2 ruhigen. Jetzt haben ſie den Antrag geſtellt, die Kammer wolle von privater Seite, noch von der Regierung aus die verſprochene + 3 * a„Sournal Maunzeſin.(Badiſche Volkszeitung⸗ der Stadt Mannheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt) zr den poiltiſcen u altg. Thelle b„ In der Poſtliſte eingetragen unker 9 5 Eruſt Otto Hopp. ir 6 Nr. 2736.(NX für den W Theil: 60 3 5 0 1 für den doeeen; r Beingerlehn 10 Pfg. monatlich, Rotationsbrug 910 S der d Mirch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ 4 5 Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ ke Al Jſchlag M..30 pro Quartal. druckerei, 5 S. Inſerate:(Erſte Mannheimer Typograph. . h Hie Colonel⸗Zeile 20 Pg. 407. Jahrgaug.)(Das„Monueiee surngl⸗, 0 De e Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ iſt Saeeee „„3 Se e E 6, 2 Stleſtuſſe und verbreilelſte Jeilung in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 faa e dee Nr. 297. Samſtag, 30. Oktober 1397.(Aelephan-Ar. 2l8.) ch——— 25 reeenerrr:————————————————— ĩ—— rn.—— eeeeeeeee—.— 15 75 dritik unt 2 12 von ſeinem Urgrunde herbei geführt hat. Wir aber leben nun Ablehnung. 5 Geſchichte, 175 8 und Aus ſichtsloſigkei nach dem großen kosmogoniſchen Sündenfall in dieſer zerriſſenen, Die Theilnahme an einer auf Einladung des Miniſters 15 es Sozialismus. vom Quell des Einen losgelöſten Welt, uns uns bleibt, ſo ſtattfindenden Konferenz betreffend die Herbeiführung von Preis⸗ 5 Herr Profeſſor Reinhold, früher Amtsger.⸗Rath in lange wir in der Zeitlichkeit leben, nichts übrig, als mit dem notirungen ſeitens Sachverſtändiger, welche die Aelteſten der en Wiesbaden, hielt über dieſes Thema ſeine Antrittsvorleſung in]Kirchenvater zu ſeufzen: Unſer Herz iſt unruhig, bis es Frie⸗]Kaufmannſchaft vorzuſchlagen haben, wurde von den Getreide⸗ 15 Berlin und führte u. A. darin aus: den findet in Gott. Die wirkliche Menſchenwelt aber meint es händlern mit allen gegen eine Stimme abgelehnt. Die 15 Wenn von der ſozialen Frage, von Sozialismus und gar nicht ſo ernſt und ſo traurig; ſie iſt grob eudämoniſtiſch[ Motivirung ſoll dem Miniſter ſchriftlich mitgetheilt werden. 5 Sozialdemokratie die Rede iſt, dann werden nicht nur von den und ſucht im Für⸗Sich das Glück ihres Daſeins. Das Ende des Achtſtundenkampfes. jſt Funklaren populären Reformbeſtrebungen der Gegenwart, ſon⸗ Aber jene Haltung des menſchlichen Geiſtes zur erſcheinen⸗ 8 Die Nachricht, daß die engliſchen Maſchinenbauer ihre 1 dern unbegreiflicherweiſe auch mehrfach von der W̃ ſſenſchaft] den Welt führt von zwei Seiten her zur richtigen Würdigung Forderung des Achtſtundentages aufgegeben haben, wirkte außer⸗ 5 zwei durchaus verſchiedene, ja entgegengeſetzte Bewegungen kri⸗ des Sozialismus. Die Neigung des Menſchen zur Harmonie⸗ ordentlich niederſchlagend im ſozialdemokratiſchen Lager zu Berlin. r·(liklos vermiſcht: die ſoziale Intereſſenvertretung der Arbeiter, dichtung einerſeits und zur ausſchließenden Exiſtenz als iſolirtes]Die gewaltigſten Anſtrengungen hatte man gemacht, um die ihr Kampf für Freiheit und Verbeſſerung ihrer Erwerbsver⸗ Lebenscentrum andererſeits gibt die Handhabe, die beiden Grund⸗ kämpfeuden„Brüder“ zu unterſtützen; für die nächſten Tage hältniſſe auf der einen, und der Sozlalismus als kollektiviſtiſche irrthümer des Sozialismus zu widerlegen und ſeine Theorie werden weitere große Anſtalten getroffen, um den Engländern oder kommuniſtiſche Produktionsgemeinſchaft auf der anderenaus den Angeln zu heben. Sie zeigt einmal ſeine materialiſtiſche[„Munition“ zuzufähren. Die engliſchen Delegirten hatten in 5 Seite. Nur dieſer Mangel an ſcharfer Unterſcheidung erklärt Geſchichtsauffaſſung als eine pfychologiſche Verwirrung, welche den Berliner Verſammlungen den Mund ganz gehörig voll ge⸗ die unnatürlich Stellungnahme großer Kreiſe der Beſitzenden den vom Wirihſchaftlichen unabhängigen Idealismus der Maſſen] nommen; in ſicherer Ausſicht ſollte der Sieg ſein;„wenige Wochen 85 und Gebildeten in Deutſchland zum Sozialismus, die ihre verkennt und die großartigen Erſcheinungen der Religion, der noch, und die Arbeitgeber ſeien mürbe.“ Und nun der Rück⸗ ter Klaſſenlage und Weltanſchauung naturgemäß auf die Seite Nationalitälsidee, der intimen Gemüthswelt der geſellſchaftlichen] ſchlag! Das ſtolze Gebäude der Hoffnungen iſt jäh zuſammen⸗ 9 ſeiner Gegner weiſt, während ein edles Gefühl und ein irre⸗ Lebeuskreiſe völlig ignorirt, ſodann den ebenſo falſchen Idealis⸗ gebrochen! Wie ein Lauffeuer verbreitete ſich die Nachricht im geleitetes Urtheil ſie zu einer wohlwollenden, ja fördernden mus der ſozialiſtiſchen Theorie über die Menſchennatur. Eine ſozialdemokratiſchen Lager und rief überall tiefen Mißmuth her⸗ 15 Haltung gegenüber einer ihnen feindlichen Bewegung verführt. gerechte Würdigung des Sozialismus muß aber anerkennen, vor. Das iſt die bedeutſame Lehre des Ausganges dieſes ge⸗ fe⸗ Der Kampf der Arbeiter für Freiheit und Wohlfahrt, der nichts daß in ihm nicht nur Neid und Klaſſenbaß, ſondern vor allem waltigſten aller wirthſchaftlichen Kämpfe, daß wenn die Arbeit⸗ ͤ als eine Geltendmachung des Rechts der Perſönlichkeit und ein eine Idee lebt, die Idee der Vernunft und Gerechtigkeit. In geber zuſammenhalten, der ſozialdemokratiſche Anſturm trotz glle⸗ 8 Anſpruch auf die alte, nur erweiterte Wohlfahrtspolitik der der ſozialiſtiſchen Bewegung nicht weiter zu ſehen, als eine] dem überwunden wird. m. Staatsgewalt, iſt berechtigt und ausſichtsvoll, ſo ſchwere Sor⸗ Pöbelvewegung, einfach zu ſagen, die Kanaille will aus dem Freigeſprochen. 1 u und käglich ſteigende Unb quemlichkeiten er auch mit ſich Antichambre in den Salon— ein ſolcher Standpunkt zeugt Vor der Strafkammer des Breslauer Landgerichts wurde 15* Na'gt; er iſt ein unwiderſtehlicher Fortgang der Cwwiliſation] von bornirteſter Kurzſichtigkeit. der Verleger der„Volkswacht“, der für den Redakteur des 7 zur Erfüllung des Ideals großer Culturvölker, in der Ordnung—— Blattes 19 bezahlte, von der Anklage der Begünſti⸗ — ihres Zuſammenlebens für alle Glieder der Geſellſchaft vom 3 gung freigeſprochen. — Zwang zur Freiheit, krom status to contract(vom Staats⸗ Deutſches Reich. 8 Widerruf. — zwang zur Freiwilligkeit) zu kommen. Dieſe Bewegung wird Der Entwurf der Militärſtrafprozeßordn Gegenüber der Meldung von der Einberufung des Reichs⸗ r⸗ nach Gegenſtand und Maß wechſeln, bald kühner, bald vorſich⸗ wird jetzt, nachdem der Bundesrath ſeine Plenarſezungen wieder[tages auf den 7. Dezember und des preußiſchen Landtags e tger und das Beſtehende ſchonend vorgehen. aufgenommen hat, demnächſt zur Berathung und Beſchlußfaſſung auf den 11. Januar u. J. erklärt die„Nordd. Allg. Ztg.“, 785 Die Klaſſendifferenzirung iſt ein nolhwendiger, verhälluiß⸗ 0 iſt 18 Vorlage des Entwurfs anan maßgebender Stelle ſei nichts bekannt davon, daß die Beſchlüſſe shkäßig einfacher ſozialer Vorgaug. Das im Kampf ums Daſein 855 980 geſicher hierfür bereſts gefaßt ſeien. 8, fiehende, der Wirthſchaftsmax me unterworfene Erwerbsleben Im Königreich Sachſen. Eiſenbahnunfall. . weiſt hier mauchmal dos Hereinſprechen abſtrakter und ethiſcher wurde geſtern das 25jährige Regierungsjubiläum des Bei Liſſa, Poſen, ſtieß eine Maſchine auf einen Kieszug. iſſenſchaft mit Recht und auf die Dauer ſtets mit Erfolg Königs gefeiert. Aus dieſem Anlaß bewilligte der Stadtrath Der Lokomotivführer wurde ſchwer, ein Heizer leicht verletzt. ge⸗ krück, da letztere oft nicht ſachverſtändig und nicht kompetent von Plauen 100,000 M. für ein Volksbad, außerdem Beihülfe Koloniales. ae, 17755 für Stadtr in Leipzi Aus Deutſchſüdweſtafrika iſt der Landeshauptmann 755 i, weil der Geſchäftsbetrieb nicht auf ihre Rechuung und für andere wohlthätige Anſtalten. Der Stadtrath in Leipzig gentwein n 5 iehrſahrige Nuf 10 5 vie 15 8; ſpendete 400,000 M. für ein Geneſungsheim Lungenkranker. ee ee ufenthalt auf Urlaub nach Deutſch⸗ ten Gefohr geht. Aber der Staat kann und ſoll nach einem land gekommen. Seine Verdienſte um die Kolonie ſind groß; eigen⸗ 1 elaſtiſchen Quautitätsprinzip, nach Zweckmäßigkeitsgründen, wie] Viele ſaͤchſiſche Staͤdte faßten ähnliche Beſchlüſſe, thümlich aber iſt es, daß man wohl von Zeit zu Zeit im Kolonſal⸗ ider Weiſe einer beweglichen Diskontopoltik die vom dikta. Ign der bayeriſchen Kñammer 1f ten Veſtedlungsfähigkeit großer Seck 518 5 1 e e Bedürſniß geforderten Maßregeln treffen. Hier iſt können ſich die Sozis über die Mandver immer noch nicht be⸗ des deutſchen Ackerbaues uns⸗Blehzlichkers baben, 8 Laber 8 das Feld für die Bethätigung aller ſtarken und edlen Kräfte, ein idealer Mitbewerb von Staat und Kirche, von Selbſt⸗ 4 8 bethätigung und Humanität, von Liebe und Erbarmen, eine hrt. i, 952 2 *+ 1 der⸗ or⸗ ner Be⸗ 940 on. Aufgabe möglicher und fruchtbarer Erfolge, die freilich gegen das Meer menſchlicher Leiden immer nur unendlich kleine Leiſtungen ſein werden. Ein Problem höchſter und erſchütternder Nalur enthält die Geſchichte des Sozialismus, die Geſchichte des menſchlichen Selbſtbewußtſeins. Dieſes Problem zu löſen, reicht die Kraft des nationalökonomiſchen Sozialismus nicht aus, bei allem Fleiß in Einzelunterſuchungen. Zur richtigen Löſung der ſozialen Frage verhelfen die erkenntniß ⸗ theoretiſchen Unter⸗ ſuchungen und die Pfychologie. Die deutſche nationalökono⸗ miſche Wiſſenſchaft bat die Unzulänglichkeit ihrer Theſen mit nicht genügender Selbſtbeſcheidung noch nicht erkannt. Dagegen iſt die ſoziale Frage als Sozialismus im engeren Sinne eines der größten Probleme der Menſchheit, das, von Generation zu Generation weitergeſchoben, im Grunde unbeweg⸗ lich ſtehen bleibt. Es kann anerkannt und bemeiſtert werden nur in den Tiefen bewußter Selbſtbetrachtung des Menſchen, nur in der Denkarbeit echter und univerſeller Wiſſenſchaft. Die Forſchung hat hier die große Gefahr menſchlicher Vor⸗ ſtellung, die Fehlerquelle der Erkenntniß zu vermeiden, die Welt als eine harmoniſche Einheit, als einen Kosmos ſittlicher Schön⸗ heit, als ein Reich der Vernunft anzuſchen. Sie hat vielmehr das Auseinanderllegen, das Feindſelige, das Irrakionale der Dinge zu erkennen. Die Art, wie wir die Welt wahrnehmen, und wie wir ſie nur beherrſchen können, überzeugt von der Hoffnungsloſigkeit ihrer Zuſammenfaſſung, von der Unmöglich⸗ keit einer großen ſozialen Syntheſe der Menſchheit. Wir denken und wir leben diskurſiv, das heißt, unſer Blick läuft hin und her zwiſchen den einzelnen Dingen; wir taſten am Aeußeren der Erſcheinungen hin, die wir nur in der Idee als ein Ganzes zuſammenfaſſen. Die in der Perſpektive verkänzten Gegenſtände und Menſchen ſind auch für unſer Herz verkürzt und verkümmert; ſie ſinken bald unter die Schwelle des Bewußtſeins. Wir können nicht Gott ſpielen, allweſſend, allgegenwärtig, allerbarmend ſein. Der ſelbſtſüchtige Menſch i det in der Perſönlichkeit das Ziel ſeiner Gedanken. Auch in er Familie iſt das Individuum in ſeiner Tiefe für ſich ſelber. Alles religiöſe und philoſophiſche Denken hat ja in der Tren⸗ nung des Meuſchen aus der ſeligen Immauenz in Gott den Grund aller Zwieſpältigkeit und Sünde der Welt erblickt, je⸗ nen dämoniſchen Drang des Erſchaffenen zum Fürſichſein, der den Abfall der Engel von Gott und die Abwindung des Ich 4 beſchließen, das Kriegsminiſterjum zu erfuchen, bei Vorlegung des nächſten Militäretats eine Berechnung der geſammten Koſten der jüngſten großen Manöver mitzutheilen. Poſtaliſches. Die weiblichen Beamten, welche die Poſt in größerer Anzahl anzuſtellen gedenkt, ſollen zunächſt in der Weiſe Ver⸗ wendung finden, daß ſie bei allen größeren Poſtämtern den ausſchließlichen Verkauf von Poſtwerthzeichen übernehmen. Unter den in Ausſicht genommenen poſtaliſchen Reformen ſoll die Erhöhung des Briefgewichts für einfache Briefe auf 20 Gramm bereits feſt beſchloſſene Sache ſein. Ein⸗ und Ausfuhr. In den erſten 9 Monaten dieſes Jahres betrug die deutſche Einfuhr 292,379,995 Dz. und die Ausfuhr 200,326,405 Dz., im Vorjahre 264,376,510 und 187,059,485, 1895: 234,632,009 und 171,100,953. Hiernach ſtieg die Einfuhr 1897 gegen 1896 um 28 Millionen Dz., gegen 1895 um 57,7.llionen; die Ausfuhr ſtieg gegen 1896 um 13,7 und gegen 1895 um 29,7 Millionen Dz., eine recht erfreuliche Zunahme. Bemerkenswerth ſind die Bewegungen auf dem Eiſenmarkt. Die Ausfuhr von Eiſeu⸗ und Eiſenwaaren, die 1896 noch zugenommen hatte, iſt 1897 um 1,475,045 Dz. zurückgegangen, gleichzeitig iſt die Einfuhr um 1,375,803 Dz. geſtiegen. Die Urſache iſt in dem ſtarken Inlandsbedarf zu ſuchen. Immerhin beträgt die Ausfuhr von Eiſen⸗ und Eiſenwagren noch 10 Millionen Dz., die Einfuhr nur 4 Mill onen. Nach der vorläufigen Werthberechnung ergibt ſich folgendes Geſammtbild für die drei Viert ljahre: Einfuhr Ausfuhr 1897. 