möbl. meinen 49564 einſac ner aß 49773 l. Zim. Usſichi 48238 . mbl. 49775 blirtes 48478 n mbl⸗ nach d. 45318 möbl, 49422 Zim, ul. ſof,. 48596 I. Z. a. — 8857 möbl. 49737 Zim, 50134 Zim. zigem 48171 35a möbl. tl. mit an 1 Beſun⸗ 49522 3. St, — 50071 umer, 510, 49430 ſchön 50110 3. St. umer iethen. 48944 möbl., rih f, ruh. ſof. zu 49357 2. Ot, it oder 49315⁵ ihn⸗ u. 49482 echts. verm. 49388 chlafſt 50116 ſtellen 50038 chlafſt. 50090 chlafſt. 49939 links, elle zu 49944 heizb. ſofort 49424 4. St., 'afſtelle 46112 — (Afr) 49949 ags⸗u. 49632 einige gutenm endilſch 49792 llig ein usfunft 46833 Mit⸗ könneit ſehnten, k. ſch r 48107 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der N unter r. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. unheimer Journal. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſteben Mal⸗ Stleſeuſte und perbreilelſte Zeilnug in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich; 5 für den politiſchen u. allg. Thelt! Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: arl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Maunbeimer Typograpß. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“, iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 330. Die Reorganiſation des Militärſtraſprozeſſes. Die Thronrede hat die Vorlage des Entwurfs einer Militarſtrafsgerichtsordnung ang⸗kündigt, und dieſer iſt dem Reichstage zugegangen. Damit hat die vielbeſprochene Frage eine vorläufige Löſung gefunden. Wir erwähnten bereits geſtern von offiziöſer Seite einer Darſtellung des Inhalts der ge⸗ planten Reform des Militärſtrafverfahrens, die mit einer Ver⸗ gleichung des heutigen Rechtszuſtandes mit dem künftigen ab⸗ ſchließt. In kurzer klarer Weiſe bietet ſie einen zuveiläſſigen Ueberblick über den Aufbau des Entwurfs und deſſen B⸗grün⸗ dung, ſo daß ſie Allen, welche ſich raſch mit dem Geſetzent⸗ wurfe vertraut machen wollen, empfohlen werden kann. Die Schlußanführungen dieſer Darſtellung dürften von allgemeinem Intereſſe ſein, ſie lauten wie folgt: „Wenden wir uns nach dieſer Darlegung des Syſtems des Entwurfes der Militärſtrafgerichtsordnung und der Hauptgrundſätze deſſelben zu der Frage, welche weſentlichen Verbeſſerungen gegenüber dem heutigen Rechtszuſtande ſeine Vorſchläge enthalten, ſo wird eine Gegenüberſtellung der Hauptgrundſatze des gegenwärtigen preußiſchen Militärſtrafberfahrens und des Entwurfs die Beanwortung klarlegen. Es gelten im preußiſchen Militär⸗ ſtrafverfahren: 1. Schriftlicher, geheimer Unter⸗ ſuchungsprozeß. Es wird dagegen vorgeſchlagen im Entwurf: 1. Weiteſtgehende Durchführung des mündlichen, unmittelbaren Verfahrens, unter Zulaſſung der Oeffentlichkeit der Haupt⸗ verhandlung nach bayeriſchem Vorbilde. 2. Anklageform. Scharfe Tren⸗ nung der Aufgaben des Rich⸗ ters, Anklägers und Verthei⸗ digers. 2. Inquſitionsmaxime. Verbin⸗ dung des Unterſuchungsfüh⸗ rers, des Anklägers und des Vertheidigers Perſon. 8. Kommandirung der Richter 8 von Fall zu Fall. in einer Ständigkeit der Gerichte in allen Inſtanzen in erheb⸗ lichem Umfange. 4. Unbeſchränkte Verthei⸗ digung in Fällen der höhe⸗ ren Gerichtsbarkeit, bei bür⸗ gerlichen Vergehungen auch durch zugelaſſene Rechts⸗ anwälte. Freie Beweiswürdig⸗ ung auf Grund der in münd⸗ licher Verhandlung von dem Richter gemachten Wahrnehm⸗ ungen. Gleicher Werth für jede Richterſtimme. 4. Beſchränkung der Verthei⸗ digung durch Dritte. 8 * Formale geſetzliche Beweis⸗ 8 theorie der alten Kriminal⸗ ordnung. + 6. Abſtimmung der Richter nach 6 dem nicht einwandsfreien Klaſſenſyſtem. 7. Verſagung ausreichender or⸗ 7 dentlicher Rechtsmittel an den Angeklagten. Gewährung derRechts⸗ mittel nach dem Vor⸗ bilde der bürgerlichen Strafprozeßordnung. Zulaſſung der Beſchwerde, der Berufung, der Reviſion; der Berufung in weiterem Umfange, als im bürgerlichen Verfahren. Einrichtung eines vollſtändigen Inſtanzenzugs. Endgültige Entſchei⸗ dung des Richters über Thatfrage und Strafe. Uneingeſchränkte Selbſt⸗ ſtändigkeit der erken⸗ nenden Gerichte. Beſtä⸗ tigungsordre im Frieden kein die Rechtskraft des Urtheils berührender Rechtsakt, viel⸗ mehr eine auf dem Gnaden⸗ rechte beruhende Weiſung zur Strafvollſtreckung. Ein einheitliches Rechtsver⸗ fahren für das ganze deutſche Heer und die Marine. Eine gemeinſame Spitze deſſelben, das Reichs⸗Militärgericht, welches die übereinſtimmende Auslegung und Anwendung der Geſetze ſichert, wodurch Gefühl der Zuſammengehörig⸗ keit und Einigkeit in allen Theilen des Heeres nur ge⸗ feſtigt werden kann. Schließlich wird beabſichtigt, auch hinſichtlich der Entſchä⸗ digung unſchuldig Verurtheil⸗ ter der Militärſtrafgerichts⸗ ordnung in voller Ueberein⸗ ſtimmung mit dem bürgerlichen Strafprozeſſe zu halten, ſo daß, ſobald der zu dem letz⸗ teren vorliegende Entwurf Geſetz wird, deſſen Beſtim⸗ mungen in die Militärſtraf⸗ gerichtsordnung übernommen 8. Abhängigkeit der Rechtskraft 8. des richterlichen Spruchs von der Beſtätigung. 9. Vielgeſtaltetheit der Militär⸗ 9. gerichte und des Verfahrens bei den verſchiedenen Kontingenten, mit den daraus ſich für das Feld und für gemeinſchaftliche Garniſonen ergebenden Gefahren. 10. Donnerſtag, 2. Dezember 1897. Aus dieſer Gegenüberſtellung erhellt, daß die Haupk⸗ aufgabe der Reform: die grundſätzliche Umwandelung des bisherigen heimlichen und ſchriftlichen Inquiſitionsprozeſſes in den öffentlichen und mündlichen Anklageprozeß, erfüllt iſt, ſie zeigt aber auch die in die Augen ſpringenden Ver⸗ beſſerungen, welche der Entwurf gegen den heuligen Rechts⸗ zuſtand vorſchlägt. Wir dürfen annebmen, durch unſere Ausführungen den Beweis geliefert zu baben, daß die Heeresleitung mit Er⸗ folg bemüht geweſen iſt, einen Geſetzemwurf aufzuſtellen, der den modernen Rechtsauff ſſungen— namentlich durch die Anlehnung der Beſtimmungen über das Verfahren an die allgemeine Land sgeſetzgebung— entſpricht, aber in einer Weiſe, die gleichzeitig den Lebensintereſſen des Heeres Rechnung trägt. Das Schickſal der Vorlage ſteht nun, nachdem die ver⸗ bündeten Regierungen ſich über die Reform geeinigt haben, beim Reichstage. Bei einer ſo umfaſſenden und durchgreifenden Umzeſtal⸗ tung, wie ſie in dem Geſetzentwurfe vorgeſchlagen wird, laßt ſich zwar annehmen, deß die Vorlage für den Einen oder den Anderen und auch wohl für manche politiſche Parteien Beſtimmungen enthalten wird, denen ſie nicht von vornherein rückhaltlos zuſtimmen können. Wir glauben aber, es wird allgemein anerkannt werden, daß die Heeres⸗ leitung allen berechtigten Forderungen inſofern nachgekom⸗ men iſt, als es die eigenartigen militäriſchen Verhältnſſe und die wohlbewährten Ueberlieferungen, in denen die preußiſche Almee groß geworden iſt, nur irgend geſtatten, wie andererſeits wir uns auch der Hoffnung hingeben, daß, wenn der Entwurf Geſetz wird, in der Armee jede Ab⸗ neigung gegen dieſe Reſorm verſchwinden und das neue Verfahren ſich bald und gut einleben wird.“ So das Militär⸗Wochenblatt. Der Hauptzweck der Reform— Anſchluß des Militär⸗ ſtrafprozeſſes an die Grundſätze des bürgerlichen Verfahrens unter Wahrung der militäriſchen Intereſſen— iſt hiernach durch den Entwurf geſichert. Möchte das eh liche Beſtreben der Regierung beim Reichs⸗ tage Anerkennung finden und ſo zur Thalſache werden, was wir ſchon ſo lange erſtreben: „Ein einbeitliches, auf modernen Grundſätzen beruhendes Recht für Deutſchlands Heer und Flotte.“ * Mannheims Welthandel und die Marine⸗ vorlage. Die Marinevorlage, deren Bedeutung für die wirthſchaft⸗ liche Fortbildung unſeres Volkes am beſten an einem ſo her⸗ vorragenden Weltmarktplatze, wie Mannheim gewürdigt wird, iſt ſo eng verknüpft mit der Erhaltung und Förderung einer ſtarken deutſchen Kriegsflotte, daß wohl die Erwartung ausge⸗ ſprochen werden darf, es werde in der ſüddeutſchen Handels⸗ metroprole kein einſichtiger Kaufmann die Nothwendigkeit einer höheren Grundlage unſerer Kriegsmacht zu See verkennen. Unſere Stadt iſt in verhältnißmäßig kuczer Friſt nicht zum mindeſten durch die Intelligenz ihrer Bürger, die in raſtloſer Arbeit ihre geiſtige und materielle Kraft dem Aufblühen Mannheims widmeten, zu ſo hervorragender Bedeutung emporgewachſen, daß unzweifelhaft parteipolitiſche Erwägungen hinter der Erkenntniß der Noth⸗ wendigkeit einer folgerichtigen Fortbildung aller jener Faktoren, denen wir unſer wirlihſchaftliches Gedeihen verdanken, zurück ſtehen müſſen. Was immer die Mannheimer Bürgerſchaft in der Erfaſſung und Vertretung rein politiſcher Dinge, ſei es im Reiche, ſei es in der engeren Heimath, trennen mag, gegenüber der Bedeutung der durch die Marinevorlage zur Entſcheidung geſtelltn nationalen Frage müſſen ſich jene, zunächſt wenig⸗ ſtens, unterordnen. Und gerade jene Partei, die heute allein die Stadt Mannheim in der Zweiten Kammer unſeres Landes vertritt, hat keine Urſache, dem Marinegeſetz in grundſätzlicher Gegnerſchaft gegenüberzuſtehen. Was der deutſchen Induſtrie, dem Handel frommt, nützt dem deutſchen Arbeiter. Blickt dieſer unbefangen über die deutſchen Grenzpfähle hilaus, ſo wird er erkennen, wie ſchwer der Kampf war, den die deutſche Export⸗ induſtrie dem ausländiſchen Wettbewerb gegenüber zu beſtehen hatte, wie insbeſondere infolge der gewaltigen Woblfahrtsgeſetz⸗ gebung, die der deulſchen Induſtrie ſo ſchwere Laſten auferlegt, dieſer Konkurrenzkampf nur mit dem ganzen Aufgebote geiſtiger Kraft, dem vollen Einſatz des materiellen Vermögens erfolg⸗ reich durchgeführt werden konnte. Gern ſei hierbei de Tüchtigkeit des deutſchen Arbeiters anerkannt, auf deren ſicherer G undlage jener ndufſrielle Weltwettkimpf allein aus⸗ werden. gefochten wurde. Das ſo mühſam errungene überſeeiſche (Gelephon⸗Ar. 2ʃ8.) Abſatzgebiet zu erhalten, der deuiſchen Prodaktion neue Ab⸗ nehmer zu den alten hinzuzufügen, muß naturgemäß dem Arbeiter eben ſo ſehr als Gewiſſenspflicht erſcheinen, wie dem Arbeitgeber, und als unabweisbares und in ſeiner Wirkung alles andere überragende Mittel muß die Stärkung des deutſchen Anſehens im Auslande erachtet werden. Die deutſche Handels⸗ flotte hat ſich ſeit 1871 in ihrer Leiſtungsfähigkeit mehr als verdreifacht, ſeit Beginn der achtziger Jahre mehr als ver⸗ doppelt. Auch hier liegt der Schwerpunkt der Entwickelung weſentlich in der jüngſten Zeit und die Vermehrung der deutſchen Dampferflotte verhält ſich zwiſchen 1873 und 1885 und 1885 und 1897 wie 2: 3. Die deutſchen Schiffe aber ſind heute in größerem Umfange das Produkt deutſcher Schiffbau⸗ anſtalten, welche angeſichts erhöhten Bedarfes ſich ſchnell zu der höchſten Leiſtungsfähigkeit entwickelt haben. An einem Handelsplatze, wie dem unſerigen, deſſen wirthſchaftlicher Verkehr übrigens dem ganzen Lande zugute kommt, weiß man am beſten die Ergebniſſe einer einwandsfreien Statiſtik zu ſchätzen. Was anderwärts trockene Zahl, tritt in Mannheim als lebendige That in die Erſcheinung. Hier vermag man die Thatſache zu würdigen, daß in den 26 Jahren ſeit Beſtehen des Reiches ſich die Bedeutung unſeres internationalen Werthſchaftsverkehrs für die deutſche Volkswirthſchaft erheblich vergrößert hat; darf doch unſer Mannheim ein gut Theil des Verdienſtes, daß ſich der deutſche Nationalwohlſtand vermehrt hat, für ſich in Anſpruch nehmen. Deutſchlands Bepölkerung hat ſich von 1872—1897 um 30 pCt. permehrt, ſein Außenhandel aber um 60 pCt. Die Er⸗ gebniſſe der Schifffahrtsſtatiſtik beweiſen, daß bei der Vermehrung der Seehandel bei Weitem überwog; denn die Schifffahrtsſtatiſttk ergiebt für die Zeit von 1873—1895 eine Steigerung im Ver⸗ kehr der deutſchen Häfen von 124 Proc. der Tonnage der be⸗ ladenen Schiffe im Verkehr mit fremden Ländern. Und daß hierbei wieder der Ueberſeehandel die Hauptrolle ſpielte, zeigt ſich aus der Vermehrung von 128 Proc. für Nordamerika, 317 Proc. für Mexiko, Mittel⸗ und Südamerika, 480 Proc. für Oſtindien und Oſtaſien, 475 Proec. für Auſtralien gegen eine Vermehrung von 119 Proc. für Nordeuropa, 88 Proe. für Großbritannien, 60 Proc. fuͤr Südweſteuropa. Angeſichts ſolcher Zahlen ſollte der Marinevorlage, deren Endzweck durch Vermehrung unſerer kriegeriſchen Seekräfte die Erhaltung und Vermehrung unſerer internationalen Abſatzgebiete und damit die Förderung unſeres Nationalwohlſtandes erſtrebt, in den Kreiſen unſerer Bürgerſchaft gerechte und unpartheiiſche Wür⸗ digung zutheil werden im wohlverſtandenen Intereſſe Mann⸗ heims und ſeines Welthandels. Deutſches Reich. Die Ausſichten der Marinevorlage ſind nach der„.⸗L..