zrenden 15 und 8 den 88: 72.90. Utig. xpress- don 2u eisends r diese zt von or der 37378 103 90. Tetegramm⸗Adreſſe: „Journal Nannheim.⸗ der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2786. Abonnement: 80 Wig. monatlich, Beiugerlohn 10 Pfg. mouattze, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag N..30 bro Quartal. Inſerate: Die Folonel⸗Zeile 20 Pig. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 8 Pfßz. Dopbel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Volkszeitung.) unheimer Jo der Stadt Mannheim und Umgebung. (NX (407. Jahrgang.) Erſcheint wöcheuntlich ſieben Mal. 5 Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: 2 Ernſt Otto Hopp. 5 für den lokaſen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Kark Apfel. Rolationsdruck und Verlag der Dr. H. Hagz'ſchen Büch⸗ druückerei, (Erſte Mannheimer Typogrash. Anſtiglt.) (Das„Mannheimer Journgl“, iſt Eigenthum des faſbeltte E 6, 2 Geleſeuſte und verbreilelſe Jeitung in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 ammft E. Raunzehn Sonntag, 14. November 1897.(Aelephen⸗Ar. 218.) Die Gefahr im Oſten. Von mehreren Seiten wird berichtet, daß bei den nächſten Reichs agswahlen die letzten drei Kreiſe der Provinz Poſen, Meſeritz, Czernikau und Wirſitz, mit Hülfe des Frei⸗ ſinns in polniſche Hände zu fallen Gefahr laufen. In Weſt⸗ preußen ſollen Schlochau und Marienwerder den Polen in die Haͤnde geſpielt werden. Das Unglaubliche wird wahr; lieber dem polniſchen Vaterlandsfeinde, als dem Konſerpativen, Freikonſervativen oder Nationalliberalen! Das iſt die deutſche Geſinnung der Demokraten im Oſten, die etwas tiefer gehängt zu werden verdient. Unter dieſen Umſtänden erſcheint es angebracht, immer wieder darauf hinzuweiſen, daß der Anſiedlungskommiſſion noth⸗ wendig neue Mittel bewilligt werden müſſen. Natürlich muß jetzt aber verhindert werden, daß ſtaatliche Mittel benutzt wer⸗ den, um die Geſchäfte der polniſchen Propiganda zu beſorgen. Man hat ſich hier und da des Reutengutsgeſetzes bedient, um den neugebildeten deutſchen Colonien neue polniſche Bauern⸗ dörfer an die Flanken zu ſetzen. Und die polniſche Länder⸗ bank Ziemski u. Gen., die gleich nach dem Inkrafttreten des Anſiedlungsgeſetzes aann e um deſſen Wirkung lahm zu legen, hat erſt Erfolge aufzuweiſen ſeit der Zeit, wo ihr duich die Generalcommiſſion ihre Arbeit er⸗ leichtert und neues flüſſiges Capital für ihre Operationen zur Verfügung geſtellt wird. Das Verfahren iſt ein ganz ein⸗ faches. Die Bank kauft zunächſt einen Güterkomplex, mit Vorliebe eines aus deutſcher Hand, auf, parcellirt und beſetzt ihn mit polniſchen Anſiedlern. Dann aber weiß ſie es durch⸗ zuſetzen, daß die Generalkommiſſion dieſe Anſiedelungen über⸗ nimmt, d. h. die Reſtkaufgelder, welche die Anſiedler ihr(der Bank) oder den Vorkäufern ſchuldeten, in Form von Renten⸗ briefen an die Gläubiger ausbezahlt und ſich dafür ſeitens der Anſiedler eine Rentenbankrente verſprechen läßt. Auf dieſe Weiſe hat die Bank, die in den erſten Jahren ihres Beſtehens mehr⸗ fach dem Untergange nahe ſchien und jedenfalls nichts an Er⸗ folgen erzielte, ſich ſtuis neue fluͤſfige Betriebsmittel zu ſichern gewußt, ſo daß ſie mehrfach bereits mit der Anſiedlungskom miſſion beim Zwangsverkaufe von Gütern in Wettbewerb zu treten, ja ſie ſogar zu überbieten vermochte. Da auch von konſervativer Seite Bedenken gegen ein Fortbeſtehen des bis⸗ herigen Zuſtands in der Thäligkeit der Anſiedlungs⸗ und General⸗ kommiſſion geäußert worden ſind, ſo unterliegt es gar keinem Zweifel, daß ein Antrag auf Aenderung einer Mehrheit im Hauſe ebenſo ſicher iſt, wie die Forderung einer abermaligen Dotirung des der Anſtedlungskommiſſion zur Verfügung ge⸗ ſtellten Fonds mit neuen 100 Millionen Mark. 5 Noch ein anderes Mitiel iſt in Anwendung zu bringen, um dem Deutſchihum im Oſten neues geiſtiges Leben einzu⸗ flößen. In Danzig ſoll, wie wir bereits früher meldeten, eine deutſche techniſche Hochſchule, und dazu in Thorn eine deulſche Landesbibliothek eingerichtet werden. Beide Pläne ſind mit Fleude zu begrüßen. Wünſchenswerth wäre es, wenn die Söhne der oſtelbiſchen Agrarier leichtere Gelegenheit erhielten, das techniſche Brotſtudium zu erwählen. Thorn iſt einer der vorgeſchobenſten Poſten gegen das Slaventhum, es fehlt kaum in irgend einer Stadt des deutſchen Oſtens ſo ſehr an einem geiſtigen Centrum für das Deulſchihum, als gerade dort. Die Einrichtung einer großen Bibliothek dürfte ein Schritt ſein, von dem man ſich in dieſer Hinſicht manches verſprechen kann. Eine Schaar tüchtiger, zuverläſſiger deutſcher Gelehrten würde vorausſichtlich im Stande ſein, das geiſtige Leben unter den Deutſchen nicht allein Thorns, ſondern der ganzen Umgegend nen zu wecken. Stoff zu eigenen w ſſenſchaftlichen Arbeiten würden die Biblioth kare in Thorn in reichem Maße vorfin⸗ den; die Urkunden und Archive aus der Geſchichte des deut⸗ ſchen Ordens und der Hanſa ſind noch lange nicht erſchöpft, ja kaum erſchloſſen; den Sinn für das deutſche Kulturleben im Oſien ſelbſt an der Hand ſolcher Alterthümer wieder wecken, wäre ein hochverdienſtliches Werk, dos übrigens weit mehr als eine lokale oder ſelbſt provinzielle Bedeutung hätte. Die rich⸗ tige Auswahl abſolnt zuverläſſiger deutſcher Gelehrten, die ſich von ſentimentalen Gefühlen dem Polenthum gegenüber freizu⸗ halten wiſſen, dürfte der Regierung nicht ſchwer werden. Daß gegen das Polenthum etwas geſchehen muß, leuchtet jedem Vaterlandsfreunde en; ſogar in den Jnduſtriebezirken des Weſtens erheben ſie ſchon ihr Ha pt. Der Selbſterhal tungstrieb einer Nalion hat eine ſinliche Berechtigung, wr ſchätzen ihn an den Polen; aber ein ſiebzig Millionen ſtarkes Volk muß ſich auch ſeiner Volkspflicht erinnern und darf nicht im eigenen Gebiete den Keim des Verderbens zuͤchten. Auf friedlichem und geſetzmäßigem Wege, in geiſtger und in wirth ſchaft icher Beziehung muß die Polenfrage gelöſt werden. Die Borgänge in unſerem verbündeten Nachbarlande tragen eine bedeulſame Mahnung in ſich. Das Vorgehen Badenis in Oeſterreich könnte es auch den Demokraten zeigen, wie der Pole, der die Macht in Häuden hat, mit den Deutſchen umzu⸗ ſpringen wagt. —— eutſches Reich. Zur politiſchen Lage in Süddeutſchland ſchreibt man den„M. N..“: Daß ſich in Beilin, wie es ſcheine, kein Staatsmann finde, der offen, ſelbſt mit Einſetzung ſeiner Stellung, dem Kaiſer einen Einklick in die wirkliche Stimmung des Volkes verſchaffe, bildet eines der Lieblingsthemata der politiſchen Diskuſſion in Bayern, und die Quinteſſenz ge⸗ rade dieſer Erörterungen läßt ſich öffentlich übechaupt nicht wiedergeben. Die Einflußloſigkeit der eigentlichen Staatsleiter und der wirkliche oder ſcheinbare Einfluß gewiſſer unverant⸗ wortlicher Elemente, die zarte Rückſichtnahme auf das„Oſtelbier⸗ thum“— all' das hat in Bayern(und wir glauben ebenſo auch im übrigen Süddeutſchland) eine Mißſtimmung gegen den leitenden Staat im Deutſchen Reiche heranwachſen laſſen, die, wie geſagt, ſich längſt ſchon nicht mehr auf die ſozialdemokrali⸗ ſchen und ultramonianen Kreiſe beſchränkt. Und es entſpricht die wirkliche Situation durchaus der Aeußerung, die man einem der angeſehenſten bayeriſchen Politiker in den Mund legt:„Das rieſige Kapital von Vertrauen, das unter Bismarck ſich bei uns in Bayern angeſammelt hatte, hat man in Berlin in weni⸗ gen Jahren vollſtändig aufzubrauchen verſtanden.“ Wir möch⸗ ten aber betont wiſſen, daß dieſe unbeſtreitbar vorhandene „Reichsverdroſſenheit“ bei den ruhig und gemäßigt denkenden Menſchen in Bayern keineswegs mit einer Gegnerſchaft gegen das Reich und den Reichsgedanken ſelbſt veuwechſelt werden darf. Nicht gegen das Reich wendet man ſich in dieſen Krei⸗ ſen, nur gegen die unberechenbare und ſprunghafte Art und Weiſe, wie das Reich ſeit Jahren regiert wird, richtet ſich die Kritik, die allerdings von Jahr zu Jahr an Schärfe unglaub⸗ lich zunimmt. Man hat es alſo in Berlin durchaus in der Hand, wieder eine Beruhigung der Gemüther in Süͤddeutſch⸗ land eintreten zu laſſen. Die Zuckerzollfrage Man darf leider als ausgemacht anſehen, ſagt die„Magd. Ztg.