+ 0 5 90„Jencnal Maunzeſt(Sadiſche Voltzzeiteng.) der Stadt Maunheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt) fzr den poliiichen u alig. Tpel; * In der Poſtliſte eingetragen unter 7 3 Eruft Otto Hopp. 5 1 155 2738.(N für den 999 ferN Theil: 0 0. aee Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, notationsbrut und 8. rlag der 5 durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ Dr. G Haag'ſchen Buch⸗ ſchlag M..80 pre Quartal. druckerei, Inſerate:[Erſte Wa 89 Oie Folonel⸗Zeile 20 Pfg.(%s. Jahrgang.)(Das en ournsi⸗ 11 9 57 Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ ift Släguben des fafbeliſchen de Aunnern 5 Bg E 6, 2 Sekrſeuſte und verbreilelſte Jeilung in Maunheim und Umgetzend. E 6, 2 anmlſch ar Maunzehm. Nr. 18. Mittwoch, 19. Januar 1898.(elephen Ar. 28.) Crispi's Ehrentag. Was in der letzten Zeit aus Italien zu uns über die Alpen gedrungen iſt, hat uns keine ſonderliche Freude bereitet, Manches haben wir ſogar mit Bedauern vernommen, ſo das Buch Baratieri's über den verfehlten Feldzug in Erythräa und die Anklagen, die gegen Crispi erhoben wurden. An die Schuld des letzteren glauben wir nicht, und in Abeſſinien hätten wir einer energiſcheren Politik den Vorzug gegeben. Das reichſte und ſchönſte Land in Afrika, und halbe Maßregeln! Und das Abtreten von Kaſſala an dos ländergierige England, das den taltenern ſtets doch nur erlauben wird, eine Neben⸗NRolle in er Welt zu ſpielen— England wird Italien nie aus einer erlegenheit heraushauen, wenn der Ernſtfall einſt kommen ſollte. Um ſo mehr erfreut uns Crispis Ebrentag in Palermo. Durch das finſtere Gewölk von Undank und gehäſſiger Ver⸗ läumdung, das den Lebensabend Francisco Crispi's, der wie ſein deutſcher Freund Bismarck alt geworden iſt, zu verdüſtern drohte, brach die Sonne begeiſterungsvoller Dankbarkeit der Nation. Das Volk ſtand auf und bereitete ihm keine offtzielle, ſondern eine freiwillige, großartige Huldigung, wie ſie dem impulſiven Charakter der Sizilianer entſpricht. Bei dem Feſt⸗ zuge, der in Palermo zur Erinnerung an die Befreiungs⸗ revolution ſtattfand, ſtauten ſich die Maſſen vor dem Balkon, züuf dem er Platz genommen hatte, und konnten nicht weiter. Man mußte ihn bitten, ſeinen Sitz zu verlaſſen. Als er unen erſchien, Thränen freudiger Rührung in den Augen, wurde der Beifall zu einem Sturme. Er nahm zwiſchen dem HBürgermeiſter und dem Fürſten von Scalea, Vorſitzenden des Heſtkomitees, im Zuge Platz, umgeben von Senaloren und Ab⸗ geordneten. Die Huldigungen nahmen kein Ende mehr; die Damen warfen ihm aus den Fenſtern und von den Balkonen Blumen zu. Die Menge wurde nur durch die Schutzmann⸗ ſchaft gehindert, ihn bis auf die Tribüne des kronprinzlichen Paares unter Jubelrufen und Hüteſchwenken zu begleiten. Für eine Feſtveröffentlichung hat Crispi folgenden Ausſpruch beige⸗ ſteuert:„Jedes Volk bedarf einer Aufgabe. Diejenige Ita⸗ lons richtet ſich auf die Geſtitung und Freiheit für ſich ſelber und die anderen Völker. Ohne ſo edeln Zweck würde die Ver⸗ ſchmelzung der ſieben Staaten in einen einzigen nutzlos gewe⸗ ſen ſein. Ein Schimpf wäre es, anzunehmen, daß 32 Milli⸗ ouen Italiener ſich nur geeinigt hätten, um„kruges consumere terrae“(die Früchte des Landes zu 8 Möge Ila⸗ hieen ſich ſeiner Pflichten erinnern und ihre Erfüllung beſchleu⸗ Rigen.“ Einen andern Wunſch können auch wir den Italienern licht zurufen. Wie wir rinen ſte mit manchen autigationalen Elementen, das ruft unſere Sympathie imme von Neuem wach und gibt einen feſten Kitt für das Bündniß zweier großen — S Das vertrauliche Rundſchreiben im Reichstage. ö Im Vorjahre haben ſich bei verſchiedenen Gelegenheiten And in verſchiedenen Städten, ſo in Leipzig, Berlin und Dres⸗ den, Ausſtände ereignet, bei denen die Streikenden die Arbeits⸗ milligen und Nichtſtreikenden zurückzuhalten ſuchten, ja ſogar mißhandelten und thätlich angriffen. Diejenigen, die arbeiten wollten, waren ihres Lebens oft nicht ſicher. Im Hinblick auf dieſe Zuſtände erließ Graf Poſadowsky ein Rundſchreiben, das der„Vorwärts“ veroffentlichte. Skaatsſekretär Poſadowsky ließ ſich in der Reichstagsſitzung am Montag hieruber, wie folgt aus: * 56ls Ich begreife gar nicht, warum der Vorredner(der Sozialdemokrat Wurm, der dieſes vertrauliche Anſchreiben beſprach) ſich in ſolch' lebhafte Stimmung hinein verſetzt.(Lachen bei den Soz.) Er ſagt ſelbſt, die Sozialdemokratie müßte mir dankbar ſein für dieſes Mani⸗ Vfeſt; mit dieſem Manifeſte in der Hand werde ſie in den Kampf giehen.(Sehr richtig! bei den Soz.) Nun, m.., ich werde mit bDieſem Manifeſte auch in den Wahlkampf ziehen(Lachen bei den Soz. und Zurufe), und wenn Ihnen dieſes Reſkript ſo angenehm iſt, Fjo ſehe ich keinen Grund, mich deshalb anzugreifen.(Lachen bei den Soz.) Ich wundere mich, daß Sie mich daraufhin nicht zum Ehren⸗ mitglied der ſozialdemokratiſchen Partei erneunen.(Lachen bei den Soz.) Der Abg. Wurm ſagt, die Arbeiter ſollen zu Hörigen herab⸗ gewürdigt werden.(Abg. Bebel: Sehr richtig!) Er! hat in dieſem 1 Reſkript über deſſen Erwerbung ſeitens des„Vorwärts“ ich mich am Schluſſe meiner Rede ausſprechen werde—(Zuruf bei der Soz.: Lächerlich. Vizepräſident Schmidt: Ich rufe den Herrn, der dieſen Zuruf machte, zur Ordnung.)— er hat überſehen, daß es ſich nicht um eine Anweifung an untergee de Behörden handelt, ſondern um eine Anfrage an die ſämmtlie verbündeten Regierungen, ob ſolche Maßnahmen, wie ſie hier Ausſicht genommen ſind, ſich als nothwendig herausgeſtellt haben. Es ſind an die verbündeten Regierungen und an den Reichskanzler b onders eine große Anzahl jähnlicher Anträge gerichtet worden, und es war meine Pflicht zu prüfen, ob bei Strikes ein ſolcher Terrorismus geübt werden darf gegen Arbeiter, die zu arbeiten gewillt ſind(ſehr richtig! rechts, Un⸗ kuhe bei den Soz.). Wenn wir Maßregeln dagegen ergreifen, ſo vertheidigen wir die bürgerliche Freiheit, nicht Sie.(Beifall rechts, Lachen bei den Soz.) Ich kenne kein größeres Unrecht, als Jeman⸗ den an der Arbeit zu verhindern, der arbeiten will.(Sehr richtig! rechts.) Wir haben die Macht, und wir werden Sie 5 rückſichtslos gebrauchen.(Beifall rechts, Lärm bei den Eozialdemokraten.) Es war alſo nicht ſchlotternde Angſt, welche, ewir vorgeworfen wird, mich zu dem Reſkript veranlaßt hat, Ich glaube, der„Vorwärts“ hat dieſe ſchlotternde Angſt bei mir auch erzeugen wollen. Ich leſe heute bei ihm einen Artikel, der vom Wahlkampf ſpricht und mit den Worten ſchließt; Graf Poſadowsky wird Kampf nicht überleben. Solche Redensarten laſſen mich abſolut kalt.(Lachen bei den Soz.) Wir wiſſen, was wir wollen, und wir werden im Nothfalle die Kraft haben, unſere Maßnahmen auszuführen.(Lebhafter Beifall rechts, Lärm bei den Soz. Zuruf des Abg, Singer: Und dabei ſprechen Sie von Sozialreform!)) Daß wir die Zuſtände herbeiführen ſollen, die in Engkand veſtehen, können Sie uns nicht zumuthen. England ift für uns kein Vorbild, wo es ſo weit kommt, daß, wenn die Arbeiter einen Strike beſchließen, die Unternehmer gezwungen ſind, den Arbeiter, der noch arbeiten will, zu entlaſſen. Das ſind ja Alles unglaubliche Uebertreibungen, wenn der Abg. Wurm ſagt, wir wollten die Koalitionsfreiheit der Arbeiter beſchränken. Er hätte doch auch den Paſſus aus dem Reſeript vor⸗ leſen ſollen, der von der grundſätzlichen Anerkennung der Koalitions⸗ freiheit ſpricht. Die Koalitionsfreiheit ſoll ſelbſtverſtändlich aufrecht erhalten werden. Aber es kann nicht vertheidigt werden, daß Arbeiter durch Anwendung körperlichen Zwanges, durch Bedrohung u. ſ. w. von der Arbeit abgehalten werden. Der Abg. Wurm glaubte mich da⸗ durch völlig niederzuſchlagen, daß er auf die Stellungnahme des Freiherrn von Berlepſch exemplifizirt hat. Einen unglücklicheren Kronzeugen hätte er nicht zitiren können. Herr von Berlepſch, als er noch im Amte war, hat geſagt:„Die verbündeten Regierungen erklären, daß ſie an der Anſchauung feſthalten, daß Strafbeſtimmungen gegen den Zwang bei Arbeitseinſtellungen und Kontraktbruch uner⸗ läßlich nothwendig ſind. Der Reichstag wird ſich auf die Dauer der Verpflichtung nicht entztiehen können, nach dieſer Richtung hin vor⸗ zugehen.“ Herr v. Berlepſch ſtand alſo auf demſelben Standpunkt, auf dem dieſes Reſkript ſteht. Uebrigens iſt dieſes noch keine Ge⸗ ſetzesvorlage. Der Vorredner ſagt, dieſer Erlaß ſei vertraulich ge⸗ weſen, weil wir uns geſcheut haben, ihn in die Oeffentlichkeit zu bringen. Glauben Sie denn, daß eine Regierung jedes Aktenſtück, das an eine Behörde gerichtet wird, etwa im Staatsanzeiger ab⸗ drucken läßt? Wo exiſtirt denn eine ſolche Regierung? Sie muß ſich doch erſt verſtändigen, ſie muß Erhebungen anſtellen u. ſ.., dann erft kann ſie mit Vorſchlägen öffentlich auftreten. Nun noch ein paar Worte über die fortgeſetzten Publikationen von amtlichen vertraulichen Aktenſtücken. Man hat für dieſes Ver⸗ fahren einen ſehr euphemiſtiſchen Ausdruck: Es iſt auf den Redak⸗ tionstiſch geflogen. Wie geſchieht denn das? Dadurch, daß ein Beamter den von ihm geleiſteten Dienſteid bricht, den Weg der Ehre und Treue verläßt, ſich zum Verräther an der eigenen vorge⸗ ſetzten Behörde macht, und daß ſich eine Zeitungsredaktion findet, die ein ſolches Schriftſtück benutzt, wiſſend, daß es auf ſolche Weiſe erworben war.(Lärm bei den Sozialdemokraten.) Im bürgerlichen Leben ſagt man in einem ſolchen Falle: Der Hehler iſt nicht beſſer als der Stehler.(Beifall rechts, Lärm bei den Sozialdemo⸗ kraten.) Es iſt ein trauriges Zeichen, daß ſolche Indiskre⸗ tionen vorkommen können, aber es iſt noch trauriger, daß ſich ein Preßorgan findet, das dieſe Indiskretionen unterſtützt. (Lachen bei den Sozialdemokraten. Zuruf des Abgeordneten Bebel: Selbſtverſtändlich. Das iſt der Krieg!) Dieſe Publikation hat mich nicht unangenehm berührt.(Zuruf bei den Sozialdemo⸗ kraten: So?) Im Gegentheil. Man wird jetzt wiſſen, daß die Regie⸗ rung, wenn ein Terrorismus ausgeübt wird, feſt entſchloſſen iſt, da⸗ gegen einzuſchreiten. Daß das im Lande bekannt geworden iſt, kann uns ſehr erwünſcht ſein.(Lachen bei den Sozialdemokraten.) Sie(zu den Sozialdemokraten) werden ja doch keine Kandidaten wählen, die der Regierung freundlich gegenüber ſtehen.— Dieſe Publikation ge⸗ heimer amtlicher Schriftſtücke hat aber noch eine andere tiefe Seite. Kein Staatsweſen kann exiſtiren, ohne ſich auf die Ehrenhaftigkeit und Treue ſeiner Beamten verlaſſen zu können.(Sehr richtig! rechts.) Aber wenn es in der That Beamte gibt, die ehrlos genug ſind, ſolche Schriftſtücke zu entwenden und ſie einer e zu laſſen, ſo iſt das eine eruſte Gefahr für den Staat. Denn das kann ſich unter Umſtänden auch auf Schriftſtücke erſtrecken, die ab⸗ ſolut geheim gehalten werden müſſen, deren Publikation einen außer⸗ ordentlichen Schaden für den Staat bringen kann. Die Preſſe, die ſolche entwendete Schriftſtücke publizirt, kann manchmal gar nicht beurtheilen, welche Tragweite ſolche Publikationen haben können. Ich möchte bei dieſer Gelegenheit an die ganze anſtändige Preſſe den Appell richten: wenn ihr wieder ſolche entwendeten Schriftſtücke zugehen, mit dieſen ſo umzugehen, wie anſtändige wohlerzeugene Leute(Großer Lärm bei den Soz.) mit geſtohlenem Gut umgehen. Solche Schriſtſtücke müſſen ungeleſen in den Papierkorb geworfen werden.(Beifall rechts. Beifall bei den Soz.) Deutſches Reich. Badiſche Bahnen. Die Einnahmen der badiſchen Bahnen betrugen im Monat Dezember 1897 gegenüber den definitiven Einnahmen im gleichen Monat des Jahres 1896 mehr: 88 077 Mark, Die Geſammt⸗ einnahme im Jahre 1897 überſteigen die definitiven Enuahmen im Jahre 1896(57 827 729 Mark) um 3486 621 Mark. Im preußiſchen Landtage wurde die erſte Leſung des Etats fortgeſetzt. In längerer Rede äußerte ſich der Abg. v. Eynern(nall.) über die Finanz⸗ lage. Nach ihm ſprach Finanzminiſter Miquel, der mhiere Vorwürfe zu entkräften beſtrebt war und einen Blick auf die allgemeine Lage warf. Der Miniſter kommt zu dem Reſultat, daß die Zuſtände bei uns nicht die Unzufriedenheit rechtfertigen, die ſich bei allen möglichen Anläſſen im Lande äußert. Man möge bedenken, ob der wahren Volkswohlfahrt nicht beſſer ge⸗ nützt werde dadurch, daß man weniger Unzufriedenheit äußere, als ſelbſt Gutes thue. Zum Schluß ſprach Abg. Wotty(Pole) gegen die antipolniſchen Beſtrebungen. Heute Morgen findet die witere Berathung ſtatt. Zur Lage in China. Nach dem Geogr⸗ phen und Forſchungsreiſenden v. Richt⸗ hofen hat Fürſt Bismarck bereits 1870 die Beſetzung der Kigotſchau⸗Bucht beabſichtigt. Die deutſchen Pläue geriethen tuich den Ausbruch des Krieges von 1870 in den Hintergrund, indeſſen war aufgeſchoben nicht aufgehoben. Profeſſor Alfred Kiſchhof in Halle a. d. S. war es, der jüngſt im dortigen ——— Verein für E dkunde auf dieſe Bielen gewiß neue Mitiheilung aufmerkſam machte und der großen allgemeinen Freude unter vielem Beifall Ausdruck verlieh, daß die jetzt zur Thatſache gewordene Erwerbung inſofern auch ein im Fahrwaſſer des weitausſchauenden Altreichskanzlers erreichter großer Erfolg ſei, deſſen ganze Tragweite ſich zur Stunde noch gar nicht überſehen ließe. Im weimariſchen Landtage ſtellte der Abg. v. Wurm den Antrag, die Regierung aufzufordern, gemeinſam mit den thüringiſchen Staaten Schritte zu thun, um der thuͤringiſchen Induſtrie ang⸗ſichts der Vorgänge in China größeten Abſotz auf dem Weltmarkt zu ſchaffen. Bei dem Orte Laugthen in China iſt der Miſſionar Homeyer von der Station Namyung der Berliner Miſſion beraubt und verwundet worden. Auf das Verlangen des deutſchen Conſuls zu Kauton hat der Geueralgouverneur ſofort