Haftpflicht⸗Schutzverband. Um die auch nach Erlaß des Unfallverſicherungsgeſetzes in einer ganzen Reihe von Fällen den Betrieben weiter ob⸗ liegende Hafipflicht für Betriebsunfälle auf ein billiges Maß einzuſchraͤnken und ſoviel als möglich in die reichsgeſetzliche Unfallverſicherung hineinzuziehen, iſt ſeit einer Reihe von Jahren der deutſche Haffpflicht⸗Schutzverband, deſſen Vorſitzender der iten; Abg. Th. Möller⸗Brackwede iſt, mit bemerkenswerthem Elfolge thätig. Seinen Bemübungen iſt es zuzuſchreiben, daß die private Haftpflichtverſicherung ſich ſo geſtaltet hat, daß die berechtigten — Inter ſſen der haftpflichtigen Unternehmer bei der Verſicherung gewahrt werden und die Haftpflichtverſicherungen auch unter biligen Bedingungen das Riſiko decken. Jusbeſondere hat der antl, Verband durch fach wiſſenſchaftliche Unterſuchungen, durch Samm⸗ u ich lung und Darſtellung prattiſcher Erfahrungen und der Ergeb⸗ niſſe der Rechtſprechung in Bezug auf die Haftpflicht und durch geeignete Vorſtellungen bei den geſetzgebenden Köͤrperſchaften und den Behörden ſich große Verdienſte erworben. Ein be⸗ asten redtes Zeugniß von der Thätigkeit des Verbandes im letzten Jahr iſt das eben erſchienene 7. Heft ſeiner Mit⸗ 1 the lungen. Außer einer Ueberſicht über die Vorlagen zur Reform der deutſchen Unfallverſicherung und der Ein⸗ gabe des Vereins dazu, ſowie den üblichen geſchäftlichen 8 Mittheilungen ſind von allgemeinem Intereſſe darin zunächſt Abhandlungen des Richtsanwalts Krafft in Koͤln über neue Rechtſprechung in Unfallſachen und über die haftpflochtrecht⸗ lichen Beſtimmungen des bürgerlichen Geſetzbuches. Weiter ve dient Erwähnung der Bericht von Profeſſor Dr. R. van der Borgth⸗Aachen über den Brüſſeler internationalen Kongreß für Arbeiter⸗Unfälle und ſoziale Verſicherung, den er in Brüſſel über Umlage⸗ und Kapitaldeckungsverfahren erſtattet hat. Den Schluß des Heftes bildet eine Abhandlung deſſelben Verfaſſers über die Entwecklung der Hapftpflichtverſicherungsprämien ſeit deme das 0 22. Anfang der neunziger Jahre, die ſich auf beſondere Erhe⸗ — bungen ſtützt und deshalb ganz neues Material über die — Frage bietet und daher in hohem Maß: die Beachtung der an der Haftpflicht betheiligten Kreiſe verdient. Um in dieſe n Verhältniſſe mehr Licht zu gewinnen, beſchloß der Vorſtand im April d. J. im Kreiſe der direkten Mitglieder beſondere Erhebungen darüber zu veranſtalten, wie ſich dieſe Prämien ſeit dem 1. Oktober 1892 geſtaltet haben. Das Ergebniß der Umfrage, das in einer Reihe von Tabellen wieder⸗ gegeben iſt, war, daß die Haftpflchtverſicherung in dieſen ahren nicht nur eine größere Sicerſtellung herbeigeführt hat, 12 ſondern daß auch in einer beachtenswerthen Zahl von Fällen jezt das Riſiko ſeitens der Verſicherungsorgane erheblich nie⸗ aen] driger geſchätzt wird, als zu Anfang der neunziger Jahre. Bei der den Perſonenverſicherungen ergaben ſich gegen damals Ermäßi⸗ nt. gungen der abſoluten Prämien⸗Beträge in chemiſchen Betrieben ns. um 27 Pioz. bis 45 Proz., in Textilbetrieben bis 69 Proz., in Zegeleien bis 24 Proz., in Gasanſtalten bis 24 Proz., in 2% Mineralwaſſerbetrieken bis 6 Proz. Da ſich die Frage er⸗ leh, ſchöpfend nur von Seiten der Verſicherungsorgane klarſtellen len läßt, ſo iſt aus dem Verband an dieſe die Anregung ergangen, im beiderſeitigem Jutereſſe der Haf pflichtverſicherten und der Verſicherungsanſtalten auch ihrerſeits eine ſolche Unterſuchung anzuſtellen. Der Verband umfaßt jetzt 10 induſtrielle Vereine id; und rund 500 Einzelwitglieder und hat bisher einen ſtändigen Zuwachs zu verzeichnen. —————— Deutſches Reich. I Regierung und Centrum. In einem Artikel, der dieſe Ueberſchrift trägt, führt das Organ des Altleichskanzlers aus, daß für das Centrum der 1Platz an der Seite der Regierung unhaltbar iſt, ſobald die letztere die Unmöglichkeit eingeſchen hat, ſich dauernd auf das entrum zu ſtützen. Nun haben ſich in der letzten Zeit Ereig⸗ mniſſe gehäuft, welche die Unzuverläſſigkeit der ultramontanen 4 Partei unter dem nationalen Geſichtspunkte immer draſtiſcher Lebeleuchten. Das preußen⸗ und reichsfeindliche Vorgehen des Centrums in Bayern, ſeine ſchamloje Unterſtützung der Sozial⸗ demokratie in Baden, ſeine unpatriotiſche Verbinbung mit dem Poleuthum in Pleuben, das alles ſind Ding', welche weiten Kreiſen die wahre Natur der ultramontanen Partei ſeit langer Zeit einmal wieder zum Bewußtſein gebracht haben. Dazu kommt die wahrhaft verblüffende Demaskirung der Dreibund⸗ und ſpeziell Deuſſch⸗Feindlichkeit der päpſtlichen Politik. Alles Biiten, Beſchwören, Drohen unſerer Centrumeleute, man ſolle doch wenigſtens in der auerkannten patriotiſchen Preſſe die„Un⸗ heſonnenhe ten“ unte laſſen, hat nichts geholfen; der„Oſſer⸗ vatore romano“ wird immer deutlicher. Katholiken, die ledig⸗ lich der Befriediguug ihrer religiöſen Bedürfniſſe nach gehen, Fauchen ſich um dies weltliche Treiben nicht zu kümmern; Autſche Ultramontone aber, denen die Kirche eine Einrichtung ur Beherrſchung der Menſchen iſt, müſſen in einen ſchweren Conflikt gerathen, wenn der Papſt zur Erreichung dieſes Herr⸗ haftszweckes Wege einſchlägt, welche den Pflichten des deutſchen Staatsbürgers gegen ſein Vaterland zuwiderlaufen,— in einen Conflikt, der ſie der Regierung des deutſchen Reiches Im Intereſſe der künftigen Entwickelung des Reiches iſt es nicht wohlgethan, den ungeſunden Zuſtand des mühſamen Fort⸗ wirthſchaftlens mit dem Centrum voch weiter hinzuſchleppen. Wir meinen auch heule noch, es ſei hohe Zeit, daß die Regie⸗ rung, unbekümmert um die gegenwärtige Zuſammenſetzung des Reichstages mit aller Energie an den Verſuch ginge, eine unbe⸗ dingt nationalgeſinnte Majorität um ſich zu ver⸗ ſammeln. Selbſt wenn fie aber trotz Allem und Allem den Glauben an das Centrum noch nicht verloren hat, wird man erwarten dürfen, daß ſie ſich nicht beſtimmen läßt, für die Dienſte deſſelben irgend welchen Pieis zu zahlen. Es iſt ja keine Frage, daß es den ultramontanen Führern in verſchiedener Beziehung von allergrößtem Werthe ſein würde, etwa auf dem Gebiete des Jeſuitengeſetzes einen Erfolg, mit dem man ſich ſehen laſſen könnte, davon zu tragen. Allein das Jutereſſe des Centrums an der Erhaltung ſeiner gegenwärtigen Poſition an der Seite der Regierung iſt ſo ſtark, daß es der letzieren Alles bewilligen wird, was es ſo nahe vor den Wahlen glaubt wagen zu dürfen. Wie viel das ſein wird, das iſt freilich die Frage. Man darf nicht daran denken, dem Ultramontanismus weitere Zugeſtändniſſe zu machen, welche in weiten gurpatrio⸗ tiſchen Kreiſen ſtark verſtimmen wüuͤrden. Ueber die Marinevorlage hat der ultramontane Abg. Lieber neulich eine Unterredung mit dem Reichskanzler gehabt. Die Geſammtſumme der neuen Marineforderung bez ffert ſich nach den Angaben der Berliner Börſenztg. auf 360 Mill onen, welche für Sch ffsveubauten bis zum Jahre 1904 vorgeſehen ſein ſollen. Die Regierung ſt ſich darüber klar, daß die ſo geartete Vorlage eine Aucsſicht auf Annahme ſchon darum nicht hat, weil der gegenwärtige Reichsiag in ſeiner letzten Seſſion den kommenden nicht bis zum Jahre 1904 in ſeinem Budgetrecht ſchmälern, reſp. binden will. Der Reichskanzler hat dies in der gedachten Unterredung voll anerkannt und der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß ſich ein Compromiß in dem Sinne erzielen laſſen werde, daß— abgeſehen von der Geſommtforderung, die gleichſam unerledigt bleibt— die daraus herauszuſchälende einmalige Forderung für das nächſte Elats jahr bewilligt wird. Im Principe wäre es ja dasſelbe. Wird jetzt die erſte Rate für die Neuforderung von Schiffsbauten als einmalige Forderung neben den laufen⸗ den Ausgaben bewilligt, ſo wird die zweile Rate für dieſe Schiffe nicht mihr zu den einmaligen Ausgaben zu zählen ſein und der nächſte Reichstag wird ſich wieder mit einer neuen einmaligen Aus zabe neben den laufenden Ausgaben zu befaſſen haben, welch' letztere um die Summe der diesmal bewilligten Rate ſich erhöben, weil die zweite Rate ſodann als laufende Ausgabe aufgeſtellt ſein muß. Wenn der Reichstag, wie nun wohl anzunehmen ſein dürfte, dieſem Com⸗ promiß ſeine Zuſtimmung ertheilt, dann bleibt ihm, reſp. dem nächſten Reichstag, die volle Freiheit gewahrt, je nach Lage der Verhältniſſe über die ſpäſeren Neuforderunzen für de Marine Beſchlüſſe zu faſſen. Es bleibt ihm auch offen, durch dilaſo⸗ riſche Behandlung der Angelegenheit die Zeit, welche momentan ſeitens der Regierung als feruſter Punkt zur Schaffung einer des Reiches würdigen Marine bezeichnet wurde, um ein oder das andere Jahr hinaus zu ſchieben, ſo daß die Belaſtung ſich auf eine größere Spaune Zeit erſtrecken würde. Dieſer Aus⸗ blick iſt inſofeen ein freundlicher, als der ſchroffe Gegenſatz zwiſchen Regierung und Reichstag in einer Frage verſchwinden würde, welche die vitalſten Intereſſen des Vaterlandes berührt. Die Militärſtrafprozeßordnung. Es he ßt, daß in dieſer Frage nach langen Verhandlungen nunmehr alle weſentlichen Meinungsverſchiedenheiten und Wid r⸗ ſtände überwunden worden ſind. Ueber einen Punkt der uns dem Paragraphen, aber nicht dem Inhalt nach mtgetheilt wird, ſoll noch ein endgiltiger Austrag, ſo ſagt die„Deutſche Ztg.“, nothwendig ſein, doch hofft man auch in dieſem Punkte zu einer befriedigenden Löſung zu kommen. Ueber den Ausgleich wegen des oberſten Gerichtshofes erfährt mau: Dem bayer. oberſten Gerichtshofe wird neben der entſprechenden Inſtanz des Reiches volle Selbſtändigkeit der Entſcheidungen gelaſſen; nur wenn es ſich um Entſcheidungen grundſätzlicher Natur handelt, ſollen die beiden Gerichtshöfe nach dem Vorbilde des Leipziger Reichs⸗ gerichts als zwei Senate desſelben Gerſchtes angeſehen werden und zum Austrage ſolcher Fragen zu geme nſamer Berathung und Beſchlußfaſſung zuſommentreten. Es wird nun von In⸗ tereſſe ſein zu erfahren, welchen Platz neben dieſer Löſung das Beſtät gungsrecht des Königs von Bayern und des Deutſchen Kaiſers behält, und ob wir recht vermuthen, daß in ſolchen Fällen der Köͤnig von Bayern auf ſein Beſtätigungsrecht zu Gunſten des Deutſchen Kaiſers verzichtet hat. Die Deutſchen in Oeſterreich. „Verfahren Sie mit Ihren flaviſchen Rivalen auch im heftigſten Zorn und in der ſchwierigſten Lage immer mit dem innerlichen, nicht aus zeſprochenen Gefühle, daß Sie doch eigent⸗ lich der überlegene Theil ſind und auf die Dauer bleiben werden.“ Die Mahnung richtete Fürſt Bismaſck beim Empfang der Steierer im April 1895 in Friedrechsruh an ſeine öſter⸗ reichiſchen Gäſte und empfahl den Deuiſchen dabei namenllich als ſehr zweif lhafte Freunde erſcheinen laſſen muß.. — 1 5 4 der b. : Verantwortlich eeeee(Maunheimer Volksblatt) fze den polltiſhen u allg Tpare en. In der Poſtliſte eingetragen unter 9 5 Eruſt Otto Hopp. Nr. 2736. für den lokalen und prov. Theil: Abonuement: 33 6 2 0, Eruſt Müller. 8 für den Inſeratentheil: 8536 60 Wfs. monatlich, 0 Karl Apfel. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, und Verlag der re⸗ durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ 0 r. H. Peudee Buch⸗ 2 ee(Erſte angaat vvograpd. * 4 1 8 0 Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 407. Jahrgang.)(Das„Maunhelmer Journal“, 8 Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. iſt ahee bepee e J 3 2 7 2 3 0 Dopbel-Nummern 5 Uſg E 6, 2 Seltſeuſte und verbreilelſe Jeilung in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 ſannlſtd an Ma Nr. 304. Samſtag, 6. November 1897.