 1³5 13 geſuch Kellner Ein 1 Kleiner? ů4 miether owie 1 oſt Zin de Werkſt 5 ate du üche ſof Trpe 8 2 0eb 6 917785 18. 1 85 t. in di in käntg 1J01 rMaga 29206 f Zim. n. und att; An verm an ruhi 2 B 3 12 K 45012 7 25 en ind 45171 Woff offnun enteri g. Zei 5 0 af zin⸗ od 29206— zu vern Küche, ſtr Fang der Se ühige etten b T m zu vermt Zit öbl. ücht 22 an 1 1 1151 5 5 55 Mar⸗ N„bild n Stell größ Ver bärter,) 8— St. 45 g. Näh. J 2 vermi. L Ju che ogl 3. Stock, ger⸗ wi 3. 5 4⁵8 9 Condt 449 N haar⸗* 9 90 et iſt, ſucht kauf! zerwalkun; 51000 5, 5, 2 ſiethen. 0 u exfrag eich zu„3 Zim. 15 möh 14 Aimm 1 ditoreſt— 4 100 ſofort geſucht EEin 9855 15 5 25 J5, 15 5 5481 N 5 Su K 3 zu Aee 0 U 3 14 d 8 walte ngimeiſter, eing Stelle en 1 8—E 2. St, ein 15090 0 dasse„ Se tele aae 8885 10 5 6 Wanen 8 2— 15 35 1 A 110 An 4 55 g a El. teri ock⸗. U die Ey rten enehm 5 Ah. bei P. Lö zu Wog⸗ ver er U. Flle 5 7 9 7 e 9 7 zu ver er o 5 zu 5 ir. perk. ofort unen b u. Talllet rpediti unt. N en. f— Löb, B v. 45614 2 m. Küche 2 park 3 uym. hne 3 1 erm.„ gut St. geſucht ei hohe Hen⸗ 5 ition ds. 0. 45768 95 18 Eck 2 augeſchält, Kü 9 20 2. St 454585 2 180 2 9 19.St. el 44221 P 92 8 1 gut f 44126 — Miel m Lohn ertrel Bl. Wgech 50 laden, ffl äft.] Küche e ung v ſch. W 8B— verm. Zim KR Zir eln güt ſibl. Zim ſl. Pack⸗ noch 14 1 Mieleder, A 49809 det ung⸗G zu geſchäft nalten⸗„ür Bl e 5 John⸗5 2, 55 486 4 Zim. mbl. zu ver mit od k⸗ ber 8 5 äſtpaſſen u. l Ble⸗ J erm. 3 Herder 9 t 2 hüb 5517 2 par 45106 U ohr zu ork ge ereß Jau 3. 10 9 der ſeit branchekt eſuch Aes ſend, mit W aſchen⸗ 4 W Zim. erren Zimn hübſch 2 part, g 8 8 3⁴ 2 5 4 1e von C. N ſmädch Ee 15 eit 10 J4 undiger 8 Näheres hen. Wohnu„Nä 9 8 Wohnun 45806 zu Vern ner an 1 möbl. 9 Zim. 3 it möbl 2 2 2 Tr. 58908 4865½0 25 örfge en ſo⸗ feiſt eingefü ahren in B Man 8 5 45541 käheres Zim. 1 g, 8 Dt B 4 1. od. 2 1 3 gut 9. 45⁵ 6 1 Zim.“ Jur m51. 680⁰⁹⁹ 00 Ww 45707 eiſtungsf Hrt iſt, f 1Brauer R 6 19 564¹ 8 2. St u. Küche 711 4 1 2 7 2. St., ei 4364 möbl. Zi 15 4 11 nt 0 Det- Ain 6 Robes die Vei Aübigen vo eten K O 6 Ecklad parterre LL 2 ock. zu v. ohne Penf Zin ein ſch 9 L 2 Penſ. 95 Iimmer näch 9 thbl. N 60⁵ ber 0 gelw0 d nach extretüng fü Getr neiner Ein zu ve 8 Wohn. 7 4 Zim 45449 Penſiof ch. mibl. 4 gut mö 5 nächſt des mit ſe art.