Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter 98. Rr. 2786. Abonnement: 60 Pfa. monatlich, Bringerlehn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauſ⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Folonel⸗Zeile 20 Pig. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗NRummern 8 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) H 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. unheimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Seleſenſte und verbreilelle Jeitung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil! Ernſt Ottos Hopp. für den lokalen und prov. Theil; 10 Eruſt r den Inſeratentheik: Karß Apfel. Rotationsdruck und Verlag den Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Erſte Mannheimer Typograph⸗ Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journsk“, iſt Eigenthum des katholiſches Bürgerhoſpital 5 ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 12. Die Bedeutung des Seeverkehrs. Nichts wäre thörichter, als wenn Deutſchland verſuchen würde, ſeinerſeits aus dem Kreiſe der Entwickelung herauszu⸗ treten und ſich in einen Warteſaal gemächlich zurückzuziehen, deſſen Thüren es zu verrammeln verſucht. In der Mitte kuropas gelegen, Kreuzungspunkt wichtiger und weſentlicher nerkehrsadern, muß es mitgehen oder untergehen. Es hat die evölkerung und die produktive Organiſation. Es hat einen heil der militäriſchen Maſchinerie, welche in den Fragen der eltmacht trotz der hoffentlich noch erheblich fortſchreitenden ntwickelung des Volksrechts doch für alle Zeiten ſchließlich den usſchlag geben wird. Es muß für eine fortſchreitende Bevöl⸗ erung ſorgen und angeſichts der Zuſammenballung der vier roßen weltpolitiſchen und weltwirthſchaftlichen Gebilde beſtrebt ein, ſich entſprechende Daſeinsbedingungen zu ſchaffen, die es den zukünftigen Konkurrenzkämpfen gewachſen machen. Bietet es keinen Raum mehr für eine Vermehrung der deutſchredenden Bevölkerung und hat es keine Abzugskanäle für dieſelben im Gefilde, auf denen deutſche Saat weiter gedeihen kann, ſo werden die Nachbarn die Ströme ablenken und als⸗ bald ihm die Herrſchaft auch im eigenen deutſchen Lande eſtreiten. Kann es ſich nicht freien Zutritt überall in der Welt öthigenfalls mit den Waffen offenhalten, ſo wird ſich ihm ieſe auch wirthſchaftlich verſchließen. Der Tiefpunkt iſt vorüber! 888 iſt im Schwellen, Deutſchland muß mitſchwimmen ertrinken! Es iſt eine falſche Anſchauung, ſagt Dr. E. v. Halle in ner dieſer Tage herausgegebenen Broſchüre, daß Luft und Vaſſer freiere Güter ſind, als die Erde. Der Einzelne mag in unſerer Zone athmen und trinken, ws er will, das geſtatten die heutigen nationalen Rechtsordnungen; die Nationen aber müſſen für den Luftraum und für die Waſſerfläche bezahlen in attunenen Aufwendungen, die ſie für ihre nationale Vertheidigung rhängemachen. urt, welc Freiheit der Luft und des Meeres wird nur dadurch ge⸗ wahrt, daß die Macht da iſt, ſie zu vertheidigen. Freiheit des rkaufen nternationalen Verkehrs und des Welthandels können wir nur 8 Heinoalte wenn wir gerüſftet ſind, Jedem zu begegnen, der uns arin beſchränken will. , So lange die Chancen der Ausdehnung politiſch und irthſchaftlich größer waren, als für irgend ein Volk die öglichkeit, ſie national auszunützen; ſo lange nach der abllah inführung der neuen Technik in den Weltverkehr der Welt⸗ arkt raſcher wuchs, als das Weltangebot an Induſtrie⸗ 44015 all, tountz I8, Kiſſen Friſit „ Gal⸗ ** — odukten, die Weltrohproduktenerzeugung aber raſcher ſtieg die Bevölkerung, und der Orbis terrarum ſich irch die neuen Verkehrsmittel raſcher vergrößerte, als das ſaugungs⸗Bedürfniß und ⸗Vermögen irgend eines Volkes, bewegten ſich die Menſchen, ihre Güter und ihre Schiffe 1 den letzten 80 Jahren auf dem Weltmarkte ebenſo frei ebeneinander, als die Gedanken der Theoretiker in den Büchern. n dieſer Zeit iſt ein Theil der praktiſchen Wirkungen der iden großen Wirthſchaftsgeſetze, des Geſetzes der abnehmenden Erträge im Ackerbau, und des Geſetzes der zunehmenden Erträge in der Induſtrie neutraliſtrt geweſen. Sowie neuerdings die Intereſſen mehr und mehr in die wechſelſeitigen Gebiete hinübergreifen, beginnen die Reibungen. Die Erfahrung der Jahrhunderte hat gelehrt, daß die mperial. M. Wirtßhſchaftspolitit ſich des Stahls und Eiſens zur Ver⸗ . folgung ihrer Zwecke nach jeder Richtung hin wirkſam zu 4255 Pedienen weiß. Die wirthſchaftliche und politiſche Sicherheit es Einzelnen war ſoweit geſchützt, als die Kanonen ſeines re. Pandes reichten. Wir glauben nicht, daß die Zukunft ab⸗ oeichende Erfahrungen zeitigen wird. in Die gedachten zwei Geſetze werden für Deutſchland und endere Länder ſich ſo äußern, daß eine ſteigende Befähigung zen 55 zu und Bedürfniß nach induſtriellen Exporten auf einen ge⸗ 9 Pigerten Wettbewerb ſtoßen wird, umgekehrt bei der Verſor⸗ ung der heimiſchen, wachſenden Bevölkerung ſich in abſehbarer it eine ſteigende mitbietende Nachfrage nach den Rohprodukten gS- zeltend machen wird. Deutſchland muß Weltmachtpolitik treiben und ſich in eine Leoge verſetzen, in der es mit den anderen er- Nationen auf gleichem Fuß die herankommende Aera durch⸗ neſſen kann. Wird Deutſchland nicht im Stande ſein, ſich ein großes en. Land für ſeine wachſende Bevölkerung zu erſchließen und ſich den Zutritt zu ſolchen Gebieten zu ſichern, in denen es auch im 20. Jahrhundert und ſpäter ſeinen Bedarf an Erzeugniſſen er gemäßigten und der Tropenzonen unter den denkbar günſtig · ten Bedingungen ſich beſchaffen kann, ſei es durch wirthſchaft⸗ . Mbcche Verträge, ſei es durch politiſche Macht geſichert, ſo muß Jes rechtzeiiig daran denken, auf der einen Seite ſeien Boeyölkerungsvermehrung und die bisherigen materiellen Bedürf⸗ e der verſchiedenen Klaſſen einzuſchränken; ferner aber bder die frühere Gewohnheit aufnehmen, mit dem 1 in der Hand, höflich lächelnd und freundlich bittend im lkerkonzert zu erſcheinen; und es mag abwgrten, wie es guſ⸗ 5 Donnerſtag, 13. Januar 1898. zwiſchen Gleichmächtigen geſchloſſen und gehalten werden. Es iſt klar, daß angeſichts der Lage der Ploduktions⸗ und Konſumtionsgebiete auch in der Zukunft der Zutritt zur See wieder entſcheiden wird. Wer die britiſche Politik durch die Jahrhunderte hindurch verfolgt hat, der weiß, was das Wort bedeutet:„Wer die Wogen beherrſcht, der beherrſcht die Welt.“ Einmal hat man die Zeit des großen Einigungsprozefſes im Innern vor 300 Jahren verzankt und verträumt. Das hat Deutſchland 300 Jahre nationaler Exiſtenz gekoſtet. Ge⸗ ſchieht dies noch einmal, machen wir die neue ökonomiſch⸗politiſch⸗ nationale Integration, die Zuſammenballung von Gebieten ab⸗ geſchloſſener Produktion und Konſumtion über die Erde hin, die nationale Ausdehnung des Sprach⸗, Rechts⸗ und Wirthſchafts⸗ gebiets in alle Zonen, nicht mit, ſchaffen wir uns hierfür nicht in Ergänzung unſerer Landausrüſtung das zunächſt Nothwendige, die maritime Handhabe zur Erzwingung des nöthigen Seegeltung, laſſen wir hier die vorhandene Lücke unſeres Rüſtzeuges be⸗ ſtehen, ſo wird die Weltgeſchichte erweiſen, in Umkehrung unſeres alten Hanſeatenſpruchs, daß für Deutſchland das Leben nicht mehr nothwendig erſchien. Dies würde aber heute, wo eine andere Frage mit in den Vordergrund gerückt iſt, das Na⸗ tionalitäts⸗ und Raſſenproblem, für das deutſche Volksthum eine dauerndere und grundſätzlichere und unwiderruflichere Wirkung haben, als der einſtige Rückgang. —— Deutſches Neich. Aus dem badiſchen Landtag. Die Kommiſſion der zweiten Kammer für Eiſenbahnen und Straßen beſchloß, dem Plenum zu empfehlen, der Regier⸗ ungsvorlage in Betreff der Erbauung einer Verbindungsbahn von Eppingen nach Steinsfurth bezw. Sinsheim, ſowie der Weiterführung der Elzthalbahn von Waldkiich nach Elzach (beide als Staatsbahnen) die Zuſtimmung zu ertbeilen und die in dieſer Angelegenheit eingelaufenen Petitionen als erledigt zu erklären. Preußiſcher Landtag. Präſident v. Köller erklärte, im Abgeordnetenhaünſe, daß er nach reiflicher Ueberlegung zu dem Eutſchluß gekommen ſei, eine Wiederwahl, ſeines hohen Alters wegen, nicht mehr anzunehmen. Vizepräſident Freiherr von Heeremann(Ctr.) hält darauf eine Anſprache und dankt Herrn v. Köller für ſeine umſichtige, geſchickte und unparteiiſche Führung der Ge⸗ ſchäfte. Es folgt darauf die Neuwahl. Mit 317 Stimmen wird Herr v. Kröcher(Conſerv.) zum Präſidenten gewählt. Durch Zuruf erfolgt ſodann die Wahl des Herrn v. Heere⸗ mann(Ctr.) zum erſten und des Abg. Dr. Krauſe(natlib.) zum zweiten Vizepräſidenten. Finanzminiſter Dr. v. Miquel gibt ſodann eine Erläuterung des Staatshaushalts, aus dem wir hervorheben, daß der Geſammtüberſchuß 13 Mill. beträgt. Für neue Betriebsmittel ſind in den Eiſenbahnetat 25 Millionen eingeſtellt, ferner ein ganz neuer Poſten von 5 Millionen zur Dispoſition des Finanzminiſters für den Erwerb von Grund und Boden zu Eiſenbahnzwecken. Die Nothwendig⸗ keit gründet ſich auf die Schwächen des, Expropriationsgeſetzes, ſie beſteht, um dem ſpeculativen in dieHöhetreiben des Preiſes von Grund und Boden bei Gelegenheit bevorſtehender Eiſenbahnbauten entgegen⸗ zuwirken. Unter den neuen Ausgaben der Eiſenbahnen ſind nicht weniger als 1144 etatsmäßige Stellen. Auf Wunſch der Eiſenbahn⸗ verwaltung har die Finanzverwaltung ſich einverſtanben erklärt und hegt wenigſtens die Hoffnung, daß dieſe Etatiſtruug nicht bloß zur Befriedigung der betreffenden Beamten gereicht, ſondern auch zur beſonders korrekten Pflichterfüllung beitragen möge. Die Schuldentilgung beträgt jetzt 39 Millionen. Der Miniſter ſchließt mit den Worten:„Wir wollen dieſem letzten Landtage wünſchen, daß er auch im neuen Hauſe ähnliches zu verzeichnen hat, und daß Preußen in ſeiner Geſammtentwicklung ſo erfreu⸗ liche Fortſchritte macht wie in den letzten fünf Jahren. Preußen, m.., ich habe das ſchon mehrfach ausgeſprochen, hat mehr wie andere Staaten nöthig, ſtark zu ſein. Nebeu den großen Aufgaben, die es für das Reich zu erfüllen hat, ſind ihm noch ganz beſondere Aufgaben geſtellt, die andere Staaten weder früher gehabt haben noch jetzt haben. Nur ſtarke Staaten können ihre kulturellen Aufgaben erfüllen, und nur diejenigen ſind ſtark, die gefunde und gute Finanzen haben. Ich bitte Sie, m.., die alten preußiſchen Traditionen unſeres Finanz⸗ weſens, die Sie zu meiner großen Freude während aller Tag⸗ ungen bewahrt haben, auch mit zu übertragen auf ihre Nach⸗ folger. Dann wird es wohlſtehen um unſer Vaterland.(Leb⸗ hafter Beifall.)— Heute erfolgt die Fortſetzung der Berathung. * 1* Im Herrenhauſe wurde der Antrag über das An⸗ erbenrecht in Weſtfalen einer Kommiſſion übergeben. Die weiteren Berathungen bezogen ſich auf einen Geſetzentwurf, um zur mözlichſten Verhülung künftiger Hochwaſſerabflußverhält⸗ niſſe einz lner beſonders gefährlicher Privatflüſſe der Provinzen Schleſten und Brandenburg durch Regulirung der Flußläufe, Ipſilegung der Hochwaſſerflußprofile, Zurückhaltung von Hoch⸗ genommen wird.— Die Verträge der Zukunft werden nur (Jelephen⸗Ar. 218.) waſſer und Geſchieben in den Quellgebieten und dergl. herbei⸗ zuführen. Auch dieſer Antrag wird nach längerer Debglte einer Kommiſſion überwieſen. Vom Reichstage. Der Reichstag hat jetzt ſeine Berathüngen wleder auf⸗ genommen, und damit naht die Zeit, wo das Land Gewißheit erhalten wird insbeſondere über das Schickſal der Marinevor⸗ lage, die der Budgetkommiſſton überwieſen iſt, und der Mili⸗ tärſtrafprozeßordnung, für welche eine beſondere Kommiſſion vor den Ferien in Folge der geringen Präſenz nicht mehr ge⸗ wählt werden konnte, und jetzt gewählt werden ſoll. Als Be⸗ rathungsgegenſtand iſt während der Weihnachtsferien die Vor⸗ lage üͤber eine anderweite Berechnung des Branntwein⸗Contingents hinzugekommen: die nächſten Wochen werden dazu die Vorlage über die Reichsdampferſubvention bringen, die, wie zu hoffen iſt, in ebenſo befriedigender Weiſe ihre Erledigung finden wird, wie das erſtere Geſetz und die Vorlage über die Entſchädigung unſchuldig Verurtheilter. Von den Hauptvorlagen der Seſſion iſt die Militärſtrafprozeßreform in den letzten Wochen vor der Marinevorlage in den Hintergrund getreten. Es iſt dies auf der Seite, wo man ihr ein baldiges Begräbniß wünſcht, dahin gedeutet worden, daß dem Volke an ihr wenig gelegen ſei. Wir ſehen im Gegentheil darin ein Anzeichen dafür, daß man einer verſtändigen ſachgemäßen Behandlung, die zu einem glücklichen Endergebniß führt, ſich ſicher weiß, was noch nicht der Fall iſt bezüglich der Marinevorlage, die in den letzten Wochen im Vordergrund geſtanden. Obwohl dieſer gegenüber ſchon jetzt konſtatirt werden kann, daß die Forderungen der Regierung und ihre Vertretung in dem Reichstag und in der Preſſe die Ueberzeugung der Mehrheit des Volkes gewon⸗ nen haben, iſt doch noch immer nicht ſicher, ob nicht das Zen⸗ trum, um den Zuſammenhalt mit dem bayeriſchen Flügel zu wahren, ſchließlich den Fraktionsegoismus über das Wohl der Nation entſcheiden läßt. Wir wünſchen keine Ueberſtürzung, wohl aber eine baldige Entſcheidung. Das Volk hat ein Recht darauf, ſobald als möglich zu wiſſen, woran es iſt. Der Weg dazu iſt die pflichtmäßige Erledigung des anderen parlamentari⸗ ſchen Stoffes und dazu iſt wieder in erſter Linie nothwendig, daß der Reichstag beſchlußfähig iſt, daß jeder, der ein Mandat uͤbernommen, es auch ausübt, wie es die freiwillig übernom⸗ 55 Pflicht und die Achtung vor dem vornehmſten Volkspecht gebieten. Der preußiſche Haushaltsetat ſchließt an Einnahmen mit 2 187 527 334 M. ab: dapon ſtud ordentliche Ausgaben 2 055 891380., außerordentliche 131 636 004.; der Etat für 1897%98 zeigt ein Einnahme⸗ mehr von 141495 999 Mark; ordentliche Ausgaben mehr 100031111., außerordentliche mehr 41 464888 M. Der Etat der Bauverwaltung fordert zur Rhein⸗Regulirung von Bingen abwärts Reſt 860 000, zur Verbeſſerung der Strom⸗ werke der Ems bei Emden erſte Rate 73 600, Stavtsbeitrag zu Hafenbauten in Rinteln 98 000, zur Verwaltung der Untee⸗ haltung des Dortmund⸗Emskanals 710 000, Staatsbeihülfe zur Moſelbrücke⸗Trarbach 100 000 M.