g, Weibche Pfennig um 115 rkaufsſtellg 18Uren 35 geehis bonneme Telegramm ⸗ D„Journal Mannheim.“ „Daesel In der Poſtliſte eingetragen unter 1 1 195 2758. erſtr. 8. onnement: —W 80 Pfg. monuatlich, EEI Hringerlohn 10 Pfg. monatlich, Durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ 1, 1. ſchlag M..30 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pig. Die Reklamen⸗Zelle 60 Pſg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 der Stadt Maunheim und Umgebung. 7* (108. Jahrgaug.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbrtitelſte Jeitung in Maunheim und Amgegzend. Verautwortlichh! für deu politiſchen u. allg. Thenn; Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Thetl: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil!t Karl Apfel.*1 Nolationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ Fruckerei, (Erſte Maunheimer Typograyd Anſtalt.) (Das„Mannheimer Jeurngke it Eigenthum des ka 155 (Mannheimer Volksblatt.) Bürgerhoſpital ſämmtlich in E 6, 2 ann Nr. 13. Eiſenbahn⸗Betriebsergebniſſe. Dem preußiſchen Abgeordnetenhauſe iſt der Bericht des Miniſters der öffentlichen Arbeiten über die Ergebniſſe des Betriebes der preußiſchen Staatseiſenbahnen im Jahre 1896/97 zugegangen. Dies iſt nominell eine preußiſche Sache, in That A und Wahrheit aber eine Angelegenheit, die allgemein deutſches Intereſſe in Anſpruch nimmt, ſowohl aus finanziellen wie aus rein perſönlichen Gründen. Der Finanzminiſter freut ſich über ſaumler. di⸗ Zahlen; denn der Geſammtüberſchuß der Eiſenbahnverwal⸗ theim kung iſt von 469,468,689 auf 503,899,060 M. geſtiegen, von 8 16,75 auf 7,15 v. H. des im mittleren Jahresdurchſchnitt ver⸗ Umpen wendeten ſtatiſtiſchen Anlagekapitals, von 17,374 auf 18,276 höchſten Mark auf ein Kilometer mittlerer Betriebslänge. Das iſt eine kih Steigerung um 902 Mark auf das Kilometer oder um 5,19 w. H. Ueber den Etatsvoranſchlag hinaus hat die Verwaltung IH. 363.761,260 Mk. Ueberſchuß oder 14,49 v. H. mehr erzielt. 7 Somit iſt dieſer Bericht recht erfreulich und kann von .Mh. jedem loyalen deutſchen Staatsbürger mit Vergnügen geleſen —— werden. Dieſe Ueberſchüſſe bürgen ja dafür, daß die Mittel für die nöthigen Reichsausgaben vorhanden ſind. Und auch „ſonſt enthält die Denkſchrift mancherlet Vortheilhaftes; ſie be⸗ kundet, daß die Behörden thätig ſind, die Löhne der Arheiter zu erhöhen, ihre Dienſtſtunden zu verkürzen, die Beſeitigung von Mißſtänden anzuordnen, Hierher gehört eine Herab⸗ minderung der längſten Dienſtdauer des im ununterbrochenen anſtrengenden Rangirdienſt thätigen Perſonals von zehn auf acht Stunden. Ferner iſt die Anordnung getroffen worden, daß an Betriebsſtellen mit ununterbrochenem Dienſte für den Wechſel des Perſonals im Tages⸗ und Nachtdienſte ein ein⸗ woöchiger Turnus nicht zu überſchreiten iſt. 7 Eine beſondere Kommiſſion, beſtehend aus höheren Beam⸗ ten der Zentralſtelle, der Eiſenbahndirektſonen und der Inſpek⸗ tionen, ſowie aus erfahrenen mittleren Beamten des ausführen⸗ D den Dienſtes, iſt ferner mit der Aufgabe betraut worden, PVorſchläge zu machen für eine möglichſt fruchttragende Ausge⸗ ſtaltung des Unterrichtsweſens und der praktiſchen Unterweiſung des Betriebsperſonals, ſowie für eine einheitliche Regelung der AUeberwachung des Dienſtes auf den Stationen und auf der Strecke durch die Dienſtvorſteher und für die weitere Verein⸗ ſachung der Dienſtanweiſungen, beſonders mit dem Ziele der Zuſammenfaſſung aller für einen beſtimmten Dienſtzweig oder eine beſtimmte Dienſtklaſſe geltenden Betriebsvorſchriften zu einer Anweiſung. Um den Vorſtänden der Betriebs⸗ und Maſchineninſpek⸗ ionen die ihnen aufgetragene ſchärfere Ueberwachung des Be⸗ riebes zu ermöglichen, ſind einige Inſpektionsbezirke anderweit bgegrenzt, die techniſchen Hilfskräfte bei einer Anzahl von Ju⸗ ſpektionen vermehrt und außerdem die Behörden ermächtigt wor⸗ Ben im Außendienſte verantwortlich thätig geweſene mittlere Beamte zur Vorbereitung der Betriebsangelegenheiten den In⸗ ektionen zu überweiſen. Außerdem beſteht die Abſicht, die im ußendienſte ausgebildeten und verantwortlich beſchäftigt gewe⸗ ſenen Beamten in größeren Umfange als bisher zum mittleren Bäͤreaudienſt bei den Inſpektionen und Direktionen heranzu⸗ ziehen. Um die Betriebsbeamten zur aufmerkſamen und umſichtigen Wahrnehmung ihrer Dienſtobliegenhelen anzuregen, ſind die Eiſenbahnbehörden durch beſonderen Erlaß angewieſen worden, von der Ermächtigung, für die Auffindung von Schaden an den Betriebsan agen und Betriebsmitteln, ſowie für die Abwen⸗ dung betriebsgefährlicher Exeigniſſe den Bedienſteten Geldbelohn⸗ ungen zu gewähren, in Bezug ſowohl auf die Höhe der Be⸗ lohnung als auch auf die Zuerkennung ausgiebigen Gebrauch zu machen. Die allgemeinen Vorſchriften über die Einrichtung von Uebernachtungs⸗ und Aufenthaltsräumen für das Dienſtperſonal find ergänzt und vervollſtändigt worden. Gleichzeitig iſt eine vermehrte Fürſorge für die körperliche Pflege des Perſonals während der Dienſtpauſen angeordnet worden, welche zugleich ezweckt, dem Genuß geiſtiger Getränke eutgegenzutreten. Theoretiſch wird auch feſtgeſtellt, daß wir trotz aller Eiſen⸗ ahnunfälle immer noch verhältnißmäßig recht ſicher auf den preußiſchen Eiſenbahnen fahren. Wenn man die Zahl der Un⸗ RN —— — fälle auf verſchiedenen Bahnen vergleicht, kommen nämlich im AJahresdurchſchnitt auf 1 Million Zugkilometer auf preußiſchen Bahnen nur 10,7, auf alle deutſchen Bahnen 12,4, auf die öſterreichtſch⸗ungariſchen 13,3, auf alle Bahnen, die dem Verein deuiſcher Eiſenbahnen angehören, 12,8 Unfälle. Die Zahl der verunglückten Reiſenden ergibt für Preußen nach der gleichen 7, 78 Vorausſetzung 0,015, für die deutſchen Bahnen 0,019, für die t, öſterreichiſch⸗ungariſchen 0,025, für den Bahnverein 0,022, für len, Frankreich 0,059. Abſchnitt zwei behandelt die Unfälle im ver⸗ ‚hlen, gangenen Sommer und weiſt nach, daß die Zahl der Unfälle verglichen mit den Vorjahren ſeit 1880 überhaupt nicht verhält⸗ kißmäßig hoch iſt. Die Unfälle hatten aber außerordentlich nholz ſchwere Folgen. Verunglückt ſind insgeſammt 230 Reiſende and 455 Angeſtellte, davon getödtet 32 Reiſende und 133 An 30565 beſtellte. Die Zahl der verunglückten Reiſenden übertrifft im uuchſchnitt dis ber letzten fünf Jahre, die Zahl der verunglück Freitag, 14. Januar 1898. ten Angeſtellten bleibt hinter dem Durchſchnitt dieſes Jahres zurück. Abſchnitt drei behandelt die beſtehenden Einrichtungen zur Förderung der Betriebsficherheit, legt die Anſicht dar, es ſei unbegründet, daß die Bahnverwaltung aus Erſparnißrück⸗ ſichten die Betriebsſicherheit vernachläſſige, vergleicht die Aus⸗ gaben für die Unterhaltung der Bahnanlagen, für zweite Ge⸗ leiſe, für Anlage elektriſcher Straßen⸗ und Stationsblockirungen und verweiſt auf die techniſchen Verbeſſerungen im Signalweſen und die verbeſſerte Bauart der Locomotiven und Wagen, wo⸗ durch die Zahl der Achsbrüche und Radreifenbrüche erfreulich zurück gegangen iſt. Indeſſen— jeder Reiſende, der dieſes Unfallkapitel lleſt, denkt ſich tua res agitur— es handelt ſich auch um dein Intereſſe, um Leib und Leben und geſunde Knochen— und ruft ſich das Goethewort in's Gedächtniß zurück, daß alle Theorie grau iſt. In That und Wahrheit und in der Wirk⸗ lichkeit iſt das Publikum durch das fortgeſetzte Melden von Eiſenbahnunfällen etwas nervös und fkeptiſch geworden. Relativ mag die Zahl der Unfälle ja nicht beſorgnißerregend geweſen ſein; trotzdem hat ſie ein ollgemeines Gefühl der Beängſtigung und Unſicherheit hervorgeruſen und zu häufigem Tadel, zu manchen ärgerlichen und boshaften Bemerkungen Veraulaſſung gegeben. Die Preſſe regiſtrirt heute ſorgfältig jeden ſchlimmen Fall, und ein Theil derſelben iſt auch ſofort bereit, die Schuld auf die Behörden zu ſchieben, auf zu ange⸗ ſtrengte Arbeit und zu ſchlechte Bezahlung der Angeſtellten, auf allerlei Mißſtände, manchmal mit Recht, zuweilen vielleicht auch mit Unrecht. Wo der Hebel anzuſetzen iſt, wo es mangelt, kann der Nichtfachmann ſchwer entſcheiden. Wir wollen hier abbrechen. Jedenfalls geht aus der Denkſchrift hervor, daß die Behörden bemüht ſind, noch beſſere Sicherheitszuſtände zu ſchaffen, daß ſie redlich danach ſtreben, neben dem Intereſſe des Dienſtes und der Finanzen auch das des großen Publikums zu wohren und zu fördern. Hoffentlich kommen wir im nächſten Jahr vom Relativen auf das Abſolute, damit mit den Beſchwerden aufgeräumt wird! Deutſches Reich. Aus dem badiſchen Landtage. Heftige Auseinanderſetzungen ſtehen demnächſt im badiſchen Landtage in Ausſicht. In den letzten Wochen hat ſich ein über⸗ reicher Zündſtoff aufgeſpeichert, der ſicherlich zur Entladung kommen wird. Der Zentrumsführer Wacker iſt wüthend. Kein Menſch kann ihm allerdings dies verdeuken, denn dieſer eigen⸗ artige Verkünder der chriſtlichen Liebe, mit einer berechnenden, maßloſen Herrſch-⸗ und Verfolgungsſucht, hat durch die Bonn⸗ dorfer Briefgeſchichte und die durch ſie verurſachte Aufdeckung des jeſuitiſchen Syſtems der Politik der badiſchen Ultramontanen geradezu vernichtende Schläge erhalten. Das Schlimmſte aber für dar Wackerſche Syſtem, welches keinen Widerſpruch duldet, ſondern blinde Unterwerfuug unter den ſtarren Willen des Parteiführers fordert, iſt die Thatſache, daß es im badiſchen Klerus, der lange Jahre wortlos unter dem Wackerſchen Joche geſeufzt hat, zu gähren beginnt. Zahlreiche Zuſchriften von katholiſchen Pfarrern Badens an liberale Zeitungen, in denen Proteſt erhoben wird gegen die Wackerſche Gewaltherrſchaft legen dafür ein überzeugendes Zeugniß ab. Die ultram. Zeitungen ſind natürlich derartigen Proteſten nicht zugänglich, da ſie ausnahmslos unter dem Einfluſſe der Centrumsleitung ſtehen und nicht wagen dürfen, wider den Stachel zu löcken. Ob ſich dieſer Gährungsprozeß im badiſchen Klerus zu einem offenen Widerſpruch gegen die Wackerſche Parteileitung verdichten wird, iſt allerdings wenig wahrſcheinlich. Immerhin werden aber dieſe, aus den Kreiſen der katholiſchen Geiſtlichkeit kommenden Proteſte dazu beitragen, die von Wacker terroriſtiſch zurückgedrängte, friedlicher geſinnte Unterſtrömung im bad ſchen Centrum zu begünſtigen, die durch die Herren Reichs agsabgeordneten Lender, Profeſſor Kraus in Freiburg ꝛc. verkörpert wird und im badiſchen Klerus noch ſehr viele Anhänger beſitzt. Zu alledem kommt, daß ſo⸗ wohl im Bezirk Löcrach Land als neuerdings auch im Wahlkreis Durlach⸗Land die Gefolgſchaft des Herrn Wacker gründlich aufs Haupt geſchlagen worden iſt. In beiden Bezirken hat die Wahlanfechtung für die unter dem Kommando des ſtreitbaren Pfarrers ſtehende, demokratiſch freiſinnig⸗ultramontan⸗ſozial⸗ demokratiſche Koalation keinen Gewinn gebracht, trotzdem man gemeinſam die Wähler mit allen Mitieln bearbeitet hatte. In den nächſten Kammerverhandlungen wird ſtcher Herr Wacker die erſte ſich ihm da bietende günſtige Gelegenheit ergreifen, um ſich aus dieſer Verlegenheit mit einer flotten Attacke auf die Regierung und die gehaßten Nationalliberalen zu retten. Unter dieſen Umſtänden darf mau den Debatten der zweiten Kammer mit Spannung entgegenſehen. Aus den Kommiſſionen. Die Budgetkommiſſion des Reichstages erledigte, wie ſchon erwähnt, den Etat des Reichskanzlers und der Reichskanzlei. Zu eingehenden Erörterungen gab die verlangte Erhöhung der Repräſentationskoſten des Reichskanz⸗ lers von 18,000 auf 64,000 M. Anlaß. Der Referent, Abg. Baſſermann, beantragte die Bewilligung. Er hob hervor, (Celephsu⸗Ar. 218)0 daß für die Reprä entationspfl chten des Kanzlers gegenüber dem diplomatiſchen Corps, den Reichsbehörden, dem Reichstag, Herrenhaus und Landtag, den hier tagenden Congreſſen, Aus⸗ ſchüſſen und Corporationen der Betrag von 18,000 M. unzu⸗ reichend erſcheint. Der ausgeworfene Betrag von 10,000 M. ſtehe auch in keinem Verhältniß zu den Repräſentationsgeldern der Staatsſekretäre des Reichs⸗Amts des Innern und des Auswärtigen Amts mit ihren geringeren Pflichten und einem Repräſentationsgeld von 14,000 M. ſei zu erwägen, daß die Botſchafter auswärtiger Staaten weit mehr beziehen als der Reichskanzler; England zahlt 160,000., Frankreich 112,000, Italien 100,000 M. ſeinen hieſigen Botſchaftern. Auch die Botſchafter Deutſchlands im Auslande ſind beſſer be⸗ zahlt. Die deutſchen Botſchaften erhalten in London 150,000 Mark, in Konſtantinopel 120,000 Mk., Madrid 100,000, Paris 120,000, Petersburg 150,000, Rom 100,000, Waſhing⸗ ton 100,000, Wien 120,000 Mk., darunter befinden ſich Städte, in denen die Lebeushaltung billiger iſt als in Berlin. Das Privatvermögen des Neichskanzlers darf nicht in Betracht kommen; nicht die Perſon, ſondern das Amt iſt maßgebend, und wenn man künftighin bei der Auswahl des Kanzlers nicht auf den Kreis begüterter Perſonen beſchränkt ſein will, muß das Amt entſprechend dotirt werden. Der Abg. Freeſe von der Freiſ. Vereinigung ſchloß ſich als Korreferent dem Antrag auf Bewilligung an. Gegen den Widerſpruch von ſozialdemokra⸗ tiſcher, volksparteilicher und antiſemitiſcher Seite erfolgte ſchließ⸗ lich die Bewilligung mit allen gegen 5 Stimmen. Im Uebrigen wurde der Etat unverändert bewilligt. Die Budgetkommiſſion des Reichstages erledigke geſtern in erſter Leſung den Etat des Reichsamts des Innern. Die zweite Rate für den Bau eines Präſidialgebäudes wurde abgeſetzt, bis Plan und Koſtenanſchlag vorliegen. Die übrigen Poſttionen wurden bewilligt, darunter 300,000 Mark für eine Tiefſte⸗Expedition nach Schottland, den Shetlands Inſeln, den Cap Verdiſchen Inſeln, den Canariſchen Juſeln, Capſtadt, nach dem Antarktiſchen Stromgebiet, dem Indiſchen Ocegn, dem Rothen⸗ und Mittelmeer. E Von der Kommiſſion für die Militärſtrafprozeß ordnung iſt als Vorſitzender der Abg. Spahn vom Zentrum gewählt, als ſtellvertretender Vorſttzender der nat.