Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnement: 60 Wfa. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 ſg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Dnnpel⸗Nummern 5 Mfa (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. heimer Journal. (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſtur und verbreiteiſte Jeilung in Maunheim und Amgegend. 25 Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil? Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratenthgeil: Kark Apfel. Notationsdruck und Verlag denrn Dr. H. Haaz'ſchen Bucz⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) 8 (Das„Mannheimer Jouengl'“, iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. 5 8 (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 335 3w eites Blatt. Fürſt Bismarck bei der Unterzeichnung der Friedens⸗Präliminarien 1871. Sosben eiſcheint der dritte Band des Werkes, das Heinrich von Poſchinger unter dem Titel„Fürſt Bismarck und der Bundes ath“ herausgibt. Das Verhältniß zwiſchen dem ener⸗ giſchen Reichskanzler und dem Bundesrath zechnet der Heraus⸗ geber wit folgenden Woten:„Es entſprach dem Syſtem des Kanzle 8 überall da, wo keine vitalen Fragen vorhanden waren, die Steaungen der Bundesregierungen möglichſt ſelbſtſtändig zu geſtalten. Durch Schonung der im Bundesrath zuſoͤmmen⸗ laufenden partikulariſtiſchen Intereſſen iſt es dem Fürſten Bis⸗ marck im Laufe der Zeiten gelungen, die Bundesregierungen für die nation tle Sache weit geneigter zu machen, als den Reichs⸗ tag. Eine Schranke für ſeine föderaliſteſche Politik ſetzte ſich Bismarck nur dann, wenn es ſich um Intereſſen des Reiches bandelte, durch die ſeine Einheit, ſeine Dauer und ſein Vor⸗ theil wirklich bedingt waren, wie beiſpielsweiſe bei dem Zoell⸗ anſchluß Hamburgs. Dem Föde alismus ſein volles Recht, dem Reichsgedanken aber das Vorrecht— das war die Polilik Bismarcks, die ihm auch im Bundesrath zum Siege verhalf.“ Bieten nun die ſorgfältigen Berichte über die Arbeiten des Bundesratbes und die Theilnahme des Fürſten Bismarck an ihnen ein be onders wertovolles Material für den H ſtoriker, ſo liegt das Intereſſe, das das Werk für weitere Leſerkreiſe hat, be onders in den Aufzeichnungen und Berichten einzelner Mir⸗ glieder des Bundesrathes über Beziehungen zu und den Verkehr mit dem Fü ſten Bsmarck. Zu den Männern, die dem Fürſten perſönlich näher traten, gehörte der Präſident des badiſchen Staatsminiſteriums, Jolly. Die Berührungen, die er mit dem Fürſten Bismarck in Verſallles hatie, hat er in Briefen an ſeine Frau geſchildert; Poſchinger iſt in der Lage, Auszüge daraus mitzuthe len. Wir wäglen dazu Jollys Bericht vom 26. und 27. Februar 1871 über die ſchriftliche Feſtletzung der Friedensprälimimarien zwiſchen Bismarck einer⸗ und Thiers und Jules Favre andererſeus. 26. Fibruar. Als wir, der bayeriſche Miniſter und ich, geſtern um 12 Uhr bei Bismarck erſchenen, theilte er uns mit, er habe ſich Tags zudbor mit den franzöſiſchen Unterhäudlern mündlich über den Juhalt der Friedenspräliminarien geeinigt, die nun hute ſchr ftlich feſtgeſtellt werden ſollten. Die ſüd⸗ deutſchen Miniſter ſollten als Vertreter ſolcher Staaten, die ſelbſi⸗ ſtändig den Krieg erklärt hatten, in dieſer Eigenſchaft mitwirken, wie er euphemiſtiſch ſich ausdrückte, d. h. zuhören und mit unterſchreiben. So kalt mich deſe Art Einſchmuggelung in die Unſterblichkeit läßt, ſo unvergleichlich anregend und ergreifend war mir die wenn auch nur paſſive Aiſiſtenz bei einem der ge⸗ waltigſten Dramen, das ſich denken läßt, ſo gewaltig, wie er nicht jedes Jahrhundert erl bt. Nachdem wir etwa dreiviertel Stunden mit Bismarck de bon humeur trotz heftigen Hexenſchuſſes converſirt und dann noch en Viertelmündchen allein geplaudert batten, erſchienen Toiers und Fapie, und nun folgie eine lange Conferenz von reichlich 5 Stunden in engem Gemach. Die Berhandlungen, natürlich in franzöſiſcher Sprache, wurden zwiſchen Bismarck und hauptſächlich Thiers geführt. Favre ſprach ſehr wenig, mein bayeriſcher College ſtreute halbſtündig eine kurze Phraſe ein, ich befleißigte mich nur des Zuhöleus, und der während der Verbandlungen eingetroffene würitembergiſche College machte es wie ich. Thiers iſt ein ſehr kleiner, alter, ungemein beweglicher Herr von unglaublichem Wortreichthum. Sein G ſicht, nur durch eine ſehr ſcharf gewölbte Naſe ausgezeichnet, macht keinen angenehmen, uberhaupt keinen beſt mmten Eindruck. Es ſpiegelte ſich in ſeinem ganzen Weſen eine große Erreguag ab, welche die peinliche Gemütosſt mmung des Unterhändlers erkeunen ließ. Favre hat einen Charakierkopf, wie ihn der Maler ſich wün⸗ ſchen muß. Er war ſichtlich von tiefem Seelenſchmerz zerriſſen, daß man ihn nur mit Sympathie betrachten konnte. Er war bei ſeiner Worikargheit präziſer als Thiers, der ihn an Uner⸗ müdlichkeit und Gewandtheit weit übertrifft, aber an Würde ebenſo weit hinter ihm zurückſteht und, nach abſolutem Maß⸗ ſtab gemeſſen, doch weit mehr durch die Qantität als die Oua⸗ lität ſeiner Leiſtungen impon rte. Ueber 108 5 der in der That für Frankreich furcht⸗ bar ſchweren Bedingungen wurde kein Wort mehr gewechſelt, nur an den Modalitäten— erfolglos— genörgelt. Bismarck war geradezu bezaubernd, von gropartiger Liebenswürdigkeit und liebenswürdiger Größe. Wenn Th ers ſich zu ſehr in longen Klageliedern erging, ohne beſtimmte Gegenvorſch äge zu machen, kam zu rechter Zeit ein ſeufzendes Stöhnen über die unerträg⸗ lichen nervöſen Schmerzen, die ihn fürchten ließen, die Ver⸗ handlungen nicht fortführen zu können; oder auch einmal in verbindlchſter Form em ſcharfer Sa kasmus, z..:„Ich würde mich im Vertrauen auf Herrn Thiers gerne mit ge⸗ ringeren Garantien begnügen, wenn er erblicherfKönig von Frauk⸗ reich wäre“; oder„Herr Thiers iſt durch ſeine Beredtſamkeit verwöhnt, durch welche er ſtundenlang große Verſaumlungen feſſeln kann; wir werden aber, wenn wir uns nicht einigen, in Dienſtag, 7. Dezember 1397. 