1 . Flit gelcht + berg 52 Telegramm Abreſſe: E N9.„Jenzal Mannheim.“ Wadiſche Bolmzeitung In der Poſtliſte eingetragen unzer 1. 1 Nr. 2736. — Abounement: 520 80 iſg. monatlich, Orlngerlohn 10 Pfg. monatlich durch die Boſt bez. mel. Boſtan⸗ 95 ſchlag M..80 pro Quartal. 1 Inſerate: Unterrit Die Folonel⸗Zeile 20 Pſg. Die RNeklamen⸗Zeile 80 1 Einzel⸗Rummern 8 Pfg. 3. 70 Benbel-Aumnrn 5 Jſ%. H 6, 2 Mannheimer der Stabt Maunheim und Umgebung. (108. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreiteite Jeilung in Maunheim und Amzegend. Un5 Journal. Verantwortlich; für e 4 vn tto Hopp. für den lokalen und prov. Theil; Eruſt Müller. für den Inſeratentheik Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. O. Haas'ſchen Buch⸗ Fruckerei, (Erſte Mannheimer Typograpf⸗ Anſtalt.) (Das„Mannheimer 155 5 (Mannheimer Volksblatt.) in Eigent deß k liſchen e ital 3 ch in m. E 6, 2 ſümmmtl annhe Die chineſiſche Gefahr. Nach den neueſten ſtatiſtiſchen Berechnungen, die zwar nicht ganz genau ſein können, doch der Wahrſcheinlichkeit in hohem Grade entſprechen dürften hat das chineſiſche Ge⸗ Ne ſammtreich eine Bevölkerungszahl von 432½ Millionen und M überbietet darin ganz Europa. Da es den Chineſen an perſönlichem Muth, an Organi⸗ Im. ſationstalent, bereiten Mitteln, Waffen und Imitiative mangelt, wird eine Kriegsgefahr von ihnen in abſehbarer Zeit nicht zu raaren befürchten ſein. Es ſteht aber ſeſt, daß mit der deutſchen Be⸗ ſitzergreifung von Kiaotſchau ein großer Schritt geſchehen iſt; rtholt ſo winzig das Gebiet iſt, das wir den bezopften Mongolen vabgepachtet“ haben, ſo folgenſchwer dürfte das Ereigniß in wirthſchaftlicher Beziehung werden. Was das Fallen der chine⸗ ſiſchen Mauer für die Induſtrieſtaaten bedeutet, läßt ſich heute noch gar nicht ermeſſen. Vorerſt wird man ſich wahrſcheinlich an den Gedanken des Aufſchwunges der europäiſchen— und auch der deutſchen— Ausfuhr erfreuen, ohne ſich über die chineſiſche Menſchenausfuhr graue Haare wachſen zu laſſen und wird ſich ſagen: Kommt Zeit, kommt Rath! Die Chineſen ſind eins der älteſten Völker der Erde, wenn nicht das älteſte. Während aber die alten Aegypter, Phönizier, An Aſſyrer und Babylonier und viele andere, die in der Geſchichte unſerer Erdbevölkerung eine weit mehr aktive und aggreſſive Rolle als die Chineſen geſpielt haben, klanglos oder mit lau⸗ em Getön zum Orkus hinabgeſtiegen ſind, hat ſich das chine⸗ iſche Volk behauptet. Es iſt die Nation der Paſſivilät, die durch ihre Maſſe wirkt. Kriege, Seuchen, Hungersnothe, er⸗ bärmliche Regierung— Alles ißt nicht im Stande geweſen, den Lebenskeim dieſes, wie es ſcheint, unſterblichen Volkes zu nwWand ertödten. Fremde Eroberer konnten ſich in China feſtſetzen, ſte es Buches konnten das indolente Volk unterjochen; aber vertilgen konnte es keiner, und ihre Nachkommen wurden vom Chineſenthum ſheh 5. 8 112 bezwungen. dieſe Gun⸗ Unaufhaltſam wie eine ſtarre Nothwendigkeit und ein enten Gebot Gottes breiteten ſich die Chineſen weiter aus und ſind e heute noch in dieſem Prozeß begriffen. Was ſind Jahrhunderte Fund ſelbſt Jahrtauſende für dieſes Volk, das ſich wie ein Un⸗ kraut feſtſetzt, das nicht ausgerottet werden kann? Auf den ben Philippinen, in Singapore u. Borneo, in ganz Hinterindien und chten,—allen Sundainſeln vernichten ſie die malayiſche Raee und eferun 10 dehnen ſich über den Stillen Ozean und ſeine Inſelgruppen ge frane aus. Die Zahl der Chineſen in den Vereinigten Staaten —— chätzt man auf einige hunderttauſend, das iſt nicht viel; aber 5—die Amerikaner konnten ſich ebenſo wie die auſtraliſchen Eng⸗ gewieſen änder der chineſiſchen Krankheit nur durch Ausnahmegeſetze 1109 von ferwehren, die von Zeit zu Zeit immer wieder umgangen und in rief durchlöchert werden. Das republikaniſche Prinzip der allge⸗ ur Fa Aneinen Gleichheit und Brüderlichkeit erhielt bei dieſer Gelegen⸗ ce it einen argen Riß, es wurde nicht beachtet, was die Chineſen 1 anlangt. Thatſache iſt es, daß der weiße Arbeiter gegen den * Ehineſen nicht konkuriren kann. Die Lebensgewohnheiten der 50 Ehineſen, ihre moraliſchen Anſichten, der ſüße— Geſtank, den iie verbreiten, vertreibt die weißen Menſchen. Ob es den Ruſſen moͤglich ſein wird, die chineſiſche Inva⸗ onnentel ſion zu verhindern, iſt eine offene Frage. Die Möͤglichkeit, die Chineſen abzuhalten, iſt für ein Nachbarreich mit ausgedehnter v ſoſort Landesgrenze viel geringer, als für einen dusrch koloſſale Meeresſtrecken getrennten Erdtheil. Die Schwierigkeit, ſo meinen Sachkenner, wird aber wohl zur Unmöglichkeit, wenn das Nach⸗ barreich, wie Rußland mit der Mandſchurei bereits einleitet, ſich ganze Provinzen des„Reiches der Mitte“ einverleibt. ite d Wahrſcheinlich werden ſich die Chineſen über ganz Rußland 3,7 gusbreiten und dort die Slaven verdrängen, die wieder nach 140% 1. Weſten wandern und die Deutſchen verdrängen werden, der alte Zug nach dem Weſten, das unabänderliche Geſetz! Der Arbeitermangel im deutſchen Oſten zwingt geradezu zum Im⸗ on bor ſlaviſcher Arbeitskräfte. Am Rhein gibt es heute ſchon in den Induſtriebezirken ſo viel Polen, daß ſie eigene Zeitungen begründen und auch politiſch auftreten. 4 Nach Oeffnung der chineſiſchen Schleuſe wird ſich ein chineſiſcher Bevölkerungsſtrom über Rußland ergießen und immer mehr Slaven von dort nach Deutſchland treiben, während unſere Arbeiter nach Belgien, Frankreich, Amerika abziehen. — 112 Für die lebenden Geſchlechter liegt dies allerdings in weiter Ferne und wäre wohl auch ohne unſer Zuthun, etwas lang⸗ cheg fſamer“ pielleicht, von ſelbſt gekommen. Die große transſibiriſche def Eiſenbahn droht indeß den Prozeß zu beſchleunigen. . Titotzdem iſt es gut, daß wir, wie die Engländer ſagen, die Függer in den Teig geſteckt haben; denn chineſiſche Mauern —laſſen ſich doch nicht mehr für den Weltverkehr errichten. Wir 8 wollten) bier nur darauf hinweiſen, daß wir vielleicht vor einer rei. neuen Phaſe der Menſchengeſchichte ſtehen. Ohne Frage wird rden s auſe unſere europäiſchen Verhältniſſe eines Tages von Fenormeien Einfluß ſein, daß europäiſches Kapital mit europäſſcher Technik in China eingezogen iſt. Vielleicht wird einmal eine Gefahr 5darin liegen, daß der europäiſche Markt von China nd: ber zu(Spottpreiſen mit Erzeugniſſen der Kulis überſchwemmt wird, di durch Einführung von Maſchinen gezwungen werden, zu jedem Preiſe zu arbeiten, die bei beſſerer Verwaltung ſich Dienſtag, 11. Januar 1398. noch weit ſchneller als kommt die Gefahr, aber machen. eute vermehren werden. Langſam e wird ſich eines Tages bemerklich Deutſches Reich. Zur Wahl in Saarbrücken Der Ausſchuß des national⸗liberalen Centralkomites für die Rheiuprovinz erklärte in einer Verſammlung, daß die von dem ſogenannten liberalen Bürgerausſchuß in Saarbrücken auf⸗ geſtellte Kandidatur des Herrn Kulemann nicht im Sinne der national⸗liberalen Partei ſei, und beſchloß, die Kandidatur des Juſtizrath Bolz als die allein national⸗liberale zu unterſtütz en. Bayeriſche Kammer. Im Ausſchuß der Kammer der Reichsräthe hat ſich der Finanzminiſter bereit erklärt, nunmehr ſtatt 5 Millionen 8 Millionen Mark zur Tilgung der Bodenzinſe aus Staats⸗ mitteln aufzuwenden. Gemeinſame Kandidatur. Im Wahlkreis Ruppin⸗Templin haben die konſervative, die nationalliberale Partei und der Bund der Landwirthe als ge⸗ meinſamen Kanudidaten für die nächſte Reichstagswahl den Se⸗ mingrdirektor Voigt zu Halberſtadt aufgeſtellt. Parlamentariſches. Reichstag und preußiſcher Landtag beginnen heute zu arbeiten. Auf der Tagesordnung des Reichstages ſteht die erſte Berathung der Entwürfe eines Geſetzes, betreffend die Aenderungen des Gerichtsverfaſſungsgeſezes und der Strafprozeß⸗ ordnung, ſowie eines Geſetzes, betreffend Aenderungen der Zivil⸗ prozeßordnung, und eines zugehörigen Einführungsgeſetzes nebſt Begründung. Handelshochſchulen. Eine vom nationalliberalen Verein einberufene Verſamm⸗ lung in Köln erklärte ſich für die Errichtung von Handels⸗ hochſchulen. Der Seeſchſchiffsverkehr Hamburgs hat im Jahre 1897 einen erheblichen Aufſchwung genommen. Im Ganzen liefen 11,178 Schiffe mit einem Gehalt von 6,708,000 Tonnen ein, gegen 10,477 Schiffe mit 6,445000 Tonnen im Jahre 1896 und 9443 Schiffe mit 6 254,000 Tonnen im Jahre 1895. Der Seeſchiffsverkehr wird in der Hauptſache durch Dampfſchiffe unterhalten; von der Geſammt⸗ zahl der eingetroffenen Schiffe waren 7837 Dampfſchiffe von 6,036,000 Tonnen, es entfielen nur 672,000 Tonnen auf Segelſchiffe. Schiffsbau. Die„Hamburg⸗Amerika⸗Linie“ kontrahirte, nach der„Ham⸗ burgiſchen Börſenhalle“, außer den drei großen Dampfern, deren Abſchluß mit der Firma Blohm und Voß vor einigen Tagen gemeldet wurde, noch einen Rieſen⸗Dampfer mit dem „Vulkan“ in Stettin. Das Schiff ſoll 300 Kajütenreiſende, 1000 Zwiſchendeckspaſſagiere und 14,000 Tons Ladung auf⸗ zunehmen im Stande ſein. Deutſchland und die Türkei. Wie es heißt, hat der Sultan ein geheimes Irade erlaſſen, das folgenden Inhalt hat:„Es ſei dem Sultan zu Ohren gekommen, daß verſchiedene auswärtige Einflüſſe dahin arbeiten, die deutſche Politik in der Türkei zu verdächtigen, indem ihr die Verfolgung eigennütziger Intereſſen zum Vorwurf ge⸗ macht wird. Der Sultan, welcher das vollſte Vertrauen in die Aufrichtigkeit und Uneigennützigkeit der Politik des deutſchen Kaiſers ſetzt, erwartet von ſeiner Umgebung, daß ſie den er⸗ wähnten Intriguen in keiner Weiſe Gehör ſchenkt, deren aus⸗ ſchließlicher Zweck es iſt, unſere ausgezeichneten Beziehungen zu bewährten Freunden zu trüben.“ Aus fuhr nach den Vereinigten Staaten. In den Monaten Oktober bis Dezember 1897 betrug die Ausfuhr aus dem Konſulatsbezirk Berlin(mit Guben) nach den Vereinigten Staaten rund 1120 661 Dollars gegen 1042 774 Dollars im gleichen Quartal 1896. Alſo eine Zu⸗ nahme der deutſchen Ausfuhr aus dem Berlier Diſtrikt um rund 78000 Dollars während des letzten Quartals 1897. Die Geſammtausfuhr aus dem Berliner Diſtrikt während des ganzen Jahres 1897 betrug 5680 871 Doll. gegen 5 123 190 Doll. im Jahre 1896, alſo eine Zunahme des Berliner Er⸗ portes um 557681 Doll. Amerikaniſches und ruſſiſches Petroleum. Die von dem Staatsſekretär des Innern im Reichstage in Ausſicht geſtellte Abänderung des Zollreglements zu Gunſten des ruſſiſchen Petrolsums iſt bereits erfolgt. Es können alſo von jetzt ab auch Miſchungen aus kaukaſiſchem und amerikani⸗ ſchem Petroleum nach Gewicht verzollt werden. Zur Lage in China. Aus Kigotſchau meldet man, daß ſeit der Okkupation keine fremden Kriegsſchiffe in den dortigen Hafen einge⸗ laufen ſeien. Es wird berichtet, daß mehrere chineſiſche Handels⸗ ſchiffe, die von Shanghai mil Wagaren nach der Kiaotſchau⸗ Bucht ausgelgufen waren, dahin unverrichteter Dinge zurück⸗ (Lelephen⸗Ur..5 ſkehren mußten, weil ihnen der deutſche Befehlshaber das Ein⸗ laufen in die Bucht unterſagt hatte. Mehrere Dſchunken wurden zurückgehalten, vermuthlich weil ſie dem Befehlshaber irgendwie verdächtig erſchienen. Ein Telegramm aus Hongkong meldet, daß England, Rußland und Japan wegen Koreas zu einem Abkommen ge⸗ langt wären; die britiſche Flotte kehre nach Hongkong zurück. Das italieniſche Panzerſchiff„Mareo Polo“ wird in den nüchſten Tagen nach China gehen. Von der Marine. Die Schlffe„Deutſchland“ und„G ef ion“ Kom⸗ mandanten Korvpettenkapitäne Plachte und Follenius, ſind am Samſtag in Suez angekommen und am ſelben Tage nach Aden in See gegangen. 5 Der Kreuzer„Geyer“, Kommandant Korvettenkapitän Jaecobſen, iſt am Samſtog in Port⸗au⸗Prince angekommen. Hofnachrichten und Perfönliches. Foür die Ueberſiedelung des Hofes von Potsdam nach Berlin iſt der 15. d. Mts. als Termin in Ausfſicht genommen worden. Nach engliſchen Blättern wird Königin Vietoria mög⸗ licherweiſe von der Riviera über Deutſchland heimkehren und der ihres älteſten Urenkelkindes, der Prinzeſſin Feodora von achſen⸗Meiningen und des Prinzen Heinrich XXX. von Reuß bei⸗ wohnen. Von deutſchen Blättern wird die Nachricht bezweifelt. Der Kaiſer fuhr beim ruſſiſchen Botſchafter vor und hatte eine halbſtündige Unterredung mit dem Grafen Oſten⸗Sacken. Die Verſetzung des Regierungspräſidenten von Tepper⸗Laßki von Wiesbaden nach Köslin wird deſinitiv beſtätigt. Geſtorben ſind: Der Kgl. bayeriſche Baurath M. Sager, ein hochverdienter Mitarbeiter am Kaiſer Wilhelm⸗Kanal.— Der frühere altliberale Abgeordnete Juſtizrath K. Wagener in Stalſund.— Der. 0 riker Prof. Loſſen in München.— Der Senior der Teubner ſchen Verlagsbuchhandlung in Leipzig Chr. L. Roßbach.— Der rumä⸗ niſche Generalkonſul Wilhelm v. Lindheim in Wien.— Der fran⸗ zöſiſche Hiſtoriker Senator Hamel in Paris.— Der ruſſiſche Mi⸗ niſter für Volksaufklärung Graf Deljanow.— Der Kaufmann Rudolf Hertzog, Chef des Berliner Waarenhauſes.— Der frühers Jae ehemaliges Mitglied ides Frankfurten aments, beeeekes., Badiſcher Landtag. 