⸗lib. Abg. Baſſermann. Die Abſichten der Konſervativen, den Vor⸗ ſitz für dieſe Berathungen zu erhalten, ſind nicht in Erfüllung 'gangen. Es lag dies nicht zum wenigſten daran, daß die Abneigung der Konſervativen gegen die Reform zu unverholen bei der erſten Leſung zu Tage getreten war. Schon in der Zuſammenſetzung der Kommiſſion hatte ſich die Abſicht der Mehrheit bekundet, in befriedigender Weiſe die Reform zu Stande zu bringen und das wurde guch für die Wahl der Vor⸗ ſitzenden entſcheidend. Kundgebung für die Zwecke der Flottenvorlage⸗ Im großen Saale des Kaiſerhoſes in Berkin vereinigte ſich geſtern die deutſche Induſtrie, Handel und Schifffahrt, Groß⸗ und Kleingewerbe zu einer machtvollen Kundgebung für die Flottenvorlage. Unter den etwa 1000 Anweſenden waren Vertreter faſt aller deutſchen Handelskammern, zahlreicher In⸗ nungsverbände, Fraktionen des Reichstags und der beiden Häuſer des Landtags, der Organiſation der Colonialvereine. Alles, was an nennenswerthen wirthſchaftlichen Verbänden im Reiche beſteht, entſandte hervorragende Vertreter, eine Anzahl bedeutender Siädle aus allen Theilen des Reichs ihre Oberbürger⸗ meiſter, u. a. Köln, Magdeburg, Halle, Stettin, Danzig, Eſſen, Mühlhauſen in Thüringen, Trier, Stuttgart und viele andere. Außerdem wohnten Hunderte im wirthſchaftlichen Leben der Nation in hervorragender Weiſe thätiger Männer der Verſammlung bei, Der Vorſitzende des Centralverbandes deutſcher Induſtrieller, Reichsrath und Kommerzienrath Haſſler⸗Augsburg, über⸗ nahm den Vorſitz und eröffnete die Verſammlung. Es ſprach darauf Woermann⸗Hamburg, der nach einer längeren treff⸗ lichen Rede der Verſammlung folgenden Beſchluß unterbreitete: „Die aus allen Theilen Deutſchlands heute in Berlin Hotel Kaiſerhof verſammelten Vertreter von Handel, Schifffahrt und Induſtrie, von Groß⸗ und Kleingewerbe ſprechen die Ueber⸗ zeugung aus, daß das Reich einer Verſtärkung ſeiner Seemacht dringend bedarf, da dieſelbe der Machtſtellung des deutſchen Reiches, ſeiner wachſenden politiſchen, vor Allem aber ſeinen geſteigerten wirthſchaftlichen Intereſſen entſpricht, daß das geſammte deutſche Volk mit ſeiner nationalen Ehre und ſeiner wirthſchaftlichen Entwicklung an dem Schutze der deutſchen Staatsangebörigen und der Wahrung der wirthſchaftlichen In⸗ tereſſen im Auslande betheiligt iſt. Die verſaumelten Venutreter von Schifffahrt, Handel und Induſtrie, von Groß⸗ und Klein⸗ gewerbe erklären es hiernach als ein nationales Bedürfniß, daß die geplante Ausgeſtaltung der deutſchen Seemacht zur Annahme und geſicherten Durchführung gelange.“ Dieſe Reſolutiou wurde mit begeſterter Zuſtimmung angenommen⸗ Antiſemitismus bei Demokraten. In Karlscuhe fand am 12. ds. vor dem Schöffengevichte die vierte von Preßkollegen auhängig gemachte Klage gegen den „Badiſchen Landesboten“ innerhalb 3 Wochen ſtatt. Drei da⸗ üigten in der Haupiſache die Richtigkeit der Referate. Groſſe wu de ſicht auf die Leidenſchaften der Wahlzeit zu 20 Mk. Geldſtl afe PPTPPPPb hat ſich hiernach in allen Abtheilungen ſehr günſtig entwickelt; des Rechnungsfahres. Er verbreitet ſich hlerauf nochmals eingehend den als befriedigend befundenen Stagtshaushalt und mahnt, das jahres Kenntniß genommen habe, aber bitte, davon Abſtand zu Die Bevölkerung ſei innerhalb des von dem Finanzminiſter abge⸗ ſein, die ſolches geſchaffen haben. De und beide lächeln ſich dann freundlich an.) Man bune mit Seitenlinie fallen; ich tauge ohnedies nicht zum Landwirth. Mit ainex —. 2. Seſte⸗ ee Beleidigung des Redakteurs Röder von der„Bad. Landpoſt“ zu verantworten hatte. Groſſe hat im Septemwber in einer Wahlverſammlung behauptet, die Demokratie ſei keine Juden partei; dieſer„Vorwurf“ treffe die Freiſinnigen, bei deuen die Juden zu finden ſeien. Als die natl. Blä ter di'es bericht ten, beſtritt Groſſe die Richtigkeit der Referate, worauf die„Land⸗ poſt“ aus eigener Iniliat ve die Rchtigkeit beſtät'gte. Groſſe warf alsdann dem Redakteur Röder Lüge vor und zwang dieſen zur Klage. Die von Groſſe angerufenen Entlaſtungszeugen beſtä daher der ſchweren Beleidigung ſchuldig befunden und mit Rück und zur Tragung von zwei Drittel der Koſten des Verfahrens verurſheilt. In der Verhandlung erhob Groſſe wegen verſchie⸗ dener im letzten Jahre in der„Bad. Landpoſt“ erſchienener Altikel Wide klage mit dem Erfolge, daß auch Roͤder zu 10 Mk. Geldſtrafe verurtheilt wurde. Arbeſtsnachweis. IJIn einer Sitzung des Geſammtvorſtandes des„Central⸗ vereins für Arbeitsnachweis“, die kürzlich in Berlin ſtaltfand, berichtete der Vorſitzende Dr. Freund über die Geſchäftsergebniſſe des abgelaufenen Jihres. Der Betrieb des Arbeilsnachweiſes gegen das Jahr 1896 iſt eine Stei ſung von rund 2000 Siallen eingetreten. Es betrug die Zahl der eingeſchriebenen arbeits⸗ loſen Perſonen insgeſammt 29 803, der gemeldeten offenen Arbeitsſtellen 22841. Der Verein unterhält neben d m Arbeits⸗ nachweis für ungelernte Arbeiter(Handarbeiter, Hausdiener, Kutſcher u. ſ..) noch Facharbeiis Nachweiſe fuͤr Maler, Schloſſer, Klempner, Lacktrer, ſowie einen Arbeitsnachweis für weibliche Perſonen. Der Vorſtand hat folgende wichtige Be⸗ ſchluͤſſe gefaßt: 1) Der Plan zur Einrichtung eines Verbaudes der preußiſchen Arbeitsnachweisanſtolten ſoll erweitert werden zur Bildung eines Verbandes der deutſchen Arbeitsnach⸗ weisanſtalten. Zu dieſem Zwecke werden die öffentlichen allge⸗ meinen Arbeitsnachweisanſtalten im deutſchen Reich zu einer Verſammlung auf den 6. Februar cr. nach Berlin eingeladen werden. 2) Der Centralverein für Arbeitsuach weis wird einen Arbelisnachweis für Dienſtboten und hausliches Hilfsperſonal (Aufwärtertunen u. ſ..) einrichten. An Gebühren wird wie in den übrigen Abtheilungen ledizlich eine Einſchreibgebühr von 25 Pfennigen erhoben. 3) Zur Mitwirkung bei der Ver⸗ waltung und Beaufſichtigung des Arbeitsnachweiſes für unge⸗ lernte Arbeiter ſoll ein aus Vertretern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer beſtehendes Kuratorium eingeſetzt werden. Zur Lage in China. In Paris glaubt man an maßgebender Stelle an ein Einver⸗ ſtändniß zwiſchen Deutſchland und England in der chineſiſchen Angelegenheit. Man hält eine Theilung Chinas nicht für wahr⸗ ſcheinlich und verſichert, Frankreich werde keine Beſitzergreifung vor⸗ ſolange Niemand in ſeine Intereſſen⸗Sphäre in Süd⸗China 2 reiſe. Die britiſchen Torpedobootszerſtörer„Hart“ und„Handy“ gehen nach Norden, von dem Depeſchenboot„Alaerity“ begleitet. Der Kreuzer„Edgar“, der Anweiſung erhalten hatte, nach England zu⸗ rückzuͤkehren, hat Gegenordre erhalten. Der Panzer„Powerful“ er⸗ Waxtet zur Zeit in den nördlichen Gewäſſern Beſehle. Badiſcher Landtag. 19. Sitzung der Zweiten Kammer. BC. Karléruhe, 18. Jauuar. Am Regierungstiſch: Staatsminiſter Nokk, Miniſter von Brauer, Eiſenlohr und Buchenberger und Kommiſſäre, ee Gönner eröffnet um 9⅜ Uhr die Sitzung. er Sekretär verlieſt die neuen Einläufe, Abg. Hug(Etr.) berichtet über die Denkſchrift betr. Verlegung über die finanzgeſchichtliche Denkſchrift des Finanzminiſters, erläutert Budget mit Vorſicht und Ernft zu prüfen und namentlich nicht all⸗ 191 Initiativauſprüche zu machen, Er äußert ſich gegen eine erlegung des Rechnungsjahrs und ſchlägt zum Schluß im Namen der Budgetkommiſſion folgende Reſolution vor: Die Kammer wolle erklären, daß ſie von der Denkſchrift betr. Verlegung des Rechnungs⸗ nehmen. Abg. Wilckens(nat.⸗lib.) iſt gegen eine Verlegung der Bud⸗ auf 1. April, einmal weil dann der Landtag erſt nach dem Ufahr einberufen und Sommertagungen unvermeidlich ſind, ſodann weil ſich die Bewilligungen für Bauzwecke ſehr verſpäten. Im Ueb⸗ rigen äußert er ſeine Befriedigung über die gegenwärtige Finanzlage, wandelten Zeitraumes um 31, die Steuerkraft aber um 323 pCt. ge⸗ egen. An dieſem Fortſchreiten ſei die nationalliberale Partei er⸗ heblich betheiligt. Es könnten alſo die„ſchlechteſten Hände“ nicht (Schaier gibt Dreesbach ein zon ktichteten ſich gegen den Redakteur Grofſe, der ſich wegen Nuhe und ohne Nengſtlichkeſt an die Präſung des Budgels heran⸗ Generar: Anzeiger 878 Mie, IT. Janee treten und brauche auch nicht alle Initigtivanforderungen von vorn⸗ herein zu perhorresziren. Abg. Flü e(nat.⸗lib.) empfiehlt eine ſparſame Haushaltung und möglichſte Vermeidung von Deftzits. Abg. Frank(natlib.) hält die Finanzlage für gut. In Einzel⸗ heiten übergehend, betont er, daß die ſtaffelförmige Malzſteuer den Schutz des Kleinbrauers nicht zu gewährleiſten vermochte. Mit der Eiſenbahnverwaltung ſei er zufrieden. Es müßten aber immer noch andere Gegenden dem Verkehr erſchloſſen werden. Insbeſondere dem Klein⸗ und Nebenbahnweſen ſei eine aufmerkſame Pflege zu widmen. Er hoffe daher, daß in den nächſten 10 bis 20 Jahren die Bauthätigkeit nicht erlahme. Auch müſſe man den Gemeinden bei Neuanlagen von Verkehrsmitteln mit Staats⸗ und Kreisbeihilfen unter die Arme greifen. Warme Worte der Anerkennung widmet er zum Schluß dem Miniſter des Innern für ſeine Thätigkeit im Inter⸗ eſſe der Landwirthſchaft. Er iſt für die kleinen Mittel.(Beifall.) Abg. Heimburger(Dem.) iſt auch mit der Finanzlage zu⸗ frieden, die wohl im Weſentlichen eine Frucht günſtiger Verhältniſſe ſei. Er gebe auch zu, daß die nationalliberale Partei Jahrzehnte lang einen hervorrageuden Antheil an der öffentlichen Thäkigkeit habe. Die Beſchwerden gegen dieſe Partei liegen auf politiſchem Gebiet. Darüber werden wir uns noch unterhalten. Er iſt nicht für eine Verlegung des Budgetjahres, dagegen wünſcht er die Ein⸗ führung der einjährigen Budgetperiode, welche die einzelnen Seſſionen abkürze und auch periodiſch eintrete, wenn nicht unmittelbar ein Wahlkampf vorangehe. Abg. Fieſer(natl.) will der Debatte in der vorgerückten Stunde keinen lebhafteren Eharakter geben; aber er will auch die Gelegen⸗ heit nicht vorübergehen laſſen, ohne dem gegenwärtigen Miniſterium den Dank für ſeine umſichtige Thätigkeit zu ſagen. Nicht nur andeu⸗ tungsweiſe, ſondern präzis wolle er es ausſprechen, daß an dem vom Finanzminiſter entwickelten Kulturbild die natisnalliberale Partei einen hervorragenden Antheil habe. Das iſt ein Ruhmesblatt für unſere Partei. Wenn wir uns denn in der Zeit des Nie⸗ derganges befinden— ich weiß nicht, ob ich der Prophezeiung Heim⸗ burgers Glauben ſchenken darf— ſo kann ich im Intereſſe des Lan⸗ des nur wünſchen, daß diejenige Partei, die an unſere Stelle tritt, am Ende einer 50jährigen Thätigkeit auch einen Finanzminiſter fin⸗ den möge, der ein ebenſo glänzendes Zahlenbild vorträgt, wie es der gegenwärtige gethan hat. Wir haben nicht nur liberal gedacht, ſondern auch liberal gehandelt, wir waren freiſinnig, freimüthig, frei⸗ gebig. Die neue Steuergeſetzgebung iſt unſer Verdienſt, ebenſo ſind wir an dem Aufſchwung des Volks⸗, Mittel⸗ und Hochechulweſens als treue Mitarbeiter des bewährten Staatsminiſteriums hervorra⸗ gend betheiligt. Man werde die nalionalliberale Partei auf dem⸗ ſelben Standpunkt finden, wie früher, auch wenn ſie nicht mehr in der Mehrheit ſei. Den Oppoſitionsſinn ſehe er überhaupt nur als eine vorübergehende Erſcheinung an. Nachdem er noch der Ver⸗ dienſte um die Landwirthſchaft gedacht, ſpricht er die Ueberzeugung aus, daß an der Spitze der einzelnen Regierungsreſſorts Männer ſtehen, die mit Geſchick und Energie die Beſchlüſſe des Hauſes aus⸗ führen. Der einjährigen Budgetderiode würde er zuſtimmen. Finanzminiſter Buchenberger hält es für nothmendig, dem heutigen Peſſimismus entgegenzutreten. Für die Verlegung der Budgetperiode auf 1. April, die im Reich und in Preußen eingeführt iſt, mit Rückſicht auf die puritaniſche Auffaſſung über die Ausgabe⸗ bewilligung iſt er nicht. Er hält es für am beſten, beim Kalender⸗ jahr zu bleiben, da die Wintermonate, die ohne Parlament vorüber⸗ gehen, am Schluſſe der Seſſion angeſchicht werden müßten. Auch ſei er nicht Optimiſt genug, um an eine Verkürzung der Seſſionen zu glauben. Des Weiteren nehme die Landtagsarbeit den Regierungs⸗ apparat zu ſehr in Anſpruch. Bei einjähriger Periode ſei daher eine Schaffung neuer Beamtenſtellen höheren Ranges nöthig. Auch dürfe man den Einfluß der Landtagsſeſſionen auf die Aufgaben des Landes nicht verkennen. Jede neue Tagung brauche neue Wünſche. Wahrſcheinlich werde die prozentuale Steigerung der Staatsaufgaben bei der einjährigen Budgetperiode dieſelbe ſein, wie bei der zwei⸗ jährigen. Abg. Pfiſterer(Antiſ.) meint, die Fürſorge für die Landwirth⸗ ſchaft ſei nicht die beſte. Abg. Fiſcher(Ctr.) wendet ſich gegen die nationalliberalen Redner, die ihre Thätigkeit verherrlicht hätten, Abg. Wittum(utl.) widerlegt dieſe Behauptung und weiſt den erfreulichen Aufſchwung der Induſtrie nach, den ſte auch in Baden unter der Fürſorge einer weiſen Regierung genommen habe. Abg. Venedey(Dem.) polemiſirt gegen die Nationalliberalen. Abg. Wilckens(nil,) weiſt dem Abg. Fiſcher unrichtige Dar⸗ ſtellungen nach und Abg. Geck(Soz.) beſpricht nochmals die Finanzlage. Nach einem Schlußwort des Berichterſtaſters wird der Antrag der Budgetkommiſſion angenommen. Schluß 3 Uhr, Deutſcher Reichstag. Berlin, 13. Jan. Auf der Tagesordnung ſteht die erſte Berathung des Antrags Arenberg u. Gen.