⸗Zim Pe ſe I 1285 Umſtä für& eidefirr Nä ine Bäck 1 ohn. zu ve 4 Leut i Nuche alt B zu ver nit oder Oerr„ S möbl. Wol 594 zu ver 8 Rin ſepar. Eing, 8 u. Spiel nane treide ſül iſtände Herſte ma Näh. 1 everz 44937 rmieth e oh Uche d 4 erm. er rrn ſofor chlafzi Wohn mieth ges, bis Ing. ee 1 ide für Mi n nebenbe au 1 8,2 i zu verm 3— en. ne Ki 2 11 1 Tr., g 44785 fort ſzim. e u.0 15 Näher wagrenbr Tin bertreter Müllerei ebenbei uch Gl„2, 4. St Dermietß 1 4 kinder 1 Tr. 5 1 zu ver an eine 4 kthe⸗ es im ranche„ er für Wi reien als ei Ge⸗ b in neuer M echen— 4 1 43904 4 Zim. 3 gut möbl, + 12—— inen rr⸗ 13 9. S 44689 Tu—— Verl 480025 efl. Off Fürtter 8 Allei haus) in gi 75 45797 Ailt l 3904J. 1 7 8 ſis 3 vart, mi 46486 J 9 1 St. Ink 9 Hlige 105 ag. 02 Ulm unte ſſerten mberg. 57 Off 0 e 1 8 Züͤbeh. Küche u. 31 7 4 2 St 4144 0 1. Ot möbl 8 U Zim.„ möf poſt 3827di erten iger L(Eck⸗ 1 6 5 8. v. 9e u. zu vermiet Zi„ gut intd 12 t. 3. Z. bis 5 4 9. zu v.„ U. Cai 0 90 8 v G. B. Flff lagernd die Exped unter 115 0 9 5 Zimm 45426 diethen⸗ m. n möbl 1 5 v. 4448 92 3. St, 2 5 8 Cai Kiff. 20 d. ds. zu v. 9 ſo B hen. b. Straße Wo 7 2 parf, Thülre! 1 Zim.“ ſch⸗ een llen⸗ + 70 9 20b0. Dad„Bl 5267 f. zu diche 5—55 aße Wohn⸗ u. Sch ein zhüre 1 5„. v n t. innen NJ Unterſtad mit W 5 an L 7 zu ver. 45 9e 3 10 ſchölt ind 45561„Schlafzi ſchön 18 9 1 15 9v. 45 8 e, 67 05 tadt, z Wohnu 1 7 6 gi 5094 vermieth in möbl 555 113 hlafzim. d möbl. 8 1 dbl. P 4 Merthel ſü Suigtle! 10 Näheres 1 ei 1510 Atoc 6 Hioma 1. Seitenb Zim. 1132 11 Fintard v. 45148 U 7 zu verm art⸗ it Arb elmer-Dr Drut UK 8 45798 zu permi Zimmer kihiſtr B 6 al zuL 15 IXInbl 9255 175 5, 18 f 42789 un bam Meyfus ſucht ein 3 ckſach.2— St. 8Näher Ahen er auf l. 2 20 ein hüh—5662 10 16 K..4555 zu verm. Nä auf Im. 44159 me ee Fachma junger r en Mitt el + es parterr„Okt. B Park.⸗ ſch möbl. ſlon 1 III ſchön mö 85 9111 verm. Näh. 8 Straße 8 dch fähig un in redege 5 der S Snn 17 kre. 39714 36 22 2.8.. ſofort Zimmer Röblirtes 6 e e — 111 4 geſucht en 1 Geſchä einer wandter Näher tadt bi II 2 27. 75 9 2 Tr v. 43 zu v er mit P 8 21 8. 85 44515 * ſchäft S m leiſt er leres k Hitl. 40688 N 5 3 + Sr trennt Zi., 2——802 M ermiet Pen⸗ geh 9 N„h. 18 Den ge Talll 2223.S uUnter Stell ſtungs⸗ 6 m Ver zu v Näheres Zubeh.f 3 rennt, ſind immer 1bbl. hen. 445 gehend, billi Zim., 9 f. en N. 2 alllenarb St rpediti iter Nr ung. Off. 5 rlag erm.t eh. Zim. und 1d zu ler, a. 7 0 1 Tr 4527 billit„ d. d Möbl. 52¹ ehrmä arbeiterin⸗ ition d. B r. 45689 6 ff 55 L paxterre ſof. z. de 3 Oaf verm uch ge⸗ vermieth Zimm 1 gut Je g. Ju veri„Straßz G dchen erin⸗ Ein Bl. 9 595 In 75 15 N e⸗ ngen 8 gi 1 45685 then. Zimmer bill mbl. hloß rechte! I. 400 Eine T eſucht gebild qhneld ezu 6 gi 7 eubau—.—5 ſonders it möb Pen. M illig zu N Bib r Flüge i Lehennadch. 8. Stock. ake et, S ermei vermieth E im ſtraße, el, Bman ers für bbl, Fin mehrere 4, 12 5 42855 0. 