Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2738. Abonnement: 60 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlic, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſeuſe und verbreilelſte Jeitung in Manuheim und Amgegend. Nr. 305. Deutſchland und Oeſterreich. „Düſterer, hoffnungsloſer denn jemals lauten die Berichte unſerer öſterreichiſchen Freunde. Es iſt ein unheimlicher An⸗ blick, ein großes Reich, das verlaſſen wird von dem Glauben ſeiner eigenen Völker. Was wir um Deutſchlands willen für Oeſterreich zu wünſchen haben, ſteht außer allem Zweifel. Wir deutſchen Unitarier waren niemals Oeſterreichs Feinde; wir bekämpften nur die Herrſcherſtellung, die Oeſterreich, zum Unheil aller Theile, auf deutſchem und italieniſchem Boden behauptete. Nun wir dieſen Kampf ſiegreich durchgefochten haben, denken wir öſterreichiſcher als viele Oeſterreicher ſelber. Unſer Reich kann und darf lediglich den Ehrgeiz hegen, innerhalb ſeiner Grenzen, die uns Allen vollauf genügen, ein freies und feſtes Gemein⸗ weſen auszubauen. Wir können nicht wünſchen, zu den ſtarken eentrifugalen Kräften, die im Innern Deutſchlands gähren, zu unſeren polniſchen, däniſchen, franzöſiſchen Grenzbewohnern noch an acht Millionen Czechen, Hannaken und Tſchitſchen als deutiche 155 Brüder zu gewinnen. In den Tagen Friedrichs des Großen, nu. da das Slawe thum ſchlummerte, war es vielleicht nicht ollzu ung ſchwer, das böhmiſche Land gänzlich für die deutſche Geſittung f. zu erobern. Heute, nachdem der alte Naſſenhaß mit entſetzlicher irke Wildheit wieder erwacht iſt, würde ſelbſt die geſammelte Kraft 55 des einigen Deutſchlands lange Jahrzehnte ſchwerer und vielleicht 7515 unfruchtbarer Arbeit an dieſem Boden vergeuden muüſſen, wenn wir ſen-hier jemals die traurige Erbſchaft der Habsburger anträten. Wir ſc. Abeſitzen der ultramontanen Reichsfeinde ſchon überviel; unſer Reich *s„ I M. * Ifd. gen J. er⸗ 454 6. iut 699 .„ ger hne un⸗ an? ibt wie iche nur darum ein paritätiſcher Staat, weil die Piot ſtanten in ihm überwiegen; wir würden uns verſündigen an der Zukunft deutſcher Gewiſſensfre heit, wenn wir darauf ausgingen, noch 14 Millionen Katholiken in das Reich aufzunehmen. Der Zer⸗ fall Oeſterreichs aber wäre eine in der geſammten Geſchichte beiſpielloſe Revolution, die uns in unabſehbare Kriege zu ver⸗ wickeln, das Gedeihen friedlicher Geſit ung auf lanze hinaus zu zerſtören drohte. Wir Deutſchen haben das Nationa⸗ litätsprinzip niemals in dem rohen und übertrelbenden Sinne verſtanden, als ob alle Europäer deutſcher Zunge unſerem Staate angehören müßten. Wir betrachten es als ein Glück für den friedlichen Verkehr des Welttheils, daß die Grenzen der Nationen nicht glechſam mit dem Meſſer in die Erdrinde eingegraben ſind, daß noch Millionen Franzoſen außerhalb Frankreichs, Millionen Deutſche außerhalb des deuiſchen Reiches leben. Weun die heutige Lage Mitteleuropas ſich befeſtigt, wenn in der Mitte des Welltheils zwei große Kaſſerreiche beſtehen, bas eine paritätiſch und rein deutſch, das andere katboliſch und pielſprachig, doch von deutſcher Geſittung befruchtet— wer daif behaupten, doß ein ſolcher Zuſtand für den deutſchen Nat o⸗ nilſtolz demüthigend ſei? Prächtiger, glänzender als der Tag von Königgrätz ſtrahlt der Ruhm von Sedan; doch der feſte Giund unſerer heut gen Macht, die ſchöpferiſchen Gedanken der neuen deutſchen Politik ſind durch das Jahr 1866 geſchaffen. Los von Oeſterreich! hieß damals unſer Schlachtruf. Wie von einem Alp befreit athmete Deutſchlands Bruſt auf, als wir von Oeſterreich uns trennten. Jeder neue Tag der deutſchen Geſchichte bewies ſeitdem, daß jene Scherdung eine Nothwen⸗ digkeit war, daß wir erſt durch ſie uns ſelber zurückgegeben wurden. Als Oeſterreich ſeine unnatürliche Machtſtellung iu Deutſch⸗ land und Italien verlor, da weisſagten Viele hoffnungs voll: jetzt werde das Donaureich ſich verjüngen, erleichtert aufathmen, wie etwa der preuß ſche Staat, nachdem er auf Warſchau ver⸗ zichtet hatte. Genau das Gegentheil iſt eingetroffen, Oeſter⸗ reichs Nöthe ſind ſeit dem Jahre 1866 gewachſen und ge⸗ wachſen. Dieſer Staat hat, indem er vom fremden Boden zurückwich, nicht ſich ſelber wi dergefunden, ſondern ſeinen alt⸗ biſtoriſchen Charakter aufgegeben. Ernſter als die Kinderkrank⸗ ten des conſtitutionellen Lebens erſcheint die furchtbar an⸗ wachſende Erbitterung des Naſſenhaſſes. Der Parlamentaris⸗ mus hat hier wie überall die nationalen Gegenſätze verſchärft. Auch Oeſterreich erfährt, wie einſt Schliswigholſtein an den Dänen, daß freie Völker die Tugend der politiſchen Duldung und Selbſtbeſchränkung noch weit ſchwerer lernen, als legnime Hoöfe. Das conſtitutionelle Ka ſerhaus iſt, wie ſich von den Habsburg Lohringern erwarten ließ, in ſeinen Herzensne gungen durch und durch despotiſch geblieben. Noch hat keiner der un⸗ zählichen Miniſter des gegenwärtigen Katſers den Staat in Wahrheit regiert. Geheimnißvolle Kräfte— ſo klagen mit Recht die verfaſſungstreuen Deulſchen— eine in tiefem Dunkel verborgene C marilla von ſubalternen Büreaukraten und ultra⸗ montanen Cavalieren beherrſcht den Hof; auch die Fäden, welche ſich jeder Zeit zwiſchen der Hofburg und der römiſchen Curie hin und her ſpannen, ſind trotz der Aufhebung des Con⸗ kordats noch keineswegs zerriſſen. Seit Oeſterreich aus dem Lutſchen Bunde ausſchied, hat das lothringiſche Haus gar keinen Anlaß mehr, die Deutſchen zu begünſtigen, und ſchon zeigt der Hof eine liefe Verſtimmung gegen das deuiſche Weſen. Der Kampf der Deutſchen Oeſterreichs gegen die Slawen iſt zugleich ein Kampf des modernen Staates wider feudale und ultramontane Mächte. Die Verfaſſung Cisleithaniens, ehrlich gehalien und verſtändig weitergebildet, bietet Raum für Verantwortlich: (Mannheimer Volksblatt.) für den politiſchen u. allg. Thelbe Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller. 9 für den Inſeratentheil: tarl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal', iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpltals.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Sonntag, 7. November 1397. alle Nationen Deutſch⸗O ſterreichs. Wenn die Freiheit, die friedliche Entwickelung Mutel uropas am Herzen liegt, der muß eruſteich wünſchen, daß die oft erprobte Lebenskraft des alten Siaates nochmals ſich bewähre, und die Deutſchen diesſeits der Leuha das Feld behaupten. Wild ein Rech, das der ideenloſen Familienpolitik ver⸗ ſchollener Jahrhunderte ſeinen Urſprung dankt, das in ſeinem Kern und Weſen dm alten Europa angehört, jetzt noch im Stande ſein, den Anſprüchen eines neuen menſchlicheren Zeit⸗ alters zu genügen? Wir wagen die Frage nicht zu verneinen, doch wir ſollen als tapfere, wachſame Männer auch daran den⸗ ken, daß das Schickſal ſie ve neinen kann— nach Jahren oder Jahrzehnten, wer weiß es? Es iſt nicht die Aufgabe dieſes jungen Reiches, den lebendigen Kräften der Geſchichte in den erhobenen Arm zu fallen. Bräche dereinſt das Unglück der Zerſtörung über Oeſterreich herein— und es wäre ein Un⸗ glück auch für Deutſchland— dann muß unſer Reich bereit und fertig ſein den Stürmen des Geſcheckes zu trotzen, das Deutſchthum an der Donau aus den Trümmern zu erretten. Reif ſein iſt Alles— ſagt das Dichterwort.“ Vor 26 Jahtren ſchrieb Heinrich v. Treitſchke dieſe Worte. Und heute noch können ſie als leitende gelten. —— Deutſches Reich. Parlamentariſches. Es heißt, Frhr. von Stumm werde ein Mandat zum nächſten Richstage nicht wieder annehmen. Fihr, von Ber⸗ lepſich will ſein Mandat für den Reichstag übernehmen. Dem ſächſiſchen Landtage iſt eine Petition zugegangen, die darum bittet, Gelder für neue Staatsbauten nur dann zu bewilligen, wenn mon die Beding⸗ ung eingehe, bei ihnen ausländiſche Arbeiter nicht zu beſchäſ⸗ tigen. Die Petition richtet ſich gegen die iſchechiſchen Arbeiter in Sachſen. Maßregelung? In Muͤnchen errest die angebliche Maßreg⸗lung des Re⸗ gierungsraths Burkart großes Aufſehen. Burkart iſt von ſeiner Stelle als Vorſtand des königlichen Stadtrentamtes München III enthoben worden und zwar wegen einer Schrift über Finanzve hältnſſe. Deutſchland und Haiti und der Mangel an Kriegsſchiffen. Schon im Jahre 1872 war das Dutſche Reich einmal in der Lage, die Auszahlung einer Entſchädigungsforderung an einen deutſchen Kaufmann in Haiti mit Gewalt erzwingen zu müſſen, und die gedeckten Corvetten„Vineta“ und„Gazelle“, die vor Port au⸗Prince erſchienen und zwei haitiſche Kriegscor⸗ vetten wegnahmen, führten dieſe Aufgabe mit Erfolg durch. Heute wü de uns, da die„Irene“,„Prinzeß Wilhelm“ und „Kaiſerin Auguſta“ in Oſtaſten bezw. dem Mittelmeer engagiit und die in dieſem Sommer vom Stapel gelaufenen geſchützten Kreuzer in ihrer Ausrüſtung noch läugſt nicht fertig geſtellt ſind, zu dem gleichen Zwecke nur ein Kreuzer, der durch Schnelligkeit, Panzerſchutz und Geſchützausrüſtung den haitiſchen Kriegsſchiffen unbedingt überlegen wäre, einzig und allein die „Gefion“ zur Verfügung ſtehen, und dieſe iſt in den heimiſchen Gewäſſern kaum zu entbehren. Solche Verhäliniſſe ſind des Deutſchen Reiches thalſächlich unwürdig, ſie tragen mehr als alles Andere zu der ſo vielfach zu beobachtenden nationalen Entfremdung unſerer ausgewanderteu Landsleute bei und führen eine beredte Sprache für die Nothwendigkeit der Wiederherſtel⸗ lung unſerer Kreuzerflotte in einem Umfa g, daß ſie wenigſtens ihren dringendſten Aufgaben zu genügen im Stande iſt. Der deutſche Handel mit der Türkei weiſt, nach den Mittheilungen des„Export“, in den letzten Jahren einen auffallenden Rückgang