“, daß die amerikanſſchen Machthaber in Walh ngton ſich in der Zuckerzollfrage gegenuber den durchaus berechtigten For⸗ derungen des deutſchen Auswärtigen Amtes bisher ſplöde ge⸗ vigt haben. Hoffeutlich iſt von ihnen noch nicht das letzte Wort geſprochen. Sollten ſie auch im weiteren Verlauf der Verhandlungen bei der unbill gen Behandlung des deulſchen Zuckers beharren, ſo würden ſie die deutſche Regierung gradezu zwingen, Maßregeln der Vergeltung in Erwägung zu ziehen. Man ſollte von den Amerfkanern zum Mindeſten er⸗ warten dürfen, daß ſie ihr eigenes Geſetz loyal handhaben. Bisher iſt das durchaus nicht geſchehen. Das Schatzamt in Waſhington hat den belgiſchen, holländiſchen und vor Allem den franzöſiſchen Zucker auf Koſten des deutſchen und des öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen in einer dem Sinn und dem Wortlaut des Dingley⸗Tarifs zuwide laufenden Weiſe begünſtigt. Zur Flottenfrage. In Freiburg i. Br. fand eine von etwa 1000 Perſonen aller Kreiſe beſuchte Verſammlung ſtatt, die nach einem Vortrage über den deutſchen Seehandel und die deutſche Wehr⸗ kraft einmüthig in einem Beſchluſſe erklärte, daß die nationalen Intereſſen eine ſtärkere organiſche Entwickelung der Marine gebieteriſch verlangen. Die Verſammlung gab der Erwartung Ausdruck, daß der Reichstag dafür energiſch eintreten werde. Zu gleicher Zeit beſchloß in Marburg eine zahlreich beſuchte Verſammlung des Alldeutſchen Verbandes die Abſendung einer Reſolution an den Reichskanzler und den Staats⸗ ſekretär des Reichsmarineamtes, in welcher die Bitte ausgedrückt wird, mit aller Kraft für die auf die Durch⸗ führung einer umfangreichen Verſtärkung der vaterländiſchen Kriegsflotte zielenden Pläne eintreten zu wollen. Aus Haiti. Nach den neueſten Angaben ſoll die haitiſche Armee etwa 16,000 Mann, worunter 1500 Diviſionsgenerale, betragen. Die große Zahl der Letzteren erklärt ſich dadurch, daß die höheren militäriſchen Würden eine Belohnung für politiſche Dienſte ſind, ſo daß jede neue Revolution, die Haiti bis in die neueſte Zeit hinein zur lieben Gewohnheit geworden iſt, einen bedeutenden Nachſchub an Generalen und Oberſten bringt. Ein Engländer erzählt, daß während ſeines Aufenthalts auf Haiti die Rekrutirung unabänderlich vor ſich ging, daß jeder Regimentschef Mannſchafteu in die Straßen ſchickte, um ge⸗ nügend Leute für den Dienſt aufzugreifen.„Wie ſieht Haiti aus?“ fragte einſt Georg III. von England einen ſeiner Admirale. Dieſer zerknüllte ein Stück Papier in der Hand und hielt es dem Könige hin:„Majeſtät, ſo ſieht Haiti aus!“ Breslauer Handelshäuſer, die in Amſterdam D ckung für Terminſchlüſſe ſuchen, hatten dortige Fermen erſucht, Agenlen zur Vermiitelung derarliger Geſchäfte anzuſtellen. Darauf ſind ſolgende Antworten einge⸗ angen: ̃ 0„Antwortlich Ihres Geehrten danken wir Ihnen für Ihre gefl. Propoſition, bedauern jedoch, keinen Gebrauch von derſelben machen zu können, da wir mit Rückſicht auf die Geſetzgebung in Ihrem Lande, die den unwilligen Schulduer in jeder Weiſe ſchützt, nicht den Muth haben, Termingeſchäfte für Deutſchland zu machen.“ 2)„Antwortlich Ihres Geehrten beehren wir uns, Ihnen mitzu⸗ theilen, daß wir für das Ausland keine Termingeſchäfte machen wollen und beſonders nicht für Deutſchland. Wir betrachten das Termingeſchäft ebenſo als Geſchäft wie jedes; in Deutſchland find Termingeſchäfte Spiel. Wir machen wohl Geſcha fte, find jedoch keine Spieber.“ Ernennung. Von beſtinformirter Seite wird dem„Oberſchwäb. Anz.“ ge⸗ meldet, daß das Domkapitel in Freiburg behufs Wiederbeſetzung des erzbiſchöflichen Stuhles auf das ihm zuſtehende Wahlrecht verzichtet und der heilige Stuhl den Pater Schober, Abt des Benedikkiner⸗ kloſters Seckau, zum Erzbiſchof von Freiburg ernennen wird. Abt Schober iſt geborener Badener und ein Bruder des Dompfarrers Schober in Freiburg. Geſtorben ſind: Dr. Wilhelm Moericke, Pritvatdozent der Geologie in Frei⸗ burg i. B.— Karl Haeckel, Landgerichtsrath a.., der Bruder des bekannten Jenenſer Gelehrten und der langjährige Leiter der National⸗Liberalen in Oſthavelland, in Potsdam.— Der ruſſiſche W. Geh. Rath, Staatsſekretär und Reichsrathsmitglied Conſtantin Grot in Petersburg.— Der Commerzienrath Otto Söbbecke in Braunſchweig. Aus Stadt und Land. Maunheim, 14. November 1697. Der Wechſel im Feuerwehrkommando. Heute Vormittag 11 Uhr fand im großen Rathhausſaal aus Anlaß des Ausſcheidens des bisherigen Kommandanten der freiwilli⸗ gen Feuerwehr, Herrn Bouquet, aus ſeinem Amt und der Ueber⸗ gabe des Kommandos an ſeinen Nachfolger, Herrn Elz, ein feier⸗ licher Akt ſtatt. Demſelben wohnten bei die Herren Geh. Regierungs⸗ rath Pfiſterer, Amtmaun Schä fer, Oberbürgermeiſter Beck, Bürgermeiſter Martin, mehrere Mitglieder des Stadtraths und des Stadtverordneten⸗Vorſtandes ſowie die Chargirten und ein gro⸗ ßer Theil der Mannſchaften der freiwilligen Feuerwehr. Der Singchor der freiwilligen Feuerwehr eröffnete den Akt durch ein ſtimmungsvoll vorgetragenes Chorlied. Hierauf ergriff Herr Oberbürgermeiſter Beck das Wort zu fol⸗ gender Anſprache: Hochverehrte Anweſende! Der heutige Feſtakt erweckt in uns die verſchiedenartigſten Gefühle und kann nicht ohne ein gewiſſes Gefühl der wehmüth begangen werden. Gilt es doch heute, wohl⸗ verdiente Ehren zu erweiſen einem Manne, der nach langjähriger, nicht hoch genug zu ſchätzender Thätigkeit mit dem heutigen Tage ausſcheidet aus dem Korps, in dem er die höchſte Ehrenſtuſe er⸗ klommen hat. Mehr als 30 Jahre gehörte Bouquet dem Feuerwehr⸗ korps au, vor mehr als /¼ Jahrhundert bereits hat ihn das Ver⸗ trauen ſeiner Kameraden zu dem eben ſo ehrenvollen als einfluß⸗ reichen Amte eines Hauptmanns erwählt und vor 6 Jahren, als es ſich darum handelte, einen neuen Kommandanten an die Stelle des altgedienten Ehrenkommandanten zu wählen, da gab es im FJeuerwehrkorps nur die eine Stimme, daß als Nachfolger nur Wendelin Bouquet in Betracht kommen könne. Und lediglich dieſem rückhaltloſen Vertrauen ſeiner Kameraden ift der Stadtrath gefolgt, als er Herrn Bouquet zum Feuerwehrkommandanten ernannte, Her⸗ vorragendes hat Wendelin Bouquet in verhältnißmäßig kurzer Dienſt⸗ zeit in ſeinem neuen Wirkungskreiſe geleiſtet, epochemachend war ſeine Thätigkeit in einer Periode, die gegenüber den früheren Dezennien die größten Umwälzungen auf dem Gebiete des Feuerſchutzes in unſerer Stadt hervorgebracht hat. Ich erinnere nur an die Ausgeſtaltung und anderweilige Organiſa⸗ tion der Berufsfeuerwehr, an die Gründung der 4. Kompagnie in der Neckarvorſtadt, an die erſt in neuerer Zeit vollſtändig errichtete 5. Kompagnie im Vororte Käferthal. Gleichzeitig ſchuf er auch die Anfänge einer neuen Kompagnie auf dem Lindenhof. Er ſcheidet mit dem heutigen Tage aus dem Korps, allzufrüh für die ſtädtiſchen Behörden, nach allgemeinem Urtheil eine ſchmerzliche Lücke zurück⸗ laſſend, da wir künftig auf ſeine großen Erfahrungen, auf ſeine ge⸗ naueſte Kenntniß der Perſonen und Verhältniſſe verzichten müſſen. Aber Eines können wir: Nachdem alle Verſuche, ihn ſeinem bis⸗ herigen Wirkungskreiſe zu erhalten, geſcheitert ſind, können und müſſen wir die Pflicht der Dankbarkeit erfüllen, die Pflicht des Dankes des Stadtrathes und der ſtädtiſchen Behörde, als Vertreter der geſammten Mitbürger, gegenüber dem bisherigen Feuerwehr⸗ kommandanten für ſeine laugjährige ebenſo erfolgreiche als uneigen⸗ nützige Wirkſamkeit im Dienſte der Allgemeinheit, zur Abwehr und zur Bekämpfung einer der gefährlichſten elementaren Gewalt. Wenn ich, hoch⸗ geſchätzter Hr. Commandant, Ihnen im Namen der Stadt ein beſcheidenes Geſchenk überreiche, ſo iſt das nur ein Scherflein des Daukes. Ein viel werthvollerer Dankesbeweis liegt für Sie in der rückhaltsloſen Würdigung Ihres verdienſtvollen Wirkens in den einſichtsvolleren weiten Kreiſen Ihrer Mitbürger, in deren Kreiſe Ihnen noch ein recht geſegneter froher Lebensabend beſchieden ſein möge. Ich überreiche Ihnen hiermit im Namen der Stadtgemeinde ein Ehrengeſchenk. (Dasſelbe beſteht aus einer koſtbaren Wanduhr mit zwei prachtvollen Leuchtern). Hochverehrte Verſammlung! Ich habe noch eine weitere Pflicht zu erfüllen, ich habe die Pflicht der Einführung des neuen Kom⸗ mandanten, des bisherigen Hauptmanns der 1. Kompagnie, des Herrn Elz. Gleichzeitig mit dieſem Wechſel iſt ix unſerer Stadt eine ſehr bedeutſame Aenderung in der Organiſation des Kommandos eingetreten, indem anknüpfend an die frühere Organiſation noch ein techniſcher Berather und zwar in der Perſon des ſtädtiſchen Maſchineningenieurs Hrn. Schmidt dem Kom⸗ mando an die Seite getreten iſt. Auch bei dieſer Wahl ließ ſich der Stadtrath lediglich von der Rückſicht leiten, an die Spitze des Korps einen Mann zu ſtellen, der auch ſeit ¼ Jahrhundert dem Korps augehört, vor mehreren Jahren ſchon durch das Vertrauen ſeiner Kameraden zum Hauptmann beſtellt wurde und der ſich während dieſer Zeit ſtets als pflichteifrig und tüchtig bewährt hat. Möge auch unter dem neuen Kommando das Feuerwehrkorps, dieſe ſchönſte Frucht eines energiſchen und aufopferungsvollen Bürgerſinnes, dieſe werthvolle Errungenſchaft für die Wohlfahrt des Volkes, wachſen, blühen und gedeihen. Wenn aber von der Volkswohlfahrt, wenn von dem Beſtreben zur Förderung derſelben die Rede iſt, dann lenkt ſich unſer Blick unwillkürlich hinauf zu unſerem edlen Fürſten, der ſtets ſeine landesväterliche Fürſorge beſonders auch der Feuerwehr⸗ ſache zugewendet hat und deſſen edles Streben nur auf das Wohler⸗ gehen ſeines Volkes gerichtet iſt. Unſer Großherzog er lebe hoch! hoch! hoch!