69,% 1 ilderga L. Aufg 5 5 beit. ademi yſtem K ſter, al Zu ethen Nä„Zubeh„eleg. 4 marck,* vermiet Aanſege be 2 9 14 2. St. 1 25506 guter 99 2 gut galte N5 1 voc⸗ 325 12 Feißen get derbz 8; 99000 Kiae e. 5 15. Stock⸗(4 heage geel de⸗ N2 Zim ſein möl, Peiſen Aun uch Lehr 0.11 98 55 und Jahre en, 30 J ode, e No, zen Rhein 45476 M 8. 8 zu ver 5 0 4 geeignet, B 2 1 Tr„zu v. 45„ ermieth an beſf Zim, m ma S t. ſei Iifor prakti Jab 6. 30. nhän 4 5 3. in.*9 15 Je 45421 Bur„ 0 Zi 5 151(„ N hen. ſſeren aß, dee.St. 25877 ich mn ivil ſer⸗ aud n 44015 Pef 0 dd Zinmit möbl.,! helnda Herrn ler, geſucht zum Nlei 77Unifor Jahren aucheus f ivil] bis Laden aund en 21 and Zubehös Peniſt hoch m1 0 b 1 Näh ller, 10 15 3 Tr mmſtr 44740 8S„mit K„Zi h. 3. Stock. it rech„15 9 rn⸗ 3 1155 Schnitt, 0 m ud mehre Neubau bör zu ver wit Reche b0. der bun ohn in N deen. Aoler Pee Indeid uhr 8, 2. S 146 Stell„ohne ſolut f für zu veri re Wohn. M4 8 m. 0 5 m. ne gute 3 1 erime Herrn pe enſion mbl. Zi machen ſof en tock. elle a A icher m. n. chön 591 45—— 2 Tr 45812 per 15. ſtongaur Zim 5 Weeel e ſ N M Fee Aa mt fel n... I A Aedege. 00 bennäde 19 15 dec B— N1 ee„04 17 5 a N 14 205 55 1 9 aſe A, zum K mäd Für Ne Ey efl. Off 0 1 5 77 P f U 9 2 elegante 3587 zim! 7 W᷑̃., Iſche 44944 4 5 mbl..z. groß. iſerbing⸗ 155 b. oh. P bdl. möf. itel 45278 leiderm chen tra einen pved. ds Bl. 92 4 Paree 8 nd Zübehbr z 2. S Wohni 7ammer zu ohn ön mdbt⸗ zu 9 10 St., 1 0. 45824 Faffe„ſof. zu v enſ., Nä 1 rk. achen geſ 1 uenswürdi durchaus 8 5 0 uUreau z hnung fi Näheres in zu 1 71 5 6 Zins 6 Seaen 0 vermietl uf die Zim gut 0 30 9 195 Leh R 3, Seſucb e nd pflich igen, er s ver⸗ 4 18 0 A. D. 055 Löwen 8 im Laden b 45401 A, 18 2. S en. 458 ſ N hen, traße ge 8 J. Zim„ 4. S 5 +* 27 88 Alter ttreuen nergiſch für 515 mploir 2 haupt en bei 5491 18 3i 1 55 45 4 4 1 1 45 9 ſchb ontar„zu verm.! en ee; welches mäd ae beſſen 8 Maſ, en ür. Werkſt Lagerra⸗ U. etwas 2p1 Gebr. 4 Zim zu ſch Möl 1„ 12 Tr dftraß Am. 45988 18 erlern das Bi chen 75 te beſter 4 Jah N, im Mk. mont t geeig um, auch 5 10 4. St. 5 As 19 I Tr v. 456 eſſ. Herr fein möb och, ein. Zim 9 6, 2* 3 197 Turs) ka will üigeln grü pfehl n Zeu zahren, d atlich net, für Par möbl. 3 eln mieth mbl. Höch 1 derrn zu ver Si in beſf enf v.1 n⸗ int kan(kein gründlis 70 hlungen gniſſe u em P 7 zu berm für 18 adepl. L. Zin einfach miethen. nbl. Zi 4 5 zu verm m. an eſſ. Ha Iſ. möbl 4511 en. ingungen Unter a Sch 10 211 ein zur Seit nd Em⸗ 5 77 15 Jlen lg 2210 P ee. nat 0 15 ene 24 part, fe 45629 Haaß An ſofort Zimmer 96 Aiten lahtigen e⸗ M Poſten al8 ſtehen verk als Burea 5 2 1 85. 