telegraphiſch ausreichende Maßnahmen zur Suͤhnung des Vor⸗ falles getroffen. Deutſche Koloniſation in Braſilten. Wie die„Blumenauer Zeitung“, ein im brafliſchen Staate Santa Catharina erſcheinendes deutſches Blatt mittheilt, haben die Herren Sellin und Odebrecht im Auftrage der Hanſeatiſchen Koloniſations⸗Geſellſchaft in dem Municip von Blumenau Land zu Koloniſationszwecken erworben. Dasſelbe ſoll von erſter Güte, ſehr holzreich und gut bewäſſert ſein. Die Bermeſſungs⸗ und Wegearbeiten ſollen ſofort in Angriff genommen und mehrere Empfangshäuſer für die Einwanderer errichtet werden. Hofnachrichten und Perſönliches. Fürſt Bismarck läßt die Nachricht widerrufen, daß er ein Telegramm betreffend die Aktion in China an den Großherzog von Weimar geſandt habe. Der Kaiſer traf geſtern in Berlin ein und nahm die In⸗ veſtitur der neuen Ritter vom Schwarzen Adlerorden vor. Sodann fand die Nagelung und Weihe der neuen Standarte des 8. Ulanen⸗ regiments ſtatt. Der deutſche Poſtmeiſter in Konſtantinopel, Herr Höhne, iſt zum Sub⸗Generäl⸗Direktor der türkiſchen Poften und Telegraphen ernaunt worden, Deutſcher Reichstag. Berlin, 18. Jan. Präſident Frhr. v. Buol eröffnet die Sitzung um 2 Uhr 15 Min. Fortſetzung der zweiteu Etatsberathung beim Reichsamt des In⸗ nern, Titel Staatsſeeretär. v. Kardorff(Reichsp.): Die große Majorität der bürger⸗ lichen Parteien, alle, die die heutige Geſellſchaftsordnung aufrecht erbalten wollen, und das ſind alle mit Ausnahme der Soeialdemo⸗ kraten, müſſen doch einen Schutz der willigen Arbeiter gegen die Ausſchreitungen der Streikenden verlangen. Als das Socialiſten⸗ geſetz noch beſtand, brauchte man keine ſchärferen Strafbeſtimmungen, denn da hatte man bei Ausſchreitungen den kleinen Belagerungs⸗ zuſtand. Jetzt kommen wir aber nicht mehr aus. Herr Singer be⸗ hauptet, die Socialreform ſolle zum vollkommenen Stillſtand gelan⸗ gen, es ſollen die Arbeiterſchutzgeſetze nicht ausgebaut werden. Selbſtverſtändlich werden ſie ausgebaut werden. Die Behauptung, daß die Arbeiter nicht volle Coalitionsfreiheit haben, iſt eine bewußte Irreführung der öſſentlichen Meinung. Nur die Corporationsrechte find den Gewerkvereien nicht ertheilt. Die Er⸗ fahrungen in England und America ſollten aber doch die Arbeiter ſelbſt davor waren, die Corporationsrechte zu verlaugen. Die corporirten Gewerkvereine ſind in America im Kampf mit den Arbeitgebern immer unterlegen. Die engliſchen Gewerkvereine haben die Fabri⸗ kanten in eine ſolche Abhängigkeit gebracht, daß dieſe keine Be⸗ wegungsfreiheit mehr haben und nun mit den andern Induſtrie⸗ ländern nicht mehr konkurriren können. Wenn wir den Berufsvereinen Corporationsrechte verleihen, ſo machen wir die vielen Tauſende, die Millionen von Arbeitern, die heute noch nicht Sozialdemokraten find, von dieſen abbängig. Die ſozialdemokratiſche Partei führt ja jetzt eine ſehr ſiegesgewiſſe, übermüthige Sprache. Daß die ſozial⸗ demokratiſchen Stimmen in den letzten Jahren erheblich gewonnen haben, iſt ja richtig; das iſt eine Folge der Aufhebung des Sozia⸗ liſtengeſetzes.(Lachen bei den Sozialdemokraten.) Alle kommu⸗ niſtiſchen Unternehmen ſind bisher geſcheitert. Hat das Chriſtenthum die Macht gehabt, das alte Heidenthum zu überwinden, ſo wird es auch kräftig genug ſein, das moderne Heidenthum zu überwinden. (Beifall rechts.) Dr. Lieber(Centr.) führt aus, der Erlaß wolle doch nur Erhebungen veranſtalten. Das Centrum wird das Coalitionsrecht mit aller Energie vertheidigen, aber den Mißbrauch der Coalitions⸗ freiheit einzudämmen bemüht ſein. Dr. Oſann(natlib.) findet in dem Erlaß etwas an ſich ganz Natürliches. Ausſchließlich und allein das Intereſſe der Arbeiter kann doch nicht entſcheiden, es müſſen auch die Intereſſen aller übrigen Staatsbürger gewahrt werden. Die Exceſſe bei'm Hamburger, bei'm Leipziger Streik ſind doch keine Kleinigkeiten, weder für die Betrof⸗ fenen ſelbſt, noch für den Staat. Der Erlaß brauchte nicht als ver⸗ traulich bezeichnet zu werden. Die Forderung des Staatsſekretärs, daß anſtändige Zeitungen ſolche geſtohlenen Aktenſtücke ignoriren, unterſtütze ich. Daß wir die Koalitionsfreiheit wollen, haben wir ja bethätigt, indem von unſerer Seite mehrfach Anträge auf Beſeitigung des Koalitionsverbotes ausgegangen ſind. Von dieſem Standpunkt werden wir uns nicht abdrängen laſſen, und am allerwenigſten durch die Rückſicht auf die Wahlen. Die Stellung der Sozialdemokraten iſt uns ganz gleichgültig, wie ſie uns auch bisher immer egal geweſen iſt. Wir werden die Koalitionsfreiheit auch in Zukunft nicht be⸗ chränken und nicht beſchränken laſſen; wir werden abwarten, ob das aterial die Nothwendigkeit ergeben wird, durch ſchärfere Straf⸗ beſtimmungen Ausſchreitungen entgegenzutreten.(Beifall!. Dr. Pachnicke(fr. Vg.) ſtellt und begründet folgenden Antrag „Die verbündeten Regierungen um die Vorlegung eines Geſetzen wurfs zu erſuchen, der die dem Koalitionskecht noch entgegenſtehend Beſchränkungen beſeitigt, ingbeſondere a, den 3 152 der Reichsg werbeordnung azin abändert, daß Verabredungene einigunge! zur Erlangung günſtiger Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen auch dann ————————— ——— eee 2. Seſſe: 5——— Scneral: Anzeiger erlaubt ſind, wenn ſie nicht oder nicht nur die unmiktelbaren Inte⸗ teſſen der ſich verabredenden oder vereinigenden, ſondern auch die Intereſſen der Arbeiter und Arbeiterinnen im Allgemeinen betreffen oder darauf gerichtet ſind, Aenderungen in Geſetzgebung und Staats⸗ verwaltung berbeizuführen; b. den im 8 152 der Reichsgewerbeord⸗ mung erwähnten Vereinigungen und ſonſtigen zur Wahrnehmung von Berufsintereſſen gegründeten Vereinen geſtattet, miteinander in Ver⸗ bindung zu kreten;. den zur Wahrnehmung von Berufsintereſſen begründeken Vereinen Rechtsfähigkeit verleiht, wenn ſie den 88 55—60 des Bürgerlichen Geſetzbuchs genügen.“ Graf Stolberg⸗Wernigerode(konſ.): Der Antrag iſt leider erſt im letzten Augenblick eingebracht worden. eine Begründung hat mich nicht überzeugen können, daß den Ar beitern in der Ausnutzung ihres Koalitionsrechtes gegenwärtig Hin⸗ berniſſe in den Weg gelegt werden. Wir werden gegen den Antrag Pachnicke ſtimmen. Dr. Schneider(frſ. Vg.) beſpricht die Thätigkeit der Ge⸗ werbeaufſichtsbeamten und ſchließt: Mit Ausnahmegeſetzen gegen die Arbeiter, wie ſie Herr von Kardorff wünſcht, wird man das Wachſen der Sozialdemotratie nicht aufhalten können. Nichts iſt efährlicher, als bei den Arbeitern den Glauben aufkommen zu aſſen, daß die gegenwärtige Staatsordnung nicht Gerechtigkeit für 5 1 Die Gerechtigkeit gegen die Arbeiter iſt immer die weiſeſte olitik. Legien(ſoz.) will die Gefährlichkeit des Erlaſſes beweiſen und leugnet oder entſchuldigt die Streikausſchreitungen mit der Noth der Betroffenen. Haben die Gewerkvereine nur die Bedeutung von Streik⸗ vereinen, haben ſie nicht auch eine kulturelle Bedeutung? Viel nöthiger als die vom Grafen Poſadowsky angeſtellten Ermittlungen wären Ermittlungen darüber, wie viel Beamte die Arbeiter drang⸗ 8 und Arbeikerorganiſaltonen zu unterdrücken ſuchen. Bei dem amburger Streik hakten die Arbeitgeber die Streikbrecher ausge⸗ rüſtet. Der Terrorismus des Unternehmerthums ruft Ausſchreitungen 55 Möge Graf Poſadowsky zu der Einſicht des Herrn v. Ber⸗ epſch kommen, ſo lange er Miniſter iſt. Leiſtet er dann glatt den Beſtrebungen der Arbeiter Vorſchub, dann wird er ſich ein größe⸗ res Verdienſt um das Volkswohl erwerben, als wenn er jetzt darauf ausgeht, die Arbeiterorganiſationen zu drangſaliren,.(Beifall bei den Sozlaldemokraten.) 585 weiterxe Berat ächſte Sitzung: Anträge hung wird hierauf vertagt. Mittwoch 2 Uhr. Centrumsantrag lex Heintze, auf Erhebung eines Saccharinzolles. Aus Stadt und Land. Maunheim, 19. Januar 1898, Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Dienſtag, 18. Januar, Oßberbürgermeiſter Beck eröffnet gegen 3¼ Uhr die Sitzung. Unweſend ſind 92 Mitglieder. Vor Eintritt in die Tagesordnung erklärt Stv.⸗B. Stockheim, daß mit Rückſicht auf die umfangreiche Tagesordnung der heutigen Sitzung letztere eventuell bei vorgerückter Stunde abgebrochen wer⸗ den ſolle, um eine ſo gründliche Durchberathung der Vorlage zu er⸗ möglichen, wie ſie im Intereſſe der zur Verhandlung ſtehenden Ge⸗ geuſtände und der Würde des Bürgerausſchuſſes nothwendig iſt. dermit wird in die Tagesordnung eingetreten. Der erſte Punkt der Tagesordnung betrifft die Berpachtung mehrerer Grundſtücke aus der Hand. Es entſpinnt ſich über dieſe Vorlage eine kleine die geſchäftliche Behandlung der Vorlage betreffende Debatte zwiſchen Stv.⸗V. Stoſck⸗ zeim und Oberbürgermeiſter Beck. Die Vorlage ſelbſt wird ein⸗ ſtimmig genehmigt. Erweiterungsbau des Schulhauſes auf dem Waldhof. pt beantragt die Annabme der Vorlage. Der Koſtenaufwand beträgt M. 54.000 Slo.⸗V. Löwenhau Auch bei dieſem ſtadträthlichen Antrag entſpinnt ſich eine längere Debatte über einen nebenſächlichen Punkt in der Ausarbeitung ſtadt⸗ kräthlicher Vorlagen. Ueber den Gegenſtand ſelbſt entwickelt ſich keine Diskuſſion und erfolgt einſtimmige Annahme der Vorlgge. Herſtellung der Hubenſtraßſe in Waldhof. Die Baukoſten beziffern ſich nach der ſtadträthlichen Vorlage auf 81,300., zu deren Deckung die Augrenzer herangezogen werden ſollen. Stv.⸗V. Pfeiffle befürwortet die Vorlage. Die Heran⸗ iehung der Angrenzer zu den Straßenkoſten ſei berechtigt. Stv.⸗V. Falda gibt dem Wunſche nach einer Sammlung der Ortsſtraßen⸗ geſetze Ausdruck. Oberbürgermeiſter Beck erwidert, daß die Straßen⸗ geſetze Laudesſache ſeien und bereits in vollſtändiger Sammlung vorhanden ſind. Stv. Heiß glaubt, daß nur eine theilweiſe Heran⸗ !iehung der Angrenzer berechtigt iſt. Bürgermeiſter Bräunig tritt fur die Heranziehung zu den ganzen Straßenkoſten ein. Die Käfer⸗ thaler könnten nicht anders behandelt werden als wie die Mann⸗ Die Käferthaler verlangen die gleichen Rechte, alſo müſſen e auch die gleichen Pflichten übernehmen. Der ſtadträthliche An⸗ trag wird hierauf angenommen. Erſtellung von elektriſch regulirten ÜUhren in ſtädtiſchen Ge⸗ bänden, auf öffentlichen Pläyen und in Privathäuſern. Der Koſtenaufwand beziffert ſich auf 46,320 M. St.⸗V. Skock⸗ geim tritt für die Vorlage ein. Die elektriſche Uhrenaulage werde dazu beitragen, unſerer Stadt einen großſtädtiſchen Charakter zu verleihen. Stv. Koch iſt auch für die Vorlage. Redner fragt an, ob nicht die Uhr an der Lindenhof⸗Ueberführung etwas zu niedrig Enkfernungen, wie Waldhof und Käferthal ſind, Ühren anzuſchließen, wegen der bedeutenden Koſten. Man werde aber auch dieſen Stadt⸗ theil nicht vergeſſen und den Wünſchen nach öffeutlichen Uhren mög⸗ lichſt Rechnung kragen. Diskuſſton und die Vorlage wird an⸗ Hiermit ſchließt die genommen. Ecrichiung einer Fähre über den Ultrhein zur Verbindung der Frieſenheimer Jaſel mit Sandhofen. Die Erſtellung der Fähre koſtet 8000 Mark. Stv.⸗V. Fulda beantragt die Genehmigung der Vorlage. Stadtv. Anſelm wünſcht, daß nicht nur die Einwohner von Sandvofen, ſondern auch diejenigen von Mannheim keine Gebühr für die Benützung der Fähre zu zablen baben. Aus der übrigen Debatte iſt zu entnehmen, daß Herr Dehous, der auf der Frieſenheimer Juſel wohnt, an der Stelle, wo die Fähre errichtet wird, ein Haus mit Schankwirthſchaft erſtellen und den Fährdienſt übernehmen will. Dieſe Abſcht des Herrn Dehous fand allſeitig beifällige Aufnahme und werden Schwierig⸗ keiten ihrer Verwirklichung zweifellos nicht entgegenſtehen, vielmehr bezeichnete es Herr Oberbuͤrgermeiſter Beck als die glücklichſte Löſung der Frage, wenn Herr Dehous den Fährdienſt übernehmen würde. An der Debatte betheiligten ſich Stv. Junker, Sto Harder, Oberingenieur Eiſenlohr und Oberbürgermeiſter Beck. Die ſtadträthliche Vorlage erhielt eintimmige Genehmigung. Erwerbung des Auweſens der gemeinnützigen Baugeſellſchaft. Die Erwerbungskoſten betragen 185 000 M. Stv.