Telegramm⸗ Adreſſe: „Journal Maunnheim.““ In der Poſtliſte einget Nr. 2786. Abonnement: 60 Big. monatlich, (Badiſche Vol ragen unter Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 bro Quartal Inſerate: Die Folonel⸗Zeille 29 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Donbel⸗Nummern 5 Pig. m 6, 7 kszeitung.) ul der Stadt Mannheim und Umgebung. nheimer Jourua (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſteben Mal. Seleſeune uud verbreilelſte Jeitung in Maunheim und Umgegend. e Verantwortlich;—. für den politiſchen u allg Theil! Ernſt Otto Hayp. für den lokalen und prod. Theil: 10 2 1 5 r den Inſeratentheil: Kark Apfel. Rokationsdruck und VBerlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei. (Erſte Maunheimer Typograpb. Anſtalt.) (Das„Maunnheimer Joufp 1. iſt Eigenthum des kaßheliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) + l. E 6, 2 zugeſpitzt, daß ſie von kriegeriſchen Maßna ſehr wenig weit entfernt ſind. Man erſieht hiera blicklich doch eine große Scheu davor beſteht, der— ſiehe 1870— un 9 ager zu „Kaſten, rmonika, erke und eiſen. eln. —— m. Ir 7 Krieges zu entfeſſeln, ſonderbare Ergebniſſe zeitigt, die mit in lebhaftem Widerſpruch ſtehen. Großſtaaten in ſolchem Zuſtande, dann auch Rußland und Frankreich„wäh Hankees gierig aufpaſſen, Deutſchland hat ſi bekanntlich in Kiau⸗ und Frankreich, ohwohl es Japan und die nicht etwas abfallen möchte. friedfertigſten Verſicherungen geſetzt, Rußland in Port Arthur, f der Inſel eigenthümliche Zuſtände, und der alte Fuchs Li⸗H hat in mancher Beziehung gar nicht 5 * Im neuen Jahre dauert das f daß verſchiedene Mächte ſich in einem unſere Ueberſchrift kennzeichnet: offiziell That und Wahrheit ſind aber die gegenſ ioch verſchämt leugnet, au ſagt haben ſoll: 88 Kauf⸗ e ihres 52045 . Soh⸗ 1 haben. 1 Mk. vI. Ihr, 25 LI 10 0 twirkung Albert Grab 5 4. ic iternacht. 'olländer. 58308 d in der — . A. in. 1 . u haben. kaler — deutſcher letang. „In den letzten Jahren ſin die Länder des Weſtens als vechtigkeit, denn in B gerecht, uns zu unterd dem Zwange unſerer a ezug ſein Gebiet beſetzt weſtlichen Länder den? Dem unerwar ſchen Miſſionäre), teten Genugthuung folgen. Unſer W erhalten und es zu verbeſſern, en iſt für alle Länder zur Entwi Allerdings iſt ſtark zu bezweifel zu 0 und ziviliſirt ausgebrückt hat. ſchen Miſſionaren entſpri dem Zwange der alten recht und zeigt we Da ein Amerikaner dies von erſcheint die Unterred bewaffnete Friede iſt trotzdem Ganz ähnliche Verhältniſſe z reich und England ſind ſeit Land als möglich zu annektiren, ter das auch Großmächte bereits har ſchon von einem Gefecht, ſſen in die um direkten Konflikt zu vermeiden. lich, wenn Eugen Rich Am Niger ſind beide rathen, es hieß ſogar eingeborenen Bundes geno in Intereſſenſtreit am Nil. Lauf des Strome Chartum, auf das Haſt zudrängen. Beiden Fixigkeit eine ſogenannte„ der dann weitere Anſprüch Staaten keine Luſt zu einer Krieg bewerbes im Raube wüſter Regionen Intereſſenkampf und ein thatſächlicher Frieden! Krieg im Frieden. onderbare Schauſpiel fort, Zuſtande befinden, den iſt tiefer F eitigen Verhältniſſe ſo hmen nur noch ſehr, us, die Furien des terweilen ganz allgemeinen Prophezeihungen rücken, während wir un lten Civiliſation herau während ſtetig Verbeſſerungen und den? Soll ein Angriff auf die K werden wegen eine durch Geſetz, nicht durch den meine Regierung Ziviliſation h der eine Verbeſſerung, ung vollen 8 im Lande der Schi die Engländer von Norden 0 kommt es darauf an, vollendete Thatſache“ zu Mit China ſt ob Hainan. D ſo Unrecht, d die Chineſen U au 8 8 ortſchritte Kri Zwiſchenfall(Erm unſch iſt, un da ein Fe ckelung des n, Die cht dem angeblichen„Bemühen, erauszukommen“, noch einen Fortſchritt. dem Vicekönig gehört haben will, ds„apokryph“. nicht abzuleugnen. Jahren eifrigſt ˖ Schuhe geſ en ſteh Die Franzoſ lluks u e baſtren. Offenb Zerklärung aber es * Friedrich der Angeſichts des immer Engländer darü den unſerer Pro handel zu ſichern, daß dieſer beſtand wie heute. allerdings die geeigne naßme auf die Rechte an Als Friedrich der ſchleſiſchen Krieges das ih ſriesland beſuchte, ließ er mag es Handels der Stadt Emden äußer Emden zum Freihafen und rungen des Hafens ein. Friebrich ſchon lange „Aſiatiſche hatten zum zur Entrüſtung damals die Gefahr einſt aus deutſchem Am 17. Februg ahnten, deſſelben Jahres ihre Ladung in fracht zurück. Hinwege, in des engliſchen Matroſen beraubt worden, ber, daß wir Deutſ duktionskraft entſpre Gegenſatz ſchon vor Das Genie Fr ten Mittel, die Völker zu zwingen. derer endigung des zweiten Große nach Be m durch Erbvertrag zuge ſich die Förderung des ſt angelegen ſein. Es beſt begünſtigte und Die Kapitalien 3 Handelsgeſellſchaft“. nd Holländer hergege Theil Engländer u einiger weitſchauender Gewerbefleiße erwach r 1752 ſegelte das erſt ſellſchaft„König von Preußen“ das zweite, Kanton und kehrten glücklich Der„König von Preußen der Nähe der engliſ Capitäns Thomſon einer alten, längſt vergeſſenen Par Große und engliſche Uebergriffe. enden Zornes der heutigen che die Kühnheit haben, uns chenden Antheil am Welt⸗ wachſ von Intereſſe ſein, 150 Jahren Englände die nothwe and dort e wirk leitete Engla die ihren t nach Kanton, 15 angehalten lamentsgete weil dieſelben engl vor Allem Deutſchland, rend England, ch unter den och größere Muſter in Waffen zu betrachten. üſten Chinas erfolgen und 8 Ereigniſſes, das alle ordung der deut⸗ bedauert, wird volle ſer Gebiet unverletzt daß Li ſich ſo gebildet Ermordung von zwei deut⸗ eigen ſich in Afrika. ihr Landhunger iſt unerſätt⸗ gar nicht begreifen kann. das nachher den Jetzt kommen ſte wieder Krieg imoffiziellen iedrich des Großen fand heuerſten Intereſſen der⸗ ſen würde! e Schiff dieſer Ge⸗ da riede, in der daß augen⸗ fü ehen mehrereer vi auch für ſie er Tſchau feſt⸗ ſe di as ſind ganz ung⸗Tſchan wenn er ge⸗ dazu gelangt, Unge⸗ Iſt es bemühen, aus zukommen und gemacht wer⸗ ſi * eg regeln wür⸗ ld gleichmäßig e Handels.“ aus nicht Aber der ſtark Frank⸗ bemüht, ſoviel aneinander ge⸗ choben wurde, en am oberen nd nähern ſich er mit aller durch große ſchaffen, auf ar haben beide wegen Wett⸗ bleibt doch ein hervorzuheben, eben ſo ſcharf r zur Rückſicht⸗ fallene Oſt⸗ überſeeiſchen Er erklärte udigen Verbeſſe⸗ ine von König ſam unterſtüͤtzie u derſelben ben, ſehr uder, die ſchon am 19. Dezbr. Stadt Embden“, beide löſchten mit guter Rück⸗ war aber auf dem chen Kuͤſte, von der Fregatte und auf Grund um ſieben ſeiner eien. weiteren Vorwand finden. andere engliſche Küſtenſtädien Norddeutſchlands Friedrich über durch engliſche Anhänger des nächſt mit der Einſetzung von den Thatbeſtand in jedem einzelnen Falle u Trotz aller Erſuchen um Beſ die Geduld. dungen der betreffen den C en nicht länger ar Schäden warten laſſ deshalb die nächſt ſchuld, ſo weit die Zinsſcheine in unterbleiben und das hierdurch ſowie aufgehobenen Capitalrückzahlu vommenen deutſ liſchen Schi en, werde die en. Ganz England zahlt werden. ihr Urtheil geſprochen hätt den beiden Regierungen erfolg Unternehmungen Friedri der König ſowohl der„ on ihm ſelbſt gegründeten ein Intereſſe bewahrte, geſellſchaft“ eine preußiſche Seemacht zu dieſer Verſuch, harten Kampfe um Mitte des vorigen Großen inne hat, nimmt, dann ſollte wa Kaiſer mit allen Kräften unterſtützen. 5 Schiff aufzuhalten, aber er konnte Schiffer, widerrechtliche Beſchla hrte Beſchwerde bei der eng reichen, daß dieſe Commiſſion elen Klagefällen erledigten. Er ließ der engliſchen ſelbſt nach wie vor mit Geduld Nun riß und ine armen Unterthan e ihnen verurſachten tzer der zu Unrecht wegge Wenn die eng or Zorn und Entrüſtung, aber das führte ſeine Drohung aus. Leider machte der ſiebenj chs zur See iner zweiten v immer s Daſein, den der einer Gegner führen mußte. Wenn der Hohenzoller, der je die Pläne des gt In Durlach⸗ angeſetzt worden; am 7. ds. vorgenommen. Stadtpfarrer Honold veröffent Ztg.“ widerungen jeder Poſt Briefe und Karten ein, Theilnahme und A Abwehr widmen, und zwar vom Auslande, von Geiſtlichen und lich, brieflich zu danken. Ich muß Wege ausſprechen.“ Bund der Landwi In einer geſtern in männerverſammlung der nationallibe der Beſchluß gefaßt: Der Wahlvor Partei wird ermächtigt, rthe und 9. dſs. zur Nominirung eine weil nahm einſtimmig eine Vertretung eines Bezirks, deſ Theil auf den überſeeiſchen tag bittet, Nach einer Meldung ruſſiſcher Finanzminiſt beauftragt haben, zu troleum nach Deutſchland der deut zu unterbreiten. nachgeſucht. Zum Fall v. In der Disz plinarun zeikommiſſar v. Tanſch ent ſchuldigte die Pflichten, die ſein und ferner tung, des Anſehens und des dert, unwürdig gezeigt habe. Amle zu entfernen und zwar durch auf Umzugskoſten. Auch ſind ihm iſche Unterthanen aufzulegen. Donnerſtag, 6. Januar 1898. Gern hätie Capitän Thomſon Deſto erfindungsreicher waren ſo daß nach und nach bittere Klagen an gnahmen deutſ Fauſtrechts kamen. liſchen Regierung und wu Commiſſionen vertröſtet, chleunigung war en auch nur einen einzige Regierung erklären, omm ſſ onen entgeg e Zinszahlung der ſog. engliſ das durch ugen erſparrte Geld an die Be⸗ ährige Krieg de Aſiatiſchen Handelsgeſ Jahrhunderts gegen die gro großen Ah hrlich das deutſche Volk Deutſches Neich. Nachwahl zum Landtag. Land iſt die Landtagswah die Wahlmännerwahlen in Oeffentliche Dankſagung. licht in der„ eine Dankſagung, in der es heißt:„ auf die Angriffe Wackers gege nerkennung für meine o nicht blos v Laien. den Dank daher auf dieſem Landſtuhl abgehaltenen Vertrauens⸗ ralen Partei wurde folgen⸗ ſtand der nationalliberalen den Bund der Landwirth meinſchaftlichen Verſammlung nach Landſtuhl auf 8 Kandidaten anzuregen. Zur Flottenvorlag Die württembergiſche Handels⸗ und G Entſchließung an, ſen Indu Handel ange der Flottenvorlage in vollem Zur Petroleumfrage. er den Botſchaftsattache von r Hebung des Expor ſchen Re Ruſſiſcherſeits werde u auf den deutſchen Eiſenbahnen und um„andere Zugeſtändniſſe“ iterſuchung gege ſchied der Gerichtshof, Amt ihm auferlegt, ſich durch ſein Verhalten auße Vertrauens, Amt mit gleichem Range, jedoch mit V ch mehr gethan, um Weiſe keinen darin von allen den König cher Schiffe Der König rde zu⸗ welche nterſuchen ſollten. es indeß nicht zu n von den Friedrich daß Hoffnung den Entſchei⸗ enſehe, daß er aber Entſchädigung für en könne. Es werde chleſiſchen Provinzial⸗ chen Händen ſeien, die ebenfalls n0 glücklicher ˖ aber König ff chen Schiffe ausge⸗ edskommiſſionen dann Verrechnung zwiſchen ſchrie auf Friedrich u weitblickenden ein Ende, und obgleich ellſchaft“ als auch „Bengaliſchen Handels⸗ ſo ſcheiterte dennoch errichten, an dem Staat um die ße Uebermacht half nichts, preußiſche ron Friedrichs des nen wieder auf⸗ jubeln und ſeinen den Th lauf den 14. ds. Grötzingen werden Schwarzw. Wegen meiner Er⸗ n mich gehen mit mir die wärmſte ffene und ehrliche on Baden, ſondern Es iſt mir unmög⸗ welche Nationalliberale. e zu einer ge⸗ Sonntag, den 5 ewerbekammer Rott⸗ worin ſie als ſtrie zu einem großen wieſen iſt, den Reichs⸗ Umfange zuzuſtimmen. ſoll der ruſſiſche Blätter, ts von ruſſiſchem Pe⸗ Tauſch. verletzt r dem Amte der Ach etzung in ein audere erluſt des Anſpruch die Laſten des Verfahren Verf mit dem Prinzen Heinrich ge wurde, ö dant betrunke Schiffe„Charlotte“ macht und die Kanonen gelade ſie raſch den auf ſeine Tief lung einnehmen zu können. Paſſagierdampfers, der im Kapitän Thiele von folgendes Schreiben:„ die haitiſche Flotte. weit aus der Schußlinie zu entfernen. der deutſchen Streitkräfte in den Das Ultimatum lautete: 1) Sofortige Timiriaſew in Berlin gierung einige Wünſche m billigere Frachtſätze n den Berliner Poli⸗ daß der Ange⸗ die ſein Beruf erfor⸗ Deshalb iſt v. Tauſch von ſeinem Von der Marine. Die deutſchen Kreuzer„Deutſchland“ und„Gefion“ ſind ſtern in Port Said eingetroffen. Deutſchland und Haiti Ueber die Art und Weiſe, wie von den Haitiern die Ent⸗ chädigung eingezogen und der deutſch⸗haitiſche Zwiſt beglichen werden jetzt intereſſante Einzelheiten der Affaire ver⸗ Hervorzuheben iſt, daß der haitiſche Hafenkomman⸗ n war und vor Angſt ſchlotterte. Die deutſchen und„Stein“ hatten ſich gefechtsbereit ge⸗ n; in der Zwiſchenpauſe hatten au⸗Prince abgepeilt und um die günſtigſte Stel⸗ apitän eines franzöſiſchen Haſen eingetroffen war, richteie der„Charlotte“, der Kommandirende, Lieber Kapitän! Um 1 Uhr verſenke ich Ihren Dampfer möglichſt Thiele, Kommandant haitianiſchen Gewäſſern.“ Bezahlung von 20,000 fdes Juſtizminiſters an den mußte, daß der⸗ b. 8) Umſtoß des ſſelben nach Haiti, vom baitiſchen ffentlicht. ganzen Hafen von Port⸗ enverhältniſſe unterſucht, An den K Ich bitte Sie, Dollars Gold. 2) Entſchuldigungsbrie den Grafen Schwerin, der ſo gehalten wer ſelbe dem Grofen volle Genugthuung ga Urtheils gegen Emil Lüders; Rückkehr de wenn er will, und Schutz ſeiner Perſon Gouvernement. 4) Die Friſt lauttte bis 1 Uhe Mittags. Alſo vier Stunden hatte Haiti zum Ueberlegen. Um halb 1 Uhr ſollte für die Konſulate der erſte blinde Schuß abgegeben werden, um 1 Uhr ſollte nöthigenfalls das Bombardement be⸗ ginnen.... Gegen 10 Uhr gingen ſämmtliche fremden Miniſter und Konſuln an Bord der„Charlotte“, um gegen die kurze Friſt des Ultimatums zu proteſtiren. Der Franzoſe verlangte 48 Stunden, der engliſche Konſul auch, der amerikanſſche ſo⸗ gar 4 Tage u. ſ. w. Kapitän Thiele hörte Alles an, dann antwortete er:„Meine Herren, ich ſtehe hier auf Befehl Sr. Majeſtät des deutſchen Kaiſers! Ich habe den Befehl, im Falle der Nichtannahme des Ultimatums um 1 Uhr zu ſchießen! Ich muß es, und ich will es!“ Damit waren die Herren ent⸗ laſſen.... Um 12 Uhr 56 Minuten, alſo vier Minuten vor Ablauf der Friſt, zog der haiti'ſche Präſident die weiße Flagge auf; auf den deutſchen Schiffen ſtanden wir, erzählt der Be⸗ richterſtater, mit der Uhr in der Hand und zählten die Se⸗ kunden. Um 3 Uhr kam das Geld, und um 4 Uhr ſandte Kapitän Thiele einen Offizier zum haiti'ſchen Admiral mit den Worten:„Ich befehle Ihnen, jetzt noch mit 21 Schüſſen zu ſalutiren.