Telegramm⸗ 085(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnement: 80 Pfg. monuatlick, Doringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Voſtauſ⸗ ſchlag N..80 bro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pig. Die Reklamen⸗Zelle 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. H 6, 2 Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. 108. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeuße und verbreileite Jeitung in Maunheim und Amgegend. Journal. Verantwortlich:! für den politiſchen u. allg. Theil! 55 Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: ruſt Müller. für den Inſeratenthell: arl Apfel. Rotationsdruck und Berlag der Haaz'ſchen Buch⸗ Fruckerei, (Erſte Mannheimer Typograph. Anſtglt.) (Mannheimer Volksblatt.) (Das„Mannheimer Jouengl“, in Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitalß.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Die Thronrede, mit der geſtern der preußiſche Landtag eröffnet wurde, und die der Miniſterpräſident Fürſt Hohenlohe verlas, entſpricht der Gepflogenheit, in kurzen, kernigen Worten das Nöthige zu ſagen und enthält für die Bundesſtaaten nur wenig Bemerkenswerthes. Nach einer Darlegung der günſtigen Finanzlage heißt es: Ver Ihnen alsbald zugehende Entwurf eines Geſetzes be⸗ kreffend den Staatshaushalt wird die geſetzliche Feſtſtellung von Grundſätzen für die Veranſchlagung, Führung und Kontrole des Staatshaushalts vorſchlagen. Der Entwurf ſteht überall auf dem Boden des verfaſſungsmäßigen Rechtszuſtandes; er beabſichtigt im Weſentlichen Grundſätze zuſammenzufoſſen und auszugeſtalten, die ſchon ſeither bei der Verwaltung der Ein⸗ nahmen und Ausgaben des Staates tbeils im Anſchluß an Verwaltungsvorſchriften, theils in thatſächlicher Uebung befolgt, in einzelnen Fragen auch bereits mit dem Landtage verein⸗ bart worden ſind. Die geſetzliche Feſtlegung dieſer Grundſätze wird dazu dienen, die Sicherheit und Gleichmäßigkeit ihrer Handhabung zu gewährleiſten und mehrfach hervorgetretene Zweifel und Schwierigkeiten zu beſeitigen. Es folgt ſodann eine Erwähnung der Aufhebung von Amtskautionen der Beamten, der Erhöhung des Einkommens der Geiſtlichen, der Regelung der Stellung von Privatdozenten an Univerſitöten, der Eiſenbahnverhältniſſe, des Genoſſenſchafts⸗ weſens, des Anſiedelungswerkes im Oſten und eines Geſetz⸗ entwurfes für die durch das Hochwaſſer Geſchädigten. Die Rede ſchließt mit den Worten: „Wichtige Aufgaben harren ihrer Löſung. Die Regierung Seiner Majeſtät rechnet dabei auf Ihre verſtändnißvolle, patrio⸗ tiſche Unterſtützung. Möge die gemeinſame Arbeit auch in Ddieſer lepten Tagung Ergebniſſe zeitigen, die dem Vaterlande zum dauzenden Segen gewähren! Auf Befehl Seiner Majeſtät des Kaiſers und Königs erkläre ich den Landtag der Monarchie für eröffnet.“ Ohne Zweifel werden neben der Nothſtandsvorlage, die ja nicht ohne Grund einige prinzipielle Erörterungen der zwi⸗ Ten der Staatshilfe und der Privatwohlthätigkeit zu ziehenden ö ö ter. tig. ter. Grenzen bringen dürfte, die Eiſenbahnfragen zu Debatten führen, die den gewöonlichen Rahmen um ein gutes Stuͤck uͤberſchreiteu. „Die Eiſenbahnunfälle des letzten Jahres bilden in der That ein Thema, deſſen Erörterung eine Volksvertretung auf ſich nehmen muß, will ſie überhaupt ihren Namen verdienen. Trotz aller neuen Inſtruktionen und Vorſchriften wird Herr Thielen keinen ganz leichten Stand haben. Bei der Regelung nd Erhöhung des Gehaltes der Geiſtlichen, ſovſel kann man eute ſchon vorausſagen, werden dann die Ultramontanen ihre ſparitätiſchen Klagen vorbringen und bei der Geſetzesvorlage Iber neue Mittel zum Anſtedelungswerk wird das Polenthum in Jammergeſchrei erheben. An Gelegenheit zum Zuſammen⸗ oß zwiſchen den Parteien wird es alſo nicht fehlen; trotzdem offen wir, daß der preußiſche Landtag mit dem alten Pflicht⸗ gefühl, mit immer geſteigertem Staatsbewußtſein und in immer vegeln in geſchloſſener Einigkeit mit der preußiſchen Staatsregierung ſeine aten e erfüllen werde. e Zum Fall Dreyfus. — In einer auffallenden Stille liegt das politiſche Leben dden Frankreichs. Die Kolonialzänkereien mit England in Afrika 2 haben bis jetzt zu keinem éclat geführt, die beiden Völker grollen mit einander, und von Zeit zu Zeit erſcheint ein giftiger Ar⸗ tikel in einem Pariſer oder Londoner Blatt, deſſen Inhalt die beiderſeitigen Regierungen natürlich zu nichts verpflichtet und immerhin dementirt werden kann. In der chineſiſchen Ange⸗ legenheit iſt Frankreich von Rußland völlig in's Schlepptau ge⸗ nommen worden und hat, wie es ſcheint, keinen eigenen Willen mehr. Was der Zar befiehlt, iſt recht und wird in Paris mit en Verbeugungen als Stern und Kern der Politik ange⸗ ommen. Das Miniſterium hat ſich wider Erwarten noch immer gehalten, zum Theil auch darum, weil es an hervorragen⸗ den Männern ſo traurig fehlt. Da der Pariſer nun aber das dringende Bedürfniß fühlt, über irgend etwas zu räſonniren, muß er den Stoff dazu zwei Prozeſſen entnehmen, die ſich ſeeſchlangenartig, ohne Ende, für die Ausländer vielfach intereſſelos durch die Spalten der Blät⸗ ter ſchleppen. Der Panama⸗Fall, der nun wieder einmal be⸗ graben worden iſt— wann er noch einmal aufleben wird, iſt ungewiß— war ganz dazu angethan, uns Blicke in die Tiefe einer Corruption werfen zu laſſen, die unerhoͤrt war. Ja, wir ſind doch beſſere Menſchen! Es gibt auch bei uns Panama⸗ Vaälle, aber ſie ſind kleiner, verhaͤltnißmäßig unſchuldiger, unbe⸗ Wutender, ſie gehen nicht ſo in die Tiefe, wie im ſchönen Nach⸗ Krlande. Und der zweite Prozeß iſt der Fall Drepfus, der b8 · ſoch viel endloſer erſcheint, als der Panamaſkandal. Der letz⸗ 46504 re hat außerdem den Vorzug, daß er ein deutlicheres Bild währt. Im Pauamafall iſt niederträchtig betrogen worden, 22 „ 303. —— e edelſten Franzoſen haben ſich dabei ein Trinkgeld in die PHand drücken laſſen: das iſt Panama; aber im Fall Dreyfus ſtehen wir tioß der einſchlägigen Zeitungslitergtur, die allge⸗ mach die fürchtungen nicht erwehren. 8. Mittwoch, 12. Januar 189 ——— Größenverhältniſſe einer nicht mehr geringfügigen Bibliothek angenommen hat, immer noch vor einem Räthſel. Es iſt leicht, zu behaupten, Dreyfus iſt unſchuldig, es iſt nur ein antiſemitiſcher Skandal, der da drüben ausgeheckt wor⸗ den iſt; aber noch läßt ſich ein ſolcher Ausſpruch nicht be⸗ weiſen. Zu läugnen iſt nicht, daß das franzöſiſche Volk in ſeiner großen Mehrheit gegen den Gefangenen auf der Teufels⸗ inſel Partei ergriffen hat; aber es iſt doch wohl zu viel ge⸗ ſagt, wenn man behauptet, daß das„antiſemitiſche Syndikat“ dieſe ganze Stimmung gegen Dreyfus künſtlich hervorgerufen hat. Richtiger iſt es wohl, daß das franzöſiſche Volk in ſeiner Majorität das Gefühl hat, daß der Prozeß Dreyfus dem Aus⸗ lande ein greuliches Zerrbild gewährt von jammervollen Zuſtänden, die in der franzöſiſchen Armee herrſchen. Die Armee iſt Frankreichs Hoffnung und Stolz; von dieſer„Inſtitution“, auf der die ganze Zuverſicht des franzöſiſchen Chauvinismus beruht, möchte man den Panama⸗Schlamm fernhalten. Wir haben unſeren Standpunkt früher ſchon einmal präziſirt: uns geht Dreyfus wenig an, es iſt dies eine rein franzöſiſche Angelegenheit— was ſollen wir die franzöſiſche ſchmutzige Wäſche mitreinigen helfen? Selbſt wenn Dreyfus unſchuldig wäre, würde der franzöſiſche Patriot das Leid, das dem Einen geſchieht, nicht ſo hoch bewerthen, wie den Schaden, den das nationale Bewußtſein der Franzoſen erleidet. Aller⸗ dings hat für den Unbefangenen der Prozeß eine Wendung zu Gunſten des Verurtheilten angenommen. Juriſtiſch unhallbar erſcheint die Anklageſchriſt, und belaſtend fuüͤr die franzöſiſchen Machthaber iſt die Illoyalität, mit der man der Oeffentlichkeit die Thatſache zu verdunkeln beſtrebt iſt, daß unſer Botſchafter in Paris ſich bereit erklärt hat, eidlich zu bezeugen, Dreyfus habe nie in irgend welcher Beziehung zu deutſchen Perſönlichkeiten geſtanden. Dreimalhunderttauſend franzöſiſche Veteranen und Patrioten ſind im Begriffe, eine Kundgebung zu veranſtalten, ſie bitten um endliches Begräbniß des Falles Dreyfus. Man kann ſich bei dem koloſſalen Apparat, der um eines vielleicht ungerechten Richterſpruches willen in Bewegung geſetzt wird, gewiſſer Be⸗ Der ganze Prozeß und die ganze franzöſiſche Juſtſz fordern geradezu Hohn und Spott heraus. Die einſichtigeren Franzoſen fangen an, ſich der Dreyfus'ſchen Lügenmär zu ſchämen, auch ihnen wird es klar, daß es ſich um einen ganz infamen Vorgang handelt, welcher dem franzöſiſchen Namen nicht zur Ehre gereicht. Deutſches Reich. Eine neue Erklärung aus Bonndorf. Nachdem Pfarrer Wacker im„Badiſchen Beobachter“ eine ganze Reehe langer Erklärungen zur Bonndorfer Briefgeſchichte erlaſſen hat, die mindeſtens nicht geſchmackvoll waren, antwortet Staotpfarrer Honold jetzt auf den erſten Wacker'ſchen Artikel. Er ſagt u..: Pfarrer Wacker ſei der Verantwortliche, er habe eine Privalſache zum Wahlſkandal benützt. Er, Pfarrer Honold, hätte überhanpt niemals die Feder zu dieſen Schreibereien ergriffen:„Sie haben mir mit Gewalt dieſelbe in die Hand gedrückt. Schon vielmal habe ich von vernünftigen und guten Katholiken, Geiſtlichen und Laien,(und es wird dieſe Wahr⸗ nehmung wohl im ganzen Lande gemacht werden können) gehört, daß das wüſte Treiben und das ganz ordinäre Artikeln, zu⸗ malen dei Wahlzeiten, den Leuten ſehr widerlich ſeien, daß ſie zuerſt eine Abneigung, manchmal einen Haß gegen die Geiftlich⸗ keit bekommen. Das waäͤre noch nicht einmal ſo ſchlimm, aber ſchlimmer iſt, daß dieſe Abueigung und dieſer Haß auf die Religion ſelber übergeht, und daß gerade der gebildete und beſſere Theil der Gemeinde von der Kirche ſich entfernt und in religiöſe Gleichgültigkeit, in eine gewiſſe Erkältung und Erſtar⸗ rung verfällt, das iſt, Herr Pfarrer Wacker! ſehr ſchlimm! Ich bin überzeugt, daß das eine Erſfahrungs⸗Wahrheit im ganzen Lande iſt.“ Preußiſcher Landtag. Bei der Verleſung der Throurede waren viele Mitglieder beider Häuſer des Landtages anweſend, ebenſo ſämmtliche Mi⸗ niſter. Der Präſizent des Herrenhauſes Fürſt zu Wied brachte ein Hoch auf den Kaiſer aus. Im Abgeordnetenhauſe eröffnete dann Präſident v. Köller die Sitzung und brachte das Kaiſer⸗ hoch aus. Heute erfolgt die nächſte Sitzung um 12 Uhr. Im Herrenhauſe, das geſtern ebenfalls eroͤffnet wurde, wurden durch Zuruf wie⸗ dergewählt: Fürſt zu Wied zum Präſidenten, Freiherr von Manteuffel zum erſten und Oberbürgermeiſter Becker zum zweiten Vizepräfidenten. Die Gewählten nehmen die Wahl dankend an. Ein Antrag, die Regierunz um Vorlegung des Geſetzentwurfes betr. die Verhütung von Waſſerſchäden zu erſuchen, wird auf die Tagesordrung der nächſten Sitzung geſetzt. Auch ging dem Hauſe ein Geſetzentwurf betreffend das Anerbenrecht bei Land⸗ ütern in der Provinz Weſtfalen und in den Kreiſen Rees, ſſen, Duisburg, Ruhrort und Muͤlheim a. Ruhr zu. Aus dem Reichsland. Vorgeſtern wurde der Landesausſchuß mit einer Rede des Statthalfers eröffnet. in der die Finanzlage als befriedigend be⸗ ſütlephon,Ar. 218) zeichnet wird, obwohl Viehſeuchen und Hagelſchläge die Land⸗ wirthe geſchädigt haben. Ueber die Rhein⸗Regulirung ſchweben Unterhandlungen mit Baden und Bayern. Zum Präſidenten wurde zum 25. Male Dr. v. Schlumberger wiedergewaͤhlt. Die Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten aus Deutſchland betrug im Jahre 1897: 36,508,819 Dollars, 1896 dagegen nur 34,210 327, iſt alſo im Vorjahre, troßz aller Prohibitipzölle, um 2,298,491 Dollars geſtiegen. Zur Lage in China. Ueber den Hafen Kiaotſchau ſchreibt ein Sachkenner im„Oſtaſ. Lloyd“: Selten habe ich einen Hafen geſehen, der ſich ſo zu Befeſtigungen eignet, und mit dem unerſchoͤpflichen Vorrath beſter Kohlen aus dem Pooſchan⸗Thal hat die Flotte, die dieſen Hafen zu ihrem Hauplquartier macht, eine unendliche Ueberlegenheit. Schlachtſchiffe können bei ihrem größten Tief⸗ gang hier einlaufen und ihre Kohlen an den Landungsbrücken, die mit Leichtigkeit an gewiſſen Stellen, die ich ſorgfältig unter⸗ ſucht habe, angelegt werden können, einnehmen; ſowie ihre Kohleuräume gefüllt ſind, können ſie ſofort wieder auf die hohe See gehen. In der Kiaotſchau⸗Bucht braucht kein Schiff auf die Fluth zu warten; bei jedem Waſſerſtande können Schiffe mit Sicherheit ein⸗ und auslaufen. Die Kiaotſchau⸗Bucht hat eine durch vorſpringendes Land verengte Einfahrt von 2 See⸗ meilen Breite, die ſich von Oſten nach Weſten erſtreckt. Sie iſt wunderbar eingeſchloſſen durch die Lauſchan⸗Hügelkette