1509 87 5 B. Tr., i 42918 Baenn an möbl Se Verkeg vermi in 2 5 10 4508 5 Agazl„„Ein Zu verr verm. 20 u den 3 8925 9 Zi ſch. ui n beſſ Nerne mi 1 event u. Schlaf⸗ 1hb ckenhei ethe 33 W N⸗(4 1 ſchönes iethe—.2087 Hof geh ie S Zim. a I 0 f nbl. 3 ſ. Fam ermiet it ganzer auch af⸗ 1hb. mbl. merſtr 43 i Geſ 19, part erkf erwalt Zim) 2s helles n. eute gehend traße uf 9 Pl. 2 T 3. J. b. 45800 hen. nzer Penſt an 2 ibl. Z. g. a I. St, 4 undes f g KE eventl mer), Ma es Bur 10 0 verm.“ 9795 1190 in—2. Zir Tyü gr.f 8 N enſton zue Bahnhof Zanſt. H. J. Sb. 18 4 r oder zu, v„Apferd gaun eau, Ah„und 9 Näh, M. ruhige 92 ee 6 65 ei 49886 e. ſch. mbl platz N 2 18 8 Ha 265 arkes ſaubere hü erſelbe dergl ere ngkent bilte yr erſten Nachme Morgens 5 9 Plank, p. Penſio⸗ 2 n iibl. 86 2. Buet Balkor 9. 9, 4 er 1om und ſch hübſche hat eine äheres B 5„ billig Stock 22 mbl. Zi 570 0 Weneee 1975 Wohn 7 5 gut“ Snerſtr Nint 3. v. 4 5 zlli reibt Handf ne⸗ 5, 6 4224 P 6 8 94 5„ fein 0 72 Vermielhe zim. m ee 2 geſuch f. völlig rich ortho chrift Bures„6, part 5 9 20 3. St 5492 h1 0 St 44557 0 1 3. 87, 51 Sch Zim' zu„parte t 1 Offert tig. graphiſch zu ve u und exxe. Eckwohn gan Hillig zu an 190 15 mbl⸗ Zi ſchöns Plantz 118 19 ſrae zu p. Näh 45672 rten erbet 45675 und Lagtr Seidendergen 7 Aim Basß ob. Vermietl en Her und eln au nken kleine 1g mbl Zin uſtr. 5 150 im V 45778 an die en unt 29 ellergager—4 f1 550 gee ber J4, 6 Len errnei Scht Sgeftat ſind Talterſal. 5. Ste 5 5 GEx er Nr zähere Lagerrä Zimr 5 alleriezi 1 4 f1) in de 457 2 ſch 45555 Aricht afzimn atte 22 feir rfallſt— 44 5 erlag Jun xped. ds Bl. In 3 B 7 1 15 75 ureaun zim. als immer mit 1. Okt am mbl. Iin 3 ung zu er mit Ahn⸗ 1 Okt möbl ſtraße 26.2 893 ein gut esuch 2(alt ger Ba Bl. ſind aafen 5 im H 664 er ſofo nit entſpr Wohn it ober zu Fruchtme immer 0 5 70 u verm Bad⸗„Okt. zu v. Zim. p 2. 81 empfohl + militärſrei utechni⸗ a15 zwei P Hauſe G 9055 daſelbſt rt od anſtanßſeßg 9 4 verm. arkt, per 0 6 gut möb Tatt erm. er ſof. 5 enes, ſoli niſſen ei), mit 1 Er ls Co arkerre⸗31 8, 107 Nä ſt 2 8¹˙ ſpäter idſetzg 5 17 gut mi 457 2 1. Ok I. Zin——4ꝗ22 fei rfallſtr 4 Mä„ſolides fu ſucht St guten zu ve mptoir ⸗Zimmer 72, E h. ebend in. Var Eben⸗ v mößl. Zi 8 P 2 kt. zu v i. per 1 in möhl aße 7 ask ad Widal ode ellung eug⸗ umtethe geeign r auch E 953 0 art, Ju v. 95 ermieth Aen an 11 5 miöbl. 31 44827 Zim. mit? ußon, St⸗ an en auf B als Ba J. Rei 15 et, ſoſo 2 Telepg ge od. B v. 4 75 21. 