igen, 5 imm, hür. en, 80fl. 00⁴4 De 2 iſe⸗ 50812 543 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2738. Abonnement: 60 Bfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..80 pre Quartal. Inſerate: Die Folonel⸗Zeile 290 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Stleſtuſle und ve (107. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ urng rbreilelſte Jeilung in Maunheim und Amgegend. * 5 Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil! 2 Ernſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannbeimer Typograph. Anſtalt.) (Mannheimer Volksblatt.) (Das„Maunnheimer Journgl“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 344. *Die Verſteinerten. Bei der Etatsberathung, die nicht immer intereſſante Seiten ſetet und oft nur durch die Menge der vorgebrachten Ma⸗ erien glänzt, pflegt ſich nun ſchon ſeit vielen Jahren im Reichs⸗ tage eine ganze Reihe von Dauervolks vertretern auszulaſſen, deren Reden Spalten in den Blättern füllen, ohne daß man auf die Frage: cui bono? Wen! das zum Guten gereiche? eine Antwort erhält. Es ſind dies die in ihren Anſichten, Meinungen, Prinzipien oder Geſinnungen Verſteinerten, die auch eine Fraktion für ſich bilden könnten. Zu dieſer Gruppe von Petrefakten gehört zuerſt, ſchon der Vorzüge ſeiner edlen Geburt halber, das Welfenanhängſel, das ſich diesmal von Hodenberg nennt. Der Name ktönnte auch ein anderer ſein, und es würde weiter kein Schade daraus er⸗ wachſen. Für dieſen, den man kurzweg„den Welfen“ nennt, ob er noch nie eine der hiſtoriſchen Welfenhoſen getragen, exiſtirt ein Kaiſerthum Deutſchland nur in bedingter Form. Er gehört„zur Zeit zum Königreich Preußen“, ſagt er. Er hat alſo ſeinen Friedensſchluß mit der Krone Preußen noch immer nicht in die rechten Wege geleitet, er opponirt grollend, weil für ihn die Folgen des Jahres 1866 immer noch nicht verwunden ſind und proteſtirt gegen allerlei Regierungsverordnungen, z. B. daß ein deutſcher Volksſchullehrer, der in einem hannöverſchen Wahlkreiſe als welfiſcher Candidat auſtritt, gemaßregelt wird, oder daß in Hiſſen und Braunſchweig Beamte und Offiziere gezwungen werden, ihren Abſchied zu nehmen, weel ſie„vaterländiſchen“ Vereinen angehören— dieſe Vereine ſind nämlich ſtaatsfeind⸗ lich. Wir würden es für eine ſchlaffe Haltung der Regierung erachten, wenn ſie die Herren„Welfen“ gewähren ließe oder noch gar, wie dies wohl im Oſten hier und da früher einmal leider geſchehen iſt, Prämien für Staats⸗ oder Deutſchfeindlich⸗ keit ausſetzte. Der Staatsſekretär des Auswärtigen v. Bulow that dann auch in ſeiner Erwiderung recht wohl daran, das diplomatiſche Duell mit Herrn von Hodenberg in tief ironiſcher Weiſe abzulehnen, weil er ſich nicht die Fähigkeit zutraute, ſo ſchwerwiegende Fragen im Handumdrehen zu behandeln. Zu den Mumien des Reichstages gehört neben von Hoden⸗ berg aber auch Eugen, der Tyrann der freiſinnigen Volkspartei, der ebenfalls noch immer wie ſeit Jahrzehnten mit ſeinen verſteinerten Anſichten von deutſcher Größe und Volksfreiheit hauſtren geht. Wenn der Himmel mallich lenzt, kommt gewöhnlich der Maikäfer, oder der Regenwurm entſteigt dem feuchten Graben; und wenn der Etat ſich präſentirt, kommt Richter mit einer ſinnig ausgewählten Speſſekarte für ihn unverdaulicher Gerichte. Das iſt eine alte Erfahrung, mit der man ſich abfinden muß; weiter hat es keinen Zweck. Dies⸗ mal erſchien er mit dem aus Dirſchau ſtrafverſetzten Ober⸗ lehrer, der einem Polen zum Siege verholfen hatte, mit dem Wehruf über die Hülle'ſchen„Reptilienſchriften“, mit dem durch viele Beiſpiele illuſtrirten Anti⸗Agrarier⸗Liebesgaben⸗Kalender und mit der Vernachläſſigung„aller Kulturaufgaben“, weil kein Geld dafür da ſei. Da ſonſt nicht viel draſtiſcher Stoff vorhanden war, benörgelte er ſogar die Ausſchmückung des 6 Reichstagsgebäudes, hielt eine Rede für die Privatpoſten, die 947 Unterbeamten und Landbriefträger und ſchlug dem Reichskanzler die Bewlligung von Repräſentationsgeldern ab, indem et dabei recht geſchmackvoll hinzufügte:„Es kommt ja auch bei der Repräſentation ſehr erheblich auf die Frau des Hauſes an.“ Dieſe kleine Blumenleſe mag genüuͤgen. Ruft Richter Ach und Weh über zu wenig Rechte des Volkes und des Parlamenies, ſo ſtimmt ein dritter in ſeinen angenom⸗ menen Anſichten verſteinerter Volksbote das Trauerlied über den Zuſtand Deutſchlands, auch wie alljährlich an. Er ſtellt es ſtets ſo dar, als ob bei uns ſo trübe Zuſtände herrſchten, daß wir uns ſchämen müßten. Die Milliarden für Armee und Marine ſind für„Spielereien“ ausgegeben. Alle Laſten liegen faſt alle auf den Schultern der Arbeiter, 7 blos die armen Leute bezahlen die indirekten Steuern. Ebenſo⸗ wenig wie Herr von Hodenberg etwas vom Deutſchthum in Oeſterreich wiſſen will, erwähut Bebel je die Arbeiter⸗ ſchutzgeſetzgebung. Wer zum erſten Mal in ſeinem Leben eine Etatsrede dieſer drei verſteinerten Exempel lieſt, mag ſich gerühst fühlen, aber auch Donnerſtag, 16. Dezember 1897. das„immer Redhuhn“ ſtößt ab. Mauchmal ſogar, wie ſchon oft nachgewieſen wurde— und diesmal be⸗ ſorgte es der nationalliberale Abg. Dr. Paaſche— geſchehen, daß ſich Richter aus dem vorigen Jahre wiederholte; und mit, Bebel iſt es nicht viel anders. Die Moral zu ziehen überlaſſen wir unſern Leſern. Deutſches Reich. Der Geſetzentwurf über die Bodenſeebahn iſt in der Sitzung der Budgetkommiſſion vom Dienſtag, ſo ſchreibt man aus Karlsruhe, mit großer Stimmenmehrheit an⸗ geuommen worden; ebenſo eine Reſolutjon, welche ausſpricht, daß nach Fertigſtellung der im Geſetzentwurf vorgeſehenen Linien die alsdaldige Fortſetzung der Bahnverbindung von Frickingen über Owingen nach Stockach, ſowie die Erſtellung einer Bahnverbinduug zwiſchen Uhldingen und Meersburg in Angriff genommen werden ſoll. Seitens der Großh. Regierung wurde dieſe Reſolution augenommen.— Die Erſatzwahl in Durlach⸗Stadt ſoll am 23 d. ſtarfinden. „Zur Marine⸗Vorlage“ ſchreibt der ultramontane„Bad. Landsmann“:„Nebenbei be⸗ merkt, gibt es auch unter der Zentrumswählerſchaft, namentlich in den Induſtriebezirken, z. B. auch auf dem Schwarzwald, nicht wenig Stimmen, welche eine Verſtärkung der Flotte, aver ohne geſetzliche Feſtlegung auf 7 Jahre, wollen“. Hoffentlich machen ſich dieſe Stemmen recht nachdrücklich bemerkbar. Die Berathung der Militärſtrafprozeßvorlage hat bei der nationalliberalen Fraktion begonnen. Die Vorlage hat auf nationalliberaler Seite eine wohlwollende Aufnahme gefunden; denn man gibt ſich der Hoffnung hin, daß es im Reſchstag gelingen wird, unter verſtändnißvoller Rückſichtnahme auf die Bedürfniſſe der Heeresdisziplin und der Stellung der Kommandogewalt und unter ſachgemäßer Abänderung der Be⸗ ſtimmungen, in denen die Vorlage den Bedürfniſſen der moder⸗ nen Rechtſprechung noch nicht genügend ent pricht, einen Ent⸗ wurf zu Stande zu bringen, der dem deutſchen Heere eine ein⸗ heitliche und berechtigte Wünſche zufriedenſtellende Rechtſprechung zu ſchaffen vermag. Von der Vorlage über die freiwillige Gerichts⸗ barkeit wurden die§§ 27—33 von der Reichstagskommiſſion erledigt. Angenommen wurde ein Antrag:„Die Einſicht der Akten des Gerichts iſt Jedem inſoweit geſtattet, als er ein berechtigtes Intereſſe darlegt. Soweit die Einſicht geſtattet iſt, kann eine Abſchrift gefordert werden; die Abſchrift iſt auf Verlangen zu beglaubigen.“ Ferner folgender Antrag:„Soweit das Gericht durch Ordnungsſtrafen zur Befolgung ſeiner Anordnungen an⸗ halten kann, muß der Feſtſſtzung der Strafe eine Androhung vorhergehen. Die einzelne Straſe darf den Betrag von 300 M. nicht überſteigen.“ Alle anderen Anträge wurden, zum Theil nach längerer Dehatte, zurückgezogen ober abgelehnt. In Düren nahm eine von Induſtriellen z hlreich beſuchte Verſammlung Stellung zu der den Reichstag gegenwärtig beſchäftigenden Marinevorlage und faßte nach einleitenden Reden den Beſchluß, den Vertreter des Wahlkreiſes Düren Julit im Reichstag, Grafen Hompeſch, in einer Reſolution zu erſuchen, für die Vorlage in ihrem vollen Umfange einzutreten. Mit den gräßlichſten Entſtellungen ſucht die ultramontane P eſſe dem Abgeordneten Fieſer für ſeine vernichtenden Anklagen in den letztien Kammerſitzungen beizu⸗ kommen. So ſchreibt der ultr.„Bad. Landsmann“: Herr Fieſer habe„das katholiſche Ebeſaktament“ angegriffen, von dem er behauptet habe, daß die katholiſchen Geiſtlichen die Frech⸗ heit haben, dieſes Sakrament zu verküßden und damit die Staatsgeſetze mit Füßen treten. Das iſt eine haarſträubende Verletzung der Wahiheit. Herr Fi ſer hat kein Wort vom katholiſchen Eheſakrament geſprochen, ſondern er hat die Be⸗ zechnung der gemiſchten Ehen als Konkubinat eine Frechheit ge⸗ nannt. Und daren wird ihm Jeder, der nicht uliramontan ver⸗ bohrt iſt, Recht geben. Deutſchland und Ching. Wie man aus Shanghai mel et, beſetzen die Deut'chen immer mehr Gebiet bei Kigo⸗Tſchau und de ſchineſiſchen Truppen, die Kiao Tſchau ſelbſt räumen, hätten ſich nun auf Befehl von Peking noch weiter zurückgezogen, damit Z ſammenſtöße ver⸗ mieden würden. Das japaniſche Kabinet halte foriwährend Konſerenzen mit den Mlitär- und Marinebehörden; dieſelben ſollen ſich hauptſächlich auf Formoſe bezlehen. Ruſſiſche Kriegs⸗ ſch ffe beobachten die engliſchen und japaniſchen Kriegsſchiffe in den koreaniſchen Gewäſſern. Von der Marine. Der Panzerkreuzer„Kaiſerin Auguſta“ iſt am 14. d. Mts. in Singapore angekommen und beabſichtigt heute nach Hongkong in See zu gehen. Hofnachrichten und Perſönliches. Der Kaiſer iſt geſtern Mittag in Hamburg, wo er das neue Rathhaus beſichtigte, und am Nachmittag in Kiel eingetroffen, ebenſo der Staatsſekretär Tirpitz. Prinz Heinrich machte geſtern auf „Deutſchland“ eine Probefahrt in See, iſt es (Jelephon⸗Ar. 218.) Bei einem Beſuch in der Hamburger Börſe brachte die Kauf⸗ mannſchaft dem Kaiſer eine impoſante Huldigung dar. Schon um 12½ Uhr füllten 10000 Perſonen den gewaltigen Börſenſaal, während vor dem Gebäude ſich eine dichte Menſchenmenge drängte. Als der Kaiſer mit Gefolge kurz nach 1 Uhr auf der Eſtrade des Saales erſchien, brach die Kaufmannſchaft in brauſende Hochrufe aus. Woermann richtete eine Anſprache an den Kaiſer, betonte die Theilnahme der Kaufmannſchaft an der oſtaſtatiſchen Expedition, ſprach ehrerbietige Glückwünſche der Kaufmannſchaft und Dank für den Beſuch der Börſe aus und forderte zum Schluß zu einem Hoch auf den Kaiſer auf, das gewaltig dusch den Saal brauſte und auf den Kaiſer ſichtlich Eindruck machte. Der Kaiſer dankte Woermaan unter herzlichem Händeſchütteln und verließ die Börſe zur Weiter⸗ fahrt nach Kiel. Der Kaiſer hielt auf der„Gefion“ eine Anſprache an die Mann⸗ ſchaften, in der er ihnen Tapferkeit und gutes Verhalten empfahl. Wenn ſie im Zweifel wären, was ſie thun ſollten, ſollten ſie ſich ihres Fahneneids erinnern. Der Kaiſer ſchloß mit einem Lebewohl. Dann beſuchte er den Kreuzer„Deutſchland“ und begab ſich um 4½ Uhr ins Schloß. Abends um 6 Uhr fand im Schloſſe ein Mahl zu 60 Gedecken für fämmtliche zur Expedition nach Oſtaſien comman⸗ dirten Offiziere ſtatt. Die Budget⸗Komiſſion beſchloß, am 12. Januar n. J. ihre Berathungen zu beginnen und zunächſt den Etat und hierauf das Flottengeſetz zu berathen. Frankreich. Zola im Niedergang richtet einen offenen Brief an die Pariſer Hochſchuljugend, der als Flugblatt vertrieben wird. Er beſchwört das junge Ge⸗ ſchlecht, Frankreichs Zukunft und Hoffuung, ſich für Jdeale der Gerechtigkeit und Wahrheit zu begeſſtern, wie es das vorauf⸗ gegangene Geſchlecht gethan, das dem heutigen mit ſeinem Blut und Leben die Freiheit erobert hat. Der Aufſatz iſt marklos und betrübt durch ſeinen rührſeligen, beinahe weinerlichen Ton. —— Badiſcher Landtag. 