8939 * Din ſchnelkſter Weiſe von allen wichtigen Vorgängen 7 7 2 7 WGau Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 273 (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Mfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag N..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg, Einzel⸗Rummern 38 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 8, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. Maunheimer Journal. (107. Jahrgaung.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. SGeltſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Umgegend. Anzeiger Verantwortlich: für den politiſchen u. allg, Thell? 5 Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Kark Apfel. Notationsdruck und Verlag den Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograpß. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Meliſche iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 357. — Abonnements⸗Einladung. Der „General-Anzeiger“ (Mannheimer Journal) ſteht auf dem Boden einer nationalen und liberalen Politik, beſpricht in Leitartikeln die brennenden Tages⸗ fragen und erſtattet Bericht über die politiſchen Weltbe⸗ gebenheiten. Eine beſondere Pflege läßt der „General-Anzeiger“ ſeinem lokalen Theile angedeihen und widmet den Vor⸗ gängen in Stadt und Land eingehende Berichterſtattung. Kunſt und Wiſſenſchaft, insbeſondere die Aufführungen des Mannheimer Hof⸗ und Nationaltheaters, hieſige und auswärtige Konzerte finden im„General⸗Anzeiger“ prompte und ausführliche Beſprechungen. Das Feuilleton und der übrige unterhaltende Theil des„General⸗Anzeigers“ iſt anerkannt reichhaltig und hochintereſſant. Der Handelstheil des„General⸗Anzeigers“ bringt die Berichte der Mannheimer und Frankfurter Börſe, ſowie ſonſtige wichtige Handelsnachrichten und Schifffahrtsberichte. Ganz beſonders aber machen wir auf unſeren in letzter Zeit erheblich vermehrten telegraf hiſchen Depeſchendienſt aufmerkſam, wodurch Itr in den Stand geſetzt ſind unſere Leſer 1zu unterrichten. 552 0 Der„Geueral⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 25 bei den Trägerinnen(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60, Pfennig Durch die Poſt bezogen ohne Romanbeilage(Nr. 2786) 2 Mark 30 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2787) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 8 Mark 25 Pſennig(frei ins Haus geliefert). Bei der großen Verbreitung des„General⸗An⸗ zeigers“ in Stadt und Land iſt er ein Inſertions⸗Organ gllererſten Rauges. Der„General⸗Anzeiger“ iſt Amts⸗ und Kreisver⸗ kündigungsblatt und beſitzt die höchſte Abon⸗ nentenzahl aller in Mannheim erſcheinenden Blätter. E 6, 2. —— 3— Die Seeintereſſen des deutſchen Reiches. An der Jahreswende iſt die Flottenfrage oder Marine⸗ vorlage, wie ſchon ſeit Wochen, die brennendſte geblieben, die nach wie vor die Gemüther erregt und zu lebhaften Erörterungen dafür und dagegen Anlaß gibt. An Broſchüren und Ab⸗ handlungen über dieſes Thema ſind bereits mehrere Dutzend, an Leitartikeln natürlich viele hunderte erſchienen. Wir ver⸗ weiſen beſonders auf ein kürzlich erſchienenes Heft, das auf Veranlaſſung des Reichsmarineamtes zuſammengeſtellt wurde und obige Ueberſchrift trägt; wir werden auf den Inhalt noch gusführlicher zurückkammen. Expedition und Redaktion ** Die Parte preſſe geht theilweiſe in ihren Sonderbeſtrebungen ſo weit, daß ſie das Volk ſogar warnt, ſich eingehend mit ſo unwichtigen Sachen, wie es die Entſcheidung über die deutſche Seemachlsgröße ſei, zu beſchäftigen. Sie verlangt vom Volke, daß es die Frage über die Sicherung der Zukunſt. ſeines Wohl⸗ ſtandes durch Stärkung der Seemacht ja nicht höher ſtelle als den lieben Parteizank und Klaſſenſtreit, die Sorge um Schul⸗, Börſen⸗ und Vereinsgeſetze, Militärſtrafprozeßo dnung und ſo manches andere. Wenn die Auffaſſung der Pflichten eines Volkes gegen ſich und ſeine Nachkommen die Bezeichnung ſelbſt⸗ mörderſſch“ verdient, ſo iſt es dieſe, denn ihre Vertreter in der Preſſe rathen dem Volke eines faſt übervölkerten Staates an, enſt nach Erledigung aller inneren Scherereien ſeinen Blick auf die Außenwelt und ſein künftiges Gedeihen zu richten. Zugleich kuft man der um das Staalswohl und die Zukunft beſorgten Regierung zu, daß erſt die Erfüllung der verſchiedenen Partei⸗ wünſche Ausſicht gebe auf eine günſt gere Behandlung der Flottenfrage. Daß bei dem heutigen Stande unſerer Eiſen⸗, Stahl⸗ und Schiffbauinduſtrie alles Geld, das für Vermehrung unſrer Kriegsſchiffe ausgegeben wird, im Lande bleibt, und daß neben der großen Unterſtützung unſrer heimiſchen Induſtrie bei dem hohen An heil der Arbeitslöhne an den Koſten eines Kriegs⸗ ſchiffes eine bedeutende Geldverſchiebung zu Gunſten unſres Arbeiterſtandes eintreten würde, wird lange nicht genug ge⸗ . würdigt. In England weiß Jedermann, daß nicht allein der der Schiffe, ſondern auch die Unterhaltung der ſtarken Flotte ſehr viel dazu beiträgt, dem Arbeiter lohnende Beſchäf⸗ ligung zu ſichern. Darum ſteht das Volk dort jeder Ver⸗ größerung der Marine günſtig gegenüber. Möchte doch endlich, wie in England und Frankreich, ſo auch bei uns in großen ugtionglen Fragen nicht das Parlei: und Klaſſenintereſſe und! Freitag, 31. Dezember 1397. die Rückſicht auf die Parteileitung, ſondern allein die vernünf⸗ lige Ueberlegung und die Sorge für das jetzige und zukünftige Wohl des Reiches entſcheiden. * *. Wenig berechtigt erſcheint die Befürchtung, wir würden nicht in der Lage ſein, das Perſonal zu einer größeren Flotte zu ſtellen. Schon jetzt rekrutirt ſich unſere Marine zum aller⸗ größten Theilzaus der Binnenbevölkerung und trotzdem iſt ihr Ruf im Auslande ein unbeſtritten vorzüglicher. Wir dürfen ohne Selbſtüberſchäzung hoffen, daß unſer Offizierkorps auch den Landratten zu einer tüchtigen ſeemänniſchen Ausbildung verhelfen wird. Allerdings wird der Landarmee ein Theil des Elitematerials entzogen, da bekanntlich die Marine beſonders hohe Anforderungen an die koͤrperliche Leiſtungsfähigkeit ſtellt. Von dieſer Ueberlegung ſpinnen ſich die Gedankenfäden in das Gebiet der Volkshygiene hinuüͤber und neue Hemmniſſe treten uns entgegen. Die Induſtrie wächſt unabläſſig und dementſprechend nimmt die phyſiſche Qualität des Menſchenmaterials ab, die Wehr⸗ macht wächſt beſtändig und ſie ſtellt immer höhere Anſprüche an das IndividuuÜm. Immer mehr ſehen wir uns darauf hingewieſen, durch die Vorzüge der Ausbildung die numeriſche Inferiorität auszugleichen. Beide Mächte— Armee und In⸗ duſtrie— arbeiten in gewiſſem Sinne für und gegen ein⸗ ander. Nun pflegen die Anhänger des induſtrialiſirten Zeit⸗ alters zu verkünden, die intellektuelle Entwickelung des Induſtrie⸗ arbeiters ſei eine höhere und daher ſei er ein beſſerer, ein modernerer Soldat als der Landarbeiter. Leider werd jedoch dieſe für den Menſchenfreund und den Rekrutenoffizier ſo wohl⸗ thuende Phraſe keineswegs durch die Thatſachen beſtätigt. Wenn wir von einer Minonrität der Arbeiter, einer Ariſtokratie unter ihnen, abſehen, iſt der Induſtriearbeiter als Maſchinen⸗ theil völlig ſtumpf geworden und es wird ihm ſehr ſchwer, ſich in den größeren Mechanismus einzufügen, in dem er ein ver⸗ antwortlicher vielſeitig thätiger Menſch werden ſoll. Auch hier ſtihen wir vor einem Widerſtreit der Intereſſen und wenn das Intereſſe der Wehrkraft auf die Dauer gewahrt werden ſoll, ſo wird man auf alle Weiſe beſtrebt ſein müſſen, für die Ge⸗ ſundheit der arbeitenden Klaſſen Fürſorge zu tragen. So führt die Verſtärkung der Marine auf eine Betrachtung der ſozialen Frage hin, dle in ihrer Vurchführung vielleicht den oder jenen neuen Geſichtspunkt ergeben dürfte, ſie zeigt uns, daß auch die deutſche Wehrmacht unmittelbar an der Löſung dieſes Problems intereſſirt iſt. Alle dieſe Fragen, mögen ſie noch ſo„brennend“ ſein, finden nicht heut, nicht morgen ihre Beantwortung. Die Dinge entwickeln ſich in langſamem ſtetem Fluß, wir leben heutzutage ſchnell, aber nicht ſo ſchnell als wir bisweilen denken. Wir brauchen den Muth nicht zu verlieren, wenn auch das Gewebe der Widerſprüche faſt unentwirrbar ſcheint und uns in ein engmaſchiges Netz zu verſtricken droht. Wir können dem Kom⸗ menden gefaßt entgegenſehen, nicht nur gelähmt und paſſiv verharrend, erſtarrt vom Baſiliskenblick der Zukunftsdrohung, wir können und müſſen auch dem Geſchick mulhig entgegen⸗ gehen. Ein uraltes Indianermärchen erzählt, wie geiſtige Kraft auch die Schrecken der Natur entwaffnet: Der Sohn der Natur ſtreift durch die Wildniß und gelangt an einen Strom. Die Waſſer rauſchen dumpfrollend in der Tiefe, ſteil ſtürzen die Ufer hinab und drüben zerrt und windet ſich in menſchen⸗ ähnlich lebendigen Formen dichte Vegetation um die Rieſen⸗ ſtämme des Urwaldes. Die Rothaut will hinuͤber und ſiehe da! ein Stamm liegt quer über dem Strom und bildet eine gefällige Brücke. Schon will der Menſch ſie beſchreiten, da hebt er die ſorgend zu dem rauhen Steg geſenkten Augen und ſieht drüben ein Thier, das ihm den Weg verſperrt, ein Thier, wie es nur Böcklins Phantaſie den Fluthen der Vorwelt zu entreißen vermöchte. Scheußlich glotzt ſein glühendes Auge. Der Menſch erzittert bis ins Tiefſte. Dann aber ſteigt aus dieſer Tiefe eine furchtbare Wuth, ſteigt und wandelt ſich zum felſenſtarren Trotz, ſiegt in ſich ſelbſt und wird heroiſcher Ent⸗ ſchluß— und der Menſch heftet den unerſchrockenen großen Blick auf die glühenden Augen des glotzenden Ungethüms. Da ſtürzt es mit einem gräßlichen Schret in den dumpfgrollenden Abgrund. In der Wildniß wird es todtenſtill, die Waſſer ſchweigen, und der Sieger ſchreitet mit ſicherem Fuß über den rauhen Steg. Zum Jahresſchluſſe. Das Jahr geht zu Eude; das Soll und Haben des deut⸗ ſchen Volkes für 1897 naht dem Abſchluß. Es wird ungleich größere Befriedigung erwecken, als in den vorangegangenen Jahren, wenn man die Frage ſo ſtellt: Was iſt gethan, um das junge Reich, das ſein zweites Vierteljahrhundert begann, in ſeiner Kraft und Macht zu erhalten, um ſeine Friedens⸗ miſſion im Ringe der europäiſchen Mächte zu ſichern, um ihm die Ellenbogenfreiheit zu wahren, die es für den friedlichen Wettbewerb auf dem Erdball braucht und beanſpruchen darf. Auf dem Gebiete der auswärtigen Politik iſt in dieſem Jahre eine Iuitiative entfaltet worden, die keinen Zweifel dar⸗ über ließ, daß das Deutſche Reich der Freund ſeiner Freunde (Gelephon⸗Ur. 218.) iſt, daß es treu zu ſeinem Bundesgenoſſen hält, daß es dem friedlichen Charakter des Dreibundes gemäß gute Beziehungen zu ſeinen Nachbarn pflegt, ſoweit dieſen ſelbſt daran gelegen iſt, und daß insbeſondere nach Oſten hin um ſo unbefangener auf gute Nachbarſchaft gehalten werden kann, als die Intereſſen ſich nirgends kreuzen und in der nationalen Frage an der Oſt⸗ grenze auf beiden Seiten dieſelbe Politik getrieben wird: pol⸗ niſchen Umtrieben gegenüber keine Hoffnung auf Grenzregulirungen zwecks Neubelebung eines polniſchen Staatsweſens aufkommen zu laſſen. Auf dieſer Grundlage vollzogen ſich die Zuſammen⸗ künfte des deutſchen Kaiſers mit den Monarchen Oeſterreich⸗ Ungarns, Italiens und Rußlands, auf dieſer Grundlage das Bemühen, die griechiſch⸗türkiſchen Auseinanderſetzungen zu iſo⸗ liren, auf dieſe Vorausſetzungen hin iſt überall, wo deutſche Reichsangehörige widerrechtliche Unbill im Ausland erfuhren, nachdrücklich für ſie eingetreten worden, ſo in Haiti, Braſilien und ſchließlich in China durch die Beſetzung von Kiao⸗ tſchau, um Suhne für die Ermordung deutſcher Miſſionare zu erlangen. Kurz vor Jahresſchluß iſt dann Prinz Hein⸗ rich mit einem Geſchwader dorthin geſandt worden, um, falls es ſich ſo fügt, auch den Antheil wahrzunehmen, den die Haudelsintereſſen des Reiches in Oſtaſien, insbeſondere in Ching ſich rechtmäßg erworben haben. Hand in Hand mit dieſer Machtentfaltung, ſind die Bemühungen geſchritten, die deutſchen gewerblichen Intereſſen nachdrücklich zur Geltung zu bringen. In dieſer Beziehung gehen ins neue Jahr hinüber die Verhand⸗ lungen mit den Vereinigten Staaten und mit England, das um den Weg zu einem, alle Kolonien mit dem Mutterlande zuſammenſchließenden Zollbund ſich freizumachen, ſeinen Handels⸗ vertrag mit Deutſchland gekündigt hat. Auch nach dieſer Rich⸗ tung darf man ſich der Ueberzeugung hingeben, daß die deutſchen Anſprüche nach Gebühr wahrgenommen werden, zumgl ſſchtlich innerhalb der Feſtlandsmächte die Erkenntniß Boden