Telegramm⸗Adreſſe: Fournal Mannhe.““ In ber Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnement: 4 80 Wig. mongtſiide Bringerlohn 10 Pe lich, Furch die Poſt bez. 6e t auf⸗ ſchlag N..30 pingent fünal. Jaſeratd: 1 Die Folonel-Zelle 20˙0 33. Oie Nellamen-Zelle 60imſg. Einzel⸗Aummern 3 ig. E 6, 2 (Badiſche Volkszeitung.) Naunheimer I. der Stadt Mannheim und Umgebung⸗ (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreilelſte Jeitung in Mauuheim und Amgegend. Verantwortlich! 1 für den politiſchen u. allg. Thell; Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil? Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: (Mannheimer Volksblatt.) III I ſil Kark Apfel. 80 Rotationsdruck und Verlag des 1 Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannbeimer Typograph Anſtalt.) alt. (Das„Mannheimer Weliſcen iſt Eigenthum des kaß oliſchen Bürgerhoſpitals.) fümmtlich in Mannheim. —— E 6, 2 2 Hoppel⸗Rummern 5 Plg. Nr. 2. Rückblicke. Das deutſche Verfaſſungsleben im Jahre 1897 läßt ſich was zunächſt ſo ſtehen die beiden Jahreshälften zu nicht in einem Zuge erſchöpfend charakteriſtren; die Regierung anlangt, ſehr in einem bedeutſamen Widerſpruch zu einander. war gekeunzeichnet durch die Beunruhigungen, welch genswerthe Zerfahrenheit, insbeſondere innerhalb der Reſſorts vom voraufgegangenen Jahr zurückgelaſſen wiederholte, unbedachte Hineinziehung der Perſon des Kaiſers in den Streit der Tagespolitik und in unbedachte Erörterungen, die das Heil, anſtatt in der weiſen perſönlichen Selbſtbeſchränkung und energiſchen Betheiligung aller am Verfaſſungsleben bethei⸗ ligten Faktoren, in einer Abänderung der Grur Reichsverfaſſung erblickten. Tauſch⸗Lützow gediehen; jahr der Stärkung der Wehrkraft zur See den Weg zur ver⸗ ſtändnißvollen Mitwirkung im Volke vorlegten; d Urſprung der praktiſchen gedenkens; das war auch der Urgrund der Behi Regierung in der ihr zukommenden Fuͤhrung auf allen Ge⸗ Fürſt Hohenlohe iſt dem Amte Miniſterpräſident erhalten des Innern iſt Graf Poſadowsky getreten, an deſſen Stelle als Reichsſchatzſekretär bieten des nationalen Lebens. als Reichskanzler und preußiſcher geblieben; an die Spitze des Reichsamts Frhr. v. Thielmann gefolgt, im auswärtigen Amt iſt H Staatsſekretär geworden und Frhr. v. Richthofen, der bisherige[Sorge für ſein Leben zu gedenken. Bei all dieſen Gelegen⸗ erfolgreiche Leiter der Kolonialabtheilung, Unterſtaatsſekretär.] heiten hat ſich im verfloſſenen Jahre in ungebrochener Kraft ob auch die Im Reichspoſtamt iſt Herr v. Podbielski Reichspoſtweſens gefolgt, das Reichsmarineamt Tirpitz übernommen und Stelle Bödikers ebenfalls ein neuer Mann, regierungsrath Gaebel gerückt. Der Erfolg dieſer war ein geſchloſſenes Zuſammen pirken im Dezemb nach wenigen Wochen eine erfreuliche Beruhigung bewirkt. In inſoweit eingetreten, als an Preußen ſind Veränderungen nur Stelle des Herrn v. Bötticher der Finanzminiſter quel Vizepräſident des Staatsminiſteriums geworden iſt, um in Uebereinſtimmung mit dem Reichskanzler die preuß geſchäfte zu leiten. auch in der Richtung, verfaſſungsmäßigen Stellung einer allein verantw rathung der Krone den komplizirten Verfaf ungsorganismus in erhalten. Eindruck der auf dieſes Ziel gerichteter Be⸗ und ſie ſchließt jetzt ab mit der Er Jartung, daß auf dieſer Bahn auch zielbe⸗ einer glaten und geräuſchloſen Arbeit zu voll hat unter dem mühungen die zweite Jahreshälfte begonnen wußt weiter geſchritten wird. Soviel ſteht feſt, daß Geſchloſſenheit der Regierungen, die weſentliche Vorausſetzung iſt für eine vom nationalen des Volkes im Parlament und in der Parteibewegung. Was die parlamentariſche Arbeit anlangt, gefühl geleitete Mitwirkung Jahr alles zu wünſchen die in Schluß des J ſo läßt das verfloſſene fortgeſetzte Intereſſeloſigkeit, ſitzungen von Anfang bis zum ſchreckender Weiſe zu Tage trat, Pflicht begriffen wird, für eine lebenskräftige, volle Bethätigung dieſes konſtitutionellen Faktors dann recht zu wirken, ſobald die Regierung zu wünſchen übrig läßt. Wir ſehen darin eine große Gefahr. Verfaſſung Selbſtzweck noch für die Ewigkeit verkümmern, wenn ſie nicht pflichtgemäß benutzt rade, daß in dieſem Jahre ſo häufig mit dem Gedanken einer Verfaſſungsänderung geſpielt wurde, ſollte zur mahnen; wo ſie ſich zeigen. Das jetzt ablaufende Jahr nung, es nicht durch weitere Verſäumniß laſſen, daß, zumal gegenüber einer ſich wirkſam Energie der Krone, der Reichstag an an Boden im Volke verliert. glaubt, gierung und durch den Nachweis, daß auch in und Jenes zu wünſchen übrig bleibe. Die Zerfahrenheit des Parteilebens hat dafür geſorgt, daß für dieſe Pflichten und für wenig Intereſſe bethätigte. vollſtändig unter der ganzen, von agrariſchen den Stempel bleibender Diſſonanzen aufdrückte. kann zum Jahresſchluß von ſich ſagen, daß ſie den kommenden Wahlkämpfen entgegengeht. Selb iſt innerlich zerſetzt und in der Sozialdemokratie Der Anfang des mus iſt außerdem als permehrtere Angriffe von allen Seiten wehren die Unzufriedenheit mit zu Anſchuldigung und man, wenn auch nur in Unreiner Spekulation Auf dieſem Boden iſt der Prozeß hier liegen die Urſachen, die im Früh⸗ jetzt beobachtet wird, Vereinsgeſetzaktion unerquicklichen An⸗ dem Schöpfer des im Reichsverſicherungsamt iſt an der frühere Ober⸗ Volle Klarheit über die Tragfähigkeit dieſer neuen Konſtellation hat noch das kommende Jahr zu bringen; ob es gelingt, unter Behauptung der der Leere der Reichstags⸗ far Straßen, Eiſenzahnen und Schulen geſchehen iſt, kurz an all bekundet, wie wenig die und eindrucks⸗ gemacht und Volksrechte aber nicht nur zwecks Bekämpfung ſolcher Gedanken, dahin kommen zu Autorität nach oben und Man täuſcht ſich, wenn man dieſen Verluſt weit zu machen durch Kritiken der Re⸗ die großen nat onalen Ziele ſich dem Druck zerſetzender Intereſſenkämpfe, die Wünſchen geleiteten Geſetzgebung feſtigkeit und Agitationskraft gelockert; der nationale Liberalis⸗ Mittelpartei in der Lage, ſich gegen dem eigenen Verhältniſſen naturgemäß Befehdung in der Richtung dräugt, wo zwar allgemein und direkt ſein ſolle, meine Durcheingnder, Wableroberungen n machen wünſcht. Die Montag, 3. Jauuar 1398. Politik des Ausgleichs wirthſchaftlicher Intereſſen, die im Sommer von dem Vicepräſidenten des preuß ſchen Staats⸗ miniſteriums formulirt, und von der Reichsregierung aufge⸗ nommen wurde, hat ibre Früchte noch zu bringen; ihre Wirkung nach der Richtung der Agraragitation hat, ſoweit deren Füh⸗ rung in Betracht kommt, nur zu einem faulen Frieden geführt, der von dieſer Seite benutzt wird, um unter dem Anſpru auf wohlwollende Schonung ſeitens der Regierung die alte Politik der Zerſetzung und des Mißtrauens weiter zu führen. Daß es ſo nicht weiter gehen kann, liegt auf der Hand. Daß die Regierung alles thut, um allen gewerblichen Intereſſen nach Möglichkeit gerecht zu werden, hat ſie bewieſen. Damit iſt ſie aber nun auch verpflichtet, bündig zu verlangen, ob mau mit ihr ſammeln oder weiter zerſtreuen und damit Wege gehen will, die abſeits vom Nationalwohl k en. Die Haltung, die vor ihr e der extremen Intereſſen⸗ ſchadet nicht nur dem wirthſchaftlichen Die erſtere e die bekla⸗ preußiſchen durch die idlagen der agitation, verwirrt. Sie Ausgleich, ſie ſchadet auch dem nationalen Gedanken, der im Jahre ſo oft ſich in urſprünglicher Kraft offenbarte. So bei der Gedenkſeier der Geburt des erſten Kaiſers, ſo als Preußen und Bayern kameradſchaftlich bei den Kaiſermanövern ſich zu⸗ ſammenſchloſſen, ſo, als man den ehrwürdigen Großherzog von Baden die gebührende Achtung von einem fremden Herrſcher verweigert meinte, ſo als das deutſche Geſchwader nach Oſten fuhr und ſchließlich, ſo oft ſich Gelegenheit bot, des greiſen Begründers des Reiches im Sachſenwald in Dankbarkeit und as war der nderung der err v. Büͤlow der nalionale Gedanke ſich ſieghaft behauptet, fremdnationalen und partikulariſtiſchen Unterwühlungen einen Hexenſabbat zu feiern ſich anſchickten. Und hierin wurzelt auch die Hoffnung auf die Zukunft des deutſchen Volkes, das na⸗ tional ſich entwickeln und nicht ultramontan oder ſozial⸗ demokratiſch verkümmern will. hat Admiral Neubeſetzung er, das ſchon Zur politiſchen Lage. Auf Einladung des nationalliberalen Vereins Kehl kam geſtern der Führer der nationlliberalen Partei, Herr Land⸗ gerichtsdirektor Fieſer nach Rheinbiſchofsheim, um über die politiſche Lage in Baden, ſpeziell über unſere Parteiverhältniſſe zu ſprechen. Die Verſammlung war von etwa 400 Perſonen beſucht und wurde von Herrn Schwarzmann— Kehl eingeleitet. Herr Fieſer gab zunächſt in ſeinem Vortrag einen Nückblick über das, was die nationalliberale Partei in Baden ſeit dem Jahre 1860 geleiſtet; ſie hat aus den bureaukratiſchen Polizerſtaat Baden einen Rechtsſtaat gemacht— das iſt mit einem Wort geſagt ihr Hauptoberdienſt nach dem Sturz des Konkordals. Redner erinnert dann an die Verdienſte der Partei an der Durchführung einer gerechten Steuergeſetzgebung, an all das, was von der Regierung unter Mitwirkung der Partei für die Landwirthſchaft ſpeziell geſchehen iſt, für Hebung der Viehzucht, Beihilfen anläßlich der Futternoth, die manchen Landwirth vor dem Ruin bewahrt haben, ferner an Alles, was Dr. v. Mi⸗ ſchen Staats⸗ ortlichen Be⸗ Eindrucks⸗ Pflicht⸗ übrig. Die die Arbeit der Partei zur Förderung idealer und materieller Inter⸗ eſſen des Volkes. In dieſer Hinſicht könne man ſagen, die Partei ſei ſtets aus Männern zuſammengeſetzt geweſen, die das Volks⸗ intereſſe im Auge hatten und die deßbalb aus unſerem Lande eines der blübendſten gemacht im ganzen Reiche. Redner wendei ſich ſodann gegen den Vorwurf, als ob die national⸗ liberale Parwi eine Feindin der katholiſchen Kirche ſei. Nicht eine Feindin der Kirche, ſondern des ultramontanen und hierarchiſchen Syſtems, wie es erſt in den letzten Tagen wieder einmal zu Tage getreten ſei, könne man mit Recht die liberale Partei nennen. Der Kampf gegen die Ultramontanen ſei eigentlich Sache jeder liberalen Partei und es ſei deßhalb bezeichnend für unſere Demokraten, daß ſie vollſtändig Demo⸗ kraten von Herrn Wackers Gnaden geworden ſeien. Dieſe Parteien ſind zu einer gedeihlichen Arbeit auf dem Boden eines ahres in er⸗ erſt en ſind weder werden. Ge⸗ Wachſamkeit iſt eine War⸗ bethätigenden zwar der nat.⸗lib. Partei dieſer Dieſes] mehr verſprechen, nicht bei dieſen Parteien wahren Freunde Zum Schluß ſprach Herr Fieſer noch über Gemeinde⸗ und Emil Huenten, wurde getödtet, ebenſo Herrmann Wuppermann Jahres ſtand Londtagswahlrecht und gab ſeine Gründe an, die ihn zufaus Düſſeldorf. Vier andere, darunter Landgerichtsdirektor einige leicht verletzt. Die Schwerverwundeten ſeiner Haltung in dieſen Fragen der Einwohnergemeinde iſt für jede Gemeinde Keine Partei mit Sicherhelt ſt das Centrum die Prinz pien⸗ 7 der Gemeinde zu thun iſt, auf die Gemeindeangelegenheiten b kommen, an ſeiner Entwickelung durch das ureigenſte Intereſſe verkuüpf zu müſſen, da ſind. Aehnlich Fieſe ſprach noch der Abg. Hauß“⸗Freiſtett, der ein Hoch auf den Landesfürſten ausbrachte, und Herr Dekan Hauß aus Leutes⸗ heim, feierte und ſtürmiſch begeiſterten Hochs abſtattete. rmn Jahrhundert; gemäßigten, erreichbaren Fortſchritis nicht im Stande; ſie haben Abbruch geithan, dadurch, daß ſie als ſie halten koͤnnen, aber das Volk wird und muß eines Tages wieder zur Einſicht gelangen, daß ſeine zu ſuchen ſind. beſtimmt. Mit der Schaffung die Gefahr ge⸗ geben, daß ſie bei direkter Wahl einfach in ihrer Verwaltung an Elemente ausgeliefert wird, denen es nicht um das Wohl ſondern nur um ihre eigenen Inter⸗ eſſen, während bei dem jetzigen Wahlſyſtem die Bürger es ſo einrichten können, daß Diejenigen einen beſtimmenden Einfluß die am Orte und ſei es auch mit dem Lundtagswahlrecht, welches aber mit der Einſchränk⸗ (Celephon⸗Ar. 218.) — großem Beifall aufgenommen. wurde mit Nachher 1 der in ſchwungvoller Rede den nationalliberalen Führer ihm den Dank der Verſammlung in FJorm eines Deutſches Reich. Schlechte Weihnachtslektüre Unter dieſem Titel ſchreibt das Amſterdamer Handels⸗ blatt:„Wer wiſſen will, wie man ſich früher gegenſeitig mit Schimpfwörtern bewarf, der leſe theologiſche Streitſchriften aus wer aber erfahren will, was die eng⸗ kann, der leſe einmal, was ſobald ſie über den deutſchen Kaiſer und das deutſche Volk ſprechen. Die ſchänd⸗ lichſten Beleidigungen des Enkels ihrer Königin, des Gebieters über eine Streitmacht von zwei Millſonen werden nur ſo niedergeſchrieben, als ob die Zeitungsſchreiber nicht den gering⸗ ſten Begriff von ihrer Verantwortllchkeit hätten. Die Worte des Kaiſers werden aus dem Zuſammenhang gereſſen, einem droſtiſchen Ausdruck oder einem kühnen Bilde wird die blödſinnigſte Bedeutung unterſchoben. Wir wollen keine wörtlichen Anführungen macheu, aber die beſchimpfenden Bei⸗ namen, welche ſelbſt ein Wochenblatt wie die Saturday Review dem Kaiſer gibt, ſind eine Schande für dieſes Blatt. Man kann ſich keine niederträchtigere Art und Weiſe des Polemiſtrens denken als die, einen Souverain, der keine Antwort geben kann, mit gemeinen Schimpfwörtern zu beleidigen. So geht es nun Tag für Tag, Woche für Woche, obwohl dieſe Preſſe recht gut weiß, daß der Kaiſer nur das thut, was er nach ſeiner tiefſten Ueber⸗ zeugung zur Stärkung und Vertheidigung des deutſchen Reiches für nöthig hält, und was ſie, wenn er ein engliſcher Fürſt wäre, höchlich an ihm preiſen würden. Iſt denn dieſes Ge⸗ baren der engliſchen Pieſſe aber auch klug und patriotiſch? Wahrlich, England kann ſeine Freunde in der Welt zählen, es hat kein Heer für einen europäiſchen Krieg., es braucht 70,000 Mann für einen Krieg mit den Afridis an der Nordgrenze von Indien.., es hat von den Iia⸗ lienern Kaſſala übernommen, wodurch es beinahe ſicher mit Abeſſinien in Streit gerathen wird..„ es will nächſten Sommer nach Chartum und einen neuen Nilfeldzug unternehmen. 