nach Parana heranreichen. 7 10 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnement: 60 Big. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Guartal, Inſerate: Die Golonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zelle 60 Pfg, Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. unheimer Journal. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeue und verbreitelſe Jeitung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thellt Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil; 920 8 e ür den Inſeratentheil: Kark Apfel. Rotationsdruck und Verlag der⸗ Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph⸗ Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal', iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 293. Erſtes Blatt. ˙mAAA Deutſches Reich. Unſere Hochſeefiſcherei. Bet einer 1883 in London abgehaltenen Fiſchereiausſtellung äußerte ein engliſcher Sachverſtändiger:„Es iſt doch erſtaunlich, daß eine ſo große Nation wie die deutſche einen beträchtlichen Theil ihres Fiſchbedarfs im Auslande deckt, während ſte durch die Fiſcherei eine große Menge der eigenen Bepölkerung ernähren könnte.“ Glücklicher Weiſe hat die Stellung einer ſolchen Frage jetzt nicht mehr die Berechtigung wie damals. Der große Auf⸗ ſchwung unſerer Hochſeefiſcherei innerhalb der letzten zehn Jahre hat uns faſt unabhängig von ausländiſcher Zufuhr an Seefiſch, den Hering ausgenommen, gemacht, hat uns endlich an dem Fiſchreichthum der Nordſee und auch des Oceans unſern An⸗ theil geſichert und dem Lande viele Millionen Mark, welche ſonſt ins Ausland gingen, gerettet. Nicht allein der Gewinn an Geld kommt dadurch jetzt dem Vaterlande zu gute, ſondern zugleich die Erhaltung eines Stammes und die Ausſicht auf weitere Generationen wetterharter Seeleute verdanken wir der Hochſee⸗ fiſcherei. Der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Kanal bringt zur Zeit nur etwa 50 Proc. ſeiner Betriebs⸗ und Unter⸗ haltungskoſten auf. Es ſoll deshalb jetzt ernſtlich gepruͤft wer⸗ den, ob nicht eine Vereinfachung der Verwaltung möglich iſt. Die Auswanderung nach Frankreich. Aus Elſaß⸗Lothringen ſchreibt man: Es iſt be⸗ kannt, daß immer noch ein Theil der männlichen Jugend des Reichslandes und zwar beſonders aus den Kreiſen der Groß⸗ induſtriellen und ſonſtigen Notabeln nach Frankreich auswandert zum großen Theile, um ſich der Militärpflicht im deutſchen Heere zu entziehen. Die Auswanderung erfolgt gewöhnlich auf Grund des Geſetzes vom 1. Juni 1870 über den Erwerb und Verluſt der Reichs⸗ und Staatsangehörigkeit und kann geſetzlich nicht vermweigert werden, wenn der Auswanderungsſchein vor erreichtem 17. Lebensjahre beantragt wird. Auf dieſe Weiſe ſind in den Jahren 1873 82, der Reihe nach 479, 751, 811, 163, 484, 463, 579, 720, 829 und 951 junge Leute aus dem reichsländiſchen Staatsverbande entlaſſen worden. Im Jahre 1890 betrug deren Zahl noch 593. Da dieſe Ausge⸗ wanderten erfahrungegemäß auf ihre im Lande gebliebenen Al⸗ tersgenoſſen verhetzend einwirken, ſo iſt ihnen der ſtändige Auf⸗ enthalt in Elſaß Lothringen vollſtändig unterſagt, der vorüber⸗ gehende nur gegen beſondere Erlaubniß geſtattet. Sonderbarer⸗ weiſe findet hier die öffentliche Meinung in dieſer Art der Mi⸗ litärentziehung nichts Inkorrektes. Eine Aenderung in den Anſchauungen der Bevölkerung wird erſt eintreten, wenn die Regierung ſich grundſätzlich von allen Notabeln, die ihre Söhne nach Frankreich ſchicken, losſagt. Ein erfreulicher Anfang dazu iſt bei den letzten Bürgermeiſterernennungen gemacht worden. Es iſt nämlich, ſo weit bekannt, ausnahmslos darauf gehalten worden, daß dabei alle Perſönlichkeiten ausgeſchieden werden, deren Söhne ſich der deutſchen Militärpflicht entzogen haben. Dieſes Vorgehen wird nicht verfehlen, in den betreffenden Krei⸗ ſen einen gewiſſen Eindruck zu machen. Koloniales. Für die deutſchen Koloniſationsbeſtrebungen in Südbraſilien intereſſirt ſich der Kaiſer ganz beſonders. Auf Anregung des Kaiſers hat die hanſeatiſche Geſellſchaft, die dort Beſitzungen hat, den Herrn Direktor Sellin nach Joinville geſandt, einen bewährten Mann, der Braſilien genau kennt. Erſt Mitte Juli abgereiſt und etwa Ausgang Auguſt in Rio de Janeiro eingetroffen. Dort hat er mit der braſi⸗ lianiſchen Regierung über ſeine Pläne verhandelt und thatſäch⸗ lich bereits eine Reihe größerer Abſchlüſſe und Landkäufe gemacht, welche das Küſtengebiet von Santa Catharina betreffen und Sie umfaſſen u. a. auch frühere Domänen des vertriebenen Kaiſers Dom Pedro und die von dem verſtorbenen Herzog von Aumale hinterlaſſenen Liegen⸗ ſchaften daſelbſt, in deren Mittelpunkt auch die nach den Or⸗ leans genannte Stadt Joinville, in welcher Direktor Sellin zur Zeit weilt, liegt. Dieſe Erwerbungen würden vor allem den großen Vortheil bieten, eine zuſammenhängende Verbindung und Abrundung der oberen und unteren deutſchen Anſiedlungen in Südbraſilien von Sao Paolo nach Rio Grande hin zu erreichen. Die Nutzpflanzen⸗Krankheiten. Eine über ganz Deutſchland ſich erſtreckende Enquete über den Stand und den Umfang der Nutzpflanzen⸗Krankheiten im abgeſchloſſenen Erntejahr hat die deutſche Landwirthſchaftsge⸗ ſellſchaft in die Wege geleitet. Der Sonderausſchuß für Pflan⸗ zenſchutz hat über 10000 Fragekarten verſandt. Wegen Wagenmangels — mußte am Samſtag in Eſſen auf einer großen Anzahl Zechen gefeiert werden. Aus demſelben Grunde können nur drei Viertel des Verſands bewirkt werden. Aus Fachkreiſen wird verſichert, daß bei fernerer Andauer des Wagenmangels in der Induſtrie großer Kohlenmangel im Winter eintreten werde. Dienſtag, 26. Oktober 1897. Kohlennoth ſchaffen, wie ſie nie dageweſen ſei, Zu den Wahlen. H Offeuburg, 24. Okt. Herr Muſer zieht ſich nun doch für einige Zeit vom politiſchen Leben zurück und läßt Herrn Heim⸗ burger von Karlsruhe ſeine Stelle im Landtag einnehmen. Das Centrum ſcheint ſich alſo mit dieſer neuen Kandidatur, die nicht ganz ſeinen Wünſchen entſpricht, abgefunden zu haben. Per⸗ Heimburger ſtellte ſich geſtern Abend in einer öffentlichen Ver⸗ ſammlung als Landtagskandidat vor und lieferte für die demokratiſch⸗ ultramontane Verbindung den glänzendſten Befähigungsnachweis dadurch, daß er ſeinen Vor änger an Haß gegen die Nationallibe⸗ ralen und an heftigen Ausfällen gegen ſie noch zu übertreffen ſuchte. Die Verſammlung war ſehr gut beſucht, aber weniger, weil Herr Heimburger als Redner angekündigt war, als weil noch eine zweite, rein gemeindepolitiſche Frage, die Wahl eines zweiten Bürgermeiſters betreffend, auf die Tagesordnung geſetzt war. Dieſe Frage hat zwar, wie der Referent, Herr Muſer, ſchon vor der Verſammlung erfuhr, ihre Erledigung gefunden, indem die Wahl, welche auf eine Eingabe von 21 nationalliberalen Bürgerausſchußmitgliedern hin verſchoben worden war, kurz nach den Landtagswahlen ſtattfinden ſoll; allein Herr Muſer konnte es ſich doch nicht verſagen, die Sache zu einer „Haupt⸗ und Staatsaktion“ aufzubauſchen und ganz gehörig gegen die nationalliberale Partei überhaupt auszuſchlachten. An der Dis⸗ kuſſion betheiligte ſich auch Herr Geck, der Führer der Sozialdemo⸗ kratie, der Herrn Heimburger u. A. auf das Vergeſſen einer Sache aufmerkſam machte, die für die Wählerverſammlung nicht ganz ohne Intereſſe ſei, nämlich auf die Stellung des Kandidaten zur gemiſch⸗ ten Schule und zur Frage der Trennung von Staat und Kirche. Herr Heimburger meinte, die Stellung der Demokratie zu dieſen Fragen ſei hinlänglich bekannt, um nicht noch beſonders beſprochen werden zu müſſen. Wir meinen, gerade weil Herr Heimburger auch die ultramontanen Stimmen gewinnen will, hätte er die trennen⸗ den Punkte ebenfalls ausdrücklich erwähnen müſſen. Nationalliberale Verſammlung im Stadtpark. Die geſtern Abend im Stadtparkſaal ſtattgefundene Verſamm⸗ lung der hieſigen nationalliberalen Partei war ſehr zahlreich beſucht. Alle Schichten der Bevölkerung hatten Vertreter entfandt. Es herrſchte eine gehobene muthige Stimmung. Die Verſammlung eröffnete Herr Reichtagsabgeordueter Ernſt Bafſermann. Im Auftrage des Vorſtandes des nationalliberalen Vereins be⸗ grüße ich Sie und heiße Sie herzlich willkommen. M..! Wir ſtehen unmitteldar vor der Wahl zum Landtage. Dieſe Landtags⸗ wahl iſt von großer Bedeutung für unſere Stadt, weil es ſich um die Frage dreht, ob auch das dritte Mandat der Stadt Mannheim verloren gehen ſoll an die ſozialdemokratiſche Partei oder ob es uns gelingen wird, durch energiſche Agitation dieſes dritte Mandat unſe⸗ rer Partei zu erhalten. M..! Die Partei hat in hieſiger Stadt aus Anlaß der Wahl bis heute eine energiſche Thätigkeit entfaltet. Ich möchte die heutige Verfammlung nicht vorübergehen laſſen, ohne den Vorſtänden der Bezirksvereine, unſeren Parteiobmännern und Ver⸗ trauensmännern den Dank der Zentralleitung der Partei auszuſprechen für das reicheMaß opferwilliger Thäligteit, welche ſie jeweils entfaltet haben. Meine Herren! Wenn man ſich die Geſichter anſieht in dieſem Saale, die vielen bekannten und erprobten, ſeit einem Jahrzehnt und noch länger in allen Wahlkämpfen thätigen Männer, ſo wird das Gefühl des Dankes gewiß berechtigt ſein. Meine Herren! Der Nieder⸗ gang, der vielfach in den alten Parteien zu verzeichnen iſt, iſt zum Theil zurückzuführen auf die vielfach vorhandene Flauheit und In⸗ dolenz weiter Kreiſe, die es ablehnen, ſich agitatorſich durch rege Thätigkeit, durch weitgehendes Intereſſe an den Parteikämpfen zu betheiligen. Das iſt ein großer Mißſtand, der in großem Gegenſatz ſteht zu der rührigen Thätigkeit der Sozialdemokratie. So ſehen wir die Genoſſen jahraus jahrein, Monat für Monat, Woche für Woche in reger Thätigkeit. Die Detailarbeit, die Agitation, das Zu⸗ ſammenwirken wird dort in einer Weiſe gefördert, an die wir noch lange nicht heranreichen und die ſozialdemokratiſche Partei könnte vor⸗ bildlich ſein für manche andere Partei. Meine Herren! Wir ſehen heute, daß viele Leute, die ſehr wohl thätig ſein könnten im Dienſt der Partei, ſich zurückhalten. Dies gilt insbeſondere von den oberen Zehntauſend, von den oberen Schichten. Angeſichts dieſer Verhältniſſe braucht man ſich nicht zu verwundern, wenn im politiſch. Leben hauptſäch⸗ lich die ſozialdemokratiſche Partei in die Höhe kommt. Das Verfahren, welches viele Spießbürger in Deutſchland einhalten, nach einer Wahl⸗ niederlage zu rufen nach der Polizei, nach Polizeigeſetzen und einem neuen Sozialiſtengeſetz, vermögen wir nicht zu billigen. Meiner Anſicht nach wäre es in erſter Reihe wichtig, wenn die vielen lauen Ele⸗ mente an die eigene Bruſt ſchlagen und ſich Vorwürfe machen wür⸗ den über ihre Lauheit und ihren Mangel an Thätigkeit. Umſomehr ſind wir verpflichtet, unſeren Dank auszuſprechen all denen, die jahr⸗ aus jahrein in unſeren Reihen ein lebhaftes Intereſſe für die Partei und die politiſchen Fragen zeigen. M. H. Die Landtagswahlen in dieſem Jahre erfordern eine energiſche entſchiedene Thätigkeit, denn fcharf angefochten iſt der Beſitzſtand der narionalliberalen Partei in den einzelnen Wahlkreiſen. Wir ſehen die vollſtändige Verbrüderung der Sozialdemokratie und Demokratie in Karlsruhe offen proklamirt. In Mannheim tritt dieſe Verbrüderung nicht in die Erſcheinung, weil die Sozialdemokratie die Demökratie nicht mehr nöthig zu haben glaubt. Wir ſehen dieſe beiden Parteien aber auch weiter unterſtützt vom Zentrum und zum Theil auch von der freiſinnigen Volkspartei. Etne andere Frage wird es aber ſein, ob die Wähler dieſer Parole Folge geben werden, ob nicht in den genannten Parteien eine Reihe einſichtiger Männer ſich befindet, die es ablehnen, in die Bundesgenoſſenſchaft mit der Sozialdemokratie einzutreten oder auch nur indirekt durch Wahl⸗ enthaltung die Sozialdemokratie zu fördern. M. H. Wenn man ſich die jetzigen Wahlkämpfe anſieht, ſo muß man die Frage aufwerfen: Sind denn die Auf⸗ gaben, welche einſt die nationalgefinnten Parteien begeiſtert haben, erfüllt? Iſt es möglich, daß all die alterprobten Parteien hinweg⸗ geblaſen werden, um neuen Gebilden Platz zu machen? Dieſe Frage werden wir unbedingt mit Nein beantworten müfſen, denn weder Der Ausſtand der Bergarbeiter Belgiens werde dann eine (Aelephon⸗Ar. 2l8.) ſagen könnten: Wir können getroſt unſere Thätigkeit niederlegen und anderen Parteien Platz machen, die von anderen Geſichtspunkten ausgehen. M. Sehen wir nach Außen. Da erblicken wir den Zwei⸗ bund zwiſchen Rußland und Frankreich. Welches Geſicht dieſer Zwei⸗ bund in weiterer oder auch in näherer Zukunft annehmen wird, wiſſen wir nicht. Zweifellos iſt die Zuverſicht Frankreichs durch den Zweibund ganz bedeutend gewachſen. Wir haben ferner auf der andern Seite den Dreibund. Was wir aber da in Oeſterreich erblicken, iſt nicht eine Perſpektive, die uns ruhig in die Zukunft ſchauen läßt. Und auch Italien mit ſeinen Finanznöthen und den vielen dortigen franzoſenfreundlichen Elementen iſt keine beruhigende Perſpektive für uns. M. H. Das ſind doch Dinge in der auswärtigen Polltik, die man nicht leugnen kann, und die darauf hindeuten, daß wir nach wie vor feſt gewaffnet bleiben müſſen, um nöthigenfalls auch allein eine Gefahr beſtehen zu können. Wenn aber dieſe Gefahr vorhan⸗ welche ſich die Erhaltung unſerer Wehrkraft und damit der Macht⸗ ſtellung des deulſchen Reiches in erſter Linie auf die Fahne ge⸗ ſchrieben hat. M. H. Heute noch ſteht eine nationale Frage erſten Ranges im Vordergrunde der Diskufſion: Die Flottenfrage. In ihr foll entſchieden werden, ob wir in Zukunft den Küſtenſchutz haben werden, der nothwendig iſt für die breit ausgedehnten Küſten der Nord⸗ und Oſtſee, ob unſer Handel den Schutz haben wird, der ſeiner Bedeutung entſpricht, ob unſere Handelsflotte, welche heute unter den ſeefahrt⸗ treibenden Nationen die zweite Stelle einnimmt, im Verhältniß durch Krirgsſchiffe geſchützt ſein ſoll, ob die großen Intereſſen Deutſchlands im Auslande gewahrt und das Anſehen des deutſchen Namens auf⸗ recht erhalten werden kann.