“ völlig unbeſtimmt. Das Centrum hat den Ausſchlag zu geben; daß die Etatsforderungen mäßig und durchaus annehmbar ſind, wird dem Vernehmen nach auch im Centrum nicht beſtritten. Hingegen ſcheint es, daß das Centrum piincipiell gegen jede Bindung für die Zukuuft, gleich⸗ viel in welcher Form, Stellung nehmeu wird, dies ſchon in der erſten Etasberathung zu ſagen, da es der alten Fractions⸗ 190 eutſpricht, die Sachlage möglichſt im Ungewiſſen zu alten. Mit einer Ruhe und Beſtimmtheit, wie ſie einer gerechlen Sache eniſpricht, entweckelt die Thronrede die Aufgaben, die dem Reichstag in der kommenden Seſſion geſtellt ſind: Was für die Erhaltung der Wehikraft zu thun iſt, daß die Mililär⸗ ſtrafprozeßreform ein gleichmäßiges Verfahren bringt, daß die günſtige Finanzlage das Reich von der Nothwendigkeit befreit, „läſtiger Koſtgänger“ bei den Bundesſtaaten zu werden, daß die Beſtrebungen zur Herbeiführung des wirihſchaftlichen Aus⸗ glechs m Innern einen erfreulichen Verlauf nehmen. Zum Schluß wird das Eingreifen in Chipa berührt. An dieſen letzten Punkt knüpfen auch die Friedensverſicherungen an, und daraus iſt zu ent⸗ nehmen, daß Deutſchland ſeine Rechte in China, wenn es nicht anders geht, in der Weiſe geltend machen m ß, daß es bleibt, wo eß Fuß gefaßt hot, und daß gegen die Berechtigung dieſes Schrittes von den gleichfalls in Oſtaſien intereſſirren Mächten kein Ein⸗ ſpruch erhoben wird. Das Schlagwort von drohenden oder geſuchten„Konflikten“ muß vor dieſer Thronrede verſtummen. Wenu ferner in Uebereinſtimmung mit der Regierung von aller⸗ höchſter Stelle geſa t wird, daß die Machtmittel zur See nicht mehr hinreichen, um den Deulſchen im Auslande den Schutz zu gewähren, auf den ſie nach der Verfaſſunz Anſpruch haben, ſo iſt das ein Flammenzeichen, das nicht auf Differenzen zwiſchen 2. Sefte. General⸗ Anzeiger. Mannßeim, 2 Dezemßer⸗ Volk und Regierung deutet, ſondern die Nation an die Pflich⸗ ten erinnert, die ſich aus der vor 27 Jahren mit Blut und Eiſen errungenen Einbeit und Kulturſtellung von ſelbſt ergeben. Die Worte, die der Kaiſer zum Schluß hinzufügte, bekunden, wie durchdrungen er von der ſich daraus ergebenden Pflichten iſt. Wir hoffen beſtimmt, daß das Pflichtgefühl der Volksver⸗ tretung ſich auf derſelben Höhe bewegen wird. Das ſind die Wege, die die Thronrede weiſt. Von der Marine. Der Panzer„Oldenburg“ ging geſtern um 2 Uhr nach Kreta in See. Bei dem Eiſenbahnunfall auf der Lehrter Bahn, über den geſtern ſchon berichtet wurde, ſind nach neueren Meldungen 17 Perſonen, alle jedoch nicht erheblich, verwundet worden. Deutſchland und China. Eine engliſche Agentur meldet, daß China ein Stück Land bei Hongkong an England abtritt. Dieſer Plan ſei jedoch meh⸗ rere Monate alt und habe nichts mit dem Fall Kiao Tſchau zu thun.— Nach einer Meldung aus Schanghai iſt in Japan ein Gerücht in Umlauf, wonach der deutſche Geſandte Piking verlaſſen wolle und ein Krieg Deutſchlands mit China wahr⸗ ſcheinlich ſei.(2) In Wilhelmshaven verlautet, daß ſo bald wle moͤg⸗ lich ein Transport von 600 Mann Seeinfanteriſten nach Oſt⸗ aſten abgehen ſoll.— Der Kreuzer„Gefton“ geht am 10. Dezember nach China, Prinz Heinrich auf„Deuiſchland“ früheſtens am 15. Dezember. Die Meldung, daß die deutſche Landungsabtheilung in Kiao Tſchau überfallen ſei, findet an amtlicher Stelle keine Beſtätigung. Die letzten von Admiral Diederichs eingelaufenen Depeſchen ſind vom 28. November Nachmittags datirt. Der Stimmenverkauf. Die„Badiſche Landpoſt“ hält ihre Nachricht aufrecht, daß oin Stimmenverkauf erfolgt iſt, und hofft, daß die Staatsanwaltſchaft ihres Amtes walten wird.„Der Mann, der den Stimmenkauf am ürgermeiſter zu Wilferdingen verſuchte, heißt Mall, wohnte in Wilferdingen, hält ſich aber zur Zeit in Pforzheim auf. Uebrigens werden die Mittheilungen der„Landpoſt“ im Landtag gelegentlich der Wahlprüfung von Durlach⸗Land von konſervativer Seite wieder⸗ holt und vertreten werden. Auch die„Kaufverſuche“ in Weingarten, die nicht ſo genau ſubſtantiirt ſind, wie der Wilferdinger, werden gur Sprache kommen. Der„Landesbote“ hat die Stirne, zu behaup⸗ ten, es ſei nicht wahr, daß in Durlach⸗Land kein demokratiſcher Wahlmann gewählt worden ſei. Wir ſtellen hiermit wiederholt feſt, daß allerdings kein einziger demokratiſcher Wahlmann gewählt worden ift. Es wurden gewählt 58 Centrumsleute und 16 Sozial⸗ demokraten, die gemeinſchaftlich für den„Demokraten“ Vorderer ſtimmten. Wir fordern den„Landesboten“ auf, der unſere Mitthei⸗ lungen keck in Abrede ſtellt, uns nachzuweiſen, wo demokratiſche Wahlmänner— demokratiſch ohne Gänſefüßchen— aus der Urne hervorgingen.“ Roeichtagskandidatur Bangratz. Nach dem„Pf..“ iſt Herrn Bangratz nicht der Wahlkreis weihrücken⸗Pirmaſens, ſondern der Wahlkreis Homburg⸗Kuſel getragen worden. Parlamentariſches. Da der Abg. Pieſchel die Wiederübernahme des Schriftführer⸗ amts im Reichstag ablehnte, ſo hat die nationalliberale Franktion den Abg. Baſſermann für dieſes Amt beſtimmt. Im Reichstage brachten Anträge ein die Abgeordneten itze, Lieber und Hertling betreffend den Schutz der in gewerblichen ekrieben beſchäftigten ſchulpflichtigen Kinder, Abg. Rintelen betref⸗ fend die Wiedereinführung der Berufung in Straffachen. Den Jeſu⸗ itenantrag wird das Centrum ſofort wieder einbringen. Es ver⸗ lautet, auch die lex Heinze werde als Antrag wieder eingebracht werden, Hofnachrichten und Perſönliches. An Frau Profeſſor v. Marquardſen hat die national⸗ Uberale Fraktion des Reichstags folgendes Beileidstelegramm ge⸗ richtet:„Die zur erſten Sitzung des Reichstags verſammelte nati⸗ onalliberale Fraktion iſt ſchmerzlich tief bewegt von der Nachricht des Todes Ihres Mannes. Wir ſprechen Ihnen unſer aufrichtiges inniges Beileid aus, wie wir ſelbſt in Trauer den Verluſt des lieben und treuen Gefährten in drei Jahrzehnten nationaler Ar⸗ und Kämpfe auf lebhafteſte beklagen.“ Frankreich. Zum Fall Dreyfus. Der„Figaro“ veröffentlicht einen neuen Artikel von Emil Zola, worin er das angebliche Syndikat Dreyfus beſpricht. Zola konſtatirt, daß der von einer unſauberen Preſſe ausge⸗ ſtreute Verdacht, ein jüdiſches Syndikat habe durch Geld An⸗ hänger für die Sache Dreyfus geworben, thatſächlich Boden im Publikum gewonnen habe. Dieſer Verdacht werde alle Ver tuſchungen erlauben. Die Bureaux des Kriegsminiſteriums hoffen, ſich auf die öffentliche Meinung zu ſtützen. Zola will heute nicht von dieſen Bureaux ſprechen, weil er noch glaubt, die Gerechtigteit werde durchdringen; aber ſchon iſt ein eigen⸗ ſinniger böſer Wille fühlbar. Man will nicht eingeſtehen, daß man Irrthümer begangen habe. Mau will kompromittirte Perſonen durchaus decken. Man iſt zu allem nte um ....—.. dem ungebeuren Beſen zu entgehen, der das Neſt auszukehren droht. Wir aber, die Mitglieder des Syndikats, wollen die Ehre der Armee, die Größe der Nation; wir ſagen zu Frank⸗ reich: ein Rechtsirrthum iſt begangen; ſo lange er nicht gut⸗ gemacht iſt, wird Frankreich daran kranken, wie an einem ge⸗ heimen Krebsgeſchwür. Wenn zur Geſundung Frankreichs die Abſchneidung einiger Glieder nöthig iſt, ſo möge man ſie ab⸗ ſchneiden. Deutſcher Reichstag. Berliu, 1. Dez. Der Namensaufruf ergibt die Anweſenheit von 264 Mitgliedern. Bei der Wahl des erſten Präſidenten werden 34 weiße Stimm⸗ zettel abgegeben. 228 lauten auf den Namen des Freiherrn von Buol, der die Wahl mit Dank und mit der Verſicherung annimmt, daß er ſein Amt ſo führen werde, wie es der Sache und der Würde des Hauſes entſpreche.(Beifall.) Zum erſten Vizepräſidenteun wird mit 152 von 252 Stimmen bei 90 Stimmenthaltungen der Abg. Schmidt⸗Bingen gewählt, zum zweiten Vizepräſtdenten mit 166 von 245 Stimmen bei 74 Stimmenthaltungen der Abg. Spahn. Zu Schriftführern werden die Abgg. Kropatſchek, v. Normann, Merbach, Baſſermann, Cegielsky, Hermes, Braun und Krebs gewählt. Der dringliche Antrag auf Einſtellung des Strafverfahrens gegen den Abgeordneten Hirſchel wird auf Antrag Werner ſofort ohne Debatte angenommen. Nächſte Sitzung Freitag. Tagesordnung: Privatrechtliche Ab⸗ kommen mit Frankreich, Spanien und anderen Staaten. Vorlage über die Entſchädigung unſchuldig Verurtheilter. Aus Stadt und CLand. Maunheim, 2. Dezember 1897. * Erneunung. Der bisher im Eiſenbahndienſt zu Lauda be⸗ ſchäftigte Oberſtlieutenant a. D. Eduard Lichtenauer iſt mit der Verſehung der durch den jüngſt erfolgten Tod des Regierungs⸗ raths Kratt erledigten Stelle eines Betriebsinſpektors in Baden be⸗ traut worden. *Die erſte Handelshochſchule. Die erſte Handelshochſchule in Deutſchland wird vorausſichtlich zu Oſtern 1898 in Leipzig er⸗ öffnet. Sie ſoll als ein ſelbſtändiges Inſtitut von der Handels⸗ kammer unter Mitwirkung der Univerſitäk und der öffentlichen Han⸗ delslehranſtalt errichtet werden. *Aus der Haudelskammer. Von Herrn R. Maas in Firma E. Liebert u. Co. in Mancheſter, Sohn des verſtorbenen, in un⸗ ſerer Stadt noch in gutem Andenken ſtehenden, Herrn Joſ. Moas, langjährigen Mitgliedes der Mannheimer Handelskammer, iſt dieſer letzteren eine freundliche Aufmerkſamkeit erwieſen worden. Unſer junger Landsmann überfandte nämlich dem Vorſitzenden des Kolle⸗ giums, Herrn Geheimen Kommerzienrath Diffens einen Abdruck des Berichts, den die von der Stadt Mancheſter zum Zweck des Studiums der techniſchen Unterrichtsanſtalten, Muſeen und anderen ähnlichen Einrichtungen Deutſchlands entſendete Abordnung über ihre Miſſion erſtattet hat. Der Gindruck, den die Delegirten von unſerm Land und ſeinen Lehranſtalten empfingen, ſcheint ein ſehr günſtiger zu ſein. Mit wahrer Bewunderung ſiſprechen ſie insbeſon⸗ dere von dem trefflichen Unterricht in der Chemie, wie er in Deutſchland zu Hauſe ſei, und der ſich zur Aufgabe ſtelle, dem Schüler nicht bloß eine tüchtige wiſſenſchaftl. Bildung zu geben, ſondern ihn auch zu lehren, ſein theoretiſches Wiſſen praktiſch, d. h. für induſtrielle Zwecke zu verwerthen. Die bekannte Badiſche Anilin⸗ und Sodafäbrik mit ihren 5000 Arbeitern und über 100 wiſſenſchaftlich gebildeten Che⸗ mikern, wird als eine der Früchte dieſes weiſen Unterichts⸗Syſtems eitirt, Für Theerfarhen und pharmazeutiſche Produkte iſt nach dem fraglichen Berichte die Herrſchaft des Weltmarktes in der Hand Deutſchlands. Von dem hierher gehörigen auf 10 Millionen zu ſchätzenden Werthe entfallen 75 Proc. auf die deutſche Produktion. Im Uebrigen gibt das Beiſpiel einer einzelnen Stadt, die, wie Mancheſter, auf eigene Koſten eine Deputation nach Deutſchland ent⸗ ſendet, um deſſen Produktionsverhältniſſe kennen zu lernen, zu denken. Es beweiſt uns, wie ſchwer England ſeine induſtrielle Niederlage empfindet und wie es die Steigerung ſeiner Leiſtungsfähigkeit mit allen Kräften anſtrebt.— Alleig glücklicher Weiſe ſteht auch Deutſch⸗ land nicht ſtille. Wir dürfen daher wohl hoffen, daß es uns gelingen werde, den Vorſprung den wir uns erkämpft haben, dauernd zu be⸗ haupten. Die intereſſante Schrift kann auf dem Bureau der Han⸗ delskammer eingeſehen werden. * Perſonenverkehr Maunheim—Rheinlaud— Weſtfalen. Von der hieſigen Handelskammer wird uns geſchrieben: Des Oef⸗ teren, zuletzt Anfang 1897, iſt die Handelskammer bei den betheiligten Eiſenbahnverwaltungen vorſtellig geworden, um die wahlweiſe Gel⸗ tung der Rückfahrkarten in dieſem Verkehr und nach Holland auf den links⸗ und rechtsrheimſchen Linien zu erreichen. Nach einer Mit⸗ theilung der Großh. Generaldirektion iſt es deren dankenswerthen Bemühungen jetzt gelungen, dies Ziel wenigſtens für den rheiniſch⸗ weſtfäliſchen Verkehr zu erreichen. Es werden für dieſen Verkehr ab 1. Dezember 1897 Rückfahrkarten(in der Form von Fahrſcheinheften) eingeführt, welche wahlweiſe über Mainz und Frankfurt am Main benutzt werden können. Die in Mannheim zur Ausgabe kommenden Rückfahrkarten gelten darnach für die Hinreiſe über Ludwigshafen Worms oder Friedrichsfeld(.N.)— Darmſtadt—Mainz oder Friedrichsfeld(M...)— Darmſtadt— Frankfurt a. Main—Kaſtel, wozu für die Rückreiſe noch die Linien über Mainz—Lampertheim und Frankfurt⸗Lampertheim treten. In den Preiſen tritt hiedurch vorerſt eine Aenderung nicht ein. «Die Urſachen der Eiſenbahnunfülle bei Leopoldshöhe und in Kirchhteim in offiztöſer Darſtellung. Die amtliche 2Carler. J. ſchreibt: An die Unfälle, von denen die Badiſche Staatsbahn vor kurzem bei Leopoldshöhe und Kirchgeim vetroffen worden iſt, ſind von der Preſſe vielfach nicht zutreffende Betrach⸗ tungen geknüpft worden. Die Unterſuchung über beide Fälle iſt noch nicht abgeſchloſſen, ſoviel aber ſteht feſt, daß die Entgleiſung bei Leopoldshöhe weder durch einen Schienenbruch, noch durch falſche Weichenſtellung oder einen Mangel an den Fahrzeugen oder über mäßig ſchnelles Fahren veranlaßt worden iſt. Auch iſt nicht die Lokomotive, ſondern ein Wagen, wahrſcheinlich der hinter dem Tender laufende Gepäckwagen, zuerſt entgleiſt und die Entgleiſung auf dem Straßenübergang auf der Südſeite der Station Leopoldshöhe erfolgt. Es liegt daher die Vermuthung nahe, daß irgend ein Hinderniß auf dem fraglichen Straßenübergang, vielleicht ein Schotterſtein, die nächſte Veranlaſſung zur Entgleifung des Wagens gegeben hat. In Kirchheim, wo der Aufſtoß des Schnellzuges 4 auf einen Güterzug durch Ueberfahren des auf„Halt“ ſtehenden Einfahrtsſignales erfolgte, iſt eine beſtimmte Vorſchrift zur Signalachtung nicht befolgt worden, wonach bei Nebel die bei Dunkelheit vorgeſchriebenen Signale auch zur Tageszeit zu geben ſind, wenn das deutliche Erkennen der Tages⸗ ſignale micht mehr auf wenigſtens 500 Meter möglich iſt. Wäre dieſer Vorſchrift genügt worden, ſo hätte der Führer des Schnellzugs 4 das auf Halt ſtehende Einfahrksſignal ſchon in einer Entfernung wahr⸗ nehmen müſſen, daß es ihm möglich geweſen wäre, den Zug recht⸗ zeitig zum Halten zu bringen. Rheinſchifffahrt. Die Firma Ggan theilt uns mit, daß ſe Nachricht, ſie ſolle die Fahrten auf dem Rhein nach Maunheim eingeſtellt haben, unzutreffend iſt. Große Schneeſtürme werden vom Schwarzwald gemeldet, Eine Unmaſſe von Bäumen ſind entwurzelt worden. Aus St. Märgen wird berichtet, daß der