Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnement: 30 Pfag. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag R..80 pro Quartal, Inſerate: Die CFolonel⸗Zelle 20 5fg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfßg, Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗RNummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) HE 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Seleſenle und verbreitelſte Jeitung in Manuheim und Umzetend. Verantwortlch: für den politiſchen u. allg. Thell? Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil; 5 11 r den Inſeraten 15 Kark Kpfel. Rotationsdruck und Verlag des Haaz'ſchen Buch⸗ Fruckerei, (Erſte Mannheimer Typograpß Anſtalt.) (Maunheimer Volksblatt.) (Das„Mannheimer Wollſchn in Eigenthum des kalholiſchen Bürgerhoſpitals. ſämmtlich in Mannheim. E 6, 2 Nr. 17. Virchow und Venedey. Das unveräußerliche Menſchenrecht, wonach jeder ſich ſo gut blamirt, als er kann, übt Herr Profeſſor Virchow ſeit länger als dreißig Jahren auf dem Gebiete der Politik ſo ge⸗ oviſſenhaft aus, daß er ſelten eine Gelegenheit, die dazu geeig⸗ Nenet erſcheint, unbenutzt vorübergehen läßt. Vor einigen Jahren Lerklärte er in Rom auf dem Kongreß der Aerzte die Bismarck⸗ verehrung für einen moraliſchen Defekt der Veutſchen; in Wien ennzeichnete er bei ſeiner Ausfragung durch einen Redakteur die Ergebniſſe der Bismarck'ſchen Politik als Gro ßziehung des Junkerthums und als Etallirung der Reaktion; einem franz. ournaliſten bemerkte er:„Wir haben die Abſetzung des Fürſten Bismarck als die erſte unerläßliche Bedingung einer Wiedergeburt des politiſchen Bewußtſeins der deutſchen Nation angeſehen. Bis⸗ marck hat alle Geſetze vergewaltigt, jede Initiative gelähmt, jedes Freiheitsideal erſtickt und ein tyranniſches und demago⸗ giſches Werk vollbracht.“ Dieſe Blumenleſe genügt; es wäre Schade, dieſen charakteriſtiſchen Worten des in recht verwor⸗ venen politiſchen Anſchauungen lebenden Pathologen noch etwas hinzuzufügen; ſpäteren Geſchlechtern wird er— als Politiker — nur noch als Fortſchritts⸗Petrefakt komiſch vorkommen. Virchow im Norden, Venedey im Suͤden, ſie reichen ſich 57 beide die Hand. In der Samſtagsſitzung der badiſchen Kam⸗ mer erklärte der letztere u..:„Wenn man eine ſtarke Kriegs⸗ flotte zum Schutze der Deutſchen im Auslande fordere, ſo wolle ſer darauf hinweiſen, daß dort nur wenige ihre Eigenſchaft als Deutſche bewahren, für die ſich kaum eine ſo hohe Anforderung vechtfertige.“ Ei, ei, Herr Venedey! Und dann die zahlreichen deutſchen Schulen im Auslande, die Hunderte von Zeitungen, und die Hunderte von Vereinen und Geſellſchaften, in denen deutſcher Geſang, deutſche Kunſt und gute deutſche Sitte eifrig gepflegt wird, all' die deutſchen Caſinos und Verbände, die sei jeder Gelegenheit im Ausland für Deutſchland ſammeln, jür Deutſchland in Wort und That eintreten— thut nichts, fe exiſtiren nicht, Herr Venedey fertigt ſie kurz mit ein paar ſtönenden Worten ab. Der reine badiſche Virchow! Nein, Herr enedey, ſo iſt es glücklicherweiſe nicht, es gibt viele Hundert⸗ auſende von Deutſchen im Ausland, auf die Ihre Bemerkungen icht paſſen. Und wenn einmal ein deutſches Kriegsſchiff vor Ke San Franeisco, in Montevideo, in Neuponk oder Valparaiſo Mrſcheint, wie ſtrömen die Deutſchen da alle zuſammen, um dem 4 ide unt. 7 AUchwarx weiß ⸗rothen Banner der alten Heimath Ehre anzuthun, e und ſelbſt die alten Achtundvierziger laſſen die Rörgelei und llig an, ſtimmen mit ein in den zündenden Sang von„Deutſchland, Gt Deutſchland über Alles!“ Bei einer ſo großartigen Verkennung der Sachlage lohnt es ſich kaum noch, Herrn Venedey weiter darauf aufmerkſam zehrerin ſranz, d machen, daß ſein Urtheil über die Nationalliberalen ſeiner prache engeren Heimath ein recht engherziges war.„Die national⸗ 798055 liberale Partei ſei die Partei des Beſitzes; ihre Mitglieder dnce ſeien in der glücklichen Lage, als Einjährige oder Reſerveoffi⸗ rie erih. ziere ihrer Dienſtpflicht zu genügen.“ Die badiſchen National⸗ 1 JUÜberalen ſind danach eine recht beneidenswerthe Partei, ſie al. ſitzen alle im Vollen. Nahezu 85,000 Männer gaben 1893 ihre Stimmen in Baden für die nationalliberalen Reichs⸗ zchl. P ab. Die Zahlen lehren, wenn ſie auch Herrn dens Venedey nicht bekehren werden... Virchow und Venedey! d. etliger Das vertrauliche Rundſch eiben. % An die zuſtändigen Miniſterien der Einzelſtaaten hat der Sctaatsſekretäk des Innern Graf v. Poſadowsky, wie neulich 8S. kurz erwähnt, ein Rundſchreiben gerichtet, worin er feſtzuſtellen ckõ erſucht, in wie weit das Koal tionsrecht in den letzten Jahren dels⸗ſſeitens der Arbeiterſchaft gemißbraucht worden, wieweit bei den Art! Ausſtänden Ausſchreitungen vorgekommen und Arbeitswillige ichnen von der Arbeit gewaltſam abgehalten worden ſind und inſofern Ein⸗ eine Abänderung des geltenden Rechtes erforderlich erſcheine. 887 Als hinterhaltige Abkehr der Reichsregierung von der Sozial⸗ 2560 5 politik wird von dem ſozialdemokratiſchen Zentralorgan dieſer Runderlaß behandelt. Er iſt freilich als vertraulich bezeichnet; - ſe braucht aber trotzdem das Licht nicht zu ſcheuen, am wenigſten 5 ie Beleuchtung, die von ſozialdemokratiſcher Seite kommt. Zu⸗ u8 jboöchſt iſt es eine Thatſache, daß bei dem letzten Ausſtande in wäͤſche burg und bei Maurerausſtänden insbeſondere in Berlin Pulvat⸗ Leipzig Gewaltthätigkeiten gegen Arbeits⸗ 52927 pillige in erh blicher Zahl zu verzeichnen waren. Der„Vor⸗ „ 10%0. äkts“ ſelbſt hat in ſeinen Mongtsnachweiſen„Unter den — Dienſtag, 18. Januar 1898. neueſten Kurs“, worin er die Strafen oufzählt, die um der ſo zialdemokratiſchen Sache willen erlitten ſeien, eine ganze Reihe ſolcher Fälle aufgezählt. Warum beſchwert er ſich jetzt darüber, wenn die Regierung ſich auf dieſe Nachweiſe nicht beſchränken, ſondern authentiſches Malerial ſich beſchaffen will? Damals iſt wiederholt von uns betont worden, daß wir das fitzige Koalitionsrecht ohne zwingenden Grund nicht abgeändert ſehen möchten; um ſo mehr aber weiſen wir jetzt, wie damals, dar⸗ auf hin, daß das Koalitionsrecht des Arbeiters durch nichts mehr gefährdet wird, als durch das Verhalten des ſozialdemo⸗ kratiſchen Zentralorgans, das Verſündigungen gegen dieſes Recht und Rechtsverletzungen gegen Mitarbeiter auf das politiſche Ge⸗ biet hinüberſchiebt. Der Glorienſchein des Märtyrerthums, nur um die Sache des Proletariats auszuſtatten und dadurch zu rechtfertigen, iſt hier durchaus nicht am Platze. Deutſches Reich. Mahnung zur Wahrheit an Soecial⸗ demokraten. Die ſoclaldemocratiſche„Thüringer Tribüne“ ſieht ſich veranlaßt, ſich gegen Einſendungen, in denen leichtfertig mit der umgegangen wield, mit folgenden Worten zu wenden: „An alle Einſender richten wir das dringende Erſuchen, ſich in ihren Mittheilungen ſtreng an die Thatſachen zu halten und ſich nicht durch Voreingenommenheit gegen Geiſtliche, Beamte, Anſtalten und Unternehmer dazu verleiten zu laſſen, Unerwieſenes als wahr zu be⸗ richten. Auch unter der verdächtigen und verdächtigenden Wendung mit„ſoll“ bitten wir, nichts zu berichten, was irgend eine Perſon oder Anſtalt in Ehre und Charakter herabſetzt. In allen ſolchen Fällen erkundige man ſich erſt vorſichtig und theile der Redaction auch die Beweismittel auf beſonderem Blatte mit.“ Das ſoclaldemokratiſche Blatt wird wohl böſe Erfahrun⸗ gen mit ſolchen Einſendungen gemacht haben. Zuckerkonferenz. Das Zuſtandekommen einer internationalen Zuckerconferenz iſt ſo gut wie geſichert. An den Verhandlungen, deren Ort und Zeit noch nicht ganz feſtſteht, werden natürlich die in erſter Linie an der Zuckerausfuhr betbeiligten Länder durch Abgeſandte Theil nehmen, es iſt aber auch im höchſten Grade wahrſchein⸗ lich, daß England die Conferenz beſchicken wird. Rußland kommt weniger in Betracht, ſeine Betheiligung iſt aber auch nicht ausgeſchloſſen. Im preu ßiſchen Landtage eröffnete geſtern der nationalliberale Abg. Sattler die weitere Berathung des Staatshaushaltes und ſtellte feſt, die Thatſache, daß die deutſche Politik und das deutſche Volk vor eine große nationale Aufgabe geſtellt werden, wie ſte in der Flottenvorlage von uns eingebracht iſt, habe dazu beigetragen, die Unzufriedenheit, das Gefühl des allgemeinen politiſchen Unbehagens, das ſich mehr und mehr über das ganze deutſche Volk ausgebreitet hatte, wenigſtens in gewiſſer Weiſe zu zertheilen und zu mildern. Der Umſtand, daß die Vertretung der nationalen Intereſſen von Seiten der Regierung mit Energie, Geſchick und auch Erfolg in den letzten Monaten in Angriff genommen war, hat in dem⸗ felben Sinne gewirkt. Wir befinden uns in einer politiſchen günſtigen Eutwicklung, in einer Zeit, in der die Arbeitslöhne ſteigen, in der Handel, Induſtrie und Gewerbe einen großen Aufſchwung genommen haben und in der ſich auch in der Landwirthſchaft wenigſtens eine gewiſſe Beſſerung der Verhält niſſe bemerkbar gemacht hat. Die Finanzen ſind in gluͤck⸗ licher Lage, daß die in manchen Kreiſen zur Verfügung ſtehen⸗ den Mittel nicht ausreichen könnten, um die großen natiomolen Aufgaben durchzuführen, braucht man gar nicht zu hegen. Redner beſpricht dann die Einzelheiten des Staatshaushalts und ſchließt unter lebhaftem Beifall, die Lage Deulſchlands ſei bei der großen Konkurrenz in wirthſchaftlicher Beziehung eine ſehr ſchwierige.„Wir können den Kampf nur führen, wenn es wirklich der Regierung gelingt, alle nationalen Elemente zu⸗ ſammenzufaſſen, alle produktiven Klaſſen der Bevölkerung zu⸗ ſammenzufaſſen zu einer großen zielbewußten activen Wirih⸗ ſchaftspolitik. Wir wollen hoffen, daß auch die Erörterungen in dieſem hohen Hauſe dazu beitragen mögen, daß dies Ziel erreicht wird. Nach ihm ſprachen die Abgg. Frh. v. Zedlitz (freik.), v. Strombeck(Ceutr.) und Graf Limburg⸗Stirum (konſ.) Schließlich hielt der Abg. E. Richter noch eine Etats⸗ rede, in der er u. a. ſich auch über die Eiſenbahnverhältniſſe, und über die geringe Energie der Regierung in Bezug auf die Vorbeugung von Ueberſchwemmungen ausläßt. Die Fortſetzung der Sitzung erfolgt heute Nachmittag. Der gewerbliche Aufſchwung der letzten Jahre tritt beſonders deutlich in den Nachweiſen zu Tage, welche die preußiſche Bergverwaltung über die Ergebniſſe der ſtaatlichen Bergwerke, Hütten und Salinen im Jahre 1896/97 erſtattet hat. In dieſem Jahre waren 17 Stein⸗ kohlen⸗, 8 Braunkohlen⸗, 13 Eiſenerz⸗, 5 Blei⸗, Zink⸗, Kupfer⸗ und Silber⸗ und 3 Salzbergwerke im Betrieb, dazu 5 Eiſen⸗ und 7 Blei⸗ und Silberhütten, 6 Salinen und 5 Steinbrüche; ſie brachten 136,3 Mill. Mark, 13 Mill. Mark mehr als im Vorjahre und gaben 62 106 Arbeitern Beſchäftigung, rund 4000 mehr als im Vorjahre. Von beſonderem Intereſſe ſind (elephen Ar. 218.) die Nachweiſe über die Arbeiterverhältniſſe auf den Staatswerken, zumal ſie nicht nur beweiſen, daß der Staat be⸗ fliſſen iſt, ſeine Betriebe zu Muſteranſtalten auszubilden, ſon⸗ dern auch, daß verhältnißmäßig ſchneller noch als die Erträge die Löhne gewachſen ſind. Von 1886 bis 1896 iſt der Jahres⸗ verdienſt geſtiegen auf die Schicht in Oberſchleſten von 490 auf 697 Mk., in Unterſchleſien von 586 auf 757 Mk., in Dortmund von 772 auf 1035 Mk., in Saarbrücken von 808,5 auf 966 Mk. Dieſe Steigerung hat im verfloſſenen Jahre angehalten; von 1896 bis 1897 ſtieg der Arbeitslohn pre Schicht in Oberſchleſien von 2,49 auf 2,55 Mk., in Unter⸗ ſchleſten von 2,49 auf 2,57 Mk., in Dortmund von 3,29 auf 3,54 und in Saarbrücken von 3,28 auf 3,32 Mk. Von der Marine. Die Schiffe der 2. Diviſton des Kreuzergeſchwaders,„Deutſch⸗ land“ und„Gefion, Diviſionschef Contre⸗Admiral Prinz Heinrich von Preußen, ſind am 15. Jannar in Aden angekommen und beabe ſichtigten am 17. d. nach Colombo in See zu gehen. Der Dampfer„Darmſtadt“ mit dem Auslandsbataillon für Kigotſchau hat am 16. d. Singapore auf der Reiſe nach Hongkong delf; deſaachric Lon! ofnachrichten und Perſönliches. General Famont, der neue Generaliſſimus des franzöfiſchen Heeres, iſt ein Lothringer und 1881 geboren. General Zurlinden, der neue Gouverneur von Paris, iſt ein Elſäſſer, aus Colmar, 1837 geboren. Er war 1870 Artilleriehauptmann in dem belagerten Metz, erklärte bei der Capitulation, daß er aus der Gefangenſchaft enk⸗ weichen werde, und hielt Wort. An den Prinzen Heinrich v. Preuß en ſandten die dent⸗ 10 55 S Alexandriens und Kairos Begrüßungstelegramme nach ort Said. Herzog Ernſt Günther von Schleswig⸗Holſtein, Bruder der deutſchen Kaiſerin, hat das Protectorat über den TCanal⸗ ausſchuß des Bundes der Induſtriellen, der die Waſſerſtraße Berlin⸗ Stettin zu fördern beſtrebt iſt, und über den Ausſchuß aller Kanal⸗ intereſſenten übernommen. Kaiſers Geburtstag will die deutſche Kolonie in Rom der Erfolg wird dadurch in Frage geſtellt, daß die katholi⸗ chen Geiſtlichen unſere kathol. Landsleute dort vor die Bedingung ſtellen, daß der herkömmliche Trinkſpruch auf den König von Ita⸗ lien unterbleibe. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: In der engliſchen Preffe war kürzlich die Meldung aufgetaucht, daß der Beſuch des Kaiſers in Cowes für den kommenden Sommer mit der engliſchen Königs⸗ familie verabredet worden ſei. Dieſe Nachricht beruht dem ganzen Inhalte nach auf freier Erfindung. Die Stelle des Landeshauptmanus der Marſchall⸗Inſeln wird neu beſetzt werden. Der bisherige Landeshauptmann Dr. Irmer wird eine etatsmäßige Stelle in der Kolonial⸗Abtheilung erhalten, wo er bekanntlich ſchon ſeit beinahe einem halben Jahre be⸗ ſchäftigt iſt, Geſtorben ſind: Der Landgerichtspräſident de Maiziere in Neuruppin.— audt f ee ee Küchler in Darm⸗ ſtadt.— Das älteſte Mitglied(ſeit 1885) des engliſchen Unterhanfe Marquis v. Villiers. Aues, Badiſcher Landtag. 