gewinnt, daß England und die Vereinigten Staaten nicht nur politiſche ſondern auch handelspolitiſche Differenzen auf dem europäiſchen Feſtland rückſichtslos für ſich nutzbar zu machen gewillt ſind. Dem entſpricht, was in dieſem Jahre gethan iſt, um militäriſch und wirthſchaftlich das Reich den wachſenden Auf⸗ gaben gemäß zu kräftigen. Der Anfang des Jahres brachte die Neubewaffnung der Artillerie, der Jahresausgang die Re⸗ organſation derſelben und die Verſicherung, daß die zweijährige Dienſtzeit, die eine-ſo große Volkskraft zu entwickeln geſtattet, ſich bewaͤhrt hat. In den Jahresanfang fiel der wenig erfolg⸗ reiche Anlauf, die Wehrkraft zur See zu vermehren, in den Sommer aber bereits die Vorarbeit für die Reorganiſation der Flotte; der Spötherbſt brachte den feſten, klar umriſſenen Plan der ſich, wenn auch noch nicht völlig in der Volksvertretung, ſo doch bei der ungeheuren Mehrheit des Volkes die Anerkennung erzwungen hat. Gewachſen iſt zu gleicher Zeit die Finanzkraft des Reiches, gewachſen die Finanzkraft der Bundesſtaalen, weiter haben ſich aufwärts entwickelt Handel und Induſtrie und Export, während zu gleicher Zeit die Preiſe für die landwirth⸗ ſchaftlichen Produkte, die bereits im Herbſt des verfloſſenen Jahres ſich hoben, ſtiegen und fortgeſetzt ſtiegen und ſich jetzt in einer Höhe behaupten, welche die Anſprüche der Landwirth⸗ ſchaft vollauf zufrieden ſtellt. Zu gleicher Zeit iſt in unaus⸗ geſetztem Bemühen auf dem Wege der Geſetzgebung und der Verwaltung dahin gewirkt worden, die ſchwierige Lage der Landwirthſchaft und des Kleingewerbes zu erleichtern. Als eine erfreuliche Wirkung dieſer wirthſchaftlichen Lage iſt zu verzeichnen, daß, nach Beendigung des Hafenarbeiterausſtandes im Anfang dieſes Jahres, Lohnkämpfe von Bedeutung nicht vorgekommen ſind, im Gegentheil, wie bei dem Berliner For mer⸗ ausſtand ein verſtändiges, wirthſchaftliches Friedensbedürfniß ſich ſiegreich erwies. So konnte auch der Ausgleich der Klaf⸗ ſen weiter gefördert werden, bis am Schluß des Jahres in ſtatiſtiſchen Aufnahmen klar zu Tage trat, daß die That⸗ ſachen nicht nur das Schlagwort von der„Verelendigung der Maſſen“ in ſein Nichts verwieſen, ſondern daß viel⸗ mehr eine geſunde Mittelſchicht im Beſitz beſteht, zu der nicht nur das Kleinbürgerthum gehört, ſondern auch ein ſtar⸗ ker Bruchtheil der wirthſchaftlich vielleicht noch günſtiger als jenes ſtehenden Arbeiterſchaft. Unter dieſen Umſtänden waren auch die ſchweren Heimſuchungen, die in wochenlangen Unwettern Süddeutſchland, Sachſen und die ſüdpreußiſchen Diſtrikte trafen und auch ſtellenweiſe die Ernte beeinträchtigten, leichter zu überwinden aus eigener Kraft und durch die bereit⸗ willige Hülfe aus dem Volke und Seitens der Regierungen. Die Hoffnung, daß alles geſchieht, um die wirthſchaftliche Kraft des Reiches neben ſeiner Wehrhaftigkeit zu halten, geht aus dem alten Jahr ins neue hinüber. Zum Ausgleich der Inte⸗ reſſengegenſätze ſind berufene Vertrauensmänner von Induſtrie, Landwirthſchaft und Handel am Werk, um die künftige internationale Wahrnehmung der gewerblichen Intereſſen vorzu⸗ bereiten. Das iſt die Sonnenſeite des Jahres 1897; im Schatten lag hingegen die Entwickelung des Verfaſſungslebens; brach lag der nationale Gedanke, die Ueberwindung der Parteieigen⸗ ſucht um des Geſammtwohls Willen; in kurzen Worten: all' das, was Fürſt Bismarck„Imponderabilien“ ngunte, J. Seſfe⸗ Seneral Anzeiger Nannbeint. 31. Dezemfer?! Deutſches Reich. Ein nationalliberaler Sieg' Wider Erwarten ſiegte bei der Landtagswahl in Lörrach⸗ Land der bisherige nalionall berale Abg⸗ordnele Dreher mit 63 Stimmen. Der freiſinnige Kondidat Hogiſt erhielt nur 61 Stimmen. Dle zweite Wahl in Wylen hat alſo doch nichts genutzt. Bayeriſcher Lanbtag! Der Abg. Ratzinger beontragte im Landtag die berufs⸗ genoſſeuſchaftliche Organſſation der Landwirihe. „Zur Warnung für die Nachwelt.“ Der Stadiverordnete Pretzel beantragte in der Berliner Stadtverordnetenve ſammſung, auf den Denkſtein für die März⸗ gefallenen die obigen Worte zu ſetzen. Der Antrag wurde nicht genehmigt. Ueber dle Stellung des Centrums zut Flottenvorlage hat der Reichstagsabgeordnete Freiherr von Hertling ſeinen Wählern in Memmingen Vortrag gehalten und dadei erklärt, das Centrum werde die Vorlage einer rubigen und ſtleng ſach⸗ lichen Pruͤfung unterzichen und vor Allem ſorgfältig erwägen, ob eine Flotte wie die geforderte für die Landesvertheidigung und die ſogenannte Offenſivdefenſive nolhwendeg iſt. Das Ceutrum habe immer auf dem Stant punkt geſtanden, daß Alles bewilligt werden muß, was für die Vertheidigung des Re ches unbedingt nöthig iſt. Bei der jetzigen unſeligen Vervollkomm⸗ nung der Geſchütztechnik ſei die Gefahr einer Blokirung und Unterbindung der Zujuhr beſonders ins Auge zu faſſen. Die Flonienvorlage ſei aber unannehmbar, wenn ſie nur mit Hilfe neuer Steuern durchgeführt werden könne. Das Septennat binde den Reichstag nicht ſo ſehr, daß von einer Preisge ung des Budgetrechtes geſprochen werden könne; würde es ange⸗ nemmen, ſo brauche der nächſte Reichstag doch noch nicht un⸗ beſehen zu genehmigen, was ihm auf Grund des Geſetzes ab⸗ verlangt werde; es ſei wehl denkbar, daß ein anders zuſammen⸗ geſetzter Reichstag, als der jetzige, die geforderten Summen verweigere; kehre er aber in ungefähr gleicher Zuſammenſetzung wleder, ſo beſtehe freilich für ihn eine moraliſche Bindung, de aber auch für die verbündeten Regierungen in gleicher Weiſe exiſtire. Der Redner ſchloß mit dem Wunſche, daß das Cen⸗ trum einig bleibe. Damit wies er den Gedanken e ner eigenen bayeriſchen Centrumspariei im Reichsiage zurück und fand damit lebhafte Zuſtmmung. Jedenfalls geht aus ſeinen Ausfüh ungen hervor, was man aus Dr. Liebers Neichstagsrede bis zu einem gewiſſen Grade ſchon erſehen konnte, daß man im Centrum der Flottenfrage ſehr woblwollend gegenüberſtebt. Der Zeutrumsantrag auf Zulaſſung von 25 Männerorden und Kloſtern— Frauenorden gibt es in Baden in namhafter Anzahl— iſt in der badenſchen Kammer wieder eingebracht worden. Die liberale Partei wird ihm gegenüber dieſelbe Haltung eiunehmen wie bisher. Der Mißerfolg des Zentrums bei den Wahlen zeigt auch, daß in der Bevölkerung kein Be⸗ dürfniß nach ſolchen Orden empfunden wird. Der Geſetzks⸗ vorſchlag Wacker will einen„Ausnahm⸗zuſtand“ beſeitigen. In ſeiner Begründung aber iſt geſagt, daß uneingeſchränkte Frei⸗ heit aller Orden anderwärts ſo wenig beſtehe, wie in Baden. Indem der Geſetzesvorſchlag beſtimmt, daß von der Errichtung einer einzelnen Anſtalt lediglih Anzeige zu erſtatten iſt, beab⸗ ſichtigte er geradezu die Schaffung eines„Ausnahmezuſtandes“. Die liberale Partei hat angeſichts des Wahlausfalls und der jüngſten Vorkommniſſe keinen Anlaß, ſich zu der Ordensfrage anders zu ſtellen als bieher. Die Erklärungen, die der Abg. Fieſer auf dem letzten o dentlichen Landtag abgegeben hat, be⸗ ſtehen heute ebenſo zu Recht wie damals. Auch die Regierung hat keinen Grund, ſich durch die künſtliche Verſtärkung von Demokraten und Sozialdemokraten zu einer Aenderung ihres Standpunktes und zu einer Vermehrung der Kampfmittel des Ultramoylanismus genöthiat zu ſ hen. Geſtorben ſind: Der Oberreallehrer und Dichter Beyttenmiller in Stutt⸗ Ungarn) auf ein Jahr verfügt. Ferner wird durch kaiſerliche Verordnung auf Grund des Paragraphen 14 der Verfaſſung (Noth⸗Verordnungen) die Verlängerung des Zoll⸗ und Handels⸗ Bundniſſes mit Ungarn, des Bankpr vilegiums und der Ver⸗ rechnung der Zollgefälle bis Ende 1898 ang ordnet. Bezüglich der Quote iſt auch ein kaiſerlich's Handſchreiben an den unga⸗ riſchen Miniſterpräſdenten Baron Bauffy ergaugen. Der Wiener Gemeinderath erledigte in der geſtrigen bis nach Mitternacht dauernden Sitzung das Budget, wobei es wiederholt zu lebhaften Kämpfen zwiſchen den deutſch⸗nationalen und den chriſtlich⸗ſez alen Mitgliedern kam. Der Bürgermeiſter Dr. Lueger mußie deshalb die Sitzung einmal auf kurze Zeit unterbrechen. Im Landgemeindebezirk Teplitz wurde der Reichsraths⸗ abgeordnete Wolf mit 216 von 217 abgegebenen Stimmen zum Landtagsabgeordneten gewählt. Aus Sladt und Cand. Mannheim, 81. Dezember 1897. Hofbericht. Die Erbgroßherzogin iſt geſtern nach Luxemburg abgereiſt, um daſelbſt einige Tage bei ihren Ellern zu verbringen. Der Erbgroßherzog begab ſich geſtern zunächſt nach Coblenz und wird heule auf einige Tage nach Berlin fahren. Die Erbgroß⸗ herzoglichen Herrſchaften werden am 9, Januar wieder in Schloß Baden eintrefſen, nachdem dieſelben am 8. in Vertretung des Groß⸗ herzogs und der Großherzogin einen großen Hofball in Karlsrnhe abgehalten haben. Wahrſcheinlich kommt am 7. Januar die Kron⸗ prinzeſſin von Schweden und Norwegen in Schloß Baden an. Ueber das Befiuden der Tochter unſeres Greßberzogs, der Kronprinzeſſin Viktoria von Schweden, laufen ungünſtige Nach⸗ richten ein. So wird der„Voſf. Ztg.“ aus Stockholm gemeldet: „Der Geſundheitszuſtand hat in der letzten Zeit allmählich eine Wendung zum Schlechteren genommen. Die neuerdings wieder auf⸗ getretetenen Ohnmachtsanfälle ſtellen ſich jetzi faſt täglich ein. Außerdem hat der Huſten zugenommen und die Kräfte nehmen ab. In Folge deſſen wird die Kronprinzeſſin auf den beſtimmten Rath der Aerzte in den nächſten Tagen nach Italien reiſen, um dort den Reſt des Winters zu verbringen.“— Auch in einer offiziellen Stock⸗ holmer Depeſche wird erklärt, daß die Kronprinzeſſin bedenklich krank iſt. Hoffentlich beſtätigen ſich dieſe trüben Nachrichten nicht. Erneunnungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat auf 1. Januar den Landgerichtsratb Freiherrn v. Babo in Mannheim des Dienſtes als Unterſuchungsrichter auf ſein Anſuchen enthoben und den Landgerichtsrath Adolf Ketterer zum Unterſuchungsrichter beim Landgericht Mannheim ernannt, Ferner wurde Amtsrevident Karl Schüpf in Bachen zum Reviſor ernannt; die Finanzaſſiſtenten Karl Hoſmeiſter beim Haupiſteueramt Baden und Friedrich Klug beim Hauptſieueramt Stühlingen als Buchhalter, ſowie Eugen Förſter beim Hauptzollamt Mannheim als Hauptamtsaſſiſtent etatmäßig angeſtellt, Finanzaſſiſtent Karl Schmikt als Buchhalter beim Finanzamt Donaueſchingen und Finanzafſiſtent Karl Kölmel als Buchhalter beim Finanzamt Müllheim etatmäßig angeſtellt; dem Kataſtergeometer Heinrich Greder in Neuſtadt iſt die etatmäßige Amtsſtelle eines Bezirlsgeometers für den Amtsbezirk Emmendingen übertragen worden. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern am 1. Jan, Herr Karl Joſt, Schneidermeiſter, Theater⸗ und Maskengarderobe⸗Ver⸗ leih⸗Geſchäft, mit ſeiner Gattin Katharina, geb. Jantzer. Die Erſte Maunheimer Dampfmühle von Ed. Kaufmaun Söhne theilt durch Zirkular mit, daß Herr Otto Kaufmann— Sohn des Herrn Friedrich Kauffmann— als Theilhaber in das Geſchäft eingetreten iſt. Bezahlt die Handwerker⸗Rechnungen! Neujahr ſteht vor der Thür, und maäßcher Handwerker und Gewerbetreibende, der am 1. Juli ſeine Halbjahrs⸗Rechnung ausgeſchrieben und den Kunden zu⸗ geſchickt hat, wartet noch heute auf das Bezahlen dieſer Poſten. Den ſäumigen Bezahlern wäre zu wünſchen, daß ſie einmal in den Schuhen eines Handwerkers ſtecken möchten. Viele Geſchäftsleute haben unter ſich ein Abkommen getroffen, nur gegen Baarzahlung, und ſei es ſelbſt eine Kunde wie Rothſchild, zu verkaufen, Der Kaufmann im Groß⸗ betriebe ſchreibt ferner einfach ſeinen Kunden:„Wir waren ſo frei, den Betrag von ſo und ſo viel auf Ihre Firma zu entnehmen,“— wie ſteht es aber mit dem Handwerker und dem kleinen Geſchäfts⸗ mann? Das ewige Pumpgeſchäft bringt ihm kein Geld ins Haus, dagegen Rechnungen und Wechſel; das Rohmaterial zur Arbeit wird ihm nicht mehr geliefert, da er ſeinen Verpflichtungen nicht nach⸗ kommen kann, und nur Sorge bleibt ihm, während in den Büchern das Geld hängt. Das Pumpſyſtem hat manchen brapen Geſchäfts⸗ mann zu Gruade gerichtet, und deshalb iſt die Mahnung angebracht: Bezahlt eure Handwerker⸗Rechnungen! Katalog der Volksbibliothek. Der Vorſtand des Vereins nützung der Jeitſchriften für ein Leſepudlikum, das b1s zu 80 Pro 5 zent ſeine Lektüre durch Kinder oder Dienſtboten abholen läßt, iſt la kaum denkbar. Wie manche Mutter möchte ihre erwachſene Tochter einen Roman leſen laſſen, den ſie vor 25 oder 80 Jahren W mit Entzücken in der Gartenlaube las, ſie weiß aber den Jahrgan Aſa nicht mehr. Mit Hilfe dieſes ſorgfältig ausgearbeiteten Katalog G. iſt das Aufſuchen