dit 1 5 5 Getenei; 4 einer„Erniedrigung. freul Al die Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ der Poſtliſte eingetragen unter Nru. 6. Abonnement: 60 Wfa. msnuatlich, Bringerlohn 10 Pfg. menatlich, urch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag N..30 prs Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pig. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗RNummern 5 Pf. — (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. Maunheimer Journal. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeuſte und verbreitelle Jeilung in Maunheim und Amgegend. Verantwortlich: für deu politiſchen u. allg. Theel: 5 Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaßz'ſchen Buch⸗ Iruckerei, (Erſte Mannheimer Typograpß. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 23. Die Homburg⸗Kuſeler⸗Wahl veranlaßt die„Frankfurler Zeitung“ zu einer Reihe der abgeſchmackleſten Betrachtungen über den Niedergang des Nationalliberalismus. Sie ſpricht von„Flammenſchrift“, vom„Knirſchen des ganzen inneren Menſchen“, von einer Empörung die„aufflammt“ und von Ob es etwas helfen wird, daß das demokratiſche Blatt das ſchwerſte Geſchütz bikligſter Phraſen uffährt, wiſſen wir nicht; der Demokratie wird dies öde Ge⸗ 0 Sch 5 Habe wahrſcheinlich nichts nutzen und Schmitt wird einfach Bau N Dem in der Stichwahl glatt durchkommen. Warum aber dies indianerhafte Geheul? In Sachſen ha⸗ ben, wie wir berichteten, die Nationalliberalen ein Bündniß 8 mit Freiſtun und Konſervativen abgeſchloſſen, um bei den Wah⸗ Bala len die Sozjaldemokraten wirkſam bekämpfen zu können. Das weiſeſerbittert die„Reinen“ und veranlaßt ſie zum Aufrufen des ſicht, Bürgerthums. Es iſt noch ein bischen zeitig dazu. Aus die ſbleibiler Probe zu ſchließen, wird aber ein Strom von Tinte aus Nummrankfurt fließen, der alles bisher Dageweſene übertreffen wird. 57gen Allen Redaktionen, die ſich zum Wahlkampfe vorbereiten, können —e. wir jetzt ſchon neben dem Sigl'ſchen„Vaterland“ und dem 595 Sprechſaal der„Dresdner Nachrichten“ die„Frankfurter Zei⸗ . Iut gung“ empfehlen, wenn ſie nach ſchwierigen, effektvollen und 5 dro g gauz modernen Vokabeln im Streit ſuchen. 52 Eigenthümliche Vorgänge haben ſich im Wahikreiſe Hildes⸗ betder r heim ereignet. Dort handelte es ſich darum, durch die Samm⸗ n lung aller nationalen Kräfte in Stadt und Land bei der nächſten dei Reichstagswahl dahin zu wirken, daß nicht wie 1893 wieder gehz die Welfen das Mandat erhalten. Vom 4. Januar 1892 ab Daa bis zum Schluß der verfloſſenen Legislaturperiode war der beul Wahlkreis zuletzt nationalliberal vertreten, im Jahre 1893 unter⸗ zur lagen die Nationalliberalen mit 10 470 Stimmen, gegen die Welfen, welche dank der Unterſtützung von 5529 Sozial⸗ emokraten mehr als 12000 in der Stichwahl aufbrachten. Um die Lage des Wahlkreiſes zu kennzeichnen, ſei weiter er⸗ -wühnt, daß auch die Antiſemiten aufgetreten waren und 860 Stimmen erhalten hatten. Die nationalliberale Partei hat, dem Bedüsfniß der Einigung Rechnung tragend, einen Land⸗ wirth, de! Hofbeſitzer Jordan aufgeſtellt. Der Bund der Land⸗ wirthe in dieſem Wahlkreiſe, die Antiſemiten und die dortigen Konſervativen haben darauf einen Wahlausſchuß gebildet, und d Kandidaeur des Hofbeſitzers Feldmann proklamirt. Dies iſt mit einem Wahlaufruf geſchehen, der mit den bezeichnenden Worten ſchließt:„Fort mit den Nationalliberalen, die zwar Worte für die Land wirthſchaft beſitzen, aber durch ihre Thaten H bewieſen haben, daß ſie die Landwirthſchaft der Großinduſtrie ö 80 opfern 15 * ten. So der Aufruf, welcher zu ignoriren ſich den Anſchein av . 5 4 5 se,˖,j&ôAðꝛH εοenε Ipfl ſhibt, daß in dem jetzzigen Staatsminiſterium an leitender Stelle adie Männer ſitzen, die vor dem Reichstag den ruffiſchen Handels⸗ bur rtrag empfohlen und das Auftreten des Bundes genan ſo ge⸗ es kennzeichnet haben, wie es eben den Nationalliberalen zum Vor⸗ wurf gemacht wird. Der Aufruf verräth deutlich, daß er von Leuten ausgeht, welche wiſſentlich die Thatſachen auf den Kopf ſtellen, mit einem vollſtändigen Syſtem der Irreführung auf eine Gefolgſchaft ſpekuliren, die nicht in der Lage iſt, ſie zu kontro⸗ liren und den Welfen und der Sozialdemokratie zu Liebe die Traditionen des Wahlkreiſes zerſtören. So ſind bie Unter⸗ ſchriften unter den Aufruf einzutheilen, mit Ausnahme folgender drei, welche wörtlich lauten: Stadt Alfeld, Kirchner, Königl. Landrath; Gemeinde Rheden, v. Rheden, Landrath; Stadt Hildesheim, Ukert, Königl. Landrath. Wir konſtatiren zunächſt, daß in dieſer Betheiligung der Landräthe eine Wahlbeeinfluſſung zu Tage tritt, wie man ſie bisher nur in Oſtelbien zu beklagen gewohnt war, und daß dieſes Auftreten von Vertretern der lokalen Regierungsgewalt lediglich eine wirkſame Anfechtung des Mandats involvirt. Wir konſtatiren weiter, daß dieſes Verhalten der Landräthe eine direkte Verhöhnung der Politik der Sammlung bedeutet, für welche die Staatsregierung ſoeben die Mitwirkung der national⸗ geſinnten Mitelparteien beanſprucht. Wir fragen ferner, ob es wirklich nothwendig iſt, daß den nationall beralen Mit⸗ gliedern des Reichstags gegenüber politiſche Beamte des pleußiſchen Staates eine ſolche Sprache ſich zu eigen machen, in dem Augenblick, wo ohne die freudige Mitwirkung der nationalliberalen Fraktion auf die Annahme des Flotten⸗ nrz geſetzes nicht gehofft werden kann. Daſſelbe gilt von der der be⸗ Polenpolilik in Bezug auf die nationalliberale Fraktion des 9 Abgeorbnetenhauſes. Wir laſſen dahingeſtellt, ob es mehr als ſparnicß Wein nur zeitliches Zuſammentreffen iſt, daß unm ttelbar nach ennern 53362 7 dem Rücktritt des Oberpräſidenten v. Bennigſen Landräthe in Hannover, obwohl ſie auch ſchon vorher in keiner Weiſe in hrer politiſchen Ueberzeugung beengt waren, nun die Zeit ge⸗ kommen glauben, offen ihren Amtseinfluß zu Gunſten centri⸗ fugaler Beſtrebungen in die Wagſchale zu werfen. Wir warten ampen. ab, welche Maßnahmen die Staatsregierung treffen wird, um erenzen die„preußiſchen Traditionen“, auf welche ſie angeblich ſoviel ). 18 Werth legt, aufrecht zu erhalten und nicht nur mit Worten zu bekunden, was ſie unter„Politik der Sammlung“ verſteht. Montag, 24. Januar 1898. In der franzöſiſchen Kammer prügelt man ſich. Der Parlamentarismus zerſtört ſich ſelber, keine Reaktion iſt am Ruin ſeines Anſehens thätig, die Volksvertretung beſorgt es allein, das Anſehen zu untergraben, das ſie genießt oder früher einmal genoß. Vor einigen Wochen war es in Wien, jetzt iſt der Ton der Gaſſe und der Fauſtkampf in Paris an der Tagesordnung. In Wien war der nationale Haß der Tſchechen und Polacken gegen das Deutſchthum die bewegende Kraft, in Paris iſt der„Fall D eyfus“ zur Urſache geworden. Immer höher toben die Wellen, die dieſer Prozeß und ſeine Folgen und Folgerungen ſchlagen. Die Armee wird mit einem Sprühregen unangenehmer Entdeckungen überſchüttet, Miniſter und Generäle und hohe Beamte werden in den Strudel gezogen, und in der Deputirtenkammer legt man ſich die Wahr⸗ heit mit dem Argument der Fauſt aus. Der Abgeprdnere Jaures hat das Verhalten der Regie⸗ rung gegen Zola für feig erklärt, und die Monarchiſten be⸗ ſchimpfen den Redner. Der Sozialiſt Gerault⸗Richard ſtürzt auf die Monarchiſten los und wird von⸗den Kammerbeamten, den Huiſſiers, gepackt; aber das hilft nichts, in einer Sekunde ſind die Rechte und die Sozialiſten im Handgemenge. Man ſieht nur noch einen Menſchenknäuel, der hin⸗ und herwogt, und erhobene Fäuſte, die auf die Geſichter niederfahren. Präſident Briſſon ergreift ſeinen Hut und verläßt ſeinen Sitz. Jaures ſteht mit untergeſchlagenen Armen auf der Tribüne. Da klet⸗ tert der Klerikale Graf Bernis von rechts auf die Tribüne und verſetzt Jaufes einen Fauſtſchlag, einen derben Hieb, auf das Auge. Nun beginnt man ſich auch auf der Tribüne zu prügeln. Im Saale ſpielen ſich die großen Kämpfe der Griechen gegen die Trojaner ab, die Rechte ſtreitet mit der Linken in erbittertem Handgemenge umher. Derville wirft Bernis ein Tintenfaß in's Geſicht. Und genau ſo wie in Wien— er⸗ ſcheinen bald darauf die Soldaten. Schon einmal iſt in Frankreich ein Soldat erſchienen und hat der Republik ein Ende