27, Sitzung den Zweiten Kammor, BC. Karlsruhe, 10. Januar, Am Regierungstiſch: Staatsminiſter Nokk, Finanzminiſtez Buchenberger und Kommiſſäre. Nach Verleſung der neuen Einläufe übergibt Staatsminiſter Nokk den Geſetzentwurf betr. Errichtung eines Landgerichts in Heidelberg:„Die Mittel zur Errichtung eines Landgerichts in Heidel⸗ berg ſind bereits in dem Budgetentwurf eingeſtellt; ich hoffe, daß der Gerichtshof, falls der Entwurf die Zuſtimmung des hohen A errichtet wird und Heidelberg dann bald ſeinen Wunſch er eht“. Finanzminifter Buchenberger übergibt einen Entwurf, belr⸗ Beſteuerung des Wandergewerbes. Die Geleitsworte des Finanzminiſters haben folgenden Wortlaut; „Ich habe die Ehre, dem hohen Hauſe einen Geſetzentwurf betr, Beſteuerung des Wandergewerbes zu überreichen Hiermit wird die Zufage eingelöſt, die ich Namens der Groß. Regierung auf dem letzten Landtage gegeben habe. Auf dem letzten Landtag wurde der Wunſch ausgeſprochen, es möchte der Wandergewerbebetrieb ein⸗ ſchließlich der Wanderlager eine höhere Beſteuerung erfahren und es möchten die Gemeinden des Landes an den Erträgniſſen dieſer Steuer betheiligt werden. Der Ihnen vorgelegte Geſetzentwurf trägt dieſem Wunſche thunlichſt Rechnung und ordnet die Materie auf neuer Grund⸗ lage. Er ordnet allerdings nicht die ebenfalls zur Sprache gebrachts Sonderbeſteuerung von Großgeſchäften. Es 5 zwar auch in dieſer Hinſicht eingehende Erhebungen von ſeiten der Großh. Regie⸗ rnng ſtattgefunden, aber gerade dieſe haben gezeigt, daß einer be⸗ friedigenden Sonderbeſteuerung dieſer Art von Großhandelsgeſchäften ganz außerordentliche Schwierigkeiten entgegenſtehen und daß es als zweifelhaft erſcheinen muß, ob den Uebelſtänden, die ſich daran knüpfen, auf dem Wege der Steuergeſetzgebung erfolgreich entgegen⸗ getreten werden kann. Jedenfalls muß die Frage in dieſem Augen⸗ blick als noch nicht ſpruchreif bezeichnet werden. Der Geſetzentwurf ſteht, wie ich bemerke, eine anderartige Beſteuerung des Wander⸗ gewerbes vor. Seither kannten wir nur wenige Steuerſtufen; der Geſetzentwurf ſieht eine größere Anzahl von Steuern und außerdem ein Syſtem einer Art gewerblicher Steuerſkala vor, indem er Minimal⸗ und Maximalſteuerſätze aufſtellt und es den einzelnen Gemeinden überläßt, in welche Steuerſtufen ein Wandergewerbe ein⸗ zuſchätzen iſt. Es ſoll nun eine größere ſteuerliche Individualiſtrung ermöglicht werden und wir wollen damit auch erreichen, daß den perſönlichen Verbältniſſen der Wandergewerbetreibenden mahr, als dies bisher geſchehen, Rechnung getragen wird. Insbeſondere dadurch, daß die Minimalſteuerſätze verhältnißmäßig niedrig gegriffen ſind, wird es möglich ſein, den Wandergewerbebetrieb in ſeinem vollen Umfange aufrecht zu erhalten. Die Feſtſetzung von Minimalſteuern iſt wünſchenswerthe Ziel erreicht werden, wenn auch die Gemeinden des insbeſondere vorgeſchlagen in Rückſicht auf den ausländiſchen Gewerbe⸗ betrieb. Die inländiſchen Wandergewerbebetriebe waren bisher der Wandergewerbeſteuer nicht unterworfen, ſondern unterlagen bisher der gewöhnlichen Gewerbebeſteuerung. Da nun die Einkommen der meiſten kleinen Wandergewerbetreibenden nur ſehr dürftig ſind, ſo iſt der Effekt da geweſen, daß die Hälfte der Wanbergewerbetreibenden von jeder Steuer befreit war. In Zukunft werden nun auch dieſe mög⸗ lichſt zur Zahlung des Minimalſteuerſatzes herangezogen werden können. So blieb eben kein anderer Weg übrig, als dieſe Minimal⸗ ſteuerſätze ſo mäßig zu ſtellen, daß die Wandergewerbebetriebe in ihrer Exiſtenz erhalten bleiben. Die Steuer foll zu 30 pt, den Kreiſen überwieſen werden. Es wird eben am zweckmäßigſten das wünſchenswerthe Ziel erreicht werden, wenn auch die Gemeinden des Landes an ihren Erträgniſſen theil haben. Das Haus unterbricht die Sitzung, um über die Wahl in Dus⸗ lach⸗Stadt in der Kommiſſion zu berathen. Gegen die Wahl in Lörrach⸗Land iſt Proteſt eingelaufen. e 2. Selte. Genetal Anzelger! Mafnbelm, 11. Fäandz⸗ Nach Wiederaufnahme der Sitzung wird auf Antrag des Be⸗ kichterſtatters Abg. Klein(natl.) die Wahl des Abg. Binz für gültig erklärt. Abg. Binz(natl.) wird vereidigt. In die Kommiſſion zur Berathung des Geſetzentwurfs betr. die Reviſion der Klaſſeneintheilung des landwirthſchaftlichen Geländes werden auf Antrag des Abg. Fieſer folgende Mitglieder gewählt: Greiff, Müller, auß, Klein, Frank, Blanken⸗ orn, Schmidt(natl.), Schüler, Weber(Offenb.), Gießler, opf, Fiſcher., Pflüger(freiſ.), Geiß(Soz.) Auf Antrag des Abg. Fieſer(natl.) wird der Antra burger u. Gen. auf Abänderung des Geſetzes vom 11. Full 1896 der Verfaſſungskommiſſon überwieſen. Abg. a(natl.) theilt mit, daß aus der Juſtizkommiſſton der Abg. Blankenhorn und aus der Verfaſſungskommiſſion der Abg. Straub ausgetreten ſind und beantragt ſie durch die Abgg. bezw. Pfefferle zu erſetzen. Das Daus beſchließt dem⸗ gem Abg Fieſer(natl.) beantragt, die Geſetzesvorſchläge der Abgg. Wacker u. Gen. bezüglich der Ordenszulaſſung und der Vorbildung der Geiſtlichen ſofort im Plenum zu berathen. Abg. Fliſcher 1(Centr.) unterſtützt dieſen Antrag, der ange⸗ nommen wird. Abg. Hug(Centr.) berichtet über die 1896/7 verwilliglen Ad⸗ miniſtratipkredite und beantragt deren Genehmigung. Die Kommiſ⸗ ſion hat lediglich wegen der Poſition 7(Verlegung des Bauplatzes für die Sternwarte in Heidelberg vom Gaisberg nach dem Königs⸗ ſtuhl) und wegen Poſition 21(Geländeerwerb für die Bodenſeebahn in der Gemarkung Ueberlingen) Verhandlungen mit der Regierung gepftaen iniſter Nokk rechtfertigt die Verlegung des Bauplatzes, die Unterlaſſung der Mittheilung an die Kammer beruhe auf einem Verſehen. Die Adminiſtrativkredite werden hierauf mit Ausnabhme der Ordnungsziffer 8, die im Laufenden des Budgets erſcheint, einſtim⸗ mig bewilligt. Schluß der Sitzung 6¼ Uhr, Nächſte Sitzung: Dlenftag, 11. Januar, Vormittags 10 Uhr. Profeſſor Schenk's Entdeckung. Der Breslauer Profeſſor Born ſchreibt: Im Jahre 1881 per⸗ Iffentlichte ich die Grgebniſſe von experimentellen Unterſuchungen über die Entſtehung der Geſchlechtsunterſchiede, die ich in den vor⸗ ausgehenden Jahren an Fröſchen angeſtellt hatte; das merkwürdige Reſultat war, daß ich aus meinem Aquarium faft nur Weibchen 75 pCt.) erhielt, während im Freien die Zahl beider Geſchlechter ei gleich alten Thieren ungeſähr gleich ift. Ich war damals ge⸗ neigt, danach anzunehmen, daß es bei Fröſchen gelingt, durch die Einflüſſe der Gefangenſchaft, im Speziellen wahrſcheinlich der in⸗ äquaten Ernährung, die Entwickelung des weiblichen Geſchlechts in ſaſt ausſchließlicher Meiſe zu begünſtigen, daß alſo überhaupt eine Beeinfluſſung des Geſchlechts nach der Befruchtung in dieſem Falle öchſt wahrſcheinlich iſt.— Der berühmte Bonner Phyſiologe Prof. flüger ſah ſich durch meine Reſultate veranlaßt, in den folgenden ahren dasſelbe Problem an demſelben Material(Fröſchen) mit allen den reichen n ſeines Inſtituts nachzuprüfen und er⸗ hielt dasſelbe Reſultat; aus ſeinen Aquarien gingen wieder faſt ausſchließlich oder bei Weitem überwiegend Weibchen hervor! Die Deutung Pflügers war freilich eine ganz andere; er ſuchte wahrſcheinlich zu machen, daß ein Theil 85 Weib⸗ chen nur ſcheinbar eibchen ſeien. In Wirklichkeit ſeien dies ermaphroditen, die ſich nachträglich in Männchen umwandelten. 0 geſtehe, daß ich heute weder meine alte eigene noch die üger'ſche Deutung für richtig halte. Die Verſuche ſelbſt habe ich nie wieder aufgenommen, nicht, weil ich ſie für hoffnungslos hielt, ſondern weil ich einſah, daß die Anforderungen, die dieſelben ſtellen, meine Hilfsmittel bei Weitem überſtiegen. In anderer Beziehung haben dieſe Berſuche aber ſehr anregend gewirkt, da Pflüger im An⸗ ſchluß an dieſelben mit genialem Blick eine Reihe experimenteller Unterſuchungen an Fröſchen anſtellte, welche im Weiteren mit den Anftoß zu der jetzt blühenden epperimentellen Bearbeitung der Probleme der Entwicklung gab. Hat Profeſſor Schenk bei kleinen Sängern den Einfluß der Ernährung der Eltern(vielleicht nur der Mutter) auf das Geſchlecht der Jungen erperimentell geprüft,— ſo iſt eine derartige Verſuchsreihe durchaus nicht ſchwer ausführbar. — Ein Pärchen zahmer weißer Ralten z. B. läßt ſich in einem Heinen Käſig balten; es liefert im Jahre mindeſtens acht Gelege von durchſchnittlich je zehn Jungen. Die„Diät“ der Eltern läßt ſich natürlich in jeder Periode ganz beliebig reguliren. Man kann ſo mit wenigen Paaren innerhalb einiger Jahre ganz hübſche Zahlenreihen erhalten, die bei einfacher Frageſtellnng— etwa wie wirkt Uebernährung, wie Hunger?— deutliche Reſultate ergeben müſſen.— Ich hätte freilich geglaubt, daß das Reſultut derartiger Verſuche ein negatives ſein würde; das heißt, daß man erfahren würde: die Grnährung der Eltern übt keinen Einfluß auf das Ge⸗ ſchlecht der Jungen aus! Hat Profeſſor Schenk dagegen“— ſo ſchließt der Breslauer Forſcher—„bei derartigen Verſuchen poſttive Reſultate erhalten, nun, ſo kann ich ihm nur gratuliren! Nur muß er ein jeder Kritik ſtandhaltendes einwandfreies und ausreichendes Verſuchsmaterjal vorlegen— das halte ich vorläufig für richtiger und wichtiger als geheimnißvolle Andeutungen in den Blättern— und als Verſuche am Menſchen!“ QAus Stadt und Land. Maunheim, 11. Januar 1898. Zur Ausſtellung der Schnefler im Kauf⸗ hausthurmſaale. Von geſchätzter Seite wird uns geſchrieben: Man eriunert ſich noch des Aufſehens, das durch die Mitthei⸗ lungen der Blätter über die Arbeits⸗ und Lohnverhältniſſe der ſchle⸗ Iſchen Weber verurſacht wurde und bei der Schilderung des Glends, in dem dieſe Bedauernswerthen infolge dieſer Zuſtände leben müß⸗ ten, iſt manch' rührſames Herz gar mächtig bewegt worden. Ger⸗ hard Hauptmann hat dieſe Verhältniſſe zum Hintergrunde eines auf⸗ regenden Schauſpiels gewählt und da und dort mag mancher mit Befriedigung um ſich geſchaut und gedacht und geſagt haben: So etwas iſt bei uns doch nicht möglich! Wielleicht befand ſich unter denen, die ſo ſprachen, auch der eine oder andere badiſche Lands⸗ mann! Aber der Mann hat nicht Recht gehabt. Er hätte nur in den ſüdlichen Schwarzwald wandern dürfen, dort wäre er bald vom Gegentheil überzeugt worden. In nächſter Nähe von St. Blaſien, das im Laufe des letzten einer der beſuchteſten und „faſhionabelſten“ Kurorte des badiſchen Landes geworden iſt, liegt die Thalgemeinde Bernau, die ſich aus ſteben kleinen Ortſchaften zuſammenſetzt. Der einzige Verdienft, den die Bewohner dieſer Orte oder beſſer Oertchen haben, beſteht neben kaum in Betracht kommender Landwirthſchaft aus dem, was ihre Hände durch die ſogenannte Schnefelei(Fertigung von groben Holzwaaren) erarbeiten. m früheſten Morgengrauen wird mit der Arbeit begonnen, zum kittageſſen, zum Abendbrot gönnt ſich der thätige Bernauer kaum eine kleine Pauſe u. der Reiſende, der Nachts um 10 oder 11 Uhr den weltfern entlegenen Ort paſſirt, wird ſich wundern, daß in den meiſten Häuſern noch Licht zu ſehen iſt. Tritt er in eine der niederen Bauernhütten ein, ſo findet er den Familienvater noch bei emſiger Arbeit. Die Produkte ſeines Fleißes ſtehen ringsum: Kübel, Bütten, Züber, Kochlöffel, Mausfallen u. ſ. f. Eine oft fünfzehnſtündige Arbeitszeit liegt hinter ihm. Und was hat er nun an einem ſolchen Tag verdient? Man glaubt es nicht, man muß es mit ſtatiſtiſcher Beſtimmtheit feſtgeſtellt haben, um es ſchreiben zu können,— 50, 60, wenn's hoch kommt 70 Pfennige! Gegen ſolche niedere Lohnver⸗ hältniſſe gehalten, nimmt ſich der Verdienſt der ſchleſiſchen Weber noch immer beneidenswerth aus. Denn nach dem, was noch unlängſt in dem Berliner„Konfektionär“ zu leſen war, arbeitet 3. B. der Laubauer Taſchentuchweber mit einem Wochenverdienſt von 5 M. 25 Pfg., oder einem durchſchnittlichen Tagesverdtenſt von 87¼ Pfg. Erſtaunt fragen wir uns: wie konnten ſich ſolche Ver⸗ hältniſſe entwickeln? War keine Behörde da, die half oder Hilfe vermittelie? Um die letzte Frage vorweg zu beantworten: es war in den letzten dreißig Jahren kaum ein Bezirksbeamter in der Amts⸗ ſtadt St. Blaſien thätig, der ſich nicht der Sache angenommen hätte, um eine Beſſerung der Verhältniſſe herbeizuführen. Allein Staatshilfe hatte ſich bisher immer als zu ſchwach erwieſen. Die Frage: warum? findet ihre Beantwortung, wenn wir einen Blick auf die Arbeitgeber⸗ und Arbeitnehmerverhältniſſe werfen, wie ſie in den letzten zehn Jahren in Bernau die herrſchenden waren. Bis vor etwa einem Dezennium war Verdienſt und Arbeitsgelegen⸗ heit im Bernauer Thal zwar nicht glänzend, aber immer och derart, daß nicht von einer wirklichen Noth geſprochen werden konnte. Nach und nach aber war das ganze„Geſchäft“ in die Hände ſogenannter„Händler“ übergegangen, welche eine Art „Ring“ bildeten und deren gemeinſames Beſtreben dahin ging, die Arbeitsloſen dauernd möglichſt nieder zu halten. Dieſe(etwa acht an der Zahl) waren ſelbſt Bernauer, aber ſie hatten eine kurze kauf⸗ männiſche Lehrzeit im Thale durchgemacht, hatten dadurch Bezieh⸗ ungen zum Handel in den Städten gewonnen, und als ſie wieder in die Heimath zurückkehrten, waren ihnen ihre Landsleute gerade recht, um ſich durch die Arbeit ihrer Hände reichen Gewinnſt zu liefern. Denn der Bernauer hängt am Alten, er verändert um keinen Preis ſeine Fabrikationsweiſe, und„ſchließlich hat ſich am Ort ja immer Einer gefunden, der ihm ſeine Waare abnahm“— ſei es auch um einen Sündenlohn! Endlich, im letzten Winter, da tagte es auch in Bernau. Das„Joch der Händler“ war gerade⸗ zu unerträglich geworden. Die Geſchäfte gingen glänzend, die Nachfrage nach Waaren ſeitens der Kunden im Thale wurde immer lebhafter, damit aber auch das Verlangen der hungernden Schnefler nach Lohnaufbeſſerung ſtürmiſcher. Aber die Händler blieben uner⸗ bittlich. Es fanden Beſprechungen ſtatt, kleine Verſammlungen— noch konnten die Händler durch eine geringe Lohnaufbeſſerung die ganze Bewegung zurückdämmen. Aber ſie wollten nicht. Man mußte nur zuſammenhalten, dann blieb Alles beim Alten. Wenn einer von ihnen, dem eine Ahnung von dem Unrecht, das begangen wurde, aufging, wankend wurde, dann wurde er mit allen Mitteln beredet, dem gemeinſamen Intereſſe treu zu bleiben. Die einzige Waffe, welche die Schnefler hatten, die Drohung mit der Gründung einer Genoſſenſchaft, verfing nicht mehr. Wie oft und wie lange hatte man ſchon gedroht! Und doch ſollte dieſe Genoſſenſchaft Wahrheit werden. Denn die Geduld der Schnefler war zu Ende, die Noth ſprach zu lebhaft, es mußte anders werden! Und in der für die Thalſchaft ſo denkwürdigen, im Schulhauſe zu Bernau⸗Gaß am 17. Januar v. J. abgehaltenen Verſammlung wurden ſich die Schnefler ihrer Kraft bewußt und ſie ſchloſſen ſich eng zuſammen zu einer genoſſenſchaftlichen Vereinigung. Mit Genehmigung Großherzoglichen Miniſteriums des Innern lieh die Bezirksſparkaſſe St. Blaſien, ohne beſondere Sicherheit zu verlangen, ein Betriebskapital von 30,000 Mk. Und nun, nachdem das Statut der Genoſſenſchaft erlaſſen und ſo den Einzelnen ihre Rechte und Pflichten zugetheilt waren, ging eine un⸗ ermüdliche Arbeit an: galt es doch der neuen Genoſſenſchaft die alte Kundſchaft zu ſichern. Und ſieh, es gelang. Auf den erſten Anhieb ſagten von 700 ſogleich 400 Thalkuͤnden, die meiſt die armſeligen Verhältniſſe der Schnefler kannten, den Weiterbezug der Waaren zu. Hinſichtlich des Bezugs der zur Verarbeitung gelangenden Roh⸗ ſtoffe(Holz und Eiſen) wurden den Schneflern günſtige Bedingungen gewährt. Die Auszahlung der Arbeitslöhne erfolgte allwöchentlich, und zwar in Baargeld, nicht in hochgewertheten und verlagerten Waaren. So mancher, der in Jahren(9) kein Baargeld geſehen, bringt am Samſtag Abend ein Verdienſt nach Haus, das, ſo beſcheiden es noch iſt, den Leuten ein Vermögen dünkt. Eine neue Arbeitsluſt und Arbeitsfreude kam in die Menfchen. Durch die ganze Bernauer Bevölkerung geht heute ein friſcher, fröhlicher Zug, wie ein Alp iſt die Laſt, das Händlerjoch, von ihnen gewichen. Die Schnefler ſind wieder ihre eigenen Herren geworden und im Bernauer Thal ward heuer eine Weihenacht gefeiert, wie in langen, langen Jahren nicht. Mit ihrer Ausſtellung im Thurmfagle des Naufhauſes werbelt die Schnefler um die Gunſt der Einwohner der hieſigen Stadt. Siet wenden ſich in erſter Reite an die Wiederverkäufer. So mancher Kaufmann, der ein gutes Werk damit thun könnte, daß er ſeinehf orl Bedarf nur aus dem Schwarzwald bezieht, füllt ſein Lager noch mit en auswärtiger Waare. Oft weiß er zwar ſelbſt nicht, daß er tha, ein ſächlich Schwarzwälder Wagren in ſeinem Magazin liegen hat; 155 aber daran haben ſich erſt zwei bis drei Zwiſchenhändler bereicher 51 müſſen, bis ſie von den Schneflern in ſeine Hände gelangt ſind Aber auch an die Hausfrauen wendet ſich die Ausſtellung. Weng ine die Hausfrau beim Einkauf ihres Bedarfs ausdrücklich Schwarf⸗ 755 wälder Waare verlangt, ſo kann es nicht fehlen, daß der Händle d ſich in der Auswahl ſeiner Bezugsquellen darnach richten wird, Und nun bleibt uns nur noch übrig, lebhaft zum Beſuche dez Ausſtellung aufzufordern. Das Herz kann einem im Leibe lache, be wenn man die blank und reinlich gearbeiteten Bütten, Kübel, Hobel, 0 Kochlöffel u. ſ. w. aufgeſtapelt ſteht. Da hat ſo mancher Bergrieſe) daß ſein Leben laſſen müſſen, um heute als Zuber, Kübel u. 1 w. in der 1 Hauswirthſchaft Dienſte zu nehmen, und ſo manche Wa dbuche, die 75 im letzten Sommer den Wanderer noch mit ihrem Schatten erquickte, gred geht heute in Hunderten kleiner Kochlöffel, Schapfen, Mauſefalleg zerſplittert in die weite Welt. auf Wir wollen mit dem Wunſche ſchließen, daß auch dieſe Auz⸗ wort ſtellung dazu beitragen möge, wieder Wohlſtand in das Bernaue wur Thal zu bringen und die anderthalbtaufend Menſchen, die don Schi Jahrzehnte lang ein ſo unſäglich ärmliches Leben führen mußteß dilde wieder zu frohen, glücklichen Leuten zu machen Sch, früh — Lan; Zu dem Pofball, der am Samſtag in Karlsruhe flattfaub, Kön waren 800 Einladungen ergangen. Das Erbgroßherzogspaar ver, Ban trat das Großh. Paar. Das Feſt nahm einen glänzenden Verlauß und endigte nach 1 Uhr. früb „ Militäriſche Nachrichten. Oſterhaus, See⸗gt. von del eiſt Reſerve des 2. Bad. Grenadier⸗Regts. Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110 ſche der Abſchied bewilligt. balte *Ein badiſcher Militärverein in Italien. In Genug kaſck fand dieſer Tage eine Feier ſtatt, durch die der dortige Militärverein i 105—— 15 in drn badiſchen n ech a Di ſtunt ufnahmsurkunde wurde mit einem Hoch auf den Großherzog von Baden übergeben. 156 beſh dan Akademiſche Borträge. Der dritte Vortrag des Herrg Sch Univerſitätsprofeſſor Dr. v. Schulze⸗Gaevernitz, welcher geſtern Abend Verb im Stadtparkſaale vor einem ſehr zahlreichen Auditorium ſtattfand, Mo bezog ſich auf folgendes Thema:„Umſchwung, Tarif von 18774 Innerhalb des deutſchen Bürgerthums habe ſich in den 1870erJahren eine merkwürdige Wandlung vollzogen, In den 1850er Jahren waren die Handelsſtädte an den Seeküſten und den baltiſchen Provinzen die Die Träger des Großbürgerthums. Mit der Entwickelung der Induſtrie 1 wurde der Schwerpunkt des Großbürgerthums in die Induſtriebezirke von Rheinland⸗Weſtfalen u. ſ. w; verlegt. In den 1870er Jahren 9 kam das Bünßniß zwiſchen Induſirie und Landwirthſchaft in Bezug S auf die Einführung von Schußzzöllen zu Stande. Es war dies ein Bünd⸗ Weil niß zwiſchen Rittergut und Hochofen. Der Aufſchwung der Induſteie hatte zur Folge das Entſtehen einer mächtigen Arbeiterbewegung, die erſter eine große Schwächung des liberalen Bürgerthums bedeutete, Wäh rend ſich in Deutſchland die Sozialdemokraten als international aus geben, übertreffen in anderen Ländern die Arbeiter an patriotiſchen Sti Chauvinismus das Bürgerthum. So war in England die Aufregung über das Telegramm Kaiſer Wilhelms an den Präſidenten Krüger nirgends größer als in den Arbeiterdiſtrikten. Die Arbeiterbewegung und war auch in Deutſchland im Grunde genommen eine rein 15 — ſchaftliche. Die Induſtriellen ſuchten dieſer Bewegung durch das bühr Sozialiſtengeſetz einen Damm entgegenzuſetzen. Das Zuſtandekommn dieſes Geſetzes wurde von den oſtelbiſchen Junkern durch das Zuge⸗ tag ſtändniß agrariſcher Konzeſſtonen erreicht Hinter dieſem induſtriellen Sten Großbürgerthum ſtand die breite Schicht der erwerbenden Mittel Vere ſtände in Süd⸗ und Weſtdeutſchland, welche von einer großen Angſt“ den meterei gegenüber der Sozialdemokratie erfüllt war und einen Putſch um derſelben befürchtete. Redner ſtreifte ſodann kurz die Vorgänge bei gebü der ee e Die damaligen Liberalen(ſoll heißen Natio⸗ Bir nalliberalen. D. Red. d. 92 vertraten die Anſicht, daß man erſt Solo das Reich gründen und es dann ausbauen ſolle, geradeſo wie man trage erſt das Haus baue, ehe man ſich über die inners Einrichtung deſ; Sode ſelben ſchlüſſig mache. Die Liberalen(Nationalliberalen) brächtel Borti damals im Intereſſe des Geſammtvaterlandes große Opfer ihrer An e Traditionen, die ihnen ſehr ſchwer geworden ſind und wofür man au. ihnen Dank zu zollen habe. Redner ſchilderte ſodann in treffenden Frei Weiſe die Vorgänge im Reichstage bei der Berathung des Zolltarifs Leiſt im Jahre 1879, das großartige Wortgefecht zwiſchen dem gewaltigen Pille Kanzler Fürſt Bismarck und dem Führer der liberalen Partei, Las⸗We ker, hierbei auch der übrigen Redner des Freiherrn v. Maltzahnz Orief Gültzen und des Staatsminiſters a. D. Delbrück gedenkend Darf Bismarck vertrat in einer gewaltigen Rede den Zolltarif, wäreng gnüg dieſer von Lasker, ſowie von Delbrück und auch von Maltzahn⸗ Gültzen bekämpft wurde. Er gelangte mit 186 gegen 160 Stimmen Enſe zur Annahme. Der Kornzoll betrug in dieſem Tarif 1 Mark, ſtieg ſuche aber im Jahre 1887 bis auf 5 Mark hinauf. Ein oſtelbiſcher Junke dens, erklärte im Jahre 1879 im Reichstag, daß er nur deshalb für de Getreidezoll von 1 Mark ſtimme, damit durch den Sturm der Ent⸗zwei rüſtung, welcher zweifellos ſich in Folge der durch den 1⸗Mark⸗Zoll leſen entſtehenden Brodvertheuerung entfeſſeln werde, auch der Eiſenzo mit hinweg geſchwemmt würde.(11) Mit der Verbindung von Hoch⸗ ofen und Rittergut begann die eigentliche Aera Bismarck. Ders Wille dieſes Staatsmannes war vollſtändig maßgebend, er war ab ow ſolut. Die Aera Bismarck ſtellt den Höhepunkt des abſoluten König geat thums in Deutſchland dar, der in anderen Ländern ſchon längſtſherki überſchritten war. Die Aera Bismarck iſt in Parallele zu ſtelle mit Cromwell in England und Colbert in Frankreich. Wie in dieſe Ländern ſo war auch in Deutſchland nicht der Inhaber der Krone der Träger der abſoluten Staatsgewalt, ſondern ein gewaltiger Staatsmann. 5 Selbſt Friedrich der Große hatte nicht dieſe abſolutch 0 5 1. Gewalt in Händen, wie ſie Bismarck damals beſaß. Weitere Getrennte Sterne. Roman aus der Geſellſchaft von H. Waldemar, (Nachdrus verbsten.) 300(Fortſetzung.) Sollte hier der Schlüſſel zu finden ſein zu des Mädchens Selt⸗ zu den Räthſeln, die ſie umgaben? Wer war das Kind, das e ſo voller Inbrunſt, ſo leuchtenden Auges an ihre Bruſt drückte? In welchem Verhältniß ſtand ſte zu demſelben? Dieſe Frage und noch unzählige mehr drängten ſich Georg auf, wäßrend er keinen Blick verwandte von der Gruppe drüben, zu der ſich nun auch noch eine ältere Frau und ein großer, zottiger Hund geſellt hatten, welch letzterer mit ſeinen täppiſchen Bewegungen den unverhüllten Jubel des Kindes wachrief. Der Hund rief ihm jene Schlittenfahrt ins Gedächtniß zurück. Damals war Juanita von einer ſo eigenthümlichen Schärfe geweſen, daß Niemand ſich dieſelbe deuten konnke. Nun donnte Georg ſie ver⸗ ſtehen; nun begriff er, daß ſie damals eine Entdeckung fürchtete. Ein häßlicher Gedanke ſtieg in ihm auf, doch er gab demſelben keinen Raum; er war nicht der Mann, der blindlings verurtheilte, nur auf den Anſchein hin oder um eines Wortes willen. Er wußte die Geheimniſſe anderer zu ehren und wenn er auch ſich vornahm, bei nächſter Gelegenheit der Freundin ſeiner Schweſter kund zu thun, daß er ſie an dieſem herrlichen Frühlingstage belauſcht hatte, ſo brauchte doch kein anderer darum zu wiſſen, wenn ſie es nicht wünſchte. Je nachdem ihre Antwort ausftel, wollte Georg handeln. Der gute Ruf eines Menſchen iſt za ſo leicht, ſo raſch untergraben. Aber die Gedanken ließen ſich nicht bannen. Georg mußte un⸗ willkürlich an jenen Abend im Theater denken, da viele behauptet hatten, Juanita zeige die Ruhe einer Frau, ſie habe ſo wenig Mädchenhaftes in izrem Weſen. Sollten jene recht behalten? Die alte Frau drüben ſprach lebhaft mit Jua. Daß von dem Kinde die Rede war, erſah Georg aus den Geberden; dann aber rief das Mädchen den kleinen Wildfang heran, ſtrich ihm das dunkle, lockige Haar aus der Stirn und ſah aufmerkſam in das roſig er⸗ glühte Geſichtchen, das die Ungeduld verrieth, die das Kind fühlte, deutungsvoll mit dem Kopfe, ſchloß das Kind nochmals innig in die Arme, küßte es leidenſchaftlich wieder und wieder und enteilte in das Haus. Die Alte folgte, während das Kind draußen blieb. Sein helles Stimmchen tönte bis zum Waldrand herüber. Doch ſo ſehr ſich Georg auch anſtrengen mochte, war es ihm unmöglich, etwas zu verſtehen. Nur, daß es nicht deutſch war, was das kleine Mädchen ſprach, das konnte er herausfinden. Wenige Minuten ſpäter öffnete ſich die Pforte. Juanita in Hut und Handſchuhen, den Schirm in der Hand, trat heraus, ſpähte auf⸗ merkſam, Georg dünkte es ängſtlich, nach allen Seiten aus und huſchte dann quer über den Weg und die Wieſen in den Wald. Der junge Graf war von den herunterhängenden Zweigen der Buche geſchützt, ſonſt hätte ſie ihn erblicken müſſen. Aber ſie war ſo in Gedanken vertieft, daß ſie ſich nicht umſchaute. Er ſah, daß ſie bläſſer war als ſonſt; die dunklen Augen waren tief umrandet und das ſchöne Antlitz trug nicht mehr den kindlich frohen, glücklichen Ausdruck, den es vorher gezeigt hatte. Mit traurtgem Blick umfaßte ſie das kleine Anweſen. Ihre Lippen bewegten ſich— Georg hielt den Athem an, um ſich nicht zu verrathen— lautlos, dann wieder und endlich hörte er, wie ſie ſagte: „Heimlich, auf Umwegeag, die Wahrheit mit Füßen tretend, muß ich mich hierher ſchleichen! Warum, o, warum finde ich die Kraft nicht, zu geſtehen— nein, nein, Juanita, ſo lange er unter demſelben Dache mit Dir weilt, darf nichts, nichts über Deine Lippen ſchlüpfen!“ Sie ſeufzte ſchwer und lehnte ſich gegen den nächſten Baum. „Was wohl Dony ſagen würde,— er!“ Sie lachte bitter auf. „Hat er mir nicht gezeigt, daß er den erſten Stein auf mich zu werfen bereit iſt? Was vermuthet er nur in mir? Wie denkt er ſich die Gründe meiner öfteren Abweſenheit? Haha, er wähnt mich in den Armen eines Liebſten und doch iſt es— ſtill, auch der Wald hat Ohren. Aber daß er— warum nur immer an ihn denken!? Was klopfſt Du ſo bang, mein Herz? Lehnſt Du Dich auf gegen das Opfer, das Du bringen mußt? Freundſchaft und Dankbarkeit, ſie müſſen Dein Leitſtern bleiben. Du zuckſt? Du windeſt Dich unter Dem Schmerz? Du wirſt ſchon ruhig werden, mein Herz. Die Sterne, die begehrt man nicht! Merke es Dir!— Habe ich mich nicht bereit erklärt, ſie zu trennen von jenem Schurken? O, Gott, und das Verlangen kennzeichnete, ſo raſch wie möglich zu ſeinem Freunde zurückkehre) ii können euν br talte Ing ke⸗ eee ee mein Gott, darf ich denn? Sind mir nicht die Hände gebunden, ſo lange wie er es will?“ Sie verſtummte und ſchaute troſtlos nach dem Haufe, wo d Hund, die Naſe witternd hoch hielt und umherſuchte, Juanita ſah es und richtete ſich auf. „Ich muß fort. Wenn mich der treue Udo entdeckt und meine Spur verfolgt, bin ich verrathen,— Fort, immer wieder fort ſer Stunden, für Tage! Wann wird endlich mein Herz reden dürfen!?“ Noch einen letzten, verlangenden Blick warf ſie hinüber, noch einen allerletzten,— dann verſchwand ſie in den Wald. ähle Geraume Weile erſt, nachdem ſie die Stelle verlaſſen hatte, krat 5 Georg hervor. Er fühle ſich wie in einem Traume. 414. Was hatte er gehört! Genug, um aus den abgeriſſenen Säte Fre eine ganze Geſchichte zuſammenzuformen: Vor dieſer trat ſei eigene Angelegenheit weit in den Hintergrund, verſtummten NN Nü eigenen Wünſche. Er hatte einen Blick gethan in Juanita's Herz. 165,0 und dieſer Blick, ſo wenig tief und eingehend er auch geweſen, hatte KBr ihm gezeigt, wie hochherzig, wie edel das Mädchen dachte. un d a Adrienne's willen wollte ſte entſagen und Adrienne, ſeine Schwefſa, 121, das wußte er, würde ihr das Opfer nicht einmal lohnen,— niemals! Fre Gedankenſchwer kehrte Georg Bünau nach der Reſidenz zurück 1034 War es Zufall, daß ihm Dony, hoch zu Roß entgegenkam? „Wohin ſo eilig, lieber Freund?“ rief er ihm entgegen. „In den Wald, und woher kommſt Du?“ antwortete Dony, ſein Pferd parirend. „Wie Du ſtehſt, aus dem Walde, Ewald!“ 8 Dony lächelte, aber es kam ihm nicht vom Herzen. Auch Fen Antlitz trug Spuren heftiger Seelenkämpfe. Die ſonſt ſo⸗ laren, 6 ſicheren Augen waren verſchletert, und über ſeinen Zügen lag ein trübe Wolke. 5 „Warſt Du zu Hauſe, Georg?“ „Nein.“ entgegnete der Gefragte kurz, aber nicht unfreurhdlich. „Schade, ich hätte gern gewußt, wie es dort ausfieht.“ 1 vor. 1 „Nun, wie befinden ſich die Damen nach dem Gartenfeſts „Wohl, denke ich, da ich Jua im Walde ſah.“ 21 „Ah, und was ſprach ſie?“ Deß Rittmeiſters Augen ſprühten Blitze. (Fortſetzung folgt.) 10 fae⸗ Ie werbeß 7 General Anzeiger. une dt. Sih Mannbelm 11. Jaſſuar. 5 beſprach Reoner die Folgen dieſer ſchutzzölleriſchen Geſetzgebung. 