r. rik Telegramm⸗Adreſſe: i 5 Maunzelat.(Badiſche Volkszeitung.) eingetragen unter N . 0 Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, würch die Poft bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg, Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. 85 Verautwortlich: 1 5 für den politiſchen u. allg. Theil! 8 Evuſt Otto Hoppp für den lokalen und prov. Theil (Mannheimer Volksblatt.) (N 8* Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. 8 Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeuſte und verbreitelte Jeitung in Mannheim und Umgegend. druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph, Anſtalt.) uſtalt. (Das„Mannheimer Journgl“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitalß.) fämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 281. EE—————— Die Nationalliberalen und die„Freiſinnige Vereinigung“. Die„Freiſinnige Vereinigung“ hat gewiß keine Urſache, ſich über das Verhalten auf Seiten der natſonalliberalen Partei zu beklagen. Auf dem vorjährigen Parteitag zu Berlin wurde über die Stellung der nationalliberalen Partei zu ihr von dem 0 der Tagung, dem Abgeordneten Baſfermann gefagt: Wir haben ja freundſchaftliche Beziehungen durchweg unter⸗ halten; die Herren ziehen auf nationalem und liberalem Gebiet meiſtens an einem Strang mit uns. Es hat die Wahl in Halle bewieſen, daß die nationalliberale Partei dort ohne Weiteres ein ausſcheidendes Mitglied der Liberalen Vereinigung unter⸗ ſtützt hat, ohne einen beſonderen Kandidaten aufzuſtellen. Und als der Streit mit dem Abgeordueten Richter kam und ſo gereizte Formen in Rückſicht auf das Verhalten der Freiſinnigen Vereinigung in Schleſien und Schleswig⸗Holſtein annahm, iſt nationalliberalerſeits darauf hingewieſen worden, wie wenig berechtigt die Ausfälle des Abg. Richter inſofern waren, als es im Intereſſe der Stärkung des Neiches zu be⸗ grüßen ſei, daß die Freifinnige Vereinigung ſich auf dem Boden der Verſtärkung der nationalen Wehrkraft zu Lande und zur See ſo entſchloſſen geſtellt hat. Mit umſo größerem Befrem⸗ den leſen wir folgende Auslaſſung im„Berl. Tagbl.“, dem Publikationsorgan der Geſchäftsführung dieſer Partei: Alle Verſuche, in die feſte Phalanx der Freiſiunigen Schleswig⸗Holſteins— die 1893 beſchloſſen, ſich nicht zu ſpal⸗ ten, ſondern„up ewig ungedeelt“ zu bleiben— einen Keil zu treiben, werden hoffentlich vergeblich bleiben, Wieder einmal hat ein Wahlkreis Zeugniß dafür abgelegt, daß es nicht im Intereſſe des Freiſinns liegt, Eiferſuchtsſzenen der einzelnen Wahlkreiſen zu veranſtalten, ſondern allen Zwiſt bei Seite zu laſſen und gemeinſam dem Feinde entgegen zu treten. In Huſum⸗Tondern hat man ſich über einen gemeinſamen Kandi⸗ daten der Freiſinnigen geeinigt. Ein Privat⸗Telegramm mel⸗ det uns darüber: Die Vertrauensmänner beider freifinnigen Gruppen des Wahlkreiſes Tondern⸗Huſum haben laut der Kie⸗ ler Zeitung geſtern in Huſum den Oberlandesgerichtsrath Ha⸗ gens⸗Hamburg als gemeinſamen freiſinnigen Reich tagskandida⸗ ten aufgeſteltt. Die Verſammlung war vom Vorſtande des Huſumer Wahlvereins der freiſtnnigen Volkspartei einberufen. Wir konſtatiren zunächſt, ſagt die„Natl. Corr.“, daß Tondern⸗Huſum zu den Wahlkreiſen gehört, wo das Deulſch⸗ thum den Kampf mit den Dänen auszufechten hat, und doppelt jetzt, wo die ins Kraut ſchießende nationale Ermüdung den fremdnationalen Elementen an allen Grenzen das Waſſer für ihre Mühlen liefert. Wir ſtellen ferner feſt, daß von 1874 bis 1887 nur eine einzige Legislaturperiode der Wahlkueis nicht in natjonalliberalem Beſitz geweſen iſt; 1881 bis 1884 vertrat ihn der links⸗deutſchfreiſtnnige Abgeordnete Richter⸗ Hamburg. Im Jahre 1890 ſodann beſtand die einige deutſch⸗ freiſinnige Partei noch. Das Ergebniß war, daß der national⸗ liberale Kandidat 6649 Stimmen im erſten Wahlgang erhielt; der Freiſinnige 5227, der Däne erhielt 1724 Stimmen. In der Stichwahl erhielt der Nationalliberale 7164, der Freiſinnige ſiegte mit 8094, denn er war für die Stichwahl auch Kandidat der Dänen geworden. Nun kamen die letzten Wahlen, wo die deutſchfreiſinnige Partei ſich halbirte. Oben wird geſagt, nur nicht in Schleswig; hier blieb man„up ewig ungedeelt“. Die Thatſachen ſprechen anders. Die Dänen brachten wieder 1596 Stimmen auf; die Sozialdemokraten 768. Der Freiſinn mar⸗ ſchirte aber getrennt, und zwar erhielt die Freiſinnige Volks⸗ partei nur 2352 Stimmen, die„Freiſinnige Vereinigung“ noch weniger, nämlich 1771. Im erſten Wahlgange behauptete die Nationalliberale Partei den Wahlkreis mit 7252 Stimmen; ſie hatte damit ſogar die Stichwahlziffer von 1890 überholt und der Däne brauchte ſich nicht erſt mehr nach deutſchem Vorſpann umzuſehen. Wer danuach der„gemeinſame Feind“ iſt und wem dieſe Quertreibereien zu ſtatten kommen, ergibt ſich danach von ſelbſt. Wir bemerken: Wahlkreiſe, wo der gemäßigte Liberallsmus ſeine nationalen Aufgaben bisher treu erfüllt hat und weiter zu erfüllen hat, dieſe auch in Zukunft zu behaupten, iſt ſeine Ehrenpflicht. Und es kann doch dem Freiſinn nicht unbe⸗ kannt geweſen ſein, daß die Nationalliberalen in Tondern⸗Huſum⸗ Eiderſtedt auch im kommenden Jahr den alten Traditionen des Wahlkreiſes entſprechend für den Wahlkampf gerüſtet ſind. Unter dieſen Umſtänden legen wir denn doch der„Freiſ. Vgg.“ nahe, daß die Beurtheilung, welche ihre Wahlvorbereitungen beim Abg. Richter gefunden, durchaus nicht ausſchließlich unter dem Geſichlspunkt der Abneigungen des Führers der„freiſinnigen Volkspartei“ behandelt zu werden braucht, und daß aus ihrem Verhalten, wenn ſie es nicht anders will, auch unbedenklich die nöthigen Konſequenzen gezogen werden dürften. Deutſches Reich. ßiſchen Staatsbahnen, N..“„ſind, obwohl viel be Verkehrserleichterungen viel weniger zugänglich geweſen, al ſtramm zu verfechten. Wenn ſie aber die ſozlaldemokratiſchen Intereſſen betraueu, ſo machen ſie Böcke zu Gärtnern. Wenn dürften A Donnerſtag, 14. Oktober 1397. letztere; ſie haben z. B. vor ſieben Jahren die von der bayeriſchen Staatsbahnverwaltung vorgeſchlagene Vereinheit⸗ lichung und Verbilligung der Perſonentarife vereitelt. Sie haben aber, um immer noch mehr Geld zu machen, ſo ſchöne Einrichtungen geſchaffen, wie z. B. die Platzkarten in Durch⸗ gangszügen, von denen der Miniſter Brauer jüngſt im Badiſchen Eiſenbahnrath erklärte, er möge ſie als Verkehrserſchwerung nicht, aber er müſſe ſie unter dem Druck des preußiſchen Vor⸗ gehens einführen. Wir Süddeutſchen erheben wahrlich nicht allein ſolche Ausſtellungen gegen die preußiſchen Staatsbahnen; ſie ſind ſeit Jahren von preußiſcher, ſonſt durchaus nicht oppoſitioneller Seite, namentlich von Nationalliberalen, im preußiſchen Landtag in ſchärfſter Weiſe geltend gemacht worden. Noch vor Kurzem ſagte dort ein Redner dieſer Partei bei den Eiſenbahndebatten:„Was der Haifiſch auf dem Meere, iſt der“ Fiscus auf dem Lande“, Und aus Anlaß der jüngſten „Eiſenbahnunfall⸗Seuche“ hat ſich in norddeulſchen Blättern 5 aller Parteien ein wahrer Entrüſtungsſturm gegen das Spar⸗ ſyſtem der preußiſchen Staatsbahnen erhoben. Wenn da Andere für die„Eiſenbahngemeinſchaft“ danken, ſo iſt es kein Wunder. Im Reichsintereſſe iſt es zu bedauern, wie über⸗ haupt, daß ſoſche Auseinanderſetzungen nothwendig ſind, aber die Schuld liegt in Berlin. „Rudolf von Beunigſen⸗Straße.“ In Hannover hat der Magiſtrat beſchloſſen, einer Straße den Namen des berühmten Führers der Nationallibe⸗ ralen zu verleihen. Herr v. Bennigſen hat in einem Ant⸗ wortſchreiben für die Ehrung ſeinen Dank ausgeſprochen. Von der Marine. Der neuerbaute, Mittie November fertig werdende Kreuzer „Victoria Louiſe“ geht nach Beendigung der Probefahren im Frühjahr 1898 in das Ausland. Er wird der oſtaſtatiſchen Kreuzerdiviſion als Flaggſchiff dienen. Fahnenweihe. Am 17. d. findet in Berlin auf dem Platze vor dem Opernhauſe und dem Palais des verſtorbenen Kaiſers Wilhelm am Denkmal Friedrichs des Großen die Weihe der Fahnen ſtatt, die der Kaiſer den Bataillonen der am 1. April neu errichteten Infanterie⸗Regi⸗ menter verliehen hat. Zu dieſer Feier, an die ſich eine Parade der dazu beſohlenen Truppen vor dem allerhöchſten Kriegsherrn anſchlie⸗ ßen wird, treffen Ende der Woche die ſämmtlichen commandirenden Generäle und Abordnungen der betreffenden neuen Regimenter ein. Die Teppich⸗ und auch die Korſettfabriken des Vogtlandes ſind jetzt ſehr günſtig beſchäftigt, ebenſo ſämmk⸗ liche Hilfsinduſtrieen. Die Korſettfabrikaton beſchaͤftigt im oberen Vogtlande allein etwa 5000 Arbeiterinnen. Im Uebrigen herrſchen bei den Webereien und Spinnereien im Vogtlande noch immer recht ſchlechte Verhältniſſe. Sozialdemokratie und Arbeiterpartei. Wir leſen in der„D..“:„Man ſorge dafür, daß dem Truge ein Ende gemacht werde, der die ſozialdemokratiſche Partei als die Arbeiterpartei auſſpielt. Sie iſt lediglich eine Partei der Arbeitsausnützung und Arbeitsverhetzung. Was ſie für die Arbeiter gethan hat, ſteht in umgekehrten Verhält⸗ niſſe zu dem, was ſie von ihnen erpreßt hat. Die Lohn⸗ arbeiter haben, wie jede andere, das Recht, ihre Jutereſſen Krippenanwärter und Krippeneſſer mit der Wahrung ihrer die Arbeiter erſt einmal der Auerſchen Aufforderung, ſelber zu denken und ſich nicht von der Phraſe beherrſchen zu laſſen, nachkommen wollten, ſo würden ſie bald ſolchen Führern den Laufpaß geben. Vielleicht wären wir dieſem Ziele ſchon jitzt viel näher, wenn nicht der Bismarkſchen ſtarken Zeit, vor der die führenden Genoſſen noch immer eine mit hölliſchem Haſſe gepgarte Heidenangſt haben, die weichen Tage gefolgt wären, da Miniſter dem Piäſidenten des Hamburger Tages zärtlich die Hand drückten und ein Oberhofmeiſtrr ihn um Schonung des Andenkens des Kaiſers Wilhelm 1. bat.“ * Der ſozialdemokratiſche engliſche Arbeiterführer Ben Tillett, der ſich gegenwärtig auf einer Vorleſungs Reiſe in Auſtralien befindet, findet dort wenig Anklang. Die Melbourner Preſſe lacht über ſeine Reden. Ein Blatt ſchreibt:„Dieſes unge⸗ waſchene Zeug ſcheint von einem Manne zu kommen, der aus dem Irrenhauſe entſprungen iſt. Nach Ben Tillett ſind alle Arbeiter Narren, alle Capitaliſten Schurken und die geſammte Weisheit der Welt befindet ſich unter der Weſte des Herrn Ben Tillett. In Melbourne ſind ſchon viele närriſche Reden gehalten worden, aber doch noch keine ſo närriſche, wie die Tilletl'.“ Die Kon ferenz der Oberpoſt⸗Direktoren beginnt heute zu Berlin im Reichspoſtamt und wird ausſchließ⸗ lich die Portotariffrage erörtern, wofür beſonders in Handels⸗ und Induſtriekreiſ und Vorſchläge in letzter⸗ (Gelepheu-Ar. 218.) rathungen werden in nächſter Woche Vertreter der Handel und Laudwirthſchaftskammern im Reichspoſtamte zu einer Ko ferenz zuſammentreten zur gutachtlichen Vernehmung poſtaliſche Angelegenheiten und Wünſche. Perſonalreform welche naturgemäß erſt den Schlußtheil bilden können, bleib eventuell für ſpätere Zeiten vorbehalten. Der Handelsverkehr auf dem Rhein zwiſchen den am Rhein gelegenen deutſchen Häfen untereinander un von dieſen nach Holland, Belgien und umgekehrt betrug in Tauſen den von Tonnen: 8 1886 14,470 1891 19,695 1887 14,944 1892 1888 17,692 1893 1889 18,160 1894 1890 18,5838 1895 23,434 Die ganze Rheinſchifffahrt von Holkland mit Deutſchl brachte einen Verkehr von 8 1895 6,045,873 Tonnen eee e 5 Die Rheinſchifffahrt zwiſchen Deutſchland und Belgien 1895 1,571,765 Tonnen 1896 1,940,728„ Die Wittwe des Lehrers Grütter will gegen den Eiſenbahnfiscus eine Entſchädigungsklage des Todes ihres Mannes anſtrengen. Ein Rechtsanwalt in Schw wird die Klage für die Wittwe unentgeltlich führen. Die Kl⸗ ſtützt ſich darauf, daß infolge des Umſtandes, daß weder Schaffner den Zug begleitete, noch eine Nothleine vorhanden w Grütter ſein Leben verloren habe. 5 Hofnachrichten. Auf der Mathildenhöhe bei Darmſtadt findet an Samſtag die feierliche Grundſteinlegung zu der griechiſchen Kapell in Gegenwart des rufſiſchen Kaiſerpaares ſtatt. 5 Das deutſche Kaiſerpaar iſt im neuen Palais w eingetroffen. Der Reichkanzler erſchien geſtern zum Vortrage, eben der Finanzminiſter v. Miquel. 05 Die„Polit. Korreſp.“ in Wien iſt zu der Erklärung ermächt daß die Nachricht von der Entdeckung eines Komplotts geger Kaiſer von Rußland aus Anlaß der Anweſenheit desf Warſchau vollſtändig grundlos iſt. Geſtorben ſind: Der Oberbürgermeiſter Julius Goes in Tubingen Phyfiologe Geh. Medizinalrath Prof. Dr. Rudolf Heidenh Breslau, durch ſeine Unterſuchungen über die Wärme⸗En der Muskeln und über die Abſonderungsvorgänge in den bekannteſten geworden.