auf. Für 1896 wird de deutſche Ausfubr nach der Türkei vom kaiſerlichen Statiſtiſchen Amt zu rund 28 Millionen bewerthet, während ſie beiſpiels⸗ weiſe im Jahre 1893 einen Werth von 41 Millſonen Mark erreicht hatte. Die Geringfügigkeit dieſer Z ffer wird erſt recht erſichtlich, wenn man berückſichtigt, daß ein großer Theil dieſer Ausfuhr nicht auf Kaufmannsgüter, ſondern auf Lieferungen für das türkiſche Heer, für Eiſenbahnverwaltungen u. ſ. w. entfällt. Nachgelaſſen hat namentlich die Ausfuhr von Wollen⸗ tuch, von wollenen Strumpfwaaren, baumwollenen Geweben, Halbſeidenwaaren, Kleidern, Lederwaaren, am meiſten aber von Eiſenwaaren. Bemerkenswertb iſt, daß in der gleichen Zeit die deutſche Einfuhr aus der Türkei nicht nur nicht abgenommen, ſundern, ganz im Geg nſotz zur Ausfuhr, erheblich zugenommen hat. Während 1893 die Einfuhr nur auf 16½ Millionen Mark im Werthe ſich ſtellte, ge enüber einem Ausfuhrwerth von 41 Millionen, war im Jahre 1896 der Werth der Einfuhr 26 Millionen, derjenige der Ausfuhr 28 Millionen Mark. Am meiſen hat zur Steigerung der Einfuyr der zunehmende Im⸗ port von Roſinen und Tabak beigetragen. Arbeiter mit Ackerbaubeſchäftigüng. Bei der Berufszählung im Juni 189ö iſt ermittelt worden, daß nicht weniger als 453.517 induſtrielle Arbeiter Inhaber landwirihſchaftlicher Betriebe ſind. Die induſtriellen Arbeiter (Celephon⸗Alr. 218.) —————— machen damit 13,56 v. H. ſämmtlicher landwirthſchaftlicher Be⸗ triebs inhaber aus. Selbſtverſtändlich haben die betreffenden Betriebe nur einen kleinen Umfang. 489,080 Betriebe ſind unter einem Hektar. Immerhin umfaſſen darunter 214,224 Betriebe 20 bs 50 Ar und 181,134 Betriebe 50 Ar bis einen Hektar. 132 293 Arbeiter haben landwirthſchaftliche Betriebe von—2 Hektar. Als Großgrundbeſitzer ſind 8 induſtrielle Arbeiter mit Betrieben von 100—200 Hektar aufgefuͤhrt. Den Haupttheil ſtellen zu dieſen 753,517 nebenher Landwirthſchaft betreibenden induſtriellen Arbeitern rund 167,000 Maurer, Zimmerer, Bauarbeiter, 144,000 Berg⸗ und Hüttenarbeiter, 46,000 Steinhauer und Ziegler, 39,000 Eiſengießer, Schloſſer, Schmiede, Maſchinenbauer und 39,000 Texitilarbeiter. Die Seßhaftmachung induſtrieller Arbeiter iſt eine ſoziale Aufgabe von ganz beſonderer Bedeutung. Demnächſt wird das ſtati⸗ ſtiſche Reichsamt wohl einmal veröffentlichen, wie ſich dieſe land⸗ wirthſchaftlichen Betriebe induſtrieller Arbeiter auf die einzelnen Landestheile vertheilen. Die unterſeeiſchen Kabel in der Hand Englands. Wenn man bedenkt, daß England mit einem Kabelnetze von über 250 000 Kilometer Länge wie eine mächt ge Seeſpinne die Ozeane umſpannt, ſo leuchtet, ſagen die„M. N..“, ein, daß es ſich mit dieſen Uuterſeeleitungen nicht blos eine von fämmtlichen Staaten des Erdballs zu verzinſende höchſt rentable Kapitalsanlage, ſondern auch im Frieden wie im Kriege, in kommerzieller, politiſcher und ſeeſtrategiſcher Beziehung aͤußerſt werthvollen Bundesgenoſſen geſchaffen hat, der im Verein mit der gewaltigen Kriegs⸗ und Handelsflotte noch auf unberechen⸗ bare Zeit hinaus Albion die Vorherrſchaft auf dem Meere und im Welthandel ſichert. Das Deutſchthum in den Ver. Staaten von Amerika. Das ſich immer mächtiger entwickelnde Deutſchthum fürchtet man in den Ver. Staglen von Amerika. Der große Kampf, der ſich auf dem Weltmarkte, in Induſtrie und Handel zwiſchen deulſch und engliſch ſprechenden Völkern abſpielt, hat ſich auch auf das politiſche und kirchl ſche Leben Nordamerikas verpflanzt. Hat doch, laut„M. Allg. Zig.“, der Schulfath von New Pork di ſer Tage einen Beſch uß gefaßt, der den deutſchen Unterricht von den do tigen Volksſchulen geradezu ausſchließt. Es wurde nämlich die Eniſche dung getroffen, daß der deutſche Unterricht in einer Schule nur dann einzuführen ſei, wenn eine Anzahl Eltern nichtdeulſcher Schulkinder dies in einem mit ihren Namens⸗ unterſchriften verſehenen Geſuch verlangte. Dieſe Eulſcheidung wurde getroffen, obwohl faſt ein Drittel der Bürger der Stadt deutſch geboren oder von deutſcher Abſtammung iſt und obaleich das ganze Deutſch hum ſaſt einſtimmig dagegen Einſp uch er⸗ hoben hat. Hoffen lich wird ſolches Vorgehen die heilſame Wir⸗ kung haben, daß die Deutſchen zu engerem Anſchluß geirieben wenden, und daß ſich das bisher hoffnungslos zerſpitterte Deutſch⸗ thum dadurch endlich ſeiner Macht bewußt wird. Aus Stadt und Cand. Mannheim, 7. November 1897. Verſetzung und Eruennung. Zeichenlehrer Rupert Rutſch⸗ mann am Gynmnaſtum in Tauberbiſchofsheim wurde in gleicher Eigenſchaft an das Gymnaſtum in Raſtatt verſetzt. Obertelegraphen⸗ aſſtſtent Albert Grimm aus Herbolzheim, Amt Mosbach, zum Tele⸗ graphenſekretär ernannt. Prüfung der Gewerbeſchul⸗Aſpiranten. Auf Grund der in der Zeit vom 22. bis 30. Oktober d. J. abgehaltenen Prüfüng ſind folgende Gewerbeſchulaſpiranten unter die Gewerbeſchulkandi⸗ daten aufgenommen worden: Johannes Billing von Karlsruhe, Guſtav Herbold von Oberhof, Stephan Kölble von Ladenburg, Eugen Schmitt von Kandern, Emil Sickinger von Stohren und Edgar Wolbert von Philippsburg. Es mag, ſo ſchreibt hierzu die Karlsr. Ztg.“, bei dieſem Anlaß darauf aufmerkſam gemacht wer⸗ den, daß der Zugang zum Berufe der Gewerbeſchullehrer in neuerer Zeit ein ziemlich ſchwacher iſt und den ſich immer noch ſteigeraden Bedarf an ſolchen Lehrern kaum deckt. Dies muß umſomehr be⸗ fremden, als den Gewerbelehrern ſowohl durch die Beſtimmungen des Beamtengeſetzes, als auch durch die dermalige Organiſation des Gewerbeſchulweſens eine durchaus befriedigende Stellung geſichert iſt und als infolge fortgeſetzter Schaffung neuer Lehrſtellen nicht nur die entgeltliche Verwendung der Kandidaten, ſondern auch die etat⸗ mäßige Anſtellung in dieſem Berufe verhältnißmäßig raſcher erfolgt, als in den meiſten übrigen Branchen des ſtaatlichen Dienſtes. Eine für Aerzte bedenkliche Eutſcheidung erließ in Mainz die Zivilkammer des Landgerichts dieſer Tage. Ein Arzt aus dem Kanton Wörrſtadt hatte einen Landwirth behandelt und endete die Behandlung damit, daß der Patient einen ſteifen Arm davontrug. Da die Erwerbsfähigkeit des Landwirths dadurch vermindert wurde, ſtellte er die Klage gegen den Arzt, welche Klage von dem Land⸗ gericht als begründet erklärt und der Arzt zur Leiſtung einer Enk⸗ ſchädigung von 2000 M. verurtheilt wurde. Eröffnung von Steuographiekurſen Am kommenden Dienſtag, halb 9 Uhr Abends, werden im„Scheffeleck“(Saal) M3, 9, Unterrichtskurſe in der Stenographie eröffnet und zwar nach dem Einigungsſyſtem Schrey⸗Stolze.(Weiteres ſiehe Inſerat.) Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 42. Woche vom 17. Okt. bis 23. Oktober 1897. An Todesurſachen für die 21 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfteber), in— Falle Kindbettfieber(Puerperalſteber), in 1 Falle Lungenſchwind ſucht, in 2 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 6 Fällen 2. Seite. General⸗ Anzeiger. Maunbeim) 7. November: akute Darmkränkheiten,(in— Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr.). In 12 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In— Fällen gewaltſamer Tod. Maunheimer Ruder⸗Verein„Amieitig“. Die Nummer 43 der illuſtrirten Wochenſchrift„Sport im Bild“ bringt die ge⸗ lungenen Bilder der Senior⸗ ſowie der Junior⸗Mannſchaft der Mannheimer„Amieitia“ und einen ſeparaten Artikel über die Er⸗ folge dieſes Vereins, welchem wir entnehmen: Unter den füddeut⸗ ſchen Ruder⸗Vereinen hat der Name Mannheimer Ruder⸗Verein „Sucig von Lammermoor“. Donnerſtag, 11.:„Maria Stuart“. Frei⸗ kag, 12.:„Marie, die Tochter des Regiments“. Samſtag, 18.: „Mortturi“. Sonntag, 14.:„Die Jüdin“. Montag. 15.:„Undine“. — b) Im Theater in Baden: Mittwoch, 10. Nov.: Zum erſten Male:„Der Erbförſter“. Geheimrath Virchom wurde vorgeſtern während einer Vor⸗ leſung in der Univerſität von einem Schwächeanfall betroffen. Er mußte das Kolleg abbrechen und nach Hauſe fahren. Der Grund der Indispoſition iſt, wie das„B..“ verſichert, lediglich Ueber⸗ tag 11 Uhr vom Prinzregenten und kurz darauf von den Prinzen Rupprecht und Leopold in Audienz empfangen.— außer dem Staatsſekretär und ſeinem Adjulanten geladen: die miniſter Freiherr v. Riedel, Kriegsminiſter Freiherr v. Aſch, Zu der heute Nachmittag 4 Uhr ſtattfindenden Hoftafel ſind Staatsminſter Freiherr von Crailsheim nebſt Tochter, Finanz⸗ der kommandirende General des II. Armeekocps v. Xylander 5— 0 Klang. Eine Siegeslaufbahn, wie ſelten 10 e 1 5 755 Tagen wiederholt bis und Generaladjutant Freiherr v. Zoller.— Kontreadmirall ein Verein hat die„Amicitia“ in den jüngſten Jahren angetretentief in die Na inein wiſſenſchaftlich thätig geweſen. Der Ueber⸗ Tirpitz begibt ſi eute Abend 101* 0 und ſich damit einen hervorragenden Platz unter den deutſchen]anſtrengung folgte ein plötzliches Verſagen der Kräfte. Die zeitige ee 1100 85 Mace n e e 0 Ruder⸗Vereinen erworben. Es ſind dieſem Verein die Anpäßlichkeit beſchränkt ſich indeſſen auf ein ſtarkes Ruhebedürfniß. oben unter„Deutſches Reich“) hat die Skelle als Chefredakteur der erzielten ſchönen Erfolge um ſo mehr zu gönnen, als]Anderwentger ärztlicher Rath iſt nicht in Anſpruch genommen. Zur„M. N..