— zwölf Tagen nach Berlin zurückkehren wird. „Tekegramm ⸗ Adreffe: i i e ne(Badiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte eingetragen unter RNr. 2736. Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Skleſtüle Und vtrbreilelle Jeitung in Maunhrim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil; 5 Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ Fruckerei, (Erſte Maunheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Wollſt 1ů7 iſt Eigenthum des kat oliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 288. Fürſt Bismarck zur Lage. Den polniſchen Angelegenheiten widmet der Fürſt beſondere Aufmerkſamkeit und räth das Gleiche Allen, welche die Ent⸗ wickelung des politiſchen Lebens in Deutſchland zu beobachten in der Lage ſind. Er glaubt, daß die Polen noch immer in der Lage ſind, viel Unheil zu ſtiften durch ihr natürliches Talent zur Intrigue und zur Verſchwörung, ſowie durch die Vielſeitig⸗ keit ihrer Beziehungen nicht nur nach oben hin, ſondern auch zur Sozialdemokratie, zum Zentrum u. ſ. w. Wenn in einem Artikel, den die„Hamb. Nachr.“ kürzlich über den ſozialdemo⸗ kratiſchen Parteitag brachten, geſagt wurde, es liegt in der Parteinahme des letzteren für den Polonismus ein ſehr viel tieferer Sinn, als man auf den erſten Blick anzunehmen geneigt ſei, und die militäriſchen Zugeſtändniſſe, die von einzelnen! Rednern unter der Vorausſetzung, daß unſere Kanonen gegen Rußland Verwendung fänden, gemacht worden ſeien, würfen noch beſonders intereſſante Streiflichter auf dieſe Seite der Angelegenheit, ſo haben wir allen Grund zu der Annahme, daß hierin die Auffaſſung des Fürſten Bismarck zum Ausdruck gebracht worden iſt. Er betrachtet die polniſche Frage als die wichtigſte nach der ſozialdemokratiſchen und iſt der Anſicht, daß ihre richtige oder unrichtige Behandlung nicht nur für die Entwicklung unſerer inneren Politik, ſondern auch für die Geſtaltung unſerer Beziehungen zum Auslande, namentlich zu Rußland von großer Bedeutung iſt. Welche Gefahr der Fürſt dem zunehmenden Vorwiegen des polniſchen Einfluſſes in dem verbündeten Oeſterreich⸗-Ungarn beimißt, muß dahin geſtellt bleiben, ſicher aber iſt, daß, als vor einigen Jahren die Verbrüderungsfeſte der preußiſchen und öſterreichiſchen Polen in Lemberg ſtattfanden, er nicht ohne Beſorgniß hinſichtlich des Uebergreifens des öſterreichiſchen Polonismus auf das preußiſche Gebiet war. Die damals gehaltenen Reden und die ganze Aufnahme, welche den preußiſch⸗polniſchen Emiſſären in Lemberg bereitet worden war, berührten nach ſeiner Auffaſſung in unſeren nahen Beziehungen zu Oeſterreich⸗Ungarn eine bedenkliche Seite, die durch die Gemeinſamkeit der Intereſſen beider Kaiſerreiche nicht gedeckt ſei, eben die polniſche. Der Fürſt geht von der Anſicht aus, daß Oeſterreich⸗Ungarn keine in letzter Inſtanz genügende Gründe beſitze, den polniſchen Beſtrebungen entgegen zu treten, für Preußen aber ſei die polniſche Frage ein noli me tangere und vergleichsweiſe von ſehr viel realerer und unmittelbarer Wichtigkeit, als die Balkanfragen für den öſterreichiſch⸗ungariſchen Staat jemals gewinnen können. Die Monroedoktrin bezeichnete Fürſt Bismarck als eine„ganz außergewöhnliche Inſolenz der übrigen Welt gegen⸗ über“, die auf amerikaniſcher Ueberhebung beruhe. Die Frage des Bismarck⸗Denkmals gibt dem Fürſten zuweilen Anlaß zu draſtiſchen Bemerkungen, nach denen zu ſchließen er nicht recht daran glaubt, daß das Denk⸗ mal noch bei ſeinen Lebzeiten zu Stande kommen werde. Ge⸗ häſſige Bemerkungen, die er im Zuſammenhang mit der Denk⸗ malsfrage in der demokratiſchen, ſozialiſtiſchen und ſonſt ge⸗ ſinnungsverwandten Pieſſe lieſt, pflegt er wie folgt zu gloſſiren:„Solche Schreibereien beweiſen mir immer wieder nur, wie ungeduldig die Leute auf mein Ende warten, und wie ſie froh ſein werden, wenn die alte Raketenkiſte erſt be⸗ graben und ein ſchicklicher Kranz hingelegt worden iſt.“ Deutſches Reich. Demokratiſche Verdächtigung. Im„Bad. Landesboten“ findet ſich, wie man uns aus Karlsruhe ſchreibt, eine Notiz, nach welcher zu Ehren der ſremden Gäſte ein Feſteſſen der Stadt Karlsruhe, das ſorg⸗ fältig verheimlicht worden ſei, im Hotel„Germania“ ſtatt⸗ gefunden habe. Das demokratiſche Blatt ſchreibt weiter:„Es wurde wacker gegeſſen, getrunken, geſungen und geſprochen. Die armen Steuerzahler haben auch einen Genuß: die Koſten des Feſteſſens bezahlen zu dürfen.“ Man hat in Kreiſen der hieſigen Bürgerſchaft dieſen Artikel, der geeignet iſt, die oft bewährte Gaſtfreundlichkeit der Reſidenz zu diskreditiren, mit Entrüſtung geleſen, denn man rechnet es ſich zur Ehre an, fremde Gäſte an einem ſo feſtlichen Tage bewirthen zu können. Die hieſigen Theilnehmer des Feſtmahls haben übrigens, wie wir erfahren, die erwachſenen Koſten aus eigener Kaſſe beſtritten. Es iſt ſehr bedauerlich, daß in öffentlichen Organen derartige unver⸗ ſtändige und zu Mißverſtändniſſen Anlaß gebende Notizen er⸗ ſcheinen. Der Reichskanzler Fürſt zu Hohenlohe hat ſich nach Schillingsfürſt begeben, von wo er in zehn bis Zu den nicht ver⸗ ſtummen wollenden Gerüchten über den Rücktritt des Fürſten Hohenlohe bemerkt die„N. Pr. Ztg.“: „Daß der Fürſt Hohenlohe einmal aus ſeinem Amte ſcheiden wird, iſt ſicher; das zu wiſſen bedarf es keiner Propheten⸗, keiner Kombinationsgabe. Es handelt ſich aber um das wann? Und da haben wir Grund zur Annahme, daß augenblicklich die ganze Frage nichts weniger als akut iſt und die kommende Seſſion des Parlamentes den Reichskanzler auf ſeinem Platze finden wird. Das entſpricht auch der Lage der Dinge und dürfte mit den Wünſchen des Fürſten Hohenlohe nicht in Widerſpruch ſtehen.“ Donnerſtag, 21. Oktober 1897. Aber es gibt noch viele Leckert⸗Lützows in Berlin, die eine Freude daran haben, durch allerlei Kriſengerüchte Verwirrung und Mißtrauen zu verbreiten. So hat man ja auch erzählt, der kommandirende Admiral v. Knorr wolle ab⸗ gehen, was von allen Seiten energiſch dementirt worden iſt. Demokratiſche Blätter wußten ſogar, daß er wegen des neuen Staatsſekretärs Tirpitz abgehen wolle— lauter Fabeln, die nur dazu angethan ſind, die allgemeine Stimmung in ungün⸗ ſtiger Weiſe zu beeinfluſſen. Die Nationalliberalen im Hannoverſchen. Aus Beverſtadt wird unter dem 18. Okt. geſchrieben:„Für geſtern Nachmittag hatte die Parteileitung des 18, Hannoverſchen Wahlkreiſes Stade die nationalliberalen Vertrauensmänner aus dem Kreiſe zu einer Verſammlung hierher berufen, um für die demnächſtigen Reichstagswahlen einen geeigneten Kandidaten aufzuſtellen, da Herr v. Bennigſen eine Wieberwahl leider ab⸗ gelehnt hat. Herr Weinhändler Grube⸗Stade eröffnete die Verſammlung, an welcher ſetwa 150 Vertrauensmänner theil⸗ nahmen, mit einem Hoch auf Kaiſer und Reich, ſtellte den von dem Vorſtande in Vorſchlag gebrachten Kandidaten, Herrn Archivdirektor Dr. Sattler der Verſammlung vor und ertheilte letzterem das Wort zur Entwickelung ſeiner politiſchen An⸗ ſchauungen. In fuͤnfviertelſtündiger, eingehender und außer⸗ ordentlich wirkſamer Rede kennzeichnete dieſer ſeine Stellung zu den wichtigſten Fragen auf politiſchen und wirthſchaftlichen Gebieten. Worte warmer Verehrung dem Begründer der nationallib. Partei, Herrn v. Bennigſen, im Eingang ſeiner Ausführungen widmend,[verſprach er dem großen Vorbild, welches dieſer Mann, der das Wohl des Vaterlandes ſtets uͤber die Partei geſtellt, nachzueifern. Eifrige Förderung der Landwirthſchaft, dieſes wohl wichtigſten Faktors unſeres Staats⸗ weſens, ſehe er als ſeine Pflicht an, aber die Grenze ſei da geſteckt, wo dadurch eine Schädigung anderer bedeutſamer und berechtigter Intereſſen eintreten würde. Landwirthſchaft, Induſtrie und Handel ſeien aufeinander angewieſen; darum ſei es verwerflich, deren Intereſſen in Gegenſatz zu bringen; viel⸗ mehr ſei eine gemeinſame geſunde Entwicklung derſelben und durch eine nationale Politik anzuſtreben. Was die ſozialpoli⸗ tiſchen Fragen betreffe, ſo ſtehe er bei der Hebung des Arbeiter⸗ ſtandes auf dem Boden der kaiſerlichen Botſchaft, aber auch der gewerbliche Mittelſtand erfordere energiſche Fürſorge. Auf allen Gebieten ſei ruhiges Abwägen geboten zur Förderung des Wohles des ganzen Volkes. Volle Würdigung fanden die natio⸗ nalen und liberalen Aufgaben, welche die Partei ſtets vertreten habe und auch in Zukunft kräftig vertreten werde. Sein Wirken werde ſtets beeinflußt ſein von aufrichtiger Hingabe an das Vaterland. Lebhafter Beifall folgte dem Vortrage. Nach kurzer Debatte wurde Herr Dr. Sattler als Kandidat für den 18. Reichstags⸗Wahlkreis aufgeſtellt. Nur wenige Stimmen erklärten ſich dagegen. Die Aufſtellung wäre fraglos einſtimmig erfolgt, hätte nicht der Direktor des Bundes der Landwirthe, Dr. Hahn, Tags zuvor eine Verſammlung in Uthlede abge⸗ halten, wo er in einer unerhört gehäſſigen Weiſe unter unglaub⸗ lichen Entſtellungen die Kandidatur Dr. Sattlers bekämpfte und mehrere der Theilnehmer ſeiner Verſammlung, die ſeinen Ausführungen gläubig ihr Ohr geliehen, aufgefordert hatte, in dieſe Verſammlung zu gehen. Der Bund der Landwirthe kann in dieſem Reichstagswahlkreiſe jedoch auf einen eigenen Erfolg unter keinen Umſtänden rechnen. Anläßlich der Vereinigung der Deutſchen Tirols ſchreiben die„M. N..“: Es iſt nicht nur die Sympathie der Reichsdeutſchen mit ihren Brüdern in Oeſterreich⸗Ungarn, die uns jedes Anzeichen ihres energiſchen Eintritts in die Aktion gegen eine ſie bedrohende Politik freudig begrüßen läßt, es iſt vielmehr der nicht abzuweiſende Gedanke, daß die Deutſchen Oeſterreichs mehr als ihre eigene Sache, daß ſie auch unſere Sache durchzufechten haben. Denn ein tſchechiſch⸗wälſches Oeſter⸗ reich iſt kein bündnißfähiges Land für uns. Aus vielen inne⸗ ren und äußeren Gründen nicht, auch darum nicht, weil ein Oeſterreich, das den Kern ſeiner Waffenmacht, die Deutſchen, zu politiſchen Parias macht, nicht mehr jenes waffenfreudige und waffenkräftige Oeſterreich iſt, das Ungarn den Türken ab⸗ nahm, das unermüdlich den zwanzigjährigen Kampf gegen Na⸗ poleon I. führte, und welches Arndt„an Siegen und an Ehren reich“ nannte. Ein Konglomerat von Polen, Tſchechen, Slo⸗ venen und Wälſchen iſt nicht ein Bundesgenoſſe, auf den Deutſchland mit Vertrauen blicken kann. Zum Schutz des deutſchen Zuckers. Der Verein der deutſchen Zuckerinduſtrie hat am 20. September und 8. Oktober d. J. zwei Eingaben betreffend die Differentialzölle der Vereinigten Staaten von Nordamerika an den Reichskanzler gerichtet. In der erſten Eingabe wurde ge⸗ beten, mit vollem Nachdruck dahin zu wirken, daß Deutſchland bei der Ausfuhr von Zucker nicht ungünſtiger als andere Staaten behandelt werde. Als nun durch das Rundſchreiben des Schatzamts⸗Seeretariats der Vereinigten Stgaten vom 22. September d. Is. an die Zollbeamten die Compenſationszölle (Celephou⸗Ar. 218.) Tarifgeſetzes zu Ungunſten deutſchen Zuckers begriffen ſei, ein⸗ getreten war, wurde gleich nach Bekanntwerden dieſer Be⸗ ſtimmungen eine erneute Eingabe an den Reichskanzler gerich⸗ tet. Die Compenſationszölle ſind feſtgelegt worden fuͤr Deutſch⸗ land, Oeſterreich⸗Ungarn, Frankreich und Argentinien. Unter dieſen Ländern fehlt zunächſt Belgien ganz, und außerdem iſt es unterlaſſen, den franzöſiſchen Zucker einem Extrazoll wegen der indirekten Prämie, die der Zucker in Frankreich genießt, zu unterwerfen. Der Verein der deutſchen Zuckerinduſtrie hat deßhalb, den„Berl. Pol. Nachr.“ zufolge, den Reichskanzler gebeten, gegen dieſe Verletzung des neuen amerika⸗ niſchen Zolltarifs zu Ungunſten des deutſchen Zuckers mit allem Nachdruck Einſpruch zu erheben und die deutſche Zuckerinduſtrie vor weiteren Verletzungen ſchützen zu wollen. Streit unter Brüdern. Das chriſtlich⸗ſoziale„Volk“ hat der„Kreuzztg.“ den Schmerz bereitet, zu ſchreiben, daß die konſervative Partei altere und daß„Mangel an Ideen und Mangel an Charakter“ ihrem Anſehen viel Schaden gethan habe. Die„Kreuzztg.