im Nordoſten und faſt ebeuſo gut geſchützt im Südweſten und Süden. Die Bucht enthält Waſſer genug, um die Flotten der Welt aufzunehmen, und doch iſt, wie mir von Seeleuten und Fiſchern in der Bucht erzählt wurde, ſtürmiſches Waſſer in der Bucht faſt unbekannt. Von Tſchingtau, einem kleinen Hafen am Eingang der Bucht, kann ein gewöhnlicher Küſtendampfer mit Leichtigkeit den Weg nach Shanghai in 30 Stunden zurück⸗ legen. Der deutſche Generalkonſul in Shanghai, Dr. Stübel, hält ſich in Kiaotſchau auf, um den Viceadmiral Diederichs im Verkehr mit den chineſiſchen Behörden zu unterſtützen. Die Meldung, daß mit einem chineſiſchen Unternehmer in Shanghai von dem Admiral Diederichs ein Vertrag für den Bau großer Kaſernen, Wohnhäuſer und Magazine zur Aufnahme für die deutſche Beſatzung in Kiao⸗Tſchau abgeſchloſſen habe, entbehrt der Begründung. Der Admiral hat dazu keine Vollmachten und iſt auch über ſolche Bauten definitiv nichts beſtimmt. Alle derartigen Arbeiten werden unter allen Umſtänden deutſchen Unternehmern übertragen werden. Die Marineinfanterie, die demnächſt in Kiaotſchau ein⸗ trifft, ſoll genau ſo operiren und manöoriren, wie dies in der Heimath geſchieht, die Ausbildung der Landungsstruppen über⸗ haupt in keiner Weiſe vernachläſſigt und genau ſo ſyſtematiſch betrieben werden, wie in einer beutſchen Garniſon. Es befin⸗ den ſich bekanntlich eine Anzahl von den Chineſen errichteter Schanzwerke in Kigotſchau, dieſelben werden vielleicht ausge⸗ biſſert und vervollſtändigt werden. Auch ſoll eine genaue Ver⸗ meſſung des Hafens vorgenommen werden. Die Meldung aus Hongkong betreffs eines Abkommens zwiſchen England, Rußland und Japan wegen Koreas wirs jetzt dahin ergänzt, daß das Abkommen die Wiederherſtellung des früheren Zuſtandes betreffe. Me Leavy Brown ſoll wieder in das Amt des Oberkommiſſars der Zölle eingeſetzt werden. Ferner iſt die Einſetzung eines ruſſiſchen Kommiſſars in Genſan und eines japaniſchen Kommiſſars in Fuſan vorgeſehen. Der engliſche erſte Lord des Schatzes, Balfour, hlelt in Mancheſter eine Rede, in der er u. A. ſagte, was China betreffe, ſeien die Intereſſen Englands nicht territorialer, ſon dern kommerzieller Natur. Da die Betßeiligung Großbritanniens an dem Außenhandel Chinas 80 pCt. des Geſammthandels Chinas betrage, habe England einen ganz beſonderen Anſpruch darauf, dafür zu ſorgen, daß ſich die Politik Chinas nicht einer Abſchreckung des auswärtigen Handels zuwende. England ſei durch die tiefwurzelnden Traditionen ſeiner Politik gehindert, irgend welche ihm gewährte Handelsprivilegien als Waffen für den Ausſchluß von Konkurrenten zu beuutzen. Wenn England Handelsfreiheit verlange, verſtehe es darunter eine Freiheit des Handels für die ganze Welt in gleicher Weiſe. Es gäbe nur zwei Wege, auf denen eine Störung der Handels⸗ intereſſen Englands in China möglich ſei. Der erſte ſei die Möglichkeit der Ausübung eines Druckes auf China durch eine auswärtige Macht, Anordnungen zu treffen, die ſich gegen Eng land richteten und dem betreffenden Staate Vortheile gewährten, mit anderen Worten, welche die für Alle gleiche Gelegenhej! Handel zu treiben, zerſtörten, die den einzigen Anſpruch Enz lands ausmache, die aber England thatſächlich auch beanſpruche. Der zweite Weg ſei derjenige, daß fremde Länder mit ſchutz zöllneriſchen Traditionen an der chineſiſchen Küſte Stationen errichteten, in denen ſie Zollgrenzen einführten oder ähnlich⸗ Einrichtungen träfen. Die britiſche Regierung werde ihr Beſtes thun, darauf zu ſehen, daß auf keinem dieſer beiden Wege den britiſche Handel geſchädigt werde. Balfour bemerkte ſchließlich, er könne nicht verſtehen, weßhalb England dem rufſiſchen Handel entgegentreten ſolle, wenn er ſich dorthin wende, wo ihm beltebe, aber immer nur der Vorausſetzung, daß Enugland da⸗ durch nicht verdrängt werde. General Anzeiger Hofnachrichten und Perfönlches 1 ür ſt B ismarck antwortete einem alten italieniſchen Freunde, der ſich nach ſeinem Befinden erkundigt hatte, telegraphiſch Folgen⸗ des:„Ich danke, ich leide an Gelenkſchmerzen, ſonſt geht's gut.“ Geſtorben ſin d: Der Rechtsanwalt W. Re Berkowitz in Breslau.— Der Schutz⸗ truppenofſizter Stadlbauer, früher im bayeriſchen 14. Infan⸗ terieregiment, am Sumpffteber in Dar⸗es⸗Salam.— Der zu Bop⸗ pard g. Rh. gebürtige Wiener Möbelhändler Thonet. Badiſcher Landtag. 18. Sitzung der Zweiten Kammer. BC. Karlsruhe, 11. Januar. Ab. Henning berichtet zum dritten Male über die Wahl in Lörrach⸗ Land, wo der nationalliberale Kandidat Dreher 68, der freiſinnige Kandidat 61 Stimmen erhielt. Gegen die Wahl Drehers iſt ein Proteſt eingelaufen, weil ſich entgegen der Beſtimmungen der Wahlordnung in einem Wahlumſchlag zwei Zettel vorfanden. Der Antrag der Kommiſſion geht in ſeiner Mehrheit auf abermalige Un⸗ giltigteitserklärung der Wahl. Abg. Klein(ntl.) ſpricht für Giltigkeit, da der einfache Men⸗ 8 ſage, daß zwei Zettel mit dem gleichen Namen giltig eien. Abg. Benedey(D. Vp.) ſtellt ſich auf den Standpunkt des Geſetzes und ſpricht gegen die Giltigkett. Die Wahl beweiſe zugleich, zu welchen Abſurditäten das indirecke Wahlſyſtem führe. Abg. Blankenhorn ktritt für die Giltigkeit der Wahl ein. So lange die Zettel gleſchlautend ſeien, müßten ſie auch für gültig erklärt werden. Nicht als Juriſten ſolle man hier urtheilen, ſondern als Männer mit geſundem Menſchenverſtand. Abg. Heimburger(D. Vp.) weiſt auf die Klarheit des Geſetzes gin, das man doch nicht nach Belieben auslegen könne, Zu welchen Konſequenzen würde es führen, wenn die Richter nach ihrem Gut⸗ dünken die Geſetze auslegen wollten? Wie aus den Mienen des Mintſters hervorgehe, ſtehe auch er auf dem Standpunkte der Oppo⸗ tion, Die Proteſtler aus dem Bezirk ſtänden auf ihrem guten 8 man ihnen nicht vorenthalten dürfe. g. auch die eſtimmung enthalte, daß von mehreren gleichlautenden Namen auf einem Zettel ein Name giltig ſei. Erkläre man ſich gegen die Giltigkeit der beiden Zettel, ſo ſtehe die ganze Wahlord⸗ nung im Widerſpruch mit ſich ſelbſt. Abg. Lauck(Etr.): Das Haus habe dieſes Wahlgeſetz geſchaffen, deshalb dürfe man es heute nicht verleugnen, deshalb ſtimme er gegen die Gültigkeit. Miniſter Eiſenlohr erklärt, daß man über die Zweckmäßigkeit der in Frage kommenden Beſtimmung verſchiedener Meinung ſein könne. Deutlicher aber, wie geſchehen, könne man ſich nicht ausdrücken. Deshalb halte auch er die Wahl dieſer beiden Zettel wegen für ungültig. Er könne nur nochmals erklären, daß mit wohlüberlegten Gründen dieſe Beſtimmung getroffen worden ſei. Abg. Köhler(Ctr.) ſpricht gegen die Gültigkeit. Abg. Fieſer(nl.) wird gegen die Gültigkeit ſtimmen, da das Geſetz ſich in dieſer Beſtimmung klar ausgeſprochen habe. Er müſſe heute aber doch ſagen, daß in dieſer Wahlordnung ein beſonders glückliches Werk nicht geſchaffen worden iſt. Dabei verſtehe er aber, wenn andere Kollegen zu einem anderen Ergebniß in der Beur⸗ theilung der Wahlordnung gelangen. An der weiteren Debatke betheiligten ſich noch die Abgeordneten Venedey, Klein, Mampel und der Berichterſtatter. Es wird hierauf die Ungiltigkeit der Wahl mit 41 gegen 15 Stimmen aus⸗ geſprochen, ſo daß eine dritte Wahl vorgenommen werden muß. Es folgt die Berathung der Petition der Kanzleigehilfen der Stagtseiſenbahn um Beſſerſtellung reſp. Regelung ihrer Einkommensverhältniſſe, die der Regierung als Material zur Kennt⸗ nißnahme überwieſen wird. b0 85 0 Sitzung Donnerſtag 9½ Uhr, Tagesordnung: Finanz⸗ dehatte, Deutſcher Reichstag. Berlin, 11. Jan. Das Haus iſt ſchwach beſetzt. Der Präſident eröffnet die Sitzung mit geſchäftlichen Mittheilungen. rſte Berathung der Novellen zur Civilprozeßordnung, ſowie zum Gerichtsverfaſſungsgeſetz und zur Strafprozeßordnung. Staatsſekretüär Nieberding leitet die Berathung ein und ſagt u..: Unſer Civilprozeß iſt ein großes Kunſtwerk, aber er leidet an einem den Geſchäftsgang erſchwerenden Formalismus. Dieſen haben wir zu beſchneiden verſucht. Zweitens iſt unſer gegenwärtiger Civilprozeß dem unbemittelten Manne ſchwer erreichbar. Er ſetzt den Anwalt voraus, der Koſten verurſacht; er verlangt auch das Erſcheinen der Parteien. Nach dieſer Richtung Adhülfe zu ſchaffen, iſt ſehr ſchwer. Nichtsdeſtoweniger haben wir verſucht, durch Ver⸗ einfachung, durch Cautelen auch dem unbemittelten Mann die Ver⸗ olgung ſeiner Rechtsanſprüche zu erleichtern. Dazu gehört die Ge⸗ altung, die wir dem Rechtskonſulentenweſen haben geben wollen. Sie werden anerkennen müffen, daß es ſich bei dem Entwurf um eine Reform im großen Stile nicht handelt, aber das iſt auch in dieſem Augenblick nicht möglich. Wir dürfen in einer Zeit, wo Richter und Anwälte genug zu thun haben, ſich in dem neuen Recht zurechtfinden, ihnen durch unnöthige Neuerungen dieſe Aufgabe nicht erſchweren. Ueberdies hat ſich in der ganzen Literatur über eine Reform der Civilprozeßordnung ſo wenig Uebereinſtimmung gezeigt, daß wir nur eine unfruchtbare Arbeit machen würden. Ich bitte Sie, ſich mit derſelben Entſagung zu wappnen, mit der die ver⸗ bündeten Regierungen an die Aufgabe herangetreten ſind. Nur dann iſt es möglich, den Geſetzentwurf in dieſer Seſſton zur Verabſchiedung zu bringen. Thun Sie es, ſo habe ich keinen Zweifel, daß es Ihnen ohne Mühe und ohne großen Zeitaufwand gelingen wird, eine Ver⸗ dng mit den verbündeten Negternen über eine Reviſion rank(ntl,) tritt für die Giltigkeit ein, da das Geſetz Unſerß Prözeßrechteß herbelzuführen. Bamſt werden ſe dem Werke der großen Reform unſers bürgerlichen Rechts, das unter allen Um⸗ ſtänden der gegenwärtigen Legislaturperiode des Reichstags das hiſtoriſche Gepräge geben wird, das letzte Siegel aufdrücken,(Beifall.) Abg. Rintelen(Centrum) hält es für gut, bei dieſen Vorlagen die Erledigung auf das unbedingt Nothwendigſte zu beſchränken und das Nützliche für eine ſpätere Zeit vorzubehalten. 5 Gamp(Reichsp.) meint, entſchieden abzulehnen ſei die Erhöhung der Reviſtonsſumme für die Berufung an das Reichsgericht. Ein Drittel ſämmtlicher Erkenntniſſe des Oberlandesgerichts wird durch das Reichsgericht vernichtet, und 1500 Mk. ſind namentlich bei den Verhältniſſen im Oſten eine hohe Summe. Wie darf man da an eine Herauffetzung auf 3000 Mk. denken? Schon die Exiſtenz einer höhern Inſtanz muß die Erkennkniſſe der Oberlandesgerichte beein⸗ fluſſen. Grade auch die Aenderung der Thätigkeit des Reichsgerichts durch das Bürgerliche Geſetzbuch iſt ein Grund gegen die Erhöhung der Reviſtonsſmme; denn es wird ſicher Jahrzehnte dauern, bis wir zu einer einheitlichen Rechtſprechung kommen. Nothwendig wird es ſein, der Landesgeſetzgebung die Einführung kaufmänniſcher Schieds⸗ gerichte zu überlaſſen. Auch im übrigen habe ich noch eine Reihe von Münſchen, weiß aber ſehr wohl, daß ich wie jeder, der ein Zu⸗ ſtandekommen des Geſetzes in dieſer Seſſion wünſcht, Entſagung üben muß. Abg. Dr. v. Cuny: Die praktiſch wichtigſte Frage dieſer Vor⸗ lage iſt die Reviſton. Das Reichsgericht muß entlaſtet werden. Zweck der Reviſion iſt die Rechtseinheit. Dieſe hört aber auf, wenn ſechs Senate in verſchiedenen Richtungen in letzter Inſtanz entſcheiden. Die Nothwendigkeit der Entlaſtung erkenne ich vollſtändig an, aber ich beſtreite, daß die Erhöhung der Reviſionsſumme das einzig denk⸗ bare und richtige Mittel ſei. Die Motive ſind in dieſer Beziehung etwas dürftig. Bei allem großen Fleiße, der auf die Vorlage ver⸗ wandt worden iſt, kann ich den Motiven doch nicht den Vorwurf er⸗ ſparen, dieſe wichtige Frage etwas ſehr knapp behandelt zu haben. (Sehr richtig!) Ueber die Art und Weiſe einer Entlaſtung des Reichs⸗ gerichts werden wir uns in der Kommiſſton verſtändigen müſſen. Im Prinzip würde ich die Thätigkeit des Reichsgerichts auf das geltende Recht beſchränken und aufgehobene Rechte für nicht reviſibel erklären. Ich ſchließe mich dem Antrage Rintelen an, die Geſetze der 6. Kom⸗ miſſion zu überweiſen.