14. Sitzung der Zweiten Kammer. BC. Karlsruhe, 15. Dezember, Am Regierungstiſch: Legationsrath Dr. Kühn. 5 Eeingegangen: eine Petition, die Bodenſeegürtelbahn betr., ein Geſuch der Stadt Lörrach um Einſtellung von Mitteln in den nächſtjährigen Etat zur Erbauung eines neuen Bahnhofes in Lörrach. Abg. Kopf(Ctr.) berichtet Namens der Petitionskommiſſion über das Geſuch der Steuermahner in Mannheim um Verbeſſerung ihrer Einkommensverhältniſſe. Danach ſind in Mannheim Steuer⸗ mahner, von denen 1 als Steuerbote etatsmäßig angeſtellt iſt. Sie haben im Weſentlichen ſehr einfache Funktionen. Sie haben vor⸗ zugsweiſe Botengänge zu verrichten, zu denen keine beſtimmten Vor⸗ kenntniſſe gehören. Sie haben zum Theil feſte Einuahmen und zum Theil wandelbare Bezüge. Ihr garantirtes Einkommensminimum beträgt in den erſten 5 Jahren 1200, in den nächſten 5 Jahren 1820 und nach der endgiltigen Anſtellung 1500 Mark. Die Ge⸗ ſuchsſteller wünſchen die Schaffung einer größeren Anzahl etats⸗ mäßiger Stellen. Die Kommiſſion findet das Geſuch nicht begründet und kann es daher nicht empfehlen. Ungleich wichtigere untere Beamtenſtellen ſind auch nicht mit mehr etatsmäßigen Stellen ver⸗ ſehen. Die Kommiſſion beantragt für dieſen Theil des Gefuchs Verwerfung. Die Steuermahner wünſchen ferner Erhöhung des feſten Gehalts. Auch das Gehalt findet die Kommiſſion ausreichend. Dagegen iſt die Kommiſſion der Meinung, daß eventuell eine Aus⸗ gleichung der einzelnen Monate in der Weiſe möglich wäre, daß in den beſſeren Monaten ein Theil der Einnahmen zurückbehalten und darauf in den geringeren ein Vorſchuß gewährt wird. Die Regierung hält eine derartige Regelung für ſchwierig, will aber zu⸗ ſehen, ob ſie nicht durchgeführt werden kann. Dagegen iſt ſie nicht dafür, daß die wandelbaren Bezüge in feſte umgeändert werden. s ließen ſich aber bei den Zuſtellungsgebühren die wandelbaven Bezüge in feſte umwandeln. Die Kommiſſion iſt weiterhin auch der Meinung, daß vielleicht die Wartefriſt bis zur etatsmäßigen Anſtellung abge⸗ kürzt werden könne. Die Kommiſſion ſtellt den Antrag, über die Petition, ſoweit ſie auf Errichtung weiterer etatmäßziger Stellen für Steuereinnehmer gerichtet iſt, zur Tagesordnang überzugehen, im Uebrigen dieſelbe der großh. Regierung zur Kenntnißnahme zu überweiſen, Der Vertreter der Großh. Regierung erkkärt, daß die Regierung keinerlei Einwendungen gegen den Bericht der Kom⸗ miſſion zu erheben habe. Würde der Antrag von dem hohen Hauſe gebilligt werden, ſo würde die Regierung die Wünſche der Autrag⸗ ſteller umgehend prüfen; ſie hoffe, daß es ihr gelingen werde, einen Modus zu finden, wonach die Belohnung der Steuermahner eine regelmäßige und von Monat zu Monat ſich gleichbleibende ſein würde und insbeſondere irgendwelche Kürzungen oder Aenderungen in den Bezügen vermieden würde. Nach einem Schlußwort des Berichterſtatters wird der Antrag der Kommiſſion einſtimmig angenommen. Finanzminiſter Buchenberger übergibt einen Geſe tz⸗ entwurf betr. die Reviſion der Klaſſeneintheilung des landwirthſchaftlichen Geländes und theilt mit, daß in den nächſten Tagen beiden Häuſern des Landtages eine zweite Denk⸗ ſchrift über die Reform der direkten Steuern zugehen wird. Die Wichtigkeit und die Tragweite dieſer beiden Vorlagen veran⸗ laßte den Miniſter, ihnen folgende Geleitsworte mit auf den Weg u geben: 5 9 Was vor dem Landtage 98/94 in ſteuerreformatoriſcher Hinficht ſich abſpielte, war mehr oder wenitzer durch die mit der Grundſteuer in Zuſammenhang ſtehende Belaſtung veranlaßt. Auf jenem Land⸗ tage war das hohe Haus allſeits der Meinung, daß, wenn wir an eine umwälzende Arbeit im Gebiete der direkten Steuern herantreten wollen, jedenfalls in äußerſter Vorſicht vorzugehen ſei. Ich perſön⸗ lich habe damals meiner Meinung dabin Ausdruck gegeben, daß die Großh. Regierung ihrerſeits zu einer Steuerreform im großen Stil nur dann ſich bereit finden wird, wenn die öffentliche Meinung des Landes, die ſich ja doch in den beiden hohen Häuſern des Landtags verkörpert, eine ſolche verlangt. Nun ſind bei der Reformfrage jeden⸗ falls ſehr verſchiedene Löſungsmöglichkeiten denkbar und auf Grund der 1893 im Finanzminiſterium gepflogenen Berathungen ſchien mir der Weg der einwandfreieſte zu ſein, der auf eine Erſetzung — Deutſcher Reichstag. Verlin, 15. Dez. Am Tiſche des Bundesrathes ſitzen der Reichskanzler, die Staatsſekretäre Dr. Graf v. Poſadowsky, Dr. Frhr. v. Thiel⸗ mann und der Kriegsminiſter v. Goßler. Der Antrag Rickert(freif. Vereinig.) wegen Einſtellung des Strafverfahrens gegen den Abgeordneten Dr. Pachnicke(freiſ. Ver.) wird angenommen. In der fortgeſetzten Berathung des Etats wendet ſich Abg. br Kanitz(konſ.) gegen die Ausführungen Richters über das örſenſteuergeſetz. Redner wiederholt, das Verbot des Getreide⸗ terminhandels war ein wohlüberlegter Schritt zur Geſundung des Börſenhandels. Redner beklagt die weitere Entpölkerung auf dem flachen Lande und den Andrang der Arbeitskräfte in den Städten. Wenn der wirthſchaftliche Ausſchuß die Vorberathung neuer Handels⸗ verträge betreibe, werde er hoffentlich keinesfalls ein ſo ſummariſches Verfahren beobachten, wie es beim Abſchluſſe der jetzigen Handels⸗ verträge ſtattfand. Redner bittet die Regierung dringend, möglichſt etzt noch eine Reviſion der Handelsverträge zu bewirken, und ſpricht ie Hoffnung aus, daß eine Verſtändigung bezüglich der Flottenvor⸗ lage zu Stande komme. Abg. Bebel(Soz.) ſtellt feſt, daß auch die Sozialdemokraten für die Handelsverträge Stimmen abgegebeu haben, welche die Re⸗ gierung gern annahm, und hält die Behauptung aufrecht, daß die arbeitenden Klaſſen am meiſten durch die indirekten Abgaben belaſtet ſind. Die Sozialdemokratie habe alle Urſache, ſich den neuen Ab⸗ gaben gegenüber ablehuend zu verhalten in Anbetracht der traurigen Lage des Kleingewerbes. Die Te gtilinduſtrie leide am meiſten, die Giſeninduſtrie werde ihr bald 9 8 Die Behauptung, daß zu wenig für die Ueberſchwemmten geſchehen ſei, müſſe voll aufrecht er⸗ halten werden. Betreffs der Aufhebung des Koalitionsverbotes habe der Reichskanzler erklärt, er habe ſeiner Zeit nicht verſprochen, das Koalitionsverbot anfzuheben, er habe nur die Lolſnung ausgeſprochen, ——— Dmeeeee der Fall geweſen. Alſo kein Einmiſchen, an den Geſchicken unſerer Volksgenoſſen. Wenn der Staats⸗ ſecretär geſtern meinte, es gelte hier Gegenſeitigkeit, ſo meine ich, müſſen wir uns auch die Ginmiſchung von anderer Seite verbitten. Und doch hat ein königlich ungariſcher Miniſterialrath im Peſter Hirlap geſagt:„Der germaniſche Kaiſer hat oſtwärts der Leitha alles Deutſchthum aufgegeben: keine unſerer Nationalitäten kann noch auf Unterſtützung rechnen, keine Wirkung von außen wird die Einheit der ungariſchen Nation hindern, heute können wir alles thun.“ Ich hoffe der Reichskanzler wird keinen Zweifel darüber laſſen, daß niemand in der Welt das Recht hat, eine Rede des deutſchen Kaiſers dahin auszulegen, daß ſie die Abſicht hätte, deutſche Volksgenoſſen dem nationalen Untergange preiszugeben. Abg. v. Czarlinski(pole) hält es nicht für angebracht, Fragen aus der auswürtigen Politik hier zu erörtern, Abg. Hahn(b. k. Fr.) beſpricht das Börſengeſetz und die Handelsverträge. Abg. Ahlwardt(Antiſ.) macht Vorſchläge zur Verbeſſerung der Lage des Mittelſtandes und des Handwerkerſtandes. Er wünſcht eine weitere Germaniſirung nach Oſten und polemiſirt alsdann gegen die Juden, die nicht auf dem Boden der Arbeit ſtänden. Bei den perſönlichen Bemerkungen, die darauf folgen, bezeichnet der Abg. Frhr. v» Stumm eine Behauptung des Abg. Bebel als Verleumdung. Hierauf erklärt Abg. Bebel den Frhrn. v. Stumm als einen gemeinen Menſchen. Abg. Stumm beſtreitet, den nannt zu haben. Präſident v. Buol wird morgen nach dem amtlichen Steno⸗ gramm den Thatbeſtand feſtſtellen laſſen. Schluß. Morgen Reſt der heutigen Tagesordnung. nur Antheilnahme Abg. Bebel einen Verleumder ge⸗ —— 113,768 qm à M..20 M. 186,521.60 65,537 dm à„.50„ 32,768.50 auf der Frieſenheimer Inſel: 21,445 qm à M. 0,20 4,289.— Zuſammen 200,750 qm für M. 173,579.10 Vorauſchlag und Arbeitsprogramm, Nachdem nunmehr im Weſentlichen alle Vorausſetzungen für eine raſche und energiſche Fortführung der Arbeiten gegeben ſind, läßt ſich mit ziemlicher Sicherheit hoffen, daß der in Ausſicht ge⸗ nommene Termin für Bereitſtellung von Plätzen, d. i. der 1. Juli 1898, wird eingehalten werden können. Die für das laufende und das nächſte Jahr benöthigte Summe beträgt: 1. für das rechte Ufer 2. ½ der Koſten für die der heſſ. Ludwigsbahn 8. für das linke Ufer M. 2,895,900.90 „ 137,000.— „ 105,268.— Zuſammen M. 3,138 168.90 bewilligt iſt bereits„ 1,000,000.— ſo daß noch anzufordern bleiben M. 2138,163.50 Wenn dadurch ſchon im Jahre 1898 eine Summe aufgebraucht ſein wird, deren Verwendung im urſprünglichen Programm erſt bis zum Jahre 1900 vorgeſehen war, ſo iſt damit keineswegs von dem Verlegung Die raſchere Fertigſtellung der Plätze iſt eben bedingt durch die frühere und vermehrte Nachfrage, welche aber auch einen raſcheren Abſatz und damit eine Paralyſirung des anſcheinend größeren Riſikos der Stadtgemeinde zur Folge hat. Preiſe der Plätze, Den Ausſchlag für die Lebensfähigkeit des Unternehmens und für deſſen raſche Entwicklung gibt zweifellos die Höhe der Platz⸗ preiſe und die Bedingungen, unker denen der Verkauf bezw. die Ver⸗ pachtung erfolgen kann. Getrennte Sterne. Roman aus der Geſellſchaft von H. Waldemar. (Nachdruck verbeten.) 800(Fortſetzung.) Dank Jua's Gewandtheit geſtalteten ſich der Nachmittag und der Abend nicht ſo troſtlos; dennoch athmeten ſie Alle erleichtert auf, als die zehnte Abendſtunde ein Zurückziehen möglich und wünſchens⸗ werth machte. ald lag das Haus in Ruhe und tiefſtem Frieden. Zwei Fenſter nur waren erleuchtet noch bis gegen Morgen und zwar lagen dieſe Fenſter übereinander. Das oberſte gehörte zu den Gaſtzimmern, die Mondega bewohnte. Er ſaß vor ſeinem Koffer und ſuchte nach Papieren. Als er ſie endlich gefunden, lachte er kurz, aber hohnvoll auf. Sein verzerrtes Autlitz ließ nichts Gutes hoffen und die haxrten Züge, der boshafte Ausdruck in den kleinen Augen ſagten genug. In dem behaglichen Raum unter ihm ſaß Juanita am Kamin und brütete. Daß ihre Gedanken weit ab waren von Triumph, erſah man aus dem Zucken der geballten Hände, verriethen die halblauten Worte, die ſte ausſtieß. Von Zeit zu Zeit, wenn ſie gar zu ſehr ſie bedrängten, die nimmer abzuweiſenden, quälenden Gedanken, wenn ſie dem Angſtge⸗ fühl, das ihr Herz zuſammenpreßte, zu erliegen drohte, ſprang ſie empor und ging, die Hände ringend, auf dem weichen Teppich auf und nieder. Welcher böſe Engel hatte ihr eingsgeben, die Freundin zu über⸗ raſchen? So fragte ſie ſich zum ungezähltenmale. Gab es denn noch eine Gerechtigkeit? War ſie noch nicht genug gehetzt? Der heimtückiſche Geſelle, den man gewoͤhnlich Zufall nennt, hal Dir einen böſen Streich geſpielt, Juanita!