Telegramm⸗ e „Journal Mannheim.“ n der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 6. Abonnement: 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ 2 Aſchlag M..30 bro Quartal, 1255 Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. urnal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: 5 Eruſt Otto Hopß. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: arl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Hags'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal', iſt Eigenthum des kafholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Fürſt Bismarck zur Lage. Der Fürſt hat ſich neulich Freunden gegenüber dahin ge⸗ äußert, er ſei der Anſicht, daß Bier und Tabak immer die erſte Stelle unter den Steuerobjekten, die ſich zur Befriedigung des vermehrten Finanzbedarfes des Reiches darbieten, einnehmen ſollten. Er glaubt, daß Summen von der größten Beträcht⸗ lichkeit daraus zu ziehen ſein würden, ohne daß dies der Be⸗ völkerung in beſonders hohem Maaße bei ihren Verbrauche be⸗ merk e werden würde, und die jüngſt veröffentlichten Statiſti⸗ ken über den ganz ungeheuren Conſum, der in Bier und Ta⸗ bak im Deutſchen Reiche ſtattfindet, geben ihm ſicherlich Recht. Von dem Ausfall der ſächſiſchen Landtagswahlen iſt der Fürſt offenbar befriedigt. Das in Sachſen fortbeſtehende Kar⸗ tell der ſtaatserhaltenden Parteien hat in Friedrichsruher Ge⸗ ſprächen ebenſo oft den Gegenſtand ſeiner Anerkennung gebil⸗ det, wie die Tapferkeit und Energie der ſächſiſchen Behörden der Sozialdemokratie gegenüber. Der Fürſt hat überhaupt für die Vorgänge in Sachſen, die ihm erfreulich und nachahmens⸗ 15 werth erſcheinen, ſtets ein offenes Auge. So z. B. ſtellte er 7 noch kürzlich das Verhalten Sachſens in Sachen der Ueber⸗ ſchwemmungsnoth dem in anderen Bundesſtaaten lobend gegen⸗ über. Wenn das Kartell, welches ſich jetzt bei den ſächſiſchen Wahlen wiederholt als wirkſam erwieſen hat, auf das Reich und deſſen Parteien übertragen werden könnte, ſo würde das ſicher im Sinne des Altreichskanzlers ſein, namentlich wenn es in Verbindung mit einer Coalition von Landwirthſchaft, In⸗ duſtrie und Handel geſchehe. Die Empfehlung dieſes Gedankens bildet ſeit Jahren das ceterum censeo aller Aeußerungen des Fürſten über die parlamentariſchen Verhältniſſe und ihre N Der Fürſt geht dabei von folgenden Erwägungen aus; „Wenn auch die heutigen Parteien, die für die Kartell⸗ bildung in Betracht kommen, in einem Maaße gegen einander verhetzt ſind, daß an eine Reaktivirung des alten Kartells nicht zu denken iſt, ſo iſt damit ihrem Zuſammenwirken für beſtimmte Zwecke, ſei es gegen die Soz aldemokrafie, ſei es für den Schutz der nationalen Produktion oder zur Löſung einer anderen wichtigen Aufgabe des Staates, doch nicht jeder Weg abgeſchnilten. Man muß ſich die Sache etwa ſo deuken, wie beim Dreibund. Derſelbe hindert keine der an ihm be⸗ theiligten Mächte, ihre eigene Politik zu treiben, noch weniger berlangt er Verzicht auf die Wahrnehmung der ſpeziellen In⸗ tereſſen jedes Landes. Er bezieht ſich nur auf ſolche Dinge, an deren Geſtaltung den drei Mächten gleichmäßig gelegen iſt, ohne den Mitgliedern die Vertretung ſolcher Intereſſen zu ver⸗ bLieten, bezüglich deren die Uebereinſtimmung einſtweilen noch ſehlt. So müßte ein neues Kartell im Reichstage unter Beſ⸗ ſeitelaſſung aller Verſuche, Widerſtrebendes unter einen Hut zu bringen, nur auf die Bildung von einer zuverläſſigen Majo⸗ rität für ſolche Zwecke gerichtet ſein, welche von allen Bethei⸗ ligten als zweifelloſe Reichsintereſſen anerkannt werden, alſo 3. B. der Kampf gegen gemeinſchaftliche Gegner ohne Präjudiz für die ſpätere Ausfechtung derjeuigen Differenzen, welche die Programme der einzelnen Bundesgenoſſen von einander ſcheiden. Die Uebereinſtimmung in Betreff deſſen, was ſie nicht wollen, zwiſchen den ſtaatserhaltenden Fractionen herzuſtellen, muß mithin als die erſte Aufgabe derjenigen Politiker und Parteiführer betrachtet werden, welche den ernſtlichen Willen haben, die Verworrenheit und die Miſere unſerer heutigen parlamentariſchen Zuſtände zu beſeitigen. Aber leider ſind die ſtaatserhaltenden Fractionen bisher viel eifriger bemüht, die Punkte aufzuſuchen, in denen ſie uneinig ſind, als diejenigen, über welche Einigkeit herrſcht. Für Auseinanderſetzungen über ernſtere Punkte würde ſich doch leicht eine gefahrloſe und ſchickliche Zeit finden, wenn es den vereinigten Bemühungen erſt gelungen iſt, die Socialdemokratie, die ſchwerſte Bedrohung unſerer Zukunft, unſchädlich zu machen und auch das in Feſ⸗ ſeln zu legen, was ſich neuerdings im Deutſchen Reiche an ſubverſiven Tendenzen klerikaler, demokratiſcher, particulari⸗ ſtiſcher oder gar ausländiſcher Natur wieder ſtärker zu regen begonnen hat.“ Ergänzend fügte der Fürſt hinzu, daß eine ſolche Coope⸗ ration der ſtaatserhaltenden Parteien allein wohl auch kaum ausreichen würde, um die Zuſtände zu beſſern! Auch von der anderen Seite, von der Regierung her, müſſe geholfen werden. Das Hinderniß, im Reichstage zu einer feſten Majorität zu nnneieen eene r 1 1. gelangen, liege doch nicht einſeitig in der Verſchiedenheit der Jutereſſen der Parteien und ihrer Konkurrenz unter einander. — Ohne feſte Stellungnahme der Regierung ſei weder im Reichs⸗ dage noch im preußiſchen Abgeordnetenhauſe die Bildung einer Zzuverläſſigen Mehrheit der ſtaatserhaltenden Parteien ausführ⸗ bar. Aus eigenem Vermögen hätten die einzelnen Fraktionen, auch wenn ſie Gemeinſchaftliches wollten, bei uns nicht die ge⸗ nügende Stärke, um ihre Politik ohne jeden erkennbaren Bei⸗ ſtand der Regierung durchzuführen. Wenn die Regierung ihrer ſeits eine beſtimmte Richtung einnehme, ſo könnten die Parkeien ſich an dieſem Schleifſteine ſchärfen und ſtärken. 1 E 6, 2 Seleſenſtr und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Umgegend. E 6, 2 Mnmmtiſch in faunzem ANr. 275. Freitag, 8. Oktober 1897.(Gelephon-Ar. 2l8.) Deutſches Reich. Der Reichskanzler Fürſt Hohenlohe erließ für Dienſtag Einladungen zu einem Herrenabend, ins⸗ beſondere an die Mitglieder der Lepra( Ausſatz)⸗Kommiſſion. Der Bundesrath überwies in ſeiner geſtrigen Sitzung den Nachtragsantrag Preu⸗ ßens betreffend den Antrag Preußens vom 22. Juni 96 ſo⸗ wie den Eutwurf einer Verordnung über die Ausführung der am 9. September 1886 zu Bern abgeſchloſſenen Uebereinkunft wegen Bildung eines internationalen Verbandes zum Schutze der Literatur und Kunſt an die zuſtändigen Ausſchüſſe, und nahm die Vorlage betreffend die Thronfolge in Lippe zur Kenntniß. Der Flottenplan. Nach einem Berliner Telegramm des„Hamb. Correſp.“ legte Staatsſekretär Tirpitz in der geſtrigen Sitzung des Staatsminiſteriums den Flottenplan für ſieben Jahre vor. Die Vorlage fand allſeitige Zuſtimmung und Joll ſofort dem Bun⸗ desrath zugehen. Im bayeriſchen Landtage brachten die ſozialdemokratiſchen Abgeordneten einen Antrag ein auf direkte Abgeordnetenwahl und Berechnung der auf die Wahlkreiſe treffenden Bevölkerungsziffern jeweils nach der letzten Volkszählung. Polniſcher Kummer. Als Graf von Capriv', der frühere Reichskanzler, in ſeiner national⸗politiſchen Sünden Maienblülhe ſtand, nahm die Bildung polniſcher Regimenter, ſagt das„Leipz. Tagebl.“, ihren Anfang, weil verfügt wurde, daß die polniſchen Recruten Poſens und Weſtpreußens nicht mehr nach rein deutſchen Pro⸗ vinzen verſchickt, ſondern in eiuheimiſchen Garniſonen der militairiſchen Dienſtpflicht genügen ſollten. Dieſe Prachtblume in dem Kranz der Maßnahmen, die nicht nur indirect natio⸗ nal⸗polniſchen Beſtrebungen Vorſchub leiſteten, iſt bald verwelkt. Nicht lange nachdem Graf Caprivi zurückgetreten, wurde be⸗ kannt, daß der preußiſche Kriegsminiſter wieder in den Bahnen des alten Curſes eingelenkt ſei und die betreffende Anordnung aufgehoben habe. Groß war darob die Trauer bei allem polniſchen Volk, und gerade in dieſen Tagen, wo„Reſerve Ruh' hat,“ wird der Schmerz neu. So ſchreibt überaus ge⸗ fühlvoll der„Kuryer Poz.,“ das Organ des Erzbiſchofs Dr. von Stablewski, u. A. Folgendes: „In unſere Städte und Städtchen kehren die preußiſchen Regi⸗ menter von den Herbſtübungen in die Winterlager zurück und eilig rückt die Stunde näher, welche Tauſende unſerer wohlgeſtaltetſten jungen Leute aus dem Schooße der Familie reißt und unſere Aus⸗ gemuſterten häufig in fremde Gegenden entführt. Leider! Wie viele von dieſen jungen Leuten kehren nicht mehr nach Hauſe zurück, ſon⸗ dern gehen, des Glaubens und der Sprache der Väler vergeſſend, auf immer für dieſe verloren. Die Hauptſchuld an dieſen traurigen Ver⸗ hältniſſen trägt das unglückliche Syſtem der Transloeirung der pol⸗ niſchen Soldaten in die pommerſchen, mecklenburgiſchen und andere fremde Regimenter. Die Translocationen ſcheuen wir uns nicht, auf Grund fleißiger Beobachtungen und genauer, in letzter Zeit eingezogener Informationen zu den ſchwerſten, aus dem Bismarck'ſchen Syſtem entſprießenden Ungerechtigkeiten zu zählen Aus der Kaſte der verſchickten Soldaten geht die Klaſſe der Bedauernswerthen her⸗ vor, die zwecks Avancements im Dienſte bleiben oder auch ſchon in den erſten beiden Jahren in die Netze von ſentimentalen deutſchen Weibsleuten gerathen. Ein Soldat kann ſelten ohne Liebeleien leben, zu ſeiner Rechtferligung ſei angeführt, daß die Militairdienſtzeit ſich zu Liebſchaften beſonders eignet. Der Soldat kennt die Schwäche des weiblichen Geſchlechts für die uniformirte Bruſt, er fühlt, daß er, der in der Fülle der Kraft und der Entwickelung befindliche und noch dazu mit der blinkenden Rüſtung des Mars geſchmückle, ſich aufs Vortheilhafteſte ausnimmt, endlich verfügt er über ſorgenfreie Zeit, die ihm ſpäter nach Ableiſtung ſeiner dreijährigen(2) Dienſtzeit öfters fehlt. Alle dieſe Umſtände treiben die überſchäu⸗ mende junge Natur geradezu in die Arme der Liebesgöttin. Wäre er in der Heimat, ſo würde er ſich ohne Zweifel verpflichtet fühlen, ein dauerndes Verhältniß anzuknüpfen, in der Fremde aber, wo er das Auge der Eltern, der Verwandten und des Pfarrers nicht über ſich wachen fühlt, vergeudet er ſeine Kräfte mit Liebeleien. Indem er ſo mit dem Liebesfeuer ſpielt, trägt er manchmal ſowohl an Leib als auch an Seele Schaden davon, am verhängnißvollſten ge⸗ ſtaltet ſich die Sache aber dann, wenn der junge Soldat ſich dazu entſcheidet, gewöhnlich in der proteſtantiſchen Kirche die Ehe einzu⸗ gehen. Ein derartig Umſtrickter bleibt ſelbſtverſtändlich an Ort und Stelle und geht für die Heimat und die Kirche verloren. Seine Nachkommenſchaft verhunzt ihren polniſchen Namen und verſtärt die Reihen der Socialiſten und der dunklen Exiſtenzen. Nicht die Armee, nicht der Militärdienſt demoraliſtren, ſondern das unglück⸗ liche Syſtem der Verſchickung. Oieſes Syſt em bewirkt, daß die preußiſche Armee bei uns mittelbar der kräftigſte Pfeiler der pro⸗ teſtantiſchen Propaganda iſt. Darum müßten eigentlich, ſolange das Syſtem der Verſchickung katholiſcher Soldaten in proteſtantiſche Gegenden und polniſche Soldaten in deutſche Gegenden nicht unter⸗ laſſen wird, weder das Centrum noch die polniſche Fraction einen Pfennig für die Armee bewilligen. Der ſozialdemokratiſche Parteitag in Hamburg ſetzte ſeine überaus wirkungsvollen und lehrreichen Berathungen fort. Viele draſtiſche und köſtliche Bemerkungen wurden ge⸗ macht. Hiervon nur ein Beiſpiel: Stücklen⸗Hof erwidert auf eine frühere Rede Zubeils⸗Berlin: Berlin habe genug Redner, ganz Deutſchland mit ſozialdemokratiſchen Candidaten zu verſehen. Aber die ſeien auch danach.(Unxuhe). Wir in Bayern würden uns dafür bedanken. Zubeil ſei der erſte Ber⸗ Panoplicum ſtellen.— Auer befürwortete die Theilnahme au der Landtagswahl. Leute wie Johann Jacoby und Guido Weiß würden heute wieder ſozialdemokratiſche Unterſtützung finden. Eine Partef, die die Weltordnung umformen witk, muß auch den Gefahren der Kompromiſſe gewachſen ſein. Die Vereinsnovelle hat gezeigt, daß der Landtag ein wichtiges reaktio⸗ näres Inſtrument ſei; deshalb ſei es noͤthig, Breſche in das Junkerthum zu legen. Die nächſte Landtagswahl muß den Kampf gegen die Dreiklaſſenwahl als Parole haben. Eine größere Oppoſition im Landtag würde auch eine vermehrte Garantie gegen Staatsſtreiche bieten. Auer ſprach zwei Stunden. Der Antrag der Lahrer Parteigenoſſen, den Satz im Pro⸗ gramm:„Religion iſt Privatſache“, zu ſtreichen, wurde nicht unterſtützt. Die Anträge auf Uebernahme der Diäteten der Parteitlag⸗Delegirten auf die Parteikaſſe wurden abgelehnt. Für Berlin und die Vororte wurde ein Preßausſchuß einge⸗ ſitz, der die prinzipielle und taktiſche Haltung des„Vorwärts“ überwachen und bei der Anſtellung und Entlaſſung des Per⸗ ſonals der Redaktion und Expedition mitberathen ſoll. Unter den Antrrgſtellern befinden ſich Bebel, Auer, Singer. Der Antrag, den Parteitag in einer beſtimmten Jahreszeit feſtzu⸗ legen, wurde abgelehnt. Geſtovben ſind: Der Wiener Seideninduſtrielle Franz Bujatti.— Der Ober⸗ bürgermeiſter von Deſſau, Geh. Reg.⸗Rath Frank, der ſich infolge „Nervenerſchütterung“ erſchoß.— Der Oberhofprediger Dr. Meyer in Dresden am Herzſchlage.— Der Landgerichtsdirektor Bielefeld in Berlin, der in einem Anfalle von Schwermuth Selbſtmord beging, — Graf Heinrich Wurmbrand in Wien, ein 19jähriger Sohn deß frühereu Handelsminiſters, der ſich in einem Fiaker erſchoß. Oeſterreich. Tſchechen und Deutſche. Der öſterreichiſche Beamtenkörper in Böhmen wurde ſeit Jahren mit tſchechiſchen Hilfskräften überſchwemmt und immer neue vom Staate unter der liberalen Herrſchaft leichthin be⸗ willigte Mittelſchulen und die nalional⸗tſchechiſchen Hochſchulen (Univerſttät und Technik in Prag) ſorgten überreichlich für den ausgiebigen Nachwuchs, den die damalige ſchwächliche deutſch⸗liberale Herrſchaft auch verſorgte, bis endlich das Ueber⸗ maß tſchechiſcher„Jutelligenz“ immer greller zu Tage trat und ſtutzig machle. Sehr gelehrig zeigte ſich die großtſchechiſche Be⸗ wegung auch im Abgucken deutſcher Induſtrie und Unterneh⸗ mungsthätigkeit. Es entſtanden tſchechiſchnationale Kaſſen, Banken, Mittel⸗ und Großbetriebe, b ſonders Zuckerfabriken, Bierbrauere en, damit auch die wirthſchaftliche Kraft des Tſchechenthums ſich weite und ſtärke und endlich groß genug werde, um darauf das Neugebäude eines Tſchechenſonderſtaates zu errichten. Die tſchechiſch nationale Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗ ausſtellung, die vor Jahren in Prag mit ſo großem Lärm und n Pomp ſtattfand, ſollte die Tſchechen auch in wirthſchaftliche Hinſicht als„ſelbſtſtändigkeitsreif“ erkennen laſſen. Allein trotz 1 dieſer induſtrieöſen„Reife“⸗Prüfung, trotz der thatſächlichen, nicht abzuſtreitenden gößeren Fortentwickelung auf faſt allen Gebieten tſchechiſchen Volkslebens iſt die übertriebene kecke, maßloſe und berausfordernde Art, wie das Tſchechenthum Böhmens im Lande und ſeit Jahren unter der jungtſchechiſchen Führung auftritt, um in ganz Nord⸗ und Weſt⸗Oeſterreich ſich zur alleinherrſchen⸗ den Nation zu machen, in den thatſächlichen Verhältniſſen durchaus nicht begruͤndet.— Alles protzige Prahlen mit der Volkszahl, mit der Intelligenzkraft, mit den wirthſchaftlichen Jortſchritten, mit den Steuerleiſtungen, mit der angeblich höheren Kunſtentwicklung u. ſ. w. zerfließen in nichts, ſobald die klare, ſcharfe Sprache der ſtatiſtiſchen Thatſachen die einzig richtigen und maßgebenden Aufklärungen bietet. In Prozenten ausgerechnet und auf Köpfe vertheilt, zahlt der Deutſche in Oeſterreich je 27.7 Gulden, der Italiener 21.4, der ſcheche— der Großmäuligſte von allen— nur 20.4, der Slovene 16.2, der Serbokroate 12.5, der in Oeſterreich in alles ſich ein⸗ miſchende Pole gar nur.4 Gulden jährlich! Nimmt man dieſe Entwicklungsſtufe als Maßeinheit für die Berechnung des Culturwerthes der verſchiedenen Nat onen an, dann repräſentiren die Ruthenen und Rumänen je 1, die Polen 1,1, die Serbo⸗ kroaten.4, die Slovenen.9, die Tſchechen.3, die Italiene⸗ .6, die Deutſchen.3 Cultureinheiten! Im Abgeordnetenhauſe gab es wieder einmal wüſte Szenen. Die Herren Abgeord⸗ neten nannten ſich freche Menſchen und Haderlumpen und ſprachen von„Ohrfeigen hinunterhauen“ und von der Hunds⸗ peitſche. Der Vorſitzende vertagte die Sitzung und bat, was ſehr nöthig erſcheint, die Würde des Hauſes zu wahren. Frankreich. Von der Marine. Dem Bericht des Generalberichterſtatters für die Marine in Frankreich iſt zu entnehmen, daß für Neubauten 102 Millionen, gegen 85 Mill onen im Vorfahre, für Ausbeſſe⸗ rungen 30½ Millionen gegen 26 Millionen vorgeſehen ſeien Der Privatinduſtrie ſollen für Neubauten 34 Millionen und für Ausbeſſerungen 16 Millionen übertragen werden. Aber im republikaniſchen Frankreich ſchleit gar Niemand über die IUner, der beſcheiden aufgetreten ſei, den ſollte man auch ins Verſtärkung der Kriegsflotte und die Koſten, . ˙— +. 