(Centr.) über einen Geſetzenkwurf betreffend Aenderungen und Ergänzungen des Strafgeſetzbuches(lex Heintze). Dr. Spahn(Centr.): Die Eheſcheidung findet in Deulſchland in ganz exorbitanter Weiſe ſtatt, Seit 16 Jahren haben ſich die Eheſcheidungen verdoppelt. Wir haben in Preußen unter 100 000 beſtehenden Ehen 100 geſchiedene, im geſammten Deutſchland 96, in England nur 70. Namentlich iſt bei uns groß die Zahl der Ehe⸗ ſcheidungen wegen böswilligen Verlaſſens. Ebenſo ſieht es in Bezug auf die unehelichen Kinder aus. In Mecklenburg haben wir über 80 Prozent uneheliche Kinder, das iſt eine erſchreckende Erſcheinung. Das veiſtößt doch namentlich gegen jede chriſtliche Anſchauung, dſe davon ausgeht, daß eine Jungfrau rein bleiben ſoll. Wir haben hier in Preußen 24 000 Perſonen dauernd in Gefängniſſen und Zucht⸗ häuſern. Darunter bilden diejenigen, die wegen Sittlichkeitsverbrechen W beſtraft find, einen hohen Prozentfaß. Auch unter den Selbfimörde beftndet ſich eine Menge, die Sittlichkeitsverbrechen Dieſem Zuſtande müſſen wir entgegentreten, und ich meine, graß jetzt, wo unſere Marine das deutſche Anſehen in die fernſten Meere hineinträgt, haben wir beſondern Anlaß, darüber zu wachen, daß unſere Sittlichteitszuſtände beſſere werden. Wir ſollten dieſe Seſſoß nicht ſchließen, oune daß wir ſoweit geſetzgeberiſch dagegen einſchre ſz wie es auf dem Wege der Geſetzgebung geſchehen kann.(Sehr guß her; im Centrum) Unſere Jugend hat im Reich noch ſchwere Aufgahz der Zukunft zu löſen, wir wollen ſie dazu ſtark wiſſen. Es iſt geſtg das Wort gefallen, die Staaten ſeien ſtark, wenn ſie geſunde Finaug hätten. Wichtiger noch als geſunde Finanzen iſt die Geſundheit i Sch. Volkes, iſt der Umſtand, daß unſere Jugend ſittlich iſt.(Beifalh fteri Schall(conſ.) Auch unſer Wunſch iſt, daß dieſer Entwaß endlich Geſetzt wird, möge auch der Bundesrath endlich die dilgtorſch 60 Behandlung dieſer Sache aufgeben! Die Socialdemokratie le werk durch die Untergrabung der religiöſen Ehrfurcht im Volke der l den ſittlichkeit Vorſchub. Für grundverkehrt halte ich doch, äußere 3 einfe ſtände vorzugsweiſe für die Unſittlichkeit verantwortlich zu machg Kilo Manches Mädchen, das arm iſt, iſt deshalb noch nicht gezwunge mete unſittlich zu ſein, während umgekehrt manche Mädchen mit hohe Lohn infolge ihrer Luxusbedürfniſſe der Unſittlichkeit verfallen. bafü § 182 ſind wir uns wohl bewußt, daß es ziemlich weit geht, wen ſchlo wir an Stelle des 16. Jahres das 18. Jahr als Schutzjahr hinſtelg der Es kann dadurch eine Erpreſſung nicht bloß von ſeiten der Mädchg 5 ſondern auch von deren Angehörigen ſtattfinden. Wir haben ah ſie ſt doch geglaubt, dieſem Paragraphen zuſtimmen zu müſſen, wenigfieg wird es ein großer Theil meiner politiſchen Freunde thun, 5 Vorwürfe, die man uns machen wird, von Muckerei und derglei werden uns nicht zurückſchrecken. Wir werden durch die Ven* ſchiedung des Geſetzes uns nicht nur um das geiſtige und ſittlich ſondern auch um das phyſiſche und materielle Wohl unſeres Voſt wohl verdient machen. on Pieſchel(nl.): Als die lex Heinze hier zur Berathung ſia hieß es, es wird ja doch nichts daraus Ich würde es außerordgg Kaci lich bedauern, wenn dieſe Leute recht hätten. Ich würde aber gg St ben, daß ſie nicht recht haben, wenn wir die Sache techniſch rich Kaße anfaſſen, wenn wir den taktiſchen Fehler, den wir bei der damalig Berathung gemacht haben, jetzt nicht wiederholen. Ich habe nih zare auch damals nicht genirt, den Vorwurf zu erheben, daß die einzem Theile des Geſetzenkwurfs gar nicht im organiſchen Zuſammenhang Nain ſtehen. Wenn wir denſelben Fehler jetzt wieder machen, würden uteeitet wieder diefelbe Gefahr laufen. Einzelne Beſtimmungen des jetzigen, Entwurfs werden, wie ich feſt überzeugt bin, ganz glatt, vielleſchs8,00 ſogar mit Einſtimmigkeit durchgehen, andere Beſtimmungen werden geſan höchſt wahrſcheinlich die Zuſtimmung der Maforität des Hauſes fiThal den, aber in dieſer Form, in der ſie geſtellt ſind, wahrſcheinlich nicht die Zuſtimmung der Reichsregierung. Die Regierungen werden dau hes vielleicht ſagen, wir werden einzelne Paragraphen annehmen aber Iiat 10 andern nicht, und dann wäxe wieder das Ganze in Fragegeſtellt. Dieſe Schar Antrag iſt von vornherein Flickwerk. Er enthält ganz verſch, Materg und von denen die eine mit der andern außerordentl. wenig zuſammenhäͤng Fernl Ich habe mir daher Mühe gegeben, darauf zu ſinnen, wie durch Nrat träge unſerſeits zu ändern wäre. Ich bin aber zu dem Reſultat rechte kommen, daß es am beſten wäre, wenn wir die Antragſteller verſ mulde laſſen könnten, beſonders über die einzelnen Materien abzuſtiſune domm Bei dem ſogenannten Buchhändlerparagraphen iſt anſtei bedenklich der allgemeine Ausdruck„Scham⸗ und das Sittlichtel ſindet gefühl verletzend.“ Der eine erfreut ſich an der Sache in rein eiſ erhöht ſcher Weiſe, in durchaus vorwurfsfreier Weiſe, er hat die rein fiß daude lexiſche Freude daran, der andere hält es für ſchamlos. Da hal ich es doch für außerordentlich bedenklich, wenn wir dies geſetſ als Unterlage für die Beſtrafung hinſlellen, ähnlich wie wenn eß Deutſ Strafgeſetzbuch heißt;„Aergerniß erregen.“ Oft iſt der Gendam Brem der einzige, deſſen Aergerniß erregt iſt.(Sehr richtig!) Die d denz, unſere Jugend vor Vergiftung zu bewahren, iſt mir ſeech reh weiter aber der Weg, der hier eingeſchlagen iſt, iſt nicht bedenkenfrei, glaube, man darf der ausubenden Kunſt die Grenze nicht allzuelg ziehen, um nicht die Fortſchritte ihrer Entwickelung zu hemmen, Schſſh werde Richtungen corrigiren ſich ganz allein.(Heiterkeit rechts), Der§ 80 der Theaterparagraph, iſt mir auch Pen ene ſo wie er Fan ee 8, 5 in der Kommiſſion feſtſtand. Wir ſagten damals, das müſſen der Polizei überlaſſen. Man muß auch hier wieder A weſſe Scham⸗ weſſen Sittlichkeitsgefühl wird verletzt? Unker uns weng Hauſe ſind eine ganze Menge, ich möchte beinghe ſagen, Alle, Haf ft ruhig hingehen können, ohne daß ſie daran Schaden nehmen werden (Heikerkeit.) Ich ſage, man gebe der Polizei etwas ſtrengere In dem g ſchriften und uberlaſſe ihr die Auslibung. Ich glaube, wir wei ädle damit auskommen. Dem 8 337 a ſtimme ich ohne weiteres bei, geſichts meiner Bedenken alſo bitte ich nochmals: laſſen Sie uns Haffe einzelnen Sachen getrennt behandeln, wir kommen damit weiter, J beantrage die Ueberweiſung an eine Kommiſſton von 14 Mitgliedeſ t u und zwar an die Kommiſſion 7, die über die unſchuldig Verurihe ten beräth. Sie iſt vorausſichtlich am Montag fertig und ſetzt fſ 80 ungefähr aus denſelben Herren zufammen, die damals die Sihte ſion gebildet haben.(Beifall.) Abg. Bebel(Soz.) iſt mit einzelnen Forderungen des Antrag einverſtanden. Anderes geht ihm nicht weit genug, und er hält e genauere Reviſion des Strafgeſetzbuches auf den in Rede ſtehende Gebieten für geboten. Redner erörtert dann die Urfachen de Proſtitution und empfiehlt als beſtes Mittel für ihre Unterdriſgung 4 wirthſchaftliche und ſoziale Gleichſtellung der Frau mit delf ann. Abg. Fürſt Radziwill(Pole) iſt mit der Tendenz des f trags einverſtanden. ber Darauf wird die Beratdung vertagt, Morgen Fortſetzung Ute B. erſten Leſung der Juſtizgeſetze. 9 Reſ Getrennte Sterne. oman aus der Geſellſchaft von O. Waldemar. (Nachbrug serbstet,) 80 Fortſetzung.) „Du haft Dich lange nicht ſehen laſſen, mein Sohn, obwohl der Weg nicht allzuweit pon hier Dich oft vorüberführte.“ Georg's Stirn färbte ſich dunkel. „Du weißt—?“ Nichts, ich ahne nur! Ob ich wiſſen ſoll, hängt von Dir ab.“ raf Ceorg erfaßte raſch des Vaters Hand. „Ich verdiene den unausgeſprochenen Vorwurf, Papa. Berzeihe „aber— ich konnte nicht anders.“ „Und heute?“ „Ich bin gekommen, um Dich zu bitten, mir die Einwilligung zu einer Verbindung mit Dora Werneck nicht zu verſagen.“ Georg athmete freter auf. Das Bekenntniß war ihm doch 1 15 geworden, als er ſich vorgeſtellt hatte, ſo offenherzig es au ang. 5 50 biſt volljährig, mein Sohn,“ ſagte der Graf nach langer auſe. Georg machte eine abwehrende Bewegung, während es ſchmerzlich über ſein Geſicht huſchte. „Soll ich das als Ablehnung meiner Bitte anſehen? Papa, ich liebe Dora heiß und innig, aber wie könnte mein Glück vollkommen ſein, wenn ihr mir nicht euren Segen dazu gebt? Sie iſt nicht adelig von Geburt, aber ſie beſitzt den Adel der Geſinnung, der Seele. Kann dieſer nicht den andern erſetzen?“ Noch immer ſtand der alte Herr halb abgewandt. Es koſtete 101 offenbar große Mühe, die Bitte des Sohnes nicht rundweg abzu⸗ agen. „Du verlierſt den Auſpruch auf das Majorat, Georg, und Deine Erwählte iſt— arm!“ „Das nimmt ihr in meinen Augen nicht ein Jota von ihren Vor⸗ zügen. Ich trachte nicht nach dem Majarat, Papa, das mag an die kännen wir haus⸗ halten. O, Dora iſt ſparſam und einfach; wir müſſen glücklich werden, ſelbſt bei den beſcheidenſten Verhältniſſen.“ „Biſt Du Deiner ſo ſicher, mein Sohn? Wird nicht doch eines Tages Reue Dein Herz beſchleichen?“ „Papa, eine ſolche Vermuthung darfſt nur Du ausſprechen!“ rief Georg erblaſſend und in ſcharfem Tone. Er faßte ſich jedoch raſch wieder und fuhr, näher tretend, fort:„Verſchließe Dein Ohr und Dein Herz nicht gewaltſgam, lieber Papa. Ich weiß, daß Du ſtets und immer nur darauf bedacht warſt, Deiner Kinder Glück zu be⸗ feſtigen, und gar mauchen Beweis davon trage ich in meiner Bruſt. Sollte zes Dir hier ſchwer fallen? Oder haſt Du an— Dora— etwas auszuſetzen?“ Da wandte ſich der Graf Bünau ſeinem Sohne voll wieder zu und ihm beide Hände entgegenſtreckend, rief er: „Meine Einwilligung, meinen Segen haſt Du, Georg, mein Sohn! Werde ſo glücklich, wie es Dein Vater gewefen und noch iſt!“ „Papa!“ jubelte Georg, ſich an des Vaters Bruſt werfend. „Ich mußte Dich prüfen, mein Junge, mußte Dich auf Alles auf⸗ merkſam machen, damit Du mir nicht ſpäter vorwerfen konnteſt, ich habe Dich blindlings in das Ungewiſſe 5 laſſen.“ „Ins Ungewiſſe? Sieh Dora ins Auge! Du kennſt ſte, Papa, und warſt von je her entzückt von ihr; ich brauche nichts zu ihrem Lobe zu ſagen.“ „Aber holen darfft Du ſie, mein Sohn. Währenddeſſen will ich Mama gauf die ihr bevorſtehende Freude vorbereiten.“ Graf Georg warf ſich noch eimmal in die Arme des Vaters; dann eilte er hinaus, und wenige Sekunden ſpäter ſprengte er dem Walde zu und nahm denſelben Weg, den kurz vorber Mondega ge⸗ gangen war. Er traf ihn ſehr bald. „Sie haben recht gethan, Mondega, die ſchöne, freie Natur zu ſuchen,“ riefſceorg ihm zu.„Es iſt entzückend hier draußen. Ueberall keimt und ſproßt es. Die Blumen duften, die Vögel ſingen und ver⸗ künden, daß die Natur ſich mit ihrem köſtlichſten Gewande geſchmückt.“ Sie ſcheinen beſonders froh geſtimmt?“ Mondega ſah ſeinen Begleiter neugierig an. „Gibt dazu nicht die Verjüngung der Natur Urſache genug.“ „Man kann dieſelbe auch anders deuten.“ „Und wie?“ „Das braucht uns nicht zu betrüben. Ich denke, wir belde ö nicht nöthig, wie eine alte Jungfer unſer Alter zu verheimlicht deshalb können wir uns getroſt immer wieder am Frühling erfreh der mir nie ſo ſchön däuchte als heute. Sie verzeihen, Monde— daß ich Sie allein laſſe, aber ich habe einen Auftrag, eine füß n der Pflicht zu erfüllen. Auf Wiederſehen in einer Stunde! gerufe Er wartete die Antwort Mondega's nicht ab, legte die 60edch an die Mütze und ſprengte davon. Eine Weile kah ihm der Zur Purpu gebliebene nach, dann verſank er in Brüten, während er, blin ueine kaub für alles, was um ihn vorging, faſt mechaniſch weiterſchrll cewö bald rechts, bald links abbog und endlich am Weiher ſtill ſtaud. Derſelbe war nicht ſehr groß und lag mitten im Park, 9e Buchen, Weiden und Geſtrüpp umgeben, deren friſches Grün ungeme anmuthig wirkte. 859.0 Durch die ſich leicht bewegenden, zarten Blätter elang es de Sonve, ihre unruhigen, zitternden Strahlen auf das Waſſer zu werfe das geheimnißvoll flüſterte unter dem leichten Winde, der es bewehlk Hier und da ſchaukelte ſich ein breites Blatt der Waſſerroſe diente balo einem Schmekterling, balb ſonſtigen Inſekten als Ruh kaum punkt. Einzelne Vöglein ließen ſich darauf nieder, tauchten unter waeul das erfriſchende Naß, pruſteten ſich auf und flogen, nachdem ſehlen Toilette gemacht, zwitſchernd, jubilirend davon. Ringsum herrſch gemeit lautloſe Stille, Kein Hufſchlag drang bis in dies köſtliche Fleckch vertra kein Wagengeraſſel, kein Axtſchlag mahnte an die Thätigkeit der anzun ſtörung. Ab und zu nur vernahm man ein zartes Vogelſtimmcht nicht Amſeln, die Nahrung ſuchend im Gebüſch umherliefen, ſich bis z— Waſſer vorwagten, wobei ſie flink und munter das Köpfchen nuß ſen de allen Seiten drehten, ließen ihr„tüt, tüt“ hören und flogen auf I Panze Baum, um ihre Thätigkeit nach kurzer Zeit wieder auſt wie nehmen. „Mondega ſchien von alledem nichts zu ſehen, zu hören. Er 2 ſchritt langſam den Weiher und ließ ſich dort, wo man 500 ehr ü prächtigen Blick ſowohl nach dem Bünshofe, als nach dem Dolf die C unten hatte, auf die Bank nieder. des E Es war ihm warm geworden, obwohl er nur ſehr langſam daße hergef gekommen war. Den Hut abnehmend, wiſchte er ſich über die Sſih ken ar Mei 4288 Dadurch, daß wir älter geworden find.“ Georg lachte. nen Fortſetzung folgt.) ee bamher Auter U Naepe hent, 14. Jannar⸗ Sentral Auzeſßer. S. Se: eeeeeee begangen hah meine, arad ſernſten Meere wachen, daß dieſe S‚N en einſchre .(Sehr gu⸗ bere Aufgabz Es iſt geſig unde Finang Beſundheit h (Beifalh eſer Entwah die dilgtorſſch 'okratie leſ zolke der ſ 7 äußere 3¹ ch zu machg ht gezwunge en mit hohe erfallen. 