t neu, was vach n es illen gen, nger l olge 5791 rain hen, nder ilfe⸗ in eane gefl. ppe, zur vird 5790 — und ders Pfo. egen 9 ter/ 8428 aut 160% e bart“ zu ſagen. 1 — am 27. Oktober 25 Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Ahonnement: 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. unheimer Jou (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeute und verbreilelſte Jeilung in Maunheim und Amgegend. Verantworktlich;! für den politiſchen u. allg. Theilt Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: (Mannheimer Volksblatt.) Ual. E 6, 2 Kar pfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journsl“, iſt Eigenthum des kafholifchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 303. Ultramontane Muſterkomödie. Die erſte That des badiſchen Klerikalismns, nachdem die Landtagswahlen entſchieden ſind, liegt nun vor, und man muß geſtehen, es iſt eine Muſterkomödie. Zwei Kundgebungen, welche auf Beſetzung des erzbiſchöflichen Stuhles in Freiburg dringen, werden mit einem Mal der Oeff ntlichkeit unterbreitet. Die eine, von uns bereits vor einigen Tanen gekennzeichnete, wird genannt:„Kundgebung der Geiſtlichkeit der Dekanate Breiſach und Freiburg in Sachen der Nichtbeſetzung des erzbiſchöflichen Stuhles,“ die zweite iſt ein„beherzigenswerther Erlaß“, der am 31. Oktober von allen Kanzeln der Erzdiözeſe verleſen wor⸗ den. Die erſte Kundgebung iſt ein„einſtimmiger Beſchluß“, welcher beſagt, es ſei eine ſchreiende Mißachtung der wichtigſten Rechte der katholifchen Kirche des Landes, daß die Wieder⸗ beſetzung des erzbiſchöflichen Stuhles trotz der klarſten Beſtim⸗ mung eines Staatsvertrages durch die Staatsgewalt verhindert werde und daß die ganze Entwickelung der öffentlichen Ver⸗ hältniſſe in Baden dazu mahne, die Katholiken des Land s nicht weiter zu beunruhigen. Der Kanzelrunderlaß iſt vom„erz⸗ biſchöflichen Kapiielvikariat“ ergangen und erſucht die Gläubigen zu beten, daß Gott die Hemmniſſe beſeitige,„welche der Vor⸗ nahme der kanoniſchen Wahl eines dem heiligen und verant⸗ wortungsvollen erzbiſchöflichen Amte gewachſenen, vom heiligen Geiſte dazu berufenen Mannes entgegeuſtehen“ Als dieſes Hin⸗ derniß wird dann von dem politiſchen Führer des badiſchen Klerikalismis, dem Pfarrer Wacker, von deſſen Kanzel gleich⸗ falls der Erlaß verleſen wurde— offen der badiſche Staats⸗ und Kultusminiſter Nokk bezeichnet, der den unverantwortlichen Träger der Krone mit ſeiner Verantwortlichkeit zu decken habe. Nun iſt dieſes Stück des badiſchen Klerikal Smus nicht nur typiſch, ſondern auch ein Feuerzeichen, wie nach der, auf dem märkiſchen Sande angeblich geſchlagenen Entſchedungsſchlacht nun die zweite im badiſchem Land geſchlagen werden ſoll. Wie ſtand noch vor vier Wochen die Situation? Das Domkapitel hatte den Verſuch gemacht, dem Großherzog den Weihbiſchof Dr. Knecht aufzundſhigen, den man während der Erkeankung des früheren Biſchofs zum Weihbiſchof gemacht batte, ohne den Landesherrn vorher in Kenntniß zu ſetzen. Die Vorſchlags⸗ liſte, mit Dr. Knecht an der Spitze, war außerdem nicht, wie vorgeſchrieben, dem Großherzog überreicht, ſondern dem Staats⸗ miniſterium zugeſchickt worden. Nun war es klar, daß unmög⸗ lich ein Mann Erzb ſchof werden konnte, der nicht einmal zur kirchlichen Disz plin den Finger gerührt, als der ihm unter⸗ ſtehende„geiſtliche Rath“ Wacker die Sozialdemokraten auf Kotholiken hetzte. Und trotzdem hätte der römiſche Stuhl Dr. Knecht zum Erzbisthumsverweſer gemacht und„mit Voll⸗ machten aus zeſtattet, weſche auch bei längerer Sedisvakanz genügen“, allen wichtigen Bedürfniſſen der Diöieſe zu genügen. Nun die Wahlen vorbei ſind, wird der Verſuch gemacht, nachdem es gelungen, durch die Karlsruher Sozialdemokraten das parlamentariſche Fundament der Regierung zu unterwühlen, dem Großherzog den Mann zum Erzbiſchof aufzuzwingen, der für ihn, wie die Kurie ſeit der Entſendung des badiſchen Ge⸗ ſandten in Berlin Herrn von Ingemann nach Rom genau weiß, eine Unmöglichkeit iſt. Und dazu dient die Eingangs er⸗ wähnte Komödie. Eine Komödie zunächſt darum, weil die Kundgebung der beiden Kapitel lediglich das Ergebniß eines ge⸗ meinſchaftlichen Mittagsmahles iſt, das nach der Kapitelſitzung ſtattfand, das alſo weder ſtaatsrechtlich noch kanoniſch mehr Wrth hat, als ein beliebiger Tafeltoaſt. Und was die Kanzel⸗ kundgebung anlangt, ſo iſt zu berückſichtigen, daß der leitende Geiſt des erzb ſchöflichen Kapftelvikartats, das den Erlaß ver⸗ faßt hat, eben derſelbe Herr Dr. Knecht iſt, der ſo Erzbiſchof werden ſoll. Noch deullicher aber tritt die Mache zu Tage, wenn man deſe Demonſtrationen an der Hand des Kalenders prüft. Das Feſtmahl der Kapitelgeiſtlichkeit war am 19. Ok ob. Am 31. Oktober erſt wird es der Oeffentlichkeit unterbreitet, denn haben inzwiſchen die Landtagswahlen ſtattgefunden. Der von den Kanzeln verl ſene Runderlaß iſt vom 22. Oktober datirt. Das war der Todestag des letzten Erzbiſchofs. Das gibt ihm die beſondere Weibe. Der nächſt⸗ folgende Sonntag, um ihn zu verleſen, war der 24. Oktober. Man überſchlug dieſen und nahm den 31. Oktober, denn— inzwiſchen war die Wahlſchlacht geſchlagen. Damit iſt die Situation klar. Es handelt ſich darum, den Land sfürſten, der als die Perſonifikation des nationalen Gedankens und religiöſer Vertrählſchket gilt, den ganz Deutſch⸗ land in Stunden nationaler Bedrängniß als getreueſten Cckardt des deulſchen Volksthums erprobt, nach Kanoſſa zu ſchicken, nachdem man ihm vor ſeiner Reſidenz die rolhe Fahne gehißt. Und um dieſes Ziel erreichen zu können, gilt es die Min ſter zu verdrängen, die dieſem Treiben bisher Staud gehalten. Er⸗ ſreulicher Weiſe iſt es in Baden nicht nöthig,„Landgraf werde —— Deutſches Reich. Dier Beſuch der Deutſchen in ſchlägten der dortigen Preſſe noch immer ſeine bings ſingt der„Soir“ das Lied von der deulſchen Juvaſion. Antwerpen * 1 AFoer Wellen. Neuer⸗ Freitag, 5. November 1397. Der Beſuch ſei völlig unnöthig geweſen, er habe nur die Fran⸗ zoſen und Engländer verſtimmt. Da das Blatt offen genug iſt, gleichzeitig die Vorkämpfer der vlämiſchen Bewegung anzu⸗ 9 ſo iſt damit der Urſprung ſeiner Schmerzen genügend erklärt. Deutſchland und Japan. Die Wichtigkeit Pokohamas als ein Handelscentrum zeigt die Thatſache, daß im letzten Jahre 2085 Schiffe mit einem Tonnengehalt von 2,575,335 Tons in dieſen Hafen ein⸗ liefen, gegen 1658 von 1,953,081 in 1895. Im vergangenen IJhre liefen 435 britiſche Schiffe mit einem Deplacement von 894 681 Tons in den Hafen ein und 80 deutſche von 140,621. Die Zahl der in Yokohama ankommenden britiſchen Schiffe zeigt jedoch eine Abnuͤhme, während die deutſchen eine beträcht⸗ liche Zunahme aufweiſen; 1898 betrug ihre Zahl 58 mit 92,249 Tons. Fürſt Max Egon zu Fürſtenberg iſt auf Grund erblichen Rechtes als Beſitzer der in den hohen⸗ zollernſchen Landen gelegenen Herrſchaften Trochtelftngen und Jungnau ins preußiſche Herrenhaus berufen worden. Der Vorſtand des nationalliberalen Landes⸗ Vereins für das Königreich Sachſen erläßt in Bezug auf die bevorſtehenden Reichstagswahlen einen Aufruf an die Parteifreunde, in dem es heißt:„Eine ultra⸗ montan⸗freiſinnig⸗ſocialdemokratiſche Mehrheit im Reichstage iſt mit dem Wohl und den unabweisbaren Lebensbedürfniſſen des Reſches auf die Dauer ebenſowenig vereinbar, wie dieſes eine in ſich nicht geſchoſſene, von der Hand in den Mund lebende, plötzlichen Veränderungen ausgeſetzte Regierung zu ertragen vermag. Wenn wir ſohin nach der einen Seite fordern, regiert, und zwar im Sinne eines conſtitutionellen Regiments gut re⸗ giert zu werden, müſſen wir nach der anderen Seite darauf bedacht ſein, nicht nur die eigenen Parteifreunde feſt zuſammen⸗ zufaſſen, ſondern die ſämmtlichen im reichen Maße vorhandenen nationalen Kräfte wieder zu ſammeln, die in der Hand des Fürſten Bismarck ſchon einmal dem Reiche unvergängliche Dienſte geleiſtet haben. Es iſt hohe Zeit, über die wirthſchaftlichen Jn⸗ tereſſenkämpfe, über die ſcharfen Gegenſätze der Erwerbs⸗ und Berufsſtände, über den unfruchtbaren Hader hinweg zu einer Verſtändigung zu gelangen, nicht gegen die vorhandenen großen politiſchen Parteien, ſondern mit ihnen, als denjenigen achtung⸗ gebietenden Gebilden, in denen die den einzelnen Produktiv⸗ ſtänden gemeinſamen Intereſſen zum Wohle des Ganzen aus⸗ gleichende Berückſichtigung finden. Es iſt höchſte Zeit, ſich die alten Gegner des Reiches und ſeiner Macht und Herrlichkeit genau anzuſehen, das in ſtiller Minirarbeit an deſſen Funda⸗ menten unabläſſig thätige, ultramontan beeinflußte Centrum, eine in ſich feſt organiſirte, internat onale, revolutinäre Social⸗ demokratſe und Neubildungen bedenklichſter Art, die durch ihre zerſetzende Agitation bewußt oder unbewußt den unverſöhnlichen Widerſachern des Riiches die Wege bereiten. Je klarer die Gefahr erkannt wird, die in einem Streit um wirthſchaftliche, keineswegs unverſöhnliche Intereſſenfragen liegt, um ſo eher wird ſte zu beſeitigen ſein; je höher wir die mit einem ſolchen Streit rechnenden Gegner einſchätzen, um ſo höher werden wir die Entfaltung der eigenen Kräfte zu bemeſſen haben.“ Für die Deut ſchöſterreicher. Zu den Unterzeichnern des Aufrufs, der zu der Berliner Sympathiekundgebung für die deutſchen Kämpfer in Oeſterreich einladet, gehören u. A. General von der Goltz, Theodor Momm⸗ ſen, Ernſt von Wildenbruch, Felix Dahn, Geh. Rath Wagner, Reichstagsabg. Haſſe. Schon dieſe Namen bilden eine Wider⸗ legung gewiſſer gehäſſiger Angriffe, mit denen die geplante Ver⸗ ſammlung von einigen Seiten bedacht wird. Die nach Oſtaſien entſandte Commiſſion gewerblicher Sachverſtändiger hat ihren dortigen Anfenthalt um vier Wochen verlängert. Als Ergebniß ihrer Thät gkeit liegen, wie mitgetheilt wird, umfangreiche Ber chte vor. Außerdem hat ſie zahlreiche Proben, Muſter und Proſpeete eingeſandt, die ſich augenblickſich im Reichsamt des Innern befinden. Auswärtiger Handel. Vom Reichsamt des Junern iſt die Herausgabe einer Sonderſtatiſtik des auswärtigen Handels des deutſchen Zollge⸗ bietes nach Herkunft und Beſtimmungsländern in den Jahren 1890 bis 1896 eingeleitet. Die Statiſtik wird eine nach Län⸗ dern geordnete, die Ein⸗ und Ausfuhr der wichtigſteu Waaren nach der Menge und dem Werth darſtellende Zuſammenſtellung enthalten. Werurtheilt. Die Strafkammer zu Gleiwitz verurtheilte den Stenograpßen Franz wegen Beleidigung eines Sekondelteutenants vom 22. Jufanterie-Regiment zu 300 Mk. Geldſtrafe. Franz hatte dem Lieutenant beim Betreten eines Reſtaurants„Guten Abend, Brüſewitz!“ zugerufen. Wirthſchaftlicher Ansſchuß. Zwecks Vorberei ung und Begutachtung handelspolitiſcher (Jelephen⸗Mr. 218.) Polniſch⸗Deutſches. Bei den Stadtverordnetenwahlen in Gneſen ſtegten dit Deutſchen zum erſten Male in der dritten Abtheilung mit großer Meh heit. Die Geſammtlänge des Eiſenbahnnetzes der einzelnen Länder war nach einer Aufſtellung des franzö⸗ ſiſchen Miniſteriums der öffentlichen Arbeiten Ende 1896 die Folgende: 5 81. Zunahme Staaten e eee, e Deutſchland 46,413 47,348 935 Oeſterreich-Ungarn 30,880 32,180 1,800 Belgefßn 8887 5777 90 Danennetkte 2,267— Spoanen ß 230 Frankreicß;;,, 0280 0 95 721 Großbritannien und Irland. 34,058 34,221 163 Griechenlangetndn 930 952 22 Itaften˖n[5s; 15 22 Niederlande 8 1,694 27 Lür bußsggss 435 435— Pöiingfsfg, 2,340— Ruümänzfßz 1 2,879 188 Rüßlanddz ß 895 Finſtland. 