⸗V. Zeiler iſt für die Vorlage. Redner fragt an, welche Benutzung die Wohnungen dieſer anzukaufenden Häuſer erfahren ſollen. Er glaubt, daß es ſich empfehlen würde, dieſe Wohnungen den Arbeitern des neuen ſlädtiſchen Gaswerkes zu überweiſen. Selbſtverſtändlich dürfe eine Exmiltirung der jetzigen Bewohner der Häuſer nicht erfolgen, ſondern nur bei Freiwerden von Wohnungen ſei es zu empfehlen, ſie ſtädtiſchen Gasarbeitern anzubteten. Ober⸗ bürgermeiſter Beck äußerte ſich im ähnlichen Sinne. Stv. Rohrer beantragt, daß die Gemeinnützige Baugeſellſchaft nur den Preis erhalten ſolle den ſie früher bezahlt habe. Ueber⸗ haupt glaubt er, daß man der Gemeinnützigen Baugeſellſchaft die Häuſer laſſen und für die 185,000 Mk. Wohnungen für die ſtädtiſchen Arbeiter erbauen ſolle. Die Wohnungen der Häuſer der Gemein⸗ nützigen Baugeſellſchaft ſeien in einem ſehr ſchlechten 9 2 Eigentlich müßte das für den vor 30 Jahren erfolgten Bau der Häuſer aufgewendete Kapital längſt amorkiſirt ſein. Str. Keſſelheim tritt dieſen Ausführungen entgegen. Der Preis von 7 Mk. für ein Quadratmeter Gelände ſei dorl nicht zu theuer. Was den Zuſtand der Wohnungen anbelange, ſo ſei derſelbe lange nicht ſo ſchlimm als wie er dargeſtellt werde, Stv. Hoffſtätter bemerkt, daß früher beim Ankauf des Ge⸗ ländes durch die Gemeinnützige Baugeſellſchaft 5000 Mk. bezahlt worden ſeien, während ſie jetzt 72,000 Mark dafür haben wolle. Slo. Zeiler führt aus, daß die Häuſer eine gientabilität nicht ergeben häkten, 10 Jahr lang haben die Beſitzer der Antheilſcheine überhaupt nichts bekommen. Nachdem im vorigen Jahre die Stadt es abgelehnt habe, das gemeinnützige Wirken der Baugeſellſchaft zu unterſlützen, habe dieſe keine Veranlaſſung mehr, ihre Thätigkeit fort⸗ zuſetzen. Wenn die Stadt das Anweſen nicht brauche, werde die Geſellſchaft durch den Verkauf ihres Beſitzes au Private einen viel höheren Preis erzielen. Den Ueberſchuß müſſe die Geſellſchaft aber auch wieder auf Grund ihre Statuten, aber nicht auf Grund eines Vertrages mit der Stadt zu gemeinnützigen Zwecken verwenden: Ueber den Antrag enkſpiunt ſich noch eiſſe ſehr lebhafte Debatte, die wir aber etwas kurz faſſen müſſen, um mehr Raum für den un⸗ gleich wichtigeren nächſten Gegenſtand zu haben. Str. Herſchel, Sty. 8adenburg, Stv. Skehberger, Str. Reuling, Str. Barber, Stv. Peter, Str. Vogel, Stv. Stern, Sty⸗V. Fulda und Oberbürgermeiſter Beck befürworten die Annahme der Vorlage. Sämmtliche Redner einſchließlich derjenigen der Sozialdemokraten und Demokraten müſſen zugeſtehen, daß das Anweſen der Gemein⸗ nützigen Baugeſellſchaft weit mehr werth iſt, als die Stadt jetzt dafür bezahlen ſoll, und daß ein Privatunternehmer zweifellos weit mehr bezahlen und dabei doch ein ſehr gutes Geſchäft machen würde. Sty. Ladenburg und Str. Reuling erklärten, daß die Bau⸗ geſellſchaft dadurch, daß ſte ihr Anweſen der Stadt anbiete, ihr gemeinnütziges Wirken mit einer gemeinnützigen That beſchließen wolle. Sto. Rohrer erklärte, daß er nicht gegen den Ankauf der Häuſer ſei, ſondern nur den Preis beanſtandet habe. Oberbürgermeiſter Beck führte am Schluſſe der langen Debatte aus; Der Stadtrath hat von jeher, gleichgültig wie er zuſammen⸗ geſetzt war, das langjährige Wirken der Gemeinnützigen Baugeſell⸗ ſchaft als hervorragend gemeinnützig angeſehen und er beträchtet auch das Augebot der Geſellſchaft, ihr Anweſen der Stadt um den genannten Preis zu verkaufen, als einen Akt edler Gemeinnützigkeit. Wenn irgend eine Verhandlung geeignet iſt, die Belheiligung oder Gemeinnützigkeit künftig zu verhindern, ſo iſt es die heutige Ver⸗ handlung geweſen. Der ſtadträthliche Antrag auf Ankauf des Anweſens wird hierauf einſtimmig angenommen. Subventionirung des Baues von Arbeiterwohnungen. Der ſtadträthiſche Antrag lautet: „Verehrlicher Bürgerauſchuß wolle zur verſuchsweiſen Durchführung der vorſtehenden„Grundſätze“ ſeine Zuſtimmung ertheilen und demnach 1. den Stadtrath auf die Dauer von 8 Jahren ermächtigen, die Straßenkoſten ganz oder theilweiſe zu erlaſſen; 2. ſich bereit erklären— vorbebaltlich jeweiliger beſonderer Borlage an den Bürgerausſchuß— in geeigneten Fällen den Geländekaufſchilling ganz oder theilweiſe zu erlaſſen. Mannßelm, 19. Janmor⸗ einen Prozeß a Zuſammenlegung digung zwiſchen zur Laſt legen konſtruire. Stv. Peter für Leute mit Arbeiterwohnunge ſchaftsmitteln beſt ſteigen und die H der Subventionen Recht, Einſpruch ſchrift des Vertrages kommen ſoll her 10000 M auf einmal 35 000 kunft dieſen Weg Rechte Gebrauch machen. aus einem Faktum, welches man anſtändige und za die nicht bezahlen, Weib und Kind in die Stadt, wel keiten und Möbel in einem Bündel oder e inſpektor ſolle ſich einmal dieſe von Herrn Re nuugen anſehen und er werde finden, wie man nicht, ob die Subventionen aus mitteln gedeckt werden, Umlagen verſprochen haben, würden Auch ſei in der Vorlage nicht angegeben, wie weit die Gewährung dings ſein über die einzuſchlagenden Wege zur Abhilfe der Woqnungs⸗. noth. Dem Stv.⸗V. erſcheine der vom Stadtrath vorgeſchlagene Weg als der dankbarſte und empfehle deshalb die Vorlage. Die Hausbeſitzer ſollten endlich einmal die Anſicht aufgeben, daß ſie 8 allein in Mannheim ſind oder allein die Steuern bezahlen. Die Stadt Mannteim habe nicht die Aufgabe, im Intereſſe einzelner 1 Hausbeſitzer, die mit Uurecht vermeinen, eine Schädigung zu erleiden, in einer ſo wichtigen Frage, wie die Beſeitigung der Wohnungsnoth 5 vollſtändig unthätig zu ſein. Sty. Anſelm hat nicht geglaubt, daß nach der Behandlung, 0 die vor Jahren eine ähnliche Vorlage erfahren, ſo bald eine Vor⸗ lage wie die heutige dem Bürgerausſchuſſe unterbreitet werden würde. 2 Die Wohnungsnoth in Mannheim ſei nicht ſo groß, als wie es viel⸗ fach dargeſtellt werde. Dem Hausbeſitzer werde durch die Aunahme der Vorlage die Konkurrenz unmöglich gemacht. Viel wichtiger als fl die Gewährung von Subventionen ſei die Erſchließung von Bauge⸗ bieten, die Kanaliſirung derſelben und die Herſtellung neuer Straßen, 9 um die Bauluſt zu ſtärken. Auch werde die Bauordnung in vielen 1 Stadttheilen viel zu chikauös behandelt, auch hier ſolle man abhelfen. 5 Die Vorlage ſei eine direkte Schädigung der Hausbeſitzer; ferner U1 müſſe bei Annahme des ſtadträthlichen Antrags eine bedeutende d. Vermehrung des Beamtenapparats ſtattfinden. Ueberhaupt haben die ſi Arbeiter gar kein Verlangen, in abgeſchloſſenen Kaſernen zu domizi⸗ te liren, ſondern ſie wollen mit den Bürgern zuſammen wohnen. Man n. beſchleunige die Herſtellung der neuen Straßen und die Wohnungs⸗ 5 noth iſt beſeitigt. Redner bittet um Ablehnung der Subventio⸗ de nirungen. 5 Bürgermeiſter Bräunig tritt den Ausführungen des Vorred⸗ di ners entgegen, daß man in der Herſtellung der neuen Straßen im Ried⸗ leld und in den Neckargärten eine Verſchleppungspolitik beobachte. he Nicht die Stadt trage die Schuld an der Verſchleppung, ſondern die⸗ N1 ſelbe falle Angrenzern zur Laſt, welche die Skadt in unverantwort⸗ ha wortlicher Weiſe hinziehen, wie dies namentlich bezüglich eines An⸗ ſte grenzers im Riedfeld geſchehen ſei, der ſich zuerſt mit den Vorſchlägen eit des Stadtraths einverſtanden erklärt und dann, als es zur Unter⸗ ge te, dieſelbe verweigerte, anſtatt bis⸗ M. forderte und gegen die Stadt uſtrengte. Der Stadtrath habe bisher bei der deer Grundſtücke geſucht, eine friedliche Verſtän⸗ den Angrenzern zu erzielen, er werde aber in Zu⸗ verlaſſen und von dem ihm geſetzlich zuſtehenden Er müſſe dagegen proteſtiren, daß man dem Stadtrath in keiner Weiſe den Vorwurf der Verſchleppungspolitik führt aus, daß in Mannheim eine Vohnungsnoth hlungsfähige Miether nicht beſtehe; nur Leute, finden keine Wohnung. Heutzutage kommen oft che ihre ganze Habſelig⸗ inem Handkoffer bei ſich 4 könne, führen. Dieſe Leute, welche heute nach Mannheim kommen, wie vor un 20 Jahren die Auswanderer in Newyork, werden natürlich keine die Wohnung finden. Die Polizei wird ſich der Familie annehmen müſſen an und dann heißt es ja dieſe Familie bekommt keine Wohnung in Fer Mannheim, es herrſcht alſo eine Wohnungsnoth. Es kommt ſehr oft vor, daß Hausbeſitzer zahlungsſäumigen Miethern mehrere rückſtän⸗ Die dige Monatsmiethen quittiren, nur um es zu ermöglichen, daß der die Miether eine andere Wohnung erhält und der betr, Hausbeſitzer ihn Pr los wird. Ja, Redner konſtalirt ſogar, daß er, um einen Miether los zu werden, dem neuen Vermielher einen Monat Miethe garan⸗ Au tirt habe, falls der Miether nicht zahlen werde. Redner befürwortet der eine ſtrenge polizeiliche Ueberwachung der ungeſunden Wohnungen im ſowie des Schläferweſens. Die ganze Vorlage richte ſich gegen den Hä kleineren und mittleren Hausbeſitzer und den Gewerbetreibenden von Auf den Letzteren nehme man überhaupt keine Rückſicht. So dürfe nur ſich in der ganzen öſtlichen Stadterweiterung kein Handwerker mit entt ſeiner Werkſtatt anſiedeln. In der Vorlage werde geſagt, daß die Heir u unterſtützenden Baugeſellſchaften das Recht haben, den landläu⸗ Ha gen Zins zu machen. Ja der landläufige Zinsfuß iſt ein ſehr be⸗ eint g hrter Artikel. Wer garantirt aber dem Handwerker für den land⸗ Hab läufigen Zinsfuß. Die Handwerker wären in den 1890er Jahren ſehr Pa daukbar geweſen für den landläufigen Zinsfuß, welcher ja jetzt 4½ beſi pCt. betrage, denn unter dem landläuftgen Zinsfuß verſteht man ja kret doch wohl den Hypothekenzins. Der Stadkrath ſolle ſich beeilen, der neue Straßen zu erſtellen und neue Baugebiete zu erſchließen. Wenn dief die Vorlage genehmigt werde, würde über kurz oder lang ein großer 4 Ueberſchuß von Wohnungen entſtehen und die ſchlimmſten Zeiten den würden über die Hausbeſitzer geraufbeſchworen. Redner hat dieſer heu Tage Gelegenheit genommen, die Arbeiterwohnungen der Firma Bopp u. Reuther zu beſichtigen und er ſei ganz erſtaunt geweſen, daß dort 100 dieſer Wohnungen leer ſtehen, trotzdem ſie ſchön und Rick behaglich bergerichtet, ſehr trocken und in jeder Beziehung geſund 5 85 und tadellos ſind. Auch gewährt Herr Reuther die güuſtigſten beſt Mielgss und Zablungsbedingungen. Der ſtädtiſche Hochbau⸗ beſi uther erbauten Woh⸗ Haf gute und billige neden ſei es auch in der Vorlage Grundſtocksmitteln oder aus Wirth⸗ ritten werden ſollen. Wenn ſie aus Wirthſchafts⸗ ſo wurden die Umlagen ganz bedenklich welche vor 1½ Jahren die Herabſetzung der ihr blaues Wunder erleben. n baut. Entſe erren, gehen ſoll und der Bürgerausſchuß habe kein zu erheben, wenn er glaube, daß die zu den angebracht iſt, um gegen die Zerſtörungswuth roher Elemente ge⸗ e Stv.⸗V. Pfeifle behauptet, daß in Mannheim eine Wohnungs⸗ Subventionirungen verwendete Summe unzuläſſig hoch werde. Der Won 7 ein. Hochbauinſpektor Uhlmann erklärt, daß man die noth thatſächlich exiſtire. Dieſe Noth komme ſchon dadurch zum Bürgerausſchuß mache alſo einen Sprung ins Dunkle. 19 5 hr durch Einfriedigung mit einem Drahtgeflecht gegen den Van⸗ Ausdruck, daß auch die ungeſundeſten und ſchlechteſten Wohnungen Oberbürgermeiſter Beck erklärt, daß der Stadtrath der Anſicht frag dalismus ſichern könne. Stv. Stern macht einige Wünſche bezüg⸗ Miether fänden. Auch die vorliegenden Statiſtiken beweiſen, daß ſei, daß die heute vorgeſchlagenen Maßnahmen gar nicht genügen, ver lich der öffentlichen Uhren geltend. Stv. Heiß wünſcht öffentliche hier eine große Wohnungsnoth vorhanden iſt. Er könne nicht be⸗ um den Bedarf an Wohnungen zu decken. Er habe aber geglaubt, Uhren in Waldhof und Käferthal. Bürgermeiſter Bräunig er⸗ greifen, wie man angeſichts der vorhandenenThatſachen eineWohnungs⸗ erſt einmal minder eingreifende Vorſchläge zu machen und erſt, wenn eine widert, daß es jetzt im Augenblick nicht möglich iſt, auf ſo große noth in Abrede ſtellen könne. Getheilter Meinung köune man aller⸗dieſe nichts helfen, einen Schritt weiterzugehen. Daß durch die Vor⸗ nich Nide 25— auc Getrennte Sterne. Roman aus der Geſellſchaft von H. Waldemar. RNachdrug serbeten.) 57(Fortſetzung.) Mein Herz aber gehört nicht mehr ihr, Hier in dieſem Raume, der mir lieb und vor dem erſten An fuhr Lori fort, nicht mir. werth geworden, habe ich ftreten gezittert, gebebt; hier gab mir der Direktor ein beruhigendes Pulver, nur damit ich im Stande ſein ſollte, mich u beherrſchen, und als ich dann vor das vielköpfige Ungeheuer, Publitum genannt, trat, fühlte ich den Boden unter mir wanken; es brauſte in meinen Ohren und ein ſeltſames Klingen und Singen machte mich befangen. Da hörte ich aus weiter Ferne eine Stimme ſagen:„Das arme Kind! Wie ihre Lippen beben, wie die Angſt ihr auf 50 Geſicht zu leſen iſt! Wenn das nur gehl!“ Vort!“ „Dieſe Worte brachen den Bann, der auf mir lag. Gott ſegne tauſendſach den Sprecher derſelben, denn ohne ihn—“ „Auch ohne ihn hätteſt Du Dich wiedergefunden, mein Lieb, das mir damals ſo unbeſchreiblich hilflos und liebreich erſchien. Du haſt meine Worte treu im Gedächtniß behalten.“ „Sollte ich nicht? Waren ſie denn nicht die Urſache, daß das gefürchtete Fiasko in das glänzendſte Gegentheil umſchlug? Wie ich nach dem erſten Akte wieder hier in dieſen Raum kam, ich weiß es noch beute nicht. Es war mir, als würde ich von unſichtbaren Händen gelragen, emporgehoben; ich vernahm die Glückwünſche, die Lobſprüche wie im Traume, und begriff nicht, daß ich es war, die plötzlich zu einer Perſönlichkeit geworden, der man huldigte.— Heute ſpiele ich 02 Gretchen, aber mit wie ſo ganz anderen Gefühle trete ich hinaus!“ „Natürlich, denn die ſchöne Heldin iſt der Liebling aller geworden, von allen verwöhnt—“ Aber von einem Einzigen nur wahr und treu geliebt!“ in Klopfen an der Thür ſchreckte die Liebenden auf. „Iſt's exlaubt?“ zRur herein, Baldenſtein, für Dich iſt dies Heiligthum geöffnet.“ „Eine gewiſſe junge Dame beauftragte mich, dem lieblichen Gretchen dieſe Blumen zu überreichen und Ihnen die herzlichſten Grüße zu übermitteln.“ „Wo haben Sie das liebe Kind gelaſſen, Herr Aſſeſſor?“ fragte Lori, den Strauß in Empfang nehmend und mit Entzücken betrachtend. „In der Proſzeniumsloge. Sie ruhte nicht eher, als bis ich die Plätze umtauſchte. Und Sie wiſſen ja: ce que femme veut, dieu veut. Ich konnte nicht widerſtehen. Die Baroneſſe wollte Ihnen recht nahe ſein, gnädiges Fräulein, und zum letztenmal ſich nichts entgehen laſſen.— Iſt Ihnen nicht recht wehmüthig ums Herz? Man ſagt doch ſonſt, daß, wer einmal Kouliſſenluft geathmet, dieſelbe nie mehr entbehren kann, daß es ihn immer wieder dahin zurückztehl?“ Hans blickte betroffen, erſchreckt in Lori's zartes Antlitz. „Mein Beruf war mir lieb, meine Kunſt mir Bedürfuiß ge⸗ worden, Herr Aſſeſſor,“ erwiderte die Küuſtlerin,„höher noch als beide aber ſtelle ich die Liebe. Wenn dieſe nicht ſo ſtark wäre, allen Verſuchungen zu trotzen, es mit allem aufzunehmen, dann ſtünde ich heute nicht zum letztenmal hier. Sie fragen mich, ob ich nicht weh⸗ müthig geſtimmt bin? O, ja, mein Freund, aber zu kurz waren die Freuden, die Triumphe, als daß ich ihnen nicht hätte entſagen können, wenn— nicht der kleine Schelm Amor ſein Spiel mit mir getrieben!