* 1. Oktober⸗ reite ines Hauskleider Pfg. Utsel Telegramm⸗Abreßſe: i deutsche Rannze 5(Badiſche Volkszeitung.) 10 In der Poſtliſte eingetragen unter 11 Nr. 2736. 17 0 Abonnement: 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ der Stadt Mannheim und Umgebung. aunheimer Journal. Berantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theit⸗; Eruſt Otto Hopp. für den lokglen und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ (Mannheimer Volksblatt.) ſchlag J bro Quartal,(Erſte Wauunge e Ip 25 Inſerate: eimer Mtr Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 407. Jahrgang.)(Das ourngl“, 9 ne 1 51 Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. iſt Gag iben, 12 0 »Nummer f 1 Mtr. Senbel, Mmnustern 8 lg, E 6, 2 Seleſenſte und verbreilelle Jeitung in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 ſammtffeh un Rannheim. Nr. 299. Montag, 1. November 1897.(CelephenAr. 218.) Nach der Wahl. Die Taktik der Ultramontanen beſteht ſeit Jahren darin, daß ſie wegen Vergewaltigung aufſchreien und gerade und ſchnurſtracks das Gegentheil von dem behaupten, was zutreffend . iſt. Sie denken, damit zu imponiren, und zweifelsohne haben nelhi ſchon Manches dadurch erreicht, ſte hören nicht auf, zu klogen und zu jammern über Imparität und Beunruhigung. Während ihre Kapläne im Hetzen und Schüren das Aeußerſte leiſten, ermahnt Weihbiſchof Schmitz in Crefeld, wie neulich on erwähnt, zum konfeſſionellen Frieden. Während in Baden und Preußen und vielen anderen Bundesſtaaten erfahrungs⸗ in. mäßig ein junger Streber am beſten thut, ſich zu den Ultra⸗ aut ale euunf nontanen zu ſchlagen, falls er etwas erreichen will, verſuchen die dem Publikum einzureden, daß ſie überall hintangeſetzt, Annahme meleed onf urückgeſtellt und verletzt werden. So bat jetzt die katholiſche ligationenGeiſtlichkeit der Dekanate Breiſach und Freiburg in Sachen Werchgapienper Nichtbeſetzung des erzbiſchöflichen Stuhles folgende wunder⸗ 5 Seas are Kundgebung erlaſſen: 51. Es iſt eine ſchreiende Nichtachtung der wichtigſten Rechte der katholiſchen Kirche des Landes, daß die Wieder⸗ Jaquelle beſetzung des erzbiſchöflichen Stuhles trotz der klarſten Beſtim⸗ mung eines Staatsvertrages durch die Staatsgewalt verhindert ekwaſchene wird. 2. Es ſind für den katholiſchen Theil des Landes ſo 0 ſ0 unerträgliche Zuſtände, wie ſolche ſogar in Zeiten angeblichen riedens zwiſchen Staat und Kirche beklagt werden müſſen. Ein ſolches Verfahren erſcheint um ſo bedenklicher und für den treugebliebenen katholiſchen Theil des Landes um ſo ver⸗ letzender, je mehr und eindringlicher die ganze Entwicklung unſerer öffentlichen Verhältniſſe dazu mahnt, die Katholiken des iunen. „.50 p. Pfd. 3 Landes nicht weiter zu beunruhigen.“ .75 Diͤe badiſche Staatsregierung hat in dieſer Angelegenheit .— ligg korrekt gehandelt, es thut nicht nöthig, die Vertheidigung 5 8 ftſelben vor dem Richterſtuhl der öffentlichen Meinung zu ernehmen. Aber ganz etwas Anderes kann man den Ultra⸗ 1 zontanen vorwerfen. Erſt kürzlich hat ein katholiſcher Biſchof en Kampf gegen die Sozialdemokratie für die vornehmſie Pflicht D 3. 7 es deutſchen Bürgers und jedes aufrichtigen Katholiken er⸗ — urt. Doch in Baden, ſagt die„Poſt“— und wir können eſſer ſchnelle smal ihre Worte als paſſend und wahrheitsgetreu aufnehmen owie keparit bot das katholiſche Volk bei den Landtagswahlen ein Bild r beſtehenden 3 Erbarmens in ſeinem Wetteifer mit der ſüddeutſchen mokratie um die Gunſt dieſes Elementes der Zerſetzung. ben die biſchöflichen Oberhirten die Gewalt über ihre Heerden ooren oder iſt innerhalb der ultramontanen Phalanx alles stitut eitel Humbug und alles nur abgeſtimmt auf die fromme dſe:„Der Zweck heiligt die Mittel“? Was von der kleri⸗ 2 alen Demokratie noch zu opfern war an politiſchen Grund⸗ ren im f ätzen, iſt in Baden bis auf das letzte Stück als überflüſſiger d6 j Ballaſt über Bord geworfen worden. Die Herren haben ſich 380 endlich einmal gegeben wie ſie ſind, entkleidet auch des undlich letzten Feigenblattes nationaler Denkungsart. 5 Das intereſſante und naive Wort einer andern Berliner Zeitung, der demokratiſchen Tante Voß, mag als Seitenſtück 2 bierzu angeführt werden. Dieſes Blatt jagt wörtlich: 2 „Wenn jetzt von nationalliberaler Seite geſagt wird, es +2 werde ſich zeigen müſſen, ob Freiſinnige und Demokraten dem Siege der Klerikalen die Bedeutung eines Sieges des Klerika⸗ 5 lismus entziehen werden, ſo halten wir die Erfüllung dieſer 4788ʃ P Erwartung für ſelbſtverſtändlich. Wie ſollten freiheit⸗ lich gefinnte Männer dazu kommen, das Land mit Orden und Klöſtern zuüberſchwemmen und die gemiſchte Schule zu zerſtören?“ Wir in Baden müßten über dieſen ſonderbaren Satz lachen, wenn die Sache nicht gar ſo ernſthaft und traurig wäre. Ja, wie ſollten ſie dazu kommen? Aber die Tante Voß kennt unſere Ultramontanen und Demokraten ſchlecht, die Arm in Arm mit den Sozis ihr Jahrhundert in die Schranken fordern. In der That, es iſt kein erhebendes Schauſpiel, welches bei den letzten badiſchen Wahlen zu Tage gefördert worden iſt. Es wird hohe Zeit, daß einmal ein erfriſchender Luft⸗ ug wieder durch unſer politiſches Leben in Deutſchland weht, ſonſt wird das Wort wahr, daß der üble Geruch der Verweſung jetzt das deutſche Parteiweſen im Norden und Süden kenn⸗ chnet.„Es nimmt ſich wie eine Itonie auf die vielgeprieſene politiſche Reife des mündig gewordenen Volkes und auf ſeine Anſprüche aus, den Volkswillen in der Geſetzgebung zum Aus⸗ kuck zu bringen.“ In ſtark peſſimiſtiſcher Anwandlung meint die„B. Börſen⸗ zeitung“ im Hinblick auf die Reichstagswahlen:„Was in Baden geſchah, iſt nur ein Vorſpiel deſſen, womit die Regiſſeure des ltramontan ⸗ radikal ⸗ ſozialdemokratiſchen Wahlbündniſſes der Regierung und dem Publikum am Tage der Aktion des allgemeinen Stimmrechis aufzuwarten gedenken. Wie die Reichs⸗ tagswahlen im Einzelnen verlaufen werden, iſt ja einſtweilen noch nicht abzuſehen. Hinſichtlich ihres vorausſichtlichen Ge⸗ ſammtcharakters aber geben ſich umſichtige Beobachter der zu⸗ zehmenden Verbitterung in den Wählermaſſen keiner Täuſchung in, zumal nicht, wenn ſie Zeugen ſind der kläglichen Rath⸗ ind Thatloſigkeit an Regierungsſtelle und der abſoluten Un⸗ nöglichkeit, den Reichswagen mittels der jetzt allein als Vor⸗ dann verfügbaren Kräfte aus dem Sumpfe herauszuziehen, in chen ihn eine von allem Anfang total verfehlt eingeleitete Bolitik nach allen Negeln der„Kunſt“ glücklich hineingelolſt at.“ Deutſches Reich. Die Reformverhandlungen im Reichspoſtamt. Ueber die im Reichspoſtamt im Beiſein von Oberpoſt⸗ directoren mit Vertretern des Handelsſtandes und der Land⸗ wirthſchaft gepflogenen Berathungen liegt jetzt folgender Bericht vor: Was zunächſt die Tariffragen betrifft, ſo wurde die Er⸗ höhung der Gewichtsgrenze für den einfachen Brief von 15 Gr. auf 20 Gr. einſtimmig als dringendes Bedürfniß erkannt. Für die Ermäßigung der Gebühr für Poſtanweiſungen geringeren Inhalts machte ſich ſehr getheilte Auffaſſung geltend, nachdem der hierdurch bedingte Ausfall auf rund drei Millionen Mark feſtgeſtellt worden war. Einer Anregung, den Meiſtbetrag der Poſtanwe ſungen von 400 M. auf 600 M. zu erhöhen, konnte mit der Erklärung begegnet werden, daß am 1. Januar 1899 vorausſichtlich dieſe Neuerung ins Leben treten werde. Die fer⸗ nere Erörterung der Frage, ob eine Portoermäßigung im Nah⸗ verkehr erfolgen könnte in der Weiſe, daß der Stadtpoſtbrief von 250 Gr. nur 5 Pf. koſte, hatte kein abſchli ßendes Er⸗ gebniß. Betreffs der Verlegung des Schalterdienſtes an den Sonntagen von den Nachmittagsſtunden auf die Mittagszeit gingen die Meinungen der verſchiedenen localen Verhältniſſe wegen auseinander. Eine einheitliche Regelung der Flage für das Reichspoſtgebiet iſt demuach recht ſchwierig. Die Einrich⸗ tung von Briefkäſten in größeren Geſchäftshäuſern auf deren Koſten wurde angenommen. Der gewaltige Umſchwung des Poſtanweiſungsverkehts hat es nahegelegt, das Publikum der ſchnelleren Abfertigung wegen an der Ausfertigung der Einlieferungsbeſcheinigungen zu be⸗ theiligen, damit das Warten am Schalterdienſt ver⸗ kürzt werde. Es werden daher Poſtanweiſungsformulare mit angehängtem Quittungsformular fortan zur Verwendung kommen, Auch iſt in Erwägung gezogen, den Giroverkehr für den Poſtanweiſungsverkehr zur Ausdehnung dienſtbar zu machen. Die Ausdehuung des Fernſprechverkehrs auf das platte Land fand allgemeine Zuſtimmung. Für kleinere Orte, in denen eine Fernſprechſtelle nicht beſteht, iſt eine Centralſtelle etwa in der Kreisſtadt einzurichten. Jeder kleinere Ort erhält eine öffentliche Fernſprechſtelle. In der Nachbarſchaft wohnende, nicht an das Fernſprechnetz angeſchloſſene Perſonen ſollen gegen eine Gebühr von 25 Pfg. herangerufen werden. Die Reali⸗ ſtrung des theuren Projektes tſt nur möglich, wenn die In⸗ tereſſenten die Stangen für die Le tung koſtenlos hergeben. Die anweſenden Vertreter der Landwirthſchaft meinten, dies würde geſchehen. Eine Erleichterung des Bahupoſtverkehrs derart, daß Druckſachen und Waarenproben nicht mit Schnellzügen be⸗ fördert werden follen, wurde gutgeheißen. Das ſind in der Hauptſache die Punkte, die im Vordergrunde der Berathungen über die Poſtreform ſtanden. Zur Flottenfrage finden wir in den Müunchener Blättern einen überzeugenden Vortrag des Kontreadmirals a. D. Werner wiedergegeben. Nach der Faſſung der„Allgemeinen Ztg.“ änßerte der Admiral über die Gefahren einer Landung:„Was den Küſtenſchutz anbetrifft, ſo handelt es ſich um 100 deutſche Seemeilen, die nur durch eine Flotte geſichert werden können. Im anderen Falle würde dieſe Sicherung viele Hunderte von Millionen für Fiſtungswerke und eine eigene Armee erfordern, die dem Land⸗ heer entzogen werden müßte. Trotzdem wäre in dieſem Falle eine Landung niemals zu vermeiden. Eine ſolche können wir nur dadurch verhindern, daß wir den Feind nicht an uns her⸗ ankommen laſſen, und dazu bedürfen wir einer Flotte von einer gewiſſen Größe, ſowie namentlich auch Schlachtſchiffe. Die beſte Vertheidigung iſt immer der Hieb, und die franzöſiſche Flotte iſt uns heute noch um das Fünffache überlegen. Wos dieſelbe bei einem etwaigen Kriege beabſichtigt, hat der komman⸗ dtrende Admiral Aube mit brutaler Offenheit erklärt: ſie wird die Grundſätze zu befolgen ſuchen, die Ludwig XIV. ſeinem General Melac auf ſeinem Raubzuge in die Pfalz mitgegeben hat. Die Hamburger Handelskammer hat ſehr ge⸗ nau gewußt, warum ſie für eine Vermehrung der deutſchen Flotte eintritt.“ Reichstagskandidaten und⸗Erſatzwahl. An Hammachers Stelle iſt für die nächſten Reichstags⸗ wahlen in Duisburg der Nationalliberale Möller aufgeſtellt worden.— Im zweiten hannoverſchen Wahlkreis(Aurich) wird von den Nationalliberalen Sanitätsrath Dr. Kruſe wieder aufgeſtellt. Die National⸗Sozialen haben den Pfarrer Nau⸗ mann als Reichstags⸗Kandidaten für Frankfurt a. M. auf⸗ geſtellt. Naumann kandidirt auch in Jena. Im Reichstagswahlkreiſe Weſt⸗Priegnitz, der bisher durch den zum Staatsſekretär des Reichspoſtamtes ernannten General v. Podbielski vertreten war, erhielt der konſervative Kandidat von Saldern 4,339, der freiſinnige Schulz 2,945, der antiſemitiſche Wohlfarth 1,726, der ſozialdemokratiſche Hinze 1,914 Stimmen. Es ſtehen noch aus 33 Dörfern Wahlergeb⸗ niſſe aus, doch wird dadurch das Reſultat nicht geändert, daß es zu einer Stichwahl zwiſchen Konſervativen und Freiſinnigen kommen muß. Das Central kommittee für die Ueberſchwemmten beſchloß demnächſt 730,000 M. in die Nothſtandsdiſtrikte ab⸗ zuſenden, davon 200,000 M. nach Württemberg, 200 000 M. in den Regierungsbezirk Liegnitz, 100,000 M. in den Regierungsbezirk Frankfurt a.., 50,000 M. nach Weſt⸗Priegnitz, 30,000 M. nach Oberbayern, 30,000 M. nach Unterbayern, 30,000 M. nach Cottbus, 30,000 M. nach Beeskow⸗Storkow, 20 000 M. nach Oppeln, 20 000 M. nach Pommern und 10 000 M. nach Meckſenburg. Es bleibt dem⸗ nach noch ½ Million übrig. Ueber die Einnahmen des Reiches in der erſten Hälfte des Etatsjahrs 1897/98 werden nun amt⸗ lich die Ergebniſſe mitgetheilt. Zur Anſchreibung ſind in dieſer Zeit gelangt an Zöllen und gemeinſchaftlichen Verbrauchs⸗ ſteuern 366,3 Mill. Mark, 2,3 Mill. Mark mehr gegen den⸗ ſelben Zeitraum des Vorjahrs. Mehreinnahmen haben erbracht die Zölle, die Tabak⸗, Salz⸗, Brantweinmaterial⸗Brauſteuer und die Uebergangsabgabe von Bier; zurückgeblieben iſt gegen das Vorjahr die Zuckerſteuer um 8,6 Mill. Mark und die Branntweinverbrauchsabgabe. Unter den ſonſtigen Einnahmen hat die Poſt gegen das Vorjahr 11,5 Mill. Mark mehr, die Reichseiſenbahnverwaltung 1,9 Millionen Mark mehr erbracht. Die übrigen Mehreinnahmen ſtammen aus den Staatslotterien, dem Spielkarten⸗ und Wechſelſtempel und Stempel für Werth⸗ papiere. Zurückgegangen iſt die Stempelſteuer für Kauf⸗ und Anſchaffungsgeſchäfte und Privatlotterien. Der Verband deutſcher Kriegsveteranen, gegenwärtig etwa 38,000 alte Krieger zählend, wird dem Reichstage eine Eingabe vorlegen, die die Einführung einer Wehrſteuer vorſchlägt, um mit dem Ertrage derſelben die Kriegsinvaliden und die Wittwen der Gefallenen auskömmlich verſorgen zu können. Betreffs der ruſſiſchen und galiziſchen Arbeiter; welche ſeit einigen Jahren in landwirthſchaftlichen Betrieben wieder beſchäftigt werden dürfen, wird jetzt den Ortsbehörden eine Verfügung des Miniſters des Innern an die Oberpräſi⸗ denten bekannt gegeben, laut welcher in Regierungskreiſen be⸗ ſonderer Werth darauf gelegt wird, nach Möglichkeit die Ge⸗ fahren zu beſeitigen, welche in nationaler Beziehung mit der Maßregel verbunden ſein können. Es iſt nämlich mehrfach darüber Klage geführk worden, daß die zu dieſem Zweck erlaſ⸗ ſenen Anordnungen nicht mit der nöthigen Strenge durchge⸗ führt werden, und daß namentlich in Folge deſſen die zuge⸗ laſſenen fremden Arbeiter das deutſche Staatsgebiet nicht wieder rechtzeitig verlaſſen. Im Hinblick hierauf werden nun die Auf⸗ ſichtsbehörden angewieſen, nachdrücklich darauf hinzuwirken, daß die Zulaſſung ruſſiſcher und galiziſcher Arbeiter lediglich in landwirihſchaftlichen Betrieben, nicht aber auch in induſtriellen erfolgen, und daß die Beſchäftigung derſelben nur eine vorüber⸗ gehende ſein darf. Aus Dortmund meldet man, daß zahlreiche ruſſiſche und galiziſche Arbeiter aus dem Induſtriebezirke aus⸗ gewieſen wurden, in Dortmund allein 70. Hofnachrichten und Perſönliches. Der Kaiſer, ſowie das kgl. Staatsminiſterium haben dem Gerichtshofe zur Entſcheidung für Kompetenzkonflikte zum 50jährigen Beſtehen ihre Glückwünſche ausgeſprochen. Die Ausſprache des Kaiſers mit dem Fürſten Hohenlohe und die Ankündigung, daß die Militärſtraf⸗ prozeßordnung an das Plenum des Bundesraths und dann an den Reichstag gelangen ſoll, hat ſichtlich allgemeine Befriedigung hervorgerufen, weil endlich die erſten Hinderniſſe überwunden ſind, vor welchem die Erledigung der Materie im ordentlichen Geſchäfts⸗ gange jahrelang ſtillgeſtanden hat. Im Bundesrath wird ſich nun Gelegenheit finden, Alle die in den letzten Wochen erörterten Schwierigkeiten zum Austrag zu bringen. Es iſt nur zu wünſchen, daß das Ergebniß ein Entwurf wird, der die an die gegebenen Ver⸗ eafeiie geknüpften gerechtfertigten Erwartungen auch wirklich efriedigt. Wie die„Augsb. Abendztg.