(Lebhaftes Bravo.) Auch die rage, ob wir im Falle eines internationalen großen Krieges in der age ſind, durch eine Flotte für die nothwendige Zufuhr von Lebensmikteln zu ſorgen, iſt eine nationale Sache von vielleicht viel größerer Vedeutung als die Frage, ob wir für den badiſchen Landtag direkt oder indirekt wählen.(Bravo). Meine Herren! Die Flottenfrage ſteht im Vorder⸗ grund der öffentlichen Diskuſſion und wird von der Oppoſttion ſyſte⸗ matiſch ausgebeutet. Es iſt deshalb wohl angemeſſen, auch bei einer Landtagswahl über ſie zu ſprechen, und daß wir uns den Kandidaten, der ſich uns präſentirt, auch daraufhin anſehen, wie er zu den großen nationalen Fragen ſteht. Und betrachten wir die Verhältniſſe im In⸗ nern. Sie ſind ſicherlich nicht ſo, daß wir der That der national geſinnten Parteien entbehren können. Es iſt nicht zu leugnen, daß der Partikularismus in Deutſchland im Wachſen begriffen iſt, ob wir hinſchauen nach Württemberg oder nach Bayern, wo die Bauern⸗ bundsbewegung ein preußen⸗ und reichsfeindliches Geſicht zeigt, wo Sieln in den Vordergrund treten wie Dr. Sigl vom„Bayriſchen Vaterland“. Es iſt auch nicht zu leugnen, daß die Polenbewegung angeſichts der ganzen Signatur in Deutſchland, angeſichts der viel⸗ fach vorhandenen Unſicherheit und Zerfahrenheit der ganzen politi⸗ ſchen Verhältniſſe an Kraft gewinnt, und wir können es nicht ver⸗ ſtehen, daß freiſinnige Elemente es über ſich bringen, in der Polen⸗ bewegung ſich auf Seiten der Polen zu ſtellen, anſtatt ſich den deutſch⸗nationalen Elementen anzuſchließen. Auch das ſind Sturm⸗ zeichen, die auf bewegte politiſche Zeiten deuten, und es iſt nöthig, daß wir uns den Sinn nicht trüben laſſen durch alle möglichen poli⸗ tiſchen Quisquilien und dadurch abziehen laſſen von den großen Ge⸗ ſichtspunkten, die wir ſtets in den Vordergrund geſtellt: Einzuſtehen für Kaiſer und Reich, für die Ehre und Machtſtellung unſeres Vater⸗ landes nach Außen. M. H. Man ſchiebt bei der Landtagswahl das Wa hlrecht in den Vordergrund. Das jetzige Wahlrechtk iſt in Folge ſeines gleichen, allgemeinen und geheimen Charakters zweifellos liberal. Die Frage ob direkt oder indirekt iſt ficher nebenſächlicher Natur. Wir ſind auch dafür, daß der direkte Wahlmodus eingeführt wird. Aber gleich⸗ zeitig verlangen wir, daß durch gewiſſe Maßnahmen dafür geſorgt wird, daß auch die Minoritäten eine Vertretung erhalten. Das iſt durchaus keine illiberale Forderung. Auch die deutſche Volkspartet in Württemberg hat es für nothwendig erachtet, den Minoritäten eine Vertretung zu ſichern, und in Bayern iſt von den Freiſinnigen die gleiche Anſicht kundgegeben worden. M. H. Ich bin der Anſicht, daß in den Zeiten, die kommen werden, nicht politiſche, ſondern ſoziale und wirthſchaftliche Fragen im Vorder⸗ grund ſtehen. Wohl hat ſich momentan das Bild geändert und es iſt die Erſcheinung eingetreten, als wenn plötzlich all die wirthſchaftlichen Fragen wiederum in den Hintergrund vor den politiſchen Fragen trelen. Das geſchieht beiſpielsweiſe in Momenten, wo durch die Ungeſchicklichkeit preußiſcher Miniſter ein Vereinsgeſetz in das öffentliche Leben hinausgeworfen wird und die Gemüther heftig erregt, da man einen Kampf der Reaktion gegen die politiſche Freiheit der Bürger befürchtet. Das geſchieht weiter dadurch, daß entgegen dem Verlangen aller Kreiſe der Nation die Einbringung der Militärſtrafprozeßordnung verzögert wird. Das ſind aber nur vorübergehende Dinge, und wer die Sache klar ins Auge faßt, wird ſagen müſſen, daß die Zeit erfüllt iſt von ſozialen und wirthſchafk⸗ lichen Kämpfen, welche das Ende dieſes Jahrhunderts und den Anfang des nächſten Jahrhunderts ausfüllen werden. Die Frage der künftigen Handelsverträge, der künftigen Handelspolitik wird die nächſtjährigen Reichstagswahlen beherrſchen: Auf der einen Seite Anhänger einer nationalen Wirthſchaftspolitik, die bereit ſind, in mäßigen Grenzen der nationalen Arbeit und Landwirthſchaft Schutz zu gewähren, auf der anderen Seite Anhänger der alten Freihandelslehre, die nur darauf hinausgeht, dem Konſumenten ſeine Konſumartikel möglichſt billig zu liefern. Dieſe Gegenſätze werden aufeinander platzen, ſchon heute ſehen wir Anzeichen dafür am Himmel. Es iſt deshalb noth⸗ wendig, daß auch über dieſe Fragen der von uns zu empfehlende Kandidat ſeinen Standpunkt klarlegt. Und weiter, m.., ſteht im Vordergrunde der heutigen Beweg⸗ ung die ganze Frage der Mittelſtandspolitik, Lange Jahre haben wir nur gehört von Geſetzen, die beſtimmt waren, das Wohl des Arheiters zu fördern, und Deutſchland hat ja auf dieſem Gebiete Großartiges geſchaffen, und wir ſind fortwährend bemüht, weiter⸗ zubauen. Aber während dieſe Bewegung im vollen Gange war, kauchten bereits die Klagen des Mittelſtandes auf, der ſich der mäch⸗ tigen Konkurrenz des Kapitalismus gegenüber ſah. Dieſe Klagen ſind aufgegriffen worden von den Regierungen und den Parlamenten, und es wurden eine Reihe von Geſetzen geſchaffen, um dieſen Klagen abzu⸗ helfen. M..] Dieſe Geſetze zu kritiſiren, iſt ſehr leicht. Es wirs nicht leicht zu machen ſein, auf dieſem Gebiete Geſetze zu ſchaffen, welche der einen Seite etwas geben, ohne die andere zu ſchädigen. Es iſt auch ſehr ſchwer, die richtige Mitte zu finden. Sicher iſt, daß auch jetzt noch große Mißſtände auf dieſem Gebiete vorhanden ſind nach Außen noch im Innern Deutſchlands ſind die politiſchen Ver⸗ hältniſſe derart gelggert, daß die alten nationalgeſinnten Parteien und Remedur geſchaffen werden muß, In der letzten Reichstags⸗ den iſt, dann iſt es doch auch nothwendig, daß die Partei fortbeſteht, —— 6 2. Selke. General⸗ Anzeiger Mannheim, 26. Oktober. dienen wird, die Intereſſen der Handwerker zu ſchü t vorgeſchlagen wurde. ——= 32 empfangen, führte aus: AJgntereſſen. Sache fuͤhren moͤge. einander entfernt liegen, verfolgen würde? feſſion iſt auf dem Gebiele der Mittelſtandspolſtik die Handwerker⸗ organiſation geſchaffen worden, und wenn ſie vielleicht auch nicht alle Theile ganz befriedigt, ſo bin ich doch der Anf Meine Herren! icht, daß ſie dazu tzen, und daß ſich die Hoffnungen bewähren, die man auf dieſes Geſetz geſtellt hat. Die nächſte Seſſion des Reichstages wird auch das Bauhandwerkergeſetz bringen, Als ich ſeiner Zeit im Reichstag einen diesbezüglichen Initiativantrag ſtellte, wurde mir von allen Seiten mehr oder weniger entgegnet, daß die Sache juriſtiſch nicht zu machen ſei, und heute ſehe ich, daß der Weg, welchen die Regierung nach den Mittheilungen der Preſſe in ihrem Bauhand⸗ werkergeſetz beſchritten, genau derjenige iſt, der von mir ſeiner Zeit auch der Ruf unſerer Feinde: liberalen Mehrheit!“ Redner beſpricht weiter die Nothwendigkeit der Steuerreform, des ſtärkeren Schutzes des anſäſſigen kleinen Kaufmannsſtandes durch Erſchwerung des Wandergewerbes u. ſ.., alles Fragen, welche die Richtigkeit ſeiner Behauptung beſtätigen, daß auch in Zukunft die wirthſchaftlichen Fragen im Vordergrund ſtehen werden. Daß in Deutſchland trotz der Parteizerſplitterung in nationalen Fragen auch heute noch etwas erreicht werden könne, zeige die Annahme des Bürgerlichen Geſetzbuchs. Mit dieſer Errungenſchaft verbinde ſich eine Aenderung des juriſtiſchen Studiums, und er hoffe, daß dieſe Aenderung auch die Folge habe, daß in unſeren Schulen eine wei⸗ tere Zurückdrängung des altklaſſiſchen Unterrichts ſtattfindet, um mehr Spielraum für die moderne Disziplin zu ſchaffen. Es ſei ferner nöthig, den Kandidaten genau darauf zu prüfen, ob er unbedingt auf monarchiſchem Boden ſteht. Die Frage habe lange keine Rolle bei uns geſpielt, ſei aber jetzt wieder in den Vordergrund getreten. Wir müſſen uns den Kandidaten daraufhin anſehen, ob er treu zu Kaiſer und Reich ſteht, ob er gewillt iſt für das Heer und für die nothwendige Marineverſtärkung einzutreten, ob er nicht angekränkelt iſt durch Partikulariſtiſche Beſtrebungen, und ob er in wirlhſchaftlichen Fragen die richtige Mittelinie einhält, ob er mit warmem Herzen eintritt ſur die Beſchwerden des Mittelſtandes, ob er geneigt iſt einzutreten ür den Schutz der nationalen Arbeit und der Landwirthſchaft. Nur wenn unſer Kandidat in allen dieſen Dingen unſeren Anforde⸗ ungen entſpricht, werden wir ihn empfehlen.(Großer Beifall.) Herr Landtagskaudidat Emil Mayer, beim Betreten des Rednerpultes mit ſtürmi bieten des Kommunalweſens zum Mindeſten iſt, auf der ſich weiter bauen läßt. Wenn die nationalliberale Partei Mannheims in der und abſolute Unabhängigkeit unſerer Partei nach Stadtverwaltung auf eine ſegensreiche, jedem unbefangenen][ Oben und nach Unten. Es ſpricht aus, daß nur dosjeuige ſichtbare Thätigkeit zu blicken vermag, ſo kann maßgebend für die Entſcheidungen der Partei ſein kann, was dies in noch viel höherem Maße die nationalliberale dem Geſammtintereſſe dient, und dieſes zu fördern geeignet iſt. Landtage. Die Die nationalliberale Partei iſt nicht Vertreterin einzelner gurirt im Jahre 1860 Sonderintereſſen, einzelner Berufszweige, oder Religionsgemein⸗ ſer geliebter Landesfürſt Groß. ſchaften, denn ſie iſt aufgebaut auf der breiten Baſis eines daß fortan auf liberalen Bürgerthums. Die nationalliberale Parteti iſt auch reiheitlichen Ent⸗ nicht eine Partei der Geldſacke, denn Sie finden in ihren wickelung Raum gegeben werden ſolle, um alle Theile zu dem Reihen den einfachſten Arbeiter neben dem größeren Fabrik⸗ etzliche Freiheit frucht⸗ herrn, Sie finden in ihr Beamte, Lehrer u. ſ. w. In der Auge weithin Kammermehrheit liberale Politik in Baden wurde inau durch die Oſterbotſchaft, die un herzog Friedrich ausſprach mit den Worten, allen Gebieten des ſtaallichen Lebens der f Einklang zu vereinen, in welchem die geſ bringende Kraft entfalten kann. Meine Herren! es aber nicht gethan, ſondern eis waren M welche dieſe ſchönen Worte doppe ſchem Beifall] Thaten umſetzten, Geſtatten Sie mir, den Dank auszuſprechen fur die freund⸗ liche Begrüßung, die ich nicht für meine Perſon in An nehme, ſondern für die Sache, in deren Dienſt ich mich ge⸗ ſtellt habe. Ich verſichere Sie, daß es mir nicht leicht geworden iſt, dem Drängen meiner Parteifreunde nachzukommen und die Kandidatur fuͤr den badiſchen Landtag anzunehmen. Einzige, was mich dazu beſtimmt hat, war der jeder deutſche Maun die heilige Verpflichtung hat Vaterland ruft, ſich in ſeinen Dienſt zu ſtellen, ſeine ganze Kraft dafür einſetzen muß unter Hinlenanſtellung der eigenen anderen Staaten beneidet wurden, Vaterlande den N Meine Herren! Der Vater des Kirchengeſetzes, fen wurde, war Lamey. unangenehm. Gedanke, daß war die geſicherte Autorität des Staa eben dem Klerikalismus ein Dorn in liberale Geſetzgebung hat der Kirche auf dem Gebiete große Bewegungsfreiheit und viele Rech kein liberaler Mann denkt daran, die aufheben oder beſchränken zu wollen. Auf dem Gebiete der Selb Reihe von Einrichtungen erſter Linie un deren ſegensreichen Wirkungen wir uns In den Bezirksräthen, in den Kreis es dem bürgerlichen Element möglich geworde ten in gemeinf Meine Herren! Ich glaube, daß in der Jetzt⸗ zeit es mehr denn je nothwendig geworden iſt, dasnationale Gefühlinden Vordergrund uſtellen und immer wieder von Neuem zu be⸗ tdtonen, daß dienationale Geſinnung in erſter Sinie gepflegt werden muß, gegenüber den immer of⸗ fener zu Tage tretenden internationalen Geſinnungen der Sozial⸗ demokratie, ſowie gegenüber den partikulariſteſchen Erſcheinungen, wie ſie in Württemberg, ſowie bei den letzten Kammerverhand⸗ lungen in Bayern in bedauerlicher Weiſe zu Tage getreten ſind. Man ſollte doch über all dem Zwiſt und kleinlichem Parteihader Eines nicht vergeſſen, d. i. dafür zu wirken, daß die Macht⸗ ſtellung und Größe unſeres deutſchen Vaterlandes, das unter ſo ſchweren Kämpfen und Opfern geſchaffen wurde, uns erhalten bleibt. Die nationalliberale Partei hat dieſen Grun beſfolgt. In dem Rufe,„treu zu Kaiſer und Reich“ kommt dieſe Geſinnung deutlich zum Ausdruck. Die nationale Fahne hat uns in allen Kämpfen vorangeleuchtet und auch diesmal wollen wir ſte in unſerem Kampfe vorantragen, ſie uns, wie ſchon ſo oft, auch diesmal zum Sieg ralen Mehrheit verdankt, genſchaften in Württember M. H. Schon ſo oft ſind der große Niederlagen vorausgeſagt den, und immer hat denn die Thatſachen nationalliberale Partei geſtärkt aus manchem W verſtändlich, wie wirklich hoffend, daß e der guten ahlkampf hervorging. Meine Herren! Die natlionalliberale Partei ſteht im gegen⸗ wärtigen Wahlkampfe einer geſchloſſenen Zahl von Feinden gegenüber, die ſich aus den heterogenſten El ſammenſetzen. Sozialdemokratie und Zentrum, welche gemein⸗ ſame Beſtrebungen gewiß nicht beſitzen, ſie haben ſich vereinigt und als dritten Bundesgenoſſen die freiſinn⸗demokratiſche Partei aufgenommen, nicht deßhalb, weil gemeinſame Ziele, die dem Vaterland nützen können, ſie vereinen, ſondern deßhalb, weil ſie ſich zuſammenfinden in dem Haß gegen die beſtehende national⸗ liberale Mehrheit des Landtages. Meine Herren! Wenn dieſe zuſammengeſchweißten heterogenen Elemente wirklich etwas er⸗ reichen ſollten, wenn es ihnen gelingen würde, die gegenwärtige nationallſberale Landtagsmehrheit zu beſeitigen, was wäre die Folge? Doch nur das Eine, daß dieſe Elemente ſofort aus⸗ einanderſtieben und Jeder ſeine eigenen Ziele, die weit von was würde die Folge einer ſol nur ein klerikal⸗reaklionäres 9 Freiſinnigen werden doch nicht glauben, Hülfe das Zentrum die Macht im Staate noch auf ihre Wuͤnſche Rückſicht nimmt. liberale Partei huldigt e nem gemäßigten ihr Ziel nicht in eine nebelhafte Ferne, ſ bares, Sichtbares und Ausfuͤhrba die nationalliberale Partei gerade deshalb of a, ui. ementen zu⸗ einen Vorzug auf einmal gefaßten Meinungen beſtehen bleibt, zwei extreme Meinungen in ihren verſchiedenen Richtungen helfend einzugreifen. In Süddeutſchland, ſpeziell in Baden, jmmer weiler ſtreben, wird nichts herauskommen. Im vorigen Jahre, als es galt den ſallen Zeiten nothwendig ſein, gemefnſame Berührungspunkte Burgerausſchuß in Mannheim neu zu waͤhlen, lautete aufzuſuchen, auf beiden Seiten etwas nachzulaſſen, um zum „Herunter mit der national⸗ Ziele zu gelangen, welches dann immer auf der Mittellinie Es waren