“ Mit einem unterdrückten Jubellaut ſchloß Dettmar das hübſche Mädchen in ſeine Arme. Sie wehrte ihm lachenden Mundes, aber ibre Augen hatten ſich bet ihren letzten Worten mit Thränen gefüllt. Um dies zu verbergen, ſenkte ſte ihr Geſicht in die Blumen und ſog, tief athmend, deren würzigen Duft ein. Ji dieſem Augenblick gab die elektriſche Klingel das erſte Zeichen. ie beiden Herren erhoben ſich und verließen, der Aſſeſſor mit einem Handkuß, Dettmar mit einer innigen Umarmuyg, die junge Künſtlerin. In die Loge zurückgekehrt, wo Marianne ſie ungeduldig er⸗ wartete, hatten ſie kaum ihre Prätze eingenommen, als auch ſchon die Vorſtellung begann. Dicht gedrängt, Kopf an Kopf, ſaß und ſtand das Publikum. Selbſt die Zwiſchengänge waren ſo dicht gefüllt, daß an ein Durch⸗ kommen kaum zu denken war. In andächtiger Stimmung lauſchten ſie alle. Als Lori die Bühne betrat, langſam, ihrer Rolle angemeſſen, als ſie ſo kindlich unſchuldig und neugierig, dabei doch erfüllt von frommen Gedanken weiter⸗ erwehren, und ſo Reihen ihrer Vere Ihr Blick ſuchte Klage, und doch ſelige Gedanken: Liebe, mein Einzi lohnen können? zu viel und muß weiter. der Vorſtellung, zurufen. ſie aufſchluchzend Er beruhigte ihr die Thränen ſeinen hielt. Der Aſſeſſor trug in der Hand eſnen Strauß köſtlicher Maihlumen, mrandet vau zakten Mar⸗cal-Miel⸗Maſev Ichritt, ergob üch im Zuſchauerraum ein Sturm der Begeiſterung, der kein Ende nehmen wollte. die Bühne glich in wenigen Minulen einem Blumengarten und viele Hände waren damit beſchäftigt, und zu bergen. Minutenlanger Applaus, der Ruf:„Lori dab durchbrauſte das Haus. Das junge Mädchen, von dieſen Beweiſen der Anhänglichkeit aufs tieſſte gerührt, konnte ſich der Thränen kaum ſte die Hände, die das Gebetbuch „Was gilt die Gunſt der wankelmüthigen Menge gegen Deine Haus von Dettmar's Antlitz hatte ſich verfärbt. die in dem weiten Hauſe zu Lori's Gunſten losgebrauſt, zeigten ihm wieder, welch ungeheures Opfer ſie ihm brachke. „Wenn ſie ſo fort machen, da unten, iſt Lori nicht im Stande, weiter zu ſpielen,“ ſagte Marianne ungeduldig.„Es iſt des Guten „Marianne, um des Himmels willen, was fällt Dir ein?“ Als habe man die weni mählich der Tumult. Von Akt zu Akt wiederholte Publikum ward nicht müde, ſeinen Liebling zu ſehen, ihn heraus⸗ Lori befand ſich in unbeſchreiblicher Aufregung und als ſie zum letztenmal die Bühne verlaſſen hatte und in ihre Garderobe kam, ftel während er den Arm um ſte gelegt hatte Wieder und wieder mußte Lori danken; immer neue Spenden iben“, ſchüttelte ſie auf die wiederholten Bikten aus den hrer nur wehmüthig das blonde Köpfchen, während hielten, feſt auf das Herz preßte. wie es dieſem ſchien, in hilfloſer in dieſem Augenblick nur der eine den Geliebten, durchfluthete ſie ger?“ Die Stimmen, Würde er es ihr ſie aufregen. Ich häkte große Luſt, zu ziſchen.“ gen Worte vernommen, ſo legte ſich all⸗ Lori trat von den Rampen zurück und ſpielte ſich der Applaus, und nach Schluß mußte Lori wieder und wieder erſcheinen. Das dem ſie erwartenden Deltmar in die Arme. ſie, wie eine Mutter ihr Kind beruhigt, trocknete und veranlaßte ſie, ein Glas Wein zu trinken, und ihre Hand feſt in der * (Fortſetzung folgt.) —— Die zelner leiden, suoth dlung, Vor⸗ vürde. viel⸗ fahme er als auge⸗ taßen, vielen lfen. feruer itende n die mizi⸗ Man ungs⸗ entio⸗ rred⸗ Ried⸗ achte. n die⸗ wort⸗ An⸗ ägen uter⸗ bis⸗ ptadt der ſtän⸗ u⸗ nden man Zeiſe bitik noth eute, oft elig⸗ vor eine 250 g in oft tän⸗ ihn ther enn ßer ten ben )er cht en, bt, 10 K. lenker mit den Worten an: Mannhelm, 19. Januar⸗ kage eine Schädigung des Mittelſtandes herbeigefährr Werde, glaube Bauen ſehr erſchwere. Auch Redner will den Begriff des andesab⸗ der Stadtrath nicht, ſonſt hätte er dieſe Vorlage nicht gemacht. Im Stadtrath beſtehe nicht die geringſte Neigung, den Mittelſtand zu ſchädigen, der das feſteſte Rückgrat und das ſicherſte Fundament 5 So viel Vertrauen müſſe man zu dem Stadtrath haben, daß wenn es ſich herausſtellen werde, daß eine Wohnungen beſteht, er vor den Bürgerausſchuß Aufhebung der Maßnahmen beantragen würde. Der zwar die Pflicht, gewiſſe Mißſtände zu beſeitigen, f. was durch eine Schädig⸗ gegen die Vorlage, da ſich die unſeres Gemeindeweſens bilde. Ueberproduktion an treten und die Stadtrath hat aber nicht, um neue Mißſtände zu chaffen, ung des Mittelſtandes geſchehen würde. Sto. Steinbach iſt ebenfalls Anlage von Arbeitervierteln nicht empfehle. Stv. Süßkind iſt für die ſtadträthliche Vorlage. Man müſſe von unſerer Stadt das Odium nehmen, daß ſie die höchſten Preiſe für Arbeiterwohnungen beſitze, um den Zufluß der Arbeiter zu be⸗ Was die leerſtehenden Waldhofe anbelange, ſo die Arbeiter gegen die Kaſernements und die Fabrikwohnungen ſind, um ihre wirthſchaft⸗ Auch müſſe man bedenken, die Straßen noch nicht ordentlich hergeſtellt ſind und daß man deshalb es den in Mannheim wohnenden Arbei⸗ tern nicht verübeln könne, wenn ſie darauf verzichten, aus der Stadt nach dem Waldhof zu ziehen, wo es viel weniger Annehmlichkeiten wie in der Stadt hat. Das Schläferweſen ſei jedenfalls ſehr be⸗ die richtigen Abhilfsmaßregeln zu finden. Er glaubt, daß gerade durch günſtigen, namentlich der beſſeren Arbeiter. Wohnungen des Herrn Reuther auf dem müſſe in Rückſicht gezogen werden, daß liche Unabhängigkeit nicht einzubüßen. daß auf dem Waldhofe dauerlich, jedoch ſchwer, Die Arbeiterviertel verurtheilt Redner. die Vorlage die Bildung ſolcher Viertel verhütet werde. Str. Reulin unden Wohnungen vorhanden ſei. Für die Fhaltbaren Zuſtände müſſe Jeder eintreten, ſtehe. Es werde von verſchiedenen Seiten U eigentlich der Arbeitgeber verpflichtet ſei, Demgegenüber oder Unrecht, die Fabriks⸗Arbeiterwohnungen mit einem gewiſſen Mißtrauen betrachten. neben der Aufrechterhaltung ſeines Betriebs noch die oft recht bedeu⸗ tenden Mittel Verfügung zu ſlellen. Im Intereſſe des Gemeinweſens liege es, die Induſtrie möglichſt zu fördern, hierzu ſei es aber auch nothwen⸗ dig, für den einen Mitarbeiter der Induſtrie, d. i. der Arbeitnehmer, zu ſorgen und dies geſchehe in erſter Linie durch Löſung der Woh⸗ nungsfrage. . Stv. Rohrer iſt gegen die Vorlage. Allerdings könne man ieſelbe ja annehmen, denn es werde ſich wohl kein Unternehmer und keine Geſellſchaft finden, welche auf Grund der Vorlage Woh⸗ nungen bauen werden. Stv. Stehberger plaidirt auf das Wärmſte für die Vorlage und hebt die ſozialen Geſichtspunkte derſelben in einer Weiſe hervor, die allſeitigen Beifall findet. Es beſtehe thatſächlich ein Mangel 1 an ſchke Wohnungen. Die Befürchtungen der Hausbeſitzer theile er ni „Stv. Gruber tritt den Ausführungen des Stv. Peter entgegen. Die Leute, welche ohne Mobilar nach Mannheim kämen, ſeien eben die Aermſten der Armen und das getreue Spiegelbild der heutigen Produktionsverhältniſſe. Str. Dr. Glaſer tritt für die Vorlage ein, indem er ſich den Ausführungen des Str. Reuling anſchließt. Durch die Vermehrung der Wohnungen werde auch der Preis derſelben ſinken und das ſei im Intereſſe der Arbeiter zu begrüßen. Die Werthſteigerung der Häuſer in den letzten Jahren ſei eingetreten durch den großen Zuzug von auswärts, der von der Stadl gefördert worden ſei. Jetzt komme nun der Stadtrath mit einer Borlage, um den durch dieſen Zuzug entſtehenden Mißſtänden abzuhelfen und da verſage der Hausbeſitzer Jeine Mitwirkung. In der Proteſtverſammlung des Grund⸗ und Hausbeſitzervereins ſei der nackteſte Egoismus zu Tage getreten, von einem hochherzigen Gedanken keine Spur. Manche arme Wittwe habe ſich zufrieden geben müſſen mit dem Fall des Zinsfußes ihrer Papiere von 5 auf 3½ pCt., folglich könnten ſich auch die Haus⸗ übeſitzer beruhigen, wenn wirklich ein kleiner Fall der Hausrente ein⸗ kreten ſollte, was aber gar nicht ſicher ſei.„Wir thun“, ſo ſchloß der Redner,„unſere Pflicht und genehmigen die Vorlage, wenn Sie dieſelbe ablehnen, haben Sie die Folgen zu tragen.“ Stv.⸗B. Pfeifle wundert ſich, daß gerade in den Reihen der demokraliſch⸗freiſinnigen Stadtverordneten die Oppoſition gegen die heutige Vorlage vorhanden ſei. Str, Vogel führt aus, daß die Vortheile, die hier geboten werden, ſo minimale ſind, daß eine Schädigung der Hausbeſitzer Fnicht eintreten könne. Die Vorlage ſolle nur einen Sporn bilden zur Erbauung von Arbeiterwohnungen. Eine Schädigung der Haus⸗ beſitzer beſtehe nur in der Einbildung. Was die Nichtzulaſſung der Handwerker in die öſtliche Stadterweiterung anbelange, von der Herr Peter geſprochen habe, ſo müſſe er entgegnen, daß es ſich nur um zinige Straßenzüge handele. Sonderbar ſei es aber, daß gerade Herr zeter dieſen Vorwurf erhebe, der ſeinerzeit eine Eingabe an den tadtrath mit unterſchrieben habe, in welcher gegen einen projek⸗ ten Neubau in der Lameyſtraße Proteſt erhoben wurde, weil in zmſelben eine Wirthſchaft und kleinere Wohnungen erſtellt werden öllten und hierdurch die Grundſtücke des Quadrats, welches ur⸗ Hrünglich nur für beſſere Wohnungen beſtimmt geweſen ſei, eine Apertheinbuße erfahren. Redner bittet, Einzelintereſſen den Geſammt⸗ Aoltereſſen unterzuordnen und die Vorlage anzunehmen. 5 6Stv.⸗V. Fulda glaubt, daß durch die Vorlage die Bildung bon Arbeitervierteln verhindert und die Dezentraliſation der Arbei⸗ terwohnungen begünſtigt wird, was nur zu erſtreben ſei. Redner fragt an, was der Stadtrath unter dem landesüblichen Zinsfuß verſtehe. Stv. König ſteht der Vorlage nicht ablehnend gegenüber. Daß eine Wohnungsnoth an kleinen Wohnungen vorhanden ſei, werde nicht gut in Abrede zu ſtellen ſein, dieſer Wohnungsmangel komme auch daher, daß die Orlsbaukommiſſion dem kleinen Mann das 5—— Buntes Feuilleton. — Eine heitere Verwechslung beluſtigte kürzlich die Be wohner des rheiniſchen Ortes Eich. Ein Bürger hatte ſich bei einer Arbeit weh gethan und infolgedeſſen ſchwoll das Bein dick an. Der Barbier des Ortes, von der geängſtigten Ehefrau zu Rathe gezogen, verordnet zur Beſeitigung der Geſchwulſt Bleiwaſſer ⸗ Umſchläge. Anſtatt nun auch wirklich Bleiwaſſer einzukaufen, wird die Frau in der Bezeichnung irre und verlangt Waſſerblei— vulgo Ofen⸗ ſchwärze!—, das ſie auch in Form einer länglichen Tafel nebſt — gedruckter Gebrauchsanweiſung erhält. Damit eilt ſie freudigen Herzens zu der ehelichen Behauſung; die 17 70 Maſſe wird mit Waſſer angerührt und gemäß der Gebrauchsanweiſung mit wollenem Lappen auf dem kranken Bein des Ehemannes verrieben. Der Liebe 1 Mühe ward aber auch reichlich belohnt, denn nicht nur erglänzte nach beendigter Prozedur das kranke Bein, von der Hüfte bis zur Zehe, in wunderbarem ſchwarzen, metalliſchen Glanze, ſondern die Geſchwulſt war auch am nächſten Morgen ſichtlich gefallen, ſo daß die Frau dem zum Krankenbeſuch erſcheinenden Barbier bereits unter der Thür freudeſtrahlend mittheilen konnte, daß ſein Mittel groß⸗ artig gewirkt habe! Der Barbier, der nun auch ſeinerſeits ſich von dem Ergebniß ſeiner Kunſt überzeugen wollte, hebt die Betldecke auf, prallt jedoch bei dem Anblick des ſchwarzen Beines lödtlich erſchrocken zurück:„Was habt Ihr geſagt? Das Bein wär' beſſer? Laufen Sie, was Sie können, zum Doktor, daß er noch rettet, was zu retten ift! Euer Mann hat den ſchwarzen Brand!““ 85— Der König und der Soldat. Auf der Straße nach Lud⸗ wigsburg eilte vor einigen Tagen, wie man aus Stuttgart ſchreibt, Jein Soldat im Laufſchritt dahin; er hatte ſich verſpätet, und die Zeit des letzten Signals kam bedenklich ſchnell heran. Da fährt an dem Beängſtigten ein Wagen vorbei, welchen der Inhaber eigenhän⸗ dig lenkte. Der Soldat faßt ſich ein Herz und redet den Wagen⸗ „Erlaubet Se, kennt''r net e bißle mitfahre?'s preſſirt na' d' Kaſern.“—„Steigen Sie nur auf,“ autet die freundliche Antwort. Der Wagen rollt weiter; nach einiger Zeit ſchaut der Soldat bedenklich auf die Uhr und redet den freund⸗ en Herrn noch einmal bittend an:„O Herr, kennet Se d' Gäul tee bisle beſſer läufe laſſe? J han ſo en baiſe Oberſt, der keit oin 5 g ſührt aus, daß wenn vielleicht auch in Mann⸗ heim kein Mangel an Wohnungen exiſtire, doch ein ſolcher an gle⸗ Abſtellung dieſer un⸗ ſo viel in ſeinen Kräften darauf hingewieſen, daß für die Arbeitnehmer in geeigneter Weiſe zu ſorgen durch Schaffung von Arbeiterwohnungen. müſſe er betonen, daß die Arbeiterführer, ob mit Recht Auch ſei nicht jeder Arbeitgeber in der Lage, zur Herſtellung derartiger Arbeiterwohnungen zur 8. S lichen Zinsfußes genau präziſirt wiſſen. Oberbürgermeiſter Beck erklärt, daß man unter dem landesüb⸗ lichen Zinsfuß den mittleren Hypothekenzinsfuß verſtehe, alſo 40 6. Die Anfrage des Stv. König, ob der Handwerker, welcher außer den Arbeiterwohnungen auch eine Werkſtalt für ſich in dem Hauſe ein⸗ richte, Befreiung von den Straßenkoſten erhalte, bejaht der Ober⸗ bürgermeiſter. Stv. Aulbach iſt gegen die Vorlage, da man dem kleinen und mittleren Hausbeſttzer Aaee ſich auf ſeine Koſten eine Konkur⸗ renz zu ſchaffen. Die Vorlage habe allerdings durch die Beantwor⸗ tung der Frage des Stv. König durch Oberbürgermeiſter Beck ein etwas anderes Geſicht erhalten. Da müſſe er aber fragen, ja warum ſollen denn die Handwerker, welche jetzt erſt bauen, bevorzugt wer⸗ den gegenüber denjenigen, welche jetzt ſchon Häuſer mit kleinen Wohnungen beſitzen. Stv. Peter vertheidigt ſich gegen die verſchiedenen gegen ihn erhobenen Angriffe, beſonders weiſt er die Ausführungen des Stv. Vogel in Betreff ſeines(Peters) Einſpruchs gegen die Errichtung einer Wirthſchaft und kleinerer Wohnungen in der Lameyſtraße zu⸗ rück. Der Stadtrath habe bei der Verſteigerung der dortigen Bau⸗ plätze eben die entſprechenden Beſtimmungen geſtellt und er ſei nur auf die Einhaltung dieſer Beſtimmungen bedacht geweſen. Im Uebrigen proteſtirte Redner euergiſch gegen die Benutzung ſtadträth⸗ licher Akten durch Str. Vogel. Stv. Wachenheim tritt für die Vorlage ein. Nachdem noch Sto. Anſelm, Bürgermeiſter