“ Das geſchah denn auch. Die„Charlotte“ antwor⸗ tete, und der Fall war erledigt. Die ſchueidige Art, wie dies geſchehen, wird gewiß allen Patrioten wohlthun. Zur Lage in China. Den vielen Zweifeln, die ſich immer noch über die Lage in China erhoben haben, wird jetzt duich eine offtztöſe oder offnielle Veröffenilichung im„Reichsanzeiger“ ein Ende gemacht. Es heißt in derſelben: Nach einem Telegramm aus Peking hinſichtlich der Ueberlaſſung von Kigotſchau iſt zwiſchen der deutfchen und der chineſiſchen Regierung eine Verſtändigung erzielt worden, welche im Weſentlichen Folgendes enthält: Der deutſchen Regierung ſoll die Erfüllung des berechligten Wunſches ermöglicht werden, eben ſo wie die anderen Mächte einen Stützpunkt für Handel und Schifffahrt in den chineſiſchen Gewäſſern zu beſitzen. Die Ueberlaſſung hat die Form eines Pachtvertrages von längerer Dauer. Es ſteht der deutſchen Regierung frei, innerhalb des überlaſſenen Gebletes alle möglichen Baulichkeiten und Anlagen zu errichten, und für den Schutz derſelben die erforderlichen Maßregeln zu treffen. Das überlaſſene Gebiet umfaßt das geſammte innere Waſſer⸗ becken der Kigotſchau⸗Bucht bis zur Hochwaſſergrenze, ferner die ſüdlich und nördlich vom Eingange der Bucht liegenden größeren Landzungen bis zu deren natürlichen Abgrenzungen durch geeignete Höhenzüͤge, ſowie die innerhalb der Bucht und vor derſelben belegenen Inſeln. Das abgetretene Gebiet hat einen Geſammtinhalt von einigen Qua⸗ dratmeilen, iſt eingefaßt von einer größeren, rings um die Bucht gezogenen Zone, innerhalb welcher keine Maßnahmen oder Anoldnungen von chineſiſcher Seite ohne deutſche Zuſtim⸗ mung getroffen werden dürfen. Insbeſondere dürfen der von deutſcher Seite für nothwendig erachteten Regulirung der Waſ⸗ ſerläufe keine Hinderniſſe entgegengeſetzt werden. Um Konfliete zu vermeiden, welche das gu te Einvernehmen zwiſchen den bei⸗ den Mächten beeinträchtigen könnten, überträgt die chineſiſche Regierung für die Dauer der Pachtzeit alle ihr in dem überlaſſe⸗ nen Gebiete zuſtehenden Hoheitsrechte auf die deuiſche Regierung. Sollte aus irgend einem Grunde die Kiaotſchau⸗Bucht für die von der deutſchen Regierung in Ausſicht genommenen Zwecke ſich als nicht paſſend erweiſen, ſo wird die chineſiſche Regierung, nachdem ſie ſich mit der deutſchen Regierung hierüber ins Eln⸗ pernehmen geſetzt, der letzteren ein an einem anderen Punkte der Küſte gelegenes, für den ins Auge gefaßten Zweck beſſer geeignetes Gebiet überlaſſen. Die ghineſiſche U 8 8 8 Regierung wird in dieſem Falle die von der deutſchen Regierung in dem Kigol⸗ 2 —242 r t — Geueral“ Anzeiger Maunhelm, 6. Januar⸗ ſchau⸗Gebiete errichteten Baulichkeiten, Anlagen u. ſ. w. äber⸗ nehmen und die dafür verauslagten Beträge erſetzen. Damit ſind die ſchweren Bedenken der demokratiſchen Blaͤtter erledigt; der„Frkf. Ztg.“ ſteht es allerdings frei, weiter über die Be⸗ lebung des deutſchen Nationalgefühls zu ſpötteln oder Schreck⸗ bilder zu grauenhaften Kataſtrophen auszumalen; die Thatſachen ſprechen. Geſtorben ſind: Der Generalmajor z. D. E. v. Treskow in Kaſſel, früher Kommandeur des Infanterieregiments Alt⸗Württemberg zu Ludwigs⸗ burg.— Fräulein Agnes v. Raumer, das letzte Mitglied der Jamilie, 88 Jahre alt, in Berlin. Ihr Vater war der bekannte Ge⸗ e— Der Kommandeür des weſtkpr. Feldart. Reg. 16. berſt Kazuth.— Der bekannte Moskauer Arzt Sacharzin, Aus Stadt und Cand. Maunheim, 6. Januar 1898. Auf das Glckwunſchtelegramm des hieſigen Frauen⸗ bereins an die Großherzogin zum Jahreswechſel erhielt die Vor⸗ ſteherin, Frlin. E. Gärtner, noch am 1. Januar folgende Antwort: Schloß Baden. Ich habe mit warmer Dankbarkeit die Glückwünſche empfangen, welche Sie mir Namens des Frauenvereins ſo beredter Weiſe bei der Jahreswende ausgeſprochen haben. Ich erblicke darin eine neue Beſtätigung der alten, treubewährten Beziehungen, welche mich mit Ihrem Verein und Ihnen Allen verbinden. Meine treueſte Theilnahme begleitet Ihre Thätigkeit auch in das neue Jahr und erhofft Gottes Segen für ſeine weitverzweigte Arbeit. Großherzogin. Das Anlagekanital der badiſchen Bahnen hat ſich im 1 0 1896 zu.38 Prozent verzinſt. 14 Theilſtrecken und Zweig⸗ ahnen warfen eine höbere Rente ab, darunter Mannheim⸗Karlsruhe⸗ Wintersdorf 10,85 Prozent gegen 10,08 im Vorjahr, und Mannheim⸗ Ludwigshafen 10,64 Prozent gegen 9,75 im Vorjahr, Dieſe zwei Bahnſtrecken haben überhaupt die höchſte Rente im ganzen badiſchen Staatsbahnnetz abgeworfen. Die badiſche Hauptbahn Mannheim⸗ Karlsruhe brachte nur 4,86 Prozent gegen 5,79 Prozent im Vorjahr. 20 Bahnſtrecken blieben hinter dem durchſchnittlichen Zinserträgniß von 488 Prozent zurück, darunter die Odenwaldbahn Heidelberg⸗ Würzbur„die nur 3,25 Prozent brachte(im Vorjahr 2,69 Prozent). Die Zahl der Strecken, bei welchen die erzielten Einnahmen die auf⸗ gewendeten Betriebskoſten nicht exreichten, hat ſich in Folge der all emeinen Zunahme des Verkehrs im Jahre 1896 von früber 10 guf? ermäßigt, Dieſe letztere Bahnen befinden ſich ausſchließlich im Oberlande und im Bodenſeegebiet. Ein vierter Bürgermeiſter ſoll in Mannheim angeſtellt werden. Das Projekt ſchwebt ſchon ſeit längerer Zeit und iſt in den letzten Monaten in der hieſigen Bürgerſchaft lebhaft erörtert worden. In einer der jüngſten Stadtrathsſitzungen ſtellte Ober⸗ bürgermeiſter Beck die Angelegenheit zur Diskufſion, jedoch wurde ſie auf eine ſpätere Sitzung vertagt., Ueber das Wachsthum der Bepölkerung Maunheims finden wir in den ſtatiſtiſchen Erhebungen ſeit 1895 folgende intereſſante Mittheilung: Die ſtärkſte abſolute und relative Zunahme hat die Be⸗ völkerung in dem Jahrfünft von 1885 auf 1890 erfahren, nämlich um 17785= 29 Proz. Von 1890 auf 1895 war dagegen nur eine Zu⸗ nahme von 12058- 15,2 Proz. zu verzeichnen, ein Wachsthum, welches dem in früheren Jahrfünften feit 1867 beobachteten eher entſpricht. * Die großen Miethshäuſer nehmen in Maunheim zu, wie ſich aus folgenden Zahlen des ſtatiſtiſchen Heftes ergibt. Die Ginfamilienhäuſeß machten vor 100 Jahren 16,9 Prozent aus, gegen⸗ über 17.3 Prozent im Jahre 18958. Die Zweiſamilienhäuſer, die früher ein drittel ſämmtlicher Häuſer betrugen, bilden jetzt nur noch ein neuntel. Die Dreifamilienhäuſer haben ſich von 21,3 Prozent guf 12,4 Prozent vermindert. Die Häufigkeit der Vierfamilien⸗ häufer iſt die gleiche geblieben; und die Häuſer mit 5 und mehr Haushaltungen, die früher 14,3 Prozent aus machten, erreichen jetzt 49,8 Prozent. Vor einem Jahrhundert kamen.9 Wobnungen mit 6,3 Zimmern und 3,8 Kammern, zuf. 10,1 Wohnräume auf ein Haus, gegen 50 Wohnungen mit 16,5 Zimmern in der Gegenwart. Da⸗ gegen iſt eine Vermehrung der auf eine Wohnung entfallenden Mohnräume nicht eingetreten, indem 1795 auf eine Wohnung durch⸗ ſchnittlich 3,44 und 1895 nur 3,32 Wohnräume kamen. Die Häuſerzahl in Manunheim betrug 1897 3,841, während ſie im Jahr 1619 nur 258 und 1622 in Folge der Zerſtörung gar nur 27 betrug. Deuiſche im Auslaude. Als Beweis von treuer Anbänglich⸗ keit an die Heimath möge gelten, daß die Herren L. u. M. Feikler in Braila für das Börſengebäude in Mannheim 2000 M. zeichneten. Ferner zeichnete Hermann Stützel von hier 1000 Mark, Eine partielle Mondfinſterniß findet am nächſten Freitag gegen Mitternacht ſtatt. Sie beginnt Nachts 12 Uhr 47 Min. und endet 2 Uhr 28 Min. Sie iſt in Europa ſichtbar, jedoch ſehr un⸗ bedeutend. Meſſen und Märkte in Baden. Zu dem vom Großherzog⸗ lichen Statiſtiſchen Landesamt zu Anfang vorigen Jahres herausge⸗ Verzeichniß der Märkte und Meſſen im Großberzogthum aden für 1898 werden nachfolgend die inzwiſchen bekannt gewor⸗ denen Veränderungen mitgetheilt. Stockach: Bei den Rindvieh⸗ märkten am 17. Mai und 18. Ottober fällt die Bezeichnung auch „Zugochſenmarkt“ weg. Mackdorf: Die für den 19. September und 14. November angegebenen Krämermärkte werden am 26. Sept. und 21. November äbgehalten. Villingen: Der für 28. März an⸗ gegebene Krämer⸗,Rindvieh⸗ Pferde⸗„Schweine⸗ und Fruchtmarkt wird am 22. März abgehalten. Säckingen: Der für 6. März angegebene Abenan wird erſt am 7. März abgehalten. Staufen: Die ͤ i i ſt i wöchentlichen Senemärtte, finden nicht ſtatt. Slengen Die ſauf 71. Februar und 12. September angeſetzten Krämermärkte wer⸗ den nicht abgehalten. Die auf 31. Januar, 81. Mai, 25. Auguſt und 31. Oktober angegebenen Rindviehmärkte werden am 24. Januar, 28. Mai, 22. Auguſt und 24. Oktober abgehalten. Mit jedem Rind⸗ viehmarkt iſt gleichzeitig auch ein Schweinemarkt verbunden. Am 28. November und 27. Dezember finden ebenfalls Rindvieh⸗Schweine⸗ märkte ſtatt. Schern: Von der Don der Kirſchenernte bis etwa 15. Oktober finden jeden Dienſtag, Donnerſtag und Samſtag, jeweils Vormittags 5 Uhr beginnend, Obſtmärkte ſtatt. Tiefenbronn: Je⸗ den Dienſtag wird Schweinemarkt abgehalten. Weinheim; An je⸗ dem Samſtag wird Schweinemarkt abgehalten, an Feiertagen fällt der Markt aus. Tauberbiſchofsheim: Auf den zwei Farrenmärkten dürfen auch von der Viehzuchtgenoſſenſchaft gezüchtete und in das Stammregiſter eingetragene weibliche Zuchtthiere zum Verkauf auf⸗ geſtellt werden. Grünsfeld: Die Jungſchweinemärkte werden nicht an den angegebenen Daten, ſondern an folgenden Tagen abgehalten: 12. Jauuar, 9. Februar, 9. März, 18. April, 11. Mai, 8. Juni, 13. Juli, 10. Auguſt, 14. September, 12. Oktober, 9. November und 14. Dezember. Der Krieger⸗Verein veranſtaltete am verfloſſenen Sonntag im kleinen Saale des Saalbaues eine Weihnachtsfeier, die glänzend verlief. Wie immer ſo zeigte ſich auch diesmal wieder der II. Vor⸗ ſitzende, Herr Hauptlehrer Bernhard Weber in ſeiner künſtleriſchen Vielſeitigkeit. Als Dichter, Schauſpieler, Regiſſeur und Impreſario war er thätig und zwar überall mit gleich glücklichem Erfolge. Als Dichter hatte er einen ſchwungvollen Prolog verfaßt und ein Stück „Des Landwehrmanns Weihnachtstraum“ für die Zwecke des Krie⸗ gervereins ſpeziell bearbeitet, in dem er ſehr geſchickt thatſächliche Er⸗ lebniſſe und Reminiscenzen von Vereinsmitgliedern, die den letzten Feldzug mitgemacht haben, in die Handlung einflocht. Und wie un⸗ gemein flott Herr Weber ſelbſt mitſpielte und wie ausgezeichnet er das Ganze leitete! Freilich hatte er auch— und damit komme ich auf ſeine Impreſarioeigenſchaft— vortrefflicheKräftezuſammengebracht. Die HH. Derſchum und Schrempp erquickten durch ihren friſchen Sol⸗ datenübermuth und Herr Bernhard Schaefer war ein ächt franzö⸗ ſiſcher Hauswirth in Haltung, Geberden und Sprache. Von den Mit⸗ gliedern wirkte in dieſem Stück noch Herr Henn mit, deſſen Knecht Rupprecht ſich die derbe Handfeſtigkeit aus dem letzten Feldzuge treu bewahrt hatte. Auch das Uebrige, was Herr Bernhard Weber auf die Bühne brachte, war ausgezeichnet. Da waren der treube⸗ währte Freund des Vereins, der vortreffliche Baritoniſt Herr Hugo Voiſin, der mit coloſſaler Verve und Größe des Tons einige Lieder ſang, ferner Herr Bernhard Schaefer, ein Declamator von außerordentlicher Schärfe der Auffaſſung und ungewöhnlich charakte⸗ riſtiſcher Mimik, ferner als famoſer Toupletiſt Herr Derſchum und zuletzt nicht als letzte die Herren Heinrich und Joſeph Weinreich. Ein Schwank„Rieke und ihr Grenadier“ fand durch dieſe beiden Herren eine flotte Wiedergabe, namentlich hielt ſich Herr Joſef Weinxreich trotz allen Uebermuths ſo vollſtändig im Rahmen des anderen Geſchlechts, daß es eine helle Freude war. Mit einer Soloſzene„Der Gipsfigurenhändler“ erheiterte und erhob Herr Heinrich Weinreich in vortrefflicher italieniſcher Maske die Zuhörer und griff ihnen namentlich mit den Strophen auf Kaiſer Friedrich und auf Bismarck recht an's Herz. Wenn ich noch der tüchtigen Petermann'ſchen Kapelle und ihrer krefflichen Soliſten ge⸗ denke und noch erwähne, daß ſämmtliche Mitwirkenden mit Beifall überſchüttet wurden, ſo ergibt ſich für jeden Leſer von ſelbſt der Schluß, daß der Verlauf des Abends ein außerordentlich glänzender war und in gehobenſter Stimmung zum Ausdruck gelangte, ſo ſogar, daß darin wohl manche üble Laune wegen fruchtlos erhoffter Gewinne rettungslos erſtickt wurde. Die Weihngchtsfeier des bayriſchen Hilfsvereins Mann⸗ heim, welche am Neujahrstage in der„Kaiſershütte“ ſtattfand, ge⸗ ſtaltete ſich bei dicht beſetzten Lokalitäten zu einem äußerſt gelunge⸗ nen und alle Theilnehmer vollauf befriedigenden Feſte. Außer mehreren Liedern und Couplets der Herren Karl Müller, Heinr. Emich und Heinr. Steck brachten dieſe zur Aufführung das ko⸗ miſche Terzett„Bruder Luſtig auf Reiſen“, ſowie das komiſche Duett „Baron von Ulk und ſein Diener Kaſperl“. Das einaktige Luſtſpiel „Die Badereiſe“ wurde von den Fräul. Binder und Morio, ſo⸗ wie den Herren Nik. Eiſen, K. Müller und Heinr. Steck unter der Leitung des Herrn A. Obermaier muſterhaft dargeſtellt und erntete ſtürmiſchen Beifall. Die Haupt⸗ und Schlußnummer des erſten Theiles bildeten ſechs Marmorgruppen oder lebende Bilder, welche, von 61 K. Müller arrangirt, bei verdunkeltem Saale und bengaliſcher Beleuchtung einen wahrhaft großartigen Anblick dar⸗ boten; die Schlußgruppe,„Huldigung an Bavaria“, mußte dreimal da capo eben werden. Die übliche Verlooſung und ein munterer 0 14 ie größte Zahl der Theilnehmer nahezu bis Tagesgrauen gefeſſelt. Turnerſchaft und Natioualfeſte. Von der Geſchäftsleitung für die Deutſchen Nationalfeſte iſt vor Kurzem an den Ausſchuß der Deutſchen Turnerſchaft die Einladung ergangen zur Entſendun zweier Mitglieder in den zu bildenden kurntechniſchen Jach⸗Ausſchuß und zur ſpäteren Mitwirkung der Deutſchen Turnerſchaft bei dem 111 Nach vorausgegangenem ſchriftlichen Meinungsaustauſch und attgehabter Ausſprache zu Berlin hat der Ausſchuß der Deutſchen Turnerſchaft mit 20 gegen 5 Stimmen beſchloſſen, der Geſchäfts⸗ leitung für die Deutſchen Nationalfeſte zu erklären: 1, daß eine offizielle Betheiligung der Deutſchen Turnerſchaft an der Leitung oder Vorbereitung des Nationalfeſtes nur durch den Deutſchen Turntag beſchloſſen werden könne; 2, daß der Ausſchuß aber bereit ſei, zwei ſeiner Mitglieder zur Mitvorberathung des turneriſchen Theiles des geplanten Feſtes zu wählen, die jedoch von Eintritt in den Vorſtand abzuſehen hätten; 3. daß zu dieſem Zweck Profeſſor Keßler⸗Stuttgart und Profeſſor Dr. Huhn⸗Hamburg gewählt ſeien, als Stellvertreter Reallehrer Nußhag⸗Straßburg und Oberturnlehrer Schurig⸗Osnabrück. * Alterthumsforſchungen. Anfang vorigen Monats wurde in ec an der Kraichbach ein altes Grab entdeckt, in welchem Knochenreſte von zwei mit dem Geſichte nach Oſten ge⸗ wendeten Leichen lagen. Daber wurden zwei ſchöngeformte Gerand⸗ ſpangen, zwei ebenſolche kleinere mit rothen Glaseinlagen, ein Bronze⸗ ring, zwei Spinnwirtel und kleinere Gegenſtände gefunden. Diefer Tage waren nun Herr Prof. Baumann vom Altertbumsverein Mannheim mit den Herren Prof, Maier und Stadtrechner Schilling von Schwetzingen neuerdings an der Fundſtelle. Die meiſten Theile der kugeligen ſchwarzen, mit intereſſanter Strichverzirung geſchmückten Thonurnen wurden wiedergefunden und harren nun ihrer Zufammen⸗ ſetzung durch kundige Hände des genannten Vereins. Neu gefunden wurden eine ſtark durch Roſt beſchädigte Eiſenſchnalle, ein ebenſolcher Ring und eine hübſche längliche verſchiedenfarbige Thonperle. Die der alemanniſch⸗fränkiſchen Zeit etwa dem 5. oder 6. Jahrhundert n. Chr., entſtammenden Fundſtücke haben zwar keinen beſonderen Geldwerth, aber weſentliche Bedeutung für die Erforſchung der Ge⸗ ſchichte unſerer Gegend. Muthmaßliches Wetter am Freitag, den 7. Jan. Der neue im Nordweſten Guropas aufgetretene Luftwirbel wandert zwar mit ſeinem Drehpunkt oſtwärts, ſucht ſich aber auch in ſüdlicher und füd⸗ öſtlicher Richtung auszubreiten, weshalb auch in Süddeutſchland das Barometer im Fallen begriffen iſt. Ueber Italien, Oeſterreich⸗Ungarn und der Balkanhalbinſel behauptet ſich aber noch ein kräftiger Hoch⸗ druck, weshalb der neue Luftwirbel keine nachhaltigen Störungen hervorrufen dürfte. Für Freitag und Samſtag ſteht zwar mehrfach bewölktes aber in der Hauptſache trockenes Wetter in Ausſicht. ee der meteorologiſchen Station ktaunheim. TE 5. z„ 2 ee Datun Zeit 5 15 475 ungen 5,. Januar Morg, 7˙0780,8 +8,0 SSG 4 B,„ Mittg. 