eine Leichtigkeit. Das alphabeliſche Verzeichniß ra ſämmtlicher Schriftſteller, das Zeitſchriftenverzeichniß und genaue He alphabetiſche Reihenfolge der Romanſchriftſteller in der Unlerhal⸗ M tungslektüre werden den Lektüreſuchenden raſch und ſicher ans Ziel N führen. Daß außerdem bei jedem in Buchform erſchienenen Roman vo ſteht, ob es ein Roman, ein geſchichtlicher oder Kriminal⸗Roman iſt, ve⸗ in welchem Jahrhundert der Inhalt ſich abſpielt, in welchem Jahrs der Roman erſchien und wie ſtark die Seitenzahl iſt, ſte dürfte ebenfalls willkommene Dienſte leiſten. Derjenige o Theil des Katalogs, welcher mehr wiſſenſchaftliche Werke me umfaßt, beſitzt noch nicht jene Reichhaltigkeit an populär geſchriebenen 45 wiſſenſchafllichen Werken, wie man ſie von einer Volksbibliothek einer angehenden Großſtadt verlangen kann, ja muß. Dem der na Schule Entlaſſenen muß die günſtigſte Gelegenheit geboten werden, G. durch geeignete Lektüre das Erlernte zu erhalten, zu erweitern, in De ſeinem Beruf praktiſch anzuwenden, ſonſt bleibt der Junge am ge! Kolportage-⸗Roman hängen und das angelegte Unterrichtskapital iſt im größtentheils verloren. Wir fügen noch an, daß die Auswahl He der Schriften eine ganz vorzügliche iſt; ſollten in demjenigen Pi Theil des Katalogs, welcher mehr wiſſenſchaftliche Werke enthält, M einzelne Bücher vorhanden ſein, die nicht vollſtändig den Anforderungen Se entſprechen, welche an Bücher einer„Volksbibliothek“ 15 ſtellen ſind, In ſo iſt dies darauf zurückzuführen, daß ſie als„Geſchenke“ einſtweilen Aufnahme fanden, bis die durch Geldgeſchenke und durch die Stadt⸗ M behörde zur Verfügung geſtellten Mittel den Erſatz durch vollſtändig err zeitigemäße Werke ermöglichen. Wir können daher mit gutem Ge⸗ err wiſſen den mit Bienenfleiß vorzüglich ausgearbeiteten Katalog zur Anſchaffung für den billigen Preis von 50 Pfennig uur beſtens em⸗ 15 pfehlen. Einen ſprechenden Beleg dafür, was durch gemeinſames Streben erreicht werden kann, lieſert die Abtheilung„Zeitſchriften“. FJe Sind doch einzelne Jahrgänge in neun Exemplaren vorhanden, die Pe durch Geſchenke wohlwollender Freunde der Volksbibliothek zuge⸗ wieſen wurden. Dem gemeinnützigen Verein würde ſehr gedient, we wenn auch in Zukunft Geſchenke, beſonders an Zeitſchriften, ſo zahl⸗ Se reich geſpendet würden, daß der Verein einen größeren Betrag ſeiner P. Mittel zu populär⸗wiſſenſchaftlichen Werken verwenden könnle. Da eig wir am Schluſſe des Jahres angelangt ſind, ſo dürfte ein Appell in Ze dieſer Beziehung an diejenigen, welche ausgeleſene Zeitſchriften e. Lo beſitzen, am Platze ſein; die Abholung— nach erfolgler Anmeldung reſ im Schulhauſe R 2— wird durch den Verein gerne beſorgt. mi Freireligiöſe Gemeinde. Die diesjährige Jahresſchluß⸗ ſch feier verbunden mit Kinderbeſcheerung findet in üblicher Weiſe ver am 31. Dezember Abends fünf Uhr in der Aula der Friedrichsſchule ſtatt. »Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 50. Woche 76 vom 12. Dez. bis 18. Dezember 1897. An Todesurſachen für die vec 26 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Gefundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern nu und Rötheln, in— Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und ve Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nerpenſieber), in— no. Falle Kindbettſieber(Puerperalfieber), in 4 Falle Lungenſchwind⸗ ſucht, in 8 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in! Fällen au akute Darmkrankheiten,(in— Falle Brechdurchſall, Kinder bis 1 55 1115—9. In 12 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 1 85 ällen gewaltſamer Tod. 7 77 “Die Einfuhr amerikauſſcher Wurſt⸗ und Fleiſchwaare! i Von der hieſigen Fleiſcherinnung wird uns geſchrieben. Wird Ab Manuheim der§ 4 die der Fleiſchbeſchau⸗Ordnung der Ortspol a ob zeilichen Vorſchrüſten gehandhabt? So muß man ſich unwillkürlich üb fragen, wenn man lieſt, wie das„Geraer Tageblatt“ bexrichtet“ „Gera, 24. Dez. Im Schlachthofe wurden heute wiederum im amerie der kaniſchen Fleiſche maſſenhaft Trichinen gefunden.— Es wäre durch⸗ gei aus angebracht, wenn die Verkäufer amerikaniſcher Fleiſchwaaren die den Urſprung öffenklich bekannt geben wollten.“ Hierzu bemerkt dass nu „Gerger Tageblatt“: Trichinen und kein Ende in amerikaniſchen De Fleiſch⸗ und Wurſtwaaren. Wie lange es noch dauern wird, bis Se ein Verbot die Einführung amerikaniſcher Fleiſch⸗ und Wurſtwaaren ent betreffend erlaſſen werden wird, wird ſich wohl Jedermann fragen, che der dieſe fürchterliche Trichinenkrankheit kennt. Das maſſenhafte Let Auffinden von Trichinen in amerikaniſchem Fleiſche ſollte die Be⸗ ger hörden doch dazu veranlaſſen, weitere Schritke zu thun, Nicht nur ger die Vorkommniſſe in Gera, wo in etwa zwei Mongten fünfzehn mal gnef Trichinen gefunden worden find, ſondern auch die in Stetlin(inger M halb ſechs Monaten 54 Fälle) ſowie in Düſſeldorf, Köln, Guben, ö Breslau, Güſtrow und den rheiniſch⸗weſtfäliſchen Kohlenbezirken müßten genügen, um zum Nachdenken zu veranlaffen. Die Polizei⸗ behörde von Güſtrow hat neuerdings unterm 14. Dez. 1897 folgende N Bekanntmachung durch Extrablätter erlaſſen:„Es wird hierdurch bekannt gemacht, daß zwiſchen einer aus Altona hierher an die Handlungen J. Köhler, Am Berge 28 und J. Bade, Hegeböckerſtr. U 43 gelangten Sendung Würſte trichinenhaltige Wurſt gefunden wor⸗ den iſt. Da von dieſer Sendung bereits an unbekannte Käufen 5„der Volksbibliothet beſcheert ſeinen Mitgliedern ein hübſch ausge⸗ ir 05 gart.— Der Profeſſor Dr. J. G. Pfleiderer in Kronthal bei ſtattetes Weihnachtsgeſchenk, den ſo ſehnlich begehrten erſten ge⸗ 1 0 Faſe e 3n 15 r Sei ie Ambtene 7 Stuttgart.— Der Oberbürgermeiſter Dr. Möllmann, Mitglied druckten Katalog. Das Bücherverzeichuiß zerfällt in elf Abtheilun⸗ Fleiſch ic 1 penkeß Veranlaſſung?2 2 Wie des Herrenhauſes, in Osnabrück.— Der Erzbiſchof Duſſerre gen, welche unter Zuhilfenahme von Buchſtaben jeweils mit Num⸗ Ii er ſindet 589 0 Paragraph hier in Mannbeem n Algier. mer 1 anfangen, wodurch große Zahlen vermieden und das ſpätere deine ane und ſollte Großh. Bezirksamt in Anbetracht des— Oeſterreich⸗Ungarn. Emverleiben neuer Bücher leicht ausgeſllürt werden kann. Die erſte] maſſenhaften Verkaufs von amerikaniſchen Fleiſch⸗ und Wurſtwaaren 30 Abtheilung des Katalags:„Untertaltungszektüre“, Romane und auf die Geſundheit des Publikums ſeine ganze Aufmerkſamkeit richten, Zur Lage. Novellen umſaſſend, iſt für eine ſeit zwei Jahren beſtehende Bib⸗ 30 Die„Wiener Ztg.“ veröffentlicht ein Handſchreiben des liothek. dagon zu Suchſet 55 155 185 een 9 des im deagltan Seee WMi i 8 7 die Hälfte davon in Buchform, die andere e in Zeitſchriften.] wieder mit ſeinen Vorſtellungen beginnen, Am Neujahrsta 18 8 p. 5 Der Verſafſer erzielte dieſe Reichhaltigkeit dadurch, daß er die wich,] dem darauffolgenden Sonntag finden je zwei Vorſtellungen, Nach⸗ 5 18 0 Sch ßung nnnene e tigſten Romane und Novellen aus den geleſenſten Zeitſchriften her⸗][mittags 4 und Abends 8 Uhr ſtatt. Die neu engagirten Kräfte ſind 81 wird. Gleichzeitig wurde die Beibeholtung der Quoſe im bis: ausſchrieb; ſie nach ibren Verfaffern alphabethiſch ordnete und in nur erſten Ranges und das Programm bietet hervorragende Neu⸗ herigen Ausmaße(710 Prozent für Oeſterreich und 30 für die Unterhaltungslektüre paſſend einreihte. Eine vollkommenere Aus⸗ heiten. ̃ 5 nicht ſchwer flel; dazu kam eine ungeheuere Leichtigkeit, ſo daß es Am Firmament zogen weiße Wolken dahin; bald verhüllten ſie ktrennte terne ausſah, als ſchwebe ſie über das 1 dahin, neckiſch die leuchtende Mondſcheibe, bald huſchten ſie darunter, darüber 7 5 8 155 595 eine Luſt, 155 t en, 15 20 Dony 14 10 117 1 1 17 Fetzen, wie wir ſie be⸗ maligem Rundtanz an ihren Platz zurückbrachte, war es ni eere obachten, wenn die Luft ſehr bewegt iſt. Roman aus der Geſellſchaft von., W 5095. Schmeichelei, als er ſagte: Die Vorhänge im Bibliothekzimmer waren nicht zugezogen. Deßx 11 tanzen wie eine Sylphe, gnädiges Fräulein, mit einer Maond leuchtete bis in die äußerſten Winkel; faſt hätte man die Titel un 5 8 er Bücher leſen können, die da auf Regalen untergebra 15 ge 0 Adrienne hängte ſich Arm und ſah bittend zu en wn n e en Ke e Liche gach des gier und 25 ce e ihm auf. Marianne kam nun auch von der andern Seite und„Namentlich, wenn ſie vom Lande nie weggekommen ſind, nicht Seſſel luden zum Verweilen ein. de ſchmeichelte: 8 wahr?“ ſie unbefangen, während ihre blauen Augen vor Es war ein behaglicher Raum, von den übrigen Zimmern 4 5 „Bitte, bitte, Herr Graf, exlauben Sie 3. Kf wäre zu Ae ſt Wneree ee 7 Aeſſe aet e ziemlich abgelegen, ungenirt, völlig ruhig. Nichts ſtörte den eifrig 50 5. 5 41%%„ 11 3 N eſenden; ſtundenlang konnte er er Lektür eben, Was ſagt denn Mama dazu, Kinder Na, Sie kleine Hexe a 5 aden 98 6 ft Flügel ablöſen Leſenden; ſtundenlang konnt ſich der Lektüre hingeben, ohne daß e 5 tite d Adg mich zu beurlauben, damit ich die Gräfin am 9 ein lebendes Weſen den Fuß hierherſetzte, denn 51 Lend e Dune N e e nur früh eine halbe Stunde hier zu verbringen, während die Damen „Eigenklich noch gar nicht, Herr Graf. Ihnen darf ich's ja wohl„Ach ja, thun Sie das, und dann ſpielen Sie mal eine recht nette ſich die ihnen Vücher 41 Woburäume iſt ſagen— unter dem Siegel der Sagen Sie's aber ja nicht weiter!“ „Und da wollen Sie ſich heute Ihre Sporen verdienen?“ „Einmal muß man doch anfangen, nicht wahr?“ „Gewiß, Kleine, und weil Sie den Aufang nicht abwarten können, ſoll denn die Erlaubniß ertheilt werden, einige Tänzchen zu machen,“ Marianne batte nicht übel Luſt, in ihrer Freude mit dem alten Herrn den Anfang zu machen. Dieſer aber, ihre Abſichten wohl er⸗ kennend, legte ihre Hand in diejenige Dony's und meinte: „Da iſt einer, der's beſſer verſteht als ich und der Sie ſicher geleiten wird, Kind. Mich entſchuldigen Sie.“ „Was meinſe der Geaf eigentlich, Herr Rittmeiſter 7“ fragte das Mödchen, nachdem der Hausherr ſie verlaſſen hatte, und ſah neu⸗ gierig zu dem ſchönen, blonden Manne auf. 5 Dony lächelte, legte den Arm um ihre feine Kindertaille und folgte den Klängen eines flott geſpielten Walzers. Maxianne war überglücklich, In der Penſion hatte ſie wohl getanzt aber noch nie war ihr Gelegenheit geboten, mit einem wirk⸗ lichen Herrn zu tanzen und nun gar mit einem, dem der Ruf als der Tänzer vorausging. Douy hatte leichtes Spiel mit ihr, denn Maxianne war nicht nur äußerſt muſikaliſch veranlagt, ohne daß ſie Luſt 155 eigk hätte, irgend ein Juſtrument zu ſpielen, aber ihr es ſen verrieth Rüüthmus, dem ſich anzupaſſen ihr durchaus erſchwiegenheit, Polka, die tanze ich ſo ſchrecklich gern!“ „Wie Sie befehlen, aber gerade ſehr liebenswürdig iſt es nicht, daß Sie mich ſo leichten Kaufes aufgeben,“ Marianne's Geſichtchen trübte ſich. „War ich unartig? Verzeihen Sie, es war nicht ſo gemeint. Aber irgend Jemand muß doch ſpielen, wenn wir tanzen ſollen, nicht wahr?“ Gemis, beruhigen Sie ſich nur! Ich werde gern dieſer„irgend Jemand“ ſein!“ Dony ging und ſpielte noch mehrere Tänze; dann gab man dies Vergnügen auf und gruppirte ſich zwanglos üm die Hausfrau, die ſich im Salon niedergelaſſen hatte. ———*³— Die Thür des Bibliothekzimmers auf dem Bünshofe bewegte ſich mit ſchwachem Geräuſch in ihren Angeln, dann war es wieder eine Weile ſtill, ſo ſtill, daß man deutlich den Schritt des Wächters hörte, der auf dem Hofe ſeine Runde machte. Aus weiter Ferne erſcholl der Ruf eines Käuzchens, dann und wann unterbrach daß Klirren von Ketten aus dem Pferde⸗ oder Kuhſtall die nächtliche Ruhe, Nur der Wind ſtrich ſeufzend durch die noch unbelaubten Bäume; er be⸗ wegte ſacht die hohen Tannen, die in unmittelbarer Nähe des Hauſes ſtanden, daß ſie ſich gegeneinander neigten, als wollten ſie flüͤſternd ſich erzählen, was ſie in den nur halb verhüllten, matt erhellten Fenſtern des Herxenhauſes erſpähten. nahmen, um behaglicher ſich dem Genuß derſelben hingeben zu können. Von einem kleinen Sopha, das die eine Ecke abſtumpfte und außerhalb den ſanften Strahlen des Mondes ſtand, erhob ſich nun, nachdem die Thür zugefallen war und die eingetretene Geſtalt un⸗ ſchlüſſig, wie mit ſich ſelbſt tämpfend, regungslos verharrte, Mondega raſch und machte einige Schritte vorwäris. u1 „Adrienne!“ flüſterte er liebestrunten. Das junge Mädchen machte eine Bewegung, als wolle ſie fliehen; N dann aber beſann ſie ſich und ſagte: ſie „Es war unrecht, daß ich kam, o, ich ſehe es jetzt ein, Was b0 werden Sie von mir denken?