Schnee meterhoch liegt, ſodaß der Poſtver⸗ kehr ſehr erſchwert iſt. Zwei Bahnſchlitten mußten vorgeſtern früh, halt 6 Pferden beſpannt, geführt werden. Der heftige Schneefall an. »Nietzſche⸗Vorträge. Wir machen Intereſſenten darauf auf⸗ merkſam, daß, wie aus dem heutigen Inſerat erſichtlich, der 1. Vor⸗ trag des Herrn Dr. Horneffer erſt am Dienſtag, den 7. Dezbr., Abends 8 Uhr im Caſinoſaal ſtattfindet. Der Tag des 2. Vortrages wird ſpäter noch näher angegeben. „Die Ortskrankenkaſſe der Dienſtboten hielt am vergangenen Montag ihre diesjährige zweite ordentliche Generalverſammlung ab. Punkt 1 der Tagesordnung„Wahl des Ausſchuſſes für die Rechnungs⸗ prüfung des laufenden Jahres“ wurde einſtimmig erledigt und hierauf in die Berathung der vom Vorſtand der Kaſſe beantragten Statuten⸗ änderung eingetreten, wobei wir mit Vergnügen hören konnten, wie es dem Vorſtande durch weiſe Haushaltung trotz ſchon mehrfacher Erweiterung in den Leiſtungen der Kaſſe ihren Verſicherten gegenüber, gelungen iſt, den Reſervefond auf mehr denn die geſetzliche Höhe zu bringen und den Vorſtand dadurch in die angenehme Lage verſetzt, die Leiſtungen der Kaſſe wieder um ein ganz Bedeutendes auszu⸗ dehnen und ſo dem Gedanken des Geſetzgebers in reichem Maaße gerecht zu werden. Nur die weſentlichſten Punkten wollen wir hier anführen: 1. Erniedrigung des Prozentſatzes für die Bemeſſung der Beiträge von 2 ½ pCt. auf 2 pCt., bedingt durch die vom Bezirks⸗ rath vorgenommene Erhöhung der ortsüblichen Taglöhne; 2. Die Unterſtützungspflicht der Kaſſe wurde von 18 auf 26 Wochen ausge⸗ dehnt und das Sterbegeld vom 20fachen auf den 40fachen Betrag des durchſchnittlichen Tagelohns erhöht; 3. Es wurde beſchloſſen als neue Einrichtung„Familienunterſtützung“ ohne Zuſatzbeiträge einzu⸗ führen und zwar ſoll für den Ehegatken und für die Kinder des Kaſſenmitgliedes freie ärztliche Behandlung und Arznei, ſowie ſon⸗ ſtige Heilmittel auf die Dauer von 13 Wochen gewährt werden, Ferner ſoll im Falle der Entbindung der Ehefrau; dieſelbe für die erſten drei Wochen eine Unterſtützung von 2 Mk. täglich erhalten, Beim Tode der Ehefrau oder eines Kindes unter 14 Jahren ſoll den⸗ ſelben ein Sterbegeld und zwar für Erſtere ¼ und für Letzteres die Hälfte des für das Kaſſenmitglied feſtgeſtellten Sterbegeldes gewährt werden. Weiter wird beabſichtigt freie Aerztewahl einzuführen, was, wie alle anderen Anträge, von der Verſammlung mit großem Beifall aufgenommen wurde, ebenſo erhält eine beantragte Krankenvorſchrift einſtimmige Genehmigung. Zum Schluß wurde dem Vorſtande der Kaſſe für die vortreffliche Führung der Geſchäfte, die die Kaſſe bereits auf eine ſo ehrenvolle Stufe gebracht hat, der Dank aus der Mitte der Verſammlung dargebracht. Wir wünſchen dem rührigen Vorſtande der Kaſſe, daß ihm ſein Beſtreben, die wohlthätigen Einrichtungen der Krankenverſicherung immer weiter auszubauen, gelingen möge und ſo den Gedanken der Botſchaft unſeres gottſeeligen Kaiſer's Wilhelm I. verwirklichen zu helfen. Der Verein der Maunheimer Wirthe hielt vorgeſtern Nachmittag im„Schwarzen Lamm“ dabier eine außerordentliche Verſammlung ab, welche ſehr zahlreich beſucht war und als Haupt⸗ gegenſtände die Einführung des Branntweinausſchanks in allen Wirthſchaften Badens und den Austritt aus dem Badiſchen Wirtheverband behandelte. Außer einigen Nichtmitgliedern waren als Vertreter des Badiſchen Verban⸗ des deſſen Vorſitzender Herr Fritz Glaßner aus Karlsruhe, des⸗ gleichen die hieſigen Landtagsabgeordneten Dreesbach, Geiß und Kramer erſchienen. In weitgehender Debatte wurde der Standpunkt feſtgelegt, daß überall da, wo eine Wirthſchaftskonzeſſton genehmigt werde, auch das Recht des Branntweinausſchanks damit verbunden ſein müſſe, und daß es eine Zurückſetzung des einzelnen Wirthes ſei, wenn er, der hohe Konzeſſions⸗ und Transferirungstaxen zu tragen habe, zuſehen müſſe, wie ſein Nachbar⸗Kollege, ja oft ein naheliegen⸗ der Kaufladen, ungenirt das thun dürfe, was ihm bei hoher Strafe verboten ſei. Abgeſehen von dieſen Geſichtspunkten ſei der Verkauf von Branntwein, Liqueur, Cognac ꝛc. in den Wirthſchaften ein all⸗ gemein empfundenes Bedürfniß des Volkes, da es der Geſundheit nur dienlich ſein könne, wenn man bei erhitztem oder verkältetem Zuſtande, oder bei anderen körperlichen Beſchwerden ein Gläschen Branntwein trinken könne, und zwar auch da, wo man nicht etwa des Schnapſes, ſondern anderer Konſumartikel wegen zu verkehren beliebe. Das Bedenken einer Ueberhandnahme des unmäßigen Branntweingenuſſes ſei ſchon unter Hinweis auf die Länder, in denen der Branntwein freigegeben iſt, zu widerlegen. Es wird beſchloſſen, FccoccccGcocwcccocccccccc Getrennte Sterne. Roman aus der Geſellſchaft von H. Waldemar. (Nachdruck verbsten.) 18)(Fortſetzung.) „Meine Ffrage ſollte Sie nicht zu Ergüſſen veranlaſſen, Dony, das lag mir fern; nur glaube ich, annehmen zu dürfen, daß es für Abdrienne's Ruf nicht günſtig ſein dürfte, wenn Sie ſich ſolchergeſtalt zurückziehen.“ „Wieſo?“ 0 Dony ſchaute überraſcht in das friſche, hübſche Geſicht ſeines Gefährten, der ſo ernſthaft dareinſah. „Wieſo? Wiſſen Sie nicht, was Klatſch iſt? Ah, jetzt verſtehen Sie mich. Sehen Sie, die Welt hat allerhand, wie ich anerkenne, überflüſſige Bemerkungen an Ihren Verkehr mit Adrienne geknüpft, Dder, das müſſen Sie zugeben, doch das Maß eigentlicher Freundſchaft hei weitem überſtieg Nun tritt ein anderes Element dazwiſchen. Sſe ziehen ſich ſo auffallend zurück, daß man ein Zerwürfniß ahnen muß. Abrienne iſt noch ſo jung; was weiß ſie von den Intriguen der Welt, in welcher ſie nach junger Mädchen Art mit traumhaft geſchloſſenen Augen wandelt? Sind Sie ihr Freund, ſo werden Sie Aftittel und Wege finden, den Gerüchten die Spitze abzubrechen, daß Sie eln Haar in der Butter gefunden, oder vielmehr, daß Mondega, der mir, gleich Ihnen, verhaßt, nunmehr der Begünſtigſte iſt und leichtes Spiel halte, Sie zu verdrängen.“ „Glauben Sie, daß der Freund ein willkommener Mahner wäre? Muß ſie nicht annehmen, Efferſucht verleite mich?“ „Solch kleinliche Erwägungen ſind Ihrer unwürdig, Dony.“ „Und Sie wiſſen nicht, mit welchen Faktoren man bei ſo jungen Mäßdchen rechnen muß.“ „Meinen Sie?“ 5 lächelte über den verſchmitzten Ausdruck in Dettmar's Autlitz. „Sie meinen ſeit der Eroberung der Lori die Wiſſenſchaft er⸗ jöpft zu haben?“ 5 ⸗Und mein Schweſterchen? Rechnen Sie Marianne nicht?“ „Ja, das iſt eine echte, friſche Mädchenknoſpe! Etwas wild, etwas ungeberdig, aber unverfälſcht und noch nicht angeſteckt von dem Wurm der Zeit.“ „Was habt ihr denn ſo Wichtiges zu berathen, daß ihr nicht rechts, nicht links ſchaut?“ „Du, Georg? Woher kommſt Du?“ „Direkt vom Hauſe und rathe, mit wem? Nein, das könnt ihr nicht, ſollt ihr auch nicht, nur ſopiel ſei Euch geſagt, daß ich eine reizvolle Entdeckung machte; ſo eine Art Dornröschen fand ich mitten im Wald. Und wenn auch die Dornenhecke fehlte, ſo war es mir doch vergönnt, das reizende Geſchöpf aus kaum angenehmer Situation zu befreien, in welche es gerathen war. Darüber ſpäter. Ich habe Dienſt und muß mich beeilen; habe mich durch die Kleine ſchon all⸗ zulang aufhalten laſſen. Apropos, Vater hat ſchon nach Dir gefragt, Ewald; Du fällſt in Ungnade, wenn Du Dich nicht bald wieder draußen zeigſt. Ich kann Dir übrigens im Vertrauen ſagen, daß Juanita bald wiederkehren wird. Sie hat ihren Trotz überwunden, fühlt Heimweh nach Haus, nämlich nach dem Bünshofe, und nach Allen— hörſt Du?— nach Allen, die ſie dort getroffen hat.“ „Und wo weilt ſie?“ fragte Dony athemlos. „Weiß nicht. Den Brief an Adrienne brachte ein Expreßbote; kein Ort, kein Datum war angefügt Na, der Geſchmack iſt ver⸗ ſchieden, aber das weiß ich, daß ſolche unergründliche Naturen nicht meine Liebhaberei ſind. Adieu! Heute Abend im Kaſino.“ Und er eilte davon. „Auch ich muß mich verabſchieden; habe ich auch keinen Dienſt, ſo doch die Verpflichtung, ein Verſprechen Lori gegenüber zu halten,“ ſagte Dettmar, als der junge Graf außer Hörweite war.„Er iſt wieder einmal Feuer und Flamme! Wo mag er nur das Dornröschen kennen gelernt haben, von dem er ſpricht?“ „Solche Schnellfeuer verlöſchen ſehr bald. Georg hat uns den Beweis dazu ſchon unzählige Male geliefert,“ erwiderte Dony mi ernſtem Lächeln, den Händedruck des Kameraden kräftig erwidernd. Nach verſchiedenen Richtungen gingen ſie davon. Dettmar hatte die kleine Epiſode raſch vergeſſen. Er kam an einem Blumenladen vorüber, trat in denſelben ein und erſtand einen reizenden Veilchenſtrauß, den er ſeiner Lori mitbringen wollte. Sie war zwar bisher mit Blumen ſo überhäuft worden, daß er unterlaſſen batte⸗ ihr welche zu ſchenken. Die Veilchen aber liebte ſie beſonders und er pflegte ſie mit den elben zu vergleichen, da ſie ihm ebenſo ſinnig und beſcheiden erſchien. Mit glückſtrahlendem Lächeln flog er die Treppen empor; er wußte, daß er ſehnſüchtig erwartet wurde, und auch ſein Herz klopfte ſtürmiſch und unruhig. Stimmen, die aus dem Salon zu ihm herausdrangen, dämpften jedoch jäh ſeine Freude, und wie angewurzelt ſtockte ſein Fuß, horchte er auf die Laute, die an ſein Ohr klangen. Deltmar's Ueberraſchung dauerte nur Sekunden. Was er veruahm, gab ihm raſch ſeine gehobene Stimmung zurück, und als er eintrat und in den Anweſenden ſeine kleine Schweſter und einen ſeiner liebſten Freunde erkannte, gewann ſeine Heiterkeit ſchnell wieder die Oberhand und ſeine enttäuſchte Miene klärte ſich auf. 5 Ehe er ſich noch ſeines Bouquets entledigen konnte, flog ihm Marianne an den Hals und küßte ihn herzhaft ab. „Biſt Du nicht furchtbar erſtaunt, Hanſel, mich hier zu ſehen! Ganz allein, als große, erwachſene Dame?“ Dazu machte ſie ein ſo drolliges Geſicht, die blauen, von dunklen Wimpern umfäumten Augen blickten ſo ſchelmiſch umher, daß die übrigen in Lachen ausbrachen. „Na, weißt Du, Murianne, bis Du eine erwachſene Dame biſt, vergeht noch manches Jahr, Da ſieh Dir Lori an und nimm Dir an ihr ein Beiſpiel. Daun wirſt Du bald Dich ſo tadellos benehmen wie ſie und eine große Dame ſein.“ „Vorläuſig aber, gnädiges Fräulein,“ fiel Dettmar's Freund, Aſſeſſor Baldenſtein, ein,„geſtatten Sie uns, an Ihrer köſtlich friſchen Laune uns zu erfreuen?“ Marianne verzog ſchmollend das Mündchen. „Ihr ſeid Alle unausſtehlich mit Eurem Spott!“ 155 198 michts liegt uns ferner als Spott, Schweſterchen, nicht wahr, Lori?“ Hans überließ das junge Mädchen ſich ſelbſt und dem Aſſeſſor und wandte ſich ſeiner Braut zu, die mit glücklich aufleuchtendem Blick ſeinen duftigen Gruß in Empfang nahm, dem Stürmiſchen aber 5 lachend wehrte, als er ſie in ſeine Arme ſchließen wollte. „Was ſollten ber Aſſeſſor und das Kind davon denken?“ (Fortſetzung folgt.) ————ů—— e .ee enee ee eeeeeeeeeeee 7 trach. Mnbem 2. Dezember. General⸗ Auzeiger. 5 f. S. ſt noch 705 der ſeitens des Wirtheverbandes dieſer Tage eingereſchten Pe⸗ in der That Großartiges. Sie vollführen geradezu unglaubliche November wegen Gehorſamsverweigerung verhaftete Lehrer. Er ig bet Fition, unverzüglich eine Maſſenpetition an den Landkag zu veran⸗ Luftſprünge, welche ebenſo drollig als ſchwierig ſind, und die ihnen wurde zu einer Feſtungshaft von 43 Tagen verurtheilt. Der Ver⸗ falſche aſſen und die übrigen Wirttsvereine Badens zu erſuchen, das Gleiche Niemand ſo leicht nachmachen wird. Wie acht Teufel ſpringen die urtheilte ſoll bei der Kontrolverſammlung der Aufforderung des übereen a thun. Die drei Landtagsabgeordneten erklärten ſich mit der For⸗ ſchwarz⸗braunen Geſellen auf der Variete⸗Bühne oder vielmehr über Feldwebels, raſcher zu gehen, nicht Folge geleiſtet, ſondern ſogar ge⸗ t die derung des Wirtheſtandes einverſtanden und verſprachen, im Land⸗ derſelben in der Luft berum, faſt kaum den Boden berührend. Rau⸗ murrt oder gelächelt haben. Daraufhin wurde er ſofort abgeführt Lender ſage für dieſelbe, ſo viel in ihren Kräften ſtehe, einzutreten.— Der ſchenden Beifall, untermiſcht mit ſtürmiſcher Heiterkeit, rief ihr Auf⸗ und nach vierzehntägiger Unterſuchungshaft in oben erwähnter Weiſe dem weiter verhandelte Antrag, aus dem Badiſchen Wirthsverbande aus⸗ treten bervor. Als Schlußnummer produzirten ſich 3 Veloeipediſten abgeurtheilt. So viel ſcheint feſtzuſtehen, daß es ſich um eine Ge⸗ rfolgt. zutreten, führte zu mehrſtündiger Debatte. Herr Verbandspräſident] und 1 Velocipediſtin als Kunſtradfahrer, ihre ſchwierigen Produktionen horſamsverweigerung vor der Front bandelt. iß auf Glaßner vertherdigte ſich gegen die der Verbandsleitung gemachten] mit Eleganz und großer Fertigkeit ausführend. Kehl, 1. Dez. Bei der Submiſſion für die Herſtellung des , die Vorwürfe, während ſämmtliche übrigen Redner auf dem Standpunkte*Eine Ausſtellung der Holzwaareninduſtrie des Schwarz⸗ einen Kehler Hafenbeckens gab das niedrigſte Gebot die Aktien⸗ „ II des Antrages ſtanden. Da der Vereinsvorſitzende Herr Steinbach] waldes findet demnächſt in der Karlsruher Landesgewerbehalle ſtatt. geſellſchaft für Hoch⸗ und Tiefbau, vormals Gebrüder Helfmann in terzug die zum Schluſſe vorgenommene geheime Abſtimmung, welche für den Der Großherzog und die Großherzogin haben bei ihren wiederholten Frankfurt am., mit 2034 511 Mk. ab. Das Höchſtgebot, welches folgte, Austritts⸗Antrag eine große Maforität ergab, für ungiltig erklärte, Beſuchen in St. Blaſten die fragliche Induſtrie kennen gelernt und von einer holländiſchen Firma eingereicht wurde, betrug 3897780 M. orden, wurde eine Urabſtimmung ſämmtlicher Mitglieder nöthig erachtet. derſelben ihr lebhaftes Intereſſe zugewendet. Ihrer Anregung iſt in hatte die Herſtellungskoſten auf 2527242 Mark e auch„Ein hieſiges Konſortium, ſo ſchreibt man uns, das au erſter Reihe die Ausſtellung zu danken. geſchätzt. 