9 it geht, wen ahr hinſtellg der Mädchg haben ah⸗ n, wenigſieg f thun, 9. derglei h die 5 und ſitllich nſeres Volß Aus Stadt und Jand. Maunheim, 14. Januar 1898. Die fortſchreitende Beſſerung im Beſinden des Groß⸗ herzogs läßt hoffen, daß die großherzoglichen Herrſchaften im Laufe der nächſten Woche nach Karlsruhe überſtedeln werden. Aeuderung der Kilometerhefte. In der letzten Verſamm⸗ lung des Karlsruher Gewerbevereins war vom Ehrenmitgliede Conſul Schwind ein Antrag eingebracht worden, ein Geſuch an das Mini⸗ ſterium einzureichen, daß die Preiſe für das Kilometerheft folgender⸗ maßen abgeändert würden: III. Kl. 20 Mk., II. Kl. 40 Mk., I. Kl. 60 Mk. Es möge dann ein einheitliches Kilometerheft ausgegeben werden mit einer kleinen Abtheilung zum Eintragen der zu benutzen⸗ den Klaſſen und zwar in der Weiſe, daß für die dritte Klaſſe die einfache, für die zweite die doppelte und für die erſte die dreifache Kilometerzahl eingetragen würde Auch mögen Hefte zu 500 Kilo⸗ meter ausgegeben werden. Privatier Oſtertag fand dieſen Vorſchlag ſehr beachtenswerlh und bat Herrn Schwind, auch im Eiſenbahnrath dafür thätig zu ſein. Auf Antrag des Vorſitzenden Berblinger, be⸗ ſchloß der Berein ein diesbezügliches Geſuch an das Miniſterium zu Abergeben.(Dieſe Vorſchläge haben ſehr viel für ſich und verdienen eine eingehende Beachtung ſeitens unſerer Eiſenbahnverwaltung, die ſis ſicherlich auch finden. Red. d. Gen.⸗Anz.) An Autheilſcheinen für das Börſengebände in Maun⸗ m baben ferner Straßburger Rheinſchifffahrtsgeſell⸗ ft, Straßburg, Bernhard Baer, hier, Portland⸗Cementfabrik, er, je 1000 Mark. Weitere namhafte Zeichnungen ſtehen in Aus⸗ von Aktien⸗Geſellſchaften, bei welchen die Höhe der zu zeichnen⸗ Summe von dem Beſchluſſe des Aufſichtsrathes abhängt, und won ſolchen Firmeninhabern, die verreiſt waren. Zum Beſten der Niederbronner Schweſtern wird der Edciltenchor der Laurentiuskirche kommenden Sonntag das Drama chniſch ri—5 Julta“ im Kaiſergarten nochmals zur Aufführung bringen. 7 ßerdem wird der vorzüglich geſchulte Chor bei dieſer Veranſtalt⸗ e babe mehrere gemiſchte Chöre ſingen. Angeſichts des odlen Zweckes 51 abe 0 zäre ein zahlreicher Beſuch erwünſcht. die einzin g u den deutſchen Nationalfeſtſpielen. In der von dem ſanmdenne Nainer Ortsausſchuß für die geplanten Nationalfeſtſpiele ausgear⸗ en witeiteten Denkſchrift„Die Reichsfeſtſtätte bei Mainz“, die nun dem · L jeßzigel Hauptausſchuß zur Prüfung vorliegt, heißt es: Man plant u. A. ein att, viellech 88,000 Perſonen faſſendes Amphitheater. Am ſüdlichen Theile der iugen werdencgeſammtanlage baut ſich im Halbkreiſe das gegen Norden in das 8 Halich Thal und die Ebene ſich öffnende Amphitheater auf mit einem Durch⸗ cheiulich nic meſſer von 100—150 Meter, gemeſſen zwiſchen den unterſten Sitz⸗ werden bülkreihen. Bon dieſem in monumentaler Weiſe ausgebauten Amphitheater ymen aber gat man einerſeits einen freien Blick auf den Kampfplatz, die offene zeſtellt. Deſeh Schaubühne, das Stadion und die Feſtwieſen für Volksſpiele ꝛe., ſch, Makeri und andererſeits genießt man in den Ruhepauſen einen prächtigen ammenhän Fernblick auf das goldene Mainz und die herrlichen Gefilde des 1 durch Maines und Rheingaues. Das Amphitheater lehnt ſich mit ſeinem „Reſultab ih rechten Flügel an eine natürliche, den Zwecken anzupaſſende Thal⸗ ſteller peis vnelde und an einem kleinen Höhenzug an, welcher von Wiesbaden abzuſtiſun kommt, hinter Kaſtel herzieht und das Ufer des Maines als leicht hen 15 enſteigende Rebenhügel begrenzt. Im Mittelpunkte des Theaters be⸗ 9 80 eine offene, über den umliegenden Kampfplatz nur wenig ie rein Feſthalle und Feſtſpielhaus üünd in einem Ge⸗ des ge, Den Betrelennmargs. Gs wird uunwehr betannt, daß die wenn eze Deutſch⸗Amorikaniſche Petroleum⸗Geſellſchaft und die Mann heim⸗ den Gendan Bremer Petroleum⸗Actien⸗Gefellſchaft im Verein mit der Amerikan N 1 Wetral Compauy das dem Reichstag feierlich gegebene Verſprechen keufrel eitere Bertrüge nicht abzuſchließen, durch Verweigerung der Trans⸗ icht allzuel vertmittel und andere Ginſchränkungen umgehen. Das Bekannt⸗ imen, Schſſ werden disſer Thatſache erregt großes Befremden und wird in den 4 er daun becbelkteten Krsiſen als eine grobe Myſtifieatian des Neichstags oie 00 bezeichnet. 3 müſſen igen: weſt Eine che eeee zwecks Oeff⸗ aler uns i nung der Straßen bei der Zuckerfabrik fand geſtern Abend im Badner n, Alle, Haf ſtatt. Die Verſammlung, welche zahlreich beſucht war, wurde zmen werden Herrn D. C. Aberle eröffnet, welcher die Anweſenden mit rengere I dem Zweck derſelben bekannt machte und vorſchlug, ein Comits zu wir weiſ wählen, welches die nöthigen einleitenden Schritte in der angeregten eres bei.. thun ſolle. Es wurden gewählt die Herren Sido, Ph. Koch, 1 Sie uns Haffelder, Aberle, Thilo und Gerlach. Der Vorſttzende wies t weiter, J darauf hin, daß vor 14 Tagen eine Liſte in Circulation ge⸗ Mitgliedeſn ſetzt worden ſei, welche auf Entfernung der Zuckerfabrik aus g Verurih Stadt een Eine Baſprechung, welche er(Medner) mit dem Direktor und ſetzt ſider Pabrik geführt, habe das Ergebniß gehabt, daß ihm ein Schreiben die denheeeendez ſtr⸗ wonach der Aufſichtsrath der Geſellſchaft die Ab⸗ n nweſens rundweg ablehne. Durch das Beſtehen der erfabrik, welche drei Straßen abſchließe, werde aber ein ganzer adttheil entwerthet und es ſei deßhalb viel weniger nothwendig Planken zu verbreitern, als die Zuckerfabrik aus der Stadt zu en. MRedner bezeichnet das Etabliſſement als ein Ver⸗ athung fta außerordeg de aber giaß des Antrag er hält eig Interdrücungedrsbinderniß und glaubt, daß die Stadtgemeinde das Expro⸗ au mit den onsverfahren gegen die Fabrik wohl einleiten könne. Es entſtand nun eine längere Debatte, an welcher ſich Herren Wagner, Steiner, Ph. Koch, Aberle, Emil denz deß MRp fel, Gruber, Schmitt und Ramens des Grund⸗ unb Haus⸗ ber⸗Bereins Herr J. H. Kern betheiligten; letzterer Redner gab tſetzung linte Verſicherung, daß der Verein die Beſtrebungen der Intereſſenten ützen werde, doch müſſe man erſt abwarten, welche Stellung Stadtrath zu der Frage einnehme; nach ſeiner Anſicht ſei der Peſte Weg der einer gütlichen Verſtändigung. Schließlich wurde eine MNeſolution angenommen, welche folgendermaßen lautet:„Die heute im Badner Hof verſammelten Hausbeſitzer der Quadrate J—7 und K—7 ären iz Einverſtändniß damit, an den verehrlichen ee e tadiratd eim dahiugehendes Erſuchen zu richten, dafür Sorge zu r belde erhemlich Buntes Feuilleton. ing erfrehſ n, Monde— Oas ungewöhullch warme Wetter der letzten Wochen hat g. eine ſihm der Wan eamelt bereits eine ganz abnorme Entwickelung hervor⸗ — en. Nicht allein, daß unſere winterharten Gewächſe, wie Maß⸗ te die 50 Bellis perennis) und die vothen Bienenſaugarten(Lamium n der Zuell parpureum und amplericaule) vielerorten ſhre Blüthen zeigen, auch er, blind Uſeine ganze Anzahl anderer, fonſt enſt in März oder April blühender weiterſchriſcgew überraſchen durch völlig entwickelte Blüthen. Und eine ill ſtaud. anderer, namentlich kvautartiger Frühlingspflanzen, wie m Park, 90 Primeln, Aurtkeln treibt ſchon üppig Bläkter Knos⸗ rün Aee. Auffällig aber iſt es, daß, während die unſerm Norden nicht gehörenden Gewächſe ſich küthn, faſt voreilig hervorwagen, unſere jelang es befeimiſchen Frühlingspflanzen, die doch weit härber find, noch nach⸗ er zu werfe ich zögern, gerade als ob ſie durch Erfahrung gewitzigt, den 1 es bewegl Lüften noch nicht trauten. Unſere einheimiſche Peſtwurz(Pe⸗ iſſerroſe offleinalis), der die bekannnten Riefenblätter angehören, lugt en als Ruh kaum aus der Erde hervor; von unſerm heimiſchen Aronsſtab(Arum hten unter! maculatum) zeigt ſich noch nichts und auch Schneeglöckchen und Crocus nachdem fehlen noch. Dieſes Zögern der einheimiſchen Flora iſt bei dem all⸗ zum herrſch gemeinen Emporſtreben der mit den Tücken unſeres Klimas nicht che Fleckchh vertrauten Fremdlinge unzweifelhaft beachtenswerth. Denn es iſt keit der J anzunehmen, daß auch in dieſem Jahre uns rauhe Wintertage noch gelſtimacht nicht erſpart bleiben werden. ſich bis zn— Ein Sieg Krupps. Man ſcheint in marinetechniſchen Krei⸗ öpfchen na— der Anſicht zu ſein, daß der Wettkampf zwiſchen Geſchütz und ogen auf Panzer augenblicklich zu Gunſten des letzteren ſteht. Es iſt wiederum, vieder gußß wie die„Techn. Rundſchau“ ſchreibt, das Krupp'ſche Werk, welches mit ſeinem neuen Prozeß der oberflächlichen Kohlung von Nickel⸗ en. Er i ſtahlplatten durch Kohlenwaſſerſtoffe das ältere Harvey⸗Verfahren ſo man ein ſehr überflügelt hat, daß die größten amerikaniſchen Panzerwerke, dem Deil die Garnegie⸗ und die Bethlehem⸗Company, gemeinfam die Patente des Eſſener Werkes erworben haben. Die nach dem neuen Berfahren ngſam daß hergeſtellten Platten beſitzen neben der Härte der harveyiſirten Plat⸗ er die Stich ten auch eine ſolche Zähigkeit, daß ſie faktiſch unzerſtörbar find und inen abſoluten Schuütz auch gegen die mächrigſten Geſchütze ge⸗ ren. ueber den Werth der verſchiedenen Petroleumſorten, zamentlich des rumäniſchen Petroleums, ſind jüngſt intereſſante duterſuchungen ausgefthrt marben, ans denen betvorgeht, daß das tragen, daß die den ganzen nordweſtlichen Stadttheil ſchädigende Zuckerfabrik aus der Skadt enkfernt werde. Falls die Fabrikleitung den Verkauf des Anweſens nicht bethätigen wolle, eventuell zu er⸗ wägen, ob das Expropriationsverfahren einzuleiten ſei.“ Die be⸗ treffende Petition ſoll alsbald an den Stadtrath gerichtet und in derſelben zugleich auf die Schäden hingewieſen werden, welche den umliegenden Hausbeſitzern durch die Fabrik entſtehen.— Nachdem noch der Vorſitzende mitgetheilt, daß die gewählte Kommiſſion Alles thun werde, um das Intereſſe des nordweſtlichen Stadttheils zu wahren, wurde die Verſammlung geſchloſſen. Beſitzwechſel. Herr Architekt C. Sammet kaufte von Herrn Peter Hoffmann die Bauplätze Schwetzingerſtraße Nr. 148—152 im Maaße von ca. 1650 Quadratm. zum Preiſe von ca. 50,000 Mark.— Die Herren Lamardin und Dimer von der Frau Gräfin La Roſee die Bauplätze Nr. 154—158, ca. 1550 Quadratm., zum Preiſe von ca. 50,000 Mk.(Bermittelt durch die Hypotheken⸗ und Liegenſchaftsagentur Jakob Klein, O 3,).— Herr Dr. Arthur Deutſch, Rechtsanwalt, kaufte von der Firma Werle u. Hartmann das Haus Moltkeſtraße Nr. 4 zum Preiſe von 108,000 Mk.(Der Abſchluß erfolgte durch Liegenſchaftsagent Lehmann Loeb, E 38, 17). Der Lehrergeſangverein Mannheim⸗Ludwigshafen ver⸗ anſtaltete am Sonntag den 9. d. M. im Saalbau ſeinen 3. Familien⸗ abend für dieſe Saiſon. Um den wirklich gelungenen Abend machten ſich beſonders verdient: Frau Sauer, Fräulein Herrman, Fräulein Schick, die Herren Bieger, Beck, Bollheimer, Frohnhaiſer, Ehrman, Günzel, Glaſer, Hebert, Hutfließ, Kaub, Lamade, Maier, Müller, Münch, Wendling, Wilker, Wöhrle und die Hauskapelle, welche namentlich das Weihnachtspotpourri von Hannuſch unter ihrem Dirigenten Sauer beſtens ausführte. Eine arge Verwüſtung haben eine Rotte Nachtſchwärmer, denn allem Anſcheine nach müſſen es mehrere geweſen ſein, an den erſt im vorigen Jahre hergeſtellten gärtneriſchen Anlagen des Lin⸗ denhof⸗Viadukts angerichtet. Eine Anzahl großer Steine, ſog. Findlinge, ſind mit Gewakt herausgeriſſen worden und liegen nun im Schloßgarten; ſelbſtverſtändlich wurden durch dieſes Herausreißen der Steine die dort ſtehenden jungen Bäumchen, theilweiſe geknickt oder ſonſt arg beſchädigt. Es wäre dringend zu wünſchen, daß ſolche Vandalen eruirt und die gerechte Strafe erhalten möchten. Muthmaßliches Wetter am Samſtag, den 15. Jan. Die all⸗ gemeine Wetterlage hat ſich nur inſofern ein wenig verändert, als das Luftdrucksgefäll gegen Weſten etwas zugenommen hat, im übrigen aber bleibt der Hochdruck über Mitteleuropa unverändert. In Skandinavien iſt der letzte Reſt des Luftwirbels verſchwunden. Für Samſtag und Sonntag iſt in den Niederungen morgens nebliges, kagsüber aber überall ziemlich heiteres Wetter zu erwarten. Aus dem Grofherfjogthum. Karlsruhe, 12. Jan. Im 5. der ſeit vorgeſtern verhandelten Schwurgerichtsfälle wurde heute der 18 Jahre alle Taglöhner Jakob Wilhelm Müller aus Aidlingen wegen Raubes zu 8 Jahren Ge⸗ fängniß und dreijährigem Ehrverluſt verurtheilt. Der Angeklagte hatte in der Nacht vom 14. auf 15. Nov. v. J. in der Nähe von Pforzheim dem Jakob Keck aus Engklöſterle mit Gewalt zwei Geld⸗ beutel mit 236 Mark Inhalt weggenommen und dabei den Beſtohlenen ſchwer mißhandelt.— Im letzten Falle erhielt der Angeklagte Wilhelm Wild aus Tiefenbronn wegen Meineids eine Ge⸗ fängnißſtrafe von 6 Mouaten abzüglich der Unterſuchungshaft, wobei ſein bisheriger guter Leumund berückſichtigt worden iſt. Damit ſchloſſen die Verhandlungen der Schwurgerichtsperiode des erſten Quartals. Die Geſchworenen wurden vom Präſidenten in der üb⸗ lichen Weiſe verabſchiedet. Karlsruhe, 183. Jan. Zu der ſchon gemeldeten Berurtheilung eines Gymnaſiaſten wegen Urkundenfälſchung wird folgendes Nähere berichtet. Der 18 Jahre alte Gymnaſiaſt Oskar Kunz aus Bühler⸗ thal beſuchte im vorigen Jahre die Unterprima des Pforzheimer Gymnaſiums, wurde aber am Schluſſe des Schuljahres nicht reif für die Oberprima erklärt. Um nun aber doch in die Oberprima, und zwar an einer anderen Anſtakt, zu gelangen,) beſtellte er bei einer Buchdruckerei in Indwigshafen, au die er ſich brieflich als Gymnaſiallehrer Otto Kunz wendete, 100 Stück Zeugniß⸗Formulare. Ein Exemplar füllte er aus, unterſchrieb es mit dem Namen des Direktors der Pforzheimer Anſtalt und Ordinarius der Prima und machte damit den Berſuch, Aufnahme in die Oberprima des Gym⸗ naſiums in Baden⸗Baden zu erlangen. Dort merkte man aber ſogleich den Schwindel, und der Streich gelang natürlich nicht. Vielmehr wurde Anklage wegen Urkundenfälſchung gegen ihn erhoben und die Strafkammer verurtheilte den Gymnaſtaſten zu 14 Tagen Gefängniß. Pfalz, Heſſen und Uugebung. Ludwigshafen, 13. Jau. Einen Selbſtmord mittelſt Haksab⸗ ſchneiden verſuchte am 12. ds. Morgens der 77jährige Privatmann Gg. Darſtein aus Haardt, hier wohnhaft. Der bejahrte Mann brachte ſich mittelfſt Raſirmeſſers eine klaffende tödtliche Wunde an der rechten Halsſeite bei. Er wurde in das ſtädtiſche Krankenhaus aufgenommen. Motive unbekannt. 