— Der Graf Fr. W. v. Schön Glauchau in Graz. Frankreich. Diseiplin im Heere. Unlängſt wurde ein Mann des 82. Jufanterie⸗Rog welcher wegen Fahnenflucht vor ein Kriegsgericht geſtellt wa Tode verurtheilt, weil er dem vorſitzenden Oberſtlientengs Mütze an die Bruft geworfen hatte; ein Soldat vom 147 terie-Regiment wurde zu 10 Jahren Zwangsarbeit verurth er vor Gericht, nach dem Namen befragt, antwortete:„Ich Saint Antoine und ihr ſeid cochous.“ Zwei ähnliche Fälle ſich neuerdings in Tunis zu, wo vor dem Kriegsgericht ein gehorſams beſchuldigter Soldat auf die Frage des Vorſitzendel, er zu ſeiner Vertheidigung anzuführen habe, ſagte:„Ihr feid Bande von Schweinen und Blutſaugern.“ Zehn Jahre Ar waren die Strafe. In derſelben Sitzung warf ein anderer dem Vorſitzenden einen Uniformknopf ins Geſicht; er „Tode verurtheilt. 8 Spanien. Die Urſachen der jüngſten Miniſterk werden in dem zu Madrider Hofkreiſen in eng ſtehenden ſpaniſchen Blatt„Imparcial“ in intereſſa klar gelegt. Darnach erſtattete der Miniſterpräſtden der Königin am 29. September Bericht über ſchwebende Fragen und bat um die Ermächtigung, mit dem neuen Geſandten der Vereinigten Staaten lung zu treten. Woodford hatte nämlich die Bedingu nur mit einer ſtabilen Regierung in Verbindung Die Königin aber war anderer Meinung, und bat zu geben: Die Behandlung der Anarchi auf Kuba und die Unmoralität in der Königin) fände es recht und billig, Schufdigen die Strenge ded A 0 ſie könne nicht zugeben, harte Behandlung zu Thei ſchehen ſei. Mit noch größelet Trauer⸗ die täglichen traurigen Nachrichten aus Kuba. W geradezu mit Eutſeßen erfülle, ſei die Unmoralität in waltung, die an Cynismus grenze und über die ſi beklage, ohne daß die betheiligten Kreiſe Notiz danon dieſem Uebelſtande müſſe ein Ende gemacht werde Anklagen verfehlten ihre Wirkung nicht: einige überreichte der Miniſterpräſident, nachdem er Collegen karz beſprochen hatte, das Entlaſſungsg geſammten Miniſteriums. — Türke.. Das Elend auf der JIunſel K ſo ſchreibt man aus Kandig, wird täglich größ früher reicheu Provinzen hört man täglit Verzweifelung der hängernden, i en Bevö i Zeit erfolgten. Falls die Vorſchläge 8 Weiber und Kinder umlagert. Was aus den Magazinen ge⸗ fſtohlen werden konnte, iſt längſt geſtohlen, und jeder Tag ver⸗ Ii größert die Bedrängniß. Tod und Seuchen ſuchen die über⸗ eé füllte Stabt heim, wogegen auch die Engländer ohnmächtig A ſind. Liegen doch gegen 50 Mann in dem auf Kap Rhodia errichteten Lazareth ſchwerkrank darnieder, und faſt täglich er⸗ folgen neue ſchwere Erkrankungen und Todesfälle. Kommerziell wird Deutſchland am meiſten geſchädigt, indem Hundert⸗ tauſende Mark in unbezahlten Waaren theils geſtohlen, theils von den Schuldnern direkt zum Verſchleudern fortgeſchleppt wurden, ohne daß die Konſulate einſchreiten konnten. Die Engländer, die in Kandia überwintern, werden vom 15. d. M. ab die Stadtpolizei übernehmen. Die Stimmung gegen die Großmächte iſt ſowohl bei Chriſten wie bei Türken wegen unendlichen Hinausziehens der Löſung der Kretafrage gleich erbittert. —— Zu den Wahlen. Pforzheim, 13. Okt. Für den Wahlbezirk Pforzheim⸗Land würde in einer in Oeſchelbronn abgehaltenen Verſammlung Frhr. O. v. Stockhorner⸗Freiburg als Kandidat der Konſervativen aufgeſtellt. Freiburg, 13. Okt. In den oberen Wahlbezirken der See⸗ 151 finden zahlreiche Wahlverſammlungen ſtatt. In einer 13 eltrumsverſammlung in Weildorf(1. Wahlkreis Ueberlingen⸗Pful⸗ lendorf), in welcher Oberſtiftungsrath Hug ſein Programm darlegte, ergriff auch der Führer der Konſtanzer Sozialdemokraten, Krohn, das Wort, um in„feingewählten Worten“, wie die„Konſt. Itg.“ ironiſch bemerkt, zu erklären, daß ſeine IStpchult mit dem Centrum dahin einig gehen, daß die„liberale Sippſchaft aus dem Rondell zu Karlsruhe hinauszujagen ſei“; weiter ſprach er von„hohen Herren von und zu, welche allerlei Raubthiere auf ihren Schildern und Wappen tragen, wohl zum Zeichen dafür, daß ſie es verſtehen, das arme Volk auszurguben“. Derartige geſchmackloſe Ausfälle ſind nun Rnichts Ungewöhnliches bei den Sozialdemokraten; daß aber der kathol. Pfarrer von Weildorf, wie das vorerwähnre Blatt berichtet, nachher dem Redner ſeinen Dank ausſprach, iſt gewiß ein ſtarkes Stück, be⸗ ſonders wenn man bedenkt, daß das Centrum der adeligen Herren mit„Schildern und Wappen“ in ſeiner Mitte und an ſeiner Spitze eine ſehr große Zahl beſitzt. Schade, daß keiner der Herren von Bodman, v. Stotzingen, v. Buol u. A. in dieſer Verſammlung an⸗ weſend waren! In Wilhelmsfeld fand eine nationalliberale Verſammlung tatt, bei der Stadtrath Leimbach⸗Heidelberg ein Bild der Arbeiten der nationalliberalen Partei im Landtage entwarf. Der Kandidat, Herr Schuh, entwarf in längerer Rede ſein Programm, das er nach allen Seiten hin unter dem reichſten Beifall in volksthümlicher Weiſe entwickelte. Auch in Altenbach fand eine Verſammlung ſtatt. Als Redner traten die Herren Stadträthe Leimbach und Ditteney, Stabhalter Schuh und Reichstagsabgeordneter Weber auf, 1 welche ſämmtlich vielen Beifall fanden. Aus Stadt und Land. Mannheim, 13. Oktober 1897, Aus der Stadtrathsſikung vom 8. Oktober 1897. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Der Vexeinigung bieſtger Kunſthandwerker wurde auch für den kommenden Winter ein Saal in der Gewerbeſchule behufs Vor⸗ nahme zeichneriſcher Uebungen zur Verfügung geſtellt. 5 Deßgleichen erfolgte die Anweiſung eines Schulſaales in der riedrichsſchule an den Gabelsberger⸗Stenographen⸗ Verein. Zur Gnthüllung des Kaiſerdenkmals in Karls⸗ zuhe am 18.Oktober bezw. zu den aus dieſem Aulaſſe ſtattfindenden Feſtlichkeiten hat der hieſige Stadtrath eine Einladung erhalten, welcher als Vertreter Mannheims die Herren Oberbürgermeiſter Beck und Stadtrath Freytag Folge leiſten werden. Zwecks Ausführung der erforderlichen Vorbereitungen zur Ver⸗ ſehung früherer Wohnungen berühmter Männer in Rieſiger Stadt mit Gedenktafeln ſoll eine Commiſſion gebildet werden. Eine größere Anzahl ſilberner Denkmünzen aus dem vorigen Jahrhundert und anderer Gegenſtände von archäodlogiſchem Werkhe, welche ſeither bei der Stadtkaſſe aufbewahrt waren, werden unter Vorbehalt des Eigenthumsrechts der Stadtgemeinde dem Alter⸗ humsverein für ſeine Sammlungen überwieſen. Bon dem Angebot eines Grundſtückes im Orte Kä⸗ erthal vermag der Stadtrath des hohen Preiſes wegen keinen Gebrauch zu machen. Dem Herrn Ingenieur Smreker hier ſoll für deſſen 80 vielfach erfolgten mündlichen und ſchriftlichen uneigennützigen egutachtungen von Fragen, welche die Verſorgung der Stadt Mann⸗ heim mit Waſſer berühren, der Dank des Stadkrathes ausgeſprochen werden. Die Wohnung des Tiefbauamtsvorſtandes ſoll aus dienſtlichen Gründen an das Telephonnetz angeſchloſſen werden. — Ferner beſchließt der Stadtrath die Herſtellung des telepho⸗ niſchen Anſchluſſes der einzelnen Volksſchulen an das Rektorat. Zu den Koſten der Herſtellung einer Fähre über den Altrhein bei Sandhofen wird feitens des Großh. Domänen⸗ ärars ein Beitrag von 2500 M. geleiſtet. Als Mitglied der Sparkaſſen⸗Kommiſſion an Stelle des Herrn Conſul Hafter wird Herr Stadtverordneter Erwin Paul ernannt. Die für das ſtädt. Hochbauamt zu erlaffenden organi⸗ Meüne Beſtimmungen werden in ihren Grundzügen ge⸗ nehmigt. Die Lieferung des Bedarfs an Straßenbaumaterial für das Jahr 1898 wird vergeben wie folgt: 2) Schotterſteine: 2500 obm Diabas⸗Hornfels von Nieder⸗ Ramſtatt an Gebrüder Leferenz in Heidelberg zu 10 Mk. pro ohm. 500 ebm Hartbaſalt an C. Stein u. Comp, in Limburg a. L. zu zu Mk. 10,50 pro obm. b) Schottergruß: 400 abm Porphyr an Herpel, Wilhelm u. Hildenbrand in Weinheim zu Mk. 5,20 pro obm. 200 ebm Porphyr an Gemeinde Doſſenheim zu Mk. 5,20 pro obm. 200 obm Porphyr an Gebrüder Leferenz, Heidelberg zu Mk. 5,20 pro ebm. e, Ungeſchlagene Deckſteine zur Beſchäftigung Arbeitsloſer. 400 Cbm, an Firma Herpel, Wilhelm und Hil⸗ denbrand Weinheim zu 5 M. 70 Pfg. frei Lagerplatz oder 6 M. 50 Pfg. frei Meßplatz. 800 Cbm. an Gemeinde Doſſenheim, zu 5 M. 80 Pfg. frei Neckarvorland, oder zu 5 M. 90 Pfg. frei Ma⸗ terialplatz, oder zu 6 M, 50 Pfg. frei Schlachthaus und Meßplatz. 800 Cbm. an Gebrüder Leferenz in Heidelberg, zu 5 M. 90 Pfg. frei Lagerplatz, oder zu 6 M. 50 Pfg. frei Schlachthaus. 1000 CEbm. Anameſit an das Vereinigte Rouſſell'ſche Baſaltwerk in Hanau zu 6 M. 50 Pfg. frei Neckarvorland. d. Pflaſterſteine: 250 Cbm.(ea. 1200 Qm.) Porphyr de Quenaſt an E. Melchers hier zu M..30 pro Am. 150 Ebm. Volkingshofer Quarzit an L. Hartmaier in Colmar zu M. 38 pro Cbm. 150 Cbm, lea. 750 Om. 2700 Stück) Schlackenſteine an Groß u. Cie. in Leipzig zu M..76 pro OAm. 50 Cbm. Granit an Rüth u. Cie. in Hemsbach zu M. 38.50 pro Cbm. 100 Cbm. Syenit an Herpel, Wilhelm u. Hildebrand in Weinheim zu M. 41 pro Cbm. 200 Cbm. Melaphyr an F. Wittke in Heinitz bei Trier zu M. 27.70 pro Cbm. 400 Cbm. Melaphyr an Carl Gwers in Kirchheimbolanden zu M. 28 pro Cbm. 400 Cbm. Melaphyr an Hugo Bell in Kuſel zu M. 28 pro Cbm. 500 Cbm. Anameſit an die Vereinigten Rouſſell'ſchen Baſaltwerke in Hanau zu M. 29.50 pro Cubikmeter. Die Fertigung von 3 Stück Schlammabfuhrwagen wird dem Schmiedmeiſter Friedrich Stark, 8 2 hier, zum Preiſe von 800 M. pro Stück überkragen. Die Herſtellung der Tüncherarbeiten für den Schul⸗ hausbau D 7, 22 wird in 5 Looſen vergeben wie folgt: Loos J Erdgeſchoß an Philipp Link um M. 1195, Loos II 1. Obergeſchoß an G. Birkenmaier um M. 1349.75, Loos III 2. Obergeſchoß an Albert& Kinzel um M. 1389.85, Loos IV Fagaden an Ulrich Kaiſer um M. 1306, Loos V Nebengebäude an Conſtant. Schmitt um M. 1547.90. Die Herſtellung der Schloſſerarbeiten für den Schul⸗ hausbau D 7, 22 wird vergeben wie ſolgt: Loos 1 Beſchläg der äußeren Thüre an Jacob Lay um M. 535.40, Loos III Verſchiedenes an denſelben um M. 840.15, Loos J Nebengebäude an denſelben um M. 543.40, Loos VI Verbindungsgang an denſelben um M. 399.80, Loos II Beſchläg der Glaswände, Glasabſchlüſſe und einflüg. Zimmer⸗ thüren an Georg Lutz Sohn um M. 765.10, Loos IV Fenſter im Treppenhaus an Waldmann& Bieber um M. 287, (Schluß folgt.) — Zur Frage der Einleitung der Fäkalien in den Rhein. (Schluß). An dieſer guten Beſchaffenheit iſt aber nicht das getrennte Ab⸗ fuhrſyſtem, der Umſtand, daß die Fäkalien nicht in den Neckar ge⸗ langen, Schuld, ſondern der Waſſerreichthum desſelben, welcher bei extrem niederen Waſſerſtänden immer noch 30—50 Cbm. pro Secunde, um Jahresmittel aber 200 Cbm. pro Secunde liefert. Auch der Einwand, daß durch Harn und Koth die Flüſſe mit pathogenen Kei⸗ men infieirt würden, erſcheint nicht ſtichhaltig. Die Kanalwäſſer enthalten faſt immer Krankheitserreger— gelangt doch unter allen Umſtänden rechtmäßiger oder unrechtmäßiger Weife bald ein größe⸗ ver, bald ein geringerer Prozentſatz von Fäkalſtoffen in die Ka⸗ naliſation. Es iſt konſequenter und logiſcher, die infektibſen Abgänge eines Patienten z. B. bei Typhus oder bei Cholera am Krankenbett ſelbſt zu desinfteiren, als eine Desinfektion der geſammten Kanalwäſſer, welche zur Zeit aus verſchiedenen Gründen kaum thunlich erſcheint, zu verlangen. Welchen Antheil an einer eventuellen Verunreinigung des Neckars die Kanalwäſſer einerſeits die Fäkalſtoffe anderſeits ha⸗ ben könnten, ergibt ſich aus den folgenden Zahlen, welche ſich z. T. auf die mittlere Zuſammenſetzung der Kanalwäſſer gründen, wie ſie während eines Jahres durch Probeentnahme um 6., 9., 12., 6 h. u. 9 h. zu den verſchiedenen Jahreszeiten erhalten würde. Danach liefern 30,000 Heidelberger pro 24 Stunden 4500 ebm Kanalwäſſer. Darin: 855 Trockenrückſtand 5160 kg Glährückſtand 999 Glühpennfff Suspenſionen eaa,„ V„ 1240„ Ammoniak— Stickſtoff. 101„ Kjeldall 60 E923 2* 101 6 Geſammt— 33 20 2 6 2. Seite. General⸗ Anzeiger! Maunhbeim, 14. Offoper. 11885 9 Stadt Kanudia herrſcht Noth und Nachdem das neue ſtädtiſche Wappen durch Ueberdruck in Dieſelben Heidelberger liefern ferner pro 24 Stunden: 5 5 0 e 15 n Farbe und in ſchwarz vervielfältigt worden iſt, werden auf Wunſch Harn und Koth(feucht).„38,000 kg 6 025 ie ſelbſt karg beköſtigten türkiſchen Truppe Exemplare desſelben käuflich abgegeben, und zwar in Farbe zu 55„„ eecee)), bei den Mahlzeitverthellungen von Hunderten hungernder75 Pfg., in ſchwarz zu 25 Pfg. das Stück. Darin Geſammtftickſtoffß 357„ Berechnet man die Menge der geſammten vom Neckar eventuell aufzunehmenden Abfuhrſtoffe(alſo Fäkalſtoffe und Kanalwäſſer) ſehs hoch mit 8000 kg. an feſten Beſtandtheilen pro 24 St., dann würde bei einem Niederſtande des Neckars von 50 Sekundeneubikmeter der Trockenrückſtand noch nicht um 2 mllęr pro Lit, erhöht werden— im Mittel 471,8 ſtatt 470 mllgr betragen.