(Betfall.) Nach kurzen Bemerkungen der Abgg. Träger(fr. Volksp.) und v. Dliembowski(Pole) wird die Berathung vertagt. Der Präſident theilt mit, daß er beabſichtigt, die Sitzungen in der nächſten Zeit, ſo lange der Schwerpunkt der Arbeiten in den Kommiſſionen liegen wird, um 2 Uhr beginnen zu laſſen. Der Schwe⸗ rinstag dieſer Woche findet am Donnerſtag ſtatt mit der Berathung der vom Centrum beantragten lex Heinze, Aus Stadt und Land. Maunheim, 11. Januar 1898 Subventionirung des Baues von Arbeiter⸗ wohnungen. Dem Bürgerausſchuſſe iſt für ſeine am 18. Januar ſtattfindende Sitzung folgende hochwichtige Vorlage des Stadtraths unterbreitet worden: Der Stadtrath beabſichtigt alle Bauunternehmungen, welche ſich mit der Herſtellung und Vermiethung(oder mit dem Verkauf zum weck der Vermiethung) von kleineren Wohnungen befaſſen, zu unter⸗ tützen, nach folgenden Grundſätzen: A. Geſellſchaften, Genoſſeuſchaften, Conſortien und Einzel⸗ perſonen auf gemeinnütziger Baſis. J. Die Stadtgemeinde erläßt die Straßenkoſten, während der Kaufſchilling für das der Stadt abgekaufte Gelände bezahlt wird. Zwiſchen dem Unternehmer und der Stadtgemeinde wird ein Vertrag abgeſchloſſen. Inhaltlich deſſen verpflichtet ſich der Bauherr für ſich und ſeine Rechtsnachfolger auf Grund der vorzulegenden Baupläne zur Erſtellung kleiner Wohnungen von—3 Zimmern nebſt Küche zur dauernden guten Unterhalkung und Grhaltung der⸗ ſelben als Miethwohnungen und zur Erhebung eines Miethzinſes, welcher neben Deckung der öffentlichen Laſten und einer mäßigen Quote für Reperaturen und Abſchreibungen, den landesüblichen Zins⸗ fuß aus dem urſprünglichen Aufwand für Geländeerwerb und Bau nicht überſteigen darf. Werden dieſe Bedingungen erfüllt, ſo leiſtet die Stadtgemeinde auf die Straßenkoſten Verzicht. Für jeden Fall der Zuwiderhandlung gegen die pertragsmäßigen Abreden hat der Bauherr eine Konventionalſtrafe an die Stadt⸗ gemeinde zu zahlen, welche 10 pt. der Straßenkoſtenſchuld beträgt, Dieſe Strafe wird fällig, ſobald der Bauherr wegen Nichterfüllung einer der Auflagen im Verzug geſetzt iſt. Zur Sicherheit der Stadt⸗ gemeinde hat der Unternehmer der letzteren eine Kautionshypothek auf das Anweſen in Höhe des Straßenkoſtenbeitrags zuzüglich einer Summe, die dem. Betrage der zehnjährigen 5 05 aus den nach⸗ gelaſſenen Straßenkoſten gleichkommt und der ollſtreckungskoſten (5 pCt. der Hauptſumme) zu beſtellen, Mit dem Pfandrechte dieſer Kautionshypother tritt erforderlichen⸗ falls die Stadtgemeinde zu Gunſten anderer Hypotheken im Höchſt⸗ betrage von 75 pCt. der pfandgerichtlichen Schätzung zurück. Bei mindeſtens dreimaligem Verſtoß gegen die Vertragsbeding⸗ ungen oder wenn ein den Vertragsbebingungen nicht entſprechender Zuſtand krotz Mahnung den Zeitraum von ſechs Wochen überſteigt, wird die ganze durch Kautionshypothek gedeckte Summe— im Falle freiwilliger Sahlung mit einem Nachlaß von 5 pt. der Häupt⸗ fumme— zur alsbaldigen Heimzahlung fällig. Streitigkeiten aus dem Vertrag werden unter Ausſchluß der bürgerlichen Gerichte durch ein Schiedsgericht entſchieden, zu welchem jeder Theil ein Mitglied ernennt, die ſodann einen Obmann zu wählen haben. ͤ dddd0ddd0ß0ß0000dß0ßß0ßß0ß0ßb0bb0b0bßb0ßbbbbb II. Die Stadtgemeinde erläßt die Straßenkoſten unß tritt ſtädtiſches Gelände gegen Nachlaß des oder theilweiſen Kaufſchillings ab. 40 Der Unternehmer übernimmt die ad 1 genannten Verpflichtungg eß und unterwirft ſich der Genehmigung der Baupläne und der Mieem H. zinſe durch den Stadtrath; auch macht er ſich zur Einführung ütrer oder zweiwöchiger Miethzahlungstermine verbindlich und räumt Mung Stadtgemeinde das Recht ein, nach 50 Jahren jederzeit die Bauch grundſtücke nebſt aller Zubehör um den urſprünglichen Aufwand,aſa die züglich der vollzogenen Abſchreibungen, die mindeſtens/ pCt. npie är Jahr betragen muͤſſen, käuflich zu übernehmen. eitig Bei der Uebertragung des Eigenthums auf einen Dritten bwundh pflichtet ſich der Contrahent, die Einhaltung dieſer Vertragsbefſpezrun; mungen durch den jeweiligen Singularſucceſſor, vertragsmäßige Dohn ſichern. Jeder derartige Vertrag iſt vor dem Eintrag zum Grmporha buch der Stadtgemeinde zur Kenntnißnahme vorzulegen. eines Der Vollzug der einzelnen Vertragsbeſtimmungen wird dußgegen Feſtſetzung von Conventionalſtrafen und Beſtellung einer Kautiozan Pi hypothek wie ad 1 beſtimmt, geſichert. Die Kautionshypothek hat haben Betrag der Straßenkoſten, des nachgelaſſenen Geländekaufſchilligzngel einer Summe, die dem Betrage der zehnjährigen Zinſen aus beiſlichen gleichkommt und der event. Vollſtreckungskoſten zu umfaſſen. zu ven Bei ordnungsmäßiger Erfüllung der Vertragsabreden ſind hältni Straßenkoſten ſowohl als auch der Geländekaufſchilling nachgelaſzund f während ſolche für Fälle einer Verletzung des Vertrags nachzubendem! len ſind. An Stelle oder neben der Konventionalſtrafe kann ſaus d Stadtgemeinde ihr Ankaufsrecht auch ſchon während der 50 Jafhört f geltend machen. aus Iſt die Bauunternehmerin eine Aktiengeſellſchaft oder Genoſſvorw ſchaft, ſo ſind bei den Sitzungen des Aufſichtsraths und bei Veror Generalverſammlung zwei Vertreter des Stadtraths beizuziehen. die a dieſem Falle müßte aber der Geſellſchaftsvertrag(bezw. das Starvoll die erwähnten Vorbehalte zu Gunſten der Stadtgemeinde enthallſpäte Es ſteht der Stadtgemeinde frei, an Stelle des Baarbetrags ihſeinen Forderung an die Geſellſchaft bezw. Genoſſenſchaft, Aktien oder Meierli theilſcheine derſelben zu übernehmen. äberft B. Private Unternehmer, Conſortien ꝛc. mit Gewinnabſichveſun Die Stadtgemeinde erläßt die Straßenkoſten, ßeruc Der Geländepreis iſt vom Käufer ganz zu entrichtehlngel Der Bauherr verpflichtet ſich für ſich und ſeine Rechtsnachfolgs aß d ur Erſtellung kleiner Wohnungen(von—3 Zimmern nebſt Küchh, wan ſowie zur dauernden guten Unterhaltung derſelben als Methwohnüſ inrie und unterbreitet die Baupläne der ſtadlräthlichen Genehmigung, ir Zur Sicherung dieſer Verbindlichkeiten beſtellt der Unkernehm„ w der Stadtgemeinde eine Kautionshypothek auf das Anweſen ieſes Höhe des Straßenkoſtenbetrags zuzüglich einer Summe, welche deſ Ügen zehnjährigen Zinſenbetrage gleichkommt und der ev. Vollſtreckungskoſſen de (5 pEt. der Hauptſumme). Mit dem Pfandrechte dieſer Kautioſz elben hypothek tritt erforderlichen Falls die Stadtgemeinde zu Gunſigviede anderer Hypotheken im Höchſtbetrage von 75 pt. der pfandgerichh lichen Schätzung zurück. Bei mindeſtens dreimaligem Verſtoß geg Stadt die Vertragsbeſtimmungen oder wenn ein den Vertragsbeſtimmungzvolle nicht entſprechender Zuſtand trotz Mahnung den Zeitraum von lich K Wochen überſteigt, wird die Kautionshypothek zur ſofortigen Helyaus zahlung fällig. 15 600 Werden die Vertragsbedingungen erfüllt, ſo bleibt die Straßg1 300 koſtenforderung nachgelaſſen. khüme Ueber die vorſtehend ſkizzirten gegenſeitigen Rechte und Vabeiged pflichtungen wird ein Vertrag abgeſchloſſen, der im Pfandbuch eiſk, des getragen wird. Streitigkeiten aus dem Vertrag unterliegen untzſs run Ausſchluß der bürgerlichen Gerichte der Entſcheidung eines Schiedsdes A gerichts. Zu letzterem ernennt jede Partei ein Mitglied, welch' belhdie P einen Dritten als Obmann wählen. Maa Der Stadtrath ſtellt den ergebenſten Antrag: 13 „Verehrlicher Bürgerausſchuß wolle zur verſuchsweiſen Durchdindu führung der vorſtehenden„Grundſätze“ ſeine Zuſtimmung ertheilsssand und demnach Die 1. den Stadtrath auf die Dauer von 3 Jahren ermächtigen, dſdie S Straßenkoſten ganz oder theilweiſe zu erlaſſen;* 2. ſich bereit erklären— vorbehaltlich jeweiliger beſonderer Vo eſell lage an den Bürgerausſchuß— in geeigneten FJällen den Geländzlaut kaufſchilling ganz oder theilweiſe zu exlaſſen. Die 9 — lichen „Für einen Erweiterungsbau des Schulhauſes auf denfür di Waldgof verlangt der hieſige Stadtrath vom Bürgerausſchuß d Summe von 54 000 M. In der betreffenden Porlage wird gefagt en 6 Das außerordentliche Anwachſen der Nenbauten auf dem Waldhe und namentlich die Dorthinverlegung großer Fabrikbetriebe mit aushat er gedehnten Arbeiter⸗Wohngebäuden haben einen ſo bedeutenden 3uStadt wachs an ſchulpflichtigen Kindern in dieſem neuen Stadttheil mllegun, ſich geführt, daß bereits zu einer propiſoriſchen Unterbringung einanäher Schulklaſſe geſchritten werden muß. Da die Verhältniſſe mit de neuen Schuljahre ſich ſtändig ungünſtiger geſtalten, und im biz Runn herigen Schulhauſe keine weiteren Klaſſenzimmer zur Verfügungne k ſtehen, wird ein Erweiterungsbau desſelben zu einer dringenden g. Nothwendigkeit. Dieſer Bau ſtellt ſich als Ergänzungsbau des bis⸗* herigen Schulhauſes, als deſſen zweite Hälfte dar, Sollte ſich noch ein weiteres Erweiterungsbedürfnis f. Zt. geltend machen, ſo könnten bre⸗ mit Leichtigkeit, ohne den Schulbetrieb ſonderlich zu ſtören, die Flügel⸗ e K erweiterungsbauten noch zur Ausführung gelangen. Die Decken ſes ſollen maſſiv in Beton mit eiſernen Trägern, wie bei unſern übrige eſen Schulhäuſern, erſtellt werden. Der neue Flügelbau wird in beiden“! Geſchoſſen zuſammen 6 Klaſſenzimmer, ein Lehrer⸗ und ein Lebr⸗ icht mittelzimmer enthalten, wodurch dem zunächſt auftretenden Bedürfniß 8 abgeholfen werden wird. Die äußere Ausführung des Erweiterungs⸗ erle baues wird in engem Anſchluß an den älteren Flügelbau, d. h. er Maſchinenſteinen mit Verwendung von Sandſtein für die dem Wetter beſonders ausgeſetzten Conſtrukttonsthetle der Faſſaden erfolgen. hlie Für die Abſaugung der ſchlechten Luft im Sommer und baäen ſind in jedem Raume beſondere Abluftkanäle vorgeſehen, welche, unmſcher von den Windſtrömungen unabhängig zu ſein, im Dachſpeich onfti ausmünden. 3 Getrennte Sterne. Roman aus der Geſellſchaft von H. Waldemar. (Nachdzus serbsten.) 51¹0 Fortſetzung,) „Nichts!“ „Nichts 9“ „Wie ich ſagte, denn ich hakte keine Gelegenheit, ſie zu ſprechen. Uebrigens eine Frage, Ewald, vielleicht eine Gewiſſensfrage, aber meiner Freundſchaft mußt Du ſie zu gute halten: Was hatteſt Du mit der ſchönen Freundin meiner Schweſter?“ Georg hatte wie abſichtslos und ſpielend den Zügel des Pferdes erfaßt, er wollte ein raſches Davonreiten Dony's verhindern. Und in der That war die Vorſorge nöthig, denn der Gefragte zog ſo haſtig an, daß, wenn Georg nicht darauf vorbereitet geweſen wäre, das bäumende Pferd ihn umgeriſſen hätte. „Nur nicht ſo wild, mein Freund, Dein Kaſtor that Dir ſicherlich nichts zuleide und ich denke, zwiſchen Freunden, die ſich Alles gegen⸗ ſeitig beichten, iſt eine Frage, wie die meinige war, erlaubt.“ Dony zögerte mit der Antwort. Seine Lippen preßten ſich feſt aufeinander und ſeine Blicke ſtarrten ins Leere. Er mochte wohl jene Szene 15 Garten noch einmal durchleben, denn plötzlich ſagte er rauh, ſtoßweiſe: „Ebenſo kokett— wie ſchön, ſo unergründlich wie das tiefe eer.“ „Wer, Jua?“ Georg lachte hell auf. aber 9 bi 10 gründlich auf dem Holzwege. eorg!“ „Sei nicht böſe, lieber Freund, aber Dir vor allen andern hätte ich mehr Menſchenkenntniß zugetraut, Dir, der Du das Glück haſt, — einſt die Braut heimzuführen!“ Dony knirſchte mit den Zähnen und feſt umklammerte ſeine Hand den Knauf der Peitſche. „Georg, Dein Spott iſt übel angebracht!“ ſtieß er endlich mühſam hervor.„Warum reizeſt Du mich abſichtlich? Was ich geſagt habe, kann ich vertreten, da ür habe ich Beweiſe,— Beweiſe! Hahaha, ein Narr, wer nicht daran glaubt! Laß los, Georg, ich muß in tollem Ritt die Stimmen in meinem Innern zum Schweigen bringen, „Nimm es mir nicht übel, Weißt Du, was es heißt,“ er beugte ſich herab vom Pferde und war dem Freunde ſo nahe, daß dieſer vernahm, wie aus Dony's Bruſt der Athem keuchend kam,„weißt Du, was es heißt, ſein Herzblut hin⸗ zugeben— und dafür— dafür genarrt zu werden? Was weißt Du von den Folterqualen, die ich in jenen Stunden ausſtand, ſie ſehen zu müſſen, ſprechen, lachen zu hören mit dem unſchuldigen Kinder⸗ lachen, das alle Welt berückt, und doch nicht ihr ſagen, ihr nicht ins Geſicht ſchleudern zu dürfen, daß ich ſie verachte, ſie aus dem Grund meiner Seele haſſe!— O, welche Wohlthat wäre das geweſen!— In meinen Händen hätte ich ſie zermalmen mögen, auf daß ſie nicht aufs neue in die Verſuchung gerathen kann, eines ehrlichen Mannes treues Herz mit ihrer Falſchheit zu zerfleiſchen!— Kannft Du nun ermeſſen, wie mich Dein vielleicht wohlgemeinter Spott treffen mußte? Laß los, Georg, ich muß in tollem Jagen die Geiſter der Rache niederkämpfen, auf daß ſie nicht allzumächtig in mir werden!“ „Noch nicht, Ewald, noch nicht!“ rief Georg Bünau tief er⸗ ſchüttert, ſeine Hand auf die geballte Fauſt des Rittmeiſters legend. „Sag' mir das eine: haſt Du mich ſeither als Deinen Freund erkannt?“ „Welche Frage!“ „Antworte mir, Ewald.“ „Wenn Du es wünſcheſt, daß ich es ausſpreche, ſo laß es Dir eſagt ſein, daß Du mich trotz mancherlei Gegenſätze in unſeren ee bisher ein treuer, wahrer Freund geweſen biſt. Was, in drei Teufels Namen, willſt Du damit, jetzt?“ Bünau antwortete darauf nicht, ſondern ſagte: „Ich danke Dir. Weil Du nun ſo felſenfeſt von meiner Freund⸗ ſchaft überzeugt biſt, mußt Du mir auch geſtatten, Dir, wie es unter reunden üblich, die Wahrheit zu ſagen, und zwar die, daß Du Juag Unrecht thuſt, welches Unrecht abzubitten Du zu der Auf⸗ gabe Deines Lebens wirſt machen müſſen.