9rr 5 1 f 8 —9 8 ——.—— FJanuaz; aber herub unn „ n Telegramm⸗ 55 „Journal Mannheim.“ Im der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnement: 80 Dfg. monatlich, Dringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 brs Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Ffg. Die Reklamen⸗Zenle 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Vollszeitung⸗) E 6, 2 Naunheit der Stadt Maunheim und Umgebung. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſtnſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Umzegend ner Journal. Verantworkick. für deu politiſchen u. allg. Therls Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil⸗ ſar den Huferetenthen r den Inferatentheilt Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag dern De. H. Haas'ſchen Vuch⸗ Fruckerei, (Erſte Mannheimer Typograpß. Auſtalt.) — 5„Mannheimer Jeurngk“, Eigenthum des kacholiſchen Bürgerhoſpitals. ſämmtlich in (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 annheim. Nr. 3. Bennigſen. Mit der Jahreswende iſt Herr v. Bennigſen aus dem Amt des Oberpräfidenten der Provinz Hannover geſchieden, das ihm am 29. Auguſt 1888 übertragen wurde und das er ſeit dem 11. September deſſelben Jahres verwaltet hat. Daß es eine erfolgreiche Verwaltung war, bekundet das Aufblühen der Provinz, und daß er auf dieſem national ſo ſchwierigen Bo⸗ den im Sinne der Verſöhnung und Bethätigung des Einheits⸗ gedanken gewirkt, das beſagt die Verehrung und Dankbarkeit, die bei ihm bleibt, wo er ſein Amt an einen anderen abgibt. Für die Perſönlichkeit Bennigſens tritt der preußiſche Beamte zurück hinter dem nationalen Politiker, dem das deutſche Volk ſo ſehr viel zu verdanken hat. Und ſo iſt es begreiflich, daß über die amtliche Perſönlichkeit hinweg ſeinem hiſtoriſch gewor⸗ denen Wirken und Schaffen die Erörterung ſich eilig zuwendet, zumal der Abſchluß ſeiner amtlichen Wirkſamkeit auch auf den feſten Entſchluß hindeutet, mit dieſem Winter aus dem öffent⸗ lichen Leben zu ſcheiden, der Ruhe zu leben, auf die das Alter Anſpruch hat, und zu dem Areopag ſich zu geſellen, um den greiſen Gründer des Reiches im Sachſenwald, um hinweiſend auf die gethane Arbeit von Nachwuchs zu erwarten, daß er erhält und weiter ſchaffend erwirbt, wofür in einer großen Zeit mit Blut und Eiſen gerungen worden. Was der Oberpräſident v. Bennigſen dem preußiſchen Staate gegeben in ſeinem Amte, das hat die nationalliberale Partei, die er begründet, zum Theil mit Schmerzen entbehren müſſen. Es vertrug ſich mit ſeiner amtlichen Stellung nicht, was ihm in ſeinem zwanzigjährigen Wirken als Landesdirektor ſeines Heimathlaudes möglich war, auf exponirtem Poſten an der Spitze der Partei im Lande, auf Parteitagen und als Haupt der hannöverſchen Organiſation ſich zu bethätigen. Er iſt das Muſter eines Oberpräfidenten geweſen, der in echt alt⸗ preußiſcher Tradition, obwohl er ausgeſprochener Parteimann war, ſein Amt geführt, in ſtrenger Rückſichtnahme auf das Staatswohl, in gewiſſenhafter Enthaltung, politiſche Ueberzeug⸗ ungen mit dem Uebergewicht ſeiner amilichen Autorität zu er⸗ druͤcken. Und nicht einen Zoll iſt er dabei gewichen von dem, was ſeine Ueberzeugung bildete und ſeine Perſönlichkeit aus⸗ machte. Im Reichstag, wo er als„Vertreter des geſammten Volkes“ ſich verpflichtet und frei von allen Feſſeln fühlte, hat er auf ſeinem Poſten geſtanden als das verkörperte nationale Pflichtgefühl, die verkörperte Selbſtloſigkeit und Lauterkeit, und hat ſeir⸗e Meinung frei und unzweideutig Ausdruck gegeben, als die Traditionen der großen Zeit in Verwirrung geriethen, als die Freiheit der Schule bedroht war, als es für die Wehrhaftmachung des Reiches zu kämpfen galt und für die bürgerliche Rechtseinheit des Reiches. Das war eine Ver⸗ bindung von Parteiführer und Beamter, die in treuer gewiſſen⸗ hafter Pflichterfüllung muſtergiltig war. Und darum war der Haß um ſo größer, der ihm vergebens zu nahen ſuchte mit dem thörichten Anwurf, er habe einſt die Treue gegen das hanno⸗ verſche Königshaus vergeſſen, der das Schlagwort„Von Ben⸗ nigſen bis Bebel“ münzte, und ihm zuletzt mit dem Vorwurf der Verletzung der Am spflicht zu nahe zu treten ſuchte. Zu allen Zeiten hat der Heros ſeinen Therſites gefunden. Auch dem Deutſchen Volke iſt das Schickſal nicht erſpart geblieben, daß ſeinen großen Männern mit Undank gelohnt wurde. Auch gegen Bismarck wurde die„Reichsglocke“ in Bewegung geſetzt und„Scheiterhaufen“ gebrannt. Wer auf exponirtem Poſten geſtanden, muß ſich auch damit abfinden. Für einen nationalen Mann iſt es eine Genugthuung, wenn ſich ſo im kleinlichen Haß ſelbſt kennzeichnet, was gegen die gemeinſame Arbeit geſtanden, an die der Altreichskanzler erinnerte, als er den Freunden zum 70. Geburtstag am 10. Juli 1894 an das Ergebniß ihres Vorlebens erinnerte. Ob Herr v. Bennigſen nochmals in die parlamentariſche Arena herabſteigen wird, wiſſen wir nicht; wie ſehr ſeine Freunde es wünſchen, bedarf keiner Verſicherung. Ein neues Blatt zu dem Kranz zu pflücken, den ihm die Geſchichte des deutſchen Volkes gewunden, deſſen bedarf er nicht. Seine hiſto⸗ riſche Mitarbeit um die Gründung des Reiches ſteht feſtumriſ⸗ ſen da. Und für einen Politiker, der nie andere als große Geſichtspunkte gekannt, dem kleinliches, verzerrendes Gezänke aus tiefſter Seele zuwider war, kann die entartete Art parla⸗ mentariſchen Kampfes nicht behagen. Trotzdem wird er da ſein, das ſind wir gewiß, wenn die Sache es verlangt. Gleich⸗ viel aber, wohin ihn das Pflichtgefühl ziehen wird; dankbar wird die Partei, die er ſo lauge auf den Bahnen des nationa⸗ len Wohles geführt, ſeine Entſchlüſſe in Ehren halten. Dem Nachwuchs, der das Reich weiter in ſeiner Größe zu erhalten von den Baätern als koſtbare Erbflicht übernimmt, wird er das Muſter bleiben des ſelbſtlofen, unentwegt den Idealen der 4 als Nation dienenden, ödem Materialts mus abholden, auf ſchöpie⸗ gethriſche Mäßigung bedachten Parteiführers und echt deutſch füͤh⸗ bvernlenden Staatsmannes. Dienſtag, 4. Januar 1898. — Deutſches Reich. Die Landtagswahl in Lör rach iſt zu einer großen Berühmtheit gelangt, dank der trotz allen ſkaudalöſen Verhaltens ſtttlichen Entrüſtung der demolratiſch⸗ ultramontauen Koalition. Bei der erſten Wahl machte ſie den Verſuch, unter Annullirung nationalliberaler Stimmen, den frei⸗ ſinnigen Landwirth Hagiſt das Mandat vermittels eines zweiten Wahlgangs zu verſchaffen, als ſich die nationalliberalen Wahl⸗ männer zum Theil entfernt hatten. Leider gingen auch die zu⸗ rückgebliebenen nationalliberalen Wahlmänner fort, ſodaß zum zweiten Mal der ganze Wahlakt vorgenommen werden mußte, und da wurde mit 65 Stimmen gegen 59 der Natjonall berale Dreher gewählt. Doch wozu hatte man die Mehrheit in der neuen Kammer, wenn nicht, um„Wahlbeeinfluſſungen“ zu finden und das Mandat Drehers zu kaſſiren! Das geſchah! denn auch; die Neuwahl wurde vorgenommen, eine Wahlagitation ſondergleichen entfaltet, das natio⸗ nalliberale Mandat im Voraus als verloren erkärt, und— das Ergebniß: Herr Hagiſt erhielt wieder 61 Stimmen und der nationalliberale Kandidat Dreher ſiegte wieder mit 63.— Die ganzen Vorgänge ſind typiſch für das heutige Parteileben. Mit allen Mitteln, und ſeien ſie noch ſo ſchlecht, wird von allen Seiten der Nationalliberalismus be⸗ fehdet— und trotzdem vermag dieſer ſich ſieghaft zu erweiſen, wo man Mann bei Mann zuſammenbleibt und ſich nicht durch das Geſchrei, wie ſchwach der Nationalliberalismus ſei, ver⸗ wirren läßt. Die Lörracher Wahl gewährt einen günſtigen Ausblick für die kommenden Wahlen: Eine Partei, die ſich einer mit allen Mitteln arbeitenden Feindſeligkeit on allen Seiten erfolgreich zu erwehren vermag, der gehörr auch die Zukunft, wenn ſie ſich nur den Glauben an ſich ſelbſt nicht rauben läßt. Ein demokratiſches Blatt rechnet jetzt aus, daß bei der erſten Wahl ſchon vier, bei der zweiten ſechs für demokratiſch oder ultramontan gehaltene Wahlmänner„umgefallen“ ſeien, d. h. etwa ein Siebentel der Zahl, auf die es zum Siege an⸗ kam. Vergebens wartet man aber auf eine Begründung dieſes angeblichen Umfalles. Die brave und geſinnungstüchtige Frank⸗ furterin bemerkt:„Wir begreifen es, wenn ſich die ſiegende Partei des Sieges freut, indeſſen ſollte die Freude ihr den Blick für das Unmoraliſche dieſes Ausganges nicht trüben, da in ihm eine Fälſchung der Volksſtimmung liegt.“ Ach und O! Wäre das Umgekehrte der Fall geweſen, dann hätten wir das Hoſiannah der Reinen gar nicht leſen mözen! Den Markgräf⸗ lern iſt wahrſcheinlich die unnatürliche Vecbindung von Centrum und Demokratie doch einigermaßen zuwider; mauchen demokkra⸗ tiſch und ſonſt liberal geſinnten Leuten mag auch der ſogenannte Boundorfer Brief ſtark im Magen gelegen haben; er hat ſicher die Luſt zu taktiſchen Verbindungen mit dem heutigen Ceutrum nicht verſtärkt. Der clerikale„Bad. Beobachter“ eitirt für die Lörracher Wahl einen angeblichen(2) Ausſpruch eines nartio⸗ nalliberalen Freiburger Profeſſors:„Haben wir keinen Wahl⸗ mann, ſo kaufen wir uns einen.“ Hier werden alſo die Be⸗ theiligten geradezu einer Strafthat beſchuldigt. Die Wahl in Kaiſerslautern. Die Vertrauensmännerverſammlung des Bundes der Land⸗ wirthe, die hier am Sonntag tagte, konnte ſich nicht einigen über eine der beiden Kandidaturen Lucke⸗Petershauſen oder Fiſcher⸗Augsburg. Die Anhänger Fifcher's verließen am Schluſſe das Lokal. Die Anhänger Lucke's tagten weiter. Der Ver⸗ treter des Handwerkerbundes erklärte, daß die Handwerker(mit ca. 3000 Stimmen) zu Gunſten Lucke's auf eine eigene Kandi⸗ datur verzichten. Von Herrn Oberbürgermeiſter v. Fiſcher wird noch fol⸗ gendes Telegramm mitgetheilt:„Nehme eine Kandidatur in Homburg⸗Kuſel nur an, wenn auch die Majorität des Bauern⸗ bundes mich aufſtellt.“ Die Fraktionen des preußiſchen Abgeordnetenhauſes werden in der letzten Tagung der 18. Legislaturperiode mit folgender Stärke eintreten: Konſervative 142(am Schluſſe der vorigen Tagung 142), Freikonſervative 64(63), National⸗ Liberale 84(85), Centrum 95(95), freifinnige Volkpartei 14(14), freiſinnige Vereinigung 6(), Polen 18(18); bei keiner Fraktion ſind 10 Mitglieder. Erledigt ſind 2 Mandate. Von der Marine. Der Dampfer Krefeld, mit der Arrillerieabtheilung für Kiao⸗Tſchau, Transvortführer Kapitänlieuten. Grapow(Franz), iſt am 3. ds. in Port Said angekommen und wird am ſelben Tage nach Colombo in See gehen. Zur Flottenvorlage ſchreibt ein Deutſch⸗Amerikaner: Vor dem Jahre 1887 war der Werth der Vereinigten Staaten⸗Flotte gleich Null. Was die Amerikaner in jetzt zehn Jahren geleiſtet haben, daza diene folgende Tabelle. Sie haben im Gauzen ungefähr 400 Mill. Mk. verwendet und das Neſultat iſt das folgende: 11 Panzer⸗ Schlachtſchiſfe, 2 bew⸗ ffnete Kreuzer, 1 Woderſchiff(Ramm⸗), 6 Doppelthurm Monitors, 13 Singlethurm⸗ Monitors, 16 Kreuzer, 18 Gunboats, 21 neue Torpedoboats mit theilweiſer Geſchwindegkeit bis zu 30 Knolen die Stunde. (Celephen⸗Ur. 218.) Was die Ameri⸗ kaner erreicht haben mit ihrer neuen Flotte beweiſt der Umſtand, daß ſie imStande waren, Englands Uebergriff u in Amerika in den letzten Jahren öfters Einhalt zu gebieten. Ferner hat ſich eine der größten engliſchen Schiffsgeſellſchaften(die jetzige„Americau Line“) unter amerikaniſche Flagge begeben. Dadurch hat die amerikaniſche Flotte wieder einen Zuwachs an Kreuzern er⸗ halten, da nämlich die Schiffe der„American Line“ alle ſo konſtruirt ſind, daß ſie im Kriege als Kreuzer verwendbar ſind. Die Agitation gegen die Flottenvermehrung iſt dem Deutſch⸗ Amerikaner ganz unverſtändlich. Wie ſcharf auch die Gegen⸗ ſätze der Parteien in den Vereinigten Staaten ſein mögen, in dieſem Punkte eut es drüben keine Parteien, ſondern nur Patrioten. Für unſere Kriegsflotte) Der Veren zur Wahrung der gemeinſamen wirihſchaft⸗ lichen Intereſſen in Rheinland und Weſtfalen hielt geſtern in Düſſeldorf Sitzung unter dem Vorſitze des Kommerzienrathes Servaes. Die Verſtärkung und Ausgeſtaltung unſerer Kriegs⸗ flotte in dem durch die Regierungsvorlage geforderten Umfange wurde einſtimmig für eine wirthſchaftliche Nothwendigkeit erklärt und den Mitgliedern der Beſuch der Berliner Verſammkung am 13. Januar dringend empfohlen. Das größte Segelſchiff der Welt iſt der Fünfmaſter„Potoſt“, der ganz aus Staßl gebaut iſt und bei einer Länge von 110 m ein Deplacement von 8580 Tons beſitzt. Er gehört zur Rhederei der Ham⸗ burger Firma F. A. Laeisz und fieht auf der Werft von J. C. Teckleuburg in Geeſtemünde ſeiner Bollendung entgegen. Ein zweiter noch größerer Segler ſoll demnächſt bei derſelben Werft auf Rechnung der Firma Laeisz in Auftrag gegeben werden. Bei diefer Gelegenheit ſei übrigens ein kleiner amü⸗ ſanter Zwiſchenfall erwähnt, der den Engländern unzweideutig vor Augen fübrte, daß Den ſchland auch auf dem Gebiet des Schiffsbaues den Kampf mit der engliſchen Induſtrie auf der ganzen Linie aufgenommen hat. Während der erſten Reife„Kaiſer Wikhelm des Großen“, des größten Dampfers, der die Fluthen durchfurcht, hatte ſich nämlich in Southampton eine große Menſchenmenge eingefunden, um ſich den berühmten Record⸗ brecher einmal anzuſehen. Capitän Engelhardt, der wohl etwas Aehnliches erwartet hatte, zeigte ſich den Verhältniſſen gewachſen. Was that er? Er ließ zu beiden Seiten ſeines ſlolzen Schiffes große Schilder anbringen, auf denen in ſchwarzen Rieſenbuch⸗ ſtaben auf weißem Felde die Deviſe„Made in Germany“ prangte. Die zarte Anſpielung ſoll Wunder gewirkt haben. Man ſagt überdies, daß John Balls transoceaniſche Bettern, die ja immer Sinn für„Smartneß“ zeigten, ſeither den„Kaifer Wilhelm“ bei ihren Fahrten über die große Pfuͤtze jedem auderen Dampfer vorziehen. Der Zweck des Anſiedlungsfonds. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ führt aus, daß es bei der Ver⸗ ſtärkung des Fonds für Anſiedelungszwecke in Poſen und Weſtpreußen um 100 Millionen nicht darauf abgeſehen ſei, den polniſch redenden Preußen ihre Mutterſprache zu nehmen; ſie ſollten vielmehr nur dazu angehalten werden, auch deutſch zu lernen, überhaupt in den Stand gebracht werden, alle Beding⸗ ungen zu erfüllen, die von jedem preußiſchen Staatsbürger erfüllt werden müſſen. Energiſch und konſequent werde jenen großpolniſchen Beſtrebungen entgegengewirkt werden müſſen, die namentlich in letzter Zeit ſich darin zeigten, daß man polniſcher⸗ ſeits die völlige Scheidung zwiſchen der polniſchen und deutſch redenden Bepölkerung derart durchführen wollte, daß polniſch ſprechende Staatsbürger durch Vereine und ſonſtige Veranſtal⸗ tungen für den Verkehr mit den Deutſchen gänzliche Abſonde⸗ rung beobachten. Zur Lage in China. Die deutſchen Miſſionare in Tſao⸗Aſchau(Schantung) beklagten ſich bei dem deutſchen Geſandten Freſherrn v. Heyking darüber, daß der Befehlshaber der chineſiſchen Garniſen eine drohende Sprache zu ihnen und über ſie geführt hatte. Freiherr von Heyking verlangte die Abſetzung des Kommandanten, die auch telegraphiſch verfügt wurde. Nach einer Meldung der„Times aus Peking werden die Verhandlungen Chinas mit Rußland wegen einer garan⸗ tirten Anleihe lebhaft fortgeſetzt. Wenn die Vereinbarungen zum Abſchluß kämen, würden die Ruſſen unter dem Vorwande, die Einziehung der Grundſteuer zu überwacheu, das Recht er⸗ halten, in jeden Verwaltungszweig einzugreifen. Der„Mancheſter Guardian“ theilt mit, England habe China und die Mächte benachrichtigt, daß es keine ſpeziellen Rechte anerkennen werde, die China in irgend einem chineſiſchen Hafen irgend einer Macht einräumen werde. Wenn Rußland das Recht erhielte, Schiffe in Port Arthur überwintern zu laſſen, würde Englaud dies Recht auch verlangen. Dam ſeien die engliſchen Schiffe„Immortalite und„Iphigenia“ bei Port Arthur eingelaufen. Wenn Deutſchland das Ree erhielte, Kiao⸗Tſchau als Flottenſtation zu benützen, müßte dies auch zugleich England gewährt werden. Sobald China Deutſch⸗ land bezüglich Kiao⸗Tſchau Konzeſſtionen mache, würden auch dort engliſche Schiffe einlaufen. Bezüglich aller ſonſtigen Kon⸗ Linie einen regelmäßigen monatlichen Dampfer⸗ — Der Erzbiſchof von Neapel, Sarnelli.— Der Landtagsabg. * 2 General⸗ Anzeiger—.— verlange England ebenfalls das Recht der meiſt⸗ Der ztweſte Eyklns der afademiſchen Borkeäge dit vom er les 115 8 biesgen Kaufmänniſchen Verein, dem Börſenvorſtand und der Mann⸗ gten Nation und werde dies eventuell mit Gewalt(7) heimer Handelskammer veranſtaltet werden, begann geſtern Abend tzen. Im Falle China Land abträte, würde England Kom penſation verlangen. Hamburg⸗China. 8 Mit Rückſicht auf die Entwickelung der Verhältniſſe in Oſtaſten in der letzten Zeit errichtet die Hampurg⸗Amerika⸗ dienſt zwiſchen Hamburg⸗Penang⸗Singapore Hongkong⸗Shang⸗ hal⸗Hokohama⸗Hiogo u. ſ. w. Die Schiffe verlaſſen Hamburg am 25, jeden Monats; das erſte bereits in dieſem Monat. Eiſenbahnunfall. Auf dem Dresdener Vorortbahnhof fuhr eine RNangir⸗ maſchine gegen den um 7½ Uhr abends nach Pirna abgehenden Zug. Ein Vorarbeiter wurde getödtet, drei Perſonen des Zuges wurden beſchädigt. Hofnachrichten und Perſönliches. Der neue amerikaniſche Konſul Brodowski hat das Exe⸗ guatur für Breslau nicht erhalten, weil er polniſcher Abftammung iſt. Das Breslauer Konſulat wurde dem ſeitherigen Vertreter der Bereinigten Staaten, Erdmann in Fürth übertragen, an deſſen Stelle Brodowski tritt. Der Kaiſer arbeitete am Sonntag Nachmittag mit dem Staatsſekretär des Auswärtigen Amts, v. Bülow, der auch zur Früh⸗ ückstafel geladen war. Geſtern Vormittag empfing der Kaiſer den üſchof von Stablewski, den er zur Frühſtüäckstafel zog. Geſtorben ſind: Der frühere Profeſſor der Geſchichte K. v. Hoefler in Prag. für den dritten Wahlbezirk von Rheinheſſen Pitthan.— Der erausgeber der„Oberheſſiſchen Zeitung“, Univerſitäts⸗Buchdruckerei⸗ Johann Auguſt Roch in Marburg. Aus Stadt und Land. Manunheim, 4. Januar 1898. Renujahrsgeſchenk, Die Firma Franz Haniel& Co. hat auch dieſes Jahr wieder zu Neujahr an ihre Angeſtellten und Arbeiter Kohlen vertheilen laſſen und zwar erhielt jeder Meiſter, Aufſeher und Maſchiniſt 50 Centner, 1 verheirathete Arbeiter 80 Centner. *Nationalfeſtſpiele in Maing. Die an dem in Ausſicht ge⸗ nommenen Feſtplatz auf der Erbenheimer Höhe betheiligten Grund⸗ beſitzer— es ſind deren 870— hielten in Koſtheim eine Verſamm⸗ lung ab. Man einigte ſich die geſammten Grunderwerbskoſten auf 300,000 Mk. feſtzuſtellen. *Stadtbriefverkehr. Wie uns von Häusler, Ochs u. Co. mit⸗ getheilt wird, hat die hieſige Privatpoſt bereits am 2. Januar Mit⸗ tags 3 Uhr den Maſſenandrang von Neujahrsbrieſen vollſtändig be⸗ endet. Sie beförderte in der Zeit vom 31. Dezember Mittags bis 2. Januar eirka 36 000 geſchloſſene Briefe, 43000 Druckſachen und 8000 Karten und Kartenbriefe. Das Perſonal wurde von 20 auf 27 Mann erhöht und ſagt die 1608 der hieſigen Einwohnerſchaft kür entgegengebrachtes Wohlwollen beſten Dank.(Siehe Inſerat.) „ Vom Mauuheimer Medbieinalweſen. Der Großherzog hat Unter dem 23. d. Mts. den Bezirksarzt 1 Medizinalrath Emil F i⸗ ſcher in Mannheim auf ſein Anſuchen unter Anerkennung ſeiner Langjäßhrigen treugeleiſteten Dienſte auf den 2. Januar 1898 in den Ruheſtand verſetzt und auf den gleichen Zeitpunkt dem Bezirksarzt II in Maunheim, Dr. Greiff, die Bezirksarztſtelle I dafelbpſt Übertragen. e„In die Firma Löwenthal 8 Wachenheim, Rohtabakhand⸗ lung, iſt der ſeitherige Prokuriſt der Firma, Herr Ernſt Auerbach als Theilhaber eingetreten. Vom hieſigen belgiſchen Kouſulat erbalten wir ſolgende Mittheilung: Vom Königlich Belgiſchen Miniſterium des Aeußern in rüfſel wurde mir, eine kürzlich von der ſtädtiſchen Verwaltung Ant⸗ awerpens in franzöſiſcher und deutſcher Sprache veröffentlichte Be⸗ chreibung über die Hafeneinrichtungen und die Entwickelung des Verkehrs Antwerpens, ſowie eine vom Miniſterium der öffentlichen Arbeiten herausgegebene Brochüre betitelt:„Der Hafen von Ant⸗ averpen und ſeine Erweiterungen“ zugeſandt. Die letztere enthält die wichtigſten, von der Königlichen Regierung zur demnächſtigen Ausführung geplanten Erweiterungsarbeiten und gebe ich anheim, ob Sie in Ihrem geſchätzten Blatte hiervon Notiz nehmen und gefe Darauf aufmerkſam machen wollen, daß beide Werke auf der Kanzlei Diesſeitigen Konſulgts J 6, 20 J. zur Ginſicht der Intereſſenten auf⸗ liegen. Hochachtend! Haas, Konſul in Mannheim. Giſenbahnunfall auf der Main⸗Neckarbahn. Geſtern Abend ießen bei Zwingenberg zwei Güterzüge(Nr. 341 u. 342) zuſammen, wodurch eine größere Anzahl Wagen entgleiſte, Die Geleiſe waren in Folge deſſen auf einige Stunden unfahrbar, Die Reiſenden des Baſel⸗Berliner D⸗Zuges, der in Frankfurt Nm..55 abgeht, mußten von Darmftadt aus mit einem Sonderzuge nach Frankfürt befördert werden, um Anſchluß nach Berlin zu erhalten. Der Matexialſchaden ſoll ziemlich bedeutend ſein. Nicht die Tannennadeln verbreunen! In vielen Häuſern fteyht noch der Weihnachtsbaum und verbeitet würzigen Duft im Zimmer, ja maunche Familien laſſen ihn ſo lange in ihrer Behauſung, bis die Nadeln abfallen. Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Tannen⸗ und Kiefernadeln ein angenehmes Parfüm verbreiten, wenn man ſie in gehöriger Menge in ein Gefäß thut, mit Waſſer begießt die Sympathie der Sänger zu erringen. FFFFPCCCCCCCCͤ AAÄVTVYcTcVVcPPPPPPCcCcCccc————— mit einem Vortrage über den„Zollverein“. Herr Univerſitäts⸗ profeſſor Dr. v. Schulze⸗Gaevernitz aus Freiburg i: Br., welcher für den zweiten Tyklus gewonnen worden iſt, gab in an⸗ chaulicher, äußerſt volksthümlicher und leicht faßlicher Weiſe ein ild des Werdeganges des deutſchen Zollvereins, auf dem ſich ſpäter die politiſche Einigung unſeres deutſchen Vaterlandes aufbaute, Der verehrte Vortragende griff zurück auf die Geſchichte der früheren Jahrhunderte. Im 15. Jahrhundert und im Anfang des 16. Jahr⸗ hunderts ſtand Deutſchland nicht nur im Mittelpunkt der geiſtigen Bewegung Europas, ſondern es bildete auch wirthſchaftlich die Spitze unſeres Erdtheils. Deutſchland war das reichſte Land; ſo wurden z. B. die engliſchen Kroninſignien wiederholt in Deutſchland verpfändet. Ein Jahrhundert ſpäter hatten ſich die Verhältniſſe zu Ungunſten Deutſchlands vollſtändig geändert. An der Spitze des wirthſchaftlichen Lebens in Europa ſtand jetzt Eng⸗ land und auf künſtleriſchem Gebiete äffte das ehemals maßgebende Deutſchland in bedientenhafter Weiſe dem franzöſichen Nachbar nach. Die Schuld an dieſem Niedergang trug nicht die Verlegung der Welthandelsſtraße, ſondern in der Hauptſache der Umſtand, daß ſich im Weſten und Norden Europas Frankreich und England zu nationalen Einheiten herausbildeten, denen Deutſchland keine geſchloſ⸗ ſene Einheit entgegenſetzen konnte, ja der deutſche Kaiſer ſchädigte direkt die wirthſchaftlichen Intereſſen des Reiches. Eng⸗ land führte damals die Schutzzölle ein, unter denen ſeine Induſtrie zu Königin Eliſabeths und Cromwells Zeiten mächtig auf⸗ blühte und bald die Alles beherrſchende Stellung an ſich riß. In Deutſchland ſank das einſt ſo blühende Handwerk immer tiefer und weitblickende Monarchen, wie Friedrich der Große, verſuchten ver⸗ gebens, es aufzurütteln. Deutſchland war am Anfang dieſes Jahr⸗ hunderls vollſtändig ein ackerbautreibender Staat geworden. Es herrſchte in ihm das Freihandelspriuzip. Handel und Induſtrie lagen in Deutſchland darnieder und die Mündungen ſeiner Flüſſe ſtanden unter dem Einfluß fremder Mächte. In jene Zett fallen die erſten Aufänge zur Bildung des deutſchen Zollvereins. Aber nicht etwa der Schutz der heimiſchen Induſtrie war es, welcher die Veranlaſſung zur Aufrichtung der Zollſchranken in Deutſchland bildete, ſondern die Nothwendigkeit der Schaffung von Staatseinnahmen. Erſt ſpäter wurde der deutſche Zollverein in das Schutzzollſyſtem gedrängt und zwar durch die Erſtarkung der Induſtrie im Weſten und Süden Deutſchlands. Hier war man in der Mitte dieſes Jahr⸗ hunderts vollſtändig ſchutzzöllneriſch geſinnt, während der Norden nnd Oſten Deutſchlands dem Freihandel zuneigten im Intereſſe der oſtelbiſchen Junker, welche ihr Getreide exportiren wollten. Der hauptſächlichſte Vertreter des Schutzzollgedankens in der erſten Hälfte dieſes Jahrhunderts war der berühmle Nationalökonom Friedrich Liſt, der auch in den Zollverein den nationalen Gedanken kräufelte. Das Intereſſe Preußens verlangte ſowohl in wirtſchaftlicher als auch in politiſcher Hinſicht das Freihandelsſyſtem, in Folge deſſen ſich auch der ſchutzzöllneriſch geſinnte Süden und Weſten Deutſchlands⸗ mehr nach Oeſterreich hingezogen fühlte, von wo aus ein mitteleuropäiſcher Zollbund angeregt worden war. England ging in den 1840er Jahren unter Führung Cobdens und John Brights zum Freihandel über, nachdem ſeine Induſtrie ſo erſtarkt war, daß ſie eine Konkurrenz des Auslandes nicht zu fürchten, aber ein großes Intereſſe daran hatte, daß der ausländiſche Markt den engliſchen Erzeugniſſen nicht durch Zollſchranken verſchloſſen würde. Hiermit brach der geſchätzte Redner ab. Dem nächſten Vortrag liegt das Thema„Höhepunkt des deutſchen Freihandels“ zu Grunde. Der Geſangverein Badenia ſeierte am Samſtag in den Räumen des