(Aelephon⸗Ar. 2ʃ8.) FEE——.. eeeeeee———— cee——— auch die Schonung und Pflege ihrer Beziehungen zur Dynaſtie in Oeſterreich. Freiheitsſtrafen. Wie verlautet, wird der dem Bundesrath vorliegende Enſe wurf von Beſtimmungen über die Vollziehung von Freiheits⸗ ſtrafen demnächſt veröffentlicht werden. Durch ihn ſollen manche Härten in der Behandlung Gefangener in einzelnen Bundes⸗ ſtaaten beſeitigt werden. Deutſch⸗engliſche Handelsbeziehungen. Welche Bedeutung die Unterhandlungen mit England wegen eines neuen Handelsvertrages für beide Theile haben, zeigen die Zahlen der Handelsſtatiſtik. Wie der„Export“ angibt, betrug in den letzten vier Jahren der Waarenverkehr des Deutſchen Reiches mit dem vereinigten Königreich und den britiſchen Kolonien in Millionen Mark: Einfuhr 1898 1894 1895 1896 aus Großbritannien u. Irland 565,2 512,6 536,7 551½ „ Kapland u. ſ. w. 17 I38 „ Brit. Oſtindien 178,9 164,1 162,1 171½ „ Brit. Nordamerika 38 2,0 2,1 3,0 „ Brit, Weſtindien u. ſ. w. 6,6 5,9 8,4 771 „ Brit. Auſtralien 96,2 97,8 113,7 1032 Zuſammen 867,7 796,2 840,1 857 3 Ausfuhr 1898 1894 1895 1896 nach Großbritannien u. Irland 6702 632,7 676,3 713,6 „ Kapland u. ſ. w. 10% 11s8 1 „ Brit. Oſtindien 49,9 39,2 44,7 49,2 „ Brit. Nordamerika 17,5 16,8 165 1 „ Brit. Weſtindien u. ſ. w..0 1,0 1,0 17¹ „ Brit. Auſtralien 18,8 203 22 Zuſammen 764,1 721,8 7742 8241 Dieſe Zahlen machen nahezu 25 v. H. unſeres ganzen Giteraustauſchs mit dem Auslande aus. Die Konferenz der ſächſiſchen Handels kammern beſchloß, die ſächſiſche Regierung zu erſuchen, eine internationale, einheitliche, metriſche Garnnumme irung anzuregen. Die Be⸗ theiligung an einer Enquete über die Lage des Handwerks wurde abgelehnt. Abſchlägig beſchieden. Nach dem„Regensb. Tgbl.“ iſt die vom biſchöflichen Ordinariat Regensburg gegen Einfuͤhrung des neuen ober⸗ pfälliſchen(konfeſſionsloſen) Feiertagsſchulleſebuches zum Kultus⸗ miniſterium ergreffene Beſchwerde von letzterem abſchlägig be⸗ ſchieden worden. Theorie und Praxis der Freiſinnigen. Als dem Preuß. Abgeordnetenhauſe das Lehrerbeſoldungs⸗ geſetz vorgelegt und nach demſelben„auch in beſonders billigen Orten“ ein Grundgehalt von mindeſtens 900 Mark verlangt wurde, folderten die Freiſinnigen, um die Lehrer bei der Fahne des Freiſinns zu eihalten, als Mindeſtgehalt 1200 Mk. Jetzt kommt aber die Praxis: Nach einem Vorſchlage der Berliner Schuldeputation wollte die Kaiſerſtadt, deren Verwaltung be⸗ kannilich ausſchließlich in freiſinn gen Händen iſt, ihren Lehreen ein Grundgevalt von ſage und ſchreibe 1000 Mark geben. Phraſen und Thaten! Keine Aufhebung des Jeſuitengeſetzes. In der Generalverſammlung des katholiſchen Bürgervereins Conſtantia in Aachen erwähnte Dr. Lieber das Zeitungsgerücht, daß er dem Reichskanzler einen Beſuch gemacht habe; der Beſuch habe mit Finanzfragen nichts zu thun gehabt, ſondern der Aufhebung des Jeſuitengeſetzes gegolten. Er bezeichnete die Ausſichten nach dieſer Richtung als hoffnungslos; ſelbſt für die Aufhebung des Jaterniruugsparagraphen könne er keine Hoffnungen machen. Prozeß Stöcker⸗v. Stumm. Das Urtheil des Neunkirchener Schöffengerichts lautete auf Freiſprechung des Fihen. v. Stumm, weil er in Wahrung berechtigter Jutereſſen gehandelt habe. Die Koſten wurden Stöcker auferlegt. Feuerbeſtattung. In der hounoverſchen Bezirksſynode kam der Erlaß des Conſiſtoriums über die Feuerbeſtatttung zur Sprache. Stadt⸗ ſynd eus Eyl ſprach ſein Bedauern über den Erlaß aus, der den Geiſtlichen eine Mitwirkung bei der Feuerbeſtattung unter⸗ ſage. Er hob hervor, es ſei durch nichts bewieſen, daß die Feuerbeſtattung gegen das Chriſtenthum und die Bibel verſtoße, und ſtellte den Antrag, es möze das Conſiſtor um um Zurück⸗ zehung des Erlaſſes eiſucht werden. Dieſer Antrag wurde mit 12 bpegen 9 Stimmen angenommen. Ernte⸗Ergebniſſe. 5 Nach den Mittheilungen der Reichsſtatiſtik wurden in Deutſch⸗ land geerutet: in tauſend Tonnen Jahr Weizen Roggen Hafer Gerſte 1891 92 2884 4783 5279 3517 1892 93 3163 6828 4743 2421 1893.94 2995 7460 3242 1947 1894/95 3012 7075 5250 2483 1895/96 2808 6596 5253 2412 1896/97 3008 7232 4968 2817 Aus dieſer Tabelle erſieht man, daß das Erntejahr 1896/7 ein ſehr günſtiges war. und daß es zu Scenen, Schimpfereien und Thätlichkeiten kam, von 6, und von Seiten des ſozialdemokratiſchen Stadtverordneten 2. Seſte. General⸗ Auzeiger Mannbeim, 6. Novemßer Dofnachrichten und Perſönliches. Man ſchreibt über die endliche Löſung der durch die Ungemiß⸗ deit des Schickſals der Militärſtrafprozeßordnung herbeigeführten Kriſis, es habe hierbei der Großherzog von Baden einen beſtimmenden Einfluß geübt. Ihm ſoll es zu verdanken ſein, daß ſchließlich die Hemmniſſe überwunden wurden, welche der Vorlage entgegenſtanden, und dadurch ſet dem Reichskanzler Fürſten Hohen⸗ lohe die Einlöſung ſeiner dem Reichstag gegebenen Zuſage, ſowie demnach das Verbleiben im Amte möglich gemacht worden. In den wirthſchaftlichen Ausſchuß zur Vorbereitung und Begutachtung handelspolitiſcher Maßnahmen ſind vom Reichs⸗ kanzler u. A. noch berufen worden: der Kommerzienrath Frey in Mülhauſen i.., der Gutsbeſitzer Klein in Wertheim, der Fabrik⸗ beſitzer Krafft in Schopfheim, der Kommerzienxath Lang in Blau⸗ beuren, der Geh. Kommerzienrath Michel in Mainz, der Direktor Rieppel in Nürnberg, der Reichsrath Freih. v. Soden in Neu⸗ Fraunhofen, der Hüttenbeſitzer Vopelius in Sulzbach, der Kommer⸗ zienrath Weidert in München, der Kommerzienrath Widemann in Stuttgart und der Oekonomierath Winkelmann in Haus Köbbing. Wie die„Darmſtädter Zeitung“ meldet, wird der Staatsſekretär des Reichsmarineamts, Tirpitz, morgen, Sonntag, vom Großherzog von Heſſen in Audienz empfangen werden. Oeſterreich. Aus dem Abgeordnetenhauſe. Die erſte Leſung des Ausgleichsproviſorſums iſt brendet. Aber nur mit wiederholten Verletzungen der Geſchäftsordnung und Vergewaltigungen der Minorität, in einer 28ſtündigen ſtürmiſchen Sitzung, konnte dieſes Ziel erreicht werden. Es be⸗ greift ſich, ſagt die„Frankf. Ztg.“, daß die Oppoſition durch die Brutalität der Majorität auf's Aeußerſte gereizt wurde die wohl noch in keinem Parlament vorgefallen ſind und die das Anſehen des Parlamentarismus, namentlich in Oeſterreich, ganz gewiß nicht mehren. Viel zur Verbitterung der Oppoſition hat auch die zweideutige oder vielmehr jetzt ſchon ganz unzwei⸗ deutige Rolle beigetragen, die Herr Lueger ſplelt. Der„Herr von Wen“ ſtellt ſich immer noch in der Poſſe eines guten Deutſchen und Ungarfeindes dar, er fällt aber gleichzeitig den Deutſchen in den Rücken und arbeitet dem Grafen Badeni und den Ungarn in die Häͤnde. Frankreich. Das zwanzigſte Armeekorps, das jetzt durch die Zweiheilung des ſechſten errichtet wird, wird ſeinen Sitz in Nanch haben, das ſechſte in Chalons. Das zwanzigſte Corps wird aus den Diviſionen von Nancy, Saint⸗Mihiel und Remiremont ſowie den Feldlagern von Toul und von Epinal beſtehen. Die raſche Annahme der Vorlage ſeitens des Parlaments kann als ſicher betrachtet werden, da in Fraukreich auch die Demokraten in jeder Beziehung national denken, Zu den Wahlen. . Karlsruhe, 6. Nov. Die heute außerordentliche Bezirksraths⸗ ſitzung hatte über einige Wahlanfechtungen zu entſcheiden. Von Seiten des landesherrlichen Wahlkommiſſärs würde die Wahl Bonning die Wahl von 5 Wahlmännern angefochten, weil die Namen der betreffenden Wahlmänner theils unrichkig geſchrieben, theils im Adreßbuch und in der Wählerliſte doppelt verzeichnet waren, ſo daß ſich die Identität nicht feſtſtellen ließ. Der Bezirksrath erklärte nach längerer Berathung die Wahl von 5 Wahlmännern für ungültig. Die Zahl der oppoſitionellen Wahlmänner vermindert ſich dadurch um 4, die der nationalliberalen um 1. Bei dem großen Vorſprung der Oppoſition wird der Wegfall von 4 Stimmen bei der Wahl am 10. November nicht ins Gewicht fallen. *Villingen, 5. November. Vierunddreißig Pfarrer als Wahl⸗ männer in zwei Bezirken— das genügt!, ſagt der„Schwarzw.“ In den Bezirken Ueberlingen⸗Pfullendorf und Konſtanz⸗Land ſind je 17 Pfarrer als Wahlmänner gewählt worden, und da erlauben ſich noch die Herren Ultramontanen zu behaupten, das badiſche Volk könne nicht„frei“ wählen, ſo lange der Druck der badiſchen Staats⸗ beamten ſich geltend mache. Es kam in unſerem Bezirke vor, daß vor der Wahlmännerwahl kathol. Geiſtliche bei Nacht und Nebel Haus für Haus abhauſirt haben, um für die ultramontane Wahl⸗ mache Stimmung zu machen; ich frage: wo iſt eine Gemeinde, in welcher ein nichtultramontaner Beamter ſich dieſe Beläſtigung er⸗ laubte? Weiter iſt ſicher, daß ein katholiſcher Geiſtlicher einen Landbürgermeiſter unter Abnahme des Ghrenworts, daß er Grüninger wähle, als ultramontanen Wahlmann aufſtellte. Wo, frage ich, iſt da die Freiheit, wenn den Ultramontauen ſogar das Ehrenwort verpfändet werden muß?— Wenn in einem Wahlbezirk ſtatt 34 Pfarrer etwa ſo viele Lehrer, Profeſſoren oder überhaupt Beamte gewählt worden wären, was hätte dies für ein Geſchrei auf der ganzen ultramontanen Linie zur Folge gehabt!„Da ſeht Ihr'“, hätten die Ultramontanen gerufen,„welchen Druck die Regierung ausübt“ und„iſt das Recht, daß Staatsangeſtellte ſo agitiren dürfen?“ WMährend die Kurie ihren Pfarrern, welche im Wahl⸗ agitiren Meiſter ſind, die höchſten Prämien ausſtellt, mißbilligt die tolerante Regierung die Wahlarbeiten ihrer Untergebenen. ————;—— Der Mutergang der Hibernia. Roman von A. J. Mordtmann. Alle Rechte vorbehalten.[Nachdruck verboten.] (Für Amerika copyrigbt.) 118)(Fortſetzung.) Auf die weltere Frage, welche Beweggründe Paulſen und Rumohr zu dem ſchweren Verbrechen gehabt haben könnten, antwortete die Marquiſe zögernd und mit dunkeler Röthe übergoſſen: Paulſen ſtellte mir nach; wenn er meinen Gatten tödtete und Lilieneron, von dem er wußte, daß— daß ich ihn hochſchätzte, entfernte, indem er den Verdacht auf ihn fallen ließ, beſeitigte er zwei unbequeme Männer, die er als Nebenbuhler anſah.“ „Und Herr von Rumohr?“ „Darüber weiß ich nichts; er hatte damals vollſtändig den Kopf verloten und ſchwatzte das verwirrteſte Zeug.“ „Wiſſen Sie etwas darüber, wie das Verſchwinden des Dr. Winckler mit dieſer Angelegenheit zuſammenhängt?“ „Das iſt ſehr einfach, Winckler hatte den wirklichen Sachverhalt erfahren.“ „Durch wen?“ „Durch mich,“ Und die Marquiſe erzählte die Vorſälle des Tages, wo Winckler ſie in ihrer Wohnung beſucht hatte. „Sie vermuthen demnach, daß Paulſen aus dieſem Grunde den jungen Deutſchen aus dem Wege räumen wollte. Aber das Ver⸗ rechen war doch ein unnützes, da in Ihnen eine viel gefährlichere Mitwiſſerin zurückblieb.“ „Er erwartete von mir keinen Verrath“ 8 Mach einigen weiteren nebenſächlichen Fragen durfte Virginie ſich ſetzen. Norroy erſuchte nun um die Erlaubniß, im Verhör Griſons fortfahren zu dürfen und dann den Weinwirth Quesnay ſo⸗ wie den wegen der Ermordung eines gewiſſen Colas in Unterſuchung befindlichen Ribaud zu vernehmen. 5 Das mit Zuſtimmung des Gerichtshofes angeſtellte Verhör Griſons und Quesnays ſtellte die näheren Umſtände, unter denen Aus Stadt und Tand. „ Mauunheim, 6. November 1897. Aus der Stadtrathsſizung vom 29. Oktober 1897. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Die Ausdehnung der Waſſerleitung nach dem Gas⸗ werk Lindenhof wird genehmigt. Gbenſo die Aufſtellung weiterer Candelaber zur Erzielung einer beſſeren Beleuchtung des Gockelsplatzes. Dem Verein Knabenhort wird auf Anſuchen ein weiteres Zimmer in der Luiſenſchule überlaſſen. Die Vergebung von Bauarbeiten wird nach Antrag des Hochbauamts genehmigt wie folgt: J. Schloſſerarbeiten für das Schulhaus D J, 22 (Heizanlage) 1. u. 2. Obergeſchoß und Turnhalle an Georg Lutz Sohn um 590 M. 60 Pfg. Erdgeſchoß an Georg Böhm um 307 M. 60 Pfg. II. Tüncherarbeiten für den Schulhausbau ß5. Loos 1, Souterrain an Fr. Schmitt u. Sohn um 1,575 M. 51 „ 2, Parterre an Joſeph Braun„5 „ 3, 1. Obergeſchoß an Gg. Birkenmaier„ 1,740„ 5 0 an Alois Amrhein 1828 „„. 50 an Adam Keiſtler„ 2,125 5 „ 6, Eiſenträger an Albert u. Künzel 1882 7, Fagaden an Conſtantin Schmitt 20 27 71 HI. Schlofſerarbeiten für den Schulhausbau K 5. Loos 1 an Jacob Lay um 1,866., Loos 2 an Joſeph Neuſer um 2,706., Loos 3 an Joſeph Lang um 2,785., Loos 4 an Karl Zucker jr. um 3,062 M. IV. Lieferunng von Linoleum⸗Böden für Schul⸗ hausbau E5 an die Firma J. Hochſtetter hier um 6,681 M. Gegen die Baugeſuche 1. der Firma Werle und Hartmann, Erbauung eines 4ſtöckigen Doppelwohnhauſes mit Dachſtock auf den von der Stadtgemeinde erſteigerten Plätzen Park⸗ ſtraße Nr. 6 und 8 betr. und 2. des Baumeiſters Johann Langenbach, Erbauung eines aſtöckigen Wohnhauſes auf dem von der Stadt erſteigerten Platze Colliniſtraße Nr. 18 betr,, ſind keinerlei Bedenken geltend zu machen. Der Ankauf des zur Herſtellung der Meerfeldſtraße (zwiſchen Eichelsheimer⸗ und Windeckſtraße) und zur Herſtellung der Windeckſtraße(zwiſchen Bellenſtraße und Rheinauſtraße) er for⸗ derlichen Geländes zum Preiſe von 15 Mk. pro IIm wird vorbehaltlich der Genehmigung des Bürgerausſchuſſes genehmigt. Es ſind hiernach mit der Ev. Collectur, Lambert Wwe. Erben, Jakob Weiß und Commerzienrath Karl Haas Kaufverträge abzuſchließen. Zugleich wird das Verfahren wegen Beizug der An⸗ grenzer zur Tragung der Straßenkoſten eingeleitet. Die beim Tiefbauamt neu errichtete Stelle eines Planregiſtrators wird dem Herrn Th. Bartſch 7175 hier, z. Zt. in Darmſtadt, zunächſt in proviſoriſcher Weiſe über⸗ ragen. Das Tlefbauamt wird beauftragt, für das Bauge biet beim neuen Schlacht⸗ und Viehhof zwiſchen Seckenheimerſtraße und Schwetzingerſtraße, reſp. Neckarauer⸗Uebergang den Entwurf eines Bebauungsplanes zu fertigen und vorzulegen. Baumeiſter Johann Langenbach ſteigerte am 12. Juli den ſtädtiſchen Bauplatz Colliniſtraße Nr. 18 im Maße von 434,40 am zum Preiſe von 40 M. pro am. Die Verſteigerung erhält auf Grund der vorgelegten Baupläne die definitive Genehmigung. Die Baumeiſter Georg und Karl Söhnlein er⸗ ſteigerten am 15. Juni 1896 drei Bauplätze: Parkſtraße 14= 435,92 àm à 49 M. 50 Pfg., Nr. 16— 368,58 qm à 55 M. 80 Pfg. und Nr. 18 888,54 qm à 60 M. 50 Pfg. nebſt dem dazu ge⸗ hörigen Vorgartenländer. Die Verſteigerung wird auf Grund der vorgelegten Baupläne genehmigt. 7 folgende Bürgerausſchußvorlagen werden die Referenken ernannt: 1. Dienſtvertrag mit dem J. Bürger⸗ meiſter. 2. Das Feuerlöſchweſen auf dem Waldhof. 3. Ankauf von Grundſtücken zur Herſtellung der Moltkeſtraße Theil II und der Friedrich Carl⸗Straße. 4. Ergänzung bezw. Aenderung des Orts⸗ ſtatuts für den Ortsgeſundheitsrath. Zum Kommandanten der freiwilligen Feuer⸗ wehr wird der ſeitherige Hauptmann der I. Compagnie, Herr Wilhelm Elz, und zum techniſchen Berather des Kommandanten Herr Maſchineningenieur Schmidt ernannt. Den Fuhrleuten der Abfuhranſtalt welche Stall⸗ wache halten, wird für den Transport der neuen Schiebleiter der Berufsfeuerwehr im Ausrückungsfalle eine Vergütung von je 2 M. 50 Pfg. gewährt. Als Schätzer bei gerichtlichen Theilungen wird für den nach Straßburg verzogenen Herrn Stadtrath Gruber Herr Privatmann Jacob Langenbach dahier, Waldhofſtraße 45, bei großh. Amtsgericht in Vorſchlag gebracht. Den Kohlenhändlern, ſowie den Fabriken, welche die ſtädtiſchen Waagen öfters benützen, ſol⸗ len die Waaggebühren halbmonatlich geſtundet werden. Das Stiftungskapital des Herrn Guido Pfeifer ad 1000 M. ſoll bis zum Betrag von 900 M. in 3½%igen Mann⸗ 5 5 Stadtobligationen, der Reſt bei der Sparkaſſe angelegt werden, Dem Herrn Heinrich Gmmig hier wird behufs Entwäſſerung ſeiner Liegenſchaft 16. Querſtraße Nr. 37 die Erbauung eines 13 Meter langen Privat⸗Rohrſtranges auf ſeine Koſten bedingungsweiſe geſtattet. Die Erſetzung der abgeſtorbenen Bäume auf de m Zeughausplatz durch Lindenbäume aus der ſtädtiſchen Baum⸗ ſchule auf Koſten der hieſigen Garniſonsverwaltung wird genehmigt. ͤ——— Dieam 15. Juni 1896 durch Großh. Herrn Nolar Mattes vorgenommene Verſteigerung der Bauplätze Parkſtraße Nr. 6 im Maße von 464,94 Qmtr. und einem Vorgarten⸗ gelände von 75,15 Qmtr. und Parkſtraße Nr. 8 im Maße von 480,21 Qmtr., mit einem Vorgartengelände von 75,15 Qmtr., wird gemäß pläne genehmigt. Dem Antrag auf Unterbringung von 2 Knaben zur Zwangserziehung wird zugeſtimmt. Hinſichtlich 10 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätz⸗ ten Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Die von der pfandgerichtlichen Schätzungskommiſ⸗ ſion vorgelegten Liegenſchaftsſchätzungen(7 Stück) werden genehmigt, 9 Umlageausſtandsgeſuche und 1 Realſchulgeld⸗Ausſtandsgeſuch. Das Eiſenbahnunglück in Neckargemünd vor der Strafkammer. der Gefährdung eines Eiſenbahntransports der 28 Jahre alte Stationsarbeiter Heinrich Frank von Schweigern und der 57 Jahre alte Weichenwärter Gottfried Ruf von Neckargemünd. Am erſten Pfingſtfeiertag Abends nach 7 Uhr lief eine Abtheilung abgeſtoßener Lokalzug 18 von hinten auf. Man hatte die Gefahr noch zeitig verlaſſen können. Der Zuſammenſtoß war ſtark. Drei Wagen erlitten Verletzungen, einige davon wurden ſo erheblich gequetſcht, daß ſie noch heute damit zu thun haben. einem Fräulein Thereſe Gordt aus Heidelberg, deren Eltern ebenfalls verletzt wurden. Die Dame mußte Operation unterziehen. Die Anklage nahm an, daß haben. Frank, der die Wagenabtheilung vom Geleiſe 3 auf Ge⸗ Geleiſe frei war und ferner hätte er bei dem Abſtoßen ſeinen Stand⸗ ort nicht auf dem hinterſten der abgeſtoßenen Wagen, ſondern auf dem vorderſten nehmen ſollen, damit er die Strecke zu überſehen und eventuell zu bremſen in der Lage geweſen wäre; Ruf ſeinerſeits habe den Bahnhof überſehen und wahrnehmen können, daß der Lokal⸗ Er habe die Strecke aber nicht kontrolirt und den Frank weder durch Zuruf abgehalten, di? zug 186 noch auf dem Geleiſe 5 hielt. Wagen abzuſtoßen, noch aufgefordert, die im Lauf befindliche Wagen⸗ abtheilung zu bremſen, noch durch Umſtellen der Weiche die Gefahr abgewendet. keine Erfahrung gehabt und nichts davon gehört habe, daß der das Wagen ſollten erſt dang abgeſtoßen werden, wenn der Zug 18 draußen ſei. Ruf, der ſchon eine Anzahl von Disziplinarſtrafen wegen kleinerer Dienſtverfehlungen ſich zugezogen hak, erklärte, er habe den Zug auf dem Geleiſe nicht ſehen können, theils wegen einer großen Kurve, theils weil eine Anzahl gedeckter Wagen die Ausſicht verdeckte. Die telephoniſchen Anweiſungen des Aſſiſtenten Metzmeyer bezüglich des Wagenabſtoßens ſeien ihm in dem Augen⸗ blick gegeben worden, als Frank die Wagen ſchon abgeſtoßen hatle. Der als Zeuge vernommene Aſſiſtent Metzmeyer bekundete, daß er die beiden Angeklagten ausdrücklich darauf aufmerkſam ge⸗ macht habe, die Wagen dürften erſt abgeſtoßen werden, wenn der Zug draußen ſei. Zwei weitere Zeugen unterſtützten dieſe Ausſage, Der techniſche Sachverſtändige, Oberbetriehsinſpektor Hart⸗ mann in Heidelberg, war der Anſicht, daß ſchon in dem Ab⸗ ſtoßen von Perſonenwagen Verſtoß gegen die Fahrdienſtinſtruktion liege. Im übrigen fand er, daß die Angeklagten im Sinne der Anklage ihre Pflicht verletzt haben, Mildernd komme für Frank in Betracht, daß er erſt einige Wochen im Dienſt und faſt gar nicht inſtruirt war. Die Vertheidigung(.⸗A. Dr. dem Syſtem. Das Urtheil Entſcheidungsgründen war ausgeführt, beziehungsweiſe des Frant habe das Gericht für feſtgeſtellt erachtet, daß er ſich allerdings in zweierlei Weiſe gegen ſeine Inſtruktion vergangen, indem er erſtens, bevor er die Wagen abſtieß, ſich nicht überzeugte, daß das Geleiſe 5 frei war, daß der Zug 18e ſchon weggefahren war, zweitens ſeinen ſondern auf dem hinterſten Wagen nahm, infolgedeſſen er nicht in inſtruirt, war in ſeinen Dienſt noch nicht ordnungsmäßig eingewie⸗ ſagte, er ſolle ſich überzeugen, ob der Zng 180 weg ſei, ehe er di Wagen abſtoßen laſſe, das Gericht nimmt aber für erwieſen an, daf konnte, daß er jetzt die Wagen unbedenklich frei ſei, indem er gegen das Stationsgebäude zugegangen wäre, d er von ſeinem Standpunkte aus den Platz nicht überblicken konnte Zeit im Dienſt, mangelhaft inſtruirt war und ſolche Manöver noch nicht ausgeführt hatte, nicht verlangen. Ruf frech und blieb auf alle Fragen bezüglich ſeines Verhältniſſes zu Paulſen und ſeines Antheils an Wincklers Beſeitigung ſtumm. Auf die Vernehmung der Fürſtin Vera wurde verzichtet, da ihr Zeugniß zur Feſtſtellung der von keiner Seite beſtrittenen Identität Lilienerons entbehrlich war. Mit einiger Spannung erwartete man die Erſcheinung des Dr. Mauvillon, eines in den weiteſten Kreiſen hochangeſehenen Arztes. „Sie wohnen in Meudon?“ begann der Präſident das eigent⸗ liche Verhör. „In Meudon, und zwar in der Nähe der nach Billancourt hinüber fübrenden Brücke“, antwortete der Zeuge, krotz ſeines hohen Alters noch eine ungebeugt einherſchreitende kräftige Geſtalt mit dichtem ſilberweißen Haar. „Erzählen Sie uns, was Ihnen über den Fall Chevreuſe⸗Lilien⸗ eron bekannt iſt“. „Darüber weiß ich nichts.“ Der Präſident bemerkte: theidigung geladen worden.“ „Herr Dr. Mauvillon iſt in der Lage wichtige Enthüllungen über den Verbleib Dr. Wincklers zu machen“, erklärte Norroy. „Ah ſo. Bitte Herr Doktor, erzählen Sie uns alſo, was Sie hierüber wiſſen.“ „Es war an einem Herbſttage, der, wie ich nachmals feſtgeſtellt habe, der Tag war, an dem Winckler verſchwunden iſt. Der Abend war ſchon angebrochen, als ich mit meiner Tochter Anais von Billan⸗ court zurückkehrte, wo wir Bekannte beſucht hatten. Indem wir über die Brücke ſchritten, kam es uns vor, als hörten wir einen fernen Schrei aus der Richtung der zweiten Brücke her, die weiter oberhalb über die Seine führt. Gleich darauf hörten wir einen Wagen davon⸗ rollen und faſt gleichzeitig einen zweiten lauteren Schrei, der diesmal aus dem Fluſſe hervorzukommen ſchien. Angis, die ein ſehr muth⸗ volles Mädchen iſt, ſprang ſofort mit mir in den uns gehörenden Kahn, der immer an jener Brücke angekettet iſt, und ruderte in den Strom hinein, während ich ſteuerte.“ „Die Nacht war regneriſch und dunkel, man konnte auf wenige Schritte nichts mehr unterſcheiden. War wirklich Jemand in das Waſſer geworfen, ſo war faſt keine Hoffnung, ihn aufzufinden. Trotz⸗ dem wollten wir den Verſuch nicht unterlaſſen. Behutſam trieb „Zeugef iſt auf Verlangen der Ver⸗ danach und erfaßte den Rockkragen eines Menſchen. Das Boot Wär umgeſchlagen, wenn wir verſucht hätten, ihn hereinzunehmen, ich Schlepptau nachziehend, ans Land ruderten, Kaum gelandet, macht Lei ynam in mein Haus brachten. Wenn ich ſage Leichnam, ſo ſpreche ich eigentlich im Sinne unſerer damaligen irrthümlichen Anſicht; deln loſchenen Lebensfunken wieder anzufachen.