5 noch lem wurde durch dieſelbe das Reich finanziell unabhängig t von den Einzelſtaaten, eine ſehr erfreuliche Erſcheinung. degen 1 Sinführung der Zölle war überhaupt der einzig mögliche Weg, bereicht um dieſe finanzielle Unabhängigkeit des Reiches vor den Einzelſtaa⸗ Aangt ſul ten zu erreichen, nachdem die liberale Partei die Beſteuerung von ng Wem Konſumartikeln wie Thee, Kaffee, Tabak ꝛe. abgelehnt hatte und au Sche eine Reichseinkommenſteuer in den 1870er Jahren nicht gedacht wer⸗ 5 Haudl den konnte. Die Haupteinnahmen des Reichs, die größten Theils für wird die Beſtreitung der Heeresbedürfniſſe verwendet werden, werden ſo⸗ eſuche mit ditbeh den Getreidezoll aufgebracht, ſeien alſo von denjenigen ihe ac abgewälzt worden, die am deutſchen Beſitzſtand das meiſte Intereſſe bel Oobl haben. Eine Reform der deutſchen Reichsfinanzen ſei deshalb früher 5 Ber riet oder ſpäter erforderlich. Redner ſucht ſodann noch nachzuweiſen, 70 daß die Getreidepreiſe eine Vertheuerung des Brodes zur Folge ge⸗ dbuche de habt habe, daß dagegen der Nutzen der Getreidepreiſe nur einem 0 erquig kleinen Theil der Landwirthſchaft zu Gute kommt. Hiermit brach Nauſefaß Redner ſeinen Vortrag ab. ſefallen* Die Sturm⸗Fahrradwerke vormals N. Meiſezahl ſind dieſe Auz⸗ auf der Mannheimer Bank in eine Aktiengeſellſchaft umgewandelt Bern worden mit einem Aktienkapital von 500000 M. Zum Vorſtand di aue wurden Herr Robert Meiſezahl, zu Prokuriſten die Herren Ludw. die dol Schilling und Albert Meiſezahl ernannt. Den erſten Aufſichtsrath en mußten, dilden die Herren Ludwig Kühner, Privatmann in Heidelberg, gob. früherer techniſcher Direktor der hieſigen Maſchinenfabrik von Hrch. Lanz— als Vorſitzender, Johannes Forrer, Fabrikant, Friedrich flattfaub, König, Rechtsanwalt, Friedrich Stoll, Kaufmann, Jakob Stoll, zpaar ver Bankdirektor in Mannheim. n Verlauf* Versmanngai Hamburg. Man ſchreibt uns: Am Freitag früh löſchte am Versmannquai der Dampfer„Circenti“ mit 19,000 von del Kiſten Apfelſinen. Von den gleichzeitig arbeitenden vier elektri⸗ „Nr. 110) ſchen Krähnen wurden ſtündlich 1800 Kiſten(je 200 Stück ent⸗ haltend) gelöſcht. Hierbei iſt zu bemerken, daß die Krähne noch Genug kaſcher arbeiten können, wenn normaler Schuppenbetrieb eingeführt litärverein iſt, ſo daß bei genügender Anzahl Transportleute ein Schiff mit eging. Die 20,000 Kiſten(Normalladung eines Dampfers) innerhalb zehn Arbeits⸗ herzog von=ſtunden mit Leichtigkeit ausgekrahnt werden kann. Ein zweiter Dampfer mit 27,000 Kiſten wurde in gleich kurzer Zeit entladen. den Hett Die Krähne ſind von der Elektrizitäts⸗Aktiengeſellſchaft vormals 91 700 bend Schuckert& Co. Nürnberg und zwar nach einem neuen Syſtem in ſtattfand Verbindung mit der Mannheimer Maſchinenfabrik 19 1877. Mohr& Federhaff erſtellt worden. berJahre*Der evangeliſche Kirchenchor der Friedenskirche Mauu⸗ heim feierte am 9. d. M. in der Kaiſershuͤtte ſein Weihnachtsfeſt, Ren 1n verbunden mit Verlooſung, Geſang und theatraliſchen Aufführungen. Inbuß Die Feier wurde eingeleitet mit dem Liede„Alles was Odem hat“, 1 worauf der Vorſtand, Herr Seiler, die äußerſt zahlreich Verſam⸗ lirtebezite melten herzlich begrüßte. Eine Deklamation Kaiſer Otto“, kam 15 8 durch Fräulein Jahn gut zum Vortrag. Herr Stadtpfarrer v. 155 Bun Schöpffer hielt die Feſtrede, ſprach über die Bedeutung des 0 und Weihnachtsfeſtes und erntete am Schluß ſeiner zündenden Rede leb⸗ In u haften Beiſall. Zwei Theaterſtücke kamen zur Aufführung. Im 1i. erſten Stück„Eine Weihnachts⸗Ueberraſchung“ zeichneten ſich Herr ete. 15 Mertel, Frl. Eiſenmann, Frl. Knörzer, Herr Utz und zonaf ausf beſonders Frau Haaf durch ſchönes Spiel aus. Das zweite Aute een Stück„Alles verkehrt“, fand ebenfalls volle Auerkennung. Die 1 Damen Frl. Eiſenmann, Frl. Oberſt, Frl. Knörzer, Frl. ten Kruügen Thurm, 1155 Jahn und Frau Haaf ſpielten ſehr gut. Solo rbewegung und Chorgeſänge füllten die Zwiſchenpauſen aus. Die ganze Leit⸗ ein 1 80 ung lag in Händen des Herrn Hauptlehrers G. Reuther und ge⸗ der das bührt ihm vollſte Anerkennung. wetonmen Gabelsberger Stenographenverein. Der vergangene Sams⸗ das Zuge⸗ tag Abend verſammelte die Mitglieder des Gabelsberger wueeetenographenverein und des Gabelsberger⸗Damen⸗Stenographen⸗ en Mittelf VBereins ſowie deren Gäſte zu einer Abendunterhaltung mit Tanz in enee den Sälen des Ballhauſes. Faſt waren die Räumlichkeiten zu klein, nen Putſch um die zahlloſe Menge aufzunehmen. Der Vergnügungskommiſſion rgänge bei gehührt für das ſchöne Arrangement alle Anerkennung. Die Herren zen Natio Birkenmayer, Schwaninger und Feir erfreuten uns durch mag erſt Sologeſänge, während Herr Barber jr. durch ein präzis vorge⸗ wie mam kragenes Violinſolo die Aufmerkſamkeit der Zuhörer zu feſſeln wußte. chtung deſ? Sodann verdienen die Leiſtungen des Herrn J. Götz, welcher als brachten vortrefflicher Meiſter in Couplets ſich zeigte, deſondere Erwähnung. dpfer ihter An größeren Stücken wurden aufgefühtt„Die Locke“, welche Herrn vofür malſ Hauptlehres Bernhard Weber zum Verfaſſer hat,„Die kurirten treſfenden Freier“ und durch„Durch den Stengraphenverein“. Die einzelnen Zolltarifs Leiſtungen der Darſteller waren nur vorzüglich und zeigten ſich die gewaltigen Dilletanten als gelehrige Schüler, der die Regie führenden Herren irtei, Las⸗ Weber und Hofſchauſpieler Tietſch, welche ſich keine Mühe ver⸗ Maltzahnf Drießen ließn, um dieſe niedlichen Theaterſtücke zur beifallswürdigen edenkend Darſtellung zu bringen. Daran ſchloß ſich das übliche Tanzver⸗ „ wäreng gnügen. Maltzahn⸗ Spezialitäten⸗Thegter im Saalbau. Das gegenwärtige Stimmen Enſemble erfreut ſich mit Recht des ungetheilteſten Beifalls der Be⸗ Nark, ſtieg fucher des Sgalbaues. Eine feſche Soubrette iſt Frl. Fanny Beh⸗ her unkertens, ganz ün de siscle. Der Doppelvirtuoſe Herr Romani bringt bfür denſetwas Neues auf dem Gebiete der Inſtrumenkalmuſik, indem er auf der Ent⸗zzwei Jnſtrumenten gleichzeitig bläſt. Zwei gelenkige imitirte Chi⸗ Mark⸗Zoll zeſen ſind die Parterre⸗Akrobatiker Tſchang und Tang, wäh⸗ Eiſenzollßtend der den Saalbau⸗Beſuchern noch aufs Beſte bekannte Humoriſt von Hoch Herr Paul Jülich es verſteht, die Lachmuskeln der Zuhörer bei arck. Derdgeinem Auftreten ſtets in Bewegung zu verſetzen. Eine angenehme war abe kowechslung erfährt das Programm durch das im Spezialitäten⸗ ten Königiftgeater meiſtens ſelten zum Auftreten gelangende Debut eines Zau⸗ jon längſtl berkünſtlers. Herr Georg Hartmann, der dieſes Genre vertritt, zu ſtellen verſteht es, das Publikum auf das Beſte zu unterhalten. Das Groß⸗ in dieſeiſſartigſte des Enſembles bietet wohl das Gertiny Trio am flie⸗ der Krone genden Trapez. Die 3 Künſtler, 2 Damen und 1 Herr, arbeiten an gewaltigen hren Apparaten in der Luft mit einer Sicherheit und Gewandtheit, e abſolutch die ſtaunenerregend iſt. Ein Geſang⸗ und Tanz⸗Enſemble, beſtehend Weiteren aus 6 jungen Damen, Les Romakeurs, genannt die weiblichen Schorn⸗ — deeinfeger, ruft durch ſeine Leiſtungen große Heiterkeit hervor, und e, wo denderntet ſtets den ſtürmiſchen Beifall des Publikums. Mr. Renard führt mit ſeiner Hundemeute einen veritabeln Eircus en miniature nete, daß ſie wohl das Prädikat„vorzüglich“ nit Recht beanſpruchen Tarmen(beidemale Frau Bellincioni a,..), Donnerſtag,. Jan. darf. Den Schluß der Aufführung bildete das Auftreten des Trios Schilly, 1 Dame und 2 junge Herren, welch' letztere ſich als Schlangenmenſchen produziren. Zieht man das Faecit des Ganzen, ſo darf auch das gegenwärtige Enſemble als ein vortreffliches be⸗ zeichnet werden, das einen Beſuch wohl lohnt. *Eiſenbahnunfall. Beim Rangiren des Güterzugs 818 auf Station Niederſchopfheim am 8. d. Mts. entgleiſten infolge Unvor⸗ ſichtigkeit des Perſonals einige Güterwagen, wobei zwei Wagen um⸗ fielen und beide Fahrgleiſe ſperrten. Hierdurch erlitten mehrere Perſonenzüge erhebliche Verſpätungen und wurden umfangreiche Materialbeſchädigungen veranlaßt, während glücklicherweiſe eine Verletzung von Perfonen nicht eingetreten iſt. Aus dem Grofherjogthum. Seckenheim, 10. Jan. Die 18 Jahre alte Katharina Sichler hat ſich in dem Schuppen ihres Hauſes erhängt.— In derſelben Nacht wurde abermals von Strolchen der Verſuch gemacht, in der Wirthſchaft zum„Deutſchen Hof“ zu ſtehlen. Der Wirth bemerkte aber die Thäter in ſeinem Lokale, worauf ſich dieſelben flüchteten. Karlsruhe, 10. Jan. In der heutigen Bürgerausſchuß⸗ ſitzung wurde die Vorlage betr. Umbau der Feſthalle mit einem Geſammtaufwand von 270000 Mark mit 90 gegen 10 Stimmen ge⸗ nehmigt. Desgleichen wurde die Errichtung eines ſtädtiſchen Glek⸗ trizitätswerkes im Prinzip gutgeheißen. Tagesneuigkeiten. — In Dresden fand eine ſtark beſuchte Verſammlung bür⸗ gerlicher Frauen ſtatt, die gegen die geplante Beſchränkung des Vereins⸗Verſammlungsrechtes für Frauen proteſtirten. — In Kattowitz, Oberſchleſien, iſt Typhus ausgebrochen. Aus einem Hauſe wurden zwölf Kranke in das Krankenhaus geſchafft. Der Verluuf der Krankheit iſt gutartig. — In Athen lebt eine 104 Jahre barmherzige Schweſter, die in den letzten Monaten vier prachtvoll gewachſene neue ſchöne Zähne erhalten hat. Viele Neugierige pilgern zu ihr, um dies Wunder zu ſehen. dDer Evans, der kürzlich in Paris ſtarb, hinterläßt 25 Millionen Franes, Er vermacht das Geld ſeiner Vater⸗ ſtadt Philadelphia unter der Bedingung, ein Evans⸗Muſeum zu er⸗ richten, das ſeine ſämmtlichen Orden ſowie ſeine Kleider in Schränken ausſtellen ſoll, und ihm auf einem öffentlichen Platze Philadelphias ein Denkmal mit Bildſäule zu ſetzen, das nicht unter einer und nicht über zwei Millionen koſten ſoll. — In Görlitz vermachte der Stadtälteſte Dietzel ſein Ver⸗ mögen von 400000 Mark der Stadt zu milden Zwecken. — Die von den tſchechiſchen Architekten und Ingenieuren zur Theilnahme an der Fachausſtellung im nächſten Sommer nach Prag eingeladenen Architekten und Ingenieure Deutſch⸗ lands haben ſämmtlich die Einladung abgelehnt. — Bei Como in Italien tritt ein ganzes Dorf wegen angeb⸗ licher Chikanen des Biſchofs zum Proteſtantismus über. bif— In Trieſt hat ein tollkranker Hund über 40 Perſonen ge⸗ iſſen. — Ein intereſſanter Zufall ſhat es geſügt, daß der junge Offizier, der ſeiner Zeit 1872 unter dem damaligen Kapitän Batſch das Ultimatum an Haiti überreichte, ein Graf Schwerin war, während ſich diesmal auf der„Stein“ ein Sohn des jetzigen Admi⸗ rals Batſch als Kadett befand, der natürlich das Ziel der herzlich⸗ ſten Ovationen war. In Regensburg ſtürzten beim Schlittſchuhlaufen vier⸗ zehn Perſonen in die Donau, wurden jedoch ſämmtlich gerettet. Aus Bombay wurden innerhalb der letzten zwei Tage 159 Neuerkrankungen an der Peft und 126 Todesfälle gemeldet. Seit dem Wiederausbruch der Peſt ſind insgeſammt 406 Todesfälle vorgekommen. Tlheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Manuheim. Die Ehre. Herr Richard Hahn genoß geſtern den Vorzug eines dritten Gaft⸗Auftretens, was uns beweiſt, daß die Theaterleitung große Oeff nungen auf ihn ſetzt und ernſthafte Abſichten mit ihm hat. Sein Robert Heinecke hat wie ſchon ſein Don Carlos dazu beigetragen, unſere Meinung über ihn weſentlich zu verbeſſern, was nach dem totalen Mißerfolg ſeines Romeo nicht gerade leicht war. Ueber ſeine Anfängerſchaft in den großen Rollen des umworbenen Faches beſteht auch nach der mit wohlwollendem Beifall aufgenommenen geſtrigen Leiſtung kein Zweifel; der Eindruck des Unfertigen im Sprechen und Sichbewegen herrſchte auch geſtern vor. Sein Robert war nervös wie ſein Carlos, nervös wie ſein Romeo. In den Momenten der Aufregung dasſelbe athemloſe Jagen der Worte, dasſelbe haftige Schütteln der Arme und Hände, dasſelbe Vorbeugen des Kopfes, wie es uns an ſeinem Romeo und Carlos aufſtel. Das Erfreulichſte war bei ſo manchen Unzulänglichkeiten zu bemerken, wie er ſich in ſeine Rolle verſenkt hatte und vollſtändig in ihr aufging, ſo daß ſie ihn mehr als einmal mit ſich fortriß. Es gährt noch Alles in dieſem Schauſpieler und der Klärungsprozeß wird wohl noch Jahre erfordern. Ob dann aber die Hoffnungen, die von mancher Seite auf ihn ge⸗ ſetzt werden, in Erfüllung gehen, das wäre mit begründeter Skepſis abzuwarten. Für uns iſt auch nach dieſer dritten Gaſtrolle kein Anlaß vorhanden, hinſichtlich der Engagementsfrage von dem nach ſeinem Don Carlos präciſirten Standpunkt abzugehen. Den Kommer⸗ zienrath ſpielte geſtern für den erkrankten Herrn Erſt als hilfsbereiter Retter in der Noth Herr Godeck, der für die gelungene Durch⸗ führung dieſer Rolle an dem anerkennenden Beifall, den das Pub⸗ likum der Aufführung ſpendete, berechtigten Mitanſpruch erheben durfte. Dr. W. Im Abounement B wird am Mittwoch, 12. Januar Fräulein Fernande Robertine vom Opernhauſe in Frankfurt a. M. die Parthie der„Sylvia“ in dem gleich⸗ namigen Ballet von Delibes tanzen. Vom Theaterſpielplan. Dem vorläufigen Repertvireentwurf entnehmen wir folgenden Vorſtellunasplan für die nächſten Wochen: Montag, 17. Jan.: Cavalleria und Pagliacci, Mittwoch, 19. Jan.: nd meine vor. Die Dreſſur ſeiner vierbeinigen Künſtler iſt eine ſo ausgezeich⸗ fort für D FFEFFFCCC— dürfende Buntes Feuilleton. ber, noch— An Großſtädten, die über 100,000 Einwohner zählen, beſitzt Deutſchland jetzt dreißig; es ſind dies Berlin 1,750,000, Hamburg 645,000, München 425,000, Leipzig 414,000, Breslau 385,000, Dresden 370,000, Köln 338,000, Frankfurt a.., 239,000, Hannover 221,000, Magde⸗ iten fen burg 219,000, Düffeldorf 187,000, Königsberg 177,000, 7 Nürnberg 169,000, Chemnitz 168,000, Charlottenburg des Fei 185,000, Altona 167,900, Stettin 149,000, Stuttgart 14700, be Jun Sremen 145000, Glberfeld 144,000, Straßbnng 140,000, chte. um[Sarmen 130,000, Aachen 129,000, Danzig 127,000, Halle Schmeſen 121000, Braunſchweig 120,000, Dortmund 118,900, zatte, trat en Sätzen trat ſei Krefeld 108,000 und Eſſen und Mannheim, die ungefähr 8 5 103,000 Einwohner haben. 955 Ueber 50,000 Einwohner haben ebenfalls 30, nämlich: Kiel 91/000, Karlsruhe 87,000, Kaſſel 86,000, Mül⸗ dony, ſen hauſen 85,000, Augsburg 84,000, Erfurt 80.000, Mainz 78,000, Wiesbaden 77,000, Duisburg 75,000, Poſen 74,000, 7 Schöneberg 73,000, Görlitz 78,000, Lübeck 72,000, Wuürz⸗ Aicch burg 71,000, Rixdorf 68,000, Darmſtadt 66,000, Potsdam ſo Harm 60000, Frankfurt a. O. 60,000, Münſter 59,000, Metz Aag 59,000, Spandau 59,000, Plauen 58,000, Bochum 56,000, Freiburg 54,000, Liegnitz 53,000, 50.⸗Gladbach 55,000, 90, R Bielefeld 50,000 und Mpl Zwickau 52,000, Roſtock 51,000, unndlich. Remſcheid 50,000. 