“ erwidert, daß die Chriſtlich⸗Sozialen ſelbſt noch bis vor 1½ Jahren derſelben konſervativen Partei angehört haben, denen ihr Organ jetzt Mangel an Charakter und an„Ideen“ vor⸗ wirft, und daß die Gründe, aus denen im Februar 1896 die Trennung erfolgte,„vorzugsweiſe auf dem Gebiete des Sub⸗ jektiven lagen“. Der Verein deutſcher Veteranen in London hielt eine Verſammlung in der deutſchen Turnhalle ab, um eine von Leipziger Damen geſtiftete Fahne in Empfang zu nehmen. Den Flaggenſtock hat Fürſt Bismarck geliefert. Es wurden Trinkſprüche auf die Königin Victoria, den deutſchen Kaiſer, den König von Sachſen, den Fuͤrſten Bismarck und die Leip⸗ ziger Damen ausgebracht. Zum Antwerpener Feſt werben die eintreffenden Bürgermeiſter und Handelskammer⸗ Vertreter aus dem Rheinland u. ſ. w. nicht offiziell empfangen, ſondern kommen einzeln an. Der offizielle Empfang mit an⸗ ſchließendem Muſikfeſt findet heute im Rathhauſe ſtatt. Der Bürgermeiſter von Antwerpen hält die Willkommrede in deutſcher Sprache, worauf der Bürgermeiſter von Frankfurt am Main antworten wird. Deutſchland und die Türkei. Nachdem dem Sultan die Einwilligung zur Ernennung des Frhrn. v. Marſchall zum Botſchafter in Konſtantinopel vor⸗ gelegt worden war, ließ er noch in der Nacht den Miniſter des Aeußern, Tewfik Paſcha, nach dem Pildiz⸗Kiosk beſcheiden und beauftragte ihn, folgende kaiſerliche Worte dem Berliner Kabinet zu übermitteln:„Der Sultan beeilt ſich mit großer Freude, den Vorſchlag der Ernennung des Freiherrn v. Mar⸗ ſchall anzunehmen. Er erblickt hierin einen beſonderen Beweis des Wohlwollens und der Freundſchaft Kaiſer Wilhelms, der an ſeinen Hof eine Perſönlichkeit von der hohen Bedeutung des Freiherrn v. Marſchall zu entſenden beabſichtigt, der durch ſo viele Jahre als Leiter der auswärtigen Politik des Deutſchen Reiches in glücklicher Weiſe am Ausbaue der der Türkei höchſt werthvollen und wahrhaft aufrichtigen Beziehungen Deutſchlands den lebhafteſten Antheil nahm. Der neue Botſchafter könne des herzlichſten Empfanges von Seiten Seiner Majeſtät dem Sultan verſichert ſein.“ Hofnachrichten und Perſönliches. Der Kaiſer von Rußland iſt in Begleitung des Groß⸗ herzogs von Heſſen geſtern Nachmittag 3 Uhr 30 Min. von Wiesba⸗- den nach Darmſtadt zurückgekehrt. Kaiſer Wilhelm gab ihm— das Geleite zum Bahnhofe, Die beiden Kaiſer verabſchiedeten ſich auf das Herzlichſte durch Umarmungen und Küſſe. Kurze Zeit da⸗ rauf traf die Kaiſerin mit den drei Prinzen auf dem Bahnhofe zu Wiesbaden ein. In Cronberg fand bei der Kaiſerin Friedrich geſtern Abend Tafel ſtatk. Die Kaiſerin kehrte am Abend nach Berlin zurück, während der Kaiſer heute nach einem kurzen Beſuche in Karlsruhe und Darmſtadt heimkehren wird. Die Leiche des Abg. Grillenberger wird nach Golha zur Verbrennung gebracht. Geſtorben ſind: 5 Der Geheime Medizinalrath Univerſttäts⸗Profeſſor Dr. Güter bock in Berlin.— Der Generallieutenant z. D. F. B. v. Strantz in Stettin.— Der Feldmarſchalllieutenant Koſterſitz v. Maren holz am Herzſchlage in Joſephſtadt.— Admiral John Warden der im amerikaniſchen Bürgerkrieg das Panzerſchiff„Monitor“ im Kampfe gegen das konföderirte Panzerſchiff„Merrimac“ befehligte Das Gefecht gab den Anlaß zur Einführung von Panzerſchiffen in allen Marinen der Welt.— Der hervorragende Schachſpieler Berth Engliſch in Wien, Oeſterreich. 5 Die Obſtruktion ſoll jetzt durch Nachtſitzungen mürbe gemacht werden. Ob die Badeni'ſche Mehrheit die Ausdauer, um es durchzuſetzen, ode ob die Minderheit ſo viel Opferwilligkeit, um dieſen Plan zu verhindern, beſitzen wird, muß abgewartet werden. Ueber den erſten Verſuch, der gemacht worden iſt, wird gemeldet: Wien, 20. Okt. Die Abendſitzung des Abgeordnetenhauſe begann um 6½¼ Uhr. Nachdem der deutſch⸗nationgle Abg Wolf die Anberaumung der Abendſitzung bemängelt hatte, be⸗ antragte die Linke eine Reihe namentlicher Abſtimmungen, bei feſtgeſetzt waren, und das, was befürchtet wurde, daß nämlich die amerikaniſche Regierung in einer Verletzung ihres neuen denen es zu lebhaften Streitigkeiten zwiſchen dem Präſidenteſ 2. Siite. General! Anzeiger, und der Linken kam. Um 12¼ Uhr Nachts erfolgte die 15. namentliche Abſtimmung. Die Sitzung dauert fort. Gegen 1 Uhr Nachts nach der 13. namentlichen Ab⸗ ſtimmung erklärte der Vizepräſtdent Abrahamowicz, nach Be⸗ antwortung einer von den Deutſchliberalen geſtellten Anfrage wegen einer Berichtigung des ſtenographiſchen Protokolls, nunmehr zur Tagesordnung überzugehen. Proteſtrufe der Lin⸗ ken:„Wir haben uns zur formellen Geſchaͤftsordnung zum Wort gemeldet!“ beachtete Abrahamowiez nicht, ſondern ertbeilte dem Abg, Herold das Wort zu der auf der Tagesordnung ſtehenden Miniſteranklage. Hierauf entſtand auf der Linken großer Tumult. Einzelne Abgeordnete der Linken ſchlugen auf die Pulte und klappten die Deckel nieder. Mitglieder der Rechten entriſſen dieſen die Pultdeckel. Darauf entſtand ein Handgemenge. Präſident Dr. Kathrein übexnahm unter ſtürmiſchem Beifall der Linken den Vorſitz und erklärte die Sitzung bis 11 Uhr Vormittags für unterbrochen. Koloniales. In Deutſchoſtafrika wird jetzt von den Arabern, Indern und Negern eine Kopf⸗ oder Hüttenſteuer erhoben werden. Die Genehmigung dazu iſt bereits erfolgt, zunächſt natürlich nur in den Gebieten, welche die Verwaltung ſicher in der Hand hat. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht eine Verordnung be⸗ treffend die Gerichtsbarkeit in der Neu⸗Guinea⸗Cam⸗ pagnie über alle Eingeborenen ihres Schutzgebietes, ſowie eine Verordnung betreffend die Tagegelder und Reiſekoſten der Staats⸗ eiſenbahnbeamten. Das Togo⸗Abkommen liegt nunmehr vor. Die offtziös verſuchten Beſchwichtigungen erweiſen ſich auch in dieſem Falle als ziemlich werthlos, und das heiße Bemühen, den Vertrag als den Inbegriff des unter den gegebenen Verhältniſſen Erreichbaren hinzuſtellen, iſt zwar begreiflich, aber darum nicht minder erfolglos. Es wird jetzt viel Weſens daraus gemacht, daß die Deutſchen als— einzige! — Gegenleiſtung gegen ihre Konzeſſionen eine Berichtigung des ſüdlichſten Theiles der Grenze durch deren öſtliche Verſchiebung bis an den unteren Lauf des Mono erlangt haben; aber der Hinweis auf dieſen winzigen Gewinn erinnert ſo lebhaft an den Sanſtbarvertrag Caprivi'ſchen Angedenkens, wo auch immer mit Emphaſe auf den Gewinn von Helgoland als Aequivalent für Alles, was unfähige Steatsmänner und Unterhändler preisgegeben hatten, hingewieſen wurde, daß man darüber keineswegs ungemiſchtes Behagen empfinden kann. Wenn anderſeits in Ausſicht geſtellt wird, es könnte bei den bevorſtehenden engliſch⸗ franzöſiſchen Verhandlungen für Deutſchland noch eine Möglichkeit auftauchen, an den Nigerbo⸗ gen zu gelangen, ſo iſt es ſchwer, ſich einer ernſten Beſorgniß entſchlagen. Der bisher von den deutſchen Unterhändlern be⸗ wieſene Mangel an Energie und Rückgrat läßt nach den„M. N..“ dem Verſuch einer Geltendmachung deutſcher Anſprüche bei jener Verhandlung nur mit der Furcht entgegenſehen, daß er, wie die deutſch⸗franzöſiſchen Unterhandlungen über Togo mit einer Verbeugung vor Frankreich, mit einer Doppelperbeu⸗ gung vor England und Frankreich endigen würde. Dem ſich auszuſetzen erſcheint um ſo zweckwidriger, als die gehäuften kaiſerlichen Liebenswürdigkeiten nach allen Seiten hin, gegen Ruſſen, gegen Magyaren, gegen Franzoſen, nachgerade eine arge Verſtimmung gerade in dem am meiſten national ge⸗ ſinnten Kreiſen erzeugt haben, die durch weitere diplomatiſche Niederlagen zu vermehren nicht dringend genug widerrathen werden kann. e Se Zu den Wahlen. Eine ſehr zahlreich beſuchte uationalliberale Wühlerver⸗ fand geſtern Abend auf dem Wal d hof in der Bahn⸗ ofreſtauration ſtatt. Die Stimmung war eine 115 vorzügliche und läßt zuverſichtlich hoffen, daß der Waldhof am Wahltage ein gutes Reſultat für die nationalliberale Sache bringen wird. Die Ver⸗ ſammlung eröffnete mit herzlichen Begrüßungsworten der Vorſitzende des nationalliberalen Bezirksvereins Waldhof, Herr Dr. Klein von dort. Sodann entwickelte unſer Kandidat, Herr Fabrikant Emil Mayer unter der geſpannteſten Aufmerkſamkeit der zahlreichen Zuhöver in einer etwa„ ſtündigen Rede, die eine ganz vorzüglichen Eiindruck auf alle Anweſenden machte, ſein Programm, von deſſen einzelnen Punkten namentlich die ſozialpolitiſchen Forderungen des 5 Mayer allſeitigen Beifall fanden, Mit Recht wurde in der ch an die Kandidatenrede des Herrs Mayer anſchließenden leb⸗ haften und aminirten Diskuſſion darauf hingewieſen, daß unſer Kan⸗ didat ſein ſozialpolitiſches Programm nich t nur theorxetiſch vertrete, ſonderu es auch ſchon in der Praxis in weitgehendſtem Maaße bethätigt habe durch Er⸗ richtung zahlreicher Arbeiterwohnungen, welche von den betreffenden Arbeitern unter den günſtigſten Beding⸗ ungen nach und— als Sgenen erworben werden können. Antergang der Hibernig. Roman von A. J. Mordtmann. LAlle Rechte vorbehalten.) Nachdruck verboten. Für Anterika gopyrigut) 99)(Fortſetzung.) ö„Nicht den kleinſten Funken,“ verſicherte Erna ehrlich.„In meinem Herzen iſt wohl niemals ſo recht dürres Holz vorhanden ge⸗ weſen, und was da war, iſt jetzt ſo gründlich verregnet, daß da alle ausgeſchloſſen iſt. Aber bei Dir ſcheint die Sache — 5 auszuſehen. Alſo wie iſt's? Und wer iſt's? Und 29⸗ „Ja, wo iſt er?“ ſagte Melanie ſchmerzlich, und ihre Augen füllten ſich mit heißen Thränen.„Das iſt ja mein Leid!“ J. 10D der Treuloſe!“ rief Erna; aber Melanie hielt ihr den Mund bin und bat?„Schilt ihn nicht! Der Arme! Er hat es nicht verdient.“ , Und nun erzählte ſie, freilich mit maucherlei Auslaſſungen, von Wrer Liebe, und wie ſie in Köln ſich von dem Geliebten getrennt betktte, damit er ſich, unbeeinflußt durch ihre Gegenwart, enkſcheide, ann fuhr ſie fort: „Ich reiſte nach Hamburg und von da, als Wincklers Ankunft h verzögerte, nach Kopenhagen, wo ich im Tivoli ein Engagement hatte. Dann kam eine Zeit der unglaublichen Täuſchungen für mich, der 15 bitterſten Skunden meines Lebens verdanke, Das erſte war, daß kein Winckler kam; ich hätte alles verwettet, daß er mir Paoͤoalgen würden, und war deſſen ſo gewiß, daß ich in meiner Wohnung Abend für Abend für zwei Perſonen decken ließ, und bei jedem 88 aene eaufſprang ünd hingusſtürmte, um in ſeine Arme zu egen. Immer war ich ſelſenfeſt überzeugt; Jetzt muß er es ſein! id immerzwieder war er es nicht. Und auf alle meine Briefe keine Zgieile als Antwort! Ich fühlte mich ſo unbeſchreiblich elend, wie noch nie in memem Leben. Als dies vierzehn Tage gedauert hatte, Hielt ich es nicht länger aus. Ich mußte nachſehen, was aus Georg „ 8 gement aufgeben; er machte keine Schwierigkeiten, da er ah, wie 9 müßi verſchwunden. gekehrt. Augen der daß ſolche ſozial i ſt. Herr Dr. tanismus und brachte am Schl folgende Anſpra patriotiſchen mir gehegten angetragen hat. lichen und von leeren wir unſe hoch 1* September nach au Bezirksfahrwarte. abgehalten, Der Jubiläum. brochen eine gemeinſame bekreten.— Da, gerade an gerichtet hatte, ich denken war von einem u nehmen wollte. lager zu eilen, „Und Du haſt Was „Ob ich es Meene war, und ſo erklärte ich dem Dixekkor, ie müſſe mein En⸗ auch körperlich litt und bald unfähig ſein mußte, die Bühne zu ehr 426 N r de Der Segen dieſer auf faſt 1000 Perf dankbarſt und freudigſt aner nicht in den Kram paßt, kann nur auf einem mit Durch ſolche arbeiterfreundlichen Maßnahmen, getroffen, wird der Sozialdemokratie ihr Lebenselement dieſe verſucht es deshalb, den begeiſtert aufgenom rend Herr Dr. Klein unſeren Großher Gegen 11 Uhr ſchloß die ſchön verlaufer laſſen, ohne einige W Wun Verein zu weilen, zu vereinigen gewußt hat; Zukunft ſo ſein und bleiber heutigen Feſte bekundet, * Die Eiuna gegen die proviſoriſch Gegenüber den proviſoxiſchen Einnahmer 1896 beträgt die proviſoriſche Meh des laufenden Jahres 2,825,776 M Der Gauverband V( fahrer⸗Bundes(älteſter und lands) hielt im Hotel„National“ der von Delegirten der Gauvereine ſucht war, Die Verhandlungen erſtr innere Verwaltungs⸗ und Org ſtand pro 1898 wurden wieder⸗ Schlatter als J. Vorſitzender; der; Hch, Münch als Schriftführer, ſämmtliche in Mannheim; der⸗Pforzheim als Gaufahrwart; G. Allbr Joſ, Oberwegner⸗Worms und Guſt, Ra Es waren nämli längerer Zeit ſie nöch, politiſche verbunden ſeien, eine Behauptung, Herrn Mayer vollſtändig In der Debatte na Kat uſſe kannt. Arbeiterſchaft herabzuſetzen, indem 10 0 humanen Einrſchtung wird von der großen ſich onen belaufenden Arbeiterſchaft des Herrn Mayer Daß ſie den Sozialdemokraten iſt ſelbſtverſtändlich, denn deren Weizen Unzufriedenheit gedün Werth derartiger Einrichtungen in den ſte friſch und keck ſagt, Maßnahmen gewöhnlich mit Lohndrückereien die vor allen Dingen bei aus der Luft gegriffen hmen noch Herr Bluck von Waldhof und Klein das Wort. Herr Bluck führte aus, daß Ultramon⸗ holizismus zwei grundverſchiedene Dinge ſeien, ſodaß jeder Katholik Üüberal wählen könne, Intereſſen ſeiner Kirche in Widerſpruch zu 9 che: patriotiſchem hat, möchte ich einem Wunſche ung der Erinnerungsmedaillen ſeinen K Durch dieſe Verleihung iſt dem Verein di Stelle geworden für das, was er in den ſich erhalten hat. r Glas provi Gautag Berathun nir fremden es gethan?