30 Stu den wieder ſchießen“, und dergleichen mehr. impon re d war aber der Häne zwei⸗, dreimal, wenn er voll⸗ kommen chevaleresk und ohne jegliche perſönliche Härte, um zum Abſchluß zu kommen, erkärte:„Noicht der Siegrr, ſondern der Beſiegte hat nachzugeben.“ Es iſt doch ein ganz eminenter Menſch, der trotz manchem wunderlich Bizarren doch als echtes Genie bei aller Kraft innerlich maßvoll iſt. Die ſtundenlaugen Deba ten bewegten ſich zunächſt um die Grenze bei Belfort— ohne Erfolg für die Franzoſen. Dann um die zu beſetzenden Theile von Paris— vergeblich für die Franzoſen. Ferner die Art der allmählſchen Räumung der be⸗ ſetzten Gebiete— nach unendlichem Hin und Herreden eine von Thiers vorgeſchlagene neue Wortfaſſung, die ſachlich mit dem Vorſchlag Bismarcks vollkommen übereinſtimmt. Endlich die Verpflegun g der Oceupationstruppen— dabei wurde ohne Re⸗ ſultat abgebrochen; und heute ſoll fortgefahren werden. 27. Februar. Nach der langen Discuſſon am Sonnabend Nachmittag nahmen wir am Diner im Bundeskanzleramt Theil, die Franzoſen harten gedankt. Die Unterhallung war im höch⸗ ſten Grade intereſſant, die verſchiedenſten Richtungen und Wünſche äußerten ſich: das brutalſte Boruſſenthum, vertreten durch den zufallig anweſenden Grafen Renard; die ruhige Ge⸗ ſchäftsbetrachtung des klugen Geheimraehs Schaydtmann und Anderer; die weltmänniſche Feipheit des Grafen Hinckel und vo Allem die liebenswürdige Größe Bismarcks. Nach Tiſch ſollte die Conferenz fortleſetzt werden; es kam aber nicht dazu, indem die Finanzfachmänner nicht die von ih en verlangten Vorſchläge machen kounten. Rothſchild behauptete, es ſeien ihm von Thiers nicht genügende Unterlagen angegeben. Bismarck haite darüber noch, wie er uns geſtern erzählte, eine kleine Privatſcene mit Herrn Thiers, ſchließlich kam aber nichts anderes heraus, als die Verabeedung, Sonntags 11 Uhr wieder zu ſammen zu kommen. Die Scene im Verſammlungsſaal im Bundeskanzleramt, in welchem ſich die ganze oben beſchriebene Geſellſchaft mit den Räthen und Attachés des Kanzlers zwanglos herumbewegte, noch bereichert durch Hinzutritt des über einzelne Punkte zu Rath gezogenen Generals v. Stoſch, eines äaßeſſt beſonnenen, feſten Mannes, dann des Barons Rothſchild und endlich auch von Thiers und Fapre, iſt das Grandiofeſte, was die Phan⸗ taſie eines Dichters erſinnen, der Pinſel des genialſten Meiſters da ſtellen köente. Letzterer müßte ſich als Mittelpunkt den Augen blick wählen, wo Rotbſchild, ein kleines, ſchmächtiges Maunchen, mit ſchloſternden Kuien vor dem etwas geneigten Bismarck ſteht, der ärgerlich, daß die Sache nicht fertig werd, mit lauter Stimme und tlotz Hexenſchuß boch aufgerichtet er⸗ klärt:„Wenn der Herr Baron keine Neigung hat, die ge⸗ wünſchten Vorſchläge zu machen, müſſen wir ſehen, wie wir ſonſt fertig werden.“ Stammelnde Autwort:„Ex llenz, ich bin geneigt.“ Mein bayer ſcher College war ſehr ängſtlich, die Sache könnte ſcheitern; die wildeſten Boruſſen fingen an zu hoffen, ſie werde ſcheitern. Das deutſche Lager fühlte ſich ſicher, das heerliche Ziel werde morgen erreicht ſein, tiotz der letzten ſchmerzlichen Zuckungen des machlloſen Gegners; die Franzoſen wahrten mühſam die Faſſung. Gebe Gott, daß nie ein deuiſcher Staatsmann Aehnliches zu erleben habe.— Geſtern machte Bismarck nach Rückkunft der Franzoſen in zwei bis drei Stunden mit dieſen die Sache allein ab; wir wohnten nur noch der Unterzeichnung bei, nachdem er uns vorher von dem ſchließlichen Verlauf der Verhandlung unter⸗ richtet hatte. Er wollte geſtern abſchließen, weil er nach ſeinen früheren categoriſchen Erklärungen den Waffenſtillſtand nicht mehr verlängern konnte und täglich eine ungeſcheckte Einmiſch⸗ ung CEnglands ohne ſachlichen Zwick, nur zum Frommen ſeiner parlamentariſchen Discuſſtonen fürchtete. Bismarck begnügte ſich deßhalb damit, daß in dieſem Jahre Fraukreich nur eine Milliarde, den Reſt binnen diei Jahren zu zahlen hat, legte dabei aber den Fanzoſen ſolche Daumenſchrauben an, daß ſie ſicher in ihrem eigenen Iutereſſe früher zahlen werden. Er war mit Thiers und deſſen kleinlichen Nörgeleien ſehr unzu⸗ frieden, hat ihn aber total beſiegt; die Franzoſen hätten bei geſchicklerer Operarion beſſere Ausführungsbeſtimmungen er⸗ halten können. Noch bei der Unterzeichnung, die Bismarck triumphirend mit der vorher den Franzoſen als patriotiſches Geſchenk aus Pforzheim vorgezeigten goldenen Feder vollzog, ſpielte eine höcſt ergötzliche Scene. Die ſüddeutſchen Mi⸗ niſter unterz ichneten mit der Bemerkung, ſie träten dem Ver⸗ trag beſonders bei, mit Rückſicht darauf, daß die ſüddeutſchen Staaten urſprüngüch ſelbſtſtändig Krieg führten. Thiers ſchlug eine elwas mehr in part eulariſtiſchem Sinne gehaltene Faſſung vor: Bismarck:„Sie zerpflücken mir ja wieder die deutſche Einheit.