Telegramm⸗Adre e: i i 5 „Journal Maunh 555 In 9 unter 9 für den 2 155 1 8 Theil: ** u r. 1 Abonnement: 0 9 für den Jiſenl e N 80 Pfs. monatlich,„ Kar Kpfel. 1 Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, 4 Notationsdruck und 1 05 der burch die Peſt bez. inel. Poſtauf⸗ ee, 55 6 ſchlag egle Quartal.(Erſte eeeee f 1* Uſtalt. N Die Golönel-Zelle 20 Pig.(47. Jahrgaug.) eufggl⸗ Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Eruſt Otto Hopp. (Mannheimer Volksblatt.) (Das„Mannheimer iſt Eigenthum des ka! oliſchen Bürgerho —1 8 itals. 0 ee, Stleſene und verbreilele Jritung in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 nmtfeh in Raunhen. 5 F. Mr. 234. Sonntag, 17. Oktober 1897.(gelephon⸗Ur. 2l8.) 90 eeeeereeeeeeeee eeeeeeee, FFF eeeeeeeeeeeeeeee—— 3 In Deutſchland war der Umſchwung kräftiger als in England, wenn fürſtliche Reden, die Widerſpruch herausfordern, ſich 13 Wechſelnde Theorien und feſtſtehende Fae und Oeſterreich weil er durch den Zu⸗ derart häufen, wie es in unſern Tagen geſchieht. Es iſt ſchon Wahrheiten. ſammenhang mit den übrigen Univerſitätsdisziplinen von allen] gewiß nicht heilſam für das öffentliche Leben, wenn die Erör⸗ Ueber dieſes Thema ließ ſich bei der Uebergabe des Rek⸗ torats der Univerſität in Berlin der neue Rektor Profeſſor Dr. Schmoller wie folgt aus: Die ſozialiſtiſchen Theorien haben alle eine mehr utopiſtiſche Farbe, einen mehr pamphletartigen, agitatoriſchen Charakter. Sie haben aber das Verdienſt, auf eine große, von der individualiſtiſchen Theorie überſehene Seite unſerer wirthſchaftlichen Entwickelung, auf die Lage der unteren Klaſſen, auf die Klaſſengegen⸗ ſätze und Kämpfe aufmerkſam gemacht zu haben, igleich auf die praktiſche Wirkſamkeit einer zielbewußten Organi⸗ lation der einzelnen Klaſſen, auf die furchtbaren Mißſtände und Mißbräuche innerhalb der modernen Volkswirthſchaft. Die „Sozialiſten haben im Anſchluß an die Geſchichtsphiloſophie der Zeit den großen Gedanken der Entwicklung in die Sozial⸗ wiſſenſchaften eingeführt und haben damit begonnen, das hiſto⸗ riſche Verſtändniß der wirthſchaftsgeſchichtlichen Epochen und ihrer Unterſchiede zu begründen, aber ſie haben bei der Dar⸗ ſtellung dieſer Unterſchiede der Phantaſie und der Leidenſchaft ſo die Zügel ſchießen laſſen, daß ihre Schriften nach dieſer Seite vielfach den Boden der ernſten Wiſſenſchaft verlaſſen. Den drei deutſchen Sozialiſten Laſſalle, Rodbertus und Marx haben ihre Anhänger, im Gegenſatz zu den engliſchen und fran⸗ zöſiſchen, die idealiſtiſche Zukunftspläne ausmalten, den Stempel der Wiſſenſchaft aufgedrückt, weil ſie auf ſolche Utopien ver⸗ zichtet hatten. Sie haben das aber nur im größeren Sinne des Wortes unterlaſſen, nicht überhaupt darauf verzichtet, die Propheten der Revolution und des nahen goldenen, kommuni⸗ ſtiſchen Zeitalters zu ſpielen. Das Kapital wird phantaſtiſch als der Vampyr hingeſtellt, der den Arbeitern das Blut aus⸗ ſaugt. Es wird durchaus ein Verſuch mit untauglichen, mit unwiſſenſchaftlichen Mitteln gemacht. Das berechtigte Ziel aller ſozialiſtiſchen Literatur iſt der Kampf für eine gerechtere Ord⸗ nung der Volkswirthſchaft, für eine Hebung und Förderung der arbeitenden Klaſſen, der großen Maſſe des Volkes. Das utopiſche Ideal, das auch Marx in ganz unklarer Weiſe vor⸗ ſchwebt, iſt die Beſeitigung aller Klaſſengegenſätze und wirth⸗ ſchaftlichen Ungleichheit, aller Verſchiedenheiten in der Vermö⸗ gens⸗ und Einkommensvertheilung. Aber moͤge die ältere liberale und die ſozialiſtiſche Nationalökonomie noch ſo verſchieden ſein, der eine Grundzug bleibt ihnen beiden, daß ſie faſt mehr Re⸗ ſultate der praktiſchen Politik, Aeußerungen großer weltbewe⸗ gender idealer und realer Intereſſen, als wiſſenſchaftliche Un⸗ terſuchungen und abgeklärte Forſchungen find. Die große einſchlägige Literatur von 1750—1870 ſtellte mehr die Ge⸗ burtswehen der neuen Wiſſenſchaft, die Keime und Anſätze zu Jühr, als dieſe ſelbſt, dar. Mit den ungeheuren Veränderungen des Verfaſſungslebens, der Technik, des Weltverkehrs, der ſo⸗ „Fdialen Schichtung, mit den rieſenhaften neuen Aufgaben der Staats⸗ und Geſellſchaftsordnung, erwieſen ſich die alten Theo⸗ rien des wirthſchaftlichen Liberalismus, wie der Sozialismus als überlebt, als gänzlich unfähig zur Leitung der Geſellſchaft. Buntes Feuilleton. — Haſenbratenſauee und Rüſtungen.„Ich habe in der Gironde zwei Familien gekannt“, erzählt Mitchell im„Figaro“,„die ſich rühmten, das einzige Rezept für eine gute Haſenbrakenſauce zu beſitzen. Ich brauche wohl kaum hinzuzufügen, daß ſie ſich tödtlich haßten. Jede bemühte ſich, das Geheimniß der Tunke des Neben⸗ buhlers zu entdecken, und keine ſchreckte vor der Spionage zurück. Der Pfarrer des Ortes, ein zum Friedenſtiften geneigter Mann, wollte ſie miteinander ausſöhnen, was auf keine allzu großen Schwie⸗ rigkeiten ſtieß, denn in der einen Familie gab es eine Julie und in der anderen einen Romeo. Man verheirathete dieſe miteinander und am Hochzeitstage tauſchten die jungen Gatten die ued ſe der Famjilienrezepte der Haſenbratenſauee miteinander aus. Und ſie er⸗ fuhren da, daß die beiden Rezepte die gleichen waren. Ich bin der Anſicht, daß mit den Kriegsſchiffen, den Befeſtigungen und den Rüſt⸗ ungen aller Nationen Europas die Sache genau ebenſo liegt, wie mit der Haſenbratenſauce. Einzelheiten mögen verſchieden ſein, aber die Fobmel iſt überall dieſelbe.“ — Gaunerſtreiche. Die nobelſten Gauner ſind es nicht, die ihren Opfern Diamanten und Perlen„abknöpfen“— aber unter Umſtänden verrathen ſie ſehr viel Erfindungsgeiſt. In der Pariſer Oper, als noch die Königin der Mode und Kaiſerin der Franzoſen die Vorſtellungen durch ihre Anweſenheit verherrlichte, erſchien eines Abends im Zwiſchenakt ein Herr mit einigen Orden am Frack in der Loge einer vornehmen Pariſerin, die unweit der Hofloge ſaß.— „Madame, Ihre Majeſtät hat Ihre Broſche bemerkt, ſie iſt entzückt davon und bittet, ſie das prächtige Kleinod genauer beſehen zu laſſen...“ Die aufs angenehmſte Ueberraſchte beſann ſich keinen Augenblick, neſtelte die Brillantbroche ſofort und ſo raſch, wie es möglich war, los und über⸗ veichte das Kleinod dem artigen Höfling, der unter verbindlichen Verbeug⸗ ungen damit verſchwand, um ſich nie wieder blicken zu lafſen.— Ziemlich geſchickt operirte in Hamburg der„Buſennadel⸗Barbier“, der noto⸗ riſch jahrelang den feinen Kunden, nachdem er ſie raſirt hatte, mit der Serviette auch die ſicher erfaßte Cravattennadel abnahm, und das alles mit flinken und ſchwungvollen Bewegungen des dienſtfer⸗ tigen Figaro.— Sogar die Kleptomanie muß als Vorwand bei Gaunerſtreichen herhalten. Erſt vor Kurzem erſchien in einer ſehr großen Stadt, ein junger Elegant in einem Gold⸗ und Silberwaaren⸗ geſchäft, um dem anweſenden Herrn die Mittheilung zu machen, daß er in einer Stunde mit ſeiner Tante kommen werde, um Einkäufe zu machen, und er bitte, wenn ſich die Dame— er nannte einen N * Seiten her geſunde Impulſe erhalten hatte, endlich, weil in Deutſchland der große nationale Aufſchwung und die Dring⸗ lichkeit der politiſchen und wirthſchaftlichen Neugeſtaltung, der ſozialen Reformen, die Geiſter mehr als anderwärts aufgerüt⸗ telt und zu einem Neubau befähigt hat. Die Signatur der heutigen Volkswirthſchaftslehre, beſon⸗ ders der deutſchen, kennzeichnet ſich dadurch, daß ſie, zwar in engſter Fuͤhlung mit den großen Geſchicken und den Auf⸗ gaben der Zeit bleibend, es doch verſtanden hat, vorausſetzungs⸗ los, oder doch viel vorausſetzungsloſer als früher zu forſchen, daß ſie viel ſtrengere Methoden anwendet und ſich ganz über⸗ wiegend auf feſtſtehende Thatſachen ſtützt. Allmählich hörte die Nationalökonomie auf, eine freie Kunſt für Jedermann zu ſein. Es brach ſich die Erkenntniß Bahn, daß langwierige Beobach⸗ tungsreihen, ſorgfältig ausgeführte Materialſammlungen nöͤthig ſeien, daß man zu wiſſenſchaftlichen Geſetzen und ſicheren all⸗ gemeinen Urtheilen und Bewegungstendenzen nur kommen könne, wenn vorher eine große ſtaatswiſſenſchaftliche Beobachtungslite⸗ ratur hergeſtellt ſei. Durch dieſe Detailarbeit hat die Natio⸗ nalökonomie auf die Bewältigung der großen Fragen der Gegenwart nicht verzichtet, ſie hat damit nur auf voreilige Verallgemeinerungen verzichtet. Die neue Lehre hat die Volks⸗ wirthſchaft wieder in wichtigen Zuſammenhang mit der ganzen übrigen Kultur verſtehen u. betrachten gelehrt, ſie hatſtatt der Güter⸗ und Kapitalwelt wieder den Menſchen in den Mtttelpunkt der Wiſſenſchaft geſtellt. Aber das Objekt unſerer Disziplin iſt mit das komplizirteſte, es hängt die Fortbildung in derſelben faſt an allen Punkten zugleich von den Forſchungen in den Nachbar⸗ und Grundwiſſenſchaften ab, die für ſie Voraus⸗ ſetzungen enthalten. Und ſo find wir naturgemäß auch heute an vielen Stellen wieder auf Hypotheſen und Unwahrſcheinlich⸗ keiten angewieſen. Soweit eine Reihe von verſchiedenen Standpunkten im Gebiete der Staatswiſſenſchaft und in ähn⸗ lichen Disziplinen zu einer Zeit nebeneinander beſtehen und um den Vorrang ringen, muß ihnen eine gleiche Gelegenheit zur Bethätigung auch in den Hörſälen der Univerſitäten gege⸗ ben werden, aber es hieße ſich dem Fortſchritt und der Ent⸗ wickelung entgegenſtemmen, wenn man abſterbende, überlebte Richtungen und Methoden den höher ſtehenden und ausgebil⸗ deten gleichſtellte! Weder ſtrikte Smithianer noch ſtrikte Maxianer können heute Anſpruch darauf machen, für voll⸗ werthig zu gelten. Wer nicht auf dem Boden der heutigen Forſchung, der heutigen Gelehrtenbildung und Methode ſteht, iſt kein brauchbarer Lehrer, ebenſowenig wie derjenige, welcher anſtatt das Geſammtintereſſe Klaſſenintereſſe vertritt. Deutſches Neich. Aus Anlaß des Prozeſſes Liebknecht ſchreibt das natlib.