20787,9 47/,6 8 5.„ Abds. 90787½,9 +6, SSGb 6,„ Morg. 7287679 47/2 SSG 1155 e 1 Aus dem Grofherjogthum. Heidelberg, 5, Januar. Schlimme Folgen hatte die Neu⸗ jahrsnacht für einen jungen Schreinergehilfen dahier. Seine Kame⸗ raden goſſen ihm Schnaps in's Bier, was dem jungen Mann einen Rauſch beibrachte, in dem er die Treppe hinabftel und einen Schädel⸗ bruch erlitt. Dies hatte Geiſtesſtörung zur Folge; in ſeiner Phan⸗ taſtie hält er ſich für den Kaiſer von Rußland. GHeddesveim, 5. Jan. In der Wirthſchaft zum„Lamm“ brach Feuer aus, konnte aber raſch gelöſcht werden. Der Brand entſtand im Spezereiladen. Karlöruße, 5, Jan. Der Gouverneur von Metz, General der Artillerie von Froben, ſoll beabſichtigen, ſeinen Abſchied nachzuſuchen und ſeinen Wohnſitz in Karlsruhe, ſeiner Vaterſtadt zu nehmen. Baden⸗Baden, 5. Jan. Die Villa Stourdza in der Lichten⸗ thaler Straße nut einem elwa 1 Hektar großen au die Oos angren⸗ zenden Garten iſt dem Vernehmen nach an den Beſttzer des Hotels Stefanie um 700000 Mark verkauft worden. Eppingen, 5. Jan. Ein Einbruchsdiebſtahl wurde in Rohr⸗ bach bei Julius Rupp verübt. Der Thäter iſt in der Perſon des ledigen Dienſtknechts Friedrich Kuhmann ermittelt worden. 88 Raſtatt, 5. Jan. Beim Holzfällen wurde im nahen Gerns⸗ bach der Waldarbeiter Peter Wunſch von einem umſtürzenden Baumſtamm erſchlagen, Yfalf, Heſſen und Umgebung. *Morlautern, 5. Jan. Ein ſchmerzlicher Unglücksfall ereignete ſich in der Behauſung des Jakob Heil. Die Frau des Heil hatte ein Geſchirr mit kochendem Waſſer auf den Boden geſtellt und ging weg, um kaltes Waſſer zu holen. Während ihrer Abweſenheit nahm die—5 Jahre alte Tochter derſelben ihr kleines Schweſterchen von ¼ Jahren aus der Wiege und beide fielen rückwärts in das kochende Waſſer. An dem Aufkommen der Kinder wird gezweifelt. Obermoſchel, 5. Jan. Sein ganzes Vermögen verloren hat ein Spenglergeſelle von Hochſtätten. Derſelbe, ein Doppelwaiſe, hatte den Ackerer Frick von Feil zum Vormund, und hielt derſelbe nach eingetretener Volljährigkeit ſeines Mündels vorige Woche bei dem hieſigen Amtsgericht Schlußrechnungsablage. Nach Beendigung nahm der Mündel ſein Vermögen im Betrage von 5600 Mk., beſtehend in Pfandbriefen der pfälz. Hypotheken⸗ und Wechſelbank, an ſich und begab ſich mit ſeinem Vormund und deſſen Sohn auf den Heimweg. Der Spenglergeſelle, Kollmenter, hatte das Geld in eine Zeitung ein⸗ gerollt, jedoch den Einſchlag an den Enden vergeſſen. Bei den Geh⸗ wegen felen die Papiere durch die offen ſtehenden Enden des Um⸗ ſchlages und wurden jedenfalls vom Winde fortgetrieben. Eine ſofort erfolgte Bekanntmachung und Ausſetzung eines Finderlohnes hatte nach der„Pf. Volksztg.“ bis jetzt keinen Frfelg, Aus der Pfalz, 5. Jan, Ein wahrer Raktenkönig von Pro⸗ zeſſen knüpft ſich noch an den im Vorjahre beendeten Monſtreprozeß Andre⸗Welſch, beide in Haardt bei Neuſtadt wohnhaft, der bereits mehreren Familien ſchweres Unglück gebracht hat. Der frühere Landtagsabgeordnete und Bürgermeiſter Müller⸗Haardt erſchoß ſich in Amſterdam, Steuereinnehmer Schäfer⸗Trippſtadt, der frühere Ge⸗ meindeſchreiber in Haardt, verſchwand plötzlich und hat ſich jeden⸗ falls auch ein Leid angethan, Pfarrer Dr. Welſch⸗Haardt reſignirte auf ſeine Pfarrei und der perſtorbene, vormalige Adjunkt Wiedemann⸗ Haardt, ein 85 jähriger Greis wurde in Unterſuchung gezogen, aber wegen deſſen hohen Alters dieſelbe wieder eingeſtellt. Und nunmehr erhielten, wie ſchon gemeldet, die fünf in die Affaire verwickelten Gemeinderäthe von 2 die Mittheilung, daß gegen ſie das Getrennte Sterne. Roman aus der Geſellſchaft von H. Waldemar. (Nachbruc verbsten,) 400(JFortſetzung.) 90 Adrienne hielt ſich mit komiſcher Verzweiflung beide roſigen ren zu. Ich weiß ſchon, Papa, ihr alle ſchwört nicht höher als Gwald! Er iſt in Guren Augen der vortrefflichſte, der beſte, der edelſte Mann, 9, das kenne ich ſchon! Aber ihr müßt nicht verlangen, daß ich es guch thue. Er iſt ein langweiliger Pedant und Moraliſt und ſo von ſich eingenommen, daß er andere neben ſich gar nicht gelten läßt.“ Ob Adrienne ganz vergeſſen, wie ſie einſt, es war noch nicht allzu⸗ lange ber, Dony ihrem Bruder gegenüber vertheidigt hatte? Die Grregung Adrienne's entging keinem der drei andern, aber in ſchweigender Uebereinkunft lenkten ſie das Geſpräch auf ein anderes Thema über, dem jungen Mädchen ſo Zeit laſſend, ſich ſelbſt zu be⸗ zwingen. Paſtor Werneck kehrte ſoeben von einem Berufswege nach ſeinem niedlichen Häuschen zurück. Dasſelbe lag ganz verſteckt, vom Wege kaum ſichtbar, inmitten eines wohlgepflegten Gärtchens. Drei mächtige Kaſtanienbäume, die ihre weißen und rothen Blüthenkerzen gar ſtolz trugen, beſchirmten das Haus, an deſſen blanken Fenſtern blüthenweiße Gardinen ſich blähten, während Goldlack, Veilchen, und andere Stöcke auf den Geſimſen ſtanden und verriethen, daß man im Pfarrbof nicht nur dem Praktiſchen, wie es der Garten aufwies, ſondern auch dem Schhnen und Anmuthigen huldigte. „Als die hohe, überſchlanke Geſtalt des weiß aarigen Paſtors zwiſchen den Beeten ſichtbar ward, erlſob ſich Dora von ihrem Platz am Fenſter, wo ſte Wäſche ausgebeſſert, ergriff vaſch einen Brief, 1 auf dem Tiſchchen vor ihr gelegen, und eilte dem Ankommenden entgegen. „Ein Brief von Arnold, lieber Vater, ein dicker Brief! Sehn⸗ ſüchtig habe ich nach Dir ausgeſchaut; ich möchte doch ſo gern wiſſen, was der Bruder geſchrieben, was er erlebt hat ſeit ſeinem letzten Schreiben, das uns die Nachricht ſeiner Abreiſe von der Inſel brachte. Und darüber ſind bereits drei Monate verfloſſen.“ „So läaſſe mich wenigſtens erſt in die Stube trelen, Dora,“ ent⸗ gegnete Werneck, lächelnd und ſeinem eifrigen Töchterchen die Wange ſtreichelnd. Dora's Geſicht färbte ſich dunkler, Ihres Vaters Hand an die Lippen drückend, ſagte ſie:„Ver⸗ zeihe mir. Ueber die intereſſante Nachricht vergeſſe ich, daß Du den ganzen Nachmittag unterwegs geweſen biſt. Ich will raſch für einen Imbiß und ein Glas Wein ſorgen, Väterchen, Hier iſt Dein Schlaf⸗ rock. Laß mich Dir behiflich ſein. So— und da ſtehen die Pan⸗ toffeln. Währenddeſſen will ich das andere beſorgen.“ Paſtor Werneck entledigte ſich ſeines Rockes und der Stiefel und ließ ſich dann in der Sophaecke nieder. Den Brief des einzigen, fern vom Hauſe weilenden Sohnes legte er vor ſich auf den Tocch. Er hatte gelernt, Neugierde und Ungeduld zu bezwingen; in ſeinem Alter war es nicht ſchwer, beide im Zaume zu halten, ünd ſo gern er auch gewußt hätte, wie es dem Einzigen ergehe, wartete er doch die Rück⸗ kehr Dora's ab, ehe er den Umſchlag löſte. „Nun, was ſchreibt er, Väterchen?“ Mit dieſen Worten trat das Mädchen in das Zimmer und ſtellte ein Tablett mit Brot und Butter und köſtlic' duftendem Schinken vor den alten Herrn. „Ei, ich glaube gar, der Brief iſt noch uneröffnet? Geſchwind, geſchwind, ich brenne darauf.“ Paſtor Werneck lächelte. „Wie iſt die Jugend doch ſo uugeſtüm! Du warſt früher viel bedächtiger, Kind. Erſt ſeit einigen Wochen ſehe ich eine Veränderung an Dir, die mir in vieler wohlgefällt. Komm her zu mir und ſetze Dich neben mich, So wie Du jetzt biſt, nicht mehr ſo träumeriſch und ungewöhnlich ſtill, ſondern fröhlich, Deine Jugend empfindend und genießend, heiter und ſorglos, war Deine Mutter bis zum letzten Athemzuge, Jetzt gleichſt Du ihr auffallend, mein Kind, und ich will Dir wünſchen, daß guch Du den Schatz an Auf⸗ opferung, an Selbſtverleugnung und Liebe in Dir birgſt, den ſie be⸗ 2 bat. Du wirſt dann wahrhaft glücklich ſein ünd wieder be⸗ glücken!“ Du liebes Väterchen!“ Dora legte ſchmeichelnd ihre Wange an ihres Vaters Arm und ſah mit holdem Erröthen zu ihm auf. Die Veränderung, auf die er anſpielte, trieb ihr das Blut in die Schläfen, denn ſie war ſich be⸗ wüßt, daß allein Georg Bünau, der oft und gern ſich in dem Pfärr⸗ hauſe eingefunden, dies zuwege gebracht hatte, „Ich ſtelle Deine Geduld auf eine harte Probe, Kind, nicht wahr? Aber erſt muß ſich der Körper ſtärken, ehe man dem Geiſte etwas zumuthen darf.“ „Du befürchteſt doch nichts, Väterchen?“ 155 das junge Mädchen, während ſie mit geſchickter Hand das Brok herrichtete, e8 mit dem apetitlichen Schinken belegte und es in Streifen ſchnitt, ſo, wie der alte Herr es liebte; dann entkorkte ſie die Flaſche und goß das Glas voll, es an ihre Lippen führend und ihm darbietend, „So iſt's recht, Dora!“ Nachdem Paſtor Werneck ſich geſtärkt hatte, legte er ſich in die Sophaecke zurück und erbrach bedächtig den Brlef. Ein Seufzer der Erleichterung entfuhr Dora's Lippen. Ihr Vater drohte ihr lächelnd mit dem Finger, entfaltete das Blatt und las. Dora hatte ſich dicht an ihn geſchmiegt und ſchaute mit in daß Blatt, mit eifrigen Blicken die Berichte des geliebten Bruders gleich⸗ ſam perſchlingend. „O, Vater, Vater, haſt Du geleſen? Arnold kommt, er iſt bereits unterwegs!“ rlef ſie plötzlich, in hellem Jubel die Hände aneinander⸗ ſchlagend.„O, das wird köſtlich werden! Denke Dir nur, Väterchen, Du biſt dann nicht mehr auf mich allein angewieſen, die ich oft Deinen Auseinanderſetzungen nicht folgen konnte; ein anderer, beſſerer, würdigerer wird Dir auf Deinen Wegen zur Seite ſtehen. Was Du ſo oft gewünſcht, trifft damit ein: der Arzt der Seele und der Arzt des Körpers können Hand in Hand gehen.“ „Und neidlos überläßt Du ihm den erſten Platz?“ „Iſt er nicht mein Bruder? Sollte ich ihm nicht gönnen, was ihm von Rechtswegen gebtbrt? Und dann, Väterchen, habe ich nicht jahrelang genoſſen, was er entbehren mußte? Während ich in ſicherer Obhut des Vaterhauſes war, beſchirmt und geliebt von dem beſten aller Bäter, verſchlug ihn das Schickfal in ſerne Lande, eee aller Art, Unbilden, Noth und Glend erdulden mußte, (Fortſetzung folgt,) ——————— 3 Hau; bezw hervt U. A Ford kräch und ſiscu die habe FIrei 1 1 — 5 3 1 — 2——— Maunbeim, 6. Januar. General Auzeiger. 3. e berelt Hauptverfahren wegen Meſneides eröffnet ſei. Ein Weiberklatſch, 2 Bei einem Disput in der Kche des„Pfälzer Hoſes ver⸗ gelaufenen Mönats die Fetektägsftille femlich bemertbgr machte hillng a⸗ anonyme Briefe hatten die ganze unliebſame Angelegengeit ſiel der Küchenchef Louis Tſchirret aus Thillot(Frankreich) auf Was uns die nächſten Mongte des neuen Jahres im Getreidegeſchäft Theils hervorgerufen, in deren Verlaufe dann angebliche Protokollfälſchungen eine ziemlich einfältige Vemerkung über den Kaiſer. Das Urtheil] bringen werden, läßt ſich mit Beſtimmtheik nicht ſagen. Nichksdeſto⸗ ſücken ü. A, mn. mit hereingezogen wurden lautete wegen Beleidigung des Kaiſers auf 2 Monat Gefängniß weniger darf aber darauf hingewieſen werden, daß, wenn auch das *Mainz, 4. Jan. Das Kriegsminiſterium in Berlin hat ſeine 3) Die 28 Jahre alte Ehefrau des Fabrikarbeiters Wilhe beſtehende Preisniveau den allgemeinen Berhältniſſen als durchaus ch dem Kaufmann Konrad Hele angepaßt erſcheinen darf, es doch immerhin rathſam ſein dürfte, mit umen“ Forderung bezüglich des hier freiwerdenden Feſtungsgeländes be⸗ Sens bach entwendete nach und na unden frächtlich reducirt, ſo daß eine Verſtändigung mis den, Städten Mainz mann, bei dem ſie arbeitete, aus deſſen Magazin Waaren im Ge⸗] mer gewiſſen Vorſicht den ferneren Conſtellationen entgegenzutreten. 11 und Kaſtel in Ausſicht ſteht. Mainz und Kaſtel hatte dem Militär⸗ ſammtwerth von 212 Mk. Sie erhiel 8 Monate Gefängniß. 800 underk 0 ſiscus für das freiwerdende Gelände 1750 000 Mk. geboten, wogegen 4) Der Taglöhner Anton Klinger von Wieſenthal gerieth am ndeten(. die Forderung des Kriegsminiſteriums aber das Vierfache betragen November hier in wenig empfehlenswerthe Geſellſchaft, Einige Stimmen aus dem Publikum. er Ge⸗ haben ſoll. Burſchen zogen den Angeheiterten in verſchiedenen Wirthſchaften * Saarburg, 5. Jan. Wegen Betrugs wurde der Bankier herum und lockten ihn ſchließlich in den Schloßgarten, wo er ein⸗ Nenbau eiuer Neckarbrücke. r neug&Frenkel verhaftet. ſchlief. Darauf ſchnitten ſie ihm die Hoſen auf und nahmen ihm Achtung, Ihr Herren Stadtväter, erhöret doch endlich den Noth⸗ ar ſeine in einem der Stiefel verſteckte Baarſchaft im Betrage von ſchrei der Bewohner der Neckarvorſtadt nach einer zweiten Neckar⸗ d ſüd⸗ 6 etwa 23 Mark, welche ſie unter ſich theilten. Heute ſtanden die brücke! Die Lindenhofüberführung haben wir, eine t e ſehen W Ugl Gerichtszeitung · Aa ahn 1995 der e e 55 100 1 01 1 05 1 1 A er der Planken ſteht 5 8 8 5 alte Taglöhner amian ayer von Neckarau, erhie Jahr, derſicht, aber da, wo ie Verkehrsverhältniſſe eine dringende ilfe 80 15 e ergleen der ohh. Siant 25 Jahre alte Taglöhner Jakob Lauters bach von Neckarau 9 erfordern, mangelt jeder Gingriff. Die Bautgätigkeit herrſcht in n behörde: Herr Staatsanwalt Mor 5 eter de 59.5 Monate, der 24 Jahre alte Taglöhner Adam Gumbel von uufrem Stadttheil in vollſtem Maße, der Bau des neuen Induſtrie⸗ brfach 1 15 Ja 9 5 Jabritarbeiter Adam§ylect von Neckarau Neckarau 6 Monate und der 26 Jahre alte Taglöhner Georg hafens wird den Verkehr noch mehr beleben, und da zögert man erſezte am 3 Okt 5 5 ne 56 dae0 Schaffner von hier 1 Monat Gefängniß. 