“ „Das wäre die Haupffache.“ ſte bak, iſt gegen meine Ueberzeugung“ nicht ſchließlich dennoch gethan hab e Frage. Denn nun kommt das Schlimm Er iſt eines Mau fürchtet Krampfhaftes Schluchzen verhinderte Melanie weiter Erna umſchlang ſi zu. Na und nun erfuhr und Paris war, U1 e liebevoll mit beiden Armen und eh ihr Muth gelang es ihr, die Troſtloſe zu beruhigen, daß Melanie auf dem Wege nach Hambura en Einnahmen im als Zahlmeiſte Verſetzungen und Ernennungen. Notar Hermann Baſtian in Görwihl heim II übertragen. Betriebsaſſiſtent Ma wurde zur Verſehung der Stationsverwalterſtelle Betriebsaſſiſtent Gmil Siegele in Heide triebsaſſiſtent Franz Gramm in peditionsaſſtſtent Oskar Vollma Betriebsaſſiſtentenſtelle nach Singen verf Eine Rede des Erb tungsfeſt des Karlsruher Mil Ausdruck Bei Empfangnahme dieſes Gelöbniß erneuert für Alles das, was beim Ar Soldaten belebt, den alten wie den jungen. D wird im bürgerlichen Leben, was der Soldat ren, dafür iſt der beſte Beweis, daß der hieſt ſo ſtattliche Zahl Mitglieder aus allen Kreiſen des Lebens in ſich und darauf bauen wir, daß es auch in n möge; daß ſich der Geiſt, der in dem in alle Zukunft erhalten möge, darauf mit dem Ruf:„Die Kameradſchaft lebe dem in Anerkennun Schlimm war ſie, aber do mer Weiſe ondere wenn ſe Angelege uſtändigen 1 an ſenem Abende, kam ein Georg, aber doch eine Kunde von i Briefe, die ich unermüdlich unter Als ich den Poſtſten Handſchrift ſah, brach Aus Stadt und Land. Mauuheim, 20. Oktober 1897. Der Großherzog hat dem die Notarsſtelle Schopf⸗ Scheid in Freiburg etzt. großßherzogs. Bei dem 25jährigen Stif⸗ ttärvereins hielt der Grbgroßherzog „Ich möchte dieſen feſtlichen Kreis nicht ver⸗ orte an Sie zu richten. zurückgekehrt, iſt es mir eine befondere Freude, an der Feier theilnehmen und dadurch einen ſchon längſt von ſch zur Ausführung bringen zu können, in dem der ſchon vor längerer Zeit mir das Nachdem der erſte Theil des Feſtes einen ſo freund⸗ Geiſte getragenen Verlauf genommen geben, der in der Verleih⸗ ulminationspunkt gefunden. e Anerkennung von höchſter 25 Jahren geleiſtet und er Ahzeichens wird das ihlick einer Fahne den aß an dem feſtgehalten der Fahne zugeſchwo⸗ ge Militärverein eine hmen der badiſchen Bahnen betrugen im Monat ſoriſcher Feſtſtellung 5,784,480 M.(+ 358,385 September vorigen Jahres). i von Januar bis September reinnahme im gleichen Zeitraum Mittelrhein) des Deutſchen Rad⸗ größter Radfahrer⸗Verband Deutſch⸗ dahier ſeinen Herbſtgautag ab, und Einzelfahrer eckten ſich zum größeren Theil anifationsfragen. In den Vor⸗ bezw. neugewählt: Carl Theodor Herm. Lippel als II. Vorſitzen⸗ r B. Haller und Carl L hm, eine Antwort auf die vielen der verabredeten Adreſſe an ihn ipel Hamburg und die unbekannte ich ohnmächtig zufammen— ich, die ſo lange kann, nie eine Ohnmacht gehabt habe! ich wieder zum Bewußtſein kam, konnte gudern entſchließen, den Brief zu ö achrichtlvermuthete, wie ich es mir in meiner Ar 85 ausgemalt hatte, errn, der ſich für einen vertrauten Freund meines Georg ausgab und mir mittheilte, erkrankt und habe ihn gebeten, möchte nur fortfahren, fragte Erna mit einem ernſten Lächeln. in ſeinem Namen zu ſchreiben, immer unter derſelben Adreſſe Briefe nach Hamburg zu ſchicken.— Das that ich denn einige Wochen, trübt, daß Georgs Krankheit ſo gar keine Wendun Und wieder war ich auf dem Punkte, an ſein Kranken⸗ als ich einen Brief erhielt, woraus irgend ein falſcher Menſch aus Gründen, Geheimniß ſind, ſich meiner Briefe bemächtigt hatte, Wincklers ſelbſt ſchrieb es mir; er hatte keinen einzigen bekommen und war über mein Schweigen außer ſich. gleich auf Mathildens Brief und kam dadurch in einem Mädchen, das mir neben uns anderen wie ei Das iſt eine ſelbſtloſe Liebe für den Bruder, die ſichten vergißt; ich wollte, ich könnte leanbt, mir fanfte Vorwürfe mach un%„ die mir ein unerklärliches gten Boden blühen. wie ſie ohne mit den wahren erathen. Herr Bluck ſeiner Ausführungen ein von der Verſammlung menes Hoch auf unſeren Kandidaten aus, wäh⸗ in einem Toaſt feierte. erſammlung. lberg nach Pforzheim, Be⸗ Singen nach Heidelberg und Ex⸗ r in Konſtanz zur Verſehung einer Eben in die Carl Burgſchnei⸗ echt⸗Kaiſerslautern, rmn upp⸗Karlsruhe als Der Frühjahrsgautag 1898 wird in Baden⸗Baden gab gleichzeitig Veranlaſſung zu einem ch gerade 10 Jahre, d J. Vorſitzende, Herr Carl Theod. Schlatter, ekleidete. Der Anla gebung für den Jubilar, den Gau und den D..⸗B. ein von verbands gewidmetes G das Amt ununter⸗ 5 geſtaltete ſich zu einer herzlichen Kund⸗ g ſeiner Verdienſte um ſämmtlichen Vereinen des Gau⸗ hrengeſchenk in Form eines Tafelaufſatzes überreicht wurde. Das ſehr ſinni ſchenk iſt z. Zt. bei Herrn Th. Sohler ausgeftel *Die erhebliche Zunahme des Rheine hat ſich auf der Strecke zwiſchen ſpeziell zwiſchen der Neckarſpitze und der zeitig der größte Theil des Neia dieſer ſchon manchmal in unangene Gigenthümer der an den beiden Ufern ſtillliegenden ſich durch die Schleppzüge, insbeſ nannten Strecke aufdrehen, gefährdet, und verla unterſagt würde. Die Führer der Schleppboote für berechtigt, überall zu drehen, ſie würden ſich je finden, an einem ein für alle mal zu beſtimmenden der vorbenannten Stromſtrecke zu drehen. Wie uns Quelle mitgetheilt wird, hat ber die 13 Schiffsverkehrs auf dem Maunheim⸗Ludwigshafen, Rheinbrücke, Plätze fühlbar gemacht. dieſe auf der ge⸗ ngen daher, daß dies agegen halten ſtch gus zuverläſſiger nheit neuerdings Bayeriſchen Selbſt dann, als ich mich erſt nach längerem nen, in dem ich eine ſchlimme ch nicht ſo ſchlimm, Korveſpondenz mit n Engel vorkommt,. alle anderen Rück⸗ Dir vorleſen, wie ſie über mich t, mich bittet, dies und jenes zu „erwiderte Melanie, en würde, iſt jetzt eine e: Georg iſt in Paris Abends ausgefahren und nicht zurück⸗ Herr Mayer entzogen und nach Schopfheim, eimäth eutigen Protektorat zahlreich be⸗ eitzig aß der derzeitige werthvollen ausgeführte Ge⸗ wo ſich gleich⸗ abwickelt, Die Schliffe fühlen och auch bereit Platze innerhalb und Maunheim, 21. Daaber Badiſchen Behörden ſtattgefunden. Hiebei wurde feſtgeſté nicht angängig ſei, für das Aufdrehen der Schleppzüge lätze anzuweiſen, daß man vielmehr den Führern der Schlepßo überlaſſen müſſe, in jedem einzelnen Falle unter Beachtung der Be⸗ ſtimmungen der Rheinſchifffahrts⸗Polizeiordnung, denjenigen Platz auszuwählen, an welchem das Drehen ohne Schädigung der am Ufer liegenden Schiffe möglich iſt. Unter den beiderſeitigen Hafen⸗ verwaltungen wurde hiebei gleichzeitig vereinbart, behufs Ermög⸗ lichung der ungehinderten Durchfahrt der Schleppzüge anzuordnen, daß an jedem ÜUfer in der Regel nicht mehr als 3 Schiffe nebenein⸗ ander liegen dürfen, und daß Ausnahmen von dieſer Maßregel nur auf beſondere Genehmigung der bezüglichen Hafenbehörde zugelaſſen werden können. Zuwiderhandlungen Seitens der Schiffer hätten Strafanzeige zu gewärtigen. Bei dieſer Regelung der Sache dürfte beiden Intereſſentengruppen Rechnung getragen ſein. ! Der deutſche Kaiſer hat heute Vormittag 8 Uhr 45 Min. pafft der Reiſe von Cronberg nach Karlsruhe die hieſige Station paſſirt. Den 90. Geburtstag feiert in voller Rüſtigkeit Frau Wittwe Sackmann, geb. Knieriem, am Freitag, 22. d. Mts., in ihrem Geburtshauſe P 3, 21. Wenn ſich ein Kind„verſchluckt“, wenn ihm etwas in die falſche Kehle kommt, dann ſoll man nicht auf den Rücken des Kindes klopfen, da dies zwecklos iſt. Es gibt vielmehr ein einfaches Mittel, das ſofort hilft. Man faßt die beiden Hände des Kindes und hält die Arme geſtreckt nach oben. Dadurch weitet ſich die Bruſt ſo, daß das Uebel augenblicklich ſchwindet. Man ſollte es kaum glauben! Die ſozialdemokratiſche „Volksſtimme“ unternimmt es, die vom Stadtrath angeſetzte höchſt unglückliche Wahlzeit von—8 Uhr Nachmittags zu rechtfertigen und zu vertheidigen. Sie ſagt: Die Klage, ſo beweglich ſie gehalten iſt, wirkt lächerlich. Die Kaufleute und Bureaubeamten ſind an keine Maſchine ge⸗ bunden. Sie können die Zeit, welche das Wählen erfordert, ganz gut dadurch gewinnen, daß ſte anſtatt um 3 Uhr einmal erſt um halb 4 Uhr in's Bureau gehen und dafür Abends eine halbe Stunde länger arbeiten oder ihre Mittagspauſe um eine halbe Stunde verkürzen, früher beginnen und ſich dann in der Zwiſchenzeit eine halbe Stunde Zeit nehmen zu wählen. In neunundneunzig Fällen von hunderk brauchen ſte das gar nicht. Wenn ſte erklären, ſie wollten wählen gehen, um die Sozial⸗ demokraten unterkriegen zu helfen, ſo erhalten ſie von ihren Chefs nicht nur den gewünſchten Urlaub, ſondern ſogar noch eine Belobigung für ihren ſtaatserhaltenden Gifer. Es iſt dem Artikelſchreiber übrigens auch gar nicht ſo ernſt mit ſeiner Klage. Er möchte nur für die Nationalliberalen mehr Zelt Wananfckinden; um ihre Zutreiberdienſte gründlich beſorgen zu önnen. Das Sgzialiſtenblatt ſollte ſich ſchämen, ſo etwas 8 u ſchreiben. Jeder Wähler hat das Recht, zu beanſpruchen, daß ihm die Abgabe ſeiner Stimme ermöglicht iſt, ohne daß er dadurch in der Erfüllung ſeiner geſchäftlichen Obliegenheiten geſtört wird, Es iſt eine unumſtößliche Thatſache, daß die jetzige Wahlzeit ganz einfach Hunderte von Wählern ihres Wahlrechts be⸗ raubt, und Jeder, der auch nur einen Funken von G er rechtigkeitsſinn beſitzt, muß uns zuſtimmen. Auch die „Volksſtimme“ würde dies thun, wenn ſie der Anſicht wäre, daß es ſich um ihre Geſinnungsgenoſſen handele. Da ſie aber annehmen au müſſen glaubt, daß der überwiegende Theil der durch die Wahlzeit von—8 Uhr um ihr Wahlrecht gebrachten nicht zu ihrer Fahne ſchwört, ſucht ſie die ganze Sache als harmlos hinzuſtellen, Wir erwarten beſtimmt von dem Stadtrath, daß er eine andere Wahlzeit feſtſetzt, Es iſt dies umſo nothwendiger, als das Großh. Miniſterium des Innern in einer Verfügung darauf aufmerkſam macht, daß nach dem Eintritt der als Ende der Wahlhandlung bezeichneten Stunde kein WMähler mehr zur Abſtimmung zugelaſſen werden darf, auch wenn erbereits vor dieſer Stunde im Wahllokal anwe⸗ ſend war, Es iſt ferner vom Miniſterium angeregt worden, da wegen der durch das Geſetz vorgeſchriebenen Benützung des Iſolir⸗ raumes die Abſtimmung vorausſichtlich mehr Zeit in Anſpruch neh men wird als früher, die Wahlzeit nicht allzuſehr zu beſchränken Dieſer letzteren Anregung widerſpricht die vom hieſigen Stadtrath angeſetzte Wahlzeit in der denkbar ſchroffſten Weiſe Vorerſt können wir noch nicht glauben, daß es that⸗ ſächlich darauf abgeſehen iſt, Hunderten von Mählern die Ausübung ihres Wahlrechts unmöglich zu machen, Eigentlich ſollten wir mit unſerer Reklamation die„Volksſtimme“ auf unſerer Seite finden. Daß dies nicht der Fall i ſt⸗ beweiſt, wie wenig Verſtändniß die Sozialdemo⸗ krgtie für die Wahlfreiheit beſitzt, wenn ſie glaubt, daß dieſe ihr ngchtheilig ſein könnte. Wenn die„Volksſtimme“ von Zutreibergeſchäften am Wahltage ſpricht, ſo ſollte das Blatt doch erſt einmal vor ihrer eigenen Thüre kehren. Die Maunheimer Sozialdemokraten wiſſen das Zutreiber⸗ geſchäft an den Wahltagen geradezu vorbildlich zu beſorgen und ihnen gegenüber ſind auf dieſem Gebiete die Nationalliberalen wahre Waiſenknaben, Guſtap⸗Adolf⸗Bazar. Die Vorbereitungen zu dem hier ſchon ſo populär gewordenen Unternehmen, ſind nün ſo weit gediehen, daß man hoffen darf, der Die Hährige Bazar werde ſich den früheren rief, nicht von Das Schreſben dieſer ſelbſt ſei Ich anz be⸗ g zum Beſſeren hervorging, daß Die Schweſter meiner Briefe Ich antwortete ſprechen, „Ich will Himmel und Erde in Bewegung ſetzen“, rief ſie leiden⸗ ſchaftlich, um über Georgs Schickfal Gewißheit zu erlangen!“ Und Erna ſpendete ihr eifrig Beifall. Die beiden Schwägerinnen trennten ſich am anderen Morgen, Erna, um ihrem Gatten zu entfliehen, Melante, um ihren Geliebten aufzuſuchen. Der Tag!war noch nicht über die Hälfte verſtrichen, als Melanie das trauliche Häuschen an der Böckmannsſtraße betrat, und mit Ungeſtüm Mathilde in ihre Arme ſchloß. Sie waren durch ihren Briefwechſel ſo vertraut mit einander geworden, als hätten ſie ſich ſchon ſeit vielen Jahren gekannt, Doch lange war ihres Bleibens hier nicht; es trieb ſie weiter en, der ganzen Energie des mit der ganzen Unruhe des beſorgt liehenden Weibes. Nachdem ſie von Mathilden alles gehört halte, was dieſe ſelbſt wußte, ſprang ſie auf, gab ihr haſtig einen zärtlichen Kuß und ſagte:„Nun zürne nicht, liebes Herz, daß ich gehe; ich fahre noch bei Perela vor, der mir einige Auskünfte geben kann, und heute Abend geht's nach Paris.