. recht gehabt. Telegramm ⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2786. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 80 Big. monatlich, Hringerlohn 10 Pfg. monatlich Hurch die Poſt bez. inel. Poſftauf⸗ ſchlag N..80 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 80 Pfg, Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. heimer Jo (108. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreilelſte Jeilung in Mauuheim and Amgegend. irnal. Verantwortlich!? für den politiſchen u. allg. Well! 5 Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckeret, (Erſte Maunheimer Typograpß Anſtalt.) (Das„Maunheimer eliſe iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 — 4. olles Licht über die Geſchichte des Bonndorfer Briefes verbreitet die neueſte, ſehr intereſſante Erklärung des Herrn StadtpfarrersHonold in der Neujahrsnummer des„Schwarzw. Ztg.“ Daraus geht nicht bloß hervor, wie Honold den Spionagebrief in die Hände bekam und was er darauf für Schritte that, ſondern auch weß Geiſtes Kind Vikar Duffner, der Empfänger des Briefes, war. Honold ſchreibt darüber: 1) Der Brief lag auf dem Strohteppich vor der Thüre meines Schreibzimmers, alſo nicht vor der Thüre des Vikar⸗ zimmers, wie irrthümlich„vermuthet“ wurde. Mein Schreib⸗ zimmer iſt immer unten, das Vikarszimmer im oberen Stock. Ich komme vielleicht im Jahre 6 bis 7 mal hinauf, wenn etwas gemacht werden ſoll, wenn die Bauinſpektion kommt ꝛc. 2ꝛc. ſonſt nie! 2) Vikar Duffner kam zum Nachteſſen. Er lief nach demſelben an dem Brief vorbei, hätte ihn alſo ganz gut wieder aufheben können. Ich wußte ja gar nichts von der betriebenen Spionage! 3) Da das eng zuſammengelegte Papier nachher noch dort lag, ließ ich es holen und ſah zu meinem größien Erſtaunen den Brief Schofers. 4) Den Brief muß Vicar Duffner ſchon längere Zeit in der Taſche getragen haben. Dies zeigen ganz klar die be⸗ ſchmutzten Außenſeiten des zuſammengelegten Papiers. 5) Als ich den Brief hatte, ließ ich mir eine behördlich ausgefertigte Abſchrift machen, wozu ich berechtigt war nach ſeinem ſchändlichen, verleumderiſchen Inhalt und weil ich das Original brauchte. 6) Ich ging ſofort mit demſelben nach Freiburg und wies es dort 2 Herren vom Ordinariat vor, wobei ich ſagte, daß ich entſchloſſen ſei, den Brief zu einem Anwalt zu bringen. 7) Die Herren riethen mir ab unter Angabe der Gründe und waren ſehr erſtaunt über den unglaublichen Brief. 8) Ich ſagte, daß ich mir die ungeheuerlichen Verdächtig⸗ ungen und Verleumdungen nicht gefallen laſſen könne, Ich wolle alſo wiſſen, was gegen mich vorliege, und dann ſollen ſie den Dekan oder einen Domherrn zur kanoniſchen Unter⸗ ſuchung beauftragen, es ſei mir ſogar auf dieſe unglaublichen Vorgänge erwünſcht, und ich werde Rede und Antwort ſtehen und die Gemeinde auch. Mir ward die Antwort: Es ſei dort durchaus nichts vorliegend und auch von dem Brief ſei nichts bekannt!! 9) Daraus geht mit Evidenz hervor: a. daß ich den kirch lich korrekten Weg betreten habe; b. daß die Briefgeſchichte in keiner Weiſe eine Beziehung auf die kirchliche Oberbehörde als ſolche hat; c. daß allem Anſcheine nach Domkapitular Dr. Schmitt dieſe Denunziantenhalterei ganz privatim und hinter dem Rücken der kirchlichen Oberbehörde unterhalten hat. 10) Ich bin nicht der einzige, der(ſoeben erhalte ich den Brief eines Pfarrers 1) dieſer liebevollen Obſorge anvertraut wurde. Es gibt noch Manche und ſie ahnen es kaum— aber wahr iſt's, was einer im Oberlande ſchrieb:„Was heute dem Pfarrer von Bonndorf zugefügt wurde, kann morgen auch Dir blühen!“ Früher wußte man nichts von ſolchen Dingen— die heutigen Zuſtände gehören völlig der neueſten Aerg an. 11) Als ich von Fleiburg zurückkam, vernahm ich zuerſt, daß der Vikar ſich während meiner Abweſenheit in einer wahr⸗ haft empörenden Weiſe aufgeführt hatte. Jede Beſchreibung dieſes Verhaltens würde für unglaublich gehalten werden. Ich kann nur ſagen, daß ich ſtarke Verſuchung hatte, ihn verhaften zu laſſen. 12) Als ſeine Verſetzung ankam und ich Abrechnung mit ihm hielt, ſagte der Vikar: Er habe ſchon viele ſolche Briefe erhalten von Freiburg und auch beantwortet. (Alſo vom Austritt des Seminars an11]) Und er habe die Abſicht gehabt, mir dieſen Brief zu zeigen. Es ſei ihm alſo gleich, wenn ich den Brief jetzt habe, und er freue ſich, wenn jetzt die Sache losgehe.(111) Er ſagte beim Abſchied noch: Er bedauere, daß es ſo gegangen ſei und er habe nochmals überlegt und durchaus nichts gegen mich, er habe nur„Ver⸗ muthungen“ gehabt!(Da ſieht man es111) und er habe Un⸗ Jedermann kann ſich denken, wie ich vor dieſem unglückſeligen Menſchen auf dem Stuhl ſaß, aber ich bedachte, daß er ein völlg mißbrauchter Menſch war und hatte in Wahr⸗ heit Erbarmen! Als er fort war, ſchrieb er einen Brief und unterzeichnete: In ungeheuchelter Erkenntlichkeit Ew. Hochwürden dankbarer M.., Vikar! 13) Der Brief gehört alſo mir. Er geht mich an, er iſt 'r gelegt worden, er wurde nicht zurückgenommen und nicht verlangt. Meinetwegen hätte er aber den Brief wieder haben und mich 10 Jahre lang beobachten und denunziren können, das wäre mir vollſtändig gleich geweſen, wenn nur nicht die Heuchelei mit dem:„Gelobt ſei Jeſ. Chr.“ und das Wort: „ärgerlicher Lebenswandel“ und die„noblen Vermuthungen“ darin geſtanden wären! 14) Wacker ſagte im„Bad. Beob.“, er habe nichts gewuß! von dem Vorfall. Warum wirft er aber, wenn er doch nichts geſtohlen“,„nichts ſicher im Pfarrhaus“ Mittwoch, 5. Januar 1898. m ſich, und zwar im Landtag und erſt noch viel ſchmählicher im„Bad. Beob.“!2 15) Warum hat er dem Redakteur des„Bad. Beob.“ ver⸗ boten(wie ich annehmen muß!), meine ganz beſcheidene Er⸗ widerung aufzunehmen? Iſt der„Beob.“ Eigenthum Wackers? Hat er über dieſes Sklaveneigenthum völlig zu verfügen? Kann unter dieſen Verhältniſſen der„Bad. Beob.“ noch den Anſpruch haben, ein freies, unabhängiges Organ der kathol. Volks⸗ partei“ zu ſen? Es ſcheint im Unterland das beſſer bekannt zu ſein. Ein kath. Pfarrer des Unterlands hat Stellung ge⸗ nommen zu unſerer Frage in der„Straßb. Poſt“ und am Schluſſe ſagt er:„Weil meine Ausführung im„Bad. Beob.“ jedenfalls nicht aufgenommen würde, ſo klopfe ich beſcheiden an bei der„Straßb. Poſt“. Gewiß auch gut! Der Mann weiß offenbar mehr darüber, als ich! 16) Das iſt der Hauptſache nach, was ich von der Sache weiß und meiſt ſchriftlich belegen kann. Dieſe Angaben ſind vollſtändig wahr, ſoweit ich ſelbſt ſie weiß, und jeder, der anderes behauptet, iſt ein Lügner! Dabei bleibt's vor Gott und allen Menſchen! Ich erkläre hierbei nochmals, daß ich durchaus nicht in dieſer Weiſe aufgetreten wäre, aber Wacker hat mich dazu genöthigt. Wacker und Conſorten wollen ſich immer aufſpielen, wie wenn ſie die kirchl. Oberbehörde wären und wie wenn ich gegen dieſe gleichſam revoltiere! Unſinn! Ich bin ſeit 34 Jahren meiner Behörde gehorſam geweſen in den ſchwerſten Zeiten des Culturkampfes. Nie bin ich auch nur einen Zoll von der Treue gewichen und dieſe„Neuge⸗ borenen“ wollen mir Vorſchriften machen! Ich erkläre nochmals aufs Beſtimmteſte, daß ich mir von einem Wacker durchaus nichts ſagen laſſe! Er iſt der Pfarrer von Zähringen, das iſt ſein Gebiet! Ich bin der Pfarrer von Bonndorf, und das geht ihn nichts an! 17) Ich erkläre, daß ich, nachdem Wacker von Freiburg aus die Copie des Brlefes erhalten hatte, wozu nach meiner Anſicht durchaus keine Veranlaſſung da war, mich nicht mehr verpflichtet hielt, mit meiner rein perſönlichen Sache zurückzu⸗ halten. Um ſo mehr, da mein Leben klar und ungeſcheut vor den Augen jedes Menſchen, ſelbſt des unſchuldigen Kindes be⸗ ſtehen kann. Einen Fehler habe ich, den will ich hieher ſetzen: ich bin zu ehrlich, zu offen! Drum gebt es mir auch ſo! Ich kann daher einſt getroſt mit jenem großen Papſte auch im An⸗ geſichte des Todes ſagen: Dilexi justitiam et odi iniquita- tem.—(Ich babe die Gerechtigkeit geliebt und die Ungerech⸗ tigkeit gehaßt!) Hiemit vorläufig von mir aus ein Ende! Ich habe zwar noch Vieles zu ſagen, aber meine Berufsgeſchäfte nehmen mich da am Schluſſe des Jahres zu ſehr in Anſpruch.— Zum neuen Jahre rufe ich allen Leſern meiner noth⸗ gedrungenen Erläuterungen zuz Es lebe die Wahrheit und die Gerechtigkeit! F, H. Pf. Deutſches Reich. Eine Kraftleiſtung. So wenig Gefallen Herr Wacker an ſeinem Bonndorfer Prieſtercollegen Honold fand, ſo groß wird ſeine Freude ſein, wenn er von den Thaten eines anderen Prieſtercollegen hört, der am Offenburger Gymnaſium wirkt. Der Herr— es iſt der geiſtlche Lehrer Prof. Scheuermann— erklärte neulich im Religionsunterricht ſeinen Zöglingen:„Der Ka⸗ tholik, welcher ſich nicht zum Centrum bekennt, gehört an den nächſten Baum aufgehängt.“— Das iſt eine Kraftleiſtung erſten Ranges, der ſelbſt Herr Wacker ſeine Bewunderung nicht verſagen wird; ſie ſtrotzt von prie⸗ ſterlich⸗milder, chriſtlicher Nächſtenliebe, von jener vielg rühmten „Toleranz“ gegen Andersdenkende, zeugt von einer Sachlichkeit des Urtheils, zarter Rückſichtnahme auf unverdorbene Kinder⸗ ſeelen, überhaupt von einer Gewiſſenhaftigkeit des Lehrberufs, die Herrn Scheuermann in hervorragender Weiſe befähigen, unter einer künftigen Aera Wacker eine bedeutende Rolle zu ſpielen. Weniger erbaut von dieſem Auftreten ſind allerdings einige Väter, deren Kinder einen ſolch' herrlichen Unterricht genießen dürfen; ſie wollen ſich, wenn wir recht unterrichtet ſind, mit einer Beſchwerde an den Großh. Oberſchulrath wen⸗ den, was wohl eine Unterſuchung des Vorfalls nach ſich ziehen dürfte. Es ſind in der That herrliche Früchte, welche ultramon⸗ tane Erziehung bei uns in Baden zeitigt. Ein Katholik, der nicht zum Centrum gehört, muß ſich gefallen laſſen, daß ſeinem Kinde gelehrt wird: Dein Vater gehört eigentlich an den nächſten Baum aufgehängt. Iſt das nicht traurig? Bei Krupp in Eſſen iſt Alles vollauf beſchäftigt, täglich werden neue Arbeiter ein⸗ geſtellt; angeblich wird auch Sonntags gearbeitet. Die„Frank⸗ furter Zeitung“, die in Deutſchland die Geſchäfte der Engländer und Franzoſen beſorgt, frägt an, ob für die Keupp'ſchen Werke die Sonutagsruhe nicht beſteht. Die Chriſtlich⸗Sozialen gaben geſtern in Berlin wieder ein Lebenszeichen von ſich und hilten eine Verſammlung ab, in der Stöcker und Wagner davon gewußt hat, mit ſo ſchändlichen Verdächtigungen: Brief ſprachen. (Celephon⸗Ar. 218 Die Budget⸗Kommiſſion des Reichstages, ſowie die Kommiſſion zur Vorbe athung des des Entwurfes über die Entſchädigung unſchuldig Verurtheilter wird am 12. ds. ihre Berathungen aufnehmen. Politik und Geiſtlichkeit. Wie ein Sang aus längſt verklungener Zeit hört es ſich wenn man in den„Münch. Neueſten Nuchr.“ lieſt: (Zum Kapitel„Geiſtlichkeit und Bauernbündler.“) Das kath. Pfarramt Mintraching hat, wie in niederbayeriſchen Blät⸗ tern zu leſen ſtebt, den Bauernbundführer Vilsmeier im Auf⸗ trage des bisſchöflichen Ordinariates Regensburg bezw. des Dechanten von Langenerling„zu geeigneter Vernehmung“ vorge⸗ laden wegen Aeußerung'n, die er in einer Verſammlung über die kath. Geiſtlichen gemacht haben ſoll, aber nicht gemacht zu haben erklärt. Vilsmeſer leiſtete bis jetzt dem mehr als ſonder⸗ baren Anſinnen keine Folge und wird nun wohl mit den üͤb⸗ lichen Kirchenſtrafen(Exkommunikation ꝛc.) belegt werden. Und das am Ende des 19. Jahrhunderts! Wie ſchade. daß die löbliche Einrichtung der Scheiterhaufen ſo ganz aus der Mode gekommen iſt! Die„Neue Bayer. Landesztg.“ be⸗ merkt dazu: Wenn die Geiſtlichen vom Altar herabſteigen, auf den Markt und da polttiſche Geſchäfte und fanatiſche Sprüche machen, müſſen ſie ſich auch gefallen laſſen, daß ihnen Gleiches mit Gleichem vergolten wird. In der Politik hat weder der Frack des Miniſters, noch der Rock des Prieſters Anſpruch auf unbedingte Schonung. Wenn aber wirklich die Centrums⸗ kleriſei die politiſchen Andersdenkenden kirchlich maßregeln will, dann beſchwört ſie einen Sturm herauf, der nicht unter der Kanzel Halt machen wird.... Die größte Freude über das unüberlegte Vorgehen des Generalvikars Leitner können natür⸗ lich nur die„Kirchenfeinde“ haben. Handelskammern und Flottenfrage. Die Hamburger und Bremer Handelskammern baben ſich in ihren Jahresberichten über die Flottenfrage recht energiſ geäußert. Die letztere ſagt: Die Handelskammer verhehlt ſich nicht, daß dem deutſche Reiche, wenn es ſeinen hohen Beruf, den Frieden zu wahrer auch fernerhin erfüllen ſoll, die Möglichkeit einer ſeinem Anſehei und dem Wachsihum ſeiner maritimen Intereſſen entſprechenden Kraftentfaltung zur See gegeben werden muß. Zu dem Ende iſt nach ihrer Ueberzeugung eine Vermehrung der deutſchen Kriegsflotte unabweisbar. Die Handelskammer begrüßt daher die auf dieſe Vermehrung gerichteten Beſtrebungen der ver⸗ bündeten Regierungen mit Freuden und gibt ſich gern dem Vertrauen hin, daß es dem Reichstage gelingen werde, für die Frage der Flottenvermehrung eine glückliche Löſung zu finden. Aehnlich drückt ſich die Kieler Kammer aus: Die ſtetige Ausdehnung der deutſchen Beziehungen im an, Auslande und die wachſende Nothwendigkeit, einen immer größeren Prozentſatz der deutſchen Volkskraft in der Induſtrie und im Handel zu beſchäftigen, welche gezwungen ſind, ihr Abſatzgebiet ſtets zu erweitern, bedingt einestheils eine Stabi⸗ lilät, wie ſte durch Handelsverträge geſchaffen wird, anderntheils einen erhöhten Schutz und daher größere Machtmittel. Aus dieſem Grunde iſt es dringend erforderlich, daß diejenige Stärkung unſerer maritimen Wehrkraft, welche für die der Reichsregierung zufallende Aufgabe, jenen Schutz zu bieten, nothwendig iſt, von der Volksvertretung bewilligt werde. Obwohl Hanau nicht weit von Frankfurt g. M. enfernt liegt, hat es die Hanauer Haudelskammer doch gewagt, ihr Votum in einem Siune abzugeben, der für Sonnemaun höchſt unangenehm iſt. Es beißt in dem Jahresbericht u..: Deutſchlands Weltbandel, nach Waarenmenge und Waaren⸗ werth ſeit einer läugeren Reihe von Jahren vor den Welthaudel Frankteichs gerückt und an zweiter Stelle ſtehend, verfolgt mit ſtetiger Thalkraft das Ziel, in wachſendem Maße auf deg⸗ Weltmarkte feſten Fuß auch gegenüber dem altüberlegenen Handel Englands zu faſſen. Mit Sorge nimmt letzterer die ihn beengende Machtentfaltung des deulſchen Rivalen wahr, welcher einen ungemein ſlarken Rüdhalt beſitzt an der im Laufe eines Vierteljahrhunderts zu hoher Bedeutung gelaugten, reg⸗ ſamen und durch Lieferung qualitativ beſſer jedem Bedürfniſſe entſprechenden Erzeugniſſe ſich auszeichnenden deulſchen Induſtrie. Die von der eugliſchen Regierung aus den Kolonien einge⸗ zogenen Berichte über die Urſachen des dort wahrgenommenen Aufſchwunges des deulſchen Handels, welcher in Konkurrenz gegen den Handel des engliſchen Mutterlandes erfolgte, ſtellten ſich als glänzende Zeugniſſe für die Rührigkeit unſerer Groß⸗ handellireibenden, für die Tüchtigkeit unſerer Großinduſtrie dar. In Zurücksrängung fremden Zwiſchenhandels hat ſich der Handel Deutſchlands mit eigenen leiſtungsfähigen Unter⸗ nehmungen auf allen Gebieten des interngtionglen Wirthſchaftsverkehrs mit außerordentlichem Erfolge