“ 12 „Adrienne, mein ſüßes Lieb, warum ſo betrübt? Komm' näher, vertraue mir!“ 8 nd nein, bleiben Sie dort!“ rief ſie angſtvoll vor ihm zurück⸗ weichend. „Ich dachte, Du liebteſt mich und nun muß ich ſehen, daß Du Furcht haſt. Warum kamiſt Du denn?“ „Sie haben recht, warum kam ich auch und trat Sitte und An⸗ at ſtand mit Füßen? Darunj iſt's ſchon beſſer, ich gehe wieder, ehe 0 „Adriene!“ (Fortſetzung folgt,) Mannbelm 31. Dezimber: SGeneral Anzeiger. 150 8. Gelg b⸗-* Der Feuerwertsvertanf am heutigen Sylveſterabend iſt ſt laut bezirksamtlichen Rundſchreibens nur bis 8 Uhr geſtattet, ie ö Beſitzwechſel. Verkauft wurden: die Ackergrundſtücke Ge⸗ wann Ochſenweide Lagerbuch Nr. 5704, 5705, 5707 und 5708, zu⸗ 94. ſammen 14,478 Quadratmeter, diverſen Eigenthümern gehörig, zum 5 Geſammtpreis von M. 153,577 an Herrn Fabrikanten Commerzien⸗ iß rath Heinrich Lanz hier. Ferner: das Haus N 3, 11, Kunſtſtraße, ie Herrn Commerzienrath Dr. C. Glaſer gehörig, zum Preis von l. M. 65,000. Beide Abſchlüſſe erfolgten durch Herrn Agent J. Zilles, el N 5, 11 b.— Ferner hat der Bauverein Stengelhof, Geſ. m. b. H. n von ſeinen Bauplätzen im Stengelhof⸗Gebiet bei Rheinau weiter 175 verkauft: den Banplatz Friedrichsſtr. 12. re Bauplatz⸗Verſteigerung. Bei geſtern ſtattgefundenen Ver⸗ ſt, ſteigerung des ſtädtiſchen Bauplatzes Ruprechtſtraße Nr. 13 im Maße 3e von 428,45 Quadratmeter(Anſchlagspreis 40 Mark per Quadrat⸗ ke meter) war der Höchſtbietende Tünchermeiſter Albert Zopf mit n 45 Mk. 55 Pfg. per Quadratmeter 19,516 Mark 35 Pfg. el» Beſitzwechſel. Verkauft wurden im Laufe letzten Monats r nachfolgende Objekte: Das Haus Tullaſtraße Nr. 11 den Herren Gebrüder Hoffmann gehörig an Herrn Joſ. Habermann, hier. Das Haus mit Wirthſchaft Kepplerſtraße 30, Herrn Joh. Wagner gehörig, an Herrn Joh. Menges, Buchhalter hier. Das Grundſtück, ſt im Maaß 19342 JUMtr. an der Käferthaler Straße, 6. Sandgewann, 5 Herrn Sam. Mainzer, Privatier, hier, gehörig, an Herrn Maier⸗ n Picard hier. Ferner das Haus P 4, 16, Strohmarkt, Frau M. J. t, Muth Wwe gehörig, an Frau Emma Levy Wwe, Sptiker, hier. n Sämmtliche Abſchlüſſe erfolgten durch Herrn Jakob Sternheimer, „ Immobilienagent, hier. n Die Schödlſche Bierbraueret in Heidelberg hat hier das tl. Moritz Dinkelſpiel ſche Haus O 8, 16 um den Preis von 100,000 9 erworben, um in den Parterrlokalitäten eine große Wirthſchaft zu errichten. r„ Die Quittungsbeglaubigung der Zahlungsempfänger 5 der Alters⸗, Invaliditäts⸗ und Unfallverſicherung findet wegen der 75 Feiertage am Montag, 3. Januar in der üblichen Weiſe auf den ie Polizeiwachen ſtatt. Comité zur Erbauung eines Börſeugebäudes. Als Be⸗ t, weis treuer Anhänglichkeit an Mannheim veröffentlichen wir folgendes Schreiben, welches dem Comits heute von Herrn Dr. Heinrich Propfe in Binau zuging:„Wegen alter Sympathie für ein ge⸗ eignetes Börſengebäudeſ in Mannheim, bitte ich, mich auch als N Zeichner für M. 3000 aufzuführen.“— Ferner hat die Firma Moſes L. Lorch 2000 Mark gezeichnet.— Wir ſind in der Lage, den Inte⸗ 0 reſſenten für das Börſengebäude folgende Rentabilitätsberechnung mitzutheilen, welche auf ziemlich feſter Grundlage beruht: Wirth⸗ 3„ ſchaftsmiethe mit der Mannheimer Aktienbrauerei, auf 6 Jahre feſt ſevereinbart, 14,000 Mk., Miethe der Börſe, ebenfalls feſt vereinbart, lſe 7000 Mk., Vermiethung von Bureaus ꝛc. 12,000 Mk., Einnahme für Plätze im Börſenſaale 5000 Mark. Die Zeichner von Antheilſcheinen 0 cnen alſo auf eine Rente von 3 Prozent mit ziemlicher Sicherheit jenrechnen. — Zur theilweiſen Aufhebung des ſtädtiſchen Oktrois iſt n nunmehr die Staatsgenehmigung eingetroffen. Näheres können die 9verehrl. Leſer aus der in unſerer heutigen Nummer befindlichen An⸗ 5 nonce erſehen. d⸗ RNeujahrs⸗Spenden für das Trambahnperſonal werden n auch dieſes Jahr wieder durch die Herren Peter Bundſchu, J 1 2, 1Conrad Bungert, Schwetzgrſtr. 114, Friedrich Wachenheim, 1 Kaiſerring 8, Wilhelm Ruelius in Ludwigshafen, ſowie durch die Controleure der Trambahn⸗Geſellſchaft mit beſten Dank, entgegen⸗ genommen. Von der ſeitherigen Gepflogenheit, den Abonnenten die Einzeichnungsliſte in ihrer Wohnung zu präſentiren, ſoll dieſes Jahr Abſtand genommen werdenſund wird daher höflichſt gebeten, die Gaben obengenannten Herren direkt, und zwar bis ſpäteſtens 15. Januar zu fübermitteln. »Die Verabreichung von Neujahrsgeſchenken iſt eine ſchöne deutſche Sute, die auch in unſerer Stadt in umfangreichem Maaße geüdt wird. In erſter Reihe ſind es die vielgeplagten Poſtboten, Die ighraus, jahrein, treppauf und treppab ſpringen müſſen, mag es nun regnen oder ſchneien oder im Sommer eine Gluthhitze herrſchen. Den treuen Stephans⸗ pardon Podbielskys⸗Boten, welche ſo oft mit 15 Sehnſucht erwartet werden und die uns immer freundlich und höflich 4. entgegen kommen, gebührt zu Neujahr ein kleines Geſchenk als Zei⸗ U⸗ chen der Anerkennung und des Dankes. Aber auch noch viele andere bte Leute erhalten am Neujahrstag mit Recht Gratifikationen, ſo diejeni⸗ 05 gen, welche uns unſere tägliche Lektüre, wie Zeitungen u. ſ. w. brin⸗ gen, ferner die Arbeiter der Abfuhranſtalt, die das nicht ſehr ange⸗ al nehme Geſchäft der Entfernung der Hausabfälle beſorgen u. ſ. w. 15 Mögen dieſe Neujahrsgratiftkationen recht günſtig ausfallen, dies 115 wünſchen wir im Intereſſe der meiſtens ſehr bedürftigen Leute. 15*Muthmaßliches Wetter am Samſttag, 1. Jan. Für Samſtag und Sonntag ſteht größtentheils bewölktes und auch mehrfach reg⸗ 7 neriſches Wetter zu erwarten. Mitterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 2 11 12 5 8. e. 3 22 5 525 2SGemerk⸗ en Datum Zeit 3* 8 2 5 2 ungen ie 18 85 m—— 8 E—— 30. Dezbr. Morg. 7d758,8•1,6 SSC 2 5 1* 30.„ Mittg. eſrso +6,4 S 4 0.„ Abds. 80748. 20 8 2 „ bl.„ Morg. 750%74,6 1, SW 2 öchſte Temperdtur den 30. Dezbr. 36,5% e 5 vom 80/81. Dez. T. 1,0 55&&///„!!! Ud½ͥ—1T777——̃ L⸗——** 2 24 Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaft. eyp Häuſel und Gretel vor Gericht. Der Muſikverlag Schott eund Söhne in Mainz hatte eine Klage gegen eine in Sondria auf⸗ , geflührte unerlaubte Nachahmung von„Hänſel und Gretel“,„Gino e Mimi“, angeſtrengt. Die Muſik dieſer Nachahmung rührt von dem Grafen Salina her, das Textbuch von Fräulein Teſti Corinna, en„ Vorſteherin des Kinderaſyls zu Sondrio, zu deſſen Gunſten die kleine ig Oyver aufgeführt wurde. Muſikaliſche Sachverſtändige haben erklärt, daß die Muſik beider Opern nichts Gemeinſames hat. Enrico Pan⸗ zacchi, einer der maßgebendſten Kritiker Italiens, hat begutachtet, Ddie Aehnlichkeit beider Werke, von denen jedes für ſtch ſelbſt Original iſt, ſei dem Umſtande zuzuſchreiben, daß beide Opern einen Text haben, der gemeinſames Gut aller Literaturen iſt. Demgemäß hat der Gerichtshof in Bologna die Klage abgewieſen. N. Von der Comedie Fraugaiſe. Mademoiſelle Reichemberg, n die„Petite doyenne“ der Comedie Francaiſe, verläßt, wie Pariſer Blätter melden, die Bühne, um ſich ins Privatleben zurückzuziehen, und wird am 15. Februar zum letztenmale ſpielen. Die Künſtlerin erhält als Societaire der Comedie 260,000 Franes ausbezahlt. Als 5 Madame Anais im Jahre 1849 das Haus Moliere's verließ, erhielt ſie nur 7360 Franes. Bei uns wiſſen höchſtens die„Pilsner Brau⸗ 18 berechtigten“, nicht aber die Künſtler von ähnlichen Gewinnantheilen zis ſprechen, wie ſie das vornehme Pariſer Kunſtinſtitut gewährt. Altitalieuiſche Geigen. Der Herzog von Koburg hat eine 7 Slradivarius⸗Violine für 1400 Sſtrl.(28,000 Mark) angekauft. Die beſte Stradivarius⸗Geige, welche es überhaupt gibt, gehört dem eng⸗ 1 liſchen Dirigenten Sir Charles Halls. Ihr Werth wird auf 2000 ſtrl.(40,000 Mk.) geſchätzt. Der Preis der alten italieniſchen Geigen itt in den letzten Jahren ſtark in die Höhe gegangen, ſeitdem der mertgaiſch Senator Hawley von Konnektikut 500 Geigen ia Italien 7 angekauft hat. Er ſoll 16,000 Lſtrl.(320,000 Mk.) im Ganzen für e ausgegeben haben. Dieſes Aufkaufen guter, alter Geigen ſtellt eänen böchſt bedauerlichen neuen amerikanſſchen Sport dar, falls es kein Spekulationsgeſchäft iſt. Gute Geigen ſtnd todt, wenn ſie iKünſtlerhänden unzugänglich ſind. Kunſt und Geigen können unter er Sammelmarotte des amerikaniſchen Geldſackes nur leiden, Aus dem Grokheriogthum. 88 St. Georgen, 29. Dez. Der 65 Jahre alte Bahnwart Jof. Schillerer wurde von einem Güterzug überfahren und ſchwer verletzt. Sein Zuſtand iſt ein hoffuungsloſer. i Karlsruhe, 29. Dez. Mit der Ginführung des elektriſchen Betriebes der Straßenbahn wird möglicherweiſe ein längſt gehegter Wunſch unſeres Nachbarſtädtchens Durlach in Erfüllung gehen. Wie uns nämlich von dort berichtet wird, beabſichtigt die Karlsruher Straßenbahngeſellſchaft die auf den Thurmberg führende Drahtſeil⸗ bahn zu erwerben und die elektriſche Bahn durch die Hauptſtraße von Durlach bis an den Fuß des Thurmberges weiterzuführen, ſodaß der beliebte Ausflugsort künftighin für die Reſidenzler mühelos zu er⸗ reichen wäre. Zwar iſt die Frage noch nicht über das Stadium der Vorverhandlungen hinausgediehen; doch glaubt man in Durlach all⸗ gemein, daß das Projekt zur Ausführung kommt. Ein zweites Pro⸗ jekt, die elektriſche Bahn nach Grötzingen weiterzuführen, findet in Durlach getheilte Aufnahme, weil viele— unſerer Anſicht nach mit Unrecht— glauben, daß dadurch der Verkehr von Durlach abgelenkt würde. Die Durlacher Straßenbahnfrage dürfte demnächſt, wenn die beabſichtigte Neupflaſterung der Hauptſtraße den bürgerlichen Kolle⸗ gien zur Genehmigung unterbreitet wird, in raſcheren Fluß kommen. Villingen, 30. Dez. Hier hat ſich eine Aktiengeſellſchaft gebildet zur Errichtung eines Kurhotels bei Kirnach, woſelbſt zu dieſem Zwecke die dort befindliche Kunſtmühle nebſt ausgedehntem Areal erworben werden foll. Pfalz, Heſſen und Umgebung. „»Ludwigshafen, 29. Dez. Die pfälziſchen Hausbeſitzervereine wünſchen eine Reform der Häuſerſteuer. Zu dieſem Zwecke haben in den letzten Wochen in Frankenthal, Kaiſerslautern, Ludwigshafen, Landau, Neuſtadt, Pirmaſens, Speyer und Zweibrücken Verſamm⸗ lungen ſtattgefunden, in denen eine gleichlautende diesbezügliche Reſolution angenommen wurde. Speyer, 30. Dez. In verfloſſener Nacht ſind hier, l.„Pfälzer Kurier“ zwei Einbruchsdiebſtähle an der Hauptſtraße ausgeführt worden. Die Diebe erbrachen ein Auslagefenſter der Lang'ſchen Buchhandlung und entnahmen der Kaſſe den Inhalt von 26 Mark. Der zweite Diebſtahl wurde bei Kaufmann Knabe ausgeführt. Hier erbrachen die Diebe einen Fenſterladen, von wo aus ſie in das Ver⸗ kaufslokal gelangten. In der Tageskaſſe befanden ſich 6 Mk. an Kleingeld, welche ſie miinahmen. Weiter eigneten ſie ſich eine Spar⸗ kaſſe der Tochter des Herrn Knabe mit 49 Mk. Inhalt an. Ferner ſtahlen ſie für 100 Mk. feine Porzellanwaaren. Die Thäter ſind noch nicht ermittelt.