“ „Ich kann weiter nichts, als Dir meine heißeſten Wünſche mit⸗ geben“, ſchluchzte die arme Mathilde, die nun wieder ihrem ein⸗ ſamen Grame überlaſſen blieb, nachdem ſie eben aus Melanies un⸗ geſtüm thatkräftigem Weſen einen Schimmer neuer Hoffnung ge⸗ ſchöpft hatte. Melanie ſetzte ſich wieder in ihre Droſchke und fuhr nach dem Kontor der Gebrüdert Perela. Bei ihrem Eintritte ſiel es ihr auf, daß dort trotz der noch nicht abgelaufenen Geſchäftsſtunden ein ſo wenig geſchäftsmäßiges Leben herrſchte. Die Kommis ſtanden in Aee bejſammen und plauderten, die Lehrlinge ſaßen mit dem Rücken gegen ihre Pulke, und kein einziger grheitete. Einer der letzterwähnten jungen Leute ſprang bei ihrem Er⸗ ſcheinen raſch auf und eilte auf die Dame zu:„Sie hier, Fräulein Anna!“ rief er, erſchrack aber ſichtlich, als die Freiide ihren Schleier zurückwarf, und ſtanmelte verdutzt;„Berzeihen Sie— ich hielt Sie für Fräulein Perger!“ Trotz ihrer kraurigen Stimmung konnte ſich Melanje eines Lächelns nicht erwehren, indem ſie antwortete;„Ich bedguere Ihre Enttäuſchung. Meine Nichte hätten Sie, wie mich bedünkt, lieber geſehen, zumal“, ſie ſah ſich mit einem ironiſchen Blich um,„die Herren Prinzipäle nicht anweſend zu ſein ſcheinen.“ Banrrrenreeer e (Fortſetzung folgt.) —————— —r* Wähler N 4 CCCCC 1 1—— .rrr Maonnbeim. 21. Oktober. General Anzeiger. 3. Geite, würdig zur Seite ſtellen können, ja allem Anſcheine nach ſie noch ſ den, wo derſelbe als altkatholiſcher Geiſtlicher wirken werde, erfährt]nach unten fahren. In Folge ihrer urzſt it f e nicht, 5 übertreffen. Eine Fülle von ſchönen, praktiſchen, zum Theil koſt⸗die„W. Ztg.“ aus ſicherſter Quelle, daß an der ganzen Geſchichte es Fa ien kefand, und krar in den de e Mit e de der 0 59 0 1 kein wahres Wort iſt. eined gellenden Schrei ſtürzte ſie in die Tiefe, wo ſie mit 3 Arm⸗ — villigkett geſpendet worden. Von J. K. H. der Großherzogin, der 855 2 15 und Beinbrüchen und anſchei d i ven Verle fgef 5 1 0 5 957 badiſchen G. A. Frauenvereine iſt eine ganze Vfalz, Heſſen und TIlimgebung. wurde. un abſcheinend inneren Berlehungen aufgefundei 5 Reihe koſtbarer und reizender Geſchenke eingetroffen, die gewiß ein Ludwigshafen, 19. Okt. Zu einer Geldſtrafe von 1 Mark 1W 0 llebhaftes Kaufintereſſe erwecken werden. Das Büffet wird mit wurde durch Strafbefehl des k. Amtsgerichts Ludwigshafen der Gerichtszeitung. n⸗- kalten und warmen Speiſen und Getränken, die von hieſigen Ge⸗] Direktor der Pfälziſchen Eiſenbahnen, Herr Geheimrath Ritter von„Mannheim, 20. Oktob.(Strafkammer.) Vorſitzender⸗ *) ſchäften und Mitgliedern des Vereins geſtiftet wurden, zu mäßigen] Lavale verurtheilt, weil er im Monate April ds. Jahres beim Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Staats⸗ nu, Preiſen die weitgehendſten Anforderungen befriedigen können. Durchwandern der Ludwigsſtraße zu Ludwigshafen a. Rh. die von behörde: Herr Ref. Dr. Bodenheimer. 5 Für den Abend ſind, Dank den Inſpirationen unſers hoch⸗ einer zerriſſenen Kouverte herrührenden Papierfetzchen„fliegen“ ließ. 1) Die 27 Jahre alte Georg Federolf, Ghefrau, entwendete ir verdienten, allzeit hülfsbereiten Herrn Muſtkdirektors Hänlein, origi«[Gegen den Strafbefehl wurde Einſpruch erhoben, letzterer jedoch in vor etwa 2 Jahren einer Frau Bauer ein Kopfkiſſen im Werthe vonn n nelle muſikaliſche Darbietungen, denen ſich ſzeniſche Vorſtellungen[der heutigen Schöffengerichtsſitzung, in welcher der Angeklagte per⸗ 9 Ml. ferner hat ſie den Bäcker Adolf Böhm dadurch zu benach⸗. n anreihen, in Ausſicht genommen. Dieſe erſteren beſtehen in den ſönlich erſchienen war und ſich vertheidigte, verworfen und obige theiligen geſucht, daß in ihrem Contobüchelchen, auf welches ſie dei te überraſchenden Leiſtungen eines allerliebſten Dameuorcheſters unter Strafe ausgeſprochen mit der Begründung, daß eine Uebertretung Böhm ihre Backwaaren borgte, verſchiedene Beträge ausradirte und der Leitung von Herrn Karl Schlatter. Dieſe Vorträge kommen des§ 75 des Ortspolizeibeſchluſſes der Stadt Ludwigshafen a. Rh. durch niedrigere Ziffern erſetzte, ſo daß der Bäcker um zuſ. 11 Mr. n. Samſtag Abend ½ 8 Uhr zur Aufführung, wozu ein näheres Pro⸗fvorliege. Bemerkt wird von der„Pfälz. Ztg.“ noch, daß ein Lehrer zu kurz gekommen wäre. Die Federolf wurde zu 3 Wochen Ge⸗ n 4 gramm ausgegeben wird. Einen Hauptreiz dürfte die zweite Ab⸗ aus Ludwigshafen die Anzeige machte. fängniß verurtheilt. theilung ausüben, die aus lebenden Bildern beſtehen ſoll, welche Ludwigshafen, 20. Okt. Wie aus Oggersheim gemeldet 2) Wegen Vornahme unzüchtiger Handlungen an einem Kinde be 1 von Herrn Direktor Auer in geſchmackvoller Weiſe geſtellt werden. wird, iſt dort in dem Laden des Uhrmachers Martin, ein bedeuten⸗ wurde der 41 Jahre alte Schuhmacher Karl VBopp von Sasbach⸗ n Kinderſzenen nach bekannten Hendſchel'ſchen Skizzen, ſollen] der Diebſtahl ausgeführt worden. Etwa 50—60 Uhren, Ringe, Uhr⸗ walden zu 7 Monaten Gefängniß verurtheilt. + unter der Mitwirkung einer zahlreichen, geeignet koſtümirten Kinder⸗ ketten u. ſ. w. im Werthe von Mk. 1500 wurden geſtohlen. Von[ 8) Die 20 Jahre alte Dienſtmagd Friedericke Bannwarth vonn ie ſchaar dargeſtellt werden. Dieſe Szenen verſprechen eine intereſſante dem Dieb hat man leider noch keine Spur. hier, welche der Ph. Pohl Ehefrau eine Taille im Werthe von 15 M 55 Abwechslung, zumal da Herr Hofſchauſpieler Stury die Freundlich⸗ Speyer, 20. Okt. Dem Rektor der hieſigen Realſchule, Herrn geſtohlen, erhielt mit Rückſicht auf ihre Vorſtrafen 9 Monate Ge⸗ 5 keit hatte, verbindende Verſe dazu zu dichten, die er ſelbſt vorzu⸗ Profeſſor Dr. Bender, iſt es durch mehrfache in den letzten Tagenfängniß. l tragen die Güte haben wird. Wir machen daher auf dieſe origi⸗ angeſtellte Verſuche gelungen, ohne Drahtleitung zu telegraphiren.) Wegen Körperverletzung hatte das Schöffengericht die Keſſel. 5„ nellen Aufführungen am Samſtag beſonders aufmerkſam, da es nicht Pirmaſens, 20. Okt. Friedrich Schindler, der ſchon ſeit 14 ſchmiede Skefan und Heinrich Wegmann hier zu Gefängnißſtrafen ſicher iſt, ob eine Wiederholung am Sonntag ſtattfinden kann. Tagen vermißt wird, iſt in Stürzelbronn bei Bitſch todt aufge⸗ von 5 und 3 Wochen verurtheilt. Infolge ihrer Berufung wurden 5 5 4*Aus der Tragik des Lebens. Aus Mainz wird geſchrieben: funden und dort bereits beerdigt worden. die Strafſätze auf 4 und 1 Woche ermäßigt. Vertheidiger:.⸗A. ſt Ein älterer Mann, der vor dem Exmiſſionsverfahren ſtand, machte Kuſel, 20. Okt. In einem Teiche wurde die Leiche der Wittwe] Dr. Köhler. N auf dem Friedhof den Verſuch, ſich aufzuhängen. Er wurde jedoch des im vorigen Winter verſtorbenen Lehrers Ludwig aufgefunden. 5) Wegen fahrläſſigen Meineids war der 88 Jahre alte Zahn⸗ an der Ausführung gehindert, der Polizei übergeben und ſpäter Die Frau hat ſich vermuthlich in einem Augenblick geiſtiger Um⸗ techniker Leopold Batſchis von Naumburg a. S. angeklagt, Bat⸗ 3 4 nach ſeiner Wohnung verbracht. Hier bot ſich ſelbſt für die abge⸗ nachtung ertränkt. ſchis war längere Zeit als Proviſionsreiſender der Firma Reiniger, ). härteten Beamten ein ergreifendes Bild. Die n die woſelbſt Buſenberg, 20. Okt. Die ſeit 5 Monaten vermißte Tochter[Expert und Schall in Erlangen angeſtellt. Nachdem er im Mai v. 1 Tüncher ſchon ſeit mehreren Tagen thätig ſind, um die Räume für des penſionirten Lehrers Lauth, die mit einem gewiſſen Breitſch aus Is. ausgetreten war, kam es zu einem Civilprozeß zwiſchen dem G , neue Miether herzurichten, war ſchon, bis auf eine ärmliche Lager⸗JSchindhard verheirathet war, iſt von einem Waldhüter am Dicken⸗ſchäft und der Firma Frankl u. Kirchner in Mannheim, in welchem I 1* ſtätte in einer Ecke, ausgeräumt und das Mobiliar ſtand auf demberg gefunden worden. Die Verunglückte lebte getrennt von ihrem] Batſchis am 27. Mai v. Js. als Zeuge vernommen wurde. Es han⸗ e Hofe. Auf dem improviſirten Lager wand ſich eine abgezehrte Manne und ſoll wegen ſchlechter Behandlung zu dieſem unſeligendelte ſich damals um ein Verfahren betr. Feſtſtellung und Batſchis e Frauengeſtalt ohne jede Hilfe in Kindesnöthen, während ein kleines Schritte getrieben worden ſein. Man vermuthek, daß ſich die Be⸗ ſagte unter Eid aus:„Ich ſtehe in keinerlei dienſtlichem oder Ver⸗ * Mädchen weinend und frierend am Lager der Mutter kauerte. Die dauernswerthe verhungern ließ, da ſie ſich äußerte: Umbringen thue tragsverhältniß zur Klägerin. Thatſächlich war es ihm aber damals N ſofort herbeigeholte Hebamme waltete dann ihres Amtes. Der Mann, ich mich nicht, aber verhungern laſſe ich mich. Von der Unglücklichen] noch vertragsmäßig unterſagt, irgendwie für ein Konkurrenzgeſchäft 15 . 4 ein viele Jahre in Höchſt beſchäftigt geweſener und wegen Lungen⸗ ſind nur noch die Kleider und das Skelett vorhanden. zu arbeiten bezw. lag der Zeitpunkt der Ausſage noch innerhalb der 5 . krankheit entlaſſener Fabrikarbeiter, wollte ſich in der Verzweiflung*Darmſtadt, 20. Oet. Von der kunſtfertigen Hand des Herrnin dem Vertrage beſtimmten Kündigungsfriſt von 4 Wochen. Die üher die Lage ſeiner Familie das Leben nehmen. Durch mildthätige] Profeſſors Hermann Müller dahier liegt nunmehr ein neuer PlanAnklage nahm alſo an, daß Batſchis bei ſeiner Ausſage nicht mit 0 Menſchen wurde das Nöthigſte an Wäſche für die Wöchnerin und für die Aufſtellung des Denkmals für den Großherzog Ludwig IV. der wünſchenswerthen Gewiſſenhaftigkeit verfahren ſei, Das Urtheil das Neugeborene zuſammengeſteuert, jedoch iſt hier noch ein reiches vor. Als Platz iſt dabei die Einbuchtung vorgeſehen, die auf dem lautete aus ſubjektiven Gründen auf Freiſprechung. Verth.:.⸗A. * Feld für gute Werke offen. Paradeplatz gegenüber dem Schloßwall bereits beſteht und ver⸗ Sturm(Naumburg). t 1 aien Muthmaßliches Wetter am Freitag, den 22. Okt. Nunmehr größert werden müßte. Das Denkmal foll mit dem Geſicht nach)½ Wegen Kuppelei erging gegen die Ehefrau des Spenglers +5 iſt auch im Weſten und Nordweſten Europas ein Hochdruck aufge⸗ dem Kriegerdenkmal zu ſtehen kommen, während das Schloß mit Karl Mayer hier Urtheil auf drei Monate Gefängniß, abzüglich 85 treten, der ſich mit dem älteren Hochdruck vereinigt, ſo daß bei uns dem De Kanone verſehenen Wall einen maleriſchen Hinter⸗4 Wochen der Unterſuchungshaft. Verth.: R. A. Dr. Köhler. das Barometer weiter im Steigen begriffen iſt. Die gewitterartigen grund bilden würde. 5 ̃ Lufteinſenkungen in Südweſtdeutſchland e ed de 7 18. 22 Unter ſtarkem F des Ernte⸗ und Marktberichte. 0 und ziemlich ſtarke Luftbewegung hervorgerufen, ſind aber nunmehr ging vor dem S wurgericht heute die Verhand ung wegen des blu⸗; 4 aufgelöſt. Für Freitag und Samſtag ſteht bei etwas friſcherer Tem⸗ tigen Familiendramas auf der Dodenhäuſer Mühle vor ſich. Der Seech de Ue 85 a 995 at S aee peratur trockenes und auch größtentheils heiteres Wetter in Ausſicht. Angeklagte, ein 30jähriger Mann aus Hundshauſen Namens Johann ändert als die Tagesumſäte Kine höhere Ziffer Aa 1 55 1515 Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station diezer geit ra heiniddle Müble im Jahre 185b und lebt ſeroltſeit ſolche in unſerem letten Berichte melden kounten. Trotzdem blieb 5 Maunheim. die Tendenz eine ruhige, der Verkehr war vielfach ein ſchleppender 8 3 S 28 ein Streit, angeblich weil ihm das Effen Votenhalteg wurde und die and die Preiſe der mittleren und insbeſondere der geringeren Sorten 1 28 8 5 5 5S 8 Schwiegermutter, die Ehefrau Löber, das Kind, welches ſie in Ver⸗ konnten ſich nur ſchwach behaupten. Grünfarbige Waare dagegen 8 8 88 72 555 8HBemerk⸗ 5 7 275 4 ine] konnten ihre Notirungen durchweg behaupten, und bei einzelnen Ab⸗ Datum Zeit 8 5 5 8868 382 wahrung hatte, nicht herausgeben wollte. Schmidt nahm nun eine lüſſen für Kundſchaftszweck 5 ielt ſche die all 83 88 Se nden Wagenrunge und ſchlug der alten Frau den Schädel und das Kreuz, ſchlüſſen für Kundſchaftszwecke wurden Preiſe erzielt, welche die all⸗ S 288 8 Renrung 9. ülle“ gemeinen Notirungen um—8 Mk per Ztr. überſchritten. Eine 2 S3 8 ſowie die Arme entzwei und verwundete den hinzueilenden Müller, Parthie Auer Siegelhopfen fand beiſ ſelswei 115 Mek 9˙ 75 2 8— 5 der ſich kürzlich erhängte, lebensgefährlich. Die hinzueilenden Stra⸗ gelgopfen f peiſpielsweiſe zu 8 5 5 0 5 ffe Der Export beſchränkte ſich zumeiſt auf den Einkauf von gelbli 935 ey ßenpaſſanten bedrohte der Raſende mit ſeiner fürchterlichen Waffe b ſen, Markt ſlt die ab 20. Oktbr. Morg. 700.768,4.11,4 NW 4 und legte ſich dann ruhig ins Bett. Bei der Vernehmung von 17oder gelben Hopfen, Marktwaare, Holltdauer ꝛe, die abgeſehen von Zeugen kamen über die Einzelheiten des Kampfes ſchreckliche Ent⸗ ihrer 9 118 0 Qualität zeigen, während er für beſſere Qualitäten 20, Mittg. 