“ angenommen. Der bisherige Chefredakteur A. J. 2 dieſelben nicht einem Berufstrainer zu verdanken, ſondern aus eigener Feier ſeines 50jährigen Dozenten⸗Jubiläums, die für heute feſtgeſetzt Mordtmann zeichnet auch weiter als verantwortlicher Redakteur. el Kraft hervorgegangen ſind. Unzweifelhaft hat aber das Hauptver⸗ iſt, wird Virchow aller Vorausſicht nach völlig wiederhergeſtellt ſein. 15 Paris, 6. Nov. Wie die„Agence Havas“ aus Ris 80 dienſt daran Herr Heinrich Apfel, ein bewährter Inſtrukteur und Säkkingen“. Werner Kirchbofer: Herr Fritz Plank jun als erſtes Debüt. Freiherr von Schöngu: Hr. Kammerſänger Fritz Plank ſen. lich auf dem Gebiete der Portraitmalerei. Von Th. Eſſer, dem Maler des einſt berechtigtes Aufſehen erregenden Streikbildes, iſt ein priginell gemaltes Genreſtück„Im Mohnfeld“ ausgeſtellt. Ein Ver⸗ Aus dein Großherfogthum. nicht allein in Mainz, ſondern auch in Biſchofsheim und auf der Guſtavsburg beſondere Rangierbahnhöfe errichtet werden. — In Dresden ſind auf der internattonalen Kunſtausſtellung für 370,000 Mark Kunſtwerke, größtentheils an Private, verkauft de Janeiro meldet, hat es ſich beſtätigt, daß der Soldat, welcher nach Almyros und der Commerzienrath J. B. Wolff als Vorſitzender, Juſtizrath Noſen ger als ſtellpertretender Vorſttzender, Julius Dingler 4518 direktor Senbold aus Zweibrücken, Generalkonſul Reis, Steuermann, der früher auch beim Mainzer Ruder⸗Verein manches 8 Boot zum Siege ſteuerte. Herr Apfel hat damit den Beweis erbracht Heidelberg, 5. November. Herr Optiker Wilhelm Pfaff von auf den Präſidenten anlegte, den Kriegsminiſter getödtet hat. d. daß man auch ohne fremde berufsmäßige Hülfe etwas Hervorragendes hier hatte gelegentlich des Kongreſſes der Opgtalmologen eine Aus⸗„Paris, 6. Nov. Die hieſige Ausgabe des„New⸗Mork⸗Herald“ b. leiſten im Stande ſein kann, wenn die Hingabe zur Sache vorhanden] ſtellung der Isometrope⸗Brillengläſer, vom Rohmaterial bis zum veröffentlicht ein Schreiben des früheren amerikäntſchen ae 8 Die Senior⸗, ſowie die Juniormannſchaft dieſes Vereins waren] fertigen Brillenglaſe vorgeführ Vor Beginn der Vorträge machte in Madrid, Taylor; daffelbe hält daran feſt, daß eine ſofortige Da⸗ U in dieſer Saiſon ſehr erfolgreich. Ein weiterer Senior⸗Vierer kam in⸗ der Vorſitzende, Herr Geh. Medizinalrath Heß von Mainz, die zwiſchenkunft der vereinigten Staaten die einzige Löſung der 10 2 olge verſchtedener Umſetzungen nicht auf die Höhe und war nur einmal Herren auf die Neuheit aufmerkſam, worauf die Jsometrope⸗Brillen⸗[kubaniſchen Frage ſei 8 2 Kegreich Die Sentor⸗Mannſchaft, beſtehend aus den Herren Chr. gläſer grobes Intereſſe hervorriefen. Herrn Optiker Wilh. Pfaff iſt* Rom, 6. Nov Zu dem Beſuch des zſterreichiſ er Baier, Ad. Stapf, Alfr. Eichhorn, Fr. Schott und Och. Apfel(St.)]es gelungen, für den Umkreis von Heidelberg. Mannheim, Heil⸗ j W errelchſch⸗ 0 flartete ſechsmal und ſiegte fünfmal, darunter im Kaiſerpreis zu bronn und der Rheinpfalz den Alleinverkauf zu erhalten, was gewiß ungariſchen Miniſters des Aeußern, Grafen Goluchowski, Ems, im Großen Vierer zu Heilbronn und im I. Gaſt⸗Vierer allerſeits mit Freuden begrüßt wird, da die Isometropegläſer ſagt die„Opinione“: Die Zuſammenkunft in Monza verſpricht in Mainz. währrnd ein Rennen infolge ee 15 ging. We 185 die vollkommenſten Augengläſer der Gegenwart zu be⸗ weder, noch bringt ſie etwas Neues, noch ändert ſie etwas an ſe Mannſchaft blieb demna unbeſiegt. nfänglich nichtzeichnen ſind. piel und besbalb für 9991 und drikttlaſſige Wiesloch, 5. Nov. In einer Sitzung des geſchäftsführen⸗ 55 internationalen Lage. Nichtsd ſtoweniger wird ſie dazu 55 unen beſtimmt, hat ſte ſich im weiteren Verlauf der den Nusſchuſſes für das Eiſenbahnprojekt wurde mitgetheilt, daß die ienen, die bereits klaren und offentundigen Bedingungen dieſer 5 Salſon zu einer ſehr leiſtungsfähigen Mannſchaft entwickelt, die Gemeinden Meckesheim und Rothenberg immer noch mit ihren Bei⸗ Lage, zu denen die Bürgſchaft der hohen Sache det Friedens 5 alle Anlagen beſttzt, auch in Zukunft eine hervorragende Rolle zu trägen im Rückſtande ſind. Eine Reſolution zunächſt die Gemeinden]gehört, noch zu bekräftigen. Deshalb muß Ilalien ſich lebhaft ni len. Die Junior⸗Mannſchaft, zuſammengeſetzt aus den Herren Meckesheim und Rothenberg weiter zu bearbeiten daß im Nothfall die über den Beſuch des Grafen Goluchowski und über die Ehr, G „Duball, J. Raudenbuſch, Ad. Kinzinger, Rich. Prinzen und Och. Fehlbeträge von 10,000 Mk. auf die übrigen Gemeinden umzulegen 9 An er die Ehr⸗ 5 Apfel(St.), ſtartete acht⸗ und ſiegte ſechsmal; ſie kam etwas ſeien, wurde angenommen. erweiſung, die er dem Koͤnig Humbert darbringt, freuen. Der pat zufammen und war deshalb auf der erſten Regatta zu Lahr, 4. Nov. Durch einen ſchweren Unglücksfall wurde die Gedanken⸗ und Gefühlsaustauſch zwiſchen dem Grafen Golu⸗ 1 Eaalle a. noch nicht ibem auf 1 7 e 1 1 Faune e e aen chowski und den italieniſchen Min ſtern wird immer mehr dis 8 annheim, Heilbronn un ainz gewann ſie ſämmt⸗ i i re en 0 a 15 N 121 ſt en Rennen 1055 Junior⸗ und 15 Saniee Giler in] Kaufladen, um Waaren zu holen. Als der Knabe an dem Cement⸗ 70 9925 gegenwärt gen nationalen Politie erlangten Vorthelle, ſchönem Stil, damit ihre Superirorität über die ſüddeutſchen Juntoren Ba von Schuldis vorbei getzen wollte, fiel ein ziemlich ſchweres ſowie die Nothwendigkeit bezeugen, bei denſelben zu verharren 15 beweiſend. Auch die ganz vorzüglichen Jumoren der Stettiner Sport attenthor, das den Raum abſchloß, in welchem die Wagen der und ihre koſtbaren Früchte bis in die fernſte Zukunft zu er⸗ de Germanig“ unterlagen ihnen in Mainz.— Die Geſammtzahl der Ge 15 15 gag 1 5 8 f 15 zuhalten..ſie dis jetzt von der„Amicitia“ errungenen Siege beträgt 75, oden und da or kam auf ihn zu liegen. Zwei Paſſantinnen 7 bdi. katfallen allein auf die letzten vier Jahre 49. In dieſer Saiſon befreiten den Knaben aus ſeiner ſchlimmen Lage und brachten ihn lich bei 0 6.„Dailg News ſchreibt: Der kürz⸗ 10 gelang es ihr, unter den 19 gemeldeten Rennen 12 Siege zu erringen,. nach Hauſe. Der Knabe trug einen Bruch des Unterſchenkels ſowie ch be akhi im Hinter ande von 8 agos eingetretene Zwi⸗ und bürfte ſie mit dieſem Reſultat im Verhältniß zu ee eine 5 1 Gehirnerſchütterung davon und war nach 4 Stunden ſchenfall hat beinahe zu einem Friedensbruche zwiſchen Frank⸗ itze der deutſchen Ruder⸗Vereine ſtehen. Eine ſachgemäße] eine Leſche. reich und Engl führt. hije vom E a 5 000 einem 10 und*Appenweier, 5. Nov. Geſtern wurde hier die Leiche eines 5 1 1 10 15 Lage dit Training, zeitigte dieſe ſchönen Erfolge. Es wird dabel von Inte⸗ Kindes gerichtlich ſecirt, welches als Schlafmittel von der Groß⸗ geland ppenabtheilung habe den Auftrag ge. zeſſe ſein zu hören, daß nach Schluß der Ruder⸗Saiſon im Herbſt] mutter Mohnkapſelthee erhalten batte und ſtarb. Man vermuthet habt, ſich durch nichts von der Beſetzung des durch die Fran⸗ Di 6 und vor Beginn derſelben im Frühjahr eifrig dem Fußballſpiel l.„Ort..“, daß das arme Weſen zu viel von dieſem Schlaftrunk zoſen widerrechtlich betretenen Gebiets abhalten zu laſſen. Glück⸗ du Rugby) gehuldigt wird. e e daran zu Grunde ging. Die Unterſuchung wird das licherweiſe ſel durch den Rückzug der Franzoſen ein Zuſam; obe menſtoß vermieden worden. Das Blatt hofft, daß die in Paris der cheater, Gunſt und Woiſſenſchaft. Vfalf, Heſſen und Umgebung. ſtattfindenden Verhandlungen zu einer e Erlee des Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in„ Mainz, 5. Nov. Die Eiſenbahndirektion Mainz wird eine der Streitfragen führe den, bemerkt jedoch, daß Lord Sa⸗ bbe Mannheim in der Zeit vom 7. Nov. bis 14. Nov. Sonntag,.:] nahmhafte Vergrößer ſterbanen eitſrag n werden, demer jedoch, daß Lor 0 hmhaf ergrößerung der Güterhallen im Centralbahnhof vor(18b bei der Vertheid der B bre ) Zum erſten Male:„Lakme“. Montag, 8.(8)„Der Herr nehmen. Die zur Bewältigung des Maſſengüterverkehrs in Ausſicht urg bei der Verthei iung ertragsrechte im + nter⸗ irektor“. Dienſtag,.: III. Akademie⸗Concert. Mittwoch, 10.: genommene Vergrößerung der Güterhallen der Bahn ſoll ſich auf lande von Lagos auch die britiſchen Intereſſen vertheidige. Der Troubabour“. Donnerſtag, 11.;(8)„Wilhelm Tell“. Freitag, nicht weniger als 1,5 K lometer belaufen. Dem Mangel geeig⸗*Athen, 6. Nov. Der ruſſiſche Kommiſſar Eſcherskof Di 12.;(Kufgeh. Abonn. Verpfl. 4) Chor⸗Benefiz:„Der Trompeter von]neter Rangierbahnhöfe ſoll dadurch abgeholfen werden, daß wird ſich nach Muzaki, der italieniſche Kommiſſar Carlotti.1 franzöſiſche Kommiſſar Rouyoux uach W als Gaſt. Sonntag, 14.:(B) Oper. 1 11„Mainz, 5. Nov. Die Angelegenheit des Taglöhners Man⸗ Volo begeben, um der Rückkehr der theſſaliſchen Flüchtlinge; un 0 5 Theater⸗Rotiz. Die Intendanz theilt mit: Fräulein Betty tel, der wegen Ermordung des Schreiners Reidenbach verhaf⸗ beizuwohnen.— Die flüuchtigen Epiraten haben Arta bereits leu 5 1 15 9 5 15 f tet iſt, der Nede eeee zur Erle- perlaſſen . J. hier a rtrud gaſtirte, wird ihr Gaſtſpiel auf En digung kommen. er beſchuldigte ankel leugnet au eute am Mittwoch, 10. Nov., als„Azuceng“ und am Freitag, 13. Nov., 190 artnäckig, die That Paga zu haben. Die Oberſt Vaſſos hat ſeinen Abſchied genommen und ge⸗ 5 als„Gräfin“ im„Trompeter von Sätkingen“ fortſetzen. ſchaft wird indeſſen bei dem Beſchuldigten die Anklage auf Mord denkt ſich der Politik zu widmen. e leber Frl. Roſa Ettinger, die Geſangsſoliſtin des dritten aufrecht erhalten.