Bräunig und Stvy. Rohrer einige mehr perſönliche Bemerkungen gemacht, wird die Diskuſ⸗ ſion geſchloffen. Die Vorlage wird mit großer Mehrheit angenommen. Dagegen ſtimmten 11 Stadtverordnete. Hieraufßwird die Sitzung bis auf nächſten Dieuſtag vertagt. „Ordensverleihungen an Ofſfiziere des hieſigen Grena⸗ dier⸗Regiments. Bei dem diesjährigen Ordensfeſte iſt verliehen worden: Dem Oberſt von Zaſtrow der Rothe⸗Adler⸗Orden 8. Klaſſe mit der Schleife, dem Oberſtlieutenant von Schirach der Kronen⸗Orden 3. Klaſſe und dem Hauptmann Gens der Rothe⸗Adler⸗ Orden 4. Klaſſe. *Städtiſche Subventionirung des Baues von kleinen Arbeiterwohnungen. Wie aus dem Bericht über die geſtrige Sitzung des Bürgerausſchuſſes erſichtlich iſt, wurde nach ca. Aſtün⸗ diger Debatte der ſtadträthliche Antrag auf ſtädtiſche Subventioni⸗ rung des Baues von kleinen Wohnungen mit allen gegen 11 Stimmen angenommen. Die Oppoſition rekrutirte ſich hauptſächlich aus den Reihen der Demokraten und Freiſinnigen, jedoch ſtimmten auch einige Nationalliberale gegen die Vorlage. Für den Antrag des Stadt⸗ raths votirten die Sozialdemokraten geſchloſſen, die überwiegende Mehrheit der Nationalliberalen ſowie ein Theil der Demokraten und Freiſinnigen, darunter die hervorragenden Führer dieſer beiden Parteien. Von großer Bedeutung war die Erklärung des Herrn Oberbürgermeiſters Beck, daß auch Handwerker, welche neue Häuſer mit Werkſtatt und kleinen Wohnungen bauen, Anſpruch auf die ſtädtiſche Subventionirung haben. Wir haben den Eindruck, als ob gerade dieſe Erklärung des Ober⸗ bürgermeiſters viele bisherige Gegner der Vorlage beſtimmt hat, ihre ablehnende Haltung aufzugeben und für den Antrag zu votiren. Bei Beginn der Debatte hatte es den Anſchein, als ob die Mehrheit der Bürgerausſchußmitglieder auf Seite der Gegner der Vorlage ſei, jedoch machte ſich unverkennbar während der Diskuſſion ein Umſchlag der Stimmung bemerkbar. Daß aber die Vorlage eine ſo große Mehrheit erhalten würde, war ſelbſt am Schluß der Debatte nicht anzunehmen. Mit überzeugender Wärme traten namentlich die nationalliberalen Stadträthe Reuling und Dr. Glaſer ſowie der nationalliberale Stadtverordnete Stehberger für die Vor⸗ lage ein. Doch auch die Gegner des Antrages, namentlich Sty. Aulbach und Sty. Peter wußten viele gewichtige Bedenken ins Feld zu führen, die man nicht ohne Weiteres einfach als von Sonderintereſſen diktirt bezeichnen kann. Das wäre nach unſerer Anſicht ungerecht. Wir begrüßen die Annahme der Vorlage, da es uns ſcheint, als ob die Lichtſeiten die Schattenſeiten weit überwiegen. Ausſchlaggebend für uns iſt auch der Umſtand, daß es ja der Stadtrath in der Hand hat, ſofort die Aufhebung der Subventionirungen zu beantragen, ſobald ſich zeigen ſollte, daß durch ſie eine das zuläſſige Maß überſchreitende Ueberproduktion an Wohnungen eintreten ſollte. Nicht billigen können wir die Benützung ſtadträthlicher Akten, wie ſie geſtern von Herrn Stadtrath Vogel gegen⸗ über dem Herrn Stv. Peter beliebt wurde. Herr Peter ſcheint uns im Rechte zu ſein. Wenn der Stadtrath Bauplätze verkauft unter Vor⸗ ſchreibung gewiſſer Bedingungen, dann müſſen eben dieſe Bedingungen auch eingehalten werden, denn die Käufer der Plätze haben bei der Berechnung ihres Angebots dieſe Bedingungen mit in Betracht gezo⸗ gegen. Wenn dieſe Käufer dann auf die Erfüllung dieſer Bedingun⸗ gen dringen, kann ihnen kein vernünftiger Menſch Unrecht geben, Will man Beſchwerde gegen dieſe Bedingungen erheben, ſo richte man ſie gegen den Stadirath, der ſie erläßt. Der Mannheimer Singverein hielt am Samſtag in ſeinem Lokale eine Bierprobe ab, welche ſich wie alle vorhergehenden eines überaus zahlreichen Beſuches zu erfreuen hatte und einen glänzenden Verlauf nahm. Das Dargebotene, theilweiſe recht ſchwierige Chöre, Solis, Duetts, Quartetts, Couplets ꝛc. ließ die glei in's Loch, wenn'r z' ſpät kommt!“—„In welche Kaſerne müſſen Sie denn?“—„En d' Lochkaſern.“—„Nun gut, es wird noch reichen.“ Die Zügel werden ſchärfer angezogen, in ſcharfem Trab geht es Ludwigsburg zu, und mit dem Ertönen des Signals ſahrt ber Wagen in den Kaſernenhof ein. Der Soldat ſteigt ab, verabſchiedet ſich von ſeinem Wohlthäter mit den Worten:„So, jetzt bedank i mi halt recht ſchen.— Der Poſten faßt an, ruft die Wache heraus:— der freundliche Herr war— der König! — Eine Kohlenſäurequelle von außerordentlicher Leiſtungs⸗ fähigkeit iſt in Sondra im Thüringer Wald entdeckt worden. Sie liegt in der Gemeinde Sondra, Kreis Waltershaufen des Herzog⸗ thums Sachſen⸗Koburg⸗Gotha, und iſt im Jahre 1895 beim Nieder⸗ ſtoßen eines Bohrloches aufgeſchloſſen worden, mit dem man Kali⸗ ſalze aufſuchen wollte. Als das Bohrloch gegen 190 Meter tief war, begann eine ſtetige Zunahme der Kohlenſäureentwickelung, und bei 196,7 Meter ſtrömte das Gas unter ſtarkem Drucke aus und iſt drei⸗ des oberen Theiles des Bohrloches und die Anbringung eines geeig⸗ neten Verſchluſſes gelang. Das Auftreten der Kohlenfäure ſteht im Zuſammenhange mit vulkaniſchen Ereigniſſen, welche in der Tertiär⸗ zeit in der Gegend des Thüringer Waldes, beſonders am nordweſt⸗ lichen Ende und in der Rhön eintraten und das Empordringen baſaltiſcher Geſteine veranlaßten. Als Nachwirkungen derartiger Ereigniſſe ſind die heißen Quellen, die kohlenſäurehaltigen Wafſer⸗ quellen(Säuerlinge, Eiſenſäuerlinge) und die Kohlengasausblaſungen zu betrachten, wie ſie in der näheren und weiteren Umgebung loſchener Vulkaue auftreten. Bei dem hohen Druck(bis zu 17 Atmoſ⸗ phären), welchen die Gaſe nach dem Verſchließen des Bohrloches zeigten, muß angenommen werden, daß die Kohlenſäure aus großer Tiefe ſtammt, Seit Entdeckung der Quelle ſtrömt ſie immer noch mit der gleichen Stärke aus und für abſehbare Zeiten iſt keine Ab⸗ nahme zu fürchten. Jetzt nachdem ſie abgedichtet iſt, kann man dieſem unerſchöpflichen Behälter durch zwei am Verſchlußkopfe angebrachte Ventile nach Bedarf Kohlenſäuregas entnehmen. Beim Oeffnen entweicht die Kohlenſäure unter betänbendem Geräuſch, denn in der Stunde entſtrömen dem Rohrſtutzen gegen 1000 Raummeter Gas. Es iſt völlig trocken und frei von übelſchmeckende! Be⸗ viertel Jahr lang unbehelligt ins Freie getreten, ehe die Abdichtung nung als bedeutendſtes Brücken⸗Bauwerk der Welt, Leiſtungsfäßſgkeit des Nerelnß und die Thäligkeit ſeines Meigenten in beſtem Lichte erſcheineu. Beſonders überraſcht wurden die An⸗ weſenden durch zwei Violinſolis des Direktors des Vereins Herrn Mack. Wohl infolge des Gebotenen, nicht minder aber auch des aus⸗ gezeichnsten Stoffes„Rollmopsbräu“ griff denn auch die ftdelſte Stimmung Platz.— Mit dieſer haben die dieswinterlichen Bier⸗ proben des Vereins, welche an Fülle und Gediegenheit des Gebotenen die der früheren Jahre weit überragend, ihren Abſchluß gefunden. Es folgen nun noch die karnevaliſtiſchen Veranſtaltungen, Damen⸗ kappenabend, Maskenball, Herrenkappenabend und Kindermasken⸗ kränzchen. Im Verein für jüdiſche Geſchichte und Literatur hielt vorgeſtern Abend im Caſtnoſaale Herr Stadtrabbiner Dr. Steckel⸗ macher einen Vortrag über das Thema„Das Verhältniß des JInden⸗ thums zu Kant.“ Der geiſtreiche Redner verſtand es in ſeſßelnder Weiſe das Publikum, welches ſeinen Ausführungen geſpannt folgte, in das Thema ſeines Vortrags einzuführen und dasſelbe mit den Schlußfolgerungen der Kant'ſchen Philoſophie bekannt zu machen. Kant habe ſich bekanntlich ſehr unfreundlich zum Judenthum geſtellt; die Seele der Kant'ſchen Ethik ſei der kategoriſche Imperativ und aus den Lehren Kants hörte das Judenthum den Miderhall der Lehren ſeiner Propheten heraus. Es beſtehe wohl ein fundamentaler Gegenſatz zwiſchen Kant und dem Judenthum, doch der wohlerſtandene Geiſt des Deutſchthums und des Judenthums ſtänden ſich nicht nur nicht feindlich gegenüber, ſondern ſie würden ſich vielmehr fördern und ergänzen, ja ſie hätten ſich gegenſeitig ſchätzen und lieben gelernt. Reicher Beifall lohnte den geſchätzten Redner für ſeine intereſſanten Ausführungen und hoffen wir demſelben noch öfters in den Vorträgen dieſes Vereins zu begegnen. Diebſtahl. In einem Hauſe der Amerikanerſtr. wurde vor⸗ geſtern Nachmittag aus einem Zimmer des 4. Stockes durch Oeſfnen eines Kleiderſchrankens eine filberne Taſchenuhr geſtohlen. Der Dieb wurde bereits geſtern Vormittag in der Perſon eines Maurerlehr⸗ lings, der in dem Hauſe beſchäftigt war, entdeckt und zur Anzeige gebracht. Der Meifter entließ den diebiſchen Jungen ſofort, Aus dem Grofherfogthum. ◻Karlsruhe, 18. Jan. Nicht nur die Grethel'ſche Mühle in Bühlerthal, ſondern auch das große Sägewerk von Joſef Grethel in Schiltach, des Vaters des Beſitzers des Anweſens in Bühlerthaf, iſt in der geſtrigen Nacht abgebrannt. Man vermnthet deshalb einen Racheakt gegen die Familie. Pfalfz, Heſſen und Umgebung. DLudwigshafen, 18. Jan. Das 4 Jahre alte Bübchen eines Monteurs ſiel heute Nachmittag aus dem 3. Stock des Hauſes Mundenheimer Landſtraße Nr. 62 herab auf den Bürgerſteig und zog ſich durch dieſen Fall innere Verletzungen zu. Edenkoben, 17. Jan. Wie die„Gwt.“ aus GEdenkoben mit⸗ theilt, tritt mit Beſtimmtheit die Nachricht auf, daß der Prinz⸗ Regent in dieſem Jahre die Pfalz beſuchen und während einiger Tage die Villa Ludwigshöhe als Wohnung beziehen werde. Mau bringt die Zeit des Beſuches mit der Grundſteinlegung zum Sieges⸗ und Friedensdenkmal in Verbindung. Malnz, 17. Jan. Der vor einigen Tagen wegen Unterſchla⸗ gung flüchtig Kcungen⸗ Kaſſirer Lutz der Krankenkaſſe der Aktien⸗ geſellſchaft von H. A. Diſch wurde in London verhaftet, Tagesneuigkeiten. — In Oſtrichen bei Görlitz zerſtörte eine Feuersbrunſt mehrere Häuſer; drei 1 8 verbrannten hierbei. — Ein japaniſcher Transportdampfer iſt auf der Reiſe nach den Schifferinſeln mit 80 Perſonen untergegangen. Nur fünf Seeleute wurden gerettet. — Bei Kopenhagen ſuchte ein gefährlicher, oft beſtrafter Verbrecher in das Reſidenzſchloß Amalienborg einzudringen. Er konnte erſt nach längerem Kampfe überwältigt werden. — In Hamburg wurde der längjährige Wunſch der Hafen⸗ arbeiter und die Forderung der vorjährigen Ausſtändiſchen erfüllt; es iſt ein Hafeninſpektor eingeſetzt worden. — Auf der dalmatiſchen Jaſel Liſſa ſind zwei Fälle von Lepra vorgekommen. Der oberſte Sanitätsrath beſprach die Maßnahmen, um die Verbreitung des Ausſatzes hintanzuhalten. — der Corfu griff in der katholiſchen Kirche ein junger Meuſch die Prieſter und ſchlug auf 4 derſelben ein. Ein Prieſter wurde ge⸗ tödtet und ein anderer lebensgefählich verletzt. — Wegen Ausbreitung der Peſt in Indien hat die indiſche Regierung um weitere Entſendung von 8 Aerzten, 2 Aerztinnen und 25 Pflegerinnen nach Indien erſucht. — In Anrath(Rheinpr.) ſtürzte an dem Neubau der katho⸗ liſchen Kirche der innere Bogen vor dem Hochaltar, der eine Höhe von etwa 17 m hat, beim Abbrechen des Gerüſtes vollſtändig ein. Drei Arbeiter ſtürzten mit herab; einer iſt lebensgefährlich, ein anderer ſchwer und der dritte leichter verletzt. Der Bogen war aus Schwemmſteinen hergeſtellt. — Bei Diedenhofen wurden durch den Zufammenſtoß zweier Züge acht Wagen zertrümmert; Menſchen ſind nicht verletzt wordeu, — In Leipzig ſoll zu Oſtern eine Handelshochſchule in's Leben treten, die mit der Univerſität in enge Verbindung treten, aber unter ſelbſtändige Verwaltung geſtellt werden ſoll. — In Hainichen Kgr. Sachſen, hat der Rentner Bernhard dem Städtchen 100 000 Mark für Armenunterſtützung übergeben. — Im Taganroger Bezirke wurden in einer Grube der ruſſiſchen Donezaer Geſellſchaft infolge einer Gas⸗Exploſion 40 Arbeiter getödtet und 18 verwundet. Bei Sindia, Rumänien, entgleiſten zwei Waggons des aus Bukareſt Abends 7 Uhr kommenden Laſtzuges. Zwei Perſonen find tot, drei verwundet. — In Königsberg i. Pr. wurde ein Geldbrief mit über M. 31 000, von der Deutſchen Bank in Berlin an H. Wolff adreſſirt, einem Schwindler ausgehändigt, der flüchtig iſt. Eine Belohnung von M. 3000 iſt ausgeſetzt. ————pT.———.— des Bohrlochs findet bis jetzt Verwendung zur Herſtellung von flüſſiger Kohlenſäure und als Kraftquelle zum Betriebe der Kohlen⸗ ſäurepreſſen und elektriſchen Lichtmaſchinen. — Neue telephoniſche Apparate von Randall erregen in London viel Auffehen. Randall will mit ſeinem Apparat die ge⸗ wöhnlichen Telegraphenleitungen benutzen. Kürzlich fand ein ſehr erfolgreicher Verſuch auf dem Telegraphenamt der Großen Weſtbahn in London ſtatt. Es wurde mit dem etwa 160 Kilometer entfernten Glouceſter geſprochen. die des Herrn Randall eingeſchaltet. Die folgenden Geſpräche über⸗ zeugten die zahlreich anwefenden Vertreter der Behörden und der Technik vollſtändig von der Brauchbarkeit der Erfindung. merken iſt, daß auf der betreffenden Strecke die Telegraphenſtangen durchweg 50—60 Drähte tragen. vor, und die Geſpräche blieben vollſtändig klar. An Stelle der Telegraphenapparate wurden Zu be⸗ Es kam trotzdem keine Skörung — Der Müngſtener Rieſenbrücke droht bereits die Enthro⸗ Ueber den Hudſonfluß(North River), auf welchem bisher der Verkehr zwiſchen New⸗York und New⸗Jerſey durch jährlich 90,000,000 Reiſende be⸗ fördernde Dampfboote beſorgt wurde, wird nämlich gegenwärtig eine verſteifte Kabel⸗Hängebrücke gebaut, welche den Fluß mit einer einzigen Spannung von 940 Meker überſpannen wird. Bau werden vier Kabel verwendet, von denen jedes aus 18,000 Stahldrähten, die je 7 Millimeter ſtark ſind, beſteht. Zu der Haupt⸗ öffnung kommen noch Seiten⸗Oeffnungen von 565 er⸗Jwird die Brücke zwiſchen der Verankerung eine Geſammtlänge von etwa 2,25 Kilometer erhalten. werden durch aus Stahl gebaute Thürme getrennt, welche 180 Meter über dem Waſſerſpiegel hervorragen und auf gemauerten Pfeilern ruhen, die bis zu 85 Meter Tiefe unter dem Hochwaſſer auf Jelſen fundirt ſind. Stahl und Eiſen brauchen; acht Eiſenbahn⸗Geleiſe werden über ſie geſtreckt werden, und doch wird noch Platz übrig bleiben, um dieſe Zahl ſpäter noch um ſechs, vermehren zu können. ganzen Brücke werden auf rund 21 Millionen Dollars, gleich 88 Millionen Mark, veranſchlagt. Zu ihrem etern; mithin Die Haupt⸗ und Seiten⸗Oeffnungen Zum Bau dieſer Brücke wird man 132,000 Tonnen Die Koſten der ſtandtheilen und enthält kaum 1 v. H. Stickſtoff. Die Kohlenſäure 4— —— 2—— *— 2 5 PVPPPPPVPT E. eſſt. FC Beneral- Anzelger Cr MinFm, 19. N Gifeuter; RAuum und illenſa) uft. kroßh. Badiſches Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Maunheim. „Die Eyre.