Ballhauſes ſeine Weihnachten bei ſehr zahlreichem Be⸗ ſuch. Die Aktivität ſang verſchiedene herrliche Chöre, die ſehr gut gelangen und zeigten, daß der Verein über gute muſikaliſche Kräfte verfügt; die Clavierbegleitung des Eröffnungschors hatte ein al⸗ tives Mitglied, Herr Wiedermann, übernommen, Das Duett„Abend⸗ frieden“ der HH. Baſtian und Müller zeigte zwei ſympathiſche Stimmen. Einige hübſche Tenorſolos von Herrn Hutfließ wie von Hrn. Baſtian fanden vollen ungetheilten Beifall, wie auch beſonders die von Herrn Müller vorgetragene Ballade allen Zuhörern großen Genuß bereitete. In den Quartetts der Herren Baſtian, Regler und Müller im Verein mit dem Dirigenten, Herrn Hauptlehrer Walch, zeigte ſich gute Schulung und durchwegs ſympathiſches Ma⸗ terial. Dem muſikaliſchen Theile folgten nach 2 Theaterſtückchen. Das erſte, Weihnachtsabend im Forſthauſe, wurde recht brap geſpielt. Förſter, Herr Gottmann, Förſterin, Frl. Gesmann, Forſtgehilfe, e Throm wie die Kinder, thaten ihr Beſtes zum Gelingen. Der Wildſchütze, Herr Frauck, lag in beſten Händen. Das zweite Srück „Engliſch“, ein Luſtſpiel, wurde ſeinem Zwecke vollauf gerecht. Frl. L. Schaaf ſpielte ihre Hauptrolle mit großem Erfolg. Aber auch der Engländer des Herrn Otſchenaſchek war tadellos. Ergötzlich komiſche Figuren waren der Ippelberger des Herrn Frank wie der Diener des Engländers, Herr Throm. Frl. Flatter bot eine ſchmucke Banquiersgattin, wie Frl. Emilie Speetzen, ein allerliebſtes Kam⸗ merkätzchen. Der Hotelier lag in den Händen des Herrn Gottmann, Er wie ſein Perſonal, Herren Nier und Haſe reihlen ſich dem En⸗ ſemble würdig an. Ein flottes Tänzchen ſchloß das Programm ab. * Der Geſangverein„Typographia“ hielt am Abend des 2. Januar in dem Vereinslokal„Prinz Max“ ſeine Weinachtsfeier mit Gabenverlooſung ab. Nachmittags war für die Kinder der Vereiusmitglieder eine Gratisbeſcheerung, bei der die Kinder ver⸗ ſchiedene Gedichte ſehr ſchön vortrugen. Das am Abend abgewickelte Programm zeigte uns exquiſite Rummern, die unter der Leitung des Herrn Hauptlehrers Sauer exakt zum Vortrag gelangten. Der komiſche Theil animirte und begeiſterte die zahlreich Erſchienenen, ſo daß man gezwungen war, Beifall zu ſpenden. Dirigent und Sänger zeigten auch hier, daß es ihnen daran gelegen iſt, den Mitgliedern dieſes Vereins etwas Gutes und Schönes zu bieten. Es muß des⸗ halb in erſter Linie des Dixigenten rühmend gedacht werden, der es in ſeiner kurzen Thätigkeit innertalb des Vereins verſtanden hat, ſich Er verſteht es mit vielem „„„„ Nanndem, Verftändnuſß, dem Gefang einen eigenen Reiz abzugewinnen und 8 905 Die Sünger gaben ſich redlich Mühe alle Nummern glanzvoll zum Vortrag zu bringen, was ihnen im vollſten Maße ge⸗ kang. Während den Pauſen konzertirte die Kapelle Amelang, der ebenfalls Anerkennung für ihre Leiſtungen gezollt werden wmis Ein Tänzchen beſchloß die ſo ſchön verlaufene Feier und hielt die Theilnehmer bis zum frühen Morgen beiſammen.— Es ſoll in dieſem Jahre eine größere Faſtnachts⸗Unterhaltung veranſtaltet werden, bei der nur komiſche Sachen zum Vortrag gelangen. Bei der großen Zahl der Sänger, die in dieſem Jahre Foree beſitzen, können wir heute ſchon die Verſicherung geben, einen recht gemüthlichen Abend zu verleben. „Ein außerordentlicher Kreisturntag des X. deutſchen Turnkreiſes(Baden, Elſaß⸗Lothringen, 2 fand vorgeſtern in Baden⸗Baden ſtatt. Herr Kreisvertreter Fritz Nußhag(Straß⸗ burg) eröffnete mit einer Begrüßung die Sitzung, worauf Herr Prof⸗ Dr. Binger die Anweſenden im Namen der Turner von Baden herzlich willkommen hieß und die Turner ſelbſt daran anſchließend einen Begrüßungs⸗Chor zum Vortrag brachten. Das ſeit 2 Jahren beſtehende Kreisblatt wurde neben der„Deutſchen Turnzeitung“ zum amtlichen Organ des Kreiſes beſtimmt. Im Kreisgrundgeſetze wurden einige Aenderungen vorgenommen. Hiernach lautet§ 2 künftighin: „Der Zweck der Kreisvereine iſt Förderung des deutſchen Turuens, als eines Mittels zur körperlichen und ſittlichen Kräftigung, ſowie die Pflege deutſchen Volksbewußtſeins und vaterländiſcher Geſin⸗ nungen. Alle politiſchen und konfeſſionellen Sonderbeſtrebungen ſind ausgeſchloſſen. Zu§8 6 wurde folgender Zuſatzantrag des Turn⸗ vereins Pforzheim angenommen:„Die ordentlichen Kreisturntage ſind alle zwei Jahre abzuhalten, jedoch mit der Beſtimmung, daß die Wahl des Kreisturnraths nur alle 4 Jahre vorgenommen wird.“ Der nächſte Punkt bildete die Beſchlußfaſſung über die turneriſche Betheiligung des Kreiſes am nächſten Deutſchen Turnfeſt, welches dieſes Jahr in Hamburg ſtattfindet. Es wurde folgender von Herrn Turndirektor Maul(Karlsruhe) geſtellter Antrag angenommen: „Der Kreis betheiligt ſich an den Vorführungen der Kreiſe und wird eſchloſſen neben der Vorführung einer Gruppe Stabübungen, eine Vorführung an mehreren Geräthen gleichzeitig zur Darſtellung bringen. Als Geräth wurde der Barren beſtimmt.“ Einen weiteren Beſchluß bildete die von Herrn Kreisturnwart Räuber(Straß⸗ burg) entworfene und von den Gauturnwarten ausgearbeitete Wett⸗ turnordnung, welche ebenfalls genehmigt wurde. Auf Antrag des Kreisturnrathes wurde der um die Turnerei ſo hochverdiente Direktor der Großh. Turnlehrerbildungsanſtalt, Herr Alfred Maul in Karls⸗ ruhe, einſtimmig zum Ehrenmitgliede des Kreiſes ernannt. Herr Turndirektor Maul dankte ſichtlich gerührt und ermahunte die An⸗ weſenden zum treuen Zuſammenhalten und weiteren Ausbau der Turnerei. Zu Kampfrichtern für das nächſte Deutſche Turnfeſt wur⸗ den gewähll: Leonhardt⸗Karlsruhe, Rub⸗Mannheim, Rein⸗ hardt⸗Lörrach, Artopeus⸗Colmar, Kohlhaas und May r⸗ Kaiferslautern, Lang⸗Neuſtadt, Scheuffele⸗Pforzheim. Als Erfatzleute: Fuchs⸗Kirchheimbolanden, Rimmele⸗ Konſtanz, Röſch⸗Freiburg, Kaufeld⸗Zweibrücken, Abt⸗Colmar, Sch r ö⸗ tel⸗Straßburg, Riedel⸗Pirmaſens und Etlermann⸗Gberbach, Für den verſtorbenen ſtellvertretenden 2. Vorſitzenden des Kreisturn⸗ raths, Herrn Buchhändler Lang⸗Speier wurde Herr Fabrikant Kohlhaas⸗Kaiſerslautern gewählt. *Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. Im Monat Dezember erhielten Unterſtützung durch Gewährung von Mittageſſen 26 Perſonen, Abendeſſen, Obdach und Frühſtück 558 Perſonen, zuſammen 579 Perſonen, mithin 41 Perſonen mehr als im vorigen Monate, in welchem ſich die Zahl auf 538 Perſonen belief, Das Unterſtützungslokal befindet ſich nach wie vor in 8 1. ge. « Ceutral⸗Auſtalt für Arbeits⸗Nachweis. Mannheim, 8 1. 17, Telephon 818. Im Monat Dezember lfd. Is. wurden durch die Anſtalt 1391 Vermittlungsgeſuche befriedigt, und zwar 52 Arbeitgeber und 868 Arbeitnehmer. Von Letzteren waren es 631 männlichen und 237 weiblichen Geſchlechts. In guswärtige Stellen wurden 91 Perſonen eingewieſen. *Eiune ſchöne Schlittſchuhbahn befindet ſich hinter der Jä⸗ gerluſt in der Nähe der Seckenheimerſtraße. *Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 5. Januar. Ueber ganz Mitteleuropa und namentlich auch in Deutſchland liegt wieder ein kräftiger Hochdruck, nachdem der letzte Luftwirbel, wie angekündigt, nordoſtwärts rückläuftg geworden iſt. Ein neuer Luft⸗ wirbel wird zwar im atlantiſchen Ozean bald wieder auftreten, kann aber vorläufig die Wetterlage in Deutſchland niel,t beeinfluſſen, weshalb auch für Mittwoch und Donnerſtag fortgeſetzt Morgens in den Niederungen nebliges, ſonſt aber überall heiteres Wekter bei mäßigem Froſt zu erwarten iſt, Witterungsbeobachtung der meteorolsgiſchen Station Maunheim. — 2 5 8 5 8 f 832 2 3 2 5 2 detun 8⸗ 8 1 103 111 n 8 3. Januar Morg. 70½762,2—1,8 ſtill 8 Mittg. 2d764,1 75,8 ſtill 3. Abds. 950768,9 40,4 ſtill 4. Morg. 7763,9 40,2 S 3 öchfte Temperatur den 3. Januar 6,0 iefſte vom 3/4. Januar— 0,8 * Uuglücksfall, Geſtern Abend wollte während des Rangierens der verheirathete Rangierer Johann Nohe bei der Lagerhalle von und das Gefäß auf den warmen Ofen ſtellt. — J. P. Lanz am Rheinvorland auf einen Güterwagen ſteigen, ftel e Getrennte Sterne. Noman aus der Geſellſchaft von H, Waldemar. (Nachdruck serbsten.) (Fortſetzung.) Ste erröthete und ſah lieblich hilflos zu ihm auf, der ſte mit ſeinen Blicken faſt verſchlang. Ihr Kövpfchen aufrichtend und ihr verlangend in die liebeſeligen Augen blickend, bat er: „Sage noch einmal, daß Du mich liebſt!“ „Ich liebe Dich, Pedro, mehr, als ich ſagen kann,“ erwiderte ſie ehorſam, ſchlang plötzlich beide Arme um ſeinen Hals, drückte ihre feiſchen Lippen auf die ſeinen und verſchwand, ehe Mondega Zeit hatte, ſie zurückzuhalten. Er folgte ihr nicht ſogleich, ſondern trat ans Fenſter, um noch einmal den Zauber dieſer Stunde zu durchleben. Mondega war kein Neuling, Adrienne auch nicht die erſte, die ſeine Liebesſchwüre gehört, die ſeine Küſſe empfangen hatte, aber niemals noch war ihm ſo ſonderbar zu Muthe geweſen, wie jetzt, nie noch hatte er ſo das niederſchmetternde Gefühl der eigenen Erbärm⸗ lichkeit empfunden, wie in dieſem Augenblick. 8 Schon in der erſten Stunde, die er auf dem Bünshofe geweilt, keimte in ihm der Entſchluß, mit der reizenden kleinen Komteſſe an⸗ zuknüpfen; ihre Naivität, ihre Reinheit und Unſchuld entflammten ihn mehr und mehr, machten ihm ihren Beſitz begehrenswerther. Und jetzt hatte er erxeicht, wonach er geſtrebt, und doch ſchien er nicht ganz zufrieden, doch war es nicht ganz nach ſeinem Sinn. Er ſchüttelte plötzlich den Kopf und murmelte: „Sie darf es nicht wagen! Ich habe ſie in meiner Hand! Die Papiere— es war ein Glück, daß ſie mir damals in die Hände ge⸗ riethen, als—“ Er ſtockte, unangenehme Grinnerungen drüngten ſich ſeinem Geiſte auf; er verſuchte, ſie abzuſchütteln, doch vergebens. Mehr und mehr zwangen ſie ihn, in die ſchattenhafte Vergangenheit hinabzuſteigen; ohne ſich ihrer erwehren zu können, zogen ſie alle an ihm vorüber, die Gedanken, die Thaten, die er ſich hatte zu Schulden kommen 4 Iaßſen, und ſalt unwillkärlich ftrich er über dan Unln 32 wolle er dort ein Zeichen verwiſchen, das an ihm zum Verräther werden mußte. Mit ſtarren Augen ſah er in das flimmernde Mondlicht. Es war ihm, als erſtänden dort Menſchen, die er längſt nicht mehr unter den Lebenden wähnte; er erſpähte Häuſer, Straßen, Plätze, ſah ſich ſelbſt— Meine andere— ein Kind— ſein Kind— und dort, ge⸗ ſpenſtiſch zog's daher— Ketten klirrten— Peitſchen ſauſten— Schmerzgeſchrei ertönte— Da flog eine Eule quer durch das helle Licht. Der Zauber war gebrochen. Mondega bedeckte einige Augenblicke die Augen, Die Viſionen waren fürchterlich, und je öfter ſie kamen, deſto gräßlicher wirkten ſte. Nachdem er ſich gefaßt hatte, verließ auch er den ſtillen Raum und ſuchte ſein Zimmer auf, Leiſe, damik Niemand ihn höre, ſchlich er die Treppe empor. Schon nahte er ſich mehr und mehr ſeiner Thür, als er dahinter ein Geräuſch zu vernehmen glaubte. Sein Haar ſträubte ſich. Was konnte es ſein, mitten in der Nacht? War es die Fortſetzung des Spukes, der ihn eben erſt heim⸗ geſucht? Ihm ſchauderte? Oder war es ein Dieb? Der letzte Gedanke gab ihm die momentan verſagende Faſſung wieder. Mondega war kein Feigling. Mit wenigen Schritten hatte er die Thür erreicht und ſie auf⸗ eſtoßen. 25 Ein Schrei ertönte. Im nächſten Augenblick erloſch das Licht und eine weibliche Geſtalt verſuchte, an ihm vorbeizuhuſchen. Er verſtellte ihr den Weg, empfing abe emen Stoß, der ihn zur Seite taumelu ließ, mechaniſch griff er nach einem Halt, erfaßte etwas Weiches, Zartes und hielt es krampfhaft feſt. Als er ſich von der Ueberraſchung erholt hatte, war die Geſtalt verſchwunden; nichts erinnerte an ſie als der Gegenſtand, der er in ſeinen Händen hielt. Vor Wuth zitternd, mit funkelnden Augen zündete er eine Lampe an. Ihr heller Schein beleuchtete ein Bild, das ihm Schrecken ein⸗ jagte. Die Schubfächer ſeines Tiſches waren weit aufgezogen, Papiere lagen verſtreut auf dem Tiſche, auf dem Boden; fein Kommen ſchien die Perſon überraſcht, ſie veranlaßt zu haben, ihr Suchen aufzugeben. Die Veränderung gewahrend, ballte er die Hände und ſtieß einen oräslichen AMuck aud 2 Eine hatte nur Urſache dazu, eine allein konnte wiſſen, was er verbarg— Juanitg. Ob es ihr gelungen war, ob ſie gefunden hatle, wonach ſie ſuchte? Mit ſich ſteigender Aufregung und Haſt wühlte er in den Papieren. Minuten vergingen, bis er endlich, ſich erinnernd, boshaft auflachte und in ſeiner nervöſen Beſchäftigung inne hielt, „Diesmal, ſchöne Feindin, haſt Du wiederum nicht geſiegt, Welches Glück, daß mich eine Ahnung neulich Abends den ganzen Plunder im Koffer bergen ließ! Dort, meine Süße, vermutheteſt Du wohl nicht die Papiere, die Du ſo gern haben möchteſt und die, in meiner Hand, eine furchtbare Waffe gegen Dich bilden. Mit ihnen ſoll's mir gelingen, Dich nach meinem Willen fügſam zu machen. Ein Hinweis mag genügen,— bah— was brauche ich Weiberhilfe? Selbſt iſt der Mann und— mein ift Adrienne!