2393 2304— J! 540— Schweden 85 9,895 140 Nöniehenn 1,938 159 Schdedde 5⁴ Tü kei, Bulgarien u. Rumelien 2,254 2,430 176 Injeln Malta, Jerſey u. Man 110 110— 251,421 256,493 5,072 Die bayeriſche Abgeordnetenkammer nahm geſtern den Militäretat mit 118 gegen 14 Stimmen an. Da⸗ gegen amken die Sozialdemokraten, die Bauernbündler, der Demo⸗ krat Wießner und vom Centrum Dr. Heim. Im Laufe der Grör⸗ terung wurde das Anwachſen der Penfſionslaſt von den Rednern aller Parteien bekämpft. Kriegsminiſter Frhr. v. Aſch erklärte, von einem jungen Offizierkorps könne man in Bayern nicht ſprechen, da das Durchſchnittsalter der höhern Offtziere viel höher ſei als anderswo. Das Anwachſen der Penſionslaſt beklage auch er ſelbſt, aber eine Aenderung ſei nicht möglich. Alle Penſtonsgeſuche würden ſorgfältig geprüft. Der Forderung, Offiziere noch im Truppendienſt zu ver⸗ wenden, die ſich dazu nicht mehr eigen, könne nicht nachgekommen werden. Ein Antrag Heim auf Streichung des Mehrbedarfs für Offizier⸗Penſionen wird abgelehnt, ein anderer Antrag, dahin zu wirken, daß weniger Ofſtziere penſtonirt werden, mit großer Mehr⸗ heit angenommen. Parlamentariſches. Die Stichwahl im Wahlkreiſe Weſtpriegnitz findel bereits am 8. November ſtatt. Im 18. hannoverſchen Wahlkreis haben die Sozialdemokraten den Genoſſen Kölle aufgeſtellt, der ſich um den Kreis bisher das Verdienſt erworben hat, daß er in der Ort⸗ ſchaft Üthlede kurze Zeit als Schubmachergeſelle beſchäftigt war. Auf Grund des ſtarken Zuzugspolniſcher Arbeiter nach den Induſtricb zirken von Rheinland und Weſtfalen glauben die Polen auch dort ſelbſtändig vorgehen zu können und werden vielleicht einen eigenen Candidaten aufſtellen für die Reichs⸗ tagswahlen.“ Hofnachrichten Der Staatsſekretär des Reichsmarineamts, der ſich an den Höfen zu Stuttgart, vorgeſtellt hat, wird morgen vom Prinzregenten von Bayern in München in Audienz empfangen werden. Graf Leo Tolſtoi, der bekannte ruſſiſche Schriftſteller, will zwei Jahre lang die großen Städte der alten und neuen Welt beſuchen. Die Königin von Rumänien, Carmen Sylva, hielt bei dem Empfange der Profeſſoren der neuen Univerſiät Jaſſyy eine Anſprache, in der ſie das Volkslied als wahrſte und höchſte Dichtung feierte und die Jugend aufforderte, dies nicht zu vergeſſen. Bei der Beiſetzung der Leiche der Herzogin von Teck in London waren alle fremden Höfe vertreten, der deutſche Kaiſer durch Prinz Friedrich Heinrich von Preußen, den älteſten Sohn des Prinzen Albrecht, Regenten von Braunſchweig. Der Bureaudirector des Abgeordnetenhauſes, Geh. Regierungs⸗ rath Kleinſchmidt, iſt ſchwer erkrankt. Der Landeshauptmann für Deutſch⸗Südweſtafrika, Major Leut⸗ wein, hat nach beinahe dreijähriger angeſtrengteſter Thätigkeit im Schutzgebiete einen Erholungsurlaub angekreten und iſt jetzt in Ber⸗ lin eingetroffen; ſeine Ankunft iſt mit Spannung erwartet worden, da man in der Colonialabtheilung eine Reihe von wirthſchaftlichen Fragen zu löſen beabſichtigt. Major Leutwein wird zunächſt bis Weihnachten bei der Colonialverwaltung in Berlin thätig ſein und an den Vorbereitungen für die Etatsaufſtellung perſönlich Theil nehmen. Es ſcheint nicht ausgeſchloſſen, daß Major Leutwein ſich auch an den Berathungen im Reichs g. betheiligt. Die Audienz bei'm Kaiſer dürfte in einigen Tage finden Geſtern Vormittag fand die B v. Bülow in Gegenwart des Kaiſerpaares Leopold, der Familie des Verſtorbenen und den ſtatt. und Perſönliches. Admiral Tirpitz, Karlsruhe und Dresden ſchon Generalmajors „des Prinzen Friedrich zahlreicher Theilnehmen⸗ Geſtorben ſind: Der tüchtige Kupferſtecher Charles Cou rtry in Paris.— Der Maßuaßmen bildete der Reichskanler einen aus Vertretern 5 Hamturge 1 er Juduſtrie der Landwirihſchaft und des Handes zuſammen⸗ Bebcking.— Die Conyef des Kloſters Pre der der L indwirtht chaft und 8 8 zuſammen⸗ Ad b. Ahlefeldt, 102/ Jahre alt.— Der geſet aus 30 Mitghedern beſtehenden wirihſchaftlichen kapitular Dr. Franz in Würzburg.— Der braſiliſche Geſandte in Ausſchuß. 1 Berlin Baron v. JItajuba. 2. Selte. eeee England. Das engliſche Heer. Der Höchſtkommandirende der britiſchen Armee, General Wolſeley, beabſichtigt die Herausgabe einer umfaſſeuden Deuk⸗ ſchrift, in der er die völlige Umgeſtaltung des britiſchen Heerweſens von dem gegenwärtigen Kahinet fordert. Wolſeley fordert die Einführung der allgemeinen Dienſipflicht und macht kein Hehl daraus, daß die gegenwärtige Wehrverfaſſung des britiſchen Weltreiches veraltet iſt; er erklärt weiter, die Legende, England beſitze durch Gibrallar den Schlüſſel zum mittelländi⸗ ſchen Meere, müſſe zerſtört werden; die Beſetzung der Suda⸗ bay guf Kreta ſei für Englands Stellung im Mittelmeer viel wichtiger als jede Verſtärkung von Gibraltar.— Daß Eng⸗ land an Generälen keinen Mangel hat, beweiſt übrigens die neueſte Rungliſte; auf derſelben ſtehen gegenwärlig im aktiven Dienſte: 8 Feldmarſchälle, 20 Generale, 39 Generallſeutenants, 116 Generafmajore und 29 im Range von Generalmajoren und Brigadiers befindliche Oſfiziere. Penſionen beziehen 65 Generale, 65 Generallieutenants und 184 Generalmajore. Als „unbeſchäfligt“ werden auf der Liſte aufgeführt: 178 Generale, 63 Generallieutenants und 442 Generalmajore. Aus Stadt und Tand. „Maunheim, 5. November 1897. Die ſilberne Verdienſtmedaille wurde vom Math. Ggner in Mann⸗ Auszeichnung, Großherzog dem Hofantiquariumsdiener heim verliehen. * Theologiſche Prüfung. Nachſtehende vier Kandidaten, die ſich der thevlogiſchen Hauptprüfung in dieſem Späkjähr unterzogen ſind unter die evangeliſchen Pfarrkandidaten aufgenommen worden: 1. Oskar Herrigel von Ruith(MWürttemberg), 2, Gerhard Knobloch von Kalikut(Oſtindien), 3. Oskaär Sator in Mannheim, 4. Theodor Steinmann von Reilingen. Auf Veraulaſſung der Rheinſchifffahrts⸗Centraleommiſ⸗ ſion iſt eine bildliche Darſtellung der in der neuen Rheinſchifffahrts⸗ Polizeiordnung vorgeſchriebenen Signale im Drucke veröffentlicht worden. Bezirksrathsſitzung vom 4. November. Genehmigt wurden die Wirthſchaftsgeſuche des Ferdinand Hutter in große Wallſtadt⸗ ſtraße 27(ohne Branntwein) und des Heinrich Geyer in M 3, 9 (mit Branntwein), ſowie das Geſuch um Erlaubniß zum Betrieb einer Realgaſtwirkhſchaft der Michael Baier Witw.„zum goldenen Schiff“ J 2, 21, das Geſuch des Bernhard Geörg zum Betrieb einer Realſchankwirthſchaft mit Branntweim„zum Alpenhorn“, Mit⸗ telſtraße 48, das Geſuch des Heinrich Schober um Erlaubniß zum Betrieb der Realgaſtwirthſchaft„zur Eiſenbahn“ L 6, 3, das Geſuch des Peter Jungblut in Neckarau um Befriſtung ſeiner Wirth⸗ ſchaftskonzeſſion und das Wirthſchafts⸗Transferirungsgeſuch des Karl Dörr von H 9, 35 nach H 6, 1, ohne Branntwein. Nicht genehmigt wurde das Geſuch des Wilhelm Binder um Erlaubniß zum Branntweinausſchank in ſeiner Schankwirthſchaft Kepplerſtr. 14 und das gleiche Geſuch des Fidolis Karl Braün in Rheinhäuſerſtr. 52, ſowie das gleiche Geſuch des Reinhard Becker; alte Frankfurter Straße 48, dagegen wird das gleiche Geſuch des Jac. Bachmann, Lindenhofſtraße 27, gutgeheißen. Ausgeſetzt wurden das Geſuch zum Betrieb einer Gaſtwirkhſchaft auf dem Waldhof, das Geſuch des Georg Roßnagel III. zum Betrieb einer Realgaſtwirthſchaft zum rothen Ochſen“ in Neckarau und das gleiche Geſuch des Adam Eikert zum„goldenen Pflug“ in Käferthal, Gehört wurden vom Bezirksrath die Verpflichtungen der Firma Mannheimer Ver⸗ einsdruckerei ſowie der Firma Gebrüder Reuling zum Selbſtkleben. Genehmigt wurde: die Errichtung eines Trockenofens in der Eiſengießerei von Heinrich Lanz auf dem Lindenhof, der Piſſoiranſchluß der Liegenſchaften Schwetzingerſtraße 175, P 4, 45, 2 5, 1 und G2, 16 an die Kanaliſation; gehört die Entrichtung der Beiträge zur Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung für die Ar⸗ beiter der Firma Hirſch u. Nadenheim; erſtattet der Ernte⸗ bericht für Mitte November und verbeſchieden die Abhör der Ge⸗ meinderechnungen von Wallſtadt und Neckarhauſen. * Dem Antrage der Mannheimer Handelskammer vom 24. September ds. Irs. auf Zulaſſung des Sprechverkehrs 5 Mannheim und Baſel läßt ſich nach einer Mitthei⸗ ung der Kaiſerl. Ober⸗Poſtdirektion Karlsruhe leider in dieſem Jahre nicht mehr entſprechen, weil die in Betracht kommenden Fern⸗ ſprechverbindungen derart belaſtet ſind, daß ſie den vorausſichtlichen regen Verkehr zwiſchen den beiden Städten nicht mehr aufzunehmen vermögen. Die Kaiſerl. Oberpoſtdirektion hat unterdeß unter der Vorausfetzung, daß die bereits früher vorgeſchlagene Vermehrung der Leitungen für das nächſte Jahr angeordnet wird, dem Reichs⸗ poſtamt in dankenswerther Weiſe die von der Handelskammer Mann⸗ heim angeregte Erweiterung der Sprechbefugniſſe für Maunheim angelegentlich empfohlen. *Süddeutſche Jute ⸗Juduſtrie. Unter dieſer Firma wurde unter der Mitwirkung des Bankhaufes W. H. Ladenbürg u. Söhne und der Rheiniſchen Ereditbauk in Mannheim eine Akliengeſellſchaft mit dem Sitze in Mannheim gegründet, deren Grundkapital mit vier Millionen Mark bemeſſen iſt. Wie wir hören, ſind für die kauf⸗ männiſche und techniſche Leitung tüchtige Kräfte bereits gewonnen, o daß die Vorarbeiten raſch in die Wege geleitet werden können. b die Fabrik in unmittelbarer Nähe Maännheims oder auf geeig⸗ netem benachbarten(heſſiſchem) Gebiete errichtet werden wird, ſcheint 1000 nicht feſtzuſtehen. ——..!.....——————————————————— 7 Win neuer Rheindampfer. Aus Coblenz, 3. Nov., wird gemeldet: Unter Salutſchüſſen fuhr heute Nachmittag der neue, reich beflaggte Radſchleppdampfer Straßburg Nr. 1 mit vier großen beladenen Anhängeſchiffen zum erſten Male bergwärts hier vorbei. Der neue Dampfer, der ſich durch eine gewiſſe Schnelligkeit im Fahren auszeichnete, iſt Gigenthüm der Straßburger Rheinſchiff⸗ fahrts⸗Gefellſchaft zu Straßburg. Er iſt 72 m lang, 19 m breit, hat einen Tiefgang von nur 1 m und heſitzt eine Tripel⸗Compound⸗ maſchine von 1000 indicirten Pferdekräften. “Eiſenbahnunfall. Die Karlsr. Ztg. ſchreibt, Am Mittwoch Abend entgleiſte bei Ausfahrt des Güterzugs 820 aus der Station Steinach infolge vorzeitiger Weichenumſtellung ein vor dem Schluß⸗ wagen laufender beladener Langholzwagen, Da infolge deſſen die Stämme vom Wagen nach dem zweiten Gleis hin herabfielen, war die Strecke auf etwa eine Stunde geſperrt und erhielten einige Züge mehr oder minder beträchtliche Verſpätungen. Der Wagenwärter des Zuges 820, der vom Schlußwagen abſprang, zog ſich hierbei eine leichte Verletzung am Knie zu; ſonſt ſind keine Verletzungen vor⸗ gekommen. “ Der Eirkus Sidolt war geſtern Abend infolge Auftretens mehrerer neuengagirter Künſtler kecht gut beſucht und fanden die gebotenen Leiſtungen auch verdiente Anerkennung. Wie ſtets, ſtand auch geſſern wieder Herr Direktor Sidoli mit der Vorführung der 50 in Freiheit dreſſirten Hengſte im Vordergrunde des Intereſſes; es iſt dies eine equeſtriſche Leiſtung erſten Ranges, die auch von dem Publikum in ihrem ganzen Umfange voll gewürdigt und anerkannt wurde durch reichen und wohlverdienten Beifall. Große Senſation rief das erſtmalige Auftreten der Geſchwiſter Rainats(eine Dame und 2 Herren) hervor; während die Dame in der höchſten Region des Eirkus am beweglichen Trapez die ſchwierigſten Tries ausführt, arbeiten ihre beiden Kollegen am ſchwingenden Trapez als fliegende Männer, und zwar mit ſo erſtaunlicher Sicherheit und Virtuoſität, daß man die Künſtler wohl mit Recht als die vorzüglichſten Luft⸗ voltigeure des Köntinents, wie es auf dem Programtes heißt, be⸗ zeichnen darf. Stürmiſcher Beifall lohnte das treffliche Artiſtentrio und wird wohl das fernere Auftreten dieſer Künſtler einen Haupt⸗ anziehungspunkt des Cirkus Sidoli für den Reſt ſeiner Vor⸗ ſtellungen in hieſiger Stadt bilden. Ein ſehr hübſch arkangirtes Ballet⸗Divertiſſement„a Vesupiaua“ wurde dürch das 30 Köpfe ſtarke Balletperſonal ausgeführt, während die Geſchwiſter Gauthier eine indfaniſch⸗equeſtriſche Phantaſie auf zwei Pferden mit beſtem Gelingem zur Darſtellung brächten. Als Schluß der Vor⸗ ſtellung war ein großer Preisringkampf zwiſchen dem bekaunten ruſ⸗ ſiſchen Berufsathleten Herrn Nieblai Pietroff und einem hieſigen Getreibearbeiter, Herrn Laux, angeſetzt. Der größeren phyſiſchen Kraft des Berufsathleten gegeuüber verfügt Herr Laux über eine hervorragend körperliche Gewandtheit, ſo daß es den Erſteren üin⸗ merhin eine bedeutende Kraftanſtrengung koſtete, bis ſein Gegzler, den Regeln des Ringkampfes entſprechend, als beſiegt erklärt wer⸗ den mußte. Der Ringkampf wird heute mit einem anderen hieſi⸗ gen Einwohner fortgeſetzt werden.