25182 zu v. Nä den Par Zim Ta mit Balk 1 earcht und all 5 Jefl. O Arean, uuch N. C 12006 P Areau„4 ſch 2 zäh. E a e e kek claſ gegen h in klei eHausarbei b. M. Offerte 7 9 zwei 9 5 Wben ber 180⸗ 22 E pl. g6h 15 Par Uftraße . fort, ohen Lo inen 9 eiten.M. Nr. 48770 erbeten 5 Stoc, je 4 abgeſchl. Dn, 11 Zeu 4255 7 142., 7 en. 43814 Ein Bim d 11 Aübe 5 e Ein e, z 2 da. 8 iiegen verdh 20l äheres 1. tritt ſo Hanpſch ng. Man Exved. E äheres mielhen. und 3. öbl. Zi iegen ahß; tiethen fein mbl möltg Niä zim., 1 bl. Wohn 123 5 Iine klichti, 13, 45828 Stell rifk(Mi in mit ſchö 6 5 En parterr 37086 26 n hoch P 4 5 Zim käheres i Ar. ohn⸗ die a 8 Aige, ſo 12 5825 e au dlitärfr ſchönet 3 7 3ʃ4 farde 4 Tei 86 91 2—— v. 44997 2 Tr 45199 im V., zu unß uch ige, 2. S als Ei fJeine frei) ſucht Zim. mi am Rhei 7 eine 29 Tr., el 997 imi 177 Dreppen 139 Schw erla ver e ee 1 1 5 5 ohn per rnimmt, Nuf Verla 45076 5 be. ber 1. Oltbr Zim 2. 42806 ver 7 1 15 St. 45105 2 7 zu v. Eing. 2 eſſ. A„Zim. g„ 8. St, „Mäher⸗ er ſofort„eine 1. N0 9* B 6 7 abe 4... mit] bis. w tock, 4 m. Nä möbk 1 Anf 17 7 7 2 2 45202 Dart ub. ſof n1 Herrn 7 Aheres in ge⸗ N n jun bember iwi D 0 7 2 Zim„44543 2 Zi ohnun Zimf äh. pa Zim fach Zim gehend ineln hübf mſtr—. Witied der Exz 45832 Berecht gen M wird fi Küch ſowi mer u zu vert m. möbl ig, 150 ner⸗ 9 rterre, mer zu„per 1. O nde hüb tander⸗ ſch möh aßße 1 1. 4925 Wittw rped. d. Bl. jähri igungsſ Lann, für e zu v ie 1 Zi Aülche S⸗ bermn.§ bleib von 1 7 1 4440 P J. Olibr ſch du ver 160l. Zi, 4. Sl 1 halt ſeines er fücht Bl. hrigen beſ ſchein„der de ermieth Zimme 2Garteng Helle W en kör di 9 17 1 490 4 757 zu v mibl. rmiethen immer f Slock 8 gewö tzur 8J70 niſche Lel eſt zt, ei zum 55 B hen. r u. Usſicht, Wohnu men ſe Straß 2 r.., hü— 9 12 3. S 4489 Da en. ſehr 91 10 Perf 6 Kind öhnlich Führ⸗ Lchrſt eine k Ein⸗ 24 1 Ir 4416 R ng mil lraße b hübſch ſof. 2 Zi 1. 1 3Zi miſt llig rſon er) ei en Ha Gefl. oſtelle geſuc aufmä par 7 1 Tr. ho 8 3 it gang a gehend Zim od. bis 1. im. mi gut mbl. im. bis 1. 14 4⁴⁸ 9 Näh.i(vom L eine Haus⸗ 45795 Offerte ſucht, an⸗ irk, we über ch, ge 9 50 2. 45691 3 n ein„mitſ„auf 7 8 1. O mit Penſi l. Okt 7 2. 00 ö 1 geeignete 25795 an bi en unter 8 wärts egen Um dem Nen⸗ auch als 15 F.5 germieth en beſſ ſep. Ei P 5 175 8 kt. z. v enſion Jaug v. 415 89 „Jung ped eborzt Ei die Exped F. J. Nr eil eine ſchö zugs n kadt⸗ Bur leeres. Oktbr. hen. eren H in⸗ 5 1., St,„4537 itt P ſtraß H. part 30 Schn ges Mä d8JB. 15895 koch n Mädche cped. erbete b. Nulce, 2 M öne Wo ach Aus⸗ eau zu Zimmer D 86 eren Zim 1 gut m 7 enſ. 10 5 6, ein Eeraezey f 2 Frbb h. dchen, 1 8604 min 8 das bü—— Valfon, fende hu, s Jin 84 1 81 5. 