8 nach lange, das lang erſehnte Bedürfniß eines aufblühenden Stadt⸗ 5 2 571 0 er v. Js. auf der Ortsſtraße daſeleſt en 5) Das Schöffengericht hatte den 22 Jahre alten Taglöhner theils von nicht weniger als 12,000 Einwohner, den Bau einer n Fabrikarbeiter Georg Klamm, der mit noch zwei anderen Burſchen] Johann Karl König von hier von der Anklage, den Muſiker Emil zweiten Neckarbrücke, zu beſchleunigen. Beſehet Euch. Herren Stadt⸗ FJienem vor einer Wirthſchaft abgepaßt hatte, einen derartig wuch⸗]JMüller mit dem Meſſer miß Freiaeſbroche 5 äter 4101 or e Wirkt e atke, 99 5 ßhandelt zu haben, freigeſprochen. Auf väter, den Mittagsverkehr zwiſchen Unterſtadt, Jungbuſch und — diaen Stich in 5 linke Bruſtſeite, daß Klamm 8 Wochen arbeits⸗ das beſtimmte Zeugniß des Mißhandelten, daß er den König, der Neckarvorſtadt, dann werdet Ihr das dringende tauſen⸗ unfähig war und jetzt noch ſich in einem Zuſtande befindet, der an ſehr krummbeinig iſt, genau erkannt habe, wurde Letzterer heute zu der Familien wohl begreiflich finden. Circa 1800 Perſonen beför⸗ 1ert Siechthum grenzt und vorausſichtlich noch eine ſchwere Operation] 3 Monaten Gefängniß verurtheilt. dert die Fähre täglich, ja ſelbſt ca. 3000 an Sonntagen trotz der gen 81 wird. Nothwehr lag nicht vor, denn Fleck hatte 6) Mit großer Frechheit ſtahl der 28 Jahre alte Taglöhner nahen Frledrichsbrücke, Ud dennoch zeigt die Stedtde ein 1 135 ie ihm den Burſchen noch draußen 1 700 85 Joſef Anton Großkinsky von hier aus dem Flur des dritten ſo hartes Herz für ihre Mitbürger, die mindeſtens denſelben Autheil 10 0 10 waren und mit dem offenen Meſſer in der Hand dasStockwerkes eines Hauſes der Tatterſallſtraße ein dem Schloſſer Frz. an den allgemeinen Laſten wie die Bewohner der Mittelſtadt neh⸗ — Lokal verlaſſen. Das Urtheil lautete auf 8 Monate Gefängniß. Schanz gehöriges Rennfahrrad im Werthe von 230 Mk. und ver⸗ men. Vergleiche man doch nur die Zuſtände der Nachbarſtädte 2) Ein merkwürdiger Ehemann iſt der 35 Jahre alte Erdarbei⸗ kaufte es um 50 Mk. Bemerkenswerth iſt, daß Großkinsty das Rad Heidelberg, Frankfurt Mainz, und man wird zweifelsohne zur Er⸗ ten⸗Accordant Joßannes Köhler von Feudenheim. Seine erſte] ſchon einige Wochen vorher, als er einmal im Hauſe bettelte, ſtehen]kenntniß kommen daß in Mannheim die gwetten Frau plagte er mit ſeiner Eiferſucht, machte ſich aber ſelbſt des] geſehen und ſich nach einem Käufer umgeſehen hatte, bevor noch der Neckarbrücke am Dringendſten und Nothwendigſten erſcheint, aber Ehebruchs ſchuldig und die Ehe wurde deßhalb geſchieden. Auch in] Diebſtahl ausgeführt war. Das Urtheil lautete auf 6 Monate Seitens der Stadtväter am Wenigſten gefördert wird. ſeiner zweiten Che war er bald von der fixen Idee beherrſcht, ſeine Gefängniß. Drum, Ihr Herren Stadträthe, wollt Ihr die raſtlos fortſchrei⸗ betrüge ihn. Er machte ſeiner Frau und ſich das Leben ſchwer. 7) Der Beſtechungsprozeß Krieg wurde heute in zweiter Auf⸗ tende Entwicklung unſerer Neckarvorſtadt nicht hemmen, traget un⸗ Namentlich machte er ihr Intimitäten mit den Brüdern Johann lage verhandelt. Wie wiederholt berichtet, halte es der 75 Jahre ſern Bitten endlich Rechnung, gebt uns eine zweite Neckarbrücke⸗ je und Peter Krämer zum Vorwurf. Am 5. September d. Is. gerietz alte Agent Simon Krieg von Grünſtadt, jetzt Privatmann hier, im bälder, deſto beſſer für das Blühen, Wachſen und Gedeihen unſerer Fer während eines Eiferſuchtsſermons derart in Wuth über ſeine] Juni v. J. unteruommen, dem hieſigen Stabs⸗ und Bataillonsarzt Vaterſtadt. Einer für Viele! Frau, daß er ſie packte, zu Boden warf und mit den Abſätzen gegen] Mantel eine Belohnung von 500 Mk. anzubieten, wenn dieſer ſeinen ſie trat. Als er ſich darauf mit der Drohung entfernte, er werde Einfluß aufbiete, um einen ſchon wiederholt zurückgeſtellten Militär⸗ ſich erſchießen, eilte ihm ſeine Frau nach und gab ihm die beſten Worte, pflichti zoneinfficht 3 7 8 Straff at 5 erhielt aber darauf von ihm mit dem Revolver, den er in der Hand hatte, 10. Auguft o. in wegen Weſechung i8 2 dadce de e Neu⸗ mehrere Schläge auf den Kopf, ſo daß ihr die Sinne ſchwanden fängniß verurtheilt. Krieg legte Reviſton an's Reichsgericht ein Am belgiſch⸗franzöſiſchen Grenzbahnboſe Kame⸗ Wegen dieſer rohen Mißhandlung verurtheilte das Schöffengericht,] welche von Erfolg war. Der höchſte Gerichtshof vermißte pie Feſt⸗ Appilly wurde ein angeblich mit Oelkuchen gefüllter Eiſenbahn⸗ einen obwotl der mediziniſche Sachverſtändige⸗ Bezirksarzt Dr. Greiff, ſtellung, daß Mantel zu einer amtswidrigen Handlung beſtimmt 5 beſchlagnahmt. Uuter den Oelkuchen beſanden ſich 700 kg chädel⸗ den Angeklagten für geiſtig abnorm erklärte, Köhler zu 10 Wochen werden ſollte und verwies die Sache zur nochmaligen Verhandlung ee ee beträchtlichen Zoll zu entrichten hat. Phan⸗ Gefängniß. Sowohl der Staatsanwalt als der Verurtheilte legten] an die erſte Inſtanz zurück. Der Staatsanwalt beantragte heute Jeumont haben Spieler einem gegen dieſes Urtheil Berufung ein: Erſterer wegen eines dem Erſt. Krieg abermals wegen Beſtechung, und event, wegen Beleidigung ˙V 10000 Rubel und einem nach Japan reiſenden Deut⸗ amm“ richter unterlaufenen formalen Verſehens. Auch in der heutigen verurtheilen.(Die 28. Diviſion hatte fürſorglich Antrag in dieſer ſchen Waſſemann 18 000 Fres. abgenommen. Brand Verhandlung ſprach ſich Bezirksarzt Dr. Greiff dahin aus, daßRichtung geſtellt.) Das Gericht erkannte wegen Beleidigung auf eine VVẂ Frankreichs ſoll 32851000 Köhler in einem krankhaften Wahr, befangen ſei, der ſich progreſſis Gefängnißſtrafe von 4 Wochen. Subjektiw ſei der Thatbeſtand der Hektoliter ergeben haben, die 821 Millionen Franes werth zal der kußere und in Sinnestäuſchungen eine beſtätigende Begleiterſcheinung Beſtechung zweifellos vorhanden, allein das Beſtimmenſuchen zu ſein ſollen. 10 ̃ 5 ſuchen eige. Aus nageliegenden Gründen beantragte der Vertheidiger einer Amtshandlung, die das Geſetz verletze, fehle. Die Unterſuchung WV Deutſchland 1662„Väter“ und u. Ldöhlers, Rechtsanwalt König, nicht die Freiſprechung ſeines] des Militärpflichtigen, um die gebeten wurde, könne auch als Pri⸗ 1141„Studenten.“ Der ganze Orden hat 14251 Mitglieder. ichten⸗ Klienten wegen mangelnder Zurechnungsfähigkeit, ſondern nur eine vatakt aufgefaßt werden. Eine Beleivigung ſei dagegen gegeben,—In New⸗Pork wogte am Sylveſterabend eine Rieſen⸗ ngren⸗ Herabfetzung der Strafe. Der Vertreter der aus Nebenklägerin auf⸗] weil der Oberſtabsarzt Mantel durch Annathne des Geldes unehren⸗] arne Erei Menſchen durch die Hauptſtraßen der Stabt den das Hotels tretenden mißhandelten Frau, Rechtsanwalt Moeckel meinte, der haft gehandelt haben würde. Durch das Angebot des Geldes ſei große Ereigniß des Beginns von Groß⸗New⸗Pork feſtlich zu begehen. Angeklagte ſei wohl bezüglich der Eiferſucht, nicht aber bezüglich der ihm etwas Unehrenhaftes zugemuthet worden. Verth.:.⸗A. Dr. VVV unliegenden Gebäubde prangten in rletten Rohr⸗ Körperverletzung unzurechnungsfähig und ſeine Berufung ſei deßhalb Selb ſen. ſchem Lichtglanz. Die Geſangvereine ſangen Chorale vor dem on des 1 in verwerfen Der Staatsanwalt batte ſchon porher den gleichen 8) In ſeiner Stellung als Reiſender des Zuckerwaarenfabrikanten Slideteeun mit Sthren zwölf Uhr wurde die neue Jahn men 9 25 geſtellt. Das Gericht hob das erſte Urtheil auf und 0 Rudolf Püſchel hier unterſchlug der 22 Jahre alte Commis Kark iae oon E J b die Her glegeſc 1 5 rei. ie i 1 eidun ründen 5 San⸗Franei rückte an den elektriſchen nopf un Gerns⸗ den Appellanten frei. Es hatte, wie in den an tſcheidungsg Georg Hofſtetter von hier, in den Jahren ngegs und 97 ca. 800 das Rieſenbanner entfaltete ſich. Hierauf pertiige 101 Ka⸗ ausgeführt wird, auf Grund des perſönlichen Eindrucks und des Mark einkaſſirter, Beträge. Hofſtetter, der vom Militär weg auf die 155 0 zenden Gutachtens des Sachverſtändigen die Ueberzeugung erlangt, daß Ag d verſetzt Wülde, Hertlärte er ſei mit ſeinem Gehalt von 705 Ne dend Ereigniß des Beginns der neuen ſtädtiſchen Aera Köhler unbeſchadet der Frage, ob Köhler im Allgemeinen unzurech⸗ 50 bis 80 M. nicht ausgekommen. Da er wegen eines ähnlichen—. In Wien ſuchte ein älteres E e kungsfäbig ſei oder nicht, in Bezug auf ſen Ebderbälnm taug, Werhoen chelungni Vorſtrafe erlitten, erkannte das Gericht auf] Gegend von Weibenfels, den A e weiſe an Geiſtesſtörung leide die eine Willensbeſtimmung aus⸗ 5 fängni N Ahalt(ſchließe. 9 10 Monate Gefängniß, hältniſſe. Die mit Stricken an einander gebundenen Leichen zog 5 9 5 5) Der 87 Jahre alte Maurer Jobann Georg Wie gand von 5 8 larb der 0 8 Eppelheim wurde von der Anklage der fahrläſſigen Brandſtiftung Ernte⸗ und Marktberichte. Paravteint, der vi 10 der Jahre alte Freiherr von 1 freigeſprochen. Wiegand war am 14. September v. J. in betrunke⸗ 0¹ 18 8 9 Aülrd e verheirathet war; zum letzten Male ver⸗ 90 nem Zuſtand an einem in der Nähe von riedrichsfeld lagernden Maunheim, 5. Juni. Getreideberich, pro Monat mählte er ſich im Alker von de Jahren mit der 18jährigen Mariane ſchende Haufen Stroh(im Gewichte von etwa 120 entnern und 200 Mark Dezember 1897). Die gleiche Erſcheinung wie im Monat November v. Zinnenberg, mit der er noch ſteben Kinder hatte. Werkh) vorbeigetaumelt hatte eine Cigarre angezündet und das hat ſich im Getreideverkehr am hieſigen Platz auch im abgelaufenen— In Conſtantinopel hat der Sultan der Frau Fatme u hat Ziündholz weggeworfen Kaum war er einige Schrilte weiter gegan⸗ Monat Dezember gezeigt, nämlich weder nennenswerthe Schwankungen]Hanum, die in Männerkleidung an dem Feldzuge gegen Griechen [waiſe, gen ſo ſtand der Strohbaufen hinter ihm in hellen Flammen. Land⸗ noch größere Bewegungen. Im Allgemeinen vollziehen ſich die Um⸗ jheilgenommen hat, eine monatliche Penſion von 300 Piaſtern erſelbe 3 wirth Martin Dehouſt von Friedrichsfeld war der Geſchädigte. ſätze gegen Jahresſchluß in ſehr engen Grenzen, da ſich die Müllerei angewieſen. de bei Trotz des ſchwerwiegenden Belaſtungsmaterials hatte das Gericht zurückhaltend zeigt und, wenn beſondere Veranlaſſungen nicht vor⸗— In Cheſhire, England, ſtießen Arbeiter hei der Anlegung 2711 nicht die volle Hederzeugung von der Schuld des Angeklagten er⸗ 1 Alat 8 e 75 unternimmt. 0 von e deen auf eine halb verſteinerte Rieſeneiche mit zwet ehen 19 35 regend omente lagen auch von Auswärts nicht vor, und wenn ſt gewaltigen Aeſten, die ihre Arbeiten hemmte. rofeſſor Boyd ch und langt und hatte ihn freigeſprochen. auch im abgelaufenen Berichtsmonat hin und wieder kleine Fluk⸗] Dawkins, ein engliſcher Alterthumsforſcher er des mweg. 8.„Maunheim, 5. Jan.(Strafkammer.) Vorſitzender: tuationen nach aufwärts in Amerika gezeigt haben, ſo vermochten doch aufgefundenen Baumes, der 40 Tonnen wiegt, auf mehr als zehn⸗ ug ein⸗ Herr Landgerichtsrath Traub. Vertreter der Großh. Staats⸗ höhere Forderungen auf die Dauer nicht durchzudringen. Von Süd⸗ tauſend Jahre. n Geh⸗ Fu behörde: Herr 1. Staatsanwalt Geiler. rußland lagen auch im Monat Dezember keine nennenswerthen Of⸗— In Berlin gibt es jetzt weibliche Geſchäftsreiſende auf 8 Um⸗ 1) Die 22 Jahre alte Magd Thereſe Canton von hier iſt ferten vor, und die von daher offerirten verhältnißmäßig kleineren dem Zweirad. Es ſind dies Damen, die mit Winterkoſtümen für Eine eine ebenſo gewiſſenloſe wie freche Diebin. Am 29. November v. J. Quantitäten ſind nach wie vor mehr oder weniger unbefriedigend. Radfahrerinnen aufwarten. Der Reiſenden, die in einem feſchen lohnes ſchlich ſie ſich in die Marien⸗Waiſenanſtalt in N 6, wartete die Nacht Gegen Schluß unſeres Berichtsmonats zeigten ſich die Laplata⸗Stgaten, Koſtüm vorfährt, folgt, gleichfalls zu Rad, ein Mann mit einem Hoiab, ſtieg hierauf durchs Fenſter in ein Zimmer und entwendete hier]Swoſelbſt gegenwärtig geerntet wird, etwas billiger in ihren Offerten. Koffer, der eine Auswahl in all den Sachen birgt, die an den Mann Pro⸗ 70 aus 15 Sparbüchſen von Zöglingen den Geſammtbetrag von 71 M. Während die bisher geforderten Preiſe wenig Animo zu Einkäufen oder beſſer an die Frau gebracht werden ſollen. prozeß und 87 Pfg. Ihre Lokalkunde verdankte ſie dem Umſtand, daß ſie boten, gaben die nunmehr einlaufenden Angebote hierzu mehr Anlaß.— In Oranienburg bei Berlin wurde der Zimmermann jereits felbſt früher die Wohlthaten des Hauſes genoſſen. Während der Es dürfte ſich auch aller Wahrſcheinlichkeit nach in dieſer Provenienz Schulze verhaftet; er hatte ſeine 82jährige Mutter im Streit die rühere Unterſuchung ergab ſich, daß die Angeklagte ſchon im Februar 1893 in nächſter Zeit ein ziemlich belangreiches Geſchäft am bieſigen Platz Treppe hinabgeſtoßen, ſo daß ſie auf der Stelle todt blieb. oß ſich im der Anſtalt einen Diebſtahl, ebenfalls unter erſchwerenden Um⸗ entwickeln, indem den bisher einlaufenden Mittheilungen zufolge die— In Gera wurden auf dem Schlachthofe in amerikaniſchem re Ge⸗ fſtänden, verübt hatte. Sie hatte damals ein Zimmer mit einem Qualitäten ſchön und ſchwer ausfallen ſollen. Aehnlich wie hierzu⸗ Speck Trichinen entdeckt. jedenn Naczſchlüſſel geöffnet und aus einem verſchloſſenen Schrank 10 Mk. lande bewegten ſich auch die Getreidemärkte in England, Frankreich, In Aachen wurde ein Bezirksfeldwebel verhaftet. Es ſoll gnirte in Baar geſtohlen. Das Urtheil lautete auf 2 Jahre Gefängniß. Holland und Belgien, woſelbſt während der zweiten Hälfte des ab⸗ ſich um Landesverrath bandeln. mann⸗ SS———..———————————̃—. Buntes Feuilleton. iu eden Hee en ae deite Sabene an oe eme V celten— Feſttage in einer Berliuer Familie. Altmeiſter Goethe, 81 daß e ade e 2 ein großes Loch in den neuen— Heitere Zeitungsſchau. In ihrem Weihnachtsartikel vom iſchläufer, natürlich grade ein Weihnachtsgeſchenk von einer ſehr 24. Dezember ſagt die„Voſſiſche Zeitung“:„Auch wir(die Alten) e daß bdeſſen Reichthum an praktiſcher Lebensweisheit wir ja ſeit unſerer läuf e D — Sekundaner⸗ oder„höherer Tochter“⸗Zeit außerordentlich zu ſchätzen empfindlichen Tante, brannte, aber auch das wurde bald vergeſſen genießen die guten Gaben des Feſtes der Liebe, aber wir eſſen den Pfärr⸗ wiſſen, hat vielleicht, erzählt man der„Nat.⸗Ztg.“, kein wahreres und man war ſo vergnügt beim Kaiſerpunſch, daß noch am andern Apfel der Erkenntniß, knacken die Nuß der Ergebung und brechen Wort geſprochen als das von der beſagten Reihe von guten Tagen, Morgen faſt jedes Familienmitglied eine ziemlich fühlbare dumpfe den Pfefferkuchen der Entſagung.— Aus Lychen geht der„Prenzlauer vahr? 1 von der er meint, daß nichts ſchwerer als ſie zu ertragen ſei. Manch Erinnerung davon Kopfe zurückbehalten hatte. Mit Spannung Zeitung“ folgende„Berichtigung“ zu:„Der Mord, welcher am etwas 1 Einer, der jetzt noch uuter den Folgen des ungewohnten Verbrauchs ſah man dann dem Poſtboten entgegen. Endlich erſchien der Er⸗ Dienſtag unſere Stadt durchſchwirrte und mit aller Beſtimmtheit von Mohnpielen und Pfefferkuchen leidend, mit jener ſtillen Reſtg⸗ ſehnte und brachte einen ganzen Stoß von Gratulationen; aber] den Gemordeten als den Forſtſekretär Nennhaus bezeichnet, iſt in junge 155 nation ins Leben ſchaut, die die zu ſpät gewonnene Erkenntniß komiſch!— es waren faſt alles Glückwünſche von Bekannten, an die der Perſon des letzteren ein Irrthum.