“ Die Kehrſeite der Medaille, die geſtern Abend im Hof⸗ und Na⸗ pnaltheater dahier gegeben wurde, kaan das Lob einer recht abge⸗ indeten Enſemble⸗Vorſtellung für ſich in Anſpruch nehmen. Daß de ſpeziell„Berliner“ Pointen in dieſem Stück nicht gar zu kraß erausgearbeitet waren, dafür danken wir den Darſtellern und Dar⸗ ellerinnen; dadurch wurden die Ecken ſoweit es anging, wenn nicht ermieden, ſo doch mit gefälliger Grazie umſchifft, das Ueberladene nd Outrirte ſehlte, und das achten wir für einen Gewinn. Denn ch, wie leicht iſt es in der„Eyre“, zu viel des Schlechten zu thun! em Gaſt, Herrn Ullrich, lag die Rolle als junger Heinecke entſchie⸗ en beſſer, als manche Aufgabe im Klaſſizismus, ſeine Maske war icht allzu gewinnend, aber er entledigte ſich ſeiner Aufgabe mit einer 980 Natürlichkeit und Sicherheit, die ihm ſonſt nicht immer zu ebote ſteht, das Berliner Leben hat ſeines Eindruckes auf ihn nicht erfehlt. Das Publikum erwärmte ſich mehrmals, aber im Ganzen im es doch aus einer gewiſſen Zurückhaltung nicht heraus, an der zohl nicht die darſtellenden Kräfte, ſondern die bedenklichen„neuen krundſätze“ des Stückes Schuld waren. Herr Jacoby als Graf craſt hätte eine Nüanee feiner ſein können, das Leben in den Tro⸗ en hatte ihm von ſeinem früheren Gardelieutenantthum ein wenig 1 viel abgeſchliffen. Fräul. Wittels führte ihre Rolle recht an⸗ zuthig durch. H. Im geſtrigen Liederabend des Richard Wagnervereins irkte Anlon Siſtermans als Geſangsſoliſt mit. Er trug eine teihe von Liedern Hugo Wolfs vor, dem die Hauplabtheilungen des ſrogramms gewidmet waren. Die eigentliche Aufgabe des Wagner⸗ ereins iſt längſt erfüllt, darum finden wir es durchaus angebracht, zenn ſie, wie der hieſige, ihre künſtleriſche Propagandathätigkeit in en Dienſt jüngerer bedeutender Meiſter ſtellen, die ſich nur allmäh⸗ ich zu allſeitiger Anregung durchzuringen vermögen, weil ſie der Fagesmode und dem Tageserfolge abhold ihre eigenen Wege gehen nd voll ſtolzem Selbſtändigkeitsgefühl verlangen, daß man nen dahin nachfolgt Hugo Wolf gehört mit ſeinen hoch⸗ edeutenden Liederkompoſitlonen zu ihnen, er verdient es, daß zan ſich ſeiner eigenartigen Kunſtſchöpfungen in dieſer Weiſe unimmt. Herr Siſtermans, deſſen ſchönes, kräftiges Organ hier vortheilhaſt bekannt iſt, ſang drei Gruppen Wolfſcher Lieder unter ebhaften Beifallsbezeugungen des Publikums, das ihm noch eine zugabe abverlangte. Manches war allerdings in der Auffaſſung was äußerlich, auf die rein ſtimmliche Wirkung berechnet, manches uch in der Ausſprache eiwas verſchwommen. Aber er ſingt mit em Glanz und mit der Kraft ſeines Baritons. Am beſten fanden vir den Sänger in dem letzten Lied der erſten Abtheilung:„Der Cambour“, und in ſeinen wirkungsvollen letzten Nummern:„Der könig bei der Krönung“,„Fußreiſe“ und„Kophtiſches Lied“, Die Bocträge der als Violinſoliſtin mitwirkenden Miß Lilian Grif⸗ iths paßten in keiner Weiſe zu dieſem Liederprogramm. Die Sin⸗ ingſche S nate op. 27 wußkle in ihrer Ausſührung weder zu intereſ⸗ firen, noch zu erwarmen. Uuter den Händen eines Künſtlers von roßer Technik und ſtarkem Temperament könnte dieſe Sonate viel⸗ eicht zu bedeutender Wirkung kommen. Der geſtrige Eindruck war düſtere, gequälte Einförmigkeit. In zwei kleineren Stücken zeigte ſich Frl. Griffiths in etwas günſtigerem Lichte. Sie verfügt zwar jüber eine gewiſſe Kraft der Tonbildung, aber ihrem Spiel ſehlt die Wärme und ihrer im großen Ganzen anerkennenswerthen Technik die abſolute Zuverläſſigkeit. Herr Karl Friedberg der die Klavier⸗ begleitung der Violinſtücke und Lieder beſorgte, hielt ſich bei ſeinen thellweiſe recht ſchwierigen Aufgaben wacker, vermochte aber die bedeutungsvolle Wichtigkeit des Wolſſchen Klavierparts keineswegs erſchöpfend zum Ausdruck zu bringen. Dr. W. Die Jutendanz theilt mit: Der Anfang der heutigen Vor⸗ ſtellung„Carmen“ wurde auf 7 Uhr feſtgeſetzt. Die Komödie „In Behandlung“, welche Donnerſtag, den 20. Januar, im Abon⸗ nement 4 zur Wiederholung gelangt, wurde im Königl. Hoftheater zu Dresden acht mal, im Königl. Hoftheater zu München ſleben mal, im Thalia⸗Thealer zu Hamburg fünf mal und am Berliner Theater über dreißig mal zur Darſtellung gebrachi. Hugo Wolf wird, wie wir hören, zu Ende dleſes Monats die Nervenheilanſtalt, in die er verbracht werden mußte, wieder verlaſ⸗ ſen können In Kalſerslautern wird das Mannheimer Enſemble am 27. auuar ſtatt Miſchs„Nachruhm“ den Schwank„Hans Hucke⸗ ein“ zur Aufführung bringen. In München iſt am Sonnabend Ludwig von Hagen, der fein⸗ und geiſtvolle Maler berühmter Rococobilder und Interieurs, Alter von 78 Jahren geſtorben. Der Kunſtwart, die von F. Avenarius herausgegebene Halb⸗ monatfchrift über Literatur, Thegter, Muſik und bildende Künſte 0 15 von Grorg D. W. Callwey in München, wiemelistpig .50), liegt uns in ſeinen letzten Heften vor, die einen Einbli in ſeinen reichhaltigen Inhalt gewähren. In Eſſais, Referaten, Beſprechungen, Proben moderner Dichtkunſt und feuilletoniſtiſchen Ehroniken, gibt der Kunſtwart Aufklärung über die wichtigſten Er⸗ ſcheinungen des modernen Kunſtlebens. Er wendet ſich in ſeiner Reuen, ebenſo vornehmen als geſchmackvollen Geſtalt an die gebil⸗ deten Leſer aller Stände und iſt als ſorgfällig redigirte Kunſtzeit⸗ ſchrift beſtens zu empfehlen. Sudermanns„Johaunes“ fand in Bromberg gute Aufnahme. Die Aufführung wurde erſt durch perſönliches Bemüßhen des Regie⸗ rungspräſtdenten beim Miniſter des Innern und dem Kultusminiſter für Bromberg geſtattet. Der Direktor des Burgtheaters Burckhardt hat bei der Generalintendanz des Thealers ſein Entlaſſungsgeſuch eingereicht. Der ſcheidende Direktor wurde erſucht, die Amtsgeſchäfte noch bis 9 1 Ende des Monats fortzuführen. Paul Schlenther wird die trektion ſchon am 1. Februar übernehmen. um Direktor der Pariſer komiſchen Oper iſt der en Pireklor der VBaudeville und Gymnaſe, Carre, ernannt worden. Er iſt 48 Jahre alt, in Straßburg geboren, im Pariſer Couſervatoir zum Schauſpieler ausgebildet, ſpielte auf verſchiedenen Bühnen leitete auch das Theater in Nancy. Neben ihm iſt Meſſaget Direktor der Muſik, während Daube und Luigini erſte Kapellmeiſter bleiben. Carrs hat in der hohen Finanzwelt 1 200 000 Fr. vorgeſchoſſen erhalten, um ſein Unternehmen zu beginnen. Die Geldgeber ſind alle Muſikliebhaber und ſtellen einen ſtarken Stamm ſtändiger Beſucher. Der neue Direktor verſpricht, ohne die alten bewährten Stücke zu vernachläſ⸗ ſigen, auch den jungen Tonſetzern auf die Bretter zu verhelfen. Trofa verſcheukt. Wie aus Konſtautinopel berichtet wird, hat der bisherige Beſitzer des kleinaſiatiſchen Dorfes Hiſſarlik, wo Schliemann in Jahre 1870 die Ruinen und die Schätze von Troja der Englander Frank Calvert, dasſelbe nun dem kaiſer⸗ ich osmaniſchen Alterthumsmuſeum in Konſtantinopel zum Geſchenk emacht, damit dasſelbe dieſe hiſtoriſch berühmte Ruinenſtätte unter eine Obhut nehme. Herr Calvert hatte eigentlich ſchon 1868 be⸗ gonnen, nach dem alten Troja zu graben; er ſuchte es jedoch in dem Doefe Ballidagh bei Bunarbeki. Erſt 1868 wurde ſeine Auf⸗ merkſamkeit auf das Dorf Hiſſarlik geleukt, das er anch ſogleich alkaufte. Zwei Jahre ſpäter ertheilke er Schliemann die Erlaub⸗ niß, in dieſem Dorſe Nachgrabungen zu veranſtalten, —————ůů Neueſte Nachrichten und Telegramme. „Wien, 18. Jan. Es heißt, Miniſterp äſident Gautſch wird die neue Sprachenverordnung im Februar exlaſſen, wenn auch die Deutſchen, was nahezu gewiß iſt, den böhmiſchen Landtag verlaſſen. Prag, 18. Jan. Während der Rede Funkes in der heuligen Sitzung des Landtags ſtürmte der Abg. Wolf herein mit der Meldung, ein deutſcher Student ſei blutig geſchlagen worden. Es entſtand eine große Erregung unter den deutſchen Abgeordneten. Der Overſttandmarſchall unterbrach die Sitzung auf eine halde Stunde. Nach Wiederaufnahme der Sitzung erklärte der Statthal⸗ ter, ein tſchechiſcher Student habe angegriffen und den deutſchen far⸗ bentragenden Studenten geſchlagen. Der Angreifer ſei verhaftet worden. Die deutſchen Studenten ſeien ſtatutariſch berechtigt, Far⸗ ben zu tragen, was niemals Grund zu Ausſchreitungen bieten könne. Man müſſe derartige Vorkommniſſe aufs ſchärfſte verurtheilen. Die und Proteſtrufe bei den Tſchechen), daß ſie fortwährend und in ihrem Rechte zuſetzen ſuchen. Soeben fanden nach der„Frkf. Die ſie. verfolgte ſie Menge ſich, bis Das wiederholte Zola. übergeben. theilen. den verhaftet. Rom, 18. Jan. des Miniſters des Aeußern, dolirenden Diplomaten, er werde kriſis unvermeidlich für den Handel der Welt ſei. dafür zu ſorgen, wenn nöthig Die Mancheſter, 18. Jan. Firma Gollawan, Glasgow. 18. Jan. *Konſtantinopel, 18. Jan. gegen die Kandidatur des als Gouverneur von Kreta iſt. gegen. 8 Havana, 18. Jan. wurde getödtet, vier verwundet. zerſtreut. * hatte. Tſchechen verſchwanden. anſtaltet. auf der Reſtaurant des deutſchen Caſinos zurückzogen. mehr anwuchs, beeilten ſich einzelne Geſchäftsleute, insbe dem Graben, ihre Lokale zu ſchließen. „Pariés, 18. Jan. In Naney, Lyon und Marſe tumultuariſche Kundgebungen für die Armee und gegen Spiegelſcheiben jüdiſcher Läden wurden mehrfach zertrüm⸗ mert. Der Kriegsminiſter hat dem Juſtizminiſter dis Klage egen Zola und den verantwortlichen Redakteur der„Aurore“ Ancona, 18. Jan. Die Regi Es kamen wieder Unruhen vor, man verſuchte das haus eines Getreidemaklers in Brand zu ſtecken. 50 Perſonen wur⸗ Wochen ſeinen Schwiegervater verlor. London, 18. Jan. Hicks Beach hielt i von Swanſea eine Rede, in der er ausführte, China nicht ein Objekt für Gebietserwerb, ſondern ein offe: Regierung ſei feſt entſchloſſen, ſogar auf die Gefahr eines Krieges hin, daß dieſes Thor nicht den Engländern verſchloſſen werde. Der„Standard“ behauptet, daß die Entſendung der Truppen nach dem Sudanu lediglich eine defenſive Maßregel ſei. Sie bedeute in keiner Weiſe eine Abſicht der Regierung, ſich auf vorzeitige An⸗ griffe auf die Scharen des Khalifen in Omdurman einzul Unter den Firmen, Ausſperrungen von Arbeitern verfügt haben, die arößte Dampfkeſſelfabrik der Eine Anzahl unioniſtiſcher um Wiederaufnahme in die Schiffsbauhöfe gebeten. Es heißt, Feſfsbehbede nne ſedoch derlei Zwiſchenfälle verhindern. Die deutſchen Studenten telegraphirten dem Miniſterpräſident, Anfeindungen und Mißhandlungen ausgeſetzt des Farbentragens nicht geſchützt ſeien. Sie fordern Schutz, ſonſt müßten ſie die Verlegung der Univerſität nach einer Stadt Deutſchböhmens verlangen und mit allen Mitteln durch⸗ Ztg.“ auf der Grabenpromenade neuerliche Demonſtrationen gegen deutſche Couleurſtudenten ſtatt. und verhöhnte in das Da die Menge immer ſondere auf Promenade ſich die Studenten erung ließ Brod backen und ver⸗ Heute Nacht ſtarb der fünfzehnjährige Sohn Visconti Venoſta, der vor einigen Heute erklärte er den kon⸗ ſich in das Privatleben ziehen. Wenn Visconti thatſächlich zurücktritt, iſt eine Miniſter⸗ die Welt. * (Privat⸗ Telegramme des„General ⸗ Auzeigers.)“ »Prag, 19. Jan. Geſtern Mittag fand wieder eine Anſammlung gegen farbentragende Studenten ſtatt. Am deuiſchen Caſino, wohin ſich die deutſchen Studenten zurück⸗ gezogen hatten, verhaftete die Pol zei u. A. einem deuiſſchen Studenten die Kappe vom Mehreie Perſonen wurden verhaftet. Erregung wurden militari che Verfügungen 5 Uhr Nachmittags rückten Infanterie und Dragoner aus, Patrouillen durchzogen die Stadt und duldeten keine Anſamm⸗ lungen. Eine Zuſammenrottung wurde von Dragonern zer⸗ ſtreut. Zwei deutſche Mediziner wurden auf dem Wenzels⸗ platze von 10—15 Tſchechen angegriffen. jeuerte aus einem Revolver Schreckſchüſſe ab, worauf de geiroffen. Paris, 19. Jan. In Bordeaur und Montpellſer wur⸗ den geſtern Abend antiſemitiſche Kundgebungen ver⸗ Ernſte Zwiſchenfälle kamen nicht vor. 7 ärm ille erfolgten n der Handelskammer England wünſche, daß les Thor aſſen. neuerdings befindet ſich auch die Arbeiter hat daß Deutſchland Prinzen Georg von Griechenland Auch der Sultan iſt bis jetzt da⸗ Bei Algutzar in der Provinz Pinar del Rio explodirte eine Dynamitbombe unter einem Bahnzuge, der Ci⸗ vilperonen und Truppen beförderte. Der Zug entgleiſte; Die Aufſtändiſchen ma gleich einen Angriff auf den Zug, wurden aber von den Truppen eine Perſon chten ſo⸗ einen Schuſter, der Kopf herabgeriſſen Wegen der groß en Einer der Studenten Land⸗ zurück⸗ Gegen pangnie, werden ſoll. beträgt zwölf Millionen Mark, wovon Maunnheimer Handelsblatt. Bayriſche Bauk. In Mänchen ſindet heute die Conſtitution der Bayriſchen Bank ſtatt, unter Mitwirkung von Jacob Landau, Berlin, Nationalbank für Deutſchland, Rheiniſche Credit⸗ bank, Breslauer Discontobank, Anglo⸗Oeſterreichiſche Bank, Magde⸗ burger Privatbank, Gutleben und Weldert, München, Jof. Kohn Söhne, Nürnberg, B M. Strupp Meiningen, Bamberger und Com⸗ Mainz und Grohe⸗Henrich, Neuſtadt. Das Aktienkapital die Hälfte alsbald vollgezahlt Jan. 101.85 53 98.80 bz 99 80 b· 98.75 G 100.50 5 94.20 G 101.90 G 103.25 G 100.30 W 100.50 bz 100 90 G 100.60 5 102.75 0 103. 