ausge⸗ der einheimiſchen Induſtrie Dieſen Entwickelungs⸗ gang hat der deutſche Wellhandel mit ſeiner Rückwirkung auf die einheim ſche Insuſtrie auch 1897 innezuhalten vermocht. Mit umſo größeſer Genugthuung iſt der erneute Fortſchritt zu breitet und dient hinwiederum zu fortdauernder, mäͤchtiger Anregung. beorüßen, als ſchon im vorigen Jahre die Ein⸗ und Ausfuh 9 14 4 2. Seſte: General⸗ Anzeiger. Mannbeim, 8. Jannar. ziffein diejenigen aller früheren Jahre erheblich übertroffen hatten. In erſter Linie iſt es die Erhaltung des Friedens, welche die glückliche Entwicklung der wirthſchaftlichen Kräfte Deutſchlands bisher ermöglichte und deren ſie namentlich auch in der Zukunft bedürfen werden, da ſie nach dem großen Auf⸗ ſchwung in den letzten Jahren darauf angewieſen ſein werden, für ihre ſtark geſteigerte Produktion noch mehr Abfluß nach auswärtigen Abſatzgebieten zu ſuchen, auf denen ſte einer ſtarken Konkurreuz der Produktion anderer Induſtrieländer, insbe⸗ ſondere Englands begegnen werden. Dieſem mit aller Energie, mit allem verfügbaren Aufwande an Arbeit und Kapital auf⸗ genommenen Wettbewerbe lag in erſter Linie die Zuverſicht zu Grunde, daß auch fernerhin die auswärtige Politik des Deutſchen Reiches darüber wachen werde, jede Störung des Friedens nicht nur des Deutſchen Reiches ſelbſt, ſondern auch aus⸗ wärtiger Staaten, thunlichſt hintanzuhalten, letzteres kraft der Weltmachtſtellung des Deutſchen Reiches, an deren Aufrecht⸗ haltung Handel und Induſtrie daher ein unmittelbares Intereſſe haben. Mit Genugthuung wurde die energiſche Aktion des Deutſchen Reiches gegenüber Haiti vermerkt; auch die Beſetzung der Kiaotſchau⸗Bucht konnte bei näherer Erwägung nicht beun⸗ ruhigen, da dieſerhalb Differenzen mit England und Rußland kaum zu befürchten ſind, denn dieſe Mächte haben mit Deutſch⸗ land das gemeinſame Intereſſe, die Poſition des europäiſchen Handels in Oſtaſien gegen den vorausſichtlich nicht ungefähr⸗ lich werdenden Wettbewerb Japans zu befeſligen. Von der Marine. Auß Suez ſchreibt man von der„Darmſtadt“ über die Chinafahrt:„Die Reiſe der„Darmſtadt“ war von Wilhelms⸗ haven aus auf der ganzen Fahrt bis nach Port Said vom Wetter außerordentlich begünſtigt. Nur der kurze Wellenſchlag des engliſchen Kanals ſtellte die junge Mannſchaft auf eine harte Probe, faſt Alle mußten dem Meergott den unfreiwilli⸗ gen Tribut entrichten. Von da ab hob ihre Seetüchtigkeit ſich zuſehends und jetzt iſt Alles ſeefeſt. Am Mittag des 24. Dez. erblickten wir die afrikaniſche Küſte. Im Angeſicht der Vor⸗ gebirge, zwiſchen denen hindurch die Straße von Gibraltar ins Mittelländiſche Meer führt, feierten wir in deutſcher Weiſe mit ſtrahlenden Chriſtbäumen den Heiligen Abend. Nach einer Fahrt von burchſchnittlich 14 Meilen in der Stunde lief unſer Schiff unter den Klängen des Hohenfriedberger Marſches in den Hafen von Port Said ein. Eine große Menge Schau⸗ luſtiger wurde dadurch ans Ufer gelockt, auf welche die an Land beurlaubte Mannſchaft durch ihre ſtramme Haltung ſicht⸗ lich Eindruck machte. 3000 Briefe und Poſtkarten wurden vor der Weiterfahrt von Port Said aus von den Mannſchaf⸗ ten in die Heimath abgeſandt. Die Fahrt durch den Suezkanal dauerte 16 Stunden. Es herrſchte hier ungemein kaltes Wet⸗ ter mit Regen. An Bord iſt Alles wohl.“ Die Marineverwaltung hat, wie aus Kiel berichtet wird, Deine weſentliche Vermehrung der Kadetten und Schiffsjungen im nächſten Jahre beſchloſſen, um der ſpäteren Vergrößerung des Secofſtzierkorps und des Deckoffizier⸗ und Maatenperſonals Rechnung zu tragen. Unſere Marine zählt jetzt 600 Sqhiffs⸗ iungen in zwei Jahrgängen. Zur Lage in China. . Kapltän Roſendahl, bisher Kommandant des Kriegs⸗ Affes„Frledrich Karl“, iſt zum Befehlshaber an Land über 20 beutſchen Streitkräfte in Kiau⸗Tſchau ernannt worden. al„Daily Chroniele“ erfährt aus Waſhington von einem niplomaten, es beſtände völliges Einvernehmen zwiſchen Frank⸗ eich und Rußland in Bezug auf die Verhältniſſe in Oſtaſten. die Bemühungen, Deutſchland zum Anſchluß an Frankreich und Rußland zu bewegen, ſeien disher nicht von Erfolg geweſen. Die Bewegung ſei gegen England gerichtet. Frankreich und Rußland ſeien jetzt überzeugt, daß die Vereinigten Staaten England keinen Beiſtand leiſten würden, wenn ein Kouflikt eintreten ſollte. Ein anderer Diplomat in Paris weiß zu erzählen: Es barf als wahrſcheinlich angenommen werden, daß die Berliner Regierung das Petersburger Kabinett über ihre Abſicht, von China Genugthuung für die Ermordung deutſcher Reichsange⸗ höriger zu fordern, vorher unterrichtete; dagegen dürfte die ſchnelle Beſetzung von Kiaotſchau von Seiten der Deulſchen — — auch in Peiersburg erſt dann zur Kenntniß gebracht worden ſein, als dieſe Beſitzergreifung von keiner anderen Macht mehr gehindert werden konnte. Gegenwärtig jedoch herrſcht, nachdem man am Hofe des Zaren einige Tage gegen Deutſchland etwas verſchnupft war, zwiſchen Rußland und Deutſchland vollkom⸗ menes Einverſtändniß. Ob das Deutſche Reich ſpäter noch einen weiteren Beſitz an der chineſiſchen Kuͤſte erſtreben wird, hängt von dem ſchwer vorberzuſebenden Gange der Ereian ſſe ab. Jede Möglichkeit muß in Betracht gezogen werden; iſt es doch eine den diplomatiſchen Agenten wohlbekannte Thatſache, daß in einzelnen Provinzen Chinas eine tiefgehende Unzu⸗ friedenheit gegen die Regierung in Peking herrſcht; ja, ſeit dem letzten für China ſo unglücklichen Kriege mit Japan fehlt es ſogar nicht an geheimen revolutionären Geſellſchaften, die eine Aenderung der öffentlichen Zuſtände und ſogar eine Beſei⸗ tigung der jetzt in China herrſchenden Dynaſtie auſtreben. Die Deutſchen in Chile haben dem Reichskanzler zu Neujahr folgendes Telegramm ge⸗ ſandt:„Die in Concepeion und den ſüdlichen Provinzen Chiles anſäſſigen deutſchen Importhäuſer, Induſtrieelle und Landwirthe, welche Hunderte von Millionen Mark deutſches Capital vertreten, haben ſich vereinigt, um Eurer Durchlaucht ehrerbietigſt zu bitten, die von einer hoben Reichsregierung ge⸗ thanen einleitenden Schritte zur Vermehrung unſerer Kriegs⸗ marine mit allen verfügbaren Mitteln im Reichsiage zu erfolg⸗ reicher Duſchführung bringen zu wollen. Als dringende Noth⸗ wendigkeit zum Schutze der faſt unzäblbaren Deutſchen, wovon die meiſten im Auslande den Intereſſen des Vaterlandes als Vorkaͤmpfer dienen, zu Schutze des deutſchen überſeeiſchen Handels und der ganzen Weltſtellung Deutſch ands.“ e e und Perſönliches. Der Kaiſer wird, wie verlautet, ſelbſt den preußiſchen Land⸗ tag eröffnen. Das Unwohlſein der Kaiſerin beſteht in einem erneuten In⸗ fluenzaanfall. n Berlin war dieſer Tage das Gerücht verbreitet, Fürſt Bismarck ſei todt. Das Befinden des Fürſten hat ſich zwar in den letzten Tagen nicht gebeſſert, doch nimmt der Fürſt regelmäßig an der Familientafel theil. Für die Neujahrswünſche veröffentlicht der Fürſt ſeinen herzlichen Dank. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 5. Januar 1898 Zur Wohnungsfrage in Mannheim. Ueber die Nothwendigkeit der Vermehrung der billigen Wohnungen in Mannheim führt Herr Oberbürgermeiſter Beck in ſeiner ſchon erwähnten Denk⸗ ſchrift Folgendes aus: Hat ſchon bei der Volkszählung vom Dezember 1895 die Zahl der leerſtehenden Wohnungen nur 2,7 pEt., alſo weniger als die von der Statiſtik geforderte Durchſchnittsreſerve von 8 pCt. betragen, obgleich die zahlreſchen, am Feſtſtellungstage nicht völlig beziehbaren Neubauten des Lindenhofſtadktheils, ſowie die wegen bevorſtehenden Umbaues bereits geräumten Wohnungen im Stadtinnern mitein⸗ gerechnet ſind, ſo iſt, wie ein Blick auf den Wohnungsmarkt der Tagespreſſe und die Beobachtungen bei den letzten Umzugsterminen zeigen, ſeitdem eine namhafte Verſchlimmerung eingetreten, dergeſtalt, daß in einzelnen Stadttheilen die Nachfrage nur zum geringſten Theil gedeckt werden konnte Durch den Abbruch einer Reihe älterer Häuſer im Innern der Stadt wurde zwar ein Theil der ſanitär unzulänglichen Mieths⸗ räume beſeitigt, damit aber nur die Marktfähigkeit und der Mieths⸗ werth der übrigen erhöht. Die Stadt Mannheim gedenkt nun die Gunſt der wirthſchaftli⸗ chen Verhältniſſe ſich zu Nutzen zu machen, indem ſie unter Aufwen⸗ dung gewaltiger Mittel einen großartigen Induſtriehafen, ein Elek⸗ trizitätswerk und andere, die Ausdehvung der beſtehenden und die Anſiedelung weiterer Induſtriezweige fördernde Einrichtungen in's Leben ruft. Sind dieſe Anſtrengungen von dem gehofften Erfolg begleitet, ſo müßten andererſeits die Wohnungsverhältniſſe der ar⸗ beitenden Klaſſen in ſteigendem Maße unbefriedigende werden. Da⸗ raus folgt, daß hierorts mit der Wohnungsnoth als einer dauernden Erſcheinung wird gerechnet werden müſſen, ſofern nicht auf außer⸗ gewöhnlichem Wege nachhaltige Abhülfe geſchaffen wird. Eine ſolche Abhülfe erſcheint möglich; ſie iſt aber auch hier wie überall— ganz abgeſehen von den Forderungen der Humanität und der ſozialen Fürſorge— ein Gebot zwingender Nothwendigkeit.. Es darf wohl auch darauf hingewieſen werden, daß gerade in der Abſtufung der Wohnung die tiefſte Kluft zwiſchen den Wohl⸗ habenden und den Angehörigen des vierten Standes ſich eröffnet und daß die Wohnungsnoth um ſo peinlicher empfunden wird, je voll⸗ ſtändiger und luxuriöſer die Klaſſen der Reichen ihr Wohnungsbe⸗ dürfniß decken. Zahlreiche Angehörige der Mittelklaſſen würden ſich ſehr wohl mit der in beſſeren Arbeiterfamilien üplichen Ernährung, dem Maaß der Konſumtion geiſtiger Getränke ꝛc. zufrieden geben, wie ja auch das Mittagsmahl der badiſchen Volksküchen ſich von dem Tiſche des mittleren Bürger⸗ und Beamtenſtandes häufig nur dadurch unterſcheidet, daß das Mißgeſchick der Köchin in Erſteren weniger häufig coineidirt. Wohl aber würde, wie der badiſche Fabrik⸗ inſpektor mit Recht bemerkt,„kein Angehöriger des Mittelſtandes und des Kleinbürgerthums mit den Wohnungen der Arbeiter und ihrem Gefolge von Unbehagen und Unkultur vorliebnehmen.“ Wo ſollen die Arbeiterwohnungen hinkommen? Ueber dieſe hochwichtige Frage macht die Denkſchrift des Ober⸗ bürgermeiſters folgende Andeutungen:„Durch die Einverleibung des Vorortes Käferthal iſt die Bebauung des nördlich der Frankfurter Straße gelegenen Hochgeſtades, woſelbſt die Preiſe ſich noch in mäßiger Höhe bewegen, überdies große Flächen im Beſitze der Ge⸗ meinde ſind und die Adoptirung zu Baugelände geringe Koſten ver⸗ urſacht, in die Nähe gerückt.“ Getrennte Sterne. Roman aus der Geſellſchaft von H. Waldemar Nachdruck verbeoten,] (Fortſetzung.) Es iſt für alle Fälle beſſer ſo, ſchöne Donna!“ Und wieder entfuhr ihm das Lachen, welches Adrienne vor ihm in die Flucht getrieben haben würde, hätte ſie ihn ſo, ohne die Maske, die er ihr gegenüber trug, in ſeiner wahren Geſtalt ſehen können. Dachte er dergleichen? Höhniſch lachte er leiſe vor ſich hin,— ein grauſam hartes Lachen. Sie war in ſeiner Hand, die ſchöne, ſcheue Taube, willenlos, ſklavingleich ganz in ſeiner Hand, wie jene andere:— Jugnita,— und er— er war ihr Meiſter! „Haſt Du in voriger Nacht nichts Merkwürdiges vernommen, fragte am Morgen beim Frühſtück die Gräfin ihren emahl. „Merkwürdiges? Wieſo, Irene, ich habe nach der Anſtrengung des Abends feſt geſchlafen bis zum frühen Morgen.“ Graf Bünau beſchäftigte ſich angelegentlich mit dem gebratenen auf ſeinem Teller. Er mochte der Erzählung ſeiner rene nicht ſo recht Glauben ſchenken, denn ein humoriſtiſches Lächeln ſchwebte um ſeinen Mund. „Haſt wohl geträumt, Schatz, wozu die Aufregungen des geſtrigen Tages, das ſpäte Souper das meiſte beigetragen haben mögen!“ „Spotte nur, Albrecht! Ich weiß, daß ich völlig wach war, denn ich ſetzte mich im Bette auf, um beſſer hören zu können, aber—“ „Notürlich war dann Alles mäuschenſtill!“ ftel der Graf gut⸗ müthig lachend ein.„Hier, probire ein Stückchen von dem Huhn, 55 gas vorzüglich und nach den Strapazen der Nacht wohl an⸗ gebracht.“ Aber, Albrecht, ich ſagte Dir doch, daß ich ganz wach war!“ zraf Bünau ſtreichelte die kleine Hand ſeiner Gemahlin. Nun, ſo erzähle mir, was Dich beunruhigte. Vielleicht weiß ich die Aufklärung.“ „Ich hatte ſchon geſchlafen, als ich vermeinte, die Bibliothek⸗ zimerthür gehen zu hören,“ begann die Gräfin, während ſie das ihr em Grafen ſervirte Stückchen Huhn auf ihrem Teller zerlegte. 4³0 „Natürlich! lachte der Graf. „Mondega? Nun, er mag es geweſen ſein. Dann aber hörte ich deutlich, wie Jemand die Treppen emporhuſchte; diesmal war es jedoch nicht unſer Gaſt, ſondern leichtfüßig, wie nur ein Mädchen ſich bewegt. Ich horchte, aber lange Zeit blieb es ſtill. Dann hörte ich einen ſchweren Tritt, wahrſcheinlich war es nun Mondega, der ſein Zimmer aufſuchte, vorſichtig, leiſe und doch nicht leiſe genug, um nicht gehört zu werden.“ „Na, ſiehſt Du, wie ſich Deine Geſpenſtergeſchichten auflöſen,“ ſpottete Graf Bünau, ſich behaglich in ſeinen Stuhl zurücklehnend und ſich eine Zigarre anzündend.„Wo nur die Mädchen bleiben! So viel iſt doch nicht getanzt worden, daß ſie länger ruhen müſſen!“ „So höre mich doch erſt zu Ende, Albrecht.“ Ein Seufzer entſchlüpfte den bärtigen Lippen des alten Herrn, als er aber den Schatten gewahrte, der deshalb über ſeiner Irene Züge huſchte, faßte er abbittend nach ihrer Hand: „Verzeihe mir, Liebſte; ich will Dich auch nicht mehr unterbrechen, bis Du mir all Deine Erlebniſſe mitgetheilt haſt.“ „Nachdem alſo Mondega emporgeſtiegen war, hörte ich einen leiſen Schrei, ein Gepolter, dann huſchte etwas eilig, ſehr eilig die Treppe wieder herab, ich hörte eine Thür gehen und dann war Alles lautlos ſtill.“ „Donnerwetter, das iſt ja ganz romantiſch!“ „Spotte nicht, Albrecht; ich habe die ganze Nacht kein Auge mehr zuthun können. Jene Thür, die ich zuletzt gehen hörte, konnte, nach der Lage, nur diejenige der Mädchen ſein.“ Graf Bünau zog die buſchigen Augenbrauen hoch und pfiff leiſe vor ſich hin. „Das Geſinde ſchläft im Seitenflügel.“ „Von den Dienſtboten ſpreche ich nicht, Albrecht, ſondern von— ſtill, da kommen ſie!“ Unter den Eindruck des ſoeben Gehörten fiel die Begrüßung des alten Herrn nicht ganz ſo herzlich aus wie ſonſt, wenn er auch beiden Mädchen, die Arm in Arm in das Zimmer traten, den Morgenkuß nicht verſagte. 