“ ſchloß er froglockend, mit einem ſolch teufliſch boshaften Blick, daß das junge Mädchen entſetzt von ihm zurückgewichen wäre, hätte ſie ihn ſo ſehen können. Das Licht ergreifend, trat er vor den Spiegel und muſterte ſein hübſches, dunkles Geſicht. „Du ſiehſt noch immer gut aus, Pedro,“ fußr er in ſeinem Selbſß⸗ geſpräch fort,„Niemand würde vermuthen, welche Vergangenheit Du hinter Dir haſt.“ Sein Blick erſtarrte mehr und mehr und ruhte im Spiegel auf ſeinem linken Arm. „Das Zeichen, o, Gott, das Zeichen! Es brennt, wie mich er⸗ innernd, von neuem! Ich glaube, es durch den Aermel zu erkennen!“ Er ſah ſich ſcheu um, ſtellte das Licht beiſeite und wiſchte ſich die Stirn, auf welcher der Angſtſchweiß ihm helle Tropfen erpreßt hatte. „Werde ich denn die thörichte Furcht niemals los? Wer will mir etwas anhaben? Hier? Wer vermuthet in mir, dem Gaſt des Grafen Bünau, jenen Mondega, ſei kein Narr und weiche nicht um Zolles⸗ 1 5 von dem eingeſchlagenen Wege ab, der Dich zu Deinem Ziele ührt!“ Der Braſilianer warf ſich auf einen Stuhl und verfank in Brüten. Der Morgen graute hereits, als die Lampe kniſternd erloſch. Sich mit Gewalt ermunternd, ſuchte Mondega ſein Lager guf. Vorher aber barg er die Papiere, die Juanita's ſpähenden Augen entgangen waren, auf ſeiner Bruſt. (Fortſetzung folgt.) —— 8 8 5 3 e 7 5 5— 2— e SGeneral: Anzeiger. LS aber herab ülld türden ihm durch die Näder der Lokomolſve beide Er beachtete dieſen Umſtand nicht eher bis ihn ſein Arm fürchtbar— De nt Fürften Biamarck würde gzu Weihnachten eln Füße oberhalb des Knöchels abgefahren. Der Verletzte wurde nach ſchmerzte. Der Arzt konnte nur eine hochgradige Blutvergiftung Becher geſchenkt, der aus dem Holz eines Eibenbaumes geſchnitzt dem Allg. Krankenhaus verbracht. konſtatiren, der der Bedauernswerthe noch an demfelben Tage erkag.] worden iſt, welcher im Garten des preußiſchen Herrenhauſes in Roßhheit oder Verbrechen? In der Neujahrsnacht wurden Der Unglücksfall iſt um ſo tragiſcher, als auch der Vater des Ver⸗ Berlin ſteht. Man begleitete die Sendung mit den hübſchen Verſen in das Schlafzimmer des Eigenthümers des Haufes Seckenheimer⸗ 1ſtorbenen an einer Blutvergiftung, die er ſich durch das Rauchen einer Trojaus: ſtraße 62 zwei Schrotſchüſſe von unbekannter Hand gefeuert und in ECigarre an der Zunge zugezogen hatte, geſtorben iſt und die Familie„Ein Becher iſt geſchnitten, der darauffolgenden Nacht ein Schrotſchuß. Verletzt wurde glücklicher⸗in kurzer Zeit ihrer beiden Stkützen beraubt wurde. Daraus von kund'ger 12 weiſe Niemand, dagegen befinden ſich über hundert Schrotkörner in Darmſtadt, 1. Jan. Hr. Poſtdirektor Andreß wollte kürzlich Nimm ihn, drum laß ich bitten, Der Decke und in den Wänden des Zimmers. Die Sache iſt zur ge⸗ gegen Abend, nachdem er ſein Bureau verlaſſen, zur Erholung noch Als deutſcher Treue Pfand, richtlichen Anzeige gebracht worden. einen Spaziergang im Walde unternehmen. Bei dem nebeligen Die lang' Dein eigen war, Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche] Wetter hatte er das Unglück, im Walde an der gegenwärtig im Bau Die Lebenskraft der Eibe Bureau von Paul Mläller, Civil⸗Ingenieur und Patentanwalt in begriffenen neuen Nieder⸗Ramſtädter Chauſſee eine Böſchung herunter⸗ Bewahr' noch manches Jahrl⸗ Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ zuſtürzen und erlitt hierbei eine ſchwere Verletzung am Kopfe. Es— Bei der Stadt Tarnopol in Galizien wurde kurz heim, M 3, 7.— Patkentanmeldu ng: G. 11,271. Kugel⸗ gelang Herrn Andreß noch mit Mühe, den Heimweg anzutreten, doch vor Neujahr eine Bäuerin nebſt ihrer neunjährigen Tachter von einem ſchleifmaſchine. H. N. Gauthier, Pforzheim.— G ebrauchs⸗ liegt er ſeitdem ſchwer krank darnieder. Rudel Wölfe überfallen und zerriffen. muſter⸗Eintragungen: 85,527. Als Schmuck dienender, von„Darmſtadt, 2. Jan. Die Gemeinden Nordheim und Rhein⸗— Die Prinzeſſin Eliſe von Sayn⸗Wittgen⸗ einem Metallband gebildeter Schlauch, deſſen Querſchnitt oval iſt. Dürkheim ſtellen l. Wormſ. Ztg. an die Zweite Kammer der Stände ſtein gerieth in Meran beim Radeln unter die Pferde eines Om⸗ Hch. Witzeymann, Pforzheim. 85,713. Einſtopfbüchsplunger⸗Pumpe, die Bitte, die ſeit 1894 von dieſen Gemeinden gemeinſam unter nibus und wurde fehr ſchwer verletzt. bei welcher der eine Zylinder durchbrochen am Verſchlußdeckel be⸗ Mithilfe hoher Staatsregierung errichtete, reſp. weſentlich verdeſſerte In dem Dorfe Zühldorf bei Frankfurt a.., das ſeſtigt iſt und in den anderen Zylinder hineinragt. C. Reuther, Rheinüberfahrt Nordtzeim⸗ihein⸗Dürkheim, welche ſeither auf Koſten über 800 Seelen ählt, hat ſich im Vorjahr keine einzige Trauung Mannheim. 85,497. Mehlſiebmaſchine mit verſtellbaren Bürſten dieſer Gemeinden betrieben wurde, auf Staatsbetrieb zu über⸗ und kein einziger Todesfall ereignet. auf der Bürſtenwalze und einem Kaſtengeſtell mit verſchließbarer nehmen.— Gladſtone feierte dieſer Tage ſeinen 88. Geburtstag. Das Ausflußrinne. Barbara Berg, Kaiſerslautern. 85,685. Mit Alu⸗ Gerabroun, 2. Jan. Ein kaum glaublicher Fall ereignete Gladſtoneſche Geſchlecht iſt langlebig. Der Vater Gladſtones, der miniumbekleidung verſehener Holzabſatz. Ludwig Falta, Speyer. ſich dieſer Tage in dem bei Niederſtetten gelegenen Ort Vorbachzim- 1851 ſtarb, wurde 87 Jahre, und ſein Bruder, Sir Thomas Glad⸗ 72 mern. Daſelbſt ſollte eine 42 Jahre alte Frau, die nach kurzer Krank⸗ ſtone, 85 Jahre alt; dieſer ſtarb in Folge eines Unfalles. Aus dem Grofheriogthſhnu. heit ſtarb, beerdigt werden. Als nun die Vorbereitungen zur Beerdi⸗ Eine Spielhölke ſoll, un einem dringenden Bedürfniß * Wiesloch, 1. Jan. Noch hat Meckesheim ſeinen rückſtändigen gung vollendet und ſelbſt der Schreiner mit ſeinen Geſellen ſein zu genügen, in der Delagoa⸗Bai(Oſtafrika) errichtet werden. Die Beitrag nicht gezeichnet und es tritt ſchon wieder eine neue Schwie⸗JTAmt vollzogen und den Leichnam in den Sarg gelegt hatte, richtete Konzeſſionäre ſollen nach den Genehmigungssedingungen— einen rigkeit hervor. Die Gemeinde Schatthauſen, welche mit der im ge⸗ ſich die Todte auf und ſah erſtaunt um ſich. Die Umſtehenden wur⸗ Jockey⸗Klub, ein Waiſenhaus, ein Heim für arme Fremde und eine nerellen Projekt gezogenen Trace nicht einverſtanden iſt, macht die]den vor Schrecken faſt gelähmt und alsbald wurde die Scheintodte suppenküche gründen. Wenn das Spiel in voller Blüthe iſt, muß Leiſtung des Beitrags davon abhängig, daß von obiger Trace ab⸗ wieder ins Bett zurückgebracht. Wäre die Todtgeglaubte eine Mi⸗ ein Viertel der Einnahmen bei der portugiefiſchen Regierung zur Gewichen und dieſelbe durchs Scherbachthal gezogen wird. Die Gr. nute ſpäter erwacht, ſo wäre ſie lebendig begraben worden. Sicherheit hinterlegt werden. Staatsregier iſt jed rainſchidiert i In Melb Auſtrali t feit dem 30, De ghwerſtanden, Wenn Sthalthanſen ſetnen Beſchlaß ucht aedert ue GWerichtszeitung. ene qußcrordentlic dräckenze Hihe. Es ſbad ciel, Fane wen Si Meckesheim den 100 eich 905 ſo dürfte 22 5 Hof 55 Manuheim, 81. Dez.(Strafkammer III) Verſttzender: nenſtich vorgekommen 55 5 enden e das Projett 9515 den diesjährigen 2 0 ung Herr Landgerichtsdirektor Zehnter. Vertreter der Großh. Staats⸗— Der Leibarzt Vanderbilts, der den Milliardär bei agen e e Stieſſohn begangenen einer eiſe um die Wett begleitet, ein junger Franzoſe, Dr. Charcot, ie 5 0 folg ee Sittlichkeitsvergehens wurde der 48 Jahre alte Küfer Georg Peter 9 9 91 1 cht der Militärpoſten den: K ch Chriſto Fried ich Li 99115 118855 1197 rath Heid von Meckesheim zu 6 Monaten Gefängniß abzüglich! Monat unterhalb der Citadelle von einem Uubekannten dhällich angegriffen Ebe kod Pranel Hauberteleen, Bantder demech Grbrurdt der uterſtenngboft veruetzelt e Der Soldat ſchoß zweimal auf den Thater, der enkam. e 5 8 2) Als der Schutzmann Kaſcherer am 4. September d. Is. die— In Breslau kam es während der Sylveſternacht zu argen 1867, Hofbankier Georg Müller. 1875, Stadtverordneter Ehefrau Gg. Caſtritius in idelb bbames 5 en rbsmäßiger 1 19979 5 Bankier Eduard Koelle 1 1881, Zollinſpektor Eugen Ulbrich Unehecht aene Augee i Fanet 98 45 g Laſt 1 eine große Prügelei, bei der es viele Verletzte gab, + 1886, Geh. Hofrath Dr. Ludwig Schenk + 1891, Frl. Philippine gelegt würde, hätten noch viel Höhere mit ihr 5 f 1ge gethan oder gewollt, 55 0 5 115 ſogar Schutzleute. Er ſolle nur einmal den Polizeiſergeanten Roes 550 Aee ee iſt der Redakteur Maler Wilhelm Kloſe, St diverordi 15 8 8 ſi 8 pl fragen. Dis aſtritius wurde dophalb wegen Veleidigung eines Be⸗— Bei einem 7 235 auf dem Frhrl. Heeremann⸗ Acdem K. mergienrah Wilhelm wr. An juſt ganet in Veziehung auf ſeinen Weruf unter Anklage geſtelt. Sie be⸗ ſchen Gute Surenberg bei Münſter i. W. verunglückte der Rent⸗ Sch 7 Geh Oberregierun srath Karl Sle el. Alle die hauptete heute, Sergeant Roes habe thatfächlich vor etwa 2 Jahren meiſter Dückinghaus Dadudh daß ſich ſein Gewehr entlud, als er +* Genannten haben namhafte Stiſtun en für gemei az. e Zwecke einen unzüchtigen Angriff auf ſie verſucht. Roes bezeichnete die Be⸗ über einen Graben ſpringen wollte Dückin haus, dem die Ladun 9 9 gemeinnützige Zw ſchuldigung als unwahr und gab der Vermuthung Ausdruck, die in den Kopf drang, war ſofort todt Ae 9 0 8 Karlsruhe 3. Januar. Die Sylveſternacht iſt auch in dieſem 8 egt 85 015 1 1. 5 5 85 785 8 45 gegen ihren wegen Diebſtahls verurtheilten Sohn gefü rt. ie Be⸗ 2 7 Jahre nicht ohne ein ſchweres Unglück verlaufen. Ein 17 Jahre weisaufnahme ergab auer den Ausſagen der und ihrer Theater, KRunſt und Wiſſenſchaft. alter Schloſſerlehrling benutzte eine mit Pulver geladene Gasröhre Schweſter, der wegen Kuppelei vorbeſtraften Chefrau Mulſchler Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Für das Fach zum Schießen. Das Gasrohr zerplatzte und ein Stück desſelben flog nichts Peitſende für Roeß. Die Verhandla, welche r der I. jugendlichen Helden und Liebhaber wird zunächſt Herr einem in der Nähe befindlichen, 13 Jahre alten Volksſchüler ſo un⸗ ſchluß der Oeffentlichkeit ſtattfand, endete mit der Verürtheilung der Richard Halm vom Berliner Theater am Mittwoch, den 5. Jan, * 122 2* 2 72 2 223 glücklich an den Kopf, daß der Knabe lebensgefährlich verletzt ins Angeklagten zu 3 Monaten Gefängni als„Romeo“ und Freitag, den 7. Januar, als„Don Carlos“ ein gebracht werden mußte. An ſeinem Aufkommen wird 93) Die ig des 51 1 alten Handelsmannes Joſef 305 Wone eröffnen. für daz ir von Heidelberg, den das Schöffengericht wegen Betrugs zu für das Concert des Herrn Heiurich Balentin, für da 90 584. Blaſien, 2. Jan. Großes Aufſehen erregte die, I. Säck. 10 Mr. Geldſerſe 1555 4 Tagen Cefcſang e hatte, Patte ſich in der hieſigen Mufikwelt das vegſte Intereſſe kundgibt, iſt das Volksbl. erfolgte Verhaftung des hieſigen pract. Arztes Dr. Totzel. den Erfolg der Freiſprechung. Vertheidiger:.⸗A. Leonhard. Programm nun endgültig wie folgt feſtgefetzt: 1) Concert für Vio⸗ 7 32 Die Verhaftung erfolgte auf Antrag der Staatsanwaltſchaft in 4) Der 24 Jahre alte Dienſtknecht Heinrich Beß von Eppel⸗ line von Mendelsſohn; 2) Zwei Lieder von Hugo Wolf. Anakreon's LFdſſen, Die Gründe werden verſchieden angegeben, heim, der einen Hund ſeines Dienſtherrn für eigene Rechnung ver⸗ Vach 00 Ciaconna für Wne U 5 975 75 4 kaufte, erhielt wegen Unterſchlagung 4 Wochen Gefängniß. ſich n) e. Der Frühling von Grieg, b. Durch die flockenſtreuende 4 5 Wfalz, Heſſen und Uimgebung. 5) Wegen 1 Aeinen Bekrugs 155 teegen von einem Winternacht und Die rothe Roſe(Manuefripte) von Alb. Mayer⸗ 7 Speher, 2. Jan. Der 12jährige Sohn des Landwirthes Paar Strümpfen im Werthe von 1 Mk. erhielt die vielfach vor⸗ Reinach; 5) Adagio aus detn Violinconcert von Holländer und N Bubenheim in Otterſtadt vergnügte ſich auf dem Altrheine mit beſtrafte 31 Jahre alte Dienſtmagd Salomea Winter von Otter⸗ Danse tzigane von Nachéz. Wie bekannt, findet das Concert Mitt⸗ Schlittſchuhlaufen. Unvorſtchtigerweiſe kam er an eine dünne Stelle, ſtadt 5 Monate 3 Wochen Gefängniß. woch, 5. Januar, Abends 7¼ Uhr im Kaſinoſaale ſtatt. das Eis brach, und der Junge verſank in die Fluthen des Alt⸗ 6) Der 15 Jahre alte Gärtnergehilfe Heinrich Knobloch gen. Lie derkranz. Im zweiten Konzert dieſes Bereins, das am rheines. Schelling von Heidelberg erbrach den Koffer ſeines Stubengenoſſen, Samſtag, 8. Januar ſtattſindet, wirken als Soliſten mit: Frau Marie Nenſtadt, 3. Jan. In vergangener Nacht machte I. Pf. K. des Kutſchers Karl Klinger, entwendete von deſſen Erſparniſſen einen Götze, Hoſopernſängerin aus Berlin, und die Violinvirtuoſin Frl. der jetzige Kaufmann, frühere Rechtskandidat Otto Cerre aus Berlin Betrag von 70 Mk. und flüchtete dann in die Schweiz. Der junge Laura Helbling. auf dem neuen Kirchhof einen Selbſtmordverſuch. Mit einem Revolver Menſch, der Nothlage als Entſchuldigung vorbrachte, wurde zu 3 Heidelberger Univerſität. Der Großherzog hat dem außer⸗ ſchoß ſich derſelbe in die rechte Schläfe. Die Kugel hat jedoch den Monaten Gefängniß verurtheilt. Vertheidiger:.