3 521,882,000 2,.817.291,000 1896. 3,342,336,000 2,763,808,000 1895. 3,121,339,000 2,476,460,000 Die Einfuhr iſt in 1897 gegen 1896 um 179,546,000, gegen 1895 um 400,543,000 Mk. geſtiegen, die Aus fuhr um 53,483,000 und 340,831,000 Mk. Ein⸗ und Ausfuhr zu⸗ ſammen härten danach in den drei Jihren um rund 741 Mil⸗ lionen Mk. zugenommen, d. h. für das Jahr gerechuet um rund eine Milliarde. Getreide⸗ und Mehl⸗Ein⸗ und Ausfuhr. Der„Poſt“ zufolge veranlaßte Staatsſekretär Graf Poſa⸗ dowsky die künftige halbmonatlſche Veröffentlichung von Deuiſch⸗ lands Ein⸗ und Ausfuhr in Getreide und Mehl, ſowohl im freien Verkehr als auf Lagern im gebundenen Verkehr. Beſiedlung energiſch in die Wege geleitet wird Hoffentlich gibt die Anweſenheit Leutweins Veranlaſſung dazu, daß ſtatt ſteter Projekte ein praktiſcher Anfang gemacht wird. Hofnachrichten und Perſönliches. Der deutſche Kaiſer iſt zur Jagd nach Liebenberg gereiſt und ſtattete vorher dem Reichskanzler einen längeren Beſuch ab. „Der ruſſiſche Hofzug aus Darmſtadt traf um 4 Uhr in Eiſenach ein. Der Großherzog und Erbgroßherzog von Sachſen⸗ Weimar begrüßten das Kaiſerpaar und hatten mit ihm eine viertel⸗ ſtündige Unterhaltung im kaiſerlichen Salonwagen. Einer Einla⸗ dung des ruſſiſchen Kaiſerpaares folgend reiſt Prinzeſſin Vietorig von Schleswig⸗Holſtein nach Petersburg mit. Der Erzbiſchof von Köln liegt im Sterben. Der Sultan von Sanſibar iſt ziemlich ſchwer an der Roſe erkrankt. Geſtorben ſind: Der älteſte General der öſterreichiſch⸗ungariſchen Armee, Feld⸗ marſchalllieutenant Baron Stillfried, 91 Jahre alt.— Der Profeſſor der Dichtkunſt in Orford, Palgrave, in Deutſchland be⸗ ſonders bekannt durch ſeine engliſche Gedichtſammlung. Der Landgerichtsdirektor Geheimer Juſtizrath Albert Hercher in Rudolſtadt.— Der frühere Gouverneur der Kapkolonte Lord Rosmead in London.— Der frühere Univerſitätsprofeſſor Geh. Hofrath Dr. Carl Bolgiano in München. Oeſterreich⸗ungarn. Die innerpolitiſche Lage. Ein polniſch⸗galiziſches Blatt, das ſich auf die unter⸗ richteten Kreiſe des Polenklubs beruft, bringt über die inner⸗ politiſche Lage ein düſteres Bild. In dieſen Kreiſen finde man die Lage äußerſt verzweifelt und behaupte, daß es nur drei Wege gebe zur Verbeſſerung, nämlich Auflöſung des Abgeordnetenhauſes, Siſtirung der Verfaſſung oder Rücktritt des Grafen Badeni. Da der überwiegende Theil des Polenklubs ſich aus mancherlei Gründen weder mit der Auf⸗ löſung des Reichsraths noch mit der Siſtirung der Verfaſſung befreunden könne, bleibe nichts Anderes übrig als der Rücktritt Badenis. Der Polenklub wolle unter keinen Umſtänden ſein Schickſal mit dem Badenis verknüpfen. Italien. Der Papſt hat ſich entſchloſſen, in der Angelegenheit der Joachimskirche die italieniſchen Gerichte anzurufen, zum erſten Mal ſeſt 1870, Das Gtundſtück, auf dem die Kirche ſtehen ſoll, war auf den Namen des Abtes Brugidou erworben und in ſeinem Namen hatte der Bau begonnen, da der Papſt ſelber nicht als Beſitzer der Kirche auftreten kann. Die Verhandlung in der Berufungs⸗ inſtanz, die am 12. November ſtattfinden ſoll, wird ein hiſto⸗ 2. Seſte. General Anzeiger) eee Maunzeim, 30. Oktoßer! riſches Greighiß ſein als der erſte Fall, in welchem das Papſt⸗ thum ſich der italieniſchen Gerichtsbarke t unterworfen hat. Ve einigte Staaten. Henry George f. In New⸗Mork verſtarb ploͤtzlich iumſtten des Wahlkampfes um die Oberbüͤͤrgermeiſterſtelle(am 2. November fiudet die Wahl ſtatt) infolge eines Schlaganfalles Henry George. Er war 1839 in Ph ladelphia geboren, lernte die Buchdruckerei und war ols Setzer in mehreren Druckereien zu San Fran⸗ eisko beſchäftigt, Gleichzeitig ſchrieb er anonym Artikel, Als ſeine Autoſſchaft bekannt wurde, ſtellte ihn der Herausgeber der„San Francisco Times“ als Redakteur, dann als Chef⸗ redakteur an. Er war hierauf noch bei mehreren anderen Blättern thätig, zuletzt— ſeit 1887— gab er die Wochenſchrift„The Standard“ in New⸗Hork heraus. Ju weiten Kreiſen würde Geolge bekannt haupiſächlich durch ſein Werk„Fortſchritt und Armuth“, worin er das ſoziale Elend auf das Prival⸗ grundeigenthum als ſeine einzige Urſache zurückzuführen verſuchte und diſſen Abſchaffung durch Expropriation verlangte. Man kann nicht ſagen, daß ihm der verſuchte Nachweis gelungen iſt, aber ſeine Werke ſind gedankenreich und das erwähnte Buch fand eine koloſſale Verbreitung. Zu den Wahlen. Nach den jetzt feſtſtehenden Wahlergebniſſen iſt die Zahl der nattonalliberalen Abgeordneten 27, zu deneu auch der wilde Abg. Flüge von Lahr⸗Land gezählt wird. Sie beſitzen alſo mit den Konſervatwen und Antiſemiten 31 Stimmen, während die Oppo⸗ ſition über eine Mehrheit von einer Stimme verfügt, + Karlsruhe, 29. Okt. Die Demokraten poſaunten am Tage der Landtagswahl einen glänzendeu Sieg Heimburgers in Offenburg⸗Stadt binaus. Heute Abend bringt die„amtl. Karlsr. 31g.“ Näheres darüber, wie dieſer„Sieg“ ausſieht: 31 ultra⸗ montan⸗demokratiſche, 17 ſozialdem. und 16 natib. Wahlmänner! Welch köſtlicher Scherz der Wahlfortuna! Der „ſtolze“ Heimburger muß auf dem„morſchen“ Krücken der Nattional⸗ liberalen in das Karlsruher Rondell humpeln! * Walldorf, 29. Okt. Der 2. Diſtrikt wählte geſtern mit knap⸗ per Mehrheit 7 nationalliberale Wahlmänner, 117 St. für Greiff, 112 vereinigte Oppoſition(Soziald., Ultr., Ant.). Wenn der 3. Di⸗ ſtrikt, wie ſicher anzunehmen iſt, heute auch 6 nat.⸗lib. Wahlmänner ſtellt, dürfte Walldorf mit zuf. 17 Wahlmännern entſcheidend ſein. Der ultramontane Candidat Mayer erhielt 61, der demokratiſche Candidat Dr. Gerard 3, der Soziald, Dörner 7 Stimmen, Aus Stadt und Cand. Maunheim, 30. Oktober 1897. e Hofbericht. Der Großherzog nahm geſtern Nachmittag die Vorträge des Hofjägermeiſters Freiherrn Schilling von Canſtatt, des Legationsſekretärs Dr. Seyb und des Majors von Pannewitz entgegen. Früh traf der Gebeime Legationsrath Dr. Freiherr von Babo zur Vortragserſtattung in Schloß Baden ein. Derſelbe kehrte Mittags wieder nach Karlsruhe zurück. Abends hörte er die Vor⸗ Legationsſekretärs Dr. Seyb und des Majors von Pan⸗ newitz. *Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patentanwalt in Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoöff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ heim, M 3, 7.— Patentkanmeldung: R. 11,156. Luftventil für Saugflaſchen. Joſeph Raab, Eltlingen.— Patenterthei⸗ lungen: 95,418. Verfahren zur Darſtellung alkylirter Harnſäuren. C. J. Böhringer& Co., Waldhof b. Mannheim. 965,399. Bohr⸗ kopf mit beim Bohren ſich feſtſtellenden Klemmbacken. W. Thau, Neuſtadt a. H. Gebrauchsmuſter⸗Eintragungen: 82,765. Oberflächenkondenſator aus Röhrenbündeln. Johann Klein, Frankenthal. 82,639. Schüttelvorrichtung aus einem mittels aus einer Waſſerflaſche geſpeiſten Hebers betriebenen, die Schüttelobjekte in ſeinem Iunern aufnehmenden Waſſerrade. R. Jung, Heidelberg. 82,427. Geflechtröhren und Bandketten aus Metallgewebe mit ange⸗ lölheten emaillirten Anſätzen. Ph. Döppenſchmitt, Pforzheim. 82,485. Fahrrad mit Einrichtung zur ſeitlichen Ankuppelung eines oder mehrerer Fahrräder. Friedrich Reuter, Durlach. 82,628. Fahr⸗ radbremſe, beſtehend aus einer in Gabellager laufenden Rolle und einem elaſtiſchen Gegendruckkiſſen. Hutchinſon& Co., Mann⸗ heim. 82,654. An der Wand zu befeſtigender Fahrradhalter mit umklappharen Tragarmen. Alb. Zettler, Bergzabern. 82,619. Filz⸗ trockenwiſcher für Schulen. Gg. Breinig, Waltersweier. „St. Eliſabethenverein Mannheim. Man ſchreibt uns: Der St. Eliſabethenverein der ſeit bereits 5 Jahren in hieſtger Stadt zu Gunſten der Armen u. Nothleidenden in wirkſamſter Weiſe thätig iſt, hat nach kurzer Unterſtützungspauſe mit 1. Oktober ſeine Miſſion wieder aufgenommen. Der Verein hat ſich zur Aufgabe gemacht, den Bedürftigſten und Würdigſten der Armen, beſonders Familien, die ohne ihr Verſchulden in Noth gekommen ſind und denen es ſchwer fällt, die öffentliche Armenpflege um Unterſtützung anzugehen, hilf⸗ keich beizuſpringen. Dieſer ſeiner Aufgabe ſucht der Verein dadurch gerecht zu werden, daß derſelbe in den wöchentlichen Sitzungen des Vorſtandes die Verhältniſſe und Bedürfniſſe der zur Unterſtützung Angemeldeten gewiſſenhaft prüft und daß die zum Vorſtand zählenden Damen die einzelnen Familien perſönlich beſuchen. Durch letzteres gamentlich iſt der Vorſtand im Stande, die Nothlage der Familien iee N windigen und die Unterſtützung in echt echriſtlichem 939828.ͤ— Geiſte zu ſpenden, indem die Damen vom St. Eliſabethenverein leibliches und geiſtiges Almoſen zugleich in's Haus den Armen bringen. Unſer Verein will demnach andere Wohlthätigkeilsvereine und Inſitutionen der Armenpflege nicht erſetzen, ſondern er geht neben ihnen her, nimmt Bezug auf ſie und korreſpondirt mit ihnen; er unterſtützt, wo Andere der eigenartigen Verhältniſſe des Bedürftigen wegen nicht oder nicht mehr unterſtützen können, er unterſtützt, wo bei der tiefen Nothlage eine mehrfache Unterſtützung nothwendig iſt. Wo die Noth eine vielſeitige und verſchiedenarkige iſt, dürfen und müſſen auch die Hilfsquellen vielſeitig und verſchiedenartig ſein. So nimmt der St. Elifabethenverein im Gebiete der Wohlthätigkeitsanſtalten hier eine wohlberechtigte und nothwendige Stelle ein. Groß iſt denn auch die Zahl derer geworden, die durch die Hände der Damen der St. Eli⸗ ſabethenvereines den Armen ihr Almofen reichen laſſen, größer werden aber auch von Jahr zu Jahr die Reihen derer, die der Unterſtützung durch unſeren Verein bedürfen. Aufrichtig dankend für die empfangenen Wohlthaten bitten wir ergebenſt die alten Freunde und Gönner dem Ver⸗ eine treu und gewogen zu bleiben, und erſuchen höflichſt andere, Freunde unſeres Liebeswerkes zu werden; ſei es durch Beitritt als Mitglied zum Vereine mit Bezahlung eines jährl. beliebigen Beitrages, ſei es durch eine einmalige Geldſpende oder ein anderes Geſchenk an Naturalien, Kleidungsſtücken u. ſ.., ſei es durch Uuterſtützung unſerer ſonſtigen charitatwen Vereinsveranſtaltungen. Wir erlauben uns bei dieſer Gelegenheit ſchon um wohlwollende Aufnahme des Wohlthätigkeitskonzerts zu bitten, das der Cäcilienchor der unteren Pfarrkirche Anfangs Dezember zu Gunſten der Armen unſeres Ver⸗ eins geben wird. Recht förderlich könnten den Intereſſen unſeres Vereins alle jenen Frauen und Töchter ſein, die durch eigener Hände Arbeit uns die nölhigen Kleidungsſtücke liferten, womit wir o manches frierende Kind, wie auch Erwachſene zu harter Winterzeit zu kleiden im Stande wären. Kleidungsſtücke bitten wir abzugeben bei Frl. M. Kinkel, O 6, 8, wo ſich die Garderobe unſeres Vereins be⸗ findet. Beitrittserklärungen zum Verein, Gaben an Geld, Natur⸗ alien u, f. w. nehmen entgegen außer den hochw, kath. Geiſtlichen der Stadt folgende Mitglieder aus dem Vorſtande: G. Amann, Kaplan A 4, 2; Frau Netz Wwe., Moltkeſtr. 45 Frau Dr. Blerſch L 14, 16; Frl, Anna Ernſt K 1, 13; Frau Notar Eſchbach 0 1, 8 Frau Bahnmſtr. Greulich, Ludwigsbadſtr. 