88 Aus der Pfalz, 12. Jan. Es geſchehen noch Zeichen und Wunder! Und der glückliche Ort, an welchem ein es zu Tage gefördert wurde, iſt Hochſpeyer bei Kaiſerslautern. Seit lange ſuchte oder vielmehr bohrte man nach einem ſprudelnden Quell zur Speiſung der Waſſerleitung, aber immer wieder vergebens. Da örte man von einem Wunderdoktor im Lothringiſchen und in ihrer Noth wendete ſich die Gemeinde an dieſen, einen einfachen Bauers⸗ mann aus der Gegend von Bitſch. Der Wundermann kam, ſah und fand Waſſer, oder gab wenigſtens an, daß an diefer und jener Stelle unbedingt Waſſer zu finden ſei, ja er beſchrieb ſogar den Lauf, die Tiefe des Waſſers u. ſ. w. Sein Geheimniß beſteht darin, daß er, in jeder Hand ein dünnes Reis haltend, die Fluren begeht, wobei ſich an denjenigen Stellen, die Waſſer bergen, die Reiſer auffallend zur Erde neigen ſollen. Das Experiment wurde im Beiſein der Ortsbehörden unternommen und förderte das bereits angedeutete Reſultat zu Tage. Die Einwohner von Hochſpeyer ſind natürlich ganz entzückt hierüber. Hoffentlich erleben ſie keine Enttäuſchung, wenn jetzt Bohrungen an von dem Wunderdoktor— Fromholz iſt ſein Name— bezeichneten Stellen vorgenommen werden. .—— ͤ——— ̃ͤÜ——-:—̃ä————ñ̃ñ—— amerikaniſche Erdöl durchaus nicht immer das beſte iſt, ſondern erſt an dritter und vierter Stelle ſteht. Als Werthmeſſer hat er den Gehalt an Lampenöl aufgeſtellt und kommt dabei zu nachſtehenden Reſultaten: Obenan ſteht das rumäniſche Erdöl mit einem Gehalt von 61,8 v.., dann folgt das galiziſche mit einem Gehalt von 52,5 v. H. und dann das kanadiſche, das noch 50 v. H. Lampenöl enthäkt, während das pennſylvaniſche Erdöl nur 47 v. H. liefert. Den niedrigſten Werth nach dieſer Darſtellung hat das Bakuer Erdöl, das mit nur 25,7 Prozent an letzter Stelle ſteht. Die rumäniſchen Oelgruben ſind äußerſt primitiv, und in ganz elendem Zuftande, worauf auch wohl die geringe Bedeutung, der an ſich ſehr werthvollen Oelgruben beruht. — Ein Rieſenthurm. Zur Erinnerung an die Vereinigung der Vorſtädte mit New⸗York ſoll nach einem Entwurfe von Wilhelm Freye ein 652,27 Meter hoher Thurm errichtet werden, der in jeder Beziehung zu den bemerkenswertheſten Bauten der Welt gehören würde. Der Thurm ſoll zwölfſeitig und ganz aus Stahl ausgeführt werden. Am Grunde würde er einen Durchmeſſer von 91,44 Meter erhalten und von vier Pavillonbauten umgeben ſein, ſo daß das ganze Bauwerk eine Grundfläche von 121,92 Meter Seitenlänge be⸗ ſitzen würde. Die Außenwände ſollen aus Zement mit Drahtgeflecht⸗ Einlage beſtehen. In der Mitte ſoll eine 30,48 Meter weite Spindel angeordnet werden, um die herum ſchraubenförmig elektriſche Wagen zur Spitze hinaufführen ſollen, ſo daß bei einer Auffahrt ein Weg von etwa 4 Kilometer zurückgelegt werden würde. Die erwähnten elektriſchen Wagen ſollen zur Sicherheit noch mit einem Preßluft⸗ Triebwerk ausgerüſtet werden. — Die Goldproduktion der Welt beträgt im Kalenderjahr 1897 ungefähr 240 000 000 Dollars, eher mehr als weniger— eine Zunahme von etwa 20 v. H. gegen 1896. Die Goldproduktion der Vereinigten Staaten im Jahre 1896 war 58 100000 Dollars, im Jahre 1897 etwa 61 500 000 Dollars— eine Zunahme von 8400 000 Dollars. Afrika produzirte 1896 Gold im Werthe von 44000 000 Dollars, während ſeine Goldproduktion im Jahre 1897 nach den vor⸗ liegenden Berichten wahrſcheiulich 58 000 000 Dollars betragen wird — eine Zunahme von 13 600 000 Dollars. Bezüglich anderer Länder ſtellt ſich die Goldproduktion wie folgt: Auſtralien 1896 45 200 000 Dollars; 1897— 51000 000 Dollars, Zunahme 5800 000 Dollars. Mexiko: 1897— 8330000 Dollars; 1897— 10000000 Dollars, Zunghme 1670 000 Pollars, Kanada 1898s— 2800 000 Gevichtszeitung. *Maunheim, 13. Jan.(Sstrafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Traub. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr I. Staatsanwalt Geiler. 1) Der Metzger Bernhard Weitbrecht von Emmlingen wurde wegen eines Vergehens gegen§ 176 Ziff. 3.⸗St.⸗G.⸗B. zu einer Gefängnißſtrafe von 7 Monaten verurkheilt. 2) Der Fabrikarbeiter Joſeph Geiß von Dallau übertölpelte eine Händlerin, die Wittwe Joeſt, indem er ihr in Papier ge⸗ wickelt ein 20 Pfennigſtück als angebliches Zehnmarkſtück zum Wech⸗ ſeln gab. Außerdem hat der viel vorbeſtrafte Menſch Kupferdraht und einen Pfandſchein geſtohlen und Kleider unterſchlagen. Das Gericht erkannte auf eine Zuchthausſtrafe von 2 Jahren, 3 Monat. 3) Die Berufung des Schloſſers Benjamin Lenze von hier, den das Schöffengericht wegen Hausfriedensbruchs und Bedrohung zu 2 Wochen Gefängniß verurtheilt hatte, wurde als unbegründet ver⸗ worfen. 4) Die Wirthseheleute Karl und Suſauna Beiſel und die Wirthin Karl Beckenbach Ehefrau dahier, waren ſchöffengericht⸗ lich mit Geldſtrafen von 25 bezw. 45 Mk. belegt und außerdem die Beſchlagnahme ihrer Schnapsvorräthe verfügt worden. Gegen dieſe vollkommen neue Strafverſchärfung des Schöffengerichts legten die Verurtheilten Berufung ein, mit dem Erfolg, daß die Einziehung des Alkohols heute wieder aufgehoben wurde. Verth.:.⸗A. Darm⸗ ſtädter und.⸗A. Engel. Maunheim, 14. Januar.(Schwurgericht.) 9. Fall. Wegen betrügeriſchen Bankerotts und Beihilfe hierzu nahmen auf der Anklagebank Platz: 1. Der 38 Jahre alte Schneider⸗ meiſter Friedrich Wagner von Edingen, wohnhaft in Mannheim, der 38 Jahre alte Kaufmann Wilhelm Wagner von Edingen, wohnhaft in Neckarau, 3. die 34 Jahre alte Ehefrau des Eifen⸗ drehers Chriſtian Tubach, Johanng geb. Wagner von Edingen, wohnhaft in Mannheim, 4. der 52 Jahre alte Schneider Heinrich Mayer von Germersheim, wohnhaft in Mannheim. Der That⸗ beſtand iſt der folgende: Der Angeklagte Friedrich Wagner, der ſeit 3 Jahren dahier, zuletzt im Hauſe E 2, 18 ein Maaßgeſchäft betrieb, in demer ein Waarenlager hielt, auswärts arbeiten ließ und ſelbſt nur zuſchnitt, gerieth im März v. J. in Zahlungsſchwierigkeiten, er wurde betrieben, Pfändung folgte auf Pfändung. Im Laufe des Sommers verſchlimmerten ſich ſeine Verhältniſſe derart, daß der Zu⸗ ſammenbruch jeden Tag erfolgen mußte und im Auguſt d. J. konnte nur eine Zahlung von 220 Mk. eine beſonders drängende Firma ab⸗ halten, den bereits geſtellten Antrag auf Konkurseröffnung durchzu⸗ ſetzen. Als Wagner ſah, daß alle kleinen Darlehen, die er aufnahm, und alle Wechſelmanöver ihn nicht mehr hakten konnten, ſuchte er für ſich zu retten, was zu retten war. Anfangs Auguſt brachte er theils ſelbſt, theils ließ er ſeine Schweſter, die Mitange⸗ klagte Frau Tubach, dieſelben mitnehmen, Stoffe im Werthe von 280 Mark zu letzterer in deren Wohnung. Um einen Theil ſeiner Ausſtände für ſich zu ſichern, veranlaßte er mehrere ſeiner Kunden, meiſt ſchlecht und langſam zahlende junge Kaufleute, ihm Wechſel zu acceptiren und von dieſen Wechſeln verbarg er einen Werth von 1830 Mk. bei ſeiner Schweſter. Dieſe ließ, als die Polizei danach forſchte, die Wechſel Wilhelm Wagner überbringen, wo ſte ver⸗ ſchwanden. Wilh. Wagner will ſie nicht angenommen haben, die Frau Tubach ſagt, ſie habe ſie nicht zurückbekommen. Weiter erhielt Wilh. Wagner von ſeinem Bruder ein Fahrrad im Werthe von 180 Mark zum Aufbewahren und ſtellte letzterem zur Bemäntelung der Beſeitigung einen Schuldſchein über 150 M. aus. Ebenfalls Anfangs Auguft ließ Fried. Wagner durch einen Dienſtmann zum Vater ſeines Kontormädchens, dem Schneider Hch. Mayer eine Kiſte Stoffe im Werthe von 5— 700 M. ſchaffen. Mayer habe ihm, ſo ſagt er, den Rath gegeben, diefe Stoffe der Pfändung zu eutziehen, damit er in der Lage ſei, weiter zu arbeiten. Am gleichen Tage(5. März), an dem dieſe Schiebung erfolgte, erſchien Friedrich Wagner bei Notar Matthes und ließ zwei Schuldanerkenntnifſe errichten, worin er ſich als Schuldner eines Betrages von 2810 Mk. gegenüber ſeinem Schwager Chriſtian Tudach und eines Betrages von 1300 Mark gegenüber ſeinem Bruder, Wilhelm Wagner, bekannte. Das Weſenkliche iſt, daß er ſich in beiden Urkunden der ſofortigen Nen unterwarf und daß er ſelbſt alsbald zum Anwalt ſeines Schwagers lief und dieſen zur Pfändung aufforderte. In dieſem Manöbver erblickt die Anklage, wenigſtens hinſichtlich der Forderung von 1300 Mark, das Vergehen der illohalen Begünſtigung eines Gläubigers. Die Aktiven des Friedrich Wagner betrugen 1100 Mark, die Paſſiven dagegen 12,165 Mark. Die Gläubiger erhalten—7 Prozent. Das Schwurgericht verurtheilte Friedrich Wagner zu 1 Jahr Gefängniß, Wilhelm Wagner zu 3 Monat und Mayer zu 4 Monat Gefängniß. Die Angeklagte Tubach wurde freigeſprochen. Tagesneuigkeiten. — In Thüringen beginnen ſchon die Störche zurückkehren. Aus der Ortſchaft Grüna wird mitgetheilt, daß ſich beim Gaſtwirth Kühn ein Storch eingefunden hat, der dort trefflich verpflegt wird. Erwähnung verdient gewiß auch die Thatſache, daß auf einer Wieſe in Altgersdorf dieſer Tage Gras gemäht werden konnte, — In Rodez, Frankreich, haben ſich dieſer Tage ein Wittwer und eine Wittwe die Hand zum Bunde für's Leben gereicht. Er iſt 69, ſie 58 Lenze alt, Das wäre nun nichts Beſonderes— aber er hat 8 lebende Kinder und ſie deren 11, zuſammen haben ſie alſo 19. Geſegnete Mahlzeit! — In Peſt ließ am Montag die Polizei alle Damen der 2. Klaſſe, die mit einem gewiſſen Zuge anlangten, wiegen. Es war nämlich eine Depeſche eingelaufen, die Frau eines Holzhändlers aus Eſſeg befinde ſich im Zuge, dieſelbe wolle ihren Mann verlaſſen und wiege 80 Kilo. Die ungetreue Gattin wurde nach wenigen Minuten ermittelt, In Genf erklärte ein Italiener ſeinen Freunden das Verbot, die elektriſchen Leitungsdrähte zu berühren, habe abſolut keinen Zwech; er wollte ihnen dies praktiſch vordemonſtriren, wurde aber bei Bo⸗ rührung des Drahtes ſofort getödtet. In Prag fehlte am 12. d. bei dem tſchechiſchen Technikerball Dollars; 1997— 7500000 Dollars, Zunahme 4 700 000 Dollars Indien 1897 etwa 7 500 000 Dollars, Zunahme gegen 1896 etwa 1400 000 Dollars. Rußland im Jahre 1896— 21550 000 Dollars, 1897 etwa 25 000 000 Dollars, Zunahme 3 500 000 Dollars. In den Vereinigten Staaten hat Kolorado die Führung übernommen und Kalifornien überflügelt. — Humoriſtiſches. Die„Fürſtlich Reuß⸗Geraer Zeitung“ ent⸗ hält folgende Anzeige:„Für ein Geſchäft wird per bald eine Lernende für den Verkauf von ordentlichen Eltern geſucht.“— Es iſt ein grober Unfug, ordentliche Eltern, und noch dazu„per bald“, verkaufen zu wollen. Selbſt mit unordentlichen ſollte man etwas Geduld haben, ehe man ſie auf den Sklavenmarkk ſchickt, —, Frau zum neuen Dienſtmädchen:„Wir haben unſer erſtes Frühſtück um acht Uhr Morgens.“—„Sehr ſchön, gnädige Frau. 155 wenn ich noch nicht erſcheinen ſollte, können Sie auch ohne mich anfangen.“ — Gerichtspräſident(zu einem alten Hauſirer):„Sind Sie mit dem Angeklagten verſchwägert oder verwandt?“ Haufirer (ängſtlich):„Ich weiß nicht.. es kann ſchon ſein ich ich bin nämlich ein Findelkind.“ —„Warum haben Sie dieſen Mann verhaftet?“ fragte der Polizeilieutenant den neuen Poliziſten.—„Zur Uebung“, antwortete dieſer.„Ich bin neu im Amt und möchte mich raſch einarbeiten.“ — Nach den„Hamburger Anzeigen und Nachrichten“„iſt im ganzen Somali⸗Lande das Gerücht verbreitet, daß Menelik von neuem gegen die Indianer vorgehe.“— Bei der Verbreitung, dieſes Gerüchtes hat vermuthlich Menelik ſelbſt die Hand im Spiel, Wer aber wird ſich dadurch über die wahren Abſichten Meneliks täuſchen laſſen? — In einer„Weihnachts betrachtung“ des„Eppinger Volksboten“ heißt es von dem armen Wanderer, der in der Chriſt⸗ nacht vergebens ein Unterkommen ſucht;„Da lenkt er ſeine wanken⸗ den Schrikte nach dem offenen Stalle und ſtreckt die erſtarrten müden Glieder aus auf einem Bündel Stroh. Bald hüllt ihn der wohl⸗ thätige Schlaf in gefälligen Wahnſinn und ſein tiefer Athemzug lispelt— Entbehrung.“— Alles ſchön bis auf den„gealligen Wahnſinn.