— Der Etat der allgemeinen Finanzverwaltung beziffert den preußiſchen Matrikularbeitrag mit 277 498 018 M.— Der Kultusetat fordert u. a. für die Errichtung eines neu zu gründenden Inſtituts für experimentelle Therapie in Frankfurt a. M. 30 000 Mark. Die Budgetkommiſſion des Reichs tages genehmigte mit allen gegen 6 Stimmen die Erhöhung des Ge⸗ haltes des Reichskanzlers von 54,000 auf 100,000 Mark. Bayeriſches Abgeordnetenhaus. Die Kammer der Abgeordneten berieth geſtern den Eiſen⸗ bahnetat. Dabei fragte Scherm(ſoc.⸗dem.) an, wie ſich die bayeriſche Regierung zu der zielbewußten preußiſchen Eiſenbahn⸗ politik verhalte, die darauf ausgehe, ſich nach und nach alle deutſchen Bahnen anzueignen. Schon jetzt habe Preußen durch den Erwerb der Heſſiſchen Ludwigsbahn einen Fuß nach Süd⸗ deutſchland geſetzt, weitere Bahnen würden folgen. Parlamentariſches. Die Kommiſſion zur Vorberathung der Militärſtrafprozeß⸗ reform iſt gewählt; ſie beſteht aus folgenden 21 Mitgliedern: Baſſermann und Placke(nat.⸗lib.); v. Levetzow, v. Putt⸗ kammer⸗Plauth und Staudy(konſ.); Graf v. Bernſtorff⸗ Lauenburg und Baumbach(Reichsp.); Prinz v. Arenberg, Gröber, Frhr. v. Hertling, Dr. Lieber, Spahn und Witt (Ctr.); Dr. Görtz(freiſ. Ver.); Lenzmann und Munkel(freiſ. Volksp.); Frohme, Haaſe und Oertel(Soz.); Vielhaben (Antiſ.) und v. Chlapowski(Pole). Konſervative und Centrum beanſpruchen den Vorſttz. In einer zahlreich beſuchten Vertrauensmännerverſammlung der national⸗liberalen Partei des Wahlkreiſes Fürth⸗Er⸗ langen⸗Hersbruck wurde P. Bauriedel, Kunſtmühlbeſitzer in Nürnberg, einſtimmig als Reichstagskandidat aufgeſtellt. Die nationalliberale Fraction des Abgeordnetenhauſes hat einſtimmig beſchloſſen, ihre Mitglieder aufzufordern, ſich dei der hente Abend im Kaiſerhof zu Berlin ſtattfindenden Kundgebung für die Flottenverſtärkung zu betheiligen. Herr v. Bennigſen wird gegen Ende Januar in Berlin eintreffen, um an den parlamentariſchen Arbeiten theilzunehmen. TTTCTT 2. Selke⸗ SGeneral? Anzeiger Munnbeim, 18. Frnn Von nauonal liberaler Seite iſt zum Kandidaten für den 15. hannoverſchen Wahlkreis Lüchow⸗Dannenberg⸗Uelzen der Hofbeſitzer und Landtagsabgeordneter Puttfarken in Stipelſe auserſehen. Die Welfen haben den bisherigen Abgeordneten Grafen Bernſtorff⸗Webningen aufgeſtellt. Zur Lage in China. In engliſchen Marinekreiſen wird nach der„National⸗ zeitung“ behauptet, die britiſchen Kriegsſchiffe von Port⸗ Arthur befä den ſich dort mit geheimer Zuſtimmung Li Hung⸗ Tſchang's. Dieſer habe ein Feſtmahl für die dort anweſenden eng liſchen Offiziere veranlaßt. Amtlich dürfte Li⸗Hung⸗Tſchang mt dieſer anglophilen Haltung bisher nicht hervorgetreten ſein, aber es ſei wahrſcheinlich, daß er jetzt größeres Entgegenkommen zeigen köͤnnte, wo England ſich anſchickt, als Geldgeber fuͤr China aufzutret n. Nach dem„Man..“ hatten telegraphiſche Informationen von der engliſchen Botſchaft in Berlin, ſowie vom engliſchen Geſandten in Peking nicht nur den Zuſammentritt des Kabinets⸗ rathes am letzten Samſtag zur Folge, ſondern führten auch eine Entſcheidung herbei, zuſammen mit der deutſchen Re⸗ gierung eine Ausgabe der Anleihe vorzunehmen. Die gegenwärtige Lage ſei alſo die, daß zwiſchen London und Ber⸗ Uin eine Verſtändigung erreicht ſei, wonach die engliſche und deutſche Regierung gewiſſen Financiers behülflich ſind, die An⸗ leihe auszugeben. Die Verhandlungen in dieſer Richtung ſeten im Gange zwiſchen der Hongkong und Shanghal Bank und an⸗ deren Häuſern einerſeits und der Deutſchen Bank andererſeits. Vielleicht werden auch die Fiemen Rolhſchild eintreten, wenn gewiſſe Bedingungenn, die dieſe ſtellen, erfüllt werden. Die engliſche Regterung ſei geneigt, Deutſchland in dieſer Sache enigegen zu kommen und ein Abkommen zu treffen, das, ohne birekt Rußland enigegen zu ſein, herzlichere haudelspolitiſche Be⸗ ziehungen zwiſchen England und Deutſchland im fernen Oſten herſtellen werde. Der britiſche Staatsſekretär des Innern, Sir M. W. Ridley, hielt eine Rede, in der er ausführte, England habe in den chineſiſchen Gewäſſern eine hinreichend ſtarke Flotte, um ſeine Intereſſen zu ſchützen und j der nun moͤglichen Vereinigung von Mächten überlegen zu ſein. Es gäbe Leute, welche be⸗ haupten, daß einige Großmächte über England lachten; aber dieſe Maͤchte wüßlen auch, daß England den Schlüſſel zur Lage in der Hand habe. Wenn es zu einem Zuſammenſtoß käme, dann werde es ein Zuſammenſtoß auf der See ſein und wer dann gewäune, das wiſſe man in England recht gut. Die Marinepolitſſche Correſpondenz veröffentlicht eine Cabineisordre an das Oberkommando der Marine, in welcher der Kalſer für die Beſetzung von Kigotſchau und die Unter⸗ nehmung gegen Halti den Commandanten und Schiffsbeſutzungen ſeinen beſonderen Dank ausſpricht. Die„Kreuzzeitung“ ſchreibt, Prinz Heinrich dürſte auch durch äußerliche Zeichen bekunden, daß nicht kriegeriſche Zwecke ihn in erſter Linie an die Küſten Chinas führen, daß ſeine Sendung vielmehr der Erhaltung und Feſtigung des Friedens gilt; es ſei anzunehmen, daß Prinz Heinrich Gelegen⸗ heit finde, in Peking ſelbſt dem Kaiſer von China die Ver⸗ ſicherung zu überbringen, daß die deutſche Regierung ſtets beſtrebt ſein werde, die Bande der Freundſchaft mit China zu erhalten und zu feſtigen; ſo werde die Sendung des Prinzen neben dem nothwendigen kriegeriſchen Gepräge vornehmlich als Miſſion des Friedeus zu betrachten ſein. Koloniales. Aus Kapſtadt meldet man, daß von der Eiſenbahn von Swakopmund ins Innere von Deutſchſüd weſtafrika jetzt eine Strecke von 15 Meſlen vollendet worden iſt. Geſtorben ſind: Der Bankhausinhaber W. Lazard in St. Johann a. d. Saar, — Der Landſchaftsdirektor A. L. Sombart in Elberfeld.— Der Kommerzienrath W. Siebel zu Kirchen a. d. Sieg. Deutſcher Reichstag. Berlin, 12. Jan. Gegenwart von 12 Abgeordneten wird die Sitzung um 2 Uhr 15 Minuten eröffnet. Anträge auf Einſtellung von Strafverfahren gegen Meyer⸗ Danzig(Reichsp.) und Stadthagen(ſoz.) für die Dauer der Seſſion werden angenommen. Darauf wird die erſte Berathung der Novellen zur Civil⸗ prozeßordnung, zum Gerichtsverfaſſungsgeſetz und zur Straf⸗ prozeßordnung fortgeſetzt. Dr. v. Buchka(konſ.) ſchließt ſich den neulichen Ausführungen der Abgg. Gamp und v. Cuny an. Abg. Haaſe(ſoz.) bemerkt, daß der Entwurf einen Fortſchritt bedbeute, führt aber mehrere Einwendungen und Ausſtellungen an: Von Wichtigkeit für uns iſt die Frage, welche Inſtanz gegen Urtheile ſammer des Landgerichts, die aus keinen Fachjuriſten beſteht. Die Zuziehung des Laienelements iſt hier dringend nothwendig. Wir galten auch in der gegenwärtigen Geſellſchaft ein beſſeres Verfahren für möglich. Das Recht muß geſprochen werden von Richtern, die vom Volke gewählt werden und die Rechtspflege muß unentgeltlich ſein. Bis äber dieſe unſere Grundſätze durchgeflührt werden, werden wir uns bemühen, auch die gegenwärtige Eivilprozeßordnung ſo viel als möglich zu verbeſſern.(Beifall bei den Sozialdemokraten.) Trimborn(Ceutrum) beſpricht Einzelheiten des Entwurfs, auf die Staatsſekretär Nieberding genauer eingeht. Derſelbe entgegnet dann auch dem Abg. Lenzmann(freiſ. Volksp.) auf deſſen Ein⸗ würfe. Heute wird die lex Heinze nach dem Centrumsantrage behandelt Aus Stadt und Land. Maunheim, 18. Januar 1868. „ Ernennungen. Die Expeditionsaſſiſtenten Karl Heiligen⸗ thal und Julius Neuer in Karlsruhe wurden zu Betriebsſekre⸗ tären und die Expeditionsaffiſtenten Joſepy Itta und Gottfried Vögele in Mannheim zu Güterexpeditoren ernannt. *Schueebeobachtunger. Der im hohen Schwarzwald liegende Schnee iſt infolge der milden Witterung der verfloſſenen Woche etwas zufammengeſchmolzen, von einigen Beobachtungsſtellen, ſo von Furtwangen, Höchenſchwand, Gersbach und Herrenwies, iſt die ge⸗ ſchloſſene Schneedecke ſogar ganz verſchwunden. Am Morgen des 8. Januar(Samſtag) konnten noch 30 em beim Feldbergerhof, 9 in Titiſee, 8 in Bernau, 9 in Todtnauberg, 5 in St. Märgen, 8 in Kniebis und 7 in Kaltenbronn gemeſſen werden. * Paradekeuz rte. Aus unſerem Leſerkreis geht uns die An⸗ beblegl, zu, die zuſtändige Stelle zu bitten, das Programm der hier beliebten Sonntagvormittagskonzerte der Militärkapelle an ein oder zwei allgemein zugänglichen Stellen(etwa den Wachhäuschen) aus⸗ zuhängen, wie es in anderen Städten der Fall iſt. »Eme Maſſenpetition au den Neichstag von fämmtlichen Fuhrwerkbeſitzern ganz Badens wird in's Werk geſetzt. Dieſelbe be⸗ zweckt die Abſchaffung des veralteten und zu vielen Klagen Beran⸗ laſſung gebenden Flickſyſtems der Straßenbeſchotterung und möchte ſtalt deſſen erreichen, daß, wie im Elſaß und Württemberg, das Deckſyſtem mit Befeſtigung des Schotter⸗Materials durch Dampf⸗ walzen eingeführt werde und die Schottereinlage im Spätjahr für die Zwiſchenzeit des Syſtemwechſels ganz unterbleibe. *Ortsgruppe Maunheim der dentſchen Friedensgeſellſchaft. Wie man uns mittheilt, hält dieſer Verein Donnerſtag, 13. Januar, Abends ½9 Uhr im Saale des„Ballhauſes“ eine Abend⸗Unterhal⸗ tung ab, für welche außer dem Geſangverein„Liederhalle“ mehrere Soliſten anderer hieſiger Muſikvereine, ferner einige hervorragende Mitglieder des Großh. Hof⸗ und National⸗Theakers, ſowie ver⸗ ſchiedene andere Künſtler und Künſtlerinnen in dankenswerther Weiſe ihre Mitwirkung zugeſagt haben. Zu dieſer Veranſtaltung, welche bei freiem Eintritt ſtattfindet, ſind nicht nur die Mitglieder des Vereins mit ihren Familien, ſondern Alle, welche ſich für die Friedensbewegung intereſſiren, freundlichſt eingeladen und an einem ſtarken Beſuch iſt daber nicht zu zweifeln. Rheinau⸗Hafen. Wie wir hören, hat das Rheiniſch⸗Weſt⸗ fäliſche Kohlen⸗Syndicat, deſſen großartige Anlagen nahezu vollendet ſind, heute mit Lagerung und Umſchlag von Kohlen im Rheinau⸗ hafen begonnen. H. Maunheimer Börſe, Abtheilung Produkten. Am 10. Jan. fand eine Sitzung des Börſenvorſtandes ſtatt, in welcher die Schieds⸗ richter und Sachverſtändigen bei Zuſammenladung für das Jahr 1898 ernaunt wurden. Als Schiedsrichter wurden er⸗ nannt: Rudolf Darmſtädter, Wilh. Dreifuß, Direktor An⸗ dreas Gutjahr, Jakob Kuhn, Direktor Sigmund Kauffmann (Ludwigshafener Walzmühle), Moritz Steiner ſen., Emil Stern, Rudolf Stern, Samuel Weill, Hugo Weingart, Leon Weiß, Joſeph Werner in Neckargemünd, Vorſtand des badiſchen weigvereins des Verbands deutſcher Müller, Joſeph Zimmern. Als Sachverſtändige für Streitfälle bei Zuſammen⸗ ladung von Getreide wurden folgende Herren ernannt: Jakob Gunzenhäuſer in Firma Carl Ficks, Direktor Andreas Gut⸗ jahr, Louis Hirſch, Direktor Johann Keßler, Direktor Hein⸗ rich Knecht, Jakob Kuhn, Mokitz Steiner ſen., Emil Stern, Carl Weingart, Joſ. Zimmern. Es wurde ferner beſchloſſen, an die Handelskammer für den Kreis Maunheim das Erſuchen zu richten, Uebereinkunft vom 15. Oktober 1896 bezügl. gütlicher Re⸗ gelung von Streitfällen bei Zuſammenladung von Getreide zur Platz⸗ Uſance zu erheben. Dieſe Uebereinkunft hat ſich nach allen Seiten ſo wohlthätig erwieſen, daß ſie allen Getreidehandelsplätzen des Rheins zur Regelung ähnlicher Fälle als Grundlage dient. Straßendurchbruch E—E 6 und P—P 6. Es wird uns geſchrieben: Der Zufall führte mir dieſer Tage einen Stadtrath in die Hand; auf meine Frage, warum es denn mit dem projektirten Straßendurchbruch ſo ſtill geworden ſei, antwortete er mir: Das habe noch gute Weile, die Stadt habe vorerſt noch wichtigere Auf⸗ gaben zu erfüllen. Ich antwortete ihm, das ſei die gewöhnliche Ausflucht der Aeugſlichen und Kurzſichtigen, die gar nichts thun wollen, worauf er ſich auf einen ebenſo Engherzigen bezog, der gerade ſo denke wie er. Mich ließ dieſer Einwurf ganz kalt und meine Mittheilung, daß die öffentliche Meinung nicht auf ſeiner Seite ſei, hat ihn einigermaßen verblüfft. Möge der Stadtrath und namentlich Oberbürgermeiſter Beck ſich durch die Zögernden nicht irre machen laſſen, ſondern Mannheim diejenige Hülfe bei dem Sprung zur Großſtadt gewähren, die ein tüchtiger Reiter auch dem beſten Pferde nicht verſagen darf, wenn es die ibm geſtellte Aufgabe richtig erfüllen ſoll. Die öffentliche Meinung iſt auf Seiten der Muthigen im Stadtrath und preiſt es als ein Glück, daß Mannheim gerade in dieſer wichtigen Zeit ſeiner höchſten Entwicklung in feinem ſchloß mit einem Hoch auf die Gäſte. n