— * Laudau, 29. Dez. Vor der geſtrigen Strafkammer ſtanden u. a. der 16 Jahre alte Schiffsjunge J. A. Zimmermann aus Mannheim und der 17 Jahre alte Tüncher Wilhelm Klingler von Edingheim in Baden, beide aus der Unterſuchungshaft vorgeführt und wegen zweier ſchwerer Diebſtähle angeklagt. Die beiden hoff⸗ nungsvollen Früchtchen waren aus der Beſſerungsanſtalt in Bretten am 31. Mai entſprungen, und ſchon am 1. Juni brachen ſie bei dem Ackerer Jakob Huſt in Rohrbach in deſſen Wohnung ein, wo ſie ein Paar Zugſtiefel und Strümpfe ſtahlen. Am 2. Juni er⸗ brachen ſie bei der Wittwe Leiner in Ilbesheim einen Glasſchrank und entwendeten daraus einen Geldbetrag von 57., einen Trau⸗ ring, eine goldene Broſche und ein Medaillon im Werthe von 20 M. Zimmermann erhielt 9 Monate, Klingler 6 Monate Gefängniß. Gaugrehweiler, 30. Dez. Bei Fruchthändler Hermann Arensberg wurde ein Betrag von über 2500 Mk. in Papiergeld (Hundert⸗, Fünfzig⸗ und Zwanzigmarkſcheinen) geſtohlen. Bis jetzt hat man noch keine Spur von den Thätern. * Frankfurt, 30. Dez. Ueber einen argen Mißgriff der hieſigen Polizei wird von dem Darmſt. Tägl. Anz., dem wir die Verantwort⸗ lichkeit für kaum glaubliche Einzelheiten überlaſſen müſſen, Folgen⸗ des berichtet: Ein junger Ingenieur, der am 9. Dez. aus Frankfurt a. M. Abends nach Frankfurt zurückkehren wollte, wurde auf Ver⸗ anlaſſung eines Herrn und zweier Damen verhaftet, weil ſie in ihm denjenigen wiedererkennen wollten, der am 11. Nov., 2. und 6. Dez. die Damen beſchimpft und ihre Kleider verunreinigt hatte. Der junge Mann hatte erſt am Tage vorher die Stelle als Ingenieur in A2 0195 angetreten und ſich bis dahin in Darmſtadt aufgehalten. r betheuerte bei der Verhaftung ſeine Unſchuld und erbot ſich, ſofort durch Zeugen ſein Alibi an den drei Tagen nachzuweiſen. Vergeb⸗ lich, er wurde nach dem Polizeigefängniß gebracht. Erſt am folgen⸗ den Tage wurde er einem Kriminalkommiſſar vorgeführt, dem er wiederum aufs Beſtimmteſte verſicherte, daß ein Irrthum vorliege. Er bat, ihn doch an ſeine Eltern ſchreiben zu laſſen, die bezeugen würden, daß ſeine Angaben auf Wahrheit beruhten. Ins Gefängniß zurückgeführt, konnte er die Erlaubniß zum Schreiben nicht erlangen, ſtatt deſſen wurde er photographirt, nach der neuen Methode ge⸗ meſſen, und es wurde ein Abdruck ſeiner Hände genommen, er wurde alſo wie ein Verbrecher behandelt. Am dritten Tage früh wurde er mit einer Kette an einen andern Gefangenen gefeſſelt, von dem Po⸗ lizeigefängniß nach dem Gerichtsgebäude gebracht und dem Unter⸗ ſuchungsrichter vorgeführt, der ihn nach einem Verhör von wenigen Minuten in Freiheit ſetzte. Von Freitag Abend bis Sonntag Früh erhielt der Verhaftete drei Stücke Brod und einen Teller Linſenſuppe. Dafür wurden ihm bei der Freilaſſung 1,60 M. abgefordert. Die von dem Verhafteten als Zeugen genannten Perſonen, angeſehene Perſonen, wohnten in der nächſten Nähe des Revierbureaus. *Regensburg, 24. Dez. Mehrere junge Damen vergnügten ſich mit Schlititſchuhlaufen auf der Donau bei Weichs. Die ſchwache Eisdecke brach unter der Laſt der beiſammenſtehenden Damen durch, und 6 davon fielen in das Waſſer. Drei fanden den Tod unter dem Eiſe.— Ebenſo wagten ſich in Waſſerloſen bei Euerdorf (Unterfranken) zwei 12jährige Knaben auf die noch ſchwache Eisdecke des Dorfweihers. Als Beide an einem Pnnkte zuſammentrafen, brach das Eis und die unglücklichen Jungen verſanken. Zwar eilte der Oheim des einen Knaben ſofort zur Hilſe herbei, allein er ſo⸗ wohl wie ein zweiter Retter erlitten das gleiche Schickſal. Mit Mühe und Noth brachte man die beiden Männer wieder an's Trockene. Die beiden Knaben, die wiederholt an der Einbruchſtelle arfgetaucht waren und verzweifelte Verſuche gemacht hatten auf's Eis zu kommen, fanden ein ſchreckliches Ende. Genießen Büchertitel den Schutz des geiſtigen Eigen⸗ thume? Wie jeder Schriftſteller weiß, iſt es gar nicht ſo leicht, einen guten, zugkräftigen Titel zu finden, und es gibt keine größere Verdrießlichkeit, als wenn man einen paſſenden Titel gefunden zu haben glaubt und dann erfährt, daß er ſchon gebraucht worden iſt. In vielen Fällen aber läßt ſich gar nicht mit Sicherheit heraus⸗ bringen, ob ein Titel neu iſt oder ſchon verwendet. Die amerikaniſche Zeitſchrift„The Eritic“ wirft die Frage auf: Wenn ein Buch ver⸗ geſſen und verſchollen iſt, gleichſam todt, kann ſein Verfaſſer die Klage auf Schutz ſeines geiſtigen Eigenthums erheben gegen einen anderen Autor, der für ſein neues Buch den bereits abgeſtorbenen Titel wieder belebt? Der Fall iſt wohl nicht nur in Amerika vor⸗ gekommen, daß ein Schriftſteller von hervorragender Geltung bei der Veröffentlichung eines neuen Werkes ſich den Vorwurf gefallen laſſen mußte, daß deſſen Titel bereits von einem anderen in Be⸗ ſchlag genommen ſei.„The Critie“ hält die Sache für wichtig genug, daß Buchhändler und Schriftſteller ſich körperſchaftlich dar⸗ über ausſprechen, ob die Titel geiſtiges Eigenthum ſeien und wie ein Schutz dafür feſtgeſetzt werden könne. Archäologiſches aus Atheu. Im Gegenſatz zu der Grabungs⸗ thätigkeit der übrigen archäologiſchen Schulen, deren Zahl durch ein unter die Leitung des Archäologen Dr. Wilhelm geſtelltes öſterreichi⸗ ſches Inſtitut vermehrt wurde, ſetzen das deutſche Inſtitut und die griechiſche Archäologiſche Geſellſchaft ihre Grabungen trotz der be⸗ ginnenden Winterkälte fort. Herr Profeſſor Dörpfeld läßt ſich gegenwärtig die Löſung der topographiſchen Frage nach dem Alten Markte angelegen ſein. Während die Meinung der Gelehrten bisher dahin ging, daß der Alte Markt der Hellenen ſich am Fuße der Akropolis befunden habe, ließ Herr Dörpfeld unterhalb des Theſeions den Spaten anſetzen und behauptet nun, geſtützt auch auf die An⸗ gabe des Pauſantias, daß der Alte Markt ſich hier befunden habe. Als Beweis für ſeine Behauptung dienen ihm die Reſultate ſeiner Grabungen, ein kreisförmiges Gebäude, in das ſechſte vorchriſtliche Jahrhundert hinaufreichende antike Gräber und andere Mauernzüge, die es Herrn Dörpfeld ſchon jetzt geſtatten, das Bild des Alten Marktes zu rekonſtruiren. Freilich müßten die Grabungen in dieſer Richtung noch fortgeſetzt werden. Aber die Forderungen der Beſitzer der auf ienen Straßenzägen gelegenen Hänſer ſind ſo hoch, daß Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Manuheim. Neu einſtudirt: „Die Nibelungen“ von Friedrich Hebbel, (.:„Der gehörnte Siegfried“ und„Siegfrieds Tod.“) wei Jahre, nachdem Richard Wagner ſeine Nibelungendichtung dem Kreis ſeiner nächſten Freunde zugänglich gemacht hatte, begann Friedrich Hebbel ſich ernſtlicher mit dem Nibelungenſtoffe zu beſchäf⸗ tigen, der ihn ſeit ſeiner Knabenzeit mächtig angezogen hatte. Und in demſelben Jahre, in dem Wagners Nibelungendichtung zuerſt ge⸗ druckt in die Welt ging, konnte auch Hebbel ſeine Trilogie heraus⸗ geben, an der er volle ſieben Jahre gearbeitet hatte. Das war 1862,. Es waren deutliche Anzeichen des nationalen Sehnens und Hoffens, das unſer Volk erfaßte, ſeines wiedererwachenden Nationalbewußt⸗ ſeins, daß die alten germaniſchen Stammeshelden wieder zu neuem poetiſchen Leben erwachten, das ihnen die Kunſt verlieh. Wagner ging bei dieſer Wiederbelebung auf den reinen Urmythus zurück, erſt hier fand er, wonach ſeine Kunſt verlangte, wozu er die Geſchichte als untauglich erklärte: Das von aller Konvention losgelöſte Rein⸗ Menſchliche. Erſt nachdem er Siegfrieds herrliche Geſtalt von allen ſpäteren Umkleidungen, von den Zuthaten vieler Jahrhunderte be⸗ freit ſah, konnte er ihn zum Helden ſeines Dramas erheben. Und Hebbel? Er ſagt es ſelbſt, ſein Zweck war, den dramatiſchen Schatz des Nibelungenliedes für die reale Bühne flüſſig zu machen, nicht aber den poetiſch mythiſchen Gehalt des weitgeſteckten altnordiſchen Sagenkreiſes zu ergründen. Alſo dramatiſche Darſtellung deſſen, was uns das Nibelungenlied in einer viel ſpäteren höftſchen Spie⸗ gelung des alten Mythus bietet, der Recken und Frauen, ſo wie die die mittelalterlich⸗ritterliche Poeſte ſie vorführt. Die künſtleriſchen Tendenzen beider, Wagners und Hebbels, ſind ſonach von Grund aus verſchieden, ohne jegliche Berührungspunkte. Bei Hebbel iſt Kriemhild die Heldin der Trilogie, bei Wagner tritt ſie faſt voll⸗ ſtändig in den Hintergrund, ſogar der Name iſt geändert. Brünhilde ſteht bei Wagner im Mittelpunkt eines großartigen dramatiſchen Aufbaus, bei Hebbel verſchwindet ſie in demſelben Maße, wie Kriem⸗ hild hervortritt. Wo Wagners Werk an ſeinem Zielpunkt angelangt iſt, 5 Siegfrieds Tod, da beginnt das Hebbelſche erſt in die Höhe zu eigen. Hebbel leidet durch die Nähe des gerade in ſeinem Nibelungen⸗ werk alles hoch überragenden Wagner. Ein ſchöner romaniſcher Dom neben einem überwältigend großartigen Alpenrieſen. Und auf der anderen Seite der herrliche, tiefe Bergſee einer bewunderns⸗ werthen epiſchen Dichtung, die zu den ſchönſten und ſtolzeſten Schätzen unſerer Nationalliteratur zählt. Wenn Hebbel trotz alledem wirkt und ergreiſt, ſo erkennen wir die Hand des Meiſters, der auch die ungefügen Blöcke ſeinen künſtleriſchen Abſichten dienſtbar zu machen und einen feſtgefügten Bau zu ſchaffen weiß. Auch ſeine Verehrer— ſie ſind im Steigen— werden es zugeben, daß nicht alle Theile dieſes Baues gleichwerthig ſind, daß namentlich in der Vorhalle, oder unbildlich: in der Expoſition nicht alles zum Beſten gelungen iſt. Aber der Blick auf das Ganze iſt erfreulich und der Geſammteindruck bedeutſam. Auch bei der Beurtheilung der darſtelleriſchen haben wir vom Geſammteindruck auszugehen. Dabei iſt zu konſtatiren, daß unter der Regie des Herrn Intendanten, der ſich des ſchwierigen, hier längere Zeit nicht mehr gegebenen Werkes mit Sorgfalt ange⸗ nommen hatte, ein günſtiges Reſultat erzielt wurde, dem auch das in erfreulicher Menge verſammelte Publikum lebhafte Anerkennung entgegenbrachte. Das ſzeniſche Bild litt etwas unter dem Mangel geeigneter Dekorationen; das gilt beſonders von dem Garten der Wormſer Königsburg, während ſich das Jagdrevier anſcheinend in neuen Farben präſentirte. Die zwei wichtigſten Rollen des Abends waren zwei jüngeren Mitgliedern unſeres Schauſpielenſembles zu⸗ gefallen. Hagen hatte das erſte Wort, er hatte auch den erſten An⸗ ſpruch auf unſere Anerkennung. Herr Godeck überraſchte in dieſer Rolle durch eine ſcharfe und ſichere Charakterzeichnung, wie durch eine vorzügliche Maske. Voll Reckenkraft und Vaſallentreue, voll finſterer Größe und geiſtiger Ueberlegenheit, ſarkaſtiſch, heraus⸗ fordernd, unheimlich in ſeiner Mordgier ſtand dieſer Hagen vor uns. Nur etwas Aeußerliches ſtörte, was aber leicht abzuſtellen iſt: das unaufhörliche Schwert⸗ und Panzergeraſſel, womit Hagens Reden und Bewegungen verbunden waren. In der Charakterentwick⸗ lung Kriemhildens vom ſanften, träumeriſchen Mädchen zum wilden, racheverlangenden Weibe war Frl. Mardon eine Aufgabe geſtellt, für die ihre Kräfte zwar nicht völlig ausreichen, an deren Löſung ſie aber mit der anerkennenswerteſten Sorgfalt herangetreten iſt. Kriemhilde an der Seite der Mutter und als liebende Gattin gelang ihr beſſer, natürlicher, als in der Soene mit Brünhild vor dem Dom oder in jenen vor dem Leichnam ihres ge⸗ mordeten Gemahls, obwohl ſie auch hierin ihr ganzes Können ein⸗ ſetzte. Als Siegfried ſtand ihr Herr Porth zur Seite. Was der Dichter dieſer Reckengeſtalt, der epiſchen Vorloge folgend, an über⸗ quellender Kraft, ſorgloſer Lebensluſt und naiver Gefühlsäußerung mitgegeben hat, kam beſtens zum Ausdruck, nur war manches in Siegfrieds Reden etwas überhaſtet. Die Seenen der Brünhilde wurden von Frl. Liſſl mit einem Temperament geſpielt, das von ihrer ſtarken kragiſchen Begabung Zeugniß gab. Aus der Menge der übrigen Mitwirkenden ſeien noch die vorzügliche Frigga des rl. v. Rothenberg und der wirkungsvolle Gunther des tury hervorgehoben. Dr. W. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Wegen Unpäßlich⸗ keit des Fräul. Heindl und der Frau Fiora können die für Samſtag den 1. und Sonntag den 2. Janũuar angeſetzten Opern nicht gegeben werden. Dagegen gelangt am Samſtag den 1. Januar die Oper „Margarethe“ zur Aufführung. Anfang 6 Uhr. Am Sonntag den 2. Januar wird die einaktige Oper„Haſchiſch“ von Oskar von Che⸗ lius und der dreiaktige Schwank„Haus Huckebein“ in Scenue gehen. Anfang 6 Uhr. In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereins find neu ausgeſtellt: Prof. F. von Lenbach:„Bildniß des Fürſten Bis⸗ marck“(Nur für acht Tage); Friedrich Hüllweck:„Ein gefähr⸗ licher Fang“(Brunnengruppe); H. G. Kricheldorf:„Tulpen“, „Fruchtſtück“; Jul. Rehder:„Abend auf See“ und„Im Hafen DtcIZ— 2* davon vorläufig wohl Abſtand genommen werden wird. Die griechi⸗ ſche Archäologiſche Geſellſchaft durchforcht ſeit Kurzem die Umgebung der Säulen des Olympiſchen Zeus, um etwaige Reſte von Statuen, Inſchriften ze. dieſes Tempels zu finden. Man hofft auch im Ver⸗ lauf dieſer Grabungen den den Tempel umgebenden gepflaſterten Platz und die unterhalb deſſelben vorhanden geweſene Waſſerleitung aufzudecken. Die Königliche öffentliche Bibliothek zu Dresden blickt in dieſem Jahr auf ein 275jähriges Beſtehen zurück. Als im Jahre 1567 Graf Adam von Brichlingen ſtarb, verkaufte deſſen Beſitzuach⸗ folger Philipp von Werthern im Jahre 1572 die Bücherſammlung im Schloſſe Brichlingen an den Kurfürſten Auguſt von Sachſen und bereits im Jahre vorher hatte der Kurfürſt die ziemlich umfangreiche Bibliothek des Rectors Fabricius von der Fürſtenſchule in Meißen angekauft, worauf beide Bücherſammlungen mit einander vereinigt wurden. Der Kurfürſt hatte Anfangs dieſe Bibliothek für ſeinen Privatgebrauch beſtimmt, doch überließ er ſie dann ſpäter zum all⸗ gemeinen Gebrauche. Hieraus entſtand dann mit der Zeit die be⸗ rühmte Dresdner Bibliothek, welche im Japaniſchen Palais auf dem Kaiſer Wilhelm⸗Platze untergebracht iſt und weit über 300,000 Bände, 200,000 Broſchüren und Schriften, 12,000 Landkarten und 4000 Manuſkripte enthält. Sie iſt eine der größten des Continents und füllt drei große Säle und 21 Zimmer. Leider wird das Inſtitut verhältnißmäßig wenig benutzt, da die Beſuchszeiten ſich nur auf einige Stunden des Tages beſchränken, weil in den Sälen infolge der Feuergefährlichkeit überhaupt kein Licht gebrannt werden darf. Es iſt jedoch in Ausſicht genommen, die Bibliothekſäle elektriſch zu beleuchten, ſo daß auch die Beſuchsſtunden für das große Publikum günſtiger gelegt werden können. Die Homerfrage iſt in ein neues Stadium getreten. Der hochgelehrte Mr. Samuel, ittler hat— ſo wird aus London ge⸗ ſchrieben— in einem dicken Buche haarklein bewieſen, daß die Odyſſe nur eine—— Frau geſchrieben haben kann. Das Buch, das bei Longmans erſchienen iſt, heißt deshalb„Tne Authoross of the Odyssey“, und es iſt ein prächtiges Beiſpiel einer gewiſſen For⸗ ſchungsmethode. Man konſtruirt kühn eine Hypotheſe und paßt dann die Thatſachen in ſie hinein. Mr. Buttler entwickelt bei dieſem Prozeß wirklich erſtaunlichen Scharfſinn und— unfreiwillige Komik. 