1 ige%land iſt von den Franzoſen der ganze Unterlauf des Mono von dem Vergrügen gemacht, f ſtzustellen, daß die n en en Jahre Punkte an, wo der Fluß die deutſche Grenze verläßt, bis zu ſeiner von dem Zaren und der Zarin für die Pariſer Armen ge⸗ Mündung in die Lagune abgetreten worden. Dieſes gewonnene ſpendeten 100 000 Franes größentheils in die Branntwein⸗ Dreieck iſ von nicht zu unterſchätzender Bedeutung. Wir erhalten 05 ſchänken gewaudert ſind. Es war nämlich angeordnet worden, dadurch eine ſchiffbare Straße ins Innere, die etwa 150 Km. lang daß 50,000 bedürftige Ein⸗ iſt, ganz abgeſehen von der größeren Ausdehnung unſerer Küſten. In dieſem von den Herren v. Puttkamer, Dr. Gruner, Kling u. ſ. w. die Summe derart zu vertheilen, 15 wohner der franzöſiſchen Haupſtadt je ein 2,Franesſtück er⸗ ſchon früher bereiſten Lande, das gut bevölkert iſt, ſind mehrere 4 bielten, doch nahmen die büreaukratiſchen Vorarbeiten für dieſe Handelsniederlaſſungen, und an den Ufern des Mono befinden ſich Maßregel ſo viel Zeit in Anſpruch, daß die Vertheilung erſteinige nicht unbeträchtliche Factoreien. kurz vor der Abreiſe des Präſirenten Faure nach Petersburg Aus Deutſch⸗Südweſtafrika 15 f 75 5 5 ˖ ur] meldet man, daß Prof. Dr. Kohlſtock mit der Impfung zur Be⸗ erfolgte. Hierbei hatten nun mehrere Armenräthe die türn kämpfung der Rinderpeſt auch im Kaplande große Erfolge er⸗ Vertheilung gelangenden Francsſtücke gezeichnet und ſandten zielte.— Der Bau des Hafens in Sw akopmund wird frühzeitig dann am nächſten Tage nach allen zunächſtgelegenen Brannt⸗ im nächſten Jahre beginnen. Von dort wird die Eiſenbahn in der weinſchänken Hundert⸗ und Tauſendfranesnoten zum Wechſeln,] Richtung auf Windboek weitergeführt werden. Wie verlautet, ſteht wobei ſie faſt die ganze Menge der gezeichneten.Francsſtücke] der 1 10 des Landesbauptmanns Major Leutwein in Deutſchland wieder erhielten! Als dies kürzlich der Zar erfuhr, ſagte er: biermit in Zuſammenhang. „So iſt alſo mein Wunſch erfüllt worden. Die armen Leute baben alle auf meine Geſundheit getrunken.“ Aus Stadt und Tand. Rußland. » Mannheim, 8. Oktober 1897. Die Deutſchen in Mitau. Während der franzöſiſchen Feſttage von Peterhof hat ſich Vezirksrathsſihung in Mitau ein Vorfall von politiſchem Intereſſe zugetragen, vom 7. Okt. 1897. welcher erſt jetzt durch ein Nachſpiel im Gerichtsſaale allgemein Genehmigt werden folgende Geſuche um Erlaubniß zum Betrieb bekannt wurde. Am Tage der Ankunft des Präſidenten Faure einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank: des Joſef Heinr. 8 ie i nden Ruſſen im Paul, G 5, 7, des Heinr. Adam Fuchs, H 9, 3, des Emil in Petersburg veranſtalteten die in Mitau lebenden Ruſſen Keuſt, Rennershofſraßze 8, des Jatb Ludſd. Sukter, Schwetz⸗ Garten des Gewerbevsreines ein ruſſiſch⸗franzöſiſches Feſt. Da Str. 175, des Martin Stößler, 8 4 18, des Joſef Feuerer, aber die Ruſſen in Mitau nur einen kleinen Bruchtheil der Be⸗ Rheindammſtr. 47, des Eduard Pfeiffer F6, 6/% des Philipp völkerung bilden, ſo war der Garten größtentheils von Deut⸗ e 1 01 uſſ elderſtr. 6, de ranz Keilbach, Bahnhofsplatz und des Leon⸗ Ieen gefalt, Als die Muſtkkapelle eee hard Feuerſtein, Mittelſtr. 93; mit Branntweinſchank: des die Manſeillaiſe intonirte, begannen die Deutſchen zu pfeifen, Jobaun Schlegel, Käferthal, des Paul Schill, K 1, 2, des und als die ruſſiſche National Hymne intonirt wurde, blieben] Jakob Müller, 8 1, 9 und des Jakob Richter, Waldhof(letz⸗ die Deutſchen auf ihren Plätzen ſitzen und entblößten das Haupt] tere beide Gaſtwirthſchaften). nicht, wie das ruſſiſche Geſetz es vorſchreibt. Dies verſetzte 5 wurde das gleiche Geſuch des Joſef Gottlieb Tafel, den im Garten anweſenden Direltor des Steueramtes, Collegien⸗ Genehmigt werden folgende Geſuche um Erlaubniß zum Be⸗ rath Skoropeſchow, in heftigen Zorn. Unter Flüchen und In⸗ triebe folgender Realſchank⸗ und ⸗Gaſtwirthſchaften: des Johann ſulten auf die Deutſchen hieb er mit ſeinem Stocke auf die[ Kalm zur goldenen Schlange, 0 3, 7. des Joſef Eichelmann, deutſchen Gäſte ein und brachte einem Herrn Rettich eine e d 90 5, 1 und des Joſef Weiler, zum„weißen wanen,“ 18 ſchwere Verwundung bei. Es wäre zu einer großen Rauferei Genehmigt werden folgende Geſuche um Erlaubniß zur Ver⸗ gekommen, wenn die Polizei nicht raſch eingegriffen hätte, um legung beſtehender Schankwirthſchaftsberechtigungen ohne Brannt⸗ die Streitenden auseinanderzubringen und die Deutſchen zu be⸗ weinſchank: des Carl Ohnsmann von H 5, 12 nach 8 1, 2/, 51 Lichte bopeſ u des Johann Beckert von Schwetz.⸗Str. 48 nach Schwetz.⸗Str. 47, rubigen. Bei der Gerichtsverhandlung wurde Skoropeſchow; des Konrad Leib von N 4, 11 nach Viehhofſtraße 1, des Michgel einer Geldſtrafe 50 fünfund:wanzig Rubeln verurtheilt, obwohl Hartmann von Seckenheimer⸗Skr. 16 nach Seckenheimer⸗Str. 20 er behauptete, nur im Intereſſe des ruſſiſchen Staaisgedankens]und des Joſef Braun von Rheindammſtraße 25 nach Eichels⸗ Provinzen gehandelt zu haben. heimerſtraße 9. Abgeſetzt wurde das gleiche Geſuch des Jakob Lederle von England. J 2, 20 nach 3, 2/8, während dasjenige der Margarethe Geyer Der Achtſtundenarbe itstag. von Langſtraße 76 nach J 7, 12 vertagt wurde. 8 7 Nicht genehmigt wurden die Geſuche des Wendelin Geier, 8 Eine große Londoner Firma, und Co., kuft Waldhofſtr. 202 und des Sebaſtian Sta b, Käferthalerſtr. 252, um elnem Vierteljahr den Achtſtundentag eingeführt hat, entwirſt] Erlaubniß zum Branntweinſchank in ihren Schankwirthſchaften. tdeine Schilderung, wie der Achtſtundentag in der Praxis 0 9 5 das 115 a ˖ 8, 10, um Erlgubniß zum Kleinhande mit Branntwein; die Er⸗ richtung einer Fähre über den Altrhein bei Sandhofen; die Plan⸗ „Während der drei Monate, wo der achtſtündige Arbeitstag in legung, der 55 195 9675 und N unſerer Fabrik beſtand, haben Sbrtenete beleſ k 1 5 er Liegenſchaften„6/ un„7 an die Kanali⸗ n betrifft.. 9 1 N er 905 die Arbeiter, balt in der Stunde mehr Ausgezeßt wurde: die A der Beiträge zur Juvalidi⸗ zu leiſten(nicht in acht Stunden mehr als in neun), weniger ge⸗ 1 55 151 10 1 5 lebeiter der Firma 50 keiſtet haben. Unſere Bücher beweiſen es. Da unſere Arbeit zun raß ur die 2 15 80 165 9 135 en⸗ größten Theile Specialität iſt und deshalb ſtets dieſelbe Arbeit 8 Wer de ee e en eeeee ee wieder vorkommt, iſt 95 leicht, 1 ae ag be lt 9 5 In 1 rbeiter der Firma„Süddeutſche raht⸗ ˖ ü rbeit weit me ekoſtet hat, a er Unterſchie 15 Smecht gde ene ascedigen 505 155 baſtündigen Arbeits⸗ 1975 die Abhör der Gemeinderechnung von woche. Ob die Thatſache, daß die Arbeiter weniger Arbeit liefern, andhoſen ſü 35 um Theil aus dem Umſtande herrührt, daß ſie aufgeregt ſind, was ie Folge hat, daß ſie mehr oder minder unzufrisden ſind, wiſſen Landesverſammlung des Badiſchen wir nicht. Jedenfalls beſtanden aber die alten Nörgeleien weiter. Frauenvereins Schließlich daben wir die Unmöglichkeit eingeſehen, unſer Geſchäft Frauet unter folchen Verhältniſſen weiterzuführen, und gelangten zu dem Geſtern begannen in Staufen unter dem Vorſitz des Geh. Schluſſe, daß es beſter wäre, wenn es durchaus müßte, unſere Fa⸗ Raths Sachs die Verhandlungen der 25. Landesverſammlung des brik 0 ſchließen, bis ſich die Dinge ordneten, oder uns, ſo gut es Bad. Frauenvereins, denen die Groß herzogin bis zum Schluß ' Nicht tkvereinlern durchzuhelfen.“ beiwohnte. Die Einnahmen des Zentrallandesfonds beziſferten ſich eben ginge, mit Nicptgewerk 1 im Jahre 1896 auf 16,272., die Ausgaben auf 20,138 M. Das Vereinigte Staaten. Reinvermögen beträgt zur Zeit 5(Zunahme 0 Das 1 Vermögen des Dispoſitions⸗ und ilfsfonds iſt von urſprünglich Verkehr auf den amerikaniſchen Seen. 12,000 M. auf 33,589 M. geſtiegen. Sodann referirte Geh. Rath Wenige Leute in Eufopa haben einen Begriff non der Sachs über die Thätigkeit des Vereins und ſeiner Zweigvereine Größe des Ve kehrs auf den großen amerikauiſchen Seen.] während des Jahres 1896. Die Einführung des Unterrichts in den Wenn man die Zahl der den Suezkanal paſſirenden Schiffe Haushaltungsfächern macht in den Städten erfreuliche Fortſchritte. f Fahr„Die Verſuche, ſie auch in den Landorten einzuführen, werden fort⸗ mit der Zahl der auf den Sten fahrenden Fadenge e geſetzt. Wanderkochkurſe ſind infolge der Eführung des Haushal⸗ gleicht, ſo erſcheint jener unbedeutend. Dle äcyptiſche künſt⸗ kungsunterrichts in den Städten in verminderter Jahl abgehalten liche Waſſerſtraße befuhren im letzten Jahre 3434 Schiffe, den] worden. Die Schulden des Vereins haben um 3557, M. abgenom⸗ amerikaniſchen Kanal, der zu den Seen führt, 17,951. Au men. Das Geſammtvermögen beträgt 1,499,.964 M. die Schuld S 439,087., das Reinvermögen 1,060,926., die Vermögenszu⸗ Tonnengehalt beſitzen die Schiffe des Suezkanals 8,448,246, nahme 187,588 M.(darunter das Ergebniß der Sammlung zu Groß⸗ die amerikaniſchen faſt das Doppelte. Die Schiffe der amerie herzogs Geburtstag mit 168,789.) kaniſchen Seen ſind durchaus nicht winzig. Es werden jetzt Hierauf ſprach Frau Oberbürgermeiſter Lauter⸗ Kurlsruhe ſtäblerne Dampfer gebaut, die 415 Fuß lang ſein ſollen. über Flickkurſe und empfahl deren Eiurichtung unter Dervor⸗ 2. Selte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 8. Oktober. f ebung des matertellen Nützens und der ideellen Vortheile für die Auf die Geſundheit des Zaren! Koloniales. Weeleee 5 0. 5 85 inige Armenkommiſſionare da n dem neuen Togo⸗Vertrag zwiſchen Frankreich und Deutſch⸗ Medizinalrath Dr. Hauſer⸗Donaueſchingen beſpricht die fen hen n Wahrnehmungen auf dem Gebiet der Armenkinderpflege und bittet die Kreisausſchüſſe und Armenbehörden eindringlich um namhaftere Unterſtützungen. Dr. Blum⸗Heidelberg bedauert die geringen Erfolge in der Arbeiterinnenfürſorge, glaubt aber in den nächſten Jahren günſtigeres berichten zu können. Prof,. Gruber⸗Freiburg bemerkt, daß die vereinigten Comités des Luiſenfrauenvereins und des Frauenbunds gleichfalls in dieſer Sache vorgegangen ſeien. Auch ſie haben die Erfahrung gemacht, daß bei den günſtigen Fabrikverhältniſſen und der ausgedehnten Fürſorge der Arbeitgeber eine Inanſpruchnahme bisher nicht zu ver⸗ zeichnen war. Oberſt z. D. Stiefbold⸗Karlsruhe hielt ſodann einen inſtruk⸗ tiven Vortrag über die Ausbildung der Frauen in der Krankenpflege mit beſonderer Rückſicht auf ihre Mitwirkung bei der Verwundeten⸗ und Krankenpflege im Kriegsfalle und forderte Damen, die ſich täg⸗ lich eine Stunde frei machen können, auf, ſich der Krankenpflege zu widmen. Der Redner beantragte, an allen Orten, wo größere Frauen⸗ vereine beſtehen, ſolle die Abhaltung von Unterrichtskurſen in der Krankenpflege und die Heranbildung von Krankenpflegerinnen ange⸗ ſtrebt werden. Ueber die Landkrankenpflege verbreitet ſich eingehend Medizinalrath Ritter⸗Lörrach. Er ſtellt folgende Anträge: Wo die Verhältniſſe einer Gemeinde die Berufskrankenpflege nicht ge⸗ ſtatten, ſollen Landkrankenpflegen eingeführt werden. Bei Einführung einer Landkrankenpflege ſollen die Behörden und Gemeinden mit den Frauenvereinen zuſammenwirken, um den Landkrankenpflegen eine wirkungsvolle Grundlage zu ſichern. Die Befürchtung, daß die Land⸗ krankenpflege für die Gemeinde eine zu große Ueberbürdung mit ſich bringt, iſt nicht ſtichhaltig. Die Vergütung ſoll möglichſt für jeden einzelnen Fall geleiſtet werden; wo dies nicht der Fall iſt, ſoll Averſalverpflegung in Betracht kommen. Welch großes Intereſſe der Großherzog der Landkrankenpflege entgegenbringt, geht aus einem Schreiben hervor, das er an die Landesverſammlung richtete und worin er aus dem Jubiläumsfonds 25,000 Mark als Grundſtock für die erleichterte Einführung der Landarmenpflege beſtimmte. Auf Vorſchlag des Vorſitzenden wurde dem Großherzog telegraphiſch der Dank für die hochherzige Spende übermittelt. Den Schlußvortrag hielt Medizinalrath Dr. Hauſer⸗ Donaueſchingen über„Fürſorge für arme Wöchnerinnen.“ Die Frage, ob es eine ſoziale Wochenbettfrage gebe, beantwortet der Redner mit„ja“ und bezeichnet als Mittel zür Abhilfe in Städten die Errichtung von Aſylen und auf dem Lande die Vermehrung der Krankenpflegerinnen, beſonders aber die Ausbildung geſchulter Wär⸗ terinnen. Er richtet an die Verſammlung die dringende Bitts, dieſer Frage näher zu treten. Zum Nachfolger des verſtorbenen Landgerichtspräſidenten Auton Baſſermann iſt der Landgerichtspre ädent Reinhold Baum⸗ ſtark in Waldsbut ernannt worden. Landgerichtsdirektor Karl Cadenbach in Mannheim wurde zum Landgerichtspräſidenten in Waldhut ernannt, *Verſetzungen. Stationsverwalter Auguſt Wirth in Schopf⸗ heim wurde unter Ernennung zum Betriebsſekretär nach Karlsruhe und Expeditionsaſſiſtent Albert Ziehler in Herbolzbeim nach Villingen verſetzt. Die Verſetzung des Expeditionsaſſiſtenten Berthold Suhm in Karlsruhe nach Villingen wurde zurückgenommen. * Verſammlung des Gabelsberger Stenographen⸗Vereins, Zwei Vorträge ſtanden auf der Tagesordnung der am Mittwoch ab⸗ gehaltenen Verſammlung des Gabelsberger Stenographen⸗Vereins, die in hohem Grade Intereſſe erweckten. Circa 60 Mitglieder ſowie eine Anzahl nicht ſtenographirende Mitglieder des kaufmänniſchen Vereins waren erſchienen. Zunächſt ſprach Herr Gliemann über die Vereinigung des Stolze⸗ und Schrey'ſchen Stenographieſyſtems, indem er darauf hinwies, daß das Compromißſyſtem im Großen und Ganzen nichts anderes als das bisherige Schrey'ſche Syſtem dar⸗ ſtelle und von dem früheren Stolze'ſchen ſozuſagen nichts mehr übri geblieben iſt. Zahlreiche Beiſpiele, die der Reduer an der Tafe vorführte, ließen dies erkennen. An Qualität ſtehe das neue Syſtem weit hinter dem Gabelsberger'ſchen zurück, wenn auch in hohem Grade für das neue Syſtem Stimmung gemacht wird und die Begeiſterung unter den Stolzeanern und Schreyanern zur Zeit als eine große dargeſtellt wird, ſo könne dies doch der ruhigen ſicheren Fortent⸗ wicklung und Verbreitung des Gabelsberger ſchen Syſtems keinen Einhalt thun. Der zweite Redner, Herr Rechtsanwalt von Harder, beſprach das Weſen und die Bedeutung der ſogenannten Konkurrenz⸗ Klaufel für den Handlungsgehilfen. Er führte aus, wie dieſe Klauſel von dem Gehilfenſtand vielfach verurtheilt werde, wie aber ander⸗ ſeits an eine vollſtändige Unterdrückung derſelben nicht zu denken ſei. Es gebe Fälle, in welchen dieſe Klauſel ſogar im Intereſſe der An⸗ geſtellten felbſt liege, denn viele Geſchäfte, die einen diesbezüglichen Schutz unbedingt verlangen müſſen, könnten dann unmöglich mehr jeden beliebigen Commis in Dienſt nehmen, ſondern würden daß Engagement neben den ſonſt üblichen Vorausſetzungen noch von det lebhafte Diskuſſion. „Neuerliche Schueefälle ſind auf dem Schwarzwald einge⸗ treten. Berg und Thal tragen eine beträchtliche Schneedecke. * Im Kaiſer Friedrich giht die Wiener Damenkapelle heute das dritte und letzte Coneert, worauf wir beſonders aufmerkſam machen. * Der Geſaugverein Aurelia begeht am Sonntag, 24. Okto⸗ ber dſs. Is., Mittags 3 Uhr in den Localitäten des Badner Hofes 99 Stiftungsfeſt, Abends findet ein Feſt⸗ all ſtatt. * Zum Juwelen⸗Diebſtahl in Baden⸗Baden. Der frühere Cafetier, ſpätere Kammerdiener Andreas Kohout, der im Verdacht ſtand, einem engliſchen Sportsmann, Namens Paget, der mit Herrn VCCCTCPbPbPbPbCbCbPVTVTbTbPbTbTbTbTPTGTbTCTVTbTVTbTbTbTbTTPTVVTVTVPVTVTVPTVVTVDVVVVVVVVVVVVVVT—w—————— Löcher noch einmal aüfgraben, aus denen er ſeine Informationen Der Autergang der Hibernia. Weregeng pas wirnic Ihre Meinung iſt, die ich nicht beſtreite..7 „Und ich auch nicht“, ſchloß ſich Herr von Hennings entſchieden Roman von A. J. Mordtmann. den zögernden Worten Perelas an.„Herr von Rumohr hat ge⸗ Nachdruck verboten.]] wiß Recht.“ 0 Amerika oopyright.)