“ Begeiſtert ſtimmte die Feſtberſammlung in dieſe Ovation für unfern Landesfürſten ein. 2. Selke: General⸗ Anzeiger Maunbeſm) 14. Nodemßer. DHerr Wendelin Bouquet erwiderte mit bewegter Stimme und nichtlich tief ergriffen Folgendes: Hochgeehrte Herren! Ich bin berraſcht und hoch befriedigt von der freundlichen Anerkennung, die mir ſoeben aus dem Munde unſeres hochvperehrten Oberbürger⸗ meiſters zu Theil geworden iſt für meine Thäligkeit, die ich eigentlich von jeher als die ſelbſtverſtändliche Pflicht jeden Bürgers gehalten habe. Dieſes Pflichtgefühl war es, welches mich vor 30 Jahren veranlaßt hat, in das Korps einzutreten, dieſes Pflichtgefübl hat mich begleitet bis zum heutigen Tage. So ehrenvoll die Auerkennung von Seften des verehrlichen Stadtraths für mich iſt, kann ich Sie doch verſichern, daß Nichts dem Gefühl der Befriedigung gleich⸗ kommt, wenn man, beſonders in einer Stellung, mit der eine große Verantwortung verbunden iſt, von der Brandſtätte weggegangen iſt mit dem Bewußtſein, ſeine Pflicht erfüllt und dazu beigetragen 15 haben, daß das Feuer kein größeres Unglück anrichten unte und ſeinen Mitbürgern ſowie der Stadt auf dieſe Weiſe ge⸗ nützt bat. Ich kann ſagen, in den 30 Jahren, während denen ich dem Feuerwehrkorps angehörte, iſt uns doch immer ein gewiſſes Glück zur Seite geſtanden, indem in dieſer langen Zeit nicht ein einziges Unglück vorgekommen iſt, welches zu großem Bedauern Ver⸗ anlaſſung geben konnte, wie es leider in anderen Städten vorgekom⸗ men iſt und wie es auch in Maunheim vorkommen kann. Niemand kann zwar ein Verdienſt in Anſpruch nehmen, daß kein Unglück paſ⸗ ſirt iſt, aber wenn man glaubt, überall Alles gethan zu haben, um ein Unglück zu verhüten, wie ein großes Schadenfeuer es verurſuchen kann, ſo iſt das der ſchönſte Lohn, welchen ein Feuerwehrmann für ſeine Thätigkeit zu erwarten vermag. Wenn ich nun zurückblicke auf meine dreißigjährige Thätigkeit, ſo habe ich vor Allem die Pflicht, den Kameraden, namentlich den älteren, welche neben mir gedient haben, heute bei meinem Aus⸗ ſcheiden aus dem Korps Dank zu ſagen, herzlichen Dank dafür, daß ſie mich mit Liebe und Achtung begleitet haben bis zu dem Augen⸗ blick, wo ich aus der Kompagnie geſchieden bin und an die etwas verantwortungsvollere Stelle des Kommandauten vorrückte. Auch während meiner Kommandantenzeit weiß ich, daß mir fortgeſetzt Liebe und Achtung entgegengebracht worden ſind, die nicht nur dem Kommandanten, ſondern auch meiner Perſon galten. Dieſe Freundlichkeiten meiner Kameraden ließen mich über die Angriffe hinwegſehen, die hier und da auf mich gerichtet wurden. Ich danke ferner recht herzlich dem Stadtrath für die Anerkennung, die er mir bei ſeinem Ausſcheiden hat zu Theil werden laſſen. Ich möchte mich nun dem Wunſche des Herrn Ober⸗ bürgermeiſters anſchließen, daß es meinem Nachfolger gelingen möge, das Korps in der Weiſe weiter zu führen, damit es jeder Zeit, wenn die Pflicht ruft, bereit iſt, dieſe voll und ganz zu thun, um als Lohn mit nach Hauſe zu nehmen das Bewußlſein kreu erfüllter Pflicht. Redner ſchloß ſeine Anſprache, indem er ſeine Kameraden aufforderte, jeder Zeit Alles aufzubieten, um die Ehre und das An⸗ ſehen der Feuerwehr hochzuhalten und die Mitbürger vor Schaden zu bewahren. Herr Bouquet ließ ſeine Worte ausklingen in ein Hoch auf die Stadt Mannheim. Sodann nahm der neue Kommandant Herr Elz das Wort, um folgendes auszuführen: Herr Kommandant W. Bouquet ſcheidet heute aus dem Korps der freiwilligen Feuerwehr. Um ihn aber dauernd an unſer Korps zu feſſeln, hat der Verwaltungsrath be⸗ ſchloſſen, ihn zum Ehrenkommandanten zu ernennen. Ich überreiche hiermit Herrn Bouquet die Urkunde ſeiner Ernennung,(Allſeitiger Beifall!) Ferner bin ich beauftragt von dem geſammten Chor, un⸗ ſerem bisherigen Kommandanten als Zeichen der Anerkennung und Achtung ein Geſchenk in Form eines Ringes zu überreichen. Herr Kommandant, ich überrelche Ihnen dieſen Ring mit dem Wunſche, daß es Ihnen noch recht lange vergönnt ſein möge, frohe Stunden in unſerer Mitte zu verleben.(Lebhaftes Bravo). Zum Schluß muß ich noch dem wohllöblichen Stadlrath Dauf ausſprechen, daß er mich zum Kommandonten der Feuerwehr ernannt hat. Ich kann Sie verſichern, daß ich die Stellung nicht leichtſinniger Weiſe übernommen habe, denn ich kenne die große Arbeitslaſt und die Pflichten, welche mit dem Amte des Kommandanten verbunden ſind. Allein, wenn der gute Wille zur Sache vorhanden iſt und geſtützt auf langjährige Erfahrungen, ferner unterſtützt durch die ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden, denke ich, daß es mir im Verein mit der Mannſchaft, den Kollegen im Verwaltungsralh ſowie dem techniſchen Berather gelingen wird, den Anforderungen Genüge zu leiſten. (Beifall.) Mit einem nochmallgen Chorlied ſchloß die erhebende Feier, welche ca. ½ Slunde dauerte, — e Kirchweihfeſt Vieruheim. Sonntag den 14. und Montag den 15. November ex. wird in Viernheim das Kirchweihfeſt gefeiert. Aus dieſem Anlaß verkehren für Hin⸗ und Rückfahrt nach dieſem Orte auf der Nebenbahn Mannheim⸗Weinheim mehrere Sonderzüge. 19 0 Abfahrtszeiten ſind im Inſeratentheil dieſes Blattes bekannt ge⸗ geben. Heſigwechſel. Haus Q 4, 17 ging durch Kauf von Herrn Friedr. Ries an Herrn Gerh. Seyfried, Kupferſchmied hier, über. aus 7 Auerſtraße Nr. 18 von Herrn Anton Wieſen, Stadtkaſſe⸗ aſſter, an Herrn Kaufmann Otto Streuber. Haus R 7,8 ging von Herrn Ad. Boſſert. Agent, auf Herrn Auguſt Fröhlich, Bäckermeiſter; Haus Eichelsheimerſtraße Nr. 30 von Herrn Ad. Boffert auf Herrn Heinrich Stadler, Lokomotivpführer, hier; aus Eichelsheimerſtraße 84 von Herrn Ad. Boſſert auf Herrn äckermeifler Aug. Häffer hier über. Das Wirthſchaftsgebäude zum Mannheimer Brauhaus von Herrn Privatier Auton Fuſcke an Herrn Heinrich Chriſt, Wirth hier und das Wirthſchaftsgebäude Seckenheimerſtraße rechts Nr. 62 von Herrn Frd. Kühner, Zim⸗ mermeiſter hier auf Herrn Privatier Joh. Ant. Fucke hier über. Außer obengenannten Abſchlüſſen verkauſte Herr Agent Ad. Boſſert arf Gemarkung Mannheim einen Acker Lagerbuch Nr. 1853 5148 qm, einen Acker am Käferthalweg gelegen, Lagerbuch Nr. 1875 1875 qm, Lagerbuch Nr. 1422 b 1686 àqm. Zu Feudenheim Lagerbuch Nr. 1978 2699 qm; Lagerbuch Nr. 1596 1598 ̃m; Lagerbuch Nr. 1966 1740 qm, Lagerbuch Nr. 1965 1738 àm; im 7. Sandgewann Nr. 77 1431 qm. eber das Eiſenbahnunglück bei Biblis, von dem wir ſchon in unſerer letzten Nummer Mittheilung gemacht haben, meldet die„W..“ noch: Geſtern Abend 8 Uhr ereignete ſich hier ein Eiſenbahnunglück, indem der von Bingen⸗Mainz nach Mannheim be⸗ ſtimmte Güterzug, deſſen Maſchine hier Waſſer faßte, mit dem von Mannheim kommenden Arbeiterzug zuſammenftieß. Der Heizer des Arbeiterzuges, welcher als Leerzug nur von einigen Perſonen beſetzt war, wurde ſchwer verletzt und in das Krankenhaus nach Worms verbracht, drei Perſonen erlitten leichte Verletzungen. Der Material⸗ ſchaden iſt bedeutend, indem die Maſchine des Arbeiterzuges ſtark beſchädigt wurde, ebenſo 12 Wagen. Ein mit Aepfeln befrachteter Wagen zerſtreute ſeinen Inhalt nach allen Richtungen. Muthmaßliches Wetter am Sonntag, den 14. Nov. Außer dem in Nordſlandinavien aufgetretenen Luftwirbel zeigen ſich nun auch in Irland die Vorpoſten eines ſolchen aus dem atlantiſchen Ozean, weshalb der mitteleuropätſche Hochdruck immer weiter ſüd⸗ oſtwärts zurück reicht. Vorerſt iſt jedoch eine weſentliche Aenderung des bisherigen Witterungscharakters nicht zu exwarten, nur die Tem⸗ peratur dürfte ſich mehr und mehr wärmer geſtalten. Für Sonntag und Montag iſt noch immer größtentheils trockenes und heiteres Wetter bei nur zeitweiliger Bewölkung zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 8 8 25 25 3 8 8 5 8. 32 1 2 2 3 8 8 Datum eit 3 8 8 2 8 55 2 2 5 2 Bemerk⸗ 3 388 38 825 85 ungen E S 5— 12. Nov. Morg. 7762,8—1,2 N 2 12.„ Mittg. 2760,8 6,8 S 2 18.„ Abds. 9% 759,5 +1,8 ſtill Morg7—0,2 ſtill Nebel den 12. Nov. 2,2 Höchfte Temperatur 0 vom 12/13. Nov.— 1,8 10. Nov. Als auf dem alten Friedhof ein Grab Gebeine des im Jahre 1861 Verſtorbenen auf den neuen Friedhof zu perbringen, fanden ſich im Grabe zwar die Ueberreſte des Sarges, ſowie eine dem Anſcheine nach ſeidene Schleife eines Kranzes vor, jedoch keinerlei Ueberreſte eines Leich⸗ nams. Dagegen lagen an Stelle deſſelben, drei größere Steine. Wo⸗ hin der Leichnam gekommen, iſt ein Räthſel, das wohl nicht gelöſt werden wird. Michelbach bei Schotten, 11. Nov. Geſtern entſtand dahier ein Häuſerbraud, welchem bis heute Morgen 13 Gebäude zum Opfer fielen, da wegen der beſonderen Lage unſeres Ortes und des Waſſer⸗ mangels die Löſcharbeiten nicht rechtzeitig genug bethätigt werden konnken. Auch ſoll durch die Feuersbrunſt ein Kind und Hausthiere getödtet worden ſein, Der Brand iſt dem Vernehmen nach dadurch entſtanden, daß Kinder zum Spiel ſich ein Feuer angezündet haben. „Zweibrücken, 12. November. Geſtern wurde der 18¼ jähr. Sohn des verſtorbenen Kirchendieners Ernſt verhaftet, weil er in der katholiſchen Kirche verſchiedene Opferſtöcke mittels Nachſchlüſſels geöffnet und mehrere Beträge aus denſelben entwendet hat. Tlieater, Kunſt und Willenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 14. Nov. bis 21. Nov. Sountag, 14.: (B)„Lakme“. Montag, 15.:() Zum erſten Male:„Zſchaperl“. Mittwoch, 17.:(B)„Fidelie“. Donnerſtag, 