eine. „ P. Fl. 100 Pf. P. Fl. 500„ 1. 75 u. 125 Pl. Littel. Preisen. J5. Pl. 225 Pf p. Fl. 75 Pf. p. Fl. 100 Pf. . 70 u. 180„ „75, 100, 175„ erien, Toi⸗-⸗- 1 zu billigsten 18813 tæe. Arbeiterkolonie die Ergänzungg zenſtänden wie⸗ ganz beſonders Nangel an Ar⸗ ppen), Arbeitshemden) Wir wie früher, an; dtrauensmänner inſeres Vereins fühlbar. „Sammlungen und anderet gütigſt veran⸗ inHerrn Haus⸗ in Ankenonck gen bei Fre rrheim bel P gef, abſchich ch können 9g ſtände zu jedd nze Jahr übg ammelſtelle hienſtraße en, von wo a aben wollen faſſter, Her in Karlsru o. 25, güti n. März 1897. Landesverei kolonien hum Baden. —̃— tterricht in ge Zucht un n, beſonder leicht bean llen ſich gefß 7, 1 Treppe. n 11 85 zur uskunft wird 35790 iterricht iſch, Nechnen, hlehre ꝛc. igere, etwas dene, ſchwach bei denen es utem Willen nem jungen⸗ nter ſtrenger icht ertheilt. tem Erfolge auf. 35791 „Souterrain Jeiten rt tausgeführt. fer, rickerei, e 84, 20 36952 bahrend Dügeln rompt und 33863 ge werden lt bei billig⸗ rierre. Hoſen, elegramm⸗ 9 0— „Journal Nannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnement: 89 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, Furch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ kichlag M..30 pro Quartal⸗ Inſerate: Pie Colonel⸗Zeile 20 Pfg. + Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗ARummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Stleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Augzegend. Verantwortlich⸗ für den politiſchen u. allg. Theil: Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. (Mannheimer Volksblatt.) für den e Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Fruckerei, (Erſte Mannheimer Typograph⸗ Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journugl“, iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in annheim. Nr. 278. Montag, 11. Oktober 1897. —̃— Wahlvorbereitungen. Die nationalliberalen Organiſationen in den einzelnen Landestheilen haben bereits die Vorbereitung der Wahlen in Augriff genommen, und mit Genugthuung läßt ſich konſtatiren, daß nicht nur die ungewöhnliche Bedeutung der kommenden Wahlen dabei nach Gebühr gewürdigt wird, und die Aufgabe, für die nächſten fünf Jahre nicht wieder das deutſche Volk der ijetzigen Reichstagsmehrheit zu überlaſſen, ſondern auch, daß mit feſtem Vertrauen auf den Erfolg des nationalen Gedankens für die kommenden Entſcheidungen gerüſtet wird. Das iſt auch der Grundakkord des Rundſchreibens, mit welchem der rührige geſchäftsführende Ausſchuß der nationalliberalen Partei der 5 2 Provinz Weſtfalen die Centralorganiſation der Provinz am 24. Oktober nach Hamm einberufen hat, um über den Stand der Organiſation und der Kandidatenfrage zu berichten und zu berathen und zu weiterer Arbeit Anregungen zu geben. Der Aufruf weiſt aber auch noch darauf hin, daß nichts damit gethan iſt, wenn man die jetzigen Zuſlände beklagt, und den Urgrund der gegenwärtigen Zuſtände ausſchließlich in einem Mangel der früheren kraftvollen, zielbewußten Führung der Negierungsgeſchäfte ſucht.“ Auch das deutſche Bürgerthum, ſo fährt der Aufruf fort, kann nicht freigeſprochen werden von Schuld. Seiner Aufgabe in dem Kampfe gegen die jahraus jahrein geſchäftige Agitation einer vaterlandsloſen revolutionären Partei, wie in dem Widerſtande gegen das ſchrittweiſe Vor⸗ dringen des Ultramontanismus hat es nur in ſehr unvoll⸗ kommenem Maße ſich gewachſen gezeigt. Theils verzehrte es ſeine Kräfte in wirthſchaftlichen Intereſſenkämpfen, theils ſtand es völlig unthätig zur Seite oder ſuchte in doktrinärer Recht⸗ haberei ſeinen Zeitvertreib.“ Damit iſt wieder in Erinnerung gebracht, was in den letzten Wochen zu ſehr in den Hintergrund getreten iſt, daß znämlich eine kräftige, geſchloſſene und zielbewußte Regierung gallein nichts vermag, daß ihre Erfolge nothwendigerweiſe auch eine geſchloſſene und zielbewußte Mehrheit in der Volksvertretung vorausſetzen; eine Mehrheit, bei der darauf zu rechnen iſt, daß ſie in ihren Entſchließungen, wie es auch bei anderen Nattonen von ſtark ausgeprägtem nationalen Empfinden geſchieht, im ent⸗ ſcheidenden Moment das Geſammtwohl des Reiches allen anderen Rückſichten unbedingt voranſteklt. Wie ſehr es in die⸗ ſer Beziehung noch fehlt, dafür iſt ein bezeichnendes Symptom die Treiberei des Leiters der freiſinnigen Volkspartei und der mit ihm Schulter an Schulter marſchirenden demokratiſchen und volksparteilichen Agitation, die vollſtändig auch die Zentrums⸗ preſſe in ihren Bann gezogen hat und damit die Enſchließungen des Zentrums, für die nächſte Seſſion ſchon jetzt feſtzulegen mit Erfolg bemüht iſt. Wer die verſchlungenen Wege dieſer Taktik in den letzten Wochen verfolgt hat, wird in der That nicht beſtreiten können, Laß der Abg. Richter, ſo ſehr er ausſchließlich von Zentrums⸗ glladen ſeiner politiſchen Thätigkeit nachzugehen vermag, ver⸗ möge Preßoperationen der„Freiſ. Ztg.“ die Stimmungsmache im Centrumslager vollſtändig in Händen hat. Unbeſehen werden von den Nährvätern der kleinen Centrumsblätter ſeine Stich⸗ und Schlagworte in ſtimmungsmachende Artikel umge⸗ münzt, die allabendlich, ohne daß damit rechtzeitig und gleich⸗ zeitig die Widerlegung Schritt zu halten vermag, ins Land hinausgehen. Unbeſehen werden die Trugbilder nachgedruckt, die der gewande Finanzjongleur nach Bedarf mit denſelben Zahlen, à la hausse oder à la baisse hingaukelt, je nach⸗ dem eine Steuer als überflüſſig wegen der glänzeuden Finanz⸗ lage oder eine unabweisbare Forderung der natſonalen Wehr⸗ kraft als eine dermehrte Bedrückung des Volkes nach dem alten Schema zu behandeln iſt. Unbeſehen werden die Mit⸗ theilungen aufgenommen, von der Brauſteuer bis zum drei⸗ älfgen Enlaſſungsgeſuch des Reichskanzlers, obwohl jeder, der nur einigermaßen informirt war, ſich ſagen mußte, daß Iſie kein anderes Exiſtenzrecht hatten, als den Zweck, Verwir⸗ rungen zu verurfachen und Trübungen, in denen der Be⸗ gründer der„Freiſinnigen Zeitung“ bei den Wahlen den reichen Fiſchzug zu machen hofft. Umſomehr muß in allen nationalgeſinnten Kreiſen dohin gewirkt werden, daß dieſer Mache die Wege verbaut werden, wo ſte ſkrupellos die Sicherung der nationalen Wehrkraft zur See als neues Zielobjekt ſich genommen hat. Und es fällt dies nicht ſchwer, wenn man vier Jahrzehnte zurückgeht. Wenn man in die politſchen Erörterungen zu Anfang der ſechziger Jahre greift, findet man dieſelben Schlagworte wieder in den⸗ ſelben Lager gegen die Organiſation der Landarmee, die jetzt gegen den Ausban der Flotte ausgegeben werden. Auch die Armee der damals bei den fortſchrittlichen Taklikern eine Paradearmee,“ wenn es hieß, die Mittel für ihre Organi⸗ ſation zu verweigern. Preußen mußte der„Groß machtkitzel“ = ausgetrieben werden, wie dem Reiche jetzt der ſogenannte „Weltmachtkitzel,“ wo es ſich anſchickt, lediglich die Kon⸗ uenzen daraus ziehen, daß nun der deutſche Hendel den anzen Erdball umfaßt, wie es die konkurrirenden Nationen on längſt gethan haben. Auch damals wußten in nilitäriſchen Dingen dieſelhen Leute beſſer Beſcheid, ————— welche jetzt dem deutſchen Volk auf Grund ihrer parlamen⸗ tariſchen Aktenkenntniſſe ſich als unfehlbare Sachverſtändige in Marineangelegenheiten aufdrängen möchten. Zu dieſem Syſtem gehört ſchließlich noch die Verarbeitung von Ver⸗ ſtimmungen, die kaiſerliche Aeußerungen in dieſem oder jenem Fall hervorgerufen haben. Die Stärkung der Wehrkraft des deutſchen Reiches zur See iſt eine viel zu ernſte Frage, um von den Geſichtspunkte behandelt zu werden, ob man einem Landesfürſten oder dem Landeshaupt damit einen„Gefallen thut“ oder nicht. Nicht für den Kaiſer wird die Flotte ver⸗ ſtärkt und verbeſſert, ſondern im Intereſſe der Wehrkraft des Reſches, und daraus ergibt ſich: daß eine Behandlung der Marine⸗Frage, die als eine ernſthafte betrachtet ſein will, vor Allem es ablehnt, in die Diskuſſion Dinge hinzuzuführen, die mit der Beſchaffung der erforderlichen Panzenflotte nichts zu thun haben, und daß ſie nur zwei Fragen gelten dürfen: was muß das deutſche Reich haben und was kann es finan⸗ ziell tragen. Und über Beides wird dem Reichstag Aus⸗ kunft gegeben werden, die nicht nur ihn, ſondern auch das Volk befriedigen wird, das im nächſten Jahr eine neue Vertretung zu wählen hat. Deutſches Reich. Durch die ſtete Geſetzmacherei, ſagt die„M. A. Ztg.,“ erſchöpfen ſich die beſten Kräfte nicht in der Verwaltung, ſondern in einer raſtloſen Arbeit für die ewig hungrigen Parlamente. Wir ſind feſt überzeugt: ſo geht es in Deutſchland nicht weiter. Der Gang unſrer Staats⸗ maſchine muß ein ruhigerer werden, die Parlamente müſſen ſich in ihren Forderungen beſchränken. Es iſt ein Zuviel, was man in zu kurzer Zeit der Bevölkerung auferlegt hat. Wir glauben, daß das deutſche Volk dem Manne dankbar ſein würde, der die Kraft hat, in dieſer Beziehung unſere Staatsmaſchine auf langſameren Gang einzuſtellen. Das Anſchwellen der Jahresbände der Geſetzesſammlungen bedeutet au ſich weder einen ethiſchen noch einen wirihſchaftlichen Fortſchritt und man muß vor allen Dingen, wenn die Sozialdemokraten auch noch ſo ſehr treiben und drängen, ſich davor hüten, Alles von Staatswegen regeln zu wollen. Die Sozialdemokratie iſt nicht zu verſöhnen, die will einen neuen Staat mit neuer Grundlage. Die bürger⸗ lichen Parteien und die Geſellſchaft fangen an, durch die all⸗ gegenwärtige Staatsomnipotenz ſich beunruhigt zu fühlen, Deßhalb gipfelt unſere Forderung darin: weniger Geſetze, größere Vorſicht in dem Verſuch, alle wirthſchaftlichen Ver⸗ hältniſſe von Staatswegen regeln zu wollen, inten⸗ ſivere Verwaltung in dem Rahmen der beſtehenden Geſetz⸗ gebung und kürzere Parlamentsſeſſionen, die auch den Männern erlauben, thätigen Antheil an der Geſetzgebung des Landes zu nehmen, die im bü gerlichen Leben auch durch ihre eigenen wirthſchaftlichen Geſchäfte eine praktiſche Bedeulung beſitzen. Parlamente aus Berufe parlamentariern können frei⸗ lich auch die längſten Seſſionen aushalten, ihr Geſchäft deſto mehr, je länger die Seſſion dauert, ſie können theoretiſch den ganzen Stgat umbauen, aber ſolche Parlamente werden das Bismarck'ſche Wort wahr machen, daß es die Parlameute ſelbſt ſind, die den Parlamentarismus runiren. Beleidigung des Fürſten Bismarck. Die Strafkammer in Oſtrowo(Poſen) verurtheilte den Verleger und Redacteur des polniſchen Blattes„Gazeta Oſtrowska“, Nowicki, wegen Beleidigung des Fürſten Bis⸗ marck durch Abdruck eines einem galiziſchen Witzblatt entnom⸗ menen Zwiegeſprächs zwiſchen Tod und Teufel zu 3 Monaten Gefängniß. In den ſächſiſchen Landtag wurden am Samſtag gewählt: 17 Konſervative, 11 National⸗ liberale und 2 Fortſchrittler. Der ſächſiſche Landtag zählt ſomit künftig 50 Konſervative, 19 Nationalliberale, 5 Fortſchrittler und 8 Sozialdemokraten. Ueber die deutſche Handelspolitik entwickelt Albert Schäffle beachtenswerthe Gedanken. Er geht von dem Grundſatz aus, daß das Syſtem des ſchrankenloſen Freihandels endgültig abgewirthſchaftet habe, von dem weiteren, daß der Hochſchutzzoll für Staaten, die nicht über Gebiete ver⸗ ſchiedener Zonen verfügen, unmöglich ſei, daß, endlich für Staaten mit erheblichen Ausfuhrintereſſen das Syſtem der Handelsverträge das gegebene ſei. Aber, und hierin liegt der Schwerpunkt ſeiner Ausführungen, dies Syſtem verfehlt ſeinen Zweck, wenn neben den Tarifverträgen bloße Meiſtb⸗günſtig⸗ ungsverträge beſtehen, wie das bei uns augenblicklich Nord⸗ amerika gegenüber der Fall iſt. In dieſem Falle genießen die betreffenden Staaten alle Eemäßigungen unſerer Tarifverträge ohne irgend welche Gegenleiſtungen, falls ſie nicht ſelbſt Tarif⸗ verlräge ſchließen. Es wird hier alſo derſelbe Grundgedanke ausgeſprochen, den Bismarck verfochten hat, wenn er immer von Neuem gegen die rechneriſche Auslegung der Meiſthegün⸗ ſtigungsklauſel geeifert hat, die dem meiſtbegünſtigten Staate ohne Gegenleiſtung gewährt, was man den Vertragsſtagten (elephon⸗Ar. 218) eigentlich mehr gewährt, während die Meiſtbegünſtigung nur beſage, daß ebenſoviel gewährt werden müſſe. Schäffle tritt für die ſofortige Kündigung des Meiſtbegünſtigungsvertrages mit den Vereinigten Staaten ein. Von deutſchen Anſiedlern in Chile. kommen Klagen über Klagen wegen ſchlechter Behandlung und Vergewaltigung. Es ſteht zu erwarten, daß ſich das aus⸗ wärtige Amt der Sache annehmen wird. Wie man Mißvergnügen erregt. In einem Kreiſe Oſtpreußens hat die vorgeſetzte Behörde einem Lehrer bei Gelegenheit ſeines Uebertritts in den Ruhe⸗ ſtand als Anerkennung für treu geleiſtete Dienſte das„All⸗ gemeine Ehrenzeichen“ angeboten. Da der Lehrer jedoch fülr dieſe ehrende Auszeichnung, die aus gleicher Veranlaſſung auch Schutzleuten, Feldhütern und Nachtwächtern verliehen zu werden pflegt, in etwas ſchroffer Weiſe gedankt hat, iſt gegen ihn eine ſofort zu zahlende Ordnungsſtrafe von zwanzig Mark verfügt worden! Das könnte doch vermieden werden, Die Folgen eines Prozeſſes. Die Erörterungen in der Preſſe über den Fall Gentter haben bewirkt, daß ſeit einigen Tagen auf der Strecke Schwetz⸗ Terespol auch die Abendzüge von einem Schaffner begleitet 10 werden und der Lokomotivführer mit der Prüfung der Fohr⸗ 882 karten nichts mehr zu thun hat.