ja, wie der Erfolg gezeigt] liegen maß. Selbſt die Sozialdemokraten haben auf ih rem hat, viele Wähler veblendet genug, zu vergeſſen, was die Parteitage in Hamburg durch einen ihrer Redner anerkannt, nationalliberale Mehrheit, in neunjähriger Thätigkeit Gutes daß in den meiſten Fällen ein Fortſchritt nur erreicht werden für unſere Vaterſtadt geleiſtet hat und haben dem Rufe der kann durch gegenſeitiges Nachgeben. Das iſt eben dann ein Feinde Folge geleiſtet. Die jetzige Mehrheit iſt allerdings erſt Kompromiß, und ſomit dasjenige, was man uns mit Unrecht zu kurze Zeit auf dem Rathhaus, als daß man ein Uitheil] zum Vorwurf macht. fällen könnte, immerhin aber wird ſie ſchon eingeſehen haben, Meine Herrn! Die nationalliberale Partei hat, weil ſie daß die Kritik leichter iſt als das Regieren, wird ſie gefunden nicht eine extreme Partei ſein will, noch ſein kann, ihr Pro⸗ haben, daß man die Bahnen, welche die nationalliberale Rath⸗ gramm vorſichtig verfoßt und ſich darauf beſchränkt, Erreich⸗ hausmehrheit gewieſen hat, weiter wandeln kann, und daß das, bares in Ausſicht zu ſlellen. Geſtaiten Sie mir, auf das was die notionalliberale Partei geſchaffen hat, auf allen Ge⸗ Programm, welches der Landesausſchuß unſerer Partei in eine gute Baſis Karlsruhe aufgeſtellt hat, etwas näher einzugehen. Natürlich betont das Programm in erſter Linie die Selbſtſtändigkeit nationalliberalen Partei ſind alle Berufsſtände und alle Be⸗ Mit dem geſprochenen Wort allein war völkerungskreiſe vertreten, weil eben der Gedanke, welchen die änner nochwendig, nationalliberale Partei in die erſte Linie ſtellt, das Wohl des lt ſchön aus Fürſtenmund in Vaterlandes zu fördern, überall in gleicher Weiſe warme An⸗ und wer war es der dies(hat? Es waren häͤnger beſitzt. liberale Männer, welche dieſen Gedanken auffaßten und eine Meine Herren! Die großen politiſchen Fragen Reihe ſegensreicher Einrichtungen ſchufen, um die wir von werden im Reichstage erledigt. Dem Landtage ſind und welche unſerem engeren] mehr Fragen der inneren Verwaltung, lokaleren Intereſſes, amen des liberalen Muſterſtaates eintrugen. vorbehalten. Aber trotzdem kann es nicht gleichgiltig ſein, in das damals geſchaf⸗ welchem Geiſte dieſe Fragen im Landlage behandelt werden, und deß⸗ Das Geſtz war dem Kler kalismus recht halb ſagt das Programm ausdrücklich, daß für alle Entſchei⸗ Die Klerikalen klagten über den Druck des Be⸗ dungen in erſter Linie die Erhaltung der Macht⸗ amtenthums, klagten über die Tyrannei der liberalen Partei, ſtellung des deutſchen Vaterlandes maßgebend allein das war es nicht, was ſie wirklich meinten, ſondern es[ſein müſſe, daß die nationalliberale Partei immer dafür tes über die Kirche, welche eintreten müſſe, ein ſtarkes Heer zu erhalten und die Flotle n Auge war. Die Klagen auf die Höhe zu bringen, die nothwendig iſt, um die der Klerikalen waren gewiß nicht gerechtfertigt, denn gerade die] deutſchen Küſten zu bewachen, ſowie die gewaltigen und gewich⸗ ihr zuſtehenden tigen Intereſſen unſerer Induſtrie im Auslande in würdiger te gebracht und Wiiſe zu ſchützen. Das Programm betont ferner die Erhaltung ſe Freiheiten der Kirche der verfaſſungsmäßig gewährleiſteten Rechte und meint damit die Gleichberechtigung aller Bekenntniſſe, die unbedingte Hoheit ſtverwaltung ſind eine des Staates über die Kirche und die Erhaltung der konfeſſionell geſchaffen, die wir in gemiſchten Schulen. Die nationalliberale Partei will nicht, daß ſerem unvergeſſenen La mey verdanken und an ſchon in die zarte Kindesſeele der konfeſſtonelle Zwiſt gelegt noch täglich erfreuen] werde, glaubt vielmehr, daß durch gemeinſame Erziehung, gemein⸗ verſammlungen iſt ſames Aufwachſen die Garantie geboten wird, daß auch im n, mit den Beam⸗ ſpäteren Leben herangereifte Männer durch die Verſchiedenheit amer Arbeit Verwaltungsfragen zu erledigen zum]des Bekenntniſſes nicht getrennt werden, ſondern ſich als Men⸗ e und zum Gedeihen unſeres engeren Vaterlandes. Einrichtungen, welche Baden unbeſtritten der nationallſbe⸗vereinen, das zu thun, was dem Wohl des Vaterlandes nützt, werden jetzt als demokratiſche Errun⸗ Wenn es den Bemühungen unſerer Gegner gelingen ſollte, g laut geprieſen. ſchen, menſchlich nahe fühlen und Alle in dem einen Gedanken wieder eine ultramontane Mehrheit im badiſchen Landtage zu nationalliberalen Parteiſchaffen, wie in Bayern, wäre unzweifelhaft in erſter Linſe „iſt ſie als todt bez ichnet wor⸗ unſere konfeſſionell gemiſchte Schule gefährdet, und die ſchlimmen ſich dies als ein leeres Gerede erwieſen, Zeiten, welche wir früher erlebt und die noch in unſerer Erin⸗ bekundeten immer aufs Neue, daß die nerung ſind, würden wieder heraufbeſchworen. ch recht lebensfähig iſt, indem ſie neu⸗ Meine Herren! Das Programm der nalkionalliberalen Mir iſt es un⸗ Partei ſpricht ſich dann über die verſchiedenen Berufsſtände freiheitlich geſiunte Männer an der unſerer Bevölkerung aus und beginnt zunächſt mit der Land⸗ Schwächung der liberalen Partei mitarbeiten können. Denuwirthſchaft. Daß ein gewiſſer Nothſtand bei der Landwirth⸗ chen Schwächung ſein? Doch ſchaft eyiſtirt, darüber kann ein Zweifel wohl nicht beſtehen. Die Demokraten und Wir wollen uns darin nicht irre machen laſſen durch die übei⸗ daß wenn mit ihrer triebene Agitation des Bundes der Landwirthe, aber wir wollen erlangt hat, dieſes auch nicht glauben der Fiktion, daß alle Klagen der Land⸗ M. H. Die national⸗ wirthſchaft nur unberechtigte Forderungen der Junker ſeien. Foriſchritt, ſie ſteckt Selbſtverſtändlich iſt, daß ſo radikale Anträge extremer Agrarien, ondern ſucht Errech⸗ wie der Antrag Kanitz oder die bimetalliſtiſchen Beſtrebungen, res zu vollbringen. Man hatwelche unſere Währungsverhältniſſe verſchlechtern und dadurch t eine Kompromiß⸗ die Beziehungen unſerer Induſtrie zum Auslande erſchweren ich betrachte rechne es ihrkönnen. Allein es gibt noch eine Reihe von Einrichtungen, dies gerade würden, niemals die Unterſtützung der Partei finder⸗ nicht ſtarr][die zu fördern der Staat ein hohes Intereſſe hat, denn wennum da, wo ſich Schäden für die Landwirthſchaft zeigen, wird a Uſiud die Preite des Roggens und des Weiz ens nicht von ſo ein⸗ e Roman von A, J. Mordtmann. (Für Amerika copyright.) 105)(Fortſetzung.) heißung großen Lohnes warm ans Herz legte. Diesmal war ſie von quälenden Träumen geängſtigt. ſie dem Geliebten, bald durch grenzenloſe Wüſten, bald großen Saal und wußte, daß Georg im von ſich warf. erbeugte Griſon 7“ fragte ſie. „antwortete der Fremde höflich. Ihr Kommiſſtonär beſtand ſo energiſch darauf, wollen Sie, Mademoiſelle? Das liegt nun einmal in der menſch⸗ imen, daß ich keinen Augenblick zögerke. Ver⸗ lichen Natur. Nicht Jedermann findet an ſolchen Nachforſchungen wenn ich Sie ſtörte.“ „Vielmehr ich muß um Verzeihung bitten, daß ich Sie warten Ich bin eben von der Bitte kreten Sie ein und bequem— ich bin ſofort wieder bei Ih Sie eilte ins Nebenzimmer, um ihr Haar zu ordnen. Griſon ließ nieder, indem er ſich auf eine halbſti aber ſchon nach fünf Minuten war „Sie ſind mir ſehr warm empf Ihre Dienſte kürzlich in Perela war ſo liebenswürdig Der Liebhaber der Marquiſe, ein gewiſſrr Paulſen.“ nicht ſehr ſchwierigen Falle an⸗ 15 j Schritte vor, Mademoiſelle? Oder— ich halte mich nicht für un⸗ fehlbar— glauben Sie mir einen Rath geben zu können?“ ſein Schickſal Aufklärung ver⸗ 5 3 4;; Sagen Sie das nicht“, wandte Griſon ein,„Frauen ſind bei logirte den e unſerem Geſchäfte ſehr brauchbar. Sie würden uns als Detektives „Ihnen zu dienen“ war ſo dringend, und ich ſollte gleich mitkon Der Antergang der Hibernia. Alle techte vorbehalten.][Nachdruck verboten.] Obgleich todtmüde, weil ſie die ganze Nacht kein A hatte, war doch das erſte, was ſie that, daß ſie ein Bi Griſon aufſetzte und deſſen ſchleunigſte Beſorgung dem kleinen Burſchen, der auch ſonſt Gänge für ſte gethan hakte, unter Ver⸗ ohlen worden“, einem Herrn, der — Herrn Perela. „Ah, ich erinnere mich. Herr meine geringen Leiſtungen in einem Dann warf ſte ſich aufs Bett und war in Schlaf verſunken, ehe ſie ſich deſſen recht verſah. So tief war ihr Schlummer, daß ſie über zwei Stunden lang traumlos dalag, ohne von dem mannigfachen Lärm und Geräuſch ſo des Hotels wie des draußen auf der Straße raſtlos fluthenden Lebens der großen Stadt geſtört zu werden. Dann er⸗ wachte ſie und warf einen Blick auf ihre Umgebung, war aber ſo matt, daß ſie noch einmal, von Müdigkeit überwältigt, einſchlief. Immer folgte durch Treppen und Gänge, die kein Ende nehmen wollten; Flüſſe entſprangen, wo er eben gegangen war, und hemmten ihren Weg, Wälder wuchſen enpor, wo er eben geſtanden, Berge thürmten ſich vor ihr auf, um ſie nicht zu ihm kommen zu laſſen. Nuabt gelangte ſie in einen ebenzimmer war; er klopfte an die Thür und rief ihr zu, und ſte wußte, daß eine unheimliche Gewalt ihn gefeſſelt hielt, die ihn umbringen würde, wenn es ihr nicht gelänge, die Thür zu öffnen; aber ſie lag hilflos außer Stande, ein Glied zu rühren, auf dem Divan, immer heftiger und dringender klopfte es, bis ſie den auf ihr laſtenden Alp mit einem lauten Schrei „Derjenige, wofür ich Sie i ſchwieriger. Hier iſt vor einiger ſchwunden.— Sie ſollen mir über 2Sie meinen gewiß Hotel Métropole „Kein Anderer. auffindung aus, er n Griſon ſchüttelte Erhitzt und noch unter dem Eindruck des Traumes zitternd fuhr ſie auf; das Klopfen, das ſie im Traume vernommen, ort; ſie ſprang vom Bette und öffnete die Thür; ein älterer H n ſie 157 Perelas Beſchreibung ſofort erkannte, ſtand draußen und — und man nimmt an, der in dieſe Sache verwickelt ſein dürfte, „Eine ſehr bequeme Theorie!“ digen Polizei die zu erſparen! „Ihr Billet Griſon zuckte die Achfeln und bemerkte philoſophſſch:„Was ſo viel Vergnügen wie ich. Und nun, bitte, theilen Sie mir mit, ob Sie irgend welche Anhaltspunkte haben, an die ich bei meiner Unter⸗ Reiſe gekommen und müde zum Umfallen. ſuchung anknüpfen kann.“ Platz. Machen Sie es ſich„Ich möchte Sie wenigſtens auf eine Fährte lenken, die vielleicht zu nichts führt, vielleicht aber auch die richtige iſt, In der Ange⸗ ich ein wenig zu erfriſchen und legenheit Liliienerons war nämlich Wincklers Zeugniß wirklich von ſich reſignirk 0 en Stuhl] Wichtigkeit, weil er durch Frau de Chevreuſe in den Beſttz von indige Wartezeit gefaßt machte; Kenntniſſen gekommen iſt, die für Liliencron entlaſtend, dagegen für Melanie wieder bei ihm. einen Anderen ſehr kompromittirend ſind.“ ſa 15 ſie,„von„Worauf begründet ſich dieſe Vermuthung?“ Anſpruch hat„Herr Perela hat ſie aus Wincklers eigenem Munde.“ „Und wer iſt jener andere Kompromitticte?“ Griſon ſpitzte den Mund zu einem leiſen Pfeifen. Ah parbleu“, ſagte er,„ich erinnerte mich.“ Er ſtand auf.„Haben Sie ſonſt noch „Ich wollte perſönlich die Marquiſe aufſuchen“, antwortete Melanie.„Zwar verſpreche ich mir nicht viel davon weit übertreffen, wenn ſie unſere Furchtloſigkeit und Thatkraft be⸗ Ich ſetze eine hohe Belohnung für ſeine Wieder⸗ ſäßen. Sie haben für kleine Indizien einen Scharfblick,— ſie können nag lebend oder todt ſein.“ 40 zweifelnd den Kopf und ſagte: Zweifel, welche Theorie ſich die Polizei ü t 2* Nein, davon wußte Mademoiſelle nichts. Dieſe Theorie, die man üb hier ein anderer Deut Mordes beſchuldigt iſt,— es i in den Geſichtszügen mit einer Feinheit leſen „Mademoiſelle„Sie werden ja ganz beredt“, lächelte Melanie, ber dieſen Fall„Und dann ſteckt in jeder Frau ſo ein Stückchen Delila; ſie läßt ſich von dem Manne unterjochen und ſchneidet ihm dafür, wenn er ſchläft, die Haare ab.“ rigens allgemein hielt, iſt folgende:„Danke, Herr Griſon.“ ſcher in Unterfuchungshaft, der des„Habe ich nicht Recht? Kurz, gehen Sie zur Marquiſe,— nur ſt dieſelbe Angelegenheit, in welcher heute noch nicht. Ich gedenke doch Einiges heraus zubringen, was daß Herr Wincklaß für Sie von Nutzen ſein kann. Morgen früh um dieſe Zeit komme es vorgezogen hat, zu ent“ ich ſelbſt oder ſchicke Ihnen Nachricht.“ rief Melanie empört.