“— Thiers:„Ah,'est nous qui'avons fait!“ (Wir haben ſie ja grade gemacht!“)— Bismarck achſelzuckend: „Peut-etre.“ Am Nachmittag war der glorreichſte Vertrag, den Deutſch⸗ land geſchloſſen, unterzeichnet. Die Franzoſen eilien ſofort weg, Thiers, den Bismarck beim Weggehen wegen aller ungern ihm bereitelen Qlalen verbindlichſt um Entſchuldigung bat, in erbitterlem U. geſtuͤm, Favre in ſtillem Schmerz. Wirklich (Aelephen⸗Ar. 218.) Aus dem Reichshaushaltetat. Die Etatsſtärke des deutſchen Heeres für das Etatsjahr 1898/99 beträgt 23,176 Offiziere; an Unteroffizieren 1134 Zahlmeiſteraſpiranten, 6362 Spielleute, 1936 Laz rethgehülfen, 68,775 ſonſtige Unteroffiziere, zufammen 78 207 Unteroffiziere; an Gemeinen 16,869 Spielleute, 1929 Unterlazarethgehülfen, 7230 Oekonomiebandwerker, 453,201 Kapſtulanten, ſouſtige Gefreite und Gemeine, zuſammen 479 229 Gemeine; ferner 2103 Militärärzte, 1050 Zahl⸗ miaiſter, Militärmuſikinſpizent, Werkſtättenvorſteher bei der Luft⸗ ſchifſerabſheilung, 583 Noßärzte, 1012 Büchſenmacher und Waffenmeiſter, 93 Sattler und 98,038 Dienſtpferde. 5255 Feldzeugmeiſterei. 1 In Folge der ſeit dem letzten Kriege mehrfach erfolgten Erweiterungen der Heeresorganiſation hat der Geſchäftsbereich des Allgemeinen Kriegsdepartements im Kriegsminiſterium allmählich einen unzuläſſigen Umfang angenommen. Eine wirk⸗ ſame Abhilfe kann nur die Schaffung einer beſonderen Behörde gußerhalb des Kriegsminiſteriums bringen. Dieſer Behörde ſoll an Stelle des Allgemeinen Kriegs⸗ departements die Aufſicht über die Beſchaffung, Anfertigung und Verwgltung der Streitmittel und des Feldgeräths, ſowie über das hierbei verwendete Perſonal dergeſtalt übertragen werden, daß das genannte Departement von allen Angelegenheiten entloſtet wird, die ſeiner Autorität nicht bedürfen. Demſelben ſoll künftig auf dieſem Gebiete ein beſtimmender Einfluß nur noch inſofern gewahrt bleiben, als es ſeine Verantwortlichkeit für die Kriegsbereitſchaft des Heeres unbedingt fordert. Die neue Behörde iſt alsdann auch geeiguet, eine ſcharfe Beaufſich⸗ ligung dieſer wichtigen Zweige der Heeresperwaltung und bes in denſelben verwendeten Perſonals zu übernehmen. Eine ſoſche Beaufſichtigung hat ſich nach den Erfahrungen der letzten Jahre ſowohl in wirthſchaftlicher Hinſicht wie im Jutereſſe der Kriegs⸗ bereitſchaft als dringend nothwendig erwieſen. An der Spitze der neuen Behörde ſoll ein Generallieutenant oder zlterer 1 mit der Dienſtbezeichnung„Feldzeugmeſſler“ ſtehen.—2 1 75 Der Umfang und die Art der ihm zuzuweiſenden Aufgg⸗ beu macht es nöthig, daß dem Feidzeugmeiſter folgende beſon⸗ dere Orgaue zugetheilt werden: 1I.!̃ Die vier jetzt zur Verfügung des Kriegsminiſteriums ſtehenden Inſpizienten des Waffen⸗ und des Artillerieweſens, 2. eine Artilleriedepot⸗Inſpection, 3. eine Traindepot⸗Inſpection, 4. eine Inſpect on der techniſchen Juſtitute der Infanterie, 5. eiue Juſpection der techniſchen Inſtitute der Artillerie, 6. eine Zentralabtheilung. Kaſernen⸗Neu⸗ und Umbauten ſind vorgeſehen in Paſewalk, Küſtrin, Paderborn, Koblenz, Braunſchweig, Hannover, Oldenburg, Alt⸗Breiſach, Straßburg j.., Metz. Organiſationsänderungen im Sanfitäts⸗- Offizierkorps. Seit den 7oer Jahren macht ſich ein im Fehlbetrag der Aſſſſtenzärzte Ausdruck findender, bis vor Kurzem ftetig zuͤneh⸗ meuder Mangel an Sanitätsoffizieren geltend. Es fehlten im Jahre 1875: 330, d. i. 47 Prozent des Etatsſolls an Aſſiſtenz⸗ ärzten, am 31. März 1897: 561, d. i. 63 Prozent, im Okto⸗ ber 1897: 550, d. i. 67 Prozent des Etatsſolls. Abhülf⸗ kann nur geſchaffen werden durch eine Beſſerſtellung der älteren Sanitätsoffiziere. Dieſe iſt in der Weiſe beabſichligt, daß die Oberſtabsärzte känftig je zur Hälfte 5,850 und 5,400 M. erhalten, während die Stabsärzte, entſprechend den ihnen im Range gleichſtehenden Hauptleuten, in 2 Klaſſen(je 50 Proz. mit.900 und 2,700.) getheilt werden ſollen. Die Durch⸗ führung dieſer Maßnahme vertheilt ſich gleichmäßig auf 4 Jahre; für 1898/99 iſt das erſte Viertel ber entſtehenden Koſten an⸗ gefordert worden. Aufbeſſerung der Soldatenkoſt. Die zur Zeit beſtehenden Portionsſätze für die tägliche Be köſtigung des Soldaten ſind in der Haupiſache bereits ſeit dem Jahre 1858 in Gültigkeit. Unter den heutigen Verhältniſſen kann aber dieſe Verpfl gungsgebühr nicht mehr als ausreichend erachtet werden. Um die Geſammttagesverpflegung des Soldaten zu einer auskömmlichen zu geſtalten, iſt es nach den eingehen⸗ den Erwägungen erforderlich, bei der Garniſonverpflegung die Fleiſchport on um 30 g und die Gemüſeportion auf die Sätze der Manöverkoſt unter gleichzeitiger Gewährung einer Fetizu⸗ gabe von 40 g zu erhöͤhen und bei der Manöververpflegung eine Fettzugabe von 60 g zu gewähren. Die gewößhnliche Geſammttagesverpflegung des Mannes ſoll danach künftig beſtehen aus: 180 g friſchem Fleiſch(Rind⸗ Hammel⸗ oder Schweinefleiſch), oder 120 g geräuchertem Speek, 40 g Nierenfett, 250 g Hülſenfrüchten(Erbſen, Bohnen oder Linſen), oder 125 · Reis, Graupe oder