⸗A. Seelig. ordentlichen Proſeſſor an der Univerſttät Heidelberg Dr. Askenaſy Schädel nicht zertrümmert. Stellenloſigkeit und Mangel an Mitteln 7) Die Kutſcher Joſef Heßlinger und Michgel Weigand in den Charakter als Honorarprofeſſor und dem Privatdozenten an der ſollen das Motiv der That geweſen ſein. Heidelberg hatten durch Strafmandat und ſchöffengerichtliches Urtheil] Univerſität Heidelberg Dr. Eugen von Hippel den Charakter eines „ Wald⸗Michelbach, 1. Jan. Herr Fabrikant Krauter dahter]wegen Thätlichkeiten und Ruheſtörung Haftſtrafen von 8 bezw. 4 außerordentlichen Profeſſors verliehen. hat ſein Anweſen für 75,000 Mk. an die Firma Koch u. Co. in Tagen erhalten. Die Berufung Heßlingers blieb erfolglos, Weigands Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt Hamburg verkauft. Die Firma beſitzt in Hamburg eine große Pa⸗ Strafe wurde, unter Freiſprechung des Appellanten von der Anklage a. M. Opernhaus. Dienſtag, 4. Januar: Zum erſten Male: Pierfabrik und wird dahier eine Filiale für Süddeutſchland errichten. der Thätlichteiten, auf 1 Tag herabgeſetzt.„A Bass Porto“(Am untern Hafen). Mittwoch, 5: Nachm.:„König Herr Krauter hat das Anweſen vor 10 Jahren für 45,000 Mark Löwe“. Abends:„Fledermaus“. Donnerſtag,.:„Troubadour“, — zeſtanden. Dieſen Erfolg bat ſie offenbar dem Umſtande zu ver⸗ Tagesneuigkeiten. Samſtag,.: Nachm.:„König Löwe“. Abends:„Hugenotten“ danken, daß wir nun eine Eiſenbahn bekommen.— O. 20. 100. O. Dieſe räthſelhafte Inſchrift findet ſich häufig Sonntag,.: Nachm.:„König Löwe“, Abends:„A Bass Porto“, Darmſtadt, 1. Jan. Von einem recht bedauerlichen Miß⸗ in franzöſiſchen Dörfern an den Wirthshäuſern angebracht. Was Hierauf:„Die Nürnberger Puppe“. delchick wurde die Familie des verſtorbenen Poſtaſſiſtenten Witten⸗ bedeutet ſie?— Au vin sans eau Wirthſchaft zum Wein ohne„Schauſpielhans. Dienſtag, 4. Januar:„Hans Huckebein“, erger hier während der Weihnachtsfeiertage betroffen. Der 15jähr.] Waſſer. Mittwoch,.: Zum erſten Male:„Ewige Liebe“ Donnerſtag,.: Sohn der Wittwe, ein talentvoller Schüler des hieſigen Realgym⸗— 104388 Schotten haben an die Königin Viktoria eine zGötz von Berlichingen“. Freitag,.:„Kinder der Bühne“. Samſtag. naſtums, arrangirte für den Chriſtbaum den Baumſchmuck. Er ver⸗ Beſchwerde gerichtet, daß in amtlichen Schriftſtücken die Worte„eng⸗.:„Ewige Liebe“ Sonntag,.: Nachm.:„Jugendfreunde“. Abends; goldete zu dieſem Zweck die Tannenzapfen und bediente ſich dazuliſch“ und„England“ ſtatt„britiſch“ und„Britannien“ gebraucht„Ewige Liebe“. Montag, 10.:„Minna bon Barnhelm“. des ſogenannten flüſſigen Brillantgoldes,. Von dieſem kam ihm beim werden. Dadurch wird nach der Petition die Nationalehre der Dugo Wolf. Der„Schwäb. Merkur“ ſchreibt: Mehrere Zeit⸗ Vergolden in eine kleine Wunde, welche er an ſeinem Finger hatte. Schotten beleidigz. ungen brachten dieſer Tage aus MWien die Meldung, daß Hugo Wolfß DS—————— wenn ſie geſtrandet ſind, Fundamente für Leuchthürme, Wellenbrecher, ſetzung beruhten. Der„löwenherzige Gordonpfeifer“ iſt gar ken Buntes Feuilleton. Schleuſen u. ſ. w. legen, den Meeresboden nach Perlen, Korallen und Sohn des ſchottiſchen Hochlands, ſendern ei 1 De 15 897 raus — Eine Jubilarin, die ſich allgemeiner Beliebtheit erfreut und Schwämmen abſuchen u. ſ. w. Der erſte Verſuch, die Ladung eines Gee ſſen⸗Darmſtadt, der auf den proſaiſchen Namen Julius überall gern empfangen wird, bringt uns das Jahr 1898. Mit Be⸗ geſunkenen Schiffes zu heben, ſoll bei Asbury Park, New⸗Jerſey, ge⸗ raumann zu hören gewohnt iſt. Wie viele andere Deutſche har ginn dieſes Jahres kann nämlich die Poſtanweiſung auf ihr fünfzig⸗/ macht werden, wo 1852 das Schiff„New⸗Era“ mit 200 Menſchen er in der engliſchen Armee Dienſt genommen, wurde dem Regiment jähriges Beſtehen zurückblicken. Sie iſt eine Preußin von Geburt unterging. Das Fahrzeug hatte einen großen Betrag Baargeld an der Gordonhochländer zugetheilt, machte als Dudelſackpfeiſer den im Gegenſatz den anderen älteren poſtaliſchen Einrichtungen, die Bord. Feldzug mit und that als ein richtiger Deutſcher ſeine Pflicht und meiſt in England das Licht der Welt erblickt haben. Allerdings hat— Der Hochlandspfeifer vom Chitralpaß. Einer jener Schuldigkeit im Gefecht. Daß er ſpielte ſolange er konnte und trotz ſich die Poſtanweiſung im Laufe der Jahre ſehr verändert, ſie iſt wenigen Bevorzugten, welche in letzter Zeit das Glück hatten, ſich ſeiner Verwundung, war einfach eine Folge des Pflichtgefühls, das viel praktiſcher geworden und hat dem Zeichen des Verkehrs, in dem auszuzeichnen, wo die eiſernen Würfel fallen, war ein Pfeifer im ihm wahrſcheinlich während ſeiner dreijährigen Dienſtzeſt zu Hauſe wir leben, nach Möglichkeit Rechnung getragen. In ihren Anfängen Gordonregiment. Dieſe Hochländer erfreuen ſich von je großer Be⸗ beigebracht wurde, Großbritannien hat es irrthümlich für einen im Jahre 1848 beſchränkte ſie ſich lediglich auf die Einrichtung, datz liebtheit in England; am Chitralpaß hatten ſie vor einigen Wochen] Ausfluß löwenherzigen Hochländerſinnes angeſehen. auf Briefe oder Briefadreſſen bei der Poſt baare Einzahlungen bis in Indien Gelegenheit, ihren alten Ruhm zu bewähren. Wie— Der Gipfel des Realismus. Schriftſteller kommen oft zu 25 Thalern geleiſtet werden konnten. Erſt mit der erheblichen widerſtanden ſie dem hageldichten Gewehrfeuer, den immer erneutenauf die ſonderbarſten Ideen, um ſogenannte Studien nach der Na⸗ Ermäßigung der Portoſätze und der Vereinfachung in der Behand⸗ Angriffen des übermächtigen Feindes— und während die Geſchoſſe] tur zu machen. Graf Rochus Dianowicz erzählt mit einem gewiffen lung hat es die Poſtanwe ſung zu ihrer gegenwärtigen Bedeutung ziſchten, das Feld ſich mit Todten und Verwundeten bedeckte, der Stolz, daß er, um in die geheimſten Geheimniſſe des Gefängnißle⸗ und Verbreitung gebracht. Boden ſich roth vom Blut der Wackeren färbte, erhoben ſich über bens eindringen und ſie der Wahrheit gemäß ſchildern zu können, — Ein uuter ſeeiſches Schiff. Ein neuerfundener unter⸗ das Gewirr und Getöſe der Schlacht die Töne der Hochlandspfeife; wie ſich 34 Jahre ſeines Lebens habe einſperren laſſen. Vierundbreißig ſeeiſcher Berge⸗Dampfer„Argonaut“ machte vor kurzem in Baltimore] mahnend ſchwebten ſie über den Kämpfenden, ſie anfeuernd, des alten] Jahre ſind eine ziemlich lange Zeit— aber was thut man nicht wei erfolgreiche Probefahrten. Das ſonderbare Fahrzeug verweilte Ruhmes der Hochländer zu gedenken und treu der überkommenen alles aus Liebe zur Kunſt! Er faßte den kühnen Plan ſchon in ſeinen über eine Stunde auf dem Meeresboden. Die an Bord befindlichen[Tradition zu ſterben oder zu ſiegeu. Wer es weiß, was für den jungen Jahren— ein jeder hat eben ſeinen Beruf— und begab ſich Herrſchaften verſpürten nicht das geringſte Unbehagen. Die einzige Hochländer ſeine Dudelſackpfeifen bedeuten, daß ſie ihm gleichſam nach Rußland, nur um ſich dort einſperren zu laſſen. In Rußland unangenehme Empfindung, welche von den Theilnehmern an der ein Wahrzeichen ſind, ein letzter Zuruf aus der Heimath, der ihn eſitzt“ man gut und lange. Später verbüßte er, natürlich zu Stu⸗ Aunterſeeiſchen Fahrt empfunden wurde, war ein gewiſſer Ohrenſchmerz Gefahr und Tod um der Ehre willen vergeſſen läßt, wird begreifen, dienzwecken, verſchiedene Strafen— für Verbrechen, die er als„Gs⸗ beim Verlaſſen des Dampfers. Das waſſermelonenförmige Fahrzeug wie groß der moraliſche Gefechtswerth der Pfeife iſt. Da fängnißdilettant“ beging— in Frankreich, in Belgien, in Spanien, mit den Rädern an der Seite gleicht mehr einer unterirdiſchen Loko⸗ brach der Pfeifer, von einem Geſchoß getroffen, zuſammen. Eine in Italien, in Griechenland, in der Türkei, in Aegypten, in England, motive, als einem Schiffe. Es iſt 36 Fuß lang, mißt 9 Fuß im Kugel hatte ihm beide Beine durchbohrt! Aber— die kriegeriſchen, in Auſtralien und den Vereinigten Staaten. Er hat gefunden, daß Durchmeſſer und iſt ganz und gar aus Stahl gebaut, und zwar ſo romantiſchen Töne verſtummten darum doch nicht. Blutend, unter das fidelſte aller Gefängniſſe in Denver in den Vereinigten Staaten ſtark, daß es den ſtärkſten Waſſerdruck aushalten kann. Eine Gaſo⸗-Schmerzen, mit zerſchmetterten Gliedern am Boden liegend, ſpielte iſt; die ſtrengſten Galeeren ſollen in Auſtralien ſein. Schriftſteller, line⸗Dampfmaſchine von 30 Pferdekraft liefert die Triebkraft für das der wackere Spielmann ſein Iunſtrument weiter, bis das blutige Rin⸗ die, gleich dem ſitzfreudigen Grafen Rochus Dianowicz, Freunde Fahrzeug, wenn es auf dem Waſſerſpiegel ſchwimmt, während auf gen ein Ende fand! Ein brauſender Jubelruf der Bewunderung einer vergitterten Zelle ſind, ſeien alſo vor Auſtralien gewarnt! dem Meeresboden eine mächtige elektriſche Vorraths⸗Batterie die ging durch die geſammte engliſche Preſſe, im Mutterlande und in„— In einem Briefe eines Chineſen findet ſich eine charak⸗ Räder in Bewegung ſetzt. Als Steuerruder dient das einzige Hinter⸗ den Kolonien, von Schottlands Bergen bis zu Afrikas Küſten, von teriſtiſche Schilderung der Eßweiſe der Europäer, die dem braven rad. Der„Argonaut“ kann genug Vorrath für eine Tour von 2000 Indiens Blüthengärten bis zu Kanadas Eisfeldern, als der elek⸗-Sohne des himmliſchen Reiches natürlich Entſetzen einflößt.„Kannſt 153 Meilen unter Waſſer zu fünf Meilen die Stunde an Bord nehmen. triſche Funke die wackere That des Gordonpfeifers verkündete. Ge⸗ Du Dir“— ſo ſchreibt der Chineſe an einen Landsmann im Innern Die Beſatzung wird aus einem Kapitän, einem Ingenieur und fünf dichte verherrlichten den wackeren Briten, Sammlungen wurden des Reiches—„ein Bolk vorſtellen, das Wochen, ja Monate lang 1 Tauchern beſtehen. Das ganze Fahrzeug iſt in vier Abtheilungen überall für ihn veranſtaltet. Der kriegeriſche Stolz Old Englands ohne einen Löffel Reis lebt? Dagegen machen ſie ſich gar keine Ge⸗ eingetheilt, und zwar iſt der hintere Theil für die Maſchine, Dynamo, ſchoß mächtig ins Kraut, und während man Lorbeeren für den Gor⸗ wiſſensbiſſe, wenn ſie das Fleiſch von Ochſen eſſen, die ſie in großen Luftpreſſen und Pumpen abgegrenzt. Im Vordertheil ſind die donpfeifer flocht, blickte man nicht ohne gewiſſe Geringſchätzung auf Mengen von wilden Schlächtern tödten laſſen. Und dann eſſen ſie Taucher⸗Abtheilungen, Luftſchleuſen und das Lotſenhäuschen mit elek⸗ andere Nationen.„Solche Helden habt ihr trotz euerer Siege ſogar auch Hammel; daher kommt es, daß ſie Alle feiſt ſind wie kriſchem Licht. Der Erfinder dieſes unterſeeiſchen Bootes, Herr nicht aufzuweiſen, ihr kriegeriſchen Teutonen!