18.:(5)„Comteſſe Guckerl“, Freitag, 19.;(4)„Die verſunkene Glocke“. Sonntag, 2 (A) Zum erſten Male:„Haſchich“. Zum erſten Male:„Sylvia“ (Ballet). Aus Theaterbeſucherkreiſen geht uns ein Vorſchlag zur Aenderung der Beginnzeit der Vorſtellungen im hieſigen Hoftheater zu, den wir als den Wünſchen Mancher vielleicht entſprechend wieder⸗ geben: Eingeſaudt. Die Theaterzeit! Maunheim hat läugſt begonnen, Großſtadt zu werden, aber die Theaterzeit ſpiegelt im Gegenfatz dazu immer noch die Beſchaulich⸗ keit der guten alten Zeit wieder. Bis vielleicht noch vor zehn Jahren konnte der Thegterbeſucher es einrichten, ſich aus der Vorſtellung einen Genuß zu verſchaffen, heute iſt ihm das, wenigſtens in einer großen Mehrzahl, wegen der Zeit kaum noch möglich. Die geſteiger⸗ ten geſchäftlichen Verhältniſſe am Platz erlauben es ihm nicht mehr. Vor 7 Uhr Abends ſind nur wenige Beneidenswerthe in der Lage, ihre Geſchäſtsſtube zu verlaſſen, aus dieſer aber direkt ins Theater zu gehen, können ſich noch weniger entſchließen. Es fehlt die Er⸗ holungs⸗ und Eſſenspauſe!, Ohne dieſe bleibt auch emer der wich⸗ tigſten Zwecke des Theaterbeſuchs für die beſchäfligte Meunſchheit, die Ablenkung, unerfüllt. Eine viel zu große Anzahl Theaterliebhaber ſieht ſich deshalb genöthigt, auf dieſen Vortheil und auf das Ver⸗ gnügen nur zu oft zu verzichten. Aber auch unſerer Damenwelt wäre eine ſpätere Theaterzeit gewiß nicht unwillkommen. Wie häufig iſt auch ſie verhindert, pünktlich zu erſcheinen. Hauplſächlich ſpielt indeß auch für ſie die Nachteſſensfrage hinein. Vor dem Theater iſt es zu früh dafür, nach dem Theater zu ſpät. Und iſt das Theater um 9 oder ½10 Uhr aus, ſo handelt es ſich um einen zerriſſenen Abend. Vor dem Theater eſſen, nach dem Theater ſchlaſen gehen, das würde mir das Richtige erſcheinen. Ich plaidire deshalb lebhaft für einen ſpäteren Anfang des Theaters, wovon ich— last, not least— auch noch einen günſtigen finanziellen Effekt für das Theater prophezeien möchte. Es iſt ſchon oft bemerkt worden, wie viel mehr Damen im Theater ſind, dean Herren; die Herren würden aber auch kommen— wenn das Theater ſpäler anfinge. An Wochentagen, und wenigſtens bei gewöhnlichen Vorſtellungen, früheſtens 8 Uhr, das iſt mein Vorſchlag. Es mögen darüber Gegenmeinüngen beſtehen; vielleicht hat dann dieſe Auregung den Gewinn, die Frage wieder in Fluß zu bringen, um ſolchermaßen der Theaterleitung ſelbſt für ihre Entſchließung eine Unterlage zu gewähren, Offenburg, 10. geöffnet wurde, um die Uus pro multis. Wir können nicht umhin, zu erkennen, daß die Verlegung des Anfangs der Vorſtellungen in Bezug auf Nachteſſen und Beſuch durch Geſchäfteleute ſehr wünſchenswerth erſcheinen kann, aber anderer⸗ ſeits iſt nicht zu verkennen, daß dieſe Verlegung für auswärtige Theaterbeſucher erſchwerend wirken und für das künſtleriſche ſowohl wie für das techniſche Thegterperſonal eine Mehrbelaſtung bedeuten würde. Einem großen Theil der Abonnenten möchte die Annahme obigen Vorſchlages, wodurch das Ende der Aufführungen auf 10½ und 11 Uhr verſchoben würde, nicht willkommen ſein. Die Aenderung dürfte eventuell wohl nur für die Werktage in Betracht zu ziehen ſein, da am Sountag das Verhindertſein durch Geſchäfte wegfällt, auch bei längeren Vorſtellungen an Werktagen müßte eine frühere Anfangszeit beibehalten werden. „Das Großh. Schloß in Mannheim.“ oe. Seit Kurzem iſt die Renuovalion der geſammlen der Stadt zugekehrten Außenſeite des Großh. Schloſſes beendet; die letzten Ge⸗ rüſtbalken fallen und der rieſige Baucomplex präſentirt ſich in er⸗ neuerter Geſtalt in ſeiner ganzen Längsausdehnung. Die gewallig wirkende Architektur des Schloſſes, die in ihrem halbverfallenen Zu⸗ ſtande kaum noch recht zu ſchätzen war, gelangt zu neuer Geltung Und läßt die Baukunſt einer längſt vergangenen Zeit in neuem Glanze erſcheinen. Der Kunſtſtil dieſer Zeit, den man lange mit dem ver⸗ ächtlichen Ausdruck„Zopf“ einfach abthun zu können meinte, hat durch das Aufkon men einer lebendigen modernen Kunſt wieder neue Werlhſchätzung erfahren. Man erkännte in ihm den Ausdruck des Lebensvollen, Characteriſtiſchen einer ganzen Zeitperiode und begann ihn auch für die neuere Baukunſt wieder heranzuziehen, um ihr neue belebende Elemente zuzuführen. Die Renovation unferes Schloſſes fällt ſomit in die rechte Zeit, die ein ſolches Unternehmen auch recht zu würdigen verſteht; gilt es doch, eines der großartigſten Baudenkmäler der Rokokozeit vor dem gänz⸗ lichen Verfall und Untergang zu retten und unſerer Stadt den Vor⸗ zug zu erhalten, ein ſo bedeutendes Bauwerk zu beſitzen. Das Mann⸗ heimer Schloß iſt mit ſeiner 850 Meter betragenden Fronllänge, ſeinem 6 Hektar ausmachenden Flächeninhalt und ſeinen 1500 Fen⸗ ſtern bekanntlich das größte Fürſtenſchloß Guropas. Seine Archi⸗ tektur iſt ein wahres Schwelgen in großen Linien und Perſpektiven und ſteht auch in dieſer Beziehung einzig da. Aeußerlich nicht mit übermäßig viel Zierrath ausgeſtattet, wirkt es durch monumen⸗ tale Wucht und Kraft der Anlage noch heute aufs Mächtigſte. Reichſte Ausſtattung weiſt dagegen das Innere des Schloſſes auf. Hier ſieht man eine Kunſt der Innendekoration entfaltet, die zu dem Großartigſten gehört, was überbaupt jemals in dieſer Beziehung geleiſtet worden iſt. Doch während die architektoniſche Schönheit der Außenſeite Jedem von ſelbſt in's Auge fällt, bedarf es zur Begch⸗ tung der Inuendekoration eines beſonderen Hinweiſes, denn nur Wenige werden eine Ahnung haben von den Kuunſtſchätzen und der künſtleriſchen Ausſlattung, welche unſer Schloß im Junern beſitzt. achleute wie Laien nun auf den eminenten Werth der iuneren usſchmückung unferes Schloſſes aufs Nachdrücklichſte aufmerkſam zu machen, das unternimmt in verdienſtlichſter Weiſe eine ſoeben hier erſchienene künſtleriſche Publikation großen Stils. Dieſelbe betitelt ſich „Das Großherzogl. Schloß in Manunheim“ und enthält 48 Tafeln photographiſcher Aufnahmen von Innendecorationen, ge⸗ ſammelt und mit Begleitſchrift verſehen von dem hieſigen Architekten Rudolf Tilleſſen. Die photographiſchen Aufnahmen wurden von dem hieſigen Hoſphotographen Hubert Lill hergeſtellt. Bei der un⸗ erſchöpflichen Fülle der künſtleriſchen Schönheit des inneren Schloſſes war es nicht leicht, dafür die charakteriſtiſchſten Beiſpiele auszu⸗ wählen, was hier mit feinſtem Verſtändniß und Geſchmack geſchehen iſt. Die 48 Blätter bieten zunächſt Aufnahmen des Treppenhauſes und Vollauſichten einer Reihe der ſchönſten Säle der Großh. Woh⸗ nung, ſo z. B. den prächtigen Ritterſgal, die mit koſtbaren Gobe⸗ lins geſchmückten Audienz⸗ und Arbeitszimmer. Den Sälen der öffentitchen Bibliothek ſind nicht wenſger wie 15 Blätter gewidmet. Hier in dieſen Räumen erreicht die künſtleriſche Schönheit der Stuck⸗ arbeiten und Holzſchnitzereien ihren Höhepunkt. Die Geſammtanſicht des Bibliothekſaales gibt von dem unerſchöpflichen Reichthum an ſolchen Arbeiten und der Größe und Schönheit des ganzen Raumes ein vortreffliches Bild, die übrigen Blätter bieten charakteriſtiſche Beiſpiele fär die Feinheit der Einzelheiten. Solche Einzelheiten der Innendekorationen in den Sälen der Großh. Galerie, ſowie des linken Schloßflü zels zeigen dann noch die weiteren Blätter des Werkes, um di gall hin ausgedehnten Schmuck des 8 Schloßinneren zu? lichen. Die photographiſchen Aufnahmen ſind bei beſtgewähller Beleuchtung ungewognliech ſcharf und tlar ge⸗ rathen. Der beigegebene Text behandelt in kurzer und präziſer Form mit intimſter Sachkenntniß die Geſchichte des Baues und die Archi⸗ tektur des Schloſſes. Das ganze Werk bildet eine hervorragende Pub⸗ likation, die nicht nur durch ihren Inhalt eine höhere Werthſchätzun unſerer Stadt zu bewirken geeignet iſt, ſondern die auch ſelbſt durch? die Vornehmheit ihrer ganzen Art uuſerer Stadt Ehre macht. Aeueſſe Uachrichten und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„Geueral Auzeigers.