gemacht— Bonaparte. General Bäcker(oder Boulanger) war kurz davor, nach dem berühmten Muſter eine Nachahwung zu verſuchen; aber er war zu feig und erbärmlich. Wenn es nun einen tüchtigen Haudegen gäbe, wer weiß, was kommen könnte? Allerdings ſoll ein ganz auf⸗ fälliger Mangel an tüchtigen und energiſchen Männern in Frankreich herrſchen, ſonſt wäre der Boden zur Sgat bereit. Deutſches Reich. Die Budgetkommiſſion des Reichstages beginnt heute die Berathung des Etats des auswärtigen Amtes. Der Staatsſekretär wird dabei Gelegenheit erhalten, ſich über Am Samstag erklärte in der Budget⸗ kommiſſion Staatsſekretär v. Podbielski, die Tariferhöhung der 5 Kilo⸗Packete ſei nicht beabſichtigt, und würde auch in ganz Deulſchland auf Widerſtand ſtoßen. Von der Marine. Der Dampfer„Crefeld“ mit dem Artilleriedetachement für Kiaotſchau iſt am Samstag in Singapore angekommen und hat an demſelben Tage die Reiſe nach Honkong fortgeſetzt. Zum Fall Scheuermann ſchreibt man uns aus Offenburg: In Sachen Scheuermann hat nun eine Unterſuchung durch Herrn Rath Schmidt von Karlsruhe ſtattgefunden; das Ergebniß iſt noch nicht bekannt, doch unſchwer zu errathen. Herr Prof. Scheuermann kann jedenfalls nicht ſagen, daß man ihm einen Unterſuchungscom⸗ miſſär geſchickt habe, der von vornherein gegen ihn eingenom⸗ men geweſen ſei. Durch denſelben Herrn wurde auch die Un⸗ terſuchung in der Gengenbacher Präparandenſchule, wo ſich vor ein paar Tagen ein Zögling unter räthſelhaften Umſtänden erſchoſſen hat, gefuhrt. Auch darüber iſt noch nichts Näheres bekannt geworden. Die Deutſchen in Sudafrika. Die deutſche Aktiengeſellſchaft Adolf Goerz u. Co. iſt unter einer bedeutenden Erhöhung ihres Kapitals auf über 1 Million Pfund in eine Limitedgeſellſchaft mit dem Sitz in Pretoria umgewandelt worden. Die in London erſcheinende Times of Afrika gibt ans dieſem Anlaß eine Lebensbeſchreibung des Herrn Adolf Goerz, der als junger Bauingeneur von der Deutſchen Bank in Berlin nach Transvaal ausgeſandt wurde, um die damals wenig bekannten Gruben des Witwatersrand abzuſchatzen, und heute mit derſelben Anſtalt als einflußreicher Kapitaliſt in Verbindung ſteht. Nachdem das engliſche Blatt dieſe Perſön⸗ lichkeit ſeinen Leſern vorgeführt hat, wird es mit folgenden Worten der Thätigkeit der Deutſchen überhaupt in Südafrika gerecht: Das deutſche Element hat von jeher in Suͤdafrika eine ſeitende Stelle eingenommen und ſcheint dort ein ſeiner Art entſprechendes finanzielles Klima gefunden zu haben. In dieſen Verhältniſſen ſtößt man auf die Namen Wernher, Beit, Eckſtein, Neumann, Hanau, Lilienfeld, Albu, Reunert, Lenz, Migelis, Breitmeyer, Imroth, Adler, neben denen es andere gibt, die ihre Fähigkeiten ſich ſelbſt und dem Lande, in dem ſie ſich niedergelaſſen, genutzt haben. Thalſächlich haben ſich die Deutſchen maſſenweiſe in den meiſten britiſchen Beſitzungen ver⸗ Politik zu äußern. (Gelepheu⸗Ar. 2180 ſie fich als vortreffliche Koloniſten erwiefen haben. Als einze! Koloniſten können die Deutſchen, felſenſtark und arbeitsſam wie Dampfmaſchinen, die wahre Verkörperung der Unternehmungsluſt, ſchwerlich übertroffen werden, und ihre Anweſenheit in Afrika hat dem Lande entſchieden zum Vortheil gereicht. Zur Lage in China. Die Londoner„Fin. News“ meiut, es ſei kein ſchlechtes Geſchäft, China Geld zu leihen, ſelbſt ohne abſolute Sicherheit; denn die ganze auswärtige Schuld Chinas beträgt nur 50 Millionen Pfund, und die Zinſen hierfür kann China ſchon allein aus den Seezöllen decken. Sollten jedoch drei neue Ver⸗ tragshäfen dem Welthandel geöffnet werden, ſo beſteht kein Zweifel, daß die Zolleinnahmen allein reichlich für den Dienſt der Schuld genügen werden. Großbritannien braucht deshalb, ſelbſt vom rein kommerziellen Standpunkt betrachtet, nicht der verlierende Theil zu ſein, wenn es China mit den Mitteln zur Abzahlung der japaniſchen Kriegsentſchädigung verſteht. Koloniales. breitet, w Aus Swakopmund in Deutſchſüdweſtafrika verlautet, daß ein engliſcher Dampfer in der Walfiſchbai eingetroffen iſt, der das Material für eine ca. 10 km lange Eiſenbahn berge, und daß man nunmehr mit der Ausführung des längſt vor⸗ handenen Planes der Engländer rechnen müſſe, eine Bahn von Walfiſchbai bis zur Grenze des deutſchen Territoriums in Südweſtafrika zu bauen, die dazu beſtimmt ſein würde, den Handel und Verkehr im Gegenſatze zu den non Swakopmund ausgehenden deutſchen Beſtrebungen nach Walfiſchbai zu lenken. Es iſt nun die Befürchtung ausgeſprochen worden, es könnte den Engländern gelingen, einen Anſchluß der von ihnen ge⸗ planten Bahnſtrecke an die deutſche Bahnlinie zu erreichen. Glücklicherweiſe liegen die Verhältniſſe in Deutſch⸗Südweſtafrika ſo, daß die Fortſetzung einer von Waffiſchbai ausgehenden Eiſenbahn in das deutſche Terrilorium ſo gut wie ausge⸗ ſchloſſen erſcheint. 85 Hofna Der König und die Königin von Württemberg werden ſich mit der Prinzeſſin Pauline am 26. ds. zur Theilnahme am Geburtsfeſte des Kaiſers nach Berlin begeben. Oeſterreich⸗Ungarn. Im böhmiſchen Landtage entſchuldigte ſich der Statthalſer Graf Coudenhove wegen des Verbotes des Tragens ſtudentiſcher Abzeichen; er mußte einge⸗ ſtehen, daß Militär und Sicherheitswache kaum im Stane ſeien, die deutſchen Studenten gegen tſchechiſche Brutalität zu ſchützen. Der Tſcheche Kramarcz erklärt darauf, die Länder der böhmiſchen Krone thaten mehr für das Reich als Ungarn und die deutſchen Alpenländer. Redner wendet ſich gegen Profeſſor Mommſen. Die Schuld an den Zuſtänden trügen die Deut⸗ ſchen, da ſie das Reichsparlament unterwühlten, obwohl nur der Landtag für die Nationalitätenfrage zuſtändig ſel. Uebri⸗ geus erkannten die maßgebenden Fakloren an, daß die Czechen nicht nur für Böhmen, kämpfen. Der deutſche Abgeordnete Strache bemerkt, die Eutrüſtng der Deutſchen ſei dadurch nur geſteigert, daß ein Mann, der bereit war, als Vizepräſident des Reichsraths die deutſche Linke hinauswerfen zu laſſen, als Redner für die ſtaatsbürgerliche Freiheit auftrete. Kramarcz, der ſein bischen Wiſſen der deutſchen Univerſität in Berlin verdanke, zeihe 800 deutſche Profeſſoren, die gegen die Sprachenverordnungen prote⸗ ſtirten, der Lüge. Die Deutſchen, von den radikalſten bis zu den konſervativſten, ſeien einſtimmig für die Aufhebung der Sprachenverordnungen. Die Verordnungen müßten den Geſetzen weichen. Die Deutſchen brächten den Regierungserklärungen kein Vertrauen entgegen. Der Redner verweiſt auf den Patriotismus der Deutſchen im Jahre 1866. Er ſchließt, das deutſche Volk werde fortbeſtehen, ſelbſt wenn das Geſchick ſich gegen die Deutſchen in Böhmen kehren ſollte. Es handelt ſich um die öſterreichiſche Monarchie; entweder wird ſich ein einheitliches Oeſterreich erhalten, oder es wird nicht ſein.(Beifall bei den Deutſchen.) —— Badiſcher Landtag. 6. Sitzung der Erſten Kammer, *Karlsruhe, 22. Jan. Prinz Karl eröffnet die Sitzung um 10 Uhr. 1) Bekanntgabe von Mittheilungen der 2. Kammer; Einladungen zur kirchlichen Feier von Kaiſers Gebürtstag; verſchiedene Petitionen, die an die betr. Kommiſſion verwieſen werden. 2 a. Berichterſtattung und Berathung über die Denkſchrift betr. Verlegung des Rechnungsjahrrs. Geh. Hofrath Meyer erſtattet den ausführlichen Kommiſſions⸗ bericht. Die Budgetkommiſſton iſt zu dem Reſultat gekommen, daß von den bisher beſtehenden Einrichtung in den Budgetperioden nicht einer kurzen Bemerkung des Regierungskommiſſars wird derſelbe an⸗ genommen. Die Bitte des Gemeinderaths zu Nappenau um Beizug der abzugehen ſei, und ſtellt einen dem entſprechenden Antrag. Staatsſaline Rappenau zu den Gemeindeumlagen wird der Si ung zur Kenntnißnahme überwieſen. Ueber die Bitte des Städte⸗ tages der mittleren Städte Badens, Erſetzung des§ 86 der Gemeinde⸗ ordnung durch den§ 86 der Städeordnung, geht die Kammer zur Tagesordnung über.