“ ſchien unſichtbar Eunuchen. Sie nehmen allerdings täglich ein Bad, um den Schmeer⸗ Simon Lake, ſagt, daß der„Argonaut“ zu irgend einer Tiefe hinab⸗ hinter jedem Heldengedicht auf den Gordonpfeifer zu ſtehen. Dieſes geſtank los zu werden; aber das genügt nicht. Und dann bringen bbben und auf Wunſch des Kapitäns zu jeder Zeit wieder aufſteigen Gefühl, dieſe Geringſchätzung und Verachtung anderer, welche die ſie das Fleiſch nicht in Würfelform auf den Tiſch, ſondern in großen ann; die Mannſchaft kann tagelang unter Waſfer bleiben, drei engliſche Nation leider beſeelen, enthalten den größten Charakter⸗ Stücken, die ſie mit ſcharfen Meſſern zerſchneiden; und ſie führen es iTaucher können in einem Tage mehr zuverläſſige Arbeit verrichten, fehler des ſonſt mit ſo vielen guten Eigenſchaften ausgeſtatteten] nicht mit Holzſtäbchen zum Munde, wie es ein vernünftiges Weſen als bisher von Tauchern nach der alten Methode in vielen Monaten engliſchen Volkes. Im gegebenen Fall folgte die Strafe dem Un⸗ thun würde, ſondern mit kleinen vierzinkigen Gabeln, ſo daß man gethan werden konnte. Im Kriegsfalle kann das Fahrzeug aus recht auf dem Fuße, und zwar in der für den Stolz empfindlichſten]Taſchenſpieler und Degenſchlucker zu ſehen glaubt. Es iſt wirklich meilenweiter Entfernung unter eine feindliche Flotte kriechen und Form: als Lächerlichkeit. Es ſtellte ſich nämlich heraus, daß der ein Wunder, daß ſie ſich nicht manchmal in der Haſt ein Stück von vermittelſt Torpedos dieſelbe zerſtören. Der Hauptzweck der Er⸗ brave Gordonpfeifer gar kein Engländer iſt, daß alle die Phraſen ihren großen Naſen abſchneiden oder die Spitzen der Gabel in die findung iſt jedoch mehr friedlicher Natur: der„Argonaut“ ſoll nach von„engliſchem Kriegsmuth“,„britiſchen Helden“,„eiſernem Hoch⸗Augen jagen“, gefunkenen Schiffen ſuchen, die Ladung retten, Fahrzeuge flott machen, länderherz“ u ſ. w. im gegebenen Fall auf einer falſchen Voraus⸗ ——— A. eſke. General- Atzelger: Apeann, re e Aucgſcene aus der Peilanſtalt als„geſund“ entlaſſen werde. Hem iſt Run, wie uns von ünterrichteter Seite mitgetheilt wird, leider nicht ſo. Die Aerzte halten vielmehr trotz der augenblicklichen äußerſt günſtigen ſog. Remiſſionsperiode, welche ſeit einigen Wochan eings⸗ kreten iſt, trotz alledem an ihrer Diagnoſe auf Unheilbarkeit feſt. Möchten ſich die Aerzte täuſchen! Thatſache iſt, daß Wolf vor einigen Wochen einen neuen Satz zu einer finforniſchen Dichtung in der Anſtalt angelegt hat und täglich weiter arbeitet. Nach dem Aus⸗ ſpruche von Fachmufikern ſei es ein Meiſterwerk von höchſter künſt⸗ leriſcher Reiſe. Auch empfängt W. jetzt Beſuche, welche ſein Aus⸗ ſehen blühend finden; er ſei äußerlich ganz glücklich und heiter. Berliner Theater. Der dreiaktige Schwank:„Die Wunder⸗ Quelle“ von F. Philippi, erzielte im„Berliner Theater“ einen gro⸗ ßen Erfolg. Der Autor wurde nach den beiden erſten Akten wieder⸗ holt gerufen. Mit dem Luſtſpiel:„Im weißen Rößl“, haben die Verfaffer des„Hans Huckebein“ kurz vor der Jahreswende im Leſ⸗ fingtheater einen großen Heiterkeitserfolg davongetragen. Schau⸗ platz der Handlung: Ein Hotel im Salzkammergut mit einer ſchmucken jungen Wirthin, einer Wittwe, die von ihrem Zahlkellner angeſchmachtek wird, ihn zuerſt auslacht und mit einem ihrer Stammgäſte ſchön thut, ſich aber doch eines Beſſern befinnt und dem Kellner, als er unglücklich davonziehen will, eine Liebeserklär⸗ Ang ins Dienſtbuch ſchreibt. Nicht weniger als vierunddreißig Rollen enthält das Stück, das ganze Gaſthausleben mit allen In⸗ ſaſſen, den bezahlenden und empfangenden, wird veranſchaulicht, Im erſten Akt kommt ſogar ein Dampfer über den See mit Gäſten angefahren, und ein Gewitterregen läßt Regenſtröme vom Dach herabfließen. 75 Großb. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuhein. Zum erſten Male: In Behandlung. Komödie in 8 Akten von Max Dreyer, Mleich zu Beginn des neuen Jahres eine Novität, und zwar eine von unbeſtreitbareren literariſchen Werth. Das war ein guter Anfang und zugleich auch ein guter Fortſchritt in unſerem Schauſpielreper⸗ toire, dem wir abwechslungsreiche Vielſeitigkeit und in letzter Zeit auch verhältnißmäßig ſchnelles Zugreiſen bei intereſſanten Neuerzeug⸗ niſſen des dramatiſchen Marktes nachrühmen dürfen. Mit ſeiner Komödie In Behandlung“ erſchien Max Dreyer zum erſtenmal auf der Mannheimer Bühne. Anderwärts haben ſeine früheren Stücke „Drei“ und„Winterſchlaf“ ſchon ſeit längerer Zeit berechtigte Auf⸗ merkſamkeit auf dieſen begabten Dramatiker unter den Modernen ge⸗ kenkt. Auch in ſeiner neuen Komödie iſt Dreyer modern, in der Technik wie in der Stoffwahl. Nichts Schablonenhaftes in den Charakteren, wenigſtens in den Hauptcharakteren, keine billigen Theater⸗ effekte, dafür aber Natürlichkeit und Geiſt mit manchen ſatyriſchen Pointen, Gedanken eines feinen Kopfes. Allerdings, das Konven⸗ tionelle, das Platte hat den leichteren, den lauteren Erfolg. Bei Haus Huckebein iſt man außer ſich vor Vergnügen; In Behandlung erringt ſich höchſtens einen Achtungserfolg. Es war vorauszuſehen, aber er hatte doch einen ehrlichen Achtungserfolg, der trotz manches shoking— für die Pikanterien des Schwanks hat man nicht ſo keicht das shoking bei der Hand— nachdrucksvoll und erfreulich war. Ein Stück moderne Frauenfrage hat Max Dreyer auf die Bühne ebracht, den Exiſtenzkampf eines nach Selbſtſtändigkeit und prakti⸗ cher Bethätigung im ärztlichen Beruf ringenden Weibes, ernſt, aber Doch luſtſpielmäßig, im vornehmen Luſtſpielcharakter behandelt. Die Bezeichnung Komödie iſt bei dem Ernuſte des Inhalts und der luſt⸗ ſpielmäßigen Durchführung durchaus berechtigt und zutreffend. Das Luſtſpielmäßige brachte eine Verrückung des Zieles mit ſich. Der Dichter hat im dritten Akt, dem wirkungsvollſten der geſtrigen Auf⸗ führung, etwas außer Kurs geſteuert. Das emanzipirte eib gibt ein gut Theil ſeiner Emaneipation auf, die Stimme des weiblichen Herzens ſiett und Liesbeth Weigel finkt ihrem Kollegen und Kom⸗ dem Dr. Berthold Wieſener, dem Gefährten ihrer anfäng⸗ chen Schein⸗ und Vernunftehe, als glückliches, liebendes Weib in die Arme. Dieſe Wandlung dankt 1 der herzenskundigen„Behand⸗ kung“ ihres Quaſt⸗Gatten, der ſich nicht umſonſt mit der Pſy⸗ chologie des geſunden und des kranken Weibes beſchäftigt hat. Vorher war ihre Ehe nur eine Art mediziniſche Firma:„Wieſe⸗ ner und Weigel“, rein geſchäftsmäßig, ohne een Nur unter dieſer Bedingung hatte Liesbeth ihrem Jugen freunde die Hand gereicht. Ihr Beider Fortkommen ließ es rathſam erſcheinen. Denn zu dem unverheirakheten jungen Frauenarzt ging deine Oſtermünderin, und die Aerztin wurde von der ganzen ſpieß⸗ bürgerlichen Geſellſchaft des pommerſchen Hafenneſtes, den Tanten und Baſen voran, als Schandfleck der Stadt und der Verwandtſchaft, der amilte und des ganzen weiblichen Geſchlechts verfolgt. Nun iſt die ſittliche Entrüſtung mit ihrem Gefolge von Klatſchereien und anonymen Briefen ins Gegentheil umgeſchlagen, die Praxis von errn und Frau Dr. Wieſeuer wird Mode, man protegirt ſie und undert ſie. Die beiden erſten Akte zeigen Lisbeth im Kampfe mit der Eng⸗ herzigteit und der Gemeinheit, die aus Oſtermünde gegen ſte heran⸗ rückt. Sie macht reinen Tiſch mit der Verwandtſchaft und mit ihrem xeichen, vornehm kalten Verlobten, dem Vicekonſul Sanbert. Der feſte Entſchluß, in Oſtermünde zu prakti⸗ 5 macht ſte frei von dieſer Geſellſchaft. Frl, Wittels tte ſich mit großer Hingabe in dieſe ſchwierige Rolle eingelebt, und man konnte an ihrer Wiedergabe wirkliche Freude haben. Mit dem Ausbruck ſelbſtbewußter Energie, friſcher Schaffenskraft und eines bis zum Trotz geſteigerten Unabhängigkeitsdranges wußte ſie die Ausbrüche weiblichen Empfindens, die Gluth itrer lang verhaltenen, heißen Siebe in in eine die Rolle völlig erſchöpfenden Weiſe zu ver⸗ einigen. In dem Onkel Kriſchan, einem gemüth⸗ und humor⸗ wollen Seebären von urwüchſigem Witz und kerniger Gradheit, ſteht Liesbeth eine äußerſt ſympathiſche Figur zur Seite, deren vortreffliche Charakteriſirung durch Herrn Tietſch wir eben⸗ falls mit beſonderer Anerkennung hervorheben müſſen. Es iſt nicht der gutmüthige, alte Luſtſpielonkel, den wir aus hunderten alter und neuer Luſtſpiele kennen, ſondern eine durchaus indipiduell und originell durchgeführte Geſtalt, dem wirklichen Leben nachgebildet. Für den kecken, liebenswürdigen Jugendfreund und Kompagnon Klesbeths, der ſie durch ſeine Behandlung ſchließlich mürbe macht, war Herr Köckert ein ſehr geeigneter Vertreter; er zeichnete ich üamentlich in der temperamentvoll geſpielten Schluß⸗ e aus. Der Backſiſch Mary, der zum Enkſetzen der Mntter die emaneipirte Doklorſchaft Liesbelhs eben ſo ſehr ſchwärmt, wie ſpüter zur Giferſucht Liesbeths für Bertholds ſchöne, „kitzelnde“ Augen, war für Frau Heſſe⸗Berg eine ihr ſehr ſagende Rolle, die ihr auch recht gut gelang. Herr Porth hatte 415 axiſtokratiſchen erſten Berlobten Liesbeths zu ſpielen, Herr Go⸗ deſdk ihren ſcheinheiligen Hausherrn, den gemeinen Pantoffelhelden Jantzen. Auch dieſe beiden Schauſpieler trugen in ihren kleinen, aber ſchwierigen Rollen zum Gelingen des ganzen Werkes bei, für deſſen ſorgfältige Vorbereitung die Regie des Herrn Dr. Kaiſer tig geweſen war. Unter den kleineren weiblichen Rollen, die das Stück enthält und die ſich alle in angemeſſener Beſetzung präſentir⸗ ten, ſei noch die Frau Krohn hervorgehoben. Frau Delank be⸗ mühte ſich mit Erfolg, das pommernſche Phlegma und den pom⸗ meruſchen Dialekt diefer Rolle zur Geltung zu bringen. Dr. W. Aeutſit Nachrichten und Celtgramme. Frankfurt, 4. Dez. Die„Frankf. Ztg.“ veröffentlicht eine Nachricht des verlogenſten aller amerikaniſchen Blätter, des„.⸗Y. Herald“, nach der Li Hung Tſchang erklärt haben ſoll, Deutſchland habe das Völkerrecht durch die Truppenlandung gröblich verletzt. Nach demſelben Blatte meldet das Bureau Dalziel aus Tacoma: Dort eingetroffenen Berichten zufolge rekrutiren die Chineſen Tau⸗ ſende von Truppen im Innern. Die Zahl der Bataillone in allen Küſten⸗Provinzen ſoll innerhalb 30 Tagen verdoppelt werden. Dieſe völlig werthloſen Nachrichten werden nur zu Senſationszwecken veröffentlicht und wahrſcheinlich von keiner anderen Seite beſtätigt. Sreslau, 4. Jan. Die Stadtverordneten nahmen die Vor⸗ lage, betr. Errichtung eines Mädchengumna ſiums, au. Die Fröffnung findet mit Beginn des neuen Schuljahres ſtatt. Wien, 4. Jan. 8 Reſultat der Konferenzen der deutſch⸗ Pöhmiſchen Abgeordneten iſt noch nicht bekannt. Abg. Schücker ſoll die Thellnahme abgelehnt haben mit der Berufung auf die Beſchlälſe des efgeren Polfstages, nach denen mit der Regierung erſt nach Aufhebung der Sprachenverordnungen in Verhandlungen ein⸗ zutreten ſei. Prag, 3. Jan. Der Vorſtand der hieſigen Handelskammer richtete an den Miniſterpräſtdenten Gautſch eine Eingabe, worin auf die zahlreichen Plünderungen von Handels⸗ und Gewerbeleuten während der Unruhen hingewieſen, der bedenkliche Einfluß anf die Creditverhältniffe des Prager Platzes dargelegt und die Bitte um Schadenerfatz aus Staatsmitteln geſtellt wird. *Paris, 3. Jan, In der Angelegenheit Eſterhazy gab General Pellieux ſeinen Spruch in folgender Form ab: Der Major Eſter⸗ hazy wird an das erfte Kriegsgericht zu Paris verwieſen. Die Ver⸗ handlung wird unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit am Montag, den 10, d. Mts. in der Caſerne zu Cherche⸗Midi ſtattftuden. Neue Nachrichten aus Siam lauten dahin, daß das Räubeer⸗ un weſen zunehme und daß die Folter immer häufiger angewandt werde. Die obern ſiameſiſchen Behörden ſeien dieſen Mißſtänden gegenüber machtlos. Ein Berichterſtatter des Eelair hat den japaniſchen Ge⸗ ſandten Kurino über die Lage in Oſtaſien befragt. Der Geſandte erklärte, der Friede ſei für Japan und die Entwicklung ſeiner ge⸗ ſchäftlichen Verhältniſſfe eine unumgängliche Nothwendigkeit, und Japan werde keine Zwiſchenfälle hervorrufen, wodurch die Ereig⸗ niſſe überſtürzt werden könnten. Was ein Bündniß mit Gng⸗ land angeht, erklärte der Geſandte, bei der engliſchen Preſſe ſei der Wunſch wohl Vater des Gedankens. Gewiß gebe es in Japan wie in England Politiker, die ein gemeinſames Vorgehen der beiden Staaten empfehlen, allein das ſei noch keine vollendete Thatſache, und man würde ſich weit vorwagen, wenn man behauptete, ein Bündniß ſei dem Abſchluß nahe. Der Major Goſſelin, der Hauptmann Bourgignon und ein Marine⸗Artillerie⸗Offtzier Smit ſind dazu auserſehen, einen Forſch⸗ ungszug in die ſüdchineſiſche Provinz Yi an zu unter⸗ nehmen, der ungefähr zwei Jahre dauern wird. Die politiſche Leitung des Zuges iſt dem Oberſten Pennequin anvertraut. „Madrid, 3. Jan. Ein Bruder des ehemaligen Miniſters Ca⸗ nalajas, welcher mit dieſem Kuba bereiſt hat, um die Lage auf der Inſel zu ſtudiren, ſpricht ſich in einem Telegramm ſehr ungünſtig über den Zuſtand des weſtlichen Theiles der Inſel in militäriſcher Hinſicht aus. Dieſer Zuſtand ſei der Ungeſchicklichkeit des Generals Weyler zuzuſchreiben, der es geſchehen ließ, daß die Aufſtändiſchen Herren des Landes wurden, mit Ausnahme der Häfen und feſten Plätze. Das Telegramm beſtätigt die Vorwürfe, die Weyler gemacht werden, durch Aufzählung unumſtößlicher Thatſachen. Nach der Eidesleiſtung des neuen kubaniſchen Kabinets richtete General Blanco in Havanna eine Anſprache an die Miniſter, worin er ſagte, die ſpaniſche Regierung hoffe, die neue kubaniſche Re⸗ gierung werde eine liberale Richtung verfolgen, und den Geiſt der Verſöhnung, der Gerechtigkeit und der Unparteilichkeit zur Richtſchnur nehmen. Die Bedürfniſſe der Inſel müßten ſorgfältig geprüft werden. Nachdem er die Hoffnung ausgeſprochen, daß Gott das Kabinet in ſeiner Aufgabe, alſo in der Wiederherſtelleung des Friedens, ſtärken werde, ſchloß der General mit dem Rufe: Es lebe Spanien, es lebe das ſpaniſche Kuba. Alle Anweſenden wohnten ſodann der Meſſe in der Palaſtkapelle bei. Das Kabinet ſandte an die Königin eine Ergebenheitsdepeſche. Alle Miniſter ſchwuren Treue für Spanien, für die Königin und für die ſpaniſchen Einrichtungen. Der Führer der Aufſtändiſchen auf den Philippinen Aguinaldo iſt in Hongkong eingetroffen. Vorſichtshalber wird ein aus 22,000 eu⸗ ropäiſchen Soldaten beſtehende Armee auf den Philippinen bleiben. „Kairo, 3. Jan. Die Beunruhigung hinſichtlich der Angelegen⸗ heiten im Sudan dauern fort. Der Abgang zweier engliſchen Re⸗ gimenter von dreien aus Unteregypten läßt die Abſichten der Re⸗ gierung deutlich erkennen. Die ſicher während der Feſttage einge⸗ laufenen ernſten Nachrichten zwingen die Engländer, die geneigt waren, ruhig zu überwintern, in fieberhafter Eile die unterſchieds⸗ loſe Rekrutirung aller verfügbaren Eingeborenen zu vollenden, Vorgeſtern früh paſſirten die engliſchen Kanonenboote„Schendi“ und„Metemmeh“ und fuhren 20 engliſche Meilen weiter ſtromauf⸗ wärts. Die Derwiſche eröffneten auf ſie von beiden Ufern aus ein heftiges Feuer, das jedoch durch die egyptiſchen Schnellfeuer⸗ geſchütze zum Schweigen gebracht wurde. 