Grütze, oder 1500 8 Ka toffen, ſowie 25 g Salz nebſt den erforderlichen ſonſtigen Speiſezuthaten und 10 g Kaffee in gebrannten Bohnen. Dar⸗ aus ſoll künftig für den Mann eine Morgen,, Mittag⸗ und Abendkoſt, ſtatt bisher nur Morgen⸗ und Mittagkoſt hergeſtellt werden. Die Mehrkoſten belaufen ſich für das preußiſche Kon⸗ tingent auf 7,128,015 Mk. 2. Selke⸗ Senkraf? Anzeiger) Deutſches Reich. Zur Lage ſchreibt die„Poſt“: Während an ſo vielen Stellen Europas unverſöhnliche Feinde auf unſern Untergang ſinnen, hadern die Fraklionsgrößen und ihre Gefolgsleute mit der Reichstegierung um das, was Deutſchland ſo nothwendig zur Verſtärkung ſeiner Wehrkraft bedarf. Der Radikalismus verleugnet damit ſelbſt den Lioberalismus vergangener Tage, auf den er ſich ſo gern beruft. Der Liberalismus, der einſt den Traum einer ſtolzen und mächtigen deutſchen Flotte zum Schutze des deuiſchen Han⸗ dels und der Imereſſen des Deutſchthums in der Ferne träumte — zur Zeit der Bewegung von 1848—, hat in dieſer Hin⸗ ſicht mit dem freiſiunigen Ep gonenthum von der Parteifarbe Eugen Richters nichts gemein. Doch vielleicht ſtehen wir einer Wandlung der Gemüther näher als man glaubt. Die Zeichen mehren ſich, daß die öde und liebeleere Kritik, der ſich ein Theil unſerer gebildeten Klaſſen in den letzten Jahren hingegeben, von ſo Manchem endlich in ihrer Unfruchtbarkeit erkannt wird, daß man wieder Sehnſucht empfindet nach dem Geiſt der großen Zeit der ſiebziger Jahre. Dieſe gegründete Hoffnung auf kom⸗ mende beſſere Tage iſt ein Troſt in dem Wirrſal des heutigen deutſchen Parteilebens. Sollten die letzten Vorgänge in Oeſter⸗ reich dieſe Wandlung unſeres nationalen Gefuͤhles mit beſchleu⸗ nigen helfen, ſo werden ſie durch ihre zahlreichen traurigen Begleiterſcheinur gen nicht zu theuer erkauft ſein. Der Jeſuitenantrag des Centrums iſt ſchon wieder da! Man hat geſagt, daß die Unzufriedenheit, wie ſie ſich in dem„ewigen Nörgeln“ Luft mache, eigentlich nur in den Kreiſen der Gebildeten zu Hauſe ſei, wie ja denn auch die bekannte Mittelſtädliſche Schrift als ein klaſſiſches Bei⸗ ſpiel dafür angefahrt wird. Wir wollen darauf nicht weiter eingehen, meint der„H..“, darüber aber iſt kein Zweifel, daß eine Aufhebung des Jeſuitengeſetzes gerade in der gegen⸗ wärtigen Zeit, wo die Wirkung der Caniſiusencyklika erſt recht in die breiteren Schichten der evangeliſchen Bevölkerung ein⸗ dringt, der Unzufriedenheit in dieſen Schichten einen ganz all⸗ gemeinen und höchſt unerfreulichen Umfang verſchaffen würde. Uuverkenubar iſt in der allerjüngſten Zeit in der durch tauſend verſchiedene kleinere und größere Urſachen erregten, verärgerten und verwirrten öffentlichen Meinung ein langſames Sichzurück⸗ beſinnen auf die großen nationalen Jutereſſen eingetreten. Ein ſo furchtbarer Schlag klerikaler Politik, wie es die Aufhebung des Jeſuitengeſetzen ſein würde, müßte dieſe Aufänge einer Ge⸗ ſundung unſeres öffentlichen Lebens ſofort wieder vernichten. Die Freiſinnigen werden geren die Erhöhung der Repräſentationskoſten für den Reichekanzler ſtimmen, obwohl es feſtſteht, daß die Reichskanz⸗ ler, Bismarck wie Caprivi oder Hohenlohe, aus ihrem Privat⸗ vermögen zuſchießen mußten, um den koſtſpieligen Repräſen⸗ tationspflichten zu genügen. Die Textilcommiſſion des wirthſchaftlichen Ausſchuſſes hat kürzlich im Richsamt des Innern eine Sitzung abg halten, in der die allgemeinen Grundſätze für die Erhebung einer Pro⸗ ductioneſtatiſtik für die Textilinduſtrie fiſtgeſtellt wurden. An der Stzung nahmen nahezu 40 der hervorragendſten Vertreter der Textilinduſtrie aus allen Wirthſchaftsgeb'eten des Reiches Theil. Von der Verſammlung ſind gruppenweiſe die Frage⸗ bogen ausgrarbeitet worden, die den Erhebungen zu Grunde gelegt werden ſollen. Dieſe Fragebogen werden nunmehr noch einer Reihe weiterer Vereine zur Begutachtung zugeſtellt und demnächſt den einzelnen Induſtriellen zur Beontwortung vor⸗ gelegt werden. Für die Bekleidungsinduſtrie ſind weitere Vei⸗ handlungen in Ausſicht genommen. Aus Stadt und TLand. Maunheim, 7. Dezember 1897. Die Eiuweihung der Doppelturnhalle K 6 fand geſtern Voy⸗ mittag 11 Uyr durch einen einfachen Feſtakt ſlatt. Erſchienen waren Herr Oberbürgermeiſter Beck, faſt die ſämmtlichen Mitglieder des tadtraths, das Lehrerkollegtum und viele ſonſtige Freunde der Turn⸗ ſache. Nach dem Geſang eines Liedes durch eine Knabenklaſſe unter Leitung des Herrn Hauptlehrers Reinhold Schmidt ergriff Herr Oberbürgermeiſter Beck das Wort, um im Namen der Stadtge⸗ meinde die Turnhalle der Schule zu übergeben. Unſer Stadtober⸗ haupt gab ſeiner Freude Ausdruck über den Bau der ſtattlichen Turn⸗ halle, deren Koſten zu 75,000 Mk. veranſchlagt ſind, von denen aber bes jetzt nur 54.000 M. erforderlich wurden. Redner dankte Herrn Hochbauinſpeklor Uhlmann, dem bauleitenden Architekten Herrn — Buntes Feuilleton. — Demokratiſche Gedichte für die deutſche Flotte. Daß auch bei unſeren heutigen leidenſchaftlichen Oppoſitions⸗Männern ſich die größten Marine⸗Enthuſiaſten befinden, beweiſt ein glühender Homnus des der Freiſinnigen Partei angehörigen Albert Träger auf die deutſche Flotte. Die erſte Strophe lautet folgendermaßen: „Zur deutſchen Flotte! töut's durch's ganze Land, Und opferſreudig bietet jede Hand Die deutſche Steuer für das deutſche Steuern. Die Greuzen fallen zwiſchen Süd und Nord: Kein Hader mehr, kein brudermordend Schmähen, Die alte Zwietracht ſtürzt ſich über Bord. Der Hauch der Ginheit ſoll die Segel blähen: Die deutſche Flotte ſei in ſtolzer Wehre Ein einig Deulſchland auf dem weiten Meere. Der Schluß der letzten Strophe lautet: Und ſo befehlen wir dem deutſchen Gotte, Die deutſche Flagge und die deutſche Flotte.