44056 5 2 Tr P 2 eee. möbl,—— mbl. Züm, 8 e beſ 9 1 5 9915 1 1 40 e Küche i bere f9 5 05 5 1 5 8 ſaf f 44182 5 u m ergart 15 25 25 iel St Nä mitta iſchen 8 29 geute zu senſton z aſerne immer 16 45 m. 0 ouswür 15816 Maſchi 58 4 15 2 3¹ 46087 9 8. 6 intt i 9 e 5 eelen uin g ausde 5, 17/18 5818 geübte inen⸗Sth 855 t. B 7 vlerre.„ 1* Zim. und ſel 67 3 6 5. f. 465543 P Zim. z ön möbl I 6 + 5 5 5 te re 55 Eckh 8 zu verr il Pe 7 mbl. Zi—.0 79 5. 4547 2 chla 5 N a rIs Kinderfrä⸗ Bureg ſucht S iberin 5 3 1 haus 5, 4 5 m. 4 5 E Aſion z Am, ft 7 14* Ecke 520 mi ſſtelle und w Se 5 1 telle auf ei art ahn. 5 Stab e Fubehbr 446888 2,175.——545 ſch, ndt. Zin, ed. Heidel H19, Ne muftkalif Sbpr inde 801 efl. Off e alle 3,½5 Z1 adtpa 1 Zubehbr ſof Zimmer, Stock, Prrit 7 7 lanken, ei 4beſſ. S l Zim Ringſtr bgr.⸗ 32 4. 4535 äh. aliſch achlen ern ferten Nä m Zu im., G rk, Nã ofork ter, Kü tock, reis 8 M möb„ ein ver Schläfzi„eber gſtr. 8⸗ geh.b 53 in antg 2 Stie EEhenn 2 0 2. Sloc 55 Skleger 45102 r. zu 33 4 8 N U. 32 0 88 1 2 0 5 45 e ar ge e 54 118 500.40 50 Seck eſucht u. füit velch⸗.L eres b ſofort u ge⸗ or auf 1 Küche nebſt Pei ige ette m. mi 7 0 v. 4.St— 697 25 Seckenh r häus ghrli E 6, 20 ei Carl Fri zu ver ethen. Oktob nebſt 3 enſ. ſof eute mi n an 11 0 imbl. Par 112 ſtelle 1 g. 5 en eimerſtr e Ges ng· 1 Friedr. S erm. Nähe er zu d u⸗ 1 il oper zwei Pork⸗. R 3 ten Schla auf de ordentli 28. 2 604 9 Per ſof uch 0 4—— 5 tützel 7 res im Bäd ver⸗ E 4 ver! 55 ohne 0 4 275 4 Lt. 45 19 9 15* + Tr 5 4495 n iches St. Man fort wir 25 1 Schill—50 + äckerl 44904 9 11 n. 4527 2 J. Sl Nbl 5455 5 0 155 952 E. Oktob Mädchen wel n mit ird ein zu„ Küch erpl, 2 5 2K 05 aden 1. Oktober! 1 Tr. 1 fel 4— 2 zu ver! möbl. ſtelle. Schlaf⸗ 103. 2 48901 ien uß ſak Schulbdaung,. b90 ark L 8 1 l ſnbl⸗ 25— v. 45068 2 S4. 45717 liker auszu hat ſich hulbildun 0 Try. 9 Zubehör 1 75— che zu ver Zim u E Ig zu ver lkov p N 9 14 1 Tr. 5 45418 n 42. e ich als L 905 8,10 hoch. 258 1 25 17 Em. 25946 8 11 ein erm. 44801 Näheres möbl. Hoch, 1 un „Lan die Aaigr ech⸗ mit Bal 2 zu vermi Kuche“ 10—5 2 a möbl 0¹ 5 Laben. Zim. 5 8 1 ee e abeher F 1, 8 f8 5, 175 5 168 D5 ügle non b. Bl. 155 1 5 ſofort 1 1 1 6 5 ehör zu 7 8 md 1 2 ſiibl. P. 614 9 8.Sf, 2 N äheres fort z t Pq 44¹ zu vermi und öbl.— zu v art.⸗ Zim. 2 t. 2 Arbei e 5 77.265 6 lee 5 dn di 14 12 8e 5 8. u oder 55 ober zu„Zube⸗ 5 A elf f 4⁴98 2 Herven Zimme gur Möbl. tag 5 Ti. hoch⸗ 15 42049 J 6.12, part verfft. Niugſtr 31 ſchön mg 7165 7 en zu erel an 109 bürgerliche gulen 21 3 8 397¹ ſtr. geh⸗ möbl. 7 rt iethen. 