„Leipzig. Tagebl.“ über die Urſachen der politiſchen Mißſtimmung:„Eine andere Frage iſt es, ob das Gemeinwohl nicht ſchweren Schaden leiden muß, etwas zur Seite zu praktieiren, ſie ruhig gewähren zu laſſen. Die Gräfin leide nämlich an Kleptomanie— Stehlſucht— und er, der Neffe, der das mit einer gewiſſen Schüchlernheit eingeſtand, ver⸗ pflichtete ſich, Alles, was ſie etwa verſchwinden laſſen würde, bald⸗ möglichſt zurückzubringen. Zur bezeichneten Stunde fuhr die Gräfin vor, kaufte ein kleines Armband und ſtahl wie ein Rabe. Der Neffe blickte wehmüthig drein, der Geſchäftsinhaber zählte mit voller Ruhe die Gegenſtände, die die„Gräfin“ in den Falten ihrer Seiden⸗ robe verſchwinden ließ, und— er wartet heute noch auf die Wieder⸗ erſtattung. Die würdige Gräfin war eine Gaunerin, die nicht aus krankhafter Neigung, ſondern einfach profeſſionell ſtahl. Aber der Streich war geſchickt eingefädelt. — Aus dem Tagebuch eines Querkopfes. Adam war blos ein Menſch— damit iſt Alles erkärt. Ihn gelüſtete nicht nach dem Apfel um des Apfels willen, es reizte ihn nur, zu thun, was ver⸗ boten war. Die Schlange hätte man verbieten ſollen, nicht den Apfel— dann würde Adam die Schlange gegeſſen haben. ** Durch den armſeligſten Witz, mit dem man Jemand lächerlich macht, läßt ſich auch der beſte Leumund zerſtören. Nehmt zum Bei⸗ ſpiel den Eſel— ſein Charakter iſt beinahe makellos, er hat unter allen Thieren zweiter Klaſſe die herrlichſte Gemüthsart, aber, weil man ihn in's Lächerliche zu ziehen pflegt, iſt er in Verruf gekommen. Statt daß ich mich geſchmeichelt fühlen follte, wenn man mich einen Eſel nennt, weiß ich nicht recht, woran ich bin. * 2 Mit den„beſonderen Fügungen“ iſt es eine eigene Sache: man weiß nie recht, wem ſie zu gute kommen follen, Bei der Geſchichte vom Propheten Eliſa, den Bären und den Kindern zum Beiſpiel hatten es die Bären viel beſſer als der Prophet, denn ſie durften die Kinder freſſen. 5* Wie heilig iſt doch die Freundſchaft! So ſüß, ſo beſtändig, ſo ausdauernd iſt kein anderes Gefühl. Sie bleibt uns treu bis an's Lebensende— wenn wir ſie nicht bitten, uns Geld zu borgen. * + * Muthig ſein, heißt die Furcht überwinden und beherrſchen, nicht von Natur furchtlos ſein. Wer nicht ein gut Theil Feigheit in ſich hat, den kann man füglich nicht tapfer nennen, es wäre eine ganz falſche Anwendung des Wortes. Den beſten Beweis dafür liefert nns— der Floh. Wäre völlige Furchtloſigkeit gleichbedeu als ein gutes Beiſpiel. Täuſchung beruhen und muß mit großer Vorſichl aufgenommen wer⸗ den. Das läßt ſich ſehr deutlich an jedem Bleiſtift ſehen, der von irgend einer Frau geſpitzt worden iſt. Hat man Zeugen, ſo werden dieſe ausſagen, daß ſie die Spitze mit einem Meſſer gemacht hat, urtheilt man aber nur nach der Beſchaffenheit des Bleiſtifts, ſo würde man meinen, ſie hätte es mit den Zähnen gethan. ** freſſen gibſt, ſo beißt er Dich nicht. trrung von Monarchenreden juriſtiſch entweder ſchweigende Ergebenheit oder einen Grad von Selbſtbeherrſchung erfordert, den der Erörternde, weil Angegriffene, mit der Billigkeit kaum in Einklang bringen kann. Indeſſen dieſes Gefühl der rechtlichen Benachtheiligung von Gruppen und Einzelnen iß noch das kleinere Uebel. Das ohne Wiſſen der verantwork⸗ lichen Miniſter erfolgende Eingreifen in ſtaatliche Dinge, dit ganz doch nur der Miniſter überſieht, kann auf die Dauey nicht ohne tief-freſſenden Schaden für den Staat bleiben. Um nur ein Beiſpiel aus dem inneren Leben anzuführen: es erleidet keinen Zweifel, daß die monarchiſche Initiative dem höͤheren Schulweſen Preußens nicht zum Vortheil gereicht hal. Manche ihr entſprechende Neuerungen mußten bereits wieder fallen gelaſſen werden. Daß andere nicht dem gleichen Schickſale verfallen ſind, gereicht der Mehrzahl der Fachmänner zum Bedauern. Selbſt im Intereſſe der Schuldisciplin und der Erhöhung des herabgedrückten Lerneifers haben ſich Schulbehörden zu Anord⸗ nungen gezwungen geſehen, die von der an oberſter Stelle gegebenen Richtſchnur dem Geiſte nach abweichen. Weit gefahr⸗ voller als innerſtaatliche Angelegenheiten vermag aber ein perſönliches, die Deckung durch den Miniſter verſchmähendes Hervortreten in der auswärtigen Politik ſich zu geſtalten. Deſſen iſt man ſich neuerdings beſonders klar bewußt geworden. Der„Reichsanzeiger“ dürfte ſich in gegentheiligen Verſiche⸗ rungen erſchöpfen, kein Menſch wuͤrde glauben, daß die Trink⸗ ſpruche des Kaiſers in Petersburg und Peſt nicht über den Rahmen der vom Auswärtigen Amte verfolgten Politik hinaus⸗ reichen. Noch weniger denkbar iſt es, daß dieſe Behörde immer in der Lage ſein wird, ſich ohne Schaden für die deutſchen Intereſſen dem Rahmen der kaiſerlichen Kundgebungen anzu⸗ paſſen. Die Möglichkeit einer von den verantwortlichen Staats⸗ männern nicht gewollten plötzlichen und Entſcheidungen fordern⸗ den Verſchiebung der politiſchen Situation iſt nicht abzuweſſen und bildet die Quelle tiefſter Beſorgniß ſelbſt in den Kreiſen derjenigen Gebildeten, die durch ihren Beruf vor einer grund⸗ ſätzlichen Abneigung gegen nicht lediglich diplomatiſche Ordnung europäiſcher Mißhelligkeiten geſchützt ſind. Ein engliſches Urtheil über Deutſchland. Im Auftrage der„Daily Mail“ hat der Londoner Jour⸗ naliſt G. W. Stevens in dieſem Blatte ſeine Eindrücke über Deutſchland und die Deutſchen ausführlich geſchildert. Er hat ſich bemüht, gerecht zu ſein und hat deshalb, wie er ſelbſt ſagt, ſowohl bei Engläudern wie bei Deutſchen leidenſchaftlichen Ta⸗ del gefunden. Seinem Schlußaufſatz ſelen die folgenden Säͤtze entnommen: „In abſehbarer Zukunft wird es in Deutſchland keine Revolution geben. Der Sozialismus iſt nicht die verdeckte Mine, für welche ihn viele halten. Der Deutſche ſpekulirt rückſichtslos über eine ideale Geſellſchaft wie über alle anderen Ideale, aber der deutſche Arbei⸗ ker iſt kein Barrikadenmann. Es geht ihm nicht ſchlecht. Er iſt freilich unzufrieden, nähert ſich aber langſam und ſicher ſeinen poli⸗ tiſchen Zielen. In der Praxis iſt der deutſche Sozialiſt nichts wei⸗ ter als ein radikaler Gewerkvereinler. Jede Verſtärkung der Sozial⸗ demokratie wird ſte mithin immer ungefährlicher machen. Die meiſten 22222 ĩð TTfTTPTPTPTPTPTPTfTTGTGTp0e—:!i᷑i᷑ietTtnnn oder ſchläfſt, trotzdem Du ihm an Kraft und Größe ſo weit über⸗ legen biſt, wie die vereinigten Heere der Welt einem zarten Säug⸗ ling. Tag und Nacht lebt der Floh in beſtändiger Gefahr Ange⸗ ſichts des drohenden Todes, doch fürchtet er ſich ſo wenig, wie Je⸗ mand, der in eine Stadt kommt, die vor taufend Jahren vom Erd⸗ beben bedroht war. Wenn wir von Heldeu wie Clive, Nelfon und Blücher ſagen:„Sie kannten keine Furcht,“ ſo ſollten wir immer auch den Floh mit erwähnen und ihn an die Spitze ſtellen.— f 5 Du zornig biſt, zähle bis vier; biſt Du ſehr zornig, ſo uche. * 2 Alle ſagen, wie traurig es iſt, daß uns der Tod nicht erſpark bleibt!— Klingt das nicht ſeltſam im Munde von Leuten, denen das Leben nicht erſpart geblieben iſt? Nichts bedarf ſo ſehr der Reform, als die Gewohnheiten ande⸗ rer Leute. ** * Der Narr ſpricht:„Lege Deine Eier nicht alle in einen Korb ke — was nichts Anderes heißen ſoll als:„Vertheile Dein Geld und Deine Wachſamkeit.“— Aber der Weiſe ſagt:„Lege alle Deine Gier in einen Korb— und dann gibt recht acht auf den Korb,“ Was ſollte wohl daraus werden, wenn alle Menſchen gleicher Auſicht wären? Nur wo Jeder eine andere Meinung hak, ſind Pferderennen möglich. * die unleidlicher ſind und mehr ärgern. Es gibt wenige Dinge, * Selbſt der klarſte und vollkommenſte Indizienbeweis kann auf Wenn Du einen halbverhungerten Hund findeſt und ihm zu Dies iſt der Hauptunterſchied tend mit Muth, ſo müßte man ihn für das tapferſte Geſchöpf Gottes gräflichen Namen von ſtadtbekanntem Klang— verleiten laſſen ſollte, erklären. Er verfolgt Dich mit ſeinen Angriffen, ob Du wachſt zwiſchen einem Hunde und einem Menſchen. Mark Twailn. 2 Sektez Genernl UAüzeigen WNaunbeim, 17. Okiober. Deutſchen ſtellen das in Abrede. Ich habe aber auch mit Vielen geſprochen, die das zugeben Feindſchaft gegen England iſt die Miſſton des jungen Deutſchlands. Damit braucht man nicht auf Krieg zu ſchließen. Wir werden keine deutſchen Intereſſen angreifen, und für's Erſte wird auch Deutſchland unſere nicht angreiſen. Aber wir müſſen uns darauf gefaßt machen, daß der Kaiſer verſuchen wird, das Feſtland in Antagonismus gegen uns zu bringen.“ Ein Eiſenbahnunfall hat ſich bei Berlin ereignet. Ein von Bernau kommender Gü⸗ terzug ſtieß auf der Strecke zwiſchen Nieder⸗Schönhauſen und Pankow auf einen von Berlin abgelaſſenen Frachtzug, vermuth⸗ lich in Folge falſcher Weichenſtellung. Ein Bremſer wurde vom Zuge herabgeſchleudert und erlitt einen Armbruch. Mehr⸗ ere Wagen ſind beſchaͤdigt. Italien. Eine Miniſterkriſis in Sicht. Seit Crispi nicht mehr im Amte iſt, ſo ſchreibt man aus Rom, hat die klerikale Partei Much gefaßt und ſich viel erlaubt. Ein ähnlicher Ton, wie vom Papſte in ſeiner Caniſius⸗Eneyklika angeſchlagen iſt, wird in Italien von vielen Predigern bellebt, und werden Beſchwerden darüber erhoben, fanden ſie bei den Staatsbehörden kein Gehör. Wenn Zanardelli Mitglied der Regierung wird, dürfte das anders werden. Von den jetzigen Miniſtern werden wahrſcheinlich nur die des Kriegs und der Marine zum Eintritte in ein Miniſterium Rudini⸗Zanar⸗ delli eingeladen werden. Der Wechſel findet vorausſichtlich bald ſtatt, ſo daß die Kammern bei ihrem Zuſammentritt im No⸗ vember vor der vollendeten Thatſache ſtehen. Zu den Wahlen. Aus Karlsruhe ſchreibt man dem„Schw..