0 103.65 0 102 50& 105.— 108. 118.50 5z 280. B 174.— 81 130. 268.— 139. 109. 86 180.75 W 12² 75 b 880. 8 570.— 166 82. Bu 17. 8. unverändert feſt. ſind wie geſtern. mixed, altes Mittelhaf Fraukfurter Eſſekten⸗ Kreditaktien 301½¼, Diskonto⸗Kolmmandit geſellſchaſt 174.50, D Dresdener Bank 163.40, Banque Ottomane 112.10, Oeſterreich Ungari Lombarden 71½, Cſakathurn Agram 5615, Effeltenbank 121.60, Türken O 25 Türken Looſe 36.90, arpener 185, Hibernia 196.60, Laure 7, La Veloce 86.50, Chem Gußſtahl 165.50.4 Fabrik Go Schweizer Gottuard⸗Aktien 152.60, Nordoſt 109.40, Schweizer Union 79.10, Jura⸗Simplon 87.00, Sproz. Italiener 94.50, Deutſche Vereinsbank 119.50. Saxonska 22.——2 Amerikaner 22.00— Liverpool.) heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die klau in Mannbeim, R 4. 7, A Maunheimer Eſfettenvorſe don 18 Heilbronner Straßenbahnen zu 117.90 umgeſetzt. 187. Sos 25., Brauerei 172, Neuer winter 171, Manitoba I. M. 179, deutſcher Weizen, ab mitteldeutſche Stati ſcher Roggen 9 Pud 10/15 M. 110, M. 72, neues M. 71. Futtergerſte M. 82. Weißer amerik. Haf er M. 112 bis 115. Prima ruſſiſcher Hafer Societät vom 18. Jan. Oeſterreichiſche 202.10, Berliner Handels⸗ ſche Bank 209.80, enos Ayres 35.95, 265 90, Cont. Elekt. 144.80, H 184.40, Bochumer 202, Conkordia 26 ldenberg 173, Helios 191.50, Gelſenk. Central 141.90, La Plata⸗Weizen i (Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Sibiriſcher M. 172—173, Kanſas Neuer La Plata 155—165, iſt Schwartz 109., Gewerbe Schweizer zu 112 pCt. und notirten Badiſche V onen, Weſternroggen 5 Dellow M.—, Donaumais M er M. 107, ruſſiſcher armſtädter Bank 000.00, Deut Nationalbank für Deutſchland 155.40 ſche Staatsbahn 295¾, Northern Paeific 62.50, 90, 4proz. Griechen 39, Gproz. Schuckert Elektr.⸗Aktier Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Jan. 1898 mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Wir notiren per 100 ka frachtfrei Stuttgart, und Lieferzeit: Weizen württemb. 20.25.— fränkiſcher—.——.—, nordd.—.——, .50, Rohſtoff Azima—.—, rumän.—.—— 22.50, Walla⸗Walla—, Kernen oberländ. 22.— Unterländer 21.50——, Dinkel 18.60—14.20, Roggen württemberg —.——.—, norddeutſch.—.———.—, ruſſ. 16.25—16.75, rumän —21.50, bayer.——.— kaliforniſche 21.50—.— do. prima 15.25—15.75 ruſſiſch weißer amerik. 11.50—.— ädigt—.—, Mehlpreiſe per 100 kg Nr. 1: 32.——33, Nr. 2 + Gerſte würt. 19—19.50, pfälzer 21.25 Tauber—.——.—, ungar.—.——.—.— Hafer württemberg. 18.——14.—, 16.25—16.75, Mais Mixed Laplata neu—.—, alt beſch inel. Sack: Mehl Nr. 0: 34.——35.—, 30.50—31.50, Nr. 3: 29.00— 29.50, Nr. 4: 25.00—25.50, 84.50—35.50, Kleie mit Sack.—. 178, Juu. Newyork, 18. Januar. Schlußnotirungen: 17.. WMeizen Januar 100½ 101/ Mais Juni——, Weizen März 96 /% 97¼ Mais Juli 55 Weizen Mai 92½% 93— Kaffee Januar.45.150 Weizen Juni— Naffee März.70.75 Weizen Juli 85/ö 86⅜ Kaffee Mai.80.85 Mais Jauuar 33% 38¼ Kaffee September.—.05 Mais März———— Kaffee Dezember.10.15 Mais Mai 34— 33/ Chicago, 18. Januar. Schlußnotirungen: Were eene ee 5 17.1. Weizen Januar 91¾ 92½¼ ⁶ Mais Mai 28¼] 288¾ Weizen Mai 90¼ 91¼% Schmalz Januar.62.65 Mais Januar 26½ 26½¼[Schmalz Mai.72.75 Maunheimer Getreidemarkt vom 18. Jan. Die Tendenz iſt ſt wenig offerirt. Die Notirungen Saxonska N M. 189—191. M. 109. Ruſſ Mai M. 125—135 Börſenbericht von Ulka 21.50—22 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Dork, 16. Jan. transatlantique). (Drahtbericht der Compagnie gönsra Schnelldampfer„La Normandie“, abgefahren a Jan. von Havre, iſt heute wohlbehalten hier eingetroffen. New⸗Dork, 14. Januar. Dampfer„Britannic“, General⸗Vertreter Gundlach 4Bäre n⸗ (Drahtbericht der White Star Lind am 5. Jan. ab Liverpool, iſ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Ja nar. Datum: Pegelſtationen Deulr Warbell J Mannheimer Lagerhaus vauerei Vorzugs⸗Akt. „Bank Speyer 128.25 G. II M. 164, Red⸗ Nord⸗ je nach Qualitä 20.75, bayer. 21.—22.— * 5* i⸗ 8 Suppengries Spezialität: Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Au wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei Georg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, E 4. gediegene Schuhwaaren. Feine * 607. M.(Teleph. 448.) 88427 Alleinverkauf von 228 0 Udonste 7 Ausrelchnungen: Muünchen 1888. 2 Oüln 1889. 21 15 2 0 805 3 2 10 2 5 2 2 Mu linger& Ci. Grosth. Hoflisfæranten, Runsistrasas. 6OSSES LAeER von gediegenen Hole- und Folster- Hôbelnu. SDFECOHATOAEA. G 30 frbege Saio leie,—Alen keoat. ft. Sarendie. 46198 eaeeeee Höchste Auszeichnungen: Karlsruhe 1891. Ohioago 1898. Strassburg 18965. N Sicherheitsbehörden erfullten vollkommen ihre Pllicht. Keine Sicher⸗ Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 18. Obligationen. Staatspapiere. Pfandbrlefe. 4 Badiſche Obligat. 100.68 b5 4 Mbein. Hyp.⸗B. unk. 1902 (abgeſt. 8½) 101 60 bß%³ð—4„„ M. 1 Bab. Oblig. Mart 101.70 8 5½„„„ 1904 12 101.50& 3%„„„ Communal abge 101.50 b 1(abgeſt. 107 5 Städte⸗Aulehen. 96.20 5 4¹2 5 1. B. 1.100 goeſe 144.50 3½% Baper. Obllgatlonen 102.35 G 3½ Ludwigshafen M. 8„ 7. 102.35 8 1 2 8 50 97.— G 3½ Mannheimer Obl. 1888 3½ Deutſche Reichsanleihe 108.10 bz 877„ 1888 3½„ 55 108.20 ö 816. 1895 8 5 1 97.05 0 3½ Pirmaſenſer 9 Preuß. Conſols 17 Induſtrie⸗Obligationen 8 91.40 0 4 Brauerei Kleinlein Heidelb, 10* 355 N N u. Co. enzmühle Eiſenbahn⸗Anlehen. 1½ Salt d Ztenelwertke 4 Pfütz. Gudw. Max Nord) 101.80 53 4½ Bereln Chem. Fabriken 3½%„ 0 5 100. B 4½ Wagh. Zucker fabrit 3½„ convertirte 100. 4½ Zellſtofffabrit Waldhof Aktien. Bauken. eeee VBadiſche Bank 119.— 8 N ene Adedre Gewerbebank 1 N5 50%̃ 126.25 Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr Manuzelmer Ban 185.20 8 Brauerei Sinnei, Grünwintel 80 Bant 2„ Schroedl Heidelberg fälziſche Bank 146. Pfäz, L0p. Bant 168.50 2 l Spar⸗ u. Cbb. Landan 187. 8 Sonne Welt Speyer heiniſche Creditdank 187.15 Storch, Sick Rhein. Oyp.⸗Bank 169. G Werger, Worms Eiſenbahnen. Wormſer Brauhaus v. Oertge a 5 itfabr. Pfälziſche Zudwigsbahtn 216. 0 7 817 Transport 5 ordbahn und Berſicherung⸗ Hellbronner Straßenbahnen 11.— 5; Gutjahr⸗Aktlen Chemiſche Induſtrie. NN Aeee .⸗G. f. chem. Juduſtrie 121.50 G ahr Badiſche Anfline u. Soda 481.50 8 308 Them. Fabrit Goldenberg 1686. G ad. Schifffahrt⸗Aſſecurans Hofmann u. Schötenſack— Continentale Berſicherung Verein chem Fabriken 155.— Maunhelmer Verſicherung Jerein D. Oelfabriten 107.00 8 Sberrheln. Verſ.⸗Geſellſchaft Weſteregeln Alkal. Stamm 185 8 Württ. Transportverſich. 5 Vorzug 7⁰ ellſtofffabrit Waldhof 248. G Induſtrie. uckerfabrik Waghäuſel 59. 5 Emafllirfabrit Kirrweller uckerrafflnerle Mannheim 110.— Emalllirwerke Matkammer Brauereien.— 7 7 1075. ttenhelmer Spinner⸗ Bab. Brauerel Stamm 82.50 53 Sacde Maſchinenbau 55 Vorzugs⸗A. 187.20 8 Karlör. Nähmf. Hald u. Neu Blnger Aktienbierbrauerel— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtſabr. Durkacher Hof vorm. Hagen 170.— 8 Mannhelmer Lagertaus Eichbaum⸗Brauerei 170.— 63 Jie Naeen. Spinnerel Elefantendräu Rühl, Worms 109.50 8 13. Nähm. u. Fahrräderf. Brauerel Ganter, Freiburg 124. ortl.⸗Cementwk. Heidelberg Kleinlein, Heldelberg 10. Bezeln Speperer Ziegelwerte ee eenennenneeeeeeeee 2 vom Rhein: 14. 15. 16. 17. 18. 19. Bemerkungen 6 Kouſtang 2,5⁴ Hüningen J0,93 0,98 0,87 0,84 0,82 Abds. 6 U. V Rehl!n 187138 132 1,28128 N. 6 U. Lauterburg. 281 2,80 2,77 275 2,74 Abds. 6 U. Maxau 42.87 2,86 2,83 2,81 2 98 2 U. Germersheim„„ 2,53.44 2,38-P. 12 U Mannheim 2,20 2,18 2,132,10 2,4 2,01 Mgs. 7 U. Wiainzz J0,36 0,36 0,33 0,28 0,28.- P. 12 U. Bingen„11.03 1,010,98 0,96 10 U. F Fahht Fier 2 U. Koblenz„J1.58 1,57 1,53 1,50 10 U. Köln II,24 1,24 1,27 1,23 1,16 U. Ruhrort 0,68 0,710,65 9 U. vom Neckar: Mannheim„ 2,36 9,35 2,30 2,24 2,20 2,17 V. 7 U. Heilbroun„0,78 0,72 0,64 0,65 0,8 V. 7 U. Geld⸗Sorten. Dukaten— Ruſſ. Imperlalz.—— 20 Fr.⸗Stiicke„ 18.18 14 Dollars in Golb„.28.—16 Gugl. Soverelans + 20.36—— 5 Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Statlon 4 Maunheim. 1 8 8 3 3. 328 2 8 15 75 95 2 2 f benert⸗ J Datum] Zeit 38 3 S 52 8 8 S88 1 ungen 8 3 255 325 8 mm 8!— 18.Januar Morg. 78768,4—8,8 ſtill 18.„ Mittg. 2˙8768,8—8,0 ſtill 1 18. Abds. 90769,5—4,8 ſtill 10.„ IMorg. 7/J769,5—4,8 ſtill 1 250 5 Temperatur den 18. Jannar— 2,5 iefſte vom 18/19. Januar— 5,0“ n — — erl⸗ en 8 48 ö ure hem .50. tzer roz. 1* * n Dr 1 ereee betr. mehmer und VBauhandwe des§ 23 der Bauordnung IV. 92 hingewieſen. Dieſe ſtimmungen lauten: 5 „Bautheile, welche vern Ihrer konſtruktiven Beſtimmung einer höheren Inanſpruchnahme Die Handhabung der Baupolizei⸗Ordnung (18) Nr. 3296 J. Bauunter⸗ werden hiermit zur Darnach⸗ achtung auf die Beſtimmungen die Stadt Mannheim vom 9. getragen. Eugen Kaufmann in Maun⸗ heim iſt als Prokuriſt beſtellt und berechtigt, die Firma der Geſellſchaft in Gemeinſchaft mit einem anderen Zeichnungsbe⸗ rechtigten per procura zu zeichnen. Mannheim, 1s Jauuar 1898. Großh. Amtsgericht III: rker für Be⸗ Mittermaier. 3555 5 nöge Strohlitferung. Wir vergeben auf dem Sub⸗ miſſionswege die Lieferung von auf Druck oder Schubfeſtigkeit unterworſen ſind, wie Trag⸗ mauern, Pfeiler, Gewölbe, Gur⸗ zen, Widerlagsmauern dürfen, 75 die Temperatur unter en Gefrierpunkt ſinkt, nicht mehr gemauert werden. Mit dem Eintritt dieſes Zeitpunktes ſind überhaupt alle Maurerar⸗ beiten mit Bruchſteinen einzu ellen, während die Arbeit an ackſteinmauern bis zum Ein⸗ tritt einer Kälte von 2 Grad gleichviel welcher Art. hof je nach Bedarf Zur Berechnung iſt maßgebend. längſtens Montag, 24. Januar d. Js., verſchloſſen und mit der Auf⸗ 1000 Ztr. Maſchinendruſch⸗Stroh 53550 Die Lieferung hat franko Vieh⸗ u erfolgen. as auf der jehhofwaage ermittelte Gewicht Schriftliche Angebote ſind bis Vormittags 10 uhr ſofern nicht die im Satz 1 gefübrten Vorausſetzungen t jedes Mauern im nlerſagt. durch Abdeckung genügend g den Froſt zu ſchützen. Mit durchfrorenem Mal etzung oder Vornahme von Städt. Schlacht⸗ Viehhofes Daurerarbeiten während der Ju 5 kaun] Iwanas-Verſteigerung. ase nolhwendig, ſo ezirksamt mit beſonderer Has ung geſtatten(Vergl. 8 .⸗St.⸗G.B) Großh. Bezirksamt Dr. Strauß. Reaum. fortgeſetzt werden darf, ztrefſen. Bel anhaltender Kälte Freien Das friſch erſtellte ſſen liegende Mauerwerk iſt darf nicht gemauert werden Iſt in einzelnen Fällen die Fort SGenehmigung die Bornahme der bei künſtlicher Er 1 Mannheim, 17 Januar 1898 ſchrift„Strohlieferung“ verſehen bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, an welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelden in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter er⸗ folgt. Das Angebot tritt erſt nach Umfluß von s Tagen, vom Eröffnungstermine an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Maännheim 17. Januar 1898. Die Direktion des auf⸗ zu⸗ egen erial Donnerſtag, 20. Jauuar er. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern: 58556 Kommoden, Kleiderſchränke, Kanapee, 1 Polyphon,! Taſchen uhr, 1 Uhrkette, Spiegel, Pianino wär⸗ 330 Hellauntmachung. Maul⸗ u. Klauen⸗ ſeuche betr. (18) No. 2158 1. Wir brſl hiemſt zur öffentlichen Keuntniß, daß in Meckesheim, Bezirksamis eidelberg, die Maul⸗ u. Klauen⸗ ſeuche ausgebrochen iſt. en verboten. Großh. Bezirlsamt. v. Merhart. Die Abhaltung des Schweine⸗ marktes in Meckesheim iſt bis kannheim, 17. Jan. 1898. 53551 und Sonſitges. Mannheim, 19. Januar 1898. Nopper, Gerichtsvollzieher. Frtiwillige Verſteigerung Donnerſtag, 20. Jan. 1398, Nachmittags 2 Uhr, werde ichim Auflrage des Herrn Joſ. Fehrenbach hier in Pfandlokale Q 4, 5 1 Fahrrad, 8 Herren⸗ und 2 Damenmasken und verſchieden Spiegel gegen Baarzahlun öffentlich verſteigern. 53557 ngen ſeuche betr. (18) No. 3392 1. Wir bri K 15 in wirihs Lorenz Sommer Sandhoſen die Maul⸗ Klauenſeuche ausgebrochen und Stallung Stallſperre gem. 8 öö5 der VB. O. über die verſeuchte vom 19. Vezember 1895 Abwehr und Unlerprückung de verhängt Viehſenchen betr.“ . Welter wird für die Gem Sandhofen Rannten.⸗O. angeordnet 1 Auch aus nicht verſen Beſtänden der Gemeinde Vieh(Rindvieh, Grund eines 2. Nur für ſolche dürfen freiem Zuſtand in der markung ſich befinden welcher ihre Unterſuchung er⸗ folgt. 8. Für Ferkelſchweine, welche unmittelbar auf einen Schwei nemarkt verbracht, ſowie fülr Vieh, welches zum Zweck als baldiger Schlachtung a 15 wird, kaun der Ortzſleiſch eſchauer das Zeugniß ſtellen. 4. Das Zeugniß des 7 beſchauers verliert ſeine tigkeit mit dem Ablau auf den Ausſtellungstag fol⸗ Fuid Tages. uwiderhandelnde werden nach 65, 66 des Reichsſeuchenge⸗ beſtraft. Mannheim, 18. Januar Großh Bezirksamt: v. Merhart. Aufgebot. 452. Auf Antta No. Marle Louſiſe geb. M iſch 8 F die Frachtbriefformulare de Fiſchingen, Chefrau des daß die Frachtbrlefſormu e man 10 in Weil] vorm. Heſſiſchen Ludwigsbah! erläßt das Großh. Amtsgericht 11 nach erfolgter Umſtempethen lerſelbſt das Auigebot des durch ie Wch i 5 em 40% ligen Pfand:wallung hi 0 pe ſen Oppoleen Beibercg verwendet werde! Frief der geheiniſchen H ypotheken dank Mannheim Serie 46 No. 677 über 200 M. Hthauntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ nit zur öffentlichen Kenntniß er Stallung des Land⸗ em. 8 ös der ge⸗ Schaje, Schweine, Ziegen) während der Dauer der Seuche nur auf 2 thierärztlichen Dhniſſes, welches die Seuchen⸗ 5 550 der betreſſenden Chlere eſcheinigt, ausgeführt werden. Thiere 9 Geſundheitszeugniſſe ausgeſtellt werden, weche min⸗ 9deſtens ſeit 5 Tagen in ſeuchen⸗ Mannheim, 19 Januar 1898. Nopper, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verfteigerung Donnerſtag, 20. Jan. 18938, Nachmittags 2 Uhr, werde ſch beim Hauſe Meer⸗ feldſtraße Nr. 40 hier 2 Erdhäufer, Waſſerfäſſer, eine große Parthie Topfpflanzen Roſenſtöcke, Blumentöpfe, Miſt⸗ beetfenſter, Miſtbeetkäſten, Miſt beeterde, 2 Schlagbrunnen, Waß ſerfäſſer, 1 Garteneinfriedigung Gießkaunen und Sonſtiges gege! Baarzahlung im Bollſtreckungs 5 wege öffentlich verſteigern. 