1* 2 General: Anzeiger. Manpbeim, 31: Oet-beir. 4 Bon Batunt; AZug, Pörrer„Motip vom Haslithal“; M, v. Fi⸗ chard:„Motiv vom Lago Maggiore“(Agugrell). Herr Stepan, der Sohn des den älteren Mannheimern noch wohlbekannten früberen Baritoniſten der hieſigen Bühne, wird ſich dem Mannheimer Publikum demnächſt in der Rolle des Telramund vorſtellen. Wie wir hören, iſt ſein Engagement beabſichtigt. Herr Stepan, der lange Jahre in England als Baritoniſt thätig war, iſt e damit beſchäftigt, die nothwendigſten Baritonrollen deutſch rnen. In Huge Wolfe Befinden iſt nach dem„N. W..“ zufolge ein erfreulicher Umſchwung zur Beſſerung eingelxeten, Müncgner Theater Frau Clara Ziegler, die viel gefeierte Tragödin, ſteigt als Bühnenſchriftſtellerin fecht bedenklich von ihrem Kothurn herab. Auf dieſem hleibt eigentlich nur die Sprache. Sie beſcheerte dem Publikum ein ſchlimmes Rührſtück in zwei Bildern, 106 Thürmer von St. Petri.“ Die älteſten Ingredienzen, um Rührung zu erzeugen, waren mit kundiger Hand vermiſcht, Einige gutmüthige Münchnerinnen ließen ſich auch wirklich rühren. In dem Eingkler„Jurcht vor der Schwiegermutter“ hak Frau Ziegler einen hübſchen Schwank, den W. Knauſes mit guter Laune und viel Harm⸗ loſigkeit verarbeitet. Die Kleinigkeit erzielte bei flottem Spiel freund⸗ lichen Beifall.„H. Aus Nüruberg wird gemeldet: Im Jahre 1897 ſind 250 Jahre verfloſſen, ſeit der„Nürnberger Trichter“ das Licht der Welt Erblickte, Als man 1647 ſchrieb, erſchien von dem Nürnberger Rathsberrn Georg Philipp Harsdörffer, dem Begründer des„Ge⸗ krönten Blumenordens“, auch„Geſellſchaft der Schäfer an der Peg⸗ Ritz“ genannt, der„Poetiſche Trichter, die Teutſche Dicht⸗ und Reim⸗ kunſt in 6 Stunden einzugießen.“ Das Werk fand ſo günſtige Auf⸗ Misde⸗ daß bereits 8 Jahre ſpäter eine zweite Auflage noihwendig urde. Das Berliner Wismarckdenkmal. Mit den Arbeiten für des Berliner Bismarck⸗Denkial hat Prof. Reinbold Begas dem Ver⸗ nehmen nach ſchon begonnen. Er iſt gegenwärtig bei der Ausführ⸗ ung des Hilfsmodells, Profeſſor Bulthaupt in Bremen theilte einem literariſchen Freunde in Berlin mit, daß auch an ihn vor mehreren Wochen die Dertrauliche Aufrage gelaugt ſei, ob er die Direktion des Wiener Burgtheaters übernehmen wollte. Bulthaupt antwortete, daß er zu Verhandlungen bereit ſei, wenn offiziell mit einer Anfrage an ihn herangetreien werden ſollte. Der Frankfurter Magiſtrat beantragt den Bau des neuen Schauſpielhauſes nach den Plänen des Architekten Seeling in Berlin, der auch das Berliner Goethethegter erbaut hat, ausführen u laſſen. Die Koſten betragen 1 400 000 Mark ausſchließlich des rchilektenhonorars, das als Kaution gegen eine Ueberſchreitung der Bauſumme dienen ſoll, Daudet⸗Denkmal, Das Comite des Pariſer Schriftſteller⸗ Vereins hat heſchloſſen, die Initiative zur Errichtung eines Denk⸗ mals für Alphons Daudet zu ergreifen. Zu dieſem Zwecke iſt ein Ausſchuß ernannt worden, dem Zola, Henri Houſſape, Igeques Normand u. A. angehören. Leon Carvalho, der Direktor der Komiſchen Oper in Paris, iſt infolge eines Gehirnſchlages geſtorhen. Carvalho(eigentlich Car⸗ vaille) leitete nach einander das Theatre lyrique, das Vaudeville⸗ Thealer und zuletzt die Komiſche Oper und hat viel für die Popu⸗ lariſirung claſſiſcher deutſcher Operumuſik in Paris gethan, Er war der Gatte der einſt ſehr berühmten Sängerin Caroline Felix⸗Mirlan, die vor drei Jahren aus dem Leben geſchieden iſt. Tuagesnenigkeiten. — Der längſte Soldgt des deutſchen Heeres iſt der 075 du Corps Konrgd von der 3. Schwadron des Regiments. Der leſe, ein Schiffbauer aus der Stettiner Gegend, dient dreijährig⸗ freuwillig und hat eine Größe von.04 Meter. In Neunkirchen iſt eine Diebsbande aufgehoben worden, deren Miglieder lauter Söhne wohlhabender Eltern waren, Vier Wochen lang hatten dieſe wilden Knaben großen und kleine nächt⸗ liche Diebſtägle, namentlich an Schaufenſtern, verübt und den Rauß in einer Höhle geborgen. Die Sache kam heraus, als ſie ſich bei iner Theilung ſtritten. In Paris tommt der Bau einer Stadtbahn wieder in An⸗ regung. Der Miniſter der Bauten will dem Parlament im Beginne der nächſten Tagung einen Geſetzentwurf unterbreiten, wodurch die Stadthahn als gemeinnützig erklärt werden wird. — Ein ſchwerer Hüdweſtſturm verurſachte in London und den Vorſtädten erheblichen Schaden. Der Poſtdampferverkehr nach Breſt, Calais und Boulogne wurde, eingeſtellt, In Baſel wurde durch das Schlagen einer Wanduhr in einem ſeit Monaten unbewohnten Haufe die Naächbarſchaft veranlaßt, in nutternächtiger Stunde die Polizei zu requiriren. Dieſe fand in dem gewaltſam geöffneten Hauſe, einem die älteſten Gaſthöfe Baſels, unächſt der alten Rheinbrucke gelegen, nur hundert Schritte vom olizeipoſten, einen ganzen Trupp Einbrecher, der es ſich in den Zunmern und Betten wogl ſein ließ und, wie es ſich in der Unter⸗ ſuchung ergab, ſeit dem Sommer bier gehauſt hatte. Es wurden auch eine ganze Reihe von hiex und in der Nachbarſchaft verübten Globus, auf dem die Erboberſtäche mit ihren Echeßungen und ſe288 Fälber: a) ſeinſte Maſt⸗ oum⸗ Hlan, aus eu Zangentee“ Senkungen in genauem Verhältniß reliefartig abgebildet werden ſoll. 72—75., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 68—72 M. chge⸗ Das Studium dieſes Glubus ſoll ein breiter Serpentinenweg, der ringe Saugkälber 65—68., d) ältere gering genährte(Freſſer) ganz um ihn herumführt, ermöglichen. Um den Beſuch für den Be⸗ 0000 M. 3 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel ſchauer lehrreicher und unterhaltender zu geſtalten, will man auf der 00—00., b) ältere Maſthammel 40—50., e) mäßig genährte; andern Seite dieſes Weges Dioramen mit Szenen aus dem Lehen Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 401 Schweine: der entſprechenden Pölker, Landſchaftspilder und geſchichtliche Dar⸗ ah) vollfleiſchige der feinexen Raſſen und deren Kreuzungen im Alter ſtellungen anbringen, bis zu 1¼ Jahbren 66-68., b) fleiſchige 64—66., o) geringñ eeeeeeeee entwickelte 62—64., d) Sauen und Gver 00-00 M. Es wurde bezahlt für das Stück:— vuruspferde: 000=000..— Atneſſe Nachrickten und Telegtanne. 05 an, abe 500 0 M. Ferkelt Ne Paris, 30. Dez. Inbetreff der von London aus verbreiteten 1014.,— Ziegen:=˙0., Zicklein:-0 M. Zu⸗ bhiern Meldung, daß die Franzoſen die Infel Hainau beſetzt hätten, ſammen 951 Stück. Daß erklärt das Marineminiſterium, daß es keine Beſtätigung dieſer Nach⸗ Kälber mittelmäßig; Ferkel ſehr lebhaft, Bebarf wurde nicht Hadt, richt erhalten habe und daß es dieſelbe für eine Erfindung anſehe. gedeckt. 17 Das Schwurgericht der Seine hat heute nach einſſüpdiger Be⸗ Courszettel der Maunheimer Effekteubörſe vom 30,. Dez. rathung ſein Urtheil in der Panama⸗ Angelegenheit gefällt. Obligationen. Sämmtliche Angeklagten, Arton einbegriffen, wurden freigeſprochen. Staatspapiere. Pfandbriefe, 88 Kopeuhagen, 890, Dez. Das däniſche auswärtige Amt ber Hadiſche Obligat 100.80 55 4 Mbein. Opp.⸗B. unk, 1902, 101.70 65 ſtreitet enkſchieden die Richtigkeit der Waſhingtoner Meldung, daß 1(abgeſt. 8½ 100 80 8„„ 1291 275 4 Ni Unterhandlungen in Betreff des Verkaufes der däniſchen% Hols. 1— 5 1 5%„„„ Sosmanel 8 Antillen eingeleitet worden ſeien. 4 e 80%0 100 Städleelulehen man Petersburg, 30, Dez. Nach der„Polit. Correſp.“ fanden N 100 90 G ei e hier zahlreiche politiſche Verhaftungen ſtatt. Ein Theil der Vechaf⸗ 97.86 65 1 85 1 v. J. 1898 19. 10 Heim teten wurde aus Petersburg ausgewieſen. 5 75 1 118 3½ Fudwigshaſen. 104. 8 125 „ Madrid, 30. Dez. Seit Beginn des Krieges hat Spanien 3½ 0 0 10180 80 Abeimer Obl. 1888 1 0 nach Cuba 185,000, nach den Philippinen 29,000 und nach Portorico 8 1 97.40 G 0„ 1888 100.25 9 flärt 5000 Mann entſandt.— In ſeinem Proteſt genen die Botſchaft 3% Dlütſche Reichzaukeie 1040 /¶ de„ 1598 00 78 6 ihres Mae Kinleys erklärt General Weyler, die Angriffe Mac Ronleys 3 9 97.— 810 Pirmalenſer 400.80 G D ehrten ihn; er halte ſich aber für verpflichtet, gegen die das Heer Wreuß. Conſolb 102 80 b5 Induſtrie⸗Obligationen der beleidigenden Aenßerungen Einſpruch zu erheben. Weyler richtete 5 1 4 Brauerei Kleinlein Heldelb. 108.— 53 öffer eine zweite Proteſterklärung an den Kriegsminiſter, worin er darlegt, 10 85 1. F daß die ſogenannien friedlichen kubaniſchen Landleute, die er in den Eiſenbahn⸗Auleßen. 4 S Ziegelwerke id. 0 1 5 hatte, die Hauptſtützen des Auf⸗ Pfälz.(udw. Max Nord) 180.% 105 105 Haactt 11 102 80 G 5 andes geweſen ſeien. 1„ 75 Wagh. Buckerfabr 5 ee e Dez. Die ruſſiſche Regierung ließ ubertke 100.— 1 Seuftofffabrit Waldbof 106.20 b5 er Pforte eine abermalige nachdrückliche Ermahnung zur Za lun— des Reſtbetrages ihrer Forderung aus der Kriegse 17 55 Denren Aapplehieee ee 2505 überreichen. Die Pforte will Rußland eine à conto Zahlung im Be⸗ Jede Bank 120 90 f Maunbeimer Aktlenbrauere!l 176. 6 1 175 ewerbebank Spezer 5oe½ 18.78 8 Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr 130. trage von 250,000 Pfund machen. Mannheimer Bank 186.20 8 Brauerel Sinner, Grünwintel 288.— N „ London, 30. Dez. Die Regierung trifft Maßregeln, um den eerrtein. Baulk 129. 9„ Schroebl Heldelberg ia. fnſſie Ausbruch von Unruhen bei der Feier der Revolution von 1798 in Aias 8 Vanr 11925 ee 10½0 Ellg Irland zu verhindern. ftz Spareu Edb. Sandan ioe 5 Seppe dgefe Spever 14226 r In Pork fand eine Vertreterverſammlung der Arbeitgeber des] teuiſche Grobnnkant 159.5 6„. Storch, Sick„ 107 20 0— Maſchinenbaugewerbes ſlatt. Die Verſammlung nahm den Aein. Oypank 0„ Werger, Wornge 495 85 Beſchlußantrag an, der das Vorgehen des Londoner Ausſchuſſes gut⸗ Eiſenbahnen. ufabr“ 1 1 5 heitzt und die Zuſtimmung zu der von den Arbeitgeber⸗Vertrekern Bfütziſche durgahn es 150— 8 ꝙꝙ 1 5 18 25„ Marbahn 15.— Trausport 1 5 in der Konfereiſz von 17. Dezember ausgeſprochenen Anſicht aus⸗ Norbbahn 148.— und Berſicherung gene drückt, daß die gegenwärtige Arbeitsſtundenzahl nicht herabgeſetzt Heilbronner Straßenbahnen 116.— 0 0 1 Att* 1590. werden könne. Durch dieſen Beſchluß iſt die Waffenruhe im Kampfe Chemiſche Induſtrie. Rauag Daupiſchteppſchifk. 12⁵— Anf zwiſchen den Maſchinenbaufirmen und den Arbeitern abgeſchloſſen..⸗G. f. chem. Induſtrie 124.— G Köln. Rhein⸗ u. Seeſchiſffahrt—.— Uiß, Aus Shanghai meldet man: Zwiſchen dem japauiſchen und] Babiſche Anlüne u. Sodgnge 488.— eee d engliſchen auswärligen Amte ſind beſtändig Unterhandlungen im Gheſl. Fabilt Gotdendeng 167.— 6 Teiinentel eecen 488. 65 0 an edee ſic große Mühe, eine Verſtändigung mit Heſene u. 11 1 Bbernbein, Bert⸗Beſeaſa 181. 9 10 ngland herbeizuführen. Japan möchte gegen die Beſetzung von VBerein chem. Fabriten— errhein. Verſeheſe 2 Kiao⸗Tſchau und Port Arkhur in der g 5 Weie pante Febededei d Fion M Trankrerweffeh⸗ wie Mußland, Frankreich und auch Deutſchland es Japan 1895 Feelen„ Vorzug 10740 8 Jupuſtrie. verboten, Port Arthur zu behalten, da dies⸗den Frieden gefährde. Jellſtofffabrit Waldgof 250.— 0 Fallieerte Noftg 17 5 Japan wäre dafür, daß England und Japan Chinange⸗ Siaeee enhe 107.—6 Sttlinger Spiunerel 130.— 0 unter Koukrole nähmen. Englaud über⸗⸗ Taie ee nähme die Verwaltung der Finanzen, der Steuern, der Marine und a 3 le Staatsbahnen, Japan die Verwaltung der Armee und Bergwerke. nehr 1 5 Soezugb-. 