“ „Und Sie behielten den Geretteten bei ſich?“ mit einem ſtumpfen Inſtrument auf ſeinen Kopf geführten 8 ag.“ „So lag kein Selbſtmord vor?“ § 14 der Verſteigerungsbedingungen auf Grund der vorgelegten Bau Folgende Geſuche werden den Anträgen der Haushalts⸗ kommifſion entſprechend verbeſchieden: 11 Wirthſchaftsgeſuche, Vor der hieſtgen Strafkammer ſtanden geſtern unter der Anklage Wagen auf den im Geleiſe 5 des Bahnhofs Neckargemünd haltenden bemerkt, aber alle Paſſagiere hatten die letzten Wagen nicht mehr wurden ſtark beſchädigt und eine Reihe von Paſſagieren, etwa—10 Das gilt insbeſondere von ſich einer rank und Ruf durch vorſchriftswidriges Verhalten das Unglück verurſacht leiſe 5 abſtoßen ließ, hätte ſich eher überzeugen müſſen, daß dieſes Der Angeklagte Frauk entſchuldigte ſich, daß er im Fahrdienſt Manöver leitende Eiſenbahnaſſiſtent Metzmeyer geſagt habe, die auf einen beſetzten Perſonenzug 177 1 Moufang für Frank und .⸗A. Dr. Schottler für Ruf) beantragte Freiſprechung, da die Schuld der Angeklagten nicht erwieſen ſei. Der Fehler liege al lautete auf Freiſprechung. In den Standpunkt beim Abſtoßen der Wagen nicht auf dem vorderſten, der Lage war, das Geleiſe zu überſchauen Die Fehler, die der Au⸗ geklagte gemacht, verſtoßen gegen die ſchriftliche Fahrdienſtinſtruktion, allein der Angeklagte war zur Zeit des Unfalls überhaupt noch nich! ſen und noch nicht im Beſitz der ſchriftlichen Inſtruktion. Man kannz aber eine Fahrdienſtordnung, über die man nicht inſtruirt 1 Frit geweſen ſei und der Angeklagte zu der Annahme Grund 79 0 abſtoßeß könne. Er hätte allerdings ſich überzeugen können, ob das Geleiſe Eine derartige Gewandheit konnte man aber von ihm, der erſt kurg hat korrekt und in ſtruttionsgemäß gehandelt, als er die Weiche 26 auf Geleiſe 5 ſtellte ———————————— Maſſe aus dem Strome auf,— ich ließ das Steuer fahren, 0 trug alſo Sorge, daß der Kopf des Menſchen, en Kopf mi dichtem blonden Haare, über Waſſer blieb, indem wir, ihu in ich erſolgloſe Wiederbelebungsverſuche, während Angis aus den nächſ gelegenen Häuſern Leute herbeiholte, mit deren Beiſtand wir den zur fül Tur der Hat 1o WI der Alb ern Wer 45 lel! Hil umk förn Bder . 2 Befe Köpf Klo iſt, nicht übertreten. In dieſer Beziehung konnte dem Angeklagteſß kein ſtrafbares Verſchulden zur Laſt gelegt werden. Das Gericht häll für nachgewieſen, daß Aſſiſtent Metzmeyer dem Angeklagten Fraſ 1897 einge 28 C im kritiſchen Moment die Abfahrtszeit des Zuges 18a ſchon vorübe Ende 8581 die korats geben Er ſe war d Achle es gelang mir nach ſtundenlangen Bemühen, den noch nicht ganz egen um. „Wie es meine Pflicht war. Er war ſchwer verletzt durch b00. 200,00 ſteiger ſodaß dhatſä „Unmöglich.“ Und Dottor Mauvillon ſchilderte die Verletzunge des in der Seine Gefundenen. Bericht,„hat ſehr lange Zeit in Anſpruch genommen, und erſt ſe gehen. Vielleicht wäre es Ihnen lieb, Herr Präſident, dies ah ſeinem eigenen Munde zu hörxen. Ich habe ihn mitgebracht.“ „Das war klug gehandelt. vollſte Anerkennung ausſprechen. Bitte, ſetzen Sie ſich. Man füh Fräulein Anais Mauvillon und ihren Begleiter herein.“ mächtigt, ſogar Botho war aus ſeiner bis dahin unerſchütterlich be Eintretenden genauer zu ſehen. Bläſſe des Rekonvaleszenten in den Augen der Damen nur noch reſſanter machte, ein dichter blonder Bart und ebenſolches aus d Geſicht zurückgeſtrichenes Haar, das die mächtige Stirn umwallte, graue Augen— das war das Geſammtbild, das ſich den Anweſenden zeigte; auf der Zeugenbank ertönte ein unwillkürlich ausgeſtoßens Schrei— Perela war, nicht achtend des Gerichtes und der um benden Menge, aufgeſprungen und umarmte mit leidenſchaftlich Wiuckler entführt worden war, feſt; ſeine Spur konnte aber nur bis zur Straße Vaugirard verfolgt werden. Ribaud benahm ſich äußerſt Anais in langen Ruderſchlägen den Kahn vorwärts, wir lugten beide nach rechts und links,— plötzlich tauchte dicht neben uns eine dunkle Ungeſtüm den wiedergefundenen Freund.(Fortſetzung folato „Die Heilung“, ſo ſchloß er ſeinen einer Woche kann mein Patient wieder ohne fremde Beihülfe aun 01 Wind Der Gerichtshof muß Ihnen üben haupt für Ihr ebenſo entſchloſſenes wie edelmüthiges Benehmen 1 5 i fehen. Des ganzen Saales hatte ſich eine unglaubliche Bewegung be wahrten Ruhe aufgerüttelt. Man erhob ſich von den Sitzen, un del Eine ſchmächtige Gelehrtenftgur, ein ſchöner Kopf, den die leich!* i vollzof gentri der V Windf hätte. 10 hät nung abzuſte letzt un or age Ilte hre ſten ner den itig zeht gen —10 daß von tern iner und acht Ge⸗ eſes id⸗ auf gen⸗ fahr ienſt das die 180 afen egen die ſage, t Ab. ell. 10 mnige und die 1 8 2 8 5 8 22 0. fen verſehenen Speichen in die Radnabe bewirkt wird. tben Abotz, M nheim. 83,058. Luftftlter an Pumpen für Radreifen. titelt:„Die Staatstunſt Machiavellb's ͤg1e Fritz Falk, Ludwigshafen. Fuchsmüßl, die badiſche J Oe häll Bei der Verſicherungsanſtalt Baden ſind im Monat Okt. der verſchiedene Richter, Landgerichtsdirektor Fieſer, die Landge⸗ Frauſ 1897 212 Rentengeſuche(38 Alters⸗ und 179 Invalidenrentengeſuche) richtsräthe Ofer und Stein r dih eingereicht und 180 Renten(33147) bewilligt worden. Es wurdenſauf das Schwerſte beleidigt i da Geſuche(4½24) abgelehnt, 191(58138) blieben unerledigt. Bis an die hieſige Privatpoſt mit dem Auftrage, ſie entſprechend zu ver⸗ rübe. Ende Oktober ſind im Ganzen 14,832 Renten(6251 Alters⸗ und theilen. Die großh. Staatsanwaltſchaft, welche von der Sache Kennk⸗ jaheß 8581 Invalidenrenten) bewilligt bezw. zuerkannt worden. Davon niß hatte, erwirkte eine vorläufige Beſchlagnahme der Brochüre und toßen kamen wieder in Wegfall 5321(22878084), ſodaß auf 1. November leitete ein Verfahren wegen Einzugs derſelben ein, das heute vor 75 ſich etwa 200 Perfonen Unter dieſer 00 zur unte! Buntes Feuilleton. eines Geſchäftes oder Handwerks in der zu errichtenden Stadt bereit kurz— Ein Autograph Auzengrubers. erklärt. Sie müſſen ein Haftgeld von 1500 bis 2500 M. entrichten, noch Das Autographenſammeln iſt worin eine Gewährleiſtung dafür geſehen zbird, daß ſie trotz ihres d int Im Grunde eine kleine Schwäche, Monopols gute Waare zu angemeſſenen Preiſen fe tellt⸗ Ich geb' ihr nach, verlangt nur nicht, Stadt ſollen Muſterhäuſer, Muſterſtraßen, Muſterwerkſtätten, Muſter⸗ ——— Daß ich mir'rob den Kopf zerbreche, Handwerksgenoſſenſchaften errichtet werden, wozu bereits genaue Pläne 97if Denn zu Gedanken oder Witz ausgearbeitet ſind. Die Hauſer ſollen—8 Stockwerke hoch werden; wär Vermag mich das nicht anzuſtiften, die Läden erhalten eine ieſe von 17 Meter und werden „ich Es gilt die Probe meiner Schrift Straßen Eingang haben. ſoll et 2 Mit Und nicht die Probe meiner Schriften. breit werden zund zur Errichtung von Schulen, öffentlichen Gebäuden in— Der Leipziger Profeſſor Erneſti, der 1781 ſtarb, hatte oder Volksgärten dienen. Alle Häuſer ſonen Waſſerleitung, Bade⸗ zacht! die Gewohnheit, die Studenten„Er“ zu nennen. In ſeinem Rec⸗ einrichtung, Dampfheizung und elektriſches Licht erhalten. Außerdem ächſt toratsjahre wurde ein Studio, der ſeinem Wirthe eine Ohrfeige ge⸗ werden auf Beſtellung kleinere Villen auf Grundſtücken von 70⁰ del geben hatte, vor das akademiſche Gericht gefordert.„Warum hat Quadratmerer gebaut, die bis 1. Jauuar 1898 4500 M, bis 1. April kache Er ſeinen Wirth geohrfeigt?“ fragte Erneſti.„Ew. Magniſicenz“, 1898 6500 M. und vom 31. deln war die Antwort,„der Kerl hat mich Er genannt, und das iſt doch Am 15. März des kommenden 6 gegen die Achtung, die man einem Leipziger e von da an etwa 400 Bauhandwerker N j cnefti 5 0 e ige ie 1 en%%% ᷣ V wiffe Gitadmie garantirt ſei. Mit dem Bau der Muſterhäuſer foll eineſh— Das Luftſchiff, das in Berlin kürzlich ſtrandete, war an dann ſofort begonnen werden. brtenß 200,000 Mark werth. Das Schiff ſollte 150 bis 200 Meter hoch ingel khatſächlich erfüllt. Die FJüllung war tadellos gelungen, der Aufſtieg eine vollzog ſich in der gewünſchten Form, das Schiff überwand den Ge⸗ t ſeiſ gentrieb des Windes, der Lenkapparat arbeitete nach Vorſchrift, und all der Verſuch wäre wahrſcheinlich vollſtändig gelungen, wenn der a Wind nicht erſt den Treibriemen der rechten, dann den der linken Wudſchnecke heruntergeweht und ſo das Schiff ſteuerlos gemacht Uber hätte. Wären die Treibriemen mit einem Kaſten umgeben geweſen, ſein ſo hätte das nicht geſchehen können, doch Niemand hatte es vorge⸗ fühn ſehen. Dem Luftſchiffer blieb nichts weiter übrig, als durch Oeff⸗ uüng des Ventiles das Schiff zum Sinken zu bringen, den Motor g be abzuſtellen und auf gut Glück zu landen. Ein zweiter Aufſtieg iſt eeßt unmöglich. Das Schiff iſt ein vollkommenes Wrack. Es an der del Stelle, an der es geſcheitert liegt, zu repariren, iſt ausgeſchloſſen. Es bleibt den unglücklichen Beſitzern, zu denen vor Allem die Wittwe eich!“ dis Erfinders, Frau Melanie Schwarz, gehört, nichts weiter übrig, inte, Is die Trümmer entfernen zu laſſen. Die Hoffnung aber, ein neues Jerloſes Schiff nach dem Syſtem Schwarz bauen zu können, iſt hel keineswegs zu Grabe getragen. 5 ende— Eine Muſterſtadt. Eine ſeltſame ſozialpolitiſche Gründung ßelg beabſichtigt Prof. Philipp Hauſen aus.⸗Gladbach. Er will auf zg zinem großen Gute in der Nähe des belgiſchen Städtchens Lanklear ichnſ m Maaskanal eine Muſterſtadt gründen, in der vorläuſig vertrags⸗ abl, näßig Jedermann irgend eine beſtimmte Waarengattung allein, ne Konkurrenz, anfertigen oder verſchleißen ſoll, Bis jetzt haben Mannheim 6. Nopember. 394 — Genueral Auzeiger. „uns dieſe Ddie Normalſtellung. durch in Normal⸗ ete auch alten werden ſollte. ens kann Ruf die en. Ueberdies mach u Tel 1 Te Hin⸗ und Her⸗ g gicht recht verſtanden k habe zu gleicher 3 zen, er habe 91 leter über der Weiche und iſt nicht erwieſen und Zezlehung auf Ruf ein Verſchulden im Sinne 230.⸗St.⸗G.⸗B. nicht feſtgeſtellt. galb iſt aue § 217 und rummꝶm des Groß 11 der neuen prot fandte der Gro zog von Baden fo 1. A. heißt:„Wir beglückwünſchen die Vollendung des lange erhofften Kirchenbaues indes für den geſegneten Aufbau der Gemeinde in ihren religiöſen Beſtrebungen. Mögen kommende Geſchlechter den heutigen Tag dankbar preiſen und des Begründers dieſer Kirche lobend gedenken. Für die in ſo warmen Worten gewidmeten Wünſche für Mein Wohl⸗ ergehen danke ich herzlichſt. Meine durch Gottes Gnade wieder erlangte Kraft ſoll nunmehr der Arbeit für des Landes Wohl und der Stärkung meiner theueren evangeliſchen Kirche gewidmet ſein. Friedrich.