2. eee nrödeg 9 2, 1 12. Jaung D. 8 50 TR. Drium Kben. n erfundenem Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unzer (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil? Eruſt Otto Hopp. (Mannheimer Volksblatt.) , Nr. 2736. 9 für den lokalen und prov. Theil⸗ 05 9 9 1(N 9 für Fen g. Schmer⸗ 60 Pig. monatlich, Kark Apfel. emittelſe unß uf un Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, Rotationsdruck und Verlag der Uhr. 84401 175 225 11 Dr. H. Peudee Buch⸗ Inſerate: 80(Erſte Mannheimer Typograph, „ ee ee en bt rſcheint wöchentlich ſieben Mal. genthum des katholiſchen Einzel⸗Rummern 8 Pfg. 0 itals.) If Fn Stleſeuſe und verbritelſte Jeitung in Maunheim und Amgegend. E 6, 2 anmtiſch in Manuzen. in det ah Nr. 14. Samſtag, 15. Januar 1898.(Aelephen⸗Ar. 218.) 476 02˙2 ation gebruch Zur Flottenfrage. che Wie geſtern ſchon kurz erwähnt, bielt Herr Adolf Woer⸗ 1 mann⸗Hamburg in der bedeutſamen Berliner Verſammlung die 8 Tagesrede, aus deren intereſſantem Inhalt wir hier Einiges —wiedergeben. Die Kundgebung war ein glänzender Beweis dafür, Uug.(wie ſehr die Reichsregierung auf die Unterſtützung der berufenen Vertreter des deutſchen Gewerbefleißes, auch ſolcher, e, Ent die aus ihrem Beruf die Seeintereſſen kennen, ohne Unterſchied mitlich der Partei n, auf ihrer Seite hat. Wir geben uns der Hoff⸗ Arbeiten nung hin, daß dieſe Kundgebung im Reichstag die verdiente ünſtigſ Beachtung findet und dazu beiträgt, daß in nicht allzu langer 9 gfen Zeit erwünſchte Klärung geſchaffen wird. Herr A. Woermann ſagte u..: 1Iz. In unſerer heutigen Verſammlung ſind bei weitem die meiſten Handelskammern Deutſchlands, die meiſten wirthſchaftlichen Vereine, ſowie das Groß⸗ und Kleingewerbe aus ganz Deutſchland vertreten, 7 ſo daß wir ſie mit vollem Rechte als die Vertretung der geſammten wirthſchaftlichen Intereſſen Deutſchlands anſehen können.(Beifall.) Die heutige Kundgebung iſt um ſo nothwendiger geworden, als die Aelteſten der Berliner Kaufmannſchaft, ich weiß nicht, ob vielleicht im Hinblick auf die Verſammlung, eine Erklärung veröffentlicht haben, daß die Flottenfrage keine wirthſchaftliche, ſondern lediglich eine politiſche Frage ſei. Das iſt derſelbe Standpunkt, den der Sozialdemokrat Schönlank und der Abgeordnete Richter im Reichs⸗ 0 tag eingenommen haben, die beide der Anſicht ſind, daß Handel und Induſtrie mit der Anig nichts zu thun haben.(Lebhafter 9 Beifall.) Es freut mich, daß die heutige Verſammlung Gelegenheit gibt, gegen dieſe Auffaſſung der Handelsvertretung der größten Stadt Deutſchlands energiſch zu proteſtiren.(Lebhafter Beifall.) Meine Herren! Was würden unſere Landsleute in überſeeiſchen Ländern wohl ſagen und denken, wenn ihnen von Deutſchland aus geſagt würde:„Ob es euch in fernen Ländern gut geht oder nicht, ob euer Handel blüht oder zu Grunde geht, ob ihr dort perſönliche Sicherheit habt oder nicht, und ob ihr dort Recht bekommt oder Un⸗ recht leiden müßt, das Alles iſt für Deutſchland keine wirthſchaftliche, ſondern nur eine politiſche Frage.“ Was würden wohl die vielen Unterſchreiber der zahlreichen Eingaben an die Handelskammer in Hamburg geſagt haben, in denen dieſe erſucht wird, für die Sendung eines Kriegsſchiffes nach Guatemala oder Mamla oder andern wich⸗ tigen Handelspunkten einzutreten, wenn die Handelskammer den Pe⸗ tenten dann erwidert hätte: die Handelskammer könne ſich nur mit wirthſchaftlichen Fragen befaſſen, und da der Wunſch jener nur eine politiſche Frage ſei, bedauere ſie, ihn nicht erfüllen zu können? Bei der jetzigen Machtſtellung des deutſchen Reiches kann man politiſche 1 und wirthſchaftliche Fragen abſolut nicht von einander trennen. (Beifall). Iſt doch die politiſche Machtentwicklung Deutſchlands überhaupt der Anlaß und die Urſache des nunmehr ſeit 27 Jahren mit geringen Unterbrechungen andauernden wirthſchaftlichen Auf⸗ ſchwungs Deutſchlands geweſen. Iſt es doch ſtets der Fall geweſen, daß die wirthſchaftliche Entwicklung eines Landes niemals ohne po⸗ Elitiſche Machtſtellung erfolgt iſt.(Beifall). Wo auch der Handel Feines Volkes über See gegangen iſt, hat er ſich nur dann kräftig entwickeln können, wenn ihm Schutz und Rückhalt durch die heimiſche riegsflotte gewährt wurden. Hat doch ſogar die Hanſa, die nur ein Städtebund war, ihre nach fernen Landen fahrenden Handels⸗ ſchiffe durch Begleitung von Kriegsſchiffen ſchützen müſſen. Ich bin in meiner Jugend viel auf Reiſen und in überſeeiſchen Ländern ge⸗ weſen und habe damals, als das deutſche Reich noch nicht begrün⸗ et war, tief empfunden, mit welcher Mißachtung die Deutſchen und er deutſche Handel angeſehen wurden. Ich war genbthigt, in Kamerun die Hülfe des engliſchen Conſuls und eines eng⸗ liſchen Kriegsſchiffes gegen willkürliche Behandlung von Seiten der iſchdecken m Eingeborenen in Anſpruch zu nehmen. Die Hülfe wurde mir in liebenswürdiger Weiſe gewährt, weil es in erhöhtem Maße Zeugniß hbetten mit! von der Stärke eines Mächtigen ablegt, wenn er im Stande iſt, Schwächern zu helfen. Ich habe an einem Weihnachtsabend in der n. Negerrepublik Liberia in meinem Hauſe geſeſſen, während Rotten nterröcke ol von Liberianern um meine Wohnung zogen und eine Flintenkugel in Stück. mein Zimmer drang, nur weil ich irgend einen Credit nicht ge⸗ ite und ban währen wollte. Es bliob mir aber niemals etwas anderes übrig, ies. 0 als die Fauſt zu ballen und die Engländer zu beneiden, die das alte civis romanus sum in das engliſche Lam a British subject überſetzt unentgelllß“ ßatten und ſich darüber klar waren, daß ihnen Derartiges nicht pas⸗ Pereius. ſtren konnte. Ich glaube, es iſt früher vielen Deutſchen ſo gegangen. 119 Wenn ich auch damals nicht darüber nachgedacht habe, ob es eine politiſche oder eine wirthſchaftliche Frage ſei, ſo habe ich mir doch auch damals ſchon geſagt: Wie anders könnten die Deutſchen auf⸗ treten, wie anders könnte das deutſche Geſchäft ſich entwickeln, wenn wir ebenſo durch Kriegsſchiffe geſchützt würden wie die Angehörigen der engliſchen Natton. Und noch heute kommen ähnliche Fälle vor. Von Guatemala liegt mir aus der letzten Revolution im Herbſt vorigen Jahres ein Brief vor, in dem es heißt:„Die Fremden ſind im Ganzen nicht viel beläſtigt worden, wohl infolge der beiden Kriegsſchiffe von England, die in San Joſe liegen. Wo bleiben aber die Deutſchen, wo doch Deutſchland das meiſte Intereſſe hier im Lande hat? Darin ſind ſich jedenfalls alle Deutſchen hier einig, daß Deutſchland die traurigſte Vertretung zur See hat, die man ſich denken kann.“ Eine New⸗Porker Zeitung ſpottet über die deutſche Marine, die nicht früh genug nach Haiti kommen konnte, um einen Deutſchen aus dem Gefängniß zu befreien; der amerikaniſche Geſandte habe ſeine guten Dienſte dafür leiſten müſſen. Der Artikel ſchließt(in deutſcher Ueberſetzung): „Ohne eine einzige Station in Weſtindien iſt Deutſchland, eine der führenden Mächte in Europas, mit Bezug auf ſeine Marine ſo arm geworden, daß es kein einziges Schiff in den ſüdlichen Gewäſſern finden konnte, um einen Streit um 2½ Pence ſchlichten zu können, ſondern es war genöthigt, ein Schiff von Hauſe dorthin zu ſchicken. Es iſt wirklich beklagenswerth, und nicht zu verwundern, daß die deutſchen Amerikaner ſich verletzt fühlen über den Niedergang der kaiſerlichen Marine. Glücklicherweiſe iſt dieſe Angelegenheit in⸗ zwiſchen befriedigend erledigt worden. Es iſt eben nicht zu verkenn. Adaß in ſolchen überſeeiſchen Ländern nicht dieſelbe Möglichkeit exiſtirt, I Recht zu verſchaffen wie in den ziviliſirten Ländern Eukopas, iuen ſchließlich jeder Fremde denſelben Rechtsſchutz genießt wie a im enen Lande, wo vor allen Dingen Privateigenthum 8 ſicheſt wie im Heimathlande und wo durch Verkräge einerſeits und rch feſteingewurzeltes Rechtsbewußtſein anderſeits ſelbſt vor den Gerichten kein Unterſchied zwiſchen den verſchiedenen Nationen nicht zu verkennen, ſchiff ſt Aufträge auf Kriegsſchiffe bekommen können. ſentirt aber gemacht wird. In jenen Ländern aber ſtehen die Geſetze meiſtens nur auf dem Papier. Dem Fremden iſt weder geſchäftliche noch perſönliche Sicherheit gewährleiſtet, und dem Rechtsbewußtſein kann gar zu oft nur durch das Erſcheinen eines Kriegsſchiffes nachgeholfen werden. Die Wirkung eines ſolchen ſowohl auf die Regierungen jener Länder als auch auf Private iſt denn auch meiſtens erſtaunlich. Das zeigt z. B. das Reſultat des Auftretens der ene in Haiti. Auch durch Aufruhr und Revolutionen, die in jenen Ländern, namentlich in den ſüdamerikaniſchen Republiken, in denen der deutſche Handel ſtark vertreten iſt, ſo oft vorkommen, leidet das deutſche Geſchäft dafelbſt. Bei ſolchen Gelegenheiten iſt es nur zu wichtig, daß die deutſchen Intereſſen durch Kriegsſchiffe geſchützt werden. Dies hat ſich beſonders in den letzten Jahren gezeigt, wo durch das Eingreifen der deutſchen Kriegsſchiffe und das taktvolle energiſche Auftreten der deutſchen Offtziere in Chile und Braſilien große Vermögensobjekte der Deutſchen gerettet werden konnten, und zwar Alles ohne einen Schuß zu thun, ſo daß die Aufgabe der Flotte ſich im Weſentlichen als eine friedliche darſtellt. Wenn dieſer Schutz fehlt, ſo wird es ſchwer halten, deutſches Kapital und deutſche Kaufleute zu veranlaſſen, in jene Länder zu gehen, und das deutſche Geſchäft wird ſich dort zum Nachtheil unſerer Induſtrie und des Ausfuhrhandels nicht ent⸗ wickeln können.(Beifall.) Daß der Schutz, den Deutſchland ſeinen im Auslande, insbeſondere in überſeeiſchen Ländern lebenden Ange⸗ hörigen und deren Unternehmungen angedeihen laſſen kann, auf die Entwickelung dieſer von unberechenbarem Einfluß iſt, darüber kann nach allem Geſagten wohl kein Zweifel exiſtiren. *** 70 der Denkſchrift des Reichsmarineamts wird die Leiſiungs⸗ fähigkeit der deutſchen Handelsflotte auf etwa 4 Millionen Tonnen Transportfähigkeit angegeben. Rechnet man den Leiſtungswerth einer ſolchen Tonne auch nur mit 50 M. im Jahr, ſo ſind das immerhin allein 200,000,000., die im Lande bleiben und zum großen Theil in Löhnen an die Seeleute, in dem Verbrauch an Kohlen, Materialen, Propiant dem Lande ſelbſt wieder zu Gute kommen. Daß es wichtig iſt, dieſe Summe nicht dem Auslande zu zahlen, iſt ſelbſtverſtänd⸗ lich. Die Induſtrie und der Ausfuhrhandel haben noch einen fer⸗ nern Vortheil, wenn die Flagge eine nationale iſt. Dieſer Vortheil beſteht darin, daß die Frachten nicht vom Auslande vorgeſchrieben werden können und deßhalb niedrigere ſind, wenn eine einheimiſche Rheederei exiſtirt, als wenn der Handel auf fremde Rheederei ange⸗ wieſen iſt. Früher, als keine deutſchen Schiffe nach Oſtaſien und Oſtafrika gingen, hielten die engliſchen Dampfſchiffslinien die Frach⸗ ten von Hamburg und Bremen nach Ueberſee ſtets bedeutend höher als diejenigen von England nach den gleichen Plätzen, was ihnen allerdings nicht zu verdenken war. Seitdem aber deutſche Rheedereien von Hamburg und Bremen fuhren, ſahen die engliſchen Rheedereien ſich genöthigt, die Frachten von Deutſchland aus ebenſo billig zu ſtellen wie die Frachten von England nach denſelben Gegenden, Die engliſchen Fabrikanten beklagen ſich natürlich darüber, während die deutſche Induſtrie den Vortheil davon hat. Seitdem wir das deutſche Reich haben, und beſonders in den letzten Jahrzehnten hat ſich die deutſche Rheederei außerordentlich kräftig entwickelt. Sie konnte es nur, weil die Begründung des deutſchen Reiches erfolgt war, und unter der vom deutſchen Reich geſchützten Handelsflagge. Aber heutzutage noch gilt im Kriege für das Privateigenthum zur See nicht dasſelbe, was für das Privateigenthum zu Lande gilt. Das Völkerrecht erlaubt noch heute, daß Privateigenthum zur See im Kriege ohne weiteres genommen wird. Wie es in einem Kriege mit einer Seemacht und beſonders nach einem ſolchen unglücklichen Kriege mit unſerer Han⸗ delsflotte und allem dann unter unſerer Flagge auf See ſchwimmen⸗ den Eigenthum ausſehen würde, kann man ſich kaum ausmalen. Faſt wundert man ſich darüber, daß unſere Rheederei bei dieſen Verhält⸗ niſſen immer neue und größere Werthe in Schiffen anlegt, und das würde auch wohl ſchwerlich geſchehen, wenn die Conecurrenz nicht dazu triebe, immer das Neueſte und Beſte zu leiſten. Um ſo wichtiger erſcheint daher der Schutz der Handelsflotte durch die Kriegsflotte, damit die Reeder den Muth behalten, weiteres Capital in Schiffen anzulegen; denn wenn etwa in einem unglücklichen Kriege unſere Handelsflotte zum großen Theil zerſtört wer⸗ den ſollte, dann wäre es Deutſchland für lange Zeit unmöglich, ſich wieder eine neue Handelsflotte zu ſchaffen. Gradezu naiv küngt es, wenn von ſocialdemokratiſcher Seite empfohlen wird, daß man doch mit den Engländern einen Vertrag ſchließen ſolle, nach dem das Pri⸗ vateigenthum zur See auch im Falle eines Krieges geſchützt ſein ſolle. Wenn das möglich wäre, wäre es ja ſehr ſchön für unſere Reederei; da aber zum Abſchluſſe eines Vertrages immer zwei gehören, ſo wird man an einen ſolchen Vertrag nicht denken können, ſolange England dieſe Uebermacht zur See beſitzt und weiß, welchen Schaden es uns zufügen kann. Vielleicht wäre es möglich, einen ſolchen Ver⸗ trag zu ſchließen, wenn Deutſchland ſelbſt eine ſtarke Flotte hätte. Wenn dieſe Frage zum Theil gewiß eine politiſche iſt, ſo ſehen wir doch auch hier wieder, wie die politiſche Macht ſofort auf das wirth⸗ ſchaftliche Gebiet hinüberſpielt,(Beifall.) Auch auf einem andern Gebiete wirken Kriegs⸗ und Haadelsflotte gemeinſam nach außen. Ein jedes Kriegsſchiff, wie ein jedes in Deutſchland gebaute Handels⸗ ſchiff, beſonders die großen ſchönen Paſſagierſchiffe wirken im Aus⸗ lande ohne weiteres als klare, handgreifliche Beweiſe für die Leiſt⸗ ungsfähigkeit unſerer deutſchen Induſtrie. Es gibt kein Induſtrie⸗ Erzeugniß, das in ſo hohem Maße von der Leiſtungsfähigkeit der Gefammtinduſtrie eines Landes Zeuguiß ablegt wie ein Kriegsſchiff. Keine Maſchine leiſtet dasſelbe wie die viele tauſend Pferdekräfte haltende Schiffsmaſchine mit ihren vielen Nebenmaſchinen, elektriſchen Anlagen, Pumpanlagen, Eisherſtellungsmaſchinen u. ſ. w. Faſt keine Induſtrie gibt es, die bei dem Bau großer Schiffe nicht ver⸗ treten iſt, und wenn man die Bewaffnung, ſowie alle die Dinge hinzurechnet, die für die Ausrüſtung an Kajütinventvar, an Deck⸗ inventar ſowie an Proviant und Allem, was ſonſt noch dazu gehört, in Betracht kommen, ſo muß man ſich ſagen, daß mit einem ſolchen Schiffe ein Stück deutſchen Bodens über See geführt wird, vertreten durch eine Anzahl der tüchtigſten deutſchen Männer, die unſer Vater⸗ land aufzuweiſen hat, nämlich der Offiziere und Mannſchaften unſerer Kriegsſchiffe. Ein ſolches Schiff iſt, wenn ich den Ausdruck gebrauchen darf, die allerbeſte Reklame, die ein Land für ſeine Induſtrie haben kann. Wenn ein Land im Auslande nicht durch ſelbſtgebaute Kriegsſchiffe vertreten iſt, ſo wird es auch niemals Ein Kriegsſchiff reprä⸗ leicht einen Werth von 10 bis 15 Millionen Mark. Welche Auſtrengungen und welche Opfer werden ſonſt gebracht, um Aufträge in ſolchem Werthe zu erhalten! Thatſache iſt denn auch, daß der Bau der deutſchen Torpedoboote vor einigen Jahren Anlaß zu ganz bedeutenden Aufträgen vom Auslande in dieſen Schiſſen gegeben ſbat. Wie die Rheederei ein abſolutes Erf orderniß für den Betrieb des getiven Seehandels iſt, ebenſo iſt ein nationaler Schiffbau ein⸗ abſolutes Erforderniß für den Betrieb einer nationalen Rheederei, wennn dieſe ſich unabhängig vom Auslande entwickeln ſoll. Der Bau von Kriegsſchiffen iſt aber zur Förderung des Schiffbaues und, um denſelben auf die größtmögliche Höhe zu bringen, auch mit Be⸗ zug auf den Bau von Paſſagierſchiffen abfolut nothwendig, Es iſt dem verſtorbenen Chef der Admiralität, dem Admiral v. Stoſch, außerordentlich zu danken, daß er zuerſt durch den Bau von Kriegs⸗ ſchiffen die Leiſtungsfähigkeit der deutſchen Schiffswerfte zu heben verſucht hat. Vor 15 Jahren noch dachte wohl Niemand daran, große und ſchnelle a in Deutſchland zu bauen. Als die Hamburg⸗America⸗Linie 1889 zuerſt den Schnelldampfer Aug.⸗Viktoria und bald darauf den Fürſt Bismarck auf einer deutſchen Werft haute, da war man allgemein über dies Wagniß erſtaunt. Als die Schiffe aber fertig waren, ſtellte es ſich heraus, daß ſie dem beſten, was in England gebaut, ebenbürtig und in mancher Hinſicht überlegen waren. Im vorigen Jahre iſt auf dem Vulkan in Stettin für den Nord⸗ deutſchen Lloyd das größte, ſchönſte und ſchnellſte Schiff der Welt gebaut worden. Der Kaiſer Wilhelm der Große hat nicht nur in Deutſchland, ſondern auch in England und Amerika das größte Auffehen erregt. Die neuern Schiffe, die für den Norddeutſchen Lloyd in deſſen oſtaſiatiſche und auſtraliſche Linien eingeſtellt ſind⸗ waren die größten, die den Suez-Canal paſſirt hatten, und ſie gelten jetzt unter den Reiſenden aller Nationen als bei weitem die beſten Paſſagierſchiffe zwiſchen jenen Gegenden und Guropa. Dieſe Leiſtungen der deutſchen Schiffswerften haben wir indirekt der Kriegsmarine zu verdanken. Wenn alle dieſe Schiffe ein glänzen⸗ des Zeugniß für die Leiſtungsfähigkeit der deutſchen Induſtrie bilden, ſo muß und wird dies auch der Geſammtausfuhr Deutſch⸗ lands zu Gute kommen. Ich hege keinen Zweifel, daß die nächſte Gpoche im deutſchen Schiffbau die ſein wird, daß in Folge der Leiſtungsfähigkeit der neuen in Deutſchland gebauten Kriegsſchiffe auch andere Länder den deutſchen Schiffswerften mehr und mehr den Bau von Kriegsſchiffen in Auftrag geben werden. So ſehen wir auch in dieſer Hinſicht wiederum die politiſche Frage hinter der wirthſchaftlichen zurücktreten. Deutſches Reich. Abgeordnetenwahl. Bei der geſtern in Durlach⸗Land vorgenommenen Ab⸗ geordnetenwaht wurde Bauunternehmer Kirchenbauer(konſerv.) mit 87 Stimmen gewählt. Auf Landwirth Vorderer(D. Bp.) ftelen 73 Stimmeu. Zur Flottenvorlage. Die Handelskammer Lahr hat in ihrer letzten Sitzung, welche die Frage einer Stellungnahme zu der Flottenvorlage zum Gegenſtand der Berathung hatte, einſtimmig beſchloſſen, eine Petition um Annahme des Flottengeſetzentwurfs an den Reichstag zu richten. Das Mitglied Herr C. A. Kramer hat die Kammer bei der in Berlin abgehaltenen Verſammlung von Vertretern des Handels und der Induſtrie zur Befürwor⸗ tung der Flottenvorlage vertreten. Bei derſelben Verſammlung wurde auch eine Adreſſe von über 350 Nürnberger Induſtriellen und Fabrikanten eingebracht, die Proteſt einlegten gegen einen Beſchluß der Handelskammer, der ſich gegen die Flottenvorlage erklärte. Fabrikaut Schönner⸗Nürnberg ſagte im Auftrage der 350: Es iſt mir der höchſt ehrenhafte Antrag geworden, eine Adreſſe aus der alten Handels⸗ und Induſtrieſtadt Nürnberg zu über⸗ bringen, die hundert der vorzüglichſten Namen aus dem Indu⸗ ſtrie⸗, Handels⸗ und Gewerbeſtand zählt. Sie wollen Zeugniß ablegen, daß in Nürnberg denn doch noch ein anderer Geiſt herrſcht, als wie er in dem Beſchluſſe der Handelskammer Aus⸗ druck gefunden hat.(Lebhafter Beifall,) Die alle Stadt Nürn⸗ berg kann ſtolz darauf ſein, daß ſie das Panier des deutſchen Vaterlandes ſtets hochgehalten hat. Es wird Sie mit Freude erfüllen, daß eine große Zahl von Induſtriellen und Kaufleuten auch aus den Reihen der deutſchfreiſinnigen Partei die Adreſſe unterſchrieben hat.(Beifall). Möge die Vorlage beim Reichstag ein williges Ohr finden. Ich glaube beſtimmt, es wird zum Heil und Segen unſerer Nation ſein.