Telegramm Adyeßſe: „Jeurnal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736 Abonnement: 80 Mfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, Durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg (Badiſche Volkszeitung.) 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. heimer Journal. 8 Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thell: Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheilſ Kar pfel. Rotationsdruck und Verlag den Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journgl“, iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) 5 55 8 8 8 Bü itals. 8 lnenen b., 8 Seleſenſte und verbreilelſte Jeilung in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 ſenmnnfft zn aueeen [Gelephon⸗Ur. 218.) Nr. 290. — cs e Die Neuwahlen zum badiſchen L finden kommende Woche ſtatt. Sie ſollen darüber entſcheiden, ob an die Stelle der ſeit nahezu 40 Jahren beſtehenden liberalen Mehrheit eine Majorität im Landtage treten ſoll, die ſich aus Ultramontanen, Freiſinnigen, Demokraten und Sozialdemokraten zuſammenſetzt. Es handelt ſich bei der bevor⸗ ſtehenden Wahl darum, ob Baden fortſchreiten ſoll auf der ſeitherigen Bahn einer geſunden Weiterentwick lung im gemäßigt liberalem Geiſte oder ob es in eine ultramontane Reaktion hineingeſtürzt wird, die zwar nicht lange anholten, aber ſicher⸗ lich auch in der kürzeſten Zeit ſchweres Unheil anrichten würde. Daß in einer Landtagsmehrheit, die ſich mindeſtens zu %½ aus Ultramontanen zuſammenſetzt, während das übrige Viertel Sozialdemokraten und Demokraten bilden, das Centrum die Oberleitung in der Hand haben würde, iſt ſelbſtverſtändlich. Die Herren Dreesbach und Muſer müßten noch mehr als wie dies ſchon bisher der Fall iſt, nach der Pfeife des Herrn Pfarrers Wacker tanzen, der ſich um all die ſchönen Ver⸗ ſprechungen ſehr wenig kümmern würde, welche die Freiſinnigen und Demokraten den liberalen Wählern gemacht haben und der guch Herrn Dreesbach ſehr raſch zu verſtehen geben dürfte, daß nicht die Sozialdemokraten, ſondern die Ultramontanen in der Kammer zu befehlen haben. Herr Geiſtlicher Rath Wacker iſt ſich der Tragweite des Ausfalles der bevorſtehenden Wahlen wohl bewußt und macht deßhalb auch die krampfhafteſten Anſtrengungen, um die Wähler für ſeine Zwecke zu bearbeiten. Ueber die Art der dabei zur Anwendung kommenden Mittel macht ſich Herr Pfarrer Wacker abſolut keine Sorge. Jeder, der nicht mit ihm durch dick und dünn geht, wird zum Katholiken zweiter Klaſſe degradirt. Ja, man geht ſogar ſo weit, mit bdem Verluſt der Sakramente demjenigen zu drohen, der ſich 8 unnterfängt, eine liberale Geſinnung zu haben. Terroriſtiſcher, aals wie das Zentrum in Baden gegenüber den Katholiken ver⸗ fährt, kann man wohl kaum auftreten, und einen ſtärkeren Hohn auf jede Gewiſſensfreiheit kann man ſich nicht vorſtellen. Und dies alles geſchieht unter den Augen der Demokratie und des Freiſtuns, die einerſeits über eine gar nicht exiſtirende national⸗ liberale Gewaltherrſchaft jammern, andererſeits aber den größten Gewiſſensdruck der Ultramontanen indirekt unter⸗ fſtlützen. Glücklicherweiſe macht ſich auch hier das Naturgeſetz, daß Druck Gegendruck erzeugt, geltend, und ſo ſehen wir denn, daß die faſt ganz katholiſchen oberländiſchen Bezirke des Landes eine mächtige liberale Strömung durchzieht, der die finſteren reak⸗ tionären Geſtalten des Ultramontanismus keinen Widerſtand zu leiſten vermögen. Die badiſchen Katholiken haben von jeher bekundet, daß ſich Ultramontanismus und Katholizismus durchaus nicht identfiziren. 8 Es iſt übrigens ſehr bezeichnend ſowohl für das Centrum gals die mit ihm verbündeten Demokralen und Sozialdemokraten, daß dieſe die Wühlarbeit der katholiſchen Geiſtlichen als etwas Selbſtverſtändliches anſehen, während ſie ſich auf das Tiefſte entrüſten, wenn ein Staats beamter von ſeinem bürgerlichen Recht der Betheiligung an der Wahlagitstion Gebrauch macht. So⸗ bald ein Oberamtmann in einer liberalen Verſammlung das jedem Bürger zuſtehende Recht, ſich an den Verhandlungen zu betheiligen, in Anſpruch nimmt, fällt der ganze ultramontan⸗ demokraliſch⸗ſozialdemokratiſche Chorus mit wüthendem Gekläff über ihn her. Wiederholt iſt ſchon von den Nationalliberalen 9 das Zentrum die Aufforderung gerichtet worden, die Geiſt⸗ * * 12— dann dafür ſorgen zu wollen, daß auch die Beamten bei der Wahlagitation etwas mehr in den Hintergrund treten. Aber von dieſem wohlgemeinten Vorſchlag will natürlich die phariſäer⸗ hafte Geſellſchaft nichts wiſſen, denn ſie iſt ſich wohl bewußt, daß in Baden die Beſeitigung der geiſtlichen Wahlagitation gleichbedeutend ſein würde mit dem Zuſammenbruch des Zentrums. Die Freundſchaft zwiſchen Centrum und Sozialdemokratie nimmt mit jedem Tage innigere Formen an, und man iſt in einem Bezirke ſchon ſo weit gekommen, gemeinſame Wahl⸗ männner aufzuſtellen. In einem anderen Wahlkreis zieht der Sozialiſtenführer mit den katholiſchen Pfarrern von Ort zu Ort, um Wahlverſammlungen abzuhalten, nimmt in dieſen Verſammlungen am Vorſtandstiſche neben den geiſtlichen Herren Platz, hält Wahlreden und läßt ſich dann zum Schluß von einem der Herren Pfarrer öffentlichen Dank abſtatten, wie dies z. B. in dem Orte Weildorf im Wahlkreis Ueberlingen⸗ Pfullendorf geſchehen iſt. Toller kann man es wohl kaum treiben, und wenn ſich die Ultramontanen wieder als die Be⸗ lämpfer der Sozialdemokratie aufſpielen, dann braucht man ſie nur auf die haarſträubenden Vorgänge in Baden zu verweiſen. Deutſches Reich. aatsſekretär des Au wã rtigen. Der neue St andtag lichen nicht als Wahlagitatoren zu benützen, mit der Zuſicherung, bahndirktion in Kaſſel), ferner Plagwitz⸗Lindenau—Lützen 17,29 Km. Samſtag, 23. Oktober 1897. ch den Fürſten Bismarck bewährt hat. Von unterrichteter Seite wird verſichert, daß ihn auch eine nicht ungewöhnliche redneriſche Begabung auszeichne. Wir vermerken dies mit beſonderer Genugthuung, denn je verwickelter die Re⸗ gelung insbeſondere der auswärligen wirthſchaftlichen Beziehun⸗ gen und bei der Parteizerriſſenheit auch die Vertretung einer geſunden Intereſſenpolitik im Reichstag ſich zu geſtalten ſcheint, um ſo wünſchenswerther iſt für die Regierung eine Kraft, welche für die diplomatiſchen Aktionen im Reichstag das Wort zu finden weiß, das ihnen auch nach Innen Verſtändniß und freudige Unterſtützung zu verſchaffen vermag. Auch für die Pflege des nationalen Gedankens im Allgemeinen könnte es nur erſprießlich ſein, wenn im Reichstag von autoritativer Seite zur rechten Zeit auch das rechte Wort gefunden würde, nicht nur um nach außen die Abſichten der deutſchen Politik zu markiren, ſondern auch im Reiche ſelbſt den nationalen Gedan⸗ ken immer wieder ſeine Ziele zu weiſen. Keine neuen Kredite für Waffen. Gegenüber der früheren Meldung, daß größere Kredite für die Bewaffnung des Heeres in der nächſten Reichstagsſeſſion verlangt werden ſollen, erklärt die„Poſt“, Grund zur Au⸗ nahme zu haben, daß die Regierung weder in dieſem Augen⸗ blicke, noch in abſehbarer Zeit mit ſolchen Forderungen hervor⸗ treten wird. Die Nachricht war wohl nur eine tendenziöſe Erfindung der Demokraten, um gegen die Marinevorlage Stimmung zu machen und Bedenken zu erregen. Ausgeſchloſſen. Der Gemeindevorſteher Schulze, der ſeines Amles entſetzt worden war, weil er eine Wohnung an eine Sozialdemokratin vermiethet hatte, iſt auf Antrag des Landrathes aus dem Kriegerverein ſeines Wohnortes ausgeſchloſſen worden, und zwar nach Verfügung des Bezirkskommandos zu Potsdam. Poſtkonfrenz. Im Reichspoſtamt trat eine von Staatsſekretär v. Pod⸗ bielskt einberufene Konferenz zuſammen, die von den meiſten hervorragendſten Handelskammern und anderen kaufmänniſchen Körperſchaften beſucht iſt. Der landwirtbſchaftliche Provinzialverein für Weſtfalen und Lippe beſchloß, um in der jetzigen andauernd ſchwierigen Lage der Landwirthſchaft Einmüthigkeit des geſammten Bauernſtandes auch in ſeiner Vertretung nach Außen zum Ausdruck zu bringen, ſich für die Errichtung einer Landwirthſchaftskammer in der Provinz Weſtfalen auszuſprechen. Ein ruſſiſch⸗franzöſiſch⸗deutſches Bündniß. % Das Pariſer Blatt„Radikal“ veröffentlicht ein Geſpräch mit dem Fürſten Meſchtſchersky. Der Fürſt ſagte, er glaube nicht an die Exiſtenz eines Vertrages zwiſchen Frankreich und Rußland. Die Lage ſei dieſelbe wie vor der Reiſe des Präſt⸗ denten. Er wiſſe, daß ein ſchriftliches Bündniß den Ideen Alexanders III. widerſpreche. Die Worte„Verbündete Na⸗ tionen“ ſeien nur ausgeſprochen worden, um das Verhältniß zwiſchen beiden Nationen klar zu ſtellen. Fürſt Meſchtſchersky erklärte, er arbeite für die Verwirklichung des Gedankens, daß man die ernſten Empfindungen, die zwiſchen Frankreich und Rußland beſtehen, benützen müſſe, um Frankreich zur Anknüpfung freundſchaftlicher Beziehungen mit Deutſchland zu bewegen. Er werde demnächſt eine Reiſe nach Paris und Berlin machen, um für dieſen Gedanken zu wärtigen Politik dur wirken. Die Zukunft liege in einem Bündniß Frankreichs, Deutſchlands und Rußlands gegen England. Betriebsergebniſſe deutſcher Giſenbahnen. Die im Reichs⸗Giſenbahnamt aufgeſtellte Ueberſicht im Monat September 1897 ergibt für 64 Bahnen, die ſchon im September 1896 im Betriebe waren, Folgendes: Geſammtlänge 40 788,54 Km. im gegen auf gegen Einnahme Ganzen das Vorjahr 1 Km. das Vorjahr Mk. Mk. Mk. Mk. peEt. für alle Bahnen im September 1897 aus dem Perſonen⸗ verkehrtr 40,226,566 + 1,654,422 1,008 + 24 2,44 aus d. Güterverkehr 86,648,628 + 3,369,597 2,133 + 60 + 2,89 für die Bahnen mit dem Rechnungsjahre 1. April bis 31. März in der Zeit vom 1. April bis Ende September 1897 aus dem Perſonen⸗ Peblerd aus d. Güterverkehr für die Bahnen mit in der Zeit vom 1. Januar bis Ende Septembe aus dem Perſonen⸗ verkehr 51,179,330. 2,482,157 8,645 857 + 4,81 aus d. Güterverkehr 95,665,392 + 4,083,945 15,920554 + 3,60 Eröffnet wurden: am 1. September: Duderſtadt—Leinefelde 19,30 Km. und Wolfhagen—Obervellmar 25,46 Km.(königl. Eiſen⸗ 208,748,419 + 9,741,788 6,172•186 416,491,628.19,887,120 J12,091(4860 dem Rechnungsfahre 1. Januar bis 31. r 1897 +3,11 +8,07 Dezbr⸗ und Laufen—Markran in Erfurt). Deutſche und franzöſiſche Kaufleute in Rußland. ſtädt 3,39 Km.(königliche Eiſenbahndirektion Anderen die eine Forderung an die Regierung haben, ebenſt kann man ſich vielleicht in nächſter Zukunft a maßregel gefaßt machen, bei der die o tomaui hätten, und die Ruſſen antworten ihnen mit der Frage, was denn die Franzoſen gethan hätten, um ſich auf dem Handels⸗ gebiete das Bündniß zunutze zu machen. Noch immer kleben die Franzoſen an ihren alten Muſtern, bekuͤmmern ſich kaum um die ruſſiſchen Bedürfniſſe und dürfen ſich daher auch nicht wundern, wenn die deutſche Einfuhr auf 150 Millionen Rubel und die engliſche auf 140 Millionen Rubel geſtiegen iſt, wäh⸗ rend die franzöſiſche mit 30 Millionen Rubel nachhinkt. Ein franzöſiſcher Conſul, der zur Zeit nach Niſchnei⸗Nowgorod geſandt wurde und jetzt zum Handelsattachs in Rußland er⸗ nannt worden iſt, hat ſeinen Landsleuten über ihr längſt überholtes Geſchäftsſyſtem beachtenswerthe Aufklärungen gege⸗ ben. Zwei Gründe gibt er an für die franzöſiſche Geſchäfts⸗ ohnmacht: ihre Unkenntniß der auswärtigen Märkte und ihre mangelhofte geſchäftliche Ausbildung. Der Franzoſe— ſo heißt es in dem Berichte— ſei zu bequem, laſſe den auswärtigen Kunden an ſich herankommen und zwinge ihm franzöſiſche Muſter, franzöſiſches Maaß und franzöſiſche Zahlungsweiſe auf. Anders der Deutſche; er ſchmiege ſich dem Bedürfniſſe des Auslandes an; und während der Franzoſe keinen längeren Kredit als drei Monate bewillige, gehe der Deutſche bis zu zwölf Monaten, ſehe ſich allerdings durch Einrichtungen von Banken und Agenturen gegen allzugroße Gefährdung vor. Im Uebrigen reiſe der Deutſche in Rußland, als wäre er zu Hauſe, unterſtützt durch ſeine perſönlichen Beziehungen, ſeine Kenntniß des Landes und die Menge ſeiner Landsleute. Dieſe Vortheile gingen den Franzoſen vollſtändig ab; daher käme es, daß er trotz ſeiner ſorgfältiger gearbeiteten Artikel und ſeines beſſeren Geſchmacks doch von ſeinem deutſchen Mitbewerber aus dem Felde geſchlagen werde. Hofnachrichten und Perſönliches. Der Kaiſer iſt im Neuen Palais wieder eingetroffen.