“ mittheilt, war Prinz Adolf von Schaumburg⸗Lippe der Ueberbringer einer mündlichen Entſchuldigung des Zaren an den Großherzog von Baden. Geſtorben ſind: Der Präſident a. D. W. v. Gbert in Stuttgart.— Photia⸗ des Bey, früher Fürſt von Samos. Oeſterreich⸗Ungarn. Die Dauerſitzung. Zur höchſten Ueberraſchung endete die Sitzung nach 25ſtündiger Dauer mit einem vollſtändigen Siege der Obſtruk⸗ tion. Nachdem die Geheimſitzung um 6 Uhr 50 Min. wieder öffentlich geworden, begannen ſogleich heftige Tumulte, deren Urſache unverſtändlich blieb. Man hört, daß Kienmann einen Ordnungsruf gegen ſich ſelber protokollirt haben will und die Abſtimmung darüber verlangt. Der Präſtdent ertheilt das Wort an den Polen Jendiewitſch, der rechts ſpricht, durch eine Mauer von Polen umgeben, während gleichzeitig links Kienmann ſpricht. Als der große Tumult etwas nachgelaſſen hatte, ſtellte Baron Dipauli plötzlich einen Vermittlungsantrag in einer ſtreitigen formaken Frage, angeblich num eine Beruhigung herbeizuführen. Das Präſidium und die Obmäuner des Clubs ziehen ſich zu einer Compromißverhandlung zurück. Gegen 8 Uhr erſcheinen ſie wieder, und der Präſident erklärt die Sitzung für geſchloſſen. Nächſte Sitzung Donnerſtag, 4. Nov., Morgens 11 Uhr: Mi⸗ niſteranklage, Abends Ausgleich. Als nächſter Redner wird Lueger 2. Seite, General⸗ Anzeiger. Nünnperm, T1. ovemven über dus Ausgleichsproviſortum ſprechen. 25ſtündige Sitzung, die man Badenis Polterabend nennt, mit einer Nied Abend zwei Polen, Gorski und Blaſchkowski, mußten von Aerzten gelabt werden, kunft des Abg. Lecher zur Ehrung ſeiner ſein, da dieſe Partei nur 18 Lampenſchirms oder Kegels iſt als eine ſehr ſteigende zu denken. Der untere R Abſtumpfungsfläche bei 4500 kleinere, durch der weſtliche, ſtets mit Schnee bedeckte Kibo, wenſt heißt. wähnt, daß mau zum Fuß der wenigſtens fünf Tage braucht; wege, dem neutralen Pfade der Eingeborenen, Metern noch fünf Tagesmärſche nöthig. Die Steppe reicht überall Berge hinan, im ganzen Oſten, i Uſert, ſogar bis 1300 und 1400 Meter. Steigungshöhe zwif meiſt aus Steppeniypen geb! oder Gärien gezogene Banane das in die Augen Vegetationsbild ab. einer Getreideart, einer Art taten, Gams und Taro. laufend, den Weg nicht nach dem Kloſter, Laurent an. wollen? Jung und ſchön obendrein Von dem heulenden bewegte ohne die Augen zu öffnen, unruhig den Kopf, mürmelten zwei Worte, vor deren Laut der N erſchrack, daß er wie feſtgebannt ſtehen bekümmert um das toſende ſein Ohr chlugen! Um die Größenverhältniſſe zu illuſtriren, K boſpitze von der Steppe aus um den Berg an ſeiner Baſis zu umgehen find etwa 18, in der Kulturregion bei 1500 Meter Meereshöhe 12, und auf dem ſogenannten oberen Verbindungs⸗ bei 2700—3000 So eudele die den polniſchen Reichstag oder erlage der Rechten. Die Elſchöpfung der be den Präſidenten Abrahamo⸗ ohnmächtig; ſie während Lecher wieder Abendblätter fordern die Deutſchen Brünns auf, bei der An⸗ Verdienſte um das Heimk urgers bezw. der Freiſinn⸗Demokraten kann übrigens keine Rede Wahlmänner ſtellte gegenüber 17 Sozial⸗ allmählich an⸗ and geht bei rund 1000 Meter Meereshöhe faſt unmerklich in die ſcheinbare Ebene des ringsum vorgelagerten Steppenlandes uͤber, während der oberen Meter Meereshöhe zwei we tere einen Saltel getrennte Kegel aufſitzen, von denen der öſtliche Ma⸗ ſei er⸗ bis wenigſtens 1000 Meter am n den Rombolandſchaften und Hier ſchließt ſich aber unmittelbar die Kulturregion daran, während im eigent⸗ lichen Süden und Weſten ein Streifen von—300 Meter chengeſchaltet iſt, auf der ein ziemlich dichter, ldeter Buſchwald zur Entwickelung gelangt. In der von zahlreichen Bächen und noch viel zahl⸗ reicheren kuͤnſtlichen Waſſerleitungen durchzogenen, im ganzen Rorden des Berges fehlenden Kulturregien von etwa 1300 bis 1700 Meter gibt die in geſchloſſenen Komplexen in Schamben ſpringende Dezwiſchen finden ſich terraſſirte Felder Hirſe, Felder von Bohnen, Ba Große Flächen dazwiſchen liegen ſondern zurück nach St. Ein Weib war es, das er trug: was konnte ſie in dem Kloſter Winde umſtürmt, bis an die Knie in lockeren Schnee verſtnkend, von dem immer noch unerſchöpfliche Maſſen ihre Lippen önch abermals ſo heftig blieb und Minuten lang, un⸗ Unwetter und die zunehmende Dunkelheit und mannshohen Stauden empor ragen. Dann folgt, meiſt ſcharf und unvermittelt abgeſetzt, zwiſchen 1900 und 2600 bis 3000 Meter der Gürtelwald. Frühere Reſſende haben ihn als einen tropiſchen Urwald bezeichnet. Urwald mag er ſein, wenn ſpezifiſchen Baumarten, die ihn zuſammenſetzen, ganzen äußeren Habitus. Geſchloſſen iſt der Wald faſt überall bis zu den Rombolandſch ften hin, da wir auf denſelben oft Blüthen finden, welche an die unſerer Gebiete erinnern. Wir ſteigen noch höher. Die Lücken zwiſchen den einzelnen Berg ſich hier wie mit einem Schlage in einer Großartigkeit, wie ſich keiner ſeiner bisherigen Beſucher hat träumen laſſen. Eine unendlich wild zeriſſene Bergwelt, tauſend Meter tiefe Schluchten, zahlreiche Waſſerfälle und tobende Gießbäche, im Weſten der 4500 Meter hohe Meru Vulkan, im Oſten, greifbar üͤber dem Beſchauer hängend, die Eismaſſen des Kibo, alles vereinigt ſich zu einem Bilde überwältigender Schönheit. Die ganze Gegend trägt ausgeſprochen hochalpinen Charakter, iſt wie keine andere am Kilimandſcharo geſchaffen, dem paſſtonirten Berg⸗ fex das Herz höher ſchlagen zu laſſen. Wo man auch hinſieht, ragen Spitzen auf, zerfreſſene Grate und ſenkrechte Mauern, über die ſich da und dort ein Gletſcherbach in die Tiefe ſtürzt. Aus Stadt und Cand. „ Manuheim, 1. November 1897. *Ernennungen und Berſetzungen. Der Großherzog hat den Betriebsſekretär Wilhelm Merkle bei der Generaldirektion der Großh. Slaatseifenbahnen zum Reviſor ernannt. Güterexpeditor Markus Schmitt in Singen wurde unter Gruennung zum Stationsverwalter nach Neuhauſen und Betriebsaſſiſtent Ernſt Frey in Baſel zur Ver⸗ ſehung der Güterexpeditionsſtelle nach Singen verſetzt. * Der Eindruck des badiſch⸗heſfiſchen Zwiſchenfalls in Darmſtadt. In einem Artikel aus Darmſtadt über„Nachklänge vom Ruſſenmonat“ heißt es u..: Es war gut, daß die badiſche Angelegenheit nicht in den Anfang der Beſuchszeit des ruſſiſchen Kaiferpaares fiel, ſie hätte empfindlich auf die Stimmung der Be⸗ völkerung gewirkt, wie ſie denn thatſächlich in den letzten Tagen den enthuſtaſtiſchen Gefühlen, welche man hier von vornherein den beiden Majeſtäten entgegenbrachte, einen ſtarken Dämpfer aufgeſetzt hat. hatte, daß ſämmtliche Redner ſich für die Gründung eines Mannheimer Handwerkerverbandes unter Anſchluß an den Gewerbe⸗ und Induſtrieverein erklärt haben. Auch die einzelnen Bedingungen für den Zuſammenſchluß wurden beſprochen und der Gelegentlich dieſer Verſammlung verſammlung eingeholt werden.— Bezugnahme auf diesbezüg⸗ wurde von Seiten des Vorſtandes unter ſeine Ausführungen mit einem reichhaltigen Matertal belegte. Ein Jeder, der dieſe vielſeitige und gewiß auch erſprießliche Thätigkeil 1 Uhr hier eintrifft, fuhr in voller Baſel⸗Köln, welcher Nachts um e auch, daß der Mann im letzten Augenblick noch auf ſein Verſehe aufmerkſam werden konnte. In aller Frühe des heutigen Tages wo r die Unterſuchungsbehörde am Platze. Der Materialſchaden iſt b. e⸗ U deutend. Von anderer Seite wird uns noch gemeldet: Heute Nacht iſt.er Baſel⸗Cölner Schnellzug(Nr. 87) bei der Einfahrt in die hieſiſ ze Station auf eine im Ginfahrtsgeleiſe ſtehende Abtheilung leerer Güte r⸗ wagen aufgefahren. Der Lokomotivfüyrer hat wohl eine Nothbreun⸗ ſung ausgeführt, konnte aber den Zuſammenſtoß nicht mehr verhinderkn, indeß wurde Letzterer ſo abgeſchwächt, daß Verletzungen von Reiſend en oder Perſogal nicht vorkamen. Von den Güterwagen ſind 4 Sti ick zertrümmert, die Lokomotfve⸗ des Schnellzuges iſt beſchädigt. Dier Zug konnte mit einer neuen Lokomotive ſeine Fahrt nach anderthal b⸗ ſtündigem Aufenthalte ſortſetzen. Die Schuld trifft, wie ſofort an Ort und Stelle feſtgeſtellt wurde, einen Rangiermeiſter, welchen dem dienſtthuenden Beamten wiederholt gemeldet hatte, daß das Geleiſe frei ſei. Der Rangiermeiſter wurde kurz nach dem Unfalle an einer andern Stelle des Bahnhofs mit einer Quetſchung der Ripppen aufgefunden, welche er ſich— möglicherweiſe abſichtlich— durch Zwiſchentreten zwiſchen die Puffer zweier Wagen beim Rangieren zugezogen hatte. „ Eine wirklich praktiſche und für das Ginurichtung hat der Mannheimer Milchhändler⸗Verein getroffen. pi Dieſer Verein hat die Herren Chemiker Dr. Reiß und Dr. Fritzmanm zur chemiſchen Unterſuchung der ſämmtlichen von ſeinen i zu verkaufenden Milch engagirt. Es iſt hierdurch dem Publi K Sicherheit gegeben, nur tadelloſe, unverfälſchte Milch zum Verkauf angeboten zu erhalten und dürfte es angezeigt erſcheinen, den Mitgliedern dieſes Vereins, die durch ein Schild an dem Publikum vortheilhafte) witſch und Kramarz, deren letzter am Morgen einen Nerven⸗] man darunter eine von Menſchenhand unberührte Gehölz⸗ Vereinsvorſtand wurde beauftragt, dieſelben zu formuliren und einer anfall hatte, ſoll dazu beigetragen haben. Auch wurden am formation verſteht; trop ſch aber iſt er nicht, weder nch den demnächſt zu berufenden Verſammlung vorzulegen. Für die noth⸗ noch nach ſeinem wendigen Statutenänderungen ſoll die Genehmigung der General⸗ Mo munter im Hauſe erſchien. Vizepräſident Abrahamowitſch er⸗ und nur über Marangu an. klärte, daß er die Sitzung ohne Kompromiß mit der Obſtruktion] wo ſich vom Mawenſi aus eine Reihe kleinerer Vulkane zum liche Erörterungen in Handwerkerkreiſen auch die Frage beantwortet: 105 geſchloſſen habe, lediglich aus Ruckſicht auf die Arbeiisunfähig⸗] Dſchallaſee zieht, da unterbrechen ihn Wieſen und Lichtungen,„Was hat der Gewerbeverein bisher geleiſtet?“, indem der Sekretär atte keit der Stenographen und die allgemeine Ermüdung. Die die oft auffallend an deutſche Verhältniſſe erinnern, beſonders, über die Thätigkeit des Vereins während der letzten 5 Jahre(ſeit Mit dem 50jährigen Vereinsjubiläum im Jahre 1892) berichtete und hofe deutſche Volk vollzählig auf dem Bahnhofe zu erſcheinen. Aus Wie der Wald plötzlich beginnt, ſo endet er auch oben, den Provinzen, namentlich aus Graz, kamen Danktelegramme denn man tritt aus ihm auf eine freie, im Anfang geſchloſſene mit unbefangenem, vorurtheilsfreiem Blick überſieht, wird ſich über⸗ ime an Lecher und Wolf, auch von den Deutſch⸗Oeſterreichern aus Grasnarbe heraus, auf der nur da und dort in Mulden und zeugen, daß die Vereinsleitung nach Pflicht und Gewiſſen bemüht 911 Berlin. längs der tiefeing⸗ſchnittenen Bäche kleinere Baumbeſtände ver'] war, dem Intereſſe ſeinet Mitglieder und demjenigen des hieſigen unte ſprengt ſind. Die Grasbüſche, welche die Bergwieſen zuſam⸗ Gewerbeſtandes zu dienen, und daß auf Grund dieſer Thatſache die=vel menſetzen und die mit bunten Stroh⸗ und Glockenblumen, Gla-Gewähr geboten iſt, daß dieſelbe auch fernerhin ihre Schuldigkeit ſt, Zu den Wahlen. diolen, Enzianen, Kreuzkräutern u. ſ. w. durchſetzt ſind, rücken, thun wird. Der Erfolg iſt natürlich in erſter Linie von einer thak Jn Karlsruhe, 31. Oktober. In Offenburg⸗Stadt iſt Herr je höher man kommt, immer weiter auseinander, laſſen nackten] träftigen Unterſtützung des Vorßandes durch die Mitglieder den Nä Se gtc. brachten W. laern auf 96 de l. Boden zwiſchen ſich frei und werden von 3400 Metern etwa]Vereinigungen abhängig. die Farlksr Ztg.“ g brachten Wahlziffern anng men, auf die Unterſtützung an von fuß⸗ bis halbmannshohen, holzigen Stauden verdrängt,„Der Blitzzug Baſel⸗Köln auf Güterwagen geſtoßen. Aus in währte Hilſe der Uk ameon tan zn anheneſen Gon elnen„Eieg⸗ von denen die wichtigſte, das Begetationsbild beſtemmende, eine Landau, 31. Okt. wird uns berichtet: Auf dem hieſige. Bahnhof Heidekrautart iſt. ereignete ſich heute Nacht ein Giſenbahnunfall. Der Blitzzug io demokraten und 18 Ultramontanen. Pflanzenindividuen werden immer größer, Geſteinstrümmer, al⸗]Kraft auf eine größere Anzahl auf dem Geleiſe ſtehender Gdtere n lenthalben umherliegende mächtige Lavablöcke, behindern das wagen, welche der Rangirermeiſter vergeſſen hatte, wegzuſtellen. Der Aus Deutſ ſtafrika⸗ Forikommen, bis endlich bei 450⁰0 Meter auch die letzten Kin⸗ Anprall war ein ſo gewaltiger, daß die Güterwagen einen haushohenn eutſcho der Florens, ein Paar Gräſer, Strohblumen, Kreuzkräuter ver⸗] Trümmerhaufen bilden. Die Lokomotive des Schnellzuges ſtellte ſickk Der Kilimandſcharo⸗Berg, ſo ſchrelbt ein neueſter ſchwunden ſld. Die Eismaſſen des Kibo oder die ſchneebee guer über das Geleiſe. So wett bis jebt bekaunt iſt wurde nur ein Reiſender, erhebt ſich vor uns als en Rieſe, auf breit ausein⸗ deckten Halden des Mawenſt, die in dieſer Hoͤhe ſchon in faſt] Reiſender im Kreuz verletzt. Als der Rangirmeiſter das Unglüce e audesgelaufenem Maſſiv ſich bis 6000 Meter hoch in die Wolken greifbarer Nähe erglänzen, bedeuten den Tod für alles organiſche ſah, wollte er ſich ſelbſt entleiben; er ſtellte ſich zwiſchen k reckend, trefflich verglichen mit einem der gefältelten Lampen⸗ Leben. manöverirende Wagen und kommandirte„Schlag bei“. Er erreicht e ſchirme, wobel die aufwärts gekehrten Rippen von den Gipfeln Landſchaftlich ſeinen größten Retz entfaltet der Kilimand⸗ jedoch ſein Vorhaben nicht, denn er wurde wohl ſchwer an de ſich herabſenkende Nücken, die Rillen dazwiſchen waſſerdurch⸗ ſcharo an ſeiner Nordoſtecke zwiſchen 3000—4000 Meter, wohin Rippen verletzt, eine Lebensgefahr ſoll jedoch für den Unglückliche n floſſene Thäler und Einſchnitte darſtellen. Die Ne gung des bisher noch keiner der Reiſenden gedrungen war. Im Allgemeinen] nicht beſtehen. Wie ich höre, ſoll der Rangirmeiſter Tag und Nac t durchaus nicht das, was wir romantiſch nennen, entfaltet der im Dienſt geweſen ſein. Der herrſchende dichte Nebel verhinderl *. el Milch Sid wagen, oder einem Diplom in den Verkaufslokalen erkenntlich ſin a Milch zu kaufen. Ein Manuheimer Jugendfreund Miquels geſtorbe Der ſozialdemokratiſchen„Leipz. Volkztg.“ wird aus Mannheim ſchrieben: Hier iſt ein alter, ſtiller Parteigenoſſe, der Patres der Kartauſe doch vergeblich geweſen ſein würde. Madelon, erhielt von dem eine ſtämmige Dirne mit gutmüthigem, runden Geſichte, Mönch in wenigen Worten Anweiſung, wie ie zu verfahren hätte. Den Schluß bildete die ſtrenge Mahnung:„Ge⸗ ſchwätzt wird im Dorfſe über den Vorfall nicht!“ Madelon wurde unter dem ernſten Blick des Paters noch röther „Und noch eins!“ fügte der Kartäuſer hinzu.„Wenn die Frau erwacht, theilt ihr mit, daß Bruder Felietauus hier wartet. Ver⸗ ſtanden? Und nun ſputet Guch!