5 3 rages⸗ in Bauplätzen ſpekulirt und im Stadttheil Waldhof ſ. Zt. ein 119*Im Eiſenbahn⸗Hotel gelangt nicht Ansbacher, ſondern=Kehl, 1. Dez. Der Bürgerausſchuß lehnte die Vereinigung dieſer ßeres Terrain erworben hat, wovon in dieſem Frühjahr ein Theil Mosbacher Bier zum Ausſchank. der beiden Gemeinden Stadt und Dorf Kehl mit 49 gegen 4 Stim⸗ ugs 4 bereits verkauſt war, ſteht nunmehr vor einem ganz netten Prozeſſe.* Alterthumsverein. Am kommenden Montag wird Herr men ab. wahr⸗— Den Käufern wurde nämlich beim Verkaufe erklärt, daß alsbald Oberſtabsarzt Dr. Wewer im Harmonieſaale einen Vorkrag über Kleine Mittheilungen. In Karlsruhe erhängte ſich der recht⸗ Bauten erſtellt werden dürften, während das Gryoßh. Bezirksamt,„Die Frau des Elſaß in Sage und Geſchichte“ halten. Nach dem Schreinermeiſter Ludwig Wilhelm Schmitt. Urſache Geiſtesſtörung. als Baupolizeibehörde, die Genehmigung verſagt hat, bevor die Vortrag findet geſellige Vereinigung ſtatt. In Atzenbach wurde der Fabrikarbetler Fritz von Pfaffenberg, iß ie Straße angelegt und die Liegenſchaften entwäſſert werden können.* Ein Einbruchsdiebſtahl wurde von Montag auf Dienftag der ein Geleiſe überſchreiten wollte, von einem Zuge erfaßt und nheim Dies dürfte manchem Spekulanten zur Warnung Nacht in der De e e 6, mit Erfolg unternommen. getödtet. und manchem Käufer zur Vorſicht dienen. Unſer ver⸗ Der oder die Diebe drückten vom Hofe aus ein Fenſter ein, erbrachen jeldet. ehrlicher Stadtrath hat nun in zuvorkommender Weiſe faiter Einem dann einen Schrank mit den Sparkaſſen der Kinder, deren Inhalt 4 eeee Wilhel ꝗärgen erklärt, daß die Kanaliſationsarbeiten im Projekt liegen, daß aber von zufammen M. 71.25 geleert wurde. Von den Thätern hat man Frankenthpal, 1. Dez. Der 30 Jahre alte Händler Wiltene ſtver⸗ noch mehrere Monate vergehen, ehe mit den Arbeiten begonnen keine Spur. 12015 Wee weleher 5 Lupwigsbafen obrtaente früh, werden könne, da Waſſerpolizeibehörde und Bürgerausſchuß ein»Wegen einer ſehr ſchweren Körperverletzung ſtand geſtern 1 19 enen 5 3 0 N eefall Wort mitzuſprechen haben. Stadtbekannt iſt, daß die Waſſerpolizei⸗ der 4 Jahre alte Taglöhner Franz Hüttel von bier vor der littene 1 5 ergebens des ſtrafbaren Eigennutze anei er Behörde den Einlauf der Abwaſſer in den Floßhafen nicht dulden Strafkammer. Derſelbe hatte am 10. Oktober nach vorausgegangenem 8 80 1 gsbachr iſt auf⸗ will, ſomit dürfte doch noch manches Tröpfchen Waſſer den Rhein ganz geringfügigem Streit dem Tapezier Friedrich Goltz das Meſſer ſch eine Geſellſchaft beſchloffen Wörde 5 5 18'ft 100,000 9 „Vor⸗ hinunter ſirömen, ehe der Hauptkanal programmgemäß in unſeren] derart in den Kopſ geſtoßen, daß es durch die linke Schläfe eindrang inel Das 4 d d 1 5 dezbr, Vater Rhein einmündet. Immerhin können die Bauplätze dem Fuß⸗ und den Sebnerv und damit die Sehkraft des linken Auges voll⸗ abpen d Si e 5 518 158fiber unter Verpachtung rages Ball⸗Klub zu Spielplätzen noch für geraume Zeit dienen. ſtändig zerſtörte. Der rohe Meſſerheld erhielt eine Gefängnißſtraſe herigen Oberkellner des Hotels. 2 Jahren 8 Monaten abzüglich 3 Monaten Unterſuchungshaft Zweibrücken, 1. Dez. Auf der Grube Frankenholz iſt durch »Gegen das Petroleum⸗Monopol. Auf Veranlaſſung des von 2 Jahren Aen abzuglich nat ſuchungshaft. 5 genen Verbandes ſelbſtſtändiger Kaufleute und Gewerbetreibender fand»Vergeßen gegen die Gewerbe⸗Ordnung. Ende September ſchlagende Wetter heute gegen Abend ein ſchweres Unglück geſchehen. ig ab. geſtern Abend in der„Stadt Lück“ eine allgemeine Verſammlung der dſz. 9970 15 e Schleiferſtreik Die hieſige Sanſtätskolonne wurde telegraphiſch zur Hilfeleiſtung ges jungs⸗ Intereſſenten ſtatt, um über die Monopolbeſtrebungen auf dem 175 15 1 10 nenden e Lohnkämpfen Auged Fall rufen und wird ſich entweder mittels Extrazuges oder mit erſter ierauf Petroleummarkte Stellung zu nehmen. Von Seiten der Handels⸗ 5i eea enden ee en en eeeee Fahrgelegenheit dahin begeben. Wie am Bergamt verlautet, ſollen dets? dnngen und Drohungen zu erdulden. Wegen Bedrohungen und Be⸗ Jahrgetes 9 tuten⸗ kammer wohnten die Herren Felix Baſſermann und Dr. Emming⸗ 5 17 9 55 50—6 f 3 10 haus der Verſammlung bei. Herr J. H. Kern eröffnete die Ver⸗ leidigungen in Bezug auf dieſen Ausſtand, welche ſtrafrechtlich als 50—60 Mann vermißt werden.— Späterer Nachricht zufolge wur⸗ facher handlungen und machte die Anweſenden mit dem Zwecke der Ger. 8 88 len 43, 74, 78 R. St. G. B. inetan 158, 152 den 10 Todte und 45 Verwundete bereits aufgefunden. Zahlreiche nüber, Verfammlung bekannt. Hierauf ergriff Herr Wachenbeim von der klagt die e 5 da Jahe a1 oen Bergleute werden noch vermißt. f 7 8 Nac 8 6„* öhe zu Firma J. Henninger's Nachfolger. das Wort und hielt einen längeren Georg Fiſcher 18 Jahre alt z0nt Frankfurt k. A, Johann Na; SAus der Pfalz, 1. Dez. In Speyer wurden heute zwel rſetzt, intereſſanten Vorkrag über die letzten Vorgänge auf dem Petroleum⸗e, 18 Jahre alt don ankfürt a i ns Joh Gotta, 18 Wilderer aus dem badiſchen Dorfe Rheinhauſen eingeliefert, zuszu⸗ markte, mit ſcharfen Worten das Vorgehen der amerikaniſchenJahr eee eee e e ee nämlich Karl Klauter und Johannes Baumann. Beide wurden Monopoliſten und ihrer Trabanten geißelnd, welches darauf hinaus⸗ Jahre alt von Oberroden. Konrad äußerte am 4. Okt. dſs. Is. zu 5 85 Ni 0 Maaße 5 9 5 den Schleifern Wild und Jahn, welche weiter arbeiteten, wenn ſie auf Speyerer Jagdgebiet kürzlich von einem Jagdaufſeher erwiſcht faantz 1 19151 Meise un de 85 uben nicht aus der Fabrik herausgingen, werde er und ſeine Genoſſen die und als ſich Letzterer näbern, ſchoſſen ſie nach ihm und verwun deten g der and ſo 115 Volke Milli 1 1 M. 15 95 5 Taſchen ganze Bude mit Steinen zuſammenwerfen; weiter ließ er Jahn durch ihn am Kopfe. Einer der Wilderer wurde heute in Ludwigshafen, zirks⸗ 8 10 von Mark aus den Taſchei Schleifer Schweitzer f FPie ang, der andere bei Rheinhauſen verhaftet. 2. Di zu holen. Möge Regierung und Volk die Gefahr, welche uns droht, den Schleifer Schweitzer ſagen, wenn er nicht aus der Fabrik aus⸗* im, 1. Dez. Der Beſitzer d kt 8 im Schö kechtzeitig erkennen und möge die ſchwebende Frage zum Beſten trete, bekomme er Hiebe. Zu Schweitzer ſelbſt ſagte er: Es iſt beſſer Bensheim, 1. Dez. Der meſber es Falkenhofes im Schön⸗ usge⸗ zeitig msge rage für Dich, wenn Du aus der Fabrik herausgehſt, ſonſt könnteſt Du berger Thale, Herr Ritter von Marx, wird mit dem kommenden zetrag Aller gelöſt werden. Mit dieſem Wunſche ſchloß Herr Wachen⸗ ine Hi e e St n Fruͤhjahre auf dem Kreuzberge hinter der Valkenberg'ſchen Villa 9 j 5 5 5 auch Deine Hiebe bekommen, Du könnteſt einmal auf der Straße 189 f zberg er Valkenberg'ſchen en als heim ſeine Ausführungen. An den Vortrag ſchloß ſich eine 5 8 5 ein großes Schloß erbauen laſſen i f herumfliegen und wir könnten nichts dafür, wenn Du todtgeſchlagen 9 0 5 einzu⸗ Diskuſſion, an welcher ſich die Herren Ph. Koch, Thomae, Kern,! 5 5— 6 15 r des Felixg Baſſermann und Dr. Emminghaus betheiligten. Es würdeſt. Fiſcher ſagte zu Jahn, als dieſer auf ſeinen von ihm zur Marburg, 1. Dez. Seit heute Nacht wüthet hier ein fürch, 8 wurde ſchließlich folgende Reſolution einſtimmig angenommen: Vertheidigung mitgeführten Revolver hinwies:„Wenn Du nicht aus terliches Großfeuer. Sechs Gebäude ſind niedergebrannt. Die Poß f 85 8 der Fabrik austrittſt, nehmen wir Dir den Revolver ab und ſchießen; erden Es ſei gegen jeden Verſuch der.⸗A.⸗Petroleum⸗Geſellſchaft und it d* 15 brennt jetzt.— 15 der Mannheim⸗Bremer⸗Petroleum⸗Actiengeſellſchaft den freien ſelbſt⸗ Dich mit dem eigenen Revolver todt!“ Nagel ließ dem Schleifer; ei r die zud 8 9 5 Heinrich Meiſenhelder durch einen gewiſſen Wagner ſ wen Darmſtadt, 1. Dez. Geſtern Abend hatte ein 16 jähriges alten ſtändigen Petroleum⸗Handel zu hemmen und zu unterdrücken, ent⸗ 5 9 88 agen, weun] Gymnaſtaſt zwei Bekannte auf ſein Zimmer Geburtstagsfeier ſchieden Proteſt einzulegen, da durch die Mono oliſirung des Groß⸗ Reiſenhelder nicht aufböre, ſo ſchlage er ihm die Finger ab. Jiſchen, i 5 en einer Fla i 1115 den⸗& eſt einzulegen, onop 9 5„Nagel und Gotta beſchimpften außerdem weiter arbeitende Schleifer eingeladen. In Geſellſchaft wurden einige Flaſchen Bier getrunken, 2s die handels auch die Exiſtenz des Petroleum⸗Kleinhandels in hohem 5 5„Gegen 10 Uhr ſchickte der Gaſtgeber f Freunde fort, um nock 5 Grade gefährdet wird. Eine Folge des Monopols würde die Feſt⸗ mit„Bruchgeſelle, Lumpeuſeckel, Streikbrecher, Schmutzlappen ꝛe. 9 0 Gaſtg eine Fr e fort, währt 9 9 pols„Das Gericht erkannte gegen Konrad auf drei Wochen, gegen Fiſcher Bier zu holen. Als ſie zurückkehrten, fanden ſie den Freund ſterben? was ſetzung der Verkaufspreiſe durch die Geſellſchaft ſein und dadurch 5„„gegen giſcber] auf einem Seſſel liegen. Er hatte ſich einen Revolverſchuß ins zeifat der Kleinbandel zum Handlanger der Geſellſchaft herabgeorückt auf zwei Wochen, gegen Nagel auf zehn Tage und gegen Gotta auf] Herz beigebr 0 zeifall 3 2 fünf Tage Gefängniß. Verth.:.⸗A. Oſterhaus Herz beigebracht und hinterließ einen Zettel mit den Worten;„Leb! ſchrift werden. Es ſoll deshalb der Vorſtand des Verbandes ſelbſtändige, wohl, Freunde!“ Der junge Lebensmüde ſtammt aus Fürth i. O. e der Kaufleute und Gewerbetreibenden des Großh. Baden erſucht und Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station* Frankfurt, 1. Dez. Im hieſigen Hafen wurden zwet Leiche⸗ ereits ermächtigt ſein, in jeder ihm gutdünkenden Art und Weiſe Schritte Maunheim. geländet. Es waren die Leichen einer Mannes⸗ und Frauensperſon Mitte Abge geeignet ſind, das drohende Petroleum⸗Monopol 8 3 335 8 8. Mit einem Lederriemen hatten ſich die Beiden an den Füßen ir ſtande 8. 22 8— 2 öhe der Waden zuſammengeſchnallt, mit den Armen hielten ſie ſich Ein neues Euſemble iſt im Saalbau⸗Spezialitätentheater JDat it 8 8 855 7 5 88 5 3 5.Bemerk⸗ 115 umſchlungen. Auf 950 Rundreiſeheft fanden ſic die A 1 geſtern Abend aufgetreten und hat ſich mit ſeiner erſten Vorſtellung atum Ze 38 38 72 295 ungen Louis Metzger aus Elmshauſen und Eliſabeth Uebel aus Fiſchborn iſers auf das Allerbeſte eingeſührt. Herrn Direktor Nottbuſch gebührt 55 5 22 8* Poſt Bierſtein, mit Blei geſchrieben. das Zeugniß, daß er auch diesmal in der Zuſammenſtellung des mm&—³ 8 eſterſ Enſembles eine ſehr glückliche Hand Volle Häuſer werden Gerichtszeitung. ihm dies ſicherlich in den nächſten Tagen bekunden. Da nennen wir 9 50„ Mannheim, 30. Nov.(Strafkammer II.) Vorſitzender tliche zunächſt die Walzer⸗ und Liederſängerin Frl. Joſefine Arden und 1. Dezbr. Morg.7“ 744, 2 85 Herr Laudgerichtstath Storz. Vertreter der Großh. Staats aupt⸗ die Coſtümſoubrette Toni Tonchekte, zwei feſſelnde Sängerinnen 1 Mittg. 26/745,2 45,6 SW 2 behörde: Herr Staatsanwalt Morath. s in mit hübſchen Stimmen und talentvoller Vortragsweiſe, ſowie dass 1) Die 15 Jahre alten Fabrikarbeiter Heinrich Klein von 1 der Real und Lanzetta, welches uns im1. Abds. 9²⁰0747.4 +256 SW 4 Neckarbiſchofsheim und Adam Klemmer von Kleinhauſen, beid lußer eiſt in ein Pariſer Varietetheater verſetzt. Der Komiker Paul 5 zuletzt in Waldhof, führten Anfangs vorigen Monats in Waldho rban⸗ Baker iſt für die Mannheimer ein alter Bekannter, der ſchon im]2. Morg. 7˙6/749,5 +8,0 SSC 2 0,6 mehrere Haſendiebſtähle aus. Am 4. Oktober nahmen ſie de, 101 2* 70 Jahre Fünf ſein bol ce ſt ſich e p 5 9 8 8 ö Wittwe Margarethe Freund, am 6. Oktober dem Wilhelm Hotz un. erworben hat. Fünf jugendliche ſteyriſche Mädchen entzücken dur am gleichen Tage dem Joſef Betung je 1 Paar Stallhaſen in punkt ihre melodiöſen Lieder und ihr friſches feſches Auftreten, ſo daß ſie 9 65 Temperatur den 30, 1 0 4 Werthe von zuſammen 16 Mark weg. Der letzterwähnte Diebſtah bmigt wiederholt gerufen wurden. Der muſikaliſche Clown Mr. Hibbob, iefſte 5 vom 1½. Dezbr. + 20 geſchah unter erſchwerenden Umſtänden. Jeder der Burſchen erhie 75 bewegt ſich zwar auf einem Gebiete, das von vielen m 4 Monate Gefängniß. „ nach allen Richtungen und Windungen bearbeitet worden iſt; nichts⸗ 2) Die 68 Jahre alte, ſchon oft vorbeſtrafte Karl Köhle. ragen deſtoweniger brachte er uns manche neue Dinge, ſo daß er ſich einen Aus dem Groſiherzogthum. Ghefrau von Feudenheim intwendete im Juli d. J. dem Landwirt egen⸗ großen Erfolg ſicherte. Der gymnaſtiſche Theil wird in dem neuenn Heidelberg, 1. Dez. Seit ungefähr 10 Tagen ſind die Bahn⸗ Johann Scharf in Feudenheim ein Quantum Gerſte im Werthe vo trafe Enſemble repräſentirt durch die„belle Marietta“, die ſich auf züge auf der Strecke Würzburg—Heidelberg mit elektriſchem Lichte 4 Mark und im Auguſt ds. Is. im Reſtaurant„Rodenſteiner“ hie. rkauf dem Telegraphendraht als eine fertige Künſtlerin produzirt, beleuchtet und wird von jedem Reiſenden dieſe Neuerung als ein der Kellnerin Gertrude Fleck einen Rock im Werthe von 15 Mark all⸗ ferner durch die geſchickten Turnerinnen Marietana und weſentlicher Fortſchritt begrüßt. Das Urtheil lautete auf 6 Monate Gefängniß. dheit Biktoria, ſowie vor allen Dingen durch die arabiſche*Heidelberg, 1. Dez. Der„N. Hdlb. Anz.