— Der Reichskanzer Fürſt Hohenlohe wird am Montag von Schillingsfürſt nach Berlin zurückkehren.— Es iſt aufgefallen, daß der Juſſt von Montenegro ſich vergeblich um eine Unterredung mit dem ruſſiſchen Kaiſer in Darmſtadt bemühte. 9 Oeſterreich. Die Entdeckung des Profeſſors“ Die unmittelbare Urſache der aus Graz gemeldeten Sku⸗ dentenkundgebung gegen Profeſſor Friſchauf war die jüngſt im Kreiſe ſloveniſcher Alpiniſten gehaltene Rede des Profeſſors, worin er für den floveniſchen Alpenverein eintrat, und auf das Wohl des floveniſchen Volkes als Kulturvolkes(D) tranf. Der arme Profeſſor! Seine Entdeckung, daß die Slovenen ein Kulturvolk ſeien, wird ihm übel bekommen. Man kommt faſt auf den Gedanken, der Herr Profeſſor ſei nicht recht nüch⸗ tern geweſen, als er die Rede hielt.—5 Törkei. Zur finanziellen Nothlage. Konſtantinopel, 21. Okt. Wie in Athen iſt es auch die finanzielle Frage, welche ſeit einiger Zeit die Aufmerkſam⸗ keit der Machthaber vollſtändig in Anſpruch nimmt, Es mangelt eben vollſtändig an Mitteln, um das Heer zu erhalten u die Beamten zu bezahlen und der Sultan will nichts dav höͤren, wenn von einer weiteren Verpfändung der Kriegsent⸗ ſchädigung die Rede iſt, da er die zu erwartenden Summen zum Bau neuer Eiſenbahnlinien beſtimmt hat. Nun belaufen aber die Einnahmen des ottomaniſchen Reiches nur auf 9½ Millionen Pfd. Sterl. und von dieſen ſind ſeit dem Beginn des Finanzjahres am 1. März für die Armee bereits 5½ Mill verausgabt worden, d. h. alſo in 7 Monaten weit mehr als die Hälfte der Geſammtrevenuen. Woher nun weitere Mitte beſchaffen? Trotzdem, wie geſagt, die Gehälter der Beamter ſchon ſeit längerer Zeit nicht mehr bezahlt werden und es all geht, iſt es nicht möglich, die dringend nöthigen Summen zubringen. Der Sultan zieht es aber vor, eine Vogel Strau Polittk zu ſpielen und von der Verlegenheit nichts wiſſen zi wollen, zu thun, als ob er nicht daran glaubte. Die Pfort wandte ſich ja einmal an die ottomaniſche Bank und erhielt 1 Million Pfund von ihr, aber in einem Miniſterrath wurde feſtgeſtellt, daß außer den gewöhnlichen Reſſourcen noch b zum Schluß des Finanzjahres mindeſtens 1,900,000 Pfun beſchafft werden müßten. Dieſer Beſchluß wurde vom Sultan höchſt ungnädig aufgenommen und war der unmittelbare Grund daß der damalige Finanzminiſter, Nazif Paſcha, ſeinen Abſchied nachſuchen mußte. Derſelbe paßte überhaupt nicht für den Pl. Er iſt zwar ein begabter Mann von großer Rechtſchaffenh⸗ und Arbeitskraft, aber er hatte die unerhörte Prätention, Or nung und Regelmäßigkeit in die Führung der Geſchäfte b zu wollen und die Zumuthungen des Palaſtes in der des Miniſterums zu ſchöpfen, energiſch zurückzuweiſen. ſolche Perſönlichkeit kann man an der Spitze der ottomani Finanzverwaltung nicht brauchen. Der neue Inhaber des Po feuille iſt nun weit willfähriger. Wie er es jedoch anfar wird, um aus der Noth zu helfen, iſt nicht a ur Koſt t in ſein Amt eine rez iplomatiſche r v. Bülow 517 t der Leitung der aus⸗ Die Franzoſen klagen, daß bis jitzt ihr Handel und ihre Induſt nichts dem Nutzen des Bü 8 gemerkt en bezahlen dürfte, hoffeutlich nicht walt General Anzeiger e Mäannheim, 28. Orkover. —— Seite. Zu den Wahlen. Maunheim, 23. Okt. Eine zahlreich beſuchte nattonal⸗ liberale Wahlverſammlung fand geſtern Abend im Gam⸗ drinus⸗Lokal ſtatt. Die Tagung eröffnete Herr Bezirksthierarzt Ulm, der u. A. bemerkte, die Nattonalliberalen hätten mit voller Abſicht nur wenige Verſammlungen abgehalten, um nicht vorzeitig eine Wahlmüdigkeit eintreten zu laſſen. Redner ſtellte den Kandidaten Herrn Emil Mayer vor und führte aus, warum gerade dieſer die ßeeignetſte Perſönlichkeit ſei. Kein Sozi ſei im Stande, das zu leiſten, was Herr Mayer als geborener Mannheimer könne. Es ſei nöthig und wünſchenswerth, daß Jeder ſeine Freunde zur Wahl zuſammen⸗ hole, damit es vermieden werde, daß die Stadt Mannheim in Karls⸗ ruhe durch drei Sozi vertreten wird. Herr Mayer entwickelte odann in längerer, durch wiederholte Beifallsrufe unterbrochener MRede ſein bereits mitgetheiltes Programm. Herr Kuhn führte aus, es handle ſich in wenigen Tagen um die Frage, ob das nationale Banner oder die rothe Fahne künftig über ganz Mannheim wehen ſoll. Der Mahnruf an alle guten Bür⸗ ger erſchallt, ihre Pflicht zu thun in dem bevorſtehenden Kampfe, er Haß gegen die Nationalliberalen ſtammt daher, weil die Partei auf allen Gebieten im liberalen Geiſte wirkſam geweſen iſt, ohne daß es dazu der Mitwirkung ihrer Gegner bedurft hätte. Nach einem zündenden Appell an den Patriotismus ſprach der Vorſitzende Harr Ulm das Schlußwort und führte u. A. aus, die Sozialdemo⸗ raten hätten bei der letzten Reichstagswahl ihren Kandidaten ſchon ſicher in Berlin geſehen, und doch kam es ganz anders, unſer andidat Baſſermann ging als Sieger hervor; ſo könnte es auch diesmal ſich ereignen, wenn alle guten Bürger ihre Pflicht thä⸗ ten, Der Stadt Mannheim und dem ganzen Lande würde dadurch ein guter Dienſt erwieſen, denn unſer Candidat kennt alle einſchlägigen Verhältniſſe und iſt darum weit beſſer als ein anderer geeignet, für unſer aufblühendes Gemeinweſen in Karlsruhe wirkſam zu ſein. Die Schlußrede klang in einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf den verehrten Landesfürſten aus. Nachdem noch Herr Becker ein Hoch auf den nationalliberalen Kandidaten Herrn Fabrikanten Emil Mayer ausgebracht, wurde die Verſammlung geſchloſſen. Karlsruhe, 23. Okt. Die geſtrige nat.⸗lib. Wahlver⸗ fſammlung in der Oſtſtadt nahm einen impoſanten Verlauf. Es waren etwa 800 Wähler anweſend, darunter ca. 50 Sozialdemokraten mit ihrem Führer Kolb. Nachdem der neue Candidat der nat.⸗lib. Partei, Prof. Goldſchmit, in klarer und ſachlicher Form das Programm der Partei entwickelt hatte, wurde entgegen einer lang⸗ jährigen Praxis, auch einem gegneriſchen Bauer das Wort ertheilt. Der Wortführer der Sozialdemokraten, Maler Kolb, rückte nun in mehr lungen⸗ und zungenfertiger Weiſe, als mit logiſchen Beweis⸗ gründen gegen den verhaßten Nationalliberalismus ins Feld, ohne irgend welche Lorbeeren zu ernten. Denn der Sozenführer wuürde von dem nachfolgenden Redner, Stadtrath Dr. Binz, in geradezu glänzender Weiſe abgefertigt. Unter dem beißenden Sarkasmus der Binz'ſchen Kritik erſchienen die Kolb'ſchen Phantaſiegemälde, insbeſondere der vielgeprieſene Zu⸗ kunftsſtaat, in ihrer wahren Geſtalt. Die einſtweilen ſorgfältig ver⸗ heimlichten Endziele der Sozialdemokratie— Zertrümmerung der monarchiſchen Staatsordnung— wurden von beiden natlib. Rednern ſchonungslos ans Licht gezogen und dem gegenüber unter dem lauten Beifall der Zuhörer betont, daß der Großherzog nicht umſonſt an die Treue des badiſchen Volks appellirt haben ſoll. Der 27. Oktober werde einen Sieg des monarchiſchen Staatsgedankens bringen. Mit einem brauſend aufgenommenen Hoch auf Se. Königl. Hoheit den Großherzog ſchloß der Vorſitzende, Herr Betriebsſekretär Häfner die glänzend verlaufene Verſammlung. Die Geſammtzahl der Wahlberechtigten in Karlsruhe be⸗ trügt nach Abſchluß der Wählerliſten 12 642. Der Stadtrath befaßte ſich in ſeiner geſtrigen Sitzung mit der von uns bereits gekennzeichneten Notiz des demokratiſchen„Landes⸗ boten“ über das von der Stadt zu Ehren der Feſtgäſte am Tage der Enthüllungsfeier im Hotel„Germania“ veranſtaltete Feſteſſen und ſprach einmüthig ſein Bedauern aus,„daß ein hieſiges Blatt es über ſich gewinnen konnte, anläßlich einer dem politiſchen Parteſgetriebe völlig entrückten, patriotiſchen Feier die Ehrengäſte der Stadtk in ſo ordinärer Weiſe zu beleidigen und den Ruf der Stadt hinſichtlich ihrer Gaſtlichkeit zu ſchädigen. Gelegentlich des hier abgehaltenen ſozialwiſſenſchaftlichen Cur⸗ ſus wurde in der Diskuſſion über„Communalpolitik“ von Dr. Richter aus Pforzheim behauptet, in der Stadt Karlsruhe ſeien 4000 Wahl⸗ berechtigte aus den Wählerliſten geſtrichen worden, weil ſie Armen⸗ unterſtützung in der Form von Schulbüchern und andern Lehrmitteln empfangen hätten. Gegenüber dieſer ungeheuerlichen Behauptung leß der Stadtrath feſtſtellen, daß wegen Bezugs von Armenunter⸗ ſtützung überhaupt nur 348 Perſonen von der Aufnahme in die Wählerliſten der Stadt Karlsruhe ausgeſchloſſen werden mußten, und daß ſich darunter nur 53 beſinden, deren empfangene Unter⸗ ſtützung ausſchließlich in Lehrmitteln beſteht. „Offeuburg, 22. Okt. Im Armbruſterſchen Saal fand eine Verſammlung des liberalen Vereins zur eſprechung der Land⸗ tagswahl ſtatt. Der neue Vorſtand des Vereins, Herr Fabrikant eröffnete die VBerſammlung mit der Mittheilung der zur ahl geſchehenen Schritte. Danach iſt für Offenburg⸗Land Herr Gaſtwirth Knapp in Griesheim als Kandidat der liberalen Partei aufgeſtellt Für die Stadt wurde der Wahlvorſchlag für die Wahl⸗ männerwahlen mitgetheilt und gutgeheißen. Ein Kandidat konnte noch nicht genannt werden. Angeſichts der Behandlung, die Herr MNus dem Wahlbezirk Bonndorf⸗Jeſtelten- Waldshut ſchreibt man: Einen geharniſchten Proteſt gegen die Wacker'ſche Ver⸗ unglimpfung des Herrn Kriechle und zugleich feurigen Appell an die Wählerſchaft, einer Partei, die mit ſolchen Mitteln den Wahlkampf führt, energiſch gegenüber zu treten, erläßt das nationalliberale Wahlkomitee. Der auch für die Wähler anderer Bezirke beherzigens⸗ werthe Aufruf ſagt u..: Schamlos ſind die Angriffe der klerikalen Partei gegen unſern ſeitherigen Abgeordneten. Weil er nicht der ultramontanen Partei angehört, weil er nicht die konfeſſionelle Hetze mitmachen will, ſondern für Ausgleichung der konfeſſionellen Gegen⸗ ſätze eintritt, wird ihm beſtritten, daß er ein ernſter Katholik ſei, trotzdem er ſeinen kirchlichen Verpflichtungen wohl beſſer nachkommt, als mancher ultramontane Streber. Schon aus dieſem Grunde iſt es eine Ehrenpflicht aller politiſch ſelbſtſtändigen Männer, die maß⸗ loſe Agitation und konfeſſionelle Hetze durch ihre Abſtimmung zu verurtheilen. Ihn— Herrn Sparkaſſenverwalter F. Kriechle von Bonndorf— wollen wir unter Aufbietung der letzten Stimme wie⸗ der wählen. Thue jeder ſeine Pflicht am Wahltage, und die Hoff⸗ nungen der Gegner werden zu nichte werden. Aus Stadt und Tand. Maunheim, 238. Oktober 1897. Aus der ftadtrathsſigung vom 15. Oktober 1897. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Die Anfertigung, Anlieferung und Aufſtellung von 4eiſernen Ueberbauten für die Straßenunterführungen im Induſtriehafengebiet ſoll zur Vergebung ausgeſchrieben werden. Die Anſtellung eines zweiten Bauaufſehers für den Induſtriehafenbau wird genehmigt. Zu der in Folge der Verlegung der Giſenbahn Neckarvorſtadt— Waldhof erforderlichen Verlegung der Landſtraße Nr. 169 wird die erforderliche Genehmigung auf Grund des Straßengeſetzes nachgeſucht. Von dem Ergebniß der abgehaltenen Schlußprüfung der Theil⸗ nehmer an einem Kurſus zur Ausbildung ſtädtiſcher Be⸗ amten im Rechnungsweſen wird Kenntniß genommen, Wegen Errichtung eines Grabdenkmals für den verſtor⸗ benen Oberbürgermeiſter Moll erfolgt Vorlage an den Bürgerausſchuß. Für die Unterhaltung der Straßen im Stadt⸗ theil Käferthal wird für das II. Halbjahr 1897 ein weiterer Credit von 7000 M. bewilligt, nachdem der vorgeſehene Jahresbe⸗ trag von 5200 M. im I. Halbjahr in Folge der durch den ſchlechten Zuſtand bei der Uebernahme bedingten ſehr erheblichen Aufwendungen bereits aufgebraucht wurde. Dem Evang. Kirchenchor im Stadttheil Käferthal wird ein Schullokal zur Abhaltung von Proben unter den üblichen Be⸗ dingungen zur Verfügung geſtellt. Zum Gebranch beim Zeichenunterricht in der Volksſchule iſt ein Vorlagewerk im Druck herzuſtellen und werden die desfallſigen Mittel bewilligt. Der Handfertigkeits unterricht an der Oberreal⸗ ſchule iſt in ähnlicher Weiſe zu behandeln, wie derjenige der Bürger⸗ ſchule. Die Theilnehmer haben einen kleinen Beitrag an die Schul⸗ caſſe zu entrichten, während letztere die Anſchaffung der Materialien und das Honorar des Lehrers beſtreitet. Wegen Beſetzung der vakanten Reallehrerſtelle an der Oberrealſchule erfolgt Antrag an den Großh. Oberſchulrath. An der Oberrealſchule wurden auf Hervortreten eines desfall⸗ ſigen Bedürfniſſes e