“— Nach den„Bremer Nach⸗ te, 88 f meiſtens zu begleiten pflegt, wird mit bekümmerter Miene dem wei⸗ man ſelber vergeſſen hatte zu ſchreiben, während von den—7 richten“ hat in dem jüngft in Bielefeld verhandelten Prozeß v. tü, fo ſen Worte Goethes Recht geben, das ſich dieſem unter dem Ueber⸗ Dutzend Menfchen, denen man gratulirt hatte, nur etwa ein Drittel] Bodelſchwingh contra Paßler der Staatsanwalt Holle geſagt:„Der 9400 4 maß der Weimariſchen Freuden auf die Lippen gedrängt hat. Auch dies auch ſeinerſeits gethan hatte. Ein kleines Intermezzo] Angeklagte hat in dieſer Anſtalt einer verheiratethen Frau unſittliche die Weihnachtswoche hat uns ja ſolch ein Zuviel des Guten ge⸗ ergab ſich dadurch, daß der angebliche Bäckerjunge der u. A. ſeine Auträge gemacht. Er iſt deshalb aus der Anſtalt mit einem Em⸗ bracht, und nicht blos in der erwähnten kulinariſchen Beziehung.„Karte abgegeden“ galte und mit einem Fünfzigpfennigſtück belohnt pfehlungsſchreiben entlaſſen worden.“ Vermuthlich an etliche moderne ſich als„falſch“ herausſtellte, indem kaum eine Viertel⸗ Bühnenleiter. iWas blühten da ringsum nicht alles für Freuden! Karlchen worden war, ſtellte, 5 in die war den 1 Tag 5 Feuereifer bemüht, der neuen Trom⸗ ſtunde ſpäter der echte Zuträger des täglichen Vrodes erſchien und— Vorweltliche Bakterien. Wenn es auch von vornberein pete die lieblichſten Melodien zu entlocken; Elli übte auf zu ſeinem Leidweſen von der empörten Hausfrau nur noch mit einem wahrſcheinlich iſt, daß die heute überall vorkommenden Bakterien Ihr 4 em Klavier emſig die ſchwierigſten Paſſagen aus dem von der Nickel bedacht wurde. So brachte das neue Jahr mancherlei Gutes ſchon in der Urzeit exiſtirt haben, ſo iſt es doch intereſſant, dies auch t uns LTante beſcheerten Muſikalbum, Fritz und Haus ſtießen vor Schlachten⸗ und Böſes und ließ gewiſſermaßen en m einem Spiegel durch den wirklich nachgewieſen zu ſehen. Der franzöſiſche Botaniker B. Re⸗ muth glühend beim Bombardement ihrer Feſtung ein wahres In⸗ Verlauf gleich des erſten Tages erkennen, daß man des Lebens un⸗ nault entdeckte in den foſſilen Ueberreſten von Pflanzen der Stein⸗ n dass 11% 5 f fFf it ianergeheul aus, und als S lußtableau in dieſem Weihnachtsidyll getheilte Freude auch von ihm nicht erwarten dürfe. Doch hoffen kohlenzeit in der Umgegend von Grand Croir bei Saint⸗Etienne ſo⸗ gleich⸗ I geg daß die Annehmlichkeiten, die es uns bringen wird, ſeine Ver⸗ wohl Bakterien, als auch die deutlichen Spuren der ui 195 erſchien Riele, die gerade erſt friſch angelernte Rieke vom Lande, wir, daß d 1 55 5 85 zweiten Feiertage und— kündigte, nachdem die beim Kaufmann drießlichkeiten übertreffen werden und daß es ſich beim Abſchied nicht gerichteten Zerſtörungen: die kleinen Organismen wurden von dem eein 1 Morgens von den dienenden Damen angeſtellte vergleichende Statiſtik] des freundlichen Empfanges zu ſchämen braucht, den wir ihm jetzt damals plötzlich die Pflanzenwelt überfluthenden Waſſer ſo jäh inder das Ergebniß völliger Unzufriedenheit mit„ihrem Weihnachten“ bereitet haben. überraſcht, daß ſte in Augenblicken konſervirt wurden, wo ſie ſich eben rchen, gezeitigt batte. Zu all dieſen angenehmen Ueberraſchungen geſellte— Eine Wette. Drei Menſchen wetteten einmal. Jeder ſollte theilen und vervielfältigen wollten, oder als ſie ſich inmitten der h oft ſich noch ſo manche andere. So erwieſen ſich z. B. Papas ſchöne ſich eine recht große Summe Geldes wünſchen, und wer nach Anſicht dicken Zellwände der Pflanzen befanden, die ſie zu durchbohren im derer, geſtickte Morgenſchuhe beim Gebrauch leidern dis⸗ und die Ver⸗ aller drei die größte Fülle des Mammon ſich gewünſcht, ſollte den Begnſfe renen Durch die dann erfolgende Verſteinerung wurden ehen. ſuche mit der patentirten Hausbuttermaſchine, die Mama voller Preis erhalten. Ausgeſchloſſen war natürlich, daß die Summe in die Bakterien ſo gut konſervirt, daß man ſehr viele verſchiedene Ar⸗ e und Triumph am heiligen Abend als das Non plus ultra häuslicher Zahlen ausgedrückt würde⸗ Der Erſte der Wettenden wünſchte ſich] ken feſtſtellen konnte, ja durch die in Folge der Verkohlung eintre⸗ ßte Schiff, das erbaut werden könne und erbaut werden tende Färbung waren ſie häufig leichter zu erkennen, als ihre jetzt Sparſamkeit geprieſen hatte, da der Butterbedarf damit koſtenlos das größte 5 as er 0 98 Kaffeemilch gedeckt werden ſollte, ließen leider würde, mit Nähnadeln gefüllt. Jede dieſer Nadeln ſollte einen Sack lebenden Nachkommen unter dem Mikroſkop. „daß die Familie zu dieſem weck täglich die Kleinigkeit nähen, und jeder dieſer Säcke ſolle mit Goldſtücken gefüllt ſein. Das— Eiue Stufeuleiter. Es gibt unter den Momentphotographe erkennen, daß die Familie z eſem 8 f war ſchon ein hübſcher Wunſch, aber der zweite der Wettenden ſchien natürlich gute und ſchlechte, aber eine Kategorie für 5 was ni von 15 Liter Milch würde konſumiren müſſen, ein Gedanke, bei dem n hüb 5 1 rlich 0 0 55 4 ſelbſt den ſonſt a dieſer Oinſich ſehr leiſtungsfähigen Fritz und ihn noch zu überbieten mit dem Wunſch, ſämmtliche Waſſer der Erde, Ehrlichkeit und humoriſtiſcher Selbſtverſpottung jener Lichtkünſtler, pon Hans etwas flau im Magen wurde, und der daher von der Mama, vom großen Weltmeer bis zum kleinſten Bächlein, ſollen ſich in Tinte der mit großen Lettern an ſeiner Bude kündet: ande i wenn auch ſchweren Herzens⸗ fallen gelaſſen wurde. Dafür ent⸗ verwandeln, und mit dieſer Unmaſſe Tinte ſolle eine große Zahl Prachtvolle Portraits zu verſchiedenen Preiſen. ulden Me ſchädigten denn aber bald Sylveſter und Neujahr mit ſo manchen geſchrieben werden, die der Wettende ſich in Gold ausgezahlt Garantirt vollkommene Aehnlichkeit— 2 Mark. aId unerwarteten kleinen Freuden. Die Sitzung bei der Punſchbowle wünſchte. Der dritte der Wettenden war kurz und bündig. Er Sehr große Aehnlichkeit— 1 Mark. 155 Ja perlief in ungetrübter Heiterkeit, denn der Kummer Ellis darüber, ſagte:„Ich wünſche Euch beiden, daß das Schickſal Euch dies Geld Familienähnlichkeit— 50 Pfennig. die ſie„faßte,“ ſtatt mit der erhofften beſcheere. Dann aber möget Ihr ſterben und ich ſoll Euer Erbe Er hatte die Lacher auf ſeiner Seite und nicht minder— die 5 6 Pfannkuchen, 2 3 aß alle 6 Pf aumenmus gefüllt waren und daß Mama einen ſein!“ Er hatte natürlich den Vogel abgeſchoſſen und die Wette Beſteller. 5 it Pfl tanſch der bealcis aufgeſchnittenen Exemplare“ ufaucegemäß gewonnen. Wenn dieſem Geſchichtchen eine ſymboliſche Vedeutung — ——9— C — s⸗Geneste ee Genteral Auzeiger. Mannßefm. 8. Wanae. Derder ZFambüurg wurde ein fünges Mädchen, das 600 Mark abgeholt hatte, in einem Wäldchen ermordet, Der Mörder wurde ſofort entdeckt und verhaftet. — Bei Dunbar in Schottland lief der Expreßzug aus Lon⸗ don in einen Güterzug hinein. Eine Dame wurde getödtet, zehn Perſonen wurden mehr oder weniger ſchwer verletzt. — Der Alldeutſche Verband zählt jetzt gegen 13,000 Mitglieder. Zunahme gegen das Vorjahr: 3561, trotz der„Frankf, Zeitung“. — In der Fremdenlegion ſind wieder zwei Glſaß⸗Lothringer geſtorben. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft⸗ Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheim. Nomeo und Julia, Der Romeo iſt eine der ſchwierigſten und begehrenswertheſten Mollen in dem Repertoire des jugendlichen Liebhabers; er war daher als Prüfſtein für den geſtrigen zwejten Bewerber um das Stury'ſche Jach ſehr willtommen. Herr Richard Hahn vom Berliner Theater ſpielte dieſe Rolle mit Einſetzung ſeines ganzen Könnens, aber das hieſige Publikum lehnte den Gaſt in unzweideutiger Weiſe ah. Das geſtrige Auftreten genügte allerdings, um uns darüber zu belehren, daß in der Perſon dieſes Schauſpielers weder ein Erſatz des Herrn Stury, noch überhaupt die Gewinnung eines Liebhabers, wie das hieſige Enſemble und das hieſige Publikum ihn gewohnt ſind und 8 75 möglich iſt. Aber damit lätzt ſich dieſer Romeo keineswegs furzerhand abthun. Herr Richard Hahn kopirte in ſeinem Romeo moderne Berliner Vorhilder, das entzog ihm von vornherein die Sympgthie der Mehrzahl ſeiner geſtrigen Zuſchauer, Aber er kopirte unfertig und manirirt, das gab auch Denen zu denken, die dieſem modern⸗nervöſen Romes nicht des ungewöhnlichen Eindrucks wegen fremd und feindlich gegenüberſtanden. Die tempergmentvolle dar⸗ ſtelleriſche Begabung, ſich in einen reichnüaneirten Charakter, wie MRomes es iſt, hineinzuverſenken und ihn konſequent durchgebildet wiederzugeben, kann dem Berliner Gaſt nicht abgeſprochen werden. Allein ihm fehlen zwei nöthige Requiſiten, ohne die wir uns Romeo nicht denken können: Die ſchöne, imponirende Erſcheinung, die uns begreifen läßt, daß eine Julia ſofort für ihn in Liebe entbrennt, und ein edles, klangvolles Organ, das den mannigfachen Auforde⸗ rungen einer großen Shakeſpeareſchen Rolle gerecht zu werden vermag. Ein höchſt ungünſtiges Koſtüm, das der übrigen Renaiſſancetoſtümirung direkt widerſprach, da es dem Ende des Mittelalters angehörte, trug weſentlich zu dem ungünſtigen Gindruck bei, den das äußere ſeines Nomeo beim Publikum machte. Unfertig war die Art der Beweg⸗ ungen, namentlich im Gebrauch der Arme und Hände, manirirt war dei allem Streben, natürlich zu wirken, die Sprechweiſe; auf gleich⸗ zültig hingeflüſterte Stellen folgten Verſe, die dem Publikum ganz znvermittelt entgegengeſchrieen wurden. Von der poeriſchen Zauber⸗ virkung, die dieſe Rolle ausſtrahlen ſoll, war nichts zu verſpüren; iie war zerſtört. Die träumeriſche Sentimentalität der erſten Scenen ſchien in abſtoßende Schlaffheit verwandelt, der Mangel an männ⸗ icher Ruhe zu nervöſer Ueberreiztheit geſteigert; das verzweiflungs⸗ Jolle Sichermannen in den letzten Scenen gelang ihm verhält niß⸗ i am beſten. Bom erſten Anfang an war eß klar, daß ſein— wenn er das 9 055 ſein ſollte— moderner Romeo vollſtändig aus dem En⸗ möle herausſtel, das ihn umgab. Frl. Wittels, die uns inner⸗ zalb weniger Tage zwei ſo grundverſchiedene Frauencharaktere wie ie Liesbeth Weigel und die Julia in hervorragender Weiſe ver⸗ rpert hat, wurde mit Recht für ihre fein empfundene Leiſtung mit bhaftem Beifall geehrt. Verſchiedene Rollen waren neu beſetzt; vir heben den Capulet des Herrn Ernſt, den Tybalt des Herrn Podeck, den Mereutio des Herrn Porth und den Lorenzo des Herrn Kaiſer hervor. Dr. W. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Am Sonntag, den 9. Januar, Nachmittags /¼6 Uhr, findet eine Aufführ⸗ 9„Hans Huckebein“ von Osegr Blumenthal und Guſtav abelbürg und zwar zu ermäßigten Preiſen ſtatt, Ueber Frl. Lißl's erſtes Auftreten in München ſchreibt Max Bernſtein in den M. N..:„Richard Voß' bekanntes Schauſpiel Eva“ führte geſtern(Dienstag) Abend einen Gaſt auf die Bühne: räulein Lucie Lißl, vom großherzoglichen Hoftheater in Mannheim, pielte die Titelrolle. Sehr verſtändig, mit ſehr viel Routine, ohne le Grenzen theatraliſcher Tradition zu überſchreiten. Bis jetzt 8 wir nur eine ſehr gewandte Schauſpielerin, nicht eine künſt⸗ iſche Perſönlichkeit geſehen. Aber nach einem erſten Auftreten läßt ſich nicht abſchließend urtheilen. Fräulein Lißl wurde lebhaſt applaudirt; das ganze Drama übte dviederum ſtarke Wirkung.“ Frh. v. Menſi in der Allg. Ztg. ſchließt ſeine Kritik folgendermaßen: Ihre Eva ſprach mehr von Fnledigenz als innerer Gefühlswärme. Bas Publikum hat den Gaſt jedoch ſehr frenndlich aufgenommen, und auch wir verſprechen uns von ihm mehr als von den Vor⸗ Aängerinnen.“ Concert Valentin. Das erſte Concert des neuen Jahres führte uns zwei junge einheimiſche Künſtler vor, die wohl dazu angethan ihrer Vaterſtadt noch alle Ehre zu machen. Herr Heirich alentin, der früher mehrere Jahre im hieſigen Konſervatorium Unterricht genoß, bildet ſich jetzt bei Prof. Holländer in Berlin zum Biolinſpieler aus und gewährte geſtern einen Ginblick in die Erfolge ſeines bisherigen Studiums. Er zeigte ſich im Beſitze einer hochent⸗ wickelten, wenn auch nicht immer unfehlbaren Technik, die er beſon⸗ ders in der ſchwierigen„Danse taigane“ von Nachez frei entfalten konnte. Die gehalteneren, zarten Stellen, nament⸗ lich im 1. und 2. Satz von Mendelsſohns Violinconeert, bekun⸗ deten innige, vielleicht ab und zu etwas zu innige Em⸗ pfindung des Spielers und anſehnliche Schönheit des Tones. Zu Bachs Ciaconna, dieſem glaſſiſchen Geigerſtück, fehlt jedoch dem jungen Künſtler, was breiten Geſangston und techniſch glatte⸗ Durch⸗ ührung anbelangt, noch Manches. Immerhin hat Herr Valentin erſtaunliche Fortſchritte gemacht und wird bei weiterem energiſchem Studium wohl noch recht Bedeutendes erreichen.— Herr Albert Mayer⸗Reinach, ebenfalls ein junger Mannheimer, ſtellte ſich dem Publikum erſtmals als Liederkomponiſt vor. Seine beiden Lie⸗ der:„Durch die flockenſtreuende Winternacht“ und„Du rothe Roſe“ ſind ſehr wirkungsvolle Gaben eines kräftigen Talentes, das den etwas zerfahrenen Texten friſches, dramatiſches Leben zu verleihen wußte. Herr Hofopernſänger Kromer hatte ſich der beiden Kom⸗ poſitionen mit vieler Liebe und Sorgfalt angenommen und brachte ſie, vom Komponiſten ſehr auſprechend begleitet, zu trefflicher Wieder⸗ abe. Von den weiteren Liederſpenden des geſchätzten Sängers ge⸗ ang Wolfs gewaltiger„Prometheus“ am beſten, mit hinreißender Wucht und Größe des Ausdrucks. n. Das Frankfurter Streichquartett wird am Sonntag, den 9. Januar, im Kaſinoſaale folgende Werke ſpielen: Haydn. Gedur 7 77,., Meudelsſohn, Scherzo aus dem-moll⸗Quartett, eethoven Us-dur op 127,. ce. Maunheimer Kunſtverein. Das neue Jahr Win der Kunſtverein mit einer recht auſehnlichen Ausſtellung. Die Krone derſelben iſt ein neues Bismarckbildniß von Franz v. Lenbach, das die Kunſt des Meiſters auch in neuem Lichte zeigt. Und dies im wahren Sinne des Wortes, denn das Colorit des Bildes, im Beſon⸗ deren des Kopfes, iſt von überraſchender Helle, es ſcheint, als habe der Künſtler damit der modernen Freilichtmalerei einige Zugeſtänd⸗ niſſe gemacht. Der Kopf iſt unter Verzichtleiſtung auf jenen von Lenbach ſonſt bevorzugten dunkelbraunen Ton überaus lichtvoll in der Farbe und klar in den Formen gemalt und tritt auf dem im Uebrigen abſichtlich vernachläſſigten Bilde monumental prägnant hervor. Der Geſichtsausdruck iſt in der Weiſe Lenbachs ſtark poin⸗ kUrt, jede Form zur Darſtellung energiſcher Kraft zugeſpitzt, das Auge faſt krampfhaft bewegt. Es iſt kein ruhiges, gleichmäßig liebe⸗ volles Eingehen auf alle Details, wie es die altdeutſchen Meiſter verſtanden, auf dieſem Porträt zu ſehen, ſondern ein Herausheben und ſtarkes Betonen derjenigen Züge, die der Abſicht des Meiſters dienen. Die gewaltige Wirkung kann bei einer ſo geſteigerten, mit höchſter Virtuoſität geübten Kunſt nicht ausbleiben und Niemand vermag ſich derſelben zu entziehen. Neben einem ſolchen Meiſter hat ein jüngerer Künſtler, der gegenwärtig hier einige Portraits aus⸗ ſtellt, natürlich keinen