* Ottawa, 6. Nov. Der kanadiſche Miniſterrath beſchloß dur Akademie⸗Concerts, ſchreibt der Muſikreferent des„Berliner Lokal⸗ nne Mheinheſſen, 4. Nov. Da man die diesjährige Wein⸗ heute, den Niederlanden und Japan die Vortheile des kanad⸗ ſſie anzeigers“ gelegentlich ihres dortigen Debüts: Selten iſt mir eine ernte in unſerer Provinz zu einem Drittel⸗Herbſt annehmen kann,„Reci Kgtgeie ee pan die Vortheile de übe bei 9 8 ſo dürften etwa 500,000 bis 550,000 Hektoliter Wein geherbſtet ſchen“ Saae 1 e?25,, 1 ete Leiſtung au 5 in. 5 Minenn wore hhelgzedern, 4. Nos, Der Pollges in es gelangen, de zozen der 2l u tong niiten drücke den Berhallen des Präſente die mit füßem, finnlichem Reiz ausgeſtatteten Hopran, der mühelos bis] Bürſchchen, welche die Rebſtöcke an etwa achtzehn Häuſern hieſiger] der Autonomiſten⸗Partei gegenüber dem neuen Generalgouverneur, Se in die höchſten Töne hinaufſteigt, nennt ſie ihr eigen, und dieſes]Bürger zerſtörten, ausfindig zu machen W herrliche Organ hat ſie mit eifrigem Fleiß in ſo vollendeler Weiſe 15 Bingen, 5. Nov. as hieſige Lokalkomitee, das ſich in Ver⸗ Marſchall Blaneo, ihre Billigung aus und beſchloß, deſſen Ver⸗ 85 geſchult, daß ihr die ſchwierigſten Paſſagen, Triller, Slakkati— kurz, bindung mit dem Rüdesheimer Ausſchufſe zur Gewinnung der Na⸗ treter in Madrid, Labra, zu beauftragen, dem Miniſterpräſtden⸗ d alles, was in das der Technik gehört, 1 llſchen Gef A 0 tionalfeſtſpiele für den Niederwald gebildet hat, entfaltet eine rührige ten Sagaſta ihre Befriedigung über die von ihm auf ihr Schre, höt gelingt. Und dazu fügt ſie einen muſikali 55 55 Thätigkeit. Die Ausſichten für den Niederwald ſind recht günſtige. ben ertbeilte Antwort auszuſprechen. KNo ein ſo natürliches Muſikempfinden, aß man einen eben ſo aparten]Es wurde die Bildung eines Bezirkskomitees, umfaſſend die Orte 8 Konſtantinopel 6. Nov. Tüͤrkiſche Blätter ſchreiben mel wie charmanten Eindruck von ihrem Geſang empfängt. Sie trug die[Bingen, Bingerbrück, Rüdesheim, Geiſenheim und Aßmannshauſen, e Glöckchen⸗Arſe aus„Lakmé“ von Delibes und Lieder von Schübert in Ausſicht genommen. Als Feſtplatz iſt jetzt eine um das Doppelte es ſel Hoffaung vorhanden, daß der Friedensvertrag heute noch Wge und Taubert vor und wurde durch geradezu frenetiſchen Beifall aus⸗ größere Fläche als anfänglich vorgeſehen. unterzeichnet wird. F gem ee Kunſibereln. Wieder gingen dem Kunſt⸗ 5 Megtere oer e de ue abe ſer ln pe verein zwei für die Verbindung für hiſtoriſche Künſt gemalte größere—In Sachen des falſchen Erzherzogs verbffentlicht] Umgeſtaltung begriffen; mehrere Famtlien, die ausgewandert ſeien, Bilder 5 die leider das gewöhnliche Niveau der meiſten für dieſe die Schweſter der Maria Fräulein Bertha Husmann, kehrten nach Cuba zurläck zur Vereinigung geſchaffenen Arbeiten nicht überſteigen. Am beſten iſt ſolgende Erklärung:„Die Zeitungen brachten dieſer Tage einen Ar⸗ Autwerpen, 6. Novemb. Der Ausſtand der Diamagtasbeiten un noch das bibliſche Gemälde„Beweinung Chriſti“ von W. v. Becke⸗ tikel in der Angelegenheit des falſchen Herzogs, in welchem behauptet gilt als beendigt, 185 Sa rakh ausgefallen, das zwar im zeichneriſchen Entwurf nichts Neues wurde, daß meine Schweſter Maria und auch ich genau e duß bietet, allein im Geſammtton fein und vornehm gehalten iſt, während hätten, wer Behrendt geweſen. Demgegenlber 0 ich 856 10 die das andere Bild„Carl Barromäus beſucht die Peſtkranken“ von G. daß ich nicht eher gewußt, daß es ſich um den Kommis ahren Geſchäftliches di ackl weder in Farbe noch in Zeichnung etwas Originelles aufweiſt. handelte, als bis zur Aufdeckung des Schwindels in der Oeffentlich⸗ eſchäftliches. dief u der gleichen Adeniſchen Art, doch trefflich in allen Einzelheiten keit. Ich kann dieſe Angabe vor Gericht beeiden. Auch bin ich noch Die Firma Gebr. Labandter, 1, 1, bat den Allalübörtauf erle iſt ein Gemälde„Leſender alter Mann“ von M. Würſt(Weimar) 1 e 5 Schweſter Maria ſich in demſelben Irr⸗ 5 believten italteneſchen ögar büte 5 11 Fen i rei ſtü Bellini brilliren] thum wie ich befunden ha.“ deulo& Cie., Tavigliano für Mannbeim⸗Ludwigsbhafen un. e Aaemgdere entet de wiſſen ſich heute— Gine muthige ruſſiſche Bahnwärterin bemerkte, gegend übernommen 10 machen wir unſere Leſer auf die Fenſter⸗ immer noch trotz der auf dem Gebiete des Thierſiticcs anders gewor⸗ daß zwei Strolche Sleine auf den Schienen anhäuften; ſie begaun auslage der oben genannten Firma aufmerkſam. Die Hüte ſind in der 15 Kunſtübung durch ihre gute Stimmung zu behaupten. Es iſteinen Kampf mit den Attentätern, und es gelang ihr, die Steine allen Größen und Farben vorräthig und können vermöge des uten anſt ewiß erfreulich, daß dieſer Künſtler unſerer ſtädtiſchen Samm⸗ 17 1 1 5 Geſchen 801 800 Ng ede 5 uud ihrer eleganten Ausſtattung Jedermann auf's Beſte Sel k te, das rau dur L empfohlen werden. d dee Sa daen anſceſten nordel. N. 6ce Wollangenedeilte 10 f i S eſturm“ fri— Die metreologiſche Station auf dem Säntis Dingler'ſche Maſchinenfabrik.⸗G. Unter dieſer Firma wurde ſein beweiſt mit ſeinem Seeſtück„Sommerſturm“ friſche Bli 129— 10 B 5 ibri die ſeit 7 en de wohlbekannte riginalität, wenn auch noch einige Härten im Colorit mit unter⸗ iſt in 15 Jahren 11 Mal vom B itz getroffen worden. Von der geſtern u Zweibrücken die ſeit 70 Jahren! eſtehende gehe laufen wei meiſterhafte Landſchaften modernſter Art ſieht man] Gewalt der Blitzſchläge gibt die Thatſache einen Begriff, daß nach] Dingler'ſche Maſchinenfabrik unter Mitwirkung der Rheiniſchen und von W. Me3d ag„Abend bei Scheveningen“ und C. Schickhardt einem ſolchen die Telegraphenleitung in der Länge von 600 m ein⸗ Creditbank zu Mannheim und der Credit⸗ u. Depoſitenbank zu Zweß geſe Von der ſchwäbiſchen Alp“, Die ältere Schule iſt durch einige fach nicht mehr da war. Der Blitz hatte das Metall im Nu voll⸗ fae ben Bb Wdttden die e 40 J0c 50 Fandſchaften des verſtorbenen Amberger vertreten. Wilhelm ſtändig verbrannt.„konſtituirt. Den Vorſtand bilden die Herren Meyies une nich — In Düfſeldorf hat man für ein Moltkedenkmal 55,000 während zu Spezialdirektoren die Herren Julius Dingler jr. unm Li eaee einem, Stuzzentoßf Fechte öben Mk. 2000 0 Golſen ernannt wurden. Der Aufſichtsrath beſteht aus den 5 ſtverei ie Ausſtellu ahl⸗] worden. 0 eee 515 720 ee 5 züle— Ein Vermögen erwo»ben hat ſich ein Koch aus Lands⸗ konſul Hartogenſis, Ban direktor Dr. Broſten, aus Mannheim. deſte roßer Kunſt aufweiſen, So finden ſich darunter Meiſterwerke von] berg a. W. als Haſenſpicker. Er iſt Künſtler in ͤ— wirt aee Sen aeee deinedſne; Seee an de eleer decdee ke e deneee Jocosläuker* während Felieien Rops, der beſonders in exzeſſiven Darſtellungen] Speck in den wun* esten nen d. 5 8 ee A atere 95 ae und a Kunſt Wiadade verſehen. Er hat feſte Kundſchaft in Pielen, Fürſtenhäuſern Aund in Cocosläuf 1 und Matt N beſc meiſt nur durch eine Reihe für ſeine Weiſe nicht gerade weſentlicher den vornehmen Kreiſen von Wien, Paris, Pelersburg und London. beſte Qualitäten hinl. 0 ift, Doch Ne Wn Aee von Radirungen empſieblt 48806 Kug noch erweitert und noch manches Neue mit ſich bringen. 7 1 r von Aiene ſhn d er e ene Nause diz ubre⸗ Aeueſte Aachrichten und Telegraume. Adolf Sexauer, D 2, 6, Mannhelm, Planken. 5 miere von Urſpruch's komiſcher Oper„Das Unmöglichſte von em“ Pri 5 8 32 5 ſtatt, Der a der ſolbendes Wae Schon(Privat Telegramme 95„Geueral Teppich⸗Spezial⸗Geſchaft. Tells nach dem kurzen Vorſpiel, das auch ſzeniſch ein prächtiges Bild dar⸗„Berlin, 6. Nov. Der Kaſſer iſt geſtern von Piesdorf 17 Pio ſtellt, kam das Publifum in Stimmung und applaudirte lebhaft.] nach dem Neun Palais zurückgekehrt. Mutags empfing er den————— 0 Nach dem erſten Akt, der eine vortreffliche Wiedergabe fand, wurde Landesrath der Marſchallinſeln Alleinperkauf italieuiſcher Haarhüte M..50 der 48500 anhaltend Beifall laut und Urſpruch wurde zweimal gerufen. Nach ienn N Oi Mi ung der„Köln. Volksztg.“ mirten Fabrik Bofka oculo& Cie,, Tavigliano. von dem wunderhübſchen zweiten Akt, der auf offener Szene beklatſcht Berlin, 6. Nov. Die Mi ung der„Koln. 55 5 Gebr, Labaubter(Inh. James Labandter) keits wurde, durfte ein voller Erſolg konſtgtirt werden, der durch einigevon einem Ueberfall auf die Miſſionare in der Stadt(Telephon 630). 1, 1. Gckladenn bein Streichungen der Längen im Finale noch erhöht wurde. Auch hier wie nach dem letzten Akt mußten die Mitwirkenden und der Kom⸗ poniſt wiederholt dem wiederholten Rufen des ahtwirten Publikums folgen. Die utd rag ſelbſt unter Mottl's tempergmentvoller an 0 Schantung ſcheint ſich nach den geſtern Abend eingegangenen amtlichen Nachrichten zu beſtätigen. Ueberfgllen wurde die Miſſionarſtalion Hent Schoufe. Als ermordet wird ge⸗ meldet der Miſſionar Niß, vermißt wird Miſſionar Ziegler, Lebensmittelverfälſchung wird mit Recht beſtraſt; dagegen, exiſtirt kein Geſetz, das den Verkauf ſchweſelſäurehaltiger Gla wichſe verbietet, und die Folge iſt, daß ſelten eine Skiefelw zu haben iſt, die dem Leder nicht ſchädlich wäre. Weitaus Leilung und mit den jen Mottl, Brehm, Maithae und den 5 W alß Miſſionar Stenz. Die bei der Saglage ge⸗ feiſte Samee Nee en deee 8 8 bolenen Maßnahmen ſind deutſcherſeits eingeleitet. lichen eugniſſen vollſtändig ſäurefrei und gibt— richtig zun den 98 ne eee„München, 6. Nob. Der Staatsſekretär des Reichs⸗ Gebrauchsanweiſung bebandelt— ſchnell einen wunderſge einſe er 5 3„ verſunk marineaimtg Kontreadmiral Tirpitz, wurde heute Vormit⸗JGlanz.(Berkaufsſtellen ſiehe Inſergt.) Stai * „Der Barvier von Sevilla“, Dienſtag,.: dell ind die inze 0 ch, der ral iehe der tio cher jat. ild“ bdten Da⸗ der ſch⸗ ki, icht an azu eſer ens haft ähr⸗ olu⸗ gkoi 'otti Mannbelm 7. Nov⸗mber. General⸗ Anzeiger. 