— Die ſonſt noch aufgetretenen Artiſten haben wir betelts bei früherer Gelegenheit in ihren Leiſt⸗ ungen des Näheren gewürdigt, ſo daß wir dieſelben heute init einem Collektivlob bedenken können. *Fußballmatſch. Morgen Samſtag findet auf dem bei der Oberxealſchule gelegenen Platze ein Matſch zwiſchen der Oberterkia des Realgymnaſtums und der Oberkealſchule ſtatk. Das Spiel be⸗ ginnt um 2 Uhr. 5 *Für die Ausflügler in den Schtwarzwald. Wieder iſt die ſchöne Zeit für die Schwarzwälder angerückt; in welcher das Nebel⸗ meer in den Thälern ruht und die Bergeshöhen im roſigen, klaren Sonnenſchein erglänzen. Bei dieſer hellen Luft lohnt es ſich, Aus⸗ flüge auf die Höhen zu machen, um die prächtige Ausſicht und Gottes herrliche Natur zu bewundern. * Die„Schnurrbartfrage“, d. h. die Forderung verſchiedener Hoteliers und Reſtaurateure an die bei ihnen beſchäftigten Kellner, 7 wuitthsgebülfenktelſen viel erörtert. Di Kellnerorganiſaktonen wenden ſich entſchieden gegen die Forderungen. Sie verbbeiſen darauf, daß auch die Bürtfrage der Soldaten im deutſchen Herre eine befriedigende Löſung gefunden, und es den ſ aniſchen Kellnern in Folge ihres ein⸗ müthigen Zuſammenſtehens gelungen ſei, ſich das„Recht auf den Schnurrbart“ zu erkämpfen. Der bevorſtehende aällgemeine Fach⸗ congreß der deutſchen Gaſtwirthsgehülfen hat die Schnurrbartfrage als beſonderen Punkt auf die Tagesordnung geſetzt. Man hofft in dellnerkreiſen, es werde dem Kongreß möglich ſein, durch geeignete Maßnahmen und Vorſtellungen bei den Gaſtwirthen den läſtigen Zwang abzuſchaffen. *Beſichtigung des neuen Juduſtriehafeus. pad Nachmittag hatte der hieſige Stadtrath die Mitglieder des Bürger⸗ ausſchuſſes zu einer Beſichtigung des iun Bau begriffenen Induſtrie⸗ hafens eingelgden, um ihnen Gelegenheit zu geben, ſich von dem Stande der Arbeiten zu überzeugen und ſich ein Bild zu mächen von den großartigen Hafenanlagen, die binnen Jahresfriſt ihrer Fertig⸗ ſtellung entgegengehen. Zahlreich häkten die Mitglieder des Stadt⸗ rathes und die Stadtverordneten ſowie die Vertreter der Preſſe der Einladung Folge geleiſtet. Der Rundgang begann an der Floß⸗ hafenſchleuſe, woſelbſt man ſich verſammelt hätte. Unter Füh⸗ rung des Herrn Oberingenieurs Eiſenlohr wurde zu⸗ nächſt die im Bau begriffene Kammerſehleuſe beſichtigt, die den neuen Induſtriehafen und den Neckar mit einander verbinden ſoll. Dann ging es zurück zur Floßhafenſchleuße, woſelbſt Herr Eiſenlohr einige Miktheilungen über den künftigen Floßverkehr in Mannheim machte. Sodann wänderte man nach dem großen Stichkanal, der im urſprünglichen Hafenprojekt nicht vorgeſehen war, und ſpäter noch eingezeichuet worden iſt, weil die Reflektanten auf das Induſtriehafenterrain keine ſo tiefen Plätze wünſchten. Durch Schaffung des Stichkanals ſind die Plätze weniger kief geworden und hat das Ufergelände eine hedeutende Verlängerung erfähren. ˖ dem Slichkanal und dem Floßhafen liegende Gelände Das zwiſchen der Ko den Schnürrbart abraſiren zu laſſen, wird gegenwärtig in Gaſt⸗ iſt ſchon großen Theils Tausgehöben. Vom rechtsjeiligen Ufer des Stichkanals ließ man ſich durch zwei Nachen an das rechte Ufer des Floßhafens überſetzen, um dem Ufer deſſelben entlang zu wandern bis in die Nähe des Waldhofs. Unterwegs hatte man Ge⸗ legenheit, eine ſinnreiche Vorrichtung an einem mächtigen Bagger zu bewundern, der aus der Tiefe des Floßhafens das Auffüll⸗ material emporſchafft, es oben mit Waſſer vermiſcht, welches dann die Erde und das Gerbll hinab ſchwemmt das aufzufüllende Terain. Auf dieſe Weiſe werden Anſchüttungskoſten ganz bedeutend ermäßigt. Auch mit dem größten Intereſſe beobachtet. in die ſonſt wurde die Thätigkeit der verſchiedenen mächtigen Baggermaſchinen Das Schienengeleiſe der heſ⸗ —— ſiſchen Ludwigsbahn muß verlegt werden und iſt der neue Damm bereits in der Entſtehung begriffen. Bis zu ſeiner definitiven Fertig⸗ ſtellung ſollen die Züge der heſſiſchen Ludwigsbahn auf einem pro⸗ viſoriſchen Bahndamm, der ſeiner Vollendung entgegengeht, laufen. Sie wird ſich entlang dem neuen Bahndamm ziehen und bei Waldhof in die alte Frankfurterſtraße einmünden. Bei Waldhof wird ein zweiter Stichkanal angelegt. Die ganze Induſtriehafenanlage macht obgleich, erſt die Conturen ſich dem Auge zeigen, ſchon jetzt einen großartigen Eindruck. Sie wird eine Länge von 2 Kilomet. und eine Breite von! Auch die Waldhofſtraße muß zum Theil verlegt werden. Kilometer erhalten, ſomit eine große Fläche bieten für die Anſiedelung induſtrieeller und gewerblicher Gtabliſſements. Schon jetzt liegen zahlreiche Anmeldungen, zirka 40, vor. In der am Dienſtag ſtatt⸗ Preiſe wor⸗ den, ſodaß nunmehr bald mit der Veräußerung der Plätze be⸗ ſind, wie wir hören, die gefundenen Induſtriehafenplätze feſtgeſetzt für die Stadtrathſitzung zu verkaufenden gonnen werden kann. Wie weiter erzählt wurde, haben die bis jetzt ausgeführten Bauarbeiten die vor etwa Jahresfriſt vom Bürgerau ſchuß bewilligte Million aufgezehrt, ſodaß in den nächſten Wochen eine weitere Million vom Bürgerausſchuß angefordert werden wird. Wenn unſer Induſtriehafen fertiggeſtellt iſt, wird derſelbe eine Anlage bilden, wie man ſie weit und breil nicht mehr autreffen dürfte und um welche uns andere viel größere Städte mit Recht beueiden werden. Wir machten uns einer Unter⸗ laſſungsfünde ſchuldig, wenn wir nicht der die Hafenbauarbeiten ausführenden Firma Philipp Holtzmann& Co, gedenken würden, welche in den letzten Monaten eine ganz enorme Arbeitsleiſtung aufweiſen Die Arbeiten würden noch viel weiter gediehen ſein, wenn kann. die Unterhandlungen zwiſchen der Stadtgemeinde und der Heſſiſchen Ludwigsbahn wegen der Verlegung des Bahndammes früher zum Abſchlüß gekommen wären. Der Rundgang, von deſſen Ergebniſſen jeder der Theilnehmer auf das Höchſte befriedigt war, endete gegen halb 5 Uhr. Sodann begab man ſich in die Induſtriehafenkantine, wo ſeitens der Stadt eine kleine Erfriſchung gereicht wurde. * Verhaftet wurde in Heidelberg ein von Mannheim aus wegen Diebſtahls verfolgter Fabrikarbeiter. Muthmaßliches Wetter am Samſtag, den 6. Nov. Der im Golf von Biskayg aufgetretene Luftwirbel iſt durch den mikteleuro⸗ päiſchen Hochdruck, deſſen Maximum noch immer in Südſkandinavien liegt, nun auch zurückgedrängt worden, weshalb in Süddeutſchland das Barometer wieder im Steigen begbiffen iſt. Für Samſtag und Sonntag iſt fortgeſetzt trockenes und größtentheils heiteres, morgens jedoch mehrfach nebliges Wetter in Ausſicht zu nehmen. Witlerungsbeobachtung der meteorolsgiſchen Station Maunheim. ——— 5 5K 8 25 8 8—— 2 8 155— 8 Datum Zeit 2 8 5 3 5 85 5 Mlhen mm S ASs 4. Nov. Morg. 70759,6—1,8 ſtill neblig 2 8 Mittg.%760,5 5,0 ſtill 4.„ Abds. 92d7617/ 722 ſtill 5.„ Morg. 78,763,2 1½4 ſtill neblig Höchſte Teuſperatur den 4. Nov.. 5,0 e Diefſte 57 volmm 4/5. Nov. + 0,6“ KAats dein Großhertogthum. Heibelberg, 4. Nov. Nach der letzten Vorlage des Stadt raths an beil Bürgerausſchuß ſöll die Leichenhalle auf dem ſtädtiſchen Friedhofe eine bedeutende Vergrößerung erfahren, die es namentlitch ermöglicht, akademiſche Trauerfeierlichkeiten in derſelben abzuhalten, In dem Anbau ſollen die Leichenzellen untergebracht werden, getrennt für inftzierte Leichen, Kinder, Erwachſene ꝛc. Das Prözekt hiezu i von Archttekt Thomas entworfen. 5 0 Vom Schwarzwald, 4. Nov. Der Verein„Schwarzwäld tre Hit let 30 ga Vvei ein Vo au red Ap Na! ein da gei gle ſeti we me. Kre Hei er bad die und Au; eini thu frec mit Bat mat eiſe Hot Arr Gaſtwirthe“, deſſen ſegensreiche Wirkſamkeit in Bezug auf Hehungsein und Förderung des Fremdenperkehrs ſich immer mehr und mehr offen⸗ Härt und deſſen Ziele und Beſtrebungen in den weiteſten Kreiſen Würdigung und Beachtuug finden, trat mit dem 1. Oktober in ſein 7 Geſchäftsjahr ein. auf über 330. Gegenwärtig iſt die Vereinsleitung mit der Aus, arbeitung des Jahresberichkes pro 1896/97 beſchäftigt, der in Bälbe zum Verſundt kommen wird und der ein überſichtliches Bild der Vereinsthätigkeit im abgelaufenen Jahre bieten wird. Neuanmeld⸗ ungen zum Beitritt nimmt die Geſchüftsſtelle Hornverg jederzei entgegen. Mitglied können indeſſen nur Gaſtwirthe des Schwarz⸗ waldes werden. Uunterſchwarzach, 4. Nov. In der Döberl'ſchen Peitſchem fabrik iſt ein Brand ausgebrochen. Das Feuer wurde alsbäld ge⸗ löſcht. Der Schaden beträgt 12000 Mk. Waldkirch, 4. Nov. In der Bürgerausſchußſitzung wurde den Beſchluß des Gemeinderaths, das Kandelraſthaus als Gemeinde⸗ Der Autergaug der Hibernig. Roman von A. J. Mordtmann. UAlle Rechte vorbehalten.] Nachdruck verboten.] (Für Amerika copyright.) (Fortſetzung.) „Warum erſtatteten Sie nicht ſofort Anzeige?“ „Das wäre ſehr thöricht geweſen. Man wuürde zunächſt in mir ſelbſt den Mörder vermuthet und mich feſtgenommen haben.“ „Dieſe Furcht iſt doch jetzt kein Hinderniß für Sie geweſen.“ „Damals hatte ſich Lilieneron noch nicht durch ſeine Flucht ver⸗ 1 gemacht. Auch fehlte mir unter dem Eindruck der That die Ueberlegung.“ Nach einigen weiteren Fragen des Präſidenten begann das Verhör des Zeugen durch den Vertheidiger mit der Frage:„Sie waren waffenlos?“ „Wie ich ſchon geſagt habe, ja“ „Bei der Leiche wurde ein Piſtolenkaſten mit zwei ungeladenen Piſtolen gefunden Wer hatte dieſen mitgebracht?“ „Der Marquis.“ „Warf Lilieneron ſeine Piſtole weg, als er den Mord begangen 22 „Nein, er behielt ſie.“ „Sehr gut. Das ſtimmt mit dem Befunde. Aber da Ste nicht im Beſitze einer Piſtole waren, wie konnten Sie fürchten, des Mordes angeklagt zu werden?“ „Daran habe ich nicht gedacht.“ „Kennen Sie“, fragte Norroy plötzlich, den Zeugen ſcharf beo⸗ bachtend,„einen gewiſſen Dr. Winckler?“ Paulſen zuckte bei dieſer plötzlich unerwarteten Frage zuſammen, kaßte ſich aber vald wieder und ſagte:„Ja, ich habe ihn gekannt.“ „In welchem Zuſammenhange ſtand er mit der Affaire Feignies?“ „Davon weiß ich nichts““ 112) hatt Nobroh ſetzte ſich.„Ich habe weiter er.„Was Sie leugnen, wird durch die ſeſtgeſtellt werden.“ 19— Der Präſident ſagte nunmehr:„Ich muß den Zeugen erſuchen, ſich noch nicht zu entfernen. Wenn er meinem Wunſche llicht frei⸗ willig nachkäme“, fügte er hinzu, als Paulſen eine Bewegung trotzigen Erſtaunens machte,„würde ich ihn ſofort verhaften laſſen.“ Abermals ging eine tiefe Bewegung durch die Verſammlung, die ſich noch verſtärkte, als nunmehr die elegante Marquiſe de Chev⸗ reuſe als Zeugin vernommen wurde. Sie wär in einfaches Schwarz gekleidet und gab ſich keine Mühe, ihre heftige Erregung zu ver⸗ bergen. dſt Ihnen etwas über den Verlauf des Duells bekannt?“ fragte der Präſident. „Nur das, was ich von Hörenſagen darüber weiß.“ „Sie wußten aber doch, daß nicht der Angeklagte gefallen war?“ „Allerdings. Ich wußte, daß mein Gatte der Getödtete war.“ „Das allgemeine Gerede lautete aber anders.“ „Erlauben Sie, daß ich meine Ausſagen genauer faſſe, Herr Präſident. Die Quelle, auf die ſich mein Hörenſagen bezieht, iſt nicht das allgemeine Gerede; ſes ſind zwei Leute, die bei dem Vorfall in Feignies zugegen waren.“ „Wer ſind dieſe Leute?“ „Herr Paulſen und Herr von Rumohr.“ „Stimmten Beide in ihren Erzählungen überein?“ „Vollkommen“. „Und was erzählten ſie?“ „Daß ein Zweikampf nicht ſtattgefunden hat, ſondern daß ein Mord vorliegt.“ „Begangen vom Angeklagten?“ „Nein. Mein Gatte war ſchon todt, als Herr von Lilieneron auf der Stelle des Verbrechens eintraf.“ „Ich laſſe den Saal räumen, wenn nicht Ruhe gehalten wird“, rief der Präſident mit ſtarker Stimme, als bei dieſer unerwarteten Wendung die Aufregung unter den Zuhörern ſich nicht mehr von lauten Aeußerungen zurückhalten ließ; ſelbſt die Geſchworenen und Zeugen waren von der allgemeinen Bewegung angeſteckt. Paulſen Ausſagen anderer Zeilgen „Wiſſen Sie, wo Winckler ſetzt ſteckt?“ „Nein, meine Bekanntſchaft mit ihm war für eine oberfläch⸗ diche war aufgeſprungen und ſtierte aſchfahlen Geſichtes die Marquiſe an. Nur Botho bewabrte ſeine kalte Ruhe. „Wer iſt der Mörder?“ wird in der Mitte eine breite e* 5 6 810 53 f rei Metern diger 8 ver iuſti it ehmi ee e nichts zu fragen“, bemerkte „Es ſind ihrer zweit meine belden Berichterſtaſter.“ „Bitte, drücken Sie Paulſen und Rumohr die Mörder des Marquis?