Bberbürgermelffer einen Mann beſitzt, der ſich auch den Aufgaben gewachſen zeigt und Kopf und Herz auf dem waßick Fleck hat. Port Wir können der Anſicht des Herrn Einſenders nur in voll Umfange beipflichten. Bekauntlich haben ſich die Beſitzer derzen Häuſer, die im Falle des Durchbruchs angekauft werden mülſeh, den zwiſchen ihnen und der Stadt abgeſchloſſenen Verkrägen nur zum 1. Februar d. Js. gebunden. Wird der Ankauf der Häuſerſe a zu dieſem Termin nicht bewerkſtelligt, dann haben die betreffehrau Häuſerbeſitzer die Hände wieder frei und wir ſind feſt davon Adie d zeugt, daß bei den in Mannheim ſtetig ſteigenden Liegenſchafts⸗ 5 Häuſerpreiſen ſpäter, wenn die Frage des Durchbu(Gini wieder einmal auftauchen ſollte, von den Beſitzern der Halceib viel höhere Forderungen geſtellt werden als wie gegenwfiſßhre Dazu kommt, daß ſich in dem engen Straßentbeil von P 5 und pfamn derzeit noch verſchiedene kleine zweiſtöckige Häuſer beſinden, ſun über kurz oder lang in die Höhe gebaut werden, falls das Duther 7 bruchsprojekt nicht zu Stande kommt. Einmal muß aber die ameiſt breiterung erfolgen; es kommt nur darauf an, ob man ſie jetzt mit veiſſund nißmäßig geringen Koſten oder vielleicht in Jahrzehnten mit eſdie ff viel erheblicherem ſinanziellen Aufwande durchführen will. Eine helldie s Kurzſichtigkeit kann Mannheim ſpäter ſehr theuer zu ſtehen komhere Wir erinnern uns noch ganz geuau, daß das hieſige demokralfähe freiſinnige Organ bei der ſeinerzeitigen endgültigen Planlegungßß öſtlichen Stadterweiterungsgebiets über die große Platzverſchwendeherr raiſonirte, welche durch die hinter dem Waſſerthurm zu erſtellezund Anlagen getrieben werde. Heute wird wohl kein Menſch in M heim exiſttren, der gegen eine derartige„Platzverſchwendung! iſt ir nur zur Verbeſſerung ünſerer hygieiniſchen Verhältniſſe dienen ſhat! etwas einzuwenden hätte. Geradeſo werden im Falle des Tuſtellu bruchs der Planken ſich die heutigen Gegner des Profekts ſüder ſelbſt darüber wundern, wie man nur ſeinerzeit ſo kurzſichtig geger gegen die Verbreiterung eingenommen ſein konnte. ührt » Erbaunng einer katholiſchen Kirche in der Schwetzy Vorſtadt. Die Planentwürfe des Erzbiſchöflichen Bauamts Hifdie berg für die Schwetzinger Vorſtadt⸗Kirche in Mannheim ſind ggeſue mehr von allen in Betracht kommenden Behörden genehmigt, ſoSchu das Ausſchreiben der Arbeiten in den nächſten Tagen erfolgen ſeines Die Kirche wird über zweitauſend Perſonen faſſen und da. drelſdeko derttaufſend Mark koſten. Die Architekteur iſt gothiſch, aber ſüſieht dem Heern Erzbiſchöflicheen Bauinſpektor Maier eigenen otigſſhnfei Auffaſſungsweiſe. 8. „Verſteigerung ſtädtiſcher Bauplätze. Bei der geſſehſteck Verſteigerung der ſtädtiſchen Bauplätze Werderſtraße Nr. 90 At. Sophienſtraße Nr. 2(Eckplatz) im Maße von 840,25 qm und Sophie w ſtraße Nr. 4 im Maße von 705,81 am— Anſchlagspreis für haach! Plätze 30 Mk. pro am— legte Herr Agent J. Zilles als Pigerte tragter des Herrn Kaufmanns Paul Pakheiſer das Höchſthenge mit 45 M. 10 Pf. pro qm ein. Die Bauplätze ſind für offene aft weiſe beſtimmt und es dürfen auf denſelben nur zwei freiſtehanter Villen, reſp. mit Genehmigung des Stadtrathes nur eine Villßruſt richtet werden. In d » Der Theaterumban nach dem Plane des Herrn Oberihäufe nenmeiſters Lautenſchläger in Mänchen wird eirka 400, Ookheil koſten. In Stadtrathskreiſen ſoll man, wie wir hören, ſich mülk an Gedanken tragen, die Ausführung des Umbaues bis auf das nides? Jahr zu verſchieben. ietz Das Kaiſerpauorama führt uns dieſe Woche 1 de afrika und dem Diamant bei Kimberley. Nachdem uns unſer glücklich im Hafen von Kapſtadt gelandet, beginnen wir Wanderung. Kapſtadt, eine nach europäiſchem Muſter erbaute Sein 8 im Hintergrunde den Tafelberg, wirkt mit ihren romantiſchenzm üppiger Vegetation prangenden Partien, ſowie den originellen, m eſſanten Verkehrsſzenen geradezu überraſchend auf den Bef chaft Mit gleichbleibendem hoben Intereſſe bereiſen wir Johanneßzevan Port Eliſabeth, Grahamstown, Durbau, Pietermaritzburg und and berley. Von hier ſtatten wir dem Diamantfeld und dem Jion der Diamantwäſcherei einen Beſuch ab. Auch Pretoria, der Wne. ort des vielgenannten Präſidenten des„Burenlandes“, Krllger inen freut unſer Auge. Wer ſich und ſeinen Kindern einen Genuß in reiten will, beſuche das Kaiſer⸗Panorama, ant eri „Der Gefſangverein der Zuckerraffinerie Maunheim 3 am Sonntag Abend im Sagole des„Grünen Hauſes“ ſeine In vo nachtsfeier mit Chriſtbaumverlooſung ab, die als eine in nha Theilen durchaus gelungene bezeichnet werden kann. Nach der ihres den Vorſitzenden des Vereins, Herrn Pletſchacher, erſoſßorr Begrüßung gelangten verſchiedene Chorlieder zum Vortrag, dieſſdilk der trefflichen Leitung des Herrn Hauptlehrers Popp eine 11 9 liche Wiedergabe und reichen Beifall fanden. Als Goliſten tum auf die Herren Pletſchacher, Schmidt, Conrad Wagſum Stucke und Wettſtein ſowie Frl. Wolf und fanden les, deren Darbietungen den lebhaften Beifall des zahlreich verſammſhrech Publikums. Als Ehrengaſt wohnte der VPeranſtaltung Herr Ditiich Scheffer bei und legte die warme Aufnahme, die derſelbe ſſehr Zeugniß ab von der großen Beliebtheit, deren er ſich bei ſiehaß Arbeitern und Angeſtellten erfreut. Das Arrangement der Pleg Veranſtaltung lag in den Häuden des überaus rührigen Dirigsſeuer errn Popp und kann man den jungen Verein zur Wahl dien; irigenten nur beglückwünſchen. Für die Mühe, die er ſich umdaß den jungen Verein gegeben, wurde ihm von ſeinen Säugei ihen paſſendes Weihnachtsgeſchenk überreicht. Die Geſangvereine„Aitaa temberger Arbeiterbund“ und„Sänger⸗Einheit“ waren als Gifrſe zugegen und erfreuten die Anweſenden durch zwei ſehr hübſch zihwe Vortrag gebrachte Chöre. ahr *Der Kauontier Verein Maunheim feierte am verfloſſezofft Samſtag im Sagle der Liedertafel die Weihnachts⸗Feier mit Gabenrd Verlooſung, muſikaliſch⸗humoriſtiſch und theatraliſchen Aufführungz unter freundl Mitwirkung der allbewährten Hauskapelle. Leglend eröffnete das Feſt, durch Spielen eines Feſtmarſches, worauf det cte Vorſitzende eine längere Rede über die Bedeutung des Feſtes, f über die Kameradſchaft und Verträglichkeit des Vereins hielt, ierauf ging man zur der Gewerbegerichte entſcheiden ſoll. Gegenwärtig iſt es die Civil⸗ e Getrennte Sterne. Noman aus der Geſellſchaft von H. Waldemar. (Nachbruc verboten.) 850(Fortſetzung.) Mondega weilte noch immer auf dem Bünshofe und er ſchien auch nicht übel Luſt zu haben, den Sommer dort zu verbringen, bis Graf Bünau, durch Jua angeregt, eines Tages eröffnete, er habe be⸗ ſchloſſen, mit ſeiner Gemahlin und ſeinen Toͤchtern eine längere Reiſe nach Norwegen zu unternehmen. Skandinavien war ja Mode geworden ſeit Kaiſer Wilhelm's Nordlandsfahrten. Anſtatt, daß man den Süden, das Eldorado an der Tiber oder am Tajo aufſuchte, unterzog man ſich den Strapazen, in den norwegiſchen Bergen umherzuklimmen, und ſetzte ſich den Ge⸗ fahren aus, die Gletſcher und Fjorde mit ſich brachten. Auch das Reiſen iſt Modeſache, wenn dasſelbe auch nicht ſo beeinflußt iſt, wie der neueſte Aufputz der Kleider, der Hüte. Alſo Graf Bünau beſchloß die nordiſche Reiſe und gefiel ſich darin, alle Einzelheiten jetzt ſchon zu beſtimmen und feſtſetzen, wobei ihm Jua eifrig half, während die Gräfin dieſen Auseinanderſetzungen und Adrienne mit Mondega eine halblaute Unterhaltung rte, „Traf geſtern den kleinen Dettmar jenſeits der Grenze,“ unter⸗ brach der Graf plötzlich ſeine Arrangements.„Die Hochzeit ſoll im nüchſten Monat auf Dettmarshauſen ſtattfinden; dann will das junge Paar in die weite Welt, während der kleine Wildfang allein zurück⸗ bleibt. Hans hatte Bedenken. Wie wäre es, IJrene, wenn wir uns noch ein drittes Töchterchen einladen würden? Ich bin ſicher, wir thun Dettmar, dem Vater und auch dem Sohn, einen ſehr großen Gefallen damit. Die Kleine wächſt eigentlich halb wild auf.“ „Eine wilde Roſe, aber voll des köſtlichſten Duftes, des ſchönſten Liebreizes, Papachen. Ach, wer noch einmal ſo unbefangen, ſo naiv in die Welt ſchauen könnte!“ „Die Erfahruagen der reifen Jugend ſind doch auch nicht zu ver⸗ achten, gnädiges Fräulein,“ warf Mondega ſpöttiſch ein. „Wenn man ſogar in den me kümmert.“ „Sie meinen, durch uns?“ „Sie haben es errathen.“ „Als ob die jungen Mädchen alle ſich nicht ließen! Denkt denn eine einzige daran, daß ſie verlieren könnte?“ Jua wußte nicht, wohin er zielte. Sein hartaäckiges Feſthalten des angeſchlagenen Themas, ſein faſt impertinenter, herausfordernder Ton empörten ſie und ohnmächtige Wuth erfüllte ihr Herz. Sie ſah die erſtaunten Blicke des Graſen, das mißbilligende Lächeln ſeiner Gemahlin, ſie fühlte, daß in Adrienne Eiferſucht rege ward, und doch war ſte machtlos dieſem Menſchen gegenüber, der, wie es ſchien, ſich vorgenommen hatte, ſie zu quälen, ihr allerhand Sleine in den Weg zu legen. „Gott ſei Dank, daß ſie's nicht thun, Mondega,“ erwiderte der alte Herr an 92 Stelle in ernſtem Tone.„Schon das Beſtreben dazu würde ihnen die weibl'iche Anmuth rauben.— Du haſt Dich noch nicht ausgeſprochen, Jrene; würde es Dir ſehr viele Mühe me hen?“ „Wie könnten wir wohl einen neuen Gaſt aufnehmen, wenn wir die Reiſe unternehmen wollen?“ verſetzte die Gräfin, „Allerdings, das muß uns davon abſehen laſſen. Es thut mir leid, ich hätte Dettmar gern das Anerbieten gemacht.“ „Ich wüßte einen Ausweg, Papachen. Laſſen Sie mich hier, ich kenne Norwegen zur Genüge. Marianne folgt Ihrer Einladung auf den Bünshof und ich bemuttere ſie.“ „Du, Kind? Eine Mutter von dreiundzwanzig Jahren!“ „O, Frau Gräfin, ich glaube ſicher, daß Fräulein Jua ihren Poſten vorzüglich ausfüllen wird. Sie hat ſo etwas Mütterliches an ſich. Bemerken Sie das noch nicht! Schon in den erſten Tagen nach ihrer Rückkehr machte ich dieſe Bemerkung.“ Juanita war bald blaß, bald roth geworden. Gab's denn kein Entrinnen? Mußte ſie ſich von dieſem Menſchen verhöhnen, preisgeben laſſen? Faſt flehend ſchaute ſie zu der Gräftn Jugend gehabt hat, allerdings niczt, aber gar oft, iſten Fällen, wird ſie uns ſchmählicherweiſe ver⸗ 1 5 umſchwärmen abei ihre Jugend Es waren weniger die Worte, als der Ton und der ſie be⸗ gleitende Blick, der Jug reizte. binüber, deren feines Taktgefühl die groben Angriffe Mondega's nicht gut heißen konnte. Unter dem Vorwande, einiges beſorgen zu müſſen, wobel iheishe 7 08 helfen ſollten, erhob ſich die Gräfin, um das Zimmer aſſen. n „Mich entſchuldigſt Du wohl, Mama, nicht wahr?“ fektar Adrienne.„Ich habe unſerm Gaſt verſprochen, eine Fahrt auf der Weiher mit ihm zu machen. Wenn es Dir recht iſt, will ich hocht bei Dora vorgehen, um mich nach ihren Schützlingen, den Kilping 1 der Mühle, zu erkundigen, die kürzlich ihre Mutter e haben. 8 9 „Nein, Kind, ich kann Dich nicht dispenſteren. 15 könntDa Nachmittag die Waſſerfahrt noch unternehmen, und die!? Ullerskibeſin haben, wie Dora herauf melden ließ, Scharlach, ein Grund wand warum Du nicht dahin ſolltſt,“ en Adrienne's klares Geſicht verfinſterte ſich und auch Mondegs ſchei Abſicht wohl erkennend, war innerlich wüthend. Nies Jua dagegen triumphirte und gönnte ihm dieſe Niederlage, 1 machte ſo wenig Hehl daraus, daß ſich auf ihren Zügen deuklich 10 ſpiegelte, was ſie empfand, bis auf einmal Mondega im Vo eil gehen ihr zuflüſterte: „In einer Stunde am Weiher!“ Er begleitete dieſe in ſeiner Mutterſprache geſprochenen ch mit einem ſolch drohenden Blick, daß Juanita der Athem ſtockte,* ſie ihm gehorchen mußte.. Wenn ſie der Gräfin in die Leinwandkammer, von da zum Sürie⸗ ſchrank und zurück in Küche und Speiſekammer folgte und deren 2 fehle ausführte, ſo geſchah es völlig mechaniſch. Wie ein unſichti 75 Schatten ſchlich es unabläſſig hinter ihr her auf Schritt und 7. das Schreckgeſpenſt, welches ſie damals, als ſie zuerſt den Ni Mondega hier auf dem Bünshofe ausſprechen hörte, in die getrieben hatte, trotzdem Bande, bezwingend, wie keine mehr, ſiend feſſelten, und dieſes Schreckgeſpeuſt, es beſaß Geſtalt, greifbare Geſ und ſie mußte gehorchen,— ſie mußte gehorchen, willen⸗ kraftgeß Ein Reiter ſprengte auf den Bünshof. Graf Bünau trat ans Fenſter, das weit zurückgeſchlagen war.! und ſah zu ſeiner Freude, daß Georg ſoeben vom PMferde ſprang⸗ Wenige Sekunden ſpäter ſtand dieſer vor ſeinem Vater, de helles Auge prüfend die ſchlanke, kräflige Geſtalt, das offene Antlis des Sohnes überflog. Stumm fahen beide ſich Aug' in Auge, (Fortſetzung folgt.) Jannar den zi Manndem 13. Januar: General Anzeiger. eeen. dem keclßickeküng des Programms über, welches aus muſtkaliſch⸗hümorſſtiſchen Aorträgen, ſowie dem Theaterſtück„'s Lenei“ oder:„Freud und Leid“ nur in voll ftand. Fräulein M. Debler(10 Jahr alt) trug ein Gedicht für iter derzenſg e Artillerie vor, welches allgemein mit ſtürmiſchem Jubel aufge⸗ den müſſeh zenommen wurde. Der humoriſtiſche Theil wurde von den Herren: trägen nur öggel, Eckert, Wiederkehr, Debler, Gebr. Kühner, der Häuſeeatin, Krebs, Joſt und Rauderolf, ſowie den Damen 5 davoe Frau Ochs und Frl. Stehle ausgeführt. Ein Tänzchen beſchloß ſt davon iidie Feier. genſchaſts,?? Der Verein für Vereinfachte Deutſche Stenographie DurchbuGinigungsſyſtem Stolze⸗Schrey) feierte am Sonntag Abend ſein n der Huücgeihnachsfeſt im Ballhaus. Herr Kammerſtenograph Pfarrer Frey, e gegenwäſczhrenmitglied des Vereins, begrüßte mit herzlichen Worten die Ver⸗ P 5 und pfammlung. Sein Hoch galt der Stenographie. In bunter Abwechs⸗ beſinden gung folgten dann ernſte und heitere Darbietungen aller Art. Aus Is das Duher Fülle des Gebotenen heben wir beſonders hervor die beiden aber die Ineiſterhaft geſpielten Einakter„Ein Weihnachtsabend im Forſthauſe“ etzt mit veiund„In Civil.