5 Mehr als er ſich eingeſtehen wollte, hatten ihn die Worte ſeiner Gemahlin beunruhigt, und da er raſch zu kombiniren pflegte, brachte er die ganze nächtliche Störung darauf zurück, daß Adrienne ſeine Tochter, welche die Huldigungen Mondega's nur zu gern ſich gefallen Weiter heißt es in dieſer Beziehung: Die Anforderungen an Lage und Beſchaffenheit der Wohnungen anlangend, wird eine dem thatſächlichen Bedürfniſſe möglichſt Rechnung tragende Vertheilung derſelben auf das geſammte Gemarkungsgebiet angeſtrebt. Darnach richtet ſich auch die Größe der Häuſer. Im Weichbild der Stadt wird der vierſtöckige Kaſernenbau in geſchloſſener Baureihe, an der Peripherie und in den neu erſchloſſenen Gemarkungstheilen die offene Bauweiſe mit Einzel⸗ und Gruppenhäuſern bis herab zum Ideal des Arbeiterwohnhauſes, der Cottage, vorherrſchen. Auch das vom ſozialpolitiſchen Standpunkt wegen der Trennung des Arbeiters von den übrigen Geſellſchaftsklaſſen verpönte Arbeiter⸗ viertel ſoll wegen der möglichen Koſtenerſparniß für Fundirung, Entwäſſerung, Straßenanlagen zc. nicht ausgeſchloſſen ſein, jedoch ſollte durch Verwendung der mannigfaltigſten Bauformen, durch Baumgruppen, Gärtchen ꝛc. demſelben der Charakter des Eintönigen genommen und ein lebensvolles Bild verliehen werden. Alle Woh⸗ nungen ſollen mit—3 Zimmern und Küche ausgeſtattet werden, die Küche ſo geräumig, daß ſie, der in den betreffenden Kreiſen all⸗ gemein verbreiteten Gewohnheit entſprechend, zugleich als Aufent⸗ haltsraum der Kinder und als Eßraum benützt werden kann. Sollen die Arbeiterwohnungen Eigenthum des Miethers werden können? Es iſt einleuchtend, daß dieſe Frage eine der wichtigſten Seiten der Wohnungsfrage bildet. Oberbürgermeiſter Beck verneint dieſe Frage, indem er ſchreibt: „In Anbetracht der ungünſtigen Erfahrungen, welche anderorts mit dem Eigenhaus gemacht wurden, ſoll der Eigenthumserwerb grundſätzlich vermieden werden.“ Dieſe Anſchauung des Herrn Oberbürgermeiſters wird ſicherlich vielen Widerſpruch finden, 2 Statiſtiſche über die Wohnungsberhältniſſe der Stadt Mannheim⸗ Faſt gleichzeitig mit der Denkſchrift des Oberbürgermeiſters Beck gelangt das Ergebniß der ftatiſtiſchen Erhebung der Wohnungs⸗ verhältniſſe in der Stadt Mannheim, die am 2. Dezember 1895 erfolgte, in die Oeffentlichkeit. Hiernach betrug die Geſammtzahl der vorhandenen Wohnungen 19.064. Darin ſind nicht einbegriffen 29 Anſtalten für gemeinſamen Aufenthalt mit 2390 Militärperſonen, Gefangenen, Kranken und anderen Auſtalts⸗Inſaſſen, eben ſo wenig die 157 zur Zählungszeit in hieſiger Stadk liegenden Schiffe mit ihren 658 Bewohnern und die 11 Wohnwagen, welche 49 Perſonen 0 Die Bevölkerung nach Abzug dieſer Theile belief ſich au„O19. Von den 19064 Wohnungen hatten 17878(91,2 pCt.) eine Küche, während 1686(8,8 pCt.) eine ſolche nicht beſaßen. Wir haben ſeit 1885 eine Abnahme der küchenloſen Wohnungen von 16,0 pCt. auf 9,6 pCt. und weiter auf 8,8 pCt. zu verzeichnen. Am ſtärkſten vertreten ſind die Wohnungen mit 4 Bewohnern, auf welche 18,3 pCt. aller Wohnungen entfielen. Demnächſt kommen die mit 8 und 5 Bewohnern(17.5 und 15,8 pCt.) Ueber ein Zehntel fällt außerdem noch auf jene Wohnungen, welche 2 und 6 Perſonen beherbergten, nämlich 13,4 bezw. 11,6 pCt. Im Allgemeinen zeigen dieſe Zahlen ähnliche Verhältniſſe, wie ſie in den übrigen großen Städten Deutſchlands beobachtet worden ſind, mit der Maßgabe jedoch, daß anderwärts die Wohnnngen mit durchſchnittlich drei Per⸗ ſonen jene von 4 meiſt nicht unerheblich überwiegen. In Mannheim wurde ähnlich wie in Berlin das umgekehrte Verhältniß nach⸗ gewieſen. Wohnungen von über 10 Bewohnern finden ſich hierorts vergleichsweiſe häuftg, wenn auch ihre Relativzahl in anderen Städten zuweilen noch beträchtlich höher ſteigt. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung wohnt in den Wohnungen mit einem und zwei heizbaren Zimmern, ein reichliches Fünftel in den drei⸗ und vierzimmerigen, ſodaß für alle anderen Größenklaſſen zuſammen nur ein ſtarkes Viertel verbleibt. Nach der Statiſtik hätten 1895 61,2 pCt. der Mannheimer Be⸗ völkerung in kleinen und 11,8 pet. in übervölkerten Wohnungen gelebt und dieſe hätten 67,8 bezw. 7,8 pCt, ſämmtlicher Wohnungen ausgemacht. So groß dieſe Ziffern an ſich erſcheinen mögen, ſo wenig kann man ſie doch gegenüber den in anderen Städten konſta⸗ tirten als ausnahmsweiſe hoch bezeichnen. Als überpölkert gelten Wohnungen von zwef heizbaren Zimmern, welche von 10 Perſonen und Wohnungen mit einem oder keinem heizoaren Zimmer, die von über 8 per nen oewohnt find. Als kleine Wognungen werden ſolche mit höchſtens zwei helzbaren Zim⸗ mern angeſehen. Ueber die leerſtehenden Wohnungen ſagt die Statiſtik vom Jahre 1895: 331 Wohnungen, oder 63 Proz. der leerſteheuden waren erſt ſeit längſtens zwei Monaten unbewohnt. Länger als ein halbes Jahr waren nur 88, länger als 11 Monate nur 30 Wohnungen auf dem Wohnungsmarkt. Schon dieſe Zahlen zeigen, daß ein Ueber⸗ angebot von Wohnungen am Platz nicht vorhanden war. Während in Mannheim nur 2,7 Prozent aller Wohnungen leer ſtanden, iſt 1894 in allen Städten, welche derartige Ermittelungen anſtellten, mit Ausnahme von Königsberg und beſonders von Stuttgart, ein weſentlich höherer Prozenkſatz gefunden worden. Intereſſant iſt es, was die Statiſtik über die Konfeſſton der Be⸗ wohner Mannheims ſagt: Darnach iſt ein langſames aber ſtetiges Anwachſen des Prozentantheiles der Evangeliſchen und im ſelben Maße ein Rückgang der Verhältnißzahl der Katholiken zu erkennen. Der Antheil der israelitiſchen Bevölkerung zeigt ſeit Mitte der 1870er Jahre eine beträchtliche Abnahme. —— Hofbericht. Der Großherzog und die Großherzogin empfin⸗ gen am 31. v. Mts. den Beſuch der Prinzeſſin Wilhelm und des Prinzen Max. Am 1, d. Mts. trafen Prinz Karl mit ſeiner Ge⸗ mahlin der Gräfin Rhena und dem Grafen Rhena zu kurzem Be⸗ ſuch in Schloß Baden ein und kehrten am ſelben Tag nach Karls⸗ ruhe zurück. Ernennung. Der Großherzog hat den Poſtſekretär Auguſt Stöhr aus Offenburg zum Oberpoſtdirektlonsſekretär bei der Kaiſer⸗ lichen Oberpoſtdirektion Karlsrube ernannt, Mondega hatte ſich noch dahin zurückgezogen!“ Iieß, von dieſem ſich habe verlelten laſſen, ihm ein Nendezvous in der Bibliothek zu gewähren. Und doch, wie er jetzt in das roſige Geſichtchen ſeines Kindes ſah, deſſen Augen wohl erhöhten Glanz, aber durchaus kein Schuldbe⸗ wußtſein aufwieſen, lachte er innerlich über ſeine Angſt, über ſeine Kombination, und mit einem Athemzug der Erleichterung erfaßte er Adrienne's Geſicht und drückte nochmals einen Kuß auf ihre Lippen. Während dieſer ſtummen Zwieſprache zwiſchen Vater und Kind hatte Juanita ihren Platz neben der Gräfin genommen. Das ſchöne Mädchen ſah bleich und übernächtig aus; die dunklen Augen waren umrandet und glanzlos; faſt war man verſucht, anzunehmen, ſie hätten reichlich Thränen vergoſſen. Jua ſprach viel und haſtig, lachte etwas gezwungen und ſchien beſtrebt zu ſein, allein die Konverſation zu führen, als habe ſie Furcht vor Fragen, die ſie nicht zu beant⸗ worten vermöchte. „Aber, Kinder, keins von Euch erkundigt ſich nach unſerm Gaſt!“ warf der Graf plötzlich ein, beide Mädchen ſcharf beobachtend.„Das iſt nicht ſehr ſchmeichelhaft für ihn!“ „In der That, ich habe Mondega nicht vermißt, Papachen! Du, Adrieune?“ „Nein, weil er ſelten pünktlich iſt,“ erwiderte die Gefragte, ſich mit aller Kraft zur Ruhe zwingend.„Was iſt's mit ihm?“ „O, nichts Beſonderes, er ritt nur ſehr früh nach der Reſidenz und ließ ſich für heut entſchuldigen; ich glaube, er will durch den Wald zurückkehren, bei Dettmars Beſuch machen und gegen Abend wieder hier ſein.“ „Das iſt köſtlich, herrlich, Papachen!“ „Aber, Jua!“ Nun, was iſt, Adrienne? Geh, thu doch nicht als wäre Dir der Menſch ſympathiſch. Stelle ihn mal neben Deinem Jugendfreund und dann ſage mir, wer den Preis verdient; Dony oder Mondega, gibt es da ein Schwanken?“ „Müſſen denn alle Männer Dony gleichen? Iſt er ſo voll⸗ kommen, daß es wünſchenswerth wäre, andere kämen ihm gleich? Wie langweilig müßte das ſein!“ „Dony langweilig? Kind, was ficht Dich an?“ Der alte Herr war der Sprecher, (Fortſetzung folgt.) 1 ſe ˖8 rb ch 8 25 + n n, ig it n „ b e, Monnßeſm 5. Jaunar. Geueral⸗ Anzeiger. 239— Der Erteag der Jagppaſſe belief ſich im Großherzogthum Baden im Jahre 1897 auf M. 150,258, gegen M. 147,110 im Vor⸗ jahre. Das Bezirksamt Mannheim brachte 4210., Schwetzingen 1830., Weinheim 1845., Heidelberg 4600 M. Im Jahre 1895 lieferten die Jagdpäſſe eine Einnahme von 144,760 M 1894 M. 122,465 und 1893 M. 117,925. *Ausgeſtellt iſt ſeit Montag in der Muſikalienhandlung von Th. Sohler die Fahne des Bäckerklubs„Einigkeit“, dieſelbe bildet ein wahres Prachtwerk der Kunſtſtickerei. Angeſertigt wurde ſie von der Bonner Fahnenfabrik. *Beſitzwechſel. Verkauft wurden: Die Bauplätze Augarten⸗ ſtraße Nr. 10, 11, 12 und Traitteurſtraße Nr. 13, im Maaße von 969 qm, Herrn Hofwagenfabrikant Heinrich Menold gehörig. Kaufpreis Mk. 46,543. Das Wohnhaus N 4, 2/3, Herrn Jean Brück gehörig, an Herrn Schneidermeiſter Friedr. Weinreich. Kauf⸗ preis Mk. 100,000. Beide Abſchlüſſe erfolgten durch Herrn Agenten Carl Schalk, P 5, 13. Das Problem des leukbaren Luftſchiffes beſchäftigt be⸗ anntlich ſchon ſeit langen Zeiten den menſchlichen Geiſt. So wurde vor einigen Tagen in Frankfurt ein Flugapparat in einem Saale vorgeführt. Erfinder desſelben iſt ein Herr Georg Rüppel aus Caſſel. Das Luftſchiff beſteht aus einem eiförmigen, an beiden Enden zugeſpitzten, ca. 10 Meter langen, aus einer Gummihaut her⸗ geſtellten Ballon, mit Netzwerk umgeben, der mit gewöhnlichem Kohlenoxydgas gefüllt wird. Unten an Stricken iſt die geheimniß⸗ volle ſelbſtſteuernde Maſchine befeſtigt, deren Mechanismus dem Beſchauer vorerſt noch durch einen langgeſtreckten Metallkaſten ver⸗ borgen bleibt Dieſer Mechanismus wird durch ſelbſterzeugten Waſſerdampf angetrieben und in der gewünſchten Richtung fortbe⸗ wegk. Die Maſchine, die ca. 50 Pfund ſchwer iſt, ſoll im Stande ſein, durch einen Druck von über vier Atmoſphären zu arbeiten. Der Flugverſuch gelang recht gut, auch zeigte das Luſtſchiff ſeine Fähigkeit, ſelbſtſtändig drehen und überhaupt manövriren zu können. Es bleibt nun abzuwarten, wie die Sache im Freien und in Luft⸗ ſtrömungen funktioniren wird. Dazu iſt aber die Erbauung eines größeren und koſtſpieligeren Modells erforderlich, deſſen Herſtellung der Erfinder durch finanzielle Unterſtützung von Intereſſenten zu er⸗ möglichen hofft. * Für ein Börſengebände in Maunheim wurden ferner an Antheilſcheinen gezeichnet: Adolf Leo M. 1000., Bierbrauerei Dur⸗ lacher Hof,.⸗G. vorm. Hagen M. 1000., Geſellſchaft für Brau⸗ erei⸗, Spiritus⸗ und Preßhefenfabrikation vorm. Sinner in Grün⸗ winkel M. 5000., Kommerzienrath Victor Lenel M. 1000., ſowie J. u. L. Hirſch 1000 M.(nicht E. u. L. Hirſch, wie es in unſerer Vorletzten Nummer irrthümmlich hieß.) Landwirthſchaftlicher Verein. Wir machen die Pferdebe⸗ ſitzer anf die unſerer heutigen Nummer beigefügte Annonce des Landw. Bezirks⸗Verein Mannheim betr.„Hengſthaltung“ noch beſon⸗ ders aufmerkſam. * Akademiſche Vorträge. Wir machen auch an dieſer Stelle darauf aufmerkſam, daß der nächſte Vortrag des Herrn Profeſſor v. Schulze⸗Gävernitz nächſten Freitag, 7.., Abends 8 Uhr im Stadtparkſaal ſtattfinden wird. * Der Verein ſelbſtſtändiger Handelsleute und Hanſirer „Germanig“ Mannheim hielt dieſer Tage ſeine Generalverſamm⸗ lung ab, die äußerſt zahlreich beſucht war. Der L. Vorſitzende, Si⸗ mon Schwarz, gab ſeiner Freude über die Fortſchritte des jungen Vereins Ausdruck. Die Rechnungsablage ergab einen Ueberſchuß von 261 Mk. 42 Pf. Die Statuten werden dahin geändert, daß neu auf⸗ enommene Mitglieder mindeſtens 21, und nicht über 50 Jahre alt ſein dürfen, ſowie geſund und unbeſcholten ſein müſſen, wodurch un⸗ lauteren Elementen der Eintritt erſchwert wird. Weiter nahm die Verſammlung den Antrag einſtimmig an, die Behörde zu erſuchen, das Hauſirgewerbe durch minderjährige Perſonen in hieſiger Stadt nicht zu dulden. Nachdem ſich die Verſammlung für den Anſchluß an den Centralverband in Magdeburg einſtimmig entſchieden und ferner beſchloſſen hatte, nur 1 Delegirten nach Stuttgart zum VII. Kongreß zu ſchicken, wurde die Geſammtneuwahl des Borſtandes vor⸗ genommen. Trotzdem mehrmaliger Ablehnung des ſeitherigen I. Vor⸗ ſitzenden wurde Herr Simon Schwarz als I. Vorſitzender wiederge⸗ wählt; Herr Wilh. Stehmann wurde als(I. Vorſitzender neu gewählt, Herr Carl Schäuble als Kaſſir wieder, Herr A. Reichert als Schrift⸗ führer neu, Herr G. Köhler als J. Beigeord. wieder und Herr A. Levi als II. Beigeordn. neu gewählt. Zu Controlleuren wurden die Herren Fritz und J. Flenninger wiedergewählt; zum Beigeordn. für Aus⸗ wärts wählte man Herrn J. F. Seitz. Natürliche Eisgewinnung. Auf eine neue Art wird natür⸗ liches Eis hergeſtellt. Die Einrichtung beſteht darin, daß über ein hölzernes Gerüſt ein künſtlicher Regen niederfällt; die niederfallen⸗ den Waſſermengen bilden an den Balken des Gerüſtes zunächſt dicke Eiszapfen, die nach und nach zu Säulen und ſchließlich zu großen Eisklumpen zuſammengefrieren, welche nach Abnahme vou dem Ge⸗ rüſt in den Eiskeller kransportirt werden. Das ſo gewonnene Eis hat den Vortheil, daß es nur aus Brunnenwaſſer oder aus dem Waſſer der ſtädtiſchen Waſſerleitung hergeſtellt, alſo gänzlich rein iſt. Eine ſolche Einrichtung iſt ſeit einiger Zeit bei Herrn Bier⸗ brauer Banzer in Boxberg im Gebrauch und bewährt ſich recht gut. Allerdings iſt zur Gewinnung des Eiſes auf dieſem Wege ein Kälte⸗ grad von mindeſtens 5 R. erforderlich; doch dürfte ſie ſich ins⸗ beſondere für Kleinbrauereien, Metzger, und dergleichen vortheilhaft erweiſen. Auf einem Gerüſt von 5 Quadratmeter Fläche können in 5 Tagen etwa 500 Zentner Eis hergeſtellt werden. eber den Eiſenbahnunfall bei Zwingenberg wird noch mitgetheilt: Der von Frankfurt abgelaſſene Güterzug 541 fuhr in ..—? — Lautenſchlägers drehbare Bühne. In der allernächſten Zeit tritt an die ſtädtiſchen Behörden die Entſcheidung in der wichtigen Frage des Bühnenumbaus unſeres Mannheimer Theaters heran. Es handelt ſich dabei um eine die neuſten Erfahrungen und Erfindungen berückſtchtigenden Neuherſtel⸗ lung der geſammken maſchinellen Einrichtungen, die in ihrem jetzigen peralteten und lebensgefährlichen Zuſtand nicht mehr länger zu ge⸗ brauchen ſind. Die wichtigſte Neuerung auf dem überaus kompli⸗ zirten Gebiet der Theatermaſchinerie verdanken wir in allerjüngſter dem kgl. Obermaſchineriedirektor Lautenſchläger in München, der durch die Erfindung der elektromotoriſchen Drehbühne der ganzen maſchinellen Bühnentechnick unſerer Tage neue Wege ge⸗ wieſen hat. Da auch für das Mannheimer Theater die eventuelle Einführung der Lautenſchlägerſchen Drehbühne in Frage ſteht, ſo dürfte es intereſſtren, die Vortheile derſelben kennen zu lernen, wie ſie der Erfinder ſelbſt ſchildert. Lautenſchläger ſchreibt: Wer von unſeren Tagen aus nur um 15 Jahre zurückſchaut auf die Vervollkommnung des Bühnenbauweſens in Deutſchland wird über die merkwürdig raſche Entwickelung ſtaunen, die dasſelbe in dieſem kurzen Zeitraum genommen hat. Zwei Thatſachen ſind hie⸗ bei vorzugsweiſe beſtimmend geweſen: Der Brand des Ringtheaters in Wien 1881 mit ſeinem großen Verluſte an Menſchenleben und die immer mehr wachſenden Auſprüche an die Bühneneinrichtungen in Bezug auf Größe und Geſchwindigkeit der zu hebenden Laſten, die Herſtellung ganz neuer Bühnen⸗Effecte, die thunlichſt ſchnelle Ver⸗ wandlung der Scenen u. A. Der Brand des Ringtheaters hat in Deutſchland Anlaß gegeben zum Erlaß ſtrenger polizeilicher Vor⸗ ſchriften über Theaterbauten und damit zur Herſtellung einer großen Anzahl wirklich feuerſicherer Theater. Die Vermehrung der Anſprüche an die Maſchinen⸗Einrichtungen der Bühnen mußte nothgedrungen zur Aufgabe der veralteten, höchſt primitiven und faſt ausſchließlich aus Holz gebauten Bühnen⸗ maſchinen und zu deren Erſatz durch eiſerne, konſtruktiv vollkommen gebaute Einrichtungen führen. Leider wird in den meiſten Fällen von den Erbauern der Theater in dieſer Hinſicht ſchwer gefündigt; nur ſelten wird der Bühnenbaufachmann zur Herſtellung des Projektes beigezogen. Der Architekt aber, der mit der Herſtellung des Baues betraut wird, hat naturgemäß an der Herſtellung einer ſchönen Außenfeite und prunkvoller Innenräumen mehr Intereſſe als an der Beſchaffung einer vollkommenen und deßhalb theueren Bühneneinrichtung, die ihm die Mittel für ſeine architectoniſchen Ausführungen nur ſchmälert. Bei allen neu herzuſtellenden Bühneneinrichtungen iſt mit gutem Grunde die Schnelligkeit der Verwandlungen als in erſter Linie ſtehend zu betrachten und es ſind in dieſer Hinſicht mehrfache Ver⸗ ſuche zu Neueruugen zu beachten. Dazu gehört z. B. die Neuein⸗ der Stalſon Zwingenberg auf den wegen des bereits ſignaliſtelen Baſel⸗Berliner D⸗Zugs auf ein Nebengeleiſe ausgeſetzten Heidelberger Güterzug 342. Die Maſchinen beider Züge ſind bedeutend beſchä⸗ digt, ebenſo eine größere Anzahl unbeladener Güter⸗ und leerlaufen⸗ der Perſonenwagen, die zum Theil aus den Geleiſen geſprungen ſind und, quer aufrechtſtehend, den ganzen Bahndamm ſperrten. 