„Erſonnen,(Jortſetzung folgt.) Mühe weiterer Nachforſchungen — FF General? Anzeiger. ſchneidender Bedelffüng, wie in den öſtlichen Gebieten unſeres ihnen verlangt, daß ſie die Hauptlaſten des Staates tragen] mit oft verſchwindend kleinen Unterſchieden exiſſifeſſ. Iß ſage M 0 deutſchen Vaterlandes. Bei der großen Parzellirung des Bodens ſollen, ſo würde man eine Belaſtung hervorrufen, die überhaupt] Ihnen offen, mein Ideal wäre die Schaffung einer großen 7 Baden iſt nur eine kleine Anzahl von Landwirthen in der undenkbar iſt. Die Steuern müſſen in der Hauptſache die mitte liberalen hu rgerlichen Mittelpartei, die dann auch Lage, e Mengen von ſolchen Bodenfrüchten zu ve kaufen, leren Einkommen tragen, und ſie werden auch dieſe Steuerlaſt] zahlreich und ſtark genug iſt, um Front zu machen gegen Stürme 4 wenigſtens Mengen, die einen Einfluß auf die Geſtaltung ſeiner deshalb nicht als einen Druck empfinden, weil ſie eine ſo von Liuks, welche unſer beſtehendes Staatsweſen zerſtören wollen, finanziellen Lage haben könnten. Viel wicht ger ſind für uns große Zahl von Steuerlaſtträgern in ſich vereinigen. Aber umFronkzumachen gegen die reaktionären Gelüſte von Rechls, wie wir die Handelspflanzen, und da ſteht neben Gerſte und Hopfen in eine andere Frage, die noch der Löſung harrt, iſt der ſie in dem ſchroffen Agrarierthum und den antiſemitiſchen mittel⸗ 85 erſter Reihe der Tabak. Es wird im Großherzogthum Baden Gedanke des Abzugs der Schulden, die in Form von Hypothe⸗ſalterlichen rüͤck chrittlichen Beſtrebungen erblicken. Es müßte 1 ein ſo bedeutendes Quantum Tabak gebaut, daß das Gerathen ken auf Grundſtücken oder Häuſern laſten. Es iſt zweifellos aber eine derartige Mittelpartei in erſter Linie erfüllt ſen von oder Mißrathen der Ernte von entſcheidendem Einfluß auf die eine Ungerechtigkeit, wenn man verlangt, daß der kleine Hand⸗ dem Bewußſein unſerer natonalen Aufgaben, von der Treue zu Lage vieler Kleinbauern iſt. Wichtig für einen lohnenden Tabak⸗ werker, der vermöͤge ſeines Betriebs häufig gezwungen iſt, ein Kalſer und Reich, ſie müßte freudig eintreten für die noth⸗ bau iſt, daß der Boden in einen geeigneten Zuſtand gebrachteigenes Haus zu haben, weil ihm der Bekrieb ſeines Hand⸗ wendigen Verſtärkungen des Heeres und der Flotte. Die frei⸗ 1 wird. Nun liegt es aber in der Natur der Pflanze, daß, wenn] werks in einem gemietheten Hauſe wegen der damit verbundenen ſinnige Vereinigung hat ja dieſe Stellung eingenommen und ihr der Tabak mehrere Jahre auf ein und demſelben Boden gebaut Geräuſche und ſonſtigen Unannehmlichkeiten nicht möglich iſt, Wortführer, Herr De. Barth hat ſich in Neumünſter kürzlich 4 dieſer nicht mehr geeignet iſt zur Erzielung eines guten, die ganzen Hypothekenſchulden ſeines Hauſes, das er mit einer für die nothwendigen Verſtärkungen der Flotte ausgeſprochen. * reunbaren Gewächſes. Seit mehreren Jahren ſind Duͤngungs⸗ kleinen Anzahlung erworben hat, mitverſteuern ſoll. Uebrigens]Es iſt allerdings dafür von Eugen Richler und der Preſſe der verſuche gemacht worden, die aber bisher zu wirklichen Erfolgen]iſt ja da gewiſſermaßen auch eine doppelte Verſteuerung vor⸗ freiſiunigen Volkspartet auf das Schärfſte angegriffen worden. nicht führten. Erſt in allerletzer Zeit ſcheint es Herrn Dr. handen. Erſt verſteuert der Hausbeſitzer den ganzen Werth] M. H. die Sozialdemokratie haben wir immer in ihren Hammerſchlag in Straßburg gelungen, ein Verfahren zu finden, ſeines Grundſtückes, und dann verſteuert wieder der Hypotheken⸗ Auswüchſen zu bekämpfen veiſucht. Ich meine jene Sozial⸗ durch rationelle Düungung auch auf ſolchem Boden, der bisher gläubiger ſein Einkommen, das er aus dieſen Hypotheken hat. demokraten, die Feinde ſind jedes geordneten Staatsweſens, kein brennbares Prodult lieferte, gute Tabake zu erzielen. Wenn Unſer badiſcher Finanzminiſter, Herr Buchenberger, hat ja be⸗ welche weder Religion noch Ehe gelten laſſen wollen, ſich dieſe Verſuche auch im Großen bewähren, wird es Aufgabe reits vor zwei Jahren eine eingehende Denkſchrift in dieſer jene Sozialdemokraten, welche das Fam lienleben zerſtören des Staates ſein, dieſe Beſtrebungen in dem weitgehendſten] Frage verfaßt. Die Frage iſt ſehr ſchwierig und bedarf ein⸗ Awollen und welche in ihren letzten Conſequenzen dem Anar⸗ Maße zu unterſtützen, ſowohl duich Belehrung der Landwirthe, gehenden Studiums, denn durch den Abzug der Schulden erfolgt chismus zutreiben. als auch durch finanzielle Mithilfe. Ferner iſt es nothwendig, eine Verſchiebung der Stenerkapitalien, deren Folgen man nicht Meine Herren! Das ſind die Ziele der Sozialdemokratie, das landwirthſchaftlich⸗ Genoſſenſchaftsweſen auszubauen, um mit einem Blick überſehen kann. Daß der Abzug der Schulden]wenn ſie es aus taktiſchen Gründen jetzt verſchweigen. Ich dem Landwirth Gelegenheit zu bieten, eine leichte und rationelle möglich und dieſe Forderung gerecht iſt, hat Preußen gezeigt, meine jene Sozialdemokraten, welche das Gefühl für das Verwerthung ſeiner Produkte zu ſchaffen. Es wird weiter an; wo vor drei Jahren dieſes Steuerſyſtem acceptirt wurde. Es Vaterland verleugnen, ſich ſelbſt international nennen, die ver⸗ geſichts des heftigen Konkurrenzkampfes nothwendig ſein, den]wird gewiß von unſeren Handwerkern und kleinem Mittelſtand ſuchen, auf unſer Heer einzuwirken und ihre verſeuchenden Landwirthen genügende Vorbildung zu verſchaffen durch Aus⸗ freudig begrüßt werden, wenn dieſe Frage zur ErledigungGedanken in dasſelbe hineinzubringen. Ich meine jene Sozial⸗ dehuung des landwirthſchaftlichen Schulweſens. In dem gegen⸗ kommt. demokraten, die nur einſeitig eine Klaſſe vertreten unter Hint⸗ wärtigen ſtarken Wetibewerb auf allen Gebieten genügt es nicht Meine Herren! Zur Frage des direkten Wahl⸗ anſetzung der Interſeſſen aller anderen Berufsſtände. Ich 13 mehr, die Landwirthſchaft prakliſch zu erlernen, ſondern es iſt rechts möchte ich mich dahin ausſprechen: Es wird von denglaube, daß die Zahl der Sozialdemokraten, welche dieſer nöthig, ſich auch theoreliſche Kenutniſſe auf den Schulen anzu⸗ Gegnern der nationalliberalen Partei zum Vorwurf gemacht, Schilderung entſprechen, kleiner iſt, als man gemeinhin ver⸗ eignen. Ferner wird die Ausbildung des landwirthſchaftlichenund dieſer immer von Neuem erhoben, daß ſie ein: Gegnerin nmmt. Es iſt eine Zahl von verhetzenden Führern, deren Kreditweſens nicht außer Acht zu laſſen ſein, um den Bauern des direkten Wahlrechts ſei, daß ſie nur jetzt vor den Wahlen] Gefolgſchaft ſich zuſammenſetzt aus einer Schaar Unzufried die Mittel zur Beſchaffung der Samen u. ſ. w. zur Verfügung wieder behaupte, auch fuͤr die Aufhebung des indirekten Wahl⸗ ner, welche hoffen, bei einer Veränderung des Beſtehenden zu ſtellen. rechts zu ſein. M. H. Das iſt ganz gewiß nicht der Fall. välleicht eine Beſſerung ihrer Lage zu finden. Die allen M. H. Neben der Landwirthſchaft iſt ein] Die nationalliberale Partei hat bei jeder Gelegenheit aus⸗ Schlagwörter der Sozialdemokraten vom Zukunftsſtaat kräftig er, leiſtungs fähiger Mittelſtand zweifel⸗ geſprochen, daß ſte unverbruͤchlich feſthält an dem für den Reichs⸗ haben aufgehört, ihre Wirkung auf die breite Maſſe auszuüben. los einer der wichtigſten Grundſteine eines ge⸗tag gewährleiſteten allgemeinen, geheimen und direkten Wahl⸗ Viele ſind zur Erkenntniß gekommen, daß, wenn die Sozial⸗ ſunden ſtaatlichen und wirthſchaflichen Lebens. recht. Für den badiſchen Landtag haben wir das indirekte] demokraten wirklich einmal in die Lage kommen ſollten, ihre 13 Es iſt bedauerlich, daß gerade in der Jetztzeit der Mittelſtand Wahlrecht. Bei der Uebung, die in den letzten Jahren Platz ihre Worte von dem Zukunftsſtaat in Thaten, umzuſetzen, dieſer mehr und mehr verdraͤngt wird. Meiner Anſicht nach müͤſſen gegriffen hat, daß der Kandidat vor den Wahlen genannt wird, Zukunftsſtaat der ſchlimmſte Polizeiſtaat werden müßte. Auch Mittel und Wege geſucht werden, um dem Mittelſtand helfend daß alſo die Wahlmänner zur Wahl eines beſtimmten Kandi⸗ in Utopien wird es immer der Fall ſein, daß der Strebſame, unter die Arme zu greifen der anſäſſige kleine Kaufmannſtand daten gewiſſermaßen verpflichlet werden, iſt ja wohl das jetzige] Tüchtige, über den weniger Fleißigen hinauskommt, denn wenn le det zweifellos ſehr unter dem Hauſirhandel. Dieſer] Wahlverfahren beinahe ein direktes. Aber ich erkenne an, daß] der Einzelne weiß, daß er trotz aller Arbeit und aller Mühe wurde geſetzlich bereits eingeſchränkt. Ich bin jedoch der An⸗ dieſes indirekte Wahlſyſtem ein veraltetes iſt, und bin bereit, nicht mehr erreichen kann, als was er braucht, die nothwendigſten ſicht, daß diefe Einſchränkung noch intenſiver er⸗für ſeine Aufhebung einzutreten. Aber andererſeits kann ich] Bedürfniſſe des Lebens zu befriedigen, wird jedes Streben auf⸗ 1 0 folgen muß, und zwar würde ich es für richtig halten, an] mich nicht dafür ausſprechen, daß das Wablrecht, wie es für]hören, und wo das Streben aufhört, da iſt es ſtille in der Welt. die Geſtattung des Hauſirhandels überhaupt die Bedingung zu den Reichstag beſteht, nun mechaniſch auch für die Wahl zum M. H. Man verwechſelt leider häufig Arbeiter und So⸗ knüpfen, daß das Bedürfniß nachgewieſen wird. Ich glaube] Landtag übertragen wird. Es iſt doch ein gewaltiger Unter⸗zialdemokratie als identiſche Begriffe. Es gibt aber eine ganze nicht, daß der Hauſirhandel in ſeiner jetzigen Ausdehnung ſchied, ob man für den Reichstag oder für den Landtag zu] Menge von Arbeitern, die wohl mit der Sozialdemokratie gehen, nothwendig iſt. Früher, wo noch nicht die vielen Bahnen wählen hat. Ich kann es nicht für richtig erachten, daß man ſwelche aber nicht ſtreben nach deren utopiſchen Zielen, ſondern 11 telſtirten, mochte dies eher der Fall ſein, bei unſeren heutigen]ldurch eine mechaniſche Uebertragung des allgemeinen direkien mit warmem Herzen dafür eintreten, die Lage der Arbeſter⸗ vorzüglichen Verbindungen bis in die entlegenſten Thäler hat Wahlrechts auf den Landiag die Vertretung der Städte aus⸗ klaſſen zu verbeſſern. Mit dieſen Männern habe ich volle Sym⸗ der Hauſirhandel nicht mehr die Bedeutung wie in früheren ſchließlich der Sozialdemokratie ausliefert, denn die Sozialdemo⸗ pathie, und ich bin bereit, mit allen gebotenen Mitteln dieſe Jahren, wo manche Gegenden weitab von den Verkehrswegen]kraten ſind nicht die Vertreter der Geſammiheit, ſondern ſie Beſtrebungen zu unterſtützen. M. H. Die ſociale Botſchaft lagen. Ich finde weiter, daß die übermäßige Ausbrei⸗ benützen ihr Mandat lediglich zur Vertretung einer einzelnen] unſeres hochſeligen Kaiſers Wilhelm von 1881 war eine der tung der Beamten⸗ und Offiziers⸗Verkaufver⸗ Klaſſe. Auf dieſe Weiſe wären die vitalſten Intereſſen großer[größten Thaten aller Zeiten. Sie ſichert Deutſchland einen eine eingeſchränkt werden ſollte. Ebenſo iſt es nothwendig, Städte und Induſtriezentren im Landtage überhaupt nicht ver⸗weiten Vorſprung vor allen anderen Nationen, in dem Ver⸗ daß dieſen und anderen Konſumvereinen die Beſchränkung treten. Man ſchreit nun über reaktionäre Beſtrebungen, weil ſtändniß dafür, daß, um die immer drohender ſich öffnende auferlegt werden müßte, nur an ihre Mitglieder zu verkaufen, unſer Parteiführer Fieſer in Karlsruhe den Vorſchlag gemacht Kluft zwiſchen Beſitzloſen und Beſitzenden zu überbrücken, etwas da durch das Auffuchen von Kundſchaft ſeitens dieſer Vereine hat, daß neben den direkt gewählten Abgeordneien auch noch]geſchehen müſſe. Die Folgen dieſer ſocialen Botſchaft ſind ja der Mittelſtand und die kleinen Geſchäfte geſchädigt werden. eine kleine Anzahl Abgeordneter ſitzen ſollen, welche durch die bekannt. Wir haben täglich Gelegenheit, die wohlthätigen Wirk⸗ Auch gegen die Schleudergeſchäfte und Ramſchbazare muß Front ſtädtiſchen Vertretungen gewählt werden. M. H. Dieſes Ge⸗ ungen des Krankenverſicherungsgeſetzes, des Unfall⸗ ſowie Al⸗ gemacht werden. Es iſt ja zweifellos, daß das Publikum ſchrei iſt vollſtändig unberechtigt. Im demokratiſchen Württem⸗ ters⸗ und Invaliditälsverſicherungsgeſetzes zu beobachten. Ich ſelbſt das beſte Mittel gegen derartige Geſchäfte in der Hand berg hat man jetzt auch den Vorſchlag gemacht, neben einer] will nicht ſagen, daß dieſe Geſetze den idealſten Anforderungen hat, indem es dieſelben meidet. Wenn man dieſen verlockenden] Anzahl direkt gewählter Abgeordneter eine Zahl von Vertretern]entſprechen. Wo wäre es moͤglich auf einem vollſtändig neuen Augeboten, bei denen man für billiges Geld gute Artikel indirekt zur Vertretung der Minoritäten zu wählen. Die frei⸗ Gebiete— und Deutſchland war die erſte Nation, die auf dem am Schaufenſter ſieht, folgt, ſo wird man beim Verlaſſen des ſinnige Partei geht ja noch weiter, indem ſie auch für die Be⸗ Gebiete der Sozialpolitik ſelbſtſtändig und ſelbſtſchöpferiſch vor⸗ Ladens zweifellos auch andere Waaren über dem Werthe gekauft] zirksräthe und Kreisabgeordneten gleiche und direkte Wahl ver⸗ ging— gleich auf den erſten Wurf das Beſte fertig zu bringen, haben. Dieſe Schaufenſterartikel, die weit unter ihrem Werthe langt. M. H. Wenn Sie ſich vergegenwärtigen, mit welchen] Wenn wir auch anerkennen müſſen, daß die Verwaltung dieſer ö angeprieſen werden, ſind ja nur Lockvögel, um den Käufern noch] Schwierigkeiten und Mühen es verbunden iſt, bei Reichs⸗ und Geſetze eine zu komplizirte iſt und hier eine Vereinfachung geß eine ganze Menge anderer Aritkel, die theuer und von ſchlechter[Landstagswahlen die Wähler an die Urne zu bringen, ſo werden ſchaffen werden muß, namentlich bezüglich der Beitragserhebung Qualität ſind, aufzuhängen. Wenn man dagegen regelmäßig Sie zuſtimmen, wenn ich behaupte, daß bei der Einführung der durch das Einkleben der Marken bei der Alters⸗ und Invalie ſeine Einkäufe bei einem reellen Kaufmann macht, ſo wird man gleichen und direkten Wahl für die Bezirksräthe und Kreis⸗ ditätsverſicherung, ſo wird doch auch hier darauf zu achten ſein, durchweg beſſer bedient werden. Es wird zu unterſuchen ſein, abgeordneten die Wähler ganz wahlmüde gemacht und überhaupt] daß man mit einer Aenderung nicht eher vorgeht, als bis mau ob ein geſetzlicher Weg, vielleicht eine hohe Umſatzſteuer, gefunden] nicht mehr zur Wahlurne gehen würden. Die freiſinnige Partei genügende Erfahrungen geſammelt hat, damit nicht ein Fehler werden kann gegen dieſe Schleuderkonkurrenz anzukämpfen. 155 nicht 915 0 dem ee 5 50 1005 ile. Auſ 765 5 9115 5. Scaa 05 b iſt 5 ̃ ſeſſion ein ſie heute in dieſer Frage einnimmt. Im Jahre ie Aufgaben der Botſchaft mi er Schaffung dieſer da ſ e brachte die„Paeiſiunnge eitung“ als es ſich darum handelte, Geſete nicht erledigt ſind. Ich halte die ſocialen Fragen — 4 3. Helle. 1„ 58 1 ſob für die Gemeindewahlen das direkte Wahlrecht oder das noch nicht für gelöͤſt, vielmehr ſind noch eine ganze ee ſen 1517 ctigen Klaſſenwahlrecht angemeſſen iſt, zeinen Artikel, in welchem ge⸗Neihe von Dingen erforderlich, um auf dieſem Gebiete wetter Weiſe vertreten. Durch die Beſtimmungen, welche das Geſetz ſagt wurde, daß man es nicht für richtig halte, daß derjenige, zu ſchaffen. Die Sozialdemokratie hat ſich ja gegenüber dieſen lings⸗der keinen Pfenuig zu den Gemeindelaſten beiträgt, nun ſelbſt⸗Geſetzen meiſt ablehnend verhalten, ich kann für dieſe Stellung⸗ enthält, wonach die Kammern Einfluß haben auf das Lehrlings⸗zud, 5 55 1 5.„,ſtändig über den Geldbeutel der Steuerzahler Verfügung trifft. nahme keinen anderen Grund finden, als vielleicht den, daß ſie weſen und die Lehrlingsverträge, werden die Handwerker in M..! Damit hat die freiſinntge! 