1— 8 Paun. d Ui 107— 8 Es heißt, England requirire Kohlenſchiffe und Provianiſchiffe für Binger Aktienblerbrauerei 55 Mannbelmer Zagergaus 115•75 9 das Geſchwader, das noch zwiſchen Porxt Hamilion und Cbemulpo Fierener Namte 1955 5 Bate e Ep 11 ff kreuze. Die Krenzer erſter Klaſſe„Edgar“ und„Grafton“ dampften Eleſanrendrau Rühl, Wornit 109.50 2 P 15 Nähm. u. Fahrräderſ. 156.50% an eiligſt von Hongkong nach dem Norden. Alle Fahrzeuge der ruſſi⸗] BOrauerel Ganter⸗ Frelburg 124. 8 PortiCementwk. Heldelberg 175.— Dar ſchen Torpedoflottille hätten Wladiwoſtok verlaſſen, um vermuthlich] Kleinlein, Aner A ode ne 12 4 50 Ach ee. dee 5 Börſe wurben Brauesei Gschbaum zu 188.80. Wiglzer Mäbmaſcten] ber. 2 zu 156.50 Umgeſetzt und blieben geſüchkt. Sonſt nolirten Day f 10 (Privat ⸗ Telegraume des„Geueral ⸗ Auzeigers.)“ a e Nube 6⁰ 135 J ampf-“ 2 4 eppſchifffahrt 125., Gummifabrik zu 5 50 B. a Graz, 31. Dez. Eine Stauung großer Eismaſſen it EſſektenSorieigt vom 30. Dez. Oeſterreichiſche 195 verurſachte heute früh plötzlich eine Ueberfluthung des Kreditaktien 2977 Distonto⸗ommaudit 201.10, Berliner Haudelss⸗ ſtar von ärmeren Leuten bewoynten Theiles des Stadtpiertels Lend. geſellſchaft 176.79, Darmſtädter Baut 158.20, Deulſche Bank 21060 m⸗ Die eindringenden Fluthen übertaſchten die Bewooner 181 Dresdener Bank 163.40, Nationalbank für Deutſchland 153.20, 05 90 Banque Ottomane 112.00, Oeſterr.⸗Ung Staatsbahn 284.00, Nortger! Schlaſe. Viele konnten nur das nackte Leben reuen. Der Preſ. 57.70, Pfälzer Bank 149., Mitteld. Creditbank 117.00 unz Verluſt an Menſchenleben iſt noch nicht bekannt. Merc 680., barcz eneee e.l 11 189 3 0 iner Mels Mex. 95.30, Zproz. do. 24.40, Alkali Weſteregeln 206, Gelſenkrbehe 2 News“ e Aee 95 195 10 191.80, Harpener 194.50, Hibernig 209.90, Bochumer 205.20, Ober. unt ws“ aus Sangbal, ſoll eine britiſche Floue von 8 Schifen ſchlef. Giſen 154 60, Alber 180, Wiener Elekte Att 1860 ia und 4 To perobogte in Chemulpo ang kommen ſein. Elektr⸗Att. 120.50, Helios 188.20, Chem. Fabrik Mannheim 154.50 Madrid, 31. Dez. Die Veröffentlichung des Proteſtes] Chem. Fabrik Weiler 282.20, Hilgers 185.80, Conkordig 288.60 des Generals Weyler gegen die Botſ aft des räſidenten Gottuard⸗Aktien 150.90, Schweizer Central 141.20 Schweizene 5 5 geg 0 Nordoſt 106.70, Schweizer Union 76.80, Jurg⸗Simplon 85.60, dproze Mae Kinley iſt wegen internationaler Rückſichten vervolen] Italiener 94.00. Diebſtählen feſtgeſtellt. — Polnſſche Blätter erzählen von einem jungen, edlen wordeneen Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 30. Dez. 5 Polen, der nach Berlin kam, von einem Gardelieutenant aſſgerempelt 5 Algier, 31. Dez. Die deutſchen Kreuier„Deuiſchland“ Newe ork 5942 7 Well erſchaß. Dis Geſchichie iß iuis e und„Oeßen paſſirten hier geſtern Vormitiaa 11 Uhr. Der] monat Weten Mas edman eete mden Mals Shmss, ümen In Sty rum, Rbeinland, batte die Stadtbebörde das An⸗ Kreuzer„Deutſchland“, welcher die Admiralsflagge drug, gab jangsgeball der Voltsſchullehrer auf 1400 Mark ſeſtgeſetzt mit Er⸗ 21 Solutſchüſſe ab, welche von hier aus erwidert wurden.] Dezember 100* 1. öhüng bis zu 3800 Mek, Dies erſchien der Bezirksreglerung zu hoch, Die Geſchwaderdiv ſion ſetzte ſodann ihren Weg nach Oſten fort. Januar 987/½% 8˙[—.— 5718 b1½ 7 2 1105— zum großen Verdruß der Lehrer— die Summe herab⸗* e 110— eſetzt. 3 uli————.— e e e 195 Wae e ba Maunheimer Handelsblatt. Saenls⸗— 2 ie wollen nicht nur eine Lotterie errichten, ſondern auch das See⸗ 80—.—————.— 1 Travemünde ankaufen 175 15 eigene Verwaltung nehmen, Couesblatt der Wen e eene(Produkten⸗Börſe) 4 Weiitene dadricle vom Monat Dezember. trandpromenaden ſchaſſen und Villen dauen. 25 egelſtationen Datum: 5„Lhnn, Gugland, zerſtörte eine Feuersbrunff Melten d ee Lalergſſſche vom Rhein: 26. 27. 28. 29. 30. 31. Bemerkunger und Waarenhäuſer, Dor Schaden beträgt zwei 0 ruff. Azima 21.25—22 25 nelbbeuiſcher 15.—15. Kouſtanz———— In der Prager Vorſtadt Werſchowitz iſt der Sarongte 22.50—28.—„ württemb. Alp 15. 0 üniugen.. J0,95 0,92 0,96 9,92 0,98 Abds. 6 U. 8 3 10 ö 5 xonska 21.50—22.25„ amerik. weißer 14.75—15. ehl!l. J1,44 1,40 ,40 1,40 1,38 N. 6 U. Bürgermeiſter Janda, ein fanaliſcher Tſcheche, wegen Theilnghme an Girka 21.25—21.50 Mais amer.Mied 10.75—11.— 0 290 286283.83 2,88 Abds. 6 U Hiebſtäzlen auf dem Slaalsbahenhofe verhaftet worden. aee 0 Donas 15—1150 Maal. 49 22 28289885 7 — Wei Murcia in Spanien ereignete ſich ein freches 01 Rans 555 17 agan 3535 a„ kumäniſcher 22.50.—28.„La Plata——[Germersheim 2,60 2,58 4,58.52 2,58.-P. 12 U Mäuberſtück. Vier Männer betraten einen Garten, der einem alten am. Winler—.—22.— Kohlreps deutſch.—.—29.50 M 28527 280 2,16 40%18 Mes Oberſtlieutenant gehört, und knüpften mit dem alten Herrn Unter⸗ 2 unter annheim.48 042 0,28 0,84.80 + 5. 12. Tieewen wegen des Ankaufs ſeiner Pomeranzenernte an. Plötzlich! Jun og ECW Binge lnn 210 11 ürzten ſie ſich auf den Oberſtlieutenant und auf ſeine Diener und„ Walla Walla—.—22.— Wicken 771 n86 180 16 8 1,16 2 Ul we legten ihnen Feſſeln an. Dann erbrachen ſie im Hauſe ſämliche 10 Kanſas 11 2 Kleeſamen deutſch 185.——90.— 75 5 191.56 10 U. 1 ge Mobelſtücke und nahmen, nachdem ſie noch rnbig geſrühſtückt batten. Falifornier—— 22.25 11 70.—80.— 10 eng⸗ 140 140 80.25 1,28 2 U. 5 28000 M als Beute mit ſich. Sie wurden jedoch von einem Mad⸗⸗ 90 1al 33 Köln„ 80 1½5 1, 85 10 fahrer verfolgt, der ſie in der Nähe einholte und feſtnehmen ließ. ger a Plata ee e 1 Ruhrort 1J1,½220, l — Die Fürſtin Carini, von der es neulich hieß, daß ſie al 1 5 urſelte vom Neckar: ̃ bei Palermo von ihrem Verwalter gefangen gehalten werde, erklärt ioggen, pfälz. 15.50—18.7/8J Lelubt. 805 20.——.— Maunbeim 42.44.39.30 2,282,2,31 P. U. die Geſchichte für erfunden; ſie wohne in Frankreich, und eine andere F—.——6— Deibreunn.. 0,60 0,57.50.67 0,67 B. 7 99 a ee e 15.50—15 75 Petroleum aß fr 0 Geld⸗Sorten. — Aus Charters Towers in Auſtrallen hatte die dortige Ge 14 0 833 e M..67 65 Ruff. Imperlals 8. deutſche Schule einen Glüctwunſch an den Fürſien Bismarck ge⸗ erſte, hierländ, 19.50—20.50 Petrol 75 geeler 16 3 1 Bollars in Ged„.80, fandt. Der Fürſt erwiderte mit freundlichem Dank, beſonders habe„ Pfälzer 2050—22.50 Rohſ 55 aal. Soverelan 5 ihn die große, deutliche deutſche Schriſt der Schüler erfreut.„, üngariſche 1150—11.75.——— 8 — In Newyork hat ein Mr. James Clements ſeiner Familie 0 CSeb rüder Reis Möbelfabrik einen Weihnachtsbaum aufgebaut, deſſen Zweige mit Goldſtufen im erſte rum. Mraz 0 1 2 ee 5 2 Werthe von 70,000 Dollars behangen waren. Clements iſt noch ein] Weizenmehl r. 0 4 2, 2 nüchst dem Speisemarkt. zbel junger Mann, der ſeinen Reichttzum in Klonduke erworven hat; vor 3428 31.75 29.75 28.75 27.75 24.75 Grosses Lager gediegener Holz-& Folsterm 1* einem Jahre war er noch Weichenſteller der Southern Paeifie⸗] Roggſenmehl Nr. 0 24.50 1) 22.—. Hgenler Fabrlkatlon. 33007, Eiſenbahn. Weizen ruhiger. Uebriges 11 Lager und ee ene — Füt die Pariſer Weltausſtellun lant der Geograph VBieumarktin Mannheim vom 30. Dezember 1897.(Amtlicher Mehrlänrige AKarantie. Kste Prelsee Meelus die Herſtellung eines etwa 27 1 5 im ee meſſenden JBericht der Direktion.) Es wurde vezahlt für 50 K 0. Schlachtgewicht: 230 complet aufzestelite Musterzimmer. 5 5 Henneberg- uur ͤcht, wenn direkt ab meinen Jabriken bezogen— ſchwarz, welß U. farbig bon 75 Pig, 518 Mk. 16.85 per Meier— In den modernſten Geweben, en 405 Deſſins. An Private porto, und ſtenerfrei ins Haus! Seiden-Damaste v. Mk..35—.65 Ball-Seſde v. 75 Pfge.—18.65 Seiden-Bastkleider p. Robe,„ 13.80—68.50 Seiden-Grenadines„ Mk..35— 11.5 Nat Seiden-Foulards bedruct„95 Pige.—.85 Seiden-Bengalines„„.95— 980%%, per Meter. 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Dies wird zur Keuntnißnahme der Gläubiger andurch ver⸗ öfſentlicht. 52189 Mannheim, 21 Dez. 1897. Gerichtsſchreiberei Großh. Landgerichts: Inhoff. Btkauntmachung. Die theilweiſe Aufhebung der Verbrauchſteuer in Maunheim betr. Nr. 48 491. Das roßh Mi⸗ ſterium des Innern hat mit Erlaß vom 28. d. Mis. Nr. 9884 die vom Bürgerausſchuß unterm 14., d. Mts. beſchloſſene Aufheb⸗ ung der Verbrauchsſteuer auf Mehl, Brod und Teigwaaren, ſowie auf die mit 2½ Pfg. pro ½ Kilogramm belaſteten Fiſche gengmigt, Wir bringen dies mit dem Anfügen zur öffentlichen Kennt⸗ kiß, daß hiernach für die genann⸗ ten Gegenſtände eine Verbrauchs⸗ ſteuer vom 1. Januarx 1898 ab nicht mehr erhoben wird. ee 80. Dez. 1897. er Stadtrath: Beck. 52195 Edelmann. Bekauntnachung. Die David Oppen⸗ eim'ſche Stiftung da⸗ ier betreffend. Aus den Erträg⸗ Nr. 1791. giſſen der obigen Stiftung ſollen an bedürftige Perſonen des Dandelsſtanpes, die kein eigenes Geſchäft betreiben, und infolge von Alter, Krankheit oder ſonßigen Unglü ne eibo Wünd, Beihilfen gelele 97r5e Außerdem kann die Beihilſe auch ſolchen Angehörigen ver⸗ ſtorbener Perſonen des Handels⸗ ſtandes, die von denſelben ganz öder zum weſentlichen Theil unterhalten wurden, gewährt Werden. Zur Erfüllung dieſes Stift⸗ ungszwecks ſind auf 8. Januar 4898 750 M.— verfügbar. Bewerbungen um die Stift⸗ ungsgenüſſe wollen binnen acht 1 5 anher eingereicht werden. kannheim, 20 Dezbr. 1897. Der Stiftungsraih: Bräunig. Kallenberger. Mannheimer Darleih⸗Caſſe. Darlehen können erhalten: Hieſige volljahrige Einwohner und zwar: 1. Gegen Bürgſchaſt: a) Auf 6 Monate: dei Stellung eines Bürgen bis Mk. 1000.— b) Auf zwölf Monate oder auf laufende Rechnung und Tilgungszinſen: an) Bei Stellung zweier Bürgen bis Mk. 4000.— 81729 pb) do. do, dreier Bürgen bis Mk. 8000.— oc) bo. do, von pier Bürgen bis Mk. 12000.— 2. Gegen Verpfändung von Werthpapieren und hypothe⸗ kariſch geſicherten Forderungen, ſowie von hier gelegenen Liegenſchaften: auf laufende Rechnung un Aee m Der Zinsfuß beträgt incl. Ver⸗ waltungskoſten für Darlehen egen Verpfändung von cours⸗ äbigen Werthpapieten 4½% bei den übrigen Arten von Dar⸗ lehen%. 41452 Nung⸗Verſteigerung. Montag, den 3. Jau. 18036, Vorm. 10 Uhr verſteigern wir auf unſerm Bureau im ſtädt, Bauhofe 2 Nr. 5 das Düngerergebuiß en 109 Pferden vom 3. bis igel.30. Januar 1898 in Wochen⸗ abtheilungen. Mannheim, 27. Dezbr. 1897. Städt. Abfuhr⸗Auſtalt: Die Verwaltung. 51917 Holz⸗Berſtrigerung. 1 867 Vite. uſter n5 heim 55 15 1 Großh. Bezirksforſte! Mann⸗ i iſteigert aus dem Do⸗ mäuenwald Neuwald, Abth. 2, 8 f. 4, Gemarkung Sandtorf, am Mittwoch, 5. Jau. 1898, Nachmittags 2 Uhr, Mauf dein Rathhaäus in Käfer⸗ 6 e Dürrhölzer mit friſt: 287 Ster forlene Prügel 1I laſſe(o.—90) u. 2445 for⸗ gelle Wellen(No.—57). Mannheim, 27. Dez. 1897. Großh. Bezirksforſtei. Nüple, 62 185 IZwängoverſtigtrung. Montag, 3. Jannar k.., Nachm. 2 Uhr werde ich im Verſteigerungs⸗ lvcal Q4, 5: 1 Grabdenkmal, 1 Syenitſtein, 1 Granitſäule, 9 Wanduhren, 5 Telephonapparate. 1 Schrank mit Glasthüren, 1 Theke, Kana⸗ pees, Waſchkommoden mit und ohne Marmor, 1 Vertikow, 1 Spiegelſchrank, Kommoden, im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Maunheim, 3r. Dez. 1897. Hibſchenberger, 52242 Gerichtsvolleßer, Zwangs⸗Verfeigerun⸗ Montag, 3. Jaunar 1898, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: 52156 16 Bände Brockhaus Conver⸗ ſations⸗Lexikon mit Bücherſchaft, ca. 4 Pfund Broncefarben, 1 Büffet mit Theke und Preſſion, 1 Billard, Wirthstiſche, Stühle, Regulateur, Spiegel, Bilder, (Gaslüſtre, Bierplättchen, Aſchen behälter, Huilliers, Gläſer, Mut⸗ termaaße, Cigarren, 1 Vektikow, 1 Waſchkommode mit Marmor⸗ platte, 1 Nähmaſchine, Kom⸗ mode, ca. 60 Liter Wein, 4 Flaſchen Champagner, 15 Fl. Weißwein u. Solnſtiges gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 30. Dezbr. 1897. Futterer Gerichtsvollzieher, P 8, 3½, bDertint Krieger-Verein. Sonntag, den 2. Januar, Abends 6 uhr im kleinen Saale des Saalbaues Weiunagehtsſeier mit Gabenverlooſung. Alles Nähere durch die den Mitgliedern überſandten Pro gramme. 52210 Der Norſtand: Seiler. Dertin der Aaſſautt Maunheim. Unter dem Protektorate S. K. H. des Herzogs von Naſſau etzigenckoßherzogs v. Luxemburg. Sountag, 2. Januar 1898, Nachmittags 4 Uhr Unriofhanye 1 in Ihlsdaumtef osung im Vereinslofal& 83, 4 Um zahlreiches Erſcheinen bittel 47649 Der Vorſtand: Sing-Verein. Samſtag, 1. Jaunar 1898, Abends 5 Uhr Aenjahrs⸗Bierprobe im Lokal T 1, 1, wozu wir unjſere verehrl. Mit⸗ glieder höflichſt einladen. Einführungen ſind geſtattet. 