4 Frachtſchiffe wurden von den Kanonenbooten vor ihrer Rückfahrt gekapert. (Privat ⸗Telegramme des„OGeuerm ⸗ Anzeigers.)“ »Fraukfurt a.., 4. Jan. Dr. Valentin, Profeſſor der Theologie in Buenos⸗Aires, iſt auf einer wiſſenſchaftlichen Expedition in Patogonien plötzlich geſtorben. Die Urſache iſt noch nicht aufgeklärt. »Berlin, 4. Jan. Die Infanterle⸗Regimenter 150 und 151 ſollen zum Herbſt an die Oſtgrenze nach Allenſtein in Oſtpreußen verlegt werden. »Brüſſel, 4. Jan. Der Domherr Campana, Direktor der katholiſchen Volksbank, unterſchlug 300,000 Krancs und flüchtete. Ein Steckbrief iſt hinter ihm erlaſſen. « Toronto(Canada), 4. Jan. Bei einer großen Volks⸗ verſammlung, die in London(Conada) ſtattfand, brach der Fußboden des Saales. Angeblich ſind dabei 100 Perſonen ums Leben gekommen. Mannheimer Handelsblatt. Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 8. Januar. Weizen pfälz. neu. 20.50—21.— Haſer, bad. 14.75—15.50 „ norddeutſcher 21.——21.25„ ruſſiſcher 15.—16.— „ kuff. Azimg 21.25—22.25„ norddeutſcher 15.——15.50 „ Hheodoſta 22.50—28.—„ württemb. Alp 15.——15.50 „ Saxonska 21.50—22.—„ amerik. weißer 14.75—15.— „ Girka 21.25—21.50] Mais amer.Mixed 10.75—11.— „ Taganro 21.25—23.—„ Donau 11.25—11.50 „ kumäniſcher 22.50—28.—„ La Plata—d— „ am. Winter—.——22.— Kohlreps, deutſch.—.——29.50 „ Spring 21.75—22.—„ ungar.———.— „ Manitoba 1 22.50—22.75 Bohnen—.—ͤ— „ Walla Walla—.——21.75 Wicken—.—17.— „ Kanſas II1 21.50—21.75 Kleeſamen deutſch. T 85.——90.— „ Californter—.——22.25 75„ II 70.—80.— „ La Rala 21.——21.50„ Luzerne 80.——95.— Kernen——„ Provene. 110.—115.— Roggen, pfälz. 15.50—15.75„Eſparſette 80.——32.— „ kuſſiſcher 15.50—15.75 Leinöl mit Jaß—.——37.50 „ rumäniſcher—.——.— Rüböl„„—.—62.— „ norddeutſcher 15.50—15.75 e e ſr. Gerſte, hierländ. 19.——19.25 mit 20˙% Tara 19.25—19.50 „ Pfälzer 19.50—20.50 Negl Waggons—.——19.— „ üngariſche 20.50—22.50 ohſprit, verſteuert—.— 118.— Futter 11.50—11.75 J 90er do. unverſt.—.——27.— Gerſte rum. 4 1 1 eizenme 84 2 1J8.8 WS 27 118 Roggenmehl Nr. 0 24.50 1) 22.—. Weizen und Roggen unverändert, Braugerſte feſt, Juttergerſte unverändert, Hafer und Mais unverändert. Biehmarkt in Maunheim vom 3. Januar 1897,(Amtlicher Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 42 Ochſen: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes, höchſtens 7 Jahre alt 70—72., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 68—70., ch mäßig genährte junge, gut genährte ältere 64—68., d) gering genährte jeden Alters 60—64 M. 14 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 56—58., p) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 54—56., e) gering genährte 50—54 M. 658 Färſen (Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder göchſten Schlachtwerthes 62—66., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 60—64., o) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, rſen und Ninder 55—0., d) mäßig geuährte Kühe, Färſen u. Rinder 80—55 N. gering genährke Küte, Färſen und Rinder N: 158 Kälber: a) feinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maft) und beſte Saugkälber 72—75., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 68—72 M. e) ge⸗ ringe Saugkälber 65—68., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 7 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., b) ältere Maſthammel 45—50., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 40—45 M. 377 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 64—66., b) fleiſchige 63—64., e) gering entwickelte 62—68., 4) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurbe bezahlt für das Stück:— guxuspferde: 000-0000 M. 107 Arbeitspferde: 200/1300., 50 Pferde zum Schlach⸗ ten: 40—80., 37 Milchkühe: 200—450., 000 Ferkel: 00—00.,— Ziegen:-0.,— Zicklein:—0 M. Zu⸗ fammen 1445 Stück. Verlauf mittelmäßig. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 2178 Stück. Mannheimer Marktbericht vom 3. Januar.“ Stroß per Zir. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2440 bis 400 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00—00 Pf., Blumenkohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portion 20 Pf., Wikſing per Stück 13 Pf., Rothkohl per Stück 25 Pf., Weißkohl per Stück 15 Pf., Weißkraut per 100 Stück 000 Pfg., Kohlrabieg Knollen 12 Pf., Kopfſalat perStück 10 Pf., Endivienſalat per Stück 8 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf. Sellerie per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 10 Pf., rothe Rüben per Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben per Portion 15 Pf., Carrotten per Büſchel 0 Pf., Pflück⸗Grbſen per Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 00—00 Pf., zum Ginmachen per 100 Stück 000· Pf., Aepfel per Pfd. 12—25 Pf., Birnen per Pfund 10—25 Pf., Pflaumen per Pfund 0 Pf. Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pf., Trauben, per Pfd. 00—00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfd. 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., daſſelnüſſe per Pfd. 25 Pf. Eier per 5 Stlck 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 80 Jf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 3,50., Reh per Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn (jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Gnte per Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück .50., geſchlachtet per Pfd. 75 Pf. Spargeln 00—00. Courszeitel der Maunheimer Effektenbörſe vom 3. Jan. Oblisstienes,, 15550 Staatspapiere. an eſe, 4 Badiſche Obligat. 100.65 535 455 Nhein. Oup.⸗B. unk.—1 2%%Cͤö’1 1 F.* 4 2 155 204.50 0 3%„„„ Cowmmnalf.5 G 4„„(Gbgeſt. 9 101.0 5 Stadte⸗Aulehen. 5 1a 444% Freibucg i. 8 1000 bf 55 558—5 2* e v. J. 16 84.20 G 177 55 Sudwigs haßen 101.50 00 3½ Baher, Obligatlonen 102.55 G 855 90 5 87% maudbener Sit aaa f00 0 7 725 5 75 15 5 9% Wce Kechanleige„ 1806 16028 G 0 1 97.05 8 8% Pirmaſen ſer 10⁰.0 9t% Wbeuß. Cowfols 104.20 ¼Juduſtrie-Obligatienen 103.50 4 Prauerel Kteinlein Heidelb. 198.— 5 1 97.40 G Zur cheun meabeher 1 60. 405 f 4 Genzmühle 55 Eiſenbahn ⸗ Anlehen. 705 Segeg gee, 102 8 1. 4½ Verein u. FJabriken 55% 255 27 5 199 4% Wagh. Zuckerfabrik 5%„ oa,:e, l en. Selftafſsabent Waldhef 106.—. Aktien. ger Meſferſchmitt 180.— 8 Sauken. Ludwigshafener Brauerei 280. Bablſche Bank 119.— 55 Mannhelmer Aktienbrauerei 124.— 63 Gewerbebauk Speher 50%e 126.70 0 Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr 120. 8 Maunheimer Bank 185.50 G Srauerei Sinner, Grüntwinkel 288.— 63 Oberrhein. Bank 128.— Schroebl Heidelberg 139. G Pfälziſche Bank 148.— f Schwartz, Speder 109.— Pfälz. Hop.⸗Bank⸗ 105.—.„ Schwetzingen 86. G Pſlz Spar⸗ u. Ebb. Sanban 187.— 8„ Sonne Welg Speyer 148.70 0 Rheinſſche Creditbank 186.— 0„. Storch, Sick„ 109 80 B Nhein. Hyp.⸗Bank 169.— 0. erger, Wormsz 8¹ 40 Eiſeubahnen, Wormſer Brauhaus v. Oertge 184.50 G Pfülziſche Ludwigsbahn 264.— 6 Selg. Bre55. u. Svriefabße. 186.— 6 Marbahn 1164.—8 Transport „ Nordbahn 1410 und Berſicherung. Heilbronner Strabenbahnen 11.0 Senag. Sern 8 Maunh. Dampfſchlepp— 17 1555 8 121.50 Köln. Rhein⸗ u. Steſchifffahrt— Badiſche Auilin⸗ u. Soda 40.— Bad. Rück⸗ u. Mitperſich. 380.— 2 E junge—.—5 ee 170.50 neuta rficherung 5 1 2ree— Maunheimer Verſicherung 586. b Verein chem. Fabriken 152.— 55 Oberrhein. Berſ.⸗Geſellſchaft 185.— Berein D. Oelfabriten 107.900 Württ. Transportwerſich. 700 Weſteregeln Alkal. 0 Zuduſtrie. 1 orzug 128 ellſtofffabrit Waldhof 248.— G Sueee 59.90 Ettlinger„„ 127. 0 uckerrafftnerie Manuhelm 107.— Sautze 905 1 900 5 90. B arlsruher Maſchinenbau—— HGab. 84.— Karlsr. Nähmf. Oald u. Nen 102.60 Vorzugs⸗A. 187.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 14.— 8 Binger Aktienbierbrauerei—— Mannheimer Jagerhaus 116.75 U Durlacher Hof vorm. Hages 170.— Neue Maunheimer Sagerhausg— Eichbaum⸗Brauerei 168.50 65 Sſlte, Nab. Spinnerei 31.50 A Rühl, Worms 109.50 Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf. 158.50 G Brauerei Ganter, Freiburg 124.— 0 Portl.⸗Cementwk. 177.— 8 Kleinlein, Heidelberg 140. 8 Berein Speverer Ziegelwer 97.— 65 Mannheimer Effektenbörſe vom 3. Jan. An der heutigen Börſe wurden alle Induſtrie⸗Aktien, deren Geſchäftsjahr am 31. Dez. abſchließt exel. e pro 1897 notirt. Unter Berückſichtigung dieſer Dividende⸗Abſchläge notirten: Akt.⸗Geſell. Chem. Induſtrie 121.50., Anilin⸗Aktien 469., Verein chem. Fabriken 152., Weſteregeln Alkali 197., Zellſtofffabrik 248., Maunh. Dampf⸗ ſchleppſchlifffahrt 128., Bad. Rück⸗ und Mitverſicherung 380., Schifffahrts⸗Aſſekuranz 570 G, Gummifabrik 144 bz.., Lagerhaus 116.75., 117 B. Fraukfurter Eſfekten⸗Soeietät vom 8. Jan. Oeſterreichiſche Kreditaktien 299¾, Distonto⸗Kommandit 202.30, Berliner Handels⸗ geſellſchaft 176.10, Darmſtädter Bank 158.90, Deutſche Bank 210.00, Dresdener Bank 163.80, Nationalbank 5 Deutſchland 000.00, Banque Ottomane 112.50, Oeſterreich⸗Ungariſch⸗ Staatsbahn 293.00, Pfälzer Bank 146.20, Lombarden 681, Ungal. Kronenrente 100.20, Türken 0 24.40, 4½proz. Argentinier innere 67.70, do. äußere 69.50, 6proz. Buenos Ayres 33.20, Gproz. Mex. 95.40, 1880er Looſe 12770, Türken Looſe 36.60, Allg. Elektr.⸗Akt. 280, Schuckert Elektr.⸗Aktien 261, Alkali Weſteregeln 199.80, Nordd. Sloyd 112.20, Gelſenkirchen 189.80, Hibernig 203.30, Alpine⸗Aktien 115.30, Courl 162, La Veloece 88.40, Ungar. Elektr.⸗Akt. 121, 14 131.90, Conkordia 280.00, Hamburger Packetfahrt 116, Helios 18820, Gelſenk. Gußſtahl 150, Gotthard⸗Aklien 152.30, Schweiger Central 140.70, Schweizer Nordoſt 106.60, Schweizer Union 76.70, Jura⸗Simplon 85.20, öproz. Italiener 94.90. esuche und Angebot e jeder Art werden unter Discretion an die für den spe iellen Zweck bestgeeignets Zeitung befördert und einl zfende Offertbriefe tüglich dem Auftraggeber mgesand' von der im In- und Auslande geit vielen Jahren bekannten Qentral-Annoncen-Expedition von G. L. Baube& Co. Vertreten in allen rösseren Btüdten. Oentral-Büreau in Prank furt 3,., Kaisersr. 10& 100.5 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichne dds⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 38427 Georg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, E A. 8f. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von Oito Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) J. Beltermann, Mannheim E 2 17. Telephon 1232. Schneiver für feinere Herrenmoden. Großſes Lager lu exquiſiten Stoſien. 52319 Alleinverkauf italieniſcher Haarzute à M..50 der renout⸗ mirten Fabril Boffa Rocule& Cie., Tavigliano. 48504 Gebr. Labaudter(Inh. James Labandter) (Telephon 680). Q1., 1, Eckladen. A. Muſterſchutz⸗Geſuche, Con⸗ * Getergf⸗Auzeiger! Amks- und Kreis⸗ Verkündigungsblall. I Hekauuimachung. 6) Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daf die Allgemeine Meldeſtelle(Paß⸗ bureau) am Donner 11 0 6. Jannar 1808, t Zwe ig⸗ niederlaſſung in Hei⸗ darlsri ihe, Konſtanz U. karl Funck in Mann⸗ heim i us ben Vorſtande ausgeſch den Dr. jur. Richard Broſien und Sane Boe beide in NY heim, b Kaufmann Man nheim wurde z tretenden Mitgliet ſtandes ernannt. Die des le etzteren iſt e Mannheim, 3. Januar Großh. Amtsz ericht III: Baier. 