— Dieſer Betrag iſt aber im Verhältniß zu den Schwankungen bei den verſchiedenen Waſſer ſtänden verſchwindend klein.(Liegt er doch bereits innerhalb de Grenzen der unvermeidlichen Analyſenfehler.) Jedenfalls können ſomit weder die Kanalwäſſer allein, und noch weniger die Fäkalſtoffe eine weſentliche Verunreinigung des Neckars verurſachen. Beide verſchiedenen Unterſuchungsmethoden geben alſo überein⸗ ſtimmend das Reſultat:„Der Neckar iſt nach ſeinem Vorbeifließen bei Heidelberg kanm merklich, ſo gut wie gar nicht verunreinigt.“ Man kann ſogar ſagen: Selbſt eine Stadt wie Mannheim(von rund der dreifachen Größe wie.) könnte unter analogen Verhältniſſen ihre ge⸗ ſammten Abfuhrſtoffe(Fäkalſtoffe und Brauch⸗ wäſſer) dem Neckar übergeben; wünſchenswerth wäre nur z. B. auch für ertrem niedrige Waſſer⸗ ſtände eine einfache Vorrichtung zum Sedimen⸗ tiren und Filtrirapparate(z. B. Metalldrathſiebe zum Abfiltriren des größeren Theiles der ſuspen⸗ dirten Stoffe). Charakteriſtiſch für die Einſeitigkeit der alleinigen Fäkalabfuhr 3, B. durch Tonnenſyſtem, wenn auch eine gewiſſe Berechtigung da⸗ für vor 20 Jahren nach dem damaligen Stande der Wiffenſchaft zugeſtanden werden mag, iſt der Umſtand, daß man hier in Heidel⸗ berg ſeiner Zeit größtentheils aus Angſt vor der drohenden Fluß⸗ verunreinigung ſich geſcheut hat, Harn und Koth in den Neckar zu leiten, aber keine Bedenken getragen hat, die Kanalwäſſer mit mehr wie der doppelten Menge feſter eminent fäulnißfähiger Subſtanzen dem 1 mit beiläufig der 10fach geringeren Waſſermenge zu über⸗ geben. Trotzdem iſt bei der immerhin noch reichlichen Waſſermenge ſelbſt die Verunreinigung des Mühlkanales(wie beſondere Unterſuchungen ergeben) eine relativ geringfügige, höheren Graden derſelben leicht vorzubeugen, ſo daß die Einleitung in denſelben einſtweilen beibehal⸗ ten werden kann. Für H. würde, abgeſehen von allen anderen Vorzügen, z. B. denjenigen eines allen geſundheitlichen Anforderungen entſprechenden einheitlichen Städtereinigungsverfahrens der Uebergang zum Schwemm⸗ ſyſtem einen entſchiedenen pekuniären Vortheil bedeuten. Die ſtädtiſche Abfuhranſtalt wirft zur Zeit einen Reinertrag nicht ab, ſondern erfordert einen in Zuͤkunft wahrſcheinlich noch ſteigenden Zuſchuß ſeitens der Stadtkaſſe und ganz erhebliche Belträge ſeitens der Be⸗ wohner. Man wird nicht fehl gehen, wenn man die jährliche Auſl durch das Schwemmfyſtem auf 40 bis 50,000 Mark ver⸗ anſchlagt. Es läßt ſich zur Zeit kein ſtichhaltiger Grund anführen, warum Heidelberg nicht zur Schwemmkanaliſation übergehen ſolle. „Einladung des Großherzogs au das hieſige Regiment zur Karlsruher Deukmalsfeier. Zu den gelegentlich der Ent⸗ hüllungsfeier des Denkmals weiland Seiner Majeſtät Kaiſer Wilhelm des Großen am 18. Oktober in Karlsruhe ſtattfiudenden Feierlich⸗ keiten hat Seine Königl. Hohelt der Großherzog vom hieſigen Grenadier⸗Regiment den Kommandeur, den etatsmäßigen Stabs⸗ offizier, den Regiments⸗Adjutanten und die älteſten Offtziere jeder Charge eingeladen. Außerdem ſind 4 Unterofftziere des Regiments befohlen worden, welche während der Feier im Paradeanzug am Denkmal Poſten ſtehen. Zu mehrſtündigem Vortrag traf geſtern früh der Präſident des Miniſteriums des Innern in Baden⸗Baden bei dem Groß⸗ herzog ein. *Kartenbriefe in Württemberg. Laut amtlicher Mittheilung werden vom 1. November an auch in Württemberg die Kartenbriefe eingeführt werden. Gegen den Geſetzentwurf der Beſteuerung des Wander⸗ gewerbebetriebes, der bekanntlich von der badiſchen Regierung ausgearbeitet worden iſt, hat ſich eine in Freiburg ſtattgefundene von der dortigen Handelskammer einberufene Verſammlung von Intereſſenten ausgeſprochen. „Expreſgutbeförderung. Infolge der erheblichen Steigerung des Expreßgutverkehrs ſind in der Durchführung der derzeitigen Tarifbeſtimmung, wonach Expreßgut ſtets mit dem nächſten auf die Einkieferung folgenden Zuge zu befördern iſt, bei einzelnen Schnell⸗ zügen mit beſonders geſpannter Fahrzeit und kurzen Stationsaufenk⸗ halten zuweilen empfindliche betriebsdienſtliche Schwierigkeiten auf⸗ getreten. Die Generaldirektion der Staatseiſenbahnen har ſich daher genöthigt geſehen, vom 1. NRov. ab eine Aenderung herbeizuführen, die darin beſteht, daß künftig die Verwaltungen der Expreßgutbeför⸗ derung bei einzelnen Zügen, die bei den Stationen der Badiſchen Bahn durch Schalteranſchlag bekannt gegeben werden, beſchränken oder ganz eusſchließen können. den D⸗Zügen Nr. 1(Frankfurt— Heidelberg— Baſel) und Nr. 12 Baſel=Heidelberg—Frankfurt), ſowie bei den badiſchen Schnell⸗ zigen Nr. 41 und 40 Mannheim—Baſel und umgekehrt ganz aus⸗ geſchloſſen: Nur in beſchränkter Weiſe findet Expreßgutbeförderung während des Winterdienſtes bei den badiſchen Schnellzügen Nr. 3, 9, 11 und 15 und Nr. 6, 8, 14 und 16 auf der Strecke Heibelberg —Baſel und umgekehrt ſtatt, inſofern als bei dieſen Zügen Expreß⸗ gut nur ſoweit Platz in den regelmäßig laufenden Pack⸗ wagen vorhanden iſt und die fahrplanmäßige Aufenthaltszeit auf Der Antergang der Hibernia. Roman von A. J. Mordtmann. [Nachdruck verboten.] W Rechte vorbehalten.] (Für Amerika copyright.) (Fortſetzung.) 3) 4 Noch war er nicht genügend mit Paris bekannt, um ſich über den Weg, den ſein Gefährt einſchlug, genau Rechenſchaft ablegen zu zunen; nur ſoviel ſah er, daß die Seine überſchritten und eine kurze Strecke auf den Bonlevards gefahren wurde. Da lenkte der Kutſcher eine Seitenſtraße ein und machte endlich vor einem kleinen Familienhaufe Halt, das den Eindruck großer Vornehmheit erweckte. * Ohb er ſich in einem ruhigen Theile des Faubourg St. Germain be⸗ Afand; wie er vermuthete, konnte er nicht mit Gewißheit ſagen. 5 Der äußere Eindruck wiederholte ſich im Innern; das Veſtibül und die Zimmer, welche Wiuckler zu durchſchreiten hatte, waren in beinem Style einfacher und tadelloſer Eleganz gehalten, der nicht nur den Reichthum, ſondern auch den Geſchmack der Bewohner bezeugte. In einem kleinen Salon, deſſen Feuſter auf den hinter dem Hauſe befindlichen Garten hinausgingen, wurde er mit der Bitte, ſich einige Aungenblicke zu gedulden, allein gelaſſen. Nach einigen Minuten trat durch eine Portiere eine junge Frau ein, die lebhaft auf den Beſuch zueilte, ihm die Hand reichte und 1155 vielen Dankesbezeugungen ihre Freude darüber ausdrückte, daß 2* ihhrer Einladung gefolgt wäre. Sie mochte kurz vor den dreißiger ahben ſtehen, war der Typus einer Weltdame vom reinſten Waſſer id, wie Winckler ſich geſtehen mußte von nicht geringem Liebreize. Las Abenteuer fing anu, ihn zu intereſſiren. „Was haben Sie wohl geglaubt, als Sie meinen Brief er⸗ felten?“ fragte ſte.„Gewiß nichts Gutes?“ „Slcherlich nichts Schlimmes. Ich legte dis liebenswürdige Ein⸗ Abulng von Madame „Ah verzeihen Sie“, unterbrach ihn lebhaft die Dame,„daß ich anz vergaß, mich Ihnen bekaunt zu machen während i Alien 0 V Ihren doch ſchon weiß, Ich bin die Marauife de Chepreufe, Winckler verbeugke ſich.„Dann habe ſch alſo ohne Zweifel richtig gerathen, daß der Freund, an dem Sie Antheil nehmen, Herr Botho von Lilieneron iſt!?“ „So iſt es“, erwiderte die Marquiſe.„Und nun bitte ich Sie, ich beſchwöre Sie, mir zu ſagen: lebt Herr von Lilieneron noch?“ „Ich glaube wohl, wenigſtens ſteht feft. „Daß er nicht bei Feignies gefallen iſt. Das weiß ich ſelbſt. Aber mehr wiſſen Sie nicht?“ „Ich bedauere, nein.“ Die Marquiſe ſpielte unruhig mit ihrem Fächer.„Ich möchte gern Vertrauen zu Ihnen haben“, ſagte ſie ſtockend,„weil ich keinen e kenne, um eine drohende Gefahr abzuwenden, aber ich weiß nicht „Verſuchen Sie es nur“, bat Winckler,„Sie dürfen bei mir auf volle Verſchwiegenheit und unbedingte Ergebenheit rechnen.“ Virginie reichte ihm mit verführeriſchem Lächeln ihre feine Rechte, an die ſich ein entzückend ſchöner Arm ſchloß, und ſah ihm dabei mit ihren großen hellbraunen Augen durchdringend an. Wäre Winckler nicht gegen Frauenſchönheit gefeit geweſen, ſo hätte hier ſeine Herzens⸗ ruhe eine ſehr bedenkliche Klippe und ſeiner jungen Lebenswejisheit die Erfahrung gedroht, daß eine Pariſerin, wenn ſie will, unwider⸗ ſtehlich iſt. Aber ſo glitten alle Pfeile von dem Panzer, womit Melanie ſeine Bruſt umgürtete, wirkungslos ab. „Ich will es verſuchen“, ſagte die ſchöne Frau,„und Ihnen trauen. Wenn Sie mich täuſchen wollen, ſo vollbringen Sie keine große Heldenthat—, denn ich gebe mich ganz in Ihre Hände. Alſo hören Sie. Ich erfuhr geſtern, daß Lilieneron wieder in ſeiner eimath iſt; aber dem Manne, der mir dieſe Nachricht gab, traue ch nicht; ich fürchte, daß es wieder eine Erfindung der tyranniſchen Eiferſucht iſt, womit er mich unabläſſig quält“. Dieſer Herr iſt.. Madames Gemahl?“ fragte Winckler ſchüchtern. Ein flüchtiges Lächeln glitt über die Züge der Marquiſe.„Seit dem Tode des Herrn de Chevreuſe bin ich Wittwe“, ſagte ſte.„Und zudem ſind bei uns die ſchlimmſten Tyrannen in der Liebe nicht die Ehemänner. Oder bei Ihnen vielleicht?“ „Darüber habe ich kaum ein Urtheil“, entgegnete Winckler mit pedantiſcher Gelaſſenheit.„Ich denke aber, Tyrannei ließe man ſich nur von Jemand geſallen, der ein Recht dazu hat.“ 5 „Ganz ſelbſtverſtändlich“, antwortete Virginie etwas ſpöttiſch. „Nur daß in der Liebe dies Recht eben Niemand anders hat als— die Liebe. Aber laſſen Sie uns nicht ſpitzfindig ſein. Genug, ein Herr, den Sie auch kennen, hat mir dies erzählt, und da er gleich⸗ zeitig Ihren Namen nannte „Wer mag das Paulſen ſein? Doch nicht gar Herr Paulſen?“ „Freilich, Herr Paulfen! Wer denn ſonſt? Und da er beides zuſammen erwähnte, ſo vermuthete ich, daß er die Nachricht von Ihnen habe.“ „Es iſt das erſte, was ich höre“, betheuerte Winckler, Die Nachricht iſt alſo wahrſcheinlich falſch. Und doch bin ich in arger Sorge.“ „Wie ſo? Das verſtehe ich nicht.“ „Damit Sie es begreifen, muß ich Sie in die Vergangenheit ein⸗ weihen. Als ich kaum mit dem Marquis verheirathet war— es ſind jetzt wohl acht Jahre her— lernte ich Herrn von Lilieneron auf dem Ball der Oper kennen. Ich war jung und leichtſinnig und ließ mich von Herrn Paulſen überreden. Er nannte ſich damals Monſieur de St. Paul, wie er denn noch heutigen Tages behauptet, von altem deutſchen Adel zu ſein.“ „Das iſt ſchließlich einerlei“, warf Winckler ein, dem dieſe in entſchuldigendem Tone vorgebrachte Bemerkung ſehr komiſch vorkam. „Ich ſollte meinen, es iſt ebenſo unſchuldig, mit Herrn Paulſen. wie mit Monſieur de St. Paul den Opernball zu beſuchen.“ „Finden Sie das?“ fragte Virginie naiv.„Ich glaubte das eigentlich auch; aber man hat mir geſagt, Ihre Landsleute legten auf dieſen Unterſchied großes Gewicht.“ da hat man Sie falſch berichtet, Frau Marquiſe“, verſicherte Winckler unnachgiebig.„Der Deutſche macht keinen Unterſchied zwiſchen einem adeligen und einem bürgerlichen Lumpen.“ „Deſto beſſer“, lachte Virginie, die ſich nicht irre machen ließ. „Ich kwar alſo mit Paulſen da und lernte Herrn von Lilieneron kennen. Ah, welche glücklichen, welche unvergeßlichen Stunden! Ich habe nie wieder ihresgleichen erlebt; er war der Mann, dem ich feae angehören ſollen— wie ganz anders wäre mein Leben ver⸗ oſſen.“ (Fortſetzung folgt.) —— Die Expreßgutbeförderung wird bei ntuell ) ſehr würde er der ben— t aber zaſſer b de noch eckars erein⸗ ließen + 4 Fluß⸗ ir zu mehr dem über⸗ ſelbſt ingen leicht ehal⸗ 3. B. nden mm⸗ iſche dern ſchuß Be⸗ liche ver⸗ rum nent Ent⸗ helm lich⸗ 8 ſigen abs⸗ eder ents am dent 0 ß⸗ ung iefe der⸗ ung 'ene von ung gen die ell⸗ ent⸗ iuf⸗ her en, ör⸗ hen ken 12 N es uf 28 Ur n in n. n. 18 en de 1 n c ch v⸗ bei 0 die aber auch nur einen Tag währte, eingetreten. Mafnueim, 14. Oktober. General Anzeiger. 3. Seite. den Stationen zum Ein⸗ und Ausladen ausreicht, aufgenommen und abgegeben wird. AUunter die Zahl der Maſchineningenieur⸗Praktikaunten ſind auf Grund der Staatsprüfung Hugo Stadtmüller von Wertheim, Anton Staus von Handſchuhsheim, Johann Krieg von Hindelwangen, Wilhelm Gſcheidlen von Ilvesheim, Eduard Quilian von Karlsruhe, Max Eichhorn von Karlsruhe, Ferd. Kah von Baden und Ernſt Brenzinger von Donaueſchingen auf⸗ genommen worden. In dem im Jahre 1891 feſtgeſtellten Baufluchtenplau für das ehemalige Gontard'ſche Gut bezw. die Lindenhofvor⸗ ſtadt ſind die ſüdliche und weſtliche Flucht des Baublocks, in welchem die Stärkefabrik Rennershof Baſſermann, Herrſchel und Diefenbach liegt, außer Betracht geblieben. Da die genannte Fabrik von frag⸗ lichem Block Bauplätze verkauft hat und die Erbauung von Häuſern, welche zum Theil Front nach dem vor der Fabrik hinziehenden Hoch⸗ waſſerdamm haben, beabſichtigt iſt, fällt die Feſtſtellung der Bau⸗ fluchten nöthig, Der demgemäß vom Tiefbauamt gefertigte Plan iſt vom Stadtrath dem Großh. Bezirksamt mit Antrag auf Geneh⸗ migung vorgelegt worden. »Verſteigerrug ſtädtiſcher Bauplätze. Agent Louis Jeſel⸗ ſohn hier hat um Verſteigerung der ſtädtiſchen Bauplätze links vom Friedrichsplatz neben der Realſchule(zwiſchen Friedrichsring und Roſengartenſtraße) nachgeſucht. Es wird beſchloſſen, dieſe Plätze vorerſt nicht zu verſteigern.