leichten Stand. Es iſt dies der kürzlich von Berlin nach Frankfurt a. M. übergeſtedelte Maler Rud. Bereny, deſſen Kunſt wir an einem Portrait der Kaiſerin Friedrich und zwei Bildniſſen des berühmten Violinſpielers Prof. 1 Heermann kennen lornen. den drm Bildern ſpricht und zerderragendes Können, Vor Allem unternimmt 2s der Künſtker, in der Auffaſſung ebrlich und wahr zu ſein, nicht zu ſchmeicheln und zu verſchönen, wenn er auch hie und da in einige Uebertreibung des Charakteriſtiſch⸗Häßlichen verfällt. In Bezug auf Colorit iſt er mit dem Paſtellbildniß Hugo Heermanns, das er mit eigenſinniger Be⸗ ſcheidenheit nur als Skizze bezeichnet, zu voller glaubwürdiger Wahr⸗ heit gelangt; es iſt außerordentlich virtuss hingezeichnet und mit ſeinſtem Sinne für die Farbenwerthe der Wirklichkeit hehandelt. Seine zwei Oelbilder, das Portrait der Kaiſerin Friedrich und ein weiteres Bildniß Profeſfor H. Heermanns werden dagegen durch konventionelle braune Lafuren und Untermglungen, die mehr und mehr hervorgetreten ſind, in ihrem Colorit etwas beeinträchtigt, weiſen jedoch trotzdem hochzuſchätzende goloriſtiſche Vorzüge guf und ſind dürch die vorhin erwähnte, auf alles Charakteriſtiſche ge⸗ richtete Auffaffungsweife ungewöhnlich intereſſant gemacht. Ein Künſtler ganz anderer Art iſt F. Hartmann(München), der ſich mit einer größeren Collektion von Oelgemälden als ein vielſeitiges, äußerſt friſches Talent erweiſt. Was er auch zeigt, ſei es nun Genreſtück, Landſchaft, Portrait oder Phantaſiebild, überall bekundet er ſein tüchtiges Können und ſeine durchqus geſunde Künftlernatur, die die Berechtigung, ſich auf den verſchiedenſten Ge⸗ bieten zu bewegen, in ſich ſelbſt trägt. Auch eine reich begabte Mannheimer Künſtlerin betheiligt ſich mit einer trefflich zuſammen⸗ 1 CTolleotion ihrer Werke an der gegenwärtigen Ausſtellung es Kunſtvereins. Anna Moll's Stillleben und Blumenſtücke bezeugen ein durchaus ſelbſtſtändiges, hochzuſchätzendes Talent, Gewiſſenhaft in der richtigen Erfaſſung der Wirklichkeit, ausgeſtattet mit einem feinen Farbenſinn, der die zarteſten Töne intenſin zu empfinden und wiederzugeben vermag, bewährt ſich dieſes Talent an den einfachſten, ſchlichteſten Motiven, wie an den farbig Bewegteſten. Das Römiſch⸗Germaniſche Central⸗Muſeum in Mainz er⸗ hielt unlängſt durch Geheimrath Profeſſor Dr. Rudolph Virchow als Geſchenk eine Kollektion eypriſche Originalalterthümer, welche vor mehreren Jahren für die Rudolph Virchow⸗Stiftung durch den um die Grforſchung der Vorzeit Cyperns ſehr verdienten Dr. M. Ohne⸗ falſch⸗Richter ausgegraben worden waren. Etwa die Hälſte der Gegenſtände, die Kollektion beläuft ſich auf nahezu 150 Nummern, gehört der ſogenannten eypriſchen Kupfer⸗Bronzezeit an, deren wohl noch in das vierte Jahrtauſend vor Chriſtus zu Fhen iſt. Fräul, Fernande Robertine, die Primaballering der Frank⸗ furter Oper, iſt eine vielſeitige Künſtlerin. Bei Spinellis Oper„A basso porto“, die dieſer Tage in Frankfurt aufgeführt wurde, wirkte ſie zum Grfolge des Werkes mit, diesmal aber nicht auf der Bühne, ſondern im Orcheſter, wo ihre Finger auf den Saiten der Mandoline einen ſehr gewandten Spitzentanz ausführten. Der Teuor Meuaud iſt auf drei Saiſons von der Pariſer Oper zu 86000 Francs für jede Saiſon engagirt worden. Außerdem hat er ſich verpflichtet, während derſelben drei Jahre je zwei Monate im Londoner Covent Garden gegen je 45 000 Franes zu ſingen. „Cendrillon“, die neue Oper von Maſſenet, iſt ſchon fertig. Fräulein Ermelen, eine Schülerin der Brüſſeler Hochſchule, die in Noge und in Nizza mit großem Erfolg aufgetreten iſt, ſoll darin die zolle des Prinzen ſpielen.— — Aeueſe Aachrichten und Ttlegtamme. Karlsrube, 5. Jan. Aus dem Landtagswahlbezirk Lörrach⸗ Land iſt nunmehr wieder ein Wahlproteft bei der Zweiten Kammer eingelaufen. Der„Bad. Landesb.“ ſchreiht; Da der Nationalliberale Dreher nur in Folge einer unzweifelhaften Geſetzesverletzung 9 als gewählt proklamirt worden iſt und in Wirklichkeit die abſolute Mehr⸗ heit der abgegebenen Stimmen nicht beſaß, ſo iſt zu erwarten, daß die Kammer auch dieſes Mal die Wahl für ungiltig erklärt. Berliu, 6. Jan, Mie verkautet, hat der Oberpräſident der Provinz Brandenburg den Berliner Magiſtrat aufgefordert, dem Be⸗ ſchlutz der Stadlverordnetenverſammlung betreffend die Errichtung eines Denkmals für die Märzgefallenen nicht beizutreten. Der Panzer„Oldenburg“ iſt in der Sudabai der Inſel Kreta angelangt. In der akademiſchen Leſehalle der Univerſttät wurden die„ſoz. 1 und der„ſoz. Student“ auf Erlaß des Miniſters hin onfiszirt. Ofeu⸗Peſt, 6. Jan. Gabriel Ugron verabſchiedete ſich geſtern von der ſeinen Namen führenden Fraktion der Unabhängigkeits⸗ partei mit einem Aufſehen erregenden Schreiben, worin er erklärt, er ziehe ſich von der Politik zurück, weil er zur Ueberzeugung gelangt ſei, daß mit einer in ihrem weit überwiegenden Theile verderbten Intelligenz und einem ſchwachen Volke der Kampf um Ungarns Selbſtſtändigkeit nicht een Erde geführt werden könne. Die Wahrbeſten, die Uaron aus pricht, ſind graufſam, aber um ſo bedeutungsvoller, als Ga oriel Ugron zu de! talentvollſten und kernigſten Genallen oes eagharenthuns z. Paris, 6. Jan. Der deutſche Botſchafter in Paris, Graf Muünſrer, erklärte vor dem Dreyfus⸗Prozeſſe gegenüber der fran⸗ zöſiſchen Regierung ſich bereit, unter Verzicht auf ſeine Epterrito⸗ rialität vor dem Gerichtshofe zu erſcheinen, um eidlich zu bekräftigen, daß keine deutſche amtliche Stelle oder Perſönlichkeit jemals etwas mit Dreyfus zu thun gehabt habe. Die franzöſiſche Regierung lehnte gber dieſes Anerbieken ab, weil ſie Beſchimpfungen des Bot⸗ ſchafters durch die!Hetzpreſſe befürchtete, Erſtaunlicherweiſe beging ſie das Verſäumniß, der franzöſiſchen Oeffentlichkeit den Sachverhalt nicht bekannt zu geben. Senator Scheurer⸗Keſtner verſichert, daß er keineswegs entmuthigt ſei. Er wiſſe, daß die Wahrheit nicht in den Händen einiger Menſchen liege. Alle Kräfte, die ihm noch blieben, werde er daran ſetzen, um die unterdrückte Unſchuld zu rechtfertigen. Er werde ſein Verſprechen auf jeden Fall halten, ſelbſt wenn er ganz allein bliebe, Er ſei indeſſen nicht allein; er werde aus⸗ harren, bis die Gerechtigkeit die begangenen Fehler wieder gut ge⸗ macht habe. *Grüffel, 6. Jan. Im Kohlenbecken von Charleroi feiern mehrere Tauſend Bergleute. Sie fordern eine Lohnerhöhung. Es entſtanden Unruhen, ſo daß die Gendarmerie einſchritt und Verhaft⸗ ungen vornahm. Malta, 6. Jan. Der geſetzgebende Rath hat ſich, um eine Perſtärkung der egyptiſchen Regimenter zu beſchaffen, neuerdings er⸗ boten, 1000 Malteſer zum Miltärdienſt zu ſtellen. * Belgrad, 6. Jan. Durch einen ÜUkas des Königs behält das Budget für 1896, das auch für 1897 galt, für 1898 ebenfalls Geltung und zwar ſo lange, bis ein Budget für 1898 durch die Skupſchting zur Annahme gelangt iſt. *Athen, 6. Jan. Die Kammer wird übermorgen wieder zuſammentreten. ** 0 (Privat ⸗Telegraume des„Geueral⸗ Auzeigers.)“ „»HBerlin, 6. Jan. Das Eptraordinarium des Gtats der preußi⸗ ſchen Univerſttäten beträgt für 1898 faſt 6 Millionen Mark gegen 2½¼ Millionen Mark im Vorjahre.— Wie es heißt meldete ſich v. Tauſch nach Beendigung der Disziplinarverhandlung krank; derſelbe will, ſobald das Urtheil rechtskräftig geworden iſt, den Staatsdienſt verlaſſen. Mannheimer Handelsblatt. Frankfurter Eſſeklen⸗Soeietät vom 5. Jan. Oeſterreichiſche Kreditaktien 802½, Diskonto⸗Kommandi 202.20, Berliner Handels⸗ geſellſchaft 175,10, Dresdener Bank 163.00, Deutſche Bank 000.00, Banque Ottomane 118.10, Oeſterreich⸗Ungariſche Staatsbahn 296½, Lombarden 70½, Northern Pref. 57,60, Mitteld. Creditbank 118.10, öproz. Chineſen 99.50, Sproz. Portugieſen 21.60, Türken O 25.15, 4½proz. innere Argentinier 68,60, do. äußere 69.80, do. öproz. 77.80, Eproz. Buenos Ayres 33.70, 6proz. Mex. 96.00, 3proz. do. 24.40, Türken Looſe 37, Allg. Elektr.⸗Akt. 282.50, Schuckert Elektr.⸗Aktien 266, Aſchersleben 150.50, Gelſenkirchen 186.80, Harpener 191.60, Hibernia 201.50, Laura 185.80, Bochumer 208.60, Oberſchleſ. Giſen 128,.50, Ungar. Glektr.⸗Akt, 124.80, Nordd. Jute⸗Sp. 113, Helios Ichiedene Gigengrt 000 00, Brauerei Werger 82.20, Chem. Fabrik Mannheim 15770, Getghd- Alten 151 0, Schweur Gintral 140.10, Schweiser Nordöſf 106.0, Schweſzer Unſon 78.70, Jüra- SmUN U, en Italiener 94.80. Manunheimer Marktbericht vom 6. Januar. Stroh per Ztr M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartaffeln von M. 2,40 bis 406 K per Itr., Bohnen per Pfd. 00—00 Pf., Blumenkohl per Stück 30 100 Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 12 Pf., Rothko per Stück 25 Pf., Weißkohl per Stück 15 Pf., Weißkraut per 10“ Stück 000 Pfg., Kohlrabi 8 Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stück 10 Pf. Endivienſalgt per Stück 8 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf. Selleriſ per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfund 10 Pf., rothe Rüben pez Portion 20 5f. weiße Rühen per Port. 10 Pf., Portion 15 Pf., Carrotten per Büſchel 10 Pf., Pflück⸗Erbſen pen Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stüc 00—00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 000 Pf., Aepfel per Pfd 12—25 Pf., Birnen per Pfund 10—25 Pf., Pflaumen per Pfund 0 Pf. fund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pf., Trauben per Pfd. 00—00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfd Zwetſchgen per 0 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per P 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20 M. Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißſiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan der Pfd. 50 Pf., Stockſiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 3,50 M. Reh per Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn (jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,., Gnte per Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Gans(lebend) per Stücß .50 MP., geſchlachtet per Pfd. 75 Pf. Spargeln 00—00. Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 5. Jan. elbe Rüben peß fd. 1,00., Handkäſe peß — ——— — — 2 Obligationen. Staatspapiere. Pfandbrieſe. 4 Babiſche Obligat. 100.05 bb)., Mbein. Oop.⸗B. Unk, 1008J 107a f „ Labgeſt. gun 101.80 5 6 W F* 5 4 vai. obne 10 101.30 0 8%„„„ Gotennal 88 „(obgeſt.%8—9 b3 Städte⸗Aulehen. 84„„ Nerteuzer. 100.50 6 4„ T. 100 Leoſe 144.30 4 Garlsrußer v. 7 1896 84.20 0 3½ Baber, Bolfgatſonen 103.35 0 1* Iudwigsbafen M. 100 8 1117— 905 Manüßelmer Obl. 2888 1090 0 158 5 50 ö 165 Deutſche Reichsaulelhe 1020 15 91 4 100.90 00 5 97.05 31½ Pirmaſenſer 100.60 G 80% Preuß, Fonſols 109.20 bz Induſtrie⸗Obligstionen 3½%„ in 70 Eiete e ael Sauge. 18278 6 „0 10 0 4 Glektr. W. Vahmeher u. Eo, 10. 78 Genzmühle 108. b3 Eiſenbahn⸗Aulehen. 457 Spezerer Ziegelwerle 108.66 0% 87b lalz,(Zudw. Max Noyd) 103 1 90 257 05 Saeeee 108— 1. 77* 1 agh. Zuckerſabr %„ conbertirtet. 100,— + 5 4% Zellfofffabrſt Waldzof 106.— 8 tien. omburger Meſſerſchmitt 180.— 32 10 Seene 27— Gewerbebank Speger osſan 126.75 Naen Jaler N 130.— 9 falzbr elſel u. Mohr Mannheimer Ban 164.70 erel Sinner, Grünwinkel 268.— 9 Oberrhein. Bank 128. 5 Schroebl Heidelberg 189. Pfätziſche Bank 140.— Schwartz, Spever 108. 8 5 0 Pfälz. Hyp.⸗Bank 18—4„ Schwetzingen 86. G 8 E Pfiz Spar⸗ u. Cdö. Handau 137.— onne Welt Speyer 142.70 Rheiniſche Ereditbank 136.— 1 Storch 75 5 106 80 8 Mhein. Oyp.⸗Bank 169.— 1 85 0 Peant 0 17 ba ormſer Braühaus v, Oertge 50 6 eeee 914.— Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 126.— G 1 Noca 1855 3 Werer ordbahn und Berſicherung, Hellbronner Straßenbahnen IIà.— G Gutlahr⸗Attien 160 60 G Cgemiſche Induſtrie. Mann 0 aeerſce, 1886. G .⸗G. f. chem. Induſtrie 121.50 Köln. Rhein⸗. Skeſchifffahrt—.— Badiſche Anilin⸗ u. Sodg 680. Bad. Rück⸗ u. Mitunerſich. 880.— 11 1„ lunge Bad. Schiſffahrt⸗Aſſecurang 670.— 0 Chem. Jabrik Golbenberg 168.— Continentiale Verſicherung 425. b ofmann u. Schötenſack.— Maunheimer Berſicherung 8865. 0 ereln chem. Fabriken 157.— Oberrhein. Berſ.⸗Geſe ſchaft 185.— Meter 5 15 Wlülrtt. Transportperſich. 700 eſteregelm Allg tamm 0. Induſtvie. ellſtofffabril Nalp 8 Gmalllirfabrik Kirrweller 125.— Nee Wagbäuſel 58.90 8 Aane Malkammer 189. 8 i tlinger Spinnerei— Märtraſter Münnei 10.— 6 Narttene Spinnerel 90.— Branuereien. arlsruher Maſchinenban—— Bad. Brauerei Stamm 82.— 0 Karlzr. Nühmf. Dald u. Neu 10f.60 N 4 15 Vorzugs⸗A.137.— Mannh. Gum.e u. Asbeſtfabr. 144.— Binger Aktienbierbrauerei— Mannbeimer Lagerhaus 116.78 65 Durlacher Hof vorm. Hagen 170.— Neue Mannheimer Lagerhaus 2 Eichbaum⸗Brauerei 168.50 bz Oggersteimer Spinneren 31.50 00 Elefantenbräu Rühl, Worms 109.50 Pfälz. Nährm, u. Fahrräderf. 159.50 0 Brauerei Ganter, Freiburg 124. 8 Portl.⸗Cementwk. Heidelber 11. Kleinlein, Heidelberg 140. Berein Speverer Zlegelwer N. 9 Mannleimer Effettenbörſe vom 5. Jan. Die heutige Börſe hatte einen ruhigen Verlauf aufzuweiſen. Es notirten: Anilin⸗ Aktien 480., Verein chem. Fabriken 157., Manngeimer Bam 183.70 G. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 5. Jan. NewJor TDieag Kane Wellen Mols eseee Caſſet ma mas ecmel Nodember————.——————.— Dezemben—.—„ 9 20—— 7— Janugr 975 6816— 5 55 89˙% 28 K1 477 März 905—— 575— 5— 8 75 92˙% 84½[—.—.86 90% 29½.20 i———5 3 2—.— 2 e Auguſt———.——.———.— Seßtemher—— 1.— 610— 45= Schifffahrts⸗Nachrichten. Mauuheimer Hafen⸗Berkehr vom 3. Januar. Schiffer ed, Kap. chiff Kommt von Labung Hafenbezirk V. Langmann Deueſchland Duüsburg Koblen 7400 Nbvc— S 220 1 1 Malles 144525 1 80 Kohieucoaks 70⁰⁰ 0„ u. f. 1 St, Foar 4 880⁰ Treutas Cyriſting Notterbam Anthr Khl. 41⁰2 zamer Gott mit unz Augrort Kohlen 670⁰ tuntz Johann Duisburg 5 30⁰⁰ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Jaunar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2. 3. 4. 5. 6. Bemerkungen Kouſtauunz Hüningen— 2 1 9,85 0,89 Abds. 6 U. Nl 1,84 1,30 1,80 182 N. 6 U. Lauterburg 2,78 2,76 Abds. 6 U. Maxxan 2,86 2,84 2,82 2,88 2 U. Germersheim 2,52 2,40.-P. 12 U Maunheim 2,18 2,12 2,08 2,05 2,06 Mgs. 7 U. Mainz 0,26 0,25 0,80 0,22.-P. 12 U. Bingen 0,97 0,95 0,26 10 U. Kaub 1,161,14 0,93 1,09 106 2 U. Kobleunz 1,511,46 1,11 10 U. Küllghn 1,191,14 1,55 1,22 2 U. Ru 0,68 0,65 9 U. om Neckar; Miunheim 2,28 2,25 2,21 2,192,19 V. 7 U. 0,72 0,74 0,85 0,65 0,65 5 ilbroun Meininger 100 Thlr.⸗Looſe vom Jahre 1871. Ziehung am 8. Januar. Anszahlung am 1. Februar 1898. Am 1. Dezember 1897 gezogene Serien: Nr. 79 257 331 388 459 495 677 915 977 1092 1160 1164 1398 1540 1608 1650 1668 1795 1802 1869 1929 1935 1967 2038 2108 2201 2228 2279 2353 2382 2524 2630 2782 2804 2983 3213 3233 3289 3291 3305 3331 3384 3412 3459 3586 3565 3596 3826 3881 3978 3979 3991. Hauptpreiſe: Serie 1160 Nr. 21 à 240 000., Ser. 1795 Nr. 16 à 30 000., Ser. 1092 Nr. 8, Ser. 1398 Nr. 18, Ser. 2279 Nr. 9 à 3000 M. Ohne Gew Gebrüder Reis, Möbelfaurik nächst dem Speisemarkt. Grosses Lager gediegener Holz-& Polstermöbe! Agemer Farrietien. 