45 er endtiſch. en Mit⸗ „7 5..8 S40.83 160 1591 94 Nas2 10.—Ue 2. St. 4091 orn hinaus gut., freund a eeeee Möblürt. Mittags⸗ u. Ak einige unen Aeen, 1 925 13 25 5 1 45 19 5 lirkes 1 e 5 niethe irtes Zi Irg., 1 gut Herr eini— 6432⁴4 5 Zimmer Abendiſſch büre e E3, 14.1, 1 5 iisch kbel 1 5 Miltag⸗ noch E 57 75 Zir 0* könn men. und lettenf U. m. 2 an einer en loch 44624 uſeel 4t a 46 Na bend ürgerl Herrer 28 dat Beletag⸗ 2* 946. 040 „ 456218 ‚ Nachstehende, sehr preissrerthe Artikel, dio zum Theil in den Schaufenstern ausgestellt sind, empfele ich einer ganz besonderen Beachtung: Clatte, ganzwollene Stoffe] Almurg fagonns] Damentuche Amazonentuche Scbottsche ganzwoll“ 80 on hrelts in den neuesten Geweben, elegante Neuheit in reiner J solide Qualitäten in neuen 130 em breit, Neuheiten Voloutines Wolle und grosser Breite Farben, hochfeine Qualität in reichem über 2 K parte Muster, über 200 Dessins 95—100 om breit 115 em 120 em breit Farbensortiment 100—120 em breit 60, 95 pig, M..25 d. Mtr. M. 1. 25,.60,.90. M..90,.25. M..90. M..25,.65,.25 Seiden-Damaste in Sehwarz Seiden-Damasfe Bengalines Moirèes dddatte und gemusterte] Eüglsche und deutsche beste Fabrikete in farbig in Lichtfarben u e Seidensammte Sammte eleganter Stoff für Hauskleider 8 über 150 Dessins von neue aparte Dessins in Tag⸗ für Gesellschaftsroben besonders begünstigten Tra- N 8 5 Uide Qualitäten und Nachtfarben 85 7 bis M..25 vers-Geschmack von Alles, was die Mode darin nur 80 8 M..40 pis 10.50. M..90 bis 12 M. M..25 bpis.50. gebracht, M..25.25,.50. der Meter. Grösste Auswahl in wollenen und seidenen Unterröcken. Feder-Bœgas In Allen Farben, Schleier 55——— 5 e 2175* N 4 25 eeeee O 5, 3, Strohmarkt. Für herannahenden Herbst und Winter haben wir unser Lager, bei grosser Auswahl hervorragender Neuheiten und Qualitäten, nur bester deutscher und englischer Fabrikate in 45290 Aulx- Faletote., Mantel U. Hosen:Staffan —— reich ausgestattet. Unter fachmännischer, bewährter Leitung fertigen wir bei Verwendung nur solider Stoffe und Zuthaten an: Sac-Amüuge Jaquei-Juzüge]! flerbst-Pafelols Winter-Paletots Hosen von Hk. 48.— an. von Mk. 54.— an. von HMk. 38.— an. von Mk. 50.— an. von MKk. 15.— an. Auch unsere separaten Abtheilungen fertiger Herren- und Knaben-Kleider enthalten grosse Vorräthe aller Neuheiten, hergestellt aus soliden Stoffen in guter Verarbeitung Niederlage der leistungsfähigsten und renommirtesten Münchener Joppen- und Haveloc-Fa brik. 355%%%% 1 Die Firma οοο D. Neuschaefer Ludwigshafen a. Rh.