— Der Direktor der Weſt⸗ preußiſchen Provinzial⸗Irrenanſtalt in Schwetz, Sanitätsrath Dr. Grunau, der in dem Prozeß gegen Kesmer und Genoſſen (Fall Grütter) wegen Trunkenheit nicht vernehmungsfähig war, hat ſein Penſtonsgeſuch eingereicht. Zu den Eiſenbahnunfällen geht der„Magdeb. Ztg.“ von fachmänniſcher Seſte eſße käft⸗ gere Juſchrift zu, aus der wir folgende Sätze entnehmen; „Die Urſachen, die durch die Unglücksfälle hervorgerufen worden ſind und noch weiter hervorgerufen werden, liegen erheblich tiefer, ſie ſind in dem Syſtem begründet, das bereits von dem früheren Miniſter der öffentlichen Arbeiten eingeführt worden und unter dem gegenwärtigen weitere Anwendung in erhöhtem Maße gefunden hat⸗ Dieſes Syſtem beſteht darin, die Träger des Eiſenbahnweſens, die Techniker, immer mehr und mehr in unſerer Staatseiſenbahn⸗Ver⸗ walkung nur als Hülfs⸗Arbeiter der Juriſten anzuſehen und alss ſolche zu behandeln. Weder im Miniſterium der öffentlichen Arbei⸗ ten, weder im Finanzminiſterium, weder in den Gikenbahndirerttonen noch draußen auf der Strecke iſt unſeres Erachtens nach die Technik genügend und den Juriſten gegenüber energiſch genug vertreten. 5 In den hohen Eiſenbahn⸗Verwaltungsſtellen haben die Techniker faſt nur conſultirende Stimmen, während die Enkſcheidung faſt 6 n; nahmslos den Juriſten zufällt. Wie uns mitgetheilt wird, wöerlein alle Verbeſſerungen, Erneuerungen, Umbauten auf den Eifenbah ons, deren Nothwendigkeit nur durch Techniker in erſter und letzter nberg ſtanz bejaht oder verneint werden ſollte, beim Herrn Finanzminſſagte. durch Juriſten begutachtet, die der Eiſenbahn⸗Verwalkung wohl, wo?s gehört haben, aber doch nicht in der Lage ſein dürften, techdirigirt 19 05 von ſo weitgehender Bedeutung endgültig zu entſchei Wie der Bau, der Betrieb und die Verwaltung von Eiſenbahne allen Zweigen lediglich der Technik angehören, ſo dürften ſie aiger⸗ nur von Technikern zu leiten ſein. 5 255 Wir glauben nun aber, daß wir augenblicklich nicht Techniker un genügender Anzahl und von genügender Ausbildung beſitzen. Wie könnte dies bei dem bisherigen Verfahren auch anders ſein; 0 kann nicht hoffen, das herrſchende Syſtem ſchon in nächſter Zeil erbeblich ändern zu können; aber es ſollte auf die entſprechende Ausbildung einer größeren Anzahl von Technikern zu Eiſenbahn⸗ Verwaltungsbeamten und zur Verwendung in den hohen und höchſten Stellungen des Eiſenhahnweſens mehr hingearbeitet werden, dam unſere wichtigſten Verkehrsanlagen allmälig in die Hände der Männer kommen, die naturgemäß an deren Spitze gehbren, wie dies in England und Frankreich der Fall iſt.“ f Von anderer Seile hört man, daß den Bautechnikern ein zu großer Einfluß auf die Betriebsverwaltung eingeräumt iſt, von der ſie wenig oder nichts verſtehen. Hofnachrichten. Das deutſche Kaiſerpagr wohnte geſtern der 0„ ung einer neuen Kirche in Liebenthal bei und begab ſich ſodann naß Hubertusſtock zurück. 70 Das rufſiſche Kaiſerpaar traf geſtern in Wiesbaden ein, wohnte dem Gottesdienſt in der ruſſiſchen Kirche bei und kehrte um 2 Uhr nach Darmſtadt zurück. Prinz Max von Baden reiſte geſtern Abend 6 Uhr von Darmſtadt wieder ab. Der König der Belgier weilt in Paris und hatte Unter⸗ redungen mit dem Miniſter Handrac und ſodann mit dem Präſft⸗ denten Faure. Der König von Siam iſt in Pavis inkognito einge⸗ troffen. Geſtorben ſind: Der niederländiſche Staatsminiſter Jan Heemskenk, früher wiederholt Miniſterpräſident.— Der Komponiſt und Muſilkritiker Martin Plüddemann in Berlin.— Der Gutsbeſitzer N. H. Meyer im Hannoverſchen, von 1867 bis 1885 nationalliberales Mitglied des preußiſchen Abgeordnetenhauſes. Rußland. Ein milderes Regiment 8 ſcheint jetzt in Rußland zu herrſchen. Der Zar ordnete an, daß in den Gouvernements Cherſon und Jekaterinoslaw Laͤn⸗ dereien an Iſraeliten gegen einen geringen Pachtzins zu überlaſſen ſeien, um dem Nothſtande unter den Juden im Sü⸗ den des Reiches abzuhelfen.— Im Gouvernement Wilna wurde in Swiecany die Errichtung einer neuen katholiſchen Kitche, im Gouvernement Kowno die Auffriſchung der kathol. Kirche in Brunswiſzky geſtattet. In Warſchau ſind die wegen Nicht⸗ beſuchs des orthodoxen Gottesdienſtes relegirten poln. Schüler wieder zum Schulbeſuch zugelaſſen.— Wahrſcheinlich iſt es, gegen erhebliche Zugeſtäuduiſſe gewährt hat, alſo jenen daß der Zar alljährlich nach Darmſtadt kommen wird, wie 2. Selte. Seneral Anzeiger: Maunhefm, 11. Oktober. lein Vater Alexander III. alljährlich nach Kopenhagen und Fredensborg kam. Der Vater weilte alljährlich in einer Um⸗ gebung, deren Deutſchfeindlichkeit offenkundig iſt, der Sohn weilt an dem Hofe eines deutſchen und vaterländiſch geſinnten Fürſten. Gewiß wird in Darmſtadt nicht Politik gemacht werden, um ſo weniger, als der Zar ſtcherlich froh iſt, der Politik auf einige Zeit zu entgehen, aber auf die Stimmung und Geſinnung jedes Menſchen ſind die Eindrücke maßgebend, unter denen er lebt. Der Vater des gegenwärtigen Zaren hätte es kaum einige Wochen nur in deutſcher Umgebung ausgehal⸗ ten, und wenn Zar Nikolaus aus eigenem Antriebe wochenlang an einem deutſchen Hofe unter deutſcher Bevölkerung lebt, ſo zeigt er damit, daß er nicht deutſchfeindlich geſinnt iſt, denn er würde wohl ſonſt ſchwerlich eine Umgebung aufſuchen, die ihm dann peinlich ſein müßte. Nun iſt aber die perſönliche Geſin⸗ nuug des abſolut regierenden Zaren für die ruſſiſche Politik von viel größererer Wichtigkeit, als die perſönliche Geſinnung eines anderen Herrſchers für die Politik des Staates, den er regiert. Amerika. Ueber die großen Waldbrände an der canadiſchen Grenze liegen in engliſchen Blättern aus⸗ führliche Telegramme vor, deren Inhalt ſich im Folgenden kurz zuſammendrängen läßt. Die Brände diesſeit und jenſeit der eanadiſchen Grenze, die ihren Hauptherd übrigens auf canadiſchem Gebiet haben, wüthen nun ſchon ſeit zehn Tagen. Die Urſache liegt, wie bei frühern Gelegenheiten, in lang anhaltender Duͤrre. Zunächſt ſind am härteſten die Grafſchaftsbezirke Ruſſell und Prescott in Manitoba betroffen, wo über 300 engliſche Quadrat⸗ meilen vollſtändig verwüſtet wurden. Nord⸗Dakota iſt gegen⸗ wärtig ernſtlich bedroht. Zwiſchen zwanzig und dreißig Men⸗ ſchen ſind, wie es heißt, bis jetzt in den Flammen umgekommen und über zweitauſend Bewohner der verwüſteten Gegenden zur Stunde obdachlos. Gutshöfe, Wohnhaͤuſer, Laden⸗ gewölde, Kirchen, die ganze Ernte kurz Alles iſt ein⸗ eäſchert, und das Brandunheil iſt das größte, das man mals in Canada erlebt hat. Seit faſt zehn Tagen ſind die Anſiedler Tag und Nacht den Kampf mit dem verheerenden Element und mit Aufbietung aller Kräfte bemüht, die Flammen von den dichter bevölkerten Bezurken abzuhalten. Bisher liegt, wie ſchon bemerkt, der größte Schaden auf der canadiſchen Seite, allein die Grenzlinie iſt verwiſcht, und es herrſcht die größte Beſorgniß, daß die Anſiedler außer Stande ſein werden, die Feuersbrunſt in Schranken zu halten. Wölfe ſind ſcharen⸗ weiſe in das offene Land geflüchtet, und große Züge Gaͤnſe und Enten zagen über die brennenden Wälder hin. Der [(Rauch von den Waldbränden in Michigan und Indiana iſt am unterern Ende des Michigan⸗Sees ſo dicht, daß die Schifffahrt ernſtlich behindert iſt. In Michigan ſelbſt ſind die Dörfer Kings⸗ ton und Wilmot(Grafſchaft Eaton) in großber Gefahr und eine Anzahl Farmhöfe ſind bereits in Flammen aufgegangen, doch war bisher der Schaden nicht ſehr groß, und in Wis⸗ conſion, Michigan und Indiana iſt einſtweilen kein Verluſt an Menſchenleben zu beklagen. Auch aus Adams County im nordöſtlichen Theil von Indiana werden Waldbrände gemeldet, und man hegte ernſte Befürchtungen fuͤr den Stadtflecken Wil⸗ bders in der Grafſchaft La Porte, die nicht weit von Chicago entfernt liegt. Die ganze Bevolkerung des mehrere hundert Qiuadratmeilen großen Landſtrichs Kankakee in Nordweſt⸗In⸗ diang iſt ausgezogen, um dem Vordringen der Flammen Ein⸗ halt zu thun. Das meteorologiſche Bureau der Vereinigten Staaten zeigt bis zur Stunde kein Nachlaſſen der Dürre an. Wie die„D. Mail“ berichtet, iſt in der Umgegend von Ch cago meilenweit das Land umgepfluͤgt worden, um den Flammen Einbalt zu thun. Cleveland und anderen weſtlichen dien droht ein ähnliches Schickſal. Viel Rindvieh iſt guf 0 Feldern verbrannt. Zu den Wahlen. 8 ** Freiburg fand am Freitag Abend eine zahlreich be⸗ »Verſammlung von Vertrauensmännern der liberalen Partei um über die bevorſtehende Landtagswahl und die Aufſtellung Oites Kandidaten zu berathen. Seitens des Vorſtandes des liberalen abexeins wurde Herr Architekt Franz Gerteis der Verſammlung JVorgeſchlagen, eine Kandidatur, welche allſeitige Zuſtimmung fand. ehrere Redner bezeichneten Herrn Gerteis als den geeigneten ann, der ſich aus eigener Kraft zu ſeiner Lebensſtellung empor gerungen und genau die Intereſſen und Wünſche des Bürger⸗ Randes kenne und zu vertreten wiſſen werde, In weiteſten Kreiſen des Mittelſtandes und der Arbeiterbevölkerung werde der Name Gertels den lebhafteſten Anklang finden. Einſtimmig wurde in der Abſtimmung die Kandidatur genehmigt. Darauf wurde 7 Gerteis in die Verſammlung geleitet und mit lebhafteſtem datur annehmen zu wollen. Der Vorſitzende, Stadtrath Mühlberger, dankte Herrn Gerteis für ſeine Zufage, die dieſem bei ſeiner weit⸗ verzweigten geſchäftlichen Thätigkeit nicht leicht geworden ſei, und ermahnte die Parteiangehörigen im Hinblick auf das der liberalen Sache gebrachte Opfer in regſter Wahlarbeit Alles zu thun, um un⸗ ſerem Kandidaten zum Siege zu verhelfen. Wiederholte Hochrufe be⸗ kundeten demſelben, daß ſeine politiſchen Freunde ihre volle Kraft einſetzen werden, um dieſes Ziel zu erreichen. ——— Aus Stadt und Land. Maunheim, 11. Oktober 1897. Aus der Stadtrathsſitzung vom 1. Oktober 1897. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Mit Rückſicht auf die hie und da vorkommenden Trübun gen des Waſſers der ſtädtiſchen Waſſerleitung beſchäftigt ſich der Stadtrath z. Z. mit der Frage, wie dieſe Erſcheinungen, welche übrigens nach ſachverſtändiger Anſicht völlig geſundheitsun⸗ ſchädlich ſind, auf ein Minimum beſchränkt werden können. Die Anſtellung eines zweiten juriſtiſchen Hilfsarbeiters wird genehmigt. Mit der Gewährung eines Unterſtützungsgehaltes an die Wittwe eines früheren Beamten des Waſſerwerkes erklärt ſich der Stadtrath einverſtanden. Von der Wahl eines Arbeiterausſchuſſes beim ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerk wird Kenntniß genommen. Die Stelle eines im Maſchinenfach und in der Waſſerverſorgun bewanderten Ingenieurs beim Gas⸗ und Waſſer wer wird infolge des Austritts des bisherigen Inhabers zur Wieder⸗ beſetzung ausgeſchrieben. Gegen die Verwendung des Leichenſchauers Wenz als Stell⸗ i des Desinfectors wird eine Einwendung nicht erhoben. Als Hilfsſchuldiener in der der abe 189%8 wird der Hilfsmahner nannt. Die Löhne der Laternenanzünder werden mit einer Geſammtmehrbelaſtung des Gaswerks mit 3681 M. von 40 M. auf 46 M. monatlich erhöht und außerdem ſollen denſelben für den Dienſtgebrauch Mützen und Mäntel beſchafft werden. Dem Thierſchutzverein Karlsruhe wird für das Jahr 1898 wieder ein Beitrag von 100 M. bewilligt. Herr Hochbauinſpektor Uhlmann wird ermächtigt, die Figuren⸗ gruppe für die Lindenhofüberführung in der Gießerei Geißlingen zu beſichtigen und abzunehmen. Wegen Herſtellung eines Weges längs der Grenze zwiſchen dem heſſiſchen Domänenwald und dem Mann heim⸗ Käferthaler⸗ Wald ſollen mit der Großh. Heſſiſchen Ober⸗ förſterei Viernheim Verhandlungen gepflogen werden. Der Vertrag mit der Firma Eckſtein& Eißenwein in Backnang wegen Ueberlaſſung eines Platzes zur Aufſtellung eines Panoramas an der Colliniſtraße(Rundgemälde über die Schlacht bei Nuits) wird genehmigt. Die Stelle eines Schreibgehilfen beim Tiefbauamt wird dem Wilhelm Arndt hier übertragen. Die Stelle eines Zeichners beim Tiefbauamt wird dem Eduard Kneiſel, zur Zeit beim Ober⸗ Bergamt in Dortmund, übertragen. Zwei Anträge auf Grztehung werden Großh. Amtsgericht An zwei ſtädtiſche Beamte wir ertheilt. Zu Erſatzmännern für die Berufsfeuerwehr 3 ernannt: Johann Hamm, Friedrich Beurer, Adam o ck. Den zur Zeit noch im Conſervatorium für Muſik befindlichen Freiſchülern ſoll auch fernerhin durch Unter⸗ ſtützung ſeitens der Stadtgemeinde Gelegenheit zur Weiterausbildung gegeben werden und zwar bis zur Vollendung einer 5jährigen Lehr⸗ zeit, jedoch ſoll den Schülern freigeſtellt werden, ob ſie im Conſer⸗ vatorium verbleiben oder ſich durch Privatunterricht weiterbilden wollen, die Unterſtützung ſoll direkt den Schülern zugewendet werden. Die mit Schlacken überführten Ortsſtraßen im Stadttheil Käferthal ſollen im nächſten Frühjahr durch Ueberwerfen mit Schotter in guten Zuſtand gebracht werden. Die von der eihhauskommifſion vorgeſchlage⸗ nen Aenderungen der Leihhausſatzungen werden ge⸗ nehmigt und ſoll hierwegen Vorlage an den Bürgerausſchuß erſtatket werden. Die Abgabe von 900 Stück Wellen auß der Hand wird genehmigt. Der Wochenmarkt auf dem freien Platz hinter der Luiſenſchule ſoll auch fernerhin am Mittwoch und Sams⸗ tag abgehalten werden. Folgende Verträge werden genehmigt: 1. Mit Schreinermeiſter Steiner und Bauunternehmer Fr. Aeten über Ausführung der Schreiner⸗ bezw. Erd⸗ und Maurer⸗ Arbeiten am Neubau einer Milchkuranſtalt. 