52450 boreglſtere⸗ ntrag? idelsre⸗ Geſelhſchaft gt, die Firma einein der Stkauntmachung. Die Lieferung des Bedarfs an Ge⸗ tränken, Eiß und Soda für das Hieſige Garniſonkazareth für das Rechnungslahr 199 ſoll in öffent tlicher Unterbietung ver⸗ geben werden. Der Termin hierzu iſt auf Montag, 10. Jannar 1398, Vormittags 10 Uhr, im Geſchäftszimmer des Garni⸗ ſonlazareths hier anberaumt worden. Bedingungen liegen daſelbſt zur Einſicht und Unterſchrift aus. In derſelben Zeit werden die im Garniſonlazareth vorkom⸗ menden Küchenabfälle, Brotreſte, Knochen und das alte gheni an den Meiſtbietenden öffentli verſteigert werden. 52382 Königl. Garuſſonlazareth. Zwangs⸗VVerſteigerung. Mittwoch, 5, Igunar 1898, Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfandlokal q 4, 5 917 Divan, Stühle, Tiſche, Kana⸗ 8820 Kommobde, Bildertafeln, piegel, 1 Chiffonier, 1 Badein⸗ richtung, 1 Sommer⸗ Paletot, ſo⸗ wie ſonſtige Gegenſtände; ſodann im Anſaa luß hieran am orte: 1 rother Granitfelſen m. welß Marmorrolle, Blumenzweig und Urne, 2 Marmorkreuze, ſowie 1 Sandſtein mit 2 weißen Mar⸗ aorplatten gegen Baarzahlung im Vollſtrecungswege öffentlich perſteigern. Mannheicm, 4. Januar 1898. Noſter Gerichtsvollzieh er, O 1, 12. Iwangs⸗Herſteigernng. Mittwoch, 5. Jan. ds. Js., Nachmittags 2 Ihr, verſteigere ich im Pfandlokal , 5 dahier: 1 vollſt. Bett, 1 Kanapee, 1 ppaler 10 12 1 Kleider⸗ ſchrank, 16 iffonier, ommode, 1 Nähmaſchine, 12 Frauenhem⸗ 15 18 Betttücher, 24 Kiſſenbe⸗ Ae 1 Ladentheke, 4 Blech ränze, erlkränze 3½ Dutzend Schlei⸗ 05 12 e 25 Flaſchen 3 Champagner, 1 Faß mit 149 Lit. Waßwenn, 1 Faß 15 162 Liter Weißwein, 111 Flaſchen Wein und 2000 Stck. Cigarren im Voll⸗ reckungswege öffentlich 95940 1 0 2449 Mannheim, 4. Jan. 1898. Ebner, Gerichtsvollzteher. Iwangs-Verſteigerung. Mittwoch, den 5. ds. Ms. Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier: 52437 1 klewerchrenr 1 Kommode, 1 Kanapee. 1 Waſchtiſch, 1 De⸗ zimalwaage, 1 Tiſchwaage, 1 zweiräd. Karren un Sonſtiges gegen Baarzahlung im Voll⸗ ſtreckungs!: wegebffentl. verſteigern. Mannhein, 4. Januar 1898. Hildebrändt, Gerichtsvollzteher, H 4, 19/ l fan abzugeben. Naͤh. in der on. Patent- „Joppe und a I Entwendet wurde: Am 14. Dez. in H 4, 4 ein Geldbetrag von 23 Mark und eine blaue dunkelgeſtreifte Hoſe. Am 19. Dez in 1 5, 15 zwei weiße Vorhänge. Am 19, Dez. in Secken⸗ heimerſtraße 33 ein weiß und roth karrirter Bettüberzug. Am 22. Dez. in Lindenhofſtr. 51 ein roth karrirter Bettüberzug Am 22. Dez. in hieſiger Stadt ein goldener Zwicker. Am 23. Dez. auf dem Markt in G 1 ein ſchwarzer, leinener und ein grünſeidener Geldbeutel mit zuſammen 6 Mark. Am 24 Dez. in H 1, 8 ein ſchwarzledernes Portemonnaie mit 55 Mark. Am 24. Dez. in G1 am Markt drei ſchwarzlederne Vortemon⸗ naie mit 9 Mark, 38 Mark und 80 Pfg. Inhalt und 1 braun⸗ ledernes Portemonnaie mit 6 Mark. Am 24. Dez. zwiſchen J und K 1 eine Sturmlaterne Am 25. Dez. im Saalbau ein blauer Knabenüberzieher mit hellem karrirtem Futter Am 25. Dez. im Hoftheater ein brauner ſteifer Filzhut, engl. Fabrikats mit weißem Seiden⸗ ſutter, auf we Ichem eine engl Fabrikmarke, die Firma„C. W. Wanner“ und die Goldbuch⸗ ſtaben Dr. 8. B. ſich befinden. uN ez. in J1, 15 ein Dachshund ts, am Kopf cken mit ſchwarzem Strei⸗ n und auf den Ruf end. Dez, in 8 6, 10 eine Hoſe aus dunkel⸗ braunem Cheviot und ein Paar ft J. R. gezeichnete Hoſenträger. Am 26. Dez. in Schwetzinger⸗ ſtraße 160 ein grauer Winterüber⸗ zieher mit ſchwarzem Seiden⸗ ſutter, ein Paar braune Rad⸗ fahrerhandſchuhe, ein ſchwarz⸗ ledernes buntgeſti icktes Eigarren⸗ etuis und ein auf den Namen „Jean Nagel aus Fraukfurt“ dusgeſtellter Mi litärbaß. Am 286. Dez. in K 2, 23 eine Blechkanne mit 10 Liter Milch. Am 27. Dez. in H 1, 8 ein braunledernes Portemonnaie mit 12 Mark 50 Pfa Am 27. Dez. in M 2, 9 ein gelbledernes Portemonnaie mit 8 Mark. Am 29. Dez. in O 7, 1 eine ſilb. Herren⸗ Nemontoiruhr mit boppeltem Goldrand, weißem Bifferblatt, römiſchen Zahlen, Sekundenzeiger und geripptem Rückdeckel. Am 29. Dez. in der Schwetz⸗ ingerſtraße ein Paar kalblederne friſch geſohlte Rohrſtiefel. aene benich edenage wird gebeten. 349 Mannheim, 2. Januar 1806 giſer, Polizei⸗Commiſſär. Herberge z. Heimath. Für unſere Weihnachts⸗Be⸗ ſcheerung gingen uns noch fol⸗ 17 Geſchenke u: 52410 Durch Frau Stadtpfarrer Ahles: Von Ungenannt 5 Mk. Von Herrn Ad. Brk. 10 Mk., wofür den verbindlichſten Dant ausſpricht. Der Vorſtand. Bitte. Wie uns der Hausvpater der Arbeiterkolonie Ankenbuck mit⸗ theilt, iſt dort beſonders Mangel an warmen Joppen, Hoſen, unterkleidern, wollenen Socken und Schuhen. Wir richten daher an die Vertrauens⸗ männer und Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, wieder Sammlungen genannter und anderer Herren⸗Kleidungsſtücke gefällig veranſtalten zu wollen Und ſolche an Herrn Hausvgter Wernigk in Ankenbuck— Sta⸗ tion Klengen bei Frachtgute und Poſt Dürrheim bei Poſt⸗Send⸗ üngen— gütigſt abſch 55 wollen. Beim Wechſel der Jahteszelt ergeben ſich ſtets Abgange von dieſen Gegenſtänden, welche noch brauchbar ſind und zu den wecken der Anſtalt Verwendung finden können. Derartige gegen⸗ ſtände können auch an die Cen⸗ tralſammelſtelle, Sofienſtraße 25 in Karlsruhe eingeſendet werden und zwar zu jeder Zeit und das ganze Jahr über. Auch Geld⸗ gaben wären willkommen und wollen 0 05 an unſeren Kaſſier, Herrn Revident Zenck in Karls⸗ ruhe, Soſtenſtraße 28, gütigſt abgeliefert werden. arlsruhe, den 14. Okt. 1897. Der deß Landesvereins für Arbeiterkolonſen im Großher⸗ zogthum Baden. die darauf ſehen, daß ihre Kinder eim E elſl. e Bee Unterricht in ſtrenge Zucht und Ordnung gelangen, beſonders für jüngere, etwas leicht bean⸗ lagte Schüler, wollen ſich gefl. wenden nach, 2, 1 Treppe. Gute Empfehlungen aa zur Seite. Nähere Auskunft wird gerne ertheilt. 35790 PPe 0Hätel-, Stiek- u. Weiss- näharheſten aller Art werden gut und billig ausge⸗ führt 8 5, 5 3 Tr. rechts. Sämmtl. Näharb iten für Turn⸗Verein Maunheim. Mittwoch, 5. Januuar, 55 Abends präz. ¼19 Uhr findet ine Jaupiee e der Pyramiden⸗Gruppe ſtatt und erſuche ich ſämmiliche Theil⸗ nehmer pünktlich zu erſcheinen. 52428 9 Turn⸗Berein. Gegrlindet 1846. Turnhalle K Die Uebungs⸗ abende ſind wie folgt feſtgeſetzt: Kürturnen, Riegenturnen. Montag: Mittwoch: Nreitas: Riegenturnen. Dienſtag: Männerturnen. Sam tag: Männerturnen. Jeweils von 8 bis 19 Uhr. Die Vereinsabende finden in der Regel alle 14 Tage im Lokal „Rother Löwe“, T I, 4 ſtatt und werden beſonders durch dle Zeitung beka unt gemacht. 27301 Der Borſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchriftlich an den Vorſtand zu richten, auch werden ſolche an den Uebüngs⸗ abenden in den Turnhallen ent⸗ gegengenommen. Arbeitsmarkt O 880— Anstalt für jeglicher Art. § 1, 15. Mannheim 8 1, 15. Telephon 818. Die Anſtalt iſt geöffnet an Werk⸗ 1 5 von s bis 1 Uhr und von —6 Uhr. Stelle finden. Männliches Perſo nal. Holzdreher, Friſeure, Bau⸗ kne Schmied, Hufbeſchlag⸗, ung⸗ und Feuerſchmied, Bau⸗ u. Möbel⸗Schreiner, Steinhauer, Wagner, Zimmermann. Lehrlinge⸗ Bäcker, Buchbinder, Conditor, Dreher, Friſeur, Glaſer, Graveur, Sattler, Schieſſer, Schmied, Schneider, Schuhmacher, Schreiner, Spengler, Tapezier. Weibl. Perſonal. Dienſtmädchen, bürgerl. kochen, Hausarbeit, Spülmädchen für Iſg00 Reſtanr.⸗ u. Herr⸗ chaſtsköchn, Zimmermädchen, Kinder„Mädchen, Maſchinen⸗ Näherin, Verkleberin, Sortirerin, Fabrikarbeiterinnen. Stelle ſuchen. Männliches Per ſongl. Bäcker, Küfer, Maler, An⸗ ſtreicher, Maurer, Sattler, Maſchinen⸗s chloſſer, Maſchiniſt, Heizer, Tapezier. Handwerk. Aufſeher, Bureaudiener, Ein⸗ kaſſierer, Fabrikarbeiter, Portter. Welbl. Perſonal. Kellnerin, Laufmädchen, Monats⸗ frauen, Wäſcherin. 52409 * Francais enseigné'après une méthode entisrement nouvelle de con- versation progressive. Plus de regles à apprendre par coeur. Eerire E. 51035 bureau du journal. Es wird ſtets zum 1. 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Herm. Metzger, L. 4, 9. Aug. Sattler, R 7, 1e. Joſ. Sauer, K 4, 24. Ang. Scherer, L 14, 1. Schlugenhauf de Weüller, F2, 93. Karl Schneider, Q4, 20. Ferd. Schotterer, H9, 4a J. F. Seidenſtricker, H 10, 8. Anton Silber, I 6, 7. Adrian Schmidt, 8 4, 19. Philipp Stoll, 7 6, 19. J. Strauß⸗Lebrecht, O 5, 15. P. Schulz. K 2, 18. H. Thomae, D 8, la. J. G. Volz, N 4, 22. Jak. Walther, K 2, 28. C. Weber, G 8, 5. Gebr. Zipperer, O 6, 3/. Chr. Zöller, A 6, 4. Schwehingervorſtadt: Frauz Heß Traitteurſtr. Jof. Irſchlinger,Kl. Wallſtadtſtr. 10. Ernſt Sigmann, Aug. Hack. Seckenheimervorſtadt: L. Barth, Seckenheimerſtr. 31. Lindenhof: Hch. Hannſtein, Gontardpl. 9, D. Stühler, Nhein⸗ dammſtr. 35, Frau Schuh Wwe., Meerfeldſtr. 22, Chr, Schuhmacher Wwe., Bellenſtr. 59, A. Kern, Gontardkſtr. 15. Neckarvorſtadt: Louis Boebel, 2. Querſtr. 8, Lud. Braeſen, 5. Querſtr. 4. Greiner, Dammſtraße 14. L. Heinrich, Käferthalerſtr. 3. Ludw. Wacker, Rälerthalerſtr. Wohlgelegen: Joh. Wacker. Ludwigsdafen u. 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Sbuntehrube: Farrs Sed. SocggasgoSSs Harmonie⸗Geſellſchaft. Suamstag, den S. Jauuar 1898, Abends 8 Uhr BALL wozu die verehrlichen Mitglieder nebſt Familienangehörigen Freundlichſt einladet. 52⁴ Die Einzeichnungsliſte zum Abendeſſen liegt beim Haus⸗ meifter längſtens bis Freitag Abend 7 Uhr auf, woſelbſt die Tiſchkarten auch in Empfang genommen werden können. Der Vorſtand. Liederkranz. Samftag, den 3. Jaunar 18398 im Saalban ONCERT5 II. CON unter Mitwirkung: der Königl. Preuß Hofopernſängerin Frau Marie Goetze) aus and der Violinvirtuoſin Fräulein Laura Helbling) Berkin. Anfang Abends 7 Uhr. 52367 Der Vorſtand. HIIb 105 Samstag, den 3. Jaunar 1893, Abends 38 uhr, S8 5 90 5 5 — 2 — 2 5 2 Einführungen ſind nur für Heyren zuläſſig und nehmen die Herren Baumſtark& Geiger bis 6. Januar Anmeldungen entgegen. 52240 Der Borſtand. Feuerwehr. Unſer findet am Samſtag, den 12. Februar 1898 um ßßſen Saale des Saalbaues ſtatt. annheim, 30. Dezember 1897. Das Ball-Comité. Veloeipediſten⸗Verein Maunheim. Samſtag, 15. Jannar 1898, Abends 8 uhr Tanz-Cuterhaltung Sportlichen Aufihrungen im Stadtparkſaale. Vorſchläge für Einzuführende ſind bis längſtens Mittwoch, 12. Jan. zu machen, u. zw. an den Vereins⸗ abenden im Lokal zum Sport, D3,3, oder ſonſt bei den Vorſtandsmitgliedern. 1. Kartenausgabe Sonntag, 9. Jau., 52424 Der Vorstand. Vertin für Vereinfachte Jeutſche Stenographie. (Einigungssystem Stolze-Schrey.) Mittwoch, den 5. ds. Mts., Abends ½9 Uhr im oberen Saale der„Stadt Lück,“ P 2 Monats-Hauptverſammlung, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder mit der Bitte um zahlreiches Erſcheinen ergebenſt einladen. 5242⁵ Der Vorstand. Club„Adelphia“. 28 Wir veranſtalten am Sonn⸗ tag, 16. Jannar, Abends 6½ Uhr in den vereinigten Sälen des Ballhauſes einen Masken-Ball wozu wir unſere Mitglieder u. verehrl. Damen, ſowie die Freunde unſeres Clubs höflichſt einladen. Vorſchläge für Einzuführende wollen bei den Mitgliedern oder im Elubheim Hotel drei Glocken, abgegeben werden. Ohne Karte iſt der Zutritt nicht geſtattet. Der Vorſtand 51734 Verſandt⸗Flaſchenbier hbell und dunkel aus der Brauerei Hagen, liefert frei in's Haus 50087 Casino-Saal Mannheim. Donnerstag, 6. Januar 1898, Abends 8 Uhr wird auf vielseitigen Wunsch die jüngste dramatlsche Heeitatorin Clara Claire, welche gelegentlich der letzten Abendunterhaltung des Kauf- münnischen Vereins 30 grosse überraschende Erfolge ihres Vortrages erzlelte, eine— 2 5205 8— Soiree de veranstalten. Hiezu ladet ein hochachtungsvoll Das Comité. Die Zwischenpausen werden duroh musikalische Piegen ausgefüllt N. B. Karten sind im Vorverkauf bei Herrn Th. Soh- lex, Kunsthandlung und am Zeitungskiosk zu haben. Keservirter Platz 3 Mk, Sperrsitz 2 Mk., Saalplatz 1 Mk. OSagasino-Saual. Mittwoch, den 5. Jaunar 1393, Abends 7½ Uhr, —— 5 5—— CONOCERT von Heinrich Valentin(Violine), unter gefl. Mitwirkung des Herrn Hofopernſängers J. Kromer und des Herrn Albert Mayer-Reinach(Clavier). 1. Concert für Violine Mendelsſohn. 2. Anakreon's Grab Prometheus von Hugo Wolf. 3 Ciaconna von Bach. 4. Der Krühling von E. Grieg. Durch die Flockenſtreuende Winternacht, Du rothe Roſ' von Mayer⸗Reinach. 5. Adagio von Holländer. Danſe zigane von Nachez. 53308 Karten zu Mk..—, Mk..—, Mk..— ſind in der Muſtikaltenhandlung von Th. Sohler u. an der Kaſſe zu haben. Panorama, 9 2. Gebffnet von Morgens 10 bis Abends 10 Uhr. 52323 Eine intereſſante Reiſe nach Sleilien. Eintritt 30 Pfg. Kinder und Militär 20 Pfg. Abonnement zu 4 und 12 Reiſen. Mlauuheimer Parkgeſellſchaft. Eröffnung der 2 islaufbahn. 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