Telegramm Adreſſe: 80„Journal Mannheim.“ FJn der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2786. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 80 Bfg. monatlich, ringerlohn 10 Pfg. monatlich, urch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pre Quartal, Inſerate: Die Colsnel⸗Zeile 20 Pfg. 5 W 1 inzel⸗RNummern g. Sepel⸗NManweri 5 Pfg. H G, 2 5 der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. Veranfwortlich:! für den politiſchen u. allg. Thell: Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ druckereil, (Erſte Mannbeimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Maunheimer Woll I˙. ſſt Eigenthum des kafholiſchet Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Des Neujahrsfeſtes wegen erſcheint die te Nummer am Montag. Neujahr. as Jaßhr 1898 iſt angebrochen. Die Einen feierten nkunft mit Geſang und frohem Gläſerklang, die Andern t nachdenklicher Stimmung, die Einen hoffnungsfreudig irwärts in die Zukunft ſchauend, die Andern in düſterer kung an die Vergangenheit, je nach dem, was das ver⸗ Jahr gebracht hatte: Leid und Thränen und Erfüllung irzenswünſchen, Kummer und Luſt und ſchwere Schläge lück— in dem bunten Zauberkaſten des Lebens iſt von was enthalten—, nur darin ſind ſich die Meiſten daß der Dichter recht hat, wenn er ſingt: „Wieder iſt, wie bald, wie bald! Mir ein Jahr dahingeſchwunden!“ ſtaatlichen und politiſchen Leben pflegt immer auf eine thatenloſe Zeit, in der die zahlreich ſchlummernden des Volkes keine rechte Gelegenheit fanden, ſich zu be⸗ „in Friedensepochen eine peſſimiſtiſche Anwandlung zu Es iſt nicht Alles ſo gekommen, wie man es ſich ge⸗ Noch immer iſt nicht Alles in Deutſchland ultramontan geworden, immer wird hier und da die gangeblich geknechtet und unterdrückt. Noch immer gibt ſemiten, und Dreyfuß ſitzt noch als Märtyrer auf der Teufelsinſel. Noch immer gibt es jenſeits der preußiſche Junker, die näſelnd aäh! machen und en, wie Eugen oder die Tante Voß behaupten, Igehren. Noch immer gibt es in Baden Nationalliberale Herren Eiſen lohr und Nokk ſitzen nach wie vor im krium. Noch immer, ſo wehklagt der radikale Judivi⸗ zmus, exiſtirt Polizeiwillkür, Flottenenthuſtasmus und kismus, man hat die reinen Demokraten noch nicht zum leren eingeladen, Sonnemann hat noch nicht den Schwarzen den erhalten, im Parlament ſind noch immer einige treter, die keine Sozis ſind er könnte es ableugnen, daß wir in einem Zeitalter in dem Viele ſich in Irrthümer verrannt haben. Wie hlthau am Sommermorgen über die Blumen hat ſich e Herzen eine kühle Gleichgültigkeit gelegt, ein ſpöt⸗ Mißhagen, eine Luſt an der Schwarzſeherei und jener ug, der die Thatkraft lähmt. Auch von der Flamme iſterung für deulſche Größe und unſeren nationalen oll viel verglüht ſein. Die Quellen des Lebens, ſo ſickern ärmlicher denn je. der Klagen gibt es kein Ende, dafür ſind wir Deutſche, n Jeder ſeine eigene, eine andere Anſicht als der Nach⸗ t. Es mag wohl richtig ſein, daß unter den breiten des Volkes ein blöder, des Reichs vergeſſender Parti⸗ mus wild in's Kraut geſchoſſen iſt, daß jene warmherzige, iſche Begeiſterung für die Größe und Einheit der Nation, unſerer gebildeten Mittelklaſſen vorzügliches Eigenthum ige geweſen, in demſelben Maße dahingeſchwunden iſt, von dem Genius Kants, Fichtes, Humboldts, durch⸗ Ite Geſchlecht von den Fluthen demokraliſcher Halbbildung chwemmt worden iſt. Die Intereſſengegenſätze wirthſchaft⸗ tler Grundlage, religiös⸗kirchlichen Urſprungs, land⸗ licher und Stammesverſchiedenheit überwuchern das poli⸗ Leben unſeres Volks wieder in einer Ausdehnung und Mgkeit, daß Jedermanns Hand gegen Jedermann iſt. Und iſt vieles nur eitel Schaum. Das Räſonniren ſteckt uns einmal tief im Blute, und das Norgeln iſt bei uns zur enſchaft ausgebildet worden. Sollte wieder einmal der „Auf die Schanzen!“ wie 1870 ertönen, wer würde ſich berkriechen wollen hinter dem Ofen? Wir hegen das Ver⸗ daß nur wenige feige Buben bei dem lauten Ruf der hel nichts empfinden mögen geben war noch nie Verbrechen, und der Lebende hat Trotz aller erbitterter Intereſſenſtreitigkeiten und üngskämpfe der Parteien wächſt unſere deutſche Nation ahl und Vermögen. Handel und Wandel und Gewerb⸗ 1 blühen, während die Landwirthſchaft theilweis ſiecht. das Geſammibild iſt trotz aller„ſchlechten Conjunkluren“ 1 Samſtag, 1. Januar 1398. einem allgemeinen Niedergange der materiellen Güter reden könnten. Daß die unveräußerlichen, idealen Schätze unſeres Volksthums leiden und gelitten haben, läßt ſich nicht vernetnen; aber in unſerer langen Geſchichte hat es in dieſer Beziehung noch trübere Zeiten gegeben. Es laſſen ſich auch Zeichen einer Beſſerung und Geſun⸗ dung gewahren. Wir können es gerade unſerer modernen Ge⸗ ſellſchaft nachrühmen, daß ſie beſtrebt iſt, mehr für die Linde⸗ rung der Noth und die Hebung des geiſtigen und religiöſen Standpunktes der Maſſen zu thun, als die Leute, die in der „guten alten Zeit“ lebten. Manch' ein Vorurtheil und ein Aberglauben iſt ſchon im Lauf der letzten Zeit abgeſchüttelt worden, und ein feſter Kern von ſolchen, die in der Offenba⸗ rung der Liebe ihr Lebensziel und ihr Ideal ſuchen, hat ſich erhalten und ſucht ſich durch Neubildung und Angliederung geiſtesverwandter Elemente zu vergrößern und zu verſtärken. So iſt es gottlob! auf allen Gebieten, auch im politiſchen Le⸗ ben. Der Glaube an den Stern Deutſchlands, an den Er⸗ folg ſeiner Miſſion unter den Völkerr, iſt immer noch nicht untergegangen. Immer aufs neue ſprießt es am Baume deut⸗ ſchen Lebens empor; und wenn wir augenblicklich auch keinen großen Schatz politiſcher Leidenſchaft beſitzen, die unſer Herz füllt, ſo ſehen wir doch Sonnenblicke durch das Dunkel der Zukunft blitzen: immer noch iſt eine feſte Phalanx vorhan⸗ den, die ſich wider die entfremdeten Elemente ſtemmt und nicht müde wird, zu ringen. Liegt doch im Ringen nach der Wahr⸗ heit, frei nach Leſſing, ein größeres Menſchenglück, als im Be⸗ ſitz der Wahrheit ſelber. Und hat nicht dieſes Streben die Deutſchen zu ſo vielen Zeiten emporgehoben und großgemacht? Der Kreislauf der deutſchen Geſchichte ſcheint noch lange nicht abgeſchloſſen zu ſein, ſo lange noch in uns ein gut Stück der geiſtigen Kraft ſteckt, welche ſelbſt die Schrecken der Zu⸗ kunft entwaffnet. Wir wollen nicht Eroberungspolitik treiben nach franzöſiſchem Muſter, aber wir bewahren, was wir be⸗ ſitzen, wir bedrohen Niemand mit offenſiven Gelüſten, aber wir erhalten Deutſchland als ein unabhängiges ſtarkes Friedens⸗ reich. Und fern über dem Meer wirken noch neue Deutſch⸗ länder. Schon vor vier Jahrzehnten ſang ein ſchweizeriſcher Dichter, der in Braſilien lebte, in prophetiſcher Begeiſterung: „Deutſchland, Dir gehört die Palme, Deutſchland, Dir gehört die Welt!“ In dieſem Glauben, mit dieſer Zuver ſicht, in dieſer Hoff⸗ nung rufen wir allen unſeren Leſern und Leſerinnen zu: „Proſit Neujahr!“ —— Deutſches Reich. Zur Marinevorlage. Vei der Oppoſition gegen die Verſtärkung der deutſchen Wehrkraft, ob zur See oder zu Lande, haben zu allen Zeiten eines hohen Anſehens ſich fachmänniſche Autoritäten erfreut— falls ſie Ausländer waren. Sozialdemokratiſcherſeits wurden ſolche mit Vorliebe verwendet, wenn den deutſchen Militär⸗ verwaltungen zu Gemüthe geführt werden ſollte, daß ſie eigent⸗ lich von der Sache gar nichts verſtänden, weil ſte ſonſt längſt ſich zum Milizſyſtem bekehrt hätten. Zur Bekämpfung der Flottenreorganiſation iſt nun zu einer ähnlichen Ehre der eng⸗ liſche Admiral Colomb gikommen, der als die Schiffe der Zu⸗ kunft die„Torpedobootzerſtorer“, die man hier zu Lande Tor⸗ pedodiviſionsboote nennt, anſieht, und, wie ſich aus der Auf⸗ faſſung ſeiner engliſchen Fachkollegen ergibt, darin eine völlig iſoli te Anſicht vertritt. Trotzdem wird daraufhin von den berühmten Marineautoritäten des Centrums und der Linken mit der„unabweisbaren Nothwendigkeit“ gerechnet, ſtatt der Schlachtſchiffe die Beſchaffung ſolcher Boote ins Auge zu faſſen. Will man die Autorität des genannten engliſchen Admirals einmal höher einſchätzen in Sachen der deutſchen Flotte als die unſerer eigenen Admirale, dann ſollte man doch nicht ſo ſtill daran vorübergehen, daß Admiral Colomb ausdrücklich ſagte, die Entſcheidung liege jetzt bei den Schlachtſchiffen und der Bau der Linienſchiffe habe die Höhe techniſcher Vollkommenheit erreicht. Denn gerade dieſe letzte Thatſache begründet ja doch das Vorgehen der deulſchen Marineverwaltung, jetzt mit einem feſt umgrenzten Plan hervorzutreten. Da man dieſen aber bisher uit dem„Fortſchritte der Technik“ bekämpft hat, wird Herr Colomb nur ſoweit gebraucht, als man, auf ihn ſich ſtützend,„nein“ ſagen kann. Die Handelskammer zu Aachen hat zur Frage der Flottenverſtärkung folgenden Beſchluß ge⸗ faßt: In der Erwägung, daß überſeeiſche Bezugsguellen von (Telephen⸗Ar. 218.) — —— Rohmateriakien für die diutſche Induſtrie, ſowie von Lebens⸗ und Genußmitteln für die Bevpölkerung Deutſchlands eine ge⸗ bieteriſche Nothwendigkeit geworden ſind, in der Erwägung, daß wir für unſere Fabrikate überſeeiſcher Abſatzgebiete um ſo weniger entrathen können, als der Wettbewerb der europäiſchen Nationen unter einander namentlich in den letzten Jahrzehnten ein äußerſt fühlbarer geworden iſt, in der ferneren Erwägung, daß das Deutſche Reich Angeſichts der geſchilderten Wechſel⸗ beziehungen zu überſeeiſchen Ländern den Austauſch der Han⸗ delsobjekte nicht nur zu erhalten, ſondern zur Foͤrderung von Arbeitsgelegenheiten im Lande noch lebhafter zu geſtalten be⸗ ſtrebt ſein muß, erachtet die Kammer einen vermehrten Schutz unſerer Handelsflotte in den heimiſchen Gewäſſern wie im fernen Auslande durch die deutſche Marine für durchaus noth⸗ wendig und die Ausgeſtaltung unſerer Seeſtreitkraft für drin⸗ gend erwünſcht. Die Kammer ſpricht die Hoffnung aus, daß ſich der Reichstag dieſen Erwä ungen nicht verſchli ßen und der Vermehrung der Flotte unter Berückſichtigung unſeier geſtie⸗ genen Auslandsintereſſen zuſtimmen wird. Volksvermehrung Frankreich hat von 1851 bis 1896 ſeine Bevölkerung nur von 34, auf 38,5 Millionen, alſo 43 Mill. oder 12, v. H. vermehrt; das Deutſche Reich hat von 1851 bis 1895 von 35,1 auf 52, Mill., alſo um 17½ Mill. oder 49, v. H. zu⸗ genommen, Rußland in Europa(ohne Finland und Polen) von 1852 bis 1897 von 528 auf 94½ Mill., alſo um 41½ Mill. oder 78,, die Vereinigten Staaten von Amerika in derſelben Zeit von 23,5 auf ungefähr 73,5 Mill., alſo um 50 Mill. oder 212,3 v. H. Das Deutſche Rech hat alſo ſeine Volks⸗ kraft viermal raſcher ausgedehnt als Frankreich, das europäiſche Rußland hat aber ſeine Volkskraft beinahe noch einmal ſo raſch entfaltet als das Deutſche Reich und ſechsmal raſcher als Frank⸗ reich. Die Bevölkerung der Vere nigten Staaten iſt noch drei⸗ mal raſcher geſtiegen als die des kuſſiſchen Reichs und 17mal raſcher als die Frankeeichs. Bennigſen⸗Feier. Zu Ehren des aus dem Amte ſcheidenden Oberpräſidenten Dr. v. Bennigſen fand in Hannover ein großes Abſchiedsmahl ſtatt, welches