5 es ſteht am Niger bewaffnet Frankreich gegenüber. es iſt in Suͤdafrika mit der tiefgekränkten holländiſchen Raſſe noch lange nicht verſöhnt. England hat alle Hände voll, und es hat, um allen ſeinen Herausforderungen nach allen Seiten hin Nachdruck zu verleigen, kein Heer, ſondern nur eine Flotte. Wie aber, wenn es ſich zeigte, daß dieſe Flotte weniger ſtark wäre, als man vorausſetzt, daß ſie auch eine Achillesferſe hätte oder durch Surm und Nebel 48 Stunden hilflos wäre daran denken engliſche Zeitungsſchreiber nicht. Nein! Ihr Vaterland hat der Feinde nicht genug! Aber unerträglich iſt es, wie die britiſche Preſſe alle Nachbarn ihres Reiches beſchimpft und verhöhnt. Aw dümmſten iſt ihre Raſerei gegen Deutſchland. Was ein Engländer nicht begreifen kann, iſt eben iſt, daß der deutſche Kaiſer vollſtändig Recht hat. Ein Reich wie Deutſch⸗ land bedarf einer kräftigen Flotte. Wie es ein Beweis einer großartigen Vorſicht für die Zukunft geweſen iſt, daß man den Nordoſtſee⸗Canal gegraben hat, ſo iſt es ein Beweis tiefen ſtaalsmänniſchen Blicks, wenn der Kaiſer ein Geſchwader von großen Panzerſchiffen ſchaffen will, und es iſt endlich ein wei⸗ terer Beweis der Genizalität, daß auf einen Hafen in China die„ſtarke gepanzerte Fauſt gelegt wird“.... Der Kaiſer⸗ hat den erſten Schritt gemacht, um für Deutſchland aus dem großen China ein aſiatiſches Reich zu hauen und gegen dieſes neue deutſche Reich wird man in der Folge nicht allein mit Blockadeſchiffen, ſondern mit einer Armee kämpfen müſſen.“ Eiſenbahnunfälle. Beim Paſſiren der Eiſenbahnſtrecke zwiſchen Oberhaufen und Sterkrade wurde bei nicht geſchloſſener Barriere ein Wagen mit einer aus 17 Perſonen beſtehenden Düſſeldorfer Jagd⸗ geſellſchaft in ſeinem hinteren Theile von einem heranbrauſenden Zuge erfaßt. Der königliche Oberförſter Merrem aus Hom⸗ durg vor der Höͤhe, ein Schwiegerſohn des Malers Prof. liſche Sprache heutzutage leiſten engliſche Journaliſten ſchreiben, Wolf, ſind ſchwer, wurden nach Oberhauſen in das Hoſpital gebracht. Die ange⸗ ſtellten Unterſuchungen ergaben, daß der Bahnwärter von Poſten 17 die unmittelbar neben ſeiner Bude befindlichen Schranken nicht geſchloſſen hatte, obwohl er durch das Läutewerk von der bevorſtehenden Ankunft des Zuges rechtzeitig benachrichtigt wor? den war. Der Wärter war zur Zeit des Unfalls 2½ Stunden in Dienſt nach vorhergegangener 12ſtündiger Ruhe.— Auf 1 Station Conz bei Trier ſtießen zwei Güterzüge auf einander, Her Materialſchaden iſt bedeutend. Zur Lage in China. In dem deutſchen Lager bei Chingtao, in der Nähe von wie er ſie ſ. Zt. mit ſeinem Antrag auf beſondere Ver auf das allge⸗ aeaeben babe.— Der ung, fe tretung der Städte Vortrads des Aba. Kigotſchau ſo meldet man aus Sbanabai berrſche arone Thö⸗ üI General⸗ Anzeiger: Mannzelnt, J. Jannof⸗ ligkeit Die Deutſchen dereſteten ſich auf ein langes Verbleſben vor. Nach einem offiziellen Berichte hätten 250 Mann deutſche Marinetruppen die Stadt Kiaotſchau eingenommen, ſte ſeten aber knach Chingtao zurückgekehrt, nachdem die B fehlshaber offtzielle Beſuche gemacht halten.— Zwei japaniſche Kreuzer ſollen ſich im Pangtſefluſſe befinden. Die Japaner rüſten Tag und Nacht. Das Bureau Dalziel meldet aus Shanghal: Die Haltung des Tfungli Pamen(auswärtiges Amt in China) ſei Deutſch⸗ land gegenüber plötzlich ſehr ſchroff geworden. Es verlange, baß Deutſchland ſofort Kiaotſchau räume. Nach einer Meldung der„Times“ aus Hongkong herrſcht in den dortigen Schiffswerften die größte Thätigkeit, jedoch be⸗ obachtet man das größte Geheimniß hinſichtlich derſelben. Ueber die Bewegungen der britiſchen Flotte weiß man nichts. Für den 5. Januar erwartet man die Ankunft zweier engliſcher Kreuzer und zweier Torpodobootsjäger.— Das Regiment Weſtyorkſhire wird ſich nach Singapore einſchiffen. Nachrichten aus Seoul zufolge haben Brown und Alex⸗ tieff ein Kompromiß abgeſchloſſen, in welchem ſie dahin über⸗ eingekommen ſind, gemeinſam zu handeln. Die britiſchen Kriegsſchiffe, welche zur Zeit vor Tſchemulpo liegen, ſind in der Abſicht dort, dem Chef der korea⸗ niſchen Zollverwaltung Brown die moraliſche Unterſtützung Englands angedeihen zu laſſen. Hofnachrichten und Perſönliches. Am Berliner Hofe wurde Neujahr in üblicher Wetſe ge⸗ fetiert. Der Kaiſer nahm an dem Gottesdienſt in der Schloß⸗ kapelle theil, die Kaiſerin iſt noch unpäßlich. In Vertretung des Meichskanzlers erſchien zum Glückwunſch der Staatsſekretär Dr. Graf h. Poſadowsky. Der Kaiſer erſchien zur Ausgabe der Parole im Zeughaus und fuhr nach der bei den einzelnen Bot⸗ ſchaftern vor. Im Opernhauſe ging eine Aufführung von Webers „Freiſchütz“ mit der Ouvertüre zu„Guryanthe“ und dem Vorſpiel „Hoſterwitz“ von E. v. Wildenbruch in Scene. Zum Beſuche bei dem Fürſten Bismarck ſind zur Zeit die Grafen Herbert und Wilhelm Bismarck, ſowie Geheimrath Schwen⸗ inger anweſend. Das Befinden des Fürſten hat ſich in den letzten Taägen nicht verändert Der Fürſt nimmt regelmäßig an der Familien⸗ tafel Theil, Geſtorben find: Der Graf von Frankenberg⸗Ludwigsdorf, Mitglied des Staatsrathes und des pr. Herrenhauſes.— Der Profeſſor der Philoſophie in Chriſtiania Monrod.— Der Banquier Fritz Lappenberg in Hamburg. — Das Recht der Handlungsgehilſen nach dem 1. Januar 1898. Einem Aufſatz von Rechtsanwalt Dr. Staub in der„Deutſchen Juriſten⸗Zeitung“ entnehmen wir Folgendes: Das neue Handelsgeſetzbuch tritt am 1. Januar 1900, zugleich mit dem bürgerlichen Geſetzbuch in Kraft. Ein Theil davon, der Abſchnitt über die Handlungsgehilfen, ſoll aber bereits am 1. Januar 1898 zur Geltung gelangen. Man wollte den Handlungsgehilfen die im neuen HGB. enthaltenen Vortheile ihrer rechtlichen Stellung möglichſt ſchnell zu Gute kommen laſſen. Es tritt nur der ſechſte Abſchnitt des neuen Handelsgeſetzbuches vorzeitig in Kraft. Soweit bieſe Vorſchriften für die Beurtheilung der in Frage kommenden Verhältniſſe nicht ausreichen, insbeſondere, ſoweit eivilrechtliche Beſtimmungen über den Dienſtvertrag ſubſidiär anzuwenden ſind, find bis zum 1. Januar 1900 nicht die Vorſchriften des bürgerlichen Geſetzbuchs, welches ja erſt am 1. Januar 1900 in Kraft tritt, anwendbar, vielmehr finden in dieſer Zwiſchenzeit die Beſtimmungen des neuen HGB. über die Handlungsgehilfen ihre Ergänzung durch das bisherige bürgerliche Recht. Wo ſonſtige handelsrechtliche Be⸗ ſtimmungen in Frage kommen, kommt in der Zwiſchenzeit das alte, nicht das neue HGBB. in Anwendung. Es bleiben in Anwendung Der Artikel 170 und 171 des EG. zum BGBB. für die am 1. Januar 1898 beſtehenden Dienſtverhältniſſe zunächft die bisherigen Geſetze maßgebend. Wenn ſich aber das Dienſtverhältniß unter der Herr⸗ ſchaft des neuen Rechts fortſetzt, obwohl unter Zugrundelegung des alten Rechts eine Kündigung zuläſſtg war, ſo iſt vom Zeitpunkt der ſolchergeſtalt eingetretenen Fortſetzung des Dienſtverhältniſſes das neue Recht maßgebend. Soweit endlich die Vorſchriften öffentlich⸗ rechtlicher Natur oder unverzichtbar ſind, treten ſie ſofort am 1. 1898 in Wirkſamkeit ohne Rückſicht auf dieſe Kündigungs⸗ rage. Der Begriff ver Handlungsgehilfen iſt im neuen 6. definirt. Handlungsgehilfe iſt danach, wer in einem Handels⸗ ewerbe zur Leiſtung kaufmänniſcher Dienſte gegen Entgelt ange⸗ ſiellt iſt. Die Definition deckt ſich mit den Anſchauungen des früheren Rechts. Für die Zwiſchenzeit, d. h. für die Zeit vom 1. Januar 1898 bis zum 1. Januar 1900 iſt dabei zu bemerken, daß ſich der Aceen Handelsgewerbe einſtweilen noch nach dem alten HGB. richtet. Das Konkurrenzverbot während der Dauer des Dienſtverhältniſſes iſt gegen früher geändert. Früher durfte der Handlungsgehilfe überhaupt keine Handelsgeſchäfte auf eigene Farh machen; jetzt iſt ihm nur verwehrt, ein Handelsgewerbe zu etreiben oder in dem Handelszweige des Prinzipals für eigene oder fremde Rechnung Geſchäfte zu machen, ſodaß er ein einzelnes Han⸗ delsgeſchäft, wenn es nicht in den Handelszweig des Prinzipals fällt, nunmehr ungehindert machen darf. Für die Zwiſchenzeit iſt hier wieder zu bemerken, daß ſich die Begriffe Handelsgewerbe und Han⸗ 38 delszweig zundchſt noch nach dem alten HP. richten, vom 1. Jan. 1900 nach dem neuen. Grundſtücksgeſchäfte z. B. ſind für die Zwi⸗ ſchenzeit nicht mitgetroffen, weil ſie in der Zwiſchenzeit wegen Art 275 weder den Begriff eines Handelsgewerbes darſtellen, noch in den Handelszweig des Prinzipals fallen können. Nach dem 1. Jan. 1900 dagegen werden auch Grundſtücksgeſchäfte unter Umſtänden getroffen ſein, z. B. wenn ein Bauunternehmer ſich in das Firmen⸗ regiſter wird eintragen laſſen(§ 2 des neuen HGB.). Neu eingeführt iſt in 8 61 des neuen HGB. eine Verjährung der Anſprüche aus der Verletzung des Konkurrenzverbots(von 3 Monaten ſeit der Kenntniß und von 5 Jahren überhaupt). Die Pflichten des Prinzipales für das leibliche und geiſtige Wohl der Handlungsgehilfen ſind— und das iſt eine wichtige Neuerung— in§ 62 des neuen HGB. fixirt. Danach hat er die Geſchäftsräume und die für den Geſchäftsbetrieb beſtimmten Vorrichtungen und Ge⸗ räthſchaften ſo einzurichten und zu unterhalten und die Arbeitszeit ſo zu regeln, daß der Handlungsgehilfe gegen eine Gefährdung ſeiner Geſundheit und die Aufrechterhaltung der guten Sitten und des An⸗ ſtandes geſichert iſt. Noch weiter geht die Fürſorgepflicht für den in die häusliche Gemeinſchaft aufgenommenen Handlungsgehilfen: hier hat der Prinzipal Wohn⸗ und Schlafräume, Verpflegung, Arbeits⸗ und Erholungszeit ſo einzurichten, wie dies die Rückſicht auf die Ge⸗ ſundheit, die Sittlichkeit und die Religion des Handlungsgehilfen gebieten Alle dieſe Vorſchriften ſind nach§ 62 Abſatz 4 unverzicht⸗ bar und treten daher für die am 1. Januar 1898 beſtehenden Dienſt⸗ verträge unter allen Umſtänden ſofort in Kraft. Die Pflicht des Prinzipals zur Fortzahlung des Gehalts bei un⸗ verſchuldetem Unglück des Handlungsgehilfen iſt im alten Umfange, nämlich für die Dauer von 6 Wochen aufrechterhalten. Was der Handlungsgehilfe aus einer Kranken⸗ oder Unfallverſicherung erhält, braucht er ſich dabei nicht anrechnen zu laſſen. Früher war das Entgegenſtehende Vereinbarungen ſind für ungültig erklärt. Hinſichtlich der Gehaltszahlung iſt neu vorgeſchrieben, daß die⸗ ſelbe am Schluſſe jeden Monats erfolgen muß; eine Vereinbarung, nach der die Zahlung ſpäter erfolgen ſoll, iſt nichtig. Beibehalten iſt die geſetzliche Kündigungsfriſt von 6 Wochen (8 66). Neu ſind die Zwangskündigungsvorſchriften des 8 67 des neuen HGB. Wenn das Dienſtverhältniß auf unbeſtimmte Zeit ein⸗ egangen iſt, ſo muß die Kündigungsfriſt für beide Theile gleich ſein; ie darf nicht weniger als einen Monat betragen und kann nur für den Schluß eines Monats zugelaſſen werden. Entgegenſtehende Vereinbarungen ſind nichtig. ereinbarungen täglicher, vierzehn⸗ tägiger, vierwöchentlicher Kündigung ſind dadurch für die Zukunft ausgeſchloſſen, demgemäß auch das ſog. Engagement auf Probe, d. h. mit jederzeitigem Rücktrittsrecht. Wohl aber kann auf beſtimmte Zeit ein Dienſtvertrag auch für kürzere Zeit geſchloſſen werden. Es iſt alſo möglich, daß Jemand auf 6 Wochen oder auf 14 Tage engagirt wird. Dieſen Ausweg wird man jetzt wählen, wenn man Jemand wird auf Probe engagiren wollen. Keine Anwendung finden die Zwangskündigungsvorſchriften bei Handlungsgehilfen mit min⸗ deſtens 5000 Mk. pro Jahr Gehalt, ſowie bei ſolchen, welche für eine außereuropäiſche Handelsniederlaſſung angenommen ſind, wofern nach dem Vertrage der Prinzipal für den Fall, daß er das Dienſtverhält⸗ niß kündigt, die Koſten der Rückreiſe des Handlungsgehilfen zu tragen hat, ſowie endlich bei Handlungsgebilfen zu vorübergehender Aus⸗ ilfe. 0 eh Frage der ſofortigen Aufhebung des Dienſtverhältniſſes (das neue.⸗G.⸗B. ſpricht von„Kündigung ohne Einhaltung einer Kündigungsfriſt“) iſt im Allgemeinen in gleicher Weiſe wie früher eregelt. Eine Kündigung finden die Vorſchriften über die Beendigung des Dienſtverhältniſſes durch die— obligatoriſche und unverzicht⸗ bare— Vorſchrift, daß dem Handlungsgehilfen ein Dienſtzeugniß über die Art und Dauer der Beſchäftigung, auf ſein Verlangen und nur auf ſein Verlangen auch über die Führung und die Leiſtungen zu geben iſt. Eine fernere wichtige Ergänzung enthalten die 88 74 und 75: Vorſchriften über die Konkurrenzklauſel nach Beendigung des Dienſt⸗ verhältniſſes. Die Grenzen der Giltigkeit ſolcher Konkurrenzklauſeln ſind wie folgt gezogen: a. Sie ſind nichtig, wenn der Handlungs⸗ gehilfe zur Zeit des Abſchluſſes minderjährig iſt. b. Im Verhältniß mit großjährigen Handlungsgehilfen ſind Konkurrenzklauſeln zwar giltig und verbindlich, jedoch nur inſoweit, als die Beſchränkung nach Zeit, Ort und Gegenſtand nicht die Grenzen überſchreitet, durch welche eine unbillige Erſchwerung des Fortkommens des Handlungs⸗ gehilfen ausgeſchloſſen wird. Ferner iſt angeordnet, daß die Be⸗ ſchränkung auf einen Zeitraum von mehr als drei Jahren nach Be⸗ endigung des Dienſtverhältniſſes überhaupt nicht erſtreckt werden kann. Trotz ihrer Giltigkeit kann der Prinzipal aus der Konkurrenz⸗ klauſel nicht immer Rechte herleiten, nämlich dann nicht, wenn er dem Handlungsgehilfen durch vertragswidriges Verhalten einen wichtigen Grund zur Auflöſung des Verhältniſſes gibt, und ferner wenn er ſelbſt kündigt(mit oder ohne Einhaltung einer Kündigungs⸗ friſt.) Im letzteren Falle aber geſtaltet ſich die Sache dann anders, wenn er erheblichen Anlaß zur Kündigung hatte, oder wenn er dem Handlungsgehilfen während der Dauer der Einſchränkung ſein Ge⸗ halt weiter fortzahlt. Schließlich giebt das neue.⸗G.⸗B. beſondere Vorſchriften über den vom alten.⸗G.⸗B. ſo ſtiefmütterlich behandelten Lehrvertrag. Es legt dem Prinzipal ausdrücklich die Pflicht zur Unterweiſung auf, fixirt ſeine Pflichten für das leibliche und geiſtige Wohl des Lehrlings, giebt die Vorſchriften über die Dauer des Lehrvertrags und ſeine vorzeitige Endigung. Die Stellung des Lehrlings wird ferner dadurch begünſtigt, daß Anſprüche wegen unbefugten Austritts aus der Lehre der Lehrherr gegen den Lehrling nur geltend machen kann, wenn der Lehrvertrag ſchriftlich geſchloſſen iſt. Der Lehrling kann gegen den Lehrherrn alſo auch bei mündlichem Lehrvertrage Anſprüche ſolcher Art geltend machen. Die Schriftlichkeit richtet ſich hierbei für die Zwiſchenzeit noch nach Landesrecht, ſodaß z. B. nach dem 1. Jan. 1900 wird hier§8 126.