21. Sitzung der Zweiten Kammer. BC. Karlsruhe, 17. Jannar. Maunheimer und Konſtanzer Schneidermeiſter haben um Aus⸗ nahme von der geplanten Höherbeſteuerung des Wandergewerbes petitionirt. Eingegangen ſind die Wahlakten von Durlach⸗Lano. Berichterſtatter Lauck beantragt Namens der Kommiſſion Gültigkeits⸗ erklärung, die auch beſchloſſen wird. Abg. Heimburger(Demokrat) ſpricht über Reichspolitik, über neutraliſtiſche und abſolutiſtiſche Beſtrebungen. Die Zollmaßregeln Englands und Amerikas bekämpfe man nicht mit Flotten. Wenn Fieſer geſagt habe, das Vaterland über die Parteien, ſo mache er daß jede Partei für das Vaterland arbeiten wolle. Es gebe eine Partei, die gegen das Vaterland arbeite. Nur in der Anſicht über die einzuſchlagenden Wege ſei man nicht einig. Auch Abg. Flüge habe dieſe Töne angeſchlagen und ſeine Art ſei ihm ſehr ſympathiſch geweſen. Er habe auf die Zeit der deutſchen Aus⸗ wanderung hingewieſen. Wenn er auch damals noch nicht gelebt habe und deshalb nicht ſo warmherzig darüber urtheilen könne, ſo kenne er jene Zeit doch aus der Geſchichte. Er wiſſe aber auch, daß jene Zeit zugleich auch die Epoche düſterſter Reaktion geweſen ſei. Miniſter v. Brauer: Der Ausſchuß, von dem der Abg. Heim⸗ burger geſprochen habe, beſtehe unter dem Vorſitze Badens. Er ſei allerdings von Bayern ſehr ſelten zuſammenberufen worden. Der Grund dafür ſei nicht etwa die Scheu vor Preußen und Intereſſe⸗ loſigkeit. Es ſei vielmehr etwas Beſſeres an ſeine Stellung getreten. Seit 1870 habe auf Initiative Bismarcks der Modus geherrſcht, daß den Geſandten an den Mittelſtaaten alle wichtige Eile abſchriftlich mitgetheilt werde. Auch ſollen dieſe die Meinung der Regierung hören und es habe ſich kein Staat zu ſcheuen, ſeine Anſichten kund zu geben. Auf Grund ſeiner Erfahrungen habe er auch niemals Be⸗ denken gehabt, ſeine Meinung zu ſagen. Die Einzelſtaaten ſeien immer auf das Beſte orientirt, was in der äußeren Politik vorgeht. Abg. Gießler(Centr.) rühmt den jetzigen Reichstag, gegen den man nicht ungerecht ſein ſolle. Wir kritiſiren Sie ja auch nicht. Einer Ihrer Abgeordneten, das laſſen wir gelten, hat wacker mitgearbeitet: Baſſermann, der Ihnen in mancher Hinſicht zum Vorbild dienenkönnte. Sie wollen es uns verübeln, daß wir nicht in Hurrahſtimmung die Vorlage be⸗ willigen. Die Centrumspartei weiß, daß ſich ſeit 1873 die Verhält⸗ niſſe geändert haben; aber es ſei doch auch nicht ſo, als ob keine Marine da ſei. Redner ſpricht dann über die Koſten der Marine⸗ vorlage, die doch auch in Betracht zu ziehen ſeien. Er ſei nicht der Mann, welcher der Regierung grundſätzlich Oppoſition mache. Ein Parlament ſei nicht dafür da, um Oppoſttion an Oppoſition zu reißen. Sie haben im Jahre 1871 den Kulturkampf angefangen und die Schinder und Wucherer das Volk ausſaugen laſſen. Präſident Gönner erhebt Einſpruch dagegen, daß in dieſer perſönlichen Weiſe polemiſirt werde. Abg. Gießler ſtellt feſt, daß er unperſönlich geſprochen habe, ——————— 3——— —— VTVPVPFPPPT Detwas für ünzuläſſig halte, engliſche Löwe ſich nicht bedenken, dem deutſchen ſtandekommen Seueral,Anzeiger. General⸗ Anzeiger Mannhelm, 18 er habe die nationalliberalen Grundſätze gemeint. Das Tentrum abe u. A. doch auch die Sozialgeſetze zu Stande gebracht.(Abg. jeſer: Das Centrum hat ja dagegen geſtimmt.) Gießler: Weil wir die Verſicherungspflicht nicht auf die Landarbeiter ausgedehnt wiſſen wollten. Auch bei der Landwirthſchaft hatten die Nationalliberalen nicht allein Lorbeer gepflückt. Auch die andere Seite habe dabei mit⸗ ewirkt. Das Hauptverdienſt aber gebühre auch dem Miniſter des Agern. Wir ſollten zuſammenarbeiten, dann werden wir für das Volkswohl arbeiten.(Beifall.) Abg. Venedey polemiſirt gegen den Widerſpruch des Präſi⸗ denten gegenüber ſeinen Ausführungen. Präſident Gönner führt noch einmal aus, es ſei gegen die Praxis des Hauſes, die höchſte Perſon in die Debatte zu ziehen. 8¹ Venuedey polemiſirt weiter gegen die Abgg. Binz und ieſer. Finanzminiſter Buchenberger ſtellt nochmals gegenüber Venedey feſt, daß nach Anſicht der bad. Regierung die Floltenvor⸗ lage keine übermäßigen Anforderungen ſtellt und ſich in engen, maßvollen Grenzen bewege. Er laſſe ſich nicht abhalten, ſeinen An⸗ ſichten und denen der Regierung Ausdruck zu geben, ob dies dem Abg. Venedey paßt oder nicht.(Bravo bei den Nationalliberalen.) Ueber die vaterländiſchen Pflichten ſeien ſie verſchieden. Wolle Gott verhüten, daß ſich jemals auf der hieſigen Regierungsbauk Männer befinden, die nicht dem Reiche geben, was des Reiches iſt und die nicht überzeugten Herzens und Sinnes für das ſtimmen, was dem Deutſchen Reich zu ſeiner Größe und Machtſtellung paßt. Was die konſtitutionellen Bedenken bezüglich des Budgetrechts anlange, ſo ſei ihm die Logik ſonderbar vorgekommen, daß man bei der Marine was man bei dem Heere billigt, Auch müſſe doch dafür geſorgt werden, daß die Schiffsbauten ihren orbnungsmäßigen Fortgang nehmen. Gerade in dieſem hoben Hauſe hätten ihm die Bedenken ſonderbar geklungen, in welchem vor wenigen ahren alle Parteien das Beamtengeſetz angenommen und dadurch ch für alle Zeiten gebunden. Dieſe Reſignation könne das Haus auch gegenüber einer Vorlage üben, die ſo nöthig ſei. Abg. Wittum(ntl.) wendet ſich gegen den Abg Venedey, der den Nationalliberalen unlogiſche Tendenzen vorgeworfen habe. In der nationalliberalen Partei ſei nicht ein einziges Mitglied, das dieſen huldige. Alle Bundesfürſten, voran der Großherzog, haven ſich als die Stützen der Reichseinheit erwieſen. Was die zweijährige Dienſtzeit anlange, ſo hätten die Demokraten im Reichstag dagegen geſtimmt. Wenn alle Parteien, um mit der Oppoſition zu reden, ſo unentwegt“ geweſen wären, ſo müßten die Söhne Deutſchlands immer noch 3 Jahre dienen. Venebey habe von den„wenigen Deutſchen im Auslande“ geſprochen. Dieſe zählen nach Millionen. Die Deutſchen befinden ſich in allen Welttheilen, um deutſche Er⸗ Jeugniſſe abzuſetzen und dadurch den Deutſchen in der Heimath das Brod zu geben. Wer hätte erwartet, daß in früheren Jahren der deutſche Handwerksburſche eine typiſche Figur im Auslande war. Von dem Abg. Heimburger, der Profeſſor ſei, hätte er erwartet, daß er wiſſe, wie die deutſche Induſtrie erobernd in den fremden Erdtheil eingedrungen ſei. Das ſind die badiſchen Schmerzen der Herren Heimburger und Venedey gegenüber den wirthſchaftlichen Jutereſſen, die auf dem Spiele ſiehen. Ste ſind mir die Seiſenblaſen. Zur Zeit des cubani⸗ ſchen Zuckerkrachs habe er den S hutz der Deulſchen im Auslande chätzen ſn e Seine ſämmtlichen Forderungen habe er mit Pilfe r Conſuln eingetrieben. Auch auf Haiti habe er Forderungen (Heiterteit), daher habe er eine beſondere Aufmerkſamkeit dafür. Noch nie habe ihm eine Rede ſo gut gefallen, wie diejenige des deutſchen Capitäus an die Vertreter von Haiti. Dieſe Rede habe mindeſtens dieſelbe Bedeutung für unſer wirlhſchaftliches Leben, wie die ſchönſte Rede auf der auderen Seite. Früher habe England nichts gegen uns gehabt, weil wir engliſche Produkte vertrieben. Heute wird der Adler die Pranken in die Seite zu ſchlagen, wenn er ihn nicht fürchtet. Er hofft auf eine 1 Abſtimmung Hugs im Reichstag. bg. Geck(Soz.) ſpricht gegen die Marinevorlage und warnt vor einer Abenteurerpolitik.(Beifall auf der Tribüne). Abg. Blankenhorn(natlib.) ergreift als Reichstagsabgeord⸗ neter das Wort und betont die Nothwendigkeit neuer Abſatzgebiete Such im Intereſſe der Induſtriearbeiter und die Nothwendigkeil einer ſtarken Flotte. Gießler habe von dem überaler geſprochen. viel Eiufluß haben. „»kleinen Häuflein“ National⸗ Man könne ein kleines Häuflein ſein und doch Gietzler habe auch das Hauptverdienſt am Zu⸗ des bürgerlichen Geſetzbuches dem Centrum dei⸗ gemeſſen, opgleich Bennigſen erſt den Weg zeigen mußte, der es dem Centrum annehmbar machte. Er verweiſt auf die geſetzgeberiſchen Leiſtungen der Nationalltberalen und das Urtheil Caprivis Über die Freiſinnigen.(Zu den Freiſinnigen und Demokraten:) Die zwei⸗ jährige Dienſtzeit haben nicht Sie zu Stande gebracht, ſondern wir. Er vertheidigt die Reſerveofftziere gegen die Angriffe Venedeys. Der neue Vorſchlag zur Reichsfinanzreſorm ſage ihm zu. Zum Schluß bittet er, einige wichtige Budgelpoſten, die geſtrichen wurden, wieder einzuſtellen. wundert ſich über den Vergleich Heim⸗ Abg. Flüge(nat.⸗lib.) burgers von der heißen Liebe des Bräutigams zur Braut. Das iſt doch keine Schande! eimburger: lüge: Nur brav ruhig, Herr Kollege. Wenn Heimburger ſeine Agene Liebe zum Vaterlande mit der Liebe des Sohnes zur Mutter zerglichen habe, ſo wolle er ſagen, er möchte die Multer Heimbur⸗ wers nicht ſein.(Stürmiſche Heiterkeit.) Abg. Schuler(Etr.) äußert ſich über Flottenvorlage und Reichsfinanzreform. Im Uebrigen habe er von der Debatte folgen⸗ den Eindruck: Der Reichstag iſt in den Ferien und überläßt dem Der Geſetzentwurf betr. Aenderung und Ergänzung der St. O. wurde an eine 9 gliedrige Commiſſion, der Entwurf betr das Land⸗ gericht Heidelberg der Budgeteommiſſton, der Entwurf betr. Vieh⸗ verſicherung der Commiſſion betr. anderweitige Cataſtrirung des land⸗ wirthſchaftlichen Geländes überwieſen. Schluß Uhr Abends. Nächſte Sitzung: Mittwoch. Aus Stadt und Cand. »Maunheim, 18. Januar 1898. Die Frage der Anſtellung eines vierten Bürgermeiſters gibt dem hieſigen demokratiſch⸗freiſinnigen Organ Veranlaffung zu einem Angriff auf den früheren nationalliberalen Stadtrath, den wir nicht unwiderſprochen laſſen können. Auch ſonſt befinden ſich in dieſem Artikel einige Ausfübrungen, welche eine nähere Be⸗ leuchtung verdienen. Das Blatt verlangt, daß auf den Poſten des vierten Bürgermeiſters ein tüchtiger, unabhängiger, freiheitlich geſinnter Mann berufen wird, bei dem man ſicher ſein kann, daß er weder von bureaukratiſchen, noch von nat.⸗lib. Vortheilen befangen iſt. Sehr ſchön geſagt. Ein ſolcher Mann kann natürltch nur in den Reihen der Demokraten und Freiſinnigen gefunden werden, die ja den Bürgerſtolz und den ächten Bürgerſinn für ſich in Erbpacht ge⸗ nommen haben. Und da die Radikalen und Sozialdemokraten die Mehrheit auf dem Rathhauſe haben, ſo iſt nicht daran zu zweifeln, daß auf den vierten Bürgermeiſterpoſten von Mannbeim ein in der Wolle gefärbter Demokrat oder Freiſinniger kommt. Die Thatſache kann als feſt⸗ ſtehend erachtet werden wenn wir auch der Anſicht ſind, daß die Qualifika⸗ tion für einen Bürgermeiſterpoſten nicht in der politiſchen Parteifarbe des Betreffenden ſondern in ſeinem Wiſſen und Können, ſowie ſeiner Arbeitskraft zu ſuchen iſt. Bei den Demokraten und Freiſinnigen ſcheint dieſe Anſchauung nicht maßgebend zu ſein. Uebrigens wer⸗ den wir uns mit der Anſtellung eines waſchechten Demokraten oder Freiſinnigen, der natürlich dann auch das bekannte ſteife Rückgrat beſitzen wird, ausſöhnen, wenn dieſer neue Herrein tüchtiger begabter Mann iſt und ſich auf dem Rathhaus nicht als Parteimann mit demokratiſch⸗freiſinnigen Vorurtheilen aufſpielt. Wir verlangen von ihm, daß er ſich genau ſo über die Parteien ſtellt, wie dies unſere drei Bürgermeiſter bis⸗ her gethan haben, von denen wohl kein Menſch in Mannheim ſagen kann, daß ſie ſich auf dem Rath⸗ hauſe irgendwie parteipolitiſch engagirt hätten. Wir werden ja bald ſehen, auf welchen Herrn unſere demokratiſch⸗ freiſinnigen Wortführer ihr Augenmerk geworfen haben. Vielleicht könnten wir, wenn wir uns einige Mühe geben würden, ſeinen Namen errathen. In dem Artikel des hieſigen demokratiſch⸗frei⸗ ſinnigen Organs befindet ſich ſodann folgende Bemerkung: Zudem war unter dem nat.⸗lib. Regime Manches verſchleppt worden, was nun ebenfalls raſch gefördert werden muß und und natürlich eine Häufung der Geſchäfte zur Folge hat. Vor Tiſche las man es anders. Woger auf einmal dieſe Schwenkung? Früher ſchrieb die„N. B..“ immer, daß der national⸗ liberale Stadtrath mit Rückſicht auf den Geldbeutel der Steuer⸗ zahler ein etwas langſameres Tempo bei den ſtädtiſchen Unter⸗ nehmungen und Bauten hätte einhalten ſollen. Jetzt auf einmal ſpricht man von Verſchleppungen unter dem nationalliberalen Regime, behauptet alſo das gerade Gegentheil von dem, was man früher geſagt hat. Doch die„N. B..“ läßt uns nicht in Ungewißheit darüber, was eigentlich„verſchleppt“ worden iſt. Sie ſagt: Wir möchten in dieſer Geh vor Allem die Projekte n einer elektriſchen Centrale und der zweiten Neckarbrücke her⸗ vorheben. Solche Behauptungen kann nur ein Mann auffſtellen, der nicht weiß, was auf dem Rathhauſe vorgeht. Daß eine Verſchleppung dieſer wichtigen Projekte nicht erfolgt iſt, werden ja die neuen Männer, die jetzt in der Stadtrathsſtube ſitzen, inzwiſchen ſchon eingeſehen haben. Selbſt die„N. B..“ ſucht ſchon heute ihren dem.