“ ſchreibt: Eine 3) Wegen Widerſtands gegen die Staatsgewalt hatte da 955 Akrobatentruppe„The 8 Mulambarks“. Dieſe acht Araber leiſten] ſtrenge Beſtrafung erhielt der bei der Kontrolverſammlung am 13. Schöffengericht Schwetzingen den 24 Jahre alten Maurer Joham ———..—.—.. e Wae— 5 11. etwa 2 5 Anerbieten aus, da das Landſtückchen keine militäriſche BedeutungEigarre in den Mund zu ſtecken und das Zündhölzchen auf de ehren Buntes Feuilleton. habe. Herr L. B. hatte darauf die allerdings nicht gerade patrio⸗ Schulter einer vor ihm ſitzeuden Dame mit ausgeſchnittenem Kleid gigen— Der Militarismus in Deutſchland. Ein Geiſtlicher in tiſche und würdige Idee, ſich an die deutſche Regierung zu wendenanzuſtreichen. Da holte man endlich einen Schutzmann und führt il ch 5 enen der Gegend von Roſtock ließ ſich durch einen alten Bauernknecht und ihr Kereller zum Kaufe anzubieten. Sein nach Berlin adreſ⸗ ihn ab. Am nächſten Morgen erſchien er, immer noch im ſchwarze ‚ſſen, ſeiner Gemeinde nach Warnemünde fahren, um ein auf der dortigen ſirter Brief ſtel„zufälliger Weiſe“ in die Hände eines franzöſiſchen] Frack und weißen Halstuche vor Sir John Bridge an dem Polizei 7160 Reede liegendes Kriegsſchiff in Augenſchein zu nehmen. Unterwegs Offtziers, der ſich natürlich beeilte, den Inhalt ſofort zur Kenntniß gerichtshof von Bow⸗Street. Das Verhör begann:„Wie heißer erzählte er ſeinem Kutſcher von dem großen Schiffe, welches ſie ſehen der Regierung zu bringen. Man ſtellte darauf dem„Verräther“ Sie 2“— Lyonnel Barrat.“—„Ihr Stand?“—„Friedensrichte⸗ 15 würden.„O,“ ſagte der Knecht,„ſo ein Schiff habe ich ſchon oft eine Falle. Im Auguſt ſandte die franzöſiſche Regierung einen in Dublin.“„Alſo College?“ Der College verurtheilte ihn zu 25 bpfte geſehen.“—„Wo willſt Du denn Kriegsſchiffe geſehen haben?“— ihrer Agenten nach Breſt, der ſich als von der deutſchen Regierung Pfund Geldſtrafe. opf„O, zu Portsmouth, als das Regiment, bei dem ich diente, ausge⸗ mit der Beſichtigung und mit dem eventuellen Ankaufe der Juſel— Von den koſtſpieligſten Drahtmeldungen, die je erledig t ſchifft wurde.“—„Wie kamſt Du denn nach Portsmouth?“—„Das Kereller beauftragt vorſtellte. Herr L. bat ſofort bei der ſtädtiſchen wurden, iſt kürzlich eine kleine Liſte aufgeſtellt worden, in der di f 15 war als wir von Quebek kamen, ich habe lange in Kanada ge⸗ Verwaltung um einen zweitägigen Urlaub und führte den] Summe von 64,000 Mark für eine einzige Kabelnachricht obeng rchte ſtanden; da waren viele Indianer, die lagen auf der Straße herum. vorgeblichen deutſchen Agenten nach der Inſel Kereller. Man kam ſteht. Es war dies eine Botſchaft, die Mr. Henniker Heaton vo ym Das waren alle Betrüger; ſie hatten auch gar nicht ſolche Farbe auch über die Summe von 60,000 Franes überein, für die die Inſel einigen Jahren im Auftrage des Parlaments von England nach Au 2 wie wir.“—„Aber wie biſt Du denn dahin gekommen?“—„Von in den Beſitz der deutſchen Regierung, natürlich erſt nach deren ſtralien ſandte. Die nächſtlängſte Depeſche, die aus 4000 Worte atrat Gibraltar, wo es ſo furchtbar heiß iſt; nichts als Stein und Felſen; erfolgter Zuſtimmung, übergehen ſollte. Seitdem hörte L. von der beſtand, wurde von„Reuters Bureau“ in London empfangen un! 1 ſtauben thut es dort greulich, und Affen gab es dort auch.“—„Na, Sache nichts weiter, bis er vor einigen Tagen einen Brief aus enthrelt einen ausführlichen Bericht über das Verhör des Mörder han 5 wie biſt Du denn nach Gibraltar verſchlagen?—„Da bin ich mit Brüſſel erhielt, in dem die deutſche Regierung angeblich den Ankauf Deeming. Während 20 Stunden war die betreffende Leitung fü den Engländern hingekommen.“—„Und wie biſt Du unter die Eng⸗ der Inſel beſtätigte und um Auskünfte bezüglich der Landesverthei⸗ alle anderen Nachrichten unzugänglich; die Koſten betrugen 32,004 ihm länder gerathen?“— Der Knecht kratzie ſich hinter den Ohren und digung erſuchte. Es war das eine neue Falle, um den Verräther]Mark Eine Drahtnachricht von 1800 Worten, die vor einiger Ze⸗ 9 ſchmunzelte:„Ich lief hier weg, weil ich nicht Soldat wer⸗ feſt zu bekommen. L. verbarg den Brief unter ſeinen Papieren im von London nach der Republit Argentinien ging, koſtete 30,000 M. hen? den wollte.“ Schreibtiſche. Nun wurde ſein unmittelbarer Vorgeſetzter von dem allerdings machte dies Telegramm den Weg zuerſt unterſeeiſch nach — Bei einer Reiſe des Herzogs von Meiningen durch die] Vorgefallenen benachrichtigt, während gleichzeinig der Unterpräfekt Breſt in Frankreich, von dort nach Neufundland, dann nach New iklen Grafſchaft Kamburg hatte ſich im Dorfe S. ein Bäuerlein einen von Breſt durch den Central⸗Commiſſar Seuac eine Hausſuchung bei[York und zuletzt über Land nach Roſario. Für einen Bericht vo die dreiſten Burſchen genommen, welcher von dem reichen Kirſchenſegen]L. vornehmen ließ. Man fand bei dieſer natürlich den angeblichen Buenos⸗Aires nach London hatte die„Times“ unlängſt 12,000 W dem geliebten Landesherrn einen Teller voll der ſchönſten Früchte Brief der deutſchen Regierung.., der ſich in höchſter Aufregung zu zahlen und bald darauf für eine etwas kürzere Botſchaft 7322 M biſ, bei der Durchfahrt überreichen ſollte. Der Beauftragte entledigte ſich befand, ſtürzte, als der Commiſſar das Schreiben leſen wollte, auf] Die koſtſpieligſte Prwatmeldung wurde vom König von Italien an ſeiner Aufgabe beſtens, während der Geber ſelbſt voller Unterthänig⸗ ihn, entriß ihm das Blatt und wollte es verſchlingen, wurde daranläßlich des Todes ſeines Sohnes, des Herzogs von Aoſta, aufgegeben men keit im Hintergrunde dienerte. Als jedoch der Herzog von dem Teller]aber von den anweſenden Beamten verhindert. Man warf ihm in]Dieſe Kabelnachricht, die nicht weniger als 10,681 M. koſtete, gin koſtete und ihn längere Zeit in der Hand behielt, wurde der Ueber⸗ den härteſten Ausdrücken ſein Betragen vor, mußte ihn aber, da an den Herzog der Abruzzen, der ſich zur Zeit an Bord ſeines Schiß und, bringer ängſtlich und rief dem Spender fragend zu:„Du! gieht der ſchließlich nichts gegen ihn vorlag, was geſetzwidrig zu nennen ſes im Hafen von Rio de Janeiro befand. chen Taller ooch mät 2“— Schöne Ueberraſchung! Der Herzog ſoll lange wäre, auf freien Fuß belaſſen. Natürlich wurde L. aber, der 47— Ju einer chineſiſchen Denkſchrift über Eiſenvahnbau heiß nicht ſo herzlich gelacht, aber durch Rückgabe des Tellers den ängſt⸗ Jahre alt iſt und zwei Söhne hat, die auf der Flotte dienen, aus]es:„Die Staaten der Weſtmächte haben eine viel größere Aus lichen Burſchen ſofort beruhigt haben.— Einen Beamten fragte der ſeinem Amte bei der ſtädtiſchen Verwaltung ſofort entlaſſen. dehnung(2) und ſind weit weniger bevölkert als China; darum iſ. erzog beim Frühſtück:„Nun, heute gehen Sie doch nicht mehr aufs— 500 Mark von Nechtswegeu. Vor Kurzem erſchien an auch das Syſtem der Giſenbahnen für das in allen Richtungen kul⸗ ficht Banean e de 28 berlegen lächelnd erwiderte:„Rein, Hoheit, der Kaſſe des Gaiety⸗Theaters in London ein Oerr⸗ vorſchriftsmäßig tivirte China ohne ernſte Bedenken nicht anwendbar. Will man es iſt ja doch ein verdorbener Tag!“ im Frack und weißen Halstuch, der eine Elntrittskarte verlangte. aber durchaus Eiſenbahnen bauen, ſo ſoll man an der nordweſtlichen eſſor— Ein Verräther!. Aus Breſt(Frankreich) wird folgende] Der anweſende Theaterleiter ließ ihm eine ganze leergebliebene Loge] und ſüdweſtlichen Grenze des Reiches, in Szechuan und Jünnan den ſeltſame Geſchichte gemeldet, die die durch den Dreyfushandel her⸗ anbieten, er hatte nämlich den ſchwankenden Gang des Herrn be⸗ ſowie in den Steppen von 7 urkeſtan damit beginnen. Be⸗ aber vorgerufene ſieberhafte Angſt vor Verräthern vorzüglich charakteriſirt:] merkt. Es war ein konſervativer Abgeordneter, der auf einem währt ſich dort das Syſtem, erſcheint es für den Staat nicht nach⸗ Vor einigen Jahren erwarb der ſtädtiſche Beamte L. B. für 6000 Congreß ſich durch eine Rede des Lord Salisbury begeiſtert gefühlt theilig, und bittet das Volk nach zehn Jahren um Eiſenbahnen, ſo Franes die kleine im Nordweſten von Queſſant gelegene Inſel Ke⸗ und etwas reichlich auf das Wohl ſeines Parteiführers getrunken ſoll daun ihrer Herſtellung nichts mehr im Wege ſtehen.“— Eine reller. Er verfolgte einen Spekulationszweck dabei, indem er dieſes hatte. Der Herr lehnte die Loge ab und nahm einen Parkettſitz. Eingabe von Worjen, dem Großſekretär der katſerlichen Bibliothek Stückchen Land dem Staate zur Errichtung eines Forts oder eines Auf ſeinem Platz verübte er nun einen großen Lärm, beläſtigte] und ehemaligen Erzieher des jungen Kaiſers, eifert gegen die Eut⸗ Leuchtthurmes verkaufen zu können hoffte. Er ſchrieb auch im ver⸗ ſeine Nachbarinnen, und ſtag an, die auf der Bühne vorgetragenen ſendung eines Geſandten zu fremden Nationen als gegen die Würde flofſenen Jahre in dieſem Sinne an den Kriegsminiſter und rühmte Arien laut mitzuſingen. Man machte ihm ehrerbielige Vorſtellungen, des chineſiſchen Reiches verſtoßend. die ſtrategiſchen Vortheile der Inſel. Der Miniſter aber ſchlug das aber ließ ihn doch gewöhren, bis ihm der Gedanke kam, ſich eine—— 9 A. Seſſe. Geleral; Anzeiger: Mannßelim, 2. Deremßer! Libel zu 3 Wochen We Hausfriedensbruchs frei die Staatsanwaltſchaft Litzel heute eine Geſammtſtra Wertheidiger Rechtsanwalt D 4) Der 52 Jah der dem Landwirth Hopfen im Werthe von 18 Mark ſtahl, war vom Schöffengericht zu 4 Wochen Gefängniß verurtheilt worden, anwaltſchaft, welche auf eine verworfen, wie jene von Lutz, zu haben. 5) Wegen unerlaubter Ausſpielung wurde der 32 Jahre alte Korbmacher Kaspar Fuchs von Ketſch zu einer Geldſtrafe von 20 Mark event. 4 Tagen Gefängniß verurtheilt. 6) Wegen Doppelehe waren angeklagt der 34 Jahre alte Tag⸗ löhner Wilhelm Schuckart von Nußloch und die 41 Jahre alte Margarethe Schuckart geb. Müller von Käferthal. Schuckart hatte am 22. Dezember 1887 mit der 23 Jahre alten Eva geb. Schulz von Seckenbeim eine rechtsgiltige Ehe geſchloſſen. Seine geringe Neigung zur ſtändigen Arbeit brachte die Leute in Nothſtandslage, welche ſchließlich zur Aufgabe des gemeinſchaftlichen Hausgalts führte. Die Frau ging zu ihren Eltern und der Mann ſuchte ſich anderswo ſein Durchkommen. Im Jahre 1889 lernte er in Wallſtadt die Margarethe Müller kennen. Als dem neuen Verhältniß ein Kind entſproſſen war, drängte die Müller, obwohl ſie wußte, daß die Ehe Schuckarts mit ſeiner erſten Frau noch nicht geſchieden war, auf Ehelichung. Schuckart leiſtete keinen Widerſtand, gab ſich dem Stan⸗ desbeamten in Käferthal, wo er ſich mit der Müller aufbieten ließ, als ledig aus und am 20. März 1890 wurde die zweite Ghe geſchloſ⸗ ſen. Schuckart meinte heute, er habe geglaubt, das ginge ſo, die Müller will nicht gewußt haben, daß die erſte Ehe Schuckarts noch zu Recht beſtand. Schuckart wurde zu 1 Jahr, ſeine zweite Gattin zu 10 Monaten Gefängniß verurtheilt. ) u. 8) Wegen Beleidigung des Bürgermeiſters und des Ge⸗ meinderaths von Rauenberg, ſowie wegen Nichtabhaltung ſeiner Kin⸗ der vom Feldfrevel war der Landwirth Joſef Rößler J. von Rauen⸗ berg zu Geldſtrafen von 25 Mk., 25 Mk, und 2 Mk. verurtheilt wor⸗ den, Die Berufung des Angeklagten hinſichtlich der Beleidigungen wurden verworfen, jene wegen des dritten Reats für begründet er⸗ Härt und Rößler freigeſprochen. Tagesneuigkeiten. — An 10000 griechiſche Soldaten ſind bei dem letzten Feldzuge gegen die Türken deſertirt— durchgebrannt! Von Strafe kann natürlich keine Rede ſein. — Dreifranzöfſiſche, nach Cayenne beſtimmte Schiffe ſind an der franzöſiſchen Küſte geſtrandet und gelten für verloren. — In Auſtralien ſollen künftig nur ſolche Einwanderer landen dürfen, die eine beſtimmte Bildung beſitzen. ſind jetzt die volksthümlichen Hochſchulkurſe fau ſprochen. r. Deutſch. der leugnete, den Diebſtahl begangen — In Berlin geſichert, die nach dem Muſter der Münchener und Wiener einge⸗ kichtet werden ſollen. — Bei Rotterdam ſtießen die Dampfer„Orkonera“ und „Duraugo“ zufammen; der erſtere, mit Eiſenerz für Krupp geladen, ſank; die Mannſchaft wurde gerettet. — In Mainz hat eine Einbrecherbande, durch das Unwetter begünſtigt, vier Läden ausgeraubt, — In Reichenbachei. V. ſtiftete die Firma Schleber anläß⸗ lich des Jubiläums ihres 50j. Beſtehens 100,000 Mk. für ihre Arbeiter und außerdem ein Arbeiterheim, zu dem der Chef des Hauſes, Kommer⸗ dienrath Darfert, noch 50,000 Mk. gab. — Die Kongoeiſenbahn iſt bis zum 340. Kilometer ausge⸗ baut; 45 Kilometer bleiben noch zu vollenden. Im Frühjahr ſoll die Einweihung erfolgen. — Die große 1 80 hat beſonders in England erheblichen Schaden angerichtet. Als die Fluth bei Woolwich eintrat, mußte die Arbeit auf den Werſten aufgegeben werden, obgleich ſie drei bis vier Juß über Hochwaſſerſtand liegen. Um 4 Uhr Nachm. hatte die Fluth ſchon eine ſolche Höhe erreicht, daß zwei rieſige Pulvermagazine in Gefahr kamen. Die geſammte verfügbare Garniſon, wurde deshalb aufgeboten, die