(Stürmiſcher Beifall.) Zur Wahl in Homburg⸗Kuſel. Wir werden darauf aufmerkſam gemacht, daß der in Hom⸗ burg⸗Kuſel von den Nattonalliberalen und dem Bunde der Landwirthe aufgeſtellte Reichstagskandidat Gutsbeſitzer Schmitt⸗ Reichenbach in der Kammer der Abgeordneten zu München als liberaler Abgeordneter ſeinen Sitz hat und zwar in einer Ver⸗ einigung, die von Herrn v. Fiſcher bis zum Frhrn. v. Stauf⸗ feuberg reicht. Die nationalliberale Fraction wird folgende Mitglieder in die ſtändigen Commiſſtonen ent⸗ ſenden: Geſchäftsordnungs⸗Commiiſion: Abgg. Schmieding, v. Senden, Eilert. Petitſons⸗Commiſſion: Abgg. Jürgenſen, Groth, Dr. Oswalt, Dr. Martens, v. Knapp, Dr. Lotichſius. Agrar⸗Commiſſion: Abgg. Knebel, Seer, Puttfarken. Juſtiz⸗ Commiſſion: Abgg. Dr. Eckels, Beleites, Bachmann. Gemeinde⸗ Commiſſion: Abgg. Hausmann, Junghrun, Dr. Böttinger. Unterrichts⸗Commiſſion: Abgg. Seyffardt, v. Schenkendorff, Krawinkel, Bachmann. Budget⸗Commiſſion: Abgg. Möller, Dr. Friedberg, Schmieding, Nölle, Dr. Sattler. Rechnungs⸗Com⸗ miſſion: Abg. Nölle. Wahlprüfungs⸗Commiſſion: Abgg. Seydel, Schaffner, Gleim. Ausſichten für die Flottenvorlage. Innerhalb des Centrums ſcheint die Verſtändigung über die Flottenvorlage, namentlich zwiſchen den bayriſchen und den PTCC Srtne General Anzeiger. Manndelim, I5. Famnur. preußiſchen Mitgliedern, im Sinne der Hertlingſchen Rede er⸗ zielt zu ſein. Dasjenige bayriſche klerikale Blatt, welches vor einigen Wochen von einer bevorſtehenden Proteſtverſammlung des bayriſchen Centrums geſprochen hatte, der„Bayr. Kurier“ ſchreibt:„Von einer großen Proleſtverſammlung des Centrums hat man Umgang genommen, weil auf anderen Wegen eine Verſtändigung des preußſſchen und bayſiſchen Theiles des Centrums möglich wurde. Die Flottenvorlage in dem von uns titirten Umfange dürfte als geſichert zu betrachten ſein.“ Dieſer „Umfang“ entſprach den Darkegungen des Abg. v. Hertling. Zehnpfennigſtücke. Nach dem Beſchluß des Bundesraths ſoll ein weiterer Betrag von Zehnpfennigſtäcken in Höhe von etwa 4 Millionen Mark ausgeprägt werden. Berufung. Gegen das Urtheil der Disziplinarbehörde wider den Krim nalkommiſſar v. Tauſch, wodurch über dieſen die Strafe der Verjetzung in ein auderes Amt von gleichem Range mit Verluſt des Auſpruches auf Umzugskoſten verbä gt worden iſt, hat die Staatsanwaltſchaft die Berufung an das Staatsmini⸗ ſterium eingelegt. Die Kautionsfrage. Die Vorlage betreffend die Aufh⸗bung der Kautionspflicht der Staatsbeamien läßt die Kautionspflicht der Gerichtsvoll⸗ zieher und der Hypotbekenbewahrer im Geltungsbereiche des rheiniſchen Rechts foribeſtehen, doch kann das Staatsminiſterium bie Uebernahme der Geſammthaftung durch eine Beamtenver⸗ einigung zulaſſen. Die Rückgabe der Amtskaution erfolgt inner⸗ halb einer zweijährigen Friſt nach dem Inkraftireten des Ge⸗ ſetzes. Für die vor der Rückgabe bekannt gewordenen Exſatz⸗ anſprüche bleiben die Kautionen verhaftet. Proteſtverſammlung. Eiſenbahnbeamte und ⸗Arbeiter nahmen eine Erklärung gegen den ſozialdemokratiſchen Verband der Eiſenbahner an, in der es u. a. heißt:„Das E ubringen ſozialdemokratiſcher Lehren in den Eiſenbahnbeamtenſtand weiſen wir energiſch zurück, da wie die ſozialdemokratiſche Partei weder als die berufene Ver⸗ tretung unſerer Intereſſen anerkennen, noch derſelben jemals den Auftrag ertheilen werden, unſere Wünſche zu vertreten.“ Die„Frtf. Ztg.“ nennt dieſen Beſchluß„ſeliſam und unklug!“ Schuhmacherausſtand. In Berlin droht ein Maſſenausſtand der Schuh macher Auszubrechen. Zur Lage in China. Zu der Meldung des Mancheſter Guardlan, daß das Ab⸗ kommen zwiſchen Deutſchland und England in der chineſiſchen Anleihefrage ſeinem Abſchluß nahe ſei und demnächſt unter Betheil gung beider Regierungen eine Anleihe abgeſchloſſen werde, ſchreibt die„Nordd. Allz. Ztg.“: Die Angaben ſind, ſoweit ſie die deutſche Regierung betreffen, unbegründet. Es iſt nicht richtig, daß die Regierung daran denkt, gemeinſam mit einer andern Macht die Anleihe herauszubringen. Wenn in imländiſchen Finanztreiſen die Neigung beſteht, der vortheilhaften Betheiligung des deutſchen Kapitals an der neuen Anleihe Chinas bei ſolcher Gelegenheit die Wege zu ebnen, ſo kann natürlich nich s dagegen eingewendet werden; daß die Regierung aber mit 155 Garamieleiſtung dafür eintreten werde, iſt ausge⸗ chloſſen. Geſtorben ſind: Der Oberſtaatsanwalt Schubert in Bamberg.— Der Dr. Eduard Wiederhold in Ka el, Erfinder der erſten giftfrelen grünen Farbe. f f ſien giſtf Deutſcher Reichstag. Berlin, 14. Jan. Ein ſchleuniger Antrag Kardorff wegen Einſtellung eines Ra d Frhrn, v. Stumm(Reichsp.) ſchwebenden Strafverfahrens die Dauer der Seſſion wird angenommen. Hierauf wird die erſte Berathung der Novellen zur Civilprozeß⸗ ordnung ſowie zum Gerichtsverfaſſungsgeſetz und der Strafprozeß⸗ ordnung fortgeſetzt. Nach einer Auslaſſung des Abg. Beckh(frſ. Volksp.) geht die Worlage an die Kommiſſion, die für den Geſetzentwurf über die frei⸗ willige Gerichtsbarkeit eingeſetzt iſt. Es folgt die erſte Berathung des von dem Abg. v. Saliſch und Gen.(de.) eingebrachten Geſetzentwurfs auf Abänderung einer Reihe von Beſtimmungen über die Beeidigung in der Straf⸗ und der Civilprozeßordnung und über die Beſtrafung wiſſentlich falſcher, un⸗ beeideter Ausſagen. v. Saliſch(konſ.) klagt über die große Zahl von Elden, die vor Gericht abgenommen werden, und meint, ein nothwendiger Aus⸗ bedn ſet die Beſtrafung wiſſentlich falſcher unbeeideter Ausſagen. edner beantragt die Verweiſung ſeines Antrages an die Kommiſ⸗ die Beeſdigung zu verlangen. Nedner erklärt: Der Ginführung des Nacheides im Strafprozeß wie im Civilprozeß wird ſich die Juſtiz⸗ nicht entziehen können. Dr. Rintelen(Centr.): Auch ich halte die Einführung des 1 1 für nothwendig und wünſche Kommiſſionsberathung des utrags. Dr. Pieſchel(nl.): Dem Antrag auf Verweiſung an die Kom⸗ miſſion kann ich mich anſchließen, aber nur bezüglich des ganzen Geſetzes, weil, wenn wir das Geſetz beſonders behandeln, wir die ſicherſte Ausſicht haben, es noch zu Stande zu bringen, worin ja der Wunſch des ganzen Hauſes übereinſtimmt. Redner erklärt Namens der Fraktion: Wir ſtehen dem ganzen Geſetzentwurf ſehr ſympatiſch gegenüber, wünſchen ſogar dringend, daß er in ſeinen Hauptforde⸗ rungen Geſetz werde.(Beifall.) Stadthagen(ſoziald.) behauptet, daß in den Herrſchafts⸗ gebieten der Agracier die Zahl der Meineide am größten iſt und widerlegt die Behauptung, daß die Sozialdemokraten für den Meineid inkliniren. Gerade das Gegentheil ſei der Fall. Der Zeuge muß gegen Beleidigung, gegen Beſchimpfung von ſeiten der Staatsanwälte geſchützt werden und ebenſo von ſeiten der Richter. Es gibt doch in unſerm Richterſtande nicht nur ſchlechte, ſondern auch böswillige Richter. Die Meineide werden Sie nur dann verringern, wenn Sie auf das Volk erziehend wirken und es zur Anſicht bringen, daß das Ausſprechen der Wahrheit im Jutereſſe der Allgemeinheit liegt. Präſident Frh. v. Boul ruft den Abgeordneten wegen ſeines Vorwurfs gegen den Richterſtand zur Ordnung. Dr. v. Levetzow(konf.) ruft den Schutz des Präſidenten für ein abweſendes Mitglied an(Graf Limburg⸗Stirum), das der Abg. Stadthagen gröblich veſchimpft hat. Der Präſident behält ſich ein Einſchreiten vor, wenn das Steno⸗ gramm vorliegt. Nach kurzen Bemerkungen der Abgg. Graf v. Bernſtorff und Dr. v. Buchka wird der Antrag Saliſch an diefelbe Kommiſſion verwieſen, wie die Novelle zur Civilprozeßordnung. Im weitern folgen die Anträge Rintelen(Centrum) und Lenzmann⸗Munckel(frſ. Bp.), die im Weſentlichen die in der vorigen Seſſion geſcheiterte Juſtiznovelle wieder aufnehmen. Außerdem enthält der Antrag Rintelen eine Beſeitigung des Eides⸗ zwanges gegen die Geiſtlichen, wogegen der Antrag Lenzmann die Preßvergehen vor die Schwurgerichte verweiſt. Die beiden Antragſteller begründen ihre Vorlagen noch einmal. Lenzmann ſchließt ſeine Rede mit den Worten:„Vergeſſen Sie nicht, wir ſtehen vor der Neuwahl, und ich für meine Perſon mache kein Hehl daraus, ich werde es gegen jede Partei, ſie mag heißen wie ſie will, als ein Agitationsmittel benutzen, ſowie ich hier feſt⸗ ſtellen muß, daß eine Partei in ihrer Geſammtheit oder in ihrer Majorität nicht gewillt iſt, für die Wiedereinführung der Berufung zu ſorgen und endlich den dringenden Wunſch des Volkes zu er⸗ füllen.“(Beifall links.) An der Debatte betheiligen ſich dann noch die Abgg. Dr. von Buchka(konſ.), Dr. Pieſchel(natl.), Werner(Antiſ.), Graf v. Bern⸗ ſtorff(Reichsp.), Sirombeck(Centr.) und Stadthagen(ſoz.) Ein Antrag Gröber(Centr.) auf Verweiſung der Auträge an die Commiſſion wird abgelehnt. Dafür ſteimmen nur Gröber, Lieber und wenige Mitglieder des Centrums ſowie ein Theil der Sozialdemokraten. Die zweite Leſung findet alſo im Ple⸗ num ſtatt. Präſident Frhr. v. Buol ſtellt aus dem Stenogramm der Stadthagenſchen Rede feſt, daß er mit Bezug auf ein Mitglied des Hauſes über eine als Richter von demſelben gethane Aeußerung Strafen„für derartige Geſinnungsroheiten“ verlangt habe. Das ſei eine ſchwere Beleidigung, weshalb er den Abg. Stadthagen abermals zur Ordnung rufe.(Lebhafter Beifall rechts.)' Nächſte Sitzung Montag 2 Uhr, Tagesordnung: Zweite Leſung des Etats(Reichstag, Reichsamt des Innern,) Aus Stadt und Tand. Maunheim, 15. Januar 1898. Der neuen Rathhausmehrheit ins Stammbuch. Der neuen Rathhausmehrheit wird in ber„Zeitſchrift des hieſigen Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Vereins“ folgende Widmung in das Stammbuch geſchrieben, die um ſo bemerkenswerther iſt, als be⸗ kanntermaßen an der Spitze des genannten Vereins Männer mit ſtehen, die zu den hervorragenden Mitgliedern der demokratiſch⸗ freiſinnigen Partei gehören und theilweiſe von dieſer bei der letzten Wahl ſogar in den Bürgerausſchuß gewählt wurden, Die Nennung von Namen können wir wohl hier unterlaſſen. Der Stammbuch⸗Vers, welcher den Wortführern der neuen Rathhaus⸗ mehrheit nicht ſonderlich angenehm in die Ohren klingen wird, hat folgenden Wortlaut: In der Bürgerausſchuß⸗Sitzung vom 14. Dezember 1897 wurde der Beſchluß gefaßt, das Oktroi auf Mehl, Brod ꝛc. abzuſchaffen. Am 1. Januar 1898 iſt die Abſchaffung bereits in Wirkſamkeit ge⸗ treten; am gleichen Tage iſt auch das Brod um einige Pfennige in der natürlichen Folge abgeſchlagen. Heute gehört die Angelegenheit bereits dem Reiche der Vergangenheit an, und es wäre kaum der Mühe werth, noch weiter darüber zu reden oder zu ſchreiben, wenn nicht eben ſo ſicher, wie das Brod billiger geworden iſt, in Zukunft die Umlagen im gleichen Verhältuiß höbher werden müßten; durch einen ſolchen Umlage⸗Aufſchlag iſt aber der Hausbeſitzer am ſtärkſten hat, müſſen wir die Abſchaffung des Otltrois als verſruhr auſeh* Allerdings waren die Parteiführer in die Enge gebracht und wußten keinen anderen Ausweg, als das gegebene Verſprechen einzulöſen, ls? Die er ee haben ihre Fraktionsgenoſſen ſchon Phi voriges Jahr vor der Wahl durch Abnahme der Unkerſchrift veß, in de pflichtet, für die Abſchaffung zu ſtimmen und ſo mußten denn allf über! mit ſchwerem Herzen zur Abſchaffung Ja ſagen, obſchon dieſelben Belie für vorläufige Beibehaltung lieber geſtimmt hätten. Die freiſinnig⸗ glück! demokratiſchen Führer haben ſich auf den letzten Wahlausfall geſtützt und behaupten, die Mehrheit der Bürgerſchaft hinter ſich zu haben, ſtädt Dieſe Behauptung iſt aber grundfalſch; memals wurde ein Bürgen I1 Ul ausſchußbeſchluß mit ſo wenig Sympathie aufgenommen, als gerade derſa derjenige für Abſchaffung des Octroi; mit beſonderer Rückſicht darauf, daß zu gleicher Stunde die Erbauung einer Feſthalle be⸗ im K ſchloſſen wurde, welche der Stadt alljährlich ca. 2,000,000 M. Bau Vorn kapital zu verzinſen auferlegt und wahrſcheinlich auch die Unter 10—1 haltung eines Reſtaurateurs noch folgen wird, denn wer unſere Ver iſt fü hältniſſe kennt, der iſt zum Voraus überzeugt, daß an eine Rentg bilität des Wirthſchaftsbetriebes gar nicht zu denken iſt. Geſet Der 14. Dezember 1897 iſt für die Stadt Mannheim ein den nunm würdiger Tag, weil beſchloſſen wurde, die Einnahmen der Stadſ⸗ zu er kaſſe um 160,000 M. zu vermindern und die ſtändigen Ausgaben u faſſer 70 bis 80,000 M. zu vermehren. Geme Vorläufig läßt ſich an der Sache nichts ändern, wir wollen nich ſchlie auf das Gebiet der Politik übergehen, aber abwarten, ob die Paßp ſeſſen teiherolde nach zwei Jahren bei den kommenden ſtädtiſchen Wahlei zum ebenfalls die große Maſſe der Wähler für ihre Zwecke hinter ſich bezirk haben werden. gerich Vielen Hausbeſitzern ſind jetzt ſchon die Augen aufgegangen und kann ſie wiſſen, was ſie von dem neuen Regiment Gutes zu erwarten ha⸗ malig ben. Der Steuerzettel, d. h. die Umlagen ſollen ja vorausſichllich veran für's laufende Jahr nicht erhöht werden, aber man hätte ganz ſiche⸗ vorzu in dieſem Jahre einige Pfennige Umlagen weniger zu bezahlen ge trägt habt, wenn die Einnahmen nicht ſo bedeutend vermindert wordeſ lichen wären. 8 10 8 wurd 5 F4, Bei dieſer Gelegenheit wollen wir zugleich nachträglich eing Rheir Notiz der hieſigen„Volksſtimme“ entgegentreten, welche auch in ap⸗ in G dere Blätter übergegangen iſt. In dieſer Notiz wird behauptet, daß der Unterſchied, welcher gegenwärtig in den Brodpreiſen von Hei⸗ ſcha delberg und Mannheim beſteht und der 10 Pf. reſp. 8 Pf. für den Phili Vierpfünder beträgt, auf den Umſtand zurückzuführen ſei, daß in heime Heidelberg das Oktrot auf Mehl und Brod fortbeſteht, während eß 2 in Mannheim gefallen iſt. Jeder vernünftige Mann wird eine ſolche 19 750 Deduktion für widerſinnig halten. Zur Bildung eines derartigen faubn Preisunterſchiedes müſſen ganz andere Urſachen mitgewirkt haben Ludw denn das Heidelberger Oktroi auf Mehl und Brod köunte höchſtens 1277 eine Vertheuerung von einigen Pfennigen herbeiführen, aber nicht„Stal eine ſolche von 10 reſp. 8 Pf. Uebrigens iſt ja das Oktroſe„Zun Heidelberg bei der vor einigen Wochen ſtattgefundeneh des 2 Neubewilligung nicht erhöht worden, ſondern die alleg 5 bisher giltigen Sätze werden auch in Zukunft erhoben, ſodaß alſo, Fr. 6 da eine Steigerung des Getreidepreiſes nicht erfolgt iſt— ehe kranke könnte man das Gegentheil ſagen—, eine Erhöhung des Brodpreiſes 0 in Heidelberg abſolut ungerechtfertigt erſcheint. In Wirklichkeit ha⸗ Riuler die Erhöhung des Brodpreiſes in Heidelberg ihre Urſache in den Thier Aerger der dortigen Bäcker über das Fortbeſtehen dieſer ſtädtiſcheh 9 1 Verbrauchsſteuer, was aus folgender uns von unſerem dorkige⸗ 1 10 O⸗Korreſpondenten zugeſandten Mittheilung erſichtlich iſt: Anſch „Die Heidelberger Bäcker haben ungerechtfertigter Weſſ der L die Brodpreiſe aus Aerger über die Beibehaltung des Oktroß die J erhöht. Nun regt ſich aber die Oppoſition des Publikum bring Ein Fabrikant hat bereits die auswärtigen Bäcker zur Lieſe Sonn rung von Brod für ſeine Arbeiter aufgefordert und nun thl und das gleiche der Ausſchuß der Eiſenbahnwerkſtätte, der wöchen an di lich 3000 Brode zur Lieferung ausſchreibt. Allzu ſchaſ 5 macht ſchartig.“ religi Uebrigens haben wir in Mannheim ſchon jetzt einen Bewelßz ſie ve dafür, daß die Aufhebung des Oktrois nicht del geug Konſumenten zu Gute kommt: Es koſten nämlich die Schelh fung fiſche heute gerade ſo viel als wie vor dem Fall des Oktrois, nän“ Stan lich 25 Pf, und 30 Pf. pro Pfund. Den Vortheil der Aufhebung e der Verbrauchsſteuer haben ſomit in dieſem Falle nicht die Konſi wir menten ſondern die Zwiſchenhändler, dafür iſt aber der Stadtſäche um eine ſehr erhebliche Einnahme geſchmälert worden. Es wird nichſ 775 lange dauern und wir werden auch bei Mehl und Brod die Beob⸗ F 3, achtung machen können, daß die Konſumenten gar keinen Nutzen von züchte der Beſeitigung des Oktrois haben. ſtellt — * Die Kronprinzeſſin von Schweden wird heute zum Winter⸗ aufenthalt von Baden⸗Baden nach Rom abreiſen. Die hohe Frau hat die letzten Reiſeſtrapazen gut überſtanden und erfreut ſich des erwünſchten Wohlbefindens. Die vielfach verbreiteten Gerüchte über ihre ſchwere Erkrankung ſind mit Ausnahme immer wiederkehrender Nervenſchmerzen vollſtändig unbegründet. „Der Rang eines Oberlandesgerichtsraths wurde dem zleick Staatsanwalt Ernſt Duffner in Karlsruhe verliehen. Duffner war 0 bekanntlich vor ſeiner Verſetzung nach Karlsruhe lange Jahre am ſowie Mannheimer Landgericht als Staatsanwalt thätig. r be getroffen. 18— ſion für die bisher berathenen juriſtiſchen Vorlagen. So lange unſere jetzige Steuergeſetzgebung beſteht, welche nicht In den Vorſtand des WMittelrheiniſchen Fabrikantenver⸗ Lenzmann(frſ. Bp.) ſpricht ſich für den Antrag des Vorred⸗ allein beſtimmt, daß der Hausbeſitzer ſeine Schulden verſteuern muß, eins wurde u. a. Herr Commerzienrath Herrmann Mohr von Rers aus und erwähnt, der Partei darf man nicht das Recht nehmen, ſondern auch in jeder andern Beziehung die größte Laſt zu trugen] Mannheim und Herr Direktor Brunck von Ludwigshafen gewählt 8 192 85„Dü irrſt Dich in der Perſon,“ ſagte ſie kalt.„Nie und nimmer! Tödte mich, verleumde mich, untergras 19 10 Getrennte Sterne. Roman aus der Geſellſchaft von H. Waldemat. (Nachdruck verbsten,) 645(Fortſetzung.) An dem Blick aber, den er nach dem Bünshofe richtete, ſah man, bdaß es nicht die äußere Temperatur war, unter der er litt. Zorn, Angſt, Wuth, raſendes Verlangen und die Ahnung von elwas Fürchter⸗ lichem ſtritten ſich in ihm um den Vorrang und preßten ihm Schweiß⸗ tropfen aus. Was er wollte, was er ſollte, war ihm noch nicht klar, und er bereute jetzt, Jua hierher beſtellt zu haben. Was wollte er von ihr? Sie war in ſeiner Hand und daß ſie ihn und ſeine Macht fürchtete, das bewies ihre heutige Zuſage. Trotz allexr Gedanken erfüllte ihn dies Bewußtſein mit teufliſchem Frohlocken. So mußte es kommen; ſie mußte vor ihm zittern, mußte ſich ſeinem Willen beugen, das Weib vor dem Maune. Das war nicht mehr als recht, die Erfüllung eines Geſetzes, das die Menſchen aufgeſtellt und wohl das einzige, en Mondega unbedingt zuſtimmte. Ein Strahl glühenden Haſſes brach aus ſeinen Augen, als en Juanita zwiſchen den Bäumen daherkommen fah. Sie trug den Kopf Unbedeckt und ſo konnte die Sonne ihre goldigen Reflexe ungehindert über ſie ausgießen. Ihr Geſicht war bleich, trug aber einen ent⸗ ſchloſſenen Ausdruck, und die feſt aufeinander gepreßten Lippen ver⸗ daß Jua nicht gewillt war, ſich Zugeſtändniſſe abringen zu laſſen. Auch ihr Blick konnte nicht verbergen, was in ihr vorging; er zeigte ſogar Haß, Verachtung, als ſie endlich Mondega exreicht hatte und dieſer nicht Miene machte, ſich von ſeinem Sitz zu erheben. Spöttiſch lächelnd zu ihr aufſchauend, beobachtete er den Eindruck, den dieſe Nachläſſigkeit auf ſie übte. Aber das junge Mädchen hatte ſich in der Gewalt, Ohne ihn anzuſprechen, ſagte ſie in ihrer Mutterſprache, derer ſie ſich Mondega gegenüber ſtets bediente, wenn ſie allein waren: „Was wünſcheſt Du von mir?“ „Nicht viel. Zunächſt,“ er holte aus ſeiner Bruſttaſche ein Spitzentuch hervor,„wollte ich Dir Dein Eigenthum zurück⸗ geben. Sein lauernder Blick ſtreifte ihr Antlitz⸗ —— „Warum dieſe Komödie? Du ſtatteteſt meinem Zimmer einen Beſuch ab und verlorſt dies dabei. Es iſt nicht mehr wie billig, daß ich Dir Dein Eigenthum zurückgebe, um ſo mehr, als Dein Verſuch reſultatlos verlaufen iſt.“ Sie zuckte die Achſeln und verfolgte mit ſcheinbarem Intereſſe einen Schmetterling, der über das Waſſer flog. Mondega betrachtete ſie genau. Zug um Zug ſtudirte er das ſchöne, dunkle Antlitz, das zu küſſen, zu erringen einſt ſein glühendſter Wunſch geweſen war. Ju dieſem Augenblick rührte ihn des Mädchens Schönheit nicht, er berechnete und überlegte nur, wie er ſie am empfindlichſten treffen konnte, welche Worte er wählen ſollte, um ſie ſo tief als möglich zu verwunden und ſie zu quälen, zu martern. Er kannte ihre ſchwächſte Seite, Er wußte von ihrer Liebe zu Dony, von ihrer ſtarken, treuen Freundſchaft zu Adrienne. Waren das nicht Anhaltspunkte genug, um die Stolze, einſt ſo Heißgeliebte und jetzt ebenſo leidenſchaftlich gehaßte zu verletzen, zu verjagen?— Ja, fort ſollte, fort mußte ſie, und wollte ſie nicht gutwillig gehen, ſo wollte er ſte zu zwingen wiſſen. „Willſt Du nicht hier neben mir Platz nehmen? Unſere Unter⸗ redung dürfte lange dauern,“ begann er nach einer Pauſe aufs neue, Jua machte eine abwehrende Bewegung, und wie(kel huſchte es über ihr Geſicht, aber ſie ſprach nicht. 5 „Wie Du willſt,“ meinte Mondega gleichmüthig, ein Bein über das andere ſchlagend. „Mache der Szene ein Ende. Was willſt Du?“ herrſchte ſie ihn an. „Ich könnte Dich an den Pranger ſtellen,“ ſagte er in ſcheinbar wohlwollenden Tone.