⸗G.⸗B. maßgebend ſein.? Eine Vorſchrift über die Ausſtellung des Zeuagniſſes iſt auch hier gegeben, und endlich iſt angeordnet, daß Perſonen, denen die bürgerlichen Ghrenrechte abgeſprochen ſind, Handkungslehrlinge nicht halten dürfen, Es iſt eine Strafvorſchrift gegen Prinzipale aufgenommen, welche die weſentlichen Lehrherrupflichten verletzen. Aus Sladt und Land. Maunnheim, 8. Januar 1899, Jahresbericht der Mannheimer Handelskammer. Der Plenarſitzung der Handelskammer für den Kreis Mannheim vom 31. v. M. lag der Jahresbericht pro 1897 vor. Derſelbe wurde einſtimmig genehmigt und umfaßt wie alljährlich den thatfächlichen und gutachtlichen Theil nebſt den An⸗ hängen 1 und II. Die Handelskammer Mannheim iſt auch heuer wieder die erſte Kammer in 7 itſchland, der es gelungen iſt, am 31. Dezember einen vollſt en Bericht über das ab⸗ gelaufene Jahr, 800 Druckſeit rk, zur Vorlage zu brin⸗ gen. Der Einleitung zu dieſem Be nehmen wir folgendes: Im Allgemeinen ergibt der G ndruck der nachfolgenden Einzelberichte ein befriedigenden T von der Thätigkeit des Han⸗ dels, der Induſtrie und der Schiff rt, während des abgelaufenen Jahres. Ueberall herrſchte reges Leber auf vielen Gebieten, nament⸗ lich in der Induſtrie, hat der am Ende des Jahres 1896 angezeigte Aufſchwung unverkennbare Fortſchritte gemacht. Auch die Ausſichten für das kommende Jahr werden im Allgemeinen nicht ungünftig beurtheilt. An neuen Momenten von weſentlichem Einfluß auf die Ge⸗ ſtaltung des deutſchen Wirthſchaftslebens hat es nicht gefehlt. Die auf die Börſe angewieſenen Zweige des Handels und der Induſtrie brauchten lange Zeit, um ſich nothdürftig auf die neuen Verhält⸗ niſſe einzurichten. Die Organiſation des Getreidehandels iſt, zwar nicht in Mannheim, aber für weite Gebiete Norddeutſchlands zer⸗ ſtört uud noch iſt keine Ausſicht, daß es bald gelingen wird, für das Zerſtörte einen auch nur annähernd gleichwerthigen Erſatz zu ſchaffen. Auch die Bankthätigkeit hat die durch das Börſengeſetz verurſachten Reibungen noch nicht überwunden. Ferner iſt der durch den griechiſch⸗türkiſchen Krieg hervorgerufenen langdauernden Handelsſtockung im Orient zu gedenken, die nicht ee Induſtriezweigen auch unſeres Bezirkes großen Schaden rachte. Die Wahl Mac Kinley's zum Präſidenten der nordamerikaniſchen Union brachte den Dingley⸗Tarif mit weſentlichen, die deutſche Auß⸗ fuhr vielfach hart treffenden Zollerhöhungen. Die Kündigung des deutſch⸗engliſchen Handelsvertrages durch England und die ausgeſprochen ſchutzzöllneriſche Neigung mehrerer der mit dem Ablauf dieſes Vertrages hinſichtlich ihrer Wirthſchaftspolitik ſelbſtſtändig werdenden engliſchen Kolonten beun⸗ 39155 nicht minder die am Handel mit dieſen Gebieten betheiligten peiſe. Immerhin ſind Deutſchland und den anderen großen Knltur⸗ nationen auch im Jahre 1897 die Segnungen des Friedens erhalten geblieben und die von Deutſchland inaugurirte Handelsvertragspolitik hat weiter diejenigen Früchte getragen, die man von ihr erwarten durfte. Wir vertrauen darauf, daß die Reichsregterung auch für die Zutunft an dieſer Politik feſtzuhalten geſonnen iſt. Der bis auf die Monate November und Dezember der Schiff⸗ fahrt überaus günſtige Waſſerſtand des Rheines hat auch im abge⸗ Die Beſſerung im Befinden des Großherzogs ſchreitet, ſo ſchreibt der letzte Hofbericht, täglich fort. Die katarrhaliſchen Erſcheinungen ſins nur noch gering und die vollſtändige Fieberloſig⸗ keit dauert an. Der Allgemeinzuſtand iſt durchaus befriedigend, doch wird Schonung der Kräfte Sr. Kgl. Hoheit noch für einige Zeit gevoten ſein. „ Dienſtjubiläum. Am geſtrigen Tage waren es 20 Jahre, daß der techniſche Leiter der hieſigen ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke, Herr Ingenieur Julius Hillenbrand, ſeinen arbeitsreichen und ver⸗ antwortungsvollen Poſten antrat. Während dieſer Zeit hat ſich derſelbe als der richtige Mann für dieſe Stelle erwieſen und ſich die Werthſchätzung der Direktion der ſtädtiſchen Gas⸗ und Waſſerwerke, ſowie der Stadtverwaltung errungen. Herr Hillenbrand einen guten Namen und zahlreiche Erfindungen haben denſelben weit über die Grenzen unſeres Vaterlandes hinaus⸗ getragen. Als Vorgeſetzter ſeiner zahlreichen Arbeiter genießt Herr Hillenbrand viele Sympathien, welche anläßlich dieſes Jubiläums zum Ausdruck kamen. Dieſelben verſammelten ſich am Sylveſter⸗ abend in einem ihrer Arbeitslokale und überreichten dem Jubilar nach der ergreifenden Anſprache eines Mitarbeiters, Herrn Nagel, einen ſilbernen Pokal. Möge Herr Hillenbrand dem ſtädt. Dienſte noch viele Jahre in Geſundheit erhalten bleiben. Die Veteranen, die Anſpruch auf die Kaiſer⸗Wilhelm⸗Me⸗ daille haben, werden ſich noch lä gere Zeit gedulden müſſen, ehe ſie in den Beſitz dieſer Denkmünze kommen werden. Nicht weniger als 800,000 Meldungen ſollen dafür vorliegen, während bis zum 1. April 1898 erſt etwa 200,000 Stück geprägt werden können. »Wie das Wetter ſich im kommenden Jahre geſtalten ſoll. Nach Mittheilungen über die Vorausſagungen Falb's werde das neue Jahr in den erſten 14 Tagen kalt und trocken ſein, bei Oſt⸗ und Nordwind, es wird wenig ſchneien. Vom 15. Januar ab wird die Temperatur ſteigen, Regen und Schnee wird es maſſenhaft geben, bis zum Schluſſe des Monats klares und mildes Wetter eintritt. Die erſte Hälfte des Februar iſt warm, dann gibt es viel Schnee bis in den März hinein, hierauf wird es etwas wärmer im April, welcher auch im kommenden Jahre recht launenhaft ſein wird. Auch der Mai wird nicht beſonders ſchön ſein. Die erſte Hälfte verläuft normal mit etwas Regen, in der zweiten gibt es ziemlich Gewitter, Schlimmer noch wird der Juni werden. Kälte und Regen begleiten 22 Getrennte Sterne. Roman aus der Geſellſchaft von H. Waldemar, (Nachdrus verbsten.) (Fortſetzung.) Wie Weich, wie ſchmelzend ſeine Stimme klang. Das Mädchen erbebte und drückte beide Hände auf das hochklopfende Herz. Ach, ſie fühlte ihren Widerſtand ſchwinden, mehr und mehr, und der Zauber, den er noch immer auf ſie ausgeübt, wenn er wollte, ver⸗ fehlte auch jetzt ſeine Wirkung nicht. Süße Schauer durchrieſelten 55 als er zu ihr trat, ſeinen Arm um ſie legte und ſte feſt an ſich rüickte. Ste wehrte ihm nicht, ſondern ſchloß die Augen in nie gekanntem Entzücken. „Adrienne, ſage, daß Du mich liebſt, daß Du mein ſein, mein Weib werden willſt!“ flüſterte er an ihrem Ohre, ſie feſt und feſter umſchlingend. Willenlos lag ſie in ſeinen Armen und als er nun gebot:„Sieh mich an, mein Lieb, laß mich in Deinen ſüßen Augen die Gewißheit leſen, daß uns nichts mehr trennen kann, laß mich von Deinen holden Lippen das Geſtändniß küſſen, daß Du mein ſein willſt!“— da hob ſie die Lider und zugleich neigte ſie ſich ihm zu. Mit einem Jubelruf des Entzückens, der höchſten Wonne küßte er wieder und wieder die Augen, die ſo viel verriethen, die Lippen, die ſich ihm gewährend, verlangend entgegenneigten. Ein Geräuſch im Hauſe ließ das junge Mädchen erſchreckt ſich aus ſeinen Armen aufrichten. „Was war das?“ fragte ſie ängſtlich, ſich an Mondega klammernd. „Wenn man mich hier fände, hier— mit Ihnen? O, ich würde die Schmach nicht überleben!“ „Beruhige Dich, mein Lieb. Es iſt Alles ſtill! Deine Auf⸗ kegung—“ „Nein, nein, ich habe deutlich gehört, das Jemand auf der Treppe zing. Laſſen Sie mich, ich flehe Sie an!“ „Nicht, ſo lange Du erregt biſt, Adrienne! Komm, ſetze Dich zu mir hier in das lauſchige Eckchen. Sieh, ſelbſt der Mond, der doch ouſt der Freund aller Liebenden iſt, wird uns dort nicht vorwitzig lauſchen. Wie Du zitterſt, mein Herz! Iſt es denn gar ſo ſchlimm 45 daß Du gekommen biſt, mir die Seligkeit zu bringen, die mir die Gewißheit Deiner Liebe iſt?“ Mit ſanftem Zwang geleitete er Adrienne zu dem kleinen Eck⸗ ſopha. Sie ließ ſich nieder, während Mondega einige Augenblicke vor ihr ſtehen blieb und ſie unverwandt betrachtete. Dann plötzlich nahm er neben ihr Platz, legte ſeinen Arm um ihre Schulter und wollte ſie an ſich ziehen, doch Adrienne, welcher die Angſt, die Reue faſt Thränen erpreßten, riß ſich los und ſprang empor. 5 Mondega knirſchte mit den Zähnen, und das Wort, mit dem er Adrienne in ſeinem Innern bedachte, war nicht allzuſchmeichelhaft. Doch er bezwang ſeinen Unmuth und ſagte, ohne eine Miene zu machen, ihr folgen zu wollen: „Ich hielt Deine Liebe für größer, Adrienne. Ihr Deutſchen ſeid ſentimental, ſchwärmeriſch, wenn es aber gilt, für den einzuſtehen, den ihr liebt, frei und offen zu bekennen, wie es Euch ums Herz iſt, dann zjeht ihr Euch feige zurück.“ „Warum quälen Sie mich ſo?“ hauchte Adrienne. „So faſſe Vertrauen, Kind! Wie ſoll ich es anfangen, Dir dieſe Augſt zu nehmen? Du biſt gekommen—“ „O, hätte ich es nicht gethan!“ „Dies zu erwägen, iſt's jetzt zu ſpät. Mit Deinem Küſſen haſt Du Dich mir angelobt; nun ſei auch herzhaft genug, gegen alle Welt Deine Liebe zu bekennen, auch gegen Deine Eltern!“ „Sie werden ihre Einwilligung niemals geben!“ Ueber Mondega's Antlitz flog ein häßlicher Schatten; in ſeinen kleinen Augen leuchtete es tückiſch auf. „Sie müſſen, wenn ſie uns einig ſehen! Dein Vater hängt viel zu ſehr an Dir, als daß er nicht Deinen innigſten Herzenswunſch er⸗ füllen ſollte. Willſt Du, daß ich morgen mit ihm rede?“ Adrienne hob beſchwörend die gefalteten Hände. „Noch nicht, ich bitte Dich!“ Mondega nickte befriedigt. Das Verheimlichen paßte weitaus beſſer in ſeine Pläne. Je öfter er Adrienne zu ſolchen nächtlichen Zuſammenkünften beredete, deſto weniger konnte ſie ihm ihre Hand verweigern, und der Schwiegerſohn des Grafen Bünau zu heißen, war zu verlockend, als daß er alles verſucht hätte, dies zu er⸗ regen. Er liebte Adrienne, auecoings auf ſeine Weiſe; er erſtrebte ihren Beſitz mit allen ihm zu Gebote ſtehenden Mitteln und hätte auch danach geſtrebt, ſelbſt wenn ſein Herz, ſeine Sinne nicht durch igren Liebreiz gefeſſelt worden wären,— allein aus Troß gegen Jua, die, er war ſich deſſen wohl bewußt, ihm mit Macht entgegen⸗ arbeitete. Der heutige Abend hatte es ihm wieder gezeigt. Jore Verckt laſſung war es, die ihn bei Tiſch ſo weit von Adrienne entfernte; ihr hatte er es zu danken, daß er mehrmals an einem Alleinſein mit ihr verhindert wurde. Ihr, der Verhaßten, zu zeigen, daß er dennoch zu dem gewünſchten Ziele gelange, daß er ihren Einfluß nicht zu fürchten brauche, ſo lange ihm Adrienne's Liebe ſicher, war einer der Haupt⸗ gründe, die ihn veranlaßten, ſchon jetzt mit beſtimmter Abſicht ſich der Komteſſe zu verſtchern. Adrienne's blaſſes Geſichtchen hob ſich hell und klar von dew dunklen Hintergrunde ab. Ihre blauen Augen waren groß aufge⸗ ſchlagen und trugen einen bittenden Ausdruck, während es um ihren Mund wehmüthig zuckte. Mondega konnte ſich nicht mehr beherrſchen. Seine Leidenſchaft ſchlug in mächtigen Flammen empor. Sie an ſich reißend küßte er ſie wild und mit heißer Innigkeit; dann flüſterte er, ohne ſie frei zu eben: „Sag', Adrienne, warum ſoll ich noch nicht reden? Weil auch Dich das Verheimlichen unſerer Liebe ſo viel ſüßer dünkt? Weil Du fürchteft, Deine Eltern würden uns trennen? Sprich, Geliebte, iſt es ſo?“ „Ja, ſo iſt es, Pedro! Mir bangt vor dem Augenblick, da ſie es erfahren müſſen,“ erwiderte Adrienne, ſich feſter in ſeine Arme ſchmiegend. „Adrienne,“ rief Mondega jauchzend,„nun wird Alles gut! Wir werden glücklich ſein, o, ſo glücklich, ſelbſt wenn die Deinen uns Hinderniſſe in den Weg legen ſollten! Verſprich mir, daß Du mir folgen willſt, wohin ich Dich auch führe, daß Du mir vertrauſt, mir laubſt!“ „Ich verſpreche es, Alles, Alles, Pedro, um unſerer Liebe willen.“ „Mein Lieb, meine ſcheue Taube, nun erſt biſt Du ganz meinf Aber wohin willſt Du? Mich jetzt ſchon verlaſſen?“ „Es iſt die höchſte Zeit; wenn uns Jemand überraſchte, ich ere trüg's icht! Gute Nacht, Pedro!“ „So willſt Du gehen, Adrieune?“ (Fortſetzung folgt,) Bei ſeinen Fachgenoſſen hat. 1 e lichen ürfen, he die den t pro t wie n An⸗ heuer ungen 8 ab⸗ brin⸗ bes: enden Han⸗ tfenen ment⸗ zeigte ſichten ünftig Ge⸗ Die uſtrie rhält⸗ zwar zer⸗ „für iz zu igeſetz lfenen nicht Haden iſchen Auß⸗ ages igung ihrer beun⸗ iligten nltur⸗ halten politik varten ür die Schiff⸗ abge⸗ reitet, iſchen rloſig⸗ igend, einige Jahre, werke, d ver⸗ t ſich ich die werke, en hat. ungen inaus⸗ Herr läums veſter⸗ ubilar Nagel, zienſte n⸗Me⸗ he ſie er als April talten werde i Oſt⸗ wird geben, Die dis in elcher ch der rläuft vitter. leiten nn gegen zegen⸗ erdlts e; ihr it ihr och zu rchten daupt⸗ t ſich dem aufge⸗ ihren ſchaft ßte er rei zu auch Weil liebte, da ſis Arme Wir n uns u mir t, mir illen. meing ch ere 5 ——55 Wantb en B. Jaäfluar- Seferd- Mugeiger. ihn.— Wenn alſe Falb Recht behält, dann haben wir auch im nächſten Jahre keinen Sommer. Mannheimer Alterthums⸗Verein. Am heutigen Vereins⸗ abend wird Herr Prof. Mat hy ſeine hochintereſſante Darſtellung der 1848er Bewegung fortſetzen und zunächſt über die Ereigniſſe des Januar 1848 ſprechen. Die Wohnungsfrage in Maunheim. Herr Oberbürgermeiſter Beck hat eine umfaſſende Denkſchrift ausgearbeitet über die in den Großſtädten täglich brennender werdende Wohnungsfrage mit beſonderer Berückſichtigung der Mannheimer Verhältniſſe. Die Denkſchrift enthält 289 Druckſeiten in Großoktav. Wir müſſen uns für heute darauf be⸗ ſchränken, die Schlußfolgerungen, welche Herr Oberbürgermeiſter Beck aus ſeinen Darlegungen für die Stadt Mannheim heranzieht, wieder⸗ zugeben, Er ſagt: Unter Zuſammenfaſſung des Vorſtehenden würde ich als Programm 75 hieſigen Stadtgemeinde in der Wohnungsreformfrage in Vorſchlag ringen: 1. Die Stadt erſtellt J. nählig nach Maßgabe ihrer finanziellen Kräfte Miethwohnungen fül ae zn feſten Stamm ihrer Arbeiter und ihrer niederer Bedienſteten und„„At prinzipiell in Ausſicht, keine größere Anlage zu errichten, ohne zugleich den Bau von Wohnungen für alle 5 einen Theil der hierin beſchäftigten Bedienſteten und Arbeiter vor⸗ zuſehen. 