52289 Der Vorſtand. Liederhalle. Samſtag, 1. Jangar 1997, Abends präzis 5 Uhr Neujahrs⸗Bierprobe im Vereinslokal, wozu höfl. einladet 52214 Der Vorſtand. —— 2 7 Arbeitet⸗Fortb⸗Veein O 3, I. 52010 Wir bitten unſere verehrlichen Mitglieder, wegen dem bevor⸗ ſtehenden Jahres⸗Abſchluß ihre noch rückſtändigen Vereins⸗ und faſſen⸗Beiträge bis längſtens 1. Januar 1898 gefl, begleichen zu wollen. Der Vorſtand. 8 2 Vertin für Kinderpflegk. Die diesjährige 51906 Weihnachtsbescheerung unſerer Pfleglinge findet am Sonntag, 2. Jan., Borm. i uhr im Vereinshauſe, 11. Querſtr. Nr. 7 ſtatt. Wir beehren uns, die verehrl. Mitglieder unſeres Vereins, alle Freuude desſelben und die An⸗ gehörigen der Zöglinge ergebenſt einzuladen. Der Vorſtand. 500 Mark ſind erforderlich, um ſich ein jähr⸗ iches Einkommen von 3000 Mk. zu ſichern. Mit Retourmarke verſehene Offerten erbeten an FranzSteck, Privalier, Weipert . Böhmen. 52220 Heirathsgesuch. Ein ſelbſtſtänd. Geſchäftsmann, Ausgaug L20er, ſucht die Be⸗ kanntſchaft eines auſtändigen Fräulein, nicht über 80 5 behufs Verehelichung zu machen. Ernſtgemeinte Offerten mit Angabe der Vermögensverhält niſſe unter No. 51945 g, d. Exp. . UI. erbelen. Dankſagung. Die Mannheimer kathollſche Rettungs⸗ und Erzietzungsanſtalt in Käferthal erhielt für 1897 fol⸗ gende Weihnachtsgeſchenke: 1. Durch Frau Oberamtsrichter Gießler: Von Ungenannt 40 ., Großh. Notar E. 2., Ungenannt 2., Dr. C. 20., Herrn u. Frau G. Bücher, Frau W. Braun Wollflanell. 2. Durch Frau Geh⸗ Ober⸗ regierungsrath Frech: Von S N. 5., Frl. L. L. 20., Frau B. H. 20., Fr. E. M. 10., Ungenannt 3., Ungenannt 30 Mek., 52190 8, Durch Frau Dr. Hirſchbrunn Wib: Von Frl. M. T. 3., Frau D. R 3., Frau Dr.. 3., Frau Dr. H. 10 Pfd. Aepfelſchnitz, 10 Pfd. Birnſchnitz, 10 Pfo. dürre Zwetſchgen, Frl. F. H. verſchiedenz Geſchenke f. d. Kinder, Ungenannt Kleiderſtoff. Kaufmann K. Käſe und Zucker. 4. Durch Frau Oberſtabsarz Dr. Müllef: von G. H. 20., J Sch. 5., M. W. Stoffreſte, J. F. Jockentuch, Frau M. Leb⸗ kuchen, J. Sch. Reklamebil der. 5. Duͤrch Frau Apotheker A. Scheubly: von Frau Dr. H. 10., Frau L. 4., Frau Dik. K. 3., Frau Sch. 1 Zuckerhut und Wolle. 6. Durch Fräulein S. Kaeſen: von Herrn D. Nachf. 7 Puppen, Fran M. K. 5 M. 1. Durch Herrn Kaufmann A. Roth: von Herrn A. R 10., F. R. 5., H. O. 10 ., F. D. 3., Fr. B. Mäd⸗ cheuſchirm, Frau E D. Thee. 8. Durch Herrn Verwalter Neu mann; von der Loge K. z. E. 10., F. H. u. S. 10., Ungenannt 8., Gräfin l. R. 10., H. u. M Gummiballen, H. Orangen, Frl. M. E. Hoſen Und Stoffe, E. N. 1 Bund. 9. Durch Fräulein Claaſen: von G. W. Käpuzen, Corſetts, Strümpfe⸗ Hoſen, Kämme, Frau Hoſen, Herru L. Suppen⸗ früche, Herrn M. Baumwoll flanell, A. K. 1., K. H. 6., Dir. de. 3., F. M. 3., Dr K. 3., Dir. Z. 5 M. H. R. 5., Dr. B. 5., Frl. R. 1., A. M. 2., Inſp. K. 8., Or. F. 5., L. M. 4., W̃ St. 6 M. 10. Durch Herrn Pfarrverweſen Aigeldinger und Schweſter Oberin Flora in Käferthal: Herrn Sch 2 M. Herrn J. 1 M. Or. F. 5., Ungenannt 5., aus der Sammelbüchſe 2 Mk 50 Pfg., Herrn G. 1 Zuckerhut Für dieſe Gaben ſagen wir den freundlichen Gebern unſern herzlichſten Dank. 52190 * * Maunheim, 29. Dezbr. 1897. Der Vorſtand. Lebende — Lenjahrs-Karpfen. Hechte, Bürsch, Schellſische, Cabliaue, Schollen, Merlans, Turbots, Rothzungen, — Seezungen, Winterrheinſalm, Lachsforellen, friſchen Hummer, Astrachan-, Ural- und lbeaviar Punſch⸗Eſſenz von Selner, Roeder, Henne⸗ keus und andern, 52245 Compots Gemüſe⸗Conſtrutu. ph. Gund.. Mavten 1* 71 1 Uemüuse-bonsefven junge Erbsen chneidebohnen Prinzeßbohnen Stangen- u. Scuntt-Spargeln Carotten, Tomaten Champignons, Preiselbeeren ssiggurken E Compot-Früchte in Doſen u. Gläſern. Dauer-Maronen extrafeines Oſlivenö enal. Saucen u. Pickles Maizena, Mandamin feine Käse Südfrüehte franz, Champagner deutſche Schaumweine (Müller ꝛe.) Moscato'Asti (spumante) per Flaſche M. 3 empfiehlt 52247 J, H. Koern, C 2 l. 0 „Prima 57785 ig. Hammel fleiſth per Pfd. 40 Pf =ima Kalbfleiseh, pr, Pfd. 60 5fg. Sohn,„ 12 Telephon 1240, Im 8 Hihneraugeuſpneiden, 2 1. eiſtpſiehlt ſich, „eedgeb8t 8.18 pro Herr Ahles, Stadtpfarrer und Fanillie. Ferdinand u. Frau, 7, 7. „ Back, Ludwig, Dammſtr. 32. „Bärenklau, C. M. u. Frau. Frau Bäntſch Katharine Wittwe. Herr Baer, Carl, F 8, 21. Bansbach,., Reallehrer, und Frau. Barber, H Baſſery, Joſef und Frau. Reſtaurationz.Liederkafel. Bauer, Carl, Kaufmann uü. * 1* * * 60 Familie. „ Baumgart,., Tüncher und Frau. Baur, Cürl u. Frau, N2, 9. Beck, Hauptlehrer u. Frau. Bergmann, Anton u. Frau. Optiker, E 1, 15. Beßler, Notar. Beßz, Carl und Frau. Bibel, Fritz und Frau. Bilfinger, Paul, Regier⸗ ungsaumeiſter. Biſchöff, Carl u. Frau. Bitterich, Emilie u. Familie, 8 6 8, 1. Herr Blatt,., Architekt. Bleyler, Carl u. Frau. Blochmann, Jeau u. Frau. Carl u. Kinder, * 2 Frau * 7 Frau Bohrmaun, 97, 25. Herr Bomatſch, Karl, Kaufmann, Bonn, J. u. Frau. „ Bouguet, W. u. Fam. B5, 4. Frau Breidenbäch, C. u. Familie. * Herren Bundſchu, Gebr. Herr Buri, Heiurich u. Frau. „ Butz u, Frau, Flaſchenbier⸗ geſchäft. Coblenz Cornelius, U 2, 7. „ Chriſtmann Friedr., K 2,14. Fräulein Crouberger, Anng u. Leopold. Herr Cronberger, Carl u. Frau Dann, Jakob, Waiſenrichter, u. Frau. Daniehl, Otto u. Frau. Dauth, Oberſteuerkommiſſ. Delvendahl., D 2, 1. Diem, Jean u. Familie. Dippel, Nichard u. Frau. Doepfner, Dr. u. Familie. Dörtzenbach, Chr. u. Fam. Dreyfus, Emil u. Frau. Dunkel.., Maler, O 7,10. Eberhard, E. u. Frau Eder Valentin u. Familie. Ehlers, Eugen und Frau * 6, 18. Eichenherr, Heinr., Tüncher⸗ meiſter. Emmert, Fr., Weinhandl, 8 6, 14. Emminghaus, Dr. jur. Emrich, J. u. Frau. oödant Dr. Hermann, E — beramtsrichter u. Frau, 3 7, 24. „ Faber, H. u. Familte. Frau Fecht, Marie, Wittwe u. Familie.. Herr Feſenhecker,. Bau⸗ rau. meiſter u. Fingado, Carl, C 8, 11, irihaber. Dr. u. Frau. Niche Dr. Emil, Frauen⸗ arzt u, Frau. „ Fliui, Cark, Kaiſerring. Frau Flink, Carl, Kaiſerring. Herr Forrer, Johann u. Familte. „Fuchs, Dr. Rob, N 4, 15. „ Fußer, P. u. Frau, G 7, 7. Frau Gebhardt, Adam, Wittwe⸗ Herr Gebrig, Joſef und Frau, N 4, 9 ** 0 „ 9. „ Geinitz, Ferd., Oberinſpefkt. u. Frau geb. Schwauholz Genton, Karl und Frau, Hotel Deutſcher Hof. „ Göbring, Louis u. Frau. Frau Louis u. Frau. Herr Görig, Friedrich u. Frau 6 Gbrig. ohrig, Wilhelm u. Frau geb. Henz. „ Gotiſchalk, Otto u. Frau. Familie Gräber Gehrübder. Herr Gräber, Heinurich u. Frau. „ Graf, Ludwig u. Faulilie. Gutbrod, Joſef u. Frau. Fräulein Hammer, Luiſe, Robes E 3 Hartmann, Georg u. Frau, M 7, 14, Haußer, F. u. Frau. Heiker, Jatob U. Familie Heiligemann, A u. Frau. Heintich, Auguſt, Kaufm. U. Frau, en Hellmann, C. u, Fain, K1, 1. Henrich., Privatmaun u. Frau. Heilgz, Ehriſtian, Stadtrath U. Frau. erold, Ludwig u, Schweſt. errnaun, Georg, Zimmer⸗ meiſter u. Familie. 9 5 Bernh., Stadtrath. Herr * 2 erz, K. Emil u. Familie. eß, Otto. eh, Wilh,, Buxeauvorſt. euck, Dr., Guſt. u. Frau. Heuß, 755 u. Famille. Deyd., Wwe. u. Familie, ** 2* Frau 9 baem, dolf F err Peymann, olf u. Frau, 95 16 8. en naun, J. u. Frau. 5 91 Luiſe, Wittwe geb. 9 err Hirſch erwin 75 Hiuſch Jakob, jun., P 7, 1. 9 990 Ludwig und Frau, E 6, 8. Frau Holzulller, Eliſe Wittwe, B 4, 7 Oerr Huber, Ednard. „ Abe d. Jö Aenfahrs⸗Gratnlatians⸗Enthebungska⸗ten Herr Brechter, Ludwig U. Frau. i iel, einrich u. Frau. deen een; 1898. Bis zu dem 30. Dezember 1897, Mittags 12 Uhr haben ferner noch folg inde Perſonen Karten gelöſt: 52238 Herr Humburger, J. M u. Fa⸗ milie, J 2, 5 Hüttenmnüller, Robert u Frau. Jage Friedrich, Profeſſor. Jander jun., Fritz u. Frau. Jel moli, Philipp. Irſchlinger, Hrch., Kaufm. Kächelm, Adolf u. Frau. Kamm, Ph., Hauptlehrer u. Flau. Karcher, Auguſft. Katzenberger, Hermann u. Frau. Kegel, Carl u. Frau, G 4, 15. Keppel, Narl u. Frau. Keßler, Direktor u. Fam., A 6, 7. Frau ftieſer Cornel, Wwe⸗ Herr Kleebach, Peter, Tapezier u. Frau. „ Klusmann, Herm. u. Jam. „ Klusmann, Wilh. u. Frau. „ Knöfel, Rob., Hofmuſiker u Frau. Frau Kögel, Gottl. Wwe., F7, 11. Herr König, Hrch. u. Familie, 11 Kolligs, Adelbeid. Herr Kolligs, Hugo. „ Kolthoff, Wilh. u. Frau. „ Koopmann, Herm. u. Fran, Architekt U. Baugeſchäft. Kramer, Guſtav u. Fam., Kaiſerring 18. Kramer, Oskar, Geometer. Kühnle, Louis u. Frau Künkel,., Hauptlehrer u. Frau. Künkel, Emil, Lehramts⸗ praktikant. Künkel, Guſtav, do. Lächele, Joſ. Wwe., J 5, 18. Landſittel, G. u. Frau, 8 8, 14, Lang, Emanuel u. Frau. Laier, Fritz Lang, Oswald u. Frau. Lang, Ph. u. Frau, Fried⸗ richsting 47. Lafiger, FerdHofkapellmſtr. Familie Lein. Herr Leis.(S. Grundbuchsführer 1 Aend Carl u. Frau, 4„ Leutz, Carl, Reallehrer u. Frau. Link,., Glaſer u. Frau. Loeb, Dr., Hrch., D 2. 2. Löffler, Tobias,(H. Wer⸗ ner). Hofvuchholg. „ Löſch. Georg, Kfm. Frau Löſch, J. Wwe., G 7, 84. Herr Löwenhaupt. Eugen, Maler U. Frau, C 3 18. Löwenhaupt, Frdr., junior u. Frau. B 2, 11. Löwenhaupt, Jakob, Maler 133 1 8, 18. orbeer, Richard, Hofmu⸗ ſiker u. Fra„ Hoſtt Lutz, Dantel, H 2, 9. Lutz, Eugen u. Frau. Lutz, Oberlehrer. Maaßen Albp. u. Frau. Manz, Georg, Fabrikant u. Frau. Marck, Martin P J, 18. Mayer, Carl, Direkior u. Frau. Mayer, Hrch, junior Mayer⸗Dinkel, Wilhelm u. Frau. zayerDinkel, Emil und Frau. Meiſter. Carl, Kaufm. u. Frau, O 9, 4 Metzger, Conrad,„Zur Kornblume,“ B 6, 8. Meuthen, Wilh., B 7, 15, Michel, Bernhard. Michel, Hrch., Dammmſtr. Mohr, G. Fr., L 11, 18. Morgenroth. Ig u Frau, Müller, d ekt., Akt, Brauerei üudwigshafen Aülle, G Frau üller, Georg u. Frau(i, J Hill& lüller), Müller, Guſtav u. Frau, Lindenhofſtr. 14. Müller, Zudwig u. Frau (1. Fa. Hil& Müller). Neuer, G., Pripatmann, 295 1105 euhäuſer, Sigm. u. Frau, L II, 12. Fre * 2* Frau Herr 4** 1 0 * „ Nuber, J. G. u, Frau, Fer Nubet, Jak., Braumſtr. err Obermayer, Ernſt Fr. u. Frau. Offenbacher, Eduard und Frau, L I8, 3. Olivier, J. Pelliſſier, Aug., Muſikdir 9 5 Fabnit u. eter u.., Fabrikt u. Frau. Peters, Johs, u. Frau. Biefferkorn, Louis u. Frau. Eropheter, J. u. Frau. Rang, Guſt. u Frau. Rebmann, Bahnmſtru. Fam Reichel,., Hauptl u. Fam. Remy, Dr. P. u. Frau. Richter, Geh. Neg.⸗Rath. Riegler, C. Fabrildir. Rieſterer, Ludw., Baumſtr. u. Familie. irmg Rippert, Gebr., Nachf, err Rippert, Herm. u. Töchter. Rippert. Wllh. u. Frau. Roſe, Max u. Frau. Roth, Andr. und Familie. Rub, Eberhard. Ruf und Frau. Sachs, Valentin, Töpfer⸗ meiſter u. Frau, K 2. 22. Sagchſſe, Direktor. S Leopold, Badbeſ. und Familie. Familie Samsreither, Joſef, 2482 2* 23 2 2* ** Herr Conr. u. Fa milie, 5 7 5 Jean, u. Frau, 8, 16b. „ Hoffmaſin, Joſef u. Söhne,„ B 7. 16. Baugeſchäft.„Scharpinet, Heinrich, De⸗ „ Hoffmänn, Joſef, Architekt korafeur, u. Frau.„ Schaxpinet,., Privatjer, 5 1212 U. Frau. und Familie. „ Holzmüller, Garl u. Frau, Frau Scheirſtaun, Carl, Wwe. 6, 8 75 Scherer, Auguſt, L 14, 1. Scherer, Friedr. u. Frau, 8 8. 28 5 Sgiſing, Franz u. Frau, D 1.—8. erkündigungsblakk. Herr Scheaſdt, Huge f. Frau. 2.878 u. Frau, 8, 8½% Schmidt Farl, ſtädtiſcher Maſchineningenieur. Schmidt, Rud, u. Familie, K 4, 21. Schneider, Aug. u. Familie, Schweinemetzg. J 3 a. 6. Schneider, Georg, Prediger Schneider, Jacob u. Fran. Schneider, Dr. Otto, Land⸗ gerichtsrath. Schott, Dr. Sigm. u. Frau. Frau Schütthelm, Carl Wittwe, O 4, 8. „ Schweizer, R 1 Falri 1 Seubert, A. u. Frau. Simmermacher, W. u. * * — 2328 Herr Schunk, F Frau. U. Frau, W. u. Frau. Solz, Wend., Brauereidir. Spangenberg, G. u. Frau. Spiegel, Ludw., Waghger. Svillner, Hrch., Spezerei⸗ händ er. „ Stachelhaus, Wilh. u. Frau. Frau Strauß, Bertha, O 4, J. 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Jannar 1998, Abends 8 uhr feſert der Verein in den Lokalitäten der„Liedertafel“ ſeiue diesjährige Weihnachts-Feier 2 mit muſikaliſch⸗theatraliſchen Gabenverlooſung üund darauffolgendem Tanz. Vorſchläge, für Einzuführende ſind beim Vorſtand zu machen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt, l Mai ſuhein. ungen, Aufführ Vereinszeichen ſind an⸗ 51890 Der Vorſtand. RBRier vom Faß. zu haben. Kaufmänniſcher Pertin. —: 1 e h Alademische Forträg II. Cyklus. Montag, 3. Jan., Abeuds 8 Uhr im Stadtparkſaale T. Vortrag des Herrn Prof. Dr. von Schulze-Gaevernitz-Freiburg über „Zollverein.“ Eintrittskarten 3 M..— zu dem hiermit beginnen⸗ den II. Cyklus ſind auf dem Bureau des aufmänniſchen Vereins und in der Kunſthandlung des Herrn Ty Sohler Die Saalthüren werden punkt 8 Uhr geſchloſſen, * 6 52151 Förſen⸗Horſlau. Handelskammer für den Kreis Mainuheim. ngch Maßgabe der Theilnahme. Januar k. Frauenarbeitsſchule Frauenvereins Mauuheim. Mit dem 3. 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