„Dies Tuch, das Du mir hinterlaſſen, nachdem Du meinen Schreibtiſch durchwühlt, würde genugſam gegen Dich ſprechen, aber davon will ich abſehen, wenn Du thuſt, was ich von Dir verlange. Rede noch nicht,“ fuhr er etwas ſchärfer fort, als ſie eine Bewegung machte,„erſt höre mir zu und dann iſt an Dir die Reihe. Adrienne wird mein, ſie liebt mich, iſt bereit, mit mir—“ Er kam nicht weiter. „Du, „Elender, wie konnteſt Du es wagen?“ ſchrie Jua auf. „Schweig, bringe mich nicht zum Aeußerſten!“ ſchnitt er ihr die der— Worke ab.„Adrienne wird mein und Du ſollſt mir dabei behilf⸗ lach ſein 1 meinen Ruf, vernichte mein Daſein, aber ſo lange ich einen Atheine ein zug in meiner Bruſt habe, werde ich ihn dazu benützen, Allen zu ver doch künden—“ i Wieder verhinderte er ſie am Weiterſprechen. 99705 „Nichts dergleichen wirſt Du thun, denn Du haſt keine Kaiſe Ein Wort von mir und Du biſt unmöglich. Oder meinſt Du, der Mor alte Narr würde auch ferner Dich in der Nähe ſeiner Tochter dulden, um z wenn ſie erfahren—“ ſchaf Die Drohung hatte ihre Wirkung verloren. Die Gefahr, in der durch Adrienne ſchwebte, gab ihr den Muth einer Löwin, die ihre Jungen mach vertheidigte und mit ihrem Leben dasjenige ihrer Kinder ſchützk. Die die 1 Freundin mußte gerettet werden aus den Händen dieſes Vampyrs, feſtli. der kaltlächelnd ſie zu verderben drohte. Ob ſie ſelbſt dabei zu und Grunde ging, was bedeutete das? Was hatte ſte noch zu vert dami lieren? Die Welt war groß. Wenn ſie ihre Miſſion hier erfüllt um e hatte, konnte ſte von dieſem Fleck Erde ſcheiden und irgendwo in fo⸗ ſtiller Abgeſchiedenheit ganz nur der Erinnerung leben. Ach, wäre un⸗ es doch ſchon ſo weit! und ⸗Wenn ſie erfahren—“ wiederholte Mondega zögernd, gut Feſt traf ihn ihr Blick. regel „Sprich es aus! Du vernichteſt damit nicht nur mich, ſondern brich auch Dich! Ich fürchte Dich nicht mehr!“ rief Jua, ſich boch auf, und richtend. Ihre Augen blitzten kampfesmuthig, ihre Hände ballten häuft ſich, als müſſe ſie ſich wappnen gegen einen Angriff von ihm. wozu Mondega war überraſcht. Welche Wandlung in wenigen Augen lich blicken! Erſt ſcheu und unſicher und nun von Muth beſeelt, heraus, Dure fordernd, ſiegesgewiß ſtand diejenige vor ihm, die er hatte demüthigen, Kaif. knechten, quälen wollen! perbt Einige Augenblicke blieb er ſprachlos. Dann begreifend, was iſt a dieſe Veränderung hervorgebracht, wenn ihm auch die Anregung peite hierzu ein Räthſel blieb, denn edle Regungen waren bei dieſem läng Menſchen ſo wenig vorhanden, daß er ſite niemals auch bei andern treib ſuchte, änderte er plötzlich ſeine Taktik, erhob ſich raſch und ſtand liche⸗ urplötzlich Aug' in Auge Jug gegenüber, die ihn unentwegt anſah, um „Adrienne iſt Dir theuer?“ fragte er. Zeit „Ueberflüſſige Frage!“ gab ſie achſelzuckend zurück. Blei (Fortſetzung folgt,) ſeine Jan ül 1 Nitar- 70r Gaehe, Mannbelt, 15, Janiar: General Anzeiger. g. Celte; und wußten 5 Eine hübſche Etrung für das viele Jahre lange Wirken nzulöſen, als Vergnügungskommiſſär hat der Zer⸗Club ſeinem Mitgliede noſſen ſchon Philipp Ficks zum 50. Geburtstag bereitet, indem er ihm geſtern ſchrift vel, in der Kneipe ein Geſchenk in Geſtalt einer prachtvollen Standuhr n denn allſ überreichte. Möge dieſe Uhr dem Beſchenkten, der ſich größter n dieſelben Beliebtheit und allſeitiger Hochachtung erfreut, noch recht lange nur freiſinnig; glückliche Stunden anzeigen. fall geſtüzt Proteſt gegen die Subvention von Baugeſellſchaften aus h zu haben, ſtädtiſchen Mitteln ſoll in einer morgen, Sonntag Vormittag ein Bürgen I1 Uhr, in der„Stadt Lück“ ſtattfindenden aäußerordentlichen Monats⸗ als gerade verſammlung des Grund⸗ und Hausbeſitzervereins erhoben werden. er Rückſichf Die Ausſtellung der„Holzwaarengenoſſeuſchaft Bernan“ Feſthalle be⸗ inn Kaufhausthurmſaal wird am nächſten Sonntag den 16. Januar, o M. Bau Vormittags 11 Uhr eröffnet. Dieſelbe iſt täglich von Vormittags die Unter 10—1 Uhr und von Nachmittags—4 Uhr geöffnet, Der Eintritt unſere Ver iſt für frei. eine Rentg*Errichtung eines Landgerichts in Heidelberg. Der Geſetzentwurf zur Errichtung eines Landgerichts in Heidelberg iſt nunmehr an den badiſchen Landtag gelangt. Der Sprengel des neu zu errichtenden Landgerichts wird folgende Amtsgerichtsbezirke um⸗ faſſen: Heidelberg mit 37 Gemeinden und 81,728, Sinsheim mit 20 Gemeinden und 20,708, Wiesloch mit 16 Gemeinden und 22,586 und ſchließlich Eppingen mit 18 Gemeinden und 18,304 Gerichtseinge⸗ ſeſſenen. Von den Amtsgerichtsbezirken gehörten die erſten 3 bisber zum Landgerichtsbezirk Mannheim, der letztere zum Landgerichts⸗ bezirk Karlsruhe. Der Sprengel wird unmittelbar hinter dem Land⸗ gerichtsbezirk Mosbach, was ſeine Größe anlangt, rangiren. Es kann ein Theil des heutigen Perſonals verwendet werden. Die ein⸗ maligen Ausgaben des außerordentlichen Etats ſind auf 85,000 Mk. veranſchlagt. Wovon 70,000 Mark für die am Amtsgerichtsgebäude vorzunehmenden Veränderungen allein erforderlich ſind. Außerdem trägt die Stadt Heidelberg zu den Koſten 42,500 Mark. Die ordent⸗ lichen Ausgaben ſind auf 31,990 M. beziffert. Sitzung des Bezirksraths vom 18. Januar. Genehmigt wurden folgende Schankwirthſchaftsgeſuche; des Adolf Wilquet in äglich ein 4, 4; des Heinrich Ulſes in G 8, 21; des Karl Lamminger in Rheinauſtraße 18; des Karl Lang in F 2, 5: des Johann Ballweg auch in an⸗ in G 3, 18: des Chriſtian Wettkerauer in der 10. Querſtraße 38, ſauptet, daß fämmtlich ohne Branntwein. Abgelehnt wurde das Schankwirth⸗ en von Heh ſchaftsgeſuch des Peter Dehous, Frieſenheimer Rheininſel. Genehmigt Pf. für den wurden ferner folgende Wirthſchafts⸗Transferirungsgeſuche: des . Philipp Wegerle von der Kleinen Wallſtadtſtraße nach der Frieſen⸗ ſei, daß in heimer Rheininſel(mit Branntweinausſchank), des Valentin Maier während ez von G8, 21 nach F 8, 17, nebſt Erlaubniß zum Betrieb einer Gaſt⸗ eine ſolch wirthſchaft, des, Bernhard Heilmann(mit Branntweinausſchank), derg vom Mühlauſchlößchen nach der Großen Wallſtadtſtraße 1 nebſt Er⸗ erar e zum Betrieb einer Gaſtwirthſchaft daſelbſt, und des Jakob m ein denk⸗ der Stadt⸗ usgaben un wollen nich ob die Pav hen Wahle⸗ hinter ſich gangen und rwarten ha⸗ rausſichliich ganz ſiche bezahlen ge⸗ ert worden virkt haben Ludwig(ohne Branntwein) von Wallſtadtſtraße 44 nach Werder⸗ ſtraße 1. Weiter wurden genehmigt das Geſuch des Hermann Katzen⸗ berger zum Betrieb der Realſchankwirthſchaft(mit Branntwein) zur „Stadt Aachen“ D 5, 11; das gleiche Geſuch des Heinrich Menges „Zum gelben Kreuz“ G 3, 6 und das Branntweinausſchanksgeſuch des Max Bachmann in ſeiner Wirthſchaft Windeckſtraße 45. Ferner wurden genehmigt: die Errichtung einer Dampfziegelei durch A. Noll und H. Seitz in Neckarau: die Errichtung einer Lackſiederei durch Ir. in Ladenburg; die Abänderung des Statuts der Betriebs⸗ krankenkaſſe für die Fabrik techniſcher Apparate von Heinrich Stock⸗ heim in eckarau und der Piſſoiranſchluß der Liegenſchaften K 9, 1 klichteit hal Re enſchaftg, A heten wurde 0 Betrieb ir iegenſchafts⸗ un otheken⸗Vermittlungsagentur dur ul, iche in den Thiergärtner in Mannhene 5 ſtädtiſchen* Der Evangeliſche Arbeiter⸗Verein hat in ſeiner Jugend⸗ m dorligeh Abtheilung eine bemerkenswerthe Einrichtung geſchaffen, durch welche 5 er jungen Leuten von 14 bis 18 Jahren guten, kameradſchaftlichen Anſchluß, Belehrung und Unterhaltung bietet. Außerdem finden unter der Leitung eines Fachmanns regelmäßige Turnübungen ſtatt, wobei die Jugendluſt zu ihrem vollen Rechte gelangt. Der Inſeratentheil bringt die Einladung zu einem Schauturnen, welches am nächſten Sonntag Nachmittag in der Luiſenſchul⸗Turnhalle veranſtaltet wird und auf das wir im Intereſſe der Beſtrebungen des Vereins auch an dieſer Stelle aufmerkſam machen. Freireligiöſe Gemeinde. Man ſchreibt uns: Die Serie religionsgeſchichtlicher Vorträge iſt zum Abſchluß gelangt, nach dem ſie von Anfang an das rege Intereſſe, nicht nur der Gemeindean⸗ gehörigen, ſondern auch vieler Anderen, die ſich für wiſſenſchaftliche Fragen intereſſiren, gefunden hatten. Nun tritt wieder die Behand⸗ te höchſtens aber nicht 3 Oktroi i tgefundeneg die alten ſodaß alſo⸗ iſt— eber Brodpreiſes igter Weſſe des Oktroß Publikums, v zur Lieſe⸗ id nun thu der wöchen Uzu ſchaf Bewelß ticht dey h die Schell⸗ trois, näm“ Standpunkte aus in ihr Recht, und ſchon der nächſte, am morgigen Aufhebung Sonntag Vormittag in der Fridrichsſchule ſtattfindende Vortrag hat die Konſi eine ſolche zum Gegenſtande. Das Thema lautet:„Wie ordnen A wir unſer Leben?“ Stadtſäch Vierte groſßſe allgemeine Ausſtellung des Mauuheimer wird nicht Kauarienzüchter⸗Vereins. Wir nehmen an dieſer Stelle nochmals die Beob⸗ Veranlaſſung, auf die in den Sälen des„Goldenen Karpfen“, 3, 18½, ſtattfindende Ausſtellung des Mannheimer Kanarien⸗ Nutzen boß zuchter⸗Vereins aufmerkſam zu machen. Das Ausſtellungslokal ſtellt ſich uns in ſehr hübſcher und ſinniger Weiſe dekorirt dar. Es Aſt offenſichtlich, daß die Veranſtalter weder Mühe noch Koſten ge⸗ cheut haben, um dem Beſucher ein farbenprächtiges Bild vor Augen u führen. Es iſt ſowohl eine große Anzahl Kanarien in ihren ver⸗ chiedenen Arten, Exoten in großer Auswahl, ſowie auch ausgeſtopfte ögel, Sämereien, Käfige vorhanden, ſo daß wir den Beſuch als ohnend jedem Vogelliebhaber warm empfehlen können.— Am Sonn⸗ ag und Montag ſteht zu Jedermann's Benützung ein Glückshafen den uf, wovon das Loos 20 Pfg. koſtet, am Montag Abend findet im durde dem gleichen Lokale die Ziehung der großen Lotterie ſtatt, wozu das Loos duffner war 50 Pfg. koſtet, und welche bei Herrn Auguſt Kremer im Kaufhauſe, Jahrs am ſowie ſämmtlichen Verkaufsſtellen noch zu haben ſind. Auf das Re⸗ Buntes Feuilleton. um Winter⸗ hohe Frau ut ſich des rüchte üher erkehrender antenver⸗ kohr von n A— Aus dem Leben des Kaiſerpaares. Der Berliner Corre⸗ untergraß ſpondent der„Neuen Zäricher Zeitung“ ſchreibt: Selbſt wenn man annimmt, daß vieles, was der Kaiſer thut, erſt nach ſeiner allge⸗ meinen Angabe von anderen gründlich bearbeitet wird, ſo bleibt doch bei ſeiner Gewohnheit, ſich um alles denkbar Mögliche zu kümmern, für ihn noch ene rieſige Geſchäftigkeit, beſonders in den Monaten übrig, wo er nicht auf Reiſen iſt. Allerdings gehört der Kaiſer zu den Frühaufſtehern, er iſt durchſchnittlich ſchon des Morgens um 5 Uhr aus dem Bett, nimmt ein kaltes Bad, frühſtückt um 5½ Uhr und beginnt dann ſofort das Durchleſen der Brief⸗ ſchaften, miniſtertellen Berichte und Aktenſtücke, welche Nachts über durch die Kabinetspoſt u. ſ. w. eingingen. Um ſieben Uhr Morgens macht er einen kurzen Beſuch bei den Kindern und empfängt danach die Herren vom Haus⸗ und Hofmarſchallamt, beſpricht mit ihnen feſtliche und ceremonielle Angelegenheiten, prüft Rechnungen und Vorkommniſſe des kaiſerlichen Haushaltes, richtet ſich h zu vein damit aber ſo ein, daß er in politiſch bewegter Zeit ſchon ier erfült ſe acht Uhr die Miniſter und andere hohe Räthe zum Vortrag em⸗ gendwo i Rpfongen kann. Der Kaiſer iſt ein kräftiger Eſſer und verzehrt früh Ach, wäre Fun halb 6 Uhr beim Thee oder Kaffee eine tüchtige Portion Eier und Cotelette oder Beefſteak, ſodaß er dann bis zwei Uhr Mittags gut aushalten kann, wobei er die Vormittagsarbeit noch ziemlich zegelmäßig mit einſtündigem Spazierengehen oder Ausreiten unter⸗ 9, ſondern bricht. Beim zweiten Frühſtück um zwei Uhr, das aus Suppe, Fleiſch en Atheie len zu vehe ̃ Beweſ ſt Du, der ter dulden, ihr, in der re Jungen jützk. Die Vampyrs, dabei zu boch auf, und Gemüſe, Braten und ſüßer Speiſe beſteht, ſieht das Kaiſerpaar de ballten häufig Gäſte bei ſich; aber es ſind Mahlzeiten im kleinſten Kreiſe, hm. wozu die Einladungen als große Auszeichnung gelten, die gelegent⸗ en Augen lich Diplomaten, Künſtlern, Gelehrten und berühmten oder hohen t, eraus, Durchreiſenden zu Theil werden. Nach dieſer Mahlzeit macht der müthigen, Kaiſer gern ſelbſt Beſuche politiſcher und nicht politiſcher Natur, verbindet damit einen Verdauungsſpaziergang oder eine Ausfahrt, end, was iſt aber gewöhnlich um fünf bis fünfeinhalb Uhr zurück und ar⸗ Anregung beitet weiker bis zur Hauptmahlzeit gegen ſteben Uhr, die ſich dann ei dieſem länger hindehnt. Danach beſchäftigt er ſich mit den Kindern, i audern treibt körperliche Uebungen im Zimmer und ſetzt ſich an gewöhn⸗ lichen Tagen, wo nicht Feſte angeſagt ſind, ſpäter wieder zur Arbeit, 155 gewöcn bis Uhr Nachts aufzubleiben, zuletzt noch mit Zeitungslektüre beſchäftigt und ſich auf einem großen Papierblock Bleiſtiftnotizen machend; Schreibmaterial dieſer Art liegt. auch auf ſeinem Nachttiſch zu Hand. Das iſt ungefähr die Zeiteintheilung (en jedem Tagen im Jahr, wo weder Paraden, noch Denkmalent⸗ 6 üllungen oder Galatafeln und Hofbälle den Herrſcher anders in und ſtand gt anſaß, lung praktiſcher Lebens⸗ und Menſchheitsfragen von freireligiöſen ſultat der Prämmiikung werden wir noch zurückkommen. Wir wün⸗ ſchen dem ſehr rührigen Verein zu ſeiner diesjährigen Veranſtaltung den beſten Erfolg! Prinz Caruevals Einzug im Habereckl. Wenn ſchon offt⸗ ziell nichts bekannt war, daß der Verein Feuevio vorgeſtern Abend ſeine erſte närriſche Sitzung abhielt, ſo war doch der Andraug im bürgerlichen Brauhaus„zum Habereckl“ ein derartiger, daß nicht nur das„mächtige“ Gebäude thatſächlich vollgepfropft, ſondern auch die ganze Straße vom Publikum beſetzt war, ſodaß jeder Verkehr un⸗ möglich wurde. Der rührige Verein Feuerio hat aber auch alle früheren Darbietungen bei Weitem übertroffen und ſind es haupt⸗ fächlich wieder die Thorlieder, deren Text mit lokalen und politiſchen Vorkommniffen des abgelaufenen Jahres reichlich gewürzt iſt, welche der allgemeinen Heiterkeit die Krone aufſetzen. Die Darbietungen in Solo⸗ und Enſemble⸗Vorträgen ſind über alle Erwartungen groß⸗ artig, dazu verfehlt aber auch nicht der ausgezeichnete Stoff des Finanzminiſters„Rollmops“ ſeine„kräftige“ Wirkung auf die närriſche Geſellſchaft auszuüben. Eine eigenartige Rednertribüne, einen Kohlenhaufen darſtellend, wird allgemein bewundert und belacht. Natürlich konnte der Rollmops„umhin nicht anders“, er beſtieg als Erſter den Kohlenhaufen“ um eine, wie bekannt,„ſehr ſchwungvolle“ Begrüßung der Narren vom Stapel zu laſſen. Das Lokal iſt ſehr ſchöͤn mit Maskenemblemen und Draperien ausgeſchmückt und macht einen echt canevaliſtiſchen Eindruck. * Zimmerbraud. Geſtern Abend ½6 Uhr brach im Bretzen⸗ heim'ſchen Hauſe A 2, 1 ein Zimmerbrand aus, der von der Berufs⸗ feuerwehr gelöſcht wurde. „Ein Zug in eine Schaafheerde gefahren. Ein Zug der Mannheim⸗Weinheim⸗Heidelberger Nebenbahn, fuhr zwiſchen Leuters⸗ haufen und Großfachſen auf eine ausgebrochene Schaafheerde. Es wurden 14 Stück ſofort getödtet, während 21 Stück theils ſchwer, theils leicht verletzt wurden. VVVV der meteorologiſchen Station aunheim. 12 45 15 Bemerk⸗ Datum Zeit 85 16 f 5 435 ungen 3528 88 14. Januar Morg. 7˙0767,6 42,2 S 2 14.„ Mittg.•60767,9 48,8 8 4 14.„ Abds. 99.786,6 +0,% ſtil 4 15.„ Morg. 7769,8—2,8 ſtil Lichle Tomperatur den 14. Januar + 4,0 iofſte 5 vom 14/15. Januar— 3,0“ Aus dem Großherfogthum. Heidelberg, 14. Jan. Das Comite zur Errichtung einer Feſt⸗ halle auf dem Cementwerksplatze verſandte an die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes zur Begründung des von ihm entworfenen und ver⸗ tretenen Projekts eine längere Zuſchrift. Das Comits iſt der Mein⸗ ung, daß von dem Cementwerksplatze zwei Drittel für Villen und Wohnhäuſer und ein gegen den Neckar zu liegendes Drittel für eine Feſthalle mit Gartenanlagen verwendet werden ſolle. Außerdem könne die bis jetzt nicht benutzte Inſel mit ungefähr 10 000 Quadrat⸗ meter damit in Verbindung gebracht und ſo ein Platz für größere Feſtlichkeiten im Freien geſchaffen werden. Dabei wird auf die reiz⸗ volle Lage des betreffenden Geländes hingewieſen, das mit der Alt⸗ ſtadt und dem Rohrbacher Bauviertel in ausreichender und bequemer Weiſe verbunden ſei. Im weiteren Verlauf wird auf die dem Jubi⸗ läumsplatze drohende Hochwaſſergefahr, ſowie auf den Umſtand hin⸗ gewieſen, daß der dort zur Verfügung ſtehende Bauplatz für eine zweckmäßig eingerichtete Feſthalle und ihre Nebenräume viel zu ſchmal ſei. *Heidelberg, 14. Jan. Aufſehen erregt die geſtern erfolgte Verhaftung der hier von ihrem Manne getrennt lebenden Frau von Derſchau wegen Betrugs. Durch allerlei falſche Vorſpiegelungen ſoll die Dame eine ganze Reihe von Gewerbetreibenden zur Abgabe von Waaren zu bedeutendem Werth veranlaßt und dadurch empfindlich geſchädigt haben. *Birkenau, 14. Jan. Der Stallknecht Schäfer dahier, der am 29. Nov. v. J. nach Fürth in Unterſuchungshaft abgeführt wurde, wurde aus ſeiner Haft entlaſſen. W. Baden⸗Baden, 13. Jan. Der König von Württemberg hat, wie wir ſoeben erfahren, für die anläßlich des Jubiläums⸗Meetings ſtattfindenden Internationalen Armee⸗Jagdrennen einen Ehrenpreis für den Reiter des ſiegenden Pferdes in der Offiziers⸗Handicap⸗Steeple⸗Chaſe, welche am 3. Renn⸗ tag zur Entſcheidung gelangen wird, geſtiftet. Hierdurch hat der König von Wüfttenberg, als allerhöchſter Protektor der Vollblut⸗ zucht wiederum ein hohes Intereſſe und warmes Verſtändniß an der Sache des Rennſports bekundet, gleichſam um die internationale Prüfung des Vollblulpferdes durch active Offiziexre mit einem Ehren⸗ preis auszuzeichnen. Es iſt ſehr erfreulich, daß eine ſolche hohe Aus⸗ zeichnung dem Jubiläums⸗Meeting der Rennen von Baden⸗Baden zu Theil wird.— Von maßgebender Stelle erfahren wir auch, daß der Vicepräſident des Internat. Clubs, Fürſt Mar Egon zu Fürſten⸗ berg, in dem ſüdlichen Klima ſich wieder einer vollſtändigen Geneſung erfreut, mit großem Intereſſe den Angelegenheiten folgt und von nächſtem Frühjahr ab auch an den Sitzungen und Berathungen des Clubs perſönlich theilnehmen wird. ——pp:'...