“ Leider iſt keine Ausſicht, daß Eugen Richter dieſen ſeines Parteigenoſſen anläßlich der Marine⸗Debatte ſeiner Grunde legen wird, Eugen iſt kein Dichter, Von dem ſchon erwähnten Flottengedicht Herwegh's führen wir noch die folgenden Strophen an: Hör' Deutſchland, höre deine Barden: Dir blüht manch luſtig Waldrevier— Erbaue ſelbſt die Segler dir, Der Freiheit beſte Garden, Mit eig'nen Flaggen, eigenen Cocarden; Bleib' nicht der Sklave jenes Leoparden Und ſeiner ſchnöden Gier! Es wird geſcheh'n! ſobald die Stunde Erſehnter Einheit für uns ſchlägt, Ein Fürſt den deutſchen Purpur trägt, Und Einem Herrſchermunde Ein Volk vom Po gehorchet vis zum Sunde; Wenn keine Krämerwaage mehr, wie Pfunde, Europas Schickſal wägt. eeFTreitſchkes Abiturientenaufſatz. Uugemein charakteriſtiſch für Heinrich v. Treiſchkes ſpätere Bedeukung als Sch iftſteller und ſtoriker iſt der im ne uymnus ede zu ten Heſte der„Mittheilungen für Deutſche zu tragen und trotz der tiefen Einſicht ihrer Mangelhaftigkeit aus Bruſt.“ anſe den Handwerkern und Urbeitern, die am Bau der urnhalle mitgewirkt haben, ſowie Herrn Stadtgärtner Lippel für die Schaffung der ſchönen Anlage vor den Schulhaufe, Er ſchloß mit dem Wunſche, daß die neue Turnhalle ſegenbringend ſein möge für die körperliche und damit auch für die geiſtige Heranbil⸗ dung unſerer Schuljugend. Namens der Volksſchulen erwiederte Herr Stadtſchulrath Dr. Sickinger. Der heutige Tag erwecke das Ge⸗ fühl der Freude und der Genugthuung über den ſtattlichen Bau, zugleich aber auch das Gefühl des aufrichtigen Dankes gegenüber den ſtädt. Kollegien, welche dieſen Bau in die Wege geleitet und die nicht un⸗ beträchtlichen Mittel bewilligten; Dank gebühre aber auch dem ſtädt. Hochbauamt und dem bauleitenden Architekten, welcher die Ausfüh⸗ rung der Einzelheiten des Baues ſorgſam überwacht habe; Dank gebühre ferner den Handwerksmeiſtern und Arbeitern. Der Turn⸗ unterricht in den Schulhäuſern K 5, K 6 und K 2, welcher vier Monate lang habe ruhen müſſen, könne jetzt wieder energiſch betrie⸗ ben werden. Redner gab ſodann ein intereſſantes Bild von dem Entwickelungsgang des Turnunterrichts, von ſeinen Anfängen an bis auf den heutigen Tag, und ſchloß mit dem Wuunſche, daß der Turnhalle ein großer Turnſpielplatz im Freien nachfolgen möge und zwar möglichſt bis zu der im Jahre 1899 in unſerer Stadt ſtattfin⸗ denden Oberrheiniſchen Turnlehrerverſammlung. Es folgten hierauf Reigen, Stabübungen und Gerätheturnen, ausgeführt durch eine Knabenklaſſe unter Leitung des Herrn Hauptlehrers Reinhold Schmidt. Ddie Uebungen gingen äußerſt exakt und tadellos vor ſich. Mit einein Schlußlied unter Leitung des Herrn Häuptlehrers Leodegar Weber fand der Weiheakt nach ea. einſtün⸗ diger Dauer ſein Ende. Die neue Turnhalle macht einen impoſanten Gindruck, bildet einen Blendſteinbau, iſt in gothiſirendem Style 5 halten, 20 Meter breit und nicht ganz 50 Meter lang, umfaßt alſo ca. 950 Quadratmeter. Die innere Ausſtattung iſt eine ſehr ge⸗ ſchmackvolle und auheimelnde. Drei hübſche Gaslüſtres ſorgen in den Abendſtunden für die Beleuchtung. Im Militärverein begann am Samſtag Abend der erſte Vorſtand deſſelben, Herr Profeſſor Mathy, den Cyklus ſeiner ange⸗ kündigten Vorträge über„die deutſche Bewegung in den Jahren 1848—1850“ mit dem erſten derſelben, welcher„die Vorboten dieſer Bewegung bis 1847“ behandelte. Der hochgeſchätzte Redner, welcher gegenwärtig mit der Ausarbeitung eines größeren Werkes jener ſtürmiſchen Zeiten, welche über unſer engeres Heimathland dahin⸗ zogen, beſchäftigt iſt, darf hierzu wohl als einer der Berufenſten bezeichnet werden, da er durch verwandſchaftliche Beziehungen mit dem geiſtig wohl hervorragendſten Führer jener Bewegung, Karl Mathy, durch bisher noch nicht veröffentlichte Briefe, aus jener Zeit wohl am eheſten in der Lage ſein dürfte, ein genaues Spiegel⸗ bild dieſer Sturm und Drangperiode zu entwerfen.— Eingangs ſeines hochintereſſanten Vortrags wies Redner darauf hin, daß jetzt bald 50 Jahre verfloſſen ſeien, ſeit jener Bewegung, welche faſt ganz Europa ergriffen. Der kurze Sinn jener ſtürmiſchen Zeit ſei das Streben nach einer Einigung der deutſchen Nation, nach einer Reichsverfaſſung und nach einer ge⸗ wählten Volksvertretung geweſen. Damit hingen allerdings noch eine ganze Reihe anderer Beſtrebungen zuſammen. Das Meiſte von dem, was man damals im heißen Kampfe zu er⸗ ringen ſuchte, hätten wir heute erreicht. 