“ „Paulſen und Rumohr haben meinen Gatten Chepreuſe, erſchoſſen.“ Hier bemerkte der Staatsanwalt: Paulſens Verhaftung beantragen, ſammeln wollte. Ich bitte fortzufahren.“ „Wie kommt es“, fragte der Präſident weiter,„daß Paulfel Ihnen ſo großes Vertrauen ſchenkte, kaum, daß er Sis eben kennen gelernt hatte?“ „Ich kannte Paulſen ſchon lange.“ „Schon vor dem Tode Ihres Gemahls?“ „Schon vor meiner Verheirathung.“ „Das widerſpricht Paulſens Ausſagen.“ „Dann hat er gelogen, er glaubte wohl, daß ich ihn nicht demen⸗ tiren würde.“ den Marquis d⸗ 8 „Sie beſuchten den Ball der Oper, der die erſte Veranlaſſung zu dem Duell bildete, mit zwei Herren— Herrn von Rumohr und Herrn de St. Paul, nähere Angaben machen?“ „Es iſt Herr Paulſen, der ſich damals jenen Namen beilegte“ „Das iſt nicht wahr!“ ſchrie Paulſen mit heiſerer Stimme „Dies Weib will mich verderben.“ „Verhalten Sie ſich ruhig, Zeuge, oder ich laſſe Sie ins Ge, Dann wandte er ſich an fängniß abführen“, drohte der Präſident den Staatsanwalt:„Ich betrachte den Zeugen Paulſen als Ge⸗ fangenen, werde ihn aber erſt nach Schluß der Sitzung abfüßhren laſſen, da wir ſeiner Ausſagen wahrſcheinlich noch bedürfen.“ Der Staatsanwalt verbeugte ſich zuſtimmend, worauf den Präſident anordnete, daß Paulſen in den für die Angeklagten be ſtimmten geſchloſſenen und von Polizeiorganen bewachten Raum ge, bracht würde. Paulſen fügte ſich mit ſtummer Reſignation. (Fortſetzung folgt.) Die Zahl der Mitglieder beläuft ſich heute ſich deutlich aus. Verſtehe ich vecht, ſind „Ich würde ſchon jetzt wenn ich nicht noch mehr Materig Können Sie uns über den Letzteren einige dur nack The Woi Ori nich aus aber Vra darr Ruf die Für des bei * 4 In 7 her Kaſfſ jedo der Geif ſchie gele⸗ Gelt Am jähr ihn Kau beko⸗ ſtatt ſich wort einen ſich Med ſolg ſtand Kenr Arm auf ſucht glied ſtellt doll. 3. Selſe. *Wein. Karlsruhe, 4. Nov. auch die Weinleſe in Baden beendet worden. während des Herbſtens war in dieſem Jahre kein ſehr flottes, Ven kam öfters ins Stocken und war nur in 3 Mit Ende des Ottover iſf Das Weingeſchäfk der guter, ſo in letzter Zeit vornehmlich in der Bühler 1 9, Uu. A. auch in der Seegegend, wurde der Beginn des Herb⸗ ſtes durch den Beginn der Traubenfäule beſtimmt, vielerorts würden Vorleſen gehalten. Im Allgemeinen iſt der Ausfall der Leſe nicht ungünſtig, im Durchſchnitt iſt das Erträgniß beſſer, als man gehofft hatte, ſowohl nach der Qualität wie nach der Menge ſteht der Yer dem 96er nicht nach. Das Moſtgewicht iſt durchweg ein günſtiges, in erſten Lagen ſogar ein hohes, wie am Kaiſerſtuhl, in der Ortenau und in der Bühler Gegend. Es wurden bis 103 Grad ermittelt, In dieſen Bezirken war auch die Kaufluſt eine regere und wurden ganz reſpektable Preiſe bezahlt und große Käufe abgeſchloſſen. Am Kaiſerſtuhl wurden für Weißwein bis zu 50 Mark, für Rothwein bis zu 45., für Edelwein 75 M. für den Hektoliter bezahlt. In der Markgräfler Gegend erreichten die Preiſe für Weißwein die Höhe von 43 M. und für Rothwein von 50 M. Selbſt der Seewein ſtieg bis zu 30 M. für Weißwein, während für Rothwein bis 55 und 60 M. für den Hektoliter bezahlt wurden; das ſind Preiſe, die denen in den beſten Lagen des Landes, in der Bühler Gegend, der Ortenau und am Kaiſerſtuhl gleich kommen. Der höchſtbezahlte Preis in der Ortenau und der Bühler Gegend notirt für Welßwein bis über Mitte der fünfziger Mark, für Rothwein bis zu 62., für Clevner wurden 70 M. bezahlt. Auch im Breisgau wurden für Rothwein bis zu 60 M. für den Hektoliter bezahlt, für Weißwein war der höchſte Preis 54., für Edelwein 65 M. In der unteren Rhein⸗ gegend und am Neckar wurden bis zu 50 M. rothes und weißes Gewächs bezahlt, in der Tauber⸗ und Maingegend, in der ſich das Herbſtgeſchäft vaſch abwickelte, bis zu 39 und 48 M. für Weiß⸗ reſp. Rothwein. Mehr Tagesneuigkeiten. — In Berlin gibt es jetzt 92,0000 weibliche Handlungsge⸗ hilfen.— Den Namen des Staatsſekretärs v. Podbielski hat der Berliner Humor wegen ſeiner Abſicht, billigere Arbeitskräfte und Automaten im Poſtdienſt zur Einſührung zu bringen, in„Poſtbe⸗ helpdi“ umgewandelt. — Auf den Bahnhöfen ſoll nach einer Verfügung des Eiſenbahnminiſters in den Warteräumen 3. und 4. Klaſſe ein bil⸗ liger Kaffee geliefert werden, von dem eine große Taſſe mit Milch und Zucker 15 Pfg., ohne Milch und Zucker 10 Pfg. koſten ſoll. — Auf dem Hamburger Centralfriedhof langte kürzlich ein Radfahrer an, der auf die Lenkſtange einen Sarg mit einer Kindesleiche geſchnallt hatte. — Ein Dortmunder Herrenkonfektionsgeſchäft erklärte ſich durch Inſerat bereit, jedem auswärtigen Käufer bei einem Einkauf von 20 M. an den Preis einer Eiſenbahnfahrkarte 3. Klaſſe zurück zu erſtatten. Dieſe Anzeige machte ſich ein findiger Kopf zu Nutzen, lud einen Verwandten aus Oſtfriesland, der bis dahim die theuren Reiſekoſten geſcheut hatte, zum Beſuch ein, kaufte mit ihm in dem betreffenden Geſchäft einen Anzug von 30 M. und brachte, unter Vorlegung der Rückfahrkarte, 18 M. für Reiſeunkoſten in Abzug. Alles Reden des Kaufmannes half nichts, der Käufer be⸗ ſtand auf ſeinen Schein und das betreffende Geſchäft mußte 18 M. Fahrgeld bezahlen. 5 — Den türkiſchen Beamten iſt es verboten worden, die Clubs und Kaffeehäuſer Peras zu beſuchen, ja ſogar, ſich dort auf den Straßen ſehen zu laſſen. Pera iſt das Fremden⸗Stadtviertel in Konſtanzinopel. — Dr. Peter Paterſon, Profeſſor an der Univeſität Glasgow und dirigirender Arzt am Königlichen Hospital, veröffentlicht eine Anzahl intereſſanter Verſuche, die er an ſich ſelber unternommen hat, um durch Schutzimpfungen eine Immunität gegen die Tubercu⸗ loſe hervorzurufen. Der Profeſſor gibt zum Schluß der Hoffnung Ausdruck, daß es gelingen wird, durch im Großen ausgeführte Schutzimpfungen, ähnlich wie der häufigen Pockenſchutzimpfung, die Menſchheit gegen die Tuberculoſe, dieſe ſchlimmſte aller Volkskrank⸗ heiten, zu immuniſiren. Hoffen wollen wir's! — Aufeiner aus Kindberg(Steiermark) nach Lobendau in Böhmen gerichteten Poſtkarte war vom Abfender als nähere Be⸗ zeichnung„Deutſchböhmen“ beigefügt worden. Der Poſtbeamte nun hat das harmloſe Wort„Deutſch“ mit Blauſtift unterſtrichen die Adreſſe kreuzweiſe durchgeſtrichen und an den Rand den Vermerk geſchrieben„nicht geſtattet“, worauf dem Abſender die Poſtkarte zurückgeſandt wurde. — Edler Wetteifer. Auf ein von der ſchwediſchen Regie⸗ rung ergangenes Angebot, die Hälfte der Koſten der nach Spitzbergen entſendeten Rettungs⸗Expedition zu tragen, hat die norwegiſche Regierung geantwortet, ſie wünſche die ſämmtlichen Koſten zu tragen. — Grauſiger Fund. Bei Hörsholm auf Seeland wurde in einem Sumpf eine Frau mit drei Kindern todt gefunden. Das Datum des Geburtstages Johannes Guten⸗ bergs kennen die Mainzer zwar nicht, aber ſie wollen den Tag doch feiern, und zwar am 24. Juni 1900.„Man muß die Feſte feiern, wie ſie fallen“, und hat man kein Feſt, ſo macht man ſich eins. — Ueber den erſten deutſchen Afrikaforſcher gehen Notizen durch die Preſſe. Die meiſten Blätter verhunzen aber den Namen. Der deutſche Afrikaforſcher, der vor einem Jahrhundert nach Egypten ging, um von dort aus Reiſen zu unternehmen, von denen er nicht wieder zurlckkehrte, hieß Hornemann, nicht Gornemann. — echt Maonnbeim 5. Nop'mber. General⸗ Aunzeiger. g zu Karlseuhe, 3. Nov. Wie aus Neuſtadt im Schwarzwald ge⸗ ſtutzig und wandte ſich an die Staatsanwaltſchaft, welche L. ver⸗ Ge⸗ meldet wird, wurde dieſer Tage ein Anſchlag den Bürger⸗ haften ließ. Als Zeugen in ſeiner Sache ſind ſchon einige Damen igger iſter Welte in Dittishauſen ausgeführt. V Fenſter ſein vom Theater vorgeladen word welche der den Kunſtmäcen ffüll⸗ iſes eine mit„m 0 mit C 10 lches che, die mit ann erſt ki in irgend einen Umſtand erlo dſchi jetzt im Elend. die Exploſion, durch die grotzes Unhei“ angerichtet worden wäre, J, 3. Nov. Vor der hieſigen Strafkammer kam ſonſt er Zwei Perſonen wurden ſofort verghaftet und nach Neuf in ein Fau zur Verhandhandlung, der nach mehr als einer Seite inen 15 angniß gebracht. le h iſt. Angetlagt ſind die Wittwe Rebekka Lamm und 8 1 7 9 9 beid Aeer 5 111117151 ren Tochten, die verheirathete Mar ch, beide aus Her⸗ a* Ween mrtd Alurgebung. 1 denbüſch(Holl 15 9 5 gten betreiben ertig⸗ en ei 17 0 zungen 5 e einen Hauſirha in Leinwand und haben ihr Gewerbe außer in pro⸗ einer 0 den 100 Morlante 05 iblichen Deutſchland, auch ſchon un Spanien, Frankreich, Amerika u. ſ. w. ufen, ee e ee, e Hauſirhandel wird en gros betrieben, ganze Wag⸗ wird eee ſich ſchwere Verletzungen zu. Ehrhammer gons mit Leinenwaaren werden umgeſetzt. In der Zeit vor ihrer „ chwedt in Lebensgefahr. Verbi 117 7 e katholiſck n die* Maßweiler, 4. Naoy Am Sgr„Verhaftung, welche in Berlin erfolgte, hatten ſie ſich die katholiſchen veiter Val 85 ee 55 weiblichen Kllöſter als Hauptabſatzquellen auserſehen. Hiebei leich e eeee eng eengeheeen de er curde ein eigener ens bachee Die Tochter, eine ſchö tigen perhaftet ſind lebensgefährlich. Ein gewiſſer Peter Borſt wurde Erſcheinung mit gewinnenden Formen, diente als Lockvogel. * 1„— 28 Sr— 2 19 955 Iu grr; 5.5 8[Den Erfabrungen des einen Kloſters führte man ſich beim 1 Kleine. In Weidenthal erhängte ſich der anderen eii Vom Geſchäft⸗ 1 15 nicht geſprochen. iegen i e e 5 95 Es galt das Geſpräch der Religion. Die Tochter will ebenfalls den ſtatt⸗ die 16 Jahre alte 2 Schaltper i W eSchleier nehmen, nachdem faſt die ganze Verwandtſchaft ſich dem vreiſe bünden lient ein Unglucde f1 Mfädchen g eul Dienſte der Kirche gewidmet hat. Zwei Brüder ſind ſogar Jeſuiten. wor⸗ 99 Dunkelheit 5 Weg 0 n: Sbas Kendchen hatte in]Ein Bruder der Mutter wäre beinahe Kardinal geworden, wenn er beß das A 9055 5 5 Ackere In Oberſimten brannte nicht rechtzeitig geſtorben wäre. Der Erzbiſchof von Orleaus iſt der 1 die Akannt Fj“ Pathe des„Fräulein“. Ein Vermögen von M. 100,000, das ſie bei 1 nen. 2 sfriſt 2'14 ihrer Volljährigkeit erhält, Juwelen ꝛc, bringt ſie dem Kloſter als ſodaß älteſte W 5 94 3 Mitgift. Nach und nach kommmt dann Leinwand ins Geſpräch, welche ſchuf 51 Shenah in hieſiger Stadt, Herr H. Math. Süßbeck, im auf der Berliner Ausſtellung war, und nun um den Zoll zu er paren eſtellt i 5 Di zy und ſie den„Judenhänden“ zu entreißen, an Klöſter ſpottbillig verkauft dral ee ee e in d werden ſoll. Dank dem wahrhaftigen Eindruck, den die Erzählungen 5 metzg nmenberufe An⸗ 7 8 5 eee Jerr 757 1 5 2 857 der beiden Frauen, welche noch durch die Thränen der ſchönen Augen 11 betrach der bhozen Biehpreiſe über eine etwaige Ertzicung der der Junderen an E lder gecbinnen W die Wunte auge⸗ heiten 9900 1 55 ile 2 noch 1 bracht, die natürlich nicht den Werth hat, wie er berechnet wird. ab gen, jedoch in der Art des Verkaufs eine Aenderung in der Es 3% gicht 1 3005 f 8„ 915 8 gelang ſo bei den Ciſterzienſerinnen in Lichtenthal für 3500 Mk. 9aae kunftcht einuführen, daß zwar künftig noch ein Stück Wurſt für bei 15 1 1 55 zum beltgen Grabe bei Vad Aden f 2230, bei wenn 440 dus ubmecen von mehreren Stück Wurſt den Saleſtaueriunen in Moſelweiß für 7140, bei den Engliſchen iſch 971 1125 der werden ſoll. Menenetne z, Fräulein in Aſchaffenburg für 6495 und bei denen in Fulda für gun dem Br age 5 Nachlehen einer Reparatur in S488 Mark abzuſetzen. Das Urtheil lautet für beide Angeklagte niſſen 5 0 Aüſte irdg 9 5 80 0 e 5 wegen Betrugs auf zwei Jahre ſechs Mongte Gefängniß, außerdem de äſtrich wurde geſtern Abend der ca. 30jährige Heizer Weber in eine FBelrpn 2600 Mark gegen von den Gaſen betäubt, fiel in's Waſſer und ertrank, ehe ihm zwei%%;;!—-ſ ntine, zu N eilende Arbeiter erreichen konnten. Gerichtszeitung. Frankfurt, 3. Nov. Eine gelungene Epiſode, die trotz der ̃; S 15 kaäuriaen Vey 1 1tb e 5 unheim, 2. Nov.