̃— ̃———— ̃— ̃——)— Anſpruch nehmen. Die Kaiſerin ſteht ebenſo früh auf, wie ihr Ge⸗ mahl, während die kaiſerlichen Kinder noch ein Stündchen länger ſchlafen dürfen und Abends um 8 Uhr ins Bett müſſen, ausgenommen, das Neſthäkchen, das jüngſte Baby, das im Kaiſerhauſe mit Eſſen, Trinken und Schlafen genau ſo ſeine eigenen Launen haben darf, wie dieſe Püppchen ſte auch im kleinſten Bürgerhauſe bekunden, ohne daß ein Krönlein über ihrer Wiege und in ihren Windeln ſchimmert. Sonſt iſt das Leben der Kaiſerkinder aufs ſtrengſte geregelt und ſie müſſen ſehr ſtramm heran mit Lernen, Arbeiten und als Hohenzollernkinder mit Exerziren; ſie werden zu⸗ dem ſparſam und einfach erzogen und ihr Weihnachtstiſch iſt z. B. weitaus weniger üppig beſtellt, als der vieler wohlhabender bürger⸗ licher Kinder. Die Kaiſerin iſt eine ſehr gute und ſehr verſtändige Mutter und genießt als ſolche eine große Verehrung, wie überhaupt das kaiſerliche Elternpaar in ſeinem Familienleben ein muſtergiltiges Beiſpiel darbietet. Papa Kaiſer haut ſogar manchmal ſeine Spröß⸗ linge allerhöchſt eigenhändig, wenn der liebe übermüthige Nachwuchs gar zu unbändig iſt, was allen jenen braven Kindern hierdurch mit⸗ getheilt ſein mag, welche glauben, kleine Prinzen hättens beſſer wie ſie, könnten ſonder Bauchweh ſo viel Weihnachtskonfekt eſſen als ſie wollten und dürften ſo unartig ſein, als es ihnen überhaupt beliebte, ohne fürchten zu müſſen, daß ein mit Krone und Szepter aus⸗ geſtatteter Herr Papa zum Rohrſtöckchen greift, zum„Eiergelben“, wie der Berliner Volksmund mit poetiſch farbiger Umſchreibung dieſes letzte Ueberredungsmittel in der Hand eines gereizten Familien⸗ vaters benamſet. — Wier verſtoßene Töchter. In St. Louis in den Vereinig⸗ ten Staaten erregt das Schickſal von vier ſehr hübſchen jungen Mädchen, den wohlerzogenen und vielfach begabten Töchtern des reichen Großinduſtriellen Jacob Burkhardt augenblicklich das größte Aufſehen und gleichzeitig die innigſte Theilnahme. Die vier Schwe⸗ ſtern, von denen die jüngſte 17 und die älteſte 23 Jahre alt iſt, führten bis vor Kurzem im Hauſe ihres Vaters ein höchſt ange⸗ nehmes Leben. Von Jugend auf an jeglichen Comfort gewöhnt, ge⸗ noſſen ſie ſorglos die harmloſen Freuden des Daſeins, amüſirten ſich mit ihren Altersgenoſſinen, ließen ſich von den jungen Männern den Hof machen und ſchenkten der nächſten Zukunft kaum einen Gedanken. Da fiel es dem Vater der jungen Damen eines Tages ein, daß ſeine Töchter, von denen nur die älteſie verlobt war, eigentlich viel zu lange damit zögerten, einen eigenen Hausſtand zu gründen. Am meiſten aber ärgerte er ſich über die Langweiligkeit der verſchtedenen Ver⸗ ehrer ſeiner Mädchen und er beſchloß etwas Dampf hinter die Sache zu bringen. So trat er denn an einem der nächſten Abende in den Sglon, in dem dgs junge Volk heiter plaudernd beiſammen ſaß, und — 7 Konffänz, Id. Jan. Der Nheindürchſtich kurz vör der Mün⸗ dung des Rheins in den Bodenſee, dieſes gewaltige Unternehmen, ſchreitet zuſehends vorwärts. Die zu beiden Seiten aufgeworfenen mächtigen Binnendämme geſtatten ſchon, ſich ein Vild vom zukünf⸗ tigen neuen Rheinbette zu machen. Letzteres beginnt unterhalb der Rheinbrücke in St. Margareten am ſogenannten Bruggerhorn, wo der Rhein die ſtarke Biegung nach Weſten macht. Dieſe vermeidend, erhält das neue Rheinbekt eine ſehr mäßige Biegung nach links und führt alsdann in gerader Richtung dem See zu. Die Entfernung von einer Dammkrone zur anderen beträgt 260 Meter. Innerhalb der Dämme erſtreckt ſich zu beiden Seiten das ſogenannte Vorland, je 60 Meter breit. Das wirkliche Rheinbett bekommt eine Breite von 120 und eine Tiefe von 2,4 Meter. Die Binnendämme ſind an ihrer Krone noch 6 Meter breit. Für das künftige Rheinbett wird nicht ſämmtliches Matertal ausgebaggert, ſondern nur das längs der Wuhren. Die Fortſchaffung der mittleren Theile des Flußbettes ſoll die Gewalt des Waffers ſpäter beſorgen. Es werden deßhalb in die in der Mitte ſtehen bleibenden Erdſchichten Oeffnungen gegraben, ſodaß dann das mit voller Wucht einſtrömende Rheinwaſſer ſofort die großen Erdſtücke mit in den See hinausführen wird. Auf dieſe Weiſe hegt man die ſichere Erwartung, daß der ſtehengebliebene Schuttkegel in kürzeſter Zeit entfernt ſein werde, jedenfalls viel ſchneller als mit den leiſtungsfähigſten Maſchinen bewerkſtelligt wer⸗ den könnte. In Anbetracht der bis jetzt gediehenen Arbeiten glaubt man annehmen zu dürfen, daß der untere Durchſtich bis zum Jah⸗ resſchluß 1899 zu Ende geführt ſein werde. Altſimonswald(A. Waldkich), 13. Jan. Schreiner Auguſt Wehrle von Unterſimonswald wurde in der Dunkelheit auf der Straße nach Altſimonswald von einem Unbekannten angepackt mit der Drohung„Geld oder Blut“. Nach längerem Ringen gewann Wehrle die Oberhand, worauf der Strolch das Weite ſuchte. Pfalz, Heſſen und Umgebung. „Neuhofen, 14. Jan. In der vergangenen Nacht wurde der 17 Jahre alte Johs. Chriſt. Seibert in Folge eines Wortwechſels bei der Arbeit in der Zuckerfabrik Friedensau von dem etwa 20 Jahre alten Zehſer aus Waldſee durch einen Stich in den Hals ge⸗ tödtet. Der Thäter entfloh. *Ebertsheim, 14. Jan. Zwei junge Burſchen Namens Schneider von Aſſelheim, 16 und 14 Jahre alt wurden verhaſtet. Sie haber ſich an mehrere Plätze verdingt— der ältere ſogar auf 30— ohne ihren Dienſt anzutreten, und ſo ihre Dienſtherren um das ausgehal⸗ tene Trinkgeld betrogen. * Zweibrücken, 14. Jan. Die Chefs der vormaligen Dingler'ſchen Maſchinenfabrik, die Herren Jul. Dingler ſen. und Kommerzienrath J. B. Wolff haben der Penſtonskaſſe der Arbeiter den Betrag von 30000 Mk. und zur Gründung einer Beamten⸗Penſionskaſſe den Be⸗ trag von 20000 Mk. zugewieſen. „Zweibrücken, 15. Jan. Der Handwerkerbund in Zweibrücken beſchloß die Auflöſung des Bundes und gemeinſchaftlichen Uebertritt zu dem dortigen Gewerbeverein. * Landſtuhl, 14. Jan. In einer zahlreich beſuchten Verſamm⸗ lung von benachbarten Ortſchaften wurde eine Molkereigenoſſenſchaft mit dem Sitze in Landſtuhl und im Anſchluß an die Neuwieder Raiffeiſen⸗Organiſation bezw. deren Filiale zu Ludwigshafen ge⸗ gründet. Die Ginrichtungen derſelben— für eine vorläufige täg⸗ liche Verarbeitung von 5000 Liter Milch beſtimmt— ſollen ſo ge⸗ troffen werden, daß ſich jederzeit eine Erhöhung jenes Quantums auf 10,000 Liter tägliche Lieferung durchführen läßt. Vom Odenwald, 15 Jan. In den höheren Lagen unſexes Gebirges, iſt jetzt der Frühling in vollem Anzuge. Haſelſträucher von Sahlweiden tragen bereits keck ihre Blüthenkätzchen und im Walde triſft man ſchon blühende Leberblümchen, während Scharbocks⸗ kraut, Windröschen, Veilchen und Schlüſſelblumen ſo weit vorge⸗ trieben haben, daß ſie in einigen Tagen auch ſchon ihren Blüthen⸗ ſchmuck entfalten. Ebenſo ſtehen die Knoſpen der Erle und Birke ihrer Entfaltung nahe. Die älteſten Leute können ſich nicht er⸗ innern, daß bei uns Mitte Januar die Pflanzenwelt ſo weit vorge⸗ ſchritten war. Auf der Mathildenhöhe ſoll ein 88 Darmſtadt, 14. Jan. Villenviertel errichtet werden. * Darmſtadt, 14. Jan. In dem Orte Stockſtadt ſchaute die 18jährige Anng Körbel, einzige Tochter einer armen Wittwe, im Walde dem Holzfällen zu. Als eine Tanne unvermuthet raſch nieder⸗ ſtürzte, ſprang das erſchrockene Mädchen direkt in die Fallrichtung, wurde vom Baume getroffen und augenblicklich getödtet. „ Saarbrücken, 14. Jan. Vor dem Schwurgericht ſtand der Krämer und Flaſchenbierhändler Nikolaus Dietrich aus Malſtatt⸗ Burbach unter der Anklage, ſeine 28jährige Ehefrau vorſätzlich derart mißhandelt zu haben, daß der Tod nach einer etwa halben Stunde eintrat. Der Angeklagte wurde freigeſprochen. Gerichtsieitung. Mannheim, 15. Jan.(Schwurgericht). In der Vor? mittagsſitzung führte Herr Landgerichtsdirector Zehnter, in der Nachmittagsſitzung Herr Landgerichtsrath Storz den Vorſitz. Die Staatsbehörde wurde Morgens durch Herrn Staatsanwalt Dr. Kempff, Nachmittags durch Herrn Staatsanwalt Sebold vertreten. 10, Fall. Die ſchwere That eines offenbar Geiſtesſchwachen war in dieſem Falle Gegenſtand der Beurtheilung der Geſchworenen. Am 26. November v. J. war der 37 Jahre alte Mauerer Sebaſtian Hoffert von Seckach in der Nähe der Bahnlinie Seckach⸗Adels⸗ heim auf einer Wieſe ſeines Bruders beſchäftigt. Er ſchickte ſich an, den aus einer Dohle des Bahndammes auf die Wieſe geſchafften Schlamm auf letzterer auszubreiten. Der auf der Wartſtation 74 an⸗ geſtellte 58 Jahre alte Bahnwart Johannes Müller rief Hoffert zu, er ſoll die„Erde“ liegen laſſen. Hoffert that, als hörte er nichts. Darauf forderte Müller ihn nochmals auf, die Erde auf ihrem Platz —̃——....——?.—k geradewegs auf ſein Ziel zugehend, erklärte er den anweſenden jungen Männern, daß ſie nun lange genug die leere Courſchneiderei betrieben hätten; ſie ſollten endlich Ernſt machen oder ſein Haus in Zukunft nicht mehr betreten. Die entſetzlich peinvolle Scene, die nach dieſen Worten entſtand, ſpottet jeder Beſchreibung Einige der beſtürzten jungen Leute traten mit tief beleidigter Miene ſofort den Rückzug an, während die zwei ſchwärmeriſchen Verehrer der beiden jüngſten Mädchen mit verlegenem, treuherzigem Blick den todtenblaß daſtehenden Schönen die Haud hinſtreckten. Dieſe kehrten ihnen jedoch den Rücken und in wenigen Minuten waren die vier Töchter mit dem Vater allein. Da brach denn ein furchtbarer Sturm los, der damit endete, daß Herr Jacab Burkhardt ſeinen Kindern anſagte, entweder in vier Wochen verheirathet zu ſein oder unter Fremde zu gehen. Einſtimmig erklärten die empörten jungen Mädchen, daß ſie ſofort das Haus verlaſſen würden, da ſie nicht geſonnen ſeten, ſich irgend einen Gatten von der Straße aufzuleſen oder ſich gar einem Manne an den Hals zu werfen. Selbſt die verlobte Schweſter hielt treu zu den Anderen, und ſchon am nächſten Tage mietheten die vier reſoluten Mädchen eine kleine billige Wohnung, die ſie mit ihren wenigen mitgenommenen Habſeligkeiten bezogen. Während die Aelteſte die Wirthſchaft auf ſich nahm, gingen die drei Jüngeren aus, um ſich Beſchäftigung zu ſuchen. Nach kaum zwet Tagen hatte das Trio bereits etwas Paſſendes gefunden und zwar als Verkäuferinnen in Parfümerie⸗ und Hand⸗ ſchuhgeſchäften. Und bald zeigte es ſich, daß die betreffenden Chefs ſehr werthvolle Acquiſikionen gemacht hatten, denn die Geſchichte von dem unnatürlichen Vater, der ſeine vier Töchter dem Elend in die Arme trieb, war inzwiſchen bekannt geworden; die Zeitungen hatten ſich des intereſſanten Stoffes bemächligt und die Sache im ſchönſten Stil ihren Leſern aufgetiſcht. Nun ſtrömten na⸗ türlich die Neugierigen nach den drei Geſchäften, um ſich die hüb⸗ ſchen Mädchen anzufehen, die lieber Parfüm und Handſchuhe ver⸗ kauften, als ſich mit Gewalt verheirathen zu laſſen. Zur Ehre der jungen Männerwelt von St. Louis ſei es geſagt, daß ſich bald 115 loſe Bewerber den energiſchen jungen Damen in zarteſter Weiſe näher⸗ ten und ihnen galant Herz und Hand anboten. Die Schweſtern blei⸗ ben jedoch bei ihrem Entſchluß, ſich nicht aus Mitleid heirathen zu laſſen, ſondern ruhig abzuwarten, bis der Rechte kommt. Bis dahin wollen ſie ſich redlich bemühen, ſelbſtſtändig durch die Welt zu kom⸗ men. Papa Burkhardt ſitzt inzwiſchen zu Hauſe in ſeinen eleganten, verödeten Räumen und denkt darüber nach, daß die jungen Mädchen von heute ſich wohl zum Altar führen, aber nicht treiben laſſen. — VPPPP Selte. General Anzeiger. Mannbeim, 15. Jannar“ Mat zu läſſen und ging auf Hoffert zül. Nun ergriff Hoffert ſeine Reuthacke, ſprang gegen Müller, und als dieſer flüchtete, verſotzte er ihm zwei 0705 mit der Hacke auf den Kopf, ſodaß Müller miederſtürzte, ann ſprang Hoffert davon. Müller hatte einen ſchweren Schädel⸗ bruch erlitten; er lag noch 14 Tage bewußtlos darnieder, worauf der Tod eintrat. Hoffert hatte ſich heute vor den Geſchworenen zu verantworten. Er gab ſeine That zu, meinte aber, wenn Müller nicht auf ihn zu wäre und ihn nicht gereizt hätte, wäre nichts paſ⸗ ſirt. Aus ſeiner ganzen Art, ſich zu benehmen und zu reden, gewann man den Eindruck, daß man es mit einem geiſtig abnormen Menſchen zu thun hatte. Die Beweisaufnahme lieferte in dieſer Richtung zahlreiches beſtötigendes Material. Nach der Angabe ſeiner Mutter gat er„ſchlecht gelernt“, aber an ſeinem Verſtand gezweifelt hätten ſeine Leute erſt, als er etwa 26 Jahre alt war. Da habe er manches gethan, was als bei einem Menſchen ſeines Alters aufgefallen ſei. Er gab alle Geſellſchaft auf, zog es vor, ſogar ſeinem Handwerk allein nach⸗ zugehen und baute Häuſer und Scheunen allein auf; für Anweiſungen und Rathſchläge war er unzugänglich, von dem andern Geſchlecht wollte er nichts wiſſen, oft gab er Tage lang auf geſtellte Fragen keine Antwort. Oft vergaß er ihm gegebene Aufträge ſo, daß er in verkehrte Häuſer lief, um Reparaturen vorzunehmen. Einmal wurde er dabet überraſcht, als er ein Kruzifix in dem Düngerhaufen ver⸗ graben wollte, Die bezügl. des Geiſteszuſtandes des Angeklagten ver⸗ nommenen Sachverſtändigen, Geh. Hofrath Woll⸗Wertheim und Prof. Dr. Kraepelin⸗Heidelberg erklärten beide, es ſei ein hoher Grad von Schwachſinn bei dem Angeklagten zu konſtatiren. Wäh⸗ rend Geh. Hofrath Woll aber behauptete, die freie Willensbeſtimmung bel bei Hoffert nicht ausgeſchloſſen, lehnte es der Vorſtand der Hei⸗ elberger Irrenklinik, der den Angeklagten heute zum erſten Male ſah, ab, auf Grund dieſer einmaligen Beobachtung ein deſtuitives Urtheil abzugeben. Die Geſchworenen erklärten den Angeklagten für ſchuldig und billigten ihm mildernde Umſtände zu. Das Gericht er⸗ kannte hierngch auf eine Gefängnißſtrafe von 1 Jahr 8 Monaten. Verth.;.⸗A. Dr. v. Harder. 1I. Fall. Die Eiferſucht bewog den 21 Jahre alten Kellner Joſef Machwirth von Geuf, zuletzt hier wohnbaft, zu einem höchſt verwerflichen Attentat. Als die frühere Dirne und jetzige Kellnerin Marie Schneider aus Bensheim, mit der er ein Verhältniß unter⸗ halten und einige Zeit zuſammengewobnt hatte, ihn aufgegeben hatte und nach Heidelberg übergeſiedelk war, folgte er ihr dorthin nach. Da er ſie in Begleitung eines jungen Mannes kraf, ſo wurde feine Elferſucht nur noch mehr entfacht und er beſchloß, ſie ſo zuzurichten, daß kein Menſch mehr an ihr Gefallen finden follte. Er kaufte ſich ein Glas Salzſäure, ließ das Mädchen, das bei der Stellenvermitt⸗ lerin Arnold in der Krämergaſſe wohnte, herausrufen und ſchüttete ihr die ätzende Flüſſigteit in's Geſtcht. Hierauf ſtellte er ſich der Polizet Die von ihm verwendete Säure war zum Glück für die Angegriffene ſo dünn geweſen, daß dieſe nach vier Tagen bereits wieder hergeſtellt war ünd die kleinen Flecken, die immerhin ent⸗ ſtanden, heute kaum mehr zu ſehen ſind. Die Sehkraft hätte aller⸗ dings, wie der Sachverſtändige, Geh, Bezirksarzt Dr. Wolf⸗Heidel⸗ berg, betonte, durch die Flüfſigkeit völlig vernichtet werden können. Die Geſchworenen erlannten den Angeklagten ſchuldig eines ver⸗ ſuchten Verbrechens im Sinne des§ 225.⸗St.⸗G.⸗B. Das Urtheil kaulete guf 1 Jahr 3 Mongte Gefängniß, Vertheidiger Rechtsanwalt Dr. Holz, Tagesneuigkeiten. — Bei der Stationßelek in Ungarn fand ein Zuſammen⸗ ſtoß zweier Laſtzüge ſtatt. Dabei wurden drei Perſouen getödtet, ein Lokomotivführer ſchwer, ein Zugführer und ein Gepäckſchaffner leicht verletzt; 3 Lokomotiven und 22 Wagen ſind entgleiſt. Der Perſonen⸗ perkehr war geſtern eingeſtellt. Der Unfall iſt durch ſträfliche Sorg⸗ loſigkeit des Stationsaufſeters verſchuldet worden. Der Schuldige wurde ſofort ſeines Amtes enthoben und dem Gerichte überwieſen. eAuf der ſpaniſchen Station Empalme entgleiſte der pbenbe Der Bahndamm war durch die ſtarken Regengüſſe der letzten Tage aufgeweicht worden und gab nach. Die Lokomotive aund zwei Wagen wurden zertrümmert. Der Heizer blieb todt, ver⸗ ſchiedene Reiſende ſind verwundet, angeblich ſchwer. — Die in Bern verſtorbene Frau Berſet⸗Müller, eine Dresdnerin, hat der Stadt Dresden für eine Mädchenerziehungs⸗ anſtalt eine Million Franks und die gleiche Summe der Eidgenoſſen⸗ ſchaft für Schaffung eines Heims für Lehrer und Lehrerinnen ver⸗ macht. — In Deutſchſüdweſtafrika mangelt es an Frauen und Mädchen. Die Kolonialgeſellſchaft befördert jetzt Mädchen dorthin koſtenlos; die Ankommenden werden unter dem Schutze der Colonie⸗ verwaltung vorläufig in einzelnen Anſiedlerfamilien untergebracht, von wo aus ſie ſich zunächſt mit den dortigen Verhältniſſen vertraut machen können. — In Braunſchweig iſt der Tiſchler Wilhelm Waldmann verhaftet worden, Er wird beſchuldigt, im September 1897 gus den Munitionsräumen des Ffeldartillexie⸗Regiments Nr. 31 in Biſchweiler mittels Einbruchs Zündertheile beſondexer Konſtruktion u. ſ. w. ge⸗ ſtohlen zu haben. — Ein Pfund gediegenen Silbers von 23 Kilogramm Gewicht iſt in der ſächſiſchen fiskaliſchen Erzgrube„Himmelsfürſt“ bei Brgnyd gefunden worden. — In Beylin gibt es 42 Roßſchlächtereien, in denen im Vor⸗ jahre 6850 Pferde geſchlachtet und verarbeitet würden. — Ein junger Kalifornier, Namens Berry, der in Be⸗ gleitung ſeiner jungen Frau in die Goldfelder nach Kondyke gegangen war, hat dort für 1 Million Mark Gold geſammelt., Den größken Theil ſeiner Million erbeutete er aus einer Strecke von ungefähr 300„Boplengths“, Eine Boxlength iſt ein Streifen von etwa 15 Fuß Länge und 12 Fuß Breite. In einer einzigen ſolchen Länge fand er Goldſtaub im Werthe von 40000., in einer anderen einen Klumpen im Gewichte von dreizehn Unzen. Tljeater, RKunſt und Miſfenfagaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Mannheim. Der Evangelimaun. Herr Abel ſang geſtern zum erſten Mal die Titelrolle in Kienzls Oper, deren zunehmende Popularität der ſtarke Beſuch der geſtrigen Vorſtellung bezeugte. Der Geſammteindruck ſeines Mathias war ſehr erfreulich, denn er bekundete ernſte künſtleriſche Arbeit des jungen Sängers und ſeine ſorgfältige Anleitung in der Wiedergabe dieſer für ihn recht ſchwierigen Rolle. Es el ihm trotz kleiner Unſicherheiten, wie z. B. im Liebesduett, den muſikaliſchen Aufor⸗ derungen ſeiner Rolle in einer ſehr anerkennenswerthen Weiſe gerecht zu werden und namentlich in den rein lyriſchen Momenten ſchöne Wirkungen zu erzielen. Der enthuſtaſtiſche Beifall des Publikums war vollauf berechtigt, Den großen dramatiſchen Aecenten, die in der Erzählung des zweiten Aktes vorkommen und für einen Helden⸗ tenor berechnet ſind, war allerdings ſeine Stimme nicht völlig ewachſen Hier verſchwand ſein Geſaug mitunter in der onfluth der vollen modernen Inſtrumentation. Aber er leiſtete im großen Ganzen betrachtet, ſehr Schönes und jedenfalls mehr, als man erwartet hatte, was er ſeiner mit gründlichem Fleiß betriebenen Vorbereltung verdankt. Er hat mit ſeinem Evangelimann einen ſehr bemerkenswerthen Schritt vorwärts in ſeiner Künſtlerlaufbahn ge⸗ than. Die ſorgfältige Vorbereitung hatte ſich auch auf den darſtel⸗ leriſchen Theil der Rolle erſtreckt, die ja in ihren beiden Abſchnitten ſo ganz verſchiedengrtige Aufgaben ſtellt. Maske und Spiel konnten in Aubetracht der kurzen Bühnenlaufbahn des jungen Sängers ſehr befriedigen. Einer Vertiefung und Verinnerlichung aber iſt das ſtümme Spiel bei der Beichte des Johannes noch bedürftig. Das zahlreiche Publikum brachte der lobenswerthen Leiſtung des Herrn Abel wohlwollenden und anerkennenden Beifall in Aufführung, die unter Herrn Langers Leſtung einen fehr befrledigenden Verlauf nahm. Herr Kromer ſchuf aus dem Johannes oine ſcharf charaktexiſtrte, lebensvolle Geſtalt; er kann dieſe Rolle zu den beſten und wirkungsvollſten zählen, die er hier geſungen hat. Frau Sorger war eine ſehr ſympathiſche Martha und Frl. Spiegel fand ſich mit der Magdaleua, die ſie geſtern hier zum orſtenmal ſang, mit gutem Gelingen ab. Dr. W. Mau ſchreibt uns: Es hieß ſchon vor längerer Zeit, daß die komiſche Oper„Künſtlerherzen“ von Richard Bärkich in Vor⸗ bereitung an hieſiger Hofbühne ſei. Wir erlauben uns hierdurch die höfl. Anfrage an die verehrl, Intendanz, ob wir die Oper in nächſter Zeit zu hören bekommen, da viele Theaterbeſucher darauf geſpannt ſind, das Erſtlingswerk dieſes einheimiſchen Componiſten kennen zu lernen. Mehrere Theaterbefucher, In Heidelberg fand geſtern Nachmittag die gcadem. Trauer⸗ feier für den verſtorbenen Geh. Rarh Rohde ſtatt, der ein hervor⸗ ragendes Mitglied des Lehrkörpers unſerer Univerſität und ein ſehr erfolgreicher Forſcher und Schriftſteller auf ſeinem Lehrgebiet, der klaßſiſchen Philologie, geweſen iſt. Aus der Trauerrede ſeines Amts⸗ genoſſen und Freundes, des Hofrath Schüll, war zu entnehmen, daß Rohde ein Studiengenoſſe und Jugendfreund Fried. Nietzſches geweſen iſt und an dieſem in Freundſchaft feſtgehalten hat, als ihre Anſichten längſt nicht mehr übereinſtimmten. Rohde huldigte bis zu⸗ letzt einem gewiſſen Peſſimismus, während Nietzſche in ſeinem viel⸗ geleſenen„Alſo ſprach Zarathuftra“ eine rückſichtsloſe Bethätigung des Lebens im Hinblick auf einen höheren Endzweck empfiehlt. Spielplan des Groſth, Hofthegters in Karlsruhe, a) Im Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 16. Januar:„Maurer und Schloſſer“. Montag, 17.:„Der Meineidbauer“, Dienſtag, 18.: „Alär“. Donnerſtag, 20.:„Sappho“. Freitag, 21.:„Fidelio“. Samſtag, 22.:„Der Raub der Sabinerinnen“,„Serpentintanz“. Sonntag, 23.:„Die Afrikanerin“.