“ *Lehr⸗Kurſus für erzogs von Baden. Gelegent⸗ antiſchen Kirche in Markdorf endes Telegramm, in dem es als eines feſten erſte Hülfe bei Unglücksfällen. Auch in dieſem Winter ſoll, wie uns die Ortskrankenkaſſe Mannheim mit⸗ theilt, obiger Kurſus eröffnet werden. In dankenswerther Weiſe haben eine Anzahl Arbeitgeber Geldbeiträge zugeſchoſſen, die es den Leitern des Lehrkurs ermöglichen, mehr noch als bisher den Theil⸗ nehmern Wiſſenswerthes zu bieten. So wurde u. A. eine Tragbahre neueſter Konſtruktion zum Transport Unfallverletzter angeſchafft. Dem eigentlichen Lehrkurſus geht auch dieſes Mal eine Beſprechung des menſchlichen Körperbaues durch den leitenden Arzt, Herrn Dr. Felſen⸗ thal, an Hand des dem Lehrkurſus gehörigen Skelettes, der Tafeln ꝛc. voraus und verſpricht der Kurſus nach Alle dieſem ein lehrreicher, intereſſanter und für die Theilnehmer fruchtbringender zu werden. Der Beſuch desſelben iſt natürlich für Jedermann völlig frei und zann nur dringend empfohlen werden. Um nun die Anzahl der Be⸗ ſucher, den Tag der abzuhaltenden Stunden u. A. m. zu beſtimmen, findet dieſes Jahr ebenfalls wieder eine Vorverſammlung ſtatt und zwar am Dienſtag, den 9. Novbr. in der Reſtauration zur Volks⸗ ſtimme R 3, 14 Nebenzimmer, Eingang vom Hof,(früher Brauerei Dahringer) Abends halb 9 Uhr. Der Unterricht ſelbſt wird jedoch in einem vom Stadtrath gütigſt zur Verfügung geſtellten Schulzimmer des-Schulhauſes abgehalten. Weibliche Poſtagenten. Bisher durften weibliche Perſonen zur Verwaltung von Poſtagenturen nicht angenommen werden. Dies führt öfters zu Härten, als beim Tode eines Poſtagenten die Agen⸗ zur der Wittwe oder einer erwachſenen Tochter ſelbſt wenn ſie früher den Poſtdienſt vertretungsweiſe zur vollen Zufriedenheit verſehen hatte, nicht übertragen werden konnte. Nunmehr iſt nachgegeben worden, daß dies für die Folge geſchehen kann, wenn ein ſolcher Wunſch ausgeſprochen wird, vorausgeſetzt, daß die ſonſt zu ſtellen⸗ den Anforderungen erfüllt ſind. In gleicher Weiſe kann auch beim Albleben von Poſthilfsſtellen⸗Inhabern verfahren werden. Es wäre erwünſcht, daß überhaupt geſtattet würde, weibliche Perſonen zur Verwaltung von Poſtagenturen und Poſthilfsſtellen anzunehmen, wenn auf Schwierigkeiten ſtößt, geeignete männliche Perſonen zu ermit⸗ leln. Bei einfachen Verhältniſſen hätte dies nicht das geringſte Be⸗ denken, zumal bekannt iſt, genommen wird. Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patentanwalt in Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ heim, M 3, 7.— Patentertheilun gen: 95,540. Vorrichtung um ſelbſtthätigen Einſchalten elektriſcher Läutewerke mit vorher be⸗ 3 ſtimmbarer Zeit. H. Schneider, Mannheim. 95,495. Muffel⸗ ofen. C. Schaaff, Zell a. H. 95,527. Geruchverſchluß für Abfall⸗ zohrleitungen mit herausnehmbarer Zunge. H. Barber, Mann⸗ heim.— Gebrauchsmuſter⸗Gintragungen: 82,994. Eiſendübel mit Anſätzen zur Verbindung von Steinen. Otto Wil⸗ 82,891. Schmuckring mit allſeitig durch Edelmetall Umkleidetem maſſiven Kern. F. Kammerer, Pforzheim, 82,941. U⸗ förmig gebogene Klammer zum Feſthalten von Fahrrädern, allein der in Verbindung mit dem Fahrradſtänder nach.⸗M. Nr. 78,087. l. Weingart Herbſt, Breiſach. 82,948. Wagenrad, bei welchem die Befeſtigung des Radkranzes durch Einſchrauben der mit verſenklen MReg. helmi, Speyer. 5 war dieſe g 113 von Maſchinenwechſel evangel. Gemeinde Markdorf 1897 9511 Rentenempfänger vorhanden ſind(4014 Alters⸗ und 5497 Juvalidenrentner). 9 7 1 a/M., ten Sonntag de 6 nen rtrag halten über das Thema:„Das Verl ach Glück“. Der Vortrag findet Vormittags zehn Uhr in der a der Friedrichsſchule ſtatt, und Jedermann iſt zu dem⸗ ſelben freundlichſt eingeladen. M untzeimer Alterthums⸗Verein. Am Vereinsabend am an Montag wird Herr K. Chriſt über Mitteralterliches, be⸗ ſonders über pfälziſches Steuerweſen, einen Vortrag halten. Daran werden ſich Mittheilungen aus dem Verein anſchließen. Soiree Fly und Slade. Einen hochintereſſanten Abend ver⸗ anſtaltet am Dienſtag den 9. und Mittwoch den 10. November im Kaſinoſgale das Künſtlerpaar Fly und Slade. Die Künſtler traten in Berlin in Krolls Theater(bekannt als eines der vornehmſten ements in Berlin), ſowie in Leipzig, Köln, München, Bres auf. Ueber einen ſolchen Abend ſchreibt der„Breslauer General⸗ anzeiger“ folgendes: Vor gutbeſuchtem Hauſe gab das Künſtlerpaar Ily und Slade eine ſpiritiſtiſche und mnemotechniſche Vorſtellung, die einen großartigen Erfolg erzielte und das Publikum zu immer neuen Beiſallsſpenden hinriß. Hätte das Künſtlerpaar vor fünfzig Jahren eine derartige Soiree veranſtaltet, ſo würde man es offen⸗ bar in Verbindung mit dem Jenſeits gebracht haben, und ſelbſt unſer aufgeklärtes Jahrhundert muß an übernatürliche Kräfte denken, wenn es ſich derartige Experimente veranſchaulichen läßt. Der ganze Abend war ein ſo gelungener, daß er ſich jedem Theilnehmer für längere Zeit einprägen wird, zumal die Frage,„wie iſt das alles möglich?“ der Komblnation einen weiten Spielraum läßt. Auge ausgeworfen. Geſtern Mittag gegen 1 Uhr trug ſich in der Langſtraße ein ſchwerer Unglücksfall zu. Dem 12 Jahre alten Sohn eines dortigen Einwohners fiel, als er auf der Straße ging, ein gefülltes Tintenglas, das aus dem Fenſter des 3. Stock⸗ werkes eines Hauſes geworfen wurde, ins Auge. Letzteres lief voll⸗ ſtändig aus und iſt infolgedeſſen verloren. Der arme Knabe wurde von Paſſanten zu ſeinen Eltern gebracht. Wer das Tintenglas herabgeworfen und dadurch den Unfall veranlaßt hat, iſt noch nicht ermittelt. Schiffsunfall. Aus Oppenheim, 4. November, wird be⸗ richtet: An derſelben Stelle, an welcher vorgeſtern ein Schiffs⸗ unfall vorkam, hat ſich geſtern ein ſolcher wiederholt. Das mit einem Floß zu Thal kommende Schraubenbootchen„Betha“ von Page in Mannheim fuhr am Abend gegen 6 Uhr hinter der fliegen⸗ den Brücke am rechtsrheiniſchen Ufer feſt auf den Grund; das Floß zerriß und ſtieß ein Theil desſelben gegen das Boot, deſſen Steuer⸗ ruder leicht beſchädigend. Die geſtern Abend angeſtellten Verſuche, das Boot mit einem Vorſpann flolt zu machen, mißlangen, erſt heute Morgen konnte dasſelbe von zwei Schraubenbootchen abgebracht werden und zur Reparatur nach Nierſtein gehen. Für das Floß, welches heute Abend noch vor Anker liegt, entſteht durch den Unfall eine bedeutende Verſpätung. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station en rr Vo daß ſchon jetzt bei vielen Agenturen und Hilfsſtellen der Dienſt thatſächlich von weiblichen Perſonen wahr⸗ Maunheim. E D— 1—12 S 8 25. Datum Zeit 8 785 2 emert⸗ 8 S ——. mum—5 5=⁰ 5. Nov. Morg. ſtill 5. Mittg.%/702 +76 ſtill .„ dlods +6 6 ſtill 9 2 +74,2 ſtill Höchſte Temperatur den 5. Nov. + 8,2 Tiefſte 5 vom 5/%5. Nov. + 4,0 Aus dem ßprogherzogthun., RNeckar'Steinach, 5. November. Zu Tode getrunken hat ſich im benachbarten Wieſenthal eine junge Frau. Sie nahm in einer Wirthſchaft nicht weniger als 14 halbe Neuen zu ſich, worauf ſie nach Hauſe getragen werden mußte. Als man ſie dorten niederlegte, war ſie eine Leiche. Karlsruhe, 4. Nov. Die hieſige Strafkammer beſchäftigte ſich heute mit einer Anklage, die auch für weitere Kreiſe Intereſſe hat. Sie richtete ſich gegen den früher hier anſäſſigen, inzwiſchen flüchtig gewordenen und jetzt in Belfort lebenden Bauunternehmer Franz Schäfer aus Obermutſchelbach wegen Beleidigung. Schä⸗ fer, der ſeiner Zeit beim Amtsgericht und Landgericht hier verſchie⸗ dene Prozeſſe geführt hat, ließ in Belfort eine Brochüre drucken be⸗ in der Praxis, ein badiſches uſtiz am Pranger der Oeffentlichkeit!“, in und Oberamtsrichter Ribſtein ſind. Dieſe Brochüre ſchickte Schäfer ſteigen und bei nicht geringem Windgang eine Rundfahrt machen, ſodaß ſeine Lenkbarkeit dadurch bewieſen wäre. Dieſe Aufgabe wurde ——.— Uebernahme liefern. In der von zwei Jede dritte Straße ſoll etwa 150 Meter Juli 1898 ab 8500 M. koſten ſollen. Jahres ſoll der„Betrieb“ beginnen. den Gewerbetreibenden ſchon eine ge⸗ Das Unternehmen wird natürlich daran ſcheitern, daß Profeſſor Hauſen vergeſſen hat, daß trotz allen Muſter⸗Einrichtungen die Muſter⸗Menſchen noch lange auf ſich warten laſſen werden. — Von fidelen Geſchworenen wird aus New⸗Nork berichtet: Frau Milligan hatte Herrn Robert wegen böswilliger Verfolgung und ungerechtfertigter Verhaftung auf 50,000 Dollars Schadenerſatz verklagt. Nach 22ſtündiger Beralhung ſprach die Jury der Klägerin 3500 Dollars zu. Als die Geſchworenen, die ſich kurz nach Mitter⸗ nacht zurückgezogen hatten, wieder im Gerichtsſgale erſchienen, fahen ſie übernächtig und angegriffen aus, ihre Augen waren geröthet, ihr Haar ungekämmt, Den Angaben der Gerichtsbeamten zufolge ſcheinen die zwölf getreuen und vereidigten Bürger eine recht fidele und tolle Nacht im Gerichtsgebäude durchgemacht zu haben. Als Mitternacht anbrach und elf der Geſchworenen, welche ſich geeinigt, den zwölften immer noch nicht„herumgekriegt“ hatten, beſchloſſen die wackeren Männer, ſich nach beſten Kräften zu amüſiren. Ein Quartett ſang ſchöne Lieder und als man des Muſikaliſchen, überdrüſſig war, hielt man eine fingirte Gerichtsverhandlung ab, die damit endigte, daß der Richter und einer der Zeugen ſich gegenſeitig vermöbelten, wobei ſeine Ehren, der Richter, das Meiſte„abgekriegt“ haben ſoll. Darauf kletterten vier Geſchworene in die Niſchen der im Korridor befind⸗ lichen Rotunde, um Bildſäulen zu markiren, nach denen die anderen Papierkugeln warfen. Und ſo jagte ein Scherz den anderen, bis endlich der zwölfte bockbeinige Geſchworene mürbe wurde und ſeine Oppoſition aufgab. 3. Seſte. der Strafkammer ſeinen Abſchluß fand! Ti ſes Gericht ertaunnke dem Antrag der Anklagebehörde auf Einzug des Druckwerkes. Pforzneim, 4. 9 der Bi 80 ftigte ſich 75 beſe ſen, mit 44 gegen 87 S en, Brennmaterial vom Oktroi zu befreien und mit gegen 38 Stimmen, das Oktroi für Mehl, Gries und Brod bei⸗ zubehalten. Lahr, 4. Nov. Der Steindrucker Heinen, der in Unterſuchungs⸗ haft abgeführt worden war, weil er im Verdacht ſtand, dem Karton⸗ päter ſeinen Verletzungen erlag, den Schlag auf den nager Ugi, der ſ Kopf verſetzt zu haben, hat die That jetzt eingeſtanden. Vfalp, Yeſſen und Uimgebung. Aus der Pfalz, 5. Nov. Im Rheinorte Maximiliansau kam es zu argen Reibereien. Einige angetrunkene Burſchen lärmten in einer Wirthſchaft unaufhörlich und fingen abſichtlich Streit an, wurden aber vom Wirthe mit Hülfe einiger Gäſte an die Luft ge⸗ ſetzt. Da ſchoß einer mitten durch den dichtbeſetzten Saal. Zum Glück ging die Kugel fehl. Hierauf wurde die Wirthſchaft geſchloſſen. Nun zogen die Raufbolde um die Wirthſchaft herum, feuerten mehrere Schüſſe ab und drohten jedem mit Erſchießen, der die Wirthſchaft verlaſſen würde. Die inzwiſchen requirirte Gendarmerie ſchaffte end⸗ lich Ruhe, indem ſie die Rädelsführer verhaftete. Hauau, 4. Nov. Im Landkreiſe Hanau hat ſich in letzter Zeit die Maul⸗ und Klauenſeuche wieder derart ausgebreitet, daß das hieſige Oberbürgermeiſteramt die Hanauer Zucht⸗ und Fettvieh⸗ märkte erneut bis auf Weiteres ſiſtiren mußte. SPpovt. Veloecipebſport. Aus Paris kommt die Meldung, daß der Mainzer Rennfahrer Struth den Grand Prix⸗Sieger Morin in einem Matſch um eine halbe Runde geſchlagen habe⸗ Beſtätigung bleibt abzuwarten. Sollte dieſe Nachricht richtig ſein, ſo müßte Morin ſich ganz außer Form befinden oder Struth in letzter Zeit ſich wunder⸗ bar emporgeſchraubt haben. —— Theater, Kunſt und Wiſhenſchaft. Die Schließung des Hoftheaterconcertſaals, die vor einigen Monaten beſchloſſen und ſpäter wieder rückgängig gemacht worden war, iſt nun vom Stadtrath, wie wir hören, endgiltig verfügt wor⸗ den. Die dritte Akademie und das Concert des philharmoniſchen Vereins dürfen noch im Theaterſaal ſtattfinden, für die ſpäteren Akademieconeerte hat die Intendanz den Theaterraum zur Verfügung zu ſtellen. In Folge dieſer die Concertleitung mitten in der Saiſon ſchwer und unerwartet treffenden Verfügung, die großes Aufſehen in den muſikaliſchen Kreiſen unſerer Stadt erregt, wird es wohl nicht möglich ſein, das Abonnement für die Akademien aufrecht zu erhal⸗ ten. Man wird ein neues Abonnement für den neuen Raum eröff⸗ nen und den bisherigen Abonnenten das Geld für das.