⸗freiſ. Freunden, welche früger glaubten, dieſe zwei wichtigen Projekte ſo im Handumdrehen löſen zu können, den Rückzug zu decken, indem ſie ankündigt, das immer noch zwei Jahre vergehen können, ehe die Vorlage wegen Erbauung einer Neckarbrücke an den Bürgerausſchuß gelangen kann. Und mindeſtens noch zwei Jahre wird auch die Erſtellung der elektriſchen Centrale erfordern. Wenn der Vorwurf einer Ver⸗ ſchleppung der Geſchäfte unter der nationalliberalen Rathhaus⸗ mehrheit gerec tigt wäre— was er abſolut nicht iſt— dann würde er ſelbſtven dlich auch die freiſinnigen Herrn treffen, welche tungen des demokratiſch⸗freiſinnigen Blattes vern 8 müſſen. Merkwürdig nimmt es ſich überhaupt e Partei den Vorwurf der Verſchleppungspolitik e wäbrend ihrer früberen Rathhausherrſchaft ſo ſchwer ſünden aufgeladen hat, WDampfſä Zum Mitglied des Gewerbeſchulraths wurde am Mikt⸗ woch Herr Barber beſtellt. Dem Herrn Medizinalrath Fiſcher iſt bei deſſen Aus⸗ tritt aus dem Geſundheitsrath und Beirath der Realmittelſchulen Ei für ſeine langjährige erſprießliche Thätigkeit und für die wohlwol⸗ edie lende Stellungnahme gegenüber den ſtädtiſchen Intereſſen der Dan 0 ond des Stadtraths ausgeſprochen worden. Dem Verein der Lehrerinuen iſt vom Stadtrath während ſic der Monate Januar und Februar ein Handarbeitsſaal zur Abhaltun ſic Wabe Vorleſungen über Volkswirthſchaft eingeräum tio worden. f Das Amt eines Wohnungskontroleurs iſt laut Beſchluß 5 des Stadtraths zur Bewerbung auszuſchreiben. * Uebernahme der militärſiskaliſchen Gebäude durch die Be⸗ Stadt. Seitens des königl. preußiſchen Kriegsminiſteriums iſt dem Un Stadtrath in Bezug auf die Uebernahme der militär⸗ fiskaliſchen Gebäude in das Eigenthum der Stadtgemeinde ein die Mittheilung des Entwurfes eines vorläufigen Vertrages in Aus ſtin ſicht geſtellt worden. mit MNeue Milchkurauſtalt. Das Hochbauamt iſt vom läck zur Beſchaffung von Einrichtungsgegenſtänden für die neue Milch⸗ zu kuranſtalt ermächtigt worden. uns Die Umgeſtallung der Bühneneinrichtung in Hof⸗ uns theater und die Einführung der elektriſchen Beleuchtung da⸗ dier ſelbſt nach den Pläuen und Koſtenvoranſchlägen des Herrn königl, am Maſchineriedirektors Lautenſchläger in München wurde vom Stadt⸗ Okt rath genehmigt. Es ſoll wegen des Gegenſtandes alsbald Vorlage Da⸗ an den Bürgerausſchuß erfolgen. Einem Geſuch der Pure Oil Compaut um Ueberlaſſungezede eines Platzes im Induſtriehafen zur Errichtung von Tank⸗Anlager 1 ſprhe Verpachtung eines ſolchen auf der Bonadies⸗Inſel en prochen. Verbreiterung der Waldhofſtraße. Einer in der Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom 28. Dezember v. Js. vorgebrachten Auf regung entſprechend, ſoll die Waldhofſtraße von der Unte ung führung ünter der ehemaligen heſſiſchen Ludwigsbahn bis zur Wiede Stel einmündung in die alte Linie auf 12 m verbreitert werden. Dd prei Koſtenaufwand beträgt ca. 12000 Mk. 5 abe Erweiterung der Berechtigung der Oberrealſchule. Dif we Petition der Städte der Städteordnung an den Landtag wege ent Erweiterung der Berechtigungen der Oberreal nal ſchule wird genehmigt. das »Berbreiterung der Plauken. Der Stadtrath hat beſchloſſen ⸗ 95 dem Bürgerausſchuß bezüglich der Verbreiterung der Straßen pöhe zwiſchen 0%/ 5- 06/ 6und zwiſchen b%s e ſein, einen Antrag dahingehend zu unterbreiten, der Bürgerausſchuß woll«“ das den Stadtrath ermächtigen, das in die Straßenverbreiterung fallend, Gelände nebſt Gebäulichkeiten zu den von der Schätzungskommiſſton 1 feſtgeſtellten Preiſen zu erwerben, und falls die Erwerbung gelingen ort, ſollte, die Planlegung und Verbreiterung der Straßen durchzuführen jedoch nur unter der Vorausſetzung, daß die Angrenzer von O0 5, 50 O 6, D 5, D s zu den Koſten der Verbreiterung einen entſprechenden 12 U noch zu vereinbarenden Beſtrag leiſten. Die ſtadträtbliche Genehmigunt hat die am 20. Dezember Krön v. J. erfolgte Verſteigerung von 6 Bauplätzen erhalten. Hiernacſ in erhielten die Herren Georg Börtlein, Georg Weber und Flo. Hoffmann in unabgetheilter Gemeinſchaft zugeſchlagen:* 0. 468,00 Qumtr. Platz Tullaſtraße Nr. 15 zu M. 60,10 pro Amtr, 75 468,00„ 8 7 85.00%(—»Mů—ũ1m Err 468,00„ 5 1„ 75 2„ eee, elle 406,00„ 25„ 2 0 Wfolgt 483,.80„„ Prinz Withelmfir. 18„„ 69.06„„ lach *Mit der erſtmaligen Vornahme der bakterkologiſchen gelär Unterſuchung des Leitungswaſſers durch das hygieniſche Jnſtitut gelär der Univerſität Heidelberg am 15. März d. Js. hat ſich der Stabdt⸗ Lichs rath einverſtanden erklärt. gelär „Die Kranualiſation der Neckarvorſtadt. In der am letzteu J. 3 Freitag ſtattgehabten Stadtrathsſizung hielt Herr Lindley in Gegen⸗* zum wart der Herren Geh. Regierungsrath Pftſterer und Amtmann Strauß eß einen eingehenden Vortrag über ſein Projekt der Kanaliſation jenſeit“ ſchlat des Neckars einſchließlich Käferthals und des Waldhofs. Die Aus Höch fübrung des Projekts, welches für die nächſten Jahre in Ausſich genommen iſt, wird einen Aufwand von etwa 1½¼ Million erfordern Läde * Wegen unſerer Stellungnahme zur Frage der Berlegun der Zuckerfabrik ſucht uns die hieſige Volksſtimme etwas am Zeu zu flicken. Natürlich ſchiebt das Sozialiſtenorgan unſerer Haltun allerhand unſchöne Motive unter, die wir getreu dem Sprichwo „Man ſucht Niemanden hinter dem Ofen, wenn man nicht ſelbſt hinter ſitzt“ ſehr niedrig einſchätzen. Wir haben geſagt, es wäre ſe ſchön, wenn es gelingen würde, die Zuckerfabrik zu beſeitigen, de Stadtrath könne aber wegen der beträchtlichen Koſten vorerſt am 0 2 2 15 8 2 Roman aus der Geſellſchaft von H. Waldemar. 58 (Machbeud sesbsten.) Fortſetzung.) Sie raffte ſich auf. A dies Dein letztes Wort, Pedro?“ „Mein letztes!“ Und wenn ich— wenn ich— Dein Verlangen— erflllle?“ Mondega, der bisher in ſcheinbarer Gleichgültigkeit dageſtanden, zber mit boshafter Schadenfreude den furchtbaren Kampf beovachtet jatte, den Juanuita mit ſich ausfocht und den ihre reinen Züge treu viederſpiegelten, wandte ſich ihr raſch zu, ergriff ihre beiden Hände ind rief:„So will ich von Adrienne kaffen, für ewig, für immer!“ „Wer bürgt mir dafür, daß ich nicht— umſonſt—“ Sie ſah angſtvoll zu ihm auf, in ihrer Hilfloſigkeit ſo unwider⸗ zehlich, daß Mondega, ſeinem leidenſchaftlichen Temperament ſolgend, die heftig umſchlang und mehrmals küßte. Ein heiſerer Schrei ließ beide auseinander fahren. Kaum zehn Schritte entferut von ihnen ſtand Dony, hoch auf⸗ terichtet, wie zu Stein erſtarrt. Die Situation, in der die drei Perſonen, im Rahmen der be⸗ uberndſten Szenerie, einander gegenüber ſtanden, ſpottete jeder Be⸗ chreibung. ̃ Juanita dem Umſinken nahe war, ſtieß Mondega einen uch aus. 5 Seine Ueberrafchung wäbrte jedoch nicht lange. In demſelben Noment, da Dony verächtlich ſagte:„Laſſen Sie ſich nicht ſtören!“— def Miene machte, den Weg, den er gekommen, zurückzukehren, ef er: „Herr Rittmeiſter, Sie ſollen der erſte ſein, der erfährt daß wir zns ſoeben verſöhnt haben!“ „Verſöhnt?“ Dony ſchien nur das eine Wort gehört zu haben. Sein heißer Flick hing an Juanita's todtenblaſſem, geſenktem Antlitz. „Fo verſöhnt, denn— Jua iſt meine Gattin! Differenzen.— nein Gott, die kommen in jeder Ehe einmal vor,— trieben ſie von hleiner Seite. Ein neckiſcher Zufall fährte unz hier wieder Ohne ihm zu antworten, trat Douy vor Juanita hin. Iſt das wahr, was dieſer— dieſer Menſch ſagt?“ Nicht Zorn, nicht Wuth klangen durch dieſe Worte, ſondern nur ein namenloſer Schmerz, und grenzenloſes Mitleid mit ihr, die einem Opferlamm, aber nicht einer glücklichen Frau glich, erfaßle ihn. Sie hörte es heraus; kannte ſte doch jede Modulation der ge⸗ liebten Stimme, und ein Grauen beſiel ſte vor der Zukunft an Mon⸗ dega's Seite. Sie hatte das Gefühl, als müſſe ſie ſich an Dony's Bruſt flüchten, ihn um Beiſtand, um Hilfe anflehen gegen den, der ſie ſoeben ſeine Gattin genannt hatte. War ſie es denn noch? Hatte nicht Richterſpruch ſie getrennt? Richterſpruch, jawohl, aber ſie ſelbſt hatte dieſen umgeſtoßen, hatte die Rückkehr abgeſchnitten. Keine Hilfe, keine Rettung gab es für ſie. Sie mußte das Werk vollbringen, das ſie auf ſich genommen, und wenn es den rechten Werth haben ſollte, durfte Niemand, Niemand um das Opfer wiſſen, welches ſie brachte. Ihre Kraft kehrte zurück mit dem Bewußtſein, ſich treu erwieſen zu haben. Und ſo vermochte ſie dem Fragenden mit feſter Stimme zu antworten: „Es iſt wahr!“ „So habe ich hier nichts mehr zu ſuchen und kann Ihnen nur meinen Glückwunſch ausſprechen.“ Juanita machte eine Bewegung, als wolle ſie dem Davon⸗ ſtürmenden folgen, aber Mondega's Hand legte ſich ſchwer auf ihren Arm und ſeine heiſere Stimme raunte ihr zu: „Nimm Dich in acht vor meiner Eiferſucht!“ Jua hörte ihn nicht mehr. Kaum daß Donhy hinter den Bäumen verſchwunden war, ſank ſie mit einem Seufzer bewußtlos zur Erde nieder. In der Garderobe Lori Halden's ſtand dieſe ihrem Verlobten gegenüber und bat: „Gehe jetzt, Hans; ich bedarf der Sammlung, bevor das Zeichen mich ruft.“ 82 junge Mädchen war bereits für ihre Rolle angekleidet. Das blaue Gretchenkoſtüm mit dem duftigen, weißen Ebemſett, paßte vor⸗ züglich zu dem feinen Geſicht und die blonden häagenden Zäpfe i N Span eee die Berathung ſeiner Borlagen.(Heiterkeit.— Beifall damals mit im Stadtrathe ſaßen und von denen unſeres dieſes Projekt nicht denken. In dieſen Worten liegt nach unſerern! 555 Nach einem Schlußwort des Berichterſtatters wird das Budget[ Wiſſens kein einziger gegen eine angeblich zu Anſicht abſolut keine unbedingte Verwerfung des Planes Daß aber 8 zes Staatsuuniſtertums und des großh. Hauſes nach den Vorſchlägen langfame Behandlung der ſtädtiſchen Geſchäfte, der Durchbruch der Planken der Verlegung der Zuckerfabrik voran⸗ maßf er uber die Anſtellungsverhält[insbeſondere der obigen zwel Profekte, Proteſt gehen muß, iſt unſere feſte Ueberzeugung. Wenn die Verbreiterunz] Moti zſſe badiſcher Poſtbeamten im Lande beankwortet Maniſter v. erhoben hat. Warum hat man damals nicht dieſe Herren der Planken jetzt nicht erfolgt, ſo kann ſie für lange Jahrzehnte hinaus von Brauer damit, daß dieſe hier Vorzugsrechte genießen. angefeuert, ihre Pflicht zu tbun, die ſie nach den beutigen Behaup⸗als ausgeſchloſſen gelten, denn es werden dann namentlich in dei ſeines ———... PPPwã————— abern Und heute, nun, heute iſt es mir gelungen, die Spröde mir aufs neue gaben ihrer ganzen Perſönlichkeſt etwas üngemeln Kindliches, An⸗ entge⸗ Getrennte Sterne. zu gewinnen. Sie kamen gerade zum Aktſchluß, Herr Rittmeiſter.“ muthiges. als Hans von Dettmar war entzückt, hingeriſſen. Er hatte Lori ſehr verſta oft in der Gretchenrolle geſehen, ſie bewundert; ſo lieblich und be⸗ gehrenswerth wie heute war ſie ihm jedoch noch nicht erſchienen pie g Sein Herz wallte über und von ſie hel Impuls getrieben, faßte e: matif behutſam ihr Köpfchen und küßte ſie heiß und innig, bis ſie ſich ih 7 ſie en lachend entzog. den 2 „Unerſättlicher!“ ſchalt ſie zärtlich.„Gehe jetzt, Hans!“ artige „Es iſt mir, als dürfte ich nicht von hier weichen, Lori. Der Tauk Gedanke, daß Du vor das Publikum treten, Dich von allen Menſchen angaffen laſſen ſollſt, könnte mich raſend machen.“ „Aber, Hans, es war doch abgemacht, daß ich nach meinen Urlaub, den ich auf Dein Drängen nahm und erhielt, zum letztenmaß, auftreten und mich verabſchieden ſolltel“ „Ja, ja, es war abgemacht. Aber ſieh, Kind, ich hatte in de⸗ langen Zeit ganz vergeſſen, daß meine Braut Verpflichtungen hab die mir zum mindeſten ſehr unbequem waren. Schon die Vor reitungen zur heutigen Vorſtellung, die nothwendigen Proben, Al N Alles machte mich nervös. Ich will glücklich ſein, wenn ich 2 19 endlich zu Hauſe habe! O, Lori, wie ich den Augenblick herl W ſonen ſehne!“ lerin Ein feines Rotb ſtieg in des Mädchens Wangen, ihre Auf ſuchen aber ſchimmerten feucht, als ſie wehmüthig erwiderke: epiſod „Jen hätte nie gedacht, daß ich meine Kunſt je verlaſſen könnte tive u „Bereuſt Du es, Lori?“ SEindr Hans Dettmar ſah der jungen Künſtlerin tief in die ſeelenvolles Augen. 17 das, was Du dafür eintauſcheſt: meine Liebe, eine ſchbhne Heimath, Dich nicht für den Verluſt eutſchädigen?“ „Verluſt? Mein Hans, ich liebe Dich und für Dich iſt mir kein Opfer zu groß. Ich wäre aber keine echte Künſtlerin, würde ich nicht jetzt mit Trauer ſcheiden. Die Kunſt erfordert ein ganzes, ein unge⸗ theiltes Herz. Wer ihr das nicht entgegenbringen kann, der leiſtet, trotz Allem Talent, doch nur Mittelmäßiges.“ 1 (Fortſetzung folgto — in tüchtigekanngelm, 18. Janunr. Seneral Anzeiger. J. elier J Maſchi braten P 5 und P 6 mehrere über kurz oder lang dem Abbruch kt bei gutimfallende Häuſer aufgebaut ſein, deren Erwerbung ſpäter die 1 ſotto jaen ſo erheblich ſteigern würde, daß an einen Ankauf nicht ge⸗ ampiſägck werden könnte. Die Gebäude der Zuckerfabrik dagegen werden e ihrem Werthe kaum eine Steigerung erfahren, eher könnte man . Milt⸗ das Gegentheil ſagen. Eine Verſchiebung der Verlegung der Zucker⸗ Aus⸗ fabrik würde daher der Stadt ſpäter keine Mehrkoeſten verurſachen. chulen Einzig und allein dieſe Erwägung hat uns unſern Standpunkt in dieſen zwei Fragen diktirt, und nicht die Rückſicht auf die„Milli⸗ onäre, Hunderttauſendthalermänner oder ſonſtige Geldprotzen“, wie ſich die„Volksſtimme“ ſo geſchmackvoll ausdrückt, oder gar die Rück⸗ ſicht auf die Aktionäre der Zuckerfabrik, Was gehen uns dieſe Ak⸗ tionäre an. Wir kennen dieſelben gar nicht. Daß man nur aus ſach⸗ lichen Erwägungen und aus Rückſicht auf die Allgemeinheit zu einer räumt ſchluß ö ſch u Frage Stellung nimmt, dafür ſcheint allerdings die„Volksſtimme“ kein ch die Verſtändniß zu beſitzen. Wir billigen ihr deshalb gern mildernde 1 dem Umſtände zu. „Der Preis der Schellfiſche ſoll nach dem Falle des Oktrois 14 eine Ermäßigung erfahren haben, ſo behauptet die hieſige„Volks⸗ ſtimme in ihrer geſtrigen Nummer in einem Artikel, der geſpickt iſt dtratlf mit den bei ihr üblichen ſchnodderigen Redensarten, die uns viel zu lch lächerlich erſcheinen, als daß wir Luſt hätten, ſie einer Erwiderung zu würdigen. Mit Leichtigkeit könnten wir der„Volksſtimme“ die uns gemachten„Komplimente“ zurückgeben, aber dazu ſind wir, um uns einer jüngſt im Bürgerausſchuß gefallenen Redewendung zu be⸗ dienen, zu nobel. Die„Volksſtimme“ ſelbſt war es nämlich, welche 5 8 8 Gedlſche in Peetſe n daß ſeit der Aufhebung des rois die ellfiſche im Preiſe nicht heruntergegan 5 Das Blatt ſchrieb: 1 Bekanntlich iſt auch das Okroi auf dieſe gefallen. Aber erſt ein Kaufmann, Herr Karl Müller, B 8, 10, hat die Kon⸗ ſequenzen daraus gezogen und ſeit geſtern„oktroifreie Schell⸗ fiſche“, auf denen bisher eine Verbrauchsſteuer von 2½ Pfg. pro Pfund ruhte, zu 20 Pfg. pro Pfund ausgeſchrieben. Alle anderen ſuchen anſcheinend die alten Preiſe zu halten. Auf dieſe Notiz der„Volksſtimme“ ſtützten ſich unſere Bemerk⸗ ungen. Wir haben nun ſelbſt Erkundigungen an den unterrichteten Stellen eingezogen und erfahren, daß zwar neuerdings die Verkaufs⸗ bpreiſe für Schellfiſche um einige Pfennige ermäßigt wurden, da ß aber in gleichem Maße auch die Einkaufspreiſe, welche die hieſigen Fiſchhändler zahlen müſſen, entſprechend gefallen find, da der Fang eine Zu⸗ nahme erfahren hat. Alſo nicht dem Fallen des Oktrois iſt das Sinken der Schellfiſchpreiſe zu verdanken, ſondern dem Umſtande, daß die Konjunkturen günſtigere geworden. Würde heute noch das Oktroi beſtehen, ſo wären zweifellos die Schellfiſchpreiſe auch nicht raßen 2 e auch ni 1 1 höher, als wie ſie es F de ſind. Sollte es 352 doch der Fal ſein, daß die Beſeitigung des Oktrois mit einen kleinen Einfluß auf wolle das Sinken der Schellſiſchpreiſe gehabt hat, ſo wird dieſer Einfluß allend, in einigen Monaten vollſtändig verſchwunden ſein. niſſton*Für das Manunheimer Börſengebäude ſind weiter gezeich⸗ Uund net worden: 5000 Mark von der Firma Franz Haniel in Ruhr⸗ 118 ort, 1000 Mark von der Firma Kilſan Nathan in Stuttgart. ühren ⸗ Schweiz. Conſulat. Dem Conſul Herrn C. Hafter hier 0 5, iſt das Exequatur ertheilt worden. Zu deſſen Stellverkreter iſt Herr ** 88 915 lchers hier berufen. Die Kanzlei iſt nach Friedrichseing verleg Auszeichtzung. Das Allgemeine Ehrenzeichen iſt bei dem Krönungs⸗ und Ordensfeſt in Berlin dem Geldbriefträger Perſon erna in Mannheim verliehen worden. Flo Höhere Beſteuerung des Detailreiſens. Gegen 100 Kauf⸗ leute der Städte Mannheim, Kerlsruhe, Pforzheim, Freiburg, mir. Konſtanz u. ſ. w. haben beim Großh.»Miniſterium des Innern ſowie 5 der beiden Kammern der Landſtände bezüglich der gegenwärtig in 5 Erwägung gezogenen Höherbeſteuerung des Detailreiſens eine Vor⸗ „ ftitellung eingereicht. 