“;„Ueber⸗ aus ſchlecht werden gegenwärtig die Freiſinnigen von der ſozial⸗ demokratiſchen und gelegentlich auch von der Centrümspreſſe behandelt im ſog. Waſchlappenſtil. Dieſer Ton läßt faſt darauf ſchließen, daß man in jenem Lager eine praktiſche Wahlunterſtützung ſeitens der reiſinnigen nie erwartet, ſo heftig die letzteren ihrerſeits gelegent⸗ ich gegen den Nationalliberalismuͤs losziehen. Die Losfagung der Freifinnigen von den Demokraten hat ſich eben doch unter der Firma Bollzogen, daß die Freiſinnigen den Centrums⸗ und im gegebenen Fall auch den Antiſemitendienſt nicht mitthun wollen. Das hat ſeine natürlichen Folgen in einem Wahlkampf, in dem das Centrum den oberſten Leitton angibt und alle Fühlfäden in der Hand hat. Daß das Centrum damit nur ſeine eigenen Geſchäfte beſorgt und beſorgen will, würde ſich von ſelbſt verſtehen, zum Ueberfluß hat es aber die Centrumsleitung noch ausdrücklich erklärt,“ Aus Stadt und CLand. »Maunheim, 17. Oktober 1897. Die Profeſſoren der drei badiſchen Hochſchulen, nämlich der Univerſiläten Heidelberg und Freiburg und der techniſchen Hoch⸗ ſchule in Karlsruhe, Karl Johannes Fuchs, Heinrich Herkner, Ger⸗ hard von Schulze⸗Gävernitz und Max Weber haben ich vereinigt, um in zwangloſer Reihenfolge unter dem Titel„volkswirthſchaftliche Abhandlungen der badiſchen Hochſchulen“ Aufſätze zu publiziren, die entweder Lehrer der gedachten Hochſchulen zu Verfaſſern haben oder durch deren Anregung in den Seminarien entſtehen. Dieſe Auffätze werden aber, wie ſchon obige Namen ergeben, nicht im Sinne irgend einer einheitlichen Schule verfaßt werden und ebenſo wenig an regio⸗ zale oder ſachliche Schranken gebunden ſein. „Jubiläum des 2. bad. Feldartillerie⸗Regiments. Das 2. bad. Feldartillerke⸗Regiment Nr. 30 in Raſtatt fordert alle Die⸗ jenigen, welche ſich zur Theilnahme an der Jubiläumsfeier ange⸗ meldet haben, auf, ſich im Laufe des 28. Oktober Nachmittags oder im Empfangsbureau im Bahnhof in Raſtatt einzu⸗ uden. Erledigte Stellen für Militärauwärter.(Leute mit Civil⸗ verſorgungsſchein.) 14. Armeecorps. 20 Grenzaufſeher auf unbeſtimmt, an der badiſchen Zollgrenze. Bewerber haben den Nachweis der körperlichen Rüſtigkeit durch ein auf Grund der kör⸗ perlichen Unterſuchung ausgeſtelltes Gutachten eines badiſchen Bezirksarztes zu erbringen, dlrfen nicht über 36 Jahre alt und müſſen ledig ſein. 1 Jahr Probezeit. Anſtellung in den erſten Jahren auf Kündigung, ſpäter Lebenszeit. Anfangsvergütung ſe 1050 Mark, Die Bewerbungen ſind bei der rab Zolldirektion in Karlsruhe einzureichen.— 5 Ineipienten in den nächſten Monaten bei 5 badiſchen Amtsgerichten. Anſtellung auf Kündigung. 500 bis 600 Mark jäyrliches Einkommen. Nach 2jähriger Dienſt⸗ zeit kann durch Ablegung der Actuarsprüfung eine Beſſerſtellung erreicht werden. Bewerbungen ſind an das Großh. badiſche Mi⸗ niſterium der Juſtiz, des Cultus und Unterrichts in Karlsruhe zu richten.— 20 Privatlager⸗Aufſeher auf unbeſtimmt, Bewerber haben den Nachweis der körperlichen 6 0000 durch ein auf Grund der körperlichen Unterſuchung ausgeſtelltes Gutachten eines badiſchen Bezirksarztes zu erbringen, dürfen nicht über 36 4075 alt und müſſen ledig ſein. Anſtellung auf An⸗ angsvergütung je 1020 Mk. Die Bewerbungen ſind bei der Großh. Zolldirektion in Karlsruhe einzureichen. Kaiſer⸗Pauorama. In den Sockel des Denkmals Kaiſer Wilhelms J. in Berlin iſt eine Kollektion hochintereſſanter Glasſtereos von den Feierlichkeiten der Grundſteinlegung zu diefem Denkmal owie von der Kriegerparade vor dem Kaiſer, welche der Direktor es Kaiſer⸗Panoramas eigens für dieſen Zweck gefertigt und geſtiftet atte, in einer kupfernen Kaſſette eingenſauert worden. Dieſe An⸗ chten ſind durch ein ganz eigenartiges Verfahren hergeſtellt worden und dürften einſt eine ganz außerordentliche Fundgrube für die Nachwelt bilden. Der rührige Direktor hatte auch auf Allerhöchſten Befehl von den Kieler Feſtlichkeiten Glasſtereos gefertigt. 100 dieſer inkereſſanten Anſichten ſind in dem Schlußſtein des Nordoſtſee⸗ Kanals in Holtenau eingemauert worden. Von den Enthüllungs⸗ ſeierlichkeiten und dem Feſtzuge hat der Direktor wiederum eine ganze Anzahl gelungene Monent⸗Szeunen von dem günſtigen Platz der Muſiker⸗Tribüne aus aufgenommen, welche hier in dieſer Woche im Kaiſer⸗Panorama gezeigt werden. Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 39. Woche vom 28. Sept, bis 2. Oktober 1997. An Todesurſachen für die 18 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und Ergup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfteber), in— (Puerperalſieber), in 8 Falle Lungenſchwind⸗ ucht, in— Falle akute Erkrankung der Athmungsorgane, in— Fällen akute Darmkrankheiten,(ktin 1 Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 95—9. In 9 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In— ällen gewaltſamer Tod. Juteruationle Ausſtellung in Bordeaux. In Vordeaux wird vom 27. November bis Ende Dezember 1897 vom Verbande der Syndicate und Vereine von Bordeaux und Südweſten Frank⸗ veichs eine Internationale Ausſtellung verauſtaltet. Dieſelbe umfaßt ſämmtliche Artikel des Handels, Ernährung, Hygiene, Wein⸗ und Obſtbau. Alle Anfragen und Mittheilungen find zu richten an Herrn Jean Alfred Vige, Direktor der Internationalen Ausſtellung in Bordegux(Frankreich), oder auch an die franzöſiſchen Conſule beim Auslande. Erſchoſſen. In ſeiner Wohnung J 8, 28 erſchoß ſich heute Vormittag der zirka 50 Jahre alte Hühneraugenoperateur Auguſt Thieme. Der Grund der That iſt nicht bekannt. Aus dem Großherſogtlhum. Heidelberg, 15. Okt. In einer Beſprechung der Mitglieder zes Bürgerausſchuſſes wurden Herr Rodrian als Candidat für in exledigten Sitz im Stadtrath, die Herren Profeſſor Rohrhurſt und Hauptlehrer Gebhard als Stadtverordnekecandidaten alüf⸗ geſtellt. + Karlsruhe, 15. Okt.(Schwurgericht.) Wegen Ver⸗ brechens gegen das keimende Leben wurde das 23 Jahre alke Dienſt⸗ mädchen Marie Spörr aus Stuttgart, zuletzt in Naſtatt wohnhaft, zu 1 Jahr, 8 Monate Gefängniß verurtheilt. Die Hebamme Eliſa⸗ beth Kraft aus Raſtatt erhielt wegen Beihilfe 1 Jahr 9 Monate Zuchthaus.— Die 43 Jahre alte Dienſtmagd Katharina Krieg aus Dos war beſchuldigt, am 25. April im Hotel„Ritter“ zu Baden⸗ Baden ihr uneheliches Kind gleich nach der Geburt vorſätzlich(durch Erwürgen) getödtet und in den Abort geworfen zu haben. Strafe: 3 Jahre Gefängniß.— Die 18⸗ bezw. 19jährigen Fabrikarbeiter Julius Mäule und Guſtav Kappler aus Durlach vergingen ſich im Sinne der 88 177 und 176 Abſ. 1.⸗St.⸗G.⸗B. in der Nacht vom 18. auf 19. Juli an der Fabrikarbeiterin Luiſe Stadler. Mäule wurde der Nothzucht, Kappler der gewaltſamen Vornahme unzüchtiger Handlungen und der Beihilfe zur Nolhzucht für ſchuldig befunden. Urtheil: je 10 Monate Gefängniß. Von der Kinzig, 16. October. Nachſtehender Schüleraufſatz wurde, nach den„Mb. Nachr.“, neulich in einer Schule des Kinzig⸗ thales„verbrochen“:„Die Frau und die Henne. Eine Frau hatke eine gute Henne und legte täglich ein Ei. Damit hatte ſie keine Zu⸗ friedenheit. Sie wollte am Tag zwei Eier legen. Deßhalb gibt 5 17 5 gutes zum Freſſen wurde von Fett und log gar nicht mehr.“ Meersburg, 14. Oet. Aus Hagnau wird dem„Seeb.“ ge⸗ meldet: Ein hier ſtationirter lediger Grenzauffeher erhielt im Laufe des Tages von ſeiner Braut Beſuch. Als der junge Mann ſich von der Braut, die ſich eben anſchickte, die Heimreiſe wieder anzutreten, verabſchiedet hatte, ging er direkt auf ſein Zimmer und ſchoß ſich mit ſeinem Dienſtgewehr in den Kopf, was den augenblicklichen Tod des allgemein beliebten Mannes zur Folge hatte. Die bedauerns⸗ werthe Braut, die von dem Vorfall Kenntniß erhielt, bevor ſie das Schiff beſtiegen, kehrte in den Ort zurück. Die Gründe, welche den Lebensmüden zu dieſem Schritte getrieben, ſind bis jetzt unbekaunt. Konſtanz, 15. Okt. Hier kam man einer Spielhölle auf die Spur. Der frühere Inhaber des Cafs Maximilian, L. Bauer, wurde verhaftet, weil er mit ſeiner Frau hinter verſchloſſenen Thüren Hazardſpiele um hohe Beträge veranſtaltet hatte, Vfalz, Heſſen und Uimgebung. Ludwigshafen, 16. Okt, Verhaftet wurde geſtern Abend ein gewiſſer Friedrich Hildenbrand von Hochſpeyer, weil er ſich als Kriminalſchutzmann ausgab. *Ludwigshafen, 16. Okt. Die auf der Gräfenau wohnhafte 19 Jahre alte Marg. Karoline Fehr hat ſich im Rhein ertränkt. Die Leiche iſt noch nicht aufgefunden. Ludwigshafen, 15. Okt. Der bayeriſche Kriegsminiſter hat im Finanzausſchuß der Abgeordnetenkammer auf Anfrage erklärt, daß 190 Bildung eines dritten Armeekorps nicht in Ausſicht genom⸗ meu ſei. *Speyer, 15. Okt. Heute ſtürzte ſich der verheiratete Bier⸗ brauer Seibert aus dem zweiten Stock ſeiner Wohnung auf die undgaſſe und mußtie ſchwer verletzt ins Spital verbracht werden. er Mann iſt ſeit einigen Tagen krank, Germersheim, 15. Okt. Zu dem Selbſtmord eines Train⸗ unteroffziers iſt noch zu berichten, daß der Unteroffizier Inſel⸗ berger heißt und ſich mit einem Armeerevolver erſchoß. Seinen Kameraden iſt ſchon lange Zeit ſein verſtörtes Weſen aufgefallen. Mainz, 15, Okt. Geſtern fand die Sitzung des Finanzaus⸗ ſchuſſes in Sachen der Nebenbahn⸗Bodenheim⸗Alzey ſtatt. Die An⸗ lage der Bahn koſtet ſtatt 400,000 M. 450,000 M. Heilbronn, 15. Oktober. Die Strafkammer verurtheilte den Schriftſteller Max Dunkel⸗Langenberg von Mittenwalde wegen einer Reihe von Betrügereien im Rückfall zu 4 Jahren Zuchthaus. Ernte⸗ und Marktberichte. Mannheimer Getreide⸗ Wochenbericht. Die abge⸗ laufene Woche brachte im Getreidegeſchäfte keine nennenswerthe Veränderungen, nach kleineren Preisſchwankungen ſind die Preiſe heute wieder ziemlich unverändert wie am Schluſſe der Vorwoche; die Umſätze waren ziemlich beſchränkt. Roggen, Hafer, Gerſte, Mais unverändert. Wir notiren am Schluſſe der Woche(per Tonne eit Rotterdam): Weizen Red Winter Nr. 2 M. 168, Northern Spring Nr. 1 M, 178, Nicolaieff M. 152—178, Krim M. 152—178, Rumäner M.