5; Frau Hölzken M 7, 13; Frl. Luiſe Kaeſen M 3, 6; Frau Inſpektor Kühnle B. 1, 7; Frau S. Röſch F. 8, 9; Frau Hauptlehrer Schmidt, Seckenheimerſtr. 56; Frau Sohm, Bahuyhof. *Der ſtattliche Neuban der Oberrheiniſchen Bauk präſentirt ſich jetzt in ſeiner ganzen Schönheit, nachbem das Gerüſt dieſer Tage entfernt worden iſt, Das im römiſchen Renaiſſanceſtyl von der Firma Köchler& Karch erbaute Gebäude macht einen impoſanten Eindruck und bildet eines der ſchönſten Häuſer der Breitenſtraße. * Der Eirkus Sidoli wird, wie wir hören, noch bis zum 11. November hier verbleiben. * Warnung für Blumendiebe auf dem Friedhofe. In Germersheim erhielt eine Frau, welche auf dem Friedhofe von den Gräbern Blumen geſtohlen hatte, 6 Wochen Gefängniß. * Fußballmatch. Morgen Sonntag Nachmiktag finden auf dem hieſigen Sportplatz(Reunbahn) im Louiſenpark zwei Wettſpiele der Maunheimer Fußball⸗Geſellſchaft hier ſtalt. Der erſte Match— Mannheimer Fußballelub Victoria contra Juniormannſchaft der Mannheimer Fußballgeſellſchaft— beginnt um ½3 Uhr und dauert eine Stunde. Sodann folgt der Match zwiſchen Karlsruher Fußball⸗ Verein(beſte Mannſchaft Süddeutſchlands) und Seniormannſchaft der Mannheimer Fußball⸗Geſellſchaft. Es iſt dies das erſte Mal, daß die Mannheimer Fußballgeſellſchaft 2 Mannſchaften auf den Platz ſtellt und ſehen Freunde des Sports wohl dem Ausgang mit großer Spannung entgegen. Beſonders der zweite Match wird den Zuſchauern ſpannende Momente vor Augen führen, da hier zwei Mannſchaften ſich gegenüber ſtehen, die Alles aufbieten werden, um als Sieger den Kampfplatz zu verlaſſen. Die Karlsruher Manuſchaft ſiegte z. B. letzten Samſtag gegen die engliſche Mannſchaft Heidel⸗ bergs mit 4 zu 0 und wird ſie zweifellos auch hier Siegerin bleiben. Der Kirchenchor der Lutherkirche wird am kommenden Sonntag(Reformationsfeſt) beim Gottesdienſt um 10 Uhr nach⸗ ſtehende 2 Chöre zum Vortrag bringen:„Groß iſt der Herr“ v. Ph. Em. Bach und„Reformationslied“ v. H. Nägeli. * Der Verein für klaſſiſche Kircheumuſik wird morgen Sonn⸗ tag, als am Reformationsfeſt, Morgens 10 Uhr im Gottesdienſt in der Trinitatiskirche zum Vortrage bringen: a.„Freut Euch in dieſer Zeit,“ alldeutſch, nach Wolfrum, b.„Altböhmiſehes Mor⸗ genlied“, Melodie aus der 1. Hälfte des 14, Jahrhunderts, harmo⸗ niſirt von Zwornarz. „Verein zur Unterdrückung des Fahrrads“ nennt ſich eine Geſellſchaft, die ſich in Folge der Unglücksfälle, die das Radfahren in den Straßen herbeigeführt hat, gebildet hat. Die Vereinigung will ein geſetzliches Eingreifen gegen das Radfahren herbeiführen. „An das Mitgefühl ſeiner Mitglieder für die Familien der todtge⸗ fahrenen alten Damen und der jungen Kinder äppellirend,“ ſtellt ſie in ihren Proſpekt an dieſe das Anſinnen: 1. niemals jenes Vehikel, das die Männer bucklig und die Frauen krank macht, zu benutzen; 2. niemals mit einem Radler freundſchaftliche oder geſchäftliche Beziehungen zu unterhalten; 3. niemals einem in Noth gergthenen Radler zu helfen; 4. der Polizei gegen die Uebertreter der Bieyele⸗ Vorſchriften ſtets beizuſtehen.“ Ferner ſollen die Hoteliers oder Schankwirthe, die der Vereinigung beitreten wollen, ſich verpflichten, keinen Radler bei ſich aufzunehmen, mit einem Wort: ein vollſtän⸗ diger Boykott. Der Verein hat ſich, was die Fahrradfreunde unter unſern Leſern intereſſiren wird, einſtweilen in London geblldet, *Rabeneltern vor dem Schöffengericht. Ein Chepaar aus den beſſeren Ständen hatte ſich in Heidelberg vor dem Schöffengericht wegen Mißhandlung ihres Kindes zu verantworten. Auf der An⸗ klagebank ſtanden Kulturingenieur Herm. Fr. Alois Hellmann und deſſen Ghefrau Franziska geb. Höning. Denſelben liegt zur Laſt, ihr jetzt 17 Monate altes Kind vorſätzlich und gemeinſchaftlich durch Schläge mißhandelt, ferner das Kind nicht genügend rein gehalten und durch Entziehung der Nahrung das Leben deſſelben gefährdet zu haben. Der Auge giebt zur Vertheidtgung an, daß ſeine Frau zur damaligen Zeit ſich in geſegneten Umſtanden beſand und ſegz erregt war. Ihre Aufregung ſei durch den Aerger mit dem Dienſt⸗ mädchen noch vermehrt worden. Das Kind ſei ſehr abſtoßend gegen ſeine Eltern und ſehr ungezogen geweſen und hätte daher gezüchtigt werden müſſen. Die Angeklagte, Frau Hellmann, beſtätigt die Angaben ihres Mannes. Sie giebt zu, daß ſie das Kind mit einem Lineal geſchlagen habe, von Blutergüffen in Folge der Schläge habe ſie nichts bemerkt. Ein; Reihe von Zeugen beſtätigt in vielen Einzelheiten die den Angeklagten zur Laſt gelegten Mißhandlungen. Als Hauptbelaſtungszeuge wird das frübere Dienſtmädchen der Hellmann'ſchen Eheleute, Gutekunſt, vernommen. Dieſelbe ſagt aus, daß das Kind auf einem Strohſäck⸗ chen in einem Waſchkorb nur in Windeln gewickelt gelegen habe und zwar nicht im Zimmer ihrer Eltern, fondern in einem von dieſem durch zwei andere Zimmer getrenntem Wohnraum und zwar nach Angabe des Angeklagten, weil das Kind zu ſehr gerochen habe. Das Kind ſei während des Sommers nur—4 Mal an die friſche Luft gebracht worden. Mit den liebenswürdigſten Koſenamen wurde das Kind von ſeinen Eltern belegt, wie Dr balg, verfluchter Dickkopf, herausgefreſſener Balg, Sauhammel. Hellmann ſei nicht ſo grob geweſen wie die Frau, er habe es auch nicht ſo ofk geſchlagen. Sehr oft ſei das Kind wegen ſeinersſtiggss⸗ gezogenbeiten?— es ſchaute die Eltern nicht 111 an— durch Entziehung der Näahrung beſtraft worden. 815 das Kind einmal von 7 Uhr Abends bis anderen Tag Nagut⸗ und 3 Uor nichts bekommen, alſo 21 Stunden lang, Oft muß Send⸗ Kind mehrere Stunden lang auf dem Topf mit vornüber geken zu Haltung zubringen. Die Frau preßte auch den Kopf des Kißss zwiſchen Schrauk und Kamin. Arbeitete ſich dasſelhe dann wieder heraus, wurde es wieder hineingedrückt. In Folge der Schläge zeigten ſich am Körper des Kleinen oft blane Beulen und blulige Strimen. Auch mit einem Lineal wurde es geſchlagen, daß Stücke abſprangen. Auch ſei es vorgekommen, daß das Dlenſtmädchen das Kind halten mußte, während Hellmann es auf das bloße Geſäß ſchlug, So unreinlich wurde das Kind gehalten, daß ſich in den Strohſack Würmer bildeten. Die übrigen Belaſtungszeugen beſtä⸗ tigten die ſchwere Schuld der Angeklagten. Es erhielten Hollmann 1 Monat, ſeine Frau 6 Monate Gefängniß. * Eiſenbahnunfall. Am 28. d. Mts, entgleiſten bei der Ein⸗ fahrt des von Konſtanz kommenden Güterzugs 838 in die Station Singen die Lokomotive ſammt Tender und eine Anzahl der nächſt⸗ folgenden Wagen, wodurch umfangreiche Beſchädigungen am Traus portmaterial und an der Gleisanlage herbeigeführt würden und ein 11 des Zugbegleitperſonals anſcheinend ſchwere Quetſchungen erlitt. Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 31. Okt. Der von Oſtpreußen nach Ungarn und der unteren Donau abgezogene Kerne⸗ punkt des mitteleuropäiſchen Hochdrucks beginnt ſich abzuflachen un auch in Süddeutſchland fängk das Barometer zu fallen an, was darauf ſchließen läßt, daß nuͤnmehr die Tage des wolkenloſen Wekters gezählt ſind. In Irland und Schottland dürften demnächſt die Vorpoſten eines neuen Luftwirbels eintreffen, doch wird das trockene und vorwiegend heitere Wetter am Sonntag vorausſichtlich noch andauern, der Montag dürfte einige Trübung bringen, Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mauuheim. 8— 1——2 32„ 8 8—— 8— 2 2 Datum] Zeit 8 5 3 88 2 8— 10 3 8 2 28 38 8 5 28 8 mm.83 2³ 29. Oktbr. Morg. 720764,5—0,2 ſtill 29.„ Mittg. 20764,4 44 0 ſtill 29. Abds. 950764,2 8,0 ſtill 30„ Morg. 7d764,4 10 ſtill Höchſte Temperatur den 29. Okt,. + 5,0 Tiefſte 5 vom 29/0. Okt. + 0,4 Aus dem Großherfſogtljum, +Karlsruhe, 29. Okt. Ein tragiſches Geſchick ereilte den erſt 29 jährigen, in hieſigen Bürgerkreiſen ſehr geſchät¼ten Kaufſmann Karl Bronner, der ſoeben von ſeiner Hochzeitsreiſe zurückgekehrt einer akuten Krankheit zum Opfer fiel. Die hinterbliebene Gattin, 115 junges Glück ſo jäh vernichtet wurde, findet allgemeine Theil⸗ nahme. * Radolfzell, 25. Okt. Im neuen kath. Vereinshaus zum „Kreuz“ paſſirke lt.„Konſt. Ztg.“ nach der Einweihungsfeier in der Nacht vom 16. auf 17. Okt. ein Unfall. Der Papſtbüſte im Sgal war nämlich von unbekannter Hand ein rother Schuurr⸗ und Knebel⸗ bart, ſowie rothe Augenbraunen u. ſ. w. angemalt worden, weshalk⸗ die Figur gewaſchen und mit Glasſcherben geſchabt wurde. nur ulkramontaue Katholiken im Vereinshaus verkehren, ſo muß wohl einer von dieſen die Unthat verübt haben. Pfalz, Heſſen und Ilingebung. Ludwigshafen, 29. Okt. Ein folgenſchwerer Unglücksfall ereignete ſich heute Abend am neuen Haſen, wobei zwei brave Ar⸗ beiter den Tod fanden. Die Firma Sbuquet und Ehlers in Mann⸗ heim läßt nämlich dort gegenwärtig Kanaliſationsarbeiten vorneh⸗ men und zu dieſem tiefe Schächte ausheben. An einem dieſer Schächte nun rutſchte heute Abend, als noch darin gearbeitet wurde, eine Diele und infolgedeſſen gab der vor einigen Jahren gelegentlich der Hafenanlage leicht aufgeſchüttete Kies nach und begrub zwei As⸗ beiter, den einen vollſtändig, den anderen bis zur Bruſthöhe. Ob⸗ wohl Hilfe raſch bei der Hand war konnten die Verunglückten nus als Leichen heraufbefördert werden. Die Verunglückten heißen Kaſpar Helbig, 38 Jahre alt, Vorarbeiter aus Viernheim in Heſſen, und eeeeeeeeeeeeeeee ee, 1 Der Autergaug der Hibernig. Roman von A. J. Mordtmann. kelle Rechte vorbehalten[Machdruck verbolen.] Gür Amerika copyright.) (Fortſetzung.) Dennoch begrüßte der Wanderer mit einem Seufzer der Er⸗ leichterung die erſten Häuſer, des Dorfes St. Laurent; von hier bis zum Kloſter betrug die Entfernung nur noch dreipviertel Meilen aller⸗ dings beſchwerlichen Weges; wenn jedoch das Wetter ſich nicht er⸗ heblich verſchlimmerte, ſo war die Aufgabe für einen rüſtigen Fuß⸗ gänger nicht allzu anſtrengend. An dem kleinen Wirthshauſe des Ortes fragte der Reiſende nach dem Wege; die Wirthin ließ den Strickſtrumpf, den ſie in der Hand gielt, ſinken und ſagte mit einem mütterlich beſorgten Blick auf das unbärtig jugendliche Geſicht des Fragenden: 30 mon Dien— Sie wollen doch nicht jetzt nach der Chartreuſe? Bei dem Wetter! Sehen Sie nur, wie dick es über den Kamm heraufzieht! Es ver⸗ Ichneit alle Wege.“ „Ich muß hin, Mütterchen.“ „Wartet wenigſtens bis morgen früh...“ „Mein Geſchäft leidet keinen Aufſchub“, verſetzte der Fremde. Gebt mir ſchnell einen Kognak, und dann vorwärts!“ Die Wirthin ſchenkte ein kleines Spitzglas voll und rief dann: „Mathurin! Mathurin!“ Ein halbwüchſiger Burſche mit glotzenden Augen und ſtumpfem Geſichtsausdruck erſchien auf den Ruf. „Bringe den Herrn bis an das Haus von Pierre Denan und zeige ihm dort den Weg.“ „Ich danke Ihnen“, ſagte der Reiſende, zahlte den Kognak, lüftete höflich den Hut und ging. Die Wirthin blickte ihm von der Haus⸗ thür nach, ſo lange ſie ihn ſehen konnte, und murmelte vor ſich hin: „Welches Haar! Welche Augen! Welch' ein liebes junges Blut! Und das in den Schnee hinein! Du lieber Gott!