Munition zu retten. Das Waſſer ſtieg immer höher. Das Feuer der Keſſel im Arſenal ging aus. Die 17,000 Arbeiter würden nach Hauſe geſchickt. Sie mußten eine lange Strecke durch das bis an die Kniee reichende Waſſer waten. Den höchſten Stand er⸗ reichte das Waſſer /½6 Uhr, In London ging die Fluth über den Themſe⸗Qugi, Das iſt kaum je vorgekommen, — Die dritte Million hat der Sammelfonds des Central⸗ komites für die durch Unwetter Geſchädigten Deutſchlands über⸗ ſchritten, Der Ueberſchuß über dieſe beträchtliche Summe erreicht ſchon wieder den Betrag von 2778 Mk. Da der geſchäftsführende Ausſchuß bisher im Ganzen 2487 209 Mk, auf die Nothſtandsbezirke vertheilt hat, ſteheu noch 515 664 Mk. zur Verfügung. + Herzog Philipp von Orleans möchte gern König von Frankreich werden. Kürzlich ſchrieb er einen ſchwülſtigen Brief, in dem er ſagt, wenn er eines Tages die Krone tragen dürfe, werde er die Kraft finden, um die Ehre der Soldaten Frankreichs zu ver⸗ theidigen. Man wird ihm aber die Kronenlaſt erſparen. Theater, Aunſt und Wiſfenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Mannheim. In der geſtrigen nur mäßig beſuchten Aufführung von Mehüls Joſeph und ſeine Brüder“ ſang Herr Abel wiederum die ihm ſehr günſtig liegende Titelrolle mit ſchönem Gelingen. Auch das geſprochene Wort bemühte er ſich zur Geltung zu bringen. Die 0 Marx(Jacob), Kromer(Simeon) und Fräul. Hübſch vertraten die übrigen größeren Rollen und fanden den eifall des Publikums. Mufikverein. Es wird uns mitgetheilt: Die Auffüührung der Misge solemnis von Beethoven durch den Muſikverein findet in der Drinitatiskirche ſtatt. Es iſt erfreulich, daß dies dem Verein durch den evangeliſchen Kirchengemeinderath in zuvorkommendſter Weiſe wurde. Soliſten ſind Fräulein Johanna Nathan, 191 Idung Walther⸗Choimnanus, Herr Hofopernſänger Grl und Herr Weidt, welche theilweiſe ſchon bei der letztjährigen Aufführung in Frankfurt a. M. mitgewirkt haben. Das Violinſolo wird von Herrn Konzertmeiſter Schuſter, die Orgel von Herrn Mu⸗ ſikdirektor Hänlein geſpielt. Die Verlegung in die Kirche dürfte —5 100 Konzerten, deren Stimmung durch die Akuſtik und den Cha⸗ rakter des Saalbaues ſehr beeinträchtigt wurde, nur günſtig ſein, 5 bietet die zweite Empore Gelegenheit, billigere Plätze aus⸗ zugeben. Mäuchner Hoftheater. Trotz der nothwendigen enormen Er⸗ höhung der Eintrittspreiſe war das Natlonaltheater bis auf wenige Plätze ausverkauft, als Madame Réjane mit ihrem Enſemble die erſten Gaſtvorſtellung gab. Die von ihren Landsleuten viel ge⸗ Prieſene Künſtlerin hatte ſich liebenswürdiger Anerkennung ſeitens des Publikums zu erfreuen, erregte aber keineswegs eine ſolche Be⸗ geiſterung, wie man nach der vorausgegangenen Reklame hätte an⸗ tehmen ſollen. Ihre Kunſt arbeitet mik einfachen Mitteln, aber ihre ualttativ gewiß ſchätzbare Natürlichkeit geht zuweilen ſo weit, daß den Wünſtleriſch gebildeten Geſchmack verletzt. Sie ſpielte als erſte olle Sardous Madame Sans⸗Gene und zwar vollkommen von Wäſcherinnenſtandpunkt aus, zuweilen unmanierlich und die feinen, höfiſchen Sitten bruskirend. Dabei fehlte ihr die herzlichen Liebens⸗ würdigkeit, mit den die deutſchen Darſtellerinnen ſo wirkſam die Rolle veredelten. Am erfolgreichſten wirkte Madame Rejane an den Momenten, die leicht ans Pikante ſtreiften. So erzählte ſie von MNapoleon die Geſchichte von ihrer wohl bewahrten Tugend meiſterlich. Von erleſenem Geſchmack waren ſelbſtverſtändlich ihre Toiletten, welche die Reize ihrer ſchönen Figur auf das Vortheil⸗ hafteſte hexvortreten ließen. Ihre Züge ſud nicht eigentlich das, was man hübſch nennt, aber ſie haben einen gewiſſen decadenten Reiz und können in den Momenten von Schalkheit und Uebermuth wirklich bezaubern. Das Enſemble der Rsjane iſt nicht ſchlecht, aber keine hervorragenden Individualſtäten zu enthalten. ie Koſtüme wirkten alle glänzend und paßten gut in den eleganten Rahmen des Hoftheaters. Daß dieſes Gaſtſpiel auf die deutſche Schauſpielkunſt in hervorragender Welſe bildend und fördernd wirken hnte, darf man nicht behanpten, aber jedenfalls bat der Theil des anten Linblick in dis franzöſiſche Kunz erhalten, gniß, ihn aber von der Anklage des Gegen dieſe Freiſprechung legte ufung ein und erzielte damit, daß gegen fe von 4 Wochen ausgeſprochen wurde, re alte Makler Friedrich Lutz von Rauenberg, Adam Gerner dortſelbſt einen Sack mit 21 Pfd. Die Berufung der Staats⸗ höhere Strafe abzielte, wurde ebenſo dem noch ſiedeln. worben, keit. naſium armeni tſchen Publikums, der 0 nach Paris reiſen kann, einen intereſ⸗ K Uden du ret bekommen. rweiterung Brückenbauten *Wien, 1. Decem Miniſter ſtatt. des Prinzen Lobkow nachdem die deutſch ſidenten Abra befindet, keinen Ver der Linken und die Vertrauensm reits mit Miniſter v. Gautſch, Sappho von Mafſenet. Werkes von Maſſenet iſt in muftkaliſchen In Paris ging in Prag, 1. Dez. fort. Gegen die als Ei ſer wurden Steine geworfen, Im Hauſe des deut eingeſchlagen. öffnete Heim„ Schlaraffia“ auf, In der Stefansgaſſe bombardir Die erſte Seinen Noch Wirkung und ſchon arbeitet die eifrigen Schwankfir uthal und Kadelburg, das noch dieſen Winter „Hans Huckebein“ folgen ſoll, hat n der ſorglos heiteren Ferienmuße im Salz⸗ ſpielt es zum guten Theil auch im Salz⸗ prünglich gewählte Titel ſollte dieſen Schau⸗ „Im weißen Röſſel“ wollten Noch ſind die Verfaſſer aber wegen t ſchlüſſig geworden. der J Das Die von der etwa In Coligny fferten römiſchen Inf Aeueſte Aachrichten und Celegraume. Die Exzeſſe in Prag. Die Straßenkrawalle dauerten heute genthum von Deutſchen gekennzeichneten Häu⸗ Polizei und Militär ſind in Thätig⸗ ſchen Turnvereins wurden alle Fenſter Arge Verwüſtungen weiſt das kürzlich neu er⸗ wo die Exeedenten furchtbar hauſten. te die Menge das deutſche Gym⸗ Kavallerie ſäuberte die Straße. Das bisher von den Maſſen Alles bis au Mobiliar wurde dur Brand geſteckt. abgehalten, zu löſchen. In einigen Gaſſen der die deutſche Firmenf Fenſter eingeſchlagen; beworſen und die Fe Die Wuth des Pöbels wird durch au Blätter aufs äußerſte geſteigert. deutſche Studenten planten, fallen, woran ſie von czechif Der Straßenverkehr hat aufgehört. Exceſſe in der Joſefſtadt befürchtet Redaktionen der deutſchen Blätter von Angriffen. Gegen 11 Uhr Nach der Truppen wurde zur eine Nachtwache organiſirt. Berlin, 1. Dez. wegen eines Ge werden dieſer Ta Kaſſon iſt hier eingetroffen. Gegen den Criminalkommiſſar v. Tauſch fahren eröffnet; das halbe Gehalt. Die Stadt Berlin will eine neue Anleihe, 68,800,000, aufnehmen zur weiteren Fortſebung der Erweiterungsbauten des Centralviehmarktes und Schlachthofes und zu ge „ ſich mit dem Gedanken vertrant machen, rath zu regieren. feſtgefahren. weichen, die Linke mit di Dipauli und Zalling der Verſtändigung mit der deutſchen „ Paris, 1. Dez. um über die Demiſf Man erörtert die Mö Miniſteriums M wahrſcheinlich Meline mit der Bildun betraut werden. Die Haltung Englands Streitigkeiten in Weſtafrika von einem Schiedsgericht. „Parxis, 1. De miniſter beſchränkt, übernahm proviſorif nator Milliard als Nachfolger Darlans. London, 1. Dez. Der Feie China Hilfe ngland vermittelnd eingriff lauten beunruhigend. Es wer Konſtautinopel, ſchaftliche Schritte vor, ſchen Unrußen hier und in mren Die er die Excedenten verjagt und die Straße durchritten, ſo fing die Menge von neuem ihr Zerſtörungswerk an. der Straße von Infanterie vorgenomi Die Unruhen nommen. Am Nachmittag war 17 Infanteriebatagillon geboten. Der kommandirende General befahl, fortan von der waffe Gebrauch zu machen. Jeden abgehen, um die Maſſen zu zerſtreu Straßen deutſche Geſ Demolirungen in den Vororten Zizkons denten, die das anrückende Wacheverſtärkun feuerte gleichfalls, Dann neu. immer größ geſtern die haben chäfte plünderten. * uſter zertrümmert. chen Student ückgezogen, jedoch an beginnen. derſelbe iſt vom Amte ſuspendirt und bezieht nur itz wurde ſofort nach der en Delegirten erklärt hatten, mit dem P der an er erklärten, da eline. Wenn die ch das Juſtizminiſterium, um bei der Aufführung eines neuen Kreiſen ſtets ein Ereigniß. der Opera⸗Comique ſeine Operette„Sappho“, „pièce lyrique“ in 5 Akten nach dem Roman von Alphonſe Daudet, zum ergen Male über die Bühne und eines bemerkenswerthen Erfolges. von der Heldin„Fanny“, Sappho Modell geſtanden. reizender Umgebung, non, ſo da den konnte. erfr die dem Bildhauer Caondal für eine Es ſpielt theils in Paris und deſſen theils in der alten Hofburg der Päpſte, ß in dekorativer Hinſicht beſonderer Glanz Hans Huckebeins Nachfolger. in ſeiner beſlten nächſte Produkt Bühnenwerk von Blume lücklichen Unglücksraben einen Titel. kammergut entſtanden, kammergut und der urf platz auch einigermaßen erkennen kaſſen. die Verfaſſer ihr Stück nennen. des Namens ihres Jüngſten nich Die Eyvbſchaft Pollinis wird bereits lebhaft umworben. Eine ganze Anzahl bekannter Bühnenleiter ſich für die Nachfolge angemeldet. Thalia⸗Theater wird wahrſcheinlich wiede Der Tod Pollini's löſt, die Kontrakte ſämmtlicher Mitglieder ſeiner Sängerin Frau Heink⸗Schumann ſtimmt, da ſie nur aus längert hatte. hat ſofort nach ſeinem Tode Pollini zu eigen gehörende r eine beſondere Führung wie man dem verläßt nunmehr Hamburg be⸗ Anhänglichkeit an Pollini ihren Vertrag ver⸗ Frau Heink dürfte an das Berliner Opernhaus über⸗ Auch der Vertrag mit der Münchener lein Ternina iſt nunmehr hinfällig geworden. Leopardis Schriften. mit der Prüfung der nachgelaf Kommiſſion hat vorläufig den done di pensieri fllosoflel e fllologiei“ Philoſophie und ſenen Schriften Leopardis beauftragte 8 Bände umfaſſenden„Zibal⸗ (Vermiſchte Gedanken über Philologie) zur Veröffentlichung beſtimmt. Antike Apollo⸗Statue. Tage eine brozene Apollo⸗ werk, das 1,60 m hoch iſt, wurden Bruck bisher noch nicht entzi beiden ſehr werthvo Statue ausgegraben. yſtücke einer Tafel mir einer llen Funde wurden vom Lyoner Muſeum er⸗ e und zwei Eseadrons Augenblick mußten Abtheilungen en, die in mehreren Gaſſen und Abends erfolgten die größten und Weinberge. Zizkover Polizeikommiſſariat bedrohten, empfingen eine g mit Revolverſchüſſen. Die Polizeiwache worauf die Menge kreiſchend auseinanderſtob. Ein Mann mit einer Schußwunde am Arm blieb zurück. Abends wurde auf das auf dem unteren Roßmarkte poſtirte Militär mit Steinen und Glasſplittern geworfen. In einem Caféhaus gegenüber dem Rathhauſe wurde Abends F das Mobiliar zertrümmert. Das ch die Fenſter hinausgeworfen und draußen in ſchienene Feuerwehr wurde von der Menge früheren Judenſtadt wurden in Häuſern, childer tragen und in denen Juden wohnen, die auch der jüdiſche Tempel wurde mit Steinen haufreizende Meldungen czechiſcher Es wird das Märchen verbreitet, das czechiſche Nationaltheater zu über⸗ en gehindert worden ſeien. Für die Nacht werden große „wo viele Juden wohnen. ſind blokirt und der Gegenſtand ts war die Stadt ruhiger. Ein großer Theil Die Verhandlungen der Vereinigten Staaten genſeitigkeitsvertrages mit Deutſchland Der nordamerikaniſche Unterhändler und Frankreichs betreffs der wird eine friedlichere. Man ſpricht 3. Die Miniſterkriſis bleibt auf den uſtiz⸗ deſſen Abgang angenommen wurde. „Frankf. Ztg.“ meldet man, daß egen Deutſchland anbot, worauf — Die Nachrichten aus Braſilien de eine Revolution befürchtet. 1. Dez. Die Botſchafter bereiten gemein⸗ Pforte wegen der während der Kleinaſten geſchädigten Frem⸗ eute ſich beim Publikum Namen erhielt das Stück Avig⸗ entfaltet wer⸗ ſteht„Hans Huckebein“ Reklame für das ma. Das neue heitere „Kl..“ ſchreibt, drei Theater. Die Primadonna Fräu⸗ italieniſchen Regierung bei Bourg wurde dteſer Neben dem Bild⸗ chrift aufgefunden. Die Kaum hatte ſie jedoch wurde die Säuberung ere Ausdehnung ange⸗ ganze Garniſon, auf⸗ Feuer⸗ Die Exce⸗ Die (Privat⸗Telegramue des„General⸗ Anzeigers““/ *Berlin, 2. Dez. Im Prozeſſe gegen die früheren Direke toren des Belle⸗Alliance⸗Theaters lautet das in geſtrige ſpäter Abendſtunde verkündete Urtheil gegen Maurice auf 9 M Gefängniß. Die vom Gerichtshof zuerſt wegen Fluchtverdachts ha ſchloſſene ſofortige Verhaftung wurde auf Veranlaſſung des Verthen den bedrohten Punkten iſt das Hauptver⸗ digers aufgehoben. Hegerer wurde freigeſprochen. W;eu, 2. Dez. Wie die„N. Fr. Pr.“ meldet, wurden be! den Zuſammenſtößen zwiſchen dem Militär und der ezechiſchen Vollß menge 3 Perſonen getödtet und 36 verwundet. Rom, 1. Dez. Die Finanzlage wird in der Darlegumg des Schatzminiſters als eine gute dargeſtellt; man will Ueberſchüſſt von 40 Millionen erzielen. Geplant ſein ſoll die Abſchaffung den Unterpräfekturen, ein Petroleummonopol, die Reduktion des Afrikq budgets um 5 Millionen, Verminderung der Beamtenzahl, Beſchräm kung des Penſtonsetats, Grhöhung der Erbſchaftsſteuer, Erhöhung der Abgabe für Adelstitel, Erleichterung der unterſten Steuerklaſſen 5 Madrid. 2. Dez. Großes Aufſehen erregt ein förmlicher Auf! ruhr im Erzbiſchöflichen Seminar in Toledo. Einige Seminariſteg drangen in den biſchöflichen Saal, zerſtörten die Möbel und bedrohteg den Erzbiſchof, welcher polizeilichen Schutz anrief, re 2 Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 1. Dez. Obligationen. Staatspapiere. in npp zele 1 Badiſche Obligat. 100,20 9% 4 ein. Hyp.⸗B. unk. 1902 J0 28%% Oa, Labgeſt 6% 100 30 0 i„„„. 