Unterrichtseurſe für frei⸗ willige Theilnehmer in wöchentlich 4 Stunden eingeführt. Die Kurſe werden vorerſt von 15 Schülern beſucht. Die des Realgymnaſiums und der Oberreaſchule werden nach dem vorgelegten Entwurf mit einigen unweſentlichen Modiftcationen genehmigt. Der Vortrag an den Bürgerausſchuß, betreffend Aenderung des für den Ortsgeſfundheitsrath, wird ge⸗ nehmigt. Das Stadtrathskollegium wird davon verſtändigt, daß an den nächſten Sonntagen jeweils ein Vorſtandsmitglied des Alter⸗ thumsvereins in den nunmehr vereinigten Sammlungen zur Auskunftsertheilung anweſend ſein wird. Die Bildung zweter weiterer Religionsſtunden und einer cee Geſangsſtunde am Realgymnaſium wird ge⸗ nehmigt. Zur Förderung des Zeichenunterrichts nach der ſcha f ur—0 für das Realgymnaſtum entſprechende Modelle be⸗ afft werden. Kunſtmaler Grote aus Hannover, welchem die Fertigung eines Bildes der Stadt Mannheim aus der Vogelſchau übertragen wurde, ſtellt die Ablieferung desfelben auf 1. Oktober 1898 in Ausſich icht. Der Schafhalter Heinrich Weber in Ilvesheim hatte gegen die Stadt Klage erhoben auf Zahlung von 100 Mark Entſchäbi⸗ gung. Durch Urtheil Großh. Amtsgericht III wurde Kläger ab⸗ gewleſen. Nach dem Monatsbericht der Krankenhauskommiſſion über die des allgemeinen Krankenhauſes pro Monat September iſt folgender Stand zu verzeichnen: Die von Herrn J. G. Lieb in Bieberach a. d. Riß für die hieſige Berufsfeuerwehr gelieferte me⸗ chaniſche Schiebleiter wird, nachdem ſolche bei den mit ihr vorgenommenen Proben ſämmtlichen Bedingungen entſprochen hat, für abgenommen erklärt. Den neu eingeſtellten Wehrleuten wird für die ſeitherige Dienſtleiſtung bei Vornahme der Proben, ſowie für Zeit⸗ verſäumniſſe eine Extravergütung von 5 Mark pro Mann bewilligt. Die Lieferung von ca. 600 Centner Fettſchrot⸗ Kohlen und ca. 150 Centner Nußkohlen für die ſtädti⸗ ſchen Anſtalten der Stadttheile Käferthal⸗Waldhof wird der Firma V. Hörner in Käferthal übertragen. 6 Geſuche um Aufnahme in den badiſchen 979 5 wurden großh. Bezirksamt befürwortend vor⸗ gelegt. Die von der pfandgerichtlichen Schätzungscom⸗ miſſion vorgelegten Liegenſchaftsſchätzungen(2z Stück) werden genehmigt. Hinſichtlich 9 zur Landesbrandkaſſe neu einge⸗ ſchätzten Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Folgende Geſuche werden den Anträgen der Haushaltscommiſſionentſprechendverbeſchieden: 3 Wirthſchaftsgeſuche, 1 Umlageausſtandsgeſuch, 1 Umlagenachlaß⸗ geſuch, 2 Bürgerſchulgeldbefreiungsgeſuche. Das Reichsgericht und die Ausverkäufe. Das Reichs⸗ gericht hat in einem Prozeſſe, der gegen einen Kaufmann wegen un⸗ lauteren Wettbewerbes angeſtrengt war, weil er ſein Ausverkaufs⸗ lager verſchiedentlich ergänzt hatte, entſchieden, daß eine ſolche Er⸗ gänzung zuläſſig ſein ſoll, wenn ohne dieſelbe ein gedeihlicher Fort⸗ betrieb des Ausverkaufs nicht zu ermöglichen wäre. Wer ſein Ge⸗ ſchäft ausverkaufen will, hat das Reichsgericht erklärt, muß, ſo lange der Ausverkauf währt, vor allem auch die gangbaren Artikel weiter⸗ führen können, welche die Käufer anziehen, und ohne welche ein weiterer Geſchäftsbetrieb nicht denkbar wäre. Sind ſolche Artikel ausgegangen, ſo dürfen ſie nachgeſchafft werden. * Kilometerhefte. Die Karlsr. 1155 ſchreibt: Es iſt der Fall vorgekommen, daß Inhaber von Kilometerheften die Entfernung zweier Zwiſchenſtattonen einer Bahnſtrecke auf Grund des auf Seite 198 bis 200 des grünen Kursbuchs enthaltenen Kilometerzeigers er⸗ mittelt haben und daß die derart gefundenen Kilometerzahlen von den vom Schalterbeamten in Anſatz gebrachten um 1 km abweichen. Die Unterſchiede erklären ſich dadurch, daß der Streckenkilometerzeiger im Kursbuch die auf volle Kilometer aufgerundeten Entfernüngen von der ebendaſelbſt angegebenen Anfangsſtation nach den übrigen Stationen der betreffenden Strecke enthält, während in dem für die Perſonenabfertigung maßgebenden Kilometerzeiger der Groß⸗ herzoglich Badiſchen Staatseiſenbahnen die Entfernungen von jeder badiſchen Station nach ſämmtlichen übrigen Stationen des babiſchen Bahnnetzes angegeben und dementſprechend auch aufgerundet ſind. Je nach der hiernach ſtattfindenden Aufrundung kann die nach dem Kilometerzeiger auf Seite 198 bis 200 des Kursbuchs durch Abzug ſich ergebende Entfernung um 1 km geringer ſein, als die im Tarife kilomekerzeiger enthaltenen. Für die Abfertigung auf Kilometerhefte kann deßhalb, ſofern es ſich um Zwiſchenſtationen handelt, nur der amtliche Kilometerzeiger für die Badiſchen Staatsbahnen maßgebend ſein, wovon ein Auszug an den Schaltern der Stationen ange⸗ ſchlagen iſt. *Den Wittwen mehrerer Lehrer, welch' letztere vor Inkraft⸗ treten der Beſtimmungen über die Gewährung von Zuſchüſſen zu den Ruhegehalten und zur Hinterbliebenenverſorgung der Hauptlehrer an den ſtädtiſchen Schulen in Mannheim verſtorben ſind, wurden vom Stadtrathe auf Grund der vom Bürgerausſchuß ertheilten Er⸗ mächtigung Zuſchüſſe zu ihren bisherigen Bezügen nach Antrag der Haushalts⸗Commiſſion bewilligt. Auf einen bereits vor dem 1. Jan⸗ d. Is. in den Ruheſtand getretenen Hauptlehrer ſollen die Beſtimm⸗ ungen über die Gewährung von Zuſchüſſen zu den Ruhegehalken und zur Hinterbliebenenverſorgung der Hauptlehrer Anwendung finden und ergeht an die ſtädt. Penſions⸗ und Wittwenkaſſe Verfügung wegen Auszahlung des Zuſchuſſes. *Wegen der Ermöglichung der Einleitung einer Neben⸗ 9 bahn in den Juduſtriehafen bezw. der Anlage eines zweften Voll⸗ geleiſes erfolgt ſeitens des Stadrraths Vorſtellung an die Großh. Generaldirektion der Bad. Staatseiſenbahnen. *Eine gemeinſchaftliche Vorſtellung der Handelskammer und des Stadtraths wegen Einführung der Ortsgebührentaxe für Poſtverkehr zwiſchen Maunheim und Käferthal⸗Waldhof wurde von Kaiſerlicher Oberpoſtdirektion Karlsruhe abſchlägig verbeſchieden. *Erweiterung der Waſſerwerks⸗Pumpſtation. Der Stadt⸗ rath hat beſchloſſen die Erweiterung der maſchinellen Anlage der Waſſerwerks⸗Pumpſtation durch Aufſtellung eines dritten Maſchinen⸗ ſyſtems mit einer ſtündlichen mittleren Förderleiſtung von 604 ebm. einer höchſten von 840 obm. und zwar 1 Meter tiefer als die be⸗ ſtehenden Maſchinen. Die Koſten belaufen ſich voranſchlagsmäßig auf ca. 105,000 Mark, welche aus Wirthſchaftsmitteln entnomnten werden ſollen. Es ſoll hierwegen Vorlage an den Bürgerausſchuß erfolgen. * Evbauung einer Feſthalle. cker d kandidaten zu Theil werden läßt(Kriechle), wobei 12 aß bie ASfenurger Zeltang“ beſſen Zußſtapfen redlich 81385 iſt be⸗ Fuen 5 Pflegl., 223 Kranke, 1 Perſonal, zuſ. 8 auf dem ſchon früher hiezu in Ausſicht genommenen Platze beim greiflich, daß manche Männer ſich ſcheuen, einer derartigen Behand: gang 1 8 7 2 70 2 2 Waſſerthurm zwiſchen Roſengarten⸗ und Prlnz⸗Wilhelm Straße eine fung ſich auszuſetzen. Die Wahl eines Kandidaten bleibt den aus Zuſammen: Sept 5„ 485 Feſthalle mit beſonderem Konzertſaal erbaut werden ſoll. Als re ee e dee Wadimer Abgang 5 5 0 5 1 286 Baukoſtenaufwand wird die Summe von 900,000 Mark im Maxi zeigt der Wahlvorſchlag der liberalen Partei für die Wahlmänner⸗ Abgang durch Tod:—. 2 900,000 Mark im Maximum wahlen, daß ſie noch ſeſten Grund und Boden in der Bevöl⸗ Verbleibender Stand in Ausſicht genommen. Zur Erlangung von Projekten ſoll ein Preis⸗ kerung hat. am 31. Sept. 8 253 Uausſchreiben erlaſſen werden, wozu Jaunächl die Bewilligung der —„Wichtig kann die Sache unmöglich ſein“, bemerkte Vincenz, einen Der Aulergang der Hibernia. Roman von A. J. Mordtmann. Tulle Rechte vorbehalten. Nachdruck verboten.] (Für Amerika copyright.) 101¹)(Fortſetzung.) Gugenie ſah ihn herausfordernd an.„Habe ich Urſache mich des Ereigniſſes zu ſchämen?“ fragte ſie. „Das wollle ich nicht ſagen.“ „Woznu erinnern Sie dann an jenen Auftritt? Oder gedenken ie jetzt an eiuem todtkranken Manne heimzuſuchen, was ſch ichte gefehlt? Dann laſſe ich Sie nicht hinein.“ Sie ſtellte ſich eniſchloffen vor die Thür. „Sie verkennen meine Abſicht“, betheuerte Valentin, indem er die Roſe zwiſchen den Fingern zerdrückte und fortwarf.„Ich wollte Ste vielmehr beruhigen, wenn Sie etwa bezüglich meiner damaligen Drohungen noch Beſorgniſſe hegen ſollten.“ „Wäre das der Fall, ſo kämen Sie nicht hinein“, ſagte Eugenie trotzig.„Bitte!“ Sieſem Worte, in welchem die Aufforderung, dies Zimmer zu verlaſſen, merklich hörbarer war, als die Einladung, in das andere einzutreten, Folge leiſtend, öffnete Valentin die Thür und ging hinein. Mit kühler Höflichkeit empfangen, erledigte er das Geſchäftliche mit Vincenz; noch während ſie zuſammen ſprachen, hörte man einen zweiten Wagen heranvollen, der vor der Villa hielt. „Haben Sie noch etwas?“ fragte Vineenz, als Valentin mit ſeinem Berichte zu Ende war und doch keine Miene zum Gehen achte. Vdioch eins“, ſagte dieſer, der jetzt den einzigen günſtigen Augen⸗ blick, den das Schickſal ihm zur Ausübung ſeiner Rache gewährte, nicht vorüber gehen laſſen wollte.„Ich möchte an Herrn Antonio Perela eine Frage richten, vorausgeſetzt, daß er kräftig genug iſt, um eine kurze Unterhaltung mit mir zu führen.“ „Stcherlich!“ erklärte der Alte.„Kräftig wie ein Rieſe? Und wenn die Sache wichtig iſt, muß ich mich ſchon beeilen, ſie zu hören. finſteren Blick auf Valentin werfend. „Ich bitte um Verzeihung, ſie iſt Disponent.„Doch wie Sie wollen.“ Blicke auf Antonio ſeinen Hut. „Nun dann, vorwärts!“ ſagte der Alte mit einer Entſchiedenheit, daß ſein Neffe keinen Widerſpruch mehr wagte, um ihn nicht un⸗ nöthig aufzuregen. „Vor allen Dingen“, begann Valentin,„möchte ich bemerken, daß Sie mir gegenüber nicht zu verſchweigen brauchen, für wen die großen Zahlungen beſtimmt waren, die unſer Haus an Herrn Vincenz Perela zu machen hatte.“ „Herr, was fällt Ihnen ein?“ brauſte Vincenz auf.„In welche Dinge miſchen Sie ſich?“ „Laß ihn doch!“ ſagte der Oheim, ihn beruhigend am Arme er⸗ faſſend, und zu Valentin gewandt, fügte er hinzu:„Die Sache geht wohl eigentlich nur die Chefs des Hauſes an, und ich begreife nicht recht, was Sie dreinzureden haben.“ „Nichts, wenn mir nicht Umſtände bekannt wären, die beiden Chefs verborgen ſind. Soll ich weiter reden?“ „Ich bitte darum.“ „Es iſt Herrn Jakob Perela unbekannt geblieben, daß die in Ihrem Auftrage gemachten Zahlungen für Ihren Sohn Lorenzo, den er für todt hielt, gemacht wurden.“ „Sie haben das meinem Bruder doch nicht geſagt?“ fragte An⸗ tonio raſch. „Nein, dazu hatte ich keinen Grund“, verſetzte Valentin mit einem ſchadenfrohen Blicke auf Vingenz.„Denn, was Sie freilich nicht wußten, dieſer Herr iſt wirklich und wahrhaftig Vincenz und 70 wie er Ihnen aus löblichen Gründen einredete, Ihr Sohn orenzo. Sie ſind mir ein ſauberer Diener Ihres Herrn“, unterbrach ihn der Alte.„Wenn dieſer junge Menſch aus löblichen Gründen, wie Sie ſelbſt ſagen, mich täuſcht, welcher Art find dann Ihre Gründe, da Sie die löbliche Täuſchung bloßſtellen?“ „Pflichtgefühl, Herr Perela“, erwiderte Valentin mit kugend⸗ hafter Emphaſe.„Ich weiß, daß dieſe Enthüllnng mir meine Stelle koſten wird. aber trotzdem wollte ich Sie nicht als Betrogenen ſterben 6557 wichtig“, widerſprach der *nahm mit einem fragenden e Zeit habe ich nicht mehr übrig.“ laſſen.“ Antonſo Perela wandte ſich ſeinem Neffen zu, der ſeine ganze Selbſtbeherrſchung wieder gewonnen hatte, und ſagte eindringlich: „Er lügt, nicht wahr, Lorenzo? Du biſt mein Sohn—, iſt es nicht ſo? Schwöre nicht— Dein Wort genügt mir ſchon— oder nein— auch das nicht— ſchweige, ich will gar keine Antwort haben. Ich weiß, Du biſt Lorenzo— und Sie, Valentin, ſind ein nichtswürdiger Schurke— ja, ein Nichtswürdiger. Valentin wollte reden, aber der Alte ließ ihn nicht zu Worte kommen.„Das ſind Sie, ein Schurke“, wiederholte er,„ſelbſt dann, wenn deſe hier mein Neffe wäre und nicht mein Sohn; verſtehen Sie mich?“ „Wenn Sie nicht hören wollen...“ „Nein, ich will nichts hören.“ „Wie Sie wollen“, ſagte Valentin.„Mein Pflichtgefühl trieb mich zu dieſem Schritt Gehen Sie— ich will nichts wiſſen.“ Indem Valentin, nun doch aus der Faſſung(gebracht, die Thür öffnete, ſah er im Vorzimmer eine Dame, die er am allerwenigſten in dieſem Augenblick und lan dieſem Orte zu finden gehofft, an die er gar nicht gedacht hatte, und die nun für ſeine Zwecke wie herbei⸗ gezaubert ſchien: Melanie Perela. Triumphirend wandte er ſich noch einmal um und rief:„Ah, das hatte ich nicht zu hoſſen gewagt, daß das Schickſal ſelbſt mir den fehlenden Zeugen zuführen würde—, bitte einzutreten, Frau Perela.