Feiger erkaufsſtelle 21. 1. bhB . ene ee(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung.(Maunheimer Volksblatt) fir den polieichen ul allg. Thelle unübertrefflchhe⸗ In der Poſtliſte eingetragen unter 9 Eruſt Otto Hopp. Nr. 2786. für den lokalen und prov. Theile ceh 0 Adonuement: 4 Ernſt Müller. en 40 Bſg. monatliia, r von 16 Bringerlohn 10 Pfg. monatlich 0 35 2. 22 durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ 2„r. B. Faae ſcen Vug⸗ 9 ſchlag 9115 pro Quartal. druckerei, Inſerate:(Erſte Mannheimer Typograph. e 108. Jahrgang. Anſtalt.) Die Folonel⸗Zeile 20 Pfg. 0 Jahrgang.)(Das„Maunbelmer Die Reklamen⸗Zeile 80 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗RKummern 5 Pfg. E 6, 2 Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Mannheim und Amgezend. iſt Eigenth des k s⸗ genthum des kathe Bürgerhoſpitalg.) ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Ser, Nr. 16. Jos. 48664 Ein Wort Bennigſens. Herr v. Bennigſen, der altbewährte nationalliberale Führer, mheim ſein Oberpräſidentenamt nicht niedergelegt, ohne noch ein 2 8 wahres und zutreffendes Wort über die heutige Lage Deutſch⸗ naat klands geäußert zu haben. Bei einem Feſtmahl ſagte er:„Wir e ſind ſeit 1870 ein wohlhabendes Land geworden, wir haben — einen Reichthum entwickelt, der zum Theil ſchon Beſorgniſſe 5 erbeigeführt hat. Großer Reichthum führt leicht zu Materialis⸗ ne us, Berweichlichung, Entſttlchung und Frivolltät. Und doch kier Veiud obwohl es mir eigentlich meiner ganzen perſönlichen An⸗ chauung nach fernliegt— ich möchte eine Vertheidigung des Reichthums übernehmen. Eine große Kultur, eine große Ent⸗ 60 iſt ohne eine erhebliche Entwickelung von Wohlſtand n Zusatz, fund Reichthum gar nicht aufrecht zu erhalten. Wer das glaubt, nlich und der fiſt ein Thor, er kennt die Geſchichte und die Entwickelung der ii Menſchheit nicht. Die nothwendigen Vorausſetzungen, die An⸗ bzel 0 forderungen, die an einen großen Staat und ein mächtiges ätztlicherſeits Reich geſtellt ſind, können nicht erfüllt werden, wo nicht auf große Hilfsquellen zurückgegriffen werden kann. Das große VBerdauun n aiſergeſchlecht der Hohenſtaufen iſt daran geſcheitert. Deutſch⸗ nd war ein barbariſches Land, Wohlſtand war nicht vorhanden, der Reichthum der Städte kam ſpäter. Der Kaiſer hatte nicht die ch, U. 9. Macht, darüber zu verfügen. Da konnte man große Ziele nicht 52775 bverfolgen. Da ſage ich nun, wenn Deutſchland die Machtſtellung lttelm, O4 behaupten will, die es erworben hat 1870 und 71, und wie es 1. ſiich⸗weiter befeſtigt hat in der Entwickelung von Handel und In⸗ „ 6. Abuſtrie, wenn es ſich da behaupten will, ſo müͤſſen auch die Quellen des a gepflegt werden. Wir haben jetzt die größte Handelsmacht in der Welt nächſt England, und England iſt Aſchon in der größten Sorge wegen ſeiner Induſtrie, daß ſie von Deutſchland überflügelt wird. Um das zu behaupten, zu bewahren und zu vertheidigen, ſind die größten Mittel nöthig, und wir können deßhalb auch als Patrioten mit frohem Danke Hauf die Entwickelung unſeres Wohlſtandes und Reichthums in den letzten 25 Jahren blicken. Man kann nun freilich ſagen, das iß alles ſehr ſchön, aber der Reichthum bringt andererſeits die größten Gefahren mit ſich. Gewiß treten unerfreuliche Erſcheinungen auf, Materialismus und Frivolität, aber nicht allein in den Kreiſen des Reichthums, das iſt ein Vorurtheil. Und trotzdem glaube ich, brauchen wir in Deutſchland gar nicht übermäßig beſorgt zu ſein. Wir haben einen ſo kräftigen Naturfonds in unſerer Nation, daß in dieſer Hinſicht eine Vernſte Sorge nicht begründet wäre Vor 50 Jahren wurden wir— halb ſpöttiſch, halb aner⸗ ennend— das Volk der Vichter und Denker genannt, das n den Wolken des Idealismus lebte. Darüber ſind die Völ⸗ ter aber nun belehrt, daß wir uns damit nicht mehr begnügen ind namentlich daß wir auch im Realismus und der prakti⸗ N chen Thätigkeit auf allen Gebieten Konkurrenz machen können. klle Aber trotzdem, der große Fonds an Idealismus iſt im deut⸗ 5 ſchen Volke vorhanden und wird auch nicht zerſtört werden, an elaſchene Jihm werden wir uns immer wieder erholen in allen Gefahren 5 nationalen Reichthums! Eine geſchichtliche Erinnerung. 50 p. Pfd. 50.bſd. In Jahre 1895, ſo erzäblt Herr A. v. Wenſtern, ſtand ich mit einem deutſchen Seeoffizier auf den Oluffs von Pokohama. „ Unten auf der Rhede lagen ruſſiſche, engliſche, franzöſiſche * „Schiffskoloſſe und neben ihnen die ſchmucken, aber kleinen „Sbentſchen Kreuzer„Alexandrine“ und„Marie“. über Der Seemann hatte wenige Tage vorher in einem großen Tempel Tokios, in welchem Orakelſprüche gegen wenige Pfennige ertheilt werden, einen Zettel des Inhalts gezogen:„Du beſtrebſt —Dich, es den Anderen gleich zu thun, aber hüͤte Dich, wenn Du in einem kleinen Boote Deine Unternehmungen beginnſt.“ 8 Auf dem„kleinen“ Boote lag der Nachdruck. In Erinnerung an dieſen Spruch deutete der Seemann auf die kleinen deutſchen Schiffe und gab dem Gedanken Aus⸗ Idruck, es wäre für ihn und alle ſeine Kameraden ein bedrücken⸗ Ides Gefühl, in der Konkurrenz mit der gewaltigen„Macht der 8 3, 7 D7, 7a pt, 280¹— len, Macht t ohlen anderen europäiſchen Staaten an der Kulturaufgabe in Oſtaſien % auf dieſen Miniaturſchiffen mitwirken zu müſſen. 5„Kommt es zum Ernſt, ſo ſind wir nicht im Stande, 9 Kotz allen Willens, aller Disziplin, aller Hingabe an das enholz Vaterland den großen anderen Mächten gegenüber auch nur die beſcheidenſte Rolle zu ſpielen.“ Der Seemann, welcher dieſe Worte ſprach, hat in eigen⸗ 2 hümlicher Art und Weiſe mit ſeinem Leben jenen Spruch wahr „gemacht: er ſolle ſeine Unternehmungen nicht im kleinen Boote heginnen. Der Seemann— war der Herzog Friedrich Wilhelm 39838 —— elben zwe geſaßt ur hiſch ange— * zusgeſtattet N r dierz 1n Mecklenburg. 1 Wenn Deutſchland es auf die Dauer ſich einfallen läßt, art a. nJnduſtrie zu entwickeln, am Welthandel theilnehmen zu Faan, ohne ſeine kleine Flotte zu einer ſtarken, gefechts ſicheren, rechnunge⸗ ahlreichen auszubilden, ſo wird in abſehbarer Zeit, ſo wie der 51888 Stum der Elemente das kleine Torpedoboot zum Kentern . rachte, in welchem der Herzog dem Leben Valet ſagen mußte, Montag, 17. Januar 1898. Entweder erſtickt Deulſchland, auf ſich ſelbſt zurückgew eſen, 5 gefeſſelt in ſeiner ganzen Entweckelung oder aber es ſchafft ſich eine ſtarke Flotte, um nicht als Feind gegen England oder Frankreich, ſondern als ein gleichberechtigter Konkurrent ſich ſeinen Antheil an der Weltherrſchaft zu ſichern. Inm Leben der Voölker hat nur das Volk das Recht, wird nür das Volk als Nation beſt hen bleiben, welches es verſteht, ſein Recht zu ſchützen dadurch, daß es einen Theil ſeiner Kraft in Macht verwandelt. —— Friedensausſichten. Mit dem ruſſiſchen General Obrutſchew, dem General⸗ ſtabschef, der jetzt abgegangen worden iſt, tritt ein erbitterter Feind Deutſchlands ab. Obrutſchew weilte im Sommer ſtets auf den in Frankreich belegenen Gütern ſeiner Frau und ſammelte dort einen Kreis franzöſiſcher Chauviniſten um ſich, die das beſtgehaßte Land und Volk oftmals— in effigie— (bildlich) verbrannten und Pläne der Rache ſchmiedeien. Die Verabſchiedung Obruiſchews wird von den Panſlawiſten und Franzoſenfreunden ſehr ſchmerzlich empfunden. Obrutſchew iſt immer weit mehr Politiker wie Militär geweſen, er galt als der Führer einer großen Partei, während ſeine militäriſchen Verdienſte von berufener Seite mehrfach angezweifelt worden ſind. Es iſt gewiß kein ungünſtiges Anzeichen, daß dieſer Mann ins Privatleben muß. Das Handſchreiben, welches der Czar an den General Obrutſchew bei deſſen Enthebung von dem Poſten des Chefs des Generalſtabes gerichtet hat, iſt von politiſcher Bedeutung, weil der Czar darin die Zuverſicht ausſpricht, daß der Friede für lange erhalten bleiben wird. Die Stelle hat nach dem„Regierungsboten“ folgenden Wort⸗ laut:„Mit beſonderem Talente haben Sie die Fragen der Entwicklung unſerer Wehrkraft, der Erhöhung der Schlagfertig⸗ keit, der Mo iſirung unſerer Armee und der Vervollkommnung aller Vertheidigungsmittel an unſeren Grenzen gelöſt. Die in dieſer Beziehung erreichten Reſultate geben mir die ruhige Zu⸗ verſicht, das Vermächtniß meines entſchlafenen Vaters voll⸗ ſtrecken und mit Hilfe Gottes für Rußland die unſchätzbaren Wohlthaten des Friedens auf lange hinaus ſichern zu können, unter deren Schutz die fernere kulturelle und ökonomiſche Entwickelung des Reiches ungehindert ſich voll⸗ ziehen wird.“ Deutſches Reich. Zur Flottenvorlage. In Bayreuth begutachtete die Handels⸗ und Ge⸗ werbekammer für Oberfranken in ihrer am Samstag abgehaltenen Plenarſitzung die Vermehrung der deutſchen Kriegs⸗ flotte als eine wirthſchaftliche Nothwendigkeit, weil ſpeziell in Oberfranken die Fabrikation der Handweberei ausſchließlich und die Porzellan⸗ und Korbflecht⸗Induſtrie zum größeren Theil auf den Export über See angewieſen iſt; ferner, weil die Baumwollen⸗Spinnerei und Weberei, die größte Induſtrie des Kreiſes, davon abhängig ſei, daß der Bezug der Rohbaum⸗ wolle aus Amerika und Aſien keine Unterbrechung erleidet. Auch für die konſtante ſtarke Zunahme der Bevölkerung des Deutſchen Reichs müſſe durch Ausdehnung der Induſtrie, durch Ausbreitung der Abſatzgebiete in hiezu geeigneten Ländern Be⸗ ſchäftigung geſchaffen werden. Im Kreiſe Kalbe⸗Aſchersleben hat die nationale Mittelpartei Unterſchriften für die Flottenvorlage geſammelt. 5735 Männer haben dort die Eingabe an den Marineſtaats⸗ ſekretär Tirpitz unterzeichnet. Hamburg⸗aſiatiſche Dampferlinie. Die Hamburg⸗America Linie beabſichtigt ſich bei der Er⸗ weiterung des Reichspoſtdampferdienſies nach Oſtaſien um eine Betheiligung an der Subvention zu bewerben, die die Expe⸗ dition von Reichspoſtdampfern aus Hamburg ermöglichen ſoll. Die Geſellſchaft erklärt, ihre neue aſiatiſche Linie ſolle der Paſſagierfahrt des Loyd keine Konkurrenz machen, da nur Frachtfahrten beabſichtigt werdeu. Lohnbewegung der Maurer. In einem Aufruf an die Mitglieder des Centralverbandes der Maurer wird eine außergewöhnlich große Lohnbewegung für dieſes Jahr angekündigt. In wenisſtens 250 Orten wer⸗ den die Maurer verſuchen, eine Beſſerung ihrer Lage herbeizu⸗ führen; in 80 Orten ſind ſte ſchon mit Forderungen an die Unternehmer herangetreten. Die Lohnkämpfe der Maurer vom vorigen Jahre haben über 300 000 Mk. gekoſtet. Die Maurer ſollen in ganz Deutſchlaud am 1. März mit den Sammlungen für den Ausſtandsfonds beginnen. Hofnachrichten und Perſönliches. Prinz Heinrich von Preußen, den Li⸗Hung⸗Tſchang im Namen des Kaiſers von China empfangen und nach Peking geleiten wird, iſt der Ueberbringer eines Geſchenkes des deutſchen Kaiſers an den Kaiſer von China. Fürſt Bismarck hat dem Großherzog von Weimar tele⸗ graphirt, er halte die diplomatiſche Aetion Deutſchlands gegenüber China für trefflich eingeleitet und durchgeführt. ſchwache deutſche Flotte im Sturm der Feinde zerſchellen. eeeerbenegereeeeee (Celephon⸗Ar. 218.) Badiſcher Landtag. 29. Sitzung der Zweiten Kammer. BC. Karlsruhe, 15. Janlar. Präſident Gönner eröffnet um 9 Uhr die Sitzung. Sekretlär Schmitt verlieſt die neuen Einläufe. Eine Bitte von 2 Inhabern von Herrenkonfektionsgeſchäften in Freiburg und 61 in Heidelberg um Ausnahme ihrer Branche von der Beſteuerung des Wandergewerbes, eine Petition betr. die Bahn Frickingen⸗Stockach und Neffellwangen, übergeben vom Abg. Straub, des Gemeinderaths Weinheim betr. die Wahl zur zweiten Kammer, ein Geſuch der Eiſenbahnbeamten um Beſſerung der Lage der niederſten Klaſſen, übergeben vom Abg. Wilckens und eine Petition um Aufhebung der Fleiſchaceiſe. Abg. Wacker theilt ſchriftlich mit, daß er durch Krankheit ver⸗ hindert ſei und zwar vorausſichtlich auf die Dauer der ganzen nächſten Woche, an den Sitzungen theilzunehmen. Abg. Gießler(Ctr.) erſtattet den Bericht der Budget⸗Kommiſſion der zweiten Kammer üver das Budget des Großh. Staatsminiſteriums für die Jahre 1897 und 1898. Die Summe der Matrikularbeiträge der Jahre 1871—95 beträgt 188 218 900 Mk., diejenigen der Ueber⸗ weiſungen 118 291 500., ſo daß ſich ein Mehr von 69 928 400 M⸗ an Matrikularbeiträgen ergibt. Abg. Binz(nat.⸗lib) ſpricht über die Beziehungen zwiſchen Reich und Staat und die Wünſche, die ſeine Partei bezüglich dieſer Beziehungen zu unterbreiten hat. Der Vorredner hat bereits darauf hingewieſen, daß der gegenwärtige Reichstag die beiderſeitigen In⸗ tereſſen wahrnehmen werde. Er wolle die Richtigkeit der Auffaſſung dahingeſtellt ſein laſſen und wolle zunächſt fragen, ob es denn nicht möglich und wünſchenswerth ſei, ein anderes erhältniß in den Be⸗ ziehungen zwiſchen Reich und Einzelſtaaten herbeizuführen. Der ſeit⸗ herige Modus leide an der Unſicherheit; ein feſtes Verhältniß ſei zweifellos das Wünſchenswertheſte. Er halte es für nothwendig, ſeinem Wunſch dahin Ausdruck zu geben, daß die Großh. Regierung auf eine Herbeiführung feſterer Beziehungen hinwirken möge. In dieſem Hauſe ſei ja bereits des Oefteren auf die Schwankungen hin⸗ gewieſen worden, die ſich aus dieſen unſicheren Beziehungen ergeben. Je höher die Anforderungen des Reiches werden, um ſo mehr müſſe dieſe Unſicherheit wachſen. Es ſei ſchon ſeit langen Jahren eine Hauptforderung der nationalliberalen Partei, geordnete Beziehungen herbeizuführen und er wolle dieſer Forderung wieder Ausdruck geben. Redner gibt auch im Namen ſeiner Partei ſeine Befrie⸗ darüber zu erkennen, daß die Großherzogliche Regierung für eine Vermehrung der Flotte eingetreten iſt. Er hoffe, daß trotz der unklaren Haltung der im Reichstage ausſchlaggebenden Partei die Bewilligung zu Stande kommt. Er möchte es ausſprechen, daß die wirthſchaftlichen Verhältniſſe es erfordern, eine ſtarke Flotte zu ſchaffen, die den großen Handelsintereſſen ihren Schutz angedeihen läßt un deutſchen Geiſt und deutſche Kultur verbreiten hilft. Es ſei ein beklagenswerther Zuſtand, daß die deutſche Flotte durch un⸗ günſtige Verhältniſſe von der dritten auf die ſechſte Stufe herab⸗ 4 Milliarden Mark. Daran ſind nicht nur Induſtrie und Export, ſondern alle Stände mittelbar betheiligt. Insbeſondere die Induſtrie⸗ arbeiterſchaft habe ein erhebliches Intereſſe an der Entwickelung unſeres Handels. In den 4 Milliarden ſtecken 60 pEt. Arbeitslöhne. Das ſollen diejenigen Parteien, die aus taktiſchen Gründen gegen die Flokte ſtimmen wollen, überlegen und ſich eines Beſſeren beſinnen. Unſer Handel und Induſtrie bedürfen des Schutzes. Es ſei dies keine einſeitige Bevorzugung. Er wünſche gewiß, daß die Landwirth⸗ ſchaft das Rückgrat 2 Staatslebens bleibe. Aber gerade das Intereſſe der Landwirthſchaft erfordere es, daß ihr keine ſchwache Induſtrie und kein ärmlicher Handel benachbart ſind. Gerade des⸗ halb freue er ſich, daß die Reichsregierung nun endlich für den Schutz von Handel und Induſtrie die Flottenvorlage eingebracht hat und er freue ſich der freundlichen Unterſtützung dieſer Vorlage durch die badiſche Regierung. Er hoffe, daß ſie dieſen Einfluß auch weiterhin geltend machen werde. Die Nationalliberalen dürfen für ſich das Zeugniß in Anſpruch nehmen, daß ſie allezeit für die Stärkung des Reiches eingetreten ſind, damit es die Kulturmiſſion, die ihm zuge⸗ wieſen ſei, erfüllen könne. Die andere Seite habe dies zu ſeiner hohen Freude zugeſtanden. Dies ſei ihm um ſo wohlthusnder ge⸗ wefen, als er bisher außerhalb des Hauſes nur Unfreundliches gehört habe.