2. Mit Joſef Hoffmann& Söhne über Ausführung der Erd⸗ und Maurerarbeiten am Verbindungsbau der beiden Schul⸗ häuſer Lit. K 5. 8 Geſuche um Aufnahme in den badiſchen Stgaatsver⸗ dand werden Großh. Bezirksamt befürwortend vorgelegt. Die von der pfandgerichtlichen Schätzungscom⸗ miſſion vorgelegten Liegenſchaftsſchätzungen(15 Stück) werden genehmigt. —..!.. ͤv chule während udwig Bach er⸗ Unterbringung zur Zwangs⸗ befürwortend vorgelegt. d der erbetene Urlaub Hinſichtlich 5 zur Fandesbrand 7 ſe nen einge ſchätzten Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Folgende Geſuche werden den Anträgen der Haushalts kommiſſion entſprechend verbeſchieden: 5 Wirthſchaftsgeſuche, 7 Umlageausſtandsgeſuche, 1 Umlage nachlaßgeſuch, 4 Bürgerſchulaufnahmegeſuche,. * Aus der Handelskammer. Auf ihr Schreiben in Betref der angeblich Preußiſch⸗Badiſchen Eiſenbahn⸗Ge meinſchaft empfing die Handelskammer von Seiner Excellen, Herrn Miniſter von Brauer die folgende telegraphiſche Er widerung: „Der verehrlichen Handelskammer erwidere ich auf ihr Anfrage ergebenſt, daß die in der Preſſe aufgetauchte Nachrich von Verhandlungen zur Herſtellung einer Gemeinſchaft zwiſchen den Preußiſchen und Badiſchen Staatsbahnen gänzlich unbe gründet iſt. Es haben keinerlei Verhandlungen ſtattgefunder und es beſteht auch keine Abſicht, die Selbſtſtändigkeit unſerer Staatsbahnen abzugeben oder einzuſchränken. Er hat nicht einmal irgend eine Anregung von Preußiſcher Seite ſtattge⸗ funden. Alle entgegenſtehenden Nachrichten ſind völlig aus der Luft gegriſſen.“ Zur Eröffuung der Vereinigten Samlungen des Groſth. Hof⸗Antiquariums und des Mannheimer Alterthumsvereins war auch an den hohen Protektor des Alterthumsvereins, S. K. H. den Erbgroßherzog, eine Einladung ergangen, aber leider ohne den gehofften Erfolg, da S. K. Hoheit zur Zeit in Schweden weilt. Auf ein Begrüßungstelegramm, das der Vereinsvorſtand anläßlich der Feier an S. K. Hoheit abſandte, iſt folgende huldvolle Erwiderung eingetroffen:„Tullgarn, 6. Oktober. Nachträglich herzlichen Dank für den freundlichen Gruß des Alterthumsvereins. Erwidere ihn aufrichtig für ſein Wohlergehen. Freue mich, neu aufgeſtel Sammlungen kennen zu lernen. Friedrich, Erbgroßherzog.“ »Der diesjährige Guſtav⸗Adolf⸗Bazar ſoll Samſtag Nacht mittag 23. und Sonntag 24. Oktober ſtattfinden. Man iſt ſchon fleißig mit den Vorbereitungen beſchäftigt und hoffen die Vorſtands⸗ damen auch in dieſem Jahr wieder den Beſuchern des Caſinoſaales manche anſprechende, wenn auch beſcheidene Genüſſe bieten zu können, Dahin rechnen wir vor Allem die Aufſtellung lebender Bilder nach Henſchels Kinder⸗Bildern, die überaus anmuthige Gruppen erwarten laſſen. Auch einige muſtkaliſche Piecen ſind in Ausſicht genommen, Zur Füllung der Kaufbuden wird um die Zuſendung weiterer 1 9 gebeten. Die bereits eingetroffenen Gegenſtände verſprechen eine hübſche und anziehende Ausſtellung. In der Hoffnung, daß die gute Sache die alten Freunde und Gönner finden wird, ſei der Bazar unſern evangeliſchen Gemeindegliedern beſtens empfohlen. *Auf der 3. Ausſtellung des Süddeutſchen Photographen⸗ Vereins in Freiburg erhielten aus Baden Auszeichnungen: In Gruppe 1(Porträts und Vergrößerungen): Die goldene Medaille mit Ehrendiplom: C. Ruf⸗Freiburg. Eine lobende Erwähnung 1 C. F. Deckler u. Sohn⸗Freiburg. In Gruppe 2(Landſchaften ud Architekturen): Eine broncene Medaille: G. Wolf⸗Konſtanz. In Gruppe 3(Reproduktionsverfahren und Lichtdruck): Eine filbere Medaille: J. Schober⸗Karlsruhe. In Gruppe 4(Fabrikation); Eine goldene Medaille: Für Vielſeitigkeit in der Papierfabrifgtion und Konſtruktion des neuen Kopierapparates für Contaktabdrücke: Etmil Bühler⸗Schriesheim. Eine ſilberne Medaille: Th. Matter⸗Maſſn⸗ 90 1 broncene Medaille: Glock und Cie.⸗Karlsruhe, F. Schwarz⸗Karlsruhe. 5 J Preiskegeln als„Glücksſpiel“ zu betrachten? Ueher dieſe in Keglerkreiſen ſchon häufig erörterte Frage hat nun das Reichsgericht die Entſcheidung gefällt. Ein Kegelelub hatte esſt Preiskegeln veranſtalten wollen. Er war aber von der Polizei daran verhindert worden und ſämmtliche Theilnehmer hatten ein Straf⸗ mandat erhalten, weil die Polizei das Preiskegeln als ein Glücks⸗ ſpiel betrachtete. Die Betheiligten beantragten ſämmtlich richterliche Entſcheidung, Doch ſowohl das Schöffen⸗ wie auch das Landgericht beſtä⸗ tigten das Strafmandat. Auf die dagegen eingelegte Reviſion hob das Reichsgericht dieſe Entſcheidung jedoch auf, weil das Preiskegeln kein Glücksſpiel ſei, und verwies die Sache an das Landgericht zu⸗ rück, worauf diefes nunmehr die Angeklagten koſtenlos freiſprach und ihnen außerdem die rbnen aller durch das Verfahren ihnen ent⸗ tandenen Unkoſten zuerkannte. Gewerbe⸗ und Juduſtrieverein. Auf Anordunng des Großh. Miniſteriums des Innern findet vom 31. Januar bis 12, Februar k. J. ein Uebungskurs im Holz⸗ und Marmormalen hier ſtatt, an welchem ſich noch einige Meiſter betheiligen können.— Bei genügen⸗ der Betheiligung wird auch ein Kurſus in der Buchführung und in der Kalkulation abgehalten.— Das neue Programm für die Thä⸗ tigkeit des Vereins unter beſonderer Berückſichtigung der Beſtim⸗ mungen des Reichsgeſetzes vom 26. Juli 1897 wird in den nächſten Tagen ſowohl an die Mitglieder als auch an diefenigen, Gewerbe⸗ treibenden, welche bei der„Organiſation des Handwerks“ in Frage kommen, verſchickt und in einer demnächſt ſtattfindenden Verſamm lung begründet wird. Bei dieſer Gelegenheit darf wohl darauf auf- merkſam gemacht werden, daß die Einrichtungen des hieſigen Ver⸗ eins in weiteren Kreiſen Intereſſe erregen und für andere Städts vorbildlich werden dürften, ja ſchon geworden ſind. Verb echen oder Uufall. Ueber den ſeit 22. September ver⸗ mißten Lehrer Peter Marx von Clauſen in der Pfalz berichtet die g Pf. Pr.“: In Clauſen traf die Trauerkunde ein, daß Lehrer Pete⸗ Marx ſeinen Tod gefunden und bereits beerdigt iſt. Deſſen Leichs wurde in Mannheim im Neckarkanal von Schiffern geländet und ſchon am 30. v. Mts. beerdigt. Durch einen Zufall wurde Agee wer der Verſtorbene ſei. Ein Ludwigshafener Schutzmann, ſo heiß es, las die Zeitungsnachricht von dem in Clauſen vermißten Lehrer und machte die Mannheimer Behörden darauf aufmerkſam, woraufß dann beim Amtsgericht in Waldfiſchbach die dem Verlebkeſſe gehörigen Gegenſtände, die bei der Leiche gefunden wurden, 17 — —— 8 deeeeeegeeee —— ug Derſelbe erklärte in kurzer Anſprache die Kandi⸗ ie eee ieeeeeeeeeeeeeeeeee— Der Antergang der Hibernia. Roman von A. J. Mordtmann. IAlle Rechte vorbehalten.][Nachdruck verboten.] Gür Amerika gopyright) 90) Fortſetzung.) „Wie käme ich zu Rückſichten egen Dich?“ fragte Perela hart. 15 Du Rückſichten gegen mich gekannt? Und ſoll ich Dir zu Liebe hre lang heucheln, wo Du mir zu Liebe nicht einen Tag Geduld haben mochteſt? Geb' doch! iſt es gut, daß zwei Leute, zwiſchen denen ſteht, ſich wieder an einander ketten?“ „Nein, es kann nicht ſein“, ſagte Erna, ſich zur Kälte zwingend. „Aber wie haſt Du Dir die Zukunft gedacht?“ „Ich habe Dir meine Anſicht ſchon angedeutet“, entgegnete er · Wir könnten getrennt leben wie bisher, aber ich möchte nicht, daß Du meinen Nämen verleugneteſt. Es ließe ſich recht gut ein Ab⸗ kommen treffen, wobei jeder Skandal vermieden würde und die Vor⸗ 10 5 des bisherigen Zuſtandes ohne ſeine Schattenſeiten beibehalten ieben.“ „Warum nicht lieber eine Scheidung herbeiführen?“ fragte Erna. Du willſt nicht eine heuchleriſche Ehe führen, und biſt doch mit Deinen Vorſchlägen ebenſo. wie ſoll ich ſagen?“ ergänzte Perela,„Das mag ſein. Aber es iſt nur einbar. Sieh, wenn ich wüßte, daß Du nach Löſung unſerer Ehe Ausſicht hätteſt, glücklich zul werden, ſo würde ich gern in einen ſolchen Schritt willigen. Haſt Du dieſe Ausſicht? Sei gufrichtig gegen mich.“ Erng verſank in Nachdenken und ſchlug einige träumeriſche Akkorde an. Nein. Sie liebte keinen anderen. Der Einzige, der jemals wärmere Gefühle in ihr erregt hatte, war längſt todt, ſchon als Perela um ſie warb, war die Wunde vernarbt; zu dieſem hatte ſte eine berzliche Zuneigung gefaßt, welche die Ghe mit ihm doch als etwas mehr denn eine reine Konvenienzheirath erſcheinen ließ. Aber auch das war vorbei. Ihre Ideale waren verflogen„ es war doch im Grunde alles ganz entſetzlich gleichgültig. Laß uns ohue Sentimentalität reden; kein wärmeres Gefühl be⸗ ————————jç—*13kRᷣ— —B:— Noch immer irrteſſ ihre Finger über die Taſten; Anklänge an ſehnſüchtige Volkslieder, Bruchſtücke von Tanzmelodien verwoben ſich in einander und zerflatterten in formloſen Tönen; ſie liebte es, auf dem Klavier in dieſer Weiſe zu phantaſtren; lange Stücke zu ſpielen war ihr, obgleich ſie eine tüchtige Pianiſtin war, ebenſo zuwider wie die Rückkehr in die ungern getragenen Feſſeln einer liebeleeren Ehe, — Sie brach ab und wandte ſich wieder zu Perela.„Ich kenne keinen Mann, dem zu Liebe ich mein jetziges Daſein aufgeben möchte“, ſagte ſie mit einer Ruhe, aus der man unſchwer heraus hörte, daß ſie zu einem Entſchluß gekommen war,„Aber eine Rückkehr in die Ehe, ſelbſt in der korrekten und kühlen Form, welche Dir vorſchwebt, lehne ich trotzdem unter allen Umſtänden ab, Nun thue, was Du willſt.“ Vincenz ſah unſchlüſſig vor ſich hin und antwortete nichts. Sie legte lächelnd ihre Hand auf ſeinen Arm und fuhr in herzlicherem Tone fort:„Du willſt nicht ſentimental,— ich möchte nicht gern tragiſch ſein. Laß uns doch, wie es ſo oft in den Romanen vorge⸗ ſchlagen, und niemals ehrlich ausgeführt wird— laß uns doch, einmal ohne Hintergedanken gute Freunde ſein. Du richteteſt vorhin eine Frage an mich, die ich verneink habe. Nun argwöhnte ich beinah, daß Du nicht mit gleich gutem Gewiſſen dieſelbe Frage, wenn ich ſie Dir ſtellte, verneinen könnteſt. Habe ich Recht 2“ Vincenz ſah an Ernas Geſicht, daß ſte es ehrlich meinte, was ſie ſagte, und antwortete daher:„Wie mans nimmt. gerade darum keine Scheidung vorſchlagen, weil ich beſorgt war, ich könnte zu ſehr von meinem eigenen Vorkheil beeinflußt ſein. Und jch will in dieſer Sache ganz rein daſtehen.“ „Welche unnütze Quälerei!“ ſagte Erna mit gutmüthigem Spott. „Nein, da wollen wir doch abhelfen. Wie es ſcheint, haben wir bis⸗ her beide gefürchtet, daß der eine den anderen zur Innehaltung des ehelichen Gelöbniſſes zwingen würde. Das iſt glücklicherweiſe nicht der Fall, und ſo wollen wir uns doch nicht gegenſeitig unſere Freiheit vorenthalten.