“ ſagte Mondega am andern Morgen nach dem Frühſtück zu dem jungen Mädchen, das, blaß und übernächtig, die Spuren der durchwachten Nacht und der ausgeſtandenen Seelenkämpfe, zum Frühſtück gekommen, während der und ſeine Gemahlin ibren häuslichen Verpflichtungen ob⸗ agen und Adrienne von letzerer mit Beſchlag belegt worden war. ö Sie ſtanden ſich in dem kleinen Boudoir gegenüber, in welchem ſie ſich geſtern zuerſt geſehen. Ohne zu antworten, wandte Juanita ſich der Thür zu. Dieſe Bewegung, verbunden mit dem verächtlichen Ausdruck ihrer Augen, der ihn traf, beraubten ihn momentan aller Beſinnung. Auf ſie zuſtürzend, umklammerte er ſeſt ihr Handgelenk und zwang ſie, bis zum Fenſter zurückzukehren. Du bleibſt, ich beſehle es Dir!“ Da bäumte ſich in ihr aller Stolz und ſich hoch aufrichtend, ſeinem giftigen Blick mit Hoheit begegnend, ſagte ſie: Du haſt mir nichts zu befehlen, das weißt Du! Wozu alſo die Komödie?“ „Weil ich klar ſehen will.“ „Dazu hatteſt Du Zeit, als Du—“ „Sprich das Wort nicht aus, oder—“ verzerrtem Geſicht. Juanita zuckte nicht mit der Wimper, obwohl ſeine rollenden Augen ihr ganz nahe waren, ſein keuchender Athem ihr Antlitz be⸗ rührte und er die geballte Fauſt erhob, wie um damit ihr Geſicht zu treffen. Sie zuckte nicht und wich auch nicht um Haaresbreite zurück, denn ſie wußte, daß Schwäche zeigen, jetzt, in dieſem Augenblick, gleichbedeutend ſein mußte mit völliger Niederlage. Sie kräuſelte ſpöttiſch ihre Lippen, was um ſo ausdrucksvoller wurde, als die Oberlippe ſich in die Höhe zog und die köſtlichen, weißen Zähne ſehen ließ. Mondega's Wuth ſtieg aufs äußerſte. „Oder?“ fragte ſie. „Oder ich mache Dich unmöglich hier!“ „Das würde auf Gegenſeitigkeit beruhen, nur mit dem Unter⸗ ſchied, daß man Dir ein⸗ für allemal die Thür weiſen, mich aber be⸗ dauern und doppelt lieb gewinnen würde.“ „Schlange!“ ziſchte Mondega. „Ei, hierher habt ihr Euch zurückgezogen? Ich bin gekommen, um Ihnen meine ſchöne Freundin zu entführen, Herr Mondega,“ rief Adrienne, die, zum Ausgehen gerüſtet, unter der Portiere erſchien. Hier habe ich Dir gleich Hut und Handſchuhe mitgebracht, Jua. Wir wollen im Pfarrhaus unten einen Beſuch machen. Mama hat mir allerhand für den Herrn Paſtor aufgetragen und dabei kann ich den Wunſch Dora Werneck's erfüllen, die darauf brennt, Dich kennen zu lernen.“ aus Ihrer Nähe, Komteſſe?“ ſprach rief er drohend, mit wuth⸗ „Und mich verbannen Sie Mondega ſchmelzend weich.„Das ſcheint Ihnen ſehr leicht zu werden.“ „Es ſcheint ſo, freilich,“ meinte Adrienne unter ſeinem 7 Blick über und über erglühend.„Aber wirklich wir können keinen Herrn bei unſerer Miſſion brauchen.“ „Aber ein Stückchen Weges begleiten darf ich Sie doch?“ „Pfui, Sennor, wer wird ſo aufdringlich ſein? Ein Herr muß immer wiſſen, wann ſeine Anweſenheit angenehm iſt oder nicht!“ be⸗ merkte Jua und ſah nicht ohne Genugthuung, daß ſie den Verhaßten getroffen hatte. „Ich danke für die Belehrung. Da ich aber bisher ſtets den richligen Weg eingeſchlagen habe, wird es mir auch ferner gelingen. Uebrigens hat doch in dieſer Sache unſere liebenswürdige Wirthin die Entſcheidung. Sprechen Sie, Adrienne,— pardon, gnädiges Fräulein, ſind Sie auch ſo grauſam wie Ihre ſchöne Freundin?“ „Ach, laßt uns doch nicht lange ſtreiten. Seht den herrlichen Morgen, die Sonne, wie ſie lockt und lacht. Wir wollen uns beeilen, hinauszukommen und die köſtliche Luft einzuathmen!“ „Und ich?“ N Mondega vertrat Adrienne den Weg. Sie wollte entrüſtet auf⸗ fahren; da fühlte ſie ſeinen Blick forſchend, bezwingend auf ſich ruhen. Unwillkürlich, wie unter magnetiſchem Banne, hob ſie die Wimpern zu ihm empor und unter dem Einfluß des heißen, verſengenden Strahles, der ihr entgegenloderte, der ihr, wie ſo oft ſchon, raſendes Herzklopfen brachte, ſagte ſie: ich denke, bis zur Lichtung könnten Sie uns wohl be⸗ gleiten!“ Während Mondega Adrienne's Hand feurig küßte, trat Jua zornig mit dem Fuße auf und murmelte:„Wie kann man nur ſo ſchwach ſein!“ Trotzdem ſie ſich den Anſchein gab, als habe ſie nichts weiter bemerkt, hatte ſie doch den triumphirenden Blick Mondega's, das häß⸗ liche Lächeln geſehen, das ſeine Züge verunſtaltete „Aber nun auch hinaus und nicht länger gezögert!“ Adrienne ging langſam voran und die beiden anderen folgten. Keines ſprach ein Wort, bis der Park ſie aufgenommen hatte. Und dann war es Adrienne's wirklich und trefflich geſpielte Unbefangen⸗ heit, die dem Gang das Ungemüthliche nahm. (Fortſetzung folgt.) ———ůů— Prinzip der etappenweiſen Ausführung des Unternehmens abgewichen. 2. Selke. General⸗ Anzeiger. Mannbeim, 16. Dezember⸗ unſerer ſogenannten Erkragsſtenern durch Verm ögens⸗daß das Verbot aufgehoben werden könnte. Nun habe am 30. No⸗ 88 ſteuern abzielt. Aber auch innerhalb eines Vermögensſteuer⸗ vember der Miniſter von Metzſch in der ſächſiſchen Kammer nach Aus tadt und Land ſyſtems ſind verſchiedene Wege denkbar, und jeder dieſer dem Protokolle unzweifelhaft auf das gegebene Verſprechen des Reichs⸗— 22—̃ Wege hat beſondere Vorzüge und Mängel. Mit dem kanzlers hingewieſen. Redner beklagt, daß die Bäckereiverordnung»Maunheim, 16. Dezember 1897.* e ane zum Vermögensſteuerſyſtem“ iſt es daher nicht nicht durchgeführt worden ſei; er vertheidigt nochmals das Vorgehen ueb W gethan. eshalb ſchien es mir angezeigt zu ſein, daß, bevor die]der Bergarbeiter im Saargebiete Redner fragt den Kriegsminiſter, 1 2 5 Tilli 8 r Regierung mit einem Geſetzgebungswerk an die Volksvertretung her⸗ wie man jetzt noch die Rüſtungen rechtfertigen wolle, nachdem ſich 9 zillionen Mark für den 1 antrete, dieſer Gelegenheit gegeben werde durch umfaſſende Erörter⸗die Monarchen wiederholt gegenſeitig der friedlichen Abſichten ver⸗ Induſtriehafenbau 5 ungen poſitive Stellung zu nehmen. Den Anlaß dazu bot die Denk⸗ ſichert hätten; niemals ſei der Sozialdemokratie prächtigeres Agita⸗ fordert neuerdings der Stadtrath vom Bürgerausſchuß in einen ſchrift über die Reform der direkten Steuern. In der hohen erſten tionsmaterial geliefert worden, als geſtern durch Poſadowskys Aus⸗ dieſem unterbreiteten umfan reichen Vorlage, d ir für heute 0 Kammer wurden gegen die Erſetzung der Ertragsſteuern durch Ver⸗ laſſungen. Der Arheitermangel auf dem Lande habe ſeinen Grund 9 ee ee e mögensſteuern verſchiedene Bedenken laut. Man trat dort für eine darin, daß die Arbeiter unmenſchlich behandelt würden und über⸗ Folgendes entnehmen: e 1 9 5 ein. Durch Nai Buren arbeiten müßten. Redner wendet ſich ſodann gegen das 18 5 Geländeerwerb. 1* ine des anderen hohen Hauſes war nun einer unmittelbaren ge⸗ bureau im Reichsmarineamte und die Preßagitation für die Flotte. n U 1 ſetzgeberiſchen Aktion für dieſen Landtag zunächſt der Weg Negkegt Auf dieſe Weiſe ſuche man das palctech der Arbeiter⸗ ſchefens eafpedeeen Gelenhen mor en Gipiounn 99 b Denn es hätte keinen Zweck gehabt, wenn wir mit einem Geſetzge⸗ ſchaft zu plündern. Abtretung des Grundbeſitzes nur mit Großh. Domänenärar möglich bungswerk an die Volksvertretung herangetreten wären, wenn wir Dr. Haſſe(nl.): Es iſt hier als ſelbſtverſtändlich angeſehen während gegen die übrigen iu Betracht kommenden Eigenthümer 0 uns mit den auf dem letzten Landtage zu Tage getretenen Anſchau⸗ worden, daß der Reichstag ſich mit auswärtigen Angelegenheiten]im Wege der Expropriation vorgegangen werden mußte 1 ungen in ſchroffen Wiederſpruch geſetzt hätten. Das Ergebniß dieſer nicht zu beſchäftigen hat. Ich ſpreche nicht im Namen meiner Partei. Die Erhebung der Klage gegen dieſelben erfolgte auf Grund Arbeiten und Berechnungen wird Ihnen in dem erſten Theil der Denk⸗ Ich bin der Anſicht, daß ſich der deutſche Reichstag in Zukunft nicht eines Stadtrathsbeſchluſſes vom 18. Mai 1896 unter Angebot eines 5 ſchrift zugängig gemacht. dieſe Zurückhaltung auferlegen kann. Ich betrachte es auf die Dauer Kaufpreiſes von 159,517 M. für zufammen 483,838 qm, wovon; 5 ach meiner urſprünglichen Ueberzeugung kann ich mir eine eines großen, hochkultivirten, politiſch reifen und konſtitutionell 27,281 M. für 17,841 am auf das rechte und 132,286 M. für! 2 dauernd befriedigende Löſung der Reformen auf dem von der 1. regierten Volkes nicht fur würdig, in dieſen Angelegenheiten ſich die 465,997 qm auf das linke Ufer des Floßhafens entfallen Die For; Kammer gefundenen Wege nicht denken und zwar, weil ſolche Rein⸗ Zurückhaltung aufzuerlegen, die der deutſche Reichstag ſeit vielen derung der Eigenthümer, wie ſie in der Widerklage geltend gemacht d. ertragsberechnungen ſich nicht genau genug anſtellen laſſen. Sodann Jahren bewieſen hat. Es iſt nicht immer ſo geweſen. Früher und wurde belief ſich auf 141,170 M für das rechte und 2,261,865 M. de möchte ich zu einer Reform die Hand nur dann bieten, wenn ſie ſich zwar bei Beginn ſeiner Thätigkeit hat der deutſche Reichstag ſich für das linke Ufer zufammen alſo auf 2,402,885 M in der Form des ſchon auf dem letzten Landtag befürworteten Ver⸗ auch mit dieſen Dingen beſchäftigt, gerade auch mit der Frage, Die Seitens des Gerichtes eingeſetzte fünfgliedrige Sachver⸗ ei mögensſteuerſyſtems vollzieht, wie ſte in Preußen ſeit einer Reihe die uns heute ebenfalls bewegt. Am 5. April 1871 iſt auf allen ſtändigenkommiſſion ſuchte unterm 12. April d Is, auf der Grund. al von Jahren bereits vollzogen iſt, wie ſie in Sachſen in einer gerade Seiten des Hauſes eine Sympathiekundgebung mit dieſen Volks⸗ lage einer Preisfeſtſetzung von 492 767 M einen Vergleich herbei⸗ a letzt der Volksvertretung zugegangenen Vorlage ſich demnächſt voll⸗ genoſſen in ihren Kämpfen beſchloſſen worden. Heute liegen nun zuführen, zu deſſen Annahme jedoch die Stadtgemeinde ſich nicht P ziehen wird und wie ſte ſich in Württemberg und Heſſen ebenfalls] ſowohl bei der Regierung als zu meinem Bedauern bei ver⸗ entſchließen konnte. Das daraufhin unterm 380 Juli d. Js. an den ſi vollziehen. Das Finanzminiſterium hat ſich übrigens mit der Feſt⸗ ſchiedenen Rednern dieſes Hauſes Bedenken vor, die Angelegen⸗ Gerichtshof erſtattete Gutachten darf im Weſenklichen als zu Gun⸗ ſtellung dieſer negativen Ergebniſſe, mit der Feſtſtellung der Unmög⸗ beiten an dieſer Stelle zu behandeln. Man geht da von der ſten der Stadtgemeinde lautend angeſehen werden Dasſelbe ſpricht lichkeit der Baſirung eines Steuerſyſtems auf das Syſtem von Rein⸗ irrthümlichen Auffaſſung aus, daß es ſich bei dieſen Kämpfen um ſich für die Bemeſſung der Preiſe auf zuſammen 322 372,30 M, ertragsſteuern nicht begnügt, es hat ſofort die poſitive Arbeit in derdie von politiſchen Parteien handle. Das iſt nicht der Fall. aus, differirt alſo mit dem ſtädtiſchen Angebot nur um 162 845,30 M, e Weiterführung der Reformen in dem ſeit Jahren angeſtrebten Sinne[Es handelt ſich um Kämpfe der Völker untereinander, um Kämpfe während es hinter der Anforderung der Eigenthümer um 2080 462,7 1 5 1 iſt 11 en thu mis gegen das tſchechiſche Volk. Mark zurückbleibt. f eimem vorläufigen Geſetzentwurfe niedergelegt und eine izze dazu aher iſt es unſer Recht, und ich mache an dieſer Stelle davon den i ie wird Ihnen in dem zweiten Theil der Denkſchrift zugängig e feierlichen Gebrauch und hoffe in Ui r mit der Mehrheit folgs kinzeinen nerthellen ſich die aaeee ee Damit wird das Bild der Steuerreform auch Ihnen in voller Deut⸗ aller Parteien dieſes Hauſes zu ſprechen, wenn ich ſage, daß wir Städtiſches Preis⸗ Gut⸗ 0 lichkeit vor Augen treten und wenn in dieſem und im andern hohen innerhalb und außerhalb dieſes Hauſes es ausſprechen, daß in dieſen Eigenthümer Fläche Angebot forderung achten di Hauſe nunmehr in eine Berathung darüber eingetreten wird, ſo wird Volkskämpfen unſere, des deutſchen Volkes, Sympathieen denen m Mk Mk Mk. damit ſchon auf dieſem Landtag der geſetzgeberiſchen Vorarbeit we⸗ gehören, die bis zum Jahre 1866 mit uns zu einem Bnundes⸗ 2 247,864 1 72.23 390 137,581.40 m entlich Vorſchub geleiſtet werden können. Wenn ich dabei annehmen ſtaat gehörten und die noch heute nicht aufgehört haben, 1 e 198˙ 82585 26,173.9 0 arf, daß das andere hohe Haus ſich mit dem Fimanzminiſterium in unſere Blutsverwandten, unſere Volksgenoſſen zu ſein. Es kommt Seee 57 15 0 Uebereinſtimmung befindet, daß wir zu dieſem Ziele gelangen müſſen, nicht auf die Parteizugehörigkeit an, und es iſt mir unverſtändlich, Well e 1910 89390 15505 eij in Zukunft alle diesbezügl. Mängel und Beſchwerden beſeitigt zu ſehen, wie eine angeſehene reichsdeutſche Zeitung ihre Sympathieen dieſen Wettenan her 4210 27680 8 8.5 30.