(Strafkammer II.) Vorſttzender: aus traurigen Veranlaſſung zur Heiterkeit reizt, hat ſich kürzlich auf dem Herr Frhr 50 8 Vertreter 1155 G1. pieſtgen Friedhofe abge plelt. Ein Verein gab einem Mitgliede das behörde: e Wohlgemuth eute letzte Geleile. Der Vereinsdiener trug einen großen Kranz und der 1 Der 22 Jahre alte Landwirth Gottfried Bens, der 20 Jahre üpten eede en ſie us er beginnen wolte alte Schreiner Heinrich Bens und der 20 Jahre alte Breher Heinrich hland gab er dem Diener ein Zeichen, mit dem Kranze vorzutdeten. Dieſer Zettel, ſämmtlich von Käferthal, die beiden letzteren z. Zl. Soldaten 5 verſtand das Zeichen falſch, trat vor und ſandte dem Verſtorbenen bent 1. Bad Feld⸗Art.Regt Nr. 14, hatten am 1 Auͤguſt ds. Is g. und einen längeren,„warmen Nachruf“ in das kühle Grab nach. Der 14 05 Wirthſchaft zum Prinzen Friedrich“ in Käferthal 3 51 Tag⸗ ngeus Vorſitzende und die zahlreichen Mitglieder ſperrlen Mund und Naſe löhner Heinrich Hocker gemeinſam mißhandelt. Vom Schöffengericht edeluſ 85 15 110 1 bber erholt hatten, hatte Ben wurde Gottfried Bens zu 3 Wochen, Heinrich Bens und Heinrich zedetuſtige und redegewandte Vereiasdiener mit einer ſchwungvollen[2, 47 5 NMoe fananiß ir tei Apoſtrophe an den Heimgegangenen geendet. Der Vorſitzende aber 750 Se e e e eeeee nahm— 5 9 910 5 1 9 5 ichte iſt jüngf 2) Der 28 Jahre alte Jakob Brau ch von Feudenheim, der ee eene omiſche Geſchichte iſt jüngſt einem halbgelähmten Handlanger, Namens Biedermann, mit einem erk⸗ einem Herrn aus Wiesbaden zugeſtozen. Es war bekannt geworden, Backſtein auf den Kopf geſchlagen und Biedermann dadurch verletzt en daß aus der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Eichberg ein Patient entſprun⸗ 8 5 5 5 8 95 hatte, war ſchöffengerichtlich zu 2 Wochen Gefängniß verurtheilt gen war. Nun wollte es der Zufal, daß ein Herr aus Wiesbaden worden. Brauchs Berufung wurde verworfen 10 a 55 5 die Anſtalt Eichberg ſchimpfte. 3) Das Schöffengericht Schwetzingen ſaatte den Cigarrenmacher gleich erdacht geſchöpft, dies könnte der entſprungene Kranke und Muſitanten Jakob Sing er von Schwetzingen wegen Körper⸗ ig 0 5081 ihn 15 01 da 18 117 1503 5 auf's äußerſte verletzung zu 25 Mk. Geldſtrafe verurtheilt. Auch deſſen Berufung 5 perrte man ihn kurzerhand in das Spritzenhaus. Je 55 f. 8 7755 Dr Gz 7 5 wurde als unbegründet verworfen. Verth..⸗A. Dr. 4 mehr er lärmte und tobte, um ſo mehr wurde er für den entwichenen 4 S 8 e e Kranken gehalten. Nun kam der ſchönſte Akt. Dem betreffenden Streckfuß, hat der 58 Jahre alke Seidenfärber Johannes Schuch 7 2 8 2 p en und. 5 eilts Srer eebah ee ee e von Weinheim übel mitgeſpielt. Er gab der alten Frau, mit der er Aaden end einki f. Hint 910 10 Dug 1 zuner' ſchon lange in Zwiſt lebt, bei einem Rencontre im Hausgange einen lig die ihn 1 ihm her eiue Schaar junger Männer, ſo ſtarken Stoß auf die Bruſt, daß ſie durch die offene Küchenthür 8 auf dem Perron, a er gerade einſteigen wollte, erwiſchten auf den Herd ſiel und erhebliche Quetſchungen des linken Armes Augre mit ſich ſortiſſen, in der feſten Ueberzeugung, den irren und der linken Bruſt erlitt. Das Schöffengericht verurtheilte Schuch Aini 1e 0 tes 0100 au dgn Erſt ſpäter, als inzwiſchen zu 5 Tagen Gefängniß und Zahlung einer Geldbuße von 100 Mk. beren⸗ vom Eichberg requrirt waren, ſtellte ſich der Irr⸗ an die Verletzte. Sowohl der Verurkheilte als die als Nebenklägerin 5 15 05 50„ 5 Lindan, 4. November. Dieſer Tage kam man hier einer F een wuke ae ee en eee Stadt⸗ ſre Diebesband 9 2 frieden. Schuch erklärt, unſchuldig zu ſein und die alte Frau ver⸗ iſchen vechen Die esbande auf die Spur, welche in verſchiedenen Häuſern langte eine höhere Buße. Die Berufungen wurden im Allgemeinen entlich mit falſchen Schlüſſeln einzuorechen verſuchte. 4 Mitglieder der verworfen, dagegen wurde die Geldbuße auf 250 Mk. erhöht. Verth. alken Bande, darunter ein Frauenzimmer, ſind verhaftet. Bei ihnen fand.⸗A. Dörzbacher; Vertreter der Nebenklage:.A. Pfälzer. kreu man einen geladenen Revolver, Dolchmeſſer, Nachſchlüſſel, Stemm⸗ 5) Die Berufung des 20 Jahre alten Eiſendrehers Emil Ri ed ezu if eſen und Feile. Die Herren, welche ſich unter jalſchen Namen in don Ladenburg, den das Schöffengericht wegen eines groben Haus⸗ Hotels eingemiethet hatten, trugen goldene Uhren, Uhrketten, Ringe, friedensbruchs zu 4 Wochen Gefängniß verurtheilt hatte, wurde als hälben Armſpangen, ſowie ſonſtige Schmuckgegenſtände. unbegründet abgewieſen ehungeen iStuttgart, Nov. Seit längerer Zeit ſchon machte ſich hier 6) Der 58 alte Taglöhner Ferdinand Gum mendinger von offen⸗ Jein funger Wann, Namens Lippmann, der ſich„Bankier“ nannte, Schönau(Pfalz) der auf Rheinau mehrere Verbrechen gegen§ 176 reiſen durch ſeine Geldausgaben auffällig und kürzlich hat die Verhaftung Ziffer 3 St. R. G. B. verübte, wurde mit Rückſicht auf ſeine ge⸗ ſein desſelben der Herrlichkeit ein jähes Ende bereitet. Lippmann war trübten Antecedentin zu 3 Jahren Zuchthaus verurtheilt und ihm n 2s gelungen, durch ſein gewandtes Auftreten kleine Rentnerinnen, die Ehrenrechte auf 5 Jahre aberkannt geul Wittwen und ſonſt allein ſtehende Damen zu veranlaſſen, ihm ihre 92 Aus Kapitalien zur Verfügung zu ſtellen, um damit an der Börſe zu ſpe⸗ Ernte⸗ und Marktberichte. Bäle kuliren, namentlich in Goldſhares. So ſind ihm— man ſollte es 59 zaicht glauben— weit über Hunderttauſend Mark zugefloſſen, in Maunheim, 4. Nov. In dem geſtern abgedruckten Getreide⸗ meld oſten von 50,000., 15,000 M. u. ſ. w. Die in Ausſicht geſtellten[Bericht für den Monat Oktober hat ſich ein ſinnentſtellender Druck⸗ e Gewinne ließen aber auf ſich warten, Herr L. aber lebte herrlich und fehler eingeſchlichen. Es muß nämlich in der 18. reſp. 19. Zelle warz, in Freuden und ſo wurde ſchließlich eine ſeiner Geldgebermnen heißen:„Preiskonſtallation“ ſtatt Preiskalkulation. K 5—— rctes—————————...—?—— iſchen 8 ſowohl iſtliche ärztli i Laienß 4 hl aus dem geiſtlichen und ärztlichen, wie aus dem Laienſtaden W ee Buntes Feuilleton. aufgefordert, ihr Werk zu fördern. — Zur Hurrah⸗Frage ſchreibt man uns: Die Deutung, welche— Aus engliſchen Gerichtsfälen. Eine„Leuchte der eng⸗ de den nach Ihrer Samſtag⸗Nummer im„M..“ dem Worte„Hurrah“ zu liſchen Abſtinenz⸗Geſellſchaften“, John William Wood) iſt im Ge⸗ einde Theil wird, hat viel Wahrſcheinlichkeit für ſich. Würde nämlich das richtshof als Trunkenbofd gebraudmarkt worden. Da er in dieſem N Wort von uns aus zu den Ruſſen gekommen ſein, ſtatt aus dem Zuſtande gegen ſeine Gattin etwas zu ſcharf vorzugehen pflegte, auch e Drient, ſo müßte im Ruſſiſchen die Schreibweiſe„gura“ lauten und ſonſt ihr gar vielen Grund zur Klage gab, ſo ſuchte dieſe die Schei⸗ 5 nicht„ura“, wie es thatſächlich der Fall iſt. Trotz der Ableitung dung von ihm nach. Anfänglich ſchenkten die Richter beſonders der ſind aus dem perſiſchen„salam ura— Heil ihm“ können wir dem Rufe Beſchuldigung der Trunkſucht Wood's keinen Glauben, da er als aber doch keine rechte Sympathie abgewinnen, weil ura, eigentlich Sprecher und Ehrenmitglied faſt aller Vereine der W ſſertrinker be⸗ is de Lira, eben nichts Anderes heißt als„ihm“. Viel richtiger wäre es kannt iſt. Durch unwiderlegliche Zeugenſchaft wurde aber feſtgeſtellt, Darnach,„salam“ zu rufen. Eine Verweiſung auf andere abgekürzte daß Mr. Wood jeden Abend betrunken heimkehrte und dann auf die 5 94 Rufe, wie„Hoch“, ſcheint mir deßhalb nicht vichtig zu ſein, weil ſich] Argumente ſeiner Frau gegen ein Laſter, das er ſelbſt von der Red⸗ 5 e. Ergänzung da unſchwer ergibt, während das einzige perſönliche nertribüne ſo häuftig als ein ſchändliches hinſtellte, gewöhnlich mit kerig, Fürwort„ihm“ doch eigentlich nichts beſagt. S. S. Schlägen antwortete. So erhielt denn Mrs. Wooo, die wie geſagt, — Pfiffige Spiritiſten. Ein Hamburger Kaufmann, Anhänger auch andere Gründe zur Trennung geltend machen tonnte, die Schei⸗ lulfe des Spiritismus, beſuchte regelmäßig die ſpiritiſtiſchen Sitzungen, die dung und Mr. Wood verlor zu gleicher Zeit ſeine Frau und ſeinen ennen Mebei einer Frau in der Nähe des Pferdemarktes abgehalten werden.] Ruf als überzeugter und überzeugender Temperenzler. Eine zweite emen⸗ ſſung und In der letzten Sitzung bat er, ihm Auskunft darüber zu geben, wo⸗ her eine Summe von 80 Mark, die ſich als Ueberſchuß in ſeiner Kaſſe befände, ſtamme. Er habe ſeine Geſchäftsbücher nachgeſehen, jedoch könne er die Herkunft des Ueberſchuſſes nicht ermitteln. Einer der Theilnehmer machte darauf dem Kaufmann den Vorſchlag, einen Geiſt zu eitiren und ihn um Auskunft zu befragen. Der Geiſt er⸗ ſchien und ſagte, daß er den Mehrbetrag in die Kaſſe des Kaufmanns gelegt habe, um ſeine Ehrlichkeit auf die Probe zu ſtellen. Das Held werde er von einem ſeiner Gehilfen wieder abholen laſſen. Am nächſten Tage erſchien thatſächlich bei dem Kaufmanne ein 16⸗ 2 22 2 inigt jähriger Burſche, der ſich den Mehrbetrag von 80 Mark ausbat und uhn auch erhielt. Gleich darauf ſtellte ſich aber heraus, daß der egte, Kaufmann die fraglichen 80 Mark als Bezahlung einer Rechnung mme. bekommen, aber vergeſſen hatte, die Summe zu buchen. Auf er⸗ ſtattete Anzeige hin wurde der„Schlauberger“ verhaftet und wird Ge⸗ ſich in nächſter Zeit wegen ſeines Betruges vor Gericht zu verant⸗ 0 an worten haben. Und ſo hat Hamburg einen Spitzbuben mehr und Ge⸗ einen Spiritiſten weniger. ühren— Die Königin von Portugal Aerztin. Seit 5 Jahren gibt n be⸗ n ge⸗ ch die Königin von Portugal mit Leidenſchaft dem Studium der edizin hin; in gar manchen Fällen hat ſie— und zwar mit Er⸗ flolg— mit ihrem Rath in ihrer unmittelbaren Umgebung beige⸗ ſtanden. Nun hat ſich die Königin entſchloſſen, ihre mediziniſchen Kenntniſſe, die wirklich bedeutend ſein ſollen, in den Dienſt der Armen und Elenden zu ſtellen. Nach einer Reiſe durch Portugal, auf welcher ſie Hoſpitäler, Heilanſtalten, Entbindungsanſtalten be⸗ ſuchte, hat die Königin unter Mitwirkung der hervorragenſten Mit⸗ glieder der mediziniſchen Fakultät in Portugal einen Plan aufge⸗ ellt, welcher den öffentlichen Sanitätsdienſt gründlich umgeſtalten ſoll, Die Königin gat alle hilfsbereiten, wohlwollenden Menſchen 1 7 Eheſcheidung erfolgte gleichfalls wegen Trunkſucht und zwar iſt es die Frau eines Rechtsanwalts Wright, die ſich zu dieſem Schritt ge⸗ zwungen ſah, da ihr Gemahl, ebenfalls heimlich, der Flaſche allzu⸗ eifrig zuſpricht und ſich dann an ihr im Boxen übt. Zwei andere Rechtsgelehrte erſchienen auch in dieſen Tagen vor dem Richter, weil ſie im betrunkenen Zuſtande Skandal mit einem Kutſcher an⸗ fingen, der ſie nicht in ſeinen Wagen laſſen wollte, ſowie, was viel ſchrecklicher, die Frau eines anderen Advokaten King. Sie wurde, ſinnlos betrunken, im Rinnſtein aufgeleſen. Acht Tage vorher war ſie unter denſelben Umſtänden arretirt, aber unter dem„rst offender act“(erſtmaliges Vergehen) bedingungsweiſe freigeſprochen worden. Diesmaz erhielt ſie 2 Monate Gefängniß. — Die Eigarren⸗Rechnung der Königin Victoria. Ob⸗ gleich Englands Herrſcherin eine ſo ausgeſprochene Antipathbie gegen das Rauchen hat, daß ſie es in ihrer nächſten Umgebung überhaupt nicht duldet, beläuft ſich ihre jährliche Cigarren⸗Rechnung doch auf ein recht nettes Sümmchen. Die feinen Havannas, die Königin Victoria für ihre Gäſte kommen läßt, könnten im Einkaufspreiſe auf Cuba ſelbſt nicht unter 5 Mark das Stück verkauft werden. Die Arbeiter, die dieſe Eigarren fabriciren, erhalten allein an Arbeits⸗ lohn 1,30 Mark pro Stück. Nur die älteſten und geſchickteſten Leute werden mit der Herſtellung dieſer koſtbaren Sorte betraut. Die ſpeciell für die engliſche Königin angefertigten Cigarren werden in hermetiſch verſchloſſenen Glasröhren nach England verſandt. — Ein Mittagsmahl für einen Sonu. In Londvon, dort, wo die letzten Häuſer vom Oſtend, dem Belleville der engliſchen Metro⸗ pole, ſtehen, und zwar in einem entlegenen, dunklen Gäßchen, das unweit der Kirche von Whitechapel ausmündet, befindet ſich das billigſte Gaſthaus der ganzen Welt. Jeden Mittag zwiſchen 12 und 2 Uhr kehren viele Hunderte von armen Leuten, 5——— ĩᷓ———— beſchäftigungsloſe Arbeiter und kleine Beamte, Hauſirer, Gaſſen⸗ jungen und Sammler von Cigarrenſtummeln in dieſer beſcheidenen und dürftig erleuchteten, unterirdiſchen Garküche ein. Dort ſitzen die Gäſte dichtgedrängt auf