33007 Lager und Alleinverkauf bedeutendster Spezialfabriken. Mehrjährige Garantie. Billigste Preise. 30 complet aulgestellte Musterzimmer.— ——— — 9232— 1 General-Anzeiger.:—.— Nandheim, 6: Nandar. aez 25 Amks und Kreis⸗ ferkündigungsblakt. 8 Ztr ̃——rr—;... K— f.00————— 7.——.————————— 85 7 5 5 71. 5 75 1800) Betanntmachung. Fekauntmacung. Rh 1 Ferſeigerung von nädtiſchen Bauplützen. oh! 28 1 5 Maßregeln zur Un⸗ 2 Ulse 1* e An No. 42830. Unter Aufhebun des Ausſchreibens vom 17 De per 100 Das Erſatzgeſchäft für 1898 terdeülcungder Maul⸗ v. J. No. 42982 wird ſogendes 0 Ausſchreiben galgſſen 10 Pf. der und Klauenſeuche bein. 2 Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am Selleriſ 4 vie Aufſtellung und Führung der Mit Rückſicht auf die noch in M nn un e1 IAI. Montag, den 17. Jannar 1898, Nachmittags 78 Uhr, üben pe⸗ Stammrollen betr. ſtarke Verbreitung der Mauls u. illi Mark im Rathhaus pahter, 2. Stock, Zimmer No. 1% nachverzeichnets iben pen 98 Nr. 1. Die Gemeinderäthe und Stabhalterämter] Klauenſeuche in den Nachban Vollgexahltes Actienkapital 18 Millionen arkk, J Baupllse zu Giaeutbum ieuluc 9119 zeich bſen pe des Bezirts werden unter Hinweis auf Artikel IV bis de ene n Sesetzlicher fleservefond Mark 2750 000.———— er Sig( Iv der Veredneng Gr. Miniſteriums des Innern vom dwes et caerſal⸗ derek nerſ f% N e per pſd 18 Dezbr 1880(Gge und.⸗D.⸗Bl. 1888 Seite 662 ff.) gnſchede 50 5 0 18 Wir kaufen und verkaufen Effelaten u end Feitinun 55 en e nd 0 f und auf 5 46 der Wehrordnung(Beilgge zum Geſ, und Amtsölgft Nr. 9, im Anſchluſſe Art, besorgen die Einziehung sümmtlicher Con· ſtücks 17 garten⸗ Preis Trauben.O. Bl. 1894 S. 40—42) veranlaßt, die öffentliche Auf⸗ an unſere Bekanntmachungen pons und nehmen Werthpapiere in Ver-3/ No ir Bauplätz gande gelände prd Um der Pfd forderung zur Anmeldung zur Stammrolle in der durch vom 25. Oktober und 17. No⸗ wahrun 8·(beaw 1 0 Kassenschrank⸗ An-· UIm 6. 5 Mark 95 f jene Verördnung(Artikel IV) vorgeſchriebenen Form als⸗ vember 1897. 82628 5752 5 Baulerrain käſe bald in ortsüblicher Weiſe ergehen zu laſſen und Beur Der Handel mit Klauenvieg lage, Safe) und Verwaltung. 4 1. 406% Friedrichsplatz Ne, 24 5200 9518216 100 „20 M. kundung hierüber f. Z. der Stammrolle anzuſchließen, Ge futerihen i Malher e Vorgarten dan pen Die Anmeldungen haben in der Zeit vom 15 Jauuarim Kreiſe Bensheim 510 zum 1. Meint Wohuung befindtt fic don hente au 2. 4872 jed 5 9 3 10 „50 M. bis 1. Februar zu erfolgen und müſſen die in Artikel] April 1898 unterſagt. Wꝛ 872 ee 100 Huhn IV Ziff 4 bezeichneten Angaben enthalten. Militärpflich⸗“ Zuwiderhandlungen werden 0 4+ 5. 3(Eckplatz) önte peß tige des laufeuden Jahrgangs, welche nicht am Ane ude ait Haf dis zu a80 meacef ls.“ 48727 Tatterſalſtraze Ne. 46 871 66—— ſind, haben bei der Anmeldung ein oder mit Haft beſtraft. Gs,„ E Arl Marx Leichencommiſſi 1. 2 Die Plätze.⸗Z. 1 u. 2 am Frledrichsplatz werden zuſammen er Stü meldeort geboren 12 1 Siüt Geburtszeugniß zu übergeben, welches den Beilagen Snddem Waa1 80g. 488 der Stammrolle anzuſchließen iſt. Dergrtige Geburtszeug⸗ dazamt Bengel als Gauzes, der Nat.3, 5 an der Tatlerſallſtaße für, ſich Jan. niſſe werden von den die Standesbücher führenden Bebördenn M argare thb 5 E raem 9Te veiſteget a den eee e uuentgeldlich ausgefertigt,— Die Verſteigerungsbedingungen, ſowie der Plan nebſt Meß⸗ ſt urkunden liegen im Rathhaus Zimmer No. 17 u. 18 zur Einſicht Militärpflichtige älter rgän ben ibre Loo⸗](f) No. alel, Vorſtehende 10188 5 pflichtige älterer Jahrgänge haben id ee Gr. Bezieks⸗ 1, 1. Robes. 20 2 1. 1. aeh woſelbſt auch die Bedingüngen an Intereſſenten abgegeben rden 98.30 5 8 11 5 oiſeter zede Nuprelpnn ift eine Beſcheinigung zu 5 e 7 7 F I0 + 2 65 Miaunheim, 28. Oezenber 1687 ertheilen und zwar bei den Pflichtigen Alterer Jahrgäpge Nc delm an en des sstauration ahs0 Bräunig. Schaum. auf der Rückſeite des Looſungsſcheines, bei denjenigen des gh, Bezi 1 8 2 5 Na Nce er fadl Aprſchrl onderen Dab re eeee WMorgen Freitag 101.80 6 iſt leder Pflichtige auf die Vorſchriften über die An⸗ und— genanpima e 85 1000% Wneldang zur Stammrolle(8 25.⸗O., insbeſondere Hekannima une Großes Schlachtfeſt.§t adtisches Leihhaus. 100.80 Ziffer 9 und 11) aufmerkſam zu machen. Diaukeu. Klguen⸗ * N. 10 ie Anmeldungen ſind nach Prüfung der Anmeldang,⸗ icenr 8 ee Die Anmeldungen ſind nach Prüfr g der A[dung Hausverſttigerung. MaribeSchwertlein Bekanntmachung. 100.90 0 Aae 5 100.80 0 ſofern ſie nicht ſchon in die Geburtsliſten eingetragen ſind, 9155 ſogleich in eine nach Formular Anlage 1 der ate der(6) No, 24 1. Wir bringen] Auf Antrag der Betheiligten Mit dem 1. Januar 1898 treten dis nenen Verordnung zu führende Anmeldeliſte nach der eihe der] hiemit zur öffentlichen Kenntniß,] ig Vethe ˖„bezw. im A edes Gr. Nofars. 1898 Ve Mae mit dem gefälschten Satzungen unſerer Anſtalt in Kraft. 108.—5 169.78 0 Anmeldungen einzuſchreiben. Hinſichtlich der in den Ge⸗ bdaß in der Stallung des Lanvde Osfar Mayer in Mannheim 10060—burtsliſten Eingetragenen ſind die Angaben über Stand, wirthes Bglentin Jelfelder in ee e e 12 5 5 zat jetzt fü 1 24 ehnet u. ſ. 15 0 den 955 Nubriten der Geburtsliſte] Neckarau die Maul: u Klauen⸗ 20. Jaunar 1896, Monogramme C. 8. Der Zinsfuß beträgt letzt für alle Pfänder⸗ 100 eee ſle Daſtee iealung Sdel u geatene l ſi um muss ich auf diesem Darleben 2 2 2 112 2 1 14 25 1 Ur 8 Bei der Anmeldung find ſämmtliche Militärrſucz ge ſperre genee 1r Die A⸗ Nchlgh der Gaag gole,. Wege für eine ganz 10 Prozent. Der niederſte zur Erhebung kommende Zins⸗ auf die Worſchriften bezüglich der Anzeige von Ge⸗ Deibi. 1895„Die Ab⸗ 180.— 4 5 2 vom 19. Dezbr.„Dle 0 8 r 8 Che⸗ . brechen(8 65 Z. 6 8 5 nud der Geſuche um Zu wehr und Unterdrückung der 915 Cboſcend gcb. Gchel 5 gemeine Person er-t lederſt Mn rückſtellung oder Befreiung von der Aushebung(88 Biehſeuchen betr“ ver üngt hier gehige Wohuhaus umnch: Klären! Noch 8 etrag beläuft ſich auf 1 637 52 f.)) ausdrüclich aufmerkſam zu machen: übe ern 8 c gid 78 s er oi an klaken och 80 eine 10 Pfennig. Ferner wird für die Gemeinde Hefraithe und .268.— 5 2 etwaige Angaben iſt ein Protokoll aufzunehmen, welches wird für die ausgarten, an N 100. mit den erſorderlichen Zeugniſſen belegt bei Vorlage der] Necarau n Geſtaßheid ve e der daacher Wilgelmſage dahler, Stylblüthe und ieh Mannheim, den 31. Dezemer 1897. der genannten Verordg. ange⸗] neben Jafad Eſchel und Geae übergebe die Briefe Die Verwaltung. 885 — ä—— 86. 8 Stammrolle anzuſchließen iſt; wer an Gpilepſie zu leiden 5 6 r142.70 0—8 55 ordnet: 8 it auf deiꝛ Hofraithe 8 behauptet, hat auf eigene Koſten 8 glaubhaſte Zeugen 3 ni ltoh m gamit dem Gerich U1. 106 80 8 + 0 1. Auch aus nicht ver nhaus mit dem Gerie t. vielleicht 7 b d f e gee eg e eehcke geine eae Hanrankenkaſſe der Dienſtbolen e 143 amteten Arztes beizubringen. Reklamätionsgeſuche ſind] meinpen darf Vieh(indvieh] Schopf mit Schweinſtällen und gelingt es dann em 5 1 5 enaue und e ce ber in Ant mchen der Mu der Dench Schener, aren en, mark.] Staatsanwalt, eine 80 Mannheim. „O, verzeichneten Jra ur Beſchlußfaſſung vorzu: wa rend der Dauer iche tauſend Mar 35 5 zeichneten Fragen 3 ſchlußfaſſung vorz nur auf Grund eines thier⸗ an deu ebigende wobei giftige Schlange, Wie Bekanntmachung. 8 Die Vorlage der Reklamationsgeſuche hat ſo recht⸗ Auf Grund des g 53 des Kaſſenatulg brangen en a nehmigung des Be⸗ Arztlichen Zeugniſſes, welches der Zuſchiag erfolgt, wennSi 1 1 0 ., zeig an aſolgen, daß die eima no edgere nende fa ddedde a ee e e die uu sein Scneinen ſer aie aese ene a 7 45 U 8 rd.* 0. 0 880.ungen gemacht werden können. Verſpätet einkommende] geſührt werden, wigdegarau, 4. Januar 1898. mit Inrem wirklichen zirksraths vom 11. Dezember 1897 die Krankenverſichekungsbei⸗ ſolche Thiere Namen an das Pages-fräge, nut Wirkung vom 1. Januar 1898, wöchen tlich wie ſagz 26 bereiten. — Geſuche müßten unter Umſtänden unberückſichtigt bleiben 2, Nur für Bürgermeiſteramt; 888. b Nach dem Muſterungsgeſchäfte können Reklamationsgeſuche dürfen Geſundheitszeugniſſe Orth. feſigeſetzt ſind: 5 165—9 nur dann angebracht werden, wenn der Grund zur Rekla⸗ n uace Mayfarth. licht her vorzuziehen 1 dir wablihe eſter ber is er; 4 99 5 7 5 Für weibliche Mitglieder Über Jahren Pig. 1 155 358 e 5 555 freiem Zuſtand in der Ge J wängs-Verſteigeiung. Phili Me 7.1 Für männliche Mitglieder unter 18 Jahren 21 Pi. 125.— 8 2 415 markung ſich befinden, inFreitag, 7. Januar 1898, p 8 9 4. Für welbliche Mitglieder unter 16 Fahren 14 Pfg. 188. 8 e e ee 1 91 11110 ihre Unterſuchung Nachmittags 2 uhr 3 gan Jel 7 05 iſt die Unterſtützungszeit von 18 auf 28 Wochen äusge⸗ D. 0 olgt, 2 ich f 04,5 zante dehnku.das Sterbegeld vom 20fachen auf den 40fachen Betrag des orts⸗ 90.— 5 früherer Jahre zu ergänzen; in letzteren ſind insbeſondere 9 Für Ferkelſchweine welche 1825 ich im fandlekal 99020 oſ 50 klek⸗ üblichen Tagelohnes erhöht e aellienunteſtüzung 103.60 A auch die Spalten 6 und 10 auszufüllen. unmittelbar guf einen Schwei⸗ 0 Adl frad) Rosengarten-Strasse 20. ohne Zuſaßbeiträge eingeſührt und zwar freie ärztliche Behandlung pee, Wegen der dabei einzuhaltenden Formalitäten ver⸗ nemarkt verbracht, ſowie fur 1* 9l(Agle——— und Arziref, ſowie ſonſtige Heilmittel auf die Dauer pon 18 Wocheſt 116.76 5 weiſen wir auf Artitel VI der mehrerwähnten Verordnung Vieh, welches zum weck als⸗Iònach gut erhalten, 1 Veloel 115 den Ehegatten und für die Kinder des Kaſſenmitgliedes. Im —. d b R ch weiter: Geſtorbene für welche eine baldiger chlachtung ausge⸗ pedſtänder, 1 Luftpumpe, 4 pafel⸗ Falle der Entbindung der Ehefrau erhält dieſelbe für die erſten 81.80 0 Deieneened Alnd aabdet ſeſe dieſſent ührt wird, faun der Ortt⸗ Gasglühlichtlamven, 3 Fah⸗ beel Wochen eine Unterſtützung von 2 Me. ſäglich. Bein Tode 110 9 bee 25 995 8 bauneee en eier das Zeugniß 757 10292——8 Schellfische der Ehefrau 191 7 eines Kindes unter 14 Jahren wird 45 eltegt, 5 ausſtellen. orativns⸗ u. Beleuchtungs ein Sterbegeld und zwar für erſtere zwei Brittel und fülr letztere B5 91 nehmen; in der Geburtsliſte iſt hierüber ein Vermerk zu 4, Das Zeugniß des Fleiſch⸗] gegenſtände 5 Dienſtboten⸗ die Hälſte des für das Kaſſenmitglied feſtgeſtellten Sterbegelden ige Börſe machen. beſchauers berllert ſeine Biltig. berten, 2 Geſtelle, 1 Ofen⸗ Tander gewährt. Anilin, Bei Ausgewanderten iſt anzugeben, ob und wann ſie] keit mit dem Ablauf des auf] ſchirm, 1 Bank. Bügeltiſch, Purbot Schriftlich bringen wir die Namen derſenigen Herren 1 ner Bauz mit oder ohne Staatserlaubniß das Bundesgebiet wenlelen. 0 en folgendenf! Ad heute eintreffend. seasd a d welche vom 1. Januar er. ab als Käſſensrzte haben, erſterenfalls auch Datum und Nummer der Ver⸗ ahbherhandlungen werden riger gaeren KReſt Schmier, Alfred Hrahrowski Ir. Bahr, B 6, 8, Dr. Becker, P 4. 2, Sr, Bemingeg 8 an. 5 fügung, ſowie die Behörde, welche die Auswanderungs⸗ nach 88 66 des Reichs⸗ feife, 1 Reſt Taſelſalz, 8 2, 1. Telephon 466. B 2. 91½% Or. Bräuuinger, 1 2, 0, Dr. e 28 erlaubniß ertheilt hat. ſeuchengeſetzes beſtraft, Eimer Senf, 2 Gläſer— Ilutors 2 Dr. Gahn, 08, 1, Dr. Daibel, 0 9, 8, Dr. Döpfner, Schwetz⸗ 1 15 Cinedeng ben Ausſte Pleuß Ve⸗ a 1 teg 8 Bienete 1 7 1 1 Wcden 455 5 2 5 5 5 0 18, 3 Liaſſo. 5110, Dr, dbechtigten iſt Ort und Datum der un ellung der Be⸗ roßh. Bezirksamt, ergläſer, henen 2 ſelſenthal, E, De. ruhaber, B 4, 4, Dr. Fiſcher ſea⸗ —— kechtigungsſcheine, ſowie die etwa ſchon ertheilte Zurück⸗ K 51 5 Jebende ele Ochen, Nrer 15900 71 ene 1065 6 757 0 iin 1— 5„„„ 1908, 3 41* bi,eteNe den dereitg zum Heere eingetretenen iſt Tag des Sekaunkaacung. Taſſen Teller, aſde 2irih⸗ eger Dammſtr. 17,-Dr. Girshauſen, F 1, 18. Dr. Gos den 45 Eintritts und Trippenthell zu vermecten. In Rubrik] Ne. einte. Die Ebefrau des Küchen⸗ eee N Fiilte 1 7 5. Bemerkungen“ ſind fämmtliche— auch die kleinſten— Pices ee ec geräthe.(Dieſe Gegenſtände Hübner, C 4, b, Dr. DKatz, B˙1. 11, Dr. Veller, Goniardpl. 9, Straſen eines Pflichtigen genare einzutragen(Datum, Mareen 1 115 0 illetbeil] dommen beſtimmt zur Verſtei⸗ Schellſische Dr. Keßler, D 2, Dr. Ladenburger, G 8, 9, Dr. Latte, rafende Behörde, Strafthat und Strafe); zu. dieſem Be⸗ der Givilfammer IV des Großh. gezung.) Wandden 5 10 ſu. 2½ Du. Leimbach,* r, Lindmann, ufe iſt von den den Bürgermeiſterämtern zuge angenenz 0 0 25 Feriter: eine Band ge, 9* 14, Dr. H. Löb, D 2, 2, Dr. B, Löb, N 3, 10, Dr. ſe iſt von den den 9 zugegang Landgerichts Mannbem vom] parmorkrenz und eine ovale 0 Wlanten] Maher- E J, 15, Dr. A. Mee 2255, De. F. M Strafnachrichten Einſicht zu nehmen und überdies jeder 28. Dezember 1697 für berechtigt e gigen dagre 8 e 52 1. e oleg G e... *0. Meldende über ſchon, erlittene Strafen zu befragen. Inſer Uict he Vermögen von dein] Zahlung im Bollſttscungswege S ell E ſr., C 8, 12, Nerlinger, N 4, 1, Dr. Neugaß, P f, 26, Dr⸗ 7858 leicher Weiſe ſind die Stammrollen der beiden Vorjahre ihres 1 abzuſondern. öſſentlich verſteigern. Miefer, N 5, 6, Dr. Nöther, B 2, 18, Dr. Beitavy, M 8, 8. — 75 hinſichtlich der Strafen zu ergänzen. Sonſtige Angaben Wecee a Mannheim, 5. Januar 1898. Kieler Sprotten u d Dr. Regensburger, D 7, 6, Dr. Rothen verg⸗ E 2, 1s, Dr. 28300 welche zur Beurtheilung des Lebenswandels von Bedeutung 910 ulcht. ger andurch 904 Freimüller, und Rothſchild, N 2, 7, Du. Sack, D 2. 12, Or. Salz, D 2, 18, 7000 ſimd, ſind gleichfalls aufzunehmen. 10 beim, den 80 Dez 4897 Gerichtsvollzieher. Bücklinge Dr. Schmitz, D 5, 1, Dr. Schug, B1 4, Dr. Staudt G1 de, 7702 Auch iſt in Rubrit 8 die Profeſſion ſo genau anzu⸗ e 17 88875— Dr. Stehbenger, B 1, 10, Dr. Traub, G 1% Dr. Wagner, 6700 8 daß aus ihr im Bedarfsfall eine Beurtheilung für Mlcdg cs 7055 kal. 7 80 105 91 16 5 17 9 2 13 N 2 echt ruchbohnen A3,8, Dr. ner, B2,10½%, Sr. Werthelmer, 0 2,16 IE ee r e e 15 75 5 liche Bkann michung. uppenteig* 0 uſen, K I, 2, Dr. Kienzte in äferthal. Sämmtliche Stammrollen ſind vom Gemeinderathe Deſſentliche 25 Als Zahngerzte ſind beſtellt die Herren Zahnaerzte Loren erkungent unter Beurkundung der Nichtigkeit der Einträge atzn⸗ Erbeinweiſung. 5 Dürrobst 5 1, J und Zahnärzt Lüttemaun, PD, 4. Zahngerz ſchließen und ſodann auf 15. Februar l. J. unter An⸗ Nos 100% Ord Cabliau Schellfiſche Aurbal e 8 50 1 den wiche 5 r Kauf 8 Otto Wipprecht, 4 nitz, Dam ir auf den Statutenau we ds. 6 U fchunteechge, aaee da Aumedeung dir Stamer Mante geb, Scheib n Setiungen, Juarder, ſe⸗ neen den Neaneede ben u. Juner 80 iſ. 5 nachgeſucht, ſie 1 ricoſen, ü annheim, den 4. Januar 1898. 