“ Das Geſpräch mußte hier abgebrochen werden, weil die beiden anderen Herren wieder eintraten. Botho entging es nicht, daß das allein gelaſfene Pagr ſich in weit fröhlicherer Stimmung befand, als vorher, und er begab ſich mit der feſten Ueberzeugung zur Ruhe, ſeine ſchöne Bundesgenoſſin würde ihm am nächſten Morgen anvertrauen, daß die Wolken zwiſchen ihr und dem früheren Geliebten beſeitigt ſeien, und ihre demnächſte Berbindung bevorſtände, ——ů— ———— Ich wollte So wäre denn Erna befnah in fröhliches Lachen ausgebrochen über die maßlos erſtaunte Miene ihres Alliirten, als ſie ihn in den eigentlichen Sachverhalt. einweihte. Es dauerte einige Zeit, bis er ſich in dieſe ihm ganz unerwartete Sachlage hinein gefunden und an den Gedanken gewöhnt hatte, daß die beiden Leute nicht über ihre Wiedervereinigung, ſondern über ihre endgültig beſchloſſene Trennung glücklich wären. Da er aber keinen Grund hatte, an cee Aufrichtig⸗ keit beider zu zweifeln, löſte er ſeine frühere Zuſage an Erna mit dem Verſprechen ein, unterwegs auf deregemeinſamen geiſe nach Paris bei Perela durchzuſetzen, daß er ſie⸗ in aller Form zur Rückkehr auffordern laſſe, und dann, wenn dieſe Aufforderung erfolglos Klabe, wegen böswilliger Verlaſfung auf Gheſcheidung klage. 1 .„Er braucht nicht zu fürchten, daß ich komme“, fügte ſie lachent⸗ hünzt.„Und damit nicht etwer⸗ die löbliche Polizei mich per Schub zu ihm zurückſchaffe, will-aah für einige Zeit verſchwinden.“ 0 18. Kapitel. Hexan Wincklers weitere Erlebniſſe, Mehrere⸗Wochen vergingen, bevor Mathilde den erſten Brief von ihrem Brader bekam; nur kurze Depeſchen hatten ſie über ſein Verbleib auf dem Laufenden erhalten, ndlich aber traf ein längere Schteiben aus Paris ein. Wortes an Dich zu Einen Brief im gewöhnlichen Sinne des ſchreiben“, hieß es darin,„fühlte ich mich in keiner Weiſe aufgelegt, und indem jch dies niederſchreibe, iſt es mir, als ſehe ich Dich lächeln und höre Dich ſagen: dazu warſt Du nie aufgelegt. Es iſt wahr, zum Briefſchreiben habe ich kein Talent, aber das, was Du mir ge⸗ wiſſermaßen als Pflicht auferlegt haſt, um mich meinen Gedanken zu entreißen und dem ewigen Grübeln über das Verlorene wenigſtens für einige Minuten am Tage dem Boden zu entziehen, iſt auch etwas anderes. Niederzuſchreiben, was mir be egnet iſt, um es Dir von Zeit zu Zeit zu ſchicken, aber ohne eigentlich einen Brief daraus zu machen,— das forderteſt Du, und ſo läſtig es mir anfangs ſchien, jetzt habe ich ſchon eine gewiſſe Freude daran. Aber freilich— den Gedanken an den einen großen Schmerz, den ich mit mir herumtrage, 5 (Fortſetzung folgt.) kann auch dieſe Art der Beſchäftigung nicht verſcheuchen. 1 2 7 7 2 * 8 2 Okteßezz. neu elngse⸗ Mafnbeim 11, Oktober. Seneral⸗Anzeiger. 3. Heſle. 51 ueehen naernden Witte übergeben worden 2. Erſcheint es zweckmäßg, daß eine Centrale gleſchzeilſg ſan die Confümenten empfehlen wir enn ſecundares Niederſpan⸗, Haushalts⸗ ſind. Der Verlebte ſtand im 31. Lebensjahre. Es wird ver⸗ muthet, daß Marx nach Mannheim ging, um das dortige Theater ſche, 1 Umlage⸗—zu beſuchen. Wahrſcheinlich gerieth er dort in ſchlimme Geſellſchaft. Db dann ein Unfall oder gar ein Verbrechen ſeinem Leben ein ſo ſchnelles Ende machte, kann vorerſt nicht angegeben werden, es wird vielleicht überhaupt nicht mehr ermittelt werden können. Selbſtmord erſcheint ausgeſchloſſen, nachdem der Verlebte völlig geſund war und mit ſeiner Frau im beſten Einvernehmen lebte(Kinder ſind keine vorhanden). Leiche geländet. Bei eintrafen ben in Betrefff enbahn⸗Ge⸗ einer Excellenz egraphiſche Er⸗ Rheingönnheim wurde im Rhein die Leiche einer ungefähr 35 bis 40jährigen 1,70 Meter großen männ⸗ lichen Perſon geländet. Betreffender war mit ſchwarz geſtreiften Kleidern und faft noch neuen Halbſchuhen verſehen, trug einen rothen und ſchwarzen Socken, hatte ſtark gelichtetes rothes Haupt⸗ haar und mittelgroßen rothen Schuurrbart, Dem Ausſehen nach gehört derſelbe dem Arbeiterſtand an und muß ſchon lange Zeit im ndigkeit unſerer Waſſer gelegen haben. 90 icht Wegen Unterſchlagung wurde ein in einem hieſigen Geſchäft Er hat nich ür„Schneider⸗Zuthaten“ angeſtellter junger Mann, Namens Trapp Seite ſtattge⸗ perhaftet. völlig aus der? Schwere Unglücksfälle. Am Samſtag Abend verunglückte keihcher verh. Vorarbeiter Joh. Bommarius J 7, 2 wohnhaft und bei er Rhein⸗ und Seeſchifffahrts Akt.⸗Geſ. am Rheinvorland beſchäftigt en des Groſßth.. adurch, daß er während des Rangierens zwiſchen die Puffer zweier eins, S. K. ö. Aißiſenbabnwagen kam und an der Bruſt ſchwer gequetſcht wurde. eins, S. K..— im die gleiche Zeit und an demſelben Platze ſiel, durch den Schrecken eider on 37 bber obigen Unfall veranlaßt, der led. Taglöhner Max Falk über eden weilt. Auf 3 ie Böſchung auf ein dort liegendes Schiff und brach den linken Arm. anläßlich der tte hommarius wurde in ſeine Wohnung und Falk ins Allg. Kranken⸗ le Erwiderung Naus verbracht. erzlichen Dank zeg Zwiſchen die Puffer gerathen. Im Binnenhafen am Erwidere ihn Nelohlenlager von Raab Karcher u. Co. gerieth gleichfalls am aufgeſtellte kichtlamſtag Abend der 17 Jahre alte Kohlenarbeiter Franz Adler erzog. 5 Franzebn Maudach zwiſchen die Puffer zweier Eiſenbahnwagen und er⸗ Samſtag Nache eal delt derart ſchwere innere Verletzungen, daß er, ins Allg. Kranken⸗ Man ist ſchon us verbracht, kurze Zeit darauf verſtarb. die Vorſtands. hDurchgegangen. Der General⸗Sekretär des Bauern⸗Vereins s Caſinoſgales b die Provinz Rheinheſſen iſt vor etwa drei Wochen, nach der teten zu können. dufaire, die er mit ſeiner Frau in einer Wirthſchaft in Mannheim ete e ich auf ihre auchte Nachricht inſchaft zwiſchen gänzlich unbe⸗ n ſtattgefunden eu ſer Bilder nach be ꝛgen eines Liebesverhältmiſſes mit einer Kellnerin gehabt, ver⸗ ppen erwarten Dieſer Tage gelangte an ſeinen Bruder ſowohl, als icht genommen, umſch an ſeine Familie in Mainz die Nachricht, daß es ihm unter weiterer Gabeg zur Jn Verhältniſſen, in denen er ſich beſinde, nicht länger möglich ſei, rſprechen eing der S Mainz zu leben und er ſich deshalb entſchloſſen habe, ins Aus⸗ „daß die gute Naßed zu gehen. Er gibt zwar an, allein weggegangen zu ſein, aber ſei der Bazar Kellnerin, mit der er das Verhältniß hatte, iſt auch verſchwun⸗ len.., und ſo werden ſie doch zuſammen fort ſein. botographen, Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, den 12 Okt. Der chnungen: In diſche Luftwirbel von 755 mm liegt nunmehr über ganz Norwegen ene Medaills 30 25 dringt in der Hauptſache ſüdwärts gegen Norddeutſchland und EW. Erwähnung: Z. land vor. In ganz Mitteleuropa iſt deswegen das Barometer dſchaften und Par Fallen begriffen und der Hochdruck von 770 mm über den füd⸗ Konſtanz. In einigt en Irland und Südweſtfrankreich wird unter gleichzeitiger Ab⸗ Eine ſilberne g. Wepung weiter ſuͤdwärts gedrängt. Ueber dem nördlichen und mitt⸗ ikation): Gine ien Rußland behauptet ſich noch ein Hochdruck von 765 mm. Für brikgtion und Klanſtag und Mittwoch iſt bei vorherrſchend weſtlichen Winden und drücke: Etull us nilich milder Temperatur größtentheils bewölktes und auch zu ver⸗ Matter⸗Maſin⸗ zerden elten Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. 45728 zruhe, F. 5 Eine Wiierdsbesbahne der meteorologiſchen Station 8 aunheim. zten? Ueber hat nun das 888 S S 23 ub hatte eif 22 e 5 2555 Polizei daran um Zeit ss 3 2 Bemert⸗ en ein Straf⸗ 8 38 82 8 ungen s ein Glücks⸗ an: S 75 328 3885 ich richterliche in mm 85— idgericht beſtä- aufe Reviſion hob eder Oktbr. Morg. 70761,6.6,2 ſtill as Preiskegeln nit andgericht zu⸗ 10.„ Mittg. 22781,5 7˙10,4 55 reiſprach und ren ihnen ent⸗ 10.„ Abds. 950761,2] 7,3 WSW2 ig des Großh. 11.„ Morg. 750757/,6 6,8 S 4 12. Februar er ſtatt, an öchſte Temperatur den 10. Okt. 4. 11,0 Bei genügen⸗ teffte* vom 10/11. Okt. + 4,8 hrung und in für die Thä⸗ der Beſtim den nächſten zen Gewerbe⸗ 5 ks“ in Frags en Verſamm? darauf auf⸗ Errichtung eines ſtädtiſchen Glektrizitäts⸗ werkes. Das Gutachten, welches im Auftrage des hieſigen Stadt⸗ raths die Herren W. H. Lindley⸗Frankfurt, Profeſſor M. Schröter⸗München, Baurath W. Stahl⸗Karlsruhe und Profeſſor Dr. H. F. Weber⸗Zürich erſtattet haben, liegt nunmehr vor. Die Kommiſſion hatte folgende 4 Fragen zu beantworten: 1. Wird die Errichtung einer Centrale befürwortet, oder Deſſen Leiche ſoll die Erzeugung des Bedarfes für das Stadtgebiet, eländet und das Induſtriehafengebiet und die Trambahn in verſchie⸗ de ermittell, denen Centralen nach gleichen oder nach verſchiedenen Ien e Syſtemen erfolgen? 8 hieſigen Ver⸗ ndere Städts ptember ver⸗ berichtet dig Lehrer Petes zur Erzeugung von Gleichſtrom(für das Stadtgebiet) und von Drehſtrom(für das Hafengebiet) eingerichtet wird 2 8. Empfiehlt ſich insbeſondere die Anlage einer beſonderen Centrale für das Induſtriehafengebiet? Die zunächſt vorliegende Aufgabe des Elek⸗ tricitätswerkes iſt die Lieferung von elektriſcher Energie zu Beleuchtungs⸗ und Arbeitszwecken in den Stadttheilen am linken und rechten Neckarufer, namentlich in der inneren Stadt, Schwetzinger Vorſtadt, im Jungbuſch und im Lindenhof, ferner in dem ſich neu entwickelnden Gebiete am Friedrichsringe und in der Neckarvorſtadt, ſodann die Verſorgung des Induſtrie⸗ hafens und der an deuſelben grenzenden, in der Entſtehung be⸗ griffenen Fabrikviertel. Es iſt jedoch nicht ausgeſchloſſen, daß die Ausdehnung des Verſorgungsgebietes durch künftige Erwei⸗ terungen der Gemeindegrenze noch erheblich vergrößert wird. Außerdem iſt auf eine nahe bevorſtehende Umwandlung der derzeitigen Pferdebahn in eine Straßenbahn mit elektriſchem Betrieb zu rechnen. Die bisher erfolgten Anmeldungen von Lichtbedarf ent⸗ ſprechen insgeſammt rund 1000 Kilowatt(20,000 inſtallirte, 16kerzige Glühlampen) und werden einer gleichzeitigen Inan⸗ ſpruchnahme des Werkes mit ungefähr 500 bis 600 Kilowatt gleichkommen. Im Induſtriehafen liegen Anmeldungen fuͤr 430.., entſprechend einem Aufwand von 430 Kilowatt vor. Hierzu kommen die im Jahre 1894 angemeldeten Motoren in der Stadt mit rund 160.S. oder einem elektriſchen Aufwand von 160 Kilowatt. Da angenommen werden kann, daß höchſtens die Hälfte bis zwei Drittel dieſer Motoren gleichzeitig mit voller Leiſtung im Betrieb ſind, ſo entſpricht Obiges einem Geſammtaufwande in der Centrale von rund 300 bis 400 Kiſowatt. Das Trambahnnetz hat zur Zeit auf Maunheimer Gebiet eine Ausdehnung von 6½ km, eine Ausdehnung, welche durch die für die nähere Zukunft ins Auge zu faſſenden Erweite rungen auf das Doppelte erhöht werden wird. Für den der⸗ zeitigen Betrieb würden rund 400,000 Kilowatt⸗Stunden pro Jahr erforderlich; berückſichtigt man die bei Einführung des elektriſchen Betriebes eintretende und guch erforderlich werdende Erhöhung der Wagenfrequenz einerſeits, und andererſeits die unvermeidlich ſtattfindende Erweiterung des Netzes, ſo muß auf eine Jahresabgabe von mindeſtens 1,000,000 Kilowatt⸗ ſtunden zu Straßenbahnzwecken gerechnet werden, und wird die hierfür erforderlich werdende maximale Leiſtung der Centrale in der nächſten Zukunft auf 400 Kilowatt zu ſchätzen ſein. Nach eingehender Erwägung aller einſchlägigen Verhältniſſe glaubt die Kommiſſion die erſte der geſtellten Fragen dahin be⸗ antworten zu ſollen: daß ſie die Errichtung einer einzigen Cen⸗ trale unbedingt befürwortet. Es liege bei dem gegenwärtigen Stand der Elektrotechnik keinerlei Anlaß vor, die Verſorgung aus mehreren Zentralen vorzunehmen. Die Errichtung mehrerer Zentralen würde durchaus unwirth⸗ ſchaftlich und unrentabel ſein. Die Frage 3, ob ſich die Anlage einer beſonderen Cen⸗ trale für das Induſtriehafengebiet empfiehlt, iſt durch obige Erörterungen erledigt und muß unbedingt verneint werden. Die Frage 2, ob es zweckmäßig erſcheint, daß eine Cen⸗ trale gleichzeitig zur Erzeugung von Gleichſtrom(für das Stadtgebiet) und von Drehſtrom(für das Hafengebiet) einge⸗ richtet werden ſoll, führte uns zu der Erörterung der hier zu eutſcheidenden Hauptfrage, jener nach dem anzuwendenden Syſtem. Die zweckmäßigſte Löſung der hier vorliegenden Aufgaben mit einer einzigen Centrale wird einzig und allein durch die Anwendung des hochgeſpannten Wechſelſtromes erreicht, und die hier vorliegenden Verhältniſſe weiſen gebieteriſch auf die Ver⸗ wendung des hochgeſpannten mehrphaſigen Wechſelſtromes (Drehſtromes) hin. Bezüglich der Größe der Zentrale empftehlt die Kom⸗ miſſion Maſchineneinheiten von 500 Kilowatt normaler und 700 Kilowatt maximaler Nutzleiſtung anzuwenden. Sie ſind nicht zu groß für den demnächſtigen Bedarf und geſtatten, die Centrale bei künftiger Erweiterung einheitlich, d. h. mit lauter Maſchinen derſelben Größen⸗Type, auszurüſten. Zur Vertheilung der elektriſchen Energie „„Srrrrfrrrrrfprfrfrffrpr/f/· ↄ TA · am, worauf n Verlebtell Buntes Feuilleton. e— Die Revolution von 1830 in Kurheſſen. Unter dem zusgebrochen Eindruck der franzöſiſchen Revolution von 1830, freilich aber durch lokale Verhältniſſe bedingt, hatte auch Kurheſſen im September jenes unruhigen Jahres eine kleine Revolution durchzumachen. Wie ge⸗ müthlich es aber im allgemeinen in dieſer Kleinſtaats⸗Revolution uging, erſehen wir unten aus einem Briefe, den ein Student der Rechte, L. Bang aus Großfelden bei Marburg, damals unter dem unmittelbaren Eindruck der Ereigniſſe niederſchrieb.