5»Verſteigerung ſtädtiſcher Bauplätze. Bei der geſtern er⸗ 5 folgten Verſteigerung ſtädtiſcher Bauplätze, wurde der Eckplatz Fried⸗ iſchen richsplatz Nr. 24⸗Kaiſerring Nr. 52 im Maße von 520,93 am Bau⸗ uſtitut“ gelände(Anſchlagspreis 100 M. per qm) und 182,16 qm Vorgarten⸗ Stabt⸗ gelände(Anſchlagspreis 10 Mk. per qm), ſowie der Eckplatz Fried⸗ richsplatz Nr. 23 Tatterſallſtr. Nr. 47 im Maße von 585 qm Bau⸗ letzteu gelände(Anſchlagspreis ebenfalls 100 Mk. per qm) von Herrn Agent Zegen J. Zilles für Rechnung der Herren Architekten Köchler u. Karch itrauß zum Preiſe von 170 Mk. 55 Pf. per qm Baugelände erſteigert. Für enſeit⸗ den Bauplatz Tatterſallſtr.„45 im Maße von 371,66 qun(An⸗ ſchlagspreis 50 Mk. per qm) legte Herr Schweinehändler Diemer das Höchſtgebot mit 106 Mk. 10 Pfg. per am ein. Beſitzwechſel. Verkauft wurde das Aſtöckige Wohnhaus mit Läden U 1, 9, Herrn Privatmann Friedrich Welkin gehörig, zum Preis von 141,000 Mark an Herrn Ad. Bauer, Colonialwaaren⸗ zund Delikateſſengeſchäft. Der Abſchluß erfolgte durch Herrn Agent J. Zilles, N 5, I1b. *Die Ausſtellun wurde am Sonntag der Holzwaarengenoſſeuſchaft Bernau ormittag eröffnet und war den ganzen Tag ——— Sudermanns„Johannes.“ — 50 Wenige Stücke unſerer modernſten Litteratur ſind mit ſolcher Spannung erwartet worden als dieſe bibliſche Tragödie“) des Dichters nſerern der„Ehre“ und der„Heimat“. Schon ſeiue Einaktertriologie hatte aber“ hiſtoriſche Neigungen verrathen, aber der hiſtoriſche Mantel kleidete goran⸗ den Dichter ſchlecht.„Teja“ war ein Stück von mäßigem Wert und 4 mäßigem Erſolg; auf dem Boden moderner Konflikte, aktueller erung. Motive war Sudermanns Schritt feſter, ſein Weg bedeutungsvoller, zinaus von der„Ehre“ bis zu„Fritzchen“. Darin lag das Eigenartige n dei ſeines Auftretens, das Nachhaltige ſeiner Wirkung. Nun hat er ſich —. abermals der Hiſtorie zugewendet, und wieder tritt er uns fremd An⸗ entgegen, faſt kühl. An ſeinem Johannes hat mehr der Verſtand als das Herz gearbeitet, allerdings ein hochentwickelter Bühnen⸗ i ſehr verſtand, der auch aus widerſtrebendem, ſprödem Material ste e: matiſch hochpulſirenden Scenen, wie ſeine modern⸗ſozialen Dramen ihme ſie enthalten, finden wir nichts im Johannes. Wir wuudern uns, den Dichter in dieſer Geſellſchaft zu ſehen, inmitten jener eigen⸗ artigen jüdiſch⸗römiſchen Miſchkultur, mit der er ſich durch überaus Der eißige und, wie faſt jede Seite, jede Scene ſeines Dramas beweiſt, Tat ins Detail eingehende Studien kulturhiſtoriſcher und religions⸗ eſchichtlicher Art bekannt zu machen bemüht war. Die bibliſche Ge⸗ chichte von Johannes dem Täufer, dem Vorläufer Jeſu, nach den erichten der Evangeliſten Mathäus und Mareus, ſowie nach den Ergebniſſen alter und neuer Forſchung, iſt die Grundlage ſeiner Nragödie. Er vertieft die Charaktere pſychologiſch; außer Johannes id bee, ein wirkſames Drama zu formen weiß. Die geſchickte Mache iſt es, 15 an Sudermann erinnert, ſie allein. Von wirklich packenden, dra⸗ n de⸗ Heſonders die Herodesfamilie, Herodes Antipas, den ſchwachen, wohl⸗ hab⸗ lüſtigen Vierfürſten, Herodias, das buhleriſche, verbrecheriſche Weib 10 und Salome, die nach den ſüßen,„verſtohlenen Waſſern“ lechzende Schlange. 2 Neben dieſen Hauptſiguren bringt er eine Menge anderer Per⸗ erl auf die Bühne, vom römiſchen Legaten Vitellius bis zur Bett⸗ lerin Meſulemeth, vom ſtolzen Phariſäerpaar bis zum Heilung Iug ſuchenden Gichtbrüchigen, aber die meiſten unter ihnen haben nur epiſodiſche Aufgaben. Die Fülle der Perſonen, die Fülle der Mo⸗ inte tive und die Fülle des hiſtoriſchen Details hemmt bei dem erſten Eindruck, den wir von dem Sudermann'ſchen Werke empfangen, etwas ollet unſeren Blick, aber die genauere Kenntniß des Stückes und ſeines „lechniſchen Aufbaues fordert unſere Bewunderung heraus, daß er chöne aus dieſem weitſchichtigen, vielverzweigten Material mit bühnenkun⸗ Diger Hand ein wohlgegliedertes Ganzes entſtehen laſſen konnte. Le⸗ kein bensvoll treten die verſchiedenen Gruppen ſeiner Perſonen vor uns guf. Das verworfene, fluchbeladene Herrſcherhaus der Herodäer, nicht Die ſtolzen, übermüthigen Römer, das knechtiſche Prieſterthum, die Fbeuchleriſch ſelbſtgerechte Phariſäerſekte, die in ſtarrem Geſetzesdienſt iſtet, hr Heil ſuchenden Juden, die nach dem Meſſias, nach religöſem Halt und Troſt in ſchweren Zeiten verlangenden Armen und Kran⸗ )Johannes, Tragödie in 5 Akten und einem Vorſpiel von rmann Sudermann. Elfte Auflage. Stuttgart 1898(J. G. bikalche Buchhandlung. Preis 3 M. geb. 4 Mo) über ſehr gut beſucht. Der Geſammteindruck iſt überraſchend pürch Reichhaltigkeit, ſaubere Ausführung der einzelnen Gegenſtände und künſtleriſche Wirkung im Aufbau. Man findet Badewannen, Kübel, Holzlöffel, Kuchen⸗, Brod⸗ und Schneidbretter, Butterfäſſer, Kannen und Kännchen, Gewürzſchränkchen, Drehereiwaaren, Spankörbe, Kraut⸗ und Gemüſehobel u. dergl. in allen Größen und Formen. Manche Gegenſtände ſind mit feinen Holzbrandzeichnungen mit far⸗ biger Untermalung verziert; ſie zeigen, wie dieſe Sachen ſich auch wirkungsvoll für Wohn⸗ und Eßräume verwerthen laſſen. An⸗ ſchließend an die Ausſtellung der Genoſſenſchaft hat Frau M. Bühler in Lehenwies, ebenfalls im Amtsbezirk St. Blaſien, eine Auswahl aus Holzſpan gearbeiteter Gebrauchs⸗ und Zierkörbe aus⸗ geſtellt, die das Intereſſe der Beſchauer erwecken. Es ſind dies die Erzeugniſſe einer auf den Höhen des Schwarzwaldes ſich entwickelten Induſtrie, die, nach den ausgeſtellten Gegenſtänden zu ſchließen, von großer Bedeutung für das Erwerbsleben der Gebirgsbewohner wer⸗ den dürfte. Statiſtiſches aus der Stadt Maunnheim von der 52. Woche vom 19. Dez. bis 25. Dezember 1897. An Todesurſachen für die 18 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kindbettfieber(Puerperalfieber), in 8 Falle Lungenſchwind⸗ ſucht, in 4 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 2 Fällen akute Darmkrankheiten,(in— Falle Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr—.). In 9 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In— Fällen gewaltſamer Tod. FJußballmatch. Die am Sonntag ſtattgefundene Match des Manngeimer Fußballklubs Germania contra Mannheimer Fußball⸗ Geſellſchaft begann 2 Uhr 45 Minuten und dauerte im Ganzen 100 Minuten inel. einer Pauſe von 10 Minuten. Die Spieler beider Parteien litten ſehr unter dem hartgeforenen Boden und konnten anfangs ſchwer vorwärts kommen. Dies dauerte jedoch nur kurze Zeit, denn bald hatte man ſich mit dem Boden vertraut gemacht und es war eine Freude, den rothwangigen Spielern zuzuſehen. Der Mannheimer Fußball⸗Geſellſchaft prächtige Stürmerſchaar unterſtützt von Uhrem ihnen nicht nachſtehenden Deckungsleuten gelang es un⸗ unterbrochen das wohlvertheidigte Goal der Germania zu bombadiren welch' letztere alles aufbot ſo gut wie möglich ſich zu vertheidigen. In der erſten Hälfte des Spiels trat die ſellſchaft 10 Goal in einer Durchſchnittszeit von 4½ Minuten pro Goal; nach der Pauſe ließ ſie dieſen noch deren weitere 8 folgen, was im Ganzen 18 Goal ergibt oder pro 5 Minuten ein Goal. Die Germania erzielte nichts, dennoch hielt ſich dieſelbe wacker und hoffen wir, daß ſie dieſem erſten Match weitere folgen läßt und bald Erfolge verzeichnen kann. Nächſten Sonntag ſpielt die Senior⸗ mannſchaft der Germana gegen die Innioren der Mannheimer Fuß⸗ ball⸗Geſellſchaft. Die hieſige Strafkammer hatte ſich geſtern als Berufungs⸗ inſtanz mit der Privatbeleidigungsklage des Herrn Direktors Oito Hoffmann von der Deutſchen Steinzeugwaarenfabrik in Friedrichs⸗ ſeld gegen den früheren Direktor dieſes Etabliſſements, Herrn J. F. Espenſchied in Heidelberg zu befaſſen. Die Strafkammer ver⸗ warf die Berufung des Herrn Espenſchied und beſtätigte das ſchöf⸗ fengerichtliche Urtheil, durch welches Espenſchied zu 300 M. Geld⸗ ſtrafe verurtheilt worden war, während Hoffmann, gegen den Espen⸗ ſchied Widerklage erhoben hatte, freigeſprochen wurde. Selbſtmordperſuch. Geſtern Vormittag ſtürzte ſich die hier bedienſtete ledige Maria Born von Musbach am Kohlenlager im Binnenhafen bei der Drehbrücke in das Waſſer, wurde aber wieder rechtzeitig herausgezogen. Die Lebensmüde wurde ins Allgemeine Krankenhaus gebracht. Das Motiv der That iſt Siebeskummer. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 19. Jan. Für Mittwoch und Donnerſtag ſteht noch immer trockenes und größken⸗ theils trübes Wetter bei allmählich ſteigender Tempergtur in Nusficht. Aus dem Großherfſogthum. „ Bühl, 17. Jan. Die Grethel'ſche Kunſtmühle im Bühlerthal iſt total abgebrannt. Sieben Nachbarhäuſer ſind gefährdet. *Konſtauz, 15. Jan. Graf Karl Douglas, badiſcher Kammer⸗ herr und dienſtkhuender Kammerjunker des Königs von Schweden und Norwegen, iſt, der„Konſt. Ztg.“ zufolge, geſtern auf ſeiner Villa beim Jakobwald geſtorben. Der Verſtorbene iſt der Vater des Reichstagsabgeordneten Douglas. Pfalz, Heſſen und Umgebung. IJ. Grünſtadt(Pfalz), 16. Jan. Auf Veranlaſſung des hieſigen Kaufmänniſchen Vereins, welcher kaufmänniſche Unterrichtskurſe zu errichten beabſichtigt, hielt geſtern um 9 Uhr im Saale der Jakobs⸗ luſt hier, Herr Oberlehrer Haußer aus Mannheim einen Vortrag ſchuls„Bedeutung und Aufgaben der kaufmänniſchen Fortbildungs⸗ ulen.“ Rüſſelsheim(Heſſen), 16. Jan. Heute früh wurde das Ehe⸗ paar Friedrich Grunert todt im Belte aufgegunden. Das Unglück iſt darauf zurückzuführen, daß die Ofenklappe geſchloſſen war und dadurch das Zimmer mit Gas gefüllt wurde, in Folge defſſen das Ghepaar erſtickte. ken, Johannes und ſeine gläubige Jüngerſchaar. Für jeden aus dieſer großen Menge hat der Dichter intereſſante, charakteriſtiſche Züge mit beſonderer Vorliebe für ſcharfe Kontraſte. Daß dieſes Stück trotz der Mitwirkung herorragender Darſteller in Berlin nicht den erwarteten großen Erfolg errungen hat, darf uns nach der Lektüre des Buches nicht wunder nehmen. Sudermann wollte uns hiſtoriſch kommen, gleich Gerhard Hauptmann in ſeinem „Florian Geyer“, aber ebenſo wie dieſen wird ihn wohl der in ſeinem Johannes unternommenen Verſuch einer Moderniſirung des hiſtoriſchen Dramas endgültig von Stoffen dieſer Art abziehen. Seine Tragödie„Johannes“ krankt an der Hauptfigur, dem Titelhelden. Johannes der Täufer iſt keine dramatiſche Figur. Seinem in der Tragödie faſt ausſchließlich paſſiven Verhalten fehlt die tragiſche Größe, fehlt der gewaltige tragiſche Konflikt. Die Anachoretengeſtalt im Kameelshaarengewand, die hoheitsvolle Geſtalt dieſes erſten chriſtlichen Märtyrers mochte ihn hauptfächlich deshalb dichteriſch intereſſieren, weil ihm bei der kärglichen Knappheit der überlieferten Angaben, bei ſo vielen räthſelhaften und unerklärten oder verſchieden zu erklärenden Zügen ein großes Feld zu dichteriſcher Motivirung, zu ſelbſtändiger pſychologiſcher Ausgeſtaltung übrig blieb. Auch die Neuheit des Johannes als Bühnenfigur und jene Momente, die den Bußprediger als Eiferer gegen die beſtehende Macht, gegen die verfaulten Zuſtände in ſeinem Lande zeigen, ferner auch die Möglichkeit, gewiſſe troniſirende Seitenhiebe auszutheilen, alles dies mag den Dichter zu ſeinem Drama gereizt haben, das viel⸗ leicht eine ſtärkere Wirkung ausgeübt hätte, wenn nicht die Erwar⸗ tungen der litterariſchen Welt durch Reklame, Aufführungsverbote, Vorleſungen in geſchloſſenem Zirkel u. dgl. ins Uebermaß geſteigert worden wären. Das Aufführungsverbot iſt, abgeſehen von jener alten Kabinets⸗ ordre, nicht recht verſtändlich. Die Geſtalt des Täufers iſt in durch⸗ aus würdiger, kaum irgendwie und irgendwo anſtoßender Weiſe vor⸗ geführt. Man müßte denn höchſtens gegen die Behandlung religiöſer Motive, gegen die Einführung bibliſcher Perſonen auf der Bühne ein prinzipielles Bedenken haben. Johannes tritt uns entgegen in Scenen mit ſeinen Jüngern— er hatte Jünger um ſich geſammelt wie Jeſus— mit den Phariſäern, dem Volk, den galiläiſchen Pilgern und den Herodäern. Er genießt großen Einfluß beim Volk, er zieht aus, um den Herodes und ſeine Buhlerin, die Herodias zu ſtürzen. Im Tempel zu Jeruſalem tritt er ihnen entgegen, aber er läßt den Stein, den er gegen ſie ſchleudern will, kraftlos ſinken. Er wird eingekerkert und er fällt als Opfer der Rache des Herodias, deren Verſuchungen er ſiegreich widerſteht, und der Salome, deren Liebesverlangen er verachtungsvoll zurück⸗ weiſt. Salome erhält als Belohnung für einen Tanz, den ſie vor dem lüſternen Herodes und ſeinen römiſchen Gäſten aufführt, das Haupt des Johannes auf goldener Schale. Johannes iſt getödtet, da zieht draußen unter dem Hoſtannah des palmenſchwingenden Volkes Jeſus von Nazareth ein, deſſen Vorläufer der Enthauptete geweſen iſt. Johannes hat erkannt, wie klein er gegen den nach ihm kommenden Größeren iſt:„Ich bin nicht werth, daß ich mich bücke, ihm die Schuhriemzen aufzulöſen, So gering bin ich vor ihm.