(Beifall bei den Nationalliberalen.) Abg. Hug(.) erörtert die finanzielle Selbftſtändigkeit des Reiches und die entgegenſtehenden Schwierigkeiten. Die letzten Ge⸗ ſetze über die Verwendung der Ueberſchüſſe ſeien übrigens der Reichs⸗ finanzreform ſchon weit entgegengekommen. Auf die Flottenvorlage wolle er an dieſer Stelle nicht eingehen, um ſo weniger, als er mit den einzelnen Punkten der Vorlage nicht vertraut ſei. Abg. Pflüger(Freiſ.) meint, die Abſchaffung der Matriku⸗ larbeiträge ſei ein ſchwerer Entſchluß, weil ſie die einzige bewegliche Einnahme darſtelle, die das Reich hat. Wenn wir das Budgetrecht des Reichstags kürzen wollten, wäre in den 70er Jahren der Kampf mit dem alten Kanzler nicht ſo heftig geweſen, als es der Fall war. Durch Aufhebung der Matrikularbeiträge verliert der Reichstag die Möglichkeit, auf die Erhebung der indirekten Steuern einzuwirken. Bis jetzt habe der Reichstag ſtets Alles bewilligt, was unbedingt nothwendig war. Deutſchland habe die zweitgrößte Handelsflotte der Welt gehabt, ehe es ein Kriegsſchiff beſaß. Der Reichstag werd: dasjenige bewilligen, was er für nothwendig hält und daß werde genügen, um unſere Küſten und anderen Außenhandel zu ſchützen. Abg. Venedey(Dem.): Der Abg. Binz habe ſich auf den Standpunkt geſtellt, daß die für außerordentlich beſcheiden gehaltene Flottenvorlage unbedingt bewilligt werden, müſſe Er halte die Vor⸗ kage nicht für ſo ſehr beſcheiden. Ein Aufwand von etlichen 100 Millionen ſei gewiß nicht klein. Wenn man eine ſtarke Kriegsflotte zum Schutze der Deutſchen im Auslande fordere, ſo wolle er darauf hinweiſen, daß dort nur wenige ihre Eigenſchaft als Deutſche bewahren, für die ſich kaum eine ſo hohe Anforderung rechtfertige. Wenn Abg. Binz es ſeiner Partei anrechne, daß ſte alle Mittel zur Stärkung der Wehrkraft bewilligt habe, ſo wolle er daran erinnern, daß die Opferwilligkeit nicht bei den Abgeordneten, ſondern bei der großen Maſſe des Volkes liege. Die nationalliberale Partei ſei die Partei des Beſitzes. Ihre Mitglieder ſeien in der glücklichen Lage, als Einjährige oder Reſerveofſtziere ihrer Dienſtpflicht zu geuügen. Wie könne man bei 400 Millionen von beſcheidenen Forderungen reden; es mache doch einen unangenehmen Eindruck, daß Forderungen von etlichen 100 Mark angeſichts ſolcher Sachlage abgelshut werden. Nachdem wir das ſtärkſte Kriegsheer der Welt haben, müſſen wir uns bei der Marine auf das Nothwendigſte und Nothd rftigſte —— ̃ ̃—— ů— beſchränken, auf den Schutz der Küſten. 2 1 — 25 2— — N geſunken ſei. Der Außenhandel Deutſchlands beziffere ſich auf nahezu — — — 22ͤ ͤ ⁵ö———— r 8 ——3—— 5 — . Oeite. .Anzeiger⸗ ShBeuern Z 2. Selte⸗ General Anzeiger⸗ Männbeſm, 17. Jann⸗te d Er tonne nur mit Beſorgniß auf die zentralfſiſſche Entwſcklung ſdle Pöhe Faeen Gleichwohl glaubten die Regſerungen den Anſehen nur ſchädigen könnten, wenn ſie beſtrebt bleiden, aus der des Reiches hinſehen. Es ſei bedenklich, daß unter Inanſpruchnahme]Wünſchen des Reichstags Rechnung tragen zu müſſen. Aber man]Hausbeſitz ein Monopol der Begüterten zu machen“. von Vorrechten die Hand eines Einzelnen in allen Regierungshand⸗ lungen des In⸗ und Auslandes thätig ſei. Von dieſen perſönlichen Impulſen hänge vielleicht mehr ab, als man denke. Der Präſident erklärt: Es ſei nicht angängig, die Perſon des Reichsoberhauptes in die Debatte zu ziehen. Der Herr Abge⸗ ordnete möge bei dem anhängig gemachten Gegenſtande verbleiben. Abg. Venedey proteſtirt gegen dieſe Auffaſſung. Eine perſöu⸗ liche Kritik habe ihm fern gelegen. Man könne nicht anders, als bei Beſprechung der Reichsangelegenheiten dieſe Verhältniſſe heran⸗ ziehen. Es ſei keine Zeit, die Augen zu ſchließen. Nach einem weiteren Kontrovers ſprſcht Venedey die Befürchtung aus, das all⸗ gemeine Stimmrecht könne bedroht ſein. Staatsminiſter Nokk wendet ſich gegen den Abg. Venedey und betont, daß von einer Bedrohung des allgemeinen Stimmrechts gar keine Rede ſein. Es ſeien diesbezügliche Gerüchte in der Preſſe herumgeſchleppt worden, denen er bereits früher entgegengetreten ſei. Das ſei doch kein abſolutiſtiſcher Zug, wenn derartige Gerüchte ent⸗ ſtehen. Die zentraliſtiſche Richtung ſei gar nicht in der Entwicke⸗ lung. Im Gegentheil! Die Rückſicht auf die Bundesgenoſſen ſei die zarteſte. Er müſſe alſo die Angaben Venedeys durchaus in Ab⸗ rede ſtellen. Abg. Fieſer(nl.) ſtellt zunächſt den verſchärften Ton feſt und weiſt dann darauf hin, daß das Reich durchaus ſelbſtſtändig iſt. Das war ja gerade der Gedanke des alten Reichskanzlers, daß das Reich den einzelnen Staaten die finanzielle Selbſtſtändigkeit belaſſen ſoll. Durch Anforderung von Matrikularbeiträgen wird dies alles aufgehoben. Wenn das Reich Ueberſchüſſe erwirthſchaftet, wird die aulonome Finanzgebahrung der Einzelſtaalen freilich nicht angetaſtet. Man iſt dieſem Gedanken durch die letzten Geſetze näher gekommen. Dadurch unterſcheiden wir uns von der anderen Seite des Hauſes, daß wir in einer Slärkung der Macht des Reiches und der Sicherung ihrer die beſte Förderung der Einzelſtaaten erblicken. Der föderaliſtiſche Reichscharakter habe den glänzenden Aufſchwung Deutſchlands geſchaffen. Er wünſche die Selbſtſtändigkeit der Reichs⸗ finanzgebahrung. Wenn ſein Freund Binz ſich freundlich zu der lottenvorlage äußer, ſo dürfte er darauf binweiſen, daß alle Parteien nhänger dieſer Vorlage in ihren Reiben zählen. Nachdem die Flottenvorlage veröffentlicht worden iſt, wiſſen wir heute ſchon, ohne die Beſchlüſſe der Freunde im Reichstag abwarten zu müſſen, daß die nak.⸗lib. Partei eingedenk ihrer Grundſätze und Vergangenheit 55 bewilligen wird. Den Standpunkt Venedeys verſtehe er nicht. Rit Begründungen, wie ſie uns die Herren Pflüger und Venedey gier bieten, werde man die Flottenvorlage im Reichstage nicht zu 7 bringen. Die Gründe ſeien heute ſchon nicht mehr ſtichhaltig. s iſt nachgewieſen worden, daß wir an unſerer Küſten⸗Befeſtigung den ſchwerſten Schaden nehmen, wenn wir nicht im Stande ſind, eine offenſive Flotte von unſerer Küſte zurückzuwerfen. Er hoffe auf Bewilligung. Er erinnere an das Jahr 1887, wo auch ver⸗ N Mililärvorlagefeinde Ja ſagten, die vorher ganz entſetzlich ein ſagten.(Lachen bei der Oppoſition). Wir müſſen Einrichtun⸗ gen ſchaffen, die von den anderen Staaten bereits früher geſchaffen wurden. Wir gehen nicht auf Eroberungen aus. Das Deutſche Reich hat gezeigt, daß es ein Hort des Friedens iſt. Ueberall wo ein Brand entſtand, iſt das Deutſche Reich löſchend thätig geweſen. Wir hätten ſchon oft Gelegenheit gehabt, zu Kampf und Krieg, wenn wir den Fehdehandſchuh aufgenommen hätten. Das Deutſche Reich will den Frieden, aber wer den Frieden will, muß zum Krieg ge⸗ rüſtet ſein. Ich habe die feſte Ueberzeugung, daß die Vorlage ange⸗ nommen wird und ich glaube, daß die Partei, welcher der Abg. Hug angehört hat, dafür ſtimmen wird. Die Flotte werde verlangt, da⸗ mit der innere Aufſchwung nicht gefährdet werde. Wir ſind aus der Periode der Nationalwirthſchaft heraus; wir laſſen uns nicht mehr allein die Preiſe vom Weltmarkt diktiren. Wir helfen bei ihrer Feſtſtellung mit. Es handelt ſich um den Schutz inländiſcher In⸗ tereſſen im Auslande. Wir ſind im Auslande nicht das, was wir hier mit unſerem Kriegsheere ſind, das man nirgends hinbringen kann. Wir brauchen keine Flotte wie England. Hat denn der Abg. Venedey die Zahlen unſerer Bevölkerungszunahme vergeſſen? Als das deulſche Reich gegründet wurde, zählten wir 40 Millionen Ein⸗ wohner und heute haben wir 53 Millionen. wieder in die Nationalwirthſchaft zurückfallen? Die auf der Welt herrſchende Kultur iſt die deutſche Kultut Sehen wir nicht auch in Eugland und Amerika den Zuſtand offener Feindſeligkeit gegen uns? Iſt uns nicht die Meiſtbegünſtigung von Eugland gekündigt und er⸗ Kann ein ſolches Volk ſchwert nicht Amerika uns fortdauernd den Konſum unſerer Pro⸗ dukte? Iſt angeſichts einer ſolchen Eutwickelung die kleine Forder⸗ ung von dem bischen Verzicht auf das Budgetrecht auf die Dauer von 7 Jahren am Platze? Sollte die Vorlage abgelehnt werden, ſo wird ſich das deutſche Volk beſinnen und unter dem Rufe:„Das Vaterland über die Parteien“ derjenigen Partei die Stimmen geben, die dem Reiche gibt, was ihm nöthig iſt.(Stürmiſcher Beifall bei den Nationalliberalen.) Finanzminiſter Buchenbergeer betont, daß die Reichsfinanz⸗ reform und ihre Löſung bezw. Nichtlöſung ſeit einer Reihe von Jahren eine Kette ſchwerer Enttäuſchungen war. Die neuen Geſetze bedingen einen kleinen Fortſchritt. Die verbündeten Regierungen haben einen bedeutenden Grad von Selbſtloſigkeit bewieſen, indem ſie auf einen Theil der Ergebniſſe aus der Frankenſtein'ſchen Klauſel auf verſchiedene Steuererträgniſſe verzichten. Die Reſignation habe das Reich in den nächſten Jahren noch dadurch übertrumpft, daß es 18 und ſpäter 50 Millionen Mark für ſich in Anſpruch nahm. Der e äußert ſich in Baden mit einem Ausfall von 800,000 ark. Es iſt ein kleiner Fortſchritt mit den neuen Geſetzen geſchaffen, aber es muß noch weiter an der Reform gearbeitet werden. an wolle das Reich zur Nährmutter der Einzelſtaaten machen. Nur im Zuſammenhang mit dieſer Abſicht ſind das Reichsſteuergeſetz ünd die verſchiedenen Steuerarten verſtändlich. Er iſt der Meinung, daß das ſogenannte Einnahmebewilligungsrecht nur zein formales iſt. Es kann nur die Matrikularbeiträge in Höhe des Deftzits bewilligen. Es iſt ihm die Hand gebunden, außerdem ———— ſagt, es ſollen klare Verhältniſſe geſchaffen werden, die eine Harmonie zwiſchen den Ueberweiſungen und den Matrikularbeiträgen ichern Die Abrechnung der Einzelſtaaten mit dem Reich ſei ſchwierig. Auch ſeien die Ueberweiſungen ſtets nur buchmäßige Eingänge, denn ſie müßlen alsbald wieder als Matrikularbeiträge abgeführt werden. Ein Vorſchlag, der zwar nicht die vollkommendſte aber eine doch weit vollkommenere Löſung als bisher in ſich ſchließe, gehe dahin: Es verbleiben alle Zölle, Tabakſteuer, die Reichsſteuer mit Ausnahme der Branntweinſteuer dem Reich. Die Matri ularbeiträge bleiben bis zu einer Maximalhöhe von 100 Millionen Mark beſtehen. Er richte an die anweſenden Reichstagsmitglieder den Ap pell, auf eine Reichsfinanzreform im Sinne einer dauernden Organiſation hinzu⸗ wirken. Was die Flottenfrage anbelange, ſo habe die Reichsſchatz⸗ ſekretär in der Sitzung vom 6. Dezember ein klares Ziffernbild ge⸗ geben. Die ordentlichen Ausgaben ſteigen jährlich um 4 Millionen und die außerordentlichen Ausgaben betragen innerhalb des Sep⸗ tennats 9 Million Mark. Als gewiſſenhafter Finanzminiſter könne er die Anforderungen nicht als zu hohe bezeichnen, und wenn er auch ein Prophetenthum ablehnen müſſe, ſo habe er doch keinen Grund, an der Annahme der Flottenvorlage zu zweifeln. Die badiſche Re⸗ gierung werde ſtets an der Stelle ſein, wo es gilt, das Rüſtzeug zur Sicherung unſeres im Jabre 1870 mit ſo großen, nationalen Opfern geſchaffenen Reiches zu verbeſſern. Und dem Abg. Venedey gegenüber wolle er zu bedenken geben, daß überall auſ dem Erdball das deutſche Volk in den wirthſchaftlichen Kämpfen an der Spitze ſtehe.(Stürmiſcher Beifall.) Abg. Binz(nl.) iſt der Meinung, daß der Abg. Hug die Par⸗ lamentsvorlage mindeſtens ſo gut ſtudirt habe, wie Pflüger und Venedey und er entnehme aus deſſen freundlichen Aeußerungen ein erfreuliches Zeichen für eine günſtige Abſtimmung im Reichstag. Er polemiſirt gegen einzelne Ausführungen der demokrattſchen Vor⸗ redner. Gegenüber den ironiſchen Bemerkungen Venedeys über die Partei von Bildung und Beſitz bemerkt er, die nat. lib. Partei ſei keine Partei für eine einzige Geſellſchaftsklaſſe, ſondern umfaſſe alle Klaſſen. Die nationalliberale Partei habe bei den Steuergeſetzen mitgewirkt und auch zu Gunſten der unteren Klaſſen die ſoziale Ge⸗ ſetzgebung ſchaffen belfen. Er erinnere ſich noch der Zeit, als die deutſche unter deu Hammer kam. Die alten Demokraten ſeien für eine ſtarke Flotte geweſen. Das waren die richtigen Demokraten. Hätte damals einer die Anſichten vertreten, wie ſie heute hier zu hören waren, ſo wäre er der Krähwinkelei beſchuldigt worden und man hätte ihm vorgeworſen, der deutſche Michel habe wieder einmal die Zipfelmütze über das Ohr gezogen. Der Präſident erhebt Bedenken gegen dieſen Ausdruck, ſofern er auf einen Kollegen ziele. Abg. Binz erklärt, daß er dieſen Ausdruck lediglich auf die Vergangenheit angewendet habe. Fortfahrend, verweiſt er darauf, daß der Abg. Venedey in ſeltſamer Ideenverbindung bei der Be⸗ ſprechung unſeres Kriegsheeres auf die Aſſyrer und Perſer hinge⸗ deutet habe. Es gehe doch wohl nicht an, die Söhne des gebildeten deutſchen Volkes, die das Heer bilden, mit den Horden der Aſſyrer zu vergleichen. Abg. Flüge(nat ⸗lib.) ſchildert die traurige Zeit, als die blühende Jugend ganzer Dörfer auf allgemeine Koſten fortgeſchickt werden mußte, weil die Heimath kein Brod mehr für ſie hatte. Wer den Schmerz dieſer Leute geſehen habe, als das Vaterland ſte in die unbekannte Ferne hinausſtſeß, der könne ſich der heutigen Zeit nur reuen, die wegen der geſteigerten Arbeitsthätigkeit fremde Arbeiter in's Land rufen muß. Und wenn man dann noch ſehe, mit welcher Entſchiedenheit Deutſchland in Haiti und China auftrete, ſo ſei er ſtolz auf eine Regierung, die Abg. Venedy als eine zentraliſtiſche perhorreszirt habe. Abg. Hug(Ctr.) polemiſirt gegen einige Vorredner, beſtreitet die Exiſtenz eines Fraktionszwangs beim Centrum und behält ſich ſeine Haltung zu Reichsangelegenheiten vor. Abg. Venedey(Dem.) beantragt Abbrechung der Diskuſſion. Abg. Fiſcher(Ctr.) unterſtützt dieſen Antrag. Schluß halb 1 Uhr. Nächſte Sitzung Montag 4 Uhr.(Fort⸗ ſetzung der heutigeu Tagesordnung. Aus Skadt und Cand. Mannheim, 17. Januar 1808. Eine Proteſtverſammlung gegen die ſtädtiſche Subventionirung von Baugeſellſchaften fand geſtern Vormittag ſeitens des Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Vereins im oberen Saale der„Stadt Lück“ ſtatt. Die Verſammlung war, trotz der großen Wichtigkeit der Tagesordnung ſehr ſchwach beſucht, denn im Ganzen hatten ſich höchſtens 30 Perſonen eingefunden. Es kann alſo nicht mit Beſtimmtheit geſagt werden, ob der von der Verſammlung zu der ſtadträthlichen Vorlage auf Subventionirung des Baues von Arbeiterwohnungen eingenommene Standpunkt den Geſinnungen wenigſtens der Mehrheit der hieſigen Hausbeſitzer entſpricht. Die Verſammlung eröffnete Herr Peter, worauf Herr Seiler als Referent das Wort nahm. Die Vorlage des Stadtraths habe, ſo führte Herr Seiler aus, verſchiedene Mängel. Zunächſt gehe aus ihr nicht hervor, ob die Mittel zur Nachlaſſung der Straßen⸗ koſten, ſowie der ganzen oder theilweiſen Erlaſſung des Bauplatz⸗ kaufſchillings aus Betriebs⸗ oder aus Grundſtocksmitteln geſchöpft werden ſollen. Ferner ſei nicht angegeben, bis zu welcher Grenze die Subventionirung in einem Jahre gehen darf. Dieſe zwei Mängel geben zu ſchweren Bedenken Anlaß, um ſo mehr, da zu befürchten ſteht, daß bei dem gegenwärtig auf dem Rathhauſe herrſchenden Zuge nach links die maßvollen Grenzen der Subventionirung überſchriften werden. Redner tritt ſodann dem in der Denkſchrift des Oberbürgermeiſters Beck aufgeſtellten S Ageden daß„die Grundbeſitzervereine ihr 2 i Beg Die Grund⸗ und Pfandbücher geben nach Anſicht des Redners ſicheren Auſſchluß darüber, daß nur eine verſchwindend kleine Anzahl der hieſgen Haus ſitzer zu der begüterten Klaſſe gehören, ſie geben aber auch den Nachweis über die Laſten, welche in Form von Hypotheken 105 2. und 8. Ranges auf dem weitaus größten Tyeil der Häuſer dez ſchwer bedrängten Mittelſtandes laſten. Der Antrag des Stadt⸗ raths ſcheine ganz geeignet, alle diejenigen Folgen nach ſich zu zlehen, welche ſeinerzeit die nachträgliche Anforderung der Straßenkoſtei in der Neckarvorſtadt bewirkt habe. Wenn wirklich in Mannheim⸗ ein Mangel an Arbeiterwohnungen herrſche, ſo könne demſelbeg durch möglichſt raſche Oeffnung neuer Bauquartiere ganz wirkſam abgeholfen werden. Man ſolle endlich einmal die Straßenlegung in dem Terrain zwiſchen Schwetzinger und Seckenheimer Straße, ſowie auf dem Riedfeld