“ Namentlich das letztere entfeſſelte immer aufs neue ten mit eßdie ſtürmiſche Heiterkeit der Zuhörer. Gegen 11 Uhr riefen ſodann l. Eine heußdie Klänge der Muſik zum Tanze.— Nächſten Montag eröffnet der ſtehen komzerein wieder neue Unterrichtskurſe für Anfänger. Wegen des e demokraßſäheren verweiſen wir auf die Inſerate. zlanlegung“* Im Arbeiterfortbildungs⸗Verein ſprach am Montag Abend verſchwenßerr Hauptlehrer N. Ziebmann von hier über das Thema:„Weg zu erſtellegund Ziel unſerer Kulturentwickelung.“ uſch in My⸗ wendung! jiſt in der Perſon eines Ausläufers Ehret ermittelt worden. Ehret ſe dienen lchat bei den Pionieren gedient und dabei wahrſcheinlich die Her⸗ le des Duſtellung des Sprenggeſchoſſes erlernt. Ein Spenglerlehrling, der bei Prozekts ſader Entzündung des Exploſivſtoffes mit zugegen war, machte Dritten kurzſichtig en Bemerkungen, die dann zur Entdeckung des Thäters ührten. Schweinn Die Maas'ſchen Villendiebe vor der Strafkammer. auamts heldie beiden Einbrecher, welche ſeiner Zeit die Villa Maas heim⸗ eim ſind ggeſucht, erſchienen geſtern vor der Strafkammer. Der 22 Jahre alte ſehmigt, ſo Schuhmacher Heinrich Wilken von Schwerin macht den Eindruck erfolgen ſeines verwegenen und entſchloſſenen Subjekts, ſein Genoſſe, der nd ca. dreſdekorationsmaler Friedrich Spitze, 22 Jahre alt, von Bochum, h, aber ieht dagegen mit ſeiner ſchmächtigen Erſcheinung und ſeinem nicht nen origſicenfeinen ſchmalen Geſichtſchnitt faſt wie das verzogene Kind einer 5g. beſten Familie aus. Spitze iſt noch nicht beſtraft, während der der geſiihſtecklenburger ſchon mehrere Strafen wegen Diebſtahls aufzuweiſen ße Nr. 89 at. Sie trafen ſich in Lützen auf der Herberge. Wilken erzählte, mund Sophi werde von Schwerin aus wegen Diebſtahls verfolgt, er wolle ſich reis für hiiach Frankreich wenden, um dort Fremdenlegionär zu werden. Sie wan⸗ es als Pierten dann zuſammen füdwärts und—ſtehlen zuſammen. In Kiſſingen bas Höchſtgengen ſie an. Dort ſtahl Wilken am 25. Oktober v. J. in der Wirth⸗ für offene caft„Germania“ eine Sammelbüchſe mit M..50 Inhalt, den ſie wei freiſlehanter ſich theilten. Am Tage darauf nahm W. in einem Dorfe bei eine VillSruſtein ein Kiſtchen Zigarren mit, deren Verkauf Spitze übernahm. In der Nacht vom 27. zum 28. Oktober brachen ſie in zwei Garten⸗ en Obermhäufer am Käsbergweg in Würzburg ein und entwendeten zum Nach⸗ irka 400Hokheil der Beſitzer, der Inſtitutsvorſteherin Thoma und des Kauf⸗ n, ſich milmanns Karl Roth Kleider und andere Gegenſtände. In der Frühe auf das nides 28. Okt. brachen ſie noch in das Reſtaurationsgebäude von M. Dietz ein und ſtahlen Cognac, Cigaretten, Anſichtspoſtkarten und che nach Eßwaaren im Werthe von 20 M. In der Nacht vom 1. zum us unfer. Nov. v. J. ſtatteten ſie der Villa des Ludwigshafener Fabrikanten en wir[Harry Held in Neckargemünd einen Beſuch ab und nahmen zerbaute Sein Opernglas mit. In der Nacht darauf ſchliefen ſie in der einſam pmantiſchenzm Wolfsbrunnenweg bei Heidelberg gelegenen Villa des Architekten iginellen, Simon Ravenſtein von Frankfurt a. M. in den prächtigen Herr⸗ den Beſichaftsbetten. Sie verunreinigten eine Hutſchachtel, ſchrieben an die Johantes Band:„Hier ſtahlen heute Nacht zwei internationale Spitbuben burg und aund nahmen allerhand Luxus⸗ und Gebrauchsutenſilien im Werthe d dem Jidon 150 Mk. mit.“ In der Villa Maas hier hauſten die Geſellen ria, der Wom 4. bis 6. November, einen Tag und zwei Nächte. Sie waren 8⁰ Krllge gineingelangt, indem ſie nach Ueberſteigung des Zauns die Veranda nen Genuß ſn 2. Stock erkletterten, dann eine Fenſterſcheibe einſchlugen und inſtiegen. Wie„der Schwed“ hauſten ſie in der Villa, deren Be⸗ itzerin, die Wittwe Eliſe Maas, vereiſt war. Alle Thüren wurden kaunhein hurch Sprengen der Füllungen geöffnet, Schränke und Kommoden es“ ſeine un vandaliſcher Weiſe mit Beil oder Brecheiſen aufgeſprengt, ihres eine in nhaltes entleert und durch⸗ und übereinander geſtürzt. Während Nach der uhres Aufenthalts lebten ſte von den Nahrungsmitteln, die ſie in den her, erſolsorrathsräumen entdeckten, ſogar zu Pfannkuchen reichte es, welche rtrag,. zubereitete. Als ſie das oberſte zu unterſt gekehrt, auf der 2 eine voßzuche nach Geld⸗ und Geldeswerth und einen ganzen Haufen Sachen Soliſten lim Werthe von mehreren Hundert Mark theils ſchon verpackt, theils rad Wagſum Verpacken bereit gelegt hatten, kam die Beſchließerin des Hau⸗ dfanden les, merkte Unrath und die herbeigerufene Polizei entdeckte die Ein⸗ ch verſammzrecher auf dem Speicher unter einem Tuche verſteckt. Wilken ſuchte g Herr Ditich mit einem Revolver, Spitze mit einem Dolch bewaffnet zur e derſelbe ſcehre zu ſetzen, allein Schutzmann Pfiſter ſchlug ſo energiſch zu, ſich bei ſchaß ſie nicht dazu kamen. Während Wilken einen falſchen Namen der Pie a und lange leugnete, legte Spitze ſofort ein umfaſſendes und igen Dirigseuevolles Geſtändniß ab. Er behauptet, von Wilken verführt wor⸗ ur Wahl dien zu ſein, was dieſer beabredet. Er habe Spitze in Lützen geſagt, er ſich 2 er wegen Diebſtahls verfolgt werde und mit einem ſolchen Men⸗ n Säugerz ſhen gehe Niemand, an dem noch ein guter Fleck ſei. Als der zvereine„Aiſtaatsanwalt 10 Jahr Zuchthaus gegen Wilken beantragte, meinte lren als Girſelbe, es ſei zwar eine ſchwere Strafe, er habe aber auch eine ehr hübſch hwere Strafe verdient. Das Urtheil lautete gegen Wilken auf 10 ahre Zuchthaus, 10 Jahre Ehrverluſt und Stellung unter Poltzei⸗ am verſtele ngluſt gegen Spitze auf 4 Jahre Gefängniß und 5 Jahre Ehr⸗ i it Gabelrkuft. u Auffühn Konkurſe in Baden. Ueber das Vermdgen des Korbwaaren⸗ apelle. Letländlers Friedrich Kallenbach in Baden; Konkursverwalter Waiſen⸗ „ worauf derchter Lambrecht in Baden; Prüfungstermin⸗ Donnerſtag, 10. Febr. 8 Feſtes,—————ↄ— Zqꝑ̃m:ĩ̃̃ ͤ— Feuilleton für Kunſt und Wiſſenſchaft. reins hielt. LEeis Notenſkiszeubuch von Mozart, deſſen Vorgandenſein „ wobel ihlhisher ganz unbekannt war, iſt neuerdings in Berlin an's Licht ge⸗ Zimmer zuommen. Es ſtammt, wie die Aufſchrift vom Vater Mozart beſagt, zus London vom Jahre 1764. Es iſt ein kleiner Band in Quer⸗ wahr?“ fſoktavformat, deſſen 42 Blätter ganz mit Kompoſitionsentwürfen von Fahrt auf der Hand des damals cchtjährigen Knaben angefüllt ſind. Das „ will ich hochintereſſante Werk befand ſich bisher in Privatbeſitz und iſt neuer⸗ n, den Kiſdings vom Eigenthümer dem Vorſtand der Berliner Mozart⸗Gemeinde Nutter e Einficht überlaſſen worden. Nach der erfolgten ſorgfältigen Prü⸗ g iſt die Echtheit des koſtbaren Schatzes kommen feſtgeſtellt. hr könſlDa ſich unter den Entwürfen fehr viele reizer muſikaliſche Stücke e Maae nden, wird die Bekanntmachung dieſer Skizen anen überraſchenden in Grund gand wichtigen Beitrag zur Entwicklungsgeſchichte des wunderbaren Benies liefern. Das demnächſt— im Laufe des Januar— er⸗ b Mondega ſcheinende fünfte Heft der von Prof. Rudolph Gense für die Mit⸗ zlieder herausgegebenen„Mittheilungen für die Mozart⸗Gemeinde Berlin“(C. S. Mittler u. Sohn) wird in einer beſonderen Muſik⸗ ilage eine große Anzahl dieſer Notenſkizzen, theils in Notendruck, ils in Facſimilirungen der Originalhandſchrift, zur weiteren Kennt⸗ bringen. Ueber den Aberglauben maucher Schauſpielerinnen und rochenen Schauſpieler. Wie bei den Jägern und Fiſchern, ſo gibt es auch em ſtoel—.— den Schauſpielerinnen und Schauſpielern viele, welche dem Na Aberglauben mehr oder weniger buldigen. Eine ſehr gefeierte Schau⸗ a Slpielerin, ſo leſen wir in den„L. N..“, zieht nie den rechten Schuh 5 deren Werſt an, ſondern ſtets den linken; denn„ſonſt hat ſie Pech mit ein unſtch ihrer Rolle“. Eine ſehr beliebte Valleteuſe gerieth ſtets in große eit Aufregung, wenn Jemand die für ſie zum Anziehen beſtimmten Schuhe 11 555 Nonicht auf den Fußboden, ſondern auf den Tiſch oder Stuhl ſtellte; 5 di gdeun„dann hatte ſie Unglück zu erwarten“. Sprang an den Schuhen in ſte deim Anziehen ein Knopf ab, oder platzte eine Naht, ſo bedeutete 90 G2dies ebenfalls ein Unglück für ſie. Zerbrach gar der Handſpiegel, in 1 1 are en dem ſie ihr holdes Antlitz beſchaute, ſo befürchtete ſie baldige Auf⸗ , kraft ung des Engagements. Der rühmlichſt bekannte Schauſpieler Mit⸗ purzer küßte erſt jedes Mal ein Amulet, das er ſtets bei ſich „bevor er in ſeiner Rolle auftrat; denn„dann konnte er ruhig Schickſal entgegengehen“. Ein anderer ſehr bedeutender Schauſpieler g Jeden, der ihn ſprechen wollte, Platz zu nehmen,„ſonſt würde ihm Rußhe für ſein Auftreten im Theaterſtücke verloren gehen.“ Hatte er Schauſpieler in der Garderobe etwas vergeſſen, ſo kehrte er das Betreffende zu holen, ſondern guckte in den Spiegel kiederlage. gen deutlich ja im Vore geſchlagen war. ferde ſprang. n Vater, des s offene Antie Der Urheber der Exploſion in 83 in der Neujahrsnacht 7 Muthmaßliches Wetter am Freifag, den 14. Jan. KHeber ganz Mitteleuropa behauptet ſich ein ſehr kräftiger Hochdruck und der Luftwirbel in Skandinavien wird allmählich aufgelöſt, ohne daß ein neuer in Sicht wäre. Infolge des ſchwachen Luftdruckgefälls wird aber die Nebelbildung ſtark begünſtigt. Für Freitng und Samſtag ſteht demgemäß noch immer vielfach nebliges, aber trockenes und nur in höheren Lagen zeitweilig aufheiterndes Wetter in Ausſicht. ieneee eee bee Station anuheim. öchſte Tempergtur den 12. Januar + 3,5 nefſte vom 12/13. Januar— 0,5 Aus dem Grofheriogthum. Schwetzingen, 12. Jan. Bei der Wahl eines I. Spritzen⸗ meiſters der I. Comp. der hieſigen Freiw. Feuerwehr wurde Herr Schloſſermeiſter Friedr. Hepp gewählt. 5 + Karlsruhe, 12. Jan. Die ſehnlichſt erwartete elektriſche Straßenbahn ſcheint wieder in weite Ferne gerückt, da nach einer in der letzten Bürgerausſchußſitzung gemachten Mittheilung des Oberbürgermeiſters, die techniſche Hochſchule gegen ober⸗ und unterirdiſche Stromzuleitung Proteſt erhoben hat, weil dadurch Störungen im phyſikaliſchen Inſtitut hervorgerufen würden. Von dem von der Hochſchule empfohlenen Betrieb mit Accumulatoren will aber bekanntlich die Straßenbahngeſellſchaft nichts wiſſen. „ Karlsruhe, 12. Jan. Der Studierende Willy Dellmann aus Duisburg, 20 Jahre alt, wurde in ſeiner Wohnung, todt im Bett aufgefunden. ach den zurückgelaſſenen Spuren und Briefen liegt ein Selbſtmord durch Vergiftung vor. Die Motive ſind unbekaunk. 5% Karlsruhe, 12. Jan. Das Schwurgericht ſprach geſtern den Metzger Karl Heinrich Mußgung aus Berghauſen, wohnhaft in Mannheim der beſchuldigt war, vor den Amts⸗ gerichten Mannheim und Raſtatt in einer Forderungsklage des Wirths Walter in Mannhem gegen Stößer in Gaggenau unter ſeinem Eid ib e Angaben gemacht zu haben, von der Anklage wegen Mein⸗ ei ei. [ Raſtatt, 12. Jan. Ein Soldat der 3. Kompagnie des 11rer Infanterieregiments wurde vom Zuge überfahren und getödtet. Ob oder ein Ungtücksfall vorliegt, iſt noch nicht auf⸗ geklärt. E Baden⸗Baden, 2. Jan. Der internationale Klub hält ſeine ordentliche Generalverſammlung am 23. d. Mts. dahier ab. Die Tagesordnung umfaßt die üblichen geſchäftlichen Punkte(Rechnungs⸗ ablage, Budgetaufſtellung pro 1898 u. ſ..) An die Generalver⸗ ſammlung ſchließt ſich eine Sitzung des internationalen Renncomitss an, welches ſich zunächſt mit dem von der techniſchen Commiſſion entworfenen Rennprogramms für das Jahr 1898 zu befaſſen hat. Von ganz beſonderem Intereſſe iſt die Neufeſtſetzung der Renntage für das diesjährige Meeting, das als Feſtmeeting durch die an höchſter Stelle genehmigten internationalen Offiziers⸗Rennen von ganz beſonderer Bedeutung wird. Dem Programm ſieht man mit Spannung entgegen. In der Comiteſitzung wird auch noch Bericht über die auf der Rennbahn zu Iffezheim bereits begonnenen Arbeiten für Bahnanlagen und bauliche Veränderungen an den Tribünen er⸗ ſtattet werden. Kouſtanz, 11. Jan. Mit dem Kurszug sego ſich geſtern eine kriegsſtarke Kompagnie, zu einer Uebung nach den Bogeſen. An der Uebung, zu welcher der Diviſionskommandeur, Generallieutenant Freiherr von Biſſing die Truppen telegraphiſch durch Alarm be⸗ orderte, betheiligte ſich die ganze 29. Diviſion mit der alten Mann⸗ ſchaft. Der Corpskommandeur, General v. Bülow, wohunte derſelben als Zuſchauer bei. Die Uebung dauert l.„Konſt. Ztg.