— b) Im Theater in Baden: Mittwoch, 19.:„Der Raub der Sabinerinnen“. Für das Kgl. Schauſpielhaus in Berlin iſt ein neues, einen bibliſchen Stoff behandelndes Drama von Gottſchall zur Auf⸗ führung angenommen. Aus Dresden wird gemeldet: Der Vertrag, der Frl. Po⸗ ſpiſchil mehrere Jahre für unſer Hoftheater verpflichtet, iſt, kaum geſchloſſen, auf dringendes Erſuchen der Künſtlerin bereits wieder gelöſt worden. Uebrigens hatte Frl, Poſpiſchil weder als Adelheid, noch als Sappho ſolchen Erfolg wie in ihrer erſten Gaſt⸗ rolle als Fedora. Die Premiére von„Kirke“, dem Auguſt Bungert'ſchen Ton⸗ drama, wird am 28. d. M. im Dresdener Hoftheater ſtatlfinden. Wie aus Hamburg berichtet wird, hat die dortige Stadttheater⸗ direktion für die nächſte Saiſon die Kammerſängerin Frau Bertram⸗ Moran⸗Olden und die Tragödin Marie Pospiſchil unker glänzenden Bedingungen engagirt. Aus Wien meldet das B..: Die Angelegenheit der Beruf⸗ ung Schlenthers zum Direktor am Burgtheater nahm nach den letzten Informationen eine derart günſtige Wendung an, daß ſchon morgen der Abſchluß der Unterhandlungen zu gewärtigen iſt. In dieſem Falle übernimmt Schleuther bereits Anfangs Februgr die Leitung des Burgtheaters. Zum erſten Vorſitzenden des Deutſchen Kunſtpereius iſt an Stelle des Herru v. d. Kneſebeck der Dirsktor der Nationalgal⸗ lerie, Herr v. Tſchudi, gewählt worden. Die Verhandlungen mit Dr. Schleuther wegen Uebernahme der Leitung des Wiener Burgtheaters ſind nicht abgebrochen. Nach⸗ dem ſeine urſprünglichen Forderungen abgelehnt worden, ſtellte er neue Anträge, welche für diskutabel erklärt wurden. Daher dauern die Berhandlungen fort und ſollen ſogar ausſichtsvoll ſein. 121 Schlenther ein Gehalt von 18,000 Gulden verlangte, wird be⸗ ritken. Aeueſie Nachrichten und Telegramme. Dern, 14. Jan. Heute, am letzten Tage der Referendumsfriſt, wurden weitere 17000 Unterſchriften eingereicht, ſodaß bis jetzt 68 000 vorliegen. Mit den noch erwartenden Sendungen dürfte die Zahl nahezu auf 80 0005 ſteigen. Morgen wird der Bundesrath den Tag der Volksabſtimmung über den Eiſenbahn⸗Rückkauf feſtſetzen, ohne Zweifel den 20. Februar, da eine vierwöchige Friſt beobachtet wird und die erſte Kündigung für den Rückkauf ſpäteſtens am 23. Februar erfolgen muß. * Graz, 14. Jan. Im Landtage brachten Kottulinsky und Genoſſen einen Antbag ein, durch welchen die Regierung dringend aufgefordert wird, dis Sprachen verordnungen für Böhmen und Mähren außer Kraft zu ſetzen, damit den durch die Verord⸗ nungen ſchwer verletzten Intereſſen der deutſchen Bevölkerung in Oeſterreich volle Genugthuung und Sicherheit gewährt wird. Paris, 14. Jan.„Rappel“ veröffentlicht einen Aufruf, in welchem die Durchſicht des Prozeſſes Dreyfus verlangt wird. Der Aufruf trägt die Unterſchrift von etwa 100 Gelehrten, Schrift⸗ ſtellern und Künſtlern, darunter des Akademikers Anatole France und des Direktors des Paſteurſchen Inſtituts Duclauß— Die „Aurore“ ſpricht ihre Befriedigung darüber aus, daß Zola und die „Aurore“ vor das Schwurgericht verwieſen werden, Sie ſchreibt dazu:„Wir werden vor dis Geſchworenen gehen, weniger um uns zu vertheidigen, als um unſere Ankläger anzuklagen. Am Vormittag erſchienen einige Hundert Studenten vor dem Hauſe, in dem ſich die Redaktion der„Aurore“ befindet, und ſchrieen:„Nieder mit Zola! Nieder mit der„Aurore“!“— Dem deutſchen Botſchafter Grafen Münſter iſt das Großkreuz der Ehrenlegion verliehen worden. Der Botſchafter ſtattete dem Präfidenten Faure ſeinen Dank für die Aus⸗ zeichnung ab. Nach einem Durcheinander von Tagesordnungen nahm die Kammer mit 312 gegen 122 Stimmen folgende an: Die Kammer billigt die Regierungserklärungen und rechnet darauf, daß die Regierung die nöthigen Maßregeln zu treffen wiſſen wird, um dem Feldzug gegen die Ehre des Heeres ein Ende zu machen. London, 14. Jan. Bei der Wahl eines Unterhausmitgliedes für York wurde der Konſervative Admiral Lord Charles Beresford mit 5659 Stimmen gewählt. Der Radikale Sir Chriſtopher Furneß erhielt 5648 Stimmen. Die Regierungspartei gewinnt damit einen Sitz. Einer Meldung der„Times“ aus Peking zufolge ſind Ruß⸗ kands Anleihevorſchläge nicht abgelehnt worden. Die Verhandlungen ſind vielmehr nur ſuspendirt, da China hofft, daß England unter weniger drückenden Bedingungen aushelfen werde. * London, 14. Jan. Dem Lloyd zufolge meldete der engliſche Truppentransportdampfer„Dunera“ aus Perim, er habe ein deut⸗ ſches Kriegsſchiff geſehen, das ſeine Lenkungsfähigkeit ver⸗ loren habe. Einzelheiten fehlen.(Auf Aufrage bei dem Wolffſchen Telegraphenbüreau iſt hierüber nichts bekannt. *Maucheſter, 14. Jan. Aus guter Quelle wird gemeldet, daß die Maſchinenbauarbeiter in London ihre Forderung auch eine wöchentliche Arbeitszeit von 48 Stunden zurückgezogen haben. Es werde erwartet, daß die Arbeitgeber in London hleraufhin auf ihre Abſperrungsbekanntmachungen widerrufen werden und daß die Arbeit wieder aufgenommen werden wird. Madrid, 14. Jan. Es verlautet, die Unterſuchung der An⸗ gelegenheit des Generalls Wey ler ſei aufgehoben worden. « Havana, 14. Jan. Die Ruhe iſt wieder hergeſtellt. Einige Perſonen, die verhaftet worden waren, ſind wieder freigelaſſen worden. Der Konſul der Vereinigten Staaten, Lee, verſichert, die Vereinigten Staalen würden nichts gegen die Intereſſen und Rechte Spaniens unternehmen.— Die Aufſtändlſchen lockten den Militärkommandanten von Santiggo, Vegas, unter dem Norwande, 7 Konſtantinopel, 14. Jan. Hleſige Blärter melden, es ſe ſchloſſen worden, 4 Panzerſchiffe, 2 Kreuzer und 2 Torpedoboggg ſtöror in Konſtantinopel bauen zu laſſen, und den Bau von 4 zern beziehungsweiſe Torpedobootzerſtörern im Auslande zu eben. 5 Athen, 14. Jan. Folgendes Finanzabkommen iſt von denſ mifſaren und dem Finanzminiſter vorgeſchlagen worden: Auf Monopol⸗Auleihe entfallen 48 Proz., auf die übrigen 32 Proz Reſt kommt zu ¼ ͤ Griechenland, zu ¼ den Staatsgläubligeſtoßh Gute. Belgrad, 14. Jan. Bei dem geſtrigen Neufahrsempfang Zu ˖6 toute der König neuerdings die Slabilität des Regimes und ſbrartsha die Hoffuung aus, das Land werde auf dem Wege ruhiger ſtengel wickelung fortſchreiten. llen di. 2 0 zuer(ö ine) (Privat„Telegramme des„Geueral ⸗ Auzeigers) eege d. im * Paris, 15. Jan. Dem früheren Generalkonſul in fllanzen v. Müller, flüher hier Botſchaftsrath, wurde als.airte in Be der Togo⸗Conferenz das Kommandeurkreuz der Ehrenleenzutro verlieben. öön Madrid, 15. Jan. Aus Havanna meldet man, ſedingr Kundgebungen vor der Rebaktion des„Diorio de la Marſegen a veranſtaltet wurden. Die Ruhe wurde bald wieder hergeſtedenm Privatdepeſchen aus Havanna zufolge empfing der ſerſand Melitärgonperneur die Offiziere und empfahl ibnen Ruhe, in ertheilte einer Abtheilung von Oifizieten de Ermächtigung ſs., B. inem Blatte, das die Armee angegriffen hatte, Genugihndend u verl angen. 15 Maunheimer Handelsblatt, Vietzmarkt in Maunheim vom 12.—14. Januar 1898.(% Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Co. Schlachtgen 233 Kälber; a) feinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugläh Ner. 8 72—78., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 68—72 M. edolfe ringe Saugkälber 65—68., 4) ältere gering genährte(Ir 15 09 00—00 M. 0 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſtha inha 00—00., b) ältere Maſthammel 00—00., e) mäßig geſh zekar Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 648 Sch weſeß er à) vollfleiſchige der feineren aaſſen und deren Kreuzungen im aane G bis zu 1¼ Jahren 64—66., b) fleiſchige 63—64., ch ga, Ue! entwickelte—88., d) Sauen und Ever 00—00 M. Es 55 8 bezahlt für das Stück:— Luxuspferde; 000 0000 M. 18 855 Arbeitspferde: 000%000.,— Pferde zum Schlz eilung ten; 00—00.,— Milchkühe: 000 000., 415 Ferſhzeita —00.,— Ziegen:—0.,— Zicklein:-0 M, Vo ſammen 1296 Stück. Verkauf mittelmäßig, jor da⸗ Maunheimertzetreidemarkt vom 14. Jan. Die Tendenz ſſter zu höheres Amerika feſter. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saree M. 166—171, Neuer Sibiriſcher M. 170—172, Kanſas M. 174½ liben winter 173, Manitobael. M. 179, Neuer La Plata 155—165, ſhher na⸗ deutſcher Weizen, ab mitteldeutſche Stationen, M. 189—191. Str.⸗P. ſcher Roggend Pud 10—15 M. 109, Weſteryroggen M. 108. Ihezirks mixed, altes M. 73, neues M. 71. Yellow M.—, Donaumais Mfellten Futtergerſte M. 84. Weißer amerik. Hafer M. 110, ruſſiſcher Mish ve hafer Pi. 112bis 115. Prima ruſſiſcher Hafer M. 125—135. Der ſyraukfurter Eſſetten⸗Speietät vom 14. Jan, Oeſterxeich Kreditaktien 303 ¼, Diskonto⸗Kommandit 203.20, Berliner Hand geſellſchaſt 175.60, Darmſtädter Bank 159.50, Deutſche Bank 20. Dresdener Bank 164.00, Nationalbank für Deutſchland 189 Banque Ottomane 112.10, Oeſterreich⸗Ungariſche Stagtsbahn Ent Schaffhauſener Bankverein 150.20, Pfälzer Bank 145.80, Aß In, Bankverein 222¼½, Lombarden 72½ Northern 62.80, Aproz, Griete 39, öproz. do. 34, Gproz. Buenos Ayres 34,70, Gelſenkirchen 10 188,70, Hibernig 199.50, Bochumer 204, Hilpert! a Veloce 85.10, Ungar. Elektr.⸗Akt. 122.20, utins ilgers 129.80, Heand ne 191 50, Nürnberg⸗Fürther St. 288.20, Adler⸗Fahread⸗Werke Wientwen Gotthard⸗Aklien 156.50, Schweizer Central 141,70 Sche Nordoſt 109 50, Schweizer Union 78,90, Jurg⸗Simplon 87,50, 5 Italiener 94.40. 14 9 2 Manuheimer Effektenbörſe vom 14, Jan, Heute wenslauft Brauerei Meſſerſchmitt zu 118.50 pet, zeet Gutjahr⸗Mund B waren auf die neue Erwerbung hin zu 180,75 pEt, geſucht, Speſan der Ziegelwerke 99.50 G. Baas Amerik, Produkten⸗Märkte. Schlußesurſe vom 14. Jaſ, 8 nzüge gez. int New⸗Pork Thieago mehen Mais enen Gaffe Weizen Mals Schnl 31 November—————ſich ebe Deßember—————.— 81— 1 de Januar 958% ⁵— 9 5 50 1½% 2857 4 engehe Märvz 952/5—— 173— Von Mat 910 34ͤ—— 5 85 90— 29⁰⁶ 4⸗I1 15 jet Juli 85——————.————— s. Auguſt e. 1 en————* 7 Sebplemben ee ee„C= eſchs 2 enſo Waſſerſtandanachrichten vom Monat Ja nar⸗ 0 Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 10. 11. 12. 13. 14.15. Bemerkuſg Kouſtansz J258 75 55 Hüningen ,98 0,94 0,98 0,06 0/96 Abds. 6 Kehll! 184 37 1,37 137 1% N. 6 U In Lauterburg 322,88 2,88 2,83 2,84 2, Abds, 6 17 Maxaun. 22,92 2,89 2,90 2,88 2,87 7 U. 155 Germersheim„ J2,59 2,54.54 2,54 2,58.-P. 12Uoirnh Mannheim„„ 2,20 2,22 2,21 2,23 2,20 2,18 Mgs. 7 U weißel Mainz„J0,27 0,85 0,38 0,88 0,86 F. P. 1 Biugen J0,910,7 ,08 1,04 1,03 10 U, Folder Faub„ 1,091,161,22,22 1,21 1½21 2 U. Herzch Kobleunz I1,40 1,451,51 1,54 1,58 10 U. golder Aön.. 00%.15 2½4 2 U. ſothen Ruhrort„J0,49 0,56 0,62 9 on vom Neckar: 1 Ma Meunbem.2 2,72,30 2,40.6 ,5 F. J Heilbroun 0,76 0,88 0,84 0,80 0,78 0,2] F. 7 1 Geld⸗Sorten. Dukat——— Ruſſ. erlals N.——7 20 Frestlg„.18 14 Dellaiz ln Gold 5 1 ee Eugl, Sovereigns„ 20.36— un Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, ſinden die veichſte er wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei ahm Meorg Hartmann, 7 größtes Schühwaarenhaus, N 4.%½, ager Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf derun Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) 14 ſondern Seorduete Hautpflege iſt nicht Eitelkeit,.n„ Anſtandes. Verwenden Sie daher täglich Crome⸗Ir mit u Creme⸗Iris⸗Seife und Crome⸗FJris⸗Puder von Apothel dei Weiß& Co., Gießen und Wien, Kärntnerring 6. Crenl Telep Fris iſt garantirt unſchädlich und von hervorragenden Aukoritäl digun auf dem Gebiete der Hautpflege wärmſtens empfohlen. Ueben Lauf: mit ihm unterhandeln zu wollen, an ſich und tödteten ihn. erhältlich. Engros⸗Depot Otto Heß. 49800 Rit d ſtarkem Maße entgegen und äußerte großes Intereſſe an der ganzen Braut-Seide s. bis Mk. 18.65 per Meler —* Seiden-Damaste Seiden-Foulards bedruckt ſowie SOHWATZze, Weisse u. farbige Henneberg-Seide v. 75 Pfg. bis Wek, 18.05 p. Met.— in Jule modernſten Geweben, Farben und Deſſins. An Private porto⸗ und ſteuerfrei ins Haus! 400“ v. Mk..35— 18.65 Ball-Seide Jeſen. Pasſtleder v. Robe„. 18.80—66.50 Seicen.-Srenadines „95 Pfge.—.85 Seiden-Bengalines per Meter. Seiden⸗Armüres, Monopols, Cristalliquss, Molre antique, Duchesse, Prineesse, Mesco Maroellines, geſtreifte u. karrierte Seide, ſeidene Steppdecken⸗ und Fahuenſtoffe ete. ete,— Muf und Katalog umgehend.— Doppeltes Brieſporto nach der Schweiz. G. Henneberg's Seiden-Fabriken, Zürich(& K. Holleluane —durch Me v. 75 Pfge.—I6 Rädt „ Mk. 35— „.95— 90 Stä 1 1868 brau⸗ 7 0 1 dee Nannzelm, 18: Jannatz General: Anzeige 6 Se 4 0 Amfs- und Kreis⸗Verkündigungsblalff. slande zu ſt von den ſ örden: Auf Wrint n S8laubiggofh. Gadiſche Staats brtempf Eiſenbahnen. igu dem Neubau eines Bahn⸗ nes und AMtsbaufes bei der Halteſtelle ge ruhiget Aiengelhof, Rheinthalbahn, llen die Grab⸗, Maurer⸗, Stein⸗ zuer(Neckarthal⸗ oder Main⸗ eine) und Zimmerarbeiten im izeigerz.)“ zege der öffentlichen Berding⸗ „ig im Einzelnen oder im onſul in Ahanzen vergeben werden. Delegirteh Koſtenanſchläge in welche von en Bewerbern die Einzelpreiſe * Ehrenlnzutragen ſind, werden auf er Kanzlei des oſelbſt auch die Pläne und ldet mah, aungen zur Einſicht auf⸗ e la Manzegen, auf Verlangen abgegeben. eder her Zeichnungen und Bedingungen geſherden nach Auswärts nicht fing der ferſandt 75 ſen Ruhe Die Angebote ſind längſtens 13 zu der am 22. Jannar d. zächtigung., dden derae 10 uhr ſen ndenden Verdingungstagfahr Genugtſeareichen, 52858 Für den Zuſchlag bleibt eine —— oon 14 Tagen vorbehalten. Mannheim, 5. Januar 1898. 5 U 1 tt, Bahnbauinſpektor. ar 1898. 0% Schlachtgen Ladnuug. eſte Sgugii Nr. 635. Der Schloſſergeſelle 372 M. idolf Emaunel Paul Schnei⸗ zährte(Feiſer, geboren am 8. Juli 1870 2 Maſthang Oels, Kreis Oels, zuletzt Inhaft in Mannheim, z. Zt. näßig geniſ zekannt wo, wird beſchuldigt, »S ch weſhecß er als beurlaubter Reſerviſt ungen im ine Erlaubniß ausgewandert ., c) gig, Uebertretung gegen 8 860 M. Es p ff. 8.⸗Str.⸗G.⸗B. 0000 M. Derſelbe wird auf Anordnung eilung 7— hierſelbſt auf peitag, den 13. März 1898, Vormittags ½9 Uhr, um 8 1 Großh. Amtsgerichts— Ab⸗ 415 Ferl —0 M, jor das Großh. Schöfſengericht Tendenz ſlade zur Hanptverhandlung ge⸗ dam: Sqpagden. 55—165, —191. M. 108. naumais N.* Erklärung 31. Dez⸗ üſſiſcher Mü verurtheilt werden. 40% Mannbeim, 18. Jan. 1897. Oeſterreich Der Gerichtsſchreiber Großh, Amtsgerichts: Uiner Hand Beehm⸗ 53286 je Bank 2l0 255 chland Jahndung. atsbahn Entwendet wurde: 45,80, W. 4proz, Grigz ükirchen 1 „Hilpert r nach§ 472 Abſatz 2 l. 3 tr.⸗P.⸗Ordg. von dem Königl. komberg, B 8, 1 hier in Firma utinski ⸗Werke Whentwendet: 70, gez. mit Heyte winlan ch Cartons mit zummern befinden. ee 1244, 1249 und 1256, Die Nummern an den Pale⸗ 1455 Lame kots und den Haveloks befinden ſich ebenfalls auf Cartons, welche betr. Kleidungsſtücken — an den 4% angehängt ſind. 4 4* is jetzt noch keine Spür. 7 2nz. Außerdem würden noch —— erſchiedene Briefmarken von der 15 und Stadtpoſt entwendet, enſo auch Poſtkarten, Har. Um ſachdſenſiche Mittheil! kird gebeten. nn Kaiſer, Polizei⸗Commiſſär. Ahel %% Bei unentſchuldigtem Aus⸗ M. 174 wird derſelbe auf Grund ien Cinran hier ausge⸗ e In der Nacht vom 18—14. 8. Mts. wurde in das Klelder⸗ 'onſectionsgeſchäft des Michael 5& Cie. eingebrochen 129.80, Hiand nachſtehende Kleidungsſtücke Sehſg). Vier poach Hiee nzüge von verſchledener Farbe 87.80, fß Nr. 150, 202, 210 und Dieſe Nummern ſind mit 0 ſtift in das Futter der Hoſen Gutjahr⸗Aand Weſten geſchrieben, während ſucht, Spepan den Röcken bezw. Juppen, en gleichen 2) Ein Paletot mit Nr. 1232. 3) Drei Haveloks mit den Nr. Von den Thätern hat man ingen 53286 Dienstag, 18. lanuar, 7½ Uhr im Casinosaal. Sistermans: Bieder-Abend (Feranstaltet vom Rich. Wagner-Verein) 5 Mitwirkende: Miss Lilian Griffiths(Violine). Anton Sistermans(Gesang). Carl Friedberg Klavier). Karten zu M..—, M..—, und M..— bei K. Ferd. Heckel und an der Abendkasse. 58192 mit 1070,71 ebm. Inhalt Stelle bezogen werden. Großherzoglich Heſſiſche 9 und Eichelgarten öffentlich verſteigert. Auszüge können gratis und franco von Autzrzeeae 3821 Stammholz⸗Verſteigerung. Montag, den 24. und Dienſtag, den 25 Januar 1898, jedesmal von 9 Uhr Vormittags an, werden auf dem Rathhauſe zu Viernheim 1084 Kiefern⸗Stamme aus den Diſtrikten Seeſchlag Gedruckte Stamm⸗ Viernbeim, den 12. Januar 1898. Oberförſterei Viernheim. eiu. wozu höflichſt einladet Nhneinpark. Sonntag, den 16. Jaunnar Grosser öffentlicher Festball. 53294 Der Beſitzer F. Meyer. Bekanntmachung. Die bisher nur für politiſche Zeitungen mit halbjähriger Be⸗ zugszeit zugelaſſenen Zeitungs⸗ beſtellungen für das mit dem 1. April oder mit dem 1. Oktober beginnende Vierteljahr ſollen fortan auf alle halbjährig zu beziehenden Zeitungen und Zeitſchriften, ſoweit deren Ver⸗ keger ſich hiermit einverſtanden erklären, ausgedehnt werden. Im Weiteren ſöllen künftig äuf Zeitungen und Zeitſchriften mit ganzjähriger Bezugszeit bei Zu⸗ ſtimmung der Verleger aüch vom 1. April, 1. Juli und 1. Oktober ab Beſtellungen für den Neſt der Bezugszeit gegen Zahl⸗ ung von ¾, ½ und ¼ des jährlichen Erlaßpreiſes ange⸗ nommen werden. 58817 Wegen Einführung dieſes Ver⸗ fahrens werden die Poſtanſtalten mit den Verlegern alsbald in Verbindung treken. Berlin., 9. Januar 1898, Der Staatsſekretar des Reichs⸗ Poſtamts. von Podbielski. Imangs⸗erſieigeruns. Montag, 17. Jannar 1898, Nachmittags 2 Uhr Verſteigerungslo⸗ 5 58333 werde ich im kal in Q 4, 5 Kanapee, Waſchkommoden, Kommoden, 1 Parthie ſilberne Wanduhren, Schränke, Tiſche, Cbiffonnieres, 1 Eisſchrank, 1 Hackklotz, 1 Schlitten, 2 Divan, Nähmaſchine, 2 Pfeilerſchränk⸗ chen und 1 Vertikow im Voll⸗ ſtreckungswege gegen Bgarzah⸗ lung öffentlich verſteigern. Mannheim, 15. Januar 1898. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher. Iwangs-Herſteigerung, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: 1Waſchkommode mit Marmor⸗ platte, 1 Weißzeugſchranf, 117 Liter Wein, 11 Flaſchen Cham⸗ pagner, 1 Büffet mit Theke und Preſſion, 1 Billard, 8 Wirths⸗ 1 ruünder⸗ und 1 esſc 60 Wirthsſtühle,3 Gaslüſtre, Bilder⸗ taieln, Bierplättchen, Aſchen⸗ u. Abds.% Fahndung. N. 6 J, In der Nacht vom 18./14. ds Abds, 6 2 11 .-P. 12 N 6 75 toiruhr mit gerſpptem Rückdeckel Nas, een Ziſerblat, ion FeP. 12/ Zab len und 10 U, 2 1 10 U. 2 U. 9 U. Folgendes entwendet: erzchen als Anhängſel, goldene Broche mit weißer Perle un goldener Herrenring von 1 Mark 50 Pfg. Briefmarken. 1 7 wird gebeten. Maunheim, 14. Januar 1898 Kaiſer, 8, wurde in L 12, 7 hier Eine goldene Damen⸗Remon⸗ römiſchen einfachgliedriger ſoldener Kette und goldenem eine mit tothem Stein, ein Geldberrag 10 Mark und für etwa Um ſachdienliche Mittheilungen 53326 Zündholzbehälter, Huilliers, Glä⸗ ſer, Muttermaaße, 1 Schlüſſel⸗ brett, 1600 Cigarren, 1 Vertikov, 1 Nähmaſchiſie, 1 Etagere, 1 Kommode, 1 Koffer, Manns,, Frauen⸗ und Kinderkleider, 1 larinette, Noten und verſchied, Biſcher, 4 Spiele Karten, Wolle und Häkelarbeit, ſowie Sonſtiges gegen Baarzahlung öffentlich Verſteigern. 53330 Malinheim, 14. Jan, 1898, Futterer, Gerichtspollzieher, P 8, 3½. Heffeutlime berſteigernng. Montag, 17. Jan. d. Is., Vormittags 11 Uhr, werde ſch im Pfandlokal Q 4, 5 im Auftrag des Herrn Rechts⸗ 7 5 iſſär. anwalts Selb hier Pol-Gommſ 5 Fäſſer Leinsl(ia gar. rein 8 Helauntmachung. ſiltrirt u. abgelagert; gez J. H.., An Sonn⸗ und geſetzlichen —— 9 1405 Feiertagen bieiben von jetzt ab reichſte 405 1 enrebgan⸗ ahmeſtellen im Kaufhaus und n 62 geſchloſſen, dagegen wird ie beiden Brutto 1028,5, Tara 167 Netto 861,5 Ko,) und 2 Fäſſer Lein⸗ ölſirniß(Ia garant, rein, gez. B. D.& Cie,, Brutto 427, Targ 75, Netto 852 Ko.) auf Grund n ahnhof auch an dieſen des Art. 348..⸗B. gegen 11 ee zur Beſbr⸗ baare Zahlung öffentlich ver⸗ werkauf derüng angenommen. 53232 fteigern. 53298 48.) Gr. Stationsamt. Mannheim, 14. Jan. 1898. ſondern Bekauntmachun Gebst D0 8 e 130 von Apothel dei(baksbeſtellungen Wir erſuchen hler⸗ me⸗ Irſ Mmit unſere verehrliche Kundſchaft, mittelſt 6. CErel Telephon, behufs räſcherer Erle⸗ n Autoritä digung, ſich jeweils mit unſerem Freimüller. Gerichts vollzieher. Nußbaum perſteigerung. Wir verſteigern am Dienſtag, 16. Januar d. Js., Nachmittags 2 Uhr, Faufmänniſchen Bürean oder S5 nph a⸗ 50 mit dem Gaswerk Lindenhof ſraße ban en —— durch das Stadtamt verbinden br 15 ſtehond auf 150 Wlatz u laſſen 40036 bean menuntt beim mofen⸗ Met.— in d 3 Maunheim, 10. Novbr. 1897 Zuſammenkunſt beim Roſen⸗ 460%% ö en brünnen, 53823 Die Direktion der Weinheim, 18. Januar 1898, ige.—Iü napt. Gas- u. Waſſermerke. Fleihertlich .35— 5v95. Berckheimiſches Rentamt: .95— 900 Stänt. Gaswerk Mannheim f e, Mosgo 5 191 Liter 16,5 Normalkerzen. 1llet Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom . Januar 1898 bls 10 Januar (1808 bei einem ſtündlichen Ver⸗ bprauch einer Flamme von 150 glaue Almer Jogge entlaufen. Aſzugz g Belohn. Kepplerſtr. 