— Agenten Gebrüder Simon haben um Verſteigerung der ſtädtiſchen Bauplätze, Roſengartenſtraße No. 32, 34, 36, 88 und Lameyſtraße No. 17 nachgeſucht, Es wird beſchloſſen, dieſe Plätze demnächſt zu verſteigern und zwar nur im Einzelnen, d. h. jeden Platz für ſich. Vorher iſt jedoch noch zu be⸗ ſtimmen, ob in den betreffenden Neubauten Gewerbe oder Wirth⸗ ſchaften ꝛc. betrieben werden dürfen. Die Entſcheidung über dieſe Frage wurde vertagt. Beſitzwechſel. Verkauft wurde das Barthol. Bender' ſche Anweſen, Seckenheimerſtraße Nr. 104 u. 106 mit ſämmtlichen Ge⸗ bäulichkeiten ea. 7500 Im an Herren Conr. Wilh. Geber, Kauf⸗ mann und Georg Kirchner Kaufmann hier; vermittelt durch Agent Friedr. Zinkgräf, K 3, 11. * Die Jäger führen Klage darüber, daß heuer die Jagd ſowohl auf Haſen als auf Hühner ſo ſchlecht ſei wie ſeit vielen Jahren nicht. Im Scheffel⸗Eck gelangt ſeit einigen Tagen ein ganz vorzüg⸗ liches Exportbier(hell und dunkel) aus der Aktienbrauerei in Mosbach zum Ausſchank. Der ausgezeichnete Stoff findet großen Anklang und dürfte dem hübſchen und freundlichen Reſtaurank zahl⸗ reiche neue Gäſt, zuführen. *Ueber die Probefahrt eines Perſonendampfers auf dem Neckar, von der wir geſtern ſchon kurz berichteten, wird uns noch von unſerm Heidelberger O⸗Korreſpondenten geſchrieben: Es hat ſich gezeigt, daß irgend welche ernſtliche Hinderniſſe nicht beſtehen. Natürlich müſſen die Dampfer den Flußverhältniſſen angepaßt wer⸗ den. Bei 9,75 Meter Breite konnte der Probedampfer die alte Brücke in Heidelberg nur ꝛnit getkauer Noth paſſiren. Die auf ihm anweſenden Ingenieure verſchiedener Schiffbaufirmen waren deshalb der Meinung, 0 verdiene den Vorzug, da ein ſolcher ſchmäler gehalten werden kann. Auch die Kraft der anzuſchaffenden Dampfer muß eine größere ſein, als die des Ewald Berninghaus, der ca. 120 Pferdekräfte anzeigt, denn er kam an der ſchwierigen Stelle unter der alten Brücke, ſowie im ſog. Hackteufel nur zollweiſe vorwärts. Ein Dampfer von 200 Pferdekräfte wird die dortige ſtarke Strömung leichter überwinden. Hier ging der Probedampfer um 1 Uhr 5 Min. abh und traf nach wunderſchöner Fahrt um 5 Uhr 50 Minuten in Eboybach ein. Ausgeſtellt. Von heute, 14. ds., ab gelangt in der Kunſt⸗ handlung von Herrn Theodor Sohler hier ein lebensgroßes Po r⸗ trait des verſtorbenen Herrn Landgerichtspräſidenten Baſſer⸗ mekfin zur Ausſtellung. Dasſelbe iſt in Grifaille⸗Manier nach einer kleinen Photographie ausgeführt. Der Gewerbe⸗ und Juduſtrieverein Maunheim verſendet an feine Mitglieder und die ſelbſtändigen hieſigen Gewerbetreibenden nachſtehendes Rundſchreiben: Nachdem das neue Reichsgeſetz vom 26. Juki 1897, welches zweifellos weſentliche Aenderungen in unferen gewerblichen Verhältniſſen veranlaſſen wird, zum Abſchluß gelangt iſt, erſcheint es gewiß angezeigt, daß die Gewerbevereine im Intereſſe einer gedeihlichen Entwickelung des gewerblichen Lebens mit einem neuen Programm, das ſowohl den neuen geſetzlichen Beſtimmungen als auch der heutigen Volkswirtſchaft angepaßt iſt, hervortreten und die ſämmtlichen Handwerksmeiſter zur wirkſamen Betheiligung an der gemeinfamen Arbeit einladen. Der Gewerbe⸗ und Induſtrieverein Mannheim, welcher ſeit vielen Jahren beſtrebt iſt, die Intereſſen des Gewerbeſtandes zu wahren, hat auch ſtets mit aller Entſchiedenheit die Schaffung einer zeitgemäßen Organifation des Gewerbes verlangt und fieht nun in der Errichtung obligatoriſcher Handwerkskammern einen lange gehegten Wunſch erfüllt. Nach dem neuen Geſetz ſind die Gewerbevereine in Verbindung mit den Innungen und ſonſtigen gewerbkichen Vereinigungen berufen, den Unterbau der neuen Organi⸗ ſation zu bilden und als Wahlkörper für die Handelskammern zu dienen. Es muß dabei ausdrücklich hervorgehoben werden, daß zwar ſämmtliche Gewerbetreibenden, abgeſehen von den geſetzlichen Aus⸗ nahmen, zu den Koſten der Handwerkskammern beitragen müſſen, daß hingegen nur die Mitglieder der genannten Vereinigungen wahl⸗ berechtigt und wählbar find. Es iſt daher unerläßliche Pflicht eines jeden Handwerkers, ſich das Wahlrecht durch ſeinen Beitritt in die⸗ kelben zu ſichern und der hieſige Gewerbe⸗ und Induſtrieverein be⸗ krachtet es als eine ernſte Pflicht, denh Zuſammenſchluß derſelben zu veranlaſſen. Auf Grund des beifolgenden Programms, welches die Zwecke und Ziele des Vereins enthält, richten wir nun beim Beginn Buntes Fenilleton. — Kaiſer Wilhelm II. und Otto Ehlers. Sehr hübſche Ge⸗ ſchichten aus dem Verkehr unſeres Kaiſers mit dem verſtorbenen be⸗ kannten Weltreiſenden Otto Ehlers erzählt deſſen Freund Janwitz in einem Berliner Blatte. Ehlers ſtudirte mit dem Prinzen Wil⸗ helm in Bonn. Prinz Wilhelm verkehrte ſeinerzeit in dem Bonner Korps Borufſia mit den einzelnen Korpsburſchen ganz wie mit ſei⸗ nesgleichen. Er vertrug jeden Scherz und nahm auch ein derberes Wort nicht übel. Ein einziges Mal war zwiſchen ihm und Ehlers, den er im Verkehr ganz beſonders bevorzugte, eine kleine Spannung, Beide ruderten nämlich täglich zufammen ein paar Stunden auf dem Rhein. Eines Tages war der kleine Kahn feſtgefahren: die Inſaſſey mußten einen Fiſcher zu Hilfe rufen, der das Fahrzeug flottmachen half und na⸗ kürlich ein Trinkgeld erwartete. Prinz Wilhelm zog ſeine Börſe und ſagte, als er als kleinſte Münze einen Thaler darin fand:„Ehlers, können Sie wechſeln?“ Ehlers zog ſeine Börſe, gab dem Fiſcher einen Thaler und ſagte:„Königliche Hoheit, geben wir nur einen Thaler. Der dritte Mann im deutſchen Reich muß nobel auftreten.“ Der Prinz ſah ihn ſcharf an, ſchwieg und ruderte am nächſten Tage nicht mit Ehlers, ſondern mit dem Grafen..... Der gute Graf.... aber, glücklich über die ihm widerfahrene Chre, wollte ſich als vorzüglicher Ruderer zeigen und ſtrengte ſeine Kräfte ſo gewaktig an, daß alsbald ein Ruder zerbrach. Die Lage wurde noch unangenehmer als Tags zuvor. Am dritten Tage forderte der Prinz Ehlers wieder zum Rudern auf und ſchien deſſen dreiſte Be⸗ merkung vergeſſen zu haben. Als aber viele Jahre ſpäter der berühmte Afrikareiſende Ehlers dem Kaifer Wilhelm II. die Ge⸗ ſandten eines afrikaniſchen Volksſtammes aus den deutſchen Schutz⸗ gebieten zuführte, überreichte ihm der Kaiſer für jeden der fremden Gäſte ein Geſchenk, darunter einen prachtvollen, fehr koſtbaren Bril⸗ lantring für den Häuptling.„Majeſtät,“ meinte Ehlers,„die Leute ſind ja mit jeder Kleinigkeit zufrieden. Ein ſolcher Ring iſt ein viel zu koſtbares Geſchenk.“ Da hob der Kaiſer lachend den Finger und ſagte:„Na, na, Ehlers! Sie waren doch in Bonn immer ſo üppig. Sind Sie jetzt ſparſam geworden?“— Die hübſcheſte von Ehlers mitgetheilte Epiſode iſt indeſſen wohl die folgende: Im Korpsleben beſtand und beſteht bei feierlichen Kommerſen die Sitte des Zutrinkens von Korps zu Korps. Dies geſchieht in der Weiſe, daß ſich z. B. der erſte Chargirte des Korps„Palatia“ erhebt mit den Worten: Ich habe die hohe Ehre und das Vergnügen, auf das Wohl des Korps„Boruſſia“ einen Ganzen zu trinken.“ Der erſte Chargirte der„Borufſia“ erhebt ſich ſodaun und erwidert:„Das Korps „Borufſia“ dankt und trinkt.“ Gelegentlich der Geburt eines Prinzen fandte nun Ehlers an den Kaiſer ein Glückwunſchtelegramm mit Len Wortan:„Ich labe die dohe Ehre und das Vergnügen, auf das + 3—— ſeiner 16jährigen Schweſter in den Kopf, daß ſie ſofort kodt zuſam⸗ Sitzung dem Geſetzentwurf über die Beſteuerung der Wanderlager eines wichtigen Zeitabſchnittes in der Geſchichte des deutſchen Hand⸗ werks an alle hieſtgen Handwerksmeiſter die freundliche Aufforderung, dem Gewerbe⸗ und Induſtrieverein oder einer der beſtehenden Meiſter⸗ vereinigungen, welche beſondere Abtheilungen des Vereins bilden, beizutreten. Sollte das Bedürfniß zur Bildung weiterer Fachvereinig⸗ ungen vorhanden ſein, ſo ſind wir gerne bereit, die Sache in die Hand zu nehmen und ſehen der Aeußerung diesbezüglicher Wünſche entgegen. Die unterzeichneten Mitglieder des Vorſtandes und die Vorſitzenden der Meiſtervereinigungen ſind zu jeder Auskunftsertheilung bereit. Indem wir noch bemerken, daß der Jahresbeitrag des Vereins M..— beträgt, bitten wir Sie ergebenſt, vorausgeſetzt, daß Sie geneigt ſind, unſere Beſtrebungen zu unterſtützen, beifolgende An⸗ meldung zu unterzeichnen und in den nächſten gelben Stadebriefkaſten zu werfen. Mannheim, im Oktober 1897. Der Vorſtand. Folgen die Unterſchriften. *Ein verunglückter Kapellmeiſter. Aus Viernheim, 12. Okt., wird geſchrieben: Kürzlich paſſirte in einem Orte an der Berg⸗ ſtraße ein nettes Stückchen. Ein ſtädtiſches Orcheſter ſpielte zur Kirchweihe zum Tanz auf. Als die letzten Töne der Muſik ver⸗ klungen und der gute Verdienſt brüderlich getheilt war, ſetzte der Sohn des Gaſtwirthes den lieben Freunden der Tonkunſt ſelbſt⸗ gebrannten dreifährigen Zwetſchenbranntwein vor. Da ihnen dieſes edle Naß ſehr gut mundete, wurden dem Spender zuliebe 2 Liter getrunken, worauf die luſtigen Brüder angeduſelt den Heimweg an⸗ traten. Da ſie aber mit den örtlichen Verhältniſſen nicht recht be⸗ kannt und es noch finſter war, hatte der Kapellmeiſter das Unglück, beim Rathhaus kopfüber in den Bach zu ſtürzen, ſo daß ihm ſein Hut tief in den Kopf drang. Er ſchrie und bat um Hilfe, aber ſeine Kameraden ließen ihn im Stich. Er arbeitete ſich aus dem naffen Element heraus, ging zur Wirthſchaft zurück und holte ſich eine La⸗ terne. Als man zur Unfallſtelle kam, ſchwammen noch Clarinette und Noten im Waſſer. Dieſelben wurden herausgeholt und der Ton⸗ künſtler eilte den Kameraden nach.(Sollte dieſe Kapelle von Mann⸗ heim ſein??) Wegen fahrläſſiger Tödtung war Anklage erhoben worden, gegen den 56 Jahre alten Gasmeiſter Eduard Schlegel von All⸗ manns dorf, der ſich dieſerhalb geſtern vor der hiefigen Straf⸗ kammer zu verantworten hatte. Als am 11. März d. Is. einige alte Retortenöfen im hieſigen Gaswerk abgebrochen wurden, fing eine Parthie Arbeiter ohne vorher abgeſprießt zu haben, mit dem Ein⸗ reißen des Gewölbes an. Dadurch ſtürzten die Gewölbe von vier Oefen ein und begruben den Arbeiter Chriſtian Eck unter Schutt und Steinen. Eck erlitt u. a. eine ſo ſchwere Rückenmarkverletzung, daß er zwei Tage nach dem Unglück im Allg. Krankenhauſe ſtarb. Der Vorarbeiter Müller ſchob die Schuld an dem Zufammenbruch dem Angeklagten zu, der ihn geheißen habe, ſofort mit dem Gewölbe⸗ niederlegen zu beginnen. Schlegel erklärte, ſo etwas Unſinniges könne er gar nicht befohlen haben und der techniſche Experte krat ihm darin zur Seite. Aus dem Zeugenverhör war zu entnehmen, daß Vorarbeiter Müller, dem man eigentlich genügende Erfahrung zutrauen ſollte, um die Folgen eines ſolchen Schriktis zu erkennen, das Abbrechen des Gewölbes ohne Vorſichtsmaßregeln getroffen zu haben, anſcheinend infolge eines Mißverſtändniſſes angeordnet hatte. Schlegel wurde freigeſprochen. Muthmaßliches Wetter am Freitag, den 15. Okt. Zu dem von Norwegen her über Deutſchland ſich ausbreitenden Luftwirbel geſellt ſich en neuer aus Nordweſlen, weshalb das Barometer auch bei uns neuerdings zu fallen beginnt. Bei ziemlich milder Temperatur iſt für Freitag und Samſtag größtentheils bewölktes und auch zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen, Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. —55 2 2 E 8 2 8 328 8. 2* 22 4 5* Te— 58 8 8 5 Datum Zeit 3 5— 265— 885 85 328 8 3 S3 38 mm 8 8— 13. Oktbr. Morg. 710754,0.8,0 SE 2 18.„ Mittg. 220752,612.8 SW 2 13.„ Abds. 954752,6 11,0 SSWö 3 14.„ Morg. 75o758,7 410,8 S8 oͤchſte Temperatur den 18. Okt. + 13,4 iefſte 15 vom 18/14. Okt. 10,4 Aus demn Großherzogtlhum. Weinheim, 13. Okt. Ein 18;ähriger junger Mann, Namens Wiedenmeier, der mit einem geladenen Revolver ſpielte, ſchoß menſtürzte. Der unglückliche Schütze wurde verhaftet. A Karlszuhe, 12. Okt. Dem Badiſchen Frauenverein ſind anläßlich der Landesverſammlung in Staufen vom Großherzog, von der Kaiferin und von der Erbgroßherzogin Glückwunſchtelegramme zugegangen. Karlsruhe, 14. Okt. Die Handelskammer hat in ihrer letzten im Großen und Ganzen zugeſtimmt. Beſonders wünſchenswerth er⸗ ſcheint der Kammer eine ſcharfe Beſteuerung der Wanderauktionen. *Säckingen, 14. Okl. Aus dem hieſigen Gefängniß entſprang der in Unterſuͤchungshaft geweſene Georg Reinbold von Mosbach, Wohl des jüngſten Hohenzollern einen Ganzen zu krinken.