6 Wagen ſind total zertrümmert und eine weitere Anzahl beſchädigt; ebenſo hat die Telegraphenleitung Schaden genommen. Das Signal in ſtand für den von Frankfurt kommenden Güterzug auf Halt. Der Unfall verurſachte bedeutende Verſpätungen der bis geſtern Morgen folgenden Züge nach Frankfurt und in entgegen⸗ geſetzter Richtung nach Bayern, Baden, Württemberg und die Schweiz. Von der Bahnverwaltung wurden alle disponiblen Kräfte zur Beſeitigung aufgeboten. Nach Mitternacht konnte denn auch die Strecke wieder eingeleiſig befahren werden. Die Züge erlitten auch geſtern früh noch bedeutende Verſpätungen. Der Zugführer des Zuges 541, Hilfsſchaffner Popp, rettete ſich durch Abſpringen, während ein Loͤkomotivführer und Heizer leichte Verletzungen davon⸗ trugen. Freigeſprochen wurde von der hieſigen Strafkammer in deren geſtriger Sitzung der 35 Jahre alte Erdarbeiter⸗Accordant Johannes Köhler von Feudenheim, der von dem hieſigen Schöffengericht wegen Mißhandlung ſeiner Frau, die er ſtändig mit Eiferſucht plagte, zu 10 Wochen Gefängniß verurtheilt worden war. Die Strafkammer nahm an, daß Köhler, unbeſchadet der Frage ob er im Allgemeinen unzurechnungsfähig iſt oder nicht, in Bezug auf ſein Eheverhältniß theilweiſe an Geiſtesſtörung leide, die eine Willensbeſtimmung aus⸗ ſchließe.(Näherer Bericht folgt.) * Konkurſe in Baden. Offenburg. Ueber das Vermögen des Kaufmannes Emil Geiler in Ourbach; Konkursverwalter: Ge⸗ ſchäftsagent Kretz in Offenburg; Prüfungstermin: Montag, 31. Jan. * Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, den 6. Januar. In Italien hat der Hochdruck weiter zugenommen, in Deutſchland und im übrigen Mitteleuropa behauptet ſich derſelbe noch, obgleich im Norden Irlands und Schottlands bereits die Vorpoſten eines neuen Luftwirbels eingetroffen ſind. Bei ſüdlichen Föhnwinden iſt für Donnerſtag und Freitag ziemlich mildes und noch immer größ⸗ tentheils heiteres Wekter in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Grogheriogthum. ledige Jakob Schmitt von Neulußheim in Altlußheim abſichtlich durch einen Schuß in den Rücken erheblich verletzt, Der Thäter iſt verhaftet. Heidelberg, 4. Jan. Der Brodpreis iſt auf 60 bezw. 54 Pfg. erhöht worden. * Heidelberg, 4. Jan. Ein trauriges Ereigniß har die Familie des Herrn Möbelfabrikanten M. Burckhardt in tiefe Betrübniß ver⸗ ſetzt. Der 17½¼ Jahre alte Sohn Friedrich, der in einem Weißwaa⸗ rengeſchäft in Baden⸗Baden als Gehilfe thätig war, iſt dort todt in ſeinem Bette aufgefunden worden. In dem Zimmer des jungen Mannes ſollte ein Ofen mit Gasheizung aufgeſtellt werden und die Leitung war bereits gelegt. Bedauerlicherweiſe blied ein Hahn an derſelben offen, ſodaß die Gaſe ausſtrömten. Heiligkrenzſteinach, 3. Jan. Der 18jährige Sohn der Familie Knopf, der als Handlungsgehilfe zu Frankfurt in Stellung war, hat ſich entleibt. Eine geringfügige Zwiſtigkeit hat den jungen Mann veranlaßt, in voreiliger That den Revolver gegen ſich zu wenden. Pforzheim, 8. Jan. Der Stand der Typhusepidemie iſt er⸗ freulicherweiſe mit dem Jahresende auf 10 Patienten herabgegangen; am 19. November, dem Tag der letzten amtlichen Publikation, waren noch 88 Kranke vorhanden. Insgeſammt ſind im vergangenen Jahre hier 569, auf den zum hieſigen Amtsbezirk gehörigen Landorten 175 Er⸗ krankungen vorgekommen. Die Sterbefälle an Typhus in der Stadt ſelbſt beliefen ſich auf 54. Mit dem jetzigen Zeitpunkt darf wohl die Epidemie als erloſchen betrachtet werden. Um ihrem Wiederkommen 9 wird die Stadt ſehr erhebliche Aufwendungen zu machen aben. „Kehl, 2. Jan. Die Stadt Straßburg wird mit Beginn des is dane mit dem Bau eines Hafens auf der Sporeninſel beginnen. ie ganze Ausführung dieſer Arbeit, die Kanaliſirung oder Regu⸗ lirung des Rheines vom Sporen⸗Hafen bis zur Kinzigmündung be⸗ ſtreitet die Stadt aus eigenen Mitteln. Der Handelskammer bezw. den Rhedern bleibt es überlaſſen, Tonnengebühren zu erheben. *Waldshut, 3. Jan. Geſtern gelangte die Nachricht von einem in Neuhaufen verübten Mord hierher. Der Schuhmacher und Tag⸗ löhner Zecchinati aus Italien hat ſeinen früheren Meiſter auf der Straße mit ſeinem Schuſterskneip in die Bruſt geſtochen, was den ſofortigen Tod zur Folge hatte. Der Mörder wurde verhaftet. „Oberkirch, 3. Jan. Der Rechtsagent Adolf Meier, früherer Redalteur und Verleger der in Runkel a. L. erſcheinenden„Runkeler Nachrichten“, wurde wegen Verdachts der Urkundenfälſchung verhaftet⸗ * Kleine Mittheilungen. In Atzenbach, Amt Schönau, wurde durch ein Feuer 4 Morgen Wald eingeäſchert.— 1 Alt⸗ neudorf bei Heidelberg brannte das Anweſen des Fabrikarbeiters Rhein vollſtändig nieder; ferner wurde in Königsbach das Wohnhaus des Landwirths Wilhelm Kratt eingeäſchert. Die bejahrte ſchwer leidende Mutter Kratt ſtarb infolge des Schreckens— In Sasbach wurde das Anweſen des Webers und Landwirths Mad⸗ linger eingeäſchert. Endlich brannte in Zund weier das Haus des Math. Zapf und das angebaute Haus des Andregs Stürtzel ab. Unterbühne derart iſt, daß Möbel, Verſatzſtücke ſammt dem Bühnen gefahren werden. folgenden Scene auf beweglicher Bodenfläche gegen das Proſceniunt geſchoben worden. Es werden dann die vorher benutzten Möbel in Bühnenhöhe gehoben und entfernt. Dieſe Einrichtung beſchränkt ſich alſo nur auf raſche Beſeitigung der Möbel ꝛc. und deren ſchnelle Aufſtellung; iſt außerdem nicht unbedenklich wegen der großen Ge⸗ fahr des Abſtürzens von Perſonen in die entſtehenden Oeffnungen bei Verdunkelung der Bühne. Ein zweiter Verſuch der thunlichſt raſchen Verwanudlung der Scenen, allerdings mit Aufgabe der größeren ſceniſchen Wirkung iſt die Einrichtung der ſogen. Reform⸗ oder Sgakeſpearebühne am kgl. Hoftheater in München, bei welcher die ganze vordere neutral ge⸗ haltene Decoration während des ganzen Stückes ſtehen bleibt und ſich nur der Hintergrund, den jeweiligen Bedürfniſſen entſprechend, ändert. Obwohl dieſe Anordnung entſchieden ein Fortſchritt war, hat ſie doch wenig Nachahmung gefunden, da ſie der Natürlichkeit der Darſtellung ſtark Abbruch khut und, wie ſchon bemerkt, der Mangel an iahr. ſzeniſcher Wirkung die Schauluſt des Publikums unbefrie⸗ digt läßt. Die letzte Neuerung auf dieſem Gebiete iſt die Ausführung einer drehbaren Bühne im königlichen Reſidenztheater in München von Director C. Lautenſchläger dortſelbſt. Die drehbare Bühne, kurzweg auch Drehbühne genannt, würde wegen der Einfachheit ihrer Idee mit dem Ei des Columbus verglichen werden können, wenn nicht die ungemein mannigfaltigen Bedürfniſſe unſerer modernen Ausſtat⸗ tungsſtücke die praktiſche Ausführung derſelben in hohem Grade er⸗ ſchweren würden. Wer der Vorſtellung eines Shakeſpeare'ſchen Dramas oder „Fauft“ II. Theil von Göthe beigewohnt hat, kann ſich annähernd eine Vorſtellung machen von der großen Arbeit, die das Herſtellen von bis zu 20 verſchiedenen Seenerien beſonders bei großen Bühnen macht. Es muß ja jede Decoration erſt entfernt, dann die folgende aufgeſtellt werden und ſtehen für dieſe Arbeiten bei jedem Decora⸗ tionswechſel immer nur wenige Miniten zur Verfügung, wenn die Dauer der Aufführung nicht übermäßig lang werden ſoll. Hier tritt nun die Drehbühne in zweierlei Richtung helfend auf. Zunächſt kön⸗ nen ſchon vor Beginn des Stückes—4 verſchiedene ſceniſche Deco⸗ rationen complett ſpielfertig aufgeſtellt ſein und je nach Bedarf durch Drehen der Bühne vor das Proſcenium geſtellt werden, ferner iſt es möglich, während vorne noch geſpielt wird, die rückwärts auf der Drehbühne ſtehenden bereits benutzten Decorationen abzuräumen u. eine folgende aufzubauen, ſo daß auf dieſe Weiſe Pauſen von mehr als 20—25 Sekunden Dauer für die Aenderung der dem Zuſchauer ſicht⸗ baren Dekoration nicht nöthig iſt. tichtung des Burgtheagters in Wien, bei welcher die Einrichtung der Zu dieſem Zwecke iſt ein möglichſt großer Theil des Bühnen⸗ Schwetzingen, 4. Jan. In der Sylveſternacht wurde der boden inmitten der Scene nach unten verſenkt und dort rückwärts Inzwiſchen ſind die Möbel und Verſatzſtücke der Pfalz, Heſſen und Umgebultg. Speyer, 2. Jan. Der 21 Jahre alte ledige Arbeiter Georg Steger von hier wurde von einigen angetrunkenen unbekannten Burſechen überfallen. Er erhielt 2 Meſſerſtiche in den Hinterkopf. * Haardt, 3. Jan. Die fünf in die Prozeßaffäre Andrs⸗Welſch verwickelten Gemeinderäthe erhielten nach der„Neuft. Ztg.“ vor einigen Tagen von der Staatsanwaltſchaft die ſchriftliche röffnung, daß die Einleitung des Hauptverfahrens gegen ſie wegen des Ver⸗ dachtes des Meineides beſchloſſen ſei. *Pirmaſens, 3. Jan. Am Neufahrstag gelang es dem wegen Körperverletzung verhafteten Ludwig Klein aus dem hieſigen Amts⸗ gerichtsgefängniß zu entſpringen. Mittelſt eines Schürhakens, den er an ſich nahm, vermochte er das Hofthor von innen zu öffnen und ſo ins Freie zu kommen. *Eßweiler, 3. Jan. Ver 16 Jahre alte Sohn des Küfers Peter Schwarz ſchoß ſich derart in die Hand, daß ſie amputirt werden mußte. * Kaſſel, 5. Jan. In dem Dorſe Uſchlag iſt in der Nacht vom 1. auf den 2. ds. eine Blutthat verübt worden. Ein junger Menſch Namens Ahrend, ein Tagelöhner, der in ſtark angetrunkenem Zu⸗ ſtande heimkehrte, gerieth mit ſeinem Vater in Streit und verſetzte ihm einen derartigen Meſſerſtich in den Rücken, daß der Mann todt zuſammenſank. Der jugendliche Mörder, welcher behauptet, von der Haſtet⸗ Gattin und Mutter angeſtiftet worden zu ſein, wurde ver⸗ aftet. »Ellwangen, 4. Jan. Seit einigen Tagen iſt allgemeines Stadtgeſpräch die Verhaftung des Stadtſchultheißen Heckmann von Neresheim. Es ſollen Unterſchlagungen, Fälſchungen und Ueber⸗ ſchuldung vorliegen. Sein Bruder, der Schultheiß von Ohmenheim, iſt verſchwunden. Aſchaffeuburg, 4. Jan. Heute Nachmittag um 2 Uhr ſtieß bei Laufach ein Güterzug mit dem von München Nm..48 in Frank⸗ furt eintreffenden Schnellzug infolge Hinausfahrens über die Weiche zuſammen. Die Maſchinen beider Zuge und ein Güterwagen wurden deſchädigt. Von dem Perſonal und von den Paſſagiren hat Niemand Schaden genommen. Tagesneuigkeiten. — Ehren⸗Sigl hat vor einiger Zeit den Kaiſer Wilhelm⸗ Kanal nach Swinemünde verlegt. Daß es thatſächlich bei ihm um die Geographie des verfl.... Preußenlandes ſchlecht beſtellt iſt⸗ beweiſt wieder die neueſte Nummer ſeines Blättchens, in der eine Nachricht aus Graudenz unter der Ueberſchrift„Oeſterreich“ mit⸗ getheilt wird! —In Südamerika iſt der Plan aufgetaucht, Rio de Ja⸗ neiro, die braſtliſche, am Atlantiſchen Meer gelegene Hauptſtadt, mit dem Stillen Ozean durch eine direkte Bahn, mit Hilfe eines Tunnels durch die Anden, zu verbinden. Die Reiſe würde dann 4 Tage be⸗ anſpruchen, während ſie jetzt 1½ Mongte erfordert. In Elbing ertranken drei Mufiker; einer von ihnen war auf dem Eiſe eingebrochen, und die beiden anderen ſind bei dem vergeblichen Verſuche, den Kameraden zu retten, um's Leben ge⸗ kommen. — In Deli, Sumatra, feierten die dortigen Deutſchen Weih⸗ nacht durch Ausſchmückung von Chriſtbäumen, die mit ihrem Kerzen⸗ licht den Kindern, aber auch den Eingeborenen ſehr imponirten. — Aus Toronto(Canada) berichtet man über das geſtern ſchon gemeldete Unglück noch weiter: In Folge Nachgebens eines verfaulten Balkens brachen 400 Quadratfuß des Fußbodens ein, ſo daß eine trichterförmige Oeffnung entſtand, in welche 200 Perſonen hinabſtürzten. Ein ſehr großer Geldſchrank und eine Menge Eiſen⸗ werk fiel noch auf dieſelben herab. Feuerrufe brachten eine furcht⸗ bare Panik zum Ausbruche. Die Verunglückten waren in den Amts⸗ raum des Bürgermeiſters hinabgeſtürzt, wo der Fußboden durchſchlagen wurde, ſo daß ein großer Menſchenknäuel in den Keller hinabgeriſſen wurde. Die Zahl der Verunglückten iſt bis jetzt auf 28 Todte und 100 Verwundete feſtgeſtellt; unter ihnen ſind viele hervorragende Bürger der Stadt. — Das Salutiren der deutſchen Schiffe„Deutſch⸗ kand“ und„Gefion“ vor Algier hat dort und in Frankreich einen überaus günſtigen Eindruck hervorgerufen. Zur künſtleriſchen Erziehung des Volkes will man in Hamburg die Volksſchulen heranziehen. Je 2000 Kin⸗ der werden dort Ende dieſes Monats viermal zum Genuſſe einer Tell⸗Aufführung eingeladen werden. Die Poſtkarkenverſendung hat Dank den„An⸗ ſichtspoſtkarten“ im Vorjahre großen Aufſchwung genommen, es ſind 467 Millionen Stück, 30 Millionen mehr als im Vorjahr, befördert worden. Vom Kyffhäuſer wurden 148 242 abgeſandt, vom Nieder⸗ wald 128 478, vom Brocken 119 935, von der Wartburg 117 699. ruſſiſcher Soldat überſchritt Nachks bei Memel die preußiſche Grenze und verſuchte eine Küh zu ſtehlen, wurde aber erwiſcht, gefeſſelt und eingeſteckt. — In der bulgariſchen Sobranje gab es, nachdem Ferdinand die Thronrede verleſen, einen böſen Schlußeffekt. Ein Deputirter und ein Miniſter geriethen aneinander und betitelten ſich: „Vagabunden“, darauf ohrfeigten ſich zwei Volksvertreter, und ein Schauſpieler, der einem Deputirten ähnlich ſieht, wurde verwechſelt und mit Dolchmeſſern bearbeitet. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Concert Valentin. Auf das heute Abend im Caſino⸗Saal ſtattfindende Concert des Violiniſten Valentin, in welchem Herr bodens ſammt der ganzen zugehörigen Unterbühne wie eine Dreh ſcheibe beweglich gemacht, und ſind auf dieſer Drehſcheibe auch alle Maſchinen der Unterbühne, alſo Verſenkungen, Caſettenzüge, Cou⸗ liſſenwagen, untergebracht; das Ganze iſt dann auf Rollen geſtellt und im Kreiſe beweglich. Wird aber die Drehbühne in Normal⸗ ſtellung gebracht, ſo kann die ganze Unterbühne, überhaupt die ganze Bühneneinrichtung ohne jede weitere Aenderung wie jede andere feſtſtehende Bühne gebraucht werden. Die Oberbühne iſt wie die jeder anderen Bühne, den elektriſchen Betrieb der Maſchinen aus⸗ genommen. Ebenſo können auf der Drehbühne auch die früher ge⸗ brauchten Dekorationen Verwendung finden. Die große Geſchwindigkeit in der Verwandlung der Dekorationen iſt aber nicht der einzige Vortheil der Drehbühne. Einen ſehr weſentlichen Gewinn wird der Regiſſeur aus dieſer Einrichtung ziehen können, denn er wird nunmehr bei den meiſten Stücken, be⸗ ſonders bei den modernen, die gewöhnlich ein paar geſchloſſene Zimmer und vielleicht noch eine Landſchaft nöthig machen, ſchon während des Tages reichlich Zeit finden, um ſein Arrangement zu treffen, was Abends immer in Eile geſchehen muß. In den meiſten Fällen kann die Ausſtattung mit Möbeln ꝛc. eine reichere ſein; dieſe ſelbſt können ſchöner und ſolider gearbeitet ſein, da ſie den ganzen Abend unverrückt ſtehen bleiben können und nicht in Eile wegzu⸗ ſchaffen ſind. Nachdem es möglich iſt, durch die Anwendung der Drehbühne die Pauſen, während welchen der Vorhang geſchloſſen bleiben muß, auf die geringſte Zeitdauer zu bringen, kann dieſe Zeiierſparniß für das Stück ſelbſt Verwendung finden und wird es hierdurch möglich, gar manche Stücke, deren Aufführung bisher nur durch Abſtriche möglich war, nunmehr nnverkürzt darſtellen zu können. Einer der ſchwierigſten Bühneneffekte iſt immer noch die Ver⸗ wendung von wirklichem Waſſer zur Darſtellung wirkeicher Schiff⸗ fahrt ſowohl wegen der ſchwierigen und zeitraubenden Aufſtellung wie auch der in Betracht kommenden großen Gewichte. Auf der Drehbühne kann die Aufſtellung ſchon am Tage gemacht werden, ſo daß am Abend es nur noch nöthig iſt, das Waſſer ein⸗ zulaſſen. Nach Benutzung wird das Waſſerbaſſin nach rückwärts gedreht und kann dann in kurzer Zeit entſernt werden. Bei den Bühnen gewöhnlicher Art iſt es bei größeren Vor⸗ ſtellungen immer nöthig, ein großes Aushilfsperſonal für den Abend anfzuſtellen, da ſonſt die Veränderungen der Dekorationen zu lange Zeit in Anſpruch nehmen würden. Dieſe oft ſehr teuere Mannſchaft kann bei der Drehbühne wegfallen, da entweder bereits alle Deko⸗ rationen für den Abend fertig aufgeſtellt ſind, bei mehr als—4 Dekorationen aber rückwärts aufgeſtellt werden können, während vorne geſpielt wird. Um die Vorzüge der Drehbühne vollſtändig zur Geltung bringen können, iſt es nothwendig, dieſelbe auch mit vollkommenen La⸗ zu tritt zunächſt die Frage auf: Welche Betriebs⸗ ſchinen auszuſtatten, Da San General Anzeiger. Mannkeim, B. Hofoper fanger Kromer und Herr Mayer Reina ch mitwirken, machen wir nochmals aufmertſam. Viktor Meyers Nachfolger. Der Großherzog hat den Ge⸗ heimen Regierungsrath Profeſſor Dr. Theodor Curtius in Bonn unter Verleihung des Charakters als Geheimerath 2. Claſſe zum ordentlichen Profeſſor der Chemie in der naturwiſſenſchaftlich⸗mathe⸗ matiſchen Fakultät der Univerſität Heidelberg und zum Direktor des chemiſchen Laboratoriums daſelbſt ernannt. VBonner Univerſität. An Stelle des verſtorbenen Profeſſors Jürgen Bong Meyer iſt der Proſeſſor Benno Erdmann in Halle nach Bonn auf den erledigten Lehrſtuhl der Philoſophie berufen wor⸗ den und wird ſeine Lehrthätigkeit bereits im nächſten Sommerſemeſter dort beginnen. Theatercenſur. Die vom Berliner Friedrich⸗Wilhelmſtädtiſchen Theater vorbereitete Aufführung von Karl Böttchers Volksſtück „Ausgewieſen!“ wurde vom Polizeipräſidium„aus ordnungs⸗ Gründen“ verboten— daſſelbe Stück, welches erſt kürz⸗ ich mit großem Erfolg in der Centralhalle zu Hamburg in. Scene ging. Böttcher, der ſich gegenwärtig auf einer neuen Studienreiſe nach Paläſtina, Syrien und der Sinal⸗Halbinſel befindet, wird nach ſeiner Heimkehr gegen dieſes Verbot Beſchwerde erheben. Maz Halbes nächſte dramatiſche Arbeit wird den Titel„Das tauſendjährige Reich“ führen und ſpielt zu Anfang dieſes Jahr⸗ hunderts in der weſtpreußiſchen Heimath des Dichters. amburgzer Stadttheater. In Folge der Nichtgenehmigung des Entlafſungsgeſuches des Intendantürdirektors Pierſon⸗Berlin iſt die Kriſts am Hamburger Stadttheater noch verſchärft worden. Das veranlaßte noch am Sylveſter⸗Abend ſpät den Verwaltungsrath der Stadttheater⸗Geſellſchaft zuſammenzutreten, um dringliche Schritte zu berathen. Zur Berathung waren auch Oberregiſſeur Bittong und der Kaſſenverwalter Bachur(Pollinis„rechte Hand“ und oftmaliger Vertreter) zugezogen. Man bot ſchließlich Beiden das Stadttheater⸗ Direktorat an unter 15 eines Garantiefonds auf fünf Jahre. Beide erbaten Bedenkzeit bis zum 7. Januar. Die Koloraturſängerin Cäcilie von amburger Stadttheater angeſtellt, iſt an die ünchen verpflichtet worden. Uleber die Wiener Burgtheaterkriſe ſind abermals die ver⸗ chtedenſten Gerüchte verbreitet. Ginerſeits heißt es, das Verbleiben r. Burckhards ſei als der wahrſcheinlichſte Ausgang der Kriſe an⸗ zuſehen. Von anderer Seite verlautet, es ſtehe für den Januar die Entſcheidung über die jetzt nur proviſoriſche Beſetzung eines ſehr 9155 Hofamtes bevor, und danach werde auch die Entſcheidung be⸗ effs des Burgtheaters fallen. Was unter dieſem ſicher hohen Hof⸗ amt eigentlich gemeint ſei, wird nicht angegeben. ——— Wenz, bisher am königl. Hofbühne in —GBeſchäftliches. Ein zuperläſſiger Führer durch die geſammte Zenungs⸗ und des In⸗ und Auslandes iſt der ſoeben in 31. uflage erſchienene große Zeitungskatalog und Inſer⸗ tionskalender für 1898 der Annoncen⸗Expedition Rudolf Mofſe. Ueberſichtlich angeordnet, enthält der Katalog ein voll⸗ 1 7 0 Verzeichniß fümmtlicher Zeitungen und Fachblätter Deutſch⸗ Jands, Deſterreichs und der Schweiz, ſowie aller wichtigen Blätter des übrigen Auslandes. Er informirt den Inſerenten über die Ver⸗ breitung, e politiſche Tendenz der einzelnen Organe, über Inſertions⸗ und Reklamepreis, Spaltenbreite, Spaltenzahl und Über die der Anzeigenberechnung als Baſis dienende Grundſchrift der Blätter nach dem beigefügten Normal⸗Zeilenmeſſer. Die Methode, nach welcher man Annoncen durch typographiſche oder illuſtrative Mittel am vortheilhafteſten ausſtattet, ſo daß der Blick des Leſers unwillkürlich auf die betreffenden Anzeigen gelenkt wird, iſt beſon⸗ ders ausführlich und anſchaulich behandelt. Was die äußere Aus⸗ ſtattung des Zeitungskataloges anlangt, ſo iſt die beifällig aufge⸗ nommene Form einer Pultmappe mit Schreibkalender für alle Tage des Jahres, unter Verwendung eines neuen und eigenartigen Ein⸗ Handes, beibehalten. Alles in Allem gibt der Inhalt des Katalogs lederum ein Bild von der Leiſtungsfählgkeit der Annoncen⸗Expe⸗ itton Rudoli Moſſe. Arueſte Nachtichten und elegramme. „ Karlsruhe, 4. Jan. Ohne die Bürgſchaft für die Richtigkeit übernehmen, verzeichnet der„Bad. Beobachter“ die Nachricht, das relburger Domkapitel ſolle gemäß Anweiſung des Papftes die ühere Vorſchlagsliſte für die Biſchofsernennung durch neue Namen ergänzen. Frankfurt, 5. Jan, Taniſchen Union zeigt für bezirk eine Zunahme von Die deutſche Au sfuhr nach der ameri⸗ 1897 gegen 1896 im hieſigen Konſular⸗ 4,688,045 Mark. Mfetz, 5. Jan. Gine ſtrategiſche direkte Eiſenbahn ſoll lt. K. Volksztg.“ zwiſchen hier und Mainz erbaut werden. „ Serlin, 4. Jan. Dem Reichstage geht ein Geſetzentwurf zu, betreffend die anderweite Feſtſetzung des Geſammtkontigents der Dreunereien. In Kiactſchau iſt im dortigen Tſintaufort bereits eine deutſche Poſtanſtalt errichtet worden. Wien, 4. Jan. Baron Gautſch ſoll die beſtimmte Verſicherung N 80 haben, daß er alles Mögliche für die perſönliche Sicherheit deutſchen Abgeorbneten während ihrer Anweſenheit in Prag veranlaſſen werde. Ofen⸗Peſt, 5. an. Zwei Abgeordneten⸗Duelle fanden hier ſtatt. Bei dem Duell aſary⸗Rakovsky erhielt letzterer eine ſchwere —— ee r— Traft iſt die geeignetſte) Hier iſt die elektriſche Kraft gewählt wor⸗ pen. Dieſelbe iſt nunmehr auf faſt allen größeren Bühnen in der Beleuchtungsanlage bereits vorhanden; dieſelbe läßt ſich auch ſehr leicht überall hinleiten und es nehmen die Electromotoren auch nur geringen Raum ein. Um die Drehbühne zu bewegen ſind zwei Lauf⸗ rollen derſelben mit Eleetromotoren verbunden, welche ſich auf der Drehſcheibe ſelbſt befinden. Auch die Verſenkungen, die Caſetten⸗ 57 können elektromotoriſch bewegt werden in jeder gewünſchten eſchwindigkeit. Alle Einſchaltungen der Motoren ſind auf einer Stelle der Gühne vorne am Proſcenium vereinigt, ſo daß eine Perſon die anze Maſchinerie in Bewegung ſetzen kann. Hierdurch iſt eine isher nicht erreichbare Sicherheit des Betriebs und eine weſentliche Perſonalerſparniß bedingt, welche beide Umſtände die Bühnendirek⸗ Toren, die leider nur zuviel mit den Koſten zu rechnen haben, beſtim⸗ men werden, der Drehbühne Eingang zu verſchaffen. Bei dem bisherigen Bühnenſyſtem mußte aber ſelbſt bei An⸗ wendung des elektriſchen Betriebs der Maſchinen das ſtändige Per⸗ ſonal zahlreicher ſein als bei der Drehbühne, da im erſten Falle die Aufſtellung der Zimmer ꝛc. immer noch viel Arbeit macht, während dei der Drehbühne in Stücken mit—4 verſchiedenen Scenen alles fertig geſtellt werden kann, Abends während der Vorſtellung alſo der Bühne und das Bewegen von ein pagr Sofitten N g Da die fämmtlichen Maſchinen der Unterbühne innerhalb der Drehbühne ſelbſt untergebracht ſind, ſo iſt es möglich, noch während des Herumdrebens aus den Caſettenklappen Dekorationen aufſteigen 0 laſſen, während zugleich die eben benutzten verſchwinden. In hnlicher Weiſe können Verſenkungen, Couliſſenwagen ꝛc. verwandeln, ſo daß die neue Dekoration fertig daſteht, ſobald die Drehbühne ihre Bewegung beendet hat. Es kann dies bei geſchloſſenem Vorhang 85 750 dieſer offen bleibt, unter Verdunkelung der Bühne geſchehen. Die elektromotoriſchen Einrichtungen zum Betried der Bühnen⸗ maſchinen in Unter⸗ und Oberbühne find theilweiſe im neuen deutſchen Thegter in München berelts ausgeführt worden und funk⸗ tioniren dort in zufriedenſtellender Weiſe. Die Beleuchtung der Drehbühne iſt natürlich elektriſch und werden die Leitungen für Couliſſen⸗ und Verſatzbeleuchtung gleichwie die geitungen für alle Mokoren der Unterbühne durch die Mitte der Drehbühne emporgeführt und dort durch Contractapparate zweck⸗ entſprechend vertheilt. Die Drehbühne eignet ſich auch noch beſonders für große Aus⸗ ſtattungsballets, da man mit Leichtigkeit die großartigſten Tableaux in vollſter Beleuchtung und mit geſammtem Perſonal vor dem Publikum vorüberziehen laſſen kann, um in wenigen Sekunden wieder Kneues rzichbelebtes Bild vorführen zu kännan. Hamburger Vacketfahrt 148, Nordd. Jute⸗Sp. 112, Verletzung an der Hand. Dei dem Duell des Fraſen Steſan Tisza mit Ludwig Olay wurde letzterem das Naſenbein geſpalten. Tisza und Gajary wurden nur leicht verwundet. *Brünn, 4. Jan. In Trebitſch fanden Verſammlungen der Fungtſchechen und Sozialdemokraten ſtatt. Die letzteren Aarden vor dem jungtſchechiſchen Lokal eine Katzenmuſik auf und ſpuckten dem jungtſchechiſchen Abg, Pospiſchil, als er abfuhr, in's Geſicht. Jnunsbruck, 4. Jan. Die deutſch⸗fortſchrittlichen und deutſch⸗nationalen veranſtalteten hier eine ſtark be⸗ ſuchte Wwäbterneſemmreng bei der Abg. Dr. Lecher unter großem Jubel ſprach. Mit der Abſingung der„Wacht am Rhein“ wurde die Verfammlung geſchloſſen. Der klerikale Abgeordnete Kapferer, der für die Deutſchen in keiner Weiſe eingetreten war, ſoll aufge⸗ fordert werden, ſein Mandat niederzulegen. e Leitmeritz, 5. Jan, Am 9. d. Mis, kommen hier die deutſch⸗ böhmiſchen Abgeordneten zuſammen. Die Landtagseröffnung in Prag findet am 10. d. Mts. ſtatt. * Madrid, 4. Nan. Die Staatseinnahmen haben im Dezember einen Zuwachs von 2½ Millionen erfahren.— Als Preis ſeiner Unterwerfung mit 15,000 Mann erghielt Aguinaldo 2 Millionen Peſetas. 5 „Rom, 4. Jan. Carlo di Rud ini, der Sohn des Miniſter⸗ präſtdenten, brachte in der Kammer eine Interpellation ein, in der gegenüber den Ereigniſſen die Rigierung über ihre Abſichten in China befragt wird. 5 * London, 5. Jan. Amtlich wird verſichert, die Nachricht, die auch ſonſt Niemand geglaubt hatte, die engliſche Regierung beſtehe auf Gebietsabtretung in China, ſei unbegründet. Newyork, 5. Jan. Für die vor zwei Jahren erfolgte Zer⸗ ſtörung amerikaniſcher Miſſtonen in Kleinaſien will Präſident Me. Kinley 100,000 Dollars(laut„Frkf. Ztg.“) fordern, oder ſonſt ein Kriegsſchiff abſchicken. Pokohama, 4. Januar. Graf Ito iſt mit der Bildung eines neuen Kabinets beſchäftigt. * 9 (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers.)“ „ Madrid, 5. Jan. In einer Fabrik in San Manioya Oviedo epplodirten 200 Kilogramm Dynamit. Die Fabrik wurde zerſtört, 7 Perſonen wurden getödtet, zahlreiche verwundet, davon mehrere ſchwer. e Papeuburg, 5. Jan. Das oſtfrieſiſche Schiff„Thram“ iſt auf der Rückreiſe von England mit Mann und Maus un⸗ tergegangen. „Kairo, 5. Jan. Die Hälfte des Regiments„Linkoln“ unb eine Abtheilung Pioniere ſind heute mit der Eiſenbahn nilaufwärts gegangen. Der Reſt des Regiments und das Warwick⸗Rgt. werden Ende dieſer Woche abgehen. Die Kameron⸗ Hochländer folgen ſpäter. Jeder Soldat iſt mit 500 Patronen verſehen. Mannheimer Handelsblatt. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 8. Jan. 1898 mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgark, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. 20.25—20.75, bayer. 21.50—22.25, fränkiſcher—.———.—, nordd. 21.70——.—, Ulta 21.70—22.50, Saxonska 22.——22.50, Rohſtoff Azima—.—, rumän.—.———, Amerikaner 22.50—22.90, Walla⸗Walla—, Kernen oberländ. 22.—, Unterländer 21.50——, Dinkel 18.60—14.20, Roggen württemberg. —.———.—, norddeutſch.—.———.—, ruſſ. 16.50—16.75, rumän. —, Gerſte würt. 19—19.50, pfälzer 21.25—21.50, bayer.——..— Tauber 21.———.—, ungar.—.———.—, kaliforniſche—.——.— Hafer württemberg. 18.—.—14.—, do. prima 15.25—15.75 ruſſiſch. 18.25—16.75, Mais Mixed——11.78, weißer amerik. 11.50—.—, Japlata neu 12.25, alt beſchädigt—.—, Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack: Mehl Nr. 0: 34.——85.—, Nr. 1:.——86, Nr. 2: 80.50—81.50, Nr. 8: 29.——29.50, Nr. 4: 25.00—25.50, Suppengries 84.50—85.50, Kleie mit Sack.—. Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 4. Jan. Obligationen. 0 Staatspapiere, 117 1 4 bligat. 100.6 ein. Oyp.-B. unl. 1 5 588 8 geſ. 8⁰ 101.60 9 150„1„ 1055 8 55 4 101.70 4 925 99557 101.50 37 5 1 Gocmunal] 98.78 4 1(abgeß. 8½— 5 4 Städte⸗Anlehen. 9 90.20 61 727 155 i. B. 100.80 53 i de 144.50 4 arlsruher v. 5 1890 94.20 G 8½% Baher. Obiigatſenen 104.85 ee e 1692 8 02. 5 77 2 5 0n manibeimer Oit. J88 1008h h. 9 03.10 2 100.50 5 e. hucn., f8f f e: de 3 8 97.05 ½% Pirmaſenſer 100.60 G 8½ Wreuß. Conſols 1855 92 Induſtrie⸗Obligationen %„ 17 655 4 Brauerei Kleinlein Heidelb. 108.— 5 17 0 16 u. Co. 102.T75 9 enzmühle 103. b Siſenbahn⸗Anlehen. 4½ Speyerer Ziegelwerke 108.6 0 6 Pfalg. Gubw. Mas Mord) 101.50 4½ Verein Chem. Fabriken 102 50 G 3½„ 7 5 100.— 4½ Wagh. Zuckerfabrit 3½„ convertirte 100.— 4½ Sellſtofffabrik Waldhof 105.— Aktien. Bauken. Homburger Meſſerſchmitt 190.— 119 Ludwigshafener Brauerel 280.— 8 e Bank 10 12050 Mannheimer Aktienbrauerei 174.— bz ebank Speger 80/e 18880 8 Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr 180.— 8 annheimer Baut 1* Brauerei Sinner, Grünwinkel 288. iiae Bant Schroedl Heidelberg 8 Pfälziſche Bank 146.—* Plal Hop.⸗Bane 145.— f el 9 0 Nbe Spar⸗ u. Cbb. Vandan 137.— 8„ Sonne Wels Speer heiniſche Creditbank 186. b.„ Storch, Sick Rhein. Oyp.⸗Bank 169.— 0 5 0 eee Giſenbahnen ormſer Brauhaus v. Oertge Pfätziſche e 244.