Bänken um einen gewaltigen runden Tiſch, auf deſſen Mitte eine ungeheuer große Schüſſel mit einer teigähnlichen Maſſe, einem 50—60 Kilo ſchweren Kloß aus CGlemüſe und Kalbsleber in ſehr wäſſeriger Fleiſchbrühe ſteht. Jeder Gaſt bekommt einen Teller, einen Löffel und ein mit Waſſer gefülltes Glas, und der beſcheidene Sou berechtigt ihn, eine ganz beträchtliche Portion von dem erwähnten Kloß auf ſeinen Teller herauszunehmen und das filtrirte Waſſer, das ſein Glas enthält, zu trinken. Nach dem Mahle aber iſt jeder Gaſt verpflichtet, die Geräthe, deren er ſich bedient hat, im Abſpülungsraume ſelbſt zu reinigen. eDie Erfolge der Frauen⸗Emaneipation in Wyhomiung. Ein lehrreiches Beiſpiel daflür, daß die vollſtändige ſtaatsbürgerliche und berufliche Gleichſtellung der Frauen für dieſe auch leicht ſehr unangenehme Folgen haben kann, bietet der nordamerikaniſche Staat Wyoming. Dort beſitzen die Frauen bereits ſeit 30 Jahren das Recht, an den öffentlichen Wablen Theil zu nehmen, und haben ſeit⸗ dem ihre ſtaatsbürgerlichen Errungenſchaften derart zu erweitern vermocht, daß ihnen ſogar die vollſtändig gleiche Beſoldung in allen Gemeindeämtern und Lehrſtellen an den öffentlichen Schulen bewil⸗ ligt werden mußte. Nun aber erſieht man aus einer Kundgebung der dortigen„Lehrerinnen⸗Vereinigung“, daß gerade in Folge der Gehaltsgleichſtellung eine empfindliche Zurückſetzung der weiblichen Lehrkräfte eingetreten iſt. Der Jahresbericht der Vereinigung weiſt ziffermäßig nach, daß ſeit fünf Jahren die Zahl der angeſtellten Lehr⸗ erinnen andauernd zurückgegangen iſt, welche gleiche Erſcheinung bei den weiblichen Angeſtellten der Verwaltungsbehörden in noch höherem Maße zu beobachten ſei. Als Grund dafür führt der Bericht ein allgemeines Uebelwollen gegenüber der Berufsthätigkeit der Frauen an; früher als die Frauen noch billiger arbeiteten als die Männer, hätten die Gemeindeväter und die ſonſtigen leitenden Kreiſe des Bürger⸗ thums für die Frauenemancipation geſchwärmt; ſeitdem jedoch den Frauen das gleiche Gehalt wie den Männeru zu zahlen ſei, hab⸗ man plötzlich entdeckt, daß die Frau eine geringwerthigere Arbeit⸗ ſei. Das Betrübendſte aber ſei, daß auch diejenigen F⸗ 8 es gelungen, in eine leitende Stelle der Verwaltung⸗ anſtalt aufzurücken, das Fortkommen ihrer jünger Geſchlechtsgenoſſinen zu erſchweren ſuchten. Sol⸗ meiſt der geringſtbefähigte männliche Bewerber, wen einige Schmeicheleien ſage, als Untergebener lieber und beſtvorbereitete weibliche Bewerberin. Der Be halb verſchiedene Mittel vor, wie die Frauen vol Boykottirung einzelner den Frauen beſonders feind ſonen gegen eine ſolche Beſchränkung der von ihn, rungenen Rechte ankämpfen ſollen. 4. Seite. General⸗ Anzeiger. Mannzeim, 5. Novenber. Ausſtandsbewe ungen. Die Vereinigte Geſellſchaft der Maſchinen⸗ pauer erließ ein Manifeſt. Die Arbeiter aller Länder werden um Beiträge erſucht, damit die Maſchinenbauer den Kampf fortſetzen und ihr bedrohtes Koalitionsrecht retten können. Die Maſchinen⸗ arbeiter brauchen wöchentliche Zuſchüſſe von 400.000 Mk. In Antwerpen ſind 800 Diamantſchleifer ausſtändig, Tlieater, Kunſt und Willenſchaft. Das hieſige Hofthegatereuſemble wird am Sonntag in Landau Hermann Herſchs hiſtoriſches Luſtſpiel„Die An na⸗Lieſe“ zur Aufführung bringen. Dritte Muſikaliſche Akademie Dienſtag, den 9. November. Als Soliſten wirken mit: Frl. Roſe Ettinger aus Paris(Geſang) und Herr Th. Pfeiffer aus Baden⸗Baden(Klavier). Das Programm iſt folgendes: 1. A. Bruckner. Symphonie Nr. 1(-molh).(Zum erſten Male). 2. L. Delibes. Glöckchen⸗Arie a. d. Op.„Lackms“.(Frl. R. Eltinger). 3. Fr. Liſzt. Ungariſche Fantaſie für Klavier und Orcheſter.(Klavier: Herr Pfeiffer). 4. Lieder: a) Fr. Schubert. „Haidenröslein“; b) J. Brahms. Wiegenlied; c) Saint⸗Saöns. Pourquoi rester seulette. 5. P. Cornelius. Ouverture z. d. Op. „Der Cid“.(Zum erſten Male). Der Liederkranz veranſtaltet am Samſtag in 8 Tagen das erſte ſeiner drei großen Winterkonzerte, zu dem die Mitwirkung des bekannten Trios Zajic⸗Grünfeld⸗Pauer gewonnen wurde. Die Herren werden das Trio in-dur op. 8(neue Bearbeitung) von Joh. Brahms und mehrere Soloſtücke für Violine, Violoncell und Klavier ſpielen. Der Liederkranz wird verſchiedene-capella-Chöre zur Wiedergabe bringen. Kunſtſalon für Stiche und von K. Ferd. Heckel. Neu ausgeſtellt ſind Originaldrucke von Hans Thoma. Die Ausſtellung umfaßt ſämmtliche noch erhältliche Steindrucke ſowie die auf Aluminiumplatten vom Künſtler hergeſtellten Algra⸗ phien. Darunter außer ſtimmungsvollen Landſchaften, Heilige Familie, Flora, Walküre, Tritouenpaar, der Saemann, Amor mit Vogel und andere. Ferner eine größere Anzahl kleine Gravüren estampes miniatures“) nach bekannten Bildern. Die Beſichtigung der Ausſtellung ſteht Jedermann frei. Profeſſor Dr. Herkner in Karlsruhe hat einen Ruf an die Univerſität Zürich als Nachfolger von Julius Wolf erhalten; es gilt als ſicher, daß er ihn annehmen wird. Felix Philippi hat ſoeben einen Schwank„Die Wunderquelle“ vollendet und dem Intendanten Praſch vorgeleſen. Letzterer hat das Stück ſofort für das Berliner Theater erworben. Der Autor hat dem Intendanten Praſch das Stück unter der Bedingung überlaſſen, daß die weibliche Hauptrolle von Auguſte Praſch⸗Grevenberg darge⸗ ſtellt wird. Von der Berliner Hofoper. Die nächſte Novität des Opern⸗ Pt iſt Karl Bierbaums, Lobetanz“, komponirt von Ludwig Thuille. ie Oper wird nach Beendigung des Mozarteyr lus in der erſten Hälfte des Dezember zuſammen mit dem Ballet„Der Nußknacker“ von Emil Graeb, Muſik von Adolf Steinmann, in Szene gehen.— Dbr die bevorſtehende 600. Aufführung des„Freiſchütz“ in der königl. per hat Ernſt von Wildenbruch ein einaktiges Dramolet„Hoſter⸗ witz“ gedichtet, in dem Karl Maria von Weber und Hofrath Johann Friedrich Kind handelnd auftreten.— Der kürzlich erſt dem könig⸗ lichen Opernhauſe gewonnene Tenoriſt Grnſt Kraus geht nach Amerika, um dort älteren kontraktlichen Verpflichtungen nachzukommen, die durch ſein hieſiges Engagement nich: aufgehoben wurden. Im März wird Herr Kraus ſeine hieſige Thätigkeit wieder aufnehmen. Bis dahin wird Emil Götze gaſtiren.— Wie man hört, wird die Inten⸗ danz einen dritten Nibelungen⸗Cyklus etwa Mitte November zu veranſtalten. Die Beſetzung der Rollen ſteht noch nicht definitiv feſt. Sie wird aber nicht ganz dieſelbe ſein wie in den beiden vorauf⸗ gehenden Cyklen. „Haus Huckebein“ erobert ſich alle auswärtigen Bühnen. Ob⸗ wohl erſt Mitte Oktober die erſte Aufführung im Berliner Leſſing⸗ theater ſtattgefunden hat, ſind durch die Firma Felix Bloch Erben bereits nicht weniger als 72 Aufführungsverträge mit den aus⸗ wärtigen Bühnen abgeſchloſſen worden, die ſich zum Theil durch un⸗ d materielle Zugeſtändniſſe das Aufführungsrecht von ans Huckebein“ geſichert haben. „Das Opferlamm“, Schwank in drei Akten von Walter und Stein, wird im Deutſchen Volkstheater in Wien mit Herrn Tyrolt in der Hauptrolle in Scene gehen. Der Schwank iſt von Direktor Daly auch für London und New⸗York erworben worden und wird im Dagmar⸗ Theater in Stockholm zur Aufführung ge⸗ angen. Johann Strauß in der Wiener Hofoper. Johann Strauß hat für die Aufführung ſeiner„Fledermaus“ in der Wiener Hofoper einen neuen Walzer und ein neues Kouplet, erſteren für Fräulein Menard(Roſalinde), letzteres für Herrn Buſch(Froſch) komponirte. Die in dieſer Art erweiterte„Fledermaus“ kommt noch im November an dem Wiener Hofinſtitut zur Aufführung, „Die Streichholzhändlerin“, eine Märchenoper von Auguſt Enna, deren Text Overode nach Anderſens Märchen gedichtet und Gugen von Enzberg für die Deutſche Bühne bearbeitet hat, wird in der nächſten Woche im Caſino⸗Theater zu Kopenhagen erſtmals auf⸗ geführt werden. Nachdem nunmehr auch Direktor Pollini das Auf⸗ führungsrecht erworben hat, wird die Novität Ende dieſes Monats in Hamburg in Scene gehen. Atueſſe Nachtichten und Felegramme. Berlin, 4. Nov. Es dürfte für feſtſtehend anzuſehen 155 daß die Militärſtrafprozeßvorlage dem Reichstage am Er⸗ ffuungstage zugeht. Eine vorherige Veröffentlichung ſcheine nicht beabſichtigt. *Köln, 4. Nov. Die„Köln. Volksztg.““ meldet, in der chineſiſchen Provinz Süd⸗Schantung ſeien die Miſſionare Nies und Heule ermordet wordeu. Müuchen, 4. Nov. Der Finanzausſchuß der Abgeord⸗ netenkammer genehmigte einen Zproz. ſtaatlichen Betriebsvor⸗ ſchuß von 3 Millionen fur die Landwirthſchaftsbank. Dortmund, 4. Nov. Oberbürgermeiſter Schmieding wurde als ſolcher einſtimmig wiedergewählt. Wien, 4. Nov. Der Kgiſer empfing heute beide Vize⸗ präfidenten des Abgeordnetenhauſes in Audienz. Nach einem offi⸗ e Communique ſprach der Kaiſer ſeine Zufriedenheit aus über ie Ausdauer, ſowie die ruhige() und feſte Führung der Verhand⸗ lungen. Der Kaiſer erkundigte ſich eingehend über die parlamen⸗ tariſche Lage.— Graf Badeni hat die Meldung über die Ver⸗ tagung des Reichsrathes als vollkommen unrichtig erklärt. *Graz, 4. November. Ein ſeit Kurzem hier ſtllionirier junger Poſtbramter, Namens Kormann, fälſchte Geldanweiſun⸗ gen in der Höhe von fl. 10,000 und verſchwand aus Graz. K. dürfte nach der Schwez geflüchtet ſein. *Szegedin, 4. Nov. Hier wurde eine Falſchmünzerbande entdeckt, die Fünf⸗ und Fünfzig⸗Guldennoten, ſowie ſerbiſche 0 fälſchte. Eine große Summe gefälſchten Geldes wurde vor⸗ gefunden. * Paris, 4. Nov. In Ermont(Departement Seine⸗et⸗Oſſe) ſtarb der elſäſſiſche Großinduſtrielle, der ehemalige Reichstagsabge⸗ Dardnete Goldenberg. Paris, 4. Nov. Die Nigerkonferenz gilt als AIchtslos. Die Regierang beſchloß, England die Er⸗ Schiedsrichters vorzuſchlagen. Nov. Heute fand auf dem Bahnhofe Hongarde rlemont zwiſchen einem Perfonenzuge und einem er Richtung einlaufenden Güterzuge ein Zu⸗ att, bei dem 15 Perſonen verletzt wurden. »Nov. Dr. Peters wird, wie hier verlautet, id verlaſſen, ſich zwei Jahre nach Südafrika 1 und Portugieſiſch⸗Südafrika bereiſen. Nov. Der Wiener Correſpondent des„Dally die Ernennung Schäfers zum Gouvernenr e ie Schwierigkeiten geſtoden, we! der Geſichtspunkt des Verliner Cabinets darüber ſich jüngſt ge⸗ ändert habe. In Berlin ſei man der Anſicht, der Poteſt des Sultans gegen die Ernennung Schäfers ſollte geachtet werden; zum mindeſten ſollte der Sultan nicht ſchroff behandelt werden. Ein Meinnugsaustauſch ſchwebe jetzt unter en Mäch en, doch ſcheine es, als ob die Candidatur Schäfers ſchießlich zu Boden fallen dürfte. Loudon, 4. Nov. Sobald bekannt geworden war, daß franzöſiſche Truppenabiheilungen die Grenze zwiſchen Dahomey und Lagos überſchritten, wurde Saki beſetzt und von dem Gouverneur von Lagos eine Abtheilung engliſcher Truppen entſandt, bei deren Ankunft ſich die Franzoſen zuückzogen. Kiſhi iſt noch immer von Franzoſen beſetzt. *Glasgow, 4. Nov. Der Staatsſekretär für die Kolo⸗ nieen, Chamberlain, hielt geſtern bei einer ihm als Lord⸗ kektor der Univerſität zu Ehren veranſtalteien nichtöffentlichen Verſammlung eine Rede, in deren Verlauf er ſeine Anſicht da⸗ hin ausſprach, daß die Verhä tniſſe, welche einmal das Land in eine Lage der Verwickelung, wenn nicht der aktuellen Gefahn, brachten, ſich nunmehr ſo vollkommen anders geſtaltet hätten, daß die Beziehungen Englands zu Südafrika beſſer ſeien als ſeit langer Zeit. Es lägen durchaus befriedigende Au⸗ zeichen dafür vor, daß Forderungen nach einem engeren Zu⸗ ſammenſchluß aus den Kolonieen nach England gelangen würden. Er glaube, daß die Ausſicht auf ein wirklich ver⸗ einigtes Reich eine Frage der praktiſchen Politik werde. * Madrid, 4. Nopbr. Die Regierung wird im Laufe dieſes Monats Erlaſſe veröffentlichen, wodurch das allgemeine Wahlrecht auf den Antillen eingeführt und die Bedingungen der parlamenta⸗ riſchen, geſetzgeberiſchen und zollpolitiſchen Selbſtregierung feſtgeſtellt werden.— Eine Depeſche aus Havannah beſagt, wahrſcheinlich würden die Autonomiſten Bruzon und Vaſallo zu Präfekten von Ha⸗ vannah und Port⸗au⸗Prinee ernannt werden. General Blanco habe wiederholt geäußert, daß der günſtige Eindruck, den die all⸗ gemeine Lage auf ihn mache, ſich mehr und mehr vertiefe.