2. Sie gewährt allen Unternehmungen— auch allen privaten— welche ſich die Erſtellung und Vermiethung von Arbeiterwohnungen zur Aufgabe ſtellen, Unterſtützung durch Nachlaß der Straßenkoſten und event des ganzen oder theilweiſen Geländekaufpreiſes auf Grund der mehrfach erwähnten Submiſſionsbedingungen. 8. Sie fördert die Entſtehung und Entwickelung aller Organi⸗ ſchutten mit gleichen Zielen, insbeſondere gemeinnütziger Actiengeſell⸗ aften. Sodann wäre in Ausſicht zu nehmen: 4. Beſchleunigte Planlegung von Baugelände, das nach ſeiner Preislage, ſeinen Untergrundsverhältniſſen ꝛc. zur Erſtellung von billigeren Arbeiterwohnungen ſich eignet; baldige Anlage von Straßen 5 Waſſer⸗ und Gasverſorgung in dem fraglichen Bau⸗ gebtete. 5. Erlaß einer Zonenbauordnung mit erleichterten Bauvorſchriften für die unter Ziff. 4 erwähnten Baugebiete und energiſcher Förderung der offenen Bauweiſe. 6. Regelmäßig nach—3 Jahren wiederkehrende geſundheitspoli⸗ zeiliche Reviſion ſämmtlicher Arbeiterwohnungen. 7. Genaue ſtatiſtiſche Feſtſtellungen in kurzen Perioden über die Wohnungsverhältniſſe, prozentuale Zunahme der Wohnungen mit der Bevölkerungsvermehrung, Statiſtik der leerſtehenden Wohnungen ꝛc. 8. Nachdrückliche Förderung einer raſchen und möglichſt billigen Straßenbahnverbindung der Induſtriegebiete mit den Vororten und den neu zu erſchließenden Baugebieten. 9. Schaffung von Promenaden und öffentlichen Anlagen, von Tummel⸗ und Spielplätzen, welche ſowohl den Erwachſenen, Kranken und Siechen als auch namentlich der heranwachſenden Generation in Luft, Licht und wohlthuendem Ausblicke einigermaßen Erſatz für die Entbehrungen in den Wohnungen zu gewähren vermögen. Der Verein für Kinderpflege, der ſeine Entſtehung der Initiative einer Anzahl hieſiger angeſehener Bürger verdankt, feierte geſtern Sonntag in den Anſtaltsräumen das Feſt der Weihnachts⸗ beſcheerung. Zahlreich war die Betheiligung des Publikums an die⸗ ſem ſchönen Feſte. Mit einem Geſangsvortrag des Vereins„Flora“ unter Leitung des Herrn R. Bärtich wurde die Feſtlichkeit eröffnet. Ravn ergriff Namens des Vorſtandes Herr edizinalrath Dr. indmann das Wort, welcher dem hieſigen Stadtrath den Dank ausſprach für die Subvention, welche derſelbe der Anſtalt gewidmet und wodurch es möglich geweſen ſei, die Anſtaltsräume zu reno⸗ viren. 158 gedachte Redner der unermüdlichen Thätigkeit der beiden Anſtaltslehrerinnen, Frl. Krauße und Frl. Enkler, und ſprach denſelben den Dank für ihre Mühewaltung aus.— Nun⸗ mehr folgten Geſänge und Deklamationen der kleinen Kinderſchaar, unter Leitung der erſten Lehrerin der Anſtalt, Frl. Krauße, welche auf alle Anweſenden einen ſichtlich tiefen Eindruck machten. Mit einem nochmaligen Geſangsvortrag der„Flora“ fand die einfache, aber würdige Feier ihren Abſchluß, worauf die Vertheilung der Gaben an die Kleinen, beſtehend aus Spielzeug und nützlichen Ge⸗ genſtänden, ſtattfand.— Wir können unſeren Mitbürgern die ge⸗ meinnützigen Beſtrebungen des„Vereins für Kinderpflege“ in der Neckarvorſtadt nur auf das Beſte empfehlen und wünſchen und hof⸗ ſen, daß dieſelben ihre Sympathie dieſem Vereine zuwenden mögen. Weitere Zeichnungen für das Börſengebände. Es haben weiter gezeichnet: E. u. L. Hirſch 1000 M. ſowie Löwenthal u. Wachenheim 1000 M. * Die Neujahrsſchießerei war in dieſem Jahre ärger als wie früher, namentlich ging es auf der Ringſtraße äußerſt lebhaft zu. Im Ganzen ſind 90 Perſonen wegen unerlaubten Schießens und Abbrennens von Feuerwerkskörpern zur Anzeige gebracht worden. * Unfälle beim Neujahrsſchießen. In der Wirthſchaft zur „Roſe“ flog dem 19 Jahre alten ledigen Schiffer Wilhelm Schmitz ein ſog. Kanonenſchlager an die Stirn und verurſachte eine größere Verletzung. Schmitz wurde ins Allg. Krankenhaus verbracht.— In Käferthal ſchoß ſich der 15 Jahre alte Gypſerlehrling Fr. Dattinger aus Unvorſichtigkeit in die linke Hand. * Das Gerücht von einer Dynamitexploſion durcheilte in den Morgenſtunden des Neujahrstages unſere Stadt. Die Sache ſtellte ſich zwar ſchließlich als etwas übertrieben heraus, iſt jedoch immerhin ſchlimm genug, um die energiſchſte Verurtheilung ſeitens Buntes Feuilleton. — Die Jahreszahl 1898. Die Zahl 1898 iſt durch 13 theil⸗ bar, denn 1898: 13 146. Ferner iſt die Querſumme der vier Ziffern unſerer Zahl 1898 durch 18 theilbar, denn 1 8 + 9 8 =26. Wer unter den Leſern hat ſchon einmal ein Jahr mit ſolch eigenthümlicher Jahreszahl erlebt? Wer von uns wird das auf 1898 folgende Jahr, deſſen Jahreszahl dieſelben Eigenſchaften hat, erleben? Auf beide Fragen gebührt die Antwort: Niemand. Die letzte Jahreszahl vor 1898, die ſelbſt und deren Querſumme durch 18 theilbar waren, war die Jahreszahl 1651. Denn 1651:13= 127 und 1 + 6 + 5 4 1 13. Das nächſte Jahr dieſer Art nach 1898 wird das Jahr 2119 ſein, denn 2119: 13= 163 und 2 + 1 1 + 9 13. Die Zahl 1898 gehört ferner zu einer anderen merkwürdigen Gruppe vierziffriger Zahlen: Zieht man nämlich die erſte Ziffer von der dritten ab, ſo erhält man den Werth der zweiten oder der ihr gleichen vierten Ziffer(9— 1). Dieſe Eigenſchaft hatten ſeit Chriſti Geburt erſt acht Jahreszahlen, 1898 iſt die neunte. Es ſind das die Zahlen 1010, 1121, 1232, 1848, 1454, 1565, 1676, 1787 und 1898. Die Differenz zweier aufeinander folgenden Zahlen dieſer Reihe beträgt ſtets 111. Bis zur nächſten Jahreszahl dieſer Reihe, d. i. bis zum Jahre 2020, vergehen aber 111 + 11 122 Jahre. Das folgende Jahrhundert(1900—1999) wird keine Zahl dieſer Reihe enthalten. Unter den oben genannten neun Zahlen iſt 1898 die einzige, in welcher 13 ohne Reſt aufgeht. — Die Sprüche der Standarteu des alten Regiments Heunigs von Treffeufeld. Der Spruch auf dem Sabel, den der Kaiſer dem Kronprinzen, wie neulich erwähnt, zu Weihnachten ge⸗ ſchenkt hat, ſteht auf einer der alten Standarten des Regimens Hen⸗ nigs von Treffenfeld, die aus der Zeit des Großen Kurfürſten ſtammen. Die intereſſanteſte von ihnen iſt die Leibſtandarte, die den Namenszug F. W. C. mit dem Kurhut, ſowie die Jahreszahl 1677 und das Kurſcepter zeigt. Außerdem iſt das weißſeidene Fahnen⸗ tuch mit Bildern von Pauken, Fahnen, Säbeln, Harniſchen, Schildern, Streitkolben, Geſchützen, Pulvertonnen, Kugelhaufen u. A. beſtickt. Eine Inſchrift auf dem Rahmen lautet:„Die kluge Weisheit kan unbendigs Volk regieren, und einen Krieges Heldt mit Ehr und Ruhm bezieren; worab wenn Tapferkeit daneben ist geseld, alsdann negst Gott im Krieg ist alles wol besteld.“ Die Juſchrift auf der zweiten Standarte, die der Kaiſer für den Säbel des Kronprinzen gewählt, lautet:„Vertraue Gott, Dich tapfer Wehr, darin besteht Dein Ruhm und Ehr. Denn wer's auf Gott herzhaftig wagt, wird nimmer aus dem Feld gejagt.“ Inſchrift auf der dritten Skandarte: „Wer Gott vertraut, der wirdt beschützt, wie sehr des Feindes Donner blitzt; wer sich getrost aut Gott verlässt, der ist fürs Feindes Wafken fest.“ Inſchrift auf der vierten Standarte;„Dein aller anſtändſgen Menſchen zu ſinden. Von bisher noch imdekanmter Hand war nämlich am Morgen des Neujahrstages gegen ¼3 Uhr ein mit Schießbaumwolle und anderen exploſiven Stoffen gefülltes Packet— wahrſcheinlich war die äußere Hülle ein Pappendeckel— an der Kreuzung der Straßen von 8 3 und 4, ſowie 8 und 4 in der Mitte der Straße niedergelegt und mittelſt einer Zündſchnur in Brand geſetzt worden. Die Detonation war eine ganz furcht⸗ bare. An den umgrenzenden Häuſern wurden die Fenſterſcheiben bis in das 4. Stockwerk hinauf durch den koloſſalen Luftdruck zertrümmert. Ein Theil des Pflaſterſteins, auf dem das Packet nie⸗ dergelegt worden war, flog mit in die Luft. Am ärgſten hat das Haus T 4, 1, der Wittwe Bender gehörig, gelitten. Im Ganzen beträgt der durch die Zertrümmerung von Feuſterſcheiben angerichtete Schaden 220 Mk. Welche Gewalt der Luftdruck hatte, geht daraus hervor, daß ein an einem Fenſter des 2. Stockes des Benderſchen Hauſes ſtehender Blumenſtock mehrere Meter weit in die Stube geſchleudert wurde. Der Schreck der Bewohner der den Thatort umgvenzenden Häuſer kann man ſich leicht denken. Eine im Bender⸗ ſchen Hauſe wohnende Frau hat ſich heute von den Folgen der aus⸗ geſtandenen Angſt noch nicht ganz erholt. Von den Thätern hat man noch keine Spur. Man vermuthet, daß es die zwei Männer in hellgrauen Ueberziehern ſind, welche man unmittelbar nach der That nach der Ringſtraße zu laufen ſah. Die Zündſchnur lag mit der Richtung nach den Planken zu und war mehrere Meter lang. Unter⸗ ſuchung iſt eingeleitet. Der Thatort wurde während des ganzen Neujahrstages von einer zahlreichen Menſchenmenge beſichtigt. Die Neufahrsbierprobe der Maunheimer Liedertafel brachte den überaus zahlreichen Theilnehmern einige Stunden voll ungetrübter Heiterkeit. Mit frohem Behagen labten ſich die Gäſte an dem reich fließenden Borne überſprudelnder Lebensluſt, der ſich in dieſer Feſtlichkeit aufſchloß.„Proſit Neujahr!“ ſo erſcholl es von Mund zu Munde. Der verdienſtvolle zweite Vorſitzende des Vereins, Herr Irſchlinger, rief den Gäſten in herzlichen Worten den Neujahrsgruß der„Liedertafel“ zu, ihnen Allen ein fröbhliches Wiederſehen bei der nächſtjährigen Neujahrsbierprobe wünſchend. Ein reiches feſſelndes Programm war für den Abend zuſammengeſtellt worden. Der nimmermüde Dirigent der vortrefflichen Hauskapelle, Herr Bäuerle, überraſchte die Anweſenden mit der muſikaliſchen Schilderung des Verlaufs eines Hochzeitsfeſtes und brachte damit die allgemeine Fröhlikeit auf den Kulminationspunkt. Die Herren Brehm von Heidelberg und Profeſſor Metzger von Ladenburg, zwei frühere aktive Mitglieder der Liedertafel, führten in Gemein⸗ ſchaft mit den Herren Werlin und Perſon die große Oper „Romeo und Rebekka“ von Cahn mit durchſchlagendem Erfolge auf. Die Herren Jakob Groß, Hugo Voiſin und Steiner ſangen vorzügliche Bariton⸗ reſp. Tenorſolis. Stürmiſche Heiterkeit fand der in Coupletform gekleidete humoriſtiſche Spaziergang durch Mannheim, verfaßt und geſungen von dem unerſchöpflichen Lokal⸗ poeten der Liedertafel, Herrn Werlin. Chorlieder und Couplets des Herrn Lebkuchen vervollſtändigten das Programm. Ein großes Verdienſt um den herrlichen Verlauf des Abends erwarben ſich auch die Herren Bierkommiſſäre durch die Wahl des vorzüglichen Moningerſchen Bieres, während verſchiedene der edlen Metzgerzunft angehörende Mitglieder der Liedertafel für die gehörige in ausgezeichneter Weiſe ſorgten durch Lieferung mächtiger Schinken und einer impoſanten Wurſt⸗Seeſchlange, willkommene Neujahrsge⸗ ſchenke, die mit Halloh in Empfang genommen wurden. * Unglücksfälle. In der Spiegelmanufaktur Waldhof ereigne⸗ ten ſich zwei Unglücksfälle. Am Sylveſtertag geriethen beim Glas⸗ ſchmelzen die Kleider des verheiratheten Jacob Evers in Brand. Evers zog ſich dadurch ſchwere Wunden am Hinterkörper zu. Am Sonntag ſtieß ſich der 38 Jahre alte ledige Nikolaus Gallei die eiſerne Stange eines Pritſchenwagens in die Weichtheile und ver⸗ wundete ſich ſehr ſchwer. Die beiden Verletzten wurden in das Allg. Krankenhaus verbracht. eeeeeeee der meteorolsgiſchen Station kaunheim. 3„ Datum Zeit 5 12 12 53 5 15 2. Januar Morg⸗ 7˙0750,5—0,8 S 2 2.„ Mittg. 229752.8 +4,8 S 2 2.„ Abds. 9˙0787,4 42,1 ſtil 83.„ Morg. 7˙ 7652—1,8 ſtill ſtarker Nebel Höchſte Tempergtur den 2. Januar + 5,1“ Tiefſte 5 vom 2/8. Januar— 2/0 Aus dem Grofherſogthum. ◻UFriedrichsfeld, 31. Dezbr. Wie alljährlich, ſo wurde auch dieſes Jahrßden etwa 200 Kindern der Mitglieder des Geſangvereines „Frohſinn“ der deutſchen Steinzeugwaarenfabrik von Seiten der Fabrikdirektion eine Weihnachtsbeſcheerung im Vereinslokal(Badiſcher Hof) bereitet. Die Freude und der Dank der Kinder für die präch⸗ tigen und nützlichen Gaben gelangte durch Vorträge einiger der Kinder recht hübſch zum Ausdruck und ſei auch hier der Direktion für die wohlwollende Unterſtützung des Geſangvereins der Dank aus⸗ geſprochen.; Zweck allein sey Gottes Ehr; auf Dem es wag, dich redlich wehr; Gott ist der rechte Krieges Man, der deine Feinde schlagen kan.“ Inſchrift auf der fünften Standarte:„Vor Gott und Meinem Herren allezeit Willig zu sterben, Ich bin bereit.“ Auf der fechſten Stan⸗ darte:„Mit Gott und Glück daran, mit Frieden davon; Frisch und unverzagt; Wer weis, wer den Andern jagt; Gott allein die Hhre.“ Inſchrift auf der ſiebenten Standarte:„Wer ein Tapfer Kriegs- mann, Schaue dieses Zeicheu an, und gebrauche Seine Hand für Gott und das Vaterland.“ Die letztere Standarte iſt aus dem Jahre 1679, in dem Hennigs v. Treffenfeld am 30. Januar die Schweden bei Splitter ſchlug.— Die ſieben Standarten, die in der Kirche zu Könnigde aufbewahrt worden ſind, hat der Kaiſer der Fahnenſamm⸗ lung des Zeughauſes überwieſen. — Heini und der Weihnachtsmann. Der gjährige Heini, ſo plaudert ein Mitarbeiter des„H. Cour.“ war ein frühzeitiger Frei⸗ geiſt: als ſeine 10jährige Schweſter Marie dem Weihnachtsmann in einem Briefe ihre Wünſche ſchrieb, da lachte der kluge Heini: „Datt Du dar noch an glöwſt! Dat gifftzgar keinen Wihnachtsmann, — de Koken köfft uns Vadder un die Popp hött uns Mudder köfft; ick wee't ganz gewiß!“ Aber Marie und Mutter verwieſen ihm ſeinen Unglauben. Wenn er ſo wenig an den Weihnachtsmann glaube, dann brächte ihm der gar nichts, höchſtens eine große Ruthe. Heini aber meinte nur:„Denn ſegg ick't uſen Vadder, denn ſchall'k woll wat kriegen!“— Der Weihnachtsabend kam, mit ihm der Weihnachtsmann, Mariechen bekam eine große Puppe und ein Bilderbuch, dazu Kuchen und Nüſſe, für Heini legte der Mann im weißen Laken aber nur eine große Birkenruthe hin und ging wieder ſeiner Wege; da gab's ein Geheul, das ſich erſt minderte, als Marie Kuchen und Nüſſe mit Heini theilte und die Eltern am andern Tage noch allerhand Wünſche Heini's befriedigten, als er das Ver⸗ ſprechen gab, er wolle von nun an weniger vorlaut ſein.