“ Der Maire führte den Mönch in ſeine beſte Stube und bot ihm adelon hereintrat und meldete, die Fremde ſei erwach fuhr, als 2 Ihnen doch nicht helfen, drecher er iſt, aber ich kann mich eines Fremden wegen nicht in 1 liche Dinge einmiſchen. Nur eins gibt es, was mich dazu zwinge könnte.“ 5 „Und was iſt dies Eine?“ leue Felieianus ſchüttelte den Kopf und ſchwieg. Melanie fühlte ih ſie ſei 0 herünter wirbelten, tämpfte er mit Anſtrengung jeder Muskel ſeines im Geſicht; ſchien es doch, als habe er ſie auf dem Gedanken ertappt, Kräfte ſchwinden, ihre Pulſe ſchlugen ſieberhaſt, in ihren Schläſt unt Leibes vorwäürts. 5 welche wichtige Rolle ſie mit ihrer Kenntniß des ungewöhnlichen Er⸗ hämmerte es. Sie müßle eilen, zu ihrem letzten Mittel zu greife, bir, Da hob ein leiſer Athemzug die Bruſt des jungen Weibes; ſie eigniſſes in den Konpemikeln der Dorfſchönen ſpielen könnte!„So hören Sie—“, ſprach ſie in abgebrochenen Sätzen.„Auf Be die Liliencron— gefangen— wa treiben Paulſens— iſt Botho— Botho v. Marquis de Che angeklagt— des Mordes— an dem reuſe.“ + Sie ſank zurück und ſah nicht mehr, wie aus Felicianus Geſ das liebliche Geſicht aͤnſtarrte, von der Frage gequält, wer die ſeineinige Erfriſchungen an, welche aber mit ſtummem Kopfſchütteln ab⸗ jeder Blutstropfen entwich und wie er mit einer wuchtigen lonnte, die von ſeinem D ſein Kunde hakte, gelehnt wurden. Feliciauus ſetzte ſich an das Fenſter und ſtarrte in] ſchloſſenheit aufſtand, die beredter war, als alle Worte ſein konnte „Bruder Felieianus!“ die hereinbrechende Nacht und das Schneetreibeu hinaus. So tief(Fortſetzung folgt.) ber So hatte ſie gerufen! In deutſchen Lauten, die hier ſo ſelten]J war er in ſeine Erinnerungen verſunken, daß er erſchreckt zufammen⸗—— Lar 185 Per bar des enn Feileſtän brach, ſind mit kurzem Graſe oder dichtem, übermannshohem Die Abkühlung zei a 2 g zeigte ſich beſonders daran, daß an den Plätzen und 7 0 5 Buſch bedeckt, verrathen aber, daß ſie einſt ebenfalls kultivirt Straßenecken, welche die kaiſerlichen Wagen bei ihren Ausfahrten 5 Aee dſ. Todch lieſt wecden e alten E. Ern waren und vermuthlich nach einer Reihe von vier bis fünf 11 5 en 0 pen 181 Wiskarte zahlreich zur Schau und innerungen aus der Jugendzeit auftauchen, da er einſt für die ſteh Jahren auch wieder kultivirt werden, Dörfer finden ſich ee ee ehe dign n mit den Bildniſſen der kommuniſtiſchen Ideen geſchwärmt hat. Peter Heinſuu mar a nirgends. In den einzelnen Landſchaften, die am Berg ſich 0 5 Iie 111 ee ee e Freund Miquels und wurde durch ihn für die Sonialdemotra⸗ 0 —5 5 5 ötti 8 i ie B heraufziehende, meiſt von tieferen Schluchten begrenzte, eine halbe] gangen— und daß in allen Geſellſchaften, auch ſelbſt in den Kreiſen, geit unt Piauel ien Helſe ube b ſle bes den hier bis zwei Stunden breite Streifen darſtellen, wohnen die Ein⸗ ee ſind, das bewußte Thema nur in nismus gewann. Aber während Miquel ſich von einem Kommuniſtz iſt geborenen, die Oſchagga, über das ganze Gebiet vertheilt in Au e e 1 9 zum Staatsmanue par ercellence emporgearbeitet bat, iſt Heinſuß Kegelhütten, die ſich jede Familie geſondert und in der Schambarungen“ und Richtigſtellungen“ deutſch empfindenden Gemüͤther! ein treuer Angänget der protrtariſchen Sach gen ai verſteckt aus Flechtwerk und Gras oder trockenen B Lebensende. Zur Zeit der ſchlimmſten Reaktion war er ſogar g 5 ananen⸗ nicht genügten. zwungen, Zuflucht im freien Amerika zu ſuchen. In Heinſt blättern erbaut. Ein kleines Buckelrind, Ziegen, Schafe, ſeltener Zur Organiſation der Mauuheimer Haudwerker. Am Nachkaſſe ſollen ſich verſchiedene intereſſante Briefe von Miqu Hühner, bilden die einzigen Hausthiere. letzten Freitag Abend fand im Vereinslokal(Kaſino, K 1, 1) eine befinden. 5 Ueber das Kulturland von 1700—1900 Meter iſt für gemeinſchaftliche Sitzung der Vorſtandsmitglieder des Gewerbe⸗ und 55f Aec be be 8990 ade ee 15 1 beſe gewöhnlich eine Zone ausgebreitet, auf der zwei eigenartige] Induſtrie⸗Vereins und der Meiſterveveinigungen bezw. Innungen e ddee wine Gedärhinepfeier per hleſigen milttäriſche Bäume in Form eines lichten Haius über Gras. Adlerfarn ſtatt, welche recht gut beſucht war und die das erfreuliche Ergebniß l Vereine für die verſtorbenen Kameraden ſtatt. Die Betheiligut ſteh 222ͤͤͤ ͤKTT eee 18 1 SDann plötzlich kam ihm die gefahrvolle Lage zum Bewußtſein, und verlange nach ihm.„Komm mit!“ herrſchte er das Mädchen 21 kr Uler an der ih in in der Beide noch immer ſich befanden; glücklicher Weiſe war es nur und berſtend vor Neugier und Wichtigkeit ſolgte ſie ihm in de zum k U* 10 5 0 datg 5 e 5el St. ag e Geu be ſchritt der[Schlaſzimmer. Bi bnch rüſtig aus, und bald hakte er das erſte Haus der Ortſchaft hnen danke ich mein Leben!“ rief die ſchöne Reiſende ihm en„Bi Roman von A. J. Mordtmann. erreicht, deren Gaſſen bei dem furchtbaren Unwetter vollkommen gegen, die mit verbundenem Kopfe und in wollene Decken eingehil Acl (Alle Rechte vorbehalten.[Nachdruck verbolen.]] menſchenleer waren, auf dem Bette lag.„Und noch mehr danke ich Gott, daß er mih Kor Für Amerika copyright.) Seinen erſten Gedanken, die Inhaberin der Wirthſchaft aufzu⸗ Sie finden ließ!“ fter; 108) Cortſetzung ſuchen, hatte er bald wieder aufgegeben; er wandte ſich zum Hauſe„Sie hatte franzöſiſch geſprochen; der Pater antwortete gelaſſen„Pe —— des Maires, wo er weniger Neugier und Geſchwätz zu befürchten„Reden Sie deutſch. Ich bin ein Deukſchen, der Bruder Felicianl ver Der Mönch ſchlug den Mantel auf der Bruſt des Bewußtloſen hatte. Sie ſuchten mich, wie mir ein in der Bewußtloſtgkeit ge ammel! Wa aus einander, ſchop eine Hand unter ſeinen Rücken und öffnete mit Als der biedere Regent der kleinen Gemeinde den Mönch, mit] Wort verrieth. Wer ſind Sie?“ VBat der anderen die Weſte, um au der entblößten Bruſt nach den Herze] dem Körper in den Armen, eintreten ſah, erſchrack er nicht wenig;„Es iſt von keinem Belang. Sie kennen mich doch nicht. J½% wur ſchlägen zu lauſchen ö da durchzuckte ihn jählings ein Jo heſtiger]aber hülfsbereit öffnete er ſofort ein Schlafgemach und half dem bin Malenie Pernelli. Pre Schreck, daß er beinah den Körper hätte fallen laſſen doch raſch de⸗] Kartäufer die lebloſe Geſtalt auf ſein breites Ehebett legen, nachdem„Und weshalb ſuchen Sie mich?“ fonnen ſchloß er die geöffnete Gewandung wieder uns legte ſein Ohr der Mantel ihr abgenommen war. Als er dann mit täppiſcher Dienſt⸗ Melanie erzählte von Wincklers Verſchwinden, und wie ſte vo heit an die Stelle, wo das Herz ſchlagen mußte— noch war ein leiſes befliſſenheit die weitere Entkleidung vornehmen wollte, hielt in der Felicianus erwartete, daß er Paulſen zum Geſtändniß zwingen werd ſtal Pochen dernehmlich, das Leben in dem ſchönen Körper noch nicht Mönch zurück und ſagte kurz: Schickt Madelon her! Es iſt ein] Sie faßte ſich ſo kurz wie möglich; ihre Erſchöpfung war ſo greß bun erloſchen. Weit:“ 5 daß ſie nur in kurzen Sätzen mit langen Panſen ſprechen konn Lick Der Mönch legte eil und geſchickt einen Verband um die Stirn, Der gute Maire riß die Augen auf, ſo weit er konnte, folgte] Augſtvoll heftete ſte die Augen auf das Geſicht ihres Retters, um Kre wozu er ein in der Taſche des Verunglückten gefundenes Tuch be⸗ aber gutwillig der lakoniſchen Anordnung des klerikalen Beſuchs, ſehen, welchen Eindruck ihre Worte hervorbrachten. Gle 105 dann 109 4 er mit kräftigen Armen die Laſt auf und trat in an den er keine von den unzähligen Fragen richtete, die ihm auf der Düſtere Falten verfinſterten ſeine Stirn, und er biß die Zäh, Ma dem ſchnellſten Schritt, den er, ſo beſchwert, einſchlagen konnte, faſt] Zunge ſchwebten; er wußte, daß dies bei Einem von den einſilbigen] aufeinander.„Alſo wieder Paulſen?“ ſagte er.„Und ich 9 Und mein Fräulein. Ich weiß, welcher BMi g. Seſte; * 2 n Maonnbeſm, 1. November. General⸗ Nnzeiger. 1 Par eine zähſteſche. Gegen 2 Uhr nahmen die verſchiedenen milis mänien 772 mm abgeflacht wurde, hat deren neuen Luftwirbel aus läriſchen Vereine am Kriegerdenkmal Aufſtellung, um von hier aus dem atlantiſchen Ozean erfolgreichen Widerſtand geleiſtet und ihn in inzelnen unter Vorantritt einer Muſikkapelle und des Trommlerkorps des Irland ſogar durchbrochen. Neue Luftwirbel werden zwar bald und der(Rilitärvereins nach dem Friedhofe zu marſchiren. Hier hielt am] wieder folgen, doch wird das kühle, Morgens vielfach neblige und nd einer Kriegerdenkmal, nachdem die Muſik einen Choral geblaſen hatte, auch zeitweiſe bewölkte aber trockene Wetter am Dienſtag und Mitt⸗ e noth⸗ das Vorſtandsmitglied Götz vom Kriegerverein eine kurze woch noch andauern. Anſprache, am Schluſſe einen Kranz auf die Stufen des Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Beneral. Monuments niederlegend. Mit dem Geſang eines Chorals unter asbenn mmlung Muſikbegleitung endete die würdige Feier. Sodann begab man ſich— 5 8 8 esbezüg⸗ an das Grab des Oberſten von Renz, des unvergeßlichen Führers 8 3 3 8„. des Mannheimer Grenadierregiments im deutſch⸗franzöſiſchen Kriege, 2 3838 8Bemerk⸗ twortet!? wo Herr Götz ebenfalls einen Kranz niederlegte. Dem Gedächtniß⸗] Datum Zeit 8 88 8 5 5 80 88 ungen Sekretär akte wohnten auch zahlreiche hieſige aktive Offiziere ſowie viele 88 275 225 hre(ſeit Mitglieder des Reſerve⸗ und Landwehrofftzierkorps bei. Vom Fried⸗ 11— 38 ete und bofe d 571 wiaß an der ſchieenß Jih daſſelbe um nach dem Kaiſer Wilhelmdenkmal zu marſchiren, und daſſelbe 55 er 1 mit einem Kranz zu ſchmücken. 31. Oktbr. Morg. 70764,5 41,0 ſtill hätigkei* Der Geſaugverein„Badenia“ feierte am Samſtag Abend ich über⸗ 0 ieee 115 ein Concert wicrgle 31.„ Mittg. 2764,4 740 ſtill 4 folgendem Ball. Der Beſuch der Veranſtaltung war ein ſehr guter, 5 5 8 41 bemül indem der Saal dicht beſetzt war. Die Aetivität des Vereins 1 31.„ Abds. 910764,2 3,0 ſtill hieſigen unter Leitung ihres Dirigenten, Herrn Hauptlehrers Emil Walch, 89 5 5 ſache die velcher uns ſchon längſt als tüchtiger Sänger und Dirigent bekannt1. Nov. 8 75761% +10 ſtill ſuldigkeit ſt, mehrere Chorlieder und bewies damit, daß der Verein über treff⸗ ner thal⸗ iche Stimmen verfügt. Ganz beſonders hat uns der Vortrag des Höchſte Temperatur den 31. Okt,. 5,0 ruch'ſchen Chores„Vom Rhein“ gefallen, einer der ſchwierigſten Tieſſte 15 vom 31. Okt. auf 1. Nov. +.0 eder del Nännerchöre, welcher als Prüfſtein für jeden Verein gelten kann. 2 die Ausführung dieſes Chores war eine ſo exakte, die verſchiedenen Aus dem Grofheriogthum. en. Aus inſätze gingen ſo glatt, daß ſtürmiſcher Beifall die Sänger und Brnuchſal, 30. Okt. Bei der Wahl der Klaſſe der Höchſtbe⸗ Bahnhof ren Dirigenten lohnte; aber auch die anderen zum Vortrage ge⸗ ſteuerten enthielt ſich die Oppoſition aus guten Gründen der Ab⸗ ene achten Männerchöre, beſonders die reizende Kremfer'ſche Kompo⸗ ſtimmung. Von 184 Wahlberechtigten haben 85 abgeſtimmt. Zwei Blitzzug ion„Wenn Zweie ſich gut ſind“ und der im Volkston gehaltene]Kandidaten erhielten ſämmtliche Stimmen, die niederſte Stimmen⸗ in voller jor„Des Kindes Sehnen“ von Mitkiewiez, ſowie der als Schluß⸗zahl war 79. r Güter⸗[mmer geſungene an die Leiſtungsfähigkeit der Sänger hobe An⸗ Karlsruhe, 31. Oktober. Der kürzlich hier im hohen Alter bverungen ſtellende Chor„Der Morgen“ von Liebe wurden ganz von 85 Jahren verſtorbene Oberlandesgerichtsrath a. D. Ahles len. Der züglich zum Vortrag gebracht und ſtellten dem Verein ein glänzen⸗]war in den 40er Jahren als Amtsaſſeſſor in Pforzheim und ſpäter aushohen Zeugniß ſeiner Leiſtungsfähigkeit aus. Als Soliſten traten aufals Hofgerichtsaſſeſſor in ſeiner Vaterſtadt Mannheim thätig, und tellte ſic! Herren Hutfließ, Eppler, Ziegler, Baſtian und wurde 1864 zum Kreisgerichtsrath und Mitglied des Appellotions⸗ e nur en ller, von welchen namentlich der letztere durch den Vortrag ſenats beſördert. Als Oberlandesgerichtsrath war er von 1879 bis „ Ballade„Die drei Liebchen“ von Speier, unterſtützt durch eine zu ſeiner Penſtonirung zugleich Mitglied des Compotenzgerichtshofs. Unglüc k htvolle Baritonſtimme und edlen Vortrag rauſchenden Beifall] Die letzten Jahre ſeines Lebens verbrachte er hier im wohlverdienten hen zwe i— An das Konzert ſchloß ſich ein Tanzvergnügen, welches bis Ruheſtand. 8 erreicht e frühen Morgen währte und die Theilnehmer in beſter Stimmung Tauberbiſchofsheim, 30. Okt. Dem Vernehmen nach iſt als an de: inmenhielt. Die Ballmuſik ſtellte die Kapelle Gallion, Nachfolger des Herrn Direktor Dr. Häußer an dem hieſigen Gym⸗ fend das Arrangement des Tanzes in den Händen des Herrnnaſium Herr Direktor Dr. Sitzler am Progymnaſium in Durlach lückliche nn fehrers Schröder lag. auserſehen. ind Nad ht Peſtalozziverein. Dem Rechenſchaftsbericht der Central⸗*Eppingen, 30. Okt. Der Jlsjährige Maurerlehrling Chr. erhinderl ſe altung des Peſtalozzivereins über die Verwaltung und den Verſehe des Vereinsvermögens im Rechnungsjahr 1896 entnehmen wir des: Die Mitgliederzahl ſtieg im Rechnungsjahr 1896 von zages wa ir Quf 2704, alſo um 75; die Aufnahmen betrugen 140 und die n iſt be⸗ fäl älle erreichten die ungewöhnlich hohe Zahl 63. Die hiedurch 5 ewordenen Benefizien ergaben für die Vereinskaſſe eine Aus⸗ fin on 71631., gegen 56 154 M. i. J. 1895, was pro 1896 in hr von 15 477 M. ausmacht. Dennoch kann pro 1896 eine erensvermehrung von 16 135 M. verzeichnet werden. Das icht iſt dſer ie hieſiſ ze der Güte r⸗ Ver 5 5 8 f doihbrenn⸗ auf Ende des abgelaufenen Rechnungs erhinderkn, Aterthums⸗Verein. Wegen des Feiertags fällt der für Reiſend en kutengeſetzte Vereinsabend aus, derſelbe findet nunmehr am 8. d 4 Stiick fovetr ſtatt. igt. 0 aturheilkunde. Der hieſige Verein für Naturheilkunde und nderthallb⸗ klunwflege hat ſeine Winterthäkigkeit wieder aufgenommen und ſofort an„UA vo jetzt ab jeden Montag im Bellevue⸗Keller(F 7) ſeine Ver⸗ lchen dem gumlg ab. Dieſelben ſind ſchon inſofern als beſuchenswerth zu is Gele iſe üpfehlen, als in denſelben von fachmänniſcher Seite Vorleſungen an eiiier nd Vorträge mit darauffolgender Diskuſſion gehalten werden. er Rippen fächſten Freitag d. 5. Nov. findet der I. öffentliche Vortrag ſtatt, — durch ind verweiſen wir auf das kurz vorher erſcheinende Inſerat. Rangieren* Nach Falb werden ſtarke Niederſchläge für die erſten No⸗ bembertage erwartet, alsdann treten ſtarke Schneefälle ein. Der rtheilhafte). November iſt ein kritiſcher Tag dritter Ordnung. Vom 11. ab getroffen. wird zuerſt ſehr kaltes, trockenes und vom 15. November ab warmes Fritzmann Wetter erwartet. kitgliedern* Oelgemälde⸗Auktion. Wir machen hiermit auf die Oelge⸗ blikum dihmälde⸗Auction von A. Donecker, B 1, 4, welche morgen ſtatt⸗ n Verkaul indet, ganz beſonders aufmerkſam. „nur 1* Total ausverkauft war geſtern Abend ſowohl der Cirkus em Milc Sidoli wie auch der Saalbau, wo das alte Enſemble zum letzten itlich ſin Male Vorſtellung gab. Heute Abend tritt ein vollſtändiges neues Perſonal auf.