(8 86 der Städteordnung lautet: Für einzelne n chrichten und Posſhildcherr ſondern für die Geſammtmonarchie —.... . —— * D — Daear Aenfe Maunberm, 2 nnere 9 Worbliche Hüfernehmürgen kann eine Urmäßtgung der ewerde⸗ Teerkapkalien durch Gemeindebeſchluß mit Staatsgenehmigung bis auf 60 pt. ſtattfinden, wenn die fraglichen Unternehmungen durch den geſetzlichen Beizug im Verhältniß zu dem Nutzen, den ſie aus der einde ziehen, verhältnißmäßig ſtark belaſtet erſcheinen), * 24. Sitzung der Zweiten Kammer. Karlsruhe, 22. Januar. Präſtdent Gönner eröffnet die Sitzung um 9¼ Uhr. Das Haus ſetzt die Berathang des Geſetzentwurfes, betr. die Ein⸗ kragung in's Gundbuch, fort. Die Hauptbeſtimmungen des Entwurfs gehen nun dahin, daß Anſprüche Dritter auf das Eigenthum an den Grundſtücken längſtens innerhalb eines Monats nach beendeter Offen⸗ legung bei den Grundbuchbehörden oder bei dem Amtsgericht anzu⸗ melden ſind. Nach Ablauf dieſer Friſt wird die Einkragung des Eigenthümers im Grundbuch auf Anordnung des Amtsgerichts von der Grundbuchbehörde vollzogen. Vor rechtskräftiger Entſcheidung über angemeldete ſtreitige Eigenthumsanſprüche darf die Eintragung kicht erſolgen. Wer ſolche Anſprüche gegen die Eintragung des als Eigenthümer Vorgemerkten erhebt, hat binnen einer ihm vom Amts⸗ gericht zu beſtimmenden angemeſſenen Friſt nachzuweiſen, daß er die Klage gegen den Vorgemerkken erhoben hat, widrigenfalls der Letztere in das Grundbuch als Eigenthümer ei kragen wird. Wird der Eigenthumsbeſtitz beſtritten, ſo iſt der 8 auf Verlangen des einen oder anderen Theiles ohne Friſtbeſtimmungen zum gerichtlichen Aus⸗ trag zu verwetſen. Nach einer kurzen Spezialberathung, an der die Abgg. Armbruſter(Centr.), Binz(natl.), Kopf(Centr.) und Fieſer Gatl.) theilnehmen, wird der ganze Geſetzentwurf einſtimmig ange⸗ nommen. Pächſte Sitzung Mantag Nachm. 4 Uhr. Deutſcher Neichstag. Berlin, 22. Jan. Präſſdent Frhr. v. Buol eröffnet die Sitzung um 2 Uhr 15 nuten. Fortſetzung der zweiten Etatsberathung, Reichsamt des Innern, Titel Staatsſekretär. Dazu liegen vor Anträge Sieber und Pachnicke betreffend Sicherung des Coalitionsrechts bezw. Rechtsfäbigkeit der Berufsvereine, Antrag Httze betreffend Fabrik⸗ arbeit verheiratheter Frauen und Antrag Hitze betr. Sonntagsruhe im Mühlenbetrieb. Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſfadowsky erwidert dem ſo⸗ ſtaldemokratiſchen Abgeordneten Wurm auf deſſen Beſchwerden in ezug auf die Thätigkeit der Gewerbeaufſichtsbeamten und das Ver⸗ halten der Arbeitgeber. Redner führt u. a, aus, der genannte Ab⸗ geordnete habe wohlweislich Alles verſchwiegen, was für eine kor⸗ rekte Thätigkeit dieſer Beamten und ein gutes Verhalten der Arbeit⸗ geber zeugte, ſo in den Berichten aus Bremen, Altenburg, Reuß und Unterfranken. Eine Kritik an die einzelnen Gerichtserkenntniſſe an⸗ zulegen, das ſcheint doch ſehr bedenklich, denn da muß man aeten⸗ mäßig jeden einzelnen Fall genau kennen. Es ſind doch ſehr harte Strafen verfügt worden. In Düſſeldorf beiſpielsweiſe iſt nach dem Bericht der dortigen Aufſichtsbeamten, übereinen Unternehmer, der einen jugendl. Arbeiter zur Nachtzeit beſchäftigt hat, eine Strafe von 1000 M. verhängt worden.(Hört, hört! rechts.) Dieſen Fall hat Herr Wurn nicht erwähnt. Die Zweckmäßigkeit einer Vermehrung des Aufſichts⸗ perſonals iſt unbedingt zuzugeben; aber auch hierin iſt ſchon Vieles geſchehen, ſo iſt in Preußen die Zahl der Gewerbeaufſichtsbeamten in den letzten ſechs Jahren verdreifacht worden. In Bezug auf weibliche Beamte überläßt es das Reich den Einzelſtagten vorerſt, Verſuche zu machen. Redner ſpricht dann über die Un fälle und weiſt nach, daß auch hierin Vieles geſchehen iſt, um eine Vorbeugung und Vermeidung herbeizuführen. Anzweifelhaft ergibt es ſich, daß auf dem Gebiete des Arbeiterſchutzes erhebliche Fortſchritte erreicht ſind und daß das Verhältniß zwiſchen Arbeitgebern und Gewerbe⸗ aufſichtsbeamten durchaus zufriedenſtellend iſt. Beſchwerden werden allerdings immer bleiben. An die Hercen von der ſocialdemokrati⸗ ſchen Partei möchte ich das dringende Erſuchen richten, wenn ſie wiederum ſolche Angriffe gegen die verbündeten Regierungen richten und ihre Organe und gegen die Arbeitgeber wie geſtern, dies doch mit eiſem größzren Waß non Objectivilät zu thun, als es bisher geſchehen iſt.(Beifall.) Die Abgg. Wurm(ſoziald.) und Legien(ſoziald.) klagen über die vielen Unfälle, letzterer namentlich über die im Baugewerbe: Die Unfallgefahr im Gewerbe läßt ſich nicht aus der Welt ſchaffen, im Baugewerbe aber liegen außerordentliche Mißſtände vor, die allein mit der Geldfrage zuſammenhängen und an denen die Unter⸗ nehmer ganz allein ſchuld haben. Hier können nur die Gewerkſchafts⸗ Organiſationen Wandel ſchaffen. Nach kürzeren Bemerkungen des Staatsſekretärs Grafen Poſa⸗ dowsky, der hierauf entgegnet, und des antiſemitiſchen Abg. Werner vertheibigt Abg. Dr. Lieber(Centr.) den chriſtlichen Bergarbeiterverband und deſſen Zwecke. Abg. Peus(ſoziald.) ver⸗ breitet ſich über die ſchlechten Verhältniſſe in den Ziegeleien, über die Ausbeutung der Kinder und die ungeſunden Zuſtäude in den Bromfabriken. Staatsſekr. Graf Poſadowsky erwidert: Ich bin jederzeit berelt, wenn ſolche Behauptungen in begründeter Form aufgeſtellt werden, daß beſtehende geſetzliche Vorſchriften nicht beachtet werden oder, wie der Vorredner ſagte, mißachtet werden, ſofort eine ſtrenge Unterſuchung einzuleiten. Ich bin auch der Anſicht, daß veſtehende Geſetze durchgeführt werden müſſen. Wenn der Vorredner den von mir angegebenen Weg(vor der Sitzung den Fall ſchriftlich mitzu⸗ theilen) gegangen wäre, ſo würden wir die Verhandlungen hier im Hauſe weſentlich abkürzen können.(Sehr richtig! rechts.) v. Kardorff(Reichsp): Die Unterfuchung der Beſchwerden Durch die Regierung iſt ja gar nicht der Zweck der Sozialdemokraten; ſie wollen hier nur Agitationsreden halten.(Sehr wahr! rechts.) Meduer ſpricht dann über die Verhältniſſe in den! tegeleien. ——.——— Peug Jegaldem.): Wir bringen die Sachen hler Fffenilch vor, nicht aus agitatoriſchen Gründen(großes Gelächter), übrigens können wir es ruhig zugeben, aus ſolchen auch(Heiterkeit), aber noch viel mehr, weil wir wiſſen, daß das Wort, das im Reichstag geſprochen wird, eine viel größere Wirkſamkeit hat. Ich ſehe darin auch gar kein Verbrechen, wenn wir von hier aus auf das Volk agitatoriſch wirken; dazu iſt die Reichstagstribüne da. Damit ſchließt die Erörterung über den Titel Staatsſekretär. Das Kapitel Reichsamt des Innern wird bewilligt. Die Anträge Hitze betreffend die Sonntagsruhe in Mühlenbetrieben und Lieber betreffend die Fabrikarbeit verheiratheter Frauen werden mit großer Mehrheit angenommen. Die Abſtimmung über die auf das Koali⸗ tionsrecht bezügliche Reſolution Pachnicke und Lieber bleibt der dritten Berathung des Etats vorbehalten. Nächſte Sitzung Montag 2 Uhr. Tagesordnung: Reichsamt des Innern, Juſtizverwaltung. Aus Stadt und Cand. Manunheim, 24. Januar 898. Militäriſches im Bereiche des 14. Armeeko ps. v. Lüde, Sek.⸗Lt. vom 9. Bad. Inf.⸗Regt. Nr. 170, ausgeſchieden und zu den Reſ.⸗Offizieren des Regts. übergetreten; v. Nathuſius, Major aggreg. des 8. Bad. Drag.⸗Regt, Prinz Karl Nr. 22, mit Penſion und der Regts.⸗Uniform; Villinger, Major z.., unter Ent⸗ bindung von der Stellung als Kommandeur des Landwehrbezirks Gebweiler, mit ſeiner Penſion und der Uniform des Inf⸗Regts. Markgraf Ludwig Wilhelm(3. Bad.) Nr. 111; Wenk⸗Wolff, Pr.⸗Lt. von der Inf. 1. Aufgebots des Landwehrbezirks Mannnheim, Müller, Pr.⸗Lt. von der Feldart. 2. Aufg. des Landwehrbezirks Heidelberg, Moninger, Pr.⸗Ot, von der Inf. 2. Aufg. des Land⸗ wehrbezirks Karlsruhe, Arens, Pr.