8. Geſte, Winkerbeleuchtung. Von Theo Seelmann. Machdruck verboten.) Die Tage mit einem frühen Eintritt der Du kelorit ſind wieder genaht, und damit ſind wir in ausgedehnterem Maße als bisher auf die Benutzung der künſtlichen Beleuchtung an⸗ gewieſen. Aus dieſ m Grunde erfordern auch alle diejenigen Budingungen, von wichen die Güte der Beleuchtung abhäugt, eine vermehrte Au merkſamkeit, damit uns aus ihrem andauern⸗ den Gebrauch keine geſundbeitlichen Nachtheile erwachſen. Unſere Beleuchtungskörper köanen in erſter Linie nur dann die hochſte Leuchtkraft entfalten, wenn ihr Leuchtſtoff von beſter Beſchaffenheit iſt. Bei dem elektriſchen Licht und dem Gas müſſen wir dieſen ſo heinnehmen, wie er uns gelief rt wird, dagegen beſitzen wir für das immer noch gebräuchlichſte Leuchtmater al, für das Petroleum, Prüfungsmittel, um zu erkennen, ob es auch wirklich die größte Lichtſtärke zu erzeugen vermag. Trotz aller Verordnungen wird das Petroleum noch immer hin und wieder mit billigeren Kohlenwaſſerſtoffen ver⸗ ſetzt. Da dieſe aber leichter ſind als das Petroleum, ſo miſcht man denſelben, um das nöthige Gewicht zu erhalten, noch biſtimmte ſchwerere Oele bei. Dadurch verliert dann das Petroleum an Leuchtkraft. Die. Reinheit des ſelben läßt ſich nun auf folgende Weiſe prüfen. Man gießt in ein trockenes Glas gleiche Theile von Petroleum und concentrirter Schwefel⸗ fäure und ſchützelt darauf das Gemiſch vorſichtig. Jetzt mißt man mit einem Thermometer de Temperatur der Flüſſieke t. Iſt das Petroleum rein, ſo wird ſich die Miſchung um höch⸗ ſtens 5 Grad erwärmen, und in der Ruhe ſcheidet ſich das Petroleum als gelbliche oder ſchwach bräunſiche Flüſſigkeit aus der Schwefelſäure aus. Bei Gegenwart fremder Oele erhitzt ſich dagegen die Miſchung bis auf 20 Grad und mehr und die Petroleumſchicht iſt durch die e niretende Verkohlung der Oele braun gefärbt. Ein zweites Erforderniß für eine gute Beleuchtung iſt das, daß de Flamme ruhig brennt. Zu dieſem Zweck umgibt man die Flamme beim Gas und Peſroleum mit einem Cylender. Der Cylinder iſt ſozuſagen der Schornſtein für die Flamme, durch den bewirkt wird, daß die Luft dauernd von unten nach oben ſteigt und ſetliche Strömungen vermieden werden, wenn der Cylinder allſeitig mit ſeinem untern Rand auf den Boden des Brenners feſt aufſitzt. Iſt dieſes nicht der Fall, ſo ſtrömt eben von den Seiten Luft nach der Flamme, die nun unuhig brennt, rußt und die Leuchigaſe nur unvollkommen verzehrt. Bei den Petroleumlampen im Beſonderen iſt auch der Docht von erbeblicher Bedeutung für die volle Eutfaltung der Luchikraft. Faſt immer nimmt man den Docht zu lang. nach Wrd er dann viele Monate hindurch gebraucht, ſo verfilzt er inge eits ge⸗ 10ß adi⸗ ung nten eur, Ver⸗ den⸗ ſrel⸗ und verharzt, verliert daher ſeine Saugkraft und die Flamme leuchtet nur kümmerlch. Ueberall, wo aus den angeführten Urſachen die Verbrenn⸗ ung der Luchtgaſe nicht vollkommen vor uch geht, erfolgt eine Verunreinigung der Luft n ſtärkerem Maaßſtabe. Die Produkte, durch die die Luft verunreinigt wird, ſind faſt die gleichen, wie ſie entſtehen durch die Hei ung im Ofen. Der Menge nach überwiegen Kohlenſäure und Waſſe dampf. Unreines Petroleum erfünt zudem die Luft des Zimmers mit ſchädlichen Produkten, die im Stande ſind, bei den Bewohnern Kopfchmerz und Schwendel hervorzurufen. Außer der Kohlenſäure und dem Waſſerdampf enthalten die Verbrennungsgaſe der Flammen noch Kohlenoxyd und Kohlenwaſſerſtoffe, die der Geſundheit in noch höherem Grade nachtheilig werden können. Die Entſtehung der Kohlenwaſſ Irſtoffe wird gefördert durch das Flackern der Flam⸗ ben, men, weshalb man namentlich eine Petroleumlampe nie längere noch Mzeit ohne Cylinde blennen laſſen ſollte, und durch eine unge⸗ an ziner ei 5 eſter auf offa⸗ Um iſter⸗ id in uten eſte ſurde innte ſche zwei⸗ 9 000 aeis, und erren nber⸗ übrik⸗ ieral⸗ eiten gwöhnliche Größe und Kleioheit der Flammen. Jede Flamme eninimmt ferner der Luft Sauerſtoff, das Rüböl.04, das Petroleum 3,4 und das Leuchtgas 3,2 Kilog amm Sauerſtoff zur Verbrennung. Bei langer Dauer der kunſtlſchen Beleuch⸗ tung werd daher bei nicht genüge der Zufuhr friſcher Luft der Sauerſtoffg halt der Zimmerluft bedeutend herabgeſetzt. Ein äußeres Eik eun ungsmittel d eſes Vorgangs zeigt ſich darin, daß die Flamme des Beleuchiungskörpers truͤbe brennt. Aus allen dieſen Gründen müſſen Zimmer, die vele Stunden hindurch erleuchtet werden, von Zeit zu Zeit durch Oeffnung eines Feuſters gelüftet werden. Unzweckmäß ge Beleuchtung macht aber auch noch nach der Richtung ihren Enfluß geltend, daß ſie die Augen über⸗ anſtrengt und die Euiſt hung der Ku zſichtigkeit begünſtigt. Selbſt wenn alle die erwägnten Uebelſtände veimleden werden, ſo kann die Leuchtkraft einer Flamme doch noch unzur ichend ſein, wenn andere Umſtände nicht berückſichrigt werden. Dazu gehört, beſondeis bei den Petroleumlampen, die Anbringungsart und Form der Glocken. Bei allen feineren Arbeiten, beim Leſen und Schreiben, beim Siicken und Nähen, ſoll das Auge nicht dinnkt von der Flamme b ſchienen werden, ſondern das Licht möglichſt gleichmäßig auf die zu beſehende Fläche fallen. Daher ſoll bei den Lampen die Glocke ſo angebracht ſein, daß der untere Rand noch unter die Augenhöbe fällt. Je niedriger die Flamme ſteht, deſto heller wird ſie den Tiſch beleuchten, deſto kl iner wird freilich auch der Kreis ſein, der beleuchtet wird. Doch dieſes letztere Moment kommt gewöhnlich weniger in B tracht. Hiuſichlich ihrer Form müſſen die Glocken ſo beſchaffen ſein, daß ſie das Licht auf die zu beleuchtende Fläche hinlenken. Darum eignen ſich Glocken in der Geſtalt von Kugelu, Tulpen und Schalen nicht für den Arbeitstiſch, da ſie das Licht nach oben werfen. Die größte Lichtwirkung erz elen große, polirte Trichterglocken. Glocken die unten durch einen Teller aus mattem Glas abgeſchloſſen ſind, rauben 30—60 Plocent Licht. Natürlich iſt auch der Abſtand des Beleuchtungskörpers von dem Arbeitsfeld von Bedeutung für den verbreiteten Hellig⸗ keitsgrad. Allzu nahe an ſich kann man die Flamme nicht beingen, da dann die Wärmeausſtrahlung läſtig wird. Es Lupft⸗blt ſich daher, den Beleuchtungskörper in einer Entfernung uon 30 Centimeter halblinks von ſich aufzuſtellen, wobei an⸗ genommen wird, daß ſich die Flamme 25—30 Centimeter über dem Arbeitsfeld befindet. Um zu prüfen, ob die vorhandene Helligkeit auch wirklich den hygieniſchen Anforderungen genügt, kann man zwei Wege einſchlagen. Bei hellem Tageslicht iſt eine Verſuchsperſon im tande, von der ſogenannten Borgisfrakturſchrift, in der die Zutungen gedruckt werden, 16—17 Zeilen in der Minute laut zu leſen. Die künſtliche Beleuchtung ſoll nun ſo ſtark ſein, daß man in derſelben Zeit 12 Zeilen laut zuel ſen vermag. Ein anderes Prüfungsmetiel beſieht darin, daß man die ſogenannte Perlſchrift in einem Abſtand von einem halben Meter zu leſen ſucht. Iſt dieſes ohne Auſt engung möglich, ſo iſt die Helligkeit ausreichend. Im Allgemeinen wird der künſt⸗ lichen Be euchtung noch zu wenig Beachtung geſchenkt, obgleich aller Grund vorhanden iſt, die hiermit verbundenen geſundheii⸗ lichen Momente zu berückſt tigen. Es iſt dies um ſo vr⸗ wun derlicher, als die Menſchen doch ſonſt ſtets beſtrebt ſind, ſich in das beſte Licht zu ſetzen. Aus Paris. (Eigenbericht. Nachdruck verboten.) Die Stadt des lärmenden, leichtſinnigen, lebendigen Lebens feierte am 2. ds. das Feſt der Todten, und merkwürdig genug, dies iſt vielleicht das einzige religiöſe Feſt, welches das unfromme Paris mit einer gewiſſen Pietät begeht. Das raſtloſe Getriebe auf den Haupeſtraßen und in den großen Geſchäften, das bei Tag und bei Nacht, weder an Sonn⸗ noch an Feiertagen etwas von ſeiner Intenſivität einbüßt, hatte eine Unterbrechung ge⸗ funden und man geſpoß auf den Straßen den ungewöhnlichen Anblick geſchloſſener Läden. Das Feſt ſelbſt aber hat ein ſo internationales Gepräge, daß es nichts Beachtenswerthes bietet, es wäre denn die kle ne Abwechslung, die heuer in die tradi⸗ tionellen Todtenkränze und Grabmaldekorationen hineingebracht wurde. Die Kränzeverkäufer, die während der letzten Tage den Löwenantheil des Pariſer Geſchäftsertrages einheimſten, wollten auch auf der Höhe der Zeit ſein, und da Alles in der Allianz ſchwelgt, ſo ſchufen ſie den franco⸗ uſſiſchen Palmen⸗ zweig. Es iſt dies eine annähernde Nachahmung jenes Palon⸗ zweiges mit den für Aufſchriflen beſtimmten, auf Keltchen hängenden Medallonen, die der Präſident Faure auf ſeiner ruſſiſchen Reiſe am Grabe Alexanders III. niedergelegt hatte. Die berühmten Todten jedoch begnügen ſich nicht mit Palmen und mit Kränzen, ſie wollen auch Statuen haben; doch läßt die„dankbare Nachwelt“ ſie oft Johrzehnte— wenn nicht Jahrhunderte lang darauf warten. Eine Ausnahme bildet hievon Maupaſſaat, deſſen Denkſäule vom Künſtler Radul Vernel verfertigt, vor einigen Tagen der Oeffentlichkeit über⸗ geben wurde. Wie im Leben des großen Schriſtſtellers, ſo ſollte auch bei ſeinem Tode„die Frau“ eine wichtige Rolle ſpielen, und man könnte faſt ſagen, daß ihm weibliche Eilelkeit ein Denkmal geſtellt. Eine reiche ſchrifiſtellernde Dame haſte durch einen großen Beitrag und Veranſtallung einer Samm⸗ lung den nöthigen Fonds zur Herſtellung des Monuments herbeigeſchafft, jedoch mit der Bedingung, daß ihr eigenes Bild in Lebensgröße neben der Büſte des Meiſters figurire. Und ſo ruht ſte denn zu Füßen des Piedeſtals auf einer modernen Chaise logue im hochmodernen Anzug und gibt dem Kunſtwerke den Charakter einer in Marmor gehauenen Schneider⸗Rklame. Sie ſtellt das Sinnbild der Pariſerin dar und ihre Haltung entſpricht den Worten des Dichters in„Tort comme la mort“:„Setze Dich Liebſte. Nimm dieſen Band, öffne ihn auf Seite 336 und leſe dieſe Verſe. Trinke ſie wie den köſtlichten Wein, jedes Wort ſchlürfend, und mögen Be⸗ rauſchung und zärtliches Fühlen Dich überſchleichen, dann lauſche auf die Antwort Deines Herzens, ſchließe das Buch, erhebe Deine Augen, denke und träume.