ſeitens der Beamtenkreiſe der Provinz veran⸗ ſtaltet war und eine Theilnahme von 160 der erſten Beamten aller Verwaltungszweige der Provinz ſowie von höheren Of⸗ fizieren ꝛc. fand. Herr v. Bennigſen ſprach ſich in ſeiner Erwiderung auf ein Hoch, das Regierungspräſident Dr. Stüve⸗Osnabrück auf ihn ausbrachte, über die Zuſtände in der Provinz Hannover in günſtiger Weiſe aus: Ueberall herrſche rege Thätigkeit; es ſeien die günſtigſten Ausſichten für die Zukunft vorhanden. Die Bevölkerung, keruhaft, ge⸗ ſund und tüchtig, habe Beruf und Neigung zur Entfaltung ihrer Kräfte und Verſtändniß für wirthſchaftliche und ideale Aufgaben; es ſei aber noch ein weites Gebiet für die Ent⸗ wickelung der Kräfte vorhanden. Eine Freude ſei es in einer ſolchen Provinz öffentlich thätig ſein zu können. Der Beſuch der deutſchen Univerſitäten iſt in dieſem Winterſemeſter folgender: Berlin 5935, München 3817, Leipzig 3277, Bonn 1671, Halle 1606, Breslau 1513, Würzburg 1425, Tübingen 1226, Göttingen 1154, Heidelberg 1084, Freiburg 1073, Etlangen 1068, Straßburg 1066, Marburg 908, Greifswald 756, Königsberg 684, Gießen 674, Jena 632, Kiel 580, Munſter 526, Roſtock 451. Von der Marine. Der Dampfer„Darmſtadt“ mit dem für Oſtaſien be⸗ ſtimmten Auslands⸗Bataillon an Bord, iſt unter Führung des Korvetten⸗Kapitäns Truppel am 29. Dezember in Pord Said angekommen und hat am 30. Dezember die Reiſe nach Coſombo (Ceylon) fortgeſetzt. Der Umbau der Panzer„Baden“ und„Bayern“ hat zu recht befriedigenden Ergebniſſen geführt. Die Maſchinen von 6000 i. e. werden den Panzern eine Geſchwindigkeit von 15 Knoten geben und ſie werden jetzt noch eine Reihe von Jahren zum Schutze der deutſchen Kuͤſten verwendet werden können. Mit dem Umbau von„Sachſen“ und„Württemberg“ ſoll im Frühjahr begonnen werden. Hofnachrichten und Perſönliches. Wie alljährlich fand zwiſchen dem Weihnachts⸗ und Neujahrs⸗ feſt, im Neuen Palais ein Bierabend ſtatt, zu welchem der Kaiſer Einladungen an die Generalität und die Flügeladjutanten hatte er⸗ gehen laſſen. Aus Stadt und Land. Mannheim, 1. Januar 1898 Der hieſige Brieftaubenverein„Phönixz“ veranſtaltet am Samſtag 1. und Sonntag 2. Januar eine Brieftaubenausſtellung, verbunden mit Prämiirung, im Lokale ſeines Mitgliedes J. Gimber, J 5, 6. Zur Ausſtellung gelangen ca. 150 Stück Brieftrauben. Es befinden ſich darunter alte Tauben, welche in dieſem Jahre ab Erfurt 250 km, Bitterfeld 380 km und Spandau 500 Em gereiſt ſind; ſowie junge, 1897 geborene Tauben, die ab Gießen 140 km und ab Marburg 160 km flogen. Es iſt ſomit Jedermann günſtige Gelegenheit geboten, die Brieftauben während der Feiertage bei freiem Entree zu beſichtigen und laden wir ſämmtliche Sports⸗ kollegen, fowie Freunde und Gönner des Vereins höflichſt ein. 00 2. Seſſe. General Anzeiger! Mannßeim, 1. Janugs Solgende weitere Jeichnungen für das Börſengebände 1755 angemeldet worden: Dyckerhoff u. Söhne Mk. 5000, Jakob refz u. Söhne Mk. 1000, Ernſt Schröter, Brauereidirektor Mk. 1000, Guſtav Maas Mk. 2000. Zur Beachtung für Geſchäftsreiſende. Das Reichspoſt⸗ amt hat angeordnet, daß die Aushändigung von Poſtanweiſungen, Werth⸗ und Einſchreibeſendungen an in Gaſtböfen wohnende Rei⸗ ſende nur dann zuläſſig iſt, wenn der Gaſthofsbeſitzer die Empfangs⸗ beſcheinigung mit dem Zuſatz„Bürge“ mitunterſchre bt. Im Allge⸗ meinen glauben nun viele Reiſende, die ſehr häufig keine genügende Ausweispapiere bei ſich führen, daß der Gaſthofsbeſitzer ſeinen Gä⸗ ſten zu dieſer kleinen Gefälligkeit“ ſozuſagen verpflichtet ſei. Durch die erwähnte Dienſtvorſchrift jedoch, die dem Reiſenden die Inan⸗ ſpruchnahme des Hoteliers als„Bürge“ erwünſcht erſcheinen läßt, geräth der Gaſthofsbeſitzer allen Perſonen gegenüber, deren Namen er erſt aus dem Fremdenbuch erfährt, in Verlegenheit. Lehnt er in ſolchem Falle die Bürgſchaſtsleiſtung ab, ſo empfindet dies der Gaſt als Anzweiflung ſeiner Namensangabe, als perſönliche Beleidi⸗ gung, Unter Umſtänden iſt dieſe Bürgſchaft für den Gaſthofbeſitzer mit Schaden verknüpft, ſobald es der angebliche Empfänger auf Be⸗ trug abſieht. Da nun das Reichspoſtamt„das Bedürfniß zur Ab⸗ änderung dieſer Dienſtvorſchrift nicht zu erkennen“ vermag, ſo haben zahlreiche ſüddeutſche Gaſthofbeſitzer Erklärung abgegeben, daß ſie vom 1. Januar 1898 ab nicht mehr als„Bürge“ unterſchreiben wer⸗ den. Da dieſes Vorgehen ſicher Nachahmung finden dürfte, ſo iſt den Reiſenden dringend zu empfehlen, ſich mit genügenden Ausweis⸗ papieren zu verſehen, um ihre Werthſendungen erhalten zu können. „ſtonkurſe in Baden. Karlsruhe. Ueber das Vermögen des ländlichen Creditvereins Leopoldshafen, e. G. m. u. H. Konkurs⸗ verwalter Kaufmann Karl Burger in Karlruhe, Prüfungstermin Dienſtag, 15. Februar.— Gengenbach. Ueber das Vermögen des Landwirths Georg Willmann in Oberentersbach. Konkurs⸗ verwalter: Kaufmann Wilhelm Harter in Gengenbach. Aus demn Großherjogthuin. „Hruchſal, 81. Dez. Als der Bremſer Moritz Stadtmüller das Bahnhof⸗Geleiſe überſchreiten wollte, wurde er von dem Per⸗ ſonenzug erfaßt und überfahren. Karlsruhe, 30. Dez. Der vor Jahresfriſt gegründete Miether⸗ und Bauverein, der über 700 Mitglieder zählt, Jat laut Jahres⸗ bericht 8119 Quadratmeter Bauterrain zu 10 Mark den Quadrat⸗ meter erworben, ſowie 8000 Quadratmeter à 3 Mark für die noth⸗ wendigen Straßen. Es werden vorerſt 10 Häuſer erſtellt, für die eine fünfjährige Bauzeit vorgeſehen iſt. Der Geſammtaufwand wird ſich auf 900,000 Mark ſtellen. „ Waldkirch, 30. Dez. Als geſtern Nacht der den letzten hier ankommenden Zug begleitende Schaffner um halb 12 Uhr ſein Ueber⸗ nachtlokal, welches ſich in der Güterhalle befindet, aufſuchen wollte, wurde er[t.„Breisg. Itg.“ beim Aufſchließen der Fallenthüre von einem ihn von hinten überfallenden Individuum gepackt, die kleine Treppe hinuntergeriſſen und auf den Boden geſchleudert. Dabei wurde ihm dermaßen der Hals zugedrückt, daß ein Hülferufen un⸗ möglich war. Der Schaffner wehrte ſich verzweiſelt, und es gelang ihm, ſeinem Gegner einen kräftigen Fauſthieb zu verſetzen, worauf derſelbe losließ und in eiliger Flucht das Weite ſuchte. Offenbar hatte es dieſer freche Räuber auf das Geld, welches der Schaffner dienſtlich bei ſich trug, abgeſehen. „Waldkirch, 30. Dez. In der außerordentlichen Verſammlung des Bürgerausſchuſſes erklärten ſich 838 gegen 28 Mitglieder für die Entlaſſung des Bürgermeiſters Seufert. Daraufhin hat Herr Seufert ſofort freiwillig ſein Amt niedergelegt. Furtwangen, 30. Dez. In der Uhreninduſtrie herrſcht keine große Geneigtheit zur allgemeinen Beſchickung der Weltausſtellung in Paris, Fehlen darf der Schwarzwald keineswegs, das wäre, wie das Echo v. W. bemerkt, ein Schaden. Finden ſich nicht eine Anzahl von Fabrikanten bereit, ſo dürfte es doch wohl möglich ſein, eine Kollektiv⸗Ausſtellung zu veranſtalten. „ Kleine Mittheilungen. An der Landſtraße von Gppingen nach Heilbronn wurden 1 80 0 Obſtbäume von muthwilliger and abgebrochen. Die Baumfrevler ſind noch nicht bekannt.— 83 Honſtetten wurden dem 28jährigen Sohn Johann des Land⸗ wirths Xaver Wiehl durch ein Fuhrwerk beide Beine abgefahren. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 30. Dez. Wie wir erfahren wird Herr Karl Lichtenberger in Ludwigshafen, Sohn des früheren verdienſtvollen erſten Bürgermeiſters daſelbſt, die Führung der dortigen Reichs⸗ banknebenſtelle niederlegen, um die bisher von ſeinem kürzlich ver⸗ ſtorbenen Bruder Herrn Fr. Lichtenberger— deſſen Beliebtheit ſich nicht nur auf den Kreis ſeiner Bekannten beſchränkte, ſondern eine allgemeine war— unter der Firma Lichtenberger u Weiner betriebene, ſeit 80 Jahren beſtehende Weingroßhandlung unter ſeinem Namen weiterzuführen. Der Rücktritt des Herrn Karl Lichtenberger, der ſich ebenſo wie ſein leider zu früh verſtorbener Bruder um Handel und Induſtrie der Stadt Ludwigshafen ſehr große Verdienſte erworben Hat, wird allgemein bedauert und iſt ihm auch von der hieſigen Handelskammer ein ſehr ehrendes Dankſchreiben zugegangen. Der jetzige Inhaber der Firma wird ſich ſicher den dem Hauſe voraus⸗ gehenden guten Ruf zu erhalten wiſſen und wünſchen wir der Firma ſernerhin nur das beſte Gedeihen. Herr Karl Lichtenberger iſt zu⸗ gleich Inhaber der durch ihre vorzüglichen Fabrikate rühmlichſt be⸗ kannten Deutſchen Schaumwein Kellerei Hohmann u. Co. Ludwigs⸗ hafen a. Rh., deren guter Ruf ebenfalls ein ſehr begründeter iſt.— Dem langjährigen, treuen und bewährten Mitarbeiter der alten Firma Herrn F. W. Heß von Mannheim wurde Prokura ertheilt. Frankenthal, 3. Dez. Ein merkwürdiges Jubiläum feiert heute der blinde Kantor Heinrich Faulhaber in der hieſigen Kreis⸗ Kranken und Pflegeanſtalt. Nachdem ihm in ſeinem 8. Lebensjahre das Augenlicht vollſtändig erloſchen war, wurde er heute vor ſechzig Jahren alſo am 30. Dezember 1837, in die genannte Anſtalt aufge⸗ nommen. Seit etwa fünfundzwanzig Jahren amtirt Faulhaber als Kontor an der Anſtaltskirche. Er kennt, ſo ſchreibt die„Fr. Ztg.“, Melodie und Text aller üblichen katholiſchen und proteſtantiſchen Choräle auswendig und erſreut ſich noch immer einer jugendkräftigen Stimme. 9 Fraukenthal, 31. Dez. Der Direktor der hieſigen Maſchinen⸗ und Armaturfabrik, Herr Johannes Klein, iſt vom Prinzregenten zum Kommerzienrath ernannt worden. 85 Neuſtadt, 30. Dez. Der Verein für Weinbau und Wein⸗ handel der Pfalz hat Mitte November d. J. die in dem neuen bay⸗ kiſchen Gewerbeſteuerentwurf enthaltenen Beſtimmungen, ſoweit ſie ſich auf den Verkehr mit Wein beziehen, nebſt einem Fragebogen an ſeine Mitglieder und an intereſſante Perſönlichkeiten binausge⸗ geben. Die einlaufenden Gutachten wurden in einer heute Nach⸗ mittag im Saalbau ſtattgehabten Generalverſammlung, zu welcher auch die pfälziſchen Abgeordneten und alle Intereſſenten Einladung erhalten hatten, zur Beſchlußfaſſung vorgelegt. Auf Grund dieſer Gutachten wurde folgende Reſolution einſtimmig angenommen: J) Die im 8 3 des Weingeſetzes geſtattete Zuckerung muß aufrecht er⸗ halten werden. 2) Die Abſtellung der vorhandenen Mißſtände können nur auf reichsgeſetzlichem Wege geregelt werden. 3) Eine allgemeine Kunſtweinſteuer iſt zu verwerfen, dagegen ein Verbot der Kunſt⸗ weinfabrikation zu empfehlen, eventuell eine Deklarationspflicht des Kunſtweinbetriebes und Controlle des Verkehrs mit Roſinen, Hefe und Treſter. Ferner iſt bei der Reichsregierung darauf hinzuwirken, daß die chemiſche Analyſe der Weine weiter ausgebildet wird; ſollte dies gelingeg, wären damit alle Unzuträglichkeiten beſeitigt.