“ Um⸗ gehend kam des Kaiſers Antwort:„Der jüngſte Hohenzoller dankt und trinkt.“ — Vismarck und Wagner. Es war zu Ende der soer Jahre im Salon der Gräfin Schleinitz. Die Lady Patroneß hatte eine Soirse arrangirt, um eine Begegnung zwiſchen dem preußiſchen Miniſterpräſidenten und dem Muſtker der Zukunft zu ermöglichen. Wagner trug ſich damals mit der Abſicht, ſich um die ſeit Meyer⸗ beers Tode nicht wieder beſetzte Stelle eines Generaldirektors der kgl. Muſik in Berlin zu bewerben. Denn Bayreuth war noch ſo feſt fundirt! Endlich erſcheint Graf Bismarck. Wagner wird ihm vor⸗ geſtellt.„Nun, Herr Wagner, was haben Sie vor?“—„Mein ſehn⸗ lichſter Wunſch, Excellenz, wäre,(mit Verneigung) in der Nähe des großen Mannes zu leben.“—„Wiſſen Sie, lieber Herr Wagner, ich glaube kaum, daß ich je Ausſicht habe, nach Bayreuth verſetzt zu werden.“... An jenem Abend ſprachen ſie nicht mehrr — Werner Siemeus, der geniale Begründer des Hauſes Siemens& Halske, hat im Leben alle Auszeichnungen erfahren, die ſeiner außerordentlichen Bedeutung in Wiſſenſchaft und Technik gebührten. In ſeinen„Lebenserinnerungen“ erzählt er, daß ihm zu ſeinem großen Mißvergnügen auch der Titel—„Commercienrath“ zugedacht war, und zwar auf den Vorſchlag des Aelteſtenkollegiums. Der Kaiſer hatte die Ernennung ſchon vollzogen, und der Polizei⸗ präſident kam perſönlich zu Siemens, um ihn zu beglückwünſchen, „Mir ſagte“— ſo erzählt Werner Siemens—„der Titel Commer⸗ cienrath nicht zu, da ich mich mehr als Gelehrter und Techniker wie als Kaufmann betrachtete. Der Polizeipräſident, der mir das Unbe⸗ hagen bald anmerkte, fragte mich, was er dem Kaiſer, der mir doch eine Gnade hätte erweiſen wollen, dann ſagen ſolle. Da entſchlüpfte mir die Bemerkung, Premierlieutenant, Dr. phil, honoris causa und Commercienrath vertrügen ſich nicht, das mache ja Leibſchmerzen!“ Der Polizeipräſident verſprach ſchließlich, den Kaiſer zu bitten, die Ernennung zum Commereienrath nicht publiziren zu laſſen, und er⸗ konnte auf dem Hofballe Herrn Siemens melden, der Kaiſer habe ſehr über die„Leibſchmerzen“ gelacht und gemeint, er fühle ſelbſt ſchon ſo etwas; Werner Siemens ſolle ſich eine andere Gnade dafür ausbitten, wenn er ihn anreden würde.“ Das entſprach aber nicht dem Charakter des genialen Mannes, und er ließ daher durch den Polizeipräſidenten dem Kaiſer mittheilen, daß er nichts von ihm zu erbitten wüßte; der hohe Herr bemerkte launig:„Nun, dann ſtellen Sie ihn meiner Frau vor!“/ — Na, warte Alter!“ Auf dem Petersberge bei Halle mit ſeiner Kloſterkirche, der Begräbnißſtätkte des allen Grafen von Wettin, und den Ruinen des einſt weitberühmten Auguſtinerkloſters zum Lauterberge findet man in einem der Gedenkbücher von der drei Frauen gerade Kohlen ſammelten, 30 Meter tief der ſin Verdgchte der Belßeiligung ber eſen bagiſch Ryeinſelgeſf verübten Diebſtahl ſteht. Der Flüchtling wandte ſich von hier rhein⸗ aufwärts und verübte ſchon andern Tages in Dogern wiederum einen Einbruchsdiebſtahl. Er iſt bereits wieder verhäftet. Wallbach, 12. Okt. In Zeiningen ſchlug eine Frau beim Kartoffelausgraben aus Unvorſichtigkeit einem 2½ jährigen Kinde den Karſt auf den Kopf, ſo daß der eine Zinken in den Schädel des Kindes eindrang. Oppenan, 14. Okt. Ein Elektrolechniker nebſt einem Hilfs⸗ arbeiter waren an einem Ständer mit Löthen beſchäftigt, als ſich letzterer auf der einen Seite plötzlich loslöſte und in Folge deſſen beide Arbeiter ſo unglücklich ſtürzten, daß der eine ſofork todt blieb, der Andere nach etwa ¼ Stunden verſchied. Die Unglücklichen ſind der 21 Jahre alte Elekrotechniker Johann Hartung von Pforzheim und der 21 Jahre alte Ludwig Braun von Oppenau. Stockach, 14. Okt. Ein vom Stockacher landwirthſchaftlichen Gaufeſt heimkehrender Bondorfer wollte ein Feldkreuz beſchädigen. Er erſtieg das ſtemerne Kreuz und verſuchte anſcheinend den ange⸗ brachten Chriſtus herunter zu reißen. Das Kreuz ſtürzte dabei um und begrub den Thäter unter ſich. Vorüber gehende Leute fanden ihn in dieſer Lage. Konſtaunz, 14. Okt. Das Schwurgericht verurtheilte den italie⸗ niſchen Maurer Ginſeppo Baſio aus Groſſio zu 3 Jahren 8 Mo⸗ naten Zuchthaus, weil er das Leibgedinghaus des Hofbauern J. G. Zuckſchwandt in Sommerau angezündet hatte. Mfalz, Heſſen und Uugebung. * Frankenthal, 13. Okt. Der dem Landtag vorgelegte Geſetz⸗ entwurf für Poſtbauten fordert für den Bauplatz eines Poſtgebäudes in Frankenthal 100,000 M. Die Mittel zum Bau des Poſtgebäudes werden erſt in der nächſten Budgetperiode verlangt und ſonach wird der Bau vor dem Jahre 1900 nicht begonnen werden. Landau, 14. Okt. Die Strafkammer verurtheilte den Ge⸗ ſchäftsreiſenden Jakob Gauly von Hexheim, der auf den Mühlen⸗ beſitzer Eugen Dorkenwald von dort einen Revolverſchuß abgab, ohne dieſen zu treffen, zu 1 Jahr Geſfängmß. Familienangelegen⸗ heiten hatten den Gauly zu dem Schuß veranlaßt,— Der Förſter Andreas Krauß von Berg, der aus Unvorſichtigkeit ein 15 Jahre altes Mädchen erſchoß, wurde zu 10 Tagen Gefängniß verurkheilt, Gerichtszeitung. *Maunheim, 13. Oet.(Schwurgericht). Vorſitzender; Herr Landgerichtsdirektor Ullrich, 5. Fall. Auf Kindsmord lautete die Anklage, auf welche ſich die 34 Jahre alte Waſcherin Katharina Eckert, geſchiedene Frau des Taglöhners Jakob Eckert von hier zu verantworten hatte. Die Verhandlung wurde hinter verſchloſſenen Thüren geführt. Die Eckert hatte ihr am 30. Juni dſs. Is., Morgens 7 Uhr in ihrer Wohnung J 1, 183 geborenes uneheliches Kind männlichen Geſchlechts unmittelbar nach der Geburt in einer Schürze erſtickt, die kleine Leiche alsdann in einen alten Sack verpackt und das mit Steinen beſchwerte Packet in den Rhein geworfen. Schiffer fanden das letz⸗ tere und ſo kam die That an den Tag. Die Geſchworenen bejahten die Schuldfrage, desgleichen die Frage der mildernden Umflände⸗ Das Gericht ſprach hierauf gegen die Angeklagte eine Gefängniß⸗ ſtrafe von 3 Jahren aus. Die Nachmittagsverhandlung fällt, weil die Ladungsfriſt nicht gewahrt iſt, aus. Mannheim, 14. Okt. Unſerm Bericht über die Strafkammer⸗ ſitzung vom 8. Oktober haben wir ergänzend hinzuzufügen, daß der verurtheilte Kellner Schuppenhauer die Diebſtähle nicht im Mann⸗ heimer„Hotel Viktoria“, ſondern im Viktoria⸗Hotel in Heidelberg verübt hat. Geſchäftliches. * Der weltberühmte Schloß⸗Brunnen Gerolſtein, Schutz⸗ marke„Krone“, wurde für ſein ausgezeichnetes natürliches Mineral⸗ wafſer auf der Fachausſtellung in Düſſeldorf mit der goldenen Medaille preisgekrönt. Tagesneuigkeiten. — Ein Kanal, der an 360 Millionen Mark koſten ſoll, wird in Nordamerika geplant und ſoll die großen Seen mit dem Hudſo ſtrom und dem Atlantiſchen Ozean verbinden. Dadurch würde Chi⸗ cago in direkte Schiffs⸗Verbindung mit Europa treten. — Bei Bilin in Böhmen ſank ein Stück Boden, ia inab. Die Frauen, die ſich an die Warnungstafel nicht gekehrt hatten, waren todt. — J n bahnwagen eine Brieftaſche mit 300000 M. Der Schaffner, der den koſtbaren Fnnd ablieferte, erhielt 1000 M. — Ein engliſcher Kunſtfreund vermachte den Vir⸗ 5 tuoſinnen, den drei Schweſtern Eisler aus Brünn, 10 000 Pfund 15 Sterling oder 200 000 Mark. — Graf Euſtach Potocki, ein bekannter polniſcher Mag⸗ nat, iſt für zahlungsunfähig erklärt worden. Die Schulden betragen gegen 3 Millionen Mark. Grund: ſtehe das luſtige Pariſer Leben, das ſchon manchen edlen Polen verſchlungen hat. — Deutſche Erzieherinnen werden im Reichsanzeiger davor gewarnt, bei der Annahme von Stellungen in Spanien die gebotene Vorſicht außer Acht zu laſſen. Vor Allem ſollten die Damen ſchriftliche Verträge machen. — In Bad Nauheim ſchenkte die Wittwe Konitzky 150 000 Mark für das Kurhoſpital; dieſelbe hatte ſchon früher 50000 Mark für das Hoſpital hergegeben. Hamburg verlor ein Kaufmeun in einem Straßen⸗ 4 ——————...ñ— Sohn deſſelben, der inzwiſchen ein hochſtehender Geiſtlicher geworden war, ebenfalls Student, bei einem Beſuche des Petersberges mit wohlthuender Ueberraſchung dieſe ſchriftliche Hinterlaſſenſchaft ent⸗ deckte und, ſchmunzelnd ſeine Schreiblafel hervorziehend und Datum und Bemerkung eintragend, in die vielſagenden Worte ausbrach; „Na, warte Alter!“ — Der todte Herr und ſeine acht Hunde. Dieſer Tags verbreitete ſich in Paris das Gerücht, daß in dem vornehmen Vier⸗ tel des Champs⸗Elyſées, und zwar im Palaſte des Herzogs de Beaumont ein Verbrechen verübt worden ſei. Das Opfer war, wie man ſich erzählte, ein Greis von 78 Jahren, Herr van Millot, dem der Herzog, welcher ſich noch in der Sommerfriſche befindet, vor ſeiner Abreiſe die Verwaltung des Hauſes anvertraut hatte. Seit zwei Tagen hatte man den alten Herrn nicht mehr geſehen, aber, wie die Nachbarn erzählten, hatten während der letzten Nacht die acht Hunde des Millot einen ſolch heidenmäßigen Lärm chue daß man die ganze Nacht nicht ſchlafen konnte. Man zog daraus den Schluß, daß Millot ermordet worden ſei. Hiervon benachrich⸗ tigt, begab ſich der Polizeicommiſſar des Stadtviertels in Be leitung ſeines Secretärs und eines Arztes an Ort und Stelle. achdem der Beamte mehrmals vergeblich geklingelt und gerufen hatte, ließ ö er einen Schloſſer holen, welchem es mit vieler Mühe gelang, das große Thor des Hauſes zu öffnen. Man trat jetzt in das Haus ein und hörte ſofort vom Schlafzimmer des Greiſes her das wüthendg Gebell der acht Hunde, welche den Eintrit der Fremden gehört hatten. Mit der größten Vorſicht öffnete der Commiſſar ein wenig die Thüre und er konnte jetzt durch diee Spalte hindurch die Liſche des Millot auf dem Boden liegen ſehen. Um dieſelbe herum liefen die Hunde, welche alle zuſammen bereiz ſtanden, auf denjenigen loszuſpringen, der die Thüre zu öffnen wagte, Aber mit Liſt wußte man ſie zu beruhigen und unſchädlich zu machen. Die einen ließen ſich durch hingeworfene Fleiſchpaſteten während die anderen, welche ſich nicht verführen ließen, mittels Bett decken gefangen wurden. Dies ging aber nicht ſo ſchnell, und bis die Reihe an ihn kam, ſprang jeder Hund um die Leiche des Greiſes herum, indem er dabei in rührender Weiſe ſeine Anhänglichkeit an den Herrn bewies. Statt auf die Eingetretenen loszuſpringen, um⸗ zingelten die Thiere jetzt die Leiche und leckten ſie. Nachdem ſte aber alle unſchädlich gemacht worden waren, unterſuchte der in der Be gleitung des Commiſſärs befindliche Arzt die Leiche und ſtellte feſt daß, entgegen der Annahme der Nachbarn, Herr van Millot an einem Schlaganfall geſtorben ſei. Als die Unterſuchung beendet war, legte man die Leiche auf das Bett. An das Kopfende des Bettes aber ſetzten ſich alle acht Hunde hin, denen man ihre Freiheit wiedes gegeben hatte, und hielten Wache, bis die Kinder des Greiſes anka⸗ 7 5 — Hand eines halleſchen Studenten neben ſeinem Namen die Bemer⸗ kung:„Was iſt der Burſche ohne Geld!“ Da geſchah es, daß der men, die von der Bebörde von dem Tode ihres Vaters benachrichtigt worden waren, — 81 4. Seite eiſernen Tafel die Inſchrift trägt:„Hier wurden im Jahre 1747 die erſten Verſuche mit dem Anbau der Kartoffel gemacht.“ Das Denk⸗ mal beurkundet, daß hier zu einer Zeit, da Friedrich II. noch durch Gewaltmaßregeln die Schleſier und Pommern zum Kartoffelanbau veranlaſſen mußte, von der Bevölkerung freiwillig die Knollenfrucht angepflanzt wurde. — In Aarhus, Jütland, wüthete eine heftige Feuersbrunſt, die 38 Häuſer einäſcherte. — In Bromberg wurde der Arbeiter Monka zu lebensläng⸗ Acher Zuchthausſtrafe verurtheilt. Er hatte am 30, Juni Nachts ein Ginwohnerhaus in Liſchkowo vorſätzlich angezündet. Das Haus hrannte nieder und 8 Perſonen kamen in den Flammen um. — Nanſen, der geſtern in Kopenhagen anlangte, äußerte über Andrée, es ſei kein Grund vorhanden, wegen des Schickſals An⸗ drees Furcht zu hegen. Wahrſcheinlich ſei er in Nordſibirien herab⸗ geſtiegen, um zu überwintern. eeAus Tonkin meldet man, daß das Schiff„Raphael“ mit einem chineſiſchen Fahrzeuge zuſammenſtieß und ſank, 30 Menſchen 5 ſind dabei ertrunken. — In London haben ſich 18 Typhusfälle unter den Pflegerinnen und Bedienſteten des Univerſitätshoſpitals ereignet, + 5 33 * ——— 1 — —— Ausſtaudsbewegungen. 