„Am 21. Sept.“, ſchreibt er nach einer Mittheilung der Zeitſchrift„Heſſenland“, reiſte e ihn in den Zeit, bis er iden und an gt über ihre ne Trennung Aufrichtig⸗ in Erna mi!k icch von Heidelberg nach Hanau. Während dieſer Zeit brachen die 79 aus. Anfangs beſchränkte ſich die Wuth des meiſt brot⸗ zur aaen loſen Pöbels nur gegen Lizent und Stempel. Am Lizenthaus ſchlugen iglos Mbe, ie alſo die Fenſter ein, holten alle Papiere heraus und verbrannten s aitten auf der Straße. Alle anderen Sachen, die ſich noch auf e ſie lachent eem Bureau befanden, wurden mitverbrannt. Sogar eine ziemlich h per Schub bedeutende Geldſumme, die ſie vorfanden, behielten ſie nicht, ſondern en.“ warfen ſie in den Main. Die angeſehenſten Bürger, Offiziere und Soldaten ſtanden dabei und freuten ſich darüber.„Nun an den Deines!“ rief einer der„Nebellen“, als das Feuerchen erloſchen war. 8 Deines iſt nämlich ein reicher Privakmann, der mit Korn wuchert. Da es aber zu regnen anfing, ſo meinte ein anderer: Meine Herren, ich denke, wir laſſen die Fortſetzung morgen folgen!“ Und ſo verſchoben ſie denn die Fortſetzung der Revolution auf beſ⸗ ſeres Wetter.. Inzwiſchen nahmen die ordentlichen Bürger ihre en Brief von über ſeinene ein längere an Dich zu fünf Sinne zuſammen— Zeit dazu ließ man ihnen ja— und or a⸗ e aufgelegt, niſirten eine Bürgergarde zum Schutze der bedrohten Gebäude. a Dich lächelg war alſo nun in Hanau nicht mehr viel anzufangen. Es ging eſo 5s iſt wahr, nun nach außen. Bei ſämmtlichen Schultheißen der umliegenven Du mir ge⸗ Dörfer drangen die Rebellen ein und verbrannten— die Stempel⸗ n Gedanken papiere. Am 30. September ging ich von Friedberg aus zu Fuß wenigſten?s nach Solms⸗Lich, durch einen Theil der Wekterau. Da ſah ich in auch etwas einer Entfernung von einer Stunde einen gewaltigen Dampf im es Dir von Dorfe Biegenheim. Auf meine Frage, was dort dampfe, erzählte daraus zu mir ein Bauer ganz kalt:„Oh, do ſein de Rewelle ebbe, de ver⸗ ings ſchien, 4 brenne dem Forſtentſpekter un Landrichter ehr Geſchreibſe!“ Wäre lich— den ich eine Stunde ſpäter gekommen, ſo hätte ich auch mitziehen müſſen in dieſen Feldzug gegen das Papier; denn ſie nahmen alle mit. Ein herumtrage 5 Apptksge Beamter im Dorfe Steinau mußte im Nachtgewand mit ſeiner ganzen 1 Familie ſtüchten. Und einem Pfarrer in Nidda ſpielten ſie folgenden treich: Dieſer hatte bei der Durchreiſe des Großherzogs einen oſenaltar an der Straße errichten laſſen und Gott knieend gedankt, ja er war gleichſam in Berzückung gerathen über die ſegensreiche Erſcheinung des Regenten, Dieſen Pfarrer haben ſie nun auf ein Pferd geſetzt, haben ihn auf ihren Streifzügen vorausreiten laſſen und ihn gezwungen, in einem fort den Hut zu ſchwenken und zu rufen:„Vivat die Freiheit!“ Als der Kurprinz in Friedberg Nach⸗ richt von den Unruhen bekam und nun auf dem Hanauer Marktplatz die Bürgergarde traf, bewaffnet und mit weißen Binden um den Arm, fragte er ganz beſtürzt:„Aber was bedeutet denn das?“ Da trat der Hutfabrikant Rößeler vor, den ſie den Hanauer Lafayette nannten, und ſprach mit tiefem Ernſt:„Das ſind die blutigen Folgen der tyranniſchen Willkür Ihres Herrn Vaters!“ Freilich, im Hinblick auf das verbrannte Stempelpapier, meint unſer Student, klangen dieſe Worte„etwas lächerlich“. — Der theure Eſel. Die Provinzialdeputation von Cordoba in Spanien beſitzt außer vielen anderen ſchönen Dingen ein ebenſo verſtändiges, wie ſchönes Eſelchen, das beſtimmt iſt, die zum Ber⸗ brauch der Kranken nöthigen Lebensmittel ins Hoſpital zu bringen. Nun hat vor Kurzem eine Provinzialkommiſſion eine feierliche Sitz⸗ ung abgehalten zu dem alleinigen und ausſchließlichen Zweck, den Ankauf von drei Maß Gerſte zur Ernährung des erwähnten Eſe⸗ leins zu bewilligen.— Es fand eine eingehende Erörterung ſtatt, Reden wurden gehalten und ſchließlich die Erwerbung der drei Maß beſchloſſen. Aber wieviel haben ſie gekoſtet?— Nun— 225 Peſe⸗ tas(etwa 180 Mark) und noch etwas mehr. Wie kam das? Um den Ankauf der drei Maß zu bewilligen, vereinigten ſich 9 Provin⸗ zialabgeordneten, von denen jeder 25 Peſetas Tagegelder erhielt, das macht 225 Peſetas, ohne zu rechnen, was die Gerſte gekoſtet hat. — Ein Omelette aus Straußteneiern. Franzisque Sarcey, der Pariſer Kunſtkritiker, iſt auch eine Autorität auf gaſtronomiſchem Gebiete; er erzählt im„Matin“, daß er kürzlich auf ſeinem Landgute bei Nanterre eine Omelette von Straußeneiern gegeſſen hat, welche ausgezeichnet ſchmeckte. Die beiden Eier, aus denen dieſe Omeletle zubereitet war, hatte er von einem Freunde in Melun bei Paris, der ſich mit der Züchtung amerikaniſcher Strauße beſchäftigt, er⸗ halten. Dieſe Straußenart, ſagt Sarcey, iſt ſehr leicht zu ziehen; ſie ſchläft im Freien und bedarf eines Unterkommens nur während großer Kälte. Ihre Ernährung iſt nicht koſtſpielig; die Haupt⸗ nahrung beſteht aus gekochten Kartoffeln, Kleie und Gras. Aller⸗ dings verſchlingt dieſer Strauß mit großer Gier Alles, was man ihm hinwirft: Kieſelſteine, Porzellanſcherben, Eiſenſtückchen und Fingerhüte, aber Sarcey meint, daß der Strauß dieſe unverdaulichen Artikel„nur aus Prahlerei aufnimmt,“ um»„das Sprichwort vom Straußenmagen nicht Lügen zu ſtrafen.“ — Die Vermählung des älteſten Brautpagres der Welt fand dieſer Tage in Knoxville(Amerika) ſtatt. Der Bräutigam, nungsnetz, welchem durch ein Primärnetz und Transformatorenn der Strom zugeführt wird. 2 Die Aufſtellung der Transformatoren kann in Schächten? oder wo es angängig oder erwünſcht erſcheint, in Litfaß⸗ z Säulen erfolgen. Das Primärnetz iſt nach dem Ringleitungs⸗ Syſtem auszubilden und derart ſchaltbar herzuſtellen, daß die einzelnen Strecken von einer oder mehreren Seiten aus geſpeiſt werden können, und daß zugleich eine Unter⸗Theilung.s? ganzen Primärnetzes in eine Anzahl Gruppen um die einzelnen Hauplknotenpunkte möglich iſt. 0 Das Secundärnetz iſt mit Rückſicht auf die Befriedigung des vorausſichtlich längs der einzelnen Kabelſtrecken ſich mit der Zeit ergebenden Verbrauches von vornherein durchwegs mit genügendem Querſchnitt anzulegen, um ſolchergeſtalt dem Miß⸗ ſtand ſpäterer Straßen⸗Aufbrüche und Veränderungen, die ſonſt durch die Verbrauchs⸗Zunahme verurſacht werden, thunlichſt vorzubeugen. Was die Frage des Bauplatzes anbelangt, ſh die Kommiſſion zu der Ueberzeugung gelangt, daß für di bauung der Centrale ernſtlich nur zwei Grundſtücke in Belel kommen, und zwar: 1. das Baugevſert am linken Neckarufer beim alten Schlachthaus und 2. eine Baufläche am rechten Neckarufer am oberen Ende des Induſtriehafens in der Nähe des Nachenhafens. In Bezug auf Beſchaffung des Condenſationswaſſers liegen beide Plätze günſtig; jener am Induſtriehafen weiſt jedoch in dieſer Beziehung einzelne Vorzüge auf, namentlich doppelle Bezugsquelle(Neckar und Alt⸗Rhein), geringere Hochwaſſerhöhe im Alt⸗Rhein u. ſ. w. Kohle kann an beiden Plätzen zu Waſſer bezogen werden. Das Werth⸗Verhältniß zwiſchen dem Gelände am alten Schlachthaus und im Induſtriehaften iſt derart, daß die erfor⸗ derlichen 10,000 bis 12,000 qm an erſterer Stelle einem Mehraufwand von 300,000 bis 400,000 Mark entſprechen würden. Der Platz am alten Schlachthaus iſt übrigens nuͥirn zum Theil ſofort verfügbar, da das alte Gebäude, deſſen Niederlegung für eine alsbaldige Inangriffnahme der Arbeiten erforderlich wäre, bis zur Eröffnung des neuen Schlachthofs ſtehen bleiben muß. Für die Wahl des Platzes im Induſtrie⸗ hafen ſpricht auch die dort gegebene Möglichkeit der, Combina⸗ tion des Elektrieitätswerkes mit einem anderen ſtädtiſchen Werk, dem projeklirten Kanal⸗Pumpwerk, welches ebenfalls einen Dauerbetrieb erfordert; durch die Vereinigung wird an Be⸗ den und Betriebskoſten nicht unerheblich geſpart werden nnen. Am Schluſſe des Gutachtens wird darauf; hingewieſen, daß jeder einzelne Punkt von der Commiſſton mit Einſtimmig⸗ keit beſchloſſen worden. Die Commiſſton erblickt hierin einer⸗ ſeits den Beweis dafür, daß die Entwickelung der Technik in der Verſorgung der Städte mit elektriſcher Energie heute zum Abſchluß gelangt iſt, und andererſeits, daß die beſonderen An⸗ forderungen der Aufgabe in Mannheim unabweislich auf die von uns vorgeſchlagene Löſung hindrängen. Aus dem Großherzogthum. 7 *Aus dem Amtsbezirk Heidelberg, 9. Okt,. In Kirchheim wurde bei einer Schlägerei einem Betheiligten ein Arm abgeſchlagen und ein anderer durch Meſſerſtiche verletzt. Der Thäter des erſtge⸗ nannten Falls wurde von der Gendarmerie verhaftet. UIEberbach, 10. Okt. Bürgermeiſter Dr. Weiß wurde anf weitere 9 Jahre wiedergewählt. Waldkirch, 10. Okt. Dem nächſten Landtag wird laut amt⸗ licher Mittheilung eine Geſetzesvorlage über den Bau einer Stagats⸗ bahn von Waldkirch nach Elzach zugehen. Lauda, 10. Okt. Geſtern ging auf hieſiger Gemarkung ein Luftballon nieder, der einem in der Nähe befindlichen Bäuerlein einen nicht gelinden Schrecken verurfachte. Die Inſaſſen des Ballons, der in Leipzig aufgelaſſen wurde, hatten die Abſicht, nach Nürnberg zu fahren, mußten aber davon abſtehen, da der Ballon verſagte. Die Luftſchiffer begaben ſich ſodann per Bahn nach Nürnberg, wo⸗ hin auf dem gleichen Wege auch der niedergegangene Ballon Otrigirt wurde. Der eine Inſaſſe des Ballons heißt Godard. Pfalz, Heſſen und Umgebung. *Speyer, 10. Okt. Ein vor dem hieſigen Schöffengericht ver⸗ handelter Fall bildet eine Warnung flür Arbeitgeber. Ein Fabri⸗ kant aus Schifferſtadt wurde zu 25., gegebenen Falls zu 5 Tagen Haſt verurtheilt, weil er Arbeiterinnen an Samstagen nach halb 6 Uhr beſchäftigte. Wie der Fabrikant zu ſeiner Vertheidigung an⸗ gab, waren die Frauen blos beauftragt, die Fabrikräume zu reinigen. Das Gewerbegeſetz beſtimmt aber, daß die weiblichen Arbeitskräfte, ————e—————— ger als dreiundachtzig Jahren. Das Paar war ſehr feſtlich heraus⸗ geputzt. Die Braut trug einen ſchwarzen Rock und eine weiße Blouſs, ferner einen ſchwarzen Spitzenhut mit Veilchen geputzt. Der Bräu⸗ tigam war ganz in Schwarz gekleidet. Die Hochzeitsgeſchenke ſind ſo originell, daß wir ſie wörtlich mittheilen? ein Topf mit einge⸗ machten Brombeeren, ein Kamm und eine Bürſte, zwei Milchkannen, eine Waſſerkanne, ein Geſangbuch für die Sonntagsſchule, ein Wand⸗ gemälde, ein ſeidener Regenſchirm, ein Eßnapf, eine Flaſche Laven⸗ delwaſſer, ein Viſitkartenſtänder, eine Barbierſchüſſel, eine Kleider⸗ bürſte, eine Biskuitform, ein leinener Wandſchützer, ein Dutz. Hand⸗ tlcher, ein Dutz. Servietten, drei Paar Strümpfe, eine Schönheits⸗ ſeife, ein Handſpiegel, ein Fruchtſtänder, ein Glas mit Gelee und eine große ſaftige Waſſermelone. — Kurioſer Widerruf. In einer oſtſchweizeriſcheu Gemeinde wurde ein Bürger anläßlich der Steuerreviſton etwas höher ge⸗ ſchraubt, Darüber ergrimmt, äußerte er ſich u. A. öffentlich? „D' Hälfte vo de Gmeindröt ſind Narre.“ Das ließ ſich natür⸗ lich die geſtrenge Obrigkeit nicht gefallen, ſtellte den Sünder zur Rede und verlangte, daß er die böſen Worte zurücknehme, Er that es auch mit den Worten:„D' Hälfte vo de Gemeinderöt ſin kei' Narre.“ —. Amerikauiſche Muſikgeſchichte. Jüngſt ſchrieb der„Chi⸗ cago Record“ folgenden bemerkenswerthen Tiefſinn:„In Bonn ſahen wir neulich das Haus, in welchem Beethoven geboren wurde, und das, in welchem er ſtarb. Sein Vater war ein Tenoriſt in dem alten Münſter, in welchem die deutſchen Kaiſer in 18. und 14. Jahrhundert gekrönt wurden. Sein Großvater, der nebenbei bemerkt, aus Antwerpen ſtammt, war der Dirigent der Hofkapelle des Kurfürſten dieſer Provinz. Auf dem Bonner Kirchhof liegt Beethoven neben ſeinen Schülern Schumann und Schiller begraben, 1515 Gräber ſind durch herrliche marmorne Denkmäler ausge⸗ zeichnet.“ — Sinnige Begrüßung. Im Anfang der ſechziger kam die damalige Königin von Hannover nach Goslar, Ehren⸗ pforten wurden zum Empfange der hohen Frau errichtet, und eine Beleuchtung wurde veranflaltet. Das Schönſte des Schönen war aber ein Transparent, das Ihrer Majeſtät ganz beſonders Ver⸗ nligen boreitet haben ſoll. Der Verfaſſer folgender ſinniger Verſe hat gewiß nur ſeine eigene Perſon gemeint, wenn er dichtete; „Bei einfach biederem Sinn Kommts nicht auf ſchöne Formen an, Hoch lebe unſere Königin! Wünſcht Branntweinbrenner Bornemann.