“ Den Rath befolgt auch die Dame in Marmor, und in Anbetracht deſſen, daß der Künſtler ihr mit ſeinem Meißel die Hälfte ihrer Jahre hinwegeskamo⸗ tirt hatte, macht es ſich gar nicht übel. Die beſten Deypkmäler jedoch errichten ſich bekanntlich die Künſtler ſelbſt in ihren Werken. Ein neuer Stein an dem Rie⸗ ſenmonumente an dem unermüdlich Emile Zola arbeitet, iſt ſein neueſter Roman„Paris“, der vor einigen Tagen im Pariſer „Journal“ in Fo tſ tzungen zu erſcheinen anfing und der im Februar n. J. als Buch herausgegeben wird. Mit fieberhafter Ungeduld erwartete Paris dieſes Werk, in dem der große Be⸗ obachter die unendliche Zahl von Elementen, deren Zuſammen⸗ ſetzung den Begriff„Paris“ ergibt, in ihren Einzelnheiten ſchi dern, und als Ganzes zuſammenfaſſen ſollte. Und mit welch' verſchiedenen Gefühlen wurde das neue literariſche Ereigniß begrüßt! Die ſchlaffen Züge und glanzloſen Blöcke der jungen Greiſe auf den Boulevards und in den Vergnügungslokalen durchzitterte die Hoffnung, daß der Dichter der Sinnlichkeit durch neue ungekannte Reize ihre abgeſtorbenen Nerven elektri⸗ ſiren werde. Mit ſtrengem Sti nrunzeln und katoniſchem Ge⸗ ſichtsausdruck hatten die Moralprediger ihr Verdammungsurtheil für den„großen Sittenverderber“ in Bereitſchaft. Eine kleine Schaar von eruſten Gelehrten hofft auf den Blättern der Wiſ⸗ ſenſchaft neue menſchliche Dokum nte verzeichſen zu können, die der erſte wiſſenſchaftl. Romancier zu liefern hat. Die über⸗ wiegende Anzahl Derjenigen aber, die im Romanfeuilleton vor allem leichte Zerſtreuung und Rühreffekte ſuchen, beſprach mit Eifer die Frage, ob die Fabel des neuen Romans leben⸗ diger und intereſſanter ſei, als diejenige des letzten Werkes „Rom“, das ihnen eine ſo große Enttäuſchung bereitete. Die erſten, im„Journal“ ſchon erſch enenen Abſchnitte geben auf dieſe Frage noch keine entſcheidende Antwort. Mit mächiiger Feder ſchildert der Autor das Städtchen Mo tmartre mit ſeinen neuen Künſtler und Kaufmanns⸗Behauſungen und auch mit den furchtbaren verpeſteten Krankheits⸗ und Unglücksherden des Elends. Als Hauptperſon begrüßen wir wilder den Geiſtlichen Pierre Froment, der in Lourdes und Rom ſeinen Glauben eingebüß“, und der in Paris eine neue Religion finden ſoll— die Religion der Arbeit und Gerechtigkeit, wie uns vom Autor ſelbſt in einer Selbſtreklame mitgetheilt wird. Außer dieſer Reklame und den tagelang auf den Straßen herumgeführten Rieſenannoncen im„Journal“, hat noch ein Bruder in Apoll, Zola, Reklamedienſte geleiſtet. Der viel bewunderte Artikel Paul Bourget's ſoll, wie man behauptet, auch für die, trotz alledem und alledem angeſtrebte Aufnahme Zolu's in die Schaar der 40 Unſterblichen günſtig gewiſkt haben, doch da die Wahlen noch weit ſind, ſo befürchten die Freunde des Unſterblichkeits⸗ kandidaten, daß einige der folgenden Abſchnitte von„Paris“ die gute Wirkung wieder zerſtören werden. Trotz der eifrigen Proteſte des Autors munkelt man immer wieder von ge⸗ lungenen, aber wenig ſchmeichelhaften Photographien zeitgenöſſi⸗ ſcher„Größen“ und die Skandalſüchtigen ſehen dieſem Theile des Werkes mit größter Spannung entgegen. Neben der Literatur iſt es die Kunſt, welche in dieſer Uebergangsperiode vom Sommer⸗ zum Winterkarneval das Orcheſter Colonne verſammeln jeden Sonntag Nachmitlag im Theater Chatelet eine vieltauſendköpfige Menge, die mit verhal⸗ tenem Athem den flaſſiſch ausgeführten Klängen der klaſſiſchen Muſik lauſcht. Zum Glück iſt die Muſik, ſogar in Frank⸗ reich, internat onal und ſo wird denn ein klaſſiſches Muſikpro⸗ gramm zum gößten Theile von deutſchen Namen beherrſcht. Der letzte Sonntag bot veben der Heldenſymphonie Beethovens, dem rührendſten aber zugleich revolun onärſten Werke im Reſche der Muſik, die myhiſchen Klänge Wagner's im Tannhäuſer, die Verzwe flungsdichtung Schumanns im Manfred und eine Novit von Hayn„La nuit'amour bergamsque.“ Die Ausführung des Es-moll-Conce tes von Saint⸗S zns und einer Suite von Raff fiel dem Meiſterbogen des großen Sara⸗ ſate zu und entfeſſelte einen nicht endenwollenden Beifallsſturm. Und in der Ruhepauſe zwiſchen dem erſten und dem zweiten Begeiſterungsrauſche, fluͤſterte man ſich altes und neues über den Meiſter zu. Als der junge Saraſate im Pariſer Konver⸗ ſatorium ſeinen erſten Pleis erhielt, da klopfte ihm Auber auf die Schulter und ertheilte ihm den wohlgemeinten Rath:„Jüng⸗ ling, wenn Du groß werden willſt, dann verheirathe Dich nur nicht!“ Und dieſem Umſtande iſt es zuzuſchreiben, daß der Künſtler mit der grauen Löwenmähne, der noch heute manchem zartb ſaiteten Frauenherzen gefährlich erſcheint, unverheirachet geblieben. Intereſſant iſt auch die Nachricht, daß der Geigen⸗ künſtler ſeiner Vaterſtadt Pampeluna alle Geſchenke verehrt hat, die er in ſeiner langen Künſtlerkarriere geſammelt. Sie werden in einem eigenen Saraſate⸗Muſeum aufbewahrt bleiben. Elwähnenswerth ſind darunter drei Ringe vom Kaiſer Wil⸗ helm., eine blaue Email⸗Uhr von Napoleon III., ein Dia⸗ mantring von Dom Pedro, ein in Gold gravertes Bild von der Kaiſerin Auguſta, eine prachtvolle Perlen-Garnitur von der Königin von England, eine Diamantgarnitur von König Alphons XII. und ſo wird das Saraſate⸗Muſeum zugleich alle europäſſchen Monarchennamen beherbergen⸗ Pfälziſche Weine. Im Naturwein iſt die Wahrheit, Der erfreuet Menſchenherzen, Aromatiſch voller Klarheit Stillt er Menſchenleid und Schmerzen. In dem Kunſtwein iſt die Lüge, Und der Weinſtein iſt ſein Vater, Die Chemie iſt ſeine Weige Und ſein Sprößling iſt— der Kater. Dieſes ſehr inhaltreiche und nur zu berechtigte Motto ſetzt der be⸗ geiſterte Apoſtel der Pfalzweine, den bereiks des feucht⸗fröhlichen Victor von Scheffels Muſe in den Verſen unſterblich gemacht: „Und weil der Geiſt nicht lebt allein Im goldenen Bücherflitter, Verſandt' in alle Welt den Wein Der Rheinpfalz Gduard Witter⸗ in Neuſtadt a/. ſeinem diesjährigen Weinbericht voran. Dann heißt es weiter:„Die durch den heißen Sommer berechtigten Erwar⸗ tungen auf ein gut Weinjahr ſind ſtark herabgemindert worden durch das ſonnenloſe naßkalte Septemberwetter, das alle Welt empfindlich berührte und die Weinlande unangenehm ſchädigte. Wie kann ſtatt ſonnig Dich zu zieren, Der Himmel ſinntfluklichen Drang's Mit Regengüſſen Dich traktiren Den Durſtwohlthäter erſten Rang's 2 3 ſo ruft mein Freund, der ſchwäbiſche Dichter Adolf Grimminger, in einer vor einigen Wochen erhaltenen Zuſchrift theilnehmend und klagend aus über die getäuſchke Erwartung einer 1897er guten Kreszenz. Nun trat aber glücklicherweiſe, wenn auch kurz vor der Leſe, noch ſonnig warm Wetter ein mit dichten Rheinnebeln Nachts und Morgens, den erwünſchten„Trau⸗ bendrückern“ wodurch nun doch noch ein guter Tiſch⸗ und Mittel⸗ wein erzielt iſt, der ſich willkommen ergänzend anreiyt an die guten früheren Jahrgänge von 1892, 1893, 1895, von denen ich große Lager hochedler Weine beſitze, einſchließlich der Perlen von 1889 zc. Die Nachfrage nach den guten alten Tropfen wird jetzt eine große ſein. Ein größerer Ankauf zum heutigen noch billigen Preis em⸗ pfiehlt ſich auch deshalb, weil meine reinen, gut ausgebauten Weine durch längeres Lagern immer beſſer werden. Ich höre, daß viel⸗ fach, beſonders in Norddeutſchland, die irrige Meinung verbreitet iſt, daß Pfälzer Weine und Rheinweine überhaupt zu ſchwer und des⸗ halb der Geſundheit nicht zuträglich ſeien. Dies Vornrtheil mag von Konſumenten ausgehen, die unſere guten reinen Gewächſe nicht kennen, ſondern nur geſchmierte, ſpritiſirte und fabrizirte Weine, von denen die Rhein⸗ und Pfälzer Weine plumper hergeſtellt werden, als etwa verdünnte und gezuckerte Moſelſäure, gegen welche„Mache“ ſich übrigens neuerdings alle Handelskammern, die Trierer voran, ausſprechen und beſſeres Geſetz verlangen zum Schutze des ſoliden Weinhandels u. der Konſumenten, deren beſter Schutz indeſſen darin be⸗ ſteht ſich reeller Bezugsquellen zu bedienen. Reine Naturweine meiner Lieferung ſind geſund und wohlbekömmlich. Kleine Weine, die ſo⸗ genannten Tiſchweine, ſind allerwärts nicht ſchwer, auch unſere Pfälzer nicht, und die feineren aller Laade, ſeien ſie vom Rhein, der Pfalz oder von der Moſel— ſind nicht leicht, gewähren aber herrlichſten Genuß, nur darf man ſie nicht, wie es vielfach üble Gewohnheit iſt, gläſervoll hinunterſtürzen, was etwa bei Bier im Wellenſchlag durſt⸗ ſtillender Schlundvergnüglichkeit angängig erſcheinen mag, nicht aber bei Wein, dem edleren Trank, der im Allmäh ichkeitstempo molliger Schlürfluſt genoſſen ſein will, dann iſt reiner, ſonnengezeitigter Wein jeden Landes, vor allem der uuſerer ſonnigen Pfalz am Rhein mit ihren früherreifenden Traubenſorten eine wohlbetömmliche Gottes⸗ gabe und Labe, die das Menſchenherz erquickt und erfreut, daun iſt der Wein die Wahrheit, und nicht die Lüge, wie der„analyſenfeſt“ fabrizirte Kunſtwein, deſſen Familiengeſchichte und Nationale der Dichter Lenz in obigem Motto ſo erſchöpfend wiedergegeben hat. Wenn aber die Weine Witters erfahrungsgemäß alle, auch die kleinen Tiſchweine, nur reine Traubenweine, Original⸗Naturweine eigener Kelterung, haltbar, flaſchenreif gebaut ſind, vortrefflich bekommen und der Preis ein entſprechend billiger, quaſt Produzentenpreis iſt, ſo kann es nicht wundern, wenn alle Abnehmer ſeiner Weine hoch⸗ befriedigt ſind und, Fürſt Bismarck an der Spitze, denſelben folch' ehrende Zeugniſſe in Hülle und Fülle ausſtellen, wie Witter ſie in ſeinem Bericht auszugsweiſe anzuführen in der Lage iſt. Literariſches. Heft 2 der Illnſtrirten Oktav Hefte von„Ueber Laud und Meer“ bringt neben den Fortſetzungen der beiden laufenden Romane Duitt“ von Jovannes Richard zur Megede und„Die Flucht“ von Ida Boy⸗Ed eine Humoreske„Erdmann, der Eheſtifter“ von Karl von Thaler und zahlreiche intereſſante Artikel, unter denen der mit vielen Abbildungen in Farbendruck ausgeſtattete über nnfere heimi⸗ ſchen Vogeleier beſonders hervorgehoben werden muß. Außerdem iſt aktuellen Ereigniſſen in reichem Maß in Bild und Wort Rech⸗ nung getragen. Die künſtleriſche Ausſtattung des Heftes iſt überaus opulent, mit gutem Geſchmack ausgewählt und vollendet in der Wiedergabe. Erneut ſei auch auf die beiden Kunſtblätter(Helio⸗ rapüren)„Neujahrsbriefe in der Penſion“ und„In der Staats⸗ ibliothek“ nach den Gemälden von Emanuel Spitzer hingewieſen, die den Abonnenten des Journals zum Preiſe von 83 Mark pro Blatt, beide zuſammen für 5 Mark, zur Verfügung ſtehen. Für den Preis von Mark für jedes Heft kann nirgends mehr und Schöneres geboten werden. 