“ fünf Tage. Müllheim, 12. Jan. Bekanntlich wurde im Januar v. J. die verwittwete Frau Schilling in Auggen im Hauſe ihres Bruders, des Kaufmanns Tanner, ermordet, ohne daß bis heute der Thäter entdeckt wurde. Vor einigen Tagen iſt nun das Grabdenkmal der verſtorbenen Frau Schilling auf dem Friedhofe in Auggen in der ſchändlichſten Weiſe zerſtört worden. Die Vermuthung, daß dieſe rohe That auch von dem bis jetzt noch nicht ermittelten Mörder aus⸗ gegangen iſt, ſcheint nicht unbegründet zu ſein. Waldkirch, 12. Jan. Daß aus Verſehen ein Bruder mit ſeiner Schweſter am Altar getraut wird, dürfte noch nicht oft da⸗ geweſen ſein. Der Zeitung wird geſchrieben: Nach der Trauung auf dem Rathhauſe begab ſich ein Brautpaar, ein Bahn⸗ bedienſteter und eine Bürgerstochter, nach der kath. Hauptkirche. Den Führer der(kath.) Braut in der Kirche machte ihr Bruder; er wurde dort in Folge ſeines ganzen Verhaltens auch für den Bräutigam an⸗ 955(der wirkliche neue(evang.) Ehemann ſtand im Hintergrunde.) achdem Bruder und Schweſter auch während des Segens beieinander geblieben waren und der Trauakt zu Ende war, konnten einige Zu⸗ ſchauerinnen ihr Gewiſſen nicht bändigen: Sell iſch nit der Recht'! benachrichtigten ſte den Meßner, der natürlich ſofort dem Pfarrer Mittheilung machte. Der Geiſtliche, ſorgte dann alsbald für die richtige Zuſammenſtellung des Paares. Der Sigriſt hatte jedem —2 dee 2— FPFffff und ſetzte ſich. Dies galt für ihn ſo viel, als wäre er ſelbſt in die Garderobe zurückgegangen. Natürlich mußte eine andere Perſon das Fehlende— wenn er es nicht entbehren konnte— holen. Lief einem anderen Schauſpieler bei ſeinem Gange nach dem Theater eine Katze über den Weg, ſo ſpie er drei Mal aus. Hätte er das nicht gethan, „ſo wäre er für den ganzen Abend voll Unruhe geweſen.“ Ein Aberglaube, der unter vielen Schauſpielerinnen ſehr verbreitet iſt, betrifft die Schuhe, in denen ſie ihr erſtes Debut gemacht haben. Dieſe Schuhe werden wie der eigene Augapfel gehütet. Beim Antritt eines neuen Engagements ſchlüpft man in dieſe Schuhe hinein, und jedes Lampenfieber iſt überwunden und der Erfolg garantirt. Dieſem Aberglauben huldigte beſonders Adelina Patti.— Wer ein Paar Schuhe zum erſten Male auf der Bühne anzieht, fällt in der Rolle durch, es ſei denn, er trage den linken Schuh am rechten Fuße oder umgekehrt, was ihm koloſſales Glück bringt. Ueberhaupt iſt es eine glückliche Vorbedeu⸗ tung, wenn man ſeine Kleider verkehrt anzieht. Wenn dem berühmten Schauſpieler Brooks derartiges paſſirte, ſo behielt er ſie einen ganzen Akt hindurch verkehrt an, und keine Macht der Welt konnte ihn davon abbringen. Auch an manche Zahlen heftet ſich bei manchen Schauſpielern der Aberglaube. Manche Schauſpielerinnen haben ihre Glücks⸗ und Unglückszahl. Die Glücksnummer der Patti z. B. iſt„vier“. Sie ſagt aber nicht weßhalb; denn das könnte das Glück dieſer Zahl leicht zerſtören. Als Unglückszahl gilt bei manchen Schauſpielern die 13. In keinem Stücke dürfen 13 Perſonen auf⸗ treten; denn das würde den ſofortigen Tod eines der Darſtellenden bedeuten. Was die Tage anlangt, ſo ſehen viele Schauſpieler den Freitag als Unglückstag an Nie darf an dieſem Tage die erſte Aufführung eines Stückes ſtattfinden, es ſei denn, man wolle dem Stück alle Ausſicht auf Erfolg von vornherein nehmen. Ein Glück bringender Tag iſt dagegen der Sonntag. Wird ein Stück an dieſem Tage zum erſten Male gegeben, ſs iſt die Aufnahme des Stückes eine gute und der pekuniäre Erſolg ein ſehr großer. Es iſt nicht Alles roſig in dem Berufe eines Sängers. Die folgende Anekdote, deren Helden die Gebrüder Lionnet in Paris waren, beweiſt es zur Genüge. Madame B. wollte eine Soiree geben und erſuchte die beiden Künſtler, den eingeladenen Gäſten einen Ohrenſchmaus zu bereiten. Das Honorar wurde auf 100 Frs. feſtgeſetzt.„Sie werden mit uns ſpeiſen“— fügte Madame B. mit ihrem graziöſeſten Lächeln hinzu—„und da das Diner, das ich Ihnen biete, 10 Frs. à Perſon werth iſt, was für zwei Couverts 20 Frs. macht, werde ich Ihnen alsdann noch 80 Frs. ſchulden.“— Pythagoras hätte nicht beſſer rechnen können, Die beiden Brüder wohl bis auf 8000 Mk. Deckung Itheilt. 8 82 2 Datum Zeit 15 5 11 1 Vemerk⸗ 8 3 4 4 ungen 8——— 12. Januar Morg.%770,6 +0, N 2 12.„ Mitig. 2˙b771,8 +2,4 12.„ Abds. 99772,6% 4 13,„ Morg.%/½772,4 0,8 2 +* Anzelnen Weihelkſgten den Piag angewieſeh⸗ und ſe ams, des deg Bräutigam in eine Nebenbank gehen mußte, während die Braut mi ihrem Bruder in rechter Weiſe kirchlich kopulirt wurde. Wfalp, Heſſen und Umgebung. „Oppau, 12. Jan. Der ungefähr 22jährige Maurerlehrling Heinrich Janſon gerieth mit dem gleichalterigen Maurer Jakoby in Wortwechſel, in deren Verlauf letzterer drei Revolverſchüſſe in den Leib erhielt Janſon wurde verhaftet. Frankenthal, 12. Jan. Der 30 Jahre alte Kaufmann Hein⸗ rich Wenk aus Haßloch hatte ſich vor der hieſigen Strafkammer wegen einer Reihe von Wechſelfälſchungen zu verantworten. In den Jahren 1896/97 diskontirte er beim Vorſchußverein Haßloch in zehn Fällen Wechſel, die er mit dem gefälſchten Namen ſeines Vaters Jakob Wenk als Ausſteller verſehen mit auch Perſonen und die zum Theil fingirt waren, als Acceptanten ſignirt hatte. er Geſammtbetrag der gefälſchten Wechſel beläuft ſich auf eiren M. 17,000. Es beſteht noch ein Deſtzit von—10,000 Mark, das nden dürfte. Der Angeklagte wurde zu 1d¼ Jahren Zuchthaus und 15 Jahren Ehrverluſt verur⸗ Maiuz, 12. Jan. Der ſeit Jahren bei der Aktien⸗Geſellſchaft für Handel und Schifffahrt, H. A. Diſch angeſtellte mit der Führung der Krankenkaſſe betraute Jean Lutz iſt verſchwunden, wie es ſcheint, unter Mitnahme des Kaſſenbeſtandes. Mainz, 12. Jan. Der Weinhändler Saly Sichel aus Gerns⸗ feld in Baden hat ſich in einem hieſigen Hotel erhängt, nachdem er vorher verſucht hatte, ſich zu erſchießen. Gieſſen, 12. Jan. Die Röntgen⸗Strablen ſpielen jetzt in der gerichtlichen Praxis eine immer bedeutendere Rolle. Auch beim Landgericht in Gießen kamen ſie kürzlich mit beſtem Erfolg zur An⸗ wendung. Ein Arbeiter einer Brauerei in Gießen war vor 7 Jahren in einen Eisſchacht geſtürzt und hatte dabei einen Beinbruch erlitten. Mehrere Jahre lang bezog er infolge dieſes Unfalls eine Rente. Obwohl der Bruch anſcheinend vollſtändig ausgeheilt war, hinkte der Mann; er behauptete, ſo oft er mit dem Fuße auftritt, habe er einen ſtechenden Schmerz. Der Brauereibeſitzer, der die Strafe zahlen mußte, behauptete nun, daß der Mann ſimulire, und in der That vermochten die Aerzte bei der Unterſuchung des Beins nicht den geringſten Grund für die behaupteten Schmerzen zu entdecken. Auf Anordnung des Ge⸗ richts wurde der hieſige Profeſſor der Chirurgie, Boſe, mit der Er⸗ ſtattung eines Obergutachtens betraut. Er photographirte den Fuß mit Röntgenſtrahlen, und nun zeigte ſich dentlich, daß der Mann ſich nicht verſtellte. Die Phokographie wies nach, daß bei der Heilung des Bruchs ein Knochenſtückchen ſich quergeſtellt hatte und mit der Spitze vom Knöchel herunter nach der Fußſohle zu ragte, ſodaß beim Auftreten das Fleiſch darunter gedrückt wurde und Schmerzen eintraten. Von außen war auch bei der genaueſten Un⸗ terſuchung von dem Sachverhalt nichts zu entdecken geweſen, und ohne die Röutgen⸗Strahlen wäre der Mann mit ſeinen berechtigten Anſprüchen wahrſcheinlich als Simulant abgewieſen worden, Gerichtszeitung. »Mauuheim, 12. Januar.(Schwurgericht.) 8. Fall. Wegen Meineids bezw. Anſtiftung zum Meineid ſtan⸗ den unter Anklage: 1. der 57 Jahre alte Bürgermeiſter und Land⸗ wirth Joh. Wilhelm Eckert, 2. der 49 Jahre alte Landwirth und Polizeidiener Franz Karl Zeller, 3. der 37 Jahre alte Landwirth Franz Amand Gdelmann, 4. der 29 Jahre alte Landwirth und Gemeinderath Eugen Pankraz Meixner, alle von Hettigenbeuern. Am 23. Juli 1896 fand bei Landwirth Joſef Schwab in H. Kinds⸗ taufe ſtatt. Der frühere Feldſchütz Euſtach Geier, ein dem Trunke ergebener älterer Mann, kam angeheitert ebenfalls ins Haus und utzte die als Kindtaufsgäſte anweſenden Angeklagten Edelmann und Meixner, weil ſie nicht gleichfalls Buben bekämen wie Schwab, der eben ein anderer Kerl ſei. Das verdroß die Beiden und als Geier weitere Anzüglichkeiten fallen ließ, warf man ihn hinaus und auf der Straße wurde er verſchiedene Mal weidlich geprügelt. Als ſchließlich auch noch Bürgermeiſter und Polizeidiener herbeigeholt wurden, um Geier zur Ordnung anzuhalten, betheiligten ſich auch dieſe an den Mißhandlungen des Geier.„Nur drauf, dem S hammel gehören einmal!“ ſchrie der Schulze und hieb mit einem Wellenprügel auf Geier ein. Zu ſeinen Prügeln bekam Geier auch noch ein vom Bürgermeiſteramt veranlaßtes Strafmandat, das wegen Ruheſtörung auf 4 Tage Haft lautete. Geier beantragte gerichtliche Entſcheiduug und machte geltend, er habe lediglich wegen der ihm zugefügten Mißhandlung um Hilfe gerufen. Nachdem aber Bürger⸗ meiſter und Polizeidiener erklärt hatten, ſie wüßten nicht, ob und von wem Euſt. Geier körperlich mißhandelt worden ſei, wurde der Einſpruch abgewieſen. Das gleiche Schickſal hatte die Berufung Geiers vor der Strafkammer Mosbach, wo auf Anſtiften des Bürger⸗ meiſters Edelmann und Meixner auf ihren Eid die gleiche unwahre Angabe machten wie Zeller. Die Wahrheit kam erſt ans Licht, als Geier einen Entſchädigungsprozeß gegen die Prügelgeſellſchaft an⸗ ſtrengte und andere Zeugen eidlich vernommen wurden. Der Bürger⸗ meiſter leugnete heute noch, die anderen Angeklagten waren geſtändig, Die Geſchworenen erklärten den von.⸗A. Dr. Selb vertheidigten Angeklagten Eckert des unter dem Strafmilderungsgrund des 8 171. begangenen Meineids und der Anſtiftung zum Meineid, die übrigen Angeklagten des fahrläſſigenMeineids ſchuldig. Das Urtheil lautete: Eckert 1½ Jahr Zuchthaus, Gdelmann, Zeller, Meixner je 7 Monate Gefängniß. Die Vertheidigung Zellers hatte.⸗A. Dr. Hachenburg, jene der beiden letzten Angeklagten.⸗A. Dr. Roſenfeld geführt. Vier Monate der Unterſuchungshaft wurden den Verurtheilten gut gerechnet und bez. Zellers, Edelmanns und Meixners der Haftbefehl aufgehoben. Tagesneuigkeiten. eFIn Holzkirchen haben ſich bei einer Wahlverſammlung die Eentrumsleute und Bauernbündler die Wahrheit ihrer Anſichten machten, wie„Foyer“ erzählt, auch keine Einwendungen und er⸗ ſchienen am folgenden Tage zur beſtimmten Stunde. Sie fetzten ſich bedächtig zu Tiſch und aßen mit beſtem Appetit von Allem, was ihnen unter die Hände kam. Nach dem Deſſert erhoben ſie ſich gleichzeitig von ihren Stühlen, legten jeder ein Zehnfrankenſtück auf ihren Teller und entfernten ſich unter reſpektvoller Verbeugung gegen die Anweſenden. Das Erſtaunen der Gäſte und die Verlegenheit der ökonomiſchen Wirthin kann man ſich vorſtellen. Heber einen ſtürmiſchen Theaterabend berichtet man dem „B..“ aus Rom: Im Valle⸗Theater kam Gabriel'Annunzios dramatiſches Erſtlingswerk„Traum eines Frühlingsmorgens“ mit Eleonora Duſe zur Aufführung. Dem ſymboliſtiſchen„Poem“, wie der Dichter es nennt, war hier leider trotz der Duſe ein ganz ande⸗ res Loos beſchieden als in Paris, wo ihm das Publikum, obſchon es von dem italieniſchen Text nichts verſtand, Dank der Duſe eine freund⸗ liche Aufnahme bereitete. Trotz der Anweſenheit der Königin, des Grafen von Turin und des ganzen Hofes kam es bald zu erregten Szenen. Die in der Rolle der„Wahnſinnigen“ auftretende Duſe wurde mit Miauen empfangen, das natürlich nicht ihr, fondern der von ihr dargeſtellten Figur galt. Kaum war etwas Ruhe geſchaffen, ſo ging der Skandal von Neuem los. Man pfiff und ziſchte und die Freunde und Gegner des Dichters bedachten ſich mit Komplimenten, wie:„Hinaus!“„Kanaille!“„Buffone!“(Hanswurſt). Rach dieſer zweiten Unterbrechung konnte das ſelbſt der leiſeſten Hand⸗ lung bare, durch ſein verſchrobenes, unwahres Pathos komiſch wirkende Stück ohne weitere Störung zu Ende geſpielt werden. Beim Fallen des Vorhanges verſuchte d' Annunzios Gemeinde, Beifall zu klatſchen, wurde aber durch einen Sturm von Pfiffen übertönt. Der Dichter wurde nicht nur kein einziges Mal gerufen, ſondern er hatle es nur der Anweſenheit der Königin zu danken, wenn das Publikun den„Frühlingstraum“ nicht noch viel draſtiſcher ablehnte, Das römiſche Publikum bewies geſtern dem„Uebermenſchen“ ad oeulos, daß es ſich durch ſeine Talmi⸗Erfolge in Paris und den Geſchmack der franzöſiſchen Decadenten nicht imponiren läßt. Als nach dem „Frühlingstraum“ als zweites Stück Goldonis„Locandiers“ zur Aufführung kam, entſchädigte das römiſche Publikum Eleonore Duſe durch endloſen oſtentativen Beifall, untermiſcht mit Hochrufen auf Goldoni, den wahren Dichter. Nach dieſem dramatiſchen Debut darf man geſpannt ſein, ob'Annunzie ſeine Idee der Reform des mo⸗ dernen Trauerſpiels fortführen und im Bunde mit der Duſe ſein famoſes Feſtſpielhaus am Albanerſee errichten wird. eeeeee 2, . Siie. General Anzeiger. Wimeag 19. ArrN gegenſeitig durch Fauſtſchläge und Stöße deutlich zu machen bemüht, Zwei Hauptkrakehler der letzteren wurden hinausgeworfen; die Geiſt⸗ „—chen kauften wacker mit. — Die Wirthſchaftsgemeinſchaft Groß⸗Berlin Umfaßt jetzt über 2¼ Mill onen Menſchen. — Der Papſt hat zu ſeinem ſechzigjährigen Prieſterjubiläum für mehr denn ſechs Millionen Fres. Geſchenke erhalten. Der deutſche Kaiſer hat dazu 50 000 Mk. beigetragen, der Herzog von Norfolk 200 000 Fres., die Königin von Spanien 100 000 Fres., der öſter⸗ reichiſche Episkopat 100 000 Gulden. — Die deutſchen Maſchineningenieure haben für den Entwurf einer Vorrichtung zum Heben und Drehen von Zügen 2— Hochbahn in Berlin ein Preisausſchreiben(1200 Mk.) erlaſſen. — Bei Stockholm wird eine Ausfuhrſchlächterei errichtet, die hauptſächlich für Berlin beſtimmt iſt. Im Schlachthauſe ſoll ein deutſcher