Walde, den ge⸗ drei ſt ab⸗ —— eee N Jal. — Telegramm⸗Adreffe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2738. Abonnement: 80 Wig. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 bro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 30 Pfg. Einzel⸗RNummern 3 Pfg. Dophel⸗Rummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) 3 —2 der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Verantwortſich! für den politiſchen u. allg, Thellt (Mannheimer Volksblatt.) Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckersi, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) e„Mannheimer oi ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. 2 Nr. 302. Mit den badiſchen Landt agswahlen beſchäftigt ſich in einem langen Artikel die„Kreuz⸗Ztg.“ und gibt wieder einmal zu der Frage Anlaß, was ſie jetzt eigent⸗ lich„konſerviren“ will. Gern wird man zugeben, daß für ſie die Siellungnahme in dem vosſtetenden Fall nicht leicht iſt. Denn ihr Alpha war und iſt eine gemeinſame Ak ion mit dem Zentrum, wie ſie in Preußen beim Zeblitz'ſchen Schulgeſetz in großem Stil in die Erſchemung trot, ſich aber als völlig un⸗ möglich erwies, als dem umworbenen Bundesgenoſſen zu grauen begann vor dem über die natürliche Grenzen impulſiv und un⸗ berechenbar hinausdrängenden Machtbedürfniß, das vor Ku zem voch die Reichstagsdiäten zu Falle brachte und derber Beein⸗ fluſſung der Regierung ſich rühmend den Grundſatz aufſtellte: gegen den Kreuzzeitungskonſervatismus könne nun einmal nicht zegiert werden. Und das Omega dieſer Politik iſt noch immer die aufdringliche Selbſtanpreiſung als treueſte Hut der Kron⸗ rechte und des„monarchſſchen Prinzips“. Nun haben die Wahlen in Baden gezeigt, daß diejenige Partei, welche dieſen werthvollen Poſten im„Soll“ des deut⸗ ſten Staatslebens ſtreichen will, die Reſidenz erobern konnte, wil das Haupt des badiſchen Zentrums der Geiſtliche Rath Wacker ſein geiſtliches Amt vergaß und vor dem Karlsru her Schloß die Sozialdemokratie und Demokratie zur Siegesparade aufmarſchiren ließ. Hier dieſe Zeltbrüderſchaft und dort Kön'gs⸗ treue! Das iſt ein ſchwieriges Dilemma und doch— die „Kreuz⸗Z itung“ wird damit fertig. Durch ſcharfe Kennzeichnung der deſtruktiven Arbeit des Herrn'öcker, durch das Zugeſtändniß, es müſſe in Zukunft konſervat verſe ts Alles geſchehen, daß die bad ſche R ſidenz weder den ſoz aldemokratiſchen Erorberern entrſſen wird? Bewahre! auf die Nationalliberalen wird kanonirt. In einem Athemzug wird dann behaupiet, daß„trotz der ſelbſtloſen Hülfeleiſtung“ der Kouſ roitiven Karlsrube an den Umſturz und die Demokratie verloren gegangen iſt— und daß noch jetzt ſehr weite Volkskreiiſe für konſervative Grundſätze zu kaben ſind? Was haben dieſe konſervativen Grundſätze für einen Werth, wenn ſie nicht von einer unbedingten Bekämpfung der Sozialdemokratie ausgehen, wie es die Natſonolliberalen zwiſchen Zentrum und Sozialdemokratie zuletzt noch in Mainz gehalten und mit Erfolg für die konſervative Kandidatur im badiſchen Wahlkreis Durlach Land, wo der konſervative Kandidat Kirchen⸗ bauer ſiegte, nur weil ihn unzweideutig die Nationalliberalen unterſtützten. Und was haben ſie die„weiten Volkskreiſe“ in Korlsruhe genutzt?! Das ſind Stichproben aus den Erörterungen, welche mit dem Satze ſchließen:„Daß gute, wahrhaft konſervative Katho⸗ liken des Landes Baden zwar die nationalliberale Herrſchaft— mit uns(nämlich der„Kreuz⸗Zeitung“)— als ein Unglück, die Befreundung katholiſcher Wähler mit Demokraten und Sozialdemokraten als ein mindeſtens ebenſo großes Unheil be trachten!“ Durch ſeine Formultrung genau derſelben„Welt⸗ anſchauung“ dieſer„Bekundung wahrhaft monarchiſchen Gefühls“ hat der geiſtliche Herr Wacker ſeine Leute dazu veranlaßt, den Sozialdemokraten die Sturmleitern an die Mauern von Karls⸗ ruhe zu legen. Wir ſind geſpannt, wie die badiſchen Konſer⸗ vativen dieſes Bekenntniß einer ſchönen ſtaatsmäaniſchen Seele an der Spree auffaſſen, die zwiſchen ihren vier Pfählen ſitzt und ſich allein als Staatstettung anpreiſt, während ringsum — ſiehe Weſtpriegnitz— der Radikalismus dabei iſt, mit konſervativen Schobern ein vergnügtes Markiuifeuer abzu⸗ brenvan. Zur Frauenfrage ſchreibt A. Ohlert in der„Deutſchen Ztg.“; Die Frauenfrage iſt, wie j de andere ſoziale Bewegung, Mabhängig von den ſozialen Verhält iſſen, unter denen ſie ſich vollzieht. Mit Beziehung hierauf iſt ſie auch für die Zukunft in beſtimmte Grenzen gebannt, weil eine Ueberſchreitung dieſer Grenzen wichtige ſozale Grundbegriff verletzt. Zunächſt er⸗ ſcheint das Streben der Frau nach Ausdehnung ihrer Berufs⸗ fäh'gkeit als ſitilich durchaus berechtigt. Es kann gar keine Thatſache angeführt werden, auf Grund deren man der Frau das maſſenhafte Eintreien in die Berufe des geiſt'gen und praktiſchen L bens verweigern könnte. Der'ederſtand des an⸗ deren Geſchlechts iſt ungemein zäh, denn er beruht, wie er⸗ wähnt, auf dem Bewußtſein eines drückenden Wettbewerks, aber ſchon jetzt ergibt eine unbefangene Betrachtung der Sachlage, daß:aat und Geſſllſchaft in hrem Widerſtande zu erlahmen beginnen. Die Frauenbew gung macht ſtetige Foriſchritte in der E oberurg der bürgerlichen Berufe, am erfolgreichſten in England und Amerika, und ſchon Arebt ſie ſichtlich jenem idealen Ziele entgegen, das dan in den Ausdruck faſſen könnte: Jeder geiſtige und praktiſche Beruf, der nicht der Eigenart der weiblichen Organi⸗ gation widerſtrebt, ſteht den Frauen offen. Es iſt gar keine Frage, daß eine ſolche Entwickelung die beſtehenden Sitten und Gewohnheiten im Leben und in der Beurtheilung des weiblichen Heſchlechts durch einſchneidende Aenderungen beeinfluſſen wird. Aber die modernen Frauenrechtlerinnen verlangen mehr. In⸗ Seleſenſte und verbreilelte Jeilung in Maunheim und Umgegend dem ſie die durch die Organiſation der Familie feſtbegründete Unierordnung des Weibes unter den Mann in Frage ſtellen, wagen ſie ſich an eine Einrichtung, welche ſeit uralten Zeiten die Grundlage jeder Geſellſchaftsordnung gebildet hat, an eine Einrichtung, ohne welche die ſozialen Formen auch des heutigen Lebens undenkbar ſind. Nach Riehl, der dem Begriff der Familie eine hervor⸗ ragende und tief gedachte Abhandlung gewidmet hat, ſind„Au⸗ torität“(d. h. des Mannes) und„Petät“ die nothwendigen Vorausſetzungen der Familie. Nach dem Willen der Frauen⸗ rechtlerinnen muß danach geſtrebt werden, daß beide Ehegatten in allen das Familienleben betreffenden Angelegenheiten recht⸗ lich gleichgeſtellt weiden. Wie ſich das Familienleben unter ſolchen Verhältniſſen prakliſch geſtalten ſoll, wird von jenen Damen nur inſoweit berührt, als für etwa entſt hende Streitig⸗ keiten ein(aus beiden Geſchlechtern zu gleichen Theilen ge⸗ wählter) Familienrath zuſtändig gemacht werden ſoll. Ich ge⸗ ſt he offen, daß mir die prakliſche Thätigkeit eines ſolchen Ge richtshofes völlig dunkel iſt. Die Minderzahl der Ehegatten, die in geiſtiger und ſittlicher Uebereinſtimmung leben, würde dieſen Gerichtshof kaum behelligen, für die goße Menge der Ehegatten, die aus irgend welchen Gründen nicht zu einander paſſen, würde ein Schaupilatz geſchaffen werden der kleinlichſten Zänkerei, des unleidlichſten Unfriedens. Welche Bahnen die Kindererziehung einſchlagen würde, mag man ſich nicht aus⸗ malen. Auch für moderne Verhältniſſe iſt die Unterordnung der Frau unter den Mann, der unbedingte Gehorſam der Kinder gegen die Eltern eine Vorausſetzung, die wir uns als Grundlage jedes glück ichen Familienlebens gar nicht weg⸗ denken können. Unter welchen entgegengeſetzten Formen ſich ein Zuſammenleben in der Familie praktiſch geſtalten könne, geht über unſere Erfahrung hinaus. Uebrigens verliert eine ſolche Entſcheidung viel von ihrer Härte, wenn man die that⸗ ſächlichen Verhäliniſſe zum Maßſtabe der Beurtheilung macht. Ragt der Mann geiſtig und ſittlich hervor, ſo wi d ſich jede normale Frau gern ſeiner Ueberlegenheit fügen; unterliegt ſie doch einer Beeinfluſſung, der auch zahlreiche andere Menſchen unterworfen ſind. Iſt der Mann geiſtig ein Trottel und ſiti⸗ lich miderwerthig, ſo iſt ſie unendlich zu beklagen, aber das Geſetz kann ihr aus leicht begreflichen Gründen nicht helfen. Warum hat ſie ihn geheirathet? Wenn ein Urtheil über die moderne Frauenbewegung ab⸗ gegeben werden ſoll, ſo wird es unter Berückſichigung der thatſächlichen und mögl chen Verhältuiſſe dahin lauten, daß das Streben der Frauen nach Ausdehnung ihrer Berufsfähigkeit vom Standpunkt maßvollen Foriſchrittes und geſunder Ent⸗ wickelung mit Freuden begrüßt werden muß. Wenn es gelingt, durch weitgehende Eroberung der Berufe den Lebensekel ſo vieler unverheiratheter Frauen zu beſeitigen, ſo wäre das ein Erfolg, den jeder Menſchenfreund, wie jeder denkende Staats⸗ mann mit Freuden begrüßen müßte. Ich wenigſtens erblicke in der Frauenb wegung, ſobald ſte ſich auf ſolche Ziele be⸗ ſchraͤnk,, das Anzeichen einer beginnenden Geſundung unſerer verwortenen Verhältniſſe. Verſucht jedoch die F au die Schrauken der Familie zu durchbrechen, indem die geſetzliche Mündigkeit der Frau, ſowie die Beſenigung des ehelichen Ge⸗ horſams als grundſätzliches Ziel aufgeſtellt wird, ſo erſcheint die Frauenfrage, wie ſo viele Erſcheinungen unſerer Zeit, in der vollen Bedeutung des Begriffs als Problem. — Deutſches Reich. Intimes von den Genoſſen. Ein wahres Wott hat der ſocialdemok atiſche Arbeiter⸗ ſekretär Segitz in Nürnberg gelegentlich der Conferenz der Metallarbeiter Nordbayerns geſprochen. Bei Elörterung der Frage:„Wee iſt die gewerkſchaftliche Agitation am zw ckmäßig⸗ ſten zu betreiben?“ äuße te er u..:„Mag ein Agitaſor von Norden oder Süden kommen, man hört immer dieſelbe Rede. ... Die Rede beſteht in einer wüſten Schimpferei über den Unternehmer, berechnet auf den Machlkitzel der Arbeiter, wodurch bei dieſen falſche Ideen hervorgerufen werden. Anſtatt die Arbeiter zu erziehen, werden ihnen häufig Verſprechungen g macht, durch die ſie ſich ſpäter getäuſcht ſehen.“ Ein Genoſſenblatt ſtellt ſich die Frage, warum die Agi⸗ tatoren ſich ſo verhalten, und gibt ſich folgende charakte iſtiſche Antwort:„Weil aus dem Banne der Phraſe ken Arbelter hingustreten darf, will er nicht als„Verräther an der Arbei⸗ terclaſſe“ gebrandmarkt werden.“ Die Berliner Getreidehändler haben eine Erleichterung des Getreidehandels dadurch herbei zu führen geſucht, daß ſie im früheren Heiligengeiſthoſpital neben⸗ einanderliegende Bureaus eingerichtet haben. Die Einrichtung iſt diſer Tage eröffnet worden. In etwa 40 Zimmern haben faſt ſämmtliche größeren Getreidefirmen Koutore gemiethet. In jedem Zimmer ſind—6 Firmen in Abtheilungen vertreten. Auch die Makler haben einen gemeinſchaftlichen Raum für ſich gemiethet. Der Handel wird direkt oder durch die Makter von Kontor zu Kontor betrieben. Die Zahl der betheiligten Firmen beträgt einſchließlich der Makler etwa 180. E 6, 2 (Celephon⸗Ar. 21%) Welfiſcher Partikularismus. Die Frage der welfiſchen Thronfolge in Braunſchweig muß auch von dem Geſichtspunkte betrachtet werden, welche Wirkung eine Anerkennung der Anſprüche des Cumberländers auf die welfiſche Agitation in Hannover ausüben wurde. Jetzt bringt das Hannoverſche Welfenblatt zu dem neulichen Geburts⸗ tag des Prinzen Georg Wilhelm von Cumberland einen Hul digungsartikel über unſer„angeſtammtes Fürſtenhaus und ſein Volk“, worin es heißt!„Der Prinz hat in ſeiner Krankheit ſo glänzende Eigenſchaften bewährt, und das hannoverſche Volk hat auf ihn bauen lernen, was im Hinblick geif die Hoffnungen, die unſer Volk auf den Prinzen Georg Wilhelm als den Erb⸗ prinzen des Welfenhauſes ſo gauz beſonders ſetzt, auch von ganz beſonderem Werthe iſt.