“ Und ſie nahm ihren Roſenkranz zur Hand und betete einfältiglich einige Aye Maria für das Heil des jungen Menſchen. Pierre Denon wohnte am öſtlichen Ausgange des Dorfes; hier achte der ſtumpfſinnige Führer Halt, wies mit der Hand geradegus 107) und kehrte ebenſo wortlos, wie er bisher ſeines Amtes gewaltet hatte, Im, ohne auf die Belohnung zu warten, die der Fremde ihm zu geben ſich anſchickte. Der Sturm, der bis dahin von rechts gekommen war, blies nun gerade von vorn, und einen Augenblick ſchwankte der Wanderer jetzt doch, ob er ſich in die Wüſtenei hinein wagen ſollte, die in düſterer Troſtloſigkeit vor ihm lag. Aber nur einen Augenblick; im nächſten ſchritt er entſchloſſen auf dem ſchmalen, aber gut erhaltenen Wege längs des trüb dahinſtrömenden Gebirgsfluſſes vorwärts. Das Wetter war mittlexweile immer rauher und bedrohlicher geworden; der Wechſel zwiſchen Windſtößen und ruhiger Luft hatte aufgehört, um einem Wechſel zwiſchen Orkan und Sturm Platz zu machen; auf den dichten Schneeſtaub war erſt ein Schauer eiſigen Regens und dann nach einer kleinen Pauſe ein dichter Schueefall großer Flocken gefolgt; im Nu war der Reiſende von einem Geſtöber eingehüllt, wie er es noch nie in ſeinem Leben geſehen hatte, und das ſich ſo dicht um ihn ergoß, daß er ſich darin wie abgeſchnitten von der ganzen Welt vorkam. Die Windsbraut heulte in den Schluchten, wehklagte in den ächzenden Fichten und warf ſich oft mit ſolcher Wuth auf den einzigen Menſchen, der ihr Trotz bot, daß ſie ihn zum Straucheln brachte und ihm den Athem verſetzte; mehr als einmal mußte er, mit dem Rücken gegen den Wind gekehrt, ſtehen bleiben, um neue Kraft zur Fortſetzung ſeines mühſeligen Weges zu ſammeln. Wenn in dem Sturme einzelne kurze Pauſen eintraten, ſo erſchien die lautloſe Stille im Gegenſatz zu dem vorher gegangenen raſenden Toben ſo intenſiv, als wenn alles Leben und jeder Ton in der Welt abgeſtorben wäre. Und dies Schweigen, während deſſen die dichten Schneeflocken ſenkrecht herabfielen gleich einem in Schiee verwandelten Wolkenbruche, erſchien dem mühſam vorwärts Strebenden noch unheimlicher als das brauſende Wüthen des Orkaus. Jede Spur von Weg war längſt verſchwunden; die Schneemaſſen überſchütteten Alles, alle Zäge der Landſchaft, hier ausgleichend, dort übertreibend, überall entſtellend, hier weite, gleichmäßig ſchimmernde weiße Flächen bildend, dort über kleinen Hinderniſſen zu wellen⸗ förmigen Hügeln ſich aufthürmend, an geſchützten Stellen tiefe Schnee⸗ wehen ſammelnd. Nur der rechts vom Wege gurgelnde und plät⸗ ſchernde Alpenſtrom konnte noch zur Orientirung dienen. Allmählich erlahmten nun doch in dieſem ungleichen Kampfe die Kräfte des Menſchen, langſamer und kürzer wurden ſeine Schritte, immer häufiger die Pauſen, in denen er Kräfligung ſuchte, immer Unſicherer ſein Gang.—„Nur nicht niederlegen“, murmelte er.„Nur aushalten! O Herr Gott, laß mich nicht zu Grunde gehen!“ Und wieder that er einige Schritte vorwärts. er mit einem Fuße in eine Vertiefung, welche der Schnee ausgefüllt hatte, und ſtürzte hin; noch einmal raffte er ſich auf, wankte weiter, ftel abermals und blieb jetzt liegen; er war mit der Stirn an einen Baumſtamm geſchlagen und bewußtlos geworden. Zehn Minuten, nachdem der Reiſende St. Laurent verlaſſen hatte, durchſchritt ein Mönch auf dem Rückwege nach ſeinem Kloſter die Ortſchaft; indem er an der Schenke vorüberging, rief die Wirthin ihn an:„Verzeiht, Pater! Eben kam hier ein junger Menſch duürch — er wollte nach Eurem Kloſter— ſo ein reizender Menſch! Ein Fremder! Und das Unwetter muß ihn überraſchen! Um Chriſti willen, ſputet Euch! Vielleicht könnt Ihr ihn noch einholen...“ Noch ſprach und bat die Wirthin, als der Mönch ſchon wieder unterwegs war; er kannte die Zeichen des Himmels und wußte, daß hier an jeder verlorenen Sekunde ein Menſchenleben hangen konnte. Er ſchürzte ſein Gewand höher und ſchritt gewaltig aus, mit den ſcharfen grauen Augen unabläſſig nach allen Seiten Umſchau haltend. So war er zwanzig Minuten fortgegangen, ohne etwas gewahr zu werden; ſeiner kräftigen Geſtalt bot der Sturm, ſeiner Ortskennt⸗ niß die Verwehung aller Pfade kein Hinderniß im eiligen Fort⸗ ſchreiten; nun war er an den Punkt gelaugt, wo er die bisher ein⸗ gehaltene Richtung verlaſſen und links nach Norden abbiegen mußte; er kannte die Stelle an der abgeſtorbenen Fichte, die gerade am Straßenknie ſtand. Aber da an der Fichte lag ein dunkler Haufen auf dem Schnee; er krat darauf zu,fbeugte ſich nieder und betaſtete ihn mit derſHanx; ſein ſcharfes Auge hakte ihn nicht getäuſcht, es war ein Stück Tuch, das letzte ſichtbare Stückchen von einem hier liegenden Menſchen, der binnen wenigen Minuten von den noch immer dicht herunter ſtöberndern Schneemaſſen vollſtändig bedeckt ſein mußte. Eilfertig beſeitigte der Mönch die dünne Schneelage und richt te den Ge⸗ fallenen auf; von der Stirn deſſelben träufelte aus einer breiten aber nicht tiefgehenden Wunde Blut. Gortſetzung folgt.) Da Plötzlich verfank beend ertra preiſ eee eenee eee —— ——— eereeeeeede, 4 8 An d e St 2 2 32 72 8 —5 8 SS günft dieſe meiſt der! Mai zu bi winn Stad zu, ſt. zu v Feſte ihr. Stad u. ſ. Vern der Dyn Mäd bede⸗ jähr den nach Herr behö gier Gefeé flic Heut pro zu wur! 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Von einem erſchüt⸗ ternden Unglücksfalle wurde die Familie des Tagelöhners Chriſtian Bayer dahier betroffen. Die Ehefrau Pauline wollte nämlich ihren drei Söhnen das Mittageſſen überbringen. Beim Ueberſchreiten es Schienengeleiſes, welches die Fabrik mit dem Bahnhof Hain⸗ dt verbindet, kam eine Lokomotive, welche von der Frau wohl It beobachtet worden war, daher gebrauſt. Die Unglückliche ſrde überfahren und entſetzlich verſtümmelt. *»Mainz, 28. Okt. Der Ortsausſchuß für die Wahl der Stadt 15 gehandelt. An de n zur Abhaltung der geplanten deutſchen Nationalfeſte hat be⸗ 1 5 1 anntlich züngſt mit zwei Vertretern des Hauptausſchuſſes, die eine Anzahl Städte bereiſen, um zu prüfen, ob die Verhältniſſe da oder dort günſtiger ſind für die Abhaltung, Berathunen gepflogen. Auf Grund dieſer Berathungen hat ſich der Ortsausſchuß an die hieſige Bürger⸗ meiſterei gewendet mit dem Erſuchen, ſich mit den Stadtverordneten wegen der Koſtenfrage ins Einvernehmen zu ſetzen und die Erwählung von Mainz zum Feſtorte energiſch zu betreiben. Die von der Feſtſtadt zu bringenden Opfer ſind im Verhältniß zu dem zu erhoffenden Ge⸗ winn aus dem Fremdenverkehr u. ſ. w. ſehr geringfügige. Die belr Stadt hat dem Hauptausſchuß das Gelände koſtenfrei zur Verfügung. zu,ſtellen und die Feſtſtätte auf eigene Koſten und mit ihren Beamten zu verwalten. Das Eigenthumsrecht bleibt der Stadt; gehen die Feſte ein, ſo gehört der Platz mitſammt den errichteten Gebäuden ihr. In den Zwiſchenpauſen zwiſchen den einzelnen Feſten kann die Stadt den Platz zu ihren Gunſten durch Vermiethung an Vereine u. ſ. w. verwerthen. Der Ueberſchuß hieraus über die Koſten der Verwaltung ſoll als Betriebs⸗ und Reſervefonds angelegt werden. * Oberhauſen, 28. Okt. Eine Dynamitepploſion erfolgte an der Jägerſtraße. Dort ſpielten drei Kinder ſo lange mit gefundenem Dynamit, bis die Maſſe zur Exploſion kam. Einem neunjährigen Mädchen wurde eine Hand abgeriſſen, außerdem trug das Kind noch bedeutende Verletzungen an andern Körpertheilen davon. Zwei vier⸗ jährige Kinder erlitten nur leichte Verletzungen. Die Kinder wollten den Sprengſtoff im Tannenbuſch gefunden haben. Hausſuchungen nach Dynamit hatten kein Ergebniß. Gerichtszeitung. Maunheim, 28. Oktob.(Strafkammer 1) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Traub. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Ref. Dr. Bodenheimer. I) Der 37 Jahre alte Taglöhner Jakob Alter von Seckenheim, gier wohnhoft, war vom Schöffengericht wegen Hehlerei zu 8 Wochen Gefängniß verurtheilt worden. Er ſollte eine von ſeinem ſchul⸗ ichtigen Sohne geſtohlene Taſchenuhr an ſich gebracht haben. Heute wurde er in Folge ſeiner Berufung als nicht überführt freige⸗ ſprochen. Verth.: Rechtsanwalt Dr. Köhler. 2) Wegen Kuppelei wurde die Bäckersehefrau W. Köhler hier zu 1 Woche Gefängniß verurtheilt. Der mitangeklagte Ehemann wurde freigeſprochen. Verth.: Rechtsanwalt Dr. Köhler. Maunheim, 29. Okt.(Strafkammer III.) Vorſitzender: Herr Landgerichts⸗Dir. Zehnter. Vertreter der Großh. Staats⸗ gehörde: Herr Staatsanwalt Sebold. „Spengler Peter John von Kriegsfeld zur Laſt. 1) Ein ungeheuerliches Verbrechen lag dem 36 Jahre alten Der ſeit einigen Jaähren in Waldwimmersbach anfäſſige Angeklagte, der ſein Hand⸗ berk im Herumziehen betreibt, ſoll ſeit Jahren mit ſeiner nun 15 Jahre alten natürlichen Tochter blutſchänderiſchen Verkehr gepflogen haben. Nach den Angaben des Mädchens hat John das Still⸗ ſchweigen ſeines Opfers durch Mißhandlungen ſchwerſter Art, Knebe⸗ lungen, rohe Körperverletzungen mit Meſſer und Hammer erpreßt. Das Scheuſal, dem die Verworfenheit aus den Augen zu leſen war, wurde zu 4 Jahren Zuchthaus verurtheilt und ihm die bürgerlichen 1 Ehrenrechte auf die Dauer von 6 Jahren aberkannt. Das bedauerns⸗ werthe Mädchen trat auch heute als Zeugin gegen ſeinen unnatür⸗ lichen Vater auf, während die Mutter das Zeugniß verweigerte. Die Vertheidigung hatte.⸗A. Dr. Köhler geführt. 2) Wegen Vornahme unzüchtiger Handlungen an einem Kinde wurde gegen den 30 Jahre alten Stuhlmacher Heinrich Reis von Heidelberg auf eine Gefängnißſtrafe von 7 Monaten erkannt. Verth.: Rechtsanwalt Dr. Schottler. 3) Der 38 Jahre alte vorbeſtrafte Taglöhner Johannes Heuſel von Höchſt i. O. ſtahl auf dem Schwabenheimerhof einem Neben⸗ mecht ein Hemd. Er erhielt 3 Monate Gefängniß. Die 18 Jahre alte Taglöhnerin Katharine Quenzer von Hoffenheim ſollte einer erkrunkten Arbeiterin, der Suſanng Zimmer⸗ mann, ihren Lohn von 5 Mk. 89 Pfg. überbringen. Sie behielt davon 30 Pfg. und fälſchte zur Verdeckung der Unterſchlagung den beige⸗ gebenen Lohnzettel. Das Urtheil lautete auf 3 Tage Gefängniß. Ernte⸗ und Marktberichte. J Tabakbericht. Mannheim, 29. Okt. Das neue Sand⸗ blatt iſt aufgekauft, und zwar hat ſich die Preislage von 12 M. für braune Waare aufrecht erhalten, während farbige Qualitäten 14 bis 15 M. bedingten. Einige Gundiorte wie Plankſtadt und ein Theil von Eppelheim hängen noch, dürften aber auch in gleicher Weiſe Abnehmer finden, da bei dieſen mäßigen Preiſen das Riſiko ein ganz geringes iff. Im Elſaß iſt das Schneidgm⸗Sandblatt(Rebut) noch vollſtändig unverkauft, weil ſich die Pflanzer noch immer nicht an d gewöhnen kiänen, der beſteht zwiſchen Ta⸗ arrenfabrikation verwendbar ſind und ſolchen, Rauchtabak benutzt werden können. Auch dürfte dieſe Sorte Tabak im Elſaß keinen höheren Preis erlöſen, während die Cigarren⸗Rebuts 22—27 M. bekommen. Im Tabakeinkauf wurden die feinen Haardtorte bis auf Stafford raſch und noch am Dach hängend von 28—35 Mark geleert. Stafford kann ſchwieriger angebrochen werden, weil man den dortigen, durch vielen Hagel heimgeſuchten Tabak erſt in abgehängtem Zuſtand beurtheilen kann. In der äußeren Haardt wurde Eggenſtein zu 25—26, Linkenheim und Hochſtetten zu 20 M. verkauft. Auch im Brurhein hat der Ein⸗ kauf am Dach begonnen, und wurden Zeuthern zu 18—21 M. und Odenheim zu 20—21., im Württembergiſchen Mühlhauſen und Lommersheim zu 20—23 M. gekauft. Für die Bruchſaler und Bret⸗ tener Gegend, ſowie für die anſtoßenden württembergiſchen Diſtrikte, dürfte erſt dann, wenn die Preiſe von 18—22 M. allgemein von den Pflanzern anerkannt werden, ein raſcher Verkauf vor ſich gehen, da die Erfahrungen mit dem 96er Tabak in dieſen Gegenden be⸗ wieſen haben, daß gerade in dieſen Produktionsgebieten mit einem Dekalo von 25%, mit vielem faulen Tabak, mit Rippenköpfen, ein⸗ gefaßtem Sandblatt und auch häuſtg mit mangelhaftem Ab⸗ hängen gerechnet werden muß. Erſt wenn dieſe in unſerem Bericht wiederholt gerügten Mängel beſeitigt werden, können die betreffenden Produzenten auf beſſere Preiſe hoffen, wie ſie die benachbarten Haardtorte erhalten haben. Im Breis⸗ gau wurde zu 25 Mark in einem wenig renommirten Orte, Schmieheim, ein größerer Kauf abgeſchloſſen. Es ſcheint jedoch all⸗ gemein bei den Käufern der Wunſch zu beſtehen, den Einkauf im badiſchen Oberlande noch einige Wochen hinauszurücken, um die Ent⸗ wickelung der Tabake in der Farbe, hauptſächlich aber in der Brenn⸗ barkeit, die an vielen Orten zu wünſchen übrig läßt, beſſer beur⸗ theilen zu können. Charakteriſtiſch für den diesjährigen Einkauf ſind die faſt vollſtändige Zurückhaltung der Fabrikanten⸗Käufer und das langſame, nur ruckweiſe Eingreifen des Handels, welch letzterer mit der außerordentlich großen Ernte zu rechnen hat, ſo u. a. mit dem am Schluſſe der Campagne erſcheinenden rheinbayriſch⸗pfälziſchen Ernte von eirca. 