14. lhſch 58280 Vor Ankguf wird gewärnt. und Nickel⸗Herren⸗ und Damen⸗ 195 ubren, Regülateure und ſonſtige 167 Montag, 17. Jannar d. J. W̃ Fahruiß⸗Perntigtrung. Im Auftrage der Erben ver⸗ ſteigere ich im Hauſe Q 8, 4, 2. Stock öffentlich gegen Baar⸗ zahlung 58334 Dienſftag, 18. Jannar 16938, Nachmittags 2 uhr: Porzellan, Glas⸗ u. Nippſachen, Vorhänge, Rouleaux, Teppiche, Bilder, Küchengeſchirr, Spfegel, 2 ger. Betten 1 Betthimimel, 1 Garnitur, geblumt, beſtehend aus 1 Cangpee, 2 Seſſel, 6 Stühlen, 1 Sopha, roth Peluche mit 2 Sti hlen, 1 Sopha, 1 Seſſel Reane 1 Waſchkommode, 2 Nachttiſche mit Marmoxrplatten, 1 Commode, 1 Pfeilerſchrank, 3 zweifh. Schränke beinth. Schrank, Stühle, 1 Küchenſchrank, 1Koffer, 1 Eisſchrant, 1 Toilettentiſch,1opal, Tiſch mit Decke, 1 Ausziehtiſch, oval, 1 Tafelklavier, 1 Eis⸗ ſchrank, 1 ſchöne Pendule, ein Regulgteur, 1 Lüſtre, öarmig, vergoldet ze, zc. Jakob Dann, Walſenrichter. Holz⸗Verſteigerung. Das in Abtheilung I. 4 des Collecturwaldes Venge Käferthal(nördlich der Militär⸗ ſchießſtände) auf der Abtriebs⸗ fläche aufgearbeitete Holz be⸗ ſtehend in: 56958 85 Ster forl, Scheitholz, „5 1 rügelholz, Stockholz, (Loos No. 205 bis mit No, 394.) 2300 Stück forlene Wellen (No, 154 bis mit No. 221) wird am Montag, den 17. Jan. 1896, Vormittags 9 Uhr, beginnend, im Rathhauſe 15 Sandhofen mit Borgfriſt bis 1. Oktober d. Js. looswelſe öffent⸗ lich verſteigert. 5 Auskunft ertheilt Waldhüter ernz in Sandhofen. Mannheim, 18. Jan. 1898. Evangeliſche Collectur, Holländer Austern Hummer Wesersalm ſehr billig Rhein-Hrsch Purbot per Pfund M..20. Alfred Hrabowski. D 7 1. Teleph. 488 Kieler Sprotten Bücklinge, Elb- und Ural-Caviar, Nronen-Hummer in ½ u. ½ Doſen, Pommerſche Gänſebrüſte, Gemüſe⸗Conſerven, Dauer⸗Maronen, geſchälte Maronen, Julienne Preiſelbeeren, Eſftgaurken krtrafeines Olivenöl, feine Käse Blutorangen ze, empfiehlt 533 . Lenn, 0.l. akel-, Sſſok- u, Welss- äharbeiten aller Aft werden gut und billig ausge⸗ führt 8 5, 5 8 Tr, kechts. Sämmtl. Mäharbeiten für Brautausstattungen werden übernommen. 50115 Hachhülfe⸗Anterricht in Latein, Franzöſiſch, Nechnen, deuiſcher Sprgchlehre zc, beſonders für jüngere, etwas geiſtig zurlickgebliebene, ſchwach beanlagte Schüler, bei denen es meiſtens auch an gutem Willen ſehlt, wird von einem jungen, energiſchen Manneunter ſtrenger aber gekechter Aufſicht ertheillt. Zeugniſſe von gutem 0 1 liegen zur Einſicht auf. 35791 Näheres U 6, 12, Souterrgin 58840 — i Jan Ginilregiſter der Siadt Maunhein. uar. Verkündete. 7. Joh. Bühl, Kutſcher u. Kath. Schafferk. 7. Phil. Schlemmer, Maſchiniſt u. 155 8. 8. 10. 10. 10. 10. 10. 11. 11. 11. 11. 0 Leonhard. Gg. Adam Philipp, Schiffer u. Frieder. Großkopf. Hieronimus Bäcker, Poſthilfsb. u. Roſa Blattner. Wilh. Stumpp, Schloſſer u. Luiſe Rittelmann. Anton Kettemann, Konditor u. Kresc. Sommer. Wilh. Weickel, Buchhdol.⸗Reiſender u. Karol. Häberlein geb. Hertel. Karl Schumm, Küfer u. Wilhelmine Wolff. Gg. Schefſel, Buchbinder u. Dorotheg Feldhofen. Oskar Nilli, Schneider u. Emma Göckel. Chr. Ritter, Gußputzer u Suſ. Rödel, Ludw. Weutz, Fabrikarb. u. Softe Beck. Konr. Grable, Bierbr. u. Suf. Vierling, Gg. Klaus, Kellner u. Apoll. Geſchwind. 11. Frz. Wetz, Bureaudiener u. Eliſab. Rieß, 11. Peter Latour, Fabrikauſſ. u Anna Biereth. 11, Reinhard Fuchs, Kaufm. u. Charl. Pfletſchinger. 11. Frz. Harrer, Tagl. u. Eliſab. Scherf. 11,. Guͤſtav Marx, Mechan. u. Marie Nothenbiller. 11, Karl Bluck, Fabrikarb. u. Eliſab Schweitzer. 12. 12. 12. 19. 18. 13. 18. 18, 8, Januar. 8. 90 go go go go ꝙ0 go 11. 12* 11. 11. 13. 153. 18. 18. 18. Januar. 6. 6. — — —— o SnHaFASageSag Ja 6. 7. 6. 8. 9. 10. FFF 7 „Johauna, T. d. Schiſſers Wilh. Hellebrand, 2 Karl Kramer, Tagl. u. Magpal. Brauch. Frz. Schmitt, Platzauff, u Eliſab. Jäger, Jak. Müller, Fuhrmann u. Lulſe Müller. Gottfr. Steinle, Bierknecht u. Roſine Neubich. Gg. Bürkle, Tagl, u. Marie Ebert. Eugen Förſter, Hauptamtsaſſ. u. Chriſtiane Zentler. Karl Haag, Mechaniker u. Julte Ranz, 8 Wilh. Menzinger, Kaufm. U. Kath. Pfletſchinger. Dr. A. Roſenau, pr. Arzt u. Clara Nion. Eheſchließungen. Adolf Noe, Holzarb. m. Pauline Müller. Gg. Berger, Eiſendr. m. Kätchen Kaſſer geb. Dannewitz. 70 Ortner, Techniker m. Eliſe Laudenklos. heodor Bohn, Obergärtner m. Eva Kreiſcher. Friedr. Schinkler, Fabrikarb. m Berthg Joſt. Frz. Konrad, Metallſchl. m. Roſa Herrmann, Frz. Deichmann, Schuhm. m. Gertrude Hahn. Emil Leop. Kies, Fabrlkarb m. Barb. Enders⸗ Noont Oeſtringer, Tagl. m. Sofie Ries. eonh Röth, Schloſſer m. Thereſe Scheuermann. Paul Weiß, Polizeiſgt. m. Karol. Dorner geb. Baum, Paul Ebrlich, Maſchinenbauer m. Sofie Endreß. Phil, Schleier, Brieftrar m. Wilh. Heck. Louis Treitſchler, Verſ.⸗Beamter m. Barb. Beck. Alexander Polgar, Fabritant m. Amanda Freund. Karl Straßburger, Capitän m. Kath. Weis. riedr. Schäuble, Tagl. m. Reging Henrich. Ernſt Kuſterer, Metzger m. Magdal. Bölz. Geborene: Schloſſer Heinr. Heilig e. T. Kath. Marie. Kaufm. Paul Pakheiſer e. S. Nöb Paul Theod. Buchhalter Gg. Schlotterer e. T. Kath. Frieda. Wirth Eduard Haberboſch e. S. Emil, Kellner Kaſpar Ruppert e. T Marie Apoll. „Poſthilfsb. Math, Roſtock e, S. Leonh. Tagl Mich, Häusler e. S. Adam. Ingenieur Gg. Voigk e, S. Karl Gg. „Schreiner Adam Haſſert e. T. Suſ. K d. d 88 Kath, „Kohlenholr. Joh. Sebſt. Berberich e. S. Karl Seb, Kaufm. Gebhard Melcker e. T. Anna Marig, „Schloſſer Karl Sal, Schickle e. S, Eugen. „Schutzm, Leop. Hablitzreuther e. S. Emil. „Backermſtr. Joh.(g, Frledrich Röhm e. T. Roſa Emilie. Hafenarb. Karl Ankon Diebold e. S. Adolf. . Maucer Kilian Grein e. T. Ida Amanda. .Tagl. Joh. Seiter e. T. Sofie. „Schloſſer Karl FIrdr. Gräf e. T. Jul. Kath. Johanna. „Faprikarb. Karl Gg, Kraft e. S. Rarl Jakob. 5 Fabrfärb⸗ Hch. Adam Maiſenhelder e. S. Och. Adam Joſ. „Eiſendreher Wilh. Schneider e. S. Paul, „Eiſendreher Chriſt. Hellmer e. T. Ana. „Gipfer Karl Ludw. Conſtantius e. S. Rudolf. „Expedient Jak, March e. T. Aug, Eliſab. 9177 Otto Fäßler e. S. 1 tto. olzarb. Ludw. Kollefrath e.. Paulg Karol, „Reiſenden Max Dittrich e. S. Erich Gg. Ernſt Max. „Obertelegr⸗Aſſ. Stef, Leop, Braun e, S. Wilh. Stefan. Wirth Joh. Gottfried Gackſtarter e. S. Frdr, Erwin, Lochſſene Gottlieb Schilling e. T. Kath. Eliſab. Karol. Küfer Joh, Chr. Leoyhardt e. Z, Frieprich. Schneiderinſtr. Joſ. Reiß e. T. Hilda Joſefine. „Bureaugeh. Frdr. Beethuizen e. S. Walter⸗ „Vierbr. Ant, Pagaſiy e. S. Wilh. Joſef, Packer Guſtay Hoffmann e, L. Geſſopefa. „Tagl. Franz Joſ. Ferner e. S. Jos. Phil. .Sackrräger Ant. Steiner e. S. Jafob, Fuhrm. Phil. Langendörfer e. S. Kgrl, Former Eduard Wilh Freundlich e. Z. Wilh. Hch. Glaſer Jakob Kettenring e. S. Jak, Hch. Fabrikarb. Karl Ernſt Lehle e. S. Ernſt. Hockarb. Jof. Mangin e. S. Martin. Kaufm. Frdr. Schäfer e. S. Julius. Tüncher Joh, Peter Rembach e. T. Anng Martla. Tabakholk. Nax Jußheimer e, S. Paul Joſef, Poſthilfsb. Val. Milller e S. Karl Jakob. „Fabrikarb. Peter Körber e. T. We Sbertel.⸗Afſiſt. Guſt. Weiner e. S. 4 illi Albert. „Schmied Adolf Sander e. T. Eliſe, Sattler Wilh. Kaulmann e. T. Hilda. „Fabrikarb. Frdr. Jak. Andel e. S. FIrdr. Joh. „Glaſer Otto Pätzold e. S. Otto Wilh. Kour. „Schatungsrathsdiener Farl Engert e, T. Eliſab, Ther⸗ Kalifm. Joſ. Blum e, T. Eliſab. Luiſe Joſefine. Bahnarb. Hch. Sandritter e. S. Karl Hch. Kaufm Feid Wohlgemuth e. S. Frau Joſ. „Kupferſchm. Joh. d E. T. Chkiſtine. „Schloſſer Joh. Jak. Fitebele e. T. Wilhe. Eva. Baähnarb, Hch. Thürer e. S. Wilhelm. Kaufm. Frz. Karl Dittmann e. T. Elſa Barb. „Obertelegr.⸗Aſſiſt. Frdr. Golz e. S. Karl Wilh. Bäckermſtr. Wilh. Henn e. S. Irdr. Wilh. nuar. Geſtorbene: Karl Hch., S. d. Eiſendr. Rarl Facklam, 7 M. 10 T. a. d. versw. Tagl. Frdr. Hägin, 57 J. 6 M. a. Karl Frdr., S. d. f Tagl, Joſ. Schneider 1 M. 24 T. g. Max Jul. Eugen, S. d. Poſamentiers Max Welſch, 11 M. 21.g. Marg, Magdal, 90 5 geb, Hötzel, Wwe, d, Hafenarb. Hch. Fiſcher, 76 J. 6 M. a. 5 Agathe Clotilde geb. Rall, Ehefrau d. Gymnaſiumsdirektors Ferd. Irdr. Ludw. Hgug, 55 J. 9 M. a. „Walbuürga geb. Serg, Wwe. d. T Hermengildis Jobb, 75 J. a. Roſa, T. d. Fabelkalb Ludw. Kaiſer, 3 J. 6 M. a. 3 Herm. S. d. Packers Thomas Zollex, 8 M. 25 T. a. 5, led. Fabrikarbeiterin Eliſe Schmitt, 17 J. 5.g. Karl Joh., S. d. Tagl. Phil. Joh. Schleicher, 1 M. 18 T. a. .Guſt. Apolf, S. d. .Martin, S. d. Tagl. „Joſef, S. d. Wirths karkus Stötzler, 1 M. 8 T. a. „Frbr. Herm., S. d. Fabrikarb. Herm, Großkinsky, 8 M. 26 T. g. 5. verw. peuſ. Portier Leong. Egner 92 J. g. . d, led. gewerbloſe Adolf Bechtold, 21 J. 6 Friſeurs Okto Mühlthaler, 3 M. 10 T. a. 1 0 oſ. Mangin, 4 T. a. ti g. Maria geb. Diehm, Wwe. d. Tagl, Phil Schwab, 41 J. 7 M. a. „d. led. Tagl. Johs. Wörzler, 39 J. 2 M. g. „d. led, Arbeiter Farl Aug, Schönhagr, 34 J. 24 T a, Emma kgrol., T. d. Küdlers Joh. Dürr, 1 J. 8 M. 9 . 10 fe Hel, Adelh, Nothmund Rodenberg, 18 J. K. „Paul, S. d. Wirths Aug, Vollmer, 6 M. 21 Da, M. 17 T. a. 52688 An dem Mitte Jauuar beginnenden FJanz-⸗Kurſus können noch einige Damen u. Herren theilnehmen. 3u Canzinſſttut J. Kühnle, A 3 7½, Aumeldungen baldigſt erwünſcht. Extra⸗Unterricht jeder Tageszeit. Deutſche Cellulold⸗Jabrin Leipzig. Bei der am 11. Januar 1898 in Gemäßhelt von 5 2 der Anleihebedingungen ſtattgehabten Auslooſung unſerer 4½ proc, Partial⸗Obligationen ſind die folgenden Nummern gezogen worden! Lit. A. No. 7. 17. 36, 50. 68. 88. 96. Lit. B. No. 156. 160. 161. 168. 176. 179. 194. 220. 288. 245. 287 289. 371. 430. 478, 498. 560. 588. 556. 569. 576. 578 605. 625. 642. 686. 698. 704. 707. 781. Lit. O. No. 787. 789. 816. 842. 844. 857. 871, 878, 883. 689. 902, 907. 957. 968. 1022. 1039. 1051, 1064. 1086. 1128. 1161. 1196. 1205. 1212. Lit. D. No. 1291, 1240, 1247. 1255. 1268. 1816. 1819, 1840, Die Elnlöſung der gezogenen Obligattonen vom 1. April 1396 an gegen Rückgabe der Skücke und der dazu ge⸗ hörigen Zinsſcheine und Zinsleiſten bei der Rheinischen Creditbenk in Mannheim, bei dem Bankhaufe Becker& Co. in Leipzig und an der Caſſe unſerer Geſellſchaft. Die Verzinſung der Partlal⸗Obligattonen hört mit ihrem Fälligkeitstermin auf, Leipzig, den 12. Januar 1898. 58 268 Der Aufſichtsrath: Der Vorſtand: de Liagre, Aüdiger, Sehmerber.: Gothaer Lebensverſicherungsbauk. Verſicherungsbeſtaud am 1. Dez, 1897: 728½¼ Millienen Mark. Sicherheitsfonds: 37½ Millionen Mark. Divi⸗ dende im Jahre 1898: 30 bis 136% der Jahres⸗Rormal⸗ prämie— je nach dem Alter der Berſicherung. 51182 Vertreter in Maunheim: L. Hichler. 6 8, 28. 615 Ohne Concurrenz: Specialität Sohiffstaggen. in allen Lendesfarben, Fertige Flaggen mit& oune Wappen, in Wolle& Baumwolle nebst Stangen& Spiessen liefert gomplett Noss Naeil. Mannbeim. Alleinverkauf für die Fabrikate der Anhalter Flaggenfabrik. Grosses Lager aller Farben in Flaggensteffen *u Decorationen. 43008 ————— Sace Großen Vortheil bringt 53301 cSctatt das Fleiſch der Suppe GGl füge man einige Tropfen Maggt bei. In Origfnal⸗Fläſchchen von g Pfg⸗ an bei Franz Mess, Traitteurstr. 16. Kirchen⸗Aunſagen. Euangel. proteſt. Gemeinde. Sountag, den 16. Januae 1898. Tvinitatiskirche. Morgens halb 9 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Raupp. Militär, Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Kirchenrath Greiner. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Kirchenrath Greiner, Concordienkirche. Morgens halb 10 Uhr Predigt Herr Dekan Ruckhaber Vorſtellung und Verpflichtung der neugewählten Kirchenälteſten und Almoſenpfleger. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt. Herr Stadtoikar Raupp. Mittags 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Dekan Ruckhaber, Abends 6 Uhr Predigt Herr Pfarrer Schwöbel. Lutherkirche Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpf. Simon Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarres Simon. Friedenskirche. Morgens halb 10 Uhr Predigt. Hers Stadtpikar Proß. Diaton ſſeuhauskapelle. Morgens halb 11 Uhs Predigt. Herr Pfr. Achtnich. Stadtmiſſion. Kvaugeljſches Vertinshans, K 2, 10. Sonntag: 11 Uhr Vormittags Sonntagsſchule. Nach⸗ mittags 3 Uhr Predigt, Herr Paſtor Steffann. 6 Uhr, Jung⸗ frauenverein. „Montag: Abende 8½ Uhr Bibelſtunde des Männer⸗ und Mnghiguneres Herr Paſtor Steffann. Di Uhr Bibelſtunde der Jugendab⸗ theitgng 9115 Jünglingsverein enſtag: Abends 8½ 8. Mittwoch: Abends 81½ Uhr Allgemeine Bibelſtunde(Alt, Teſtament), Herr Paſtor Steffann. Uhr Generalverſammlung des Donnerſſag: Abends 8½ Kinderſchule, Traitteurſtr. 19. Sonntag; Abends 8¼ Uhr allgemeine Bibelſtunde, Freitag; Abends 8¼ Uhr allgemeine Bibelſtunde, Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Kicchliche Anzeige der giſchöl. Methodiſſen⸗Gemeinde, U 6, 28. Sonntag Nachm. ½2 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. 3 Uhr Predigt. Jedermann iſt freundlich eiugelgden. Aalholuich Hemeinbe. Laurentiuslirche, Neckarvorſtadt. Samſtag, 15. Jan. Beichtgelegenheit von Mittags 4 Uyr an, Abends ½6 Uhr Roſenkranz Sonntag, 16, Januar, Beichge egenheit von Morgens 6 Uhr an. 7 Uhr Frühmeſſe, ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. /10 Uhr Predigt und Amt. 2 Uhr Chriſten lehre. /8 Uhr Vesper. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, 16. Januuar, um 10 Uhr Gottesdienſt. Freireligibſe Gemeinde. Sonnfag, 16. Jauuar, Vormittags 10 Uhr in der Aulg der Friedrichsſchule U 2(Eingang Ringſttaße) Värtrag des Herrn Prediger Schneider über das„Thenia:„Wie ordnen wiy unſer Leben?“ Hierzu ladet Jedermann freuf dlichſt ein Der Vorſtand. wegen auszuſieden, lege man es in kochendes Waſſer ein und erhalte es 10 ſaftig und kräftig. Der Brühe Männer⸗ und Jünglingsvereins. Bei Sterbefällen halte mein größtes und reichhaltigſtes Lager in Sterbekleidern für jedes Alter und in allen Preiſen, Bonquets, Kranzſchleifen, Arm⸗ u. Hutflor, Blech⸗ Jaub⸗ . Perlkränzen, ſowie Friedhofkrenzen in allen Größen heſtens e Bei der Maaßnahme für den Sarg können alle Beerdigungsgegenſtände beſtellt werden und 52647 lieſere dieſe mit dem Sarge in das Trquerhaus. J2, 4. Fr. Vock. f,bfl, 1 * Ma⸗ 6. Seite. Geueral⸗Anzeiger. Malinheim, 15. Jafunr, 1 Y——————— 104 f Aat eeeeeeee— 2 7. Bad. Hof⸗ u. Nakionaltheater 258 ert 2 f ar! in Mauuheim 293232 2 IITIr K Samſtag. 905 1898 88 Der lub. 15 ri U ſl. 1 2 fl. f 25 0 6 B0 Iks pſtell 5 9 2 4 2 Sonntag Nachm. 5½ Uhr A 45 . Volks-Vosſtelung. Varieté-Theater. Vesper. nt 10 Kabale und Liebe 8 neues mier vonn Faß. mit der Haud 0 8 9 N n 1 IIi derhalle. der Dentſchen Kaſfee⸗Import⸗Geſellſchaft ldigen 0 ee 5 8 oun Schiler 288 ur no eule iederhalle.„in Köln a. Mh. Pich. e: Herr Jacobi. 8 S Pelſtdent von Waller, am Hofs eines das Senſation erregende Sonbends peaeis uhe Dervortagend faner, gebrannter Bohnen⸗ Oßat deutſchen Fürſten 80 Herr Ernſt. 2 Bi 0 b 8 Kaffee, unerreicht an Kraft, Aroma und— Ferdinand, ſein Sohn, Major 5 15 phänomenale 53389 155 5 u höſlichſ Ergiebigkeit. Zu haben in ½ Pfundpacketen äg Hofmarſchall von Kalb 8 zöſch. 22 5 m. 75, 80, 85, 95 Pfg. in der Drogerie z zan Mülure Fuporitin des Fürſten Fel. Marbon. Künstler-Personal einladet Der Ser Wawhern, Mannhein, 5 8, 1. 56 1 Wurm, Hausſekrefär des Präſid Herr Tierſch. 4 8 dient Miler, Sdabtſenfn 1 Ferr Jacobi. beſtehend aus den bedeutendſten 9 Einführungen ſind ge 185 bapacitäten und Celebritäten f 115 der gegenwart. Liederhalle.— Aufang präeis 8 Uhr. deute Janar Gravierungen f Sonntag, den 16. Januar 1898: P auf Bestecke, Gold- und Silbersachen f 1777 5 f ToOobe in tadelloſer Ausführung. N — Ade eee ene 5— 2 Volstellungen mit neuen Attractionen. 65 im Lokal aus beſonderem Anlaſſe. n 7 5 3— enen? f dg f aeſatan Seeeeeseeeeeees ee, nieh. Lante, 8 in Berlin als Gaſt. Maunheimer Liedertafel Deſſen Frau 3 5 ation teé Louiſe, deſſen Tochte. 2 Sophle, Kammeijungfer der Lady Frau De Lank, Ein Kammerdiener des Fürſten Herr Fender. Ein Kammerdiener der Lady Herr Welde. Diener des Präſtdenten Herr Moſer. Frau Jacobi. Frl. Wittels. „„ SSSsssssss Sssse 2* 7 2 Kaſſeneröſfnung ½7 uhr. Anfang 7 uhr. Ende g. 10 uhr. Hofopernsänger Samſegg 560 Ae J. Dietrich 8 Labor ator Ium chende Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. 4, 10. Naver Kreuttner B 4. 10. Probe. 5 für Volksvorſtellungs⸗Preiſe. ertheilt 28189)— 2K 8 Ul. Kunstlichen Zahnersatz. K 0 H. 5 Speeislität für: G Gebi ch ei Gi Sonntag, den 16. Januar 1898. Seem Kaufmäannssg bewährten Syßßen Partſele Lrſabſuge, keuſliche 905 nebel, 45. Vorstellung Iin Adönnemene 4. 8 e 75 kronen und Brückenarbeiten(Gebiſſe ohne Platte). Anfer⸗ Ieäh. 5 tigung unter Garantie bei billigſter Berechnung. Schmerz⸗ N ereln loſes Zahnziehen und Plombieren ꝛc. ꝛc. nbetaiteat und noramg 02 19 2 Dienſtboten haben Preisermäßigung. 34481 9 ian MHannheim. Sprechstunden—12 und—6 Uhr. Lohengrin. Kliſer⸗ Romantiſche Oper in 3 Akten von Richard Wagner. che Oper kten Gebffnet 7 310 Abth. für Stellenvermittlun 0 eeereeeeeeee beit Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter v. Reznicek.— RNegie en Hibeb andt 85 Geehrten Handlungshäuſern 1 1 der Boele N n ndt 1 O Ber-Baiern. empfehlen wir unſere Vermitt⸗ rre! Fit en dee 118— Caewein 55 Krug. Tegernsee—5 dem Schliersee. ebin ondenen von I0 6, 12, park, Elſa von Brabant Frl. Heindl. Dgern. Kreuth ete. den. Emnglisch, 75 Heierg Gottfried ihr Bruder 5 Frl. Finke. Eintritt 30 Pfg. Kinder und Militär 20 Pfg. Abonnement zu 58270 Der Vorſtaud. Grammatit, Cor⸗ Zither 2 2 7 eee brabant, Graf Frl. Spiegel 4 und 12 Reiſen. W engliſche mg h ſin d Eg 55 A: Der Heerrufer des Königs 117 dn d. Erpebition Mnden ee derr nes. Der Perein ehemaliger bad. eib⸗Dragoner die L be en n Careen d She de Wier brabantiſche Edle„ Herr W hält nächſten Sonutag, als am 16, ds.., Nachmittags 3 uhr ee 77.28, 2. ber gerr Starke L. in der„Stadt Lück“ räulein ſucht engliſchen Herr Hildebrandk, Unerricht zu 5 8 5 Verkauf. 8 Monats-Versammlung e Uee d Vom verkaufe Gefl. Frl. s 1 5; Lehrer. Gefl. Offerten unter Nr. in 0 8, 3¾ eine große Parzisheri Vier Edelknaben Senn e ab, wozu wir unſere Mitglieder freundlichſt M. H. 53203 an d. Erp. 53262 Oachztegel Fenſter 100 Neuſten 92 Stein; Thü Sächſiſche und thüringiſche Edle und Grafen. Brabantiſche geſtele von Stein: Thüten fn.., 5 2 2 Wir eröffnen demnächſt wieder Junger Mann wünſcht dom Verkleidun„eine gute u. ten. Edle und Grafen. Edelknaben. Mannen. e Knechte. Er II el kb kiler⸗ krein Anfanger-Hurse 125 bit⸗ 1. Febdig ab cb ſteinerne Weinge Steine— Antwerpen: Erſte Hälfte des 10. Jahrhunderts. 8 0 ten diejenigen, welche ſich daran richt in der engl. Sprache bei Bretter u. ſ. w. Verſchiedenſe, „Telramund: Herr Eugen Stepan aus London zu betheiligen wünſcheu, nächſten ei üchti l. Lehrer zu Zu erfragen bei Friede Seeren Herr Agg 98015 Unſere Jugend⸗Abtheilung veranſtaltet am a 17. 75 erzalken Vortenntniſſe vord. Schaaf II, 1 5 CTgil eerrufer: Herr Franz Zörnitz vom Großh. ſte.; 1 rin unſerem Lokal C4, Gefl. Off. mit Preisang. erb. 1 8 85 Hoftheater in Karlsruhe Sountag, den 16. Januar, Nachmitlags 52⁴ Uhr, zur Beſprechung ſich einzufinden Exped.(ber Mopel, moß egen in der Lwiſenſchul⸗Turnhalle(Schwetzinger Vorſtadt) ein 5321¹4 Der Borſtand. Nahmen) neue Räder, kompleh 10 Kaſſeneröſfuung ½6 uUhr. Anfang 6 Uhr. Ende n. 10 uhr. Schauturnen. 8 Umſtände halber ſehr bülte N 1 7 5 2 2 15 57 15 verkaufen. 526 Dauer des erſten See ee e des zweiten mozu wir ſowohl die Müthlieder, wie duach die Freunde unſeres Aufmännsse, Kun Auüberes 9, 29, pat— Vereins einladen. 905 53215 4* 101 verkaufen 1 heigb. Bade 5 Große Preſſe. 10 0 muſtkalſche Actealden Mar“(f 8) Preis⸗Bertheilung Werei · Haus gesucht. Der Vorſtand. aus mit Garten zum Allein⸗.hroßer. Waſchkübel. de Geſchw Moutag, den 17. Januar 1398.— Mannheim ewohnen in Mannheim zu mie⸗ Tiſch. Näh, im Verlag. 11. Vorstellung ausser Abonnement. Berrecht.) 1 8 Kiff 8 un re ſhen ud, zu kaufen geſucht. Angeb. In verianfen en . 17 8 ünder, welche aaneng? Jeb. baaus tüle Gaſtſpiel von Madame Gemma Bellincioni. Internationaler 6 br brein 99 5 15 W 5 Aa in der Exped b8 dbewand 1 8 8 Mündel kommende Oſtern in 2—————— Cavalleria ru Stleana. Mannheim. eine kaufmänniſche Lehre ſt Ein ſchönes Bild, Kupfer⸗, Selbſtgezüchtete Nanarſee). (Sieilianiſche Bauernehre.) Unſer diesjähriger ichen 9 ſich zur 15 geſucht aſti, bie echee Sier, bi 9557 9 8 ichen Beſorgung einer Lehrſtelle kaufen geſucht. 