⸗Lt. von der Inf. 2. Aufg. des Landwehrbezirks Freiburg wurde der Abſchied bewilligt: Ale xis, Grenadier im 2. Bad. Gren⸗Regt. Kaiſer Wilhelm Nr. 110, die Rettungsmedaille am Bande verliehen. Meiſterkurſe in Mannheim. Auf Anregung des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins bezw. Gewerbevereins und Handwerkerverbandes hier und mit Genehmigung des Großh. Miniſteriums des Innern findet am 31. Januar bis 12. Februar d. J. ein Uebungskurſus in Holz⸗ und Marmormalen für Meiſter dahier ſtatt, welcher von Herrn Decorationsmaler Weber in Karlsruhe geleitet wird und an dem ſich auch auswärtige Meiſter betheiligen. Desgleichen beginnt heute, Montag, im Vereinslokal ein Uebungskurſus im Zuſchneiden für Schneidermeiſter unter der Leitung des Herrn Martens aus Frank⸗ furt a.., zu welcher 15 hieſige Meiſter angemeldet ſind. Bezüglich verſchiedener die Exerzierplatzfrage betreffen⸗ den Punkte iſt vom hieſigen Stadtratb in ſeiner letzten Sitzung die Grundlage zur perſönlichen Verhaudlung mit der Königlichen Inten⸗ dantur des XIV. Armeecorps feſtgelegt worden. *Der Verkauf zweier Plätze im Juduſtriehafen wurde vom Stadtrath genehmigt. Maunheim⸗Ludwigshafener Trambahn. An die Betriebs⸗ direction der Societe anonyme des Tramways de Mannheim et de Ludwigshafen wird die Anfrage gerichtet, unter welchen Bedingungen ſie bereit wäre, den Endtermin der ihr im Jahre 1878 auf die Dauer von 25 Jahren ertheilten Berechtigung zum Betrieb der hieſigen Trambahn auf den 1. April 1899, den 1. Oetober 1899 und den 1. April 1900 vorzurücken. Erdbeben. In der Nacht vom 12. auf 18. Januar wurde öſtlich und ſüdöſtlich vom Feldberg ein Erdbeben beobachtet. Be⸗ richte liegen bisher aus 18 Ortſchaften vor. Die ganze Erdbeben⸗ erſcheinung dauerte—4 Sekunden, ſte begann mit einem donver⸗ ähnlichen Geräuſch, dem ein ſtarker ſenkrechter Stoß und ein Er⸗ zittern von Gegenſtänden in den Häuſern folgte, und das Geräuſch verlief wie ein verhallender Donner. Das Centrum des Bebens liegt wenig öſtlich vom Feldberg und iſt annähernd dasſelbe wie am 22. Januar 1896. Die Erderſchütterung dürfte auf dieſelben tektoniſchen Linien oder Linien früherer, zum Theil noch andauernder Gebirgsbewegung zurückzuführen ſein, wie andere Erdbeben in der gleichen Gegend. Milde Winter— warme Sommer 2 Seit mehreren Jahren verläuft der Winter gelinde und zwar in ſteigendem Maße. Da liegt es denn nahe, anzunehmen, daß wir in einer Periode milder Winter überhaupt eingetreten ſind. Dieſer Anſicht gibt auch Pro⸗ feſſor Maurer in der„Meteorol. Zeitſchr.“ Ausdruck, indem er aus Berliner Temperatur⸗Beobachtungen, welche bis zum Jahre 1720 zurückreichen, den Schluß zieht, daß wir in eine Wärme⸗Periode einzutreten im Begriffe ſind, die neben ſehr milden Wintern auch eine Reihe ſehr warmer Sommer bringt; denn es iſt durch die oben er⸗ wähnten Beobachtungen erwieſen, daß auf milde Winter warme Sommer folgen und umgekehrt. Der Berner Profeſſor G. Brück⸗ ner hat für einen Zeitraum von etwa 1000 Jahren 28 vieljährige Temperatur⸗Schwankungen nachgewieſen, welche abwechſelnde Wärme⸗ und Kälte⸗Perioden gebracht haben. PatenteLiſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Pakentanwalt in Magdeburg. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗Ingenieur, Mann⸗ heim, M3, 7.— Patentanmeldung: 2. 2454. Verfahren und Vorrichtung zur Herſtellung von Watte mit beiderſeitigem Vließüber⸗ zug. Robert Ziegler, Achern. Gebrauchsmuſter⸗Ein⸗ tragungen: 86,499. Schriftleiſten mit ſchrägen Einſchuitten zum Aufſtellen von Buchſtaben in ſchräger Lage. Erſte Mannheimer Holztypenfabrik Sachs& Co., Mannheim. 86,592. An⸗ ſchlußſtöpfel für elektriſche Leitungen, paſſend zu Ediſonfaſſungen mif gegen Verdrehung geſchäßter Leſtungszüfuhrung. ergd Seyfried, Mannheim. 86,461. In Form eines Gitters au 8 geführtes Armband mit Scharnier und Schloß. Gebr Koch, Pfor⸗ heim. 85,448. Mehrkammerige Kapſelpumpe mit zentralen Bohrunge 1 0 in der Steuerwalze, Jobann Klein, Frankenthal. 1—— Grundbeſitz der Stadtgemeinden. Ueber den Grundbeſt der Stadtgemeinden gibt eine Zuſammenſteſlung im 6. Jahrgange des„Statiſtiſchen Jahrbuches deutſcher Städte“ Auskunft. Es be⸗ trug am Schluſſe des Jahres 1894 oder 1894/5 die im direkten öchf ſtädtiſchen Beſitze befindliche und innerhalb des Stadtbezirkes gelegene in Fläche von der Geſammtfläche dieſes Bezirks Prozent: !!!!!! 8 „Fankfürt aa ‚⸗,, „iefnffnü 8 „ Aügsbüegsgs ß, 1„„ 3 Erfuirt Aachtft 8 d, 75 Mannheim„%„30,0 1„„%„„ „ Slüttgart ͤ6ͤꝛ.. „Magdebüurg s fefeld Mülchenmn l „ Swickan 160 Sberloteubng „ Deeslaaü!!!!)ß! I„ „ Altenang i1 „ Dortmund. 12,5 Der hieſige Journaliſten⸗ und Schriftſtellerverein hiel am Samſtag im„Cafe Oper“ ſeine diesjährige Heneralverſammlung ab. Der Vorſitzende, Herr Dr. Gerard, erſtattete den Bericht über die Thätigkeit des Vereins im verfloſſenen Jahre. Die Kaſſenverhält⸗ niſſe ſind recht günſtige. In den 4 Jahren ſeines Beſtehens hat der Verein ein VBermögen von Über 800 Mark angeſammelt. Das Be⸗ triebsjahr brachte einen Ueberſchuß von 315 Mark. Die Milglieder⸗ zahl zeigt eine kleine Steigerung. Die Neuwahl des Vorſtandes ergab die einſtimmige Wiederwahl der ſeitherigen Herren: 1. Vor⸗ fitzender Chefredakteur Dr. Gerard, 2. Vorſitzender Redakteur Paul eige, Schriftführer Redakteur Ernſt Müller, Kaſſier Redakteur riedrich Kunnert, Beiſitzer: Buchdruckereibeſitzer A. Juillerat, Chefredakteur Jean Richard und Redakteur Vincenz Becker. Für die nächſte Zeit ſind mehrere Veranſtaltungen vorgeſehen; zu⸗ nächſt ſoll im Februar eine Rezitation des„Johannes“ durch Herrn Salzer, Rezitator aus Wien, ſtattfinden. An die Verſammlung ſchloß ſich eine geſellige Unterhaltung, in der u. a. Herr Opernſänge Graß mehrere ſchöne Lieder unter allgemeinem Beifall ſang. Di Klavierbegleitung führte ſein 12jähriges Söhnchen aus, das außer dem noch verſchiedene zum Theil ſehr ſchwierige Klavierſolis vortru und deſſen Spiel allſeitig wärmſte Anerkennung und aufrichtige Lob fand. Wie wir hören, will Herr Graß ſein hoffnungsvolle⸗ Söhnchen ſpäter ein Konſervatorium beſuchen laſſen. Herr Graf ſelbſt hat ſich noch für einige auswärtige Concerte, zu denen e Berufung erhielt, verpflichtet. “ Der Miſſionsfrauenverein fängt ſeine regelmäßigen Ar⸗ beitsmittage in dieſem Jahre mit dem 26. Jan., Nachmittags 2 Uhr„ in der Friedrichsſchule an. Von einem beſſeren Beſuch derſelbenz ee hängt es ab, ob der Verein die bisher üblichen Vorträge wieder ein⸗ führen und ſo zum Nützlichen das Angenehme fligen kann. Militärverein. In der am Samstag Abend ſtattgehabten Vereinsverſammlung, welche von dem Vorſtzenden ⸗Stellvertreteue Herrn Bankprokuriſt Pauly eröffnet und geleitet wurde, gedacht derſelbe in einer Anſprache der Januartage des Jahres 1871, in welchen die Schlacht an der Liſaine ſtatkfand, welche gerade für uns Badenſer von ſo mächtiger Bedeutung geweſen ſei. Redner gal in großen Zügen ein Bild, wie das 14. Armeecorps an die Liſaine kam, indem er die Vorgeſchichte jeuer bedeutungsvollen Schlacht des nur kurz ein. Am 18. Januar 1871, an jenem Tage, an welchemes⸗ ſich in Verſailles das große weltgeſchichtliche Ereigulß der Kaiſer⸗ proklamation vollzog, konnte General Werder dem erſten deutſchen Kaiſer ſeinen großen Sieg über Bourbakti melden. auf unſern Kaiſer Wilhelm II., deſſen Geburtstag wir nächſter Tage feiern, ſchloß Herr Pauly ſeine Auſprache. Der erſte Vor ſitzende Herr Profeſſor Mathy, hielt ſodann einen Vortrag über die Januarbewegung des Jahres 1848 in Italien. Redner weiſt auf die Feſttage hin, welche in den letzten Tagen namentlich in Neapel ſtaltfanden, und wobei der alte Staatsmann Crispi, nicht das italientſche Krouprinzenpaar, die Hauptperſon geweſen, Dies rühre daher, weil Criſpi eben ſchon als junger Maun einer der Führer der 1848er Bewegung in Italien war. In jenem ge⸗ ſegneten Lande war ſtets eine revolutionäre Strömung vorhanden, wobei die Briganten die Führer der Bewegung waren; auch dort war der Hauptſchuß gegen Oeſterreich reſp. das Mekternich'ſche Syſtem gerichtet, in zweiter Linie erſt gegen die Klöſter und die Jeſuiten. Gioberti, ein katholiſcher Geiſtlicher, war der eigentliche Gründer des ſog. jungen Italien, ihm ſchloſſen ſich im Jahre 1848 Mazzini und Criſpi an. Der populärſte Mann in ganz Ftalien war aber um jene Zeit Papſt Pius IX., ein liberal geſinnter Moharch, welcher die erſten freiheitlichen Einrichtungen im Kirchenſtaate einführte, Die Zuſtände in Sieilien und Neapel, welches unter Bourboniſcher Mißwirthſchaft ſchmachtete, brachten die Gährung zum Ausbruch und dort war es namentlich der jnnge Crispi, welcher mit ſtarker Han in die Bewegung eingriff. Im März 1848 wuͤrde die Verfaſſun daſelbſt eingeführt und bald folgten die anderen italieniſchen Stagg ten nach, doch jetzt folgte Papſt Pius nicht dem Beiſpiel dieſe 1 Staaten. Auch Garibaldi that ſich damals ſchon hervor, wenngleich er ſeinen eigentlichen Lorber erſt ſpäter erütete. Die intereſſanteiß Ausführungen des Hru. Prof. Mathy wurden von den Auweſend mit großem Beifall gelohnt und Herr Paulh ſprach dem Reduer deiß Dank der Verſammlung aus.