“ Der Alte richtete bei dieſem Namen ſeine Augen mit ſeltſamen Ausdruck auf Vincenz— er wollte ſprechen— aber ſeine zuckenden Lippen bewegten ſich, ohne einen Laut hervorzubringen. Melanie war beſtürzt und faſſungslos näher getreten.„Meine Gnädige“, ſagte Valentin, alle Rückſichten auf Etikette und Schick⸗ lichkeit bei Seite ſetzend,„Herr Antonio Perela hier, Ihr Schwieger⸗ vater kann nicht zur Klarheit darüber kommen, ob der hier ebenfalls anweſende jüngere 885 Perela Vincenz oder Lorenzo iſt. Da kommen Sie wie gerufen. Sie werden doch wohl Ihren Gemahl Lorenzo von Ihrem Schwager Vincenz unterſcheiden können?“ Melanie ſah Vincenz an, aber dieſer wagte es unter den ſcharf forſchenden Augen des Alten nicht, einen Blick mit ihr zu wechſeln. (Fortſetzung folgt.) Der Stadtrath beſchloß, daß 0 ſt Fre,.. — ſche ma! brü entl Veic gehe gerc iſt erw pfle nehr wick * Die Räu hauz alte ende Stat ließ und gend fran, keitel Iſt, dieſe Fran Napt dern, Leger dieſe Pari 9 ſteher ſogar große tet, —— . 1 verdu Mofinbeim, 28. Oktober. 8 — General⸗ Anzeiger. 3. Seite, erforderlichen Mitteln durch den Bürgerausſchuß erfolgen ſoll. Der vom Hochbauamt vorgelegte Vorentwurf eines Preisausſchreibens wird an die techniſche Kommiſſion verwieſen zur Prüfung der ein⸗ zelnen Punkte des Ausſchreibens.(Die Verbindung des Feſthallen⸗ projekts mit der Errichtung einer Konzerthalle ſcheint uns ein ſehr glücklicher Gedanke zu ſein. Auch mit Löſung der Platzfrage können wir uns befreunden. Die Red. d. Generalanz.) »Die Bildung einer organiſirten Löſchmannſchafi für den Stadttheil Waldhof, die Erſtellung eines Schuppens zur Unter⸗ bringung der Löſchgeräthſchaften, die Anſchaffung einer fahrbaren freiſtehenden Schiebleiter von 10—12 Meter Höhe, drei Anſtelleitern, ſowie der erforderlichen Bekleidungs⸗ und Ausrüſtungsgegenſtände . für die Löſchmannſchaft, ferner die Herſtellung einer Alarmleitung 74 von der Polizeiwache auf dem Waldhof nach dem Portierhäuschen 0 der Spiegelfabrik Waldhof mit einem Koſtenaufwand von zuſammen J 4500 Mark iſt vom Stadtrath genehmigt worden und ſoll hierwegen Vorlage an den Bürgerausſchuß erſtattet werden. *Die Wahlzeit iſt auf 9 Uhr Abends verlängert worden. Der Stadtrath hat in geſtriger Sitzung einſtimmig den erfreulichen Beſchluß gefaßt, die Wahlzeit bei den nächſten Mittwoch ſtattfinden⸗ den Wahlmännerwahlen auf 9 Uhr Abends auszudehnen. Als an⸗ geblicher Grund dieſer Entſcheidung des Stadtraths wird die Ver⸗ fügung des Miniſteriums des Innern angegeben, wonach mit dem Glockenſchlage der als Ende der Wahlhandlung angeſetzten Stunde kein Wähler mehr zur Abſtimmung zugelaſſen werden ſoll. Wir ge⸗ ſtatten uns, zu bezweifeln, daß dieſer Grund die einzige Veranlaſſung zur Ausdehnung der Wahlzeit war, jedoch erachten wir die Begrün⸗ dung der Abänderung des früheren Beſchluſſes als nebenſächlich. Die Hauptſache iſt die Thatſache der Ausdehnung der Wahlzeit. Das „Warum“ iſt uns Hecuba. Hiermit iſt die Angelegenheit für uns abge⸗ ſchloſſen, ſelbſt für den Fall, daß die ſozialdemokratiſche„Volks⸗ ſtimme“ noch einige Kilometerartikel in dieſer Frage bringen ſollte. Beſeitigung der Plankenpromenaden. Ein vom Tiefbau⸗ amt vorgelegtes Project für Umgeſtaltung der Planken im Koſtenanſchlag von 211,740 Mk. iſt vom Stadtrath genehmigt worden. Nach dem Project kommt die heute beſtehende Promenade in Wegfall und es wird eine 14,50 m breite Fahrbahn in Asphalt mit beiderſeitigen je 7,50 m breiten Cement⸗Gehwegen hergeſtellt. Es erfolgt Vorlage an den Bürgerausſchuß wegen Bewilligung der —— erforderlichen Mittel.(Dieſes ſtadträthliche Project wird ſicherlich viel staub in Mannheim aufwirbeln und wir möchten ſchon heute bezweifeln, daß es die Zuſtimmung der Mehrheit der Bürgerſchaft erfährt. Unſer Urtheil über die hochwichtige Angelegenheit behalten wir uns vor, da wir uns auf Grund der obigen ſehr kärglichen Stadtrathsnotiz eine Meinung natürlich nicht zu bilden vermögen. So viel können wir jedoch ſchon heute ſagen, daß eine baumloſe Straße auf uns abſolut keinen be⸗ ſonderen Reiz ausüben kann. Sollte das ſtadträthliche Projekt zur Ausführung gelangen und den Bäumen anf den Planken das Todes⸗ urtheil geſprochen werden— was wir vorerſt noch nicht glauben— dann wird gewiß namentlich in den heißen Sommermonaten mancher Mannheimer, wenn er auf dem ſchattenloſen Asphaltpflaſter herum⸗ ſtolzirt, ſehnſüchtig an die früheren ſchönen Zeiten denken, in denen er unter den Bäumen der Planken Schutz vor den ſengenden Son⸗ nenſtrahlen fand. Nun, wir werden ja ſehen. Die Red. d. Gen.⸗ Anz.) Der Erfinder der Weinmoſtwaage, Feinmechaniker Chriſtian Judwig Oechs le, iſt in Pforzheim geſtorben. Oechsle, deſſen Namen die Weinmoſtwaage trägt, hat ein hohes Alter erreicht. * Freireligibſe Gemeinde. Dem nächſten am Sonntag, — 75 liches Lächeln. Als Herr T. ſah, daß der Schutzmann auf ſeinem Verlangen beſtand, gab er ſchließlich nach und ging auf den Hausflur, wo er ſein Rad aufzubewahren pflegte. Doch ſiehe, das Veloeiped war verſchwunden. Der Schutz⸗ mann war aber ſo menſchenfreundlich, dafür zu ſorgen, daß der Schreck des Herrn K. nicht allzulange dauerte. Er theilte Herrn X. mit, daß er ſein Rad auf der Polizei abholen könne. Der Dieb hatte nämlich in der Schwetzingerſtraße mit dem geſtohlenen Rad ein Kind überfahren, war geſtürzt und daraufhin davongelaufen, das Velociped im Stiche laſſend. Es dürfte wohl ſelten vorkommen, daß Jemand ſein Eigenthum früher von der Polizei zurückerhält als er von dem Verluſt deſſelben Kenntniß bekommt. *Mißſtand. Man ſchreibt uns: Wer ein intereſſautes Stück Großſtadt ſehen will, verfüge ſich einmal vor das Haus C 2 Nr. 3 und bewundere das Trottoir, halb gepflaſtert, die andere Hälfte Kiesgrube, ſind diejenigen, welche dasſelbe paſſiren müſſen, in ſteter Gefahr Arm und Bein zu brechen und dieſer Zuſtand dauert nun ſchon ſeit Wochen, ohne daß Seitens der Behörde wie es ſcheint auf Apthlfe gedrungen wird. Vielleicht tragen dieſe Zeilen eines ebenfalls beinahe Verunglückten dazu bei, daß endlich etwas in der Sache geſchieht. *Muthmaßliches Wetter am Sonntag, den 24. Okt. Die De⸗ preſſion über Itatien hat eine erhebliche Vertiefung erfahren und macht offenbar Miene, die Alpen zu überſchreiten, weshalb bei uns das Barometer in raſchem Fallen begriffen iſt. Da im Norden und Nordweſten ein kräftiger Hochdruck ſich behauptet, ſo wird bei vor⸗ wiegend nordweſtlichen Winden am Sonntag und Montag das Wetter fortgeſetzt trübe und allmählich auch unbeſtändig ſich geſtalten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 32. 8f 85 8 8 5 Datum Zeit 8 8 8 2 5 5 285 8432 nden 328 8 m 22. Oktbr. Morg. 7˙0768,7 11,1 E 2 22. Mittg. 26761,7/ 415 2 G 4 22., Abds. 9ů8761,8L12 NNMW'̃3 23.„ Morg. 75⁰ 705 foo NNWᷣ̃ 5 peratur den 22. Okt. + 15,4 vom 22/28. Okt. + 9,0 Aus dem Großherzogthum. Leimen, 21. Oet. Geſtern erhängte ſich das 17jährige Dienſt⸗ mädchen Eliſabetha Schmitt, Tochter des Adam Schmitt von Altneudorf, auf dem Speicher des Gaſthauſes„zum großen Maier⸗ hof.“ Motiv der That iſt unbekannt. Freiburg, 21. Okt. Siebzig Jahre ſind vergangen, ſeit Freiburg zur Metropole eines neuen Erzbisthums beſtimmk wurde, und am 21. Oktober 1827 geſchah es, daß der erſte Erzbiſchof, Dr. Bernhard Boll(ein Anhänger der Weſſenberg'ſchen Richtung), feier⸗ lich in das Münſter einzog. Zu dem damaligen Kirchenfeſte waren auch Großherzog Ludwig(welcher Dr. Boll, den ehemaligen Kon⸗ ventual des Kloſters Salem von ſeinem dortigen Aufenthalt her ge⸗ nauer kannte), ſowie die Markgrafen Leopold, Wilhelm und Max in Freiburg erſchienen. Konſtanz, 21. Oktober. Raſch hat die Waſſerhöhe des Sees nach ſeinem jüngſten Hochſtand wieder abgenommen. Am 1. Sep⸗ tember zeigte der Pegel 4,42 und am 3. September 4,37 Meter. Dann ſtieg er rapid bis zum 10. September auf die höchſte Höhe dieſes Jahres, nämlich auf 5,10 Meter. Das dauerte 2 Tage, wo⸗ rauf der Seeſpiegel zu ſinken begann. Heute weiſt der Pegel nur noch eine Höhe von 3,70 Meter auf. Seit acht Tagen beträgt die tägliche Abnahme von 3 bis 5 Centimeter, Pfalz, Heſſen und Umgebung. Birkweiler, 21. Okt. Dem 18 Jahre alten Sohn des Win⸗ öchſte Tem Luaiſle 40 d.., Morgens 10 Uhr in der Aula der Friedrichsſchule ſtatt⸗ findenden Vortrage wird das Thema:„Die Gottesidee unter dem Einfluß beginnender Kultur“ zu Grunde gelegt ſein. Silberne Hochzeit. Der Platzaufſeher Facob Oeſtreicher, ein alter Kriegsveteran von 1870/71, feiert morgen Sonntag 24. Oktober mit ſeiner Gattin Eliſe geb. Scheidel das Feſt der ſilbenen Hochzeit. BVom Yier. Viele Winzer pflegen von den Jahren mit der „Sieben“ beſonders viel zu halten, wenn auch ſonſt die Sieben nicht im Allerhöchſten Anſehen ſtehen mag. Diesmal ſcheint aber das zu rechtfertigen, der Saft der Traube kocht in der herbſtlichen Sonne, und, wenn nicht Alles trügt, werden die Weinbauer den 1897er wohl nicht wie damals„Wei⸗ hei⸗wai“ zu nennen brauchen. Vielleicht nennt man ihn den„Grie⸗ chen“, denn, wer ihn trinkt, wird wohl nicht auszukneifen brauchen. Auf eine ſehr originelle Art iſt ein hieſiger Kaufmann, nennen wir ihn., wieder zu ſeinem Rad gekommen, welches ihm geſtohlen worden war, ohne daß er Kenntniß davon beſaß. Kam da zu Herrn K. geſtern früh ein Schutzmann und ſtellte an ihn die Frage, ob er ein Rad beſitze. Als Herr X. dies bejahte, erſuchte ihn der Vertreter der heiligen Hermandad, ihm das Veloziped zu zeigen. Darob natürlich gewaltiges Erſtaunen auf Seiten des Herrn E,, entſchiedener Widerſpruch gegen eine derartige, nach ſeiner An⸗ ſicht unerlaubte Einmiſchung der Polizei in Privatangelegenheiten u. ſ. w. Der Schutzmann hatte jedoch auf alle dieſe Reklamationen über die Beſchränkung der bürgerlichen Freiheit nur ein freund⸗ ———— Wee 7 4 warme Oktoberwetter dieſes Renommee 39 auf der Rheinebene bei Laubenheim Baurath Thiens⸗Leipzig, für Profeſſor Dr. Kruſe⸗Bonn 3590 Mark und füt Profeſſor Dr. Gaffky⸗Gießen 400 Mark. über den Güterverkehr in den Mainzer Häfen im abgelaufenen Rechnungsjahr hat es ſich ergeben, daß der Ver Jahr um 7 Millionen Centner zugenommen hat. belief ſich der Geſommtverkehr auf 26,185,000 Cen unfruchtbarſten Theiles des Vogelsberges erhielten namhafte Geld⸗ beiträge von der Staatsre Oedländereien in Wald. Heidelberg⸗Mannheim wehende bekannten hieſigen Fahrer Chriſtianſen und Edelmann zu Nutzen, zers Johannes Birkmeyer wurde, als er im Stalle neben einer Kuh beſchäftigt war, das linke Auge durch den Stoß eines Kuhhornes ganz zerquetſcht und inbezug auf Sehfähigkeit völlig vernichtet, Eine Schweſter hat früher beide Augen verloren. »Neuſtadt, 22. Okt. Durch die Gendarmeri Kur.“ der Tagner Jean Göbel und deſſen Ghefrau ſowie der Schneider Bierberg und deſſen Ehefrau, wegen Kuppelei verhaftet. Mainz, 22. Okt. Die Stadtverordneten bewilligten für die Erſtattung der Gutachten für die Waſſerverſorgung der Stadt Mainz ohne Debatten 5917 Mark für e wurden l.„Pf. Mainz, 22. Okt. Nach den ſtatiſtiſchen Zuſammenſtellungen kehr gegen voriges Im vorigen Jahr iner. *Aus Oberheſſeu, 22. Okt. 40 Gemeinden des rauheſten und gierung überwieſen zur Umwandlung ihrer Sport. BVeloeſpedſport. Den ſeit einigen Tagen in der Richtung n koloſſalen Oſtwind machten ſich die — Das Kaiſerpaar ma Wiesbaden mit den drei älteſten Frinzen Buntes Feuilleton. chte während ſeines Aufenthaltes in aber er verſtand die Generale zu führen. Mit Recht wirft man ihm Undankbarkeit gegen ſein urſprüngliches Heimathland vor und die kalte Grauſamleit in ſeiner Auffaffung.