“ „Du liebſt, in Räthſeln zu ſprechen, die zu löſen ich mich außer Stande fühle! Erkläre Dich deutlicher!“ Georg zuckte die Achſeln und trat, die Zügel loslaſſend, einen Schritt zurück. „Ich habe geſagt, was mir die Freundſchaft befahl, weiter kann ich nichts thun. Von Deiner unter den Kameraden faſt ſprichwörtlich gewordenen Gerechtigkeitsliebe erhoffe ich, das Du ungehört kein Urtheil fällſt und Dein Herz nicht aufſtachelſt oder abhärteſt da, wo Edelmuth und wahre Seelengröße Dich zu größter Hochachtung zwingen ſollten. Adieu, Ewald, viel Vergnügen zu Deinem Ritt, 8 Georg wandte ſich ohne ein weiteres Wort der Stadt zu. Doiſder e verblieb regungslos an die Stelle gebannt, dann aber raffte er ſich 46,32 plötzlich auf, riß ſein Pferd herum und jagte in geſtrecktem Galoppe dem Freunde nach, der, raſch ausſchreitend, bereits einen großel Vorſprung gewonnen hatte. „Ich verlange von Dir, daß Du mich nicht mit halben um deutungen abſpeiſeſt,“ rief Dony rauh. Jahr Georg ſah halb erfreut, halb überraſcht in des Erregten un dann aber erwiderte er: dikt „Ich glaube nicht, Dir je Veranlaſſung gegeben, mich der Indis⸗ 18 kretion zu zeihen. Der Zufall— merke wohl auf, Ewald— der iusl Zufall ließ mich ein Geheimniß erfahren, das nicht das meinige iſt. Alge Warnen durfte ich wohl, aber jenes Geheimniß preiszugeben ohne ſicht Erlaubniß, verbietet mir meine Ehre.“ ch u „Dann hätteſt Du ganz ſchweigen ſollen, ohne einen Feuerbrand igen in meine Seele zu werfen!“ rief Dony aus. iſch „Der wenigſtens das erreichte, daß Du einſiehſt, in blinder Wuth werd und Voreingenommenheit, Gott weiß, aus welchen eingebildeten— Gründen, ein edles Weſen verdammt zu haben.“ ein, 05 bleibt noch zu beweiſen!“ gab Dong etwas geringſchätzih urück. „Mein Wort gilt Dir nichts?“ „Nein, in dieſem Falle verlaſſe ich mich allein auf mein eigenez Urtheil! Ich danke Dir!“ Und ſein Pferd heraumreißend, ſprengte Dony dem Walde zu. ſchre Gege denke Ro: Eine Woche war vergangen. Für die Bewohner des Bünshofes Ban ſchleppte ſie ſich ſchwerfällig dahin. Nicht wie ſonſt flogen die Tag, deut dahin; am Abend beim Thee wurde ſcherzweiſe darüber geſprochen, e daß die Zeit flügellahm geworden ſei. Die zunehmend ig w Zeit Witterung hatte die gemüthlichen Abende verdrängt. Man ging vielſ Beſe ſpazieren, Graf Bünau beſchäftigte ſich unt ſeiner Roſenzucht, wem d ihm die Bewirthſchaftung des großen Komplexes dazu Zeit ließ ch während die Gräfin ſich mehr und mehr der Wohlthätigkeit widmet Urth und dazu auch ihre beiden Töchter anhielt. Juanita war ſtets bereii tritt die alte Dame, für die ſie wahrhafte Verehrung fühlte, in jeder Be. Ben ziehung zu unterſtützen; ſie that es um ſo lieber, als Adrienne, von Poſt der Liebe zu Mondega beherrſcht, mehr und mehr ihre e icht rngchläſſigte. Pflichten vernachläſſigte e ad danuar, Manindelm, 19. Januar⸗ SGeneral Anzei 160 ſten unf Die Einfuhrung derobligatoriſchen Benützung der Leichen⸗ 6 ganzghzzle beantragt der Stadtrath beim hieſigen Bürgerausſchuß in einer —55 Hage, der wir folgendes entnehmen: Es iſt gewiß nicht zu leugnen, erpflichunmeß die dermalige Gepflogenheit, den Leichnam bis zur Veerdigung ‚ der Miim Hauſe zu behalten, zu geſundheitlichen Gefahren namentlich dann 1 Aführen kann, wenn die beſchränkten räumlichen Verhältniſſe der Woh⸗ i raumt mung keine genügende Iſolirung des Leichnams ermöglichen. Es iſt 85 die Bauch nicht zutreffend, dem gegenüber geltend machen zu wollen, daß ufwand afa diejenigen, die über ſo beſchränkte Räumlichkeiten verfügen, alſo /½ pet, ndie ärmeren Klaſſen der Bevölkerung ihre Leichen immerbin früh⸗ 5 eitig in die Leichenhalle verbringen könnten, um den geſchilderten ge⸗ Dritten aaundheitlichen Unzuträglichkeiten zu entgehen, aber kein rtragsbefſzrund vorliege, auch diejenigen hiezu zu zwingen, in deren ragsmäßig Dohnungen hinreichender Raum zur Iſolirung des Leichnams zum Grnporhanden iſt; denn ſolange der Wohlhabende die Leiche eines Angehörigen bis zur Beerdigung im Hauſe behält und das wird duzegentheilige Verfahren nach allgemeiner Anſchauung als ein Mangel ier Kautizan Pietät gilt, ſo lange ſteht eben der Aermere, der ſich vom Wohl⸗ othek hat ſhabenden hinſichtlich der Pietät gegenüber ſeinen verſtorbenen aufſchillihungehörigen nicht gerne übertreffen laſſen will, unter einem erheb⸗ n aus beiſichen moraliſchen Zwang— und dieſer Zwang iſt es, der ihn da⸗ ſſen. zu veranlaßt, doch immer wieder, auch bei beſchränkteſten Raumver⸗ den ſind hältniſſen, den Todten ſo lange als möglich im Hauſe zu behalten nachgelaſzund ſich damit geſundheitlichen Schädigungen auszuſetzen.— Mit nachzubendem Augenblick aber, wo die baldige Entfernung des Leichnams fe kann ſaus dem Trauerhauſe obligatoriſch für Jedermann angeordnet wird, zer 50 Jashört ſelbſtverſtändlich dieſer Zwang auf; Niemand hat ſich mehr aus der Ueberführung der Verſtorbenen in die Leichenhalle einen ſer Genoſſvorwurf zu machen, weil dieſelbe durch allgemein bindende und bei Verordnung vorgeſchrieben iſt, und es wird überdies ſehr bald zuziehen. die allgemeine Erkenntniß Platz greifen, daß es weit pietät⸗ das Stalpoller iſt, die irdiſche Hülle eines lieben Verſtorbenen bald de enthallcſpäteſtens 24 Stunden) nach dem Tode in die Leichenhalle, d. h. betrags iheinen zur Aufbewahrung und ſpäteren Vornahme der Beſtattungs⸗ ien oder Meierlichteit durchaus geeigneten, würdig ausgeſtatteten Raum zu äberführen, als dieſelbe ſo lange im Hauſe zu behalten, bis die Ver⸗ vinnabfichpeſung an dem geliebten Todten ihr entſtellendes, für Geſichts⸗ und koſten, beruchsſinn, überhaupt für jegliche Empfindung der hinterbliebenen utr ichtenlngehörigen gleich abſchreckendes Werk beginnt. Man wird einſehen, 'tsnachfolgs aß der Leichenhallezwang, der einen anderen, den konventionellen nebſt Küche, wang einer unzweckmäßigen Uebung, beſeitigt, eine wohlthätige iethwohnunz inrichtung iſt und die Erfahrung anderer Städte— es ſeien hier migung, ir die badiſchen Städte Heidelberg, Karlsruhe, Fretburg genannt Unternehme, wo man ſ. Z. ebenfalls mit ernſten Bedenken an die Einführung Anweſen fieſes Zwanges herangetreten iſt, ſich aber nach kürzeſter Zeit und welche dih Ugemein derart mit der Neueinrichtung befreundet hat, daß heute ſckungskoehn den genannten Städten an die etwaige Wiederabſchaffung der⸗ ir Kautiolzelben Niemand mehr denkt, wird ſich wohl auch in Mannheim zu Gunſigviederholen. fandgeri“ Herſtellung der Hubenſtraßſe auf dem Waldhof. Der erſtoß geihstadtrath hat dem Bürgerausſchuß den Antrag Unterbreitetet, er eſtimmungzwolle 1. für die Herſtellung der Hubenſtraße in Waldhof einſchließ⸗ raum von ſich Kanaliſation derſelben mit einer Verwendungsfriſt von 5 Jahren tigen Helzaus Anlehnsmitteln bewilligen. a. Für Herſtellung der Straße 15 600 M. b. Für Herſtellung der Kanaliſation 15700., zuſammen ie Straßegs! 300 M. bewilligen oder beſtimmen, daß die angrenzenden Gigen⸗ khümer zu Tragung der Straßenherſtellungskoſten nach Maßgabe der te und Vaßeigedruckten Liſte beigezogen werden und zwar die Eigenthümer indbuch elng, des unbebauten Geländes mit 100 pCt. der Herſtellunggkoſten auf iegen untſs rund des Art. 20 Abſ. 1; b. des bebauten Geländes auf Grund es Schiedzdes Art. 20 Abſ. 2 des Ortsſtraßengeſetzes vom 6. Juli 1896, weil welch beihdie Prüfung ergeben hat, daß ihnen die Straße in hervorragendem Maaße beſonderen Nutzen bietet. Die Errichtung einer Fähre über den Altrhein zur Ver⸗ iſen Durchbindung der Frieſenheimer Rheininſel mit dem rechten Üfer bei ng ertheilesandhofen wird vom Stadtrath beim Bürgerausſchuß beantragt. 5 Die Koſten betragen 8000 Mark. Der Betrieb der Jährs foll durch ichtigen, didie Stadt erfolgen. Neder„Die Ertverbung des Anweſens der gemeinnützigen Bau⸗ nderer, Aeielſchaft die ſich ſeit 81. Mai v. J. in Liquidation beftndet, ſoll n Geländt aut einer Vorlage des Stadtraths an den Bürgerausſchuß erfolgen. Die Kaufſumme betrügt für den am Neckarauer Uebergang befind⸗ lichen Grund und Boden zu 7 Mk. der Quadratmeter 72,877 Mk.; 9 auf denfür die Häuſer 126,600 Mk. a1„Die Verlegung der Zuckerfabrik in H 6 bildet ſeit Wochen 15 Waldſeden Gegenſtand eifrigſter Agitation ſeitens der Angrenzer. Bereits ſe mit außhat eine Liſte zirkulirt zur Unterzeichnung einer Petition an den tenden ZuStadtrath, in welcher dieſer aufgefordert wird, der Frage der Ver⸗ titeit alegung der Zuckerfabrik und des Durchbruchs der dortigen Straße ſe nit dechlberkutreten. Dieſe Petition hat zahlreiche Unterſchriften erhalten. d im bizRunmehr ſoll morgen Donnerſtag, 18. Januar, im„Badner Hofe“ Verfügunt'ne Beſprechung der Angrenzer und ſonſtigen Intereſſenten ſtattfin⸗ n. Nach unſerer Anſicht wäre es ja ſehr ſchön, wenn es gelingen 5 ſich 5 75 urde, die Zuckerfabrik zu beſeitigen und die dortige Straße durch⸗ ſo tönnten brechen, um den Zugang zur Ringſtraße herzuſtellen, jedoch dürften die Flügel⸗ e Koſten wohl ſo beträchtliche ſein, daß der Stadtrath vorerſt an Die Decken zſes Projekt nicht denken kann. Wo ſoll denn all' das Geld zu 1 eſen Plänen und Projekten herkommen, zumal man ja eine ſehr ein Lehr⸗ ichtige ſtädtiſche Einnahmequelle durch die theilweiſe Aufhebung Bedürfniß 8 Oktrois beſeitigt hat. Es dürfte ſich gerade in der Frage der b erlegung der Zuckerfabrik zeigen, wie Recht Herr Stadtrath ben wette erſchel hatte, als er in der die Auſbebung des Ottrois be⸗ 1erfolgen, pließenden Bürgerausſchußſitzung ſagte, das Fallen des Oktzois nd Winter ſerde die Folge haben, daß man etwas zurückhaltender und ängſt⸗ welche, uuiſſcher als ſeither bei der Durchführung koſtſpieliger Bauten und aachſpeich ſonftiger Unternehmungen ſein werde. —* Die Errichtung einer elektriſchen Uhrenaulage beantragt zu. Donhder Stadtrath beim Bürgerausſchuß. Die Koſten ſind auf Mark iffte er ſichg8,320 veranſchlagt. An dieſe Anlage ſollen alle Uhren in ſtädtiſchen em Galopp—— Buntes Feuilleton. ien großen — Friedrich Wilhelm III. Religiousedikt. Vor hundert Fahren, am 12. Januar 1797, veröffentlichte Friedrich Wilhelm III. ten Antlitz on Preußen folgende Kabinetsordre:„Früher war kein Religions⸗ dikt im Lande, aber gewiß mehr Religion und weniger Heuchelei der Indis- Is jetzt, und das geiſtliche Departement ſtand bei Inländern und ald— der iuskändee in der größten Achtung. Ich ſelbſt ehre die Religion, meinige. gern ihren beglückenden Vorſchriften und möchte um vieles ſalben An⸗ zeben ohne ficht über ein Volk herrſchen, welches keine Religion hätte. Aber ch weiß auch, daß ſie Sache des Herzens, des Gefühls und der igenen Ueberzeugung ſein und bleiben muß und nicht durch metho⸗ Hiſchen Zwang zu einem gedankenloſen Plapperwerk berabgewürdigt nder Wuth werden darf, wenn ſie Tugend und Rechtſchaffenheit befördern ſoll. ngebildeten— Vernunft und Philoſophie müſſen ihre unzertrennlichen Gefährten in, dann wird ſie durch ſich ſelbſt beſtehen, ohne die Autorität ſein, ingſchätzig Feuerbrand derer zu bedürfen, die es ſich anmaßen wollen, ihre Lehrſätze künf⸗ tigen Jahrhunderten aufzudringen und den Nachkommen vorzu⸗ ſchreiben, wie ſie zu jeder Zeit und in jedem Verhältniſſe über Gegenſtände, die den wichtigſten Einfluß auf ihre Wohlfahrt haben, denken ſollen.“ — Zu Profeſſor Schenks Entdeckung ſchreibt Profeſſor Roux⸗Halle, deſſen Arbeiten auf dem Gebiete der Entwickelungs⸗ ein eigenez b, ſprengt Bünshofe mechanik grundlegend waren und für den 1888 in Breslau das erſte n die Tag deutſche Inſtitut für Entwickelungsgeſchichte und Entwickelungs⸗ geſproche, kärczanik errichtet wurde: So unwahrſcheinlich die von den wärmere Zeitungen gemachte Entdeckung der willkürlichen Beſtimmung des ging viel Geſchlechts iſt, ſo läßt ſich zur Zeit, alſo bevor noch die Methode ucht, wen Nd ihre angeblichen Reſultate publizirt und von competenter Seite Zeit lief fechgeprüft worden ſind, über den Werth der Sache nichts Beſtimmtes it widmet urtheilen. Nur Eins iſt gewiß: Wenn Prof. Schenk im Ernſte ver⸗ tets bereil tritt, dieſe Frage gelöſt zu haben, ſo wird er, wie im Jahre 1866 jeder Bel Benedek, ſagen können:„Entweder ſtehe ich in kurzer Zeit, auf dem ienne, von Poſtamentl, oder es ſchaut mi kein Hund mehr an.