88 Enzelſtaaten bildeten den deutſchen Bund, das politiſche Uebergewicht war in Oeſterreichs Händen und der damalige öſterreichiſche Miniſterpräſident Metternich, prägte dem Ganzen ſeine Signatur auf. Redner ſchildert ſodann die politiſchen Zuſtände in den einzelnen deutſchen Staaten. Mit der deutſchen Einheit, war es gleichfalls ſchlecht beſtellt, denn der deutſche Bund umfaßte Staaten, welche nicht zu Deutſchland ge⸗ hörten, d. h. nicht die deutſche Zunge redeten, während rein deutſche Staaten, wie Oſt⸗ u. Weſtpreußen u. Schleswig nicht dazu'gehörten. In wirthſchaftlicher Beziehung gab es auch keine deutſche Einheit, denn die einzelnen Staaten errichteten überall Zollſchranken unter ſich; daß unter ſolchen Umſtänden Handel und Induſtrie nicht auf⸗ kommen konnten, war ſelbſtverſtändlich. Schlimmer noch war der religiöſe Zwieſpalt, welcher durch Johannes Ronge veranlaßt, die Gemüther außerordentlich erhitzte. Der ſoziale Gegenſatz, der uns heute ſo ſehr beſchäftigt, ſei damals erſt im Entſtehen begriffen geweſen, während Struve, der mit ſeinem bedeutenden politiſchen Gewicht hier einſetzte, ſchon Socialiſt war. Der Polizeiſtaat domi⸗ nirte in der ſchärfſten Weiſe. Wer in jenen Tagen das Wort zdeutſch“ nur ausſprach, erſchien ſchon wie ein Hochverräther. Die Maßregelung hervorragender Männer der Wiſſenſchaft war an der Tagesordnung und beſonders rührig war die Oppoſition, welche von der Studentenſchaft ausging; dieſe Studenten traf man dann wieder ſpäter unter den Führern der Revolution. Redner geht ſo⸗ dann auf die Journaliſtik über und gedenkt der unheilvollen Thätig⸗ keit der damaligen Cenſoren. Man mache ſich heute keinen Begriff, von den Gewaltmaßregeln, die damals gegen Männer inſcenirt wurden, die nur das thaten, was heute Jeder thun darf und es waren dies ſtets Männer der Wiſſenſchaft, deren Namen heute noch in der deutſchen Literatur und Geſchichte einen guten Klang haben. Im Jahre 1832 fand hier die erſte Volksverſammlung ſtatt, dann folgte am 27. Mai das Hambacher Feſt. Der Führer der liberalen Oppoſition in der badiſchen Kammer in den 40er Jahren war der hieſige Oberhofgerichtsrath v. Itzſtein. 1841 wurde der Landtag aufgelöſt, die Neuwahlen verſtärkten die liberale Oppo⸗ ſition. Daniel Friedrich Bofſermann, Mathy und Hecker traten in die Kammer ein und 1845 proteſtirte Hecker erſtmals im Landtag gegen die Verſchmelzung der Elbherzogthümer mit Däne⸗ mark; auch die liberalen Elemente der verſchiedenen deutſchen Kam⸗ mern traten nunmehr mit einander in Verbindung, es fanden Zu⸗ ſammenkünfte dieſer Abgeordneten ſtatt. 1846 kam es wieder zur Landtagsauflöſung. Die deutſche Zeitung, welche hier erſchien, trat ſchon damals ſür das ein, was wir heute haben, für ein deutſches Kaiſerthum mit hohenzollerſcher Führung. Im September 1847 fand in Offenburg eine große Verſammlung der Liberalen ſtatt Aund ſm 1 MNaunbelm, 7. O⸗iember: Verſammlung, welche man als den Kern für das 05 parlament in Frankfurt anſehen kann. Mittlerweile krat in Preußen der vereinigte Landtag zum erſten Male zuſammen und in der Schweiz kam es zu dem bekannten Aufſtande, welcher auch auf Bg⸗ den überzugreifen drohte. Bei der Adreßdebatte im Dez. 1847 kam es im badiſchen Landtag zu ſtürmiſchen Debatten und am 6. Febr. 1848 platzte in Paris die Bombe, die Revolution war entfeſſelt.— In kurzen Zügen haben wir vorſtehend den Gedankengang des ge⸗ ſchätzten Reöners ſkizzirt, deſſen faſtſzweiſtündigen Ausführungen von den zahlreichen Anweſenden mit lebhaftem Intereſſe gefolgt wurde, Herr J. Kuhn dankte dem Redner Namens der Verſammlung und ſchloß mit einem Hoch auf denſelben. Geſangs⸗ und muſikaliſche Daxaietungen ſchloſſen den Abend. Die Sanitäts⸗Koloune der hieſigen militäriſchen Vereine wird heute Dienſtag Abend in der Turnhalle der Luiſenſchule mit einem neuen Uebungskurs beginnen. Mitglieder der oben genannten Vereine, welche dieſen Kurs mitmachen und ſich den gemeinnützigen Beſtrebungen der Colonne anſchließen wollen, mögen ſich in genann⸗ tem Local einfinden. Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patentanwalt in Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Eivil⸗Ingenieur, Mann⸗ heim, M 3, 7.— Patentanmeldun g: F. 10,021. Vorrichtung zur Regelung des Förderdrucks von durch Kurbelmechanismen ange⸗ triebenen Kolbenpumpen. Heinrich Stockheim, Mannheim, — Gebrauchsmuſter⸗Eintragungen: 84,374. Mittels Handhebels mit Gegengewicht verſchiebbare Backofenthür. Friedrich Weber, Karlsruhe. 84,103. Aus einem Stück Draht gebogene Vor⸗ richtung zum Aufhängen von Trockenelementen. Oskar Kreuzer, Freiburg. 84,227. Stereoskop, bei welchem die Blende, der Bild⸗ träger, ſowie die dieſe tragende Schiene zuſammen⸗ und letztere flach auf die Vorderwand des Stereoskopes umgeklappt werden kann. Hermann Reiſelt, Zweibrücken. 84,106. Beſatzknopf mit auf Metall hergeſtellten farbigen Emaillirungen. Houriet& Wanner, Pforzheim. 84,085. Als Handtuch verwendbarer, zur Beförderung auf Bahnen geeigneter Sack mit quer verlaufender Webekante. Alfred Juſt, Mannheim. Geſchäftlichſes. Du ſollſt auf warme Füße halten; ſo lautet eines der oberſten Gebote der Geſundheitspflege in dieſer Jahreszeit. Um die Erfüllung dieſes Gebotes zu erleichtern, empfieht es ſich, gute und waſſerdichte Beſchuhung zu tragen; auch hilft das Tragen von Gummiſchuhen. Man kauft beide Artikel gut und preiswürdig in dem Schuhwaarengeſchäft von Georg Neher, L 4, 9 und Filiale F 2, 9, welcher ohnedies als Fachmann in dieſer Brauche ſowie für Maßarbeit und Reparaturen ſehr zu empfehlen iſt. 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Mark .50.— Katechismus des Haushalts von Conſtanze von Franken, Preis broſch. M..