— Eine größere Anzahl neuer Mit⸗z glieder wurden in den Verein aufgenommen und wurde denſelben durch den Vorſitzenden das Verbandsabzeichen überreicht, “Deutſche Generalfechtſchule Lahr. Der Verband Mann⸗ heim veranſtaltete am Samſtag Abend im großen Saale des Saal⸗ baues zu Gunſten des Reichswaiſenhauſes in Lahr und hieſiger Waiſenkinder eine Dbeneeen welche ſich eines ſo zahlreichen e — Getrennte Sterne. Noman aus der Geſellſchaft von H. Waldemar, (Nachdruc serbsten.) (Fortſetzung.) „Wie meinten Sie, Sprenger?“ „Na, wo weilen Sie denn mit Ihren Gedanken? Bei der Lori? Aber, nein, das Feld iſt Ihnen verſchloſfen, wenn auch nicht ein anderes, vielleicht noch lieblicheres—“ „Schwarz, Karl!“ unterbrach Baldenſtein ſeinen Begleiter und Kollegen. Es war ihm peinlich, vor dem Kellner nur erwähnt zu hören, daß es ihn zu der reizenden Marianne hinzog. „Verbreynen Sie ſich nicht die Finger, Sprenger!“ lachte der britte Herr, Banquier Laufen.„Mit Baldenſtein iſt nicht gut Kirſchen eſſen, wenn ſeine Flamme in Frage kommt.“ Ich habe Ihnen ſchon einmal geſagt, Laufen, daß ich meine Beziehungen zu Baroneſſe Dettmar wenigſtens in meiner Gegenwart nicht auf dieſe Weiſe beſprochen ſehen will. Das junge Mädchen ſteht viel zu hoch, als daß ich irgendwie Ihre gewöhnliche Art, über ſolhe Sachen zu reden, auf ſie angewendet ſehen möchte.“ Liufen legte ſich in ſeinen Stuhl zurück, klemmte das Monokel in das rechte Auge und muſterte ungenirt die anweſenden Damen, wäßgrend er, mit ſeiner Uhrkette ſpielend, hinwarf: „Ach was, wie weit man den unſchuldigen Mienen trauen darf, ſteht man an Bünau's Beſuch! Donnerwetter, wer häkte geahnt, daß die unnahbare, ſich ſo ein gewiſſes hochmüthiges air gebende Bra⸗ ſilianerin ſchon ihren Meiſter gefunden hat! Und dieſer Mondega, bdieſer Schlauberger, getzt hier umher, verkehrt mit ihr, als kenne er ſie nicht. Es iſt ja zum Todtlachen, wenn man ſich nicht darüber ärgern müßte, daß die zwei ſich erfrechten, die anze Geſellſchaft zu nasführen. Wenn Sie's nicht geſagt hätten, prenger, weiß Gott, ich glaubte an Myſtifikation!“ Sprenger rührte angelegentlich in ſeiner Taffe. ei ſeines Freundes Worten zuckte 5 die Achſeln 8 „Ich habe nur wiederholt, was mir Mondega geſagt hat. Ver⸗ bürgen kann ich nichts.“ da er vorher ſchon falſches „Das heißt mit andern Worten; Spiel getrieben, iſt ihm auch nicht darin zu trauen!“ bemerkte Laufen, 619 richtete ſich plötzlich auf und rief!„Da kommen Donh und Bünau durch das Lokal; ſie müſſen's ja am Beſten wiſſen—“ „Guten Abend, meme Herren,“ ſagte Georg, näher tretend. „Haben Sie meine Eltern und die beiden jungen Damen nicht ge⸗ ſehen? Wir hatten verabredet, uns hier zu treffen.“ „Nein. Ihre Schweſter und deren Freundin ſind nicht ſo leicht zu überſehen.“ Georg lachte. „Allerdings, Juanita“erregtfüberall Auſſehen.— Willſt Du ſchon wieder fort, Ewald?“ fragte er, als er ſah, daß dieſer keine Luſt zu haben ſchien, dem Kreiſe ſich anzuſchlteßen. „Ich habe noch eine weitere Verabredung, Georg. Laß Dich nicht ſtören!“ Dony reichte dem Freunde die Hand, legte, gegen die andern gewandt, zum Gruß die Rechte an die Mütze und ſchritt wieder hinaus. Draußen prallte er mit einem Herrn zuſammen, der ebenſo haſtig das Lokal betreten wollte, wie er es verließ. „Pardon!“ ertönte es von beiden Seiten, aber wie auf Kommando ſahen beide ſich näher in die Augen und:„Arnold Werneck!“— „Dony!“ riefen ſie erfreut, ſich kräftig die Hände ſchüttelnd. „Wo kommen Sie her, Doktor,— ſo unerwartet?“ „Nicht ganz ſo ſehr, wie Sie annehmen. Mein Vater iſt von meinem Kommen unterrichtet. Es zog mich urplötzlich nach der Heimath, in einer Weiſe, daß ich die Sehnſucht nicht mehr unter⸗ drücken konnte. Und ſo machte ich mich frei. Ich war ja mein eigener Herr, belegte einen Platz auf dem Schiff und da bin ich, trunken vor Wonne, wieder in der Heimath zu ſein, heimiſche Laute zu hören und liebe bekannte Geſichter zu fehen! „Sind Sie heute erſt angekommen?“ „Am Nachmittag! Ich nahm fogleich die Gelegenheit wahr, der Abendvorſtellung im Theater beizuwohnen. Welch herrliches Gretchen dies Fräulein Halden war! Schade, daß ſie, wie ich hörte, der Kunſt verloren geht! „So denkt Dettmar ſicher nicht,“ entgegnete Dony lachend.„Ich willß Sie übrigens nicht aufhalten, Doktor. Sie waren im Begriff, hier einzutreten.“ „Allerdings, doch— wie wäre es, vorausgeſetzt, daß Sie nichts anderes vorbaben, wenn wir ein wenig durch die Straßen bummelten?“ 1 „Bin dabei! Es war mir da drinnen ungemöchlichk⸗ Die beiden Herren gingen eine Weile ſchweigfam nebenemander hin; endlich ſagte Werneck: „Adrienne Bünau hat ſich reizend entwickelt. Was ſte als Kind verſprochen, hat ſie gehnlten. Ich wundere mich, daß ſie ſich auch keine Feſſeln anlegen ließ. eAdrienne iſt kaum achtzehn Jahre, in die Welt eingeführt. Sie hak ſich prächtig entwickelt, und nicht nur äußerlich, Doktor, denn ihre inneren Eigenſchaften übertreffen die äußere Schönheit bei weitem.“ Dauy hatte mit Eifer geſprochen; der Zuhörer merkte, was er ſagte, kam ihm von Herzen, er meinte es wirklich ſo. de freut mich ſehr,“ ſagte er,„denn mir ſchwebte das blonde, liebliche Grafeukind ſtets vor als Jnbegriff alles Weiblichen, aller Tugend. So habe ich mich nicht gekäuſcht! Ich habe viele Frauen tennen gelernt und hatte Gelegenheit, au allen möglichen Nationen Studien zu machen. Da war zunächſt die feurige Spanierin, die kokette Franzöſin, dann die emanzipirte Schöne Nordamerita's und die geuthvolle Indierin. So verſchieden wie im Aeußeren, waren ſie ſich im Innern, und doch war ihnen allen gemeinſam: die Luſt des Gefallens. Selbſt die unziviliſirte Fellahtochter zupſte ihre Perlen⸗ ſchnüre zurecht und lächelte nach ihrer Meinung verflühreriſch, wenn ein Mann in ihre Nähe kam. Sittſamkeit aber, Keuſchheit, wie wir ſie von unſern Mädchen und Frauen gewöhnt ſind, war bei keiner zu finden und oftmals überkam mich eine heiße Sehnſucht nach dem deutſchen Weibe, nach unſern deutſchen Mädchen, daß ich es drüben, oder wo mich gerade mein Schickſal hin verſchlagen hatte, kaum glaubte, aushalten zu können. In ſolchen Momenten war's, wo Adrienne Bünau meinem innern Nuge vorſchwebte, wo ich verſuchte, mir vorzuſtellen, wie ſte als erwachſene Dame wohl ausſehen dürfte!“ zUnd Ihre Erwartungen ſind erfüllt worden?“ warf Dony ein, als Werneck ſchwieg „Nur erfüllt? Sie ſind weit, weit übertroffen!“ rief dieſer be⸗ geiſtert. Ich glaube es gern, Wir haben nur ein Weſen in der Nähe, das Adrienne an Uuſchuld und Sittſamkeit gleich käme, und das iſt Dettmar's Schweſter: Marianne.“ „Die dunkle Schöne in der Fremdenloge neben Graf Bünauf“ Die herrſchende Dunkelheit verhüllte mitleidig das heiße Roth, welches Dony's Geſicht dunkel färbte. Gortſetzung folatz und ſeit vorigem Winter erſt 1 Näheren erläuterte. Auf den Verlauf des Kampfes ging Rednepen 4 Mit einem Hochere, 7 + 0 3 1 25 9 1 * 4 2 * 2 5 3 3 8 * „ . Dem ſch die 85 Get de ne 95 ßf Ak verheirathete Möbelpacker Gdinger, J5, 15 wohnhaft, auf dem freulall auSpeicher ſeiner Behauſung erhängt. Die Leiche wurde nach dem A lw. riedhof verbracht. Mafiideim, 24. Januar. General Anzeiger. B. We 5 Nai Zeſuches zu erfreuen hatte, daß Saal und Gallerſe dicht beſetzt waren ,* 4 Züausführte, zwei Muſikſtücke geſpielt, —— Weger einen von Herrn Stury verfaßten Prolog. Die Hof⸗ ind Viele ſich mit einem Stehplatz begnügen mußten. Nachdem die ö Kapelle Petermann, welche den mufikaliſchen Theil des Abends ſprach Herr Hofſchauſpieler opernſängerin Frl. Elſa Dehnike vom Hoftheater in Darmſtadt ſang mit ſchöner Stimme und vorzüglichem Vortrag drei Lieder. Beiden Künſtlern wurde für ihre trefflichen Leiſtungen lebhafter Bei⸗ fall ſeitens des zahlreichen Auditoriums geſpendet. Als Hauptnum⸗ mer des Programms folgte nunmehr die Aufführung des Rudolf Kneiſelſchen Volksſtücks„Die Lieder des Muſikanten“. Das Stück wurde von Mitgliedern der Geſellſchaft„Olymp“ aufgeführt, welche dafür bekannt iſt, daß ſie über ganz vorzügliche Kräfte auf ſchauſpieleriſchem Gebiete verfügt. Die Regie führte der auch als Hhtrefflicher Darſteller in allen Geſellſchaftskreiſen unſerer Stadt bekannte er Herr Jac. Vorgeitz. Das Stück erfordert ein großes Perſonal und 9 wurden die einzelnen Darſteller ihren Rollen in ſo vorzüglicher kü“ Weiſe gerecht, daß ſtürmiſcher Beifall jedem Aktſchluſſe folgte. Von 9 den einzelnen Darſtellern, alle können wir nicht nennen, ſonſt müßten wir einfach das Programm abſchreiben, wollen wir die Leiſtungen der Damen Diſchinger und Schrank, ſowie der Herren Vor⸗ geitz, Iſtand, Kamuf, Kleedehn und Dehnike ganz be⸗ ſonders hervorgehoben. Die Geſellſchaft„Olymp“ hat ſich durch dieſe gelungene Aufführung ein weſentliches Verdienſt um das Zu⸗ ſtandekommen des Feſtes, welches einem wohlthätigen Zweck galt, erwonben und ſei ihr auch an dieſer Stelle der gebührende Dank hierfür ausgeſprochen, welches um ſo höher anzuerkennen iſt, als es den Mitwirkenden nicht möglich gemacht werden konnte, eine Bühnen⸗ probe auf der Saalbaubühne abzuhalten.