— dann wird die Bahn für eine wirklich geſetzgeberiſche Aktion freige⸗ Volksgenoſſen deshalb verſagt, well ſie Demokraten ſeien. Ganz 9 ee 8850 macht ſein und wir werden uns in der glücklichen Lage befinden, das abgeſehen davon, daß dies thathſächlich nicht der Fall iſt, denn ſie re 210000 76500 29,200 10517 Be Geſetzgebungswerk in kürzeſter Zeit abſchließen zu können. Die Er⸗ gehören allen politiſchen Parteien an, muß ich bekennen, daß Per 2 11½386 5,097.— 8 Icntke hat jetzt wieder gezeigt, daß die Eintheilung des landwirth⸗ meinem nationalen Empfinden der letzte deutſche Bauer und Ar⸗ Pfa d 0 75 93,598 175 8,655.— chaftlichen Geländes nach Steuerklaſſen ſich außerordentlich reviſions⸗ beiter, ja der rotheſte, wenn nur deutſchgeſinnte Demokrat näher farrpfründe 00 e 0 bedürftig erwieſen hat und daß die Vornahme einer Reviſton dieſer ſteht als der höchſtgeborene e polniſche Graf oder tſchech⸗. 483,838 159,517 2,402,885 322,362.20 die Gintbeilung der neuen Reform unbedingt vorausgehen muß. Der iſche Fürſt. Die Deutſchen in Oeſterreich ſind nicht minderwerthig, Das erſtinſtanzliche Urtheil wird wohl in Bälde ergehen. Geſetzentwurf, den ich unterbreitet habe, bezweckt dieſe Reviſton in ſondern in jeder Beziehung anerkennenswerth in dem Kampf um Elne durch das Projekt der Verlegung der ehemaligen beſſiſchen de die Wege zu leiten. Ich kann ihn als den erſten Bauſtein für ein die höchſten Güter ihrer Nation. Härter als die vornehme Ab⸗ Ludwigsbahn weiter erforderliche Fläche von ea, 4780 QAmtr. am neues Reſormwerk bezeichnen. Diejenigen Kreiſe, die einer Durch⸗ lehnung, die geſtern gegen jedes Einmiſchen ſich ausgeſprochen] Lucienberg befindet ſich im Eigenthum der Spiegelmanufaktur Wald⸗ ührung der Steuerreform ſchon längere Zeit entgegenſehen, werden hat, iſt die Beſchimpfung, die von welfiſcher Seite dieſen Volks⸗ hof. Für dieſes Gelände iſt der Stadtgemeinde die Exproprigtions⸗ jin ch noch etwas gedulden müſſen, Denn eſne Steuerreform im großen genoſſen geſtern an dieſer Stelle zutheil geworden iſt. Sie ſeien beſugniß noch nicht zugeſprochen, allein die Einleitung des Verfah⸗ Ge kile braucht Jahre zur Durchführung. Je ſorgfältiger, vorſichtiger gunexioniſtiſche Landesverräther uſw. Das iſt allewege nicht richtig. rens wurde dadurch hinfällig, daß ſich die Direktion der Spiegelfabrik und gewiſſenhafter wir vorgehen, um ſo mehr wird die Bürgſchafl Weder diesſeit noch jenſeit der Grenze denkt irgend eine verantwork⸗ mit der ſofortigen Inbeſitznahme durch die Stadt einverſtanden er⸗ ufe eines guten Gelingens gewährleiſtet. Ich darf wohl hoffen, daß noch liche Perſönlichkeit an Annexion. Im Gegenthell, ich bin mit meinen klärte und auch bei der Preisſtellung einen Standpunkt einnahm, der dean während dieſer Seſſion ſich eine Uebereinſtimmung der Regierung Geſinnungsgenoſſen für Aufrechterhaltung des bisherigen Zuſtandes. ſees der ſtädtiſchen Behörde ermöglichte, den geforderten Betrag als na mit dem Landtag wird herbeiführen laſſen.“ Mag dem indes ſein, wie ihm wolle, wir verlangen von unferer Re⸗ entſprechend anzuerkennen. 2 l Es folgt Prüfung mehrerer Petitionen. gierung in keinem Fall irgend ein Einmiſchen. Ein Einſchreiten Der Preis für die benöthigte Fläche beträgt für 4780 Qmtr. zu⸗ 11 Nächſte Sitzung: Freitag, 12. Dez., Vorm. 9½ Uhr. ſcheint nur ſelbſtverſtändlich, inſofern die Gefährdung der Interefſen ſammen 22,8385 M. N deutſcher Reichsangehöriger in Betracht kommt, und das iſt Im Ganzen erwirbt die Stadtgemeinde: allerdings in der jüngſten Bartholomäusnacht in Prag vielfach Auf dem rechten Ufer des Floßhafens: St + einer heute Indu⸗ wegen jöglich, thümer Grund eines ovon ſt. fülr For, -macht 5 M. chver⸗ zrund⸗ erbei⸗ knicht in den Gun⸗ pricht 30 M. 0 M, 462,70 wie ut⸗ hten MNk. 81.40 73.95 62.95 50.— 60.— 20.— 11.50 97.— 55.— 62.20 ſchen . am Vald⸗ ions⸗ rfah⸗ abrik n er⸗ „der g als „ zu⸗ für ſind, t ge⸗ Juli zigte ucht bis dem hen. die eren eren und latz⸗ Ber⸗ ßen nen nuß be⸗ zten den zen. hin ges hen len, iuf⸗ jen. ern den des ua ſo ter äß⸗ en. nd en⸗ 5 herzogin General⸗ Anzeiger. 3. e, —— Mofinßeim 16. Dezember, Der Städtrath gelangte zu dem Ergebniß, den Verkauf der In⸗ duſtrieplätze auf dem rechten Ufer zu einem Preis von 5 bis 10 M. ſoweit nicht für einzelne kleinere Blöcke, welche zu Lagerplätzen 1155 beſtimmt waren und nun doch zum Verkauf gelangen, höhere Preiſe 1897. verlangt werden müſſen— und die Verpachtung der Lagerplätze zu 45—90 Pf. pro qm zu beantragen. Zu berückſichtigen iſt, daß hierin die Koſten für Gas⸗ und Waſſer⸗ leitung, ſowie die Leitung für elektriſche Uebertragung von Kraft und Licht nicht inbegriffen ſind; der Stadtrath glaubte jedoch durch Auf⸗ rechnung derſelben nicht eine doch immerhin ins Gewicht fallende Erhöhung der Platzpreiſe herbeizuführen, ſondern das Aequivalent für dieſe Anlagen und Einrichtungen lediglich in der Gewinnung neuer Konſumenten ſuchen zu ſollen. Die geſammte Fläche des rechtsufrigen Hafengebiets gemeſſen bis zur oberen Uferkante beträgt: 557 700 qm. Davon entfallen auf Geleisanlagen 65 500 qm, Straßen 58 250 qm, ſo daß 433 950 am nutzbare Fläche für Induſtrie⸗ und Lagerplätze übrig bleiben. Der durchſchnittliche Preis für 1 qm Nutzfläche berechnet ſich ſomit auf 7,20 M. gegen 5,62., wenn die Bauſumme auf die Gefammtfläche ausgeſchlagen wird. Hierunter ſind auch die Koſten für die Geleis⸗ anlagen enthalten, ſo daß die Preiſe unter dem urſprünglich ange⸗ nommenen Satz zurückbleiben, was auf das günſtige Ergebniß bei der Vergebung der Erdarbeiten zurückzuführen iſt. Den Verkaufs⸗Modus anlangend, entſpricht es gewiß durchaus dem Zweck, der durch das Unternehmen erreicht werden ſoll, daß der Verkauf nur aus freier Hand erfolgt. Es iſt allerdings anzunehmen, daß in einzelnen Fällen durch eine öffentliche Verſteigerung höhere Preiſe erzielt werden könnten, allein dieſer Umſtand darf nicht in Betracht kommen gegenüber dem allein ausſchlaggebenden Geſichtspunkt, bei der Zutheilung der Plätze auf die Art und die Ausdehnungsfähigkeit der Induſtrie Rück⸗ ſicht nehmen zu können. Schluß. Uebergehend zu einer Zuſammenfaſſung der Umſtände, welche eine Anſtedelung in dem neuen Gebiet für Induſtrie und Großhandel wünſchenswerth erſcheinen laſſen, iſt zu konſtatiren, daß alle Vorbe⸗ 1 5 zur Erfüllung auch der weitgehendſten Anſprüche gegeben ind. Die Plätze ſind ausnahmslos an Straße und Eiſenbahn gelegen und geſtatten zum größten Theil einen unmittelbaren Umſchlag auf die Schiffe. Die Waſſerflächen ſind bei jedem Waſſerſtande von der Aus⸗ mündung des Altrheins gegenüber dem Frankenthaler Kanal aus erreichbar und werden durch die neu herzuſtellende Kammerſchleuße mit dem Neckar und den Hafenanlagen der Großh. Bad. Staats⸗ eiſenbahnen in unmittelbare Verbindung geſetzt. Für die Umſchlagsgüter gelten die Ciſenbahntarife der badiſchen Staatseiſenbahnen für den Centralgüterbahnhof Mannheim; für die Beförderung der Erzeugniſſe der Induſtrie ſind günſtige Sätze be⸗ willigt worden. Für den Verkehr nach Norden bietet die an das Hafengebiet angeſchloſſene Königl. Preußiſche und Großh. Heſſiſche Staatsbahn die erwünſchte Gelegenheit. Sämmtliche Plätze können mit Waſſer, Gas, Licht und Kraft aus der in Bälde zur Ausführung kommenden elektriſchen Centrale der Stadt Mannheim verſorgt werden. Die Plätze liegen über dem Hochwaſſerſtande von 1882, d. h. ſie ſind gegen Ueberfluthung ſicher geſchützt. Durch Tiefkanaliſation iſt Gelegenheit gegeben, auch Kelleranlagen jederzeit zu entwäſſern. ie ſtark bevölkerten Ortſchaften auf dem rechtsſeitigen Neckar⸗ ufer, die in abſehbarer Zeit durch Nebenbahnen in Verbindung mit dem Hafen kommen werden, ſind in der Lage, allen Anforderungen nach guten Arbeitskräften zu entſprechen. Außerdem ſucht die Stadtgemeinde durch Feſtſetzung billiger Platzpreiſe und günſtiger Bedingungen und durch pachtweiſe Ueber⸗ laſſung des zur Ausdehnung induſtrieller Anlagen erforderlichen Ge⸗ ländes den Reflektanten thunlichſt entgegenzukommen. Unter Bezugnahme auf die gegebenen Darſtellungen ſtellt der Stadtrath folgenden Antrag: Der Bürgerausſchuß wolle die Genehmigung ertheilen: 1. zur Ausführung des Induſtriehafenprojekts und zwar in erſter inie zum Ausbau der Plätze auf dem rechten Ufer des Floß⸗ hafens mit einem Aufwand von 3 123000 Mk.; 2. zum Verkauf und zur Verpachtung der dadurch gewonnenen nutzbaren Fläche von ca. 434 000 qm durch den Stadtrath aus Preiß Hand unter Zugrundelegung der im Vortrag bezeichneten reiſe; 8. zu den Vereinbarungen mit der Königl. Preuß. und Großh. Heſſiſchen Eiſenbahndirektion Mainz über Höherlegung und Verlegung der Bahnlinie Neckarvorſtadt—Waldhof und zu dem dadurch bedingten Austauſch des Geländes der alten Strecke im Maaße von ca. 58 400 qm gegen das Gelände der neuen Strecke im Maaße von ca. 48 800 qm ſowie zur Erwerbung der Mehrfläche des Erſteren durch die Stadtgemeinde gegen eine Vergütung von 5 Mk. pro qm; und endlich zur Ueber⸗ jafſſung einer Fläche von ca. 20 100 qm Gelände im Mann⸗ heimer Ochſenpferch zum Preiſe von 5 Mk. pro qm an das Großherzogthum Heſſen(Staatseigenthum) zur Erweiterung der Bahnhofanlagen, vorbehaltlich der Genehmigung der Großh. Bad. Regierung; 4. zu der Erwerbung des in angeſchloſſenen beiden Verträgen bezeichneten domänenärariſchen Geländes im Maaße von 200 750 qm zum Preis von 173 579.10 Mk.; 5. zu der Erwerbung des erforderlichen Geländes der Spiegel⸗ manufaktur Waldhof am Luzienberg und zwar: ca. 2650 qm vom Grundſtück Nr. 1569 4 M..—— M. 13 250.— ca. 2180 ſm„„ Nr. 1968 3 M..50 M. 9 585— zuſammen M. 22 835.