“) * Karlsruhe, 13. Nov. Der Staatsanzeiger veröffentlicht eine unmittelbare Entſchließung des Großherzogs, durch welche der badiſche Landtag auf Dienſtag, 23. d. Mts. einberufen miss. Duesz Präſidenten der erſten Kammer wird Prinz Wilhelm von Baden er⸗ nannt, zum erſten Vizepräſtdenten Freiherr von Bodmaun und zum zweiten Vizepräſidenten Geh. Kommerzienrath Philipp Diffens von Mannbeim. Berlu, 13. Nov. In der beukigen Sitzung des Com lés für die Errichtung eines Bismarck⸗Oenkmals in Berlin wurde der Vorſchlag des Ausſch ſſes endgiltig genehmigt, die Au füh ung Profeſſor Begas zu ubertragen. *Pleß, 13. Nov. Der Kaiſer traf geſtern Abend kurz voy 4 5 Uhr hier ein und begab ſich alsbald ins fürſtliche Schloß, woſelbſt Abends ein größeres Diner ſlatlfand. Heute begab ſich der Kaiſer zur Faſanenjagd in die Faſanerie Czarnedoly, * Beckum, 13. Nov. Die weſtphäliſchen Kalkproduzenten haben ſich zu einem Verbande der Weſtphäliſchen Kalkwerke zuſammen⸗ geſchloſſen. Dem Verbande ſind 21 Werke mit 45 Oefen beigetreten, Wien, 13. November. Durch ein kalſerliches Patent wled der niederöſterreichiſche Landtag auf den 20. d. M. zu einer außerordentlichen Tagung einberufen. „Wien, 18. Nov. Der Kaiſer empfing heute Vormittag den deutſchen Bolſchafter in beſonderer Audienz. * Wien, 18. Nov. Die Aula der hieſigen Univerſität war heute Vormittag der Schauplatz lärmender Tumulte zwiſchen den Stu⸗ denten, welche theils Hochrufe auf Lueger, theils ſolche auf Wolf ausbrachten. Die Rampe des Univerſitätsgebäudes war von Poli⸗ zeimannfchaften beſetzt. Vor dem Gebäude hatte ſich eine große Menge Neugieriger angeſammelt. * iume, 18. Nov. Dem Vernehmen nach wird in Folge des Rücktritts des Gemeinderaths die Stadtvertretung aufgelöſt werden und die Ausſchreibung von Neuwahlen erfolgen, Der vom Amte zurückgetretene Poteſta und die Gemeinderäthe waren nach der Sitzung Gegenſtand lebhafter Beifallskundgebungen Seitens der Be⸗ völkerung. * Paris, 18. Nov. Nach der amtlichen Zollſtatiſtik betrug der Werth der Ginfuhr in den Monaten Januar bis Okkober 3,228,435,000 Fres. gegen 3,152,251,000 Fres. im gleichen Zeſtraum des Vorjahres, und der Werth der Aus fuhr 3,002,675,000 Fres, gegen 2,06,637,000 Fres. im gleichen Zeitraum des Vorjahres. * Madrid, 18. Nov. Der Colonialminiſter Moret hatle eine herzliche Unteeredung mit dem amerikaniſchen Geſaudten Woodford. Es verlautel, Woodford habe dabei die Erklärung abgegeben, daß die Vereinigien Staaten durch die Maßuahme des Marſchalls Blauco zufriedengeſtellt ſeien. Der Gouverneur der Philippinen, Primo de Rivera, welcher auf einer Beſichligungsreiſe durch die Juſel Lazon be⸗ griffen iſt, erklärt in einer Depeſche, daß die neu gebildeten Eingeborenen⸗Bataillone ausgezeichnete Ergebn ſſe lieferten, und daß ein weiterer Nachſchub von eufopäiſchen Verſtärkungen überflü ſig ſei. „ London, 13. Nov. Wie die„Daily News“ aus 4 Prätorta meldet, hat Schalk Burger in einer geſtern dort abg⸗haltenen Verſammlung erklärt, daß er nicht als Kandedgt fjür de Präſideutenwahl auftteten werde. * Petersburg, 13. Nov. Die kaiſerlich ruſſiſche geographiſche Geſellſchaft veranſtaltete geſtern Abend zu Ehren des Führers vog Nauſens Dampfer„Fram“, Sverdrup, ein glänzendes Feſt, dem der Miniſter für Wege und Kommunikatſonen, Fürſt Chilkow, das Mit⸗ glied des Reichsraths Admiral Tſehichatſchöw, der Gehilfe des Ge⸗ neralſtabs v. Bilderling, ſowie zählreiche andere hochgeſtellte Per⸗ ſönlichkeiten beiwohnten. „Rtio de Jaueiro, 13. Nov. Die Vorlage betreffend die Ver⸗ hängung des Belagerungszuſtandes würde geſtern auch vom Senat, und zwar mit 33 gegen 19 Stimmen angenommen. Dieſelbe hat nunmehr Geſetzeskraft erlangt. Waſhingtou, 13. Nov. Dem Staatsdepartement iſt die Mil⸗ theilung zugegangen, daß der bisherige ruſſiſche Geſandte in Peking, Graf Caſfini, an Stelle des Geſandten v. Kotzebue Geſandter in ⸗ Waſhington werde. Alleinverkauf italieniſcher Haartzüte à M..50 der renom⸗ mirten Fabrik Boffa oculo& Cie., Tavigliauo. 48504 Gebr. Labandter(Inh. James Labandt 0(Inh. James Labandter) 7 Der Wahrheit die Ehre! Kein Schwindel! Kein Eigenlob! Das Urtheil vi dahin vieler tauſender Raucher geht „System Adlerpfei a e Leil Berghaus“ Jmit den Rauch und Sotter trennenden Abgüſſen ̃ 0 ng 5. K.d bide Nande ane ſchlauch D. R. P. alle bisher dageweſenen Geſu 0 heitspfelfen ꝛc. übertreſſeu. 92 5 25 Koldene Medallle Münster 1898. err Berlagsbuchhändler R. Werther, .⸗ fünden, ſchreibt am 6. Oktober 1897: aber ſeit 110 Nue Pfelfe, eeine ſo parzügliche, wle die Adle„ habe ich noch nicht gehabt“. O 1, 1. Erſaden. Mod, II. Herr Stationgaſſiſtenn Voland lau t.., ſchreibt am 6. Oktober 1897: 8 „Ich habe bereits 15 Adlerpfeifen von Ihnen bezogen und bezeuge ausdrücklich, daß dieſelben kronten banee weil man nicht nur en baucht, ſondern auch einen angenehmen Kda 1 alle bis⸗ 2 geweſenen. Senden Sie wied Nr. 8, Modell II“. Im eigenen Interesse ist daher Jedem ein Versuch zu empfehlen. Der Ruf unſerer Firma bürgt für reelle Be⸗ un enung. Preiſe er Stück in feinſter Aus An weitgebohrt, Mod. II oder 1 8 15 Echtes wohlriechendes Weichſelrohr Nr. 1, 100 em lang, M..70; Nr. 2, 70 em lang, M..20; Nr. 3, 30 em lang, M..40; Nr. 9, 80 em lang, Jagdpfeife, M..55. Echtes Cedernrohr Nr. 4, 100 em lang, M..70; Nr. 5, 70 ein lang, M..50; Pflaumenbaum⸗, Maßholder⸗ oder Khornrohr Nr. 6, 100 em lang, M..20; N 70 em lang, M..10. Mit 185. 7* Beh cg 25 Pfg., mit Drahthut 15 Pfg. 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Weitaus die meiſte Stiefelwichſe enthält freie Schwefelfäure und Salzſäure: ⸗Glanzwichſe Marke Büffelhaut“ dagegen ift lauk fäurefrei und gibt— richtig nach Georauchsanweiſung behandelt— ſchnell einen w lan (Verkaufsſtellen ſiehe Inſerat). 1 eeee eine der ner⸗ zum von des erlin die vor ſelbſt zaiſer zaben men⸗ reten, wird N. zu den heute Stu⸗ Wolf Poli⸗ große e des erden Amte der rBe⸗ g der kober raum Fres, hatle udten tung ahme vera, u be⸗ deten und ungen hiſche 3 von m der Mit⸗ 8 Ge⸗ Per⸗ Ver⸗ h vom eſelbe eMil⸗ zeking, — enom⸗ 8504 39736 n Ges Wichſe eitaus und laut 3 nach Flanz. 867 — ter in im Herbſt abgehalten wurde. . Seſte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 14. Nobember? Aus dem Leben der Ameiſen. Die Ameiſen bilden wegen ihrer Zerſtörungswuth in ganz Mittelafrika eine wahre Plage. Namentlich iſt eine kleine ſchwarze Ameiſe gefährlich, die einen Uebelkeit erregenden Geſtank verbreitet, jedenfalls, weil ſie ſo gern Aas frißt. Dieſe Ameiſen ſind gewiſſermaßen die Todtengräber für Alles, was einmal lebte, ſelbſt für den Menſchen. Aber ſie warten nicht bis er todt iſt; wird ein ſterbender Neger ſeitwärts des Pfades hingelegt, ſo iſt er nach 5 Minuten mit einer Legion dieſer ſchwarzen Ameiſen bedeckt und verendet unter ihren Biſſen. Unter gewiſſen Umſtänden kann dieſe ihre Gier nach Fleiſch dem Menſchen nützlich ſein. Will man von irgend einem Thier das Skelett aufbewahren, ſo braucht man den Kadaver nur den Ameiſen zu überlaſſen: in—5 Tagen haben ſie ſelbſt bei größeren Thieren die Knochen vollſtändig von den Weichtheilen befreit(was übrigens unſere einheimiſchen Ameiſen bei kleineren Thieren, 3. B. Mäuſen, Eichkätzchen u. ſ. w. ebenſo gut verſtehen). Die Schnelligkeit, mit der dieſe Thiere einen todten Körper finden, iſt wunderbar. Schießt man z. B. einen Vogel vom Baum herab und findet ihn nicht gleich in dem Unterholz, ſo kann man ſicher ſein, daß er nach kurzer Zeit ſchon von den Ameiſen in Beſitz genommen iſt. So ſchoß de Decken eines Tages einen ihm unbekannten Vogel, um den Balg aufzubewahren. Er ſah ihn vom Zweige fallen; ei Negerjungen ſuchten eine halbe Stunde in dem Gewirr er Lianen vergeblich danach. Plötzlich rief der eine:„Pater, hier muß er ſein, denn die ſchwarzen Ameiſen ſind hier ſo zahlreich.“ de Decken trat hinzu und ſah, wie die Ameiſen in einem langen Zuge auf einen Baumzweig zuſteuerten. Da lag auch der Vogel, er war nicht ganz zur Erde gefallen; aber die Ameiſen hatten ihn ſchon ſo zugerichtet, daß der Pater auf ihn verzichten mußte. Dieſe Art von Ameiſen frißt nur Fleiſch und vergreift ſich nie an Früchten, noch an menſch⸗ lichen Gerichten, während eine andere nur nach Süßigkeiten lüſtern iſt. Dem Menſchen am läſtigſten wird eine große rothe Holz⸗ ameiſe, weil ſie in die Wohnungen dringt. Die Neger beſitzen jedoch ein ausgezeichnetes Abwehrmittel gegen ſie, nämlich das Maniokmehl. Ein Streifen Maniokmehl bildet für dieſe Ameiſen auf ihrem Wege einen unüberſteigbaren Wall, während irgend ein anderes Mehl dieſe Schutzwirkung nicht hat. Die Beißkraft dieſer rothen Ameiſenart iſt erſtaunlich; ſie beißen durch die Strümpfe, ſelbſt durch die Beinkleider hindurch. Auf ihren Wanderzügen bewegen ſie ſich ſtets in ganz be⸗ ſtimmter Marſchordnung, mit Vortrupp, Seitendeckungen u. ſ..; wo ein ſolches Heer vorüberzog, iſt hernach der Boden zwei Centimeter tief ausgetreten, und Tage lang hinterher wagt kein anderes Inſekt, kein Reptil dieſen Graben zu über⸗ ſchreiten. Was aber am meiſten an dieſen Ameiſenmärſchen auffällt, iſt, daß ſie kleine Waſſerrinnſale bis zu 20 Zenti⸗ meter Breite an ihrem Vormarſch nicht hindern. Sie über⸗ ſchreiten ſie— der Pater de Deken hat es ſelbſt geſehen— auf einer Brücke, deren Bauart ihnen Menſchen nie nach⸗ machen könnten. Sobald die Heerſäule auf ein ſolches Hinter⸗ niß ſtößt, werden ſtromaufwärts und ſtromabwärts Kund⸗ ſchafter ausgeſchickt, um einen Zweig zu ſuchen, der, etwa ins Waſſer gefallen, den Uebergang erleichtern könnte; findet ſich dieſe Gelegenheit nicht, dann geht es ans Brückenbauen. Von den größten und ſtärkſten Ameiſen, die ſonſt die Wächter ſind, klammert ſich ein Theil in einem engen en am Uferrand feſt; ſie ſtellen das Widerlager der lebenden Brücke dar, die nunmehr gebildet wird. Auf ihnen nehmen andere Ameiſen Platz, die ſich ſchon etwas hinausſchieben, aber dann hängen bleiben, ihnen folgen wieder andere und machen es ebenſo, bis allmählich ein Bogen aus lebenden Ameiſen entſteht, der ſich nach dem Waſſer zu herabſenkt und, ſobald er hinreichend verlängert iſt, auf dem andern Ufer angelangt