—, Laplata k. a. 4. M.—, Saxonska M. 166—170, Kanſas Nr. 2 M. 168. Roggen kuſſ.%% M. 108 bis—, Hafer ruſſiſcher M. 107—115, amerikaniſcher M. 102—103, Gerſte, ruſſiſche Futtergerſte M. 80—90, Mais Mixed M. 72—7g, Laplata Ryeterms M.—, Geſchäftliches. Stickapparat. Eine Neuheit, die von unſeren Leſerinnen mit 111110 begrüßt wird, iſt ſoeben in Verkauf geſetzt worden. Es andelt ſich um einen Hochſtickapparat, der bezüglich ſeiner einfachen praktiſchen Handhabung ohne jede Vorkenntniſſe im Sticken bei einer Unterweiſung von kaum ½ Stunde es ermöglicht, die ſchönſten Stickereien in Seide und Wolle anzufertigen. Der Apparat dürfte infolge ſeines ſehr billigen Preiſes und ſeiner Einfachheit wegen bald in jeder Familie zu finden ſein und namentlich alleinſtehenden Frauen und Mädchen die Gelegenheit bieten, ſich hierdurch ihren Lebens⸗ unterhalt zu erwerben. Den Alleinverkauf dieſes patentirten Artikels hat die bekannte Nähmaſchinen Firma Martin Decker 4 3, 4 hier für Baden, Pfalz und Elſaß⸗Lothringen übernommen, woſelbſt der ſowie Stickmuſter ſtets in Augenſchein genommen werden önnen. Thlleater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großßh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 17. Okt. bis 24. Okt. Sonntag, 17.: (B)„Der Freiſchütz“. Montag, 18.:(A) Nei einſtudirt:„Badekuren“, 3Liebelei“ Mittwoch, 20.:(Aufgeh. Abonn. Vorr. 4)„Die Walküre“, Wotan: Herr Carl Perron als Gaſt. Donnerſtag, 21.:(5)„Was ihr wollt“. Freitag, 22.:(Aufgeh. Abonn. Vorr. B)„Der fliegende Holländer“, Holländer: Herr Carl Perron als Gaſt. Samſtag, 28.;:(4)„Die verſunkene Glocke“. Sonntag, 24.:(4)„Undine“. Den A⸗Abonnenten bleibt ihr Vorrecht zur Aufführung am Mittwoch, 20. Okt.,„Die Walküre“, Gaſtſpiel des Herrn Carl Perron, bis Montag, 18. Okt., Abends 5 Uhr, gewahrt, Ausgabe e Eintrittskarten Dienſtag, 19. Okt,, von 10—1 und — 15 In unſerem Bericht über die„Verſunkene Glocke“ iſt in der 5. Zeile von oben ſtatt„Entſchädigung“„Entſchuldigung“ zu leſen. Der von dem XXXIII. Tonkünſtlerfeſte Wiillner⸗Liederabend. her noch im beſten Andenken ſtehende Sänger Dr. Ludwig Wüllner veranſtaltet am Dienſtag, 16. November, im Caſino⸗Saale einen Liederabend mit auserlefenem Programm. Wie wir hören, hatte Keller von hier die Freundlichkeit zu dieſem intereſſanten oncerte ihre Mitwirkung zuzufagen. Heinrich Henſel, ein junger Karlsruher Tenor, hatte auf der dortigen Hofbühne einen großen Erfolg als Maurice im„Trouba⸗ dour“. Wie man bört, ſoll er demnächſt in Wien Probe ſingen. Raoul v. Koczalski erzielte dieſer Tage in ſeinem in Frank⸗ furt veranſtalteten Concert nicht nur einen großen äußeren, ſondern vor Allen auch einen hohen künſtleriſchen Erfolg. Die„Frankfurter Föngie ſchreibt:„Aus dem Wunderkind hat ſich ein ganzer ünſtler eutpuppt und was der neunjährige Knabe einſt mit den Chopin'ſchen Walzern und Notturnos war, iſt der fünfzehnzährige Jüngling heute mit der-moll⸗Songte feines berühmten Lands⸗ mannes, eine phänomenale Erſcheinung. Er wäre dies freilich nicht, wenn nicht mit der geiſtigen und feeliſchen Entwicklung auch die techniſche gleichen Schritt gehalten hätte.“ Das Concert in Mann⸗ geim(Kaxtenverkauf bei K. Ferd. Heckel) findet Montag Abend im Caſinoſaal ſtatt. Akneſte Aachrichten und Felegramme. * Berlin, 16. Okt. Der Juſtizminiſter hat angeordnet, daß die Vorſchriften betr. die Vereinfachung des Geſchäftsganges fortan im Verkehr mit den Reichsbehörden und, ſofern Bedenken nicht engegenſtehen, auch im Verkeyr mit den Bu n⸗ desſtagten angewendet werden. Wien, 16. Okt. In der geſtrigen Gemeinderathſttzung bean) tragten deutſchnationale Bemeinderäthe, es möge in Zukunfe kein Tſcheche in die ſtädtiſchen Dienſte genommen und keinem Tſchechen ſollten ſtädtiſche Arbeilen gegeben werden. Bürgermeiſter Lueger ſprach ſich gegen den Antrag aus. * Wilua, 16. Oet. Geſtern fand die Grundſteinlegung des Denkmals für den Grafen Murawiew ſtatt. Von dem älteſten Enkel Murawiews, dem Miniſter des Aeußern, Grafen Murawiew, war ein Telegramm von Wiesbaden ein⸗ getroffen. »Rom, 16. Okt. Bisher beträgt die Zahl der anläßlich der letzten Unruhen Verhafteten upgefähr 70; es ſind zumeiſt Socialiſten. Alle werden wegen Ruheſtörung und Aufruhr verfolgt. Die Regierung beſchloß ſtrenge Maßregeln gegen die Geiſtlichkeit, die die Bewegung ſchuͤrt. Madrid, 16. Okt. Die Geſandten Frankreichs, Rußlands und Deutſchlands haben über energiſche Maßpegeln berathen gegen⸗ über der marrokaniſchen Regierung, da dieſe nicht im Stande iſt, den Uebergriffen der Seeräuber und Riffpirgten ein Ende zu machen. *Lagos, 16. October. Die britiſchen Streitkräfte, welche von hier nach dem Hinterlande entſandt ſind, haben verſchiedene Poſten an der Nordweſt-Grenze beſetzt. Die Franzoſen haben ſich anſcheinend nach Buſſa zurückge⸗ zogen. (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers.“) „Karlsruhe, 16. Okt. Der Großherzog und die Großherzogin treffen heute Abend 925 von Baden⸗Badey hier ein, um der am Montag ſtattfindenden Enthüllung des Kaiſer Wilhelm⸗Denkmals beizuwohnen. * Darmſtadt, 16. Okt. In Gegenwart des Kaiſers un; der Kaſſerin von Rußlaud, des Großherzogs und der Groß⸗ herzogin von Heſſen, der Prinzeſſin Ludwig von Battenberg, des Prinzen Wilhelm von Heſſen und anderer Fürſtlichkeiten hat heute Nachmittag 2¼ Uhr die feſerliche Grundſteinlegung der griechiſchen Kapelle auf der Mathildenhöhe ſtattgefunden Der Bauplatz war feſtlich geſchmückt, beſonders war eir Kaiſerzelt errichtet. Als erſter Geiſtlicher fungirie der ruſſiſch⸗ Pope von Wicsbaden. Berliu, 16. Okt. Die Bezugs vereinigung der deutſchen Landwirthe hat, nachdem nunmehr durch der Beitritt des ſchleſiſchen und trieriſchen Bauernvereins alls großen Einkaufsorganiſationen dem Syndikate angehören, jetz! hier einen Ausſchuß von 10 Mitgliedern gebildet. Zum ge ſchäftsleitenden Vorſitzenden wurde Haas⸗Offenbach vom all⸗ gemeinen landwirthſchaftlichen Genoſſenſchaftsverbande gewählt Ferner ghören dem Ausſchuß an Reichstagsabgeordneter Schultz⸗ Lupitz von der landwirthſchaftlichen Genoſſenſchaft, Dr. Röſick⸗ vom Bund der Landwirthe, Anwalt Rezerodt vom Neuwieder Genoſſenſchaftsverbande, Landesökonomierath Winkelmann volr weſtfaͤliſchen und Landtagsabgeordneter Dasbach vom trieriſchen Bauernverein. Ueber die gemeinſamen Einkaufsbedingungen für 1897/98 und eventuelle Repreſſivmaßregeln wurde völlige Ueber⸗ einſtimmung erzielt. Breslau, 16. Okt. katholiſchen Kloſterkirche. Elbing, 16. Okt. Tillendoof, Kreis Stuhm, ſind 2 Kinder verbrannt und 10 Per⸗ ſonen verletzt, darunter 3 ſehr ſchwer, * Kattowitz, 16. Okt. Auf einem Neubau iſt eine Verbindungs⸗ wand eingeſtürzt, wobei 6 Perſonen tödtlich verletzt wurden. Ein Arbeiter blieb ſofort todt. *Bern, 16. Okt. Der Bundesrath lleß heute dem Ma⸗ ler Arnold Böcklin zu ſeinem 70. Geburtstag eine Glück⸗ wunſchadreſſe zuſtellen. Böcklin verbringt den Tag bekanntlich in ſeiner Villa bei Florenz. Zürich, 16. Okt. Profeſſor Dr. Forel, der bekannte Pfſychtater, Prorektor an der Univerſität, Direktor der ſtaatlichen Irrenanſtalten, hat wegen wiederholter heſtiger Angriffe in der Preſſe ſeine Aemter niedergelegt, Chriſtiania, 16. Okt. Bei den Wahlmännerwahlen in ſtelen 6658 Stimmen. Der Wahrheit die Ehre. Kein Schwindel. Die Adlerpfeiſe„Syſtem Berghaus“ mit den Rauch und Sotter trennenden Abgüſſen D. R. G. M. R. P. iſt eine wirkliche Geſundheitspfeife und in allen Kreiſen ſehr beliebt. Goldene Medaille Münſter * 1896, Preisliſten mit vielen Anerkennungsſchreiben Jverſenden gratis und franco an Jedermann 39736 Eugen Krumme& Cie., Adlerpfeifenfabrik, Gummersbach, Rheinpr. 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Aber eine Reklame, welche ſich als erfolgreich erweiſen ſoll, kann nur ausgearbeitet werden auf Grund reicher Erfahrung im Zeitungsweſen, da nicht nur die richtige Wahl der Blätter und die zweckmäßige Abfaſſung des Textes, ſondern auch die Anordnung des Druckſatzes und die geſchickte Eintheilung der Aufnahmezeiten für die Wirkſamkeit der Annoncen ausſchlaggebend ſind. Die ein⸗ gehende Kenntniß dieſer wichtigen Faktoren findet der Inſerent bei der größten Annoncen⸗Expedition Deutſchlands Rudolf Moſſe, Frankfurt a.., Kaiſerſtraße 1, vertreten. Wer ſich in Annoncen⸗ Angelegenheiten an die Rudolf Moſſe wendet, hat die Gewißheit, zuverläſſige Berathung und ſorgfältigſte Ausführung, unter Einräumung höchſtmöglicher Vergünſtigungen auf die Origt⸗ nalpreiſe der Zeitungen zu finden. Die Ausarbeitung von Koſten⸗ anſchlägen, geſchmackvollen Entwürfen für eine zweckmäßige Reklame, der Verſand der Kataloge geſchieht koſtenfrei. 