(12) Das ändert indeſſen einen Ausflug nach der daran nichts, daß er mit Bismarck der eigentliche Begründer des Leichtweiß⸗Höhle. Die ſe Höhle, die ſeiner Zeit vom Ver⸗ ſchönerungsverein Wiesbade n ausgegraben wurde, bildet eine hübſche maleriſche Grotte im Taunuswald. Ein Waſſerfall und Natur⸗ brücken, ſowie ſonſtige Anlagen machen ſie zu einem beliebten Auf⸗ enthaltsort. Dort ſoll um 1780 der berüchtigte Räuberhauptmann Leichtweiß von Dotzheim mit ſeinen Spießgeſellen und feiner Frau gehauſt haben. Die Höhle diente ihm als Schlupfwinkel für ſeine geraubten Gegenſtände. Sie hat eine Länge von ga. 30 Metern und iſt ſo niedrig, daß man ſie nur gebückt paſſtren kann. In der Mitte erweitert ſich der Höhleneingang zu einem größeren Raum. Dort pflegten die Bewohner der Leichtweißhöhle ihre Mahlzeiten einzu⸗ nehmen, wobei der im Innern der Höhle durch das Herdfeuer ent⸗ wickelte Rauch durch eine kleine Oeffnung in der Decke ſich entfernte. Dieſer Rauch ſoll ſoeinerzeit auch zur Entdeckung der Höhle und der Räuberbande geführt haben. Noch jetzt wird das Betk des Räuber⸗ hauptmanns Leichtweiß, das in den Fels eingehauen iſt, und ſeine alte Flinte gezeigt. Leichtweiß, der ganz Naſſau unſicher machte, endete ſchließlich im Zuchthauſe. Die kaiſerliche Familie nahm mit Staunen von dem nicht ungemüthlichen Räuberheim Kenntniß und ließ ſich von dem alten Wärter daſelbſt alle Einzelheiten erzählen. — Karlchen Bleibtreu, der verkannte große deutſche Dichter und Schlachtenhiſtoriker, hat kürzlich ein Buch geſchrieben,„die Le⸗ gende von Moltke“, das in's Franzöſiſche überſetzt worden iſt. Ein franzöſiſcher Kritikus ſchreibt hierzu:„.... Es gibt Perſönlich⸗ keiten, die ſo hoch ſtehen und deren Rolle ſo hervorragend geweſen iſt, daß der Verſuch, ſie unter den Durchſchnitt oder auch nur auf dieſen herunterzudrücken, ein fruchtloſes Bemühen iſt. Trotzdem hat es Franzoſen gegeben, die es ſich haben angelegen ſein laſſen, den erſten Napoleon in den Koth zu zerren; wir können uns daher nicht wun⸗ dern, daß ein Deutſcher ſich abmüht, das zu zerſtören, was er die Legende von Moltke nennt. Ach, wir kennen ſie nur allzu genau, Idieſe Legende; in der Geſchichte heißt ſie Sadowa, Metz, Sedan, Paris! Einen vollkommenen Menſchen gibt es nicht, ſo hoch er auch ſtehen mag; Napoleon 1. hat eine Menge von Fehlern gemacht und ſogar Verbrechen begangen, aber nichtsdeſtoweniger bleibt er der große Napoleon, ſein Ruhm hat zu viel Glanz in der Welt verbrei⸗ let, als daß irgend ein Geſchichtsſchreiber im Stande wäre, ihn zu f 2 ſt b d ſi ei Deutſchen Reiches geweſen iſt. Deutſchen erinnern! der Rolle des Geiſtes, der ſtets verneint.“— Armer Bleibtreu! Der Vater Karl Bleibtreus war ein großer Maler. Stadt ſteht, raubt ihm ein Windſtoß den Hut; Bürgermeiſter eilt ſofort nach. Au „Aber ſo laſſen Sie doch, mein Lieber,“ erwidert jener: Sorge, Durchlaucht, ich habe ja einen Paß bei mir.“ öffentlicht periodiſch ein„Verzeichniß der Verſtorbenen,“ und da findet ſich unter dem 15. Oktober nachſtehende Mittheilung: Ferdinand, Komptoriſt, 25 Jahre, VIII., Landesgerichtſt Stickfluß.“ Dieſer Herr Dolezal iſt kein Anderer als der 25⸗ jährige Agent Ferdinand Dolezal, der im Herbſt vorigen Jahres zwei Frauen durch Erdroſſeln umbra Oldham, beabſichtigt ſchon im Verlaufe der nächſten T Reiſe über den launenhaften Atlantiſchen Ozean ganz a eigenartigen Miniaturfahrzeuge zurückz Zwecke erbauen ließ. Dieſes Schiffche eine ſo lange, gefahrvolle Reiſe wagte vorrichtung beim Fahrrade ähnelt, Am originellſten ſind die Vorbereitun Sturmes getroffen werden können. Paſſagier im Stande, Seiten abzuſchließen. Die Wogen m Treiben der Elemente zu. Boot hat Raum für die Einla Müſſen wir daran einen Die Arbeit von Bleibtreu iſt gewiß be⸗ remdlich, belehrend aber iſt ſie nicht. Der Verfaſſer gefällt ſich in — Beruhigend. Der Fürſt eines kleinen Ländchens macht ine Reiſe durch ſein Gebiet. Als er auf dem Hügel vor einer der anweſende f die Bermerkung des Fürſten: „Keine — Ein zartfühlender Magiſtrat iſt der Wiener. Dieſer ver⸗ „Dolezal, raße 21, an chte, ſowie beraubte und dafür m 15. d. M. in Wien durch den Strang hingerichtet wurde. — Ein unternehmungsluſtiger Erfinder, Kapitän William age die weite llein in einem ulegen, das er ſich zu dieſem n, das kleinſte, in dem man je „iſt ganz aus Stahl herge⸗ ellt. Es iſt kaum drei Meter lang und nicht ganz einen Meker reit und tief. Eine zweiflügliche Schraube treibt es vorwärts, und er Fahrende ſelbſt liefert durch ein Arrangement, das der Pedal⸗ die nothwendige Kraft hierzu. igen, die im Angeſichte eines In einem ſolchen Falle iſt der ſein Boot wind⸗ und waſſerdicht nach allen ögen dann haushoch ſtürmen: er des Walſiſches, und ſieht dem Die nothwendige friſche Luft führt ihm Luftpumpe ſtets von Neuem zu. Das igerung von Proviant auf fünfzig tzt ruhig, wie Jonas im Bauche ne automatiſch arbeitende verdunkeln, Moltke war kein großer General auf dem Schlachtfelde, Tage. hielt vor Kurzem auf freiem Felde an. ſtürzung unter den Reiſenden, die ein Ei Die Sache klärte ſich aber bald in harm ſich nämlich heraus, gezogen hatte. erwiderte er treuherzig: Dings wür dato dar Ankunft in., wo der Zug mit einer kleinen Ver bekam das Opfer des ver zwar im Geldbeutel. indem dieſelben die Straßen⸗Recorde auf Tandem zu Derbeſſern ſuchten. Mit Hilfe vorzüglicher eigener Schrittmacher wie auch der in liebenswürdiger Weiſe vom Cyclop⸗Fahrradwerke zur Verfügung geſtellten Mehrſitzer gelang es den energiſchen Fahrern auch, in bril⸗ lanteſter Weiſe das vorgeſteckte Ziel zu erreichen.— Das Tandem⸗ paarfuhr nämlich geſtern Nachmittag nach mehrmaligem Training 10 km in 11 Min. 42 Sek. und 20 km in 25 Min. 46¼ Sek., welche Zeiten die bisherigen Welt⸗ reſp. deutſchen Recorde um ein Bedeutendes überbieten.— Wir gratuliren den beiden Herren zu dieſen günſtigen Erfolgen.— Bemerken wollen wir nur noch, daß Chriſtianſen ſowie Edelmann beide Mitglieder des Radfahrervereins Mannheim ſind und dieſelben zur Recordfahrt ein Tandem der hieſigen Superbe⸗ Fahrradwerke, Karl Kircher u. Co., Mannheim, benutzten. Vaden Baden, 22. Okt. Das Rennkomitee hat bereits geſtern die beiden bedeutſamſten Nummern der Badener Meetings ausgeſchrieben, nämlich den großen Preis von Baden 1899, Gold⸗ pokal des Großherzogs und 100 000 Mark vom Klub garantirt, und das Fürſtenberg⸗Memorial 1900, Ehrenpreis und garantirte Preishöhe von 58,000 M. Für das erſte Rennen wurden 120 Un⸗ terſchriften, für das letztere 150 verlangt. Zu nennen iſt bis 30. November ds. Is. in Berlin, Brüſſel, London, Paris, Rom und Wien. Erute⸗ und Marktberichte. Tabak. Mannheim, 21. Okt. Das Tabakeinkaufsge⸗ ſchäft, ſowohl in Sandblatt als in Haupttabaken iſt im flotten Gange. In den badiſchen Gundiorten, ſowie an der Bergſtraße, wurden in Sandblatt die Orte Wieblingen, Rohrbach, Nußloch, Hemsbach, Sulz⸗ bach ꝛc, zu 12—13 Mk, per Zentner verkauft. In Oftersheim, wo ziemlich krankes Sandblatt vorkam, bewegen ſich die Preiſe von—12 Mk. In Seckenheim wurde der Sandblattverkauf mit 18 Jk, be⸗ onnen. In der bayriſchen Pfalz wurde Billigheim zu 10 Mk, ge⸗ auft, während einige Orte, die Vorbruchſandblatt liefern, 13 Mk., Hayna ſogar 17 Mk. erlöſten. Aus dieſen Preisdifferenzen iſt ge⸗ nügend erſichtlich, daß die Schneidgutſandblätter nur zu ganz niederen Preiſen Käufer ſinden, weil der Rauchtabakkonſum im ſtetigen Rück⸗ gang begriffen iſt, während Alles, was ſich zur Eigarrenfabrikation eignet, wie das vorgebrochene Sandblatt der Haardt und des bay⸗ riſchen Oberlandes, welches von 16—21 Mk, verkauft wurde, faſt den doppelten Preis erlangt, ein Fingerzeig für die Produktion, nur haltbar, gutbrennende und gutſchmeckende Waare zu erzeugen. Mehr noch wie beim Sandblatt kommt dieſe Thatſache bei dem augenblicklich ſtattfindenden raſchen Einkauf von Haupttabaken zur Geltung. Die Neckartabake, welche hauptfächlich zum Entrippen für England verwendet werden, ſind trotz zahlreicher Mängel, welche ſie aufweiſen, von einigen Mannheimer Exporteuren in der Preislage von 26—32 M. raſch gekauft worden. Dieſelben repräſentiren ein Quantum von 25.000 Zentner. Am Neckar dürften noch etwa 8000 Zenter unverkauft ſein, welche meiſt geringe ſchlecht brennende unreife Waare darſtellen, für die nur zu mäßigen Preiſen Verwen⸗ dung beſteht. Mit großem Animo wurden die Hauptorte der Haardt zu 28—35 M. gekauft. Die höchſten Preiſe erzielte Fried⸗ richsthal, woſelbſt Spinner vom Niederrhein Poſten Rollendeck kauften, und auch eine Anzahl Zigarrenfabrikanten aus dem badiſchen Oberland ſich am Einkauf betheiligten. Theilweiſe geräumt ſind die Creszenzen von Graben, Büchenau, Spöck ꝛc. Weniger flott will es mit dem Verkauf von Stafforth gehen, das ſehr ſtark verhagelt iſt. Auch Spöck hat theilweiſe dieſe Mängel aufzuweiſen. Von Herbſtorten ſind Heddesheim, Viernbeim und Lampertheim abgehängt, und geht dort der Verlauf ſehr ſchleppend. Einige Fabrikanten von Spinngut aus Weſtfalen ſuchten ſich die wenigen farbigen Partiechen zum Preiſe von 22—26 Mark heraus. Der Reſt von ca. 20,000 Zenkner findet leider ſchwierigere Verwendung aus den bereits beim Sand? blatt erwähnten Urſachen, d. i. der kleine Verbrauch in ordinärem Schneidgut. Im Bruhrein wurden die ganze Woche über Tabake beſichtigk. Zu einem richtigen Geſchäft wollte es jedoch nicht kommen, weil die Tabake gar zu unreif und ungleich am Blatt ſind. Auch haben im letzten Jahre die Tabakskäufer mit den großen Dekalo dieſer Gegend, ſowie den vielen Holzköpfen und dem ſchlechten Abhängen ſchlimme Erfahrungen gemacht. Die Breisgauer Tabake wurden ebenfalls in den letzten Tagen vielfach von Liebhabern dieſes Produkts inſpizirt, Eine feſte Abſicht, zu welchem Preiſe man das dieszährige Oberländer Produkt einthun darf, bat ſich jedoch noch nicht gebildet. Vor Ueberſtürzungen im Einkauf dieſer große Produktionsgegenden dürfte auch die Steigerung des ban au der heute ſchon 5 Prozent erreicht hat, und vielleicht noch au 6 Prozent geht, behüten, ſowie der Umſtand, daß die jetzt am Dach gekauften Tabake noch mindeſtens zwei Monate allen Unbilden der Herbſt⸗ und Winterwitterung ausgeſetzt bleiben, ſomit die Käufer ein ziemliches Riſiko eingehen. In alten Tabaken fan den einige unbedeutende Umſätze in dem kräftigen 1895er Tabak ſtatt, wie auch in den vorzüglichen 1896er Cigarrentabaken ein regelmäßiger Abſatz ſich vollzieht. Thleater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Manuheim. Der fliegende Holländer. Karl Perrons zweites Gaſtauftreten als Holländer war von ungleich größerem künſtleriſchen Erfolg begleitet, als ſein Wotan in der Walküre. Das will um ſo mehr bedeuten, als wir hier vor nicht ſehr langer Zeit Knapps Holländer⸗Darſtellung geſehen haben, die ſehr hohen Anforderungen genügen konnte. Perrons Holländer war eine vollendete Kunſtleiſtung erſten Ranges, die mehr als ſein Wotan den Eindruck des Außergewöhnlichen hervorrief, Bereits mit ſeiner großen Anfangsarie wußte Perron ſeine Hörer bis ins Innerſte zu ergreifen, ſeine Leiſtung wuchs mit der Rolle im zweiten Akt im Duett mit Senta und wußte auch noch in der kurzen Szene des dritten Akts eine eminente Steigerung des Eindrucks her⸗ vorzubringen. Auch Spiel und Maske waren vorzüglich. Auf dem bleichen, ſchmerzverzehrten Antlitz lag düſterer New⸗Nork zu gelangen, denn er muthet ſeinem Schiffchen bei nor⸗ 11 Wekter eine Fahrgeſchwindigkeit von ſieben Kilometer per Stunde zu. 5 — Der betrogene Prophet. In einem Matroſenheim des öſtlichen Londons, wo viele Seeleute ſtreng türkiſchen Glaubens ver⸗ kehren, hat man einen Automaten aufgeſtellt, der den Anhängern des Propheten gegen Einwurf eines„Penny“ den Segen des Hadji Mullah, unmittelbar von der Glaubensſtadt Mekka eingeführt, er⸗ theilt. Der Erlös aus dieſer„Segensmaſchine“ iſt für die Ausbrei⸗ tung der Religion des Propheten beſtimmt. Dieſer„Segen“ iſt m arabiſchen Schriftzeichen auf ein Zettelchen geſchrieben, das nach Einwurf des Geldes unten an der Maſchine wie ein Packetchen Chocolade oder ein Fahrbillet herausfällt. Kürzlich iſt nun dieſer Automat ſeines kupfernen Inhaltes entleert worden, und dabei ſtellt ſich denn die traurige Thatſache heraus, daß ein großer Theil der muhamedaniſchen Seeleute ihren Propheten auf das ſchmählichſte — beſchupſt“ haben. Sie haben nämlich ſtatt des echten Gelde vielfach Schwindelmünzen in den Automaten geworfen, Stücke Blei, genau auf die Größe eines Peuny zugeſchnitten. Armer Muhammed — Ein Fahrrad mit Pferd. Ein Türke in Sarajevo, Bos⸗ nien, hat kürzlich die Frage, wie man den modernen Fahrradſport ohne jegliche körperliche Anſtrengung und ohne Motorenbetrieb aus⸗ üben kann, in glücklichſter Weiſe gelöſt. Der Muſelmann, ein alter Herr, fuhr auf einem Dreirade, vor das ein Pferd geſpannt war, im ſchärfſten Trab durch die Franz Joſef⸗Straße in Sarajevo. An den Lenkſtangen des Dreirades waren zwei Glocken angebracht, um die Paſſanten durch das Geläute auf das Herannahen des Sportma aufmerkſam zu machen. Ein Wachmann verſuchte vergebens, das Gefährt aufzuhalten und den Türken über die richtige Verwendung des Dreirades aufzuklären. — Die verkaunte Nothbreuſe. Der Zug von L. nach Darob natürlich große B ſenbahnunglück vermutheten. loſer Weiſe auf. Es daß ein biederer Landbewohner die Nolhb Auf die rem Frage des Zugführers, wie er dazu kom „Ick wull Luft hebben. Ich heb meen „um de Luftklappen uptomacken.