“ Deutſchland und Haitt. Nach offtziöſer Meldung kann es keinem Zweifel unter⸗ liegen, daß nur die Gewährung einer angemeſſenen Entſchädi⸗ gung ſeitens der haitiſchen Regierung an Lüders ein genügendes Aequwalent für die unberechtigte Einkerkerung darſtellen kann, zumal da die Reviſion des ſtattgehabten Verfahrens und der Beſtrafung der betheiligten Beamten bisher unterblieben iſt. Die Verhandlungen über die Enkſchädigung ſind im Gange. Es dürfte erwartet werden, daß die hauiſche Regierung die Forde⸗ rung prompt erfüllen werde. Die größte Rhederei⸗Geſellſchaft! In Hamburger Blättern iſt vor Kurzem eine Ueberſicht veröffentlicht worden, nach welcher die Hamburg⸗Amerika Linie die größte Rhederei⸗Geſellſchaft der Welt iſt. Dieſe Mittheilung hat natuͤrlich in England Aufſehen erregt und man hat dork die Richtigkeit derſelben zunächſt bezweifelt. Jetzt muß das leitende engliſche Fachblatt„Fairplay“ zugeſtehen, daß die dies⸗ ſeitigen Angaben ſich als richtig erweiſen. Die Redaktion des „Fairplay“ konſtatirt, daß die Veröffentlhung des neuen General.Reg ſters des Bureau Veritas und die Hilfe des Regiſters des engliſchen Lloyd es ihr ermöglicht haben, eine vergleichende Ueberſicht der groͤßten Dampfſchiffs⸗Geſellſchaften der Welt zuſammenzuſtellen und, daß ſie nunmehr anerkennen müſſe, daß der deutſcherſeits erhobene Auſpruch, nach welchem die Hamburg⸗Amerika Linie die größte Sch fffahrts⸗Geſellſchaft der Welt iſt, unbeſtreitbar zutrifft, denn die Hambu giſche Ge⸗ ſellſchift ſei der größten engliſchen Rhederei, nämlich der Peninſular and Oriental Steam Ne vigation um 3805 To. im Brutto⸗Raumgehalt und 10,154 To. im Netlo⸗Raumgehalt üͤberlegen. Die Hamburg⸗Amerika Linie(Hamburg) hit 69 Schiffe mit 286,945 Brutto⸗Tonnage, die P. et O. Steam Napigation Co.(London) 60 Schiffe mit 283,140 Brutto⸗ Tonnage; an dritter Stelle folgt der Norddeutſche Lloyd (Bremen), deſſen 67 Schiffe 265,613 Brutto Tonnage haben; es kommt dann wieder eine engliſche Linie, die Britiſh⸗Ind a Steam Navigation Co.(London), deren 97 Schiffe 251,429 Brutto⸗Tonnage haben, dann kommt eine franzöſiſche Linte, die Meſſogeries Maritimes(Marſeille) mit 229,837 Brutto⸗ Tonnage. Bezeichnend für das Polenthum im Bezirk Dortmund iſt folgende Mittheilung der Dortmunder Zeitung:„Nix daitſch ſprechen!“ iſt die ſtändige Redensart der me ſten im hieſigen Bezirke lebenden Polen, wenn ſie vor Gericht als Zeugen oder Angeklagte erſcheinen. Da ſolches auch bei Leuten paſſirt, die erſt vor wenigen Jahren die Schule verlaſſen haben, ſo greift man wohl nicht fehl, wenn man ſagt, dim Uaterricht im Deutſchen wird in jenen preußiſchen Landes⸗ theilen zu wenig Gewicht beigelegt, wie man ſieht, zum Schaden der Leute ſelber. Wenn der deutſche Unterricht nachdrücklicher erthelt würde, könnten die jungen Menſchen innerhalb drei oder vier Jahren das Deutſche doch nicht zum größten Theile ver⸗ geſſen haben. In vielen Fällen iſt es allerdings auch böſer Wille, wenn die Zeugen behaupten, ſie verſtänden kein Deutſch; insbeſondere iſt es auch bei ſolchen Perſonen der Fall, die ſchon ſeit Jahren im hieſigen Bezirk wohnen, wo ſie doch Gelegenheit hatten, im Umgange mt ihren nur deutſch redenden Mitarbeitern ſich im Deuiſchen zu vervollkommnen. Daß oft böſer Wille vorliegt, ergab ſich dieſer Tage in einer Verhandlung vor der Strafkammer, wo eine Zeugin behauptete, kein Wort deutſch zu verſtehen. Die Vernehmung der Zeugin konnte nur unter Hinzuziehung des Dolmetſchers geſchehen. Als dann eine deutſche Zeugin nicht ſo ausſagte, wie es der angeblichen Polin g fil, ſprang dieſe auf und rief erregt:„Die Frau hat ſich geſchworen falſch!“ Die Perſon verſtand alſo nicht nur das Deutſche, ſie ſprach es auch leidlich. 5 An Schenkungen ſind nach einer Zuſammenſtellung des Cultusminiſteriums im Jahre 1896 verwacht worden: Für evangel ſche Krchen und Pfarrgemeinden 1249 420., für evangeliſch kirchliche An⸗ ſtalten, Siiftungen, Geſellſchaften und Vereine 2611807., für katholiſch⸗kirchliche Anſtalten u. ſ. w. 1056086., für Univerſttſäten 356 748., für hözere Lehranſtalten 101900., für Volksſchulgemeinden und Elementarſchulen 15500., für Taubnummen⸗ und Blindenanſtalten 26600., für Wliſen⸗ häuſer und andere Wohlthätigkeitsanſtallen 431037., füͤr 2. Sefte. General⸗ Anzeiger. Maunzeſm. 4 Nopemßber. une wiff Inſtitute, Anf I Geſchäftswelf bopkolktren,„damit7 ſo leſen wir in dem erbaulichen*Der badiſche Zweigverein des aunemeinen sonuseliſcht wiſſenſcdaltliche Ja iene, f. 5 Artikel,„dieſe Herren einmal zur Einſicht kommen, bleibt uns nichts proteſtautiſchen Miſſionsvereins feiert Sonntag, 7. Nov. d. J, 483 000., für Heilanſtalten 434 100 M. Zum Anſiedlungswerk im deutſchen Oſten ſchreibt man: Die Landbevölkerung deutſch zu machen, das iſt unſere wirkſamſte und deshalb gefürchtetſte Waffe im Kampfe gegen das Polenthum. Schon Friedrich Wilhelm I. verbot aus⸗ drücklich, daß in Preußen auf dem Lande Polen angeſetzt wür⸗ den, obwohl er in dem menſchenarmen Lande ſonſt die Anſiedler nahm, wo er ſie herbekam. Später ſchrieb Friedrich der Große an den Miniſter Domhardt: „Alsdann müßt Ihr darauf denken, in Weſtpreußen mehr kleine Familien und Büdner auf dem Lande anzuſetzen: wozu wir dann teutſche Leute aus dem Reiche nehmen wollen, ſoviel wir deren nur kriegen und ſie unterbringen können, damit wir das Pohlniſche Zeug mehr los werden, und auch mehr teutſche Leute dorthin kriegen.“ In dem Sinne jener beiden Könige arbeitete Bismarck weiter, als er das jetzige Auſiedelungswerk ſchuf, das ſchon heute einer bäuerlichen Bevolkerung von 30,000 Köpfen den Boden bereitet hat. Parlamentariſches. Eine nationalliberale Verſammlung in Hagen ſtellte als Reichstagskondidat Dr. Beumer, als Landtagskandidaten Dr. Beumer und Gulsbeſitzer Hülsberg auf. In Eſchwege⸗Schmalkalden(4. Kaſſel) wollen Nationalliberale und Konſervative einen gemeinſamen Reichs⸗ tagskandidaten aufſtellen. Geſtorben ſind: Der Profeſſor der Phyſtk in München, Dr. L. Sohnke.— Der Profeſſor der Mathematik in Göttingen, Geheimrath Ernſt Schering, Herausgeber der Werke Gauß. Italien. Der Reiſe des Grafen Goluchowski nach Monza, deren politiſche Bedeutung nirgends verkannt wird, ſehen faſt alle italieniſchen Bätter als einem wichtigen politiſchen Ereig⸗ niſſe entgegen. Ihr Urtheil hat ſich vollſtändig geändert, und es ſcheint, daß die Stimmen der franzöſiſchen Preſſe, die Be⸗ ſorgniſſe äußern, mit dazu be getragen haben. Nach einer römiſchen Meldung häfte der Beſuch Goluchowski's in Monza, wo auch der Wener Votſchafter Graf Nigra ſich einfinden würbe, den Zweck, eine Reiſe des Kaiſers Franz Jo⸗ ſeph nach Turin vorzubereiten, der dort gelegentlich der Aus⸗ ſtellung zur Verfaſſungsfeier als Gaſt des Könies Humbert mit dem deutſchen Kaiſer zuſammeutreffen würde. Griechenland. Die Korruptton iu Heer. Der jetzt vorliegende offizielle Bericht über die Vergehen der zur Armee im Epirus gehörenden Offiziere lautet ſehr niederſchmetternd. Danach müſſen nicht weniger als 50 Offtziere als ihres Ranges un⸗ würdig bezeichnet werden. Von dieſen ſind nur 10 Lieutenants, während die übrigen zu den Stabsoffizieren und Kompagniechefs der Armee gehören. Der geſammte Generalſtab wird als unfähig be⸗ zeichnet. Ein Hauptmann ſteht unter der Anklage, 1000 Schaaſe ge⸗ zaubt zu haben, und ein Diviſtonsgeneral wird beſchuldigt. zwecks Plünderung die Zerſtörung eines griechiſchen Kaufhauſes befohlen zu haben. Vereinigte Staaten. Der Tammany⸗Bund in Neuyork, der ſeinen Namen nach einem ſagenhaften alten Indianerkäupt⸗ ling führt und wen ger aus Amerikanern als aus Irländern und deuſſchen Bier⸗ und Schnapswirthen, Fleiſchern u. ſ. w. beſteht, hat bei der Oberbürgermeiſterwahl geſiegt. Der Richter Robert van Wyck iſt mit großer Mehrheit gewählt worden, die nächſt hohe Stimmenzahl erhielt der Candidat der Burger⸗ partei Seth Low. Die Tammanuy⸗Hall⸗Vereinigung iſt durchaud demokratiſch und enthält vas ganze Geſindel von Neu⸗ hork, die Inhaber öffentlicher Häuſer, die Spielhöllenb'ſitzer, die politiſchen Aemterjäger, alle Rowdies, Loafers und Preis⸗ kämpfer der großen Stadt. Tammany hat ſchon mehrmals die ſtädliſche Regierung geleitet und jedesmal eine Aera ſchamloſen Betruges, offenen und geheimen Diebſtables, der Verſchleude⸗ rung der Finanzen der Stadt, der Ausbeutung und des Rau⸗ bes in allen Zweigen der Verwaltung eingeleitet. Durch Auf⸗ wendung großer Geldmittel und vortreffliche Organiſation iſt bel der allgemein üblichen Beſtechlichkeit auch diesmal wieder das Regiment in Neuyork den korrupten Elementen der Stadt gusgeliefert worden. — Zu den Wahlen. K Karlsruhe, 3. Nov. Ein richtiges Schelmenſtückchen leiſtet ſich das neugegründete Centrumsblätt in Donaueſchingen, der Donaubote“. Aus der Thatſache, daß die Städtchen des Wahl⸗ bezirks liberal, das Land aber größtentheils ultramontan wählte, leitet es die Aufforderung her, das Landvolk möchte die ſtädtiſche Anderes übrig, als unſere Waaren aus Nachbarbezirken, wo man für Andere als liberal Geſinnte auch noch Verſtändniß hat, zu kaufen, oder von Hauſtrern oder von fremden Geſchäftsreiſenden zu be⸗ ſtellen.“ Nicht einmal mit den eigenen Geſinnungsgenoſſen, die von einem derartigen Terrorismus getroffen würden, hat man Mitleid. „Dieſe mögen auf Andere einwirken, damit ſie endlich einmal ihre Anſichten ändern und ſich mehr der ländlichen anpaſſen.“ Die Kundgebung wird als die Meinungsäußerung eines Abonnenten eingeführt, der die Redaktion„nicht du rchweg zuſtimmen kann“ und der ſie die„wahrhaft goldenen Worte Wackers“ und des hochw. Weihbiſchofs Schmitz gegenüberſtellt. Auch dieſer feine Kniff vermag nicht über die Abſicht, die Landleute zum Boykott aufzuſtacheln, hinwegzutäuſchen. Wir ſehen hier ein Pröb⸗ chen von den„überzeugenden Gründen“, mit denen der liberale Führer Fieſer in ſeinem Bezirk bekämpft wird und aus dem Sattel gehoben werden ſoll. Der Optimismus der Oppoſition. B. C. Karlsruhe, 8. November. Die geſammte Oppoſitions⸗ preſſe gibt zu erkennen, daß ſie den diesmaligen Sieg der Oppoſition für ziemlich werthlos anſieht, wenn nicht zugleich das Miniſterium Nolk⸗Eiſenlohr den bekannten„Stoß in's Herz“ empfängt. Der „Bad. Beob.“ ſpricht mit einem angequälten Optimismus von dem Kabinetswechſel, wie von einer Frage der Zeit, und die„Frankfurter Zeitung“ erwartet eine Vorſorge in der Richtung, daß die Regie⸗ rung die ihr nunmehr zugefallene Aufgabe zu erfüllen vermag. Eigens zu dem Zwecke, um gewiſſermaßen die leitenden Kreiſe in ihre Intereſſen hineinzukomplimentiren, ſpricht ſie zu dem Groß⸗ herzog,„der ſtels ein konſtitutioneller Fürſt geweſen iſt,“ das Ver⸗ trauen ans,„daß die Umwälzung nichk ohne Einfluß auf die Regie⸗ rung bleibt.“ Abgeſehen davon, daß die Frankfurter Zeitung recht ſelten ihre Bewunderung gegen die konſtitutionelle Auffaſſung des Landesherrn zeigte und daß ſie bisweilen nach Kriegerveinsan⸗ ſprachen gaz gegentheilige Anſichten laut werden ließ, muthet es uns doch etwas eigenthümlich an, daß die„Frkf. Ztg.“von einer Umwälzung ſprechen will. Das iſt zum Mindeſten eine Uebertreibung, die nur erheikernd wirken kann, oder es iſt der Ausfluß einer kenntnißloſen Kritik. In Karlsruhe, wo die Oppoſition ihre Orgien feierte, bat der Nationalliberalismus eine Zunahme von 81 Proz der Wahl⸗ ſtimmen zu verzeichnen. In Lörrach⸗Stadt haben die Liberalen no⸗ toriſch dem Freiſinnigen Pflüger zum Sieg verholſen, in Ettenheim⸗ Kenzingen haͤtten ſie nahezu im erſten Anlauf geſiegt und in ver⸗ ſchiedenen ultramontanen Bezirken haben ſie ſtarke Minderheiten er⸗ zielt. Eine„Umwälzung“ in der, politiſchen Grundlage des Landes iſt alſo nirgends eingetreten. Nur eine größere Gewiſſen⸗ und Schamloſigkeit macht ſich bei Wahlbündniſſen breit, und dieſen beiden noblen Eigenſchaften iſt der Nationalliberalismus unterlegen. Aber ſelbſt wenn ſich der Landesfürſt zu der konſtitutionellen Auf⸗ faſſung der demokratiſchen„Frankfurter Zeitung“ bekennen würde, könnte er kaum eine Regierung bilden, die den Wünſchen der „Frankf. Ztg.“ entſpräche. Sie muß immerhin die nationalliberale Tendenz als ihren vorherrſchenden Zug erkennen laſſen. Denn dieſe Partei verfügt mit ihren 27 Abgeordneten noch über eine imponirende Ziffer. Allenfalls könnte noch ein ultramontaner Miniſter kommen; ein Miniſterium aber nach dem Herzen der„Frank⸗ furter Zeitung“ gehört ſelbſt bei dem ausſchweifeudſten Konſtitutio⸗ nalismüs nur zu den frommen Wünſchen. Das Hauptdemokratenblatt kennt die troſtloſe Lage ſeiner Geſinnungsgenoffen ſehr genau und ſpricht deßhalb immer nur euphemiſtiſch von den Erfolgen der„Linken“, damit wenigſteus die Wahlziffern der Sozialdemokratie mit ins Ge⸗ wicht geworfen werden können. Wir wollen uns denn doch einmal die Domokraten in ihrer ganzen Aermlichkeit näher anſehen. In Karlsruhe haben ſie ſo wenig zu bedeuten, daß ſie nicht einmal genug Wahlmänner auftreiben konnten. Sie mußten bei den Ultramontanen um Aushilfe einkommen, und entliehen ſich unter Anderem den Di⸗ rektor der Centrumsdruckerei„Badenia“ Herrn Vogel. Sie mögen, alſo in Karlsruhe bübſch beſcheiden ſein. In Offenburg aber, wo Heimburger„glänzend ſiegte“ iſt die mit dem Freiſinn wieder zufammengeſchweißte Demiokratie nur auf 13 Wahlmännerigekommen, ſein Jahresfeſt in hieſiger Stadt. Es wird bei dieſer Gelegenheit ein Feſtgottesdienſt, Abends 6 Uhr, in der Concordienkirche gehalten und hat Herr Pfarrer Schmitthenner von Heidelberg die el, predigt übernommen. Hieran ſchließt ſich um 8 Uhr ein Familien⸗ abend im großen Saal des Stadtgartens, wo Herr Kirchenrath Profeſſor Dr. Baſſermann von Heidelberg über die Jahres, verſammlung in Glarus berichtet und außer ſonſtigen Anſprachen der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik unter Leitung des Herry Muſikdirektor Hänlein mehrere Geſänge vortragen wird. Es ſind nachſtehende Lieder in Ausſicht genommen: 1.