— Für den Fall, daß die bayr. Regierung doch zu einer Sonderbeſteuerung des Kunſtweins kommt, verlangt die Reſolution namentlich die Bei⸗ ziehung von wiſſenſchaftlichen Sachverſtändigen bei der Controlle und außerdem verſchiedene Erleichterungen gegenüber dem Entwurf der bayriſchen Regierung. Worms, 30. Dez. Im Schollmahyer'ſchen Parfümerie⸗Geſchäft, Cafs Weiß, brach heute früh 5 Uhr Feuer aus. Der Laden iſt aus⸗ gebrannt, Die anſtoßenden Ladenlokale blieben verſchont. Darmſtadt, 30. Dez. Dem heſſiſchen Landtag wird binnen Kurzem der Bau einer Eiſenbahn Gaualgesheim⸗Langenlonsheim mit der Ueberbrückung der Nahe bei Genſingen beſchäftigen. Durch die neue Bahnlinie ſoll einerſeits die Strecke Mainz⸗Bingen entlaſtet und anderſeits eine kürzere Verbindung mit dem linksſeitigen Gebiet der Nahe hergeſtellt werden. Die Baukoſten ſollen theils von dem Reich, theils von Preußen und theils von Heſſen getragen werden. Schon vor länger als 10 Jahren hatte die Verwaltung der Heſſiſchen Ludwigsbahn den Bau dieſer Bahnlinie im Auge, aber weder von Heſſen noch von Preußen war die Konzeſſion hierfür zu erlangen. *Kleine Mittheilurgen. Bei Hochſtein wurde der 15 Jahre alte Maurerlehrling Jacob Berlejung erhängt aufgefunden. Die Urſachen des Selbſtmords ſind unbekannt. *Köln, 50. Dez. Der hier verhaftete angebliche Arzt Dr. Wolf entpuppte ſich als gemeingefährlicher Schwindler, der früher längere Zeit in Aachen wohnte und als Unteroffizier im 53. Infanterie⸗ regiment diente. Der Schwindler heißt in Wirklichkeit Kunderweit. Er wurde bereits früher in einem Bade zu Burtſcheid verhaftet, wo er gleichfalls ſich als Arzt ausgegeben hatte. Es werden ihm zahl⸗ reiche Verbrechen gegen 8 118 des Strafgeſetzbuches zur Laſt gelegt. Umfangreiche Erhebungen in den verſchiedenſten Städten des Rhein⸗ landes dauern fort. *Aſchaffenburg, 29. Dez. Die Koſten der hier kürzlich vor⸗ genommenen Hausverſchiebung ſtellten ſich auf Mk. 7000, erheblich weniger, als das Niederreißen und Wiederaufbauen erfordert hätten. —— Tagesneuigkeiten. — Profeſſor Robert Koch lehnte wie kürzlich die Ein⸗ ladung der auſtraliſchen, ſo jetzt auch die der indiſchen Regierung ab, nach Indien zu kommen, um Menſchen⸗ und Viehſeuchen zu ſtu⸗ diren. Er erklärte, ſeine Anweſenheit in Deutſch⸗Oſtafrika ſei noch für längere Zeit, vielleicht für ein Jahr erforderlich. — Der Berliner Magiſtrat hat angeſichts der in jüngſter Gen vorgekommenen zahlreichen Brandſtiftungen 1000 Mark für die rmittlung der Brandſtifter in den Etat eingeſtellt. — Vom Reichspoſtamt ſoll die Herſtellung von 2 Pfennig⸗ Marken angeordnet worden ſein. Ueber ihre Benutzung, ob ſpeziell für Druckſachen ꝛc,, verlautet noch nichts Beſtimmtes. — Tlieater, Hunſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunheim in der Zeit vom 2. Januar bis 9. Januar. Sonntag, .:(Aufgeh. Abonn.) Nachmittags ½3 Uhr:„Rübezahl“. Abends: (A)„Haſchich“,„Hans Huckebein“. Montag,.:(B) Zum erſten Male:„In Behandlung“. Mittwoch,.:(4)„Romeo und Julia“, (Romeo: Herr Richard Hahn als Gaſt. Donnerſtag,.:(A4)„Die verkaufte Braut“. Freitag,.:(B)„Don Carlos“. Don Carlos: Herr Richard Hahn als Gaſt. Sonntag,.:(B8)„Die Jüdin“. Cardinal: Herr Heinrich Hobbing als Gaſt. Spielplan des Großh. Hoftheaters in Karlsruhe. a) Im Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 2. Januar:„Wilhelm Tell“. Dienſtag,.:„Hans Huckebein“. Donnerſtag,.:„Der Ring des Nibelungen“. Zweiter Tag:„Siegfried“. Freitag,.:„Die Gräfin“. Samſtag,.:„Romeo und Julia“. Sonntag,.:„Der Ring des Nibelungen“. Dritter Tag:„Götterdämmerung“.— b) Im Theater in Baden: Mittwoch, 5. Januar:„Maria Stuart“, Die Uebernahme des Hamburger Theaters durch Pierſon⸗ Berlin wird vom„Berl. Frdbl.“ auf Grund authentiſcher Informa⸗ tionen dementirt. „Im weißen Röſſel“, der neue Schwank von Blumenthal und Kadelburg hatte bei ſeiner geſtrigen Erſtaufführung im Berliner Leſſingtheater einen vollen Lacherfolg. „Cyraus von Bergerge“, Drama von Edmond Roſtand, errang im Pariſer Theatre Porte Saint Martin einen außerordentlichen Erfolg. Die Kritik feiert Roſtand einmüthig in begeiſterten Worten als würdigen Erben Molieres und Vietor Hugos. Coquelin der ältere ſpielte den Titelhelden, den ebenſo durch ſeine Duelle wie Weſ burlesken Verſe berühmten Poeten Bergerac in vollendeter eiſe.. Hugo Wolf. Das„Neue Wiener Tagblatt“ ſchreibt: Vor un gefähr zwei Monaten waren wir in der traurigen Lage, die ſchwere Erkrankung des Komponiſten Hugo Wolf zu melden. Derfelbe wurde damals in die Svetlin'ſche Privatheilanſtalt gebracht, wo ihm die ſorgfältigſte Pflege zu Theil wurde. Wolf, der Tag und Nacht an ſeiner neuen Oper arbeitete, befand ſich in Folge dieſes Umſtan⸗ des in einem derartig überreizten Nervenzuſtande, daß die Aerzte wenig Hoffnung hatten, ihn ſo bald wieder herzuſtellen. Wie wir nun mii Befriedigung vernehmen, iſt kürzlich ein erfreulicher Um⸗ ſchwung in dem Befinden des Künſtlers eingetreten, ſo zwar, daß Wolf ſchon in kurzer Zeit die Heilanſtalt geſund wird verlaſſen kön⸗ nen. Wolf wollte ſchon vor einigen Tagen wieder arbeiten, was ihm aber die Aerzte noch nicht geſtatteten. Nun verbringt er den ganzen Tag mit der Lektüre von Büchern aller Art, die er mit einem förmlichen Heißhunger verſchlingt. Er hat avuch die Abſicht geäußert, ſofort, nachdem er die Heilanſtalt verlaſſen haben wird, eine italie⸗ niſche Reiſe anzutreten. —— Atueſte Aachtichten und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Auzeigers.)“ *Müuchen, 31. Dez. Dem Miniſterialdirektor Freiherrn v. Stengel wurde der Titel und Rang eines Königl. Staats⸗ raths im außerordentlichen Dienſt verliehen. Dem Miniſterial⸗ direktor Schnell wurde das Ritterkreuz des Verdienſtordens der Bayeriſchen Krone verliehen. *Berlin, 31. Dez. Das deutſche Kriegsſchiff„Kaiſerin Auguſta iſt am 30. Dez. in Kiao tſchau angekommen. Berlin, 31. Dez. Der„Reichsanz iger“ veröffentlicht die Verleihung des Großkreuzes des Rothen Adlerordens an den Oberpräſidenten von Bennigſen. »Berlin, 31. Dez. Die Unterſuchung über die Reform der Perſonentarife auf den preußiſchen Staatsbahnen ſind bis in die letzte Zeit fortgeſetzt worden, haben ſich indeſſen bisher nicht bis zu beſtimmten Plänen verdichtet. Gänzlich unzut effend iſt die Meldung, daß ein ſolcher Plan gegenwärtig vom Finanz⸗ miniſterium geprüft würde. Neuere Unterſuchungen bewegen ſich nicht ſowohl in der Richtung der Verbilligung als viel⸗ mehr in der Vereinfachung der Perſonentarife. Zunächſt wer⸗ den Beſprechungen der betheiligten Regierungen ſtaltfinden über die Umgeſtaltung der Perſonentarife, die thunlichſt auf das ge⸗ ſammte Netz der deutſchen Eiſenbahnen auszudehnen ſind. *Wien, 31. Dez. Die„Wiener Zeltung“ veröffentlicht die bereits angekündigte Verordnung betr. die Quote und das Ausgleichsproviſorium für 1898. Die Verordnung verliert ihre Kraft, ſobald während des Jihles 1898 zwiſchen Oeſterreich und Ungarn neue Vereinbarungen geteoffen werden oder falls in Ungarn der gegenwärtige Zuſtand nicht aufrecht erhalten ble bt. * Paris, 31. Dez. Bei dem Abſchieosdiner, geſtern im Miniſterium des Auswärtigen zu Ehren des herigen Botſchafters Baron v. Mohrenheim ſtattfand, deh der Miniſter des Auswärtigen Hanotaux einen Trinkſheg aus, in welchem er dem Bedauern Ausdruck gab, welcheg Abreiſe des Botſchafters bei der Regierung, der Pariſer völkerung und dem Lande hervorrufe. Das diplomatiſche Bedauerns, welches die Abreiſe ſeines Doyens begleite. innigen Beziehungen, welche die beiden großen Nationen d binden, ſeien ein Gut, da ſie der Harmonie und allgeme a Eintracht dienten. Der Miniſter ſchloß: Sein Troſt gelte ie Dinge vollbrachte und gefehen und alle Kräfte ſeines Nehe der großen Sache des Friedens und der Menſchheit gecihm habe. Baron v. Mohrenbeim gab in ſeiner Erwiderung nachſt der Bewegung Ausdruck, die er beim Scheiden emi und erinnerte an die für ihn unverg ßlichen Beweiſe von pathie, herzlicher Freundſchaft und aufrichtiger Zuneigung, er in Fraukreich erhalten. Er danke dem Miniſter Han ia deſſen Mitarbeitern und ihren Vorgängern für ihre beſtandig Unierſtützung. Baron v. Mohrenheim ſchloß: ſeen d zens erhebe ich mein Glas zu Ehren der franzöſiſchen Rehen und der franzöſiſchen Nation. » Madrid, 31. Dez. Auf Befehl des Kriegsmini iſt die Verfolgung derjenigen Blätter eingeleitet worden, den Proteſt Weylers veröffentlicht haben.— Einer ailſe Depeſche aus Cuba zu Folge, empfing Marſchall Bigg befriedigende Meldungen, nach denen alle Operationskoe ihre Aufg ben ohne Unterbrechung verfolgen. London, 31. Dez.„Daily Graphic“ veröffentlicht ſeiner Erklarung nach ihm von maßnebender Stelle zagege gene Mitthellung, worin es heißt, daß das britiſche Geſche angewieſen ſei, ſich im Chemulpo zu verſammeln, um ie tiſche Diplomatie bei der'öhrung der Rechte des iig; raths Broron zu unterſtützen. Betreffs Port Arthißf es in der Mittheilung weiter, daß China die Reglerung off ziell von den Bedingungen in K geſetzt habe, unter denen die Beſetzung des Hafenz durch Rußland erfolgt ſei. Dieſe biete keinen Grund Beſchwerde von ſeiten Englands, da die Ruſſen ſich veſee hätten, mit Ende des Weunters den Hafen zu räumen, 13 Kiaotſchau beireffe, ſo ſtimmten das Auswärtige Amt Admiralität darin überein, daß die deuiſche Otkupatſae britiſchen Intereſſen in den chineſiſchen Gewäſſern in kein Weiſe bedrohe. *Kairo, 81. Dez. Wie aus zuverläſſiger Quele ſichert wird, halten franzöſiſche Expeditionen Faſchodg ee Es wird ſogar in Eingevorenen⸗Kreiſen verſichert, daß den Weißen Nil herabgesen. Dieſe Bewegungen machten lebhafte Thäligkeit in militäriſchen und die pͤtzliche Wie nahme der engliſchen Operationen in der Richtung auf man erk ällich. „Kalkutta, 31. Dez. Sir Havelock Allan, Mitgie Unterhauſes und Oberſt des iriſchen Reg ments, weich Musjid aufhielt und dort einen Spaziergang unternahn von den Afridis ermordet worden. Der verſtümmelte Leichn wurde aufgefunden. 17 8 Mannheimer Getreide-Wochenbericht vom 81. Deuember. Das Jahr, welches wir heute beschliessen, War- ein machendes im Getreidegeschäft. Eine sehr miftelmässige ganzen östlichen Europa, die für Oesterreich-Ungarn sogar Missernte bezeichnet werden muss, hat ganz phänomenale nungen hervorgerufen. Ungarn, ein Land, das seit vierzig Jahren Getreide ausfühs 1 dennoch tritt dieses Land seit 3 Monaten als regelmässiger r für russisches und amerikanisches Getreide in beträchtlichen n auf und verleiht so der Lage ihre Signatur. Wenn auch angesichter Feiertage und des Jahresschlusses die Umsätze in den 11 ruhig Waren, so kann doch mit Sicherheit vorausgesagt Wwerdehn, wWir einer lebhaften Frühjahrskampagne entgegengehen, in Wele noch ein enormer Bedarf zu decken sein wird, ohne dass entsppsches Vorräthe vorhanden sind; denn wie schon in unserem leten richt hervorgehoben, sind die Weltvorräthe kleiner als je, Die heutigen Notirungen sind: 8 Weizen. Red Winter II M. 175 Kansas II„ 168•i Manitoba I 179 ö Californier I 12 Nicolajeff 5„ 159—185 Theodosia 1 172—186 Saxonska, alter„ 168—173 Sibirischer, neuer 5 172—175 Neuer Laplata f. a, g. Febr./März„ 163—167 5 Roggen. Nicolajeff, 9 pud 10/15 1 11 amerikanischer Western„ 110 Gerste, russische Futtergerste„ 84—86 4 Hafer. kruseischer„ 112—185 11 amerikauischer weisser„ 106 1 Mais Mixed altes M. 75, neues„ 78 Laplata, Rye terms altes„ 84 Pfälzer Weizen M. 21—21.50 58 „ Roggen„ 15.75—16 „ Braugerste, Pfälzer,, 19.50—20.25 per 100 „ Theinhessisch,, 20—20.50 ab „ Badische, 19—19.50 Hafer badischer„ 14.25—15.50 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei Georg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, E 4. 