—, geb. M..50.— Katechismus weiblicher Erwerbs⸗ und Berufsarten von Conſtanze von Franken, Preis broſch. M..—, geb. M..50. Beſonders als Feſtgeſchenke ſind vorſtehend angeführke Bücher ſehr zu empfehlen. Der Haushaltungs⸗Kalender für 1898, von der Liebig's Fleiſch⸗Ertract⸗Compagnie ihrer Kundſchaft gewidmet, iſt erſchienen; er wird von den Geſchäften, die Liebig's Fleiſch⸗Ertract fügren, gratis vertheilt. Das hübſche kleine Buch, in ſeinem ele⸗ ganten äußeren Kleide des Erſcheinens auf jedem Damenſchreibtiſche würdig, enthält vieles, was jede Hausfrau intereſſirt. Erziehungs⸗ und Schulgeſchichte“ mitgetheilte Abiturientenaufſatz, den der damalige 16jährige Schüler der Dresdener Kreuzſchule 1854 lieferte. Die Aufgabe war vom Rektor Klee geſtellt in dem Goethe⸗ ſchen Spruche:„Wer recht will thun immer und mit Luſt, der hege wahre Lieb' in Siun und Bruſt.“ Aus der Arbeit ſind beſonders ſolgende Stellen bemerkenswerth:„Die Neigung, der innere Beruf zu einer Beſchäfligung wird nur allzu oft von Jünglingen bei der Wahl ihres Berufes vernachläſſigt; wie oft wird nur auf Rückſicht auf die baldmöglichſte Verſorgung für dieſes oder jenes Fach ent⸗ ſchieden: doch die Reue kommt bald, und ebenſo ſchwer rücht ſich die Thorheit mancher Eltern an ihren Söhnen, die, wider ihre Neigung zu einem Berufe gezwuugen, mit allen Kräften ihrer Pflicht zu genügen ſtreben, ohne die Leere ihres Junern ausfüllen zu können und im vergeblichen Streben zu Grunde BieH Die Hinderniſſe der Natur laſſen ſich überwinden: das ſtotternde Organ des Demoſthenes bildete ſich zur gewaltigen Donnerſtimme, aber die innere Abneigung gegen einen Beruf iſt unüberwindlich: ein Schiller konnte nie ein tüchtiger württembergiſcher Regiments⸗ Chirurg werden. Die Neigung umgibt uns mit unüberſteiglichen Schranken, deren Macht wir fühlen, die zu erklären oder zu beſiegen wir umſonſt verſuchen.... Und wahrlich, ein großer, ein erhebender Gedanke iſt es, das ganze große Menſchengeſchlecht als ein Geſchlecht von Brüdern zu betrachten, ſie alle mit gleicher Liebe zu umfaſſen, freudig und rüſtig für ſie zu wirken, wie von ihnen auf uns einge⸗ wirkt wird. Es iſt der Triumph der Selbſtbeterrſchung, Selbſtver⸗ leugnung, ſich freundlich in die Meuſchen zu fügen, ihre Schwächen reiner Liebe für ſie zu wirken.... Wie die Liebe einſt, nach einer alten, ſinnvollen Sage, die Theile des Chagos verband und einte, wie ſie noch heute in der Natur ſich äußert, ihr Wachſen und Fort⸗ beſtehen bedingt, ſo ſoll ſie die Geundlage unſeres Weſens ſein, und immer wird der einfach große Spruch des Dichters wahr bleiben, der oft angegriffen, als ein Mann ohne Religion, gerade durch dleſen Spruch bewieſen, daß er den Geiſt des Chriſtenthums beſſer ver⸗ ſtauden, als ſeine Angreifer, die vergaßen, daß das Weſen des Chriſtentbums gerade in ſeiner Lehre von der Liebe liegt, immer wird der Spruch des Dichters wahr bleiben:„Wer recht will thun immer und mit Luſt, der hege wahre Lieb' in Sinn und Die Cbaucen eines gewaltſamen Todes. Einige ebenſo merkwüroige wie intereſſante Behauptungen ſind neuervings von einem jener Leute aufgeſtellt worden, denen es nie an Zeit und Ge⸗ duld zu mangeln ſcheint, um ſich der mühſeligen Arbeit zu unter⸗ —————ñ—— ziehen, die verſchiedenen behördlichen Unfallſtatiſtiken der letzten Jahre aufmerkſam zu ſtudiren. Dieſe Behauptungen haben nun be⸗ ſonders viel Tröſtliches für Jeden, der anläßlich der häufigen Eiſen⸗ bahnunfälle von der Furcht geplagt wird, daß er das Opfer eines ſolchen werden köunte. Um alſo bei einem Eiſenbahnunglück getödtet zu werden, müßte man 25 bis 30 Jahre täglich zwölf Stunden in den verſchiedenen Zügen reiſen, ehe man mit Beſtimmtheit auf ein ſo trauriges Ende rechnen darf. Will man jedoch nur bei einer Eiſenbahnkataſtrophe gegenwärtig ſein, ohne ſelbſt ſchweren Schaden zu nehmen, dann muß man mindeſtens zwölf Jahre lang täglich acht Stunden in zwei verſchiedenen Zügen auf Reiſen zubringen. Ein Locomotivführer oder ein Schaffner, auch ein Handelsreiſender dürfte ungefähr alle acht bis zehn Jahre einen Unfall miterleben, aber vor⸗ ausſichtlich erſt nach 30 Jahren bei einer Kataſtrophe zu Tode kommen. In Bezug auf Radfahrerunfälle ſagt der Statiſtiker Folgendes aus: Von je 100 Radlern, die durch belebte Straßen fahren, wer⸗ den täglich ſieben mit irgend etwas leicht collidiren, ſei es ein College, ein Fuhrwerk oder ein harmloſer Spaziergänger. Drei Procent müſſen unbedingt einem ernſteren Unfall begegnen, während ein Procent eine ſehr ſchwere Verletzung davonträgt oder die Urſache zu einer ſolchen bei einem Anderen iſt. Weng man ungefähr 9680 Bicyeliſten an ſich vorüberfahren ſähe, muß in der Zeit, da der Letzte vorbei⸗ paſſürt iſt, einer von ihnen beſtimmt durch einen Unfall getödtet ſein. — Das Schickſal, überfahren und dadurch getödtet zu werden, muß jeden Großſtädter treffen, wenn er 75 Jahre lang täglich zwei Stunden in den verkehrsreichſten Straßen zubringt. Ein leichterer Unfall dieſer Art kann ihm allerdings unter denſelben Bedingungen alle 20 Jahre einmal begegnen.— Ein beſtändiger Seefahrer darf, wenn er zu jeder Reiſe ein anderes Schiff denutzt, in etwa ſiebzehn Jahren mit ziemlicher Beſtimmtheit auf ein ernſteres Unglück rechnen, fährt er jedoch immer mit demſelben Fahrzeug, dann würde ihn ſein Schickſal erſt nach einigen fünfzig Jahren ereilen.