“ ———— PFP ed Generul⸗ Anzeiger. der Rettor, auch fehlten ſämmtliche offtziellen Perſönlichkeiten. Die Urſache iſt darin zu ſuchen, daß mehrere tſchechiſche Ballkomités die Einladung des Landeskommandirenden deshalb revozirten, weil das Militär bei den letzten Unruhen verwendet worden iſt. Die Offtziere werden die Tſchechenbälle nicht beſuchen. — In Indien ſollte ein Deutſcher, namens Markwardt, ge⸗ Fek ſein und Millionen hinterlaſſen haben. Das Auswärtige Amt eilt nun mit, daß die Geſchichte völlig aus der Luft gegriffen iſt. — In Schöneberg bei Berlin fand in dem Regulator⸗ hauſe, durch welches die geſammten Gaſe in die Straßenleitungen geführt werden, eine Exploſion ſtatt. Fenſter und Thüren wurden aus dem Regulatorhauſe herausgeriſſen, das Dach theilweiſe zer⸗ ſplittert. Drei Perſonen wurden getödtet, drei ſchwer verletzt. — Als Martha Pieske iſt ein Knecht, der ſich Hartmann nannte, auf einem weſtpreußiſchen Gute ermittelt worden. Sie iſt die Tochter eines bankerott gewordenen Gutsbeſitzers und hat ſich 5 Jahren als Knecht verdingt. Sie iſt 37 Jahre alt und raucht räftig Cigarren, ihr Aeußeres verräth nicht im mindeſten ihr weib⸗ liches Geſchlecht. — Kapitän Thiele, der bekanntlich in Porte au Prince, Fraut ſo ſchneidig Ruhe ſtiftete, wurde von den Vertretern Englands, rankreichs und Amerikas aufgefordert, Aufſchub zu ertheilen. Die erren redeten ihn auf engliſch und frauzöſiſch an; er aber forderte e höflich auf, ſich als Bittſteller und auf deutſchem Boden der deut⸗ chen Sprache zu bedienen. — Die deutſche Kolonſe in Buenos Aires, die nahezu 8000 Mitglieder zählt, erläßt an alle Freunde deutſcher Lite⸗ zatur und Muſik einen Aufruf zur Gründung eines deutſchen Theaters. — Ein Graf Skorzewski in Schwarzenau, Poſen, hat ich ein Viergeſpann von Kamelen zugelegt. Die Thiere können aber das Klima nicht vertragen, eins iſt bereits eingegangen. — Die Zahl der britiſchen Seeleute hat ſich in den etzten fünf Jahren um 2558 vermindert, während ſich die Jahl der Ausländer auf der Handelsflotte um 8562 vermehrt hat. An Deut⸗ chen dienen dort 5167. „— In den großen Markthallen von Paris ſind pährend der Weihnachtswoche außer 18000 Wachteln und 32000 Frammetsvögeln auch 114000 Lerchen verkauft worden! — In Berlin werden alle Tage 138 Kinder geboren; es ſter⸗ en täglich 92 Berliner im Durchſchnitt. — In Danzig verſtarb als 20 Millionen⸗Mann der Inhaber des dortigen Rathskellers Jäncke. —— Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Broßh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Wilhelm Tell. Das klaſſiſche Drama blüht, es blühen die Gaſtſpiele. Gäſte emmen und gehen, zu zweien und dreien erſcheinen ſie jetzt bei uns. ie wichtige Frage, Erſatz Stury iſt noch nicht gelöſt, wird voraus⸗ ichtlich auch durch das Gaſtſpiel des Herrn Albert Ullrich vom Berliner Leſſingtheater nicht gelöſt werden, Ob uns überhaupt aus Berkin der Erſehnte kommen wird? Herr Ullrich ſtrebt wie Herr dahn, aus einem Wirkungskreis, der ihn künſtleriſch nicht befriedigt, erauszukommen. Der Zug aus der vielbegehrten Centrale in die ſerachtete Provinz. Herr Hahn intereſſirte durch das Unfertige, das Einer Darſtellung anhaftete, durch eine unroutinirte Selbſtändigkeit. In derrn Ullrich ſahen wir das Gegenſtück, den routinirten Schauſpieler, ind was Herr Hahn nicht war und nicht ſein wollte, den ſchönen Sprecher, en Deklamator alter Schule. Ein kräftiges Organ, au deſſen freien Jebrauch ihn Heiſerkeit behinderte, kommt ihm dabei zu ſtatten. Fein Melchthal erreichte bei weitem nicht den Melchthal des Herrn Stury, aber er fand den lauten Beifall, wie er nach derartigen Rollen, bei derartiger Wiedergabe nicht auszubleiben pflegt. Ein Melchthal, der nach dem erſten Akt nicht drei oder viermal gerufen vird, iſt direkt ſchlecht. Herrn Ullrichs Leiſtung wurde mit jenem vohlbekannten kräftigen Applaus beantworket, der hier dem olltönenden Pathos nie zu fehlen pflegt. Zu einer gründ⸗ lichen Beurtheilung genügt uns dieſe Rolle nicht. Ullrich cheint ſchon eine Reihe von Jahren auf den rettern zu ehen, der zweite Gaſt des geſtrigen Abends, Werner Steineck hat ſeine Bühnenlaufbahn erſt vor wenigen Jahren begonnen. Er kommt vom Freiburger Stadttheater und gaſtirt hier für das durch 3 Rittigs Weggang freiwerdende Fach des zweiten Liebhabers. Sein Rudenz machte einen ſympathiſchen Eindruck; ſein ſonores Or⸗ n, ſeine ſehr ſtattliche, jugendliche Erſcheinung und ſein verſtändiges piel ſielen angenehm auß, Er ſpielte namentlich ſeine Szene mit Bertha 125 anerkennenswerth. Vielleicht gibt man dieſem Schauſpieler Ge⸗ genheit, hier an einer größeren und ſchwierigeren Rolle ſeine Kräfte meſſen; es würde uns intereſſiren, ſeine Fähigkeiten einer ſchär⸗ ſer und genaueren Probe zu unterziehen. Durch die Erkrankung es Herrn Ernſt war die Umbeſetzung zweier Rollen nöthig gewor⸗ den. Herr Godeck, auf den wir ſchon wiederholt als eine der heſten und brauchbarſten Aquiſitionen der letzten Jahre aufmerkſam emacht haben, lernte ſozuſagen über Nacht die große Rolle des tauffacher und ſtellte ſie mit einer Sicherheit dar, die vollen Bei⸗ fall verdiente. An ſeiner Stelle ſpielte Herr Köckert den Parri⸗ eida, und auch ſeiner Leiſtung müſſen wir rühmend gedenken. D. W. Herr Stury wird in der Zeit vom 19.—24. Januar am Schil⸗ lertheater in Berlin auf Engagement gaſtiren. Die Autigone des Sophokles wird mit der Mendelsſohn⸗ ſchen Chormuſik an Kaiſers Geburtstag von den Schülern des hie⸗ ſigen Gymnaſtums aufgeführt werden. Der Tenoriſt Herr A. Baſſermaun und Herr Erl gaſtirten am Mittwoch in Heidelberg in der Oper„Fra Diavolo“ mit vielem Erfolg. Durch Fräul. Liſfls Engagement in München geſellt ſich zu den gegenwärtig ſchwebenden Perſonalfragen eine neue, ſehr wichtige. Allerdings iſt Fräul. Liſſl noch ein Jahr dem hieſigen Theater ver⸗ 7 5 und wir erwarten, daß dieſe talentirte Schauſpielerin, nach⸗ em ſie ſich auch auswärts die Anerkennung geholt hat, die wir ihr niemals verſagt haben, mit voller Ausnützung dieſer Zeit hier noch recht oft in großen Rollen ihres Repertoirs zum Auftreten gelange, wie z. B. Magda, Fedora u.., in denen ſie jedenfalls ſehr inter⸗ efſiren würde. Aber der Erſatz für Fräul. Liſſt wird eine ebenſo chwierige als folgenſchwere Frage der nächſten Zeit für unſere heaterleitung ſein. Wäre Fräul. Liſſl unſerer Bühne erhalten ge⸗ blieben, ſo hätte ſte im Verein mit Fräul. Wittels das Engagement einer ausgeſprochenen Heroine überſlüſſig gemacht. Fräul. Wittels würde jedenfalls in dem einen Theil der Heroinen⸗Rollen wie Jung⸗ frau von Orleans, Maria Stuart, Prinzeſſin Leonore und ähnlichen vollſtändig befriedigen, während Frl. Liſſl für Rollen wie die Adel⸗ heid, die Milford, die Orſina, die Eboli u. ſ. w. eine vorzügliche Vertreterin geweſen wäre(theilweiſe jg auch ſchon geweſen iſt), die das Eagagement der jetzigen Heroine, deren Leiſtungen außerdem den hieſigen Anſprüchen keineswegs genügen und vorausſichtlich auch nicht genügen werden, nicht exfordert hätte. Ein Erſatz für die von 5 Liſſl geſpielten Rollen iſt nöthig, dieſer Erſatz iſt aus Kräften es hieſigen Enſembles nicht zu ermöglichen. Wir denken an einen Erſatz in der oben bezeichneten Richtung. An Frl. Liſſis Stelle muß eine Schauſpielerin engagirt werden, die neben den Rollen der Sa⸗ londamen auch eine Reihe von Heroinen⸗Rollen ſpielen kann. Die ſchwierigſten und höchſten Aufgaben des Heroinenfachs, eine Iphi⸗ genie, eine Medea oder Sappho kommen ſo ſelten im Repertoire 7 5 daß hier nöthigenfalls ein intereſſantes Gaſtſpiel aushelfen unte. Siſtermans⸗Liederabend. Bei dem bereits nächſten attfindenden Liederabend wird Siſtermans eine größere Anzah ugo Wolf'ſchen Lieder zum Vortrag bringen. Außer dem Pianiſten arl Friedberg aus Frankfurt wird noch die engliſche Violinſpielerin Miß Lilian Griffiths mitwirken. Miß Griffiths wird eine Sonate vou Sinding ſpielen, dem begabteſten Vertreter der neuen nordiſchen Schule. Der Baritoniſt Feinhals vom Mainzer Stadttheater, ein junger Sänger, dem bedeutende Simmmittel nachgerühmt werden, gaſtirt gegenwärtig im Münchener Hoftheater auf e Er ſang dieſer Tage erfolgreich den Holländer. Aus Braunſchweig wird gemeldet: Angeſehene hieſige und Berliner Einwohner haben ein Conſortium gebildet, welches den Bau eines Theaters plant, das den modernen Anſprüchen entſprechen würde. Sowohl Oper wie Schauſpiel ſollen in dem neuen Theater gegeben werden. Im Thestre la Vodiniere in Paris iſt ein dreiakkiges Luft⸗ ſpiel von Pierre Wolff aufgeführt worden, das den curiofen Titel „81619!“ hat. Dem Stück ging ein Einakter deſſelben Verfaſſers „Die Nachtigall“ voraus. Giuſeppe Verdi weilt gegenwärtig in Mailand und beſchäftigt ſich mit der Durchſicht verſchiedener früher von ihm eompouirter Pfſalmen und anderer Kirchenmuſik, deren Veröffentlichung binnen kurzem erfolgen ſoll. Zu Piacenza wurde kürzlich in Gegenwart Verdis das Teſtament ſeiner verſtorbenen Gattin geöffnet. Die Ver⸗ ſtorbene hat ihr geſammtes beträchtliches Vermögen verſchiedenen Wohlthätigkeitsanſtalten vermacht; ein Legat hat die Höhe von 86 000 Lire. Ein Dauerſpieler auf dem Klavier. Wie man aus Rom ſchreibt, hat der bekannte Mailänder Maeſtro Adriani ſoeben ein unglaubliches Attentat gegen den Seelenfrieden ſeiner Mitmenſchen begangen. Der Herr— deſſen Handlungsweiſe nicht ſcharf genug gerügt, vielmehr gebrandmarkt werden kann— hat 50(ſchreibe und ſtaune: fünfzig) Stunden ununterbrochen Klavier„geſpielt“ und während dieſes Dauer⸗„ Spieles“ nicht nur keinerlei Pauſe eintreten laſſen, ſondern ſogar Sonaten improviſirt und gewiſſe, ihm vom Publikum aufgegebene Themata in Muſtk geſetzt. Der Unglückliche, der während der ganzen Zeit auf einem kleinen Tabouret ohne Lehne geſeſſen, mußte im traurigem Zuſtande(mit geſchwollenen Händen, Beinen und halb ohnmächtig) nach dem Spital geſchafft werden. Sudermann's„Ehre“ in Athen. In dem vom Direktor Bonaſera geleiteten griechiſchen Volkstheater in Athen wird gegen⸗ wärtig Sudermann's„Ehre“ mit großem Erfolg aufgeführt. Der genannte Direktor hat ſelbſt die griechiſche Möstfegunb geliefert, Atneſte Nachrichten und Telegramme. Ofen⸗Peſt, 18. Jan, Das Exekutiv⸗Comits des Nationali⸗ täöten⸗Kongreſſes veröffentlicht einen Proteſt gegen die Magyari⸗ trung der Ortsnamen und richtet an die Krone die Bitte, dieſem Geſetze die Sanktion zu verweigern. Prag, 13. Jan. Der Austritt der deutſchen Abgeord⸗ aus dem böhmiſchen Landtag gilt für ziemlich gewiß. Parſs, 18. Jan, Emil Zola veröffentlicht einen offenen Brief an den Präſidenten der Republik, überſchrieben;„Ich klage ihn an“. 1918 hebt in der Unterſuchungsführung und der Verhandlung des riegsgerichts Unregelmäßigkeiten und Ungeſetzlichkeiten ohne Zahl hervor und beſchuldigt den General Pellieux, du Paty de Clam, Ravary, Billot und Mereier förmlich der Pflichtvergeſſenheit. Zola fordert ſchließlich die Regierung auf, ihn vor ein Schwurgericht zu ſtellen. Die Regierung hat beſchloſſen, ihn gerichtlich zu belangen. — Scheurer⸗Keſtner iſt zum Vizepräſidenten nicht wiedergewählt, Oberſt Piequard wurde in Haft genommen und in das Fort Mont Valerien gebracht. Es heißt, Major Eſterhazy habe dem Haupt⸗ redacteur des„Journal“, das am heftigſten gegen ihn geſchrieben hat, ſeine Zeugen geſandt. Mathieu Dreyfus hat einem Bericht⸗ erſtatter eröffnet, er würde die Verſuche, die Unſchuld ſeines Bru⸗ ders nachzuweiſen, nicht aufgeben. Eſterhazy wurde amtlich in den Ruheſiand geſetzt. Madrid, 18. Jan. General Weyler erſchien im Staatsgerichts⸗ hofe und meldete ſich beim Generalkapitän.— Der Kriegsminiſter hat die Entſendung von 6000 Mann Verſtärkungen für Cuba ange⸗ ordnet— In Havanna fanden Ruheſtörungen ſtatt, etwa hundert Offtziere warfen in mehreren Zeitungsredaktionen die Fenſter ein und mißhandelten die Angeſtellten. Die Stadt hat das Anſehen eines Feldlagers. Das amerikaniſche Konſulat wird von ſeggee Truppen bewachl.— Wie es heißt, hat die Lage der in den befeſtigten Plätzen auf Cuba konzentrirten Bauern eine Beſſerung erſahren. Stockholm, 18. Jan. Profeſſor Nordenſkiöld theilte in der Akademie der Wiſſenſchaften mit, dem Miniſterium des Aeußeren ſei eine Nachricht zugegangen, nach welcher zwiſchen dem 4. und 7. Auguft 1897 in Britiſch⸗Columbien unter 583 Grad 20 Minuten nördlicher Breite und in 121 Grad 30 Minuten weſtlicher Länge, 7 Meilen nördlich vom Quesnelle⸗See von mehreren glaubwürdigen Perſonen ein Ballon beobachtet worden ſei. Nordenſkiöld hält dieſeßRachricht für eine derartige, daß eine nähere, Unterſuchung der⸗ ſelben empfehlenswerth ſein dürfte. London, 13. Jan. Es heißt, daß das 1. Bataillon der Garde⸗Grenadiere in Gibraltar den Befehl erhalten werde, ſich be⸗ reit zu halten, nach Egypten zu gehen.— Aufſtändiſche Bergſtämme in Nordweſtindien griffen eine Vermeſſungsabtheilung an, die unter Führung des Hauptmanns Burn ſtand. Der Hauplmann entkam, mehrere Soldaten wurden getödtet. Petersburg, 13. Jan. Der Kaiſer hat die von dem Kriegs⸗ miniſter v. Wannowski wegen zerrütteter Geſundheit nach⸗ geſuchte Entlaſſung genehmigt. General Wannowski bleibt in der Würde eines Generaladjutanten und wird zum Mitgliede des Reichsrathes ernanot. Der Gouverneur vor Transkaſpien, General Kuropathin, iſt zum Verweſer des Kriegs⸗ miniſteriums ernannt worden. Bombay., 18. Jan. In der vergangenen Woche ſind hier 450 Perſonen an der Peſt geſtorben. Die Geſammtſterblichkeit bstrug in der letzten Woche 1307 Perſonen. (Privat⸗ Telegramme dez„General⸗ Anzeigers.)“ »Paris, 14. Jan. Aus der geſtrigen Rede Capaignaes iſt noch nachzutragen, daß Cavaignac ſagte, der Kriegsminiſter hätte bekannt geben ſollen, daß Dreyfus vor ſeiner Degra⸗ dirung dem ihn begleitenden Offizier geſtanden hat, er habe die Dokumente ausgeliefert, um wichtige Dokumente dafür zu erhalten. „Melbourne, 14. Jan. Waldbräude Provinz Viktoria großen Schaden angerichtet. Anſiedlern wurden obdachlos. Madrid, 14. Jan. Depeſchen, welche hier aus Ha⸗ vannah eingelaufen ſind, beſtätigen die Newyorker Meldung von Unruhen in Havannah. Der„Heraldo“ fügt hinzu, daß Kundgebungen ſtattgefunden haben, wobei Rufe:„Es lebe Spanlen“,„Es lebe General Wepler!“ ausgeſtoßen wurden. 38 Perſonen wurden verhaftet. Theater und Cafés ſind ge⸗ ſchloſſen. Das Amtsblatt veröffentlicht ein Dekret, welches die Strafen für Preßveeg hen erhöht. 7 Bombay, 14. Jan. In Boriart bei Variad im Diſtrikte Gujarat ſind Unruhen ausgebrochen. 5 Sepoys wurden getödtet. Auch verlautet, daß ein engliſcher Beamter ſchwer verwundet ſei. Von Ahmadahad ſind 300 Mann Soldaten an Ort und Stelle geſandt worden. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimerczetreidemarkt vom 18. Jan. Die Tendenz iſt ziem⸗ lich unverändert. Die Notirungen ſind wie vorgeſtern.(Preiſe per Tonne eik Rotterdam Saxonska M. 168—172, Neuer Sibiriſcher M. 171—173, Kanſas M. 164 Redwinter 178, Manitoba I. M. 179, Neuer La Plata Januar⸗Februar M. 162, dto. Februar⸗März M. 160. Deutſcher Weizen ab mitteldeutſche Stationen, M. 189—191. Ruſſiſcher Roggen 9 Pud 10—15 M. 110, Weſternroggen M. 109. Mais mixped, altes M. 73, neues M. 71—72. Pellow M.