“ Zweßtel an Wugesttenuigkeiten. — In Chicago tragen tauſende von Frauen Nothpfeifen, die einen durchdringenden Ton beſitzen, an zierlichen Kettchen. Dieſe Pfeifen werden benutzt, ſobald eine der Damen auf offener Straße angeſprochen oder ſonſt wie beläſtigt wird, und haben ſich dort ſehr bewährt. Für Berlin wären ſie ſicher zu empfehlen. — In Spandau ſtürzte der Major v. Plön vom 5. Garde⸗ Grenadier⸗Regiment bei einer Felddienſtübung mit dem Pferde und blieb todt auf dem Platze. — Zwiſchen Reval und Petersburg wurde auf der Eiſenbahn eine große Sendung in Frankreich geprägter Silbermünzen beraubt; mehr als 100 000 Rubel fehlen. — In Erfurt wurde ein„Bierverleger“, der drei Sorten Bier gemiſcht und als auswärtiges Exportbier verkauft hatte, zu fünf Monaten Gefängniß verurtheilt. — In Kalk bei Köln wurde ein Poſtbeamter, der viele Werth⸗ briefe erbrochen und die Beträge unterſchlagen hat, feſtgenommen. Man faud bei einer Hausſuchung in ſeiner Wohnung viele unter⸗ ſchlagene Gegenſtände und an 60 Briefe. —.420 131 Mark hat im Vorjahre der Verkauf der Platzkarten zu ae erbracht. Für.746.489 M. Bahnſteigkarten wurden verkauft. — Ein franzöſcher Offizier Namens Dreyfus ſuchte um die Bewilligung nach, ſeinen Namen ändern zu dürfen, und— ein merkwürdiges Zuſammentreffen— vor einigen Tagen erhielt dieſer Offtzier die Erlaubniß, ſich von nun ab— Piequart zu nennen. — In Danzig hat der verſtorbene Rathskellerwirth Jüncke dem Armenunterſtützungsverein 150,000 Mark vermacht und dieſelbe Summe zum Bau einer Stadthalle ausgeſetzt. — In Kirchwald bei Partenkirchen hat ein großer Brand die Wälder verheert. Zweihundert Tagwerk ſind vom Feuer zerſtört worden. 500 Perſonen betheiligten ſich an den Löſch⸗ arbeiten. — Im böhmiſchen Landtage redete Prinz Lobkowitz und ſprach tſchechiſch. Darauf Geſchrei der Deutſchen, er möge deutſch reden, ſie könnten ihn nicht verſtehen. Prinz L. ſprach ſodann deutſch⸗ Darauf Geſchrei der Tſchechen, er möge tſchechiſch reden, ſie könnten ihn nicht verſtehen. Der Prinz fährt fort, deutſch zu reden und die Tſchechen verlaſſen tobend das Lokal u. ſ. w. — In Geeſtemünde hat eine tſchechiſche Fiſchgroßhandlung aus Prag angezeigt, ſte könne keine Fies mehr beziehen, da infolge der deutſchen() Angriffe auf die Tſchechen in Prag kein Geſchäft mit deutſchen Waaren mehr zu machen ſei und nur einheimiſche Pro⸗ dukte gekauft würden! Wollen alſo die Tſchechen Seefiſche eſſen, ſo müſſen ſie geduldig zuwarten, bis die Fabelzeiten wiederkehren, in denen nach dem Zeugniß Shakeſpeares Böhmen eine Seeküſte beſaß. — In Köln kam es zwiſchen Soldaten und Civiliſten zu einer Schlägerei. Mehrere Perſonen wurden verhaftet. — Im Georgsſchacht bei Ruda in Oberſchleſien iſt Feuer ausgebrochen; es erfolgte ein Durchbruch Hiftigee Gaſe, wo⸗ durch viele Bergleute betäubt wurden. 7 ſind todt, 15 ſchwer ver⸗ letzt. Man fürchtet, daß ſich noch 25 Mann betäubt oder todt in der Grube befinden. — Bei Brieg wurde auf einem Ueberweg das Fuhrwerk des Grafen Pfeil überfahren. Der Kutſcher iſt ſchwer, die Infaffen des Wagens, Gräfin Pfeil leicht und deren Tochter erheblich verletzt, Der Wagen wurde vollſtändig zertrümmert; die Pferde haben keinen Schaden erlitten. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Manuheim) Gaſtſpiel der Frau Gemma Bellincioni. Z3pwiſchen die vielen Engagementsgaſtſpiele hinein das Gaſtſpiel einer großen Künſtlerin, ein Tag echten Kunſtgenuſſes! Frau Bellin⸗ cioni entfeſſelte als Nedda wie als Santuzza in dem faſt ausver⸗ kauften Hauſe enthuſiaſtiſche Beifallsſtürme. Sie ſang an einem Abend die beiden anſtrengenden Partien, und das Publikum hatte Gelegenheit, die beiden epochemachenden Werke des italieniſchen Verismus mit ihrer nervenerregenden Spannung und ihren brutalen muſtkaliſchen Effekten nacheinander zu hören bei hervorragender Wiedergabe der weiblichen Hauptrollen durch die italieniſche Künſt⸗ lerin. Wir geben ihrer Neoda, die ſie zuerſt ſang, den Preis vor ihrer Santuzza, mit der ſie den Abend beſchloß. Als Nedda wußte ſie darſtelleriſch und geſanglich Vollendetes zu bieten, in der Rolle der Santuzza erſetzte ſie das, was ihrem Organ an ſiegreicher Kraft, an dramatiſcher Wucht gegenüber den hohen Anforderungen dieſer Primadonnenpartie mangelt, durch die gluthvolle Leidenſchaft, die tragiſche Größe ihres Spiels. Die leichtlebige Koketterie der Nedda gelang ihr mit erſtaunlicher Lebenswahrheit, verführeriſch ſchön ließ dieſe Nedda ihre berückenden Reize ſpielen, vom erſten Erſcheinen aufſdem Wagen an bis zur blutig endenden Komödie auf der kleinen Bretterbühne. Bergrämt und verhärmt wankte ihre Santuzza daher, unheimlich lo⸗ derte die Gluth ihrer Liebesleidenſchaft bis zur Flamme verzweifelter Rachgier an dem treuloſen Geliebten. Schauſpieleriſche Leiſtungen erſten Raugs, aus einem Guſſe, in jedem Moment packend und lebens⸗ wahr, weil bis zu dem kleinſten, geringfügigſten Zuge gleichſam er⸗ lebt. Ein Eingehen auf die Fülle intereſſanter Dekails iſt unmöglich. Auch wer die italieniſche Sprache nicht verſtand, in der ſie ihre Srr AAArrr ſeiner Sendung, an ſeinem Rächer⸗ und Richteramt ſind in ihm auf⸗ eſtiegen. Der, deſſen Kommen er verkündet, bringt der Welt die Religion der Liebe.„Höher denn Geſetz und Opfer iſt die Liebe“, ſo hat ihm Simon der Galiläer entgegengerufen, und dieſe Worte ſind von entſcheidendem Einfluß auf Johannes. Den Stein, den er gegen die Herodäer ſchleudern will, läßt er ſinken mit den geſtam⸗ melten, halb fragenden Worten:„Im Namen deſſen, der— mich— Dich— lieben heißt...“ Er verzweifelt an ſich ſelbſt:„Ihr Menſchenkinder, es iſt ein Rauſchen in Euren Seelen wie von vie⸗ lerlei Waſſern— klar und trübe... Ich ſoll ſie alle zum großen Strome ſammeln, und mir iſt, als ertrink' ich darin.“ Oder wenn er ſich im Vorſpiele mit einem Bettler, mit einem waſſerſchleppenden Knechte vergleicht:„Was hab' ich Euch zu geben, ich der Bettler? Und das Waſſer, das ich ſchleppe Euch zur Taufe, iſt armes Waffer der Buße... Seine liebſten Jünger werden an ihm irre und wen⸗ den ſich dem Größeren zu.„Gehet,“ ruft er ihnen zu,„ich bin Euer ſatt... Ibr gafftet zu mir hinauf, ſolange ich ſtand, und weichet nun feige vor meinem Falle. Für mich ſiel ich nicht. Ich ſiel für Euch. Euch war es ein Müſſen und ein dumpfes Zuſchauen, mir war es ein Wollen und ein Schwertkampf..“ Seine Sehnſucht nach dem Kommen Jeſu wird kurz vor ſeinem Tode geſtillt. Seine Jünger melden ihm Jeſu Worte:„Selig, der ſich nicht an mir ärgert.“ Er bezieht ſie auf ſich.„Ich habe mich an ihm geärgert, denn ich erkannte ihn nicht. Und mein Aergerniß erfüllte die Welt, denn ich erkannte ihn nicht. Ihr ſelbſt ſeid meine Zeugen, daß ich geſagt habe, ich ſei nicht Chriſtus, ſondern von ihm hergeſandt. Abe ein Menſch kann ſich nichts nehmen, es werde ihm denn gegeben vom Himmel. Und mir wird nichts gegeben. Die Schlüſſel des Todes— ich hielt ſie nicht; die Wagſchalen der Schuld — mir waren ſie nicht vertrauet. Denn aus Niemandes Munde darf der Name Schuld ertönen, nur aus dem Munde des Liebenden. Ich aber wollte euch weiden mit eiſernen Ruthen! Darun iſt mein Reich zu Schanden worden, und meine Stimme iſt verſiegelt. Ich höre rings ein großes Rauſchen, und das ſelige Licht umhüklet mich faſt.. Ein Thron iſt herniedergeſtiegen vom Himmel mit Trauer⸗ pfeilern. Darauf ſitzet in weißen Kleidern der Fürft des Friedens. Und ſein Schwert heißet„Liebe“ und„Erbarmen“ iſt ſein Schlacht⸗ ruf... In dieſen Worten liegt die innerliche Tragödie des Jo⸗ hannes begründet. Aber nicht dieſe innerliche Tragödie verurſacht ſeinen Fall, denn dieſer wird durch äußere Urſachen herbeigeführt. Vielmehr klingt dieſer innerliche Konflikt, der Gegenſatz des Afketen zur Lehre Chriſti, verſöhnt aus, denn Johannes fügt obigen Worten, die als Beiſpiel der ſtark rhetoriſchen und an bibliche Vorbilder an⸗ gelehnten Sprache gelten mögen, noch folgendes in Bezug auf Jeſus von Nazareth hinzu:„Sehet, der hat die Braut, der iſt der Bräuti⸗ gam, der Freund des Bräutigams aber ſtehet und höret ihm zu und freuet ſich hoch über des Kommenden Stimme. Dieſelbe meine Freude— nun iſt ſie erfüllet.“ Die Aufführung des Johannes am Mannheimer Hoftheater, der wir wohl in Bälde entgegenzuſehen haben, wird uns Veranlaſſung geben, des Weiteren auf die Sudermann'ſche Dichtung einzugehen. ** PTTPTTT 1 ———— 5 olgendes: : Sette. MNansaLe— Seneral⸗ Anzeiger. Mannbeim, 18. Irmer Partien ſang, oder wer Text und Handlung nicht kannte, war durch ihr bloßes Spiel im Stande, die Entwicklung der ſeceniſchen Vor⸗ gänge und der ſeeliſchen Konflikte zu erfaſſen. Die ausdrucksvolle Sprache ihrer Augen, ihr bis in die feinſten Nüancen ausgeprägtes Mienenſpiel, der Gebrauch der Hände, die Haltung des ganzen Kör⸗ ers— das Alles begleitete ſo lebensvoll interpretirend jede Phaſe der Handlung, jeden Moment der Empfindung, vereinigte ſich ſo innig mit der von ſtaunenswerther Geſangskunſt getragenen muſika⸗ liſchen Wiedergabe ihrer Rollen, daß man unter dem hinreißenden Eindruck einer wunderbaren Künſtlerin ſtand. Welche künſtleriſche Wandlungsfähigkeit von der Nedda zur Santuzza, von dem gractöſen Spiel der leichiſtnnigen Gauklerin zu den eckigen, bäuriſchen Bewe⸗ gungen der leidenſchaftlichen Sicilianerin! Von welcher Natürlich⸗ zeit die Maske! Kaum daß die Schminke dabei nachzuhelfen brauchte. Koſtüm und Friſur ihrer Santuzza ſeien den vielen Pſeudo⸗Italiener⸗ innen, die neben ihr auf der Bühne ſtanden, zur ganz beſonderen Beachtung empfohlen. Unſere einheimiſchen Kräfte leiſteten neben dem berlühmten Gaft Bortreffliches. Herr Kromer, der in den beiden Rollen des Tonio und des Alſto zwei mit realiſtiſcher Schärfe gezeichnete Figuren auf die Bühne ſtellte, verdient ganz beſondere Anerkennung. Auch der Leiſtungen des Herrn Krug(Turiddu) und des Herrn Erl(Canio) iſt lobend zu gedenken. Als Silvio erſchien der Baritoniſt des Heidelberger Theaters, Herr Görger und machte durch die gute geſangliche und darſtelleriſche Ausgeſtaltung ſeiner Liebhaberrolle einen recht günſtigen Eindruck. Dr. W. Bom Theaterſpfelplan. In Ergänzung unſerer neulichen Mit⸗ theilung geben wir folgenden vorläuftgen Spielplanentwurf: Montag 24. Jan.,„Moliereabend“(Miſanthrop und gelehrte Frauen); Mitt⸗ woch 26. Jan.,„Gehörnte Siegfried“,„Siegfrieds Tod“; Donnerſtag 27. Jan.,„Lakme“, Samſtag 29. Jan.,(im Saalbau):„Das Penſionat“ von Suppe, Donnerſtag 3. Febr.,„Der Prophet“(Fides: Frau Schumann⸗Heink); Freitag 4. Febr., zum 1. Mal„Die Logenbrüder“, Schwank in 8 Akten von Lauffs und Kraatz; Samſtag 5. Febr., „Orpheus und Eurydiee“ von Gluck,(Orpheus: Frau Schumann⸗ Holte Montag 7. Febr,„Lumpacivagabundes“; Dienſtag 8. Febr., olksvorſtellung:„Was ihr wollt“, Luſtſpiel von Shakeſpeare; Mitt⸗ woch 9. Febr.„Hänſel und Gretel“; Freitag 11. Febr.„Teufels Antheil“; Montag 14. Febr.,„Auf eigenen Füßen“. Das Mannheimer Theater auf Reiſeu. Unſer Schauſpiel⸗ Enſemble führte am letzlen Sonntag im neuen Stadttyeater zu Kafſerslautern Molieres„Geizigen“ u die„Spitzbubenſtreiche“ auf. Das Haus war ausverkauft, der Beifall ſtürmiſch, namentlich für Derrn Kaiſer und Herrn Köckert. Der Vorſtellung ging ein von Herrn Hermann Waldeck gedichteter und von Frl. Wiktels geſprochener Prolog voraus, der lebhaften Applaus hervorrief. Letzten Samſtag ſang Frau Richard Bärtich in einem Toncerte des Cäcilfenvereins in Ludwigshafen inige Lieder mit velchen ſie einen großen Erfolg erzielte. Siſtermauns Lederabend. In dem heute Abend ſtattfinden⸗ den Liederabend erfährt das Programm inſofern eine Aenderung als Miß Griffiths ſtatt der Compoſition von Heller nunmehr„La Fileuse“ von Hubay ſpielen wird. In der morgigen Carmen⸗Aufführung wird Herr Stepan den Escamillo und Herr Hugo Voiſin von hier den Morales ls Heatr. Verſuch) ſingen. Frau Schumalun⸗Heink kann ſich nun doch von den eingegange⸗ zen anderweitigen Verpflichtungen nicht losmachen. Die Känſtlerin Meibt jedoch in gewiſſer Hinſicht OHamburg erhalten, ſie will näm⸗ Ich ihre in der Saiſon freibleibenden Monate der Hamburger Oper vidmen. Ans Wiesbaden wird geſchrieben: Nach dem Wunſche des Faiſers Wilhelm läßt das Hoftheater von Wiesbaden die Schluß⸗ Dekoration für Wagner's„Rheingold“ genau nach der einer rieſigen Fyklopenburg gleichenden norwegiſchen Felslandſchaft Hornaelen, velche der Kaiſer auf ſeiner Nordlandsreiſe beſucht hat, bei den Wiener Hof⸗Theatermalern Kautsty und Rottonara malen. Die e ſind gegenwärtig mu dem Entwerfen der Skizzen be⸗ gt. Dementi. Unter dieſer Spitzmarke ſchreiben die„M. N..“ Die vor einiger Zeit von einem kleinen Hamburger Blatte ebrachte und allmälig mit allerhand Variationen in einen großen heil der Preſſe übergegangene Nachricht, die Bayreuther:„Schule“ für die muſikaliſch⸗dramatiſche Kunſt werde demnächſt aufgehoben, nsbeſondere der bisher an ihr thätige Muſikdirektor Julius Knieſe gabe ſich um eine anderweitige Stellung beworben, beruht vollſtändig zuf Erfindung.— Auch an der weiteren,„Bayreuth“ berührenden Vachricht, Lamoureux, der ſich um die Nachfolge Leon Carvalbos zn der„Komiſchen Oper“ in Paris bewirbt, habe ſich bereits von 7110 Wagner die Aufführungsrechte für„Parſife!