8 — Ein hundertjähriges Jubiläum konnte während des letzten Weihnachtsfeſtes der Chriſtbaum inſofern feiern, als 100 Jahre jerade vergangen waren, ſeidem für ihn der Name„Weihnachts⸗ 2 aum“ endgültig eingeführt wurde. Um die Grenzſcheide des 18. und 19. Jahrhunderts beginnt eine neue Epoche in der Geſchichte 2s deutſchen Weihnachtsbaumes. Er verliert ziemlich raſch ſeine Agenart als örtlicher Brauch und greift nach allen Seiten um ſich. Zährend bisher ſein Auftreten ſich faſt als etwas Beſonderes, als 10 lusnahme erwähnt fand, wird er jetzt zur ſelöſtverſtändlichen That⸗ Iche, über deren Daſeinsrecht man nicht ſpricht. Jetzt erſt, am ſude des 18. Jahrzunderth, betommt er auch ſeinen Namen. Goethe ſpricht 1774 ganz allgemein von Baum“, und Schiller beſtellt ſich 1789 bei „grünen Baum“. nachtsbaum, Chriſtbaum, Lichterbaum ein. Das erſte Mal aber, daß er in dieſer Geſtalt auftritt, fällt in das Jahr 1797, und der Ort iſt die unmittelbare Nähe von Hamburg, das Wandsbeker Schloß, in dem eine kleine litterariſche Geſellſchaft, darunter Fried⸗ rich Perthes und Karoline Claudius, unter dem„Weihnachtsbaum“ den Weihnachtsabend feierte. Uebrigens übte im Anfang unſeres Jahrhunderts die feine Welt allerdings den Brauch noch nicht; letzterer galt vielmehr als ordinär. Dafür ſchmückte man, wie uns Schleiermacher erzählt, den Beſcherungstiſch mit Myrthen und Epheu. Nach Arndts Erzählung waren Tannenzweige der nothwendige Schmuck des Weihnachtstiſches und Hauſes Erſt nach Entſtehung der Eiſenbahen wurden vom Harz aus Tannen eingeführt. Eines der erſten Litteraturdenkmäler iſt Ernſt Theodor Hoffmanns Märchen „Nußknacker und Meuſekönig“ von 1816, in dem der Tannenbaum mit ſeinen vielen goldenen Aepfeln und ſeinem Naſchwerk in der Mitte der Weihnachtsbeſcheerung ſteht. — Mäßigkeitsgeträuke und Alkohol. Kürzlich wurde in London die Aufmerkſamkeit der Wiſſenſchaft auf die Beliebtheit ſo⸗ genannter Mäßigkeitsgetränke gerichtet, und eine chemiſche Unter⸗ ſuchung zeigte, daß ſie mehr Alkohl enthielten, als mancher Schnaps. Eine ähnliche Entdeckung hat neulich die Geſundheitsbehörde des amerikaniſchen Staates Maſſachuſetts gemacht bei den dort unter dem Namen„Tonicas“, oder„Bittere“ gebräuchlichen Getränken. Darunter bewieſen beſonders diejenigen, die gerade als Mäßigkeits⸗ getränke anempfohlen wurden, einen Alkoholgehalt von 13,2 bis 41,6() v. H. auf. Unter ſolchen Umſtänden kann es wohl unſchwer vorkommen, daß Leute an ſolcher„Mäßigkeit“ zu Grunde gehen! — Wie man in Japan freit! Ein recht anmuthiger Gebrauch herrſcht in einigen Gegenden des blumenreichen Japans. In Häu⸗ ſern, in denen eine oder mehrere heirathsfähige Töchter leben, wird ein reich verzierter leerer Blumentopf, deſſen oberer Rand von einem goldglänzenden Reifen umſpannt iſt, an drei feinen, lang herabhän⸗ genden Kelten am Balkon oder der zierlichen Veranda befeſtigt. Die⸗ ſes wichtige Symbol dient nun dem japaniſchen Romeo dazn, ſich einem ſeiner Braut einen Allgemach ſtellen ſich die Bezeichnungen Weih⸗ —— Verſunkene Glocke, Samſtag, 22. Jan.: Ein delikater Auftrag, In Behandlung, Sonntag, 23. Jan.: Nachm. Comteſſe Guckerl, Abends Silvana, Montag, 24. Jan.: Moliere⸗Abend: Miſanthrop und Ge⸗ lehrte Frauen, Mittwoch, 26. Jan.: Gehörnte Siegfried und Sieg⸗ frieds Tod von Hebbel, Donnerſtag, 27. Jan: Lakmé, Samſtag, 29. Jan.(Genoſſenſchaftsbeneftz im Saalbau:) Das Penſionat, Operette von Suppé, Montag 31. Jan.: z. 1. Mal Die Logenbrüder, Schwank von Laufs und Kraatz. Ferner ſind vorgeſehen auf dem Gebiet der Oper: Heimchen am Herd, Prophet, Orpheus von Gluck(Frau Schu⸗ mann⸗Heink a..), Stumme von Portici, Entführung, Wetterhäus⸗ chen, Götterdämmerung. Auf dem Gebiet des Schauſpiels bezw. der Poſſe: Auf eigenen Füßen, Maſchinenbauer, Lumpacivagabundus, Niobe, Toller Einfall, Hochzeit von Valeni, König Lear, Kriemhilds Rache, Michel Angelo. Herr Döring ſang dieſer Tage in Karlsruhe mit ſchönem Gr⸗ folg den Hagen in der Götterdämmerung. rl. Liſſt hatte auch mit ihrer dritten Gaſtrolle in München als Magda(Sudermanns Heimath) einen ſtarken Erfolg. Die Allg. Ztg. nennt ſie die bedeutendſte unter den Bewerberinnen um das Fach des Frl. Heeſe und ſagt am Schluſſe, daß ihre Magda nach jener der Heeſe und der Duſe noch von großer und eigenartiger Wirkung blieb. Wir Mannheimer würden es als einen großen Ver⸗ luſt bedauern, wenn wir dieſe hochtalentirte Schauſpielerin an München abgeben müßten. FJerdinand Langer's„Pfeifer von Hardt“ hatte bei ſeiner Premiere in Braunſchweig einen durchſchlagenden Erfolg, der ſich bei der erſteren Wiederholung vollauf beſtätigte.— Herr Wilhelm Gabelmann von hier, welcher als lyriſcher Tenor ſeine Ausbildung von S. und J. Richard erhalten hat, wurde wie man uns mittheilt, nach erfolgreichem Probeſingen ab Sep⸗ tember 1898 auf zwei Jahre an das Stadttheater in Heidelberg engagirt. Herr Gabelmann zog Heidelberg verſchiedenen anderen Anträgen vor, um unter der ſachkundigen, bewährten künſtleriſchen Leitung des Herrn Direktor Heinrich ſeine erſten Schritte auf der Bühne zu unternehmen. Aus unſerem Leſerkreiſe. Man ſchreibt uns:„An unſern liebenswürdigen Intendanten richten wir die freundliche Anfrage, ob es durchaus nothwendig ſei, daß die Hälfte der Volksvorſtellun⸗ gen Trauerſpiele ſein müſſen? Wir hatten für Kaiſers Geburtstag auf ein hiſtoriſches oder vaterländiſches Schauſpiel gehofft!“ Mehrere Abonnentinnen. Im Berliner Kgl. Schauſpielhaus wird im Laufe dieſer Woche das Goethe⸗Fragment:„Die Aufgeregten“ in der Bearbeitung und Ergänzung von Felix Freiherrn v. Stenglin zum erſten Male aufgeführt werden. Franz Bittong, der zum Leiter des Hamburger Stadttheaters ernannte ſeitherige Ober⸗Regiſſeur iſt als Verfaſſer des im kgl. Schau⸗ ſpielhauſe zu Berlin aufgeführten Luſtſpiel„Des Königs Schwert“, ſowie der Schwänke„Die Lachtaube“ und„Die Plaudertaſche“ be⸗ kannt geworden. 1842 zu Mainz geboren, von Haus aus Kaufmann, ging er früh zum Theater über, war Anfang der 1870er Jahre in Stettin und Bremen als Regiſſeur thätig und hat ſeit Mitte der 1870er Jabre als Ober⸗Regiſſeur an den Stadttheatern in Hamburg und Altona gewirkt. Als ein literariſch feinfühliger Theaterkenner erwies er ſich in den 1873 veröffentlichten„Plaudereien über die Reform der deutſchen Bühne“. Hamburg iſt trotz beendeter Kriſis noch immer eine Quelle intereſſanter Theaternachrichten. Heute wird gemeldet: Frau Schu⸗ mann⸗Heink will verſuchen, ihr amerikaniſches Engagement rückgängig zu machen, um unter den Herren Bittong und Bachur ihre Kunſt am Hamburger Stadttheater weiter auszuüben.— Ein Fachmann beab⸗ ſichtigt, am Holſtenthor ein neues Theater zu bauen. Die Baukoſten ſind auf 700,000 Mark veranſchlagt. Von einer Erkrankung Böcklius ſchreibt das„Wiener Extra⸗ blatt“: In den Kreiſen der Wiener Künſtlergenoſſenſchaft hatte es Aufſehen gemacht, daß der Beſchluß, Arnold Böcklin zum Ehrenmit⸗ gliede zu ernennen, ſeitens des Künſtlers ohne jede Antwort geblieben iſt. Nun hat das Stillſchweigen Böcklins eine Erklärung erhalten. Der berühmte Maler liegt krank in ſeiner Villa bei Florenz und, wie nach Wien gelangte Mittbeilungen wiſſen wollen, dürfte geraume Zeit vergehen, bis der greiſe Mann wieder in der Lage ſein wird, ſeine Kunſt auszuüben. Wie aus Brüfſel gemeldet wird, hat der Kunſtminiſter die Wiederherſtellung des Stammſchloſſes Gottfrieds von Bouillon mit Nede e Treue angeordnet. Dieſe noch ſtattliche Felſenburg efindet ſich in Bouillon im belgiſchen Luxemburg, Der Lütticher Baumeiſter Loheſt hat die Pläne für die Wiederherſtellung ausge⸗ arbeitet, auch ein Modell des wiederhergeſtellten Schloſſes auf der Brüſſeler Weltausſtellung ausgeſtellt. Da dieſes Modell große An⸗ erkennung der Fachmänner gefunden hat, ſo ſind Herrn Loheſt die Arbeiteu übertragen worden. Nichard Wagners Priefe an Emil Heckel. Im April 1871 erließ Richard Wagner jene bekannte Auffor⸗ derung an die Freunde ſeiner Kunſt, worin er ihnen die Darreichung ihrer Mithilfe zur Erreichung ſeines Zweckes, einer Aufführung ſeines großen Bühnenfeſtſpiels“ anempfahl. Als der einzige, der dieſer Auf⸗ forderung Folge leiſtete, wendete ſich im Mai deſſelben Jahres Emil Heckel in Mannheim an den Meiſter, und Wagner nahm die Unter⸗ ſtützung dieſes ihm bis dahin unbekannten Freundes ſeiner Kunſt⸗ tendenzen freudig an. Der erſte Schritt zur Gründung von Wagner⸗ vereinen mit der Deviſe: Förderung des Bayreuther Nationalwerks war damit geſchehen, und wir haben vor nicht ſehr langer Zeit ge⸗ legentlich des 35. Gedenktages der Begründung des Mannheimer Wagnervereins die Grinnerung daran wachgerufen, daß dieſer Verein 1 der erſte dieſer Art war, nach deſſen Muſter ſich dann in anderen 1 Städten weitere Wagnervereinez mit denſelben Prinzipien ildeten. Wer ſich für die Geſchichte der Entſtehung und Entwicklung des Bayreuther Werkes intereſſirte, fand darüber ſchon ſeit Jahren eine authentiſche Darſtellung in der Karl Heckelſchen Schrift„Die Bühnen⸗ feſtſpiele in Bayreuth.“ Unter den Quellen, aus denen dieſe Schrift geſchöpft hat, kommen in erſter Reihe die Korreſpondenzen Wagners mit Emil Heckel und des letzteren perſönliche Erinnerungen an die —— ———————— ſeiner Julia zu vergewiſſern, was auf folgende Weiſe geſchieht: Anſtatt ſeiner Angebeteten eine Mondſchein⸗Serenade zu bringen oder ihr auf andere mehr oder weniger poetiſche Art ſeine leiden⸗ ſchaftlichen Gefühle zu verrathen, nähert ſich der japaniſche Freier einfach mit einer feltenen Pflanze in der Hand dem Hauſe der heim⸗ lich Geliebten, und zwar zu einer Zeit, da er beſtimmt weiß, daß „Sie“ anweſend iſt und ihn von einem Verſteck aus beobachten kann, Mit faſt ehrfürchtigem Ausdruck in Blick und Geberde ergreift der junge Mann den leeren Blumenbehälter und ſetzt die mitgebrachte Pflanze, deren Wurzeln bereits von dem genügenden Quantum Erde umgeben ſind, ſorgfältig hinein. Die jugendliche Schöne im Innern des Hauſes„ahnt es natürlich nicht“, welche Freiheit ſich„Jemand“ mit dem Blumentopfe an ihrem Balkon erlaubt. Dieſe Handlung des jungen Mannes iſt nun aber gleichbedeutenb mit einem Heiraths⸗ 7 antrage, welcher der in dem betreffenden Hauſe lebenden Jungfrau 22 gilt. Sind mehrere ledige Töchter in der Familie, dann beſtimmt irgend ein kleines Merkmal an der eingepflanzten Blume, welche vſte ihnen gemeint iſt. Sobald der liebende Jüngling ſeine„Gäxy Schöne beit“ beendet hat, zieht er ſich zurück, um ungeſehen aus angz gibt der Entfernung noch einige Beobachtungen anzuſtellen. Komm aſſer dann 3 bald mit einem zierlichen Gießkännchen zum Vorſchein r hat die Ge⸗ f hübſchen Pflanze mit zärtlichen Blicken das nötgz t 5 3 Gegentheil leuchtet es ſelig in den Augen des Liebenden a⸗ Iſt 8 1 fich UHebe 4 wißheit, daß ſeine Gefühle erwidert werden Jengeſta f icht der arme 5 der Fall, zeigt ſich keine ſchlanke, holde Mäd dann ſce Hafſnung,er⸗ reich der ſchmachtenden Blume anzunehmer ſehr geringe 0 Freier betrübt von dannen— er hat nur 5 bört zu werden. vielen Seitungereen — Humoriſtiſches. Er:„Die zeben doch recht zu⸗ ranen die Anſteckungsgefahr beim Küſſen Run ja, aber wir 8 meinen Sie nicht auch?“ Sie:„Heim Mann!— ſeres Ge⸗ wundern nichts ſo ſehr wie Muth fſo recht eine Säulbe 2255 —„Der Dr. Leckerle iſt dochen wir: ein Streb 125 bitte.“ meinweſens!“—„Na ja— ſage„Aber ein recht zähes Sie ir ein — Kleine(beim Metzger): Kleine:„Wenn Sie —— * Metzger:„Zäh? Weshalb das Alles allein.“— gutes Fleiſch geben, ißt Papg — — , 2Z% 1— 8 Seite. SGeneral⸗ Anzeiger. Mannbeim, 11. Japnar⸗ dürchleble große Kampfeszeit in Betracht. Manches daraus fand ſich in dieſer Schrift verwerthet, aber der ganze reiche Schatz dieſer Briefe und der mittlerweile aufgezeichneten Memoiren harrte noch der Ver⸗ öffentlichung. Dieſe iſt nun aber erfoigt dank der Anregung der Redaktion der in Berlin erſcheinenden Neuen Deutſchen Rundſchau, die in ihrem Januarheft das erſte Drittel dieſer Briefe Wagners und der Grinnerungen Emil Heckels einem großen Leſerkreiſe zu⸗ een macht. Die hochintereſſante Publikation, die in weiten reiſen Aufſehen erregen wird, iſt ſo angelegt, daß die Briefe Wag⸗ ners, eine ſtattliche Reihe werthvoller und inhaltsreicher Briefe, in die Erinnerungen eingeſchoben, mit dieſen zu einem Ganzen ver⸗ flochten find. Dieſer Arbeit der Vereinigung hat ſich der Sohn Emil eckels, Karl Heckel unterzogen, der darum auch als der Herausgeber gurirt. Er ſagt über ſeinen Antheil an der Publikation im Vor⸗ wort Folgendes:„Um eine einheitliche Darſtellung zu erzielen, war eine Umgeſtaltung der Erinnerungen nicht zu vermeiden. Jedoch blieb deren ſubjektiver Charakter ſtrengſtens gewahrt. Auch dort, wo ihnen als Erzählungen aus Kampfeszeiten eine agitatoriſche Färbung anhaftete. Nur in ſehr wenigen Fällen waren Auslaſſungen in den Briefen Wagners und ſeiner Bayreuther Känpen erforderlich...“ Der urſprüngliche Titel, der dem jetzigen:„Briefe Richard Wagners an Emil Heckel“ weichen mußte, lautete:„Im Dienſte der Kunſt.“ Er gibt zu erkennen, in welchem Sinne dieſe Erinnerungen des„Strategen“ des Bayreuther Wertes aufgefaßt ſein wollen. Emil Heckel 25 aus von den erſten Eindrücken, die er von Wagnerſcher Muſik empfangen hat und ſchildert, wie ſich daraus bei ihm allmählich die Begeiſterung für Wagners Kunſt entwickelte, Es folgt die ausführliche Darſtellung der Begründung der erſten deut⸗ ſchen Wagnervereins, ferner der Anweſenheit Wagners in Mann⸗ heim und des von ihm dirigirten Konzertes Dez. 1871, die Grund⸗ ſteinlegung des Bayreuther Feſtſpielhauſes Mai 1872, ſowie Wagners abermalige Anweſenheit in Mannheim im November 1872, Beſuch der Holländeraufführung, die er, empört über die Lachnerſchen Striche, verließ. 915 bricht der erſte Theil der Veröffentlichung, die in den näch⸗ ſten Heften fortgeſetzt wird, vorläufig ab. Das Alles iſt in überaus intereſſanter und mit mancherlei werthvollen Details ausgeſtatteten Weiſe erzählt und von vielen bisher ungedruckten Wagnerbriefen be⸗ Zage e Mit beſonderer Sorgfalt ſind ſo mancherlet charakteriſtiſche üge aus des Meiſters Privatleben, ſeinem perſönlichen Verkehr mit ſeinen Freunden verzeichnet, die uns als Züge natürlicher Heiterkeit und künſtleriſcher Eigenart beſonders auch deshalb intereſſiren, weil damit wie ja überhaupt mit der ganzen Publikation wichtige Grgän⸗ zungen zur Wagnerbiographie geliefert werden. Dr. W. — Gerichtszeitung. Maunheim, 10. Jan. Schwurgericht. Heute Vormicrag begannen die Verhandlungen der Schwurgerichtsſeſſion für das erſte Quaxtal 1898. In den Vormittagsverhandlungen führte Herr Land⸗ erichtsdirektor Zehnter den Vorſitz, in der Nachmitkagsſitzung err Landgerichtsratb Storz. I. Fall. Wegen Fälſchung einer öffentlichen Urkunde ſtand der Jahre alte Kaufmann Heinrich Goertz von Köln⸗Ehrenfeld unter Anklage. Goertz, der als Reiſender eines Kölner Hauſes Baden bereiſt, hat das Kilometerheft 3. Klaſſe Nr. 3847, welches vom 20. Juni 1896 bis 19. Juni 1897 Giltigkeit hatte, in der Weiſe gefälſcht, Zaß et Blatt 5 und 6 des Heftes herausriß, die Uebertragszahl des Blaktes 7, welche 720 gefahrene Kilometer anzeigte, ausradirte und durch den Uebertrag vom 4. Blatte, nämlich 490 Kilometer erſetzte, ſo daß er 280 Kilometer mehr fahren konnte, als er zu fahren be⸗ rechtigt war und die Bahnverwaltung um den Betrag von M..30 Erſi bei der Zurückgabe des Heftes, bei welcher bekannt⸗ ich 1 Mark vergütet wird, wurde die betrügeriſche Manipulation enkdeckt. Der Angeklagte ſchützte epileptiſche Anfälle als Entſchul⸗ bigung vor, doch brachte die Beweisaufnahme in dieſer Richtung kein unterftützendes Moment. Das Urtheil lautete, wegen Fälſchung einer öffentlichen Urtunde und Betrugs unter Zubilligung mildernder Umſtände auf 5 Monate Gefängniß und 50 Mark Geldſtrafe. Goertz war bisher gegen eine Kaution von 2000 Mark auf freiem Fuße. Naa wurde er wegen ffluchtverdachts zur ſofortigen Erſtehung ſeiner ktraſe abgeführt. Berkheidiger Rechtanwalt Dr. Köhler. 