und in den„Lange Röttern“ vornelmen. und die Verbreiterung der Querſtraßen in den Neckar gärten durchführen. Dieſe Maßnahmen ſeien viel wichliger⸗ und wirkſamer als die ſtädtiſche Suvventionirung von Bangeſell ſchaften ꝛc. ꝛe. Zur Erbauung von Arbeiterwohnüngen eignen ſ in ganz vorzüglicher Weiſe die Neckargärten, weil in den meiſt nuz acht Meter breit vorgeſehenen Straßen nur zweiſtöckige Häuſer er⸗ richtet werden können. Um aber die Bauthätigkeit in den Neckgz⸗ gärten richtig zu entfachen, müſſe eine zweite Neckarbrücke bald mög⸗ lichſt gebaut werden. Die Ausſchließung der 10. Sandgewann z Bauzwecken könne jederzeit erfolgen, wenn gleichzeitig ordentlich⸗ Verbindungsſtraßen mit der Stadt hergeſtellt werden, jedoch bezweifel Redner, daß die Arbeiter keineswegs iſolirt wohnen wollen, ſonder gern an den Freuden und Leiden der Bevölkerung in der Stahl theilnehmen. Der beſte Beweis hierfür hat die Firma Bopp Reuther auf dem Waldhof, die uunmehr ihren Arbeitetg Wohnungen unentgeltlich anbietet. Werden bei Oeffnung neuer Ba⸗ quatiere je nach deren Lage und der etwaigen beſonders zu berück ſichtigenden Verhältniſſe bei zonenweiſer Abſtufung erleichteri⸗ Baubedingungen geſchaffen, ſo wird bei der vorhandenen Bauluſt de angebliche Wohnungsmangel ſchon binnen Jahresfriſt behoben ſe, 4 Was die angeführten ungeſunden Wohnungen anbelange, ſo ſei ſeh der eingeführten Kontrolle hierin eine ganz weſentliche Beſſerun eingetreten. Auch werde in dieſer Richtung eine ſchärfere Uebel wachung des Schläſerweſens von guten Folgen ſein. Die Bedingz ungen, unter denen die Subvention durch die Stadt für den Ba von Arbeiterwohnungen gewährt werden ſoll, ſind derart, baß eisder großer Beamtenapparat zur Ueberwachung geſchaffen werden muß R Auch würde dem Denunziantenthum Thür und Thor geöffnetgztra Herr Obergeometer Mayher habe ſchon vor mehr als Ipal Jahren ein das ganze Gebiet des Lindenhofs umfaſſendes Verleg ungsprojekt ausgearbeitet, aber keinen Stadtrath gefunden, der vertreten wollte. Der ſüdliche Theil des Lindenhofs in Verbindun mit dem angrenzenden Theil der Neckarauer Gemarkung werde ohg Zweifel mit der Zeit eine Art Vorſtadt werden und ſolle man al die Planlegung dieſes Gebiets ſein Augenmerk richten, damit vielen Arbeiter in der Nähe ihres Beſchäftigungsortes Unterkug finden. Redner kritiſirt ſodann noch die Thätigkeit der gegenwärtig Rathhausmehrheit in keineswegs günſtiger Weiſe und verlangt ſchleeß lich die Ablehnung oder wenigſtens die Zurückſtellung der Vorlag des Stadtraths. An dieſes mit großem Beifall aufgenommene Referat des Hern Seiler ſchloß ſich eine ſehr lebhafte Devatte. Herr Goebel kadel den Grund⸗ und Hausbeſitzerverein, daß er nicht energiſcher für de Entfernung der Zuckerfabrik eingetreten iſt. Herr Kern nimmt di Verein gegen dieſe Vorwürfe in Schutz. Man dürfe ein derartiges Projekt nicht überſtürzen. Herr Herbſt bemerkt auf eine diez; bezügliche Ausführung des Herrn Seiler, daß die Feſthalle noch nicht endgiltig genehmigt ſei, ſondern vorerſt habe man nur 1200 Mark bewilligt zur Ausarbeitung der Pläne für eine Feſthalle, welche 11. Millionen Mark koſten dürfe. Herr Goebel gralke fol, daß die Koſten der Verlegung der Zuckerfabrik für die Stadt gaced keine ſo große ſeien, da ſie werthvolles Baugelände im Maaße vonzie 7200 Qmtr. erhalte. re Herr Kern führt aus, daß eine Wohnungsnoth in Mannzeinſgi nicht beſteht. Wenn die ſtadträthliche Vorlage angenommen wird; werden die kleinen und mittleren Hausbeſitzer die Geſchädigten ſein, Die beſſeren Arbeiter würden die neuen Wohnungen aufſuchen und ſis den jetzigen Hausbeſitzern mit Arbeiterwohnungen nur die pfandtofenſ Miether bleiben. Die Errichtung von Arbeiterwohnungen liege im feſteren Stamm von Arbeitern heranziehen. Deshalb ſollen die Groß⸗ Jutereſſe der Großinduſtriellen, da dieſe ſich auf dieſe Weiſe heabeſe induſtriellen auch die Koſten dieſer Arbeiterwohnungen zahlen und nicht verlangen, daß die Allgemeinheit mit dafür aufkomme, Herr Aulbach führt aus, daß ein großer Mangel der ſtadt⸗ 55 0 räthlichen Vorlage auch darin beſtehe, daß gar nicht geſagt werde, was eine ſolche Wohnung koſten ſolle. Auch dieſer Redner iſt der Anſicht, daß eine Wohnungsnoth in Maunheim nicht exiſtire. Wenn die Stadt daran gehe, für ihre Arbeiter eigene Wohnungen zu bauen, habe er nichts dagegen, aber er proteſtire gegen die Unterſtützung der Großinduſtriellen, welche zur Wahrung ihrer eigenen Intereſſen. Arbeiterwohnungen bauen wollen. Die ſtadträthliche Vorlage müſſe rundweg abgelehnt werden. in, Es ſeiſſe ſchade für die viele Zeit, welche auf die Ausarbeitung der Vorlagagzr verwender worden iſt. Für ſolche Vorlagen iſt uns die große Arbeilskraft und die Geſundheit des Herrn Oberhürgermeiſters Bee⸗ viel zu werthvoll. Herr Peter behauptet, daß die Arbeiter, welch ihre Miethe bezahlen, in Mannheim immer Wohnungen finder können; nur für ſolche Arbeiter, die keine Miethe bezahlen, ſei ein Wohnungsnoth vorhanden. Wenn der Stadtrath Aſyle für Obdachlof bauen wolle, habe er nichts dagegen einzuwenden; vielleicht empfehle es ſich, die von der Stadt von der Genmeinnützigen Geſellſchaft abzu⸗⸗ kaufenden Häuſer zu ſolchen Aſylen einzurichten. Die Subventionirung! des Baues von Arbeiterwohnungen werde die Förderung des Spe⸗ kulantenweſens im Gefolge haben und ſchließlich zu einem allge⸗ meinen Baubruch führen. Die Parteiführer befinden ſich auf dem Rathhauſe in einem Humanitätsduſel⸗Wettrennen. Wo bleibe denn Getrennte Sterne. Roman aus der Geſellſchaft von H. Waldemar⸗ (Nachdrus serbsten.) 55(Fortſetzung.) „Nicht ſo ſehr, wie Du anzunehmen beliebſt. Du haſt von je her Phraſen im Munde geführt wie von„Bethätigen wahrer Freund⸗ ſchaft“, von„Opfermuth“ und dergleichen mehr. Jetzt iſt Dir Ge⸗ legenheit gegeben, zu beweiſen, ob Du wirklich ſo fühlſt oder nur ſo geſprochen haſt. Er machte eine Pauſe und ſtarrte ihr währenddeſſen höhniſch lächelnd ins Geſicht. So wie am Nachmittag wußte ſie nicht, wo⸗ hinaus er wollte. In der unbehaglichſten Stimmung, mit raſendem Herzklopfen, das ihr faſt den Athem nahm, hielt ſie ſeinen Blick aus, einer neuen Infamie gewärtig. 97 5 ſollte ſich nicht getäuſcht haben; ſchleppend langſam fuhr er ſoit: „Du gönnſt mir nicht das Glück, Adrienne zu beſitzen! Arme Kleine, es wird ihr nahe gehen, ſie liebt mich und hat mir dies durch ihre Küſſe bewieſen.“ „Schurke, wie konnteſt, wie durfteſt Du es wagen, Du, der—“ „Gatte einer anderen! Sprich es nur aus, mein Schatz, geniere Dich nicht. Da aber dieſe andere, meine Gattin, mich böswillig verlaſſen hat, mir alle Subſtſtenzmittel entzog—“ „Lügner!“ unterbrach ihn Jua flammenden Blickes. Er aber that, als habe er es nicht vernommen, brat ihr noch etwas näher und bohrte ſeine Augen, dieſe kleinen, ſtechenden Augen, tief in ihr er⸗ regtes Aullitz. — 8 mußte ich wohl darauf bedacht ſein, auf andere Weiſe zu dem Verlorenen zu kommen,“ vollendete er.„Der Zufall war mir günſtig. Nach langen Irrfahrten warf er mich hier ays Land. Ich ließ es mir wohl ſein und ließ mir die erwachende Leidenſchaft des lieben Mädchens gern gefallen. Haba!“ Er lachbe in ſich hinein, dann fuhr er fort: „': hat mir den Sieg leicht gemacht. Nun, ſo übel iſt die Klein nicht, eine reckt angenehme Zugabe zu dem koloſſalen Ver⸗ mögen, das ſie erhalten wird.“ O, Schmach und Schande!“ mürmelte Jua, der Mondegabs eyniſche Worte das Glut in die Wangen trieben. „Und nun ſoll ich darauf verzichten, weil Du es wünſcheſt? Soll alle beglückenden Gedanken an eine idylliſche Häuslichkeit aufgeben und mich wieder in den Strudel der Welt ſtürzen? Naive Zu⸗ mutbung einer Frau, die ihren Mann treulos verlaſſen hat!“ Jua biß ſich die Lippen wund. Was bewog ſie, des Elenden Reden zu hören, ohne daß ſie ihn ſchweigen hieß? Sie ſtöhnte laut auf. „Den Preis, nenne den Preis Deines Verzichts!“ ſtieß ſie hervor, mit einer Stimme, die der ihrigen nicht im entfernteſten glich. Ein Blitz des Triumphes ſchoß in Mondega's tückiſchen Augen empor. Sich raſch nähernd, legte er ſeinen Arm um ſie und flüſterte: „Du ſelbſt mit Allem, was Du Dein nennſt!“ Das hatte ſie nicht erwartet. Alle Farbe wich aus ihrem Antlitz und ſie brauchte Sekunden, um das Ungeheuerliche zu faſſen; dann fühlte ſie den kühner werdenden Druck ſeines Armes, ſie hörte ſeinen keuchenden Athem und, ſich auf⸗ raffend, die Schwäche, die ſie angewandelt, mit aller Macht ab⸗ ſchüttelnd, gab ſie ihm einen Stoß, daß er zurücktaumelte. Das ſollſt Du büßen, Schlange!“ ziſchte er, mit geballter Fauſt auf ſle eindringend. 5 Aber noch ehe er ſie erreicht hatte, folgte er ſchon wieder einem neuen Gedanken ſeines teufliſchen Kopfes. Sich jäh wendend, machte er einige Schritte dem Walde zu. Juanita, in Todesangſt, er möge ſie jetzt verlaſſen, jetzt, da für Adrienne Alles auf dem Spiele ſtand, überwand ſich und rief ihn an. Er blieb ſtehen mit abgewandtem Geſicht. Wenn Juanita deſſen Ausdruck hätte erſpähen können, wer weiß, ob ſie im Stande geweſen wäre, um der Freundſchaft willen das ungeheure Opfer zu bringen, das er verlangte, Wir ſind fertig miteinander!“ gab er unwirſch zurück. Sie näherte ſich ihm mehr und mehr. Ihr Gang hatte etwas Automatenhaftes, ihr Blick war ſtarr, leblos; nun hatte ſie ihn erreicht. „Pedro!“ Sie ſtand wie gelähmt.„Pedro!“ Gab's dean keine Rettung für die Arme? Mußte ſie ſich ſelbſt opfern, um die geliebte Freundin zu retten? Doch noch einen Verſuch wollte ſte machen; er war geldgierig, habfüchtig; auch bei Adrienne war es nur das Ver⸗ mögen, das er erſtrebte; das liebliche Mädchen nahm er nur mit in den Kauf, weil ohſſe dasſelbe ihm auch das Geld verloren war. Sie wollte ihm Alles bieten, was ſie beſaß, nichts für ſich behalten, nur ihre Freiheit. und vollendete ihren angefangenen Satz: „Nimm Alles, Alles, nur mich gib frei!“ Da lachte Mondega höhniſch auf. Dies Lachen gab ihrem Hoffen, ihrem Wünſchen den Todesſt „Dich mitſammt dem Kinde und Allem, was Du beſitzeſt,— od nichts! Dünkt Dich das Opfer zu groß, ſo unterlaß es. Meinſt ich ließe mit mir handeln?“ Sie athmete auf, wie erleichtert bei dieſem Gedanken 9 Das Kind? Namenloſe Angſt beftel ſie. ſcht Was batte ſie gethan? Beſaß ſie nur einen Schein von Recht, Pre deſſen Zukunft, deſſen und Leben in Frage zu ſtellen, indem des ſie ſich dieſem Menſchen in die Hände gab? Sie wußte nicht mehr Fer. Recht von Pflicht zu unterſcheiden. Hier ihr Kind bedroht; dort die wei Freundin, der ſie ſo viel verdankte. Wer,— wer zeigte ihr einen Aus, we weg? Wer hieß ſie thun, was mit ihrem Gewiſſen vereinbar war Das Kind! Was hatte ſie nicht ſchon um dieſen Engel aus⸗ geſtanden? War denn das Maß ihrer Leiden noch immer nicht gefüllt! Erbarmungslos ſtreckte der Dämon ihres Lebens die glerigen, blutbefleckten Hände aus, bereit, einem Vampyr gleich dem Kinde und im ir da das ihr ſelbſt den letzten Blutstropfen auszuſaugen. Gab's kein Ente des rinnen? Mußte ſte ſtill halten? Mußte ſie auch dieſen Streich lautlos empfangen? Ge geſt Sie rang die Hände in ſtummer Qual ihre Ohnmacht fühlend. den Da ſtieg die Verſuchung rieſengroß vor ihr auf; ſte lockle, ſie winkte mit lächelndem Angeſicht und wußte gar verführeriſch darzl⸗ ſtellen, daß es beſſer ſei, den Dingen ihren Lauf zu laſſen; aber zur ſelben Minute tauchte Adrienneis ſüßes Antlitz vor ihrem innern Auge auf, Die ſeelenvollen, heiteren Augen, ſollten ſie das Weinen 6 lernen, ſollte der holdlächelnde Mund alsbald in herbem Schmerz ſan beft me ſich ſchließen, die zarte Geſtalt unter Kummer und Seelenpein erbeben, den wenn ſie, die Starke es hindern konnte? Auch Dony trat vor ihr geiſtiges Auge. Würde er ſich beſtinnen, wenn es galt, ſich für den Freund in Gefahr zu begeben? Würde er nicht jedes Opfer bringen wenn er dadurch ſeine Freundſchaft bethätigen kounte? O. ſte war nicht kleiner, nicht weniger treu als er; er ſollte ſie nicht veſchäſſen durch ſeinen Edelmuth, er nicht. (Fortſetzung folgt.) —.— Nanu⸗r, uk. iben, aus 50 2 em— Die Grund“ Mafnbelm 17. Jannar. LSan Seneral Anzelger.— eren Auſſchluß eigentlich der Handwerker. Im öſtlichen Stadterweſterungsgebiet 1der hieſſgen Fei es den Handwerkern geradezu verboten, ſich mit ihren Werk⸗ ben aber güchſ ſtätten anzuſtedeln. Es ſcheine, als ob man glaube, daß man in Hypotheken 1 Zukunft von vornehein gar keine Handwerker mehr nöthig habe. Häuſer des ſe(Zuruf: Sehr richtig.) g des Stadt⸗ Es wird ſchließlich folgende Reſolution angenommen: ſich zu ziehen Die heutige Verſammlung des Grund⸗ und Hausbeſitzervereins Skraßenkoſteſ kann ſich mit dem ſtadträthlichen Antrage betr. die Subven⸗ in Mannheim tiomrung des Baues von Arbeiterwohnungen wegen 1210 Un⸗ ine demſelben vollſtändigkeit einmal aus welcher Quelle die Mittel geſchöpft ganz wirkſam werden und zum Andern in welchem jährlichen Umfange die aßenlegung in Subvention gedacht iſt, nicht befreunden und erblickt darin ferner e ſowie eine allzugroße Schädigung des kleinen Hausbeſitzers.“ vornehmen j den Neeckare⸗ diel wichlgr» Die Krouprinzeſſin von Schweden und Norwegen iſt don Bangeſelſz am Samſtag Vormittag 10 Uhr nach bewegtem Abſchied von ihren en eignen ſichk Eltern von Baden⸗Baden abgereiſt. Dieſelbe wurde am Badener den meiſt um Bahnhof von dem Großherzoglichen Amtsvorſtand, Geheimen Regier⸗ ige Häuſer er, ungsrath Hgape, und dem zweiten Bürgermeiſter begrüßt. Die in den Neckgt, Kronprinzeſſin reiſt direkt nach Mailand, trifft dort Abends ein icke bald mög⸗ und fährt alsbald weiter nach Florenz. Dort verweilt Ihre König⸗ indgewann z liche Hoheit einen Tag und ſetzt dann die Reiſe nach Rom fort. tig ordentlich! Etatmäßige Auſtellung. Durch Entſchließung Großh. Steuer⸗ doch bezweifel direktion vom 10. d. M. wurde Finanzaſſiſtent Heinrich Scherer zollen, ſonder) in Durlach als Steuerkommiſſäraſſiſtent etatmäßig angeſtellt. in der Stah Perronſperre anf der ehemaligen Ludwigsbahn. Man rma Bopp ſchreibt aus Mainz, 14. Januar: Es beſtätigt ſich, daß die Direktion den Arbeiten der Königlich Preußiſchen und Großherzoglich Heſſiſchen Staatsbahn ig neuer Bal, alles Erforderliche veranlaßt hat, um in Kürze— man nimmt den ders zu berüc 1. April an— auf allen Stationen die Perronſperre durchführen zu erleichlernz können. Bei den zum Theil ſehr mangelhaften Stations⸗Gebäuden en Bauluſt da der ehemaligen Heſſiſchen Ludwigsbahn werden verſchiedentlich bau⸗ behoben ſeh liche Veränderungen nöthig ſein, ſoll nicht die geplante Maßnahme ge, ſo ſei ſeh illuſoriſch werden. iche Beſſerung Geſchäftliches. Die Firma A. S. Baer& Sohn, Hopfen⸗ zärfere Uebezhandlung dahier, zeigt an, daß ſie Herrn Julius Wollf jr. Pro⸗ Die Beding! kura ertheilt hat. für den Bal Im Berein für jüdiſche Geſchichte und Literatur wird rart, baß eingheute Montag, 17. ds., Abends präcis 8¾ Uhr im Caſinoſaale werden muß R 1, 1) Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher hier einen Vor⸗ rhor geöffnetitrag über„Das Berhältniß des Judenthums zu Kant“ nehr als lcßhalten. Wir verfehlen nicht, unſere Leſer auch an dieſer Stelle auf ſendes Verleg Dieſen intereſſanten Vortrag aufmerkſam zu machen. funden, der„Erlernt die Schuellſchrift. Man ſchreibt uns: Alle, die Ihr in Verbindunz Liel au ſchreiben habt, Jeder, der ſie richtig kann, kann ſie nicht ent⸗ ig werde ohn vehren. Kein Kaufmann, kein Beamter, der vorwärts kommen will, ſolle man aufann heutzutage ohne ſie auskommen.— Zur Zeit beginnen neue en, danelt Iurſe im Gabelsberger Stenographen⸗Verein. Beſprechung hierwe⸗ es Unterkun zen iſt durch Annonce auf Montag, 17. Januar, Abends 8 Uhr, in gegenwärtigeden Vereinsräumen C 4. 