„Freut euch in dieſer Zeit“, altdeutſch nach Wolfrum, 2. Atta Trinita aus dem 15. Jahr⸗ hundert, 3. Feldgeſang der Taboriten, 4. Altböhmiſches Lied, beide Huſſiten⸗Geſänge. Wir laden unſere Gemeindeglieder zu dieſer Feier freundlichſt ein mit der Bemerkung, daß der Eintritt in den Stadt garten unentgeldlich iſt. * Kaiſerpreis. Sergeant Giſenring aus Hüfingen von der 4. Kompagnie des Infanterie⸗Regiments Nr. 114 in Konſtanz hat im 14. Armeekorps den aus einer goldenen Uhr beſtehenden Kaiſer preis errungen. Der Preis wurde dem vorzüglichen Schützen dieſen Tage überreicht. Aukauf von Grundſtücken zur Herſtellung der Moltke Straße Theil Il und der Friedrich⸗Karl⸗Straße. Der Stadtrath machte dem Bürgerausſchuſſe folgende Vorlage: Behufs Erwerbung von Gelände, welches in die Moltkeſtraße Theil II fällt, mußte gege die Grundbeſitzer Kaufmann Max Schulz hier, Firma Ströhle u. Cie in Ludwigshaſen, Baumeiſter Friedrich Lehr hier das Zwangsent⸗ eignungs⸗Verfahren eingeleitet werden. Das Großh. Landgerich erließ einen Beweisbeſchluß, wonach in Beziehung auf die Werths verhältuiſſe der Grundſtücke und weitere einſchlägige Fragen, wi Minderwerthentſchädigungen, beſondere Vergütungen u. ſ. w. elß Sachverſtändigen⸗Gutachten zu erheben war. Die * Sachverſtändige wurden mit gegenſeiriger Uebereinſtimmung aufgeſtellt. Wenn er wähntes Gutachten den Wünſchen der betheiligten Grundbeſitzer ih ihrem vollen Umfange auch nicht Rechnung trug, ſo wich es doch auch von den Angeboten der Stadtgemeinde nicht unerheblich aß, Es warf ſich deshalb die Frage auf, ob es nicht zur Vermeidung de⸗ Fortführung des Prozeßverfahrens zweckmäßiger und für die Skadt gemeinde vortheilhafter ſei, ſich mit den Beklagten, von welchen i Hinblick auf erwähntes Gutachten ein Entgegenkommen eher zu en warten ſtand, außergerichtlich auseinanderzuſetzen und beziehungz weiſe die in Frage ſtehenden Grundſtücke ganz zu erwerben, Di Stadtrath glaubte ſich in bejahendem Sinne entſcheiden, ja in de Frage der Geländeerwerbung ſogar noch weiter gehen zu ſollen. J die Friedrich Karl⸗Straße fallen nämlich zum Theil noch folgend Anweſen: der Frau H. Ruoff Wwe. im Maaße von 125,40 am, den Schloſſermeiſters Karl Rohrer im Maaße von 794,42 qm. Bei dieſe Liegenſchaften trifft hinſichtlich künftiger Preisſtetgerung das gleich Verhältniß, wie bei den andern zu, weßbalb der Stadtrath ſich aug zu deren Ankauf emſchloß und zwar umſomehr, als durch Erwerbul der ganzen Grundſtücke für die Stadtgemeinde der ſehr weſentlich Vortheil erreicht wird, daß aus den nicht zu Straßenzwecken zu vel wendenden Geländeabſchnitten in Verbindung mit obigen Grund ſtücken preiswertbige Bauplätze von genügender Ausdehnung ſich bilden und verwerthen laſſen und daß in Folge deſſen die Stadt gemeinde keine Verluſte erleiden dürfte. Die mit ſämmtlichen bethel ligten Grundbeſitzern gepflogenen Verhandlungen führten zu Ergeb niſſen, die wir unter den dermaligen Verhältniſſen als annehmba bezeichnen müſſen. Die Kaufpreiſe ſtellen ſich hiernach zuſammen Für.⸗B.⸗Ar. 4885(Hrn. Schulz), im Maaße von 810,08 qm auf Mk. 60 000.— 794,42 qm à Mk. 47.50 auf„ 87 784 Zuſammen Mt. 30 0 Der Autergaug der Hibernig. Roman von A. J. Mordtmann. [Alle Rechte vorbehalten.][Machdruck verboten.] (Für Amerika copyright.) (Fortſetzung.) „So reden Sie,“ ſagte der Präſident. „Herr Paulſen weiß es vielleicht ſelbſt nicht“, begann nun Norroh,„daß er nur in Befolgung des alten Spruches: Pater est, nem nuptiae demonstrant, der Sohn des Schulmeiſters Paulſen von aſſenfels iſt und.“ „Bitte, Herr Norroy“, unterbrach ihn der Vorſitzende,, Richt hierher und iſt durchaus gleichgültig.“ 11¹ „Verzeihen Sie, Herr Präſident, wenn ich beharre“, 99 err iſt nämlich befugt, ſein Zeugniß gegen Herrn Botho von iljeneron zu verweigern, auf Grund ſehr naher Blutsverwandtſchaft. Norroy.„Dieſe Frage iſt von entſcheidender Wichtigkeit. Die beiden Herren ſind Brüder von väterlicher Seite.“ Todtenſtille lagerte über dem ganzen Raume; nur die Federn des Protokollführers und der Zeitungsberichterſtatter flogen knirſchend über das Papier. „Es iſt nicht wahr!“ rief Paulſen. „So bitte ich um Erlaubniß, Frau Erna Perela noch einmal be⸗ fragen zu dürfen“, fuhr Norroy kaltblütig fort, „Darf ich bitten, Frau Perela“, ſagte der Präſident. Auf die Frage Norroys, welche Musſagen Paulſen über ſein Verhältniß zu dem hier anweſenden Zeugen, ſeinem angeblichen Sohne, gemacht habe, berichtete Erna wortgetreu, was der Sterbende Der Eindruck auf Paulſen war furchtbar, vielleicht Faſſung gebracht. geſagt hatte. zum erſten Male in ſeinem Leben war er außer Wer das Sachverhältniß nicht gekannt hätte, würde in ihm den An geklagten und in Botho den Zeugen vermuthet haben. Gine kurze Berathung unter den Richtern erfolgte, nach deren Schluß der Vorſitzende Paulſen anredete:„Ich mache Sie darau das gehört auch und verweigerte jede Auskunft. Der Staatsanwalt n und ſchrieb eifrig. der Präſident auf das Duell Chevreuſe zu ſprechen „Sie begleiteten die Frau zufagen, G brau machte ſich Notize Endlich kam und richtete an Paulſen die Frage: Marquiſe auf den Opernball?“—„Nein. Waren Sie nicht dort mit ihr unter dem Namen Monſieur de St. Paul?“ war nicht dort, alſo auch nicht unter falſchem Namen.“ Paulſen, ich mache Sie eigentlich auf den Zeugeneid auf⸗ Sie behaupten, die Marquiſe „Ich „Herr merkfam, den Sie geſchworen haben, damals nicht begleitet zu haben?“ „Ich lernte Frau v. Chevreuſe erſt nach dem Tode ihres Ge⸗ mahls kennen.“ „Sie waren in Feignies, als die Kataſtrophe ſtattfand?“ „Ich war ungeſehen Zeuge derſelben.“ „Man hat Sie in Mäubeuge nicht geſehen. Wie kommt das?“ „Maubeuge hatte ich abſichtlich vermieden, weil ich wußte, daß die Duellanten dort zuſammenkommen würden. Ich fuhr direkt nach Feignies und übernachtete dort.“ „Sie haben dann, als der Angeklagte nach Belgien flüchtete, ihm einen Brief überreichen laſſen, worin ſtand, daß er wegen all des Unerklärlichen, das ihm zugeſtoßen, ſich an Herrn Felſx von Rumohr halten möge.“ „Von einem ſolchen Briefe weiß ich nichts.“ Zeuge Voiron behauptet, von Ihnen einen Brief zur Beſorgung erhalten zu haben.“ „Das iſt richtig, aber der Brief war nicht von mir.“ Kennen Sie ſeinen Inhalt?“—„Nein.“ Vielleicht aber den Abſender? Bitte, beſinnen Sie ſich ein wenig.“ * „ FN„Unnöthig, Herr räſident, Der Abſender war Herr von Rumohr, wurde. Es gelang mir, einen Platz gewinnen, von wo aus ich den K konnte. Der Marquis ſchritt in einer Erregung auf und ab, daß Ghe brach ohne Schrei zuſammen. Lilieneron überzeugte ſich, reuſe todt ſei, und eilte davon“ „Warum ſprangen Sie nicht hervor?“ „Ich war waffenlos. Herr v. Lilzeneron hatte noch eine Pi und würde ohne Zweifel mich ebenfalls getödtet haben.“ (Fortſetzung folgt.) —— der i au erkſam, daß Sie zu Ausſagen gegen den Angeklagten nicht ver⸗ rle ae n mir zur en übergab, da er wußte, daß ich nach 2 —— ——— Creee He P. Tut 511 Di rat bie gel 1 55 4886(Ströhle u. Cie.) im Maaße von 3525,70 qm Mk. 48 auf„ 169 289.6 S· 5 4884a(Frau Ruoff im Maaße von* Th 125,40 qm à Mk. 48 auf 0 6 019,% ini * 4888/89(Lehr) im Maaße von un; 820,08 ꝗqm à Mk. 42 auf„ 84441 5 4887(Rohrer) im Maaße vor die Sozialdemokratie auf 17 und das Zentrum auf 18. Wäre die für C 151 in ver Demokraktie wirklich mit dem exakten Konſtitutionalismus und der geebi e e ce Ad Konſequenzenmacherei behaftet, wie die„Frankf. Zig.“ glauben machen 1. Nachtra u den Satzungen der Gewerbeſchule 9 ben i ü Heimburger im Hinblick auf den erbärm⸗ dens Bür 909 5 itet ind üde will, ſo müßte der arne Heimbuers 929 11 er Stadtrath hat dem Bürgerausſchuſſe eine Vorlage unterbreitet, inde lichen Wahlausfall das Mandat demm Zentrum überlaſſen. Dies ver⸗es heißt: Von dem Beſtreben beſeelt, die hieſige Gewerbeſchule ihe den zichtet doch nur deßhalb, weil dann viele Demokraten mit Geck gehen wichtigen Beſtimmung gemäß mehr und mehr auszugeſtalten, hat de⸗ unt und dieſem zum Siege verhelfen würden. Ein Geck wäre aber dem Stadtrath auf Antrag des Gewerbeſchulraths der Grrichtung eint noe entrum unbequem, da er ſchließlich wenigſtens noch Grundſätze hat.] pierten Klaſſe auf Herbſt ds. Js. zugeſtimmt. Dieſe Klaſſe bezwel benſo ſchlecht wie die Demokratie hat das Zentrum abgeſchnitten. die Weiterbildung der Theilnehmer innerhalb des Rahmens der 0% Tel Die Einzigen, die Geſchäfte gemacht haben, ſind die Sozialiſten. werbeſchule nach dem hierfür aufgeſtellten beſonderen Lehrplan. d 5 0 Wir können darum nicht verſtehen, woher die bürgerliche Oppoſttion] Erweiterung der Schule entſpricht einem wirklichen Bedürfniſſe; d Art ihren Optimismus bezieht. Für ſolche Leute ſchickt ſich ein beſchei⸗ vierte Klaſſe wird vorzugsweiſe von Mechanikern beſucht werden un ma denes Auftreten und nicht das lärmende Geſchrei nach neuen Mini⸗ ſoll nach dem Vorſchlage des Rektors den Lehrlingen und Gehilfen au ſtern. Das alte Kabinet bleibt und wird den phantaſtiſchen Stegern welche die dritte Klaſſe der Gewerbeſchule beſucht haben, eine Weiter⸗ vom 27. Oktober zeigen, daß ihr Sieg recht, recht wenig zu bedeuten] bildung ermöglichen und auch gereifteren Arbeitern, beſonders übeſß ung hatte. Das ſind die Lehren des Wahlausganges. Winter, die Möglichkeit bieten, das früher in der Schule Erlernte kau wiederholen und zu erweitern. Am Tage der Eröffnung traten de„70 reits 15 Schüler ein. Hiervon beſuchten 12 die dritte Klaſſe de Dar us kadt und and Gewerbeſchule, 2 die 0 II und 1 die 0 1 der Oberrealſchule. Na(ra 0 der Apeſciee in der Denkſchrift dſ graf 0 9 Gewerbeſchule in Mannheim betr.— an die Mitglieder des Bürgg Maunbelmm, 4. November 1807. ausſchuſſes zugeſtellt im März ds. Js.— iſt ferner noch eine J, * Finanzprüfung. Von den Finauzkandidaten, die ſich im bildungsſchule für Werkführer geplant. Dieſelbe iſt nach der Eft Oktober d. J. der Skaatsprüfung für den höheren Finanzdienſt ſchließung des Stadtraths für Herbſt 1898 in Ausſicht genomme unterzogen haben, ſind unter die Zahl der Finanzpraktikanten auf⸗Die jetzt in Rede ſtehende Errichtung einer vierten Klaſſe, überhauß brei genommen worden; Bernhard Erdel von Neuthard, Friedrich die Vergrößerung des Lehrapparats auch in Folge Anwachſens d ſten; Dehler von Karlsruhe, Auguſt Renner von Gamshurſt, Fried⸗ Schülerzahl, macht die Einſtellung einer weiteren Lehrkraft nothwe iſt i rich Brunner von Bickenbach(Heſſen), Alfred Eiſenlohr von dig. Die großh. Staarskaſſe wird für die neue Stelle einen ſtänd ran Karlsruhe, Otto Schifferdecker von Büchig, Rudolf Klumb gen jährlichen Staatsbeitrag von 600., ſowie das Wohnungsge Sch von Schmieheim, Karl Fräßle von Mülheim und Ludwig Lam⸗ mit jäßhrlich 350 M. entrichten, während die Stadtkaſſe für den wi⸗ ſpie binus von Lahr. teren feſten Gehalt bis zum Betrag des Normalgehaltes von 2400 N. 315 7CCC— 2 Jetzt hatte Paulſen ſich ſoweit ergolt, daß er antworten konnte:„Welchen Zweck verfolgten Sie bei der Relſe?“ 3 8 „Herr Präſident, dieſe Geſchichte iſt eine Fabel. Wäre ſie aber auch„Herrn von Lilieneron fallen zu ſehen. Der Gerichtshof weſ eckig wahr, ſo erkenne ich doch keine natürlichen Bande zwiſchen mir und daß ich Urſache hatte, bittere Rachegefühle gegen ihn zu hegen.“ Brei dem Angeklagten an. Ich bitte, mich zu verhören.“„Davon weiß der Gerichtshof nichts, Er weiß nur, daß 6 neue Die Vernehmung begann und machte in ihrem erſten Theile den Aehnliches glaubten. Doch nun weiter. Sie waren Zeuge der Kall Sie Eindruck, als ſäße der Zeuge auf der Anklagebank. Gegenüber den ſtrophe: ſchildern Sie uns gefälligſt den Hergang.“ in 9 Fragen des Vorſitzenden über ſeinen Antheil an den gegen Liliencron„Ich war in das kleine Gehölz gegangen, wo der Zweikan röm geſponnenen Intriguen machte Paulfſen von ſeinem Rechke, nichts aus⸗ ſtattfinden ſollte. Als der Marquis eintraf, folgte ich ihm, ohne der er es bemerkte, bis zu der Lichtung, wo er nachher todt gefun—5 mich mit Beſorgniß erfüllte. Mein Vertrauen auf ſeine Treffſzh hierd heit ſchwand, und ich hätte ihn gern gewarnt, wenn ich geglalh trag, hätte, es könnte etwas nützen. Dann ſah ich den Angeklagten ſ zur! ſcheinen.