—8. Con⸗ cert zurückerſtatten müſſen. Wer aber wird einen bei dieſem Neu⸗ abonnement möglicher Weiſe eintretenden finanziellen Mißerfolg decken? Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Freitag, den 12. November, findet als Chorbenefiz(Verpflichtung 4) eine Aufführung der Oper:„Der Trompeter von Säkkingen“ ſtatt, in welcher der Sohn des Hrn. Kammerfängers Fritz Plank als„Werner Kirchhofer“ zum erſten Male debütiren wird. Herr Kammerſänger Plank wird an dieſem Abend die Parthie des„Freiherrn“ fſingen.— Mit Fräu⸗ lein Erika Wedekind iſt für Dienſtag, den 7. und Donnerſtag, den 9. Dezember ein zweimaliges Gaſtſpiel vereinbart.— Frau Gemma Bellineioni wird Montag, den 17. und Mittwoch, den 19. Januar 1898 hier auftreten. Ju der permanenten Ausſtelluug des Kunſtvereins ſind neu ausgeſtellt: Nik, van der Waag, Amſterdam:„Ballering“, „Studienkopf“,„Junges Mädchen“,„Aprilſonne“; Thereſe Schwartze, Amſterdam:„Tulpe“,„Amſterdam'ſches Waiſenmädchen“; Helene Wenshaufen:„Damenbildniß“,„Genrebild“,„Weintrauben“; Rich. Eſchke:„Sommerſturm“; Chr. Mali:„Morgenſtimmung“, „Hüterbua auf der ſchwäbiſchen Alm“; K. Schickhardt:„Aus einem ſehwäbiſchen Städtchen“, Zu einer Gedächtnißfeier für Prof. Viktor Meyer geſtal⸗ tete ſich die erſte Sitzung der deutſchen chemiſchen Geſellſchaft in Berlin. Der Ehrung wohnte der Bruder des Verewigten, Profeſſor Richard Meyer aus Braunſchweig bei. Nach einleikenden Worten des Prof. Emil Fiſcher hielt die tiefempfundene Gedenkrede Prof,. C. Liebermann, welcher Viktor Meyer von Jugend auf nahegeſtanden hat. Aus der intereſſanten Rede ſeien einige kleine Züge hervor⸗ gehoben. Auf dem Friedrich⸗Werderſchen Gymnaſium zu Berlin, auf welchem Viktor Meyer ſchon mit 10 Jahren in die Tertia kam, war ſein anregender Lehrer für Mathematik und Phyſik der jetzige Stadt⸗ ſchulrath Bertram. Der ſehnlichſte Wunſch des jungen Gymnaſiaſten war es— Schauſpieler zu werden, er trieb literariſche Studien, recitirte und deklamirte fortwährend, eine Gabe, mit der er auch ſpäter noch oft ſeine Studiengenoſſen erfreute. Als er nach Zürich als Ordinarius berufen wurde, war er noch nicht 24 Jahre alk. Der ſchweizer Schulpräſident äußerte ſeine Bedenken, daß der Profeſſor gegenüber ſeinen künftigen Schülern doch zu jung ſein möchte. Viktor Meyer verſprach lächelnd, dieſen Fehler täglich verbeſſern zu wollen. Dirigent der deutſch⸗engliſchen Schule in Yonkers bei New⸗Pork. Die Schule pflegte alljährlich ein Sommer⸗Picknick im Walde zu veranſtalten, und ein Unternehmer beſorgte dazu die nöthigen Speiſe und Getränke. Der Verkauf derſelben ergab gewöhnlich einen Rein⸗ ertrag von 120—150 Dollars, die der Schule für Neuanſchaffungen und Heizung zu Gute kamen! Als ich dies Amt einer Perſönlichkeit übertragen hatte, die mir dafür als geeignet bezeichnet worden war, konnte ich nachher von derſelben keine Abrechnung erhalten. Ich verklagte daher den Mann; die Angelegenheit wurde aber fork⸗ während verſchoben, bis ich den Grund einſah: Der Kläger hatte für die Gerichtsverhandlung die Eigarren, der Angeklagte das Bier zu ſtellen. Als dies nun geordnet war, urtheilte das Gericht nach einer höchſt merkwürdigen Sitzung, in der die Zeugen, Richter, Gerichtsdiener u. ſ. w. alle ſtark angeheitert waren, ich hätte Recht, und der Angeklagte hätte an mich 120 Dollars zu zahlen. Der Angeklagte begab ſich aber ſofort auf die andere Seite des Stromes — Ponkers liegt am Hudſon— in den Staat Neu⸗Yerſey— und ich hatte das Nachſehen, denn für den Nachbarſtaat war der Ge⸗ richtsbeſchluß ungültig. E. O. H. I Der Hudſon⸗Tunnel. Aus New⸗ Nork, ſchreibt man: Der im Jahre 1874 in Angriff genommene große Tunnel unter dem Hud⸗ ſon⸗River, der die beiden Staaten New⸗York und New⸗FJerſey ver⸗ binden ſoll und an dem hieſige ſowie engliſche Kapitaliſten betheiligt ſind, an dem die Arbeiten aber im Jahre 1892 in Folge Geldmangels eingeſtellt werden mußten, wird, nachdem das noch nöthige Kapital von einer Million Dollars neuerdings gezeichnet wurde, nunmehr ohne weiteren Verzug ſeiner Vollendung entgegengeführt werden. 4 Millionen Dollars ſind hereits auf den Bau verwendet worden. Die Diſtanz beträgt 5400 Fuß, wovon 4100 Fuß fertiggeſtellt ſind, ſo daß nur etwa 1300 Fuß noch zu tunnelliren ſind, die, wie der Oberingenieur Simon Sterne hofft, in 250 Tagen durchbohrt ſein können. Der erſte Schritt wird das Aus⸗ pumpen des Waſſers ſein, das während der letzten drei Jahre allmälig in den Tunnel geſickert iſt; dazu werden angeblich zwei Wochen genügen. Die Eingänge ſenken ſich 65 Fuß tief und meſſen 20 Fuß im Durchmeſſer; der Tunnel iſt 18 Fuß hoch und 16 Fuß breit und hat eine ovale Form. Der Weg des Tunnels beginnt an der Kreuzung von Jerſey Avenue und 15. Straße in Jerſey Eity und geht öſtlich nach der Hudſon⸗Straße; von da biegt er etwa 5 Grad nördlich nach dem Fluſſe und der Morton⸗ Straße in New⸗York ab, von wo er ſich leicht nach Süden wendet und nach ſeinem Ausgangspunkte am Broadway aufſteigt. Sämmt⸗ liche Bohrmaſchinen und ſonſtigen Werkzeuge ſind wohl aufbewahrt und ſtets in gebrauchsfähigem Zuſtande erhalten worden. Ein ver⸗ hängnißvoller Tag in der Geſchichte des Tunnels war der 21. Juli 1881; ein Leck verurſachte an jenem Tage eine Ueberſchwemmung der Bohrung, bei der 21 Arbeiter umkamen, während gcht andere Daß es auch ſonſt in amerikaniſehen Gerichten recht luſtig her⸗ geht, davon kann ich ein ſelbſt erlebtes Beiſpiel mittheilen. Ich war dieſem Schickſal nur mit Noth entgingen. Mannhelm, 62 Noperaßer 4. Seche. oenelar Anzelge Die Dufsburger Sammiung von Alterthümern ſſt durch ſdieſer Arbeſten verweigern. Der erſte Fall in Berlin betrifft die 80—88., mittler 5 eer 5 eine Schenkung von mehr als 2000 Golde, Silber⸗ und Kupfermünzen]Firma L. Locwe⸗Martinikenfelde. uge Salgkelber ee e 1 aährt aus Mittelalter und Neuzeit, von 43 griechiſchen und römiſchen Die vom Alldeutſchen Verbande einberufene Verſammlung, in 00—00 M. 5 Schafe: a) Maſtlämmer a118 fin ere Mafthee Münzen, 21 Stücken Papiergeld und etwa 80 Denkmünzen und Me⸗ der drei öſterreichiſche Abgeordnete ſprechen ſollten, wird laut der⸗ 00—00., b) ältere Maſthammel 65—70 M. e e daillen bereichert worden. Unter den Münzen ſollen ſich ſehr ſeltene] ſelben Quelle entweder unterbleiben oder ohne die öſterreichiſchen Hammel und Schafe(Merzſchafe) 50.64 M. 4—5 Exremplare befinden und der Geſammtwerlh der Schenkung ſehr hoch Gäſte ſtattfinven. à) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter ſein. Die Geſchenkgeber ſind die Erben des verſtorbenen Herrn“Prag, 5. Nov. Die Ernennung eines tſchechiſchen Lands⸗ bis zu 1/ Jahren 66—68., b) fleiſchige 64—66., o) gering 5 Julius de Gruyter in Duisburg. mann⸗Miiiſters ſoll, ſo verſichern tſchechiſche Provinzolätter, er⸗ entwickelte 60—64 M. dh) Sauen und Gber 00—00 M. Cs wurd⸗“ Im Hamburger Stadttheater wurde Halbe's Drama„Mutter folgen, ſobald es gelingt, das Ausgleichsproviſorium durchzubringen. bezahlt für das Stück:— Luxuspferde: 000 0000 M— B 157 Sa e 17 75 Mal 1 1 5 Unter 805 Als Kandidaten kommen in Betracht die e e und Arbeitspferde: 000/0000 M— Pferde zum Schlach⸗ arſtellern ragten Frau Ellmenreich und Horvath hervor.— Im Schwarz. Alle wichtigen Angelegenheiten, welche die Länder der[ten: 00—00.,— Mil kühe: 000—000., 322 jut Thalia⸗Theater daſelbſt hat der Schwank von Blumenthal und böhmiſchen Krone betreffen, hätten die Hände des Landsmann⸗Mi⸗—15.,— gieg en: 0 80 2„„ 9. lät Kadelburg„Hans Huckebein“ außerordentlich gefallen. niſters zu paſſiren. fammen 1077 Stück. Verlauf lebhaft. wi Aus Kaſau wird berichtet: Gelegentlich einer Feſtſitzune« Ofen⸗Peſt, 5. Nov. Da unter den ſerbiſchen Viehtransporten Fraukfurter Eſfekten⸗Spcietät vom 5. Nov. Oeſterreichiſche welche heute die hieſige phyſikaliſch⸗mathematiſche Geſellſchaft zur]wieder eine große Menge kranker Hornthiere konſtatirt wurde, wird Kreditaktien 2985/, Diskonto⸗Kommandit 139.10 Berliner Handels⸗ 9 Feier des Geburtstages des Mathematikers Lobatſchewsky abgehal⸗ vorausſichtlich ein Verbot der Ausfuhr von Vieh aus SerbienTgeſellſchaſt 170.30, Darmſtädter Bank 156 70, Deutſche Bank 000.00, D. en hal, wurde dem Profeſſor Sopzus die in Leipzig der erſte Lobate] nach Ungarn erlaſfen weeen Dresdener Bank 000.00, Nationalbank füs Deutſchland 149.00 J. ſchewekv⸗Preis und dem Profeſſor Felix Klein in Göttingen die gol, Paris, 5. Nov. Sengtor Scheurer⸗Keſtner erklärte gegenüber[Banque Ottomane 118.00, Deſterr.⸗Ung Staatsbahn 283⸗/ Prine. Je dene Medaille zuerkannt. mehrern ſeiner Freunde im Senat, er werde in ſieben bis acht Tagen Henri 110, Länderbank 186%ͥ Northern Pref. 49.50, 4 proz. Grie, Im Wiener Carl⸗Theater wurde geſtern zum erſten Male ſeine Ueberzeugung von der Unſchuld Dreyfus öffentlich ver⸗chen 36.80, 5proz. do. 31.50 Schuckert Elektr„Aktien 260 50, Bad 9 ein dreiaktiges Wiener Stück„Fedige Leute“ von Felix Dör⸗ theidigen Bis dahin möge man doch ſchweigen und warten. Zuckerfabrik 61.20, Gelſenkirchen 187.90, Harpener Hibern Mann mit ſtarkem Erfol 9 5— n. Zuckerfabrik 61.20, Gelſenkirchen 187.90, Harpener 188.40, Hibernig pft ‚ Erfolg aufgefübrt, obwohl ein nicht, unteträcht⸗ Paris, 5. Nov. Der Gelehrte Gabriel Monad, Mitglied des 203.90, Laura 175.40, Bochumer 197.80, Ungar Elektr.⸗Akt. 119, 5 licher Theil des Publikums häufig bedenklich die Köpfe ſchüttelte.] Institut de Prande, richtet an den„Temps“ einen Brief, in dem er Aluminium 157.19, Nürnb Fürther Etr. 269 6proz Mepikauer 93% 115 Das Stück grenzt hart ans Unmögliche. Der Autor führt eine Mut⸗erklärt, er ſei überzeugt, daß Dreyfus das Opfer eines Rechis⸗ Gottgard⸗Aklie 87%0 Sebe er er e zn ler mit drei Töchtern und den zu letzteren gehörenden Verehrern, irrthums geworden ſei e eee een ee Fele ee eh e dür die alleſammt ſittlich verkommen ſind, vor. Nur die jüngſte Tochter 150 eande Aeee dem Handelsminiſter ein Geſuch 80 Union 78.70, Jurag⸗Simplon 87.80, 5proz. igt Neigung zur Tugend, wird jedoch, nachdem ſie den nicht be. es möge im Fahre 1900 eine peſondere, mögt eo ebenee e 5 e an d 19005 ee e Kolontal⸗Ausſtellung im Parke von St. Cloud veranlaßt Cburszettel der eel vom 5. Nov. 95 * geſchickt verwendet, ganz beſonders der erſte Akt zeigt] werden. großes Talent. Dörmann wurde oft hervorgerufen. Die Darſtellung* London. 5. Nov. Vom 10, Juni bis zum 28. Oktober haben4 8 e 1807 100.— 6 Ir war vorzüglich 5 die britiſchen Truppen im Gr enzkriege 247 Todte und 848 Ver⸗ 4 Aabge 3⁰50 4902 102.10 55 Werthpolle Muſikmanufkripte. Auguſt Artaria, der Sohn wundete verloren. 24 britiſche Offiziere ſtelen und 52 wurden ver⸗4 Bad. Oblig. 1836 100.30 G 5%„„ 98.40 b. au des Begründers der bekannten Muſttverlagsfirma Dominik Artaria wundet.„„ 1885 102.86 B 3½„ 1„ 1904 199. 5 au in Wien, wird demnächſt einen Catalog von Muſikmanuſkripten*Madrid, 5. Nov. Der Dampfer, in dem General Weyler 90 10270 8 die, eee 59 zur Verſendung bringen, der nicht verfehlen wird, das größte Auf⸗ nach Guropa zurückreiſt, hat in Jolge von Havarie den Hafen von„ 97.65 bö5 Stäpte⸗Aulehen⸗ 55 ſehen zu machen. Darin werden u. A. zum Verkauf angeboten: Gibara auf Cub lau 5 4 M 4„ T. 100 Looſe 148. G gu Freiburg J. B. 100.50 h 18 ˖ lf Gibara auf Cuba angelauſen. Der Dampſer wird am 20, d. Pits. Waper. Oblſgalkonen 10180 E 3 Farlsruher b. 3. 