46507 Der Kardinal Kopp geſtattete der evan⸗ Kirchengemeinde Reichenbach in Schleſten während der Renovation der evangeliſchen Kirche die Benutzung der dortigen“ Bei dem Brande des Arbeitshauſes Groß⸗ der Stadt Chriſttania ſiegte die Linke mit 8,203 Stimmen. Die Rechte erhielt 7,985 Stimmen. Auf die Soclaldemokraten und dem biegſamen Aluminiumſchlauch D. „Zerſchoſſenes Haus bei Kehl.“ in ſeinen Werken ein doppeltes Leben, das äußere floß ihm in 14 hat, auf der andern predigte St. Anton den Fiſchen. Plaudernd und malend ging der Meſter auf und ab, und der Liebesgott Lebeusgaug des Meiſters ſchier vergeſſen,— ja daß wir ſelbſt die Kunſtſchule nach Weimar berufen. Dort iſt er aber nur zwei Jahre geblieben. ſein Talent auf eigene Wege. eine heroiſche Landſchaft„die Jagd der Diana“, die ſich im HGBeſitz des Basler uoch leicht conventionellen Zügen, dem gedämpften Colorit iſt neckiſches Weſen treibt. iſt ferner im Beſitze der großen goldenen Medaillen Münchens und Berlius. in die Schule gegangen iſt, aus eigenem Weſen aber die Mannheim, 17. Oktober! Generar⸗Anzeiger. Arnold Böcklin. Line Skizze auf den 70. Geburtskag des Meiſters. 16. Oktober. Von Hermann Stegemann⸗Baſel. Machdruck verboten.) In der alten, von ſchmalbrüſtigen, hochgiebeligen Häuſern überſchatteten Gerbergaſſe zu Baſel wurde am 16. Oktober 1827 dem Chriſtian Friedrich Böcklin, deſſen Geſchecht aus der Schaffhauſer Gegend ſtammte, der aber ſeit 1824 Basler Bürger war, ein Sohn geboren, der in der Taufe den Namen Arnold erhielt. Die Mutter war Urſula Lippe aus der Rümelinsmühle in Baſel. In der alten Rheinſtadt, die da⸗ mals wie auch noch heute den Ruf der Wohlhabenheit und Pflege der Kunſt und Wiſſenſchaft genoß, wuchs der Knabe heran. Um den Holbeinbrunnen, in der Spalenvorſtadt trieb er, deſſen Werke ſpälerhin neben denen des alten Meiſters im Basler Muſeum den Ehrenplatz einnehmen ſollten, ſeine kind⸗ lichen Spiele. Heute ſtehen wir vor einem Lebenswerk, das noch nicht abgeſchloſſen, aber ſo überreich an Glanz und Farbe, an genial concipirender Phantaſie und ſouverän geſtaltender Kunſtfertig⸗ keit iſt, daß wir über dieſem Lebenswerke den beſcheidenen vergeſſen darnach zu fragen. So ſind es denn auch nur wenige Punkte ſeines Lebens, die, weil ſie Markſteine ſeiner künſtleriſchen Entwicklung bilden, Beachlung heiſchen, ehe der Künſtler in ſeiner Kunſt uns beſchäftigt. Im Jahre 1846 zog Arnold Böck in auf die hohe Schule ber Künſte nach Düſſeldorf und bildete ſich unter der Leitung des trefflichen J. W. Schirmer zum Landſchaftsmaler aus. Pon der Stadt am Oberrhein an den Unterlauf des Stromes verſetzt, blieb Böcklin auch hier nicht lange, ſondern beſuchte die Kunſtſtäbte Brüſſel und Antwerpen, um hier nach den alten Meiſtern weiter zu arbeiten. Das Revolutionsjahr 1848 fand ihn in Paris, und im März des Jahres 1850 kam er nach Rom. In Italien erſchloß ſich ihm, gleich ſo vielen an⸗ dern, der Reiz einer Landſchaft, die es ihm für alle Zukunft anthun, deren farbenreichſter Maler er werden, die er mit den wunderſamen Gebilden ſeiner Phantaſie bevölkern ſollte. Im Juni des Jahres 1853 vermählte ſich der junge Künſtler mit ener ſiebzehnjährigen Nömerin, der Angela Roſa Lorenza Pas⸗ zeucci. Ein Auftrag rief ihn nach Hannover, und 1856 ſiedelte er nach München über. Hier fand er an dem Grafen Adolf von Schack, der an der romanliſchen Begabung des Malers Gefallen fand und der Phantaſie des Künſtlers freien Spiel⸗ raum gönnte, einen Förderer. Die Gallerie Schack zählt eine Anzahl jener Gemälde, auf denen die alten Fabelweſen zu neuem individuellen Leben erwacht ſind, geſchaut von dich⸗ teriſcher Phantaſie, umgeben von einem koloriſtiſchen Glanze, der der feſttäglichen Natur abgelauſcht war. Vier Jahre lebte der Künſtler in München, dann wurde er als Profeſſor an Immer deutlicher und lebhafter drängte Aus dem Jahre 1858 ſtammt Muſeums befindet. Dieſes Bild mit den elwa bezeichnend für dieſe Periode. Es zog den Maler wieder ſüdwärts in das Sonnenland, an das Meer, deſſen Bewegung, Farbengeheimniſſe und Mythen er ſich zu eigen gemacht hat, wie kein anderer. Im Jahre 1866 ſieht ihn ſeine Vaterſtadt wieder. Er weilte bis nach dem großen Kriege in Baſel und ſchmückte in dieſer Zeit das Muſeum mit Fresken aus dem Reiche der Mylhologie, und die Villa Saraſin mit bibliſchen Fresken. Eine Reminiszenz an den Krieg iſt ein Bild, das ſich in Basler Privatbeſitz befindet Auch eine Reihe von Porträts hat Böcklin damals in Baſel geſchaffen. Doch das Porträt iſt ſeine Stärke nicht. Von raſtloſer beiſpielloſer Schaffenskraft erfüllt, lebte er Arbeit dahin, von 1871—1876 in München, wo das Meer hm das letzte jener zauberiſchen Idyllen gebar, auf denen die Fluth lockt, die Tritonen ſpielen und blühendes Waſſervolk ſein 0 Aber abermals rief ihn die Sehnſucht nach Italien, und von 1876—1888 lebte er in Florenz, in⸗ mitten der herrlichſten Natur. Und dann führte ihn ſein Wanderdrang nach einem Stückchen Schweizererde, wo die Farben minder bunt; aber nicht weniger rein leuchten als im Suͤdland. Er ließ ſich in Zürich nieder und baute ſich am Zürichberg ein Atelier. In dieſem hat er fünf Jahre lang gearbeitet und eine Anzahl ſeiner glänzendſten Werke geſchaffen. Ich erinnere mich eines Beſuches in ſeiner Künſtlerwerkſtatt. Es war ein heller, ſonniger Herbſttag, der See ſchimmerte wie blaue Seide, die Glarner Berge lagen hauchzart wie ſchneeiges Schaumwerk in der Ferne. Meiſter Böcklin arbeitete nach ſeiner Gewohnheit an zwei Gemälden zugleich. Auf der einen Staffellei ſtand das Triptychon, das den Namen„Venus genitrix“ erhalten der„Venus genitrix“ erhielt ſein pupurnes phrygiſches Mützchen und ſchliff raſtlos den herben Pfeil. Im Jahre 1889 verleh die philoſophiſche Fakultät der Univerſität Zürich dem Meiſter die Doklor⸗Würde. Böcklin Seine concentrirte Schaffenszeit währte, bis ein Schlag⸗ anfall den Künſtler traf. Aber ſeine ſtählerne Natur über⸗ wand die Folgen, und als er im Süden Geneſung gefunden harte, beſchloß er auch in Florenz ſein Haus zu bauen für die künftigen Tage. Dort wobnt er ſeit 1892 in der Villa San Domenico. Sein ſiebenzigſter Geburtstag ſieht ihn noch mit dem Zauberpinſel in der Hand— ſein Lebenswerk iſt noch nicht abgeſchloſſen. Allein, aber nicht einſam ſteht Arnold Böcklin der bei den Düſſeldorfern die Liebe für die Detaillirung der kleinen Farbenwerke gelernt haben mag, bei den Brabanter Meiſtern Genialität, den Zug ins Große beigeſteuert hat, der ſeine Werke über die andern ſtellt. Auch er gibt, gleich Goethe, pulſirenden eigenen Lebens, dem Geiſt der Autike verwandt, von individueller Künſtlerſchaft mit neuen Zügen ausgeſtattet. Die Antike, die Romantik, die Bibel, All s beherrſcht des Meiſters univerſelle Bildung und univerſelle Kunſt. Seine Najaden, Meerſchlöſſer, ſeine Bilder der Schmerzensreichen, ſie alle übergießt er mit dem Zauber einer Farbenſksla, die in der farbenarmen Zeit wie eine Offenbarung aufleuchtet. Arnold Böcklin iſt der Dichter unter den Malern. Und ſo concentrirt iſt dieſes Schaffen aus dichteriſcher Inſpiration heraus, daß er ſeit Jaßren ohne Modell im Atelier ſeine Bilder ſchafft, ge⸗ leitet von einem unvergleichlichen Bermögen, die Beobachtungen, die er nach dem Leken und der Natur gemacht hat, aufzu⸗ ſpeichern und aus der Vorrathskammer ans Licht zu ziehen. In der Itenſität des künſtlerſſchen Ausdrucks beruht ſeine un⸗ mittelbare Wirkung. Mag auch die Zeichnung ſeiner Menſchen zu wünſchen übrig laſſen, in der Intenſität des Ausdrucks ſind ſie ergreifend. Man denke an die ſprechende Hand der großen Pieta in der Berliner Nationalgallerie. Der tiefſte, menſch⸗ lichſte Schmerz, die idylliſchſte, von phantaſtiſchen Weſen be⸗ lebte Laudſchaft, die heroiſche Landſchaft, in der das Meer— in Räuberhände fällt, Alles blüht in Farben, von denen wohl die Natur, die Menſcheu aber ſelten Kenntniß hatten. Und dennoch ſind die Schöpfungen nicht um der Farben willen da. Ueber dem Kolorit ſchwebt die Erfindung, die Idee. Böcklin malt nicht Farben, ſondern in Farben. Und nicht nur der Zauber ſeines Kolorits, ſondern mehr noch der Inhalt ſeiner Bilder wird der Nachwelt verkünden, daß er nicht nur der größten Maler des neunzehnten Jahrhunderts, ſondern aller Johrhunderte geweſen iſt. Volkabibliotgek des Badiſchen Franenvereins. Beim Herannahen der Wintermonate mit ihren langen Abenden machen wir auf die Bibliothek des Badiſchen Frauen⸗ vereins(Wanderbibliothek) aufmerkſam, ein Unteruehmen, das den Zweck verfolgt, im ganzen Lande gute Bücher hauptſäch⸗ lich auch unterhaltenden Inhalts immer weiteren Kreiſen zu⸗ gänglich zu machen und auf dieſe Weiſe bildend und veredelnd zu wirken. Es werden von dem in Karlsruhe mit der Lei⸗ tung der Bibliothek befaßten Ausſchuß, an deſſen Spitze Ihre Excellenz Frau Staatsminiſter Nokk ſteht, Sendungen von Buchern aus den reichen, jetzt über 6000 Bände umfaſſenden Beſtänden der Bibliothek in's Land hinaus gegeben, die von Vorſtänden der Zweigvereine des Bad ſchen Frauenvereins oder ſonſt'gen geeignelen Perſönlichkeſten an Jedermann, der es wünſcht, verliehen werden. Nach Umfluß der Wintermonate ſind die Bücher an den Biblioſhekausſchuß zurück zu ſenden. Den Beſtellern wird die Auswahl der Bücher überlaſſen, falls ſie nicht beſonders wünſchen, daß dieſe für ſie durch den Aus⸗ ſchuß vorgenommen wird; hierzu dient das umfangreiche und in's einzelne gehende Bücherverzeich niß.