1 d kannt 5 fu di 1 der U 75 9 5 erissorganiſaionen in der Lage ſeln, eine wohlthätige H. nit hat die frei innige Partei och anerkannt, daß urchten, 5 er nzufrie denen dadurch zu vermindern. Einwirkung auszuüben, damit der Nachwuchs richtig herangezogen gewiſſe Intereſſenvertretungen richtig und nothwendig ſind. Die nationalliberale Partei iſt immer warm zeingetreten für, Berde Was nun meine Stellung zu den verſchiedenen dieſe Geſetze und weſentlich ihrer Mitwirkung iſt es zu ver⸗ 8 anderen Parteien anbelangt, ſo erkenne ich gern und freu- danken, daß dieſelben überhaupt zu Stande gekommen ſind. Eine Oas bürgerliche Geſetz buch, welches in der letzten dig an, daß das Zentrum in ſeiner Stellung im Reiche in wichtige ſoziale Aufgabe, welche uns in der nächſten Zeit noch Reſchstagsſeſſton zur Verabſchiedung gelangt iſt, bildet zweifellos den Fragen des Heeres, der Flotte und unſerer Kolonialpolitik] beſchäfligen muß, iſt die Verſicherung gegen unverſchuldete eines der ſchönſten und größten Denkmaler deutſcher Einhett. ſich weſentlich nationaler gezeigt hat als die demokratiſche Par⸗ Arbeitsloſigkeit, ein ſchwieriges Gebiet, mit dem ſich ja ſchon Es wird Aufgabe des nächſten Landtages ſein, bei der Berathung tei. Wir erkennen gern an, daß es großen Theils der natio⸗] Theoretiker und Politiker vielfach beſchäftigt haben. Well aber der Einführungsgeſetze darauf Rückſicht zu nehmen, daß der nalen und deutſchen Haltung des Zentrums zu verdanken iſt, dieſes Gebiet ſo ſchwierig iſt, wird noch einige Zeit vergehen, Eigenart und den Gewohnheiten des Landes Rechnung getragen daß das bürgerliche Geſetzbuch nicht an kleinlichem Parteigezänk ehe wir eine paſſende Form finden werden, wie die Frage ge⸗ wird, damit nicht ein zu ſchroffer Uebergang berechtigte Intereſſen ſcheiterte. Was uns vom Zentrum trennt, das ſind jene Ultra⸗ löſt werden kann. Sicher iſt, daß die Angelegenheit nicht von eſene heh die en dem Vorwande, 15 katholiſche Kirche 950 ene a verſchwinden darf, bis ſie eine befriebigende Meine Herren! Auf dem Gebiete de euerwefens ha ützen zu müſſen, im Staate allein herrſchen wollen. Was Erledigung gefunden hat. ſich die nationalliberale Partei immer von dem Gedanken leiten meine Stellung zu den Freiſinnigen und den Demokra⸗ Eine 12 1 wichtige Frage ſehe ich in der Löſung der laſſen, eine gerechte Vertheilung herbeizuführen. Sie war ſich[ten betrifft, ſo haben wir mit dieſen beiden Parteien eine große Wohnungsfrage für die Arbeiter. Wer wie ich als Mitglied von Anfang an bewußt, daß die Steuerlaſt in erſter Linie von Zahl von Berührungspunkten, wenn auch jetzt dieſe Herren des Bezirksraths Gelegenheit hat, in die in den entlegenſten der breiten Maſſe getragen werden muß, daß aber die höheren in das Kampfgeſchrei gegen die Nationalliberalen mit einſtim⸗] Stadttheilen befindlichen Wohnungen der Arbeiter zu kommen Einkommen höher belaſtet und die kleineren Einkommen möglichſt men. Das Programm, welches die demokratiſche und]und dadurch die oft jämmerlichen Wohnungsverhältniſſe der zu ſchonen ſind. Dieſer Gedanke hat beredten Ausdruck gefunden die freiſinnige Partei veröffentlicht haben, enthält] Arbeiter kennen zu lernen, muß ſagen, daß auf dieſem Gebiete in der progreſſiven Einkommerſteuer, die wir in Baden haben. eine große Zahl von Forderungen, mit denen ich Etwas geſchoffen werden muß. In erſter Linie liegt meiner Man hört ſehr häufig ausſprechen, daß die Beſteuerung der mich vollſtändig einverſtanden erklären könnte, die, wenn ſie Anſicht nach dem Staate und den Gemeinden die Verpflichtung großen Einkommen noch lange nicht hoch genug ſei. Man ver⸗ erreichbar wären, meine lebhafteſte Unterſtützung finden würden. ob, vorbildlich voranzugehen. In vielen Dingen ſind ja Staat gißt hierbei, wie klein die Anzahl dieſer großen Einkommen pro⸗ In dieſem Programm ſtehen aber eine Menge von Dingen, die] und Gemeinden ſelbſt Hauptarbeitgeber und beſchäftigen eine zzentual von der Geſammtſteuerſumme iſt. Die ganz großen Ein⸗ in weiter nebelhafter Ferne liegen, an deren Erreichbarkeit vor⸗ große Zahl von Arbeitern. Sie ſollten in erſter Linie dafür kommen betragen vielleicht 1 pCt., die großen 2 pCt., während] läufig nicht zu denken iſt. Die nationalliberale Partei hat es ſorgen, daß ihre Arbeiter menſchenwürdige Wohnungen be⸗ ſich das Steuerkapital zuſammenſetzt aus der großen Zahl von] dagegen immer verſchmäht, Dinge in ihr Programm aufzu⸗ kommen. Ferner ſind ſeitens des Stagtes und der Gemeinden Fkleinen und mittleren Einkommen. Wenn man dieſe geringe] nehmen, die ſie nicht erfüllen kann. Ich habe mich ſchon zu unterſtützen jede gemeinnützige Geſellſchaft und jeder Einzel⸗ Anzabl der großen Einkommen zu ſehr belaſtet, wenn man von loft gefragt, ob es denn wiklich nöthig ißt, daß ſo viel Parteien!] unternehmer, die ſich bereit finden, unter Verzicht auf du —ů— laufenden Jahres abgehaltenen Prüfung ſind folgende Aktuare zur Ludwig Schmolck von Gengenbach, Markus Schneider von Waldshut, der bayr. Pfalz, angeſtrebt werden ſoll. Ein ag zur Tagesordnung gedachte der Präſtdent, Herr J 4. Seite. Genueral⸗ Anzeiger. Mannheim, 265 Oktober. Erzielung eines Gewinnes Arbeiterwohnungen zu errichten. Das kann geſchehen, daß an der Peripherie der Städte billiges Terrain erſchloſſen wird, daß die Erbauer von ſolchen Arbeiter⸗ häuſern, ſeien es Gemeinnützige Geſellſchaften oder auch Einzelunternehmer nicht zur Tragung der Straßenkoſten beigezogen werden, ſondern dieſe auf die Allgemeinheit übernommen werden. Ferner ſollte ſich jeder einzelne Arbeitgeber um die Wohnungsverhältniſſe ſeiner Arbeiter bekümmern. Er ſollte, ſo weit ihm dies ſeine Mittel geſtatten, und ſoweit dieſe Mittel in dem Geſchäfte entbehrlich ſind, Arbeiter⸗ wohnungen bauen und den Arbeitern die Möglichkeit geben, durch langſame Abzahlungen dieſe Häuſer nach und nach als Eigenthum zu erwerben. Das ganze Geheimniß der ſozialen Frage liegt nach meiner Anſicht darin, daß wir vor den ſozialen Schäden die Augen nicht verſchließen, ſondern überall da, wo wir ſolche Schäden erblicken, mit ganzer Kraft dafür eintreten, Beſſerungen herbeizuführen. Wenn jeder Arbeitgeber in dem von mir angedeuteten Sinne ſeine Schuldigkeit thut, mit Hand anlegt an die Löſung dieſer ſozialen Fragen, dann werden wir nicht mehr gegen eine Schaar von unzufriedenen Sozial⸗ demokraten zu kämpfen haben, ſondern es wird eine geſchloſſene Schaar von zufriedenen Arbeitern mit uns in den Wahlkampf ziehen.(Bravo.) Selbſtredend haben alle Dinge zwei Seiten und ſo dürfen ſich die Anſprüche der Arbeiter nicht ins Unge⸗ meſſene ſte gern. Wenn auch unſere Juduſtrie willig die Laſten übernommen hat, welche die ſozialen Geſetze ihr auferlegten, ſo darf dieſe Belaſtung der Induſtrie doch nicht ſo weit gehen, daß ſie in der Konkurrenz mit dem Auslande geſchädigt wird. So lange die Welt beſteht, hat es Arbeiter und Aubeitgeber gegeben, und dieſe Verhältniſſe werden niemals aufhören. Es iſt nöthig, daß eine Spitze an jedem Geſchäfte ſteht, welche es leitet, welche denkt, welche neue Abſatzgebiete aufſucht und da⸗ mit für die Beſchäftigung der Arbeiter Sorge trägt. Es iſt ja von ſozialdemokratiſchen Arbeitern wiederholt verſucht worden, ſelbſt Unternehmer zu werden, aber es hat ſich immer ſehr bald gezeigt, daß ſich die Unternehmungen nicht rentirten, weil die Leitung nur in einer Hand liegen kann, und nicht eine Viel⸗ heit von Köpfen ein Unternehmen gedeihlicher Weiſe zu leiten vermag. Meine Herren! Es iſt ja für mich nicht möglich auf alle die Fragen, die möglicherweiſe den Landtag beſchäftigen werden, einzugehen, und zu ſagen; wie ich mich zu dieſen Fragen ſtellen werde. Ich weiß ja auch gar nicht, welche Aufgaben an den Landtag herantreſen. So viel kann ich hnen aber ſchon heute verſichern: Sollte mir die Ehre zu heil werden, die Mannheimer im Landtage vertreten zu dür⸗ fen, ſo werde ich jede an mich herantretende Frage ſtets unter dem einen Geſichtspunkt prüfeu:„Was nützt dem Geſammt⸗ intereſſe, was kann man dem einzelnen Berufe gewähren, ohne die Wohlfahrt der anderen Stände zu ſchädigen?(Bravo.) Nicht um die Perſon des Kandidaten handelt es ſich in dem Wahlkampfe, ſondern um die gute Sache, für die wir ein⸗ treten müſſen. Der Kandidat iſt nichts in dem Wahlkampfe, er ſoll nur ein Glied bilden in der Kette, welche das freie Bürgerthum zuſammenſchweißt, um ein feſtes Bollwerk zu bilden gegen die Stürme von Rechts und Liuks, die unſer Baterland zu zerſtören drohen! Meine Herren wenn Sie nicht wollen, daß auch das drütte Mandat von Mannheim in die Hände der Sozialdemokratie gelanzt, ſo kommen Sie am Wahltage zahlreich zur Urne und verhelfen Sie der guten Sache zum Sieg.(Stürmiſcher Beifall.) Dr. Clemm in einer kurzen Anſprache aus, in dem Kandidaten 1 Emil gyer habe die nationalliberale Partei Mannheims die richtige und geeignete Perſönlichkeit gefunden, das Programm desſelben enthalte nicht nur den nationalen Gedanken, ſondern befriedige auch pöllig in Bezug auf Steuerfragen, auf wirtyſchaftliche und ſozialpolitiſche Fragen. Nicht immer könne man allen alles recht machen; aber der einſichtige Beurtheiler werde zu dem Schluß gelangen, daß alle wichtigeren Fragen von dem Candidaten in erſchöpfender und genügender Weſſe beſprochen worden ſeien. Wir müſſen einen Vertreter in Karlsruhe haben, der das praktiſche Leben kennt und der mit vorurtheilsfreiem Blicke die Verhältniſſe betrachtet. Wir haben Vertrauen zu unſerem Candidaten. Redner machte dann noch auf die Wichtigkeit der Wahl aufmerkſam, es ſei unſere Pflicht, zur Wahlurne zu ſchreiten und die Stimme abzu⸗ geben. In dieſer Hoffnung, daß jeder Nationalliberale ſich deſſen bewußt ſei, um was es ſich handle, brachte er ein Hoch auf den nationalliberalen Candidaten aus. Herr Reichstagsabgeordueter Baſſermann machte in einem Schlußwort darauf aufmerkſam, wie erwünſcht es wäre, wenn jeder Wähler am Wahltage ſobald als möglich ſich zur Wahlurne begeben wolle. Mit einem begeiſtert aufgenom⸗ menen Hoch auf unſeren geliebten Landesfürſten ſchloß er die Verfammlung. Aus Stadt und Land. Maunheim, 26. Oktober 1897. Gerichtsſchreiberprüfung. Auf Grund der im Oktober Anſtellung als Gerichtsſchreiber für befähigt erklärt worden: Joſef Baumbuſch von Mosbvach, Cornelius Boxheimer von Heidelberg, Karl Heinrich Frey von Weinheim, Friedrich Groner von Durlach, Karl aiſer von Konſtanz, Oskar Kasper von Karlsruhe, Martin Knapp von Muggenſturm, Emil Konrad von Karlsruhe, Guſtav Merkel von Karlsruhe, Jakob Müller von Gberbach, Alois Ochs von Völkersbach, Sebaſtlan Schönith von Sulzbach, Martin Sichler von Altdorf, Robert Siebenhaar von Heidelberg, Albert Wirth von Eppingen, 77 81 Wolfhard von Dühren, Reinhard Wolpert von Gommers⸗ orf. Die Sitzung des Ausſchuſſes des Laudesfeuerwehr⸗ verelns in Ueberliugen nahm den Antrag an, daß beim Mi⸗ niſterium des Innern eine neue Feuerlöſchordnung, analog jener in Die Mitglieder des Miſſious⸗Frauenvereins werden daran erinnert, daß die nächſte monatliche Zuſammenkunft Samſtag, den 30. Oktober, ſtattfindet. Herr Stadtpfarrer Hitzig wird dabei einen kurzen Vortrag halten. Vortrag. Wie uns mitgetheilt wird, findet der heute Abend ſtattfindende Vortrag des Herrn Profeſſor Brutnier nicht im großen, ſondern imkleinen Sgale des Saalbaues ſtatt. * Die Sektion Pfalzgau(Mannheim⸗Ludwigshafen) des Deutſchen und Oeſterr. Alpenvereins eröffnet die Reihe ihrer Vortragsabende mit einem heiteren Thema. Herr Profeſſor Arthur Achleitner, Alpenſchriftſteller aus München, wird in den nächſten Tagen einen humoriſtiſchen Vortrag halten und dürfle, bei dem Rufe, der dem Vortragenden vorausgeht ſowie dem vielverſprechenden Pro⸗ gramm nach, ein unterhaltender Abend zu exwarten ſein, *Die Liederhalle hielt am verfloſſenen Samſtag ihre dies⸗ jährige Generalverſammlung unter zahlreicher Betheiligung ab. 5 ako Weger und Frl. Diſchinger gut beſetzt. deu Worten. Zum ehrenden Andenken an dieſelben erhob ſich die Verfammlung von den Sitzen. Die Rechnungsablage zeigte einen äußerſt günſtigen Stand der Vereinskaſſe. Der ſeitherige Vorſtand wurde, mit Ausnahme des Herrn Wilh. Lampert, der eine Wieder⸗ wahl ablehnte, durch Akklamation wieder gewählt. Der Vorſtand ſetzt ſich daher zuſammen wie folgt: Herr Jakob Walter, I. Präſt⸗ dent; Herr Fr. Weinreich, II. Präſident; Herr Ludwig Walter, Schriftführer; Herr Adolf Ries, Kaſſier; Herr Adam Kraft, Oeko⸗ nom; die Herren Schröder und Bechtold, Beiſitzende. Geſnukenes Schiff gehoben, Aus Ludwigshafen, 25. Okt., wird uns geſchrieben: Das geſunkene Schiff des Beſitzers Johann Schmitt in Neckarſteinach iſt nun nach ſehr umfangreichen Vorbe⸗ reitungen gehoben und ſchwebt, an Ketten befeſtigt, zwiſchen zwei anderen Schiffen über Waſſer. Die nähere Unterſuchung hat indeß ergeben, daß das Schiff kaum noch reparaturfähig iſt; dasſelbe wird morgen auf die badiſche Seite geſchleppt, * Muthmaßliches Wetter am Mittwoch den 27. Okt. Der im Norden Europas liegende Hochdruck hat Verſtärkungen verlangt und breitet ſich immer weiter ſuͤdwärts aus, weshalb auch die Depreſſion über Italien ausgeglichen worden iſt. Demgemäß iſt für Mittwoch fortgeſetzt trockenes und heiteres Wetter zu er⸗ warten. Aus dem Großherzogthunt. + Bruchſal, 25. Okt. Bei der heute ſtattgehabten Stadtver⸗ ordnetenwahl der Mindeſtbeſteuerten ſiegte die Oppoſitionspartei, (Centrum und Freiſinn), mit etwa 200 Stimmen Mehrheit. Der Sieg wäre dieſer Partei wohl auch dann geblieben, wenn die Liſte der Liberalen vorſichtiger aufgeſtellt geweſen wäre, als ſtie es war. Bei der demnächſt ſtattfindenden Wahl der Mittelbeſteuerten iſt mehr Ausſicht für die Liberalen und bei den Höchſtbeſteuerten iſt ihre Liſte ſicher. Glleater, Hunſt und Wiſleuſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Manuheim. „Am Ende.“„Die Eine weint, die Aadere lacht.“ Am Ende! Marie von Ebner⸗Eſchenbach, die geiſtvolle und feinſinnige Novelliſtin, hat dieſe kleine dramatiſche Plauderei ge⸗ ſchrieben, die ſie Scene in einem Akt nennt. Eine Verſöhnung zwiſchen Fürſt und Fürſtin, die lange Jahre getrennt gelebt haben und nun im Verlauf weniger Minuten wieder Gefallen an einander und am gemeinſamen Weiterleben finden, iſt in dieſer kleinen Scene mit ſehr wenig innerer Wahrſcheinlichkeit, aber manchen Zügen vornehmen litterariſchen Geiſtes dargeſtellt. Keine Hand rührte ſich, als der Vorhang fiel, trotzdem die Darſteller(Herr Godeck und Frau Jacobi) in der Wiedergabe dieſer harmloſen Novität ihr Mög⸗ lichſtes gethan hatten, Eine Ausgrabung folgte, die faſt ebenſo wenig Intereſſe erregte: Das von Laube bearbeitete franzöſiſche Schauſpiel„Die Eine weint, die Andere lacht.