— So kam wieder die Weihnachtszeit heran. Heini glaubte ſcheinbar wieder an den gutherzigen Weihnachtsmann,— in ſeinem Innern aber reifte ein böſer Entſchluß. Am Morgen des Weihnachtsabends ging er zum Nachbar, zum„Onkel Herrmann“ und fragte:„Onkel wann kommt heute Abend der Weihnachtsmann? Kommt er durch dieſelbe Thür wie voriges Jahr? Und auch wieder um halb ſieben Uhr?“„Ohm Hermann“ beantwortete ihm genau alle Fragen— denn Ohm Hermann machte immer vermummt den— doch, das darf ich nicht verrathen. Dann fragte er Heinti, warum er ſich denn ſo genau erkundige. Und da kam der böſe Anſchlag heraus:„De Kirl, de hett mi letzten Wihnachten nicks bröcht! Nu lat em man komen, ick heff'n groten Pott mit Water achter de Blangendöhr ſtellt, ick will'n ornlich natt geeten!“—„Da warſt Du nicks mit,“ ſagte Ohm Hermann,„de Wihnachts nann weet alles vörher und Wieligen, Jan. In der Teüfahrzfacht haben hier ſechs liederliche Burſchen großen Unfug getrieben die aus zwei Nachtwächtern und drei Feldhütern(alten Leuten) beſtehende Schutzmannſchaft thätlich angegriffen und dieſelben ſowie mehrere zur Hilfe herbeigeeilte Bürger arg verletzt. Ein hier zum Beſuch weilender Lehrer wurde ſchlimm zugerichtet. Heute ſind die Uebel⸗ thäter von Gendarmen nach Heidelberg abgeführt worden. + Karlorſthe, 2. Jan. J. K. H. Die Großherzogin hat dem ſtädt. Krankenhaus zwei Wanduhren als Weihnachtsgeſchenk überwieſen. „Konſtanz, 1. Jan. Der ſtadträthliche Antrag, zunächſt auf drei Jahre für neue Wirthſchaften die Bedürfnißfrage durch Orts⸗ ſtatut einzuführen, wurde vom Bürgerausſchuß mit 60 gegen 37 Stimmen angenommen. Das betreffende Ortsſtatut bedarf noch der ſtagtlichen Genehmigung, die zweifellos erfolgen dürfte. Pfalz, Heſſen und Umgebung. FLudwigshafen, 1. Jan. Anläßlich des Neujahrsfeſtes ver⸗ lieh der Prinz⸗Regent zahlreiche Auszeichnungen, darunter: dem Direktionsrath der pfälziſchen Eiſenbahnen Lieberich in Ludwigshafen, dem Oberlandesgerichtsrath Antz in Zweibrücken und dem Berg⸗ amtmann Kiſtenfeger in Zweibrücken den St. Michaels⸗Orden vierter Klaſſe, dem Eiſenbahn⸗Güterverwalter Rheinsheimer in Kaiſers⸗ lautern und dem Kontrolleur der pfälziſchen Sparbank Schmitz in Landau das Verdienſtkreuz des St. Michaels⸗Ordens, dem Poſtober⸗ kondukteur Conſtanz in Ludwigshafen, dem Poſthausmeiſter Fendrich in Speyer die ſilberne Medaille des St. Michael⸗Ordens, dem Notar Wenner in Ludwigshafen und dem Advokat und Rechtsanwalt Ney in Landau den Titel Juſtizrath, dem Rechnungskommiſſär der pfäl⸗ ziſchen Regierung Trautmann in Speyer Tikel und Rang eines königlichen Rathes, dem Möbelfabrikanten Eckel in Kaiſerslautern und dem Fabrikdirektor Klein in Frankenthal den Titel eines kgl. Kommerzienraths, dem Gymnaſial⸗Rektor Dr. Simon in Kaiſers⸗ lautern den Titel eines Oberſtudienraths, dem Pfarrer Deckenbrock in Kuſel Titel und Rang eines geiſtlichen Rathes, dem Dekan Ney in Landau und dem Pfarrer Fleiſchmann in Kaiſerslautern Titel und Rang eines königlichen proteſtantiſchen Kirchenrathes, dem Real⸗ lehrer an der Königswinterſchule zu Kaiſerslautern Nipeiller den Titel Profeſſor. Dandan, 1. Jan. Der unter dem Verdachte der Brandſtiftung hier eingelieferte Schruppenmacher Jakob Steinbeck aus Ramberg hat ſich im Gefängniſſe erhängt. Eiſenberg, 1. Jan. In der Thongrube des Herrn Karl Flieſen, im Banne von Hettenleidelheim, paſſirte ein ſchreckliches Unglück. Der Erdgräber Conrad Erhard von Eiſenberg war in der Grube beſchäftigt, als ein Sandblock von etwa 25 Etr. ſich löſte und den Unglücklichen bis zur Unkenntlichkeit erdrückte. Heilbroun, 1. Jan. Unter dem Verdacht, Falſchmünzerei betrieben zu haben, wurde ein Schloſſergeſelle aus Eſchenau ver⸗ haftet, der mehrere Zuchthausſtrafen hinter ſich hat. Eine Haus⸗ ſuchung ſoll überzeugendes Belaſtungsmaterial zu Tage gefördert haben. Gerichtszeitung. Die Speſſartmütze vor Gericht! Wie jedes Fabrikat, welches allgemein Beifall findet, trotz patentamtlichen Schutzes ſofort nach⸗ eporinſtoff der Firma Wichmann in Blaſewitz der Fall geweſen. In Folge deſſen hat die Strafkammer des Landgerichts zu Erfurt gegen die Wiener Firma Fraenkel das Hauptverfahren eröffnet,„weil dieſelbe Kopfbedeckungen, welche den Obigen nachgebildet waren, unter der„Bezeichnung Speſſartmütze“ in den Handel brachte.“ Aus gleichem Grunde hat auch die Staatsanwaltſchaft zu Berlin gegen zwei Fabrikanten Anklage erhoben, Dieſe Kopfbedeckungen aus Leporinſtoff(Speſſartmützen, wie Leporinhüte) werden bekanntlich lediglich aus den zarten Flaumbaaren von Wald⸗ und Schneehaſen ohne jeglichen Zuſatz von Wolle oder Baumwolle fabrizirt. Sie 5 lichen die natürliche Transpiration der Kopfhaut, ohne je ein Gefühl vor Erkältung geſchützt bleibt. Sie eignen ſich für Jedermann, zu⸗ mal ſie gut ausſehen, waſſerdicht und unverwüſtlich ſind; für Sport, Jagd, Radfahrt, Reiſe ſind ſie höchſt empfehlenswerth; für alle, dis an nervöſem Kopfſchmerz leiden, ein wohlthuender Schutz! Der Kaiſer und hochgeſtellte Perſonen, wie Fürſt Bismarck, Reichspoſt⸗ miniſter v. Stephan, Major v. Wißmann u. A. haben ſich über dieſe neue Kopfkleidung ſehr anerkennend ausgeſprochen. Tagesneuigkeiten. — Von der Ausbreitung des Radfahrſports gibt die Thatſache ein Zeugniß, daß der deutſche Radfahrer⸗Bund im A 1 7655 nicht weniger als 12208 Mitglieder neu aufgenom⸗ men hat. — Wegen ihres großen Opfermuths, den ſie bei der Hochwaſſerkata ſirophe im Sommer dieſes Jahres bewieſen haben, iſt in den letzten Tagen dem Sekondelieutnant Glauning und dem Vizefeldwebel Lehmann vom Dresdener Pionierbataillon vor verſammeltem Bataillon die ſilberne Rettungsmedaille überreicht worden. Die beiden ſo ausgezeichneten waren die Führer der an⸗ läßlich des Hochwaſſers nach Bautzen geſandten Pionier⸗Abtheilung, Beide haben ſich daſelbſt durch die mit höchſter Gefahr für ihr etgenes Leben bewirkte Rettung zahlreicher Menſchen hervorgethan. — Die indiſchen Bergbewohner, mit denen die Gug⸗ tapfer und ſchön. Groß und kräftig gebaut, ſind ſie wunderbar elegant in der reichen Drapirung ihrer Gewänder; ſie haben helle ꝓFFFFFFFFVbVVbFCbFbFbFbFbCbCbCbTbVbTbwbCbTbPbPPTVTCTVTVTGTVTCTCTCTCTCTCTCTVTCCTCTCVVTVTTTTTTTTTTTTTT1T1T1T1T im Sternenſchein der Schnee. Hinter der Thür aber ſtand lütt Heini mit dem Waſſertopfe. Auf geht ſie nun und herein trat der Weihnachtsmann, aber—— mit einem aufgeſpannten Regenſchirm! Seit der Zeit glaubt Heini wieder an den Weihnachtsmann. — Der Präſident der Vereinigten Staaten Mae Kiuletz batte nach Antritt ſeines Amtes an ſeine Anhänger 6227 ſtaatliche Stellen zu vergeben, von denen jedoch bisher kaum 2500 beſetzt ſind. Die Schwierigkeit in der Vergebung beſteht darin, daß für dieſelben als 20,000 Frauen befinden. Zumeiſt ſind dies Gattinen oder Tö ter der Parkeifreunde des Präſtdenten, und dieſer befindet ſich be⸗ treffs deren Befriedigung in einer furchtbaren Zwangslage. So be⸗ ging kurz vor dem Weihnachtsfeſte in New⸗NYork die Frau eines jungen Marineoffiziers, die ſich um eine untergeordnete Schreiber⸗ ſtelle im Miniſterium beworben hatte, unter ſehr tragiſchen Umſtän⸗ den einen Selbſtmord. Die mit 80 Mark Monatsgehalt verſehene Stelle war der Tochter eines Admirals übertragen worden, mit der die Selbſtmörderin von Jugend auf befreundet war. Als Troſt für dieſen Verluſt beabſichtigt Mae Kinley dem jungen Offtzier eine Rangerhöhung auszuwirken. — Der Präſident des Edinburger Gerichtshofes machte eines Morgens die unangenehme Wahrnehmung, ſich ganz gehörig verſchlafen zu haben. In wenigen Minuten ſollte er den Vorſttz bei einer äußerſt wichtigen Gerichtsverhandlung führen und es wäre für ihn von höchſt peinlichen Folgen geweſen, wenn er nicht zur rechten Zeit an ſeinem Platz hätte erſcheinen können. Mit unglaublicher Schnelligkeit vollendete er ſeine allerdings ſehr flüchtige Toilette und wie ein Raſender aus dem Hauſe ſtürzend, faßte er gerade eine vorüberfahrende Drotſchke ab. Dem ſchläfrig dreinſchauenden Roſſe⸗ lenker ein„Halt“ entgegenbrüllend, ſchwang ſich der Herr Präfident in den Wagen und befahl dem Kutſcher, mit größter Geſchwindigkeit nach dem Gerichtsgebäude zu fahren. Dieſer that denn auch, was in ſeinen Kräften ſtand und mit niegeſehener Schnelligkeit ſauſte das Gefährt durch die Straßen. Immer heftiger trieb der Cabby ſeinen Gaul an und es gelang ihm wirklich, ſeinen eiligen Paſſagter noch rechtzeitig am Ziel abzuliefern, aber nicht, ohne auf der tollen Fahrt mit einem andern Fuhrwerk kollidirt und dieſes ſtark beſchädigt zu haben. Mit einem zufriedenen Blick auf ſeine Uhr ſprang der Prä⸗ ſident aus dem Wagen und dem Kutſcher den Fahrpreis nebſt einem guten Trinkgeld reichend, drückte er dem Erſtaunten noch außerdem 30 Schilling in die Hand mit den Worten:„Sie werden ſtcher wegen zu ſchnellen Fahrens angezeigt werden und morgen vor mir auf der Anklagebank erſcheinen müſſen. Ich werde Sie dann zu einer Strafe in der Höhe dieſes Betrages verurtheilen.“ Ehe der erſchrockene Kutſcher noch elwas erwidern konnte war der ſeltſamse richt ſick darng in“ Die feierliche Stunde kam. Draußen glitzerte Fahrgaſt verſchwunden, NS 5 5 wird, ſo iſt dies auch bei den beliebten Speſſartmützen aus zeichnen ſich durch große Weichheit und Leichtigkeit aus und ermög⸗ von Hitze oder Kälte zu erzeugen, ſo daß der Kopf ſtets trocken und länder jetzt Krieg führen, ſind lügneriſch, meineidig, diebiſch, doch 5 noch gegen 60,000 Bewerber vorhanden ſind, unter denen ſich mehr Kbu„/% . Seſe, Geſichtsfarde, prächtigen Vart, hohe Stirn und ſchwarze Nugen, Bie unter den dichten Brauen wie Stahlklingen funkeln: dieſe ſcheeck⸗ lichen Banditen ſind ſchön wie junge Götter. Wenn ſie durch das Land ſtreifen, ſchwebt Geſang auf ihren Lippen, und zwiſchen dem Gewehr und der Piſtole tragen ſie über der Schulter eine lange Guitarre mit markigem Klang. Kommen ſie von einem Kriegszuge als Sieger heim, ſo feiern ſie ihren Triumph in feurigen Strophen, wenn aber als Beſtegte, ſo ſullen ſie den Gedanken an ihre Nieder⸗ lage mit einem Liebeslied ein. Ueberdies ſind ſie als Anhänger des Islams die unduldſamſten Fanatiker. — Gine ſchöne Weihnachtsfreude hat die Kaiſerliche Marine den Hinterbliebenen der mit dem Torpedobont„8 26“ unter⸗ gegangenen Mannſchaften bereitet. Mit einem Schreiben des Com⸗ mandirenden Admirals v. Knorr ging ihnen nämlich am Heiligen⸗ abend als Poſtpacket ein bereits fertiggerahmtes Gedenkbolatt zu. Die werthvolle Gabe iſt in farbigem Kunſtdruck hergeſtellt und zeigt ein Seeſtück, Schiff und Leuchtthurm bei untergehender Sonne, während 2 Linten eine Germania ſteht, zu Füßen derſelben die Reichskriegs⸗ agge, in der Rechten das Reichsſchild, in der erhobenen Linken ein Lor⸗ beerkranz. Abgeſchloſſen wird das Bild oben durch ein goldenes Kreuz, unten durch einen Chriſtuskopf. Auf dem Bilde beſindet ſich die Inſchrift:„Zur Erinnerung an(folgt Name des Verunglückten) T 22. September 97 b. Untergang des Torpedob. 8. 26. Er ſtarb ür Kaſſer und Reich. Ehre ſeinem Andenken. Niemand hat grö⸗ ere Siebe denn die, daß er ſein Leben läſſet für ſeine Freunde. Ev. St. Joh. 15. 18.“— In der linken Gcke des Blattes unten befindet iich der Kaiſerliche Namenszug uns die gedruckte Bemerkung:„Ent⸗ worfen von Seiner Majeſtät dem Kaiſer und König Wilhelm II.“ — Nach Danzig wird wahrſcheinlich der Sitz der neuen tech⸗ niſchen Hochſchule gelegt werden. — Das Dorf Montauban bei Luchan in der Gegend von Toulouſe wurde infolge Reißens des Dammes überſchwemmt. Man befürchtet den Verluſt von Menſchenleben. — In Peſt fand in der Augenklinik des Profeſſor Schüleck in⸗ folge Ausſtrömung von Gas eine Exploſion ſtatt. Das Gebäude wurde ſtark beſchädigt. Drei Perſonen erlitten ſchwere Verletzungen und eine Perſon wurde infolge Einſturzes des Plafonds getödtet. — Aus dem Goldlande Klondykeiſt eine Anzahl Berg⸗ teute in Vancouver angelangt. Sie ſagen, es ſei jetzt keine Gefahr mehr, daß in Dawſon City eine Hungersnoth ausbreche. Die berit⸗ tene Schutzmannſchaft hat Anſtalten getroffen, um Lebensmittel unter dis Bebdürftigen zu vertheilen. — In Chicago, deſſen Stabtverwaltung ſich in den Händen einer demokratiſchen, der berüchtigten Tammanygeſellſchaft von New⸗ 7 nichts nachgebenden Räuberbande befindet, iſt die öffentliche uſicherheit in der letzten Zeit ſo groß geworden, daß die Bürger mit dem Plan umgehen, auf eigene Koſten eine Privatpolizei ins Deben zu rufen. Der Bürgermeiſter Harriſon behauptet, es ſei nicht genügend Geld in der Stadtkaſſe, um auf ſtädtiſche Koſten eine aus⸗ reichende Polizei unterhalten zu können. Er verlangt eine höhere Bewilligung, die ihm aber von den Bürgern verweigert wird, da ſie wohl wiſſen, daß das Geld nicht zur Unterdrückung der zahlreichen Verbrechen, ſondern zur weitern Belohnung und Anſtellung politiſcher Handlanger verwendet werden würde. — Vor Cette in Südfrankreich iſt der franzöſiſche Dreimaſter „Lombard“ geſcheitert. Von der Mannſchaft kamen fünf Perſonen um. — In Liſſabon brach infolge einer Maſchinenexploſion in dem Glektrizitätswerk der Straßenbahn ein großes Feuer aus. Mehrere Perſonen ſind dabei umgekommen. — In Oporto, Portugal, herrſchte geſtern ein ſtarker Sturm, burch welchen Bäume entwurzelt und Dächer fortgeriſſen wurden. Eine portugariſche Yacht wurde ohne Mannſchaft und ohne Maſten aufgefunden. Man befürchtet, daß die Mannſchaft, die aus 7 Per⸗ ſonen ee Leben 81. — Die Münchener Allg. 31 g. beging durch allerlei Feſt⸗ Gchkeiten den Tag ihres 100 jährigen Beßeheng —— CTheater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und Natioual⸗Theater iu Maunheim. Gleich die erſten Tage des neuen Jahres brachten dem Theater Mepertoireſtörungen unangenehmſter Art. Statt Meyerbeer erſchien Wounod, und zum Erſatz für Lakme wurde Haſchiſch aus ſeiner Muhe aufgeſtört und ihm in Huckebein ein zugkräftigerer, wenn auch chon etwas abgetriebener Gefährte beigeſpannt. Gounod