1400 Keſſelſchmiede in London haben beſchloſſen, am 15. d. zu ſtreiken und nicht eher zur Arbeit zurückzukehren, bis nicht der Achtſtundentag wieder eingeführt iſt. ——— Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Eine Sappho von achtzehn Jahren— ein Fräulein Valerie Schrö der, welches ihre Bühnenausbildung bei Friederike Bognar iu Wien genoſſen— hat jüngſt bei ihrem erſten theatraliſchen Debut in Heidelberg allgemeines und großes Intereſſe erregt, Die ſchöne Begabung der jungen Schauſpielerin iſt indeſſen von Direktor Bukovies in Wien gewürdigt worden, indem Fräulein Schröder von ihm für drei Jahre von der Saiſon 1898 ab für das Volkstheater engagirt wurde. Der hochbegabte erſte Liebhaber des Heidelberger Stadttheaters, Gugen Frank von Dresden, iſt von 1898 an von Pollini nach Hamburg engagirt worden. Unter den Heidelberger Opernkräften hat jüngſt die neue Soubrette, Frl. Reiffel, durch ihre Leiſtung als Roſe Friquet berechtigtes Aufſehen erregt. Herr Direktor Heinrich vereinigt in ſeinem faſt jährlich vollſtändig wechſelnden Perſonal wohl in jeder Saiſon eine ganze Reihe hoch⸗ begabter Anfänger, von denen ſchon viele an hervorragenden Büh⸗ nen ſich einen bedeutenden Namen errungen haben. Das Frankfurter Streichquartett wird am Sonntag im Caſinoſaale ſolgende Werke ſpielen: Schumann-moll op 41, 1, Dvorak-dur op 106, Beethoven Es-dur op 74(Harfenquartett.) Theodor Kbruers Originalhaudſchrift des„Zrinhy“ iſt dieſer Tage in Leipzig für 2400 Mk. verſteigert worden und in den Beſitz des bekannten Autographenſammlers Herrn Poſony in Wien gelangt. Die aus 75 Folioblättern beſtehende Handſchrift gilt als Körners letzte Ausarbeitung des Trauerſpiels; faſt keine Zeile iſt vorhanden, die nicht irgend eine Aenderung aufwieſe, und lange Stellen des Dramas ſind nach völliger Umänderung auf beigelegten Blättern noch einmal ee Der Vorbeſtitzer des ſeltenen Dichter⸗ Manufkriptes, Wilhelm Künzel in Leipzig, hatte den Wunſch, daß daſſelbe nach ſeinem Tode an das Körner⸗Muſeum in Dresden ge⸗ lange, aber er ſtarb, ohne bindende Beſtimmungen getroffen zu haben. Der Direktor des Mufeums wohnte zwar der Verſteigerung bei, er wurde aber von dem Wiener Sammler durch fortgeſetzt höhere Ge⸗ bote aus dem Felde geſchlagen. j Bei der Wiener Hofoper iſt die Klaque abgeſchafft worden' Der neue Direktor Mahler hat an die Mitglieder ein Schreiben ge⸗ richtet, in dem es heißt, die Klaque mache die Grreichung des künſt⸗ leriſchen Zieles unmöglich und diskreditire nach Außen hin. Darum fordere er die Mitglieder der Oper auf, ſich mit ihrem Ehrenwort zu verpflichten, jede wie immer geartete Verbindung mit der 5 aufzuheben und ſowohl die Abgabe von Freibillets wie auch die Bezahlung einzuſtellen. Er fügte bei, daß er eine Kontrolle dbegen Einhaltung der Maßregeln einrichten werde. Die meiſten Mitglieder, Herren und Damen, unterzeichneten folgende Erklärung: Jeh verpflichte mich mit meinem Ehrenwort, jede wie immer geartete Verbindung mit der Klaque aufzuheben.“ Wie weit dieſe Verfügung pbefolgt werden wird, muß ſich erſt zeigen. ainz als Glockengießer Heinrich. Ueber Kainz' Gaſtſpiel m Wiener Burgtheater als Glockengießer in Hauptmänns„Ver⸗ ſunkener Glocks“ ſchreibt die„N. Fr. Pr.“„Den Glockengießer Heinrich in dem Märchenktraum„Die Verſunkene Glocke“, den er für Berlin unter den ſegnenden Händen des Dichters geſchaffen, 0 Herr Kainz guch den Wienern vorgeſpielt. Es war, wie wir gleich ſagen wollen, ein ungleicher Genuß, den er uns gewährte. War er vielleicht er⸗ müdet von den Anſtrengungen ſeines Gaſtſpieles, oder liegt es in einer Art, Theile ſeiner Rollen fallen zu laſſen, um ſeinem Glanze, der ja doch wieder hervorbricht, einen dunklen Hintergrund zu be⸗ reiten? Sein Talent ließ auf ſich warten. In den erſten beiden Akten ließ er gleichgiltig, nur zwei Stellen, die vom Märchen, das durch den Wald geht(er ſprach mit kindlicher Rührung) und der mit ſtrahlender Wärme geſprochene Gruß an das dem Künſtler be⸗ ſchiedene neue Leben, traten leuchtend hervor. Auf das Geſpräch mit dem Pfarrer, das von der Wiener Darſtellung her in trauriger SGrinnerung ſteht, ſchien er ſeine volle Kraft geſpart zu haben. te BVerherrlichung der künſtleriſchen Lichtreligion war wieder eines ſeiner glänzenden Redeſtücke, in dem das Wort aus tauſend Quellen zu lrömen ſcheint, und ſein ſonſt etwas trockenes Organ wie Muſtk klingt. Hier kam auch das Fauſtiſche in Heinrich's Natur, das der Wiener Glockengießer ſo ſehr vermiſſen läßt, zur ſtärkſten Geltung. Noch im nächſten Akt hatte er bedeutende poetiſche und redneriſche Momente, allein er konnte ſich ſelbſt nicht mehr einholen. An Beifall hat es dem Gaſt nicht gefehlt.“ Dag muſikaliſche Frankreich. Präſtdent Faure, der bei ſei⸗ nem neulichen Beſuch der kleinen Alpenforts an der Südoſtgrenze den Eindruck empfing, daß die dort eingeſchneiten Alpenzäger ſich Iim Winter ſträflich langweilen müſſen, ſtiftete den beiden einſamſten Aund vorgeſchobenſten je eine Drehorgel, damit die wackeren Jungen ſich 11 Weiſen vorleiern können. —.—8 3 Von den Parifer Opernbütznen wird der„Köln. Ztg.“ ge⸗ 5 In der Oper wird tüchtig an den„Meiſterſingern“ pvo⸗ irt, die am 81. Oktober das Bühnenlicht erblicken müſſen, wofern nicht die Direktoren der Frau Coſima Wagner 30,000 Franken Reu⸗ geld zahlen wollen. Oie Partien der Hauptrollen ſind dreifach bis vierfach beſetzt worden. In der Komiſchen Oper ſoll dieſen Winter ein Maſſenet⸗Cyelus ſtattfinden. Zuerſt ſoll„Sappho“, deſſen Text gaus Daudets Roman ſtammt, mit Frau Calvs gegeben werden. Die Scenerie ſoll äußerſt modern ſein, die Damen radeln. Nach Sappho kommen„Cendrillon“ und als Neuheiten, dann ſolgen Wiederholungen von Manon, Werther u. ſ. w. Von Neu⸗ eilen unbekannter Verfaſſer ſtehen bevor: der„Sadi“ von Gaſton aulin und„Le dernier bandit“, komiſche Oper in 3 Aufzügen von amuel Rouſſeau. London, 14. Okt. Rosmers„Königskinder“, Muſik von Hum⸗ perdink, wurde geſtern Abend in engliſcher Bearbeitung von Carl Armbruſter im hieſigen Courttheater zum erſten Male aufgeführt. Das Werk hatte einen durchſchlagenden Erfolg. Belgrad, 12. Okt. Heute fand die feierliche Beiſetzung der von Wien hierher gebrachten Gebeine des Sprachreformators und Dichters Buk Karadjitſch ſtatt. Die Stadt war reich beflaggt; eine große Menſchenmenge füllte die Straßen, durch welche ſich der Zug vom Bahnhofe bis zur Kalhedrale bewegte. Die Miniſter und alle Würden⸗ tiräger waren zum Empfange des Sarges mit Karadfitſch' Ueberreſten erſchienen. In mehreren Reden wurde Vuk Karadjiiſch als der Be⸗ gründer der neuferbiſchen Literatur gefeiert. Deukmal Tſchaikowski's. Auf dem Friedhof von St. Peters⸗ burg wird am 6. November, dem vierten Jahrestage des Todes Peter Tſchaikowski's, ein Grabdenkmal des Komponiſten enthüllt. Aeueſte Nachrichten und Felegramme. Berlin, 13. Oetober. Den Abendblättern zufolge wird der Wirthſchaftsausſchuß zur Vorbereitung der Handelsverträge —Im Harz entdeckſe man einen Granitbkock, der auf aiſerf SGeueral Anzelger⸗ Mfafhelſ, 1 Ofröber. WMWien, 13. Okt. Im Abgeordnetenhaufe wurde eine Zuſchrift des Abg. Iro verleſen, worin dieſer erklärt, er lege wegen des parteiiſchen Vorgehens im Mißbilligungsausſchuß ſein Mandat nieder. Abg. Schönerer erhielt einen vierwöchtgen Urlaub. Wien, 13. Okt. Bei der Landtagsſtichwahl in Poeggſtal (Niederöſterreich) unterlag der Kandidat der Chriſtlich⸗Sozialen Ver⸗ gani gegen den deutſchvolklichen Kandidaten. „ Bern, 13. Okt. Der Nationalrath hat das Bundesgeſetz über die Einführung der ſtaatlichen Unfallverſicherung mit 96 gegen 5 Stimmen und 8 Euthaltungen angenommen. Paris, 13. Okt. Im Gemeinderathe wurde eine Tagesord⸗ nung angenommen, in der gegen den Seinepräfekten ein Tadel aus⸗ geſprochen wird, weil er ſich geweigert hatte, den Gemeinderath zu einer Berathungüber die Brodtheuerung einzuberufen. Paris, 13. Okt. Der amtlichen Zollſtatiſtik zufolge betrug der Werth der eingeführten Waaren in den erſten 9 Monaten des Jahres 2,897,955,000 Fr. gegea 2,858,920,000 Fr. im gleichen Zeitraum des Vorjahres; ſomit 39,035,000 Fr. Zunahme. Der Werth der ausgefühten Waaren in demſelben Jeitraum betrug 2,714,089,000 gegen 2,501,662,000 Fr. in dem gleichen Zeitraum des Vorjahres, ſomit 212,427,000 Fr. Zunahme. Paris, 13. Okt. In Regierungskreiſen tritt immer beſtimmter das Gerücht auf von der bevorſtehenden Wiederaufnahme des Drey⸗ fußprozeſſes. Nach Meldungen aus Prätoria(Transvaal) fanden anläßlich des 72. Geburtstages des Präſidenten Krüger zahlreiche Sympa⸗ thiekundgebungen ſtatt. „Es verlautet, Lepine werde der Regierung in kurzem ein aus⸗ führliches Programm, betreffs der adminiſtrativen und kolonialen Reorganiſation Algeriens vorlegen. 5 19 Sängerin Adelina Patti iſt auf der Durchreiſe hier ſchwer erkrankt. Für die am 20. d. M. zwiſchen Frankreich und England be⸗ ginnenden Verhandlungen über das Nigergebiet wird franzö⸗ ſiſcherfſeits der Direktor im Kolonialminiſterium Binger als Abge⸗ ſandter vorgeſchlagen, welcher auch an den Verhandlüngen zwiſchen Deutſchland und Frankreich über das Togogebiet theilge⸗ nommen hat. Dem„Echo de Paris“ zufolge iſt ein in der Breſter Reede auf⸗ gelaufenes Kriegsſchiff, der Panzer„Charles Martel“, in denkbar ſchlechteſtem Zuſtande. Die allernöthigſten Ausbeſſerungen erfordern zwei Monate. Rom, 13. Detob. Es wird gemeldet, daß mehrere Kaufleute der Regierung erklärt hätten, wenn Rudini ihren Beſchwerden nicht nachgäbe, würden ſie eine Kundgebung in Rom veranſtalten; alle Läden würden geſchloſſen bleiben, bis die Regierung ihnen Gerechtig⸗ keit zugeſtanden habe. Die diesmaligen Ginſchätzungen zur Einkommenſteuer ſollen um 145 Millionen diejenigen des Jahres 1892 überſteigen, daher der große Unwille, der ſich im ge⸗ ſammten ſchwer betroffenen Handelsſtand geltend macht und in hegen Einſpruchskundgebungen im ganzen Lande zum Ausdruck ge⸗ angt. *Madrid, 13. Oetob. Wie der„Imparcial“ meldet, wurden Verhandlungen eingeleitet, um die Unterwerfung der hauptſächlichen Führer der Aufſtändiſchen auf den Phtlippinen zu erlangen. Der „Impareial“ fügt hinzu: Wenn die Verhandlungen ein günſtiges Ergebniß haben ſollten, wird eine Verſtärkung der Streitkräfte auf den Philippinen unnöthig ſein. *Madrid, 18. Okt. Nach einer Mittheilung der Regierung beruht die Meldung von der Flucht der Amerikanerin Cisneros, welche im Cubaaufſtande eine Rolle ſpielte, auf Irrthum. Sagaſta ließ die gefangene Amerikanerin ausweiſen, um einem Streite mit Nordamerika auszuweichen. *Madrid, 13. Okt. Die Königin⸗Regentin hat geſtern den amerikaniſchen Geſandteu Woodford empfangen. Die Unter⸗ redung ſoll einen ſehr herzlichen Charakter gehabt haben. Athen, 13. Okt, Die Türken hinderten die griechiſche Flotille im Golf von Arta am Auslaufen unter dem Vorwande, der Präliminarfrieden ſehe nur freie Jahrt für Handelsfahrzeuge vor. * (Pribat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Danzig, 14. Okt. Die hieſige Bernſteindrechsler⸗Innung beſchloß, wegen des Verhaltens des Geheimraths Becker in der Bernſtein⸗Angelegenheit beim Kaiſer vorſtellig zu werden. Saalfeld, 14. Okt, Das Sägewerk,Lohmühle“ iſt vollſtändig niedergebrannt. Pilſen, 14. Okt. Im Pilſener Kohlenrevier ſteht ein Aus⸗ ſtand der Bergarbeiter bevor. »London, 14. Okt. Auf dem Poſtdampfer„Medway“, welcher heute in Plymouth eingetroffen iſt, ſind 3 Mann der Beſatzung am gelben Fieber geſtorben. Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 18. Okt. Obligationen. Staatspapiere. Pfandbriefe. 4 Badiſche Obligat. 100.75 B Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1997 100.— 55 15 fabhele 30⁰⁶0 100.80 G 4 1„„„ 1902 108.10 55 4 Bab. Oblig. Mark 100.30 G 3% 8 9.99.40 bö „„ 180 108.35 B 8½% 3„„„ 1904 100.80 85 30„„(obgeſt. ½ 19179 5 6%„„„ Communalſ 99.50 G 2„ 70 5 7 97.65 b Städte⸗Aulehen. 4.f100 Looſe 146. 3% Feetgunher K. 100.50 5 Bayer. Obligationen 101.80& 8 arlsruher v. J. 1990 97.— ee 101.80 G 4½ Judwigshafen M. 104.— G 3 75 97.70 G 4 5 75 103.25 G 4. Deütſche Reichsanleſh⸗ 103.90 B—.— 3½ 1 103.90 5 gus Manuheimer Obl. 1888 100.50 0 + 150 70 97.— G 37 15„ 1888 100.25 5 5 Preuß, Conſols 104.— 5 8005 75„ 1895 100.60 97. 8 Induſtrie-Ooligationen 5 4 Brauerei Kleinlein Heidelb. 103.— Eiſenbahn⸗Anlehen. N W. Lahmeher Co. 105 8 5 Im—— 4. Pfülz, Gubw. Mar Nord) 10240 4½ Saeſn Ehen. Fabriten 102 50 G 3½%„ 15 8 100.59 bz 4½ Wagh. Zückerfabrik 8½ eonbertiete% Zelſſtofffabrit Waldhof 104.80 55 tien. Banken, eelkelc wüte 1 9 Babiſche Bank 121. G ein lein, eidel ar0 2. Janeae en do e 8 deeer eebeerer.— feee Eialsbrau. b. Geiſeln Mohe 338.— 0 annheimer Bank 185.— 53 ee— B berrhein. Bauk 128.— 5 Brauerei Sinuer, Grünwinkel 268. Pfel 1 3 5 Schw eldelberg 186. G Pfat, Sbp⸗Bant 104.20 G FE Pflz Spar⸗ u. Cob. Landan 140.— G 00 Se cher 141. Rheinſſche Ereditdaut 188.80 55„ Storch, Sick„ 128.— 8 Rhein, Hyp.⸗Bank 172.40 B„ Werger, Worms 88.— 5 GEiſenbahnen. Wormſer Brauhaus v. Oertge 187.50 G Pfälziſche Ludwigsbahn 246.— 8 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 140.