“ Nach d 9 inlief, hängnißvollen Irrthums wirklich Luft un Innerhalb dieſer Zeit denkt der Erfinder von Liverpool nach“ . Seltt!“ General⸗ Anzeiger. Mafinbeim, 28., Oktöber⸗ Ernſt und brennende Sehnfucht nach Rettung und Erlöſung.] Akte und zahlreiche Entwürfe zu den zwei letzten Akten hinaus⸗]— etw— eit, wobei 6 Perfſ 0— Jeder kleinſte Moment in ſeiner Darſtellung war aufs Tiefſte durch⸗ zukommen. Von den drei erſten Akten, die in den von Adolf und 12% durch Meſſerſtich V dacht und aufs Ueberzeugendſte zum Ausdruck gebracht. Als Senta Stern und Erich Schmidt herausgegebenen geſammelten Schriflen 95 erſchüſſe erletzt wurden. 12 hätten wir ſehr gern Frl. Heindl, die in dieſer Rolle Vorzügliches Ludwigs enthalten ſind, wußte man bereits, daß ſie, was insbeſondere Berlin, 23. Okt. Behufs gemeinſamer Maßnahmen zuun leiſtet, neben dieſem ausgezeichneten Holländer gehört, aber ſie ſcheint die Charakteriſtik der Perſonen und die Sprache anbetrifft, zum] Beſchickung der Pariſer Weltausſtellung im Jabre 1900 Sei⸗— ſich mit ihrer Brunhilde am Mittwoch überanſtrengt zu haben und reifſten und ſchönſten des von Ludwigs Dichterphantaſie Geſchaffenentens der Städte wird demnaͤchſt unter dem Vorſitz des Ober⸗ mußte leider für geſtern Abend abſagen. An ihrer Statt hörten wir gehören. Die heutige Aufführung hat nun auch gezeigt, daß die hier bürgermeiſters Zelle eine Kommiſſion aus Vertretern der deut⸗ 0 Frl. Plaichinger vom Straßburger Stadttheater, die bereits in mit ihrer Mutter lebende Tochter mit anerkennenswerthem Geſchick germei ſion aus Vertr der vorigen Saiſon hier einmal als Donna Diana ausgeholfen hatte.] das Drama in des Vaters Geiſt abgeſchloſſen hat. Der literariſch ſchen Siädte gebildet werden. 5 Einer eigentlichen Kritik entziehen ſich derartige unvorbereitete und intereſſante Abend rechtfertigte durchaus die theatraliſche Belebung Brüſſel, 23. Okt. Auf dem Bahnhof von Namure unvorhergeſehene Gaſtſpiele, aber wir dürfen konſtatiren, daß Fräul. dieſes Werkes voll echter dramatiſcher Poeſie und fand die regſteexplodirten 150 Tonnen Petroleum. Der Staatsbahnhof ſowie 8 Plaichinger eine muſikaliſch ſichere und achtenswerthe Senta war, Theilnahme des Publikums. das Gebäude der franzöſiſchen Nordbahn ſind gefährdet. Der die ſich mit Ehren neben dem bedeutenden Gaſt behauptete. Hamburg, 21. Oktober. Die Altiſtin des Stadttheaters Schu⸗ 5 5 25 9 35 55 hie Von den hieſigen Mitwirkenden verdient Herr Marx(Daland) mann⸗Heink ſowie deren Gatte Regiſſeur Schumann lehnten Brand dauert fort. Man befürchtet, daß Menſchenleben ver⸗ da rühmend hervorgehoben zu werden. Die Vorſtellung nahm Engagementsanträge der Berliner Intendanz ab und nahmen einenunglückt ſind. un ſehr 5 des Herrn Hofkapellmeiſters 11 aane neuen Kontrakt Pollinis an, der die Berliner Intendanz» Athen, 23. Okt. Ein Lieutenant tödtete einen Kamera⸗ 1 ehr befriedigenden Verlauf. as Haus war ausverkauft— erbot.; ef A6 7 8 bdei aufgehobenem Abonnement gewiß 100 ſeltener Fall— und das Ein autikes Theater in der bekannten Arenaſorm ſoll am] den im Duell. Der Grund war ein Wortwechſel über Kriegs⸗ ſter Fremden 10 untermiſchte Publikum ließ ſeiner Beifallsbegei⸗ 11 in fa doe 12 Nau 7 0 8 31 thaten. erung freieſten Lauf. wird in altklaſſiſchen Rollen darin auftreten. Graf Frankenſtein, 5 5 8 7 85 Wir haben dieſem kurzen Bericht über die geſtrige Aufführung] der Beſitzer des großen Terrains in der Nähe der römiſchen Diana⸗ S 555 e von 5 21 8 noch zwei Bemerkungen anzufügen. bäder am Albanerſee, und der in Paris lebende Beſitzer des 12 8 e uidten ra e ie 1 400 90 Bei Beginn des dritten Akts gab es eine höchſt unangenehme„New⸗Nork Herald“, Bennet, haben ſich an die Spitze eines Comites 150 55 7641 el egt. 85 Mis 105 iſt 1805 N Störung durch das Zuſpätkommen zahlreicher Parketbeſucher, die geſtellt, welches die Errichtung dieſes Theaters plant, wo im Früh⸗ Heß den 85 kar 8 Hektl. 4 inen 1 8 55 515 offenbar nicht rechtzeitig durch Klingelzeichen von dem Wiederbeginn fahr 1899 unter Leitung Annünzios von der Geſellſchaft der Duſe 00 ˖ th 175 0 Don 8 ee e en 155 5 di 1 di der Vorſtellung benachrichtigt worden waren. Wenn hier die elek⸗ zwei antike und zwei moderne Stücke geſpielt werden ſollen. Die 0 5 25 e e 0 ſef triſche Klingel zu mangelhaft funktionirte, ſo that ſie es bei anderer[Duſe begann bereits mit dem Studium der„Kaſſandra“ und der Abſ 1150 ſatz 100 05 5 99 0 157 168 al⸗ 0 Gelegenheit zu viel: nämlich bei den Klingelzeichen, die von der In⸗“„Antigone“. Ve chrei ſo Di 190 de 5 Et Cr. kat 155 eee e 11 ſpizientenkammer nach dem Schnürboden gehen, um das Aufziehen Ein Denkmal Maupaſſauts. Am Sonntag ſoll im Park cpen 14005 ach Ab 101 10 üblich 15 im ae Porge⸗ 15 eines Wolkenvorhangs oder die Inbetriebſetzung des Windapparats Monceau zu Paris das Denkmal des Romanſchriftſtellers Guy de M 10 57 5 5 ichen Tantiemen, auf neue Rechnung oder etwas ähnliches zu ſignaliſtren. Derartige laute, im Zuſchauer⸗] Maupaſſant enthüllt werden. Im Namen des Schriftſtellervereins i 15 0 8 22. Okt 1897.(Aintlicher 0 raum deutlich vernehmbare Klingelzeichen wirken wie ſchon ſehr oft wird der Akademiker Henry Houſſage der Stadt Paris das Monument Zeri 170 9010 r 42— 50 55 920 155 31 äußerſt illuſtonſtörend. An anderen Bühnen iſt man längſt zu der übergeben, und Emile Zola gedenkt als Freund des Verſtorbenen eine vollft 20 eza 10 55 1990 Scaene fe optiſchen Signaliſirmethode mittelſt elektriſcher Glühlampen über⸗Rede zu halten. öchſteng 7 Jahre alt M ete höchſten Sch zu gegangen, die wohl auch an unſerer Bühne mit Leichtigkeit und ohne Tagesneuigkeiten e e e nährte 1 große Koſten durchzuführen wäre. Dr. W. 8 A ältere ausgemäſtete——., c) müßig genährte S — In Paris wurde in einer Kirche der Maler Eduard junge, gut genährte ältere———., d) gering genährte jeden 5 In der permaneuten Ansſtellung des Kunſtvereins ſind Gendrot in dem Augenblick verhaftet, als er mittels Leimruthe aus Alters——.— M.— Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten 3 neu ausgeſtellt: A. W. Wesdag;:„Abend bei Scheveningen.“ dem Opferſtock Geldflücke entwendete. Gendrot, welcher wiederholt] Schlachtwerthes——.—., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ans Thoma:„Adam und Evg“.,„Verſuchung Chriſti auf dem 5 f ältere M ühtre 95 1 5 0 im Salon ausgeſtellt hat, erklärte, das Glend habe ihn zu dem ältere„ e) gering genährte Färſf erge,, 3Gardalandſchaſt„Kleine Landſchaft mit ede Diebſtahl getrieben.(Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder cen elm Nagel: ee„Schneeglöck⸗— In Bingen wird das neuerrichtete Rheiniſche Technikum höchſten Schlachtwerthes———., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Auzahl n enſliſcher und ſramſiſche Meiter. am Montag, den 25. dſs, eröffnet werden. Angemeldet ſind be⸗] Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7FJahren—e M. ch ültere 6 reits über 100 Schüler. ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte üngere Kühe, Färſen Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe., a) im— Die Geſammtkoſten des neuen Bahnhofes in ſund Rinder———., d) mäßig genährte 10 u. Rinder Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 24. Oetober:„Das Nachtlager Wiesbaden werden auf 11 Millionen geſchätzt.——— M,, e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder——— M. in Granada.“ Dienſtag, 26.:„Der Erbförſter“. Donnerſtag, 28.:— Unterricht im Geigenſpiel darf nach Entſcheidung] 126 Kälber: a) feinſte Maſt⸗(Vollm⸗Maſt) und beſte Saugkälber 0 Die verſunkene Glocke.“ Freitag, 29.:„Der Trompeter von Säk⸗ des Cultusminiſteriums in die Lehrpläne der Lehrerinnen⸗Seminare 76—80., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 74—76 M.)g⸗ 0 ingen.“ Samstag 30.:„Die wilde Jagd.“ Sonntag, 31.:„Die neben dem Geſangunterricht als facultativer Gegenſtand eingeführt]ringe Saugkälber 70—74., dh ältere gering genährte(Freſſer) Hugenotten“, b) im Theater in Baden: Mittwoch, 27. Oktober: werden. 00—00 M. 1 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel „Fidelio.“— In Hamburg fand die Enthüllung des Denkmals für den 00—00., b) ältere Maſthammel——.—., c) mäßig genährte 1 Stuttgart, 19. Oktober. Während in Berlin die Frage, obBürgermeiſter Peterſen ſtatt. Fürſt Bismarck hatte ſeiner Ge⸗JHammel und Schafe(Merzſchafe) 00—68 M. 464 Schweine: 0 Sudermanns neueſtes Schauſpiel„Johannes“ zur öffentlichen Dar⸗ ſtellung geeignet iſt, noch immer nicht entſchteden wurde, und die oberen Verwaltungsbehörden erſt begutachten ſollen, ob das vom dem Deutſchen Theater gegenüber ausgeſprochene zerbot der Aufführung aufrecht zu erhalten iſt, hat die Angelegenheit hier ziemlich kurzer Hand eine Erledigung gefunden, die nicht nur von dem Dichter und ſeinen Verehrern, ſondern auch von allen Freun⸗ den einer freieren Anſchauung willkommen geheißen werden muß. Johannes“ iſt(wie wir ſchon kurz gemeldek haben) vom hieſigen königlichen Hoftheater, alſo einem Inſtitut, bei deſſen Leitung doch auch Rückſichten im Auge gehalten werden müſſen, zur Aufführun angenommen worden. er Zeitpunkt der erſten Darſtellung iſt no micht feſtgefetzt; er iſt von Herrnsudermann abhängig gemacht worden. von dem Erfolge, den die beim Oberverwaltungsgerichte eingelegte Beſchwerde gegen das Polizeiverbot haben wird. Hebt das Gericht dieſes Verbot auf, dann findet die erſte Aufführung am Deutſchen 5 zu Berlin ſtatt, und das hieſige Hoftheater ſoll die zweite ühne ſein, an welcher das Werk, das ſchoß vor ſeinem erſten Schritt ſundheit wegen die Einladung zur Enthüllung des Denkmals ſeines alten Freundes abgelehnt. — Den Bacillus des Trachoms, der egyptiſchen Augen⸗ krankheit, die im Oſten ſo große Verheerungen anrichtet, will der Privatdocent L. Müller in Wien entdeckt haben. — In Köln verwüſtete Großfeuer das Manufakturwagaren⸗ Großgeſchäft von Roſenberg u. Schönhof. — In Mülheim a. Ruhr entdeckte man in einem Waggon Kohlen eine Menge Dynamitpatronen, die wahrſcheinlich auf der Zeche geſtohlen worden ſind. Ausſtandsbewegungen. Die Berliner Metallarbeiter beſchloſſen in zwei großen Verſammlungen, als erſte Zahlung vorläufig 5000 M. aus der all⸗ emeinen Kaſſe der Engländern überweiſen und dafür zu ſorgen, daß jede Woche mindeſtens 1000 M. als Gabe der Metallarbeiter den Engländern überwieſen werden können; damit das deutſche Geld, der ſauere Arbeitergroſchen, an Fremde in's Ausland wandert. à) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½¼ Jahren 68—70., b) fleiſchige 66—68., 0) gering entwickelte 65—66., d) Sauen und Eber——— M. Es wurds bezahlt für das Stück:— Luxuspferde: 000—0000., 00 Arbeitspferde: 000/%000.,— Pferde zum Schlach⸗ ten:———.,— Milchkühe: 00—000., 232 Ferkel; —14.,— Ziegen:—-0.,— Zicklein:—0 M. Zu⸗ ſammen 823 Stück. 5 Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 22. Okt. Oeſterreichiſche Kreditaktien 298¼, Diskonto⸗Kommandit 197.30, Berliner Handels⸗ geſellſchaſt 165.70, Darmſtädter Bank 155.00, Deutſche Bank 201.90, Banque Ottomane 000.00, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 281¼, Pfälzer Bank 141.30, Spanier 60.80, Laura 165.40,.⸗F. Straßenb. 