mit ſeinem rotz des deutſchen Stoffes von der erſten bis zur letzten Note un⸗ deulſchen Fauſt eröffnete das neue Jahr auf unſerer Nationalbühne. Wie unſer deutſcheſter Meiſter, Richard Wagner, über dieſes Werk, das jetzt bereits über ein Menſchenalter einen ſchon mit Rückſicht auf Goethe unverdienten Ehrenplatz im deutſchen Opernrepertoire ein⸗ nimmt, gedacht und geurtheilt hat, ſteht in ſeiner Schrift„Deutſche Kunſt und deutſche Politik“ zu leſen. Die Noth zwang diesmal zum auſt, wir wollen es daher nicht als eine ſchlimme Vorbedeutung ür unſern Opernſpielplan betrachten, dem wir aber zum neuen Jahre bei hoffentlich günſtigeren Perſonalverhältniſſen im Sinne vieler Thealerbeſucher mehr Planmäßi keit und reichere Abwechslung nach großen künſtleriſchen Geſichtspunkten wünſchen möchten. Herr Abel ſang vorgeſtern den Fauſt und hatte in darſtelleri⸗ cher wie muſtkaliſcher Beziehung deukliche Fortſchritte aufzuweiſen, ie ihm einen ſchönen, aufmunternden Erfolg verſchafften. Allerdings erſchien in ſeiner Leiſtung die ganze Gounodſche Süßigkeit, die ſich mamentlich über den dritten Akt verbreitet, in potenzirtem Maße. Das Grethchen fand durch Frau Sorger eine hervorragend ſchöne und poetiſche Wiedergabe, auf den Mephiſto des Herrn Döring als eine ſeiner beſten Rollen iſt ſchon wiederholt aufmerkſam gemacht worden. Auch der Valentin des Herrn Kromer fand die wohl⸗ verdiente Anerkennung des Publikums. In der Rolle des Siebel prang Fräul. Hüb ſch hilfsbereit für den erkrankten Herrn Rü⸗ iger ein und verhalf dieſer Rolle zu ſehr ſympathiſcher Wir⸗ kung. Dr. W. Vom Theaterſpielplan. Frau Gemma Bellincioni wird am hieſigen Theater Montag, 17. Januar, in„Capalleria“ und „Pagltacei“ und Mittwoch, 19. Januar, als Carmen gaſtiren. Herr Stepan wird vorausſichtlich in der Lohengrin⸗Vorſtellung am 16. Januar als Gaſt den Telramund ſingen. Für den 24. Januar iſt ein Moltere⸗Abend beabſichtigt:„Miſanthrop“ und„Gelehrte Frauen“. Das hieſige Schauſpiel Euſemble gaſtirte am 1. Januar in Sandau mit Schönthans Luſtſpiel„Goldfiſche“. Die Rolle der Joſephine v. Pöchlar ſpielte Frl. Kaden. Herr Erl ſang am Neujahrstage im Heidelberger Stadttheater aushilfsweiſe den Lorenzo in„Fra Diavolo“. Fräulein Liſſl iſt nach München abgereiſt und wird dortſelbſt in den nächſten Tagen drei Mal auf Engagement gaſtiren. Sie tritt auf als Eva, Comteſſe Guckerl und Magda. Bei dieſer Gelegenheit möchten wir dem Wunſch vieler Abonennten Ausdruck verlethen, welche Frl. Liſſt ſchon lange ſehr gerne in der ihr jedenfalls ſehr Rolle der Magda(Sudermanns„Heimath“) geſehen tten. Aus Karlsruhe wird uns geſchrieben: Gines der beliebteſten Mitglieder unſerer Hofbühne, der Großh. Kammerſänger Nebe, wird nach Ablauf ſeines Kontraktes, im Jahre 1900, von bier nach Berlin überſiedeln, wo er nach einem erfolgreichen Gaſtſpiel unter glänzenden Bedingungen für die Kgl. Hofoper verpflichtet wurde. Intendauturdirektor Pierſon meldete nach Hamburg, er ſei wegen verweigerter Entlaſſung ſeitens des Kaiſers nicht in der Lage, die Leitung des dortigen Stadttheaters zu übernehmen. Aus Müuchen wird gemeldet: Die kürzlich begründete„Liter⸗ ariſche Geſellſchaft“ peröffentlicht ſoeben das Programm ihrer „Fre len Bühne“ für die erſte Saiſon. Zur Einleitung wird, Wie ſeer gemeldet, Tolſtol's„Macht der Finſterniß“ gegeben, hier⸗ auf ſollen folgen: Björnſon's Drama„Der König“, Shakeſpeare's Troilus und Creſſida“(im Stile der eit), Franz Reßner's Trauer⸗ piel„März“, Dreyer's Schwank„Eine“ und W. Harlau's hiſtoriſches Luſtſpiel„Im April“. Für die Vortragsabende der Geſellſchaft ſind Prof. Max Haushofer(Möünchener Literatur unter Max II.), Dr. R. Woerner(Über Leo Tolſtot), Dr. L. Ganghofer(über Ferdinand Saar), Hermann Bahr(lüber Jung⸗Wien), E. v. Wolzogen(über Detlev von Lilieneron) vorgemerkt. Ferner ſoll ein Münchener Autorenabend e und ſollen die modernen Strömungen in der Muſik und n der bildenden Kunſt den Gegenſtand eines Vortrags bilden. Richard Strauß ſoll, wie der„Times“ wiſſen will, als Or⸗ General⸗ Anzeiger. Mannbeli, 8; Jafſaz: Monnale⸗Theater wird demnächſt neu verpachtet werden Sberleitung bewarben ſich, außer den jetzigen Pächtern Sto Calabreſt, der Kapellmeiſter Auguſte Dupont und der Baſſiſt Seguin. Dupont hat das Theater bereits vor mehreren Erfolge geleitet. Er will, wenn er wieder gewählt we Richard Strauß als Kapellmeiſter und künſtleri 10 pEt Tautieme und Gerhart Verein hat die Tantiemenfrage für die i derart geregel, daß Stadt⸗ oder Hoftheater bei ei mohnerzahl nicht die üblichen 10 pCt. Tantieme für Skücke, ſondern entſprechend weniger, wie ganz große billige Einrichtung, denn kleine Theater haben auch kleinere für ihre Kunſtleiſtungen und anders zu rechnen wie große Bühnen. Ein norddeutſches, bekanntes Hoftheater w Glocke“ aufführen und wendete ſich an den Dichters, der kategoriſch erklärte, Stück nicht hergegeben würde. D Vereinsgeſetz nicht zuwider handeln und ſah deshalb, wenn ſchon ungern, von der Aufführung der koſtſpiel Nicht ſo ſein Regiſſeur, der von mann nicht maßgebend. Eine Verpachtung des Wiener Hofburgtheaters w ernſtlich in Erwägung gezogen, ſo unglaublich es auch klingt. rath Wetſchl, der neue Kanzleidirektor des Hofmeiſteramts, hat vor zwei Monaten durch die Kaiſerl. Kabinetskanzlei e an den Kaiſer unterbreiten kaſſen, das in dem Vor das Burgtheater ähnlich, wie das mit dem theater geſchehen iſt, zu verpachten, und bei der Wahl des Pächters auf literariſch auch auf finanzielle Garantien zu ſehen. ſchlag bis jetzt noch nicht erledigt, ſich ermunternd über das Projekt geäußert haben. die pachtweiſe Uebertragung deß Burgt habe ablehnend Bahr beſtätigt d an den Wiener ——— Verſchiedenes. — Humoriſtiſches. Lehrer in den Vereinigten Staaten von Junger Amerikaner: Bürger, im Frieden ten Menſchen im Sie die Ausländer meinen: Amerika:„Wie heißt der erſte „Waſhington, er war der erſte Menſch, der erſte und im Kriege.“ Lehrer:„Nein, ich meine den erſ Paradieſe.“ Schüler:„Ach ſo, wenn Adam.“ .:„Alſo Du meinſt, mit den Gltern von dem Mädel iſt nicht viel los?“.:„Ich ſage Dir, ſie beſitzen nichts; abſolut gar nichts ... und das wird noch in vier Theile getheilt!“ Herr:„Was ſoll ich mit der alten zerriſſen rr; ein reuiges hat ſte mir gegeben, ich ſehe mich genöthigt, Dich Male geſehen, ammerdiener des Herrn küſſen läßt.“ „Es iſt wahr, Madame. Aber was ſoll ich denn mache ihm ſchon ſo und ſo oft auf echt Ruſſiſch geſagt, daß das nicht geht, aber er iſt ein Deutſcher, der verſte Reiſender beim Zahnarzt im ar licher:„Nehmen Sie ſie mein He Ihnen vor fünf Jahren geſtohlen, Ihnen wieder zuſtellen ſoll!“ Die Baronin in Moskau:„Macha, zu entlaſſen! 175 habe ich ſchon zum zweiten Du Dich vom aber auch keinen Schmerz fühlen, Aturſie Nachrichten und Etlegtammt. Der Brief ging ab t— doch die 10 pCt. ſchienen rbis heute keine Ant⸗ n für Gehart Haupt⸗ entſprechend zu ht mich nicht.“ nerikaniſchen Weſten:„Werde ich wenn Sie den Zahn Wild⸗Weſt⸗Zahnarzt:„Nicht im Geringſten!“ einen Gummiknüppel reichend):„Schlagen S damit er ſo lange ohne Beſinnung iſt!“ Um die umon und Jahren mit dem beſten den ſollte, ſchen Beirath engagiren Hauptmaun. Der ſhm zugehörigen Theater ner gewiſſen Ein⸗ Bühnen⸗ Theater zu zahlen haben. Eine Preiſe ie verſunkene Geſchäftsvertreter des daß unter 10 pCt. Tantieme das er Generalintendant wollte dem igen„Verſunkenen“ ab. chreiben an den Dichter die Anerkennung der vom Bühnenverein feſtgeſetzten Normen auch für das Hauptmann'ſche Werk erhoffte. halt höflich und gebührend abgefaß conditio sine qua non! Es traf vom Dichte wort ein. Wahrſcheinlich iſt der Bühnenverei in Promemoria ſchlag gipfelte, Münchener Gärtnerplatz⸗ ſubventioniren e Qualifikation, aber Kaiſer ſoll den Vor⸗ jedoch privatim keineswegs Hermann Bahr, dem heaters angetragen wäre, as in einer Zuſchrift orreſpondenten des„Berl. Börſencourier“. Geiſt⸗ Beichtkind, das ſte damit ich ſte ziehen?“ um Gehilfen, ihm n Über'n Schädel, (-Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers.)“ « Friedrichsruh, 2. Jan. Geheimrath Schweninger ſ Berlin, 3. Jan. Aus Deutſchſ ſtellvertretende Landeshauptmann, Zwartbondel⸗Hottentoten ausbrachen. Giersdorff hat dieſelben am 5. Dezember v. J. zerſtreut. Die Reſte des Stammes haben ſich u und Vieh nach Norden geflüchtet. in dieſem Falle der Regierung treu erg „Wien, 2. Jan. Nach der„Wiener ſtimmt, daß die deutſchen Abgeordneten eintreten werden. Auf deutſcher Seite in Verhandlungen mit der Regierung einzula Wie die„Neue Fr. Pr.“ meldet, den Führern der Deutſchen Böhmens die Landtagsabgeordneten Lippert, Schücker für den 8. Januar nach Beſprechung über die politiſche Lage ein. Wien, 3. Jan. Kaiſer Franz nach Radmer. nungen wegen E aführung des die öſterreichiſche Regierung durch ſofern von Oeſ quo ven ſelbſt beſtehen. „ Paris, 1. Jan. Als Präſident Faure zu dem Präſidenten des Senats begab, um i zuſtatten, gingen die Pferde des der Equipag genden Wagens durch und rannten gegen den ten. Der Wagen wurde leicht beſchädigt. Der verletzt, mußte jedoch den Wagen wechſeln. Bei dem Empfange der Vertreter de ab General Sauſſier ſeiner Bewegung über ſein bevorſtehendes Scheiden aus dem Dienſte Ausdruck und verſicherte den Präſidenten der Hingebung der Offiziere. Der Präſtdent dankte Namen Frankreichs für die ausgezeichneten Dienſte, langer Jeit dem Lande geleiſtet ha *Paris, 2. Jan. Bei dem, P der Neujahrs⸗Empfang des Der päpſtliche Nuntius Monſignore C Wünſche des diplomatiſchen Corps für das Wo denten und die Wohlfahrt Frankreichs dar. hinzu, er habe das Glück gehabt, w in Frankreich die Bedeutung der Werken der Civiliſation und des Friedens der ganz gen zu können, und ſchloß mit der Verſicherung, und Staatsoberhäupter ſeien für den Frieden, Völker und das Glück der Nationen bilde. ſeinen Dank aus und bemerkte, Frankreich w Aufgabe, an den Werken der Civiliſation und des Fri wirken, nicht untreu werden. Die auf dieſem Wege im vergangenen ahre erlangten Reſultate ſeien keine Entmutbigung für Frankreichs Geiſt der Weisheit und Rathe der Mächte dominirte, die Erhaltung des allgemeinen Streben und Hoffen. Dank dem Union, der ohne Unterbrechung im ſei das hohe Intereſſe, das ſich an Friedens knüpft, aus ſchweren Prüfungen intakt hervor ie Gefühle, denen Nuntius Clari neues Zeugniß für die einmüthige Hingebung der der Völker an die Sache der Eintracht zund des friedli konſtatiren zu können, neue Jahr unter ſolchen Auſpizien begin »Paris, 1. Jan. Der Kaiſer von Rußland richtete geſtern aus Gatſchinag folgendes Telegramm an den Präſidenten Faure: An der ſchritts. Es ſei ein hoher Genuß, Heſterdirigent von München nach Brüſſel gehen. G) Das dortige Schwelle des neuen Jahres it es mir ein Bedürfulß, Ihnen in lerreich die Reeiproc rechterhalten werde, Ungarn gleichfalls ſtehenden Zuſtandes nichts thun werde; ährend ſeines ganzen Mitwirkung Frankreichs an den en Welt würdi⸗ alle Souveräne r das Ideal der äſtdent Faure ſprach erde der übernommenen edens mitzu⸗ Ausdruck gegeben, Graf Herbert Bismarck und ind heute von hier abgereiſt. üdweſtafrika meldet der daß Unruhen unter den Der Hauptmann von uter Zurücklaſſung von Pferden Die Herros blieben auch Allg. Ztg.“ verlautet be⸗ den böhmiſchen Landtag ſoll man geneigt ſein, ſich Gautſch neuerlich mit Er lud Funke und Carl Wien zu einer unverbindlichen Joſef begab ſich heute Ofen⸗Peſt, 2. Dez. Die Regierung hat keine Verord⸗ Prov ſoriums erlaſſen, ſondern eine Note verſtändigt, daß, ität des Proviſoriums auf⸗ zur Aenderung des be⸗ ſomit bleibe der Status ſich heute Vohmittag hm einen Beſuch Präſidenten fol⸗ Wagen des Präfiden⸗ Präfident wurde nicht 3 Offlzierkorps im Eliſee Sauſſter im welche er ſeit räſtdenten Faure ſand geſtern diplomatiſchen Corps ſtatt. lari brachte als Doyen die hlergehen des Präſt⸗ Migre. Clari fügte Aufenthalls egangen. eien ein Regierungen und chen Fort⸗ daß das In⸗ urde Hof⸗ daß Macha: n? Ich hab' ab⸗ — meinem Namen und dem der Kaiſe zuſprechen, die w reich hegen. nicht daran zweifeln, unauslöſchliche Erinnerung dent Faure erwiderte tele und Ihre Majeſtät land hegen, Namen dank Majeſtät dankba Perſon richten. aufrichtigen Zu öffentlichung ſeines Mac Kinley um Entſchuld ſen die mil des Proteſtes. maßgebenden Perſönli Weylers zu be ſobald einen S ihn nicht zu thun. Das neue kub Generals Blanco und der Conſv Auf dem Diner, welches, Abend bei Romero Robledo zu Ehren fand, erklärte letzte ſönlichkeit zu ſein, ir für Ihre Per Sie kenn en die Gefühle, die u daß Ihr Beſuch in Ru der Kaiſe werden die Herzen e ich Ew. Majeſtät dafür r, für die Wünſche, Ich erneuere Ew. Maje neigung. gez. Felix Faure. gler hat wegen der Ver⸗ * Madrid, 2. Januar. ung entſchlof welche ſich General We Unterſchied machen zwiſchen der Alle Generale tade cheiten aller politiſchen u ihrerſeits, d Proteſtes gege igung gebeten. itäriſche Disei hler vergangen hat; Veröffentlich dienen ſuchten, ſage chritt hätte bereuen müſſen, es und rathe ſeinen Freunden, ledo brachte den neuen Trin Autonomie Leubes tadelnd, über General ausſprach und ſchließlich die Partei ſei allein im Stand „ Biarritz, 2. Jan. Proteſt des Generals belegt worden. Die ſpaniſchen So ganzen Welt beſchimp In dem daten lichen Genugthuung. Die Armee verlange ſie. Weyler bittet ſchli erfurchtsvoll, der Armee die unverzöglich ſchaffen. Ruheſtörungen *Rom, 2. Jan. geplündert. ſtiften. Bagratio Begratiow für gef gemacht hatte. * Kairo, 2. Jan. Grenze iſt veranlaßt durch N Vormarſch noch Norden beabſichtig ab, der Reſt folgt am 9. Verfügung von Kitchener P ſofort nach de bahn nach Alae Hame von 69,7 Million Rubel Creditb vernichtet wurde, billets auf 999 Millionen „London, 2. Jan. * Liſſabon, 8. Jan. Die Cortes wurden deute burch den König wil einer Thronrede eröffnet. « CTiflis, 2. Jan. Der Privatan übelbeleumundeter Mann überſfiel geſt Adelsmarſchall Fürſten Bagration Muchra einem Dolch an der die Magengegend tr Stelle durch einen wurde ſchwer verwundet nach ſeine Nikolaus Michaitowiſch und die dem Fürſten einen Bef bindung gebracht, daß w auf Grund eines r Ankunft in .8 Der König und die Königi Nachmittag die Vertreter der ſtaatlichen, provinzie Körperſchaften, um die Glückwünſche entgegenzunehmen. In Erwiderung auf des Senats ſagte der König, das neue Ja friedlichen Auſpizien. daß es von reichem Segen für das ita ſeiner Antwort auf die An der König einen warmen Appell an die Wei tismus der Deputirten und forderte ſie auf, der parlamentariſchen Arbeiten ohne bereits vorgelegten Geſetzentwürfe ſowie der welche ihnen von der R Rom, 3. Jan. dort zu einer ſtarken K ausriefen:„Wir wollen Brod, wurde das Rat Truppen wurden herbeigeorde t, and und gab einen aller Franz Verſicherung a e, die Sechs Madrider Zeitungen, Weyler veröffentlicht Proteſt des Generals We ſeien in feiger und roher W̃ ft worden und bedürſten einer ſofortigeu öffent⸗ beſchmutzte Ehre Spaniens und der eßlich die Königin Regentin nöthige Genugthuung zu ver⸗ Man habe deshal Fin die aufrichtigen Wünſche aus on und für das befreundete Frank⸗ ns beſeelen auch uns eine gez. Nikolaus. Präſi⸗ en hat. U die Ew. Majeſtät 47 ſch: Die Wünſche, an dieſem Tage für mein Vater⸗ oſen rühren. 