„Dann bin ich mit Vergnügen bereit. Sie zu begleiten“, erklärte erela. Eine beſſere Gelegenheit, einſtweilen ſeinem Oheim aus dem 88) Fortſetzung.) ege zu gehen, konnte er gar nicht finden. Votho andererſeits war wüklich froh, einen angenehmen Reiſegefährten zu gewinnen, der 1 dem die drei Herren in den Flur traten, wurde eine Thür 1 85 ſeg 1 ßee 0 hantg 8 55 geſchloſſen 868 bedünkte Botho, als wäre] außerdem gerade für jene Aufgaben, die ihrer harrken, ein beſonderes ürſpalte einen Augenblick eine weibliche Figur erſchtenen, Geſchick bewieſen hatte. e dealt; doch 115 ſie ſo ſchnell ede e Nachdem die geſchäftlichen Angelegenheiten abgethan waren, unter⸗ daß er ſeiner Sache nicht ganz ſicher war, zumal da er, eben aus nahm die Geſellſchaft in der beginnenden Kühle des Abends einen dem hellen Sonnenſchein kommend, ſein Auge noch nicht an das hier]Spaziergang in den Garten; das Abendeſſen wollte man nachber in herrſchende Dämmorlicht gewöhnt hatte.— der hinten an das 7 Erna 19 Die Herren mußten im Salon ein Weilchen warten, ehe die Frau 0 o 1 dege den oerede Meene die 8 5 vom Hauſe erſchien. Herr von Hennings ſtellte Perela vor und een ſchma ar Al ͤt 5 15 läuterle den Zweck ihres Kommens, eine Zeremonie, vor der er ſich] anderen zurückblieben. Als ſie weit genug entfernt waren, um nich ein wenig gefuͤrchtet hatte, die aber beſſer vörüberging, als er gedacht. mehr von ihnen gehört ſagte ſie 150 e Altee halte ihren guten Tag und war körperlich und geiſtig danach Aab 5 verſchaſſen, Botho Uutertedung mit Herrn geſtimmt, die ausführliche Berichterſtattung Perelas entgegen zu 9 5 nehmen. Niemand achtete darauf, daß von allen am aufmerkſamſten Er ſah ſie überraſcht an: der angſtvolle Ausdruck ihres Geſichts Herr Felixr von Rumohr zuhörte; ſeiner geſpannten Aufmerkſamkeitſtel ihm auf, und er gedachte der erſten vertraulichen Unterredung, entging keine Einzelheit, keine Lücke, und wiederholt that er Fragen, die er mit ihr auf Haſſenfels gehabt.„Ihr Wunſch wird ſich leicht um letztere zu ergänzen. erfüllen laſſen“, antwortete er.„Aber ich weiß nicht, ob ich recht daran thue. Sie kennen dieſen Mann und fürchten ſich vor ihm. Während man über das Gehörte ſprach, trat Erna ein. Und zum Male am heutigen Tage empfand Perela einen Schreck,„Wenn Sie nicht hier wären, würde ich ihm auch ausgewichen 5 701. ͤ 5 i Schutz, den Sie mir der diesmal allen Anweſenden aufftel; er verlor ſeine Faſſung ſo ſein“, gab ſie zu.„Aber ich rechne auf den vollſtändig, daß er bei der Vorſtellung in linkiſcher Haltung nur feierlich zugeſagt haben.“ 1 177 11 ik kei ilbe„Sie dürfen ſich unbedingt auf mich verlaſſen“, verſicherte Botho. 0 5 1 Worte ſtammelte und dann längere Zeit keine Si„Wäte es nicht beſſer, wenn ich bei der Nate e Auf Vothos Vorſchlag ſollte man die erforderlichen Schritte, um] ⸗Fefegen wäre? Unmöglich In der Unterredung iſt auch eine Wde le e erſt unternehmen, wenn er von keine Seſeh Nur von ihrem hängt es ab, ob ich Sie 85 Pariſer Reiſe zurückkehrte. Dem ſtimmten alle zu, mit Aus⸗ an Ihr Verſprechen erinnern muß oder nicht. nahme Ernas, die ſich mit keinem Worte an der Unterhaltung be⸗ Botho verbeugte ſich und wiederholte ſeine Verſtcherung, ohne in theiligte; er bemerkte weiter:„Es iſt ſehr bedauerlich, daß Herr Erna mit Fragen zu dringen. Man näherte ſich wieder der übrigen „Sie iſt eine Spezialſtät des Haſſenfelſer Gartens“, erläuterte er, ſich umblickend; ſie ſtanden ziemlich allein.„Fräulein Eccarius hat eine beſondere Vorliebe für dieſe Blumen.“ „Fräulein Gecarius?“ ſagte Perela.„Iſt die Dame noch unver⸗ heirathet!“ „Meines Wiſſens ja“, erwiderte Botho lächelnd.„Und da Sie großen Antheil an ihren Zivilſtand verrathen, ſo wird es Ihnen nicht unangenehm ſein zu hören, daß ſie den dringenden Wunſch nach einer vertraurichen Unterredung mit Ihnen geäußert bat.“ „Das freut mich“, ſagte Perela, machte dabei aber ein Geſicht, das nur einen mäßigen Grad von Entzücken ausdrückte.„Sie kommt damit meinen eigenſten Wünſchen entgegen.“ „Merkwürdig!“ dachte Botho.„Der gute Mann iſt ſo befangen, daß er mehr Furcht vor Erna zu haben ſcheint, als ſie vor ihm. Ein kurioſes Paar!“ Laut ſagte er:„Wenn es Ihnen recht iſt, Ruhe begeben; dann wird Erna ſich ans Klavier ſetzen und ſpielen und Sie nehmen Platz neben ihr. Baron Chriſtian fortzuſchaffen übernehme ich, und Sie bleiben allein. Sind Sie einverſtanden?“ Perela war einverſtanden, und das von Botho vorgeſchlagene Arrangement kam ohne Schwierigkeit zur Ausführung. Als Frau von Kliencron ſich zurückgezogen hatte, bat Botho die junge Dame, ihnen etwas vorzuſpielen, wozu ſie, da er ihr mit den Augen zu⸗ winkte, ſogleich bereit war. Man begab ſich in den Salon zurück und Erna ſetzte ſich an's Klavier, während Vincenz hinter ihren Stuhl trat und ihr die Notenblätter umwendete. Eine Weile hörte Botho zu, dann holte er ſeine Cigarrentaſche hervor und ſagte zu Heren von Hennings:„Wollen wir nicht draußes noch eine Eigarre rauchen?“ „Sie haben meinen ſehnlichſten Wunſch errathen“, entgegnete der und meine Cigarre vermiſſe ich ſchon den ganzen Nachmittag.“ Botho Sorge, mit ſeinem Begleiter ſo hinauszugehen, daß die beiden am Klavier es bemerken mußken. Erna ſpielte noch einige Takte weiter, dann brach ſie mit einigen Akkorden ab und ſagte mit erzwungener Ruhe, wobei aber ihr Geſicht leichenblaß war:„Wir ſind allein, Vincenz.“ (Fortſetzung folgt.) Perela mich nicht begleiten kann. Ich glaube, ſeine Anweſenheit] Geſellſchaft, und Botho krat zu Perela, dem er ſcheinbar eine be⸗ de mir viele Weitläufigkeiten erſparen; ſo wie es iſt, muß ich alle ſonders Alkteſfante Aſtern⸗Spielart erklärte. 33 2 8—— Concurrenz⸗Klaufel abhängig machen müſſen, welcher doch mancher nicht zu entſprechen vermöchte. An dieſen Vortrag knüpfte ſich eins wollen wir die Sache in einfachſter und gar nicht auffallender Weiſe arrangiren. Frau Alice wird ſich, wie gewöhnlich, ſehr frühzeitig zur alte Baron.„Den vertrackten Klapperkaſten entbehre ich ſehr gern. 1 6 — — Mennbeſm 8. Oktober. General⸗ Anzeiger. 3. Belte . Simon bei dem Sportsmann Charles v. Hanau in Baden⸗Baden 9 45 22251 8 2 9 5 1 4 wohnte, Baargeld und Werthſachen im Geſammtbetrage von 30,000 8 falz, Heſſen und AUmgebung 1 Ernte und Marktberichte 9 Mark geſlohlen zu haben, iſt, wie aus Wien berichtet wird, auf Hochſpeyer, 7. Okt. Einen ſchrecklichen Tod erlitt heute ein Wein. Ungſtein, 7. Okt. Die Weinleſe hat hier und in den freien Fuß geſetzt worden, nachdem er ſich etwa 4 Wochen im]Fremder, der die Barriere am Uebergang bei Bahnwartspoſten Nr. 77, Nachbarorten begonnen; größere Beſitzer warten aber bei der Unterſuchungsgefängniſſe befunden hat. Es hat ſich herausgeſtellt, krotzdem ſie geſchloſſen war, paſſiren wollte. Kaum war er durch⸗ trockenen Witterung noch zu. Das Mengenergebniß fällt unt daß Kohout, der zuletzt Kammerdiener bei Herrn v. Simon war, geſchlupft und hatte das Geleiſe betreten, als eine Rangirmaſchine]Schätzung aus, das Moſlgewicht kommt einem Mittelwein nahe. J an dem Diebſtahl nichk betgeiligt iſt. Kohont, der aus Böhmen heranbrauſte und den Unglücklichen ſchrecklich zurichtete. Der Tod Verkaufsgewicht berrſcht allenthalben große Flauheit. Hier wurd ſtammt, war bekanntlich in Wien verhaftet worden, da die Karls⸗ trat ſofort ein. 5 einiges zu 12.50—18.50., in Kallſtadt zu 11—11.50 M, in Dürk⸗ ruher Staatsanwaltſchaft ihn der Wiener Polizei als muthmaßlichen»Pirmaſens, 7. Okt. Die beiden Begleiter des erſchoſſenen] beim zu 13—14 M. für die 40 Liter abgeſetzt. Thäter bezeichnet hatte. Wilderers Johann Korn in Pirmaſens, 19 Schmidt vom bae Gerichtszeitung. 2 *In dem Millionenprozeß, welcher von den bisherigen Eigen⸗ 150 18 und Adam Lukas von Landſtußl, ſind nun auch verhafte Maunheim, 6. Oktob.(Strafkammer 1) Vorſitzenden thümern des zum Induſtriehafen nöthigen Geländes gegen die*Pirmaſeus, 7. Okt. Der Spezereiwaarenhändler Schin d⸗ d e ee der Großh. Staats⸗ Stadtgemeinde Mannheim angeſtrengt worden iſt, liegt nunmehr das[ler wird ſeit letzten Samstag vermißt. Seine Angehörigen fürchten, 9 1 i 95 5 995 9170 0 enge de olzhei jeſt ſchte ei ätz⸗ i ihm ein Unglück zugeſtoßen. Schindler iſt nahezu 70 Jahre, Die 2e Jahre alte Dienſtinagd Frauziska Folheim Gutachten der von dem hieſigen Landgerichte eingeſetzten Abſchätz⸗ alt 3d ſcchti zugef von Mellrichſtadt ſtaht am 14. dſs. Mts. dem Taglöhner Johann ungskommiſſtion vor. Dieſes G utachten iſt zu Gunſten. Laliskichen 95 Okt. Ein ſchrecklicher Unglücksfall kam auf 5 ein ee 90 ae der Stadt ausgefallen. Die Gemeinde Ludwigshafen fordert] der Bahnſtrecke Lautzkirchen⸗St. 510 vor, 5 der 1 Wochen Haft as Urtheil lautete auf onate Gefängniß un 8 993,065 Mark, die Stadt Mannheim erkannte aber nur 60,000 ſtellverwalter nach Altſtadt verſezte Bahnwärter Rehm von hier von 155 f 5 Mark als berechtigt an. Das Gutachten ſpricht der Gemeinde Güterzug überfahren und ihm der Kopf vom Rumpfe getrennt böhner 9 0 9 Hee iee 0 505 Ludwigshafen M. 126,137 zu. Von der Gemeinde Oppau war ein f Worms, 7. Okt. Vor der hieſigen Station fuhr heute dem Taglöhner Heinrich Kuſtus 3 M. und dem Dienſtmädchen Eiſe Forderungszettel von nicht weniger als M. 1,239,320 präſentirt Mitiez der von Alzey kommende auf age Güterzug. 15 da 110 50. e e e met ae worden, während die Stadt Mannheim nur 74,000 M. zahlen will.] Trotzdem der Lokomolioführer des Perſonenzuges die Gefahr noch! Fahr 8 Monaten, 5 Jahren Ehrverluſt verurtheilt und Zuläſſig⸗ Das Gutachten der Kommiſſion erkennt 137 581 M als berechtigt rechtzeitig bemerkt und Kontredampf gegeben hatte, 1 85 Auprall keit a a 11 8 0 8 i e heftiger. r Güterz de ei treck rwärts 2 2 15 an. Auch die Privateigenthümer, welche auf dem Induſtriehaſen⸗ e one ſaec Puffer 957 Ulm, im ee Ate die e f andern 90 gebiet Gelände beſaßen, das ſie abtreten mußten, haben bekanntlich Lokomotive, dann ſchob ſich der erſte Wagen in die Maſchine und fege e me ückſicht auf ihre Vo Forderungen geſtellt, welche das Angebot der Stadt Mannheim drückte die Wand des Keſſels ein, wobei das ganze erſte Coupé des 4) Die 56 Jahre alte Dienſtmagd Anna Trunzer gab 15 überft 1 8 5 Perſonenwagens zerſplittert wurde. Auch dem zweiten Wagen wurde 2 7 25 5 dedeutend überſtiegen, und zwar um nicht weniger als 150,000 Mk. die Kopfwand eingebrückt und ſeine Vorderaxen ſtanden nach dem 15 Y. e e Gucd che e 12 pel Auch hier hat das Gutachten der Kommiſſion bedeutende Reduzirungen uſammenſtoß b ühr 5 ß quer. Im übrigen trugen faſt alle Wagen kleine 5 5 8 5 8 zu Gunſten der Stadt vorgenommen. Der Geſammtſtreitwerth iſt 1 davon. Der erſte Wagen des Perſonenzuges lief 7 0 0 10 e Gaeee S bekanntlich vom Gericht ſchon im November vorigen Jahres aufals Schutzwagen, hatte alſo keine Paſſagiere. Im erſten Coups des ſie die betr. Geſchäfte veranlaßte, ihr ee äschen Schna — 8 5 5. 7 8zu ſchenken. Die vielbeſtrafte Schnapsfreundin wurde zu 6 Mo ca. 2½¼ Million Mark feſtgeſetzt worden zweiten Wagens, es war ein Halb⸗Coupé 2. Klaſſe, ſaß ein junge den Gefängniß, abzüglich 1 Mong de shaft ver — 5 9 0 Mädchen, das unmittelbar bedroht war, als die ganze Wand einge⸗ theilt efängniß, abzüglich onat der Unterſuchungshaft verur Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station drückt wurde. Es kam aber glücklicher Weiſe mit dem Schrecken 5 90 1955 8 5 5; kei), Der 18 Jahre alte Taglöhner Wilhelm Brunner vo Naunheim davon; auch ſonſt ſind außer ganz unerheblichen Verletzungen keine Friedrichsfeld, der dem Wirth Heinrich Menold hier ein Beſchädigungen vorgekommen. Man darf wohl ſagen, daß zu dem] Trleorlegsſe 0 dag Ausgang des Unfalles das kaltblütige Benehmen des Werthe von 2 Mk. entwendete, ergielt als rückfälliger Lokomotivführers des Perſonenzuges viel beigetragen hat, ieb 0e Gefängniß.„ „Klein⸗Wallſtadt, 6. Okt. Geſtern brach in einem Holzſchuppen] 6) Wegen Vornahme unzüchtiger Handlungen an einem Rind des Bäckers Seuffert ein Brand aus, der in kurzer Zeit, trotz ener⸗ erging gegen den ſchon ſchwer beſtraften(u. A. 6 Jahre Zu thaus N 17 5 5799555 umliegenden Orlen, 37 Jahre alten Taglöhner Martin Held von Seckenheim Urthei giſchen Eingreifens der Feuerwehren aus aller 2 55 9 0 das Gaſthaus„Zur Krone“ und drei Häuſer völlig einäſcherte. auf 2 Jahre Zuchthaus und 3 Jahre Ehrverluſt. 25 *Zwingeuberg a.., 7. Okt. Der unker dem Namen 7) Der 20 Jahre alte Kaufmann Ludwig Fried von Ludwigs 7. Oktbr. Morg. 720764,0 42,2 NNE 2 Goller“ bekannte taubſtumme und blödſinnige Karl Hammer von hafen fälſchte vier Verſicherungsanträge der Süddeutſchen Berſiche⸗ 28 Neunkirchen getragen und iſtrungsbank für Militärdienſt und Töchterausſteuer und ließ ſich darau 30 hier, hat vor 8 Tagen ein Packet nach Neunkirchen getrag f ö 72 7.„ Mittg. 22763,5.72 NRGE 2 ſeither nicht wieder hierher zurückgekehrt. Vermuthlich hat ſich der⸗ von dem Agenten dieſer Bank einen Proviſionsvorſchuß von 11 Mt ſelbe verlaufen. Nachforſchungen haben bis jetzt ergeben, daß der⸗ geben. Zum Nachtheil eben dieſes Agenten, Konrad Kappes under 7.„ Abds. 920764,1 75,0 N 2 ſelbe in der Richtung nach Heidelberg ſortgelaufen iſt. Zweck dieſer ſchlug Fried von ihm eingezogene Verſicherungsbeträge von zufamme Zeilen ſoll ſein, den Verlaufenen den Behorden zur Rückbeförderung63 Mk. 55 Pf. und weiler erſchwinadelte er ſich von Wirth Adol S8.„ Morg. 780762,8.8,0 ſtill nach hier übermikteln zu wollen. Braun hier den Betrag von 4 Mk. Das Urtheil lautete auf 3 Mo 05„Darmſtadt, 7. Okt. Wegen Mordverſuchs hatte ſich der nate Gefängniß, abzüglich der Unterſuchungshaft. öchfte Temperatur den 7. Okt..5% 60jährige Wagner Georg Zinnel von Rudingsheim vor dem hieſigen Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. ieffte vom 7/8. Okt. + 2,3 Schwurgericht zu verantworten. Der Angeklagte, welcher ſich ſeit⸗ 5 952 8 Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Aus dem Großherzogtllum her in dem Arbeitshauſe in Dieburg befand, hatte den Aufſeyer 15 5 8 Adam Lehr überfallen und ihm mit einer Hacke auf den Kopf ge⸗„Ein Wintermärchen“ von Shakeſpeare. 85 Heddesheim, 7. Okt. Die Collecte des Herrn J. F. Lang ſchlagen. Die Geſchworenen erkannten den Angeklagten für ſchuldig Shakeſpeares„Wintermärchen“ wird bei uns wie auf den meiſten Sohn von Heddesheim war bei der am 6. Oktober d. J. ſtattgefun⸗ und verurtheilte das Gericht denſelben zu 10 Jahren Zuchthaus. wohl faſt allen deutſchen Bühnen immer noch in der Dingelſtedtſchen denen Darmſtädter Pferdeverlooſung wiederum ſehr vom Glücke be⸗*Frankfurt, 7. Okt. Der Magiſtrat ſchlägt der Stadtverord⸗ Bearbeitung gegeben, denn ſo große Bedenken man auch vom heutigen günſtigt, indem ein Arbeitspferd und 3 Fohlen in deſſen Collecte neten⸗Verſammlung vor, unter Abweiſung der Anträge der hieſigen Standpunkt gegen die willkürliche Art der Dingelſtedtſchen Bearbeitung ſielen.**VV*VV Trambahngeſellſchaft mit den Pflegämtern des Waiſenhauſes, des Shakeſpeareſcher Stücke mit ihren vielen Aenderungen und Zu⸗ Beidelberg, 7. Okt. Der Gemeinnützige Verein hat ſich er⸗Katharinen⸗ und Weißfrauenſtifts, ſowie des Hoſpitals zum heiligen dichtungen erhoben hat, eine Verdrängung durch einen vollwerthigen boten, die baufällige Schutzhütte an dem Fahrwege nach dem Geiſt einen Geſellſchaftsvertrag wegen Begründung einer Geſellſchaft Erfatz hat noch nicht ſtattgefunden. Im„Wintermärchen“ iſt eine Speyererhof auf Vereinskoſten durch eine neue zu erſetzen und dieſer m. b. H. für Uebernahme, Umbau(in elektriſchen Betrieb) und Be⸗ der anfechtbarſten Aenderungen Dingelſtedts gleich in der Anfang die Bezeichnung„Hutzelwaldhütte“ beizulegen. Dieſes Anerbieten] trieb der hieſigen Trambahnen abzuſchließen. Das Stammkapital ſecene zu finden, von dem höchſt unnökhigerweiſe hinzugefügten Waffen würde vom Stadtrath mit Dank angenommen. ſoll 3,000,000, vielleicht auch 3,500,000 M. betragen. Die Pfleg⸗ tanz ganz zu ſchweigen. Bei Shakeſpeare ſieht man in dieſfenr Von der Kraichbach, 7. Okt. Die normalſpurige Bahn von]ämter würden mit je 800.000—1,090,000 M. betheiligt ſein, wäbrend Anfangsſcene die Eiferſucht und den Verdacht des Leontes Meckesheim nach Wiesloch iſt nunmehr nicht nur geſichert, ſondern die Stammeinlage der Stadt ſich nur auf 500,000 M. belaufen allmählich entſtehen, bei Dingelſtedt iſt Eiferfucht und Ver⸗ die Baufirma Lenz u. Cie. hat auch die Abſicht, dieſe Bahn und zwar würde. Die Stadt würde den Pflegſchaften ihre Stammeinlagen, dacht von vornherein da. Bei Shakeſpeare macht Leontes zbenfalls normalſpurig, d. h. als Vollbahn über Walldorf, Reilingen, ſowie 4 pCt. Zinſen gewährleiſten, verlangt dafür aber, daß die den durchaus ehrlich gemeinten Verſuch, ſeinen lieben Gaſt Hockenheim, Altlußheim nach Speyer weiterzuführen. Sache der be⸗ Gewinnvertheilung in beſonderer Weiſe geregelt und die Verwalt⸗ Polyxenes von der Abreiſe zurückzuhalten, und mit ebenſo geiligten Gemeinden iſt es nun, dieſerhalb die nöthigen Schritte zuſ ung der Stadt unterſtellt würde. Die Pflegſchaften ſind im Prinzip unbefangener Herzlichkeit fordert er ſeine Gattin Hermione an hun. Wie der Hockenheimer Anz. hört, ſind dieſe auch ſchon ein⸗ einverſtanden. mit ihren Bitten dabei zu unterſtützen. Bei Dingelſtedt iſt da geleitet und darf man daher hoffen, daß damit die altgeplante Ver⸗*Gieſten, 7. Oktober. Angeklagt des Mordverſuchs ſtand voreine Falle, die er ſeiner von ihm für treulos gehaltenen Gattin un zindung Meckesheim⸗Speyer endlich zur Ausführung gelangt. dem Schwurgericht der 25 Jahre alte Müllersſohn Heinrich Dörrihrem vermeintlichen Liebhaber Polyxenes legt. Bei Sha „Zühl, J. Okt. Bei der heute vorgenommenen Bürgerausſchuß⸗ von der Dammesmühle bei Arnsheim. Der Angeklagte wird be⸗ erwacht der Verdacht in Leontes erſt während der Soene Hermiones vahl für die Klaſſe der Höchſtbeſteuerten ging die Liſte der Liberalen ſchuldigt des Verſuchs eines Meuchelmordes an der 20jährigen Dienſt⸗/ mit Polyxenes; hätte Leontes ſchon vorher Grund, ſeinem Fr e Aatt durch. 