22 1 0 der Wohufte na bener eneren Nes g ee Winierſalm, 4 Gemischtes 0b5 st 5 De 5 Vorſtandt ufenthal e· 5„ihres verſtorbenen Ehemaune ettweiler. 7 U. bdebungsbezirk verlegen, haben dieſes ſowohl bei dem Ge⸗ 18 0 bab7ö 9 un n 6 er ger irn der beliebten Qualität, Kempf. P. 12 U* meinderathe des Ortes, wo ſie in die Stammrolle aufge⸗] Dieſem Geſuche wird ent⸗ Aftrachaue! anis geräuch. ächtes ungar, Kaiſermehl pan 21 profeffantiſche 5 jnd b. 7 U. +0 nommen wurden, als auch nach der Ankunft an dem neuen wrochen 1 age Winterlachs 52642 empfiehlt 52640 9 e e 1896% e. 1 245 5 U 3—* 10. Sren dere Fedeg des wene J. H. Kern, C 23 Il.I 1 Gntedtenfftcle Prepiat. Dert Sladt, 5 i Dezbr. 1897. 8 f ar Dörr. 2 U. Bei der Abmeldung iſt der Looſun sſchein mit dem Ab⸗ kannbeim, 80. De 65 9 5 sſchrelber Großh. 10 U. 7 meldevermerk unter Angabe des Ortes„wohin“ zu verſehen eeſge Moll. Schelllische 2 U. und den noch nicht im Beſitz eines Looſungsſcheines be⸗ Kaufmann, N 3 1 E 1 lebendfriſch 9 U. findlichen Militärpflichtigen Beſcheinigung mit den gleichen. 9 17 0 9, beute Abend bel 52692 Angaben zu ertheilen. Ueber die erfolgte Anmeldung wird Iwangs⸗Herſteigerung. gegenüber dem„Wilden Mann.“ . 7 U in der Stammrolle zu der Rubrik„Bemerkungen“ die Noti?] Freitag, den 7. Jan. 109,—— Joſ. Pfeiffer, 5 abgemeldet nach“ aufgenommen, über den Neuangemeldeten Imittags 2 Uhr aänse Enten 90 E. Nachmitege 7 E 6, 1. Telephon 317 dagegen ein neuer Eintrag in die Stammrolle des betr.] werde ich im Pfändloka d 85 poular den zEa ahrgangs gefertigt. dahier: 52—— ehung am uhbeneſle Pflichtige, welche über die Abmeldung 2 doppelthürige Kleiderſchränke, Ural⸗ 7 Dezember an ihrem früheren Aufenthalisort eine Beſcheinigung 1 7755 A eN Hahnen 9156957 nicht beſitzen, ſo ſind ſie zur unverzüglichen nach⸗ a alb 3555 nen, Dioan⸗ 1800 19 träglichen Abmeldung zu veraulaſſen. 1 Püſſet e bemmen ma] Heute Abend eintreffend 2630 2782 Jede im ferneren Verlauf des Jahres ſtattfindende Marmorplatten, 1 Chiffonier, Sck ell 19 2 ⁰ 3536 15 nachträgliche Aufnahme in die Stammrolle, jede darin vor⸗ 12 Faß und 1 Kiſte mit ver⸗ 1 7 serie 1160 f genommene Aenderung, ſowie jede in Feine Aufenthalts⸗ ſchiedenen Farben und ſonſt noch ein friſches Originalfaß!. Anbruch Ser. 1009 pechſels erfolgte Anmeldung hat der Gemeinderath un⸗ Verſchiedenes gegen Baarzahlun Herm Hauer Schönſte grobtörnige Waare ohne Gew Erztäalich hierher anzuzeigen. um Vollſtrecungswege öſſentli 2 — Wer die rechtzeitige Anmeldung verſäumt, iſt 10 5 4 Jan. 1866 52888 022 Sprotten, ger. Laths f 5 wul perpflichtet, ſich nachträglich anzumelden. Perſonen, Stö 8 eeeeeeeeeeee K f5 irik ta wess ſich nicht oder nicht rechtzeitig an⸗ bezw. abmelden eldsel Mannheim. P atent- ronenhummer Drm. findabald zur Beſtrafung hierher anzuzeigen. Sitdt. Gasw erl Mannheſm itt b ahr„Kenntnißnahme non dieſer Verfügu iſt bi idt Gaswerk Mannheim und Muſterſchutz Geſuche, Con⸗ FJeinen Aufſchn nöbel Jah 8 ſer Verfügung iſt binnen 33007 1 25 8 7¹ anher anzuzeigen ¹ tſtärke des Leuchtgaſes vom ſtruktionen nach Angabe. Zeich⸗ N e Kã ſe 33007* 1 8 28. Dezbr. 1897 bis 2. Januar nungen u. Beſchreibungen werden Fe n briken n1 uheim, den 3. Januar 1998. i en. Großh. Bezirks 1898 bel einem ſtündlichen Ver⸗ beſtens ausgeführt von 44203 (een 2 91 105 155 aiege Narnaen. Anfelm Jutz II 3. 20. erm. auef, 5 N.. 2 16,50 Normalkerzen⸗ — — 1 een —— * 4 Oe 2 UsGeheens Dene Sentral lntelaes Concert-Verein f. Kammermusik LANNHEII. Sonntag, 9. Januar 1898, Vorm. 11 Uhr, Iim Casino-Saale Concect des Frankcturter Streich-Ouartetts. Jos. Haydn G. dur op. 77 No. 1. Felix Mendelsschn Scherzo aus dem Streichquartett in-moll. L. v. Besthoven Es-dur op. 127. Einzelkarten MkK..50, Karten für Schüler u. Schüler- innen unter 18 Jahren, nur für die Gallerie gültig Mk.,.—, zind bei Th. Sohler and K. Ferd. Heckel, Musikalien- handlungen, und an der Kasse zu haben. 52641 Freien Zutritt ohne Karte haben die Hofkapellmeister und Mitglieder des Grossh. Hoftheater-Orchesters, sonst ist Niemand der Zutritt ohne Karte gestattet. Gr. Bad. Hof⸗ u. Aationaltheater in Maunheim. Donnerſtag, den 68. Jauuat 1898. 42. Vorstellung im Abonnement A. Die verkaufte Braut. Komiſche Oper in drei Akten von Karl Sabina. Deutſcher Text von Max Kalbeck. Muſik von Friedr. Smetang. Dirigent: Hr. Hofkapellmelſter Langer. Regiſſeur: Hr. Hildebrandt, Kruſchina, ein Bauer 8 5 3 515 Kromer. Kalhinka, ſeine Frau Frl. Spiegel. Marie, beider Tochter Frau Sorger. Micha, Grundbeſitzer Herr Starke I. Agnes, ſeine Frau en e Wenzel, beider Sohn Herr Rüdiger. Hans, Micha's Sohn aus erſter Ehe Kezal, Heirathsvermittler 5 Herr Marx. Springer, Direktor einer wandernden Seil⸗ tänzer⸗Truppe 8 Herr ildebrandt. Esmeralda, Tänzerin, ſeine Tochter Frl. Hübſch. Muff, ein als Indianer verkleideter Komödiant Herr Löſch. Dorfbewohner beiderlei Geſchlechts. Künſtreter. Im. 1. Akt: Polka, ausgeführt von den Damen Frl. Dänike, Bethge und dem Corps de Ballet. Im 2. Akt: Furiant, ausgeführt von den Damen Frl. Bethge, Kromer und dem Corps de Ballet. Im 3. Akt: Produktionen der Seiltänzer, ausgeführt von den Frl. Dänike, Bethge, Arno, Kromer und Herrn Hilde⸗ ranbt. 0 2 „„4„ 25925„„„„4„ Herr Erl. Kaſſeneröffnung ½7 Uhr. Aufaug? Uhr. Ende g. ½10 uhr. Nach dem zweiten Akt ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. Freitag, den 7. Jaunar 1898. 42. Vorstellung im Abonnement B. Don Garlos. Dramatiſches Gedicht in 5 Abtheilungen von Schiller. Don Carios: Herr Richard Hahn als Gaſt. Haiſer⸗ Y Hanorama, 9 2. Gehffnet von Morgens 10 bis Abends 10 Uhr. 32323 Eine intereſſante Reiſe nach Seillien. Eintritt 80 Pfg. Kinder und Militär 20 Pfg. Abonnement zu 4 und 12 Reiſen. Nafionalſheraler Verein Mannheim. Die ſtatutenmäßige 52610 Ordenkliche Milgliederverſammlung Freitag, 7. Jan. 5 8 Abends ½9 Uhr in dem oberen Saale des Saalbaues ſtatt Tagesordnuung: 1. Bericht über das abgelaufene Jahr, 2. Vorſtandswahl. 5. Rechnungs⸗Ablage. 4. Bericht über die Thätigkeit des Reichstags,„Das Flottengeſetz,“ Berichterſtatter Reichstagsabgeord⸗ neter Baſſermaun. Wir beehren uns unſere Mitglieder und Freunde ein⸗ zuladen. Der Vorſtaud. Pettin f. Pereinfachte dentſche Steuographit. (Einigungsſyſtem Stolze⸗Schrey.) Sountag, den 9. d.., Abends präcis 6 Uhr, in den Sälen des Ballhauses Weihnachtsfeſt mit Tanz. Der Vorstand. Feuerwehr-Singchor. Donnerſtag, den 13. Jaunar, Abends ½9 Uhr im„Halben Mond“ General⸗Verſammlung. Tagesordnung: egard — unſere Mitgliebe Füünn enuöl Aageladen nſere Mit r werden hierzu freun eingeladen. 32631 8 5 Der Boörſtaud. Bayern-Verein Mannheim. Unter dem Protektorate Sr. Kgl. Hoheit des Prinzen Alſons von Bayern. Wir bringen unſeren verehrl. Mit⸗ gliedern und Freunden zur gefl. Kennt⸗ Riß, daß am 52576 Sonntag, den 16. Jan. 1898 im Caſtino⸗Saale, R 1, 1 unſer Masken-Vall ſtaltfindet. 8 für Einzuflührende können im Lokal Wilder Maun,“ N 2, ſowie bei Herrn Wilh. Schieſtl, Bürſtenfabrikant, G 4, 12(Caden) abgegeben werden. Ver Vorstand. Heffentliche Jankſagung. Für die Weihnachtsbeſcheer⸗ ung unſerer bedürftigen Kleinen ſind eingegangen von: 52619 Dr. G. 3., A. D. 3., 5., L. B. 2 M. H. M. 10., M. S. 1., J. S. 2 M, J. W. 5 M, Ung. 2., F. W. 5., N. S. 10 M. J. S. 5., . B. 5., Ph. F. 3., F. ., L. 2., S. 2 1., G. 2., R. 1., 2., G. P. 2., G. A. ., M. G. 5 Märchen⸗ B. K. 10., J. K. 8., — 88 2895 S SS e w0 e — G ce ee S9 8 8 ede e eeeee 2882 GS — Aessgeede S8 8 80 0500 ce 7 * 8— 8 80 8 8 88 2o SSS 2 3., G. 1., W. R. 2., C. de G. 50., Chr. S. 5., A. S. 10., E. H. 5 M, J. W. 10., S. We. 8., Ung. 5., Ung. 3., R. 2., G. H. 20 ., E. H. Kleiderſtoffe, H. M. Müffchen, Strümpfe, Taſchen⸗ tücher, Shawls, C. F. W. S. Kleiderſtoffe, 95 F. We. Schuh⸗ waaren, F. 3., L. L. Baum⸗ kerzen, J. S. Baumkerzen, Spin. L. 25., H. M. 10., B. H. L. 2., Act.⸗Dr. Druckſachen, W. 3., S. 4 Marchenbücher, F. Me. 1 Schirm, E.& S. 8 Knabenanzüge, A. S. 12 Spiele, 3 Märchenbücher, S. 5., S. 2., Ung. 6., J. F. Klei⸗ derſtoffe, H.& M. eine Parthie Gummibälle, G. F. 2 Knaben⸗ anzüge, Chr. S. ein Puppen⸗ wagen und Korbwaaren, M K. eine Parthie Kappen. 52619 Für alle dieſe Gaben dankt Namens der damit Bedachten aufs herzlichſte den gütigen Spendern. Der Vorſtand der freireligiöſen Gemeinde 1 J. A. Gg. Schneider, Prediger. Verein für Binderpflege. Für unſere Weihnachtsbe⸗ ſcheerung ſind noch weiter einge⸗ gängen: 52567 Bei Herrn Medizinalrath Dr. Lindmann: Von Herrn A. G. Mk. 5. Bei Herrn Fr. Dröll: Von Frau H. Sch. Mk. 25, Hrn. K. G. Mk. 8, K. D. Mk. 5, Frau F. Sch. Mk. 5, Herrn T. D. Mk. 10. 1 5 J. H. G. Mk. 3, Hrn. C. R. Mk. 3. Bei Herrn Stadt⸗ rath A. Duttenhöfer: Von Herrn Dir. Stoll Mk. 5, E. Glaſer Mk. 3, E. Eder Mk. 3. Bei Herrn J. Emrich: Von Ungenannt Mk. 20. Bei Herrn W. Mayer⸗ Dinkel: Von M. Th. Mk. 10, M. M. D. Mk. 5, O. D. Mk. s, W. M. D. Mk. 5. Bei Fan Wilh. Schreiber: Von Frau Notar L. Mk. 8 Wir danken hiermit allen Denjenigen die es uns ermög⸗ licht haben, unſern Kindern eine fröhliche ee zu bereiten auf das Herzlichſte. Der Vorſtand, Dankſagung. Mit großer Genugthuung bringen wir den edlen Gebern, die ſo reiche und ſchöne Geſchenke ur in der Rleinkinderſchule, 6, 9 ge⸗ ſpendet haben, unſeren warmen Dank dar im Namen der be⸗ ſchenkten Kinder die mit nütz⸗ lichen Kleidungsſtücken u. Spiel⸗ zeug erfreut werden konnten. Möge der ſchönſte Lohn, in dem Bewußtſein eine gute That eübt zu haben, Allen dafür zu Theil werden. 52494 Der Vorſtand. Aachhülfe⸗Auterricht in Latein, Franzöſiſch, Rechnen, deutſcher Sprachlehre it. beſonders für jüngere, etwas eiſtig zurückgebliebene, ſchwach beonlagte Schüler, bei denen es meiſtens auch an gutem Willen fehlt, wird von einem jungen, energiſchen Manneunter ſtrenger aber gerechter Aufſicht ertheilt. ik von gutem Erfolge ſegen zur Einſicht auf. 35791 Räbekes YJ6, 17, Souterrain Friedrichsring. die darauf ſehen, daß ihre Kinder 11 beim Nachhülfe⸗ Unterricht in ſtrenge Zucht und Ordnung gelangen, beſonders für jüngere, etwas leicht bean⸗ lagte Schüler, wollen ſich gefl. wenden nach 4 3, 2, 1 Treppe. Gute 55 zur Seite. Nähere Auskunft wird gerne ertheilt. 85790 wird ſortwährend Waschen und gügeln und prompt und billig beſorgt. 38865 Q5, 19, parterre. Große Vorhänge werden ewaſchen u. gebügelt bei dillig⸗ er Berechnung. e 27301 Socken und Schuhen. Gegründet 1846. Turnhalle K8 Die Uebungs⸗ abende ſind wie 5 folgt feſtgeſetzt: Montag: Kürturnen, Mittwoch: Riegenturnen. Freitag: Riegenturnen. Dienſtag: Männerturnen. Samſtag: Männerturnen. Jeweils von s bis 10 Uhr. Die Vereinsabende finden in .der Regel alle 14 Tage im Lokal 8.„Rother Löwe“, T 1, 4 ſtatt und werden beſonders durch die Zeitung bekannt gemacht. Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchriftlich an den Vorſtand zu richten, auch werden ſolche an den Uebungs⸗ abenden in den Turnhallen ent⸗ gegengenommen. Bitte. Wie uns der Hausvater der Arbeiterkolonie Ankenbuck mit⸗ theilt, iſt dort beſonders Mangel an warmen Joppen, Hoſen, Unterkleidern, wollenen Wir richten daher an die Vertrauens⸗ männer und Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, wieder Sammlungen „anderer Herren⸗Kleidungsſtücke „gefälli genannter und veranſtalten zu wollen Und ſolche an Herrn Hausvater Wernigk in Ankenbuck— Sta⸗ tion Klengen bei Frachtgut⸗ und Poſt Dürkheim bei Poſt⸗Send⸗ 5 190 65— gütigſt abſchicken zu en. 5 18 0 geim Wechſel der Jahreszeit ergeben ſich 115 Abgänge von brauchbar ſind und zu den Zwecken der Anſtalt Verwendung finden können. Derartige Bekleidungsgegen⸗ ſtände können auch an die Cen⸗ tralſammelſtelle, Sofienſtraße 25 in Karlsruhe eingeſendet werden und zwar zu jeder Zeit und das ganze Jahr über. Auch Geld⸗ gaben wären willkommen und wollen ſolche an unſeren Kaſſier, Herrn Revident Zenck in Karls⸗ ruhe, Sofienſtraße 25, gütigſt abgeliefert werden. Karlsruhe, den 14. Okt. 1897. Der 1 des Lanbesvereinz für Arbeiterkolonien im Großher⸗ zogthum Baden. Warnung. Jch warne hiermit Jedermann, meinem Sohne Peter Dann (Muſiker) auf meinen Namen etwas zu leihen oder zu verab⸗ folgen, da ich keine Zahlung für denſelben leiſte. 52501 Peter Dann, Tüncher. Deutsche Schaumweinkellerei Hohmann& Cie, Lulvigsbalen 2 fl, empfehlen fhre ahgolagerten Schaumpeine. Preislisten gratis u. franco. Proben auf Wunsch gerne zu Diensten. 52038 Die Firma D. Neuschaefer, Ludwigshafen à. Nh. empfiehlt ihre anerkannt vorzüglichen buud bee in Korbflaſchen à 5 Liter. Niederlage bei: Eruſt Dangmann, N 3, 19. Georg Dietz,& 2, 8. Jof. Pfeiffer, E 5, 1. 0 8 Kern, 0 2, 10. M. Habermaier, M 8, 18. M. Haunſtein, L 12, 18. „G. Haaf, Schwetzſtr. 90. ugo Baier, 0 2, 5. onis Boebel, 2. Querſtr. 2. Ad. Leo(Hofmaunn) E 1, 6. P. Karb, E 2, 18. „M. Krieger, N 9, 20. chlagenhauſch Müller, G 8,1 5 1 L A4. 7. arl Müller,* 8, 10, 6, 6. Wilhelm Müller, UB5, 28. oſ. Sauer, K 4, 24. arl Weber, d 8, 8. 31387 Carl Wieland, G 8, 28. „Thomae, D 8, 1. arl 5 Bauer, K 1, 6. Carl Haſeufuß, 1 2 14. Makulatur abzugeben. Näh. in deß Expedition. 85155 3 Es wird ſtets zum. Waſchen und Aageln (Glanzbügeln angenommen, ſowie Vor⸗ hänge aller Art bei ſchöner Ausführung u. billiger Be⸗ rechnung prompt beſorgt. K I, 2, Breiteſtr. 1* Turn⸗Verein. dieſen Gegenſtänden, welche noch vonügl., flaschenrelfen, Maunheim. (Abtheil. Schneidermeiſter⸗ Vereinigung.) Heute Donnerſtag, 6. Jan,, Abends 9 Uhr im Lokal Caſino, R 1, 1, 8. St., Vversammlung, wozu wir unſere verehrl. Mit⸗ glieder hiermit freundl. einladen. 5258 5 Der Vorſtand. „Arion“ Mannheim (Iſenmann'ſcher Männerchor). Sonntag, 9. Jaunar a.., Abends 6 uhr Familien⸗Abend im Lokal„Prinz Max.“ Wir erwakten vollzähliges Erſcheinen. 52589 Der Vorſtaud. Raunbeimer Liedertafel Donnerſtag, 6. Jannar, Abends ½9 Uhr SrS. 9888888050580008 8 Oie Geburt eines kräftigen 8 — AMnaben— 8 deigen hocherfreut an. 8 8 Gottfried Gackſtatter 8 und Frau, 52629 8 8„zum Edinger Brauhaus“. SeSoggeddedssggggs E—. 2 Witw., o. Kind, Anf. goiger; Kleindhandw. intelligent, ſehr ſoltd, ſucht m. e. makelloſen pro⸗ peren Dienſtm. annäherd gl. Al⸗ ters, behufs Verehelichung, in Correſp. zu treten. Etwas Ver⸗ mögen od. Erſparniſſe Beding⸗ ung. Berufsvermittler u. And⸗ nymes verbeten. Offerten unter 6125b an Haaſenſtein& Dogler,.⸗G. Maunheim. Arbeitsmarkt de entral- Austalt für Arbeltsnachweis jeglicher Art. 8 1, 15. Mannheim 8 1, 15. Telephon 818. Die Anſtalt iſt geöffnet an Werk⸗ tagen von 8 bis 1 Uhr und von —6 Uhr. Stelle finden. Männliches Perſonal. 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