— G Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. „ Maxpbahn 154. 8 Trausport . eeane 17 8 und Berſicherung. Heilbronner Straßenbahnen 112.— Gutlahr⸗Atlen Ghemiſche Induſtrie. Mannh. Dampfſchleppſchiſt. 128. G .⸗G. f. chem. Induſtrie 121.50 G Köln. Nhein⸗ u. Seeſchifffahrt—.— Badiſche Anilin⸗ u. Sodg 471. 8— 5 e— 5 11„ ½ lungeſ—.— ab. ahrt⸗Aſſecuranz.— Chem. Fabrlk woderers 108.— 17 75—5 21 u. Schötenſa⸗— annheimer Verſicherung 51 enn e Fabrſten 157.— Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 185.— Verein D. Belfabriten 107.90 Wuürtt. Transportverſich. 700 Weſteregeln Alkal. Induſtrie. 4 9f. ellfto abrik Waldheß 248. G Emaillirfabrit Kirrweller 125.— 814 abreit Waghäuſel 50.90 5 eee e 21— 2 ucerkaffinerke Maunbelen e Spinnerei 90. Brauereien. arlzruher Maſchinenbau—— Bad. Brauetel Stamm 4 78 9 ener Vorzugs⸗— annh. Gum.⸗ u. e r.— Binger Attiendierbralerei— Mannheimer Lagerhaus 116.75 Durlacher 7 vorm. Hagen 170.— Neue Mannheimer Lagerhaus—. Eichbaum⸗Brauerei 168.50 5z Oggersheimer Spinnerei 31.50 Elefantenbräu Rühl, Worms 109.50 8 191 Nähm. u. Fahrräderf. 156.50 G Brauerei Ganter, Freiburg 10 5 0 Kleinlein, Heidelberg 6 erein Speuerer Ziegelwerte„ b5 Wiaunheimer Effektenborſe vom 4. Jan. An der heutigen 24 Börſe wurden umgeſetzt: Bad. Brauerei Stamm⸗Aktien zu 82 pCt. Branerei Schwartz zu 109, letztere blieben offerirt. Sonſt notirten: Anilin⸗Aktſen 471., Verein chem. Fabriken 157., Weſteregeln Alkali 200.75 G. Frankſurter Eſſekten⸗Societäüt vom 4. Jan. Oeſterreichiſche Kreditaktien 301¾, Distonto⸗Kommandtit 202.70, Berliner Handels⸗ geſellſchaft 176.20, Darmſtädter Bank 160.00, Deutſche Bank 153.50, Dresdener Bank 163.80, Nationalbank für Deutſchland 000.00, Banque Ottomane 113.30, Oeſterreich Ungariſche Staatsbahn 2939, Lombarden 71¾8, öproz. Chineſen 98.40, Aproz. Griechen 34.90, 4½proz, innere Argentinſer 69.00, do. äußere 70.50, 6proz. Buenos Ayres 54.10, Türten Looſe 37.25, Allg. Elektr⸗Akt. 280.20, Schuckert Elektr.⸗Aktien 266, Cont. Elekt. 143.20, Gelſenkirchen 189,00, Har⸗ pener 195, Laurg 185.90, Oberſchleſ. Eiſen 180, Conkordia 280.50, La Veloce 87, Ungar. Glektr⸗Akt. 128, Hilgers 182, Helios 191.00, Hibernig 000.00, ee— Votthard⸗Aktien 151.70, Schweizer Gentral 140.90, Schwelzee Nordoſt 106.10, Schweizer Union 76.50, Jura⸗Simplon 85.10, 5proz. Italiener 95.00. Maunheimer Marrrpericit vom 8. Januar.“ M. 1,50, Heu per Ztr. M. 8,50, Kartoffeln von Stroh per Itr. M. 2,40 bis 400 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00—00 Pf., Blumenkohl per Stück 80 Pf. Spinat per Portion 20 Pf,, per Stück 25 Pf., Weißkohl Stück 000 Pfg., Kohlrabi 8 Knollen 12 Endivienſalat per Stück 8 Pf., Feldſalat per Portion 105 ro elbe Rüben per Hftück⸗Erbfen per Gurken per Stück Aepfel per Pfd⸗ per Stück 6 Pf., Zwiebeln Portion 20 Pf., weiße Rübe Portion 15 Pf., Port. 00 Pf., Meerrettig p 00—00 Pf., zum Einmachen p Carrotten per Büſchel 0 Pf., Wirſin per Stück 15 Pf., er und 10 Pf., 5 10 Pf., er er Stange 12 Pf., 100 Stück 000 Pf., per Stück 12 Pf., Weißkraut per Pf., Kopfſalat per Stück 10 Pf., Rothloh⸗ 100 „Selleri⸗ Allden pev 12—25 Pf., Birnen per Pfund 10—25 Pf., Pflaumen per⸗ Pfund 0 Pf. Zwetſchgen per Pfund 90 Pf., per Pfd. 00—00 Pf., Pfirſiche 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück Gier per 5 Stück 80 Pf., Butter per Pfb. 1,00 10 Stück 40 Pf., Breſem per Barſch per Pfd. 80 Pf., We Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 28 Pf., Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 1,50., en Stück 0,00., Ente pe (jung) per Stück 1,50., F Kirſchen per Pfd. 00—00 per Pfund 00 10 Pf., pfd. 40 Pf. Hecht ißfiſche per Pfd. 35 Haſe per eldhuhn per Pf., Aprikoſen per Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf. ., Handkäſe per per Pfd. 1,20., Pf., Laberdan per Stück.50., Pf., Trauben, Nft. Huhn Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stück .50., geſchlachtet per Pfd. 75 Pf. Spargeln 00—00. Amerik. Probukten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 4. Jan. New- Hor! ſ enez Weuen Mals eane Gaſfee men mas ee 555, 88%—— 33 ö00% 235 172 905——————— 15 98½% 84%½—— 6%%e 291%.82 570—————— e e 1—————.——— 3 Sebtember.————.— 98066———— Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Dork, 3. Jan.(Drahtbericht der OJompagnie gönbrale tranzatlantique). Schnelldampfer„La Bretagne“, abgefahren am 25. Dez. von Havre, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. New⸗Nork, Olverpool.) heute hier angekommen. 31. Dezember. Dampfer„Germanie“, am 22. Dez. (Drahtbericht der White Star Linſe ab Liverpool, iſt Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach KBären⸗ klau in Mannbeim, R 4. 7, Dampfer„München“, am 18. Dezember a 1. Jan. wohlbehalten in New⸗Mork angekommen. Jab. Egling er in 1 für's Großherzogthum Baden concef ſtonirter Ge Monuat Jauuar. Mitgetheilt durch Ph. Norddeutſchen Lloyd in Brer Waſſerſtandsnachrichten vom men. b Bremerhafen, iſt am kannheim alleiniger, neralagent des Pegelſtationen Datum: 25 vom Rhein:.] 2. 3. 4. 5. Vemerkungen: ————— Nouſtang- Hüningen 0,85 0,89 Abds. 6 U. KRehl! 1341,80 1780 N. 6 U. Lauterburg 2,78 2, 76 Abds. 6 U Maxauu 2,86 2,84 2,82 2 U. Germersheim 2,52 2,40.-P. 12 N Maunnheim.18 2,122,08 2,05 Mgs. 7 U. Mainz 0,26 0,25 0,30.-P. 1 U. Bingen 0,97 0,95 0,26 10 U. Kaub 1,161,140,93 2 U. Koblengzgz 1,511,461,111,00 10* Kin 1,191,141,55 2 Ruhrort 0,68 0,65 9 U vom Neckar: 16 Mannheim 2,28 2,252,212, 5 1 Heilbronn 0,72 0,74 0,65 0,85 5 7. Dad deeen 5 „.87— ſſ. Imperig——— A Frestgk 9 16.41 16 Balan in Golh„.0,—16 Ingl. Sovereignz„ 20.86—81 Verlooſungen. Braunſchweiger 20 Tolr. am 81. Dezember 1897. Au preiſe: Serie 1181 1181 Nr. 3, S. 3546 Nr. 16, 6249 Nr. 4, S. 6583 Nr. 26, 7607 Nr 30, S. 8197 Nr. 11 je 300 Nr. 5, S. 3984 Nr. 42, S. 4621 Nr. Nr. 11 je 240 M. Serie 7190 Nr. 5 à 49,000 We. S. Nr. 19 à 6300 M. Zzahlung M. S. 1088 Nr. „Looſe vom Jahre 1868. am 31. März 1898, Haupr⸗ 5276 Nr. 34 à 12,000 e, S. 1868 Nr. 48 à 8750 M. Serie S. 4943 Nr. 50, S. 5975 Nr. 28, S, S. 7119 Nr. 18, S. 7808 Nr. 44&, 31, S. 7808 Nr. 30, S. 9187 Ztehung 16, S. 142. Liebhaber von praktiſchem Schuhwert, finden die reichſte 95 wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei Meor größtes Schuhwaarentaus, E 4. 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Ein Inſerat muß nicht allein und treffend abgefaßt ſein, Zeitungen in Betracht zu zieh kungsweſens wird ſich ſein Geld nutzbringend zu erzielen. tion Haaſenſtein& Vogler,.⸗ Durch 40jährige Praxis, welche zu den intimſt ſondern es iſt auch der Auf dem weiten Felde des Zei⸗ cht leicht orientiren und deßhalb eines erfahrenen und zuverläſſigen Rathgebers bedürfen, um anzulegen und mit einiger Sicherheit Erfolge Ein berufener Führer iſt die älteſte Annoncen⸗Expedi⸗ „Mannheim, E 5, 1 parterre en Verbindungen der Laie ni en. mit allen Organen der Zeitungspreſſe des In⸗ und A führt hat, iſt ſie mit ihren zahlreichen Zweig vorzugsweiſe in der Lage, den Weiſe nützlich zu machen. billigſt ausgeführt, da nur d ninſerirenden Auftraas erſt genau zu informiran achverſtändig eſerkreis der uslandes ge⸗ häuſern und Agenturen Publikum ſich in jeder Alle Aufträge werden prompt und te Originalzeilenpreiſe der Zeitungen berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bei belangreicheren Aufträgen noch die höchſten Rabatte in Abrechnung. Man verſäume deßhalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines Ann⸗neen⸗ C ͤ Mumiherm, B: Jantrar⸗ General-Anzeiger⸗ Se Amls- und Kreis- erkündigungsblatt. —————————————ñ— Bekanntmachung. Hekanutmachung. ————— Fer e⸗Franeref Manuſeilnt dnännsghg Baiſche Brauerek Waneen gekanntmachung. F 4 8 8 Frſ zgeſe af Ur D Voll; 15 Das Erſatzg 19 55 für 1898 Nr. decsg Stadt⸗ 5 inde Maunheim läßt e 7 zu einer + die Aufſtellung und Führung der bier 7798655 fer eWſcgeanmrollen bei aaeleee deewog, 18 J8. 4808 Pereln Außerordeutlichen General ⸗Verſammlung (0 Nr. 1. Die Gemeinderäthe und Stabhalterämter betr. 52551 kittwoch, Jan. 98, Mannheim. auf Mittwoch, den 5. Januar 1898. Nachmittags des Bezirks werden unter Hinweis auf Artikel IV bis(0. Nr. 196 1. Wir machen Nachmitlags 3 Uhr, gu der am Dounerſtag, 8 6 Uhr in den oberen Sagt der Zentralhalle⸗ Lit. G 2, 16 Ay der Verordnung Gr. Miniſteriums des Innern vom die Bürgermeiſterämter des Land⸗ N zn in ſt ei del 51615 7 e Gerge meshaldigen Erledig⸗ im Rathhaus dahier die Jaunar, Abends 8 uhr im] in Mannheim ergebenſt einzuladen. 51619 18 Desbr. 1888(Geſ.⸗ und VB.⸗O.⸗Bl. 1888 Seite 662 ff.) bezirks zur alabaldigen, Erledig⸗ ſtädtiſchen Bauplätze: Jaſinofaale ſtattfindenden Tagesordnung: und auf§ 46 der Wehrordnung(Beilage zum Geſ. und ung darauf aufmerkſam daß ge⸗. 1) Antrag von ſieben Aktionären auf Abänderung bezw .. Bl 1894 S. 40—42) veranlaßf, die öffentliche Au, Kan 1n Genedendnng das e) Werderſtraße Nr. 38 Soiree Streichung der 88 8, 5 und 10 der Se forderung zur Anmeldung zur Stammrolle in der durch Vert niß der ausgeſtellten Sophienſtraße Rr. 2 der Recitatorin Clara Claire, 29 Beſchlußfaſſung über Auszahlung 975 pro 1896/7 jene Verordnung(Artikel IV) vorgeſchriebenen Form als⸗ Arbeitsbücher, Muſter 5, am(Eckplatz) im Maaſe ſindEintrittskarten zwermäßigten beſchloſſenen Dividende bald in ortsüblicher Weiſe ergehen zu laſſen und Beur⸗ Schluſſe jedes Kalenderlahres ab⸗ von 840,25 Ouad⸗ breſgſe ſar. Da in der am 24 November ſtattgehabten außer⸗ kundung hierüber ſ. Z. der Stammrolle anzuſchließen. zuſchließen und hierher zur Ein⸗ ratmeter, Famitlenangeßtege auf unſerem ordentlichen Generalverfammlun die 8 18 Abſat 2 Die Anmeldungen haben in der Zeit vom 15 Jannar ſicht vorzulegen iſt. b) Sophienſtraße Bureau du ben d n e Ne bis 1. Februar zu erfolgen und müſſen die in Artikel Mannheim, 3. Januar 1896. Nr. 4 im Maaße von deös7 Der Vorſtand.— 0 falt di mtimn 905 er 17821 1 roß Mezir 8 8 7 51 f5 I Ziff 4 bezeichneten Angaben enthalten. Militärpflich⸗ 0 705,81 Quadratmet. Turn⸗Ver eIl bdnceng nöthig Pete Weſchlſſe gemägs des aetten tige des laufeuden Jahrgaugs, welche nicht am An⸗— eannfe*— Iziu Eigeuthum, und zwar Abſatzes des§ 18 als angenommen gelten, wenn mehr als meldeort geboren ſind, haben bei der Aumeldung ein Hekauntmachung⸗ zuerſt einzeln und ſodann Mannheim. ¼ des vertretenen Aktienkapitals dafür geſtimmt haben HGeburtäzeugniß zu üßergeben, welcheegge Beilagen Den Vollzug der] in Klumpen. öffentlich ver⸗ Mittwoch Die Ausgabe der Eintrittskarten erfolgt gegen der Stammrolle anzuſchließen iſt. Derartige Geburtszeug⸗ Gewerbeordnung betr. ſteigern. Die Bauplätze ar IBorzeigung der Aktien bis zum 3. Jauuar einſchließ⸗ 0 5 5. Jannar, lich auf unſerem Geſchäftszimmer; bei der Rheiniſchen niſſe werden von den die Standes bücher ührenden Behörden Nr. 199l. Die Bürger⸗ weiſe 0 meiſterämter und Stabhalter ee e e uneutgeldlich ausgefertigt. 0 5 Creditbank und dem Bankhauſe Wi S Militärpflichtige älterer Jahrgänge haben ihre Loo⸗ 110 15. Dunuar 58. dag nach auf deuſelben nur zwei 92 Abends& Co., hier. 5 hauſe Eiugeuroig, Seberf ſungsſcheine vorzuzeigen. 8 8 der Verordnüng vom 28. freiſtehende Villen, reſp.— präz. ¼9 Uhr Mannheim, 18. Dezember 1897. Ueber jede Anmelduug iſt eine Beſcheinigung zu Dezember 1883, den Vollzug der( mit Genehmigung des ſindet eine Die Direttlon. — ertheilen und zwar bet den Pflichtigen älterer Jahrgänge Gewerbeordnung betr. aufzu⸗ Stadtrathes nur eine auf der Rückſeite des Looſungsſcheines, bei denjenigen des ſtellende Berzeichniß der im abe] Villa, errichtet werden. Hauptprobe Akademische Vortra 9 Je. laufenden Jahrgangs auf einem beſonderen Blatte Dabei gelaufenen Jahre. nen oder] Der Auſchlagspreis be⸗ der 9 1 05 ſtatt iſt jeder Pflichtige auf die Vorſchriſten über die An⸗ und wieder eröffneken Gewerbebetriebe trägt 30 M. pro Quadrat. du auu nhKhel⸗ chrift die An bh lan Abmeldung zur Stammrolle(S 25.⸗O., insbeſondere e oder Fengge meter. Die Verſteigerungs; nehneer pünktlich zu erſcheinen. II. Cyklus Ziffer 9 und 11) aufmerkſam zu machen. Maunheim, 3. Januar 1898. bedingungen, ſowie der 52428 Der Turnwart. N Die Anmeldungen ſind nach Prüfung der Anmeldung, Großh. Bezirksamt: Plaun und Weßurkunde Dnserem lieben Preunde und Freitag, den 7. Januar, Abends 8 Uhr, 105 ſie nicht die ee e ſind, Dr. Strauß: liegen im Nathhaus(Re⸗ Collegen im Stadtparkſaale 0 ogleich in eine na Formular Anlage 1 der genannten giſtratur) zur Einſicht auf. Verordnung zu führende Aumeldeliſte nach der Reihe der Hekauntmachung. Mannheim, 28. Dez. 1897. Mau p, 111111.—— II. Vortra—— Anmeldungen einzuſchreiben. Hinſichtlich der in den Ge⸗ Den Rothlauf der Stadtrath zum heutigen 25. Geburts- N 6 burtsliſten Eingetragenen ſind die Angaben über Stand, 0% N betr. Bräun 18 921 15 berzlichsten Glück-] des Herrn Prof. Dr., von ee eee Wohnort u. ſ. w. in den betr. Rubriken der Geburtsliſte] germi r. 18881 1. Wir bringen 5 Wünsche 52482 über nuachzutragen. 5 bat un en Nanendeg e.., U.., W. E.„Höhepunkt des deutſchen Freihandels“. 85 8 meen ge, ſuterzof und Rolgenſeeanüder Sekauntmachnug. Warnung. Eintrittstarten à Wek..— zu den noch ſtattfindenden 23 o ſchriften begug er Anzeng Ge⸗Wiesloch, des Rothlauf der] No. 42282, Die Stadtgemeinde Ich warne hiermit Jedermann,4 Vorträgen ſind auf dem Bureau des Kaufmänniſchen biechen(8 65 Z..⸗BZ.) und der Geſuche um Je. Splannt erloſchen iſt. Mannheim lüßt am meinem Sohne Peier Dann Vereins u. in der Kunſthandlung des Herrn Th. Sohler rückſtellung oder Befreiung von der Aushebung(88 Mannheim,. Dezbr. 1898. Montag. 17. Jannar 1898,(Muſiker) auf meinen Namen] zu haben 8 5625290 63,82 W..) ausdrücklich aufmerkſam zu machen über Graßh ehart, 2828 Nachmittags 3 uhr ee e verab. n pie Saalthüren werden punkt 8 Un nlos elwaige Angaben iſt ein Protokoll aufzunehmen, welches. Merhart. im Ralhhaus dahter 2. Stock, folgen da e keine Zahlung für] Kaufmänni 2* 5 neschien mit den erforderlichen Zeugniſſen belegt⸗ bei Vorlage der Helauntmachung. Zimmer Jio. 14 ngchverzeichnete eee 0 1 8 aufmänniſcher Verein. Börſenvorſtand. 1 Stammrolle anzuſchließen iſt; wer an Epilepſte zu leiden Maule und Klauen⸗ Bauplätze am Frledrt ulch er Dann, Tüncher. Handelskammer für den Kreis Mannheim. behauptet, hat auf eigene Koſten 3 glaubhafte Zeugen ſeuche in Käferthal en bloe zu Eigenthum öffentlt 2 7 e 5 hierfür zu ſtellen oder 5 5 glaubhaftes Zeugniß eines be⸗ bet ee veiſteden Bauplatz Damen Harmonie 2 Geſellſch aft. 8 etr amteten Arztes beizubringen. Reklamationsgeſuche ſind](4) Nr. 18457 J. Nachdem die die am Friedrichspla Ecke des höherer und mittlerer Stünde, durch genaue und eingehende Beantwortung der in Anl. Huu e gen 145 eMgaße von] mit entſprechendem Vermögen, Samstag, den 8. Jauuar 1898, 55.⸗O. verzeichneten Fragen zur Beſchlußfaſſung vorzu⸗ 1 5 0 55 79240 n Vangeſaſe 95 ſucgn 1 N and ſin Abends 8 Uhr ereiten. n 132, m Vorgartengelände. ige Gelegenheſt ft r Be⸗ 00 Vorlage der Reklamationsgeſuche hat ſo recht⸗ thal verhängtenSperrmaßregeln 8 adne e feue eeee——— ALL— zeitig zu erfolgen, daß die etwa noch erforderlichen Erheb⸗ hiernt wieder aufgensben Tattetſallſtraße) im Maaße von 0 U 59 0 17 N ungen gemacht werden können. Verſpätet einkommende Mannheim, 31. Dezbr. 