5 5. magd ſeines Vaters, der Bertha Bondio von Seidelsdorf, mit welcher und ſeiner Gattin zu argwöhnen, ſo wäre ſein Jähzorn zweifell Zimmerholz, 5. Ott. Auf entſetzliche Weiſe iſt das 8½ jährige er nach deren Angabe ein Verhältniß unterhalten haben ſoll, das ſchon viel früher losgebrochen. Dingelſtedt erſchwert durch ſei Töchterchen des Waldhüters Graf ums Leben gekommen. Mit andern nicht ohne Folgen blieb. Der Angeklagte beſtritt, daß er mit der unnöthige Aenderung außerdem dem Darſteller der ohnehin Kindern war das Mädchen auf dem Felde. Die Kinder machten Bondio ein Verhältniß gehabt habe, und daß er den ihm zur Laſtſrigen Rolle des Leontes ſeine Aufgabe, denn ſo iſt dieſel om Feuerle, in dem ſie Kartoffel brieten. Da kam das Mädchen den gelegten Mordverſuch gegen das Mädchen unternommen habe. Er erſten Anfang an auf die Töne der Eiferſucht, Wuth und Ra⸗ gier Flammen zu nahe, ſeine Kleider fingen Feuer. Die anderen Kinder könne nur annebmen, daß dꝛeſe einen mißglückten Selbſtmordverſuch geſtimmt. Herr Porth blieb geſtern etwas einförmig in dem Aus bvußten ſich nicht zu helfen, das brennende Kind ſprang hilflos und unternommen, ſich dann der That geſchämt und das Märchen von druck dieſer Gefühle, die zwei lange Aete zu erfüllen haben. Be ichreiend umher, bis es zuſammenbrach und ſeinen Geiſt aufgab. dem gegen ſie unternommenen Mordverſuch erſonnen habe. Der An⸗ aller aufbrauſenden Wuth dieſes von Eiferſucht zerriſſenen Othello Das arme Geſchöpf iſt buchſtäblich bei lebendigem Leibe gebraten geklagte wurde freigeſprochen. charakters muß etwas durchblicken, was uns die treue Lieb worden. 5 einer Hermione zu ihm erklärlich macht. Zudem müſſen wi — Villingen, 7. Okt. Im Villinger Stadtwalde ſoll ein Kur⸗ bei ihm, der keinen Jago neben ſich hat, ſondern der ſei hotel errichtet werden. eigener„Ohrenbläſer“ iſt, der ſich ſelbſt immer mehr in ———— BBBHKHKHHcHh—————————————— e merre 2 befand— gleich daneben las man von einem Mittel zur Vertreibung fragen habe.„Mein Herr“, begann der elbe, als ſie allein waresn Buntes N euilleton. des Ungeziefers, von einem zu verkaufenden Pferde, einem verlaufenen„ich bin ein Abtömmli der Familie 995., die wenig 9—. A. D. Dieſer Tage ſtarb in ſeiner Wohnung in der Louiſen⸗]Hunde u. A. m.— hatte folgenden Wortlaut:„Ebegattin wird] dem Namen nach bekannt ſein muß“ Der Name, den er angab, ftraße in Berlin ein penſionirter Beamter, der wegen ſeiner Son⸗geſucht. Ein kurz verwittibter Mann, mit Namen Bruderhofer, iſt in der That ſehr bekannt, und der Notar verneigte ſich.—„D derbarkeiten in der ganzen Umgegend ſchon ſeit Jahren bekannt war. welcher ſehr gut denket und vermöglicht iſt, aus Oeſterreich gebürtig, Schloß meiner Vorfahren“, fuhr der Beſucher fort,„iſt zur 1 80 Der alte Herr hatte ſein ganzes Leben im Aetenſtaube eines Bureaus ſeines Alters etlich und dreißig Jahr, mit zwei erwachſenen Kindern, Revolution verkauft worden. Der Name des gegenwärtigen Bef zugebracht und auch als A. D. konnte er ſich der Gepflogenheiten ein geweſener bürgerlicher Bäckermeiſter, wohnhaft beim Aug“ Gottes iſt mir nicht bekannt. Allein ein glücklicher Zufall hat mich in de⸗ des Amtsverkehrs nicht entſchlagen. Klaſſiſch war beiſpielsweiſe die als Hausinhaber, ſuchet, weil er wenig bekannt iſt, durch dieſe] Beſitz eines authentiſchen Inſtrumentes, d. h. einer Beweisſchrf ge iter per qm Bemerk⸗ ungen ſtand Datum! Zeit E Barometer⸗ rozent Windrichtung und Stürke (J0⸗theilig). Nieder⸗ ſchlagsmen 5 L 1 Art, in der er ſeine Finanzen behandelte. Er legte ſeine kleine Pen⸗ Gelegenheit eine Ehegattin. Die Perſon, die aus unbekannter Weiſe gelangen laſſen und aus dieſem Dokumente geht hervor, di ſion in drei Fächer ſeines Schreibtiſches nieder, die die Aufſchrift] ihr Vertrauen zu ihm hätte, kann ſich nach Belieben entweder perſön⸗-Großeltern, bevor Sie Frankreich verließen, an einer S 5 : Departement des Aeußern“,„Departement des Innern“ und„Re⸗ lich oder durch Briefe erkundigen. Sie mag von bier oder vom Schloßpark, die gewiſſe Zeichen leicht erkennen laſſen, Edelſtein ſervedepartement“ trugen. Kam er nun mit den Mitteln der einen]Lande ſein, eine Wittib oder ledig, nur darf ſie nicht häßlich ſein, andere werthvolle Koſtbarkeiten vergraben haben.“—„Mei Kaſſe nicht aus, ſo griff er nicht etwa in die andere. Gott bewahre! auch weder zu jung noch zu alt, muß auch wenigſtens die Halbſcheid verſetzte der Notar;„in Romanen und Theaterſtücken ſpielen 0 Er nahm Papier und Feder und ſtellte einen formgerechten Antrag, ſeines Vermögens mit zubringen. Die nähere Auskunft würde ſich allerdings eine bedeutende Rolle, im wirklichen Leben iſt jedoch ein folch in dem er eingehend motivirte, daß das Departement des Innern beſſer finden, als man hoffen wird.“ Da in unſerer Zeit ſelbſt der Fall ſelten, ſehr ſelten.“„Selten oder nicht, es iſt wahr,“ erwiderte ſehr ergebenſt die werthe Collegialinſtanz erſuche, aus dem und dem Heirathsluſtige ſchwerlich den Muth hat, mit geöffnetem Viſir vor Andere beſtimmt.„Ich erwähnte vorhin eines authentiſchen Akte Grunde in eine Uebertragung der Summe von ſo und ſo viel Mark die Oeffentlichkeſt zu treten, ſo war man hiernach im vorigen Jahr⸗ Sie ſollen ihn ſpäter haben. Mündlich bezeichnen kann ich Ihn, einzuwilligen. Dieſes Geſuch legte er Abends auf ſeinen Schreib⸗ hundert auf dieſem Wege eigentlich weiter als heutzutage. die vergrabenen Sachen ſofort. Es iſt u. A. eine mit Diamante tiſch, um es am nächſten Morgen als Vertreter der erſuchten Caſſe— Höhleubewohner in der Schweiz. Wer von Eglisau ins beſetzte Tabatiere dabei, die mein Großvater aus königlicher Ha in Empfang zu nehmen. Ganz unparteiiſch entſchied er ſich für Be⸗ Flachthal wandert, gelangt öſtlich vom genannten Städtchen nach zum Geſchenk erhielt; ferner ein Schmuck aus Türkiſen von n willigung oder Ablehnung und reichte das Papier urſchriftlich dem Buchberg, das in einer Exclave des Kantons Schaffhauſen liegt. wöhnlicher Größe, der von meiner Großmutter bei feſtlichen Gelege Petenten zurück. Empfing er nun am Abend dieſes Tages den An⸗J“Wenn man von Buchberg zum Rhein hinunter geht, ſo führt ein heiten getragen wurde; ein ſehr großer Diamant, der„Dauphi trag zurück, ſo konnte er im Falle einer abſchlägigen Antwort ſeiner[Fußweg in weniger als einer Viertelſtunde zu wirklichen Troglodyten.] genannk; der mit Diamanten beſetzte Krummſtab meines Großonkel Entrüſtung in den gräßlichſten Verwünſchungen Ausdruck geben; Seit etwa 50 Jahren leben da einige wenige Rüdlinger Familien des Erzbiſchofs—.—„Ich nehme an, daß der Schatz wirk ex andernfalls aber war er glänzender Laune, gratulirte ſich ſelber zu] in den Höhlen, denen ſie leichte Vorbaue angeheftet haben. Als ſtirt,“ beeilte ſich der Notar zu ſagen.„Inwiefern bedürfen S dem glücklichen Erfolge und reichte der Nachbarbehörde ein gehor⸗ wir vor einigen Monaten die Gegend beſuchten, beſahen wir uns dazu der Hilfe meines Amtes?“„Ich kam, um Sie zu fragen, ſames Dankſchreiben mit anliegender Quittung ein! die größte der Höhlen. Ein alter Mann führte uns, und man ob ich jene Reichthümer, deren Beſitz mir Niemand ſtrei — Wenn man Zeit hat. Karl Gutzkow hat einem Berliner konnte ihm leicht anmerken, daß er Genuß darin fand, den„Groß⸗ machen kann, auch unbehelligt ausgraben darf?“ 7 Kritiker einmal folgende Anekdote erzählt, die jetzt wieder aufge⸗ ſtädtern“ die Merkwürdigkeiten ſeiner Behauſung zu zeigen. Auf das ſcheint mir ein gar kitzliches Ding. Es wird ein friſcht wird. Ein höherer Poſtbeamter beſchäftigte ſich in den Muße⸗ ſchmalem Fußweg gelangten wir zu dem Vorbau, der ausſah, wie gerung abſetzen. Der Beſitzer wird nicht zugeben ſtunden mit Poeſie; ein Bändchen Gedichte und eine kleine Novelle ein Häuschen, das am Fels lehnt. Die Umgebung war anmuthig daß man Nachgrabungen anſtelle. Und dann bleibt Ihnen wurden gedruckt. Als ihm nun Jemand von der neuen Goethe⸗ mit Reben geſchmückt. Durch die Thüre traten wir in einen kleinen Anderes übrig, als einen Prozeß anhängig zu machen. Ausgabe in 40 Bänden erzählte, meinte er:„Ja, wenn Unſereiner Vorraum, der zum Wohnzimmer führte, und hinter dieſem liegt die möchte ich nicht gern eine ſo wichtige Sache, deren ich ſo gewiß b auch ſo Zeit hälte!“— So denkt wohl Mancher, der ſich als] Höhle, die als Arbeitsraum, Keller, Holzbehälter u. ſ. w. dient. auf ſich beruhen laſſen. Einer von meinen Freunden, ein Me „Dichter“ fühlt. Ueberall zeigt ſich ein weicher Sandſtein, der in einigen Winkeln ſich der beſtändige Verbindungen mit Geiſtern unterhält, hat von — Zur Geſchichte der Heirathsgeſuche. Wer zuerſt auf den feucht anfühlte. Gänz ähunlich ſiebt es im Nachbarhäuschen aus, über jenen Schatz ſehr umfaſſende Mittheilungen erhalten, di Gedanken gekommen iſt, auf dem heute„nicht mehr ungewöhnlichen nur iſt die Höhle kleiner. Dieſe Höhlenwohnungen an der Ramſen⸗ Ihnen zu unterbreiten vorhabe.“— Hier erhob der Notar den Wege“ eines Zeitungsinſerats ein Heirathsgeſuch zu veröffentlichen, halde ſind nicht die eizigen in der Schweiz. Ganz ähnliche ſinden und ſah dem anderen prüfend in das Geſicht. Es üb dies zu erfahren, würde zwar recht intereſſant ſein, dürfte ſich aber ſich im Lindenthal im Kanton Bern, unſern von Thorberg. Dort ihn kalt. Seit einer halben Stunde hatte er mit einem kaum noch feſtſtellen laſſen. Gewiß iſt, daß das heute ſo beliebte ſind zwei ſogenannte Fluhhäuſer, von denen das größere für zwei ſinnigen geredet!—„Mein Herr,“ ſagte der Notar, Verfahren weit älter iſt, als man wohl gewöhnlich glaubt. Die erſten Familien mit vier Erwachſenen und acht Kindern Platz hat. Ver⸗ er ſich möglichſt beſonnen erhob;„dringende Geſchäfte halt ſchüchternen Anfänge zeigten ſich bereits zu Beginn der neunziger wandte Verhältniſſe hat man im Wildkirchli bei der Ebenalp ab, Ihnen heute länger zuzuhören; ein ander Mal Jahre des vorigen Jahrhunderts in Hamburger Zeitungen, indem im Säntisgebiet. Da ſind drei Grotten, von denen die eine einen Sie wollen mich nicht anhören! rief der Irre mit fu einige ſich beſonders vereinſamt fühlende Männer ſich öffentlich Altar mit Kapelle birgt, die andere iſt das ehemalige Bruder⸗ Nun wohl, ſo geben Sie mir meine Beweisſchrift zur darüber ausſprachen, wie ſehr es ihr Wunſch ſei, an der Hand einer häuschen; die dritte dient als Keller. Zſchokke hat das Waldkirch⸗JBeweisſchrift? Sie haben mir ja nichts gegeben.“ liebenden Gattin durch's Leben zu wandeln. Das Praktiſche dieſer lein einen„lebendigen Roman“ genannt. Und durch einen Roman weisſchrift, Elender, meine Beweisſchrift!“ D Idee ſcheint dann zunächſt in Oeſterreich erkannt worden zu ſein und iſt es weit herum bekannt geworden, durch den IWahnſinnige auf den Notar, packte ihn bei achahmung gereizt zu baben, denn in dortigen Zeitungen— Aus der Amtsſtube eines Pariſer Notars. Die Ge⸗ ihn mit furchtbarer Gewalt, und nu er neue moderner Kultur i ſich vi Parif 1a Wi ‚ General⸗Anzeiger. Mannheim, 8. Oktober. ſeine unbegründete Efferfucht hmeinredet, hineingrübelt und hinein⸗ obt, ein deutlich bemerkbares, in den einzelnen Stadien genau moti⸗ wirtes Fortſchreiten der Verblendung verfolgen können, unter der er ſelbft unendlich und immer mehr, immer ſichtbarer leidet. Dieſe ung u Bewußtſein, da von Anfaug an zu ſtark eingeſetzt war. Die Mitſchuld trägt allerdings die Dingel⸗ ſtedtſche Auffaſſung des Anfangs. Die Muſik zu Dingelſtedts Bearbeitung, die mit ihren Ballets und Aufzügen ein weuig ins Ausſtattunghafte geräth, hat Flotow geſchrieben, und ſie wäre ganz zweckentſprechend, wenn ſie ſich etwas weniger in den Vordergrund drängte. Wirkung in dem Moment, wo ſie am nöthigſten iſt: bei der Wieder⸗ belebung der Statue. In dieſer Soene hatte geſtern die Vertreterin der Hermione ihre beſten Momente und verhalf dieſer ohnehin wirkungs⸗ vollen Schlußſzene zu ſchönem Gelingen. Die Hermione war die Antrittsrolle unſerer neuen Heroine Frl. Mardon, über deren geſtrige Leiſtung man wiederholen müßte, was über ihre Gaſtſpiele bereits geſchrieben worden iſt: viel Poſe, viel Deklamation, aber neben dem Eindruck des Angelernten auch in einzelnen glücklicher gelungenen Momenten die Ausſicht auf die Möglichkeit günſtiger Weiterentwicklung aus dem Stadium ihres jetzigen Könnens. Die Szene, wo Leontes zum erſten Mal ſeine Anklage gegen mione ſchleudert und ſie in den Kerker zu führen beſtehlt, ließ ihrer⸗ kalt, beſſer gelang ihr die Szene vor dem Gericht. ſche Technik in dieſem Werke, einem der letzten des großen Dramatikers, ſteht nicht ganz auf der Höhe des poetiſchen Werthes. Abgeſehen davon, daß die Handlung mit ihrer phantaſtiſchen Ver⸗ mengung von ankiken und Renaiſſance⸗Motiven in zwei nur ſehr loſe verbundene Theile zerfällt, vermißt man namentlich eine wichtige Scene im Gefüge des Ganzen, die bei Shakeſpeare nur von den ofleuten erzählt wird: Florizels Verſöhnung mit ſeinem Vater und erditas Erkennung. Dingelſtedt hat den Nothbehelf einer kurzen pantomimiſchen, von Muſik begleiteten Scene ang Polyxenes ankommt und den Entflohenen vergibt. Florizel⸗Perdita war durch Herrn Rittig und Frl. Kaden, durch Herrn Stury befriedigend vertreten. Die erkomik war bei Herrn Fender(Autolykus), errn Löſch(Mopſus) und Herrn Hildebrandt(Tityrus) eſtens aufgehoben. Von den ernſten Rollen ſei noch der Pauline Rothenberg und des Camillo des Herrn Tietſch hebung gedacht. Der Herr Intendant hakte ſich ſelbſt als ne ſorgfältig vorbereitete und in den Enſembleſcenen der das zahlreich erſchienene e verdiente beifällige Würdigung nicht verſagte. Am err Orcheſterdirektor Schuſter, der ſich der Wärme annahm.)r. W ſikaliſchen Akademien finden in Steigerung kam geſtern nicht z Aber ſie verſagt völlig ihre ſeits ziemlich ewendet, in der Das junge Paar renes, der Vater, Gauner⸗ und Schäf Regiſſeur um ei lebhaft bewegte Wiedergabe bemüht, Publikum di Dirigentenpult ſtand H Flotowſchen Muſik mit Energie und Die Hauptproben zu den mu bankenswerther Weiſe auch diesmal wieder öffentlich ſtatt dem Publikum Gelegenheit gegeben iſt, Nummern der Progamme zweimal zu hören. preis für die Hauptproben iſt ein ſo niederer, ſtarker Beſuch der probe zur J. Akademie ſin 10 Uhr ſtatt. Mark in der Hofmuſikalienhandlung von K. Sohler. Eingang und Einzelkarten à 1 Mk. 50 (Schillerplatz.) Fraucesco'Audrade, wird, war in der letzten Zeit mehrf anweſend, um mit Felix Moltl einige Von der Freiburger akultät der hieſigen Univerſi ür Mathematik und Dr. J. Panzer, bisher Priva ür deutſche Philologie und Liter trekter Rebmann hat einen Le Ueber die von auswärtigen B iſt bis jetzt hier nichts Sicheres Nachricht nicht un die mancherlei intereſſanten Der Abonnements⸗ daß ſicherlich ein Hauptproben zu erwarten ſein wird. Die Haupt⸗ det Dienſtag, den 12. Oktober, Vormittags tskarten für ſämmtliche Hauptproben à 8 Ferd. Heckel und Th. Pfg. beim Portier der demnächſt in Karlsruhe gaſtiren ach von Baden in Karlsruhe Wagner⸗Rollen zu ſtudiren. In der philoſophiſchen tät haben ſich die Herren Dr. A. Loewy docent in München, Herr Oberrealſchul⸗ hrauftrag für Mathematik erhalten. ittern gemeldete Berufung Paſtor!s bekannt geworden; an ſich klingt die aber, ſchreibt die chte und der hiſto⸗ orgt werden; dener Hoftheaters, und ſeine Gemahlin, M. das Feſt der goldenen Hochzeit. ner beneidenswerthen geiſtigen und wird den bedeutſamen Tag in Rüdes⸗ chen der Soolbäder⸗Aktien⸗Geſell⸗ Winderſtein in Leipzig ſchweben letzteren zum hieſigen Kur⸗ Dirigent Dirigent iſt nach d verbleibt auch dort während der Som⸗ atur habilitirt. Awahrſcheinlich, es müßte dann 7 Vertretung der badiſchen Geſchi riſchen Hilfswiſſenſchaft in anderer Weiſe gef Ausſicht vorhanden ſein. Der frühere Intendant des Wiesba der Geheime Hofrath Adelon in Wiesbaden, geb. Presber, begehen am 10. d. Das Jubelpaar, welches ſich körperlichen Rüſtigkeit erfreut, heim a. Rh. feiern. *Kreuzuach, 5. Okt. aft und dem Muſikdirektor H. nterhandlungen, die darauf hindeuten, kapellmeiſter zu gewinnen. Dortmund übergeſiedelt un handſchrift. Die in der Jenger Univerſi⸗ aus dem 14. Jahrhundert ſtammende Jenger en Direktor der Univerſitätsbibliotbek, gemeiner Benutzung zu⸗ onders dadurch Der ſeitherige Die Jenger Lieder tätsbibliothek befindliche, Liederhandſchrift iſt durch d Müller, in einer Lichtdruck⸗Ausgabe all nacht worden. Die Liederhandſchrift iſt bef daß den Liedern die für die Geſchicht Muſik, namentlich des Minneſangs, gagt worden ſind. Die Shakeſpeare⸗ potheſen auf. Sangweiſen bei⸗ Baconu⸗Frage taucht immer wieder mit neuen derſelben argumentirt folgendermaßen: ſung des Shakeſpegre⸗Geheimniſſes e 1618 läßt er ſich den Namen Bacon ſelbſt. Im Jahr Fr. Verulam. legen und zeichnet vor (Bgeons Baronstitel) (Bacons Dichter⸗Pſeudonym). Laltengliſch) heißt shake(). D gedichten, erſchienen 1626 nach dienen als den größten auf ſeine Namen bringen, leſ ienenem Werke: Das Wort Verulam iſt aber identiſch mit dem Worte Shakeſpeare Veru(lateiniſch) heißt spear, lam as Genauere darüber nebſt 82 Trauer⸗ Bacons Tode, die den Dahingeſchie⸗ tiſchen Dichter feiern und Wortſpiele e man in Gdwin Bormanns ſoeben er⸗ ſche Beweis der Bacon⸗Shakeſpeare⸗ Nargesneuigkeiten. zog Emil Behrendtk iſt ſtellen⸗ Ausland eine Exiſtenz te Geliebte Marie auch der Wunſch der beider⸗ dten ſein. Behrendt iſt groß⸗ — Der falſche Erzher er ſoll beabſichtigen, ſich im d alsdann ſeine von ihm getrenn Es ſoll dies ſtellten Verwan zu verſchaffen un Husmann zu ehelichen, ſeitigen ſchwer bloßge mannsſüchtig und„aufſpieleriſch.