“ Es iſt heute kaum mehr bekannt, hat auch für unſer modernes Publikum jeden Reiz verloren. Frl. Mardon und Fräul. Liſſi hatten die Hauptrollen inne, jene die der„lachenden Wittwe“, die durch erzwungene Luſtigkeit und Verſtellung der Mutter ihres Gatten deſſen vermeintlichen Tod zu verheimlichen ſucht, dieſe die„weinende Wittwe“, die vor der Welt Trauer um einen ungeliebten Gatten erheuchelt, um ſich durch dieſe Gefühlsverſtellung intereſſant und begehrenswerth zu machen. Frl. Liſſi führte ihre Rolle ſehr hübſch durch, Frl. Mardon, deren Partie ſtark aufs Rührſelige hinausläuft, beſtätigte als Heroine im Salon durchaus unſer öfters ausgeſprochenes ungünſtiges Urtheil. Frl. v. Rothenberg ſpielte die blinde Mutter Rey, welcher Tochter und Schwiegertochter den vermeintlichen Tod des Oberſten Rey verheimlichen, der nachher ge⸗ ſund und gerettet zurückkehrt, mit gewohnter Sicherheit und glaub⸗ hafter 1 Frl. Wittels(Laurence) und Herr Rittig (Maurice Borel) hatten recht nichtsſagende Rollen— vielſagend nur in Bezug auf die Bogenſtärke. Die Kanzlei des Notar⸗Weltmanns Bidaut, den Herr Jacobi ſpielte, war mit Herrn Tietſch, Herrn Dr. W. Im Befinden des Heren Kammerſäugers Knapp iſt, wie wir im Gegenſatz zu allerlet ungünſtigen Gerüchten von zuverläſſiger Seite erfahren, fortgeſetzte erfreuliche Beſſerung zu konſtatiren. Dem Spielplanentwurf entnehmen wir folgendes: Die Premiere von Delibes Oper„Lakme“ findet Sonntag den 7. Nov, ſtatt, am 17. November ſoll Haſchiſch von O. v. Chelius zufammen mit dem Delibesſchen Ballet Sylvia zum erſten Male gegeben werden. Am 26. Nov. folgt: Die Operette Waldmeiſter mit Herrn Dreher in der Rolle des ſächſiſchen Profeſſors Erasmus Müller. Im Schau⸗ ſpiel werden wir im November ebenfalls zwei Premieren zu ver⸗ zeichnen haben:„Tſchaperl“ von Hermann Bahr am 15. Nov, und das grobe Hemd von Karlweis am 24. Nov. Als nächſte Volksvor⸗ ſtellung geht Samſtag den 6. Nop,„Der Bibliothekar“, Schwank von G. v. Moſer in Seene. Der neueinſtudirte Taſſo ſoll nächſten Mon⸗ tag en 1. Nov., Tell am 11. Nov., König Lear am 19. Nov. gegeben werden. Kunſtverein Mannheim, Wir erlauben uns darauf zu machen, daß der Kunſtverein in dieſer Woche während der Aus⸗ ſtellung der Hans Thoma'ſchen Bilder, die leider nur dieſe kurze Zeit hier bleiben können, jeden Tag von 11 bis 1 Uhr geöffnet iſt. Aus Heidelberg wird berichtet: Für den verſtorbenen Chemiker Viktor Meyer iſt noch kein Nachfolger ernannt. Im neuen emeſter wird der langjährige Aſſiſtent Meyers, Profeſſor Gatter⸗ mann, über anorganiſche Chemie leſen, in die übrigen Fächer thei⸗ len ſich die Herren Jannaſch, Auwers, Goldſchmidt und Knövenagel. Graf du Moulin wurde zum Profeſſor der Geſchichte ernannt. Wie aus Nizza berichtet wird, iſt Adelina Patti, die von ihrer Erkrankung wiederhergeſtellt iſt, in Graſſe eingetroffen, um die Pflege ihres ſeit ſechs Wochen an aſthmatiſchen Beſchwerden darnieder⸗ liegenden Gatten Nicolini ſelbſt zu leiten. Gelchäftliches., Ehreuvolle Anerkeunung wurde der Myrrholin⸗Geſellſchaft m. b. H. in Frankfurt a. M. auf der Ausſtellung für Erzeugniſſe zur Kinderpflege in München⸗Nymphenburg dadurch zu Theil, daß ihr für ihre Patent⸗Myrrholin⸗Seife die goldene Medaille verliehen wurde. Ein neuer Beweis für die Vorzüglichkeit dieſer in weiteſten Kreiſen ſo ſehr beliebten hygieniſchen Toiletteſeife, Aeueſte Nachrichten und Felegramme. * Heidelberg, 25. Okt. Die Antiſemiten haben hier unter der Maske einer freien Bürgervereinigung eine Verſammlung ein⸗ a 10 0 den Privatmann Herrn Franz Mai als Wahlkandidaten aufgeſtellt. *Straßburg, 25. Okt. Der Staatsrath Julius Klein iſt geſtorben. Haunover, 26. Okt. Bei dem Verſuche 4000 Mk, Gmbiſche Anleihe zu verkaufen, wurde in dem Bankhauſe S. Katz ein Mitglied einer internationalen Diebesbande verhaftet. Der Mann hatte zahl⸗ reiche weitere, wahrſcheinlich geſtohlene Werthpapiere für 100 000 M. bei ſich; er weigert ſich hartnäckig ſeinen Namen anzugeben. „Paris, 25. Okt. Dem„Soleil“ zufolge gibt die Lage auf Madagaskar Anlaß zu mancherlei Beunruhigungen. Bei ver⸗ ſchiedenen Hovahäuptlingen der inneren Inſel iſt ein Wiedererwachen der Selbſtſtändigkeitsgelüſte unverkennbar. Waldeck⸗Rouſſeau ſprach in Rheims vor einer Verſamm⸗ lung von etwa 3000 Perſonen über die politiſche Lage. In Betreff der finanziellen Lage erklärte der Redner, das Land bedürfe dringend der Erſparniſſe. Ein ſtabiles Miniſterium allein ſei im Stande, alle Verwaltungszweige nachdrücklich zu beaufſichtigen. Der Redner ſchloß mit den Worten: Die Kolonien eröffnen den Franzoſen ein weites Feld der Thätigkeit. * Madrid, 25. Oktober. Aus Havanna ſind Berichte ein⸗ Valte⸗ nach denen die Lage auf Cübg als troſtlos geſchildert wird. S heißt, über vierzigtauſend Heeresangehörige lägen in den Spitälern; achtig Prozent der in den Städten konzentrirten Landbewohner müßten zu Grunde gehenz in Havanna ſelbſt ſterben ganze Familien Hungers. Aus Nordſpanien meldet man, daß die Karliſten eifrig weiter rüſten. Die Einſchmuggelung von Waffen über die baskiſch⸗franzöſtſche Grenze hat einen ſolchen angenommen, daß die Regierung Frankreichs die Aufmerkſamkeit der ſpaniſchen Regierung darauf lenken zu müſſen geglaubt hat, da Zollamt und Gendarmerie un⸗ genügend ſeien. Es ſollen dorthin jetzt zwei Bataillone Infanterie *Rom, 25. Okt. Aus den Ueberſchwemmungsgebie⸗ ten treffen fortwährend Hiobspoſten ein; Brücken ſind eingeſtürzt und Häuſer fortgeſchwemmt. In der Nähe von Meldola ſtürzte ein Haus ein und begrub 9 Menſchen unter ſeinen Trümmern. * Athen, 25. Okt. Die Frage der Heimkehr der Theſſalier wurde zwiſchen Edhem Paſcha und den griechiſchen Delegirten dahin geregelt, daß zuerſt die Bewohner der von den Türken befetzten Dörfer und dann die Stadtbewohner zurückkehren ſollen.— Infolge der auf Kreta herrſchenden Erregung erließ die Regierung Befehle ai von Waffenſendungen oder der Abreiſe von Frei⸗ willigen. Cherbourg, 25. Okt. Hier explodirte ein Pulverſchiff, wobei eine Perſon getödtet und drei verwundet wurden. * Namur, 25. Okt. In einem nahen Walde fand man einen 86jährigen Greis, deſſen 50jährige Tochter und deren 24jährige Tochter ermordet. Es liegt Raubmord vor. *London, 25. Okt. Aus dem Lager im Khankithale meldet man: Der Feind Vol in der Nacht das Lager an, wurde aber mit be⸗ trächtlichen Verluſten zurückgeſchlagen. Eine große Streitmacht der Afridis und Orakzeis hält das Defile von Semgapha beſetzt. Dort wird auch vorausſichlich der nächſte Zuſammenſtoß ſtattfinden. * Pretoria, 25. Okt. Der Volksrath genehmigte den Entwurf zu einem neuen Einfuhrzoll⸗Geſetz, das Nahrungsmittel beinahe voll⸗ ſtändig freigibt, aber Luxusgegenſtände beſonderen Abgaben Unterwirft. *Baku, 25. Okt. Der Brand der Naphtaquellen im Thal vom Romany iſt gelöſcht. Der Schaden wird auf eine Mil⸗ lion Rubel geſchätzt. * Newyork, 25. Okt. Die Seuchen im Klondykegebiet raffen wöchentlich etwa 50 Perſonen dahin. Das„Morning Journal“ veröffentlicht eine Spezialdepeſche aus Madrid, die beſagt, daß die Antwort Spaniens auf die Note Woodfords höchſt ungünſtig ſei. Mannheimer Handelsblatt. Coursblatt der Mannheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 25. Oktober. Weizen pfälz. neu. 20.50—20.75 f Hafer, bad. 14.25—15.— „ norddeutſcher 20.50—20.75„ ruſſiſcher 14.75—16.— „ ruſſ. Azima 21.——22.25„norddeutſcher 14.75—15.25 „ Dheodoſia 21.25—22.75„ württemb. Alp 15.——15.50 „ Saxonska 21.50—21.75„ amerik. weißer 14.25—14.75 „ Girka 21.——21.25 Mais amer. Mixed—.——10.— „ Tagauro 21.—22.—„ Donau—.—10.75 „ rumäniſcher 22.50—22.75„La Plata—.—10.75 „ am, Winter 21.75—22.— Kohlreps, deutſch.—.——29.— „ Spring—.—21.75„ ungar.—.ä—.— „ Manitoba 1 22.75—23.— Bohnen—.—.— „ Walla Walla—.——22.—Wicken—.——.— „ Kanſas II 21.75—22.— Kleeſamen deutſch. 1 76.——85.— „ Californier—.——22.25 75„ II 75.——78.— „ La Plata 21.50—21.75„ Luzerne—.—80.— Kernen—.—21.—„ Provene. 110.—116.— Roggen, pfälz. 15.25—15.50„Eſparſette 29.——80.— „ ruſſiſcher 15.25—15.50 Leinöl mit Faß—.——387— „ rumäniſcher—.——.—. Riißhß—.—64.— „ norddeutſcher 15.25—15.50 Petroleum Faß fr. Gerſte, hierländ. 18.——18.25 mit 20% Tara 19.——19.25 „ Pfälzer 18.50—18.75 Petrol. Waggons—.——18.50 „ ungariſche—.—— Rohſprit, verſteuert—.— 114,. Futter—.—11.50] Soer do. unverſt.—.——29.— Gerſte rum. Brau-.——.— Weizenmehl 38.75⸗34 81.75.52 2075.8028.75-29 27.75•28 24.75.25 Roggenmehl Nr. 0 23.25-50 1) 21.00.25. Weizen weſentlich feſter, Roggen ſehr feſt, beſſer, Futtergerſte und Mais unverändert. Viehmarkt in Mannheim, den 25. Oktober 1897.(Amtlicher Boricht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht; 50 Ochſen: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes, höchſtens 7 Jahre alt 70—74., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 68—70., c mäßig genährte junge, gut genährte ältere 68—70., d) gering genährte jeden Alters 64—68 M. 19 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 54—56 M. b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 52—54., e) gering genährte 50—52 M. 883 Färſen (Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 64—66., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 50—58., c) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, und Rinder 45—55., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. 42—48., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 40—465 M. 133 Käl ber: a) feinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 72—75., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 68—72 M. c) ge⸗ ringe Saugkälber 65—68., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 12 Schaſe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., b) ältere Maſthammel 65—70., c) mäßi genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe)——.— M. 406 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 68—70., b) fleiſchige 66—68., c) gering entwickelteg64—66., d) Sauen und Gber 56—60 M. Es wurde bezahlt für das Stück:— Luxuspferde: 000 0000., 00 Arbeitspferde: 000/0000.,— Pferde zum Schlach⸗ ten:———., 52 Milchkühe: 250—400.,— Ferkel: —00.,— Ziegen:—0.,— Zicklein:—0 M. Zu⸗ ſammen 1505 Stück. 5 Tendenz mittelmäßig. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche Geld⸗Sorten. Braugerſte eher etwas betrug 2446 Stück, Dulaten M..67 68 Rufſ. Imperl M.—.— 20 Fr.⸗Stücke„ 10,10 18 Bolaß in Go 400.—16 Engl. Sovereigns„ 20.86—32 Mütt Die Pflege Sorgſame er der Haut bei Kindern, beſonders im zarteſten Säuglingsalter ſollte eine Hauptaufgabe jeder Mutter ſein, denn hiervon hängt in vielen Fällen das Gedeihen und die Geſundheit unſerer lieben Kleinen ab. Von größter Wichtigkeit iſt es, eine milde reizloſe Seiſe anzuwenden, welche die Thätigkeit der Haut fördert, ſie geſchmeidig macht, vor Wundſein und Aufſpringen Da nun hervorragende Aerzte die f ee e als die beſte Kinderſeife erklärten, dieſelbe auch auf der Ausſtellung von Erzeugniſſen für Kinderpflege ꝛc. in München⸗Nymphenburg die höchſte Auszeichnung, die„goldene Medaille“ erhielt, ſo liegt es im Intereſſe einer jeden Mutter, nur dieſe Seife für den täglichen Gebrauch zu nehmen,. Ueberall, auch in Apotheken erhältlich. 47740 Nothwendig für jede Dame, welche einen eleganten Taillenſitz wünſcht, ſind Prym's neueſte Patent⸗Taillen⸗Verſchlüſſe. Jede Dame verlange in Poſamenten⸗ oder Kurzwagren⸗Geſchäſten die Muſterkarte von Prym's Patent⸗Taillen⸗Verſchlüſſen und wähle ihrer gemäß. SKebrüder Reis, Möbelfabrik N2.. nächst dem Speisemarkt. rosses Lager gediegener Holz-& Polstermöbel elgener FPabrilzatlen. 38007 Lager und Alleinverkauf bedeutendster Spezialfabriken, Mehrishrige Garantie. 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Mts. bringen wir zur öffentlichen Kennk⸗ uts Wiesloch, der Rothlauf baum ir Manuheim iſt aus dem kettchen. 47688 ſüdbadiſchen Güterverkehrs 5 iß ˙ di it zur Var Wia 5 bructten den Schwelnen ausgee Vorſtande der Geſellſchaft aus⸗ hn 15. Oktbr. in F 1, 1, ein 5 1 Huguſ 1886 nebſt] Dlenſtag, den 26. Oktober, Uiß, daß die Wahlzeit zur Vornahme der Wahlmänner⸗ brochen 5„, 47809 geſchteden und iſt deſſen Ver⸗ ſchmaler, goldener Damenring den Nachträgen 1 bis FII.. Abends 38½ uhr wahlen am 1 Mannheim, 22. Oktober 1897. kretungsbefugniß erloſchen. mit s blauen Steinchen und ein] 2. Tarlf Theil ll des tirol⸗ im Saalbau-saale 19 2 f Großh. Bezirksamt: Dr. jur. Friedrich Fick in Geldbetrag von 1 Mark. vorarlberg⸗ſchweizeriſch⸗füd⸗ 90 90 8—Derhart Mannheim iſt zum Mitgliede Vom 165.¼16. Oktbr. in R 7, 25 badiſchen Güterverkehrs vom Vortrag 9 0* 1 Bekanntmachn ernannteſtandes dei, Geſellſchaftf und 1 e,18, je 1 Sturmlaterne. ze Hiat 1867 nebſt den Nach⸗ des Herrn Dr. J. W. Beiinier 5 khanntmachung. ſellannt und berechtigt, die die Bom 16,/17. Oktbr. in H 2, 1½ trägen 1 und II. 5 Prlvatdozent aus Greifswald um eine Stunde verläugert und nunmehr auf die Die Maul⸗ und ſellſchaft zu vertreten und die zwei alte Gänſe, die eine weiß.Derlusuahmetarif des öſterr.⸗ übefß Stund 47631¹ 5 Klauenſeuche betr. Jirma gemäß s s des Statuts und die andere grqu geſiedert. ungar.⸗ſchwefzeriſchen Eiſen⸗ 408 Stuünden von 7(298) No. 63771I. Wir;] zu zeichnen. Ofter,%]. Am 17. Oktbhr. in Tatterſall⸗ bahnverbandes für die Be⸗„ner gangenheit, Gegen wart 0 hringen hiermit zur öffentlichen Mannheim, 23. Oktober 1897. ſtraße 27, ein Münchener Pneu⸗ förderung von Eiern, Ei⸗ zund Zukunft der deutſchen Nachmittags—9 Uhr Kenntniß, daß in den Gemeinden Großt, Amtsgericht II. matik⸗Knabenrad, noch ziemlich weiß ze. e. vom 1. Jauuar Nation, Berfuchungen, Ber, * unde und Reichenbach die Maul⸗ Mittermater. geſtel mit ſchwarzem Rahmen⸗ 1898 nebſt Nachtrag 1 und ee ſeſtgeſetzt worden iſt. 1 Andſtlauenſeuche ausgebrocheniſt. 6 geſtell, vorſchriftsmäßiger Brems⸗ Anhang. 47677 üichtmitglieder ſind Abon⸗ 0 7 ̃ Mannheim, 22. Oober 10ſ. Belaunlmachung. vorrichtung der Firma„Heßrad 4. Ber problſotiſche Ansnahne⸗ nementskarten à Mk. 12.— für Mannheim, 22. October 1897. Großh. Bezirksamt No. 15872 Die Chefrau des“, Fabriknummer 8378 und tarif des öſterr⸗ungariſch⸗ ſäwmtliche Vorträge, Tageskarten Stadtrat 6: v. Merhart. 