Thierarzt beim Schlachten zugegen ſein. — Nach dden Goldfeldern von Klondyke ſoll am 15. d. Mts. der Reltungszug von Winipeg aus abgehen. Die Koſten des Unternehmens tragen zu zwei Dritteln die Vereinigten Stgaten und zu einem Drittel Kanada; die Vereinigten Staaten werden 50, Kanada 150 berittene Poliziſten zum Schutze der Reiſenden beiſtellen. — Die ganze Bevölkerung von Afghaniſtan wird jetzt durch Frl. Hamilton, die Leibärztin des Emirs, geimpft und zwar mit einer Kalbslymphe, die dort leicht zu erhalten iſt. — Im Stgate Kanſas hat eine ruſſiſche Geſellſchaft 240 000 Hektar angekauft; eine ruſſiſche Kolonie ſoll dort begründet werden. — Die Telegraphenlinie, die vom Kap der guten Hoff⸗ nung durch ganz Afrika bis nach Alexandrien in Egypten geführt werden ſoll, hat große Fortſchritte gemacht, Es wird jetzt der Nyaſſa mit dem Tanganyika⸗See verbunden; man hofft bald das britiſche Uganda zu erreichen. — In Kreuth, Bayern, ſtürzte im dortigen Steinbruch eine dreißig Meter lange Steinmaſſe ein und begrub drei Arbeiter, Einer davon wurde ſofort getödtet; die beiden andern wurden ſchwer ver⸗ letzt hervorgezogen. — Aus Kapſtadt meldet die„Times“, daß ſich Profeſſor Gallenimpfungsverfahren gegen die Rinderpeſt als erfolgreich erweiſe. — In den Kreiſen Ottweiler und St. Wendel ſind wegen der Ausbreitung der Maul⸗ und Klauenſeuche die Vieh⸗ märkte und der Hauſirhandel verboten, — In Nienburg hat der Direktor der dortigen Giſengießerei, Geißler, 19500 Mark veruntreut. — Der Hauptort der Inſel Amboinga(Molukken) iſt durch ein Erdbeben vollſtändig zerſtört worden. Fünfzig Perſonen find dabei ums Leben gekommen und 200 Perſonen find verwundet. Die Offiziere der Garniſon und das beꝛ der Inſel liegende Kriegs⸗ ſchiff ſind unverſehrt geblieben. — In Reinoldshain bei Glauchau ſind die Eheleute Gräfe, der Mann 80, die Frau 77 Jahre glt, die vor einigen Jahren die goldene Hochzeit geſeiert hatten, zu einer und derſelben Stunde verſtorben. — Bei Fort Smith in den Vereinigten Staaten wüthete eim Wirbelſturm und zerſtörte einen großen Theil der Stadt; dann 3ů er nach Weſten gegen Little Rock und zerſtörte dort eine große ahl von Gebäuden, ebenſo in der Stadt Alma. In Fort Smith brach an mehreren Stellen Feuer aus; 18 Leichen wurden bisher auf⸗ gefunden. In Alma und auf der Strecke zwiſchen dieſer Stadt und rt Smith wurden mehrere Peſonen getödtet. — In Leobſchütz iſt die große Wollwaarenfabrik von G. Schneider u. Co. völlig niedergebrannt. — Aus Vietoria in Britiſch⸗Nordamerika wird berichtet, daß die Hauptgoldader im Klondikegebiet entdeckt worden iſt. Sie weiſt eine ungeheure Reichhaltigkeit auf. — In der ſüdlichen Krim herrſcht große Kälte und ge⸗ Waltiger Schneefall. Viele Menſchen ſind erfroren und viels Wein⸗ gärten vernichtet. — In Breslau wurde ein ſchauderhafter Raubmord an der jährigen Wittwe Kartte, die ein Trödelgefchäft betrieb, verübt. — In Ofen⸗Peſt gewinnt der Typhus Verbreitung; das Publikum trinkt nur noch aufgekochtes Waſſer. Bei Neufundland hat das franzöſiſche Schiff„Saint Pierrais“ Schiffbruch erlitten, Die aus 17 Perſonen beſtehende Mannſchaft iſt ertrunken. — n Bombay erkrankten während der letzten 48 Stunden 154 Perſonen an der Peſt; 167 Perſonen ſind geſtorben Theater, Runſt und Boinenfchaft. Thegter⸗ Notiz. Die Intendanz theilt mit: In der am Sonntag, den 16. Januuar, flattfindenden Aufführung der Oper „Lohengrin“ werden die Herren Heinrich Hobbing als 19 Hein⸗ kich“, Eugen Stepan als„Telramund“ und Franz Zörnitz„Her⸗ Fuſer“ gaſtiren. Gaſtſpiel von Madame Gemms Belliucioni, Den B. Abonnenten bleibt das Vorrecht für„Cavalleria ruſticana“ und „Pagliacei“ bis Samſtag, den 15. Januar, Abends 6 Uhr, gewahrt, die Ausgabe der vorgemerkten Eintritskarten findet Sonntag, den 16. Januar von 11—1 Uhr ſtatt. Den A⸗Abonnenten bleibt das Vorxecht für„Carmen“ bis Montag, den 17. Januar, Abends 5 Uhr, gewahrt, die vorgemerkten Eintrittskarten werden Dienſtag, den 18. Januar, von 10—1 Uhr Vormittags ausgegeben. Orgel⸗Concert. Wir hören, daß Herr Muſikdirektor Hänlein demnächſt ein Orgel⸗Concert in der Concordienkirche geben wird. Die von demſelben ſeit 1877 in der Trinitatiskirche eingeführ⸗ ten Orgelvorträge(welche bis zu 55 Vorträgen gediehen ſind) mußten ſeit 1895 eine Unterbrechung erfahren, weil durch die ſchädliche Ein⸗ wirkung der Gasheizung die Orgel in der Trinitatiskirche umbau⸗ bedürftig geworden iſt. Es wird daher Herr Hänlein für dieſen Winter ein Orgel⸗Concert an einem der nächſten Sonntage Nach⸗ mittags 4 Uhr in der Concordienkirche veranſtalten mit der ſeit der Kirchenreſtaurirung gänzlich erneuerten Orgel von W. Sauer in Frankfurt a. O. „König Heinrich“ von Ernſt v. Wildenbruch hatte in Worms einen tiefergreifenden Erfolg. Der Oberbürgermeiſter von Worms at den Dichter von der tiefen Wirkung ſeines Werkes telegraphiſch enachrichtigt. Der Baritouiſt Dr. R. Maunreich und Fräulein Elſe Norueck, jugendlich dramatiſche Sängerin, wurden vom Komitee der Feſiſpiele in Bayreuth eingeladen, nach Bayrenth zu kommen und werden dieſer Aufforderung Folge leiſten. Frau Strauß⸗de⸗Ahna wird am 30, Januar in Bayreuth in einer unter Knieſe's Leitung ſtattfindenden Aufführung„der heiligen Eliſabeth“ die Titelrolle ſingen. Waguers„Meiſterſinger“ haben in der Pariſer Oper in neun Aufführungen eine Einnahme von 192,000 Fres., alſo pro Abend 21,000 Fres. erzielt. Neun Bäude Jbſen. Am 20. März wird Henrik Ibſen 70 Jahre alt. Zu dieſem feſtlichen Anlaß ſoll im Verlage von S. Fiſcher(Berlin) unter dem Titel„Henrik Ibſens ſämmtliche Werke in deutſcher Sprache“ die Lebensarbeit des Dichters für die deutſche Nation zuſammengefaßt werden. Das Werk wird nach hiſtoriſch⸗ kritiſchen Geſichtspunkten herausgegeben und ſoll zum erſten Male muſtergiltige Uebertragungen, auf Grund genauer Vergleichung mit dem Ausdruck und Sinn des nordiſchen Urtextes, darbieten. Die Ausgabe iſt auf neun Bände berechnet, von deuen zuerſt der zweite Band erſcheinen wird, und zwar ſoll er im März als Geburtstags⸗ 50 dem Dichter überreicht werden. Er wird Jugendwerke bringen, arunter zwei Dramen, die hier zum erſten Male durch den Druck veröffentlicht werden. Die Werke in gebundener Rede hat zu neuer Ueberſetzung ein deutſcher Dichter übernommen. Jedem einzelnen Werk ſoll eine literariſche Einleitung vorausgehen, die für die hiſto⸗ riſchen Dramen Georg Brandes, für die modernen Paul Schlenther verfaſſen wird. An die Spitze des ganzen Werkes tritt eine gleich⸗ falls von Paul Schlenther geſchriebene Lebensgeſchichte Henrik Ibſens. Die Herausgabe des Geſammtwerkes beſorgt Dr. Julius Eltas. Beim Deutſchen Theater waren zur erſten Aufführung des Sudermannſchen„Johannes“ nicht weniger als 6000 Geſuche um Billets gleich in den erſten Stunden nach Aufhebung des Verbots der Aufführung eingegangen. Das Theater faßt nur etwa 1000 Perſonen. Der Vertrag des Tenoriſten Grſining mit dem Berliner Königlichen Oper wurde in der Weiſe geändert, daß Herr Grüning dchon von dieſem September Mitglied der königlichen Thegter iſt, Paul Schleuther befindet ſich in Wien zur Verhandlung Üüber den Poſten der Burgtheater⸗Direktion, Wahrſcheinlich aber bleibt Burkhart Direktor, Lilly Lehmann wird an der Wiener Hofoper ein kurzes Gaſt⸗ ſpiel abſolviren. Sie tritt als„Fidelio“ und„Norma“ auf. Arnold Böcklin. Die„Allgemeine Schweizerzeftung“ in Bafel erklärt die im Auslande verbreiteten ungünſtigen Gerüchte über den Geſundheitszuſtand Böcklins für unbegründet us dem Hinzufügen, daß Böcklin ſich der beſten Geſundheik erfreue und täglich anhal⸗ tend an der Vollendung mehrerer Werke arbeite. Atueſte Aachrichten und Ttlegramme. Bern, 12. Jan. Gegen das Eiſenbahnrückkaufsgeſetz, liegen bis heute bereits 49,.898 Referendumsunterſchriften ſtatt der erforder⸗ lichen 80,000 vor. Es muß alſo eine Volksabſtimmung über das Geſetz ſtattfinden. Sie iſt auf den 20. Februar angeſetzt. Wien, 12. Jan. Wie verlautet, hat die Grrichtung eines deutſchen Konſulates in Prag mit den dortigen Vorgängen nichts gemein; es wird aus rein wirthſchaftlichen Rückſichten beab⸗ ſichtigt.— Aus Prag verlautet, die deutſchen Abgeord⸗ neten wollen den Landtag verlaſſen, falls die Majorität den An⸗ trag Schleſinger wegen Aufhebung der Sprachenverordnung nicht einem Ausſchuſſe zuweiſe. Wien, 12. Jan. Die urſprünglich aus 11 Kriegsſchiffen ge⸗ bildete öſterreichiſch'ungariſche Flottille in den kretiſchen Gewäſſern wird von jetzt ab nur noch aus 5 Schifſen beſtehen.— * Wien, 12. Jan. Die„Oſtdeutſche Rundſchau“ melder, in der gemeinſamen erathung aller deutſchen Abgeordneten in Prag ſei vollſtändige Einigkeit erzielt worden. Es werde eine ent⸗ ſchiedene und ſcharfe Oppoſition gegen die Regierung und den Statt⸗ galter in den nächſten Landtagsſitzungen platzgreifen gleich der im Reichsrathe von den Deutſchen eingenommenen Haltung. Paris, 13. Jan. Der„Temps“ drückt ſeine Befriedigung über die e Eſterhazy's aus, da keine Beweiſe gegen ihn geliefert worden ſeien. Das Blatt begreift die Zweifel Derjenigen, welche ſich fragen, ob im Prozeſſe Drey⸗ fus entſchiedene Beweiſe geliefert ſeien. Die Anklage⸗ ſchrift gegen Dreyfus ſei nicht geeignet, dieſe Zweiſel zu zerſtreuen. Der„Temps“ fragt, ob es denn abſolut nöthig iſt, daß es einen Verräther gibt und ob die Freiſprechung des Einen unbedingt die Schuld des Andern beweiſe? Das Blatt wünſcht da⸗ rum die Vorbringung neuer Beweiſe, um die noch vorhandenen Zweifel an der Schuld Dreyfus' zu zerſtreuen. Paris, 12. Jan. Es verlautet, Eſterhazy werde gegen Mathien Dreyfus die Verläumdungsklage anſtrengen und den Oberſten Pie⸗ guart zum Duell fordern. Madame Jouffroy⸗Dabbans hatte, wie der„Eclair“ meldet, dem Major de VBaulvere gedroht, ſie werde ihn 70 8098 des Bordereaus denuneiren, falls er nicht 20 000 Fres. ezahle.— Daily Mail“ wird berichtet, es herrſche eine ſtille Aufregung auf der hieſigen ruſſiſchen Botſchaft in Folge des kurſtren⸗ den Gerüchts, daß die Macht, aus deren Botſchaft das berüchtigte Bordereau geſtohlen ſei, nicht Deutſchland, ſondern Rußland ſei. Die ruſſiſche Regierung habe Auskunft über Frankreichs Kriegs⸗ bereitſchaft gewünſcht; da Mohrenheim dieſe nicht erlangen konnte, wurde ſie erkauft. Das Borderau wurde aus der wuſſiſchen Botſchaft entwendet, und darauf wurde Dreyfus verhaftet. London, 12. Jan. In engliſchen militäriſchen Kreiſen ver⸗ lautet gerüchtweiſe, daß die Operationen im Sudan durch den nie⸗ drigen Waſſerſtand des Nils verzögert werden. Mancheſter, 12. Jan. Die Maſchinenbaufirmen öffneten ihre Werkſtätte auf Grund der Bedinguagen der letzten Konferenz den Nichtunioniſten ſowie denjenigen Unfoniſten, welche aus dem Gewerk⸗ verein austreten. Einige der Erſteren und wenige der Letzteren ſind zur Arbeit zurückgekehrt. Kouſtautinopel, 12, Jan. Die Miniſter hielten geſtern eine Verſammlung ab, um die Bedingungen für einen Vorſchuß der Olto⸗ maniſchen Bank auf die Kriegsentſchädigung unter Mitwirkung der Deutſchen Bank feſtzuſetzen. 5 0 ſf. elhn, 12. Jan. General Weyler iſt nach Madrid abgereiſt. Petersburg, 12. Jan. Kaiſer Nikolaus hat das Geſuch des Generalgdjutanten Obrutſchew um Enthebung von ſeinem Poſten als Chef des Generalſtabes in einem öberaus herzlichen Schreiben genehmigt. »Cadiz, 12. Jan. Beſchäftigungsloſe Arbeiter drangen in San Lucar de Barrameda ein und plünderten dort die Läden. Es wurden zahlreiche Verhaftungen vorgenommen. New⸗Pork, 12. Jan. Bei dem Wirbelwind bei Fort Smith in Arkanſas wurden 60 Perſonen getödtet. MNew,ork, 12. Jan. Nach Meldungen aus Oklahama iſt ein Trupp der Seminolen⸗Indianer auf dem Kriegspfade. Sie haben bereits 32 Weiße getötet. Jyre Erhebung wurde dadurch veranlaßt, daß 2 Seminolen⸗Indianer eines Verbrechens an einer weißen Frau beſchuldigt waren und gelyncht wurden, Ein Trupp bewafffeter Bürger begibt ſich an Ort und Sdelle. S= (Privat ⸗ Telegramme des„General ⸗ Anzeigers.)“ Berlin, 18. Jan. Im Walde bei Torgelow fand eine ſehr ernſte Schlägerel zwiſchen ſtreikenden und nichtſtreikenden Metallarbeitern ſtatt. Mehrere ſollen verwundet, einer ſoll ge⸗ tödtet ſein. Zahlreiche Berhaftungen wurden vorgenommen, *Paris, 13. Jau. Künſtler verauſtalteten auf dem Montma tre ein Autodafé, indem ſie Puppen verbrannten, die Mitglieder des Dreyſus⸗Comité's darſtellien. London, 13. Jan. Aus Shanzbai wird gemeldet, daß der Mal quis Ito das neue japaniſche Cabinet gebildet hat. Madrid, 13. Jan. Der neue Generalgouverneur von 1 Rico, Gonzalez, iſt unmitelbar nach feiner Ankunft dort geſtorben. »Capſtadt, 13. Jan. Der Baſuto⸗Häupling hat die feſte Stellung Maſſuphas nach einem heißen Gefecht erſtürmt, das die ganze Nacht dauerte. Ein wilder Kampf Mann gegen Mann fand ſtatt. New⸗MPork, 13. Jan. Die Meldung, daß die Indianer im Terriiorium Oklahoma den Kriegspfad beſchritten, ſtell! ſich als erfunden heraus. Das Gerücht iſt dacurch entſtanden, daß eine Arzahl von Pe ſonen Unfug trieben. Die Indianer ſind über das an ihren Slammeszgenoſſen vollzogene Lynchgericht empört, aber es iſt kein Aufſtand erfolgt. Mannheimer Handelsblatt. H. Maunheimer Gelreidelagerhaus⸗Geſellſchaft. In der heutigen Sitzung des Auffichtsraths wurden die Rechnungsergebniſſe für das Rechnungsjahr 1897 vorgelegt, welche ungefähr die gleichen Ziffern wie das vorausgegangene Rechnungsjahr zeigen. Die Ein⸗ nahmen für Lagergelder haben ſich um ea M. 3000.