“ arlottenburg dieſes Jahres 53885 Radfahrerkarten ausgeſtellt, oder 2000 wurden in den in der Wohnung eines Arbeiters pielen mit Streichhölzern. äglich um Hilfe, In Königsberg brach euer aus, vermuthlich durch S nabe von fünf Jahren rief kl konnte nicht heraus kleinere Kinder im Alter von vier drei Jahren waren todt. Die Eltern hatten die en und waren auf Arbeit gegangen. bach meldeten Leute beim Polizeiamt, ein alter Auf die Frage, ob ſie ihn abgeſchnitten „Nein, das dürfen wir doch nicht; das ch nur die Polizel.“ Als daraufhin ein Beamter mitging, war der Mann nalürlich bereits Monaten, zwei und Wohnun dgeſch — In M. G Mann habe ſich erhängt. antworteten ſie: d Paris wurde ein junger Mann Klaſſe von einem Mitreiſenden mittelſt eingeſchläſert und ſeiner Ba einer goldenen Uhr und einer werthvollen elsrichter Kochhann in n aus dieſem Amte der Rothe Bei der Ueberreichung ſprach fundenen Dank aus; nur habe chon einmal vor mehreren in einer Abtheilung zweiter eines Betäubungsmiltels Betrage von 500 Vorſtecknadel beraubt. — Dem bisherigen Hand Berlin wurde bei ſeinem Ausſcheide Adlerorden vierter Klaſſe verliehen. Herr Kochhann dafür ſeinen ttefemp er hinzuzufügen, daß ihm der Orden— Jahren verliehen worden ſei. — Im Keſſelhauſe platzte ein Keſſelrohr. Durch auweſende Perſonen verletzt, un Brandwunden im Geſicht un Er wurde nach der Ch Wiener, und der zum Be gon⸗ Me 2 des Centralhotels in Berlin den Dampf wurden drei in dem Raume d zwar erlitt der Heizer Albert Rahn d an den Armen und Beinen. Der zweite Heizer, Eduard e Artilleriſt Albert Müller aritee geſchafft ſuch dort wei dDas Sberlandesgerſcht in Köln hat dem Vater einer jungen Dame, die jüngſt auf öffentlicher Straße verhaftet und gewaltſam zum Polizeipräſtdium gezerrt wurde, mitgetheilt, daß das auptverfahren gegen den betreffenden Schutzmann Kiefer wegen öffentlicher Beleidigung, Freiheitsberaubung und Körperverletzung im Amte eröffnet ſei. Die Dame tritt als Nebenklägerin auf. Der Staatsanwalt und der Oberſtaatsanwalt hatten den Antrag auf Strafverfolgung des Schutzmannes abſchlägig beſchieden. Gegen die Ablehnung war Beſchwerde beim Oberlandesgericht erhoben worden. —— Aeueſſe Nachrichten und Celegramme. * Köln, 8. Okt. In der geſtrigen Stadtverordnetenſitzung wurde der Oberbürgermeiſter Becker auf weitere zwölf Jahre als Büre germeiſter von Köln einſtimmig wieder gewählt. * Bern, 7. Okt. Der Nationalrath hat in der Schluß⸗ Abſtimmung bei Namensaufruf das Bundesgeſetz über die Eiſenbahnverſtaatlichung mit 98 gegen 29 Stimmen angenommen. *Paris, 7. Okt. Dem„FJigaro“ zu Folge mußte Botſchafter Loze die diplomatiſche Laufbahn verlaſſen, weil er in Wien allzufreie Bemerkungen über das franzöſiſcher uſſiſche Bündniß hatte fallen laſſen und außerdem beſtrebt war, eine Annäherung zwiſchen Frankreich und England herbetzuführen.— Der Staatsrath Demaguy lehnte die ihm angebotene Pariſer Polizeipräfektur ab.— Die Schlußverhandlung im Panamaprozeß iſt abermals ver⸗ 50 worden und dürfte jedenfalls erſt Mitte Dezember ſtatt⸗ finden. * Paris, 8. Okt. Der der Budgetkommiſſton mit, Marineminiſter Admiral Besnard theilte die Regierung beabſichtige Be fe ſt i⸗ gungs⸗Arbeiten in Ajaccio(auf Corſika) zur Stütze der Flotte und den Bau eines vollſtändigen Arſenals in Biſerta, das aus zwei Docks und einer Mole beſtehen ſolle. “Livorno, 8. Oct. Zwei junge deutſche Geologen fanden bei Porto⸗Ferrajo auf Elba Sleinblöcke mit ſichtbaren Spuren von Gold⸗ und Kupfereinſprengungen. Man vermuthet dort ein gol d⸗ haltiges Lager. Rom, 8. Oet. Die endgiltigen Rechnungen des Schatz⸗ miniſteriums für 1896/1887 ergeben trotz der erhöhten Aus⸗ gaben infolge der Ueberſchwemmungen und trotz der durch eine gute Ernte veranlaßten geringeren Zolleinnahmen nicht allein das Gleich⸗ gewicht, ſondern einen Ueberſchuß von 3 Millionen Lire, der für die Kriegsmarine verwendet werden ſoll. Nach Meldungen aus Catania iſt im Aetnagebiet Schneefall eingetreten. In den Provinzen Aquila und Anzong dauert der Regen fort. Schäden werden aus mehreren Städten gemeldet. Nach Caſtel Feretti, wo dem Hochwaſſer bereits ein Menſchenleben zum Opfer fiel, iſt Hülfe entſendet worden. In Arzicate, Provinz Como, zer ſtörten 500 Weiber die Wohnung des neuen Pfarrers, der ſich mit Mühe auf das Schweizergebiet rettete. In Faenza(Prov. Ravenna) wurden ſchwere Unordnungen in der Stadtverwaltung entdeckt. Der Stadtverweſer und 5 Beamte wurden verhaftet. *Madrid, 7. Okt. Miniſterpräſident Sagaſta erhielt ein Tele⸗ gramm des Generals Weyler, in dem dieſer erklärt, er werde nicht zurücktreten, ſondern ſtelle der Regierung ſeine Dienſte zur Ver⸗ fügung.— In Havannah veranſtalten die eine Kundgebung zu Ehren General Weylers. Die Straßen waren feſtlich geſchmückt. Deputationen begaben ſich nach dem Palais und ſprachen die Hoffnung aus, daß General Weyler auf ſeinem Poſten verbleiben werde. General Weyler dankte und hob hervor, in 4 Provinzen ſei die Ruhe wieder hergeſtellt, in den beiden anderen würde dies eben⸗ falls bald der Fall ſein. Er ſei gezwungen worden, die Regierung zu bitten, über ſeinen Poſten zu verfügen in einer Weiſe, die ſie für angemeſſen erachten würde. Die Auslaſſungen eines Theiles der ſpaniſchen Preſſe kümmerten ihn wenig.— Jufolge der Veröffent⸗ ichung eines Berichtes des Generals Weyler, in welchem er ſein Verhalten auf Cuba rechtfertigt und erklärt, die Beſſerung der Lage ſei ſein Werk, ſind zwiſchen verſchiedenen hohen militäriſchen Perſönlichkeiten Differenzen entſtanden, insbeſondere zwiſchen Marſchall Martinez Campos, General Azearraga und Sanches Mira. Dieſelben ſind jedoch in befriedigender Weiſe beigelegt. Im Miniſter⸗ rath gab der Miniſter des Aeußern einen Ueberblick über den Stand der diplomatiſchen Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten. Die Antwort Segaſtas an das amerikaniſche Kabinet wird ge⸗ mäßigt ausfallen und Vorſichtsmaßregeln in Ausſicht ſtellen, bis das Reſultat der veränderten Cuba⸗Politik vorliege. *Madrid, 7. Oet. Das Movimiento Catolico, eine der älteſten kirchlichen Zeitungen Spaniens, veröffentlicht ſeine letzte Nummer und ſpricht darin ſein Bedauern aus, daß es nicht mehr für die katholiſchen Gedanken zu ſtreiten vermöge, w eiles nirgendwo mehr Unterſtützung finde. In dem Abſchiedsartitel heißt es, es ſei zu beklagen, daß der größte Theil der Geiſtlichkeit, trotz den ausdrücklichen Befehlen des Papſtes, für die karliſtiſche Sache eintrete. „ London, 7. Okt. England hat es endgiltig abgelehnt, an einer Conſerenz über den Robbenfang Theil zu nehmen, wenn bei denſelben Vertreter Rußlands oder Japans zugegen ſeien.— Es heißt, daß der Generalſtaatsanwalt von Trans⸗ Regierung will franzöſiſchen Unternehwungen zuvor zu kommen. würden. *Bukareſt, 7. Okt. aus Genf angelangtes Packet, Auf dem Galatzer Poſtamt wude ein das Aufrufe an die in Rumänien ung gegen die Türkei enthielt, konſtszirt. mehrere Verhaftungen vorgenommen worden. legung verſchiedener Regimenter aus dem Urlaub entlaſſen ſein. nächſter Zeit entlaſſen werden. Der Panzerſchifſe „Lima, 7. Okt. beti der Regierung von Peru Der Miniſter des Aeußern hat die Autwort ertheilt, gierung dem Kongreſſe empfohlen habe, genehmigen. * 4* (Privat Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) * Berlin, 8. Okt. gewaltſam ein Eude gemacht. Die Motive ſind unbekannt. Aus Petra in Macedonten meldet man, Er und ſeine Tochter wurden ſchwer verletzt. Karonſſel umſtürzte und 20 Kinder ſchwer „Berlin, 8. Okt. Zwei Verſammlungen der arbeiter nahmen geſtern eine Entſchließung an, beſagt: Die Verſammlung billigt die Arbeiterbertreter vor dem Einizungsamte. vorgeſchlagenen Bedingungen keineswegs Frieden verbürgen, verletzt wurden. einen au Wo Alag. tatt— 7 Ottawa(Kanada), 8. Okt. Aus den letzten genaueren Meldungen über das Feuer in Wald und Prairie erhellt, daß 300 engliſche Quadratmeilen Ländereien verwüſtet wurden und daß 2000 Perſonen ohne Obdach ſind. Selbſt die Stadt⸗ gebiete von Cleveland und Chicago ſind vom Feuer bedroht. * Konſtantinopel, 8. Okt. Türkiſche Blätter melden, der Sultan habe infolge von Depeſchen muhamedaniſcher Bürger Kretas angeſichts der kommenden Winterſaiſon und der großen Noth auf Kreta befohlen, eine Note an die Mächte zu richten, in der dringend baldige Regelung der Verhältniſſe auf Kreta verlangt wird. vaal ſeine Meinung dahin geäußert haben ſoll, daß die Dynamit⸗Konzeſſion annullirt werden könne.— Die in Weſtafrika kräftig vorgehen, um den Es ſollen britiſche Beſatzungen an den oberen Niger gelegt werden, damit die Intereſſen Englands wirkſamer wahrgenommen lebenden Armener zur Unterſtützung der revoluttonären Beweg⸗ In Folge deſſen ſind Athen, 7. Okt. Der Kriegsminiſter Smolenski befahl die Ver⸗ Feldlager nach Athen. Bis Sonntag müſſen die Jahrgänge 1888 und 1889 mit unbegrenztem Die andern Minterde bis 1895 werden in Miniſtertath berief die Torpedo⸗ flotte unter Prinz Georg zurück. Der Marineminiſter wird auch die ſe Geſandten Deutſchlands, Englands und der Ver. Staaten von Amerika haben ihre früheren Vorſtellungen wiederholt, damit auch Nicht⸗ katholiken die geſetzliche Regiſtrirung ihrer Ehe geſtattet werde. daß die Re⸗ ein dahingehendes Geſetz du Der aus Dar⸗es⸗Salaam(Deutſch⸗ oſtafrika) beurlaubte Feldwebel der Schutztruppe Krauſe aus Danzig hat in Treptow durch einen Revolverſchuß ſe nem Leben daß auf den Zollvorſtand von Bälgarien ein Mordanfall verübt wurde. Aus Lille wird berichtet, daß auf dem Jahrmarkt ein Metall⸗ welche Thätiakeit der Trotzdem die dauernden beſchließt die Verſammlung, den Ausſtand der Former für beendet zu erkſären.— Hierdurch iſt der Mannheimer Handelsblatt. Die Oberrheiniſche Bank, Mannheim hat in Baden⸗Baden und Raſtatt eine Commandite errichtet und deren Leitung der Firma R. Nicolai& Co. in Baden⸗Baden übertragen, welche zu dieſem Behufe in Raſtatt eine Niederlaſſung gründet und in Zukunft Commandite der Oberrheiniſchen Bank R. Nicolai& Co. ſirmiren wird. Dem Herrn Wilhelm Kapferer wurde Procurg ertheilt. Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 7. Oktober. Weſzen pfälz. neu.—.——20.—] Gerſte rum. Brau—.—-——.— „ norddeutſcher—.——20.25[ Haſer, bad. 14.25—14.75 „ ruſſ. Azima 20.75—21.50„ruſſiſcher 14.5015.— „ TDheodoſia—.— 22.50„ norddeutſchendn „ Saxonska 21.25—21.50„württemb. Alp—.——. „ Girka 20.75—21.25 Mais amer. Mixed—.——10.— „ Taganrog 20.75—21.25„ Donau—.—10.50 „ rumäniſcher—.——22.50„La Plata 10.50—10.75 „ am. Winter 21.25—21.50 Kohlreps, deutſch.—.——29.— „ Spring—.— 41.50„ ungar.—.———29.— „ Manitoba 1—.——22.50 Bohnen————— „ Walla Walla—.——22.— Wicken 17.—.— „ Kanſas II—.—21.50[ Kleeſamendeutſch. 1—.———.— „ Californier—.——22.50„ 15 „ La Plata—.—21.—„Luzerne—.——.— Kernen—.— 20.25„Provene.—.——.— Roggen, pfälz,—.—15.25 eee „ ruſſiſcher 15.——15.50 Leinöl mit Faß—.——37.— Rübol!,—.—66.— „ norddeutſcher 15.25—15.50 Pefroleum Faß fr. Gerſte, hierländ. 18.50—19.— mit 20% Tara 19.——19.25 „ Pfälzer 18.50—19.25 Petrol. Waggons—.——18.50 —.——.— Rohſprit, verſteuert.— 116.59 Futter 0—.——11.50] 90er do. unverſt.—.——81.— ; 5. 00 0 1 2 3 4 e 34.84.25 32.82.25 30-30.25 29.29.25 28.28.25 25-25.25 Roggenmehl Nr. 0 23.50.75 1) 21.25.50. Weizen höher, Roggen und Mais feſter, Gerſte unverändert. Mannheimer Effekteubörſe vom 7. Okt. Heute notirten Brauerei Eichbaum 170., Schwetzinger Ritterbräu 92., Mann⸗ heimer 127 bz., Mannheimer Lagerhaus 117 bz. G. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 7. Okt. Oeſterreichiſche Kreditaktten 298¾, Diskonto⸗Kommandit 197.90, Berliner Handels⸗ geſellſchaft 166.00, Darmſtädter Bank 154,50, Deutſche Bank 203.60, Dresdener Bank 155.00, Nationalbank für Deutſchland 144 70. Banque Ottomane 120.90, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 284½, Prince Henri 111.80, Northern Pref. 52.50, 6proz. Mexpikaner 92.90, do. Zproz. 23.85, Türken Looſe 37, Gelſenkirchen 180.10, Harpener 180.50, Hibernia 191.60, Gritzner 279, Gotthard⸗Aktien 150.70, Schweizer Central 141, Schweizer Nordoſt 112.30, Schweizer Unlon 80.40, Jura⸗Simplon 88.50, Sproz. Italiener 98. Schifffahrts⸗Nachrichten. nee Hafen⸗Verkehr vom 5. Okt. „ ungariſche Schiffer ev. Kap. Schl Kommt von Ladung Etr. Hafenbezirk VI. Penning Batavier Rotterbam Getreide 19168 Müller Küchler 5 11 20612 Blaſe Sadigsh Rußrort Kohl 20209 iefan 1 afen Uhror ohlen Kiſſel Roſina Lelen Aalkeban Bretter 14009 Hafenbezirk V. Bovermann Eliſabeth Rotterdam Gekreibe 21714 Rüttgers R. u. K. 11 Duisburg Kohlen Coaks 2838 Blilte für Eintracht Rotterdam Geireide 198 Bom 6. Okt.: Hafenbezirk F. Büteführ Elutracht Rotterbam Getrelde 9759 Polar 1 5 21600 Weinheimer Mannheim 98 2 55 10189 chmelz Eliſe Rußhrort Kohlen 3100 Kumpf Windthorſt Hirſchhon Holz 7 Winter K. Schröers 20 Dulsburg KohlenCoacs 3¹ Loh'gießer 32 Ruhrort 5 6³⁰⁰ Heppert R. u. K. 4 Dulsburg 1 28700⁰ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Oktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 3. 4. 3. 6. 7. S. Bemerkungen Kente 8 liningen 3,08 3,00 2,83 Abds. 6 U. el J85 5 8,86 6,318,30 N. 6 M. Lauterburg J4,95 4,90 4,48 4,75 4,70 Abds. 6 M. Maxaun J5,16 5,05 4,93 4,80 4,84 9 U. Germersheim 5,17 5,00 4,90 4,85.P. 12 Maunheim J5,32 5,17 5,07 4,90 4,82 4,74 Mgs. 7 U. Mainz VJ/22,50 2,88 2,26 2,16 2,06.-P. 12 N. Bingen 300 2,88 2,68 2,61 2,51 10 U. Kaub. 33,38 3,27 3,13 3,02 2,98 2 UN. Roblenz J3,64 3,22 8,12 3,012,95 10 U. Röln„J3,68 3,52 3,40 3,27 8,15 2 U. Ruhrort J3,31 8,16 3,05 2,98 9 U. vom Neckar: Maunheim J5,32 6,15 5,04 4,89 4,78 4,71 B. 1 U. Heilbronn J0,96 0,95 0,84 0,74 0,84 V. 7 U. Nieli gleicugillig en„„„ eeeee ist es welche Marke Cacao man trinkt! „ Aα ⁰** Nur ein reiner Cacao, bei dem das natürliche Fett auf das geeignete Verhältniß reduzirt iſt, und in welchem die wichtigen Beſtandtheile mehr löslich und zuträglich gemacht, der Geſchmack und das Aroma bis zum höchſten Grade enkwlckelt ſind, bewährt ſich als ein erfriſchendes, leicht verdauliches und nahrhaftes Getränk⸗ van Houtens Cacao besitzt diese Eigenschaften in besonders hohem Maase und ist desshalb für alle Famillen ein sehr empfehlenswerthes Genuss und LANahrungsmittel. Van Houtens Cacao ist wegen seiner Nährkraft und Verdaulichkeit billiger und zuträglicher als Kaffe und Thee, ohne deren schädliche Wirkung zurück- zulassen. 