(Näheres ſiehe Inſerat). geſtorbe»Eine Feuersbrunſt wüthete geſtern Abend in dem benach⸗ nheim 7 parten Orte Ilvesheim. Der Brand brach in der Doppelſcheuer rivatma des Sandwirths Michael Wagner aus und äſcherte dieſelbe voll⸗ Venn Feikſtändig ein. Der Schaden iſt ein ziemlich großer, da bedeutende alten E. Erntevorräthe, ſowie der ganze Tabak mitverbrannten. Die Ent⸗ für dietehungsurſache iſt noch un ekannt. war„Selbſtmord einer zieherin. Geſtern Mittag zwiſchen demokrall 11 und 1 Uhr hat ſich die—dige, 39 Jahre alte Erzteherin Roſa r Studie Blatz von Konſtanz, z. Z. auf Beſuch in der Bellenſtraße Nr. 3 da⸗ en Komm bier, auf dem Speicher genannten Hauſes erhängt. Motiv der That immuniſtz iſt Schwermuth. Kolb in Sulzfeld kann in bedauerlicher Weiſe um ſein Leben. Ein 6 Zenter ſchwerer eiſerner Balken fiel dem jungen Mann ſo un⸗ glücklich auf den Kopf, daß ihm die Hirnſchale eingedrückt wurde und der Tod ſofort eintrat. Es trifft hierbei Niemanden eine Schuld. is Douaueſchingen, 31. Okt. Der Fürſt Max Egon zu Fürſten⸗ berg, welcher, wie bekannt, gegen Ende September an Darmblutung plötzlich erkrankte und mehrere Wochen das Bett hüten mußte, iſt von ſeinem Leiden wieder hergeſtellt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 31. Okt. Um 1 Uhr heute Mittag wurde vom Thurm der proteſtantiſchen Kirche Großfeuer gemeldet, das in den neuerbauten Ludwigshafener Ziegelwerken Holz und Ingenthron — hinter dem Rangirbahnhof— oberhalb eines Trockenofens aus⸗ brach. Das Gebälk und Stückholzer, welche übrigens zu nahe über dem eiſernen Trockenofen angebracht waren, fingen Jeuer, das aber bald an ſeiner weiteren Ausdehnung verhindert wurde, ſo daß der Schaden nicht ſehr groß iſt. * Mutterſtadt, 30. Okt. Das Gericht aus Ludwigshafen war hier, um den im Streite der Greveſchen Arbeiter ſo ſchwer Verletzten in ſeinem Bette eidlich zu vernehmen. Der Verwundete ſtammt aus Oppingen, heißt Jakob Hartmann und iſt 44 Jahre alt. *Speier, 30. Okt. Die Pfälziſche Generalſynode nahm mit großer Majorität den Antrag Andrege auf Einſetzung einer Kom⸗ miſſion zwecks Reviſion des religiöſen Lehrſtoffes der Volksſchulen an, ebenſo den Antrag Bangratz auf Abtrennung des niederen Kirchen⸗ dienſtes vom Schuldienſt und die Nichteinrechnung der kirchlichen Bezüge in die Faſſion. * Mörſch, 30. Okt, Im Rhein wurde der Rumpf eiuer Leiche geländet, die offenbar ſchon ſehr lange im Waſſer gelegen hat, denn die Verweſung iſt bereits ſo weit vorgeſchritten, daß es nicht zu er⸗ kennen iſt, ob der Rumpf einer männlichen oder einer weiblichen Per⸗ ſon angehörte. Die Gerichtskommiſſion war behufs Unterſuchung der Angelegenheit hier. *Lambrecht, 30. Okt. Hier veranſtaltete die Firma J. J. Marx mit ihrem geſammten Arbeiterperfonal eine Feier zur Grin⸗ nerung an die Fertigſtellung des 100,000 Stückes Tuch, welches aus der Fabrik in den Handel kam. 230 Beamte und Arbeiter nahmen an dem Feſt theil. * Pirmaſeus, 30. Okt. Heute erhängte ſich der 29 Jahre alte Kohlenhändler Siegmund Kömmerling in ſeinem Kohlenlager. Motiv iſt nicht bekannt. * Butzbach, 30. Okt. Geſtern wurde durch die Energie des hieſigen Bahnhoſvorſtehers Lucan ein Eiſenbahnunglück verhütet. Pafſanten in der Nähe des Bahnhofs hörten während der Durchfahrt des kurz nach 6 Uhr fälligen Perſonenſchnellzuges Haltrufen und Heinſiß* Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, den 2. Nov. Der an ſel mitteleuropäiſche Hochdruck, deſſen Maximum in Ungarn und Ru⸗ ogar g. rece,— iue n Buntes Feuilleton. — Dr. Sigl hat ſich wieder einmal furchtbar geärgert. hem Frieh Dieſes Mal iſt es— ein Abreißkalender, der ſeinen Grimm herauf⸗ rn auf des beſchworen hat. Der Hüter der bayeriſchen Ehre ſchreibt nämlich in ilitäriſch einer der letzten Nummern ſeines Blättchens:„Bruder Preuß ver⸗ etheiliguß ſteht es überall, ſogar di? winzigſte Kleinigkeit auszubeuten, um die „Größe“, die„Pracht“ und die„Herrlichkeit“ ſeiner„Nation“ zu ädchen d demonſtriren oder wenigſtens anderen Menſchenkindern derlei weis⸗ m in zumachen. Da liegt vor uns ein ſogenannter Abreißkalender mit „Bildern“, der ein echt preußiſches Fabrikat iſt. Sobald ſo ein de ihm e„Bild“ etwas von der grrroßen preußiſchen„Nation“ darſtellt, iſt eingehil Alles ſo gezeichnet, daß es einen„imponirenden“ Eindruck macht. aß er ui Kommt aber eine„Anſicht“ aus Bayern zum Vorſchein, iſt Alles ſteril, mager, fad und langweilig! Da iſt z. B. ein Blakt, das eine „Partie vom Chiemſee“ darſtellen ſoll. Auf dem Blatt hat die un⸗ verſchämteſte Entſtellung ihren Höhepunkt erreicht: eine unſcheinbare Waſſerlacke, eine elende Hütte und ein noch elenderer verkrüppelter Baum, das iſt die ganze„Partie“, die der edle Preuß von unſerm nicht. 900 wundervollen Chiemſee ſeinen ſüßen Mitpreußen zeigt. Sv weiß der Preuß alles Bayeriſche„darzuſtellen“ und— klein zu machen.“ — Was iſt Elektrizität? Im Allgemeinen weiß das die Menſch⸗ heit noch nicht recht; aber nach dem„Elektr. Anzeiger“ ſchrieb der ſtalieniſche Gelehrle Ferraris folgende anmuthige Erklärung ins Al⸗ bum einer jungen Dame:„Nachdem Maxywell dargelegt hat, daß die Lichtvibrationen in periodiſchen Veränderungen elekkromagnetiſcher Kräfte beſtehen könnten, und nachdem Hertz mit ſeinem Beweis der Gleichartigkeit elektromagnetiſcher und Lichtſchwingungen der Theorie Maxwell eine erperimenkale Baſis gegeben hat, befeſtigt ſich mehr und mehr die Annahme, daß der lichttragende Aether und jener Mittelpunkt elektriſcher und magnetiſcher Kräfte ein und dasſelbe Deßhalb kann ich Dir, lernbegieriges und liebliches Mädchen, ie Frage, was Elektrizität ſei, antworten, daß ſie nicht nur s furchterregende Agens iſt, das bisweilen die Atmoſphäre durch⸗ leuchtet und mit Donnerkrachen Dein Gemüth erſchreckt, ſondern daß fühlte ih ſie auch die Lebensſpenderin und Lebenserweckerin iſt, die in Licht en Schläſ und Wärmefülle die Magie der Farben und den Hauch des Lebens zu greiſe birgt, welche den Pulsſchlag des Weltalls Deinem Herzen mittheilt, „Auf Bk⸗ die in Deiner Seele den Zauber eines Blickes und eines Lächelns gefangen wachruft.“ is de Che— Juriſtendeutſch. Im Anzeigentheil des„Lübeckiſchen An⸗ zeiger“ ſteht Folgendes:„Vierter Nachtrag zu den Bekanntmachungen inus Geſic vom 18. Juni 1879, die erſte juriſtiſche Prüfung betreffend. Der htigen Eſ Senat bringt hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß für diezenigen ein konnte Lübecker Rechtskandidaten, welche der erſten juriſtiſchen Prüfung vor ber Großherzoglich Mecklenburgiſchen Prüfungsbehörde bei dem Landgerichte zu Roſtock gemäß des dritten Nachtrages vom 10. Juli 1895 zu der Bekgnntmachung vom 18. Juni 1879, die erſte juriſtiſche te gelaſſe elician Tanmmel wie ſte va⸗ gen werd r ſo groß hen konn ters, um die Zäh⸗ d ich kaß elcher V⸗ cht in wel zu zwinge Prüfung betreffend, ſich unterziehen wollen, für die Folge anſtatt der in jenem dritten Nachtrage in Bezug genommenen Vorſchriften der Mecklenburgiſchen Verordunng vom 21. April 1879 und des Nachtrages dazu vom 2. Februar 1886 die vom Großherzoglich Mecklenburgiſchen Juſtiz⸗Miniſterium unter dem 7. Oktober 1897 erlaſſene Bekanntmachung, betreffend die erſte juriſtiſche Prüfung, mit der Ausnahme in Kraft getreten iſt, daß eine Prüfung im Mecklenburgiſchen Partikularrechte für die Lübecker Rechtskandidaten ausgeſchloſſen bleibt.“— Das nenn' ich einen Satz! — Ein Stiergefecht zu Ehren des Königs von Siam hat in Spanien ſtattgefunden. Als der König Chulalongkorn die fürſt⸗ liche Loge betrak, begrüßte er die verſammelte Menge, indem er ſeinen Hut abnahm und ſich leicht verneigte. Man erwiederte den Gruß mit einigen gedämpften Hochrufen. Zwei der berühmteſten Stierkämpfer Spaniens waren für die Korrida gewonnen worden; aber weder der König noch ſein Gefolge fanden an den außerordent⸗ lichen Leiſtungen der beiden„Espadas“ Gefallen. Als der erſte Toreador einige Schritte vortrat, den König um Erlaubniß bittend, ihm zu Ehren einen Stier tödten zu dürfen, lüftete dieſer nur mit ernſter Miene ganz wenig ſeinen Hut, während er bei der Frage des zweiten nur mit Mühe ſeinen Widerwillen verbergen konnte. Auch die ſchönen Geſchenke, die bei ſolchen Gelegenheiten auf die erfolg⸗ reichen Kämpfer herabzuregnen pflegen, blieben gänzlich aus. Die Siameſen zeigten ihren Abſcheu ziemlich unverſchleiert und einige Perſonen des Gefolges fühlten ſich von dem Schauſpiel ſo angegrif⸗ fen, daß ſie lange vor Beendigung desſelben hinausgelaſſen werden mußten. — Ein lebensgefährliches Staatsexamen. Welchen körper⸗ lichen Anſtrengungen chineſiſche Studenten bei ihren Staatsprü⸗ füngen ausgeſetzt ſind, dafür ſpricht ein Vorfall, der ſich ſoeben in Hangtſchau, der Hauptſtadt unſerer Nachbarprovinz Tſchekiang, zu⸗ getragen hat. Zu Anfang d. M. fanden dort die neun Tage währen⸗ den Provinzialprüfungen für den Tſchnyengrad ſtatt. Der neunte war ein ſehr heißer Tag; des Abends regnete es ſtark und die in den elenden Bretterbuden innerhalb der Prüfungshalle lebenden Studenten wurden zum Theil bis auf die Haut naß. Am folgenden Tage fand man 27 junge Leute todt; 3000 Andere— im Ganzen hatten ſich 9000 Studenten gemeldet— lagen krank darnieder. — Pullmaun's Grab. Der letzter Tage in Chicago verſtor⸗ bene Erfinder der Schlafwagen, Pullmann, hat ſo viele Feinde hin⸗ terlaſſen, daß ſeine Verwandten befürchten, ſeine Leiche könnte ge⸗ ſtohlen werden. Es iſt dies vor etwa 20 Jahren mit der Leiche des Newyorker Millionärs Stewart geſchehen. Die Verwandten haben deßhalb den von einer Asphaltſchicht umgebenen Sarg in ein 9 Fuß langes, 8 Fuß breites und 18 Fuß hohes Stahlgeſtell ſetzen laſſen, das in voller Ausdehnung mit Cement ausgefüllt worden iſt, ſo daß die Maſſe einen gewaltigen Steinblock bildet, der nöthigenfalls der Anwendung von Dyngmik widerſteht. Da kann man allerdings nicht Pfeifen, worauf der Schnellzug unter heftigem Bremſen in der Station anhielt und zwar nur einige Schritte vor einem in demſelben Geleiſe ſtehenden rangirenden Güterzug. Durch das Haltrufen des Bahn⸗ hofvorſtehers waren der Lokomotivführer des Schuellzuges und Paſſa⸗ giere des Zuges anf die Gefahr aufmerkſam geworden und hatten vermocht, den Zug noch rechtzeitig zu ſtellen. Bei der vollen Fahrt des hier fahrplanmäßig nicht anhaltenden Schnellzuges läßt ſich er⸗ 0 welch einer Kataſtrophe die Paſſagiere glücklich entgangen nd, * TJampertheim, 30. Okt. Auf dem Bahnhof Hanau ereignete ſich ein ſchreckliches Unglück, indem dem von hier nach dorten ver⸗ ſetzten Stations⸗Aſſiſtenten Schröder beide Beine abgefahren wur⸗ den. Der Tod trat alsbald ein. Der Verunglückte war ein geborner 50 Erſt ſeit März ward er von hier nach Hanau verſetzt. Seligeuſtadt, 30. Okt. Die bei Froſchhauſen überfahrene Frau Pauline Boyer iſt geſtorben. Darmſtadt, 31. Okt. Von einigen Mitgliedern der zweiten Kammer iſt ein Antrag eingelaufen, nach dem Vorgang anderer deutſcher Bundesſtaaten Korn⸗Lagerhäufer auf Staatskoſten zu er⸗ bauen und dieſe gegen billige Pacht den genoſſenſchaftlichen Organt⸗ ſationen der Landwirthe zur Verfügung zu ſtellen. Es werden vor⸗ erſt für dieſen Zweck 500,000 Mk gefordert. Köln, 30. Okt. Die Kölner Akkumulatorenfabrik von Hagen bei Kalk gelegen, iſt theilweiſe eingeäſchert worden. Das Hauptge⸗ bäude, die Schreinerei und das Laboratorium ſind von den Flammen zerſtört. Der Betrieb wird nicht unterbrochen. Ausſtandsbewegungen. Gegen Verluſte durch Arbeitseinſtellungen, iſt, wie wir früher ſchon erwähnten, in Berlin jetzt eine Verſicherungs⸗ geſellſchaft„Induſtrie“ gegründet worden. Das Aktienkapital iſt vor⸗ kläufig 5 Millionen Mark. An der Spitze ſtehen namhafte Indu⸗ ſtrielte aus ganz Deutſchland. Die Aktien ſollen in den nächſten Tagen in intereſſirten Kreiſen zur Zeichnung aufgelegt werden. In Rußland iſt in der großen Baumwollmanufaktur von Wilula Moroſchow in Oreſchowo Sijewo(Gouvernement Wladimir) ein theilweiſer Arbeiterausſtand ausgebrochen. Ein Theil der Arbeiter lehnt die Betheitigung am Ausſtande ab. Zur Aufrecht⸗ erhaltung der Ordnung iſt Militär aufgeboten worden. Die Aus⸗ ſtändigen ſetzten das Haus des Direktors der Manufaktur in Brand, erbrachen die Fabrikkaſſe und verbrannten 50,000 Rubel Papiergeld. Der Direktor ſelbft hatte ſein Leben mit Noth durch die Flucht retten können. Tagesneuigkeiten. — Im Seinedepartement in Frankreich ſollen allen Familienvätern, deren Jahreseinkommen nicht 2400 Franken über⸗ ſteigt, für jedes Kind, vom dritten angefangen, eine Jahresunter⸗ ſtützung von 50 Franken gewährt werden. Man will damit der franzöſtſchen Bevölkerungsabnahme vorbeugen. — Eine Probemobilmachung der italieniſchen Flotle ſoll im Laufe dieſes Monats erfolgen. — In Berlin ſieht man jetzt nicht nur Geſchäftsvierräder, ſondern auch ſchon Fahrraddroſchken. Letztere iſt nach Art eines Krankenrollſtuhles für einen Fahrgaſt konſtruirt; vor der Rückenlehne des Stuhles iſt das Fahrrad für den Radfahrer angebracht, ſodaß Fahrer und Fahrgaſt einander den Rücken zukehren und letzterer bei Benutzung der Fahrraddroſchke ſtets rückwärts ſitzend fahren muß. — Ein Chirurg aus dem Volke, der Wunder⸗ doktor Eduard Nagel zu Odernheim am Glan, wurde dieſer Tage zu Grabe getragen. Seine Spezialität waren Knochenbrüche und Verrenkungen, die er mit unleugbarem Geſchick behandelte, ſodaß er ſich bei den Aerzten den Beinamen„der Knochenflicker“ erwarb. Die Zahl der bei ihm Hilfe Suchenden wurde auf 3⸗ bis 4000 jährlich geſchätzt. Der„Knochenflicker“ hinterläßt ein auf Millionen ge⸗ ſchätztes Vermögen. — Gegen„ſchlafende Wunder“ iſt die Staatsanwalt⸗ ſchaft mißtrauiſch. So iſt gegen den Käthner B. zu Dorf Bardo bei Miloslaw in Poſen, deſſen vierzehnjährige Tochter in emen tiefen, mehrwöchigen Schlaf gefallen war, von der Stagatsanwaltſchaft An⸗ klage erhoben worden. Es ſtellte ſich heraus, daß die angebliche Schlafſucht des Mädchens Schwindel war, den der Vater ins Werk geſetzt halte, um den von allen Seiten herbeiſtrömenden Leuten das von Schlafſucht befallene Mädchen gegen Entgeld zu zeigen, — Fenersbrünſte. In Königsberg brannke das große Hanflager Levithon& Cie. ab. Der Schaden wird auf 1 Million Mark geſchätzt.— In Köhn brannte die Akkumulatorenfabrik bei Kalk, ein Theil der Gebäude wurde zerſtört. — In Hamburg ſpendete ein Bürger, der nicht genannt zu ſein wünſcht, 250 000 M. für eine zu erbauende Heilſtätte für un⸗ bemittelte tuberkuloſe Kranke. — Muſikfahrräder kommen jetzt in Gebrauch, in Hamburg führte ſie eine Firma im zoologiſchen Garten vor. Das Mufikwerk hat etwa 25 Ctm. im Durchmeſſer und 10 Etm. in der Tiefe, iſt an der Lenkſtange angebracht und wird durch eine Transmiſſion vom Vorderrade aus in Bewegung geſetzt. Auch das noch! — Der franzöſiſche Dampfer„Thörsſe et Marie“ der geſtern den Hamburger Hafen verließ, um die Reiſe nach Havre und anderen Hafenplätzen Frankreichs anzutreten, hat eine für dieſe Reiſe ſeltene Ladung in Hamburg erhalten. Das Schiff iſt aZus⸗ ſchließlich mit Weizen und Mehl befrachtet worden. Es dürfte ſagen: Leicht ſei ihm die Erde! Pullmann war ein widerwärtiger alter Geldprotz und perſönlich ſehr unliebenswürdig. — Das Abenteuer eines Afrikareiſenden. Mr. H. Cavendiſh, ein Vetter des Herzogs von Devonſhire, iſt dieſer Tage von ſeiner Expedition nach Weſtafrika wohlbehalten zurückgekehrt. Am Stephanie⸗ ſee wäre er beinahe ums Leben gekommen, und zwar durch einen verwundeten Elephanten. Ein Wunder nur hat ihn gerettet.