2. Fall. Der Taglöhner Jean Wüſt, 27 Jahre alt und Dalentin Wüſſt, 22 Jahre alt, beide von Lorſch, packten am 2. Oktober v. J. auf der Straße zwiſchen Doſſenheim und Straßen⸗ heimer Hof zwei junge Mädchen, Eva Möll und Mathilde Schmid von Voſſenheim in unſittlicher Abſicht an und hätten ihr Vorhaben wohl auch durchgeſetzt, wenn ſte nicht durch hinzukom⸗ mende Paſſanten geſtört worden wären. Die beiden Wüſt hatten ch heute wegen verſuchter Nothzucht zu verantworten. Die Ge⸗ chworenen bejahten die Schuldfragen und bez. des Valentin Wüſt die Frage der mildernden Umſtände, verſagten dagegen letztere dem ean Wüft. Das Urtheil lautete darauf Jean Wüſt 1 Jahr Zucht⸗ aus, ab 3 Monate der Unterſuchunghhaft und 7 Jahre Ehrverluſt, alentin Wüſt 7 Monate Gefängniß, abzüglich 3 Monate der Un⸗ terſuchungshaft. Verth..⸗A. Oſterhaas und.⸗A. Schröder. 8. Fall. In der Nachmittagsſitzung wurde zunächſt über die Anklage gegen ben 87 Jahre alten Handelsmann Bernhard Adler von Rappenau wegen Fälſchung einer öffentlichen Urkunde und Betrugsverſuchs verhandelt. Adler hatte am 6. Mai v. J. von Land⸗ wirth Jakob Schmidt auf dem Lohrbacher Hof bei Stein a. K. einen Stier getauft und denſelben am 10. Mat an Metzger Zipfe hier weiter ver⸗ kauft. Die bakteriol. Unterſuchung ergab, daß das Thier an Herz, Lunge und Jungenfett tuberkulbs war. Dieſe Theile wurden konſiszirt, wo⸗ durch dem Metzger ein Schaden von—10 M. erwuchs. Zipſe ver⸗ Langte von Adler Erſatz, der ſich nach längerem Sträuben äuch dazu werſtand, 6 Mark zu zahlen. Adler griff ſeinerſeits auf Schmidt zu⸗ zück, der MWährſchaft geleiſtet hatte, und forderte von dieſem zunächſt 50 Mk., dann 20 Mk. Schadenerfatz, indem er, um ſeinen Worten mehr Nachdruck zu verleihen, behauptete, er habe ihn große Mühe gekoſtet, den Thierarzt Müller in Mannheim zu beſtimmen, das Thier nicht gle verlochen zu laſſen. Da die Sache etwas verſchlevpt war, ſo änderte dler auf dem Schein des Thierarztes über die Unterſuchung des Stieres das Datum 11. Mai in 18. Mat. Gerade dieſe leicht erkennbare Fälſchung war es aber, welche hauptſächlich den Landwirth Schmidt veranlanßte, Adler alle und jede Entſchädigung abzuſchlagen. Adler leugnete 44557 die Fälſchung vorgenommen zu haben. Die Geſchworenen er⸗ lärten denn auch Adler nur der Fälſchung einer Privaturkunde, dwie des Betrugsverſuchs ſchuldig und billigten ihm mildernde Um⸗ ände zu. Das Gericht verurtheilte Adler auf Grund dieſes Ver⸗ dikts zu 6 Wochen Gefängniß und 50 Mk. Geldſtrafe. Atueſte Nachrichten und elegramme. Berliu, 10. Jan. Der Kaiſer ſandte an Profeſſor Es⸗ march zu deſſen 75. Geburtstage einen Glückwunſch:„Mögen Sie der Wiſſenſchaft, insbeſondere der Chirurgie, die Ihnen ſo viel ver⸗ dankt, zum Segen der Menſchheit noch lange erhalten bleiben.“ Der Dampfer„Darmſtadt“ mit dem Seebataillon iſt heute 3 9 5 Ceylon, angelangt und wird morgen nach Hong⸗ ng weitergehen. Die Nachricht über die vor Kurzem in Aachen vorgenommene elrhaftun eines Bezirksfeldwebels wegen Landesverraths Iu. ſich Die Sache iſt bereits beim Reichsgericht anhängig Güterzug.. ö iwitz, Oberſchleften, fuhr ein Perſonenzug auf einen 87 des Beamte ſind ſchwer, zwei leicht verletzt. Eine Ma⸗ 8 Jena, 10 fünf Wagen und eine Lokomotive wurden divatenrede. Die zahlr⸗ N Pfarrer Naumann hielt hier ſeine Can⸗ Berſammlch anweſenden Soealdemokraten brachten Lübeck 15 eines ſocung in ihre Hände und ſetzten eine Reſo⸗ tagte, nahm e Dealdemokratſchen Wahlprogramms durch. Nürnbe 190* zu ie Nautiſche Berein, der geſtern hier Berliner Flottenk 5 Jan. Baczunſten der Marinevor lage an. de 0 5 gebung am dertreter unſerer Stadt werden zur nicht Schritt 9275„Die Entwick 13. d. eine Adreſſe überreichen, in Die deutſche 1. 8 5 50 mit dem Auſzlung unſerer Wehr zur See hat unſern ansged Asmarme genügt wong unſeres Ausfuhrhandels. gedehnten See⸗Intereſ nicht mehr, um in eruſten Zeiten den wie unſern Landsleuten im Auslande den erforderlichen Schutz angedeihen zu laſſen, um unſere Küfſten gegen feindliche Angriffe, unſere Häfen gegen verderbliche Blockaden zu ſichern.“ Wien, 10. Jan. Die hier anweſenden deutſchen Oſſiziere machten den Erzherzögen ihre Aufwartung. Am Abend waren die Offiziere zur Hoftafel und zum Hofball geladen, morgen nehmen ſie 80 einer ainnen beim deutſchen Votſchafter Grafen zu Eulen⸗ urg theil. Wien, 11. Jan. Der Volksſänger Joſef Degenhard, der bis vor einem Jahre in Berlin als Schauſpieler thätig war, hat ſtich wegen unbeilbaren Leidens erſchoſſen. Prag, 10. Jan. GEine Extraausgabe der amtlichen„Prager Zeitung“ ſowie Straßenplakate geben bekannt, daß das Stand⸗ recht von heute früh 6 Uhr ab aufgehoben iſt. Die Verhand⸗ lungen des Landtags haben begonnen. Paris, 10. Jan. Die Freiſprechung des Majors Eſterhazy iſt wahrſcheinlich. Paxris, 10. Jan. Major Eſterhazy iſt unter der Anſchuldig⸗ ung, mit einem fremden Staate im Einvernehmen geſtanden zu haben, vor das Kriegsgericht geſtellt. Das Verhör hat begonnen. Der Ge⸗ richtshof hat theilweiſe Geheimhaltung der Verhandlungen, d. h. im Allgemeinen Oeffentlichkeit der Verhandlung, und nur Ausſchluß der Oeffentlichkeit beſchloſſen, wenn Angelegenheiten der Nationalverthei⸗ digung in Frage kommen. Marſeille, 10. Jan. Das Schiff„Louis,“ das nach Cadix Die ganze 15 Mann ſtarke Beſatzung unterwegs war, iſt geſunken. iſt mit untergegangen. London, 10. Jan. Der Miniſterrath errörterte die Frage der Bürgſchaft für die geplante chineſiſche Anleihe. Eine endgültige Entſcheidung iſt noch nicht gelroffen worden, doch iſt die Annahme wahrſcheinlich. (Privat⸗Telegramme des„Geueral ⸗ Auzeigers.)“ Prag, 11. Jan. Der Abgeordnete Wolf wurde als er das Landtagsgebäude verließ, von 5 Poliziſten durch die ganze Altſtadt bis zum Cafs Continental geleitet. Zahlreiche Neu⸗ gierige folgten. Aus dem tſchechiſchen Orte Kopialao bei Jitſchin wird gemeldet, daß auf dem dortigen Friedhofe alle Grabſtätten und Denkmäler mit deutſchen Inſchriften, darunter auch diejenige des Grafen Schlicht, zerſtört wurden. Graf Schlicht hat eine Belohnung für die Entdeckung des Thaͤters ausgeſchrieben. Palermo, 11. Jan. Criſpi iſt in Palermo mit großer Begeiſterung aufgenommen worden. Das Kronprinzenpaar er⸗ ſchien neben Criſpi auf dem Balkon des kgl. Palais. Es er⸗ folgten große Ovationen des Volkes. * London, 11. Jan. Vor dem Kriminalgerichtshof wurde heute das Verfahren gegen die beiden Ruſſen, die angeklagt ſind, zur Ermordung des Zaren aufgereiſt zu haben, bis zum nächſten Gerichtstag verlegt. Die Freilaſſung gegen Bürgſchafis⸗ leiſtung wurde abgelehnt. Mannheimer Handelsblatt. Neue Reichs banknebenſtelle. Am 20. d. Mts. wird in Peine eine von der Reichsbankhauptſtelle in Hannovor abhängige Reichs⸗ banknevenſtelle eröffnet werden. Pfälziſche Wank. Die e e beſchloß die Kapitalerhöhung um 9,600,000., das Grundkapital der Bank nunmehr 88 Millionen Mark eträgt. Coursblatt der Mannheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 10. Januar. Weizen pfälz. neu. 20.50—21.— Hafer, bad. 14.75—16.50 „ norddeutſcher 20.75—21.—„ ruſſiſcher 15.——16.— „ ruſſ. Azima 21.——22.—„ norddeutſcher 15.——15.50 „ Theodoſia„ württemb. Alp 15.——15.50 „ Saxonska„ amerik. weißer 14.50—14.75 ern ſtattgshabte außerordentliche 21.35—21.75 „ Girka 21.——21.50 Mais amer. Mixed—.——10.75 „ Taganrog 21.—22.—„ Donau—.——11.25⁵ „ rumäniſcher 22.50—22.75„ La Plata———.— „ am. Winter 21.75—22.— Kohlreps, deutſch.—.——29.50 „ Spring 21.50—21.75„ ungar,„ „ Manitoba 1 22.25—22.50 Bohnen———.— „ Walla Walla 21.25—21.50 Wicken—.—17.— „ Kanſas II 221.25—21.50[ Kleeſamen deutſch. 185.——90.— „ Californier 21.75—22.— 55„ I 70.——80.— „ La Plata 20.50—21.50„ Luzerne 85.——95.— Kernen—.—21.—„ Provene. 110.—115.— Roggen, pfälg. 15.50—15.75„Eſparſette 30.——32.— „ruſſiſcher 16.50—15.75[ Leinöl mit Faß—.——87.50 „ rumäniſcher—.——.— Müböl—.——62.— „ norddeutſcher 15.50—15.75 Petroleum Faß fr. Gerſte, hierländ. 19.50—20.50 mit 20 Tara 19.25—19.50 „ Pfälzer 19.50—20.50 Petrol. Waggons—.——19.— „ ungariſche 20.50—22.50 Rohſprit, verſteuert—.— 116.25 Futter 11.50—11.75 90er do. unverſt.—.——27.25 Gerſte rum.—.—.— N. eienmebl 1 00 0 1 8 Wellenmehl—.——l1.50— J0.50.5027.50 24.50 Roggenmehl Nr. 0 24.25 1) 21.75. Weizen eher etwas matter, Roggen ziemlich unverändert, Brau⸗ gerſte etwas abgeſchwächt, Hafer und Mais unverändert. Maunheimer Getreidemarkt vom 10. Jan. Die Tendenz iſt unverändert ruhig. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska M. 168 bis 172, Neuer Sibtriſcher M. 171—178, Kanſas M. 175 Redwinter 173, Manitoba I. M. 179, Neuer La Plata Januuar⸗ Februar M. 162, dio. Februar⸗März M. 160. Norddeutſcher Weizen ab mitteldeutſche Stationen, M. 189—191. Ruſſiſcher Roggen 9 Pud 10—15 M. 110, Weſteruroggen M. 110. Mais mixed, altes M. 74, neues M. 73. Yellow M.—, Donaumais M. 84. Juttergerſte M. 84. Weißer amerik. Hafer M. 106, ruſſiſcher Mittelhaͤfer M. 112 bis 115. Prima ruſſiſcher Hafer M. 125—130. Wiehmarkt in Maunheim vom 10. Januar 1898.(Amtlicher Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt fur 0 Ko. Schlachtgewicht: 80 Ochſen: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes, höchſtens 7 Jahre alt 70—72., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—70., o) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 62—66., d) gering genährte jeden Alters 56—62 M. 18 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höcoſten Schlachtwerthes 64—56., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 52—54., c) gering genährte 50—52 M. 756 Färſen (Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 64—66., d) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 56—64., o) ältere ausgemäſtete Küte und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 56—62., d) mäßig genäyrte Kühe, Färſen u. Rinder 50—54., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 86—50 M. 155 Kälber: a) feinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 72—75., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 68—72 Ml., o) ge⸗ ringe Saugkälber 65—68., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 8 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., b) ältere Maſthammel 45—50., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 40—45 M. 431 Schweine: à) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 64—66., b) fleiſchige 62—64., c) gering entwickelte 60—62., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück:— Lupuspferde: 000—0000., Arbeitspferde: 000/%000.,— Pferde zum Schlach⸗ ten: 00—00., 45 Milchkühe: 200—450., 000 Ferkel: —00.,— Ziegen:—0.,— Zicklein:—0 M. Zu⸗ ſammen 1478 Stück. Das Geſchäft war im Allgemeinen ſchleppend; es wird nicht Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 2178 tück. Mauheimer Narktbericht vom 10. Januar. Strod per Itr. MW..0, Hen per Ztir, M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,40 bis 4,00 5 per Ztr., Bohnen per Pfo. 0000 Pf., Blumenkogt per Stug 0 5 Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 15 Pf., Rothkoh per Stück 25 Pf., Weißkohl per Stück 15 Pf., e 101 Stück 000 Pfg., Kohlrabi s Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stück 12 Pf Endivienſalat per Stück 10 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Seller— per Stück 8 Pf., Zwiebeln per Pfund 8 Pf., rothe Rüben ze Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben Portion 15 Pf., Carrotten per Büſchel 12 Pf., Pflück⸗Erbſen pe Bee Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Slic ge 00—00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 000 Pf., Aepfel per Pfe, 12—25 Pf., Birnen per Pfund 10—25 Pf., Pflaumen r 0 Pf. Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pf., Traubez, per Pfd. 00—00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per f,(i10) 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 eon Gier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe g ammif 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., d9 per Pfd. 1,20 Märte Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißſiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan Abbe⸗ 5 Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 8,50 M, fentlie Neh per Pfd. 1,00 M. Hahn(ung) per Stuc 10 M. dihen (ung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente pn Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Cais(lebend) per Si Das .50., geſchlachtet per Pfd. 75 Pf. Spargeln 00—00. Nasnaf Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 10, Jagz. Regien Aktien. 9 1885 e eee, er Br. e e 50% 111 0 vialſtne 1,(beater Wehen 15 algbrau. v. Geiſel u. Mohr Maunheimer Bank 189.70 0 Brauerei Sinner, Grünwinkel 288. Ueber Bank 126.— 8 5 Schroebl Heldelberg 188. Grund Rlal JopBaur 13250 8—5 8 175.5. 5 5 wetzingen 0 Pfiz Spar⸗ u Cdb. Landan 187. 8 15 Seune Welg Speyer 14240 Pder 1 Nheiniſche Creditbank 107.50„ z, Storch, Sick„ 109 honbeſtraft Ahein. Hyp.⸗Bauk 109. G 2855 Bean⸗ orge 1 ormſer Brauhaus v. Oertge d ee Pfüls. Pre5h. u. Soritſabr. 186, Watziſce eredse 1 785 4 Trausport 8 axbahn 54. 4 an Nordbahn 141.50 0 und Berſicherung. Rr. Hellbronner Straßendahnen 113.— G Gutjahr⸗Aktien 120 8 gaſter t Chemiſche Induſtrie. Soin Npen⸗ t— 65 8 .⸗G, f. chem. Induſtrie 121.50 Bad. Rilck⸗ u. Mitverſich. 980.—, Fiß Badiſche Anilin⸗ u. Soda 480. Had. Schifffahrt⸗Aſfecurang 570.—0 5 Cle. Chem. Fabrir Golbenberg 168. Continentale Verſicherung 485. ele Nezein r 17 185.— 5 e 1 5 2 erein chem. Fabriken— berrhein. Berſ.⸗Geſellſcha 2. 31 Verein D. Oelfabriken 107.90 8 1 Transportverſich. 15 1 Weſteregeln Alkal.— Induſtrie. 5. 910 2 1 orzug 40.7 Zeuſtofffabrik Wapge 248. 8 Emaillirfabrit Kirrweller 18,— Adolf B uckerfabrik Waghäuſel 59.90 8 Enigilliewerke Matkammer 10 Jasezaffaerte Mannheim 110.— 6 Ettlinger Gpiunerei 2 3. Brauerelen Aabseune d 90. Mand karloruher Maſchinenbau„ 3. 5 i Stamm 89.— Karlsr. Nähmf. Hald u. Neu 192490 15 W Seraugs. 187.80 G Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 144.— nn Blnger Aktienbierbrauerei— Maunheimer Lagerhaus 116,/5 inric Durlacher Hof vorm. Hagen 179.