1897. 535,12(Im ohne Vorgartenge⸗ onbess. gfrathsbureau, wozu die perehrlichen Mitglieder nebſt Familienangehörigen Geſuche müßten unter Umſtänden unberückſichtigt bleiben Großh. Bezirksamt: fände. S 3, 10, parterie, rechts. freundlichſt einladett. 52444 Nach dem Muſterungsgeſchäfte können Reklamationsgeſuche v. Merhart. Der Anſchlagspreig des Bau⸗ Gebild ält. rüſt. Herr wünſcht Diane Nan Abendeſſen liegt beim Haus⸗ nur dann angebracht werden, wenn der Grund zur Rekla⸗ Hekauntmachung geländes beträgt 100 Mark pro ebenſolche Dame kennen z, lernen, meiſter ängſtens bis Freitag Abend 7 Uhr auf, woſelbſt mation erſt nach der Muſterung entſtanden iſt(8 68.⸗O) 995 Gauichtsvoll und während 1105 e u behufs ſpät. Helrath die Tiſchkarten auch in Empfang eee 1 können. In der Zeit vom bis 15. Februar hat odann l⸗ lände zum feſten Preiſe e. 8 5 0 er Vorſtand. oe dgendeh be einneie feer n de eeee den d eN Töwenzell nach Schema 6.⸗O. du anen 110 1 9 heim Etr. im Klumpen ausgeboten. E auran wenke 2 20 uf. Tae e de dacte a0ſn Wegen der dabei einzuhaltenden Formalitäten ver⸗ ſetzt. kunde liegen im Nathhaus 30%/1. glephon Nr. 06l.* G, 781. weiſen wir auf Artikel der mehrerwähnten Verordnung a0 W Nne e d ec 0 bur Slat Export-Bier Donnerſtag, den 30. Dezember, Abends 8 uhr, iter: F, Q. R, iunerhalb ver⸗ ing⸗öffen, woſelbſt auch die ebing⸗ E und bemerken noch weiter: Geſtorbene, für welche eine ſtraßel iſt! Gerlchtsvolnzeher nägen gegen Zablung von Eugl. Porter rel⸗ 8 DIN O F 16 ſtandesamtliche Todesbeurkundung oder eine dieſſeitige Stört; derſelbe hat hente ſeinen 50 pfgs pro Erempfar an Engl. Ale Mittheilung vorliegt, ſind nicht in die Stammrolle aufzu⸗ Dieuſt angstreten und hat in] Intereſſenten abge eben werden.(Baß& Co.)(franzüsische Besetzung) 52548 nehmen; in der Geburtsliſte iſt hierüber ein Vermerk zu A 3, 8 Wohnung bezogen. Mannheim, 17. br. 1897. empflehlt 52640 ausgeführt von Muſtkern der hieſigen Grenadier-Rapelleg Mannheim, 3. Jauuar 1898. Stad kegrht cge Ausgewanderten iſt anzugeben, ob und wann ſie 0 500 Beck. Alfred Hrabowski. Canz⸗Juſtitut J. Schröder mit oder ohne Staatserlaubniß das Bundesgebiet verlaſſen D 2, 1. Teleph. 488 haben, erſterenfalls auch Datum und Nummer der Ver⸗ 5 2 Agun welche die Auswanderungs⸗ eng ſl lung. Dankſcaeng Gervais- Kaese 0 2, 16 Centralhalle 2. 16. erlaubniß ertheilt hat. Wir laven Intereſſenten zur as evangel. Rettungshan iſch einget 52547 Samſtag, den 15. Jannar 1896, Aber ds 8 uhr Bei den zum Einjäbrig⸗Rreiwiligen Dienſt De⸗ Binchngang Au Verazng fasge ddehnachsdebene rechtigten iſt Ort und Datum der Ausſtellung der Be⸗ unſeter in 201e aufgeſtellten 5 6 0 Mr E. g Bynst Dangmann. an 2 Rran c0 en rechtigungsſcheine, ſowie die etwa ſchon ertheilte Zurück⸗ Fuche an densmnech, 111 10 bt. Dürch 80.Ne von Hr. aunftſtraße. N 2, 12 0 U ſtellung einzutragen 81 5 ht, Mäßrtg. G. H. 20 M. Ffl. M. 150 M, ſin den neuen Lokalitäten odſgen Etabliſſ e G. H.„Frl. M. 14 e die verehrten Bei den bereits zum Heere eingetretenen iſt Tag des aun Oldendurger freundlich!] Hr. F. A. L 6 M. Hr. Stadtpß Sch I ch Pamen und G 2 emee nis, wazu d Eintritis und Trüppenthell zu vermetken. Iun Rubrit ealkwileg erchelt bunrh die Durt N. s M. Hr. L. Sch. in L. 7s eE 1 Herreu nebſt Familtenangehörigen hof. e hufe iſt von den den Bürgermeiſterämtern ugegangenen Maunheim: Die Direktion. 2 9 B. 3 M, dra, 52546 Mheinſalus 1 in L. 2 M. Frau Q. D. 5., 2 Meldende über ſchon erlittene Strafen zu befragen. In Frl. K. 5 8 Durch Frau Or. 1 Knab. 7787 81 daß aus ihr im Bedarſsfall eine Beurkheilung für gegen Baarzahlung in Konſerf erde 60 890 per Pfund 28 Pfg. ließen und ſodann auf 15. Februar l. J. unter An.] Ein in Baden vorzüglich] Parihie Lebfuchet 2 Olen K. Die epſten Heute u folgende Tage: luß der erforderlichen Beilagen anher vorzulegen. eingeführter e 05 Parthie B lut oran · on 5 5955 Strafnachrichten Einſicht zu nehmen und überdies jeder Jwangsverſtrigerung. Bane Weiſe ſind die Stammrollen der beiden Vorjahre Donnerſtag 6. H. von Frl. B. N. 20 M; Hr. Friſche ie Brauchbarkeit des Mannes zu verſchiedenen Waffen e Afeſtle 52685 Baumwo geach Frau L. eine emoffehſt 1 78 a f— 1 gewonnen werden kann. Maunhein Januar 1808. Parthte Schre hefte, Federhalter, Georg Dietz, 0 rkel Militärpflichtige, welche nach Anmeldung zur Stamm⸗ Heſte, Hr. W. M. Sohn 1 Korb 8 0 rolle im Laufe ihrer Militärpflichtjahre iyren daueruden Tafel-Sprudel 0 Püppengeſ irr 1005 blech. heute eintreffend. 2552 O A cau C. F. Ph. Gund. S 9 „Bemerkungen“ ſind ſämmtliche— auch die kleinſten— tions⸗Pätglieder Belten 6 1 4 M. Durch Hr. Landger, Dr. D. Cabliau Kartenausgabe in den Unterrichtsſtunden Dienſtag und Freitag. ſtrafende Behörde, Strafthat und Strafe); zu dieſem Be⸗ event. vom Heugſtwärter. 52580 J. Fegr liz Frau eheg i, Wran. P. Mitte Jaungr: wofu baldgel, Aumeldungen ebeten inſichtlich der Strafen zu ergänzen. Sonſtige Angaben weiß in Nentee 4 4,88. N. L. 25 Flaſchen Wein, Auch iſt in Rubrik 8 die Profeſſion ſo genau 25 Pont Frau Schlm. i d Gemeinderathe Bleiſtifte, Federn, Spiele und 2 Stanumz ſen telt der 0 bſce E. E. 2 Otzd. Teleph 559../ Markt. Aufenthalt oder Wohnſitz nach einem anderen Aus⸗ ünſcht unter günſti B Auchen e F. ein di bei dem Ge⸗ m nſcht unter günſtigen Be⸗]Juckerhut, Frau F. Uebl. 1 Kiſte— hebungsbezirk verlegen, baben ieſes ſowohl bei de dingungen u8 Pfaud Kaffee,„Kaiser Wilhelm“ nommen wurden, als auch nach der Ankunft an dem neuen 0 Al 1 f 85 0 8 ſa Tollckteſeife 8 3, 1. dem dortigen Gemeinderath. üteſtens iunerhalb U Mwel al Krau S 1 eife, Abonnenten werden noch ange⸗ N; en er Vorlage des 25 805 eines zu melden. 3; Frau Sen D. Abrecheno nemmen Mittagntiſe 50 u. Phänomenal: Füße an Füſße fangend. 3 Tagen unt lag Looſungsſcheines 3 M ſekt, 1 Padet Steiawolle, 2 70 Pf. Bei der Abmeldung iſt der Looſungsſchein mit dem Ab⸗ für gunheim„Immergrün“ Hr. F. G. 5 Pfd. 2 Abendtiſch 40 Pieleder 2 Staunenerregend.— Metzg. L. 50 Paar Wiener N ndlichen Militärpflichtigen Beſcheinigung mit den gleichen 9 Ol Ar ds Angaber zu ertheilen. eber die erfolgte Anmeldung wird e 5 1. Ved e— 30 Ha 0 5 in der Stammrolle zu der Rubrik„Bemerkungen“ die Notiz 3574 Rudolf Moſſe in Fraut⸗ 2 Bunbd, 1 Korb Weck, Flau B. 2 Sſeerden(Adeneh. dagegen ein neuer Eintrag in die Stammrolle des betr. fi daheer büandee.— Wen lunge dſs. Blattes. 3 gefertigt. und Traktate, Hr. Metzg. W. v..N 7 8 7 Jahrgangs geferttg Einzig daßtehende Dreſſur in dieſem Geure. an ihrem früheren Aufenthaltsort eine Beſcheinigung— vielleicht Nachmittags— im 0 f ſi i zügli„Beit der Bü ſucht. Meg, J. M. H. 5 Flaſchen zu erlernen. 00 nicht beſitzen, ſo ſind ſie zur unverzüglichen nach eſreen a chet ne 30 Packet Geſunde d. keocd zub J. 5 beses an E SN amoneurs Jede im ferneren Verlauf des Jahres ſtattfindende pg Bl 5780 115 edle ie Expedition d. Bl. 1 6 nachträgliche Aufnahme in die Stammrolle, jede darin vor⸗ ⸗———ů—n für alle dieſe Gaben den w tmſteu wechſels erfolgte Anmeldung hat der emeinderath un⸗ Van Mk. fertigt an T 3, 5, 3. Stock ˖ der Vorſtand. verzüglich hierher anzuzeigen. amenſchneiderei F. Doll, Der Wer bie rechtzeitige Numeldung verſäumt, iſt ſuneg N6. 5282 Sche dreet bezsgene 10 und das geſammte Rieſenprogramm. aehfäüteunten fioft. Strafen eines Pflichtigen genaue einzutragen(Datum, und ulm, 4, in Maunheim, von Hr. Lan ge, Tr. 6., Un⸗ 2 1 8 f W 5 genafnt 10., Frau Schw. z Zander, Hechte, Beginn eines neuen Kurſes welche zur Beurtheilung des Lebenswandels von Bedeutung hier: Or. F. Fp. ad Meter Zeug, 8 U Iit U ſind, ſind gleichfalls aufzunehmen. 250 Stüiek Flportsäcke Hr. L. B. ein en en a 0 2 180 2 ̃ igkei inträ. Bilderbücher, Hr. unter Beurkundung de⸗ Richtigkeit der Einträge abzu Gerichtsvollzieher, E 9, 12. 22 ürlhe 15 Schtt ane meinderathe des Ortes, wo ſie in die Stammrolle aufge⸗ 1 55 5 15 Ser woll⸗ Luftgymnastiker meldevermerk unter Angabe des Ortes„wohin zu verſehen und Umgebung einer rüh⸗ Hhocolade Düte Konfekt, Hr e und den noch nicht im Beſitz eines Looſungsſcheines be⸗ rigen Fiema zu übertragen. Wücſichen, Or. G.. Unterricht zabgemeldet nach“ aufgenommen, über den Neuangemeldeten ſurt a. 5 M. 1 Kuchen, 42 Bretzeln, Hr. ſſerten ünter Ne. 58514 an 52551 Dompteur. ich Pflichtige, welche über di Abmeldun D Melden ſich Pflichtig che ber die a auf elnige Stunden des Tageß ſaunt Mälch, Hr, Schn. r Korb voppelte Buchfüßrung akroile träglichen Abmeldung zu veranulaſſen. 8 unker Nr. 52804 an die Erpeb, zan die& — 28 0 n eber ſanem en Ne ee ie ſowie jede in Folge Auſenthalts⸗ ime Daut Maria 1 1 I˖hů 10 genommene Aenderung ſowie jede in Folge Auſenth Eleg. Naeend destüne Maunhelm, 4. Januar 180s. Maria Walter, Zitherlehrerin, Damen⸗ hönheils⸗ 1 emb 7 wohl verpflichtet, ſich nachträglich anzumelden. Perſonen, N5, Id Für 2 amen N 5, 15 7 welche ſich nicht oder nicht rechtzeitig an⸗ bezw. abmelden, Exwelt. Zusebneidekursus garweme Ofkerten unt. Nr. 52476 an die NNNNNNN 5— 2 8 ſind alsbacd zür veſrafung ödeſer anzuzeigen. ab Jannar 46, Mark. 52825 Wped 4. e eee a der Gen, Ges gede dnge r en abee g e Tennbeim, den., Japuar 1898 59 en en 97. naſtums ſüte 52412 Falh 195 115 anuar. 1 ee 1—8 1 empfie ſich für Reſtauran U. 1 1 legen eit von Morgen r an. 7 Uhr Frühmeſſe, Halb Uhr ane Großh. Bezirksamt; Holels jederzeit. 52474 Delicateſſen. 5275 Nachn ſteunterctent. Singmeſſe mit Predigt. Halb 10 Uhr Piedigt und Afnt. Halb 1 v. Merhart. 52421 1, 1I, Reichsvoß. Maunheim, Moltkeſtraße. Näheres im Verlag. 3 Uhr Weihnachtsandächt mit Segen. 6. Seite. General⸗Auzeiger Nenfahrs⸗Gratnlaklons⸗Cuthebungsbarken uuar 1898 haben 1 5 Perſonen Neujahrs⸗ een n earben gelöſt: Herr Aberle, Israel u. Frau. „ Ackermann, Otto u. Frau., Rich. u. Frau, 3 7 „ Ahles, Stadtpfarrer und„ anillie. 1 2 Aldrecht, A. u. Frau.„ 5 e Ferd. u. Frau, 05 Allſtadt, Hrch. u. Frau.„ Amann Joſ, techn. Aſſiſtent.„, 97 Fgebahndirekdor u. 0 Familie. 1 3 a ſtmann, Wilh. „ Anſpach Therdoß u. Frau.„ „ Appler, Heinrich, Schneider. 7 „ Arnold, Franz, Juwelier. „ Aſcher, Apotheker. 5 „ Ayrer, Jak., Privatmann.„ „ Bachmann, J.., C 1, 9. „ Ba„Ludwig, Dammſtr. 32.„ Bir 6Sganz, Metzgermſtr., Gürentlau, C. M. u. Frau. 95 Bärenklau, Carl Ww. 2 rau Bäntſch, Katharine Wittwe.„ Herr Baer, Carl, F 3, 21. 7 Bansbach, Reallehrer, Die fitr Emminghaus. und Frau.„ Emrich, J. u. Frau. Barber, H.„ 1 0 galher Jugenieur. 5 fe ö r. Engelhard, Hermann, eeee Oberamtsrichter u. Frau, „Baſſery, Joſef und Frau, E 7, 24. Reſtauratlon 0 Liedertafel. Herr 111 8 15 9 5 2* 5 e ee 7 Auguſt, Direktor Battenſtein, Valentin und Frau. 3 Ingenieur. Herren Eſch u. Cie. „ Bauek, Nledr⸗ Stadtpf., Jam. Eſchellmann, 0O 7, 12. L 8, Herr Chlinger, F. W. U. Frau. „Bauer, Carl u. Frau.„ Exter, Landgerichtsr. ü. Ir. „Bauer, 9 Frdr. u. Frau. K 1, Herr Bauer Carl, Kaufmann u. Herr Dippel, Richard u. Frau. Familie Dörtzenbach, Chr. Frau Dr. Eyrich, Ww. Frau Fecht, Marie Wittwe u. Doepfner, Dr. u. Familie. Dreyfus, Emil u. Frau. Dröll, Carl u. Frau. Bröll, Friedrich, Prwatm. Drös, Ehr, Hofmuſikus. Süball, Ludwig, Güter⸗ exp editor u. Familie. Duitel Wilhelm u. Frau. Duffing, Chriſtian. Dunkel,., Maler, O 7, 10. von Duſch, Sberamtsrichter und Frau. Eberhar t, E. u. Frau. Eckert, Heinrich und Frau, 24, 13. Eder Valentin u. Familie. Ehlers, 18 5 und Frau Uds6, eicdgro, Th., Civilingen. Frau. Eichenher, Heinr., Tüncher⸗ meiſter. Eiſen, Hrch. u. Frau, R7, 29. A Fr., Weinhandl., 3 Jaber, u. Familie. Banen e 1 Herr J 0 Emil, Direkt. aum, Commerzienrat 8 5 Baum, Emil. b. 1 7 ei u. Frau, Baum, Ferdinand u. Frau. Baume art,., Tüncher„ Nadeenn Chriſt., F 6,26 und Frau.„Feſenbecker, Heinrich, Bau⸗ Baur, Carl u. Frau, N 2, 9. meiſter u. Frau. 5 Baureis, Ed. 55 Frau.„ Fingado, Carl, O 8, 11. „ Baus, Ioſ., Magazinmeiſter Findado, Friedr. u. Frau. und Frau. Frau Fiorg. rau M. Beauval. 5 r. u. Frau. Hert Beck, Hauptlehrer u. Frau.. er, Ad. u. Frau, K 8, 15. „Becken 856 A.., E S, ga. 51 ce Emil, Frauen⸗ „ Becker, Fror., Kfm. u. Frau. „ Beltermann, N.„Schneider⸗ Ficher Georg Kaufmann. und Frau, B 2, 17.„ Flink, Carl, Kaiſerring. Fam. Bender, Philipp, O 4, 7. Fräu 8 link, Carl, Kaiſerring. Herr Benkard, Pauf u. Frau. Herr Forrer, Johann U. Familte „Berg, Fran Frau. Herr Forſter, Eduard u. Frau. „ Berger, File, Ingenteur, Franz, Louis u. Familie. Kaiſerring 28.„Frey, 0 0 u. Fräu. „ Irey, „ Saſſ Fren, unſpeeto;! 2 Fregkag, Stantr u gan. „Bergmänn, Anton u. Frau. Fuchs. Georg, Zinmer⸗ Optiker, E 1, 15. meiſter u. Frau. „Berngtz, Auguſt u. Frau. Firma Fuchs Ph. 55 Berndhäuſel, Frdr. u. Frau, Herr? 575 15 N 4, 18. 8 dich Ge 1 fälzer 5 5 0 1 er Arl u. Frau 2 Fam. Bertele, Bäckermſte.„Dr. Fürſt, Friebr u. Frau. err Beßler, Rotar.„ Dr. med. Fulda, Fritz. 10 25 Carl und Frau.„ Fulda, 10 0 u. 167 1 f 111 br., Oirect. u. Frau. Gaeie an P. u 5 Fritz und Frau.„ Gabriel, ſtitutsinh. 1115 er, Paul, Regier⸗ Gampet, Emt u. Familie. * baumeiſter. 5 Joh. u. Frau, Herr 0 off, arl uU. 0 9 0„Frau,] Herr Wilh. u Fran„Emilieu. Familie,„ Herr Bitterich,„Cat u. Frau. 0 arl u. 5 1 „ Blatt,., Architekt 8 Bleyler, Carl u. Frau. „ Blochmann, Jeanſu. Frau. „ Blum, Elias u, Famllie.. —5., Architeet.⸗ 110 hardt, Wilh Fran 7 9% Vabette Wwe., 6 7 9 5 Carl u. Kinder, F 7, W. Herr Bohrmann, Phil, Brauerei⸗ Herr director und Familie. „ Bomarius, Ad. u. Frau. 0 „Bomatſch, 15 55 Kaufmann. ran Bomat ch.„Wwe. 0 err Bonn, U. 1 952„ erren Bott, Gebrüder. r Pouggtte.u. 0 B5,.] Herr „ Brauch Frau. Bredt, Inhe der Fa. Th. v ſtedt. 1 Frau Gaf ſchott,., Ww. u. Fam. Gauff, Emil, Metzgermſtr. rau. — hand, Adam, Wittwe. Se Joſef und Frau, Geiger, P. K. u. Frau, Roſengartenſtr. 22. Geinitz, Ferd., Oberinſpekt u. Frau geb. Schwanholz. Genton, Karl und Frau, Hotel Deutſcher Hof. Gerſon, Moritz, Rentner. Geſell, Architect. Einz Conrad und Frau, L 1, 11. Glaſer, Alfred u. Frau. Glaſer Dr. Commerzienrath Gbhring Louls u. Frau. Frau Görig Eliſe Wttb. geb. Gö Friedrich u. Frau örk Gc, ilhelm u. Frau e 5. bibf Heint u. Frau, N 4, 28 Gottſchalk, Otto u. Frau. Familie Gr ber Gebrüder. Gräber, Heinrich u. Frau. Graf, Heinrich, 7, 4a. Graf, Ludwig u. FJamilie. Gramlich, Karl, 850 ſenge⸗ hilfe u. Frau, R 7, 84. frau Heederbach C. u. Familie. Ler 5 ter L9ppig 5 Frau.] ⸗ Greifl Or u. 9 1., J„ Grieſer, e 2 Brüſ le, A. 1 0 Hotell ⸗ helm, Direktor „Markgraf Wilhelm.“ Gre 115 — Brunkh, elnrich, Com⸗ e roß, 992 merzlenrat)h und Frau, 70 9 5 Ludwigshafen. 1 8 515 Lae g egen fete Feßle Jo e 5 Sudenn Segerw heker Herr lher Carl, Färberei⸗ eſitzer u. Frau. 912 Wilhelm u. Frau, erren Bundſchu, Gebr. err Burt, Heinrich u. Frau.„ Gund, Philipp u. Frau Buſch,., Profeſſor. Gutbrod, Joſef u. Frau. 4 Frau. Hänlein, A. Muſikdirektor Buß, einrich u. Buß 1 ran, Flaſe enbier⸗ u. Frau. geſchäft.„Hafner, rau. Caro Dr. Hofrat u. Familie.⸗ ner, Hermann junior. 2 riſtmanin Friebr., K 2,14. fl. 05 11 Itau. 1 Kame Jak. bieor 55 Hagen, 6 1 5 Herm, Director Derr Ninderel, o uch⸗ nd Frau. 5 Goblen Eornelus L 2, 7. iſthe, Lulfe Robes m. Conradi. Herr Hammer, Otto u. Famille. . e aue err Cronberger, Carl u. Frau ralagent 0 1 H. u 0 05 gae d oſeph, Metzger⸗ Ferr Danſ, Fatob, D2 Heter ert e Waiſenrichter. Sere 985. 