„Das ungeheure Thier“, ſo erzählt der Forſcher,„das vor Wuth kobte, nahm mich aufs Korn, als im kritiſchen Augenblicke mein Gewehr, das ich ſchußbereit gehalten hatte, durch einen Zufall zur Erde ftel. An ein Aufheben war nicht mehr zu denken, da das Thier bereits im ſelben Augenblick dicht vor mir ſtand. Ausrücken iſt manchmal beſſer und vernünftiger als alle Tapferkeit und Todesverachtung, ſo dachte auch ich und drehte mich deshalb kurz entſchloſſen um und fing an zu laufen, was das Zeug hält. Doch der Elephant hatte Beine, die auch nicht von ſchlechten Eltern waren, und daher holte er mich auch nur zu bald ein. Mein letztes Stündchen ſchien ge⸗ kommen. Das mächtige Thier ließ ſich in die Kniee ſinken und ver⸗ ſuchte, nachdem es mich mit dem Rüſſel zu Boden gedrückt, mich mit ſeinen Stoßern an die Mutter Erde anzunageln. Da ihm dies jedoch in ſeiner blinden Wuth nicht gleich gelang, wurde ihm die Sache langweilig und er wollte es mal anders verſuchen, mir den Garaus zu machen. Er faßte mich mit dem Rüſſel und ſchleuderte mich, nachdem er aufgeſprungen, unter ſeinen großen Körper, um mich zu zermalmen. Waärum er das aber nicht ausführte, iſt mir bis heute ein Räthſel. Thatſache iſt, daß das Thier über mir ſtehen blieb und mit den mächtigen Vorderkoloſſen die Erde an einer Stelle bearbeitete, auf der ſich kein Theil meines Körpers mehr befand. Trotzdem war die Situation durchaus nicht gemüthlich, und die volle halbe Stunde, die ich in derſelben zubrachte, werde ich— ich verſichere es Ihnen — nicht ſo bald vergeſſen. Plötzlich wurde das Ungeheuer ruhig, ergriff einen großen Holzklotz, den es zweifellos für meinen Leichnam hielt, und machte ſich an den Rückzug ins Dickicht. Seltſamerweiſe war ich ohne Knochenbrüche bei der Geſchichte davongekommen, ſchön ſah ich aber nicht aus, über und über mit Blut bedeckt und durch die unſanfte Berührung mit der Erde voll Beulen.“ — Die Wortbildung„thunlichſt“ iſt ſo unnatürlich, daß man ſie„thunlichſt“ vermeiden ſollte. Eine erheiternde Probe„thun⸗ lichſter“ Anwendung des ſchönen Wortes liefert folgende Anzeige: „Zur Entlaſtung unſeres Stadtbauraths ſoll in unſerer Verwaltung vorläufig auf zwei Jahre gegen beiderſeitig dreimonatliche Kündigung ein thunlichſt für das Tiefbaufach qualiſtzirter Regierungs⸗Bau⸗ meiſter baldthunlichſt angeſtellt werden. Jahresgehalt 4500 Mk. Meldungen mit Zeugniß⸗Abſchriften und kurzem Lebenslauf werden thunlichſt umgehend erbeten. Gleiwitz, den 20. Oktober 1897. Der Magiſtrat.“ A. Seite! General⸗ Anzeiger. Mannterm, 11 Növeee dies der erſte Falf ſein, daß ein Schiff eine derartige volle Ladung von Deutſchland nach Frankreich befördert. 55 Die Zahl der Damen, welche an der Berliner Friedrich Wilhelms⸗Univerſttät den Vorleſungen der Profeſſoren beiwohnen, 1190 noch niemals eine ſolche Höhe erreicht wie mit Beginn dieſes interſemeſters. Ungefähr 200 jüngere Damen haben ſich für den Beſuch der Vorleſungen vorſchriftsmäßig angsmeldet und ſind auf Grund ihrer Zeugniſſe zu denſelben zugelaſſen worden. Die Vor⸗ lefungen, welche die Damen hören, erſtrecken ſich auf das Gebiet der juriſtiſchen, mediziniſchen und philoſophiſchen Fakultät, Theater, Kunſt und Wiſſeuſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Manuheiut. Die Meiſterſiuger. Es iſt ein höchſt bedenkliches Wagniß, nach dem ausgezeichneten Hans Sachs unſeres Meiſterſingers Knapp, der ſich unter die aller⸗ beſten Vertreter dieſer Rolle rechnen darf, in derſelben Rolle vor das hieſige Publikum zu treten, ohne dieſelbe auch nur muſikaliſch And geiſtig mit der genügenden Sicherheit zu beherrſchen. Herr Schtauff von Dresden, der geſtern als Hans Sachs gaſtirte, maäg in anberen Rollen künſtleriſch Werthvolleres leiſten, ſein Sachs genügte weder den geſanglichen, noch den darſtelleriſchen Anforder⸗ Angen, die dieſe herrlichſte aller Baritonrollen ſtellt. Sein zweiter Akk ſtel vollſtändig ab, und den Schluß des dritten Akts verdarb er durch die plötzlich eingetretene Indispofition ſeines überange⸗ ſtrengten Organs gerade an der Glanzſtelle des ganzen Werks „Verachtet mir die Meiſter nicht!“ In der Darſtellung vermißte man die ausgeprägten Züge bewußter Charakteriſirung, vor Allem fehlte dieſem Sachs der überlegene, welterfahrene Humor und jener große ideale Zug, der uns Knapps Leiſtung ſo werth macht. Es iſt uns unbegreiflich, warum der Gaſt, der übrigens der hieſigen Bühne kein fremder Gaſt iſt, ſich gerade in dieſer Rolle dem Mannheimer Publikum vorſtellte. Herr Krug ſang den Walther Stolzing zum erſtenmal, er war leider nicht jugendlich genug in der Erſcheinung, aber anerkennenswerth in der muſikaliſchen Leiſtung. Frau Sorger vefand ſich als Evchen in einem Rollengebiet, das ihrer künſtleriſchen Individualität vortrefflich entſpricht, ſie ſang und ſpielte ſehr ſchön und trug hauptſächlich zu dem Erfolg des Taufquintetts bei. Frl. Spiegel gab ſich alle Mühe, in der Rolle der Magdalene zu be⸗ friedigen. Ganz hervorragende Leiſtungen waren wieder der Beck⸗ meſſer des Herrn Marx und der David des Herrn Rüdiger. Herr Rüdiger bewies in dieſer mit liebenswürdigſter Luſtigkeit durch⸗ geführten Partie, die das extremſte Gegenſtück zu ſeinem Mime bil⸗ det, ſeine vielſeitige Künſtlerſchaft. Der Beckmeſſer des Herrn Marx iſt ein ſchauſpieleriſch aufs ſorgfältigſte ausgearbeitetes und muſt⸗ kaliſch aufs ſicherſte durchgeführtes Kabinetsſtück wirkſamer Charak⸗ teriſtik, die das richtige Maß in dieſer ſchwierigen Partie beſonders nach der Seite der Komik hin vorzüglich 1 Im Uebrigen wären noch Herr Döring(Pogner) und Herr Kromer(Kothner) als gute Verkreter ihrer Partien zu nennen. Dr. W. Das Repertoir der nachſten Wochen dürfte ſich nach dem vor⸗ läufigen Eutwurf ungefähr folgendermaßen geſtalten: Montag 8. Nov,; Der Herr Direktor, Dienſtag, 9. Nov. 3. Akademie, Mitt⸗ woch, 10. Nov.: Troubadour, Donnerſtag, 11. Nov.: Wilhelm Tell, Montag, 15. Nov.: Zum 1. Mal Tſchaperl von Herm. Bahr, Mitt⸗ woch, 17. Nov.: Zum 1. Mal Haſchiſch, Oper in 1 Akt von Oskar v. Chelius und Sylvia, Ballet in 3 Akten von Leo Delibes, Frei⸗ tag 19. Nov.: König Lear. In der Oper werden neu einſtüdirt „Die weiße Frau“ und„Der Evangelimann“(mit Herrn Abel). Der Euoch Arden⸗Abend der Herren Ernſt von Poſſart und Richard Strauß von München, der auf Veranlafſung unſers Hoftheaters am Samſtag im Konzertſaal veranſtaltet wurde fand leider nicht die große Betheiligung, die in Anbetracht des hervor⸗ ragenden künſtleriſchen Genuſſes zu wünſchen und zu erwarten geweſen, wäre. Poſſart bewährte ſich als der große Meiſter der Vortragskunſt, als der er in der Kunſtwelt bekannt iſt. Glänzende Beherrſchung der Reeitationstechnik und ein erſtaunliches Gedächtniß unterſtützen ihn dabei, er ſprach vollſtändig frei und zeigte in ſeinem anderthalbſtün⸗ digen, nur einmal kurz unterbrochenen Vortrag keine Spur von Ermüdung. In plaſtiſcher Lebenswahrheit traten die Geſtalten und die Scenen dieſes kleinen epiſchen Werkes vor uns hin, das ſich aus einer Idylle des Liebesglückes zur Tra⸗ gödie bitterſter Entſagung auswächſt. In der zweiten Abtheilung, die Enochs Rückkehr in die Heimath darſtellt, erreichte Poſſarts Wiedergabe natürlich ihren Höhepunkt, hier wirkte ſie er⸗ greifend und erſchütternd. Die von Herrn Hofkapellmeiſter Richard Strauß komponirte und ausgeführte Klavierbegleitung ſpielt nur eine ſekündäre, aber für den künftleriſchen Geſammteindruck äußerſt wichtige Rolle, Sie iſt einfach, allgemeinverſtändlich, faſt volksthümlich und hat das große Verdienſt, daß ſie ſich mit richtigem aßhallen niemals vorzudrängen ſucht, ſondern immer ihrer ver⸗ tiefenden oder illuſtrirenden Aufgabe in diskreter Weiſe treu bleibt. Sie hat theils in kurzen Vorſpielen und ſtimmungsvorbereitenden Uebergängen der Reeitation ſich anzuſchließen, theils mit der⸗ ſelben zuſammenzugehen in melodramatiſch gehaltenen Stellen, die ſich entweder wegen ihres lyriſchen Gehalts oder als Höhepunkte der Handlung zur muſikaliſchen Illuſtration beſonders eignen. Sie greift dabei öfters die im ſprachlichen Ausdruck(z. B. bei der Stelle „Sie ſchaut dem Segel nach“) ſchlummernden Motive auf und führt ſie in enger Anlehnung an den Verlauf der Recitation weiter. In den Momenten wie Annies Schickſalstraum vom Palmbaum oder Enochs Erinnerungstraum auf ſeinem Robinſoneiland kommt ſie uns am deutlichſten als wünſchenswerthe Ergänzung des geſprochenen Wortes zum Bewußtſein. Das erſchienene Publikum bezeugte ſein großes Intereſſe für die eigenartige künſtleriſche Darbiekung durch beichen Beifall, Dr. W. Frau Ende Andrieſſen ſcheidet im April aus dem Verbande ver Frankfurter Oper und wird fortan nur noch gaſtiren. Bjoernſons„Ueber unſere Kraft“ erlebte in Frankfurt die erſte öffentliche Aufführung. Nur eine Berliner Freie Bühne war vorausgegangen. Die Darſtellung, von Regiſſeur Quincke ſorgfältig einſtudirt und ſtimmungsvoll inſcenirt, war muſtergültig. Der erſte Akt riß die Hörer mit fort, ſogar die mehr als halbſtündige erſte Scene zwiſchen zwei Frauen, deren eine übrigens den ganzen Akt durch als Kranke im Bett liegt, wurde trotz langathmiger Reden ſpannungsvoll verfolgt. Auch der Schluß des erſten Aktes war ſehr wirkſam. Im zweiten wirkten die langen rhetoriſch⸗theologiſchen Erörterungen ermüdend. Trotz der großen Leiſtung Diegelmanns als Bratt fiel der zweite Akt gegen den erſten ſtark ab. Der Pfarrer burch Herrn Bauer ergreifend, die Gattin durch Kathi Frank meiſter⸗ haft dargeſtellt. Am Schluß kämpfte ſtarker Beifall mit Oppoſition. Halbes„Mutter Erde“ fand im Breslauer Lobetheater bei ab⸗ gerundeter Darſtellung warme Aufnahme. Halbe wurde oft Ludwig Fulda iſt mit ſeinem neuen Luſtſpiel in vier Akten „Jugendfreunde“ im Deutſchen Theater fehr freundlich aufgenommen worden. Der liebenswürdige Dichter führt uns darin einen mo⸗ dernen Märchenſchwank vor, wobei ein eingefleiſchter ſaheben Weltreiſender und Schriftſteller nach vielem Widerſtreben ſchließlich ſeinen weiblichen Sekretär heirathet, nachdem ihm ſeine drei Jugend⸗ freunde vorher den Schmerz angethan haben, in die Ehe zu treten. Die drei jungen Frauen drohen den Frieden der guten Kameraden zu zerſtören. In Folge der gefärbten Haare, die ſich eine von ihnen zugelegt hat, und des Klatſches, der daraus entſteht, gibt es viel komiſche Kränkungen und drollige Verſöhnungen. Das Luſtſpiel iſt der„Nat. Ztg.“ zufolge reich an guten Einfällen und hübſchen Witzen, es erinnert in ſeiner Harmloſigkeit an die Schönthanſchen Stücke, iſt aber ſchwächer in ſeiner ng⸗ Atueſte Nachrichten und Celegramme. Ofeu-Peft, 31. Okt. In der Station Fuelek erfolgte geſtern Nachts ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem gemiſchten Zug und Laſt⸗ zug. Beide Fokomotiven und 11 Waggons wurden zertrümmert Aſtde Reiſende verletzt. Der Verkehr iſt auf mehrere Stunden geſtör!. Perts, 1 Novör. Die Dreifußs⸗Angelegenheit nimmt eine günſtige Geſtalt fur den Deportirten an.„Journal des Debats“, „Temps und„Gaulois“fordern bereits eine Reviſion des Prozeſſes und geben die Möglichkeit eines Rechtsirrthums zu. Senatorscheuren⸗ Feazer widerſpricht der Meldung, daß ſein Auftreten eine Folge von Weecgenſchaften der Tamelie Dreifuß ſeiz er habe niemals ein Mit⸗ Flied der Familie Dreifuß gekannt, 0 Parſs, 31. Ott. Nach dem Kommiſſionsentwurf weift das Budget für 1898 in Einnahmen und Ausgaben rund 3409 Mil⸗ lionen auf. *Tanger, 31. Okt. Die italieniſche und portugieſiſche Note, die über die Seeräubereien der Riffbewohner Klage führt, war in einem energiſcheren Tone gehalten als die frühere. Es wird geglaubt, die Note ſetze für die Antwort nur eine Friſt von drei Tagen. Es heißt ferner, einige europäiſche Vertreter begünſtigten das gemeinſame Vorgehen zur Beſtrafung der Piraten. Ein Fran⸗ zoſe, der von den Piraten gefangen gehalten wurde, ſoll geſtorben ſein. * Belgrad, 31. Okt. Der Tſchatſchaker Gerichtshof verurtheilte auf Grund des Wahrſpruchs der Aſſiſen den Räuberhauptmann Brkik, drei andere Räuber und zwei Unterſtandsgeber zum Tode und 23 Räubergehilfen und Hehler zu zwanzig Jahren Feſtung iu ſchweren Ketten. Das Publikum begrüßte das Urtheil mit Beifall. Die Räuber werden nach der hieſigen Hinrichtungsart im Gebiete, in dem die Schreckensthat begangen wurde, erſchoſſen. * Havaunna, 31. Okt. General Blaneo iſt hier eingetroffen und hat ſofort die Geſchäfte des Generalgouvernements übernommen. — General Weylerf hat ſich an Bord des„Montſerrat“ eingeſchifft, *London, 31. Okt, Aus Kairo wird berichtet: Endgiltig wurde beſchloſſen, Kaſſala durch egyptiſche Truppen zu beſetzen, 0 80 E (Prlvat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers.“) Wien, 31. Okt. Das„Neue Wiener Tageblatt“ hebt in einer Beſprechung der Reiſe des Grafen Goluchowski nach Monza hervor, ſchon der Umſtand, daß die Einladung zu der Reiſe bereits vor Wochen erfolgt ſei, beweiſe, daß die Reiſe mit den jüngſten Erörterungen über das Verhältniß zwiſchen Italien und den anderen Dreibundsmächten nicht zuſammen⸗ hänge. Gleichwohl habe die Reiſe mehr als eine ſymptomatiſche Bedeutung, weil ſie gerade jetzt den unveränderten Charakter des Dreibundes kennzeichne und beweiſe, daß die Beziehungen der Dreibundsſtaaten die denkbar beſten und geklärteſten ſeien. Der Dreibund wäre die echte feſte Grundlage für die gegen⸗ wärtige internationale Situation, welche alle kontinentalen Staaten als Friedenswächter fände. Der Zweibund bedürfe eigentlich einer ſolchen Verſicherung nicht mehr, weil die fried⸗ liche Tendenz des Dreibundes bereits offenkundig vorliege. Der Dreibund habe niemals ſeine Theilnehmer daran gehindert, freundliche Beziehungen zu anderen Staaten zu unterhalten, was ſich wieverholt in kritiſcher Zeit als überaus ſegensreich bewährt habe. Die erfreuliche Thatſache der Uebereinſtimmung der kon⸗ tinentalen Mächte, welche gleichzeitig ein Verdienſt Goluchowskis ſei, welcher ſich mit den Verbündeten Oeſterreich⸗Ungarns, Deutſchland und Italien, eins fühle, finde durch ſeine Reiſe eine neue Bekräftigung und der unveränderte Fortbeſtand des Dreibundes ein neuerliches Kennzeichen. Bayonue, 31. Okt. Geſtern Abend entgleiſte in der Nähe von Bayonne ein Eiſenbahnzug mit entlaſſenen Re⸗ ſerviſten, wovon einer getödtet und zehn verletzt wurden. Rom, 31. Okt. In der Ortſchaft Crocino(Provinz Groſeto) fand geſtern ein heſtiger Zuſammenſtoß zwiſchen Briganten und Karabieneris ſtatt. Zwei Briganten wurden tödtlich verwundet, die Karabieneri erlitten keine Verletzungen. Madrid, 1. Nov. Nach einem Telegramm aus Hai⸗ Weſt faud in Havannah zu Ehren des Generals Weyler, welcher ſich vor der Ankunft des Generals Blanuco einſchiffte, eine Kundgebung ſtatt. Weyler erklärte den Veranſtaltern der Kundgebung gegenüber, ſeine Verſetzung ſei aus Gehorſam gegenüber den Wänſchen der Aufſtändiſchen erfolgt und wäre eine Forderung der Vereinigten Staalen. Er allein hätte den Krieg beendigen können. *Athen, 1. Nov. Ein Dampfer miſt uunbekannter Flagge und ohne Beſatzung iſt an der Küſte der kleinen Inſel Thereſia geſcheitert. Athen, 1. Nov. Etwa 45000 Flüchtlinge mit 40,000 Stück Vieh ſind bereits nach Theſſalien zurückgekehrt. Ehriſtiauia, 31. Okt. Der Amtmann in Tromſöe wurde vom Miniſterium des Innern telegraphiſch ermächtigt, auf Staatskoſten einen Dampfer für die Rettungsexpedition nach Spitzbergen zu miethen. Der Dampfer wird mit Proviant für 6 Monate in 8 Tagen von Tromſbe abgehen. Simla, 31. Okt. General Lockhart hat das Defilee von Arhanga ohne erhebliche Verluſte ſeiner Truppen genommen. Der Feind wurde durch concentriſches Artilleriefeuer aus ſeinen Verſchanzungen vertrieben. General Lockhart iſt gegenwärtig mit ſeinen Truppen auf dem Abſtieg in das Tirah⸗Gebiet be⸗ griffen. Capſtadt, 31. Okt. Der Sekretär der ſüdafrikaniſchen Repu⸗ blik, Dr. Leyds, hat mit den Portugieſen in der Delagoabai Abmachuugen getroffen zur Beſchaffung einer genügenden Anzahl eingeborener Arbeiter zu herabgeſetzten Löhnen für die Minen im Randgebiete. Mannheimer Handelsblatt. 