21334 Stleit beendet. Wie verlautet, findet die Wiederaufnahme der meinſchaft 5. Seite⸗ Amts⸗ und Aufgebot. Nr. 44376. Auf Antrag der Stadtgemeinde Mannheim er⸗ läßt das Großh. Amtgericht III. hier das Aufgebot hinſichtlich der in Mannheim im Quadrate B s gelegenen, von den Gtund⸗ ſtücken B 6 Nr. 15, B 6 Nr 30,/1, 6 Nr. 28 einerſeits u. B 6, 16, B 6, 25, 26, 27 anderſeits be⸗ renzten ſogenannten Garten⸗ traße, Lagerbuch der Stadt Mannheim Nr. 2207 im Flächen⸗ maß von 3 ar 74 ꝗqm. Es werden alle, welche in den Grund⸗ und Unterpfandsbüchern nicht eingetragene und auch ſonſt nicht bekannte dingliche oder auf einem Stammguts⸗ oder Fa⸗ milienguts⸗Verbande beruhende Rechte haben, aufgefordert, ſpä⸗ teſtens in dem auf: 46526 Freitag, 10. Dezember 1897, Vormittags 11 uhr vor Großh. Amtsgericht III., 3. Stock, Zimmer 18 beſtimmten Termine dieſe Rechte anzumel⸗ den widrigenfalls dieſelben für erloſchen erklärt werden. Mannheim, 2. Oktober 1897. Gerichtsſchreiber Großherzogl. Amtsgericht: Stalf. Karkoffel⸗Lieferung. Das Allgemeine Krankenhaus bedarf vorerſt ca. 10—12,000 Ko. prima Speiſekartoffeln und ca. 1500 Ko. Salatkartoffeln, deren Lieferung im Submiſſionswege vergeben werden ſoll. Angebote hierauf wollen bis Montag, 11. Oktober 1897, VBormittags 10 uhr mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, auf dem Bürkau der Krankenhausverwaltung R 5, 1 eingereicht werden. Dem Angebote ſind Proben der zu liefernden Kartoffeln bei⸗ zufügen. 46209 Die Kartoffein werden im An⸗ ſtaltskeller Abernommen und ſind die Transportkoſten von Lieferanten zu tragen. Die auf vorbemerkte Lieferung eingereichten Offerten treten erſ nach Umlauf von 14 Tagen vom Tage der Submiſſionseröffnung an gerechnet uns gegenübet außer Kraft. Wir behalten uns vor, die Lieferung auch getheilt zu ver⸗ geben. Mannheim, 4. Oktober 1897. Krü kenhaus⸗Commiſſion. reytag. Sonner. Ingenieur⸗Stelle. Für das ſtädtiſche Gas⸗ und Waſſerwerk in Mannheim wirt ein im Maſchinenfach und in de; Waſſerverſorgung bewanderter akademiſch gebildeter und zu gleich praktiſch erfahrener In genieur geſucht. 46410 Reflektanten wollen ihre Be⸗ werbungen unter Anſchluß der Befähigungsnachweiſe und mit Angabe der Gehaltsanſprüche längſtens bis zum 15. Oktobe: I. J. bei unterzeichneter Stelle einreichen. Mannheim, 1. Oktober 1897. Der Stadtrath: Oberbürgermeiſter Beck. Bekanntmachung. Wilhelm Schäfer II. und deſſen Ehefrau Barbara geb Ihrig zu Rimbach haben ver einbart, daß ſie von heute al nicht mehr in ehelicher Güterge nach Maßgabe de⸗ Erbacher Landrechts leben wolle vielmehr zwiſchen beiden Ehe gatten vollſtändigechütertrennung beſtehen ſoll. 4652 Fürth, am 18. September 1897. Großh. Heſſ. Autsgericht Fürth Strein. Wöchneriunen⸗Aſyl. Von Baden⸗Baden erhielt di Anſtalt aus Anlaß der ſilberne Hochzeit ein Geſchenk von 50 Ml Für dieſe reiche Gabe ſprich wäbrmſten Dank aus 46479 Der Vorſtaud. Die hieſige Spätjahrsmeſſe beginnt Montag, den 18. d. M und dauert 9 Tage. 46504 Heidelberg, 5. Otlober 1897. Der Stadtrath: Dr. Wilckens. Webe dem Dau ns e auch dienenden Standes, mi⸗ elwas Vermögen oder Geſchäft mit Angabe der näheren Ver⸗ hältniſſe, betreffs Annäherung von einem Geſchäftsmaun vor gerückter Jahre geſucht. Diseretton Ehreuſache. Adreſſen unter A. D. No. 4629. aul die Exped. ds Bl. Heirathen werden ſchnel, zeell und unter Diseretion ver mittelt. 4645ʃ4 Fr. Gund, kl. Wallſtabtſtr. 29,1v Kind!! beſſerer Herkunft, auch diskret wird von kinderl. Ehepaar iz gute Pflege genommen, event auch als eigen angenommen gegen Vergütung. Offerten unt. 8. B. No. 4528 an die Exped. ds. Bl. Penſylvaniſch Ia. Petro leum, in fünf Liter⸗Kaunen, fre in's Haus, G. Dolleſchall, Schweßingetſtraße 19/1. Beſtell I. Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird den Schuhmachermſti Ludwig Müller Eheleuten dahie! die nachverzeichnete Liegenſchaf am 46495 Mittwoch, 10. Novbr. d. J. Nachm. 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis oder mehr ge boten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das dreiſtöckige Wohnhaus dahier M 2, 18, mit Hofraite im Maaße von 2,15 ar ſammt Seitenbauten, Querbau und allem liegenſchaftlichen Zubehör neben Firma Werle& Hartmann und Moritz Sterner Wittwe taxirt zu: Mk. 6900 Die Steigerungsbedingungen können inzwiſchen bei dem Un⸗ terzeichneten eingeſehen werden Mannheim, 6. Oktober 1897. Großh. Notar: Gſchbach. 1I. Ileigerungsankündigung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird am 4649 Freitag, 22. Oktober 1897, Nachmittags ½3 Uhr die nachbeſchriebene Liegenſchaft des Kaufmanns Eugen Schwat hier, in hieſigem Rathhauf, einer zweiten Verſteigerung aus⸗ geſetzt. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt dem Höchſtgebote, auch wenn der Schätzungspreis nich erreicht wird. .Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Eckwohngaus dahier Lit. A 1 Nr. 9, nebſt allen liegen ſchaftlichen Zugehörden, geſchätzt zu 90 000 M. Mannheim, 1. Ok ober 1897. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar Woerner. Steigerungs ankündigung. In Folge der Erbtheilung au Ableben der Buchbinder Frauz Schwab Wwe., Jofſeſine geb. Kleinſchmitt von hier, wird am Donnerſtag, 14. Okt. 1897, Vormittags 10 Uhr, auf dem Rathhauſe dahter die lachbeſchriebene Liegenſchaf. obiger Erblaſſerin öffentlich zu Eigenthum verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der An ſchlag auch nicht erreicht wird, edoch bleibt für dieſen Fall eine Henehmigungsfriſt der Be⸗ theiligten von 14 Tagen, den Steigerungstag nicht mitge⸗ rechnet, vorbehalten. Beſchreibung der Liegenſchaft Gemarkung Schwetzingen. an den Schloßplanken gelegen, frau einerſeits und Georg Ger⸗ Haus No. s des Schloßplatzes. haus mit überbauter Einfahrt, Auſchlag Kingang in den Großh. Schloß Großh. Notar: Im Auftrage ver⸗ Borm. 9½ Uhr 2 Salon⸗Garnituren, beſtehend chnitzwerk u. Nufſatz, Trtumphſeſſel, Waſchgarnituren led. Reiſekoffer und ſonſtige Carl Friedbr. Stützel, In unſerer Arbeiterkolonie er nothwendig; ganz beſonders Hemden(farbig. Arbeltshemden, die Herren Vertrauensmänner ben genannter und anderer gater Weruigk in Ankenbucl Sendungen— gef. abſchicken zeit und das ganze Jahr übe: eingeſendet werdeg, von wo aus Etwaige Geldgaben wollen an oSphienſtraße No. 25, gütigft 5 ar 32 àqm Hofraithe im neben Zacharias Seidenbergeir jaher Wwe. andererſeits, worauf Ein zweiſtöckiges Wohnhaus Remiſe mit Waſchküche, Hinter⸗ Obiges Anweſen liegt in der garten. 4642² Wießler. ſteigere ich anfangend, in O 4, 3, 2. u. 3. zus: Sophas, Fauteuils, 2 ge tit lei duchhorhängen mit Zubehör großen u. kleinen Federkiſſen zauchbare Haushaltungsgegen b 6, 20, Auktionator, P 6, 20. Ankenbuck fällt die Ergänzun⸗ nacht ſich ein Mangel an Ar ind Schuhwerk fühlbar. Wir und Freunde unſeres Vereins kleidungsſtücke gütigſt verau — Station Künzen bei Fracht zu wollen. Auch können ge im die Centralſammelſtelle in die Weiterbeförderung veran unſeren Vereinskaſſter, Herrn abgeliefert werden. Ortsetter dahler, im Stadtgebiel Wwe. und Louis Mayer Ehe⸗ rbaut iſt: mit gewölbtem Keller, Wohn dau mit Zimmer. Mk. 28,000.— chönſten Lage der Stadt beim Schwetzingen, 30. Sept. 1897 Robiliar⸗Verſteigerung Dienſtag, 12. d.., Stkock: 46505 zolſterten Stühlen, große B ſſie leiderſchränken, Amerik.⸗ unz mail. Küchen⸗ u. Hausgeſchirr, lände. Bitte. in Bekleidungsgenſtänden wie zeitsröcken(Joppen), Hoſen, richten deshalb, wie früher, an die herzliche Bitte, Sammlungei talten und ſolcheanHerru Haus zut⸗ und Poſt Dütrheim bei Poſt ammelte Gegenſtände zu jeder Karlsruhe, Sophienſtraße 25 laßt wird. 31607 Revident Zenck in Karlsruhe, karlsruhe im März 1897. Arend, ber Weltmeiſterſchaftsfahrer ſtartet nächſten Sonntag, 10. Oktober auf uuſrter Reunbahn. 58 Rennverein Ludwigshafen. 46515 WAre . Mannheim. Wir bringen hiermit zur denntniß uunſerer verehrlichen Mitglieder, daß Eintritts⸗ Karten zum Variete im aalbau zu ermäßigten Breiſen auf unſerem Bureau zu haben ſind. 46333 Der Vorſtand. Turn⸗Verein. 10 2 Gegründet 2— 1 1 8K5. I ule 5 74 Friebrichsſchule⸗ Die Uebungs⸗ — 2 abende ſind wie 8 folgt feſtgeſetzt: Montag: Kürturnen, Mittwoch: Riegenturnen. Freitag: Riegenturnen. Dienſtag: Männerturnen. Samſtag: Männerturuen. Jeweils vones bis 10 Uhr. ie Vereinsabende finden in der Regel alle 14 Tage im Lokal „Rother Löwe“, I 1, 4 ſtatt und werden beſonders durch die Zeitung beka unt gemacht. 27301 Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beltritt in den Verein beliebe man ſchriftlich in den Vorſtand zu richten, auch verden ſolche an den Uebungs⸗ ihenden in den Turnhallen ent⸗ gegengenommen. Liederhalle. Heute Freitag, 46515 Keine Probe. „ Gabelsberger Stenographen Perein Am Sonntag, 10. Ort. a. c. findet ein 45990 Herren⸗Ausflug nach Neuſtadt a. H. und Umgebung ſtatt, wozu wir unſere verehrl. Ritglieder, ſowie Freunde höfl. inladen. Abfahrt 15 Nachm. vom Bahnhof Ludwigshafen Fahrkarten zum ermäßigten Breiſe werden daſelbſt eine halbe Stunde vor Abgang des Zuges verabfolgt. Um zahlreiche Betheiliaung bittet Der Vorſtand. Jelocipediſten⸗Verein Mannfeim, Freitag, 8. Oktbr. 1897, Abends ½9 Uhr Verſammlung im Vereinslokal „Zum Sport, DD 3, 3. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 6500 Der Vorſtand. Schwarzwaldverein. Ssction Mannheim-Lud⸗ wigshafen a/fth. Ueber Touren im Schwarz⸗ wald wird gerne Auskunft er⸗ theilt bei den Auskuunftsſtellen der Section und zwar: In Maunheim bei Herrn L. J. Peter, Lit. C 8 No. 3. In Ludwigshafen bei Herrn Wilhelm Kapferer, Bis⸗ marckſtraße 45. Ebendaſelbſt ſind die Karten des Vereins käuflich zu haben. 38912 Der Vonſtand. Aachhülfe⸗Auterricht in Latein, Franzöſiſch, Rechnen, beutſcher Sprachlehre ꝛc. beſonders für jüngere, etwas gelſtig zurückgebliebene, ſchwach beanlagte Schüler, bei denen es meiſtens auch an gutem Willen fehlt, wird von einem jungen, energiſchen Manneunter ſtrenger aber gerechter Aufſicht erthellt. Zeugniſſe von gutem Erfolge liegen zur Einſicht auf. 35791 Näheres U 8, 17, Souterrain ungen werden unfrankirt durch] DerAnsſchuß des Landesvereins Friebric sri Gute Empfehlungen ſtehen zur die Stadtpoſt befördert. Fern⸗ U Ur Arbeiterkolonien N viebr 1 Age Seite. Nähere Nuskunft wirdIfferten unter Nr. 46468 in der ſprecher 88 Sder! iin Grobbertoglbun Baben, en 0 55750] Crpevition dſs. Bl. nieberzulegen.] Morgeng 888888 ASssdnn Ann 888 Friedrieh Bayer Verlobte. GSz. Aandndes WOII Speyer a. Rh. Oktober 1897. Sennnannnendodsss Mannheim. 46493 ABandsdeen Telepho 0 45 2 5 Erust 1 D 2, 14a. n⸗A Akelspiel, Wüſche⸗ und Ausſtaltungs⸗Geſchäſt. uſchluß u D 2, IA. Der Oktoberviehmarkt in Bretten wird wegen der Maul⸗ u. Klauenſenche nicht abgehalten. Der nächste Markt eist am 8 November Aesos Erklärung. Die von mir am. 13. Juni 1897 in der Weinwirthſchaft des Herrn Friedrich Sinn dahier gegen Hrn. Sprechmeiſter Karl GalmgeſchehenenBBeleidigungen nehme ich hiermit mit dem Aus⸗ druck des Bedauerns und meine gemachten thatſächlichen Be⸗ hauptungen als der Wahrheit nicht entſprechend zurück. Mannheim, 2. Oktober 1897. (gez.) Wilh, Hollenbach, 13. 46529 Laubsag-Holzg pr.[Utr. von Mk..— an. Forlagskata og u. Preislists übet alle Laubsäge-Utensilien gratls. G. Schaller& Comp., Kopstang, 3 Larktstätte 3. 45300 Strümpfe und Socken werden billig angeſtrickt. 3692⁵ L. Schäfer, Mittelſtraße 34, 2. Stock. — 4 5 2 G. Haillecourt, Sprachlehrer für ranz., englisch und Handelskerresp. ee, Neben gründl. Klavierunter⸗ vicht ertheile Nachhülfe in Latein, Franzöſiſch, Engliſch und den Realieu. 29672 Kaufmann, Bß 2, 10. Eine ſtaatlich geprüftedehrerin ertheilt Unterricht in der franz., engl., ital. u. ſpan. Sprache, ſowie in allen deutſchen Fächern u. Nachhilfe in der Muſik.38359 Zu erfr. in d. Exped. ds. Bl. Spanisch. Wer ertheilt unterricht? Off, u. A. R. G poſtlagernd Mannheim. Gründlichen Auterricht in der 45379 italieniſchen u. ſpauiſchen, ſowie auch in der franzöſiſchen und engliſchen Sprache ertheilt F. Gaffino, B 2, 14, 2 Treppen hoch. Ein Fräulein ertheilt grund⸗ lichen Klavierunterricht. Näheres G 7, 30, 45922 Ein Primaner erbietet ſich zur Nachhilfe od. ee 56 vgrer der Schularbeiten. Näheres im Verlag die darauf ſehen, daß ihre Kinder 10 beim Nachhülfe⸗ Unterricht in ſtrenge Zucht und Ordnung gelangen, beſonders für jüngere, etwas leicht bean⸗ lagte Schüler, wollen ſich gefl. wenden nach 2, 2, 1 Treppe. Suppen⸗rebſe, Hummer, Rheinsalm, SSSZUungen, Zandler. Rheinhechte morgen eintreffend. 46531 Alfred Nrabowski. D 2, I. Teleph. 488. Mheinfalm Soles, Turbots Hochfeine Schellfiſche Zander, Hechte Karpfen, Aal 46580 Schollen, Cabljaue Rothzungen ze. Ph. Cünd, 3 9. Planken. Holländische Schellfische heute eintreffend. 46593 J. W. llollmann, vorma Adelf Lese, E I, 6 Breiteſtr. E I, 8. GMrosse Treihjagden. Rehe Braten in allen Größen. Hirsch Hasen Braten von Mk..50 an, Leldhühner, Faſanen, Gäuſe, Enten, Hahnen, Canbeu, Welſche, Penlarden, Capaunen, Suppenhühner, sse friſche in großer Auswahl. J. Knab. S8 Brkite⸗Str. Speclellen Thee⸗Zwieback per Pfund 65 Pfg. liefert in leichtverdaulichſter Qualität die Bäckerei von Franz MHaushart, in Bühl in Baden. 46142 Garzkäſe, feinſte, fette Waare, Poſtkiſte .50 Mk, frei gegen Nachnahme größere Poſten billiger, offerirt G. C. Luther, 43888 Quedlinburg am Harz. Kleines Zuantum hoch⸗ feines Tafelöl zu Majonnaiſe⸗ zwecken verwendbar, billig abzu⸗ geben. 46468 Gefl. Abuehmer belieben ihre Dienstag, den Abends p Herzo A. d. )— 3. L. Cherubini. Die öffentliche Hauptpr Ein Stehplatz auf der Galler Sperrsitz im Saal à Mk..50 Hofmusikalienhandl.; Stehpla a. d. Gallerie à Mk..50 eb einnehmen zu wollen. Mannheim. Im Concert-Saale des Grossh. Hoftheaters I. Akademie-Concert. Solistin: Frau Hofopernsängerin Emille Herzog aus Berlin. 5 1. J. Brahms. Symphonie Nr. 1(-molhh.— 2. Lieder,(Fr. P.„Ali Baba“,(Zum 1. Male.) 4. Lieder,(Fr, Herzog) —. R. Schumann. Ouperture z. d. Op.„Genovevas mittags 10 Uhr im Concertsaale des Gr. Hoftheaters statt. Ein, trittskarten à Mk..50 sind nur beim Theaterportier zu haben. Abonnementspreis für 8 Concerte für einen Sperrsitz im Sagl 25 Mark. Ein Stehplatz im Saal für 8 Conderte 14 Mark. kalienhandlung von Th. Sohler und Abends an der Kasse. Um unliebsame Störungen zu vermeiden, wird das verehrl Publikum höfl. ersucht, yorx Beginn des Concerts die Plätze Bei Beginn und wWährend der Dauer eines Musikstückes werden die Thüren geschlossen. 12. Oktober 1897, räeis 7 U hr Zwischenakt- und Balletmüsik obe findet am Congerttage Vor⸗ ie für 8 Concerte 9 Mark. En nur bei K. Ferd. Heckel, tz im Saal à Mk..50, Stehplatz endaselbst, sowie in der Musi⸗ 46514 Maunheimer Parkgeſellſchaft. Wegen Reparatur im Saal fällt das übliche Concert am kommenden Sonntag, den 10. Oktober aus. 46471 Der Vorstand. Sountags 2 Vorſt Saalbau-Mannheim. Spezialitäteu⸗Theater 1. Ranges. Täglich Vorſtellung Abends 8 Uhr. The 5 Sisters Winterburn. ellungen 4 u. 8 Uhr Sensationell! Vorverkauf zu bedeutend ermäßigten Preiſen bei Aug. Kremer, Kaufhaus, Theodor Ott, 0 4, 6, Th. S Adolf Stöcker, N 4, 12, Zeitungs⸗Riosk. Sensationell! ohler, 0 2, 1, 46494 ſtatt und laden wir hierzu unf deren Angehörige höflichſt ein. reichem Beſuche höfl. einladen. 46519 00 οοοοοοοοοοο Arbeiter⸗Forthildungs⸗Perein, O5,. Sonntag, den 10. ds. Mis., Abends präcis 8 uhr findet in den Lokalitäten der Liederkafel eine Gosanglich- theatralHbendunterhaltung mit darauffolgendem Tanz Sοοοοοοοοοοο Arbeiter-Fortbildungs⸗Perein, 0 9) Montag, den 11. Oktober er., Abends 9 Uhr rtras des Herrn G. Herrigel aus Heidelberg, Über das Thema; „Gerichtsbarkeit im Mittelalter“ wozu wir unſere perehrl. Mitglieder, ſowie Intereſſenten zu zahl⸗ ere verehrlichen Mitglieder, ſowie 46344 Der Vorstand. Der Vorſtand. Aeſtau D 4, 9 Neu hergericht Guten Mittagstisch Reſtauration Haute Abend von 6 Uhr . Hochſchwender. am Iruchtmarft. Pa. Bürgerbräu hell und dunkel. II Anerkannt hochfeinII Vorzügliehe Küche. Diverſe Frühſtücke von 30 Pfg. an dochachtend L. Bechtold. D 4, 9 ete Lokalitäten. von 50 Pfg. an und höher. t a Ia Wee 9400 ab: Irihs Stew. Kintri ,„Kalser Friedrich“ U 3, Heute Freitag, Abſchieds⸗Concert der Wiener Damen⸗Kapelle. tt frei. 46527 E 1 5 8. aus der Brauerei zum Eich Oberländer, Pfälzer und Rh Judem ich beſonders dem ger der hieſigen Wirthschaffs-Vebernahme und Empfenlung. Einem geehrten hieſigen und auswärttgen theilung, daß ich am 5. ds. Mits., die Wirthſchaft Zum Rodensteiner übernommen und eröffnet habe. Es wird mein Beſtreben ſein, meinen 1 in Speiſen und Getränken das Beſte zu bieten. Zum Ausſchank gelangt prima Lagerbier, hell u. dunkel, Einwohnerſchaft entgegenſehe, zeichnet mit aller Hochachtung — 91 2 5 Karl Gäng. Neſtaurafeur. ublikum die Mit⸗ E I, 8. baum, ſowie reine Bapiſche, einweine. 