“ ahre James Henry, war ein hundert und drei Jahre alter Negergreis, und die Braut, gleichfalls eine Schwarze, bekannte ſich zu nicht weni⸗ Le 2 5 . Bergmaiers als Nothwehr heraus 0 n der etwa 2000 Kilom. Wa de um ihre Haushaltungen zu reinigen. gtau 5gan den Erb, 135„6. Hel de 7 fu 0 S + ſie tr. al 7 d 2..⸗Breitling⸗Ludwigshafen in 4 Min, 207¼ ſe ſi⸗ 6 — eeer zweifellos identiſch iſt 858 zur ringartigen Verbindung 15 J. Seſſe General- Anzeiger⸗ 4 nach dem angegebenen Zeitpunkt in der Fabrik überhaupt nicht mehr arbeiten dürfen, oder wie der Vertreter der Staatsanwaltſchaft ſich ausſprach, daß die Frauen die freien Stuuden dazu benützen ſollen, Landau, 7. Okt. Der 29 Jahre alte Steinhauer Johann Straſſer verunglückte beim Steinabladen, indem ein zum Abladen dienender Balken brach und ein Hebeiſen ihm an die Bauchgegend ſchlug und ihn ſo ſchwer verletzte, daß er unter gräßlichen Schmerzen geſtorben iſt.„„ ſe Worms, 9. Okt. Im Laufe des Sommers hat ſich in einem hieſigen Hotel, wie auch in anderen Städten ein Schwindler ein⸗ logirt und gezecht und iſt alsdann ohne zu zahlen mit Hinterlaffung eſ ſeines Gepäckes verſchwunden. Nachträglich hatte es ſich heraus⸗ geſtellt, daß das Gepäck ein eingewickeller Stein und der, Hotelier deſ Alſo betrogen war. Dieſer Schwindler nannte ſich hier Löſer aus Frankfurt, in anderen Städten Bergmann aus Elberfeld, Schneider dus Köln u. ſ. w. Im Bezirke Rudolſtadt iſt nun kürzlich ein Zech⸗ he. preller Namens Georg Lieboh, Kaufmann aus Godshorn in Hannover dr' verhaftet worden, der dort die gleichen Betrügereien verübt hat und mit dem auch von hier gus ſteckbrieflich ver⸗ folgten angeblichen Loſer aus Frankfurt a. M. Gießen, 11. Okt. Das Schwurgericht verurtheilte Georg Evers von Schwetzingen wegen Todtſchlags, Todtſchlagsverſuchs und geſährlicher Körperverletzung zu 14 Jahren Zuchthaus. Gerichtszeitung. Maunheim, 8. Okt. Strafkammer III. Vorſttzender: Herr Landgerichtsdirektor Zehnter. Vertreter der großh, Staatsbehörde: Herr Stagatsanwalt Sesbald. 1. Der 20 Jahre alte Kellner Julius Schuppenhauer von rauenburg(Preußen) durchſuchte am 23. Auguſt d. J. verſchiedene des Viktoria⸗Hotels und ſtahl den darin einquartierten Hotelgäſten Verſchiedenes, ſo der Amerikanerin Roſa Frank einen Geldbeutel mit rund 6 Mark Inhalt, den Touriſten Hch⸗Haydn und Florus Plege aus Aſſen Kleidungsſtücke im Werthe von über 100 M. und einer Frau Dr. Klingel aus Krefeld eine Broche. Der vor⸗ beſtraftedieb wurde zu 1½ Jahren Zuchthaus und Verluſt der Ehren⸗ rechte guf 8 Jahre verurtheilt. Auf die Frage des Vorſitzenden, ob er die Strafe annehme, erwiderte der Angeklagte: Ja, aber ehe ich verbüße, hänge ich mich lieber auf, 2, Der 27 Jahre alte Schieferdecker Stefan Bergmaier von Heidelberg hatte ſich am 30. Mai d. J. in der Wirthſchaft zur Karls⸗ burg mit dem Hausburſchen Auguſt Grandeck gerguft, wobei ſich Beide die Köpfe blutig ſchlugen. Vom Schöffengericht wurde Berg⸗ maier zu 3 Wochen, Grandeck zu 2 Wochen Gefängniß verurtheilt. Nur der Erſtere war mit dieſem Erkenntniß nicht zufrieden und legte Berufung ein. Dieſelbe wurde heute, nachdem ſich die Thätigkeit ſtellte, für begründet erklärt und der Verth,.⸗A. Dr. Gbertsheim, en vertagt, Sport. IVeloeigedwettfatzren. Ludwigshafen, 10, Okt. Das heutige große Rad⸗Wettfahren des Rennvereins Ludwigshafen nahm folgenden Verlauf: Eröffnun gsfahren, offen für Berufs⸗ fahrer, 2000 Mtr. 1. M. Herty⸗Kleinſteinheim in 4 Min. 20½ Sek. Sek. 3. Frz. Verheyen⸗ Berufungskläger freigeſprochen. Zwei weitere Fälle wur „Frgnkfurt in 4 Min. 20⅜ Sek, Niederrad⸗Ermunterungsfahren, 2000 Meter: 1. K. Kindſcherf⸗Manheim in 4 Min. 38 Sek. 2. E. Albert⸗Biebrich in 4 Min. 38¾ Sek. 3. C. Siebert⸗Mannheim in 4 Min. 38½ Sek. Jünglingsfahren 1200 Mtr.; 1. J. Bettinger⸗Mannheim in 2 Min. 46½ Sek, 2. Guſtap Beuerle⸗Sagarbrücken in 2 Min. 48 Sek. 3. W. Größle⸗Mannheim in 2 Min. 48½ Sek, 55 Hauptfahren, 3000 Mtr., ohne Schrittmacher: 1. Breitling⸗ Sudwigshafen in 6 Min. 58½½ Sek, 2. M. Herty⸗Kleinſteinheim in 6 Min. 58⅜ Sek. 3. Fr. Verheyen⸗Frankfurt in 6 Min 58½¼ Sek. Amateur⸗Hauptfahren 3000 Mtr.: 1. Paul Albert⸗ Biebrich in 7 Min, 56¼ Sek, 2. E. Albert⸗Biebrich in 7 Min. 56%% Sek. 3. C. Siebert⸗Mannheim in 7 Min. 57 Sek. Mehrſitzerfahren für Berufsfahrer, 4000 Meter: I. Robl und Freudenberg in 6 Min. 31 Sek. 2. Herty und Breit⸗ ling in 6 Min. 32 Sek. 3. Koch und Lautermann in 6 Min. 40 Sek. Mehrſitzerfahren für Amateure, 2000 Mtr. 1. Ge⸗ brüder Albert in 7 Min. 23 Sek. 2. Zwick und Kimmich⸗Mannheim in 7 Min. 23¼ Sek. 3. Kindſcherf und Piſter⸗Mannheim in 7 Min. 283% Sek. 4. Gebr. Becker⸗Worms in 7 Min. 24 Sek. Die einzelnen elder waren gut beſetzt. Meiſterfahrer⸗Arend, der mehrere Felder elegte, iſt trotz der großen Reklame nicht erſchienen. Wagesneuigkeiten. — Der Stapellauf des Dampfers„Priitoria“, eines Schweſterſchiffes der„Pennſylvania“, der auf der Werſt von Blohm u, Voß in Hamburg für die Hamburg⸗Amerika⸗Linte erbaut worden iſt, wurde am Samſtag Nachmittag in Gegenwart vieler geladener Gäſte vollzogen. Das Schiff mißt 586 Fuß in der Länge, 62 Fuß in der Breſte und 42 Fuß in der Tiefe. Er enthält 7 Decks und hat eine Waſſerverdrängung von 23,500 Tonnen. Das Schiff kann 9500 Tonnen Schwergut tragen und enthält Raum für 5500 Zwiſchen⸗ deckspaſſagiere, 124 Paſſagiere zweiter und 204 Paſſagiere erſter Klaſſe. — Der König von Koreg beabſichtigt ſich zum Kaiſer zu proklamiren. — Ein heftiges Erdbeben fand im Sulu⸗Archipel und auf Mindanao(Philippinnen) ſtatt. Der Verluſt mehrerer Menſchenleben iſt zu beklagen und großer Schaden wurde angerichtet, — Zum ßojährigen Jubtläum der Firma Siemens und Halske findet im Berliner zoologiſchen Garten eine Feier ſtatt, an der die Angeſtellten 14000 Perſonen, theilnehmen werden, — Der Faeier von Caub am Rhein wurde wegen Urkundenfälſchung zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt. — Der Kreisphifikus in Bindenkopf, Dr. Kloß, hat ſich im Coupe zwiſchen Marburg und Bindenkopf erſchoſſen. —Der Plan einer zweiten Ringbahn um Berlin cheint ſeiner Verwirklichung entgegenzugehen. Zunächſt ſoll der Plan m Süden und Weſten von Berlin zur Ausführung kommen, und ſol ender Bahnen: Anhalter, etzlarer, Potsdamer, Lehrer und Hamburger Bahn. — Amerikaniſche Butter ſoll demnächſt auch auf dem Berliner Markt erſcheinen. Der Transport vom Staat Minneſota bis nach England auf den Markt koſtet nur 2,5 C. auf das Pfund, ober 28 Pf, auf das Kilogramm, wobei die Butter ſowohl während langen ae als auch während des See⸗ transports ununterbrochen in Kühlkammern mit einer dem Gefrier⸗ punkt nahe liegenden Temperatur gehalten wird. — Mit dem Weine ſieht es in Burgund, in der Champagne und bei Bordeaux nur trübe aus, beſſer dagegen in Südfrankreſch, wo die Winzer jetzt von Käufern überlaufen werden. Spanien hat ein ſehr mittelmäßtges Weinjahr, während Italien viel und verhält⸗ nißmäßig guten Wein einheimſt und nicht über Mangel an Abſatz zu klagen haben wird. Für die Pariſer iſt der Ausfall der Weinleſe iemlich gleichgültig, denn der ihnen vorgeſetzte Wein bleibt immer 12 gleiche. Von den im Juli von der ſtädtiſchen Anſtalt unterſuchten 517 Weinproben waren 229 verfälſcht, von den 555 Proben des Monats Auguſt 355. Daber handelt es ſich nur um chemiſch nach⸗ weisbare Pantſchereien, i zu Padug müſſen entſetzliche Zuſtände — Im Kinderaſyl abrt 580 Von 345 Kindern ſtarben dort imn Vor⸗ ahre 825 oder 25 Prozent Ausſtandsbewegungen. Bur erfolgreichen Vekämpfung der Ausſtände im Baugewerbe Fabnee der Bund der Bau⸗, Maurer⸗ und Zimmermeſſter in erlin Maßnahmen zu ergreifen. Der Bund wi durch eine Ein⸗ abe an das Miniſtertum ein wirkſametz Eingreifen der Polizei⸗ bebörden bei Ausſtänden und Bauſperren herbeiführen. Das Aus⸗ ſtellen von Streikpoſten, das Umſtellen der Bahnhöfe, ſowie das Be⸗ ſetzen der Zufahrtſtraßen zu den geſperrten Lokalen ſoll durch Polizei⸗ verfügung unterſagt werden. Für die engliſchen Metellarbeiker, die während des Formerausſtandes eingeſtellt waren, wird in Berlin eifrig geſammelt. In der ſozialdemokratiſchen Genoſſenſchaftsbäckerei in Leipzig iſt ein Ausſtand ausgebrochen. Ausſtände ſind alſo keine Eigenthüm⸗ lichkeit der„kapitaliſtiſchen Weltordnung“, ſondern werden ſich wohl auch im ſozialiſtiſchen Zukunftsſtaat ereignen. Der Ausſtand ereignete —— Verwaltung einen liederlſchen und iſt bereits beigelegt. 70000 Arbefter feiern in England. Die Maſchinenbauer⸗ firmen Pates und Thomas in Blackburn, Schottland, haben 25 pCt. ihrer Arbeiter ausgeſperrt. Die übrigen 75 pCt. ſind darauf aus Sympathie in den Ausſtand getreten. Eine weitere Anzahl von Firmen dieſer Branche haben ebenfalls über 25 pCt. ihrer Ange⸗ ſtellten die Sperre verhängt, Theater, Kunſt und Wiſfenfclfaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheim. Das hieſige Theater hat die einaktige Oper„Haſchiſch“ von O. v. Chelius und das Schanſpiel„Das grobe Hemd“ von O. Karlweis zur Aufführung angenommen,“ Als nächſte Opernnovität wird auf dem Spielplan erſcheinen„Lakme“ von Leo Delibes. Für Sonntag, den 24. Oktober, iſt eine Aufführung der„Undine“ ge⸗ plant, anßerdem ſtehen die„Meiſterſinger“,„Fidekio“ und der „Trompeter von Säckingen“ auf dem Spielplanenkwurf. Berlin, 9. Okt. Im Leſſing⸗Theater trat heute Madame Réjgne in Daudets„Sappho“ mit bedeutendem, beſonders in den letzten Akten geſteigerten Erfolg auf, der durchaus die geiſtvolle und warmblütige Künſtlerin erkennen und ſchätzen ließ, jedoch unverkenn⸗ bar durch die Wahl des peinlich wirkenden Stückes beeinträchtigt wurde. Die berühmte Gaſtin wurde durch zahlreiche Hervorrufe ge⸗ ehrt.— Am Deutſchen Theater hatte das heute aufgeführte Drama Agnes Jordan“ von Georg Hirſchfeld einen von wachſender Oppoſition ſtark beſtrittenen Darſtellungs⸗Erfolg. Weimar, 9. Okt. In der heutigen gut beſuchten, unter dem Vorfitz Rulandts tagenden Jahresverſammlung der Goethe⸗Geſell⸗ ſchaft wurde zunächſt der Vorſtand wiedergewählt, ſodann theilte der Archivdirektor Suphan Urkunden mit, durch die nicht den Beſtim⸗ mungen der verſtorbenen Großherzogin das Fortbeſtehen des Goethe⸗ Schiller⸗Archivs als Familienſtiftung des großherzoglichen Haufes unter Führung des jedesmaligen Hauptes und unter Leitung des Staatsminiſteriums ſichergeſtellt wird, Die Verſammlung nahm von dieſem Vermächtniß mit lebhafter Befriedigung Kenntniß und ſtimmte einem Beſchluß des Vorſtandes zu, eine Marmorbüſte der verſtorbenen Großherzogin im Archiv aufzuſtellen. Hugo Wolf. Dem„Neuen Wiener Tagblatt“ die Aerzle, die den in einer Privgtirrenanſtalt ſeit vier Wochen inter⸗ nirten Komponiſten Hugo Wolf behandelten, denſelben für rettungslos verloren. Er hatte zuletzt ſich mit außerordentlichem Eifer auf die Kompoſition einer neuen Oper geworfen und blieb oft Tag und Nacht bei der Arbeit. Als er den in der Hauptſache vollendeten erſten Akt ſeinen Freunden vorſpielte, erfreuten ſich dieſe an der neuar⸗ tigen Muſtk und ihrer wunderbaren Klarheit, während ihnen zugleich einige Redewendungen Wolfs bewieſen, daß ſein Nervenſyſtem ſtark irritirt ſein müſſe. Wien, 10, Okt. Wie die Blätter welden, ging geſtern der General⸗ Intendanz die Entſchließung Kaiſer Franz Joſephs zu, wonach der Kaiſer das Entlafſungsgeſuch des Direktods der Hof⸗ Oper, Jahn, angenommen und Mahler zum Nachfolger desſelben ernannt hat. Dem Direktor Jahn wurde das Comthurkreuz des Franz⸗Joſeph⸗Ordens verliehen, Kainz in Wien. Als Erneſto in Echegarays„Galeotto“ trat Joſeph Kainz am Samſtag erſtmalig am Burgthegter in Wien als Gaſt auf. Beſonders die glänzende Redefertigkeit imponirte den Wienern. Der letzte Akt geſtattet bekanntlich die höchſte Entfaltung des genialen Künſtlers,. Die Scene, wo Erneſto erkennt, daß ihm nichts weiter übrig bleibt, als ſich der Wittwe ſeines Freundes in der Weiſe anzunehmen, wie die Welt zuvor und fälſchlich vermuthetete, brachte Kainz nicht weniger als ſechs Hervorrufe. Am Sonntag wird Kainz in„Morituri“ aufkreten, ſodann nächſten Mittwoch als Hamlet und Donnerſtag als Leo in„Weh' dem, der lügt“. Für den Fall, daß der Künſtler weiteren Uulaub erhält, wird eine Verlängerung des Gaſtſpiels geplant, Kainz ſoll dann den König in der„Jüdin von Toledo“ ſpielen. Aeueſte Aachrichten und Celegramme. Dresden, 11. Okt. Durch den Wahlſieg der Kartellparteien in fämmtlichen 31 ſächſiſchen Wahlkreiſen, die diesmal in Frage kamen, iſt die Zahl der Sozialiſten im Landtage anf 8 Sitze beſchränkt, während die antiſemitiſche Reformpartei ganz aus dem Landtag ver⸗ ſchwindet, Juusbruck, 10. Okt. In Bozen ſoll nach der Vertagung des Reichsraths ein de utſcher Volkstag ſtattfinden, wozu die Ab⸗ eordneten der deutſchen Obſtruktionsparteien eingeladen wurden. wanzig haben ihre Theilnahme bereits zugeſichert. Parxis, 10. Oet. Mit 10 gegen 3 Stimmen hat die Budget⸗ commiſſion den Antrag auf Erhöhun gdes Jahrescontin⸗ gents für die Armee verworfen. Paris, 10. Okt. Der„Temps“ erklärt die Lage auf Kreta für unhalthar. Es ſei die höchſte Zeit, daß Euxopa der übernommenen Verpflichtung nachkomme und gedeihlichere Zuſtände auf der Inſel herbeiführe. Das Blatt ſchlägt vor, die Verwaltung Kretas proviſoriſch einem Kommiſſar als Delegirten Europas anzu⸗ vertrauen, etwa einem ehemaligen Diplomaten, der in Katro oder Konſtantinopel die Verhältniſſe des Orients kennen gelernt habe. Dieſem Kommiſſar wären—4 oder holländiſche Kolnial⸗ beamte ſowie eine aus belgiſchen oder olländiſchen(7) Kolonialtrup⸗ pen beſtehende Gendarmerie beizugeben. London, 10. Okt. Wie hieſige Blätter melden, iſt beſchloſſen worden, die Eiſenbahn von Wady⸗Halfa bis Berber weiter zu bauen. Konſtautinopel, 10. Oet. Der Sultan verlieh dem deutſchen Botſchafter, Baron Saurma v. d. Jeltſch, der bereits im Vorjahre die Brillanten zum Osmanieorden empfing, den großen Brillanten zum Medjidiorden, der Baronin Saurma den Großcordon zum Frauenorden Niſchani ſel Chefakat mit Brillanten und dem Bot⸗ ſchaftsrath von Schlözer den Stern zum Medjidiorden. Newyork, 10. Okt. Me Kinley iſt ſehr beunruhigt über die letzten Berichte Woodfords, des amerikaniſchen Geſandten in Madrid. Sofern vor dem Zuſammentritte des amertkaniſchen Kon⸗ greſſes nicht etwas Poſitives geſchieht, werden beide Häuſer zweifellos Spanien gegenüber feindliche Beſchlüſſe faſſen. * ſich, welk die Arbeſter enklaſſen halte, zufolge erklärten * (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers.“) Berlin, 10. Okt. Der Privatdozent an der hieſigen Univer⸗ ſität Dr. W. Kaufmann und der bisherige Sekretär des hieſigen Schutzkomitees griechiſcher Gläubiger, Roeßler, ſind den deutſchen Delegirten zur griechiſchen Finanzkommiſſion beigegeben und nach Athen abgereiſt. Madrid, 17. Okt. Dem„Heraldo“ zufolge ſoll Generallieu⸗ tenant Marin, Generalkapitän von Puorto Rico, bis zur Ankunft des neuen Gouverneurs mit der Vertretung deſſelben beauftragt Nae— Der Miniſterrath beſchloß die Ernennung von 40 Prä⸗ ekten. Die kubaniſche Junta von Newyork hat eine Kundgebung erlaſſen, um zu erklären, die Kubaner würden jede Autonomie verwerfen und die Waffen erſt nach Erlangung der völligen Unabhängigkeit niederlegen. Die Madrider„Gazetta“ veröſfentlicht das Dekret, durch welches General Weyler zurückberufen und Marſchall Blaueo zum General⸗ Gouverneur von Kuba ernannt wird. 5 Marſchall Blanco wird ſich am 15. d. M. nach Kuba einſchiffen. General Weyler wird unverzüglich zurückkehren. Der Miniſterrath hat die Nothwendigkeit anerkannt, Verſtärk⸗ ungen nach den Philippinen zu ſchicken. Die Abberufung des Generals Prime de Rivera von dort wird unmittelbar erwartet. Dem„Imparcial“ zufolge ſollen die Aufſtändiſchen in 6 Provinzen feſte Stellungen innehaben, Madrid, 11. Okt. Die Zeitungen„Impareial“ und„Heraldo“ beſchuldigen General Weyler der Beſtechlichkeit und Bereiche⸗ rung während ſeines Kommandos in Cuba. Die Regierung beſchloß, hierüber eine Unterſuchung anzuordnen.— General Caſtellano wird proviſoriſch den Oberbefehl über Cuba übernehmen, da der zweite Kommandant ſein Abſchiedsgeſuch eingereicht hat. Parie, 11. Okt. Miniſterpräſtdent Meline hielt eine Pro⸗ rammrede über äußere Politik, in der es u. a. heißt: ir ſind dahin gelangt, den Brand im Orient zu beſchränken und —— Maffhel, 10 Ofſeen Rom, kommenſt —4 Uhr ſo theiligten Mächte i ſchichkliches Ereign Allem möglich geworden durch meinſchaft in den Anſchauungen uns befreundeten und mit uns v St. Joſe, 10. Okt. euer Die Verſammlung beſchloß, Zu dieſem Zwecke werden m vom Kapitol bis zum Miniſterium des J Delegirten der Kaufmannſchaft, welche mit handeln ſollen, zu begleiten. llen alle orgen Nachmi wie ich hoffe zu löſchen. Dank der unben ſt die Stellung des eu iß geworden. Während der Ku Läden geſchloſſen bleiben. (Guatemala) 10. Oktob. ſoll eine Schlacht begonnen haben, die dur Regierungstruppen eröffnet wurde und mit luſt an Todten und Verwundeten Meldung berichtet von einem Einfa der Richtung oer Grenze von Salva ſollen mehrere Städte eingenommen haben. fand eine Verſamm⸗ über die gegenüber der Einſchätzung zur Ein⸗ einzunehmende gſgeg Ausdgner aller be⸗ ropäiſchen Concerts ein ge⸗ Das europäiſche Concert iſt vor die enge Vereinigung und feſte Ge⸗ unſerer Diplomatie mit denen der erbündeten Nationen. j Heute Morgen lung von Kaufleuten ſtatt, in welcher Regierung in Sachen der 18 Haltung berathen wurde. eine Kundgebung zu veranſtalten. dor. Bei Totonicapan ch einen Angriff der einem großen Verhat nicht verbunden war, llim Oſten Guatemalas 1⸗ Die Aufſtändiſchen Ein⸗ ttag die Theilnehmer unern ziehen, um die dem Miniſter unter⸗ ndgebung von 1+e ge⸗ ber 2 5 h. f ſchwächung, Krim M.—, Gerſte, Laplata M. 1,50, per Ztr., Spinat eu Stück 800 per Stück 6 Portion 20 Pf, Portion 15 Pf, Port. 15 Pf., in doch im Grunde alles ganz entſetzlich gleichgültſg⸗ — 2 a eeee ohnen per 15 2 Portion 20 Pf., per Stück 20 Pf,, Weißkohl p Doppelſchrauben⸗ wohlbehalten in New⸗ Dampfer„Trave“, ſo daß wir un gleichen Preisniveau wie die behauptet, Hafer, Gerſte, Mais u der Woche(per Tonne eit Rotterdam): M. 168, Northern Spring Nr. 1 M. 17 Rumäner M. M. 164—172, Kanſas Nr. 2 M. 170. bis—, Hafer ruſſiſcher M. 105—1 ruſſiſche Futtergerſte M. 8 Ryeterms M.—, Maunheimer per Ztr. + ommen. Maunheimer Getreide⸗ geſchäft verkehrte dieſe Woche in Mitte der Woche begonnene Stei hielt nicht an, es folgte derſelben heute wieder ſere Berichts⸗Woche un gangene Woche bef nverändert. Wir no ver Pf., Blumenkohl per Stück 30 kr. 115 15595 400 raut per Uf, 10 P f at per Portion 00 Pf., Selle0 Pfund 8 Pf, rothe Rühen 5f. t, 10 Pf., 5 Pf, Wirſin er Stück c 800 Pfg., Kohlrabi 8 Knollen 1 e per Stück 6 Pf., Feld Pf., Zwiebeln per „weiße Rüben per Carrotten per Büſche Meerrettig per ſa 0 Wochenbericht. ruhiger aber feſter gerung der amerik 3, Nicolgie Laplata f. a. g. per Stück 10 10 Pf., Stange 12 Pf,, ork angekommen. welcher am 28. Sept. ab Bremerhafente ſie lachend abgefahren war, am 6. Oktober, wohlbehalten 8 Uhr Abendsch per Schub New⸗Nork ange Mitgetheilt durch Ph. Jac. Ggling er in Mannheim alleiniger, Weiß 2 Pf., Kopfſalgt per Stü M. 4, Stroh per Zit;, tr, M. 3,50, Kartoffeln von M. f. Pfd.—15 2,40 bis 4% elbe Rüben rrie flück⸗Erbſen per Gurken per Sher en für's Großherzogthum Baden coneeſſtonirter Generalagent des Nordbeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtaudsnachrichten vom Mouat Oktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 6..8. 9. 10. 11. Bemerkungeſ Kouſtauunzz üningen 2,88 2,78 2,62 Abds. 6 U. ehll„„„„ J3,31 3,80 3,21 8,18 8,02 N. 6 U. Lauterburg 4,75 4,70 4,65 4,52 Abds. 6 U. Mazaun 44,80 4,84 4,77 4,68 4,59 2 U. Germersheim„„ 44,90 4,85 4,80.-P. 12 U Maunheim„ 44,90 4,82 4,74 4,68 4,58 4,44 Mgs. 7 U. Mainz 22,16 2,062,02 1,95 1,88.-P. 12 U. Bingen„ 2,612,512,45 10 U. Kaubz.„J3,02 2,98 2,84 2,79 2,71 2 U. Koblenz J6,01 2,95 2,87 10 U. Köln 363,27 8,15 6,05 2,97 2,90 2 U. Nuhrort 2,98 2,79 2,67 9 N. vom Neckar: Maunheim 44,89 4,78 4,714,62 4,52 4,42 V. 7 U. Heilbronn 0,74 0,84 0,84 0,80 0,80 V. 7 N. —— 271 Das Getreide Stimmung; d aniſchen Coure⸗ eine kleine Alie gefähr mit deſe chließen. Roggeb⸗ tiren am Schküßm Weizen Red Winter Nr. on ff M. 153—17efe Saxonsſ2 Roggen ruff. 91% M. 112, 15, amerikaniſcher M. 108—10 ka —90, Mais Mixed M. 72—08 Marktbericht vom 11., Oktober, teins . den IfN PEeenn ö 10—20 195 zum Einmachen per 100 Stück 100 Pf., Aepfel per ſper zung! 1220 Pf., Birnen per Pfund—18 Pf., Pflaumen per Pfund O ück e und Zwetſchgen per Pfund 0⁰0 10 Kirſchen per Pfd. 00—00 Pf., Trauhfd. 9 ber Pfd. 10— 20 Pf., Pfirſiche per Pfund 30 Pf,, Aprikoſen per Pf. lberne 0 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., aſſelnüſſe der Pfd. 35 ſen,): Eine Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe zfd, on 40 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf, Heczz per Pfd. 1,20 Pf.: Eent Varſch per Pfd. 80 5f., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., i r⸗Ma. Afd. 50 Pf., Stockſiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 8,80., F.. Reh per Pfd ,00 M. Hahn(jung) per Stück 1,50., per 4 Jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 1,20.,(., 2 Ueler Stück 250., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) pa vgi nun das⸗ .00 M. geſchlachtet per Pfd. 80 Pf. Spargeln 00—00, hatte ein Maunheimer Hafen⸗Werkehr vom 6. Okt, Boe S Schlffer ab. Kap. Schiff Kommt von Zadung ücks Hafenbezirk Fi. i ae Werner Katharing irſchhorn Brennholz richterliche Schumacher'gleßer 21 uhrort Kohlen 28 ericht beſtä⸗ Senftleher 10 auf Gob 4800 viſion hob 0 0 4 95 0 Sehl Lollſung e 2500 reislegeln; Schmit Elnigkeit N Gemünd Steine 1800 vicht zu⸗ Jakob D. Blüm 1'gbnnheim Dackſtelne 0 und Schopp Eliſabeth Speyer 15 60⁰ nt⸗ Hafenbezirk yII. Schmitt Schmiftt 7 25 Steine 2600 2 5 Ellſe berbgch 00⁰ 6h. Haubrenn Gottverteauen hauſen 90 iay iebel ortung ltvip Bacſteine 5³0 0 Hört ebr. Marx 2 77 79 925 855 Petet Sperling u. Adelm.] Dutsburg Kohlen 7860 den⸗ Jloßholz: 920 obm angekommen, 1650 opm abgegangen. in Vom 7. Okt.: Thä⸗ Hafenbezirk III. ſtim⸗ Rohrmann Verelnigung 23 Antwerpen Stckgt. Getr. 846 ſten Kern D. A. 9. 6. 6 Rotterdam Meto leum 204 däch Goob Merwede Amſterdam 85 84494 Bewerbe⸗ Hafenbezirk ky. Frage Böllert Siegfried Rotterbam Getrelbe Abgge erſamm⸗ 1 Brouwer Primus 65 1 18000 auf auf, Bacß Neese 1 Salz 12100 ſlen Ver⸗ anna 1 5 10 Delurich 105 125 2065 re Städte afenbezirk p. Hoffmann f Sones Kohlen 170 ember Terſchiſren Bismarck 75 24800 erichtet dis Willemſen Niederrhein 18 1 Kohlencoaes hrer Petes Slormann Gliſabeth 25 7 400 1 eiche Hafenbezirk JI. und Neuer 9 Hellbronn Beeſter 15 5 tei, 8 ebr. Marr Altrip Backſteine 800 nittelt, Gell offnung Hlrſchhorn Steine 4500 heißk Herrmaum„ b, Helmſtabt Jeilbronn Rutzholz 1700 gehrer Keß lor Georg Altrip Backſteine 1100 f f Hauk Bllm 4 5 520 bre Hellmann Ludwig Gberbach Sitelne 240⁰ ebtelt Berthold Katharina Heilbronn Bretter dag eden, Herrmann O. Ludwig Waldſee Backſteine 80⁰ eee Schopp Eliſabeth Speyer 5 900 4* Bock Prinz b. H..⸗Stelnach Steine 1500 ſochen Hoffmann Franz Speher BStelne 780— den Dbppenbeg Abnig! e e 188eg 6 1 t ohlen Seene Seene ee ee, e,, n Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Neſp⸗Nork, 6. Oktober.(Drahtbericht der White Star Dinie feichtig, Liverpool.) Dampfer„Teutonic“, am 29. Sept, ab Liverpool, iſt Ang mi heute hier angekommen. iſe nach Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach ABären⸗ Rückkehr klau in Mannheim, R 4. 7 Dampfer„Barbaroſſa“ iſt am 7. Oktobfolglos Hleibes,* 6. Brief von ber ſeinen längeres Dich zu ufgelegt, lächeln ſt wahr, mir ge⸗ ſedanken enigſtens uch etwas es Dir von fdaraus zu ungs ſchien, lich— den gerumtrage, —4 —— be⸗ 5— 5 ge⸗ Munhelm, 11. Oktober. General⸗Anzeiger. 5. Selte vos 5 5 5——— 5 Amks⸗ und Kreis⸗Verkündigungsb der 7 igungs 1 155 f Fahndung. ſaußh. Japſſhr Sanl Ia 3 8000 Foudt-Vers ahndung. roßh. Sadiſche Staatg⸗ D 1 Angs-Aofien⸗- 1155 ſutliche Anzeigen eteee be zngerbund. Tlansattantsche Feuer-Versicherungs-Aoen Am 30. Sept., auf dem Meß⸗ Alſtenbühlkk.—5 25 f irde. Aoukursverfahren dcc denderdeſtne en abge⸗ abteueneh 0 Sonutag, den 17, Oktober 1897 beseflschaft in Hamburg. 8 nützte goldene Herren⸗Remontoir⸗Levanteverkehr Uber Hem bure Wir beehr 8 hierdur zei ir an S lten. N58. 45087. In dem Konkurſe uhr at eonererd Un ee ſeewörts(rach Hafenpſagen deß 55 A 1 2 5 F 18nZ20 0 n.Wis bechten uns bierdurch anzuzeigen, daß wir an Stelle des 5 0 enſ 5 95 Herrn Berth. Fuhs den 46642 mer üder das Vermögen des Peter Handtuch mit rothen Streifen, Levante) iſt ein vom 1. Oktober 0 2 5 a JVUVVVVJVVVV Termi ATaſchentuch, ein farbiges Herren⸗[cenen, welcher u. A. 55 Näheres durch Rundſchreibe 46693z ſerem General⸗Agenten für das Großherz ter⸗ Schlußrechnung und Erhebnüg bemd, 2 Paar graßt wollene Fungen und Eßiänzunßen 1 Näheres—— 9 ben. 66 dgun babenn für das Großherzogthum—9987 von deon Einwendungen gegen das]Socken, eine kleiberbiſeſte, eine e de eee eeee SOGGGde SSoSsdse 80 Hamburg, im Oktober 1897. Der Direetor: Schlußverzeichniß, ſowie⸗zur Be⸗ getragene, ſchwarze Cheviothoſe mſtungen und der Güter⸗ 5* J. Blumb ſchlußfaſſung der Gläubiger über und ein Paar getragene Herren⸗ klaſſiſtkaton enthält. Der Nach⸗⸗(J6 1 ⸗ 0 Humpenten pan die nicht verwerthbaren Ver⸗ zugſtiefel. trag wird von unſern Verband⸗ 1 1 kk⸗ IA Angs⸗ kreim, 11—— der er mögensſtücke auf ⸗ Am 30. Septbr. im Schlgcht⸗ ſtattonen unentgeltlich abge⸗— Q Auf obige Bekanntmachung ergebenſt Bezug nehmend, halte „5 Freitag, 20. Sktober 1897, haus, ein Fleiſchſpalter, am Guff geben. 