“() und den „Ring“ geſichert, iſt kein Wort wahr. Bezüglich des„Parſifal“ kenn⸗ eichnet ſich die Nachricht allerdings von ſelbſt. Aber ganz abgeſehen zon allem Anderen, wäre die Bühne der„Komiſchen Oper“ auch nicht annähernd groß genug, um für ſolche Werke wie„Parſtfal“ oder den„Ring“ auch nur die techniſche Möglichkeit der Aufführung in Betracht koſſmen zu laſſen. Vielmehr ſcheint die Nachricht einzig als„Empfeblung“ für Lamoureux von übereifrigen Freunden er⸗ 15 worden zu ſein. Alle daran geknüpften Kombingtionen und arallelen ſind ſomit hinfällig. Don Quſxote, Die neueſte Kompoſttion von Richard Strauß: phanlaſtiſche Variationen über ein Thema ritterlichen Cbarakters, iſt pollendet und wird im März im Kölner Gürzenich⸗ Sagle(untexr Wüllners Direktion) zum erſten Male aufgeführt werden. Willem Kloog, der beſte Lyriker unter den niederländiſchen Modernen, hat für die bekaunte Theatertruppe„Nederlandſche To⸗ neelvereeniging“ Gerhard Hauptmanns„Hannele“ ins Niederländiſche überſetzt. Im San Carlo⸗Xheater in Neapel debütirte mit lebhaftem Erfolg als Herzogin in der„Sizilianiſchen Vesper“ eine Wiener Sängerin, Luiſe Pagin. Die Neapeler Kritik iſt voll des Lobes über die junge Künſtlerin. Im Schiller⸗Theater zu Berlin wurde am letzten Mittwoch „Der König“, von Richard Voß, das aus politiſchen Anregungen etwa des letzten Jahrzehnts erwachſen und mit eigenen Zuthalen reichlich verſehen iſt, zum erſten Mal aufgeführt. Allerlei Züge von Despotenwahnſinn und Herrſcherundank, von Vafallen⸗ und Volkskreue werden mit ideglen Forderungen an König⸗ und Men⸗ chenthum zu einem wirren Durcheinander zuſammengemengt. Der Schauplatz iſt Aſturien, eine hier zu Lande völlig unvorfängliche Gegend, in der ruhig dies und das paſſiren kann. Eine tiefere Wirkung vermochte das verworrene Werk nicht zu erzielen. Die Kammerſängerin Lili Dreßler hat wegen Stimmver⸗ luſtes ihr Penſiomrungsgeſuch beim Ho,theater in Mänchen ein⸗ reichen müſſen. Neneſte Nachtichten und Teltgramme. Berlin, 17. Jan. Im deutſchen Reichstage wurde der Spezialetatl des Reichstages und der Gtat des Reichsamts des In⸗ nern berathen. Graf Poſadowsky ſprach ſich den Sozialdemokraten e wegen des entwendeten und veröfſentlichten Schriftſtückes, ie mitgetheilte Verfügung betr., aus. Benrlin, 17. Jan. In der Budgetkommiſſion des eichstages erklärte Staatsſekretär v. Podbielski, dem Bundesrath ſei eine Vorlage auf Heraufſetzung des Mapimalgewichts für Briefſendungen zugegangen, die den Reichstag demnächſt beſchäftigen werde. Bezüglich des Telephons erklärt v. Pod⸗ bielski, er könne es nicht verantworten, einem Theile der Bevölle⸗ rung e für die einem anderen Theile der Bevölkerung zu Hute kommenden Einrichtungen zuzumuthen. Solange die zur Zäh⸗ lung der Geſpräche nothwendige Erfindung noch nicht gemacht ſei, müſſe an dem Pauſchale ſeſtgehalten werden. Betreffs der Privat⸗ poſten erſtrebe er die Durchführung des Monopols, wenigſtens für eſchloſſene Briefe. Eine Borlage wegen der Zeitungs arifreform el dem Reichstage noch nicht zugegangen wegen des im Reichspoſt⸗ amte eingetretenen Perſoneuwechſels und wegen Belaſtung des Staatsſekretärs und der Centralverwallung durch die Bearbeitung anderer in Ausſicht genommenen Reformen. Der Staatsſekretär ſichert aufs Beſtimmieſte eine Vorlage für die nächſte Seſſion zu. Prag, 17. Jan. Im Landtage klagte Abg. Wolf über die Beläſtigungen ſeitens der evölkerung. In Wien demonſtrirten die 701 chen Vereine, Paris, 17. Jan, Das Blatt Journal7 erklärt die Lage für überaus gefahrvoll, da das Vertrauen auf die Armee zu ſchwinden beginne; ſeit 1870 habe Frankreich keine ſo ſchweren Zeiten durchgemacht.— 800 Studenten der brüſſeler Univerſität be⸗ glückwünſchten Zola zu ſeinem mannhafte! Auftreten gegen die pariſer Militärpartei, die Frankreich vor der civlliſirten Welt ent⸗ ehre.— Bisher iſt noch kein Schritt gegen Zola gethau worden. Auffallend erſcheint, daß ſogar ein Regierungsblatt von dem Prozeſſe gegen Zola abräth. Die Regierung fürchtet offenbar einen Freiſpruch, deſſen Folge unabſehbar für ſie ſein würden. Unterdeſſen hat man baf Abwechſelung wieder einmal einen Spion Namens Fauſſe ver⸗ aftet. Paxris, 17. Jan. Die Anarchiſten veranlaßten in der Zola⸗Dreyfus⸗Affäre eine große Schlägerei, bei der über 80 Perſonen verwundet wurden. Mehrere Blätter fordern den Kriegsminiſter Billot auf, die Er⸗ kläruungen zu veröffentlichen, welche Dreyfus am Tage ſeiner De⸗ gradirung dem Hauptmann Lebrun⸗Renault gemacht hat. Aus Studenten⸗, Künſtler⸗ und Bürgerkreiſen von Mailand Turin, Venedig, Genua ꝛc. wurden energiſche Zuſtimmungsadreſſen an Zola geſandt mit lebhaften Wünſchen für den Triumph der Wahrheit und Gerechtigkeit. Das ſchon erwähnte Schreiben des Abg. Cavaignac an Frau Dreyfus lautet, wie folgt: „Madame! Sie beſtreiten die Exiſtenz der Erklärungen des Hauptmanus Lebrun⸗Renault und die der geſchriebenen Zeugenaus⸗ ſage des Augenblicks, welche beweiſt, daß dieſe Erklärungen abge⸗ geben worden ſind. Ich bin genöthigt, Ihnen zu ſagen, daß Sie ſich täuſchen. Dieſe geſchriebene Zeugenausſage befindet ſich in den Händen des Kriegsminiſters. Ich bitte Sie, Madame, den Ausdruck meiner aus gezeichneten Gefüble genehmigen zu wollen. G. Cavaignac.“ VUAncona, 17. Jan. Wegen Erhöhung der Brodpreiſe fanden hier Tumulte ſtatt, Havauna, 17. Jan. Auf den Präfekten der Stadt wurden Repolverſchüſſe abgegeben, als er mit Marſchall Blaneo einem Ballſpiele beiwohnte. Der Thäler iſt verhaftet. Konſtantinopel, 17. Jan. Die Ruſſen betreiben jetzt ernſtlich die Kandidatur des griechiſchen Prinzen Georg als Gouver⸗ neur von Kreta. Der„Corr. Sera“ behauptet, der italieniſche Adunral Canevaro ſei als Gouverneur in Ausſicht genommen. Londou, 17. Jan. Die Maſchinenbauer werden heute zum Theil die Arbeit wieder aufnehmen.— Der frühere Lordmayor Sir Polydore de Keyſer iſt geſtorben. London, 17. Jan. Der britiſche Geſandte hat nach der „Times dem Tſungli Damen mitgetheilt, England ſei bereit, China zur Bezahluug der Kriegsentſchädigung an Japan zu verhelſen und zwar durch eine Anleihe von Lſt. 12 Millionen al pari auf 50 Jahre zu 4 pEt. einſchließlich des Amortiſationsfonds. Die Be⸗ dingungen ſeien folgende: Eröffnung freier Vertragshäfen in Talien Wan und Siangin in der Provinz Tunan und Nanning, ferner eine Erkärung, daß kein Theil des Jangtſekiangthales einer andern Macht überlaſſen werden ſoll; ſchließlich das Recht die hirmaniſche Eiſen⸗ bahn durch Püman weiterzuführen. Falls China ſeinen Verpflich⸗ tungen nicht nachkomme, ſolle es beſtimmte Einkünfte unter die Kon⸗ trole der britiſchen Zollverwaltung ſtellen. Die Verhandlungen wer⸗ den auf dieſer Grundlage geführt weeden. Die Chineſen betrachten dieſes Geſchäft als vortheilhaft, fürchten jedoch den Widerſtand Frankreichs und Rußlands beſonders in Bezug auf die Oeffnung von Talienwan und Nanning. 17 Neuyork, 17. Jan. In Waine und Maſſachuſetts ſind 16,000 extilarbeiter in Ausſtand getreten wegen Lohnabzuges. Manuheimer Handelsblatt. Maunheimer Börſe, Produkte, Der Vorſtand hat eine Kommiſſion zur Durchſicht des Mannheimer Kontraktes eingeſetzt, der ſich in mehrfacher Beziehung als verbeſſerungsbedürftig zeigke. Namenilich der Umſtand, daß die ruſſiſchen Verkäufer in der Regel bei Abtragen in Rotterdam ihre eigenen Kontrolleure zu Schieds⸗ richtern ernannten, zwang gebieleriſch zu einer Abänderung. 5 Verſe der Berathungen hierüber bat der Vorſtand der Mannheimer Börſe den Beſchluß gefaßt, bei dem Committee of the Baltie in London an⸗ zuregen einen Kongreß auf den Monat Mai nach London einzuberufen, zur Herſtellung internationaler Getreide⸗Kontrakte, die ſich bei der fortwährenden Ausdehnung die der Getreidebezug nimmt, immer⸗ mehr als nothwendig erweſſe. London hierzu die Initiative zu über⸗ laſſen, iſt ſchon dadurch gerechtfertigt, daß England weitaus der ſtärkſte Berbraucher ausländiſchen Getreides iſt. Coursblatt der Mannbeimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 17. Januar. Weizen pfälz. neu. 20.50—21.— f Haſer, bad. 14.76—15 25 „ Rorddeutſcher 20.75—21.—„ ruſſiſcher 15.—16.— %„ kuſſ. Azima 20.——81,75„ norddeutſcher 15.——15.50 % Theodoſia———„ württemb. Alp 15.——15.50 „% Saxonska 21.——21.50„ amerik. weißer—.——.— „ Sirka 20.76—21.25 Mais amer.Mixed—.——10.78 „ Taganro 20.75—21.75„ Donau—.—11.— „ kumänuiſcher—.——22.50„ La Plata————.— „ am. Winker—.——21.50 Nohlreps, deutſch.—.29.50 „ Chicago II—.——21.25„ ungar.—.—.— „ Maniloba 1—.——22,25 Bohnen—.—— „ Walla Walla—.——21.25 Wicken—.—17.— „ Kanſas II—.——21.25 Kleeſamen deutſch. 1 85.——90.— „ Californier—.—21.75„ II 70.—80.— „ La Plata 20.——21.—„ Luzerne 85.——95.— Nernen—.—21.—„ Provene. 110.—115.— Hoggen, pfälz.—.—15.50„ Eſparſette 80.——32.— „ ruſſiſcher 15.50—15,7K Leinöl mit Faß—.——87 50 „ rumäniſcher—.———.— Rüböl„„—.——625 „ norddeutſcher—.——15.50 Petroleum Faß fr. Gerſte, hierländ. 19.50—20.50 mit 20% Tara———19.— „ Pfälzer 19.50—20.50[ Petrol. Waggons————. „ ungariſche 20.50—22.50 Nohſprit, verſteuert—.— 113 5 Futter.——11.50] goer do. unverſt.—.—27.0 Gerſte rum. 9 v. Wetteumedt= rs0 50 28.50 77.50 24.50 Roggenmehl Nr. 0 24.25 1) 21.75. Weizen etwas angenehmer, Roggen ruhig, Uebriges unverändert. Viehmarkt in Maunheim vom 17. Januar 1898.(Amtlicher Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 e. Schlachtgewicht: 27 Ochſen: ah) vollfleiſchige, ausgemäſtele höchſten Schlachtwerthes, höchſtens 7 Jahre alt 75—77., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 00—75., c) mäßig genährte junge, gut N ältere 66—70., d) gering genährte jeden Al ers 60—64 M, 15 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 54—00., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährte ältere 52—00., c) gering genährke 48—50 M. 649 Färſen (tmder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 00—66., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 60 64., o) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 56—64., d) mäßig genährte u. Rinder 50—58., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 40 45 M. 147 Kälber: a) feinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 00—75., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—70., o) ge⸗ ringe Saugkälber 60—64., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 3 Schafe;: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., b) ältere Maſthammel 45—50., o) mäßig genährie Hammel und Schafe(Merzſchafe) 40—45 M. 443 Schweine; a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 66—67., b) fleiſchige 62—64., o) gering entwickelte 50—56., d) Sauen und Gber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 8 Luxuspferde; 600 1200., 40 Arbeitspferde: 900/1200., 41 Pferde zum Schlach⸗ ten; 30—80., 67 Milchkühe: 150 400., 000 Ferkel: -00.,— Ziegen:—0.,— Zicklein:—-0 M. Zu⸗ ſammen 1435 Stlick. Tendenz und Verlauf des Marktes: Großvieh ſehr flott, Kälber geſucht, Pferde ſchleppend. Der Geſammtumſatz der Maunheimer Getreidemarkt vom 17. Janu. Die Ten, unverändert feſt. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxond 166—172, Neuer Sibiriſcher M. 172—173, Kanſas!! M. 163— Redwinter 171, Manitoba I. M. 179, Neuer La Plata 155 Norddeutſcher Weizen, ab mitteldeutſche Stationen, M. 189 8 Ruſſiſcher Roggen 9 Pud 10%5 M. 110, Weſternroggen.. Mais mixed, altes M. 72, neues M. 71. Pellow M.—, Dong 17 M. 82. Futtergerſte M. 82. Weißer amerik. Hafer M. 107, ruſſiſcher Mittelhafer M. 112 bis 115. Prima ruſſiſcher Hafer M. 125—18ʃ Courszettel der Mannheimer Effektenboörſe vom 17. Jan, Obligationen. Poſtpe Staatspapiere. Pfandbrleſe. 4 4Badiſche Obligat. 100.88 55 4. Rhein. Hyp.⸗B. unk. 55 51 f Von 1 0(abgeſt. 8½) 101 60 bz 9992„„„ 1564 285 9 4 Poſtp 1888 1 10198 87⁰5 5„„ Communal 88.75 G 89 0 %„%„ labgeſt. 3½ f101.50 55 Städte⸗Anlehen. kebſt 8 7*— 5 8 4¹5 8 i. 25 1886 9 indiſch * 4 arlsruher v. 14 4.„ T. 100 Sooſe 144.30 bien( 8½ Baher. Obllgatlonen 102.35 G 32 An e 1* 5 5 N 197. 8% Manübelmer Obl. 1888 10050 5 ſolgt 2½ Hcliſche Reichtanltibe ˙jun 525 5 2 15 9705 60 3½ Pirmaſenſer 100.60 G Italie 8% Peeuß. Confols 108.20 b ß Induſtrie⸗Obligationen Poſtde —1 00 108.85 bf 4 Brauerel Kleinlein Heldelb. 108.— bz ab Bri 97.% 4½ Elektr. W. Lahmeher u. Go, 103 5 Fec 4 G ühl bzß 1 Eiſenbahn ⸗Anlehen. 4% Speberer Zleselwert: 108 fc 0 4105 4 Wfälz. Wudw. Max Nord) 101.50 5; 5 9 S 102 50 Werth 00. 2 Wagh. 1½ 4 conbertirte 100.—8%½ Zeuſtofffabrik Waldhof 108.— 8 Aktien.* U 118.80 5; eeee 1 5 ede Babiſche Bank 119.—8 Manuheimer Aktienbrauerel 174. Werth Gewerbebank Speyer 50%, ixs. Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr 130. 8 ungsg Maunheimer Ban⸗ 184.20 0 Brauerei Siuner, Grünwinkel 263. der 2 Oberrhein. Bank 128. 6 Schroebl Heidelberg 189. Iigrun Pfälziſche Bank 146.„ Schwartz, Speyer 109. 8 Ueb Pfälz. Hyp.⸗Bank 166.50 0 Schwetzingen 86. 8 Pflz Spar⸗ u Cbb. Landau 187.„ Soune Welg Speyer 142.70 ch f Wanasb Mheiniſche Creditbant 187.15 5„Storch, Sick„ 112— b; 60 JVoſtar Rhein. Hyp.⸗Bank 169. G 7 Weane 1 81.40 G 1Ber . 8 v. Oertge 50 6 Eiſeubahnen. 1 Stalr Preßb. u. Spritſabe. Mk. Ludwigsb 246. 55 154. G Trausport 2. Nordbahn 147.50 0 und Berſicherung. Hellbronner Straßendahnen 113.— 4 Gutjahr⸗Attien Mannh. Damyſſchleppſchiff⸗ J 121.80 G Köln. Nhein⸗ Babiſche Aullins u. Sns 48ʃ.5 ad. Schiftſahrt⸗ Afecurans 71 80 Aa Contiuentale Verficherung d e ee 5 l berrhein. Verſe⸗ Berein D. Oelfabriken 107.90 8 1 5 Weſteregein Alkal. Skama 102.10 3 Wuürtt. Transportverſich Vorzu 2 elltofffabrit Banda 1 248. G eeee Juckerfabrit Waghäuſel 59. 8 Emalllirfabrit Kirrwe uckerrafflnerie Mannheim 110.— Emalllirwerke Malkammer Ettlinger Spinnerei Brauereien. ˖ 82. Karlsruher Maſchinen— Sogusbent 1510 1 Karlsr. Mäymf. Hald u. Nen Blnger Aktlenbierbrauerei Maunh. Gum.⸗ u. Asbeſtiabr. Durlacher Hof vorm. Hagen 170.— Mannheimer ee 8150 0 Eichbaum⸗Brauerei 170.— 55 Oggershelmer ereld 1885 77 ler 3 Flekentenbrau Rülhe Woren 102.50 Pfet, Faben, Pedelberg. 177. laden Brauerei Gauter, Freidurg 124. 0 Portl.⸗Cementwk. Heide 05 150.