220765,5 12.9 NW'̃ 2 hüllungen ans Tageslicht; mit dem nackenden Kinde auf dem Arm kaum Verwendung findet. Die Tagesumſätze ſchwankten zwiſchen lief die junge Frau zur Mühle hinaus, während ihr Mann mit der 1b die Zufuhren en obgleich ſie nicht Tbeil 1 20.„ Abds. 950768,2 410,2 ſtill Wagenrunge in beiden Händen auf ihre Eltern ſchlug und dabei gerkonbedenend waren, an manchen Tagen nur zum geringen Thei 98 ſchrie:„Igr müßt ſterben, ich will Herr im Hauſe ſein!“ Aus dem bverkauft, 195 5 60 105 läugnen, 1 Vorräthe an 1 21.„ Morg. 79765,6.7,6 NNW'ů 4 ärztlichen Gutachten iſt noch zu erwähnen, daß der alte Müller, der ringerer un ſchlechtfarbiger Waare auch in dieſem Jahre ziemlich 9 1 5 8 3 bedeutend werden. Die derzeitigen Notirungen ſtellen ſich wie folgt 4 Monate krank war, es nur ſeinem ſtarken Schädel zu danken hatte, 50 Kil letzte Notl: Mark 18—58 daß er davon kam. Der Angeklagte erhielt 8 Jahr Gefängniß. 7 ilo, letzte Notirungen im(. Markthopfen 18— öchſte Temperotur den 20, Okt. +. 18,5 Angeklag 20—55), Bad 70—95(70— b—72(60—7 5 0 20. Okt. E t ter G 15 15 d 0),Badiſche(70—1000); Gebirgshopfen 60 72,(60—70) ee een ee, d e Aus dein Großherjogthum. geim gebürtige Küfer Hermann Veſt war wegen eines angeblichen dener ö8. c h edege e Heidelberg, 20. Okt. Zum Nachfolger des auf 1. April zu⸗] Diebſtahls angeklagt, wurde aber freigeſprochen. Bei der Feſtſtell⸗ 6 f rülctretenden Heren Gasdirekkors Eitner wurde Herr Gasdirekkor ung der Perſonalien wurde eine ganze Reihe von angeblichen Vor⸗ Theil der Ae winde pere 1 90.05. 50 Eiſele von Baden⸗Baden gewählt. ſtrafen des Beſt zur Vorlefung gebracht. Der Angeklagte erſtaunte Sagz(Böhmer) ſtellten ſich— nach 15 lezte Heri 15 Karlsruhe, 20. Okk. Dem„Schw. Boten“ wird geſchrieben, ſehr über dieſe Mittheilung, erklärte, er habe dieſe Vorſtrafen nicht Preiſe auf 72.—90 fl.(75—98) p. 50 Kilo n Berichten es verlaute mit ziemlicher Sicherheit, daß die Kaiſermanbver im erlitten und wies nach, baß er bereits ſeit 12 Jahren in Mafnz nächſten Jahre wiederum im Süden des Reiches 19 115 0 115 9 5 bagee e Tijeater, Kunſt und Wiſſenſchaft. wird ſich dabei um das 13.(K. württ.), das 14.(badiſche) eutſchla is in die letzter re iren. m war ERB Nidzeg Göf⸗ 5 5 8 die deiden Mantete der Reichskande hendeln. Als Manöber⸗ laannen anf Seiten des Gerichts. Es ſtellte ſich nämlich heraus, Großh. Badiſches Hof⸗ und Aagtioual Theater in Mauuheim. lerrain ſoll Elſaß⸗Lothringen vor Württemberg in Betracht kommen, daß dem Beſt während ſeiner Wanderſchaft gelegentlich eines Rhein⸗ Die Walküre. welch letzteres Land urſprünglich dafür in Ausſicht genommen war. bades in Baſel die Legitimationspapiere geſtohlen wurden. Der Die geſtrige Walküre⸗Aufflührung übte durch die Mitwirkung des Kehl, 19. Okt. Zahlmeiſter Quilitſch vom 3. Bataillon des betreffeude Gauner reiſte auf die entwendeten Papiere und wurde Kammerſängers Karl Perron von der Dresdener Hofoper eine Infanterie⸗Regts. Nr. 143 erhielt wegen Unterſchlagung von 18,000 unter dem Namen Beſt zu zahlreichen Strafen, darunter erheblichen beſondere Anziehungskraft aus. Sein Wotan war geſanglich und Ml, ei ängnißſtrafe von 3 Jahren. Zuchthausſtrafen, verurtheilt. darſtelleriſch eine hervorragende Leiſtung, die in der Scene mit Brün⸗ 5 dee 0 5 85. D Nachricht von der bevoryſtehen⸗ Fraukfurt, 20. Okt. Im ſtädtiſchen Krankenhauſe wollte die hilde im dritten Akt ihren Höhepunkt erreichte. 15 im dritten Akt den Ueberſiedelung des Herrn Profeſſor Bunkofer nach Baden⸗Ba⸗ Krankenſchweſter Hedwig aus dem 2. Stock mittels Fahrſtuhl kam auch die edle Schönheit ſeines Organs zu voller Entfaltung und .———......—xß...ßññßññ———— —„„„FTT0T0T0TbT0T——T— 8 8 8 worden, die in der jetzt vorliegenden Serie von Antworten interef⸗ Da meine Anregung nur aus dem Anſchauen der Natur kommt, Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaft. ſantes Materiat on dige aefltean detz Wslonderg caraftetifiſch ſpielen Träume er. Leine Rolle bei meinen Arheiten, höchſtens keaun Ueber Friedrich Nietzſche ſchreibt Dr. Ludwig Stettenheim aus iſt, was drei Maler, die ganz beſonders individuell angelegt ſind, ich von dem, was ich bei Tag gearbeitet, Wei 15: Als Nietzſche noch zu Naumburg in über die Entſtehungsweiſe ihrer Werke berichten— Gabriel Max, Emile Zola empfängt ſeiner Gewohnheit gemäß kurz vor dem 0 de 19 Auutler gepflegt der Myſtiker, Haus Thoma, der Poet, und Max Liebermann, der Erſcheinen ſeines neueſten Romans„Paris“ alle Reporter, die an ſtörte ihn oft der Lärm der Straße, und er ſchrack zuſammen, ſobald Realiſt. Gabriel Max ſchreibt: ſeine Thür klopfen. Einem derſelben machte Zola folgende Mitthei⸗ ein Wagen vorüberpolterte. Da war es nach dem Tode der Mutter Wenn die unbewußte Seele ein Bild vor dem inneren Auge lungen:„Paris iſt ein bedeutendes Werk. Ich ſtudire darin die ein kluger Gedanke der Schweſter, Frau Dr. Foerſter⸗Nietzſche, nach entſtehen läßt, iſt man in einem ſomnambulartigen Zuſtand, der moderne Hauptſtadt. Ich weiß, daß Paris unker dem Kaiſerreiche Weimar überzuſiedeln und ein Haus zu ſuchen, das nahe der Stadt, wohl oft, aber nie lang dauernd auftritt. Am tieſſten geräth man in gewiſſer Beziehung viel pittoreskere Elemente beſaß und für den aber doch ſchon auf dem Lande gelegen iſt. Sie fand ein ſolches in dieſen Zuſtand, wenn das Ohr eine dazu paſſende Muſtk in]Künſtler eine leichtere Aufgabe bot als das decadente Paris von Heim in der Villa Silberblick. Die tiefe Ruhe der Gegend wirkt Wirklichkeit hört. Auch während der Ausführung eines ſo emplaugenenheute. Mein Roman wird ausſchließlich das heutige Paris von allen wohlthätig auf den Kranken ein, deſſen Nerven noch immer ſo zart Bildes verfällt man oft in dieſen Zuſtand, bekommt kalte Füße und ſeinen Seiten, den günſtigen wie den ungünſtigen, beſchreiben und ſo g und ſenſibel ſind, wie einſt in ganz geſunden Tagen. Augenblicklich] Hände, Herzklopfen ꝛc. Da geſtört werden, wirkt wie ein gewalt⸗ ein Panorama ſein. Alle Nerveneentren der großen Stadt werden 0 geht es ihm beſſer. Er ſcheint gern zuzuhören, wenn die Schweſter ſames Aufwecken, man wird zornig, grob, nervös. 5 bloßgelegt werden, die finanziellen, politiſchen, Tünſtleriſchen, literari⸗ ihm vorlieſt, und er nickt dann oft mit dem Kopfe, ſo daß man Hans Thoma, der Maler voll kräftiger und geſunder Empfin⸗ ſchen Kreiſe und die Lebewelt. Paris iſt der Mittelpunkt der eivili⸗ meinen möchte, er verſtände das Vorgeleſene. Jedenfalls empfindet] dung, läßt ſich wie folgt vernehmen: 5„ſirten Welt. In England und in Amerika wird man vielleicht glau⸗ er den Rhythmus und den Klang einer Sprache als etwas Ange⸗ Aeußere Umſtände für meine Luſt und Fähigkeit zum künſt⸗ ben, daß ich ihm zu wohlwollend bin; Paris ſtellt aber jeden Marſch i efahrun sgehend, las ihm die Schweſter leriſchen Schaffen braucht es keine andere als die, unter denenvorwärts dar; es iſt das große intellectuelle Centrum. Ich vergleichs elch au deng feagsdn Schriſtſeler vor, nd als überhaupt der Menſch arbeiten kann— alſo Geſundheit— aus⸗ Paris mit einem Leuchthurm, deſſen Strahlen die ganze Welt beleuch⸗ hatte, hörte ſie ihn ſagen:„tres bien“. Fremde Geſichter regen den geruht ſein— und weil ich Maler bin, genügendes Licht. Wie ich ten. In der That iſt es die Leuchte, die der künftigen Aera den Kranken immer auf, dann verläßt ihn ſeine gewohnte Ruhe und es zu den Ideen für meine Bilder gelange, kann ich nicht ſagen— ſie Stempel aufdrücken wird. New⸗Pork iſt eine große Stadt, voll Ene können bedenkliche Zufälle eintreten. Daher wird Niemand, und mag ſcheinen mir in der Luft zu hängen und auf der Straße zu liegen ergie, in der gewiß an hervorragenden Jutelligenzen kein Mangel iſt. er auch den edlen, nun zerſtörten Geiſt noch ſo ſehr verehren, zu ihm T Rund ich brauche ſie mir nur zu nehmen,— ich habe über dieſe Aber New⸗York fängt da an, wo Paxvis aufhört. Gewiß! Paris gelaſſen Frage noch nie nachgedacht. 50 mit al faden 15 J00 W fü ſe Fehler uuch ſter⸗Nie e laſten zwei were Ich träume viel von Bildern und ſehe oft herr iche Dinge im Paris! Und glauben Sie mir, i war für ſeine Fehler nicht nach⸗ Pftichtel: die Sorge Rur 175 Menſchen Fiebrich Nießſche 100 für[Traume, ich bewege mich dann unter ganz eigenartigen Raumver⸗ ſichtig, im Gegentheil ſtreng, denn ich habe die vielfachen Laſter der ˖ i fg rzieht ſie ſich mit einer ſeltenen]hältniſſen— faſt möchte ich ſagen, ich ſehe ringsum;— ich habe großen Stadt ins volle Licht geſtellt. Dagegen habe ich mich bemüht, das Hingedn f den Menſchen n de Michtiafde 1005 diees auch ſchon verſucht, ein Bild nach der Erinnerung an einen geiſtige Leben in ſeiner läuternden Rolle zu zeigen. Man kann Paris Ueberſiedelung in die Weimarer Einſamkeit. Die Ordnung und ſolchen Traum zu malen;— aber das Bild braucht immer ein mit einem rieſigen Hexenkeſſel vergleichen, in dem alle erdenkliche Herausgabe der Werke hat ſie völlig in der Hand und iſt beſtrebt, optiſches Geſetz, welches im Traum aufgehoben iſt,— ſo wird es Ingredienzen brodeln, und wenn man den Schaum abgeſchöpft hat die Sammlung ſo vollkommen als möglich zu geſtalten. Die von etwas ganz anderes, als der Traum war. Ob ich ſolche Träume kann man die zurückbleibende magiſche Flüſſigkeit„abziegen: die ihr verfaßte Biographie Nietzſches iſt bis zum zweiten Bande ge⸗ habe, weil ich Bilder male, oder ob ich Bilder male, weil ich ſolche Kunſt, die Wiſſenſchaft, den Fortſchritt. In„Paris werden Sie diehen. Schon einmal hat Frau Foerſter bewieſen, mit welcher Träume habe, weiß ich nicht.— Auch wenn ich Muſik höre, ſehe ich die Bekanntſchaft mit dem Abbs Froment erneuern, der noch 19795 Energie ſie das Leben aufzufaſſen weiß. An der Seite ihres Gatten meiſtens ſchöne Bilder oder mache Pläne für ſolche. auf jenes ideale Chriſtenthum fahndet, das alle Uebel heilen ſoll ing ſie nach Paraguay, um dort mit ihm eine deutſche Colonie zu Hören wir noch Max Liebermann. Er ſpricht ſich ſehr eine Religion, die mit Freunden und Ueberzeugung von unferem eenden Nach wenigen Jahren ſtarb ihr Mann, und ſelbſtändig] rationaliſtiſch aus. Dafür, warum er anders malt als Andere, demokratiſchen Volke augenommen werden kann. Er kommt aus leitete ſie nun das Gemeinweſen weiter, zu dem damals 300 Seelenerwartet er die Aufſchlüſſe aus der„Phyſiologie“. Dann ſagt er: Lourdes zurück, wie Sie ſich erinnern, im Herzen von der Ungläu⸗ ehörten und das heute noch beſteht. Bald nach dem Tode Foerſters Alle meine Bilder entſpringen einem Eindruck, den ich von der bigkeit getroffen. Er hatte in Lourdes den myſtiſchen Aberglauben relch⸗ ſie die Nachricht von der ſchweren Erkrankung ihres Bru⸗ Natur gewonneu. Aber das Bild entſteht erſt durch die eigenthüm⸗ der früheren Zeiten in ſeiner vollen Kraft wiedergefunden, hier ders. Nietzſche hatte ſeine Schweſter ſehr geliebt und fand bei ihr liche Auffaſſung des Malers. Dieſer Funke, der Einen inſpirirt, konnke die ideale Religion nicht entſtehen. In Rom krifft der Abbz das feinſte geiſtige Verſtändniß; er konnte es daher eigentlich nie]aus einer Stelle der Natur, an der Tauſend andere gleichgiltig vor⸗ eine erhabene Religion, allein auch da ſind ſeine Schlußfolgerungen recht verwinden, daß ſie von ihm fortgezogen war. Die Mutter war übergegangen ſind, ein Kunſtwerk zu ſchaffen, das ſogenannte Genie negativ; er kommt aber zu einem Schluſſe, und ſein Schluß geſtakte eine einfache Frau, die ſich zu Naumburg in einem kleinen Kreiſe] wird und muß, wie geſagt, ſtets unergründlich bleiben. Neben der ihm, getroſt und hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken.„Pari behaglich fühlte; an den Tod dachte ſie niemals und erſchien ſo ge⸗ Auffafſung beſteht aber das Bild aus dem Handwerk, und dieſe iſt ein Roman im vollen Sinne des Wortes. Es enthält zahlreich 1 5 daß man ein langes Greiſenalter für ſie erhoffen durfte. Da beiden Faktoren verbinden ſich und müſſen ſich zu einem Ganzen] Charaktere und viel Handlung. Es iſt kein Geſchichtswerk, und doe wurde ſie plötzlich von einer Krankheit ergriffen, die ſie raſch hin⸗ vereinigen, wenn ein Kunſtwerk entſtehen ſoll. Bei dieſer innigen beſchreibe ich darin die Rolle von Paris in der modernen Geſchichtch wegraffte, und von nun an ruhte die ganze Sorge und Verantwor⸗]Amalgamirung dürfte es— beſonders bei der Malerei— ſchwer Es iſt kein Führer. Es iſt dramatiſcher als die beiden ihm vora 1 ö Fr berſter⸗Nietzſche. ſein, zu beſtimmen, wo die Kunſt aufhört und das Handwerk beginnt. gegangenen Romane. Es iſt ein Buch, das die Frauen leſen können eet Mag; 10 eee bei der Oft nach ſtundenlangem vergeblichen Bemühen, wenn man im Be⸗ Es iſt vor allem Paris mit den Augen eines Pariſers geſehen, un Arbeit. Die Natur des künſtleriſchen Schaffens iſt von der„Neuen griffe ſteht, im Gefühl ſeines unzulänglichen Tolentes die Arbeit dadurch unterſcheidet es ſich wenigſtens von„Rom“, was den 5 deutſchen Rundſchau“ zum Gegenſtand einer Umfrage gemacht! auſzugeben: plötzlich gelingls„„ und die Methode anlangt“, 0 berechnet war. 5 ene zu 1 4. Geſte. 5 General⸗ Anzeiger. Mannhelm 21 Oktobes zwar weit mehr gls im zweiten Akf woſer aus wohlerwogenen Gründen ſeine Stimme faſt dürchweg zurückdämpfte. Alle die wechſelnden Momente hoheitsvoller Würde, göttlichen Zorns, ſchmerzvoller Zer⸗ inirſchung und inniger Vaterliebe kamen in überzeugender und er⸗ greifender Weiſe zum Ausdruck. Reicher Beifall bekundete ihm die lebhafte Sympathie ſeiner Hörer. Auch die geſtrige Brünhilde vereinigte èinen großen Theil des Intereſſes auf ſich. Fräulein Heindl ſang dieſe Partie geſtern zum erſten Male und erzielte darin einen ſehr ſchönen Erfolg, Hie und da wirkte eine leicht begveifliche Aufregung etwas beeinträchtigend auf ihren Gefang ein, aber im Ganzen genommen muß ihre Brünhilde als ein anerkennens⸗ werther Fortſchrilt bezeichnet werden. Am beſten gelang ihr wohl im dritten Akt ihre Seene mit den Walküren und Sieglinde, wo ihr auch wirkungsvolle dramatiſche Aceente erfolgreich glückten. In ihren Seenen mit Wotan hatte ſte noch eine beſonders Schwierigkeit zu überwinden: ihr Partner konnte zur Hauptprobe nicht erſcheinen, und ſo mußte eine kurze Verſtändigung die gründliche Vorbereitung dieſer Seenen nothdürftig erſetzen. In der Rolle der Sieg⸗ linde, die ſie bisher mit ſo ſchöänem Gelingen durch⸗ führte, war Frau Sorger an ihre Stelle getreten, die ſich nach beſten Kräften bemühte, den Anforderungen diefer ihrer künſtleriſchen Individuglität nicht ganz günſtig liegenden Rolle ge⸗ vecht zu werden. Die Liebesleidenſchaft am Schluß des erſten Akts blieb etwas matt, im übrigen aber fügte ſich ihre Sieglinde der geſtrigen Auffühvung in beifallswürdiger Weiſe ein. Auch der Sieg⸗ Münd des Hevrn Krug, der gn mufikgliſcher Sicherheit und künſt⸗ lepiſcher Wirkung gewonnen hat, ermattete in der Liebesſcene merklich, erhab ſich dann aber im zweiten Akt wieder zur gewohnten Höhe. Neu war Frl. Spiegel in der Rolle der Fricka; ſie leiſtete mit Aufwand ihres beſten Könnens davin theilweſſe vecht Lobenswerthes, nur müßte ſie ihre ganze Scene großzügiger, dramatiſcher und tem⸗ Peramentvoller ausgeflalten. Der charakteriſtiſche Hunding des Herrn Marx iſt hereſts öfters gewürdigt worden. Herr 5. Reznieek leitete die Aufführung mit Umſicht und Hingabe; ſein Orcheſter, das ſich mit Ausnahme einiger Bläſerentgleifungen recht wacker hielt, trug weſentlich zum Gelingen der Vorſtellung bei, So ſehr ſich auch der Dirigent um Zurückdämmung der Orcheſter⸗ fluthen bemühte, ſo wurden doch die Stimmen der Sänger mehr als einmal von ihnen verſchlungen. Insbeſondere gilt das vom Wotan des Herrn Perron, der häufig auf gedeckte Orcheſterklang⸗ wirkungen, übrigens mehrfach auch auf gemäßigtere Temponahme Dr W. Spielpſan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe. Frei⸗ tag, 22. Oktober:„Das Glöckchen des Eremiten.“ Samstag, 23.: „Dev Erbförſter.“ Sonntag, 24.:„Das Nachtlager in Granada.“ Rudolf Virchow in Worms. Man berſchtet aus Worms: In Anwefenheit des Geheimraths Virchow mit Famiiie ſowie ſeines Schwiegerſohnes Prof. Henning⸗Straßhurg wurde vor einigen Tagen guf dem römiſchen Gräberfelde„am Bollwerk“ ein vömiſcher Stein⸗ ſarkophag geöffnet, Man fand ein in Gyps gebettetes weibliches Skelett, welches als Beigabe eine große, ſchön profilirte Glasflaſche Mit zierlich geflochtenem Henkel, eine Glasphiole von ſehr ſeltener Form, ſowie einen großen, bauchigen, doppelgehenkelten Krug aus Terra sigillata mitbekommen hatte. Eine im Innern des Sarges das Skelett umwuchernde Schlingpflanze wurde bon Prof, Virchow zur näheren Beſtimmung mitgenommen, UHeber Perrous„Holländer“ leſen wir in der„Frankf. Ztg.“: Karl Perron, das iſt ſo eine Opernkraft von erſtem Range, ein Vierviertelskünſtler, und das hat er uns heute auf's Neue mit ſeiner Darſtellung des Fliegenden Holländers empfinden laſſen. Dem hohen Wohllgut, der vollendeten Nobleſſe ſeines Geſangs gefellt ſich in dieſer Kunſtleiſtung eine ebenſo vornehme ſchauſpieleriſche Dar⸗ ſtellung zu, die guf Anwendung drgſtiſcher Mittel verzichtet und dgbei doch tief und eindrucksvoll wirkt. Perrons Auffaſſüng ſchließt uns den menſchlichen Inhalt des Weſens, das Wagner mit dem Aeußeren des düſteren Seegeſpenſtes umkleidet hat, ergreifend guf; es läßt uns tief in die ſchmerzbewegten,„leidensvollen Züge“ blicken und erweckt mit dem innigen Mitleide in unſerer Bkuſt zugleich auch ein erhöhtes Verſtändniß für Senta, ihr Lieben und ihr muthi⸗ ges, opferfreudiges Handeln. Den Höhepunkt der Wirkung erzielte der Gaſt im großen Zweigeſang mit Sentg; die Sicherheit, mit der ey in den wechſelnden Phaſen dieſer Ausſprache über alle Dax⸗ ſtellungsmittel disponirt, würde allein genügen, ſeiner Künſtlerſchaft erſten Rang zuzuweiſen. Hamburg, 18. Olt. Für den in Hamburg 1708 geborenen Dichter Friedrſch v. Hagedorn(geſtorben 1754) würde geſtern Nach⸗ mittag im Beiſein von Senatsvertretern ein Denkmgl enthüllt. Es hefindet ſich, wie der„Voſſ, Ztg,“ geſchrieben wird, im Eichenpark nghe der Hagedornſtraße, dicht an der Außenglſter, wo die Dichtungen Hagedorns zum großen Theil entſtanden und. Dgs Denkffal, ein vier Meter hoher Findling, auf dem eine Metallplatte den Dichter in ganzer Figur dapſtellt, iſt ein Werk des Bildhauers Börner. Ein Reichs⸗Limes⸗Muſeum. In ſeiner Wiesbadener Rede hatte der Kaiſer darauf hingewieſen, daß er die Saalburg bei Hom⸗ burg g. d. H. zu einem Muſeum römiſcher Alterthümer umzuge⸗ ſtalten gedenke. Darüber wird dem„Rhein. Kur.“ noch Folgendes bekannt: Das Muſeum wird ein Reichs⸗Limes Mufe um werben. Sämmtliche Fundſtücke des Limes von der Donau bis zum Rhein ſollen daſelbſt zur Aufſtellung gelangen. Die Porta Deku⸗ mana und das Prätorium ſollen zur Aufſtellung der Fundſtücke vollſtändig in Stein aufgebaut werden. Tagesneuigkeiten. — Das militärgerichtliche Urtheil gegen den Stabstrompeter des 13. heſſiſchen Huſarenregiments, Hecht, in Frank⸗ 5 a.., wird jetzt veröffentlicht. Darnach wurde der Stabs⸗ vompeter wegen Beleidigung eines Untergebenen zu 14 Tagen Arreſt vevurtheilt. Der gegen ihn aufgetretene Denunciant erhielt ſteben Monate N0 0 und wurde durch Urtheilsfpruch zum Gemeinen de⸗ gradirt, 5 hre des Stabstrompeters Hecht ſteht demnach unan⸗ etaſtet dg. 15 Auf der Ems ſank ein Binnenſchiff. Von der Beſatzung wurde nur der Schiffer Klockgeter gerettet. 1300 Mark baar Geld konnten geborgen werden. — In Mülheim a. Rh. flog auf dem Walzwerk der Firma Boerking u. Co. das Schwungrad der großen Dampfmaſchine in die Luft. Zwei Perſonen wurden ſchwer, verſchiedene andere leicht ver⸗ letzt. In dem Walzwerk wurden große Verwüſtungen angerichtet. In Goch bei Kleve wurde, unter dem Verdacht, einer interngtionalen Falſchmünzer⸗Geſellſchaft anzugehören, der in glänzenden Vermögensverhältniſſen lebende Gutsbeſitzer v. L. verhaftet. an kam dem Verdachte dadurch auf die Spur, daß die Faſchſcheine meiſtens von unbemittelten Leuten ausgegeben wurden. — ür ein Leipziger Völkerſchlachtdenkmal ſind bis jetzt 160000 Mark geſammelt worden. — In Danzig, ſo berichteten demokratiſche Blätter, hat ein Duell ſtattgefunden, bei dem ein Huſarenlieutenant einen Schrift⸗ eller Dix() erſchoß. Die ganze Nachricht war frei erfunden und aus den geſogen. — Das engliſche Heer ſoll angeblich um 11000 Mann werſtärkt werden. Man bezweifelt, daß ſich dieſelben leicht beſchaf⸗ fen 0l da die meiſten Engländer keine Luſt haben, Soldaten zu werden. — Völlig erlogen iſt die Mittheilung der„Birmingham Poſt“, der deutſche Kaſſer habe ein Schreiben an den Botſchafter in London gerichtet, in welchem er ſich über die ihm in der engliſchen Preſſe zu Theil werdende Behandlung beſchwert, Der Kaiſer habe dichts dagegen, daß man ihn kritiſtre, was ihn aber kränke, ſei, daß Alles, was er ſage und thue, ins ächerliche gezogen werde.— Solche Byteſe ſchreibt der Kaiſer nicht, 1 Der Negus Menelik von Abeſſynien ſcheint mu⸗ ſein. Er hat ſich in Paris einen prachtvollen Flügel eſtellt, der jetzt durch Kameele nach der abeſſoniſchen Hauptſtadt gtränsvortirt wird. In Straßburg erregte ein Veteran Aufſehen, der mit dem e Kreuz und mehreren anderen Ehrenzeichen A e Rin Begleitung ſeiner zerlumpt gekleideten Frau— er ſelbſt in Lum⸗ 9ben— bettelte. Er gab an, ſiech und arbeitsunfähig zu ſein. Sollte gman 1 0 für die Inhaber oder„Ritter“ des Giſernen Kreuzes beſſer e Lönnen f eh 4² Aeueſte Aachrichten und Celegram me. Wien, 20. Okt. Bei namentlicher Abſtimmung wurde der Antrag Herold guf Uebergang zur Tagesordnung mit 161 gegen 141 Stimmen angenommen.(Stürmifcher Beifall und Händeklatſchen rechts, Lebhafter Widerſpruch links). Dagegen ſtimmte die geſammte Linke, der Großgrundbeſitz, die Chriſtlichſozialen, Sozial⸗ demokraten und Italiener. Ofen⸗Peſt, 30. Okt. Gine vom Komitats⸗Munieipium von Gran an den Miniſter des Innern zur Ueberfendung an den deut⸗ ſchen Kaiſer eingeſchickte Hüldigungs⸗Adreſſe wurde nach der„Frankf, Ztg.“ mit dein Bedeuten retournirt, daß es nicht ge⸗ ſtattet ſei, einem fremden Herrſcher zu huldigen. Sfen⸗Peſt, 20. Okt. Nach lebhafter Debatte hat das Mag⸗ natenhgus heute mit großer Majorität die Immunität des Sieben⸗ bürger römiſch⸗katholiſchen Biſchofs Grafen Mailath aufgehoben. Der Biſchof wird ſich nunmehr vor dem requirirenden Komorner Bezirksgericht, welches ſeine Auslieferung wegen Verletzung des Ge⸗ ſetzes über die Religionsfreiheit perlangte, begangen dadurch, daß er ein minderjähriges andersgläubiges Mädchen katholiſch täufte, zu verantworten haben. Paris, 20. Okt, Der Londoner Korreſpondent des„Mgtin“ ſpricht die Befürchtung aus, daß die engliſch⸗franzöſiſchen Verhand⸗ lüngen über die Abgrenzung der Gebiete am Niger in Folge der Einftußnahme Chamberlains trotz des fonſtigen guten Willens des britiſchen auswärtigen Amtes nicht zum Ziele führen werden. Die Verhandlungen beginnen am 21. d.— Einer Meldung des„Eelgir“ zufolge bereiſen Vertreter hiefiger großer Waarenhäuſer gegenwärlig Rußland, um dgſelbſt Zweig⸗Anſtalten zu gründen.— Von der Infel Madagaskar werden Unrühen und Kämpfe gemeldet, Paris, 20. Okt. Bei Martres in der Nähe der Garonne wurden 17 römiſche Statuen, Reliefs und Ueberbleiſel von Wand⸗ malereien ausgegraben. Nauey, 20. Okt. Bei dem heute hier gehaltenen Feſtmahle anläßlich der Einweihung der neu evrichteten Handelsſchule hielt der Fandernn ſe Boucher in Erwiderung auf die ihm gewidmeten rinkſprüche eine Rede, in der er zunächſt bemerkte, die Verei⸗ nigten Stgaten von Amerikg hätten eine barbariſche Maß⸗ regel angenommen, nämlich die Beſteuerung der in den Koffern von Reiſenden enthaltenen Gebrauchsgegenſtände, ſobald ſolche im Ge⸗ ſammtwerthe von mehr als 100 Dollars durch Bürger der Ver⸗ einigten Stagten eingeführt werden. Es ſeien Verhandlungen über dieſen Punkt eingeleitet und er zweifele nicht, daß die amekikaniſche Regierung diefe Beſtimmung beſeitigen werde. Brüffel, 20. Okt. In Gegenwart des Königs und der ganzen königlichen Familſe fand die Preisvertheilung der interngtibnglen Ausſtellung ſtatt, Auf Deutſchland entfielen von 330 Ausſtellern, wopon 5 als Mitglieder der Jury außer Bewerbung blieben, 12 große Preiſe, 38 Ehrendiplome, 75 goldene, 72 filberne und 40 bron⸗ zene Medaillen, ſowie 11 ehrenpolle Anerkennungen. *Madrid, 20. Okt. Marſchall Blanco hat ſich in Corung nach Cubg eingeſchifft. *London, 20. Okt, Der Times“ wird aus Melbourne gemeldet, man ſchätze das geſgmmte Minderergebniß der guſtraliſchen Wollſchur guf 175 Tonnen. * London, 20. Okt. Die„Times“ meldet aus Kanea: Die Lage der Dinge in Kandiag verſchlimmert ſich. Alle Nachrichten von dort beſtätigen, da die muhamedaniſche Agitatſon nach einem verabredeten Plaße geleitet wird. Die Admirale planen das Ein⸗ greifen von Maßnahmen. »Konſtantinopel, 20. Okt. Zuſtändige Kreiſe bezeichnen die Nachricht von einer angeblichen Offenſiv⸗ und Devenſiv⸗ Allianz zwiſchen der Türkei und Bulgarien als gbfolut erfunden. Das Journgl„Ikdam“ hebt hervor, da Bulgarien unter die Su⸗ zeränikät der Türkei geſtellt ſei, beſtehe zwiſchen Bulgarien und der Sönee Regierung ein Einvernehmen und ein Bündnißverhältniß von ſelbſt. 