—, Donaumais M. 84. Futtergerſte M. 84. Weißer amerik. Hafer M. 108, ruſſiſcher Mittelhafer M. 112 bis 115. Prima ruſſiſcher Hafer M. 125—185.) Fraukfurter Eſſekten⸗Socletät vom 13. Jan. Oeſterreichiſche Kreditaktien 301¼, Diskonto⸗Kommandit 201.30, Berliner Handels⸗ geſellſchaft 176.40, Darmſtädter Bank 159.00, Deutſche Bank 000.00, Banque Ottomane 112.90, Oeſterreich⸗Ungariſche Staatsbahn 298/, Northern 61.70 Prince Heuri 117, 4proz. Griechen 88.70, 6proz. Bu⸗ enos Ayreß 34.20, Allg. Elektr.⸗ Akt. 281.50, Gelſenkirchen 184, arpener 186.30, Hibernia 198, Bochumer 202, Helios 192 50, haben in der Hunderte von MNanntem. 14 nNHN Nrr Vonrsblatf der Maunnheimer Borſe Procdtte, Italiener 94.40. Bauken. Badiſche Bank Gewerbebank Speyer 80% 5 Mannheimer Bank 4158 Bank 8 Pfälziſche Bank Pfälz. Hyp.⸗Bauk Nbe Spar⸗ u. Cob. Zandau heiniſche Creditbant Rhein. Hyp.⸗Bank Eiſenbahnen. Pfätziſche Zudwigsbahn 5 Marxbahn 25 Nordbahn Hellbronner Straßenbahnen Chemiſche Induſtrie. .⸗G. f. chem. Induſtrie Badiſche Anilin⸗ u. Sovg Chem. Fabrit Goldenberg Hofmann u. Schötenſack Verein chem. Fabriten Verein D. Oelfabriten Weſteregeln Alkal. Stamm „%½„Borzug elſtofffabrik Waldhof uckerfabrit Waghäuſel uckerraffinerſe Mannhelm Brauereien. Vad, Brauerei Stamm 5 Vorzugs⸗A. Blnger Aktienbierbraüerei Durlgcher Hof vorm. Hagen Eichbaum⸗Brauerei Glefantenbräu Rühl, Worms Brauerel Ganter, Freiburg Kleinlein, Heidelberg Weizen und Roggen ruhig, Gerſte— Hafer und Mais unverändert. Nordoſt 107.80, Schweizer Union 77.50, Akt 119.— 63 128. 13a.70 f 128. 146. 0 166.50 187. 8 187.50 169.— 0 246.— G 154. G 141.00 118.— 0 121.50 480.— 168. 0 155.— 107.0 197.— G 106.70 248.— G 59. 8 110.— 83.50 b. 187.50 170.— 170.— 8 109.50 8 124. 140. %%-,, vom 13. Januar. Weizen pfälz. neu. 20.50—21.— f Hafer, bad. 14.75—15.50 „ Rorddeutſcher 20.75—21.—„ ruſſiſcher 15.——16.— „ kuſſ. Azima 20.——21.75„ norddeutſcher 15.—15,00 „% Theodoſia——.—„ württemb. Alp 15.——1500 „ Saxonska 21.——21.50„ amerik. weißer 14.50—14% % Girka 20.75—21.50] Mais amer.Mixed— auf „ Taganurog 20.75—21.75„ Donau——lletovem % kumäuiſcher—.——22.50„ La Plata—.——.— 9050 „% am. Winter 21.50—21.75 Kohlreps, deutſch,—.—aeren „ Spring—.—21.50„ ungar,—.—Hahn „ Manitoba 1—.——22.— Bohnen—.— Sti „ Walla Walla—.——21.25 Wicken.cnge „ Kanſas II—.——21.25 Kleeſamen deutſch. 1 85.—.—— 9 „ Californier—.——21.75 5„ II 70.— Jiſtet „ La Plata 20.50—21.25„ Luzerne 85.——90 etriel Kernen—.— 21.— 5 ee 110.—11ʃ5,-feſen Roggen, pfälz.—.—15.0 4, Eſparſette 30.——carunte „ ruſſiſcher—.——15.50] Leinöl mit Jaß—.— Melſen! „ krumäniſcher—.. Naibzl„—.—62 elſen „ norddeutſcher—.——15.50 Petroleum Faß fr⸗ Gerſte, hierländ. 19.50—20.50 mit 20 Tara 19.25—10 „ Pfälzer 19.50—20.50] Petrol, Waggons—.——. „ ungariſche 20.50—22.50] Rohſprit, verſteuert—.— Iig enktag Futter—.—11.50] 90er do, unverſt,—.—Acbegang Gerſte rum. Brau-.——.— den V Weizenmehl Nr. 00 5 2 1Deutſc .— b Se 2850 Fr5 Nſhre n. Roggenmehl Nr. 0 24.25 1) 21.75. Brauwaare— behauplhat, u gllen Jura⸗Simplon 85.90, spuſind. Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 18, dmn ſte ien Sprad Hombdurger Meſſerſchmitt 148 ⸗perläſf Ludwigshafener Braueret 89, Viner Mannheimer Aktſenbrauere! Ikoſtine Pfalzbrau. p. Geiſel u. Mohr 180,h ggen Brauerei Sluner, Grünwintel 288.0 4 Schroedl Heidelberg 10 b D „ Schwartz, Speyer 100, Nun 7 Schwetzingen 86..0 „ Sonne Weltz Speyer 14270 6 9 Wader Sick„ 1b 7 erger, Worms 81 30 1 Wormſer Brauhaus v. Oertgeſ 184 80 Pfälz. Preßh. u. Sprltfabr, ſektri Trausport urch und Berſicherung Hrüſſe Gutlahr⸗Aktien 180.50 Mannh. Dampfſchleppſchiff, em e Köln. Rhein⸗ u. Seeſchifffahrt Grube Bad. Rülck⸗ u. Mitverſich. 980.— Dad. Schifffahrt⸗Aſfecukansz öih Fachm Continentale Berſicherung 425.5 de en Sberrpen 7 0.5 en Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchg porthe Württ. Transportverſich⸗ 400 vo th wird Induſtrie. Emalllirfabrik Klerweiler 126. Emaillirwerke Malkammer 18. Ettlinger Spiunerei— Hüttenheimer Spinneret 90.— Karlsruter ah— Karlör. Nähmf, Haid u. Neu 1020 Maunh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 14½⸗ Maunheimer Lagerhaus 117.5 e daherze älz. Nähm. u. Fahrräderf. ö Portk⸗Paaene. eidelberg 1, Berein Speyerer Zlegelwerke dn Maunheimer Effektenbörſe vom 18. Jan. ö umgefetzt: Brauerei Eichbaum à 170, Meſſerſchmüt 4 118, Stah à 112. Sonſt notirten Weſteregeln Alkali 197., Pfälzer Faß radfabrit 156.25 G. 156.50 B. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 13. Jan. Heute wunt f New⸗Hork Ehlcage Nenss ſaachen Mas eonen Caffee wau Mals sden ſeltge ——KT0TTT 2= bverfäl 5 ö—— 61— aet Januar 981——.4090¼ 2657%teren Män 85.—— 560—— bender Maf 92*—* 834+˙—.—.75 90%% 291½% Die Juli„ eeFZiffer Augußt——————— + Fbisher September—— 14— 14— 5 95——(—. wei ausge Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Jaauar, e Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 9. 10. 11.12. 1 Vemerkunſe Konſtanz 255 J55 J,50 Hüningen„ 05 0,98 0,4 0,98 0,96 Abds, 6 Un eude NRehlll!„ 1148 1,341,371,871,87 N. 6 U Lanterburg J2,75 2,88 2,88 2,83 2,84 Ahds. 6 Mazaun„J2,91 2,92 2,89 2,90 2,88 Germersheim 2,59 2,54 2,54 2,54.P. 12 Mannheim J2,11 2,202,22 2,21 2,26 2,1 Mgs, I Mainz J0,15 0,27 0,85 0,88 0,88 F. P. 12 Bingen 0,910,97 ,03 1½04 1 Kaubz„„ 1,00 1,09 1,16 1,22 1,22 Koblenz 323 63*3* 1,40 1,451,511,54 Köln„„ J1,02 1,00 0,98 1,15 1,21 Nuhrort 1334*„9 0,56 0,62 vom Neckar: Maunheim J2,24 2,322,37 2,38 2,40 2,36 B. 7 U Ark e Heilbronn J0,70 0,76 0,88 0,84 0,80 B, J u Heid Hheim Verlooſungen. ban Stadt Venedig 30 Ar⸗sveſe vom Jahre 1869. giehe den, am 31. Dezember 1897. Auszahlung am 1. Mai 1898, Haupkpre Klan Serie 5954 Nr. 7 à 50,000 Fr., Ser. 14588 Nr. 14 4 500 Fr, Hi 7289 Nr. 22, S. 11481 Nr. 17 à 250 Fr., S. 2695 Nr,. 2, 17 Gen 4975 Nr. 17, S. 5092 Nr. 1, S. 7078 Nr. 7, S. 7382 Nr. 3, Vei 758 Nr. 18, S. 10371 Nr. 10, S. 11794 Nr. 23, S. 12108 fr, Duch S. 14794 Nr. 18, S. 14826 Nr. 3 je 100 385 Nr. 9, S. 399 Nr. 11, S. 3257 Nr. 6, Nr. 1, S. 7909 Nr. 5, S. 8461 Nr. 13, 10, S. 8929 Nr. 1% 9025 Rr. 20, S. 9366 Ne. 2, S. 9444 Nr. 10, S. 10005 Nr. 10252 Nr, 21, S. 10371 Nr. 9, S. 11914 Nr. 17, S. 12862 Nr. 20, S. 12413 Nr. 12, 8, S. 14647 Nr. 8, S. 14794 Nr. 8, S. 15083 Nr. 8, 10, S. 15278 Nr. 6, S. 15469 Nr. 2 je 50 Fr. den gezogenen Serien enthaltenen Nummern je 30 Fr. ., S. 324 Nr. 14„Krei 5092 Nr. 7, 8 denk hafe 1 S. 11606 Nr. 18, S. 11775 Nr. S. 14538— S. 15166 9 2 Alle übrigen but heil Spezialität: Feine UMeorg — Mi Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte A in wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei bdb Hartmann, größtes Schuhwgarenhaus, E 4. 6/. gediegene Schühwgaren. Otio Herz& Cie, in Frankfurt a, M.(Teleph. 443.) Alleinverkauf vor Ver Gu — beſt A 3, 4. 85809 pfaff- Martin DBeeker, A 3, 4. gde 1 MANNHEIN vis--vis dem Theatereingang. ahmaschlnt nmur allein Acht zu haben bei die Fugeng 180.30, E ſenk. Gußſtahl 161.30, Grazer Trambahn 176.80, Lallla„Aien 102.90, Schweiner Ceurgl 141.00., Schweiger (Telephon 680), —— na Alleinverkauf italieniſcher Haarhüte à M..50 der 0 in mirten Fabrik Bofla Boculo& Lie., Tavigliauo. 4800 Gebr. Labaudter(Inh. James Labandter) 1. 1. h 5 ckladen. de eee MNarmbeim, 14. Jonndr: 85 . Seſte SeeAnelge— bee, f f f in die Hände Miſan's entſtanden, will ſich nicht legen, ſondern] gen Veräanlaffung gab und große Entrüſtung in der Menge 1478-—150 0. Poliliſches und wirthſchaftlichts Alerlei. wächſt mit jedem Tage. Bezeichnend iſt, daß der Metropolitſerregte. 15.—19— von Serbien, Th odoſtus, der die zweſchen dem Köng und Aus Amerika. 15.—15.500 Aus Deutſchland ſeiner G mablin ausgeſpiochene Eheſcheidung anull rte, aus Ei ˖ I5 Waſhington ſhellten 15.—1500 zeitsrückſt 2 57 Eine gera ezu unerhoͤrte Meldung aus Waſhington ihe 14.50—140% Bei der im Reichseiſenbahnamt aufgeſtellten Nachweiſung e br fachee en, en ar wir in einer Depeſche unlängſt mit. Der famoſe Dr. Corne⸗ ——loller auf deutſchen Eiſenbabnen, ausſchließlich Bayerns, im Monat —.—1 — letovember v. J. vorgekommenen Betriebsunfäbbe ereigneten ſich —.— wberen im Ganzen 262, und zwar Eutgleiſungen auf freier —.— Hahn 9, in Stationen 22, Zuſammenſtöße auf f ———ů Stionen 21, ſonſt ge Betriebsunfälle 206. reier Bahn 4, Die Betriebs⸗ 86.—1 Puge betrug 40 002 Kilometer, an Zugkilometer wurden ge⸗ 70.—90 Jiſtet 29 987 749, ſo daß je ein Unfall auf 153 Kilometer 85.——05 Jetriebslänge oder auf 114457 Zugki ometer entfällt. Bei 30—Aeſen 262 Betriebsunfällen wurden 89 Perſonen getödtet grunter 8 Reiſende, und 180 Perſonen verletzt, darunter 67 —.—— 7 —.—62. Melſende. Aus Oeſterreich. ungen an ihn herankreten wird, die er nicht erfüllen kann und mag und häſtt es daher für beſſer, der Sache von vornherein aus dem Wege zu gehen. Ans Italien. Oer enthuſtaſtiſche Empfang, den Erispi in Palermo er⸗ fahren, ſcheint merkwürdigerweiſe für Viele eine Ueberraſchung geweſen zu ſein und der Entſchluß Rudinis, nun auch ſich dabin zu begeben, wird als durch denſelben hervorgerufen be⸗ zeichnet. Wer aber die ſtziliſchen Blätter in letzter Zeit las, mußte ja erkennen, daß die Stimmung dem vorigen Premier, trotz Allem, was zegen ihn geſagt wird, trotz der ihm drohenden lius Herz, über den es nun ganz ſtill geworden war, läßt wieder von ſich hören und zwar iſt er es jetzt, der gegen die franzöͤ⸗ ſiſche Regierung, die ſeine Auslieferung nicht erlangen konnte, vorg⸗hen will. Er hat ſich naͤmlich an das amerikaniſche aus⸗ wärtige Amt gewandt und verlangt, daß dieſes, da er Bürger der Vere nigten Staaten ſei, von Frankreich eine Entſchädigung fuͤr deſſen illegal 3 Vorgehen gegen ihn verlange. Seine Ge⸗ ſundheit und ſeine Ebre hätten durch die gegen ihn gerichteten „unbegründeten Verfolgungsverſuche“ Schaden geliiten und nur durch eine große Summe könne dieſer wieder ausgeglichen werden. In dem Antrag iſt die Hohe derſelben nicht genannt, aber in einem Brief, den Herz an den Präſid nten der Wer⸗ ieſelbe auf die Kleinig⸗ 19.25—195 0 einigten Staaten richtete, beziffert er d —.—— In Jahre 1898 ſoll in Oeſterreich der fünfz gjährige Ge⸗ Anklage, trotzdem von ſeinen Gegnern immer wieder darauf 1015 von 5 Millionen Dollars. Das erſtaunlichſte bet der —.— lls denktag des Regierungsantritts des Kaiſers Franz Joſef feſtlich hingewieſen wurde, daß er, indem er den Belagerungszuſtand] ganzen Sache iſt aber nicht die ganz unglaubliche Unverfroren⸗ —.—2 ſchegangen werden— doch noch iſt nichts von Feſtſtimmung bei den Völkern Oeſterreichs zu merken, am allerwenigſten bei den deutſchen, die unwillkürlich daran denken müſſen, wie ſehr ſich 80 Allhre nationale Lage in dieſen letzten fünfzig Jahren verſchlechtert — behauplh 85.90, öpuſind. at, während alle übrigen Nat onalitäten der Monarchie auf llen Gebteten des öffeutlichen Lebens gewaltig emporgekommen Sollen auch die Deutſchen des bevorſtehenden Gedenk⸗ feſtes froh werden können, dann muß vor Allem das Joch der 8 üͤter Sizilen verhängte, ſich als den ſchlimmſten Feind ſeiner eigenen engeren Heimaſh erwies, immer noch populärer iſt, als die jetzige Regierung, ja als das Koͤnigshaus ſelbſt, denn es entſpricht den Thalſachen nicht, wenn man es jetzt ſo hiuzm⸗ ſtellen verſucht, als hätte die Begelſterung vor Allem dem Kron⸗ prinzenpaare'golten und ſeien nur einige Broſamen für Crispi abgefallen, weil er ſich in deſſen Begleitung fand; der Enthuſtasmus war im Gegentheil noch ein größerer, wenn er heit des berühmten Doktors, ſondern daß das auswärtige Amt die Sache wirklich ernſtlich einer Berathung unterzieht. Aus Neuſeeland. Eln beachtenswerthes Zeichen für die zielbewußte Aus⸗ breitung und Stärkung der Handelsintereſſen der blühenden Colonie iſt die Einrichtung einer neuen regelmäßigen Dampfer⸗ ve bindung zwiſchen Auckand und den Häfen der amerikaniſchen n 18. Jan, Sprachenverordnungen beſeitigt und ihnen überhaupt eine zu⸗ ſip allein zeigte. Vielleicht, falls, wie es zuerſt hieß, der König Weſtküſte. Wie der Generalpoſtmeiſter von Neuſeeland der u ſiug perläſſige Gewähr dafür geboten werden, daß ſte fortan nicht ſelbſt gekommen wäſze, würde er als die Hauptperſon bei den canadiſchen Regierung mittheilte, hat der geſetzge ende Rith der k daner ihre beſte K die edigüng hee 55 15 ee ee 10 ener ihre beſte Kraft auf die Vevtheidigung ihres Volksthums Feierlichkeiten angeſehen worden ſein, obgleich ja die nicht ab⸗] Colonie eine regelmäßige Unterſtützung bewilligt für die 17 50 285.0% ggen ſlav ſche Roub⸗ und Gewaltgier zu verbrauchen haben. zuleugnende Thatſache immer beſtehen bleiben muß, daß das Schaffung eines vierzehntägigen Poſtdienſtes zwiſchen Vancouver 100 e Dr. v. Gautſch ihnen dieſe Bürgſchaft bieten wird, iſt mehr[Haus Savoyen mit dem Aufſtand, deſſen 50er Jahrestag ge⸗ und Auckland. Bisher ſind die Dampfer der Sen Franeisco⸗ —— zweifelhaft. felert wird, nichts zu thun hatie. Weshalb der Monarch ſeinen] Linie und der Auſtraliſch⸗Canadtichen Geſellſchaft unabbängig 4% 15 Aus Belgien. Eutſchluß änderte, iſt nicht bekannt geworden, ſicher nicht, weil von einander gefohren, ſodaß ſelten ein'quemer Anſchluß für 1 Iorigz ien! Ref 5 0 itr⸗ Bertgt 1005 Ueber den Plan zur Herſtellung eines internationalen 5 jetzt verbreitet wird, er die Glotifistrung Crisp's voraus⸗ Reiſende und Güter erreicht wurde. Mlt dem 85 fabr. Maſlektriſchen Schifffahrtsnetzes vom Niederrhein bis Marſeill ſah und nicht Zeuge derſelben ſein wollte. Die ohuehin ſchon] der neuen unte ſtützten Dampfer, die am 10. Februar in Be furch Oſtfrankreich erfährt man, daß auf dem Kanal von ſo ſchwie ige S ellung ds Miniſteriums wird jedenfalls durchf trieb geſetzt werden, wird zum erſten Mil eine regelmäßige 18. räſſet nach Charleroi im böchſten Grade befriedigende Verſuche die bewieſene Popularität von Rudini 8 Vorgänger nicht ver⸗Verbindung zweimal im Monat über den ganzen Großen giſ. iem elektriſchen Treideln ſtattgefunden haben. Die zahlreichen beſſert. Höher erheben die Anbänger Crispi's ihr Haupt und Ocean ermög icht werden. Da außerdem zwei ſüdamerikaniſche 11 8 Grubendirektoren, die Prov nz albehörden und die anweſenden bereiten ſich eifrig zum Kampfe vor. Auderſeits iſt die Rechte Reedere en, die Compania Sud Americano de Vapores von an AFacmänner konnten beim Treideln zweier mit je 300 t bela⸗ ja durch den Eintritt Zanardellli's ins Kab net nun feindlich Chile und die Pacifie Steam Napigation Co npany von Liver⸗ — 1. denen Schiffe feſtſtellen, daß das Syſtem der elektriſchen Schraube geſinnt und die Clerikalen beginnen im Lande agr ſſiver pool beſchloſſen haben, ihre Fahrten auch nördlich von Panama wwaft ie portheilhafter iſt als der Betrieb mit Pferden. Binnen Kurzem deun je vorzugehen. Allerdings greifen Letztere haͤufi! zuf bis San Franeisco auszudehnen, ſo würden die Haͤfen der 7 00 3 8 5 wird der elektriſche Canalbetrieb endgültig eroͤffnet werden. Mitteln, die ihnen keine Sympathien eintragen. So hatte die ganzen Weſtküſte Amer kas ven Vancouver in Britiſch⸗Colum⸗ „ Aus Serbien Geiſtlichkeit mehreremale hinter einander bei Begp äbniſſen ver⸗ bien im Norden bis Valdivia im Süden unzer ſich und mit wer 18. hindert, daß die Nationalflagge mit in die Kirche gebracht den auſtraliſchen Plätzen bis Auckland von jetzt ab in regel⸗ 4 Die Bennrußfaung, welche durch die U⸗bergabe der Macht! wurde, was jedesmal natürlich zu erreaten Auseinanderſetzun⸗ mäß eer Verbindung miteinander ſtehen. 