“ 5 6 Bert „Wie viel Zeit war ſeit der Ankunft des Marguis verſtrichen Schi „Beinah dreiviertel Stunden. Lilieneron ging langſam und vl i ſichtig.“ 4 „Kam er auf dem Fußpfade?“ kugel „Nein, er ging im Vorholz; ich glaube nicht, daß der Marg, dann ihn ſehen konnte, ſelbſt wenn er in jene Richtung geblickt hätte. ausg Gang des Angeklagten machte mir den Eindruck, als ob er jel Spie Geräuſch vermeiden wollte.“ „Schöpften Sie Argwohn über ſeine Abſichten?“ Fäſte „Nein. Sonſt würde ich hervorgetreten ſein.“ geln „Erzählen Sie weiter. vais „Der Marquis ſtand gerade mir zugewandt und blickte ind Wac Wald hinein. Mährend deffen kam Lilieneron näher, ſchritt unbört d Abe0 über die Lichtung auf Chevreuſe zu, und in dem Augenblick glaubte, er würde ihn anrufen, zog er eine Piſtole und ſchoß ſie au 175 den Marquis ab. Der Schuß war ſehr gut gezielt, und der Marg⸗ Monnbeim 4. November. Seneral Anzeiger. 3. Selte. Feeſch⸗ iſo bis öu 2400— 600 gleich 1800 M. aufzukommen hak. Der An⸗ Mannheim ſteht. Die Leiche iſt auf dem rechten Arm mſt einem hütte, Ludwigshükte, Eibelshauſen und Neuechürte ber Sageneders⸗ d. J ſangsgehalt eines Gewerbelehrers beträgt 1800., ſo daß die Rechen, Spaten und Hacke, ſowie den Buchſtaben F. W. mit der bach iſt, über. zenheit Stadtkaſſe zu dem Staatsbeitrag von 600 M. anfänglich 1200.] Jahreszahl 1852 tätowirt. Die Leiche ſcheint erſt einige Stunden Vikbel, 3. Nov. Großes Aufſehen erregte die Verhaftung des halte utegen wird. Uebrigens hat die Stadt für den freiwilligen Woh⸗ im Waſfer gelegen zu haben. Ob Unglücksfall oder Verbrechen vor⸗ hieſigen Thierarztes Dr. Müller, einer bekannten Perſönlichkeit, 8 eſt ungsgeldzuſchuß von 800 M. aufzukommen. liegt, konnte bis jetzt nicht feſtgeſtellt werden. wegen Vergehens gegen§ 175 des Strafgeſetzbuches. Dunkle Ge⸗ mie Zur Frage der Organiſation der Handwerker äußert Muthmafßfliches Wetter am Freitag den 5. November. Der rüchte über denſelben waren ſchon längere Zeit im Umlauf und bil⸗ enralh ſich Herr Miniſterialrath Braun in Kaärlsruhe in ausführlicher angekündigte Luftwirbel in Südweſten Europas dringt vom biskay⸗ deten das Stadtgeſpräch, bis die Sache endlich zu einer Anzeige bei ahreß Weiſe in der in Raſtatt ſtattgefundenen Gauausſchußſitzung der Ge⸗ iſchen Golfe nunmehr energiſch gegen Süddeutſchland vor und ver⸗ der Staatsanwaltſchaft führtoe. Nachdem der Staatsanwalt von werbevereine des mittelbadiſchen Gauverbandes. Herr Miniſterial⸗ urſacht bei uns ein fortgeſetztes Fallen des Barometers. Da egen Gießen geſtern viele Zeugen verhörte, brachte er jedenfalls ſo viel vrachen 41 8 Kali j 8 cn 1h 585 e 0 1 Herrn rath ſagte u..: Bezüglich der Bildung der Handwerkerkammer habe behauptet ſich in Norddeutſchland und namentlich in Südfkandi⸗ Beweismaterial zufammen, daß die Verhaftung vorgenommen wer⸗ 58 ſind die Großh. Regierung bis jetzt noch keinen Beſchluß gefaßt Der navien ein ſehr kräftigerHochdruck, weshalb bei vorwiegend nördlichen den mußte. dieſe Gauverbaad der Pfalz und zwei andere Gauverbände haben ſich ge⸗ bis nordöſtlichen Winden das heitere Wetter bei ſehr friſcher Tempe⸗ Tettuang, 2. Nov. Hier wurde aus dem Amtsgefängniß Jahr⸗ außert. Die Anſichten ſind verſchieden. Die Einen meinen, die Kam⸗ ratur auch am Freitag und Samſtag noch andauern wird. Metzger J. Strobel von Ailingen entlaſſen, nachdem er unter dem „e, es Kamerbezicke wezn eine gröbei Argahl Kanmern i kleinen Wlterungabeobachtung der mereorologiſchen Staten Az dant walige Weawdſſiſter wurde a W 8 bezirks, e größer zahl Ke 1 im. irkliche Brandſtifter wurde ein äckergeſelle, der zu S0 Bezirken nöthig wären, die Andern glauben, nur wenn die Kammern 5 Aenee Ailingen in Arbeit ſtand, entdeckt und in Ulm 70 0 dieſer 1115 ſich auf größere Bezirke erſtrecken, können ſie die nöthigen Mitteln— 8—5 8 S 8. anderer Brandſtiftungen zu mehreren Jahren Zuchthaus verurtheilt. aufbringen. Man müſſe hier einen Mittelweg ſuchen. Preußen er⸗ 28 8. 5 28 8 Der König von Württemberg hat dem Strobel für die Unterſuchungs⸗ on der ee eine 85 e e 3 Bemerk⸗ 9 9 obelf Interſuchung hat richte je eine Kammer in jeder Provinz, nur in den weſtlichen Pro⸗ Datum Zeit 3 3 3 888 28 haft und deren Folgen 500 M. bewilligt. Kalſer vinzen will man auf die Regierungsbezirke greifen. In Württem⸗ 3 3886 22 FeSden Köln, 3. November. Der Kölner Carneval begeht in kom⸗ dieſe berg beabſichtige man vier Kammern und in Elſaß⸗Lothringen eine 80 5 2 5 8 338 mender Saiſon ſeine 75jährige Jubelfeier. Am 30. Januar ſoll im 7 511 mit Unterabtheilungen zu Die Koſten werden er⸗— großen Gürzenichſaale eine Jubiläumsſitzung, veranſtaltet von der 6 heblich ſein. Das Hauptaugenmerk ei auf die Gewinnung tüchtiger„Großen“ und der„Großen Kölner“ Carnevalsgeſellſchaft, abge⸗ 11 en 1 8 e ee 3. Nov. Morg. 7˙761,5—2,6 WNW2 halten werden. Um das Band der Einigkeit beider Geſellſchaften haben, zu legen, und da dürfe nicht geſpart werden. ie Bildung 15 85 noch feſter zu ſchließen, tragen die Mitglieder beider Geſellſchaften e von Innungen gehe bei uns, nicht ſo raſch. Er würde es lebhaftf 3.„ Mittg. 229759,% +4õ52 S 2 im nächſten Jahre gleiche Kappen. Dem Gedanken des Zuges liegt 55 begrüßen, wenn alle Gewerbevereine dem Beiſpiele Mannheims folgen 25 5 die Entwickelung des Kölner Carnevals, ſowie der Kölner Lokalver⸗ an, und Fachgenoſſenſchaften innerhalb der Gewerbevereine errichten 8.„ Abds. 90759,8—02 ſtill ältniſf 23 bis 185 8 gen 1d 0 haf 1 ch hältniſſe von 1823 bis 1898 zu Grunde. ngsenl würden. Er habe nicht verſtanden, warum Innungen und Gewerbe⸗ 2 Lerth 0 Se 1 4.„ Morg. 7˙⁰—1,2 ſtill Ernte⸗ und Marktberichte. mit Rückſicht auf das neue Geſetz auch andere Statuten. Die Re⸗ Maunhei 1 57% ier chäftige i ö H unheim, 3. Nov.(Getreidebericht für Monat n,„ gierung beſchäftige ſich damit, ein Normalſtatut auszuarbeiten, und öchſte Temperatur den 3. Nov. + 4,4 521 b 15 00 900 8 15 0 uneres es Mon W. eiſ gabe das d Mater 83 9 7 gluſf 5 8 indig 17 105 alnn dege 55 e e a iefſte 75 vom 3/4. Nov.— 2,5 meldete ruhigere Stimmung hielt auch bis in die zweite Hälfte des er ewerbe e E nn en eines mache er noch aufmerkſam, die Geid enrene ſoden ſich 1250 Aus dem Großherfogthum. Monats Oktober an, wozu wiederum die unverkauften ſüdruſſiſchen izer ußern zu den bezeichneten Geſellenausſchüſſen. Das Großh. Mini⸗„ und amerikaniſchen Verſchiffungen weſentlich beitrugen, den Markt s doc ſtertum kann beſtimmen, daß auch die Geſellen jener Handwerker„Neckarſteinach, 3. Nov. Hier ſpielte ſich auf dem Bahnhof verſtimmten und Händler ſowie Müller hier zu Lande von weiteren ich ah welche Mitglieder des Gewerbevereins ſind, im Geſellenansſch 15 b6r. 15 Ae des 5 Ubr⸗Zuges eine aufregende Seene ab Die Tochter nennenswerthen Unternehmungen abhielt. Gegen Ende unſeres Be⸗ ing de. treten ſein müfſen und möchte wiſſen, ob die Gegperbenee 10 eines Bäckers von Heidelberg wollte mit ihrem Liebhaber wider richtsmonats hat in Folge deſſen wieder eine feſtere und zuverſicht⸗ Stadt legen auf das Wahlrecht der Geſellen ihrer Mit lieder od oh f Willen der Eltern auf dem Zuge das Weite ergreifen. Der Vater lichere Stimmung Platz gegriffen. Urſache hierzu gab zunächſt hen ii auf dieſe Wahl verzichten werden 8 eder ob ſie erwartete dieſelbe am Bahnhof, riß ſie aus dem Wagen und brachte Amerika durch ſeine höheren Forderungen, namentlich aber auch zu er Beſitzwechſel. Herr Joſef Hahn dahier kaufte das 18 ſie nur mit größter Mühe in die bereitſtehende Droſchte, da ſich das Rußland, woſelbſt gute Weizen auf Abladungen entſchieden höher ehung 5 1, 7 Neckarſtraße der Witkne 5 gebd 2* 5 Liebespaar durchaus nicht von einander trennen wollte, gehalteu und nur in verhältnißmäßig kleinen Quantitäten angeboten 1 i e n eee e Eberbach, 3. Nov. Ein Conſortium von hier und Mannheim ſfind. Es teitt immer mehr und mehr die Thatſache in die Er⸗ . Diß mittelt durch Herrn Agent H. Schriesheimer; 8 51 85 f 5 iatt 7 in den Auszeichnun Dei Kontrolent der Hiaf 1 75 Darleih⸗ errichtet eben beim hieſigen Bahnhofe eine größere Fabrik, haupt⸗ ſcheinung, daß Rußland eine quantitativ nur ſchwache und qualita⸗ en. J kaſſe, Kaufmann Johann Konrad Renner in M 11 5 de lächlich zur Aufertigung von Falkziegeln unter der Firma Eber⸗ tiv eine mehr oder wenger mangelhafte Ernte aufzuweiſen hat, olgen von dem Großherzog das Verdienſtkreu 27 9 6w e bacher Dampfziegelei, G. m. b..“, Hauptſitz in Eberbach und Zweig⸗ und es darf wohl angenommen werden, daß wir mit dieſer That⸗ ertiehen 309 8 Zähringer Löwen niederlaſſung in Mannheim. ſache bis zum Frühjahr rechnen müſſen, bis zu welchem Zeitpunkt 1 dieſe* Die Künſtlervorſtellungen im Baalb 51 b Ueberlingen, 3. Nov. Die Brauerei Waldſchütz in Ueber⸗ die argentiniſchen Weizen wieder ein weſentliches Wort zur Preis⸗ leich 580 ee ee, ö au, die in hrein jetzie lingen ging um 200,000 Mark an die neue„Ueberlinger Brauerei⸗ kalkulation mitreden werden. Der Umſatz in hieſiger Gegend hat 0 aut e geſellſchaft“ über. in den letzten Tagen unſeres Berichtsmonats erfreulicherweiſe wieder berbuß kl der Sti 50 ee durch 2 15 einen lebhafteren Charakter und einen größeren Umfang angenom⸗ entlic e e Vfalz, Heſſen und Uinmgebung. men, und wurden die angebotenen ſchwimmenden Partieen zu lang⸗ zu de Lerſtaunliches zu leſten vermag. Als Sportjon leur ſichert ſich Schifferſtadt 3. Nov. Hier wurde ein junger Mann von ſam ſteigenden Preiſen gern aufgekauft, ſo daß gegenüber der benuſo den Beifall des Saaſes als Aich er 105 55 191 1 vor einiger jungen Frau zum Beſuche Weizenpreiſe 10 Ende September 1655 Preisſteigerung 5 195 ng i Herr Walde ährend Fräul.—5 ſprechen 7 0 einer Angehörigen aus Amerika hier eingetroffen war, in Haft ge⸗—7 M. pro Tonne am Schluß unſeres gegenwärttgen Bert 445 80900 feſen nuch Gemelden berahner Meiſter en wirtungsvoller dlen. nommen. Derfelbe hatte ſich vor zehn Jahren der Abbüßung einer monats zu verzeichnen iſt. Die allgemeine Lage des Getreidemgrktes bethen kung entzückt. Die Kunſt der Dreſſur von Beſtien innd höct ſten Muth Freiheitsſtrafe von zehn Monaten, die wegen Körperverletzung über darf nach unſerer Anſicht als geſund bezeichnet werden, und dürften Ergeb bewundern ibt uns Miß Marqueri e) ihn verhängt worden war, durch die Flucht entzogen. Er hätte der aller Wahrſcheinlichkeit nach in nächſter Zeit nennenswerthe ö en gibt uns Miß Marguerite im Löwenkäfig Gelegenheit. V lei 8 1 3 f ſehmbe Die gühnbeit inmitten einer Gruppe von 6 Löwen einen Sa A eicht entgehen können, zog jedoch den mehrmonatlichen[Schwankungen nicht zu erwarten ſein. zmmeg an eder i be e auf dieſem Ge⸗ e Sen be e e Gerichtszeitung. biete. Der Beſuch des Saalbaus befriedigt, wie geſagt, die weit⸗ 19010 101 + 7 5 S1* 9 000— ee 1599 5 1 ber 1 8 Ae ee ea e 0 d e ̃ e a 985 Wreßh 199 Spirttiſten uid daß eneſer b85 geh n e 15 ſtimmig dahin aus, daß die Errichtung von Volksheilſtätten in der behörde: Herr 1. Staatsanwalt Geiler. — Thegter ſowie vor kurzer Zeit auch 100 Köln Elberfeld Stiaßhurg Pfalz ein dringendes Bedürfniß ſei. Sie ſtellte an die Aerzte der 1) Der 38 Jahre alte Kellner Johann Knobloch aus Brett⸗ 30190“ imit außerordentlichem Erfolge auftrat beabſichtigt 1750 Dienſtag 5 Pfalz das Erſuchen, ſich in ihren Kreiſen dafür nach Kräften zu] nach wurde von der Anklage zweier Vergehen im Sinne des§8 176 und Mittwoch, 10. Noobr., im Caſinofaale zwei Vorſtellungen⸗ zu ee r, 3. Nov. Der Handelsmann Guſtav Süß ge Ziff⸗ 0 al aaft Wart e e„ e 5 0 üß, ge⸗) Der Jahre alte vorbeſtrafte Graveur Kar 4— Finder ſch in bürtig aus Kirrweiler, und deſſen Ehefrau, ſeit ca. 8 Wochen ver⸗ von Remſcheid 2000 im Gaſthaus zun goldenen Adler“ hier dem 7 7840 Stehe Iunſerat in heutiger Nummer.) 9„Sohler. heirathet, wurden heute früb laut„Ggt.“ hier erſtickt in ihrem Schlaf-] Zimmermann Dohn den Koffer und ſtahl daraus eine Uhr und Effek⸗ e.