140 000 Zentnern, welche Ueberraſchungen bringen, und möglicherweiſe eine ſo niedere Preislage zu Tage fördern kann, wie wir ſie lange in unſerem pfälziſchen Geſchäft nicht zu verzeichnen hatten. An der Bergſtraße wurde am Dach ein Poſten von 300 Ztr. in Doſſenheim zu eirca 20 Mk. verkauft, ſowie auch in Hemsbach zu eirca 17—18 Mk. ein Quantum Nehmer fand, beide Orte zum Zweck der Verwendung als ordinäres Rollendeck. In alen Tabaken ruht das Geſchäft, da ſich das ganze Intereſſe auf die neue Ernle richtet. Von großer Bedeutung für unſere Tabalpflanzer, beſonders für die Gegenden, welche mit dem Mißſtand ſchlecht brennender Tabake und dadurch bedingter niederer Preiſe zu kämpfen haben, dürfte die Nach⸗ richt ſein, daß Vertreter einer Anzahl tabakbauender deutſcher Staaten, ſowie Delegirte der deutſchen Landwirthſchaftsgeſellſchaft und des Mannheimer Tabakvereins in den letzten Tagen in Karls⸗ ruhe unter dem Vorſitz des Herrn Miniſterialraths Keetmann von Straßburg tagten und umfaſſende Verſuche mit kieſelſaurem Kali und falpeterſaurem Ammoniak beſchloſſen wurden, um die Dr. Ham⸗ merſchlag'ſche Methode der Verbeſſerung der Verbrennlichkeit des Tabaks gründlich auszuprobieren und feſtzuſtellen, ob ſie auch in anderen Diſtrikten die überraſchend günſtigen Wirkungen bringt, die ſie im Elſaß hatte. den großen Unte baken, die für die die nur für R Tagesneuigkeiten. — Aus dem Torpedoboot 8. 26 iſt nun auch die letzte Leiche, die des Oberheizers Hampel, geborgen worden. Das Boot ſelbſt iſt total verſandet und wird nicht mehr gehoben werden. — 70,000 Rubeln in Gold hat man kürzlich auf der Grenze des Saratow'ſchen und Aſtrachan'ſchen Gouvernements in Rußland in einem völlig vermoderten Torniſter ausgegraben. Das Geld ſtammt aus der Zeit des Krimkrieges, ein Soldat hatte die Summe veruntreut. — Bei der Ziehung der erſten Klaſſe der Gör⸗ litzer Lotterie zur Erbauung eines Muſikſaales war eine un⸗ verhältnißmäßig hohe Reduktion der Gewinne in letzter Stunde ver⸗ fügt worden, ohne daß ein Vermerk, der eine ſolche Reduktion für zuläſſig erklärt, auf den Looſen verzeichnet war. Wie gemeldet wird, hat der Miniſter des Innern die Ziehung für ungiltig erklärt. — Ein Wirbelſturm hak in Cochinching großes Unglück angerichtet. — Durch einen Hirſchgetödtet wurde der Forſtwärter Buchner in der Oberpfalz. Der Hirſch ſtürzte ſich mit geſenktem Kopf auf ihn und ſtieß ihm das Geweih durch das linke Auge tief ins Gehirn. Der Tod trat auf der Stelle ein. — In Glasgow wurde ein Zollmagazin, welches Tauſende von Fäſſern Whisky, Brandy und Rum enthielt, durch Feuer zerſtört. Der Schaden wird amtlich auf eine Million Mark augegeben. — In Königsberg ergab eine durch 27 Aerzte vorgenom⸗ mene Unterſuchung der Schüler, daß 32 vom Hundert ſämmtlicher Kinder augenkrank ſind; darunter ſind 10 v. H. an der Augen⸗Granu⸗ loſe erkrankt. — DirekteVerbindung Hamburg⸗Portland. Zwi⸗ ſchen der„Hamburg⸗Amerika⸗Linie“ und der„Grand Trunk Rail⸗ way“ wurde ein Vertrag abgeſchloſſen, wonach die„Hamburg⸗ Amerika⸗Linie“ einen regelmäßigen monatlichen Dienſt zwiſchen Ham⸗ burg und Portland(Maine) eröffnen wird. — Ein überaus frecher Raub iſt in Leipzig im Grund⸗ ſtück Berlinerſtraße 54 verübt worden. Zwei Männer drangen in die Wohnung des abweſenden Straßenbahnſchaffners Beyer, knebelten deſſen Frau und Kind, durchſuchten dann alle Behälter und nahmen ſchließlich das 8 M. 17 Pf. enthaltende Portemonngie der in Krämpfe verfallenen Frau mit ſich. Beyer fand ſeine Familie noch geknebelt vor, machte ſofort Anzeige, und es gelang, einen der Räuber in der Perſon des 1843 in Karlsruhe geborenen Arbeiters Hötzel zu ermitteln. — Auf den belgiſchen Staatsbahnen wird künftig die 1. Klaſſe fortfallen. Dadurch werden bedeutende Betriebserſpar⸗ Buntes Feuilleton. — Ueber den Flug der Brieftaube hat Prof. Ziegler aus Freiburg i. Br. neue Unterſuchungen angeſtellt; er berichtet darüber in den„Zool. Jahrbüchern“: Für große Entfernungen, 100—600 Kilsmeter, überſchreitet die Flüggeſchwindigkeit nicht 1100—1500 Meter per Minute. Allerdings kann ein günſtiger Wind die Zahl bis auf 1600 Meter, ja in ſehr ſeltenen Fällen bis auf 1650 Meter bringen; dagegen wirkt konträrer Wind hemmend auf den Flug ein, ſo daß die Geſchwindigkeit bis auf 500—800 Meter per Minute ſinken kann. Auch wird durch unſicheres Wetter, Regen, Nebel, tief⸗ gehende Wolken, die Geſchwindigkeit ungünſtig beeinflußt, indem dem Thiere dann die Orientirung erſchwert wird. Die Brieftaube erhebt ſich niemals in größere Höhen, kann alſo die große Schnelligkeit der in Höhe von 2000 Meter und darüber wehenden Winde nicht aus⸗ nützen. Meiſt fliegt ſie in einer Höhe von 1000 bis 1500 Meter, beſonders bei konträrem Winde, nimmt ſie ihren Flug ehr niedrig. — Der X⸗Strahl als Künſtlerſachverſtändiger. Immer wie⸗ der taucht eine neue Anwendung der X⸗Strahlen auf. Ein Bewohner Münchens beſaß ein Gemälde, Chriſtus mit der Dornenkrone dar⸗ ſtellend, von dem er behauptete, daß es ein Werk Albrecht Dürers ſei. Da die Authentieität des Bildes jedoch bezweifelt wurde, wurde es mittelſt X⸗Strahlen durchleuchtet. Es zeigte ſich, daß der Beſitzer des Bildes mit ſeiner Anſicht vollkommen Recht gehabt hatte, denn das künſtleriſche Monogramm Dürers war nebſt verſchiedenen an⸗ deren Details ebenſo wie die Zahl 1521 deutlich zu leſen. In Lumpen gehüllt und zwiſchen Lumpen auf dem Fußboden liegend, wurde in Aachen in einem Dachzimmer die Leiche einer 78jährigen Greiſin aufgefunden. Man hatte die Thür aufgebrochen, als die Bewohnerin von den Nachbarn ſeit 5 Tagen nicht mehr geſehen worden war. Nicht Noth, nur Geiz war die Ur⸗ ſache des elenden Lebens, das die Verſtorbene ſeit 20 Jahren führte. Sie lebte in guten Vermögensverhältniſſen, lieh Capitalien auf Zinſen, hatte Geld auf der Sparkaſſe und Forderungen an Bewoh⸗ ner der Stadt und Umgegend. Dabei war ſie ſo geizig, daß ſie ihr eigenes Bett an einen Nachbar zur Benutzung für 50 Pfennig jede — Eine Geizige. Nacht verlieh und aus den auf den Straßen zur Abfuhr bereit ſtehenden Müllkaſten die etwa noch brauchbaren Abfälle herausſuchte und in ihrer Dachſtube aufſtapelte. Zwiſchen dieſen Lumpen fand man noch eine Anzahl Schuldſcheine verſteckt. Da ſich die Frau nicht das Geringſte gönnte, dürfte in erſter Linie mangelhafte Ernährung ihren Tod herbeigeführt haben. — Ein Brief Heine's an Goethe wird jetzt veröffentlicht. Das Schriftſtück befindet ſich im Goethe⸗ und Schiller⸗Archiv zu Weimar. Es kann möglicherweiſe bereits irgendwo gedruckt ſein, iſt aber ſicherlich dem größten Theil des Leſerpublikums unbekannt. Der Brief lautet:„Ich hätte 100 Gründe, Ew. Exc. meine Gedichte zu ſchicken. Ich will nur einen erwähnen: Ich liebe Sie. Ich glaube, das iſt ein hinreichender Grund.— Meine Poetereyen, ich weiß es, haben noch wenig Werth; nur hier und da wird Manches zu finden ſein, woraus man ſehen könnte, was ich mal zu geben im Stande bin. Ich war lange nicht mit mir einig über das Weſen der Poeſie. Die Leute ſagten mir: Frage Schlegel. Der ſagte mir: Leſe Goethe. Das hab' ich weidlich gethan, und wenn etwas Rechtes ausg mir wird, ſo weiß ich, wem ich es verdanke. Ich küſſe die heilige Hand, die mir und dem ganzen deutſchen Volke den Weg zum Himmelreich gezeigt hat und bin Ew. Exe. gehorſamſter und ergebenſter Heinrich Heine. Cand. jur. Berlin, 29. 12. 21.“ — Der Toaſtruf Hurrah, heißt es im„M..“, heißt durch⸗ aus nicht, man ſolle über Tiſche und Stühle, Teller und Gläſer ſpringen oder gegen den Feind mit Bajonnet und Gewehrkolben an⸗ ſtürmen, wie die„Grenzboten“ das Wort deuten, ſondern Hurrah heißt in der perſtſchen Sprache, woher es ſtammt: Heil ihm! Salam ura! Dieſer perſiſche Glück⸗ und Segenswunſch verbreitete ſich zu⸗ nächſt nach Rußland, wo er kurz geſprochen urra mit H aſpirirt zu den Preußen kam und von dieſen ſich den deutſchen Ländern mit⸗ theilte. Grammatiſch richtig ſchreibt man nicht hurra, ſondern ura. In der deutſchen Sprache finden ſich ſehr häufige Par⸗ fismen, das heißt aus dem Perſiſchen ſtammende Worte und Redensarten. Auch das oft gehörte Wort Toaſt(ſprich Toſt) iſt perſiſch: Pust heiſt Freund, Fusti Freundſchaft. Der kurze Vokal u lautet im Perſiſchen o. Vom engl. Zeitwort toast kann das Wort Toaſt nicht abgeleitet werden, denn toast heißt röſten. Der Toaſtruf niſſe erzielt, die zur Verbeſſerung der Beleuchtung und Heizung der Eifenbahnwagen verwendet werden ſollen. Auch wird die Zahl der Plätze in den Wagen der dritten Klaſſe herabgeſetzt; bisher mußten fünf Reiſende auf jeder Bank ſitzen, künftig werden nur vier Rei⸗ ſende auf jeder Bank ihre Plätze haben. — In Aegypften iſt die Nilſchwelle in dieſem Jahre unzu⸗ reichend. Die höher gelegenen Ländereien ſind von der Ueberſchwemm⸗ ung nicht erreicht worden und können daher nicht beſät werden. — Im nördlichen Eismeer ſitzen 6 Walfiſchfangſchiffe feſt und werden vom Eiſe zerdrückt werden. Die Mannſchaften wer⸗ den ſich wahrſcheinlich ans Land retten und müſſen bei den Eskimos überwintern. — In Pavis hat der Miniſter des Innern wegen, Majeſtäts⸗ beleidigung“ die Beſchlagnahme der Berliner„Luſtigen Blätter“ an⸗ geordnet. Anlaß zu der Maßregel gab eine Caricatur, die den Prä⸗ ſidenten Faure als Cireusreiter darſtellt, wie er ſich auf dem Re⸗ vanche⸗Pferde tummelt. — In St. Louis zerſtörte Feuer einen Gebäudeblock. Man ſchätzt den Schaden auf 1 Million D. Tlzeater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Ludwig Wüllner, der demnächſt in Mannheim einen Lieder⸗ abend veranſtalten wird, für den ſich großes Intereſſe kund gibt, hatte am Mittwoch in Berlin mit einem Brahmskonzert einen her⸗ vorragenden künſtleriſchen Erfolg. Wir leſen darüber im B..⸗E:: Der erſte diesjährige Liederabend des Herrn Dr. Ludwig Wüllner hatte ein ungewöhnlich zahlreiches und gewähltes Publikum im Bechſteinſaale verſammelt. Das Programm enthielt nur Brahms'⸗ ſche Geſänge. Trotzdem es immer ekwas Bedenkliches hat, einen ganzen Abend mit den Commpoſitionen ein und deſſelben Meiſters — ſei er auch der Größten einer— auszufüllen, gelang es doch der hervorragenden Vortragskunſt des Herrn Wüllner, das Intereſſe der Hörer bis zum Schluß auf der gleichen Höhe zu erhalten. Zugleich offenbarte ſich in der langen Reihe von Liedern— es waren nicht weniger als 21 Nummern— der nicht immer anerkannte Brahms'⸗ ſche Melodienreichthum auf's Herrlichſte. Es war ein erleſener Ge⸗ nuß, dieſen von höchſter Wahrheit des Ausdrucks und größter Junigkeit des Empfindens beſeelten Vorträgen zu lauſchen. Be⸗ wunderungswürdig iſt beſonders die Kunſt, mit der Herr Wüllner ſeine etwas ſpröden Stimmmittel zu behandeln weiß, wenn man auch nicht von Geſangstechnik im Sinne der italieniſchen Schule ſprechen kann. Obwohl ihm quellende Schönheit des Tons, beſon⸗ ders im Piano, das nicht ſelten etwas dürftig klingt, verſagt iſt, gelingt es ihm doch, Wirkungen von überraſchender Feinheit zu er⸗ zielen, und den Hörer die kleinen Mängel ſeines Organs vollſtändig vergeſſen zu machen. Es iſt der Sieg des Geiſtes über die Materie. Daß ſomit der Eindruck der Vorträge ein tiefer und nachhaltiger war, iſt ſelbſtverſtändlich. Gleich die„vier ernſten Geſänge,“ die den Anfang machten, zwangen die Hörer in den Bann des Vor⸗ tragenden. Unter dem Folgenden ſeien, um nur Einiges zu er⸗ wähnen,„Wie Melodien zieht es,“„Salamander“ die beide wiederholt werden mußten— und„Ihr wunderſchönen Augenblicke“ ſowie„Verrath“ hervorgehoben, die beſonders gefielen. Die meiſter⸗ liche Begleitung des Herrn Profeſſors Dr. Reimann, die ſich den Vorträgen mit feinem mufikaliſchen Verſtändniß auf's Innigſte an⸗ ſchmiegte, trug das Ihrige zum künſtleriſchen Erfolge des Abends bei. Uẽfallverſichernug für Studirende der Chemie und Phyſik. Eine ſehr zweckmäßige Neuerung iſt an der Heidelberger Univerſität zu Beginn dieſes Semeſters getroffen worden. Von Seiten der aka⸗ demiſchen Behörden iſt nämlich mit einem Verſicherungsverein ein Unfallverſicherungsvertrag für Angehörige der Univerſität mit folgen⸗ den Beſtimmungen abgeſchloſſen worden: Die Studirenden der Chemie und Phyſik werden gegen Unfälle, die ihnen während des Unterrichtes, bei Vornahme von Uebungen oder bei Exkurſtonen in Begleitung des Lehrers zuſtoßen, verſichert, und zwar erhalten ſie als Entſchädigung bei bleibender Arbeitsunfähigkeit eine jährliche Rente von 2000., bei bleibender theilweiſer Arbeitsunfähigkeit eine entſprechende, nach dem Grade der Arbeitsunfähigkeit zu bemeſſende jährliche Rente oder einmalige Abfindungsſumme. Für alle Studirenden der Chemie und Phyfik iſt dieſe Verſicherung, der„F..