“— Profeſſor kindlichen v. Winckel⸗München, der bekannte Münchener Gynäkologe und Direktor der dortigen Univerſitäts⸗Frauenklinik, ſchreibt: In Bezug auf die willkürliche Erzeugung des Geſchlechts ünd in den letzten Webäuden und auf öffentlichen Plätzen ange oſſen werden. Auch Privathäuſer können Anſchluß bekommen. Die in den Privathäuſern zur Aufſtellung gelangenden ſog. ſympathiſchen Uhren beſitzen ein Ziffer⸗ blatt von 21,5 em Durchmeſſer. Die jährliche Miethe ſür eine der⸗ artige Uhr würde betragen: I. wenn die Uhr ſo angebracht wird, daß ſie auch vom Publikum geſehen werden kann, Mk. 10.— II. Wenn dieſelbe im Innern angebracht iſt, Mk. 20.—. Jede weitere Uhr von gleicher Größe koſtet Mk. 10.— und für den Fall eine größere Uhr bis zum Durchmeſſer von 32,5 em gewünſcht wird, Mk. .— mehr. Während dieſe Sätze für alle Private gelten, deren Kabelzuleitung von der Hauptleitung aus nicht länger als 500 m iſt, find die Leitungskoſten, welche der Stadtgemeinde aus längeren Leitungen zu den Privaten von den Hauptleitungen aus erwachſen, von den Privaten ſelbſt zu tragen. Dasſelbe gilt von den Koſten der Uhren, deren Zifferblattdurchmeſſer über 21,5 em hinausgeht. „Die Eiuwohuerzahl der Stadt Mannheim am 1. Jan. 1896 betrug nach den Aufſtellungen unſeres ſtatiſtiſchen Amtes 107,468. Hiervon entfallen 7204 auf Käferthal⸗Waldhof, ſodaß die Altſtadt allein bereits über 100,000 Einwohner zählt. Die Zunahme des letzten Jahres war 4,75 pCt., während ſie ſich in den Vorjahren nur auf 3,4 pCt. bezifferte. „Gewerbe⸗ und Junduſtrieverein bezw. der Gewerbeverein und Handwerkerverband dahter veranſtaltet auch im Jahre 1898 eine Ausſtellung von Lehrlingsarbeiten und prämiirt gute und befriedigende Leiſtungen. Anmeldungen werden in den üblichen Bureauſtunden(am Sonntag von 10 bis 12 Uhr Vormittags) im Vereinslokal(Kaſino, R 1, 1) entgegengenommen. “Ueber die Beraubung von Giſenbahngütern wird in der letzten Zeit im Mainzer Eiſenbahngebiet geklagt. Theils werden anze Sendungen entwendet, theils einzelne Collis geöffnet und ihres nhalts beraubt. Namentlich werden fehr oft die Weinfäſſer unter den Reifen angebohrt und nach Entnahme eines Quantums Wein durch Einſchlagen eines Zapfens wieder verſchloſſen. Bis jetzt iſt es noch nicht gelungen, einen der Diebe zu ermitteln. „Wegen Diebſtahls, Auſtiftung hierzu und unlauteren Mettbewerbs ſtanden geſtern zwei frühere Arbeiter der Rheiniſchen Gummi⸗ und Celluloidfabrik Mannheim⸗Neckarau, Georg Muth von Oftersheim und Karl Rapp von Ketſch vor der hieſigen Strafkam⸗ mer. Die Herſtellung des Celluloids iſt bekanntlich eine ſehr kom⸗ plizirte Sache und gilt unter den betr. Fabriken als Geheimniß. In den letzten Jahren glaubte die Leitung der genannten Fabrik zu den Verdacht berechtigt zu ſein, daß dusch Arbeiter Betriebsgeheim⸗ niſſe verrathen würden. Zunächſt riehtete ſich dieſer Verdacht gegen den längere Zeit in dem Rheinauer Zweiggeſchäſt beſchäftigt geweſe⸗ nen Angeſchuldigten Rapp, der die Fabrik verlaſſen hatte, um auf Grund ſeiner in der Fabrik gefammelten Kenntniſſe in einer Konkur⸗ renzfabrik eine beſſer bezahlte Stellung zu erlangen. Da ſeine Suche erfolglos blieb, ſprach er gegenüber dem Bautechniker Ferd. Keil⸗ bach, einem Landsmann, der auch früher in der Rhein. Gummi⸗ und Celluloidfabrik beſchäftigt geweſen war und den er in Frankfurt a. M. traf, die Abſicht aus, eine Celluloidfabrik zu gründen, um zunächſt den Rohſtoff zur Cellulotdfabrikation herzuſtellen. Keilbach leuchtete der Plan ein und er ſuchte einen Kapitaliſten für das Unternehmen. Er ward mit dem Cementfabrikanten Franz Kirrmeier in Speier bekannt, welcher die Gründung einer Celluloidfabrik, in der Rapp und Keilbach gegen Gewinnbetheiligung angeſtellt werden ſollten, nicht abgeneigt war. Er ſtellte den beiden in der Nähe ſeiner Fabrit ein kleines Haus zur Verfügung, in dem Rapp Verſuche zur Herſtellung von Celluloid machte, während Keilbach die Pläne zu der zu erbauenden Fabrik entwarf. Da ſich aber bei den Verſuchen Rapps herausſtellte, daß ſeine Kenntniſſe der Celluloidfabrikation ſehr mangelhaft waren, brach Kirrmeier mit ihnen und Rapp und Keilbach kehrten nach Frankfurt a. M. zurück, während Kirrmeier, bei welchem der durch die Beiden angeregte Gedanke der Gründung einer Celluloidfabrik tiefere Wurzel gefaßt hatte, Borarbeiten zur Anlage einer derartigen Fabrik unternahm und thatſächlich mit der Fabrikation demnächſt beginnen wird. In Frankfurt a. M. gerieth Rapp auf der Suche nach einem anderen Kapitaliften an den von der Rheiniſchen Gummi⸗ und Celluloidfabrik mit ſeiner Ueberwachung beauftragten Privatdetektiven Walter Pelzer, der ſich ihnen als zur Betheiligung an einer zu gründenden Celluloidfabrik bereiter Finanzmann vor⸗ ſtellte. Rapp übergab dem Unternehmer mehrere Celluloidprodukte der Rheiniſchen Gummi⸗ und Celluloidfabrik und unternahm nachher eine Reiſe nach Schwetzingen, um das Terrain für die dort zu grün⸗ dende Fabrik zu beſichtigen und ihn mit den in dieſelbe einzuſtellen⸗ den von Rapp namhaft gemachten Arbeitern und Werkführern be⸗ kannt zu machen. In Schwetzingen trafen Pelzer und Rapp mit dem Angeklagten Muth zuſammen, der auf Anſtiften Rapps aus der Rheiniſchen Gummi⸗ und Celluloidfabrik Roh⸗ und Halbprodukte, insbeſondere Proben der zum Färben des Celluloids verwendeten Anilinfarbe hatte und mitbrachte. Auch die Arbeiter Stein⸗ bucher und Kemptner aus Ketſch hatte Rapp zu bereden verſucht, ihm Roh⸗ und Halbprodukte aus der Fabrik zu beſchaffen, insbeſon⸗ dere Miſchfäure und Nitrierpapier. Erſt nach ſeiner Rückkehr nach Frankfurt a. M. erkannte Rapp Pelzer als Detektiv. Rapp wurde heute nach einſtündiger Verhandlung zu 2 Monaten, Muth zu 1 Woche Gefängniß verurtheilt. Aus dem Grofherzogthum. E Karlsruhe, 9. Jannar. Auf die im Rathhaus anzubringende Ehrentafel ſoll noch der Name des Herrn Michael Homburger, Kaufmann in a.., geſetzt werden, welcher der Stadt⸗ gemeinde ein Kapital von 25000 M. zu einer örtſichen Stiftung zur Verfügung geſtellt hat.— Herr Medieinalrath Dr. Kaiſer hat mit Rückſicht auf ſeine große fonſtige Inanſpruchnahme um Enthebung von ſeinem Amte als Oberarzt des ſtädtiſchen Krankenhauſes nach⸗ geſucht. Der Stadtrath nahm mit Bedauern hiervon Kenntniß und beſchloß an Stelle des Herrn Dr. Kaiſer Herrn Prof. Dr. von Beck, Chefarzt der chirurgiſchen Abtheilung des Krankenhauſes, zum leitenden Oberarzt zu ernennen. Die Stelle eines weiteren An⸗ ſtaltsarztes ſoll zur Bewerbung ausgeſchrieben werden.— Für Ent⸗ hebung von Neujahrsbeſuchen und Abſendung von Karten ſind bei der Armenkaſſe eingegangen 2245 M. 50 Pf. gegen 2288 M. — zwei Jahrzehnten ſo viele Behauptungen als wichtige Entdeckungen proclamirt worden, daß ich ſolchen gegenüber im höchſten Grade mißtrauiſch bin, ganz beſonders aber, wenn ſo eine Art vorläufige Mittheilung vorausgeſchickt wird, d. h. alſo, wenn die Sache noch nicht ſpruchreif erſcheint, nachdem zwanzig Jahre an dieſer Frage gearbeitet wurde. Außerdem ſind Erfahrungen bei Hunden, Katzen, Kaninchen und Meerſchweinchen doch nicht für den Menſchen ohne Weiteres zu verwerthen, wie zahlreiche Experimente, z. B. mit künſt⸗ licher Hervorrufung der Tuberkuloſe und dergl., beweiſen. Ferner ſpielen Zufälligkeiten eine gewaltige Rolle. Indeſſen alle dieſe Ein⸗ wände werden uns nicht abhalten, die angeblich neuen Thatſachen ernſt zu prüfen und erſt nach dieſer Prüfung ein Urtheil abzu⸗ geben. — Die berühmte große Glocke des Schaffhauſer Münſters mit der Inſchrift„Vivos voco, moxtuos plango, fulgura frango“, welche Schiller zu ſeinem herrlichen Lied begeiſterte, ſollte umgegoſſen werden, weil ſie einen Riß hatte. Seit geraumer Zeit ſprach man in Schaffhauſen davon, Mittel und Wege zu ſuchen, um die Glocke als hiſtoriſche Antiquität der Nachwelt zu erhalten. Die Mittel haben ſich gefunden. Der Stadtrath von Schaffhauſen hat einen Be⸗ ſchluß gefaßt, welcher die Glocke von ihrer Höhe entthront und in die Alterthumsſammlung verweiſt. — Der Storch als Jagdthier. Die ſeit längerer Zeit die Gerichte in Braunſchweig beſchäftigende und die Jägerkreiſe ſehr intereſſirende Frage, ob der Storch zu den jagdbaren Thieren zu rechnen iſt, iſt von dem Braunſchweiger Oberlandesgericht bejaht worden. Rittmeiſter a. D. Dommer hatte zwei Störche geſchoſſen, da dieſe Thiere wegen ihrer großen Anzahl ſeiner Jagd erheblichen Schaden zufügten. Er erhielt einen Strafbefehl, den das Schöffen⸗ gericht beſtätigte, während das Landgericht auf Freiſprechung erkannte. Die von der Staatsanwaltſchaft eingelegte Reviſion iſt von dem Oberlandesgericht verworfen worden. — Vermögende franzöſiſche Bettler. Gar häufig kommt in Frankreich der Fall vor, daß Bettler, die kümmerlich von Almoſen kebten und in Elend ſtarben, ein bedentendes Vermögen hinterlaſſen. Dergleichen verurſacht in Paris nur Aufſehen, wenn eine Sonder⸗ bateh dabe im Spiele Ai, wis eiwa jenes Nettlar, der durch leinen AnKene 50 Pf. Im Vorſahr.— Tie umlägepffichtigen Srenerraßffakten betraken für das Jahr 1898: Grund⸗ und Häuferſteuerkapitaß 10 gegen 00 48890., Gewerbeſteuerkapital 60,190800 M. gegen 57,894,500., Einkommenſteueranſchlag 38,765,113 M. gegen 31,682,850., Kapitalrentenſteuerkapital 259,374,040 M. gegen 248,488,360 M. im Jahre 1897. Ein Umlagepfennig ergibt einen Ertrag von 25,508 M. gegen 24,818 M. im Jahre 1897. Bei Zu⸗ rundelegung des bisherigen Umlagefußes von 38 Pf. ergibt ſich ein Raee ng von 10,707,32 M. gegen 10,167,32 im Jahre 1897, demnach ein Mehrertrag von 58,270 M.— Bei der ſtädtiſchen Sparkaſſe betrugen im Monat Dezember die Einlagen 478,881 M. 11 Pf. gegen 390,545 M. 91 Pf, und die Rückzahlungen 448667 M. 25 Pf. gegen 878,444 M. 62 Pf. im gleichen Monat des Vor⸗ jahres.— Im Jahre 1897 wurden im Ganzen eingelegt 5,427,405 M. 95 Pf. gegen 5,088,841 M. 42 Pf. und zurückgezogen 4,550,879 M, 66 Pf. gegen 4,731,569 M. 57 Pf. im Jahre 1896. — der metebrologiſchen Ststion annheim. 3 21 4„ K Datum Zeit 34 3 14.8 3 8 Aneen 8 322 3 mm 288 E. 11. Januar Morg. 70769,2 ,4 N0 2 11.„ Mittg.•9766,2 6,4 NW 2 Abds. 95769,8 +8,4 NNW 2 12.„ Morg. 7˙770,8 40% N 2 vom 11/12. Januar 0, Gerichtszeitung. Maunheim, 11. Januar.(Schwurgericht). 4. Fall. Gegen den 22 Jahre alten Steinhauer Otts Löber von Faulbach richtete ſich eine Anklage wegen Anſtiftung zum Mein⸗ eid. Löber hatte am 3. Febr. v. Is. von dem Steinhauerplatz, auf dem er arbeitete, auf wilde Enten geſchoſſen, die auf dem Main ſchwammen. Er hatte ſich deshalb am 7. Mai vor dem Schoͤffenge⸗ richt Wertheim wegen Jagdfrevels zu verantworten, doch ſprach ihn das Gericht frei, hauptſächlich auf Grund des Zeugniſſes eines 17⸗ jährigen Burſchen, des Steinhauers Peter Fächer, der auf ſeinen Eid behauptete, Löber habe nicht auf die Enten gehalten, ſondern aus Anlaß einer Hochzeit in den Main geſchoſſen. Die Enten ſeien nicht durch den Schuß, ſondern durch ein Fuhrwerk aufgeſchreckt worden. Fächer kam f. Zt. wegen Meineids vor das Schwurgericht, wurde aber freigeſprochen, da die Geſchworenen ihm die erforderliche Erkenntniß der Strafbarkeit nicht zutrauten. Löber, der den un⸗ ſelbſtſtändigen, einfältigen Burſchen in frivolſter Weiſe durch Zure⸗ den und Bierſpenden zu der falſchen Eidesleiſtung angeſtiftet hatte, wurde von den Geſchworenen für ſchuldig befunden und daraufhin zu 1½ Jahren Zuchthaus verurtheilt. Verth.:.⸗A. Dr. Für ſt. 5. Fall. Der 30 Jahre alte Redakteur des in Heidelberg er⸗ ſcheinenden„Pfälzer Boten“, Hermann König, hatte ſich wegen Beleidigung durch die Preſſe zu verantworten. Unter der Ueberſchrift„Soziales Wirken badiſcher Bezirksämter“ brachte der „Pfälzer Bote“ in ſeiner Nummer 267 vom 28. Sept. v. J. einen umfangreichen Artikel, der ſich gegen eine Verfügung des Großh. Bezirksamts Heidelberg richtete. In dieſem Artikel befand ſich fol⸗ gender Paſſus:„Die meiſten Ortsvorſtände befinden ſich aus den verſchiedenſten Gründen in einer ſototalen Abhängigkeit von den Amtsvorſtänden, daß ſie urtheilslos, ohne Rückſicht auf Gemeinderecht und Gemeindewohl, zu Allem Ja und Amen ſagen. Traurig, aber wahr.“ Dieſer Paſſus iſt Gegenſtand der heutigen Anklage, welche auf Veranlaſſung des Gr. Bezirksamts erhoben worden iſt. Die Anklagebehörde erblickt in der angezogenen Stelle eine Beleidig⸗ ung der Ortsvorſteher des Heidelberger Bezirks. Der Angeklagte, welcher behauptete, in Wahrung berechligter Intereſſen gehandelt zu haben, wurbe jedoch freigeſprochen. 