*Ser Ver der Naf hielt f teins⸗ zimmer aufgefunden. Wiederbelebungsverſuche ſind bei der Frau er⸗ den im Werthe von 37 M. Kauerz wurde zu 1 Jahr Gefängniß ver⸗ 7 200 verſall 655 die e e e ee folgslos, während ſie bei dem Ehemann anſcheinend von Erfolgurtheilt. uſ es 8 8 i i egi i ſtrö 8 ſi 55 0 Adolf von Luxemburg, früherer Herzog von Naſſau, war ein Schrei⸗ Da Nebr e e a, Der 39 Jahre alte frühere Kutſcher Jakob Entemann von eVen eingelaufen, in welchem er das Protektorat über dieſen Verein er iſſion bier anwen Binningen fuhr am 5. Sept. d. Is. auf dem Kaiſerring dem ſeinen nommen und ein anfehnliches Geldgeſchenk 8 5 ſende Geh. Regierungsrath v. Miſani aus dem Reichseiſenbahnamt Handkarren ſchiebenden Milchhändler Männi ſo ungeſchickt vor, daß , in ern 5 anſehnliches Geldgeſchenk geſchickt hat. Nach⸗ hielt eine vertrauliche Konferenz mit hieſigen Vertretern des Han⸗ der Handk ˖ ef in Führ Bod le ihr! dem über die neu zu errichtende Bibliothek längere Zeit berathen delsſtandes. Gegenſland der Be rech 9 51 2 bbcen der Handkarren von der erſaßt und ſein Führer zu Boden bat und beſchloſſen worden war, wurden in der fröhlichſten Stimmung 1 10 55e e 890 12 555 geſchleudert wurde, ſodaß Männi mehrere leichte Verlebungen 15 uun noch einige Lieder geſungen. 1 8 9 er eußtſch 01 n aatsbahn. Dashielt. Entemann wurde wegen fahrläſſiger Körperverletzung zu ng ein»Ceutral⸗Anſtalt für Arbeits⸗Rachweis. Mannheim, 8 1. 17 Reichseiſenbahnamt und die übrigen dem Verkehr gewidmeten Reichs⸗Mark Geldſtrafe event. 2 Tagen Gefängniß verurtheilt. bezwes Telephon 818. Im Monat Oktober lfd J8. den düre ſtellen haben l.„Pfäl. Pr.“ die Störungen im Betriebe unliebſam 4) Wegen Wechſelfälſchung ſtand der 27 Jahre alte Taglöhner der 05 1 91 en Rerdche B r 150 empfunden und würden für baldige Abhilfe ſorgen. Karl Koch von Pfaffenhofen(Württbg.) unter Anklage, ein wegen an. D. 1 204„Marburg, 2. Nov. Auf der Eiſenbahnſtrecke Marburg⸗Creuz⸗ Diebſtahls und Urkundenfälſchung ſchon oft beſtrafter Menſch. Koch ſſe; Arbeitgeber und 1494 Arbeitnehmer. Von Letzteren waren es 1178 hal d den 17 Jab lten Friedrich S Sile 1 25 N nen ſſe; männlichen und 351 weiblichen Geſchlechts. In auswärtige Stell thal fand man den Jahre alten Friedrich Spieß von Hilchenbach verſuchte am 25. Sept. d. J. bei der Mannheimer Bank einen ge⸗ den un 5 ärtige Stellen todt auf den Schienen liegen. Dem jungen Manne waren beidefälſchten Wechſel im Betrage von 400 Mark zu diskontiren. Die Behilfel, wurden 140 Perſonen eingewieſen. Weiter⸗ Leiche geländet. Bein Rheingönheim wurde in der Rehbach, ers übeß ungefähr 50 Meter von deren Einmündung in den Rhein, eine unbe⸗ Beine vollſtändig vom Rumpfe abgetrennt. Man nimmt an, daß der Jüngling, der von der Hochzeitsfeier ſeiner Schweſter zurück⸗ kehrte, vor Uebermüdung das Herannahen des Zuges nicht bemerkte Fälſchung wurde jedoch auf der Stelle entdeckt. Der Augeklagte ſuchte heute vorzubringen, der„große Unbekannte“, diesmal ein ge⸗ wiſſer„Schorſch“, mit dem er zuſammen gearbeitet, habe ihm den lernte! kannte männliche Leiche geländet. Alter zwiſchen 50 und 60 Jahren, und ſo ſeinen Tod fand. Wechſel gegeben, damit er ihn einlöſe. Trotz aller Widerſprüche, in aten bh ,70 Meter groß,. grauer Vollbart und gelichtetes langes graues Marburg, 2. Nov. Das der Frau Gräſin zu Reichenbach zu die er ſich verwickelte, blieb er heute bei dieſer einfältigen Ausrede⸗ aſſe de Haupthaar. Bekleidet war dieſelbe mit weißem Hemd, ſchwarzer Frankfurt gehörige Eiſenhüttenwerk zu Wilhelmshütte bei Bieden⸗ Auf der andern Seite wurde in der Beweisaufnahme feſtgeſtellt, daß . Naß Lravatte, grauer Unterhoſe, dunklem Tuchanzug, neuen Schaftſtiefeln, kopf ging durch Kauf in den Beſitz des Heſſen⸗Naſſauiſchen Hütten⸗]Koch ſich am Tage vor der Präſentation des Wechſels in der Reſtau⸗ 3 15 grauem ſteifen Filzhut, in welch' letzterem die Firma Renner u. Cie., Vereins, welcher bekanntlich Inhaber der Eifenwerke zu Amelien⸗ ration„Gutfleiſch“ von einem Kaufmann hatte zeigen laſſen, wie Bürgg ⸗———————————————————— ne Jor 7 15 3 7 Jahren einen gewiſſen Erfolg errupgen hatte. In dem neuen Stücke, der Cardinal von Ferrara eine dramati ch⸗lyriſche Vorſtellung zu der En⸗ Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaft. das„Triſtan de Leonois“ heißt, 95 ſich Silveſtre erkühnt, den Kampf Ehren des 1 Mellin von Saint 5 Verfasſer 5 iomme Antike Spiegelfunde. Noch immer iſt die Annahme ſehr ver⸗ mit Wagner aufzunehmen, der den gleichen Stoff in„Triſtan und[„Sophonisbe“, war Abt von Reclus. Die Einführung der Oper in berhauß breitet, daß die Alten ſich nur metallener Spiegel bedient oder höch⸗ Iſolde“ behandelte. Wenn aber das Muſikdrama Wagners von Frankreich verdankte man dem päpſtlichen Nuntius, Cardinal Bichi, ſens i ſtens Glasſpiegel ohne Metallbelag verwendet hätten. Dieſe Anſicht allen ſeinen Werken dem alten Opernſtil am fernſten ſteht, ſo darf der ſeinen Sitz in Carpentras inne hatte, wo er im Jahre 1641 zothwe iſt irrig, wie ſchon aus einer Stelle in den„Problemata“ des Ale⸗ man das Versdrama Silveſtres als einen veralteten Operntext ohne im erzbiſchöflichen Palaſte,„Akebar, König von Mogoliſtan“ auf⸗ ſtänd Lander aus Aphrodiſias, des ſcharffinnigen Auslegers der Ariſtoteliſchen Muſik bezeichnen. Schon die äußere Anordnung von ſieben Bildern führen ließ, zu dem der Abt Mailly die Muſik eomponirt hatte. Zu ingsge⸗ Schriften hervorgeht. Es heißt dort:„Warum haben die Glas⸗ mit allen möglichen dekorativen Zuthaten, mit glänzenden Aufzügen, Lebzeiten ſeiner Eminenz geleiteten zwei Biſchöfe die ſchönen Damen den wi ſpiegel ſo lebhaften Glenz? Weil man ſie auf der Innenſeite mit mit Schlachtenlärm und unnöthigem Feenſpuk verwelſt das Stück aus und geiſtſprühenden Schauſpielerinnen zu den Ehrenſitzen. Am 18, 2400 Zinn belegt.“ Thatſächlich ſind kleine Glasſpiegel mit Blei⸗ oder dem Gebiete des eruſten Dramas in das der äußerlichen Schauſtel⸗ Dezember 1645 brachte der Cardinal Mazarin vor Ludwig XIV. im Zinnbelag wiederholt in römiſchen Kaſtellen gefunden worden, ſo]lung. In der Handlung weicht Silveſtre ſtark von Wagner ab und Theatre du Petit⸗Bourbon die„Festa della Fenta“ zur Aufflil ung. . B. in Regensburg. Auf der Saalburg fand man 1886 einen recht⸗Jnähert ſich darin der alten Sage, daß er Triſtan zwiſchen zwei„Le Monte Artiste“ berichtet, daß im„Erecole Amante“ von Roſetta of weſ eckigen Spiegel von ſieben Zentimeter Höhe und vier Zentimeter]Frauen ſtellt, die in der mittelalterlichen Dichtung beide Iſolde der Abt Melone die Partie des Mondes ſang, in„Serſe“ von Ca⸗ zen.“ Breite, der mit feiner Goldfolie belegt war. Einige intereſſante heißen, während Silveſtre die eine davon Oriane nenntd und valli die einer ſpaniſchen Nymphe und im Ballet„Impatience“, in daß 8 neue Funde ſolcher Spiegel mit Metallbelag beſchreibt jetzt Berthelot. zur Tochter des Königs Marke macht. Er läßt Triſtan mit ihr dem Ludwig XIV. als erſter Liebhaber tanzte, die Partie der Pru⸗ er Kan Sie wurden ihm von dem Konſervator des archäologuſchen Muſeums vermählt ſein, da er im erſten Akt in Irland Schiffbruch denze. 1701 ließ der Kurfürſt von Köln, Erzbiſchof Joſeph Clemens in Rheims, Herrn Th. Robert, übergeben und ſtammen aus gallo⸗ leidet und von Iſolde, der Tochter des Irenkönigs gepflegt] von Bayern, in Valenciennes, wohin er ſich während des ſpaniſchen veikan römiſchen Begräbuißplätzen des dritken und vierten Jahrhunderts in wird. Der erſte Akt ſchließt damit, daß Triſtan erkannt Krieges geflüchtet hatte, ein Theater erbauen, in dem wöchentlich hne d der Gegend von Rheims. CEs ſind vier tleine gewölbte Spiegel von wird als der Krieger, der den Onkel Iſoldens erſchlagen hat, und zweimal Luſtſpiele und Opern aufgeführt wurden. Das beſte Werk zefunde.—5 Zentimeter Durchmeſſer und aus ſehr dünnem(höchſtens ½ daß der ſiegreiche König Marke die Hand Iſoldens als Siegespreis über die Opernmuſik wurde gleichfalls von einem Geiſtlichen, dem aume! YNillimeter mächtigen) Glaſe. Auf der hohlen Fläche ſind ſie mitfordert. Der zweite Act ſpielt am Hofe Markes, wo ſich Oriane Abte Raguenel im Jahre 1702 geſchrieben unter dem Titel: Paral⸗ berſeſch Zlei belegt. Beimengung von irgend einem anderen Metall war mit ihrer Stiefmutter Iſolde befreundet, aber durch die Fee Urganda lele zwiſchen den Ikalienern und den Franzoſen. Endlich nahmen ab, nicht nachzuweiſen, ebenſo wenig waren organiſche Stoffe vorhanden; erfährt, daß auch ſie Triſtan liebt. Marke und Oriane überraſchen während des Carnevals von 1757 die Capuziner des großen Kloſters effſzh hierdurch wird die Verwendung eines Leims, wie man ihn zum Auf⸗ den eben zurückgekehrten Triſtan in den Armen Iſoldens. Beide von Lyon keinen Anſtand, drei Tage nacheinander die„Fourberies geglaub, tragen von Metallblättern verwendet, ausgeſchloſſen. Das Verfahren werden gefangen geſetzt, aber Triſtan entweicht und kämpft mit den]ge Seapin“ auf einer in ihrer Bibliothek aufgeſchlagenen Bühne zu igten zür Herſtellung dieſes Spiegels iſt vielmehr nach dem Ergebniß von Mannen Markes gegen die Wikinger. Marke verzeiht ihm, und im ſpielen. Berthelots Unterſuchungen folgendes geweſen: Man goß eine dünne und Ortane dritten Act ſoll der Bund zwiſchen Triſtan neu ge⸗ Spinoza⸗Muſeum. In Holland hat ſich ein Verein gebildet: richen! Schicht geſchmolzenen Bleies in die Höhlung des Glaſes, das wahr⸗ ſchloſſen werden, aber Triſtan kann von Iſolde nicht laſſen, die Het Spinozahuis, der ſich das Ziel geſetzt hat, ein Spinozamuſeum und n ſcheinlich vorher erwärmt worden war. Das Blei wurde entweder gleichzeitig nach Irland zarückgeſchickt werden ſoll, und Beide ſterben zu errichten. Durch die Freigebigkeit von Herrn Roſenthal in Amſter⸗ Marqll te. er jeb Kiäſtchen oder dergl. angebracht waren. Mausgeſchnitten wurde. auf die bereits abgelöſte Mütze der durch Blaſen erhaltenen Glas⸗ kugel gegoſſen, oder in das Innere dieſer ſelbſt gebracht, worauf dann nach dem Erkalten die den Spiegel darſtellende Kugelmütze Berthelot bezweifelt allerdings, daß dieſe Spiegelchen als Toilettengegenſtand verwendet wurden, vermuthet vielmehr, daß wenigſtens die kleineren als glänzender Zierrath an Die Herſtellung von Spie⸗ geln mit Bleibelag iſt im 18. Jahrhundert von Vincent de Veau⸗ bais beſchrieben worden. Dieſer Schriftſteller ſetzt auseinander, wie an Gift nach einer leidenſchaftlichen Liebesſeene vor dem geſammten Hof. Die Motivirung und die Schilderung der Charaktere iſt in dieſem Drama beſonders mangelhaft. Nur die lyriſchen Epiſoden, wo die ausgezeichnete Verstechnik Silveſtres zu ihrem Rechte kommt, können erklären, warum dieſes ſchwache Stück an der Comedie Frangaiſe Aufnahme fand. Das Publicum nahm übrigens dieſen neuen Triſtan mit mehr Gunſt auf, als die Kritik, deren Vertrer ſich bereits in die Wagnerſche Auffaſſung des Stoffes hineingelebt haben. Die Ausſtattung war außerordentlich reich und geſchmackvoll. dam iſt es bereits gelungen, das Häuschen in Aynsburg zu kaufen, worin nach der Ueberlieferung der große Weltweiſe gewohnt haben ſoll. In dem Muſeum ſollen eine möglichſt vollſtändige Spinoza⸗ literatur, Faeſimiles der Briefe, Portraits des Philoſophen und anderes auf ihn bezügliches Material untergebracht werden Das Muſeum würde ſo einen geeigneten Mittelpunkt für die Spinoza⸗ forſchung und das Intereſſe für den Philoſophen überhaupt abgeben, Das Autorenlecht in Rußland Das Autorenrecht für Werke literariſchen, muſikaliſchen und künſtleriſchen Charakters iſt in Ruß⸗ e in d man das geſchmolzene Blei in das erwärmte Glas goß. Auch Roger Kirche und Bühne. Es dürſte nur wenig bekannt ſein, welch land bisher geſetzlich durchaus ungenügend präciſirt geweſen, ſo daß moöth Baeco und der falſche Raymundus Lullus äußern ſich darüber. Gegen]großen Antheil die Kirche an der Organiſation des Bühnenweſens z. B. nicht einmal die wichtige Frage unzweideutig entſchieden iſt, E wo idas Ende des 15. Jahrhunderts erfetzte man, wie es ſcheint auf in Frankreich und Italien hatte und in welch hohem Grade das ob der Verfaſſer des Schriftwerks irgend welche Rechte beſitzt hin⸗ ſie aſ Hurano, das geſchmolzene Blei durch Zinnamalgam, das bei ge⸗ Gedeihen der Opern und Ballete durch ſie gefördert wurde. Das ſichtlich einer im Lande felbſt von fremder Seite veranſtalteten Ueber⸗ Margeß zöhnlicher Temperatur flüſſig iſt und daher in der Kälte auf ebene, weltliche Melodrama datirt vom Jahre 1475. Im Fahre 1480 führte ſetzung des Werks in eine andere Sprache. Dieſe Unbeſtimmthei i5 dickere Glasflächen aufgetragen werden kann. In unſeren Tagen hat man in Rom„Orſeo“, eine lyriſche Tragödie mit Chören von Angelo des Autorrechts ſoll jetzt durch ein neues, alle Zweifel ausſchlies⸗ man das Zinnamalgam durch chemiſch niedergeſchlagenes Silber er⸗ Poliziano auf, und der Cardinal Riario, der Neffe Sixtus' IV., des Geſetz beſeitigt werden, und eine für dieſen Zweck b⸗ ſetzt und dadurch ein ſowohl billigeres als auch den Forderungen hatte ſich als Verfaſſer des Textes unterzeichnet. Von 1500 an be⸗ Commiſſion unter dem Vorſitz des Staatsſecretärs Stojan⸗ e Piſt der Gefundheitslehre mehr entſprechendes Verfahren gewonnen. ſaßen die Päpſte ein prunkvolles Theater in Rom, auf dem der Car⸗ auch bereits einen entſprechenden Geſetzentwurf ausgeg⸗ Armaud Silveſtres„Triſtan“— ein Kampf mit Waguer! dinal Bertram von Bibienna vor Leo X. die„Calandra“, eine von ihn der Akademie der Wiſſenſchaften, der Akademie 55 5 Die Comedie Frangaiſe gab in Paris zum erſten Male ein neues einem Abte geſchriebene Komödie, ſpielen ließ. Im Jahre 1548, als Seinrich II. ſeinen feierlichen Eimua in Luon bielt, veranſtaltete dem Conſervakorium in St. Petersburg zur Reviſion achtung augeſtellt. Versdrama von Armand Silveſtre dellen„Grileldis“ vor einigen Selte. General⸗ Anzeiger. Mannbelm, 4 Noberſßer: 1 Jahr 6 man einen Wechſel anfertigt. Das Urtheit lautete auf Heldſtrafe event. einen weiteren Monat Monate Zuchthaus, 300 M znchthaus und 3 Jahre Ehrverluſt. 