4 lebhafteſte und bin Ew. Majeſtät an meine ſtät der Verſicherung meiner die Ew. n die Botſchaft des Präſidenten Jedenfalls iſt die Regier⸗ plin aufrechtzuerhalten, gegen ſie wird einen ung und dem Inhalte General Weyler. Die Parteten, welche ſich uß wenn der General beſſer geweſen wäre, den aniſche Miniſterium hat geſtern in Gegenwart des iln den Eid geleiſtet. wie bereits gemeldet, am Freitag des Generals Weyler ſtatt⸗ eine politiſche Per⸗ rer, er ſtrebe nicht darnach, omero Robledo auf er faſſe aber die Lage wie R der Partei Robledos beizutreten. Rob⸗ kſpruch aus, in welchem er ſich über die Weyler dagegen lobend bgab, ſeine(des Redners) Regierung zu übernehmen. haben, ſind mit Beſchlag yler heißt es: derſelben zum ſprache der Vertreter der Verzug zur walt P Hierauf tötete ſich « Petersburg, 2. Jan. iſt der Betrag Clemeüt Wirzbecki, bie eines beſchuldigt ſind, w Newyork, 2. Jan. land, die 90,000 Mann beſchäftigen, beſchloſſ der Löhne. auf die * Kalkutta, 2. Januar. Mannſchaften des Orfordshire⸗ konnten ſich erſt aus dem Gefe ungen erhalten hatten. ſind verwundet, drei Sold urde die geri uch ab. Piuſtſchewsky eine hohe Schriftſtückes älſcht erklärte und hiervon d. Mts. aſcha ſtehen. Wladi Halfa auf der neuen d weiter befördert werden. Nachdem in der letzten illets dem Verkehr entzogen und der in Umlauf befindlichen Credit⸗ Rubel geſunken. Gegen die Ruſſen Drei Revolverſchuß in die Schläfe. Gine Sendung eugliſcher Trupp achrichten, wonach die Der en. 200 Mann gingen geſtern Beide Regimenter werden zur Wahrſcheinlich werden ſie Wüſteneiſen⸗ Anſchlages gegen chtliche Unterſuchung verfügr. Die Baumwollſpinnereien in Neu⸗Enug: en eine Herabſetzung Die Feinde feuerten im Kaibarpaſſe Die Truppen n, nachdem ſie Verſtärk⸗ elf Soldaten Regiments. cht zurückziehe engliſche Offiziere und aten gefallen. n empfingen geſtern llen und ſtädtiſchen Jahreswechſel die Anſprache der Vertreter hr beginne unter glücklichen, b Grund zu der Hoffaung, lieniſche Volk ſein werde. In Kammer richtete Sheit und den Patrio⸗ nach Wiederaufnahme Berathung der ihne! Vorlagen zu ſchreiten, egierung noch unterbreitet werden würden. Aus Gingenti meldet man, daß es und gebung ländlicher Arbeiter kam, die wir wollen Arbeit!“ Bei dey hhaus in Brand geſteckt und um Ruhe zo liuſtſchewsky, ein 80jähr ern Abend auf der Straße den nsky, verwundete ihn mi Revolverſchuß ab, welcher Pliuſtſchewsky auf de⸗ Fürſt Begratiom r Wohnung gebracht. Großfürſt hen Beamten von Tiflis ſtatteten Der Ueberfall wird damit in Ver⸗ Geldforderung au chtet hatte, welches dem Gerichte Anzeige Zeit die Summf Wladimir Burtzeff und das Leben des Zaren und können In ihrem welche den eiſe von der en nach det wiſche einen in Furtwangen verfammlang a 318,400 erzielte die Abſatz von erbrachte. M. 16,926.61 zu Mannheimer Handel Die Uhrenfabrik L. Furtwän hielt am 8. Dez. ihre b. Bei dem ausgegebenen ſelbe in dem zweiten Geſchäftsjahre 90 der einen Reingewinn von Davon wurden laut Beſchluß der Abſchreibungen verwendet, lichen Reſervefond überwieſen, M. fond zugewieſen vorgetragen. tereſſe der C ſehen.— Das dritte Ausſichten beg hat und eingehen, Berückſichtigun dieſe Erfolge AMiann Börſe notirten Anilin⸗ Weſteregeln Alkali ler Zuckerf 86., 88., Philadelphia, 30. Dez. Antwerpen). von Antwerpen iſt heute Dukaten 20 Fr.⸗Stücke Engl, Sovereianz M. 388,608 und M. on der Vertheilung e onſolidirung des Unterne Geſchäftsjahr 18 onnen, indem da auch no dürfte ſich der nächſt g der kurzen Zeit des B als recht erfreulich bezei heimer Effektenvörſe lktien 488 bz. u. 205.50 bz., abrik 59.90., Schwetzinge Württemberg Transport⸗ leberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrich (Drahtbericht der Dampfer„Pennſilvania“ abgef hier angekommen. Geld⸗Sorteu. M..67 68 „ 16.17 18 20.85 81 7,722.98 öhne, M. 1,811 ch anſehnliche Aufträge e Abſchluß no Nuſſ. Imperlal Dollars in Go Sblatt. Aktien⸗Geſellſchaft diesjährige ordentliche General⸗ Aktien⸗Kapitale von M. 1898/97 einen M. 49,151.95 Generalverſammlung 25 dem geſetz⸗ 11 einem Spezialreſerve⸗ als Gewinn auf neue Rechnung iner Dividende wurde im In⸗ hmens für dieſes Jahr abge⸗ 97/8 hat ebenfalls mit guten der Verkauf bis jetzt weiter zugenommen liegen ſowie täglich ch günſtiger ſtellen. In eſtehens der Geſellſchaft können chnet werden. vom 31. Dez. An der heutigen ., Oelfabrik 107.90 bz., aldhof 258., Waghäus⸗ r Ritterbräu Stamm⸗Aktien Verſicherung 700 G. Red Star Linie, ahren am 14. Dez⸗ W.— „.—16 Debrüder Reis, Möbelfabrik 22, nüchst dem Speisemarkt. Grosses Lager gediegener Holz-& Polstermöbel lgemer FabrIKation. Lager und Allelnverkauf bedeutendster Spezialfabriken. Mehriährige Garantie. 30 complet aufgestellte Musterzimmer. Billigste Freise. 33007 a N a2e — —— 4 1* A de Gachverſtändigen 2⁰ MNaunheim, 8: Januar. General⸗Anzeiger. 3. Selke⸗ 1 Sekauntmachung Das Betreten der Eisflächen betr. No. 182097 I1. Auf Grund 100 des Polizeiſtrafgeſetz⸗ buches wird hlerdurch für die Dauer des laufenden Winters des angeordnet, was folgt: Daßs Betreten der Eis⸗ chen außerhalb der vom eprüf⸗ ten abgegrenzten GSisbah⸗ nen iſt unterfagt. uwiderhandlungen werden Geld bis zu 10 Mk. geſtraft Mannheim, 31. Dezbr. 1897 Großh. Bezirksamt Bageſer. 52294 Tielannfmachung. Schutzmaßregeln be⸗ 11 der Eisbahne elk. 0 Nr. 1220 7u. ngen wir die bezirkspollzeilich Vorſchrift obigen Betreffb vo Fobruar 1878 zur öffentlichen 52 roßh. Bezirksamt. Gezirkspolizeiliche Vorſchrift vom 88. Februar 1878. Schunmaßregeln bezügli“ den betz. Wer öffentlich— durch An Fündigung in den Zeitungen, durch Anſchlag, Aufſſellen von A en u. f. W.— zum Beſuch ner Gisbahn auffordert, ha 215 ſpäteſtens am Tage von ee— der 1⁰ thör ge zu eflatlen. 8. Der Unternehmer muß ſodann Die Eisbabn am Morgen der Erbffnung durch einen zuver⸗ Läſſigen Sachverſtändigen bezu ⸗ lich ihrer Tragfähigkelt unte: ſuchen und ſich blerlüber ſchrift⸗ liche Beſcheinigung außſtellen laſſen, welche er jederzeit der chaft vorzuzeige 88. Dis unerſuchte und für trag⸗ fähig erklärte Elsbahn muß durch keicht ſichtbare Zeichen abgegrenz werden. Auf eiwaige verdächtige Stellen, welchs daß Zuſammen fehen einer grbßeren Menſchen menge nicht ertragen, ißf durch Marnungstafeln noch beſondere auſmeslſam zu 1 5 Mie prpelelsenbrp über⸗ Fec ſich von Zeit zu Zeit von em Zuſtande der Bähn; ſi Jann ſöperzeit wegen Gefahr des Einbruchs daß Betreten der letz teren oder 5 Theile der ſelben verbleken, ſowie den Unter ne zu einer wiederholten teyſuchung veranlaſſen. Bel eintretendem ng 117 ohue Auſforderung ert zu 1 die Befolgun vor⸗ uden e bei ereinen deren Boiſtünde bezw. tellvertreter 8. Ueber-ztungen dieſer Vor⸗ rift werden nach 8 100 u. 108 1. 5 des Pol.⸗Str.⸗Geſ.⸗Buches it Geldſtrafg bis zu 1 bezw. 80 M. beſtraft. Mannhelm, 31. Dejbr. 1897. Großh. Bezirksamt: Schaeſer.— Perabgensa“ anttng. No. 32986. urch Urthei Großh. hien dom Heutigen wurde Eliſabetha eb. Heckhmann, Ehefrau des Ludwig Mäüller hier, über deſſen Ver mögen das Konkursverfahren eröffnet iſt, für berechtigt erklärt, ſhr Bermbgen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Mannheim, 29. Dez. 1897. Gerichtsſchreiber Großherzogl Amtsgerichts Stalf. 82314 Aonkurs⸗Herfahren. No. 62784. In dem Konkurſe über das Vermögen des Hei⸗ mann evy, Kurzwaarenhändler in Mannhelm, wird das Ver⸗ ren nach Abhaltung des Aakege und Vollzug der lußverthellung aufgehoben. kannheim, 28. Dez. 1891. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Aigel 52818 Fenkursserfahren. Nr. 68 442. In dem Nonkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Schneidermeiſters Friedrich Wagner in Mannheim iſt zut Prüfung der nachtkäglich ange⸗ Forderüngen Termin au Freitag, 28. Jaunar 1898, Bormittagzs 10 Uhr, vor dem Großh. Amtsgericht III hierſelbſt, 8. Stock, Zimmer 18, anberaumt. Wchleſe 81. Dez. 1897. Gerichtsſchreiberei Großh. Amtsgerichts: Aiſſel. Hekauntmachung No. 7058. Wir erſuchen hier⸗ mit unſere verehrliche Kundſchaft, dei Koaksbeſtellungen mittelſt Telephon, behufs raſcherer Erle⸗ digung, ſich jeweils mit unſerem aufmänniſchen Bürean oder mit dem Gaswerk Lindenhof durch das Stabtamt verbinden 52316 Amks⸗ Die z ze unſerer Bekannt⸗ machung vom 18. Nov. v. J. auf Ende Dezember v. J. ge⸗ kündigten Tarife für den deutſch ktalleniſchen Güterverkehr bleiben noch bis Ende Januar 1898 in Kraft. 52298 Karlszruhe, 30. Dezember 1897. Generaldirektion. Ht Verein für klaſſ. Kirchenmuſik. Hente Moutag 52305 Speeial-Probe, pünktlich ½8 Uhr für die Damen ½9 Uhr für die Herren. IVLerei Nr. 63079. Zum Handelsre giſter wurde eingetragen: 1 in N 65, Geſ.⸗Reg. Band VIII. in Fortſetzung von O⸗Z3. 391, Geſ.⸗Reg. Bd. VII., Firmo „Schiffs⸗& Maſchinenbau Aktiengeſellſchaft vorm. Gebr Schultz u. vorm. Bernh. Fiſcher“ n Mannheim: 52286 Der bisherige Direktor der Gefellſchaft Bernhard Fiſcher ſt aus dem Vorſtande ausge ſchieden und iſt deſſen Vertre tungsbefugniß erloſchen. Richard Blümcke, Ingenieun in Mannheim iſt zum Vorſtank der Geſellſchaft ernannt und iſt damit die dieſem ertheilte Pro kurg erloſchen. Jakob Ahlhaus Kaufmann in Mannheim iſt al⸗ Prokuriſt der b de beſtell nd berechtigt, die Firma ge geinſchaftlich mit einem anderer Prokuriſten der Geſellſchaft chnen. Mannheim, 30. Dezbr. 1897 Großh. Amtsgericht III. Mittermater. andelsregiſtereintrag. Nr. 63os0. Zum Handels regiſter wurden eingetragen: u.⸗Z. 605 Geſ.⸗Reg Bd. VI Firma„Aktiengeſellſchaft Lieder kafel“ in Mannheim: Daz bisherige ſtellvertretend⸗ Vorſtandsmitglied Gutdo Pfeifer iſt geſtorben. Chriſtian Schwenzke, Kürſchner neiſter in Mannheim iſt zum Stellvertreter des Vorſtandes der Heſellſchaft gewählt. Mannheim, 381. Dez. 1897. Großh. Amtsgericht II. Mittermaier. 52287 Dandelsregiſtereintrag. Nr. 68460. Zum Handels regiſter wurde eingetragen:. u.⸗Z. 41 Geſ⸗Reg Bd VIII, Fünſa„Heß Fahrradwerke Aktiengeſellſchaft⸗ in eunen: Guſtav Wember in Mann heim iſt zum weiteren Mitgliede des Vorſtandes der Geſellſchaft ernannt und berechtigt, die Firma n Gemeinſchaft mit einem der beiden anderen Mitglieder des Vorſtandes zu zeichnen. Mannheim, 581. Dez. 1897. Gerichtsſchreiberet Großherzogl. Amtsgerichts 8. Batier. 52615 elauntmachung. Die Augußt Fabris Stiftung dahier betr Nr. 48148. Aus der Stiftung des am 8. Februar 1885 dahier verſtorbenenPrivatmannsAuguſt Fabris ſollen auf den Todestag des Stlifters alljahrlich die Zinſenerträgniſſe zur gleichheit⸗ Ilchen an vier Familien gelangen und aell 8. zur eillen Hälfte an iſtaeli⸗ tiſche Familien, b. zür anderen Hälfte an nicht iſraelitiſche Familien. Anſpruch an die Stiftung haben ſolche Familien, welche ohne ihr Ver ſchulden in Unglück, Noth und Berarmung gerathen ſind, damit ſie ihren nöthigen Hausſtand wieder einrichten können. Ueber⸗ dies muß das Familienhaup hler geboren oder 10 Jahre hier Anſaffig ſein. Etwaige Anverwandte des Stlfters, au h wenn ſie a ter beimaths erechtigt ſind, haben dis zu einem Biertel den Vor⸗ zugsanſpruch auf die Zinſener⸗ be Bewerbungen um Sti tun s⸗ preiſe unter Anſchluß den Be⸗ ründungsbelege ſind ſpäteſtens 918 zum 3. Jaunar 139563 bei dem unterzeichnetenerwaltungs⸗ 5 einzureichen. 51557 Mannheim, 11. Dez. 1897. Der Verwaltungsrath der Auguſt Fabr' *. demy Sekauntmachung. Die Konſtatirung der Einkommenſteuer ge⸗ mäß Artikel 15 Abſatz! des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem öben angeführten Geſetzes⸗Paragr. iſt Jedermann der in einem Steuerdiſtrikt erſt⸗ mals, od. nach dem ſeine Steu erpflichtgeruht hat, erſtmals wie⸗ der ein ſteuerpflichtiges Einkom⸗ men aus Arbeitod. Dienſtleiſtung bezieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Staatskaſſe fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Thä⸗ tigkeit bei dem Unterzeichneten ſchriftlich od. mündlich die erfor⸗ derliche Erklärung abzugeben. Hierauf werden die Steuer⸗ pflichtigen mit dem n aufmerkſam gemacht, daß Zu⸗ widerhandlungen unnachſicht⸗ lich durch die im Artikel 20 des ausgeſprochenen Strafen geahn⸗ det werden. 38004 Mannheim, 15. Junk. 1897. Der Großh. * den Stadtbezirk Mannheim Däuth. Patent⸗- zu laſſen 49025 Mannheim, 10, Novbr. 1897 Die Direktion der Rant, Gase u. Aafeswents. und Muſterſchutz⸗Geſuche, Con⸗ ſtruktionen nach Angabe. Zeich⸗ nungen u. Beſchreibungen werden beſtens ausgeführt von 44203 Volksbibliothek. Der 220 Seiten ſtarke Katalog vird während der Bibliothek⸗ tunden zu 50 Pfg. abgegeben 52104 Der Vorſtaud. Aabe Gee ſcogl 0 2—— 8 Naunfen 157 Wir eröffnen demnächſt wleder Anfünger-Kurse und bit⸗ len, uns Anmeldungen hierz baldmöglichſt einzureichen. 