272.90, Gotthard⸗Aktien 150.00, Schweizer Central 140.90, Schweizer Nord⸗ oſt 118.20, Schweizer Union 79.50, Jura⸗Simplon 88.50, 5proz. Italiener 92.40. Courszettel der Effekteubörſe vom 20. Okt. Aktien. in die Oeffentlichkeit ſo viele Gefährden zu beſtehen hatte, in Seene Auf Grund des Beſchluſſes des Lütticher Kongreſſes 1 der Banken. omburger Meſſerſchmiitt 121.50 2 goht. Geſammtausſtand der belgiſchen Bergarbeiter am 1. k. M. Hadiſche Bant 5 Herr G. Pröſcher, der bisherige Oberregiſſeur des Ber⸗ in Kraft. Gewerbebank Speyer 50% 138.50 G Mannheimner Altſenbrauere 10 kiner Theaters, theilt den Berliner Blättern mit: Zwiſchen den—— Maunheimer Bank 1 Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr 129.— Herren Direktoren Sternheim und Bruckhoff und mir iſt ein Ver⸗ 5 Pfagiſche Went 150 6 Brauerei Se 108 10 1 krag abgeſchloſſen, kraft deſſen die Leitung des Belle⸗Allianse⸗ Akueſte Aachrich en und Telegramme Bfatz. Oop-⸗Bant 164.20 0„ Seien ee 2 Theaters vom November d. J. ab in meine Hände übergehen 8 Ifle Spar⸗u. Edb. Landau 18000 5„ Schwetziugen 92— 8 2 ſoll, e daß bis dahin die nachgeſuchte behördliche Ge⸗« Wien, 23. Okt. Kamphövener Paſcha, auf der Aeen e e„ Sonne Welgz Speyer 91 5 il nahmigung erfolgt iſt. Herr Intendant Praſch hat die Güte gehabt, 1 lä 775 8„ Iz Storch Sia ⸗ 12 8 5 eeeeeen gegen das Worliner Ttenter zü] Durchrziſe nach Konſtan nonet begriffen, anekte enem B⸗ Viſenpahnen. Wortaler Sralhaas b. Bertge 450 entheben. Das Haus wird den bisherigen Namen„Belle⸗Alljance⸗ ſucher, daß er ſchon im Frühjahre für den Generalgouperneur⸗ Pfatziſche e 162.— 0 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 140.— G 2 ̃ Theater“ beibehalten; der neue Spielplan wird auf dem Gebiete Poſten auf Kreta in die Kombination gezogen worden ſei. fddpeen 140.— G Transport 1 Luſtſpiels— in weiteſtem Umfange— gute Stücke] Der Gouvperneur ſoll ein Chriſt ſein und das volle Vertrauen] Heilbronner Straßenbahnen 112.50 8 1 Aeneris 101 8 0 1975 e eed epreien ibenngel. Als Gröff des Sultans genießen; er müſſe aber ein Soldat ſein, der] Chemiſche Induſtrie. A e 126.— ö5 nungsvorſtellung für den 10. November(Schillers Geburtstag) iſt] mit Zuckerbrod und Peitſche vorgehe. Es ſei die unerhörteſte Vabiſche Aalin u. obg 454.80 c Gab. Ahgge u. Micherſ. 209.— „Die Glocke“, ſzeniſche Wiedergabe mit lebenden Bildern, Muſtt Nlederträcktigkeit, der gemeinſte Raub, der an den Mohame⸗ Gheit, Fabnit Gotenbe 10— 0 Bad. Schifffahrt⸗elſſecuranz von Lindpainter, darauf folgend„Wallenſteins Lager“, in Ausſicht danern auf Kreta ſeitens der chriſtlichen Einwohner unter den Lelenn u. Schbtenſack 155 Maunheimer Berſcherung 580 Mag Halbes nächſte dramatiſche Arbeit wird den Titel„Das Augen der chriſtlichen Flotten verübt werde. Lerein B. 8 lahelen 10 50 8 Wet ra*1 8 tauſendjährige Reich“ führen und ſpielt zu Anfang dieſes Jahr⸗ Der Verein der Deutſchnationalen Oeſterreichs Weſteregeln Alkal. 197—0 Indnſtrie. 2 85 95 Veien des Dichters. 8 unter dem Vorſitz 105 Abgeordneten Wolf beſchloß, Schönerer auteſee dee 56—8 Emalthefpen. Aiatentere 19350 0 2 derr Albert Baſſermann alternirt gegenwärtig mit Herrn aufzufordern ſeinen Urlauk zu unterbrechen und an den Sitz⸗ duer der Wageaus 58.— Fainteee meene als Mephiſto in den Fauſt⸗Abenden pes Berliner ungen des Parlaments Theil zu nehmen. eee 106.— G Saneee 1 5* Liichard Bong, der Herausgeber und Verleger der bekannten Paris, 22. Okt. Auf der deutſchen Botſchaft brach Bad. Brauere! Stamm 350 0 Lartsr. febemf. Jald n Men 205 illuſtrirten Zeitſchriften Moderne Kunſt“,„Zur iad der Votſch zerſtörte. An eine Böswilligkeit 1 becratere 151 8 Manaener dageehe 11770 f 7 Ann„glau er Botſchafter nicht. 5 Binger Aktienblerbrauere 21.— annheimer Lagerhaus 1 Algum“ Die Thelbeahne an dem hrentage deß berpienden Mauſes e danedeig en Ser nelald ſprucht die Hoſfnng Sic dee en ee e ee e dürfte ſeitens der Schriftſteller⸗, Künſtler⸗ Aguchhändler⸗ und Buch⸗ aus, daß die Antwort Sagaſtas an den amerikaniſchen Ge⸗ Cleſantenbräu Rühl, Worms 110.— G Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 1889.—. 1 erre e tlick 7 15 ſandten Woodford eine energiſche ſein werde. Das Blatt fordert Brauerei Ganter, Freiburg 125.— G Verein Speyerer Ziegelwerke[98.— 3 95 5 Gebiet 800 Kyle 1 35 1 0 c 1 5 11 ie den Miniſterpräſtdenten auf, das Verhalten Spaniens ſowie das der. Maunbeimer Effektenbörſe vom 22. Okt. Heute notirten 4 5 0 5 e 15 19785 7 5 99 1 Vereinigten Staaten in einer Denkſchrift an die Mächte darzulegen, Waghäusler Zuckerfabrik 58., Brauerei Meſſerſchmitt 121.50 N. ſerner das 5 Verdienſt, den Farbenhol ſchitt an bi en welche eine große moraliſche Wirkung haben werde. Gutjahr⸗Aktien 181 bz.., Maunheimer Gummifabrik 146 bz. u. G. 1 technik eingeführt und dieſe dadurch d haben. Die außer⸗ Der Schaden des Wirbelſturmes auf den Philippinen Lagerhaus 117.50 bz. u.., Pfälzer Fahrräder 156.75 bz. G. 1 gewöhnkichen Erfolge Bongs, der erſt im 44. Lebens jahre ſteht, ſind] wird auf 7 Millionen Feſetas geſchäte. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Oktober. 1 ein Beweis dafür, daß auch in Deutſchland durch Energie und Fleiß Petersburg, 2, Oie Die Kommiſſion zur Feſiſtellung der elſtationen Datum: Großes erzielt werden kann da ihee edelt eee e d Rhein: 18.19. 20. 21 22 23. Bemerkungen 1 5 25 at ihre Arbeiten beendet. erſonen kamen ums Leben oder 1 53FEEEF 1 K Weiſer wid im ie oanaen wurden verletzt. An die Angehörigen wurden 390,000 Rubel vertheilt. Kouſtaunnz 3,80 3,77.74 5 cgelus“ eine Reihe chronologiſch geordneter hiſtoriſcher 70* Rom, 22. Okt. Ueberſchwemmungen durch ſtarken Hüningen 2,12 2,08 2,08 1,92 Abds. 6 U. ˖ klaſſiſcher und moderner Dichter 85 Pen berrasggendſes Regen werden aus Ancona, Rimini, Foggia und anſtoßenden Orten Kehl 42,55 2,512,47 2,44 2,½42 N. 6 U. 1 Deutſchlands zur Aufführung bringen, Hohe Gönner und finanzielle geſbeN e e e und Häuſer ein- Lauterburg 45 4900 5 39 13 e 4 n geſtürzt. Die Verkehrsſtraßen ſind unterbrochen. Maxauu„35 4, N e e e e 905»London, 28. Okt. Im Diſtrikte von Chagru Kota wurden Germersheim„ J8,93 3,86 8,82 8,76 8,71.-P. 12 U folgenden Bühnenwerken zufammenſetzen: Kolumbus“ von Koßlin am 20. d. M. auf brjitiſcher Seite drei Offiziere getödtet und fünf Maunheimm 3,80 8,72 8,65 8,61 3,55 3,50 Mgs. 7 U. Martin Luther“ von Womer Hukten“ n Weiſer Florian verwundet, während die Verluſte an Mannſchaften 150 Todte und Mainz 1J1,½½2 1361,341,29 1½22.-P. 12 U, Geyer“ von G. Hauptmann Kolhaas“ 5n roelß Die Verwundete betrugen. Bingen„1,901,881,791,77 1,72 10 U. 0 Wiedertäufer“ von Schreyer Katharina Howard“ von udolf Gott⸗ New⸗Pork, 22. Okt. Sagaſtas Antwort auf Woodfords Kaubß 42,162,09 2,062,02 1,97 2 U. ſchall,„Don Carlos“ von Schiller Egmont“ von Goethe,„Die Note über die Stellung der Vereinigten Staaten von Amerika zu] Koblenz„J42,302,25 2,18 2,15 2,12 10 U. Bluthochzeit“ von A. Lindner Der Cöwe von Bearne“ von Geor Füuba ſoll die Girteung daß Spanien künftig das Ab⸗ Köln 44% 2½0 s le 702 2 u. Koeberle, Guſtav Adolf“ von Otto Devrient,„Wallenſtein“ gehen von Flibuſtier⸗Expeditionen aus amerikaniſchen Ruhrort J,86,781,721,65 1,95 9 U. Schiller, üriel Aeoſta“ von K. Gutztow. 5 Häfen nach Cuba als einen Bruch 925 internationalen Rechtes vom Neckar: Dreöden, 21. Oktober. Im königlichen Schauſpielhauſe wurde ſeiten; Amertkas betrachten wende das enaledepartement ante Mannheim. ,80 8,74 ,86 ,80 ,55 8,50 L. 7 U. 97 1 5 Ludwigs Trauerſpiel„Agnes Bernauer“, de e ee e 15 aaen Heilbronn J0,750,65 0,65 0,68 0,63 0,8 V. 7 U ag en ungedruckten Manuſkripten von E. Fides(Cordelia inti 55 8 8— i Ludwig, der Tochter des Dichters) für die Vübns 17 5 55 zum] Bruch der diplomatiſchen wahrſcheinlich ſei. Liebhaber von Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ 25 erſten Male aufgeführt. Mit der äuch ſchon von anderen deutſchen 9 wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 3842⁊77 Dichtern wie Hebbel und Meyr vorgenommenen Dramatiſirung(Privat⸗Telegramme des„General⸗ Auzeigers.“) Meor Hartmann, 0 der jagenumwobenen Liebestragödie der ſchönen Augsburger Bei einer ar 8 größtes Schuhwaareuhaus, N A. 6½. Vaderstochter bat ſich der Makkabäerdichter drei Jahrzehnte, Köln, 23. Okt. Bei einer großen, auf frejem Felde] Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. 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Sü Amks⸗ und 35Lakl. Die Maul⸗ u. Klau⸗ enſeuche betr. 6890) No. 62894 J. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntutß, daß in Dürkheim die Maul⸗ und Klauenſeuche erloſchen iſt. Mannheim, 20. Oktober 1897. Großh. Bezirksamt: v. Merhart. 47630 Hrkanntmaczung. Maul⸗ u. Klauen⸗ ſeuche betr. Ni. 86627. Nachdem die Maul⸗ und Klauenſeuche in Mückenloch eine weitere Aus⸗ breitung gewonnen hat, wird die Erweiterung der mit dies⸗ ſeitiger Verfügung vom 8. ds. Mts. Nr. 85573 getroffenen Anordnungen(S8s 57 und 58 der Verordnung vom 19. Dezbr. 1895) verfügt: 1. Aus Mückenloch darf Vieh (Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen) nur mit ortspolizei⸗ Ücher Genehmigung und allein zum Zwecke ſofortiger Schlacht⸗ ung auf Grund eines thierärzt⸗ lichen Zeugniſſes, welches die Seuchenfreiheit der betreffenden Thiere beſcheinigt, ausgeführt werden: 47646 a) nach benachbarten Orten, b) nach in der Nähe be⸗ findlichen Eiſenbahnſta⸗ tlonen behufs der Wei Weiter⸗ beförderung nach ſolchen öffentlichen Schlacht⸗ häuſern, welche unter kegelter veterinärpolizei⸗ licher Aufſicht ſtehen, vorausgeſetzt: 1. daß die Polizeibehörde des Schlachtorts ſich mit der Zuführung der Thiere vorher einverſtanden er⸗ klä hat. daß die Thiere dieſen Anſtalten direkt mittelſt der Eiſenbahn oder doch von der Abladſtatton aus mittelſt Wagen zu⸗ geführt werden, die ſo dicht ſchließen, daß ein Hekausfallen thieriſcher Auswurfſtoſſe nicht mög⸗ lich iſt. Durch vor⸗ gängige Vereinbarung mit der Eiſenbahnver⸗ waltung oder durch un⸗ mittelbare polizeiliche Begleitung iſt daher Sorge zu tragen, daß eine Berührung mit an⸗ deren Wiederkäuern und Schweinen auf dem Transporte nicht ſtatt⸗ finden kann. Wird die Genehmigung zur Ausfuhr ſeitens det Oktspolizei⸗ behörde ertheilt, ſo iſt dem Führer der Thiere eine Beſcheinigung auszuſtellen, die indeß wie das 10 tliche Zeugniß mit dem blauf des äuf den Tag der Ausſtellung folgenden Tages ihre Gültigkeit verliert. 2. Der Ort Müclenloch wird für den Durchtrieb von Wleder⸗ käuern und Schweinen abge⸗ ſperrt. 3. Das Tränken von Rind⸗ vieh, Schweinen, Ziegen und Schafen an gemeinfſamen Brun⸗ nen in Mllckenloch wird ver⸗ boten. 4. Das Zuführen von Vieh zu den Zuchtfarren auf dem Negachäuſerhef wird unterſagt. 5. Endlich wird angeordnet, daß aus dem Neckarhäuſerhof Pleh(Rindvieh, Schafe, Schweine, Voßen zum Zwecke oder in Vo 505 einer Veräußerung nur auf Grund von Geſundheits⸗ deugniſſen ausgeführt werden arf, welches die Seuchenfreiheit der betreffenden be⸗ ſcheinigt Nur ſolche Thiere dürfen Geſundheitszeugniſſe ausgeſtellt werden, welche mindeſtens ſeit 5 Tagen in ſeuchenfreiem Zu⸗ 15 in der ſich efinden, in welcher ihre Unter⸗ ſuchung erfolgt. Für Ferkelſchweine, welche un⸗ mittelbar auf einen Schweine⸗ markt verbracht, ſowie für Vieh, welches zum Zweck alsbaldiger Schlachtung ausgeführt wird, kann der Oktsfleiſchbeſchauer das Ag doß ausſtellen. Das Zeug⸗ Aiß des Fleiſchbeſchauers verliert ſeine Gültigkeit mit dem Ab⸗ lauf des auf den Ausſtellungs⸗ tag folgenden Tages. Gr. Bezirksamt Heidelberg: gez. Arnsperger. (290) No. 62501 J. Vorſte⸗ hende Verfügung Gr. Bezirks⸗ amts Heidelberg bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Manuüheim, 19. Oktober 1897. Großh. Bezirks⸗Amt: v. Merhart. Freiwillige Nerſteigerung. Montag, den 25. Oktober, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Auftrage des Herrn Weihel hier: 47628 Verſch. Porzellangeſchirr, Wein⸗ gläſer, ꝛc. öfſentlich gegen Baar⸗ zahlung verſteigern. annheim. 28. Oktober 1897. Hibſchenberger, Gerichtsvollzleher. Iwangsverſteigerung. Montag, 25. Oktober 1897, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal G 4 5 1 Grabdenkmal,! Syenitſtein, 1 Granitſäule. 1 Pritſchenrolle, Kanapees, Kommoden und 1 Ovaltiſch im Bollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 47627 annheim, 23. Oktober 1897. Hibſchenberger, Gssichtsvollzishes, Thiere ⸗werden vor Bekauntmachung. Vom 1. November ab ſollen Kartenbriefe mit eingedrucktem Werthzeichen zu 10 Pig. einge⸗ führt und bei den Verkehrsan⸗ ſtalten des Reichspoſtgebiets zum Nennwerth verkauft werden. Auf die Kartenbriefe finden die Vorſchriften für Briefe An⸗ wendung. 