5) Der 25 Jahre alte Fuhrknecht Georg Schwinger von Intermaßholderbach hat durch grobe Fahrläſſigkeit in ſeinem Beruf ein junges Menſchenleben vernichtet, Als er am 14. Sept. dſs. Is. mit einem ſtädtiſchen Kompoſtwagen die Schwetzingerſtraße herein nach der Stadt fuhr, ſtanden zwei kleine Kinder auf der Straße, die das im Schritt herankommende Fuhrwerk nicht wahrnghmen. Obwohl hinter dem Wagen und gegen denſelben gehende Paſſanten, welche die Gefahr erkannten, laut„halt! halt!“ riefen, wurden die Pferde von ihrem Lenker nicht parirt, das Handpferd trat das eine der Kinder, das drei Jahre alte Söhnchen Heinrich des Eiſengießers Mohr zu Boden, worauf dasſelbe auch noch unter ein Vorderrad des ſchweren Gefährts gerieth. Erſt dann hatte der Fuhrmann die vor⸗ her am Bock befeſtigten und loß herunter hängenden Ziegel ergrif⸗ ſen und das Geſpann zum Stehen gebracht. Wahrſcheinlich hatte er geſchlafen, ſonſt hätte er die Kinder ſehen müſſen. Dem armen Kinde war der rechte Oberſchenkel fürchterlich Die einzige und noch dazu unwahrſcheinliche Rettung ag in einer Amputation. Dazu ertheilte aber der Vater des un⸗ glücklichen Kindes die Erlaubuiß nicht und ſo ſtarb das letztere nach qualvollem Leiden am 29. September. Schwinger entſchuldigte ſich heute, exr habe nach links geſehen und deßhalb das Kind nicht erblickt. Das Gericht erkannte auf eine Gefängnißſtrafe von 4 Monaten, ab⸗ züglich 4 Wochen der Uuterſuchungshaft. 7) Der 23 Jahre alte Photograph Hermann Zeh aus Leipzig, ſtahl hier im Hauſe des Schreiners Johann Schmitt einen in dem⸗ ſelben Zimmer logirenden Reiſenden, indem er deſſen Kleiderſchrank mit einem Nachſchlüſſel öffnete, ein Zwanzigmarkſtück, ein Kilometer⸗ heft im Werthe von 15 Mark uud ein neues Hemd. Zeh erhielt 4 Monate Gefängniß. WLagesneuigkeiten. In Königsberg hat der Verband vaterländiſcher Frauen⸗ gereine zur Bekämpfung der Augenkrankheit(Granuloſe) 14,000 Mk. hergegeben. — In Berlin wurden im Monat Oktober gegen 60,000 remde beherbergt.— Ein Wirth am Stralauer Thor hat ſeine egelbahn in eine Radfahr⸗Lehrbahn verwandelt und läßt den Be⸗ zuchern ſeines Lokals von ſeinen Kellnerinnen auf Wunſch unentgelt⸗ lichen Radfahrunterricht ertheilen. — Der Niedergang eines von Berlin kommen⸗ den Luftballons verurſachte in einem Dorfe bei Scheeſſel eine 1 5 Panik. Eine alte Frau, welche gerade auf dem Felde be⸗ chäftigt war, glaubte,„der Mond hätte ſich losgelöſt,“ weshalb ſte ſchleunigſt mit großem Geſchrei dem Dorfe zueilte. Andere glaubten, die Welt ginge unter. Es ſoll ein ohrenbetäubender Spektakel im Dorfe geweſen ſein. In Ochtendung bei Andernach wurde ein Lehrgang für erwachſene Bauerntöchter eröffnet. Dieſe werden auf allen Ge⸗ hieten der Landwirthſchaft, die den weiblichen Hausgenoſſen beſonders anvertraut ſind, wie Molkereiweſen, Fütterung und Aufzucht der Tälber, Schweinezucht, Schweinemaſt, Geflügelzucht u. A. unterrichtet. Bei Eröffnung des Lehrgangs nahmen 74 Frauen und Mädchen heil, heute iſt die Zahl ſchon auf 125 angewachſen und eine weitere Zunahme ſteht in Ausſicht. — Dem deutſchen Radfahrerbund ſind in dieſem Jahre 19,163 Perſonen neu beigetreten. Man glaubt, daß der Bund im zächſten Jahre 50,000 Mitglieder haben wird. — Zwei Deutſche, die Schweſtern Pretel aus Brandenburg, zehören zu den berühmteſten Stierkämpferinnen in Spanien. Es geißt, ſie haben bereits 400,000 Mk. in der Stierbahn verdient. In London wurden bei den Gebrüdern Allianee in Picca⸗ illy für 300,000 Mk. Juwelen geſtohlen. — Zwiſchen Pieſting und Wöllersdorf, Nieder⸗ ſſterreich, entgleiſten die Lokomotive und 10 Wagen eines Güter⸗ uges. 1 Hilfsbremſer wurde getödtet, 2 Perſonen wurden ſchwer and eine wurde leicht verletzt. — Auf dem Schnelldampfer„Kaiſer Wilhelm d. Gr.“ brach während der letzten Reiſe das obere Ausblaſerohr des Hoch⸗ druckeylinders der Backbordmaſchine, wodurch das Schiff genöthigt war, den Reſt der Reiſe unter reduzirtem Dampf zu machen. Die Durchſchnittsſchnelligkeit betrug 19,78 Knoten. — Dem franzöſiſchen Maſſenmörder Vacher werden jetzt 40 Mordthaten zur Laſt gelegt. — In Augsburg ſtürzten bei einem Gerüſteinſturz in der Welſerſtraße vier Maurer ab, von denen zwei ſchwer verwundet wurden. — Ein Grlaß des Sultans ordnet für die Provinzen den Unterricht in Koran an. Die türkiſchen Blätter begleiten dieſe Ver⸗ fügung mit Hiuweiſen auf die Geſchichte, welche beweiſen, daß der Koran⸗Unterricht die Mohamedaner allen anderen Völkern über⸗ legen mache. Na, na! — Dasß ſchnellſte Schiff wird jetzt in GEugland gebaut, es ſoll 36—40 Kuoten Fahrt haben. Der Erbauer, Parſons, brachte es bei der Jubiläums⸗Flotten⸗Revue bereits auf 34½ Kuoten. Die Mehrzahl der engliſchen Schiffsingenieure iſt der Anſicht, daß ſich das Parſons'ſche Dampfturbinen⸗Syſtem ohne erhebliche Schwierig⸗ keiten auf Ocean⸗Dampfer und Kriegsſchiffe anwenden laſſen wird. Tlieater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Der Tenoriſt Ernſt Kraus reiſt am 9. November nach New⸗ Nork ab zu ſeinem zweiten amerikaniſchen Gaſtſpiel. Benefiz des Hoftheater⸗Singchores. Eine intereſſante Vor⸗ ellung wird das diesjährige, am Freitag den 12. November ſtatt⸗ findende Chor⸗Beneſtz abgeben, indem der Sohn des Kammerſängers Herrn Fritz Plank in Karlsruhe, zum erſten Mal als Trompeter in der Oper„Der Trompeter von Säckingen“ die Bühne betreten wird. Daneben wird Herr Plank ſen. den Freiherrn, eine ſeiner beſten Partieen, ſingen. Vater und Sohn werden alſo zu⸗ fammen diejenige Bühne betreten, wo auch Erſterer ſich ſeine Sporen verdient hat. Der Verein für klaſſiſche Kircheumuſik in Ludwigshafen führt am Sonntag 7. Nov. in der proteſtantiſchen Kirche 15 eier ſeines XX. Stiftungsfeſtes unter Leitung des Herrn Muſtkdirektors Bieling„Die Heilung des Blindgeborenen“, Orato⸗ rium für Soli, Chor und Orgel von Dr. Karl Loewe auf. Als Soliſten wirken mit Frl. Wagner, Herr Rüdiger und Herr Kromer vom Mannheimer Hoftheater, Fräul. Cloßmann und Herr Klag von Ludwigshafen und als Organiſt Herr A. Sillib von Mannheim. Von Max Heſſes illuſtrirten Katechismen(Leipzig, Max Kalch Verlag) ſind in neuerer umgearbeiteter Auflage erſchienen: atechismus der Muſikinſtrumente von Riemann leine genaue Be⸗ ſchreibung aller Orcheſterinſtrumente mit Anleitung zu ihrer Ver⸗ wendung bei der Inſtrumentation), Allgemeine Muſiklehre von Miemang leine vorzüglich orientirende Elementareinführung in die fämmtlichen muſikaliſchen Lehrgebiete), Katechismus des Klavierſpiels von Riemann(gibt Auskunft über den Bau des Klaviers, leitet zu korrekter und geläufiger Spielweiſe an und ſtellt die Geſetze des muſttaliſchen Vortrags dar), Komvpoſttionslehre von Riemann liſt ein ausführliches Lehrbuch für das Studium der allgemeinen und ange⸗ wandten muſikaliſchen Formenlehre mit gründlicher Anweiſung für den Motiv⸗, Themen⸗ und Satzbau), ſowie ein Katechlsmus der Geſangskunſt von Rich. Dannenberg(eine überaus inhaltsreiche und ſehr verdienſtvolle Darſtellung dieſes ſchwierigen Stoffgebiets). Dieſe kleinen Lehrbücher, denen:wir bei ibrem hohen muſtkpädagogiſchen Werth und ihrem billigen Preis(1 Bändchen brochirt M..50, geb. M..80) eine möglichſt weite Verbreitung wünſchen, haben gegen früher in ihrer äußeren Form erheblich dadurch gewonnen, daß die Frage⸗ und Antwortform einer zuſammenhängenden Darſtellung mit überſichtlicher Paragrapheneintbeilung Platz gemacht hat. Thomas v. Kempis⸗Denkmal. Dem berühmten Verfaſſer der Nachfolge Chriſti“, Thomas v. Kempis, wird in Zwolle, der nieder⸗ kändiſchen Stadt, in deren Nähe er in dem Kloſter Agnetenberg den qrößten Theil ſeines Lebens zubrachte, ein Denkmal errichtet, das n 10. November der Erzbiſchof v. Utrecht enthüllen wird. en Venedig bereitet man die Herausgabe der wichtigſten Ur aber die Finanzen der venezianiſchen Republik vor. Der zati iſt der Vorſitzende der mit dieſer Aufgabe betrau⸗ on. en Wedekind, welche auf Initiative des Kaiſers Zaren belm Fürſten Radolin ſang und dürch ihre blühende Stimme, ſowie durch eine ſtupende Technik Senſation erregte, iſt von der Dresdener Hofoper an die Hofoper in Wien berufen worden. Ausſtandsbewe ungen. 175 Bei der neubegründeten Geſellſchaft, welche die Arbeit⸗ geber gegen die Verluſte bei Arbeitseinſtellungen ſchadlos halten ſoll, fallen auf Vorſchlag der preußiſchen Regierung ſolche Ausſtände die der Arbeitgeber unberechtigter Weiſe provoeirt, nicht unter die Ver⸗ ſicherungspflicht. In Paris ſteben 3000 Schlächtergeſellen aus, in Bilbao Spanien, 1500 Bergarbeiter. — Aeueffe Aachticten und Telegramme. Berlin, 3 Nov. Ein gemeinſames Handwerkerhaus be⸗ abſichtigten die Berliner Handwerkerinnungen zu errichten. In dem Gebäude ſollen ſämmtliche Bureaus, Kaſſen, Arbeitsnachweiſe, Her⸗ bergen ꝛc. von etwa 50 Innungen untergebracht werden. „Hildesheim, 3. Nov. In einer von ſämmtlichen Kreiſen zablreich beſuchten Vertrauensmänner⸗Verſammlung der national⸗ liberalen Partei wurde der Hofbeſitzer Roberk Jordan eim⸗ ſtimmig zum Candidaten für die Reichstagswahl aufgeſtellt. * Wien, 3. Nov. In einer chriſtlich⸗ſoeialen Verſammlung, die von 2000 Perſonen beſucht war, erklärten Prinz Liechtenſtein und andere Parteivertreter, daß ſie gegen das Ausgleichsproviſorium ſprechen und ſtimmen würden. *Wien, 3. November. Graf Badeni hatte geſtern und heute lange Audienzen beim Kaiſer. Nachmittags fand unter dem Vor⸗ ſitze Badenis eine längere wichtige Miniſterkonferenz ſtatt. Es heißt, die Regierung werde zur Siſtirung des parlamentariſchen Zuſtandes ſchreiten.(2) Die Regierung ſer auch entſchloſſen, in den deutſch⸗ böhmiſchen Grenzbezirken den Ausnahmeſtand zu verhängen, wozu bereis alle Vorbereitungen getroffen ſeien. *Paris, 3. Nov. Eine Abordnung Pariſer Bankiers unter⸗ breitete Cochery einen Bericht, worin ſte gegen eine Steuer auf aus⸗ ländiſche Werthe proteſtiren. Der Finanzminiſter wies auf die Noth⸗ wendigkeit hin, im Intereſſe des Budgets auf Mehrerträge aus der neuen Steuer zählen zu müſſen.— In den Schieferbrüchen von Trs⸗ laze bier Arbeiter in Folge Reißens des Schachtkorbkabels getödtet. * Bilbao, 3. Nov. Der Ausſtand der Bergarbeiter iſt beendet. Die Arbeitgeber haben den Forderungen der Ausſtändiſchen nachgegeben. * London, 3. Novemb.„Mancheſter Guardian“ ſchreibt:„In amtlichen Kreiſen verlautet zoiſchen Lord Salisbury und dem Colonialminiſter Chamberlain herrſche eine tiefe Meinungsverſchie⸗ denheit wegen der Verhandlungen mit Frankreich um die weſtafrika⸗ niſchen Grenzangelegenheiten. Lord Salisbury würde einer freund⸗ ſchaftlichen Verſtändigung mit Frankreich, wie überhaupt einer An⸗ näherung an das franzöſiſch⸗ruſſiſche Bündniß zuneigen, der Colonial⸗ miniſter Chamberlain dagegen wäre Frankreich in Afrika durchaus ſeindlich geſinnt und würde eine Politik befürworten, die auf eine Verſöhnung mit Deutſchland hinausliefe und eine leichte, wenn nicht eine völlige Aenderung der Haltung Deutſchlands Trans⸗ vaal gegenüber für möglich halte.