6⅝ Junere Argentinier. Die in Frankfurt im freien Ver⸗ kehr gehandelten und notirten 6% Inneren Argentinier von 1891 und 1892 haben vierteljährliche Zinſen fällig am 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober. Die laufenden Zinſen werden mit 6% berechnet. Die Coupons werden 6 Wochen vor Ver⸗ fall getrennt und ſind an der Börſe koulant verkäuflich. Die beiden 6% Innereu Anleihen notiren eben eirca 26½ bis 27% und rentiren daher 7s%,(Die 6% Buenos rentiren 6½%.) Es ſind deshalb in letzter Zeit mehrmals 6% Buenos in 6¾ Argen⸗ tinier umgetauſcht worden. Die Courſe der 6% Argentinier werden regelmäßig veröffentlicht. Wir verweiſen übrigens auf die Kund⸗ machung der Frankfurter Firma Heinrich Emden in der heutigen Nummer unſeres Blattes. Mannheimer Marktbericht vom 1. November. Stroßh per Ztr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,00, Kartoffeln von M. 2,40 bis 4,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 10—20 Pf., Blumenkohl per Stück 30 whi Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 10 Pf., Rothkohl per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf., Weißkraut per 100 Stück 800 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 12 Pf., Kopffalat per Stück 10 Pf., Endivienſalat per Stück 6 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 10 Pf., rothe Rüben per Portion 20 15 weiße Rüben per Port. 10 55 gelbe Rüben per Portion 15 Pf., Carrotten per Büſchel 5 Pf., Pflück⸗Erbſen per Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 10—20 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 000 Pf., Aepfel per Pfd. 12—20 Pf., Birnen per Pfund—20 Pf., Pflaumen per Pfund 0 Pf. Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pf., Trauben, per 112 18—35 Pf., Pfirſiche per 11 00 Pf., Aprikoſen per Pfd. 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf. Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., 1 80 per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißſiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf., 10 0 per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 3,80., Reh per Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn Cung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 1,20., Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück .00 Mi geſchlachtet per Pfd. 80 Pf. Spargeln 00—00. Geld Sorteu. Dykaten M..87 63 Ruſſ. Imperlals M.——— 20 Fr.⸗Stücke„ 16.19 16 Dollars in Golb„.30.—18 Gaal. Soverelgus 20,86—82 Courszettel der Mannheimer Effektenborfe vom 30. Okt. Obligſlationen. Staatspapiere. Pfandbvieſe. 4 Badiſche Obligat. 100.80 G 4 Nhein. Hyp.⸗B. unk. 1897 100.— 63 (abgeſt. 31ſe 10030 W„„„ 1802 102.10 b3 4 Bab. Oblig. Märk 100.80 G V M. 99.10 bz 895 102.35 5 3½„„„„ 1904 100. 4„*„(abgeſt. 8½) 19950 G 3½j„„„ Communal] 98.75 3¹,%.70 B 3 497160 b5 Städte⸗Aulehen⸗ 4„ T. 100 Looſe 148. G 3½ Frelburg 1. B. 10.50 bz 3 Bayer. Obligationen 101.80& 3 Karlsruher v. J. 1896 97. G 4%„„ 101.80 G%½ Ludwigshafen M. 104. G 7 97.70 G 4 1 108.25 G 4. Heütſche Reichsanlelhe 108.90 B 99%.—— 5½„ 108.90 B 3½ Manmheimer Obl. 1888 100.50 5 5 97.— G 31⁰ 15„ 1888 100.25 b; 3% Preuß. Conſols 104.— B 3 175„ 1895 100.60 G 5 19f. 0 Induſtrie⸗Obligationen 4 Brauerei Kleinlein 15 55 1 8 4½ Elektr. W. Lahmeyer u. Co. 102.75 0 Eiſenbahn Anlehen 41 Speyerer Ziegelwerke 104. G 4 Pfälz. Sudw. Max Norb) 101.70 5z 4½ Verein Chem. Fabriken 102 50 W an 15 7 100.50 53 4½% Wagh. Zuckerfabrit 8½%„ conbertirte 100.25 b3 4775 Zellſtofffabrit Walbhof 104.20 bz Aktien. Bauken. Homburger Meſſerſchmitt 111 Babiſche Bank ee 785 2 8K Ludwigshafener Brauere Gewerbebank Speher 50ů.. 128.50 G Manuheimer Aktienbrauerei Manuheimer Bank 184. 8 Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr 17 Sberrhein. Vauk 1287 65 Brauerei Sinner, Grünwinkel 2“ Pfätziſche Bank 141·40„ Schroedt Heldelberg 1 Pfäls. Oyp.⸗Bank 164.30 G Schwartz, Speyer 1 Pflz Spar⸗ u. Cdb. Landau 141.— 2 Schwetziugen 55 Rheiniſche Creditbank 138.80 5;— Soune Weltz Speyer 7 Rhein. Ohp.⸗Bank 175.20 8„„ 62 Eiſenbahnen. erger, Worms Wormſer Brauhaus v. Oertge Pfälziſche 1 19 8 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. „ Nordbahn 140. G Transport Heilbronner Straßenbahnen 112.50 G und Verſicherung. Chemiſche Induſtrie Gutiahr⸗Aktien —5 f. 15 l20.— An ceea Badiſche Anilin⸗ u. 123— Bad. Weld⸗ u. Biberſch. Gheim. Fabrlt Golbenberg Dad. Schifffazeeilſſeenran Hofmau A. Schötenſack 2 Continentale Verſicherung Verein chem. Fabriken Verein D. Oelfabriken Weſteregeln Alkal. Stamm Maunheimer Verſicherung Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft Württ. Transportverſtch⸗ 5 2 &SSGS&SGSG SS 1„ Vorzug 101. Induſtrie. 105 ellſtofffabrik Waldhof 246.— Emaillirfabrik Kirrweller Juckerfabrik Waghäuſel 58.— Emaillirwerke Maikammer ückerraffinerie Mannhelm 106.— Ettlinger Spiunerei 25 Hüttenheimer Spiune 5 Brauereien. Karlsrüher Maſchinenbau Bab. Brauerei Stamm 88.50 G Karlsr. Nähmf. Haid u. Reu 5 b5 5 Vorzugs⸗A. 187.— B Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 5 b5 Binger Aktlenbierbrauerei 121.— Maunheilmer Lagerhaus 50 W Durlacher Hof vorm. Hagen 1583. Oggersheimer Spinnere. 1ß bz Eichbaum⸗Brauerei 169.50 B Pfchtz Nähm. u. Fahrräderf. Elefantenbräu Rühl, Worms 110.— G Portl.⸗Cementwk, Heidelberg Brauerei Ganter, Freiburg 125.— G Verein Speyerer Ziegelwerke⸗ Schifffahrts⸗Nachrichten. Mauuheimer Hafen⸗Verkehr vom 29. Okt. Schiffer ev. Kap. Schiff Kolumt von Ladung* 220 85 rſt v. Bismar uhror ohlen 9 Abe nain Heilbronn Salz 900 Bi bfelg 90 Brider 8 200 chs Llederkranz 0 Bretter 10 rſchleg Mheln⸗Main⸗Canalſ Frankfurt Getreide 1088 2 Gemün e gau Wan! ürß aaſee. 850 Röh 1 en Ruhrort Koßlen 7432 Eiſengeein dledelke Gberbach Steine 2000 Kuſſel arolina Pleutersbach 7 1400 Neuhckuſen Johanna Eberbach 75 1000 Neuhaus L. b. Finke Ruhrort Kohlen 10⁰ Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat Oktober. Pegelſtatiouen Datum: vom Rheiu: 27. 28.29. 30. 31. 1. Bemerkungen Kouſtanz„J,50 Hüningen„„ ſ70 1,66 1,64 1,60 Abds. 6 U. Kehll„J2,182,15 2,112,09 2,07 N. 6 U. Lauterburg 3,55 3,52 3,47 8,42 Abds. 6 U. Mazau. J3,64 3,61 3,55 8,52 8,50 7 U. Germersheim„ 36,43 3,38 3,33.P. 12 U Maunheim 3,20 3,14 3,08 8,08 2,98 2,904 Mgs. 7 U. Mainz„ II,02 0,98 0,94 0,88 0,84.-P. 12 U. Bingen J1,561,511,48 10 U. Kaub.„I,78 1,72 1,68 1,68 1,61 2 U. Koblenz ,93 1,90 1,85 10 U. Kölun„„ II,74 1,69 1,68 1,59 1,55 2 U. Ruhrort„,301,231,18 9 U. vom Neckar: Maunheim 3,22 3,15 8,10 3,05 3,02 8,02 V. 7 U. Heilbronn I0,61 0,60 0,60 0,58 V. 7 U. Ein werthvoller Mitarbeiter in jedem Geſchäfte, das ſich auf der Höhe erhalten will, iſt eine durchgreifende Reklame durch Annoneen in Zeitungen und Zeit⸗ ſchriften. Aber eine Reklame, welche ſich als erfolgreich erweiſen foll, kann nur ausgearbeitet werden auf Grund reicher Erfahrung im Zeitungsweſen, da nicht nur die richtige Wahl der Blätter und die zweckmäßige Abfaſſung des Textes, ſondern auch die Anordnung des Druckſatzes und die geſchickte Einthetlung der Aufnahmezeiten für die Wirkſamkeit der Annoncen ausſchlaggebend ſind. Die ein⸗ gehende Kenntuiß dieſer wichtigen Faktoren findet der Inſerent bei der größten Annonden⸗Expedition Deutſchlands Rudolf Moſſe, Frankfurt a.., Kaſſerſtraße 1, vertreten. Wer ſich in Annoncen⸗ Wer Rudolf Moſſe wendet, hat die Angelegenheiten an die Gewißheit, zuverläſſige Berathung und forgfältigſte Ausführung, unter Einräumung höchſtmöglicher Vergünſtigungen auf die Origf⸗ nalpreiſe der Zeitungen zu finden. Die Ausarbeitung von Koſten⸗ anſchlägen, geſchmackvollen Entwürfen für eine zweckmäßige Reklame, der Verſand der Kataloge geſchieht koſtenfrei. 46507 46198 EIA Dn Höchste f RHöchste Auszefchnungen: 3 0 AuszeloHmungen: München 1888. N 285 Karlaruhe 189 Oöin 1889. Onioago 1898. Strassburg 1895. 2 Mulluger 6 Ci. GCrosoſt. Hofligfæranten, Ruustotrasse. GSHEHS LAeERH ön gedlegenen Hola. und Polster- Hobeln. SODECOHATONEN. G 0 fertige Sluu loredii,—e eoal:Ae Garaubis. LUIIIIIIIIIILIL Gobrüder Löwenhaupt, Kaufhaus. Fermanente 13 Verlobungs-⸗, Hochzeits-, Fest- u. Gelegenheitsgeschenke, Vereinen und Kegel- Gesellschaften ganz besonders empfoblen. 28906 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die veichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 8842 7 Georg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, E A. 6/. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf vo⸗ Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Telenb 448.1 EEFEr UFrr r 8 7 11 2 3 5 12 S2 2 96 2 SDe= A 161 tur me Me beu des un aue An vte un! iſt We zun bot hie niß 2 Gr. hier wu 100 ge ber⸗ Bor Roch 2 00.50 bz 97. G 04. G 08.25 G 00.50 G 00.25 bz 00.60 G 03.— b; 02.75 W 0 4. G 02 50 Bürgermeiſterei Viernheim ab⸗ Hobachtenden e eln der Thiere während des Traus⸗ —Horts mit ſich führen. 48160 Broßh. Kreisamt Heppenheim. Hekauntmachung. mehrtem Umfang aufgetretenen⸗ iſt im Kreiſe Bensheim bis auf ezeiten ie ein⸗ ent bei ſchloſſen, daß die Rechnungsvor⸗ 0 0 ür eine der Stadtgemeinde im Intereſſe eines geordneten nhuach Umfluß eines Monats nach 1 Genueral⸗Anzeiger Hekauntmachnug. Die Maul⸗ und Klauenſeuche betr (299) No. 64763l. Wir hrin⸗ gen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß in der Gemeinde Ober⸗Laudenbach die Maul⸗ i. Klguenſeuche ausgebrochen iſt. Mannheim, 28. Oktober 1897. Großh. Bezirksamt: v. Merhart. 48158 Selauntmachung. Bekr.: Den Aus⸗ bruch der Maul⸗ und Klauenſeuche in Viernheim. Aus dem Orte Viernheim dürfen bis auf Weiteres Wieder⸗ käuer und Schweine nur zur Schlachtſtätte ausgeführt werden. Die poltzeiliche Erlaubniß hierzu darf nur ertheilt werden auf Grund einer von dem beamteten Thierarzte Seigel an die Großh. gegebenen ſchriſtlichen Erklärung, daß eine Verſchleppung der Seuche durch den beabſichtigten Transport des Viehs zur Schlachtſtätte überhaupt oder Unlker Beachtung der in der ab⸗ gegebenen Erklärung bezeich⸗ nleten Vorſichtsmaßregeln nicht zu beſorgen ſei. Deu von der Bürgermeiſterei auf Grund der Erklärung des beamteten Thlerarztes Seigel⸗ auszuſtellenden Erläubnißſchein, der neben genauer Bezeichnung der wegzubrlngenden Thiere den Zweck des Transports, ſowie die tiſt, innerhalb derer der Trans⸗ rt vollzogen ſein muß, den Ort, an dein die Schlachtung ſtattfinden ſoll, und die zu be⸗ enthälten muß, hat der Führer Heppenheim, 25. Oktober 1897. v. Grauch. (299) Nr. 65154 1. Vorſtehende zerfügung Gr. Kreisamts Hep⸗ nheim bringen wir hiermit r öffenllichen Kenntniß. Mannheim, 28. Oktober 1897. Großh. Bezirksamt: v. Merhart. —.— Maßregeln gegen die Verbreitung der Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. Um einer weiteren Verbrei⸗ tung der in letzter Zeit in ver⸗ Maul⸗ und Klauenſeuche vorzu⸗ beugen, beſtimmen wirſaufchrund des 8 20 des Viehſeuchengeſetzes, und des§ 9 des Miniſterial⸗ ausſchreibens vom 3. Juli 1897, Amtsblatt 9⸗ 48159 Der Heudel mit Klauen⸗ vieh(Rindvieh, Schafen, Ziegen und Schweinen) im Umherziehen Weiteres und vorläufig bis⸗ zum 20. November l. Js. ver⸗ boten. Zuwiderhandlungen werden mit Geldſtrafe bis zu 150 Mark oder mit Haft beſtraft(8 66, Ziffer 4 des Viehſeuchenge⸗ Hen 48159 ensheim, am 25 Oct. 1897. Großh. Kreisamt Bensheim: Gros. 9) No. 65,1541. Vor⸗ ſtehende Verfügung Gr. Kreis⸗ amts Bensheim bringen wir zur öffentlichen Kennt⸗ niß. Mannbeim, 28. Oktober 1897. Großh. Bezirksamt⸗ v. Merhart. Jermögensabſonderung. No. 50434. Durch Urtheil Gr. Amtsgerichts— Abth.— hierſekbſt vom 27. ds. Mts. wurde die Ehefrau des Bau⸗ meiſters Auguſt Kreis, Johanna geb. Vogel in Mannbeim für berechtigt erklärt, ihr Bermögen von demjenigen ihres Ehemannes abzuſondeen. 48167 Mannheim, 29. Oktober 1897. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts: Mohr. Jelauntmachung. Bollzug der ſtadträth⸗ Achen Deereturen betr Der Stadtrath hat unterm 27. September 1895 No, 29617 be⸗ eleiſtete Arbeit oder Lieferung el Vermeiden eines Abzugs von 50% innerhalb eines Monats zu erfolgen habe. Im Intereſſe der Handwerks⸗ meiſter und Lieferanten, welchen Arbeſten bezw. Lieferungen Uber⸗ tragen ſind, gleichzeitig aber auch geſchäftsganges, iſt nunmehr hinſichtlich des wegen verſpäteter fechnungsvorlage zu erfolgenden Abzugs beſtimmt wordeit, daß Arbeit oder Lieferung, der A 15 nur noch 2% be⸗ ſragen 0 wenn die Rechnungs⸗ orkage innerhalb dieſes Monats icht erfolgt iſt. Dieſer Abzug erhöht 110 jedoch uf 5% wenn nach Ablauf eines Mongts, alſo zwei ch igter Arbeitt Möof 1 ˖ Bekauntmachung. Wahlmännerwahl behufs Wahl eines Landtags⸗Abgeordneten betr. Bei der am 27. Oktober l. Is, vollzogenen Wahlmännerwahl wurden männern beſtellt: inhaltlich der vorliegenden Wahlprotokolle zu Wahl⸗ 48133 1. Diſtrikt. Alt, Dr., Theodor, Rechtsauwalt, B 2, 7. Ludwig, Reſtaurgteur, K 3, 10. erg, Friedrich, Techniker, A 3, 5. anz Anton, Hauptzollamtsdiener, A 4, 10. Bernhard, Stadtrath, 8 1, 5. ine, Hans, Architekt, Schloß. „Martin, Schloßverwalter, Schloß. Dinkel, Wilhelm, Kaufmann, X 1, 5. 2. Diſtrikt. Berg, Franz, Hauptlehrer, B 6, 1. von Cär Moritz, Kaufmaun, B 7, 2. Profeſſor, B 5, 10. , Schloſſermeiſter, B. 6, 8. ler, Jakob, Kaufmann, B 5, 11. üller, Adolph, Fabrikant, B 7, 16. Oſterhaus, Pet. Jof, Kaufmann, A 6, 8. Schilling, Rudolf, Verwalter, B 6, 21. 8 3. Diſtritkt. Cronberger, Carl, Tapezier, G 2, 21. Diem, Jean, Metzger, G 2, 10. Gamper, Emil, Kaufmann, G 3, 15. Hafner, ſen. Hermaun, Metzgermeiſter, O 3, 12/14. Kern, Heinrich, Kaufmann, G 2, 11. Loeb, Victor, Hutfabrikant, C 1, 9. Neudeck, Withelm, Bankdiener, 0 4, 6. Waltz, Friedrich, Landgerichtsrath, G 1, 7. 