— Selbſt bei großen Bauten können die Eingeweihten vorher berechnen, wie viele Menſchenleben während der Errichtung zu Schaden kommen müſſen, vorausgeſetzt, daß ſich nichts Ungewöhnliches ereignet, Bevor der Bau der„Forth Bridge“ in Eugland in Angriff ge⸗ nommen wurde, war man darauf vorbereitet. daß während der ſechs Jahre, welche die Errichtung der Brücke dauern würde, etwa 30 Meuſchen ihr Leben einbüßen müßten. Und dieſe Berechnung ſtimmte ganz genau, die Zahl der Verunglückten betrug zwar 56 Perſonen, doch war der Bau erſt einige Monate ſpäter beeadet, als man vor⸗ her angenommen hatte, eeeeeeeeeeneeeeee ekober desfelben Jahres dann in Peppengem jen“ 2 —— en o= reußen, deri in uf Bg⸗ 7 kam Febr. elt.— hes ges⸗ en von vurde, g und aliſche reine e mit innten itzigen nann⸗ niſche alt in Nann⸗ chtung ange⸗ veim, kittels edrich Vor⸗ euzer, Bild⸗ flach kann. Netall zheim. ahnen Ju ſt, der n die und von g in iliale e für e ein tzlich rama 500 nun⸗ zieſes auf⸗ eſich⸗ Der agen lette⸗ ſen⸗ nes dtet in ein ner den icht Sin 85 des ers 4 NN Siſte. General⸗Anzeiger. Mannbeim, 7. Hezember. DSitte. Wie uns der Hausvater der Arbeiterkolonie Ankenbuck mit⸗ Iheilt, iſt doct beſonders Mangel an warmen Joppen, Hoſen, Unterkleibern, wollenen Socken und Schuhen. Wir richten daher an die Vertrauens männer und Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, wieder Sammlungen genannter und anderer Herren⸗Kleidungsſtücke gefällig veranſtalten zu wollen And ſolche an Herrn Hausvater Wernigk in Ankenbuck— Sta⸗ tion Klengen bei Frach igut⸗ und Poſt Dürkheim bel Poſt⸗Send⸗ ungen— gütigſt abſchicre zu wollen. 682 Beim Wechſel der Jahreszeit ergeben ſich ſtets Abgänge von dieſen Gegenſtänden, welche noch brauchbar ſind und zu den wecken der Anſtalt Verwendung finden können. Derartige Bekleidungsgegen⸗ ſtände können auch an die Cen⸗ tralſammelſtelle, Sofienſtraße 25 in Karlsruhe eingeſendet werden und zwar zu jeder Zeit und das ganze Jahr über. Auch Geld⸗ gaben wären willkommen und wollen ſolche an unſeren Kaſſter, Herrn Revident Zenck in Karls⸗ ruhe, Softenſtraße 25, gütigſt abgeliefert werden. Karlsruhe, den 14. Okt. 1897. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Großher⸗ zogthum Babden. Bitte. Beim Herannahen der Weih⸗ nachtszeit bitten wir die Freunde und Gönner unſerer Anſtalt, auch in dieſem Jahre nſerer Waiſen zu gebenken, damit wir in den Stand geſetzt ſind, den⸗ ſelben ein frohes Feſt zu bereiten. Gütige Gaben werden daukbar entgegengenommen von Frl E. Gärtner, O 7, 13. 50653 Der Vorſtand der Marien⸗Waiſen⸗Anſtalt. facebstsa e wird von einem Franzoſen nach einer neuen Methode von pro⸗ ation und Diktat 0 bel Minderbeanlag⸗ rfol 9 garant. 5 0382 f. d. Exp. d. B greſſiver Converſe gelehrt. Auck ten wird f. E Off. u. iano's in allen Holzarten und Preislagen empfiehlt A. Hasdenteufel, Fabriklager: 2, La. „Cafs Imperial“. Gespielte Pianos stets auf Lager. 50619 1AnInO- Verkauf, 7979 47873 A. onneche, f, J. fano'ss K. Ferd. Heckel, Hofmuſikalien⸗Handlung 2 O 3, 10, in Kauf u. Miethe. Patente besorgen und verwerthen II.& W. Pataky Berlin N.., Luisenstr. 25, 10 Piſialen. 49172 Frankfurt.M Kaiserstr. l. Weihnachtsbitte. Den Kindern der Kleinkinder⸗ ſchule N 6, 9 gilts wieder eine Chriſtbeſ cheerung zu machen und da ſind wir nun einmal aufs Ditten und Nehmen angewieſen. Die freundlichen Spender ſind doch weit beſſer daran, denn „Geben iſt ſeltger als Nehmen“, und hoffen wir von der be⸗ währten Mildthätigkeit unferer Gönner wieder die ſo oft geleiſtete Saß zum bevorſtehenden Feſte. Gaben werden bei 5 Orff, B 6, 19, bei jedem orſtaudsmitglied und in der 9V. 50553 Der Vorſtaud. Bitte. Die evangel. en en möchte auch in dieſem Jahre den Kindern ihrer Klei Alitderf ſchule eine Weihnachtsbeſch heerung ver⸗ anſtalten u. wendet ſich daher wie⸗ der vertrauensvoll an ihreFreunde mit der herzlichenBitteum Zuwen⸗ dung gütiger Gaben für genann⸗ ten Zweck. Da während des Winters auch viele Arme bei uns Unterſtützung ſuchen, ſind wir auch für Lebens⸗ mittel und Kleidungsſtücke ſehr dankbar. 50525 Die Unterzeichneten ſind bereit, Gaben in En upfang zu nehmen. Mannheim, 1. Dez. 1897. Th. Greiuer Kirchenrath, R 1,18. W. Hauß, Kaufm. O 7, 14. Frau M Bender e Wwe., L 13, 18. een d Deflingerdwe, M7 2 575 rau M. Heide 3, 9. Frau C. Heis 81 Frau P. Stac K 8, 6. Frau E. Steffan, K 2, 10. Bitte. Auch in dieſem Jahre wieder richten wir beim Herannahen des hl. Weihnachtsfeſtes an die Freunde und Wohlthäter unſerer Anſtalt die herzliche Bitte, uns durch gütige Gaben in den Stand zu ſetzen, den 150 meiſt armen Kindern unſerer Kinder⸗ ule in der Neckarvorſtadt eine Weihnachtsfreude bereiten zu können. Die Unterzeichneten ſind zur Empfangnahme dieſer Gaben bereit: Greiner, Kirchenruth; Acht⸗ nich, Pfarrer, U 3, 23; 587 A. Walter, Kaufmann,'s, 10½; rau E. Leicht, E 1 20; Frau Ruppert, 25 6, 50102 Mannheim, Ropbr 1897 Reine P iher lüeme: SilsSsSWeiln. per Flaſche von 50 Pfg. an. Rotuuein per Flaſche von 70 Pfg. an. Bei Abnahme von 10 Flaſchen liefert frei ins Haus 50236 C. Raſcher, A 1, 8 A 1, 8. 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