6/. 2 Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) [Sebrüder Reis, Möbelfanri 2, 72, nächst dem Speisemarkt. 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Januar. idnung. eten Welt vertheilt ſteben, während ſich nur wenig europäiſche Noppen heilen zufammengezogenen Heere befindet, das an cchland eiserſeits 86 Rahmen verloren, die rund 80000 wꝑfranzöſiſchen und drei oßſen Nr. 12 eeſten Köpfe der Patrioten nicht ruhen laſſen; die Franzoſen eit werden und der erſten e Streſter zuführen, wenn nur die franzöſiſchen Ehen den Hnunmehr wohl in nächſter Ausſicht ſteht. — General⸗Anzeiger⸗ Seſre⸗ 8. Seltee Das militäriſche Jahr 1897. Von E. Gad, Oberſtlieutenant a. D. (Nachdruck verboten.) Weder die klutige Komödie auf dem klaſſi chen Boden von Hellas, noch die wüſten Gemetzel auf den Inſeln Kuba, Kreta und den Philippinen, noch weniger die ernſten Kämpfe der Engländer, Holländer, Belgier u. ſ. w. mit den welden Eiu⸗ wohnern und Nachbarn ihrer weit entfernten Kolonien, haben IJahre 1897 den tiefen Frieden zu erſchüttern vermocht, Heſſen ſich die Kulturnationen der alten Welt auch in dieſem Jahre erfreut haben. Aber bewahrt wird dieſer Frieden nur durch das ſcharfe Schwert, das allen Staatenlenkern locker in der Scheide ſitzt. Auch das verfloſſene Jahr war nicht dazu angethan, den geſitteten Völkern des europäiſchen Kontinets die ſchwere Miſtuſig zu erleichtern, unter der ſie mit größerer oder gering rer WMillfährigkeit ſeufzen. Wenn all die wlden, meiſt regelloſen Ränpfe des Jahres 1897 eine Lehre geze tigt haben, ſo war die Beſtät gung der alten Napoleon'ſchen Reſel, daß nur herjezige Gegner auf die Wahrſcheinlichkeit des Sieges rechnen dar, der vor dem entſcheidenden Ringen alle Chancen des Exfolges auf ſeine Seite gebracht hat. Die Hauptſorge in der den Krieg vorbereitenden Friedens⸗ eelt iſt auf die Aufbringung, Formirung, Schulung und Führ⸗ ung der Heere gerichtet. Was die Aufbringung der Mannſchaften betrifft, ſo gilt Pohl in den meiſten Staaten— von den europäiſchen Groß⸗ hächten iſt nur England ausgenommen— der Grundſatz der Allgemeinen Wehrpflicht, und doch iſt dieſer Grundſatz bisher zon allen Ländern nur in Frankreich zur vollen Wahrheit geworden. So ergab beiſpielsweiſe 1894 die Aushebung in Den ſchland einen Ueberſchuß von 15 000 völlig brauchbaren euten, die bei der bis zum Jahre 1899 feſtgelegten Friedens⸗ Färke gicht eingeſtellt werden konnten, während Frankreich ſeit 1895 bereits 24000 Mann von nicht mehr vollkom mener Penſttauglichkeit verwendet. Dabei verſchieben ſich all⸗ rlich die Verhältniſſe zu Gunſten des Deutſchen Reiches, eſſen Bevölkerung ſeit 1891 um 2,8 Millionen Einwobner Atiegen iſt und jitzt die Zahl von 50 Millionen weit über⸗ eigt, während Frankreich in derſelben Zeit nur 175000 Ein⸗ Pohner gewonnen hat und jetzt erſt eine Bevölkeruug von kaum 0 Millionen Seelen zählt. Rußland nutzt bei ſeiner Ein⸗ Vohnerzahl von 120 Millionen und einem Friedensheer von 80000 Mann, die Wehrkraft ſeines Landes noch weniger Deutſchland aus, und ähnliches trifft auch für andere Heoßmächte zu. Ganz abnorm liegen die Verhä tniſſe in Eng⸗ Und, dem nach menſchlicher Vorausſicht nur der völlige Zu⸗ ammenbruch ſeiner jetzigen Machtſtellung die allgemeine Dienſt⸗ licht aufzwingen wird. England hat im letzten Jahr ſeinen Peresſtand, der etwa 220 000 Köpfe einſchließlich der erſten Neſerve von 80 000 Mann beträgt, durch Anwerbung von a 39 000 kräftigen Burſchen aus der Hefe des Volkes auf Aner Höhe erhalten. Aber das Geſindel wird immer rarer, troß hohen Soldes und guter Verpflegung ſeine Haut ier der Sonne aller Zonen 12 Jahre lang zu Marnkte tragen i Dabei ſind Deſertionen und Streike an der Tages⸗ Demnach fehlt die Mannſchaft zur Erfüllung der Ningendſten Aufgaben. Organiſatoriſch ſoll die Hälfte von odoo Mann europäiſcher Truppen im Mutterlande, die Aderen in den Kolonien ſtehen, während beide Theile ihre Mgänzung aus der erſten Reſerve von 80 000 Mann finden. gr Zit haben ſich die Verhältniſſe derart verſckoben, daß 36 000 Mann daheim, dagegen 78000 Mann in der Mannſchaft in dem 50 000 Mann ſtarken, meiſt indiſchen der Ahbaniſchen Grenze kämpft. Was will es da beſagen, daß inetwa 8000 neue Söldner zu Hauſe in einige neue Mtgillone, Schwadronen und Batterien gebracht hat. Albions Macht beruht auf ſeiner Flotte! Wenn das menſchenarme Spanien mit ſeinen 17 Millionen Uwohnern zur Zeit eiwa 370 000 Mann unter Waffer hält, 0 iſt zu bedenken, daß es mit zwei Kolonien im ſchweren Kriege In der Heimat ſtehen 140000 Mann wie im Fr eden, Igen kämpfen 200 000 Mann auf Kuba, 30 000 Maun Af den Philiopinen. Bei der Formirung der ausgehobenen Mannſchaften zum densheere kommt es nun zunächſt darauf an, die Gefechts⸗ iten, d. h. die Bataillone, Schwadronen u. ſ. w. in rich⸗ Zahl und Stärke zu beſtimmen. Einerſeits muß eine chſt große Zahl von ſolchen Einheiten den Rahmen bilden, m Kriegsfalle die möglichſt große Zahl von Streitern durch allung in die eiſte Reihe zum Kampfe ſtellen zu können. eieerſeits muß eine genügende Kopfſtärke der Einheiten eine gnäßige Ausbi dung aller Truppen zulaſſen. Durch die Ahyhvelung ſeiner 173 Halbbataillone in Vollbataillone hat nun Myonn in die erſte Linie aufnelmen konnten, andererſeits aber in den Vollb taillonen ebenſopiele für die Kriegsausbildung bigte Truppentheile gewonnen. Aber auch die Zuſammen Nirg der Truppen einheiten zu höheren Truppenverbänden be⸗ der Gleichmaßigkeit und Zweckmäßigkeit. Darum ſchreien Milich die neuen deutſchen Regimenter nach ihren dritkten aildlonen. Man: ſchaften wären reichlich dafür vorhanden. ie Ohren wollen auch ſchon deutliche Rufe der deutſchen neekorps nach ihren dritten Diviſionen wahrnehmen, wie ſie deutſche Korps(H ſſen Nr. 11, und Bayern Nr. 5) bereits beſitzen. Was er lauter als andere nach einen Organiſation ſchreit, das iſt deutſche Feldartillerie. In Frankreich haben die deutſchen vierten Bataillone die Pollen auch, coute que coute, ihre vierten Bataillone haben Pieſe ſollen auch in der Zahl von 144 nach und nach aufge⸗ würden den Truppen der erſten Linie 145 000 Dazu nöthigen Zuwachs an Knaben liefern wollten. Damit Hapert es aber, und ebenſo wird es mit der kriegsmäßigen Aus⸗ Uldung der zu ſchwachen neuen Kadres hapern. Die Neu⸗ Nufſtellung der 42. Infanterie⸗Diviſion im Bereich des ſechſten Kelps an der Oſtgrenze bringt dieſes Korps übrigens auf den Sland von 6 Diviſionen, ſo daß ſeine Theilung in 2 Korps In Rußland hat vor Allem die Artillerie erhebliche Neu⸗ vier neue Feldartillerie⸗Brigaden, jede zu 6 Batterien mit je 8 Geſchütze, ſowie 34 weitere gleiche Batterien in 17 Abthlil⸗ ungen zu zwei Batterien zur Ergänzung von 17 alten Ar⸗ tille ie⸗Brigaden von je 4 auf je 6 Batterien, ins Lben ge⸗ rufen. Die vier neuen Arfillerie Brigaden laſſen auf baldige Formirung der entſprechenden Infanterſe Hiviſionen ſchließen, welche vorausſigtlich die im Innern des Reiches formirie Reſerve⸗Armee verſtärken würden. Auch die Feſtungsartillerie iſt weſentlich vermehrt und in höͤhere Artillerſe Verbände ge⸗ ordnet worden. Und das an allen Hilfsmitteln unermeßlich reiche Ruſſenreich kennt keine parlamentariſchen Schwierigkeiten! Auch in der Schweiz hat eine nicht unerhebliche Vermehr⸗ ung der Artillerie und zudem eine zweckmäßige Neu⸗Ordnung der Infanterie⸗Landwehrtruppen ſtattgefunden. Eine organiſatoriſche Frage, die im letzten Jahre in das Vordertreffen gerückt iſt, betrifft die Radfahrertruppen. Nach den franzöſiſchen, ruſſiſchen und anderen Vorgängen und be⸗ ſonders nach den Verſuchen während der letzten deutſchen Kaiſer⸗ manöver handelt es ſich nicht mehr um den Sport einzelner gewandter Meldefahrer, ſondern um die ernſte Verwendung geſchloſſener Abtheilungen von Radfahrern im Kundſchaftsdienſt und im Gefecht. Mit vollem Recht erhofft man ſich von den Radfahrertruppen die Löſung der wel umſtrittenen Frage betreffs der berittenen Infanterie zur Kräftigung weit eniſandter Ka⸗ vallerie⸗Diviſionen. Im erhöhten Maßſtabe als die Melde⸗ reiter⸗Schwadronen bedürften die Radfahrer⸗Compagnien aber einer Elite⸗Mannſchaft zur Löſung hrer vielſeitigen und ſchwierigen Aufgaben. Der deutſche Radfahrer theilt übrigens nicht die Schwärmerei der Franzoſen für das tragbare Klapp⸗ rad des franzöſiſchen Hauptmanns Gerard; er rollt im Nochfall lieber ſein feſtes Rad neben ſich her, als daß er ein wackeliges Geſtell auf den Rücken nimmt. Die Ruſſen ſchwanken noch in ihrem Urtheil betreffs Halibarkeit oder Faltbarkeit der Räder. In Bezug auf die Bewaffnung hat Deutſchland einen erſten Schritt von höchſter Bedeutung gethan, den alle Kriegs⸗ mächte ihm nachthun müſſen und werden. Es hat ohne Sang und Klang die verbeſſerte Feldkanone eingeführt, um die be⸗ ſonders Frankreich bisher nur leeres Geſchrei gemacht hat. Uebrigens iſt Rußland dem deutſchen Beiſpiel ſchnell gefolgt, indem ſeine neuen Artillerieformationen auch Geſchütze neuer Art erbalten. Auch Oeſterreich, Frankreich und andere Staaten beſitzen bereits neue Modelle. Das neue Geſchütz heißt Schnellfeuergeſchütz, weil es infolge des verbeſſerten Verſchluſſes und der verwandten Einheits patronen ein ſchnelles Laden, und in Folge ſeines aufgehobenen Rücklaufs ein ſchnelleres Richten ermöglicht. Faſt noch wichtiger iſt ſeine vermehrte ballſſtiſche Wirkung, bei Erleichterung des Materials. Nicht zu verwechſeln ſind dieſe Einlader mit den kleinkalibrigen Mehrladekanonen, deren Einführung die Fran⸗ zoſen als Regimentskanone für Infanterie und Kavallerie planen. Dieſe Mode wollen wir lieber nicht mitmachen, denn ſolche Mitrailleuſen verrufenen Angedenkens haben im Felde einen ſehr beſchränkten Wirkun gskreis und werden von jeder anſtändigen Arlillerie rückſichtslos zuſammengeſchoſſen. Worin wir aber wohl dem B iſpiel der Franzoſen, Ruſſen, Schweizer u. ſ. w. folgen könnten, iſt die Eingliederung von Seeilbahngeſchützen in die Feldartillerie. Im Nothfall wird aber auch in Deutſch⸗ land, wie in Oeſterreich u. ſ. w. die Bedienung mitgeführter Mörſer und Haubitzen durch Mannſchaften der Feſtungsartillerie genügen. In der Gewehrfrage iſt ein entſchiedener Stillſtand ein⸗ getreten. Die vorliegenden Kriegserfahrungen ſprechen gegen eine noch weitere Verkleinerung des Kalibers und weiſen viel⸗ mehr auf eine derbere Konſtrukt on der Handwaffen angeſichts der Unbilden des Kriegsunwetters hin. Leider— oder beſſer glücklicherweiſe— hat uns der türkiſch⸗griechiſche Krieg kein Bild von der mörderiſchen Maſſen⸗ wirkung moderner Kanonen und Gewehre entrobt. Es iſt dies eine wichtige Lehre für die ſonderbaren Schwärmer, die von der auf's Höchſte geſte gerten Mordkraft der Waffen das ſchließliche Ende der zu blutig gewordenen Kriege erhoffen. Dazu müßten alle Krieger von dem Schlage der preußiſchen Grenadiere ſein, die erſt dann bei Kolin für 2 Groſchen glaubten genug gethan zu haben, als ſie 40% der