8 8 5 e Verg berrba don d Tarchlon, Brzeln u. G. Mendsef. Festba11 bn ſoſr naerimielung bebienen,„Sfierkei dab ꝛ. K. saso? an: dan e Waukabter g. „be Muſtk von Mietro aseagnt wid da wir nur ſolche Firmen nach⸗ die Exped. ds. Bl. SSſch f ſen, U ben Lehrlin 77 ee, deen ee Vellaezen. Fkrenag, den 2l. Ianuar 1890, Abendg 7 Unr efahenggsgenegh Beeebe n Hetragene Früche einer tüchtſgen Ausbildung als Pagliacci(Dorflomödianten.) beginnend, in den feſtlich decorirten Sälen des Kanfmann bieten. 9 werden gekauft. 52701 känfer Ulmer Doggeß z 6t 92,15 Brama in 2 Aufzügen und einem Prolog. Dichtung und Muſik„Badner FTOfeS 58271 Der Vorſtaud. 5 ſofork kilhgh aer werga Jür von R. Leoncavallo. Deutſch von Ludwig Hartmann. abgehalten, wozu wir unſere Mitglieder, ſowie deren Angehörige A U it n ˖0 7 19 aln Da::„»»Madame Gemma Bellincioni. ganz ergebenſt einladen. bakgz kbel kk⸗Fol Vekkeln 53281 B 5, 2 patt. 1 Anfang 7 uhr. Mannheim, 14. Januar 1898. O 3, I. 58289— Der Vorſtand. Sonntag den 23. Jaunar, Zu verkaufen wegen Sterbe⸗ binrestaurant 2, 4/5. e e fans en 52020 ee Domschente zsGruld⸗. Hauobeſther Perein S b, Teilaſenesschff Specialität: Garantirt naturreine der eingeſchriebenen Hilfs⸗ Wer Stelle ſucht, verlang unſere, Allgemeine Vakanzenliſte. (Specialität Käſe) in ſtark be⸗ i Saar- und Moselweine. MANNHEIM. kale Tagezorpnung: Foſnen Biertel, vaſſend für S0 Orescenzen von: Orescenzen von: Sbuntag, den 16. Jannar 1898, Vormittags 11 Uhr,] 1. Nechenſchaftsbericht. Milchhändler 1 ſeſuch 2. Vorſtandswahl. Exiſtenz geboten! Ein Aul wn eee Kar dpen Außerordentliche bür dablreiches Erſchemen die Exped. ds. Bl. 8008 1905 adg ittet 5 eſucht, gewandt. Henſ bsze1 Biſchöft. Prleſterſeminar. Pohe Domkirche. 25 1 V 1 Der Vorſtand. au uee e— e, ee, Monals ⸗Verſammlun Mh⸗Furtb.-Berg. e W. Rautenſtrauch, Carthäuſerhof. Or. Hue Thaniſch. in der Stadt Lück, P 2, 10, 2. Stock.. Fot* kkkin, wee eene unter vor⸗ Manheſc 11 1 Feie Meiiller. ze ngen. 5 e don SumnHelbe Wehallkaßz NVwKiKR kenser Aaragen uter. Nr Dermellang von e e Reverchon Genſterblum. 1. Proteſt gegen die Subvention von Baugeſellſchaften aus Samſtag, den 15. d.., 5286s an die Exped. ungen auf elegante Herreſ] Sau 5 ſtädt. Mitteln. Abends 9 Uhr Schlittschulie Mäaßgarder.geg. ſehr gutesß vom L Man verlange Spezialpreisliſte. 52842 2, Wahl zweier Rechnungsreviſoren. 85 53311 Geſammt⸗ b Großes Lager, zu den billigſten Einkommen. Fachkenumn Näh 7 8 8 Wir weiſen auf die Wichtigkeit der Tagesordnüng hin und 2 Pro E. Preiſen, in allen Sorten. direr]unnöthig. Große Bekanniſch! e Mann kimet 9 ark⸗Ge ell f erſuchen die verehrl. Mitglieder zahlreich zu erſcheinen. Um pünktliches Erſcheinen Ludwig Herzmann, B 2, 12. in beſſ. Herrenkreiſ Beving * Der Vorstand, bittet 5831 Umtauſch 4 Wochen geſtttetung. Ausführl. Off. eub Nack Der Vorſtand. e e eee eee ee Arbeiter-Fortbildungs-Verein 0 5, J. Perein der Lu verkaufen Tee pange Tereeen 1 0 1 uUn 1¹ ur; 9 Grosses Concert Meontag, den 17. ert. findet 8 Lutal zum Erbyrinzen Wen 1 Doppelpult(zerlegbar), Leneetee? am d eise 518“ auf Bücher— Beſtellung ſuchen Dasſel 52814 an die Exped. Poildete⸗ der hieſigen Grenadier⸗Kapelle.— Unter dem Protektorate S. K..1 Copirpreſſe 1 Sitzbade⸗— ſtets geſucht. Näh, perſönlich 2 Oirektion: Herr Kapellmeiſter M. Vollmer. Vortrag—— Ebde wanne, 1 Koffer. 58287 f. Marſchal, Ludwigsbaſes, 11 655 Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. des Herrn Dr. Frie à m 8 5 n über Seuntag, 165 Saubnt 1898. Näh. E 5, 12, 2. Stock. Mundenheimerſtraße— Nä 58220 Der Vorstand.„Hautkrankheiten e u Grüne Plüſchgarniter zur Pertteter geſucht. ——ů ſtatt und bitten wir unſere verehrl. Mitglieder um pünkkliches und Mitgliederverſammlung äb. f1 4 16, 3. St. 53116 Eine leiſtungsfähige e in —— zahlreiches Erſcheinen. 53532 un öral G Buffet, Schreibtisch, Firma im bayeriſchen Allgäuſhsesg Vertikow, alles ſucht für den dortigen Plaß MI Divan en zahlreiches Erſcheinen neu, unler Preis zu vertaufen. Umgegend einen küchtigen gß eſucht 5 7 5 b5 53342 5 ii 1 ee 3, 11 parterre. 52249 eingeführten Vertreter.— Verein für jüdiſche Geſchichte u. Litteratur. dameege nere öfer ei e ee„ eee den Montag, den 17. ds. Mts., Abends präcis 8¼ uhr,—— werden jederzeit von elschrant bden an oedane ten(Allgds a0 53003 war, d 171. en.— e Hause aeeee eee ee0 8˙7, 33, part. Schwammgeſchaft in Tie eeeeeee* Ort A 5 ſucht für den hieſigen Plaß; Schöne neue einen tlicht enten bdel au 8 85 5—— Waruung! Kücheneinrichtungen, Oſerten aunter A, f. 20% des Herrn Stadtrabbiners Dr. Steckelmacher, hier Da ich durch Zeugen nach⸗ Garderobe⸗ und Weißzeug⸗ an die Aunoncen⸗xpeditie Meinrestaurant N 4. Amalie Müller empfiehlt vorzüglichen Mibtagstisch 8 Aber 5 8 ſchräntt ꝛc. zu verkauſen. A. Hirſchfeld in Trieſt. Priva in u. ausser Abonnement zu„Das Verhältniss des judenthums zu Kant“ ſweiſen kann, daß ich auf beir 49492 85 25! Mk..25 u. Mk..50; wozu wir unſere Mitglieder freundlichſt einladen. sdsos] Ulk nicht herein fiel, warne ich 5 Lebens⸗ Mel 3 Jeden, das Gerücht weiter zu ver⸗ 50 rrad u. Zin A bend S8SEn Von Mk..20 An. Der Vorſtand. breiten, da ich ſonſt gerichtlich** Ver ſicherung. gewan Relchhaltige Frühstückskarte von 9 Uhr ab. Gäſte ſind willkommen. gegen Jeden vorgehen kwerbe. Ein gebrauchtes, aber ſehr] Die Hauptagentur einer erſeh Stelle gut erhaltenes Fahrrad billig] deutſchen Lebensverſicherungsg Stel! Nobenzimmer für Kl. Gesellschaften, Weinrestaurant Hofmann 58324 Th. Nees. zu verk. N 4, 9, 2. St. 53033 f de Ste Nei E. i terhaltenes Plüſch⸗ iſt für Mannheim zu ver 1 E 0 Häbſches Fräulein, häuslich Sepbn n eee Off. an die Exped. d. Malls — G 3, 12. erz, mit etwas Vermögen, ſucht Stühlen, 1 Silber⸗ u. Bücher⸗ ab. Chiffre„58288“.— 2 ee 8— ſich mit gebild. älteren Herrn zu ſchrank und 1 Waſchtiſch zu G · 5 3 2 2 1 e verheirathen. Offerten unt. Nr. verkaufen, N 1, 7,.St. 53141 0 eſuch Ein Wein-festaurant„Karg D* 53806 an die Expedition d. Bl. Ich habe wſeder 2 ſchöne! ſtiller Theilhaber oder Comman git Ein welches bewan, Pfaninds, ſowie 11955 1 8 e 1 1 dert iſt im Weißnähen und im u. 1 Harmonium, kleines, ganz ſehr rentablen Unternehmens. Off Luisenring 1 9, 38a. 45859 Sch 1 àchtf. 8t·. Kleidermach. uge Kunden.] preiswerth abzugeben. 58130] Offert. u. Nr. 58618 die E Driginal Pfälzer, Moſel⸗ und Rheinweine.— Gute Küche. Oif. u. Nr. 53629 d. d. Expedit. Demer, Ludwigshafen. Exped. d. Bl. — Maunherm, 15. Fanuar. e „ Januar. Fl ſülger energiſcher — uane uführer 5 52808 arl Stark Architekt. Für eln 2 ⸗ Gewürz: und Netzgerwerkz ggeſchäft wird ein ſunger Mann ir Reiſe und Comptoir zum kk ſchaft aldigen Eintritt geſucht.Branche⸗ inntniß nicht dringend erfor⸗ rlich. 53819 men⸗[Offerten unter Nr. 58819 an a und le. Exped. ds. Bl. 14 Fät glich 20 Mark zum 53047 und mehr lerdient man ſchon mit wenig Ritteln durch hochlohn, Fabri⸗ ation tägl. Maſ ſemartikel. Riſico jusgeſchloſſen. Zahlreiche An⸗ —cgc. Catalog gratis. ein 0 rich Heinen Broich./ Mülheim⸗Ruhr. achen eil Schmiede, 2 Wagner 4 ösggeſucht. 58188 J. Hormuth, 5, 12/. 7 Ein jg. tüchtiger Hausburſche, elcher ſerviren kann, geſucht. M R rateur, rium Thenbahnhof Dhlan. 58180 Kbnl, Modes. erfundenem, Eine tüchtige, ſelbſtſtändige ſtliche ZahnArbeſterin geſücht. 5270 90 b. Son Näb. zu erfragen R 5, 22. mitt 150 . Modes. T. üchtige erste u.—— beiterinnen geſucht. 53082 lklavier ſpA Held, 3, 9. el. 53123 Bobes. 6, 12, part, 11 2 erſte Taillen⸗ 1i verlauf Arbeiterinnen ſedition. 58 Dan anger genehme Jahresſtell⸗ ſhür⸗ Schtaeng per ſofort event p. Anfangs öalFebruar in einem auswärtigen, 23, 2. en mit Ronatlichem Gehalt von Mark auf. 10—120. 5156 ar verkaufe Gefl. Offerts mit Angabe über große Paußzisherige Thätigkeit u. U. B. 455 . 100 Fenſezn Haaſenſtein& Vogler, 1 Thüren.⸗G., Frankfurt aM., er⸗ gute u. großeten. Steine, 85 1910 Erſte 58266 bel. Kgillenarbeiterinn En ddelb mnchendegen hohen Lohn geſucht. 155 M. Hild-Merdian, N I, I. Kaufhaus. bend l Dcces. änke 25 2 tüchtige Arbeiterinnen ibel, 1 groc 2 Lehrmävchen geſucht. erlag. MSeſchw. Gutmann,= 3, 19½, nae, Suche per 1. März eine durch⸗ n wachſe Aus tüchtige, in der Schbenn bed ds. dewanderte erkäuferin 155 Weibchen R. Ohnhaus, T I, 2. I. zu v. böch dtſtr. 29,4 8 Flchtige bränchekündige Ver⸗ 9 828 per ſofort oder ſpäter 53180 e u Zeichen⸗Atelier 2 mplar, 2,1Th. Jeunemann,.1. verkaufen. sgeres Fräulein kuf ein Bureau geſucht. Näh. in der Exped. 53142 fübrt Tchtſes Büglaſenen Poen fortwährend dauernde Be⸗ Päſtgeng 58140, icht, verlang„Edelweiß“ Vakanzenliſte. E 31 13)0 ag Mannh in Ein junges, kräftig. Haus⸗ jädchen in gutes Haus ſofort ſeſucht. Näh im Verlag.53296 kboten Ein ordentlſches, reinſſches Mädchen f. Hausarbeit geſucht. indt. Her ddee! Hüchelbach X 9. Beamt, ꝛc Eine einzelne Dame 100 ein 0 braves Mädchen, das kochen t zahlrel kann ung ülsliche Arbeitz 995 bſch zul übernimmt, 5327 von Beſtell⸗ Zu erfragen L 13, 1, 8. 855 inte Herreu] Sauberes Mädchen am liebſt ſehr gutes vom Lande. 58284 ſachkenntn. Täh. Laden 5 2 13 eBekanntſch,— iſ. Beding⸗—— Off. Nach England wird ein ge⸗ ped. Pildetes, energiſches Kinder⸗ 2 1 n Teuteff Fräulein geſucht für 2 Knabe e im Alter von etwa s Jahren. belung ſuhg Dasſelbe ſoll nicht engliſch äh. 9 900 ſprechen können. Die Knaben K f ſprechen gut deutſch. im Verlag. — ͤ—ꝛ eſucht. ſäbige Kle⸗ Eiſ ordenll. Nöchen ſof, 15 53148 zaun 3288 B 8, 10a, 2. St. rechts. igen dan Mädehen für Hausarbeit eſucht. F 8, 16, 4. St. 53149 8, braves Mädchen, ernd Keu das in beſſerem Hauſe bedienſtet 58055 war, die bürgerliche Küche und Hausarbeit verſteht, gründlich N als Mã eat per ſofort ten, bei gutem Lohn geſucht. 52961 8 N. 200 en in der Exped. 12 edition Telet 9 18⸗ nern zädchen, ſowie junge rung. gewandte Kellnerinnen finden r einer erſen Stellen. 53302 ſicherungsge Siellen-Vermiſtlungspurenn ibem dae Stelzel, H 1, 2, 3 n er Comman⸗ An terung ein rnehmens, Ein eper eewander Mann it guten Zeugn. ſucht Stell Nagazinier u. beſch. Anſpr. unter Nr. 58114 an Junger Kaufmann, der an Oſtern in einem Engros⸗Geſchäft die 3 j. Lehrzeit beendet, in der 2 amerikgl, Buchführung ſo⸗ wie in allen übrigen Kon torarbeiten bewandert iſt, ſucht paſſende Stelle. Näh. in der Erpedition dieſer Zeitung. 52870 Laden zu mſeißen geſucht. In geeigneter Lage wird von einem cautionsfährtgen Manne Laden zu miethen geſucht, womöglich für Spezerei und Landesprodukte oder auch ein Gefl Off. unter Nr. 52918 an die Exped. ds. Bl. Wohnung,—6 Zimmer und Zubehör per 1 April od. früher zu miethen geſucht, 53122 „Offerten mit Preisangabe unt. kr. 31 Hotel Vietoria erbet. Büchhaltung und Correspondens. Ein Kaufmann, in allen Comptoir Arbeiten bewandert, ſucht, Hellen auf Ia. Zeugniſſe und Referenzen, anderweitig Stellung. Off. unter No. 53289 an die Expedition dſs. Blattes. Verheir. Inann, geſ. Al⸗ ters, ſucht Stellung als Eiukaſfirer, Auffeher od. ſonſt. Vertrauens⸗ poſten in einer Fabrik od. größerem Geſchäfte. Cau⸗ tion kann geſtellt werden. Offerten unt. N. 686b an Haaſenſtein 8 Vogler .⸗G. Maunheim. 52435 Junger Bautechniker, im Entwerfen, Anfertigen von Koſtenvoranſchlägen ꝛc. erfahren, ſucht anderweitig Stellung. fferten unter No. 53002 an die Exped. ds. Bl. 58002 Begrfſſsſähfger, rechtſchafſener und ehrlicher Hausdiener, ver⸗ eirathet und Proteſtant, ſucht Stellung. Derſelbe war ab 1. Juni 1896 bis 9. Oktober 1897 als ſolch. in Firma H. Schmoller & Co. in Mannheim thätig. Derſelbe gibt ſein Wort, ſeinem Arbeitsherrn in Fleiß u. Redlich⸗ keit zu dienen 5295g Off. an Johann Georg Alter, Mannhein L 4, 11 od. an die Expedition ds. Bl. 52948 Eine durchaus küchtſge Ber⸗ känferin ſucht entw. in einem Putz⸗, Kurz⸗ u. Galanteriewaa⸗ ren⸗ Geſchäft oder Schuhgeſchäft ſof. Stelle. Gefl. Off. werd. erb. an Fr. Schilling, 8 5, 4, I. 53˙34 Ein junges br. Mädchen vom Lande ſucht Stellung bei einer kleinen Famili E. 52940 A. erfragen 1. 10, 11, 4. St. Lehrlin g für mein elegantes Drogen⸗ Parfürmerie⸗Geſchäft ge⸗ sucht, 53328 Heinrich Spiegel, Lubwigshafen a. Rh. Ofeue Lehrlingsſtelle Für ein hieſ. Großhandlungs⸗ haüs wird bis Oſtern ein mit 51555 Schulkenntniſſen u. hüb⸗ ſcher Handſchrift ausgerüſteter junger Mann zu engagiren ge⸗ ſucht. Off. unker Nr. 52987 zu richten an die Exped. 52987 In einem erſten Großhand⸗ lungshauſe iſt per Januar eine Lehelingſtelle dürch einen jungen Mann aus ordentlicher e zu beſetzen. Gefl Offerten unt Nr. 52188 an die N ds. Bl. Tönhalehne kann ſofort eintreten unter günſt. Bedingungen. 3189 85 Schloßgärtneret, 12 eee Central-Bureau für Wohnungs-Nachwieis, H4, 22, 47902 vermittelt Miethern Wohn⸗ ungen, Läden, Magazine, möbl. Zimmerzc.; Bermiethern paſſ. Reflektanten. Koſtenloſer Nach⸗ weis. GeringeBermittlungsgebühr. Hfiale⸗Geſuch. Eine jüng. geſchäftsgewandle Dame, die ſelbſt ein eigenes Ge⸗ ſchäft ſeit? Jal hren mit gutem Er⸗ folge leltete, wünſcht am hieſigen Platze tale zu über⸗ nehmen. Offert. M. L. Nr. 53145 an d. Exp d. Bl. 2 gr 10 möblirte Zimf ner in ſchöner e bei guter Familie en per 1. März zu 4. .Nr. 53171 Blattes. per ſofort dition ds. Ein Fräulein ſucht ein gut möblirtes Zimmer, am liebſten mit Mittagstiſch. Offerten mit Preisangabe unt. E. H. 58276 an die Erped. —Ein energiſcher junger Mann, Conditor und Feinbäcker, beab⸗ ſichtigt hier ein diesbezügliches Geſchäft zu übernehmen event. in cangbarer Lage ein neues zu errichten. Gefl. Off. unter Nr. 52919 an die 1 ds. Bl. Wohnung von 8 Bim. Kütche im 2. Stock, in auter von äl lterer Dame bis Ende Wohnungs⸗ Geſuch. Auf 1. April e. ſchöne Wohn. von 6 Zimmern nebſt Sucuct parterre od. im 2. Stock geſu Offerten unter F. M. 20 4 an Rudolf Moſſe hier. 52984 Wohnung mit etwang Zimmer, von älterer Beamtenfamilie zu miethen geſ. Gefl. Off. unter Nr. 52194 an die Exped. ds. Bl. Ein junges Ehepaar ſucht ver Anfang Mai in der Neckarvorſtadt eine ſchöne Wohnung mit—4 Zimmer und Zubehör. 53820 Offert. unt. Nr. 58320 an die Exped. ds. Bl. Junges Ehepaar(Beamten⸗ familie) ſucht per 1. Mai event. früher eine Wohnung, 2 Zim. u. Küche mit Abſchlußz. Off. mit Preisangabe 0 unter F. 53277 a. d. Exp. d. Bl. Kaiſerring oder Bismarckſtraße eine Wohnung,—8 Zimmer und Zubehör, nicht über 2 Trepp. hoch die in der Zeit Mai bis Septbr. frei wird, zu miethen geſucht. Gefl. Offerten unter Nr. 58203 rt die Erpeditton ds. Bl. 15 4. 5 zin sofort 2 e e Näheres 57 2 51107 E 1. 8 ſchöner heller Park.⸗ Raum als Magazin od. Gurenu, zu, verm. 52278 Näheres 2 2. Stock. 7 größere, helle Ge⸗ 1 9 ſchäftsräume nebſt Wohn. z. v. Näh. 2. St. 52707 2 Part.⸗Räume als R 4, 2 Magazin zu v. 52495 1U 6 28 Fußer heller Saal 0 Ende Mai 1898 zu vermiethen. 51526 Näh. bei Bannholzer, parterre. Maguzl n, gſtöckig, hell, geräumig und heizbar, mit 3 Comptoixräumen, 5 Frühjahr zu vermiethen. Offerten unter No, 51678 an die Expedition dſs. Blattes. Schwetzingerſtraße 69, 1 helle Werkſtatt für Schrelner u. dgl. ſofort oder ſpäter zu ver⸗ miethen. 53272 0 7 215 Spez.,Viet.⸗Laden 5 218 od. 4 Zim., auch für Bureau u, Wohn, geeignet, ſowie Bäckerei zu verm. 52570 Näh. bei Schick, D 7, 20, F 3 7 Geräumiger Laden 9 mit 3 Zimmern per 1. April zu vermiethen. 52684 Emanuel Fuld. 0 5, 1 Metizgerladen, in welchem 11 Jahre das Heſchaſt mit gutem Erfolg betrieben wurde, zu verm. N Näh, 25 Stock!“ 5285 Schwetzingerſtr. Laden mit Mögazii u. Wohn. pro 1. April zu verm. 52947 Näheres F 8, 16b, 2. Stock. Eine Bäckerei in verkehrs⸗ reicher Lage zu verm. 52976 Suchende wollen ihre Adreſſen unt. Nr. 52976 im Verl. abgeb FFCECC Laden, allexfeinſte Lage, von jetzt bis 1. März für ein Masten⸗ garderobegeſchäft ſehr geeign illig zu bermiethen. en 280 Näheres im Verlag. V 3, 450 nächſt der Haupt⸗ t, CFreundliche Bureaulotalitaten 05 Räume) per fofort oder ſpäter preiswür⸗ dig zu vermiethen. 51305 2 Zim. als Bureau zu verm. 42087 E15 525 E1 N 92 in der Nähe des 4 5 304 Rheins uU. n varks iſt der 2. Stock, 4 große Zimmer mit Balkon, Küche, und der 4. Stock, 5 große Zimmer mit Küche per 1. April zu ver⸗ miethen. 52969 B 55,17ʃ18 am Stadtvark, 2 leere Part.⸗ als edke per 1. April zu vermiether 52720 ſchon beſtehender zu übernebmen. miethen. eN Eekhaus, B 7,„ 1 chöne Port,„Wohng,, s Zim. ev. ſofort od ſpater zu ver⸗ adez. Näh. 2. Stock. 51436 II. St.— 5— 7 Zimmer u. Zu⸗ behör per 1. April 1898 zu verm. — 5 Näheres 3. Stock. 51817 Wohn., 2. St., 6 0 35 18 Zim., Badezimmer, Speiſek. ꝛc. per April z. v. 52307 0 4 9. 7 Zimmer 9 nebſt Zubehbör an ruhige, kinderl. Leute eper 1. März zu verm. Näh. 2. Stock. 52942 0 7— eine ſ ſchöne Wohn⸗ 9 ung 1 1 Treppe mit 8s Zimmern, 2 Manſarden⸗ abe und allem Zubehör bis 1. April zu vermiethen. 52081 Näh. zu erfragen parterre. PFP Parterrewohnung 0 7, 18 auf 1. April zu v. Einzuſehen Mittags 12—1 oder Nachmittags—4 Uhr. 51739 D 2 11 1 Treppe ſind 3 bis 4 leere Zim⸗ mer, ſehr geeignet für jungen Arzt ober als Büreau, ſofort preiswerth zu vermiethen. Näh. E 2, 18, 3. Stock. M 2, 18, Eine neuhergerichtete Woh⸗ nung beſteh, aus 6 Zim. 3 St. ſofork zu vermiethen. 52074 Zu erfragen Metzgerladen. V J. Stock, ſchöne Woh⸗ N 3, 3 nung, 4 Zimmer, Küche, Magdkammer zc. per 1. April zu vermiethen. 52812 Mäberer o e 5 Zim. U. kI. Küche N 3. 17 zu vermiethen. Näh. 1. Treppe hoch. 53158 76 4 Parterrezimmer N 4, 16 und 1 Hofraum 51 5299 vermiethen. P 1. 29 5 Str.), Neuban Stock, 4 Zimmer, Küche und Zubehör ſofort oder 1. April zu vermiethen. Näh. im Hutladen. 52974 2 Treppen, ſchöne P 4. 2 Wohnung, 7 Zim. Badezimmer und Züubehör per 1. April zu vermieſheu. 52837 1, 8 Breiteſtr., 1 ſchöne 0 Wohng. 3 Tr. hoch, enth. 5 Zim. Küche Keller ꝛc. an kl. rußige Familie per 1. 880 zu vermiethen. 2481 Näheres im Laden. 0 4 1 Neubau, 1 Woh⸗ 0 nung,—3 Zim., Küche u. Zubehör per 1. April oder auch früher zu verm. 52506 3. Stock zu verm: 0 7, 14a Riah pack. 52852 D 15 20 2. St. Mas Balk. ev. m. Magaz. 8. v. Näh. b. Schick, Hths. 52958 5 5, 12 2. Stock m. Balkon, 4 Zimmer, Küche, Garderobe u. Jubehör per 1. April zu vermlethen. Näheres Laden. 52728 Wohnung mit ſieben 2 epentl. 5 Fim. R 3. 102 Küche z. v. 53167 1 Tr. ſehr ſchöne R 7, 38 Wohnung von 5 im., Küche Magdkammer nebſt ubehör ſofort oder 15 vermiethen. 3 12 2. Stock, 1 N 8 9 Gedlenzin. Küche, F 8. 14 nebſt Zubehör per 1. April zu v. Näh. part. 53146 2. Stock, abgeſchl. 6 1+5 12 Wohnung, 1 Zim. mit Zubehör an ruhige Leulte preiswürdig zu verm. Näheres im Hauſe ſelbſt oder O 7. 15, Bureau im Hof. 52878 part, 2 Zim. u. 0 7. 1 1 Küche zu v. NMäheres 2. Stog 51417 2. St., 2 Zim. u. 6 75 16 Küche zu verm. Näheres Laden. 58310 nächſt Luiſenring, 5 7, 22 ſchöne Part.⸗Wohn. Zim., Küche u. Zubehör bis pril evtl. auch früh. zu v. Näberes F 6, 45. 52306 der 2. U. 3. Stock,—8 Nae nebſt Zubehör zu vermiethen. 52498 Näh. im 3. Stock. 0 8. 23* beſehend 5 4 ſch Inen Zimmern nebſt Zut bebo iſt a 1. April J. J. z vermiethen. Näheres G 8, 205 2. Stock. 52832 H.13 e Näheres 2. Stock. 52372 H 8. 95 2 Zimmer u. Küche, immer u. Küche, Werkſtatt 140 als Lagerraum) ſofort oder bis 1. Febr. zu verm. Näheres parterre. 52713 H 9. 1 ſchöner 4. Stock, 4 11 55 Küche, Badezim. u. Zubehör auf ben 1. April zu vermiethen. 52785 4. St, 6 I 9, 10 Lche u. Bie übehör auf 1. April zu verm. 53809 Näheres G 8, 8, Hof. Jungb 1 I 9. 3 Aim. und Küche an ruhige Leute fofort zu 52677 1 Zim. u 4J 55 175 Küche z. v. 52875 K.1 15 3. St. 6— Zim. u. Jubeh. p. April zu vm. Näh. part. 53160 3. Stock, 2 Zim. K 1, 20 u. Küche m. Ab⸗ ſchluß auf die Straße geh., an ruhige Leute zu verm. 52861 Näheres parterre, rechts. K 2, 30, I ſch. Zim. u. Küche an reinl. kinderl. Leutez. v. 52992 K 3 3. Stock, 6 Zimmer, 9 Küche, Kammer ꝛc. per 1. April an ruh, Leute zu v. Näh. I 6, 19, 2. Stock 52370 K 3, 20 2 Zimmer, Küche ꝛc, mit Ab⸗ ſchluß 3. v. Näh. 2. St. 3. Stock, 5 Zim., K 3, 20 52477 Küfche zc. mit Ab⸗ ſchluß zu verm Näh. 2. St. 53267 L + 4 2. Stock mit 7 Zim. 15 X und Zubeh. z. verm. Näh. Kaiſerring 8 part. 52770 * U 3, 7 Zimmern und Zube⸗ Wane 4. Stock, immer, behör, 3. Stock, per 1. April zu Gaupenzimmer, Küche, ubehör vermiethen. 