—8 Bel Kleinlein, Heldelberg 140. 5 Bexein Sveverer Zlegeler 10 Warde bleiben A Mlaunheimer Effektenbörſe vom 17, Jan. 17255 Sen e umgefetzt: Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrt zu 8 197805 Str notirten Anilin⸗Aktien 481.50., Badiſche Vrauerei Vorzug Bezirt 137.50., Mannheimer Lagerhaus 118., Speyerer Zieg 9 r 100 B. · Amerik. Produkteu⸗Märkte. Schlußeourſe vom 17. g—9 U New-Derk Thleage monat sde Mals Schmalz Saffee Wenen Mals Schmaßß geff November—————.— 1 15— 2 2850 1 8„55 75 100ʃ 3 8957[—.— 10 918.4 261⁰5 483 Reiß a 86——— Maſ 5 90˙ 28805—2* 1—5 Jull 65 0——21—— biede Nuguß—————.———— 225 2 0 5 September—.— 14————— 8 Schifffahrts⸗Nachrichten. Fadd Maunheimer Hafen⸗Bertehr vom 10. Januan. lung. Schlſfer en. Rap. Schln Kommt von Babüng Gls, 26060 Hafenbezirk VII. Jom⸗ Bom 15. Jan.: aus K Rigann 92 Kobten— 9 D Jahr wohl Hirſchhorn Steine 1465. es 9 1 1 0 0 0 5 N⸗Gemünd 6 1 5 Amts; 4 Mkeit 1 Gebe. Marx 2 Altrip Backſteine 444 Mit Glesbabes Henvlette 4 05 Floßholi: geg obm angelemmen, 400 obm abgegangen. Waſſerſtandsnachrichten 7 Mauat Ja ugr. 180 Pegelſtationen atum: ven Nbein: 18./14.15. 16. 12. 18. Bemerbengene ae Kauſtau 8.80 aa„ 6 0,98 0,98 0,87 084 Adds e ue Gre Rehhlll. J137 1371.8.82 1,9 N. 6 15 de“ Lauterburg„.84 2,81 2,80 2,77 2 75 Abds. 8 U. 4 Maxau 2,88.87 2,86 2,88 244 B 5 11 1 9 NO Germersheim.54.53 7 erl Mar Mannhein.28.20 2,18.19 2,10 2,040 Pigs. 7 U. n Mainz 0,88 0,36 0,86 0,83 0,28.-P. 12 U. Kar! Bingen.04.03.010,8 1 ae „ ier Kaub, 11,22 1½21 1,21½1,191½17 Lant Koblenn: 54(57 53 1 Na Köln ,21.24 1,24 1,27.23 Hank Ruhrort 1„ J0,62 0,68 0,71 9 U. No. 6 vom Neckar: Waunheim...40.36.95.30.2,24 2,0 Ff. 7. Kraf Heilbroun 5.80 0,78.72 0,64 0,65 dem Dr 88 WSS n—* eeeeeee 5 Sen e m Handels- und Verkehrs-Nachrichten F be Die diesjährige Ballsaisen bringt als beliebtestes Par* f5 fum das Hohenzollern-Veilchen, dessen liebliceh artzer Me Duft uns in allen besseren Ballgesellschaften entgegentritt; die Gerich eleganten Aufmachungen finden als Cadeau's für Bälle und Gesell⸗ schaften vielfach Verwendung; das Hehenzollers: Veischen ist ein Fabrikat der Firma J. F. Schwarzlose Söhne, Hofliefeze ranten Sr. Majestät des Kaisers u Königs, Berlis SW.na Markgrafenstr. 29, und ist in allen besseren Parfumerie- und vorigen Woche belrug 2769 Stück. 1 —— ̃— e— 2 Coiffeurgeschäften vorräthig. 5Au2 be! 098 50 0 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, ſinden die reichme aus⸗—— wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 38427 20⁰0 Meorg Hartmann, ſoll geben größtes Schuhwaarenhaus, 4. /. bDro Spezialität: Feine gediegene Schuhwagren. Alleinverkauf von in Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. 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Februar ab können 80 b3 oſtpackete ohne und mit 78 G Werthangabe bis zum Gewichte on 5 kg nach Britiſch Indien ſebſt Birma, ſowie verſchiedenen 910ů5 indiſchen Poſtanſtalten in Ara⸗ 90 G bien(Aden), Perſien ꝛc verſandt .25 G werden. Die Beförderung er⸗ .20 G folgt entweder über Bremen .50 bz mit deutſchen Poſtdampfern bis 98 den) oderüber Oeſterreich und 1 9 8 Italien(ab Neapel mit deutſchen Poſtdampfern bis Aden oder — 00 ab Brindeſi mit britiſch⸗indiſchen 75 G Schiffen). Die Poſtpackete müſſen 5 ſtankirt werden; die Taxe be⸗ 50 G trägt für ein Poſtpacket ohne 5 Werthangabe, auf allen Beför⸗ 8 derungsſtrecken gleichmäßig nach Aden 3 M. 40 Pf 80 5z„Britiſch⸗Indienꝛc 4, 20 Pf. „B ſHdebe wird für Poſtpackete mit 03 Werthangabe eine Verſicher⸗ — ungsgebühr nach den Sätzen 08 der Vereins⸗Poſtpacket⸗Ueber⸗ 8 einkunft erhoben 58461 8 ö Ueber die ſonſtigen Verſend⸗ 70 ë ngsbedingungen ertheilen die b5 Voſtanſtalten nähere Auskunft 80 9„Berlin, W,. 12. Januar 1898. — G r Staatsſekretär des Reichs⸗ Poſtamts von Podbielski. Ladung. Nr. 835. Der Schloſſergeſelle Adolf Emanuel Paul Schnei⸗ der, geboren am 8. Juli 1870 Bu Oels, Kreis Oels, zuletzt hwohnhaft in Manuheim, 3. Zt. Funbekannt wo, wird beſchuldigt, Naß er als beurlaubter Reſerviſt Ihne Erlaubniß ausgewandert Noiſt, Uebertretun — 8¹ —— 8. egen 8 860 i.Str⸗G.8 erſelbe wird auf Anordnung 9* des Großh. Amtsgerichts— Ab⸗ 05 theilung 7— hierſelbſt auf FBreitag, den 16. März 1808, —8 Bormittags ½“ Uhr, 50ᷣ W vor das Großh. Schöffengericht 25 H hier zur Hanptverhandlung ge⸗ 4 aben. —* Bei unentſchuldigtem Aus rden 4 bleiben wird derſelbe auf Grund zonf der nach 8 72 Abſatz 2 u. 3 G Str.⸗P.⸗Ordg. von dem Königl erk: 1 Bezirkskommando hier ausge⸗ ſtellten Erklärung vom 31. Dez. 51897 verurtheilt werden. —* Mannheim, 18. Jan. 1897. Der Gerichtsſchreiber Großh. 5 Amtsgerichts: Brehm. 53286 — Heffeukliche Zuftellung. No. 1693. Die Firma L. A. Reiß in Frankfurt a.., ver⸗ ‚ treten durch Rechtsanwalt Dörz⸗ bacher hier, klagt gegen die ge⸗ ö ſchiedene Ehefräu des Wirths HOch. Helfrich, Helene Helfrich, J. Zt. an unbekannten Orten, mit dem Autrag auf Verurthei⸗ lung derſelben zur fFa e von 260 Met 65 Pf. nebſt 5% Zins vom Klagzuſtellungstag an— aus Kauf— und ladei dieſelbe 8 ur mündlichen Verhandlung 8 es Rechtsſtreits vor das Gr. Amtsgericht 111 hier zu dem auf Mittwoch, 2. März 1898, A. VBorm. 9 Uhr, ö bdeſtimmten Termin. Zwecks ae Zuſtellung Jan die Beklagte wird dleſer Aus 8 ag, der Klage bekaunt gemacht. 11 12. Januar 1898. Großherzogl. Amtsgerichts: Stalf. 5839 Aufgebot. No. 452,. Auf Antiag der Marle Louiſe geb. Meſer von Fiſchingen, Ehefrau des * Karl Kaufmann in Weil erläßt das Großh. Auntsgericht 111 das Aufgebot des kantels zu dem 4% igen Pfand⸗ Prief der Rheintſchen Hypotheken⸗ Bank Mannheim Serie 46 Lit. B No. 677 über 200 M. Der Inhaber desſelben wird Aſede bei Vermeiden der Kraftloserklärung ſpäteſtens in dem auf: 53883 Freitag, 29. Juli 1898, Vorm. 10 uhr beſtimmten Aufgebotstermine ſeine Rechte bei dem bezeichneten Gerichte anzumelden und die 4 0 Urkunde vorzulegen. 10 Mannheim, 8. Jaunar 1898. Gerichtsſchrelber r Amtsgerichts Stalf. ee Vergebung ma 4 90 von ac lufßkles u. Aflaſterſand Nr. 220. Die vieferung von 5000 ebm. Rheinkies, wie er fällt 5000„ geſtebten Pflaſterkies u 200„ Neckarkies ſoll im Submiſſiouswege ver⸗ geben werden Angebote, welche Fro obm geiſellt ſein müſſen ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Samſtag, den 22, Jan, 1898. Vorm. ½11 Unr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ ö reichen, woſelbſt Bedingungen Und Angebolsſormulgre gegen Erſtattuſg der Vervfelfältigüngs⸗ doſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Erbſſung der eingelaufenlen An⸗ gebote an gengüntem Termin belzuwohnen⸗ Wir machen ergebenſt darauf gufmerkſam, daß nach Eröffnung 1 N der Submiſſion durch den Vor⸗ * ſitenden Angebote nicht mehr an⸗ + Henommen werden. F Mannheim, 11. Januar 1898 Tiefbauämt: Elſeulohr. 58337 erkündigungsblatt. Die Anmeldung zur Stammrolle betreffend Nr. 610. In Gemäßheit des §.25 der Wehrordnung werden die Militärpflichtigen, welche bei dem Erſatzgeſchäft des Jahres 1898 meldepflichtig ſind, aufge⸗ fordert, ſich zur Skammrolle an⸗ zumelden. 1. Zur Anmeldung ſind ver⸗ pflichtet: a) alle Deutſche, welche im Jahre 1898 das 20. Lebens⸗ 15 zurücklegen, alſo im Jahre 1878 geboren ſind; b) alle früher geborenen Deutſchen, über deren Dienſt⸗ 9 655 noch nicht endgültig, urch Ausſchließung, Aus⸗ muſterung, Ueberweiſung zum Landſturm, zur Erſatz reſerve oder Maxine⸗Erſatz⸗ reſerve oder durch Aushebung für einen Truppen⸗ odei Marinetheil entſchieden iſt, ofern ſie nicht durch die Er⸗ atzbehörden von der An⸗ meldung ausdrücklich ent⸗ bunden oder über das Jahr 1898 hinaus zurückgeſtellt wurden. 2. Die Anmeldung erfolgt bei em Gemeinderath desjenigen Ortes, au dem der Militär⸗ pflichtige ſeinen dauernden Auf⸗ enthalt hat. Hat er keinen dauernden Aufeſithalt, ſo muß die Anmeldung an dem Orte des Wohnſitzes und beim Mangel eines inländiſchen Wohnſitzes an dem Geburtsort, oder wenn auch dieſer im Ausland liegt, an dem letzten Wohnſitz der Eltern geſchehen. 3. Iſt der Militärpflichtige von dem Orte, in dem er ſich nach Ziffer 2 zu melden hat, zeitig ab⸗ weſend, ſo haben die Eltern, Vormünder, Lehr⸗, Brod⸗ oder Fabritherrn die Verpflichtung zun Anmeldung. 4. Die Anmeldung hat vom 15. Jauuar bis 1. Februar u geſchehen; ſie ſoll enthalten: Famlien⸗ und Vorname des Pflichtigen, deſſen Geburtsort Gebürtsjahr und Tag, Aufent⸗ haltsort, Religion, Gewerbe oder Stand, ſodann Name, Gewerbe oder Stand und Wohnſitz der Eltern, ſowie ob dieſe noch leben oder todt ſind. Sofern die An⸗ meldung nicht am Geburtsort erfolgt, iſt ein Geburtszeugniß vorzulegen. Bei wiederholter Au meldung müſſen die Looſungs⸗ ſcheine vorgelegt werden. 5. Wer die vorgeſchrlebene Meldung unterläßt, wird mit Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu drei Tagen be ſtraft. Die Anmeldung der in der StadtMaunheim wohnenden Militärpflichtigenerſolgt auf dem Mathhauſe zu Maun⸗ heim Parterre Zimmer Nr. 10— der im Stadtthei Käferthal Waldhof Woh nenden auf dem Rathhaus zu Käferthal. 53163 Maunheim, 7. Januar 1898. Stadrrath: Martin. Winterei Sthanntmachung. Die Carl Eckhardiſche Stiftung dahier beir. Aus der Carl Eckhard'ſchen Stiftung, dahier iſt auf 13 März 1898 ein Ausſtenerpreis von M. 370 an ein hier wohnendes unbe mitteltes Mädchen zu vergeben. Daſſelbe muß unbeſcholtenen ſtu genießen, darf nicht unter 18 und nicht über 40 Jahre altſein. Deſſen Baler oder Mukter muß minde⸗ ſtens 3 Juhre in Mannheim ge . haben. Der Bräutigam darf nicht unter 25 Jaſte und nicht über 45 Jahre alt ſein. Die Braulente müſſen deutſche ee ſein, eſuche, welchen behördliche Zeugniſſe üher Er⸗ forderniſſe beizufügen ſind, wol⸗ len binnen vier Wochen bei uns eingereicht werden. Mannheim, 7. Jan. 1898. Stiftungskommiſſion. Martin. Kallenberger Vergebung von Pflaſter⸗ und Straßen⸗ hauarbeiten. Nr. 224. Die im Rechnungs⸗ jahrtsogauszuführenden Pflaſſer⸗ zund Straßeſbauarbeiten ſollen im Submiſſiouswege vergeben werden. Angebote, welche nach Einzelpreiſen geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, perſisgelt und mit entſprechender Auf chkift verſehen, ſpäteſtens bis Sainſtag, 22. Jan. 1898, VBorimitiags 11 Uhr, bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Erſtattung der Vervielfältigungs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelgufenen Angebote an genanntein Termin beizuwohnen. Wir machen ergehenſt darauf gufmerkſam, daß nach Eröffnung der Submſſſion durch den Bor⸗ ſißenden Angebote nicht mehr angenommen werden. Manuheim, 11. Jan. 1898. Tiefbauamt. Eiſenlohr. 53338 Siänt. Gaswerk Mannheim Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 10. Januar 1sos bis 17. Januar 1898 bei eineim ſtündlichen Ver⸗ brauch einer Flamme von 150 52965 Konkurs Verfahren. No. 2107. Durch Beſchluß Gr. Amtsgerichts II hierſelbſt vom Heutigen wurde das über das Vermögen des Fuhrmanns Karl Weick hier eröffnete Konkursverfahren nachAbhaltung gehoben. 5546 Maunheim, 14. Januar 1898. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts: Stalf. Verpachtung der Milchkurauſtalt im Schloß⸗ arten zu Mauuheim. Die neuerbaute ſtädtiſche Milch⸗ kuranſtalt nebſt zugehörigem Mo⸗ biliar im Schloßgarten dahier, in welcher auch Mineralwaſſer, Chocolade, Kafſee ꝛc. zum Aus ſchank gelangen ſoll, ſoll auf dem Submiſſionswege vom 1. März d. J. an verpachtet werden. Die Pachtbedingungen, welche ins⸗ beſondere auch eine behördliche Controle der in der Anſtalt zur Verwendung gelangenden Kühe auf Tuberkuloſe vorſehen, können auf der Stadtraths⸗Megiſtratur, Rathhaus, 2. Stock, eingeſehen und gegen eine Gebühr von 50 Pfennig von derſelben Stelle bezogen werden. Die Pachtangebote ſind mit der Aufſchrift„Angebot für die Milchkuranſtalt“ verſehen beim Bürgermeiſteramt einzureichen. Deren Eröffnung erfolgt am Dienſtag, 1. Jebruar d.., Vormittags 11 uhr im Rathhaus dähier II. Stock, Zimmer Nr. 14. Der Stadtrath behält ſich, ohne Rückſicht auf das Höchſt⸗ gebot, die freie Wahl unter den Submittenten, welche vom obtigen Termine an 14 Tage lang an ihre Gebote gebunden oleiben, vor Mannheim, 12. Januar 1898. Bürgermeiſteramt: 53176 Beck. Schilling. Heen ümachung No. 7058. Wir erſuchen hier⸗ nit unſere verehrliche Kundſchaft, dei Koaksbeſtellungen mittelſt Lelephon, behufs räſcherer Erle⸗ digung, ſich jeweils mit unſerem kaufmänniſchen Bürean oder mit dem Gaswerk Lindenhof durch das Stadtamt verbinden zu laſſen 49028 Mannheim, 10. Novbr. 1897 Die Direktion der ſtädt. Gas- u. Waſſerwerke. Großg. vadiſche Staats⸗ Eiſenbahutn. Umbau des Bahnhofs Bruchſal. Zur Herſtellung der Straßen⸗ unlerführung der Raiſer⸗ u. Vahn hofſtlaße im Bahnhof Bruchſal nit den zugehörigen Abfahrten, der neuen Bahnhofſtraße und der Ueberwölbung des Stadtgrabens längs der alten Bahnhofſtraße ſollen als zweites Bauloos die folgenden Arbeiten öffeutlich ver⸗ geben werden: 58888 Die Arbeiten umfaſſen im All⸗ gemeinen: Erdarbeiten 15000 obm Betonfundamente 1800„ Bruchſteinmauerwerk 1800„ Quadermauerwerk 250 Sichtſtächenverkleid ⸗ ung des Bruchſtein mauerwerks mit Schichtenſteinen 1100„ Liefern von Walz⸗ trägern für dle Stadtgrabenbrücke 7200 Kg Straß npflaſtie uig 5700 qm. Straßenrandſtene? 2300 ldm Fahrbahnherſtellun aus Packlage un Ueberſchotterung Am. Asphaltirung der Gehwege 430% ꝗqm Entwäſſerungsanlage der Unker⸗ führung und dex Abfahrten. Kanaliſation der Parallelſtraße vor dem neuen Elnpfangsge⸗ bäude. Bedingungen und Zeichnungen liegen im Geſchäftszimmer des Unterzeichneten zur Einſicht auf, woſelbſt auch die Angebols formulare zum Einſetzen der Einzelpreiſe in Empfaug ge⸗ nommen werden können. Zeſchnungen und Bedindungen werden nach auswärts nicht ab⸗ gegeben. 5 Ungebote ſind ſpäteſtens bis um 2 Februar d. J8., Vor⸗ mittags 10 uhr, une welche Zeit deren Eröffnung erfolgt, verſchloſſen und mit der Auiſchtiſt Bahnhofumbau Bruchſal Baulods II: Herſtellung der Straßenunterführung bei mir einzureichen. 