— 6, zur Erwerbung des für die Induſtriehafenanlage erforderlichen weiteren Geländes im Geſammtmaß von 483 838 qm im Wege 5 Expropriatiou zu einem von Gerichtswegen feſtzuſetzenden aufpreis. Außerdem wolle verehrl. Bürgerausſchuß behufs Fortſetzung der Arbeiten im Induſtriehafen zu dem bereits bewilligten Betrag von 1000 000 Mk. die weitere Summe von rund 2 140 000 Mk. aus Anlehensmitteln bewilligen. Zum Schutze des Deutſchthums im Auslande nach beſten Kräften beizutragen, dies erſcheint erfreulicher Weiſe immer weiteren Kreiſen unſeres Volkes als eine nationale Pflicht. Seildem das Buntes Feuilleton. — Kürſchners Jahrbuch, Kalender, Merk⸗ und Nachſchlage⸗ buch für n Leipzig, Eiſenach, Hermann Hillgers Verlag) iſt für das Jahr 1898 als bei weitem das reichhaltigſte und praktiſchſte anzuführen. Es enthält zwar weder Gedichte noch Er⸗ zählungen, aber es ſieht nach Arbeit aus und wendet ſich an die⸗ jenigen, die ſich unterrichten wollen über alle möglichen bürgerlichen und ſtaatlichen Verhältniſſe, über die Genealogie der Herrſcherhäuſer, den Reichstag und die Landtage, die diplomatiſche Vertretung, Heer und Marine, über das Nöthigſte aus dem Rechtsweſen, Finanzweſen, Unterrichtsweſen, Eiſenbahnweſen, des Verkehrs und Handels, der Poſt, Landwirthſchaft, Kunſt, Jagd, Stenographie, Muſik u. ſ. w. Das Buch iſt ungemein inhaltsreich und belehrend, ein richtiges Vademekum für jeden Staatsbürger— faſt auf jede Frage findet ſich in dieſem überſichtlich geordneten Jahrbuche eine Antwort, die befriedigt. Selbſtverſtändlich kann das wohlfeile, hübſch ausgeſtattete Buch warm empfohlen werden. Eine ergötzliche Verwechslung hat ſich übrigens in das hübſche Buch eingeſchlichen. Bei der Genealogie der europäiſchen Fürſtenhäuſer gibt das reichhaltige Buch Bildniſſe der einzelnen Fürſten, ihrer Gemahlinnen und zum Theil ſogar der Thronfolger. Nun iſt durch ein Verſehen des Setzers das Bild Heinrichs XXII., Reuß ä.., nach Mecklenburg⸗Strelitz zu der Groß⸗ Auguſta gekommen, während der alte Großherzog von Mecklenburg⸗Strelitz nach dem Reiche des preußenfeindlichen Hein⸗ rich XXII. gewandert iſt, wo er neben dem Erbprinzen prangt. Wenn auch beide Ländchen ſich mit gleichem Unbehagen ins Deutſche Reich einbauten, gleich nach Reuß ä. L. verſetzt zu werden hat the royal highness von Strelitz denn doch wohl nicht verdient. Intereſſant iſt auch in dieſer Fürſtengallerie die Fürſtin Alice des goldenen Monacg: ſie iſt eine geborene Heine. — Die Geſchichte eines Trauriugs erzählen Kreuzuacher deutſche Reich machtvoll erſtanden iſt, findet es Neid und Mißgunſt überall, und unſeren Stammesgenoſſen draußen in der Welt, die ſich und ihren Kindern deutſche Sprache und Art erhalten wollen, tritt man faſt überall feindſelig entgegen. Ja in unſerer nächſten Nach⸗ barſchaft, in jenem Oeſterreich, das nur durch das Deutſchthum, durch deutſche Arbeit und Kultur geſchaffen und groß geworden iſt, will man eben dieſes Deulſchthum jetzt erwürgen und Leben und Gut unſerer Volksgenoſſen war in dieſen Tageßn der ohen Gewaltthat des fanatiſch erxregten tſchechiſchen Pöbels preisgegeben. Mehr denn je iſt es daher gerade jetzt unſer Aller Pflicht, den ſo ſchwer be⸗ drängten deutſchen Brüdern unſere wärmſte Theilnahme zu zeigen; doch darf ſich dieſe nicht auf mündliche oder ſchriftliche Kund⸗ gebungen beſchränken, ſondern ſie muß ſich in werkthätger Hilfe äußern. Vor Allem gilt es mitzuhelfen an der Erhaltung deut⸗ ſcher Schulen außerhalb des Reiches; denn nur wenn ſchon in die Kindesſeele deutſchnationales Empfinden gelegt wird, werden Männer und Frauen erwachſen, die an unſerem Volksthum mit treuer Liebe feſthalten. Von dieſem Gedanken wird der Allgemeine deutſche Schulverein geleitet, und gerade jetzt darf er wohl erwarten, daß man ſeinen Beſtrebungen volles Verſtändniß entgegen⸗ bringe und in ſeine Reihen trete, um ſeine Wirkſamkeit zu ſtützen und zu fördern. Zu den Ortsgruppen im deutſchen Reich, die all⸗ jährlich um die Weihnachtszeit den bedrängten Stammesbrüdern ihre Gaben ſenden, gehört auch die hieſige. Ihre Mittel ſind leider ent⸗ fernt nicht ſo groß, wie es der edle Zweck und unſere nattonale Pflicht erheiſchte; gleichwohl war es möglich, die für Böhmen be⸗ ſtimmte Summe in dieſem Jahre etwas zu erhöhen, Dank vor Allem einer höchſt erfreulichen Spende, welche dem Verein dieſer Tage zu⸗ ging und wir geben uns der zuverſichtlicheu Hoffnung hin, daß das ſchöne Beiſpiel Nachahmung finden werde. Anmeldungen zum Ein⸗ tritt in den Verein(der Jahresbeitrag beläuft ſich auf mindeſtens 2.) ſowie Gaben an Geld oder deutſchen Büchern und Zeitſchriften nehmen mit Dank entgegen die Vorſtands⸗Mitglieder Gymnaſiums⸗ Direktor Haug, 4 4, 1, Hauptlehrer Iſchler, G 7, 8, Profeſſor A. Baumann, D 7, 9. * Die Eutwicklung auf der Rheinau. Im Laufe dieſes Jahres hat ſich das kleine Rheinau enorm vergrößert. Durch den Rheinhafen, welcher nunmehr bald vollendet ſein wird, bricht eine neue Zeit hier an. Am Hafen iſt ſchon lange eine Schwemmftein⸗ fabrik in Betrieb. Der rieſige Platz des Kohlenſyndikats fällt von weitem auf durch den endloſen Wellblechzaun. Die eiſerne Verlade⸗ brücke iſt ſchon aufgeſtellt, die Krahnen auch, ſo daß mit Beginn des neuen Jahres der Betrieb wird in vollem Umfang eröffnet werden können Durch die zu erwartende Steigerung des Verkehrs wird eine Umbauung des Rangirbahnhofes nothwendig, die, in's Budget ein⸗ geſtellt, noch vom Landtag zu genehmigen iſt. Auch eine neue, viel größere Güterhalle wird erſtellt, die Arbeiten dazu ſind bereits aus⸗ geſchrieben. Die früher Rahr'ſche Ziegelei, das einzige Anweſen, das noch an den alten Zuſtand der Gegend unterhalb Rheinau erinnerte, wird jetzt abgetragen und das Gelände um zwei bis drei Meter tiefer gelegt. Unterhalb derſelben wurde eine große Getreidehalle erbaut, neben welcher mit dem Bau eines Elektritzitätswerkes be⸗ gonnen iſt. Die bedeutendſte Bauthätigkeit wurde aber im Stengel⸗ hofgebiet entfaltet. Auf dieſem in Baublocks mit ſchönen Straßen eingetheilten Bauterrain wurden bereits 14 faſt durchaus dreiſtöckige Häuſer erbaut, außerdem 6 Häuſer in anderen Ortstheilen. Bemerkt ſei noch, daß die ſämmtlichen Anlagen und meiſten Häuſer von der Geſellſchaft„Rheinau m. b..“ erbaut wurden, die zwei Zweig⸗ geſellſchaften bildete, die„Betriebsgeſellſchaft für den Rheinauhafen“ uud den„Bauverein Stengelhof“. Seit 1. Dezember iſt im Hafen⸗ gebiet ein Zollbureau eingerichtet. Auch ein Poſtamt wurde gebaut und wird bis Frühjahr eröffnet werden. »Im Verein für jüdiſche Geſchichte und Litteratur wird heute Donnerſtag, Abends präzis 8¼ Uhr, im Caſinoſaal Herr Prof. Dr. Ludwig Geiger aus Berlin einen Vortrag über„Göthe und die Juden“ halten. Wir verfehlen nicht, unſere Leſer auch an dieſer Stelle auf dieſen intereſſanten Vortrag aufmerkſam zu machen. * Der„Maunheimer Dieſterweg⸗Verein“ hätt nächſten Samſtag Abend, ½9 Uhr anfangend, im Saale des Scheffel⸗ eck(M 3, 9) eine öffentliche Verſammlung ab, in welcher Herr Seminarlehrer Lay aus Karlsruhe einen Vortrag über„die naturgemäße Geſtaltung des Rechtsſchreibunterrichts auf Grund pfychologiſcher Verſuche mit Schulklaſſen“ halten wird. An dieſen Vortrag wird ſich eine Diskuſſion anſchließen, an welcher ſich jeder Theilnehmer und jede Theilnehmerin der Ver⸗ ſammlung betheiligen kann.— Wie bekannt, iſt der Rechtſchreib⸗ unterricht ein Kreuz des Lehrers nicht nur, ſondern auch der Lehrherren, das denſelben ihre Lehrlinge(Schüler) aufladen.— Der Herr Referent iſt als tüchtiger Pädagoge und padag. Schriftſteller beſtens bekannt. Sein vor einigen Monaten erſchienenes Werk:„Führer durch den Rechtſchreibunterricht, gegründet auf pfychologiſche Verſuche und an⸗ geſchloſſen an die Entwickelungsgeſchichte des Rechtſchreibunterricht“— hat in der päd. Welt großes Auffehen erregt; die geſammte Kritik hat ſich äußerſt lobend darüber geäußert.— Da bekanntlich auch die Eltern der Schüler in Bezug auf den Orthographieunterricht durch die häuslichen Schulaufgaben ihrer Kinder in Mitleidenſchaft gezogen werden, ſo dürfte betr. Vortrag auch für ſie von hohem Intereſſe ſein. Dasſelbe Intereſſe bietet er aber auch dem Kaufmanns⸗ und Gewerbe⸗ ſtande, welche Lehrlinge halten. Der Dieſterwegverein richtet daher an alle Intereſſenten, inel. Damen, ſeine Einladung. Der Eintritt iſt unentgeltlich. Da die Aula der Friedrichſchule ſchon ander⸗ weitig vergeben war, ſo mußte der Vortrag in dem Vereinslokale (M 3, 9) gehalten werden. Die Vereinsveranſtaltungen des.⸗V. erfreuen ſich ſtets eines ſtarken Beſuches; wir empfehlen daher denen, die auf einen Sitzplatz reflektiren, ſich rechtzeitig einzufinden.(Direkter Eingang zum Saale durch das Thor.) Eine ſonderbare Wette. Ein Geſchäftsreiſender aus Hamburg hat eine Wette dahin eingegangen, daß er innerhalb dreier Monate 10000 Anſichtspoſtkarten zuſammenbringt, die alle an ihn gerichtet und mit Reimſprüchen beſchrieben ſind. Der Betrag der Wette ſoll nach Angabe des Reiſenden 10000 M. ſein. * Wegen Wechſelfälſchung und Verſtrickungsbruchs ſtand geſtern der 31 Jahre alle Kaufmann Anton Johann Kani von Hei⸗ delberg vor der Strafkammer. Kani, der in Heidelberg eine Malz⸗ fabrik betrieb, war dieſen Herbſt in Geldnoth gerathen. Um ſich zu helfen, griff er zur Wechſelfälſchung. Am 15. Oktober fertigte er einen auf den Betrag von 875 M. lautenden Wechſel an, verſah ihn fälſchlicherweiſe mit dem Accept des Brauereibeſitzers Ph. Pfiſterer von Seckenheim und diskontirte ihn bei der Heidelberger Volksbank. Am 1. Nov. d. Is. verſchwand er aus Heidelberg auf einem Fahr⸗ rad, das ihm gepfändet war, von dem er aber den Pfandſiegel ent⸗ fernt hatte. Er wandte zich nach Weannherm und begtllg gie. 8 weitere Wechſelfälſchung. Unter e nen auf den Betrag von 1900 Me⸗ lautenden Wechſel fälſchte Kanin den Namen Peter Schach in Gſchel⸗ bronn als Ausſteller und die Unterſchrift der Gebr. Würzweiler in Mannheim als Acceptantin. Dieſes Falſifieat ſuchte er bei der Ober⸗ rheiniſchen Bank hier unterzubringen, aber ohne Erfolg. Er erhielt zwei Jahre Gefängniß. Verth.: Rechtsanwalt Dr. Alt. »Ein gan raffſtuirter Ladendieb wurde im Juli d. J. in der Perſon des 15 Jahre alten Taglöhners Guſtav Adolf Frey von Ludwigshafen erwiſcht, als er gerade im Begriffe war, die Laden⸗ kaſſe des Bäckers Jean Huber zu plündern. Wie ſich herausſtellte, hat Frey, der trotz ſeiner Jugend ſchon faſt 2 Jahre im Gefängniß zugebracht hat, ſeit 1895 eine größere Anzahl von Ladendiebſtählen verübt, vei denen ihm theilweiſe der ebenfalls wegen Diebſtahls ſchon vielbeſtrafte 19 Jahre alte Taglöhner Georg Vetterolf von Neckarau Schmiere ſtand und dafür ſeinen Antheil von der Beute bekam. Mit der größten Frechheit ſchlich ſich Frey gewöhnlich durch die Hausgänge in die Häuſer und von da in die Läden. Eimnige Male ging er ſogar kaltblütig durch Zimmer, in denen ſich Ange⸗ hörige der Ladenbeſitzer aufhielten. Der 20 Jahre alte Knecht Hch. Meßzger aus Hochhauſen nahm ein Paar geſtohlene Schuhe als Geſchenk an, weshalb er wegen Hehlerei mitangeklagt war. Die hieſige Strafkammer verurtheilte geſtern den rückhaltlos geſtändigen Frey zu 2 Jahren 6 Monaten, Vetterolf zu 6 Monaten, Metzger zu 2 Wochen Gefängniß. „ Muthmaßliches Wetter am Freitag, den 17. Dezemb. Der neue Luftwirbel aus dem atlantiſchen Ozean zieht von Irland und Schottland nach Mittelnorwegen weiter. Ueber Italien und ebenſo über der Balkanhalbinſel behauptet ſich ein Hochdruck von 770 mm und bringt auch bei uns das Barometer zum Steigen. Bei vorherr⸗ ſchend ſüdlichen Winden und verhältnißmäßig milder Temperatur iſt für Freitag und Samſtag zwar mehrfach bewölktes, aber auch zeit⸗ weilig aufheiterndes und faſt ausnahmslos trockenes Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Manunheim. SE 2 „ 8 8 S 5 558 5 8 Bemerk⸗ Datunnd] Zeit 358 88 5 323 82 ungen 10 8 8 8— 0 7. 