— Nach Schluß des Theaters wurde die Austheilung der Gewinngegenſtände an das Publikum vorgenommen, welche in Folge der äußerſt reichhaltig ausgeſtatteten Vorlooſung längere Zeit in Anſpruch nahm.— Den Schluß des Abends oder vielmehr den Anfang des Morgens— denn Mitter⸗ nacht war längſt vorüber— bildete eine Tanzunterhaltung, welche unter Leitung des Herrn Tanzlehrers Irſchlinger bis in die erſten Morgenſtunden währte und ein würdiger Abſchluß des ſchönen Feſtes war. Erhängt. In der Nacht vom 21. auf 22. d. M. hat ſich der * In den Neckar geſprungen. Geſtern Nachmittag ſprang dagdie ledige 19 Jahre alte Amalie Klein, G 7, 37, in ſelbſtmörde⸗ Ba ugtpu ſcher Abſicht oberhalb der oberen Nachenüberfahrt in den Neckar, urde aber wieder von felbſt ans Land getrieben. In eine nahe Welegene Wohnung verbracht, wurde ſie von ihrer Mutter nach Sterl Hauſe abgeholt. Bauser Muthmaßtliches Wetter am Dienſtag, den 25. Jan. Der Ibnnvch dem nördlichen Rußland gewanderte Luftwirbel hat vom nörd⸗ weiſeluß lichen Eismeer her Verſtärkungen erfahren und breitet ſich nunmehr *ſicht, ä der ganz Rußland bis zum Schwarzen und Kaspiſchen Meere aus. und 9 il ber dem füd ichen Ungarn behauptet ſich zwar noch ein ziemlich bleiken Ftriftiger Hochdruck, der aber wohl bald auch verſchwinden wird. Das mumee aximum des mitteleuropäiſchen Hochdrucks zieht ſich weſtwärts genae, zurück. Demgemäß iſt für Dienſtag und Mittwoch bei vorherrſchend le weſtlichen bis nordweſtlichen Winden größtentheils bewölktes und Waſz auch zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. 2 9 — 85 2 Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station utſe Maunheim. 1 tro 2— 2 2 ben, dabl 8 8 2 382 1 1 AAr 2 8 2 72 8Vemert⸗ er 1 Datum Zeit 3 8 5 5 2888 32828 u 5 e ee 00 mm& 88 3S de . 23. Januar Merg. 720768,2 1,6 NWᷣ᷑ Sheut „zur, 28.„ Mittg. 2767,1 4,6 NW 2 6* „ 28. AAbds.%½68,1 J24 Nad 2 8 24.„ Meorg.%,% L1,2 8 2 5. „ 1 Luße Temperatur den 23. Januar + 9,0 e 55 vom 28/24. Januar + 0,5 Aus dem Groſfheriogthum. — Apfli was wur es 1 0 ** 0* N n * 5* 1 8* N. 7 16 wundeten im Kriege ein Heidelberg, 28. Jan. Am Samſtag Morgen wurde in dem Geſchäfte des Herrn Opkikers W. Pfaff(Hauptſtraße 63) ein ſchwerer Einbr; hsdiebſtahl verübt. Der Dieb zerſchnitt an einem Fenſter des zu ebener Erde gelegenen Wohnzimmers mit einem Diamant eine Scheibe, machte dann von innen die Fenſterriegel auf und fſtieg in dieſes mmer ein. Von da begab er ſich in das Schlafzimmer, nahm die Kaſſenſchrankſchlüfſel, den Hausſchlüſſel ſowie ein Porte⸗ monnaie mit ungefähr 60 Mk. aus den dort liegenden Beinkleidern des ſchlafenden Beſitzers. Von da begab er ſich in den Laden, wo er den Kaſſenſchrank öffnete, aus dem er 400 bis 500 Mk. Baargeld ſund verſchiedene Werthpapieren entwendete. Im Wohnzimmer fand man noch deu Reſt einer Eigarette, die der freche Gauner dort ge⸗ raucht hatte. — Buntes Feuilleton. — Neues von den Röuntgenftrahlen. Nachdem dieſe ans Wunderbare grenzenden Strahlen entdeckt ſind, zeigt es ſich, daß ſie auch ſonſt mehrfach in der Natur vorkommen, ſo daß es, um ſie zu beobachten, nicht immer des komplizirten Apparates bedarf, der zur Darſtellung der Röntgenſtrahlen par excellence nöthig iſt. In Japan, in der Umgebung der Stadt Kyota, gibt es nämlich im Sommer, vornehmlich um die Mitte unſeres Junimonats, unzählige Johannis⸗ käfer, welche durchſchnittlich 13—15 Millimeter lang ſind und in einzelnen Fällen die Länge von 20 Millimetern erreichen; dieſe Thiere ſtrahlen nun vom ganzen Körper, namentlich aber von mehreren Reihen am Unterleib gleichmäßig angeordneter Punkte, ein Licht von ſolcher Stärke aus, daß es z. B. auf die photographiſche Platte eine intenſtive Wiekung ausübt. Der japaniſche Jorſcher H. Muraoka unterſuchte nun dieſes Licht genauer, wobei er als Lichtquelle mehr als tauſend der Käfer zuſammen anwandte. Dabei fand er die eigen⸗ thümliche Thatſache, daß das Johanniskäferlicht zum Theil, d. h. nicht in ſeiner ganzen Stärke, aber gewiſſe Strahlen davon, im Sdande iſt, durch dicken Carton, durch Kupferplatten und andere Subſtanzen zu dringen. Das durch dieſe ſonſt undurchſichtigen Stoffe gegangene Licht hat dieſelben Eigenſchaften, wie die Röntgenſtrahlen. Wir beſitzen alſo in dem Johanniskäfer einen recht einfachen Rönt⸗ genapparat. Dr. H. Küttner, Aſſtſtenzarzt der chirurgiſchen Klinik in Tübingen, der als zweiter Arzt der nach der Türkei geſendeten deutſchen Expe⸗ dition des Rothen Kreuzes beigegeben war, theilt in einer ſoeben er⸗ ſchienenen Broſchüre:„Ueber die Bedeutung der Röutgenſtrahlen für die Kriegschirurgie“ ſeine Erfahrungen im griechiſch⸗türkiſchen 1897 mit. Seinem Berichte entnehmen wir Folgendes: Große ienſte leiſtet bekanntlich das Verfahren für die Feſtſtellung des Sitzes ſteckengebliebener Kugeln. Ihre Entfernung iſt dadurch ſehr erleichtert worden, aber zu leichten Operationen werden dieſe Ein⸗ griffe trotzdem nicht. Von Werth erwies ſich das Verfahren auch für die Beurtheilung und Behandlung von Berletzungen des Nerven⸗ ſyſtems. So geben die Röntgenſtrahlen bei Schüſſen mit Betheilig⸗ ung der nervöſen Centralorgane Aufklärung über den Charakter der Verletzungen. Man kann aus dem Bilde z. B. erſehen, ob eine ſchwere Lähmung auf eine Quetſchung des Rückenmarkes durch ein abgeſprengtes Knochenſtück oder ein Geſchoß zurückzuführen ſei; ob und wo eine Operation an den nervöſen Centralorganen Erfolg ver⸗ ſpreche. Bei Verletzung der Nervenausbreitungen kann das Ver⸗ fahren ebenfalls für Erkennung und Behandlung wichtige Anhalts⸗ punkte liefern. Bei den Schußverletzungen der Knochen wird durch das Röntgenbild meiſt ein ſicheres Urtheil über die Aus dehnung und Bedeutung der Verwundung ermöglicht. Man erkenut gut das Ver⸗ halten der Splitter zu den Weichtheilen und zur Beinhaut. Dr. Küttner faßt ſein Urtheil dahin zuſammen, daß wir in den Röntgen⸗ ſtrahlen ein ſo wichtiges neues Hilfsmittel beſitzen, daß die Ber⸗ in unbedingtes Recht auf ſeine Verwendung 1 Gengenbach, 28. Jan. Ein Schüler der hießigen Prä⸗ parandenſchule iſt ermordet worden. Näheres fehlt noch. [Karlsruhe, 21. Jan. Die Anforderungen der Krankenpflege ſind mit jedem Jahre wachſende. Die III. Abth. des Bad. Frauen⸗ vereines, Abth. für Krankenpflege, empfindet dies im beſonderem Maße. So groß auch die Zahl ſeiner ausgebildeten und in der Arbeit begriſſenen Schweſtern iſt, ſie entſpricht den Anforderungen, den Bedürfniſſen und den ſich mehrenden Bitten um Ueberlaſſung von Schweſtern noch nicht. Beſtehende Anſtalten verlaugen Ver⸗ mehrung ihres Pflegeperſonals, neue kommen hinzu, und die ziemlich große Zahl der Privatſtationen erwartet ſtets bereite Kräfte. Unter dieſen Umſtänden ſchien es der Abth. III erwünſcht, es möchte in vielen und in weiteren Kreiſen bekannt werden, daß der Verein Kräfte braucht, um ſeinem Liebeswerke auf dem Gebiete chriſtlicher Krankenpflege zu genügen. Jungfrauen und Wittwen finden in dieſem Berufe eine erfolgreiche, ernſte, aber auch inn lich lohnende Thätigkeit. Anmeldungen können jederzeit erfolgen. Weunkheim, 21. Jan. Ein eigenartiger Pferdehandel wurde dieſe Woche hier abgeſchloſſen. Ein Bauer von Großrinderfeld ſah einen Handelsmann ein paar Ochſen auf die Viehwaage treiben und ſagte zu Letzterem: Wenn Du mir für den Centner was meine Pferde mehr wiegen, 