47574 Im Prlpatwege hergeſtellte Kartenbriefe ſind zuläſſig. Die Reichsdruckerei übernimmt für Privatperſonen die Abſtempelung ſolcher Kartenbriefe mit dem Frei⸗ narkenſtempel unter den für die Abſtempelung von Poſtkarten geltenden Bedingungen. Die abzuſtempelnden Kartenbriefe müſſen der Reichsdruckerei unge⸗ falzt überwieſen werden. „Berlin, W. 19. Oktober 1897 Der Staatsſeeretair des Reichs⸗Poſtamts. von Podbielski. Großh. Vadiſche Staats⸗ Eiſenbaunen. Dounerſtag, 28. Oktober, Vormittags 10½ Uhr beginnend, werden auf dem Bähnhofe Heidelberg 47593 alte Schienen, eiſerne Schwellen, Weichentheile und Befeſtigungsmateria⸗ lien im Ganzen eca. 115 Tonnen in geeigneten Looſen öffentlich verſteigert. Zuſammenkunft beim Römer⸗ wege. Die Steigerungsbedingungen der Verſteigerung bekannt gegeben. Heidelberg, 20. Oktober 1897. Der Gr. Bahnbauinſpektor II. Belanntmachung. No. 34778. Nachdem nun der letzte Abfuhrtermin für das im laufenden Jahr verſteigerte Holz umlaufen iſt, machen wir darguf aufmerkſam, daß wir bezüglich derjenigen Steigerer, welche am 1. Nobember J. Js. ihr erſtei⸗ ertes Holz noch üicht abgeführt haben, von der Beſtinwung des § 8 der Verſteigerungsbeding⸗ ungen unnachſichklich Gebrauch machen, d. h. den betreffeuden Säumigen für jede Woche Ver⸗ zögerung in eine Conventional⸗ ſtrafe bis zu 10 Mark verfällen werden. 47615 Außerdem wird die weitere Beſtimmung des genannten Pa⸗ ragraphen ünter Umſtänden zur Anwendung kommen, wonach die Großh. Bezirksforſtei berech⸗ tigt iſt, das nach Ablauf des Abfuhrtermins in einem Schlage ſitzende Holz auf Gefahr und Koſten des ſäumigen Steigerers an die nächſte Abfuhrſtelle ver⸗ bringen zu laſſen. Mannheim, den 20. Okt. 1897. er Stadtrath 1 Schemenauer. Nohr⸗Verſteigerung. Der Ertrag an Mauerrohr und Streu vom„Altneckar bei den großen Neuwieſen“ wird: Donnerſtag, 28. Oktober, Vormittags 10 uhr im„Badner Hof“ öſſentlich ver⸗ ſteigert. 4742 kannheim, 19. Oktober 1897. Kultur⸗Verwaltung Landw. Abtheilung Krebs. Dung⸗Perſteigerung. Dounerſtag, 28. Okt. d. Is., Vorm. 10 uhr, verſteigern wir auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe, UJ2, 5 das Düngerergebniß von 109 Pferden vom 1. bis inel. 28. November d. Is, in Wochen⸗ abtheilungen. kannheim, 21. Oktober 1897. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung: Krebs. I. Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird den Händler Jyoſef Erlewein Eheleuten von hier die nachverzeichnete 6554 am Freitag, 12. Novbr. ds. Is., Nachmittags 2 uhr öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis oder mehr geboten wird. Beſchreibung der Li⸗genſchaft. Das dreiſtöckige Wohnhaus dahier Schwetzingerſtraße Nr. 89(früher Nr. 71b) mit liegen⸗ ſchaftlicher Zugehör im Maaße von 1,31 ar, einerſeits Stephan Mozin, anderſeits Wilhelm Bill⸗ mann, geſchätzt zu M. 20000. Zwanzigtauſend Mark. Die Steigerungsbedingungen können inzwiſchen bei dem Unter⸗ zeichneten eingeſehen werden. Mannheim, 6. Oktober 1897. Großh. Notar: Eſchbach. Zwangs⸗Perſteigerung. Montag, 25. Oktober d.., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal q 4, 5 im Vollſtreckungswege: 1 Billard, 1 Regulateur, 2 Hänglampen, 2 Bilder, 1 Koffer mit perſch. Frauenkleidern, ein Klavier, 1 Perforirmaſchine, 2 Liedertafelaktien, 1 Tommode u. 1. Ovaltiſch gegen Baarzahlung öffentlich 5 1 6 8 47621 Mannheim, 22. Oktober 1897. Futterer, Gerichtsvollzieher. Kurtoffel⸗Kiſten abzugeben. 44278 Nöheres im Verlag. 47581 Celephon 1015. Kreis-Verkündigung luf Alerheilig empfehle gtrit 1015. 47620 1 ſümmtliche Trauerſymbole für Grabſchuuck. Valm⸗ und Torbeer⸗Kränze, Kiſſen, Kreuze de. zum billigſten Preiſe, in geſchmackvoller, tadelloſer Ausführung. arl Hoe t, E4, f. krlephnn Prfannfmachung. Die Vornahme der Laudtags⸗ wahlen betreffend. Unter Bezug auf die diesſeitige Bekanntmachung vom 8. d. Mts. bringen wir zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß die Wahlzeit zur Vornahme der Wahlmänner⸗ wahlen am Mittwoch, den 27. Oktober d. Js. um eine Stunde verlängert und nunmehr auf die Stunden von 476835 Nachmittags—9 Uhr ſeſtgeſetzt worden iſt. Mannheim, 22. October 1897. Stadtrath: Martin. unſeren wärmſten Dank aus. 47572 Der Vorſtand. Heffentlite Nerſteigernug. Montag, 25. Oktober d. Is. Vorm. ¾9 Uhr werde ich auf dem Städt. Viehhofe hier: 47616 eine rothbläſſige Kuh auf Grund des Art. 343..B. gegen baare Zahlung öffentlich berſteigern. Mafinheim, 22. Oktober 1897 Freimüller, Gerichtsvollztieher. Verſteigernng. Montag, 25. Oetober 1897, Nachmittags 2 uhr verſteigere ich im Auftrage Lit. 8, 4: 47624 1 Ladentheeke, 1 großer Eis⸗ ſchrank, 2 Eſſiggeſtelle, 2 Firmen⸗ ſchilder, 1 Tafelwaage, 1 Dezimal⸗ waage, 1 Cigarrenkaſten, Gries, Zwelſchgen und verſchiedene Spezereiwaaren. Aberle. Holländer Austern pr. Diz. M..— heute eintreffend. 47685 Alfred Hrabowski. 2 Teleph. 488. Fluß⸗ u. Seefiſche größte Auswahl. Friſchen Hummer. 47886 Monick. Bratbückinge. Ph. Eund, Plarren, Planken. Dienſtag, den 26. Ottober, Abends 3½ Uhr im Saalbau-Saale Vortrag des Herrn Dr. J. W. Bininichr, Prlvatdozent aus Greifswald über „Vevgangenheit, Gegenwart und Zukunft der deutſchen Nation, Verſuchungen, Ver⸗ fäummniſſe u. Anfeindungen.“ Für Nichtmitglieder ſind Abon⸗ nementskarten à Mk. 12.— für ſämmtliche Vorträge, Tageskarten à Mk..50 in unſerem Bureau, in der Hofmuſikalienhandlung K. Ferd. Heckel, in der Mu⸗ ſikalkenhandlung Th. Sohler und im Zeitungskiosk hier, ſo⸗ wie in der Baumgartner'ſchen Buchhandlung in Indwigs⸗ haſen zu haben. Die Karten ſind beim Ein⸗ tritt in den Saal vorzuzeigen. (Die Tageskarten abzugeben.) Die Sagalthüren werben punkt 8¼ Uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Niemanbd Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vor⸗ leſungen ausgeſchloſſen. 47477 Der Vorſtand. Musikverein. Beginn der Proben zur Missa solemmis von Beethoven Samſtag, 28. ds., Nachm 3 Uhr Sopran und Alt, Sonntag, 24. bs., Vorm. 11 uhr Tenor und Bass in der Aula des Gymnaſiums. Um zahlreiche Betheiligung wird gebeten. 4761¹ [Holländer Angel⸗ Schellſiſche Kieler Sprotten friſch eingetroffen bei 47633 Ernst bangmann. Kunſtſtraße. N 3, 12. Große 5 5 Treibjagden the eſehr billig, bei ganzen 60 Pfg. p. Pfd. und Mk..50 Octroi. Braten.3½ M. an Vorderſchlegel70pfg. Hasen; Braten von M..50 an Geſflügel n. Fiſche in großer Auswahl. E 1, 5, J„ Knab, Breite⸗Str. Ein Waggon Fülderkraut friſch eingetroffen. 47306 M. Rothweiler, JA, I. Telefon 239. Friſche Schellfische empfiehlt 47639 Georg Dietz, Teleph. 539 uMarkt Suterhaltene irische Oefen werden billig abge- geben. 46467 Zu erfragen in der Expedition d. Blattes. 79¹ Sängerbund. Heute Samſtag Abend ½9 Uhr 47618 Prchhbe. Wir eröffnen Anfang Noc vember wieder einen 47045 Anfangerkurs, wozu ſich noch weitere Theile nehmer melden können. Der Vorſtaup. Velocipediſten⸗Verein Maunheim. 8 Sonntag, 24. Okt. 1897 Ausfahrt nat Herxheim. Abfahrt pünktlich ½2 Uhr ab Bahnhofsplatz. 47619 Um zahlreiche Betheiligung bittet Der Fahrwart. Verein Kaiſerl. Marine Mannheim. Samſtag, den 23. Oktober. Abends 3½ Uhr Verſammlung im Lokal 82 Sonne“, Zu zahlreichem Beſuche ladet 47613 ein Der Vorſtand. NB. Ehemalige Angehörige ſowie Freunde der Marine ſind hierzu eingeladen. in ½ und ½ Flaſchen, nchten Müsseldf. Senf. Oelsardinen beſte Marke 50 Pfg. per Doſe. Kronen⸗Hummer in ½ und ½ Doſen. Bism. Häringe Ostsee-Delicat.-Häringe in pikanter Sauce, Ochsenmaulsalat friſchen Pumpernickel feine Käſe, Tafel-Butter empfiehlt 47687 J. H. Korn, C 2,l. Ftal. Rothwein Marke Rloria 41638 garantirt rein per Flaſche 7 0 Pfg. bei 10 Fl. 655 Pfg. ilan d. Englisch, Grammatik, Converſation, Cor⸗ reſpondenz, ertheilt eine engliſche Dame. Preiſe mäßig. 47419 Offerten unter Nr. 47419 an die Exped. ds Bl Ein älterer Herr wünſcht von einem geborenen Engländer Un⸗ terricht in engliſcher Conver⸗ ſation. Offert. unt. H. Nr. 47578 an die Expedition ds. Bl. 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Die diesjährige All. ordentliche Geueralverſammlung findet Montag, den 22. November 1897. Vormittags 10 Uhr im Comptoir⸗Gebände der Brauerei in Speyer ſtatt. 47604 Tages-Ordnung: 1. Vorlage des eh und Prüfungsberichtes. 2. Vorlage der Bilanz und Vorſchlag zur Gewinnver⸗ theilung. 3. Ertheilung ſichtsrath. 4. Antrag eines Actionärs, Wahl eines weiteren Auf⸗ ſichtsraths⸗Mitgliedes betr. Die Herren Actionäre unſerer Geſellſchaft werden hierzu höflichſt eingeladen und gebeten ihre Actien(ohne Couponbogen) gemäß 8 27 der Statuten ſpäteſtens bis 20. November bei der Rheiniſchen Ereditbank in Maun⸗ heim, bei der Gewerbebank Speyer.⸗G. der Filiale d. Pf. Bauk in Speyer oder an der Caſſe der eſell⸗ ſchaft zu hinterlegen. Die Firtecane geſchieht auf Grund doppelt ausge⸗ fertigter Einreichungsſchreiben, zu welcher ormulare bei obengenannten Banken und der Geſellſchaftskaſſe 5 er⸗ hakten ſind. Der Geſchäftsbericht, die Bilanz, ſowie Ge⸗ winn⸗ und Ne liegen vom 5. November ab auf dem Bureau der Brauerei zur Einſicht offen. Speyer, 20. October 1897. Der Aufſichtsrath: J. Striebinger, Vorſitzender. 6h0 ohne Voncurrenz: Spebialität Sohiffsflaggen. mit& ohne Wappen, Fertige Flaggen Wolle& Baumwolle nebst Stangen& Spiessen Uefert domplett Soss Naeſif. Mannheim. Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter Flaggenfabrik. Gresses Lager aller Farben in Flaggensteffen zn Decorationen. 48005 der Entlaſtung an Direction und Auf⸗ in allen Dandesfarben, 5 2 2 5 Privat⸗Tanz⸗Juſtitut. Anfaugs November beginnt ein neuer 46316 Tanz-Cursus. An einem bereits begonnenen netten Curſus können noch einige Herren theilnehmen. Anmeldungen baldigſt erwünſcht. Extra⸗Uunterricht zu eder gewünſchten Tageszeit. J. Kühnle, A 8. 753. Tanz⸗Inſtitut J. Lüner, Saalbau. Ende November beginnt ein neuer KUurSsus wozu um baldgefl. Anmeldungen bitte⸗ 5 47588 Sountag Abends 8 uhr Repetirstunde im Saalban. 2 3. 203. Guſtav Lüner. 3, 2/3. 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September J897. dde ganze Flesche]] Taſcheutüchern zc. 4 Der»Herr Löſch, Der Unterricht ist sowohl für Dilletanten als zur voll⸗„„„„„„„„MI, 178 Madapolam 997 4 Die alte Wittichen 55„Frl. v. Rothenberg. ständigen Ausbildung von Htinstlern, scwie Lehrer und 2 Herren⸗ u, Damenwüſche ein Weſen Frl. Wittels. Lehrerinnen bestimmt,. Die Opernschule bildetf stimm-„ 13 12 Ein Waldmann, ein Elementargeiſt. Herr Jacobi. degapte vollständig für die ühme aue, Zugleich besteht eine„ Anfertigung von Betten 0 ä Frl. Seſch. Lell im unkänger im Hlavier-, Violin- und Violon- 23. billigen feten Preiſen. e cellspiel. 44627 6„„„3„— f Elfen G. 1 ſhaber⸗ Der Unterricht umfasst Chor-, Solo- und dramatischen Ge.- 15 Telephon 1192 (Fea 5 haber. aang, Klaxler, Orgel, Violine, Violoncell und Gontrabass, sowie Hegri del Wul Ane vieux..„ 4.——— e 5 Frau Becker. alle Blasinstrumente und Harfe. Ensemblespiel für Klavier, Vio- Mun von derlagen Der Märcheren ge. Holzmäunchen und Holzweiberchen. line und Violoncell. 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R J. dieig e Hered A 175 Alberk Lortzng 25 Oirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer.— iieeeeeeeeeeeeee 5 i Regiſſeur: Herr Hildebrandt. 95 u N0——5 We Bertalda, Tochter Herzog Heinrich's. Frau Sorger. 1 1 25 2 kanenpereim f önwolle Schöne 4892ʃ aee von 1 8555 Erl. 0 5 En Ge zühleborn, ein mächtiger Waſſerfürſt Herr Kromer. 2 obrüder Müller 1 Marthe 5 Nel⸗ 210 Mannheim. Caſino⸗Saal. ſelbſt beiſtar⸗ 5 4915 Martha, ſein Wei„Frl. Wenzlawskt. 5 7 itä ate ge eden h 115 Frl. Hübſch. Jamſtag den 28. Oklober, Nachmiltags 2 Ahr IIIR 1 8. eilt„Orde icher 355 80 8 i i Isohe präparirt 5 kleid Maria⸗Gr 5 Jsegen das Fingeben in der Masehe präp feucht. Wetter ges Sgidenappe 5 Aüdiget, Eröffnung des Bazar in den Handel gebracht wurde, ist das haltbar, er⸗ kauft Hans, Kellermeiſter 5 2 Herr Marx. beste wollene Strumpfgarn ſeelt nen un 5 5 Cbl des Reichs Ritter und Frauen Wer dbe Abends—”8 Uhr da es nicht filzt, sehr dauer- gubns 80 fauf e de eichs. Ritter und Frauen. Herolde. 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