2 83— 15, Dezbr. Morg.%754.0 4% DSSW 2 16. Mittg.%757,11½ SsWs 15.„ HAbds. 9˙0759,1 47¼6 SSG 2 16.„ Morg. 7˙0 +178 ſtill tief Nebel Höchſte Temperatur den 15. Dezbr. + 11,6 Tiefſte vom 15/16. Dezbr. + 0,5“ Aus dent Großherzogthum. Heidelberg, 16. Dez. Geſtern Nacht wurde in dem Laden des Herrn Elfenbeinſchnitzers Stüber eingebrocheu und ein größerer Baarbetrag, ſowie zwei Looſe entwendet. Thäter unbekannt. IE Karlsruhe, 14. Dez. Eine außerordentliche Generalver⸗ ſammlung der Karlsruher Gewerbebank hat die Auflöſung der Geſellſchaft auf 1. Januar 1898 beſchloſſen. Der Geſchäftsbetrieb der ſeit den ſechziger Jahren beſtehenden Bank iſt in letzter Zeit hinſichtlich des Umfanges bedeutend zurückgegangen; dazu ſtarb vor einigen Wochen der Gründer und Leiter des Unternehmens, Herr Direktor Hofmann, deſſen Verluſt der Vorſtand nur ſchwer hätte er⸗ ſetzen können. Aus dieſen uud anderen Gründen wurde von der Generalverſammlung die Liquidation beſchloſſen. Der Refervefond foll übrigens eine anſehnliche Höhe erreicht haben, ſo daß die Aktio⸗ näre noch einen fetten Biſſen zu erwarten haben. Offenburg, 16. Dez. Der ledige Eiſenbahnſchaffner Ritzen⸗ thaler ſtürzte vom Schnellzug und wurde todtigefahren. Kounſtauz, 16. Dez. In Allensbach hat der Kaplaneifonds⸗ verrechner Johann Eggenhofer 1367 M. Dienſtgelder unterſchla⸗ gen. Er wurde verhaftet. Vfalz, Heſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 15. Dez. Auf Grund einer anonymen An⸗ zeige fand heute Nachmittag in der Werkſtätte des Schieferdeckers Fiß eine polizeiliche Suche nach Wäſchegegenſtänden ſtatt, welche in dem Bazar des Herrn M. Knopf geſtohlen worden ſein ſollten, und in der That fauden ſich unter den Bodendielen eine Menge ſoicher Gegenſtände im Werthe von mindeſtens M. 150 vor. Dieſer Diebſtahl hängt mit dem kürzlich vor dem Schöffengericht verhan⸗ delten Diebſtahlsprozeß gegen zwei Ladnerinnen zuſammen, wobei die Ehefrau des Schieferdeckers Fix und deſſen Tochter mit je 3 Monat Gefängniß belegt wurden. 8d Ludwigshafen, 15. Dez. Der Direktor C. Eswein von der e Bank wurde vom Aufſichtsrath zum Generaldirektor er⸗ nannt. *Frankenthal, 15. Dez. Das Urtheil der Strafkammer in dem bekannten„Papierſchnitzel⸗Prozeß“ gegen den Direktor der Pfälziſchen Eiſeubahnen, kgl. Regierungsdirektor Ritter von Lavale, lautet auf Freiſprechung unter Ueberbürdung der Koſten auf die Staatskaſſe. Frankenthal, 14. Dez. Der 52 Jahre alte Schmied und Adjunkk Mathäus Hentz in Weidenthal, hatte ſich vor der Straf⸗ kammer wegen Betrugs und Betrugsverſuchs zu verantworten. Dem Angeklagten lag zur Laſt, in Gemeinſchaft mit dem Steinbruch⸗ Oberaufſeher Nickel, der ſich ſpäter im Unterſuchungsgefängniß er⸗ hängte, die Pfälziſchen Eiſenbahnen um den Betrag von etwa 2500 Mark geſchädigt zu haben. Der Angeklagte wurde zu zehn Monaten Gefängniß verurtheilt, an welcher Strafe 4 Monate der verbüßten Unterſuchungshaft in Abzug kommen. *Limburg a.., 15. Dez. Der wegen Mordes ſeines Schwa⸗ gers angeklagte Peter Stamm von Obertiefenbach hat ſich in ſeiner Zelle erhängt. * Nürnberg, 14. Dez. Eine intereſſante Anklage wegen Giſt⸗ mordes iſt hier anhängig. Vor zwei Jahren ſtarb hier ein 66jähriger Mann, der eine 28jährige Dame geheirathet hatte, einen Tag nach Blätter wie folgt: Ein arg zerſchundener und zerhackter Trauring wurde vor Kurzem von Goldarbeiter Auguſt Anheißer in Kreuznach ausgebeſſert und wieder mit einem manierlichen Aeußeren verſehen. Dabei erfuhr er, daß dieſer Ring vor ſieben Jahren von einem in⸗ zwiſchen nach Amerika verzogenen Landwirthe aus Hedd sheim ver⸗ loren worden und damals trotz des angeſtrengteſten Suchens, an dem ſich namentlich auch die durch den Verluſt ſehr ſchmerzlich berührte junge Frau betheiligte, nicht mehr gefunden werden konnte. Vor Kurzem nun verkaufte der Vater des Ringverlierers eine Kuh nach Wallhauſen, die dort geſchlachtet wurde. In ihrem Magen fand ſich, im Gewebe verkapſelt, der Trauring in der Verfaſſung, in der er zu dem Goldarbeiter gelangte, doch war die in die innere Fläche eingravirte Schrift noch zu leſen und führte zur Entdeckung des Eigenthümers. Der Ring wird nun in ernenertem Gewande dem Verlierer nach Amerika geſchickt und jedenfalls von ihm und ſeiner Gattin freudig willkommen geheißen werden. — Das älteſte eigentliche Kriegerdenkmal in Deutſchland iſt nach den Freiheitskriegen 1819 am 18. Juni in Celle enthüllt worden. Es befindet ſich in der Stadtkirche dortſelbſt und beſteht aus einer gegoſſenen Eiſentafel von 6 Fuß Höhe und 9 Fuß Breite. Eingefaßt in eine Seitenverzierung von lorbeerbekränzten Schwertern, befinden ſich darauf die Namen der 27 Gebliebenen von Celle und nächſter Umgebung in alphabethiſcher Ordnung, darunter auch der eines Adjutanten Grafen P. T. von Hardenberg, der im ſelben Ge⸗ fecht ftel, in dem Theodor Körner den Tod fand. Die Ueberſchrift lautet:„Im glorreichen Kampfe für des theuern Vaterlandes Be⸗ freiung fandet auch ihr, hochherzige Krieger, den Tod der Helden.“ Der Plan zur Errichtung der Tafel wurde bereits 1816 von dem damaligen Verein zum Empfange der Krieger gefaßt, die Ausführ⸗ ung verzögerte ſich aber, weil es der Efſenguß⸗Technik Schwierig⸗ keiten machte, eine Tafel von ſolcher Größe in einem Guß gerzu⸗ ——————— TTbTrTr!rr... ͤ ſtellen. Die Ausführung übernahm das Eiſenwerk in Clausthal unter Leitung des Berghanptmannes v. Meding in Hannover. — Eine gerade muſtergiltige Kritk leiſtet ſich die„Stettiner Zeitung“ bei der Beſprechung der jetzt im Verlage von George Weſtermann in Braunſchweig erſcheinenden Geſammtausgabe von Theodor Storms Werken. Da heißt es:„Der Dichter, ein durch und durch gebildeter Mann, von tiefem Gemüth und reicher Er⸗ fahrung, in ſeiner Denkungsart edel, gehört zu den beſten Dichtern unſeres Volkes, ausgezeichnet ſowohl in Proſa wie in Gedichten. Seine Werke können jedem jungen Meuſchen in die Hand gegeben werden und eignen ſich trefflich zu Weihnachtsgeſchenken.“ — Einen„Wochenuſpielplau“ des tſchechiſchen Nationual⸗ theaters zu Prag theilten humoriſtiſche Blätter vor einiger Zeit mit und ſtellten da in ſcherzhafter Uebertreibung feſt, wie viel der ſtolze, ſchöne Bau an der Moldau, wo die flaviſche Kunſt ihr ganzes Können und Ringen zeigen will, den ſo verhaßten Deutſchen entlehnt hat. Sonntag. Vauzt von Goetheschek.(Vagur: Herr Vintr, Zybl; Herr Vebr, Valentin: Herr Zulz) Montag. Valenstajus Lagr. (Kyraszyr: Herr Vernr, Kapuzyur: Herr Millr.) Dienſtag. PValen⸗ staqns Tod.(Makz: Herr Svab.) Mittwoch. Don Caxloz.(Ejljb: Herr Nejmann.) Donnerſtag. Minna Barnhelmzka.(Ferenziska: Frl. Majr, Verur: Herr Vajtsch.) Freitag. WIlelm Pelleky.(Gezlr: Herr Sngr, Valter Vyrzt: Herr Szrajbr, Jjtlpartj: Herr Bekr.) Sonnabend. Dj Mafstrzjngr.(Valtr Stolzynsky: Herr Stybr.) — Ein komiſches Feſt. Bürgermeiſter Strong in Neu⸗Pork macht den Vorſchlag, anläßlich der Vereinigung von Neu⸗York mit ſeinen Nachbarſtädten Brooklyn u. ſ. w. eine öffentliche Feier zu ver⸗ auſtalten. Welche Geſtalt ſie annehmen ſoll, darüber gehen die An⸗ ſichten weit auseinander. Einer der merkwürdigſten Vorſchläge geht dahin, eine Art venetianiſcher Dogen⸗Vermählung mit dem Meere auf der Neu⸗Vork⸗Brooklyner Brücke abzuhalten! . Sbft, General⸗ Anzeiger. Malinbeim, 16, Desenerd, der Hochgenn. Es wurde damals Brechdurchfall als Todesurſache angenommen. Inzwiſchen haben ſich Verdachtsmomente ergeben, ſo daß kürzlich die Leiche ausgegraben wurde. Die Unterſuchung führte zur Verhaftung der Wittwe. Tagesnsuigkeiten. — Dresden hatte am 1. Dezember dſs. Js. 376 500 Ein⸗ wohner. — In Neuruppin verunglückten bei einem Bahndamme, der am Seeufer geſchüttet wurde, mehrere Arbeiter. Sreben ſind ertrunken. — Die Berliver Univerſität zählt jetzt 5935 Stu⸗ dirende und außerdem noch 4 496 zum Beſuch der Vorleſungen Be⸗ rechtigte, zuſammen alſo 10 481 Hörer. 4500 0 Mk. ſtiftete der ſächſiſche Landtagsabgeordnete Fabrik⸗ beſitzer Kramer zu Ehren des 25jährigen Jubiläums des Königs von Sachſen. — An Aerzten zählt man jetzt in Baden 977, Württemberg 826, Bayern 2 612, in den Reichslanden 702, in Heſſen 655, Preußen 14 582, Sachſen 1785, im Ganzen 24398! Verhältnißmäßig die Aerzte hat Heſſen⸗Naſſau, nämlich.61 auf je 10000 Ein⸗ wohner. — Die Speiſekarten betreffend, hat der Stadthauptmann von Petersberg befohlen:„Aus mir vorgeſtellten Berichten erſehe ich, daß in einigen Reſtaurants und Gaſthäuſern die Speiſekarten und Preiscourante ausſchließlich in einer ausländiſchen Sprache abgefaßt find. In Folge deſſen fordere ich die Herren Priſtawe(Polizeikom⸗ miſſare) auf, von den Inhabern der genannten Anſtalten zu verlan⸗ gen, daß die Speiſekarken und Preiscourante in ruſſiſcher Sprache abgefaßt werden, wobei auf Wunſch eine Ueberſetzung in einer aus⸗ ländiſchen Sprache hinzugefügt werden kann.“ Das könnte in Deutſch⸗ land auch nicht ſchaden. — In Spanien wurde dieſer Tage auf der Linie von Rabla nach Valmaſeda(Bilbao) ein Perſonenzug unter dem Schnee begra⸗ ben. Als die Reiſenden ſahen, daß die Schneemaſſen die Höhe der Wagenfenſter erreichten, verließen ſie den Zug und arbeiteten ſich, von der Gendarmerie unterſtützt, nach dem 7 Km. entfernten Roſas durch, wo ſie in kläglichem Zuſtand eintrafen. In Bielefeld ſtand ein Maler Paßler vor Gericht, der den Paftor v. Bodelſchwingh und deſſen Anſtalten in einer Broſchüre angegriffen hatte. Er hatte die Zuſtände dort als entſetzliche ge⸗ ſchildert, die Kranken würden von den Wärtern oft geprügelt und erbielten ſchlechtes Eſſen. Da die Zeugenausſagen dies nicht er⸗ gaben, wurde Paßler zu zwei Jahren Gefängniß verurtheilt, — In Aachen wird demnächſt der ſchlechten Lage der Textil⸗ halber, eine Tuchfabrik, die 150 Arbeiter beſchäftigt, ein⸗ gehen. — In Paris ſeuerte ein Kölner Kaufmann zwei Revolver⸗ ſchüſſe auf ſeine Gattin ab, welche jüngſt mit ihrem Geliebten ent⸗ flohen war. Die Frau wurde an Arm und Bruſt verwundet. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Münchener Schauſpielhaus. Ein Schwank in drei Akten, „Nackte Kunſt“ von Georg Lehfels, hatte bei guter Darſtellung einen freundlichen Erfolg. Das Stück erhebt ſich zwar in keiner Weiſe über das Durchſchnittsmaß, das ſelbſt für Schwänke gefordert wer⸗ den muß, aber einige Scenen ſind wirklich durch Situation und ein⸗ geſtreute, oft gewagte Scherze beluſtigend. Im dritten Akt feiert der höhere Blödſinn Orgien. Frau Marie Drach's Leiſtung verdient vor den übrigen hervorgehoben zu werden. Herr Aloys Praſch hat dieſer Tage in ſeinem Berliner Theater mit der Waſſer⸗ und Spektakelpoſſe ein gründliches Fiasko und ſtarke Anfeindung erlebt. Auch das Goethetheater macht ihm ſchwere Sorgen. Nun hat er Berliner Meldungen zufolge die Pach⸗ kung des Goethe⸗Theaters aufgekündigt. Seine Pachtzeit hört danach mit dem 1. Juni 1898 auf. Als Grund hat Intendant Praſch an⸗ gegeben, daß ihn weder künſtleriſche noch finanzielle Erwägungen, ſondern ledbiglich die unerquicklichen Verhältniſſe des Theatergrund⸗ 75 und deſſen Verwaltung zu dieſem Entſchluſſe genöthigt haben. ie das„Berl. Fremdenblatt“ ſchreibt, beabſichtigt Birektor Morwitz das Theater zu pachten, um dort die mit ſo viel Glück eingeführte zweite Oper ganzjährig ſpielen zu laſſen. Das Goethetheater iſt in⸗ 920 in den Beſitz der Herren Sehring und des Kunſtmalers „Dporak übergegangen. Agnes Sorma, wird, wie man der„Fr. Ztg.“ aus Berlin ſchreibt, mit Kainz das Deutſche Theater verlaſſen. Man hat ſchon früher darüber geſprochen. In einem Interview, das vom Kl. J. veröffentlicht wird, gibt Frau Sorma ſelbſt ihre beſtimmte Abſicht kund, kein feſtes Engagement mehr anzunehmen. Sie will Gaſtſpiel⸗ reiſen unternehmen und in Berlin ebenfalls nur als Gaſt auftreten, vorausgeſetzt, daß heimiſche Autoren in neuen Stücken ihr dankens⸗ werthe Aufgaben bieten.— Dieſe Nachricht wird in Berlin nicht ſo gleichgiltig aufgenommen, wie ſonſt die Nachrichten aus dem Schau⸗ ſpielerſtand. Agnes Sorma war eben die Erſte auf ihrem Gebiet. Mun reizt ſie der reichere Applaus auf Wanderfahrten, der Dollar wie der Thaler, u. nicht zum Wenigſten der Ehrgeiz, die Grenzen ihres künſtl. Wirkens zu erweitern. Perſönl. Differenzen mit dem Direk. Brahm waren es nicht, die ſie zum Austritt aus dem Deutſchen Theater bewogen. Die Schuld liegt zum Theil an der modernen Maſſenentwicklung unſeres Theaters. Die Privatſpekulation hat zu„Theaterſpezialitäten“ ge⸗ führt, wie hier ſchon mehrfach auseinandergeſetzt wurde. Direktor A. pflegt das bürgerliche Familienſtück, B. das franzöſiſche Repertoire, C. und D. die moderne deutſche Produktion; und überall gilt der Grundſatz, einen gewonnenen Sieg möglichſt auszunützen. So kom⸗ men ſtarke Temperamente unter den Schauſpielern ins Gedränge; die Einförmigkeit beengt ſie. Entweder iſt ihre Arbeit nutzlos ver⸗ than, wenn eine Premiére die andere erfolglos ablöſt oder ein Kaſ⸗ ſenſtück iſt gewonnen und dann gibt es nicht leicht einen Wechſel der Aufgaben. Früher konnte man mit mehr Recht als heute betonen, daß das Wanderdaſein die Paradekünſtler und Paraderollen hervor⸗ bringe. Wenn Frau Sorma dagegen fragt, was denn das anders ſei, wenn ſie heute in einer Saiſon das Rautendelein über 100 mal ſpiele: Was kann man ihr mit Grund darauf antworten? In den letzten Tagen liefen bei der Künſtlerin von vielen Bühnen⸗ leitungen, in⸗ und ausländiſchen Bühnen, von geſchäftlichen Ver⸗ mittlern zahlreiche Anträge für Gaſtſpiele ein. Die Künſtlerin, mit dem Studium neuer Rollen ſehr in Anſpruch genommen, iſt nicht in der Lage, dieſe Anerbietungen in ſofortige Erwägung zu ziehen. Sie A0 auch die zukünftige Erledigung ihrer ſämmtlichen geſchäftlichen ugelegenheiten in die Hände ihres bisherigen Vertreters, des Herrn Emil Lendner in Berlin, gelegt, welcher die Verhandlungen mit den Bühnenleitungen und mit den für die„Sorma⸗Geſellſchaft“ heran⸗ zuziehenden Mitgliedern zu führen bevollmächtigt iſt. Frau Muſika, ein Buch für frohe und ernſte Stunden von Joſeph Kürſchner mit 47 Illuſtrationen nach Zeichnungen von A. von Schrötter, das vor Kurzem in Hermann Hilgers Ver⸗ lag(Berlin, Giſenach und Leipzig) erſchienen iſt, dürfte eine der will⸗ kommenſten Gaben ſein, die dieſes Jahr den Weihnachtstiſch ſchmücken werden. Das eirca 600 Seiten Groß⸗Quart ſtarke Werk enthält eine reiche Auswahl von Muſikſtücken aller Art, welche in bunter Reihen⸗ folge mit unterhaltendem, belehrendem Texte, paſſenden Gedichten und hübſchen Illuſtrationen abwechſeln. Schlichte Volkslieder und einfache Kinderreigen, frohe Tanzweiſen und feierliche Choräle finden wir in dieſer Sammlung neben der Jubelouvertüre von Weber und Kompoſitionen von Beethoven, Mozart, Bach, Haydn, Händel, Schu⸗ bert, Schumann, Chopin, Rubinſtein, Wagner und viele andere, deren Aufzählung zu weit führen würde, haben ebenfalls Beiträge dazu geliefert. Der Lauf des Jahres und der Kreis der Jahreszeiten und Feſte mit dem Lauf des nienſchlichen Lebens verwoben, dienten als Grundlage für die Anordnung des Buches und die Gruppirung der einzelnen Muſikſtücke. Der Kinderſtube und dem Kinderleben iſt ein beſonders breites Kapitel gewidmet worden. Der Druck iſt ſehr fauber und leſerlich und die Ausſtattung eine höchſt elegante und wird ſicherlich dieſes Buch einem Jeden große Freude bereiten, dem e als Geſchenk überreicht wird. Aus Hamburg wird gemeldet: Der bekannte Teuoriſt Bir⸗ renkoven getzt nach Wien ans Hofoperntheater. Die Altiſtin Schumann⸗Heink wird ein feſtes Engagewent in Deutſchland nicht wieder annehmen, um für eine amerikaniſche deutſche Oper abzuſchließen. Hofkapellmeiſter Laugert, Kapellmeiſter des Coburger Hof⸗ theaters, iſt plötzlich zur Dispoſttion geſtellt worden. Zum Nach⸗ folger iſt Capellmeiſter Carl Pohlig vom Coventgarden in London auserſehen. Carl Sontag feiert am 7. Januar 1898 ſeinen 70. Geburts⸗ tag, und wie man aus Dresden ſchreibt, im ſelben Monat noch ſein fünfzigjähriges Bühnenjubiläum, da Carl Sontag ſeine Künſtlerlauf⸗ bahn am 26. Januar 1848 auf der Bühne des Dresdener Hoftheaters begann. Während der Künſtler ſein Geburtsjubiläum fern von der Heimath, zu feiern beabſichtigt, wird er ſein Bühnenjubiläum auf der Bühne des Dresdener Reſidenz⸗Theaters feſtlich begehen, wo Herr Sontag aus dieſem Anlaß ein Gaſtſpiel begehen wird. Carl Sontag, der bekanntlich, wenn er nicht auf Gaſtſpielreiſen ſich be⸗ findet, in Dresden lebt, hat in Jahren alljährlich ein längeres Gaſtſpiel in Dresden abſolvirt und hat ſich nicht nur durch ſeine Kunſt hier viele Freunde erworben, ſodaß es an ſeinem Jubel⸗ tage an Ehrungen und Auszeichnungen für ihn nicht fehlen wird. Direktionskriſis im Wiener Burgtheater. Der Direktor des Burgtheaters Dr. Burckhard hat nach Wiener Meldungen ſeine Ent⸗ laſſung eingereicht, die auch angenommen wurde. Ueber ſeinen Nach⸗ folger verlautet noch nichts Verläßliches. Meinungsverſchiedenheiten mit ſeiner vorgeſetzten Behörde, dem Oberſthofmeiſteramt, ſollen Burckhard zum Rücktritte veranlaßt haben. Die„N. Fr. Pr.“ erklärt, daß die formelle Entlaſſung noch nicht erfolgt, beſtätigt aber das Vorhandenſein einer Kriſis. Geſchäftliches. * Weihnachts⸗Ausſtellung. Eine Beſichtigung der in geſchmack⸗ vollſter Weiſe arrangirten dieszährigen Weihnachts⸗Ausſtellung der Firma Leonhard Wallmann, D 2, 2— Spezial⸗Betten und Aus⸗ ſtattungsgeſchäft— dürfte für unſere verehrl. Leſer gewiß von loh⸗ nendem Intereſſe ſein und geſtaltet ſich letztere bei Beleuchtung am effektvollſten. * Wenn Sie noch unſchlüſſig ſein ſollten über ein hübſches Weihnachtsgeſchenk, dann wenden Sie ſich an die Kronenpar⸗ fümeriefabrik Frz. Kuhn, Nürnberg, die auch heuer wieder reizende Neuheiten in Geſchenkgegenſtänden hat. Direkter Verſandt von Frz. Kuhn Kronenparfümeriefabrik Nürnberg. Aeueſte Nachrichten und Celegramme. *Landſtuhl(Pfalz), 15. Dez. Eine nationalliberale Vertrauensmänner⸗Verſammlung ſtellte einſtimmig gegen Lucke⸗Pater⸗ hauſen, den Kandidaten des„Bundes der Landwirthe“, den Ober⸗ bürgermeiſter von Fiſcher⸗Augsburg für die Erſatzwahl im Wahlkreis Homburg⸗Kuſel auf. Prag, 15. Dez. Heute ſind drei weitere Perſonen wegen der letzten Ausſchreitungen zu Strafen von 7 Tagen bis 7 Monaten ſchweren Kerkers verurtheilt worden. Wegen Beſchimpfung eines Militärpoſtens beim deutſchen Theater wurde heute ein junges Mädchen und wegen Einmengung in eine Amtshandlung deſſen Vater verhaftet.— Eine Kundmachung des Rektors der deutſchen Univerſität enthält eine dringende Aufforderung, die das Ziel verfolgt, eine Abnahme der Frequenz an der Prager deutſchen Hochſchule hintanzuhalten. Der akademiſche Senat werde die Studirenden in ihrem Rechte des nicht entziehbaren Aufenthaltes und der freien Bethätigung innerhalb der Schranken des Geſetzes auf's Entſchiedenſte ſchützen.— Bei den Plünderungen in Weinberge und Zizkow wurden im Ganzen 40 Soldaten verletzt, zu⸗ meiſt durch Steinwürfe, und zwar 8 ſchwer, 32 leichter. Von den Offtzieren wurden drei leicht verletzt. Paris, 15. Dez. Der Kolonialminiſter empfing ein Tele⸗ ramm vom Congo mit guten Nachrichten von der Unternehmung archand am oberen Nil. Der Beſuch des Zarenpaares auf der Pariſer Weltaus⸗ ſtellung im Jahre 1900 iſt nach dem„Figaro“ endgiltig feſtgeſetzt. Die ruſſiſche Ausſtellungskommiſſion erhielt den Auftrag, innerhalb des Ausſtellungsraumes einen Kaiſerpavillon zu erbanen, wo das Zarenpaar während der Beſichtigung der Ausſtellung raſten könnte. Wie der„Temps“ meldet, iſt mit dem Dampfer„Senegal“ unter anderem eine chineſiſche Miſſion, an deren Spitze Tai⸗Tſchang ſteht, am 14. in Marſeille eingetroffen. Tai⸗Tſchang ſoll den Auftrag haben, mit der bentſchen Regierung wegen der Vorgänge in Schantung zu verhandeln. *RNom, 15. Dez. Das Parlament iſt zum 20. ds. einberufen worden. Rom, 15. Dez. Die Liſte des neuen Miniſteriums iſt jetzt feſtgeſtellt. Die Preſſe nimmt es günſtig auf. *Kouſtantinopel, 15. Dez. Der Montenegriner Petroritſch ſoll nun zum Gouverneur von Kreta auserſehen ſein, auch das öſter⸗ reichiſche Kabinet hat nichts gegen ihn einzuwenden. Griechen⸗ land ließ der Pforte ein Geſuch um Verlängerung des Termins für die Ratifikation des Friedensvertrages um einen Monat überreichen. * Calcutta, 15. Dez. An der Grenze hat wieder ein ernſtes Gefecht ſtattgefunden. Die Nachhut des von General Weſtmacott befehligten Zuges wurde von Eingeborenen angegriffen. Bei dem Kampfe wurden auf engliſcher Seite 4 Offiziere und 40 Mann ge⸗ tödtet und verwundet. * Port au Prince, 15. Dez. Vorgeſtern Abend fand auf der hieſigen deuſchen Geſandiſchaft ein Ballfeſt ſtatt, an dem die deutſchen Offiziere und die Spitzen der deutſchen Kolonie theilnahmen. *Mexiko, 15. Dez. Der Voranſchlag für das Budget be⸗ läuft ſich auf 52 Millionen Peſos mit einem kleinen Ueberſchuß an Ginnahme. *Valparaiſo, 15. Dez. Das chileniſche Kabinet hat ſeine Ent⸗ laſſung genommen. (Privat⸗Telegramme des„Geueral ⸗ Anzeigers.)