und dort be⸗ feſtigt wird. Auf dieſer lebenden, aber unbeweglichen Brücke überſchreiten dann die anderen Mitglieder des Ameiſenheeres das Rinnſal, ohne daß ein einziges ins Waſſer fiele. Wie löſt ſich aber dieſe Brücke wieder auf? Pater de Deken hat das leider nicht beobachten können, weil ihn das lange Warten auf das Ende des Ameiſenzuges, der dieſe Brücke überſchritt, ſchon zu ſehr ermüdet hatte. Der Abbruch der Brücke voll⸗ ieht ſich indeß genau ſo wie der Aufbau. Man ſollte meinen, aß, wenn die Ameiſen, die den erſten Stützpunkt bildeten, loslaſſen, die ganze Brücke oder wenigſtens das eine Ende ins Waſſer fallen muß; das iſt aber, wie die Neger dem Pater verſicherten, keineswegs der Fall; ſondern die Ameiſen, die auf dem verlaſſenen Ufer die Stützen bildeten, wechſeln allmählich den bisher eingenommenen Standpunkt, verlaſſen aber nicht den Boden. Sie wenden abwärts, ſchwächen aber zugleich dieſes Ende, ſoweit wie es geht, die Brücke bekommt allmählich auf dem entgegengeſetzten Ufer ihr Hauptwiderlager, und erſt wenn ſich der Bogen auf dem Ufer ſo weit geſenkt daß er vom anderen Ufer her geſpannt mird, dann laſſen ie wenigen Ameiſen, die jetzt noch das dünne Ende der Brücke bilden, los; der Bogen ſchwebt jetzt wieder mit dem einen Ende in der Luft und verkürzt ſich immer mehr, indem die Thiere von hinten her ihren Poſten verlaſſen. Die Martinsgans. „Eine gute gebratene Gans iſt eine gute Gabe Gottes“ lautet ein gaſtronomiſcher Sinnſpruch, der ſicher iſt, allent⸗ halben Beiſtimmung zu finden. Aber ſo gut die Gans als Gabe Gottes auch ſonſt iſt, zu ihrer höchſten Güte gelangt ſie doch erſt am Martini, und das iſt wohl nicht der letzte Grund, warum im November die Martinsgans als Feſthraten auf dem Tiſche aller derer prangt, die einen ſchmackhaften Biſſen zu würdigen wiſſen. Die meiſten Verehrer der Martinsgans werden ebenſo wenig wiſſen, wer der heilige Martin war, als wie gerade die Gans dazu gekommen iſt, in eine ſo nahe Beziehung zu den Kirchenheiligen zu treten. Das Verzehren der Martinsgans iſt alſo ein Reſt der alten Opfermahlzeit, die urſprünglich dem Wettergott zu Ehren Sie blieb noch erhalten, als Wodan ſeiner Göttlichkeit entkleidet, und St. Martin zum Mittelpunkt des Feſtes gemacht worden war, ſo daß nun die Gans unter das Protektorat des Heiligen trat und damit für den Feſttag auch nach ſeinem Namen bezeichnet wurde. Die Sitte, auf Martini einen Gänſebraten zu verzehren, läßt ſich bis in frühe Jahrhunderte zurückverfolgen. Iu alten Tiroler Bauernkalendern, wie in norwegiſchen Runenkalendern findet man den Heiligen oder den nach ihm benannten Tag ſtets mit einer Gans abgebildet. Die älteſte Erwähnung der Martinsgans geſchieht von dem Kompilator der Corveier Annalen, Anton von Snakenburg, Möuch zu Corvei, dann zu Hersfeld, wo er 1476 ſtarb. Dieſer Corveier Mönch erzählt, daß im Jahre 1171 Othrelicus von Svalenberg auf das Feſt des heiligen Martin den Corveier Mönchen, weil er ihrer Frater⸗ nität angehörte, ſtatt der lebenden Gans, die ſonſt als Abgabe entrichtet wurde, eine ſilberne Gans zum Geſchenk gemacht habe. Daß man der Martinsgans um dieſelbe Zeit nach⸗ drücklich zuſprach, zeigte in Vorgang aus einem der Kreuzzüge. Im Jahre 1179 huldigten die eutſchen Kreuzfahrer vor Joppa dem Martinsſchmaus ſo eifrig, daß ſie darüber die Feſtung an die Sarazenen vorloren. Eine Erinnerung daran, daß die Martinsgans urſprünglich dem Wettergott geweiht war, lebt noch fort in ihrer Benutzung zu Wetterprophezeiungen. Dieſen Aberglauben erwähnt ſchon Doctor Hartlieb, der Leibarzt Herzog Albrechts von Bayern, in ſeinem„Buch aller vorbotenen Kunſt, Unglauben und Zauberei“, indem er ſchreibt:„Wenn man zum St. Martinstag die Gans gegeſſen hat, ſo behalten die Aelteſten das Bruſtbein und laſſen es trocknen bis zum andern Morgen früh. Darnach beurtheilen ſie dann, ob der Winter kalt, warm, trocken oder naß werden wird, und ſind ſo feſt des Glaubens, daß ſie darauf ihr Hab und Gut verwetten.“ Näheres berichtet noch Joh. Olorinus Variscus aus dem Jahr 1609, indem er be⸗ merkt:„Der vorderſte Theil beim Hals bedeutet den Vor⸗ winter, der hinterſte Theil den Nachwinter. Das Weiße be⸗ deutet Schnee und gelindes Wetter, das andere große Kälte.“ Der Glaube an die weiſſagende Kraft der Martinsgans iſt noch ſo wenig geſchwunden, daß noch heute auf dem Lande das Bruſtbein derſelben zur Vorausbeſtimmung des Winters zahlreich benutzt wird.— Unſere Zeit iſt pietätlos. Sie erinnert ſich beim Martins⸗ ſchmaus nicht mehr des alten Wodans und hat auch den heiligen Martin gegen früher in den Hintergrund treten laſſen. Es iſt ihr die Hauptſache, daß die Martinsgans gut ſchmeckt und dazu: Geſegnete Mahlzeit! „Das Ahrenzeichen kommt!“ Dieſer Ruf erſchallt jeden Morgen zu beſtimmter Stunde an über 10,000 Orten Deutſchlands in ſämmtlichen mit Tele⸗ graphenbetrieb verbundenen Poſtämtern. Jeden Morgen, im Sommer um ſieben Uhr, im Winter um acht Uhr, wird nämlich vom Haupt⸗Telegraphenamt zu Berlin über ganz Deutſchland durch ein Signal die genaue mitteleuropäiſche Zeit übermittelt. Wir haben in ganz Deutſchland nur zwei richtiggehende Uhren. Beide ſtehen in der Königlichen Sternwarte am Encke⸗Platz in Berlin, und zwar zeigt die eine Uhr, für die mathematiſchen Rechnungen beſtimmt, Sterntage, deren das gewöhnliche Jahr 356, das Schaltjahr ſogar 367 hat, während die zweite Uhr Sonnentage und mittlere Zeit anzeigt. Dieſe zweite Uhr iſt die Normaluhr für das ganze bürgerliche Leben Deutſchlands. Die mitteleuropäiſche Zeit ergibt ſich durch Addition eines gleichbleibenden Zeitintervalls(für Berlin ca. 10 Minuten). Eine dritte Uhr zeigt mittelenropäiſche Zeit an. Alle drei Uhren werden in übereinſtimmenden Gang erhalten und bei klarem Wetter jeden Mittag und jede Mitternacht durch Sonnen⸗ reſp. Sternbeobachtung controlirt.— Sternwarte und Haupt⸗ Telegraphenamt ſind durch einen Leitungsdraht verbunden, der hüben wie drüben in einem Morſe⸗Telegraphen⸗Apparat endigt. Das Haupt⸗Telegraphenamt beſitzt nun ebenfalls eine gut regulirte, große Uhr mit Secunden⸗Pendel und Secunden⸗ Zeiger, und zwar ſteht dieſe Normaluhr in einem beſonderen Raum des erſten Stockwerks neben dem ſogenannten Thurm⸗ zimmer. Neben dieſer Uhr befindet ſich auch der vorerwähnte Morſe⸗Telegraphen⸗Apparat, doch ſteht die Uhr ſelbſt in keiner directen Verbindung mit der Sternwarte. Die Controle und die Regulirung dieſer Normaluhr des Haupt⸗Telepraphenamtes erfolgen durch mehrfaches, nach Secunden abgemeſſenes Drücken auf die Morſe⸗Taſten, worauf die Sternwarte die ermittelte Differenz dem Amte telegraphiſch mittheilt. Dieſe Differenz beläuft ſich nur auf Bruchtheile von Secunden. Nach dieſer Normaluhr wird nun Punkt 7 Uhr früh das Uhrenzeichen über ganz Deutſchland gegeben. Zu dieſem ſind alle Leitungen, auch die mit Hughes betriebenen, auf Morſe gelegt und alle Apparate mit Beamten beſetzt. Zehn Minuten vor 7 Uhr ertönt ein von einem vor der Normaluhr poſtirten Beamten gegebenes kurzes Klingelſignal durch alle Räume. Fünf Minuten vor 7 Uhr mahnt ein längeres eindringliches Klingel⸗ zeichen zum Aufpaſſen. Der Betrieb auf allen Linien wird eingeſtellt. Punkt 7 Uhr auf die Secunde ertönt die Glocke, und ſämmtliche Morſekaſten werden auf den Arbeitscontact gedrückt, wo ſie genau eine Minute verbleiben. Der Strom ſämmtlicher Batterien des Haupt⸗Telegraphenamts fließt nun durch ſämmtliche Leitungen über das ganze Reich, überall durch Anziehen des Ankers genau die Zeit von—.01 mar⸗ kirend. Ein abermaliges Klingelzeichen, und der Bann iſt gelöſt. Alle Taſten ſind in Bewegung, und durch ganz Deutſchland geht der Ruf:„hbölgm“(Hier Berlin, guten Morgen) und von allen Beamten kommt es zurück:„hhbggm“ (Hier Hamburg, guten Morgen). Und dann geht es gleich los. Berlin ſagt:„fg“(Fertig, ich habe Telegramm), das andere Amt antwortet:„k“(Komm, ich bin bereit), und der Betrieb beginnt. 2 Verſchiedenes. IEs war zur Zeit des alten Fritz einige Jahre nach der Beendigung des ſiebenjährigen Krieges, als einſtmals zwei jun ge, ganz neugebackene Offiziere vom Regiment Gendarmes, dem vornehmſten Regiment der Berliner Garniſon, in fröhlicher Weinlaune die Wilhelmſtraße hinabſchlenderten. Ein ihnen begegnender würdiger alter Herr von gewaltigem Leibesumfang ſteigerte die gute Laune der beiden jungen Herren zum Uebermuth.„Du,“ rief der eine dem andern zu,„haſt Du ſchon'mal ſo einen dicken Kerl geſehen?