— In den erſten Jahren des Betriebs konnten nur Zweig⸗ vereine des Badiſchen Frauenvereins Theil nehmen und es hat ſich die Zahl der Bücher beſtellenden Vereine von Jahr zu Jahr vermehrt. Auch fernerhin erſcheint es wünſchenswerth, daß von der Gelegenheit, ohne Koſten ſich eine wirklich gute Lektüre zu verſchaffen, ein immer ausgedehnlerer Gebrauch ge⸗ macht wird. Um aber die Schätze der Bibliothek auch dort zugänglich zu machen, wo kein Zweigverein des Badiſchen Frauenvereins beſteht, oder dieſer aus irgend welchem Grunde nicht die Initiative zum Bücherbezug ergreifen will, wurde von der Beſchränkung auf Zweigvereine abgegangen und bereits im vorigen Jahre der Verſuch gemacht, auch jeden anderen Olt zu bedenken, in dem ſich eine geeignete Perſönlichkelt der Mühe⸗ waltung unterzieht, welche mit Benützung der Wanderbibliochek verbunden iſt. Dieſer Verſuch iſt gelungen und die Bücher⸗ ſammlung iſt auch in der Lage, weiteren Anforderungen zu ent⸗ ſprechen. Dem Ausſchuß liegen eine große Anzahl Aeußer⸗ ungen aus allen Theilen des Landes vor, aus denen zu ent⸗ nehmen iſt, wie vlele Freude und Anregungen die Volks⸗ bibliothek ſchon gebracht hat, wie ſie die heranwachſende Jugend zu feſſeln verſteht, wie in den Spinuſtuben vorgeleſen wird und wie ſich die ganze Familie auf das abendliche oder ſonntägliche Vorleſen freut. Um einem Irrthum über die Beſtimmung der Bibliothek zu begegnen, weiſen wir darauf hin, daß ihre Weike durchaus nicht für die Frauenwelt beſtimmt ſind, daß ſie vielmehr ihren guten und gediegenen Juhalt Jedermann darbietet. Es mag noch erwähnt werden, daß nicht nur ältere Werke zur Verfüg⸗ ung ſtehen, ſondern daß auch die neueſten Erſcheinungen des Büchermarktes verlreten ſind. Auch die Abtheilung von Weiken für die Jugend iſt äußerſt reichhaltig; letztere erfährt überhaupt noch eine beſondere Be⸗ rückſichkigung, da jeder Bücherſendung eine Anzahl Thierſchutz⸗ kalender als Geſchenk für dieſelbe beigelegt werden. Dieſe kleinen Büchelchen, welche dem Ausſchuß von dem Karlsruher Thierſchutzverein in dankenswertheſter Weiſe unentgeltlich zur Verfügung geſtellt werden, erfreuen ſich ihres entſprechenden, gediegenen Inhalts und der reizenden Ausſtattung wegen der größten Beliebtheit. Aus dem Geſagten, das ja nur andeuten kann, möͤge ent⸗ nommen werden, welche Fülle geiſtiger Anregung und wirklich Herz und Sinn erfriſchender Unterhaltung die Wanderbibliothek in ſich birgt. Dieſe Fülle kann aber nur dann den reichen Segen bringen, wenn der Ausſchuß draußen im Lande that⸗ kräftige Mithilfe findet. Wer Intereſſe an dem Unternehmen hat und die kleine damit verbundene Mühe nicht ſcheut, kann hier viel Gutes wirken und wird an dieſer Mitarbeit bald ſeine Freude haben. In den nächſten Wochen ſoll wieder mit der Verſendung begonnen werden. Wir möchten daher allen Freunden unſerer Sache, die ihre Mitwirkung und Unterſtützung uns angedeihen laſſen wollen, angelegentlichſt empfehlen, fich an den Bibliothek⸗ ausſchuß des Badiſchen Frauenvereins in Karlsruhe, Bismarck⸗ Straße 57, zu wenden, von welchem nähere Mittheilungen, ſowie Kataloge zu erhallen ſind. öchf teis der Tochter des Zeus, der Phantaſie. 1 55 90 5 Zeus, der Phan 5 den Fabelweſen auf die Leinwand, ſondern Geſchöpfe Dal Böcklins Meer— an den Ufern aufſchäumt und das Schloß Verſchiedenes. * Aus der Pfalz. Der Weinbericht des begeiſterten Apoſtels der Pfalzweine, Eduard Witter in Neuſtadt, iſt heuer ganz beſonders ſein und inhaltreich gediehen. Es heißt darin:„Die durch den heißen Sommer berechtigten Erwartungen auf ein gut Weinjahr ſind ſtark herabgemindert worden durch das ſonnenloſe naßkalte Septemberwetter, das alle Welt empfindlich berührte und die Weinlande unangenehm ſchädigte. Wie kann ſtatt ſonnig Dich zu zieren, Der Himmel ſintfluthlichen Drang's Mit Regengüſſen Dich traktiren Den Durſtwohlthäter erſten Rang's? ſo ruft mein Freund, der ſchwäbiſche Dichter Adolf Griniftinger, in einer vor einigen Wochen erhaltenen Zuſchrift theilnehmend und klagend aus über die getäuſchte Erwartung einer 1897er guten Crescenz. Nun trat aber glücklicher Weiſe, wenn auch kurz vor der Leſe, noch ſonnig erwünſchten„Traubendrückern“ wodurch nun doch ein guter Tiſch⸗ und Mittelwein erzielt iſt, der ſich willkommen ergänzend anreiht an die guten früheren Jahrgänge von 1892, 1893, 1895, von denen ich großes Lager hochedler Weine beſitze, einſchließlich der Perlen von 1889 ee. Die Nachfrage nach den guten alten Tropfen wird jetzt eine große ſein Ein größeren Ankauf zum heutigen noch billigen Preis empftehlt ſich auch deßhalb, weil meine reinen, gut ausgebauten Weine durch längeres Lagern immer beſſer werden. Ich höre, daß vielfach, beſonders in 9 deutſchland die irrige Meinung verbreitet iſt, daß Pfälzerweine und Rheinweine überhaupt zu ſchwer und deßhalb der Geſundheit nicht zu⸗ träglich ſeien. Dies Vorurtheil mag von Konſumenten ausgehen, die unſere guten reinen Gewächſe nicht kennen, ſondern nur geſchmierte, ſpritiſirte und fabrizirte Weine, von denen die Rhein⸗ und Pfälzer Weine plumper hergeſtellt werden, als etwa verdünnte und gezuckerte Moſel⸗ ſäure, gegen welche„Mache“ ſich übrigens neuerdings alle Handels⸗ kammern, die Trierer voran, ausſprechen und beſſeres Geſetz verlangen zum Schutze ihres ſoliden Weinhandels und der Konſumenten, deren beſter Schutz indeſſen darin beſteht, ſich reeller Bezugsquellen zu bedienen. Reine Naturweine meiner Lieferung ſind geſund und wohlbekömmlich. Kleine Weine, die ſogenannten Tiſchweine, ſind allerwärts nicht ſchwer, auch unſere Pfälzer nicht, und die feineren aller Lande,— ſeien ſie vom Rhein, von der Pfalz oder von der Moſel— ſind nicht leicht, gewähren aber herrlichſten Genuß, nur darf man ſie nicht, wie es viel⸗ fach Gewohnheit iſt, gläſervoll hinunterſtürzen, was etwa bei Bier im Wellenſchlag durſtſtillender Schlundvergnüglichkeit angängig erſchei⸗ nen mag, nicht aber bei Wein, dem edleren Trank, der im Allmählichkeits⸗ tempo molliger Schlürfluſt genoſſen ſein will, dann iſt reiner, ſonnen⸗ am Rhein mit ihren früherreifenden Traubenſorten, eine wohlbekömm⸗ liche Gottesgabe und Labe, die das Menſchenherz erquickt und erfreut, dann iſt der Wein die Wahrheit, und nicht die Lüge, wie der„analpſen⸗ feſt“ fabrizirte Kunſtwein, von dem Der Weinſtein iſt der Vater Die Chemie iſt ſeine Wiege Und ſein Sprößling iſt— der Kater. 85 Ich wiederhole, daß meine Weine alle, auch die kleinen Tiſchweine nur reine Traubenweine, Original⸗Naturweine eigener Kelterung, haltbar, flaſchenreif ausgebaut ſind, vortrefflich bekommen und der Preis ein entſprechend billiger quaſt Produzentenpreis iſt; deshalb find auch alle Abnehmer ineiner reinen Naturweine hochbefriedigt.“ Illuſtrirte Poſtkarten. Bei der ungeahnten Verbreitung, mit der die illuſtrirte Poſtkarte ſt f des Sammeleifers unſerer Tage in verhältnißmäßig kurzer Friſt faſt die ganze Welt erobert hat, dürften einige Notizen hierüber von Intereſſe ſein, die wir einer Plauderei des bekannten Familienblattes„Das Buch für Alle“ entnehmen. Die eigentliche illuſtrirte Poſtkarte tauchte zuerſt am Rhein auf, Ein dort wohnender Apotheler und Weingutsbeſttzer ließ als erſter humoriſtiſche Zeichnungen im Jahre 1871 auf Poſt⸗ karten drucken, die er für Privatkorreſpondenz und zum Ver⸗ ſchicken an die Kundſchaft benutzte. Es gibt heute keine Ausſtellung, und ſei ſie noch ſo klein, kein Sängerfeſt, keine Tagung irgend welcher Art, die nicht Veranlaſſung geben würde, illuſtrirte und womöglich bunte Poſtkarten in die Welt zu ſetzen. Selbſt in abgelegenen Gegenden, zum Beiſpiel der 1. 0 Mark Brandenburg, wo man ein einſames Gaſthaus an einer Chauſſee mit einem arten, der aus drei Oleanderbäumen beſteht, trifft, darf man ſich 1 1 mehr wundern, dort eine illuſtrirte 4 zu bekommen, welche das Lokal in ſchönſter Perſpektive und phankaſtiſchem Ausſchmuck dar⸗ ſtellt. Der Reſtaurateur im Harzer Brockenhauſe verkauft natürlich ebenfalls illuſtrirte Poſtkarten Im vorigen Jahre bot ihm eine Geſellſchaft 20,000 Mark jährliche Pacht für das Recht, dieſen Ar⸗ auf 95 Brocken feilzuhalten. Der Wirth lehnte aber dieſen ntrag ab. 5 5 Literariſches. Ueber den Eiunfluß des Heirathens auf die Lebensdauer ſinden wir in dem ſoeben erſchienenen 5. Heft der„Illuſtrirten Welt“(Stuttgart, Deutſche Verlags⸗Anſtalt) einen ſehr intereſ⸗ ſanten Artikel von Dr. Otto Gotthilf, in welchem er an der 1 5 ſtatiſtiſchen Materials nachweiſt, daß die Ehe auf die Erhaltung und Fortdauer des Lebens höchſt günſtig einwirke. Aus dem reichen Inhalt des Heftes ſei weiter noch ein für Jedermann ſehr beher zigenswerther Artikel über den„Juß und ſeine Pflege“ von Dr Heſſelbach hervorgehoben, ferner eine Fortſetzung der gern geleſenen „Skizzen aus der Mappe eines Berliner ſirden. A die Das Jubiläum der Thüringer Glasinduſtrie“. Auf die ſchon früher beſprochenen beiden großen Romane„Der Ritt um's Glück“ von Wilhelm Meyer⸗Förſter und„Unter dem rothen Kardinal“ von S. J. Weymann, die ſich zu einer von Heft zu Heft ſpannenderen Lektüre entwickeln, wollen wir hier nur kurz wieder hinweiſen. Prächtig wie immer iſt der bildliche Schmuck. Auch der Humor iſt in gewohnter Wiſe vertreten und ebenſo unter den Rubriken Was gibt es Neues“ und„Aus der Küche“ viel Nützliches und Wiſſens⸗ werthes der Hausfrau mitgetheilt, während die ite aln Spielecke durch allerhand Räthſel für Kurzweil und Unterhaltung beſtens ſorgk. Bei all dem Gebotenen koſtet das Heft nur 30 Pfennig— wahrlich, man muß ſich fragen, wie es möglich iſt, all das ſür ſo wenig Geld zu bieten. 