52685 per 1. April zu verm. Näheres Emanuel Fuld. arterre. 58144 Stock, 1 Zim⸗ Friedrſchsring, 8. 18 * 8 6. 2 abgeſchl. Wo fung Zim., Küche nebſt Zubehör per 1. April zu v. Näh. Bäckerei 53071 1U 1. 4 Neckarſtraße, ſchöne große Wohnung, 3 Stock, ſof. zu verm. 96 61, 9. 8. St., 4 A Näh 2. 4 Küche u. Zub. z. v. tock links. 52510 1 2 2 abgeſchl. Woh. * Zim. u. Zu per 1. April 1 derm. 52460 Näberes 2 Treppen. 1 4, 18 5 Stock, 7 Jim, Küche u. Zubehbr per 15. April z. v. 90 Laden. 408 1U 6 253 St. Vorderh, g 9 Zim. u. Küche mit Zubeh. per 1 z. v. 52491 5 Iimmer u. Zu⸗ 1 6. 29 beß behör, ſchöne ge⸗ räumige Wohnungen au ruhlge Familte bis April zu vermiethen Näheres 2. Stock. 52962 Schillen platz 5. St., Pr. 700 ., ſof. zu v. Stützel, TaaFenlgen P 6, 20. 50996 Nähe des Wassertnurmes 2 elegante Wohnungen mit je 7 Zimmern und eine mit 6 Zimmern per 1. April zu ver⸗ miethen. 52988 Näheres L 14, 5, 8. St. Friedrichsfelverſtr. 7, abge⸗ ſchloſſene Wohn., 3 Zimmer u. Küche bis 1. April z. v. 55222 Mehrere Wohnungen 2 und 8 Zimmer mit Balkon, Küche und Zubehör zu verm. Näh, bei Hermaun Mack, Rheinhäuſerſtr. Nr. 36. 5271ʃ7 2 Stiegen gut möblie h kin t. Wohn⸗ mit Schlafziünmer auf zu 2, 4 vermiethen. 51976 B 2, 5 1 Tx., h. mbl. Aum Wohn⸗ u. Schlafz. an 1 od. 2 Herren p. 1. N v. 58304 B 25 10˙5 St., Vohs. e. g. mbl. 3. 3. v. 52835 möbl. Iim. a. d. d. B., 142R geh. z. v. 53322 gut möbl. Zim. B 5, 23((Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer) zu 5e 58585 6 2 3. Stock, ein ſchön 7 möbl. Zimmer in beſter Lage an einen beſſeren Herrn per ſof, zu verm. 58195 B 75 13ab. St., gegenüber dem Aee 19 05 Aiainer zu verm. 0 2 2 Treppen, ein 157 5 möbl. Zim. an 00 Herrn zu vermtethen. C3. 3. Oper, e. gut. mbl. m. Penſ. ſof. z. v. 52908 on möblirtes 0 372 20 2 Wehnen Sge zimmer zu vem. 2 Treppen, 1 0 4, 1 lirtes Zimmer ſofort zu vermiethen. 5260 0 4. 14 möbl. Zim. an 1 oder 2 Herren zu vermiethen. 52503 Reu 0 2 ſchön mol I 3, 43 Zim., Wohn⸗ und Schlafz. per ſofort zu v. 51959 0 4, 9 10 gee möbl. Zim. ſof. zu v. Näh. Wirthſchaft. 52959 D 6 19 4. Stock, 1 einf. 9 möbl, Zimmer 3 verm. Näheres parterre. 52488 F 2 9 5 Trepp., 2 fein mbl. 7 Zim.(Sch laf⸗ und Wohnzimmer) mit Pianine zu vermiethen. 48404 2 Tr., ein gut möl. F 255 13 Zimmer ür 1 od. 2 Herren zu verm. 52511 RA A Näheres 2. Stock. 58305 Loniſturiug FT 7, 24 8 Tr., ſchön möbl. an 1 und 2 Herren mſt und ohne Penſion zu vermiethen. 52299 P 1 7a 2 Treppen, 055 „ 44 möbl. Zimmei 18 fort zu vermiethen. 205 P 2, 2 eln güf möbl. Zi ſof, zu verm. 5288 + 2. St, mbl. Zim, P 4, 15 640% Pbl⸗ P5,1 15ʃ16 S. 52990 h 1 Nähe der Poſt, 0 25 14 Tr., ſchön e Zim. mlt ſep. Eing, zu v. 528g2 5. St., ein ſchön R 35 15⁰ möbl. Zimmer mit ſep. Eingang ſof. z. v. 52362 R 4, 1 3. Stock, 1 ſchön mbl. Zimmer oder 15. d. Mts., zu verm. U 8 18 1 Treppe 58ch gut 14. 1. ubl. Zun. 1. v. 52927 Ningſtrei Stlege r. möblirtes Zimmer du vermiethen. 52939 Tatterfallſtr. 20, 2 Tr., 1 fein möbl. Zim. fof., ſowie ein möbl. Zim, bis 15. Jan. oder 1. Febr. 3. v. 52599 2 hübſch möbl. Iimmer, Wohn⸗ und Schlafz., Lotl. auch getrennt, per ſofort billig zu v. Auf Wunſch auch ganze Näher⸗s Dindenhafſtraße 6, 8. Stock, direkt am Steg. un⸗ mittelbar am Babnhof. 52600 2 gut möbl. gr. Zimmer m. 9 199 ſind an einen Herrn per 52858 1. April zu verm. Zu erfragen& 8, 9. 2. Stock. Seckenheſmerſit. BI, 4 St., 1 gut mbl. Zim zu verm. 52851 Bahnhofplatz 9, 2 Tr., ſchön möbl. Wohn⸗ 1095 Schlafzimmer ſowie ein möbl. Zim. mit od. ohne 5 vermiethen. Breiteſtraße U1. e. andt möbl. Zimmer zu perm. 52695 Näheres im Verlag. Sangſtraße 12, gut möbl Watan mit ſep. Eingang auf 1. Jan zu v. Wenn gew. Unterr. in der franz. Sprache. 51494 Werderstrasse 10, 2. St., gut möblirttes Dann zu vermiethen. 50896 Gontardplatz Nr. 8 71 85 hübſch mbl. Z. z. verm. 51619 An der Ningſtraße ein aut möbl. Zimmer mit oder ohne Penſion zu vermiethen. 58800 Näheres im Verlag. möbl. Zim. zu verm. Preis 12 Mk. 58187 66.5 0 2, 19020 3. 1 8 ein 1 Tr.., 1 gut mbl. Zim. ſok. zu v. 52970 1 1 Stlege hoch, 1 gut möbl. Z. zu v. 52496 d•1 0 75 40 A 1 be ſſeres f Fa lein ſofort zu verm. g 7, 42 5. St., 91. mößl. Zimmeref ebild. Fräulein zu vermiethen. 53291 8, 12 Bamer m miethen. 06 H 1. 2 55 0 u. 1 an 1 ob. 2 Herren ſof. zuv. 58301 I 2 9 3. m. ein güt inbl. m. Penſ. z. v 52512 Louiſenring H 7, 24, 3. St., möbl. heizb. Zimmer m. ſep. Eingaug ſof. i v. 52528 K 1. 20 2 Tr., e, fein möbl. Zimmer iſt ſofort oder ſpate + verm. 53229 Gr.„Wallſtadeſtr. 27, Wohn⸗ 15 2 Zim. u. Küche, 4. St. bis 1. Feb. 98 od. ſpät z. v. 53278 50, Wohnung, 2 Zimmer u. Küche zu verm. Näh. daſelbſt. 53290 Ein neu hergerſchteter 8 Stock, in angenehmer Lage der Ober⸗ ſtadt, 6 Zimmer, Küche u. Zub. iſt per 1. April zu verm. 32 Näheres in der Exped. d. Bl erckerer ergaerebuerger8 3 unmöblirte Zimmer in der Nähe der Kunſtſtraße(paſſend für einen Arzt), zu vermiethen. Näheres im Verlag. 58186 W hhung Küche Zubehöl, ſof, od ſpäter zu 1 Ane ee Nr. 798a, geg.⸗ über der Fabrikſtation. 2661 Näh. zu erfragen G 3, 2. Meerfeldſtraße 30, Ecke, einige große u. kleine Wohnung ſofort beziehbar. 517 Näheres Frz. Schwander. Eine bünſch abgeſchloſſene Wohnung, u. Küche u. Keller bi anuar zu verm. Näh. II 4. 2, part. 51751 Colliniſtr. 8, nächſt dem Feedeic eun elegante Wohn⸗ von s Zim,, ungen, 4 Zimmer, Küche Bade⸗ zimmer und allem Zubehör zu vermiethen, 50784 Näh. Friedrichsring 36, p. L 7. 6. Bismarchſtr. 4. Stock, 6 Zimmer auf ſofort zu vermiethen 9714 Näheres parterre. part, 4 Zimmer, L 12, 12 Küche 5 Zubeh. per 1. April ev. früher zu verm. Näheres 2. Stock kechts. 52731 6 2. Stock, ſchöne L 13, 23 Wohnung, 5 Zimmer, Küche, Speiſekammer, Keller und 2 Manſarden per 1. Mai oder ſpäter zu verm. Näh. 2. Stock daſelbſt 53118 6, Ib. ſocſherefe fb.B, ſ5 1 15 Neubau, Bismarc⸗ 1 ie, helle Wohnung, 8 Iim. 4190, mef 19 Küche ꝛc., ganz neu, ſöf, zu ver⸗6 Zim., Zub. ſof. z. v. 51322 mielhen. Telephon 858. 52178] Näh. pärterre oder E g, 18. i Küche e. an kl. Familie 5 6, 220 März zu miethen geſucht. 818 an 55 1Oß. nach E 4 9, 2. St. 88117 ſchöne Part.⸗Woh⸗ uung, 4 Zimmer 1 M4, 4 zu vagielhel. Näh. 2. St. 52099! Zubehör zu vermn. Sabb Hontardſtr. 17, 4 Zimmer u. Küche zu vermiethen. 52497 Große Wallſtadtſtr. 63, 4. St., 2 Zim. u Zubehör per 1. April z. v. Näh, Hths. 52938 und zu verm. Näh. parterre. 40 möblirtes, K 2. 4 1 Stock, ein f ſchön möblirtes Meer zu vermiethen. 55147 K 3 12 part., 1 Nart, dusch möhl. 3 Zim. an 1 od. 2 beſſere Herren ſof. oder 1515 1. Februar zu vermiethen. 53292 12 3 fur möbl. Wohn⸗ 7 U. Schlafzimmer an 1 od. 2 Herren zu verm, 51785 14 Zim.(r. M. 12) 9 16,12 L)(ſof zv. Näh. Haben. 32176 Februar ey 5 zu v 2 Trepp. f hübſch L 12, St., 6 FAimmer 9 52601 52024 1 25 Treppen hoch, 14, gut möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. an 1 oder 2 beſſ. Herren zu verm. 52696 E 2. Stock, Bahn⸗ L15, 18 hoſplatz, 1 ſchön großes Zimmer zu 52503 möbl. Zim. per 1. 15 Zubehör ſofort Aaabtrsheſ. Ar. 15 parterce, 5 Zimmer und Zube⸗ behör(auf Norſe auch Büreau⸗ raum) p. 1. April z verm b. 2, 38, l. Slog. Rheinhäuſerſtraße 50, Neubauten, mehrere Wohng., 1, 2 U. 8 Zimmer und Küche zu verſuiethen⸗ 51445 Näh. Rheinhäuſerſtr.49, 2. St. Jeckenheimerſtraße 56 2. Stock, 2 Zimmer, Küche und Reller an klelne, ruhige Fan n! vermiethen. L 16 ſchön möbl. Parterre⸗ Zimmer zu vermiethen. 52186 1. 10 ein möbl. Zim. M ſof. z. om. 52401 12 8. St, auf 1. Pebr. M 13 e. ſch, frd. möbl. M 4 12 2. St., 1 fein mbl. 7 Zim. zu v. 45157 N 3. 10 Zim. ſof. z. v. 52216 3. Stock, 2 möbl. 92 1 Treppe hoch, gro⸗ N 1756, gut möbl. 5100 zu vermiethen. N. Moltk ſſtr 7 ſchön. groß. NOmbl.., 1 Tr. 3 v. 52718 64 Sb5d. Eſchbne helle 9 Zimmmer, durchein⸗ andergehend, möblirt oder un⸗ im Laden, part. Zim Ju 5 b. vermiethen. Bismarckplatz 5, ein eeeeeeeee Zim., a. d. Str. geh. d. v. 52936 3. Tr. ein ſch. mbl. N 37 17 Zim. ſof. z. v. 52489 1 möbl. Ali. mit N6, 6¹ 5 Penſ. z. v. 51563 möbl. zu verm. 52726 möbl, 0 5, 8 gab Ubrläben. 52486 FE521 I. Guerſtr. 7, geg d. Meßpl., 1 möbl. Zim. zu verm. ſeparat. Eingang, 1 Treppe hoch. 53165 2. QAuerſtraße 6, 8. Stock rechts, 1 möbl. Zimmer 1 0 vermiethen. Ein ſehr gut möbl. ev, mit Wohnzimmer an einen beſſ. Herrn ſofort zu vermiee Näh. im Verlag. 295 2 oder 8 ſchön möbl. Salon Wohn u. Schlafzim. in der Nähe der Planken an 1 oder 2 Perſonen per 1. Febr. zu verm. Offerten unter 8. Nr. 58808 an die Exped. ds. Bl. Mitte der Stadt, in Hauſe, 1 Treppe hoch, ein möbl. Zimmer mit ſey. Ein⸗ gang und bürgerl, Wene zu vermiethen. Näheres im Verlag, Langſtraße 26, 2 St. re 15 ein ſchön möblirtes Zimmer 18 1. Februar zu vermiekhen. 52773 Penſion in geb. Famille ſof, zu vergeben. Gelegenheit zur frz. Conperſatſon. Näh. in der Exp. dſs. Bl. 52516 utem 4. St., 1 ſchöne Schlaf⸗ * E 3. ſtelle zu verm. 52997 4. St, zwei beſſere F 4, 21 Schlafſtellen 15 5254 Koſt zu vermiethen. E 1. St., Selaftele 9 zu verm. 52478 1 6 8. 200 v. 5 b I 9, 32 Sglettz5. 85 Seltenbau, Schlaf⸗ 8 25 2 ſtelle an anſt, 9000% Mädchen zu verm. + 4. 125 gute u. 1 500 ere lafſtelle 190 zu vermiethen. Neubau, 4. 81. + 4, 20a gute Schlafſte mit 0 ohne Koft ſof. 3. v. 46112 pärterre, beſſ. Schlaf⸗ 1 5, ſtelle zu v. 52656 Froße Wallſtadtſtraße 30, 4. St, heizb. Schlafſt. a. Arbelter oder Mädchen 1 3, v. 52398 1 Tr. Hoch, einige N 4. 245 bürgerl. Mittags⸗ u geſucht. 52596 Skock, Zuten Mik⸗ 9 4, 1 15 und Abendtiſch zu 30 und 45 Pfg. 52690 ſbich Abendtiſ dtiſch einf. möbl. Iim. 25 95 1 mit vollſtändiger Penſion, für Ladnerin ꝛc., ſofort 50008 bei billigem Preis zu v. Wüte Penſion findet billig ein Herr in beſſerer Familie. Ausfunft Rheinhäuſerftr. 5, part. Iks. 46883 1 Fräulein in E ſion geſucht. 8151 Näh. CA2, 23, gahen en bürgerl. ie „Abendtiſch, 8 3, 1, 2. Stock Uns, Pension findet ein äußerſt ſolides Fräu⸗ lein in beſſerer Famitie. bogs⸗ Näheres in der Exped. —— N — FPTFTFc . Sine General-Anzerger. Wannbelm, 28. Janide 7 afp N NFur noch bis Iängstens Hitte Februaf dauert der Zur gefälligen Beachtung. aeraageneen g lage, Ent⸗— 17 1 725 4 Hchenber& bie. Mannbeim wäſſerungsanlagen ſowie ſämmtliche 8 1 3 f nhafen Cement⸗ und Reparatur⸗Arbeiten der noch vorhandenen Vorräthe an Kleiderstoffen, Kattunen, Binns werden nach wie vor unter den günſtigſten Shirtings, Baumwollsteffen aller Art, Damasten, Vorhängen CVerlängerte Jungbuschstrasse). 1 Bedingungen von und sonstigen Manufakturwaaren sowie Resten aller Art, welche 97 5 55 8 G 0 2U 1510 0 herabgesetzten Preisen abgegeben 11 HBauptniederlassung 2 5 Schmalz, 45 ie Laden e ist billig zu ver an en Wien I, Neuthorgasse 7. hauuntemehner,& S, 12 enri Dupreé, Nachfolger von Soeurs Heinck, an,. 1 hergeſtellt. 32686 Raufhaus, N I, 8. 46099 Aanedeenesesesdenrndesesensdee 100 000 Harmonikas. A 0 55 Abonnemenks⸗Einladung auf die Fachzeitſchrift 4 e Das Bheigschi 12 Ku-.Wasseheilanstalt Siefnge. feit kurzer Zeit verkauft. Nicht eine einzige Rekla⸗ zu Landstuhl(Pfalz). dess Offizielles Publikations-Organ mation wegen Brechen oder Lahmwerden meiner neuen Taſtenſederung iſt in dieſer Zeit ein⸗ Beſitzer: Ph. Finger. Dirig. Arzt: Dr. med. Weig der Westdeutschen Binnenschifffahrts-Berufsgenossenschaft. Begiunn der Winterkuren Central-Organ gegangen. Dieſe Federung iſt in verſchiedenen ändern patentirt, am 1. November. preuß Spezialanſtalt für den Beleuchtang ar aſen Keune erd für die Interessen der Schifffahrt und des Handels auf dem Bhein und seinen Nebenflüssen. Agentur der Französischen Bahnen: Französischen Ostbahn, Paris-Lyon-Mittelmeerbahn, Orleansbahn und Midi. 4 *+ 15 AAans HDarmonika, mit einer herrlichen Lechö⸗ rigen Orgelmuſik, Claviatur mit Spiral⸗ federung und abnehmbarem Rückentheil, 10 Taſten, 40 breite Stimmen, 2 Bäſſe, 2 Regiſter, brillante Nickelbeſchläge, offene Nickel⸗Claviatur mit einem breiten Nickel⸗ ſtab umlegt, gutem, ſtarkem Balg mit 2 Doppelbälgen, 2 Zuhalter, ſortirte Balg⸗ flalten mit Metall⸗Eckenſchoner, 35 om Höhe. Verpackung und Selbſterlernſchule umſonſt. Bleſes Anſtrument mit har⸗ Giockenſpiel nur 30 fg. mehr. Nur zu beziehen durch ben Erfinder Heinr. Zuhr, Neuenrade i. Ww. Nachweislich älteſter und größter Harmonikaverſand in Aeuenrade. 8. 4%.chörige u. L· veihige gonrert-Juſtrument⸗ zu ftaunend hillligen Frriſen, worüber Preisliſt⸗ in Nienſten. No. 47462 geſchützt. Ich verſende für nur 5 Mark! gegen Nachnahme, als beſonders Syr Nachweisbar ganz vorzügliche Heilerfolge. Erſte und einzige Fangoanſtalt der Rheinpfalz und Eunlch 8 gegend. Fango(vulkanſſcher Schlamm) iſt ein von den aſrdie S ärztlichen Autoritäten anerkannt vorzügliches und ſehr er org in Deutſchland unter.⸗R.⸗G,⸗M. Stälität. eine slegante Gontert-Zug⸗ heizung, ſowie elektriſche Beleuchtung in allen Räumen. es Mittel gegen Gicht, Iſchias, Rheumatismus, ſowie g 400 Abonnementspreis pro Quartal Mk..55 Pfg. Oie Fachzeitſchrift„Vas Rheinschiff“ wöchentlich 1 Mal, Folio⸗ Forrg je 8 Seiten groß, in hübſcher Ausſtattung, un erſch zuverläſſige Original⸗ Lorreſpondenzen vom Rhein und 9 Nebenflüſſen. 1 90 8 erſcheinen in jeder Nummer viele Frauenleiden. Man verlange ausführliche Proſpecte ꝛc. gratis durch den aush Beſitzer und kaufmänniſchen Leiter olks Ph. Finger. hen AaAnadeennense Sannasedeseseseesesseses 2 58111 mehrere M über Schifffahrt und Handel von Autoritäten erſten Ranges; 5 N1 ochen⸗ und Waarenberichte finden durch die guten Informationen...——— 8 g. Kür Lumpenhändlet n. Lumpenſammler. ee erge gd J8ſ ge( IDI. K th— Ich habe eröffnet in Manuheim Aehebern, Spedide eung Schſen den 5 Schſfahed ſi Beeſehung lednden 5 TU ST. 1894 C S n, Tit. mi 5 1* 55 2 J8, 22 eine Einkaufsſtellefür Lumpen deſee und Ttanspept⸗ Geſellſchaſten, ſowie Abenh für das mit der Bubn Möbelfabrik, Eberbach a. N. 283ʃ ſchüſſe 2 5 des Rheins und ſeinen Nebenflüſſen in Beziehung und Verbindung ſtehende Publikum 25 mit 9 aller Art und zahle die höchſten nan unencbehrliches Fachblatt geworden. urd Lent Polster- und Kastenmöbel, jahr 5 95 inschiff iſt llen Strömen, Flüſſen und Kanälen Preiſe. aon E fe 9918.d erbreiſet Und bahen, deſbald einſcg Uebernahme completter Ausstattungon. rart eſten Erfolg. 85 S. Stein Sohn,* Zu zahlreichem Abonnement ladet ergebenſt ein;——.———— 2 2 2 ce. Lumpenhandlung, Worms aRh. Voerlag der Fachzeitschritt„Das Rheinschiff“ Wer gute keine Milch wünſch gaben — in Mannheim, E 6, 2. auch 75 wende ſich an die Mitglieder des 48l0 0 eeeeee eee daunheimer älchhändlervereil Günſefedern ar 1anin 0 8 Die Milch iſt unter chem. Controlle der ſtaatlich ver kl. weiß. Feberch äußerſt voll⸗ daunig, porzugl. Deckbettf. Pfd. 2,65 M. Dieſelbe Sorte, e. wenig kräftiger, nicht ganz ſo daunig! 2 M. Gänſeſchlachtfed. wie ſte gerupft werden 1,50. Geriffene Fed. grau 1½75, halbweiß 2,50, weiß 2,75, 3,00, 8,50 M. Jede Ware wird in mein. Fabrik ſaub. gereinigtzdah. pollk krocken, klar Uſtaubfr. Garant.:Zurücknahme 8 Krohn, Lehrer a. B. Altreetz elOderbruch). 7 lügel-Kurne Un 01 85 Geſchäfts⸗Eröfaung u. Cmpfehlung. Freunden und Bekaunten, ſowie der verehrl. Nachbarſchaft die ergebene Anzeige, ich f. Nen⸗ Fein itä Nen⸗, Jein⸗ u. Glanzwätſche Fabrikakeerſen Ranges zur grilndl. Ausbildung als 1. od. 2. Arbeiterin, ſowie Privat⸗ beurtheilt, empfiehlt 52804 gebrauch. 920 77 A. Hasdentaufel, Näh b. Ir Kramer R2 19% Pianoforte⸗Fabrik. 2 junge Damen ſuchen Lager: 2, la,(Cafs er ſofort oder ſpaͤter ein Imperiah Fabrit: G, 10fll Aaut ſo J. Brunn, G 1, 10 Hof⸗Seifen⸗Fabrik. Wiederverkäufer erhalten Rabatt. morgen Samſtag, den 15. Januar in dem Hauſe J 4, 21a eine 3289 Schweinemetzgerei eröffnen werde und halte mich unter Zuſicherung er 2 8 25 15 2 43804 Geschäft 15 beſtens empfohlen 7 m geneigten Zuſpruch bitte 1 Daunen⸗ 9 K AlSer- oder Filiale Achtungsvoll 5 Blumeu überuehmen. Caution Wilbelm Frank. 23 elte II. ̃ teinster Sect kann nach Belieben geſtellt 5 10 Sülss, Halbtroeken werden. Off. unt. 8 61540 + für nur U. trocken Haasenstein u. Vogler, i— 10 von„., Mannheim. 52822 4 t ˖ üglich und in ſo Mark 36.— gebrüger 85 5 1 en Wappen⸗, Marken⸗, Monograum⸗ und Patente e ete pen⸗,„ S 5 0 her bett Gelsenheim begergen und vernerthen Bergmann⸗Mahland, Friedr. Platz 7 5. bayer., K. H.& W. Pataky an den Planken 0 2, 14. irmaſtegel. und 2 ſehr guten 70 1 in 1 ten klegante Phantasie-Petschafte Kopfkissen de, eere M. Kropp, N 2, 7, Aufrafe empftehlt 56202 8 ellerel von Feruſprecher 1270. Joseph Diem, Glateut, 6, 5. prime uni-rothem Sreite Strasse— Alelier eine Treppe. 5 Atlasbarchent. 90 SDοοοοοοο Oßberßett Verxtreter: W. Frey, Mannheim. wird vermif⸗ dert und deſſen übler Geruch En total beſeitigt, piel Y Patent- und Muſterſchutz⸗Geſuche, Con⸗ ſtruktionen nach Angabe. Zeich⸗ Kronen- 9 Beſchrei ſowie wunde angelaufene Füße raſch geheilt durch an 8 5— detteng Ageet 1917 0 O erprobtes Mittel geh 4 23 180 om lang, 120 om breit, Xlirae Anſelm Lutz, U 8, 20. 68 13 Genneh ee ssSudoral. 5 0050 10 E Kiſſen mit 2½ Pfund Oaaref 0 Zu haben in der Schuhwaaren⸗Handlung von ie 8 0 2 8 patent, gesch. 65 neuenBettfedern gefüllt blond, braun, 600 Mark 0 L 4, 9, Georg Neher, e ihr 20 9 ch la f immer See antetch u. gegen gute Oicerben oen dnn 2 S 2 5 e erheit vo 8 Mazt beaen bagebee e Areng ueeedbe e b ue ee Deberall käuflich 2 2 2 1 7 end. i 9 von einfachſter bis reichſter Ausführung auf Lager. giei kegen bet bi end d een Unſchädlichkeit liegen bei. Mk. .50,.— u..— Franz Kuhn, Kronenparfümerie, Nürnberg. In Maunheim bei OPito Geſchaft 8r1 Hess, 1, 18 zu haben, da⸗ ſelbſt auch Engros⸗Lager, ferner 8 I. Skeint U al in allen bekannten Drogen⸗, Par⸗ fümerie⸗ u. Friſeurgeſch. 47846 Mannheim die Exped. d. Bl. 58143 Betheiligung. 91 chach äſeier dangmneun ſucht ſich mit 10—15000 Mark an beſtehendem, rentablen Ge⸗ ſchäft zu dethelligen. Offerten unter T. 6202b an Haaſenſtein& Vogler.⸗G., Billigſte Preiſe.— Unter Garantie. Vetten⸗Verſandt⸗ 8Gustav Fuhrer, Ludwigshafen a. Rh. 20 peter Ney's Toilette-Fett-Seifen SSsSssbessses Wredeſtraße 33, geg. der kath. Kirche. 0 1 1 Mannheim. 52996 30909 Bilder, Splegel und uI pat⸗ SGesesesbeseeeeess UI Mütter„hetegrapbien 44206 anerkannt vorzüglic 8 2 115 Aleeinige Niederlage des ſo beltebten 52369 Aindernührmehls von H. Glaſer in Kaiſerslautern, per ½ Büchſe M..20, per Nund ie Straß kröthen werde zahlre Mann Karl Appel, Glaſerei, H 4, 9. Eleg. Maskeu u. Dominvs 15 52931 3, 17, Planken, 1 Treppe. in elegantes Masken⸗Co⸗ ſtume zu verleih. od. z. verkanf. 52949 P 6, 19, 2. St. ulo Hansoun d Us. Dampfſägewerk Mannheim. Telephon 186. Bauhols und sämmtliche Sägewaaren Wir verſenden zollfret, gegen Nachn.(iedes beltebige Quantum) Gute neue Bettfedern per Pfund für 60 Pfg., 80 Pfg., 1., 1 N. 51867 nach Liſte geſchnitten. ½ Büchſe 65 Pf. u. auch offen 3 hübſche 25 Pfg. und 1 M. 40 Pfg.; Feine prima Halbdaunen 1N 7 55 60 Nfg, und 1 M. 80 Pfg.; Polarfedern: halbweiß 2 N, Tannen-, K ee Hartholz. 85 Herren-Masken febern 35. 5 1 Gnez Sec 0 nditorei 1 Jet t. 17 Pfg.,., 5.; ſe n Hobelwerk. Kiſtenfabrik. een i deisangabe unt. ſiſche Ganzbaunen(ſehr tüntearteh 2 ar. 50 Pig. und 3 W. No. 58255 an die Erp. ds. Bl.Berpackung zum Koſtenpreiſe.— Bet Beträgen von mindeſtens 75 N. 5% Rabatt.— Nichtgefallendes bereitwilligſt zurückgenommen! Für Vereine. Meine ungegohrenen, alkoholfreien ſcchenke 1 42* amen flüden ſiebevolle Auf⸗ Bier⸗„ Drehor 1 Pech in len. eugen +L 0 +* 8 al 35 1 ru 60 k, 5 ftt⸗ Präßp Arateſna me u. ſn Dletretion bei 1 5 3, e ſehr geeignet für a Aul⸗—— 2 22. Lerd— ꝗ—ꝗ— cchlez wirken blutreinigend blutbildend, auch läſend in den Athmungswerk. Frau Schmiedel, Hebamme mit ſeparatem Eingange auf führungen, zu verleihen. 0 6ʃ zeugen. Proſpect frei. Niederlage: 2, 22 Laden. 49048 Weinheim. 49466einige Tage in der Woche 5 156. Auerstrasse 69, Ke 4 Neckargärten. 53280 A. Tinpmachen, Naturbellkundiger, Sadeubueng. dergeben. 515 ————————————————————