“ zufolge, von Seiten der akademiſchen Behörde obligatoriſch gemacht worden, und es müſſen die Prämien, welche durchſchnittlich für die Theilnehmer an prakti⸗ ſchen Uebungen 3 M, und für Studirende, die nur an den chemiſchen und phyſikaliſchen Experimentalvorträgen theilnehmen, 0,10 M. be⸗ tragen, zu Beginn des Semeſters beim Belegen der Vorleſungen auf der Quäſtur bezahlt werden. Dieſe Einrichtung iſt jedenfalls mit Freuden zu begrüßen. Der Tenoriſt Heuſel aus Karlsruhe, welchem vom Dresdener Hoftheater kürzlich 20—25,000 Mark Gage geboten wurden, iſt nach erfolgreichem Probeſingen vor Herrn Direktor Mahler vom Jahre 1900 ab auf 5 Jahre unter glänzenden Bedingungen für die Wiener Hofoper verpflichtet worden. Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe.) im Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 31. Okt.:„Cavalleria ruſticana“,„Marie, die Tochter des Regiments“. Dienſtag, 2. Nov.: „Orpheus und Eurydice.“ Donnerſtag,.:„Der Erbförſter“. Frei⸗ kag,.:„Das Unmöglichſte von Allem.“ Samstag,.:„Die Schul⸗ reiterin“,. Sonntag,.:„Der Waffenſchmied“. Montag,.:„Der Barbier von Sevilla.“ Dienſtag,.:„Zueia von Lammermvor.“ b) im Theater in Baden: Montag, 3. Nov.:„Der Wider⸗ ſpenſtigen Zähmung.“ Aus München wird geſchrieben: Das königliche Hoftheater wird noch in dieſer Saiſon an Neuheiten die dritte mit dem Luitpoldpreis bedachte Oper von Könnemann,, Der tolle Eberſtein“, dann die Opern „Zinnober“ von dem jugendlichen Componiſten Hausegger in Graz und„Der Pfeifer von Hardt“ von Ferdinand Langer auf⸗ führen. Mozart's„Idomeneo“ wird neben der„Zauberflöte“ neu einſtudirt in Szene gehen. Als Gäſte in der Oper werden enannt: der Bayreuther Barikoniſt von Rooy, die Bayreuther Brünnhilde Frau Gulbranſon für den November, Frau Prevoſti im Februar, Frau Gemma Bellincioni Ende Dezember. „Die verſunkene Glocke“ erlebt im Berliner Deutſchen Theater am Freitag ihre 125. Aufführung. Ludwig Fuldas neueſtes Luſtſpiel „Jugendfreunde“ geht am Sonnabend zum erſten Mal in Seene. * Hurrah heißt ihm! er iſt ein ſehr ſchöner Herzenswunſch und durchaus kein Ausdruck, über den man die Acht ausſprechen ſoll, wie die„Grenzboten“ es wünſchen. Wenn aber Hurrah ein ſo warmer und freundſchaftlicher Herzenswunſch iſt, dann paßt er gewiß nicht beim Anſtürmen gegen den Feind, vielmehr ſollte es bei dem gut deutſchen: druff, druff! bleiben.“ — Die Abenteuer der Seunorita CEisneros. Der New⸗ Morker Correſpondent des„Daily Chroniele“ hat eine intereſſante Unterredung mit der in letzter Zeit wiederholt genannten Cubanerin Sennorita Gvangelina Cisneros gehabt. Sie erzählte ihm, wie ſie ihrem Vater ins Feld folgte, um ihn zu pflegen, wie er gefangen genommen und nach der Inſel Pinos transportirt wurde. Sie begleitete ihn dahin und lebte in einer Hütte mit ihm zuſammen. Zum Unglück fand der militäriſche Gouverneur der Inſel, Joſs Berriz, Gefallen an ihr und ſuchte ſeine Macht über ihren Vater zu benutzen, um ſie willfährig zu machen. Als alle ſeine Verſuche ſcheiterten, ließ er ihren Vater in den Kerker werfen und ſteckte ſie ſelbſt in ein Gefängniß, wo ſie nur Negerinnen um ſich hatte, Das Gefängniß hatte ein eiſenvergittertes Fenſter, durch das man von außen hineinſehen konnte und durch das die Hilfe kam.„In der Befreiungsnacht goß die Sennorita Laudanum, das ihr zugeſteckt worden war, in den Kaffee uud gab ihn den anderen Weibern, damit ſie während der Nacht feſt ſchlafen ſollten. Während die Gitter durchgefeilt wurden, ſtand ſie vor dem Fenſter, Uebelkeit und ein Bedürfniß nach friſcher Luft vorſchützend und in ein Leintuch geſchützt, damit Nie⸗ mand ſehe, daß ſie angezogen war. Im rechten Augenblick wurde das Gitter herausgenommen und ſie ſelbſt von zwei Männern durchs Fenſter gezogen. Sie kletterte dann über ein paar Dächer und wurde auf die Straße herabgelaſſen, wo ein Wagen wartete, der ſte nach dem Hauſe eines Freundes brachte. Hier blieb ſie drei Tage ver⸗ ſteckt; am Tage, an dem der Dampfer ging, verkleidete ſte ſich als Junge und ſpazirte, eine große Cigarre im Mund durch die beleb⸗ teſten Straßen Havannas nach dem Hafen. Die Eigarre bekam ihr ſehr übel, ſie nahm ſich aber zuſammen und blies den ſpaniſchen Veamten, die ihren Paß revidirten, tüchtige Rauchwolken ins Geſicht.“ Alles war in Ordnung und ſte war gerettet. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeee 105 —— der Der Ftt! 5 W Velte ſex hat! 0 iften Beit gen Ab den e willigt eitrag btheill Profeſſor D ſcha 5 Profeſſor He 191 Sr. Adolf 1 fte 9015 1 wee ee 5 d das Nrz er? nes 4 Muſes„ dem Dir 1 55 11 175 5 Rundſche„Kunſtr in ſagee im 0ft Akade örterbuch nam⸗ anadas 5 * 0 8 5 1 15 1955 des 110 1 1 Wiſſen⸗ graphiſch 91 8 Vertret eneral⸗A 6 chönte ritt iterat ine 5o nmen es iſt f Akade ſſen⸗— uſti er Ru uzei li er For ſein z ur, Tl n F. ein Zei emie 3 mmun ſußlands ger ch hat rm a zweites heater Jerd. A eitraui 5 g ihrer und 8 7 reich 10 16 heraus nen(Privat⸗ 2e foll 85 3 Hugo art, eiue Georg rgebnt ir ende und usgegele*Berli Telegra* erlan en bereit pieler Thimi gebli e Wa g D. 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Ei gend a erläſſi eicht veiten eſerkreis 99 6 glands em⸗ be5 Hof lerbräuerei aen mer 185 50 5 Dur aafen n beruf nzulege gen R orienti Felde d der 5 und Teee e 175 1155 a ne 510 mit ch 40jä ſt e in& ener Füͤ n und 0 athgeb ren und 8 Zei⸗ + Sadee e gen 488. 5 Maunß Nü da nit allen hrige P Vo 33 iſt mit einf ers bedü deßhalb 8 19000 Aaan e Lald n R 1. 8 führt h Organ raxis glLer, A die älleſte Sich edürfen 8 Aer—32 ddeen Sigeza eu 1 vor hat, iſt en de„welch., M teſt: A erheit Er um 7 25 2 1205. Pfch rsheimer 1 C¹. B W̃ zugsweiß ſie mit 7* Zeitt e zu d annhei nnonc folge 8—— Spnlner 11770 b eiſe nü e in der ihren mespfeſfe d. Aen en⸗Exvedl. ea e Fahr 0 1130 illigſt glich r Lage zahlreich ſſe des imſten„1 part 13 Spet 1 e 31.50 8 bere ausgefſ zu m„dem i en Zwei In⸗ Verbi erre ſowie 160 is 0 dn chnet ſührt achen inſerir weighä und Aus indungen 2 ohwärz gelwerte lufträ werden, da nur Alle arenden? uſern slandes ge⸗ modern ArZz 98 Gdeßb gen n, und ur di Auftre Publik und A ge⸗ 2 ſten G 85 WOeI B alb ni och die hi komm e Origi räge w ikum ſi genturen auf P 5 Sei ewebe isse cht, ſi höchſt en au ginalzei erden ch in jeber ben f0. gateee e waſen e 5 11 en ags Firma br ei b eiti i 861-Bastklei eſſins. A neb erſt vor echn ela tungen un iden- leide 5 P erg-S genau VBer ung M ngreicher 0 —1 5 bue 3— Ws bone, 5 v. 25 Pfg Wente baie ae 5 ardellines Seid ickt„13.80— 658 B d ſten„ bis M oncen⸗ 60 0 en⸗ 95 6 all-Sei erfr k. 18 9 85 1 Pige.— 1555 800 Seide 8 p. Met. be —5 85 e Seide e v. 75 Pf 400 115 ee 5 18 1 0 e 0.39— cken⸗ und„„.65 5 ahnenſt Prindess 8.80 5 offe ete e, MoscO¹ lti 1 ei uſter zu und Kat 1 0 1 alog Umge 8 end Doppeltes Brie ch 4 porto na d5 er Sch 10 ö eiz⸗ 4. enneberg's Se iden-F -Fabriken, Zürich ürie Hoflakeranl — ten tien ſche els⸗ 80, 70, jern ort. .10, .50, ther 187, ord⸗ roz. ieeernre rhafen halten fen iſt ten 85 iniger, t des ungen; t0. 27856 4 fon 5 ird. 47947 65 Die Ausgabe der Suppe ge⸗ chieht wie in den anderen * nutzung rſtändig eis 85 2 15 deßhalb en, um Erfolge Expedi⸗ parterre üdungen ides ge⸗ zenturen n jeder pt und eitungen reicheren erſäume inoncen — — in den 46010 —18.65 —.65 —.80 scovite, —Muſtet foranl) vielfältigungskoſten im Betrage Mannheim, 30. Otkober. General⸗Anzeiger. 5. Seite. Amks- und Kreis⸗Berkündigungsblakt. 550 *. machung. und Klauen⸗ Sekannt Die Maul⸗ ſeuche betr. No. 64588 J. Da eine größzere fahr nicht vork anden en Verfügung vom 2. d. Mts., No. 84787(pergl. Amtsblatt No. 231) in Kraft geſetzte 8 59 der Ver⸗ zember 1895 At 1896 irkſamkeit ie mit außer W̃ egen bleiben blatt No. 226) an⸗ kaßregeln des 8 58 Verordnung beſtehen. genannter Heidelberg, den 26. Okt. 1897. Großh. Bezirksamt: gez. Baur. N (97) No. 64588. Vorſtehende Berfügung Großh. Bezirksamts Heidelberg bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, den 27. Okt. 1897. Großh. Bezirksamt: v. Merhart. Konkursverfahren. No. 50 528. In dem Kon⸗ ürſe über das Vermögen des leiderhändlers Joſef Erlenwein Mannheim iſt Termin zur ſerhandlung über den vom ſemeinſchuldner gemachten, om G e f r⸗ ſorteten Zwang ichsvor⸗ hlag ver Großh. 2 immer No. 5 immt auf: ſamſtag 13. Novemb. 1897, VBol mittags 9 theim, gekauntmachung. Nr. 31568 Wir bringen hier⸗ (At zur öffentlichen Kenntniß, Aß vom 1. k. Mon. ab die Brod⸗ nd Suppenabgabe für die Be⸗ ohner der Quadrate 4 bis Aſchließlich K nicht mehr in ir Baühofſtation, ſondern in ir im Hauſe G 5, 1 für dieſen tadttheil neu errichteten Brod⸗ ud Suppenſtation ſtattfinden Stationen täglich, diejenige des Hrods jeweils Dienſtags und Freitags von ½12 bis ½1 Uhr Mannheim, 27. Oktober 1897. Armen⸗Commiſſion: Martin. Köbele. Pergebung von Sielbau⸗Material. No. 26552. Die Lieferung von Eg. 1000000 Ziegelſteinen foll im Submiſſtonswege ver⸗ geben werden. Angebote ſind Vortofrei, verſiegelt und mit ent⸗ brechender Aufſchrift verſehen, bäteſtens bis Wamſtag, 6. November er. VBorm. 11 Uhr gelchen, woſelbſt die e g gingeſehen und Angebotsformu⸗ zare gegen Erſtattung der Ver⸗ zon M..— in Empfang ge⸗ nommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin beizuwohnen. 47644 Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß nach Eröffnung der Submiſſon durch den Vorſitzen⸗ den Angebote nicht mehr ange⸗ nommen werden. Mannheim, 22. Oktober 1897. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Dankſagung. Die David Oppenheim⸗Stif⸗ tung hier empfing heute von einem Wohlthäter, der nicht ge⸗ nannt ſein well, ein Geſchenk von Eintauſend Mark, wofür beſtens dankt. 48009 Mannheim, 22. Oktober 1897. Der Stiftungsrath: Bräunig. Dankſagung. Die Profeſſor Dr. A. Bens⸗ bach⸗Stiftung hier empfing lleute von einem Wohlthäter, der nicht genannt ſein will, ein Geſchenk von 48014 Zweihunbertundfünßzig Mark, wofür beſtens dankt. Mannheim, 22. Oktober 1897. Der Verwaltungsrath: Bräunig. Veiſteigerungs⸗Anzeige. Wegen vollſtändiger Geſchäfts⸗ gabe werden in M 2 Nr. 12, parterre, Morgens 10 u. Nach⸗ lnittags 2 Uhr anfangend, Dieuſtag, den 2. November und die folgenden Tage gegen Bgar verſteigert: Der ganze Reſtbeſtand eines Colonialwaarengeſchäfts verſchie⸗ deſter Artikel, außer den Spezerei⸗ waaren kommen zum Schluſſe der Verſteigerung alte Fenſter, Thüren, Kiſten, 1 eiſerner Vrun⸗ nen, 1 Dezimalwaage, leere kleine Fäſſer, 1 beſſeres Kinder⸗ ſtühlchen, ſowie die ganze Laden⸗ einrichtung und Verſchiedenes zum Ausgebot. 48052 Großh. Eiſenbahnen. Die für den 1. November l. J. angekündigten neuen Getreide⸗ Ausnahmetarife, Theil III Heft d 2 für den ſüddeutſch⸗ ichiſch⸗ungariſchen Verband eſt auf 1. Dezember l. geführt. Dieſelben ent⸗ auch für eine Anzahl her Stationen keine direkten mehr für leere Ge⸗ ktreide⸗ und Mehlſäcke und weiſen ßerdem eine Verkehrsbeſchränk⸗ ſoferne auf, äls die Ein⸗ ung und Neexpediti zc. im Lagerh eimerGGetreide Lagerhaus⸗ ſt in Mannheim aufge⸗ del 48068 Karlsruhe, den 27. Okt. 1897. Generaldirektion. Großh. Badiſche Staatls⸗ Eiſenbahnen. In den Ausnahmetarif für Kohlen, Theil V, Heft No. 3 vom 1. Mai 1892, für den ſüd⸗ deutſch⸗ öſterreichiſch⸗ ungariſchen Verband iſt die Station Paredl der Auſſig ⸗Teplitzer Bahn mit Giltigkeit vom k. November guf⸗ genommen worden. 