— G FCC Hellbronner Straßenbahnen 112.75 8 e Chemiſche Induſtrie, Auen Aae eſ lff.126.— 53 .⸗G, f. chem. Induſtrie 124.— Köln. Rhein⸗ U. Seeſchlfffahrt Badiſche Anilin⸗ u. Sodg 454.50 G Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 400.— 0 15 1„„ lunge 442.— G Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 590.— Chem, Fabrlt Goldenberg 160.— G Continentale Verſicherung 415.— G Be u. Schötenſack—.— Mannheimer Verſtcherun 590—. 8 erein chem. Fabriken 148.50 G Sberrhein. Berſ⸗Geſellſchaft 185. bf Verein D. Oelfabriken 109.10 bz Württ, Transportverſich.—.— Weſteregeln Alkal. 197.— 5 Induſtrie euftofffabrir Waldhof 51 550 G Emafllirfabrir Kirrweiler 123.50 G uckerfabrik Waghäuſel 62.— Emaillirwerke Malkammer 1305 5 ückerraffinerie Mannheim 106.— G a en e 416 91.— 5 Brauereien. Karlsruher Maſchinenbau—— Bad. Brauerel Stamm 82.50 Karlsr. Nähmf. Haid u. Reu 200.— 5 4 Vorzugs⸗A. 138.— 8 e uU. Asbeſtfabr. 146.— 5z Fluger Aktienbierbrauerei 121.— annheimer Lagerhaus 117.— G Durlacher Hof vorm. Hagen 158.— G Oggersheimer Spinnere. 1880 b Eichbaum⸗Brauerei 169.75 B Pfchle Nähm, u. Fahrräberf, 156.— 53 Clefantenbräu Rühl, Worms 110.— Portl.⸗Cementwk. Heidelber 188. G Brauerei Ganter, Freiburg 125.— Verein Speyerer Zlegelwerke 98.— Maunhe mer Effekteubörſe vom 13. Okt. Heute notirten Heilbronner Straßenbahn 112.75., Brauerei Werger 88 B. Mauuheimer Marktbericht vom 11. Oktober. Stroh per Ztr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,40 bis 4,00 in dieſem Monat einberufen. per Ztr., Bohnen per Pfd.—18 Pf., Blumenkohl per Stück 30 Pf., Spingt ger Portion 20 Pf;, Wieſehe per Stück 10 Pf., Niothtoßl 18 per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf. Weißkraut per 100 Stück 800 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 12 Pf., Kopffalat per Stück 10 Pf., Endivienſalat per Stück 6 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 8 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben per Portion 15 Pf., Carrotten per Büſchel 5 Pf., Pflück⸗Erbſen per Port. 18 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stlick 00—00 Pf. zum Einmachen per 100 Stück 000 Pf., Aepfel per Pfd. 12—20 Pf., Birnen per Pfund—20 Pf., Pflaumen per Pfund 0 Pf. Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pf., Trauben, per Pfd. 15—30 Pf., Pfirſiche per Pfund 30 Pf., Aprikoſen per Pfo, 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 12 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf. Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handküſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20 M,, Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 3,80., Reh per Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn Gung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 1,20., Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) por Stück .00., geſchlachtet per Pfd. 00 Pf. Spargeln 00—00. Maunheimer Vieh⸗ und Pfervemarkt am 15. waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlacht⸗ gewicht zu Mark: 22 Ochſen I. Qual. 148, II. Qual. 140. 688 Schmalvieh I. 136, II. 108, III. 80. 13 Farren I. 116, II. 100. 166 Kälber I. 170, II. 155, III. 140. 650 Schweine I. 186, II. 128. — Luxuspferde 000/%0 0 00.— Arbeitspferde 000/00 00. 20 Milch⸗ kühe 200/50.— Kalbinnen——.— Ferkel—-0. 0 Schaſe 00—00.— Zuchtfarren 000/000.— Lämmer—. 0 Ziegen — 1 5 1 ae 1559 Stlick. endenz flott. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche b 2829 Stück. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 13. Okt. Oeſterreichiſche Kreditaktien 297¼, Diskonto⸗Kommandit 197.10, Berliner Handels⸗ geſellſchaft 165.00, Darmſtädter Bank 153.70, Deutſche Bank 201.80, Dresdener Bank 154.60, Nationalbank für Deutſchland 144.90, Banque Ottomane 119.70, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 288%„q North. Pref. 55.50, Lombarden 73¼, Länderbank 190.50, 4½ proz. Argen⸗ tinier äußere 61.30, 3proz. Mexikaner 24, Schuckert Elekkr.⸗Aktien 252, Alkali Weſteregeln 198, Gelſenkirchen 180.20, Harpener 181.20, Hibernia 192.60, Bochumer 184.30, Zellſtoff Waldhof 244,50, Gotthard⸗Aktien 149.50, Schweizer Central 141.70, Schweizer Nord⸗ oſt 118.50, Schweizer Union 79.80, Jura⸗Simplon 89.89, Spros. Italiener 92.60. Schifffahrts⸗Nachrichten. Manuuheimer Hafen⸗Verkehr vom 11. Okt. Schlffer eb. Kap. Schiff Okt. Es Rommt von Sudung Etr. Hafenbezirk III. Demmer Amſterdam 9 Amſterdam Siucglätez 840⁰0 Schönmakers Progres Antwerpen 44600 Werr Diana Rotterdam 10 14000 Oabel Badenia 8 Ruhrort 77 700⁰ Nachtigalk Elſaß 15 Kohlken 28000 Loſermann Kronprinz 11 71 18600 v. Beckum Allemania Notkerdam Sllickgüüter 1209 Hegmann Graf Beuſt Ruhrort Kohlen 23900 Buhſet Allegonda Joh. Rotterbam Stückgüter 12586 Vom 12. Okt.: Hafenbezirk 1v. Hofer 1 Kätchen Rotterdam Gebrolbe a8 9 0 Weinman Agnes Anna 2 5 77515 Kühnle Helvetia 7 75 4000 1 5 15 77 1 0 19786 4 zinigtei tilbe 9 909 Hilberz Weber 9 1 55 10 4250 Koch KᷓKart 8 1 8 Seibert Lniſe 5 2 1200 Waſhen Joſephine 5 2 1⁰³ 0 E. Seelig 7 15 20 Hafenbezirk vI. Heilmann Zudtvig 4 Pleukersbach! Steine 4800 Gläßer Käthe u. Martha Rußrort Kohlen 117842 Oörnemann'gleßer 19 2 75 22008 Müßig 6 Margaretha Heilbronn Bretter 800 5 Hoffnung 5 Eiſen 1100 Stebel 4 2 17 Backſtelue 1100 Benterburg onprinz Duisburg Kohlen 99⁴⁰ Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Poſt⸗Dampfer„Gllen Rickmers“ iſt am 12. September wohlbe⸗ halten in Baltimore angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jac. Ggling er in Mannheim alleiniger, für's Großherzogthum Baden conceſſionirter Generalggent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Oktober, Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 9. 10. 11.12.13. 14. Bemerkungen: Konſtannss?:z 4,05 Hüningens 22,62 2,50 2,54 2,50 2,48 Abds 6 U. Kehll„J3,18 3,02 2,95 2,89 2,85 Lauterburg 44,52 4,47 4,42 4,30 4,27 Maxan. J4,68 4,59 4,50 4,424,40 Germersheim 4,50 4,40 4,84 Mannheim 44,65 4,55 4,44 4,31 4,20 4,17 Mainz„J11,85 1,88 1,80 1,74 1,68 Bingeen„ 2,35 2,29 2,22 2,15 Kaub.„2,792,71 2,60 2,53 2,45 Koblengz 2,76 2,702,2 2,58 Köln. J2,97 2,90 2,812,72 2,64 Nuhrort 2,49 2,47 2,24 vom Neckar: Maunheim 44,62 4,52 4,42 4,30 4,20 4,18 Heilbroun„„„„ 10,80 0,80 0,80 0,76 0,75 Geld ⸗Sorten. Dukaten M..67 68 Ruſf. Imperlals 20 Fr.⸗Siilcke 16.19 15 Dollars in Golb Ungl. Soverelgils„ 10.3652 2 222222 8 Udenste Auszelchnungen: Kuszelohnungen: Karlsruhe 1891. Ohlcago 1898. München 1888. Strassburg 1895. 45 Oein 1889. eulliuger& Ei⸗ 9 * D ce 8 Erosoſt, Haflięferanten, Nunstistrasots. oHOfε Hονα⁰εe un gedlegenen Holſz. und Polslot- Robolu. D DECORATOHE& 80 Hruge Slaioborꝛdlumo. Oloi bobaec garaudis. IUI Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 38427 Georg Hartmann, größtes Schuhwagrenhaus, D A. 6/. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 449.) Gewichts⸗ Hebung der Körperkräfte, uahne, Beſſerung des Allgemeinbefindens— das ſind die Symptome, die raſch und regelmäßig eintreten beim Gebrauch von Nutroſe, dieſem neuen von den Höchſter Farbwerken, Höchſt a.., aus reiner Kuh⸗ milch dargeſtellten Eiweißpräparate.— Nach den Urtheilen der Herren Aerzle iſt Nutroſe ein Nährpräparat allererſten Ranges, ausgezeichnet durch intenſive Nährkraft, leichte Verdaulichkeit und— was nicht zu uuterſchätzen— durch Billigkeit. Nutroſe wird Blutarmen, Bleich⸗ ſüchtigen, Bruſt und Magenkranken, Wöchnerinnen, ſchwächlichen Kindern aufs wärmſte empfohlen. In Schachteln à 100 gr.— aus⸗ reichend für 15 Mahlzeiten— durch alle Apotheken, ſowie Droguen⸗ handlungen u. ſ. w. zu beziehen. 46915 DD 4 0 4 14. Oklober⸗ 5 eere nene 5 und Kreis⸗Verkündigungsblafl. Amts Handelsregiſtereinträge. No. 47,599. Zum Handels⸗ regiſter wurde eingetragen: 1. Zu.⸗Z.37 Geſ.⸗Reg. Band VIII. Firma:„Maunheimer Bierkühlapparatenfabrik Otten& Störzbach“ in Mannheim Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſell⸗ ſchafter ſind: 46988 4 Ludwig Wilhelm Störzbach, Kaufmann in Mannheim und Eduard Otten in Neckarau. Die Geſellſchaft hat am 13. Septenber 1897 begonnen. Der zwiſchen dem Geſellſchafter Ludwig Wilhelm Störzbach und Louiſe Hering in Manftheim unterm 25. September 1896 ab⸗ geſchloſſene Ehevertrag beſtimmt ie völlige Vermögensabſonder⸗ ung gemäß L S. 1586 ff. 2. Zu.⸗Z. 29 Geſ.⸗Reg. Band VIII. Firma:„Stern⸗Ellreich & Cie.“ in Mannheim. Dench Urtheil Gr. Amtsge⸗ richts Mannheim vom 24. Auguſt 3897 No. 40,475 wurde Max Stern⸗Ellreich Ehefrau, Emma geb. Ellreich, für berechtigt er⸗ .80 Kärt, ihr Vermögen von dem⸗ We jenigen ihres Ehemannes abzu⸗ 15 O˙3 3. Zu.⸗Z. 292 Geſ.⸗Reg. 25 Band T. Firma:„M. Lefo& Cie.“ ut Manunheim. Guſtap Lefo und Alfred Lefo, beide Kaufleute in Manuheim, ſind als weitere, gleichberechtigte Geſellſchafter in die offene Handelsgeſellſchaft ein⸗ getreten. Mannheim, 18. Oktober 1897. 1* Großh. Amtsgericht III. Mittermaier. andelsregiſtereinträge. No. 47,537. Zum Handels⸗ 12giſter wurde eingetragen: Zu.3. 36 Geſ.⸗Reg, Bd. VIII, Firimg: r Malbein Liederkranz“ in Mannheim. Kaufmann Simon Kauſſmann in Mannheim iſt in Folge Ab⸗ lebens aus dem Vorſtände aus⸗ geſchieden. An deſſen Stelle 7 würde Hermann Waldeck, Kauf⸗ 1 mann in Mannheim als Mit⸗ glied des Vorſtandes ernannut; 7 derſelbe iſt berechtigt die Geſell⸗ ſchaft zu vertreten und die Firma in! zemeenſchaft mit dem anderen Voßn tandsmitgliede zu zeichnen. Mannheim, 13. Oktober 1897. Großh. Amtsgericht III. ittermaier, 46986 Verſteigerung. Am Mittwoch, 20. Oktober l.., Vormittags 9 uhr werden in der Werfthalle 1 Gollbureau IIY) 2 lachverzeichnete herrenloſe Güter einer Hfſenttichen Ver⸗ ſteigerung gegen Baarzahlung 46928 . 1 Kiſte Feueranzünder, gez. D. I 1 Sack gettocknete Korinthen, +. 4 Olaer getrocknete Korintheu, eö. R. X. J. * Saäck Nag e l. 1585 oggenmehl, gezq. M. 1 eiſrnes Meaſchinetad, gez. H. L. M 1 Sack trockene, reife Linſen, geb. J. O. 6817. 1 Sack Korinthen, gez. J. J. 1 6 gez. E. 1 7 ohne ichen. Säcke Roſiuen, gez. R. 1, 3 1 Sack Roſtnen, gez. O. B. 0 Säcke en en 10 1 erner werden am gleichen —Tag, Bormittags 11 Uhr in derſelben Weiſe im Hofe des Hauptzollamtsgebändes bei dem füdlichen Niederlageban pverſteigert: B. 1880 Kg. altes Schmiede⸗ und Brucheiſen, eine alte Waagen⸗ winde, eine alte Decimalwaage, vier Gasuhren, 61 Stück ein⸗ zwei⸗ und dreiarmige Zug⸗ und 74 Wandlampen, ſowie Lampen⸗ theile aus Meſſing mit 30 Kg. Und verſchiedenes ältes Blei mit 31 Kg. Gewicht, außerdem eine größere Menge Makulatur. Die unter K. erwähnten Waa⸗ ren können iunerhalb der geord⸗ neten Dienſtſtunden in öbiger Werfthalle eingeſehen werden, und wegen der allenfalls er⸗ wünſchten Einſichtnahme der unter B. genaunteu Gegenſtände wolle man ſich an den haupt⸗ alntlichen Bauaufſeher Bergbold wenden. Mannheim, 7. Oktober 2897. Groſßh. Hauptzollamt. Verſteigerung von Kartoffeln auf dem Felde Der Ertrag an Kartoffeln von ca. 25 ar in der 62. Sandge⸗ wann, Lgb. Nr. 1422, wird am Samſtag, 16. Oktover 1897, Borſnittags 11 Uhr guf dem brathhaus in Käferthal öffentlich verſteigert. 46928 Mannheim, 12. Oktober 1897 8 88888888 6 1 3 Kultur-Verwaltung. Laudw. Abtheilung. Krebs. CCCc boh Wer? — vermittelt einem aus⸗ Yts⸗ wärt., hier beſteinge⸗ nie, führten Herrengarder.⸗ die JMaaßgeſch. Beſtellungen ſem gegen ſehr 15 Ber⸗ uh⸗ Jgütung? Große Bekannt⸗ 19805 ſchaft in beſſ. Kreiſen Be⸗ ren bdingung. Bienſ 5 net unnöthig. fferten mit t zu Reſer. erb. unt. Nr. 469615 ich⸗ an die Expedition dſs. Bl. hen 115 ſich. Meadchen geht Waſchen 915 u. Bußen, G 6. 7, 8. St. 46270 Uusikverein. Jwangsverſteigetung. Donnerſtag Abend 9 Uuéhr bssammt-Probe 46975 in der Aula des Gymnaſiums. II. Sleigerungsaukündigung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird am 46496 Freitag, 22. Oktober 1897, Nachmittags ½3 Uhr die nachbeſchriebene Liegenſchaft des Kaufmanus Eugen Schwab hier, in hieſigem Rathhauſt einer zweiten Verſteigerung aus⸗ geſetzt. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt dem Höchſtgebote, auch wenn der Schätzungspreis nicht erreicht wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Eckwohnhaus dahier Lit. A 1 Nr. 9, nebſt allen liegen⸗ ſchaftlichen Zugehörden, geſchätzt 90,000 M. zu Mannheim, 1. Oktober 1897 Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar Woerner. Kiegenſchaftsverſteigerung In der Verlaſſenſchaftsſache auf Ableben der Gärtner Jo⸗ haun Jakob Brauu Eheleute von hier wird am 46935 Donnerſtag, 21. ds. Mis., Nachmittags 4 Uhr eſchäftszimmer des ten, in dem Unterze D 1, 7½8, nachbeſchriebe: Liegenſchaft öffentlich zu Eigenthum verſtei⸗ gert und der Zuſchlag ertheilt, wenn der Schätzungspreis oder mehr geboten wird. die Die Verſteigerungsgedinge können beim Unterzeichneten eingeſehen werden. Beſchreihung der Liegenſchaſt. .