— erhöht und die Ausgagen ſteigerten ſich in gleichem Maaße. Es wurde be⸗ ſchloſſen die Generglperſammlung auf Mittwoch den 9, Februar Nachmittags 3 Uhr in das Börſenlokal einzuladen.— Für die ſtatutengemäß austretenden Herren Emil Hirſch und Heinrich Zimmern, ſowie den durch Tod ausgeſchiedenen Herrn Andreas Heymann haben Neu⸗ bezw. Grſatzwahlen ſtattzufinden, Nachdem Herr Rudolf Stern ſein Amt als Mitglied des Vorſtandes nieder⸗ gelegt hat, wurde an ſeine Stelle Herr Ludwig Zimmern, neben Herrn Guſtav Hurr zum Mitgliede des Vorſtandes ernannt. Maunheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗Geſellſchaft. Wie wir hören, wurde von verſchiedenen Aktionären beim Aufſichtsrath der Gedanke angeregt, der nächſten Generalperſammlung eine Sta⸗ tuten⸗Aenderung dahin vorzuſchlagen, daß die bisher auf den Namen lautenden Aklien auf den Inhaber geſtellt werden, da die Geſell⸗ ſchaft ſo mächtig gewachſen iſt, daß das bisherige Verhältniß nicht mehr zeitgemäß iſt. Der Vorſitzende des Aufſichtsraths Herr Dr. Diſſens hat ſich bereits in zuſtimmendem Sinne ausgeſprochen. Manünheimer Marktbericht vom 18. Januar. Strog per 7 M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,40 bis% per Ztr., Bohnen per Pfd. 00—00 Pf., Blumenkohl per Stück 30. Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 15 Pf., Rolhſſtz per Stück 25 Pf., Weißkohl per Stück 15 Pf., Weißkraut per Stück 000 Pfg., Kohlrabies Knollen 12 Pf., Kopfſalat perStuück 1g Endivienſalat per Stück 10 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Se per Stlick 8 Pf., Zwiebeln per Pfund 8 Pf., rothe Rübeg Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben 9 Portion 15 50. Carrotten per Büſchel 12 Pf., Pflück⸗Erbſen Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per 3 00—00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 000 Pf., Aepfel per eum 12—25 Pf., Birnen per Pfund 10—25 Pf., Pflaumen per Pfund eim Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pf., Tralſeſtellt per Pfd. 00—00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Karl 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Fideoh per Pfd. 60 1 Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe ftiz, 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,0 Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 85 Pf., Laberday! 915 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 5,50 1 ſteh per Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 1,50., 90 (Gung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Gn Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Ca is(lebend) per, .50., geſchlachtet per Pfd. 75 Pf. Spargeln 00—00. Die FTourszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 12. Wane Obligationen. Hiilit Pfandbrleſe, 4. es J — Rhein. Hyp.⸗B. unk.—1 ainden Staatspapiere, 1 Babiſche Obligat, · (abgeſt. 8 10160 b 1 4 Sab. Ozlig. Mart 101%% C 8%„„„„ 100 716 „ 101.50 ne be e ee eee 0„„ Gbgeſt. 8% 101.50 63 Städte⸗Aulehen. 6 18 5 15 10 4½ Freiburg i, B. ſutn 4 5 +. 100 Voof 4 v 1895 e 3% Pabe. Oollgalleu 10435 8 3% Sudwigshafen 5 85 10 50 1 8 77 1%½ Manüßbelmer Oöl, 1888 1 2½ Deutſche Reichsanſelßd 108.10 63 5%„ 186% 3005 103.20b in 5) 7 9705 Gœ 30% Wirmäſenſen 9½ Wieug, Conſeln 106.4 ¼⁶Induſtrie⸗Obligationennß 42* N 4 Brauerei Kleinlein Heidelb. 1. * 0 0 40 11 8. G0.—00 Giſenbahn⸗Anlehen. örnee 4½ Speherer Ziegelwerke 4. Pfälz. udw. Maß Nord) 101.50 5; 4½ Verein Chem, Fabriken ee 3 75 10 5 100. 4½ Wagh. Zuckerfabrik 3%„ canbertirte 100.— 6½ Zellſtofffabrit Waldhof ihhng Aktien. 4 Homburger Meſſerſchmitt—1 Babiſche ee Ludwigshafener Brauerei 10 2 Mannheimer Aktienbrauerei 1i Sü Pfalzbrau, p. Geiſel u. Mohr 10, Gewerbebank 8*%%,js8 1286. rfee Brauerei Sinner, Grünwinkel ⸗DOrigi Mannhelmer Bau Slee beal 140.—3, She, een A d. b Jie e epee der heinſſche Creditbant 187.50 G„ 3, Storch, Sick„ 71 0 9 Worimſer 5 246. 6 bll. Presb. u. Speſtſabt. 85 geni deibeeen f en Seberee, Heilſbrouner Straßenbahnen 118.— Gutjahr⸗Artien% ku err ee eee Faniect e, 0. NV»Lirr Chem, Fabrik Goldenberg 108.— Snee 425 brine ofmaun u. Schötenſack WM 5 M eimer Berſicherung erein chem. Fabrlken 1 Berſ.⸗Geſellſchaft A⸗ Berein D. Oelfabriken Weſteregeln Alkal, n 200,75 f WMürtt. Transportverſich⸗ 700 2 7 orzug 106.70 ellſtofffabrit Waldhof 248.— Induſtrie, Juckerfabrik Waghäuſel 68.— 8 Emaillirfabrik Kirrweiler 1 9 uckerraffinerle Mannheim 110.— Emaiflirwerke Malkammer 775 Ettlinger Spinnerei Beg rauereien. Sarte Spinnerei Ehef Bab. Brauerei Stamm 82.50 63 dgr Maſchinenbau re 4 Voxzugs⸗A. 187.50 Karlsr. Nähmf, Hald u. Neu ſeh das Huager Attleublerbrauerei.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. lile das Durlacher Hof vorm. Hagen 179.— 8 Maunheimer Lagerhaus 11% Regi Eichbaum⸗Brauerei Aa 169.25 Oggersheimer Spinnerei geſte 109.50 B Bfelz, Nähm. u. Fahrräderf, badt Glefantenbräu Rühl, Worms Portl.⸗Cementwk. Heldelberg Brauerei Gantexr, Freiburg 124. 8 Kleinlein, Heidelberg 140. 8 Berein Spenerer Zlegelwerke] io Miauuheimer Eſfekteubörſe vom 12. Jan. Heule wiß umgeſetzt: Mannheimer Dampfſchlepper zu 122.75, maere Lagerhaus zu 117.25 und blieben ſolche geſucht. Sonſt nol Meſſerſchmitt Brauerei 108., Pfälzer Fahrradfabrik 156.50 por Speyerer Ziegelwerke 98.50 G. m Amerik. Produkteu⸗Märkte. Schlußcourſe vom 12. Jal bies 1 N CDeage 1890 Monuas 5 ee, Mais Seh Caffee maeen Malz egun Jane————.— 5 55—————2 D — 5575 8 945 012 286½ 45 ——— 9— Nal 92% 8———.% 80% 17 Aun K 857/ ee———.————— a ugu————.——5—— Sehtenber* 2 E.90—2— jof Manuheimer Hafen⸗Berkehr vom 10. Januagr, er Schiffer eb, Rap, 0 Lai ‚ Kommt von al, en Hafenbezirk J. nbe Lipp Mannheim 14 Rotterdam Stcgater i Wi le 7 2 60 6 1 Sabttan„ 3 1 ſſch⸗ deale 3 2* 0 + Bawsaube 3 Salzig 0 br S 00 90 Eſſenberg fre 31955 f Rußkort 4 Wotterdam Geſtewe Ahr Sasteog Ailer 32 St. Goar a Scerbeg M. Stinnes 8 Ruhrort Kobles— we Hating Amaltig* 85 Vom 11. Jan. 27 Hafenbezirk VI. Jakob G, Baumann 1 Altrip“ Vacfteine 10 55 1 75 Blüm 1 + b. Gic⸗n Kiglezer 5 Rußrert gohlen 1 Schumacher 1 5 Borgards Meſtfalen 1 ar Schmitt 3 Efſabetha Gbessach Stelnt 100 ge Schmitt ö Eliſe 15 3 10 A bleg Eliſabetz 1 150 öf Waſſerſtandsnachrichten vom Monuat Jauuar.—40 Pegelſtationen 13. Vemerbl 9 1 9.„11. 12. 13. Bem e vom Rhein 8. 9 10 11.1 ö 0 Kouſtaunns 2,55 2,85 5 Hüningen„ 1,01.05 0,98 0,94 0,98 u5s g0 Kehll 1I1,611,48 1,34137 1,87 N. 60% 5 Lanterburg. 2,762,75 2,88 2,83 2,83 Abds. 60 Maxaun.„ 2,85 2,91 2,99 2,89 2,90 2 U. Germersheim.59 2,54 2,54.P. 17 Maunheim. 22,08 2,11 2,20.22 2,21 2,21 Mgs. Mainz J0,½170,15 0,7 0,5 0,8.P, 1d Daige 0,910,97 1,08 10 1 faudb. J9,98 1,00 1,09.161,22 222 2 1 Kohlenz 535„* 1,40 1,45 10 19 Köblu 1,08(1,02 1,00 0,98 1,15 2 U. Nuhrort 0,49 0,56 9 U. vom Neckar: 4 Manuhem.20 2,24 2,32 2,87.88 2,40 L. 1 U Heilbronn„J0.68 6,70 0,76 0,88 0,84 0,80 B. 7 U. GKebrüder NReis, Möbelfaorik 2, 22, nüchst dem Speisemarkt. Grosses Lager gediegener Holz-& Polstermöbel Sgener Fabrikzatlen. 33007 Lager und Alleinverkauf bedeutendster Spesialfabriken. Mehrishrige Garantle, Billigate Freise, 30 complei aufgestellte Musterzimmer. 2 — rK de. Nannbeim, W. Imutt. 5— enerat. u e eee 2 Amts und Kreis⸗Berkündigur gsblatt. — 5 er Stück 1 20 Pf., Se 10 eeeeee Grbſen Bekauntwachung. rken per 10 Bis auf Weiteres wird Refe⸗ f per ſe er Pfund geim Amts Pf., Waale ikoſen per Karls där Dr. Siegfried Boden⸗ imer zum Dienſtverweſer gericht Mannheim 53158 ruhe, 24. Dezbr. 1897, Miniſterium der r Pfd. Saadeh lußts, des Kultus u. Unterrichts. Pfd. 1,20 In Vertretung: III Stück 8,0 50 M M, En dend) per e —00. om 12. E. 4 unk. 1902 10 M „ 1904 zmmung ——— Sekanntmachung. 00 Die Frühjahrsprüfung 1 für den einjäbrig⸗frei⸗ willigen Dienſt betr. Die Frühiahrsprüfung zur Frlangung der Berechtigung um Linjährig⸗freiwilligen Militär⸗Dieuſt wird im Laufe 1 ſes Monats März d. J. ſtatt⸗ ſinden. 58176 60 Anmeldungen, in welchen das au en ſ eſpateftens Mus zuſprechen iſt, findſpäteſtens 9 ſen. dis zum 1. Februar anher 1890 clae und ſind demſelben E inzuſchließen: e ein von der zuſtändigen 1885 Behörde ausgeſtelltes Ge⸗ 1888 10 burtszeugniß; 18905 f b) eine Erklärung des Vaters 8 L006 oder Bormundes über die tionen Bexeitwilligkeit den Frei⸗ Heidelb. 10l. willigen während einer 5et u. G0 l einfäbrigen aktiwen Dienſt⸗ bdeit zu bekleiden, au 1219 ſa rüſten und die Koſten für 7 en he Wohnung und Unterbaltzu aldhe/ I übernehnien; die Fähig⸗ 1 5 keit hierzu iſt obrigkeit⸗ itt 1• lich zu beſcheinigen; er e) ein Unbeſcholtenheitszeug⸗ auerei Il niß. Mohr 101 Süämmtliche Papiere ſind in unwinkel] J Driginal einzureichen. eldelberg 10 Auch hat der Prüfling einen 8 4 5. ihm ſelbſt geſchriebenen Speber 1 ebenslauf beizufügen und in ick 16.Der Meldung anzugeben, in ems Avelchen zwel fremden Sprachen „ Oertg, lilateiniſch, griechiſch, franzöſtſch itfabr. und engliſch) er geprüft zu werden wünſcht. ang Karlsruhe, 3. Januar 1898. 7 Prüfungskommiſſion 1 10 19 für Einjährig⸗Freiwillige: 1 1 05 19 gez. Bechert. bang(12) Nr. eas. Vorßzebendes rung bringen wir hiermit zur Renntniß rung Mannheim, 12. Januar 1898. Uſchaft a⸗ Großh Bezirksamt: ich. M, v. Merhart. * 1. Aufgebot. — No. 1250. Auf Antrag der ——55„Regine geb. Koch von Käferthal, rei Ehefrau des Arbeiters Anton n da r. Amtsgericht hier, 4 1l das Aufgebot des auf den Namen 71 iRegine Koch vou Käferthal aus⸗ rräderf 11 0 eſtellten Sparkaſſenbuchs der elberg 1, ſtädtiſchen Sparkaſſe Maunheim 80 lwerke AßRo. 88ö über 242 M. 92 Pf. Heute wiß Der Inhaber desſelben wird „Mannbeſees Sonſt neſſſ Sre rik 156.00 bor n 12. Jag 8 icage ufgefordert, ſpäteſtens in dem auf itag, den 29. Julf 1698, Vormittags 10 Uhr, Gr. Amtsgericht III be⸗ mmken Aufgebotstermine ſeine echte anzumelden und das be⸗ kreffende Sparkaſſenbuch vorzu degen, widrigenſalls veſſen Kraft⸗ eraſt, Laitge Starſz Eiſenbahnen. Zur Ueberſicht der Ermäßi⸗ gungen, welche im Mannheim zc.⸗bayeriſchen Kohlenperkehre auf die Frachtſätze des Spezial⸗ tarifs III. gewährt werden, iſt mit Giltigkett vom 1. Jauuar 1898 der J. Nachtrag ausgegeben worden. Derſelbe iſt durch die betheiligten badiſchen und pfäl⸗ ziſchen Dienſtſtellen unentgelt⸗ lich zu beziehen. 58119 Karlsruhe, 10. Januar 1898. Generaldirektion. Sroßh. Badiſche Staats⸗ Elſenbahnen. Dle Lieferung und Aufſtellung des Eiſenwerkes zur Erneuerung des eiſernen Ueberbaues der Weg⸗ üherführung über den Bahnein⸗ ſchnitt bei Em 80¼ der Haupt⸗ bahn in der Nähe der Station Ettlingen im Gewichte von 29885 ſeg Flußeiſen und 7uß kg Gußeiſen ſoll im Wege der öffent⸗ ſſchen Wettbewerbung vergeben 0 5 15 10 edingnißhefte nebſt Zeichnung und Gewichtsberechnüng ſin auf diesſeitigem Geſchäftszimmer zu erheben öder von da zu be⸗ ziehen. Angebote auf 100 kg des Ge⸗ ſammtgewichts ſind längſtens bis Montag, 24. Januar d. Js., VBormittags 11 uhr auf diesſeitigem Gelchäftszimmer „Kriegsſtraße 17 in Karlsruhe“ verſchloſſen und mit der Auf; ſchrift„Wegüberführung bei Eltlingen“ portofrei einzukeichen. Falldla sfriſt drei Wochen. farlsruhe, 4. Januar 1898. Der Gr. Bahnbaninſpektor des Bezirks Raſtatt. Groſh. Zadiſche Siaals⸗ Eiſenbahnen. Zu dem Neubau eines Bahn⸗ wärtshauſes bei der Halteſtelle Stengelhof, Rheinthalbahn, ſollen die Grab⸗,Maurer⸗, Stein⸗ hauer(Neckarthal⸗ oder Main⸗ Wege der öffentlichen Verding⸗ ung im Ginzelnen oder im Ganzen vergeben werden. Koſtenanſchläge in welche von den Bewerbern die Einzelpreiſe einzutragen ſind, werden auf der Kanzlei des Unterzeichneten, woſelbſt auch die Pläne und Bepdingungen zur Einſicht auf⸗ liegen, auf Berlangen abgegeben Zeichnungen und Bepingungen werden nach Auswärts nicht verſandt. Die Angebote ſind längſtens bis zu der am 22. Jaunar d. Js,, Vormittags 10 Uhr ſtatt⸗ findenden Verdingungstagſahrt einzureichen. 5285 Für den Zuſchlag bleibt ein⸗ Friſt von 14 Tagen vorbehalten. Mannheim, 5. Januar 1898. Bahnbauiuſpektor. Perdingung. Die Herſtellung von rd. 32 Km. Oberbau für das 2. Gleis Frankfurt⸗Mannheim und die Ber⸗ bindungsbahn Dornberg⸗Groß⸗ Gerau— Groß⸗Gerau ſoöll in 8 Looſen im Wege der öffentlichen ſteine) und Zimmerarbeiten im he gvdem Rathhauſe zu Maun⸗ dals ſoserklärung erfolgen würde. en in Mannheim, 8. Januar 1898. Ausſchreſbung vergeben werden. ——Dier Gerichtsſchreiber Großh. Angebote ſinnd vekſiegelt mit der ——2 Anitsgerichts: Aufſchrift:„Angebot auf Her⸗ 60 45 Stalf. 58170 ranf 17710 en der Strecke —28 8 Frankfuri⸗Mannheim“ verſehen — L Stkauntmachung böts zum Eröblfnungstermin, N 5 welcher den 20. Jannar 1896, — p Bel dem diesſeitigen Gerichts-Bormittags 10 ußr in den Jofe wurden gemäß Juſtizmin] Geſchäftsräumen der Betriehs⸗ muar. ſterial⸗Verordnung vom 8. April] Inſpection Mannheim, Bahnhof A888 die bis zum Jahre 1866 Nedstperfadt ſtattfindet, Poſf⸗ einſchließlich ekwachſenen Akten] u. Beſſellgeld frei einzuſenden. * über dürgerliche Rechtsſtreitig⸗] Die Berdingungsunterlagen eiten zur Vertilgung ausge. können daſelbſt eingeſehen oder iceden. 