6, Fall. Vor zwei Jahren wurde der 88 Jahre alte Müller Gabriel Schwinn von Dainbach vom hieſigen Schwurgericht von der Anklage der Brandſtiftung trotz ſchwerer Verdachtsgründe freigeſprochen. Der Brand, um den es ſich damals handelte, war noch im Entſtehen unterdrückt worden, ſo daß nur ein Schaden von 170 M. entſtanden war. In der Nacht vom 22. zum 28. Okt. v. J. brannte es abermals in der Schwinnſchen Mühle, diesmal gab es größeren Schaden, das Wohnhaus und die Mühle brannten zum größten Theil nieder, nur Scheune und Schweineſtälle blieben un⸗ verſehrt. Schwinn war für 8000 M. verſichert, auf etwa ebenſo viel iſt der Schaden geſchätzt. Schwinn wurde ſchon am nächſten Tage als der Brandſtiftung verdächtig verhaftet. Als Hauptverdachts⸗ momente bezeichnete die Anklage die ſchlechten Vermögensverhältniſſe Schwinns(ca. 8000 M. betrugen die Schulden), ferner folgende ver⸗ dächtigen Umſtände: gleich nach der That hieß es in Dainbach, Schwinn ſei der Brandſtifter. Der Angeklagte behauptet, er habe, als er mit einer Fuhre Getreide Nachts gegen 12 Uhr von auswärts kam, in einer Entfernung von etwa 10 Minuten geſehen, daß rechts und links vom Kamin die Flammen aus dem Dache ſeines Wohn⸗ hauſes brachen. Von der Stelle, wo er, wie er angab, das geſehen zu haben, iſt das Haus und die Mühle gar nicht ſichtbar, da ein Berg dazwiſchen liegt. Ferner wurden die Bewohner Dain⸗ bachs erſt nach 1 Uhr allarmirt, um welche Zeit die kleine Mühle, wenn ſie nach Schwinns Angabe wirklich um ¼12 Uhr zu brennen angefangen, ſchon längſt niedergebrannt geweſen wäre. Der Angeklagte hatte in Erfahrung gebracht, daß ſeine Mühle bedeutend höher in der Brandverſicherung eingeſchätzt war und der Zeitpunkt, die Mühle niederzubrennen, war daher für ihn, der die Mühle, die ihn nicht ernährte, loshaben wollte, der günſtigſte, u. ſ. w. Die Ver⸗ theidigung(.⸗A. Geißmar jun.) beſtritt, daß die Beweiſe der An⸗ klage irgendwie ſchlüſſig ſeien, es ſei gar nicht bewieſen, man brauche — FF immer wachſenden Höcker ſteigendes Mitleid bei den Pariſern er⸗ regte. Der Höcker beſtand aus Werthpapieren, die ſich allmählich bis auf hunderttauſend Franken mehrten, um die ſich dann der Wirth und die Erben ſtrüten. In Chartres hat Bürgermeiſter Ga⸗ not die 28,650 Fr. beſchlagnahmt, die in dem Zimmer einer Bett⸗ lerin unter Lumpen gefunden wurden. Er will die Almoſen zurück⸗ haben, welche die Verſtorbene lange Jahre von der Stadt erhalten hat. Das Geſetz bietet hierzu nur unſichere Handhaben, wenigſtens iſt bis jetzt nie eine ſolche Hinterlaſſenſchaft um die gewährten Al⸗ moſen gekürzt worden. Ganat aber will alle geſetzlichen Mittel er⸗ ſchöpfen, um die Rückzahlung der Almoſen zu erlangen, und nöthi⸗ genfalls ein entſprechendes Geſetz beantragen und begründen. — Das Wachsthum in der Narkoſe. Höchſt merkwürdige Experimente hat unlängſt ein Londoner Kunſtgärtner an verſchiedenen Pflanzen vorgenommen. Danach dürfte es nun als erwieſen be⸗ trachtet werden, daß die Pflanze ebenſo wie Menſch und Thier des Schlafes und der Ruhe bedarf, um zu gedeihen. Dem erfahrenen Blumenzüchter kam eines Tages der Einfall, etwas Näheres über den Schlaf ſeiner Zöglinge zu erforſchen. Von der Vorausſetzung ausgehend, daß Pflanzen, wenn ſie zu ſchlafen vermögen, ſich auch in einen Zuſtand der Betäubung verſetzen laſſen müßten, verſuchte er die Wirtung der Chloroformnarkoſe auf Blattpflanzenſprößlinge zu erfahren, indem er die Wurzeln und Blattknospen den Chloro⸗ formdünſten ausſetzte. Das Reſultat war ein überraſchendes: der zarte Sprößling einer nur langſam fortkommenden Pflanzenart zeigte ſchon nach den erſten zwei Verſuchen die Spuren von ungewöhnlich ſchneller Entwickelung. Nun placirte der experimentirende Gärtner eine ganze Anzahl gleichmäßig vorgeſchrittener Pflänzchen von einer Gattung in ſeinem Treibhauſe neben einander und ließ einigen des⸗ ſelben die regelmäßig fortgeſetzte Chloroformbehandlung angedeihen, während die übrigen Sprößlinge wie gewöhnlich gepflegt wurden. Schon nach Verlauf einer Woche hatten die der Narkoſe ausgeſetzten Pflanzen die anderen weit Üüberholl, das Wachsthum nahm mit jedem Tage zu, und als die erſteren beteits zur vollen Entwickelung gelangt waren, hatten die nicht mit Chloroform genährten Pflänzchen ſich kgum zur Hälfte entwickelt. Laale Temperatur den 11. Januar + 6,47 iefſte 7 Sele General Anzeiger⸗ Mannbeim, 12, Nänüeg * den Angeklagken nicht einmal, weil im Zweifel, freizuſprechen, ſon⸗ dern deshalb weil an ſeiner Schuldloſigkeit überhaupt nicht zu zweifeln ſei, müſſe er frei kommen. Die Geſchworenen verneinten die Schuldfrage, worauf das Gericht den Angeklagten freiſprach. 7. Auf Münzverbrechen und Widerſtand lautete die Anklage egen den 25 Jahre alten Schieferdecker Jakob Neidig von Mann⸗ 55.Neidig brachte im Dezember v. Js. in Zudwigshafen und in eidelberg falſche Fünfmarkſtücke in Verkehr. Wie er angibt, hat er dieſe Geldſtücke am 8. Dezbr. im Storchen in Mannheim gekauft. Ang 24 Stück habe er 16 M. bezahlt. Nachdem die Geſchworenen dem ngeklagten mildernde Umſtände zugebilligt, erkannie das Gericht auf 90 Gefängnißſtrafe von 8 Monaten. Verth..⸗A. Geiß⸗ mar ſen. Tagesneuigkeiten. — 55 Brunnen, Schweiz, wurde der Poſtgehilfe Wollſtätter aus Rüdesheim, der mit 6000 M. durchgebrannt war, verhaftet. 4000 M. hatte er bereits verpraßt. 8 55 — In Coventry, England, radelt der Biſchof; die Geiſtlichen ſeines Sprengels haben ihm ein Rad geſchenkt. — Gottfried von Bouillon's Stammſchloß im belgiſchen uxemburg, eine immer noch ſtattliche Felſeuburg, ſoll von einem ütticher Baumeiſter Loheſt wiederhergeſtellt werden. — Die Bibliotheken Berlins enthalten nach neuerer Aufnahme weit über 2 Millionen Bücher, die königliche Bibliothek beſitzt über eine Million. — In Frankreich iſt die Geburtsrate ſehr niedrig, ſte be⸗ trägt 22 vom Tauſend; noch niedriger aber iſt ſie im amerikaniſchen Staate Nevada, nämlich 16,30, in Maine 17,99, in New⸗Hampſhire 18,5 und in Kalifornien 19,4. Maſſachuſetts hat nur 21,5 und Con⸗ necticut 21,8. Darnach würden die Pankees ohne den Zufſchuß friſchen Blutes aus Guropa in abſehbarer Zeit ausſterben. — In Raſtenburg, Thüringen, iſt ein 2¼ Pfund ſchwerer Backenzahn gefunden worden, vielleicht ein Mammuthzahn. — Alljährlich findet in Rußland am 6. Januar in den Kirchen ein Dankgebet zur Befreiung Rußlands vom Einfall der allier und mit ihnen verbündeter Natfonen ſtatt, auch heute noch, des ſogen. frankoruſſiſchen Bündniſſes. — In Spandau erſchoß ſich ein 18jähriger Schüler aus Lie⸗ hesgram. — Italien hat nur 12 Städte über 100,000 Einwohner: Neapel 580,000, Rom 480,000, Mailand 450,000, Turin 346,000, n 282,000, Genug 221,000, Florenz 205,000, Venedig 164,000, 5 1 7975 149,000, Meſſina 149,000, Catania 124,000 und Livorno „000. —. 20,000 Mark ſchenkte die Firma Cramer und Buchholz in Rönſahl, Kreis Altena, ihren Arbeitern zum 25jähr. Jubildum.— 50,000 Mark ſchenkte Frau Reuſch⸗Köln, die Tochter des Chemikers und Fabrikbeſitzers Dr. Wöllner für ein Wöllner⸗Stift. — Aus Panama meldet man, daß die Arbeiten am Kanal ſtetig ſortdauern; 3500 Arbeiter ſind beſchäftigt, und man betrachtet eine Vollendung des Kanals als wahrſcheinlich. Der Schnellzug Halle⸗Berlin fuhr bei ſtarkem Nebel im Bahnhof Brehna auf einen Güterzug. Mehrere Perſonen wurden ganz unbedeutend verletzt. — In London ſchrieen es dieſer Tage alle Zeitungsjungen aus, daß China England um 16 Millionen Pfund(320 M. Mark) angepumpt habe.— Eine Spielhölle wurde von der Polizei aufge⸗ kaftet die Anweſenden, etwa 50 vermögende Herren, wurden ver⸗ aftet. — Gegen den König von Serbien iſt ein Grpreſ⸗ ſungsverſuch von einer Wiener Tingeltangeleuſe verf ucht worden. Sie be⸗ Waaa Liebesbriefe von Milans Sohn zu beſitzen, iſt aber wahr⸗ cheinlich nie in Serbien geweſen. Man hat ſte verbaftet. Zwei durnaliſten und ein Agent, die ſich an den Erpreſſungsverſuchen der„Dame“ betheiligen wollten oder betheiligten, ſind gleichfalls eingeſteckt worden. — In Köln wurde wieder ein Raubanfall verübt, ein Mann wurde ſchwer verletzt. Die Strolche entkamen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Herr Albert Ull⸗ ꝛich vom Leſſing⸗Theater in Berlin wird am Donnerſtag, 18. Jan. als„Melchthal“ in Schiller's„Wilhelm Tell“ ein Gaſtſpiel auf Eu⸗ gagement für I. jugendliche Helden eröffnen. Gleichzeitig wird Herr Werner Steineck vom Stadttheater in Freiburg i. B. ſich als Bewerber für das jugendliche Liebhaberfach in der Rolle des„Ru⸗ denz“ vorſtellend „Frl. Liſſl iſt, wie wir hören, in München engagirt worden. Frl. Feruande Robertine wird heute die Titelrolle in dem keizenden, melodienreichen Ballet Sylvia zum dritten Mal darſtellen. Wir machen auf dieſe hervorragende Leiſtung ganz beſonders auf⸗ merkſam. Bezüglich der Akademiekonzertprogramme werden wir von verſchiedenen Seiten gebeten, darauf aufmerkſam zu machen, daß geſtern ſehr viele Konzertbeſucher kein Exemplar derſelben mehr erhalten konnten, da die Billeteure nicht mit einer genügenden An⸗ zahl von Programmen verſehen waren, und ferner die Konzertleitun bitten, alle weniger bekannten Geſangstexte, namentlich olche in ausländiſcher Sprache(wie z. Berlioz) dem Programme beidrucken zu Liederabend. Anton Siſtermanns wird auf Veranlafſung des Wagner⸗Vereins am Dienſtag, 18. Januar, im Kaſinoſaale einen Liederabend veranſtalten. Kartenverkauf in der Hofmuſikalienhand⸗ lung von K. Ferd. Heckel. Erwin Rohde 5. In der Nacht des 12. Heibelberg Geheimrath Rohde, Profeſſor der klaſſiſchen Philologie, am Herzſchlag. Erwin Rohde wurde am 8. Oktober 1845 in Hamburg 135 hat alſo nur ein Alter von 52 Jahren erreicht. Er ſtndirte eit 1885 in Bonn, Leipzig und Kiel, habilitirte ſich in Kiel 1870 und wurde 2 Jahre ſpäter außerordentlicher Profeſſor daſelbſt. 1876 wurde er als ordentlicher Profeſſor nach Jena berufen, 1878 nach Tübingen und Oſtern 1886 nach Leipzig. Von da kam er ſchon im Herbſt 1886 nach Heidelberg. Unter den wiſſenſchaftlichen Arbeiten, mit denen er an die Oeffentlichkeit getreten iſt, ſind namentlich zu nennen: Der griechiſche Roman und ſeine Vorläufer“(Leipzig 1876),„Pfyche. Seelenkult und Unſterblichkeitsglaube der Griechen“(Freiburg 1890—94), Kreuzer und Karoline v. Gunderode. Weidelberg 1886). Ein neuer Teuor. Wieder entzieht die Opernbühne dem Schauſpiele eine werthvolle Kraft. Wieder hat ein tüchtiger Dar⸗ ſteller ſeinen Tenor entdeckt oder entdecken laſſen Der jugendliche Held der Darmſtädter Hofbühne, derſelbe Herr Erneſt, der jüngſt dadurch von ſich reden machte, daß er als Don Carlos im Eifer eine— Stecknadel der Gbolt ſich in die Zunge rannte, wendet ſich der Oper zu. Frau Coſima Wagner hat ſeine Stimme entdeckt und läßt ſie ausbilden. Eruft von Wildenbruchs neues Stück wird definitiv im Berliner Theater zur Aufführung kommen, da der Dichter ſein Werk nicht für das Hofthbeater geeignet hält. Aue Hamburg wird gemeldet: Der Tenoriſt Birrenkoven bleibt hier, da ſein Wiener Kontrakt gelöſt wurde. Frau Schu⸗ mann⸗Heink wird ihre amerikaniſche Gaſtſpielreiſe noch auf ein Jahr verſchieben. Fräulein Erika Wedekind wurde mit 28,000 Mark Gag⸗ auf weitere fünf Jahre für die Dresdener Hofoper verpflichtet. Zum Präſidenten des allgemeinen dentſchen Muſitvereins iſt an Stelle des zurückgetretenen Herrn v. Bronſart Generalmuſik⸗ Direktor Fritz Steinbach in Meiningen gewählt worden. Fünfte muſtkaliſche Akademie. Marcella Pregi, iſt ſchnell in die Mode gekommen. Auch bei uns in Deutſchland iſt ihr Ruhm noch ziemlich jung, aber es hat ihr in den wenigen Jahren ihrer Konzertkarriere an Bewunderung und Triumpfen nicht gefehlt. Sie verdankt ihren Namen in der muſi⸗ kaliſchen Welt nicht etwa einem außergewöhnlich großen oder ſchönen Organ. Ihre Stimme iſt ein Mezzoſopran von keineswegs hervor⸗ ragender Kraft oder Schönheit, aber die ausgezeichnete Schulung dieſer Stimme, die reizvolle Art des Vortrags iſt es, was ihre Er⸗ folge ausmacht. Sie ſang geſtern„La Captive“ von Berlioz(vom Orcheſter begleitet) mit einem Ausdruck, einer Empfindung, einem Eingehen auf die feinſten Details, daß man ſich dieſe Kompoſition zaum vollkommener wiedergegeben wünſchen konnte. Bgeſtern La captive von laſſen. Januar verſtarb in Briefe und Dichtungen“ diskret begleftete, waren äußerſt geſchickt gewählk; es war eine italieniſche Arie von„Galuppi,“ ein franzöſiſches Lied von Brunsau, eine deutſche Ariette von Bach und eine deutſche Zugabe „Der Mond ſteht überm Berge“. Sie ſang alſo in drei Sprachen und wußte in jeder der dreien ihre Zuhörer zu entzücken, die ihr eine äußerſt ſympathiſche Aufnahme zutheil werden ließen. Als In⸗ ſtrumentalſoliſt trat neben ihr unſer vortrefflicher Konzertmeiſter Herr Schuſter auf, der das neunte Spohrſche 3Wiolinkonzert ſpielte. Wir freuen uns, daß man an dem Brauche feſthält, außer den großen reiſenden Virtuoſen auch die Künſtler unſeres Orcheſters von Zeit zu Zeit in dieſen Konzerten zu Gehör kommen zu laſſen. Was wir geſtern von Herrn Schuſter hörten, war des überaus warmen Beifalls in vollem Maße würdig. Herr Schuſter, der geſtern eine werthvolle alte Guarnerius⸗Geige benutzte, gab in den drei Sätzen des Spohrſchen Konzertes Proben ſeiner oftbewährten bedeutenden Technik und erfreute durch ſeinen ſchönen, warmen Ton in der empfindungsvollen Kantilene. Der ſehr ſchön geſpielte lang⸗ ſame Mittelſatz verſchaffte ihm einen ganz beſonderen Erfolg. Das Orcheſter eröffnete das Konzert mit Mendelsſohns Ouvertüre zum Sommernachtstraum und beſchloß es mit der zweiten Beethoven⸗ ſinfonie in.dur. Dieſe beiden Werke dirigirte Herr von Rez⸗ nieek frei aus dem Gedächtniß und brachte ſie mit ſorgfältiger Abtönung und Ausarbeitung zu recht anerkeunenswerther Wiedergabe. Beide Werke ſchienen ſeiner Dirigenten⸗Individualität beſonders günſtig zu liegen: Die duftige Elfenphantaſtik des jugendlichen Men⸗ delsſohn und die lebensfreudige, glückathmende Sinfonie des ſonſt ſo tiefſinnig ernſten Beethoven, dort den flimmernden Ringelreihen der leichten Elfenſchaar, hier das Schwelgen in heiterer, lichter muſika⸗ liſcher Schönheit, wie ſie am herrlichſten im-dur-Larghetto zum Ausdruck kommt. Die Klangwirkung des Inſtrumentalkörpers hatte geſtern dadurch etwas gewonnen, daß auf den ſtufenförmigen Aufbau des Podiums auf der Bühne verzichtet worden war. Sämmtliche Mitglieder des Orcheſters waren auf dem ebenen Bühnenboden pla⸗ zirt, wodurch namentlich das Saitenquartett beſſer zur Geltung kam, was allerdings zum großen Theil auch mit der Inſtrumentation der geſtern l Orcheſterwerke zuſammenhing. Das Konzert war ſehr ſtark beſucht. Dr. W. — Aeueſte Aachrichten und Celegramme. Berlin, 11. Jan. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet: Gutem Vernehmen nach beſteht die Abſicht, in Prag ein deutſches Kon⸗ ſulat zu errichten. Der Abg. Zierold iſt geſtorben. Fiume, 11. Jan. Infolge der Eidverweigerung des wieder zum Podeſta gewählten Dr. Maylender wird der Gouverner Graf Szapary die Repreſentanza wieder auflöſen und die Neuwahlen ausſchreiben. Wien, 11. Jan. Im Salzburger Landtage wurde die baldige der Sprachenverordnungen beantragt. Im Tiroler andtage wurde ein von allen Liberalen, darunter dem Univerſttäts⸗ Rektor, unterzeichneter Antrag gegen Badenis Sprachenverordnungen eingebracht. Prag, 11. Jan. Die Abgg. Wolf und Genoſſen interpellirten im Landtage den Statthalter, ob er der Regierung ſchleunigſt die Vertagung des Landtages und die Einberufung desſelben in eine deutſche Stadt Böhmens vorſchlagen wolle, wo die böhmiſchen Ver⸗ treter von der deutſchen Bevölkerung mit gebührender Achtung auf⸗ genommen werden würden. Die Interpellanten begründen die An⸗ frage mit den Beläſtigungen und Bedrohungen, die die deutſchen Abgeordneten geſtern und heute auf dem Wege zum und vom Land⸗ tage zu erleiden hatten. Prag, 12. Jan. Ein deutſcher Student, der eine farbige Mütze trug, wurde verfolgt und verhöhnt, man ſchlug ihm die Mütze herunter; er erreichte nur mit Mühe ſeine Wohnung. Partig, 11. Jan. Die Parlamentsſeſſion wurde heute wieder eröffnet. Briſſon wurde mit 288 Stimmen wieder als Kammer⸗ präſident gewählt. Paris, 11. Jan. Vom Eſterhazy⸗Prozeſſe wird gemeldet, Oberſt Piequart babe ſenſationelle Enthüllungen gemacht, die von außerordentlicher Wichtigkeit ſeien. Paris, 12. Jan. Major Eſterhazy wurde einſtimmig freigeſprochen. Der Präſident General Luxer hatte dem Gerichtshof die folgende Frage geſtellt:„Iſt Eſterbazy ſchuldig, mit einer flemden Macht oder Agenten Machenſchaften unter⸗ nommen oder ein Einverſtändniß unterhalten zu haben, um ſie zu veranlaſſen, gegen Frankreich Feindſeligkeiten zu begehen oder einen Krieg zu unternehmen, beziehungsweiſe ihnen die Mittel dazu zu verſchoffen.“ Die Frage wurde verneint. Frau Jouffroy, die im Prozeß eine Rolle ſpielte, wurde wegen Ver⸗ dachtes der Erpreſſung nebſt einem Mitſchuldigen verhaftet. Madrid, 11. Jan. Der„Impareial“ meldet aus Havanna, aus den Vereinigten Staaten ſeien Hülfsſendungen für die Be⸗ dürftigen eingetroffen. Die Spanter ſeien hierüber unzufrieden; denn die amerikaniſchen Konſuln benutzten die Sache dazu, ſich in die kubaniſchen Angelegenheiten einzumiſchen und die Sympathien der Landleute zu erwerben. Havanna, 11. Jan. Die Truppen des Generals Ruiz ſchlugen die Aufſtändiſchen unter Maximo Gomez bei Santo Espiritu und nahmen denſelben 200 Pferde. Zwölf Aufſtändiſche wurden ge⸗ tödtet, 3 gefangen genommen. Auf Seiten der Spanier wurden 11 Mann verwundet. London, 11. Jan. Das in England ſtehende 3. Hufaren⸗ regiment hat den Befehl erhalten, ſich nach Kairo einzuſchiffen, um das 21. Ulanenregiment erſetzen, das Nilaufwärts geht, *Odeſſa, 11. Jau. Nachrichten aus augenſcheinlich glaubwür⸗ diger transtaukaſiſcher Quelle beſagen, daß die höchſte Staatsgewalt in Perſien offenbar raſch dahinſchwinde. Die Lage in Teheran ſei derartig, daß ein Staatsſtreich jeden Augenblick erwartet wer⸗ den könne. Kopenhagen, 11. Jan. Bei der heutigen zweiten Berathung des Budgets theilte der Miniſter des Aeußeren des Folkething mit, die däniſche Regierung habe ihre Geſandten angewieſen, dei den fremden Regierungen anzufragen, ob eine Möglichkeit vorhanden ſei, daß Dänemark garantirte Neutralität erlange. Nach den nun⸗ mehr eingegangenen Auskünften wolle er bemerken, daß die auswär⸗ tigen Regierungen die Bereitwilligkeit Dänemarks, eine neutrale Stellung einzunehmen, voll anerkannt hätten, daß aber zur Zeit keine Wahrſcheinlichkeit beſtehe, eine garantirte Neutralität zu erreichen. New⸗Pork, 11. Jan. Senator Hanna wurde nach der„Frkf, Ztg.“ wiedergewählt,— Cornelius Herz verlangt durch das Staats⸗ departement wegen des Panamafkandals 5 Millionen Dollars von Frankreich. New⸗Pork, 11. Jan. Senator Hale hat dem Senat für die Vermehrung der Flotte eine Vorlage unterbreitet, die alle Ausſicht hat, angenommen zu werden. Es handelt ſich um den Bau eines Panzerſchiffes erſter Klaſſe, von ſechs Torpedobooten und drei Torpedobootszerſtörern. Außerdem werden von der Marineverwal⸗ tung große Summen für neue Trockendocks gefordert, 8 (Privat ⸗Telegraume des„General ⸗ Anzeigers.)“ Zittau, 12. Jan. In Rumburg(Böhmen) iſt die mechaniſche Webetei niederg brannt. Der Schuden wird auf 1 Mill on Mark geſchätzt. 400 Arbeiter ſind dadurch brotlos ge⸗ wolden. Paris, 12. Jan. Dem Major Eſterhazy wurden bei dem Verlaſſen des Kriegsgerichtsgebäudes von der zahlreich verſammelten Volksmenge Sympathiekundgebungen dargebracht. »»Madrid, 12. Jan. Nachrichten aus Manila beſagen, daß die Ernte begonnen hat. Die Zolleinnahmen haben eine Zunahme aufzuweiſen. Maunheimer Getreidemarkt vom 11. Jan. Trotzdem Amerika einen Cents niederer, ſind die amerikaniſchen Forderungen ziem⸗ Auch ihre au. lich unverändert. Muukdirektor Bärtich am Flügziel 16s ½ 1½, Neuer Sibiriſcher M. 171—178, Kanſas M. 164½—168, Preiſe per Tonne gik Rotterdam: Saxonska M. neues M. 71—72. bis 115. Tauber 21.——.—.—, Kreditaktien 301¼, blieben ſolche geſucht. Schiffer 4d. Kap. verlief wieder etwas lebhafter. Stamm⸗Akt. zu 82.50 99 755 Mannheimer Lagerhaus zu 117 pCt W D. Angeboten blieben Waghäusler lacher Hof zu 170, Brauerei Eichbaum zu 170 und Dampfſchlepper zu 122.75. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafen⸗V Schiff Spieker Wilhelm Ruhrort Joras„Kannengieſer 30 Unger 0 Die Geſchwiſter 95 Bretzel Lubwig Dulsburg Hafenbezirk FI. Borgardz Fottuna Ruhrort Kühunle Friledrichshall 1 Müßzig Neckar 0 Meißler Kigleßer 28 1. Stoffels Prinz Frlebr. Rarl 65 Herrmann Auguſt Speyer Nety⸗York, 10. Jan. Redwinter 178, Manttoba IT. Mi.%/, weurl Eu Februar M. 162, dto. Februar⸗März M. 160. Norddeutſcher Wei ab mitteldeutſche Stationen, M. 189—191. Rufſtſcher Roggen 9 ⸗ 10—15 M. 110, Weſternroggen M. 110. Mais miped, altes M. Dellow M.—, Donaumais M. 84. Futtergez M. 84. Weißer amerik. Hafer M. 106, ruſſtſcher Mittelhafer M Prima ruſſiſcher Hafer M. 125—185. Laudes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. 10. Jan. 1898 mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglingg Wir notiren per 100 kg fruchtfrei Stuttgart, je nach Qug und Lieferzeit: Weizen württemb. 20.25—20.75, bayer. 21.50—2 fränkiſcher—.———.—, nordd. 21.70——. Saxonska 22.——22.50, Rohſtoff Azima—.—, rumän. Amerikaner 22.30—22.70, Walla⸗Walla—, Ke Unterländer 21.50—.—, Dinkel 18.60—14.20, Roggen württem —.———., norddeutſch.—.———.—, ruſſ. 16.25—16.75, —, Gerſte würt. 19—19.50, pfälzer 21.25—21.50, bayer.— Hal a ungar.—.———.—, kaliforniſche—— Hafer württemberg. 18.——14.—, do. prima 15.25—15.75 ruff 16.25—16.75, Mais Mixed——11.75 Laplata neu—.—, alt beſchädigt—.—, Mehlpreiſe per Lohperbär inel. Sack: Mehl Nr. 0: 34.——35.—, Nr. 1: 82.——88, N Mar 30.50—81.50, Nr. 3: 29.——29.50, Nr. 4: 25.00—25.50, Suppenß 84.50—85.50, Kleie mit Sack.—. Fraukfurter Eſſekten⸗Soeietät vom 11. Jan. Oeſterreichſczrof Diskonto⸗Kommandit 201.70, Berliner Hand geſellſchaſt 176.50, Darmſtädter Bank 159.00, Deutſche Bank 000 Dresdener Bank 162.30, Nationalbank für Deutſchland Ii Zu Banque Ottomane 112.90, Oeſterreich⸗Ungariſche Staaksbahn Steng Lombarden 72½, Mitteld. Creditbank 119.00, Ung. Goldrente 10% Kommt von Hafenbezirk. Börſenbericht erkehr vom 10. Januar. JLabung Kohlen * goblencoals Kohlen Dadkſteine Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. (Drahtbericht der Compagnie „ Ulta 21. u ei Schl Manuhe 56 Pratu Jaud N 70—00 —— 11 enen oberländ. Wieen! amm udwi äude „ weißer amerik. 11.50—-die gen 20 warts ſollen! Lübeck⸗Büchen 170.50, Türken C 25.55, Sproz. Chineſen lollhauer Aproz. Griechen 36.80, 5proz. do. 32.80, 4½proz. Argentinier e 68.75, Sproz. Buenos Ayres 34.80, 6proz. Mex. 96.60, Zproz. do. 2 ege Allg. Glektr.⸗Akt. 283, Brauerei Werger 84.20, Harpener lölfung ibernia 197.30, Bochumer 201.10, Hupert 135.50, La Veloce a ellſt. Dresden 108.50, Helios 191 20, Cont. Glekt. 143.40, Hilgershen Gottgard⸗Aktien 153.00, Schweizer Central 140.70, Sch pehe 5 inzut Nordoſt 108.50, Schweizer Union 78.50, Jura⸗Simplon 86.20, öner Kee Italiener 94.60. woſell 3 11 Bedin Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 11. Jn A kt iegen ien. Zeic Banken,. 8 e ee Ludwigshafener Brauere 7 7 Badiſche Bank 119.— 63 Nannpeie Aktienbrauere! le⸗ Die Gewerbebank Speyer 50%, B 128.— Bfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr 1 1 Mannbeimer Bant 103.70 G Brauerei Sinner, Grünwinkel 269.-Pis 32 Oberrhein. Bank 128. 5 Schroebl Heidelberg 100. Js.,! 1*%́ↄ 5 N2. wetzing u Pfls Spar⸗ u. Edb. Jandau 137T.— G Sonne Weltz Speyer 148½ l Aheiniſche Creditbant 187.50 5 3z. Storch, Sick„ 1009, iſt Rhein. Ovp.⸗Bank 169.— G„Werger, 05 85 10 8 Wormſer Brauhaus v. Oertg: Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. Le⸗ Mfälziſche 246.— 5 2 sport 5 1 axbahn 154. ran „ Nordbahn 141.50 G und Verſicherung. Es Heilbronner Straßenbahnen 118.— G Gutjahr⸗Atien 1500 Anin Chemiſche Indnſtrie. Woin. bein 28 et 10 94 tri öln. Rhein⸗ u. Seeſchiff 75 Laer Keiee ere, ees e Seee, Fabri 5 ad. Schifffahrt⸗Aſſeeura„Gr ae ee e 8—* Tonlinentale Verſicherung förſten Lales em. Fäbriken 155.— 19 55 5 5 errhein. Verſ.⸗Geſe Wohn e e 215 8 Württ. Trausportverſich. befin! 5 Vorzug 106.70 G einzu ellſtofffabrit Waldhof 248.— G Juduſtrie. Zuckerfabrit Wag häuſel 59.— Emaillirfabrit Kirrweiler 10 hat uckertafftnerie Mannheim 110.— Emaillirwerke Maikammer ib 833 Sitaer riee eige 8 Hüttenheimer Splunere eſtg Bab. Brauerei Stamm 89.50 8 Karlsruher Maſchinenbau—richte Vorzugg⸗U 187.50 Karlar. Nähmf. Hald u. Neun fe Me Alnger Attienblerbrauerel— Mannh. Gum. ⸗ u. Asbeſtfabr. 19 Durlacher Hof vorm. Hagen 170.— 8 Mannheimer Vagertaus 117. Gichbaum⸗Brauerei 170. O Spinnerei 15— Elefantenbräu Rühl, Worims 109.50 Jſche, Möhen u. Fazrrdderf. 17 Brauerei Ganter, Freiburg 124. 8 Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 10 Kleinlein, Heldelberg 140. 5 Verein Zvenerer Zlegelwerke Mauuheimer Effektenbörſe vom 11. Jan. Die heutige Bli Umgeſetzt wurden Bad. Braußt 59, W bühr r Sub Verg A! woll En, 17. tag mit 1 oll Ante mu ber Eul % uun 2 0 600⁰5 6000 0³⁰ 2030⁰ 5800 860 8800 828 gönöralf—— Drrr Weliue, Gi Crossſ. Hafligſeranten, Runststrasbe. GHOSSES LAoEN von gediegenen Hoſa. und Holstet.- Ho BolIn. S DECOHAHUHEH S g0 farig Siolaridumiue, len debaleAe, Sosaulis. transatlautigque). Schnelldampfer„La Gascogne“, abgefahren 5 .3Jan, von Havre, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen 9 Mitgetheilt von dem Bureau für Ueberſee⸗Reiſen G. Here Mo in Mannheim, N 1, 1, Kaufhaus. WMe Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Ja uar. 4 997 Pegelſtationen Datum: 1 80 vom Rhein: 7..9. 