Ihrigen das Schlachtfeld bedecken ſahen. Soldaten vom Schlage der neuhelleniſchen Eozonen werden ſtets rechtzeitig das gefahrvolle Gelände zu räumen wiſſen. Wiiklich ſchade iſt, daß uns dieſer Krieg gar keine Auf⸗ klärung über die Verwendung der neueſten Kriegsmittel, wie Luftballons, Fahrräder, Brieftauben, Kriegshunde u. ſ. w. ge⸗ bracht hat, und daß wir überdies aus dieſem Krieg in taktiſcher Bezſehung wenig, und in ſtrategiſcher Beziehung noch weniger lernen können. Die modernen Heere werden mithin betreffs der Ausbildung ihrer Maunſchaften und der Schulung ihrer Führer für den Krieg auf die alten Erfahrungen und neuen Theorien angewieſen bleiben. Eine weſentliche Hilfe bieten für die Ausbildung im Gelände die großen Truppenübungsplätze, die meiſt aus den Artillerieſchießplätzen herausgewachſen ſind. Deutſchland beſitzt deren jetzt 20 von ſehr verſchied ner Größe, wie z. B. den kleinen Platz bei Darmſtadt von 4 qkm, den mittleren bei Hamm lburg von 30 akm und den großen bei Coburg von 30 qkm Flächeninhalt. Andere Mächte haben ſolche Plätze in geringer Zahl aber großer Ausdehnung, ſo die Franzoſen bei Chalons, die Ruſſen bei Zarskoje⸗Selo, die Eugländer bei Alders hot. Solche Plätze eignen ſich auch gut zur Ausbildung gemiſchter Truppentheile der Infanterie und Artillerie im kriegs⸗ mäß gen Schießen mit ſcharfer Munition. In dieſer Beziehu g ſind die letztjährigen Uebungen der Franzoſen im Lager Chalons von höchſter Bedeutung. Dort war eine Artilleriemaſſe von 20 fahrenden und 6 reitenden Batterien, verbunden mit 7 Bataillonen Jufanterſe, 4 Eskadrons Kavallerie, 6 Artillerie⸗ und 2 Infanterie⸗Munitionskolonnen zum Scharfſchießen im Gelände vereinigt. Man iſt von dem Ausfall dieſes Verſuches auf franzöſiſcher Seite ſelbſt nicht recht befriedigt geweſen hoff indeſſen auf eine Verbeſſerung bei der vorgeſehenen Wieder holung im nächſten Jahr. Eine zweite franzöſiſche Uebung von höchſter Wichtigkeit hat zur Erprobung des Feldtelegraphen⸗ weſens ſtattgefunden. Zwiſchen zwei Abtheilungen, von denen di eine in La Fere eing ſchloſſen galt, die andere als Erſatzt uppe bei Meaux ſtand, wurden in praktiſcher Anwendung von optiſchen Telegraphen, Telephons, leichten Kavallerie⸗Telegraphen, der Sektlonen erſter Linie, den Etappen⸗Telegrephen, von Brieftauben und Nadfahrern die Grundlagen für ein Detail⸗Reglement für kormationen erhalten. So hat z. B. ein Federſtrich des Zareg dieſen wichtigen Dienſtiweig gewonnen. Den Gipfelpunkt jedes militäriſchen Jahres bilden die großen Herbſtübungen, die nicht allein den Prüfſtein für die im Uebungsjahr erlangte Ausbildung der Mannſchaften, ſondern noch vielmehr eine Schule für die Truppenführer aller Grade bilden. In Frankreich und Oeſterreich gingen die Korpsmanöver im letzten Herbſt nicht über den gewöhnlichen Rahmen hinaus. Es iſt beſonders rühmenswerth, daß die Leiſtungen der volks⸗ thümlichen unga iſchen Honved dabei das begeiſterte und be⸗ geiſternde Lob des deutſchen Kaiſers errungen haben. In ſehr erheblichem Umfange hat die kleine Schweiz ſeine Truppen des 2. Corps zu einem Herbſtmanöver an der unteren Aar aufge⸗ boten; es ſtanden in den letzten Tagen ungefähr 1130 Offtziere, 128 000 Mann und 4000 Pferde unter Waffen. Eine bisher zu Uebungszwecken in Deutſchland noch nie aufgeboſene Heeresmach entwickelten aber Deutſchland und Rupland zu ihren letzten Kaiſermanövern. Was Rußland be⸗ trifft, ſo operirten zwen Heere auf dem blutgetränkten Boden Oſtrolenka⸗Bjeloſtock in beiderſ itigen Stärken von je 3 In⸗ fanterie⸗Corps und einem Cavallerie-Corps gegen inander. In Deutſchland verſammelte aber der Kaupf um Hanau in den beiden preußiſchen Korps Nr. 8 und 11, ſowie den beiden bayeriſchen Corps nebſt Zubehör, ein- Truppenſtärke von 143 Baraillonen, 115 Schwadronen, 111 Feld⸗Batterien, 51 Pionier⸗ u. ſ. w. Compagnien und 3 Luftſchiffer Abtheilungen. Schon die Anlagen und Leitungen dieſes Mauövers waren ein Meiſter⸗ ſtück. Die Führer beider Heere haben ſich zudem als berufene Feldherren erwieſen. Ausbildung und Manneszucht aller Waffen haben die Probe trotz Ungunſt der Witterung und Anſpannung aller Kräfte glänzend beſtanden. Auch die Technik kam zu ihrem Recht. Die Pionire des 11. Corps zeigten, was der Spaten in der Vertheidigung vermag. Luftbellons, Fahr⸗ räder, Eiſenbahn und Telegraphen wetteiferten erfolgreich, um ihre Hülfe in allen Kriegslagen anzubringen und zu erproben. Als glänzenden Schlußakt führte der dutſche Kaſſer 50 Schwadronen geſchloſſen zur Altacke vor. Ein kritiſchen Franzoſe fragt:„Hat aber dieſe ſo dramatiſche Operation etwas be⸗ wieſen?“ Sie hat bewieſen, daß die deutſche Kavallerie eine ſolche Attacke reiten kann! Sie wird ſie auch auf dem Schlacht⸗ felde reiten, wenn es noth thut. Gott gebe, daß uns dieſe Zeit noch ferne iſt! Aber der Jahresſchluß von 1897 zeigt uns noch ein anderes, ein noch ernſteres und erhebenderes Bild. Wir ſehen deutſche Panzerſchiffe deuſſche Waffen nach Oſt und Weſt in ferne Länder tragen und dort ohne Schwertſtreich, ohne Blut⸗ dergießen, mißfarbenes Nölkergeſindel zu Recht und Gerechtigkeit zwingen. Und vorbildlich für alle geſitieten Völker möge die Mahnung des deutſchen Kaiſers in die Welt klingen, die er ſeinem Bruder Heinrich auf deſſen Fahrt nach dem fernen Ching mitgegeben hat:„Sollte uns Jemand an unſerem guten Rechte kränken oder ſchädigen wollen, dann fahre dareen mit g panzerter Fuuſt!“ Wollten alle Kulturnationen nur in dieſem Sinne ihre Waffenmacht zu Waſſer und zu Laude brauchen, dann wü de es zwiſchen ihnen an„innigem Verkehr“ und„guter Freund⸗ ſchaft“ nicht fehlen und die gemeinſame Macht ſtände bereit zum Kampf gegen Unkaltur und Barbarei. Pariſer Brief. (Eigenbericht. Nachdruck verboten.) O. W. Paris, 28. Dezember. Das war ein luſtiges Treiben in Paris, während der heiligen Nacht! Das traute Familienfeſt, diſſen gemüihliche Seite, der Chriſtbaum und die Sitte des gegenſeitigen Be⸗ ſchenkens Fraukreich aus Deutſchland und England herüber⸗ genommen, liegt doch nicht recht im Charakter des franzöſiſchen Volkes, deſſen prickelnder Geiſt und überſprudelnde Luftigkeit nach einem weiteren Gebhiet und größerer Mannuichfaltigkeſt der Eindrücke verlaungen, als ihn der Familientiſch zu bieien ver⸗ mag. So bleibt denn ſelten Jemand dieſe Nacht zu Hauſe, Chriſtbaum, Nachtmahl und Unterbaltung, alles wird in Cafes und Reſtaurants verlegt. Längs der ganzen Boulevardlinie erglänzen eleklriſche Lichter und farbige Lampions, aus allen Lokalen ertönen die Klänge der Zigeunermuſik, die ſich inft lautem Gelächter und dem Klappern der Gläſer und Teller zu dem charakteriſtiſchen, disharmoniſchen und doch verlockendem Getöſe lärmender Fröhlichkeſt vermengen. Hier wird trinkend, lachend und küſſend die halbe Nacht zugebracht, der Weihnachts⸗ baum von den Gäſten eigenhändig geplündert— den Kellnern iſt es unterſagt an den Baum zu rühren— und nach Mitter⸗ nacht ſchwanken die Gläubigen weintrunken in die Kirche, um ſich während der Meſſe von den ſoeben begangenen Sünden rein zu beten. Die Ungläubigen aber finden in dieſer wie in jder anderen Nacht tauſendfache Gelegenheit ihre Luſtigkeit bis zum Tagesanbruch fortzuſetzen. Am Morgen aber, wenn der Läm der Großen verſtummt, erſchallt die echte, herzliche, un⸗ ſchuldige Fröhlichkeit der Kleinen; kaum erwacht, eilen ſie zum Ofen, öffnen das Kaminblech und finden in den geſtern vor dem Schlafengehen dort aufgeſtellten Schuhen die Erfüllung ihrer geheimſten Wünſche, in Geſtalt von allerlei Spielzeug, das ihnen das Chriſtkind um Mitternacht gebracht. Für die mößeren Kinder aber, die Jünglinge, die fern von ihren Familien in Paris weilen und an dieſem der Freude gewidmeten Abend ihre Vereinſamung um ſo ſchmerzlicher empfinden würden, ſorgte die„Union für junge Leute“ und bot ihnen in ihrem Hotel, Rue de Tréviſe, ein gutes Diner, ange⸗ nehme Concertmuſik, einen ſchönen Weihnachtsbaum und eine herzliche Aufnahm'. Ueber 200 junge Leute, Studirende, Arbeiter und Beamle, ſchzehn verſchiedene Nationalitäten ange⸗ hörend, feſerten hier das wahre internationale Feſt. Die Union, die alljährlich dieſes Feſt ins Werk ſetzt, verfügt über reichliche Mittel; ihr Verwaltungsrath zählt viele reiche Engländer und Amerikaner. Einer der letzteren, James Stokes, deſſen Ur⸗ großvater ein Freund Lafagelles geweſen, ehrte das Andenken desſelben, indem er der Union eine Gabe von 500 000 Franks widmete. Doch das Schickſal der Menſchheit iſt aus Freud und Leid gewoben und ein keines Genießen ſcheint den Sterblichen ver⸗ ſagt zu ſein. Und auch in die Freuden dieſer Nacht fiel mit grellem Mißton ein ſchreckliches Memento mori. Um dieſelbe Stunde, als in den Städten die Luſt am höchſten wogte, er⸗ tönte draußen auf der Strecke zwiſchen Valence und Vienne ein vielſtimmiger Schrei des Entſetzens: Im dichten Nebel ein Zuſammenſtoß zweier Züge; 3 Todte 14 Verwundete unter den Trümmern. Wer fühlt im erſten Augenblick nicht einen Deri. General- Anzeiger. Mannbelm 1. Janu: Schauer der Verzagtheit vor und allmächtigen Verhängniß? blick b. und fi mächtig und ob es uͤberhaupt ein Verhängniß iſt? Und dieſe Arage geſsllen ſich gleich zwei andere: dem unvernünftigen, grauſame Wohl hat man eine Unterſuchunz eingeleitet, nicht im Vorhinein das Reſultat derſelben? Sie wird mit überteugender Klarheit von der„hozen Kompetenz“ und der zunermüdlichen Aufopferung“ der Direktoren und Ingenieure der.⸗L.