1898 4. 2 drei Sinfonien, zwölf Quartette und mehrare Lieder von Haydn; in Spanien eintreffen. Es heißt, Weyler ſoll wegen Anterz 101.80 G 4% Ludwigshafen M. 104. 0 J. eine Arie au„Titus“ und die Cadenzen zu Mozarts Claviereoncer⸗ ſchlagung öffentlicher Gelder und Erpreſſung angeklagt werden. 97.70 G 4 55 1 108.25 0 da ten; eine Orcheſterouvexture, mehrere Lieder und das Rondo zu vier[Von anderer Seite verlautet, die Regierung habe beſchloſſen, Reichsanleihe 9 915 bheimer Obl. 188 100.80 G fin Händen op. 107 von Schubert; drei Sätze aus der Misss solemnis, gegen General Weyler das Kriegsgeſetz in Anwendung zu bringen. 3 40% e, 10 das Ols-iollQuartett, der letzte Satz der 9. Sinſonie, 22 irländiſche] Weyler ſoll geſagt haben, die Haltung der ſpaniſchen Regierung 4 Prkuß. Conſöls 104.— 8 9„ 1805 100.60 6 fol Melodien, die As-dur-Sonate op. 110, die Violoncell⸗Songte op. 102, ſei durchaus kläglich. Sie ſcheine mit einem Fuße auf dem Boden 3½%„ 104. Induſtrie⸗Obligationen Be veyſchiedene Stücke aus der Egmontmuſtk u. v. A. N e 0 Fuße auf dem Boden der Re⸗ 1 97.— G an 08 105 90 10 g ui git. publit zu ſtehen. Weyler ſoll auch den mit ihm an Bord des„Mon⸗ Giſenbahn⸗Anlehen.„„„„„ i W1 5 5 15 ſerrat“ zurückkehrenden Ofſizleren ſeine Anſchauungen auseinandergeſtzt e Pfan,(eudw. Mar Nord) 10180 bz 103 Uhe J 18700 nu In Wien hatten Kommiſſtonsmitgliedes des Magiſtrats haben. Ferner wird von ihm berichtet, er beabſichtige, eine neue, zn 100.50 55 4½% Wagh. Zuckerfabrit au 10 delt Haus amtlich zu beſichtigen. auf die militäriſche Macht geſtützte Partei zu gründen. Cuba habe 3½ n eoubertirte 100.2 b8 4% Zellſtofffabrit Waldhof 104,0 de wandelten das ganze Gebäude unter Jührung des Hausherrn und er verlaſſen, ohne die Gewalt dem Marſchall Blanko übergeben und Aktien. kletterten ſchließlich ſogar auf das Dach. Alles wurde in Ordnung hne ihm das Material über den Stand der Erheb Sgeliefert Bauken. Kleinlein, Heldelberg 128.2— 1 5 und ein behaglicher kleiner Schmaus im Erdgeſchoß des 5 11 5 5 er Erhebung ausgeliefer 0 Laee ee 2 auſes machte den Beſchluß der Beſichtigung. Schon wollte man 4 ö 1 Gewerbebank Speyer 50%ꝓñ ͤ8i» 120.50 G e ee 178.75 0 gehen, als beim Unterſchreiben des Protokolls eines der eifrigſten Aebeilch clen Be epſe e Aanbeime Be 198—9 8 7 120. a vermißt Allgemeine Verblüſſung. Wo Monza drei Tage verweilen. Als Gaſt des Königs Humbert wird Pfabeiſhe Wank 11 77 Bralkerel Seee 195 4 0 mag der Herr Magiſtratsrath ſtecken? Man durchſuchte das ganze er f Fenge g1fi 1 Pfälg. Hyp.⸗Bank 164.20 G 5 8 10. Haus, und man fand ihn endlich auch, durch eine Fallthür von 115 enee Wifla 91 Spor⸗ u. Gbb. Landau 144.50 0 4 130 15 kechenden Kollegen abgeſchloſſen,— auf dem Hache Ehren wird eine große Hofjagd im Park von Monza an 1150 5„ Sonne Welg Speber 18% Al 5— 1 0 128.70 0 4 — Zum Bau èines großen Dampf⸗Gisbrechers* Mar„ F er te, 86, von 6000 Tons Deplacement und 10,000 indiz. Pferdeſtärken, der Havaunah, 6„ Nov. Marſchall Blaneo wird heute Eiſenbahnen. Wormſer 1 135.90 Ju 70 e 5 8 vom Generalſtab ausgearbeiteten Runderlaß unterzeichnen, in wel⸗ Pfälziſche Zudwigsbahn 246.— G a W f.—0 ta ur Erforſchung des Eismeeres dienen ſoll, beabſichtigt das ruſſiſche chem Maßregeln angeordnet werden, die zum Schutze des ländlichen Pfälz Marbahn 482 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 130.— f r 99 9 15 115 15Gl⸗Nit in Kairo wird de 1 1 0 der Kaſſee⸗ und 5 Hellkroner Straßenzahnen 11250 U e 2 05 ente ſowie der Cultur des Zuckerrohrs und zur Hebung der Be⸗ 0 e 20 50 5 e förderungsmittel dienen ſollen. Der Erlaß gibt auch die Mittel an, Mauug Dampfſchleppi. 126550 de 8 2 8 2 9 7„G. f. chem. Induſtrie.— 95 Ine ration und ein Kaffeehaus enthalten. 0 e 50 Jaſel dor aanee n gelangen nelen, Badiſche Anilin⸗ u. Soda 408.— 0 Bab. Rl n. Aaee 400,— — Die engliſchen Gerichte gehen jetzt ſtreng vor gegen London, 5. Nov. Dem Pariſer Korreſpondenken der„Times„„„%%-P Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 599.—0 alle von Strikenden verübte Einſchüchterung. Früher lautete das zufolge ſind England, Frankreich und Rußland auf Grund der Be⸗ Chem. Fabrik Goldenberg 160.— G Eoninenkale Verſſcherung 425.— 6 7 Urtheil in ſolchen Fällen auf Geldbuße die natüklich der betreffende richte der Mitglieder der internationalen Kontrolkommiſſion geneigt, 18 Se eee 75 2 i i 5 im 9 illi Pf 1 errhein. Verſ.⸗Geſe N i Gewerkverein bezahlte. Seit einiger Zeit wird auf Gefängniß⸗ en ichdes üne en im anhe ven acht Millionen Pfund Ferein D. Seifabrken 40.— Wuiett. Trans portverſch.—.— 10 ſtrafe erkannt. Der Maſchinenbauer Vlactie in Paisly welcher zu Sgeutſchad Davon ſollen werden 4 Millionen als; Weſteregeln Alkal. 19 0 Iuduſtrie 10 N j 4Kriegsentf igung an die Türkei, 2 Millionen zur Deckung der 1 ee 7575 800 e ee aee,. 4 0. anderes. Juckerraffineri b 106.— G Ettli Spi 120. S eſängniß. Die Giſenbahn, welche Bulawayo mit Kapſtadt verbindet Hütte beiere Sblanerei 91. 8 — Einüberaus frecher Raubmordverſuch wurde 7775 5 5 17 9 185 f Brauereien. Karlsrüher Maſchinenbau„„ in der Nacht auf den Führer eines Wagens auf der L ndſträße zwiſchen wurde geſtern durch den Oberkommiſſar der Kapkolonie in Gegenwart Zad. Brauerei Stamm 88.50 G Karlsr. Nähmf, Haid u. Reu 200. 9. rechen 0 Köln 9915 91605 Räuber ehne ſich 111 1 zahlreicher Theilen Südafrikas erſchienener Feſttheilnehmer 15 Vorzugs⸗A. 136. 63 Maunh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 1 9 eröffnet. Der Kommiſſar verlas ein Glückwunſchtelegramm des Ko⸗ Binger Aktienbierbrauerei 121.— 9 Mannheimer Lagerhaus 8018 +. Wageaſit und feuerte vier Schüſſe auf den Lenker des Wagens ab, e worauf die auf Dualacher gof vorm. Hagen 488. 6 Oggersheimer Spinnerei 500 S die dieſen tödtlich verletzten. Das Pferd ſcheute und raſte mit der 123 5 4 55 Eichbaum⸗Brauerei 169.50 G Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf, 150.45 0 Kulſche zur Stadt hinein, während der Mörder herabſtürzte und ent⸗ Chamberlain und Rhodes ausbrachte. Elefantenbräu Rühl, Worms 110.— 5z Portl.⸗Cementwt, Heidelbeeg 163. 2 floh Die Spur bes 2 5 iſt noch nicht gefunden ſtürz 2 Bei der geſtrigen Wahl zum Unterhauſe in Middleton in Lanea⸗ Brauerei an Freiburg 1 8 Bevein 0 f, ſhire wurde an Stelle des Konſervativen Fielden der Liberale Duck⸗ Maunbeimer Effekten öre vonn. ov. Den„ In 1 hat nach der in emem] worth mit 5004 Stinmen gewäblt. Ter konſerpatio, Kandidat Mit zu Brauerei Eichbaum 169.50, Gajaf„ Aktien zu 129.80. Sonſtigeß 19 90 0 chbe pigz 015 100 enſchen ſtatt⸗chell erbielt 5664 Stimmen.— Der erſte Lord des Schatzes Balfour, unverändert. Aen 02 ie überdies lediglich durch Einwanderung herv orge⸗ gielt 90 in Norwich eine naeee der er bemerkte, das euro⸗ Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom B. Nov. 1I päiſche Konzert, das von der ppoſition bekämpft werde, habe 0 New J5 r f CHeags 9 hat aun 2. d. an flückt. einen Weltbrand verhindert, Kreta die Autonomie geſichert und Monat 11 geſch 510 95 gchen ein Büſche 1 5 Erdbeeren 1 115 0 Griechenland davor bewahrt, einen Theil ſeiner Bevölkerung der Weisen Mats Scha Caffee Weten Mals Schaa, 75 5 985 ſah e 105 e 115 türiſchen Herrſchaft ausliefern zu müſſen.— Der Schatzkanzler Hicks Sftober—— wLͤ—ůꝛ—— in 17 5 170 ach 1995 90 7 75 aud 82 f Beach erklärte iu einer Rede, die er geſtern in Sheffield hielt, der Nöpenniber%% 6———— häusler entflohen, die langjährige o⸗ rafen in der Slriegauer Straf-] ploße Selbſterhaltungstrieb rechtfertige ſchon die Politit der Aus⸗ Dalenaber 60%/ ¾ö½—.— 6—. 4223 anſtalt zu verbüßen haben. Die Verbrecher ſind ſpurlos verſchwunden.] dehnung des Reichs. Bezüglich der Forderungen für die Vermehrung Danmar*E 4 in — Einen hübſchen Schwabenſtreich bat bei Ausbruch des des Heeres(gegenüber den Vorſchtägen des Lord Wolſeley) bemerkte] Mat„ ean Krieges die griechiſche Torpedoflottille Jane dc icks Beach, er bezweifle, daß das Land willens ſei, die vermehrten Jul eee,, 2 dem ſie bei der plötzlichen Abfahrt nach Kreta vergeſſen hatte, da Laſten 5 305 7 0 J„„ 91 zu tragen. Er glaube, daß zunächſt durchgreifende Reformen Auguſt 11 7 prengmaterial 15 die tet, der in der Heeresverwaltung nöthig ſeien, damit auch das Land für Waſſerſtaudsuachrichten vom Monat November. 5 11 05 909 5 15 ſeine großen Ausgaben entſprechend entſchädigt werde. Pegelſtationen Datum: hi etwa 40 Jahre alt und verheirathet. Er ſpielte an der Vörſe und 5 Newyork, 5. Nov. Der Noropolfahrer Nanſen be⸗ vom Rhein;.2..4... emerkun um 005 5 zu decken, in die Kaſſe ſeines Prinzipals. abſichtigt Sudpolarforſchungen zu unternehmen. Kouſtanzgz 3,38 1 Abds. 6 U mer daſſelbe Lied! 95 Hüningen 1552 1,51(1,501,43 8 7 — In Kiel findet am 10. d. die feierliche Enthüllung des auf 2 Nl!lCC 2,08 2,001,981,99 1,95 N. 6 U. 4 Neumarkte vor dem Gymnaſium errichteten Bismarck⸗Denk⸗(Privat⸗Telegramme des„Geueral ⸗ Auzeigers.“) Lauterburg 363,6 3,34 3,313,31 455 7 15.“ 0 ſtatt. Bremeu, 5. Nov. Der Dampfer„Magnat“ iſt bei Guayaquil Wasann 3,46 8,42 3,40 8,40 8% 1 — Eine weibliche Leiche ohne Kopf wurde bei einer gänzlich untergegangen. pfer„Mag ſ6 0 Sermersheins 3,153,12 8,09 52 5 1 9 Treibjagd im Moſellande gefunden, den Kopf fand man einige Meter* Tuchel, 5. Nov. Der Mühlenbeſitzer Nitz aus Kam⸗ Mannheimm 2,94 2,88 2,85 2,81 2,81 276, 1 5 125 2 8 eits; es iſt die Leiche eines Mädchens aus der Gegend von Kochem. it iſt i 5 Walde leb 5 Mainz J0,860,79 0,72 0,710,70.-P. 05 Zweifel liegt ein Verbrechen vor, itz iſt in einem nahen Walde le ensgejährlich verletzt aufge⸗ Bingen 1,37 1,331,31 1,28 10 U. in — Gin Denkmal zur Erinnerung an die bei den Kämpfen von funden worden. Kaubb. J,88 1,56 1,52 1,48 1,47 1,47 2 U. 1 ükmalz erung en 9 85 im Danzig gefallenen Ruſſen wird dort von der ruſſiſchen London, 5. Nov. Der Herzog von Sachſen⸗Koburg⸗ Koblenz 80 1,74J72„65 15 15 0 9 10 eee e der Golha iſt hier eingetroffen und hat ſich nach dem Sl. James⸗„4 1,40 186 45 0 entgegenſtehenden reichsgerichtlichen Entſcheidung auch von einer Palaſt begeben. 985 bom Neckar! Nürnberger Strafkammer für ſtrafbar erklärt worden. Der elektriſche London, 5. Nop. Wie die„Times“ aus Rio de Janeiro N 3285.80 V. 7 U ke Strom ſei eine bewegliche Sache, ſagt die Strafkammer,„denn er melden, verſuchte ein Soldat, den Präſidenten Morraes Barros zu Mauuheim f602,88 ,89 3,f88 8,880 V. 7 U. el ſei das Produkt der Arbeit desjenigen, der die elektriſche Centrale erſchießen, als dieſer bei der Rückkehr von der Beſichtigung eines Heilbronn. 0,62.60 0,58 0,58 0,58%8“ Bee c 2 beſitzt; er ſei beweglich, da er an beliebige Punkte geleitet werden Dampfers am Marinearſenal landete. Der Mordverſuch wurde von Geld Sorten. eſttzt; ſei eweglich, da er ebige Pu 9 1 D 8 Nräſi„Dukaten M..67— 68 Ruſſ. Imperials und er ſei eine Sache, da man desſelben in einer andere Perſonen den Umſtehenden vereitelt. Der Neffe des Präſidenten, Oberſt 20 cr⸗Slücke„ 16.18 15 Doflars in Gold„„ e ausſchließenden Weiſe ſich bemächtigen könne“. Morraes wurde leicht verwundet. Der Kriegsminiſter der ſich an] Eugl. Soverelaus„20.86 82 der Entwaffnung des Soldaten betheiligte, wurde durch einen Stich 5 ſ ſo ſchwer verletzt, daß er bald darauf verſtarb. In der Stadt herrſcht Deeſterr.500 fl.⸗Looſe vom Jahre 1860. Ziehung ag f roße Erregung. 