200 Mark aufgibſt, handle ich Deine Ochſen ein. „Abgemacht“ war die Antwort des Handelsmanns. Wie ſtaunte aber der Bauer, als er ſah, daß ſeine ſtattlichen Pferde nur einige Centner mehr als die Ochſen wogen, ſo daß er nur etwa 400 Mark Aufgeld erhielt, während die Ochſen einen Werth von etwa 800 M. hatten und ihm für die Pferde ſchon wiederholt 2200 Mark geboten waren. Der Handelsmann war jedoch ſo beſcheiden, gegen einen Reukauf die Sache beruhen zu laſſen. Jetzt war nakürlich das „Abgemacht“ auf Seite des Bauern, der ſich jedoch ausbedungen hat, daß nichts von dem Handel an die Oeffentlichkeit kommen darf. Offenburg, 23. Jan. Die leidige Frage der Wahl eines 2. Bürgermeiſters iſt jetzt endlich entſchieden. Nachdem der Wahltermin auf den 28. Januar feſtgeſetzt und in der letzten Bürger⸗ ausſchußſitzung eine Einigung dahin erzielt wurde, daß das Maximal⸗ gehalt 2000 M. betrage, die Stelle alſo ehrenamtlich bekleidet wer⸗ den ſolle, hat ſich die Oppoſition, welche urſprünglich bei der nächſten Wahl ſtreiken wollte, auch ſchon ihren Kandidaten herausgeſucht, nämlich den früher ſchon einmal in Ausſicht genommenen Herrn Adrion, Mitglied des demokratiſchen Vereins und guter Katholik. Derſelbe wird wohl auch gewählt werden.— Geſtern wurde hier ein Hochſtapler verhaftet, der ſich mit einer Karlsruher Kellnerin in einem hieſigen Gaſthof einlogirt hatte und wegen Fahnenflucht, Be⸗ trugs und ſonſtigen Geſchichten verfolgt wird. Vfalz, Seſſen und Umgebung. [Ludwigshafen, 23. Jan. Schon ſeit Wochen iſt die Polizei einer Schwindlerin auf der Fährte, die ſich ein Gewerbe daraus machte, hieſige Kaufleute und Metzger hereinzulegen, indem ſie Waaren und Fleiſch auf den Namen hieſiger vermögender Leute fälſchlich borgte. Geſtern iſt die Schwindlerin in der Perſon der Ehefrau des Fabrikarbeiters Adam Wenzel ermittelt und verhaftet worden. Ruchheim, 2. Jan. Die Notiz, von der plötzlichen Verhaf⸗ tung eines iſraelitiſchen Lehrers dahier, bedarf der Richtigſtellung. Die hieſige iſraelitiſche Schule mußte im Auguft vorigen Jahres wegen zu geringer Schülerzahl aufgehoben werden. Seitdem der frühere Lehrer Herr Waldbokt penſionirt und nach Ludwigshafen ge⸗ zogen iſt, gibt es in Ruchheim überhaupt einen iſrael. Lehrer nicht. Der auf Befehl der Staatsanwaltſchaft zu Frankfurt a. M. Verhaf⸗ tete nannte ſich auf ſeinen ſo zahlreich ausgeſchickten Neujahrsgratu⸗ lationskarten„D. 5. Brisck, Rabb.— Aſſiſtence der Relig.⸗Geſell⸗ ſchaft.“ Er kam am letzten Herbſt ganz mittellos hierher, empfahl ſich der hieſigen iſrael. Kultusgemeinde als tüchtiger Vorbeter und wurde auch als ſolcher, ſo viel bekannt, in proviſoriſcher Weiſe an⸗ genommen. Der Verhaftete iſt 30 Jahre alt und aus Kaliſch in Polen gebürtig. * Unteraltertheim, 22. Jan. Der Sohn eines ſehr vermögen⸗ den proteſt. Sandwirths hatte mit der Tochter eines gleichfalls wohl⸗ habenden iſr. Geſchäftsmanns ein Verhältniß, das nicht ohne Folgen blieb. Alle Bemühungen zur ehelichen Berbindung ſcheiterten an dem Widerſtrnd der beiderſeitigen Eltern. Der junge Mann wurde geſtern todt aus der Tauber gezogen, während das Mädchen in Geiſtesumnachtung ſich befinden ſoll. F Aus der Pfalz, 23. Jan. Ein gefürchteter Wild⸗ dieb, der ledige Karl Rottmann aus Mutterſtadt, wurde am Samſtag bei Ausübung ſeines Handwerks ertappt und in Unter⸗ ſuchungshaft abgeführt. Gendarm Becker und Waldhüter Bender lagen im Mutterſtadter Walde die ganze Nacht in der Nähe der von Rottmann aufgeſtellten Reh⸗ und Haſenſchlingen auf der Lauer. Gegen Morgen näherte ſich der Wilddieb mit einem geladenen Revolver in der Hand. In Folge der plötzlichen Ueberrumpelung durch die Beiden kam er jedoch nicht dazu, von ſeiner Waffe Ge brauch zu machen. In der mütterlichen Wohnung wurden Fang⸗ apparate und ein ſaftiger Rehſchlegel gefunden. Viernheim, 21. Jan. Auf Anregung des hieſigen Poſtamtes haben ſich zahlreiche Intereſſenten an die Kaiſerliche Oberpoſtdirektion wegen Errichtung einer öffentlichen Fernſprechanlage gewandt und wurde das Geſuch ſofort bereitwilligſt genehmigt. Die Fernſprech⸗ ſtelle wird in die beſtehende ch daher die Weinheim—Mannheim eingeſchaltet und ermäßigen ſich daher die Koſten auf 500 Mark, ſo daß von den Geſuchſtellern als Jahreseinnahme 50 Mk. zu garan⸗ ——————— haben. Das Verfahren ſei daher für die Reſerve⸗Lazarethe als un⸗ entbehrlich zu bezeichnen. — Der Viehbeſtaud des Herrn Hauptmauns. In einem Vorort Berlins hat ein inaktiver Hauptmann ein Landhaus erworben, um darin feine Tage in Ruhe zu verleben. Bei der letzten Vieh⸗ zählung bekam nun dieſer Villenbeſitzer, wie alle anderen Grund⸗ beſitzer, auch eines der landläufigen Formulare zugeſtellt. Der Herr Hauptmann mochte das wohl für lächerlich halten, da er keinen Viehſtand hatte. Er ſtrich nun ſämmtliche Vordrucke aus und ſchrieb auf das Formular:„Zahlloſe Flöhe.“ Der Commiſſar der Viehzählung erblickte in dieſem Vermerk eine Verletzung ſeiner Würde und brachte das Benehmen des Hauptmanns als groben Unfug zur Kenntniß der Behörde. Dieſe unterbreitete die Angelegenheit zur Entſcheidung dem Landrath des Kreiſes. Der Landrakh ſah die Sache mit anderen Augen an. Er glaubte, daß zu einer großen Erregung kein Grund vorliege. Denn einem inaktiven Hauptmann gegenüber, der in ſolcher Weiſe die Aufmerkſamkeit auf ſich lenke, ſei wohl nicht dieſelbe Beachtung am Platze, wie er ſie früher in ſeiner Stellung genoſſen habe. Mit dieſer Entſcheidung gab ſich der Commiſſar und auch die Behörde zufrieden. Die Flöhe wurden zu den Akten geſchrieben und damik war ihre Geſchichte zu Ende. 5 — Füſilier Stolze's Helm. Zwei preußiſche Offiziere mach⸗ ten kürzlich einen Dauerritt von Liegnitz nach Königgrätz zur Be⸗ ſichtigung des Schlachtfeldes vom 3. Juli 1866. Der dortige Hüter der preußiſchen, ſächſiſchen und öſterreichiſchen Heldengräber, Haupt⸗ mann Steinsky, deſſen einer Arm gleichfalls dort begraben liegt, zeigte den preußiſchen Kameraden auch die Sammlung von Waffen u. ſ. w. des Schlachtfeldes. Dort fiel den Offizieren ein gut erhal⸗ tener preußiſcher Helm auf, in dem noch die Marke deutlich zu leſen ſtand:„Stolze, Füſilier, 27. Inf. Reg., 3. Bat., 10. Comp.“ Haupt⸗ mann Steinsky warf die Frage auf, ob wohl der Füſilier noch lebe. Die preußiſchen Offiziere verſprachen nachzuforſchen, und thatſächlich haben ſie feſtgeſtellt, daß Füſilier Stolze noch lebt, und zwar als Zimmermann in Möllendorf. Das Infanterieregiment 27 ergielt den Helm zurück und hat ihn dem tapfern Stolze überlaſſen, der feſt⸗ geſtellt hatte, daß er in der That im Gewühl der Schlacht ſeinen Helm verloren habe. Das 27. Regiment hatte beſonders ſtarke Ver⸗ luſte und Erfolge in dieſer Schlacht gehabt. Der Helm wird nun in der Jamilie des wackern Zimmermanns als Familienheiligthum verehrt. — Ein unübertroffener„Verficherungsmenſch“ lebt in der ungariſchen Hauptſtadt: in ſämmtlichen ihm irgendwie erreichbaren Kaſſen iſt dieſer Mann verſichert. Zunächſt hat er ſein Leben zu Gunſten ſeiner Frau und das ſeiner Frau zu ſeinen Gunſten ver⸗ ſichert, außerdem ſeine drei Kinder auf Ablebens⸗, Erlebens⸗, Mili⸗ tärſtand, Verheirathungs⸗, Geſchäftseröffnungs⸗ und ſonſtige Fälle, dabei noch alle kreuz und queur, durch⸗ und miteinander. Ferner iſt er gegen Waſſer, Feuer, Unfall, Fenſterſcheibenbruch, Einhruch und Fadk verſichert. Selbſtverſtändlich nennt er diejenigen leichtſinnig, tiren ſind. Zur Anerkennung der Garantiepflicht cirkultrteine Liſt Viernheim tritt durch die neue Fernſprechanlage in unmittelbare Verbindung mit Städten im Umkreis von 50 km und wird insbe⸗ ſondere die Verbindung mit Mannheim freudigſt begrüßt.— Bei der am Mittwoch ſtattgehabten Treibjagd wurden von 14 Schützen 100 Haſen zur Strecke gebracht.