1. eeeee——5—5— ET ff 0 1s⸗Verkündi 61 abr.* 1—5 Imts- und Kreis⸗Verkündigungsblatt. Aderf. 1885— 5 2 2 — 5—————— 71——— e——..——— 7———— Amliche Awegeneeeeeeee N ek , eee Die Anmeldung zur Aon Oman⸗ 1 10 dfälzer gah gel ung. Stammrolle betreſfend. Stadt iſt durch Ableben des ſeſt Den Verkehr mit enen 7 Nae Inhabers desſelben erle⸗ 8 des zmitteln betr. 3 25 der Wehrordnung werden] digt. G ted ber, aus d—5 a de e g ee en der neggen dae e J be en ee General-Anzeigers wir das Verzeichniß der im Mo⸗ dem Altec des Jahtes] pollen ihre diesbezüglichen Ge⸗ Varietèe-Theater 0 0 5 nat Bezember v. J von piee, d eee end le en, Acde denen Tagen 9 4f„Vur die zuletzt erſchienene Romane Schwan ſeitiger Stelle wegen Feilhaltens W zur Skammtolle an⸗ 1 3 58241 00 E 1 bverfaälſchler, insbeſondere gewaſ⸗ lpen. annheim, 11. Januar 1898 I N 2— 12 — 2 ferter Milch zum dritten und l 1. Zur Anmeldung ſind ver⸗ Stadttath: r S ur noch age— 5 + 1¹——— D 55 407 eee e Faſalle Deutſche, weſche im Beck. 0 von Doris v. Spättgen. 3 nden zur öfſentlichen Kenntniß. nterer. 3 10 4 5 10 ee Auachl der 1 e 5 0 90 G das Senſation erregende Dämon on des Hasses 2 Ziffſern bezeichnen die Anzahl der cklegen, f 1 4 75 75 ue 0 Henteaengen 55 Ale frl e 1910 121757 e— phänomenale W Jare n aus ochen rafungen: 3 82 055 %%/ ͤ—- Künstler-Personal 8 ee eudenheim(). t ich! 8. 5 A Bellſchen Golhried in dann⸗ urch Ausſchließung, Aus⸗ Sechſfel der direkten Steuzen beſtehend aus den bedeutendſten 3 laſſen wir eine überaus geſchmackvolle Vemernke benn 0 zun Fantenmm inr gſa eſeenngeſen Gewee and Capabitaten und Celebrttäten ninb ter Leinwand f Tor 15 Z eenene Td cuf fue a Sert des duges Feudenheim(). gune eſaß, 1fi ö mit eingeprägtem Titel auf Rücken und Decke 1 %%%%%/ Gaſele den e 1 Abbds. 6 Aee Miargateche Wwe Marinetheil entſchieden iſt, ein uzahſen iſt. 6091 E 9 dieſer Einbanddecke edf en 7 u. Kaſerthal(). ofern ſie nicht durch dle Er⸗ eichteinhaltung des Termins 50 Sonntag den 16. Januar 1898: 7 Porto, 30 Pfennig, Gegen Einſendung dieſes Betrag .P. 1d u Mannheim, 12. Januar 1898. abbehörden von der An⸗ hat Mahnung und wallere Be⸗ 5 von 30 Pfennig in Briefmarken expediren wir dieſe Ein⸗ Mgs. 7 Großh. Bezicksamt. meldung ausbrücklich ent⸗ kreidung zur Joige, wofür vie 2 Vorstellungen mit nauen Attractionen. banddecke franeo an unſere auswärtigen Abonnenten und 5 Merbart bunden oder über das d feſtgeſetztenn Gebühren zu ent⸗ zwar nach der Reihenfolge der eingehenden Beſtellungen. 1ih l. h» fanlteim 11 Januat 1898 Sesessesesseseseses Im Verlage(E 6, 2 hier) abgeholt, koſtet dieſe Einband⸗ 2 U. Helauntmachung. 1 erfolgt bei 1. Kinanzamt; decke 20 Pfennig. 10 U. 1 875 5 Klauen, dem Gemeinderatz—— Erſte Send ung neue Diejenigen Abonnenten, welche obige Romane bei unn 2 h.(18) Nr. 1942 J. Wir bringen puuich 7 eiubinden laſſen wollen, haben für das Einbinden nebſt 9 U. diermit zur öſſentlichen Kennt⸗ Ttealt hat. Hat er keinen 90 J⸗Perſteigerung. 4Decke den Preis von 40 Pfennig zu entrichten.— niß, daß in den Gemeinden pauernden Aufenlthalt, ſo muß] Das in Abtheilung I. 4 bes Dabei iſt vorausgeſetzt, daß die ſämmtlichen Lieferungen B. 7 ll. Bockſchaft und Kirchardt, Be⸗ die Anmeldung an dem Orte des Collecturwaldes Gemarkung complet nach der Seitenzahl geordnet, im Verlage franee eeeee e 1 1 Hiogſtſal und beim Mangel] Käferthal(nördlich der Militär⸗——— — aee eines iuländiſchen ſchießſtände) auf der Abtriebs⸗ 9 abgeliefert werden. Romane, welche dieſer Bedingung bein und Hamnbach, Beſſetsamt auch dieſer in Augland llegt, ſiehend nicht entſprechen, werden vom Buchbinder zurückgewleſen. 1 10 a. nee eecden 1 1 letzten Wohnſitz der Eltern 85 Ster forl. Scheitholz, angekommen. 58287 Auswärtige Abonnenten wollen uns den Betrag von 185 Heppenhzeim die Maul: und ge 955„„Prügelholz, 40 Pfennig, nebſt 30 Pfennig für das Rückporto in Brief⸗ Hauptpre) Klauenſeuchs erloſchen iſt. 8. Aider failpeereach 167 Stockholz, marken me laſſen. 500 e ingloen aſt pieſelde in den bet eie, irenhag daſgade Geor No rod bin un ie n. 5 Aller Der billige Prels don 40 Penuig kann nur dam ui Hemempen Heddestem, Am Peſend, ſo habe b e een, 2300 Stüct ſorſene Wellen 7 9 ebeanſprucht werden, wenn die zu bindenden Eremplate 8 55 55 Buchen, ei öe 18 Brod⸗ ober“(No. 154 bis mit No. 22¹) vorx dem 12108 Nr.! Buchen, Lorſch und Fehlheim,] Fonuperen⸗ uflichtung zur wird am 5 Kreisamts Bensheim und Mun⸗ Fabrifherrn die Verpflichtung z Kunst SWerbliches Atelier a TIMMar 6% dan n gd anegeochen. Die aeenegeßen we eeeege t, 110 6 in unſ 5 de gelangen; für Ipdter eintreffende Egerre Rh. ausg en 2— 1 unſere Hände gelangen; für eintreffer 5 9 N 14% baßan a ng aufacgannar 1858. 15. Jannar 9is 1 Bebrnar beginnend im Maſghanſe iiz& K 5 8— Magg Besteeem u ene Se ve en H 9, 33 olwäger ucC H 9, 33 plare müßten wir einen höheren Preis berechnen. 0 558 mulien⸗ d. Js. 1 8 15 1458 v. Merhark Pflichtigen, deſſen Gebustsort. lich verſteigerk. Privatzeichenunterricht(aueh cursweise) Wir erſuchen daher unſere verehrlichen W 166.9 Sekanntmachung. e und Tag, Aufente] Auskunft ertheflt Waldhüter Aquarell- und Holzbrandunterricht dringend, ihre Romane nach der Seitenzahl geordnet⸗ S. 1516„haltsort, Religion, Gewerbe oder 5 vor dem 15. Januar in unſerer Expeditlon abgeben zn e übrigen Zur Aufſtellung des Fager⸗ d Name, Gewerbe Wernz in Sandhofen. Fntwürfe für: Diplotme, Plakate, Titek- und Widmungs- 1 bbikten wir, bel Einlieferung das Geld ſofert hen F buchs der Gemarkung Ilves⸗ 50 814 5 0 d Wohnſitz der[ Mannheim, 18. Jan. 1898 plätter, Spoise- und Tanzkartan, sehmigdeiserne Gegenstäude, 1705 4 155 1 hbeim wird Tagfahrt auf oder Stand undte 5 Vereinskahnen, Stickerelel, Heraldik, Künstlerpostkarten mit zu entrichten. Montag, den 24. ds. Mts. Eltern, ſowie ob dieſe noch lehen Evangeliſche Lollectur. 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Friebrich Engel, Juſtiziär(Pfleger) im Kloſter St. Othmar 2 8 Martha, deſſen Nichte und Mündel Magdalena, deren Freundin Johannes Freudhofer, Schullehrer zu St. Othmar 8 1 5 Mathias Freudhofer, deſſen jüngerer Bruder, Actuarius(Amtsſchreiber) Kloſter 5 Kaver Zitterbart, Schneider Anton Schnappauf, Büchſenmacher Aibler, ein älterer Bürger 2 Deſſen Frau f* Frau Huber. 5 5 5 Hans, ein junger Bauernburſch Eine Lumpenſammlerin 5 Ein Nachtwächter. Ein alter Leiermann. Ein Kegelbube. Benedietiner, Bürger. Bauern. Knechte. Kinder⸗ Zeit: Das neunzehnte Jahrhundert. Ort der Handlung: Die erſte Abtheilung im Benedictiner⸗ kloſter St. Othmar in Niederöſterreich(1820), die zweite Abtheilung(2. und 3. Akt) in Wien(1850). Laſſeneröſfnung ½7 uhr. Anfang 7 uhr. Ende /10 Uhr. Mach der 1. Abtheilung findet eine größere Paufe ſtatt. Gewöhnliche Preiſe. Damſtag, 15. Jannar 1698. Sechſte Volks⸗Vorſtellung. Kabale und Liebe. Trauerfpiel in 5 Akten von Schiller. Aufaug 7 Uhr. Manfeiner Pars-Geſelſhaft Vonntag, 16. Jaunar, Nachmittags 3 bis 6 Ahr, Grosses Concert der hieſigen Grenadier⸗Kapelle. Direktion: Herr Kapellmeiſter M. Bollmer. Euttee 80 Wfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. Der Vorstand. Orcheſter⸗Jerein Mannheim. Sonntag, den 23. Januar 1898, Abends 7 Uhr in den Säälen des„Badner Hofes“ Masken-Ball, Wozu wir unsere verehrl. Mit- De glieder und Freunde des Vereins böflichst einladen. Vorschläge für Einzuführende bitten wir in unserem Vereinslokal„Zur alten Sonne,“ N 3, 14 sowie bei den Herren Gebr. Kaulmann, N 3,(7 Taden), Herrn Hoh. Hammer, M 4, 5(Laden) und Herrn Gelb, 6 4, 1 gefl. abzugeben. Schluss der Kartenausgabe 20. Januar. Der Vorstand. „Adelphia“ Wir veranſtalten am Spun⸗ Herr Döring. Frau Sorger. Frl. Spiegel. Herr Kromer. Herr Abel. Herr Erl. Herr Hildebrandt, err Starke I. Frl. Wenzlawski, Frl. Schelly. Herr Rüdiger. Frau Springer. 2525„„„„„6„ 32680 43—5 im okal. Deulſche Generalfectſchule Lahr Säüngerbund. Samſtag, den 18. ds. Mts. im Ballhaus. Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorſtand. Abendunterhaltung nit Tanz 52757 Arbeſtswartt O entral- Anstalt Vereine Verein Kaiſerl. Marine Samſtag, 15. Jaunar 1898, Abeuds 3½ ußr Verſammlung 8 1, 15. Mannheim Telephon 818. Samſtag, 15. Jannar 1398, Abends 8 Uhr mit Sportlichen Auffünrungen im Stadtparkfaale. bis län zu m Der Vorstand. Verband Mannheim. Am Samſtag, den 22. Jannar l.., Abends hale 8 Uhr, findet im großen Saale des Saalbaues, eine große mufikaliſch⸗ thratraliſche Abendunterhaltung mit Berlooſung von Werthgegenſtänden und darauffolgendem Tanzes ſtatt. 53226 Zu dieſer Unterhaltung laden wir unfere verehrl. Mitglieder ſowie Gönner unſerer guten Sache hiermit freundlichſt ein. Das Reinerträgniß wird für das Reichswaiſenhaus Lahr und fütr hieſige Waiſen verwendet. Der Vorſtand. Zum Eintritt berechtigen die Mitgliedskarten pro 1897 und 1898 und ſind letztere, welche für die im Oktober l. J. ſtatt⸗ findende Ortslotterie Gültlgkelt haben, zum Preiſe von 50 Pfg. bei den Muſikalienhandlungen von Heckel u. Sohler, Buchhand⸗ lung Schenk, Neckarvorſtadt, Zeitungskiost, Hochſchwender, R 1, 7, Schneider, Eigarrenhandlung, 0 2, 5, Moritz Herz⸗ berger, E 3, 17, Kogge, H 4, 27 und ſämmtl. Vorſtandsmit⸗ gliedern, ſowie Abeuds an der Kaſſe zu haben. Herein f. Pereinfachte drntſche Stenagraphie (Einuigungsſyſtein Stolze⸗Schrey) Maunheim. Unſer nächſter 53029 Unterrichts⸗Kurſus beginnt am den 17. Ads. Mts., ends ½,9 Uhr in dem Reſtaurant„Stadt Augsburg“, M 4, 10. Gefl. Anmeldungen dazu werden von unſerem I. Vorſ. Herrn Aug. Heinzerling, K 2, 16, ſowie am Kurseröffnungs⸗Abend entgegen⸗ 5 genommen. Das Honorar beträgt 10 Mk. incl. Lehrmitteln. Bei völliger Aueignung des Syſtems dauert der Unterricht ca. 12 Stunden. Ferner beginnt im Damen-Verein für Vereinfachte deutsche Stenographie(Stolze-Sschrey) am Moutag, den 17, ds. Mits., Abends ½9 uhr in der Friedrichsschule, U 2, ein Anfünger-Kursus Gefl. Anmeldungen bittel man Krauß, 2. Querſtr. 15 oder an Frl. D 5, à zu richten. für Damen. an Frau Hauptlehrer Th. Braunſchweig, Der Vorſtand. Metzger-Gehilfen⸗Verein MANNHEIM. Samſtag, 22. Jaunar, Abends präcis 8 Uhr, findet der diesjährige Hauptmetzgerball in den feſtlich decorirten Säälen des Badener Hofes ſtatt, wozu wir unſere wohllöblichen Herren Meiſter, ſowie Freunde und Göüner des Vereins ganz ergebenſt einladen. 53217 Velocipediſten⸗Verein Maunhein. Tanzi-Unterhaltung Vorſchläge für Einzuführende ſind ens Mittwoch, 12. Jan. en, u. zw. an den Vereins⸗ abenden im Lokal zum Sport, D3,8, oder ſonſt bei den Vorſtandsmitgliedern. 1. Kartenausgabe Sountag, J. Jan,, 52424 i1 E 11 in Lokale„ Sonne,—6 Uht. Die Kameraden werden drin⸗ Stelle finden. gend gebeten. recht zahlreich und pünktlich zu erſcheinen. 53196 Der Vorſtand. NB. Ehemalige Angehörige, ſowie Freunde der Marine ſind freundlichſt eingeladen. ſeure, Glaſer, Rahmenmacher Hafner, Oſenſetzer, Korbmacher, Kübler, Bauſchloſfer, Schmied, Hufbeſchlag⸗, Jung⸗ u. Feuer⸗ ſchmied, Bau⸗ und 5 Schreiner, Schuhmacher, Wagner. Lehrlinge. Bäcker, Buüchbinder, Conditor, 7 2 Dre her, Friſeur, Glaſer, Graveur, ereln Sattler, Schloſſer, Schmied, Ichneider, Schuhmacher, Schreiner, Spengler, Tapezier. Weibl. Perſonal. Dienſtmädchen, bürgerl. kochen, Hausarbeit, Spülmädchen für Wirthſchaft, Reſtaur.⸗ u. Herr ſchaftsköchin, Büglerin, Zimmer⸗ mädchen, Kindermädchen, Kell⸗ nerin, Wickelmacherin, Fabrik Arbeiterinnen, Cartonagearbei terin. 0 Sonntag, den 16. Jan. 1898, Abends präeis ½6 Uhr im Lokale Vortrag für Lehrliuge von Herrn Profeſſor Dauß hier „Von Kapſtadt zu den Diamant⸗ u. Goldfeldern“ mit Darſtellung vonsichtbildern). 53184 Der Vorſtand. Der Club Mannheim. den 14. Jannar er., beuds 9 uéhr, „Offizieler Elnbabend“ mit Muſiik, L. B. u. außer⸗ gewöhnlichen Umſtändel. 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