8840% 4 Bab. Oblig. Mark 100.80 G 3˙—5„„„„ 1904/ 99.60% 108.35 5 37⁵8„„„ Communal] 98,/5 0 (abgeſt. 8½) 100.40 G tã A 102.70 5 Städte⸗Anlehen. 5 97.65 bz 4% Freiburg i. B. 100.50% 4„ T. 100 Looſe 148. G 4 Farlsruher v. J. 1896 N. 3 Baher. Obligationen 107.80& 3% Ludwigshafen M. 104. 0 4%„ 15 101.80 G 8 4 2 108.250 8 5 1 97.70 G 3% Mannheimer Obl. 1885 100.50% 4 Deütſche Reichsauleihe 102.90 b3z 3—5„ 1888 100,25% 3½„ 15 102.90 bz 31 5„ 1895 100.75 0 57 45 97.— G 3½ Pirmaſenſer 100.60 9% euß, Conſols 18850 b3 Induſtrie⸗Obligationen 9 1 57 4. Brauerei Kleinlein Heidelb. 108.—- 15 te 133 e 1 40 enzmühle 1083.% Eiſenbahn⸗lulehen. 4½ Speyerer Ziegelwerke 104. 0 4 Pfälz. Sudw. Max Nord) 101.70 535 4˙ Verein Chem. Fabriken 103 50% —8, 7 5 2 100.50 5z 4½ Wagh. Zuckerfabrik 3½ eonvertirte 100.25 b3 405 Zellſtofffabrik Waldhof 104.0% Aktien. Bauken. Sabie e e 969 Ludwigshafener Brauere 08. 4 Babiſche Bank 120.— G Mannbeimer Aktienbrauerek 174.— Gewerbebank Speyer 50% K 128.75 G Pfalzbrqu. v. Geiſel u. Mohr 180.— Mannheimer Bank 184.80 b5 Brauerei Sinner, Grünwinkel 268.— Aberrhein. Bank 128.—5„ Schroedl Heldelberg Pfälziſche Bank 144.— G 1 Schwartz, Speyer 109.50 0 Pfälz. Hhp.⸗Bank 168.— G Schwetzingen 78 5 Pflz Spar⸗ u. Cdb. Landau 141.50 6 Sonne Weltz Speyer 141. Rheiniſche Creditbaut 169.35 bf 5 Storch, Sick„ 108 25 Rhein. Hyp.⸗Bank 172.— Bean 1 5. 95 86.— 5 Eiſenbahnen. ormſer Brauhaus v. Oertge 138.50 0 Pfälziſche Zudwigsbahn 246.— 0 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 140. 5 Rorßdn 118.—00 Transport Nordbahn 140.— 2 Heilbronner Straßenbahuen 112.— bz 129.0 Chemiſche Induſtrie. Manng. Dampfſchleppſchif. 12 .⸗G. f. chem. Induſtrie 128.— Köln. Rhein⸗ u. Sceſchifffahrt—.— Badiſche Anilin⸗ u. Sodg 471.— G Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 400.-38 1„„ junge 457.— G Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 590.— Chem. Fabrik Goldenberg 165.— G Continentale Verſicherung 428. 0 Hoſmann u. Schbtenſack— Mannheimer Verſicherung 58.— 6 Berein chem. Fabrfken 146.— G Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 185.— 6 T 0 D. a 1010 G Württ. Transportverſich,—5 eſteregeln Alkal. Stamm 201. G 5 0 7 Vorzug 107.10 1771 Inpuſtrie. ellſtofffabrit Waldhof 246. G Emajfllirfabrir Kirrweller 126.75 8 3 fabrik iuf 705— Emaillirwerke Maikammer 183. 8 Aiertaee 95.—85 Ettlinger Spiunerei 120. 0 5 2 5 Zuckerraffinerie Mannbein 107.— Hüttenheimer Spinnerei 91. 0 Brauereien. Aartgr. 9 Maſchinenbau— Bad. Brauerei Stamm 84.— Karlsr. Nähmf. Haid u. Ren—1 — 4 Vorzugs⸗A. 188.— G Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 146. Binger Aktienbierbrauerei 121. 8 Maunheimer Lagerhaus 117.25 0 Durlacher Hof vorm. Hagen 155.— Neue Mannheimer Lagerhaus 116. Eichbaum⸗Brauerei 166.50 Oggersgeimer Spinnerei 31.50 0 Glefantenbräu Rühl, Worms 109.50 B Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf. 156.25 6 Brauerei Ganter, Freiburg 124.50 Portl.⸗Cementwk, Heidelberg 18. 0 Kleinlein, Heidelberg 140. B Verxein Speperer Ziegelwerke 97.—* Mannheimer Effektenbörſe vom 1. Dez, Heute notirten Anilin Aktien 471., Chem. Fabrik Goldenberg 165., Verel Deutſcher Oelfabriken 108.50., Weſteregeln Stamm⸗Akt, 201 6 Bad. Brauerei Stamm 84., Brauerei Eichbaum 166.50., Lud wigshaſener Aktienvrauerei 303., Vrauerei Schwartz 109,50 U, Junge Mannh. Lagerhaus 116 bz. u. G. „Fraukfurter Eſſetlen⸗Socletät vom 1. Dez. Oeſterreichiſch Kreditaktien 300½, Diskonto⸗Kommandit 202.00, Berliner 2 geſellſchaſt 175.50, Darmſtädter Bank 158.00, Deutſche Ban 208.40 Dresdener Bank 159.90 Nationalbank für Deutſchland 151.50, 7 Banque Ottomane 117.00, Oeſterr.⸗Ung, Staatsbahn 284½ Northern Pref, 00.00, Mittelmeer 99.70, Meridionalaktien 188.20, Fänderban 189½, Schaaffhauſener Bankverein 150, Zproz. Portugieſen 21.40 Gproz. Plexikaner 94.80, öproz. do, 89, Zproz. do 28.70, Mabride Looſe 42.80, Gelſenkirchen 189.10, Harpener 190,90, Hibernia 205,20 Bochumer 202, Oberſchleſ. Eiſen 182.20, Conkordia 282, Albert 120.50 Gotthard⸗Aklien 147.80, Schweizer Gentral 187.80, Schweizer Nordoſt 106.00, Schweizer Unjon 77.40, Jura⸗Simplon 85.10, Sproz, Italiener 94.20, Ungar. Glektr.⸗Akt. 121.90, Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Mork, 20. Nov.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Sinie, Ant⸗ werpen). Der Dampfer„Southwark“, am 20. Nop. von Antwerpen abgefahren, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. Mitgetheilt von dem Bureau für Ueberſee⸗Reiſen C. Herold in Mannheim, N 1, 1, Kaufhaus. Waſſerſtaudsnachrichten vom Mouat November. An und zwar M. Pegelſtationen Datum: Ausführung der Canaliſation, vom Rhein: 27. 28. 29. 30.].2. Semerkungenn der Waſſerwerke und Gaswerke, 5 2 Inſtau 2 2„. 10 0,98 0,95 0,96 1,05 1,02 5 195 b. Heute fand die Beeidigung der neuen gehll 49 48 146.50 1,58„en Der öſterreichiſche Agrartag dem a 2„ 2 9 455 5 351 70 U, peeee, dee e ge bamo wiez, der ſich auch unter den Delegirten Maunheim 2,10 2,08 2, 2,19 2,12 2, kebr unterhalten zu wollen. Die Klub⸗Obmänner Mainz„J0,22 0,22 0,22 0,28 0,26.F. J2 U. 75 änner der Rechten konferirten be⸗ Bingen 185 194 1755 1275.10 11 . 0 3432 6%4 1,01 121 1˙22 1⸗21.80 7 10 U. vorläufig ohne* E„*. Die parlamentariſche Lage bleibt völlig] Köln J0,79 9,80 0,4 0,99 0,11 2 U. ige ſchmachbeladene Miniſterium will nicht Nuhrort 0,21 0,28 0,60 0,69 9 U. eſem nicht vom Neckar: e an der Nothwendigkeit uheim 2,20 2,19 2,17 2,17 2,28 2,84 B. 7 U. iſchen Minderheit ſeßthalten. i e e e e ee, Der 2 trat heute Abend zuſammen, Geld⸗Sorten ion des Juſtizminiſters zu berathen. 2 glichkeit der Demiſſton des gefammten 25.4 14 Delacd in Gen 15 440.—16 ſer Fall eintreten ſollte, wird Enal. Severelgut„20.35 81 9 des neuen Kabinets wieder eline wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Otto Herz 4 Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die wäichſte Georg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, E A. G/. Alleinverkauf von Man ſpricht vom Se⸗ abgepaßte und Stückwaare, empftehlt zu billigſten Preiſen Woll. Pferdedecken, auerkanut beſte Daaleee J. Gross Nachfolger, lah. V. J. Stetterr. die ber?: .— en Direke geſtrigex; Mozß urden beſ en Voltz varlegung berſchüſſt 11 der rikg⸗ Beſchrän Srhöhung erklaſſeß, cher Auf inariſteg bedroht hteh — .. „Dez. 2 101.70 6 98.40 99.80 0% II 98.75 100.50 f N. 104. 0 108.25% 100.50 0 100,25 U 100.75 0 100.60 0 108.—- 102.75 8 109.500 141. 0 108 25 0 86.— 8 188.500 140.— 0 welzer Sproz⸗ Ant⸗ berpen rold 16 Aus⸗ 8427 von ten 840* E Selte, General⸗Anzeiger. Manaheim, 2. Dezembert und treis⸗Verkündigr ing 5blattl. Bekaunutmachung. Gemäß 8 52 der Kreiswahl⸗ ordnung bringe ich das Ver⸗ zeichniß der größten Grundbe⸗ itzer des Kreiſes, geordnet nach der Größe der Steuerkapitalien, mit dem Anfügen zur öffent lichen Kenntniß, daß etwaige Einſprachen gegen dasſelbe binnen 8 Tagen bel mir vorzubringen ſind: 50889 1) Se. Großh. Hoheit Prinz Karl von Baden in Karls⸗ ruhe. ) Graf Franz von Obern⸗ dorff in Neckarhauſen. ) Freiherr Sigmund von Berkheim in Weinheim. ) Graf Theodor von Wiſer in Leutershauſen. 5) Valentin Mayfahrt II in Neckarau. Wilhelm Hübſch, Dekonom in Weinheim. 7) Philipp Weißbrod, Privat⸗ mann in Weinheim. 8) Wendelin Koppert in Of⸗ tersheim. 9 Koppert in Ofters⸗ m Mannheim, 29. Nopbr. 1897. Der Großh. Kreishauptmann des Kreiſes Mannheim: Pfiſterer. Hekauntmachung. Die Errichtung einer Dampfziegelei durch Maurermelſter Noll u. Kaufmann Seitz in Neckarau betr. (880) No. 114741. Maurer⸗ meiſter A. Noll und Kaufmann H. Seitz in Neckarau beabſichtigen duf dem im Gewann„Morch,“ Gemarkung Neckarau, an der Kreisſtraße Neckarau⸗Seckenheim Grundſtück,.⸗B. No. 926, eine Dampfziegelei mit Ringofen zu errichten ünd haben ein diesbezügliches Geſuch dahier eingereicht. ir bringen dles zur öffent⸗ lichen Kenntniß mit der Auf⸗ forderung, etwaige Einwend⸗ ungen bei dem Bezirksamte oder dem Gemeinderath Neckarau binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das 5 Bekannt⸗ machung enthaltende Amtsver⸗ kündigungsbfatt ausgegeben wurde, widrigenfalls alle nicht auf lichen Titeln be⸗ ruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. 50888 i dre we und Pläne liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ irksamts und des Gemeinderaths eckarau zur Einſicht offen. Mannheim, 30. Novbr. 1897. — 8 00 Großh. Bezirksamt: Dr. Strauß. Stkannkmachung. Die Ernteberichte der Gemeinden betr. 922 Die Bürgermeiſterämter un tabhaltereien des Uimtsbe⸗ rks erhalten mit nächſter Ge⸗ genhelt die Vordrucke für Er⸗ attung des Ernteberichts für 1897 in 8 Fertigungen mit der Sebetg Unter Beizug von Sachverſtändigen die Angaben in denſelben einzutragen und je zwel Reinſchriften ſpäteſtens bis ben Ende des Monats hierher uſenden. 50890 kannheim, 30. Npobr. 1897. Bezirksamt: fiſterer. Bekannkmachung. Maul⸗ u. Klauen⸗ ſeuche betr. Gag Nr. 71647J. Wir bringen kiermit zur öffentlichen Kennt⸗ Riß, daß in der Gemeinde Bock⸗ ſchaft Amts Sinsheim die Maul⸗ Andfelauenſeuche aus ebrochen iſt. Mannheim, 30. Novbr. 1897. Großh. Bezirksamt: v. Merhart. Hekanutmachung. Die ordnungsmäßige u raſche Abfuhr der Haushaltüngsabfälle wird oft dadurch außerordentlich erſchwert und verzögert, daß in vielen Häuſern zurAüfbewahrung dieſer Abfälle Gefäße verwendel werden, welche für dieſen Zweg theils wegen ihres zu großen oder zu kleinen Raumimhalts, theils aus ſonſtigen Gründen(Beu al⸗ ligkeit, unhandliche Form, an⸗ jel von Handhaben ꝛc. ꝛc.) gänd⸗ ſind. ir machen daher darauf auf merkſam, daß für die hieſigen Verhaltniſſe, die mit zwei eiſernen Henkeln und gu verſchließendem Deckel ver⸗ ſehenen halben Petroleum⸗ fäſſer ſich bisher als zweckmäß igſte Gefäße zur Aufbewahrung und Abholung der Abfälle be⸗ währt haben. Wir empfehlen dieſe Gefäße im Jutereſſe einer geregelten Ab⸗ fuhr aufs Dringendſte zur An⸗ ſchaffung und erſuchen die ver ehrl, Haüsbeſitzer ergebenſt, thun lichſt auf alggemeine Einfuhrung derſeiben Bedacht nehmen zuü wollen. Die bezeichneten aus halben Petroleuntſaſſern hergeſtellten Ge⸗ ſaße werden von jedem Kübler für 2 M 50 per Stück geliefert. Maunheim, 1. Dez. 1897. Die Verwallung der ſtädt. Abfuhranſtalt. Rrebs. 50878 HKitten Glas, Porzellan ꝛc. ꝛc. wird beſtens beſorgt. 29846 I. 5 Laden E I. 5. 50887 ae ——— Amfts⸗ Hgekauntmachung. Behandlung des Rech⸗ nungsweſens betr. Nr. 39179. Die ſtädtiſchen techniſchen Aemter ſind ange⸗ wieſen worden, behufs Her⸗ ſtellung der unerläßlichen Ord⸗ nung bei Führung des Rech⸗ nungsweſens die Rechnungen ür Wirthſchaftsausgaben, d. h. von Ar gaben, welche aus laufenden Budgetmitteln zu be⸗ ſtreiten ſind, vechtzeitig einzu⸗ verlangen und zur Zählungs⸗ anweiſung vorzulegen, nämlich: 1) Rechnungen für Lieferungen und Arbeitsleiſtungen, weſche im Monat November oder vorher vollzogen wurden, bis ſpäteſtens zum 7. Dezember dſs. Is. ) Rechnungen für Lieferungen u. ſ. w. vom 1. bis 15. Dezember ſpäteſtens bis um 21. Dezember und 5) Rechnungen ſür Lieferungen zꝛc. in der zweiten Hälfte des Monats Dezember jedenfalls noch ſpäteſtens vor Jahresſchluß. Die ſtädtiſchen Lieferanten und Arbeitsübernehmer erſuchen wir dringend um jeweilige pünktliche Einreichung der Rech⸗ nungen bei den betref⸗ fenden ſtädt. Berwalt⸗ Augsſtellen, wobei wir bemerken, daß diejenigen, welche dem Erſuchen um rechtzeitige Rechuungs⸗ vorlage keine Folge leiſten ſollten, künftighin zwei Jahre lang von Zutheilung von Liefer⸗ ungen und Arbeiten ausgeſchloſſen werden müßten. 49825 Mannheim 19. Novbr. 1897. Stadtrath: Beck. Schemenauer. FStkauntmachung. Die Krankenanſtalt dahier be⸗ darf per I. Halbjahr 1898: 1. Backwaaren: ca. 12500 Kilo Schwarzbrod, I. Sorte à 1 Kilo 5 ca. 2500 Kilo Weiß(Waſſer) Bröd⸗ chen à 190 Gramm ca. 4500 Kilo Milchbrod à 80 ramm ca. 3000 Kilo Milchbrod à 55 Gramm. 2. Maſtochſenfleiſch over La. Mtindſteiſch. ea. 6500 Kilo. 3. Kalbfleiſch: ca. 2500 Kilo. 4. Schweine⸗ u. Dürrfleiſch: ea. 500 Kilo. 5. Wurſtwaaren, Schinken ꝛc. ca. 8000 Portionen. Terner für das Jahr 1896: 6. Milch: ea. 70 000 Ltter. 7. Maſchineneis: ca. 50 000 Kilo. Außerdem für das Iſolirſpital für Rechnung der Armenanſtalt per I. Halbjahr 1898: ca. 425 Kilo Rindfleiſch. Deren Lieferung im Submiſ⸗ ſtonswege vergeben werden 15 Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, den 8. Dezemb. 1897, Bormittags 10 Uhr mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, auf dem Bureau der Kran⸗ kenhausverwaltung R 8, 1 ein⸗ gereicht werden. Die Lieferungs⸗Bedingungen llegen inzwiſchen auf genanntem Büreau zur Einſicht offen, es wird jedoch jetzt ſchon bemerkt, daß 1. Die Angebote auf Lieferung von Maſtochſenfleiſch bezw. Ia. Rindfleiſch, Kalbftelſch, Schweinefleiſch und Dürr⸗ fleiſch nach einem zu bewilli⸗ genden Rabatt(nach Pfen⸗ nige vermerkt) an dem jewei⸗ ligen Ladenpreis der erſten teſigen Metzger zu richten ind; 2. daß die Preiſe für Schinken, Wurſtwaaren u. dergl. für die ganze Lieferungszeit feſt nor⸗ mirk werden, 9. daß die bezeichneten Gegen⸗ von den Lieferanten in er Krankenanſtalt zu über⸗ eben ſind. Bel den Backwaaren haben die Angebote in der Art zu er⸗ folgen, daß bei den einzelnen Gattungen a) für Schwarzbrod 1. Sorte, b) Weiß⸗(Waſſer)⸗Brödchen, o) Milchbrod der für die ganze zu fordernde Preis per ein ilo in Buchſtaben beſtimmt ausge⸗ drückt iſt. Außerdem iſt ſowohl bei dem Schwarzbrod als auch den Weiß⸗ waaren für die ganze Lieferungs⸗ zeit an der jeweiligen Monats⸗ kechnung ein Nabatt, in Prozen⸗ ten angegeven, zu und behalten wir uns gleichzeitig vor, dieſe Leferung ganz oder getrennt zu vergeben. Angebote, Bedingungen entſpr nicht berückſichtigt. te auf ae e Lieferung eingereichten Offerten treten erſt nach Umlauf von 3 Wochen, vom Tage der Submiſſionseröffnung an gerechnet, uns gegenübel außer Kraft. 