— 93 Neue Mannheimer Lagerhaus— Peinri Eichbaum⸗Brauerei 170.— bz Sflte Aie Spinusrel SieMannb Elefantenbräu Rüßhl, Worms 109.50 8 Pfälz. Nähm u. ae 156.50 Prokur Brduerel Ganter, Freiburg 124. 8 Portl.⸗Cementtok. Heldelberg 1 4. 31 Kleinlein, Heidelberg 140. Verein Speverer Ziegelwerke 98. d. II, „ Maunbeimer Effektenbörſe vom 10. Jan. An der heutige Sohn“ Börſe wurden Bad. Brauerei Vorzugs⸗Akt. zu 187.50 und Brauenepolf Durlacher Hof zu 170 pCt, umgeſetzt. Sonſt waren Bue eakeeen Mannheim zu 110 pCt. und Brauerei Sinner zu 268 geſucht. 1 Ueberſeeiſche Schiſkfahrts⸗Machrichten 1 5 1 New-Hork, 6. Jan.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Qinie, All fande werpen). Der Dampfer„Southwark“, am 25. Dez. von Antwerpz abgefahren, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. Philadelphia, 9. Jan.(Drahtbericht der Med Antwerpen). Dampfer„Nederland“ abgefahren am 28. Antwerpen iſt heute hier angekommen. irma Joſchen 1 „ Vonſta 1 Heſchäl New-Hork, 9. Januar.(Drahtbericht der White Star Jin adde Liverpool.) Dampfer„Teutonic“, am. Dez,. ab Liverposl, 155 eute hier angekommen. fenen e am 18. Dezember ab Bremerhafen, iſt ach. 7 di J7. Jan. wohlbehalten in New⸗York angekommen. ſer Amitgelbet durch die General⸗Vertreter Gundlach a Bär Paeg klau in Mannheim, R 4. 7, VIII! Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Ja inar⸗ Ph Wegelſtationen Datum: Dle vom Rhein:...9. 10. 11. Bemerkungel dar! Konſtau 2 0 ̃—955 Süningen„„„„ 0,87 0,86 1/01 1,05 0, 98 Abds. 6 u Kehl% 5 1,81„31 181 1,43.84 N. 6 U. Die Lauterburg„ 2,762,76 2,762,75 2,88 Abds. 6 U. Janua Maxaun.„ 282 2,88 2,85 2,91 2,92. Germersheim. 22,42 2,42 2,59.P. 12 ½ Pand Maunheim 206 2,05 2,08 2,11 2,20 2,22 Mgs. 7 U. lung Mainz„„J0,21 0,28 0,170,150,27.-P. 12 U. b Bingen.„087 0,88 0,91 Kand I,06 1,05 0,8 1,00 1,09 1,10 Koblenz„„145 1,42 1,„40 Kölun„„„ ,14 1,09 1,08 1,02 1,00 Ruhrort J,65 0,61 0,49 vom Neckar: Maunheim J12,19 2,20 2,20 2,242,82 2,87 Heilbronn J0,85 0,65 0,65 0,70 0,76 0,88 Verlooſungen. Stabt Mailand 45 Fr.⸗Lobſe vom Jahre 1861. Haupt preiſe: Serie 4835 Nr. 9 4 40,000 Fr. S. 3201 Nr. 21, S. 328 Nr. 32, S. 7117 Nr. 40 je 1000 Fr. S. 67 Ne. 28, S. 2958 Nr. S. 7597 Nr. 14, S. 7604 Nr. 6 je 400 Fr. S. 2445 Nr. 35. 2954 Nr. 38, S. 3285 Nr. 36, S. 6534 Nr. 81, S. 7864 Nr. 16 300 Fr. S. 186 Nr. 18, S. 258 Nr. 39, S. 885 Nr. 88, S. 400 f Nr. 46, S. 4885 Nr. 4, S. 5312 Nr. 50 je 200 Fr. Sr. 473 Nr. I0 1753 Nr. 50, S. 2223 Nr. S. 607 Nr. 21, S. 885 Nr. 10, S. 1155 S. 5313 Nr. 36, S. 5166 Nr. 25, S. 5499 Nr. 50, S. 6206 Ne d dcchen S. 8987 Nr. 7, S. 7077 Nr. 41 je 100 Fr. Düne „un verliell beide Das ſchönſte Geſicht an ez ſich Unreinheiten der Haut wie Puſteln, Miteſſe, 20 Schrunden, Sommerſproſſen u. ſ. w. einſtellen. Dieſ zu bekämpfen bedarf es einer vernünftigen Geſund“ 0 heitspflege der Haut und nicht der Anwendung ſcharfer ätzender, die Haut in den meiſten Fällen zerſtörender Mittel. Gin Verſuch mit der Patent⸗Myrrholin⸗Seife, welche zur Haute und Schönheitspflege unerläßlich Wund unübertroffen iſt, wird am beſten ihren Wer als tägliche Toilette⸗Geſundheits⸗Seife beweſſen 1 Ueberall, auch in den Apotheken erhältlich. 4774.Schl flr Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte 1 But wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 88427 vegg Georg Hartmann, Wol größtes Schuhwaarengaus, 4. 6/½. 17. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. 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Rüben pe Rüben e Erbſen pe 75 e eee er Intingch Gper Belauntmachung. fund 0 J, Rauchverbot im Hof⸗ „ Traubeh 1 1 betreffend. n per e(10) Nr. 1084 II. Nachſtehende fd. 35 Mion Großh. Herrn Landes⸗ indkäſe ſa mmiſſär für vollziehbar er⸗ . 1,20.lärte ortspoltzeiliche Vorſchrift berdan pndetr. das Tabakrauchen im 8,50 M. heater bringen wir, hlermit zur 5 Affentlichen Kenntniß: M. Hüſtertspolizeiliche Vorſchrift: nte pn 8 1 ) per Si Das Tabakrauchen im Hof⸗ cheatergebäude iſt verboten mit 10. Jan, Ausnahme der Portierloge, des Regiezimmers, des Zimmers und Ider Bureauräume des Inten⸗ Idanten, der Kaſſenräume und der 4 174. Theaterkellerreſtauration. ör 180. 8 2. ntel 288. Uebertretungen werden auf zerg 188. Grund des§ 888 Ziffer 8 St.⸗ 166.,B. an Geld bis zu d M. ger 142 hder mit Haft bis zu 14 Tagen 100 Möbeßralt 814% Mannheim, 8. Januar 1898. bige i Großg. Befirksamt: 9 Sternberg. bs001 Fandelstegiſtereinträge. Nr. 1247. Zum Handelsre⸗ II10teg iſter wurde eingetragen: 1. Zu O. 586 Geſtedteg. Bb. 950. N, Firma„Alfred Heinemann 570., Cie. in Maunheim Die Ge⸗ 405. Aſchaft iſt aufgelöſt, die Firma 5 1 1 05 75 2. Zu.⸗Z. 67 Geſ.⸗Reg. Bd. 70% Ill, Firma',Ferd. Gberſtadt o. Nächfolger“ in Mannheim: 186, Hdolf Wern, Kaufmann inMann⸗ 3 0 al Zu O 71 Geſ.⸗Reg. , Hand III, in Fortſetzung von 1 102400. 151 Geſ.⸗Reg. Bd. VI, k. 11% irma„G. Mayer& Söhne“ in 110% Mannheim: Karl Reitz und uß—. Peinrich Wlelhwein, beide in 3400 eannheim, ſiud als Kollektiv⸗ pf. 1½ Prokuriſten beſtellt. 9 o. Au dne 1 3 er henee rceneim Jullus ohn“ in Mannheim: Julius d Braueteſtolf junior, Kaufmann in errafftnelhannheim, iſt als Prokuriſt be⸗ icht. ſtellt. bee 192.8. 5 11 105 Pd. I, Firmg„Blumhardt& dfander“ 5 Mannheim: Die ilftiema iſt als Einzelſirma er⸗ jſeoſchen und damit auch die dem tar Liniestarl Pfander und Jakob August Dez. vonſtaſchle ertheilte Piökurg. Vas ian 5 9 0 ee inte Vilhelm Blumharbt, Kark u aner und Jakob Auguſt erpoel, iſt kaſchle in Manndbeim errichteten fenen Handelsgeſellſchaft über⸗ en, iſt a ommen worden und wird von 1 Pieſer unter der bisherlgen Firma * Felhweitergeführt. 8. Zu.⸗Z. 78 Geſ⸗hſteg. Bd. VIII: Firnig„Blumhardt& Pfander“ in Mannheim. Oſſene Handelsgeſellſchaft. Die Geſell ſind: merkunge Wilhelm! a Kart Pf bos. 6 U.* N. 6 U. bds. 6 U. 0 haftet Jakob Auguſt Ralchle, ſämmt⸗ Kaufleute in Mannheim. ſie Geſellſchaft hat am 1. Januar 1898 begonnen. 9. U 7. Zu.⸗Z. 78 Geſ.⸗Reg. P. 12 Band VIII, in Fortſetzung von igs. 7 U..3. 32 Ge eg. Band VI, irma„W. H. Ladenburg&. öhne“ in Mannheim: eEbduard Ladenburg, Kaufmann ſn Mannheim iſt als weiterer, ‚ leichberechtigter Thellhaber in le heſellſchaft eingetreten und damit die dieſem ertheilte rokura erloſchen. ie unterm 3. Jull 1893 U. Voiſchen Ebuard Ladenburg und U. nna Baſſermann in Mannheim Herichtete Ehevertrag beſtimmt, ſaß das gegenwärtige und zu⸗ ünftige Vermögen beiver Thetle gemäß L. R. S. S. 1500 ff. von * bezeichneten Verſammlung hier⸗ E. N „S. 40e pie Gemeinſchaft fallen ſollen: 78 r. 16 Nr. 10 223 Nr. 208 Nr. 07 ne Gew. verlierl ſobald Miteſſer, len. Dieſt n Geſund⸗ g ſcharfer rſt örender blin⸗Seife, wereg ſachen 55 Stadtge⸗ ten Werth meinde betr. ewi Der Bedarf an gedruckten Ge⸗ 4776 Pbühreuſcheinen für Schlacht⸗ und Viehhofbetrieb ꝛe. Aus⸗⸗ für die Stadtgemeinde ſoll im Submiſſtonsweg zur Lieferung auf voß — r renom⸗ 48504 ade N. —— ter lete lieh nde lon en. K. 2342 52 2 177 Großtes 52310 5 des einbringenden Theils 35. Laee und daß von ihrem gegen⸗ Gütergemeinſchaft ausge⸗ loſſen wird und Sondereigen⸗ ärtigen Bermögen lediglich in Die geſammte Ausſteuer der Biaut ünd alle in dem Wohn⸗ hanſe des Bräutigams befind⸗ lichen Mobilien Or. jur. Richard Ladenburg und Ok. jur. Paul e beide in Maunheim, ſind als Einzel⸗Prokuriſteit beſtellt. Manihelm 8. Januax 1888. Großh. Amtsgericht III. Mittermaier. 5300⸗ Hekauntmachung. Lieferung von Druck⸗ 0 Anftolln he Zuftellung. Nr. 9718. Martha Louiſe Tabler, geboren am 13. Jan 1897 zu Tübingen, Tochter der ledigen Louiſe Tabler von Gem⸗ mingen, vertreten durch den Klag⸗ vormund Heinrich Riedle in Gemmingen, dieſer vertreten durch Rechtsagent Keck in Eppingen klagt gegen Emil Mayer, Tag⸗ ner von Reihen, zuletzt in Mannheim— 3. Zt. an unbe⸗ kannten Orten— auf Grund des Geſetzes vom 21. Februar 1851,„Erbrecht und Ernähruug unehelicher Kinder betreffend“, mit dem Antrag auf Verurtheil⸗ ung deſſelben zur Zahlung eines wöchentlichen, in Viertelfahres⸗ rathen vorauszahlbaren Ernähr⸗ ungsbeitrags von 1 M. 30 Pf. von der Geburt des klagenden Kindes bis zum zurückgelegten vlerzehnten Lebensjahr. Zur münblichen Verhandlung des Rechtsſtreits ladet Klägerin den Beklagten zu dem auf Mittwoch, 2. März 1898, Bormittags 9 Uhr, vor Gr. Amtsgericht U beſtimm⸗ ten Termin. Zwecks öffentlicher Zuſtellung an den Beklagten wird dieſek Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Mannheim, 7. Januar 1898. Der Gerichtsſchreiber Großh. Anitsgerichts: Stalf. 52907 Bekauntmachung. 15 Verſammlung des Bürger⸗ ausſchuſſes wurde Tagfahrt auf Dienſtag, 18. Januar 1898, Nachmittags 3 Uhr, in den großen Rathhausſaal bahter anberaumt. Die Tagesordnung enthält folgende Gegenſtände: 1. Verpachtung mehrerer Grund⸗ ſtücke aus der Hand. 2. Erweiterungsbau des Schul⸗ hauſes i Waldhof. 8. Herſtellung der Hubenſtraße auf dem Waldhof. 9 4. Herſtellung von elektriſch regulirten ÜUhren in ſtädt. Ge⸗ bäuden, auf öffentlichen Plätzen und in Privathäuſern. 5. Errichtung Wid Über den Altrhein zur Verbindung der Frieſenheimer Rheininſel mit dem rechten Ufer bei Sandhofen. 6. Die Erwerbung des An⸗ weſens der gemeinnüzigen Bau⸗ endh „Suübbentiontrung des Baues von Arbeiterwohnungen. 8. Ortsſtatut über die Ver⸗ waltung der Armenpflege. 9. Erlaſſung einer neuen Be⸗ gräbniß⸗ und Friedhoforvnung. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der mit eingeladen. aene 5. Januar 1898. r Stadtrath: Beck. Winterer. Einladung zur Erneuerungs⸗ und Ergünz⸗ ungswahl in den Stiftungs rath des von Buſch'ſchen Armenfonds. Die Dienſtzeit der Stiftungs⸗ rathsmitglieder, Herren Hausmann, Lorenz, Privat⸗ maäann, Max, Eduard, Privatmann und Wahl, Georg, brivatmann iſt umlaufen. Das bis 30. April 1901 gewählte Mitglied, Herr C. Schacherer, Kaufmann hat ſeinen Austritt aus dem Collegium angezeigt und es hat für bieſelben une Erneuerungs⸗ bezw. Ergänzungswahl auf eine ſechsjährige Amtsdauer bezw. bis 30. April 1901 ſtattzuftnden. Die Wahl erfolgt nach 8 21 des Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchuß mittelſt geheimer Abſtimmung und zwar auf Grund der folgenden, vom Stift⸗ ungsrath und Stadtrath ge⸗ meinſchaftlich aufgeſtellteu, vom Großherzoglichen Bezirksamt ge⸗ nehmigten Vorſchlagsliſte, welche folgende Namen enthält: 1. Hausmann, Vorenz, Pri⸗ vatmann, 3. Max, Ednard, Privatmann, 3. Wahl, Georg, 5 ſt, Privat⸗ 4. Scheubly, Angn mann, 8. Bender. Augnuſtin, Kauf⸗ mann, 6. Bender, Lndwig/ Kauf⸗ mann, 7. Gießler, Joſeph, Gr. Ober⸗ amtsrichter, 8. Imhoff, Anguſt, Kauf⸗ mann, 9. Müller, Franz Dr., Ober⸗ ſtabsarzt a.., 10. Duifen Joſef, Kupfer⸗ mied, 11. Rau, Heiurich, Brauerei⸗ 58008 vergeben toerden. Angebote auf dief e Lieferung 5 Montag, „Nachmit⸗ und t ver⸗ 9 B vo genauer Angabe eingerelcht werden, Müſt aufliegen und jede Aus t ertheilt wird. Maunheim, 8, Jan. 1898. Bürgermeiſteramt Beck. 52889 Hartmann. 80 Es wird fortwährend zum augenommen und prompt und Mllig beſorgt. 5, 10, parterre, on⸗ Nachmittags von 2/ bis in Waschen und Bügeln 33863 beſitzer, 12. Tilleſſen, Rudolf, Architekt. Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagfahrt auf Dienſtag 18 Januar 1898, 3½ Uhr Rathhaus 2. Stock, 5 No. 13 anberaumt und kaden hiezu die Mitglieder des Bürgeräusſchuſſes unter Zu⸗ ſtellung eines Wahlzettels er⸗ gebenſt ein. 58012 Mannheim, 22. Dezbr. 1897. Der Stadtrath: Beck. Haſtel-, Stick- U. Welss⸗ näharbsiten aller Art werden gut und billig ausge⸗ führt S 5, 5 8 Tr. rechts. das Zimmer bel unterfertigter Stelle einzurei⸗ Itkanntmachunng. Die Carl Eckhard'ſche Stiftung dahier betr. Aus der Carl Eckhardſchen Stiftung, dahier iſt auf 18. März 189s ein Ausſtenerpreis von M. 370 an ein hier wohnendes unde⸗ mitteltes Mädchen zu vergeben. Daſſelbe muß unbeſcholtenen Ruf genießen, darf nicht unter 18 und nicht über 40 Jahre alt ſein. Pater oder Mutter muß minde⸗ ſteus 3 Juhre in Mannheim ge⸗ wohnt haben. Der Bräutigam darf nicht unter 25 Jalte und nicht über 45 Jahre alt ſein. Die Braulente müſſen deutſche Reichsangehörige ſein. Geſuche, welchen behördliche fbcernſſe über porſtehende Er⸗ orderniſſe beizufügen ſind, wol⸗ len binnen vier Wochen bei uns eingereicht werden. tannheim, 7. Jan, 1898. Stiftungskommiſſion, artin. 52965 Kallenberger. Hefanntmachung. Die Schreinerarbelten u. Glaſer⸗ arbeiten zum neuen ee e gebäude der neuen Sch achthof⸗ epee ſollen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſ⸗ ſen und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſeben bis längſtens Donnerſtag, 20. Jaunar, Vorm. 11 uhr chen, woſelbſt dieſelben in Gegen⸗ wart erſchienener Bieter eröffnet werden. Arbeitsverzeichniſſe werden ge⸗ gen Erſtattung der Umdruckkoſten im Hochbauamt Zimmer Nr.s abgegeben, während die Zeich⸗ nungen Zimmer Nr. 19 einzu⸗ ſehen ſind. Mannheim, 10. Jan. 1899. Hochbauamt. Uhlmann. Aieftrung von Hel nud Farbwaarkn. Größh. Rheinbau⸗Inſpektion Mannheim vergibt die Lieferung von Putz⸗, Schmier⸗ und Farb⸗ materiallen in Detaillieferung während der Bebarfszeit von 2 7 04 im Submiſſtonswege. ingebote ſind bis längſtens Montag, 17. Jannar d.., Vormittags 9 Uhr auf unſerm Bukenu 8 8 No. 1 einzureichen, woſelbſt auch Be⸗ dingungen, Bedarfsliſte und Angeboksformulare zur Einſſcht auftiegen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 14 Tage. 52900 Zwands-Derſteigerung. Mittwoch, den 12. Jan. d.., Nachmittags 2 Uhr, verſteigere ich im Pfandlokal 24½ 5 dahier: 1 bereits neues S0 mit zweſ Ruder, 1 älteres Skiff mit zwel Ruder, 1 Conſol mit Spiegel, 1 Raſierſtuhl, 2 Wandwgaren⸗ ſchränkchen, 4 Glaseromobilder, 1 Faß mit 162 Liter Weißwein, 111 Flaſchen Weißwein, 1 Faß mit 149 Liter Weißwein, 25 Flaſchen Champagnet, 1 Chiffo⸗ nier, 1 Kommode, 1 Waſchkom⸗ mobe, 1 ſilb. Damenuhr, 1 gol⸗ dener Ring im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich gegen Baarzah⸗ lu annheim, 11. Jan. 1898. Ebner. 52986 Gerichtsvollzleher. Jwangs⸗Perſteigerung. Am Mitwoch, 12. Jau. l. Is., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale, 4, 8 ca. 80 Lt. Weißwein, 6 Wein⸗ fäſfer, ca. 20 Zent. Kohlen, ſowie 6 Kiſtchen Gigarren im Vollſtreckungswege eel Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 8. Jan. 189s. 52980 Schmitt, Gerlichtsvollzieher L 14, b. Jwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 12. Jannar 1898, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 ier: 53617 1 Küchenſchrank, Tiſche, 10 Bände Meyers Converſätions⸗ lexikon, Sopha, Nachttiſch, Klei⸗ derſchränke, Spiegel, 1 Regula⸗ teur, Stühle, 1 Pianino, ein Vertikov, 1 Gaslüſtre, 1 Steh⸗ pult, 5 Mille Cigarren, ſowie enſ ige Gegenſtände gegen Wens Nene m Vollſtrecküngs⸗ wege öffentlich verſteigern. 