“„Nein,“ war die Antwort,„weißt Du was? Den müſſen wir einmal meſſen,“ Geſagt, gethan! Sie kraten mit feierlicher Höflichkeit an den alten Herrn heran und fragten ihn ehrerbietigſt, ob er nicht die große Gewogenheit haben wollte, ſich einer Meſſung ſeines Leibesumfanges zu unter⸗ ziehen. Der Alte ſah wohl einen Augenblick befremdet auf; dann blieb er aber beluſtigt ſtehen und fügte ſich der ſeltſamen Procedur, die die beiden Offiziere an ihm voruahmen, um ſodann nach höflichem Dauk lachend weiter zu eilen. Einige Zeit war vergangen; die beiden Leichtfüße hatten die Geſchichte ſchon vergeſſen,— da erhielten ſie eines Kriegsminiſter v. M. Die Beiden waren einigermaßen erſtaunt darüber; denn ſie hatten von dieſer ſehr angeſehenen Perſönlichkeit wohl gehört, ſie aber nie geſehen. Doch vielleicht waren ſie von irgend einem Ver⸗ wandten empfohlen; ſelbſtverſtändlich leiſteten ſie der Einladung Folge. Noch etwas mehr verwundert waren ſie freilich, als ſie, im Hauſe an⸗ Se erfuhren, daß ſte außer dem Gouveneur von Berlin, dem alten zeneral. v., die einzigen Gäſte waren. Ihre Verwunderung ſteigerte ſich jedoch zum Schrecken, als ſie von dem Hausherrn liebenswürdig empfangen wurden und in ihm den alten Herrn erkannten, den ſie ſo ſchnöde zu geometriſchen Studien mißbraucht hatten. Und nun tauchte in dieſer kritiſchen Lage neben ihm noch die grimme Ge⸗ ſtalt des Generals v. N. auf, der durch ſeine eiſerne Strenge und ſeine ſelbſt in jenen derben Zeiten ſprichwörtliche Grobheit und Rückſichts⸗ loſigkeit allgemein gefürchtet war. Mit beklommenem Herzen ſetzten ſich die beiden Sünder zu Tiſch; eine furchtbare Scene, Arreſt, Feſtung, Caſſation erſchienen als düſtere Bilder vor ihrem innern Auge. Eine Weile ging jedoch Alles gut, und ſchon athmeten die beiden Sünder auf, da— der Biſſen blieb ihnen im Halſe ſtecken— begann Excellenz v. M. mit behaglichem Lächeln zu erzählen:„Denken Sie, lieber., was mir kürzlich paffirt iſt,“ und nun folgte die Geſchichte der Miſſe⸗ that, die den jungen Gäſten nur allzu bekannt war. Nur die Namen hatte der Miniſter noh nicht genannt. General v.., der ſchon während der Erzählung kirſchbraun im Geſichte geworden war, fing nicht ſchlecht an zu wettern; er ſprach von exemplariſcher Beſtrafung und fragte end⸗ lich, ob der Miniſter denn gar keinen Anhalt habe, wer das geweſen ſei. Der Miniſter weidete ſich einen Augenblick an der Angſt der Uebel⸗ thäter; dann ſagte er gemüthlich lächelnd:„Nein, ſehen Sie, lieber., es iſt mir leider uicht gelungen, die Geſichter der Offiziere im Gedächt⸗ niß zu behalten und ihre Namen zu erfahren. Nicht einmal die Uniform ihres Regiments iſt mir noch in Erinnerung. Ich merke doch, daß ich anfange, alt zu werden. Na laſſen Sie die Geſchichte nur ruhen; ich glaube ſicher, Derartiges wird nicht wieder vorkommen.“ Noch im ſpä⸗ ten Alter verſicherte der eine der beiden Offtziere ſeinen Kindern und Kindeskindern, daß die empfangene Lehre bei ihm und ſeinem Kame⸗ raden von nachhaltiger Wirkung geweſen ſei. — Ueberraſchendes Ergebniß eines Boxerwettkampfes. Eine amerikaniſche Zeitung berichtet von einem höchſt eigenartig ver⸗ laufenen Boxerduell in Jowa in Centralamerika. In dem Städtchen Vanmeter fand kürzlich ein freundſchaftlicher Zweikampf zwiſchen dem bekannten Boxer P. und einem taubſtummen Athleten ſtatt. P. ver⸗ ſetzte dem Gegner nach kurzem Kampfe einen ſo derben Stoß in der Gegend unter dem linken Ohr. daß ſofort heftige Blutungen aus Naſe und Mund eintraten. Kaum hatte ſich der Athlet etwas erholt, als er die überraſchende Bemerkung machte, daß er Sprache und Gehör, die er vor Jahr und Tag infolge eines Sturzes von einem durchgehenden Pferde verloren hatte, wieder gefunden habe.— Ja, dieſe Amerikaner! — Der muſikaliſche Bauer. In ein Klaviermagazin in Kiel trat ein reicher Marſchbauer und erſtand um einen hohen Preis ein mit reichem Schnitzwerk ausgeſtattetes Forte⸗Piano, das dem eleganteſten Salon zur Zierde gereicht haben würde. Wunderte der Händler ſich ſchon, daß die Wahl gerade auf dieſes theuere Prachtſtück gefallen, ſo erſtaunte er noch mehr, als nach kaum acht Tagen derſelbe Bauer wieder bei ihm eintrat mit den Worten:„Ick wull noch ak'rat ſon Klavier köpen!“—„Ja, ak'rat ſo een is nich mehr da,“ entgegnete der Händler,„äwer hier fünd noch wekke, de eben ſo god fünd.“— „Ne, ne, dat mutt ganz ak'rat ſin, ſas dat anner!“—„Na, fragte der Händler,„ward bi Se denn ſo veel ſpeelt, dat Se kwee Inftru⸗ menten bruken?“—„Ne, ſpeelen kann Keen,“ antwortete der Bauer, „äwer hebben mutt man ja doch ſo'n Dings un nu ſeggt min Fru, dat uns' beſte Stuw ganz utſchändt wörd, wenn nich an de anner Wand gegenüber juſt ſo'n Kaſten ſtünn, ſo weer dat en ſcheefen Kram?“—„Ja, min leewe Mann, wat Sö köfft hebben, dat weer en Wiener Inſtrument; ick müßt rein eerſt ern vun Wien verſchrieben un dat kann Se licht en dreehunnert Mark mehr köſten!“— „Na, ja, denn verſchrieben S' man! Lalen S' man gau en richtigen Paſſer kamen!“— Im Vollgefühle ſeines guten Geſchmacks und ſtolz auf ſeinen Gelbbeutel, der ihm einen ſolchen„Kunſtſinn“ geſtattete, kehrte der Bauer auf ſeinen Hof zurück. — Auch der Damenmuff hat ſeine Geſchichte. Sein erſtes Auftreten iſt Ende des 15. Jahrhunderts in Venedig feſtgeſtellt worden. Damals war der Muff ein nicht allzu großes Objekt aus Sammt, Brokat oder Seide, mit Pelzwerk gefüttert und an beiden Euden mit koſtbaren Knöpfen geſchloſſen. Im 16. Jahrhundert benutzten auch die Herren ſehr prunkvolle Muffe, es waren das kleine, nutzloſe Toiletten⸗ objekte, mit Bändern, Goldfäden, Paſſementerien, Franſen und Stickereien geſchmückt; die erſten Zobelmuffe ſah man im Beſitze der Fontanges. Scarron hat eine ſeiner ſchärfſten Satiren gegen den Mißbrauch des „Handwärmens“ geſchleudert. Unter Ludwig XVI. ſollten nur Stoff⸗ muffe getragen werden. Später hielten der Hermelin, der graue 2 der Zobel den Rocord der Eleganz; das Otternfell und der Blau kamen ſpäter hinzu, ebenſo die unverhältnißmäßig koloſſalen Muffe an Angoraziegenfell, die im Schlitten beinahe die Decken erſetzten. Ende des 18. Jahrhunderts wurde der Muff klein und elegant, im„Dietlon⸗ naire amoureus“ wird er eitirt als„mit Atlas gefütkerter Briefkaſten,“ der aus ſibiriſchem Wolfpelz hergeſtellt, von den Jahrmärkten in Niſchnij⸗ Nowgorad in alle Welt verſchickt wurde. Mit dem Reifrocke und den Keulenärmeln des Jahres 1830 harmonirte der unförmlich große Muff, der eigentlich erſt wi ieder zur verſtändigen Proportionen zurückkehrte, als die Schauſpielerin Desclse ſich weigerte, 1855 anders als mit einem kleinen Muff aufzutreten, der auch heute ſeine Vorheryſchaft behauptet. — Der Londoner, ſpeeiell der Eith Kehricht, gewährt dem Durchſuchenden unter Umſtänden reiche Ernten. Im letzten Jahre wurden Checks zu folgenden Beträgen gefunden: 3., 23 L. 18 Sh., 31 L. 16 Sh., 40., 42 L. 14 Sh. Die betreffenden Finder ernteten Belohnungen von 2 bis 3 Sh. Ein Dividendenſchein für 27 L. brachte 5 Sh., eine gerichtlich anerkannte Forderung für 1000 L. eine Guinee, eine Verſchreibung für 705 L. nur 5 Sh. Ferner wurden gefunden; goldene Ringe, amerikaniſche Eiſenbahnpapiere, Uhren, falſche Gebiſſe, Operngläſer u. ſ. w. Das geſammelte Papier, das bis zum Central⸗ depot gelangte, erzielte in zwölf Monaten 10820 Mk., Flaſchen 1680 Mk., Bindfaden 3620 Mk. Literariſches. Die Vereinigung der Kunſtfreunde für amtliche Publika⸗ tionen der Königl. National⸗Galerie, an deren künſtleriſcher Leitung von jetzt ab der Geheimrath Dr. Max Jordan theil nimmt, beginnt das 15. Vereinsjahr mit der Genugthuung, daß ihre Mitgliederzahl ſich wiederum bedeutend vermehrt hat. Zahlreiche Fürſtlichkeiten, an deren Spitze unſer Kaiſer, welcher dieſen Publikationen das gnädigſte Intereſſe zuwendet, Kunſtvereine und Kunſtfreunde bilden eine Gemeinde, welcher nur das Beſte geboten werden darf Wie die Freunde edler Kunſt, ſo haben auch die Künſtler ſelbſt den Erzeug⸗ niſſen des Farbenlichtdruckes, wie ihn die Ateliers des Herrn Troitzſch liefern, unverändert den lebhafteſten Beifall gezollt und dieſer Erfolg hat die„Vereinigung“ zu immer neuen Anſtrengungen angeſpornt. Zum Beweis dafür diene das Verzeichniß der für das Vereinsjahr October 1897/98 hergeſtellten neuen Blätter. Außer Copieen von Bildern einer Anzahl bedeutender Maler der Neuzeit iſt auch dies⸗ mal nicht verſäumt worden, Meiſterwerke der klaſſiſchen italieniſchen Kunſt den Mitgliedern darzubteten: Tizians„Aſſunta“ und Guido Renis„Aurora“. Wie oft auch dieſe herrlichen Bilder ſchon wieder⸗ gegeben ſind, ſo können doch dieſe mit äußerſter Sorgfalt durch⸗ geführten Copieen mit allen Nebenbuhlern in die Schranken treten. Man ſieht, es iſt auch diesmal den verſchiedenen Geſchmacksricht⸗ ungen des gebildeten Publikums entſprochen worden. Die Vereinigung verſendet auf Wunſch den neuen Katalog nebſt Statuten und Abbild⸗ ungen ihrer bisher erſchienenen Bilder umſonſt und frei; Anmeld⸗ ungen zur Mitgliedſchaft— der Jahresbeitrag beträgt Mk. 20, wo⸗ für ein Normalblatt nach freier Wahl geliefert und im dritten Jahr ein ebenfalls frei zu wählendes Prämienblatt gewährt wird — werden an den Geſchäftsſtellen Markgrafenſtr. 57 und Pots⸗ damerſtr. 23 ſowie in Dresden, Pragerſtr. 15 entgegengenommen. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 38427 Meorg Hartmann, größtes Schußwaarenhaus, N A. 8½. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von Ottes Herz& Cie, in Frankfurt a. M.(Teleph. 4438.) 