“ Jaſſy, 3. Nov. Der Einweihung der neuen Univerſität wohnten der König und die Königin bei. Der König hielt eine An⸗ ſprache in der er hervorhob, nicht nach der Zahl der Soldaten und der Entwickelung des wirthſchaftlichen Lebens allein meſſe man heute die Macht der Staaten. Ein ffaktor erſter Ordnung, vielleicht der bedeutendſte, ſei der Grad der intellektuellen Kultur einer Nation. Eine geſunde nationale Richtung in den höheren Univerſttätsſtudien ſei daher die unerläßliche Bedingung des wahren Fortſchrittes. „Newyork, 3. Nov. Nach endgiltiger Feſtſtellung wurden bei der geſtrigen Bürgermeiſterwahl für den Richker van Wyk(demokra⸗ tiſch, Tammany) 235 181 Stimmen, für Seth Low(Bürgerpartei) 149 878, für Tracy(Republikaner) 1018828 und für Henry George jr. 20727 Stimmen abgegeben. Den Poſten des Oberrichters des Appell⸗ hofes im Staate Newyork gewannen die Demokraten mit eing Mehr⸗ von etwa 40000 Stimmen. Im Staate Ohio wurde der andidat der Republikaner mit geringer Majorität zum Gouverneur gewählt, im übrigen wählte der Staat demokratiſch. In Maſſachuſetts ſiegten die Republikaner mit großer Majorität, drei Viertel der dortigen Legislatur ſind Republikaner. Staat und Stadt Newyork wählten demokratiſch, ebenſo Kentucky, Maryland und Neujerſey, wo viele Republikaner ſich gar nicht au der Abſtimmung betheiligten. New⸗ horker Blätter erklären, daß die puritaniſch⸗ſtrenge Geſetzgebung der Republikaner und die heftige Reaktion gegen die Dingley⸗Bill es er⸗ klärlich machen, warum die Demokraten ſiegten. 0 (Privat⸗Telegramme des„Geueral ⸗ Auzeigers.“) * Berlin, 4. Nov. Die geſtern ſtattgehabte Fahrt des Aluminium⸗Ballons von Schkwartz iſt nicht geglückt. Zwiſchen Schöneberg und Willmersdorf iſt der Luftſchiffer nach kurzer Fahet gelandet. Der Abſtieg war ein Abſturz, bei dem ſich der Luftſchiffer durch einen Sprung aus beträchtlicher Höhe rettete und mit einigen Kontuſtonen davonkam. Der Ballon iſt jedoch ſehr beſchädigt. Die Urſache des Mißlingens iſt, daß der Wind den Treibriemen an der durch den Motor bewegten Transmiſſton in Verwirrung gebracht und den Führer zum eiligen Abſtieg veranlaßt hat. Der Ballon war 400 Meter hoch geſtiegen und iſt im Ganzen 47 Mimuten in der Luft geweſen. * Siegen, 4. Sept. Aus dem hieſigen Gerichtsgefängniß ſind füuf Gefangene, ſammtlich ſchwere Verbrecher, ausgebrochen und ſparlos verſchwunden. Autwerpen, 4. Nov. 800 Diamantſchleifer aus fünf hieſigen Diamantfabriken ſind in den Ausſtand getreten, weil die Arbeitgeber ſich weigerten, nach dem Vorſchlage der Arbeiter, die Lehrlinge zu entlaſſen und die Arbeitszeit von 12 auf 10 Stunden herabzuſetzen. „Madrid, 4. Nov. Der Miniſterrath beauftragte den Marineminiſter und den Kriegsminiſter, eine Denkſchrift über Scheffsbauten und den Ankauf von Material auszuarbeiten und ertheilte dem Gouverneur der Philippinen Vollmacht, die Auf⸗ ſtändiſchen zu begnadigen. Der Kriegsminiſter wird Maßnah⸗ men treffen, hinſichtlich der Perſonen auf Porto Rico, welche wegen politiſcher Verbrechen verurtheilt ſind. Miniſterpräſident Sagaſta erörterte die Frage, ob die Worie des Generals Weyler vor Aufgabe ſeines Kommandos Veranlaſſung zum gerichtlichen Enſchreiten geben. Der Miniſterrath beſchloß, ſich Klarheit über die Worte zu verſchaffen, ſobald General Weyler in San⸗ tander eingetroffen ſein wird. Ferner beſchloß der Miniſterrath, dem Erſuchen der Einwohner von Santander, eine Kundgebung für General Wyler zu veranſtalten, zu geſtatten, unter der Bedingung, daß ſie in den geſſtzlichen Grenzen bleibt. Athen, 4. Noo. Die Deputirtenkammer iſt auf den 12. d. Mts. zuſammenberufen worden. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Marktbericht vom 4. November. Stroßg per Ztr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,40 bis 4,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 10—20 Pf., Blumenkohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portion 20 Pf., per Stück 12 Pf., Rothkohl per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 12 Pf., Weißkraut per 100 Stück 800 Pfg., Kohlrabi 8 Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stuck 10 Pf., Endivienſalat per Stück 6 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 10 Pf., rothe Rüben per lich der Krönungsfeierlichteiten zu Ehren des jetzigen Portion 15 Pf., Carrotten per Büſchel 5 Pf., Pflück⸗Eroſen pe⸗ Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stüe 00—00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 000 Pf., Aepfel per Pfd, 12—20 Pf., Birnen per Pfund—20 Pf., Pflaumen per Pfund 0 Pf. Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pf., Trauben, per Pfd. 20—30 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfd 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf⸗ Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf, Hecht per Pfd. 120 M. Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 3,80., Reh per Pfd.„00 M. Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn (jung) per Stück 1,50., Jeldhuhn per Stück 1,20., Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück 3,.00., geſchlachtet per Pfd. 80 Pf. Spargeln 00—00. Courszettel der Maunheimer Effekteubörſe vom 2. Nov. Dresdener Bank 000.00, Nationalbank für Deutſchland Banque Ottomane 117.70, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 283½, meer 98.50, Oeſterr.⸗Ungar. Bankaktien 809, 8 gproz. Türken 0 24.50, öproz. Griechen 81.00, 6proz, Buenos 6proz. Mepikaner 93.10, do. 3proz. 23.90, Türken Harpener 187, Hibernia 201.80, Bochumer 196.20, Gritzner Maſch. Gottbard⸗Aktien 149.50, Schweizer Central 140.70, Schweizer oſt 112.80, Schweizer Union 79.00, Jura⸗Simplon 87.80, Sprot Italiener 92.70. auva Joll. Pferdedetzen, empftehlt zu billigſten Preiſen J. Gross Nachfolger, Inh. F. J. Stetter. Kreditaktien 29895, Diskonto⸗Kommandit 199.80, Berliner Handels⸗ geſellſchaft 170.50, Darmſtädter Bank 156.90, Deutſche Bank 120 5 Mittel, Egypter 104 Ayres 30.10, 8 oe 36,% Weſteregeln 199.50, Bad. Zuckerſabrik 61.20, elſeutirchen 1810% n 5 178.20, Conkordia 284.60 282.60, Ungar. Elektr.⸗Akt. 120 orb⸗ 7 m 8880 abgepaßte und Stückwaare, anerkaunt beſte Qualig Obligationen. Staatspapiere. Pfandbriefe. 4 Badiſche Obligat. 100.80 G 4 Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1897 100.— 5 55(abgeſt. 8½) 100.30 G 75„„„ 1902 102.10 0 4 Bad. Oblig. Mark 100.30 G ¹ 1„99.10 b 102.38 8%½%„„„„ 104 100. „(abgeſt, 81½) 9 70 G 3½„„„Communal] 98.15& 1 .7 2* 1 9 7 Städte⸗Aulehen. 4 4„ T. 100 Looſe 148. G 3½ Freiburg i. B. 100.50 50 3 Bayer. Obligationen 101.80 G 3 Karlsruher v. J. 1896 97. G 4%„ 101.80 G 4½ Lubwigshafen M. 194.5 00 3 9 97.70 G 4 5 5 108.25 G 0 4 Deutſche Reichsauleſhe 103.90 B 3½ 3— 3½„ 7 108.90 B 3% Maunheimer Obl. 188 100.80 0 8 75 75 97.— G 3 15„ 1888 100.25 b3 4, Preuß. Conſols 104. 8 300„ 1895 100.60 0 „ 197 Induſtrie⸗Obligationen 5 85 4 Brauerei Kleinlein Faddte. 10870 0 4½ Elektr. W. Lahmeyer u. Co. 15 G Eiſenbahn⸗Llulehen. 4½ Speyerer Ziegelwerke 104. 0 4 Pfälz.(Zubw. Max Nord) 101.70 5; 4½ Verein Chem. Fabriken 102 50 ff U „„ 100.50 bz 4½ Wagh. Zuckerfabrik 3½„ eonbertirte 100.25 b3 4õ—* Zelltaff abrik Waldhof 104.20 Aktien. 0 Banken, Homburger Meſſerſchmitt 5 f Kleinlein, Heidelberg ‚ Badiſche Bane 121. Ludwigshafener Brauerei 1 Gewerbebank Spezer 506% 11.50 c Mannhelmer Aktſenbrauerei 148.7 0 Mannheimer Bank 184.70 B Pfalzbrau. v. Gelſel u. Mohr 120. 1 Oberrbein. Bank 128.05 Hrauerei Sinner, Grünwinkel 266. Pfälziſche Bank 141.75 G Schroedl Heldelberg 156. 1 Pfälz. Hyp.⸗Bauk 164.20 G 85 Schwartz, Speyer 110. 1 Pfliz Spar⸗ u. Cdb. Landau 141.— 6„ Schpwetzlugen 90. 1 Rheiniſche Creditbant 188.80 bz 120 Sonne Weltz Speyer 141. 0 Rhein. Hyp.⸗Bank 172.20 B 50 Storch, Sick„ 128.70 0 f 5 Werger, Worms 86. 8 8 eoneen, Wormſer Brauhaus v. Oertge 135.90 0 bfälliſche darzahn ahn 1 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 140.— 0 axbahn 52.— „Nordbahn 140. G Transport Heilöronner Straßenbahnen 112.50 G und Verſicherung. 4 b b Gutjahr⸗Aktien 180— 5 Chemiſche Induſtrie. Mannh. Aa aeſ 126.— .⸗G. f. chem, Jnduſtrie 126.— 8. Köln. Ryein⸗ u. Seeſchifffahrt— Badiſche Anilins u. Soda. 463.— 6 Bad. Rilck⸗ u. Mitverſich. 400.— 5 19„ ½ lunge 49.— 8 Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 599.— 90 Chem, Fabrit Goldenberg 160.— G Continentale Berſicherung 425.— 5 11 Hofmann u. Schötenſack Hes Mannheimer Verſicherung 585„% Verein chem. Fabriken 148.50 G Oberrhein. Berſ.⸗Geſellſchaft 185.— 0 5 Verein D. Oelfabriken 102.80 G WMürtt. Transportverſich⸗— 1 Weſteregeln Alkal. Stamm 199. G 5„ Vorzug 107. G Induſtrie. 5 2 Zellſtofffabrik Waldhof 245.— G Emaillirfabrit Kirrweiler 125.50 0 Juckerfabrik Waghäuſel 60.— G Emaillirwerke Maitammer 188. 10 ückerraffinerie Manuheim 106.— G Ettlinger Spinnerei 120.— 5 7 Hüttenheimer Spinnerei 91. 0 Brauereien. Karlsruher Maſchinenbau 5 Bad. Brauerei Stamm 83.50 G Karlsr. Nähmf. Haid u. Reu 1 2 55 55 Vorzugs⸗A. 186. bz Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 146.75 9 9 Binger Aktienbierbrauerei 121.— Mannheimer Lagerhaus 18770 80 3 Durlacher Hof vorm. Hagen 158. ai e Spinnerei 7ů 5 + 10 Eichbaum⸗Brauerei 169.50 G Pfälz. Nähm. u. Fagrräberf. 166.. 8 Elefantenbräu Nühl, Worms 110.— bz Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 985 81 11 Brauerei Gauter, Freiburg 125.— 8 Verein Speyerer Ziegelwerke 98. 10 ſ Manunheimer Effektenbörſe vom 3. Nov. Heute notireg Anilin⸗Aktien 461., neue Anilin 449., Oelfabrik 102.80 Weſteregeln 199.., Zellſtoff Waldhof 245., Brauerei Eichbaum 1 169.50 G. 170., Gütjahr 130 bz., Hüttenheimer 91., Mannh. Lagerhaus 117.50 B. 151 el Frantfarter Eſferten⸗Soeietät vom 8. Nov. Oeſterreichiſ“ be Waſſerſtandsnachrichten vom Monat November. n Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 30.31. 1..8. 4. Bemerkunge 10 Kouſtanz: 8,5 5 Püuingen 1,60 1,52 1,51 Abds. 6 U. ſe Keh!l. 209 2,072,08 2,00 1,98 N. 6 15 13 Lauterburg 33,42 3,40 8,36 3,84 3,31 Abds. 6 U. 11 Maxan ,52 8,50 8,46 8,42 8,40 2 U. 5 15 Germersheim 8,15 3,12.-P. 72 p˙ Maunheim. 3,0 2,98 2,94 2,88 2,85 2,81 Mgs. 7 9 b. Maiuz JI0,88 0,840,86 0,79 0,72.-P. 12 U. Bingen 1,88 10 U. Kaubd. I,681,611,58 1,56,52 2 U.— Koblenz 1,88 1,80 1,741,72 10 U. Köln„„„ ,59 1,551,50 ,56 1,½42 2 U. Ruhrort 1,111,061,01 0 U. vom Neckar: Mannheim 3,05 8,02 6,02 2,92 2,89 2,85 S. J.. Heilbronn. 0,58 0,58 J0,62 0,60 0,58 J0,%8 V. 7 U. 55 — in 8 9 —5 N Oſeeee NAbdelt N katerif F das⸗ di „befördert die Heilung aufgeriſſener Haut an den Händen auf 11 Beſte,“ iſt ein ärztlicher Ausſpruch. Ueberall, auch in da 11 theken erhältlich.* 1 eise neue, großſe Auswahl D 2, 6 1. empfiehlt Adolf Sexauer, 5 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei HMeorg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, E A. 6/. 5. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf Portion 20 Pf. weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben per Otto Herz 4 Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) .—0 .—0 9— .75 6) .50 U .50 .75 U.* .— 8. tirten C. baum annh, hiſche idels⸗ 904.30% 49.00 ittel⸗ 104 30.10 Alkali 85.80 84.60, 119, Nord⸗ öproz ingen — 5* Mannbeim, 4. November⸗ General⸗Auzeiger⸗ F. Scit kündigungsblatt. 2 Maßregeln gegen den Milzbrand betr. (302) No. 65837 J. Unter Bezugnahme auf das Reichsgeſetz v. 28. Juni 1880 betreffend die Abwehr und Unterdrückung von Viehſeuchen(.⸗G.⸗Bl. S. 158) nebſt Inſtruktion, das Landesgeſetz vom 18. März 1894 betreffend die Gewährung von Entſchädigungen bei Seuchenverluſten(.⸗ u..⸗O.⸗Bl. S. 128), ſowle auf die Vollzugsverordnung hiezu vom 26. Juni 1894(.⸗ u..⸗O.⸗Bl. S. 284) bringen wir nachſtehende Belehrung über den Milzbrand, zur öffentlichen Kenntniß. 48439 Dabei machen wir darauf aufmerkſam, daß der Anſpruch auf Entſchäpigung insbeſondere wegfällt, 1. Wenn der Beſitzer der Thiere oder der Vorſteher der Wirkh⸗ ſchaft, welcher die Thiere angehören, vorſätzlich oder Möneaſe oder der Begleiter der auf dem Transporte en Thiere oder bezüglich der in fremdem Gewahrſam befindlichen Thiere der Be⸗ ſitzer des Geſchäfts, der Stallung, Koppel oder Weide vorſätzlich den Vorſchriften der 88 9 und 10 des Reichsgeſetzes vom 28. Juni 1880 zuwider die Anzeige vom Ausbruche der Seuche oder dom Seuchenverdacht unterläßt oder länger als 24 Stunden nach er⸗ haltener Kenntniß verzögert; 2 Wenn unterlaſſen wurde, von der Erkrankung dem Ver⸗ enden oder der Tödtung mit Milzbrand oder Rauſchbrand be⸗ hafteter Thiere unverzüglich Anzeige an die Polizeibehörde zu erſtatten; 3, Wenn der Beſitzer eines der Thiere mit der Seuche behaftet gekauft oder durch ein anderes Rechtsgeſchäft unter Lebenden er⸗ worben hat und von dieſem kranken Zuſtande bei dem Erwerb des Thieres Kenntuiß hatte; 4. Wenn dem Beſitzer oder deſſen Vertreter die Nichtbefolgung oder Uebertretung der polizeilich angeordneten Schußmaßregeln zur Abwehr der Seuchengefähr zur Laſt fällt; 5. Wenn Thlere, welche beſtimmten Verkehrs⸗ oder Nutzungs⸗ beſchränkungen oder der Abſperrung unterworfen ſind, in verbot⸗ widriger Benutzung oder außerhalb der ihnen angewieſenen Räum⸗ lichkeit oder an Orten, zu welchen ihr Zutritt verboten iſt, betroffen werden. In den Fällen der Ziff. 2 u. 3 kaun eine Ab⸗ ſchätzung uur auf den Antrag des Beſitzers und unter ſeiner Haftbarkeit ſürs vie Koſten vorgenommen werden. Die Bürgermeiſterämtee und Stabhalter des Bezirks haben dieſe Bekanutmachung nebſt der Belehrung in geeigneter Weiſe zur Kenntniß der Bekheiligten zu bringen. Belehrung über den Milzbrand. Der Milzbrand iſt eine meiſtens ſchnell und tödtlich ver⸗ laufende Krankheit, die bei anhaltender Trockenheit häufiger als bei feuchter Witterung vorkommt. Der Milzbrand befällt hauptſächlich Rinvder und Schafe, ſeltener Pferde, Schweine u. Ziegen; zuweilen auch Hirſche u. Rehe. Ein plötzliches Verenden ſolcher Thiere ohne vorherige Krank⸗ heit, darf beſonders in Gegenden, in welchen der Milzbraud ge⸗ wöhnlich vorkommt, den Verdacht der Seuͤche erwecken, „Die Thiere ſtürzen, wie vom Schlage getroffen, zuſammen, verfallen in Krämpfe, Vigen große Athemnoth und erſticken ſchließ⸗ lich, Milchkühe brechen kurz vor der Krankheit in der Milch ab, Schafe entleeren einen blutigen Harn.