11. Januar 1898. oſter, Gerichtsvollzieher, O 1, 18. Verſteigerung. D 4. 6. D 4, 6 Mittwoch, den 12. und Donnerſtag, den 13. d. Mts., jewells Nachm. 2 Uhr beginnend, werden in dem Laden D 4, 6 nachſtehend verzeichnete Waaren öffentlich gegen Baar⸗ zahlung verſteigert: Eine größere Parthie neue Emailwagren z..: Eimer, Küchengeſchirr ꝛe, ferner eine größere Parthie Pferde⸗ Bügel⸗ und Bektteppiche, Uhren, ein Pane„1Glasſchrank, Ftagsres, Stühle, Bänke ꝛc., wozu ſeeundlichſt einladet M. Bermaun. 52998 Garantirt reinen OSneenun0o per Pfd. Me..80,. 33018 Sämmtl. Maharh iten für Brautausstattungen werden ünernemmeg. 8031 Chocolade, pr. Pfd. Mk..— Fahndung. Entwendet wur de: Am 6. Nov. 1897 in hieſiger Stadt, 1 Fell ſchwarzes a⸗ grinleder, 1 Stück Pausleinen, 1 gewöhnliche Scheere,! Meker⸗ ſtab, 1 kleine Bürſte und 1 Pa⸗ piermeſſer. Am 29. Dez. 1897, in Damm⸗ ſtraße 15, eine fülberne Damen⸗ Remontoiruhr mit weißem Ziffer⸗ blatt, römiſchen Zahlen, der Nr. 14755 und ein Schiff auf dem Rückdeckel. Am 29. Dez. 1897 in L 12, 16, eln gelbledernes Hundehalsband mit Nickelknöpfen. Am 30. Dez. 1897, in T 5, 4, 2 Paar gelbgraue, 2 Paar röthl. beſonders lange und ein Paar ſchwarze, wollene Strümpfe. Am 30. Dez 1897, in G 5, 2, ein ſchwarzledernes Portemon⸗ naie mit 47 Mark 50 Pfg. Am 30. Dez. 1897, in J7, N, Pneumatik⸗Fahr⸗ rab(Südländer) mit ſchwarz⸗ lakirtem Geſtell, vernickelter Lenk⸗ ſtauge, Gelluloivgriffen, Signal⸗ locke, verbogenem e Satteltaſche und der Polizei⸗Nr. 2508. Am 1. Januar 1898, im Cafe Union, ein ſchwarzer, weicher Fllzhut mit weißem Futter und elbem Schweißleder mit der Menn Zilke u. Cie. Am 1. Januar 1898, in P 5, 18, ein ſchwarzledernes Porte⸗ monnaie mit 12 Mark. Am 3. Jan. 1808, zwiſchen F und G 1, eine Sturmlaterne. Am 4 Jan. 1898, in N 1, 5, ein weißlefnener Kiſſeneinſatz mit geſticktem, 35 Em. großem Stern. Am 4. Jan. 1898, am Bahn⸗ hofplatz 11, ein paar kalblederne, getragene Herrenzugſtiefel. Am 4. Januat 1898, in K 8 5, ein braunledernes Portemon, nale mit 10—11 Mark. Am 4. Januar 1898, in H 9 24, ein Geldbetrag von 10 Mk. Am 4. Januar id9s, in 1 6, 38, eine weiße Glasflaſche mit Patent⸗Berſchluß und 1 Niter Milch. Am 4, Jan. 1898, in 0 9, 2 ein zweirädriger, eichener, un⸗ Auhſe mit B. Stoßkarren an der A ſe mit B. J. gezeichnet und beide Lannen mit ſen be⸗ ſchlagen. Am 4. Jan. 1898, in A 2, 8, ein 40 Ent. hoher, 50 Em breitet blauer Firmenſchild, mit der gelben Aüfſchrift„Thomas Jann, Tapezier“. Vom.—86. Januar 1898, am Schleuſenkanal auf der Mühlau, ein älterer, ueuangeſtrichener Schiffernachen, ohne Sitz und Ruder, mit 2 Mtir. langer, dünner Elſenkette, Vom.—6. Januar 1898, in Käferthal, 1 weißwollene Herren⸗ unterhoſe, ein Herrenhemd aus blau und weiß geſtreiftem und ein ſolches aus roth und weiß geſtreiftem Baumwollflanell. Um ſachpvienliche Mittheilungen wird gebeten. 52955 Maungeim, 9. Januar 1808. Kaiſer, Pollzei⸗Commiſſär. Dankſagung. Der evang. Hilfsverein der Schwetzinger⸗Borſtadt und des Vindenhofs ſagt allen denen, die ſeine Weihnachtsbe⸗ ſcheerung armer Familien durch gütige Gaben oder durch Ueber⸗ nahme von einzelnen Familien zur Beſcheerung unterſtützthaben herzlichen Dank. 52898 Im Einzelnen gingen folgende Gaben ein: 1. Bei Frau Dir Hoff: Herr Dir. R. 10 M. Herr Dir. 3 5 ., Herr G. H. 20 M, Frl. Cl. 2., Frau G. 3., N. N. 6., von einer Geſellſch. im Cafs Frangals 5,60., Herr C. R. 20., Herr H. 5., Frau K. 3 M.— Stoff reſp. Kleid: Herr Horch, Herr Stetter, Herr peck, Herr Prof. D. N. N 05 Fiſcher⸗Riegel, Herr Fr, Frau., Frl. Wgk., Herr Ber, ger, Frau J.., Frau Sch., Berr Tepelmann(Nähartikel), 75 Herrmann(Bücher), Herr kanger(Mar ar nebutter) Frau Marſteller(Spielwaaren). 2. Bei Frau Dir. Gerbel: Frau Dir. Rg. 5., Frau v. 5 5 M Frau Kchl. 8., N. N. 10., Firma Weidner Weiß(Stoffe). 8. Bei Frau Nuzinger: Herr Smr. 20 M, Frau Klm. 3., —5 E. Meier(Schuhe), Frau Beſt(Kl.), FrauSmchr. Tepplch), Fel. Wieder(Kl.), Herr Pfr. Schrr,(Stoff). 4. Bei Frl. Rank: Herr Dr. M. 50., Frau Krm. 3 M. u. Stoff, Frau Sbr. 9., Frau Bgl. 5 M. u. Hüte, B. d. Oelf. 25., Herr Dir. E.(Stoffe u. Sp.): Firma Deſſart Nachf. (Bander). 5. Beil Frau Ziegler: Herr Ziegl. vurch verſchiedene Gaben 40., Firma Ph. Wachenheim (Wollwaaren). 6. Bei Stadtpfr. v. Schöpffer: Herr Schg. 10., Frau Br. 10 M. u. Kl., Herr Comm. Jz. u. Frau 40 M Frau Wt. 8., In M. S. u. L J. 50., durch R. Gr. 6,25 M, Frau R. Schm. 2,40., Frl. B. 10 M. u. Conf, L. R. 5., Frt Mr. 10 Pl., Frau Dr. D. 3., Fr. Schz. 6., ng.(Kl.), r. 145 2., Frau Amtsr. Sch(Fl.), Inſt. Rom(Kl.), Frau G.(Kl.), Frau Rr.(Kl.), Frau E.(Kl. u Sp.) 85 Br.(Kl), Herr Dir. (Kl.) Sing-Verein. Diejenigen jungen Damen u. Herren unſeres Vereins, welche geſonnen ſind, einen bei unſerem Maskenball in Ausſicht ge⸗ nommenen Tanz mitzumachen, werden höfl. gebeten am Mitt⸗ woch, den 12. Jan., Abends ½9 Uhr iu's Lokal kommen zu wollen. 53016 Der Vorstand. abelsb 22 1 ele Wir eröffnen demnächſt wieder Anfünger-Kurse und bit⸗ ten, uns Anmeldungen hierzu baldmöͤglichſt einzureſchen. 52221 Der Vorſtand. WWereln feuerbestatlung Commissar: 28388 J. 8. Morano, f 4, 6. Jwangsverfteigerung. Mitiwoch, den 12. d. Mts., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 8 1 Verttikov, 1 FKleiderſchrank, 1 Regulateur, 2 Tiſche, 1 Nacht⸗ tiſch, 1 Spiegel, da. 2 Mille Cigarren gegen Baarzahlun im Vollſtreckungswege bffentlich verſteigern. 58014 Mauinheim, 11. Januar 1898. Hilbebrandt, Gerichtsvollzieher, K 4, 19/0. Holz⸗Verſteigerung Donnerſtag, 13. Jaunar, Nachmittags 1 Uhr verſteigere ich in meinem Walde vIs--Vls der Fuchs'ſchen Mühle: 45 Stũ Eichenſtämme von 17 Ctm. an aufwärts bis zu 46 Ctm. Durchmeſſer, 9 Stöße Stieſelholz, 150 Meter lang und 6 Stöße gemiſchtes Prũü⸗ gelholz, 1 Meter lang, 21 St. gemiſchtes Schichtenholz u. div. Haufen Stockholh, 52766 Zuſammenkunft an der Fuchs⸗ ſchen Mühle. Waldhüter Randoll wird das Holz auf Wunſch vorzeigen. Philipy Bechtolv., Weinheim a. d. Bergſtr. Arbeitsmarkt der Central-Anstalt für Arbeltonachtwels jeglicher Art. 8 1, 15. Mannheim 8 1, 15. Telsppon 818. Die Anſtalt iſt geöffnet an Werk⸗ tagen von 8 bis 1 Uhr und von — Uhr. Stelle fiuden. Männliches Perſe nal. Holzdreher, Eiſenbreher, Fellen⸗ hauer, Friſeure, Glaſer, Hafner, Ofenſetzet, Kübler, Küfer, Bau⸗ ſchloſſer, Schmied, Hufbeſchlag⸗, Jung⸗ u. Feuerſchmied, Bau⸗ u. Möbel⸗Schreiner, Schuhmacher, Steinhauer, Wagner. „ Lebtlinge. Bäcker, Buchbinder, Conditor, Dreher, Friſeur, Glaſer, Graveur, Saitler, Schloſſer, Schmied, Sch neider, Schuhmacher, Schreiner, Spengler, Tapezier. Weſbl. Perſonal. Dienſtmädchen, burgerl. kochen, Hausarbelt, Spülmädchen für Wirthſchaft, Meſtaur.⸗ u. Herr⸗ ſchaftsköchin, Zimmermädchen, Kindermädchen, Wickel macherin, Fabrikarbeiterinnen, Cartonage⸗ ärbelterin. Stelle ſuchen. 52375 Männliches Perſona. Bäcker, Hotel⸗Kellner, Hotel⸗ Noch, Maler, Anſtreicher, Mau⸗ rer, Maſchinen⸗Schloſſer, Maſchi⸗ niſt, Heizer, Tapezier. Ohne Handwerk. Aufſeher, Bureauviener, Ein⸗ kaſſterer, Fabrikarbeiter, Portier. Welbl. Perſonal. Haushälterin, Kellnerin, Ma⸗ ſchinen⸗Atäherin, Laufmädchen, Monatsfrauen. Flädtisches Leihaus. Bekauntmachung. Mit dem 1. Januar 1898 treten die neuen Satzungen unſerer Anſtalt in Kraft. Der Zinsfuß beträgt jetzt für alle Pfänder⸗ Darlehen 10 Prozent. Der niederſte zur Erhebung kommende Zins⸗ betrag beläuft ſich auf 10 Pfennig. Mannheim, den 31. Dezem er 1897, Die Verwaltung. Oberrheiniſche Bank früher Köſters Bank Aet.⸗Geſ. Hannbeim-Heidelberg-Strassburg 1B- 83256 mit Deposltenkasse in Ludwigshafen a Rh. Actienkapitallkl! Mk. 10,000,000 Reſervefondg„ 1,200,000 Einzug von Wech Einzug ſämmtlicher Coupo Eröffnung von laufenden ſeln zu feſten Sätzen. ns und Divivendenſcheins. Mechuungen mit und ohne Creditgewährung. unahme von Werthpapieren zur Aufbewahrung in ver⸗ ſchloſſenem und zur Verwaltung in offenem Zuſtande. Bermiethung von Treſorſächern, unter Selbſtverſchluß der Miether in ſeſten Gewölben. Ausführung von Börſenaufträgen leder Art an allen Bör⸗ ſenplättzen. 33396 Ausſtellung von Checks, Anweiſungen und Reiſegeldorieſen auf alle Handels⸗ und Verkehrsplätze. Gebührenfreie Check⸗Rechnungen und Annahme von Bachr⸗ einlagen mit und ohne Kündigung zu üblichen Zinsſätzen. eſtalogi⸗Stiftun 1 0 Schellflsche ennen iheten, Behngefelcbegm Zander empfingen wir heute von Un⸗ urbot enannt mit dem Mottto:„Ehre Vater und Mutter“ ein Geſchenk von fünfzig Mark wofür dem edlen Gebet hiermit der herzlichſte Dankausgeſprochen d 52957 wird. Mannheim, 10. Januar 1898. per Pfd. Mk. 1,20. Weſerſalm ſehr billig heute eintreffend. 58028 Alfred Hrabowski. Der Borſtand. D 1. 0 Teleph. 488 22 riſche Oemüse.Conserven ig.Schnittbotuen p. 10fp.⸗D. s0Pf. II e* N 0 do.„, 4 Caviar, Sprotten, 1¹ 9.*„ 1 Garsggn geedrieaen Bücklinge, Makrelen 6 ten, Serchportel Ger. Lachs, dees fiſch, 2c. ꝛc. Meichh. ſeinen 38013 Aufſchnitt Feine Käase Horm. Hauer,0.3, Kieler Süßvücklinge, 4 Stüct 20 Wfeunlg. Geräuch. Lachsforellen per Stück 20 u. 28 fe, fſl. Hismarckhärings per 4 Llter⸗Doſe 2 n. per Stück 8 Bfg. Rollmöpse ver Stück 6 Pfg. ver 4 Oiter⸗Doſe 2. Rufſ. Sardinen ver Fäßchen uk,.70 per Pfund 40 Pfg. Brathäringe getrocknete grüne Bohnen, Julienne (franzöſiſche Suppe) empfiehlt billigſt. 55080 Georg Dietz Teleyh. 559 am Markt Große Treibjagden! Hasen Braten in allen Srößen agont 80 Pfg. Rehe Vorperſchlegel 70 Pfg. Ragout 30 Pfg. per Pfd. Hirſch, Wildſchwein, Wildenten, Faſauen Schnepfen. 75 Frat- und Fettgänss Enten, Hahnen, Rüpner, poularden, Capaunen, Welsohe sto. Schellfiſche, Cablian, Soles, Turbots, Zander, Hechte, Salm zce. J. Knab, E J, 5, Breiteſtraſßße. 58021 „Kaiser Wilnelm“ 8 3, I. Abonnenten werden zoch ange⸗ nommen, Mittagstiſch 50 u. 70 Wf., Abendtiſch 40 Pf. Is1027 er Stückz Pfg. empflehlt 58019 Georg Dietz Telephon Söd. am Narkte Aachhülfe⸗Auterticht in Latein, Franzöſtſch, Rechnen, deutſcher Sprachlehre u. beſonders für jüngere, etwas geiſtig zurückgebliebene, ſchwach beanlagte Schüler, bei denen es meiſtens auch an gutem Willen fehlt, wird von einem 10 energiſchen Manne unter ſtrengen aber gerechter Aufſicht ertheſlt, Zeugniſſe von gutem Erxfolgs liegen zur Einſicht auf. 3575 Näberes UU G, 12, Souterta Friedrichsring. Mannheim, 1898. Schbpffer, Staptofr. A. von Schöpffe⸗ 5 5 Ilmmer und Küche Ih, Ggad, Gze verm, 355 52894% vom Trauerhauſe A 4, (Statt jeder beſonderen Anzeige.) geb. Ra11 nach langem und ſchweren Leiden ſanft entſchlafen iſt. Mannheim, den 10. Januar 1898. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Gymnafiumsdirrktor Haug. Die Beerbigung findet Mittwoch, 12. Januar, Vorm. 10 Uhr 1 aus ſtatt. Tiefbetrübt theilen wir Freunden und Bekannten mit, daß heute Nacht nach 12 Uhr, unſere liebe Gattin, Mutter und Schweſter Klotilde Haug 52987 — R iſ Aull er⸗WI NN* 85 Panora eöffn Il I 3— et von A ralng 2 0 1 torgens 111 92 0 7 *.—— bis Abends 9 la. Im Iaalb Wene 5 9 heigun ohan Er 10 Uhr ¹ 0 17 ral⸗Anzeiger 5 Aeee une„ kr Liedertafel 175 Pfg b elde 8 Tan 5 5 K t1„ Annder. sval-N A den 1 k 2 7 Nofge ud e Saceeeen, 2. Sannar 1 32.½7 d 12 20 äſcherei 0 pra 1 1 e H 4 ocipediſt dieſene Bis. Abomne ent li eis 8½ U⸗ 898, e Sen 2 ment ch* n äch 21 S Dalbe Lech Nten 2s flicer Bort en e 1 Maunhei eis Nertlebes rtragde en⸗Kaffer e⸗ ude und 4 Samſtag, 15 ̃ klm Der Eintritt ein dulenen! über: 9 gulind. gaſt die łł 8— 7 Bethei dene de Tan. ber„ Seee0e aeeeenen. J. daeenan igung en 1* emann i n2 ode qu 5 erti 1 0 igerdk dungnt E· -Luter S8—— ſeit Hannh&* Co Em 119 n de an 2 n Altun 80008——— i eim 70n aur le. Fi. Abee lelete Cie Sportlichen Aun 8 3 2 Se00 5 nter der Aiaed 18 15.— 5 Wmen!: Keaenen 5985 5 5 8 10——— er leiſt 5 V0 m Stadt Uhrun 45 ee 5 Specul nen u.%ent 5 läge fü parkfaal Zon Lae atins P 4 Ur Ei e. 5 28 +„Ma 5 6 e 0l 0 15 J Variété-T Au naret focgeite annntee kal. 1 r ſonſt bei olal zum— L Leckx I. und Refere⸗ „Karten bei den V zum S Bekeins⸗ H n angbg exrli Berli: Patend piſtons ausgabe tanbsnügllede 808 eute eat a Wlann 7 11 2 und Ser—— Fr d. B⁰ ele, 10 u Pfferte f ta ern.— ank mb Fra Fiualen ſſert kkin f. Gerkinſe f Der Vor 8. 1755 672— folgende Tage Fete 855 Eini k stans,— e, 8 Vorzügli-Kaffee“ uttg Fr een„Mask aiseren gun kEn d. kräfti gliche Mi 0 35 rucht n. en ul. 5 gadcd lenpgraph 1E. ertin ee, ſee 9 8— B daeg e 01 In Räch Schrey phie—* f. estindis 157 8 lat Torteu ſnme 1 Uel Mazten ederum inen 920 af Lufigy 90— 5 o 120 rteu 52949 95.4 50 gff.— 60. F eh 6, 19 e le n röffnen wir, mnastl f. 8 35.70 wreib Aubschnitt 5„10, 2. ieh g Unterricte 3 e 5—— ihreue Ae Haren ſuſuh— 8 re ane, 8 5 5. 5 Ade feuſhuth e er Gioße Erf 16 ab ptelun hden8 kauf wi nſemble. G 4 e Tram M eaa 60 ug, K 1 e b E. 1 ur ã parn 0 5 45 I5 rif Fe Der V 2, 16 SGSce ekaunt* 8 10 f 118 Wan parad 8, ne— or 2 rke Ko. mi en d ara auerweſr. Sin 505 1 goοο ae., keen uerſta 0 er als M altzer gen bei 8 E Hals d0 . bei: elsknung ud 9 band ͤ Aene 9 Of. AIL1 A. Sees 1+ 0. 25 An ge Gene 8„ aledergelas S art e 1 5 e un eneral⸗B nd⸗ en, mche EUF 5 1084 14. ageso er Wohn A. ker uer, K ee 10 8 Iunuuf rden hier 8 b Jahres 8 8 ot sich G Bu 735 12„2. 1 1 0 rn rge„ 4. Hy 0 baan en e!„20. Kebder 2 85 9 0 uen a den 3 5 eingelad hl. 580 0 Hch Dr un, Ng obb. getroffe 3 fa rt 8 freun uf ert empfi à 3³ K en 2 D 2 Borſtauß 20 Tg O A. 10 J8, 25 1 5 5 5 ee aus 5 %% Lon 2 4 bis Aarlehen praet. Thie oblitz, eee 10 5 1 1 5 248. verſchi 0 ra„Forßbanet 8 8, 0 iun Nar Ouis Jes 556 0 Oma 5 Tt. 2. 5 5 7. 8. Maggi nachgefült. 10 1g. 11— Wln Mdolf Aage, . III 1 N⸗— 55 Kröbll 7. 20 11. Empfehl 2 zu 8 irthe, Einer Ord 1 L. 13.% 1 Ad. Juper,& 7 8 22 fr e gabautirt Oſelt u en Jahn Peenſe ah hen Sen oru 17. 905 0 0 ek Sre Ge. 55„ ſde riſche Ei.. e 5 auf Schuh ut 1 7 N— 9 93 eneral 955 ,16. 31 St. frei ter, ein Caramb a dene währe erſuch Rechn und Kleid achbarſchaft 4 r die 5 n 2.1 B 2, 9. d chterei aus geli on reno slagebi Ppecia 7 ſe e 5 e 0 ang e la rszeit vi end re. ei ene R an maie en, ner 110 rte e ee e e 1„„%% f. Je. 8 ernfalls eb ahlung wel 22 n D 2, 1. e Exp Unter ohe N falls 7 1895 9ebb Dämo oris v. 25nJ N 8 9— Ci edition 55 J. chtun Nicht, n mi ne gen. 2.7 5 ſö J 7 4 5. 1— von Sar fferter — Mrlenwei zahlende Klage des H 8 1 2 2, 1 nino' 8 bebt an errn ren — ein, 8—45955 W Schm A88 8. Jäger oru, D 8. 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