⸗M. Compagnie ſprechen; ſie wird beweiſen, daß das Material vorwurfslos, der Fahrplan aufs Genaueſte ausge⸗ rechuet ſei, und die Aktionäre werden mit ruhigem Gewiſſen ihr neues Jahr feiern können. Man wird ſich an die kleinen Beamten, die Wächter, die Mechaniker halten und die ganze Verantworllichkeit für das Unglück auf ſie laden. Aber wenn dieſe armen Teufl durch Ueberarbeitung und das hierarchiſche Syſtem nicht ſo ſehr eingeſchüchtert wären, dann würden ſie ſagen, daß die wirkliche Urſache in der Sparſamkeit dieſer reichſten aller franzsſiſchen Eiſenbahngeſellſchaften zu ſuchen ſei. Um Unglücksfälle zu verhüten, oder wenigſtens ihre Möglichkeit zu vermindern, muͤßten vor allem alle Züge mit großen elektriſchen Reflektoren verſehen werden, deren Licht auch den dichteſten Nebel durchdringt; das auf der ganzen Linie un⸗ genügende Bahnperſonal müßte vermehrt, die Ardeitszeit derje⸗ nigen abgekürzt werden, von deren reger Wachſamkeit das Leben von Hunderten abhängt. Doch an die zwei Grundpfeiler der ſozialen Ordnung, den Prieſter und den Aktionär, darf man nicht ruͤhren. Drei Menſchen haben in der Kataſtrophe ihr Leben verloren, aber wenn alle nöthigen Maaßregeln gegen Unfälle getroffen würden, dann könnten die Aktionäre einen Theil ihrer Gewinnſte verlieren. Hier das Leben, dort die Divpidenden: hier gibt es kein Zögern, das wichtigſte iſt immer bie Caſſa. Wenn ſo das Publikum noch lange keine Ausſicht auf Sicherheit und die Bahnbedienſteten auf Erleichterung ihrer Lage haben werden, ſo ſcheint ſich auf einem anderen Gebiete für die produzirenden Arbeiter und das konſumirende Publikum eine Beſſerung anzuküänden. Es handelt ſich um die Zündhölzel fabrikation, die bisher zu den ſchlechteſt beſtellten in Frankreich gehörte. Nicht nur war die gelieferte Waare unter aller Kri⸗ lik, aber die Zündhölzel wurden überdiez mit weißem Phos⸗ phor gearbeitet, einem gefährlichen Gifte, das bei den Arbeitern eine ſchreckliche Knochenkrankheit und häufigen Tod verurſacht. Nun aber wurden von der ſtaatlichen Manufakturverwaltung zwei Millſonen von unſchädlichen ſog. Triumph⸗Zündhölzchen probeweiſe zur Vertheilung gebracht und gleichzeitig erließen die Albeiter einen Aufruf an das Publikum, wo ſie dasſelbe im Namen der Menſchlchkeit auffordern, die neuen Zündbölzchen auf⸗ zunehmen und ihnen damit ihre Geſundheit wieder zu geben, ſie aus Induſtrie Opfern zu Induſtrie⸗Arbeitern zu machen. Was aber bei dieſer die Menſchheit und die Chemie gleich inte⸗ reſſirenden Frage verwundert, das iſt der Umſtand, daß die franzöſiſche Induſtrie ſich hier den Rang von der deutſchen hatte ablaufen laſſen. Die Erlöſung durch die Triumph⸗Zünd⸗ hoͤlzchen kommt den franzöſiſchen Arbeitern in der That aus Weſiphalen. Wenn es aber mit den praktiſchen Kulturfortſchritten bei ben Franzoſen auf manchem Gebtiete hapert, wo es ſich um Vergnügen und Zerſtreuung handelt, ſind ſie von unübertreff lichem E findungszgeſſte beſeelt. Dieſer bringt manchmal auch eiie Ineereſſantes hervor. So verdanken wir dem gelehrten eſek etär und Begründer der hieſigen aſtronomiſchen Ge⸗ ellſchaft, Camille Flammarion, ein hübſches Gelehrten pielzeug, den himmliſchen Cinematograph, der die Kreisbeweg⸗ Angen der Erde und die wichtigſten Himmelserſcheinungen wie⸗ dergibt. Auf freiem Felde ſtellte er in hellen Winternächten Aen Eidematograph auf, deſſen Objektivglas den halben Hori⸗ it umfaßte und nahm dann während der ganzen 16ſtündigen Maocht in regelmäßigen Zeitabſchniiten eine Serie von fortlau Nnden Erſcheinungen auf, wie den Aufgang der Sterne und Monzdes, die Milchſtraße, den Lauf der Geſtirne von Oſt ach Weſt, bis zum Anbruch des Tagesgeſtirns und dem Son⸗ Rengufgang. Noch intereſſanter iſt ein Apparat, der die Erde it, wie ſie ſich vom Monde aus betrachtet ausnimmt. Deir Flammarion verſpricht bald auch einematographiſche Pro kektonen einiger Planeten zu liefern, und wenn dies gelingt, ſo können wir hoffen, bei der Weltausſtellung 1900 Scenen aus dem Leben der Marsbewohner dargeſtellt zu ſehen. Die Wiſſenſchaft hat diesmal der Kunſt die Aufgabe aus ber Hand genommen, unmittelbar vor Jahresſchluß noch etwas Erheiterndes oder Erhebendes, zum Mindeſten aber Auregendes zu bieten. Vergeblich ſpäht man auf den Repertoires der Pariſer Tbeater nach einer launiſchen Prömiére, welche den ſchweren Alpdruck löſen könnte, der ſeit Mirbeau's ſozialem Drama „Les mauvais Bergers“ auf den Gemüthern laſtet. Vergeblich durchſucht man auch die endloſen Verzeichniſſe der„Livres 'Etrennes“, man findet kein nennenswerthes Bich, es wäre denn eine neue jlluſtrirte Ausgabe von Pierre Loti's klaſſiſchen. Werke„Le Mariage de Loti“. Der Dichter des Exotiſchen ſchildert hier ſeine eigenen Webes⸗ und Reiſeerinnerungen aus den Wunderländern des Orients. Mit dem ſcheidenden Jahre iſt überdies eine reich Dichtungsquelle, Alphonſe Daudet's ſchöpferiſche Phantaſie für immer verſiegt. Ein Freund des Ve.ſtorbenen berichtet von einem noch nicht erſchienenen Werke„Ma Douleur“(Mein Schmenz), mit welchem Daudet ſeine ſchriftſtelleri che Thäligkei beenden wollte. Ein melancholiſcher Titel und ein melancko⸗ liſches Buch, von einem Kranken durchlebt, von einem Dichſer beſchrieben. Es iſt der Nevproſe, der ſchrecklichen Vernichterin der meiſten Geiſt sgrößen gewidmet und läßt alle Neuropathen der Geſchichte und Kunſt am Liſer vorbeiziehen: Pascal, Swift, Pos, Flaubert und viele Andere, die gleich jenen zu Statuen oder Bäumen verwanſelten Perſonen aus der griechiſchen Mythologie langſam die Quelle des Lebens in ſich vertrocknen fühlten. Fehlt es den Buchhandlungen an neuer Literatur, ſo hatten wir dafür die Literatur vor Gericht. Der Novelliſt Chaperon ſchrieb für den Figaro eine Erzählung, in welcher er zu dem wahrhaften Liebesabenteuer eines Sch oſſergehilfen mit einem Burglräuſein ein von ſeiner Dichterppantaſte erdachtes Nach⸗ ſpiel hinzufügte. Dieſe Vereinigung von Dichtung und Wahr⸗ heit wurde vom F garo zursckgewieſen, weil der Dichter dem n Aber ſchon im nächſten Augen⸗ ſtunt man ſich und fragt, ob es denn wirklech ſo all⸗ ch 9 Wer trägt die Schuld? und wie konn ein ſolches Unglück in Zutunft verhütet werden? aber wer wüßie gehört, weniger Grauſamkeit zumuthete, beſaß. Merkwürdige Skr pel in von den Blättern an der Ehre der angeſehenſten Leute ſchonungs los herumgezerrt wird. ſteller 2000 Fres. Schadenerſatz zuerkannt. Und die Lehre daraus lautet wohl: Dichter, Dichtung und laßt die Wahrheit in Ruhe!“ In einem Aufſatze eines engliſchen Fachmannes„Die Po litik zur See nebſt Betrachtung über die Kriegsſchiffe der Groß mächte“, der wegen ſeiner Vorzuͤglichkeit bereits in mehrer andere Sprachen überſetzt und z. B. franzöſiſch in der„Repu maritime“ erſchienen iſt, und in der der Verfaſſer ſchonun die Schwächen aller Flotten, auch der eigenen, geißelt, die deutſche Marine einer eingehenden Betrachtung unterworfen der deulſchen und der engliſchen Flotte: unterhalten und die am meiſten kriegsbereite. Bei der Grün läßt. Aber gerade dadurch, daß der Geiſt der die Armee be ſeelt, ſich in der Marine widerſpiegelt, entſteht das Achtung. ausgeführt. Hierdurch wird nirgends etwas vergeſſen, geführt. Jeder weiß in allen Lagen, was er zu thun nur der Tod kann einen Deutſchen hindern, zu erfüllen. Die deutſche Marine iſt welche in dieſem Moment, fuͤr den Krieg, er komme, woher er wolle. war die Lage zu Beg nn des Zwoeſtes Anfang Januar 1896 die enzige in Europa, Zanzibar und dem Cap der guten Hoffuung; aber in der Dela⸗ goa Bat, wo ſich die Angelegenheit gerade abſpielte, Deutſchland den„Seeadler“, während wir nur den „Thruſh“ dort hatten. Der„Seeadler“ hätte den„Thruſh“ machen können in wenigen Minuten.“ Zu unſeren neuen Panzern, von denen drei im Bau ſind, der vierte indeß noch zu bewilligen iſt, ſagt er: Rede ſagte, er ſei allen ſeinen Gegnern überlegen.“ Nicht nur bei den Neubauten, ſondern auch bei Beſprech⸗ ung des Umbaues der Sachſenklaſſe, die mit neuen Maſchinen, Keſſ ln und Maſten verſehen wird, lobt der Verfaſſer die deut. ſche Marineverwaltung mit folgenden Worten: „Es iſt bezeichnend für die Sorgfalt, mit der die deutſche Marine in Stand gehalten wird, daß auch die älteren Schlff ſorgfältig den E findungen der Neuzeit entſprechend auf der Höhe der Zeit gehalten werden, ſoweit es ihre Conſtruction erlaubt.“ Was ſagen zu ſolchem Lobe, fragt dazu ein Berliner Blatt, die deutſchen Aogeordneten, die ſich bis zum Aeußerſten der Bewilligung der für dieſe vom Feinde warm anerkannten Ar⸗ beiten nothwendigen Summen wioerſetzten? Bei Betrachtung der 8 Schiffe der Siegf ied. Klaſſe, bei welcher ja jedes Schiff, wie bekannt, eine Vervollkommnung des vorhergehenden iſt, kommt der Veufaſſer zu einem dem ſoeben wiedergegebenen faſt genau gleichenden Ergebniß, voll des Lobes für die Aufmerkſamkeit, ſchiffsbau ſchenkt, und für die Geſchicklichkeit, mit der dieſelben verwendet werden. Zum Schluß, bei der Betrachtung der Tor⸗ nung des Nordoſtſee⸗Canals die Augen aller Nationen auf ſich zog, wird ihr ebenfalls hohes Lob zu theil: „Die ganze Flottille iſt in allen Einzelheiten vorzüglich organiſirt, und wird fortwährend auf See erprobt. Die nur ſeichten Gewäſſer der Nordieekuſte und der Oſtſee bilden ein Flotte ein gefährlicher Gegner iſt. Die Diviſtonsboote werden vor Allem in einem Geſchwaderkampf gefährlich werden. Zwar an Zhl nur gering, erleidet die auf dem Pavier angegebene Stärke, wie überhaupt nirgends in der deutſchen Morine, nicht den geringſten Abzug, falls der Kampf wirklich einmal ſollte. Denn All 8, was die deulſche Marie beſitzt, iſt im beſten Zuſtaud und jederzeit kampfesbereit.“ Japans Marine. Ausbau ſeiner Flotte, die nach Vollendung des geplauten Schiff⸗ bauprogramms 65 Schiffe von zuſammen 233 000 To. Depla⸗ folgende Sch ffe im Bau: Armſtrong, Thompſon und Thames Ironworks; 2) ein Schlachtſcheff von ungeſähr 10 000 Tonnen bei Armſtrong; 20 Knoten Geſchwindiakeit, wovon zwei bei Almſtrong und je einer beim Vulcan und den Forges et Chantiers; 4) zwei geſchuͤtzte Kreuz'r von 5000 Tonnen und 23 Philadelphia; 5) ein geſchützter Kreuzer von 4300 Tonnen und 23 Knoten.eſchwindigkeit bei Armſtrong; 6) vier 30 Knoten Torpedobootszerſtörer bei Yarrow, vier ähnlſche bei Thompfon; bei Normand; 8 8) ein 9600 Tons⸗K enzer von 20 Knoten Geſchwindig⸗ Bulgfräulein, das einer der geachteiſten Familien des Landes keit, dre 8000 Taas goße geſchügte Kreuzer von 20 Kuoten In erſter Inſtanz wurden dem Schrift⸗ Unſere Marine in engliſcher Beleuchtung. In der Einleilung ziebt der Verfaſſer einen Vergleich zwiſchen dung der deutſchen Marine bat man in Ermangelung von See⸗ ſpi i dan leuten Generale an die Spitze geſtellt, welche die Disciplin die auch auf wirthſchaftlichem Gebiete eine ihnen verhängniß⸗ in der Armee nach ihrer Neuorganiſation eingeführt war, auch in der Marine zur Anwendung brachten. Uns kommt es lächer⸗ lich vor, wenn ein deutſcher Seeoffizier, ſofort nach Einlaufen ganzen Reihe von Staaten überwinden muß. Geg'n dieſe ſind in einen Hafen, ſeine Leute am Lande Infanteriedienſt machen alſo ſeine Ruſtungen gerichtet, zunächſt vorzügliches Uebungsfeld, ſo daß die Flottill⸗ jeser feindlichen K Mit ganz außerordentlichem Eifer betreſbt Japan den cement und 126 Torpedoboote beſitzen wird. Zur Zeit find 125 1) Drei Schlachtſchiffe von 14,800 Tonnen bei den Werften 3) vier gepanzerte Kreuzer I. Slaſſe von 9600 To. und 8 Knoten Geſchwindigkeit bei Werften in San Francisco und 7) acht 90 Tons⸗Torpedoboole bei Schichau, vier ähnliche. gericht aber hob das Urtheil auf, verurtheilte Chaperon zu den aviſos und 1 Aviſo. Prozeßkoſten und verbot überhaupt den Druck der Erzählung zwe Kreuzer von 9000 Tonnen Deplacement und 21 Knoten haltet euch an die Geſchwindigkeit, die urſprünglich für Chile in England gebaut, aber wegen finanzieller Schwierigkiten nicht abgenommen wur den⸗ angekauft. Der erſte dieſer Kreuzer ſoll im Juli, der zweite binnen Jahres friſt ſeeklar ſein. die japaniſche Geſellſchaft„vom Rothen Kreuz“ zwei Lazäreth⸗ ſchffe von je 2600 To. Deplocement um den Preis von einer Million Peu erbauen läßt, die im Kriegsfalle der Flotte zur eVerfügung geſtellt werden ſollen. E 4C Anrecht auff ſtrebt nach der Alle Jede Einzelheit des Dienſtes wird vom Oberkom⸗ Alles nehmen. iſt ſchlagfertig, und jede Arbeit wird vollendet und präcis aus⸗ Hand in zwiſchen Deutſchland und uns bei der Verwickelung in Süd⸗ aber die Ausfü afrikſ. Wir haiten ein halbes Dutzend guter Schiffe zwiſchen bis nach Beend ſchoben. Lage zu erneuern. „Der deutſche Kaiſer halte nicht unrecht, als er beim und zu Lande ſ Stapellauf von„Kaiſer Friedrich III.