2 de, 20. Okt, Der Finanzminiſter hat eine Verord⸗ nung über die Dauer und Eintheilung der Arbeitszeit in den Fabriken und ſonſtigen W Anſtalten erlaſſen und den Fahrikinſpektoren hierauf bezügliche Anweiſungen ertheilt.— Die außerordentliche ruſſiſche Geſandtſchaft nach Abeſſynien hat ihre Reiſe über Odeſſa angetreten. Waſhington, 20. Okt,. Der hieſigen Geſandtſchaft von Gua⸗ temala iſt ein Telegramm zugegangen, nach welchem die Revo⸗ lütion in Guatemala niedergeworfen und die Ordnung im ganzen Lande wieder hergeſtellt ſei. ** (Privat⸗Telegramme des„Geueral ⸗ Anzeigers.“) *Kiel, 21. Okt. Die Leiche des vom Torpedoboot„8§ 26“ ertrunkenen Oberfeuermeiſters⸗Magt Bechert wurde bei Weſſel⸗ puxen gn den Strand getrieben,. * Graz, 20. Okt. Eine große Anzahl deutſcher Studenten brachte dem Univerſitätsprofeſſor Friſchauf wegen deſſen feindſeliger Haltung gegen die deutſch⸗öſterreichiſchen Alpenvereine eine Katzenmuſik. Die Polizei ſchritt mit ge⸗ zogenen Säbel ein und verhaftete zwölf Studenten. Darauf zogen die Studenten vor das Polizeigebäude und forderten die Freilaſſung der Verhafteten. Der Platz wurde mit Gewalt geräumt. Nachts zogen die Studenten, nationgle Lieder ſingend durch die Straßen. Ein Student wurde durch Säbelhiebe ver⸗ letzt. Die verhafteten Perſonen wurden wieder freigelaſſen. Muſtapha(Algerien), 21. Okt. Hier wurden 6 Arbeiter von einem einſtürzenden Hauſe begraben. Bisher wurde eine Perſon ſchrecklich verſtümmelt unter den Trümmern hervor⸗ gezogen. Mannheimer Handelsblatt. Rheiniſche Ereditbauk Maunheim. Die geſtrige außer⸗ ordentliche Generalverſammlung, auf deren Tagesordnung ſtand: „Abänderung des Artikels 6 der Statuten und Erhöhung des Aktien⸗ kapitals“ war nicht beſchlußfähig, daher eine neue außerordentliche Generalverſammlung auf den 15. November d. J. einberufen wird, *Badiſche Geſellſchaft für Zuckerfabrikation. Am 18. d. M. fand eine Sitzung des Aufſichtsrathes ſtatt, in welcher der Abſchluß und die Bilanz der Campagne 1896—97 zur Vorlage gelangte. Derſelbe ergibt einen Brutto⸗Gewinn von M. 510,094.58, welchem egenüberſtehen: M. 174,641.86 für Generalſpeſen, M. 180,198.14 für ſtatutenmäßige Amortiſation auf Güter, Gebäude und Maſchinen. uſ. M. 354,835.—, nach deren Abzug ſich ein Reingewinn von 1655,259.58 für das Geſchäftsjahr 18996—97 ergibt. Hiezu kommen M. 5,781.15 für verjährte Dividende, ſo daß zufſammen M. 161,040.78 an dem aus dem Vorjahr übernommenen Verluſt⸗Saldo von M. 386,446.83 zur Ausgleichung gelangen können; wonach ein Ver⸗ luſt⸗Saldo von M. 225,406.10 pro 1. September 1897 verbleibt. Die Generalverſammlung iſt auf den 23. November d. J. beſtimmt. Viehmarkt in Maunheim, den 20. Oktober 1897.(Amtlicher Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 32 Ochſen: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes, höchſtens 7 Jahre alt 72—74., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 70—72., c) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 68—70., d) gering genährte jeden Alters 66—68 M. 14 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 56—58., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 54—56., c) gering genährke 52—54 M. 613 Färſen 19 und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder öchſten Schlachtwerthes 62—66., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete ühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 50—55., c) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 46—50., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 42—46., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 38—42 M. 181 Kälber: a) feinſte Maſt⸗(Vollm⸗Maſt) und beſte Saugkälber 78—80., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 76—78 M. o) ge⸗ ringe Saugkälber 70—76., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 11 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., b) ältere Maſthammel 18—24., c) mäßig genährte Hammef und Schafe(Merzſchafeſ 15—18 M 576 Schweine a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 68—70., b) fleiſchige 66—68., c) gering entwickelte 65—66., d) Sauen und Eber 54—60 M. Es wurde bezahlt für das Stück:— Lupuspferde: 000 0000., 34 Arbeitspferde: 100/1000., 10 Pferde zum Schlach⸗ ten: 30—60., 39 Milchkühe: 250—400.,— Ferkel: 9=0%.,— Ziegen:-0.,— Zicklein;-0 M. Zu⸗ ſammen 1618 Stück. Tendenz ſchleppend. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 2609 Stück. Maunnheimer Marktbericht vom 21. Oktober. Stroh per Zlr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,40 bis 40⁰ her Ztr., Bohnen per Pfd.—15 Pf., Blumenkohl per Stück 30.., Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 12 Pf. Rothkog per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 15 Pf. Weißkraut per 10 Stück 600 Pfg., Kohlrabi g Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stück 10=, eee per Stück 6 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 10 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelhe Rüben per Portion 15 Pf., Carrotten per Büſchel 5 Pf., Fflück⸗Erbſen per Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 00—12 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 000 Pf., Aepfel per Pfo. 12—20 Pf., Birnen per Pfund 12—20 Pf., Pflaumen per Pfund 0 Pf. Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pf., Trauben, per Pfd. 20—0 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfe. 00 Pf., Nüffe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüffe per Pfd. 35., Gier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,0%., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,0 M, Varſch per pfd. 80., Weißſiſche per Pfb. 35 Pf, Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 3,80., Reh per Pfd. 1,00 M. Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhnt (iung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 1,20., Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück 38.00., geſchlachtet per Pfd. 80 Pf. Spargeln 00—00. Eourszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 20. Stl⸗ Obliggtionen. Staatspapiere. Pfandbviefe. 4 Badiſche bheß 1110 101 Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1305 r 53 abgeſt. 8½ 0 09 102.10 53 4 Bab, Oblig. Mart 100.30 G 1 86 102.85 312„ 10 75„ labgeſt. 8½) 175 G 8½„„„Commüngl 99.50 G 1n Stůdte⸗ Anlehen · 4„ T. 100 Logſe 148. 0 87½ Frelburg i. B. 100.50 bz Bayer. Obligationen 101.80 G 5 Karlsrüher v. J. 1896 94. 755 15 27 0 13 Judwigshafen M. 108 85 6 15 N 97. 25 4Deütſche Reichsgnleihe 108.90 B 9⁰⁸ 4 1—— %½%% 75 95— 8 3½ Maunheimer Ohl. 1988 100 20 0 7 1— 310¹¹ 9⁵ 4. Preuß, Couſols 104.— 8„ 1805 109.80 0 10. 6 Juduſtrie⸗Obligationen 8 4 4 Braguerei Kleinlein Heidelb. 108.— z Giſenbahn Alnlehent. 4% Sßhere de e .Pal. Gudw. Max Nord) 100.0 5 40% Barg ae 102 50 „ 4. 50 63 Wagh. Zuckerfabri 3½„ conbertirte“ 100.30 6] 2½ Zellſtofffabrit Waldhof 104.20 05 Aktien. 15 Banken. Hieiwerge 1555 5 Babiſche Bank 121.— 0 ee e 2 Gewerbebank 0 50% E 128.50 Aenee drauerei 70.— 8 Maunßbeimer Ban 188.70 8 falzeſene Seite ee 1 berkhein. Bant 27 Pfalzbran. p. Geiſel u. Mohr 130.— Pfatziſch Banß 141.90 Brauerei Sinner, Grünwinkel 288.— 2 Pfälz. Ohp.⸗Bank 164.30 G 8 Heidelberg 186.— 05 Pflz Spar⸗ u. Edb. Landau 141.— 6 Sece Speher 19 5 5 Aheinſſche Erebithant 138.80 bs Saune Welg e zher 144. 8 6 1* 8 Rhein. Oop. Bank 179,0 B 1 Storch, Sick„ 12870 63 Eiſenbahnen. ot Pialhe 1 1 5 55 ‚ 2 umſer Brauhaus v. Oertge 50 ee 1 4 Pfätz. Preßh. u. Spritfahr. 140.— G „ Nordbahn— G en ort Heilbronner Straßenbahnen 12.75 U und Berſicherung. Chemiſche Induſtrie. Gutjahr⸗Aktien 183— .⸗G. f. chem. Induſtrie 123.— B letei—.— Babiſche Auilin⸗ u. Soba 45450 0 Sad ſh Feennt 0— 8. NC Chem. Fabrit Goldenbepg 160.— G Continenkale Verſic 5 425.— b Hofmann u. Schötenſack—.— Achends— 0 Verein chem. Fahriken 148.50 G Verſſchereng 5 85 Verein D. Heifabeiten 102.50 G Wiett. Wanspbrtberſich—808 5 Weſteregeln Alkal, Stamm 198.— 8 5 8 8 10 Vorzug 107.— Jnpuſtvie. Herſeſtea Wue 60.— 5 Fnalchesde Maſeer, 88.80 f uckerfabr— mgillirwerke Mafkammer.— Zugertaffnerie annheim 106.— Eitlinger Spinnerei 120.— G Brauereien. ee eee,, Bad. Brauerei Sane 9 1 7 un 5 chahr 16—5 orzugs⸗A. 1* annh. Gum.⸗ u. eſtfabr.— Bluger Aktienbierbballerel 121.— 8 annheimer Lagerhaus 117.— 0 e e e eee e e ee „Brauer 5 5 m. u. Fahrräberf. 75 Elefantenbräu Rühl, Worms 110.— G Porii⸗Cementwk. Beſdelber 188.— 8 Brauerei Ganter, Freihürg 125.— G Verein Speherer Ziegelwerke 98. B Maungeimer Effektenbörſe vom 20. Okt. Heute noti rten —9 * S Straßenbahn 112,75., Gutjahr⸗Aktien 188 bz. B. 4 onſtiges unverändert, bde Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 20. Okt. e ſth NeweHork F an T Wuk Weien Meis Schmalz Gaſfer meen Meis Schmalt September—„— 6 715 ̃ Sae ee e e e e ͤ 80 anar eee ee ee 8 ärz Maf 92%%/ 34(—.— 650 89˙ö 2097%—— un Juli—————„„ e e 2 der Auguſt———.— 660———— ee. 2 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Oktober. 11 Pegelſtationen Datum: 1 ſte vom Rhein; 16.17. 18. 19. 20. 21. Bemerkungen Konſtannz 3,80 8,77 0 üningen„ 2,0 2,16 2,122,08 2,08 Abds. 6 U. ehhll„„ J2,60 9,59 2,55 2,51 2,47 N. 6 U. 2 Lauterburgg 44,02 8,97 3,94 8,87 Abds. 6 U. 1 Maxgan. 44,164,18 4,35 4,00 3,97 2 U. 7 Germersheim 3,98 8,86 8,82 B. P. 12 Mannheim J3,958,87 8,80 3,72 3,65 3,61 Mgs. 7 U. Mainzz„11,521,45 1,42 1,36 1,84.-P. 12 U. Bingeen 1,921,90 1,88 1,79 10 U. Kaub.. J2,26 2,29 2,16 2,09 2,06 2 U. Kobleunz 2,84 2,30 2,25 2,18 10 U. Köln„J2,48 2,862,27 2,20 2,14 2 U. Nuhrort 1,96 1,861,781,72 9 M. vom Neckar: Maunheim J48,95 3,90 8,80 8,748,866 3,80 B. 7 U. Heilbroun, J0,70 0,70 0,75 0,65 0,85 V. 7 U. M 10% rlalg M 20 Feestg⸗„ 16.19 15 Dollack in Got„ 440.—18 Engl. Sovereigns„ 20.86—82 abgepaßt und am Stück in Frosser Auswahl bei 27856 Lnoleum—e Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 388427 Georg Hartmann, gröſtes Schühwaarenhaus, 4. 6/. Spezialität: Feine gediegene Schuhwgaren. Alleinverkauf von Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 443.) Nuß ⸗Extraethgarfarbe, amtl. atteſt. gift⸗ Fz. Kuhn 8 e 155 färbt graue und 9100 Haare echt und dauernd blond, braun und ſchwarz. Man weiſe ſchäd⸗ liche Nachahmung zurück. Ez. Kuhn, Kronenparf, Nürnberg n Mannheim in Parfümerie, Droguen⸗ und und in en Apotheken. Engros⸗Laaers Gito Mess, H I. 16. e 1 274715 WrnN dWFF Wn 2 W̃ ſe N Name 1. Okkober. AISenergl⸗Auzeiger: Sele Amks- und Kreis⸗Verkündigungsblakl. 4 3000 lfdm. Granitrandſteinen ſoll re es Die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche in be (288) No. 6282 Nachdem die Maul⸗ und Hlauenſeuche in der Gemeinde Schriesheim erloſchen iſt, werden die unterm 2, Oktober l. Is. No. 589961 Uer die Gemeinde Schriesheim ve hängten Sbenrmafezel hier⸗ mit wieder aufgehoben. 47478 Mannheim, 19. Oktober 1897. Großh. Bezivks⸗Amt: v. Merhart. Hekauntmachung. Die Maul⸗ und Klauenſeuche betr. No. 62548J. Wir brin⸗ geſt hiermit zur öffentlichen Keuntniß, daß in der Gemeinde Sch önalu Amts Heidelberg die Maul⸗ und Klauenſeuche ausge⸗ brocheu iſt. 47474 Mannheim, 19. Oktober 1897. Großh. Bezirksamt: Merhart. DTaduüng. Nr. II. 37554. I. Der am 28. Ok⸗ tober 1869 zu Aura geb. Bäcker Ferdmaud Keſtler, II. Der am 18. Auguß 1865 zu Säckingen geb. Schmied Fridolin Strittmatter, Zuletzt wohnhaft in Y Nanliheim, Zt. unbekannt wo, werden beſchuldigt, daß ſie, erſterer als beurlgubter Reſervpiſt, letzterer als beurlgubter Wehrmann der Landwehr I. Aufgebots ohne Erlaubniß ausgewandert ſind. Uebertretung 8 360 Ziff. 8.