“ *Kiel, 16. Dez. Der Kaiſer erhielt folgende Depeſchen: Der Fahrt des erlauchten Bruders nach dem fernen Oſten zum Schutze des Kreuzes weiht die innigſten Segenswünſche. Kardinal Kopp. Ferner: In dem Augenblick, in welchem Ew. Majeſtät im Be⸗ griffe ſtehen, dem einzigen Bruder„Lebewohl“ zu ſagen, drängt es mich, Allerhöchſtdieſelbe zu verſichern, daß meine Gebete den fürſt⸗ lichen Seefahrer begleiten, auf daß das chriſtliche Kreuz im fernen Oſten ſicheren Schutz und Förderung finden möge. Erzbiſchof von Stablewsky. Der Kaiſer antwortete an Kardinal Kopp: Ew. Eminenz ſpreche ich meinen warmen Dank aus für die Segenswünſche, welche Sie aus Anlaß der Fahrt meines Bruders, Sr. Kgl. Hoheit des Prinzen Heinrich, nach dem fernen Oſten mir dargebracht haben. Mir gereicht es zur großen Zuverſicht, den Prinzen von den Ge⸗ beten von Männern begleitet zu wiſſen, welche dem Vaterland und ihrer Kirche in gleicher Treue ergeben ſind. An Erzbiſchof Stablewsky telegraphirte der Kaiſer: Durch die treuen Segenswünſche, welche Sie mir aus Anlaß der im Dienſte des Vaterlandes und zum Schutze des Kreuzes in einem fernen Welttheil unternommenen Fahrt meines einzigen Bruders, Sr. Kgl. Hoheit des Prinzen Heinrich, dargebracht haben, iſt mein Herz tief gerührt. Nehmen Sie meinen innigſten Dank entgegen. Wilhelm. Mannheimer Handelsblatt. Die Hohenlohe'ſche Präſervenfabrik in Gerabroyn iſt in eine Aktien⸗Geſellſchaft unter der Firma„Hohenlohe'ſche Nährmittel⸗ fabrik“ mit einem Kapital von 500,000 M. umgewandelt worden und ſind die Aktien ſofort in feſte Hände übergegangen. In den Aufſichtsrarh wurden gewählt die Herren E. Mutſchler, Fürſtl. Hohenlohe'ſcher Domänenrath in Langenburg, Vorſitzender; Geheimer Kommerzienrath v. Duttenhofer in Rottweil; Rudolf Andrae(in Firma Johann Goll Söhne) in Frankfurt a..; Friedrich Thor⸗ wart, Direktor der Deutſchen Genoſſenſchaftsbank daſelbſt. Die Lei⸗ tung verbleibt in Händen der ſeitherigen Direktoren, den Herren Carl Lauber, Johannes Unſöld und Louis Jacob. Maunheimer Marktbericht vom 16. Dezember. Stroh per Ztr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,40 bis 4,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00—00 Pf., Blumenkohl per Stück 80 Pf., Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 10 Pf., Rothkohl per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 15 Pf., Weißkraut per 100 Stück 000 Pfg., Kohlrabi 3 Knollen 12 Pf., Kopfſalat perStück 10 Pf., Endivienſalat per Stück 8 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 10 Pf., rothe Rüben per Portion 20 755 weiße Rüben per 1555 10 Pf., Pie Rüben per Portion 15 Pf., Carrotten per Büſchel 5 Pf., Pflück⸗Erbſen per Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 00—00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 000 Pf., Aepfel per Pfd. 112-28 Pf., Birnen per Pfund 10—25 Pfe Pflaumen per Pfund Pf. Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pf., Traupben, per Pfd. 00—00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfd. 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf. Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe pez 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20). Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan pei Reh per Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 1,20., Huhn Börſe wurden Badiſche Bank⸗Aktien zu 121.10, Brauerei Eich baum zu 168.50 umgeſetzt und blieben geſuͤcht. Gutjahr⸗Aktien waren zu 129, Mannheimer Dampfſchlepper zu 125.50, Gummifabrit zu 146.7% geſucht. Sonſtiges unverändert. Frankfurter Effekten⸗Speietät vom 15. Dez. Oeſterreichiſche Kreditaktien 295¼, Diskonto⸗Kommandit 199.30, Berliner Handels, geſellſchaft 174.30, Darmſtädter Bank 156.80, Deutſche Bank 207.10 Banque Ottomane 112.40, Oeſterr.⸗Ung Staatsbahn 281¾ Northern Pref. 58.70, Pfälzer Bank 149.50, Weſtſtzilianer 55.70, 5proz. Argen⸗ tinier 77.10, do. 4½ proz. innere 62.60, do. äußere 63.60, praz. Buenos 44, do. 6proz. 31.80, 3proz. Mepikaner 28.40, Allg. Glektr⸗ Akt. 278, Bad. Zuckerfabrik 58.10, Brauerei Werger 81.80, Harpenes 189.70, Bochumer 202.40, Oberſchleſ. Giſen 184.50, Conkordia 299.80, Wiener Elektr.⸗Akt. 186.10, Ungar. Glektr.⸗Akt. 119, Helios 189.70, Gotthard⸗Aktien 147.40, Schweizer Central 188.40, Schweizer Nordoſt 105.20, Schweizer Union 76.80, Jura⸗Simplon 86.60, öproz, Italiener 94.30. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat November. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 11.12. 13. 14. 15. 16. Bemerkungem Konſtaun„ 2,80 2,80 2,80 e eeeee enee Abds. 6 U. Kehhll„„ II,91 1,92 2,25 2,46 2,34 N. 6 U. Lauterburg⸗ 3,35 3,62 3,82 3,91 Abds. 6 U. Maxaun J8,44 8,51 8,88 4,06 4,01 2 U. Germersheim 3,40 8,72 8,92.-P. 12 U Manuheim J2,98 3,00 3,20 3,61 3,88 8,75 Mgs. 7 U. Mainz J0,71 0,95 1,03 1,86 1,55.-P. 12 U. Bingen 1,63 1,69 1,90 2,10 10 U. Kaubd.„„„ I1,391,85 1,89 2,26 2,44 U Kobleunzz 2,39 2,70 2,99 8,25 10 N. Kölnn„„„„ I,68 2,28 2,97 3,34 3,62 2 U. Nuhrort 1,49 2,16 2,78 9 M. vom Neckar: Maunnheinm 3,21 8,36 3,76 4,04 8,90 V. 7 U. Heilbronn 1,25 1,48 1,50 1,80 1,55 B. 7 U. 5 5 rials N „.87— uſſ. Impe 12 20 Frgtler 10.40 14 55 Gols„.20.—16 Engl. Sovereiguß„ 20.35—81 Praktiſche Weihnachtsgeſchenke ſind ſtets willkommen, deßhalb ſollte Niemand vergeſſen, auch einen Carton à 3 Stück(Mk..50) der in weiteſten Kreiſen in Folg? ihrer Feinheit und vorzüglichen Eigenſchaften für die Hautpflege ſo ſehr beliebten„Patent⸗Myrrholin⸗Seife“ unter den Weihnachtsbaun zu legen. Ueberall, auch in den Apotheken, erhältlich. Wo nicht a. M. 2 Cartons franco gegen Nachnahme von Mk..—. 4774 ‚ Woll. Pferdbedecken, abgepaßte und Stückwaare, anuerkaunt beſte Qualitate empfiehlt zu billigſten Preiſen 48401 J. Gross Nachfolger, Inh. F. J. Stetter. — 8 Sopha- nd Bettvorlagen, Läufer, Matten, Felle in neuer großer Auswahl bei 48896 Adolt Sexauer, D 2, 6, Mannheim, planken. Teppich ⸗Spezial⸗ Geſchäft. — wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 2 Meorg Hartmann,, größtes Schuhwaarenhaus, A. /. 1 Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. 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Conſols 102.90 b5 Induſtrie⸗Obligationen 47 45 4 Brauerei Kleinlein Heibelb. 108.— 0 085 25 5 4½ Elektr. W. Lahmeher u. Co. 1 75 89 4 Genzmühle.— Eiſenbahn⸗Anlehen. 4½ Speyerer Ziegelwerke 104.— 0 4 Pfälz. Zudw. Max Nord) 101.70 5 4½ Verein Chem. Fabriken 102 500 3½„ 75 15 100.— 4½ Wagh. Zuckerfäbrik 3½„ convertirte 100.— B 4 Zellſtofffabrit Waldhof 104.20 b Aktien. Homburger Meſſerſchmitt 120.— B Ludwigshafener Brauerei 3503. Badiſche Bane 121.10 5 Mannheimer Aktienbrauerei 174— Gewerbebank Speyer 50%½ 128.75 Pfalzbrau. p. Geiſel u. Mohr 180.—3 Mannheimer Bank 163.80 55 Brauerei Sinner, Grünwinkel 265.— Oberrhein. Bank 128.10 b5 7 Schroedl Heldelberg 189. 0 Pfälziſche Bant 149.— G„ Schwart, Spever 109,— Pfäls. Hyp.⸗Bank 168.20 5„ Schwetzingen— deſts Sbar⸗u. Cbb. Landan 141.80„ Sonne Weltz Speyer 142.26 Aheiniſche Creditbank 188.35 bz 15 Storch, Sick„ 108 25 Rhein. Hyp.⸗Bank 172.50 G 85 erger, Worms 4250 Eiſenbahnen. Wormſer Brauhaus vb. Oertge 1 580 Pfälziſche Zudwigsbahn 248.— G Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 140.— G +7 5 17 1 4 5 8— und Verſicherung. Heilbronner Straßenbahnen 113.— G Gutlahr⸗Aktien 129— 8 Chemiſche Induſtrie. Mannhe. Dampfſchleppſchiff. 128 80 0 .⸗G. f. chem. Induſtrie 128.— Köln. Rhein⸗ u. Seeſchifffahrt—.— Badiſche Anilin⸗ u. Soda 487.— 0 Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 400.— 3 7. 1„ iunge—.— Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 590.— 8 Chem. Fabrit Goldenberg 167.— Continentale Verſtcherung 425. b Hofmann u. Schötenſack—.— Mannheimer Verſicherung 585.— b Verein chem. Fabriken 149.— Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 185.— Verein D. e 104.— Württ. Transportverſich.—— Weſteregeln Alkal. Stamm 201. 5 75 Vorzug 107.10 G 1 Jndu 126.50 U 9 Zellſtofffabrit Walbhof 251.— G Emalſliefabrit firrwe Suter aſ Waghäuſel 58.— 8 En n 10 ˖—55 ttlinger Spinnere.— 98 Hüttenheimer Spinnerei 91.— 0 Brauereien. Karlsruher Maſchinenbau Bad. Brauerei Stamm— Karlsr. Nähmf. Haid u Reu 200. 1 7 Vorzugs⸗A. 187.75 Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 146.7% 0 Binger Aktienbierbrauerei— Mannheimer Lagerhaus 118.50 6 Durlacher Hof vorm. Hagen 155.— G Neue Mannheimer Lagerhaus 116. 0 Eichbaum⸗Brauerei 168.50 5; Oggersgeimer Spinnerei 81.50 9 Elefantenbräu Rühl, Worms 109.50 Pfch. Nähm. u. Fahrräderf. 158.25 0 Brauerei Ganter, Freiburg 124.— 5f Portl.⸗Cementwk. Heidelber, 175.— 6 Kleinlein, Heidelberg 140. B Verein Speyerer Ziegelwerke 97.— b5 A Mannheimer Effektenbörſe vom 15. Dez. An der heutigen Serne eeeegen 15 vorräthig, verſendet die Myrrholin⸗Geſellſchaft m. b. H. in Frankfurt N Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichte a, hi ni 20 ſel A E 2 de 6 ti d. ſo „ 4+ Bedenber eim, 16. —— * 90 Mannneim, 1 8——— Man den 5 ſde Narige Maanhe 5 5 ede Halne Hanmain 5 1— liahe 1 i den iſtag, n, 1 9 iger. 11 jeg Mon benſt ar Faliſ bende ürſtl. Anzeige 5 d 1 9 Kaise 1 0 Bortraß 8 General⸗ 5 K II. N 0— Werein 1. 3 5 Über ee“ 8— 85 1+0 p i Na 11 char ich nno 5 J E 1 n enen 555 aer a bt zur 15 5 8 fun ein ne S Nee 9. ra ſe dule Jer Vorstan ſnd Krei waar ded ursus bE oe dſchtande d u de ndo Ja K 1. dofrezite 1 nd n A. Krem nde v 98 8 7 2do El chen u M. 1. A. K Stun 11 1 5 Aufan 25 3, 5„D zu mach Glatz.— errn 5 0 S n 1 5: Un 5 N5 Tanz ꝑKühnle, afmerkſam z bhu 7 aß der gaf chnl⸗ Retteaßg 25 2 aldig 25 kar 0 22 un ver 20 A M ˖ J. 18 B each 5139˙ mit den ö—5 885 itu 1 er ſei Herrn m ſind E. Seite.—— etung. Zargetligen 5 ee Ile. ———— leiget däc 3212 ird zu 1 Schütervo ben, 5 e Zur h 18 l⸗ 9 SP ber 1897, e 1„ ö 1 10 fhnameſch Hlöckler ie im füdt— E 5. 8 n pe Sane 5 18 A 1 0 8 LI Abends 6 1 4 be 1 Hetren n ee, e—89 Samſtag, Aben IR⸗ 51394 9 He aus 16. r, 5 Uneivert ie 1 . 2 umachung uen⸗ 0 8 2 5 5 25 5 7 5 Dez. 5 25 12e eet elade and. 17 Bekauutt gegen Saaah be dant, Sernee 9 ˖ Saale de AI dedet ed Vorst huhn e ingen tlich geg Soen ubr 8. St., +* im S 7 Wa 118 freu Der* per ſeuche J. 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Dez. ſtes Weih Ud. 8 Sattler e he te Donn 1 ee ca 2 5 auseufer Ifise Hen 85 8 ganeee e F1 10 in—05 1897, eee— Schel liau, len, mm. 85 trude 950 Vaudge ehren 75 rde ich im nke, 195 Dezbr. e ee ger Cab h01 3 4 15 geeſelen fär erechnt dem. 555 e an a imlung!⸗ hen e ade rogr 0 für be n von 2 Büffe ikchen us⸗ re 9 fl 4 TXue 51404 70l 9 b 356 eht gdeenene 5 eichenes fle 1 Telus be Lebki. er) offen. te eintreff bowsk i Nad GATrO n Rären, ihr Eheimn ee 5 Ue Zum ndung engetrof I. beute Hra—6 E 2 E Benenltatlon, Aee ihres ag hie Ple el, 1 eale 3 Local nt ier 0 ug eing SkI. 5 leph. 1d melen 8 Hlär dlur itc 0 2 Reg 8fei Sendu 11 1 I5 ee Te eee jenigei. erhan S tiſch, 2 e 1 v⸗ im 2 8 7 idenden Friſche S 8 90* 0 815 e„ U. N Eug U Fengga8s, Abſch ſcheiden 5 Alkred Mrabous— A 1. 8 Madam* 8 14. 4 edar iſt a 10 Waſe Bertikov, Bett, eaen. 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Im zweiten und dritten Bild: Elfenreigen, ausgeführt von den Damen des Ballets. Im dritten Bild: Feſttänze am Hofe Rübezahls, ausgeführt von Frl. Bethge, den Damen vom Ballet 5 und den Kindern der Balletſchule. Im vierten Bild: Apotheose. Hierauf: Zum erſten Male: Tamazstunce. Luſtſpiel in 1 Akt von Karl Strecker. In Scene geſetzt von Herrn Regiſſeur Fender⸗ 11 9 Boltermann Herr Löſch. rau Emilie Wüppet ſene Wirthin„Frau De Lank. in Diener 8 Herr Stelzner. Ort der Handlung: Eine deutſche Großſtadt.— Zeit: Gegenwart. Naſſeneröſfuung 6 uhr. Anfang ½7 uhr. Ende ½10 uhr. Nach dem Märchen ſindet eine gröſtere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. Ypeitag, 17. Dezbr. 36. Vorſtellung im Abonnement BB. Tschaperl. Komödie in vier Aufzügen von Hermann Bahr. Aliſer⸗ Geöffnet von Morgens 10 bis Abends 10 Uhr. Von Sountag, den 12. Dez. biszincl. Samſtag, den 18. Dez. Hochintereſſaut! MWestindien, Jamaika. Eintritt 80 Pfg. Kinder und Mültär 20 Pfg. Abonnement zu 4 und 12 Reiſen. 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