4. Diſtrikt. Bertram, Jakob, Schnueidermeiſter, O 4, 7. Böhm, Georg, Schloſſer, p 6, 18. Hummel, Georg, Wirth, D 5, 4. Laux, Michgel, Akkordant, D 5, 3. Mainzer, Moritz, Kaufmann, 0 6, 70. Marx, Wilhelm, Kaufmann. 0 4, 5. Richheimer, Carl, Kaufmann, 5 5, 4. Thelen, Joh. Adr., Direktor, D 5, 15. 5. Diſtrikt. Bachert, Wolf, Kaufmann, 0 9, 1. Baumann, Armand, Profeſſor, D 7, 9. Blumhardt, Wilhelm, Kaufmaun, n 8, 3. Dreyfüß, Wilhelm, Kaufmann, D 8, Ia. Jorban, Dr., Ludwig, Anwalt, 0 8, 8. Saenger, Leopold, Badbeſitzer, E 8, 11. Thomae, Heinrich, Kaufmaun, D 8, 1a. Thorbecke, Julius, Fabrikant, D 7, 1. 5 6. Diſtrikt. Anng, Emil, Wirth, E 3, 1½. Buhel, Joſef, Kaufmaun. D 3, 3. Fulda, Wilhelm, Kaufmann, K 1, 3. derdegen, Karl, Conditor, E 2, 8. Herzberger, Moritz, Kaukmann, U 3, 17. Kunkel, Michael, Kürſchner, E 2, 9. Löb,„ daleg Kaufmann, E 3, 1½. Marx, Julius, Kaufmann, E 8, 6. 7, Diſtrikt. Aberle, David Carl, Fabrikant, E 7, 28. Ayrer, Jakod, Fuhrmaun, E 7, 9. Faſel, Johann Adam, Wirth, F s, 13½ Gerngroß, Hermann, Kaufmann, I 8, 5. Götzl, Ludwig, Kaufmaun, Q 7, 8. Herzberger, Auguſt, Pripatmann, E 5, 1½. Lutz, Dominikus, Schreiner, E 7, 8. Schad, Robert, Kaufmanu, G 8, 9. 8. Diſtrikt. Seiler, Ehriſtiau, Schreiner, 6, 10, Blatz, Adam, Schneider, F 5, 14. erpel, Joſef, Getreidearbeiter, K 9, 22. S Raimund, Schuhmacher, G 5, 9. chwind, Ehriſtian, Schreiner, K 3, 29. Gärtner, Valentin, Maurer, K 2, 24. Diſttzint Koch, Philipp, Stadtverordnejer, F 5, 10. Schwab, Heinrich, Stadtverordneter, U 4, 9. Held ſen., Karl, Schrelner, E 7, 5. Willſcheid, Chriſtian, Tabakarbeiter, G 7, 28. Weſtermann, Vinzens, Taglöhner, G 7, 44. Meitzler, Jakob, Bürſtenmacher, E 8, 20. Potſch, Felnuch Schuhmacher, N 1, 8. Maiet, Heinrich, Schreiner, R 1, 9. 10. Diſtrlkt. Barber, Hermann, Stadtrath. N 2, 9½, Dambrowsky, Ferdinand, Schreiner, G 7, 32. Kleebach, Kamill, Schriftſetzer, E 8, 1. Latein, Raphael, Stuhlmgcher, G 5, 14 III. Sensbach, Georg Jakob, Maurer, J 3, 3. Wehner, Nikolaüs, Schuhmacher, K 2, 4. Weiß, Joſef, Getreidearbeiter, E s, 28. Stumpf, Jakob, Hafenarbeiter, EH 8, 22. 11. Diſtrikt. Deuſcher, Valentin, Stadtberordneter, G 6, 5. Frey, Bernhard, Taglöhner, G 8, 14. Gleich jun., Philipp, Schreiner, G 8, 26. aeln Jakob, Händler, G 8, 18. klein, Johannes, Getreidearbeiter, H 10, 23. Kindſcherf, Michgel, Getreidearbeiter, G 8, 30. Lintz, Heinrich, Wirth, G 8, 20 b. 12. Diſtrikt. Müller, Valentin, Stadlverordneter, R 7, 84. Appel, Georg, Kaſſtrer, U I, 9. Appel, Sebaſtian, Schreiner, U 1, 9. Engler, Hermann, Schreiner, J 4a, 16. Kindſcherf, Anton, Getreidearbeiter, K 3, Rietheimer, Ernſt, Dockarbeiter, J 7, 6. Emig, Joſef, Schloſſer, 8 3, öa, Zuber, Johannes, Eigarrenmacher, T 2, 20. 13. Diſtrvikt. Gutfleiſch, Johann, Wirth, K 1, 12½, Kratzmann, Martin, Schreiner, II 1, 11. Lemmer, Balthaſar Schreiner, 8 2, 21. Seſer Karl, Cigarrenmacher, H 1, 14,. Seifert, Joſef, Schreiner, T 3, 7. Noll, Philipp, Zimmermann, J 7, 14. Terber, Guſtav, e „Diſtrikt. Wagner Franz, Stadtverordneter, 4 8. Bögelen, Stadtverordneter, K 4, 8. Müller, Jakob, Wirth, H 4, 28. Reiß, Johann, Tapezierer, K 4, 8. Grünewald, Karl, Kaſſenbeamter, K 4, 8. Ulrich, Martin, Schreiner, H 4, 8. Karl, Friedrich, Schneider, I 5, 1. Kraft Ignaz, Steinmetz, II 4, 19/20. 15. Diſtrikt. Schuhmacher, Karl, G 5, 10. Heileß Friedrich, Wirth, P 6, 1. Hertel, Leonhard, Schneiße, E Rothweiler, Auguſt, Taglöhner. E 7, As. Rüdinger, Chriſtoph, Schreiner, K 9, 7. Single, Ernſt, Spengler, I 4, 22. Vögelen, Gottlob, Schneider, 1, 9. 8 Laſchinger, Mathias, Schneider, J 7, 28, Hinterhaus. 16. Diſtrikt. Friedel, Joſef, Stadtverordneter, G 4, 7. örr, Franz, Dockarbeiter, 8, 1. Kierſtetter, Karl, Getreidearbeiter, H 8, 18. Seeberger, David, Getreidearbeiter, H 8, 18a Arnold, Karl, Schneider, J 4, 6. Friedmann, Joſef, Schuf macher, J 4, 5. Jalkner, Ebiſarb, Dockarbeiter, J 5, 8. albfleiſch, Georg, Damenſchneider, N 3, 8. 5 17. Diſtrikt. Kiſt, Chriſtian, Magazinier, 6, 8. Becke Auguſt, Wieih, K 8 „Dockarbeiter, K 10, 10. — 18, Oiſtvikt. Gruber, Johannes, Stadtverordneter, G 6, 4. Buſch, Hermann, Kaufmann, J 2, 13/14. Bölz, Johann, Glaſer, K 2, 28. Bartholomä, Adolf, Zimmerer, J 7, 5. Heid, Georg, Tüncher, K 2, 20. Martin, Alexander, Schuhmacher, L 4, 6. Mitſch, Philipp, Heizer, J 4a, 16. Rockenfeller ſen., Wilhelm Ludwig, Steindrucker, O 6, 3/4. 19. Diſtrikt. Strötz, Wilhelm, Stadtverordneter, J 5, 3. Hahn, Kaxl, Inſtallateur, G 6, 15. Pabſt, Friedrich, Schriftſetzer, K 3, 18. Bundſchuh, Andreus, Fabrikarbeiter, J 7, 12. Röder, Johann Martin, Schreiner, J 7, 9. Schröder, Karl, Viktuaglienhändler, E 6, 8. Scholl, Theodor, Taglöhner, K 3, 10. Scheuber, Guſtav, Schreiner, G 8, 18. 20. Diſtrikt. Dewald, Gottlieb, Getreidearbefter, X 4, 21. Gagſtatter, Heinrich, Schuhmacher, F 5, 14. Stephan, Anton, Spengler, J 43, 8. kehberger, Georg, Schühmacher, D 3, 10. Nabold, Ferdinand, Dockarbeiter, J 9, 27. Ries, Chriſtoph, Dekgteur, G 2, 15. Rohr, Philipp, Taglöhner, G 7, 8. Rockenfeller jun., Wilhelm, Schneider, O 6, 3ʃ4. 5 21., Diſtrikt. Jaffelder, Philipp, Bäckermeiſter, J 7, 4. pieß, Philipp Valentin, Wirth, J 7, 11. Mündler, Johannes, Schneider, D 2, 14. Merkle, Johann, Lackirer, K 3, 6. Lauer, Johaun Georg, Schuhmacher, K 3, 4. Linn, Peter, Schreiner, K 4, 25. Nayßer, Michael, Schreiner, K 3, 6. Wiedner, Adolf, Glaſer, K 8, 6. 8 22. Diſtrikt. Senk, Emil, Schreiner, J 2, 11. Specht, Jakob, Mauret, J 7, 2s. Sattler, Joachim, Schuhmacher, G 8, 21. Bing, Johann Georg, Schneider, J ga, 5, Bender, Max, Buchbinder, J 4a, 8. Müller, Ludwig, Schreiner, J 3, 10. Löſch, Adam, Tagröhne, E 7, 9, Schnell, Jakob Lüdwig, Schreiner, E 8, 14a. 23. Diſtrikt. Traub, Friedrich, Stadtverordneter, E 5, 12. Schmelcher, Joſef, Zuſchläger, K 4, 7, Hinterhaus. Schneider, Friedrich, Schreiner, K 4, 11. Schlitter, Chriſtian, Zimmermann, K 8, 8. Schweiß, Chriſtian, Schmied, J 4a, 6. Schmitt, Adam, Stanzer, II 7, 17. Schmitt, Karl, Schuhmacher, K 4, 11. Scheid, Jakob, Taglöhner, J 3, 3. 24. Diſtvikt. Baum Ludw., Aug., Kommerzienrath, L 2, 11. Behaghel, Dr., Auguſt, Profeſſor, L 7, 7. Bieber, Franz, Schneider, L 2, 8. Heßlöhl, Guſtav, Bankbeamter, L 4, 18. Fall, Wilhelm, Reviſor, L 7, 6. Kuhn, Jakob, Privatier, M 1, 1. Ladenburg, Guſtav, Bauquter, L. 7, 1. Schöchliu, Friedrich, Schühmachernteiſter, M 8, 4. 5 25. Diſtrikt. Darmſtädter, Wilhelm, Kaufmann, L 11, 17. Feſeubecker, Heinrich, Bauunternehmer, Kaiſerrg. 8. Haußer, Karl, Hauptſehrer, Bahnhofpl. 7. Herth, Ludwig, Rector, L 18, 18. Jaufmann, Joſef, Privatmann, L 15, 2. Krauth, Emil, Kaufmann, L 15, 4 Oſſenbächer, Eduard, Kaufmann, L 18, 8. Racke, Max, Poſtſchaffner, Katſerring 4½8. 26. Diſtrikt, 5 Baſſermann, Ernſt, Rechtsauwalt, L 10, 18 Baliſt, Georg, Wirth, L. 6, 8. Bürck, Adolf, Kaufmauſt, L. 10, 12. Wuckerhoff, Hermaun, Kaufmann, X 6, 11. üſchalck, Otto, Kaufmann, Bismarckplatz 3. Jandelbaum, Guſtav, Fabrikant, L 12, 6. Metz, Alois, Privatmann, I. 12, 5. Wengler, Friedrich, Landgerichtsrath, M 6, 12. 27. Diſtrikt. Berrer, Wilhelm, Kaufmann, N 7, 1. Feiſt, Joſef, Kaufmaun, u 7, 10. Ferhtos, Franz, Stadtrath, M 7, 24. Glöklen, Otto, Faufmann, N 5, 110e. Hohenemſer, Dr., Auguſt, Bauguzer, N 7, 14/15. Karch, Gg. Anton, Architekt, A 7, 1½. Mathy, Ludwig, Profeſſor, M 5, 3. 28. Diſtrikt. Bender, Philipp, Privatier, O 4, 7. Vorho, Ludwig, Tapezier, N 3, 18a. Ginz, Friedrich, Faufmaun, N 2, 8. Gräber, Jakob, Tapezier, N 4, 4. Fieſſer Heinrich, Schreinermeiſter, M 4, 5. feffer, Ludwig, Steuereinnehmer, N 1, 4. Node, Friedrich, Kaufmann, 1 9. Vorbach, Ludwig, Hauptlehrer, N 4, 15. 29. Diſtrikt. Adelmann, Richard, Kaufmann, P 1, 3. Diffene, Philipp, Geh. Commerzienrath, P 1, 8. Huiſchheeh, Fritz, Stadtrath, O 7, 10. Hübner, Waldemar, Fabrikant, O 7, 14. Kollmar, Adolf, Zahnarzt, O 5, 5. Kramer, Rudolf, Kaufmaun, O 5, 14. Peter, Jakob, Schuhmachermeiſter, P 4, 10. Roth, Andreas, Kaufmann, L 14, 19. 30. Diſtrikt. Becker, Heinrich, Kaufmaun, q 4, 10. Brunn, Joſef, Hofſeifenfabrikant, 1, 10. Chriſtmann, Jacob, Küfer, Q 4, 1 Eiſele, Adolf, Kaufſmann, L. 8, 7a. Fiedler, Friedrich, Metzgermeiſter, Q 2, 19/0 Grüner, Wilhelm, Buchbinder, O 3, 19. Heß, Jakob Heinrich, Kaufmann, Q 2, 13. Noll, Adam, Buchbinder, 2, 4½. 5 8 50 5 31. ſecher, O raun, Bernhard, Landes⸗Gef.⸗Aufſeher, 6, 2. Kirſch, Johann, Werkmeiſter, E 7, 9. Kreß, Friedrich, Schneidermeiſter, P 5, 15/16. Maurer, Heinrich, Profeſſor, E„ Oppenheimer, Sigwart, Kaufmann, P 7, 2. Raisberger, Franz, F 6, 28½4. Wirſchiug, Michael, Privatmann, P 7, 14a. Zeis, Alexauder, Rechnungsrath, Q 6, 1. 32. Diſtrikt. Sattler, Auguſt, Stadtverordneter, R 7, 5. Gaſſer, Stadtverordneter, T 3, 5. Keller, Bruno, Maſchinenmeiſter, 8S 5, 3. Günther, Chriſtoph, Schreiner, R 7, 1. Maxe, Wilhelm, Schreiner, R 7, 10. Blochmann, Ludwig, Schriftſetzer, K 3, 10½ Obert, Robert, Cigarrenmacher, 8 2, 20. 33. Diſtrikt. Süßkind, Albert, Stadtverordneter, 1 1, 4. Baßler, Philipp, Stadtverordneter, G 2, 19/20, Buſelmaier, Karl, Schreiner, H 4, 8. Seifert, Joſef, Schneider, R 4, 4. Becker, Wilhelm, Schriftſetzer, T 4, 20. Gutmann, Ernſt Friedrich, Schuhmacher, R 4, 17. Geck, Georg, Schühmacher, G 6, 2. Bernhard, Friedrich, Fabrikarbeiter, R 4, 10. 34. Diſtrikt. Gerner, Friedrich, Stadtverordneter, R 6, 3 Schneider, Johann Chriſtian, Schloffer, K 6 Fend, Heinrich Johann, Schreiner, T 2, 12. litz, Wilhelm, Schneider, + 5 Umks- und Kreis⸗Verkündigungsblakk. 4 2 Triebig, Friedri Kirſchenlohr, Augu Büchler, Karl Hiob, Schreiner, F 2, 12, Caspari, Karl, Schuhmacher, T 6, 4. Eiſenbardt, Chriſtian, Zimmermann, 8 4, 19. Friedel, Anton, Handelsmann, 10, 25. Schwendemaun, Gregor, Cigakrenarbeiter, P 6, 5. Obermaier, Andreas, Wirth, K 2, 20. 36. Diſtrikt. Kramer, Robert, Stadtverordneter, S 2, 3. Spießbauch, Emil, Zimmermann, + 1, 9. Sommer, Friedrich, Schneider, 8 4, 17. Gehring, Karl Adolf, Eiſendreher, G 4, 7. See Otto, Wirth, R 4, 11. Holfelder, Anton, Schneider, 3, 15. Häfner, Theodor, Schirmmacher, R 1, 8. Hauck, Jakob, Glaſer, T 3, 7. 37. Diſtvikt, Geiß, Anton, Stadkrath, I 5, 1. Jung, Phtlipp, Schneider, 8 2, 10. Klos, Philipp, Maurer, T 8, 4. Kienle, Wilhelm, Schneider, E 4, 18. Keiler, Chriſtian, Bildhauer, P 3, 7. Kaufmann, Karl, Schriftſetzer, 8 1, 1, Schrimpf, Friedrich, Buchbinder, T 5, 1. Barth, Wendelin, Schuhmacher, H 5, lla. 38. Diſtrikt. Dreesbach, Auguſt, Stadtrath, U 1, 9. Keiſtler, Adam, Stadtverordneter, 8 5, 4a. Kapp, Alexander, Kaufmann, U 1, 4. Herberger, Joh. Pius, Schneider, T 3, 4. Vollmer, Auguſt, Wirth, J 3, 4. Walter, Karl, Schreiner, J 3, 5. Duttenhöfer, Chriſtoph, Kaufmann, U 1, 18. Müller, Peter, Gummiarbeiter, U 1, 16. 39. Diſtrikt. Adler, Johann Georg, Schreiner, T 4, k. Müller, Oskar, Schreiner, U 6, 25. Rub, Chriſtian, Schriftſetzer, T 5, 4. Schmidt, Georg, Wirth, 1 I, 4. Arnold, Karl, Tapezierer, K 2, 28. 5 Schröder, Johann, Eigarrenmacher, Schwetzingerſtr. 47. Blatz, Franz Joſef, Schreiner, U 4, 12. Zillhard, Guſtav, Wirth, U 1, 1d. 40. Diſtrikt. von den Berg, Emil, Schreiner, U 6, 23. Dahringer, Karl, Wirth, U 3, 16. Gerberich, Nikolaus, Schriftſetzer, U 4, 16. Schmitt, Anton, Stuhlmacher, U 5, 26. Stunz, Heinrich, Fabrikarbeiter, R 4, 24. Steurer, Gottfried, Zimmermann, K 3, 28. Blochmann, Ludwig, Schreiner, K 75 Baumgärtner, Anton, Schreiner, P 5, 41I. 41. Diſtvikt. Amann, Joſeph, techn. Afſiſtent, Kammerſchleuße Hammer, Carl, Bureaudiener, Güterhallenſtraße 12 Heuberger, Ludwig, Stationsmeiſter, Neckarſpitze A Oeſtreicher, Franz, Werflobmann, Neckarſpitze, Bau 18 Rohleder, Heinrich, Hafenmeiſter, Kammerſchleuße 1 Schifferdecker, Heinr., Hauptamtsaſſiſt, ctene Schmidt, Adolf, Dammmeiſter, Kammerſchleuße Welker, Georg, Bahnexpeditor, Güterhallenſtraße 5 42. Diſtrikt. Läpple, David, Taglöhner, Kleinfeld—6 No. 22. Stengel, Kaſpar, Elſendreher, kl. Wallſtadtſtraße 21. Deſchner, Friedrich, Steinhauer, 2. Querſtraße 16. Rehſchütz, Franz, Schuhmacher, T 3, 24. Kännegieſer, Max, Wirth, Mu 7, 21. Knecht, Leopold, Zimmermann, große Merzelſtraße 29. Schmiederer, Georg, Schneider, K 4, 11. Conradi, Adolf, Direktor, Friedrichsring 44. 43. Diſtrikt. Guldenkirch, Jakob, Händler, Schwetzingerſtraße 28. Sperber, Georg, Eiſendreher, Schwetzingerſtraße 115, Scheefer, Julius, Schreiner, e Wiedenhorn, Joſef, Wirth, Schwetzingerſtra Schmidl, Jakob, Schloſſer, Schwetzingerſtra Roth, Karl, Schmied, M 7, 22. Uhlig, Emil, Schmied, Traitteurſtraße 4 Rinderspacher, Martin, Händler, Schwetzing rſtraße 9 44. Diſtvikt. J5 ag⸗ Bernhard, Stadtverord., Schwetzingerſtr. 110. Köhler Johann Jakob, Stadtyerord., Schwetzingerſt Briegel, Mathias(auch Mathäus), Gußputzer, Schwetzingerſtraße 144. Dietz, e Gasarbelter, Schwetzingerſtr. 110. Feuerſtein, Daniel, Wirth, Schwetzingerſtraße a5. Kuhn, Auguſt, Gasarbeiter, Schwetzingerſtraße 110. Schneider, Guſtav, Schloſſer, Schwetzlugerſtraße 122. Hektinger, Joh. Andreas, Schneider, Schwetzingerſtraß 5 45. Diſtrikt. Braun, Fidells, Wirth, Rheinhäuſerſtraße 62. Hardung, Philipp, Schrelner, a, e 29. örner, Johann Eruſt, Steinhauer, Rheinhäuſe aäße Sehmelbt, Chriſtian, Wirth, Schweßingerſtraße 160 Schmidt, Ehriſtian, Mauker, Schwetzingerſtraße 2 Strack, Jakob, Schreiner, Rheinhänſerſtraße 69 Tritſchlek, Anton, Schmied, Schwetzingerſtraße Jörger, Joſef, Bäcker Schwetzingerſtraße 11. 46. Diſtrikt. Barkmann, Wilhelm, Schmied, kleine Wallſtaptſtraß Kreß, Joh Wilhelm, Schriftſetzer, gr. Wallſtadtſt Kircher, Albert, Schloſſer, graße Wallſtadtſtraße 28 Rllger, Franz, Schimied, Wallſtadtſtraße 18. f Schuhmacher, Johaun, Oelhändler, Wallſtadtſtraßſe 9. Stheckle, Martin, Steinhauer, Wallſtadtſtraße 66. Kuder, Eruſt, Schloſſer, Schwetzingerſtraße 79. Ulmrich, Jakob, Metzger, Friedrichsfelderſtraße 36. 5 47. Diſtrikt. Emmrich, Eduard, Schloſſer, Traitteurſtraße 41. Gehr, Johann, Fabeſkahrbeßer. Traitteurſtraße 365, Genehr, Alfred Reinhold, Maurer, Traltteurſtraße Schröder, Friedrich, Wirth, Tra tteurſtraße 14. Thieme, Jakob, e Traitteurſtraße 29, Uhle, Friedrich, Händler, kleine Wallſtadtſtraße 28. Molz, Friedrich, Wirth, Schwetzingerſtraße 83. Senft, Georg, Gasarbeiter, Schwetzingerſtraße 91 5 48. Diſtvit. Wilhelm, Schreiner, Amerikanerſtraße arl, Johaun, Schloſſer, große Merzelſtraße Rohn, Abolf, Former, große Wafkfabeſ 45. Ulmer, Jakob, Former, kleine Wallſtadtſtraße 2 Allmer, Tathäus, Händler, e Te Walter, 0 Aae Maurer, Traftteurſtraße 17, Schaudel, Peter, große Merzelſtraße 3 , e, ,, aier, Wilhelm, Schmied, Friedrichsfelderſtraße 34. geiſer, Ludwig, Händler, Friedrichsfelberſtraße 56. Kiel Valentin, Wirth, Wallſtadtſtraße 66. 22 in, Gottfried, Zimmermann, G 4, 6. „50. Diſteikt. Vogt, Ludwig, Wirth, Bellenſtraße 45. 5 Vollweſler, Johann, Fabrlkarheiter, Lindenhofſtraße 66 ugo, Andreas, Taglöhner, Gontardſtraße 19. oru, Nobert, Kaufmahn, Rheindammſtraße 47 Fuhs, Heinrich, Schriftſetzer, U 4, 9. Kochendörſer, Philipp, Säger, J 5, 23. May, Joſef, Bukegubramter, 22, 3. Starre, Julius, Seckenheimerſtraße 40. 