1, angezeigt, und wollten wir nicht verſäu⸗ erlangt ſchleßs men, auch an dieſer Stelle darauf aufmerkſam zu machen. g der Vorlag IV. Allgemeine deutſche Canarien⸗Ausſtellung. Wir machen an dieſer Stelle nochmals auf die heute Abend 6 Uhr im „Goldenen Karfen“, F 3, 18 ½ ſtattfindende Verlooſung aufmerkſam, wozu ſoweit Vorrath reicht, Looſe à 50 Pfennig bei Herrn Auguſt Kremer, Kaufhaus, ſämmtlichen Verkaufsſtellen, ſowie im Aus⸗ 9 noch zu haben ſind.— Der Beſuch der Ausſtellung am geſtrigen Sonntag war ein guter, wer die Ausſtellung noch nicht beſucht hat, der verfehle nicht, ſich dieſelbe heute noch anzuſehen, er Feſthalle noch wird es ſicherlich nicht bereuen. Bei der durch die Preisrichter, die an nur 1200 Herren C. Trute. St. Andreasberg, C. Schweickhardt, Frankfurt a. eine Feſthall,., F. Köhler, Neuftadt a.., vorgenommenen Prämiirung wurden ebel glall folgende Preiſe erzielt: A. Huber, Mainz den 1. Ehrenpreis; W. die Stadt gacßedermann, Frankfurt a. M. den 2. Ehrenpreis; Jak. Schalk., m Maaße vonßiernheim den 3. Ehrenpreis; Phil. Müller, Mannheim den 4. Ehren⸗ ſreis; Hein. Rühl, Frankenthal den 5. Ehrenpreis; Jakob Müller, in Mannhein Naunheim den 1. Mitgliederpreis; J. Straub, Mannheim, den 2. ommen wird Nitgliederpreis; Leonh. Hook II., Viernheim, den 3. Mitgliederpreis; chädigten ſein,]; H. Bug, Kaiſerslautern, den 4. Mitgliederpreis; H. Steimle, Lud⸗ aufſuchen und igshafen a. Rh., den 5. Mitgliederpreis. Ferner erhielten: Peter die pfandloſenſchnepp, Mannheim einen., vier 2. und einen 38. Preis. Michael agen liege im üller, Mannheim einen 2. und vier 3. Preiſe. Ph. J. Sieber, ſe Weiſe einenüdwigshafen ſechs 2. Preiſe. Peter Metz, Mannh. ſechs 2. Preiſe. llen die Groß⸗franz Litterſt, Mannheim ſechs 2. Preiſe. Hugo Jattiot, Mann⸗ n zahlen und kim drei 2. und drei 3. Preiſe. Ludwig Gerner, Ludwigshafen ie en 1. und fünf 2. Preiſe, Johann Hagenbuch, Ludwigshafen 5 fuf 2. und einen 3. Preis. Peter Beutel, Ludwigshafen ſechs 2. agel der ſtadt⸗ ſreife. M. Gillenberger, Judwigshafen einen 1. und fünf 2. Preiſe. geſagt werde, ſoh. Hoock IX., Viernheim zwei 2. und vier 3. Preiſe. Math. zedner iſt der pel, Lndwigshafen, drei 2. und drei 3. Preiſe. J. Brenneiſen, nicht Fiftlie unheim, zwei 2. und drei 3. Preiſe. Ph. Hofmann II., Viern⸗ beiter eigene c ſechs 2. Preiſe. Valt. Bieler, Mannheim, ſechs 3 Preiſe. er proteſtire Kocks ſechs 3. Preiſe. Anton Spang, Frankfurt a.., einen zur Wahrung Preis und fünf 2. Preiſe. Außerdem wurden verliehen an Herrn wollen. Die Kremer, Mannheim, einen 1. Preis für eine Kollektion Sä⸗ 5 3911 ſei ereien für Bögel, Herrn Gottfried Fuchs einen 1. Preis für Pariſer 5 ortagerompeter. Herrn Jakob Schanzenbächer, Ludwigshafen, einen 40e5 Preis für Exoten. Herr Anton Schlager, Ludwigshafen, einen rmeiſters Beg Preis für praͤktiſche Hecktäfige. Herrn Müller, U 6, 26, für aus⸗ beiter, welch ſſeſtopfte Vögel einen 1. Preis. Herrn Chr. Engel, Mannheim, für 55 findeh erzierte ausgeſägte Käfige einen 3. Preis Herr G. Vief, Mann⸗ ihlen ſet zühim, für einen Amazonenpapagei einen 2. Preis. Herr B. Bux⸗ 5 ddene um, Mannheim, für eine Kollektion Drahtkäfige einen 1. Preis. 17115 45515 ze Ausſtellung war am Sonntag ſehr gut beſucht. bventionirungl.' Ueber die Auferſtehnng der Todten wird R. Schen am ung des Spe⸗ Nittwoch den 19., Abends 8¼ Uhr, im Saale der Liedertafel, einem allge⸗ +2, 32, Vortrag halten. Siehe Inſerat in dieſer Nummer. ſich auf dem Der Partikulier⸗Schifferverbaud Jus et Justitia, der ſich bleibe denn in die Wahrung der Schifffahrtsintereſſen ſchon ſehr große Ver⸗ eeeeeeeeee Lenſte erworben, hat im verfloſſenen Jahre nach ſeinem ſoeben zur erat des Hern oebel tadel giſcher für de en nimmt digz ein derarlige auf eine diez⸗ erſprießliche Thätigkeit entfaſtet. Er hat Stellung genommen gegen die Rekognitionsgebühren reſp. Kilometerabgaben und gibt der ahlt nung Ausdruck, daß die Belaſtung der Schifffahrt nicht eingeführt wird. Ferner hat er gegen die Einführung der Eiſenbahnſtaffel⸗ — Stkellung genommen, da er durch dieſelbe eine Einbuße des Verkehrs auf der Waſſerſtraße befürchtet. Auch im verfloſſenen Jahre fanden wegen der Einführung von Schiedsgerichten im Schiffer⸗ gewerbe wiederholt Verhandlungen ſtatt. Der Verband will dieſe Forderung unausgeſetzt verfolgen, da er den Schifferſchiedsgerichten eine weitgehende Bedeutung zumißt. Wegen der beim Bundesrath beantragten Nachtruhe im Schiffergewerbe fanden wiederholt Er⸗ hebungen ſtatt. Ferner erklärte ſich der Verband einverſtanden mit dem Projekt der Errichtung einer Schifferbörſe in Ruhrort. Eine große Anzahl von Verhandlungen und Vorſtellungen des Schiffer⸗ verbandes bezogen ſich auf die lokalen Verhältniſſe in den verſchie⸗ denen Rheinhäfen. Die Behörden entſprachen größtentheils in bereit⸗ williger Weiſe den von dem Verein geäußerten diesbezüglichen Wün⸗ ſchen. Auch richteten ſich die Beſtrebungen des Verbandes auf die Erlaſſung ſtrengerer Beſtimmungen bezüglich des Fahrens bei Nacht im Gebirge. Auch ſollen die Höhenmarken der Pegel etwas niedriger angebracht werden. Dem Verband ſtehen auch in wichtige für das Schiffergewerbe bedeutungsvolle Aufgaben evor. » Der Prozeß Andree⸗Welſch in Neuſtadt. Zu der Neu⸗ ſtädter Korreſpondenz in Nr. 5 unſeres Blattes wird uns von bethei⸗ ligter Seite geſchrieben: Es hat keinen„Monſtre⸗Prozeß Andree⸗ Welſch“ gegeben, fon dern eine Anzahl Prozeſſe, die der frühere Bürgermeiſter und Landtagsabgeordnete Müller in Haardt gegen die Herren Pfarrer Dr. Welſch und Gutsbeſitzer Andree daſelbſt wegen Beleidigung führte. Dieſe Beleidigung wurde von allem Anfang an hauptſächlich darin gefunden, daß die Gegner Müller's behaupteten, dieſer habe einen während ſeiner Abweſenheit in München unter dem Vorſitze des Adjunkten gefaßten Gemeinderathsbeſchluß nach ſeiner Rückkunft eigenmächtig abgeändert, d. h. gefälſcht. Dieſer Beſchluß war von großem Gewichte. Es ſollte dadurch nach der urſprüng⸗ lichen Abſicht des Gemeinderathes einem heftigen Glockenſtreite(mit der Kultus⸗Gemeinde) ein friedlich Ende bereitet werden.— Das von Ihrem Herrn Korreſpondenten fälſchlicherweiſe als erſte Urſache des ganzen Konflikts bezeichnete„Weibergeklatſch“ kann ſich nur darauf beziehen, daß die Schwägerin des Bürgermeiſters Müller während des erſten Prozeſſes eine Anzahl gefälſchter Einladungsbriefe und be⸗ leidigender Neujahrskarten verſandte, in Folgen deren ſie von Staats⸗ wegen verfolgt und beſtraft wurde. Müller obſiegte in den zwei erſten Prozeſſen und erzielte zwar kein Geſängniß, wie er wollte, aber hohe Geldſtrafen(bis zu 1200 Mk). Um ihre ſchwergeſchädigte Ehre zu retten, griffen Gutsbeſitzer Andree und Dr. Welſch in öffent⸗ lichen Flugblättern die gerichtlichen Urtheile und Beſchlüſſe, ſowie die Entſcheidungen der Verwaltungsbehörden als unbegründet und irrig an. Das veranlaßte einen dritten, alle Inſtanzen durchlaufen⸗ den Prozeß, indem es den Beklagten unter Zuziehung des Rechts⸗ anwaltes Bernſtein(München) nach heißem Bemühen endlich gelang, die Richter von der vollſtändigen Wahrheit ihrer Behauptungen zu überzeugen. Insbeſondere erkannte das Landgericht(Frankenthal) auf Grund der Gutachten berühmter Sachverſtändigen, wie Langen⸗ bruch(Berlin), Weißmann und Sittel(München), daß zwei Zeilen im nächſtfolgenden Gemeinderaths⸗Protokoll, durch welche Müller ſtets den Beweis erbrachte, er habe ſich ſeine Abänderung des vor⸗ hergehenden Protokolls ſofort durch den Gemeinderath genehmigen laſſen— nachträglich, das heißt nach geſchehener Unterſchrift von Müller künſtlich eingeflickt worden ſeien. Eine tiefe Erregung ging damals durch breite Schichten des pfälziſchen Volkes, die heute noch nachzittert. Man ſagte ſich: Nur Leute von entſprechendem Ver⸗ mögen können ſo ihre Ehre retten. Aermere wären klaglich unter⸗ legen.— Hatte nun der Ausgang des dritten Prozeſſes nicht blos für Andree und Dr. Welſch, ſondern auch für deren Zeugen, die bis dahin unter dem ausgeſprochenen Verdachte des Meineids ſtanden, die günſtigſten Folgen, ſo war das Umgekehrte für Müller und eine Anzahl von deſſen Zeugen der Fall. Müller gerieth in Unterſuchung wegen des Verdachtes, fortgeſetzt von gefälſchten Urkunden Gebrauch gemacht zu haben, der frühere Gemeindeſchreiber und ſpätere Ein⸗ nehmer Schäfer und eine Anzahl Gemeinderäthe wegen des Ver⸗ dachtes, ihre Zeugenpflicht durch falſche Ausſagen verletzt zu haben. Müller floh noch vor ſeinem Verhör durch den Unterſuchungsrichter mit Schäfer nach Amſterdam. Von dorther wurde er als todt ge⸗ meldet, während Schäfer nach Amerika entkommen ſein ſoll. Seine Frau hat die Pfalz verlaſſen und nimmt man allgemein an, daß ſie ihn aufgeſucht hat. Die Sache gegen die Gemeinderäthe ſchwebt noch. Die letzte Unterſuchung hat nun Thatſachen an den Tag ge⸗ fördert, in Folge deren ein objektiver Folſcheid derſelben unbedingt feſt ſteht. Ob ſie guten Glaubens oder fahrläſſig oder aber wiſſentlich, um dem Bürgermeiſter Müller herauszuhelfen und Andere hinein⸗ zubringen, ihre falſchen Ausſagen gemacht haben, darüber werden die Gerichte erſt entſcheiden.— Das iſt in Kürze wenigſtens der wahre Sachverhalt. »Fahndung. Herr Staatsanwalt Mühling erläßt folgende Fahndung: In der Nacht vom 26/7. Dezember v. J. wurde an dem am weſtlichen Bahnhofausgang gelgenen Abort eine Thür⸗ fullung zertrümmert. Ich erſuche um Fahndung nach dem unbe⸗ kannten Thäter. Eiſenbahnunfall. Am 16. Januar früh 6½ Uhr fuhr unter⸗ halb der Lindenhofüberführung eine ausfahrende Rangirabtheilung einer vorausfahrenden Wagenabtheilung an einer Weiche in die Flanke, wodurch die Maſchine der auffahrenden Abtheilung entgleiſte. Der darauf ſich beſindliche Lokomotivführer Haßenfuß ſprang von der Maſchine ab und zog ſich eine Verletzung am rechten Fuß zu, welche deſſen Aufnahme in's allgemeine Krankenhaus erforderlich machte. Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, den 18. Jan. Ueber Piemont liegt noch immer ein Hochdruck von 780 mm, ebenſo ein ſolcher über Ungarn und der Balkanhalbinſel. Ueber Mitteleuropa behanptet ſich ein Hochdruck von über 775 mm. Der fkandinaviſche Luftwirbel iſt unter Abflachung auf 750 mm im Abzug nach Nord⸗ en war. Sie beröffentlichung gelangten Rechenſchaftsbericht eine umfaſſende und —......:;—:p᷑.'ö᷑᷑ꝶö— ſ— behalten, nur—— Buntes Feuilleton. Eruſt Häckel über Profeſſor Schenk. Die„Berkiner Wiſſen⸗ Shaftliche Correſpondenz“ veröffentlicht das Urtheil des Profeſſors en Todesſte, Benſt Häckel, welches der berühmte Jenger Zoologe, deſſen Studien Küber vergleichende Keimesgeſchichte die Grundlage zu dem heute all⸗ emein anerkannten Entwicklungsgeſetze des gefammten Thierreiches ildeten, über die Schenkſche Methode der willkürlichen Geſchlechts⸗ beſtimmung des zukünftigen Kindes gefällt hat. Profeſſor Häckel ſchreibt:„Das große Aufſehen, welches die Veröffentlichung von in von Rech, Profeſſor Schenk in Wien über„willkürliche Geſchlechtsbeſtimmung ſtellen, inden Ides künftigen Kindes“ kürzlich erregt hat, ſcheint mir nicht gerecht⸗ te nicht mehr Fertigt. Denn die Anſicht, daß die Entſtehung des männlichen oder doht; dort die ſweiblichen Geſchlechts aus der gleichen indifferenten Keimanlage yr einen Aus, ſveſentlich durch die verſchiedene Ernährungsweiſe der Eltern be⸗ reinbar war? zvirkt werde, iſt ſchon alt. Vei mangelhafter Ernährung und unter 1 Engel eeee werden mehr männliche, umgekehrt bei reichlicher nicht gefüllt? MNahrungszufuhr und Ueberfluß mehr weibliche Nachkommen erzeugt: die gierigen, das gilt ebenſo vom Menſchen und Thiere, wie von Pflanzen. Schon em Kinde und im Anfange des Jahrhunderts, und beſonders in der zweiten Hälfte bis kein Ent⸗ desſelben, iſt dieſer maßgebende Einfluß des Stoffwechſels auf die leſen Streich Geſchlechtsbeſtimmung durch viele Beobachtungen und Verſuche feſt⸗ geſtellt worden, ſo von den VBotanikern Knight, Manz, Hoffmann, von iacht fühlend. den Zoologen Sommer, Heyden, Vorn u. A. Einer meiner früheren ſte lockle, ſie Schüler, Dr. Karl Düſing, hat viele bezügliche Angaben zuſam⸗ reriſch darzl⸗ fammengeſtellt und durch ſtatiſtiſche Nachweiſe und eigene Verſuche ſen; aber zur beſtätigt(in der Jena'ſchen Zeitſchrift für Naturwiſſenſchaft, Band ihrem innern 16, 17, 18, 1883—1886). Die angebliche„Entdeckung“ von Prof. das Weinen Schenk würde daher nur dann die große, für ſie in Anſpruch genom⸗ bem Schmerz mene Bedeutung beſitzen, wenn es ihm gelungen wäre, die betreffen⸗ üpein erbeben, den— bis jetzt nicht näher bekannten— Bedingungen der Ernäh⸗ trat vor ihr rung genau feſtzuſtellen— und dergeſtalt praktiſch zu reguliren, daß „ſich für den dadurch wirklich das Geſchlecht des zu erwartenden Kindes ſicher öpfer bringen beſtimmt werden kann. Bis jetzt iſt darber eben nichts mitgetheilt. OD ſte war Uuebrigens beabſichtigen das Wiener mediziniſche Profeſſorenkollegium, cht beſchämen Fowie die Aerztekammer, Profeſſor Schenk, gegen welchen die me⸗ iziniſche Fachpreſſe ſich tadelnd ausgeſprochen hat, weil er durch ie Art ſeiner Mittheilungen die Gelehrtenwürde verletzte und weil Ir den Tagesblättern über die Geſchlechtsbeſtimmungs⸗Entdeckung Nuskunft ertheilte, zur Verantwortung zn — F — Bemalung von Photographien. Die im Folgenden be⸗ ſchriebene Methode erlaubt ſelbſt den Perſonen, die keine techniſche Ausbildung im Zeichnen oder Malen genoſſen haben, ſich ſchöne be⸗ malte Photographien zu beſchaffen. Die zu bemalende Photographie darf nicht auf Carton aufgezogen ſein. Man hält ſie ſo an die Fenſterſcheibe, daß die Albuminſchicht das Glas berührt. Dieſe durchſichtige Photographie ſchraffirt man auf der Rückſeite mit einem Bleiſtift und ſkizzirt die ja deutlich ſichtbaren Umriſſe der einzelnen Theile, welche mit verſchiedenen Farben bemalt werden ſollen. Dann legt man die Albuminſeite der Photographie auf ein Löſchblatt und trägt auf der Rückſeite des Bildes die gewünſchten Farben einfach in die ſkiszirten Umriſſe hinein, wozu wohl kaum größere Geſchick⸗ lichkeit nöthig iſt. Hiernach ſtellt man ſich eine Miſchung von 10 Theilen Benzin und 1 Theil Vaſeline her, mit welcher man die Photographie begießt, und die man dann mit dem Finger ordent⸗ lich in das Papier reibt; nachdem man auf dieſe Weife erſt die Rückſeite und dann die Vorderſeite des Bildes eingerieben hat, iſt es transparent geworden und kann nach ein bis zwei Stunden mit einem Tuch abgetrocknet und auf Carton aufgeklebt werden. Die Farben ſind auf der Photographie deutlich und kräftig ſichtbar. — Vor hundernt Jahren. Im Städtchen Lenzburg in der Schweiz war im Jahre 1797 eine Organiſtenſtelle erledigt. Behufs Wiederbeſetzung erließ die Stadtſchreiberei Lenzburg folgendes Aus⸗ ſchreiben:„Da in Lenzburg ein mit der Organiſtenſtelle bisher ver⸗ bunden geweſener deutſcher Schuldienſt vakant geworden, ſo wünſcht der dortige Magiſtrat einen tüchtigen Mufikus und im Schlagen der Orgel fertigen und erfahrenen Organiſten. Wenn außer dieſem Talent noch die Gabe bei einem Subjekte ſich vorfinden ſollte, um die Schuljugend in den Grundwahrheiten der Religion, im Schreiben und Rechnen zu unterrichten, ſo würde einem dazu fähigen noch ein Schuldienſt anvertraut werden. Wer nähere Auskunft hierüber be⸗ gehrt, kann ſich zu dem Ende, und zwar je eher je lieber, bei Mm. Phrn Amtsſchultheiß allhier entweder ſchriftlich oder perſönlich mel⸗ den. Gegeben den 15. des Chriſtmonates 1797.“ — Eine Dame im Collegium. In der Vorleſung des Hof⸗ raths Dr. Albert in Wien ereignete ſich kürzlich folgender Vorfall: Vor Beginn der Vorleſung erſchien im Auditorium eine Dame, die Platz nahm, ohne bei den Studenten beſondere Aufmerkſamkeit zu erregen. Die Vorleſung hatte ſchon eine zeitlang gedauert, als Hofegih Albert die Dame bemerkte und mit folgenden Worten rußland begriffen. Für Dienſtag und Mittwoch ſteht del maßigem Froſt Nachts und Morgens vielfach nebliges, tagsüber und nament⸗ 105 in höheren Lagen auch zeitweilig aufgeheitertes Wetter in Aus⸗ lltuuungobesbactung der neteorolsgiſchen Station tannheim. 