50170 Mannheim, 29. Nov. 1897. Krankeuhaus⸗Kommiſſton: Freytag. Sonner. Schelllische Cabljaue, Schollen othzungen Soles, Turbots Makrelen leb. Hechte, Karpfen Zander, Bürse Schleien, Aal Holl. Bratbllekinge Muscheln 50422 Th. Guud, Wiastes, Miaukan. 1e 1e die nicht unſeren en, werden Tpefchaffung von Jülſen-z früghten für die Aaiſer⸗ lichen Provianfämter Straßburg und Hagenan. Landwirthe, welche Erbſen u. Bohnen zu verkaufen haben werden hiermit erſucht, ihre An gebote unter Einſendung von Proben, entweder direkt nach Straßburg bezw. Hagenau zu richten oder die Vermittlung des hieſigen Propiantamtes in An⸗ ſpruch zu nehmen. Das Nähere hierüber kann von hier auf Wunſch mitgetheilt oder auf dem Proviantamt hier C 7, 5 perſönlich erfragt werden. 04ʃ1 Maunheim, I. Dezbr. 1897 Königliches Proviantamt. Wauplatz. verſteigerung Die unterzeichnete Verwaltung verſteigert am 50327 Freitag, den 3. Dezbr, 1897, Nächmittags 8 Uhr in ihrem Büreau La. L 10 Nr. 1I nachbeſchriebene Bauplätze zu freiem Eigenthum: Gſt. Nr. 5271 in der Schwetzinger⸗ Vorſtadt mit 930,67 am oder Schwetzingerſtraße Nr. 164 u. 166 in drei Abtheilungen Platz Nr. 3 neben Bäcker Martin Zahn 267,80 m „„ L anſchließend an Platz Nr. 3 301,72 qqumn „„ 5 neben Joh. Auſelment 361,16 m ſodann an der Seckenheimerſtraße neben Agent Victor Bauer und Bartholomäus Bendergegchfolger. Gſt. Nr. 5798a im ſtleinfeld 359 qm Die Verſteigerungsbedingungen, ſowie die Pläne können bis zum Verſteigerungstage eingeſehen werden. Mannheim, den 29. Nov. 1897. Evangeliſche Collectur. Imaugs⸗Perſteigerung. Freitag, 3. Dezember d.., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfändlokale Q 4,5 hier 1 ſilberne Tabakdoſe, 1 Schreib⸗ pult, 1 Pianino, 1 Flügel, 1 Harmonium, 1 Kupferſtich, 1 Copirpreffe, 2 Schreibtiſche, 1 Kaſſenſchrank, s Ballen Fenſter⸗ leder, 22 Kiſten Schwämme, 21 Spiegel, 11 Bilder, 72 Tafeln Glas, 1 Ladentheke, 14 Stahl⸗ ſtiche, 1 Oelgemälde, 3 Sopha. 2 opale Tiſche mit Decken, 1 Blumenſtänder, 1 Blumenkorb, 4 Tiſchchen, Gypsfiguren, Nipp⸗ ſachen, Blumenſtöcke, Vaſen, Etagere, Stühle, Teppiche, 1 Chiſſonter 1Schrank, 1 Spiegel⸗ ſchrank, Waſchkommoden, Nacht⸗ tiſche, Handtuüchſtänder, 1 Bett und 1 Ofenſchirm gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. 50401 Mannheim, 1. Dez. 1897. Freimüller. Gerichtsvollzieher. Iwangs⸗Perſteigerung. Freitag, den 3. Dezember., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q4, 5 hier gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 50386 1 vollſt Bett, 1 Sopha, 2 Kleiderkaſten, 1 Kommode, Chiffonnier, 1 Nachttiſch mit Marmorplatte, 1 runder Tiſch, Spiegel, Bilder, 2 Waſchma⸗ ſchinen, 1 Waage mit Gewicht, 17 Bände Brockhaus Converſ⸗ Lexikon, ca. 25 Ctr. Kohlen, 190 Eiter Wein, 307 Flaſchen verſch. Weine, 12 Flaſchen Liqueur, 1 Faß Bier, Fahrrad, 1 Schreib⸗ tiſch, 1 Copirpreſſe, Cigarren und Cigaretten und ſonſt noch verſchiedene andereGegenſtände. Mannheim, 29 Novpbr. 1897. Schotter, Gerichtsvollzieher, Die Malzverſteigerung am 3. Dezember in Feuden⸗ heim findet micht ſtatt. Mannheim, 2. Dezember 1897. Deißler, Gerichtsvollzieher. Jwaugsverſteigerung. Nächſten 50379 Montag, den 6. Dezember, Vormittags 10 Uhr und Nachmittags 2 uhr im Saale der Reſtauration Hagen hier verſteigere ich e eee ee Baarzahlung: 26 iriſche Oefen, 19 Regulir⸗ öfen, 6 Porzellanöfen, 1 Bade⸗ 9555 21 Coblenzerbfen, 8 Oval⸗ öfen, 6 Bahnöfen, 2 Kochöfen, 8 Heklabfen, 3 Saaröfen, 1 Ameri⸗ kanerofen, 2 gebrauchte Oefen, 4 Feuergeräthſtänder, 1 Guß⸗ und 1 Emaillirherd, Ofenvorſetzer, 2 Bügelöfen, 1 Petroleumofen, Gaskocher, 7 Petroleumherde, 14 Rödersherde, 10 Gußunterlag⸗ platten, 1 Partie Ofenrohr, Nohlenkäſten, Ofenſchirme, eiſerne Kochhäfen, ohlenlöffel, Schür⸗ hacken, Coaksfüller. 1 Petroleum⸗ lüſtre mit 2 Lampen, I zwei⸗ ſitziges Schreibpult, 1 Laden⸗ leſter, 1 Ladentheke mit Pult⸗ aufſatz, 1 Verſchlag, 4 Laden⸗ ſchafte, ferner: 1 größere Partie Emaillirgeſchirr und Weißblech⸗ waaren und Sonſtiges. e e 1. Dez, 1897. Haſemaun, K Gerichtsvollzieher. in Volks⸗ oder Bürger⸗ ſchüler wird geſucht zur Er⸗ 50405 Pereint Muſikverein. Donnerſtag Abend präzis 8 Uhr Geſammtprobe in der Aulades Gymnaſiums Mannheimer Alterthums⸗-Verein. Montag, 6. Dezember, Albends 8 Uhr, im Saal d. Harmonie⸗Geſellſchaft Vortrag des Hrn. Oberſtabsarzt Dr. Wewer über Die Frauen des Elsass in Sage und Geschichte. Die verehrl. Mitglieder nebſt Angehörigen beehrt ſich hiezu ein⸗ zuladen Der Vorſtand. Der Eintritt iſt für Jedermann frei. 50407 Nach dem Vortrag geſellige Vereinigung im Nebenzimmer. Turn⸗Verein Maunheim. Samſtag, 4. Dezbr. 1897, Abends 9 Uhr im Lokal„Rother Löwe“ Srosse Progtammmässige Kneipe,, wozu einladet 50427 Der Vorſtand. Ananat Ereln Mannheim. Sonntag, 5. Dezember 1897, Abends ½6 Uhr im Lokale Vortrag für Lehrlinge von Herrn Reallehrer Brühler hier: „Der Welthandel im Mittelalter.“ Der Vorstand. Süngerbund. Heute Donnerſtag Abend ½% hr 50871 Probe. Il. Compagnie. Freiwillige Feuerweht. Samſtag, 4. Dezember, Abendz ½9 Uhr Zusammenkunkt bei Kamerad Hill (Seckenheimerſtraße.) Der Vertrauensmann Röſinger. 40 0 7 Feuerwehr⸗Zingchor. Auf freundl Ein⸗ ladung beabſichtigen wir die Kameraden vonsvohlgelegenam Sonntag 35. ds. zu beſuchen 50404 Abfahrt 280 Uhr vom e Weinheimer Bahn⸗ hof. Zuſammenkunft in der dor⸗ tigen Fabrik⸗Kantine, Unſere ſämmtlichen Kameraden werden hierzu freundlichſt ein⸗ geladen. Untformrock und Mütze anzulegen, Der Vorſtand. ————— Die Firma D. Neuschaefer, Ludwigshafen à. Rh. empfiehlt ihre anerkannt vorzüglichen Fuud es . 50296 * in Korbflaſchen 2 5 Ater. Niederlage bei: vnſt Daugmann, N 3, 18. Georg Diet, 2, 8. Ir ſ. Pfeiffer,* 5, 1. J. H. Kern, 0 2, 10. 8.„Habermaier, M 5, 12. M. Haunſtein, L 12. 18. J. G. Saſch Schwetzſtr. 90. Hugo Baier, 0 2, 5. Lonis Boebel, 2. Querſtr. 2. Ad. Leo(Hofmaun) E 1, 6. P. Karb, E 2, 18. F. M. Krieger, M 9, 20. Schlagenhauſck Müller,& 8,1 H. Metzger, L 4. 7 Carl Müller, n 3, 10, B 6, 6. Wilhelm Müller, U 8, 26. Joſ. Sauer, K 4, 24. Carl Weber, G s, 6. 31537 Carl Wieland, 8, 26. H. Thomae, D 8, 1. Carl Fr. 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Name des Beſtimmungsorts muß ſtets recht groß und kräftig gedruckt oder geſchrieben ſein liche Angaben der Begleitadreſſe enthalteu, zutreffendenfalls alſo den Frankovermerk, den Nachnahmebetrag nebſt Namen und Wohnung des Abſenders, den Vermerk der Eilbeſtellung u ſ. w. damit im Falle des Verluſtes der Begleitadreſſe das Packet auch ohne dieſelbe dem Empfüänger ausgehändigt werden kann. Packeten nach größeren Orten iſt ö auf Packeten nach Berlin auch der Buchſtave des Poſtbezirks (.,., S0. u. ſ..) anzugeben, Zur Beſchleunigung des Be⸗ triebes trägt es weſentlich bei, wenn die Packete rankirt auf⸗ geliefert werden; die Vereinigung mebrerer Pgackete zu einer Begleitadreſſe iſt thunlichſt zu vermeiden. 50866 Berlin W. 29. November 1897. Reichs⸗Poſtamt. Kraetke. Bekauntmachung. Die Weihnachtsſendungen betreffend. Das Reichs⸗Poſtamt richtet auch in dieſem Jahre an das Publikum das Erſucken, mit den Weihnachtsverſendungen bald zu beginnen, damit die Packetmaſſen ſich nicht in den letzten Tagen nor dem Feſte zu ſehr zuſammendrängen, wodurch die Pünktlichkeit in der Beförderung leidet. Die Packete ſind dauerhaft zu verpacken. Dünne Pappkaſten, ſchwache Schachteln, Cigarrenkiſten zc. ſind nicht zu benutzen. Die Aufſchrift der Packete muß deutlich, vollſtändig und halkbar hergeſtellt ſein. Kann die Aufſchrift nicht in deutlicher Weiſe auf das Packet geſetzt werden, ſo empfiehlt ſich die Berwendung eines Blattes weißen Papiers, welches der ganzen Fläche nach ſeſt aufgeklebtwerden muß Bei Fleiſchſendungen u ſolchen Gegen⸗ ſtänden in Leinwandverpackung, welche Feuchtigkeit, Fett, Blut zc. abſetzen, darf die Aufſchrift nicht auf die Umhüllung geklebt Am zweckmäßigſten ſind gedruckte Aufſchriften auf Dagegen dürfen Formulare zu Poſt⸗Packet⸗ Der Die Packetaufſchrift muß ſämmt⸗ Auf dle Wohnung des Empfängers, I. Abtheilung. 5¹ ergebenſt einzuladen. 1 15 1 Bericht des Vorſtan 8. 4 5. Beſ Zur Theilnahme an 1898, Abends 6 Uhr, A. NM., oder Aclienbranerei Homburg v. d. Höhe vorm. A. Meſſerſchmitt. Wir beehren uns die Herrn Actionäre unſerer Geſellſchaft 1 der Mittwoch, 12. Januar 1898, Nachmittags 3½ Uhr, in dem Lokale der Brauerei, Höhenſtraße 24, dahier ſtattfindenden 11. ordentlichen Generalversammlung esordnung: es und Aufſichtsrathes. „Vorlage der Bilanz und Bericht der Revlſoren, Ertheilung der Decharge. „Beſchlußfaſſung über die Verwendung des Reingewenns. Hlußfafiung über Erhöhung des Aetiencapitals um Mk. 250,000.—, Feſtſetzung der Modalitäten und ent⸗ iruichenee Abänderung 6. Neuwahl zum Auſſichtsrathe. 7. Wahl zweier Reviſoren Ueber den Gegenſtand unter Punkt ö kann nur durch elne Generalverſammlung, in welcher mindeſtens zwei Driktel Actienkapitals vertreken ſind, und mit einer Mehrheit von drei Viertheilen des vertretenen Capttals beſchloſſen werden. der Generalperſammlun Actiönär berechtigt, der ſelne Aetien bis Samſtag, es 8 4 der Statuten. des iſt jeder Januar bei dem Vorstande der Gesellschaft, hier, oder „den Herren von Erlanger Söhne in Frankfuxrt „ der Oberrheinischen Bank in Mannheim, oder „ den Herren Goldschmidt d Cie. in Bonn hinterlegt und eine Eintrittskarte in Empfang genommen hat⸗ Homburg v. d. Höhe, 28. November 1897. 50 Der Aufalchtsrath;: Arnold. Marietta. T I, 2. 34 Tourbillons. Vorverkauf zu ermäßigten Preiſen ſ in den bekannten Vorverkaufsſtellen, u. A. auch bei J. M. Ruediu, SOGGGGe gesssee, Saalbhau. Varieété-Theater. 8 Täglich Abends 8 Uhr 3 Das Rieſen⸗rogramm. Durchschlagender Erfolg. The 8 Hulambarks. 3 Ton Tonchelte. S Ur. Iibbob. 8Paul Backer. zkcal U. 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Ein Fammerdiener des Fürſten Herr Fender. Ein Kammerdiener der Lady Herr Welde. Diener des Pröſidenten Herr Moſer. Verſchiedene andere Diener, ſowohl der Lady, als des Präſidenten. Gerichtsdiener. Ferdinand:.Herr Leo Hartmann vom Stadttheater in Bremen „ Miller: Herr Direktor W. E. Heinrich vom Stadttheater ingHeidelberg(als Gäſte). Kaſſeneröſfnung ½7 uhr. Aufang 7 uhr. Ende geg. 10 uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. Freitag, 8. Dezbr. 1897. 31. VBorſtellung im Abonn. B. Der Talisman. Oramatiſches Märchen in 4 Aufzügen(mit theilweiſer Benützung eines alten Fabelſtoffes) von Ludwig Fulda. Anfang? Uhr. J. Beltermann Schneider. Mannheim, E 2, I7. Telephon 1232. Für die Ballsaison: Frack-, Smoking- u. Cehrockanzüge, Exduisite Stoffe. 8s bunden u einer Combination durch verſchiedene Stoffe, iſt mein Riviera⸗ eilchen-Parfum auf die höchſte Concentration gebracht, anhaltend und natürlich duftend, verbindet es unübertreffliche Feinheit. 1 Ad. 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Eintrittskarten a Mk..— zu den noch ſtattfindenden 7 Vorträgen ſind auf dem Bureau des Kaufmänniſchen Vereins u. in der Kunſthandlung des Herrn Th. Sohler zu haben. 50337 Die Saalthüren werden punkt 8 Uhr geschlessen. Kaufmänniſcher Verein. Börſenvorſtand. Handelskammer für den Kreis Maunheim. Harmonie-Geseſschaft. Samſtag, den 4. Dezember 1897. Abends 8 Uhr, Abendunterhaltung mit Tanz, wozu die verehrlichen Mitglieder nebſt Familien⸗ angehörigen freundlichſt einladet. Die Einzeichnungs⸗Liſte zum Abendeſſen liegt beim Hausmeiſter bis Samſtag Mittag 12 Uhr auf, woſelbſt die Tiſchkarten auch in Empfang genommen werden können. Der Vorstand. Dounerſtag, den 2. Dezember 1897, Abends ½9 Uhr Herren-Abend, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder freundlichſt einladen. 50250 Der Vorstand. Weihnachtsfeier betr. Die Knaben und Mädchen ber., 7. und 8. Klaſſen werden zu einer Geſangs⸗Probe *auf Samſtag, den 4. Dezember, Nachmittags 4 uhr in die Turnhalle der Friedrichsſchule U 2 eingeladen.(Nur Kinder unſerer Kameraden können theilnehmen.) Der Vorſtaud: A..: L. Weber. Mannheimer Zither⸗Elub. Gegründet 1873. Samſtag, den 4. Dezember, 1897, Abends 8 Uhr ur Feier unſeres XXIV. Stiftungs-Festes Muſikaliſche Aufführung — 9 mit Tanz 83 in den 0 des„Badner Hofes“. Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorstand. 49400 Haunnheimer Damen-Zitherkranz. Samſtag, den 4. Dezember 1897, Abends 8 Uhr im Saale der Liedertafel, K 2, 32 Muſikaliſche Porlräge mit Canz, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Familienangehörigen freündlichſt einladen. 50013 Der Vorstand. IB. Vorſchläge für Einzuführende bittet man bis ſpäteſtens 30. ds. Mts. bei ünſerem Dirigenten Herrn H. Leiſter, I 1, 11a einzureichen. Zur Completirung eines einfach jedoch fein gehaltenen Tanz-Lehr-Kursus nehme noch weitere gefl. Anmeldungen entgegen. 49411 U 2, 23. bustav Lüner. 0 3, 253. 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