466b8 Montag, den 11. Oktober er., Abends 9 Uhr ich mich zum Abſchluß von Verſicherungen gegen Feuer⸗ Blitze, Zethat nicht Borm, 10 Uhr, mit den eingebrannten Buch⸗ Karlsruhe, 8. Oktoßer 1897. Exploſtons⸗ und Einbruchsdiebſtahls⸗Schäden unter Zuſicherung in ge⸗— Großh. Amtsgericht III, ſtaben 4. K. gezeichnet. Generaldivektion. F coulanter Regulirung beſtens empfohlen. 5 immer No. 18, beſtimmt. Am 30. Seßpt. in Schwetzinger⸗ ii des Herrn G. Herrigel aus Heidelberg, über das Thema: Mannhei 50 der eannheim 4. Oktober 1897. ſtraße 82/8, ein grau 5 Mobliliar⸗Nerſteigerung 0 5 46 0 K it im Mittelalter“ E 4 im Oktober 1897. b Vertbgerichtsſchreiber Großherzogl.ſtrichener, au den Lannen mit Im Auſtrage ver⸗„Gericht arkeit im miutatalken 50 3 E ſtrag n f ordt Amtsgericht; den eingebrannten Buchſtaben ſteigere ich wozu wir unſere vexehrl, Mitglieder, ſowie Intereſſenten zu zahl⸗ AIſred Glaser: 1 1. N Kiſſel. 46665 W. und k. gezeichneter, zwei⸗ Dieuſtag, 12. d.., reichem Beſuche höfl. einladen.— 8 8 SHandelsregiſtereimräge. 1980 5 5 Der Vorſtand. iihelma In Wagdeburg „ No. 46,560. Zum Handels Am' 1. Oktober in Eichels⸗ anfangend, in O 4, 3, 2. u. 3. 5 4. den 3 Riſter wurde 7 5 01 eine eigen 46502 SGessesseoesse 8 We⸗ N Zu.⸗Z. 66 Geſ.⸗Reg. Band! Am 1. tober in Kepplerſtr. 2 Salon⸗Garnituren, heſtehend 7 eHen Gstoll Alke 0¹ 1.„Beamten⸗Cautioſis⸗Dar⸗ 28, eine blaue ſleſe und⸗ ein aus: Sophas, Fauteuils, 2 ge⸗ 2 6 ein⸗ am chi ahrt Alggemeine Ver iherungs⸗Actien⸗Beſelſ aſt. eiſe le Wiengeee, en baen en den, deſtSchn went z Reaſſat 17 S 4 p 0 Errichtet 1872 ſitwerpen, Zweigniederlaſſun au igliſchlederne Hoſe. mit Schnitzwerk u. Aufſatz, feinen 5. 115 Fpie baun eee 15 S de ihene aee mit Ae Kölni 0 en ſiſſeldorfer Ge ell ft Grundkapital: Geſammtvermögen: dem Vorſtande(consen eine ſilb. Herrevenemonteen Klederſchrtiten, mnere en 0„ Mill. Marf Volleſnzaylung. Auf. 1897 eg, 30 Mill. Mark 50. dministration) iſt General⸗ mit Celluloldgehäuſe und Nickel⸗ Triumph⸗Seſſel, Waſchgarnituren 8 0 9. Tſe Niektor S. Staänley Brown in kette. große und kleine FederkiſſenFf. Die Fahrt Mittags 12 Uhr ferd e 1 3012 don Am 1. Ottober in Schweß⸗ Amail⸗ Klchen⸗ 12 Haltsgef 1525 170 Fah 1 7 ri 0 Hierdurch bringen wir zur öffentlichen Kenntniß, daß. wir 12, edie Proküra des Bankkaſſiers ingerſtr. 28, ein getfagenef ſeb. Jieiſekolſer Kinderwagen n.= wird vom 12. d. Mis, ab Herrn Bustay Wenzel in Karlsruhe I. B. ka„ LConſtantin Servais iſ er⸗ plauer Danrenvegenmantel mit ſonſtigs bieuchbare Haushal⸗ eingeſtellt. Von dieſem Tage zu unſerem General⸗Agenten für das⸗Großherzogthum Baden un 8 598 des Paten 1050 Sewe fene Knöpfen und Steh⸗ ee 5 Stützel— dddaan fährt täglich nur ein den königlich bayeriſchen Regierungsbezirk Rheinbayern ernear⸗— 1 5 1 2 5* 1 5 7 1 7.5 16 ach fi 1 855 ſupen dolleta. ahr 2, Ottoherein eee ee e eeee 20.] Boot, Morgens 5½ Uhr, 5 en das Ant eg Seſſperaeters des Benene 85 kuriſten beſtellt und zur Zeich⸗kaße 29, ein Pagt getragene, mit Köln⸗Düſſeldorf⸗Rolterdam und Zw ſchen ationen. Beide Herren ſind von uns mit enkſprechender Vollmacht dten pete g der Firma in Gemein⸗ kindlederne Rohrſtiefel und eine 8 e 715 kr ien—. mit 110 Kollektivprokuri⸗ engliſchlederne, braune und weiß Bitte. Mannheim, den 10. Oktober 1897. 46694 verſehen.„ eee A. 55 5 0 85 Die Geſchäftsſtelle der General⸗Agentur befindet ſich Karlſtr. 9. in, Verſicherungsdirektor Fried⸗ geſtreifte Weſte. In unſerer Arbeiterkolonie 9* 0 05 00 ben„Verſicherung 8 ie entur. eine dr 2 Hennings, berechtigt. Am 3. Oktober auf dem Meß⸗ Ankenhuck fällt die Ergänzung— Wilhelma III Magdebur . gute ene 8. Oktober 1897. 9 8 oren ein g 95 Belle eee 15 Auszug aus den Standesregiſtern der Stadt 8 4 6 160 Großh. Amtsgericht III. ederne zortemonngie mit der nothwendig; ganz beſonders 5 f 5 +. 15 asar 40 Mark und ein ſchwarzledernes macht ſich ein Mangel 5 15 Zudtuſgazafen, 4 geneine, Neidgeung 10 K ellſchaf 4 Portemonnaie mit 24 Mark. beitsröcken(Joppen), Hoſen, September. Verkündete. er General-Direktor de hen⸗ Danknadg Am 3. Oktober in J 2, 20, ein] Hemden(Farbig. Arbeltshemnden) 30. Hch Käſtel, Magaz Arb. u. Luiſe Grimm. Dn. Hahn er Ingß Die Reviſton des Paar beinahe 110 neue, ſchwaxrz⸗ 15 eee 15 980 Wir 205 Jafob iſher, e fan ee 8 ederne Schnürſchuh ichte Shalb, wie früher, an Jakob Fiſcher, Schutzm rg. Eicher. 1 er 0% dccaſees der darg: keen Otiute zicten derbald mi ſrche an 30. Jeter Jiname, db fonſtmirthfe 2 85 5 die Herren Vertrauensmänner 30. Peter Zimmer, Hüttenarb. u. Karol. Hager. 15 er 1* und forſtwirthſchaft⸗„Am 4. Oktober in J 2, 10, 1 Derr auensmäm 0 W. Z. 10 kallveilicher⸗ Sturmlaterne. und Freunde unſeres Vereins] Oktober. 7 0 ck Par 1 Am 4. Oktober in P 7, 26, die herzliche Bitte, Sammlungen]. Joh. Dietler, Küfer u. Maria Kath. Götz. d. 5. In at 0 petr 8 eine dünne ſilb. Damenuhrkette. oben gengnunter und anderer 4. Nikol. Volz. Maſch⸗Schloſſer u. Anng Maria Schwein⸗ 6 15 älberne 86 Wo. 7013. Wir brin en hier⸗ Am 4. Oktober in der J. Quer⸗ Kleidungsſtücke gütigſt veran⸗ 4. Pet. gen. Pet Paul Wahlig, Lehrer u. Anna Marg. Rohrbach. ,); Eine—1. zur Kenntniß der Heihelig⸗ ſtraße 1, 4 weißgelbe, lelnene, ſtalten und ſolchean Herrn aus⸗] 5. Heinr, Schumacher Maler v. Charl. Thiede. D 4, 9 Anl Iruchtmarktt. D 4, 9 d, ön und KI9 daß wir nunmehr mit der Tiſchdecken, 2,50 m lang, 1 m vater Weruigk in Ankeubuck 5. Joh. 15 Mich, Einſiedel, Schreiner u. Chriſt. Karol. Holch.*+ f„„: Eimil ei zuſion bes Katg ters der kand⸗ breit und mit breiten rothenn und— Station Kleugen bei Fracht⸗] 6. Joh Gf. Breß,.⸗A u. Suſanna Geſchwill, Neu hergerichtete Lokalitäten. 1 b⸗Maſſin⸗ verden ſorſtwiriſchaftlichen Unfall⸗[ſchmalen blauen Streifen ver⸗ gut⸗und Poſt Dürrheim bei Poſt⸗] 6. Ernſt Aug. Bauer, Eiſenbahnarb u Kath Breßler. 55 2 * 65728 beaianen und fordern ſehen, ferner ein braunlackirtes[Sendungen 7. gef. abſchicken 6. Joſ. Paul Branz. Tagner u. Thereſig Konig A. UF 8 2 1 rAU „ F.(. eine deſengens deren ſandwicth⸗ Näßkörbchen. wollen. Auch können ge. J. Joh, Wilh. Schaffert, fuhrmann u. Eliſab. Graf. * 2 Uezer mt nlicher Verieb 90 Am 4. Oktober in Colliniſtr. 10, üemeite Gegenſtände zu jeder 15 Hiſſt 5 hell und dunkel. 1 5 5 79 5. 3 ei 2 11 8 7 N r. 2 VVV%%%i%%%/% i Anerkannt nochfeingt. hatte ein ſetzung in eine höhere oder aten und ſchwarz ade e 0 80 ie en See Vorzüg liehe Küche. erese Beifragsklaſſe dedingt Am 5. Oklober in J 1, 1, eine die Weiterbeförderung veran⸗ 2. Lamb Alex. Naidt, Schloſſer m. Anna Eliſe Krenkler. Diperſe Frühſtücke von 39 Pfa. an.. ein Straf⸗. diejenigen. welche einen puchförmige, hölzerne Tabaksdoſe] laßt wird 31607] 5. Hch. Krämer, Architekt n. Anna Schloſſer. Guten Mittagstisch von 50 Pfg. an und höher, ein Glücks⸗ Haug eh pen ehlermit 1101 epfeſe i deid Aael aktene NMamen Etwaige Geldgaben wollen an] 7. Chriſt. Friedt. Gramm, Müller m. Maria Barth. Reſtaurgtion à la aarte. 46691 richterliche Ein ünberungen dee Städt.„Guſtav Weber“. unferen Vereinskaſſter, Herrn. Gg. Stephan, Ackerer m. Kath. Koob. Houte Abend Fon 6 Uhr ab Piekelsteiner. ericht beſtä⸗ gufen etariat für Arbeiterverficher⸗, Am 6. Oktober aus einer Meß⸗ Revident Zenck in Karlskruhe,. Septbr. Geborene. viſion hob/ eder g dahier(Kauſhaus allgemeine bude an den Planken, eine roth⸗ oSphienſtraße No. 25, gütigſt 24. Emil, S. v. Karl Jung, Kaufmaun. Hochachtend L. Bechtold. kreiskegeln mit Adeſtelle Schalter 5) bezw. fabeen 155 Herren⸗ ee 70 25. Otto Wilhelm, S. b. Joh Magtinger, Schullehrer. richt zu⸗ beim Gemeindeſekretariat Käfer⸗ jacke, ein gelbes Sportsheind ein] Karlsruhe im März 1897. 24. Maxtin, S. v. Karl Bayer, F⸗A. 5 5 woll. rothgeſtreiftes Herrenhemd, DerAußſchuß des Landesvereins 27 Luiſe, T. v. Gg. Kuhr, Wagner. 00 Wi eaſe für Mannheim 1 Dutzend weißleinene Umleg⸗ für Arbeiterkolonien 28. Lat 8 S. 9020b. Mart. 9 Steinhauer. (Altſtavt) la bei erſtgenannter, Ie ee ee; im Großherzogthum Baden. 26. 190 Jakob, 5 05 5 baceeeeene 4 — dasſenige ſür den Stadttheil lange, unkelgeſtreifte Frauen⸗ 28. Paula, T. v. Friedr. Joſ. Gottfr. Maurmann, Uhrmgcher. öh.. ſtrümpfe, 2 Dützend weißleinene 27. Barbara, T. v. Daniel Laubſcher, F⸗Vorgrb. iar Boſie Steile du Kiuſſch ber ee mit bunten Turn⸗Verein. 25. Guſtav, S. v. Adam Huber, Koblenhändler. D 5 8 D 5 3 Betheiligten während 8 Tagen Manefeeene decieearhie Gegründet 25. ai S. v. Adam König, Tagner. 9 55 7 55 n Panndein, 7e Sepibr, 185r. Crubgten e Sgddeenen EN 20. Luditig) Zwilinge v. Pbil. Hoc, Schutzmann, Morgen Dienſtag 48675 Thä⸗ Abſchätzun skommſſſion für die Haarbürſte, 1 Taſchenmeſſer,(Friedrichsſchule 28. Adam, S. v Ludw. Engelter, Tagner⸗ — 1231 7 7 1 ar 7 7 30 7 5 9 9„ 8 ba land⸗ und forſtwirthſchaftliche eine doppelte Mundharmonika 25 Die Uebungs⸗ 30. Eliſ, T. p. Peter Adam Becker, Schuhm Unfallverſicherung: und 15 braune Segeltuchtaſche 2 abende ſind wie 29. 2 Fiſchl, Profeſſor. S 2Le Supppe. 4 N mit Riemen. f f„29. Eliſ., T. v. Mich. Bug,.⸗ gewerbe⸗ e Am 6. Oktober in R 7, 29,] Montag: eee 30 Philipp, S. v. Joh. Stauch, Friſeur. 5 5 Frage ein mit K gezeichnetes, iweiße] Mittwoch: Riegenturnen. 20 Thekla Aug., T. v. Dan. Simon, Bahnhofgrb. 8 Morgens Wellfleiſch. erſamm⸗ Hekanntmachung. leineneß Kinderbelttuch, eine] Freitag: Riegenturnen. Oktober, zauf auf- Hiermit wird zur öſſentlichen 10 1 15 Dienſſag: WMännerturnen.. 7 10050 90 v. Joh. ee 4 Ahr Wu vſtſu ppe. 4 ö Kinderbettdecke in rothem Bar⸗ ia: Friedr. Johann, S. v. Deutſch, Maurer. Aen Vet⸗ F chent, mit weißleinenem, glattem ee 5 Maria Eliſ. Barb. Melanie, T. v. Guſt. Herrmann, Schutzm. 0 Frank re Städle Dienſträume der Ortsbau⸗ leberzug, ein 40 em laliges und W. eils von 8 bis 10 Uhr. T. v Hugo Guſt. Entil Jakob, Schnei de eontroleure vom heutigen Tage eberzug, ein 40 om langes un ie Vereinsabende finden in 2. Elſa, T. v Hugo Guſt. Emil Jakob, Schneider, an in dem zweiten Stock des ebeuſdo breites Kopftiſſen in per Regel alle 14 Tage im Lokal[ 1. Karl Ludw. Ernſt, S. v. Franz Schmitt, Kaufmann. 45„Empfehle 46684 ember vers-“ Fibnece Neudaues 5 No. 400, fothem Bartent un npißt eötother vöwe, 7 n. Leſta 4 Haft, S d. arl enr n Dürkheimer N Uen erichtet 91 ingang vis--vis des Quadrates bnee e mit 175 800 werden beſonders durch die 85 Ghkee e e 91 O 0 U 4 ind. 705 8 80 eeee 2 55 W gtunnten Septbr. 1857 blauem Einſatz. 9780 0 de e 2. Cüſe, Je p. Fiedr. Schte, Kalhm jetz Joer J. Chriſtmann 0 4 1 e Bürgermeiſteramt: Am 6. Oktober auf dem] Anmeldungen zum Beitritt in 1. Klara Luiſe, T. v. Theod. Alex Rehme, Handſchuhm. 2 85 f 5 Waldhof ein braunledernes, 2den Verein beli ietli 4. Emma, T. v. Mich. Bentz, Sattler. telt rännig. en Verein heliebe man ſchriftlich 59585 177 nültell, Schillin rothlederne, 2 ſchwarzlederne und an den Vorſtand zu richten, auch. 3 Emma, T. v. Daniel Stemmler, Milchhändler. OTe heiß—— ein Schildkrotportemonngie mit werden ſolche an 15 an 3. Albert Wilhelm, S. v. Heinr. Bügler,.⸗A. 2 5 Zehrex Das beſte und billigſte zuſammen 19 Mark 50 Pfg. abenden in den Turnhallen ent⸗ 2. Jakob. S. v. Jak. Heberle F. A. Dienſtag früh Wellſleisch u. Sauer⸗ drauf 4 2 Inhalt. engenomme 0 6. Eliſe Anna, T. v. Math. Dörner, Bleilöther. ebten Düngermittel Am 8. Okt., im Schlachthaus, 38. Katharing, T. v. Franz Kuhn, Viktualienhändler. 5 ünee e eden, flür Wieſen, Kleeäcker, Getreive, ein weiß und blau emaillirtet 3. Nik Gg. Otto, S. v. Nik. Fiſcher, Schreiner. machte Würſte, wozu freundl. einladet 75 Reben, Tabak und Kartoffeln edte lche Mitthel 2 01 Lel. 65 11 5 Marg., T. v. 9 Heizer. 46692 BE. Heller Wus, 5 4. ſ. w. iſt Um ſachdienliche Mittheilungen Septbr. eſtorbene: 5—— 64 855 e B G, 2 2 b db682 40. Jeicd c hagg 27 N a 5 Chr Tnbt, Ffür Sterbefäaälle 25f 5 85 30. Anna Franziska, 4 M.., T. v. Ehr. Schardt, Zimmerm. empfehlen wir unſer großes Lager as er 0 Kaiſer, Pol.⸗Commiſſär. Damenschneiderei. Ottober. iid an Derſelbe iſt auf unſerer Com⸗ 8 1. 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