„Edralin empftehlt ihre anerkaunt vor⸗ vorzüglichſte, flüſſige züglichen 31536 Linvleum⸗, Möbel⸗ und Ffücht. u. Weinessge. en, in plombierten Korbflaſchen à 5 Liter mit Schutzmarke: 8 l. Engelhard, S ——— Wiohtig für Tosg e lbenkänger Schuhgrossisten! Zur Ausnützung mehrerer Pa⸗ Kunststr, für Vögel; Papageien, Hüh-tente der Schuhbranche, welche ner u. Pauben, 100000 Stück 100/ abwerfen, wird ein Capi⸗- 3 N 25 8 in 9 0 be- e Ger Fährt, à 25, 40 u. 50 Ptg., unt. A. 59 an die Exped. 5 j 55 Voss'sche Vogel-Sämereien, beehrt sich den Eingang einer umfassenden Auswahl als Rübsamen, Hant Hlise, CA: feinster 1 ſr k1 kl nenblumen ern, Haterkern S E 1, 1 u. F 1, 10. Englischer Regenschirme 5 Fuceeeent aller Art 5 5 5 5 Vollkörnige, gut gereifte, 85 doecoeeοοοοοοοοοοσ für Damen und Herren, in nur erster Qualität, ba pel Wpiare 1 Geeen werdenraſch u. billigſt ausgeführt. nal- Packeten mi de 22 Ki 10 60 ergebenst anzuzeigen. Schwelbe ron 19 Pig. an, L. Schäfer, Mlen; Gleichzeitig erlaube ich mir, meinen als solid an- Veseschenvegeifutten, Maſchinenſtrickerei, Man achte auf die Firma 4 8 8 8 Voss'schenvogelfutter- 2 und Schutzmarkei Glas, Porzellan ꝛc. ꝛc. erkannten und erprobten rein seidenen speelalitäten für fremdl Mittelſtraße 84, wird beſtens beſorgt. 29648 8 10 n. otlegtn 1 öee Jeder Art 2. Stock. 26928 goooοοοοοοοοοοοο 1. 5 Laden E 1, 6. V 88 Sbal-Schirm Ieebrüder Reen enlbelm: 5080060886808006 SSssssssseeeee 80 chlagen- 5 hauf& Müller, Louis 8 0 FI N 0 ̃ 3(total unerschwerte, 250% unter 1 tabilisch rssnert, K 1. Tn 3 te, 10 Pari vegetabilise 1 Hohert, E 4, 1, Theod, V. 0 00 8 8 7 2225 7 Eie Sdt, N 28, F.— „bef alin Softf billel. geuemte Reinseide) mit zweijähriger Garantie gegen nepene e l„Obralin Svorzüglichſte, flüſſige Sae pr. 1 P 48 8 ruch, Peis 14—16 Mark, in empfehlende Erinnerung Idsongtete d. vorzüglichſte, flüßige 8 8 Linoleum⸗, Möbel⸗ und ätze 85 em lang M..15. 5 N msonst dort erhältlich Linoleum⸗, Möbel 83 ˖ Stuhlſitz e pr. Stück v. 38 Pf, an. 2¹¹ bringen. 45700 Der kleine Rathgeber“ zur nte, Möbel⸗ und Varauetbodenwichſe Holzwefarenlager K 2, 2 veberziehen und Repariren von Sohirmen binnen einer Stunde exact Jogelpllege.— Preisliste Warauetbodenwichſe 8 empfiehlt: 45776 in der Nähe der Ringſtraße. unter billigster Berechnung. Woeel re an reangg empfiehlt: 45774 8 8 Nähinaſchinen u. Be. Mleinere Reparaturen gratis. durch Gustav Voss, Hol. Albert Ciolina 8 Ludwigz Schüttnelm, darfsartikel 99215.—— e 1 8 A. Rl. 8 0 A4, 3. 8 ſowie Reparaturen billigſt bei] ee rdN 2 dogooooooooοõ,o-:οnss 6. J. Baſting, Mech., G 3,.f e 85 eeeeeee — 2