2871 Mannheim, 19. Jan. 1898. chren Zirkel, Gerichtsvoll ieher Zwangs⸗Vetſteigerung. Nächſten 58380 Douuerſtag, 20. Januar Veimigage 10 Uhr im Saale der Restau- ration Hagen hier, vei ſteige e ſch die nachbezeichnete! Fährniſſe zwangsweiſe gegen Baarzahluna, als: 1 Durchnähmaſchine,! Kappen⸗ ſchärfmaſch ne. 1 Pfaffnädma ſchine, 1 Walkmaſchine 1 Leder walze, 1 chraubmaſchine,! groß Walzmaſchine von 75 om Durch meſſer, 1 Stanzmaſchine 28 Sohlen und Brandſohlen, Meſſe zum Stanzen, 200 Paar Leiſten weitere 10 Stück Sohlenmeſſer ſerner: 2 Glasſchräuke, 5 Rohr ſtühle, 3 Spiegel,! Schreibpul ngen in und „die elnde Ge⸗ in usge aus f 1 goldene Damenubr mit gold. 00ů5 gette, 1 Kommode, I Waſch fdes kommode, 1 Fenſtervo hang mn Gallerie. 1 zweith. Kleid vchranf 1 Anrichte, 1 Dezimalwaage mit Gewicht und Sonſtiges. Ludwigshafen a. Rh., den 10. Januar 1898 398 5 e V 1806 Stellv. des königl. Gerichtsvol 53567 ziehers Haſemann. Fekaunkmachung. Mit Bezugnahme auf unſer Bekauntmachung vom 18. Jun der U Lei en o. J. briugen wir 1 0 Keuntniß bit.! ten. Die Gebühr für Ab 2 ſtempelung beträgt 2 Mark ſü ſelb irt 1000 Stüc 5554 Der Inhaber desſelben wirk 1000 Stück. 5 aufgefordert, bei Vermeiden de Mainz, den 14. Januar 1895 Kön gl. Preuß u d Groß Kraftlosertlärung ſpäteſtens d! dem auf: 5338 Freitag, 29. Juli 1898, Vorm. 10 uhr beſtimmten Aufgebotstermin ine Rechte bei dem bezeich ſete! Gerſchte anzumelden und di Urkunde vorzulegen. Mannhelm, 8. Januar 1398. Gerichtsſchreiber It. Amtsgerichts Stalf. 25,000 Mart 1. Fypoch ke auf leues Haus in guter La e on pünktlichem Ziuszahler ge t, ohne Vermiftlung. 2 efl. Offerten unt. Nr. 5357 an die Expedition dis. Blatles. d ſſiſche Eiſe bah direltton 5F. ſt Geleg nheit billinem Honorar, er icht im Senläger u bekommen und bis nächſten ktober zin tüchtigen Fe hter et in we den. gen Rimanein 80 geboten, gründlichen heran chil Ofſeu. K roßer Zahl ein⸗ laufenden Geſuche um Beſchäf⸗ tigung bei der Stadtgemeinde als Diener, Straßenkehrer, Straßenarbeiter u. dergl. machen wir darauf aufmerkſam, daß alle deractigen Stellen beſetzt und viele Geſuchſteller in den Warte⸗ liſten bereits eingetragen ſind, weßhalb die bezüglichen Geſuche keine Berückſichtigung finden können. Mannheim, 15. Dez. 1897. Bürgermeiſteramt. Beck. 51862 Diebold. Großh. badiſche Staats⸗ Eiſenbahnen. Umbau des Bahuhofs Bruchſal. Zur Herſtellung der Straßen⸗ unkerführung der Kaiſer⸗ u. Vahn⸗ hofſt aze im Bahnhof Bruchſal mit den zugehörigen Abfahrten, der neuen Bahnhofſtraße und der Ueberwölbung des Stadtgrabens längs der alten Bahnhoſſtraße ſollen als zweites Bauloos die folgenden Arbeiten öffentlich ver⸗ geben werden: 53888 Die Arveiten umfaſſen im All⸗ gemeinen: Erdarbeiten Betonfundamente 15000 obm 1800„ Bruchſteinmauerwerk 1800„ Quadermauerwerk 250„ Sichtflächenverkleid⸗ ung des Bruchſtein mauerwerks mit Schichtenſteinen 1100„ Liefern von Walz⸗ trägern für die Stadtgrabenbrücke 7200 Kg Straßenpflaſie uig 5700 qm. Straßenrandſteine 2300 Mam Fahrbahnherſtellun aus Packlage un en 6600 qm. Asphaltirung er Gehwege 4300 qm Enlwäſſerungsanulage der Unker⸗ führung und der Abfahrten. Ranaliſation der Parallelſtraße vor dem neuen Empfangsge⸗ bäude. Bedingungen und Zeichnungen liegen im Geſchäftszimmer des Unterzeichneten zur Einſicht auf, woſelbſt auch die Angebots ſormulare zum Einſetzen der Einzelpreiſe in Empfang ge⸗ nommen werden können. Zeichnungen und Bedindungen verden nach auswärts nicht ab⸗ gegeben. Angebote ſind ſpäteſtens bis zum 3. Februar d. Js., Vor⸗ mittags 10 Uhr, um welche Zeit deren Eröffnung efolgt, verſchloſſen und mit der Aufſchrift Bahnhofumbau Bruchſal Bauloos II: Herſtellung der Straßenunterführung bei mir einzureichen. Die Zuſchlagefriſt beträgt 14 Tage Gruchſat, 12. Januar 1898. der Gr. Bahnbauinſpektor. Vergebung Klußkits u. Pflaſterſard Nr. 220. Die vieferung von 5000 cbm. Rheinkies, wie er fälli 50 ˙⁰ eſiebten Pflaſterkies u. 200 Neckarkies ſoll im Submiſſionswege ver⸗ jeben werden Angebote, welche oro obm geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſtegelt und mit üntſprechender Aufſchriſt verſehen, päteſtens bis Samſtag, den 22. Jan. 1898, Vorm. ½11 uhr bel Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen and Augebotsformulare gegen zrſtattung der Vervielfältigüngs⸗ oſten in Empfaug genommen verden können. Den Bietern ſteht es frei, der Fröffnung der eingelaufenen An⸗ ebote an genauntem Termin beizuwohnen. Wir machen ergebenſt darauf zufmerkſam, daß nach Eröffnung der Submiſſion durch den Vor⸗ itzenden Angebote nicht mehr an⸗ genommen werden. Maunheim, 11. Januar 1898. Tlefbauamt: Eiſenlohr. haſen Wildschweine Faſanen, Weldenten, chnepfen, Schnee⸗ u. Birk⸗ vild, Poularden, Capaunen Brat⸗ und Fettgänſe, zuten, junge Hahuen, Suppeuhühner, Schell fiſche, Cabljau,Schollen Rothzungen, Soles, Turbots Ba. der Salm ꝛc. Knab, E l, 5, Breiteſtraße. 58579 Telephon 299. Eine ſtactlich geprüftedehrerin rtheilt Unterricht in der krau“., engl., ital. u. ſpau. Sprace, awie in allen deutſchen Fich kn „Nachhilfe in der Mußk.38859 B. No 58575 a. d. Erf. u ualt. in d. Grped- Ul. l. 25 l. J. H. Mark 17.50 Ein großes 1½ ſchläfr. 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Mit⸗ glieder und Freunde des Vereins erein A Vorschläge für Einzuführende bitten Wir in unserem Vereinslokal, Zur alten Sonne,“ N 3, 14. sowie bei den Herren Gebr. Kaulmann, N 3, l7 (Laden), Herrn Hch. Hammer, M 4, 8(Laden) und Herrn Gelb, 8 4, I gefl. abzugeben. Schluss Der Vorstand. 88881 1* Herren garantirt naturrein Geſundheit zuträglich. Alnoholfreie Meine 5. Geſelſchaft; Ferſtelung alkoholſteier Weine in Worms a. Rl., ohne jegliehen Zusatz, ebenſo wohlſchmeckend und erfriſchend, wie bekömmlich und der Craubenkuren in jeder Jahreszeit. u allen Fällen das beſte Getränk, bei denen ärztlicherſeits der Alkoholgenuß verboten iſt, ſo z. B bei Entziehungskur, Nervoſität, Gicht, chroniſchen enmatismus, Erkrankung der Nieren. der Blafe und des Herzens bei Verbauungs⸗ Störungen und Haemorrholdallelden. Als Kludergetränk beliebig zu verdünnen. Haupt-Miederlage bel: A. Frledrieh, N K Niederlagen bei: 52778 Dangmann, H 8, 12. Ludwige Schütthelm, O% Gummich, D 3. 1. Scherer, L I4, 1. Haunſteln, L 12, 13. Schrelber, T 1, 8. arter, N 3, 15. Weber, G 8, 5. auer, 0, Uhl. u 2, 9. 6. Seite. n. ee* General-Anzeiger. Gr. Bad. Hof⸗ U. Nalionallhealer in Maunheim. Mittwoch den 19. Januar 1898. 12. Vorstellung ausser Abonnement Vorrecht.) Gastspiel von Madame Gemma Bellincioni. OSarren. Romantiſche Oper in 4 Akten von Georges Bizet. Text von Henry Meilhae und Ludovic Halevy Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter von Reznicek.— Regiſſeur: Herr Hildebrandt. Carmen 5 0 Don Joſs, Sergeant Escamillg, Stierfechter Zuniga, Lieutenant Moralés, Sergeant ein Bauernmädchen ancairo,) Nemendado,) Schmuggler Frasquita,) Mercedés,) Ein Bürger „„Carmen ** Herr rl. Hert Döring. rl. Heindl. Ferd Slarte 5 er Rüdiger. Frl. Hübſch. Frl. Wagner. 0 8 5 0 Herr Peters. Madame Gemma Bellincioni) Escamillo Hr. Eugen Stepan von London) Gäſte. „ Moralés Herr Hugo Voiſin) Soldaten, Straßenjungen, Cigarrenarbeiterinnen, Zigeuner, Zigennerinnen, Schmuggler, Volk. Ort und Zeit der Handlung! Spanien 1820. Im 2. Akt: Zigenner⸗Tanz, im 4. Akt: Spaniſcher Tanz, getanzt von der Dänike und den Damen vom Ballet. Kaſfeneröffnung 6 Uhr. Anufang ½7 Uhr. Eude ¼10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Große Preiſe. Donnerſtag, 20. Januar 1898 46. Vorstellung im Abonnement A. In Behandlung. Komödie in drei Aufzügen von Max Dreyer. Aufang 7 uhr. 24«„„ 8 0 Zigeunermädchen Hof-Instrumentenmacher P6,2 Heinrich Kessler p6, Fposclalität in Seijgenbau. Gegr. 1878. 44588 Prämlirt Prämiirt Karlsruhe Heppenheim 1822. N 1801. Mannheim Strrassburg 1880.—— 1895. ftehlt ſein bekanntes Muſik⸗ und Juſtrn Feſ meuten⸗Lager zu * tgeſchenken, geeignet, als ½, % U. ½ Bloltnen, Bogen, Kaſten, kotenpulte, Zithern(von 12 Mark an), Zieh⸗ u. Mundharmonika, Trommeln, Symphonium, Drehdoſen, Schweizer Spielwerke und alle Sorten Kinder⸗Inſtrumente zu den billigſten Preiſen. Was Geschüft bitte nicht zu Verwechseln. Kunstgewerbliches Atelier 9, 33 Holwäger& Gluck u 9, 33 Privatzeichenunterricht(auch cursweise) Aquarell- und Holzbrandunterricht Entwürfe für Piplome, Plakate, Titel uud Widmun 8 tter, Speise- und Tanzkarten, schmiedeiserne Gegenstände, Vereinsfahnen, Stickerelei, Heraldik, Künstlerpostkarten mit Ansichten eto. Ferner für: Vollstandi sowie einselner Mbel nehmaekvolle Zimmerde in Holsbrand, und Stiekereien. dewissenhafteste Aus fünrung. 8e Zimmereinriehtungen, nebst Detailzeichnungen, ge- korationen, Ausführungen Aufseichnen für Holsbrandarbeiten 49305 An dem Mitte Januar beginnenden LTJanz-Kurſus können noch einige Damen u. Herren theilnehmen. Aumeldungen baldigſt erwünſcht. Extra⸗Unterricht zu jeder Tageszeit. A 3. 12 5 Canzinfitut Kühnle, Restaurant Löwenkeller B 6, 30/%œ 1. Telephon No. 1061. B 6, 30%(½1. nefkangt wnägdehe Mener Aäche, Prima helles u. dunkles Lagerbier aus der Mannheimer Actienbrauerei Löwenkeller. Gutgepflogte Weine fehomfmirtester Firmon. 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Nur die geſchrei erhebt der geſtrenge Herr d Gattin oder Köchin mangelr ern in erſter Linie rich es Hauſes, wenn ihm ſein brauner Morgentrant nicht mundet, Zuberei ide Es iſt eben immer noch nicht genugſam bekannt, daß eine chtige Wahl und Zuſammenſetzung der verſchied enſten Arten vermag ein Getränk zu liefern, das den verwöhnten Gaumen befriedigt.— Jeder Hausfrau wird deshalb die ug des Kaffees vorzuwerſen. gute Taſſe Kaſſee nicht nur verſtänd⸗ l 5 Miſchung der Rohkaffeeſorten Die Niederlage und B Nachtricht will⸗ kaufsſtelle einer leiſtun kommen ſein, daß die Deutſche Kaffee⸗Import⸗Geſellſchaft in Köln a. Rh mit ihrer fähigen Fabrik zu überneh Specialität„Brillant⸗Kaffee mit der Hand“ dieſe Art Miiſchung in höchſter Vollkommenheit zeſucht. 5293 0 erreicht hat.„Brillant⸗Kaffee mit der Hand“ liefert in der That ein Getränk, das auch den Gefl. Offerten unt. Nr. 54934 0 öchſten Anſprüchen genügen muß, und wenn derſelbe einmal in einem Haushalte probirt iſt, an die Erped. ds. 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J8., Nach⸗ mittags 3 uhr im„Kaiſergarten! küberm Neckar) Das Gaburtsfest Seiner Majestät des Kalsers und zugleich Sctiftungsfest ab, wozu wir unſere Vereinsmitglieder mit Familten freunblichſt einladen. 53513 Nichtmitglieder können nur gegen Vorzeigen eines Ein⸗ ladungsprogramms eiugeführt werden. Orden und Vereinsabzeichen ſind anzulegen. Deutſche Generalfechtſchule Lahr Berband Mannheim. Am Samſtag, den 22. Jannar l.., Abends hald 8 Uhr, findet im großen Saale des Saalbanes, eine große mnſtkaliſch⸗kheatraliſche Abendunterhaltung Verlooſung von Werlögegenſtäuden und darauffolgendem Tanzes ſtatt. 58226 Zu bieſer Unterhaltung laden wir unſere verehrl. Mitglieder⸗ ſowie Gönner unſerer guten Sache hiermit freundlichſt ein. Das Reinerträgniß wird für das Reichswaiſenhaus Lahr und für hieſige Waiſen verwendet. Der Vorſtand. Zum Eintritt berechtigen die Mitgliedskarten pro 1897 und 1898 und ſind letztere, welche für die im Oktober J. J. ſtatt⸗ findende Ortslotterie Gültigkeit haben, zum Preiſe von 50 Pfg. ei den Muſikalienhandlungen von Heckel u. Sohler, Buchhand⸗ lung Scheuk, Neckarvorſtadt, Expedition des Geueral⸗Anzeiger, E, 2, Zeitungskiost, Hochſchwender, R 1, 7, Schneider, eed 0 2, 5, Moritz Herzberger, E 8, 17, Kogge, H 4, 27 und ſämmtl. Vorſtandsmitgliedern, ſowie Abends an der Kaſſe zu haben. Odenwald-Glub. Sectlon: Hannheim-Ludwigshafen. Donnerſtag, 20. Jannar, Abends ½9 uhr General-Versammlung im Vereinslokale„Scheffeleck, M 3, 9. Tages⸗Ordnung: 1. Berichterſtatkung. Schützen⸗Geſellſchafl. Donnerſtag, den 3. Februar 1898, in den Säälen des„Badner Hofes“, wozu wir unſere verehrlichen Mit⸗ Herrn ruhe, Jerein Hannheim. Geehrten empfehlen Lehrlingsvakanzen. 583270 Sountag, 23. Nachmitta im Neben⸗Lok Habereck, Q 4 General⸗Ver Tages⸗Ordnung: 15 Jobnaabsechneng. 2. Vorſtandswahl. ladet höflichſt ein Der Borſtand. Krankeunnterſtützungs⸗ Yetein„Fertrauen.“ Jannar 1898, 98 ½3 uhr al der Brauerei Eltern und Vormünder, welche ind, ihre Söhne und ommende Oſtern in eE ch zur unentge gelner Lehrſtelle unſerer Vermitklung bedienen, da wir nur ſolche Firmen nach⸗ (Abth. für Stellenvermittlung) Handlungshäufern wir unſere Vermitt⸗ lung auch bei Beſetzung von ſammlung. 3. Wahl der Rachnungs⸗Re⸗ 53505 Der Vorſtaud. an kl. beſſ. Verein od. Spielge ſellſchaft ſof. zu vergeben. 5387 Kyffhäuser, 6 5, 24. Arbeitsmarkt der Oentral-Anstalt für Arbeitsnachwels jeglicher Art. 8 1, 15. Mannheim 8 1, 15. Telephon 818. Die Anſtalt iſt geöffnet an Werk⸗ tagen von 8 bis 1 Uhr und von —6 Uhr. Stelle fiuden. Männliches Perſonal. Bäcker, Holz⸗Dreher, Feilen⸗ 2 ſchõ ue Masken(Italſene⸗ rinnen) billig zu verleihen. Näheres J 9, 3. 53504 Hier ſchöne Damenmasken ſſe zwei Aegale) bill. zu verleihen od. verd Näh. K 2, 33, 4. 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