47808 Drehers Friedrich Karl Wage⸗ Polizeinummer 4286. banpezerſchene⸗ enbahnver⸗ Mk..50 in unſerem Bureau, 5 waun, Johanna geb. Dubs in Am 17. Oktober in 0 5, s, andes für die Beförderung in der Hofmuſikalienhandlung Martin. + Bekanntmachung. Maunheim wurde durch Urtheil ein beinahe noch neuer Faguet⸗ von gewöhnlichen Eilgütern] K. Ferd. Heekel, in der Mu⸗ 5 8 Maul⸗ und flauen der Civilkammer IV. des Großh. anzug aus ſchwarzem Kamm⸗ und Lebensmitteln in Eil⸗— Winterer. 3 Landgerichts Mannheim vom 14. garn. fracht vom 1. Auguſt 1895 und im Zeitungsklo hier, ſo⸗ 7 90 1905 5. 1 Wir fr oger mfür berechtigkerklärt„Am 17, Oktober aus den gaebbſt Anhang. Bekanntmachung. 1* N ihr Vermö ihres Neul M 2, 12 ber beren S Buchhandlung in ie M Anner 3 Kengen bedanit aue entlchen Ehemanne aß wonden Mbelleſcutzen nitß Meeſlage geenden dnnen Tauff Ffelat haſen zn ,, 40), Auf Grignd des g 40 ben ahſerdeun aunbeſ, Semeepeß bie Dearetnends] Dies wird zur Kenntniznahme kettchen ſpaterbsſonder Bekainmachung. Fie Karken ſind beim Ein⸗ forgehnde Henden zu Mitgliedern der Wahlkommiſſton ernaun Aagde ggehr chen iſt. der;„Gläubtger andurch dere] Am 11. Oktober in u e, 16, Karlskithe, den 21. Okt. 1899. teitt in den Sgal vorzuzeigen. Im J. Diſtrikt: Buddeberg, Karl, Raufm,, Mitglied⸗ 0 1 enſeuche ausgebrochen iſt. öffentlicht. 47775 eine blaue Arbeiterblouſe und Generaldirektion. Die Tageskarten abzugeben) 1 Hugelmantt, Joh“ Hauptlehrer, Mitglied Manuheim, Heintober 1887.] Manuheint, 20, Oktober 1807, ein geſtrickter grauer Rittel. Groß. Badiſche Staaſg. Die Saalthüren werden puurt 2. Keßler, Direktor, Borſtand. 5 1 Großh. Bezirksamt: 9 Gerichtsſchreiherei Am 17. Okkober in den An⸗ Großh. Badiſche Staalg⸗ 8 44 Uhr geſchloſſen.„ 3.„ kleſter; Stadtverordneter, Vorſtand. 0 v. Merhart. 47810 Großherzogl. Landgerichts. lagen am Wafſferthurm, ein Eiſenbahnen Obne Karte hat Niemand Zutritt. g. Ernſt, Avolf, Haupllehrer, Protokollführer, Skkanntmach D Gecht. ſchwarzer weicher Eilzhut und ein Kinde ſind vom Peſuche der or⸗„ 4. Derg, Ludwig, Hauptlehrer, Protokollführer. 10 Hekann angen d Honfursverfahren Heblerenes Porkemonnale mit e lichnen 4 nelingen A ben„ F.„ Schmidt, Wilhelmn, Haupllehrer, italſet Die Maul⸗ un 1 1 +. 5 Mark. im öſterreichiſch⸗ungarlſch⸗ſchwei⸗ 47477 er Vorſtand. 971 5 755 5 (255) 90 0 0 88 No. 49192. In dem Konkurs⸗[ Am 19. aatee in Q 5, 1, dehe aule daen Schaſ 9055 N 5 15 Saberben hiee Kane Miiaee do. 68 704l. Wir rfahren über das Vermögen eine Sturmlaterne. rehr mit Baſel, Schaffhauſen, ee, 1 N bringen hiermit zur öffentlichen ee Wenbeſin Am 19. Okthr⸗ in hieſiger Singen und Konſtanz) folgende Maunheimer Liebertafel 1 4 60 Felen, Sganwere dnete Worgenm ellihen Kenntniß, daß in den Gemeinden Johmann in Mannheim iſt] Stadt, ein Herbſtüberzieher aus Ausnahmetarife für die Be⸗ Dienſtag, 26. Oktober, 0 8 1 Föinger Albert Hauptlehrer Protokolführer Leutershauſen und Lültzelſachſen] Termin zur Abnahne, der] dunkelgrauem, engliſchem Stoff, förderung von Getreide, Hülſen⸗ Awends d ur uns ß Kamm, Jakob, Hauptlehrer, Mitglied. ie Maul⸗ und Klauenſeüche Schlußrechnung, zur Erhebung] mit ſchwarzent Seibenfutter, 3 früchten, Mahlprodukten ꝛe bosammt- Ohor-Pr 5„ aer ö 5 51 MWachtrie Hunhe 8 000. Duttenhöfer, Stadtrath, Vorſtand. N iſt. 41811 von Einwendungen gegen das Außentaſchen und innen am ſammt Nachträgen u. Anhängen 12. Pfeil, Louis, Kaufm., Mitglied.. * San 1897.] Sch e e zur 5 055 ene Firma⸗ hiezu Thell l, f 1 voſ Gartenbauperein Flora 5 14. 5 Vögelen, Stadtverordneter, Vvrſtand⸗ roßh. Bezirksamt: ſchlußfaff Gläubiger über„Ludwig Graf, Mannheim.“ Theil III, He 5 S ̃ —. Meshart ſ iht denehbaren Ver, Am dae e im Oghloß. vom! Dounerſtag, 8. Ott. A. bg.%% uhr 18. 9 deg Henic, ddierh e 3 mögensſtücke auf: 47803gaxten einem Kinde, ein Paar Theil„ im„Badner Hofe“ 2 ffenſtein, J Wirth, Mitgli Stkauntmachung. Donnerſtag, 16. Nov. 1897, goldene Ohrringe init 895 1. September 1898; 90 il 5* 5 5 21. Aane, enee dee e Betr.: Den Aus⸗ Borm. 10½ uhr Steinchen. 6 Theil III, Heft 3, vom Pekklns ⸗ gerfamm Ullg 2 Ernſt, Edm, Lehrek, Mitglied. bruch der Maul, und por Großh. Amrsgericht I1 hier Vom 19/0. Oktbr. in G 5,171. onehek 18943 mit Vortrag.„ eet Wilhelm, Hauptlehrer, Mitglied. Klauenſeuche in Neck⸗ beſſimmt. ein roth und blau geblumter. Theil III, Heft 4, von] Nach demſelben findet Blu⸗ 26. Hoffner, Ant, Hauptlehrer, Mitglied. 8 arſteinach. Mannheim, 28 Oktober 1897. Bettüberzug, ein farbiges Bett⸗1. Noveinber 185. Liels men⸗ u. Pflauzenverlooſung„ 28.„ Porbach, Ludwig, Hauptlehber, Protokollführer⸗ Die Stadt Neckarſteinach wird Gerichtsſchreiher Gr Amtsgerichts tuch und ein ſchwarzer Frauen⸗ Heber die an deren Stelle ſtatt, wozu unſere verehrlichen 1 0 Popp, Leop. Haupklehrer, Mitglied. 1 gen das Durchtreiben von Stalf. unterrock. tretenden meuen Tarife erfolgt Mitglieder mit dem Bemerken„ 0.„ Weber, Vekuhard, Hauptlehrer, Brotokollführen Wiederkäuern und Schweinen donk„Vom 19./0. Okt. in 7, 25, 6 ſpäter beſondereBekanntmachung. höflichſt eingeladen werden, daß 1 Martin, Carl, Halptlehrer, Mitglieb. abgeſperrt. 5 Kon ursperfahren. Ztz Nußkohlen und 1 Ztr. Holz. 1897. nach Begmn des Vortrags keine 1 Rieſterer Hernt., Hauptlehrer, Protokollführer. Aus der Stadt Neckarſteinach. No, 49191. In dem Konkurs⸗“ Am 20. Oktbr. in R 4, 1 eine 5 5 Karten mehr ausgegeben werden, Nuber, Stadtverordneter, Vorſtand. dürfen währ e rfahren über' das Vermö etr. ze K en⸗ 87 N je zur Thei rVer⸗ S f während der Zelt der verfahren über das Vermögen ſchwarze Kammgarn Großh. Badiſche Itaalg⸗ die zur Theilnahme an der Ver 35. —— ornung, Otto, Hauptlehrer, rotokollführer. perre Thiere dieſer Art nur des Reſtaurateurs L. Apfel in looſung berechtigen. Auch wer⸗ 7 Reiß, Guſtav, Kaufmann, Mitglied, zur Schlachtſtätte ausgeführt] Mannheim iſt Termin zur Ab⸗] Am 21. Oktbr. in R 6, 7, ein Eiſenbahnen. den die Mitglieder gebeten im 37. 5 Selb, Stadtverordneter, Vorſtand. werden. Ole polizeiliche Erlaub⸗ nahme der Schlußrechnung, zur ſchwarzledernes Portenionnaie Dounerſtag, 28. Okrtober, Laufe des Nachmittags die im„ 37. 55 Finzer, Peter, Hauptlehrer, Protokollführer. niß hierzu Zarf nur ertheilt Erhebung von Einwendüngen] mit 15 Mk. 30 Pfg. Vormittags 10½ Uhr Frühjahr ausgegebenen Eichen⸗ 8„ Filſinger, Friedr., Wirth, Mitglied, werden auf Grund einer von gegen das Schlußverzeichniß und. Am 21. Oktbr am Neckarvor⸗ 5 55 Nd beginne 1 f pflanzen zur Beſichtigung ein⸗ 40. Wiedemann, Otto, Hauptlehrer, Uitglieb, Großh. Kreisveterinäramt Bens⸗ zur Beſchlußfaſſung der Gläu⸗ land, ein höl⸗ Bahnheſe Hebelberg zuliefern. 47822 41. Frank, Samuel, Hang e Mitglied. hein an die Großh, Bürger. piger über die nicht verwend⸗ zerner Karrenſchild. Schie 1 Der Vorſtand. 42 Kühn, Joſef 5 r, Mitali a ein dee er te S er Kühn, Joſef Martin, Hauptlehrer, Mitglied meiſterei Neckarſteinach abgege⸗ baren Vermögensſtücke auf Am 21. Oktober auf einem alte„Schienen, eiſerne 11 9 7 J Necka⸗„Am 21. Schwe 2 eile SS ſ„ 4.„ Vollrath, Joh., Hauptlehrer, Mitglied. benen ſchriftlich en Erklärung, Donnerſtag, 18. Novor. 1897, Schiff ein Geldbetrag von 150 ee 1 50. 5 Schalk, Joſef, Hauptlehrer, Mitglied. daß eine Verſchleppumng der Vormittags 9% uhr Mark, eine ſilberne Remontoir⸗ lien im Ganzen eg. 115 Tafel⸗ 50 77 Thome, Adam, Privatmann, Mitglied. 52 Seuche durch den beabſichtigten por Großh. Amtsgericht I1 hier uhr mit Goldrand, weißem Zi⸗ Tonnen 8„ 5l.„ Suüyot, Wilhelm, Hauptlehrer, Mitglied, Transportdes Biehszzur Schlacht⸗ beſtimmt. 47805 ferblatt, römiſchen Zahlen, Se⸗ in geeigneten Looſen öffenklich Schellſiſche 1 52 15 Mayer, Ernſt, Hauptlehrer, Mitglied. ſtätte überhaupt oder unter Be⸗ Mannheim, 28. Oktober 1897. kundenzeiger und Talmi⸗Panzer⸗ verſteigert. 75 5 Kiſtner, Heinrich, Privatmann, Mitglied Enlang der in der abgegebenen Gerichtsſchreiber r Amtsgerichts kette und ein mit C. B. G. ge⸗ Zuſammenkunft beim Römer⸗ O D11 a 1¹„ Mann, Guſtav, Hauptlehrer, Protokollfühker⸗ rtlärüng bezeichneten Vorſichts⸗ Stalf. zeichneter goldener Chering. weége. 0„ Krämer, Johann, Hauptlehrer, Protokollführer⸗ maßregeln nicht 07 beſorgen ſei Jwall 7 Perſtei erun Am 22. Oktober in F. 8, 16 Bie Steigerungsbedingungen Backſchollen„ 64. 1 Wollmann, Otto, Kaufmann, Mitglied. Den von der Bürgermeiſterei 0 0 f. aus einer Droſchke eine ſchwarz werden vor der Verſteigerung heute eintreffend. 47835% 64. Eckert, Richard, Lehrer, Protokollführer. auf Grund der Erklärung des Mittwoch, 27. Oktober 1897, eingefagte wollene Decke, auf der bekaunt gegeben. 2 1 Wir hringen dies der Borſchrift gemaß unter Bezug auf die Großh. Kreisveterinärarztes aus⸗ Nach mittac duihr„euen Seite pelk und auf der edel erg, 20. Ottober 1897, AITrell Hrabowskki. eintapung vom 8. b8. Bte zur Kenntniß der Wahlbevechtigten zuſtellenden Erlaubnißſchein, der] werde ich im Pfandlokal in]anderen dunkelbraun. Der Gr. Bahnbauinſpektor II Mannheim, den 25. Oktober 1807. neben genauer Bezeichnung der G 4, 5 ſans], Umſachdienliche Wittheilungen.1. Teleph. 488. Stadtrath: wegzuhringenden Thiere den 2 Kommoden, 2 Kleider⸗ wird gebeten. ain⸗Aeckar⸗Hahn. Sweck des Transports, ſowie die ſchränke, 1 Küchenſchrank, 2 Mannheim, 24. Oktober 1897. 27 Det. 5 2 501 beiene fen der 7 Nachttiſche, 1 Hlenſtbotenett, Kaiſer, Pol⸗Commiſſär. VVfnfß 5 Port vollzogen ſein muß, den 1 Flaſche mit ca. 30 Liter i enhei begint Drt, an dem die Schlachtung Zwetſchgenwaſſer, 14 Flaſchen Hellauntmachung. e e ſtattfinden ſoll, und die zu be⸗ Dürkheimer, 15 Flaſchen Puuſch⸗ No. 35337,. Die Lieferüng des Bahnböſchungen der Strecke obachtenden Vorſichtsmaßregeln Eſſenze, 2 Fäſſer ca. 100 Liter Bedarfs an Heppenhelm⸗ Großſachſen am enthalten muß, hat der Führer] Liter haltend mit ca. 15 bezw. a. Brödchen(Waſſerwecken) Stock loosweiſe öffentlich ver⸗ der Thiere während des Traus⸗ 30 Liter Wein, 12 Kiſtchen] mit ca. 158000 Stück t n Große Martin. Winterer. 705 5. Kränze und Vonquet 9 khe ſind ſtets in friſchen und trockenen Blumen zu haben; ſowfe all Pflanzen ſür Zim mer⸗ u. Wintergärten. Auf meine reichs — haltige Gewächshäuſer mache ich Höſl Aſi⸗ ſehr billig egen von Neuanlagen, Unterhalten von Gärten wird ei billiger U re u ö ſteigert. 47894 ae und reeller Ausführung, wie bekannt, ſtels in meinem Geſchäfte benhn 1 8 1997 Bezal und 1 ec b. engeim, 25. Oktober 1897. bei ganzen 60 Pfg. p. Pfd. angenommen, Fac 47579 eppenheim, 8 Ober. aarzahlung im Vollſtrecküngs⸗ zur? era relchung von Frühſtüc Bah ſter: 1 ochachten Großh. Kreisamt Heppenheim. wege öffenſlich verſteigern. an Schulkinder unbelnittelter a und Mk..50 Octroi. 5 v. Graney. 47812 kannheim, 23. Oktober 1897 Eltern im kommenden Winter eee — ildebrandt ſoll an hieſige Bäckermeiſter, Iwangs⸗Herſteigerung. H —5 e Vorſtehende Gerictswollliher, H4, 19,20. 5 Müichhändler 115 9 9 9 195 ASenn— zekanntmachung bringen wir 7 werden. 0⁴ 27. bicheunheiween dengß Jwangs⸗Perſteigerung. Argebote hierauf wollen ver⸗ eee, Se, Bpften von M..50 an Mannheim, 21. Oktober 1897. Mittwoch, 27. Oktober 1897, ſchloſſen und mit der Aufſchrift werde ich im Pfandlokal 0 4,5 Großh, Bezirksamt: Nachtulttags 2 uhr Brö chenlieferung!bezw. Milch⸗ 1 goldene Herrenuhr mit Kette, 37 v. Merhart. werde ich im Pfandlokal G 4, 5lieſerung verſehen bis längſtens 1 goldene Vorſtecknadel, 1 gold. 2 uge 1 88585 2 du hier 5 47827 J8., Ane c Auf⸗ aller Art 1. 1 Gaslüſtre, 1 Badeinrichtung, atzpult, 2 Geſchäftsſchilder, 1 1 ug. Divan, Kanapee, Stühle, Conſal auf dem Bureau der ſtädt. Rohrmaſchine, 1 Wulſtmaſchine, Sohellfische, Cabliau, Nt. I84718, 1. Der am 18. Spiegel, Kommoden, Tiſche, Armenvewaltung Litera R5, 10/16 legmaſchine, 1 Tafelwaage e 18 Chiffonnier, Bilder, Waſchkom⸗ en, waſglbſt 5 Zelt 1 Handnähmaſchine, 1 Kommode Zander, H ech t e, mode, 1 Spiegelſch rank, 2 neue] den, woſe! mit Schreibaufſatz u. Sonſtiges mann I. Aufgebots Heinrkch gerüſtele Vetten, 19 80 ſonſtige] die Eröffnung der Angebote im Vonſtreciſleswege 755 Seezungen, Salm, EK. TDBDAnI, Eärtnerei Meerſeldſtraße 40, Lindenhof. Spezialmagazine— 5 für 80909 Jchlafzimmer-Einrichtungen. 8 Garantie für gute Möbel 8 15 complette Schlafzimmer 88¹ Ellerfeld, 2. der am 24. Jull Geaene Baarz ſtattfindet. ſch der⸗ Sl, zu Mannheim cbarene a en ene 27, Oktober 1897. Ragen e anee, 15 5,(on einſachſter bis feinſter Ausführung auf Lager. Schieferdecker und eſerviſt verſteigern. Bilrgermeiſteramt; Mannheim, 28. Oktober 1897. J. Knab, Breite.Str 2 e Maunheig 5 Oktober 1897. 9 erſteig 92515 1 17 5 Frſſce Gustav Fuhrer, — oſter, f Herichtsvollzieher, L 14, 5. eim, z. Zt. unbekannt wo, werden 1 11 0 1, 12. ung⸗Her kigerung. 5 5 daßſeeals derlaucbte]—ceeee Donnenſag 2 dre d. Is, Rieler Sprotten, Gervais-Käse Ludwigshafen a. Rh. bedu e Aebene Aree Jetbetherung,„ 88 Bücklinge, er 0 en Wredestrasse 33. Wredestrasse 39. ſind. üttwoch, 27. Oktober d.., ͤ ſtädt. f„Dlechhaäri 5 gegenüber der kath. Kirche. gegenüber der kath. Kirche. e gegen g 800 gif, Nachmittags 2 uhr Burean im ſtädt. Bauhofe, Ser S TA, 5 U2, 5 das Düngerergebniß von 8 dine 7 0 U 9.— 8.St.⸗G. verſteigere ich im Pfandlokal 1s inel. ſiromen in OGe 1 5 N e e ee 47815 109 Pferden von 1. bis inel Frankf. Bratwürſte en., Bormittags 3½ uhr, 1 Kaſſenſchrank u. 5 Grabſteine N 1 llſtändiges t, 1 Kru⸗ 28. November d. Is., in Wochen⸗ 351 cher ür 117 1 perg0 ar ene Ostses-Delicat-Häringe„ Leberwürſte f 8 4 U0 15n d g Saſenr he. A maee öffentlich Oie Lren 12551 aehe Hmmer empfiehlt 47882 b d U zur A e geladen. gegſe Bgarzahlung. 47815 Erust Dangmann. 0 75 24 neben Juieun 77 Mittwoch, 15. Dez. 1397, Chiffonter,! Kanapee, 1 Tiſch WStiht Abfuh Anat 87. in verſh pikanten Saucen, G0fHabr Ooryelatwarst Bel ünentſchuldigtem Aus⸗ buer ktober 1897. Nohr⸗Verſteigerung. Cavia F. 191 12. i dettschrot bleiben werden dieſelben auf„Coner Maner Kunſtſtraße. N 3, 12 Prima stückreichen Vet Grane 5 9510 8 0 0 15 2 Gerichtsvollzieher. 495 Don Aineage ben Maronen, Blaufelchen, gewaschene und gesiebte N usskohlen, U. 3 Str.