51. Diſtvikt. örner, Phillpp, Wirth, Gonkardſtraße 17. Reinert, Johann, Liegenſchaftsggent, Meerfeldſtra Seyfried, Karl, 15 fellarbeiter, Gontardſtraße 6. ch, Händler, Bellenſtraße 55. Wagner Leonhard, Wirth, Lindenhofſtraße 6s Boger Simon, Schneider, G 5, h0.. ſch Karl Ludwig, Schnede, N 15 5 2. Diſtrikt. Stadver 8 Seite. Geueral⸗Anzeiger Mannheim, 1. November. 53. Diſtritt. Moraſt, Joh aent 8. Querſtraße 14. Seitz, F akteur, 15. erſtraße 59. Grüb, Auguſt, Dreher, Mittelſtraße 55. Eichelmann, Joſef, Schreiner, Langſtraße 16. Schüßler, Franz, Eiſendreher, 15. Querſtraße 27b. Fiſdeht Heinrich, Dreher, 15. Querſtraße 59. Hildebrandt, J 1* brikarbeiter, 2. Querſtraße 13. erkzeugſchmied, Langſtraße 5. 54. Diſtrikt. Heiß, Chriſtiau, Stadtperordneter, 7. Querſtraße 13. Schuhmacher, Karl Friedrich, Wirth, Mittelſtraße 55, Gckert, Valentin, Former, Mittelſtraße 84. Fehn, Franz, F Mittelſtraße 81. Voll, Georg, Tagköhner, Mittelſraße 85. Schilling, Pius, imermaun, Pentelſtraße 99 Meülth, Joſef, Taßoener, Weuttelgraße 88. ergus, Georg, Wafmaun, Weittelſtraße 98. 55. Diſtrikt. 85 Pfeiffle, Georg, Stadtoerordneter, 4. Querſtraße 1. lein, Robert, Dreßer. 4. Querſraße 3. Fe Chriſtian, Pchmied, 10. Querſtraße 34. Reiner, Stephan, Naßlöhner, 4. Querſtraße 3. Feller, Jakob, Tagläßner, 11. Querſtraße 3. Huge, Karl, Tapezier, 18. Querſtraße 32. Jann, Heinrich, Wirth, Mittelſtraße 112. Junker, Karl Friedrich, Metallgießer, 2. Querſtraße 5. Michel, Guſtav, 87. 56. Diſtrikt. 8. Eckert, Johann, Gießermeiſter, 12. Querſtraße 31. Fiſcher, Georg, Gießer, 12. Querſtraße 31. Kuhn, Ignaz, Taglöhner, 12. Querſtraße 18. deß, Sigmund, Dammſtraße 30. Vergut, Adolf, Föemer, 13. Querſtraße 19. Siegel, Heinrich, Zimmermann, 10. Querſtraße 29. Schöppekle, Rubolf, Taglöhner, 15. Querſtraße 52. Schwarz, Ambroſius, Zimmermann, 10, Querſtraße 28, 57. Diſtvikt. Weiler, Georg, Kaſſendiener, 16. Querſtraße 38. Weiß, Wilhelm, Taglöhner, 15. Querſtraße 19. Rüb, Gottlieb, Taglöhuer, 15. Querſtraße 39. Menke, Karl Tagfohuer, Riedfeldſtraße 55. Wiedeimgier, Maurer, 14, Querſtvaße 18. Krafft, Johann, Maurer, 14. Querſtraße 34. Gehrig, Julius, Gußputzer, 15. Querſtraße 51. 58. Diſtrikt. Neidig, Jakob, Stereotypeur, Waldhofſtraße 68. Relth, Friedrich, Wirth, Käferthalerſtraße 168. Rottmann, Former, Waldhofſtraße 40. Simon, Georg Adau, Schuhmacher, Waldhofſtraße 80. Jetzelsberger, Alois, Fräſer, Waldhofſtraße 30. DBewald, Jeikolaus, Fabrikarbeiter, Waldhofſtraße 15, Rhein, Valentin, Weffinggießer, Mittelſtraße 25. 59., Diſtrikt. Kiefer, Hermann, Wirth, Käferthalerſtraße 27. 55 Meiſezahl, Adolf, Schriſtſetzer, Laugſtraße 15. Allgeier, Johaun, Taglöhner, 18. Querſtraße 32. Rauch, Joſef, Schreiner, 2. Querſtraße 13. 60. Diſtrikt. Schock, Peter III., Laudwirth, Mannheimerſtraße 98. Neff, Jakob, Landwirth, Gewerbſtraße 126, Muüller, Jatob III, Landwirlh, Wormſerſtr. 321. Eiſinger, Anton, Maurer, Kl, Mannheimerſtr 167. Freund, Jakob III., Landwirth, Wormſerſtr. 301. Sommer, Ehriſtian, Kaufmaun u. Bäcker, Friedrichſtr. 218., Kolb, Jakob, Fabrikarbeiter, Friedrichſtr, 232. Blattmann, Georg, Laudwirth, Kl. Mannheimerſtr. 202, 61, Diſtrikt. 5 Geis, Friedrich II., Laudwirth, Wormſerſtraße 380. Freund, Joh. II., Landwirth, Aeußere Wingartsſtr. 280. Schmitt, Johann., Landwirth, Wormſerſtr. 357. Krämer, Jakob, Wagner, Kirchenſt 102. Vollmann, Joſef, Maurer, Mannh.⸗Str. 89/0. Rihm, Heinrich II., Landwirth, Wormſerſtr. 388. Neudörfex, Joſef, Taglöhner, Louiſenſtraße. Gleißner, Peter Clemens, Landwirth, Mittelſtr. 347. 62, Diſtrikt. Bauſch ſen., Heinrich, Wirth zur Poſt, Langſtraße 27. Schwind, Ankon, Mineralwaſſerfabrikant, Laugſtr. 32. Petri, Valentin, Schloſſer, Rheinſtraße 7. Schlechter, Heinrich, Maurer, Frankfürterſtraße 52. züger, Johann, Fabrikarbeiter, Langſtraße 32. Sander, Johann, Schloſſer, Rheinſtraße 12. 63. Diſtrikt. Bitz, genaunt Adolf Sebaſtian, Glaspacker, Spiegelf. 150. S Hafif, Jakob, Aufleger, Spiegelfabrik 203. Liebich, Anton, Polter, Spiegelfabrik 291. Mayer, Michgel, Aufſeher, Spiegelfabrik 125b. Wormer, Franz, Schreiner, Spiegelfabrik 20. Wormer jün. Joſef, Bureaubeantter, Spiegelfabrik 98. Zink, Joſef, Storrer, Spiegelfabrik 78. 64. Diſteirt. Angſtmann, Joſef, Schloſſer, Rheinſtraße 11. Braun, Peter, Schloſſer, Rheinſtraße 14. Meyer, Friedrich, Schmied, Rheinſtraße 10. Strauß, Johann, Fabrikarbeiter, Langeſtraße 36. Dies bringen wir der Vorſchrift gemäß zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, den 28. Oktober 1897. Die Wahlkommiſſion: Martin. Winterer. Mannheimer Bank Mannheim. Actienkapital: M. 6 000 000.— Reserven: M. 1250 000.— Wir vermitteln den An- und Verkauf süämmtlicher Effeeten an der Mannheimer Börse und allen Börsenplätzen des In- und Auslandes zu den coulantesten Bedingungen. Wir eröffnen laufende Rechnungen mit und ohne Creditgewährung, sowie provi- Slonsfreie Checkreechnungen. Wir empfehlen uns ferner zur Auf bewahr. Wmng und Verwaltung von Werthpapieren, und besorgen wir hierbei alle damit verbundenen Ob- liegenheiten, als die Verwerthung fälliger Zins- und Dividende-Coupons, Verloosungs-Controlle, Leistung ausgeschriebener Einzahlungen auf Actien ete, ete, unter vereinbarter Gebührenberechnung; desgleichen nehmen wir verschklossene Wertn⸗- gegenstände in Verwahr. 2918 Wir besorgen des Weiteren die Versicher- umg von Eftecten gegen Conrsverlust zu mässigen Sätzen, kferner den Einzug von Waeenseln, erlassen Creditbriefe auf alle Handels- und Verkehrsplätze billigst und halten uns in allen sonstigen in das Bankfach ein- schlägigen Geschäften bestens empfohlen. Ausverkauf zuückgeſetzter Arbeitslampen, Glas-, Porzel-] lan-, Bronze, und Luxus-Gegenstände Auszug aus den Standesregiſtern der Stadt Tudtwigshafen. Oktober. Verkündete. 20. Dr. Joſ, Brandt, Notariatsverweſer u. Emma Fortwangler. 23. Chriſt. Ludw. Belz,.⸗A. u. Emilie Karol. Zimmermann. 23. Nik. Lützel, Lokom.⸗Heizer u. Joſefa Eliſ. Ihle. 24. Franz Seiler, Eiſenb⸗Diätar u. Kath. Phil. Lemmerich. 25. Ludw. Phil. Hochenberger, Küfer u. Magd. Liſ. Karol. Hüfner. 28. Ant, Barth, Maſchiniſt u Anna Maria Spitzley, 80 Seitz, Fuhrwerks⸗BVeſitzer u, Eliſab. Meſel. oh. Seitz,? 22 0 25. Gg. Ad. Stein, Getreivearbeiter u. Anng Maria Wolff. 25. Felix Stern, Eiſendreher u. Suſanna Lill. 25. Ant. Zieglmaier, u. Wilh. Stoll. 27. Heinr. Wolf,.⸗A. u. Frieda Roſina Moll. 27. Reinh. Vecker, Kaufm. u. Anng Suf. Marg. Eliſ. Ginz 27. Karl Wilh. Knöll, Eiſendreher u. Frieda Hafner. 27. Gottl. Andr. Schall, Kettenmgcher u. Genov. Hörmann. 275 Ad. Reiß, Zimmermann u. Eva Mohrhardt. Oktober. Getraute. 23. Sam. Hirſtein, Schreiner m. Eliſ. Fiſcher. 28. Phil. Heinzmann, Maurer m. Aung Eva Jöſt gen. Kraft. 28. Nikol. Volz, Schuhm m. Anng Maria Schwein. 23. Gg. Morweiſer,.⸗A. m. Thereſia Reiff. 28. Joh. Kircher, Tasner m Marig Kappel. 23. Mich. Nieben,.-A. m. Anna Maria Müller. 28. Hch. Käſtel, Magazinarb. m. Louiſe Grimm. 05 Paul Branz, Tagner m. Thereſig König. kart. Scherf, Poſtpacketbote m. Kath. Dackermann. Walter,.⸗A. m. Barb. Bürkheimer. br. Geborene. 16. Oto, S. v. Adam Weber, Spezereihändler. 16. Pauline Roſine, T. v. Franz Welſch, Buchhalter. 22. Karl, S. v. Joh. Ad. Schwiun, Werkmeiſter. 18. Marg., T. v. Guſt. Kracht, Juſtall.⸗Meiſter. 21. Magdalena, T. v. Jak. Koob, Heſſelſchmied. 16. Auguſte, T. v. Valt. Frick, Gaſtwirth. 46. Herm. Michgel, S. v. Joh. Schuh, Tagner. 22. Emil Hch., S. v. Chriſt. Hch. Balbach,.⸗A. . Sofig, T. v. Gg. Adam Kubtzele,.⸗A. 9. Gottfried Joſef, S. v. Bonaventurg Roth,.⸗A. 18. Naimund, S. v. Raim. Baierſchmitt,.⸗A. 20. 5 Joſef, S. v. Gg. Ries, Bahnaſſiſtent. 24. Wilh. Leonhard, S. v Leonh. Mekel, Maurer. 24. Jacob, S. v. Franz Ant. Fell, Privatmann. go. Eliſab. T. v. Kilian Eſchenbacher,.⸗A. . Ehab. Kath., T. v. Joh. Gg. Engelhardt, Waagmeiſter. 22. Helena, T. v. Phil. Scheurer,.⸗A. 24. Philipp, S. v. Phil. Keller,.⸗A. 18. Aug. Friedrich, S. v. Karl Emil Weiſſert, Tagner. 20. Karl Georg, S. v. Gg. Zuber, Metzgermeiſter. 24. Kath., T. U. Joh. Mohr, Tagner. „Ottoe Gg. Karl Jak, S. v. Otto Meſſemer, Maurer. Jakob, S. v. Anton Lätſch, Tüncher. 28. Nikolaus, S. v. Joſef Andel,.⸗A. Karolina, T. v. Ignatz Kempf,.⸗A. Anna Helena, T. ö. Karl Pet. Rottmüller,.⸗A. 21. Anna Mina Regina, T. v. Jak. Sämann, Wirth . Thereſia Roſina, T. v. Joh, Hauptmann,.⸗A. 22. Luiſe Anna Ottilie Ida Eliſe, T. v. Georg. Guſt. Adolf Hage⸗ maunn, Ingenieur. . Karl Eugen, S. v. Chriſt. Franz, Maſch.⸗Schloſſer, 36. Johann, S. v. Johann Barte, Maurer. 27. Wilhelm, S. v. Gg. Kilian, Lagerhausverw. Oktbr. Geſtorbene. 22. Friedrich, 1 J. 2 M.., S. v. Konr. Friedr. Stoll, Kappenm. 22. Hermann, 9 M.., S. v. Joh. Dörr, Friſeur. 22. Suſanna, 17 J. 7 M.., T. v. Leouhärd Mayer,.⸗A. 24. Maria, 1 M. d, T. v. Joh. Mart. Stahl, Schuhm. 24. Adam Herbold, 31 J. a,.⸗A. 24. Jakob, 5 M.., S. v. Franz, Ant. Beil, Privatm. 24. Marg., 1. J. 6 M. v. Phil. Andres,.⸗A. 28. Franz Karl, 14 T. a. S. v. Karl Peter Mart. Schmidt.⸗A. 26. Joſefina Mayer, 37 J.., Ehefr. v. Nikol. Hünerkopf, Wirth 26. Karoline Luiſe, 3 J. 4 M.., T. v. Heinrich Pfeffer, Tagner. 28. Joſef, 1 J. 4 M.., S. v. Mich. Seibel,.⸗A. Woerkstatt für Uhrmacherei 4 1 von Carl Eischel 54, Reparaturen unter Garantie. N 8 237927 rompte und billige Bedienung— Aus erster Hand ohne Concurrenz, iſt das in der Parfumerie⸗ fabrik von Ad. Arras, 02, 22 auf die höchſte Concentration gebrachte Riviera-Veilchen-Parfum anhaltend und natürlich datend, verbindet es unübertroffene Feinheit. 47663 Max Engelhardi Electrotechniker 1 Telephon 91 liefert 98767 Haus-Telegraph 12 zum Selbſtanlegen mit Zubehör für mur Mk..— fowie ſammtliche in's electrotechniſche Fach einſchlagenden Arbeiten und Reparaturen prompt und billig. Cio ansdun d b. Jampffägewerk Mannheim. Telephen 186. Bauholz und sämmtliche Sägewaaren IOSSHROILZ. Hobelwerk. Kiſteufabrik. nach Liſte geſchnitten. 47014 Tannen-, Kiefern- und Hartholz. Todes-Anzeige. Hierdurch machen wir die traurige Mittheilung, daß unſer Vater, Bruder, Schwiegervater und Onkel Wolf Maas aus Neuenstadt, heute plötzlich am Herzſchlag hier verſchieden iſt. Mannheim, den 31. Oktober 1897. Im Namen der trauernden Familie: A. Maas. Die Beerdigung findet Dienſtag, den 2. November, zu ſehr billigen Preiſen. 47665 Vormittags 11 Uhr von N 4, 19 aus ſtatt. 48190 Gr. Bad. Haf⸗ u. Nationaltheater in Maunheim. Montag, den 1. November 1897. 21. Vorſtellung im Abonnement A. Neu einſtudirt: 1 Torquato Tass0. Schauſpiel in fünf Akten von Göthe. Regie: Herr Dr. Kaiſer. Alphons der Zweile Herzog v. Ferrara Herr Porth. Leonore v Eſte, Schweſter des Herzogs Frl. Mardon. Leonore Sanvitale, Gräfin v. Scandiano Frl. Liſſl. Torquato Taſſo 8 Herr Stury. Antonio Montecatino, Staasſekretär Herr Kaiſer. Der Schauplatz iſt auſ Belriguardo, einem Luſtſchloſſe. — Kaſſeneröffnung ½7 Uhr. Aufang? uhr. Ende n. ½ 10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhunliche Preiſe. 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November die Wirthschaft H 9, 3 übernehmen werde. 48166 Empfehle prima Storchenbrän ſowie ausgezeichneten reinen Wein. Beſtellungen auf Flaſchenbier werden angenommen und frei ins Haus geliefert. Achtungsvoll Heinrich Fuchs. Nannheimer Alterthums-Lerein. Wegen des Feiertags wird der Vereins⸗ Abend auf den 8. November verlegt. 48187 Der Vorstand. Handwerkameiſter⸗Verſammlung. In Folge Beſchluſſes der Verſammlung vom 14. Oktober ds. Is. laden wir hierdurch ſämmtliche Handwerksmeiſter hieſtger Stadt zu einer Voersammlung auf Dienſtag den 2. Novembey ds. Js., Abends ½9 Uhr im Sgale des„Bellevue⸗Keller“ ergebenſt ein und ſehen zahlreicher Betheiligung entgegen. Tages- Ordnung: Stellungnahme zum Anſchluß an den bad. Landes⸗ Handwerkerverband. Mannheim den 31. Oktober 1897. Bäcker⸗Innung. Dachdeckermeiſter⸗Vereinigung. Gipfer⸗ meiſter⸗Vereinigung. Schloſſermeiſter⸗Vereinigung. Spengler⸗ u. Juſtallateur⸗Bereinigung. Handelsgärtner⸗ Vereinigung. Maler⸗ und Tünchermeiſter⸗Vereinigung ꝛc. 6˙% 1891er und 1892er Innere Argent. Anleihe. Die Coupons per 1. Januar werden am 15. November getrennt und verwerthet. Gegenwärtige: Cours 26½— 27%. Rentabilität daher 7¼%. Die Courſe der Umſätze an der Frankfurter Börſe werden veröffentlicht. 48168 Heinrieh Emden, Frankfurt a. I. Hen⸗Lieferung. d m tr. Ia. Blaukleehen 500„„KWieſenhen. lieferbar ſofort, franco Compoſt⸗ 2 fabrik. it Muſter ſind mi N. ender Auſſchrift verſeheß ſtens Do tag 8. Novby. l. J2. 1 Vorm 11 uhr, 1 2 0 5 8 42 1 auf unſerem Bureau im ſtäd 55 Zauhofe U 2, 5 franco einzu⸗ rei zu welchem Zeitpunkt die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ 7 wart etwa erſchienener Sul, Sa mittenten erfolgt. 8 „Angebote treien erſt nach um fluß von 8 Tagen, vom Eröfß nungstage an gerechnet, unſ gin gegenüber außer Kraft. und Erfüllungsort iſt Manuheim Mi Die Landwirthe der nächſtez Umgebung machen wir beſonderf 480 darauf aufmerkſam, daß aug kleinere Quantitäten Berückſich tigung finden. Manunheim, 29. Oktbr. 1897. Städt. Abfuhranſtalt. 0 R Die Verwaltung: 48 137 Krebs. 0 55 Hafer⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionsweg 9 vergeben wir 1000 Centner primg Hafer, ganz oder getheilt,lieferbaß ſofort franco Compoſtfabrik. 1 Als Gewicht wird daszenig! unſerer Fabrikwaage der Berech, 8 nung zu Grunde gelegt. Offerten mit Muſter von min der deſtens einem Liter ſind mi 55 entſprechender Aufſchrift verſehen n bis längſtens Zei Dienſtag 9. Novbr. ds. Js. 279 VBornt. 11 Uhr, 1 9 auf unſerem Bureau im ſtädt pen Bauhofe U 2 Nr. 5 einzureichen an zu welchem Zeitpunkt die Er⸗ wer öffnung derſelben in Gegenwar etwa erſchienener Submittenten geg erfolgt 1— Angebote treten erſt nach um⸗ fluß von 8 Tagen, vom Eröff⸗ nungstage an gerechnet, uns— gegenüber außer Kraft. Mannheim, 29 Oktbr. 1897. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Die Verwaltung: 48188 Krebs. E Sleigerungs aukündignag. 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Jeweils von s bis 10 Uhr. die Vereinsabende finden in der Regel alle 14 1 im Lokal „Rother Löwe“, I 4 ſtatt und werden beſonders buech die Zeitung beka unt gemacht. Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in Ner Verein beliebe man ſchriftlich an den Vorſtand zu richten, auch werden ſolche an den Uebungs⸗ abenden in den Turnhallen ent⸗ gegengenommen. 2 lanm ein Wir eröffnen Anfang No⸗ vember wieder einen 47045 1388 Anfangerkurs, wozu ſich noch weitere Theil⸗ nehmer melden können. Der Vorſtaud. ercein peuerbestattung Commissar: 28333 J. 8. Morano, ft 4 6. Itreinigtt Herwallung der iſraelitiſchen Kraulen⸗ 22 2 2 Anterſützungs⸗Hereine. Zum ehrenden Andenken an eine theure Entſchlafene erhiel⸗ den wir von den Hinterbliebenen ein Geſchenk von 48136 Einhundert Mark Gunſten des weiblichen 1 ranken⸗Unterſtützungsvereins, ofür wir unſern ank ausſprechen. Mannheim, 28. Oktober 1897. Der Vorſtand: Simon Beusheim. innigſten Lebende Nheinbärſch, Friſche . 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