“ Manche Thiere ſtehen erſt nach mehrſtündiger oder mehr⸗ tägiger Krankheit um; in dieſeu Fällen laſſen die Thiere plötzlich voſn Futter ab und zeigen großen Durſt; anfänglich zittern ſie und ſind kalt; ſpäter wird die Hautoberfläche wieder heiß. Die Thiere athmen haſtig und verrathen große Angſt. Solche Fieber⸗ anfälle wiederholen ſich gewöhnſich mehrmals; endlich treten Zuckungen oder Krämpfe aſ den Gliedmaßen ein. Der Miſt iſt weich und mit Blut gemiſcht. „Mitunter, hauptſächlich an Rindeun, kommen plötzlich ganz unregelmäßig geſtaltete Geſchwülſte an den Hinter⸗ und Vorder⸗ ſchenkeln, auf dem Kreuz, dem NRücken, am Halſe oder Kopfe, zum Vorſchein, Dieſe Geſchwüre ſind heiß und ihre Berührung iſt für das Thier ſchmerzhaft; oft hört man ein Geräuſch, wenn man mit der Hand über die Geſchwulſt hinwegfährt. Die Ge⸗ ſchwülſte nehmen an Ausdehnung zu, öffüen ſich zuweilen und eiitleeren eine blutwäſſerige Jauche.“ Am deutlichſten treten die Kennzeichen des Milzbrandes nach dem Tode hervor. „Der Bauch treibt ſich ſchnell und ſtark auf; der Körper wird nicht ſtarxk, und aus den natürlichen Körperöffnungen, 18 5 Maul, Naſe und After fließt ſchaumiges dunkel⸗ rothes Blut.“ Wenn ſolche Zeichen an kranken oder todten Thieren bemerkt werden, ſo iſt hiervon der Ortspolizeibehörde alsbald Anzeige zu erſtatten. Solcherweiſe erkrankte Thiere dürfen nicht geſchlachtet werden, widrigenfalls der Beſitzer jeden Anſpruch auf Entſchä⸗ digung verliert, Wo möglich ſind die erkrankten Thiere von den geſunden abzuſondern. An den erkrankten Thieren darf keine Operation ausgeführt, kein Aderlaß, kein Ein chnitt in die Haut überhaupt vorgenommen und kein Haarſeil gezogen werden. Aerztliche Behandlung ſteht nur den Thierärzten zu Wegen der großen Gefahr der Anſteckung, die nicht ſelten 1ödtliche Krankheit zur Folge hat dürfen Perſonen, welche Ver⸗ letzungen an den Händen oder andern unbedeckten Körpertheilen haben, kranke Thiere nicht abwarten und iſt das blutige Ab⸗ ſchlachten und das Abhäuten verboten. Zur Verhütung weiterer Milzbrandfälle iſt die gründlichſte Neinigung und Desinfektion aller Oertlichkeiten und Geräthe, mit welchen die lebenden oder todten milzbrandkranken Thiere in Berührung gekommen und die Beſeitigung der Streu und des Futters, das ſich in der Umgebung der Fhlere befand, un⸗ bedingt nöthig. Mannheim, den 2. November 1897. Großh. Bezirksamt: ., Merhart, Btkauntmachung. Die Abänderung der Bauflucht auf dem Waldhof betr, 1802) Nr. 65227 1. Unter Be⸗ zug auf unſere vom 27. Julids Js. No. 42808 in Nr. 204 des Amtsblattes, bringen wir zur öffentlichen Kenniniß, daß die Baufluchten am ſogz Speckweg dem Antrag des tadtraths entſprechend durch Bezirksrathsbeſcheid vom 16. v. Mts. abgeändert wurden und daß der Plan hierüber während 14 Tagen zu Zeder⸗ manns Einſicht offen liegt. Mannheim, 30. Oktober 1897. Großh. Bezirksamt: Pftſterer. Seuaunlmachung. Die Unterſtützung aus dem allgemeinen Lehr⸗ 48436 gelderfond für das Jahr 1898 betr (302) Nr. 65836 1. Die Ge⸗ meinderäthe des Bezirks werden veranlaßt, etwaige Geſuche um Unterſtützung aus dem allge⸗ neinen Lehrgelderfond pro 1898 dinmen 14 Tagen mit gutacht⸗ licher Aeußerung hierher einzu⸗ ſenden. 48430 Mannheim, den 2 Nov. 1897. Großh. Bezirksamt: vV. Merhart. Donnerſtag und Freitag „Nachmittags 2 uhr Nortſetzung d. Verſteigerung in M 2, 12 p. von Rum, Arac, Auſcheſſenz, Seifen u. Seifen⸗ ver, Zündhölzer, Fenſterleder, Tabake, 2 Waagen, Eſſig⸗ und dere Fäſſer, Geſtelle, Kiſten, ie Thüten u. Verſch. 48432 „P. Irſchlinger. Aucttonator, O 3, G. 5 Al Behannimachung. Nr. 16761. Die Chefrau des Wirths Julius Gabert, Sofie eb. Becherer in Mannheim, at gegen ihren Ehemann bei diesſeltigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren einge⸗ reicht, ſte für berechtigt zu er⸗ klären, ihr Vermögen von dem⸗ jenigen ihres Ehemannes abzu⸗ ſondern. Termin zur Verhand⸗ lung hierüber iſt auf 48446 Dienſtag, 14. Dezbr. 1897, Vormittags 9 uhr beſtimmt. Dies wird zur ee der Gläubiger andur ver⸗ öffentlicht. Mannheim, 2. Novemb. 1897. Gerichtsſchreiber des Großh. Landgerichts Maiſch. Fh Herſteigerung. F,8 Mittwoch, den 3. d. Mts. und die folgenden Tage, jeweils Nachmittags 2 Uhr beginnend, werden in dem Laden F I, 8(neben der Pfarrkirche), offentlich gegen Baarzahlung verſteigert: 55 Damenjaquets, Müffe, Damen⸗ kleider, Unterröcke Damenkleider⸗ und Regenmantelſtoffe, Pelüſche, Kinderanzüge Herrenkleider, H errenüberzieher, Herrenſtoffe, emden, Kravatten, Schürzen, Becken, Strümpfe, 1 komplettes Bett, 1 Punſchbowle, 1 Strick⸗ maſchine, 6 Theilung, faſt neu mit ällem Zubehör ꝛc. 12. Hierzu ladet freundlichſt ein 48227 M. Beermann. Ein Theaterſperrſitz Abonne⸗ ment B, 8. Reihe, i 1 15 — Amtks- und Kreis-⸗Yer Handelsregiſtereintrag. Nr. 51619. ZumHandelsregiſter wurde eingetragen; 961/63 Zu.⸗Z. 46 Ge Band VIII Firma„Gberb Dampf⸗ ziegelei Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung“ in Eberbach a. N. mit Zweigülederlaſſung in Mannheim:; Dieſe Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung, welche ihren Sitz in Eberbach./N. und eine Zweigniederlaſſung in Mann⸗ eim hat, iſt errichtet durch den in notarleller Form abgeſchloſ⸗ ſenen Geſellſchaftsverlrag vom 25. September 1897. Gegenſtand des Unternehmens iſt die Etrrichtung und der Be⸗ trieb einer Dampfziegelei, die en und der Verkauf von Ziegeleiwagren aller Art. Das Stammkapital der Ge⸗ ſellſchaft beträgt 80/000 Mk. — achtzigtauſend Mark. Die Geſellſchaft beſtellt einen Geſchäftsführer und Stellver⸗ treter desſelben, von denen jeder für ſich allein zur e der Geſellſchaft befugt iſt un deren Firma zeichnet, indem er u der Firma der Geſellſchaft 10 Nämensunterſchrift bei⸗ fügt. 48406 um Geſchäftsführer der Ge⸗ ſellſchaft iſt beſtellt: Lorenz Knab, Kaufmann in Eberbach./ Ne. Zu Stellvertretern des Ge⸗ ſchäftsführers ſind beſtellt: Heinrich Weihrauch, Fabrikant in Eberbach./N. Michagel Fleck, Bahnmeiſter a, D. in Eberbach./N. Joſef Knab, Kaufmann in Maunheim. Oeffentliche Bekanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen dürch die Eberdacher Zeitung, Amts⸗ 0 zu Eberbach ./N. Mannheim, 2. Novbr. 1897. Großh. Amtsgericht III. Mitleumaier. Belauntmachung. Die Krankenanſtalt dahier hat einen Jahresbedarf an Medica⸗ menten und Med. Stoffen im Geſammtbetrage von ca. 7500 Mark, deren Lieſerung im Sub⸗ miſſionswege auf die Dauer eines Jahres vergeben werden ſoll. Angebote hierauf wollen bis Mittſvoch, 1. Dezember 1697, Vormittags 10 uhr mit entſprechender Auſſchrift ver⸗ ſehen auf dem Büreau der Krankenanſtalt R 5, 1 einge⸗ reicht werden. 48161 Die Lieferungsbebdingungen liegen inzwiſchen auf genänntem Blürean zur Einſicht offen und wird hierzu noch bemerkt, daß die auf vorgenannte Lieferung eingereichten Offerten erſt nach Umlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſtonseröffnung an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft treten. 48161 kaunheim, 28. Oktober 1897. Krankenhaus⸗Commiſſton: rännig. Sonuer. Bürgerſchulgeld. Das Schulgeld für den Be⸗ ſuch der Bürgerſchule— vertel⸗ jährlich zum Voraus zahlbar— wird für die Zeit vom 23. Oktober 1897 bis 26. Januar 1898 am 48384 Montag, 3. Noubr. J. Is., Dienſtag, 0. Novbr, I. J8., Mittwoch, 10. Novbr. l. Is. Vormittags in den Klaſſen der Schüler und Schülerinnen zum Einzug kommen. Wir erſuchen die Zahlunas⸗ pflichtigen hiernach das Schul⸗ geld für daß 3, Vierteljahr 1897/1898 gefälligſt entrichten zu wollen, Mannheim, 30. Oktober 1897. Stadtkaſſe: Röderer. Jwaugs⸗Jerſteigerung. Freitag, 5. November 1397, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal O 4, 5 3 Fäſſer mit N 1 Kiſte Kartoffeln, 1 Tafelwaage mit 4 Kiſtchen Cigarren, 1 Tiſch, 1 Ladentheke, 2 Geſtelle, 1 Bank, etwas Spezereiwaaren und Viktualien, 12 Spiegel, 2 Pianino, 8 Betten, 2 Kleider⸗ ſchränke, 2 Kanapee, 1 Aquarium mit Tiſch, 1 Nähmaſchine, 1 Haimonium, 2 Bilder, 72 Ta⸗ feln Glas, 1 Kiſte Glas, 1 Teppich, 4 Rahmen, 1 Verlikow, 1 Chiffonnier, 1 Waſchkommode, 1 Nachttiſch und 1 Grantitfels mit Nolle und Urne gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege 2* 7 öfſentlich verſtefgern. 48428 Mannheim, 3. Nopbr. 1897. Freimüller, Gerichts vollzieher, Heſfentliche Herſteigerung. Samſtag, 6. November, VBorm. 11 uhr werde ich im Lagerhaus der Maunheimer Lagerhausge⸗ ſellſchaft hier 7 Ballen Jute⸗Säke, (die durch Oel beſchädigt wurden) gegen baare Zahlung öſſentlich verſtelgern. 48426 Mannheim, den 3. Nov. 1897. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 5. Novb⸗. 1897, Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Pfandlokale 24, 5 im Vollſtreckungswege öffentlich gegen baare Zahlung: 1 neuer Tiſch Mannheim, 4. Nopbr. 1897. 48452 Kölmel, geben. Näheres im Verlag, Gerichtsvollzieher, 7, 25. Barkoffel⸗Ii fereng. Der Bedarf an Spelſekartoffeln für die diesſeitige Menage⸗An⸗ ſtalt in der Zeit vom 1. Dezem⸗ ſoll ber ds. Js. bis Ende k. Is. neu in Lieferung gegeben werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, zum 20. ds. Mts., Voymit⸗ tags an die unterzeichnete Com⸗ miſtion einzureichen, 48405 Mannheim, 4. Nopbr. 1897. Die Menage⸗Commiſſion des III. Bataillons, Grenadier⸗ Regiments K. W. Nr. 110. Zwangs⸗erfleigerung. Freitag, 5. November 1897, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 dahier gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 48458 1 Küchenkaſten, 1 Spiegel, 2 vollſtändige Betten, 1 einthür. Schrank, 1 Nachttiſch, 1 Waſch⸗ tiſch, 1Blumentiſch, 3 Kanarien⸗ vögel mit Käfig, 1 Koffer und Sonſtiges. Mannheim, 1. Novbr. Schotter, Gerichtsvollzieher. Freimwillige Verſeigerung. Freitag, 5. November 1897, Nachm. 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier im Auftrage des Herrn Fr. Scheldt dahter gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern: 2 Regale und 7800 Stück Cigarren. 48457 Manunheim, 1. Noy. 1897. Schotter, Gerichtsvollzieher, K 3, 8. Iwaugs Verſteigerung. Freitag, den 5. ds. Mts., Nachmittags 2 uhr 910 5 ich im Pfändlokale d 4, 5 hier: 17 Bände Brockhaus⸗Conver⸗ ſatlonslexikon, 2 Kommoden und 2 Kleiderſchränke an den Meiſt bietenden gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 48427 Mannheim, den 4. Nov. 1897. Baumaunn, Gerichtsvollz. Bismarckpl. 18, III. 1897. 12 Heute Donnerſtag Abend 48429 be. Abtheilung: Schneidermeiſter⸗ ereinigung. Heute Donnerſtag, den., Abends 9 Uhr im Lokal Caſin o, R 1, 1 Verſammlung, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder hiermit freundlichſt einladen. 48411 Der Vorſtaud. Der Club. Mannheim. Freitag, 5. November er,, Abends 9 Uhr, im Lokal Böginn der Klubabende mit L. B. und ganz beſon⸗ deren Umſtaänden, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder mit der Bitte zahlreichen Erſcheinens hiermit ergebenſt einladen. Der Vorſtand. NB. Glelchzeitig bringen wir zur Kenntniß, daß am Sountag, den 7. ds. Mits., Abends ½6 Uhr, die Sonntags- Vespern ihren Aufang nehmen. 48140 Sühwarzwaldverein. Section Mannheim-Lud- Wigshafen a /Rh. Ueber Touren im Schwarz⸗ wald wird gerne Auskunft er⸗ theilt bei den Auskunftsſtellen der Section und zwar: In Maunheim bei 95 8. J. Peter, Lit. C 8 No. 8. In Indwigshafen bei Herrn Wilhelmn Kapferer, Bis⸗ marckſtraße 45. Ebendaſelbſt ſind die Karten des Vereins käuflich zu haben. 38912 Der Vorſtand. Heiraths⸗Geſuch. 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