725 ———— rege Intereſſe des Publikums wach hält Die Concerte dez 725 General⸗Anzeiger. Mannheim, 7. November. Amks und Kreis⸗Verkündigung⸗ blatt. itliche Hekanntmachung. Nr. 16645. Die Ehefrau des Ernſt Geißler, Marie geb, Feith in Mannheim, 9. Querſtraßs 21, wurde durch Urtheil der Civil⸗ kammer IV. des Großh. Land⸗ Miiobe Mannheim vom 21. ktober 1897 für berechtigt er⸗ klärt, 15 Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröfſent⸗ licht. 48673 tannheim, den 30. Okt. 1897. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. Landgerichts. Dr. Hecht. Sroßh. Sadiſche Staals⸗ Eiſenbahnen. Mit Giltigkeit vom 15. No⸗ vember l. Js. iſt zum Güter⸗ tarif, Thell Uu vom 1. Mai 1897 fd en Berkehr von Stationen üddentſcher Bahnen nach den Deutſch⸗öſterreſchiſchen Ueber⸗ gangsſtatlonen zur Ausfuhr nach den Unteren Douauländern(Ru⸗ mänien, Serbien, Bulgarien) und weiter, der Nachtrag erſchienen 48665 5 enthält Aenderungen und Ergänzungen des Haupt⸗ tarifs. Nähere Auskunft ertheilen die Verbandsſtationen. Karlsruhe, den 4. Nov. 1897 Generaldirektion. Sroßh. badiſche Staalsz⸗ Eiſenbahnen. Mit Giltigkeit vom 1. Novem⸗ ber l. Js. iſt ein Ergänzungs⸗ blatt zum Main⸗Neckar⸗Bahn⸗ Oberheſſiſchen Gütertarif vom 1. September 1888 ausgegeben worbden. Durch dasſelbe wird die diesſeitige Statlon Mann⸗ eim mit verſchiedenen ober⸗ eſſiſchen Stationen in den birecten Verkehr einbezogen. Nähere Auskunft ertheilt die Station Mannheim ſpwle das Gütertartfbureau. 48666 Karlsruhe, 4. Nopbr. 1897. Generaldirettion. 2 855 und Tanzstunde! Falls einige Damen an einem beſſeren, netten Tauzkurſus theilzu⸗ wünſchen, werden dieſelben 10 ichſt gebeten, ihre werthen Offerten an e Expedition ds. Blattes unter A. S. No. 4867 zu richten. 8 7 Vertretar: 8. Slebenegk, Haunbein, UG, 22. 28774 Berils W. 38, Breslau, Köln, Lelpazig, Stuttgart. * Dr.d. Schanz A0e Forgfältig, reell, sohnell, billigst L rerre Mosel, SSer Seltinger à 75 Pfg. pr. Flaſche. Muskateller à 70 Pig. pr. Flaſche fn * ſtehlt unter Garantie Reinhelt 48684 G. Krausmann, U 2, 4. Train leinſchließlich derjenigen Cavalleriſten, welche zur [Reſerve des Trains entlaſſen ſind), Krankenträger, Mi⸗ Bekanntmachung. Herbſt⸗Koutrolverſammlungen 1897 im Landwehrbezirk des Hauptmeldeamts Mannheim. Dieſelben werden mit den in Kontrole obigen Kontrolbezirks ſtehenden, im Amtsbezirk Mannheim wohnenden Reſerviſten. Dispoſitions⸗urlaubern, den zur Dispoſition der Erſatz⸗ Behörden entlaſſenen Mannſchaften und den Landwehrleuten J. Aufgebots der Jahresklaſſe 1885, welche in der Zeit vom 1. April bis 30. Seßtember eingetreten ſind, wie folgt abgehalten: In Maunheim im Zeughausſaal für die in der Stadt Maunheim(mit Ausnahme der Vororie Käferthal und Waldhof) wohnenden Mannſchaften und zwar: 1. Propinzial⸗Infanterie, ausgenommen die Zahlmeiſter⸗Aſpiranten, Lazareth⸗Gehülfen, Krankenträger, Krankenwärter, Militärbäcker, Büchſenmacher⸗ gehilfen und Oekonomie⸗Handwerker. Freitag, 5. Nov. 1897, Vorm. 9 Uhr die Jahresklaſſe 1860 u. die oben erwähnten Landwehrleute der Jahresklaſſe 1885. Montag, 3. Nov. 1697, Vorm. 9 Ühr die Jahresklaſſe 1894, Montag, 8. Nov. 1897, Nachm. 2 Uhr die Jahresklaſſe 1895, Dienſtag, 9. Nop. 1897, Vorm. 9 Uhr die Jahresklaſſen 1896 und 1897. 2. Jäger, Kavallerie(ausgenommen diejenigen Kavalleriſten welche zur Reſerve des Trains entlaſſen ſind) u. die Eiſen⸗ bahne und Luftſchiffer⸗Truppen. „Dienſtag, den 9. Nopember 1897, Nachm. 2 Uhr, ſämmt⸗ liche Jahresklgſſen(1890—1893) und die oben exrwähnten Land⸗ wehrleute der Jahresklaſſe 1885. 3. Feld⸗Artillerie. Mittwoch, den 10. November 1897, Vorm.9 Uhr, ſämmt⸗ liche Jahresklaſſen(18901896) und die oben erwähnten Land⸗ wehrleute der Jahresklaſſe 1885. litärbäcker und das Veterinär⸗Perſonal. Mittwoch, den 10. November 1897, Nachm. 2 Uhr, ſämmt⸗ liche Jahresklaſſen(1890—1897) und die obden erwähnten Land⸗ wehrleute der Jahresklaſſe 1885. 5. Fußgrtillerie, Pioniere und die zur Dispoſttion der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Maunſchaften ſämmt⸗ licher Waffen. Donnerſtag, den 11. November 1897, Vorm. 9 Uhr, ſümmt⸗ liche Jahresklaſſen(1890.—1897) und die oben erwähnten Land⸗ wehrleute der Jahresklaſſe 1885. 6. Gapde, Marine, Sanitäts⸗Perſonal(Lazarethgehilfen, Krankenwärter ze), Oekonomie⸗Handwerker, Arbeits⸗ ſoldaten, Zahlmeiſter⸗Aſpirguten u. Büchſeumacher⸗ gehülfen. Donnerſtag, den 11. November 1897, Nachm. 2 Uhr ſämmt⸗ liche Jahresklaſſen(1890—1897) und die oben erwähnten Land⸗ wehrleute der Jahresklaſſe 1885. Im Vorort Käferthal auf dem Marktplatze. Freitag, den 12. November 1897, Nachm. 3 Uhr, die Mannſchaften aller Waffen der Jahresklaſſen 1890—1897 und die oben erwähnten Landwehrleute der Jahresklaſſe 1885 von Käfer⸗ thal und Waldhof. Samſtag, den 13. Nopember 1697, Vorm. 9 Uhr, die Mannſchaſten aller Waffen der Jahresklaſſen 1990—1897 und die oben erwähnten Landwehrleute der Jaähresklaſſe 1885 von Feudenheim und Wallſtadt. In Sandhofen auf dem Marktplatze. Freitag, den 12. November 1897, Vorm. 9 Uhr, die Mannſchaften aller Waffen der Jahresklaſſen 1890—1897 und die oben erwähnten Landwehrleute der Jahresklaſſe 1885 von Sand⸗ hofen, Sandtorf, Kirſchgartshauſen und Schaarhof, In Neckarau aufſ dem Marktplatze. „ I. Samſtag, den 13. November 1897, Nachm. 3 Uhr. ſämmtliche Mannſchaften der Infanterie der Jahresklaſſen 1890 bis 1897 und die oben erwähnten Landwehrleute der Jahres⸗ klaſſe 1885 von Neckarau. 2. Montag, den 15. November 1897, Vorm. 9 Uhr, ſämmtliche Mannſchaften der übrigen Waffen der Jahresklaſſen 1800—1897 und die vorerwähnten Landwehrleute der Jahres⸗ klaſſe 1885 von dieſen Waffen. In Ladenburg anf dem Schulhofe für die Gemeinden Ladenburg, Neckarhauſen, Schries⸗ heim und Ilvesheim. 1. Montag, den 15. November 1897, Nachm. 2 Uhr, ſämmtliche Mannſchaften der Jafanterie der Jahresklaſſen Raſ k 880 und den oben erwähnten Landwehrleuten der Jahres⸗ aſſe 2. Dienſtag, den 16. November 1897, Vorm. 880 Uhr, ſämmtliche Mannſchaften der übrigen Waffen der Jahresklaſſen 1800—1897 und die vorerwähnten Landwehrleute der Jahres⸗ klaſſe 1885 dieſer Waffen. Die Mannſchaft hat ſich unter Mitbringung ihrer Militär⸗ papiere pünktlich zu geſtellen. Verſäumniſſe und das Erſcheinen zu einer uurichtigen Kontrolverſammlung haben die geſetzlichen Strafen zur Folge. D n. r Bezirks-Commando Mannbeim. Königlich Numäniſcher Oircus G. Sidoli. Heute den 7. November 189 Sonntags⸗Vorſtellungen Um 4 Uhr Nachmittags Familien-Matineé. Zu Montag, Eine zu Ehren 7 e8 Es werden bdei dieſer Gelegenheit Gressirte Pferde iſtung, die einzig daſteht. beet b ir biler Larſelin Uelndbnen: Letzte Abends 8 Uhr November 1897, Abends 83 Uhr in Vorbereitung: 30 Hauptnummern. Direktors Herrn Cesar Sidoli 48678 70 Ein Kind frei. Parade-Vorstellung aus den Pr 16 bis jetzt mit größtem Beifall aufgenommenen Piecen. Römisch-Criechischer IS ngKamp 1. Prämie Mk. 200.— dem Sieger. 8. Ein Sport. und„Kunft. Norſtelung e⸗Programm aus Einladung. die Wahl eines erſen gürgermiiters der Stadl Mannheim beir. Durch Ablauf der Dienſtzeit des erſten Bürgermeiſters Herrn A. Bräunig iſt eine Neuwahl nothwendig geworden, Zur Vornahme der Wahl hahen wis Tagfahrt auf Montag, den 8. November 1897, Vormittags von halb 12—1 Uhr in dem Rathhausſaal, 2. Stock, Zimmer No. 15, dahter anberaumt und laden dazu die nach 8 11 der Städteordnung wahlberechtigten Mitglieder des Bürgerausſchuſſes ein. Dabei bemerken wir: Die Wählbarkeit zum Amte eines Bürgermeiſters iſt nicht durch Stadthürgerrecht bedingt. Vielmehr iſt zu einem ſoſchen Amte jeder im Vollbeſitze der Rechtsfähigkeit und der bürgerlichen Ehrenrechte beſindliche männliche, nicht im acttiven Militärdienſte ſſehende Angehörige des deutſchen Reichs wählbar, welcher das 26. Lebensjahr zurückgelegt hat. Die Wahl kann jedoch nur derjenige annehmen, welcher die badiſche Staatsangehöbörigkeit beſitzt oder erwirbt. 