8 2 5 SEA 8 2„ 1 21 2 5* Datum Zeit 1 33 13 115 Ne mm Gz 88 16.Januar Morg. 78770,5—1,8 ſtill 16.„ Mittg. 2˙8770,1—1,8 ſtill 16.„ NAbds. 922½769,9—2,4 ſtill 17.„ Morg. 75769,7—4,4 ſtill Nebel 10 Temperatur den 16. Januar— 0,5 iefſte 5 vom 16/(17. Januar— 6,0 Aus dem Grogherfogthum, Karlsruhe, 16. Jan. Die Entſcheidung im Fürſtenberg'ſchen Erbſchaftsaceisſtreit iſt abermals vertagt worden und zwar auf den 25. Januar. + Karlsruhe, 16. Jan. Das Wachsthum der Stadt macht ſich neuerdings auch in der Ueberfüllung der Volksſchulen geltend. Es iſt deßhalb die Anlage zweier neuer Schulhäuſer in Ausſicht genommen und zwar mit Rückſicht auf die große Entwicklung der Weſt⸗ und Südſtadt auf dem früheren Schützenplatz und in der Nebeniusſtraße. Das mit dem Entwurf der Projekte beauftragte ſtädtiſche Hochbauamt ſoll darauf Bedacht nehmen, daß die Gebäude zunächſt nur theilweiſe(Abtheilung für Knaben oder Mädchen) zur Ausführung gelangen.— Die Stadt Durlach beabſichtigt einen Theil ihres an die Gemarkung Karlsruhe grenzenden Waldes zu Bau⸗ zwecken zu veräußern. Da man in Karlsruhe befürchtete, daß durch das bereits projektirte Wirthſchaftsgebäude die in der Nähe befind⸗ lichen Sammelbecken des ſtädtiſchen Waſſerwerkes verunreinigt werden könnten, ſo iſt die Stadt mit dem Gemeinderath Durlach behufs Ankaufs des beim Rangirbahnhof gelegenen Theils des Durlacher Waldes in Unterhandlungen getreten und hat eine Commiſſion, beſtehend aus den Stadtvätern Schüſſele, Meeß und Williard, Ortsbaurath Hummel und Oberförſter Hamm, gebildet, die über den Werth des fraglichen Geländes ein ſchriftliches Gut⸗ achten abgeben ſoll. „Karlsruhe, 17. Jan. Bezirksarzt Medizinalrath Dr. Robert Rothweiler in Waldkirch iſt durch Erkeuntniß des Disziplinarhofs wegen grober Verletzung ſeiner Berufspflichten aus dem ſtaatlichen Dienſt entlaſſen worden, Baden⸗Baden, 16. Jau. An Oktroi iſt im abgelaufenen Jahre die Summe von 123000 M. eingenommen worden, was gegen⸗ über dem Voranſchlage von 117000 M. ein Mehr von 6000 M. aus⸗ macht. Im Jahre 1896 gingen nur 117381 M. ein. Vfalf, Heſſen und Alingebung. DLudwigshafen, 16. Jan. Der Stadtrath nahm heute den Voranſchlag pro 1898 in Berathung und ſetzte die Umlagen der Gemeinde wiederum auf 145 Prozent der Geſammtſteuer feſt⸗ Beſondere Anſtände ergaben ſich bei der Berathung nicht, obwohl ſich die Generaldiskufſton zwiſchen Herrn Bürgermeiſter Krafft und Herrn Ehrhart ziemlich in die Länge zog. Nach der Verſicherung des Herrn Bürgermeiſters wird die Projektirung des ſtädtiſchen Elektrizitätswerkes nun ein raſcheres Tempo einſchlagen, ſo daß das Projekt wohl bald greifbare Geſtalt annehmen wird. Laudau, 14. Jan. Die Bäckerinnung Landau hat einſtimmig beſchloſſen, aus Anlaß des am 25. Juni hier abzuhaltenden Verbands⸗ tages des Unterverbandes Pfalz der deutſchen Bäcker⸗Innungen „Germania“ eine Ausſtellung für Bäckerei⸗ und verwandte Gewerbe zu veranſtalten. Mittelbexbach, 14. Jan. Bei der Bliesmühle wurde ein dürftig gekleideter Mann todk aufgefunden; es beſteht der Verdacht, daß derſelbe ermordet worden iſt. Das Alter des Aufgefundenen dürfte zwiſchen 50 und 60 Jahren liegen. Mainz, 16. Jan. Die Frau eines Taglöhners in Kaſtel war in die Schule eingedrungen und hatte die Lehrerin beleidigt. Sie erhielt wegen Hausfriedensbruchs und Beleidigung 20 M. Geldſtrafe. Die Verurtheilte drohte nun, ihre Kinder proteſtantiſch werden zu laſſen und als ſie den Saal verließ, ſchlug ſie die Thüre mit voller Wucht zu. Sie wurde nochmals hereingeholt und bekam wegen Un⸗ gebühr eine ſofort zu verbüßende Strafe von 1 Tag Haft. Nun ging der Tanz erſt recht los. Als die Gendarmerie die ſich wie wild Ge⸗ berdende zum Saale hinausführte, ſprang der im Zuſchauerraum weilende Mann hervor und verſuchte ſeine Frau zu befreien; in Folge deſſen wurde er wegen Gefangenenbefreiung ſofort verhaftet und ebenfalls mit ins Gefängniß verbracht. Die Gendarmen hatten ihre liebe Noth mit den beiden Verhafteten. Dieſelben ſchrieen das ganze Haus voll. Klingenberg, 16. Jan. Ein glückliches Städtchen iſt Klingen⸗ berg am Main: Geſtern gelangte daſelbſt das Bürgergeld pro 1898 zur Vertheilung. Ausgezahlt wurde die ſchöne Summe von 90,000 Mark unter 300 Bürger, ſo daß jeder die anſehnliche Summe von 300 Mark erhielt. In den letzten vier Jahren wurden an den Bürger 250 Mark ausgezahlt, dem Umſtand jedoch, daß das Thongeſchäft im letzten Jahre ein ſehr flottes war(bekauntlich wird der Thon vorwiegend nach Amerika exportirt), iſt es zuzuſchreiben, daß die obige Summe zur Vertheilung kommen konnte. Jedenfalls iſt die ſchöne Einrichtung des„Bürgergeldes“ ein nicht zu verachtender Er⸗ ſatz für die Kommunalſteuer, die das glückliche Klingenberg dank ſeinen Thonkauten nicht kennt. —— dereenererenenekese dane, eene eeeee anredete:„Ich ſehe eine Dame hier. Seien Sie nicht böſe. Es richtet ſich nicht gegen Ihre Perſon. Aber ich bin nicht geſonnen, Damen in meine Vorleſung zuzulaſſen. Ich bitte Sie daher, die Vorleſung zu verlaſſen, zumal Sie ſich nicht vorgeſtellt haben.“ Die Dame leiſtete, ſichtlich verlegen, der Aufforderung Folge, Das Auditorium verhielt ſich bei der Scene ganz ruhig. — Abdul Hamid als Familienvater. Aus Konſtantinopel ſchreibt man: Es gehört zu den größten Seltenheiten, wenn aus dem Familienleben des Sultans ein Mal etwas an die Oeffentlich⸗ keit gelangt. Um ſo intereſſanter iſt nachfolgende kleine Geſchichte über den„Familienvater“ Abdul Hamid. Vor einigen Tagen paſſirte im Harem, im Schlafgemach des einen kleinen Töchterchens des Sultans, das Mißgeſchick, daß der Träger des Himmelbettes der kleinen Prinzeſſin nachgab und der ganze, mit ſcharfen Kanten ver⸗ ſehene Baldachin auf das Kinderbettchen herunterfiel. Die kleine Prinzeſſin erlitt dabei an der Wange eine tiefe Schnittwunde. Es wurde ſofort ein Chirurg herbeigerufen, der erklärte, das die Wunde zwar ungefährlich ſei, aber doch genäht werden müſſe. Das Prinzeßchen fürchtete ſich ſehr vor dieſer Operation und das Vaterherz des Sultans konnte ſich in dieſem Momeate nicht von ſeinem Kinde trennen. Abdul Hamid erklärte ſich mit der Operation einverſtanden, beſtand aber darauf, daß er ſelbſt ſein Kind dabei halten werde, Der Sultan ſetzte ſich auf einen Seſſel und nahm ſein Töchterchen unter dem zärtlichſten Zureden auf den Schooß. Als aber der Arzt ſeine Vorbereitungen traf und die Inſtrumente auspackte, ging es dem Vater ans Herz und er erklärte, er könne es nicht mitanſehen, wenn in das Fleiſch ſeines geliebten Kindes geſtochen werde; ſchweren Herzens verließ der Sultan das Operationszimmer. — Eine antiſeptiſche Wohnung hat ſich kürzlich der Bak⸗ teriologe Dr. van der Heyden in Meteheme bauen laſſen. Die Wände dieſes eigenartigen Hauſes beſtehen aus großen Blöcken und Platten von Glas, in Metall gefaßt und luftdicht geſchloſſen. Nahe der Decke des oberen Stockwerkes befindet ſich eine kleine Oeffnung, durch welche die Luft aus den Wohnräumen nach außen gelangen kann, nicht aber von außen herein. Außenluft tritt ausſchließlich durch eine Röhre ein, die ſich bis auf einige Entfernung vom Haufe erſtreckt und die Luft dieſem erſt zuführt, nachdem ſie durch Watte filtrirt und durch Glyzerin keimfrei gemacht iſt. Ob der vorſichtige Mann nun wohl in dieſem bakterienreinen Hauſe länger lehen wird, als andere Meuſchen? —— mee — 22 e General⸗ Unzeiger⸗ Nnce 17. em Mannteim, 17. Jaumar⸗ Me Tagesneuigkeiten. — Auf den deutſchen Schiffswerften wurden: 1897 52 Schiffe für das Auslaud, davon 13 für Rußland, erbaut. 48 be⸗ finden ſich im Bau, davon 18 für Rußland. Die vorliegenden Auf⸗ zräge ſind doppelt ſo groß wie im Vorjahre. — In Rheydt iſt die Drahtweberei von Gebrüder Saſſerath Vollſtändig niedergebrannt, Der Schaden iſt enorm. — In Breslau wurde als des Raubmords an der Trödler⸗ wittwe Kartke verdächtig deren Sohn verhaftet. — In Aachen wurde der wegen Landesverraths verhaftete Feldwebel in das Militärgefängniß eingeliefert. Inzwiſchen wurde auch der Bezirksfeldwebel in Monkjoie als in die Affaire verwickelt auf Grund des§ 139 in Haft genommen. — In Lyon brach in einem Häuſerblock, in dem ſich mehrere große Seidenmagazine und Färbereien befinden, eine Feuersbrunſt aus, die in wenigen Stunden einen Theil der Gebäude vernichtete. Der Schaden beträgt eine Million. — Der Kieler Dampfer„Pauline“ iſt auf der Reiſe von England nach Rönne bei ſtarkem Nebel in der Nähe von Agger geſtrandet. Die aus 15 Mann beſtehende Beſatzung wurde durch das Rettungsboot gerettet. — In Pontebba iſt der italteniſche Bahnhof vollſtändig nie⸗ dergebrannt.— Bei der Station Bordighera iſt ein Güterzug entgleiſt die Strecke iſt unpaſſirbar. — Linkshändigkeit findet ſich bei Thieren recht häufig. So ergreifen Papageien die ihnen dargereichten Gegenſtände mit Vorliebe mit der linken Pfote, wenn nicht ausſchließlich. Auch der Söwe holt mit der linken Tatze zum Schlage aus. Ja, ein ſich mit dieſer Frage eifrig Befaſſender iſt ſogar der Meinung, daß ſämmt⸗ liche Thiere links wären. — In London ſind im Jahre 1896 nach amtlichen Meldungen 4 Perſonen Hungers geſtorben. — In Paris iſt in der St. Jacques⸗Vorſtadt auf dem linken Ufer der Seine ein Haus der Rue Mechain von der Raltenplage in außergewöhnlicher Weiſe heimgeſucht. Die Miether, die in der 1. Etage wohnten, waren ſeit längerer Zeit abweſend von Paris, und als ſie wieder zurückkehrten, wimmelte es in ihrer Wohnung geradezu von Ratten. Die Miether ſind jetzt vor den Ratten geflüchtet und wollen erſt zurückkehren, wenn die Giftmittel, die ſie anwandten, ge⸗ wirkt haben. — In Brooklyn, hat ſich ein Paſtor als Schnellzeichner gufgethan. Während die Gemeinde ſingt, zeichnet er erläuternde Bilder zu ſeiner Predigt auf Leinewand. — Aus dem Goldlande Klondyke meldet Sir W. 15 Hingſton, der ſoeben dort war, daß Nahrungsmittel in Hülle und Fülle vorhanden ſind. Er erklärt, daß die Gerüchte von einer bevorſtehenden Peeet der Begründung entbehren. — In Ludwigsburg wird in den Fortbildungsſchulen unter Anderem verlangt, daß in der Geographie das Leſen des Eiſenbahn⸗ Fahrplans geübt werden ſoll. Eine ſehr vernünftige Einrichtung. — In Monte Carlo haben die Leute aus aller Herren Sänder, die ja bekanntlich nicht„alle“ werden, nicht weniger als 38 ½ Millionen im Jahre 1897 dem Spielteufel geopfert. — An Nebeneiſenbahnen beſaßen wir 1880 in Deutſchland 11530 Kilometer, jetzt aber gibt es an Nebeneiſenbahnen bei uns 27 523, alſo mehr als das Doppelte. — Der Kongoſtaat will die Hauptſtadt von Boma nach Leopoldville verlegen. Boma liegt an der Mündung des Kongo, Leopoldville mehr im Mittelpunkt des Reiches, — Das Feruſprechweſen ſoll jetzt nach dem Vorbilde Jütlands und Norwegens auch mehr in die kleinen deutſchen Städte und Dörfer verlegt und auf dem Lande ausgebreitet werden. In 0 entbehrt auch nicht das allerkleinſte Haideſtädtchen einer ernſprechanlage. — Ineinem ſächſiſchen Blatt findet ſich folgende hüb⸗ che Anzeige:„Ein neunjäbriger Spiritusreiſender ſucht wegen Ab⸗ bens ſeines Prinzipals einen neuen in obiger Flüſſigkeit.“ — Bei Virglberg in der Nähe von Bozen erfolgte ein Felsſturz mit furchtbarer elementarer Gewalt, indem die Fels⸗ maſſen über den Bahndamm im Bogen hinwegflogen. Der Trienter Eilzug hatte wenige Minuten zuvor die Sielle paſſirt. — In Newyork kündigt der Erfinder Thomas A. Gdiſon an, daß es ihm gelungen ſei, durch Zuſatz eines gewiſſen Metalles Gußeiſen dieſelben Eigenſchaften der Zähigkeit und Feſtigkeit zu geben, die Schmiedeeiſen beſitzt. Tlleater, Hunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mauuheim. Kabale und Liebe. Dem dritten Bewerber um das Fach des jugendlichen Helden, errn Ullrich, ſind ungleich leichtere Aufgaben geſtellt als ſeinem orgänger, Herrn Hahn. Er ſah ſich vorgeſtern in der Rolle des Fer⸗ dinand dem Publikum der Volksvorſtellungen gegenüber, das be⸗ kanntermaßen in ſeinen Beifallsäußerungen lebhafter und in ſeiner Beurtheilung weniger anſpruchsvoll iſt als das Publikum der übrigen Vorſtellungen. Herr Ullrich hatte infolgedeſſen mit ſeinem Ferdinand, namentlich in der zweiten Hälfte der Rolle einen ſtarken äußeren Erfolg, an dem aber der Vichter einen größeren Antheil hatte als der Schauſpieler, Sein Ferdinand war eine achtbare ſchauſpieleriſche Heiſtung, die von fleißigem Studium der Rolle zeugte. Aber ſie erhob lich keineswegs über ein gewiſſes Durchſchnitismaß und erreichte das Richt, was wir bisher auf der hieſigen Bühne in derartigen Rollen 90 ſehen gewohnt waren. Seinem Spiel fehlt die innere Wärme und ie poetiſche Wirkung, die wir gerade an einen Vertreter dieſes nicht vermiſſen dürfen. Und es iſt zu befürchten, daß er nicht ie ae ſchauſpieleriſche Wandlungsfäbigkeit in der Ausge⸗ . 0 er Charaktere beſitzt, die uns erſt den Darſteller über der argeſtellten Perſon vergeſſen läßt. Sein Organ iſt kräftig und aus⸗ gtebig, es verfällt aber zu oft in ein ſchon bei ſeinem Melchthal be⸗ merktes ſingendes Pathos. Von lebendigem Minnenſpiel iſt bei ſeinen Heſichiszügen kaum die Rede. Vor Allem aber glaubte man ſeinem Faüere nicht recht die ſchwärmeriſche, überſchäumende Ingend des chillerſchen Majors, namentlich nicht in den Seenen mit dem Präſt⸗ denten, der übrigens in Herrn Godeck ſtellvertretungsweiſe einen worzüglichen Repräſentanten gefunden hatte. Dr. W. Lohengrin. In der geſtrigen Lohengrinaufführung, in der ſich Frl. Heindl und Herr Krug in hervorragender Weiſe auszeichneten, fanden nicht weniger als drei Gaſtſpiele ſtatt, von denen aber nur eines von erſprießlicher Bedeutung für unſere Bühne ſein dürfte, nämlich das des Baritoniſten Stepan, der als Telramund einen ſehr ſchönen Erfolg hatte. Herr Stepan ſang den Telramund geſtern zum erſten Male deutſch, das wirkte natürlich auf die Ausſprache und beeinträchtigte mitunter etwas die muſikaliſche Sicherheit es Sängers, der 1200 in Bezug auf das Spiel unter dem Banne leichtbegreiflicher großer Aufregung ſtand. Sein Organ iſt ein hoher Bariton von großer Kraft und Schönheit, dem die dramatiſchen Aecente der Telramundpartie vorzüglich gelangen. Wir geſpannt dieſen Sänger, der gegenwärtig damit eſchäftigt iſt, die wichtigſten Rollen ſeines Repertoirs aus dem Eng⸗ liſchen ins Deutſche umzulernen, in weiteren und anders gearteten Aufgaben wie etwa Wolfram, Luna zu hören und ſind überzeugt, daß die Theaterleitung ſich eines Sängers mit ſolch hervorragenden Stimm⸗ mitteln bereits verſichert hat. Wenig Freude machte uns der König einrich des Herrn Hobbing. Dieſe Partie liegt Herrn Hobbing ehr ungünſtig, da er darin die tiefe Baßlage, in der er ſeine beſten öne hat, verhältnißmäßig ſelten verwenden kann und faſt ausſchließlich guf die höhere Lage angewieſen iſt, die bei ihm ſehr flach klingt und durch ihre ſchnelle Ermattung ſehr bald den Eindruck der Indis⸗ poſttion macht. Im Spiel war er beſſer als neulich in der„Jüdin“, aber ſeine eſtrige Leiſtung verſchaffte uns völlige Klarheit darüber, daß in der Perſon dieſes Sängers kein genügender Erſatz für Herrn Döring zu ewinnen iſt. Durch ſein Engagement würde die Beſetzung des aches des ſeriöſen Baſſiſten bedeutend verſchlechtert, und vor Ver⸗ chlechterungen in den ſchwebenden Perſonalfragen, namentlich wenn o wichtige Hauptfächer in Betracht kommen, kann nicht eindringlich genug gewarnt werden. Als Heerrufer trat Herr Franz Zörlitz von Karlsruhe auf, der, wenn wir recht unterrichtet ſind, geſtern den erſten Verſuch machte, aus der bereits betretenen Schauſpielerlauf⸗ bahn in die des Sängers überzugehen. Was wir geſtern von ihm börten, kand unter dem Zeichen großer Aufrezung und beanſprucht rückſichtsvolle Belirtheſlung. Seine Stimme war von ganz ſympa⸗ thiſcher Wirkung, erwies ſich aber geſtern als nicht beſonders groß und ſcheint auch nicht beſonders umfangreich zu ſein. Dr. W. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: In der heutigen Vorſtellung wird zuerſt„Pagliacci“ und daun„Caval⸗ leria ruſticana“ zur Aufführung gelangen. Muſikverein. Wie wir zu unſerer Genugthuung hören, hat unſer Appell dem Muſtkverein eine große Anzahl mitwirkender Damen zugeführt und würden wir uns freuen, wenn auch der Herrenchor ſich in einer der Größe unſerer Stadt entſprechenden Stärke auf dem Podium zuſammenfinden wollte. Wir machen deßhalb auch nochmals auf die im Inſeratentheil unſeres heutigen Blattes ſtehende Annonce des Muſikverein aufmerkſam, wonach nunmehr auch die Proben für die Männerſtimmen zur Matthäus⸗Paſſion ihren Anfang nehmen.— Es ſind, wie uns von zuſtändiger Seite mitgetheilt wird, hervorragende Soliſten für dieſes Konzert gewonnen worden und es iſt daher wünſchenswerth, daß die Beſtrebungen dieſes Vereins durch thatkräftige Unterſtützung des Publikums— ſei es durch aktive Mit⸗ wirkung, ſei es durch Beitritt in den Verein— gefördert werden. Kirchen⸗Concert. In dem am nächſten Sonniag Nachmittag 4 Uhr in der Concordienkirche ſtattfindenden Orgel⸗Concert des Herrn Muſikdirektors Hänlein wird Herr Hofopernſänger Abel eine Arie von Händel ſingen und der Verein fur klaſſiſche Kirchen⸗ muſik außer einem Chor von Paleſtrina altdeutſche Weihnachtslieder von Prälorius zum Bortrag bringen. Sudermaun Tragödie„Johaunes“ erlebte am Samſtag ihre erſte Aufführung im deutſchen Theater in Berlin Kainz(Johan⸗ nes), Frl. Dumonnt(Herodias) und Frau Sorma(Salome) ſpielten die Hauptrollen. Der Erfolg des bibliſchen Stückes war keineswegs ein ſtürmiſcher, am ftärkſten war der Beifall nach dem 2, und dem 5. Akt. In Dresden bei der gleichzeitigen Erſtaufführung ſcheint der Erfolg größer geweſen zu ſein. Durch das anfängliche Verbot und die Retfame waren die Erwartunglu in Berlin zu ſtark überhitzt, die verheißene große Senſation blieb aus. Aber nichts⸗ wird„Johannes“ den Weg über die deutſchen Bühnen nehmen. Hugo Wolf. Der Wiener Hugo Wolf⸗Verein hat eine wohl⸗ gelungene Portrait⸗Heliogravüre Wolf's herausgegeben. Dieſelbe iſt gegenwärtig in der Heckel'ſchen Hofwuſikalienhandlung ausgeſtellt. Wolf hat in der letzten Woche außerordentliche Erfolge aufzuweiſen. In München hat der Vortrag ſeiner Lieder erſt durch Gura, dann durch Emilie Herzog in zwei auſeinanderfolgenden Concerten die lebhafteſte Begeiſterung erweckt. Auch Siſtermans wird in ſei⸗ nem Liederabend, der morgen im Caſinoſaal hier ſtattfindet, ſeine Meiſterſchaft in den Dienſt der Wolf'ſchen Muſe ſtellen. Das Pro⸗ gramm des Concertes bringt u. a. auch Geſänge aus dem zweilen 15 des Italieniſchen Liederbuchs, der letzten großen Publikation Wolfs. Sardou produeirt ſich jetzt auch als Schauſpieler, fretlich mit Ausſchluß der Oeffentlichkeit. In ſeinem neuen Stücke„Pamsla“, das zur Zeit eifrig im Pariſer Vaudeville⸗Theater einſtudirt wird, ſpielt der kleine Dauphin Ludwig XVII. eine große Rolle. Für dieſe iſt aber ſehr ſchwer ein Vertreter oder vielmehr eine Vertreterin zu finden. Die Darſtellung erfordert das Ausſehen eines hinfällig lei⸗ denden Knaben, aber gleichzeitig große ſchauſpieleriſche Fähigkeiten und Bühnenkenntniſſe. Da man noch keine geeignete Kraft aufzu⸗ treiben vermochte, ſo ſpielt Sardou ſelbſt bei den Proben dieſe Rolle. Er ſoll dabei nach den Erklärungen von Perſonen, denen es vergönnt geweſen iſt, ihn bei dieſer Thätigkeit zu ſehen, ſo großartig und rüh⸗ rend ſein, daß die Schauſpieler ſelbſt die Thränen nicht zurückzuhal⸗ ten vermögen und von dem erhaltenen Eindruck noch beim Verlaſſen des Theaters beeinflußt bleiben. Aeuefle Aachrichten und Felegramme. (Privat ⸗Telegramme des„General Auzeigers)“ Lörrach, 17. Jan. Die dritte Abgeordnetenwahl wird hier am 23. ds. ſtattfinden. Berlin, 16. Jan. Die Feier des Krönungs⸗ und Or⸗ densfeſtes wurde heute in üblicher Weiſe begangen. Der Kaiſer empfing ſodann den bisherigen ſowie den neuernannten chineſiſchen Geſandten, alsdann die Präſidien des Herren⸗ und Abgeordneten⸗ hauſes. Zur Feier des Krönungs⸗ und Ordensfeſtes waren zahlreiche Einladungen an Ritter und Inhaber von Orden und Ehrenzeichen ergangen. Zu dem heutigen, im Reichstagsgebäude tagenden Ausſchuß für die deutſchen Nationalfeſte waren 57 Mitglieder aus allen Theilen Deutſchlands erſchienen. Der Vorſttzende, Landtagsabgeord⸗ neter Frhr. v. Schenkendorff, führte aus, das Ziel der Nationalfeſte ſei die Stärkung des deutſchen Einheitsgedankens, die Pflege des deutſchen Volksthums durch die Hebung der Volksgeſundung und der Volkskraft. Hierauf wurde nach eingehender Berathung beſchloſ⸗ ſen, mit Rüdesheim, Kyffhäuſer und Goslar zu verhandeln und die endgiltige Wahl dem Vorſtande bis zum 15. März zu übergeben. Weimar, 16. Jan Heute fand die Gröffnung der ordentlichen Landtagsſeſſion ſtatt. Die Eröffnungsrede gedachte in bewegten Worten des Verluſtes, den das Fürſtenhaus und das Land durch den Heimgang der Großherzogin erlitten haben. Dit günſtigen Aeie des Landes hätten eine Beſſerung der wirthſchaftlichen erhältniſſe bewirkt und die Anwendung geſteigerter Mittel für die Aufbeſſerung der Beſoldung der evangeliſchen Geiſtlichen und Schul⸗ lehrer geſtattet. Haunover, 16. Jan. Das Feſtmahl zu Ehren Rudoſph v. Bennigſens iſt glänzend verlaufen. Es war eine große Anzabl nationalliberaler Abgeordneter erſchienen. Auf die Feſt⸗ rede des Oberbürgermeiſters Stuckmann⸗Hildesheim erwiderte Bennigſen in tiefbewegten Worten, er könne auf eine 40jährige politiſche Thätigkeit und auf eine 60jährige Entw ſcklung Deutſchland zurückblicken. Redner ging ſodann auf die jetzige Erwerbung in Oſtaſien ein und hofft, daß der Reichstag die Marinevorlage bewilligen werde. Wien, 16. Jan. Wie verlautet, wird auch Oeſterreich⸗Ungarn ein Kriegsſchiff nach Oſtaſien entſenden, da der Verkehr des„Oeſter⸗ reichiſchen Lloyd“ nach den oſtaſtatiſchen Häfen ſich bedeutend er⸗ weitert habe. Wien, 16. Jan. Kaiſer Franz Joſeph empfing heute Vor⸗ mittag König Milan in beſonderer Audienz. König Milan hatte ſerbiſche Generalsuniform mit dem Stephansorden angelegt. Ofen⸗Peſt, 16. Jan. Die agrarſozialiſtiſche Bewegung in Scalbercoer Komitat iſt im Zunehmen. Im Dorfe Nyiibakta er⸗ ſtürmten mehrere Hundert Bauern das Gemeindehaus und zerſtörten dasſelbe theilweiſe, wobei der Gemeinderichter ſchwer verwundet wurde, 9 Rädelsführer wurden verhaftet. Die Gutsherren erhielten Droh⸗ und Brandbriefe. *Prag, 17. Jan. Geſtern Vormſttag wurden zwei Stu⸗ denten, die mit drei Commilttonen ſpazieren gingen, die Burſchenſchafiskappen vom Kopfe geriſſen; ein Student aus Athen wurde mißhandelt. Ein interveniſender Poliziſt wurde thätlich angegriffen. Der Polizei gelang es, die Menſchen⸗ menge zu zerſtreuen. Mehrere Verhaftungen wurden vorge⸗ nommen. 400 Sozialdemokraten demonſtrirten vor dem Lokal der„Narodni Liſty“. Die Polizei zerſtreute die Menſchen⸗ anſammlungen. Paris, 16. Jan. In Erwiderung auf den Brief Cavaianacs verſichert Frau Dreyfus formell, daß ihr Mann niemals dem Hauptmann Lbiun Renaud, welcher der Degra⸗ dirung des Haupimanns Dreyfus beigewohnt habe, Geſtänduiſſe gemacht habe, und fugt binzu: Hauptmann Lebrun Renaud ſowie andere Perſonen hätten vor Gericht unter Eid die Aus⸗ ſage Cavaignaes in Abrede geſtellt. Der Brief ſchließt: Mein unglücklicher Gatte wird, ſei es bei Lebzeiten oder nach dem Tode rehabilitirt werden. Alle Verläumdungen werden auf. gedeckt werden und die Wahrheit wird an den Tag kommen. Weder ich, noch meine Freunde, noch alle diejenigen Menſchen, welche ich nur den Namen nach keune, denen es aber darum zu tbun iſt, daß die.rechtigkeit ſiegt, werden ſich bis dahin beluhigen⸗ 15 Paris, 16. Jan. An der heute zu Ehren des Generals⸗ Sauſſier auf dem Vendome⸗Platze veranſtalteten Kundgebung nahmen 5 zahlreiche Vereine, ehemalige Militärs und Turner theil. Dieſelben zogen unter Rufen:„Es lebe Sauſſier! Es lebe die Armee 1% vor dem Gouvernementsgebäude vorbei. Sauſſier, der von Offizieren, umgeben war, grüßte vom Fenſter herab. An den Zugängen zu dem Vendomeplatz, woſelbſt mehrere Gruppen Studenten Aufſtellung ge⸗ nommen hatten, wurden Hochrufe auf Zola laut. Die Polizei ſchrihter nicht ein. Paris, 16. Jan. Major Forcenetti, der frübere Direktor dehicht Cherche⸗Midi⸗Gefängniſſes, welcher von einem Berichterſtatter deſind, „Aurore“ über den Brief Cavaignaes an Frau Dreyfus befragkürze! wurde, ſagte, Hauptmann Lebrun Renaud habe ihm erklärt, deon frühere Hauptmann Dreyfus habe ihm niemals ein Geſtändniß ge⸗ macht.— In Nancy und Toulouſe veranſtalteten die Skadene e gebungen gegen Zola. 2 Ilun *Marſeille, 17. Jan. Hier wurde eine antiſemitiſcgeit d Verſammſung argebalten, bei der Hohnrufe auf Zola und dheperd Juden erſchollen und Hochrufe auf die Armee ausgebrachſubſt. wurden. leert London, 17. Jan. Aintlich wird bekannt gegeben, dajah? die Maſchinenbauer das Verlangen auf eine wochenilich eine Arbeitszeit von 48 Stunden zurückzogen. läßt »Valeucia, 17. Jan. Ueberſchwemmungen eriſz geich neten ſich in einigen bencchbarten Dörfern; 30 Häuſer ſiſß Sack bereiſs eingeſtürzt, noch meh Häuſer ſind bedroht. ſchaf Havaua, 16. Jan. Hier herrſcht wieder Ruhe. Der Inſiß terie gentenführer Capero hat ſich ergeben. Auch Delgado wollg ſoga dies thun, ein Theil ſeiner Schaar erhob jedoch Einſpruch, und hi dem ſich entſpinnenden Zuſammenſtoß wurde Delgado getödtet. zuüru *Athen, 16. Jan. Der Finanzminiſter erklärt, die Mittheß bon! lungen, welche über die Geſetzentwürſe betreffend die Finanzkontrolf Cort und das Abkommen mit den Gläubigern verbreitet ſeien, enthieltt ſiger mehrere Ungenauigkeiten, beſonders ſoweit ſie ſich auf die Fina kontrolle beziehen. Bevor nicht die Zuſtimmung der Mächte zu dehdur erwähnten Vorlagen erfolgt ſei, würde keine amtliche Mittheilun bet über dieſe Angelegenheit ergehen. Ichaf * Bombay, 16. Jan. Als die von Ahmedabad nach Boriy ige! (Diſtrikt Guzerat) auf die Nachricht von den dortigen Unruhen ent ſandten Truppen in Borivi eintrafen, flohen die Empörer. Der eng liſche Beamte, von dem geſagt wurde, er ſei verwundet worden, is wie es ſich herausſtellte, unverletzt geblieben. U Maunheimer Handelsblatt.., Mannheimer Marktbericht vom 17. Januar. Strod per Zt M. 1,50, Heu per Ztr. M. 3,50, Kartoffeln von M. 2,40 bis 40 fa per Ztr., Bohnen per Pfd. 00—00 Pf., Blumenkohl per Stück 30 Pfhalr Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 15 Pf., Rothkohſſfach per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 12 Pf., Weißkraut per dah ftri Stück 000 Pfg., Kohlrabies Knollen 12 Pf., Kopfſalat per Stück 10 Pf. Nu Endivienſalat per Stück 8 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerſe per Stück 8 Pf., Zwiebeln per Pfund 8 Pf., rothe Rüben per Sp Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben per pol Portion 15 Pf., Carrotten per Büſchel 12 Pf., Pflück⸗Erbſen pen Sr Port. 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stüch den 00—00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 000 Pf., Aepfel per PſDd 12—25 Pf., Birnen per Pfund 10—25 Pf., Pflaumen per Pfund 0 Pf iſt Zwetſchgen per Pfund 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pf., Trauben Ar per Pfd. 00—00 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pſd cor 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf En Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,00., Handkäſe ge. 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20 Mi na Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 85 Pf., Laberdan vehw Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 3,50 Miae Reh per Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn 0 (ung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente pez Stück 2,50., Tauben per Paar 1,20., Cais(lebend) per Stüch fel .00., geſchlachtet per Pfd. 78 Pf. Spargeln 00—00. Mannheimer Effektenvörſe vom 15. Jan. Heute wurde Brauerei Eichbaum zu 170 pCt. umgeſetzt. Sonſt notirten Badiſche) Vrauerei Vorzug 137.50 G. 138., Mannheimer Gummifabrik 14% G. Mannheimer Lagerhaus wurden zu 1Is und Speyerer Ziegel werke zu 100 gehandelt. Schifffahrts⸗Nachrichten. eene Fael⸗Mrrehr vom 10. Januar, Schiſter 6v. Kay. f Kommt von Sabüng N. Hafenbezirk F. Vom 12. Jan.; T Schmſt GHochfed Dufs burg Nohlon Coaks 9210e Giee HKigteger 1 Ruhrortz 25 60⁰0⁰ Stiepen Grleſer Duis burg— 15156 Böhrenger Katharina Rührort 8 4800 4 Maler R. u. ff, St. Goar 7 700⁰ Dablen Maria Duisburg 1 8400 Stachelhauß Heinrich 5 5 890g Siepmann Gerh. Oeinrich 71— 16400 Mützig Klara Ludwig St. Goar 75 5500 Reinmarg Arminiuß Duisburg„* ao⁰ Bungert Emilie— 2 120⁰˙ Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Nork, 12. Jan.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Linie, Ang werpen). Der Dampfer„Berlin“, am 1. Januar von Antwerpe abgefahren, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gundlach aBären)? klau in Mannbeim, R 4. 7, 0 Dampfer„Lahn“, am 4. Januar ab Bremerhafen, iſt a 0 18. Jan. wohlbehalten in New⸗York angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jac. Eglinger in Mannheim alleiniger, für's Großherzogthum Baden conceſſionirter Generalagenz de Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtaudsnachrichten vom Mouat Jauuar. 91 1 51 Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12. 13. 14. 15. 16. 17. Bemerkunge Kouſtanzz 12,56.55 Hüningen 9,98 9,96 0,93 0,93 Abds. 6 U. Kehl 1,37 1587 1,37 1,35 1,32 N. 6 U. Lauterburg 23„.83 2,84 2,81 2,80 Abds. 6 U Maxaun J22,90 2,88 2,87 2,86 2,89 7 U. Germersheim 2254 2,54 2,53.-P. 12 U Mannheim 22,212,28 2,20 2,18 2,13 2,10 Mgs. 7 U Mainz 1 0,380,38 0,36 0,86 0,88.P. 12 U. Bingen„J103 1,04.03 10 U. Kaub, 122 1,22 1,211,21 1½18— 5 Koblenz.511,54 1,58 10 U. Köln„JI1,15 1,21 1,241,241,27 2 U. Ruhrort J0,56 0,62 9 U. vom Neckar: Mannheim 22,88 2,40 2,36 2,35 2,30 2,24 VB. 7 u,. Heilbroun I0,84 0,80 0,78.720,64 V. 7 U. Geld⸗Sorteu. In a—— eee,. een ee Ungl.Soverelanß„ 20.36—— SKebrüder Reis, Möbelfabrik Igener Fabrikatien. 33007 30 complet aufgestellte Husterzimmer. weiße Wäſche, unde unter allen anderen Waſchmitteln als das Beſte bewährt. Achten 2, 22 nächst dem Speisemarkt. Grosses Lager gedtegener Holz-& Pelstermöbel“ Lager und Alleinverkauf bedeutendster Spezialfabriken, Mehrlänrige Garantie. Billigste breise. iſt eine blendend Der Stolz der Hausfrau bes hat ſich zur Erziehlung einer ſolchen Dr. Thomſon's Seifenpulv⸗ Sie bitte genau auf die Schutzmarke„Schwan“, Ueberall e gälllich. 