5 Soeben erſchien in C. R. Dreher's Verlag, Berlin 8. W. 48, Königgrätzer Straße 79, die neuefte Ausgabe von Stechert's Ar⸗ mee⸗Eintheilung und Quartier⸗giſte ſche Reichsheeres und der Kaiſerlichen 1898, Herbſt⸗Ausgabe, 32. Jahrgang. Abgeſchloſſen Anfang Oktober 1897, Dieſe ſeit vielen Ane vegelmäßig erſcheinende, nach amtlichen Quellen auf's Sorgfältigſte bearbeitete kleine Armee⸗Liſte enthält: Die Perſon lien der Kriegs⸗Miniſterien und oberen Militär⸗Behörden, die Generalſtäbe, ſämmtliche Armee⸗Inſpektionen, die Gouvernements und Kommandanturen, Truppen⸗, Uebungs⸗ und Schießplätze u. .; ferner die Chefs(Inhaber) und Kommandeure aller Truppen⸗ 1 die Landwehr⸗ und Territorial⸗Bezirke der Armee⸗Korps, ein erzeichniß ſämmtlicher Truppentheile nach Waffengattung und Nummernfolge und ſämmtliche Standorte des deutſchen Heeres und der Marine in alphabetiſcher Ordnung. Neu hinzugefügt ſind die wichtigſten Uniform⸗Beſchreibungen und die Namenszuüge der Reg menter. Die Abtheilung„Kaiſerliche Marine“ enthält die Perſo⸗ nalien der Ober⸗Kommandos, des Reichs⸗Marine⸗Amts, die Ko mandos der Marine⸗Stationen, die Schutztruppe für die Kolonien, die auch der Küſtenbezirke, Verwaltungsbehörden u. f. w. u. ſ. w. Leuchs Adreßbücher der Kaufleute, Fabrikanten ze. Länder der Erde— in neueſter Ausgabe zu beziehen 210 C. Leuchs n. Co. in Nürnberg und ſeit einem Jahrhundert in vielfachen lagen erſchienen— ſind unſtreitig das Vollkommenſte, was auf dieſem Gebirte je geboten wurde und wohl auch in Zukunft geboten werden wird, da ſchwerlich ein anderer Verlag den ungeheueren, zur Inſtandhaltung des Univerſalmaterials e ch fortſcreiderben ſeiner jetzt, während 100 Jahren continuirlich fortſchre wicklung wird erreichen könne. warm Wetter ein mit dichten Rheinnebeln Nachts und Morgens, den ord⸗ gezeitigter Wein jeden Landes, vor Allem der unſerer ſonnigen Pfalz 2 8d t. 9 General⸗Anzelger⸗ Mannßeim, 17. Ottoper und Kreis⸗Berkündigungsblatt. — Betreffend: 5 Klauenſeuche. Bekanntmachung. zur Unterdrückung der Maul⸗ und 4 7052 Polizei⸗Verordnung. Auf Grund der 38 19—29 und 68 des Reſchsgefeßes bett. die Abwehr und Unterdrückung von Viehſeuchen vom 18. Juni 4880 und 1. Mai 1894 und der Entſchließung Gr. Miniſtertfums des den bach verordnet wie folgt: 8 unern vom 8. Juli 1897 zu Nr. M. d. J. eis Heppenheim mit Ausnahme von Wimpfen und Kürn⸗ 15655 wird für 1 Rindpieh, Schafe, Aiegen und Schweine, welche auf Vieh⸗ märkten, insbeſondere auf chlachtviehmärkten angekauft werden und nicht zum Arlon ſofortiger Schlachtung unmittelbar in ein 5 öffentliches oder itlie der Privatſchlachthaus übergeführt werden, müſſen an demjenigen Standorte, an dem ſie nach Kreis Heppenheim, mit Ausnahme von ihrer Einbrengung in den impfen und Kürnbach, oder nach ihrer Wegbringung von dem Viehmarkte zuerſt einge⸗ ellt werden, mindeſtens 7 Tage verbleiben und dürfen denſelben nnerhalb der nächſten 14 Tage rantäne) nur verlaſſen, wenn A dächtigen Alle Thiere der in Contumaz unterſtehenden Thieren während der alen in einem Gehöfte untergebracht ſind, ſin riften unterworſen. Alle Thiere, welche den in 9 nach Ablauf der 7tägigen Qua⸗ ie innerhalb jener Conkumazzeit dem Grch niß des Kreis⸗Beterinärarztes keine ſeuchenver⸗ ſcheinungen gezeigt haben. 2. 81 genannten Art, welche mit den der ab derſelben zu⸗ id denſelben Vor⸗ 8. 1 u. 2 angeordneten Maßnahmen unterworfen find, ſind unverzüglich der Ortspoltzeibehörde anzu⸗ melden. Wird 8 4. zur Ausführung eines der Qugrantäne unterworfenen Thieres ein kreisveterinärärztliches Zeugniß(8 ſo hat l die Requiſition des Kreisveterinärärztes durch hörde zu erfolgen. e Ortspolizeibe⸗ 8 5. Die Tagegelder für die Reiſen des Kreisveterinärarztes, welche dur von dem Beſitzer wieder richt 9 6. Mit Geldſtrafe bis zu 150 Mark oder mit Haft wird, gicht nach den beſtehenden geſetzlichen Beſtimmungen eine rch die vorſtehenden Anordnungen veranlaßt werden, werden auf die Poltizeikaſſe übernommen. Die Hälfte derſelben ſind aber dem 2 5 87 5 5 Fur die Ausſtellung des Zeugniſſes iſt keine Gebühr zu ent⸗ öhere öhere Stlafe verwirkt iſt, beſtraft, wer den vorſtehenden Beſtimmungen der 88—4 zuwiderhandelt. 8 7. Polizei⸗Verordnung tritt am 10. Oktober 1897 Aft. Heppenheim, am 7. Oktober 1897. Großh. Kreisamt Heppenheim. v. Graucy. No. 60 284J. Vorſtehende Verordnung Großh. Kreisamts Heppenheim bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, den 11. Oktober 1897. Großh. Bezirksamt: offmaun. Tagesordnung Vergebung Donnerſt 190 1 21 Oktob 78 nerſta en 21. er, 5 eee ü Granittandſitiuen. 7 i No. 4998. Die Lieferung von fiitduz, 8000 Ifdm. Genuteen ſenen d0n Tafel 75 nd m Betrieb im Subwiſſtonswege pergeben einer Schankwirthſchaft ohne werden. Aügebote, welche Ind Branntweinſchank in F 5, 12. 2. Gleiches Geſuch der Mar⸗ Geier in J 7, 11. 3. Gleiches Geſuch des Michael Wehe, Bergſtraße 15. 4. Geſuch des Reinhard Becker um Erlaubniß zum Brannur⸗ weinſchank in feiner Schank⸗ wirthſchaft, alte Frankfürter⸗ ſtraße 48. 5. Geſuch des Johann Zimmer⸗ Mmann, um Befriſtung ſeiner Wirth chaftskonzeſſton in R 3, 1. 6. Geſuch des Baptiſt Clade, um Erlaubniß zum Kleinver⸗ kauf von Branntwein im Hauſe 15. Querſtraße 51. 7. Geſuch der Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗ um Genehmigung zur Errichtung einer Eiſengießerei auf(hrem an der Werſtſtraße. ., Piſſoiranſchluß der Liegen⸗ Kaſe Waldhofſtraße 18, an die alnallſation. 5 der Liegenſchaft 10. Desgleichen der Liegenſchaft Mittelſtraße 46. 11. Ausdehnung der Wirkſam⸗ keit des Fbrit der Krankenkaſſe für die Fabrik der 1 155 Eugen und Hermann Herbſt in Mann⸗ eim auf die in Ladenburg be⸗ 555 Arbeiter dieſer Firma. 12. Abhör der Sparkaſſenrech⸗ nung von Mannheim pro. 1895. 18. Abhör der Gemeinderech⸗ Rung von Schriesheim pro 1895. Süämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Gegenſtände giegen während 3 Tagen zur Einſicht der ſowie der Herren Bezirksräthe auf diesſeitiger Kanzlei auf. Mannheim, 16. Oktober 1897. Großh. Bezirksamt Lacher. 47194 Irtskrankonkasse der Dienſtboten Mannheim. Hekauntmachung „Wir bringen hiermit zur Kenut⸗ niß der Betheiligten des Stadt⸗ theils Käferthal und Waldhof, daß 47151 am Donnerſtag, 21. Ortober er., Nachmittags von 3 pis 6 uhr in der Wirth⸗ ſchaft zur Kantine der Spie⸗ elfabtik Waldhof und reitag, 22. Oktober er., achmittags von 3 bis Uhr auf dem Rathhaus in Käferthal Beitragszahlungen pro 4. Quar⸗ tal er. entgenommen werden. Mannheim, 15. Oktober 1897. Die Verwallung: Kempf. Patent- und Muſterſchutz⸗Geſuche, Con⸗ ſtruktionen nach Angabe Zeich⸗ Kungen u. Beſchreibungen werden beſtens ausgeführt von 44208 Anfeln 1 Am 47151 8, 20. lIfdm. geſtellt ſein müſſen, ortofrei, verſtegelt und mit ent⸗ ſen Aufſchrift verſehen, päteſtens bis Samſtag, den 30. Oktober er. Vormittags 11 uhr, bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Erſtattung der Vervielfältiguͤngs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung ber eingelaufenen An⸗ an genanntem Termin lzuwohnen. Wir machen eee aufmerkſam, daß nach Eröffnung der Submiſſion durch den Vor⸗ ſitzenden Angebote nicht mehr angenommen werden. 47180 kannheim, 14. Oktober 1897. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Kartoffel-Kieferung. Der Bedarf an Speiſekartoffeln 55 die diesſeitige Menage⸗Anſtalt n der Zeit vom 1. Dezember d. J. bis Ende k. J. ſoll neu in Lieferung gegeben werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen zum 25. d. Mts., Vormittags, an die unterzeichnete Kommiſſion einzureichen. Mannheim, 14. Oktober 1897. Die Menage⸗Kommiſſion des 47187 1. Bataillon Grenad.⸗MRegts. Kaifer Wilhelm I. Bitte. n unſerer Arbeiterkolonie Ankenbuck fällt die Ergänzung an Bekleidungsgenſtänden wie⸗ der nothwendig; ganz beſonders macht ſich ein Mangel an Ar⸗ beitsröcken(Joppen), Hoſen, Hemden(farbig. Arbeitshemden) und Schuhwerk fühlbar. Wir richten deshalb, wie früher, an die Herren Vertrauensmänner und Freunde uuſeres Vereins die herzliche Bitte, Sammlungen oben genannter und anderer Kleidungsſtücke gütigſt veran⸗ ſtalten und ſolche anHerrn Haus⸗ vater Wernigk in Ankenbnck — Statlon Klengen bei Fracht⸗ gut⸗ und Poſt Dürrheim bei Poſt⸗ Sendungen— gef, abſchicken 5 wollen. Auch können ge⸗ ammelte Gegenſtände zu jeder Zeit und das ganze Jahr über an die Centralſammelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, eingeſendel werden, von wo aus die Weiterbeförderung veran⸗ laßt wird. 31607 Etwaige Geldgaben wollen an unſeren Vereinskaſſier, Herrn Nebident Zenck in Karlsruhe Sophienſtraße No. 25, gütigſt abgeliefert werden. arlsruhe im März 1897. DerAusſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonjen im Großhenogtum Baben. m Donnerſtag, 21. Oktbr. I.., Bormittags 11 uhr verſteigern wir im Auftrag des Gr. Notars 5 Maper aus Mannheim, die zum Nachlaß der Ludwig Wieder, Bahn⸗ warts⸗Wittwe, Wilhelmine ge⸗ borene Lichtenberger von hier gehörige Liegenſchaft, nämlich: Lgb. No. 6711b. ca. 7 ar 47 qm Hofraithe und Hausgarten, be der Fabrikſtation, einerſ. Weg, anderſ. Reinhold Krahn. Auf der Hofraithe ſteht: ein zweiſtöck. Wohnhaus mit Dach⸗ immer, Schjenenkeller, ange⸗ autem Abtritt und Schweine⸗ ſtall, ſowie eine einſtöck. Scheuer, an den Meiſtbietenden, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätz⸗ Ungspreis von 14,500 Mark oder me wird. 47131 Das Haus iſt Eckhaus, unmittelbar bei der Fabrik⸗ ſtation und dürfte die Lage für irgend ein Geſchäft günſtig ſein. Neckarau, 15. Oktober 