48967 Die Höhe der Sätze iſt bei den Verbandsſtationen zu erfragen. Karlsruhe, 27. Oktober 1897. Generaldirektion. Steigerungs ankündigung. Freitag, 19. Nov. l. Js., Nachmittags 2 uUhr in dem Rathhauſe zu Feudenheim werden auf Antrag der Bethei⸗ ligten und mit obervormund⸗ ſchaftlicher Genehmigung das nachbeſchriebene, zur Vexlaſſen⸗ ſchaftsmaſſe der Maurer Valen⸗ 7⁰ tin Montag Eheleute von hier e Wohnhaus öffentlich zu hum verſteigert, wobei der ag erfolgt, wenn der Schätzungspreis oder mehr ge⸗ boten wird. 48027 Beſchreibung des Wohn⸗ hauſes, Haus No. 476. Ein einſtöciges Wohnhaus mit gewölbtem Keller nebſt Lagb. Nr. 422 3 ar 71 qm Hofreithe und Hausgarxten an der oberen Kirch⸗ bergſtraße gelegen. Anſchlag 3,500 Mk. Dreitauſendfünfhundert Mark. Die Steigerungsbedingungen können auf dem Nalhhanſe da⸗ hier eingeſehen werden. Feudenheim, 27. Oktober 1897. Das Bürgermeiſteramt: Bohrmann. Liegenſchaftsvetſteigerung In der Verlaſſenſchaftsſache auf Ableben der Gärtner Johann Jadob Braun Eheleute von Mannheim wird am 48033 Dienſtag, den 9. Nov. d.., Vormittags 11 Uhr in dem Geſchäftszimmer des Unterzeichneten 5 1,7/ die nach⸗ beſchriebene Liegenſchaft öffentlich zu Eigenthum perſteigert und der Zuſchlag ertheilt, an das höchſte Gebot. Die Verſteigerungsgedinge können bei dem Unkerzeichneten eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft: Igb. Nr. 415. 21 ar 37 qm., Gewann Spelzengärten 2, Haus ges unterzeichneter Stelle einzu⸗] Nr. 2 Ein Wohnhaus nebſt liegen⸗ ſchaftlicher Zügehör und Häus⸗ garten, neben evang. Rettungs⸗ haus und der Skadtgemeinde Mannheim. Mannheim, den 28. Okt. 1897. Der Gr. Notar: Beßler. Vergebung von Bauarbeiten zur Renovation des Großh. Schloſſes in Manunheim. Die Maurer⸗ und Verputz⸗, ſowiedie Steinhauer⸗undSchmie⸗ dearbeiten zur Inſtandſetzung der dem Schloßgarten zugekehrten Fagaden des linken Schlößflü els ſollen im Wege ſchriftlichen An⸗ gebots in Accord gegeben werden. Zeichnungen und Uebernahms⸗ bebingungen können während der üblichen Geſchäftsſtunden bei der unterzeichneten Stelle(Schloß⸗ baubureau) eingeſehen werden, woſelbſt auch die Angebotsfor⸗ mulare erhältlich ſind. 48006 Die Submiſſionseröffnung findet Donnerſtag 11. November, Vormittags 9 Uhr, ſtatt. Mannheim, den 26.Oktober 1897. Gr. Bezirksbau⸗Inſpection. Wöchneriunen⸗Aſyl. Zum ehrenden Andenken an ihre verſtorbene Mutter erhieit die Anſtalt von den Hinter⸗ bliebenen 48034 100 Mark. Für dieſes reiche Geſchenk ſpricht wärmſten Dank aus Mannheim, 28. Oktober 897. Der Vorſtand. Zwangs⸗Verſteigerung. Dienſtag, 2. November d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfäandlokal Q 4, 5 im Wneeee 1 Mauchtiſch, 1 Regulateur, 5 Bilder, 1 Kommode, 1 Ameri⸗ kanerſtuhl, 1 Schrank und 2 Turteltauben gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 48122 Mannheim, 29. Oktober 1897. Futterer, Gerichtsvollzieher, E 8, 3½. Ein Waggon Filderkraut friſch eingetroffen. 47699 M. Rothweiler, J 4, I. 5 J. P. Jrſchlinger, Auctiongtor, E 3 Nr. 3. Telefon 289. gadiſche Staaks⸗ Iwangs⸗Derſſeig rung. Dienſtag, 2. November 1897, 2 Uhr Nachmittags, werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 1 Grabdenkmal, 1 Syenitſtein, eine Granitſäule, Kanapee's, Schränke, 1 Nipptiſchchen, ein: Waſchkommode, Pfeiler⸗ und andere Kommoden, 1 Ovaltiſch, S l, Nähmaſchinen, Chiffonniere, 1 Ladentheke, 1 Eis⸗ ſchrauk, 1 Hackklotz, 5 neue Vogelkäftge, Bildertafeln und 1 Divan im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öfſentlich verſteigern. 48123 Mannheim, 30. Oktober 1897. Hibſchenberger, Gerichtsvollzteher. Friſche ETollä&mndter Austern heute eintreffend. 48126 Afred Hrabowski. D 2, 1. Teleph. 488. Lebende Rheinbärſch, Schleien, Hu mmer eingetroffen. 48125 Alfred Hrabowski. 5 Teleph. 488. 9 Straßbusger Gänſeleber⸗Paſteten, Caviar, Delikateßhäringe. Amerikanische Ochsenzungen verſchiedener Größe. Cornedbeef Kronen⸗Hummer Engl. Saucen und Pafteten grosse Auswahl. Culman's Muſtard Mixed-Pickles und Piecalilli von Grosse& Blackwel, Cornichons, Perlzwiebel Oliven, Capern, Trüffel, Champignons, Krebsſchwänze. Ostind. Ingber in weißen Töpfen. Liebig's und Eibil's Fleiſch⸗Extrack. —— Fleiſch⸗Pepton. Conſervirte Ffüchte& Oemüse in größter Auswahl zu billigen Preiſen empfiehlt 48118 Herm. Hauer, 2, 9. Neue Gemüſe⸗Conſerven, junge Erbſen per 2 Jid.⸗Voſe von 65 Pf. an, Schnittbohnen per 2 Pfd.⸗Doſe von 45 Pfg. an, Wachs⸗ u. Brechbohnen ze. Marouen, neue Julieune Jardinen in Oel per Doſe 50 Pf, Appetit-⸗Si1d Anchevis Kronen⸗Hummer in ½ und ½ Doſen. Kieler Sprotten feine Küäse etc. 27 empfiehlt 481 H. Kern, C 2. l. 2 gar +— 7 Prima 48080 ig. Hammel⸗ fleiſch + per Pfd. 50 Pf. G. Sohn, 4, 12, neb. dem Habereckl, Teleph. 1240. Kartoffel. Empfehle zum Einlegen der Winterkartoffel prima Pfälzer neun Wochen, pro 1 Ctr. 3 Mark. 46641 Salatkartoffel u. wagnum bonum zu billigſtem Preis. Fr. Hopf, G 6, 2. Telephon 1113. Hadiſche Geſtlſchrſt für Zuckerfabrination Waghäuſel. 10 Per eN uns, die Aktionäre unſerer Geſellſchaft Dienſtag, den 23. November 1897, Vormittags 11 Uhr im Lokale der Rheiniſchen Creditbank hier anberaumten Ordenilichen Ceneral-Versammlung hiermit einzuladen. Tagesordnung: 1. Beſchlußfaſſung über die Jahresrechnung u. Bilanz. 2. i der Decharge an Vorſtand u. Aufſichts⸗ rath. 3. Wahl der Reviſions⸗Kommiſſion. Der Geſchäftsbericht und die Bilanz liegen vom 9. November ab in dem Geſchäftslokale der Geſellſchaft zur Einſicht der Aktionäre auf. Die Eintritts⸗ und Stimmkarten ſind ſpäteſtens am 3. Werktage vor der General⸗Verſammlung gegen Vor⸗ zeigung der Aktien oder gegen ſchriftlichen Beſitznachweis (8 20) bei dem Bankhauſe W. H. Ladenburg& Söhne in Mannheim in Empfang zu nehmen. Mannheim, den 28. Oktober 1897. 48087 Der Aufſichtsrath: Carl Ladenburg. 60% 1891er und 1892er Innere Argent. Anleihe. Die Coupous per 1. Jauuar werden am 15. Nopember getrennt und verwerthet. Gegenwärtige: Cours 26½— 27%., Rentabil'tät daher 7¾%. Die Courſe der Umſätze an der Frankfurter Börſe werden veröffentlicht. 48026 Heinrich Emden, Frankfart a. M. 605 Ohne Concurrenz: Speoialität Schiffsflaggen. in allen Landesfarben, mit& obhne 1 8 Fertige Flagge in Wolle& Baumwol nebst Stangen& Spiessen liefert complett Soss Nacſfl. Mannheim. Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter Flaggenfabrik. Gresses Lager aller Farben in Flaggenstoffen 2u Decorationen. 43003 Nu meines Ladens verkaufe meine Wegen Aufgabe Waaren zu und unter Ankauf als: Cognac, feine Marke, früher Mk..50, jetzt Mk. 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Indem ich 45171 0 7, l0, verle 8 mich auch feruerhin in allen in mein Fach ein⸗ ſchlagenden Arbeiten unter Zuſicherung prompter und reeller Be⸗ dienung beſtens empfohlen halte, zeichne ich Hochachtungsvoll Gerhard Seyfried FFEEEECCT Liebig- Bilder. Wer kanſcht Liebig⸗Bilder? Ganze Serien von 6 Bildern. Gefl. Adreſſen wolle man unter Nr. 47978 in der Erpedition ds. Bl. abgeben. 47978 Friſche Seezungen, Steinbutt, Fluss-Hecht, Fluss-Zander, Cabljau, Schellfische gewäſſerte gau⸗ u. Müöbel⸗Schreintrti Stockſiſche Ludw. Klimm. empfiehlt 48129 M A, 24. H A, 24. Louis Lochert, R I1, 1, am Markt. Telephon 521. bis feinſten Eiurichtungen Spezialität in 39647 Telephon-schränken. Rum Mk. 2„Cigarren u. Cigaretten ꝛc. Aufertigung von einfachen Conservatorium für Musik im Mannheim. Beginn des nouen Schuljahres àm 14. Sepfember J897. Der Unterricht ist sowohl für Billetanten als zur voll⸗ ständigen Ausbildung von Küümstlern, sowie Lehrer und Lehrerinnen bestimmt. Die Opernschule bildet stimm- begabte vollständig für die Bilhme aus, Zugleich besteht sine Schule für Anfünger im Hlavier-, Violin- und Wiolon- cellspiel. 446 Der Unterricht umfasst Chor-, Solo- und dramatischen Es⸗ sang, Klavier, Orgel, Violine, Violoncell und Contrabass, SoMle alle Blasinstrumente und Harfe. Ensemblespiel für Klavier, Wies line und Violoncell. Streichquartett und Orchesterspiel. Tonsate und Instrumentationslehre nebst Partiturspiel. Geschichte der Musik, Declamationslehre, Mimik, italienische Sprache. Dle Schüler und Schülerinnen der Worschule erhalten in der Anstalt Uebungs- oder Nachhilfestunden, in denen sie unter Aufsicht ihr Pensum vorbereiten können. Besonderes Honorar Wird dafür nicht berechnet. Ausführliche Prospecte des Conservatoriums sind kosten- krei durch die Direktion zu beziehlen. Anmeldungen neuer Schüler und Schülerinnen Werden täglich bei der Direction Lit. P 2, 6, entgegen genommen. Die Direktion des Conservatoriums fülr Musik. M. Pohl W. Bopp. Sasnsenssiensesseg SAALBRBAU. Heute Samſtag, 30. Oktober Abschieds- Benefize. Unwiderruffich letztes Auftreten des hier ſo beliebten Clavier⸗Humoriſten William Schüff. Auftretensämmtlicher Künstler Dampfſäge⸗ und Hobelwerk. T 6, 13. T 6, 13. Durch Aufſtellung einer neuen, großten Hobelmaſchine, können Bretter, Diſchplatten ꝛc. ꝛc. bis zu 101 omtr. Breite gebhobelt werden. 47160 Ferner empfehle zur gefl. Benützung: Eirenlar, u. Baud⸗ ſägen mmaſchinen ze. Sölgy 1reumaoer ScNagreE Serthe Rother. Sassesesesss 2 * ** * * * * * 3* Kirchen⸗Anſagen. Evangel. proteſt. Gemeinde. Sountag, 31. Oktober 1897. Neſormationsfeſt. 5 Trinitatiskirche. Morgens 8 ½ Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Raupp. Militär. Collekte. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Ahles. Collekke. Mor⸗ gens 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Ahles. Mittags 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Hitzig. Concordienkirche. Morgens 9˙½ Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Hitzig. Communion und Vorbereitung un⸗ mittelbar vorher. Collekte. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Schäfer. Collekte. Lutherkirche. Morgens 19 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Simon. Communiun und Vorbereitung uͤnmittelbar vorher. Collekte. Abends 6 Uhr Predigt Herr Stadtvikar Hofheinz. Collekte. Friedenskirche. Morgens ½10 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Hofheinz. Collekte. Morgens 11 Uyr Kindergottesdienſt. Herr Stadtvikar Hofheinz. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer von Schöpfſer. Collekte, Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt. Herr Pfarrer Achtnich. Stadtmiſſion. Eyaugtliſchts Verrinshaus, K 2, 10, Sonntag Vormittag 11 Uhr Sonntagsſchule. Nachmittags 3 Uhr Predigt, Herr Paſtor Steffann. Monta Abend 87½ Uhr Blbelſtunde des Männer⸗ ünd Jünglings⸗ Vereins. Herr Paſtor Steffann. Dienſtag Abend 8½ Uhr Bibelſtunde der Jügend⸗ abtheilung des Jünglingsbereins. Mittwach Abend 8½ Uhr allgemeine Bibelſtunde(Altes Teſtament). Herr Paſtor Steffann. Donnerſtag Abends 8½ Uhr„Weiß Kreuz!⸗Verſammlung, Freitag: Abends 9 Uhr Mäßigkeitsverein„Blaues Kreuz“. Kinderſchule, Traitteurſtr. 19. Freitag Abends 8½ Uhr allgemeine Bibelſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Kirchliche Anzeige der Hiſchöfl. Methodiſlen⸗Semeinde, U 6, 28. Sonntag Nachmittag ½2 Uhr Kindergottesdienſt⸗ 3 Uhr Predigt. Jedermann iſt freundlich eingeladen. Katholiſche Gemeinde. Laurentinskirche.(Neckarvorſtadt), Samſtag 80. Okt⸗ Beichtgelegenheit von Mittags 3 Uhr an. Abends halb 6 Uhr Roſenkranz. Sonntag, 31. Oktober. ee e ens 6 U an. 7 Uhr Frühmeſſe. Halb 9 Uhr Singmeſſe. Halb 10 U Predigt und Amt. 2 Uhr Chriſtenlehre. Halb 8 Uhr Vesper. 3 Uhr Beichtgelegenheit. Montag, 1. Nobember. Beichtgelegenheit von Morgens 6 Uhr an. 7 Uhr Frühmeſſe. Halb 9 Uhr Singmeſſe⸗ Halb 10 Uhr Predigt und Hochamt. Halbe3 Uhr Roſenkranzan⸗ dacht. Abends 6 Uhr Predigt ünd Allerſeelenanvacht.(Magniftkat S. 435.) Die ganze Woche hindurch iſt Abends 6 Uhr Aller⸗ ſeelenandacht. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, 31. Oktober, um 10 155 Gottesdienſt. (Allerſeelentäag), um 10 Uhr Gedächtnißfeier. Danksagung. Für die vielen Beweiſe herzlſcher Theilnahme bei dem Hinſchelden unſeres unvergeßlichen Baters u. Schwiegervaters Herrn Josef Raff in Stuttgart ſagen wir unſern tiefgefühlteſten Dank. Maunheim, 30. Oktober 1897. Louis Jeſelſohn u. Fran. 3 Dienſtag 48099 8. Seſte. Gr. Bad. Hof⸗ u. Mationaltheaker in Maunheim. Sonntag, den 31. Oktober 1897. 19. Vorſtellung im Abonnement B. Die Meistersinger von Nürnberg. Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter v. Reznicek,— Regiſſeur: Herr Hildebrandt. Hans Sachs, Schuſter, Veit Pogner, Goldſchmied, Herr Dör ing Kunz Vogelgeſang, Kürſchner, Herr Erl. Herr Starke I. Herr Marx. err Kromer. Herr Schödl. Herr Peters. Herr Schmidt. Herr Strubel. Herr Welde. Herr Deckert. err Krug. err Rüdiger. Frau Sorger. Frl. Spiegel. Konrad Nachtigall, Spengler, Sixtus Beckmeſſer, Stadtſchreiber, Fritz Kothner, Bäcker, Balthaſar Zorn, Zinngießer, Ullrich Eißlinger, Würzkrämer, Auguſtin Moſer, Schneider, Hermann Ortel, Seifenſieder, Hans Schwarz, Strumpfwirker Hans Foltz, Kupferſchmied, Walther von Stolzing, ein Ritter aus Franken. 8 3555 David, Sachſens Lehrbube f Eva, Pogners Tochter 5 Magdalena, in Pogners Dienſten Ein Nachtwächter„Herr Strubel. „ s Hans Sachs... Herr Ludwig Schrauff von Dresden als Gaſt, Bürger und Frauen aller Zünfte. Geſellen. Lehrbuben, Mädchen. Volk. Nürnberg, um die Mitte des 16. Jahrhunderts. aeoBunenesgs „ 0 0 4 ontag, I. Nopomber Schönschreib⸗ Manfheim, 30. Oklober Anmeldungen werde beginnen in Mannheim 0 5 8 98 N25 4 85/ Selbst denj„Welche in, at ihres Beri 8—— 8 8 125 U N te 1 Pi 0 ht 25— die EKeder geführt, kann der beste Erfoſg Zugesichert we 5 5 8 5 5 1 8 In 2 bis 8 Wochen wird jſede, selbst die 8 Ss Schlechteste Handschrift S g 8 4— Zu einer schenen umgebildet, HBonorar M. 18 S Kalligr.-Lehrer 8 5 B 2, 10½ 85 +0* wieder neue Kurse 8 Gebr. Gander. Schönschreiben. 5 Raunheiner Partgeſelſchaft Sonntag, 31. October, Nachmittags—6 Uhr Grosses Concert der hieſigen Grenadier⸗Kapelle Direktion: Herr Kapellmeiſter M. Vollmer. Entree 50 Pfg. Kinder 20 pfg. Abonnenten fpei. 47978 Der Vorstand. Panoramg, 2ln Geöffnet von Morgens 10 bis Abends 10 Uhr. 48101 Von Sonntag, den 31. Okt. bis inel. Samſtag, den 6. Nov. FTankreich, Lyon, Marseille und Boulogne am Meer. Eintritt nur 30 Pfg. Kinder und Militär 20 Pfg. Abonnements zu 4 und 12 Reiſen. Kaſſeneröffn. ½5 Uhr. Anfang 5 Uhr. Ende geg. 10 uhr. Dauer des erſten Zwiſchenactes 20 Minnten, des zweiten 25 Minuten. Große Preiſe. 21. Vorſtellung im Abonnement A. Neu einſtudirt: Torquato Tasse. Trauerſpiel in fünf Akten von Göthe. Aufang 7 Uhr. Nur noch kurze Zeit! ne bircus beſar Sid sli. Rumäniſcher Heute Samſtag, 30. Oktober 1897, Abends 8 Uhr: Brillanter Kunst- u. Sport-Abend mit einem Programm aus 17 Pracht⸗Nummern. Preise der Plätze wie bekannt. Näheres Tageszettel. 48120 Sonutag, den 31. Oktober: 2 Grosse Fest-Vorstellungen. Nachmittags 4 Uhr: Ein Kind frei. Zu Montag, den 1. November. In Vorbereitung: Ein Lach-Abend aller ersten Ordre. Zum Benefiz für die beliebten Clowns Adolf und Coco. 0 6, 7b. Hotel Victoria 0 6, 7b. Wein-Restaurant 10 ſich vor und nach den Cireusvorſtellungen einem geehrten ublikum beſtens empfohlen. 47319 Reichhaltige Speisekarte zu mässigen Preisen. Offene Pfälzer⸗ und Moſelweine, ff. Flaſchenweine von den erſten Firmen der Pfalz, der Moſel und des Rheingaues. Wirtnschafts-Eröffnung u. Empfenlung Freunden, Gönnern und meiner werthen Nachbarſchaft die ergebene Mittheilung, daß 1 0 Samſtag, den 30. d.., in meinem Häuſe 4 5, 2 die Wirthſchaft zum 6 5,7 Bachus 657 eröffnen werde. A00 prima Lagerbier, hell und dunkel, aus dem Frankenthaler Brauhauſe, reine Weine, vorzügliche kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit. Bei aufmerkſamer beeller Bedienung ſehe ich zahlreichem 02 ſpruch entgegen 48023 Achtungsvoll Joseph Paul, Wirth zum gachus, 6 5, 7 Samſtag zur Eröffnung Grosses Schlachtfest mit Conecert. Montag, 1. Nopbr. Ausgestellt iſt während des Sonntags in den Räumen der Großh Bildergallerie das für die evangeliſche Kirche in Wall⸗ ſtadt von Kriebitzſch 8 Vöge ausgeführte Glasgemälde: Ortskrankenkaſſe Mannheim I. Gemäß 8 47 des Kaſſenſtatuts ſiud durch Neuwahl nach dem Milgliederſtande vom 1. Oktober l. Js. 156 Vertreter der Kaſſeumitglied 39 Stellvertreter derſelben, ſowie 78 Vertreter der Arbeitgeber, 19 Stellvertreter derſelben zu wählen. aber Vornahme dieſer beiden Wahlen haben wir Termin Abgabe der Stimmen auf Samstag, den 20. November 1897 anberaumt und zwar findet dieſelbe ſtatt: In Mannheim, Reſtaurgtion zur„Volksſtimme“ R 3, 14, von—10 Uhr Abends; Im Vorort Käferthal, im Gaſthaus„Zum Ochſen“ bei 9915 Jacob Schmitt, von—10 Uhr Abends, für die in Käſer⸗ thal wohnenden Arbeitgeber und die in Käferthal, Wallſtadt und Feudenheim wohnenden Kaſſenmitglieder; Im Vorort Waldhof, bei Gaſtwirth Wilh. Metzger auf dem Atzelhof, von—10 Uhr, für die auf dem Waldhof wohnenden Arbeitgeber und die auf dem Waldhof, in Sandhofen, Lampert⸗ heim und Bürſtadt wohnenden Kaſſenmitglieder. Die Herren Arbeitgeber und großſährigen Kaſſenmitglieder werden hiermit zur recht zahlreichen Betheiligung an der Wahl eingeladen und bemerken wir, daß die Verzeichniſſe der Wähl⸗ baren zur gefälligen Einſicht auf unſerem Kaſſenburegau— er, zur „lesus und Petrus auf den Wellen des See's Genezareth.“ 48097 Freier Zutritt für Jedermann. 2 Wein-festaurant„Karg““ Luisenring J 9, 38a. 40859 Original Pfälzer, Moſel⸗ und Rheinweine.— Gute Küche. Café zur Oper O3, 2/2 vis.-vis dem Theater O 3, 21/2 mit prachtvoller Ausſicht auf den e und Jeſuitenkirche. Schöne geräumige Lokalitä 46356 itäten. Im zweiten Stock Vele mit Billard. Ausgezeichnete Küche, reichhaltige Speiſenkarte. Mittagstiſch von 12—2 Uhr von M. 1 an und höher, ebenſo guten Abendtiſch. Im Abonnement Preisermäßigung,⸗ Souper à M..50, M. 2 und höher. Café, Chocolade, Thee zu jeder Tageszeit. Während den Theaterpausen stets fertige Speisen. Theaterglocke. Reine offene und Flaſchenweine von beſten Firmen Gute Lagerbiere, hell und bunkel. 8 Münchener Löwenbräu. Hochachtungsvoll J. Leddcs. Weinstube Louis Bendler, 13, 0 am Sehlossplatz A 3, l0 empfehle 48113 prima ſüßen Cranbenmoſt ſowie Federweißen. Wer gute reine Milch wünſcht, wende ſich an die Mitglieder des Maunheimer Milchhändlervereint. Die Milch iſt unter chem. Controlle der ſtaatlich vereidigten Handelschemiker Dr. Reiss u. Dr. Fritzmann. Die Mitglieder ſind erkenntlich durch ein Schild am Wagen und Diplome in Geſchäftslokalen. 00 Wirthſchafts⸗Eröffunng und Eupfehlung 0 ſchaft hie einer verehrl. Nach⸗ Arſchaft hierdurch die ergebene Anzeige, daß ich Samſtag, 30. Oktober, Abends 6 uhr die 5 5 8 „Wirthschaft z. Niederwald“, Scehwetzingerstrasse Nr. 126 eröffne und ſtets beſtrebt ſein werde, meine werthen Gäſte durch Verabreichung von prima Lagerbier aus der Branerei Heidel⸗ berg, ſowie veiner pfälzer aturweine, zufrieden zu ſtellen. Kalte und warme Speiſen zu ſeder Tageszeit. Geneigtem Zuſpruch entgegenſehend, zeichnet Udwig Setter. U, B. Alter Fritz. d 6,8. Empfehle meinen guten, Burgerlichen Mittagstisch im Abodement 50 Pf., 70 Pf. und höher, ſowie xeine Weine u. prima Lagerbier, hell u. dunkel. Otto Schwörer Wwòäe. Ubſtadt hei Zruchſal, Kreuzſtation der Bruchſal Odenheim⸗Meuzinger⸗Bahn. „Gaſthans 3. grünen Hof“(Bahnhofreſtauratlon) Neu eröffnet güte Küche, reine Weine, ff. Karlsruher Bier aus der Brauerei Wilh. Fels, comfortable Fremden⸗Zimmer. Den Herren Geſchäftsreiſenden beſonders empfohlen! 46854 47875 J. Stähle, Beber. 480750 ⁴ G 2, 19/0— zur Verfügung ſtehen. Mannheim, den 27. Oktober 1897. Der Vorſtand: Eriedrich Moffstaetter, Vorſitzender. Badiſcher Militärvereins Verband e ee e Sonntag, 31. Oktober 1897, NMachmitiags 2½ Uhr eine gemeinſame Gedüchtuißfeier auf dem Friedhof, Be wozu alle Mitglieder hiemit kameradſchaftlich eingeladen werden. Um ½2 uhr Sammlung am Kriegerdenſmal am Rheinthor. 2 uhr Abmarſch nach dem Friedhof mit Fahnen urd Mufik. Orden und Ehrenzeichen, Vereins⸗ und Verbandsabzeichen i 48119 anzulegen. 5 Die erſten Vorſtände: Geiler. Hennrich. Mathy. Mayer. Murr. Dr. Seiler 47945 Samſtag, 6. Novemb. 1897, Abends 8½ Uhr Muſikal. Abendunterhaltung mit Tanz. Näheres duich Rundſchreiben. Der Vorſtand. 48061 Maunnheimer Liedertafel. Moutag, 15. November d.., Abends 8 uhr Hauptversammlung im Geſellſchaftshauſe K 2, 32. Tages⸗Ordnung: Bericht über das Vereinsjahr 1896/97. Vorläge der Jahresrechnung. 5 „Bericht der Rechnungs⸗Prüfungs⸗Commiſſion. Wahl beziehungsweiſe Erſatzwahl des Vorſtandes. Wahl del Aufnahms⸗ und Wahl der Rechnüngs⸗Prüfungs⸗Commiſſion. 8 Wir laden unſere getiven und paſſiven Mitglieder hierzu ſreundlichſt ein. Mannheim, den 30. Oktober 1897. 48078 n Der Vorstand, Ackiengeſellſchaft Mannßeimer Liedertafel. Montag, 15. November d.., Abends 9 Uhr Generalverſammlung im Geſellſchaftshanſe K 2, 32. Tages⸗Ordnung: Mmoleum, merusta 0 e elkaf Leisken eeeeee HERNUIANN BRIER F08 1120 Lelebheh 586. Feere leo 8 1. Bericht des Vorſtandes und Aufſichtsrathes. 2. Entlaſtung des Vorſtandes und Aufſichtsrathes. 3. Wahl des Aufſichtsrathes und Vorſtandes. 4 Auslooſung von fünf Aetien, wozu wir unſere Aetionäre 9 0 einladen. Mannheim, den 30. Oktober 1897. 48079 Der Aufsichtsrathi. Orchester-Verein Mannheim. Samſtag, den 30. Oktober 1897 in den Sälen des„Badner Hofes“ 47489 unter gefl. Mitwirkung des Kgl. Preuß Kammermuſikers Herrn R. Bärtich,(Violine) und unter Leitung des Dirigenten Herkn L. Becker. Nach dem Coueert: Tanzunterhaltung wozu wir unſere verehrl. Mitglieder und Freunde des Vereins höfl. einladen. Der Vorſtand. Tanz⸗Jnſtitut J. Lüner, Saalvau. Ende November beginnt ein neuer Tamnäakursue wozu um baldgefl. Aumeldungen bitte. 47588 Sountag Abends g uhr tepetirstunde im Saalban. 2 3, 2/3. Guſtav Lüner. 3. 2/3 6 La. ig. Schaf⸗ u. Hammelfleiſch, pr. Pfd 5 Pfg. 2 0 0 7 La. Nind⸗ und Ochſenfleiſch„„ 56„ 8 i 48121 2 5 eee.—— Sangerbung HeuteSamſtagabend de 1 Probe. Derein ehem. bad.gelber! Jragoner Maunheim. Sountag, 31. Oetober ds. J⸗ 1 h IArane Ausflug nach Käferihat zu unſeren Kameraden. Abfahrt Nachmittags 330 Uhr mit der Weinheimer Nebenbahn. Zuſammenkunft am Bahnhof 5 Uhr. In Käferthal beim Kameraden 31¹⁵ Brand, zum goldenen Hirſch. 48112 Der Vorſtand. Verein der Aaſſauer, Mannbeim. Sonntag, den 31. Oktbr., Abends 8 Uhr findet im Vereinslokal G 3, 4 Vekeins⸗Verſammlung ſtatt. Tagesordnung: 1. Schreiben von S. K. H. dein Großherzog Adolf von Luxenm⸗ burg. 2. Aufnahme neuer Mitglieder. 3. Gemüthliche Unterhaltung. Zu recht zahlreichem Beſuche der Mitglieder ladet höfl. ein. 47649 Der Vorſtand. N Arb.-Forth.-Verein 3, I. Stundemplen für das Winterhalbjahr 1897/98. Montag. Von s bis 9 Uhr Ein⸗ lage in die verſchied. Kaſſen, 9 Uhr Verſammlung ev. mit Vortrag. 8 Dienſtag. Von)9 bis ½10 Uhr Stenographie, von ½9—½1ʃ1 Uhr Zuſchneiden für Schneider. Mittwoch. Von ½9—½10 Uhr Schönſchreiben, von ½10 bis ½11 Uhr Geſang. 5 Dounerſtag, Bon ½9 bis 10 Uhr Buchführung, von ½10 b ½11 Uhr Geſetzeskunde. Freitag. Von ½9 bis ½10 Uf Stenographie und Geſchäſt Aufſätze, von ½10 bis ½ Uhr Rechnen und Theater Saniſtag Von ½9 bis ½0 U Schönſchreiben, von ½10 ½11 Uhr Geſang Die Unterrichtsſtunden 1 ginnen am Dienſtag, 2. No. und bitten wir unſere verehr Mitglieder um zahlreiches un pünktliches Erſcheinen. 48055 Der Vorſtand. Mehrere Mädchen im Alter fein gebildet, Vermögen 25 biß 30 000 Mk,, katholiſch u. evang. wünſchen mit Herren in feſter Stellung, behufs Verehelichung in nähere Verbhindung zu treten Offert, unter Nr. 48088 an dis ſtehender Kaufmann, von ange⸗ nehmen Aeußern und in ſichelexr Lebensſtellung, wünſcht it einem braven Mädchen mit etwas Vermögen(Witltwe nicht ausgeſchloſſen) behufs Verehe⸗ lichüng in Korreſpondenz zu bittet man unter C. No. 48116 an die d. 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