⸗P.⸗Ordg. von dem Be⸗ f g. deu großen Neuwieſen“ wird: heute eintreffend, 25 j zerkstommando Mannhein aus- Heffenkliche Verſtrigerung. ne ee ee ele Bordegur⸗ Pflaumen] Seezuazen der Pſb. dit 1 75 deutsche U. engl. Anthragitkohlen, Holteuten„Erklärung vom 6. Mittwoch 27. Oktober d. J, Bormittags 10 Uhr neue Muscat⸗Datteln, Turbots„„„.20, Ruhrsteinkohſen-Brikets, Koks Auguſt 1897 verurtheit werden. Nachmittags 2 uhr, im„Badner Hof“ ee neue Smyrna-Feigen, 47884 Schellſiſche ꝛc. für iriſche und Füllöfen 2 ſell, Mannheim, 24. Septbr. 1897. verſteigere ich im Pfandlokal egen Der Gerichtsſchreiber Gr. 2 3,5, aus der Konkursmaſſe kannhenn, 10. Okkober 4607, neue Nalagatrauben ete. Ph. Cünd., 8,½,[trock. Bündel⸗ u. zerklein. Tannenholz Amtsgerichts: Girbrer im Auftrage des Kultür⸗Verwaltung empfiehlt—2 886 Planken. auf Wunſch in Körben gelfefert, Walz. 47681 n e en dis I Kern 1 7 Kartoffel Fre1 7 1 970 H a us. 19 vollſtändiges Bett, 1 Schrank, rebs. 5 ernſprecher 4 Aonkursverfahren. 1 Tiſch, 1 Stuhl, 1, Nachttiſch/— 1 11 un Empfehle zum Einlegen ber No. 49881. In ggalchtiſch und Huſſchachtel Freiwillige Verleigerung. 5J Winterkartoffel vrima Pfalzer Tüchtige über das Vermögen des Ernſt öffentlich gegen Bagrfahlung. Mittwoch, 27. Okt. ds. Js., c neun Wochen, pro 1 Her. 46754 Fe e e e ee jellnine ee eneen annheim, wurde da 5 igere i fand! A e 5 eee 500000 ierk Schellſiſche ee Aaguisiteure ußtermins und Vollzug der 50—60 000 Mark Erwin Paul hier 478186 ſind einget hei 47888 Fr. Hopf, G 8, 2. Schl rthei wieder aufge⸗ 9 7 9 roffen et 7 5 N n F Schwere Copirpresse Louis Lochert. eerhen s, gegen hohe Proviſion evtl, Gehalt geſucht. Mannheim, 22 Oktober 1897. geſucht 47128 ſöffentlich gegen Baarzahlung. Lonls Loce„ en Waggon Filderkrant Der Gerichtsſchreſber Großh. Offerten Anter No. 37128 an f Mannheim, den 26. Okt. 1897, Amtsgerichts die Exped. ds. Bl. Ebner, Reißel Gerichtsvollzieher, BR 1, 1, am Markt. frlich eingetroffen. 47694 Subdirection dler„Wilhelma“, Agenten verbeten, 5 „Mothwefler, 1 4, 1. ee 9 5 D 5, 15. D 3, 15. — 5 8 2 2 „5 2 1 95 länder Weine, wozu höflichſt einladet 5 2. Sille⸗ entral Anzeiger Maunheim, 26. Oktober⸗ 1 1 8 2 7 Abweſende können in keiner Weiſe durch Stellveitreter oder ſonſt an der Wahl theilnehmen. Wessgsegagsggssssg 9 Der Stimmzettel iſt in einem amtlich abgeſtempelten, mit keinem Kennzeichen verſehenen e Die gl Geburt abzugeben. Jeines gefunden kräftigen K f8 55 d— 5 80 255 er 115 pen e Vonpg 115 Wahllokal zur Ver⸗ 4 9 Tur 205 8 95 NA, 0 75 5 fügung der Wahlberechtigten bereit gehalten. bb der Landtags⸗Wahlordnung.) nger 5 9 N Jur Wahl der Wahlutünner hehufs Wahl kines Im Uebrigen gibt der 8 20 der Vollzugs⸗Verordnung vom 12. Juli 1887 über das Ver⸗ 9 zeigen hocherfreut an 762 85 7 0 90 fahren bei der Der 2565 abe 11 ende 1 ben Tich ſchem ſic— Richard Hesse 55 7 55 er Wähler, welcher ſeine Stimme abgeben will, tritt an den Tiſch, an welchem ſie Charlotte Hesse- Berg. Landtags⸗Abgeordneten. die Wahlkommiſſion befindet, nennt ſeinen Hamen und erhält hier einen abgeſtempelten Mannheim, 20. 85 1805 2 El 705 75 9790 Umſchlag; er begibt ſich ſodann in den der Beobachtung unzugänglichen, mit dem Wahl⸗ SBUSG——— 380n t In Gemäßheſt Alerhöchſter Staatsminiſterſal⸗Entſchließung vom 12. Auguſt J..— Staaks⸗ lokale in unmitfelbarer We n ſtehenden Raum, in welchem er ſeinen Stimmzettelf 8 1„ anzeiger No XXVI, Seite 291 ff.— iſt im 45. Wahlbezirk— Skadt Maunheim— für den aus⸗ ohne Beiſein Anderer in den Umſchlag ſteckt; den ſo verdeckten Stimmzektel übergibt er, 85 3 135 getrekenen Abgeordneten Herrn Karl Ladeuburg, Kommerzienrath in Mannheim eine Erneuerungs⸗ ſobald der Protokollführer ſeinen Namen in der Wählerliſte aufgefunden hat, dem Wahl⸗ wahl vorzunehmen, welcher gemäß 8 39 der Verfaſſungsurlunde vom 22. Auguſt 1818 die Wähl vorſtande, welcher denſelben uneröffnet in die Wahlurne legt. 40— neuer Wählmänner in dieſem Bezirke vorangehen muß. Wähler, welche durch körperliche Gebrechen dehindert ſind, ihren Stimmzettel eigen⸗ Die Zahl der Wahlmänner ſich in 0 auf 488, da auf je 200 Einwohner händig in den Umſchlag zu legen, dürfen ſich der Beihülfe einer Vertrauensperſon bedienen. 4 ein Wahlmänn zu ernennen iſt(5 84 Wahlordnung und 61 der Verordnung vom 12, Juli 1897) Stimmzettel, welche die Wähler nicht in den amtlich geſtempelten Umſchlägen ab und die 5 die Volkszählung vom Jahre 1895 endgültig feſtgeſtellte Bevölkerungszahl geben wollen, hat der Wahlvorſtand zurückzuweiſen; ehenſo die Stimmzettel ſolcher Wähler, Suppenwürae iſt friſ* 97780 Seelen beträgt. 755 5 welche den oben erwähnten der Beobachtung unzugänglichen Raum noch nicht betreten getröffen bei: 0 Mit des Gr. Wahlkommiſſärs, Herrn Geheimen Oberregierungsraths Frei⸗ haben. Karl Weber,& 8, 5. ſche von Rüdt dahſer, ſind den 64 Wahldiſtrikten, in welche die Stadt zerfällt, die nach⸗ Stimmberechtigt und wählbar iſt jeder badiſche welcher das 25. Lebensjahr tehenden Stadttheile be ag reagee und in dem Wahlbezirk ſeinen Wohnſitz hat; ausgeſchloſſen von dem Wahlrecht und Friſche dt Zur Bornahme der Wahl in den ſämmtlichen 64 Wahldiſtrikten und in den unten ange⸗ der Wählbarkeit(8 85 der Landtags⸗Wahlordnung) find: 5 gebenen Wahllokalftäten wurde Tagfahrt auf 1) Eutmündigte Mundlodte; er öe gech h Ace 0o ben a 0 elltsche. 8 1 8 2) Perſonen, über deren Vermögen der Konkurs gerichtlich eröffnet worden iſt, und zwar Mittwoch, den 27. Oktober J.., während der Dauer de? Konkursverfahrens; 8 5 be Nachmittags von—9 Uhr, 3) Perſonen, welche— den Fall eines vorübergehenden Unglücks ausgenommen— eine treſſen heute ein. 47822 5— anbergumt und hat ſich die Wghl auf die me erwähnte Anzahl von Wahlmännern zu erſtrecken. Armenunterſtützung aus öffentlichen oder Gemeindemitteln beziehen, oder im letzten, Mu 5 4 5 der Wahl vorhergegangenen Jahre bededin haben; W ilh. ller. de A. M nuh eim. 47024 4) Perſonen, welchen das Wahlrecht oder die Wählbarkeit in Folge eines ſtrafgericht⸗ a1 eeee eeeeee eeeee lchen Urtheils entzogen iſt. 5 D5, 26. 5— 8 Für Perſonen des Soldakeuſtandes des Heeres ruht die Berechtigung zum Wählen ſo lange, Friſche in 28 338 als dieſelben ſich bei der Fahne befinden, 2 4 Die Annahme des Wahlamts kann von keinem Staatsbürger ohne hinlängliche Urſache Sch 1 5 3 32 0„—11 55 855 89 8 Stadtthei le Wahllo kale gls Krankheit, nothwendige Abweſenheit verweigert werden. E U E 65 8 Mannheim, den z Okober 18e7. heute einkreffend. 47828 N — 5 Der Stadtrath: Carl Müller 1 s Großh. Schloß, A—4, B lu Theater⸗Saal, Lit. B 8,.8. Martin. 9 3 8[—6, B—8, Aüla, Lit. A 4, Zimmer 8, Eingangrechts. Winterer. R 3, 10 und B 6, 6. 4 8 0—4, D 4 immer 1, Eingang links. 7 8 0—6, 5—6 Loöwenfeller, Iit. B 6, 30. 12 Y 1 1 8 0—9, D—8, E 8 5 95 15 1 S. X roteſtan eRn- Verein. D—, E—4 1 athhaus, 2. Stock, Zimmer No, 15. 5 3F5C0 5 Großer Mayerhof, Nik. E 4. 12, des.. reitag, den 29. Ortober, Abends 8 uhr im Kaſinoſaal 8 6 Evang. Bürgerhoſpital, Lit. F 6, 4/. 72 8 9—, 6 5 Waße Arter, 0 F 5. Gustav-Adolf-Frauen-Vereiils. VVortrag. 4 1 6 15 91 Ab 550, 5 1 13½. Bei der heute 1 unter poczzeilicher b ſnd d von Herrn Profeſſor Lepp aus Pforzheim über: 47801 5 6, G 7 No. 1 bis incl. No.“. Badner Hof, Lit. 3. nommenen Verlooſung der geſchenkten Gegenſtände ſind die nach⸗ 1861 17 j 191 65 1 47. 86—48, G s ittergarten, Lit.. 7,10, folgenden Gewinn⸗Nummern gezogen worden:„Zwei Stimmen über eine Religion der Tukunft“ 18 10 H—8 ur Margakethe, Lit.& 2, 19/0. Zutritt frei für Jedermann. 1 fan- 1 1 Lit. H 4, 28. F5 Der Vorſtand. 8 H 7 No.—38, H 8 No.—16a ur Eintracht, Lit. H 6, 10. S ded Sn 7 1 5 0 Nun Haſeng 0 2„„ſIm Saale der Liedertafel, K 2, 32 H 9 No. 21—85, H 10, H 11, H 12 um Mäühlrad, Lit. H 10, 8. 8 8 8 5 5 8 5 5 JVVV Jur glederiafel, At K 2,32. SSS Mittwoch, 27. Oktober, Abends präcis 8½ uhr 19 8 J 3, J 4 8 kädchen⸗Schulhaus, Lil. K 5, Zimmer 8, 54288 30f 56 34 888 74/1127 59 1480 47J17660 35 5 Ein.he +5. 10 122681860 582 20 842,241158 32 1491127 1777¼106 E C 0 ET 01 1a 20 6[3 5 J 3 9, K 6 Mädchen⸗Schulhaus, Lit. K 5, Zimmer 4,] 18 41ſ 285 43 588 95] 8441071190188J 1501/ 11/1787 77 Kugbelt Ohlhaug, Lit K b, Sinmer 52101 292 28 588 87J 874/ 75ſ1195 81/1520(142 100 5 Sch 5 21 en⸗Schulhaus, Lit. i„b4f 64] 296 2616(125 908114 1288102 1527 99 18 N 778 6 J 7, J 10, K 7, K 9 Eingang gegen Ringſr. 57ſ145/8010 966880134] 931(116 1234 98ſ 15461810188767 von fiobert eu über: 228 2, K 8 No.—16, K 10 Schulhaus Liß K 2 part, Zimmer ,] 60] f887 38646 18J 988 4/1286[ 11575 90 18841a4Die bevorstehende persönliche Wiederkunft Christi 28 6 K 8 No. 17—81, K 4 Knaben⸗Schulhaus Lit. K 5, Zimmer 2. 61124341 5664 28J 990 1412410 21 1581 18 1892 29 „„ Eingang gegen Ringſtr. 4 6728348147 672 6 1009 1180 1249112 1589, 880 19050 17und die mitfolgenden grossen weltgeschichtlichen s 1—3 Schulhaus, Lit. L 1, Zimmer 24, Eine] 71 53, 858 806780 421015/117 1250 961591139 1918 30 Ereigni 5 gang Schloßſeite. 89.103 866.1850 6850128J 1024 146/1279130 1655 271915½120 reignisse. L 9, 11, 13 u. 15, Kaiſerring—16, Bis⸗ 8 96 788301436910 37 1025 89 12891451637126019180 19 Der Gintritt iſt frei! Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. 25 86 marckplatz rechts, Bahnhofplatz—11, JBellevue⸗Keller, Lit. N 7, 8. 1160 81 884,100 705 78J 1031 68J 1300 15 1646 49 1921 61 Tatterſallſtraße—14 Arüher L 17) 1280 30 481 55 7180 92 10390109 1820 68J 1651/ 58J 19390 57 2 GDAO L 595 10, 1 5 14, Kaiſerring N 135(122 435 16 722 38 1042.1130.1331(119 1658 54 1978149 I kk⸗ nokama 025 18. „Schwetzingerſtraße—8, Tattexſallſtraße 5 1460 65 443(1327260110 1051/66 18410 760 1664/ 10 1975 86 5 8 19—25, Memarckplaß links(früher L 16) Realgymffaſium, Lit. N6, Zimmer No. 5 180 40 445140 740ʃ108 1068 821877 44 1700115ſ 1997 70 9 1 5 M 6 Gewerbeſchule, Lit. N 6, 4, Zimmer No. 1 192 480 499 60761/ 71 105 88 1171 191 1118 59 2000 88 Geöffnet von Morgens 10 bis Abends 10 Uhr. 47607 27 M 4, 5 u. 7, N u. ewerbeſchule, Lit. N 6,% Zi No..] 210.121/514 52782105 1094/ 451414 5 15 0 Schulhaug, it. k. 1, Zintmer 7, Ein⸗ 218 881 29 7871111 1096(187J 1419 25l 1738 97 Von Sonntag, den 24, bis incl. Samſtag, den 30. Oktober 28 86 N—4, 0 2— Sgu gegenüber M 1. J 223 46 544 39830 2211180 91455 841735½29 Hochinterrſſant: Salzburg, Zerohtesgaden, Königssse 29 8 057 P—4 Schulhaus, 11 8 Turnhalle, Ein⸗J234 75 565141 8860 6211260 721 1467 261742(150 und eine gang gegenüber E2. i önnen gegen Abgabe des Looſes am Dienſta f 30 8 21—4, 0 5 N0.—5 Stadt Jeruſalem, G 5, s. den e bends C Ugr im Ceſtns Besteigung des Watzmann. 61 8 F—7, Q 5 No.—24, 0 Eichbaum, F 5, 9. 129 5 dieſer Zeit im Pfarrhauſe Ct 4, 5 bis zum 30. Oktober in Eiutritt nur 30 Pfg. Kinder und Militär vom Feldwebel ab 20 Pfg. 32 7 7 und R 7 Nealſchule, Haupteingang, Zim. No. 88. Empfang genommen werden, 47791] Vereine Preisermäßigung. Abonnements zu 4 und 12 Relſen. 5 Schulhaus, Lit. K 2, Zimmer No. 8, 38 8—5 gegenüber R 3. Maunheim, den 25. Oktober 1897. Maunheim am Waſſerthurm. 8 5, 8 6, Schulhaus, Lit. R 2, Zimmer No. 1 Für den Vorſtand des Guſtav⸗Adolf⸗Frauenvereins: önigli 7 N 9 64%„ n 6, 8 5, 8 6, 1 6 gegenüber 8 ꝛ. 5 Ottine Miig. 8 Königlich ireus 0 eſar Sid 0 li 65 6s ſs 8 2, 8 8 No.—10 ieß Der Polizei⸗Commiſſär des Großh. Bezirks⸗Amts: Rumänuiſcher E„ Fehedrichsſchule, Lit. V2, Zimmer No. 2, AMitseh. Heute Dienſtag, 26. Okt., Abends 8 Uhr: „ e ee ee, Deulſche Generalfechtſcule Lahr bala-Soilke zum Belafe Friedrichsſchule, Lit. U 2, Zimmer No. 0— 87 8 T 2 No. 12—22, 1T 4, T 5 Age ſeraßte 5 Deu elerl 1L KE f 0 Frledrichsſchule Lit. U 2, Zimmer No. 7, 5 für den ausgezeichnelen Jongleur, Manuipulator zu 58 8 1 5, 0 1 rechts, gegen N 1. Ortsverband Mannheim. Pferde und Dreſſeur, Herrn Geor Sidoli Friedrichsſchnle, Lit. U 2, Zimmer No. 7 fer e Un Eorg 8. 1 39 8 ſv 2, U 4, U 5 lnks, gegen 1. 2 2 Splendides Programm, mit dreimaligem Auftreten des Frlebrichsſchule Lit. U 2, Turnhalle de ungs 1 E Beueſtzianten. 40 8s s, v 6 gegen U. 5 8 8 5 4 95 f i 8 invor Baähnhofwirthſ Centralgüter. er 1897, im Gaſtho den locken wird aus 16 der oduetionen s ücgg Verbindungskanal, Rheinvorland, e Nagel, Centralgüter] der am 28. Oktober e f3u in allen eircensischen Pücherm zuſhmengeſtellt ſein. Schiſſe 7 Zu dieſer ſeiner Benefiz⸗Vorſtellnng ladet Unterzeſchneter ganz Friedrichsring, Kaiſerring 30—52, Moltke⸗ 1 11.— ergebenſt ein Hochgeehrtes Publikum ein, mit der Verſicherung, ſtraße. Schwetzingerſtraße—.9 Tatter⸗ 91 T Srle daß dieſer Abend am genußreichſten ſich geſtalten wird. 47863 ſallſtraße 27—Schluß(früher Mis und Nealſchule, Haupteingang, Zimmer Hochachtungsvollſt und ergebenſt 42 8 Ad ne ee e No, 34. des Verbaudes Maunheim. Georg F. Sidoli, Benefiziant. garten, Geckenpelmerſtraße Unks, Tulla⸗ Gewinne fielen auf die Loosnummern: Näheres Tageszettel. ſtraße, Viehhofſtraße, Werderſtraße. 5 18 88 50 76 95 109 144 166 182 200 220 241 262 286 810] Preise der Plätze wie bekannt. 46 8 Schwetzingerſtr. links von No. 11 bis Schluß Schulhaus Seckenheimerſir. Zim. No..328 346 386 390 416 435 461 472 498 523 528 550 578 608 621 Morgen Mittwoch Nachmittag 4 Uhr auf allgemefnen Wunſch 44 8Schwetzingerſtr rechts von No. 10 bis Schluß Schulhaus, Seckenheimerſtr, Zim. No..642 663 674 701 728 738 758 784 812 828 855 867 896 912 944 Schüler-Matinee 45 8s Kepplerſtraße, Rheinhäuſerplatz geheinhäuſer⸗Luiſenſchule, Turnhalle. 958 985 996 1021 1045 1071 1081 1096 1124 1149 1166 1192 1206 is i Slf a Entree⸗Pr. ſtraße, Seckenheimerſtraße rechts 1234 1250 1265 1289 1806 1841 1862 1377 1403 1427 1442 1461 bei bis zur Hälſte ermäßigten Entrse⸗Preiſen. 46 Geaß and klene 12 ee ee Zimmer]1486 1504 1531 1537 1564 1576 1604 1619 1645 1661 1695 1709 5 Große und kleine Wallſtadtſtraße No. 5, part. 1J17833 1764 1775 1804 1808 1832 1858 1872 1910 1915 1942 1961 0 6 7b. Hotel Victo! E 0 6 7h. Bismarckplatz 11—19, Thoräckerſtraße, ee Mädchenabtheilung, Zim,1976 2011 2019 2048 2075 2092 2116 2126 2143 2174 2199 2220 7 1. Traitteurſtraße. 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