“ in ſeiner begeiſternden feſtzuhalten. Heer und Die diebſtatzl geſchloſſen zu machen. baar, zur Vert wurde zu dem feſtgeſetzten Honorar angekauft. t freilich das isgericht(beſt d aus D pdoflottille, deren vorzügliches Manöpriren ja bei der Exöff⸗ in Neelnh gegar deecerachr keſtehend oue Bam Mit vielen à 50 Pfg. Die Verlagsanſta beginnen lands Helden“, bildenden Inhaltes eine no (hieſige Generalagen keit der Verſicherun durch praktiſches Durchko erprobt worden zu ſein. arl Neumann⸗Strela. offenbar der günſtigen geographf „Die deutſche iſt von allen Marinen Europas am beſten auffallend an diejenige des Mit Hand. Zu erwähnen iſt noch, daß als ſie in Wirklichkeit] Geſchwindigkeit, drei Torpedoaviſos und ein Aviſo auf der einem Lande, wo lagtäaglich japaniſchen Werft in Yokoeka. Im Ganzen: 4 Schlachiſchiffe, 5 Kreuzer von 9000 To.) 2 Kreuzer von 5000 Tonnen, 4 Kreuzer von 3000 bis 4300 Das Appellations⸗] Tonnen, 8 Torpedobootsze ſtörer, 12 Torpedoboote, 3 Torpedo⸗ Neuerdings hat die japan ſche Regierung Eine ſo rieſige und im ſchuellſten Tempo betri bene Ver⸗ gslos[mehrung der japaniſchen Kriegsflotte muß ſowohl wird auch in Europa wie in den Vereinigten Stagꝛen von Nordamerikg die Frage wach ufen, was Japan mit dieſen Rüſtungen he⸗ zweckt. Das Endꝛiel der japaniſchen Beſtrebungen entſpricht chen Lage des Landes, die ſo engliſchen Inſelre ches erinnenk.. Japan bereitet ſich vor, in Oſtaſien in nicht allzu ferner Zeit die erſte Rolle zu ſpielen und den europäiſchen Staaten dann Mit dem Kriege r zuvorgekommen, denn chon im Jahre 1882 beſchloſſen, bei erſter Ge⸗ Fortſchritte J paus in den Weg zu treten und die chineſiſche Oberherrſchaft mit Waffengewalt wieder herzuſtellen, hrung deſer Abſicht auf Rath Li Hing⸗Tſchangs igung ausreichender Kriegsrüſtungen hinausge⸗ zolle Concurrenz zu machen, iſt ſich aber auch zweifellos dar⸗ über klar, daß es, um dabin zu gelangen, den Widerſtand einer gegen Rußland, dann gegen die Vereinigten Staaten von Nordamerika, denn Japan inherrſchaft in den oſtaſiatiſchen Meeren und will das von Rußland begehrte Korea ſowie die von den Ver⸗ mando vorgeſchrieben und überall in derſelben Weiſe ſorgfältigf einigten Staaten annectirten Sandwich⸗Inſeln ſ leſt in Beſitz ſeinen Rauſtungen zur See gehen ſolche zu Lande Wie ruſſiſche Reiſeberichte aus Japan melden, hat, und iſt das ganze Land von einem kriegeriſchen Geiſte beſeelt. Japag ſeine Obliegenheitenund China ſind Todfeinde von Alters her. von 1894 iſt das eine dem andern nu ja in jedem vollkommen bereit iſt China hatte ſ Bezeichnend hierfür]legenheit dem 5 N JF Der Krieg von 1894 hat dieſen Auſchlägen voraus⸗ 1 in der Flott e entwickelt. hatte ſichtlich für immer ein Ende gemacht. alten Japan dem Ultimatum der d Als nun das ſiegreſche rei Mächte gegenüber ſtand und in der Erkenntniß ſeines Unvermögens, dieſen Mächten mit ruhig verbrennen, niederrammen oder wenigſtens kampfunſähilg] den Waffen in der Hand zu begegnen, ſich in das Unvermeidliche ſchickte und eine ſeiner Haupterrungenf es ſich im St llen, den Krieg ſobald wie mö glich in günſtigerer Eine hinreichende Kriege macht zu Waſſer oll es ihm ermöglichen, die Früchte neuer Siege Daher die firberhafte Thätigkeit, welche Japan im Japan will vor Allem ſeine Flotte ſo ſtark machen, daß ſie nöthigenfalls auch allein den Seekräften, welche intervenirende Mächte in Oſta zubieten haben, mit Erfolg die Spitze zu bieten verm chaften aufgab, da gelobte 5 Geſchäftliqes. haben wir in dem Scha Wittwe hierſelbſt praktiſch konſtati die Einbrecher in den Räumen und wurde Frau Maas an der S räthen ein bedeutender Schaden 3 gegen Ginbruchsdieb iſt, bei Die 100 Prämien von 20—2 recept⸗Preiskonkurrenz der ren können. ugefügt. Literariſches. Aae Nothwendigkeit der Verſicherung gegen Eiubruchs denfalle der Frau Joſef Waa e Wie bekannt, haben mehrere Tage vandaliſch gehauſt aushaltungs⸗Einrichtung und Vor⸗ Die Dame war jedoch ſtahl, wobei Beſchädigung der Gegenſtände ein⸗ dem„Niederländiſchen Lloyd“ zu Amſterdam ten Herren Gebr. Haymann) verſichert und ha,f den ihr entſtandenen Schaden in voller Höhe erſetzt dieſen Vorgängen nehmen wir gerne Veranlaſſung, auf die Nützlich⸗ gsnahme gegen Einbruchsdiebſtahl aufmerkſam 50 Mark, die in der Koch⸗ Liebig's Fleiſch⸗Extract⸗Compagnie aus⸗ die unſere Marineverwaltung all den Neuerungen im Kriegs⸗ geſetzt waren, gebe 35 eilung. anches Recept, das ohn 175 Nicht geringe Mühg; erhalten. en vom Lette⸗Vereig in Berlin) gehabt, denn kein Recept iſt prämiirt worden, ohne vorh 5 chen in der Kochſchule genannten Inſtitu Dentſchlauds Helden in Krieg und Frieden. Deutſche Geß ſchichte von ihrem Urſprunge an bis zur Gegenwart, dargeſtellt von Zweite wohlfeile Subſkriptions⸗Ausgabhe Vollbildern und Textabbildungen. 16 Hefte(1281 Seiten; von Carl Meyer(Guſtar Prior) in Hannovenß, verſendet die Hefte 2/5 einer neuen Ausgabe des ſchnell beliebt gewordenen von den verſchiedenſten Preßß organen mit größter Wärme empfohlenen Prachtwerkes:„Deutf das wegen ſeines unterhaltenden, belehrenden u ch allgemeinere Perbreitung verdien Der bekannte Verfaſſer hat es verſtanden, aus dem umfangreich ien auf: 878955 jsenba 8 8 empflehlt En-Frachtbriefes 100 Stuck M..— bei grösserer Abnahme ent⸗ sprechend billiger Telephon 841 8 885 8 8 8 8 88 575 5 UN * Aus 8 ie r r„ rnre nn * eeees Mannbeim, 1: Jannar⸗ 22 General⸗Auzelger. Amks- und Kreis- Sekauntmachung. Den Bezug der In⸗ paliditäts⸗, Alters⸗ u. Unfallrenten betr. No. Die Quit⸗ ungsbeglaubigung für die In⸗ Faliditäts⸗, Alters u. Unfallren⸗ kenempfänger ſindet wegen der lertage erſt am Montag, den Jannar ds. Js., wie üblich den betr. Polizeiwachen ſtatt. Mannhelm, 31. Dezbr. 1897. Großh. Bezirksamt. 52260 Lacher. Metreffend: Maßregeln gegen die Verbreitung der Maul⸗ uub Klauenſeuche. Die Abhaltung des jeben Dien⸗ tag in Benshelm vorgeſehenen Shweinemarkts iſt vom 4. Jan. 1908 ab wieder unter folgenden Hedingungen geſtattet: Es dürfen nur Thiere aus unverſeuchten Orten auf⸗ getrieben werden; E. hat eine thierärztliche Un⸗ terſuchung der aufgetrie⸗ denen Thiere ſtattzufinden. Bensheim, 28. Dezbr. 1897. Proßh. Kreisamt Bensheim. Gros. (858) Nr. 78595 J. Vorſtehende Hekanntmachung bringen wir Hiemit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, 31. Dezbr. 1897. Großh. Bezirksamt: v. Merhart. 52265 andelsregiſte einträge. Nr. 62859. Zum Handelsre⸗ Uſter wurde eingetragen: ) Zu:3. 311, Firm. Reg Abd. II., Firma„C. Heisler“ in Mannbeim: Das Geſchäft iſt gach dem Tode des Inhabers Der Firma Karl Friedrich Heisler don deſſen Wittwe Mathilde gebor. Kühn in Mannheim über⸗ Rommen worden, die es mit hrem Sohne Karl Heisler, Ju⸗ welier in Mannheim in offener unter der isherigen Firma weiterführt. 2J Zu.⸗Z. 61, Geſ.⸗Reg. Bd. VIII.: Firmna„C. Heister“ in Mannheim. Offene Handels⸗ geſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind: Karl Friedrich Heisler, Hof⸗ Awelier Wittwe Mathilde geb. ühn in Mannheim und Karl Heisler, Juwelier in MRaunheim. Die Geſellſchaft hat am 14. November 1897 begonnen. YZudg. i8 Firm.⸗Reg. Bd. V: Uma„M. Nalsberger Buch⸗& ſceidenz⸗Druckeret“ in Mann⸗ Dim, Inhader iſt Franz Rais⸗ brger, Buchbruckereibeſitzer Wittwe, Marie ged Mosbacher Mannheim. Louiſe Raisberger ud Albert Sommer, beide in Dennbeim, ſind als Einzelpro⸗ Zuyſten beſtellt. Zu.⸗Z. 578, Geſ⸗Reg. nd VI.: Firma„L. Oppen⸗ hemer& Cie.“ in Mannheim: diegfried Oppenheimer, Kauf⸗ in in Mannheim, iſt als Jrokuriſt beſtellt. 5) Zu.3Z. 62, Geſ.⸗Reg. Hand VIII., in Fortſetzung von .Z. 22, Geſ.⸗Reg. Bd. IV., irmng„Gebrüder Hirſch“ in eudenheim: Die Geſellſchafk iſt aufaelöſt. Das Geſchäft iſt mit Aktiven Ind Paſſiven von dem Theil⸗ Pber Samuel Hirſch über⸗ mmen worden, der s unter Ur Firma„Samuel Hirſch“ 00 Ju8 3 8 R Zu.⸗Z. 14, Firm.⸗Reg. Ad..: Firma„Samuel Hirſch“ Feudenheim. Inhaber iſt Famuel Hirſch, Biehhändler in udenheim. 7) Zu.3. 68, Geſ.⸗Reg. Hind VIII in Kortlegang von .. 41, Geſ.⸗Reg. Band.: jring„Löwenthal u. Wachen⸗ im“ in Mannheint. Ernſt Auerbach, Kaufmann in Mannheim iſt als weiterer e Geſellſchafter n die Geſellſchaft eingetreten d iſt damit die dieſem ertheilte cokura erloſchen. Der unterm 8. Junt 1897 piſchen Ernſt Auerbach und Pdade Löwenthal in Mann⸗ im krrichtete EChevertrag be⸗ mmt, daß jeder Thertl von inem Vermögen 100 M. zur Mlutergemeinſchaft einwirft und Alles übrige Bermögen von der Hemeinſchaft ausgeſchloſſen und Hondergut des einbringenden Fheiles wird..R. S. S. 1500 ff. 8) Zu O⸗3. 140, Firm.⸗Reg. Hand IV.;: Firma„5 Veltman“ Mannheim: Die Firma iſt Mloſchen. 9) Zu O⸗Z. 88, Firm⸗Reg. III.: Firma„Gebr. Krämer“ Mannheim: Die Firma tſt Moſchen und damit auch die Dem Julius Krämer ertheilte rokura. 52266 Mannheim, 28. Dezbr. 1897. Großh. Amtsgericht III: Mittermaler. Notiz. Die für Sonntag, 2. Januar eklüldigte Weihnachts-⸗ er füt Kellner ſindet am Dienſtag, 4. Jauuar, Machmn. 4 Uhr, A Kvangel. Vereinshauſe ſtatt. Tie Volksbibliothek. Der 220 Seiten ſtarke Katalog Pird während detr Bibliothek⸗ Fnden zu 50 Pfg. abgegeben. 54104 Dar Borſtaub. Handelsregiſtereintrag. No, 63210. Zum Handelsre⸗- Hekaautmachane. giſter wurde eine en: Nr 20361. Die Ehefrau des Zu O.. 64, Ge g. Band Bauunternehmers Heinri ch VIII.„Katholiſ Vereinshaus, Schmitt, Marie geb. Sack in ene ee Mannheim, wurde dur Urtheil Haftung“ in Mannheim. der Civilkammer IV. des Großh. Dieſe Geſellſchaft mit be⸗ Landgerichts Mannheim vom ſchränkter Haftung iſt errichtet 16;„Dezember, be⸗ duͤrch den in notarieller Form kechtigt erklärt, ihr Vermögen abgeſchloſſenen Geſellſchaftsver⸗ von dem ihres Ehemannes ab⸗ f 52279 trag vom 16. November 1897 zuſondern. dentieen Sitz in Mannheim. Dies wird zur Kenntnißnahme Gegenſtand des Unternehmens der 11. 1 andurch ver⸗ iſt der Erwerb von Liegen⸗ öffeutlicht⸗ Manuheim, 20. Dezbr. 1897. Gerichtsſchreiberet Großh. Landgerichts. Dr. Hecht. Bekauntmachung. Nr 7590. Zur Verhütung von Störungen im Bezuge von Gas und Waſſer erſuchen wir unſere verehrlichen Conſumenten, die Gas⸗ und Waſſermeſſer, ſo⸗ wie die Zuführungen zu den⸗ ſelben während der Winter⸗ monate gut zu verwahren und insbeſondere die Kellerladen geſchloſſen zu halten. 50051 Maunheim, im Novobr. 1897 Die Direktion der ſtädt. Gas⸗u. Waſſerwerke Große Vorhänge werden gewaſchen u. gebügelt bei billig⸗ ſchaften und die Erſtellung von Gebäuden auf denſelben für die (römiſch) katholiſchen Vereine der Stadt Mannheim, ſowie die Förderung der Aufgaben dieſer Vereine. 52261 Das Stammkapital der Ge⸗ ſellſchaft beträgt 132,000 M. Die Geſellſchaft hat mindeſtens zwei Geſchäftsführer. Zur Vertretung der Geſell⸗ ſchäft genügt die Willenser⸗ klärung und Zeichnung von zwei der beſtellten Geſchäfts⸗ führer. Dieſelben zeichnen, indem ſie der Firma der Geſellſchaft ihre Namensuntepſchrift bei⸗ fügen. 8 ür Geſchäftsführern ſind be⸗ ellt: Kaufmann Joſef Neher und 5 hriſtian Helffrich beide in Mannheim wohnhaft. Mannheim, 20. Dezbr. 1897. er Berechnung. Großh. Amtsgericht III: ſier inech 1 Mittermaier. 