2. November 1897. Hauptpreiſe: Serie 14289 Nr. 11 3 Gulde)ß kueſie Nachrichten und Celegtamme 0 300000. S. 10537 Nr. 20 95 50000 fl. S. 11320 N. 14 55 15 ee „ öln, 5. Nov. Der Waſſerſtand des Rheines iſt ſo 1 S. 2148 Nr. 10, S. 19680 Nr. 4 à 10000 fl. S. 3958 Nr. 7,% urückgegangen, daß die Köln⸗Düſſeldorfer Dampfſchifffahrtsgeſell⸗ Mannheimer Handelsblatt. 6815 Nr. 3, S. 6975 Nr. 18, S. 7653 Nr. 19, S. 7781 Nr. 6, ſchaft ihre Nachtfahrten einſtellen mußte. Auch der Schleppſchiff⸗ Bremer Lebensverſicherungsbank. Die verfloſſenen 10 Mo⸗ 7888 Nr. 19, S. 8341 Nr. 19, S. 10281 Nr. 8, S. 10406 Nr. 40% verkehr iſt durch den ſtetig zurückgeh uden Waſſerſtand arg ge⸗ nate des gegenwärtigen Rechnüngsjahres brachten der Bremer S. 10675 Nr. 18, S. 13783 Nr. 10, S. 18612 No. J. S 16209 16 hindert.— Der Beſitzer des Kaiſer⸗Cafés, Hecht, ſollte wegen Lebensverſicherungsbank 3940 Anträge mit einer Verſicherungsſumme 91, S, 16546 Nr. 15, S. 17814 Nr. 13, S. 19018 Nr. 15 à 5000% W Meineids verhaftet werden. Hecht bat den Kriminalkommiſſar einenvou 11 795 700., während in derſelben Zeit des vorigen Jahres 175 75 77 6 Garderobewechſel vornehmen zu dürfen und entfloh. Die Spur des 355s Anträge mit 10 000 850 M. eingingen. An dem ditsjährigen Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſe 5 Flüchtigen wurde bisher nicht aufgefunden. Reſultat iſt der Monat Oktober mit 484 Anträgen, welche eine] wahl in allen möglichen Schuhwgarenſorten bei *Berlin, 5. Nov. Der engliſche Mettallarbeiterſtreik dürfte nach Verſicherungsſumme von 1326 000 M. repräſentiren betheiligt. Meorg HMartmann, der„Fraukf. Ztg.“ in Kürze zu Streiks in Deutſchland fübhren. Viehmarkt in Mannheim, den 8. 5. November 1897.(Amtlicher größtes Schühwaarenhaus, 12 4. 6/½7. 3 Engliſche Firmen haben einen Theil von Arbeiten an deutſche Bericht der Direktion.) Es wurde vezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: Spezialität: Feine ediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf vel 5 7 5 pez 9 Firmen gewieſen. Deutſche Arbeſter wollen jedoch die Anfertigung 187 Kälber: a) feinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber]“[ Otko Herz& Cie, in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) ſowie SCHWarze, weisse u farbige modernſten Geweben, Farben und Deſſins. An Pvivate porto⸗ und ſteuerfrei ius Haus! Seiden-Damaste Seſden-Bastkleider v. Robe„ 13.80—68 50 Seiden-Foulards bedruckt per Meter. 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Lüner, Saalbau. i0 i 0 8 Iune 7 05 9, far Vörtelſahr 9„Nr. 87, Jwangs⸗Herſteigerung, Ende November beginnt ein neuer S, EEATSuS eg be Me, d.. ConsSrvatorium fülr Musik n b 7897% 1898 gefälligſt entrichten und a e * daſ d⸗ zu wollen. Maße 95 Nachm. 2 Ahr 47888 oz. Mannheim, 20, Oktober 1891. 58 gan. 15 0 1 125 Mk. werde ich im Pfandlokal O 4,5 Senntag Abends 8 uhr Repetirstundeim Saalban. Se 2. Der Bauplatz F in Mannheim. 23. 2ʃ/. Guſtav Lüner. 2 3. 2/8. 4* Mittelſtraße Nr. 86 ſilberne Damen⸗Nemontoir⸗ 1 eſauufmachet enſeſch eng egas, uhr, l aar nes Rohrſlieſel, Beginn des nguen Sohulhahres am 14, September 1897. 5 achung. 8155 2 Bänte, 1 Muſlkautomat, Heſch ſifts⸗ erleau un U. Fp! E ung Wir ſehen uns veranlaßt, die an 8J.G. küller verſch. Gläſer u. Teller, 2 Eis⸗ Der Unterricht ist sowahl für Dilletanten als zur voll- Intereſſ en enneng 17 9 von eireg eimer, 1 Polſterftluhl und ein ständigen Ausbildung von Hülmstlern, sowie Lehrer und 5 pi b3 in 8 41 der Hafenpolizeiordnung 91 Außef 9 Kleiderſtänder gegen B aarzahlung Lehrerinnen bestimmt. Die Ppernschule bildet stimm- Ich 1 mich hierdurch ergebenſt anzuzeigen, daß ich die 55 aufſmerkſam zu machen, wonach ich) efinden öffentlich verſteigern. 48649 begabte vollständig für die I i hme auge, Zugleich bestent eine von mir ſeicher in 5, 4 betriebene 90 auf den beſderſeitigen Neckar⸗ ſich Jundamente und Mannheim, 5. Nopbr. 1897. Saßule für Anfünger im Klavier-, Violin- und Wiolon⸗ J 6 porländern Lager! gen von 0 w Wände, Futterer, cellspiel. 44627 K II p f E 11 ch E d E 1 E 1 Gütern in größerem uUm⸗ 700 Gericht 8vollzieher, E 5, 9½ Der Unterricht umfasst Chor-, Solo- und dramatischen Ge- 0 b5 ſange nicht und wührend der Wohnhanſes im eines sang, Klarier, Orgel, Violine, Violoncell und Gontrabass, sowie nach meinem Hauſe 47769 60 Wintermonate Dezember, Voh e 5 im! Nobe Irkiwillige Verſtigerm ig. alle Blasinstrumente und Harfe. Eusemblespiel für Klatier, Vio- 855 6 Jannar und Februar Aus⸗ dau, unfertig, ohue Montag, 8. November d.., Une und Violoncell. Streiehquartett und Orohesterspiel. Tonsatz 288.85 2 + 17 2 8. 5 G kadungen nur inſoweſt ſtatt⸗ delleggewölde u. Dach Mk. Machmitta 3 2 Ühr und Instrumentationslehre nebst Partiturspiel- Geschichte der 9 0 G finden dürfen, als die Abfuhr de. War werde ich im Pfandlokal 4,5 Musik, Deelamationslehre, Mimik, itallenische Sprache. verlegt habe. 99 noch an demſelben Tage er⸗ Summa aalad Mk. im Auftrag des J. hier: Die Schüler und Schilerinnen der Worschule erhalten in Indem ich mich auch fernerhin in allen in mein Jach ein⸗ 0 G folgt. 48595] Zweiundzwanzigtauſendein⸗ D ge 9 der Anstalt Uebungs- oder Nachhilfestunden, in denen sie unter ſchlagenden Arbeiten unter Zuſicherung prompter und reeller Be⸗ Zuwiderhandlungen ziehen] hundertfür ufundzwanzig Mark. 1 Deckbett u. 2 Kiſſen Autsicht ihr Penzum vorbereiten können, Begonderes Honorar dienüng beſtens empfohlen halte, zeichne ich Beſtrafung nach§ 53 der Hafen⸗ Mannh heim, 14. Oktober 1897. gegen Bgarzahlung öffentlich ver⸗ wird dafür nicht berechnet, Hochachtungsvoll 5 polizei⸗ Ordnung nach ſich und Der Vollſtreckungsbeamte: ſteigern. 48647 Ausführliche Prospecte des Conservatoriums sind kosten- 4 8 0 wird nöthigenfälles die Entfer⸗ Gr. Notar; Mannheim, 5. November 1897. krei durch die Direktion au beziehen. Ard Seyfried 0 U nung der gelagerten Materialien Beßjler. Futterer, Anmeldungen neuer Schüler und Schülerinnen Werden auf Koſten der Eigenthümer Gerichtsvollzieher, P 8. 31½ täglich bei der Wirection Lit. P 2, 6, entgegen genommen. 4, 17, Kupferschmiedmeister 4. 17. 1. Ankündigung, 0 5 beranlaßt werden, 7 5 ̃ g Maunheſn 1. Nopbr, 1897.] In Folge richterlicher Berſle. Jwaugs⸗Nerſteigerung. Die Direktion des Conservatoriums für Musik. Grußh, Hauptzollamt 1 ef Montag, den 3. November 0 8 Sanptz 2 ung wird den Händler Joſef 90 25 M. Pohl W. Bopp. Or 952 2 Or Svel aAll ̃ 75 Grlewein Eheleuten von hier„Nachm. 2 uhr 77 Karfoffel⸗ ſiifereng. die nachverzeichnete Liegenſchaft werde ich im Pfandlokale Q4, 138* E 0 er Bedarf an Speiſekartoffeln am 405 1 en E 1 0 Der B peif ffel 554 Genrene g Apen 58 Ohne Consurrenz: Speclalliät gohifteſlaggen. beliebiger Maaße meines Engros⸗Lagers von 8 ſal die 5 m4 Been⸗ Witzene anse a We Rae en Wäſche Seleme 0 8 6 ſtalt in der Zeit vom 1. Dezem⸗ achmittags! 50 8 T. B 1 K 9 ber ds. Is. bis Ende k. JB ſol öffenklich im Rathhauſe ver⸗ Faſcee Rheſtien 91 9110 Ferfi 9 Fla en a e NAC Ul. ACKs IIIS 8 0 Zu⸗ 6 1 Nafirzeug, 8 5 2 e ſen gene ſhln ede doen den geeſ. e enee ſe aggen wane eol. zu bedeutend herabgeſetzten Preiſen. 70 6% entſpiechenders Aufſcheif verſehen, ungspreis oder mehr geboten Doſen, 1 Photographiealbum, nebst Stangen& Spiessen Uelert domplett 45171 5 90 A Jan 20. ds. Mits., Vormit⸗ 106 der Li ſchaft eeee 7 C. L. 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November 1897. 5 achmittags 1· ie Steigerungsbedingungen 10 1 err in ae ve können inzwiſchen en weder Holländer Satela Scheſer) Mmitee deen do iüeree chel en auf Melg er Be⸗ zeichneten 1 80 werden EAustern, be n ene e 1 L tin Großh. Otar: 2 1 De 0 5 Bene III. Ghefrau Gſchbach. Lebende 25 Concordienkirche. Morgens 9iß Uhr Predigt, Herr Sufaunga Gliſabetha geb. 5 H 0——— Greiner. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Herr Will vun FJeudenheim ge⸗ Lahrniß⸗ ⸗Verſteigerung. Ummer Stadtyoſkar Schäfer. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre. 19 en Liegenſchaften öffentlich heute eintreffend. 48655 94 5 Dienſtag, den 9. d. Mts. 5[Herr Kirchenrath Greiner. Abends 6 Uhr allgemeiner 925 Zuſchlag erfet 5 ben uhf 115 Alfred Hrabouslti. Diet ich 8 Fabor ator um Sa Herrn Stadtipfarrer Schätzungsptels oder mehr werden in Lux hmitthener von Heidelber ieen künstüchen Zahnersate. K.g Il.(Sageeziege Volrlß Fen der giegenſchaften. Damenuhr, veſſch Goldwaaren, Holl. 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Hert ugen Manden 2 zov. 1807.J kſten ſowie verſchiedene a wieigele e aeten zutreten, erkläre hlermit, dass ich mit dem 955 dee ai ee 711 9ch Aen E e. tov. 22 45 2 A212 u 8 0 8 9 0 2 Das Seee ſeab Jeſchunger, extrafeines Olivenöl 3 Ainans neben meiner Filiale 6 Gacege Sibelſunde kutes Teſameng, Oelr Paſtor Steſſant. nafteuerder ralo K. 0 lle eee 8 65 en e ee aaee eae U. raune orn- 9 9 Mleler 8 tt mann Ne ler Sonntag Abends 3¼ Uhr allgemeine Bihelſtunde. Frei⸗ protten, auſ dble der Glen en 15 Goncuxrem in, der Her⸗ Eb- Jisardine 05 Gaus 8 2u Julob 1 Pfd. 27 8007 Ia. Natte per Veſz 56 Pfg. I Car Kolner Stehe. 8 Kirchlich e An eige K. wird 235 48089 1 2 Pumpernickel, 80 605* 8⁰ 9 2 l., feine Käse ete. Geo rg Nehe Fr, der Biſchöfl. Aeihodiflen⸗Gemeinde, U 6, 28. 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Eva Webſter, Geſpielin von Edit Sarah Gilder n, Gouvernante b. Marsland Leon Armadale, G Herr Godeck. Patrik Woodford,) Gentlemen Herr Lobertz. Gibſon, Schneider 5 5„Herr Fender. Frl. v. Rothenberg. Herr Löſch. „Herr Eichrodt. Herr Peters. Herr Moſer. Herr Strubel. Dickſon, Wirthin bei Lothair 8„ Robert, Bibliothekar Toßn, Kammerdiener bei Marsland Frip, Commiſſtonar 83 Knorr, Griff, Executoren Ein Commiſſär Herr Nupli. Der erſte Akt ſpielt in London, der zweite und vierte auf dem Landſitz bei Marsland. Kaſſeneröſfnung ½7 uhr. Anfang? uhr. Ende u. ½10 uhn. Nach dem zweiten Akt ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Ermäßigte Preiſe. Sountag, den 7. November 1897. 23, Vorstellung im Abonnement A. Zum erſten Male: .AAEIM RE. Oper in 3 Akten von Edmond Gondinet und Philivp Gille. Deutſch von Ferdinand Gumbert. Muſik von Leo Delibes. in Scene geſetzt vom Intendanten. Oixigent: Herr Hofkapellmeiſ ter Langer. Lakme 7 2 JVVVVwe e C¶ͥE;:tf!?!?(!? t W Jagner. Ellen JJJJ[᷑eeFrau Sorger 8 Roſa V Frl. Hübſch. Haſreß Ventſon„„ Frl. Spiegel. Gerald 5 5 2 Herr Erl. Nilakanthaa)%%ͤ„„ Friedrich J2J eefier Hadjſi 5 0 8 5 Herr Rüdiger. Ein! Wahrſager. 5 3 Herr Starke 1. Ein Gauner Herr Hildebrandt. Ein chineſtſcher Kaufmann Herr Bayaderen. Hindus. Engliſche Damen. Offiziere. Matroſen. Brahmanen. Chineſiſche Kaufleute. Gaukler. Schlangenbändiger. Vorkommende Tänze: Nersghe etanzt von der Balletmeiſterin Frl. Luiſe Dänike, Perſian, grl. Bethge und den Damen des Ballets. Kaſſeneröffnung 6 uhr. Anfang ½7 uUhr. Ende ½10 uUhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Große Preiſe. Montag, 3. Nov. 1897. 22. Vorſtellung im Abonn B. Der Herr Direktor. Luſtſpiel in 3 Akten von A. Biſſon und F. Carrs. Ueberſetzt von Ferdinand Groß. Anfang 7 Uhr. Halſer⸗I Panorama, 5. Geöffnet von Morgens 10 bis Abends 10 Uhr. 48589 Von— den 7. Nov. bis incl. Samſtag, den 13. Nov. Erſte Reiſe durch die maleriſche Scehweiz. Eintritt nur 30 Pfg. Kinder und Militär 20 Pfg. Abonnements zu 4 und 12 Reiſen. 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