10. 11. 12. Demerkun Konſtauns 2,55 ver Hüningen 086 101.05 0,98 0,94 Abds. 6 1 Kehl!l![11,811,481,84187 N. 6 1 82 Lauterburg 2,76 2,762,75 2,88 2,88 Abds. 6 850 Maxauu J2.83 2,85 2,91 2,99 2,89 2 157 150 Germersheim„ 2,42 2,59 2,54.-P. 17 Mannheim.05 2,082,11 2,20 2,22 2,21 Mgs. 7 1 ar Mainz„ J,28 0,170,15 0,27 0,85.-P. 12 U. 70 Bingen J0,88 0,910,½97 10 U. Kaub. 05,98 1,00 1,09 1,16 2 U. at Koblengzg 1J142.40 1,45 10 U. 1 Kölin 09 1,08 1,02 1,00 0,58 2 U. Ruhrort J0,61 0,9 9 U. ſa vom Reckar; 10 Mannheim„ J2,20 2,20 2,24 2,32 2,37 2,38 V. 71 in Heilbroun„„„ J0,65 0,85 0,70 0,76 0,88 B. 7 U. 4 0 5 —.—— Imperia 10 Frstde,„ 15.18 14 Dolarz in Gend„ 5 Engl. Soverelgnz„20.86—— 50 J e 5187227 Hochete Höohste eeelehgaagen: Auszejchnungen: München 1888. G Ohicago 0 4 W 1896. 2 eeeeeeeeeeeee Nmar unn b welm IZ. Janudr. Geueral⸗Anzeiger.— 0 Auü 8 daee mls- und Kreis⸗Berkün digun 5brattf „ alte U 9 2 85 10——————— Sercng—5— 5——— elhafer N 12 55 8 2 berigt ſoſeuklige dufe derung. Sekauntmachung. Arvpeitsmarkt Perbeigerung von flädtiſchen Banplätzen. Kregle eeeeee Stammrolle Vetgeend, Nr. 42632. Die Stadt⸗ 2 1 ˖ 1 5 t 1t No. 42830. Unter Aufhebung des Ausſchreibens vom 17 Dez. 0 Stkauntmachung Nr. 610. In Gemäßheit des gemeinde M im läßt en ral- Ausd v.., No. 42282 wird hiermit folgendes neue Ausſchreiben erlaſſen; 1210 Den Ausbruch der 8. 25 der Wehrordnung werden 375 8 für Die Stadtgemeinde Mannheim läßt am 41.70 Schafräude in Mann⸗ die Militärpflichtigen, welche bei Mi 1898 N. Arbeltsnachweis leglicher Art.] Moutag, den 17. Januar 1898, Nachmittags 1½%8 Uhr, 15—2 heim betr. 115 Erſabgeſchäſt des Jahres ittwoch, 12. Jau. 74 1,15. Mannheim 8 1, 15. im Nathhaus dahier, 2. Stock, Zimmer No. 14, nachverzeichnete „(ii) Nr. i678 J. Wir bringenf 98 meldepflichtig ſind, aufge⸗ Nachmitlags 3 Uhr, Telephon Sls. Bauplätze zu Eigenthum en verſteigern: ſerländ. Mezermit zur öffentlichen Kennt⸗ fordert, ſich zur Stammrolle an⸗ Die Anſtalt iſt geöfſnet an Werk⸗ württembeis, daß in der im Herzogsried, zumelden. im Rathhaus dahier die tagen von s bis 1 Uhr und von— ͤ——f Unſchlags⸗ 16.76, kun Bemarkung Mannbeim⸗Käfer⸗ 1. Zur Anmeldung ſind ver⸗ ſtädtiſchen Bauplätze: Mannheim—6 Uhr. 0 Grund⸗ 5 5 ag ayer. dal auf der Weide beſindlichen Piehalle Oeut„a) Werderſtraße Nr. 36 Stelle inden. Kücts ieicnunz Dau. garten. Wei he ammelheerde des Metzgers, als heutſche, welche im iſtraße Nr. 2(Gewerbeverein und Hand⸗ Männliches Perſonal. Z. ber Bauplätze gelände gelände pro[Im 15.75 Wnde ansenocen und über 9105 en e(Edplatz) im MWraaſße werkerverband.) Holzbreher, Elſendreber, Feilen⸗ ErE k. 11.50 zude ausgedrochen und 7 Jahre 1878 eoben ſind; 5 5 Ausſtellung von Lehr⸗ hauer, Friſeure, Glaſer, Rah⸗ 1 die genannte Heerde Weideſperre 8 geboren ſind; von 8406,25 Quad 5 Bauterrain e per lohſperhängt worden iſt 53097 f früher geborenen ratmeter ee 1898 Ae 94 55 e 123 520 98182 16 100 85 8⁴ Deutſchen, über deren Dienſt⸗ 5 reffend. Korbmacher, Kübler,„„Bau⸗ rring No. 8 5 815 N. e Januar 1898. pich duetg aich endg b) Sophien ſtraßſe] Wit veranſtalten auch in die⸗ ſchloſſer, Schmied, Hufbeſchlag⸗,(Edplatz) WgeN Suppeng durch Ausſchließung, Aus⸗ Nr. 4 im Maaße von ſſem Jahre eine⸗ abenſenlund Ind u. Feuerſchmied, Bau⸗].] 4872g Friedrichzplatz Ro. 28.) muſterung, Ueberwelſung 705,81 Quadratmet. von Lehrlingsarbeiten un und Möbel⸗ Schreiner Schuh⸗ Tatterſauſtr. No. 47. 588— 10⁰0 br FanStoßh. Fudicht Saals. eeze obet Mante Eraß zu, anaintenn und zwar Peiſtungen befriedigende macher,(Edplaß) 5 0 ̃; r Marine⸗Erſaß⸗ ſt ei 1 n gen. 1 4— ; land i Aisda 9 57 e Marinetheil e den ſteigern. Die Bauplätze Vormittags auf dem Vereins⸗ Salſter ee Schmieb, Die Plätze.⸗. 1 u. 2 am Friedrichsplatz werden zufammen 15 Stengelbof, neinkhaldahn⸗ ſofern ſie nicht vurch die Er⸗ find für offene Bauweiſe Bürean(Caſino, II 1, 1) ent.] Sch neiver, Schuhme cher, all Sandce, der Nas O⸗Z.e an det kgbeg drente loſſſollen die Grab⸗, Maurer⸗ Stein⸗ ſatzbehörden von der An- beſtimmt und es dürfen e 530 78 Schreiner, Spengler, Tapezier. allein veiſteigert. 5 pſt We leſen Neckarthal- ot Mai meldur usdrück! wei annheim, 7. Jannar 1898 Me 90 0 gungen, 15 122 5 eſen 10llhauer(Neckarthal⸗ oder Rarn⸗ ldung ausdruͤcklich ent⸗ auf deuſelben nur 7 e kannhei Jar Weldl. Perſonal. urtunden decden ee Aenee de 21 18 100 Euinſie t ntinier ſunſteine) und Zimmerarbeiten im bunden oder über das Jahr]freiſtehende Villen, reſp Der Borſtand. Dienſtmäpchen, bürgerl. kochen, off ö Intereſſe Screnfli ö üick 7 zäpchen, burg en, offen, woſelbſt auch die Bedingungen an Intereſſenten abgegeben proz. do. 2 Wege der öffenflichen Verding⸗ 1898 hinaus zurückgeſtellt mit Genehmigung des 1 Ver Hausarbeit, Spülmävchen für werden rpene lAlſung im Einzelnen oder im Wurden Stadtrathes nur eine Kbeipp-Verein Hinthſchaft, Reſtaur⸗ u. Herr⸗ Mannheim, 28. Dezember 1807 Veloee /Banzen vergeben werden. 2. Die Anmeldung erfolgt bei z 8 Heutecri 2 ſchaftsköchin, Zimmermädchen 80 ſchläge! zolgt bei] Billa, errichtet werden. de ttwoch, J12. Jan. 1898, rath: Koſtenanſchläge in welche von dem Gemeinderath desſenigen 7 1 Abends 9 Uhr, Kindermädchen, Kellnerin, Wickel⸗ S 8 0 9 7 Schaum 0, Hilgers! enigen Ser Anſchlagspreis be⸗ chen, n Bewerbern die Einzelpreiſe Ortes, an dem der Milſtür⸗ Der Auſchlagspreis be 7 5 macherin, Fabrik⸗ Arbeiterinnen ech neimte ˖ 5 ichtige ſei Auf⸗t 30 W* Quadrat⸗ eurdeltert 5 7 ragen ſind, werden auf pflichtige ſeinen dauernden Auf⸗trägt? k. pro Auadra Cartonagearbeiterin. 186.20, bußer Kanzlei des Unterzeichneten, euthalt hat; Hat er keinen meter. Die Verſteigerungs⸗ Mitgliederverſammlung Fulle ſuchen. 58078 Der Verein khemaliget bad. kib⸗ Jragoner woſelbſt auch die Pläne und dauernden Aufenthalt ſo meß bedingungen, ſowie der im Lokal,Weinberg“, De[Männlichens Perſonal. hält nüchſten Sonntag, als am 16. ds.., Nachmittags 3 uhr 7 1* e* Bedingungen zur Einſicht auf⸗ die Anmeldung an dem Orte des Meß d(Nebenzimmer). 5 M: m 1I. Ju iegen auf Berlangen abgegeben. Wagaſeen und de 1155 in Zahlreiches Erſcheinen erwartet 80 le e in 15„Stadt Lüc Leichnung Ne 0 8 i W̃ Bes 8 1 5 182 7 1 2 1% 5 den 55 058 ibrd e giſtratur) zur Einſicht auf. 5308s4 Der Vorſtand. Maner Maler, Monats- ersammlung re 2 E 1 N 5 1 5 55 15—5 5 71 Perſandt auch dieſer im Ausland liegt, Mannheim, 28. Dez. 1897. Maurer, Sattler. Maſchinen⸗ ab, wozu wir unſe itglie ndlichſt einladen. 529b6 15 10 Die Angebote ſind längſtens Nacchen letzten Wohnſitz der Eltern Stabtrath. + 8 Maſchiniſt, Heizer, Ta⸗ ab, wozu wi nſere Mitglieder freundlichſt nwinkel 263bis zu der am 22. Jannar d. ge ehen. 14 delberg 1 J8., Wormittags 10 uhr ſtatt⸗ 3. Iſtder Militärpflichtige von 52150 Schaum. e Sän Serb und eher aee Berdingungskagfahrt dem Orte, in 5050 5 ſich 9 50 5 Fauat von nur Ia Firmen: ſtelen eee Ein⸗ 8 8 4einzureichen. 52858 Ziffer 2 zu melden hat, zeitig ab⸗ bRann machung aſſierer, Fabrikarbeiter 5 Speyer kau Fü le Elker 1. W Samſtag, den 15. ds. Mts. 5 5 10 F7 von! ane ededen Leenbe 321 5 B558. 95 Hictedchreim taren Fhethſchaſſe⸗ 2 Haushaltein Maschnen⸗Nö⸗ U 0 5* 2 ihei 1 N* eikherrn di rpflicd beiten zum neuen Wirth 2 9 6 9* CCCCC%”wi!!!!! 10 0, ee en Ahendunterhaltung mi Canz .— 7. N 8 7 5 5 * 4. Die Aumeldung hat vom Aniage ſollen im Wege des Prüffel-Chocolad, Ingl. U1 in im Ballhaus kkauntmachung. 15. Jannar dis l. Jebrnar öffentlichen Angebots vergeben Rasel. Leckerli, Engl 58 Näheres durch Rundſchreiben. 82757 . oer wad odraut aatgenam keaſeſden, dah, Portae des wAngebote pierauf ſind esſchloſ'[ Langbg, Wipele, Der Vorſtand: Biff., aun⸗ lade belte Pflichtigen, deſſen Geburtsort ſen und mit entſprechender Auf⸗ Dresd. Bomben,—5 fahrt n, dunen direkten Steuern Gebüurtsjahr und Tag, Aufent⸗ ſchrift verſehen bie langſum; Frankfnrt. Brenten 0 S 2 N Sr D 1l O ch. 980. Sechſtel der direkten Steuern r 9. 20. J⸗ 5 4 5 0 anz öid⸗(Grund⸗ u. Häuſerſteuer, Be⸗ haltsort, Religion, Gewerbe oder„„„„ Aachen. Printen, 95 25 Fieang eun Eeede, am Sen ae öhnſeh der bei unterfertigter Stele einzurei⸗Stuttg. Fruchtebrod, Gervais, Gorgomola, Brie de 2 Unſer diesjäbriger 8 ſchaft 186.— e Eltern, ſowie ob dieſe noch leben chen, woſelbſt dieſelben in Gegen.„ Hutzelbrod, 8. 8 5. eändlichen Steuereinnehmerei Oder ködt ſind. Seſerz die An⸗ wart erſchienener Bieter eröffnet[Carlsboblat Torteu Pumperuiczel 2 1 en 11 einzuzahlen iſt 58051 meldung nicht am Geburtsort weſezei Salxwed täglich 0 Nichteinhaltung des Termins erfolgt, iſt ein Geburtszeugniß Arbeitsverzeichniſſe werden ge⸗ Salzwed. Cafelbutter 5 . 15˙ dar Mehng d vorzülegen. Bei wiederholter An⸗ gen Bacdpand Baumkueh..kusschnitt ib friſch 4 5 Atrelbung zur Folge, wofür die meldung müſſen die Vooſungs⸗ im dobauarn Freibg. RBretzeln, reib. Zreheln rasteag den FJanusr gee Gebühren zu ent, ſchzine dergepſd worgeſchrtebene nden Aimet 10 Sa, Priedr. Zwiebaol Biet 58108 in den Sälen des„Badner Hofes“. * iien ſud. e e rgeſchnßebant ſehen ſind. 52950 eto. 52915 ſtatt, wozu wir unſere verehrl. Mliglieder nebſt Famtlienange⸗ N 102U0 Meldung unterläßt, wird mir ſeh Att 3 5 55 1152 ee e 1898. Geldſtraße dis zu 90 Mark oder Mannheim, 10. Jan. 1898. erm. allel, 91 hörigen freundlichſt einladen. * Wilckens bis zu drei Tagen be⸗ 19 FTranz Modes, Friſche Vorſchläge für Elnzuführende wolle man gegällgſt el unſem Aderf. 184 tauntmamnur Die Anmeldung der in der Ffeiger! Lokal Reſtauvation Fahlold: 2. 15 abgeben. J Schellſiſche Sss8 heutige d Lieferung von Druck⸗ Militarpflichtigen erſoigt auf lebe 1 985 Kußerg 5 WWrths 1 achen für die Stadtge⸗ dem Rathhauſe zn Maun⸗ leben des Küſers und Wirth N meinde betr. bheim— Warterre Zimmer Anton Stein du Seckenhem Cabliau Slub 8 117 pCte Her Bebarf an gedruckten Ge⸗ Nr. 10— der im Skadheil maſe die zur Verlaſſenſchafts⸗— 8 Scholl 0 M 59, M püßrenſcheinen für Marktgeld, Käferthal Waldhof Woh⸗ Ae Liegenſchaften, Friſch eingetroffen: 58409 195 Een annheſ Schlacht⸗ und Biehhofbetrieb ꝛc. neuden auf dem dtathhaus nämlich: 17 R 0t ungen E p 1 Ffür' die Stadtgemeinde ſoll im zu Käferthal. 52000 15 4 ankf + 3 8* Submiſſionsweg zur Lieferung Maunzeim, 7. Januar 1898. 925 75 a uee 0 8 re Geräncherte—— vergeben werdeil. Stadtrath: kederf 5 I. 1 1III n¹ Angebote auf dieſe Lieferung Martin. Niederfeld, Anſchlag M. 300.* Sche Sehe uar. wollen bis längſtens Montag, Winterer. 2 Kieler Sprotten!] teeffen heute ein 58106 ſ0 en fl aen, 17. Jannar l.., Nachmit⸗ Sgb. No. 188, Plan 2. pu Nedlof Be 02 J 0f⸗ mpernickel 6005 ee der e 115 Kiegeuſchafte nerfteigetung raithe und Ja Gervais-Kaese Louis Lochert, eeeeee. 8 8N 5 auf dem Rechnungs Con⸗ In Folge richterlicher Ver⸗ ten e camemberts aͤcht R I1, 1, am Markt. Auf unſeren am 58089 ureau, J Nr. 26, fügung wird am worauf ſteht 8 u193888 frolbureau, Rathhaus Papier' Dlenſtag, 15. Febrnar 1898, Ein dweiſſöckiges Neufohateller tranzöſ.] Masken arderobe.] 16. Januar, Abends halb 7 Uhr unter Anſchluß von 8 13 Uhr Wiethſchaftsgebäuße 0 5 muſtern und genauer Angabe 5 5 Wirthſchaltsgebaus ochelegant attfindenden Ne. 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Sabine erteicht wied eeee Tluß und Feſiſge, 1 geessesedeseeesse 0 Die übrigen Verſteigerungsge⸗ 7 5 2 0 I. 1 15 e ee dinge e beim e. Montag, 24. Januar 1608, Rlut 85 Damen A 1 II NMan II SIm No. 42282. Die Stadtgemein e neten eingeſehen werden. zor F n. G. Herol 3 7 106 Beſchreibung der viegenſchaft: auf wen e zu pf 10 88 2, 9 höherer und mittlerer Stände(Isenmanns'cher Männerohor.) t 7. Jann Ei refſtöckt ynha 19a cht inde, ente„Ein dretſiocget Wohnhaus Eigenthum verſteigert, wobei der I. Unl„Planken mu entſprechendem Vermögen, Samstag, den 29. Januar à. 0. 9 0 dab itera G 8, 3 ſammt 5 ar. im Rathhaus dahier 2. Stock 1 8 Juſchlag erfolgt' wenn der ſuchen paſſende Parthien. 52462 m RNathhaus dahler 2. 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Jannar 1898 EU Photographien Vorg ſireck ee ie See ee e ereee leen e e 302 fetten? erfa ffent⸗ riſche t bei 30 2— 8 geedeue an Mahe ven Jerſtei ſic veiſteſgern, wozn Steig ohe Aa. gant Ubpel Glater,:“(Einionngsſoſtem Stolze-Schrep) Mauupelnt, 1 Zwangs⸗Ver leigtrung. haber einlapet. 58092 Schellfische ane Daned ſuchen Unſer nächſter 58029 2 U. lände Donnerſtag, 18. Jan. 1898, Heddesheam u. Jan. 18. 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