32⁰ — 7 eene weee Mannheim 17: Imudt⸗ Genekal Aüz ige 8. Seſtee ng Doch die ſchweren und auf egenden Fragen der Pol tikſ poerſchen und leidenſchaftlichen Seſle Nocana bis zum ſüßen l. Dieſelben Pariſer Brief. und Gerechtigkeit beunruhigen nicht die Mehrzihl der Lebe Gewähren und läßt im entſcheidenden Augenblck Chriſtian die Armee! vor männer und Lebef auen der luſtigen Seineſtad'. Sie halten ſich] Leiter'naufſtetgen. Der Schluß ze gt uns Rocaua im Kloſter, 10 0. W. Paris, 18. Januar. an das Sprichwort:„E uſt iſt das L ben, helter die Kunſt“ wohin ſie ſich nach Chriſtiaus helden ü bigem Tode zu ückzog, N„(Eigenbericht, Nachdruck verboten). und huldigen der Uitzleien in allen ihren Geſtaltungen. Die] und wobin auch der ſterbende Cyrano ebracht wird. Rocana ufſtell 1 1 ellune g, Wir ſind mitten drir, in den„ſchwarzen Monaten“, wie großen Conzert“ Coloune und Lamour ur verſammeln zweima eläth das Gehe muß, das der Ri ter ohne Furcht und Tadel Polizei ſchrit 4 0 ier die drer Wintermonate mit den kürzeſten Tagen und den wöchent ich zahlreich ⸗ Liebhaber der klaſſi chen und der modernen] bis zum letzten Athemzuge bewihrt. Die Bewun erer von dedicht ſten Nebel genannt werden. Aber wenn die Tige kurz Muſik; in der e ſten ſind noch immer Beet oben und Waque, Reſteerd's Dichtertalent b grüßen in dem Stücke nicht nur ein erſtatter defind, ſo folgt daraus noch nicht, daß weniger gelebt wird, jein der zweiten Georges Marty und Rimeky Korſakow auf der bedeutend 3 Kunſtwerk, ſondern auch ein freudiges Zeichen na⸗ fus 4 242 2 1 2 1 elae bene die. Lche Ad luſtiger die je ſchwärzer 5 Tagesordnung. tonaler Regellon gegen den Haut godt lüiterariſcher Verderbt⸗ ud di Nebel ſtändniß ge⸗ onate, je kälier und dichter der debel, deſto heller und wär In der Kunſtgalerle des Georges Petit, welche die durch heit. 11 ˖ 1 1 81 11 enene wild„s in den retzend n, von Lich duuchſtoönteg e Abtra ung des Induſtripalaſten beingnhion enordeme Künſtler Dieſe Freude muß etwas verfrüht erſcheinen, wenn man Jlumenduft durchtränkien Salons. Deshalb iſt dieſe Jahres h 771 d 15 i der eabr Ode f üntiſemitiſteeit diefenige, i 1 e f bei ſich aufnimmt, findet die erſte Ausſtellung der Femmes den Erfolg der zw ten Premis e der im Theater Odéon au geit diejenige, in der die meiſten Beſuche gemacht und empfangen 5 8990 1 15 Komöddi Porte⸗Riche„Le Pras 6“ in Be racht ola und deberd n. Außer Lich f̃ der Gß artistes“ ſtatt, der im März eine zwenie der eigentlicenge ühr en Komödie von Porte⸗Riche„ rass ßer Licht und Daft bekommt der Gaſt noch etwasa jeht t das Dro Roſtand's ei 1 tiſchen Schnitt ausgebracfubſtanzielleres, nämlich feine Bonbous Oie Hausfral enn nkrinnen en„Champ de Mars“ folgen wird. Denn zieht. Hat das Drama Roſtand s einen komaneſch 91 5 1760 Säcke“ 115 ihr zum Welhngch 117 Neu auch unter den malenden Frauen gebt es zwen Gruppen, die] und klaſeſche Reime, ſo bewegt ſich dieſes Lu iſpiel in nervöſen ſegeben bahjah sſeſte Ferehet wurden ſchütt lt den ſüßen Inhalt in nach ausgeſuch en Kunſtmoſven ſtrebende und an Zahl geringer Wor blitzen und ſcharfen Reflexionen von moderuſt'm Charg ter. möchenllih emne flache Schale um dem Gaſte die Wohl 11 und der j tzi en Ausſt llung und die natura iſtiſche Nichtung. Doch Swilder! jeues die Leb sunſchuld und das Lebesopfer, ſo iſt 8 Schale um dem Gaſte die Wahl zu erleichten, un der Kunſtkritker Aresne Alexandre fällt ein ſtuenges Urtheil dieſes die Ve körpe ung der Liebeslüge. Aut dieſes Suüͤͤck läßt den eleganten, reich beſtickten Sack nac hängen. Er wirdn 0 ninne ine kaf N egä gliche Natur: den Don gen erez geſchont, denn er muß noch eine zweite Funklion erfüllen, als über die Au' ſtellerinnen in der Galerie Georges Pelit und der] inneſt an eine zaſuſche, weil unvergä gliche a at: en Häuſer ſib Sa t. Ridieul⸗ Packe 0 d Frane⸗ kunſt im Allg m inen und die galaute Form, in die er Juan, den die Frauen nicht ehen können, ohne ihn zu lieben, 0 1 1 5 80 oder Pa 55 10 1801 A ſene Ul berzeugung kladet:„nur die Pröulichkeiten der Aus⸗ und der keine Frau ſehen kann, ohne ſie zu begebren. Das Der Inſiß 0 42 1 0 10 9 1 doß 995 ſtellerinnen ſind imiereſſant“, heißt es in ſeiner Kiitik— wird Drama beſteht aus dre, heft gen, bis zur Tollhe t leidenſchaft⸗ adeo woll ſogar ei ſahz 1 l. mandie Künſtle innen über das nur kaum hinwegtröſten. In lichen Liebesduetien zw ſchen dem ſtehenden, drängenden im uch, und i ſog ene 55 1 255 55 0 ch. 0 unſerem Zeitelter der Frau nrechtlerei, da die Frau auf kein m Sinnestaumel ve gehenden Manne und der betro enen, erit⸗ e P ickt al eee 00 ruußz, 0 85 Gebiete olnter dem Miinne zurückblieiben mö ute, kann es nicht] terten, mißtrauiſchen und doch liebenden und gewäh enden Frau. nanston 955 151 11 5 911 9 1815 au 70 überraſchen, daß ſie ſich auch in der ihr bisher fremden Fchi⸗ Und di ſe ſtark gepfeff rien Szenen, in deuen der Ehebruch mit eee eee Sitte; immer hän kunſt verſuchen will. Den Geichmack für Muskeinübungen in einem bis her auf der Büͤhne vielle cht noch nie paakt zürlen f die Fin ſiger wird unter intimen Bekaumen de einfache Viſiienkarte 85 14 Cynismus behandelt wird, mundeten dem erwöhnten fran⸗ die Fina durch eine Zeerkarte mit einem humor ſtiſchen, allegoriſchen oder Fo m von Fhrrad⸗. Liwntenuis', Ruder⸗, Schieß⸗ und Reit⸗ ynismu ehandelt wird, mundeten del ſo v wöh 155 dünte de 005 e port haben die Flanzoſen von den Eugländern übernommen, zöſiſchen Gaumen ebenſo gut, als die kla ſiſhen Reime Cyrano ee Mitthei tf 0 ie Anſchaff ieſe Sä 5 CCCCCCCCCC( 0 ſchönheit ſeit jeher nachzuſt eben ſich bemühen. Die Frau hat fertig, ſchwelgt ſie ſcho“ im Vorg ſchmack des nächſten Kunſt⸗ nruhen entz r. Der eng Die Boulevards ſind noch mmer mu beiden Seiyn m auch durch Vermittlung des Femiuiſtenblatt 3„La Froude“ Dichter Gabriele'An unz o mit welchem die unerſättliche innoncen bekl'bt und bäßlich nach den Trotto rs zu ihlen und in dem eigenen Hotel des ſelben der Fech club eröffnet. Sarah Bernbard demnächſt ein neues Lorbeerblatt zu ihrem ann gfaltt 8 Pariſer Geſchä d und bleiben doch i 18 nannigfaltigen gus allen Pariſer Geſchäften zuſammen eklaudten Die eigentlich u Kunſttempel ſind und bleiben] doch in Paris Neben den Kunſtneubelten brachte dle vergang'ne Wo he rob per Jiz aber aller Arten von Revuen, durchſichtet mit Luſt die klernen] neuen Jahres einen göück ichen Aufang mit zwei, ihrem Cha eeſe ſenſationell. wiſſenſchaft iche Nuheit. T. G aſſer, Pro⸗ acke ebe künſtleriſch j echt ho 2,40 bis 40 fBar cken, wo er manchmal auch neben den Articles de Paris]rakter nach ganz entgegengeſetzten, künſtler ch jedoch recht ho in der Nervenheilkunde veröffen lichte das günſtige Ergebnißz ., achen vorfindet. Die Gugenwart hat dieſe Boulevard Indu neue Dam, Edmond Roſterds„Cyranode Bergerac“ ungewöhn⸗ einer von Dr. Te roll in Mocbonne mit einer nerpbſen Fea raut per lach ſtrie nur wenig begeiſtert, doch entbehrt ſie nicht einiger„güten][ichen Erfolg gehabt. Es iſt ein echtes Rü terſtück aus den Blan Papier in franzöſiſch⸗ ſiicher den Pf., Sellerit Nummern“. Sie bat die aufgewärmte Panama-⸗Affaire, das Tagen der Romantk mit Kriegs⸗ und Liebes benteu'rn. Deren ge 0 mec d 1 55 5 e Rüben pen Spiel„Der Froſch und der Beputlrte“ gezeiligt, das in den] Dichter bemächt gte ſich eines hilloriſchen Typus und verwend te ſcher und griechtſcher Sprache geſerk bene Fonte unch einkes .Erbſen he Spie es gipfelt in der Frage, ob der Deputtete dem Froſch n Fabel. Cy anoeen tapfe er, geiſtv uer aber häßlicher Hel weß 1 0 18 e 90 aaſce v a pfel per Pfd den Sumpf nachſpringt, oder nicht. Nicht minder charak eriſtiſch[tiebt ſeine Couſine, die ſchöne Roc ina, di ſe aber hat ihre glichkeit eines Beirngs vollſtänd g an ſchloſſ n, und daß da 5f., Trauben Arton, je ben supplie!“ Ja, ſie haben gut lachen, die achtſſchenkt, der ſchön und verführeriſch wie der junge Mo gen, aber tors b findliche Blatt las. Die Akad mie hat nun auf G und 10 3 bb dleſer ihr mitgetheilten Thatſache eine Commiſſion ein eſetzt, die ofen per ſd comprommittirten Parlamentarier, die erſt vor Kurzem vor den ſchüchtern und in Lebes bent'zuern unerfahren iſt. Ju unbe⸗[dn gelee Enthul des Gewiſſenhä jehi wußier Grauſamkeit betraut Rocana ibren Vetter mit der Aul Handkäſe 9% uthüllungen de genſalen ewif enhän ers gezüitert, und je twu ler rauſamkeit etrau 9 ocana ihren Vetter mit der Auf undurchſichtige Körper hind irklih nicht alz U 70 re 1 0 Aitehen dioge nther tehenden Kampfe ſichtige Körper hindurch wirklith nie mehr a n⸗ id. 1,20 Mi mach dem Freiſpruch mit blankgeputztem V ſir daſtehen. Mongen gabe über den Gel ebten im bevorſtehende ampfe zu wachen mö lchleit betrachtet werden därf. Hier wäle wohl das Wort fück 8,50 Mide facto franzöſiſcher Commandan“, ud dem Wunſche nach ſeiner eigenen Tr ebe gleich tapfere Cyrano das f ſt überm nſch⸗ 720 marli liſcher Ulanenoffizier, und ſein Lachen wi d das ſchaden⸗liche Opfer, für ſeinen Freund um Rocana's Liebe zu freien. das Wort„unmoglich ausſpiicht, dem mange t es an Klugbeit 18) per Stick ftoh⸗ſte und lauteſie Fohlocken eines Mannes ſein, der ſich In ener poeuſchen Balkonſcene, die an die berühmte Shake⸗ ) per Stüc 238 8 een 8 00. über Finan mechi und Militärbehörde, über Syndikat und ſpea'ſche aus„Romeo und Julia“ erinnert, vom Nachiſchallen—— rten Badiſcht imifabrik 144 nach Borioßß; 11 0 3 igenartiges Verggügen. hren kedl chen Anth il an dieſem Cultus, und nun wird ihr genuſſes, eines neuen Dramas von dem berühmten itali niſchen t worden, ilfleinen hölzernen Buden umrandet, die nach außen hin mt Rahneskranze binzufügen will. nhalt auskramen. Und der Pariſer, ein leidenſchaftlicher Lieb= die Theater. Dieſe machten denn auch in der e ſten Woche des Att. or an der Klinik in Montpellſer und eine ane kangte Größe Stück 30 Pfihaly iſche Darſtellungtn neueſter Ereigniſſe in Form von Jux⸗ ſtehenden Leiſtungen. Im Theater„Porte Saint-Martin“ hat das angeſt Üten Erfahrung über„Hellſcherei“. Sie vermochie es, Stück 10 Pf. e Rüben zen polit ſchen Salons Eifolg haben dürfle. Die Ponte des ihn, ohne ſeine Charakteriſtik zu entſtellen, zu einer vorliſchen Couverts und Ziukpapier hinducch zu le en. Hervorzuheben en per Stüch Pfund 0 f iſt das Arton⸗Spielzeuz mit der Aufſchrift:„Ne parle pas,] Zärtlichkeit deſſen jungem Freunde, dem Ritter Chriſtian ge⸗ Madünna das in der 300 Mir eutſer den Wohnnlg des Dok⸗ Pfd. 35 Pf. durch eine neue Unterſuchung fſtſtellen ſoll, ob das Sehen durch Laberdan vehgwird ſich den Lachenden auch der Graf Eſterhazy anſchließen, und gle chzeit g übern mmt der im Bekaͤmpfen der Feinde und Arageo's am Patze:„Wer außerhalb der renen Mathemat k 0* 77* ., Gnte per deute würden k iegsgericht und obendreen über Weiberrache luſtig macht. geſchützt, rührt Cyrano du ch din beredten Ausdruck ſeiner 1525 9910—— N 85 N 85 f 83285 8 0 55 5 6 7 Amks- und Krei⸗-Berkündigungs att. un rrrrr 0 „ 0————*—————— 7 en.„ontſi andelsregiſtereinträge. N 5 gekauntmachuug. Heffentliche Zuſt lung. 5„ Konuutsperfahren. Sekauntmachung. Einladung reiwtlige Nerleig rung. Die Maul⸗ und No. 1693. Die Firma. A. teßiſter wurde eliigetra en: No. 957. lleber das Ver⸗ Zur Verſammlun⸗ des Bürger⸗ zur Dienſtag, 18. Jannar 1898, Es( 310% Klauenſeuche betr. Reiß in Frankfurt a.., per⸗] 1. Zu.⸗Z. 14 Geſ.⸗Reg. 1 11 d0 belte e 0 Erneuerungs⸗ und Ergänz⸗ Nachmittags 2 uhr, 6000(18) No. 25 111. Wir beingen kreten burch Rechtsauwalt Dörz⸗ Band VIII: Firma„Immobilien Kiine 79 an 15 enſtag, 18, Janngr 1i werde ich im hieſigen 48150 kermit zur öffentlichen Keunt⸗ bacher hier, klagt gegen die ge⸗ Bureau Levi& Sohln in Mann⸗ 910ů1 1712. 15 0 Konkurs⸗ Machmittage 3 Ühr, ungswah in den Stiftungs ſteigerungslokal& 4,5 im Au 2705 iß, daß die Maul⸗ und Klauen⸗ ſchiedene Ehefrau des Wirkhs ie Offene Handelsgeſellſchaft. vBant Konkusoerwolit 10 Rathhausſaal rath des von Buſch'ſchen b8 des Heren Eugen Harlis zemei: 6. Helfri—9 5 E 2: —— ingen Beicttann Schweß F f an aeeae Heie 0ſe el Julus gevt naunt: Kaufmaun Fried⸗ Die Tagesordnung Armeufonds. Verſchledene Hauseinrichtungze 16400 ingen, Schwabenheim(Ge⸗] mik dem Antrag auf Verurthele] Agent 9 95 14 dd hier. 5 enchent folgende Gegenſendaz Ole Dienſtzeit der Stiftungs⸗ gegenſtände gegen Baarzahlun 5500 meine Doſſenheim) und Alt⸗] lung derſelben zur Zahlung von] Herwann Levi, Kaufmann, bis 1205 e 4g. Verpachtün mehrerer Grund⸗ rathsmitglieder, Herren öſſentlich verſteigerg. bön, wadg neudorf, Bezirksamts Heidel⸗ 260 Mt 65 Pf. nebſt 5% Zins beide in Maunheiln wohnhaft. d Naſc P 15 eer anb. ves Schul⸗ Hausmann, Lörenz, Pripat⸗ Mannhelm, 17. Januar 1808. berg, Lachen und Wachenheim, vom Klagzuſtellungstag an] Die Geſellſchaft dat am 1. a 80 e Lulte die 05 chu mann, Dauquard, Bezirtsamts Neuſſadt a0d. und aus Kauf de und ladei dieſelbe Dezember 1897 begonnen. 1995 5 Nan f̃ e Waldhof. Max, Gduard, Pripatmannund Gerichtsvollzſeher in Mannhelm Wiesloch die Maul⸗ und zur mündlichen Verhandlung er unterm i8. Dezember 9 0 an Anſt lüch 0 1110 der Hubenſtraße Waßl, Georg, Privatmaun Jwan-Perüti 7 15 b⸗Linie, Ange Klauenſeuche erloſchen ſſt. es Rechtsſtreis vor das Gr. 1571 zwiſchen ofef genannt woll 515 imit duſ 5 15 150 em Walvhof. lektri iſt umlaufen. Das bis 30. April 9 Aig. n Antwerpe Hingegen iſt vieſelbe in den Amtsgerſcht 111 hler zu dem auf] Julius Lebi und Babette Boden⸗ Auer danit 8 1 10 für ut Ne von ele triſch 1901 gewählte igen Herr Dienſtag, 18. Januar, 1398 oecnneinden: Mietwoch, 2. März 1698, deimer von Baierthal Waen0 mi ver⸗ 0 Uhren in G. Schacherer, aufmann Nachmittags 2 uhr, %%%%%/% ac e Je ünd e. gege a Fegg J05 berg, Michelſeld, Bezirksamts] beſtimmten Termin. Thei n ſeinein ſahrenden Bei⸗ ſchrjftli 1 05 0 7 ollegtum angezeigt und es hat!„5: Siitsheim, Veidesheim, Dutt⸗ Zweils öffentlicher Zuſtellung Ne be e ehn adreidere e 5 5. Wrten einet, ee für dieſelben eine Erneuerungs⸗]I Secreter, 1000 St. Cigar⸗ fen, iſt am; weiler und Maikammer, Besan die Beklagte wird dieſer Aus:] Gulden in die Gltelgemeinſchaft 8 12 005 n 7 7 Beifü 19 75 der Alithe 11 Verbin 1 bezw. Ergänzungswahl auf eine zer, 1 Nähmaſchine, gegen %%// dene eed e dedeene Jeadee, fe dde ee ee, im alleiniger; auagebrochen. Mannheim 12. Januar moögen von der Gemeinſchaftaus⸗ einer Abſchrift derſelben An⸗ pr attzufinden.. 1 im, 14. Januar 1898. Gerichtsſchkeiber ſchloſſen wird. Aehri eenen ee ee eeeeee n⸗] Die Wahl erfolgt nach 8 21 kaunheim, 17, Jan. 1896, abaen d Wehrgßh, Heſtelsemt: Erößberarg, Aasgertces: U Bez, 18 Geſ⸗Meg, gafſineg Uber di ee ee Vau⸗ pes Stiftungsgeſetzes durch den Kananandne Merhart. 53389 Stalf. 53384J Band 111 ſaſſung Aber die Wahl eine geſellſchaſt. Bürgerausſchuß mittelſt geheimer Gerichtsvollzieher in Mannheim. 775 v. Merhar Band VIII, Fürma„Schulmaun] deflnitiven Verwalters, über die[ 1. Hubo tlonfrung des Baues ar 1— Neumaier“ in Dlanuheim: Beſtell ines Gabigeränz⸗ von K rwdnung Abſtmmung und zwär auf Monfckendamer 5 4 Ladung Aufgebot Der unterm 18. Dezember 1897 Beſtellaulg 0155 1 Falles von Arbeiterwohnungen. Grund der ſolgenden, vom Stift⸗ 5 8 — 1* ufſchen dem Geſelſchalter Karl ſchuſſes und eintretenden Falle 8. Ortsſlatut über die Ver⸗ ungsrath und Stadtrath ge⸗ Bratb ii ckin ge, gemerkungemnm Nr. 835. Der Schloſſergeſelle[ No. 452. Auf Antiag der zwiſchen 5 Über die in 8 120 der Konkurs⸗ waltung der Armenpflege. meluſchaftlich aufgeſtellteu, vom i Reumaier und Frieda Schweſtzeror 9 ˖ einſchaftlich auf Holl. schellfische —— Adoif Emannel Pant Schnei⸗ Marie Louiſe 5 Meier von Naiſerslautern abge ordnung bezeichneten Gegen⸗] 9. Exlaſſung einer neuen Be⸗ Großherzoglſchen Bezirksamt ge⸗ 1 1 53405 er, geboren am 8. Juli 1840 von Fiſchingen, Ehefrau des Ehevertra beſchränkt die Güter⸗ ſtände duf: gräbulß⸗ und Friedhofordnung nehmigten Vorſchlagsliſte, welche G 118 93 Donnerſtag, 10. Jebr. 1898, Die Herren Mitglieder des folgende Namen enkhält: Ph. und, Plaußen. 52 Abds. 6 U. Oels, Kreis Oels, zuletzt[ Karl Kaufan glunt in Wei kren N. 6 U. obhaß in Manunheim, 3. Zt. erläßt das Großh. Amtsgericht 11 Wünenſchaft 1150 1 0 Bormittags%½ Uhr. Bürgeralsſchuſſes werden zu der] 1. Hansmaun, Lorenz, Pri⸗ fülfe⸗Auterricht Abds. 6 U. 8. unbekaunt wo, wird beſchuldigt, hierſelbſt das Aufgebol, des 140g aund 1499 des bürgerlichen ſowie zur Prüfung der angemel⸗ bezeichneten Verſammlung hier vatmann, Nachhü ft⸗Auterricht — 5 er als beurlaubter Reſerviſt]! kantels zu dem 4ſotigen Pfand⸗ 55 ichen deten Forderungen auf: mit eingeladen. 2. Max Eduald,Prlvatmann 5 B b. 55 11 915 Erlaubniß ausgewandert] brief der Rheintſchen Hypotheken⸗ Geſesbuches i 1. Donnerſtag, 1. März 1698, Manuheim, 5. Jannar 1898. 8. Waßl, 5 8 Aaee e Mgs. 7 u i, uebertrelung gegen s ö6o benk d8e 46 Lit. P rune Nidde i De O etseech uch Seud eginderer Sene Anguſt, Prlpat⸗] beſonders für füngere, eiwag 2 Biff. 8.⸗Str⸗G.