7 Dannehl, Otto u. Frau.„ Dr. Hartmann. * rau Daus Wwe. geb. Knol. err Dauth, Oberſteuerkommiſſ. Hartmann, Georg u. Frau, 7. 1 asdentsufel, A. u. Frau. 0 5 5 Hermann u. Near d9g 55 uſt Fabrikant, 805 auſer, Hugo. err 4— Berblin u. Frau. „ Detroy u. n „ Dattweller J. u „Diefſenbacher, Wi und 2* rau. 2 Guſt. rau. „Diem, Jean u. Familie. „Dietrich. Wilh. u. Frau. „Dietterle, Herm.Kim 8 6,8. außer, Frau. echler, Carl Hauptlehrer. von der Heid, Emil und rau. eidenreich, Hermann, d ſchenbier jandlung, H7, 85 eiler, Jakob u. Famille. eiligenmann, A. u. Frau. daaſe d. H. u. Frau. 5 15 „ 1 „ 1 1 * 0 3** 17 * 2* 8 2 2* * 2* Herr 900 Hirs 2 8, 3. HerrenHoffmann Gebr., Bau Herr Beden Frau * 2 2 2 8 1 Kehler grch 7 * 1 aſ Frl. KRo Herr Kolligs, „ Kolthoff, Wülß. u. Frau. „ Koopmann, Herm. u.. Herr Heinrich, Auguſt, Kaufm⸗ U. Frau, Schwetzingerſtr.18. Baun Geometer(Tiefbau⸗ J. Held. Franziska. Fräulez Herr FAd, Friedrich. elffenſtein, Peter. R 8, 4. 75 Helmann, S C. u. Fam, RI, 1. ellmann J5h u. Henninger, Joh. u. Familie, Bellevue b. Saarburg, Lothr. 5., Privatmann Frau. Hent Chriſtian, Stadtrath u. Familie. HerrenHerbſt, Eugen u. Hermann Herr Herold, Ludwig u. Schweſt. Herrmann, Georg, Zimmer⸗ meiſter u. Familte⸗ H ertt Bernh., Stadtrath. Herlh,„Rektor u. Frau. Herz,. Emil u. Familie. Heß, Mich. u. Fr.i. Gr.Schloß. Heß, Otto. Heß, Wilh., Bureauvorſt. Heuck, Dr., Guſt. u. Frau. Heu„Friedr. u. Familie. Heuß, Wilh, u. Familie Frau 8 J., Wwe. U. Familie, 18. Herr Hea Adolf u. Frau, L 15, 8. Heymann, J. u. Frau. Frau Hintz Luiſe, Wittwe geb. Kamm. Erwin E 8, 8. Jakob, jun., P 7, 1. Ludwig und Frau, Hirt Johann, Gypſermſtr. u. Frau. F4 Heinrich u. Frau. 15 ochſtetter, Carl, Kim., 1L9,9. Hoefer Jean, u. Frau. Hölz ken, Johann u. Frau. Hoffmann, Adolf u. Frau, Hofapotheke. Hoffmann, Florian, Bau⸗ unternehmer. eſch. rau, Joſef u. 0f drichsring 12. Herren Hoffmann, Joſef.Söhne, Baugeſchäft. Herr Hoffmann, Joſef, Architekt u. Frau. „ Holm, F. u. Frau Holzmüller, Carl u. Frau, B 6, 8. Frau be Eliſe Wittwe, Herr Horn Frlebr u. Frau, C 7, 15. rstang Albin. Otto, Hauptl. u. über, Eduard u. Frau. uber, Otto u. Frau. ufen, T. u. 5 H9 ne d J. M milie, oähe Robert u. 835 Aehchh. W Näger Febelh, f Jander jun., Fritz u. Frau anſon, Friedr. D 6, 16. Jelmoll, Philipp. Jeſelſohn, Louis, L 13, 17. Imhof, und Frdu. ohauning A. Ww. und Tochter. Herr Irſchlin er, Hrch, Kaufm. ubitz, Jak. Kfm. ürgens, Joſef u. Frau. Juillerat, A. u. Frau. Kächelen, Adolf U. Frau. 5 Bernhard. Kahn, Carl u. Frau. Kahn, J Julius u. Frau. Kaiſer, Ulrich Maler. Fallenber⸗ er, Sekret. u. Frau. 910. Hauptlehrer Frau. Karchet, a. f Karg, Ernſt u. Frau, Wein⸗ reſtaurant, J 9, 38. Kaſten, Bauinſpectoru. Fam. Kaſten, E. u. Frau. Dr. Katz u. Frau. e Hermann u. Bernhard u. Frau. Fra Künſptat, Leop. u. Frau, Tatterſallſtr. 37. Kaufmann, Ludwig, F 4, 1, 3. Zt. in Caſſel. Kaufmann, Sigm, Ochſen⸗ metzger u. 8 F 4, 1. Keck u. Frau, urlacher Hof. Kegel, arl fl. Frau, G 4,15. Keim, Director u. Frau. Kempf u. Frau. Keppel, Karl u. Frau. 1 Guftan, Schneider, g0 al 77 8 u. Frau. Ke 1 eim, Wale u. Fam., Hofinſtru⸗ mentenmacher. Frau Kieſer, Cornel, Wwe. Herr Kir chner, Wil ak, u. Frau. Kirchner„Theilhaber 5 Faant u. Kirchner. Klapröth, Paul, Bankdir. und Frau. Kleebach, Peter, Tapezier u. 50 Kleinbell u. Frau. 8 Kaufmann Vild. u. u. Fam. Frau. 0 85 955 ofmüfiker Klusmann, Knöfel, Rob. u. Frau. 5 Köbeie,Carl. —. Gottl. jun. u. Frau, rau Kögl Goitl Wwe., F 7, 11. err Kön rau Körner, Auguſte. Herr Körner, Emil u. g, Orch. u. Famille. Frau. *5 u. oah, e, enſor. Arche N Kohlmeier igs, Architekt u. Baugeſchäft. Kramer, u. .., e „ Kramer, Oskgr, Geometer. „Kratochvil, wig, Hof⸗ muſiker u. Fes „ Krauth,., Secretär. Kraze, Frau Kre„Aich, Ge Baumeiſt. Ww. Herr Kreutiner, gxer u. Iam, Frau Kühnle, Herr Küllmer, Frau Lächele, Joſ.“ Herr Lämmert, Ernſt. Frau Herr Langeloth, 1 amilie d Lein. Herr Leins, Wilhelm. „ Leis, E. Grund⸗ u. Pfand⸗ Frau Löſch, J. Herr Löwe, Max u. Frau. „ Löwenhaupt, Eugen, Maler Herr Krieg, Jean, Juwelter u. Fr., 0 5, 6 Kront Hofopernſänger Frau Kruſt, Kal nebſt Kindern, B 5, Herr Kiefer, Bahnmſtr. „ Kühnle, Louis u. Frau. nſpektor, Ww. 99 17 u. 05 85., 5 Küntel. praktikant. „ Künkel, Guſt,, Lehramtspr. „ Künzel, Emil u. Frau, 07, „ Kuhn, Jakob u. Familie. Ladenburg, „ Laible,., E 6, 6. 5 Laible, B. G 5, 18. Laler, Fritz „ Landgraf, a.., den Kreis Mannheim. Landſittel, G. 8 3, 14. Lang, Emanuel u. Frau. „„Lang, Julius u. Frau, * Bürgerl. Brauhausz. 9 abereck Lang, Oswald u. Frau. „ Lang, Ph. u. Frau, Fried⸗ Q 1, 8. Jakob u. Frau. richsring 44. Langelonh Friedr. O4, 16. Langeloth, „ Langeloth, d * C. u. Frau. „ Langelot 5 Langebac,., Baumſtr. ** Langheinrich, meter u. Frau. Lebach,., M 7, 1. 75 Georg, Conditor, 1 ebenden Joh. u. Familie, 5 Lebdihn, Emil brikt. u. „ Leemann, Albert, 8. Leht, Friebr., Baumeiſter. buchführer. „ Leitz, Wilh. u. Frau. 5 0 Fräulein Lend. Herr Lenhard, Caſſier u. Frau. 5 arl u. Frau, 99 Conſul u. Frau. Leſ 56 15 Viceconſul u. 5 a0e Fr., Planken, 0 3 Familie Lelſch. Herr Leutz, Carl, Reallehrer u. 5 Achtenchäler, Jak. u. Frau. „ Link,., Glaſer u. Frau. Frl. Liſſl, Hoſßchanſoiclerin Herr Locherk, Louis. „ Loeb, Albert. 70 Loeb, Dr., Hrch., 25 ner). Fofbuchhdlg. Löſch, 70 u. Fräu. Löſch, Georg, Kfm. u. Frau, O 3, 18. u. Frau, B 2 * Sbwenbaupt, bdles, Maler u. Frau, O 3 18. „ Lorbeer, Richard, Hofmu⸗ rau. Jahrann u. Frau. Herren Lorſch, Leopold u. Max ſiker u. Lorenz, nebſt Familie. Herr Louis, Friedr., Muſiklehrer u. Falnilie, 1 87 15 Herren Ludwig, F. u.., Bau⸗ geſchäft. Herr Lütkemann, Zabnarzt und rau, D 1, I dus wand Jeh. u. Frau Lutz, Daniel, H 2, 9. „Lutz, Eugen u. Frau. „ Lutz, Oberlehrer. „ Maaßen, Alb. u. Frau. 2 2 Frau Mack, Aen Ww. Fam. Mohr, G. Fr., L 11, 18. Herr Morgenroth, 7 „Moßgraber, Neue Brauere Karl. Ja. Hill& Müller). Müller, Guſtav u. Frau, Andenbofſke⸗ 14. Frau. Hauptlehrer u. Emil, Lehramts⸗ Wue b we., U 5, 13. Dr., Frankfurt vorm. Syndikus 90 Handelskammer für u. Frau, „u. Frau,F 8,20 J. Charl. Wwe. Luiſe Wittwe, Ph. u. Familie, Lange t Ferd. Hofkapellmſtr. Architekt. Laun, Heinr., Kataſtergeo⸗ Ma 25 u. Frau. Lehmann, Ph. L. u. Frau, 1 Löffler, Tobias, 5. Wer⸗ Dr. Löhr, Ludw. u. Frau we., G 7, 34. Löwentaupt, 1 junior Emil, L 12, 7. „Ig, u. Frau. Direkt., Akt.⸗ udwigshafen. 1 8 Georg und Frau, Müller, Georg u. Frau(i. Frau Herr Reuling, Ludwig u. Frau. 1 * 2 2 2* * + * 1 * * 5 . 8 22 2 Frau 5 Herr Daller Karl Frdr. u. Frau, 17 ge⸗ Zudwig u. Frau 18& Müller). Rüller, Robert u. Faun Myllus, Zahnarzt u. Frau Neuer, G.., Privatmann, F 5, 17/18. Neuer, Jul. u. Frau. 1 1015. Sigm. u. Frau, NWad Bankdirector u. Fra Dr. N Nuber, J J. G. u. Frau. Nieſer„Augenarzt, 5, 6. Familie Nuber, Jak., Braumſtr. Herr Nüſſeler, Cbriſtian. Nüſſeler, Fritz u. Frau. Obermayer, Ernſtcr.u. Frau. 1 8 und Frau, L 1 Ollvier, ekehe Gummi⸗ händler u. Familie. Oppenheimer, Hch. u. Frau, E 8, 2. Ortner, Heinr., Ingenieur u. Frau. Paul, Erwin u. Frau. Paul, Louis u. Familie. Ni en Aug., Muſikdir. Frau. Peter, L. J. Fabrikt. u. Frau. Pelers, Johs. u. Frau. Pfeft Th. u. Frali. feffer, Ludwig u. Frau, s, Pfef 0 Louis u. Frau. er, Güterinſpector U. rau. Pfeil, Louis u.„Frau. Pohl, Karl u. Frau, Buch⸗ binder, O 6, 6. Popp, Hauptl. u. Frau. Poſt, Auguſt, 1 12, 6. Propyetet, J. u. Frau. Raichle, J. Aug., H 9, 9. Raiſch, eometer u. Frau. Rang, Guſt. u Frau. Raque, Frdr. Pflä⸗ ſterermeiſter. 1 7 0 Chr. und Frau 7 Rau, Selch; Stadtrath u. Fran. Rebmaun, Bahnmſtt. u. Fam Reichel,., Hauptl. u. Fam. Reichert, Bernhard u. Frau. Reiffel, Gg. u. Frau. Reinhardt, Otto, Fabrikant u. Familie. Reinhardt, Wilhelm. Leop., Reallehr. Frau. Niite Franz u. Frau, L 15, 79 Dr. P. u. Frau. Nenner„Hubert u. Schweſter Reuter,., v. Reznicek,., Hof⸗ kapellmſtr. Richter, 177 Reg.⸗Rath. Rickert, Geor 12 Riedle, 5 aufm., N 4, 8. Rie ler, C„Fabrikdir. Niehm, C hriſt., Director. Ries, Friedrich. Firma Ries, Herr Rieſteret, Ludwig jr., Bau⸗ meiſter. Reeſterer, Ludw., Baumſtr. u. Familie. Rietzſchel, Emil, Trambahn⸗ director u. Frau. Ringwald, Zeichenlehrer u. Firma Mppeet Gebr., Nachf. Herr Rippert, Herm. u. Töchter. Rippert, Wilh. u. Frau. Nohn, Be Wilh L. U. Frau. Rohn,„u. Frau, Waldho ſſir. 15 5 Wilh. u. Frau. Roſe, Max u. rau. Roſenkränzer, Nie. u. Frau. Roth, Andr. und Familie. Fam. Roth, Auguſt, + 6, 6. Herr Rothſchild, Maximilian u. Frau, Kaiſerring 16. Rüb, Albrecht, Kaufmann. Rub, Eberhard. Ruf und Frau. Sachs, Valentin, Töpfer⸗ u. Frau, K 2, 22. Sachſe u. Frau, T 6, 36. Sachſſe, Direktor. Sack, Dr. u. Frau. Sänger Leopold, Badbeſ. und Familie. Familte Samsreither, Joſef. Herr Sator, Ludw., Architekt u. — 5 Rubolf u. Fam. Sauerbeck, Richard. * Herr Mack, Friedrich, 10 0„ Schacheret, Carl ſenior. „ Maſer,Ingenieür(Tleſb.⸗A.) 180 iier 8 d u. Fral. Schacherer, Carl juntor u. 5 5 Beoc, Küſerm, 8 e 55 u. Familie, 5 Wirrg, Fabrikant Fen Sele„Otes Marck, Martin, P 7, 18. Bürgermeiſter und Scharpinet,., Privatier 8 gaan. At Oirektor u. 2 fater 15 7 effelmeier, Fr. A. 19 875 duch er Frau Scheirmann, Farſ Wwe. Aee Emit und ee 5 5 enk, Emil u. Frau. 85 ayer⸗Dinkel ſenior. enk, Mart. u. Frau „ Mayer⸗Dinkel, Wilhelm u. Se g 2, 5 * Magenewen Max- Scherer Gd. i 192 5 15 „Mapyek, anartn, Baumſtr. Frler. i. Fiau, u. Nader ceele dr. egee ayer Traugbtt, Kfm. 7 15 J0 5 ran. 5 Franz u. Frau, 65 eiſter, Car aufm. u. Fam. Schindele Hrch. rau, O 9, 4. Schlatter, Cärl Th. u. Fam. Metzger, 8„Zur Schliferowitſch, Dr. u. Frau. Kornblume,“ 2„Nähſc lle ee Wilh, 8 7 16. Wae chule, Michel, Bernhard. Herr S 0 95 ugo u. Frau. : e ee aee Dr. öcke riedr 10 Schmldt, Ran, ſtädtiſcher Rechtsanwalt. chineningenieur. Herr 5 e ke ehn, 25 Rud. u. Famille Frau Goſz Anna geb. Tag, Herr egen Louis u. Frau Schneider, Aug. u. Familie, chweinem Ae deſtaurant„ amif⸗ J3 a. 6. Wwe., Fam. Schnelder, Ferd., Schnei⸗JHerr Stuß, Nicolaus. dermſtr. in Wülrzburg.„Süſſer, Herr Schneider, Georg, Prediger Familie Tepelmann. 5 Schneider, Georg u. Frau, Herr Profeſſor „Schöfſel, Conrad u. Frau Tremmel, Emil u. Frau. aus Nürnberg. Uebler, Irdr. u. Frau. „ Schöffel, Ludwig u. Frau.„ Ulm, Thierarzt. Frau Schönhals. 1 Herr Schönhals, W.„ Vogt, Fritz u. Nan, N7,24, „ Schott, Dr. Sigm. u. Frau.% Volk, 7, 10. „ Schreiber, Wilhelm und„ Volz.., Wirth u. Frau. Familie, B 1, 1. 5„ Volz, Neich, Wirth u. Fam. 5 Carl und Frau,„ Volz, J. „ Vorbach, L. u. Frau. Frau egülen, Carl Wittwe, Frau Wachenheim, Wwe, Kaiſer⸗ 0 4 ring 16. Frau Schuh, Hrch. Wachenheim, Ed. u. Frau. Herr Herr Schuler, C Cafl, Pianiſt und 4 Schulze, G. F. Waeu. Frau. „ Schunk, Frz. u. Frau. 50 Schwalen erg, Bernhard. Familie Walleſer. 15 Reinhold. Herr W 1 Leonh., D 2, 8. Schwarz, Carl, Weinholg.„ Weber, Carl U. Frau, 68, b. Frau Schwarz, Friederike N Privatin. Herr Schwarz,., Inſt.⸗Vorſt.„ 5 Carb u. Frau, 129. 50 decker nebſt Fam., 4J3,14. Waldeck, Hermann u. Frau, Familie. Frz. u. Fam., Wegerle, Dr. u. Frau. Same⸗ Carl u. Frau,„ Weiner, Ernſt C 1, 17. S0 900 55 Chr. u. Frau. Schwerteck, J. u. Frau. Seeger, Reyffor. Carl, Buchhalter u. 5 Slbe Hch., Uhrmacher„ 1. Frau. Tochter 2 2 4 2* ring 2 Weiß, Jakob und Frau, Frau. Kirchenſtr. F 7, 14. Frau Seiget, Marg. Wwe.„ Weiß, Michael u. Frau, Herr Seubert, A. u. Frau. H 6, 3/4. 55 Seyfarth,., Kontroleur„ Weiß, Profeſſor, u Frau. und Kinder. Weiß, Thierarzt u. Familie Wellenreuther, Jacob und 2 „ Sick, Aubert, Kaufmann. * Sido, Apotheker u. Frau. Frau, 18. Querſtr. 17. „ Siegel, Jean u. Frau,„ Wellenreuther Mich. u. Frau. 0 6, 6.„ Wenk⸗Wolff, Direck. 70 rau. „ Siegel, Wolfgang u. Toch⸗„ Wenſauer A. u. ter, O 6, 6.„ Werlin,., Bankdirettor, „ Simmermacher, W. u. Frau.„ Wern, Adolf u. Frau. Simon, Arthur. Firma Simon, Gebrüder, Bis⸗ Marckplatz 19. 5 Herr Simon, S. 1 Singer, Ludwig. „ Sinner, Carl, f „ Sohm, Carl Anton, Archi⸗ Weat., Hofmuſikus u. wae dne und F Wg Alfred und Frau, 50 Wehl Arathol. tect u. Familie. Frl. Weyl, Frieder⸗ „ von Soiron. Herr 8. 5 Frl. von Soſron, Jeanette.„ Wiehl, Pauf, Kaufm. Herr Solz, Wend., Weinheim. 75 Spangenberg, G u. Frau.„ Willmaun, Hermann. „ Spannagel, C, Ingenteur 5 Willſtädter, E. H. bei*. Kirchner. Sperling, C. u. Frau. Sperling, J. B. u. Familie. Spiegel, Ludw., Wagner. Spillner, Hrch., Spezerei⸗ handlung. „ Sporer und Frau. Herr Staadecker, Dr. u. Frau. 5 Stachelhaus, 8 U. 55 „ Staudt, Dr., 5 Steingbetter, 5 195 Frau Steitz, Philipp, H 3, 8. Martin, Kaufmann, 8, e Fritz. Sternheimer, Jak. u. Frau. Stetter, Kaufm. u. Frau. „ Willſtädter, Jults. Winterer, Rathſchreiber u. Frau. Familie Wippre Herr Wipprecht„Fritz. Fräul. Wittels„Hofſchälſpielerin. Herr Witzigmann, Julius. 7 Wöllner, Geodg u. Frau. rau W0f Nerd. Und Jamilie. Peter Weinhändler 4A 2, 4. Woll Auguſt, 6 77 17. Wollfert, Martin. Frau. „ Wähler, 1 Familie. Familie Wünſch A„Hotel Zäh⸗ ringer Löwen. Herr Würz, Karl u. Frau. 2 2* „ Stier, Reallehrer u. Frau.„ Wüſt, Otto u. Frau. 75 Stirmlinger, L. u. Fam.„ Wurz, Jean, Kaufmann. „ Stitzel, Herm. u. Frau. 15 320 1 Glaſermſtr. u. „ Stockheim Max u. Familie. „ Stoll, U. Frau,„ acdegnungggehn gen 15„ Beyher, Carl, Möbelfaäbri⸗ 5 Straus, 95 ermann. kant u. Fam. Frau Strauß, ertha, C 4, 1. Zilles, J Herr Strauß, Jacob u. Frau, Saaedben Gg. u. Frau. Aa 46. „ Struve, C. u. Familie. 5 0 Otto, 5 Alois u. Frau, Papierfabrikant u. Frau. D 2„ Zimmern, Jof. u. Frau. „Stutz, Garl, Hauptlehrer.„Zimmern, Judw., i 6, 8. Indem wir die Namen vorſtehender Perſonen nochmals öffenklichen Kenntniß bringen, bemerken wir, daß der Geſammt⸗ erlös der Enthebungskarten 1864.— Mi. beträgt. Wir ſprechen den gütigen Gebern unſeren herzlichſten Dank aus und werden den Betrag beſtimmungsgemäß verwenden. Mannheim, den 8. Januar 1898. 52700 Armenkommiſſton. Martin. Köbele. Wirthschafts-Eröffnung u. upfablung. Freunden und Gönnern, ſowie der verehrlichen Nachbarſcha theile ich ergebenſt mit, daß ich heute die ch 0 188 Gondartplatz Nr. 8 übernommen habe. 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Tybalt, Neffe der Gräfin Capulet err Godeck [Romeo, Montague's Sohnhnn 3 Benvolio, Montague's Neffe, Romeo's Freu))??nn Mercutio, Verwandter des Prinzen, Ro⸗ meo's Freund ͤ ᷣ dgeee Julia's Wärterin„ Frau Jacobi. Bruder Lorenzo, Franziskaner„ Herr Baltaſar, Romeo's 5 Frl. 5 aber. Bedienter Montagues, Herr 4 oſer. Peter,; Herr Löſch. Gregorio,) Diener Capulet's 1 err 5 Ein Page des Grafen Paris J. Diſchinger. Ein Apothesn 8 Hildebrandt. Bürger VVV (Herr Welde. err Eichrodt. Verwandte beider 4 Masken. Wachen und anderes Gefolge. Die Soene iſt den größten Theil des Stückes hindurch in Verona; zu Anfang des 5. Aufzuges in Mantua. „„ Nomeo Herr Richard Hahn vom Berliner Theater in Berlin als Gaſt. Kaſſeneröffnung ½7 Ahr. Anfang 7 Uhr. Ende geg. 10 uhr. Nach dem dritten Akt ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. Donnerſtag, den 6. Jannar 1898. 42. Vorstellung im Abonnement A. Die verkaufte Braut. Komiſche Oper in 3 Akten von Karl Sabina. Deutſcher Text von M. Kalbeck. 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