⸗Str.⸗ Dieſelben werden auf Anord⸗ nung des, Großh. Amtsgerichts — Abth. F e duf Freitgg, 17. Dezember 1897, Bormittggs ½9 Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben 1 dleſelben auf Grund der nach 8 472 Abſ. 2 und 3 Str.⸗P. Ordg. von dein Bezirkskommando Mannheim ausgeſtellten Erklärung vom 6. Oktober 1897 verurtheilt werden. Mannheim, 16. Oktober 1897. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts: Walz. Vergebung von Granitrandſteinen. No, 4938. Die Lieferung von 47278 im Submiſſionswege vergeben werden. Algebote, welche pro lfdm. geſtellt ſein müſſen, ſind portoftei, verſiegelt und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Samiſtag, den 30. Oktober er. Vormittags 11 uhr, bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen wofelbſt Bedingungen und Angebotsfarmulare gegen Erſtattung der Vervielfältigüngs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ an genanntem Termin eizuwohnen. Wir machen ergebenſt darauf aufmerkſam, daß niach Eröffnung der Submiſſion durch den Vor⸗ ſitzenden Angebote nicht mehr an enommen werden. 47180 Mannheim, 14. Oktober 1897. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Nohr⸗ Verſteigerung. Der Ertrag an Mauerrohr und Streu vom„Altneckar bei den großen Neuwle eſen“ wird: Dounerſtag, 23. Oktober, Vormittags 10 uhr im„Badner Hof“ öffentlich ver⸗ ſteigert. 47429 Mannheim, 19. Oktober 1897. Kultur⸗Verwaltung Landw. Abtheilung Krebs, Iwangs⸗Perſteigerung. Freitag, 22. Oktober 1897, Nachmittags 2 Uuhr werde ich im Pfandlokal G 4,5 hier gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 47490 7700 Stück Cigarren, feine Sorte, 21 Stück Dielen, 15 Ge⸗ rüſtſtangen, 1 Auſzugsſeil, 1 eiſerne Rolle, F e 1 Sekretär, 1 Nähmaſchine, Waſchkommode, 1 e 2 Blumentiſche, 1 Nachttiſch, Küchenkaſten, 1 Hobelbank, 2 Betten und ſonſt noch Ver⸗ ſchiedenes. Mannheim 20. Oktober 1897 Schotter, Gerichtsvollzieher. Iu verkaufen Aus der Konkursmaſſe Th. Wendling ein We ſchilling von 46923 . 10000 fällig 1902, verzinslich zu 40 100 Näheres bei Konkurs⸗ Verwalter Georg Fischer, E 2, I. kann abgeladen S d* t t werden 5 gegen gute Bezahlung. 47488 Neubau Reinhardt, Neckarauer Uebergaug am en Vereleunaatz Rheinſchifffahrt. Nachſtehend bringen wir einen Auszug an der Königl. Nieder ländiſchen Verordnung vor 1 16. Juli 1897 über Vorſchriften zur* zerhütung des Zuſammen⸗ ſtoßes oder Antreibens auf Schi fffahrtsgewäſſern zur Kennt⸗ niß der Rhell iſchiffer. ee 20. Oktober 1897. Gr. Rheinbau⸗Inſpection: Fieſer. Im Namen Ihrer Majeſtät, Wilhelmina u. ſ. w. Wir Emima, Königin⸗ Wittwe, Regentin des Königreichs, haben N. gut be⸗ und verordnen; Artikel 18 der Königlichen Verordnung vom 15. Mai 1892 (Staatsblad No. 102) die Feſt⸗ ſetzung der Vorſchriften zur Verhütung des Zuſammen⸗ ſtaßes oder Antreibens auf öffentlichen, der Schifffahrt zu⸗ gänglichenGewäſſern wolrd geleſen wie fol Die Führer von Geeſchiffen müſſen die Lichter f und die Zeſchen geben, welche durch die Königl. Verordnung vom 15 April 1897(Staatsblad No. 107, 1897), die Abänderung der Beſtim imüngen zur Ver⸗ hütung des Zuſammenſtoßes auf ee bekreffend, vorge⸗ ſchtt en ſind, oder die, welche durch ſpäter e Verordnung für ieſe Fahrzeuge etwa feſtgeſtellt weldeß mögen Die Führer von Segel⸗ ſchiſſen, die ſich in einer der in Artifel 6 und 7 der in dem vorigen Abſatze genannten Könkgl. Verordnung bezelch⸗ neten dage befinden, ſollen jedoch die Lichter führen, weſche in den erſten beiden Theil en des Artikel 8, 1 dieſes Regle⸗ ments vorgeſchrieben find. Wir beſtimmen, daß dieſe Verordnung am zweilen Tage nach dem Batum des Staats⸗ blad's und des Staats⸗ courant's, in welchen ſie pub⸗ lizirt iſt, in Kraft treten ſoll 2ꝛc. L. 47436 Kiegenſchaftsnerſteigerung In Folge richterlicher Verfüg ung aden am 47357 Samſtag, 20. Nov. d. Js,, Nachmittags 2½ Uhr im Rathhauſe dahier die nach⸗ verzeichneten Kiegenſchaften des Baumeiſters Heinrich Schmitt dahier öffentlich verſſeigert, wo⸗ bei der endgiltige Zuſchlag er⸗ folgt, wenn wenigſtens der Schätz⸗ Ungspreis erreicht wird. Die Verſteigerungsgedinge können beim Unterzeichneten ein⸗ geſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaften: 1. Der Bauplatz 18. Querſtraße Nr. 16 u. Langſtraße Nr. 87, neben A. Ph. Schmitt und Joſef Reinhard im Maße von 4 ar 44,99 qm. Tax 2. Der Bauplatz Mittelſtraße Nr. 89, einſeits Georg Kraus, allderſeits.Müllet im Maße von eirog 1 ar 75,3 qm. Hierauf befinden ſich Fundamente und Umfaſſungs⸗Wände, Scheldewände, Ge⸗ bälke, Treppen ꝛc. eines Wohnhauſes im Roh⸗ bau, unfertig, ohne Kellergewölbe u. Dach ꝛ0. Tax 2, 11125 Mk. 11000 Mf. Summa 22185 Mk. Zweiundzwanzigtauſendein⸗ hündertfünfundzwanzig Mark. Mannheim, 14. Oktober 1897. Der Wöceg pabeamte Gr. Notar; Beßler. Freiwillige Verſteigerung. Freitag, 22. Okt. ds. Is., Nachmittags 2 uhr 5 ich im Pfandlokal 5„5 Personenüberf Ludwigshafen-Mannheim. Dom 21. Oktober an, fahren die Ueberfahrts⸗ Boote von Morgens 6 Uhr 15 Min. bis Abends 7 Uhr 25 Min., an Sonn⸗ und Feiertagen bis Abends 8 Uhr. —:.:: ahriſhrfsche Ciepitand in MANNHEIM. Wir beehren uns hiermit die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft zu einer Ausserordentliehen 47239 Zeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Avis für Damen! 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Das Stimmrecht wird persönlich oder dureh Uebertragung an Stimmberechtigte ausgeübt. Aktien nehmen entgegen und ertheilen Ein- trittskarten zur General-Versammlung; in Mannheim unsere Bank 5 8 — 8 3 47481 „ Heidelberg die Filiale derselben „ Karlsruhe 1 1 1 „ Freiburg i. B.„ 75 5 „ Konstanz 75 25 95 Baden-Baden„ 1 10 „ Pforzheim„ Herren qulius Kahn & Co. Kgiserslautern„ Kaiserslauterer Bank vorm. Böcking, Karcher& C0. „Frankfurta..die Deutsche Vereinsbank 92 — 45468 In der Gemeinde Maunheim find: 47428 Zucht⸗Ziegenböcke an folgenden Plätzen aufgeſtellt: Neekar⸗Bunſtadt 1 Stück bei Jak. Göpfert, Frankfurterſtraße Neckarſpitze 8 Lindenhof 1 3 1 Unterhellung 1 0 Waldhof 3 5 1 Käferthal 5 bDas Sprunggeis Maunheim, de Kultur⸗V Wilh. Karle im Bau 11 No. 2. Peter Welker, Rangirbahnh. 13 Wilh. Schwan, Unterhellung 2. Faeibt Logirhgus No. 185. farkenwärter Schweikart. beträgt o Pfg. 19., Oktober 1897. erwaltung. Landw. Abtheilung Krebs. Neuer Medicinal-Verein Mannheim. Gegründet von ., Thorbeeke. Monat November: F 46818 Bureau S 1, 17, 1 Tr., Goldeuer Falke. reie Aufnahme. Der Vorſtaud. Cuangel. proteſt. Gemeinde. Donuuerſtag, den 21. Oktober 1897. Coneordienkirche, Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Ranpp. II. 1 Sleigerungs aukündigun 9 1 8 05 aee 14. e e 0 fügung wird am 46498 Freitag, 22. Oktober 1897, Nachmittags ½3 uhr die nachbeſchriebene Liegenſchaft 464 des Kaufmanns Eugen Schwab berſchiedene Mb öbel Betlen, Haus⸗ und Küchengeräthe i. A. des Herrn Knobloch hier gegen bagre Zahlung öffenilich! verſteigern. Mannheim, 20. Oktober 1897. FTreimüller, Gerichtsvollzieher. Iwangs⸗Perſteigerung. Freitag, den 2. Okt, d.., VBormittags 10 Uuhr werde ich im Hauſe 2 A, 14 eine Jadeneinrichtung heſtehend aus: 47465 2 Ladentheken, mehreren Realen, 1 Eigarrenkaſten, 1 Salzkaſten, 1 Eisſchrank, 1 Eſſiggeſtell mit 4 Fäſſern, W gefüllt), 1 Oelkaſten, 1 Real mit Cylindern und Nachmittags 2 Uhr im Pfandlokal A, 5: 1 ſilb. Eilinderuhr mit Haar⸗ kette u. Goldbeſchläg, 1 Copir⸗ preſſe, 11 Bilder, 1 Harmonium, 10 Spiegel, 2 Teppiche, 4 Bilder⸗ rahmen, 72 Tafeln Glas, 1 Kiſte Glas, 1 Schreibpult, 1 Klapp⸗ ſtuhl, 1 Sekretär 1 Kommode, 1 Standuhr, 1 Aibeitstif ſchchen, 1 Etagere, 1 Schirmſtänder, 1 Spieluhr, 2 Waſchtiſche, 1 Klapp⸗ tiſch, 1 kupferne Bündform, 1 alte Uhr, 1 Kanapee, 1 Chiſſo⸗ nier, 1 Geſchirrſchaft, 1 Decimal⸗ waage ſowie diverſe Beſtecke, 1 gothiſches Monument, 1 Sockel mit Sandſteinkreuz, 3 Grabff elne, ſowie 1 rother Granitfels mit Ralle und Urne gegen baare Feenl im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, den 20. Okt. 1897. Freimüller, Oetichtssollsiehet, hier, in hieſigem Rathhauſe einer zweiten e aus⸗ geſetzt. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt dem Höchſtgebote, auch wenn der Schätzungspreis nicht erreicht wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Eckwohnhaus dahier Lit. A 1 Nr. 9, nebſt allen liegen; ſchaftüccen usebör 11 5 Mannheim, 1, Ollober 1507 Der We eee Großh. Notar Woerner. Verſteigerung. Aus dem Nachlaß der 7 Gärtner Johaun Jacob Braun Eheleute perſteigers ich kommen⸗ den Freitag, den 22. Oktbr. 1697, Morgens 9 uhr und Mittags 2 Uhr in Spelzen⸗ ärten Nr. 2 hier(Waldhof⸗ raße entlang, rechts) 44 Stück eiſeriſe und 70 Stück hölzerne Miſtbeet⸗ fenſter, 100 Strohdeeken, eine Grasmähmaſchine. Leitern, Karren, verſchiedene Gartenge⸗ räthſchaften, ſowie 12½ Kaſten Miſtbeeterde, à Kaſten ca. 12 Meter lang, ca. 1½ Meter breit und 40 Etm, tief, Roſen⸗ ſtöcke, 2 Betten, 1 Chiffonier, 1 Schrank, zweithür., Tiſche, Stühle, etwas Weißzeug, Herren⸗ und Frauenkleiver Unb verſchiedener Hausrath. 46967 Feen Becker, Waiſenrichter. J. Körfgen WW., B 6, 2 2b 40882 namenschneiderei, Seeen Cabliau, Back ſch ollen heute eintreffend. 47498 Alfred Hrabowski. D2. Teleph. 488. Schellfische heute eintreffend, Kieler Büchlinge, Alb⸗ u. Aral-Capiar, Oelſardinen, Ostsee-Delicat.-Häringe in Doſen à 80 Pfg. Aürnb. 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Billete und Programme zu haben in den Georg Dietz, Muſikalien⸗Handlungen und Abends an der Kaſſe. Teleph. 920 a/Markt. Orchester-Verein Mannheim. Samſtag, den 30, Oktober 1897 in den Sälen des„Babpner Hoſes“ CONCERT unter Leitung des Dirigenten Herrn L. Vecker mit darauße Tanz, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder und Freunde des Vereinz höfl. einladen. Der Vorſtand. Dankſagung. Für die pielen e inniger Theilnahme an dem uns betroffenen ſchweren Verluſte unſeres innigſtgeltebten Gatten, BVaters, Schwiegervaters, Bruders und Onkels 47479 Otto Karl. Bäcken und ee u ſagen wir für die reiche Blumen ſchen E 11 große Leichenbe⸗ leitung, beſonders den perehrlichen Mitgliedern der 50gcker⸗ Snung Mannheim, außerdeſn dem Berein„Harmonie“ für den erhebenden Grabgeſang hiermit Allen unſeren innigſten und wärmſten Dank. Die trauernden Hinkerbliebenen. Waldhof, den 21. Oktober 1897. Die epſten Holländer Angel⸗ Schellſiſche treffen Freitag ein. 47492 Ernst Dangmaun, Kunſtſtraße. N 3, 12. 47489 37491¹ Wald haſen Braten in allen Größen Ragout per Pfund 45 Pfge. Rehe: Rücken und Schlegel in großer Auswahl Vorderſchlegel per Pfund 60 u. 70 Pfge. Krammetsvögel, Reh⸗ hühner, Waldſchuepfen Faſanen franz. Poularden, Enten fette und Bratgänſe ꝛe. Ffiedy, Weygand, Dankſageng. 777 175 die vielen Beweiſe herzt. er Theilnahme an dem Verluſte unſeres innigſtgeliebten Srudels, S wagers und Neffen, Herrn Iriedrich Stöcker O1, 12. 5 Fluß⸗ u. Seefiſche größte Auswahl. beſonders Herrn Stadtpfarrer Simon für ſeine ſchöne Grabrede, ſowie dem Geſang⸗Verein„Flora“ für den Jriſchen Hummer, ½erhebenden ene dea wir auf dieſem Wege; e unſeren verbindlichſten Dank aus Moniek. Bratbückinge. Mannheim 5 20, Oktober 1897, 47424 HMervais-HKaese, D 2, 9, Planken. Geſchwiller Flüther u. Familie örderer V ee eee eee 5 55 4 6. Seite. General⸗Anzeiger Mt Mannhetm, 2 obes 88—— 5r. Bad. Hof⸗ u. Mationaltheaker in Maunheim. Donnerſtag, den 21. Oktober 1897. 16. Vorstellung im Abonnement B. Was Ihr wollt. Luſtſpiel in 5 Akten von Shakeſpeaxe, überſetzt von Schlegel. Regiſſeur: Herr Jacobi. ino, Herzog von Illyrien. eine teiche Gräfnn Orft Herr Stury. Frl. Wittels. err Kökert. ſeine Schweſter 8 8„Frl. Mardon. nker Tobias von Rülp, Olivias Oheim Herr Fender. unker Chriſtoph von Bleichenwang„Herr Löſch. i 1 Ernſt. nio, ein Schiffshauptmann. Schiffshauptmann.„Herr Moſer 1. err Weger. itin,( 7 0 Cavaliere des Herzogs Herr Peters. 37 72 0 olio, Olivia's Haushofmeiſter„„% Neir 155 5 dabio,( 95 5 odeck. 1 in Oltvia's Dienſt 5 Hert Tietſch. tria, Olivia's Kammermädchen 55 Haden, Erſter N d! Herr Welde. 5 0 Gerichtsdiener. Herr Eichrodt Pagen Olivia's rl. Wacgner. rl. Zahn. Ein Prieſter 5 7 Herr Hildebrandt, Herren vom Hofe, Damen, Pagen, Matroſen. Die Scene iſt eine Stadt in Illyrien. Kaſſeneröffnung ½7 uhr. Anfang 7uhr. Ende ½ 10 uhr, Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. Freitag, 22. October. Bei Vorre 0 1* Gaſtſpiel des Herzogl. 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