— Nach einer Depeſche aus Key Weſt ſoll der Dampfer„Dauntleß“ zwei Expeditionen auf Kuba gelandet haben und zwar die eine in Cama⸗ guey und die andere in der Provinz Santa Clara. Die Expeditio⸗ nen ſeien ins Innere gegangen. * Konſtantinopel, 4. Nov. Es werden hier Vorkehrungen für die Ueberführung von 8000 Rekonvalescenten der theſſaliſchen Armee getroffen. Die Sammlung zur Beſchaffung warmer Kleider iſt eröffnet worden; der Sultan hat 1000 Pfd. geſpendet. * Athen, 4. Nov. Die Deputirtenkammer iſt auf den 12. d. M. zuſammenberufen worden.— Wie verlautet, hat ſich die Grenzberichtigungskommiſſion dahin ausgeſprochen, daß die Stellung von Mezero, welche Griechenland zurückverlangt, in den Händen der Türkei bleiben ſoll. * Raab, 4. Nov. Bei einem in der letzten Nacht in der Andraſſyſtraße ausgebiochenen Feuer wurden durch den En⸗ ſturz einer Feuermauer und eines Rauchfanges 8 Feuerwehr⸗ männer und 3 Soldaten ſchwer ver wundet. ** * (Privat⸗ Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers.“) Berlin, 5. Nov. Ein Comits mit Geheimrath von Bergmann an der Spitze veröffentlicht einen Aufruf zur Gründung einer Berliner Reitungsgeſellſchaft. *Wien, 5. Nov. Die von den Deutſchnationalen einberufene Verſammlung wurde nach kurzer Dauer unter hef⸗ tigem Tumulte von den Chriſtlich⸗Sozialen geſprengt. Nach Schluß der Verſammlung eniſtand ein Handgemenge. Der Saal wurde durch großes Polizetaufgebot geräumt. * Rom, 5. Nov. Der Miniſter des Aeußern iſt geſtern nach Mailand abgereiſt. Der Miniſterpräſtoent reiſt geute ebenfalls dorthin, um den Grafen Goluchowski, der Samſtag Abend dort eintreffen wird, zu empfangen. Am Sonntag Vormittag wird das ilalieniſche Königspaar den Grafen Goluchowski empfangen. 2 * Konſtantinopel, 5. Nov. Die griechiſchen Friedensunter⸗ händler haben jetzt ihre Jaſtruktionen erhalten. Die zehnte Sitzung zur Feſtſtellung des endgültigen Friedensvertrages fand geſtern Mittag ſtalt. Prätoria, 5. Nov. Im Volksraad wurde die General⸗ debatte über die Dynamitfrage geſchloſſen. Eine Reſolution, daß die Regierung ermächtigt ſein ſoll, nach Befragung juri⸗ ſtiſcher Autoritäten Maßnahmen zu ergreifen, um die Pleiſe des Dynamits in Transvaal ſicher zu ſtellen, wurde mit 40 gegen 30 Stimmen angenommen. Maunheimer Handelsblatt. Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 1. November. 20.50—21.— Hafer, bad. —.— 21.—„ruſſiſcher 14.75—16.— 21.50—22.25„norddeutſcher 14.75—15.25 22.50—23.—„württemb. Alp 14.75—15.50 21.50—21.75„ amerik. weißer 14.50—15.— 21.25—21.50[ Mais amer. Mixed—.——10.— 21.25—21.50„Donau 10.25—10.75 22.50—23.—„ La Plata Weizen pfälz. neu. 18.50—15.25 „ norddeutſcher „ ruſſ. Azima „ Theodoſia „ Saxonska „ Girka „ Tagaurog „ rumäniſcher 7. „ am. Winler—.——22.—Kohlreps, deutſch.—.—— 29.— „ Spring—.—92.—„ ungar.—.———.— „ Manitoba 1 22.75—283.— Bohnen———ůů—ͤ— „ Walla Walla—.——22.50 Wicken—.—.— „ Kanſas II 21.75—22.—[Kleeſamen deutſch. 1 76.——85.— „ Californier 22.——22.25 4„ II 78. IB. „ La Plata 21.50—22.—„Luzerne—.—80.— Kernen—.—21.—„Provene. 110.—116.— Roggen, pfälz.—.—15.50„Eſparſette 29.——30.— „ kuſſiſcher 15.50—15.75 Leinöl mit Faß—.——37.— „ rumäniſcher—.———.—] Rüböl„„—.—64.— „ norddeutſcher 15.25—15.50 Petroleum Faß fr. Gerſte, hierländ. 18.25—18.50 mit 20„Tara 19.——19.25 „ Pfälzer 18.50—19.25 Petrol. Waggons—.——18.60 „ ungariſche—.——— NRohſprit, verſteuert—.— 113.20 11.50—11.78 Futter 90er do. unverſt.—.——27.20 Gerſte vum. 32—.—.— Nr. 00 0 1 2 3 4 Weizenmehl— 5 34.— 32.— 80.— 29.— 28.— 25.— Roggenmehl Nr. 0 283.7524 1) 21.25⸗50. Weizen und dioggen behauptet, übrige Getreideſorten unverändert. Frantfurter Eſſekten⸗Socielgnt gom 3. Nop. Oeſterrenhiſche Kreditaklien 28% Distonto⸗Kommandi 198.80, Zerliner Hangels⸗ geſellſchaft 169,.80, Darmſtädter Bank 156.70, Deutſche Bank 208.80, Dresdener Bant 156.70, Nationalbank für Deutſchland 148.00, Banque Ottomane 117,80, Oeſterr.⸗Ung Staatsbahn 283, Prince Henri 111.50, Allgem. Elekt.⸗Aktien 264, Schuckert Elektr.⸗Aktien 259.30, Bad. Zuckerfabrik 61.30, Gelfenkirchen 185.40, Hibernia 202.70, Lanra 172.80, Bochumer 196,30, Oberſchlef, Eifen 128.80, Gotthard⸗Aktien 148.80, Schweizer Een ral 140.20, Schmelzer Nord⸗ oſt 111.70, Schweizer Union 78,80, Jurg⸗Simplon 87.70, Sproz. Italiener 92.70, Albert 115.10, Geld⸗Sorten. Ruſſ. Imperials Dukaten M..67 68 20 Fr.⸗Stlcke„ 16.18 15 Dollarß in Gold„.20.16 Eugl. Sovereigus „20.86 82 Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 4. Nov⸗ Obligationen. Staatspapiere. Pfandbrieſe. 4 Badiſche 800 100858 Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1200 19945 95 1 abgeſt. 8 2 102.10 65 4 Bad. Oblig. Mark 100.30 G 81% 55 7 1 M. 99.10 53 1„ 1885 102.35 B 8½„•„„ 10„„ labgeſt. 3½) 1240 3½„„„Communal 98.75 G 1 92.709— 9760 55 Stãdte ⸗Anlehen. 4„ T. 100 Looſe 148. G 3½ Freiburg i. B. 109.50 53 8 Bayer. Obligationen 101.80& 3 Karlsruher v. J. 1896 97. G 110 8 4½ Ludwigshafen M. 75 70 4 75 77 4 Dellſche Reichsanleihe 108.90 B 3 05 155 925„ 1 108.90 B 3½% Mannheimer Obl. 9 „ 97.— G 37ʃ 5 N 8 4. Preuß. Conſols 104. 5 30„ 1895 100.60 G 9 8 Junduſtvie⸗Obligationen 8 75 4 Brauerei Kleinlein Heldelb. 10770 Eiſenbahn⸗Anlehen. 4½ Elettr. W. Lahmepern Eo. 104t 2 4½ Speyerer Ziegelwerke 104. Eudw. Max Nord) 10050 53 4 Verein Chem. Fabriken 102 50 G 1„ 57 0 100.50 bz 4½ Wagh. Zuckerfabrik 3½„ convertirte 100.25 1 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 104.20 b; Aktien. Banken. Aelbe 11 8 5* Kleinlein, Heidelberg 15 Babiſche Bank 120.75 8 Zuß pi hafeſſer ran 5 2 8 1818 2 gshafener Brauerei Naneteer 055 50% K 18200 8 Mannheimer Aktienbrauerei 178.76 ee e 3 Pfalzbrau. p. Geiſeln. Mohr 19. 0⸗ Pfälziſche Vank 180 05 Brauerei Sinner, Grünwinkel 155 8 Pfälz, Oyp.⸗Bane 164.20 G eee ee Pflz Spar⸗ u. Cdb. Landau 141.50 6„ Schwetzingen 90. heluiſche Creditpant 138.— b3„ Sonne Welt Speyer 141. G Rhein. Hyp.⸗Bank 172.20 B 55 z. Storch, Sick„ 18670 0 Eiſeubahnen Werger, Worms 88.15 Pfälziſche 246. dene Beaidhä eahtge 140— 8 5 Marbahn 458. 0 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 140.— *— „ Nordbahn 140. G Trausport Hellbronner Straßenbahnen 112.50 G und Verſicherung. hemiſche Induſtrie. Gutjahr⸗Aktien 180 Ahemiſch 85 uf Mannh. Dampfſchleppſchiff. 126.— G .⸗G. f. chem. Induſtrie 128.— B Köln. Rhein⸗ u. Seeſchifffahrt 5 Badiſche Anilin⸗ u. Sodg 468.— G 197 5 11 58 eee 400.— jungel 458.— G Had. Rilcte u. Mitverſi 0— 990 Cheilt Fabrit Ge deg 160.— G Schifffagrtelſſecuranz 5.— b 507 5 Continentale Verſtcherung 425.— 55 eſein chen 146.50 9 Mannheimer Verſicherung 585 G Lerein 2 Beifabrlken 108. Verſtceſendchaft in B. 1.— 9 0 2— Weſteregeln Alkal. Stamm 199. G Württ. Transpaortberſich. 5„ Vorzug 107. G Induſtrie. Zellſtofffabrir Waldhof 245. G Emaillirfabrit Kirrweiler 125.50 G Zuckerfabrit Waghäuſel 60.50 G Emaillirwerke Maikammer 188. B Zuckerraffinerie Mannheim 106.— G Ettlinger Spinnerei 191 8 Beadessien. Ae eee, Bad. Brauerei Stamm 83.50 G Nähmf. 1 5 175 55 5* 5 Vorzugs⸗A. 136. bz Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 7 Binger Aktienbierbrauerei 121.— Mannheimer Lagerhaus 117.50 Durlacher Hof vorm. Hagen 153.— Oggersheimer Spinnerei 31.50 5 Eichbaum⸗Brauerei 169.50 G Pfälz. Nähn. u. Fahrräderf. 156.J45 bz Elefantenbräu Rühl, Worms 110.— bz Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 188. Brauerei Ganter, Freiburg 125.— G Verein Speyerer Ziegelwerle 98. B Maunheimer Effektenbörſe vom 4. Nov. Heute notirten Anilin⸗Aktien 468., neue Anilin 455., Oelfabriken 108., Waghäuſler Zucker 60.50., Brauerei Eichbaum 169.50 bz.., Gutjähr 129.50 G. 130 B. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 2. November. Schlffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Etr. Hafenbezirk IV. Zimmermann Auna Maria Rotterdam Getreide 28000 Jeißkohl Karolina 1 5 7800 Henninghofen Elfriede 173 10 12800 Küpper Deutſcher Kaiſer 17 12 1840⁰ Heep Mannheim 47 75 1 28400 Hafenbezirk F. Hoff Thereſia Notterdam Getreide 10880 Otten R. u, K. 10 Maxau Kohlen 12600 Lankers 5 55 7 690⁰ Gottmann Adolf Hochfeld KohlenGoges 502⁵ Hauk Sophie Ruhrort 15 8400 Hafenbezirk VI. Müßig Neckar Rührort Kohlen 3000 Kumpf Windthorſt Opvenheimee Nutzholz 400 Boßler Eliſabeth Pleutersbach Steine 1200 Seibert Blüm 4 Altrip Backſteine 71 kob„ 1 5 Gottvertrauen Pleutersbach Steine 1 15 Ludwig 4 5 71 00 Müßig Käthchen Heilbronn Bretter 170 Endemann Zufriedenheit Ruhrort Kohlen 1 Bock Prinz v. H..⸗Gemünd Steine 12⁰⁰ Vom 3. Nov.: afenbezirk V. Optech oſtert'gießer 0 Rubrort Kohlen 17903 Möhlen Gute Gunſt N 10 110 Hollenberg Marie Helene Dulsburg Kohlen Coaks—9 Specht Anna Maria Rotterdam Getreide 1570 Hoffmann Hohenzollern Hochfeld Kohlen 1 Kleppner Vater Jahn 40 05 1 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat November. Pegelſtationen Datum: 5 vom Rhein: 31. 1. 2. 3. 4. 5. Bemerkungen: ———————— Konſtanz 3,83 Sae„52 1,511,50 Abds. 6 U. Kehl! 2,07 2,08 2,00 1,98 1,99 N. 6 U. Lauterburg.. 340 3,863,4 3,31 3,81 Abds. 6 U. Maxan 3,50 3,46 3,42 3,40.40 2 U. Germersheim 3,153,12 3,00.-P. 12 U Maunheim„„ 298 2,94 2,88 2,85 2,812,81 Mgs. 7 KU. Mannzĩ 0,84 0,86 0,79 0,72 0,71.-P. 12 U. Bingen 1,37 1,33 1,31 10 U. Hanßhß ner s 1,56 1,52 1,48 2 K. Koblenz 1J.,83 180 174 ½72 10 U. Kii 1,561,42 1,40 2 U. Nuhrort 1J1½11 1,06 1,01 9 U. vom Neckar: Maunheim 302 3,02 2,92 2,89 2,85 2,85 5. Heilbronn 0,58 0,62 0,60 0,58 0,58 V. 7 U. 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General⸗Anzeſger! 18 5 5 5 W Drm n 8 Amkts- und Kreis⸗Verkündigungsblatt. —— 5 2—— 5— 5 5 2—— 55 1 1 10 8 5 1— DDrrrrrrr F eeeeee Feeſen Arbeftemarkt— 5 weenl be Central-Anstalt Diis Mansſeller. No. 36707. Der Stadtrath Arbeltsnachwels jeglcher Art. 0 2, 10 Kunststrasse. Aufſicht über die Durchführung der Vorſchriften über die Arbeits⸗ bücher und über die Beſchäftigung der Arbeitexinnen und der jugend⸗ lichen Arbeiter betr. (303) No. 65841J. An Bezirks: Nach Vorſchrift des nung(Geſ.⸗ die Ortspolizeibehörden des § 150.⸗V.⸗O. zur Gewerbeord⸗ und.⸗O.⸗Bl. 1892, S. 39 ff.) ſind die Ortspolizei⸗ behörden verpflichtet, die Durchführung der in 8 158 g. g. O. be⸗ eichneten B ich dieſelben in der iſt d immungen gleichfalls zu beaufſichtigen, insbeſondere n im 8 148 a. d. O. aufgeführten Betrieben, in denen Arbeiterinnen über 16 Jahre und jugendliche Arbeiter(zw Hewerbeunternehmern die treffenden Beſtimmungen zu überwachen. 175 hen 14 und 16 Jahren) beſchäftigt werden, minde⸗ halbjäh eine ordentliche Nachſchau vorzunehmen und bei r Gelegenheit durch eine beſondere Kontrole bei ſämmtlichen Befolgung der die Arbeitsbücher be⸗ 48548 Die Vürgermeiſterämter und Stabhalter werden demzufojge en mit der erſtmaligen 11 N regelmäßigen Nachſchau unver⸗ und dabei folgende Punkte feſtzuſtellen: iſt die Zahl der in der revidirten Anlage zur 5 heſchäftigten Arbeiter à. zwiſchen 16 und 21 Jahren? zwiſchen 14 und 16 Jahren? e. Unter 14 Jahren? d ferner der darin beſchäftigten Arbeiterinnen über 21 Jahren? Für Für die unter Lit. a, b und o bezeichneten Arbeiter ſind die Zahlen getrennt nach Geſchlechtern f 2. Sind ſämmtliche minderjährigen Arbeiter(mit tzuſtellen. Ausnahme der in Ziffer 12 bezeichneten) mit vorſchriftsmäßig ausge⸗ füllten Arbeitsbüchern verſehen? 8. Iſt in den Arbeitsräumen, in denen Arbeiterinnen über 16 Jahren beſchäftigt werden, der Auszug aus den geſetzlichen Beſtimmungen äusgehängt? 4. Stimmen die regelmäßige tägliche Arbeitszeit, die Arbeits⸗ zeit an den Vorabenden der Sonn⸗ und Feſttage und die Mittagspauſe der Arbeiterinnen über 16 Jahren mit den geſetzlichen Vorſchriften(8 137 Abſ. 1 bis 4 der Gewerbe⸗ Ordnung) und mit der der Ortspolizeibehörde erſtatteten Anzeige überein. 58. Wird denjenigen Arbeiterinnen über 18 Jahren, welche ein Hausweſen zu beſorgen haben, auf ihren Antrag eine 1½ ſtündige Mittagspauſe gewährt? Werden nicht Arbeiterinnen entgegen der Vorſchrift des 8 437 Abſ. 5 der Gewerbeordnung während der erſten 4 Wochen nach ihrer Niederkunft beſchäftigt oder iſt, ſofern eine Beſchäftigung während der folgenden 2 Wochen ſtatt⸗ kindet, das Zeugniß eines approbirken Arztes, welches dieſe Beſchäftigung für zi häftigt werden für zuläſſig erklärt, beigebracht worden? ind in den Arbeitsräumen, in denen jugendliche Arbeiter der Auszug aus den geſetzlichen Be⸗ ſtimmungen und das Verzeichniß der jugendlichen Arbeiter 9¹ gehängt? 