1 Die Zuſchlagefriſt beträgt 14 Tage Bruchſal, 12. Januar 1898. Der Gr. Bahnbanuinſpektor Zwangs⸗Pecſteigerung. Mittwoch, 19. Janu. d. Is., Nachmittags 2 uhr, verſteigere ich im Pfaudlokal Q4, 5 dahier; 2 Kanapee, 2 Kommoden, 1 zweith Kleiderſchrank, 1Chiffonier, 1 Waſchtommode, 25 Fl. Eham⸗ pagner, 1 Faß mit 149 Liter Weißwein, 1 dio mit 162 Liter Weißwein, 111 Flaſchen'öin 1 Faß mit 122 Kter Weißwein, 1 dto. mit 124 Liter Weitzwein u. 1 dto. mit 107 Liter Moſel⸗ wein im Vollſtreckungswege öfſentlich gegen Baarzahlung. Maunherm, 18, Jan. 1898. Ebner, 58473 Atet 16,50 Normalkerzen. Gerichis vollzleher. des Schlußtermins wieder auf⸗& Fahndung. Entwendet wurde: Am 12. 8. 97 in hieſiger Stadt ein ö om langes und 3½ om brei⸗ tes, goldenes Kreuzchen, in deſſen Mitte ſich 5 rothe und ein weißes Steiuchen befinden, nebſt dünnem oldkettchen. Am B. 1. 9s in Us, 1 eine beinahe noch neue Joppe aus gräulichem Wollſtoffe. Am 4. 1. 98 in D 6, 8 zwel graue Herren⸗ Normalhem en, ein paar getragene Halbſchuhe 91 5 Schnüren ünd 7 Paar wol⸗ ene Socken von grauer ſchwarzer und röthlicher Farbe. Am 6. 1. 95 in R 3, 1 ein 80 om langer und 50 om breiter, gelb angeſtrichener Firmenſchild mit der ſchwarzgrünen Aufſchrift „Robert Ducherer, eee Am 6. 1. 95 in 0 eerfeldſtraße Nr. 116 zwei getragene, hellgraue Herren⸗Normalhemden, 3 gelbe zaſchentücher mit Zom breſtem, weißem Rand, eine geſtrickte, braune Herrenunterhoſe, eine graue Normalunterjacke und ein amenhemd aus röthlichem Fla⸗ nell mit Spitzen an Bruſt und Aermeln Am 7 1. 98 in der Secken⸗ heimerſtraße beim Vlehhof ein Heß⸗Zwejrad, ſogen. Maſſenrad, mit ſchwarzlackirkem Geſtell, ver⸗ nickelten Speichen, gelben Felgen, Lenkſtange mit Korkgriffen und der Pollzeinummer 4168. An demſelben fehlt das Schutzblech des Vorderrades, Glocke, Deck⸗ ſchraube und die Kugeln der rechten Pedale. Am 9. 1. 98 in P 6, 18 zwei geräucherte Schinken im Gewichte von 10 und 12 Pfund. Am 9. 1. 9s in U 6, 7 eine aus weißen Weiden geflochtene Bäckerwanne mit 80 Wecken und ein weiß, roth und ſchwarz ge⸗ ſtreiftes Tuch. Am g9. 1. 98 in L. 5, 2 eine Hängelampe ohne Schirm und mit Rundbrenner verſehen. Am 9. 1. 9s in der Neckar⸗ vorſtadt von einem Milchwagen 2 Pfund Butter. Vom.—10. 1. o8 an der Neckarſpitze ein Paar blaue Plüſch⸗ pantoffeln. Vom.—10. 1. os in Waldhof eine neuſilberne Herren⸗Remon⸗ totruhr mit weißem Zifferblatt, römiſchen Zahlen, Sekunden⸗ zeiger, geripptem Rückdeckel und Neickelkekte. Am 10. 1. 98 in L 14, 6 eine ſilberne Damen⸗Remontoiruhr mit doppeltem Goldrand, weißem Zifferblatt, auf welchem ſich das Bruſtbild Kaiſer Wilhelm 1. be find t, römiſchen Zahlen, Spring⸗ deckel und ſchwarzer Umhänge⸗ kordel. Am 10. 1. 98 in G 1 auf dem Markt ein Porte⸗ monnaie mit 2 M. 50 Pf. Am 10. 1. 88 in F 8, 14 ein Paar getragene, kalblederne Herrenzugſtiefel. Am 10. 1. 98 in P 1, 7 ein etwa 50 m langer und 95 em breiter, ſeidener, hellgelber, quer geſtreifter Shawl. Am 15. 1. 98 in Q 4, 19 eine ſilb. Damen⸗Remontoiruhr mit weißem, theilweiſe zerſprungenem Zifferblatt, römce Bahlen ünd goldeuer Keite mit opalen Gliedeen, ſowie ein braunes Juchtenleder⸗Portemonnaſe mit M. 20 Pf. Vom 13.—14..98 in Renners⸗ hofſtraße 16, ein Pneumatit Zweirad, Fabrikat Propfe, mit ſchwarz lackirtem Geſtell, gelben Felgen, vernickelter mit Korkgriffen und Celluloi ringen, e Glocke, Sat⸗ tel, der Polizeinummer 40bö, Fabriknummer 147 und der ſil⸗ bernen Auſſchelft„Fabrikat brnafe“ am 10 0 om 20. Novemb. bis 5. Dez. 1897 in T 4, 18/19 ein Geldbe⸗ trag von 105 Mark. Bom 13./14. l. 98 in L 6, 10 ein neuer graubrauner Herren überzieher mit ſilbergrauem Fuiter. Vom 13./14. 1. 98 in G 8, 1 zwei Salvengtwürſte und für etwa 3 M. 50 Pf. deutſche Reichs bliefmarken. Vom 13./14. 1 96 am Haupt⸗ bahnhofe 20 Liter Milch. Vom 13./14. 1. os in J 4, 1 ein rothbraunes, wollenes Hals⸗ tuch. Am 14. 1. 98 in Seckenhelmer⸗ ſtraße Nr. 170 ein weißes Körb⸗ chen mit 10 Eiern und ein Herren hemd aus braun und blau ge⸗ ſtreiftem Halbflanell. Am 14. 1. 98 in F 7, 19 zwei weißleinene Servietten, die eine mit Ph.., die andere mit „Kaiſer⸗Cafs“ gezeichnet und ein Frauenhemd gus und rothgeſtrelftem Halbflane Um ſachdienliche Mitiheilungen wird gebeten. 5845⁵0 Mannheim, 16. Jan. 189s. Kaiſer, Polizei⸗Commiſſär, Heffentliche Verutigernug. Mittwoch, 19. Januar d. Jt Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Pfandlokal 2 4, 5 im Auftrage des Herrn Konkursverwalters Friebrich Bühler die zur Konkuxsmaſſe des Friedrich Wagner ge⸗ hörigen Gegenſtände nämlich! 1 Koffer, verſchiedene Schachteln Knöpfe, Schneiderſeife, 2 Schnei⸗ derſcheeren, 1 Parthie Papier⸗ muſter u, Monogramme, vitzen, Ledereinſätze, Hoſenträger, Wat⸗ tirleinen, Seidenſammf, Seiden⸗ ſutter, Halbſeidenſutter, 1 Parthie Reſten von Herreukleipe ſtoſſen öſſentlich gegen Bgarzahlung. Mannheim, 18. Jauuar 1898, bner, 53472 Gerichtsvollzieher. 1 bereiis neues Velociped, Sonntag. 23 Januur 1898, Nachmittags 4 Uhr in der Concordlenkirehe Digel-Logceft von A. Hänlein unter gefl Mitwirkung des Hrn Hofopernsüngers Abel u. des Vereins für kius Kirchenmusik Palestrina,, Gott, dir sei Lob“ Chor aà capella. Rach, Fantäsle u. Fuge-moll Händel, Reeitativ und Arie aus„Measias“(Herr Abel) Rheinberger, 2 Charakter- stiicke, à Canzonetta, b. Vision. 53448 Prätorlus, 4altdeutsche Weih- nachtslieder für Chor a capella S. de. Lange, Trauungsmusik, (neu) a. die Feler, b. Zur Einsegnung, e. Hochzeits- Mmarsch. Eintritispreise: Im Schiff der Kirche 1 M. 50 Pfg., auf den Emporen M. Eiutrittskarten in den Muslkallenhandlungen und am Eingaug der Kirche. Zwanes-Verſttigernng. Mittwoch, 19. Jaunar 1898, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier 58488 1 Pianino, 1 Nähmaſchine, 1 Commode, 1 Kleiderſchrank, 2 Tiſche, 1 kl. Schränkchen, 1 Re⸗ zulateur, 1 Bettgeſtell und 2000 Stück Cigarren gegen Baar⸗ zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, is. Jan. 1898. Hildebrandt, Gerichtsbollzieher, H 4, 19ſ/0. Frtiwillige Verſteigerung Mittwoch, 19. Januar 1398, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale Q 4,5 im Auftrag des Herrn F. Maier hier: 5348 40,000 Stück überſeelſche Cigarren gegen Baarzahlung öfſentlich verſteigern. Die Verſteigerung findet ſtimmt ſtatt. Man heim, 18. Januar 1898 Moſter, Gerichtsvollzieher, O 1, 13. Jwangsverſleigerung. Mittwoch, 19. Jaunar 1898, Namittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q4,5 hier 53482 1 Pianino, Divan, Stühle TLiſche, Kommode, Chiffonniere Waſchkommode mit Marmor: platte. Kangpee, 1 Spieltiſch Gaslitſtre, Spiegel, 1 Eisſchrank 1 Badeeinrichtung, 1 Bücher⸗ ſchrank, 1 Spiegelſchrank, Bilder⸗ tafel, 1 Sekretär, 1 Damen⸗ ſchreibtiſch, 1 Regulateur ſowie ſonſtigecgegenſtände gegen Baar zahlung im Vollſtreckungsweg⸗ öffentlich verſteigern. Mannheim. 18. Januar 1898 Roſter, Gerichtsvollſieher, C 1, 12. Friſche Schell fiſche per Pfund 25 Pfg. empfiehlt 58469 Georg Dietz Teleyh. 559 am Mark! Friſche Schellfiſche Cabljau, Zander, Schollen, SOles, Hothangen mpftehlt 58490 Louis Lochert. R I, I1, am Markt. Es wird fortwährend Waschen und Bügel ingenommen und prompt un billig beſorgt. 5686 Hroße Borhünge werde ewaſchen u. gebügelt bel billig ſter Berechnung. 5, 10, parterre. Strümpfe und Socken werden prompt und billig an ſtrickt und angewebt. 97 9 155 be⸗ Maunhemer Slülbau-Ackten-Geſelſchaft. Wir laden hiermit unſere Herren Aktionäre zu der am 3. Februar 1898, Abends 7 Uhr im Geſellſchaftshauſe ſtattſindenden Oldentfichen Ceneral-Vorsammlung höflichſt ein. Tagesordunng: 1. Rechnungsablage. 2. Dechargeertheilung an Aufſichtsrath und Vorſtand. 3. Wahl der Rechnungs⸗Reviſoren. Der Antſichtsrath. Holz⸗Verſteigerung. Es ſollen auf dem Gemeindehaus zu Lamvertheim aus den Domanialwald⸗Diſtrikten Ober⸗Wildbayn und Dreiſpitz jevesmal mal von früde 9 Uhr an verſteigert werden: Dieuſtag, den 25 Januar l..: 258.⸗M. buchen⸗, 1286 eichen⸗, 64 kiefern⸗ und 2 linden Scheiter; 128.M buchen-, 106 eichen⸗, 356 kiefern und 2 linden Knüppel; 530 buchen⸗ 2940 eichen, 23590 kiefern u, 70 lin en Wellen; 128.⸗M buchen⸗, 164 eichen⸗ und 7 kiefern Sthöcke; 3800 Stück kleſern Wingert⸗, Floß⸗ und Baumſtangen. Miitwoch, den 26. Jannar 608 Eichenſtämme mit 299,46.⸗M.; 20.⸗M eichen Rund⸗ ſcheitholz; 8 ſtarke Kiefernſtämme mit 5,46 F⸗.; 127 Buchen⸗ ſtämme mit 109,48 F ⸗M. und 1 Lindenſtamm mt.31 F⸗M. Steiallebhabern von Stämmen wird auf Verlangen eine Nummer⸗Liſte unentgeltlich zugeſendet. Lampertheim, den 14 Januar 1898 Großberzogliche Oberförſterei Lampertheim, Grünewald. Bodigheim. chtenflamm⸗ u. Stangenholz⸗Verſtrigerung. 58448 Aus dem Herrſchaftl. Walddiſtrikte rerauer Forſt, Abth. 11, 14, 15 u. 8 6 kommen am 58431 Dieuſtag, den 25. Jann ir nachſtehende Hölzer zur Verſteigerung: 60 Fichten⸗ und Weißtannenſchnitt⸗ 15 ſtämme, 200 Fichtenbauſtämme zu Pfetten und Durchzüge, 400 Fichtenſparren, 600 Fichtenwaaner⸗ und Gerüſtſtangen.—III. Klaßfe, 350 Fichtenhopfenſtangen IV. Klaſſe, 1500 Fichtenbohnenſtecken und 30 Eichenabſchnitte für Wagner und Küfer. uſammenkunft frütz 9½ uhr am Roßhof⸗ ödigheim, den 13. Januar 1898 Gräflich und Freiherrl. Rüdt v. Collenb. Rentamt Reuierforſtei Baader. Wicht“. Zum regelmässigen, Wwochentienen Aufziehen und Reguliren von Zimmer-, Comptoir- ete. Uhren empflehlt sich 87027 Sarl Fischel, D 4, I. Uhrqůmacher. — Skellen-Gesuche 7 Angebote, Jpenten-, Temaber. Gesuche. Jaus., zeandgub, Ceschäfts- aufe und Verkäufe. Einführungen von Arkikeln erledlgen gich ſasc und nieher dureh — Munonce. De Heſdrun volcher Fnreſgan onſer Mahrung crol 2 85 15 935 55 2255 e SHeclelſlen uwecl bertgesignato *. Oricinol- Je 2 Haſrage unler ddan cbulsanhee⁰ eee e e cennienm belunnte Central.-Aunonten-Expebltlon 6. L. Jaube 8 Ch, Buroaur in Hamburg, 2˙I. Drescſen, Frontgur:. M. 7 5 mMounehen 6fe. 0 5 Fannover, Aain, Coing!, erfretun 5. 25 ſin allen grosseran Sidaten. e serue eer See gios e 1 % em cα de Ene 33 al, eggebef de Loags, Todes-Anzelige. Freunde und Bekgnnte benachrichtigen wir hiermit, ſtatt jeder beſonderen Mittheilung, daß uns unſer liebes, gutes Töchterchen Paula Agathe geſtern Nacht 11½ Uhr, nach kurzem, gber ſchwerem Krankenlager durch den Tod entriſſen wurde. Um ſtllle Thellnahſe bitten Die ſchmerzerfüllten Eltern: Peter Stielfel, Hofmuſikus, Magdalena Stieffel, geb. Merans. Mannhelm, den ſs. Jannar 1898. 58476 liebe Frau * Todes-Anzei Tiefbetrübt zeige Freunden und Bekannten an, dass meine Susanna Mantel geb, Freinscht am 15. ds, in Davos sanft im Herrn entschlafen ist, Um stille Theilnahme bittet Mannbeim, den 17. Januar 1898. Die Beerdigung findet Miitwoch, den 49. ds, Naehmſttags 3 Uhr ge. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen; Dr. Carl Mantel, Stahsarszt, 58439 i7i7 ˙n aAeAe 1 General- Aageiger-·—— r 775 Musik in Arbeitsmarkt ör. Bad. Hof⸗ H. Nafisnaltheaker Fonriſten⸗Ferein iaunheim. usikverein. aneten 855 Samſtag, 29. Januar 1898. Anfang Abends 8 uhr Proben zur Matthäus⸗ Central- Ans 5— in Maunheim. Paſſion von Bach Arbeltenagwels ſeglicher Art. Lederkrich Dienſtag, 18 Januar 1898 III. S t 1 1+ tun 8— F S8 t Dienſtag, 18. Januar, 8 1,15. Alenen e e r. 58 — 18. Pr. g0 e 46. Vorstellung im Abonnement B.(Abendunterhaltung mit Dans Jalt Nachmittags 3 Uhr 55 an Wwerk. an br Cpedillan dis. Blaz 5 5c1b der Kartenausgabe für Einzufübrende Der Borſtend. für Sopran u. Alt. tagen von g bis 1 Uhr und von Ein leichtet, gul erbah —— 2—6 Uhr. weiräderiger 5— E N Te. 8 Abends 9 Uhr 2 5 en. 55 ee en eee Sideee ge eeeseeeee aieb, Genefd Män 147 5˙5 erſonal. u Kederwagen 1 8— EA E. 1 12 E ¹ 8 9255 an vollzihlges Er⸗], Bäcker 5 e 5 eee 1175 Fand 105.Notbenderz 2— nue ecſe ae geeh Ifen e Amalie, ſeine Frau 5 Frl. v, N 3—— Kübler, Bauſchloſſer, gabe ainter At. 58 8 enen eee, 3 pPariste 5 ie d. 15 N 92 r i au⸗ 5 Lothar Brandt F er göſch. 6 Dienſtag, den 18. Jannar, Shlenne Sußmehe Wagnet 0 e eon benenbe ber Jnrch. 8 Paul Garro 8 Abends 9 nhe, Sen 16 !!!! 8 8 Ventriloquiſt. 85 T B5 Lehrlinge. 11 8 HBehalt Saiee ee den der s5 schwestern Franklin 6— Der Heen, Aleſe ee n ver⸗ F 25 Bravoneturnerinnen. 460 00 Salle, Schloſſe, Schwich, 8 kilch ſeh gur ge. ſf Nigen Mann 185 Eichrodt WII/ Zimmermann riſt ·— L. B. Senee Spengſe, Tapehſer ſenee ere 5 8855 Ne tcha„Etſe 45 3 S d Humo 7 K711 Induftrieſ adt. 4 hier. ſtreit, Gärtnersfrau Frl. Schelly. Componiſtendarſteller un„Ahrmacher. haften 8 11 5 50 e e 3 eene ien Sleseee e. neleng ba, us a..n l n r ‚ 8 ations⸗Keulen⸗Jongleur. 38470 Der Vorſtand. Dienſtmädchen, burgerl. 5 er indiſche Diener des Grafen Traſt err Rupli. Tran form S ausarbeit, Spülmädchen für zu 5 f in Char 1 1 ir„ u, Herr⸗“ In der Nähe Mannheims, ee, Mt fir geie e, ,8 g ee, Arbelkredertt⸗berin e FFF VVVVJ Theater in!„. Sountag, den 23. aunar, 5 8 tona earbei⸗ it 5 Kundſchaft zu veri. Deee meeeeee eee Henard, dertin) Trio und.es Ramoneurs. 8 iadet he hatefdbeg e b2 ben 8 5 Sl abng 3 8 en. 53442 53458 an die Exped d. Bl. 1219 Nach den erſten Akt findet eine größere Paufe ſtatt. Seee General⸗ He rſaumlung Män 10 erſonal In A 7 ein e Ler Gewöhnliche Preiſe.— 8 925 Hilfs⸗ otel⸗ und 555 1 W. 00 680 5 veil N dut kaſſe ſtakt. Kellner, Hotel⸗ u. Reſtaura 4% 2195 an Tagesordnung: cn icher, Maurer, kaufen. Off. u. J. 6 Mittwoch den 19. 5 888„„„ Gerſene Sattler, Waſchmeg- Schleſſer Haehee. vonter onnemen ͤ die erg. am hieftgen 2 Vorſtandswahl. 5 ikiſt, Tapezier. an—— 25 au M 2, 18 meiner Fabrlkate in bitter blreiches Erſcheinen 8 9 5 Handwert N wer Aeee 1 3 itte iener, Ein⸗ ſowie ein neue Gaſiſpiel vou madame Gemma ee Kuſſenſchränken U. Caſellen e zu verk, Be 75 2. f. 5845 ̃ i erkauf. + N 8 3 a⸗ NN. 0„ 8 1 anin 0˙ 8 ee, anftchen enan Vom 1. Februar verkaufe ich eeeee eegee deneee KHarl Schatt, I 2. 18— 5 e Carmen: e Bellinctoni. 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