1897. Bürgermeiſteramt: vth. Steigerungs⸗Aukündigung Freitag, 29. Oktober l. Js., Nachmittags 2 Uhr in dem Rathhauſe zu Feuden⸗ heim wird guf Antrag der Be⸗ theiligten das nachbeſchriebene, zur Verlaſſenſchaftsmaſſe der Wilhelm Back Ww., Eliſa⸗ betha geborene Pauſchbach von Feudenheim gehörige Wohnhaus öffentlich zu Eigenthum verſtei⸗ gert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Anſchlag oder mehr geboten wird. 47130 Beſchreibung des Wohnhauſes. Plan 4, Haus Nr. 454. Ein einſtöckiges Wohnhaus ohne Keller, nebſt Lagb. Nr. 436, 2 ar 30 ꝗqm. Hofraithe und Haus⸗ garten an der Kirchbergſtraße in Feudenheim gelegen, An⸗ ag 1800 M. Eintauſenbbreihundert Mark. Feudenheim, 14. Oktober 1897. Das Bürgermeiſteramt: Bohrmann. Jagd⸗Herpachtung. Die Ausübung der Jagd auf hieſiger Grmarkün Feld⸗ und Waldiagd wird am: Freitag, 29. Oktober d.., Vormittags 10 uhr auf dem Rathhauſe oſeg auf weitere 15 ahre öffentlich 47182 les wird mit dem Anfügen öffentlich bekannt 99 0 t, daß als Bieter nur ſolche Perſonen 85 elaſſen werden, welche ſich im zate eines Jagppaſſes befinden oder 888 ein ſchriftliches Zeug⸗ niß des Gr. Bezirksamtes nach⸗ weiſen, daß gegen die Ertheilung des Jagdpaſſes ein Bedenken nicht öbwaltet und daß der Ent⸗ wurf des Jagdpachtvertrages auf dem Rathhauſe dahter zur Ein⸗ ſichtsnahme durch die Betheilig⸗ ten aufliegt. Sandhofen, 13. Oktober 1897. Der Gemeinderath: Herbel. Arbeitsmarkt de Central- Austalt fülr Arbeltsnachwels jeglicher Art. 8 1, 15. Mannheim 8 1, 15. Stelle finden. Männliches Bäcker, Gummi⸗ u. Holzdreher, riſeure, Glaſer, Rahmenmacher, ackfaß⸗Kübler, Küfer 55 ler⸗ Holzarheit, Sattler, Schloſſer r Bau, Schmied, Hufbeſchlag⸗, ung⸗, Feuer⸗ und Keſſelſchmied, Schneider, Bau⸗ und Möbel⸗ ſchreiner, Schuhmacher, Seiler echler), Steinhauer, Spengler U. 10 r Bau⸗ und Ladenarbeit, In⸗ allateure, Tapezier, Zimmer⸗ mann. lin Lehr 9 e. Bäcker, Buchbinder, Buchdrucker, Conditor, Dreher, Friſeur, Glaſer, Kürſchner, Ofenſetzer, Sattler, Schmied, Schneider, Schuh⸗ macher, Schreiner, Spengler, Tapezier. 47187 Ohne Handwerk. e aftliche Arbeiter. Weibl. Perſonal. Dienſtmädchen, bürgerl. kochen, Spülmädchen für irthſchaft, Reſtaurations⸗ und Herrſchafts⸗Köchin, Büglerin, immermädchen Kindermädch. ellnerin, Verkleberin, Wäſcherin, Sortirerin, Fabrikarbeiterinnen. Stelle ſuchen. Männliches Perſonal. Buchbinder, Eiſendreher, Ma⸗ ſchinenſchloſſer, Maſchiniſt, Heizer, Wagner. Ohne Handwerk. Aufſeher, Bureaudiener, Ein⸗ kaſſierer, Fabrikarbeiter, Portier. Welbl. Perſonal. Laufmädchen, Monatsfrauen. Urubes tragbate Polrol⸗ Heiz- und Koch-Oefen ohne Abzugs⸗ rohr, brennen geruch⸗ und gefahrlos bei äußerſt geringem Ver⸗ brauch. 46255 Zu haben bei Sporletler&(o. 04, 5, Planken. Telepban 438. und Klaſſen ſtatt. gabe, dur zubilden: — Der Unterricht wird in 6 Bähn⸗ und tief No. XXVII). Dieſe Abtheilun bildung, ſobald dieſelben den und Werkſtatt. ertheilt. u beſuchen. Für die Ab material hat Ueber die Aufnahmebedingu lungen gibt 8 4, Seite 5 des f. er Schüler ſelbſt 9 dieſelben tattgefunden haben. Programm 8 11, Seite 28. unentgeltlich. — päteſtens 14 Tage vor Beginn des Aigenſgeſtsnerütigerug. Großhetzogl. angewerzeſchule Karletuhe. Das Winterſemeſter 1897/98 beginnt am Mittwoch, den 3. November d. J. An dieſem Tage finden die Aufnahms⸗ prüfungen ſowie die Einweiſungen in die einzelnen Abtheilungen Die Schule beſteht aus folgenden 4 Abtheilungen: I. Hochbautechniſche Aotheilung. Dieſelbe hat die Auf⸗ ſyſtematiſch geordneten Unterricht für ihren Beruf aus⸗ augewerkmeiſter(Maurer⸗, Steinhauer⸗ und Zim⸗ mermeiſter), Bauhandwerker(Schreiner, Glaſer, Schloſſer ꝛc.), ſtaatlich geprüfte Werkmeiſter, Bauführer und Zeichner. klaſſen ertheilt; die wird hauptſächlich auch von denjenigen beſucht, we ſtaatlichen Werkmeiſter⸗Examen ünterziehen wollen. nur im Winter geführt. Die Kurſe ſind halbjährig. II. Bahn⸗ undſ Tieſbautechniſche Abtheilung. Dteſelbe bezweckt e die Ausbildung von Technikern des mittleren autechniſchen Dienſtes, ſowie von ſtaatlich ge⸗ rüften Werkmeiſtern(. Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt 1895 8 beſteht ebenfalls aus 6 aufein⸗ anderfolgendeu Klaſſen mit je halbjähriger Dauer. Demgegenüber gewähren die unteren Klaſſen dieſer Abtheilung den Bahnmeiſtern die zu ihrer theoretiſchen Pfrüfung nöthige Ausbildung. 2 finden Bauführer und Zeichner ſowie event. auch und Dammmeiſter geeigneten Unterricht für ihre berufliche A Klaſſe che ſich dem etztere wird Auch us⸗ Aufnahmebedingungen hin⸗ ſichtlich der Vorbildung und Praxis entſprechen. III. Maſchinentechniſche Abtheilung. Dieſe bezweckt die Ausbildung von Maſchinentechnikern für Konſtruktionsbureau Bei den Gr. badiſchen Staatseiſenbahnen kann die theoretiſche Ausbildung der Werkführer durch Zeugniſſe über den erfolgten Beſuch dieſer Abtheilung erhracht werden. Unterricht wird hier in 4 Klaſſen mit ebenfalls halbjähriger Dauer Der IV. Abtheilung für Heranbildung der Gewerbelehrer. Die Kandidaten dieſes ſelene haben 7 Semeſter die Anſtalt 3 olventen eines Seminars iſt vor dem Eintritt eine mehrwöchentliche praktiſche Thätigkeit nöthig, bei allen übrigen muß dagegen der Nachweis einer ſolchen mindeſtens von der Dauer eines halben Jahres erbracht werden. Das Schulgeld beträgt für ſämmtliche Abtheilungen pro Semeſter 30.; außerdem hat jeder neu eintretende Schüler eine Aufnahmstaze von 5 M. zu iu beſchaf „„ Das Unterrichts⸗ zu beſchaffen. ngen in die verſchiedenen Abthei⸗ zrogramms nähere Auskunft. Die Anmeldungen können jederzeit ſchriftlich erfolgen, doch emeſters 42400 Zum Beſüche eines Semeſters betragen die Ausgaben für Koſt, Logis und Bedienung in Privathäüſern 200—230 M. ſiehe ie Abgabe der Programme und Anmeldeformulare erfolgt Karlsruhe, im Auguſt 1697. Die Direktion. Kircher. 6 OSOn (op. 42). grin's Verweis an Elsa. Wagner-Liszt: J. N. Hummel: von K. Ferd. Heckel zu des Weltberühmten Hofpianisten Aabulu. Aocsulsuis Programm. I. L. van Beethoven: Sonate(op. 381 No.). II. F. Ohopin: a) Berceuse. b) Nocturne(op. 27 No.). e) Valse a) Elsa's Traum. b) Lohen- Verdi-Liszt:„Rigoletto“, Con- Certparaphrase. III. Raoul von Koezalski: a) Scherzo- Fantasie(op. 55). b) Mazurka(op. 60). c) Etude(op, 57). Larghetto, aus der Fantasie(op. 18). Gounod-Liszt; Valse de Popéra„Faust“. Julius Blüthner'scher Concertflügel. Eintrittskarten zu 3 Mk., karten zufö0 Pfg. sind in der Buch- und Musikallenhandlung * Casinosaal in Mannheim. Montag, I8. October, 7½ Uhr Abends Sert 2 Mk, 1 Mk., und Schtler- 46806 haben. SSGsesssoesssessee Freiwillige und JInſpection geräthe. Zdie Feuerwehr. Die Schlußprobe pro 1897 Gaae auſ findet am nächſten Montag, den 18. Oktober ſtatt. Vorher Aufſtellun auf dem Marktplatz der Maunſchaft und Löſch⸗ 46936 Sämmtliche Mitglieder des Corps werden hier⸗ mit aufgefordert, ſich vollzählig(Theaterwache in⸗ begriffen) an ihren Spritzenhäuſern einzufinden, Sun + die vierte Compagnie präcis 0 Compagnieen der Innenſtadt um 5 Uhr. Maunheim, den 14. Oktober 1897. Das Commando: W. Bouquet. 45 Uhr, Velscipediſten⸗Verein Maunheim. Sountag, 17. Oktober Früh-Tour nach Ruppertsberg. Abfahrt pünktlich ½8 Uhr, ab 47181 Um zahlreiche Betheiligung bittet Der Fahrwart. Zum heitragen von Geſchäftsbüchern jeder Art Ausziehen von Rechnungen, Ab⸗ ſchließen von Conto Corrent⸗ u. auptbüchern ſowie Beſorgung fämmtlicher ſchriftlichen kauf⸗ männiſchen Arbeiten empfiehlt ſich ein geübter Buchhalter. Offerten unter Nr. 45201 an die Exped. ds Bl. Große Borhänge werden gewaſchen u. gebügelt bei billig⸗ ſter Berechnung. 2 Turn⸗Verein. a * 1846. E Turnhalle v 2 Frledrichsſchule) Die Uebungs⸗ 2 1 fge 1 5 olgt feſtgeſetzt: Montag: Kürturnen, Mittwoch Riegenturnen. Freitag: Riegenturnen. ienſtag: Männerturnen. Samſtag: Männerturnen. eweils von 8 bis 10 Uhr. ie Vereinsabende finden in der Regel alle 14 Tage im Lokal „Rother Löwe“, T 1, 4 ſtatt und werden beſonders durch die Zeitung beka unt gemacht. 27301 Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchrliftlich an den Vorſtand zu richten, auch werden ſolche an den Ulebüngs⸗ abenden in den Turnhallen ent⸗ gegengenommen. Einfach möbl. Zimmer mit Koſt per November zu miethen geſucht. Offerten mit Preisan⸗ gabe unter No. 47195 an die Expedition ds. Blattes. und Socken werden blllig angeſtrickt. 36925 5, 19, parterre. L. Schäfer, Mittelſtraße 84, 2. Stock Gernsheim& Wachenneim 60 Bankgeschäft D1 No. 9. Mannheim. Teleph. No. 81. An- u. Verkauf, sowie Umtausch von Werthpapieren. Solideste Ausführung aller Börsenaufträge. Discontirung und Incasso von Wechseln. 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Vernanerte Mueltn voun 20 dolſtindigen mit deutliehen Preisen versehen. er Abtheilung bürgt für meine E Der ſi außerordentliche Seiſtungsfähigkeit. 5 enießt, ſowie die ſtreug reelle Bedienung bei billigsten Preisen ſeit ihrem Beſtehen von Tag zu Tag ſteigernde Umſatz in dieſ General⸗Anzeiger. 5. Seſſt. Das abſolute Vert Verkauf der beſten Qualitäten Zu Staunend billigen Preisen! 47000 1 rauen, welches meine Firma hat es mir ermöglicht, auch in dieſer Abtheilung einen 18 Muf zu verſchaffen. 17.50 Eiſerne Bettſtelle Strohmatratze„ HDeckbeitt 1Kiſſen M..— 4— 280 Zuſammen 17.50 . 25.50 Eiſerne Bettſtelle. M..— Sbeen Oberbett.„ 10.— „.50 Znſammen M. 25.50 Eiſ. Bett extra ſtark M. 10. Ztheil. 6 12.— Oberbett 3 14.50 1 Kiſſen 40 Zuſammen M. 40. 4 51 nußb. lack. Strohmatratze„ 8. 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