5222¹ Der Vorſtand. — 9 85 Turn⸗Verein. Gegründet 1848. Turuhalle K 6 „D VUebungs⸗ abende ſind wie folgt feſtgeſetzt: Montag: Kürturnen, Mittwoch: Riegenturnen. Freitag: Riegenturnen. Dienſtag: Männerturnen. Samſtag: Mäunerturnen. Jeweils von 8 bis 10 Uhr. Die Vereinsabende finden in der Regel alle 14 Tage im Lokal „Rother Löwe“, I 1, 4 ſtatt ind werden beſonders durch die Zeitung beka unt gemacht. 7301¹ Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchriftlich in den Vorſtand zu richten, auch verden ſolche an den Uebungs⸗ ibenden in den Turnhallen ent⸗ zegengenommen. Kulmbacher Export-Bier Engl. Porter Eugl. Ale (Baß& Co.) empftehlt 52888 Ured Hrabowski. D 2, 1. Teleph. 488 St. Eliſabetheuverein. Dankſagung. Allen denen, die durch freund⸗ liche Zuſendung von Gaben uns in den Stand geſetzt haben, einer zahlreichen Kinderſchaar eine Chrtſtfreude zu bereiten, ſagt ein recht herzliches„Vergelt's Gott“. Mannheim, 31. Dez. 1897. 52289 Der Vorſtand. Holj⸗Berſteigerung. heim verſteigert aus dem Do⸗ mänenwald Neuwald, Abth. 2, 3 u. 4, Gemarkung Sandtorf, am Mittwoch, 5. Jau. 1898, Nachmittags 2 Uhr, auf dem Rathhaus in Käfer⸗ thal folgende Dürrhölzer mit Borgfriſt: 287 Ster forlene Prügel II. ſclaſſe(No.—99) u. 2425 for⸗ lene Wellen(No.—57). Mannheim, 27. Dez. 1897. Großh. Bezirksforſtei. Nüßle. 52188 Itrigerungs⸗Aukündigung Der Erbtheilung halber wer⸗ den am 52310 Mittwoch, 12. Jau. 1896, Vormittags 9½ Uhr, im Rathhauſe zu Wallſtadt die dem verlebten Maurer Georg Schubert 1 gehörigen Liegen⸗ ſchaften der Gemarkung Wall⸗ ſtadt öffentlich verſteigert. Der Zuſchlag erfolgt, wenn wenig⸗ ſtens der Schätzungspreis er⸗ reicht wird. Beſchreibung ber Liegenſchaften: 1. Lgrb.⸗Nr. 1720: 11 Ar 29 qm Acker im Unter⸗ eld im Schwalben⸗ chwanz zu 2. grb.⸗Nr. 706: 25 Ar 94 qm Acler im Ober⸗ feld zu 8. Igrb.⸗Nr. 1041: 12 Ar 70qm Acker im Mittel⸗ feld in 32. Gewann zu 500 M. zuſ. 1900 Me. Ladenburg, 31. Dez. 1897. Der Großh. Notar: Dr. Carlebach. Iwangs⸗Herſteigerung. Dienſtag, 4. Januar 1898, Nachmittags 2 Uhr werde ich im hieſigen Verſteiger⸗ ungslokal Q 4, 5: 52328 Bierplättchen, Biergläſer, etwas Küchengeſchirr, 1 ſpan. Wand, Tiſchdecken, 1 Kommode, 2 gold. Fingerringe u. A. m. gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. Velſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 2. Januar 1898. Dauquard, Gerichtsvollz. in Mannheim. Gründl. Unterrich lavier u. Theorie von couſervgtoriſch(S München) gebildekem Muſiklehrer 400 M. 1000 M. 2 85 , 0, Großh. Bezirksforſtei Maun⸗ ie k in Geſang, ird ertheilt chſchule 8, 10, 8„ Mes Herr Allſtadt, Hrch. u. 10 „ Amann, Joſ., techn. Aſſiſtent. „ Angſtmann, Wilh. „ Arnkold, Franz, Juwelier. „Aſcher, Apotheker. „ Bauer, Carl u. Frau. 911 15 Carl Frdr. u. Frau 1, 8 Baureis, Ed. u. Frau. Becker, Frdr., Kfm. u. Frau. Beltermann, Joſ., Schneider und Frau, E Frau Bender, Philipp. O 4, 7. Herr Berger, Fritz, Ingenieur, Kaiſerring 28. „ Berger,., Bauinſpector und Frau Berndhäuſel, Frdr. u. Frau, Hotel„Pfälzer Hof.“ „Biſſinger, Wilh. u. Frau, Biundo, Carl u. Pran „ Brauch, A. 5 u. Frau. „Bredt, Aurel, Inh. der Fa. Th. v. Eichſtedt. Brlüſtle, A. u. Frau, Hotel „Markgraf Wilhelm.“ Brunkh, Dr. Heinrich, Com⸗ merzienrath und Frau, Ludwigshafen. Brunner, Hugo, Apotheker u. Frau, Neckarvorſt. Buſch,., Profeſſor Caro Dr. Hofrath u. Familie. Clemm, Herm, Director und Frau. Fam. Conradi. Herr Deibel, Carl u. Familte. „ Detroy u. Familte. „ Dettweiler J. u. Frau. „Dieffenbacher, Wilh. Guſt und Frau. Dietterle, Herm. Kfm., 8 6,5. Dröll, Carl u. Frau. Drös, Chr., Hofmuſikus. Eckert, Heinrich und Frau, 21, 18, 1 Epting,. u. Frau. Eſch, uguſt, Direktor und Frau. Herr Feibelmann, Emil, Direkt. 7 Lei Ludwig u. Frau, 8 E 8, 8. Ainda e „ Fingado, Friedr. u. Frau. 0 Fuchs. Georg. meiſter u Frau. Sae e u. Prieſter. Herr Fuchse, 5 Fucke, Georg. 10 Furſt Dr., Friedr. u. Frau Fulda, Dr. med. Frſtz. „ Fulda, Wilh. u. Frau. Frau Gaſchott,., Wwu. Fam. Herr e Metzgermſtr. u. Frau. „ Geiger, P. K. u. Frau, Roſengartenſtr. 22. Glaſer, Alfred u. Frau. 5 Groſch, Wilhelm, Direktor u Frau. „ Groß, Adam. „ Groß, Jakob. „ Groß, Karl. „ Groß, Philipp. Mme., Grotta, Ida, G 8, 14. Herr Grün, Carl, Färbereibe⸗ beſitzer u. Frau. „ Gruner, Wilhelm u. Frau, * 2 * * * Zimmer⸗ 92˙8, 19 „ Hammer, Chriſt., Buch⸗ 1 binderei, 4, 28. „ Hammer, Otto u. Familte. Hammerſtein,., Gene⸗ ralagent. „ Handſchuh, Joſeph,Metzger⸗ meiſter u. Frau. 5 e A. u. „ Hauer, Hermann u. Frau Hauſer, Hugo. 5 Herr von der Held, Emil und rau. „ Held, Friedrich. Fräuleim Held, Franziska. Herr Helffenſtein, Peter, K 3, 4. „ Hellmann, Simon. erbſt, Eugen u. Hermann. Heuß, Wilh. u. Familie „ Hirt, Johann, Gypſermſtr. u. Frau. Hochſtetter Carl,Kfm., L9,9. ölzken, Johann u. Frau. „ Hoffmann, Adolf u. Frau, Hofapotheke. HerrenHoffmann cHebr. Bau eſch. Herr Hoffmann, Joſef u. Frau, Friedrichsring 17. „ Horn, Friedr. u. Frau, O 7, 15. „ Hornung, Albin. „ Hornung, Otto, Hauptl. u. Nran 5 rau. rau. ** Fra „ Hüber, Eduard u. Frau. „ Hufen, T. u. Frau, E 9, 1. 5 9 Jakob und Frau. Frau Johanning A. Ww. und Tochter. Herr Juillerat, A. u. Frau. „Jürgens, Joſef u Frau. 1 Kaiſer, Uliich, Maler. „ Karg, Ernſt u. Frau, Weln⸗ reſtaurant, J 9, 88. „ Kaſten, Bauinſpectoru. Fam. „ Keimpf u. Frau. „ Keſſelheim, P. u. Frau. „ Keßler, Hrch,, Hofinſtru⸗ mentenmacher. „ Kleinbell u. 12 ſcögel, Gottl. jun. u. Frau, . Frau Körner, Auguſte. Herr Körner, Emil u. Frau. Kohlmeier, Carl jr. u. Frau, Arche Noah, F 5, 2. „ Krauth, M. Seeretär⸗ „ Kreuttner, Kaver u. Jam. „Krieg, Jean, Juwelier u. Fr., 18 1 5, 8. Frau Kühnle, Inſpektor, Ww. Herr Künzel, Emil u. Frau, O 7,4. „ Ladenburg, Ferdinand. Mittags 12 Uhr haben ferner 52229 Herr Lang, Julius u. Frau. Bürgerl. Brau a de Herr Langeloth, Jakob u. Frau, 4, 16 — Langenbach,., Baumſtr. u. Frau Frau. Langheinrich,., Architekt. Lebkuchen, Georg, Conditor, 8 555 „ Lebkuchen, Joh. u. Familie, 0 1, 18. Leddihn, Emil, Fabrikt. u. Fr. Lehr, Friedr., Baumeiſter. Leins, Wilhelm. Leitz, Wilh. u. Frau. Leont, Conſul u. Frau. Letoile, Carl Fr., Planken, 0 3, 5. Familie Letſch. err Loeb, Albert. „Loeſch, 9 u. Frau. „Loewe, Max u. Frau. „ Lorſch, Leopold u. Max nebſt Familie. „ Luginsland, Joh. u. Frau. „ Mainzer, J. Stadtr. u. Frau. Matter, Theod. „ Mayer, Martin, Baumſtr. u. Frau. „ Mayer Traugott, Kfm. „Mayer⸗Gallenberg, Mar u. Frau. „ Mayek⸗Reinach, Adolf u. Fr. Meier, Johs. u. Frau. „ Moßgraber, Carl. „ Müller, Georg und Frau, — Müller, Karl Fror. u. Frau, 8 17, 17 Mylius, Zahnarzt u. Frau Neuer, Jul. u. Frau. Nüſſeler, Chriſtian. Nüſſeler, Fritz u. Frau. Pfau, Th. u. Frau. 0 Karl u. Frau, Buch⸗ p0 uderel, O 15 6. Popp, Hauptl. u. Frau. Poſt Auguſt, L 185 6. Raiſch, Geometer u. Frau. Raque, Frdr. Gg., Pflä⸗ ſterermeiſter. Reiffel, Gg. u. Frau. Reinmuth, Leop., Reallehr. u. Frau. „ Reither, Franz u. Frau, 1 L 15, 5 „Reuling, Ludwig u. Frau. „ Rickert, Georg. „Ries, Friedrich. Firma Ries, J. E. „ Rieſterer, Ludwig jr, Bau⸗ meiſter. „ Ringwald, Zeichenlehrer u. Frau. „ Roſenkränzer, Nic. u. Frau. Fam. Noth, Auguſt, T s, 6. Herr Rub, Albrecht, Kaufmann. „ Sack, Dr. u. Frau. „ Sator, Ludw., Architekt u. rau. Sator, Rudolf u. Fam. „ Sauerbeck, Richard. Fam. Schäffer u. Uhl, Otto. Herr Se Emil u. Frau. „ Schenk, Mart. u. Frau, Reſtaurateur, T 2, 21 „ Scherer Ed. u Fam., G 4, 19. „ Scherer, Frdr. u. Frau, G 8, 28. Fam. Schindele, Hrch. Herr Schlatter, Carl Th. u. Fam. Geſchw Schmitt, Nähſchule, H 8, Sb. Herr Schmitt, Ludw., Uhrmach. U. Frau, O 5, 8. Fam. Schneider, Ferd., Schnei⸗ dermſtr. in Würzburg. Faat Schuh, Hrch. err S 0 Dr., Ernſt u. Frau, Waldhof. Schwalenberg, Bernhard. 8 27 705 Voeſt warz,., Inſt.⸗Vorſt. Sgenſte⸗ Gach u. Frau, 2, 1. Seeger, Reviſor. „Seiler, Carl, Buchhalter u. Frau. „ Siegel, Jean u. Frau, 0 6, 6. „ Siegel, Wolfgang u. Toch⸗ ter, O 6, 6. „ Sinner, Carl, Käferthal. von Soiron. von Soiron, Jeanette. Staadecker, Dr. u. Frau. „ Staudt, Dr., J. u. Frau. „ Stier, Reallehrer u. Frau. „ Stirmlinger, L. u. Fam. „ Stitzel, Herm. u. Frau. „ Strauß, Jacob u. Frau, Kaiſerring 46. „Stumpf, Alois u. Frau, 8 „ Süſſer, Adolf u. Frau. „ Tilleſſen, Bernh. u. Frau. „ Volz, Neach. Wirth u. Fam. olz, J. G. — Wachenheim, Ed. u. Frau. „ Wahlheimer.., ** 2 2 2* * 2 * u. Fam., J 3, 1 „Weber, Gg., Baumſtr. u. Familie. „ Weczera, Frz. u. Fam., M 2, 6. „ Weismann,., Kaiſerr. 29. „ Werner,., Hofmuſitus u. Frau. „ Weyl, Anathol, Frl. Weyl, Frieder., Geſangslehr. Willmann, Hermaun. „ Woll, Auguſt, G 7, 11. „ Zapf, Aug., Glaſermſtr. u. Frau. Zeyher, Carl, Möbelfabrik u. Fam. Zilles, H. Zimmermann, Gg. u. Frau. N „—* Mannheim, den 31. Dezember 1897. Armenkom miſſton. Martin. Köbele. Nähr⸗Jalz⸗ktü ugen. Poſpect frei. Wippngcher, Meine ungegohrenen, alkoholfrelen te, Läfte⸗Präpatat- wirken blutreinkgend, bluthilbend, auch löſenb in den Athmungswerk⸗ Niederlage: 2, 22 Laden. Naturhellkunbigez, Vadtuburg. 4904 nd Kreis Verkündigungsblakt. Teuſahts⸗Gratalattons⸗Enihebungvöd.fen pro 1898. Bis zu dem 31. Dezember 1897, noch folgende Perſonen Karten gelöſt: Nlädlisches Tefunaus. Bekanntmachung. Mit dem 1. Januar 1898 treten die neuen Satzungen unſerer Anſtalt in Kraft. Der Zinsfuß beträgt jetzt für alle Pfänder⸗ Darlehen 10 Prozent. Der niederſte zur Erhebung kommende Zins⸗ betrag beläuft ſich auf 10 Pfennſg. Mannheim, den 31. Dezemer 1897. Die Verwaltung. Süddeutsche Bank D 6 Nr. 4 HANNHEITIAH D 6 Nr. 4 Telephon Nr. 250. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Creditgewährung. Provisionsfrele Check- Rechnungen und Arnahme der Baareinlagen. Annahme von Werthpapieren zur Aufbe⸗ Wahrung in verschlossenem und zur Verwaltung in offenem Zustande. Vermiethung von Tresorfächern unter Selbst⸗ verschluss der Miether in feuerfestem Gewölbe. An- und Verkauf von Werthpapieren, sowie Ausführung von Börsenaufträgen an der Mann⸗ heimer und allen auswärtigen Börsen. Discontirung und Einzug von Wech eln auf das In- und Ausland azu billigsten Sätzen. Ausstellung von Checks und Acereditiven duf alle Handels- und Verkehrsplätze. Einzug von Coupons, Dividendenscheine und verloosten Effekten. WVersicherung verloosbarer Werthpapiere Coursverlust und Controle der Verloosu gen. dernsheim& Wachenneim Bankgeschäft D1 No. 9. Mannheim. Teleph. No. 81. An- u. Verkauf, sowie Umtausch ven Werthpapieren, Solideste Ausführung aller Börsenaufträge. Discontirung und Incasso von Weellseln. Abgabe von Checks und Acereditiven auf alle euro⸗ päischen und Üübersecischen Hauptplätze. Uröftnung lautender Reehnungen und Annahme Ver- zins licher Einlagen auf provisionsfr. Check-Conto, Kostenfreie Controlle von verloosbaren Effecten. Einlösung von Coupons und verloosten Obligatienen. Aufbewahrung und Verwaltung von Werthpapieren. Unontgeldliche Auskunftsertheilung über Staatspaplera. Obligationen und Aotien jeder Art. 4700 Albert&Rchardloeh RBankgeschäft. Mannheim B 2 9 An- und Verkauf von Staats- und Werth⸗ papieren, Discontirung von Wechseln. Ausschreibung von Checks, Wechseln u. Credit⸗ briefen auf alle Plätse der Welt. Controleu. Wersicherung von ausloosbaren Effecten. Umwechslung vonausländischen Bankneten und Sorten. Annahme von Geldern zur Verzinsung. Coulanteste Vermittlung aller in's Bankfash sne schlagenden Geschäfte. 26178 52286 gegen 30⁹0 Pädagogium Neuenheim-Heidelberg. Kleine Gymnastal- u. RBealklassen: Sezta—Frims, Vorb. f. alle Klassen böh. Schulen, Einf.-Freiw, Frimegz Abitur. Auch Ostern u. Herbst d. J. erhielten alle Secun- daner d. Berechtig 3. Einf.-Freiw.-Dienst. Süämmtl. Frimaner bestand. d. Prüfung. Aufnahme v. Serxta an 7. Jauuax. Kleines Famillen-Pensionat. Dr. phil Vols, 51789 meſſen ausgeſtattet Annoncen;: bringen Erfolg tige Wahl der Zeitungen getroffen wird. Die Annoncen⸗Expedition Heinr. Eisler, Frankfurt a.., ertheilt jede gewünſchte Auskunft koſtenfret. Berechnet werden nur die Original⸗Zeilenpreiſe bei Gewährung höchſter Rabatte, Meelle Bedienüng größte Leiſtungsfähigkeit. Vorherige Koſtenrechnungen gratis und franco. 51888 Vertreter wenn dieſelben 17 mäßig 9 70 uand typographiſch ange⸗ fhr MWannlenm waα⁰ e E 6, 2 Stets vorräthig: Mieth-Verträge Dr. Haas schs Druckerel E 8, 2 auf ulesen Todes-Anzeige. Heute entſchlief ſanft und gottergeben unſer theuerer 115 Bruder, Schwiegervater, Or⸗Fvater, Argroßvaler un nke 52² er Carl Unkel nach 5 Leiden im 88. Lebeusfahre. Um ille Theilnahme Die tieftr⸗ d Hünterbliebenen. Familis Cakal-Unkal. Deidesheim, 1. Jauuar 1897. 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May, in unſerem Schulhaus M 3. 1, während der Schul⸗ ſtunden entgegen und ebenſo nach Eröffnung des Lehrkurſes im Januar k. Is. Jede gewünſchte Auskunft wird dort gern ertheilt Und der Lehrplaß unentgeltlich abgegeben. Mannheim, den 14. Dezember 1897. 51146 Der Vorſtand. Mannheimer Parkgeſellſchaft. Eröffnung der Eislaufbahn. Daß Abonnement beträgt: f Für unſere Jahres⸗Abonnenten Mk..— die Perſon. „Nicht⸗Abonnenten„ „Tageskarten 1 4 5 Das Betreten der Eisbahn iſt nur auf vorſtehende Karten, die fichtbar zu tragen ſind, geſtattet.— Der Beſuch des Parkes, ohne Betretung der Eisbahn, iſt für unſere Abonnenten nach wie vor frei.— Die Abonnementskarten ſind nur für die Perſon gültig, für die ſie gelöſt ſind. 51973 Für Kinder, welche das Eſttauſbahn herg erlernen wollen, iſt auf dem Croquetplatz eine Eislaufbahn hergerichtet. Der Vorstand. Große, gefahrloſe, künſtliche Schlittſchuhbahn auf der„Rheinbleiche“(Grundeis). 52302 Zu zahlreichem Beſuche laden freundl. ein die Anternehmer. 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Romane, welche dieſer Bedingung nicht entſprechen, werden vom Buchbinder zurückgewieſen. Auswärtige Abonnenten wollen uns den Betrag von 40 Pfennig, nebſt 30 Pfennig für das Rückporto in Brief⸗ marken zukommen laſſen. Der billige Preis von 40 Pfennig kann nur dann beanſprucht werden, wenn die zu bindenden Exemplare vor dem 1S. Januatr in unſere Hände gelangen; für ſpäter eintreffende Exem⸗ plare müßten wir einen höberen Preis berechnen. Wir 579 daher unſere Abonnenten dringend, ihre Romane nach der Seitenzahl geordnet, vor dem 15. 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