48349 Mit Annahme der Wahl erlangt der Erwählte das Stadt⸗ bürgerrecht. Es können aber: 8 5 1) dieſenigen Beamten und die Mite lieder derjenigen Aehirden durch welche die Aufſicht des Stgates über die Stadt ausgeübt wird, 2) die beſoldeten Gemeindeheamten, 3) Geiſfliche und Volksſchullehrer, 40 die beſoldeten Richtet, die Beamten der Staatsanwalt⸗ ſchaft und die Polizeibeamten die auf ſie gefallene Wahl nur dann annehmen, wenn ſie ihr Amt niederlegen. Vater und Sohn, Schwlegervater und Schwiegerſohn, Brllder und Schwäger, ſowie Dieſenigen welche als oſſene oder perſönlich haftende Geſellſchafter bei der nämlichen Handels⸗Geſellſchäft be⸗ theiligt ſind, können nicht zugleich Mikgließer des Stadtrathes ſein. Iſt daher der zum Bürgermeiſter Gewählte mit einem der Stadkräthe auf die vorbezeichnete Weiſe verwandt oder verſchwägert, oder bei einer Handels⸗Geſellſchaft betheiligt, ſo ſcheidet der Stadt⸗ rath aus. bgeſ der Wahl des Bürgermeiſters gilt als gewählt derjenige, für welchen die abſolute Mehrheſt aller Wahlberechtigten geſtimint hat. Die Amtsdauer des Gewählten erſtreckt ſich auf neun Jahre, Die Wahl geſchieht mittelſt geheimer Stimmgebung. Das Wahlrecht wird in Pekſon durch verdeckte Skimmzettel ohne Unterſchrift ausgeüht. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürſen mit keinem äußeren Kennzeichen verſehen 11 In dem Stimmzettel ſſt der Name desjenigen, welchein der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder durch beliebige Mittel der Vervielfältigung einzutragen. Der Vorgeſchlagene muß ſo bezeichnet ſein, des Gewählten unzweifelhaft zu erkennen iſt. Mannheim, den 19, Oktaber 1897. Der Stadtrath. Beck. daß die Perſon Winterer. Bekanntmachung. Den Fortbildungsunterricht betr. Nach§ 2 des Geſetzes vom 18. Februar 1874 ſind Eltern, Arbeits⸗ und Lehrhepren verpflichtet, die fortbildungsſchul⸗ pflichtigen Kinder, Lehrlinge, 2 ienſtmädchen u. ſ. w. zur Theil⸗ nahme am Fortbildungsuntkrrichte anzumelden und ihnen die zum Beſuch desſelben erforderliche Zeit zu gewähren. Zuwiderhandlungen werden mit Geldbüße bis zu 50 Mark beſtraft(Abſ. 2 desſelben). Fortbildungsſchulpflichkige Dienſtmädchen, Lehrlinge u. ſ.., die bon Auswärts hierher kommen, ſin ſofort anzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſt⸗ oder Lehrverhällniß geſreten oder nur verſuchs⸗ oder probeweiſe aufgenommen ſind. 48489 Mannheim im November 1897. Das Rektorat der Volfksſchulen: Dr. Sickinger. Gernsheim& Wachenheim Bankgeschäft D 1 No. 9. Mannheim. Teleph. No. gl. An⸗- u. Verkauf, sowie Umtausch von Werthpapieren. Solideste Auskührung aller Bürsenaufträge. Piscontirung und Incasso von Wechseln, Abgabe von Checks und Acereditiven auf alle euro- päischen und Übersgeischen Hauptplätze. Eröffnung lauftender Rechnungen und Annahme ver- zZinslicher Einlagen auf provisiohsfr. Check-Conto. Kostenfreie Controlle von verloosbaren Effecten. Einlösung von Coupons und verleosten Obligatienen. Aufbewahrung und Verwaltung von Werthpapieren. Unentgeldliche KAuskunftsertheilung über Staatspapiere, Obligationen und Actien jeder Axt. 470⁰0⁰ Süddeutsche Bank D 6 Nr. 4 LANNHEIH D 6 Nr. 4. Telephon Nr. 250. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Oreditgewührung. Proyisionsfreie Cheek- RBechnungen und Annahme der Baareinlagen. Annahme von Werthpapieren zur Aufbe- wahrung in verschlossenem und zur Verwaltung in offenem AZustande. Vermiethung von Preserfächern unter Selbst⸗ verschluss der Miether in feuerfestem Gewölbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann- heimer und allen auswärtigen Börsen. iscontirung und Einzug von Wechseln auf das In- und Ausland au billigsten Sützen. Ausstellung von Checks und Accreditiven auf alle Handels- und Verkehrsplätze. Einzug von Coupons, Dividendenscheinen und verloosten Eifekten. Wersicherung verloosbarer Werthpapiere Coursverlust und Controle der Verloosungen. gegen 38640 Bankgeschäft. Mannheim B 2 9 An- und Verkauf von Staats- und Werth⸗ papieren, Discontirung von Wechseln. Ausschreibung von Cheeks, Wechseln u. Oredit- briefen auf alle Plätae der Welt. Controle u. Versicherung von ausloosbaren Effecten. Umwechslung vonausländischen Banknoten und Sorten. Annahme von Geldern zur Verzinsung. Coulanteste Vermittlung aller in's Bankfach ein- schlagenden Geschäfte. 26173 — HppokhekenHarkehen à 3% 4 llg 4½ 0 empfiehlt der Vertreter verſchiedener größerer Geldinſtitute 26497 I Ernst Weiner, C J, 17, Lelepheu 1188. in Mannheim. goginn des nauen Schuljahres am 14. September 1897. Der Unterricht ist sowohl für Dilletanten als zur voll- ständigen Ausbildung von Münstlern, sowie Lehrer und Lehrerinnen bestimmt. Die Opernschule bildet stimm- begabte vollständig für die Wühme aus. Zugleich besteht, eine Schule für Anfänger im HKlavier-, Violin- und Wiolon- oellspiel. 44627 Der Enterricht umfasst Chor-, Solo- und dramatischen Ge- sang, Klavier, Orgel, Violine, Viefoncell und Contrabass, sowvie alle Blasinstrumente und Harfe. Eusemblespiel für Klavier, Vio- line und Violoncell. Streichquartett und Orchesterspiel. Tonsatz und Instrumentationslehre nebst Partiturspiel. Geschichte der Musik, Declamationslehre, Mimik, italienische Sprache, Die Schüler und Schülerinnen der Worschule erhalten in der Anstalt Uebungs- oder Nachhilfestunden, in denen sie unter Aufsicht ihr Pensum vorbereiten kännen. Besonderes Honorar Wird dafür nicht berechnet. Ausführliche Prospecte des Conservatoriums sind kosten- krei dureh die Direktion zu beziehen. Anmeldungen neuer Schüler und Schülerinnen Werden täglich bei der Direetion Lit. FP 2, 6, entgegen genommen, Die Direktion des Conservatoriums für Musik. M. Pohl W. Bopp. Kirchen⸗ Anſagen. Kathaliſche Gemeinde. In der Jeſuitenkirche. Sonntag, den 7. Novbr ½6 Uhr Frühmeſſe. ½7 Uhr heil. Meſſe. 8 Uhr Militär⸗ gottesdienſt mit Predigt. /10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre.(Die Knaben des 3. Jahrgangs kommen um 2 Uhr in den Sgal.) ½3 Uhr Sakramental. Andacht 6 Uhr Abends Allerſeelenandacht: In der Schulkirche. 9 Uhr Kindergottesdienſt. ½11 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. Untere kath. Pfarrei. Sonntag, den 7. Noybr, 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.„10 Predigk, nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. ¼2 Uhr Ehriſtenlehre für die Knaben der 2 letzten Jahre. 8 Uhr Oktav Andacht ½4 Uhr Verſammlung des kath. Mütter⸗ pereins mit Vortrag und Andacht, Kath. Bürgerhoſpital. Sonntag, den 7. Novbr. 7 Uhr heil. Meſſe. Halb 9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 4 Uhr Andacht für die Abgeſtorbenen. Auszug aus den Standesregiſtern der Stadt Ludwigshafen. Verkündete. 26. Friedr. Lehr, F⸗A. u. Eugenie Sternberger 20. Jak. Neubauer, Eiſenbahnarh. u. Maria Barb Keim. 29, Aug. Karl Braun, Schiffsbeſitzer u. Paulina Braun. 29. Kaſp. Gaſt,.⸗A. u. Eliſab. Rau. 29. Karl Phil. Pulper, Tagner u. Wilh. Franz Phil. Maria Derborn. 20, Ludw. Phil, Vogel, Kaufmann u. Marig Eliſ. Jotter. 29. Joh. Selk, Kaufm. u. Joh, Heurtette Schowalter. 30. Narl Wilh. Nickel. Oberkelluer u. Karol. Wilh, Hellmuth. 30. 19213 Brünſng, Tüncher u. Sofig Gehrig. 30, Karl Jakody, Lokomoktofhr. u. Eliſ. Em. Büchler. 30. Hch. Niehl,.⸗A. u. Maria Eliſ. Vollbrecht. 30. Leonh. Ludw. Vogelmann,.⸗A. u. Ottilie Joh. Wilh, Wagner⸗ 30. Joh. Allmann,.⸗A. u. Marg. Karol. Jacob. 2 J anzer 1 2. Joh, König, Lagerhausarb. u. Marg, Weigel. 2. Mich. Schellermann, Eiſendreher u. Anna Schmitt. 2. Wilh. Huwer, Spengler u. Eliſab. Müller. 3. Karl Dimp,.⸗A. u. Begta Bechtold. 8. Franz Martin, Spengler u Joh. Paul. Wiegand. 3. Joh. Friedr. Wilh. eee Eiſengießer u. Paul. Reißer. Oktober. etraute.“ 30. Konr. Keller, Schuhmacher m. Maria Frey. 30. 30. 60. 30. 30. 30. Oktober. ranz Keller, Schuhm. im. Marg. Sannwald. Balt. Nech, Keſſelſchmied m. Chrtſt. Werling. Ja Beckmann, Keſſelſchmied m. Barb. Drabold. Va t. Mühl,.⸗A, m. Barb. Schwarzmüller. Daniel Scheithe, Maurer m. Magd. Kintzel. Wilh. Müller, Schreiner m. Karol. Kraus. 30. Joh. Epple, Maurer m. Eliſab. Joh. Weber. 30. Joh. Gg. Kugel,.⸗A m. Aug. Joſef 1 30. Franz Karl Schanz Spengler ur. Luiſe Bechtold. 30. Het gen bet Paul Vaßlig Fchudleſcern Anng Marg Rohrbach, 30. Joh. Schuff, Sekretär am kgl Laudgericht m. Ida eidenthal. 30. Jal, Jung,-A. m. Kath Höckelsberger. 30, Vikt. Sendeſbach,.⸗A. m. Maria Anna Fries. November. 3. Jak. Bauer, Bäcker m. Kath. Siegel. 4. Gg. Schuck, F⸗A. m. Karol. Körpel. 4. Napht. Levy, Kaufm. m. Aug. Schnurmann. 4. Wilh. Stumpf, Tagner m. Anng Wüſt. Oktbr. Geborene. 25. Luiſe, T. v. Phil. Armbruſt,.⸗A. 26. Jakob, S. v. Konrad Stümpert,.⸗A 24. Franz Albert, S v. Ludw. Memmer, Anna, T. v. Ludw. Horuberger, F. A. Maria Kath., T. v. Mich. Braun,.⸗A. .Thereſia, T. v. Phil. Ja Schmitt,.⸗A. Karl Gottl, S. v. Joh. Gottl. Eckerk, Heizer. Karl Albert, S v. Andr. Böringer, Reſſender. Emil, S. v. Chriſt. Herzog, Kürſchner. „Chriſting, T. v. Joh. Mich. Kumpf,.⸗A. Kath., T. v. Melchior Freidenmacher, 1 95 Luiſe Maria, T. v. Joh. Bapt. Schilefele, Heizer. 5 1 Eliſab., T. v. Karl Wahl, Obmann. Ernſt, S. v. Jak. Ganz, Zimmermann. Emma Bertha, T. v. Ludw. Unſer,.⸗A. Eliſab., T. v. Räuchle, Heizer. 28. 1 Joh, Barb., T. v. Joh. Auchter, Eiſenbohrer. Schutzmann. einrich, S. v. Kaſp. Höfing, Wirth. Willy, S. v. Wilh. 1 Nelbelt, Kaufmann. 51. Otto, S. v. Peter Fuchs, Maurer. 30, Eliſab. T. v. Joh. Kil, Huter gen. Rüger, Schloſſer. November. „Daniel, S. v. Daniel Kühn,.⸗A. „Karl Friedrich Vuez S. v. Leopold Steyer, Kaufmann. „Barbara, T. d. Friedr. Dauer, Maurer. Max Ludw. Wilhelm Florens, S. v. Paul Alfons Florian Günther, kgl. 175 tzoll.⸗Aſſiſtent. 5. Gg. Fak. Daubmann, Tagner. Rup. Remmlinger,.⸗A. 1. Jakob, S 2. Maria Anna, T. v. Friedr. 2. Gliſabetha, T. v. Ed. Kunkel, Kohlenarb. Geſtorbene. Okthr. 30. Ottilie Frieda, 8 J. 7 M.., T. v. Mar Richard Geißler, Ingenteüur. 30. Joh. Georg Grauwinkel, 65 J. a. Maurer. 31. Otto, 11 T.., S. v. Joh. Jak. Weber, Tüncher. November. 1. Wendelin Reyer, 85 J.., Ackerer. 8. Karl Martin, 2 J. 3 M.., S. v. Karl Schehr,.⸗A. 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