8. Stimmen die Angaben dieſes Verzeſchniſſes über Arbeits⸗ zeit und Pauſen mit der der Ortspolizeibehörde gemachten Anzeige überein? Stimmen die in die V zerzeichniſſe eingetragenen jugend⸗ lichen Arbeiter mit dem Befunde und mit den vom Arbeit⸗ geber verwahrten Arbeitsbüchern überein 2 mmen Arbeitszeit und Pauſen der jugendlichen Arbeiter den geſetzlichen Vorſchriften und den auf den Verzeich⸗ en eingetragenen Angaben überein? in für die Anlage nach 88 188a, 139, 169a Abſ. 1 Ziffer 2 bis 4 und 154 Abſ. 3 Ausnahmen zugelaſſen oder nach§ 189a Abſ. 1 Ziffer 1 Beſchrinkungen vorgeſchrieben ſind, ſo iſt ferner feſtzuſtellen, ob die Beſchäftigung der Arbeiterinnen und jugendlichen Arbeiter in Uebereinſtimm⸗ ung mit dieſen beſonderen Anordnungen ſtattfindet. Dabei ſind die Formulare F und d zu benützen und in dieſelben die in§8 160 Abſ. 1 Z. 2 vorgeſehenen Einträge zu be⸗ zwirken, ſowie zutreffendenfalls auf das ausgehängte Verzeichniß U die Vermerke über die vorgenomntene Nachſchau zu ſetzel. Auf 1. Dezember l. Is. ſehen wir der Anzeige über den Voll⸗ zug entgegen. Mannheim, den 2. November 1897. Großh. Bezirksamt. Dr Strauß. Hekanntmachung. Die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche berr. (308) Nr. 65 4071. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß in der Gemeinde Sppelheim die Maul⸗ und klauenſeuche erloſchen iſt und die Maßregeln der§8 57 u. 58 der.⸗O. vom 19. Dezember 1895(Geſ.⸗ u. Verordnungsblatt 1896 S. 1 ff.) aufgehoben wurden. Mannheim, den 2. Nov. 1897. Großh. Bezirksamt v. Merhart. 48543 FJelauntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (302) Nr. 65787 J. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ Uiß, daß in dem Farrenſtall in Ilvesheim die Maul⸗ u. Klauen⸗ ſeuche gusgebrochen und über die verſeuchte Stallung Stall⸗ ſperre gem.§ 55 der Verord⸗ nung vom 19 Dezember 1895 „Die Abwehr und Unterdrück⸗ ung der Viehſeuchen betr.“ ver⸗ hänzt worden iſt. Darnach wird für die Ge⸗ meinde Ilvesheim weiter ange⸗ ordnet: 48552 0 1 Auch aus nicht verſeuchten Neſtäuden der Gemeinde darf Vieh(Rindvieh, Schafe, Schweine Ziegen) während der Dauer der Seuche nur auf Grund eines thierärztlichen Zeuzmiſſes, wel⸗ die Seuchkenfreiheit der betreffenden Thiere beſcheinigt, ausgeführt werden. 2. Nur für ſolche Thiere dür⸗ ſen Geſundheitszeugniſſe aus⸗ geſtellt werden, welche minde⸗ ſtens ſeit 5 Tagen in ſeuchen⸗ lteiem Zuſtand in der Gemark⸗ ung ſich befinden, in welcher ihre Unterſuchung erfolgt iſt. 3. Für Ferkelſchweine, welche unmittelbar auf einen Schweine⸗ markt verbracht, ſowie für Vieh, Welches zum Zweck alsbaldiger Schlachtung ausgeführt wird, zann der Ortsfleiſchbeſchauer das Zeugniß ausſtellen. 4. Das Zeugniß des Fleiſch⸗ beſchauers verliert ſeine Gültig⸗ keit mit dem Ablauf des auf den Ausſtellungs tag folgenden Ages. Zuwiderhandelnde werden bpach§§ 65 und 66 des Reichs⸗ IRüuchengeſetzes beſtraft. Maunheim, den 3. Nov. 1897. Großh. Bezirksamt: v. Merhart. Bekanntmachung. Die Rothlaufkrank⸗ heit unter den Schwei⸗ nen betr. (303) No. 65901. Wir brin⸗ gen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß in der Gemeinde Viernheim die Rothlaufkrank⸗ heit unter den Schweinen er⸗ loſchen iſt. 48542 Maunheim, 3. Nopbr. 1897. Großh. Bezirksamt: v. Merhart. Hermögensabſonderung. Nr. 51440. Durch Urtheil Großh. Amtsgerichts hier vom heutigen wurde die Ehefrau des Reſtaurateurs Karl Stelzel, Eliſe geb. Hartz hier, für berechtigt er⸗ klärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Mannheim, 80 Oktober 1897. Gerichtsſchreiber Gr.Amtsgerichts Stalf. 48541 Bitte. Wie uns der Hausvater der Arbeiterkolonie Ankenbuck mit⸗ theilt, iſt dort beſonders Mangel an warmen Joppen, Hoſen, Untereleidern, wollenen Socken und Schuhen, Wir richten daher an die Vertrauens⸗ männer und Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, wieder Sammlungen genannter und anderer Herren⸗Kleidungsſtücke gefällig veranſtalten zu wollen und ſolche an Herrn Hausvgter Wernigk in Ankenbuck— Sta⸗ tion Klengen bei Frachtgut: und Poſt Dürkheim bel Poſt Send⸗ ungen— gütigſt abſchicken zu wollen. 47682 Beim Wechſel der Jahreszeit ergeben ſich ſtets Abgänge von dieſen Gegenſtänden, welche noch brauchbar ſind und zu den Zwecken der Anſtalt Verwendung finden können. Derartige Bekleidungsgegen⸗ ſtände könuen auch an die Cen⸗ tralſammelſtelle, Sofienſtraße 25 in Karlsruhe eingeſendet werden und zwar zu jeder Zeit und das ganze Jahr über. Auch Geld⸗ gahen wären willkommen und wollen ſolche an unſeren Kaſſier, Herrn Revident Zenck in Karls⸗ ruhe, Sofienſtraße 25, gütigſt abgeliefert werden. Karlsruhe, den 14. Okt. 1897. Der Ausſchuß des Lanbesvereins für Arbeiterkolonien im Großher⸗ zogthum Baden. „Heirathsgesuch. „Ein alleinſtehendes Fräulein, (Anfangs 30er) ſchöne Figur, mil ſicherem Auskommen, ſücht ſich Mit beſſer. älter. Herrn zu verehel. 90 Ern ſtgemeinte Offerten unter Nb, 48180 an die Exped. ds. Bl. Tüchtiger Kaufmann über⸗ nimmt in ſeinen freien Abend⸗ ſtunden das Anlegen und Bei⸗ tragen von Büchern, Schreiben von Rechnüngen ze. bei mäßigem Honorar. Offert. unter Nr. 46861 an die Exped. ds. Bl. hatvorhehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes die Her⸗ ſtellung der Meerfeldſtraße zwi⸗ ſchen der Eichelsheimerſtraße und der Windeckſtraße, ſowie den Bei⸗ zug der Angrenzer zur Tragung der Herſtellungskoſten nachchkgaß⸗ gabe der vom Bürgerausſchuß auf Grund des Ortsſtraßenge⸗ ſetzes, reſp. der Vollzugsverord⸗ nung hierzu, aufgeſtellten„all⸗ gemeinen Grundſätze“ und nach Maaßgabe des Voranſchlags und der aufgeſtellten Liſte der bei⸗ tragspflichtigen Grundbeſitzer beſchloſſen. 48501 Es werden daher die in den 88 3 und 4 der Vollzugsverord⸗ nung vom 4. Auguſt 1890„die Leiſtungen der Anſtößer bei Herſtellung von Ortsſtraßen betr.“ vorgeſchriebenen Vorar⸗ beiten, nämſlich: 1. der detalllirte Ueberſchlag des Aufwandes, zu deſſen Leiſt⸗ ung die Grundbeſttzer beigezogen werden ſollen, ſowie die Liſte der beitragspflichtigen Grund⸗ beſitzer. 2. Der Straßenplan, aus wel⸗ chem die einſchlägigen Grund⸗ ſtücke zu erſehen ſinnd, während 14 Tagen im Rathhaus dahier 2, Stock, Zimmer No. 17 und 18, zur Einſicht öffentlich auf⸗ gelegt. Wir bringen dies mit dem Aufügen zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß etwaige Einwendungen während gleicher Friſt von 14 Tagen beim Stadkrath geltend zu jnachen ſind. Mannheim, 29. Okiober 1897. Stadtrath: Bräunig. Lemp. Bürgerſchulgeld. Das Schulgeld für den Be⸗ ſuch der Bürgerſchule— viertel⸗ jährlich zum Voraus zahlbar— wird für die Zeit vom 23. Oktober 1897 bis 23. Januar 1898 am 48384 Montag, 3. Novbr. l. Js., Dienſtag, 9. Novbr. l. Is., Mittwoch, 10. Nopbr. l. Is. Vormittags in den Klaſſen der Schüler und Schülerinnen zum Einzug kommen. Wir erſuchen die Zahlungs⸗ pflichtigen hiernach das Schul⸗ geld für das 3. Vierteljahr 1897/1898 gefälligſt entrichten zu wollen. Mannheim, 30. Oktober 1897. Stadtkaſſe: Rödverer. Bekanntmachung. Den Einzug der Ka⸗ pitalrentenſteuer btr. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß nach Art. 28 des Ka⸗ pital⸗Rentenſteuergeſetzes die zweite Hälfte der Kapitalrenten⸗ ſteuer in der erſten Hälfte des MonatsNovember und längſtens bis 15. November fällig iſt. Nichteinhaltung des Termines hat Mahnung und weitere Be⸗ treibung zur Folge, wofür die feſtgeſetzten Gebühren zu ent⸗ richten ſind. 48547 Mannheim, den 3. Nov. 1897. Großh. Finanzamt: Wilcekens. I. Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird den Schuhmachermſir Ludwig Müller Eheleuten dahier die nachverzeichnete Liegenſchaft am 46499 Mittwoch, 10. Novbr. d.., Nachm. 3 uhn im hieſigen Rathhauſe öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis oder mehr ge⸗ boten wird. 5 Beſchreibung der Liegenſchaft. Das dreiſtöckige Wohnhaus dahier M 2, 18, mit Hofraite im Maaße von 2,15 ar ſammt Seitenhauten, Querbau und allem liegenſchaftlichen Zubehör, neben Firina Werle& Hartmann und Moritz Sterner Wittwe, taxirt zu: Mk. 60000 Die Steigerungsbedingungen können inzwiſchen bei dem Un⸗ terzeichneten eingeſehen werden. Mannheim, 6. Oktober 1897. Großh. Notar: Eſchbach. Feffentliche Jerteigerung. Samſtag, 6. November, Vorm. 11 uhr werde ich im Lagerhaus der Mannheimer Lagerhausge⸗ ſellſchaft hier. 51 0 7 Ballen Jute⸗Zäkke, (die durch Oel beſchädigt wurden) gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern. 48426 Mannheim, den 3. Nop. 1897. Freimüller, Gerichtsvollzieher. 8 1, 15. Mannheim 8 1, 15. Telephon 818. Stelle ſinden. Männliches Perſonal. dreher, Friſeure, Gärtner, Gießer, Former, Glaſer, Rahmenmacher, Gußputzer, Hafner(Geſchirr⸗), Ofenſetzer, Bauſchloſſer, Hufbe⸗ ſchlag⸗, Jung⸗ u. 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Dienſtag, Von)9 bis ½10 Uhr Stenographie, von ½9—½11 Uhr Zuſchneiden für Schneider. Mittwoch. Von ½9—½10 Uhr Schönſchreiben, von ½10 bis ½11 Uhr Geſang. Donnerſtag. Von ½9 bis ½10 Uhr Buchführung, von ½10 bis ½1 Uhr Geſetzeskunde. Freitag. Von ½9 bis ½10 Uhr Stenographie und Geſchäfts⸗ Aufſätze, von ½10 bis ½11 Uhr Rechnen und Theater. Samſtag Von ½9 bis ½0 Uhr Schönſchreiben, von ½10 bis ½11 Uhr Geſang Die Anterrichtsſtunden be⸗ ginnen am Dienſtag, 2. Nov. und bitten wir unſere verehrl. Mitglieder um zahlreiches und pünktliches Erſcheinen. 48055 Der Vorſtand. 1600 Stück Hohnenentfaſerungs⸗ pparate praktiſche patentirte Erfindung zur Konkursmaſſe des Mecha⸗ gehörend, ſind aus der Hand Auskunft der Konkurs⸗Ver⸗ walter 48563 Georg Fischer, E 2, I, Planken. Volksküche. Von heute ab wird Kaffee mit Zucker und Milch per/ Liter A 5 Pfg. 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Novbr., Abends ½8 Uhr Lieder-Abend von Dr. Ludwig Wüllner. Billete à Mk..—, Mk..50 und Mk..— in der Musika- lien-Handlung von Th. Sohler und an der Kasse. 48551 Verein Kaiſerl. Marine Mannheim. Samſtag, den 6. Novbr., Abends 3½ Uhr im Lokal zur„alten Sonne“, N 3, 14 1 7 General-Versammlung. Tages⸗Ordnung: 1. Kaſſenbericht. 2. Vorſtands⸗Wahl. 3. Verſchiedenes. Wegen Wichtigkeit der Tagesordnung wird um pünktliches vollzähliges Erſcheinen gebeten. 48500 Der Vorſtand. Süngerhalle. Samſtag, den 13. November, Abends ½9 Uhr Muſikaliſche Abend⸗Anterhaltung mit Tanz im„Badner Hofe“, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder, nebſt Familienangehörigen freundlichſt einladen. 48209 Der Vorstand. Vorſchläge wegen Einzuführender ſind Dienſtags und Sam⸗ ſtags an den Probeabenden im Lokal abzugeben. Stenographie⸗Kurſe eröffnen wir am 9. November ds. Is. und bitten Alle, welche ſich das leichteſt faßliche und raſch anwendbare Einigungssystem Stolze-Schrey aneignen wollen, ihre werthe Adreſſe an unſeren 1. 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Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchriftlich an den Vorſtand zu richten, auch werden ſolche an den Uebungs⸗ abenden in den Turnhallen eſt⸗ gegengenommen. Schwarzwaldverein. Section Mannhem-Lud- wigshafen àa/Rh. Ueber Touren im Schwarz⸗ wald wird gerne Auskunft er⸗ theilt bei den Auskunftsſtellen der Section und zwar: In Maunheim bei Herrn L. J. Peter, Lit. O 8 No. 3. In Tudwigshafen bei Herrn Wilhelm Kapferer, Bis⸗ marck 2 die Karten E. K. Grübel, Landtagsabgeordneter. auimgur U2, S. IJ. Hauschild. 2, S. f ich zu haben. Mannheim, 5. November. Wie haben Sie es nur fertig gebracht, daß dieſes Mal die Fußböden ſo prachtvoll gewor⸗ den ſind? Mit„O. Fritze“s Bernſtein⸗ Oel⸗Lackfarbe“ iſt es weiter kein Kunſtſtück, dieſelbe über⸗ trifft an Haltbarkeit und ele⸗ gantem Ausſehen alle an⸗ deren Fußbodenlacke. 37932 Niederlage bei J08. Samsreither F A, 12, Strohmarkt und Joh. Meckler, Kl.ö. 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