⸗B. No. 677 über 85 N 5 den—5 2 mann, iſti ü ö 1 F. P. l2 U. Aſcerſelbe wird auf Anordnung] Der Inhaber desſelben wird Mittermaiex. II.(Iimmer No.), Termin an⸗ Zahruiß Perſt Ia tuu 5. Bender, Augnſtin, Kauf⸗ 0 1 eee 10 U. des Großh⸗ Amtegerichts— Ab⸗ aufgefordert, bei Virmeiden der 5 beraumt. Ferntig 9. mann Meiſtens auch an gutem Willen 2 U. theilung 7— bierſelbſt auf Kraflloserklärung ſpäteſtens in Jwan g⸗Perſteigerung. Allen Perſonen, welche eine] Im Auftrage der Erben ver⸗ s. Bender Ludwig, Kauf⸗ fehlt, wird von 35 1 1155 10 U. Freitag, den 18. März 1893, dem auf: 53383] Nächſten 53880 zur koukurs maſſe gehörige Sache ſſelgere 1 üm Hauſe a, mann, deae e 2 u. Vormittags 0 utr, Freilag, 29. Juli 1898, Hounerſtag, ven 20. Jannar, ku Beſitz haben öder zier Non⸗] i. eoc öſfentlich gegen Baar.] 7. Gießler, Joſeph, Gr. Ober⸗ aber gekechter Auſſicht eteeſlt 9 U. vor das Großh. Schöffengericht Borm, 10 Uhr des Nachmittags 2 uhr kursmaſſe etwas ſchuldig ſind,! zahlung 58334 amtsrichter, Zeugniſſe von gutem Erfolge hier zur Hauptverhandlung ge⸗ beſtimmten Aufgebotstermine] veiſtelgere ich in Hofe des wird aufgegeben, nichts an den] Dienſtag, 18. Jaunar 1898, 6 Imhoff Anguſt, Kauf⸗ f0 en zur Einſicht auf 35791 3 ſeine Rechte bei Hauſes Kaiſer⸗Wilhelmſtraße Aer Aaen zu bile Per mene 2 5 5 85 e abeke U 35 chuldi 18⸗[Gericht den und die 7 oder zu leiſten, au le Ver⸗ orzellan, Gtas u. Nippſa RN men adeſ. daenere te e e gis e eee e eeee . der nach 3 412 Abſatz 2 u. 3 Mannheini, 8. Januar 1898.[gegen Baarzahlung, als⸗ Beſitze der Sache und von 115 Bilder, Wuchengeſchig Splegel, 10. Olivier, Joſef, Kupfer⸗ 900 10 5 1 Str.-.⸗Orbg. von dem Königl. Gerichtsſchreiber G. Amtsgerichts 1 Durchnühmaſchine,! Kappen⸗ de Suctageſonde Geſrie 1 er. ee ſchmied, 10 beiſn Nachhülfe⸗ „ 1 ie 7 5 51. Bez—.— ee i eber Wa Aalſpruch nehmen 5 15 2 Salkel 6 11. Oeinrich, Brauerel⸗ Unterricht in 1 7 9—— 2 er⸗ Jag vecnehellt weben. Sikauntmachung. 100% 1 72 5 dein Konkursverwalter bis zum Stühlen, Sopba, roth Peluche 12. Tilleſſen, Muvolf Architekt ſtrenge Zucht uns —„Mannbeit, 18. Jan. 1897. G8 10100 darauf aufmerkſam Walzmaſchine von 75 om Durch⸗10. Februar 1898 Anzeige zu mit 2 Stühlen, 1 Sopha,! Seſſel[ Zur Vornahme der Wah ſce e e f̃ Dieer Geiichteſcheeſber Großh. gemacht, daß längene dis de Loßlen un Slanmaſchung, die uchfannhem 16. Jan 1098 Neachtüce eeen en ee guß ſaagt iaſee woen ſ abrik Anilsgerichts: 88266 Jalluuar 1898 das zweite Sohlen und Brandfohlen ieſſer ee e 915 7 75 eee eea jenſtag 18 Jaunar 1898, wanzen duee Brehm 5 der Sae e wane 10 Diäg Sottenteer gerichts: 33408 zweith. Schränke Leinth. Schrank, Rachmſite aß von 2¾ bisGute e 1110 ur 13 4 Grund⸗ u. Häuſerſteuer, ick S 5 7 2* Ggläher rmöbel Nußbaum verſteigerung. ſeeee, Gee⸗ und ſerner: 2 Glasſchräcke 5 Robe Stalf. aee 18 Ratbhaug 2. Stock 5 uskun 7920 lab 4 Wir verſteigern am Hiatnnee bel 1 eene Napu a Es wird ſtets zum Tiſch mit Decke, 1 Auszlehtiſch. 10 15 eee e eee ſe„O8., Wohnſitze des Steuerpflichuge un. 5. laden hiezu die Mitglieder des ½ ̃ 8 wiengtag es 2 geen Steuereinnehe 1 e Waſchen und Hügeln Feee ede Fae c gae Zu⸗ Hakel-, Stiok⸗ U. Weiss⸗ r. 9 8bä inzuz iſt. 8 ahlzettels er⸗⸗ 35 e eeeeee 55 deuus Nee e des Termins Gallerie, 1 zweith.Kleiderſchrank,(Glanzbügeln) Aae 10 Lüſtre, darmig, 806 denels19 ſäharbeiten Aller At ne blendend beunen ſtehend, auf dem Platz. hat Mahnung und weitere Be⸗ Anrichte 1 Dezimalwaage mit angenommen, ſowie Vor⸗ Jatob Dann, Mannheim, 22. Dezbr. 1897. werden gut und billig ausge⸗ Wasche, un Zuſammelkuunſt beim Neſen ſeaceſe ahe wofür dſe G zicht nad ſs onlihih, den 16. Haängge aller r n ſchöner“ Wallen richter⸗ Der Stabtrath: führt 8 5, 5 8 Tr. kechts. Wäſche, und brünnen. 53928 feſtgeſetzen Gebühren zu ent⸗ ee Rh., den 16. Ausführung u. billiger Be⸗ Ein Mädchen, weſches Peſan. Pesban- Beck. Sümmtl. NMäharb ſten für W e Weinheim, 18. Januar 1888. ric 11. Januar 1898 A Dech, Fechne prompt beſorgt. dert iſt im Weißnähen und im] Lagerplaß, Käſerthalerſtr. 58, Brautausstattungen Wwerden Achte Freiherdlich e eee umz; ⸗ Stehv, des 10 u Gerichtsvofl⸗ 1, 2. Breiteſtr. Saedeemgch. 0 Kundel. 12 Mir hreit, 150 Mir. iſef za] Ueernemmen, 50115 v. e ſches Napanz: 21 Ken⸗ nehs Haſewann eeeeeeeee Off. u. Nr. 88829 g. d⸗ Expebit. verm. Näh. C 1, 16,8, St. 58550 1 lank⸗ 5 3— 5 0 5— 5————————————— 8——— 8 7———— 5 2— 5 5——————————— — General⸗Anzeiger⸗ Druniht Em, II. Jungav. 1 bringt eine große Anzahl nur beſter Canarienhäßne und Käfige ſind hierbei ausgeſchloſſen und koſtet das 11 Stück Mk..— Ziehung am 17. Januar 1898. Looſe ſind zu haben bei August Kremer, Kaufhaus J. F. Lang Sohn, Heddesheim, ſowie ſämmtlichen Verkaufsſtellen zur Verlooſung, Weſdche Loos nur 50 Pfennigeen Slaue — gramm zur Feier des Gehurtsfeſtes Itiner Majeſtät des Drutſchen Kaiſers Wilhelm II. Vorfeier: Mittwoch, den 26. Januar 1898. Nachmittags ½5 Uhr: Oeffentliche Schulfeier des Gr. Gymnaſiums im Saale des Stadtparks. Aufführung der „Antigone“ von Sophokles. Glockengeläute u. Böllerſchießen. Vorſtellung im Gr. Hoftheater: „Die Nibelungen“, Deutſches Trauerſpiel von Fried⸗ rich Hebbel. 1. Abtheilung:„Der gehörnte Siegfried“, Vorſpiel in 1 Akt. 2. Abtheilung:„Siegfrieds Tod“, Trauerſpiel in 5 Aufzügen. Muſikaliſcher ee von der Schloßwache ausgehend. Hauptfeier: Donuerſtag, den 27. Januar 1898. Morgens ½8 Uhr: Wecken von der Kapelle des Grenadierregiments und Böller⸗ ſchießen. Feſtgottesdienſt in der Trinita⸗ Abends ½7 Uhr: Abends 7 Uhr: Abends /10 Uhr: Vormittags ½10 Uuhr: lis⸗, Jeſuiten⸗ und altkatho⸗ liſchen Kirche ſowie in der Synagoge. Bormittags ½12 uhr: 1 755 auf dem Karl⸗Theodor⸗ atz. Nachmittags /½2 Uhr: geſſeſſen im Saale des Stadt⸗ Park. Abends ½7 Uhr: Feſtvorſtellung im Gr. Hoftheater „Lakme“, Oper in 3 Akten von Edmont Gondinet und Philipp Gille, deutſch von Ferd. Gumbert, Muſik von Leo Delibes. 58868 Mannheim, den 14. Januar 1898. Der Gr. Amtsvorſtand: Der Oberbürgermeiſter: Pfiſterer. Beck. odsdsssdesnsss Im Fanle der Liederkafel,(2, 32. Mittwoch, den 19. Januar 1898, Abends präeis 8¼ Uhr öffeuktlicher Vortrag de⸗ von Robert Scheu über: 58896 „Die Auferſtehung der Todten.“ Der Eintritt iſt frei! Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Aanasseeoasssdende Tanz⸗Inſtitut J. Schröder 22, 16 Sentralhalle 02, 16. Begiun eines neuen Kurſes Dienſtag, 18. Jan uar, wozu um baldgefl 1 bittet Dienſtag, 18. Jannar 1898 59401 Repetirstunde. An dem Mitte Jannar beginnenden 52683 FJanz Kurſus können noch einige Damen u. Herren theilnehmen. Anmeldungen baldigſt erwünſcht. Extra⸗Unterricht zu jeder Tageszeit. Canzinſtitnt J. Kühnle, A 3 7½. Loreley, G 7, ZI. Dienſtag früh 53386 Wellfleiſch mit Sauerkraut, Abends Wurſtſuppe und hausgemachte Würſte, Wozu freundlichſt einladet B. Meller WW. feſc Daum& Co. 7, Zza uneben Juſtitut Stammel O 7, 7a Frima stückreichen Fettschrot, gewaschene und gesiebte Nusskohlen, deutsche u. engl. Anthraditkohlen, fuhrsteinkohlen-Brikets, Kols für iriſche und Füllöfen, trock. Bündel⸗ u. zerklein. Tannenholz auf Wunſch in Körben gelleſert, frei an und in's UsG. Feruſprecher 544. 39895 I 1 Todes-Anzeige. S 8 widmen wir Verwandten, Freunden und Bekannien die traurige Nachricht, daß es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, unſern innigſtgeliebten Sohn und Bruder 8 Wiltzelm Franz Berthold nach langem ſchweren Leiden im Alter von 2½ Jahren; heute Moörgen 31ß Uhr zu ſich abzurufen. Um ſtille Theilnahme bitten Mannheim, den 16. Januar 1808. Die tranernden Hinterbliebenen. Ole Beerdigung findet Dienſtag Nachm 2 uhr vom Trauerhauſe, Langſtraße 16 aus ſtatt. 53375 Kunst- strasse Modebazar engl. Regen- u. Sonnenschirme.? 5 ——— .. Bad. Hoſ⸗ l. Nalionallhealer in Mauuheim. Moutag, 17. Januar 1898. Elfte Vorstellung ausser Abonnement. (Vorrecht.) Gaſtſpiel von Madame Gemma Belliacioni. Cavalleria rusticana (Sieilianiſche Bauernehre.) Oper in 1 Aufzuge. Nach dem gleichnamigen Bolksſtück v. G. Verga, bearbeitet v. G. Targioni⸗Tozetti und G. Menasei. Muſik von Pietro Mascagni. (Dirigent: Herr Hofkapell neiſter v. Reznicek, Regiſſeur: Herr Hildebrandt.) Santuzza, eine junge Bäuerin 5 Turiddu, ein junger Bauer Lueia, ſeine Mutter 5 Alfio, ein Fuhrmaun Herr Kromer. Lola, ſeine Frau Frau Sorger. Geiſtliche, Landleute, Bettelvolk, Kinder Die Handlung ſpielt in einem ſizilianiſchen Dorfe, Zeit: Gegenwart. Madame Gemma Bellineioni. Hierauf: Pagliaccei. (Dorfkomödiauten.) Drama in 2 Aufzügen und einem Prolog. Dichtung und Muſtk von R. Leoncavallo Deutſch von Ludwig Harkmann. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter v. Reznicek.— Regiſſeur: Herr „Herr Krug. Frl. Spiegel. „ Sauinzza Hildebrandt. 9 7 einer Dorf⸗ 90 Herr rl omödiantentruppe Deg(Bajazzo Herr Erl. Nedda, ſein Weib 3(Colonbin⸗ Tenio, Komi diant 8 6 Herr Kromer. Beppo, Komödiant. Harlekin. Herr Rüdiger. Silvio, ein junger Bauer 555 Ein Bauer Derr Hildebrandt. Landleute beiderlei Geſchlechts. Gaſſenbuben. Zeit und Ort der wahren Begebenheit: Bei Montalto in Calabrien am 15. Auguſt 1785(Feſttag.) Madame Gemma Bellincioni. „Herr Th. Görger vom Stadt⸗ theater in Heidelberg als Gaſt. Kaſſeueröſfu. ½7 uhr. Aufaug 7 Uhr. Eude nach ½10 Uuhr. Nach dem erſten Stück ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Große Preiſe. 46. Vorſtellung im Abonnement B. Die Ehre. Schauſpiel in 4 Akten von Hermann Sudermann. Robert Heinecke Herr Albert ullrich vom Leſſing⸗ heater in Berlin als Gaſt. Anfaug 7 uhr. Dlenstag, I8. Januar, 7½ Uhr im Casinosaal. Sistermans: Lieder-Abend (CVoranstaltet vom Rich. Wagner-Verein) Mitwirkende: Miss Lilian Griffiths(Violine). Anton Sistermans(Gesang). Carl Friedberg Klavier). Karten zu M..—, M..—, und M..— bei K. Ferd. Heckel und an der Abendkassse. 53192 Deutſche Geueralfechtſchule Lahr Verband Mannheim. Am Samſtag, den 22. Jannar l.., Abends halb 8 Uhr, findet im großen Saale des Saalbaues, eine große muſikaliſch⸗theatraliſche Abendunterhaltung mit Vexlooſung von Werthgegenſtänden und darauffolgendem Tanze8 ſtatt. 58226 Zu dieſer Unterhaltung laden wir unſere verehrl. Mitglieder⸗ ſowie Gönner unſerer guten Sache hiermit freundlichſt ein. Das Reinerträgniß wird für das Reichswaiſenhaus Lahr und für hiefige Waiſen verwendet. „*„ Nedda: „ Silvio: Dienſtag, 18. Jan. Der Vorſtaud. Zum Eintritt berechtigen die Mitgliedskarten pro 1897 und 1898 und ſind letztere, welche für die im Oktober l. J. ſtatt⸗ Ortslotterie Gültigkelt haben, zum Preiſe von 50 Pfg. ei den von Heckel u. Sohler, Buchhand⸗ lung Schenk, Neckarvorſtadk, Expedition des General⸗Anzeiger, E 6, 2, Zeitungskiost, R 1, 7, Schneider, Eigarrenhandlung, 0 2, 5 Moritz Herzberger, P 8, 17, Kogge, H 4, 27 und ſämmil. Vorſtandsmitgliedern, ſowie Abends an der Kaſſe zu haben. Fängerkalle. Unſer diesjähriger 58072 Masſienball Sarzastag den e. Tanuar Abends 8 Uhr in den Sälen des Baduer Hofes“ ſtatt, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt Familienangehörigen freundlichſt einladen. Der Vorſtand. Vorſchläge für Elnzuführende wolle man gefälligſt in unſerm — Uortrag ſtatt und bitten wir unſere verehrl. Mitglieder um pünktliches— 5 wozu wir unſere Mitglieder freundlichſt einlkaden. Jctienbrauerei lHlomburg v. d. Hoh vorm. A. Messerschmitt. Nachdem die am 12 Januar 1898 abgehaltene General⸗ Verſammlung wegen nicht genügender Aktienanmeldung über den Punkt 5 der Tagesordnung nicht beſchließen konnte, werden die Herren Aktionäre hiermit zu einer Samſtag, den 12. Februar 1898, Nachmittags 3½ Uhr in dem Lokale der Geſellſchaft dahier, Höhenſtraße 24, ſtattfindenden Außerordeuntlichen General⸗Verſammlung eingeladen, in welcher nach 8 26 der Statuten ohne Rück⸗ ſicht auf die Zahl der vertretenen Aktien mit Dreiviertel⸗ Mehrheit des in dieſer General⸗Verſammlung vertretenen Capitals gültig beſchloſſen werden kann. Tagesordnung: Beſchlußfaſſung über Erhöhung des Actien⸗Capitals um M. 250,000. Feſtſetzung der Modalitäten und entſprechende Abänderung des§ 4 der Statuten. Zur Theinahme an der General⸗Verſammlung iſt jeder 9. Februar 1898, Abends 6 Uhr bei dem Vorſtande der Geſellſchaft hier oder bei den Herren von Erlanger & Söhne in Frankfurt a. M. oder bei der Oberrhei⸗ niſchen Bank in Maunheim oder bei den Herren Gold⸗ ſchmidt& Cie. in Boun hinterlegt und eine Eintritts⸗ karte in Empfang genommen hat. Homburg v. d. Höhe, 14. Januar 1898. 58861 Der Aufſichtsrath: Arnold. Vertin f. Vereinfachte deutſche Stenographie (Einiaungsſyſtem Stolze⸗Schrey) Mannheim. Unſer nächſter 53029 Unterrichts⸗Kurſus beginnt am Mon den 12. ds. Mts. zends% Uhr in dem Reſtaurant„Stadt Augsburg“, M 4, 10. Gefl. Anmeldungen dazu Ang. Hein i 1 8 15 11015 ug. erling ſowie am Kursersieuungb- Aben entgegen⸗ genommen. Das Honorar beträgt 10 Mk. inecl. Lehrmitteln. Bei völliger Aneignung des Syſtems dauert der Unterricht ca. 12 Stunden. Ferner beginnt im Damen-Verein für Vereinfachte deutsche Stenographle(Sscelze-schrey) am Monutag, den 17. ds. Mis., Abends ½9 uhr in der Friedriehsschule, U 2, ein Anfünger-Kursus für Damen. Gefl. Anmeldungen bittel man an Frau Hauptlehrer Krauß, 2. Querſtr. 15 oder an Frl. Th. Brannſchweig, , 3 zu richten. Der Borſtand. Gabelsberger Damen⸗Steusgraphen⸗Vertin Wir eröffnen demnächſt einen Unterrichts-Kurs für Anfängerinnen und bitten dieſenigen Damen, welche ſich daran zu betheiligen wünſchen, ſich baldmöglichſt unter der Adreſſe unſeres Bereins, CG 4, 1 zu melden. Der Borſtand. Orcheſter⸗Derein Mannheim. Sonntag, den 23. Januar 1898, Abends 7 Uhr in den Säälen des„Badner Hofes“ Hasken-Ball, Wozu wir unsere verehrl. Mit- glieder und Freunde des Vereins höflichst einladen. Vorschläge für Einzuführende bitten wir in unserem Vereinslokal,Zur alten Sonne,“ N 3, 14 sowie bei den Herren Gebr. Kaulmann, N 3, l7 (Laden), Herrn Heh. Hammer, M 4, 5(Laden) und Herrn Gelb, 6 4, J gefl. abzugeben. Schluss der Kartenausgabe 20. Januar. Der Vorstand. 52680 PPCcffcccccßccbcbbTbTbTbTfßTbTbbebeeeeee Arbeiter-Fortbildungs-Verein 0 5, J. Montag, den 17. ert. findet im Lokal zum Erbprinzen eeeeeeeeeee des Herrn Dr. Frie dmann über „Hautkrankheiten“ zahlreiches Erſcheinen. 8 Der Vorſtand. ã ͤwddbTTTTPTGTGTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbb Verein für jüdiſche Geſchichte u. Litteratur. Montag, den 17. ds. Mts., Abends präeis 3½ uhr, im Caſinoſaal(R 1, 1) des Herrn Stadtrabbiners Dr. Steckelmacher, hier übe „Das Verhältniss des ludenſhums zu Kant“ 53308 Der Vorſtand. Gäſte ſind willkommen. Margarethe Kraemer Aktionär berechtigt, der ſeine Aktien bis Mittwoch, den M Vortrag— Dienstag, 18. lanuar, Abends 9 Uhr für Teuor und Baf in der Aula des Gymnaſtums, Es wird um theiligung dringend gebeten. den Matthäus⸗Paſſion von Bache ahlreiche 98 entlaufen. or An 8 8 Nage Musikverein. 5d. Beginn der Proben zu — d r. 530 sber 25 Ein rer 406 8 eſucht. e e ff. n ſcfiohu⸗ ae —— Ein ſ. aumnein Sabl. e ünde Koufen g. ſieg 187 e Expe Wir eröffnen demnächſt wiedet nfünger-Kurse und bit⸗ ten diejenigen, welche ſich dakan Ledert zu betheiligen wünſcheu, nächſten ontag, 17, dfs., Abends 8 Uhr, in unſerem Lokal G 4,1 zur Beſprechung ſich einzufinden 58214 Der Vorſtand. O 3, I. 5320 Sonutag, den 23. Jaungar Nachmittags 3 Uhr findet die halbjahrliche Geueral⸗Jerſaumlun der eingeſchriebenen Hilfs kaſſe ſtakt. Tagesordnung: 1. Rechenſchaftsbericht. 2. Vorſtandswahl. Der Vorſtand. „Aebenzimmer“ Kyffnäuser, 6 5, 24. Heirat h. Hübſches Fräulein, häuslich erz., mit etwas Vermögen, ſucht ſich mit gebild. älteren Herrn zu verheirathen. Offerten ünt. Nr. 5380 Expedition d. Bl. Lüonh. Walnme D 2, 2 D 2, 2 Ausstattungs-Seschäftf empfiehlt 30724 Braut-& Kinder- Ausstattungen unter Garantie vorsüglicher Ausführuug zu billigen Preisen. 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