5, 19, parterre. Basgasonsssasssses grlih Glücknünſche zum neuen Jahr 8 ſendet allen Freunden und Bekannten Wilhelm Ehrenfels& Frau. 8 5 foskaurataur zum Stadtpark u. Kaiser-Cafs. 5 AGaaneessesedenenee 4 8 bal Restaurant Löwenkeller. Telefon 1061 BE 6, 80ʃ31. Telefon J06 Einladung zum Aittags-Abonnement à 80 Pfg. Menu für Samstag, den 1. Januar 1898: Ochsenschwanzsuppe Ochsenfleisch mit Schwarzwurzeln Gebratener Indian mit Kartoffeln u. Salat Apfel im Schfafrock. 2 52285 Sonntag, den 2. Januar 1898: Suppe mit Hirnconsommse Ochsenfleisch mit Gemilse Hasenbraten mit Selleriesalat Käsekuchen. 60 Restaurant„Zur Carlsburg MANNHEIM. heindammſtr. 30.(Lindenhof). Rheindammſtr 30. Empfehle neben meinen reingehaltenen Weinen, vorzüg⸗ liches Bier aus der Sinner'ſchen Brauerei in Grünwinkel(hell und dunkel). 50951 52206 Anerkannt gute Küche. Hochachtungsvollſt: Carl Mäule, Beſitzer. Percin f. Vereinfachte deulſche Steuographie (Einigungsſyſtem Stolze⸗Schrey.) Am Sountag, 9. Jannar 1898, Abends präeis 6 Uhr in den Sälen des„Ballhauſes“ Weihnachts-Fest mit Tanz. Wir laden unſere verehrlichen Mitglieder unter Bezugnahme auf die„Rundſchau“ ergebenſt ein 52280 Der Vorſtand. NB. Vorſchläge für Einzuführende erbitten wir bis ſpateſtens 3. Januar an Herrn G. Kükelhahn, 0 4, 20. Ohne Einlad⸗ ung iſt der Zutkitt nicht geſtattet. D. O. Bayern-Verein Mannheim. Unter dem Protektorate Sr. Kgl. Hoheit des Prinzen Alfons von Bayern. Wir bringen unſeren verehrl. Mit⸗ gliedern und Freunden zur gefl. Kennt⸗ niß, daß am 52255 Sonntag, den 16. Jan. 1898 im Caſino⸗Saale, R 1, 1 unſer Masſien-Vall ſtattfindet. e Vorſchläge für Einzuführende können im Lokal„Wilder Mann, N2, ſowie bei Herrn Wilh. Schieſtl, Bürſtenfabrikant, G 4, 12(Laden) abgegeben werden. Der Vorstand. 615 Inne Congurrenz: Speciaftät Schiftsflaggen. in allen Landesfarben, Fertige Flaggen mit& ohne Wappen in Wolle& Baumwolle nebst Stangen& Splessen liefert oomplett Soss Naeſl. Mannbheim. Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter Flaggenfabrik. Gresses Lager aller Farben in Flaggenstoffon 2 Decorstionen. 43008 Oekuntmachung. Mit dem 1. Januar 1898 treten die neuen Satzungen unſerer Anſtalt in Kraft. Der Zinsfuß beträgt jetzt für alle Pfänder⸗ Darlehen 10 Prozent. Der niederſte zur Erhebung kommende Zins⸗ betrag beläuft ſich auf 10 Pfennig. Mannheim, den 31. Dezem er 1897. Die Verwaltung. 7 Cipilregiſter der Stadt Maunheim. Dezbr. Verkündete. 26. Joh Lauer, Tagl. u. Barb. Wagner. 24. Karl Schwab, Fabrikant u. Helene Simon, 27. Adam Feldmann, Bohrmſtr. u. Roſa Bauer, 27. Irz. Heißler, Eiſendr, u. Luiſe Schumacher. 27. Peter Schork, Schmied u. Barb. Vogel. 27. Gg. Peter, Subdirektor u. Eliſab. Hörmuth. 28. Aldis Seubert, Auslfr. u. Blandine Grein. 28. Rud. Weiß, Inſtall, u. Maria Steinbach. 29. Joh. Löb, Baufmeiſtr. u. Aung Doſtmaun. 29, Guſtav Groſch, Tagl. u. Frieder Müller. 28. Wilh. Gahr, Schloſſer u. Marie Thereſe Bolz. 26. Karl Wilh. Nägele, Schmied u. Roſine Frank. 29. Frdr. Back, Tagl. u. Joha. Kath. Babette Kraft, 24. Ant. Lorenz Lichte, Kaufm. u. Amalie Olga Köhler 24. Joh. Gg. Fiſcher, Stukateur u. Marg. Gans. 26. Jak. Kartauo, Fabrikarb. u. Suſ. Kuhn. 27. Wilh. Röther, Kaufm. u. Pauline Allſtadt. Dezbr. Eheſchließungen. 23. Anſchel gen. Aug. Strauß, Handelsm. m. Math. Oppenheimer. 23. Iſidor Malenthäl, Kaufm. m. Auguſte Idſtein. 23. Aug. Reinhart, Schmied m. Suſ. Herrmann. 23. Frdr. Bohn, Gipſer m. Emma Faigle. 23. Kaver Kränzler, Bierbr. m. Annd Löffler. 28. Ludw. Seber, Hafenarb. m. Marie Ther. Stich. 23. Karl Oehler, Bahnarb. m. Wilh. Schumacher. 23. Karl Frdr. Steinmann, Küfer m. Anna Barb. Feuerſtein. 23. Adam Neher, Eiſendr. m. Magdal. Bodemüller. 28. Joh. Hagen, Schmied m. Kath. Spreug. 28. Phil. Hieb, Photogr. m. Math. Krämer. 28. 2 iedenguer, Realſchulkand, m. Emma Huber. 28. Rich arnberger, Monteur m. Jul. Burger. 28. Joſef Götz, Kellner m. Jul, Naumann. 28. Joh. Stumpf, Tagl. m. Kath. Schulz. Dezember. Geborene: 20. d. Gg. Fiſcher e T. Roſa. 18. d. Fuhrm. Karl Hofmann e. S. Karl Joh. 20. d. Schmied Joh. Nikol. e. T. Emilie. 22. d. Bahnarb. Joh. Breſtel e. S. Johann. 20. d. dem Poſtſchaffner Phil. Joſ. Himmelhan e. S. 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Schleifer Meiſenhelter e. T. Marg. 22. d. 1 Andreas Wernet e. T. Karol, 28. d. Fabrikarb. Herm. Schretzmann e. S. Herm. Joſef. 42. d. Schriftſ. Rud. Joſ. Schur e. S. Rud. Aug. 25. d. Kaufm. Och. Wilhem e. T. Paula Soſte. 28. d. Getreidearb. Friebr. Gebhard e. S. Fror. Val. 24. d. Kaufm. Karl Ebenhög e. S. Otto. 24. d. Rechtsanwalt Dr. Max Hachenburg e. S. Hans Heinr. 24. d. Eiſendr. Karl Frdr. Krenkel e. S. Nob. Wilh. 28. d. Tagl. Gg. Grüber e. S. Frz. Ludw. 22. d. Schreinermſtr. Jak. Gauß e. T. Elſa. 25. d. Steinhauer Frz. Rahmer e. T. Elſa. 22. d. Tagl. Karl Rob. Bär e. S. Karl Rob. Joh. 25. d. Schreiner Wilh. Friedrich e. T. Ottilie Eliſab. 22. d Schneider Karl Chr. Wüſt e. S. Arthur Karl. 26. d. Kaufm. Leop,. Maas e. S. Frltz. 29. d. Dreher Joh. Mich. Dörrmann e. T. Klara Kath. 20. d. Küfer Karl Gottlieb Wildermuth e. T. Marie Ottllſe. 21. d. Schriftſ. Joſ. Ernſt Preis e. S. Ernſt Adolf Adam. 21. d. Streckenw. Gg. Müller e. T. Kath. 21. d. iſſer Joh. Bott e. S. Joh. Simon. 20. d. 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Gothaer Lebensverſicherungsbauk. Verſicherungsbeſtand am 1. Septbr. 1897 722½ Millionen Mark. Dividende im Jahre 1897: 30 bis 134%ůl¾zder Jahres Normalprämie— je uſch Art und Alter der Verſicherung. 2000 51187 Vertreter in Mannheim: L. Eichler. e 8, 28. Evangel. prokeſt. Gemeinde. 75 Sountag, den 2. Jauuar 1898. „Trinſtatiskirche. Morgens hald 9 Uhr Predigt⸗ Ruched J Morgens 10 Uhr Predigt. Herrs, en uckhaber. orgens 11 r Chriſtlehre.„Dekan Ruckhaber. Dekan Conçordienkirche. Morgens halb 10 Uhr Herr Kirchenrath Greiner. Mittags 2 Uhr Chriſt Predigt⸗ err Kirchenrath Greiner. Abends 6 Uhr elehre, e Greiner. vedigt, Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt Herr Greiner. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr 8 Cand. Simon. Stadtpf, Friedenskirche. Morgens halb 10 Uhr Prebigt Stadtpfr. v. Schöpffer, Morgens 11 Uhr Chriſten Hers Herr Stadtpfr v. Schöpffer. lehre⸗ Diakoniſſenhauskapelle. Morgens halb 17 Predigt. Herr Pfr. Achtnich. uasgeliſchts Fereinsſans, K 2 10 Morgens 10 Uhr Franzöſiſcher Gottesdienſt, Kalholiſche Gemtinde.— In der Jeſnitenkirche. Samſtag, 1. Janug jahrsſeſt): ½ Uhr Frühmeſſe..7 Uhr heil. Meſſe.(Neu⸗ Militärgottesdienſt mit Predigt./ 10 Uhr Feſtyrd Uhs levitirtes Hochamt, Te deum(60 jähriges Prieſterfubiltdigt, des hl. Vaters). 12 Uhr hl. Meſſe. ½8 Uhr feſerl um Vesper. Sonntag, 2. Januar: ½6 Uhr Frühmeſſe. nhe bl. Meſſe. 8 Uhr Mililärgottesd. mit Predigt.%0 Uhr Predigt u. Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr Sakrament⸗ Andacht. Untere kath. Pfarrei. Samſtag, den 1. Jonunogre Beſchneidung Jeſu. Neufahrsfeſt. 6 Uhr Frühme Uhr Singmeſſe./ 10 Uhr Predigt, nachher Amt mit 1e denlig. II Uhr hl. Meſſe. ½ Uhr Andacht für dle hl. Weſhnachtszeit, Die Kollekte nach dem Amte iſt für den hl. Vater be⸗ ſtimmt, anläßlich deſſen diamantenen Prieſterfubilaums, Sonntag, den 2. Januar, 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Halb 10 Uhr Predigt, nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe, Halb 8 Uhr Vesper Halb 4 Uhr Verſammlung des kathol. Müttervereins mit Vortrag und Andacht Kath. Bürgerhoſpital. Samſtag, den 1. Januar, Neujahrsfeſt.? Uhr heil. Meſſe. Halb 9 Uhr Amt mit Te deum, 4 Uhr Nachmittagsandacht Sonntag, den 2. Januar. 7 Uhr hl. Meſſe. Halb Uhe 20. Hugo, S. d. Poſthilfsb. Adam Merkel, ½ Std. a. 9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 4 Uhr Nachmittagsandacht. Kirchen Anſagen. 44* General⸗Anzeiger Mannheim, 1. Jannar Verein). Hamburg, Kl. Bäckerſtraße 32. Koſtenfreie Stellenvermittelung. Ueber 65 000 Stellen deſetzt. Die Mitgliedskarten für 4698, die Quittungen der Penſtons⸗Kaffe, ſowie der —7. 9N 6. Begräbniß⸗ aſſe, e. egen zur Ein⸗ Löſung bereit. Eintritt in den Verein und ſeine aſſen kann täglich Korge Ueber 54 000 Mit⸗ leber 53254 e de in Mann⸗ eim bei Herrn Eugen Bauer, 5 Stöck& Fiſcher, E 8, 15. Jeden Donnerſtag Abend Bereinsverſammlung im Reſtau⸗ rant„Weinberg“, daunhelm. 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In Scene geſetzt vom Intendanten.— Dirigent: Herr Huß⸗ kapellmeiſter v. Reznicek. Omar, Bey von Nae Fean Marx. 910 eint der Frauen Omar's Frau Sorzer⸗ aolo, italieniſcher Maler, vom Bey nach Tunis berufen 5 Abdul, Stummer des Serails Stimme des Muszzin Frauen. Sklavinnen. Die Stummen des Serails. Chor der Araber. Zeit: Siebzehntes Jahrhundert. Ort: Sommerſitz Omgars. Hierauf: Haus Huckebein. Schwank in 5 Akten von Oscar Blumenthal und Guſtav Lindmüller Dietz Buchhalter Emma, Hausmädcher . Fer Ernſt. err Eichrodt. Frau De Lank. 0* Ort: Berlin. EEbrcbe Dl. Krauth sr. Möbelfabrik, Eberbach a. N. 23216 Polster- und Kastenmöbel, Uebernahme gompletter Ausstattungen. Kaſſeneröffnung ½6 uhr. Aufang 6 uhr. Ende ½10 Uge. Nadi der Dper idef eine agrößere Paufe att. Eroße Preiſe. Montag, den 3. Januar 1898. 41. Vorstellung im Abonnement B. Zum erſten Male: In Behandlung. 72 5 TEͤ Komödie in 3 Aufzügen von Max Dr reyet Anfaug 7 Uhr. e 1. 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Die Bedürfniſſe des täglichen Verkehrs, wie Perſonal⸗ und Stellenge⸗ ſuche, Kauf⸗, Pacht⸗, Mieths⸗Geſuche und Angebote, Betheiligungs⸗, Kapital⸗, Hypotheken⸗Geſuche und Ange⸗ bote, werden durch den Anzeigentheil der Blätter auf die bequemſte, ſchnellſte und billigſte Art befriedigt. Mit derartigen Anzeigen iſt aber der Nutzen und die Bedeutung der Annonce nicht erſchöpft. Das Zeitungsinſerat iſt vor allen Dingen ein bewährter Vermittler zwiſchen Käufer und Verkäufer, zwiſchen Konſument und Produzent; mit einem Worte: in der geſchäftlichen Empfehlungsanzeige, deren richtiger Anwendung unzählige induſtrielle Etabliſſe⸗ ments ihre heutige Bedeutung verdanken, liegt der Schwerpunkt. Erſt in den letzten Jahren hat ſich die Erkenntniß, daß jeder Geſchäftsmann inſeriren muß, allgemein Bahn gebrochen, während früher alteingeſeſſene Firmen glaubten, der Reklame gänzlich entrathen zu Reklame erſt recht nicht zu entbehren. Es kommt aber nicht nur darauf an, daß annoneirt wird, d. h. in welchen und wie viel Blättern, wie oft, in welchen Zwiſchenräumen; wie muß die Anzeige abgefaßt, wie muß ſie ausgeſtattet ſein, um zu wirken? Alle dieſe Fragen haben Einfluß auf den Erfolg der Inſertionen, und man thut gut, um ſein Geld nicht nutzlos auszu⸗ geben, ſich hierüber bei einer leiſtungsfaͤhigen Annoneen⸗ Expedition Rath zu holen. Eine ſolche, in jeder Beziehung zuverlaſſige Rathertheilung erhält Jedermann bereitwilligſt in der an allen größeren Plätzen des In⸗ und Auslandes vertretenen Annoncen-Expedition RUDOLF MOSSE, Frankfurt a. MH., Kaiserstr. I u. Mannheim, An den Planken O 4, 5. 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