7 Tages eine Einlgdung zur Mittagstafel bei dem Geheimen Etats⸗ und 4. Salte: 5 4 Imt 5 eral⸗A — 85 U N 8 K 2 nzeiger⸗ eis⸗2 e Areis-Berkündigun⸗ Ta 8 ladut— 1 d gesordnung Auung notgqun Mannbeim, 14. Oktober⸗ am Wahl det Mitglied zur— Bek 0 11 1 tober. den 12 3— Weenee ee aui neder er der irchengemtinder anntmachung Bezirksrathsſt eee ee der in Durch 8 4 5 26 e itzun 55 9. evangeliſch ahre 1891 18. Mai des Geſe 5 ulverſan b 1 1. Geſuch g. 92 Lud en Kirchen ge⸗ verſä 1892 wird beſti tzes Über der m⸗* jet— dardt um des Arthu 2. Lame wig, Condit gemeinde: 6 7 des 9 ne e e d Elementar 31 ni 9 ̃ 0 rl Eber⸗ 3. Lö Y A. Dr., 0 itor] 21. 6 71 des Polt es Kind aß weger unterricht* Feae e e e 2 F banel 1 195 Ae Balr A 1515 ſtraße Rheinda mit] 5. Hoffman Fr., Weinhänd er28. Dörr L1 rd., Gutsbeſitz⸗ annten, Geldſtr een ie vom 938 8055 Oktober 1808 vertreter lel 1 et 1 6 un., S ler24. 5 üdwig, Buch 5* Poli 12 rafen fruchtl 8 Bürgerm* 863 zur An⸗ I— leid 5* eſ. 2. Gleich mm,. Hartmann Hei Stadtrechner 25 aur Kark, binder over zeiſtrafgeſetb os geblieben ſi eiſteramt wiede 15 elberg-8 getteman es Geſuch des 7. Baſſer Heinrich, Archtt 5 Häniſch He oſamentier er an Geld bis 1 71 lautet: ſ erholt er⸗ A mit Deposlt trass! zann, L 15, 9; s Anton 8. R mann Rudolf, K tektJ 26. Be Heinrich, 5 ſmünder, Di zu 20 M itet: Mit Haft bi etienkavit enkasse Shüur iE. von Liqueu„9; Ausſche ohrhurſt Ru„Kaufm 27. J tz Karl, Ka rivatier Entſ 22 ienſt⸗ ünd L ark werden E Haft bis zu 8 Reſervef al 5 n Ludwigsh i ank] 9. Hänlein A. upert, Prof 24. Joſt C.„ Kaufmann ſchuldigun Lehrherre Eltern, Pfl Tagen peſonds gshafen a f 85 Ww. Laura 5 285 Sahesge sg be a, Mlenſtboten ſhre fee 7 5 üm Wechſeln zu b Ar 400080 egung ihrer Aaubneß zur Ber. k2 Eiſele Avolf 1125 aufmann 30. Ba 2 Heinkich, J Tapezier holt mit Geldſ ſte wege n und Lehrline igen Kinder Mfleg e[ Eröbf mmtlicher u billigſten feſten Sätze 1,3000 eonee ſton Schankwiribſchafts 15 Söllner Heinri dufmann 51. aſſermann R 1 30 Geldſtrafen bele⸗ ſolcher Ad züm Schulbeſu flege⸗ Credie finung von( Coupons en Sätzen. 12 Holzhä 31. 1 8 14 Nerſs lbeſ 5 gewähr aufend und Di chank von 14 Nan N* Hoß, Holzhändl. 82 Kaltenthalers odert, Kaufm. der Schle Wirs dne egt worden ſind ren Verſäumni 1 0 2 0 en Atech videnden annt 14.., 32. Beh J.., Brivatier Ki chulor arauf auft ſind. ſſe wieder⸗ Annahme nungen ſcheine zaße 3 nach tiedrichaſelder 18 denner e e 38. Di aghel A Do vatier Ninder nung vom 2 zmerkſam ger ſchloſſenem von Werth mit und oh⸗ 4. Gleiches Ge 6, 2. 491 1 55 Weger Wilhelm Privatier 3 leffenbacher.A. rofeſſor nicht zu gewöhnliche 27 Februar 189 macht, daß na Ve und zur Ver papieren zur 1 Feee e bebee en ee aw, rraße 122 na 1 Schwetz⸗ 8. Lö r Georg, Pri tektor 36. 8 arl, Kauf 8 im November ugsgrund betr n Geſchäfte lusführ eſten Gewö ern, unter „Gleiches 124. 12 Löwenhaupt. 37. agen Johann, C mann Das Rek er 1897. etrachtet werden d en ſenplätzen ung von Börſe Selbſtverſchl Berchtold geſneh des Kas⸗ 25 aug c Gymnaßt aufmann. 98 0 5 Karl 92 5 der Volksſchul arf. Aulsſtell naufträgen jeder uß 1 5 2 0 5. S 501 Art 1 eubelmerſtnge K 4, 11 nach iſt auß Karl, Ka iumsdirekt.] 39 Ernſt, Ba juwelier Gemei 5 r. Sickinger en! auf alle H ung von Checks an allen Bör⸗ 6. G raße 21. iſt die W ufmann Gräber Heinri umeiſter einde fioi 8 Handels⸗ und?„Anweiſun 190 Aee e Faaenege eie 40 deigeden 85 e e e O lingen. Amtsgericht' bezirk— A8 4 gen und Reiſegelobriefen 28 einer Ga ubniß zum Be⸗ 58 8 regelmäßt g vorzunehmen fe Erneuerung 5 rikant effentlich Schwetzingen und ohne Kündie ungen und An VV&!nß be e he Aufforderung eeeeeee „Geſuch Manchot Wi ſammlung: gegan it der 1 3 un Ase e 15 genen Mitglied neuerun zur 9 l5S 907 um w offfabrik 3. 2 ampell Dt 1 Irchitekt 9 er 2 von V fa, gan be e wadk ſe ee e Elmm achenheim ahn elle nebſt D 44. Voif 8 ⸗Reg. 5 u Heinri 0 erpfandsre eren Gunſt 15175 5 0 55 Zufuhr⸗ wis Boiſin Georg, Ka 15 nrich, Wein⸗ 1898 dreißt rechſen länger bön. 5 Bankge 42 I¹ 8. dtran Allchein. Aus. 8 Erſatzmänner fi ufmann IS. Adolf, geiſtl. V g Jahre in den eun anid e 1 No. 9 geschäft e VVVV e bg e g „Planle Kanaliſatio Jahr usſcheiden ſaſſung zu wä rAbg„Juni 1860, die werden hiermit auf bezirk S Dpi este Ausfüb„ sowie Umta pPN. No. 8 parallel der Auſe einer Siegge ger re 1894 durch di der vorgenaunt ählen. egangenen Bl. S. 213)„die Bereinigun rmit auf Grund 5 chwetzingen een aller Bör usch von Werth 15 rauer leber luffahrt zum Neda. Wiſnbebb ſe Urwähler und ſpa Mitgtlever, ſowi beſ dieſen 18 des Geſches! N Auterpfandebe Geſezes dom Abgabe, von Che und Incas senaufträge papieren 10. Die Verpflſe en neben den Ki., gewählten 1 durch di ie der im aufgefordert eee Januar 187 ücher bekr.(Reg. pülschen e l Wechs Aktiengef erpflichtung der pßi 7 70 Heisler Archenälie len H rfatzmänner ie Kirchen⸗ Gewähr⸗ 10 die Erneuer etr.(Geſ.⸗ und e 4, die Mahnun.⸗] Hröfklnung 1 und Ibersecei cereditive iseln. Man eſellſchaft der Tr fyirma] Mitglieder der„Schleich. Eiſel erren Däuth G„verbleiben] Voll oder Pfandgeri ung derſelhen Verordn.⸗Bl. S gen] zinslie autender ischen Ha n auf alle e 1 nheim„L er Tramba r Kirche ſele, Saam„Groß, W̃ Vollzugsvero gerichte 02 bei d S. 43) icher Ei r Recl uptplätz Mro- Selbſtfleb Ludwigsha hu 1 ugemeindeverſ und Buch— engler, S 45 rdnung v unter Bea em unterferti Kostenfrei inlagen auf hnunge 175 — fleben. fen zum 1 Bezirt erſammlu ch— ferner e 95 ſowie d om. 31. Jan geachtung der 1 ertigten] Einls nfreie C uf provis!i U und Am 11. Desglei„Dauth Joh 5 ng folgende H jerhin und Verordn.⸗ er Abänder uar 1874(Geſe⸗ in 8 20 der Aulösung von G zontrolle sionsfr. Ch mahme wer buchbru der Firmg 2. Saremee de Kaufma III 8 erren: falls ſi.⸗Bl. S. 21 ung hiezu v 9 5 und Verordn.⸗ Aufbew uCoupons dvon verloosb 2 eck- Co 8 Udruckerei J Hof⸗ Fr. K un 1.& Bezirk ſie noch Anſprü 1) porgeſchri om 20. Mat nBl. v e Weee nto. 0 12. Hahn 2 5. mann arl, Kauf ngelhard 9 2 haben gl. ſprüche auf geſchriebenen J 1890(Geſ nentgeldlich ag und Oosten 0 oten. Hleiche 5 Cie. 3. Kl f⸗IS. 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Conservatorium für Musik Adam Heckmann, Maurer u. Eliſab. Boch. 6. 8. 1 u. Marg. Wunder. 5 in Mannheim. ſiehlt die 88897 8. Aug, Kübel, Fuhrmann u. Luiſe Kemmling. In der Jeſuitenkirche. Sonntag, den 14. November. empflehlt die ut oſſene ülanend, u. heze Hertis 76 Ahr Frühmeſſe. 1,7 Uhr heil. Meſſe. 8 Uhr Militär⸗ Boginn des neuen Schuljahres am 14. September 1897. Holländ. Aaſſerbrennerti 2 50 ede wanerimene, ee ee gottesdienſt mit Predigt..10 Uhr Hauptgottesdienſt(Pre⸗ Der Unterricht ist sowohl für Milletanten als zur voll- I Disgué 00 iR 8. Adolf Rudiſchum, Kfm. u. Ida Martina Knörr. digt und Amt.) 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. stündigen Ausbildung von Künstlern, sowie Lehrer und 8 2 8. Joh. Jak. Rennek, Tagl. u. Emma Wigand.(Die Mädchen des 3. Jahrgangs kommen um 2 Uhr in] Lehrerinnen bestimmt. Die Opernschule bildet stimm- Mannheim 8. Karl Nagel, Fuhrm. u. Emma Sommer. den Saal.) ½3 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaft mit Segen. begabte vollständig für die Wühne aus, Zugleich besteht eine ſeit Jahren bekannt und be⸗ ,0% 8. Joh. Fütterer gen. Heilmann, Tagl. u. Chriſtine Fiſcher. Ju der Schulkirche 9 Uhr Kindergottesdienſt. /11 881 55 Violin- liebt unter der Marke: 0,0/ 9. Alex. Polgar, Jabrikant u. Amanda Freuud. Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. de 597 0 10 10. Joſef Oberſt, Hilfswagenmſtr. u. Marle Schroff. Untere kath. Pfarrei. Sonntag, den 14. Nopbr. er Unterricht umfasst Chor-, Solo- un Aramatischen Ge eine 10. Frdr. Hotz, Fabrikarb. u. Luiſe Kru 4 875 9 5 sang, Klavier, Orgel, Violine, Violoncell und Contrabass, sowie oh⸗ 10. Emii Dlehm enard 1 Roſa Hoch 8 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr alle Blasinstrumente und Harfe. Eusemblespiel für Klavier, Vio- 10. Wilh. Hauck, Milchhdlr. U. Wilhe Bachmaier. Predigt, nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe.—2 Uhr line und Violoncell. Streichquartett und Orchesterspiel. Tonsatz ver⸗ 10. Arn. Arnold, Tagl. u. Varb. Reinig. Chriſtenlehre für die Mädchen der 2 letzten Jahre. /8 Uhr und Instrumentationslehre nebst Partiturspiel. Geschichte der 11. Philipp Metz, Hafner u. Karol. Dreyer. Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. Musik, Declamationslehre, Mimike, Itallenische Sprache. Hluß 11. Wilh. Münch, Bäcker u. Eliſab. Schaufer. Kath. Bürgerhoſpital. Sonntag, den 14. Nopbr. 55. e e ee e e 11. Hch. Stumpf Schneider u. Anna Seifert. 7, Ubr heil. Meſſe. Halb 9 Uhr Predigt hierauf Amt, an⸗ autziant um Paugun borberesten Können nesonideren Hlonorat 9990 11. Joh. Adam Hertel, Bäckermſtr. u. Barb Köͤhler. läßlich des 14. Stiftungsfeſtes des kathol. kaufm. Vereins 158 5 ien 5, Jak. Frdr. Weibel, Kellner u. Suſ. Dreher. wWird dafür nicht berechnet.„Elephanten-Kaftee iefen 6 dudw Zech, Fabrikarb. u. Ida Mühlum. Columbus. 4 Uhr Nachmittagsandacht mit Predigt. Ausführliche Prospecte des Conservatoriums sind kosten- ͤ ech———̃̃ä—ſ— frei durch die Direktion zu beziehen. 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