59134auch gegen portofreie Einſendung f Dies wird mit dem Anfügen von%0 M. bezogen werden. f re öffentlichen Kenntniß ge⸗] Großherzogl. Heſſ. Betriebs⸗ 1 bracht, daß es den Betheiligten inſpeetion. 52721 Freiſteht, innerhalb 4 Wochen] nanagner— um Rückgabe der von ihnen oder Iwangsverſteigerung. ähren Rechtsvorfahren zu der⸗Freitag, 14. Jaunar d. Is., 1900 gleichen Akten gegebenen Be⸗ Nachmittags 2 uhr 9650 weisurkunpen nachzuſuchen. werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 Mannbeim, 10 Jannar 1898. hier: 531˙75 Gerichtsſchreiberei Großh. Land. 1 Bandſäge, 1 Flügel, ein 13 88184 Büche ſchene e —— kreuz u. odenteppich ge⸗ 591 1 Riepp; 10 gen Baarzahlung öffentlich ver⸗ 1030 Bekauntmachung. ſteigern. 10 Die Schreinerarbeſten u. Glaſer⸗ Mannheim, 18. 0 1898. 1% arbeiten zum neuen Wirthſchafts⸗ pſ 177 1% gebäude 50 neuen See ez SGerichtsvolnehen 1Anigge follen im ege des mar. Adenden Angebots vergeben Iwangs⸗Verſteigerung. Zaperden. 8 Angebote hierauf ſind verſchloſ⸗ eiee ee Bemerkunit ſen und mit eniſprechender Auf⸗] Herde 5 Mfandlokal G.5 —ů duft verſehen b5 längſtens Nazter 381ʃ5 eii Deune hen 4 r ſgabrrad 8 Stuc uden, Abds, Borm. i1 uhr 9 8 N 1 Küchentiſch,! Kommode, N. 6 I bei unterfertigter Stelle einzuret⸗ ier Wiſch Nachtkiſch. 2 vol. Abds. 60 chen, woſelbſt dieſelhen in Gegen⸗ 0 Ieter f ſtändige Betten, 1 üffet, 1 7 U, wark erſchienener Bieter eröſſnet] Schreſbtiſch aus Nußb umdolz werden. 8. .P. 120 Arbeitsverzeichniſſe werden ge⸗ 1 Kommode,! Pieilerkommode, Mgs. 70 07 nd 3 Chiffonnier, 1 gommode mit gen Erſtattung der Umdruckkoſten 8 .P, u im Hochbaugint Zimmer Nr. 8 Marmorplatte. Damofmaſchine 10 abgegeben, während die Zeich⸗ e e 1 10 158 0 gegen Baarzahlung im Voll⸗ 2 l. Mannheim, 10. Jan. 1895. öffentlich ver⸗ Hochbauamt. 9 U. uhlmann, Mannheim, 15 a 1898. 9. 7 1 Bekauntmachung. Gerichtsvollzieher in Mannheim. F. 7 U. Zreitag, 14. Jaung 1890 Ag Sad Lehrer⸗Wittwen⸗ läßt die Direction der 1 fabrik ermöbel 33007 alfabriken. 2,. ner. DBormittags d uhr Eiſe Inter zeichne Ludwigshafen eirca 130 Losf alte Eiſenbahnſchwellen ſonſtige Abfallhölzer gegen B dre verſteigern. nbahnen durch den Der e albins. iſchen neten im Rangirbahnhof zu und zaar⸗ 52741 udwigshafen. 6. Jan. 1898. u. Waiſeu⸗Zliſt. Zum ehrenden Andenken an elnen theueren Dahingeſchie⸗ denen erhielten wir mit dem Motto:„Ehre Vater u. Mutter“ Fünfzig Mark, woefür wir den wärmſten Dank 33129 1 Hiſſentliche Auffo derung. Die Anmeldung zur Stammrolle betreſſend. Nr. 610. In Gemäßheit des 3. 25 der Wehrordnung werden die Milttärpflichtigen, welche bei dem Grſaßgeſch des Jahres 1898 meldepflichtig ſind, gufge⸗ fordert, ſich zur Stammrolle an⸗ zumelden. 1. Zur Anmeldung ſind ver⸗ flichket: ahalle Deutſche, welche im Jahre 1898 das 20. Lebens⸗ ahr zurücklegen, alſo im Se re 1878 geboken ſind; b) alle früher geborenen Deutſchen, Über deren Dienſt⸗ plich noch nicht endgültig, urch Ausſchließung, Aus⸗ muſterung, Ueberwelſung zum Landſturm, zur Haaß reſerve oder Marine⸗Exſaß⸗ reſerve oder durch Aushebung für einen Truppen⸗ odek Marinetheil entſchieden iſt, ſofern 15 nicht durch die Er⸗ latbehdeden von der An⸗ meldung ausdrücklich ent⸗ bunden oder über daßs Jahr 1898 hinaus zurückgeſtellt wurden. 2, Die Anmeldung erfolgt bei dem Gemeinderat ehigen 1 wer Aillkar⸗ pflichtige ſeinen dauernden Auf⸗ enthalt hat. Hat er keinen dauernden Aufenthalt, ſo muß die Anmeldung an dem Orte des Wohnſitzes un beim Mangel eines inländiſchen Wohnſitzes an dem Geburtsort, oder wenn guch dieſer im Ausland liegt, an dem letzten Wohnſitz der Eltern geſchehen. 05 8. Iſt der Militärpflichtige von dem Brte, in dem er ſich nach Ziſſer 2 zu melden hat zeitig ab⸗ weſend, ſo haben dle Elfern, Vormilnder, Lehr⸗, Brod⸗ oder Fabrikherrn die Verpflichtung zur Anmeldung. 4. Die Aumeldung hat vom 15. Januar bis 1. Jebrnar u geſchehen; ſie ſoll enthalten: Fannallien⸗ und Vorname des Pflichtigen, deſſen Geburtzort. Gebürtsjahr un Ortes, an den d Tag, Aufent⸗ altsort, Religion, Gewerbe oder Stand, ſodaun Name, Gewerbe oder Stand und der Eltern, ſowie ob dieſe noch lehen oder todt ſind. Sofern die An⸗ meldung nicht am Geburtsort erfolgt, iſt ein Geburtszeugniß vorzulegen. Bei wiederholter An⸗ meldung müſſen die Looſungs⸗ ſcheine borgelegt werden. 5. Wer die vorgeſchriebene Meldung unterläßt, wird mit Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu drei Tagen be⸗ ſtraft. Die Anmeldung der in der Stadtaunheim wohnenden Militärpflichtigen erſolgt auf heim— Parterre Zimmer Nr. 10— der im Stadttheil Käferthal Waldhof Woh⸗ nenden auf dem Nathhaus zu Käferthal. 52000 Mannheim, 7. Januar 1898. Stadtrath: Martin. Winterer. Verpachtung der Milchkuranſtalt im Schloß⸗ arten zu Maunheim. Die neuerbaute ſtädulſche Milch⸗ kuranſtalt nebſt zugehörigem Mo⸗ biliar im Schloß arteiſ dahier, in welcher auch üneralwaſſer, Chocolade, Kaffee zc. zum Aus⸗ ſchank gelangen ſoll, ſoll auf dem Submiſſionswege vom 1. März d. J. an verpachtet werden. Die Pachtbedingungen, welche ins⸗ beſondere auch eine behörbliche Controle der in der Anſtalt zur Verwendung gelangenden Kühe auf Tuberkuloſe vorſehen, können aut der Stadtraths⸗Regiſtratur, Rathhaus, 2. Stock, eingeſehen und gegen eine Gebühr von 50 Pfennig von derſelben Stelle bezogen werden. Vie Pachtangebote ſind mit der Aufſchrift„Angebot für die Milchturanſtalt“ verſehen beim Bürgermeiſteramt einzureichen. Deren Eröffnung erfolgt am Dienſtag, 1. Februar d.., Vormittags 11 Uhr im Rathhaus dähier II. Stock, Zimmer Nr. J4. Der Stadtrath behält ſich, ohne Rückſicht auf das Höchſt⸗ gebot, die freie Wahl unter den Suͤbmittenten, welche vom obigen Termine an 14 Tage lang an ihre Gebote gebunden bleihen, vor. Maunheim, 12. Januar 1808. Hürgermeiſteramt: 53176 Beck. Schilling. Bekaunimachung. No. 7058. Wir erſuchen hier⸗ mit unſere verehrliche Kundſchaft, bei Koaksbeſtellungen mittelſt Telephon, behufs räſcherer Erle digung, ſich jeweils mit unſerem kaufmänniſchen Bürean oder mit dem Gaswerk Lindenof durch das Stadtamt verbinden zu laſſen 49028 Mannheim, 10, Novbr. 1867 Die Direktlon der ſtävt, Gas⸗ u. Waſſerwerke. Es wird ſtets zum 416 Waſchen und Hügel! (Glanzbügeln) angenommen, ſowie Von hänge aller At bei ſchöner Außführung u. billiger Be rechnung prompt beſorgt. K 1, 2. Breiteſtr. usſprechen, 85 70 Der Banſtaud. Einladung zur Erneucrungs⸗ und Ergänz ungswahl in den Stiftungs rath des von Buſch'ſchen Armenfonds. Die Dienſtzeit der Stiſtungs⸗ rathsmitglieder, Herren Hausmann, Lorenz, Privat⸗ mann, Max, Eduard, Privatmann und Wahl, Georg, Privatmaun iſt umlaufen. Das bis 30. April 1901 gewählte Mitglied, Herr C. Schacherer, Kaufmann at ſeinen Austritt aus dem zollegtum angeneig und es hat für dieſelben eine Erneuerungs⸗ bezw. Ergänzungswahl auf eine ſechsjährige Amtsdauer bezw. bis 30 April 1901 ſtattzufinden, Die Wahl erfolgt nach 8 21 deß Stiftungsgeſetzes durch den Bürgerausſchu mittelſt geheimer Abſtimmung und zwär auf Grund der folgenden, vom Stift⸗ ungsrath un Stadtrath ge⸗ melnſchaftlich aufgeſtellten, vom Großherzoglſchen Bezirksamt ge⸗ nehmigten Vorſchlag liſte, welche folgende Namen enkhält: 1. Hansmann, Sorenz, Pri⸗ vatmann, 3. Max, Eduard, Privatmann, 8. Waßl, Georg, 4. Scheubly, Auguſt, Prlvat⸗ mann, 5. Bender, Auguſtin, Kauf⸗ maun, 5 6. Beuder, udwig, Kauf⸗ mann, 7. Gießler, Joſeph, Gr. Ober⸗ amtsrichter, 8. Juga Auguſt, Kauf⸗ mann, 9. Müller, Franz Dr., Ober⸗ ſtabsarzt a.., 10. 7 Joſef, Kupfer⸗ mied, „Nau, Heinvich, Brauer ei⸗ beſitzer, 12. Tilleſſen, Rudolf, Architekt. Zur 7 der ahl 105 wir Tagfahrt auf zeuſtag 18 Jauuar 1898, Nachmittags von 2/ bis 3¼% Uhr in das Rathhaus 2. Stock, Zimmer No. 18 anbergumt und laden hiezu die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes unter Zu⸗ ſtellung eines Wahlzettels er⸗ gebenſt ein. 56012 Mannheim, 22. Dezbr. 1897. Der Stadtrath: Beck. * — Stkauntm achung. Es wird weh aufmerkſam gemacht, daß längſtens bis zum 14. Jauuar 1856 das zweite Sechſtel der direkten Steuern (Grund⸗ u. Häuſerſteuer, Be⸗ förſterungsſteuer, Gewerb⸗ und Einkommenſteuer) bei der am Wohnſitze des Steuerpflichtigen befindlichen Steuereinnehmerei eine en iſt. 58091 ichtelnhaltung des Termins hat Mahnung und weitere Be⸗ treibung zur Folge, wofür die feſtgeſetzten Gibühen zu ent⸗ e ſind. kannheim, 11. Januar 1898. Gr. Finanzamt: Wilckens. Sekaunimacung. Die Konſtgtirung der Einkommenſteuer ge⸗ mäß Artikel 15 Abſatz! des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem oben angeführten eeedg iſt Jedermann der in einem Steuerdiſtrikt erſt⸗ mals, od. nach dem ſeine Sten Ferflichgen dihealg eſem der ein ſteuerpflichtiges Einkom⸗ men aus ArbeitodDienſtleiſtung bezieht, ſofern das Einkommen nicht gus einer Staatskaſſe fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Thä⸗ tigkeit dei dem Unkerzeichneten ſchriftlich od mündlich die erfor⸗ derliche Erklärung abzugeben. ierauf werden die Steuer⸗ pflſchtigen mit dem Anfügen aufmerkſam gemacht, 10 01 widerhandlungen unnachſicht⸗ lich durch die im Artikel 26 des ausgeſprochenen Strafen geahn⸗ det werden. 3800⸗ Mannheim, 15. Juni. 1897. Der Großh. Steuerkommiſſär ür den Stadtbezirk Mannheim Dauth. Heirath. Ein Wittwer, 47 Jahre alt, mit 4 erwachſenen Kindern eigenem Hauſe und gutem Bureauge⸗ ſchäfte in einer pfälz. 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Herr Langhammer. ** Herr Tietſch. Herr Stelzner. Herr Peters. Herr Schilling II. Gertrud, Stauffacher's Gattin 5 Frl. v. Rothenberg. dwig, Tell's Gattin, Fürſt's Tochter Frl. Mardon. Hurkhard am Bühel Herr + rnold von Sewa err Starke II. onrad Hunn JäL2sg8eir Lobert feifer von Luzern Jjé tner unz von Gerſau 3ͤ der ede Jenni, Fiſcherknabe 2355 Fian de Lank eppi, Hirtenknabe Frl. Schelly. ertha 93 Bruneck, eine reiche Erbin 5 11 Aſes rmgard, rl. Liſſl. Bäuerinnen 8 0— 105 5 alther,) 5 I. Tomanek. de Tell's Knaben„Kl. Ziſsch rießhardt,) 2 8 Herr Fender. 455 Söldner 55 Löſch. Rudolph der Harras, Geßler's Stz Umeiſter Johannes Parricida, Herzog von Cöchwaben Stüſſt, der Flurſchüz er Frohnvogt Ausrüfer 1 Erſter Geſelle Geſelle lter Mann Erſter Reiter Zweiter Reiter Herr Weger. Herr Godeck. Herr Kökert. Herr Schödl. 5 Mofer. err Bongardt. Herr Struͤbel. 5 8 Herr Brentano. 581 Deckert. 5 5 err Semes. Herr Albert ullrich vom Leſſing⸗ theater in Berlin „„ Melchthal:; 9 Rudenz: Herr Werner Steineck vom Stadt⸗ Gäſte. theater in Freiburg i. B. Barmherzige Brüder. Geßleriſche und Landenbergiſche Reiter. Landleute Weiber und Kinder aus den Waldſtädten. Geſellen. Kaſſeneröffnung 6 Uhr. Aufang ½7 Uhr. Ende nu. 10 uhr. Nach dem zweiten Akt ſindet eine größere Pauſe ſtatt. 5 Gewöhnliche Preiſe. Freitag, 14. Jannar 1898. 45. Borſtellung im Abonn. B. Der Evangelimann. Muffkallſches Schauſpiel in 2 Abtheilungen(3 Akten). Wichuns und Muſtk von Wilhelnt Kienzl. 3 Aufaug 7 Uhr. Agiſer⸗Y Panorama, 92 ln Geöffnet von Morgens 10 bis Abends 10 Uhr. 52748 SUdül-Afrika. Capstadt-Johannesburg. Transval- Natal. Beſichtioung der Diamantfelder u. der Diamantwaſcherei bei Kimberley. Eintritt 80 Pig. Kinder und Milttär 20 Pig. Abonnement zu 4 und 12 Reiſen. 2— Einladung. 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Vorſchläge für Einzuführende ſind bis längſtens Mittwoch, 12. Jan. zu machen, u. zw. an den Vereins⸗ abenden im Lokal zum Sport, D3,3, oder ſonſt bei den Vorſtandsmitgliedern. 1. Kartenausgabe Sonntag, 9. Jau., 52424 Der Vorstand. Perein f. Vereinfachte deutſche Stenographie (Einigungsſyſtem Stolze⸗Schrey) Mannheim. Unſer nächſter 5302 Unterrichts⸗Kurſus beginnt am e den 12. ds. Mts., bends ½9 Uhr in dem Reſtaurant Stadt Augsburg“, M 4, 10. Gefl. Anmeldungen dazu werden von unſerem 1 Vorſ Herrn Ang. Heinzerling, K 2, 16, ſowie am Kurseröffnungs⸗Abend entgegen⸗ —5 im Lokal. genommen. 5 5 Das Honorar beträgt 19 279 ee des Syſtems dauert der Unterricht ea. Stunden. 5 Der Vorſtand. Gabelsberger Damen⸗Stenographen⸗Herein Wir eröffnen demnächſt einen 53154 Unterrichts-Kurs für Anfängerinnen und bitten diejenigen Damen, welche ſich daran zu aeeen ſich 1 unter der 8 ns, u melden. Adreſſe unſeres Vere 13 Der Benah Tanz⸗Inſtitut J. Schröder 2, 16 Semtrelhalle 2, 16. 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Aumeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchriftlich an den Vorſtand zu richten, auch werden ſolche an den Uebungs⸗ abenden in den Turnhallen ent⸗ gegengenommen. ————————̃ und ſolche an Herrn Hausvater Wernigk in Ankenbuck— Sta⸗ 0 Dürthe 15 0fl 8 und von Herrn Profeſſor Dauß hier oft Dürrheim bel Poſte Send⸗ den, 105 len— gütigſt a iamant⸗ u. Goldfeldern Beim Wechſe 8 721 (mit Darſtellung vonsdichtbildern). ergeben ſich 0 Abgang don 53184 Der Borſtand. dieſen Gegenſtänden, welche noch brauchbar ſind und zu den Turn 2 Ver ein. en der Anſtalt Verwendung nden können. degründet] Oerartige Wan duneg en⸗ 1848. ſtände können auch an die Cen⸗ tralſammelſtelle, Softenſtraße 25 in Karlsruhe eingeſendet werden und zwar zu jeder Zeit und das ganze Jahr über. Auch Geld⸗ gaben wären willkommen und wollen 12110 an unſeren Kaſſier, Herrn Revident Zenck in Karls⸗ ruhe, Sofienſtraße 25, gütigſt abgeliefert werden. karlsruhe, den 14. Okt. 1897. 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