⸗B. Nr. 415, 21 ar 37 am Gewann Spelzengärten 2, Haus Nk. 2. Ein Wohnhaus nebſt liegen⸗ ſchaftlicher Zugehör und Haus⸗ garten, neben evang. Rettungs⸗ haus und der Stadtgemeinde Mannheim, Tax 30000 M. Dreißigtanſend Mark. Maunheim, 6. Oktober 1897. Der Großh. Notar: Beßler. Verſteigerung. Aus dem Nachlaß der 7 Gärtner Johann Jacob Braun Eheleute verſteigere ich kommen⸗ den FJreitag, den 22. Oktbr. 1897, Morgens 9 Uhr und Mittags 2 Uhr in Spelzen⸗ gärten Nr. 2 hier(Waldhof⸗ ſtraße entlang, rechts) 44 Stück eiſerne und 70 Stück hölzerne Miſtbeet⸗ feuſter, 100 Strohdecken, eine Grasmähmaſchine, Leitern, Kakren, verſchiedene Gartenge⸗ räthſchaften, ſowte 12½ Kaſten Miſtbeeterde, à Kaſten ca. 12 Meter lang, ea. 1½ Meter breit und 40 Etmetief, ſerner: Roſen⸗ ſtöcke, 2 Betten, 1 Chiffonier, 1 Schrank, ſeichüe, Tiſche, Stühle, etwas Weißzeug, Herren⸗ und Frauenkleider und verſchiedener Hausrath. 46967 Frauz Becker, Waiſenrichtet, Konllursverfahren. Das Konkursver⸗ fahren über das Ber⸗ mögen des Peter Gräf, Mannheim betreffend. Zur Schlußvertheilnſig ſind Mk. 2335.04 verfügbar. Daßel ſind laut dem bei Gr. Amts⸗ gericht Mannheim niedergelegten Verzeichniſſe Mk. 2172 bevor⸗ rechtete, Mk. 11491.34 unbevor⸗ rechtete Forderungsbeträge zu berückſichtigen. Mannheim, 12. Oktober 1897. Georg Fiſcher, Konkursverwalter. 46924 Iü verkaufen. Aus der Konkursmaſſe Th. Wendling ein Reſtkauf⸗ ſchilling von 46923 M. 40000 fällig 1902, verzinslich zu 4½¾. Näheres bei Konkurs⸗ Verwalter Georg Fiseher, E 2, I. Ein kinderloſer Wittwer von 50 Jahren, mit Vermögen nebſt gangbarem Wirthſchaftsbetrieb, tüchtiger Geſchäftsmann, ſucht die Bekanntſchaft eines älteren Mädchens öder kinderloſen Witlwe, die im Kochen ſowie im Wirthſchaftsbetrieb erfahren, be⸗ hufs äterer Verheirathung; etwas Vermögen erwünſcht. Gefl. Off. u. Ang. der Adreſſe unter Nr. 46958s an die Expe⸗ dition dſs. Blattes. 46958 Verſchwiegenheit iſt Ehrenſache. Täglich Sendungen lebend friſcher Schellfiſche per Pfund 22 Pfg. OCa bliau per Pfund 30 Pfg. 46769 Carl Müller, R 3, 0 und 8 6, 6 Donnerſtag u. Freitag große Sendungen ganz friſcher Sch ellſiſche per Pfuſtes 25 Pfg. bei Georg Dietz, ITelepb. 550. 4, Markt, Freitag, 15. Oktober ds. Is., Mittags 2 uhr werde ich im Pfandlokale 0 4, 5 hier i. A. des Herrn Konkursver⸗ walters Fiſcher hier folgende zur Konkursmaſſe H. Gentil hier ge⸗ hörige Fahrniſſe: 46808 1großer Ladenſchrank, eichener Schreibtiſch, 1 Copirpreſſe, 2 zweithürige und 2 einthlürige Schränke, 7 verſch. Tiſche, 3 Tiſch⸗ decken, 21 Stühle, 1eckiger Spiegel in Goldrahnten, 1 Splegel in braunen und ein in ſchwarzen Rahmen, 1 rothes Peluche⸗Sofa mit 6 Seſſeln, 1 Sofa(bunt), 1 Seſſel mit Rohrſitz, 1 Pfeilek⸗ ſchränkchen, 1 Leibſtuhl, 1 Kom⸗ mode, 1 nußbaumener Waſchtiſch 4 aufgerüſtete Betten, 4 gehobelte Bretter, 5 Paar lange Vorhänge, 2 Paar kleinere Vorhänge, 1 ſchwarzer Vorhang, 5 Gallerien, 1 Amerikanerofen, 1 Ofenſchirm, 1 geſchnitzter Holzkaſten, 1 Bügel⸗ tiſch, 1 Aeeer Teppich und 1 Teppichkehrer gegen baare Zahl⸗ ung öffentlich verſteigern. Mannheim, 6. Oktober 1897. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Iwangs⸗Yerſteigtrung. ode, Waſcht gehens gegen§ 10 des Reichsgeſetzes vom 14. Mai 1879(Milch⸗ mit Marmorplatte, 1 Kleiderſtock, f 999en f 55 10 5 Tagen Gefängniß koſtenfällig verurtheilt. der Waſſerzuſatz 33,5% betragen hat, wird angeordnet, daß der Anzeiger“ ſowie im„Weinheimer Anzeiger“ wird beglaubigt und die Vollſtreckbarkeit des Urthells beſcheinigt. In der Strafſache No. 3975 UI. gegen Küfer Jakob Maas Ghefrau, Ellſabetha geb. Büſch von und in Heddesheim, und 2 Genoſſen wegen Vergehens gegen das Nahrungsmittelgeſetz, hat das Groß⸗ herzogliche Schöffengericht zu Weinheim iu der Sitzung von 4. Auguſt 1897, an welcher Theil 1 0 haben: 1. Referendär Dr. Foelle, als Vorſitzender, 2. Heinrich Schulz k, Metzger in Hemsbach, 8. Gutfleiſch, Verwalter in Leutershauſen, als Schöfſen, ee Künzig, als Beamter der Staatsanwalt⸗ ſchaft, Aktuar Kraut, als Gerichtsſchreiber, für Recht erkannt: Die Angeklagte Jakob Maas Ehefrau, Eliſabetha geb. Buſch und 2 Genoſſen von und in Heddesheim, ſind des Ber⸗ älſchung) ſchuldig und werden zu einer Geldſtrafe von je 40 M. Bierzig Mark— oder im Falle der Unbeibringlichkeit zu Bezüglich der Angeklagten Maas, bei deren Milchlieferung Urtheilstenor, ſo weit er dieſe Angeklagte betrifft, auf Koſten der⸗ ſelben durch einmalige Einrückung in den„Maunheimer General⸗ öffentlich bekannt zu machen iſt. 46976 V. R. W. No. 5000 I. Die Richligkelt der Abſchrift der Urtheilsformel Weinheind, den 9. Oktober 1897. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts. Geiſt. Freitag, 15. Oktober 1897, Nächmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 2 einthürige Kleiderſchränke, 3 Waſchkommode und 3 Nacht⸗ tiſche mit Marmorplatten, 2 Pfeiler⸗Kommode, 1 Spiegel⸗ ſchrank, 2 Vertikow, 1 Nähtiſch, 4 Kanapee, 2 Kleiderſtock, 4 Tiſche, 2 Waſch⸗ tiſche, 8 Bilder, 6 Spiegel, 3 Bekten, 1 ovaler Tiſch, 1 Nacht⸗ tiſch, 3 Piauino, 1 Büffet, 1 Divan, 1 Gaslüßtre, 1 Auszieh⸗ tiſch, 8 Stühle, 1 Chiffonnier, 1 Kleiderſchrank, 1 Chaiſelongue, 1 Schreibtiſch, 4 gepolſterte Stühle, 1 Oelgemälde, 4 Rah⸗ men zu Bildern, 1 Teppich, 1 Harmonfum, 1 Spiegelrahme, 1 weißes Marmorkreuz, 1 rother Granitfels mit weißer Marmor⸗ platte u. Urne, 1 rother Granit⸗ fels mit Rolle u. Urne und ein gothiſches Monument gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege Handwerksmeiſter⸗Verſammlung Uhr im oberen Saale der„Stadt Lück“ ſtattfindenden Fauteuils, 1 werden hierdurch fämmtliche Handwerksmeiſter hieſiger Stadt eingeladen, um zu der bevorſtehenden Neuorganiſation Stellung zu nehmen. ſie bringt den Meiſtern viele neue Koſten und Pflichten, iſt aber auch geeignet Beſſerung zu bringen, wenn die Handwerksmeiſter es verſtehen, dasſelbe richtig anzuwenden Kefertut: Herr Redakteur Bobrzyk aus Reukliugen. Thema: Wie kann das neue Gesetz dem Hand- Bücker⸗Innung. Dachbeckermeiſter⸗Vereinigung. Gypfermeiſter⸗Vereinigung. Schloſſermeiſter⸗Vereinigung. Zu der am Donnerſtag, 14. Oktober 1897, Abends ½0 Handwerksmeiſter⸗Verſammlung Die Organiſation iſt für das Haſidwerk ſehr wichtig, Werksmeister der Gegenwart nutzbringend gusgeführt werden? Mannheim, den 10. Oktober 1897. [Spengler⸗ und Inſtallateur⸗Ver⸗ kinigung. 3—— Offizielle Gewinn⸗Liſte der Silberlokterie zu Zunsten des unter dem protektorate J. K. H. der Grossherzogin Lulse ſtehenden Wésunerinnen-Asyles. Loos⸗Nr. 5 1 Loos⸗Nr. Loos⸗Nr. Loos⸗Nr. oos⸗Nr. S Gew.⸗Nr. — — 7795234 7809 7819 7912 7925 7959 7966 7984 802⁰0 8030 8074 8088 8118 8164 8165 8257 8287 8343 8379 8677 8716 8718 8721 8759 8797 9055 9077 Gew.e⸗ S 30⁴ 13166019ʃ 13288 13289ʃ1 13315 518348 4413345 518870 4413888 13402 135936 13605 13805 18609ʃ2 18636/265 18688 18714 18756 13792 18819 18840 18924 13952 13969 14099 14112 14165ʃ5 14188 14210 14388 14439 214530 6114560 14561 14575 14582 9114609 14685 14794 14840ʃ17 14847129 10614 5107870 4 2110799 610876 10908 270ʃ10999 151010947 189010959 22910991 1260110880 2 4111095/188 149ʃ111560291 29611244½24 73011301174 2760114860 56 270114880225 190011539214 2750115920 57 11611652ʃ162 277011682 64 26811782 50 10811781½221 23711835 24 35118480 54 9111194 75 246011955½136 290011971 9099238012006 9274212ʃ12077 9328300(12150 944726012158 9455117(12292 9619 78012325 9825 95/12482 9872 6712489 9895 3712504 10042140ʃ12582 1022818512556 1028602151259705 10359ʃ14512760 1038528518828 14 1670.11133160294/5584 94/7748 8/1055904001291724 511789.7 179802 1833 1839 184002 .20054ʃ5 2082 2103 2138 602141 2256 2290 268602 112405 9485 91248605 2512 2525 — St 5661 5677 5700 57472 5787.2 5980205 60020 79 6020 62 60260273 605199 6064/209 6084295 6095 30 6164(169 6212ʃ222 6260250 6674(179 6395292 6399 68 64280175 65070278 6647/207 6704]0 3 6784/ 86 6887157 6855 1 70270259 70380247 7105] 5 7132288 73080248 73150135 7347 228 7409(138 74660199 74850293 7533 42 7587 69 76280194 76860 22 7684/106 3401/256 3560/286 3572 85 3604½211 36980166 37470284 3791ʃ161 38210196 38330219 39360 84 58968 97 39880184 399924 4115/163 41630 45 4446241 914549142 4569 29 20804579ʃ118 269ʃ4630 84 24650255 744667 88 4687 76 247520257 7147630156 4777182 24871195 944879ʃ197 4897128 444904141 54951/226 1990264 50780101 5140 49 5164(139 55181/23 5244158 5407.289 5449,245 54780 47 — . 194 201 228 248 275 2990² 386 452 489 508 617 648 682 725 737 776ʃ² 811 823026612599 884ʃ2 90⁵ 920ʃ24 102722 1039 10460152 1073/254ʃ5 1116 1166 1178 1183 1189 1193 1220 1242 1327ʃ2 134215 1415 1624 1637187 2 2989.2 3108 213154 119 20 201 206 32950114 Haudelsgärtner⸗Vereinigung. Maler⸗ und Tünchermeiſter⸗Ver⸗ einigung zc. 46823 öffentlich verſteigern 46987 Mannheim, 18. Oktober 1897. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Jwauggs⸗Jerſteigerung. Freitag, 15. Oktober 1897, werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier gegen Baarzahlung imi Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 46994 2 vollſtändige Betten, 1 doppel maſchine, 2 Waſchmaſchinen, 1 Kommode, 1 ovaler Tiſch, 1 Hobelbank, 1 Blumentiſch und Sonſtiges. chotter, Gerichtsvollzieher. Tafel- Schellflsche Cabliau Backſchollen Uuionbrauerei Aktiengesellschaft Nachmittags d uhr ſchaft zu der am ordentlichen Generalverſammilung einzuladen. thüriger Kleiderkaſten, 1 Näh⸗ 1. 2. Mauhelm, 14. Oktober 1897. wollen, haben ihre Aktſen bis ſpäteſtens Miktzwoch, ven 3. vember er., Abends 6 uhr, bei der Geſellſchaftstaſſe in Karlsruhe oder bei den Banthänſern: zu hinterlegen. in Karlsruhe. Wir beehren uns hiermit, die Herreſt Aktionäre unſerer Geſell⸗ 46979 Samſtag, den 6. Rovember 1697, Vormittags 10 uhr m Geſellſchaftslokale in warlsruhe ſalkfindenden erſten Tagesordnung: Bericht der Direktion uſid des Aufſichtsrachs über das Geſchäfts⸗ jahr 1898/1897. Beſchlußfaſſung über die Vertheilung des Reingewinnes und Entlaſtung der Direktlon und des Aufſichtsraths. Aktlonäre, welche an der Generalverſammlung theilnehmen No⸗ in Karlaruhe, „Mannheim, „ Frankfurt a. M. Ed. Koolle W. H. Ladonburg& Söhne E. Ladenburg Karlsruhe, den 7. Oktober 1897. Die Direktion: C. Engelhard. Ludwig Kleinert. heute eintreffend. 46997 Alfred Hrabowski. D 25, 1. Teleph. 488. Schellſfiſch friſch aus See empfiehlt 996 J. H. Korn, C 2,. Schellfische, Soles, Turbots. 46995 Zander, Hecht, Darpfen, Aal, Cabljaue, Schollen, RBothzungen, Merlaus, Stint, Ray, Muscheln, 5 Bratbückinge, Kieler Sprotten, Bücklinge ꝛc. Ph. Gand, 348g. Planken. Größte Auswahl von friſchen Hänſclebern von—2½ Pfund. Ferner offerire 46974 Cireus Cäsar Sidol! 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Linie Pfälzer Hof-Tattersall-Neckarau 8 Abfahrt e Uebergang 4. Linie Bahnhof Eudwigskafen-Nördlieher-Stadtthefl⸗ Abfahrt Bahnhof Ludwigshafen infabrik Wagen 12 Uhr Mfttags ab Ludwigshafen fällt aus, Von 12˙⸗. Bahnhof 10˙ Uhr Abenvs, Ankunft Anilinfabrif 10% Uhr u Rückfahrt 10˙% Uhr(Anſchluß von Mannheim ab 10is Uhr Pfälzer Hof). An Thegter⸗Ahenden geht ein Theater⸗Wagen 2 Minuken ſpäter nach ſeiner Ankunft am Bahnhof Ludwigshafen nach der Anilinfahrik. Aufenthalt an der Fabrik 5 Minuten, ſodann zurück an ben Bahnhof. 712 Morgens. 0 14849e7 1769J 141884728045616l 7077480186110588285J12940 77 Für die Richtigkeit der Ziehungsliſte: Großh. Notar Mayer. Bis Donnerſtag, den 14. ds. können die Gewinne im Alls⸗ Rach dem 31. Oktober nicht erhobene ver⸗ 6886 Der Vorſtand des Wöchnerinnen⸗Aſyles. Wetksfatt für Ohrmacherei 3 94.1 von Carl Fischel 9 4, Reparaturen unter Garantie. —Prompte und billige Bedienung. Maunbheim-Ludwigshafen. Gültig vom 15. Oktober 1897 bis 1. Mai 1898. 1. 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De La Mare, Direckor im Minſſterium 0 — Innern 8 5 8. 1 1 Ueberſetzt Herr Godeck. Bouquet, Herr Fender. Lambertin, Herr 8 0 Lardillac, Miniſterialbeamte Herr Kökert. Liégeois, Herr Kaiſer. Chalardon, Herr Weger. Gentill 3 9 Herr Tietſch. Hippolyte, Diener Herr Eichrodt. „* Pingouin, Maire von Chateauvieux Herr Jacobi. 9 Bunel, Diener im Miniſterium Herr Löſch. 1 Madame Mariolle, Sehwieger mutter 5 Frau Jacobi⸗ Suſanne, ihre ältere Tochter Frl. Liſſl. Gilberte, ihre jüngere Tochter, Lamberüms Frau%% daeen Adele, Dienſtmagd bei Lambertin„Frau De Lank. 1 Zeit: Gegenwart. Ort: Im erſten Akt: Pakis, Lan nbertin's Wohnung. Im zweiten Akt: Paris, Miniſterium des Innern. Im dritten Akk: Chateau⸗ vieux, Unterpräfeckur. Kaſſeneröffnung ½7 uhr. Anfang? uhr Ende geg. ½10 Uhr. 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