85 ieigten Zuſpruch und Wohlwollen 46180 Allgemeine Spicgelglas zu IR Bureau K erlin alte Mannheimer von 1863. 1I 8S, 2. August Schweikert, Geueralagent. 5 5 rſicherungs⸗ geſtülhuß Freitag, 8. Okt Morſſens 9 Uhr. —— —— In der Synagoge. ober, Abends 5½ Uhr, e 8 5 Nachmittags 2½ zult Schrifterklärung. Abends 1 Uhr. 6% lik. Abends s Ult, Uht Juhengondlerd genbgottesdienſt in den Wochentagen General⸗Anzeiger Mannheim, 8. Okkober. 8. Seite. * — Theile ergebenſt mit, daß die Ausſtellung meiner Modellhüte und 46473 Hochachtungsvoll Babette Maier Modes. Hauptgeschäft F 6, 8. Filiale 0 5, 5, ö⸗ Neuheiten der Saiſon begonnen hat und lade ich zu deren Beſuch freund⸗ lichſt ein. Ich bringe für bevorſtehende Winterſaiſon in allen Artikeln das Neueſte und Beſte in größter Außswahl bei billigſten Preiſen. delberger⸗ ſtraße. Siermarke A. Tandler, Gummistempel-Fabrik, o084 Plan 100 n Ken⸗ Stück von Mk. 3 liefert mit Namen an Ficg erstklassige Fabrikate u. gehören zu den elegantesten u. dauer- haftesten Rädern der Gegenwart. — Heinr. Propfe Fahrradwerke Mannheim. Fabrik u. Hauptniederlage: Ausſtellungslokal: Lindenhofstr. 16. Vertreter u. Stadtuniederlage l, 1 Herr J. Kraemer. SSee 15 Fahrräder; ſtraße 44, J. Kraemer. An beiden Stellen werden Anmeldungen 68 jederzeit entgengenommen. eees ſind Lindenhof. 55 Verkauf von Konkurswaaren. Wegen Aufgabe der Mannheimer Filiale in Litera D 1, 1 verkauft die unterzeichnete Konkursverwaltung billigſt Glocken, Laternen, Sattel, Taſchen, Peitſchen und ſonſtige Fahr⸗ rad⸗Zubehörtheile ꝛce. Ia. Cyklop-Fahrräder unter Garantie von Mk. 150 an. Gebrauchte Maſchinen zu jedem annehmbaren Preiſe. bie Konkurs-Verwaltung der Cyklop-Tahrradwerke. Ferner 43024 Fahrſchule: Lindenhof⸗ 15 Fahrinſtruktor: Herr hier. 5 42074 Sämmtliche 8 Soesseseeesseeů5 SHypotheken⸗Darlehen 4 3% 4 bis 4 empfiehlt der Vertreter verſchiedener größerer Gel Ernst Weiner, C I, I7, Celephon 1188. inſtitute 26497 Wegen Geschäfts-Aufgabe. Vorräthe werden wegen Aufgabe des Geschäftes ausverkauft. Soeurs Heinck(Dupre), Tgaufhaus, N 1, S. Die complette Laden-Einriehtung ist billig abzugeben. 46099 E I IZ. ñobeld. 3 Otto Jansohn& Co. Mannheim. Telephon 188. ägewerk Zimmerthüren, 9 Thürfutter, Thürverkleidungen Brüstungen kertig und nach Maag. Stricarbeiten aller werden raſch u. billigſt ausgeführt. L. Schäfer, Maſchinenſtrickerei, Mittelſtraße 84, 2. Stock. Art 36952 billig beſorgt. ter“ Es wird fortwährend 5 Waschen ur u0 Bügeln angenommen und prompk und Große Vorhänge werden u, gebügelt bei billig⸗ erechnung. 5, 19, parterre. 38866 die Reparaturen an Gasmotoren ſowie das Inſtandhalten der⸗ ſelben, werden angenommen. Offerten unter No. 45065 an xpedtition ds. Blattes. rechnung K Es wird ftets zum Waſchen und Bügeln (Glanzbügeln) 1 angenommen, fſowie Vor⸗ hänge aller Art bei ſchöner Ausführung u. billiger Be⸗ prompt beſorgt. 40928 .I. 12. Soodde De Sodeddde 8 D 5 VVdddddds P d0 dsdddddddddd ddddddddd Sddddd OO8ded „ͤ SOddddd Sddddddddddddddddd Vdodddoddds Sd Sddod Sddddodddd ddedoed Oddddddddddddd d Ddddodoodddddod eddddds dd 2 8—— es— 8 92 0 Ge 9888 — s Soee Gesde 85 22 2 Dss 8 De 50 8 05 G 88 Ss e n 8 05 2585 8 e eeddd Sede N Seddde 885 88s 9880 Sd G88 5 Sedddd 8800 05 80 05 5 ⸗ 8 Gdee N 8 55 S0 Vdodd 55 85 5 05 8 D 25 d dde 8 D 0d 88 d —5 2 D 0 Deseð 3 Telephon 218 55 90 85 2 5 8 0 85 2 8 8 —— 2 8 05 2 ee V Se D88d SSdd oee d d d0d 889 2 8d8 858 ee Ges Ds 8 25 dss Gds 88d e Godd Geoed See Seede eð d finden im General-Anzeiger Mannheimer Journal die grösste Verbreitung 85 55 80 e 8 8 5 8. 2 S 2 e 80 G 58 288 855 85 8 25 90 90 80 2 85 085 25 8 5 8 Sd 85 2 888 D 55 2 Telephon 218 ee odes eded seded Dðes 885 — Oee 2 Vddds 8 585 D 2 8 Soddd e VVVVVVVCV dddds S 25 25 9585 5 Sdododdo 0 d S 9 Des Spielen Sie Mla vier? Falls, führen Sie stets auf der Reise, in Gesellsch ete. ein Sdlon-Album in Taschenbuchformaf mit. Soeben ersch. Band II d. Albums. Ders. enthält auf 60 8. 1. Umf. v. 12516 om folg. Com- posit. i. allerbest. Druck u. un- verk. Form: 46461 1. Krönungsm. a.„Der Prophet“, Meyerbeer. 2. Ouvert.„Si]'étais 1oi“ Adam. 3. Nach dem Ball, Harris. 4 Maur. Romanze, Kreutzer. 5. Die Gigerlkönigin, Rheinl. W. Thelen, 6. Gr. Fantasie„Der Frel- Schütz,“, C. M. von Weber. 7. Les Lanciers, Quadrille, Richardson. 8. FEröhl. Landmann, R. Schumann. 9. Kätchen-Polka, W. Nehl. 10. Menuett a..-dur-Symph. Haydn. 11. Aus'm Helenenthal, Lied ohne Worte, X. Beller. 12. Auf Flügeln des Gesanges, Mendelssohn. Gegen Einsendung von Mark .— in Marken erfolgt portofreie Zusendung. Druckprobe, sowie Kataloge sehr billiger Musikalien gratis und franco. W. Thelen-Jansen Musikverlag. Düsseldorf. Schuhwaarenpreisabſchlag wegen Ueberproduktion Fabrikpreis Na Herrenſtiefel nur prima Kalbleder von.50 bis 10 Mark. Ladenpreis 11 u. 13 Mark, nur eigene Fabrikate. zum 44856 3, 10. Alte irische OCefen werden billig abge⸗ geben. 46467 Zu erfragen in der Expedition d. Blattes. 1, 2, Breiteſtr. .Löwenhaupt Söhne Mchl. V. Fahlbusch Manmheim. NI, 9 Zuchbinderei ecldenzüruckerei Uinliranstalt. Specialität: Geschättsbücher in feinster Ausführung. Anfertigung von Büchern nach besonderem Schema Inkürz billigstor Berechnung. Journale für amerikanische Buchführung. ester Zeit bei 7+ 26785 7 35 Holz⸗ und Kohlenhandlung 117,35 empfiehlt 38911 la. Fettſchrot, ſucreic, la. Nußkohlen., II., III., gewaſchen und geſiebt, la. Anthracitkohlen, deutſche und engliſche, Ia. Anthracit⸗Eiform⸗Brikets, la. Rüht⸗Gascoals, gebrochen, Stein⸗ und Braunkohlen⸗Brikets, buch. Holzkohlen, buch. Scheitholz, acken ſerkleinertes Taunenſcheit⸗ u. Bündelholz aandden. frei an's oder in's Haus geliefert zu den billigſten Tagespreiſen. alles nur beste Marken. elterte, reingehaltene Weinkheimer und Lützelsachsener Roth-Weine liefert als Speeialität in verſchiedenen Jahrgängen von Mk. 65 ver 100 Liter auſwärts, ebenſo Weissweine von Mk. 45 an per 100 Liter. FEudolf Rücker, Weinheim 8. d. Bergsbr. eeeeeeeeeee —9 ———— Telephon No. 438. Comptoir H 7, 35. Hypotheſten Darlehen 5 à 3% 4 bis 40% enmpfiehlt der Vertreter verſchiedener größerer Geldinſtitute 26009 70. 145, Louis Jeselsohn, I, 7. 45468 45395 Alle Sorten RBuhr-Kohlen Coaks, Brikets und Molz liefern in nur Ia. Qualitäten zu billigſten Tagespreiſen frei an's oder in's Haus Nedden& Reichert Comptor? fernsprechef K D 8, 6. 856. Oefen merlkaner Gnad TriscRe in unübertroffener Leiſtungsfähigkeit. Bedeutende Breunſtofferſparniß. 22 Für Wirthſchaften, Läden und Comptoire von höchſtem Werth. Kochherde anerkannt vorzügliche Qualität. Garantie für gutes Brennen. 5 Fortwährend großes Lager in den einfachſten bis feinſten Sachen. 46130% & Schatz, M 2, 1. Schäfer 4 Verkaufe meine Schuhwaaren V. XAOnAr, 39164 3 — N 1 5 8 8 — ft halber Sperrſitz 45786 an die E bed. ds. Bl. igroßen zräderigen Handwagen Mamit Federgeſtell General⸗Anzeiger: Vermittelungen, ſowie Ver⸗ eigerungen und ſchriftliche Ar⸗ eiten jeder Art werden billigſt und prompt beſorgt durch das Agentur⸗Buüreau von 44240 A. C. Welcker, U 1, 12, part.1 Ein Converſationslexikon, 14. Auflage, 16 Bände, ganz neu, zu verk. K 4, 13, 4. St. 46486 Ein Weinfaß(300 Nter) zu verkaufen. B 6, 17, 4. St. 46517 2 Bettladen mit Röſten u. Woll⸗ matratzen, 1 Spiegelſchrank, 1 Waſchkommode platte, 1 Vertikow, 1 Chiffonſer, mit Marmor⸗ Divan bill. zu verkauf. Näh. 46329(D 6, 2, part., rechts. 31 Ein Divan, beſſere Stühle t verk. Q 7, 9, 4 St. 46823 oder auch ½ in Abonnement K. 4. Bank links abzugeben. 46463 Näh. F 7, 26a, 2. Stock. 1 gut erh. Waſchmaſchine, 1 Meſſingwaage, 25 Pfd. Trag⸗ 95 wegzugshalber bill. zu verk. käh. L 14, 7, 2. St. 46811 Friſeuſe ſucht noch einige Kunden in u. außer dem Hauſe. 46272 G2, A, 2 Treppen. zu verkaufen. Ein faſt neuer Spregel⸗ chrank, 4 eich. Rohrſtühle 45894 K2. 2 St Bügeln Kinderwagen u. Stuhl, ſowſe Winterüberzieher mittlerer Größe billigſt abzugeben. 46284 LI5, 13, 2. Stock. wird in lcet Zeit gut und praktiſch gelehrt. 46335 KLaiſerring 28, 2 Treppen. Eine Näherin empfiehlt ſich im Ausbeſſern von Waſche und Kleidern, per Tag 70 Pfg. Lena Neudecker, 45413, St. Eine Fran fucht Beſchäftig. im Waſchen und Putzen. S I. 7, 4. St. Kleider von den einfachſſen bis zu den elegant Coſtümen werden tadellos u. billig angef. 10 4 20 N geritten Hei Neue Handwagen von ek. an. 45221 Feickert, 11. Querſtr. 34. Ein Pferd, Nappe, elflährig, und gefahren, preis⸗ erth zu verkaufen. 46410 eidelberg, Gaisbergſtr. 42, part. engliſche Race, zu oxterrier verkaufen. Zu erfragen i. d. Exp. 46308 Junge engliſche Bulidogge zu im Verlag. 45284 45728 R 4, 9, 3. Stock. Es wird fortwährend 15 feiue Wäſche z. Bügeln angenommen. 46834 Kaiſerring 23, 2 Treppen. K Parquetböden werden ge⸗ reinigt u. gewichſt bei bill. Bed. Gg. Wiſfing, T 5, 1, prt. 45364 geräumiges Geſucht ein verkauf. Näh. — ſolgt un Mayerdschmitz, Mann⸗ heim, F 5, 24. Herren, welche in beſſeren reiſen verkehren, werden zur Uebernahme einer Ver⸗ tretung Lebens- Versich.⸗ Ge- sellsch., für welche durch neuere Einricht, leicht Er⸗ folge zu erzielen ſind, geſucht. für bedeutende Anlernen u. Einführ. er⸗ gern. Meldung an 46342 Wohnhaus im Friedrichsring oder in deſſen Nähe. Gefl. Offerten mit Preisan⸗ gabe unter No. 46296 an die Exped. ds. Bl. erbeten. Gebr. Junker& Ruh⸗Ofen No. 6 oder 7 zu kaufen ge⸗ ſucht. 46518 käßeres P 2, 19. Geſchäft.2 Zu kaufen geſucht ein gut erhaltener großer 46458 fü G V Vogler Hier. Juſpectoren für Volks⸗ Verſicherung geſucht. Wir ſuchen für unſere leicht abzuſchließende und gut einge⸗ hrte Volksverſicherüng noch einige tücht. Herren gegen hohes ehalt. Auch Herren, welche im erſicherungsfach als Acquiſi⸗ teure noch nicht gearbeitet, können ſich nach einer kurzen Probezeit gegen Mk. 100.— eine ſichere Lebens⸗ ein Aufangsgehalt von ſtellung Offerten unter F. B. 68 an Haaſenſtein c 46512 Kleiderſchrank. Offert int. K. L Nr. 46458 5 Wir kaufen: fü 46481 Schaefer ck Schatz, Deere Flaschen fauft und verkauft 86371 Küfer Hch. Bertheld, O 1. 11 ih Ein neuerbautes Wohnhaus verkaufen. Näh. bei Rechts⸗Agent Natterer, B 5, 17/18. 45868 ———ůͤ—j— Papiergeschäft uchhalter-Correspondent ſowie Lehrling r Kohlengrosshand- Ilung geſucht. Franco⸗Offerten u. No. 46524 an die Erped. ds. Bl. Oefen und Herde, M 2, 1. 5 Energiſche, gewandte ältere Damen der beſſeren Kreiſe, die ehren⸗ haften Erwerb wünſchen, bitte re Adr. unter A. F. 221 an Rudolf Moſſe, Karlsruhe /B. einzureichen. 46505 Mehrere ſelbſtſtändige Juſtallateure für feiue Hausinſtallation, 2 Hilfsarbeiter, 1 Schloſſer für dauernd bei guter Bezahlung eſucht. 46424 „N. Dorfmeiſter, Hoflieferant Freiburg i. B. Stadt, ſof. zu verk Anzahl M. 15000.—. Off u..F912 an Wilh. Wolf, Ann.⸗Exp., 46522 u. verw. Artifel, guteingef, nachwerent, in e. bad. groß. Bühl i. Bad. Cüchtiger Schneider auf Taillen und Mäntel ge⸗ Ein Beſſer an ſucht. 40498 1 5 gut erhalten, iſt zu verkaufen. Wertheimer-Dreyfus. Näheres Cantine, 3. Bataillon e en 2. Badiſchen renadier⸗Regiments Kaiſer Wil⸗ helm No. 110. 46817 AZu verkaufen ſo eine Filiale übernehmen will 4 Gesucht. Ein tüchtiger Metzger, welcher fort geſucht. 6312 Näheres H 8,38, Metzgergeſch. eine große Sommerhalle. 1eh 5 ö J r Burſche für Wirth⸗ Dieſelbe iſt auch durch eine kleineunger 18158 Wadenng Winterhalle chalt geſucht 1 8. geeignet. Rauhe Steine Back⸗ Ordentlicher ſteine, Ziegeln, Feuſter, Thüren, Bretter, Schiefer, Pflaſterſteine, Treppen, Bau⸗ billig abzugeben. 46509 Kempermann, H 6, 10, 2. Stock. Zu verkaufen ein gut erhalt. verſchließbarer Hausburſche ſofort geſucht. P. Guttmann, 46443 8I, 9. Holzſchuppen. Derſelbe iſt auf Steinſockel er⸗ richtet, ca. 120[Im groß u. mit Falzziegeln gedeckt; ebendaſelbſt ein ſeparates heizbares Arbeits⸗ zimmer. 45791 Näh., in der Exped. ds. Bl. Karloffel⸗Kiſten billig abzuge en. 44278 Näheres im Verlag. Ein Gasofen billig zu verkaufen. 46861 5 NI, 9, Laden. 2 größere Wirthsherde 10 A di u 11 mäggzine ſucht eine im Schreiben und Rechnen ge⸗ unter Nr. 46439 an die Jur Reaufſſchtigung der Garn⸗ i chnen ein andtes 46439 1 2 Fräulein. Selbſtgeſchriebene Ofſerten mit ngaben der Gehaltsanſprüche Expe⸗ tion d. Bl. erbeten. Tüchtiges, gewandtes Iräulein mit guter Schulbildung nd ſchöner Handſchrift eſucht. 46523 rärberei Grün, P 5. 13½. ut im Stand, abzugeben unter Wnie 44186 g. Lutz Sohn, IB 4, 14. 1 gebr Pianino, Harmonium u. ältereioline zu verkauf. 42984 J. Demmer, Lubwigshafen. Mehrere tüchtige Taillenatbeiterinnen können ſofort eintreten. Adriau⸗RRegazzoni, D 2, 1. 46484 Pianino Ein gewandtes Mädchen als Laduerin in eine Schweine⸗ Schwechten, gut erhalten, billig metzgerei gefucht, bberf. 4, 6. 4674l 90 zu verk. äheres J 2, 18/13, 46409 Cüchtige Rock⸗ u. Taflſen⸗ Arbeiterinnen geſucht. 46497 Wortheimer-Dreyfus. Ein ordentliches Lehrmüdchen u. ein Laufmädchen geſucht. 46438 Regina Loeb, Robes, F 4, 7. Ein braves, ſtarkes Mädchen ſofort geſucht. 46143 T 68, 20, parterre. Ein braves, ſolides Mädchen, das gut bürgerlich kochen kann und häusliche Arbeiten verrichtet, 46396 wird geſucht. I 2, 9, 1 Treppe. Tüchtiges braves Küchenmäd⸗ chen geſüͤcht. 46201 A 6, 3/4, parterre. Cüchtiges Mädchen für Küche u. Hausarbeit gegen hohen Lohn geſucht. Näh. im Verlag. 45638 Auf 1. November eventuell ſof. ein tüchtiges 46521 Mädehen geſucht. G, 3, I. Stock. Ein ordenkliches Mädchen, welches ſelbſtſtändig kochen kann und ſich an der Hausarbeit zu betheiligen hat, gegen ſehrhohen Lohn geſucht. 46230 Näh. in der Exved ds. Bl Ein brav. Mädchen, 16 Jahre alt, am liebſten vom Lande, zu 2 Leuten ſof., geſucht. Dauernde Stelle. N 6, 3, 3. St. 46382 Ein braves zuverl. Dienſt⸗ mädchen ſofort geſucht 46437 F A, 2, 2. Stock. Ein Lehrmädchen aus guter Familie für den Laden geſ. 46331 K. Steyer, N 1, 1, Kaufhaus. Ein Mädchen für häusſſche Arbeit geſ. A 4, 1, part. 46212 öcht ſucht. 46151 Köchin 9 d4 parterke. Röchin mit guten Zeug⸗ niſſen ſof. geſucht. Nit in der Exver ds dl aeds Mädchen od. Frau Tagsüber geſucht. L 11, 26, 3. St. baor Auf ſofort eine fleißige Monatsfrau am liebſten ohne Kinder, für ſofort geſucht. 46001 Näheres nur M 1, 10, 1 Treppe. Ordentliche fleißige Monats⸗ frau ſofort geſucht. 46388 L. 2, O, parterre. ine Monatsfrau geſucht. Zu erfragen U A4, 18, im 4. Stock. 46503 ertretung⸗Geſuch. Ein branchekundiger Mann, der ſeit 10 Jahren in Brauereien 5 ſaagftu iſt, ſucht von einer eiſtungsfähigen Getreidefirma die Vektretung für Gerſte, auch nach Umſtändeit nebenbei Ge⸗ treide für Müllereien als Allein⸗ vertreter für Württemberg. 45827 Gefl. Offerten poſtlagernd Ulm unter C. B. Ziff. 200 Ein gut empf. zuverläſſiger Maunn, Anfangs soer Jahren, verh., tadelloſe Ver lauge Jahre in der Kohlen⸗ branche thätig, durchaus be⸗ wandert, fucht Stelle als: Ver⸗ lademeiſter, Lagerverwalter, Unternehmer oder ſ. Ver⸗ trauenspoſten, für gleich oder ſpäter, hier oder auswärts. Gefl. Offerten bitte unter Z. 62566b an Haaſenſtein & Vogler,.⸗G. Maun⸗ heim. 46167 Zum Beitragen von Geſchäftsbüchern jeder Art Ausziehen von Rechnungen, Ab⸗ ſchließen von Conto⸗Corrent⸗ u. Hauptbüchern, ſowie Beſorguung ſämmtlicher ſchriftlichen kauf⸗ männiſchen Arbeiten empfiehlt ſich ein geübter Buchhalter. Offerten unter Nr. 45201 an Lehrlings⸗Geſuch. In einem Großhandlungshauſe der iſt eine Lehr⸗ lingsſtelle zu beſetzen. Gute Schul⸗ kenütniſſe werden verlangt, Nähetes im Verlag. 45892 Metzgerlehrling ſof, geſucht. 46813 H 8, 38. Lehrling geſucht für mein Drogen⸗ und Parfümerie⸗Geſchäft. 46462 Heinrich Spiegel, Ludwigshafen a. Rh. Geſucht g 2 Zimmer mit ungeuirtem Eingang, mit oder ohne Penſion. Offerten mit Preisangabe sub R. 36495 an die Expedition d. Bl. erbeten. Suche in der Oberſtadt u. nurin ut, Hauſe 1 Wohn. 2 Zim. Küche Kell u Zub., 2. od. 3. Stock, ſof. od. etw. ſpät bzhb. zu miethen. 46491 Gefl. Off. nach N 3, 7/8, 2 Tr. Herr sucht pro 1. No vember gemüthliches, unge⸗ nirtes 46511 Eimmer in Mitte der Stadt, mit auf⸗ merkſamer Bedienung. Offerten unter N. 62590ßb an Haaſen⸗ Zu miethen geſucht: * Ein geräumiger Keller mit bequemem Eingang für Sprit⸗ lagerung in den Quadraten B 7 bis G 7/ 8 oder 9. 46336 Helm, Löb-Ster& 0o, Zu miethen geſucht per 1. Novbr. Wohnung von 4Zimmern, 000 mit kleiner Stallung u. Lagerraum oder Remiſe event, Keller. Genaue Angaben unter Nr. 46482 an die Exped. d. Ztg. erbeten. 46482 Kinderloſe Familie(3 Per⸗ ſonen) ſucht per 1. April n..eine Wohnung Hochparterre, 5 Zim., Badezim. von Mk. 1000—1200, im oberen Stadttheil, Faiſerring od. Fried⸗ richsring. Offerten unter Nr 46031 an die Exped. ds. Bl. Heizbare Tabrik Rüume 200-300[Im. zu miethen geſucht. 46474 Offerten unt. Nr. 46474 an die Erped. ds. Bl. Zu miethen geſucht kleine Stallung mit Remiſe oder Lagerraum ev. Keller. Adr. unter Nr. 46495 an die Exped. ds Bl. 46483 8 15 großes Magazin I 7, zu verm. 45708 Näh. Hinterhaus, parterre. Schöner großer Keller ſofort zu vermiethen. Näheres F 6, 4½ 45579 H 9 2 Laden mit oder 9 oh. Wohnung ſof. 43811 zu vermiethen. Laden P 6, 2324 für Spezerei u. Colonialwagren geeignet, zu ver⸗ miethen. Näh. 2. Stock. 46466 V Laden mit Wohn. + 6. 10 per ſofort zu v. Näheres U6, 19 98314 Burkauk Comptoir u. etwas 4, 18 Lagerraum, auch für Werkſtatt geeignet, für 18 Mk. monatlich zu berm. 43216 P 15 2 Zim. als Bureau 9 zu verm. 42087 Zu vermiethen. Ein ſchönes helles Bureau, (4 Zimmer), Magazin, Keller, eventl,. 2pferd. Gaskraft, billig zu vermiethen. 42245 Näheres 5,(8, parterre, Näume P 2, 5 per Mitte Novbr. als Bureauz event. m. Wohnung zu verm. Näh. F 7, 24, part., von—4 Uhr. 46869 2 Zim. u Küche u. B 4, 6 Zim. u. Küche an ruhige Leute zu vermiethen. Näheres parterre. 46181 BP iTri mbl. Z. m. d. B 4, oh, Penſ. zu v. 46460 B 5— 711 8 Großes leeres 7 8 ) Zimmer mit Nebengelaß an einzelne achtbare Dame od. Herrn zu verm. 4404 5 6. 7 2 Zimmer u. Küche 5 ſowie 1 Zimmer u. Küche zu vermiethen. 44180 6 2 3* 4. St, Seffenban, 9 2 2 Zim. u. Küche zu verm. Näh. 2. St. 45910 0 3 Cafe Oper, ein gut 2 möbl. Zim. ſof. z. v. 4185 14 Schillerpl. 4 Zim., 0 4, 1 Küche und Zubehör zu v. Näh. 2 Trp. hoch. 46858 Zim., Küche mittel⸗ groß, f. 12 M. an 2 Leute z. v. Näh. 2. St. 46038 6, 2 3. St., 7 Zim., Bade⸗ zium, u. Zubehör per Okt. od. ſpät. zu verm. 44809 Näheres DD 2, 15, parterre. A 4. St., 3 Zimmer F 5, 15 Küche u. Zubehör zu verm. Näh. im Laden. 46134 L. Selſſ⸗ 2 Neubau, Ecke L 15. 71. 8 der Bismarck⸗ uu. Tunnelſtraße, 2. Stock, große Wohnung nebſt Zubehör zu D5.6 95.11 ein möbl. Zimmer zu vermiethen. 45891 möbl. Zim 5. 1 1• 10 Näh. Laden. eg 2 Stlegen, 1gut m. Zim. zu v. 46513 12 St. Iks, g. inbl. + 4, 29 115 ſof. z.. vermiethen. 37055 Auskunft bei Karl Groß, D.19 3 Tr., 1 gut mbl. Zim. zu v. 4578 7 1 4. 30 ſch möbl Im 5. D 4, 13, 1 Treppe. Hinterhaus,s Zimmer 0 5, und Küche zu verm. Näheres 2. Stock. 46118 Belle⸗Etage, 5 gr 0 7, 24 Zimmer nebſt 2 Manſarden u. Zubehör per gleich oder ſpäter zu bermiethen. E2, E 3. 5 E 5, 18 vermtethen. 4. St. möbl. Zim⸗ mer zu verm. 45889 Näh 2. Sfock ig 7. 2 242. St., ſchon mobl. + 65 34 Zimmer z. v. 44466 2. St möbl. Zim zu verm. 45983 U 3. 32 2 Tr., gut möbl. möbl. Zim mit od. ohne Penſſion zu 44264 Zim. z. v. 45605 1 4, 13 part., 1 gut möbl. ſofort zu verm. Anzuſehen zwiſchen 2 u. 3 Uhr Nachmittags. 44643 P 6 2 3. Stock, ganz od. 2 getheilt 1) Balcon⸗ Eckwohnung, 7 Zim.; 2) in der Heidelbergerſtr., 4 Zimmer mit 5 Galleriezim als Wohn. oder Bureau mit entſpr. Inſtandſetzg. per ſofort od. ſpäter. Eben⸗ daſelbſt 2 Zim. part. zu v Näh. ebenda! Stiege od. Bureau . 8, 10a Zimmer zu vermiethen. E8. 11 Fü1, F 9. 2. St., ein ſch. mbl. 2 St. rechts, ein ſchön möblirtes 46294 Zim. mit ſep. Eing, 45720 ein ſch. möbl Zim., 1 4, 17 Ausſicht auf dis Riungſtr., z. v. Näh. Laden. 8. St. rechts, 1 gut mül d ſchön möbl. Wohn⸗ und Schlaf⸗Zimmer u vermiethen. 44987 Sitr gen 85 E 9, 3, Telephon 51. 38599 ES. 16. dn r 5. 856 5 2. St., rechts, Zim. 0 3, 1 8 0 u. Küche(Manſar⸗ den) an ruhige Leute ſofort zu 6 8⸗13 2 St., e. ſch. mbl. Zim. bill. z. v. 4166 9 8, 2 b part., gut möbl. Zim. zu v. 46469 vermiethen. 46286 4 Be Wohnung zu *9 O vermiethen. 42806 Gaupenwohnung, 0 5, 19 2 frdl. Zimmer.a 7, 13 Hinth., part., einf. möbl. Zim, an 1 uſtänd. Mädchen zu y. 46478 Küche nach der Straße gehend per Ende Okt. zu verm. Näheres Q 5, 19. 0 7 9 2. Stock, 4⸗Zimmer⸗ v wohnung, wovon 1 bis 2 Zim. möbl. bleiben können, zu verm. Helle Wohnung mitſy Gartenausſicht. 45691 R 4 9 2. St., 1 Zimmer u. 4 9 Küche zu d. 45950 43936% H8, 37 .., 1 une ſchön 939 98,1 die Ninaſtr. geh. ſof. z. v. 45747 4. St., Ringſtraße, elegant mbl. Zim. n geb. Herrn oder Dame zu ermiethen. 45902 möbl. Zim. ſofort zu 45729 4. Stock, iſt ein gut möblirtes Zimmerauf ermiethen. R 4 21 kleine Wohn.. 8 2 N. 03, 12. 46 B 10 11 Neubau, 2. St, 9 42 5 Zim., Badezim., Küche u. Zubehör per ſofort zu vermiethen. Näheres parterre. 44064 im 4 St.2 Zimmer 8 1. u. Küche per 1. Nov zu vermiethen. 46114 2 6 2. St. neu herge⸗ 0 richtete Wohnung, 2 Zim. u. Küche ſof z. v. 3 Tr., ſchönes, gr. I 2, 16 Jnn, wönk 45731 Zim., möbl. oder —— 1 K 2, 12 e mit 2 Betten zu vermiethen. K 3,! 2 Herren ſof, zu verm. K 3, 21 m. od, ohne fein. Penſ. z. v. 45895 K 9, 17 Ku g v. 2225 LI2. 7 möbl. vern 45814 2 Tr., möbl. Zim. mit Penſ. an 1od 46475 2. St. ks. 1 groß. gut mbl. Zim. ev. part., gut möbl. K 4, 22 Zim. z. v. 45569e 4. St., 1 ſch. m. Z. an ruhige Leute zu v. 46485 1 4 16 4. Stock, Ningſtr. 4* 3 Zimmer, Manſ. unmöbl., zu verm. 45949 ſof. zu v. 12115 8. Stock, 1 Zim. 5 Tr. güt mbl. 1U 1, 13 Küche und Keller L 13, 20 Zim. z. v. 14681 M1. 10 vermiethen. 1 Tr., 1 gut mbl. Zimnier billig zu 42556 und Zubehör per Nov. zu verm, Näh. U 4, 17 im Laden, 48126 M4.1 ſch. mbl. Part.⸗Zim m 1ev. 2 Betten z. v. 319 4 Zimmer, Küche 1 5, 25 nebſt Zubehör zu verm. Näheres im 2. Stock da⸗ ſelbſt zu erfahren. 46472 N2, Bilreau geeignet, ſof. zu verm. 1 Tr.,—4 möbl. Zimmer, auch zu Näh. 8. Stock. 45812 Ein großes numöblirtes Zimmer in der Oberſtadt zu verm. Näh. im Verl, 46162 11. Querſtr. 27, 2. Stock, 2 Zim. u. Küche zu verm. 46492 Eichelsheimerſtr. 34,3 Zim. ev. auch 4 Zim. u. Küche, ſowie 2 Zim. u. Küche ſof. z. v. 46302 Näh, Meerfeldſtraße 34, Laden. 3 N3,78 ſehr ſolide Dane ein gut möbl, 1J ein mbl. Schlaf⸗ N 6, 6 2 u. Wohnzim. mit Penſiou zu vermiethen. N6.3 Kunſtſtr. 2 Tr., ſof, beziehb., an e. immer m. Cabinet z. v. 46121 44091 part., 1 möbl. Zim bis 15 Okt. z. 9. 40845 U 5, 18 ſchön möbl. Zim. auf die Straße ſof. zu verm. Näh. 3 Tr. 46204 1 Treppe, ein gut 1 5, 27 möbl. Zimmer iſt ſof. od. ſpät, billig zu bm. 45918 7 2 Tr., 1 gut möl. 1 5, 27 Zim. bis zum 15,. billig zu vermiethen. 45915 U,I7 H 2 eleg. möbl. Zimmer, ein⸗ zeln oder zuſammen, ſofort zu vermiethen. Auf Wunſch auch Penſion. Offert. unt. A. T. Ne. 45923 an die Erped. dſs. Bl. Schön möbl. Park.⸗ Immer (ſepar Eingang) zu vermiethen. Näheres B 6, 13, part. 45941 Breſteſtr. I I1, 9, 7. rechts, gut möbl. Zim. z. v. 46809 In feinem, allelnbewohnten Hauſe, unweit Bahnhof, ruhige, geſ. Lage, ein ſchün möblirtes Zimmer 2. St., an beſſ. Herrn od. Dame ſof, preiswerth zu verm. 46339 Näheres in der Exped. d. Bl, In einer Familie, in welcher 10 tägl. franz. Converſation Ausbildung des Franzöſ. erzielt wird, findek ein gebildeter Herr Aufnahme. Gut möbl. Zimmer, ee per 1. November 45920 Ein gut möbl. Zim. mit ſep. Eingang, auf die Straße gehend, zu vermiethen. 46300 Näheres 2, 23. 2 7 1 oder 2 heſſ. Herren können frdl. möbl, Zim mit gut. Penf. erh. Schloß rechter Flügel, Aufg. Bildergallerle, Eing, Nr. 69, 42432 1 ſchön möbl. Zim an 1anſt Herrn preisw. zu verm. 46488 Näh. Traitteurſtr. Nr. 21, 4. St. Seckenheimerſtr. 50, T links, gut möbl. Zimmer in beſſerem Hauſe ſofork oder ſpäte zu vermiethen. 4008 Schön möbl. Zim⸗ mit odet ohne Penſton in feinem Hauſe zu vermiethen, 46480 Näheres in der Exped ds. Bl. Zweiſchöne ineinandergehende möbl. Zim., 2. Stock, ſof⸗ zu v. Zu erfr, Aheindammſtr. 59. greg Räeindammſtr. 35a, eine ſch, Eckwohng. iin 2. St., 8 gr Zim. m. Balkon, Küche u. Mall. b. 15. Okt. z. v. Näh. i. 2. St. 46515 2 Zimmer u. Küche mit dl 05•1 0 5,1 4. St.,., ſchön möl. Z. ſof z. v. 46039 2. St. links, e. ſchön möbl. Zimmer auf e Str. geh. zu verin. 46117 großer Werkſtatt zu verm. Näheres im Verlag. 44311 05•6 Heidelbergerſtr., gut mbl. Z. ſof. 3. v. 40763 5. Querſtraße 4. Eine ge⸗ ſunde Wohnung, 2 Zimmer u. ellche mit hübſcher Ausſicht, Gas⸗ 06˙1 e,gut möl. Part.⸗Zim. per 1. Nov. z. v. 46292 leitung u. Glasabſchluß zu ver⸗ miethen. 46501 Entreſol an den Planken, 6 Zimmer, 2 Küchen, 2 Keller u. ?252 P 3, I, Plant, 5. St, 1 5d. 2 f 1 gut möbl. Zim, zu vermiethen. 46101 bl. Z. an geb. Hrn. z. v. 45888 2 Manſarden pr. ſofort oder ſpäter an ruhige Leute zu verm. Näh. B 7, 9, part. 378096 P 3, Zſ nt ſe Egang 8 15. Oklober zu verm. 46122 Frſedrichsring 30 2. Stock, ſchöne Wohnung von 7 Zim⸗ miern, Kllche, Badezimmer ꝛc, zuu m ..1 2 Treppen, ein ſchön mbl. Zim, ſep. Eing. it Penſion ſof. zu v. 46056 verm. Näh. daſelbſt part. 37698 P 6. 12 2. St, e. mbl. Zim. ſof, zu vm. 45951 Roſengartenſtraße 22, der Realſchule gegenüber, 5. Stock, 3 ſchöne Zimmer, Küche, Bade⸗* 2, 13, 2. St., 1 ſch. m. 3 it Penſ. ſofort zu v. 45389 im. 20.; 2. Stock, 5 Zim., Kliche, adezim. zc. billig zu v. 45186 Näheres R 7, 38, Bureau. N 2, 14 5. Stock, 1 ſchön möbl. Zim. in der ühe der Poſt zu verm. 46470 04.10 möbl. Part.⸗Zim. Sofort zu vermiethen neu hergerichtete Wohnung, 2. Stock, 6 Zimmer, Badezim, und Zubehör event. mit Bureau und Magazin parterre. 46210 Näheres Q 2, 4, Laden, ſof. zu v 46381 8. St., möbl. Zim 0 4, 22 zu verm. 115 951 Zlmmer zu vermiethen. Frledrichscg./2 Tr, ein ſchön möblirt. 44929 .7, 14 à 3 Tr., 1 fein mbl. eleg. Zim nach d. tr. zu gehend, ſofort z. v. 45318 a übl Biume 1 möbl. Zimmer 4 10 zu verm. 46225 2 F7, 26“ Ringſtraße, 3. Stock, mite6s Räumen nebſt allem Zubehör per ſofort zu vermiethen. 43041 Näheres 2. Stock. 7, 16, 2. St., 2 Z. u. Küche zu v. Näh. Laden. 46253 1 17 33 3. St., ein leeres, 9 frdl. Zimmer an einzelne Frau zu verm. f1 9,31 0 2. Sk., 3 Zim u. November zu verm. Küche per Ende U 10 30 2. St, ein Zim 290* 46155 u. Küchez. v. 4305 1 Zime, Küche u. K 4, 16 Keller 4. v. 46290 3 B 2, 4 mbedlirt. Mahn⸗ 110 Schlafzimmer zu verm. 45718 B 2, 10 2. St., 1 ſch. mbl. 07,14Fricbrichsting Eingan gut möbl, Zimmer mit ausge⸗ zeichneter Penſion z. v. durch den Garten, ein 46129 Zim. m,. Alkov per 15 ds. od. 1. R4, 14 B a f. 987 op. zu v. 46285 B 4, 1 K 7. part., möbl. Zim zu vermiethen. 46291 1 einf. möbl. Zim. 64.3 Zim. zu v. 45367 zu v. 45430 0 4, 4 Zim.,, ii 4. St., ſ gut möbl. hend, zu verm. ein lerres Parterre⸗ 1 den Hof ge⸗ 44224 0 4. 10 zu vern fein möbl. Zinmer n. 46213 G4, 17 2 Tr., 0 Wohn⸗ zimmer zu vermiethen. 1ſchön möhl und Schlaf⸗ 45845 L 2, 4 3 Zim. u. Küche an ruhige Leute ſofort zu vermiethen. 4647 6 Jzu vermiethen. hoch, 1 gut 4, 19.möbtiites Zimmer 46053 8 1 5 4 Stieg, hoch, hübſch 2 möbl. Zim., auf die Straße geh., bill. zu v. 42785 e e 8 3 69 4. Stock, 1 gut möblirtes Zimmer a 2 St. Imbl Zint, 83.7 L 7, 6, Niamargſtr. 4. Stock, 6 Zimmer auf ſofort zu vermiethen. 3971⁴4 Näheres parterre. .15, 0 fage glege ae 1D.2 Tr, 1 gut zu vermiethen. 07˙ 15 büge 1 möbl. Zim. 46495 Paradepl., möbl. Zim. preiswerth an beſſ. Fräulein 46327 ſof. zu verm. 46107 zu verm. 40965 8 4 3, St. für ein Fräul⸗ ein möbl. Zimmer zu verm. mit od, ohne Penſ. 45999 1 Tr., ſchön möbl. 8 4, 13 Zimmer mit oder ohne Penſion zu verm. 44621 J3,1 ſtein& Vogler.⸗G. hier 8, 1 8, 5 6. Zim., Zub. ſofort zu v. 46018 1 452. Siot deer G 8, 0. werth zu verm; Fruchtmarkt, ſchön 2 möbl, Zim. preis⸗ 45569 zu vermiethen, Tatterſallſtr. 26, 81 7 fein möbl. Zimmer init Bulkon (WMohn⸗ und Schlafzim.) und 1 git mbl. Zim. ſof. zu v. 46289 Tatterſallſtraße J, ein 916 mbl. Park.⸗Zim zu v 45215 Ein ſchön mbl. Zimmer per ſofort zu vermiethen. 44855 Näheres Lindenhofſtr. 20, kriedrichsring 427 ſchön möbl. Zimmer per 1. Noy. zu vermiethen. 46295 Seckeuheimerſtraße 25, 3 Tr.,., 1 ev. 2 fein möbl, gr. Zimmer zu verm. 44432 Meerſeldſtraße 20, 3 Tr⸗ Bahnhofsplatz 9, 2. Sto Imbl. Zim. ſof, zu v. 4362 Sgaffelen E 8, 12 8. St, beſſ. Schlafe ſtelle 3. 9. 46180 E 4, 21 ib 2 St. Hths. nebeſ.. K 35 6 Schlafſtelle z. v. 2 R 15 15 3. St. rechts eine gute Schlafſtelle ſofort zu vermiethen. 17 7 FfE F part, beſſ. Schlafſtelle zu 0 0 45706 .St. 2 Arbeiter find. Koſt u. Logis. 46468 5 Tr. guteſt Mitt J 8, 6 faſch beſ Heren EEII I 1 0 311 gut. Mit⸗ tags⸗u. Abend⸗ tiſch zu 45 u. 35 Pf. 41746 P 4 12 3. Stock, ſ e 7 1 Herren könneß no an gutem Mittag⸗ un Abendtiſch theilnehmen. 44024 R 3 16 2. St., güten Mit⸗ 35 tag⸗ und Abend⸗ tiſch zu 30 und 45 Pfg. 48403 Mittag u. Abendtiſch für beſſ. Hrn.& 2,13, 2. St. 45390 Noch einige beſſere Herren ktzunen an einem Privaftiſch⸗, Mittag, und Abendtiſch. theil⸗ nehmen. 45901 Zu erfragen in der Expedition. In ſchöner gef Lage u. achth, Familie findet ein 155 gute Penſten evtl. Näh. im Verlag. 45955 Es können noch einige Herren theilnehmen an gutem bürgerl. Abendtiſch. 8 5, 4 mö, Zim fef 1 aes Mittag⸗ und 4605 V 7. 20, 8. St. ſchön möbl. Zim. bill. z. v. 4887 Mannhelm, 8. Oktober. Butz& Leitz Maſchinen⸗ und Waageufabrif Neckarauer Mannheim ii Uebergan empfehlen 0 Waagenzieder Conſtruction u. tiagkriſt SGeuneral⸗Anzeiger. Ich beabſichtige, meine Schuhwaaren⸗Filiale 1, 1 am Paradeplatz aufzulöſen und habe ich deßhalb das geſammte Waarenlager dem gänzlichen Ausverkauf nit unſ. Aniverſal⸗Entlaſtung u. unſ. verbeſ. Fileldunchapparat. D..⸗ Patente und Ge und Gebrauchsmuſter. Arahuen, Außge und Joinden unterſtellt. Sämmtliche Waaren ſind im Preiſe ganz bedeutend herabgeſetzt und— bietet dieſer Ausverkauf ſehr günſtige Gelegenheit, wirklich 46490 Toolle frische Schuhwaaren 2u ehr bigen proiseon einzukaufen. D I, 1 am Paradeplati. Die geſammte Ladeneinrichtung iſt preiswerth abzugeben. Für Hand⸗ oder Motorenbetrieb, 26488 Kunstgewerbliches Atelier Anna Sieberg Mannheim O 3, 10 Kunststrasse. Unterricht in KHunsthandarbeiten. Unterweisung in Kunst-Stiekereien auf der Nühmaschine ete.,, in Ledersehnitt, Aetzen auf Metall und Eltenbein, Kerbschnitt, Leder- und Holzbrennen, Porzellaumalen ete., Oelmalerei. Kunsthandarbeiten liegen den geehrten Damen zur Ausicht vor. Anmeldungen werden jederzeit entgegengenommen. 45599 Ich beehre mich hiermit die ergebene Mittheilung zu 111190 daß amiliche Neuheiten——5— 125 niemals war mein Lager in ſolch reichhaltiger Auswahl 35 Aan ſind. 5 und mit ſolch hervorragend aparten Neuheiten der Kinder-Garderobe ausgeſtattet wie in dieſer Saiſon. 5 Es dürfte von Intereſſe ſein, meine Schaufenſter⸗Ausſtellungen 89 zu beſichtigen. Ludwig Stuhl 1, 10, urben der ſtädt. Spatkaſſe, F 1, 10. lelne grösstes und einziges Special- Ftabliszennent für Kinder-Garderobe. Vonder Reisezurück 42405 Medioinalratn Winterwerber. Hötel Victoria hält ſeine eleganten Speiſeſüle zur Abhaltung von Privat⸗ feſtlichkeiten, Hochzeiten ꝛc. zu den coulanteſten Bedingungen beſtens empfohlen. 44450 Wein-Restaurant 2 un anee Weine von deu erſten Firmen. Hochachtungsvoll Meinr. Kober. Gr. Bad. Hof⸗ U. Nalionaltheuten in Mannheim. Freitag, den 8. Oktober 1897. 12. Vorstellung im Abonnement B, Der Wildſchütz oder: Die Stimme der Natur. Komiſche Oper in 3 Akten, nach einem Luſtſpiel von Kotzebue frei bearbeitet. Muſik von A. Lortzing. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer.— Regiſſeur: Herr Hildebrandt. Graf von Eberbach 5 Fel Kromer. E 6, 2 Lthographlsche Kunstanskalt Buch- U. Stelndruckerel empfichlt sich zur Herstellung aller Druckarbeiten in Lithographie und Buchdruck für den geschäftlichen und privaten Verkehr in geschmackvollster Aus- führung zu den billigsten Preisen. Die Gräfin, ſeine Gemahlin rl. Spiegel. Baron Kronthaler, Bruder der Gräfin 8 Herr Erl. Baronin Freimann, eine junge 88 85 8 Schweſter des Grafen rau Fiora. Nanette, ihr Kammermädchen Frl Schelly. — Baculus, Schulmeiſter auf enem Gute des 2 N Grafen Herr Marx. Gretchen, ſeine Braut Frl. Hübſch. 10 Panktatius, e auf dem Schloff des Grafen Herr Hildebrandt. Dienerſchaft und Jüger des Grafen. Bauern und Bäuerinnen. Der 1. Akt ſpielt in dem 1 Stunde vom Schloſſe gelegenen Dorfe; der 2. und 3. Akt im Schloſſe ſelbſt. Kaſſeneröffu. ½7 Uhr. Anfang 7 uhr. Ende gegen /10 uhr. (geräuschlos) bann iabe nün Verkaufsstellen des Kamerun Kakao in Mannheim: schliesst 3 ede Thürvonse 1 0 8 1 Carl Fried. Bauer, J. W. Feleenn orm. Ar.grs flehlt unter G ti 504 Voutz Lochert Gewöhnliche Preiſe. Phil. Gund, Jacob Uhl. 45882 Nach dem zweiten Akt findet eine Pauſe ſtatt. Samſtag, den 9. Oktober 1897. 2. Volks⸗Vorſtellung. Othello. Trauerſpiel in 5 Akten von Shakeſpeare, überſetztvon W. A. v. Schlegel. Aufang 7 Uhr⸗ in Ludwigskafen am fhein: R 3, 2. Carl Gordt. R 3, 2 riedrich Bauer, eee artin Edler, Für Wiederverkäufer zu beziehen von den General⸗Depoſitären: Telephon Nr. 664. Walliser d Lelbach Mannheim.