— Wegen ſchweren Sittlichkeitsverbrechen wurde ein hieſiger Bürgersſohn verhaftet und geſchloſſen nach Lorſch transportirt. Heute fanden umfaſſende Zeugenvernehmungen ſtatt. Saarbrücken, 28. Jan. Der 30 Jahre alte Schloſſer Karl Johann Rüdall zu Malſtatt⸗Burbach, der ſeine Ehefrau unter erſchrecklichen Umſtänden, die ſich aus Gründen der Sittlichkeit nicht näher kennzeichnen laſſen, erſchoſſen hatte, wurde vom Schwur Yt zum Tode verurtheilt. Rüdall hat die That aus Eiferſucht v k. Tagesneuigkeiten. — Anſichtspoſtkarten gibt es auch in Dahome, Lande der„wilden Weiber“. Eine von dort ſtammende Karte w mit dem Bildniß Sr. Majeſtät, des Königs von Toffa, und ein e ee geziert. — In Braſilien herrſcht ſteter Dalles. Die Regierung will jetzt, da es ihr an Kleingeld fehlt, die Panzerſchiffe verkaufen, die ſie in England, Frankreich und Deutſchland bauen läßt. In Bukaxreſt, wo die deutſche evangeliſche Gemeinde über 6000 Seelen zählt, gibt es auch ein deutſches Diakoniſſenmutterhaus. In Italien werden jetzt Motorfahrräder mit Acetyleu⸗ Betrieb auf den Markt gebracht; der Motor, der mit einem Gas⸗ gemiſch von 1/16 Acetylen und 15/16 Luft betrieben wird, wiegt nur 19,8 Pfund, ertheilt der Maſchine 400 Umdrehungen in der Minute und beſitzt eine Leiſtungsdauer von 15 Stunden. — Junggeſellen mag die Notiz intereſſiren, daß Fräulein Wilwood, die jetzt 23 Jahre zählt, ſeit zwei Jahren auf den Hawai⸗ Inſeln mit einem Kapital von 250 Pfund(5000.) eine Kaffee⸗ pflanzung eingerichtet hat, die gegenwärtig ſchon einen reichen Ge⸗ winn verſpricht. Die Unternehmerin hofft in der nächſten Zeit ein Einkommen von 40000 M. dadurch zu erzielen. — In Verviers war die Ladenbeſttzerin Defresne im Begriff, ſchlafen zu gehen, als von der Straße aus Feuerrufe ertönten. Fran Defresne gewahrte alsbald, daß ihr Laden in Flammen ſtand. Sie eilte zum zweiten Stock hinauf, um ihr dort ſchlafendes Töchterchen in Sicherheit zu bringen. Beim Herabſteigen bemerkte ſie aber mit Entſetzen, daß die Treppe ſchon vom Feuer erfaßt war. Schnell entſchloſſen ſprang ſie darauf mit ihrem Kinde durch ein Fenſter auf die Straße, wobei ſie ſich ſchwere Verletzungen zuzog. Das Kind blieb unverſehrt. Das ganze Haus iſt abgebrannt. — Der ſchneeloſe Winter hat auch ſeine Schattenſeiten. Recht fühlbar macht ſich der Waſſermangel in der Schweiz; die Fabriken ſind ſeit langen Jahren nie mit ſo wenig Waſſer„geſpieſen“ worden, wie es gegenwärtig der Fall iſt; ſelbſt ſonſt waſſerreiche Adern geben nur wenig Waſſer ab. — In Baſel wurde kürzlich das nach neueſtem Syſtem erbaute Crematorium der Oeffentlichkeſt übergeben. Wie wonderbar doch oft der Zufall ſpielt: Es war die Mutkter des leitenden Bauführers, die als erſte„offiziell“ durch das Feuer beſtattet wurde. — Am Rigi fand dieſer Tage ein gewaltiger Felsſturz ſtatt, In einer Höhe von 900 Metern löſte ſich nämlich eine Anzahl Nagel⸗ fluhfelſen von minde; as 2000 Raummetern Inhalt ab und ſtürzte unter furchtbarem Iſen und Krachen in die unterhalb liegenden Waldungen. Dz die mächtigen Felsblöcke wurden über 200 Stück ausgewachſene Roth⸗ und Weißlanuen ſowie Buchen zu einem wahren Chaos zerſchlagen. Das Getöſe wurde ſelbſt in der Stadt Zug gehört. Die größten Meerestiefen ſind 9427 Meter(800 28, ſ. Br., 1660 39“7 w..), 9418 und 9184 Meter alle dieſe befinden ſich nicht auf offenem Meer, ſondern in der Nähe von Land. — Zwiſchen Kopenhagen und Hamburg will man 5½ bis 6 Stunden(jetzt 11) abkürzen. — Die deutſche Handelsflotte iſt im letzten Jahre um 250 000 Tonnen gewachſen, die franzöſiſche nur um 22000. Die japa⸗ niſche Flotte hat ſich von 76 000 Tonnen im Jahre 1898 jetzt auf 246 000 gehoben und hat die von Holland, Rußland und Dänemark überflügelt. In Albert, Frankreich, iſt die 300 Arbeiter beſchäftigende des Fabrikbeſitzers ganz niedergebrannt. Bei Ausbruch des Brandes war in der Jabrik Niemand beſchäftigt, da der Vetrieb wegen der Hochzeitsfeſtlichkeiten ruhte. Aus Talni(Indien) wird gemeldet: Die Beobachtung der Sonnenfſinſterniß durch den Vizepräſtdenten der Königl. Aſtronomiſchen Geſellſchaft, Maunder, war erfolgreich. Der Himmel war ſehr klar. Während der Zeit der totalen Verfinſterung der Sonnenfcheibe herrſchte eine Beleuchtung gleich einer Vollmondnacht. Theater, Kunſt und Wifenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Mauuheim. Neu einſtudirt: Silvaus. Webers Jugendoper in textlicher und muſikaliſcher Neubearbeitung den heutigen Theateranſprüchen anzupafſen und daraus ein lebens⸗ fähiges Werk zu ſchaffen, war das Beſtreben Ernſt Pasquss und Ferdinand Langers. Es iſt ihnen in anerkennenswerther Weiſe gelungen. Jeuer nahm ſich des alten ungenießbaren Librettos an, ſchied ſeine Unmöglichkeiten und Geſchmackloſigkeiten aus und die icht jede Gelegenheit ergreifen, ſich verſichern zu laſſen. Mit vollkommmener Gemüthsruhe blickt er in die Zukunft, denn er weiß ſich auf alle Fälle verſichert. Hocherfreut war er, als er dieſer Tage vernahm, daß man auch ſeine Uhr verſichern könne. In Szegedin hat ſich ein Uhrmacher verpflichtet, gegen eine Prämie von 30 Kr. jährlich ſämmtliche an der Uhr beſindlichen Schäden auszubeſſern. Auch dieſem Unternehmen iſt der Verſicherungsfex von Ofenpeſt bei⸗ getreten, und wartet mit Ungeduld auf neue Gelegenheiten, um fein Verſicherungsſyſtem immer weiter auszubauen. — Eine ZBrauttoilette von unſchätzbarem Werthe erregte neulich bei einer ſehr vornehmen engliſchen Trauung in der St, Maryskirche in London die größte Bewunderung des überaus zahl⸗ reich erſchienenen Publikums. Der Heirath des Earl von Uxbridge mit der Tochter der Marquiſe v. Haſtings ſah man bereils ſeit einiger Zeit mit geſpanntem Intereſſe entgegen. Außer den Ver⸗ tretern der höchſten Ariſtokratie Englands waren auch verſchiedene ſehr vornehme Gäſte aus dem Auslande anweſend, u. A. auch Prinz und Prinzeſfin Eduard von Sachſen⸗Meiningen. Die reizende junge Braut trug eine eben ſo ſchöne wie eigenartige Toilette, deren fabel⸗ hafte Koſtbarkeit hauptſächlich in den dazu verwandten alten Brüſſeler Spitzen und der kunſtvollen Diamantenſtickerei, mit denen Taille und Schleppe überreich verziert ſind, zu ſuchen iſt. Die prächtigen Brüſſeler Points, die wie ein duftiger Hauch auf einer Unterlage von Chiffon die elfenbeinfarbene Atlasxobe von oben bis unten bedeckten, repräſentiren in der That ein Vermögen. Den miederförmigen Halbgürtel ſchloß eine große, mit Diamanten und Smaragden beſetzte Spange. Auf die von beiden Schultern herab⸗ fallende Courſchleppe aus elfenbeinfarbenem Brocat waren blaß⸗ grüne Tigerlilien geſtickt, in deren Kelchen echte Brillanten blitzten. Der in duftigen Falten bis zum Kleiderſaum herabfließende Schleier beſtand ebenfalls aus echtem Brüſſeler Spitzengewebe und wurde von Orangenblüthen und einem Diamantendiadem im Haar gehalten. Zwei kleine Pagen in der Tracht Ludwigs XV. hielten die Schleppe des pompöſen Brautgewandes. Die zwölf Brautjungfern, unter denen man auch Lady Muriel Seott und Miß Slanley bemerken konnte, trugen vollkommen gleiche weiße Atlaskoſtüme mit Silber⸗ ſtickereien und hellblaue Sammethüte mit weißen Straußenfedern. Von dem Bräutigam erhielt jede der Damen ein goldenes Medail⸗ lon 15 Herzform, auf dem in Türkiſen und Brillanten eine Krone prangte. — Ein gemüthliches Gericht. Zu Lucca in Italien ſpielte ſich ſeit einem Monat ein Prozeß wegen Wahlfälſchungen ab. Weit über 100 Zeugen wurden vernommen und am 20. d. fällte man das Urtheil, wonach die meiſten Angeklagten freigeſprochen und nur wenige zu geringen Geld⸗ oder Gefängnißſtrafen verurtheilt wurden. Bei der Verkündung erhob ſich das Publikum, rief:„Es leben die Richter von Lucca!“ und eine Mußkbande ſpielte im Gerichtsſgal einen Triumphmarſch, Das war der löblichen Obrigkeit doch zu viel; nachdem ſie vergeblich um Aufhören des Konzerts gebeten hatte, ließ ſie die Inſtrumente der Muſiker mit Beſchlag belegen. durch neue Dampferlinien und Eiſenbahnſtrecken die Reiſezeit auf Spinnerei von Comte⸗Henique während der Hochzeit ber Enkzlin lag 18. 1—„Die Fledermaus“, Operette von Strauß. — n S. de Lange op. 56, die N. Grerür: Aufeldert ſormee eg in geſchickler Weſſe mit vielen Nenderungen und Zuthaten zu der jetzigen bühnenwirkſamen Geſtalt um. Noch ſchwieriger war Bie Auſgabe des muſtkaliſchen Bearbeiters, der aus der vorhandenen 9 755 mit Zuhilfenahme anderer Weberſcher Themen und Kompo⸗ tionen, ſowie mit möglichſt pietätvoller Behandlung des alten Materials, ſoweit es der Aufnahme nicht widerſtrebte, ein in ſeinem Aeußern vollſtändig neues Werk ſchuf, zu deſſen beſten und wirkſamſten Thellen die rein lüriſchen Stellen gehören. Die Oper, die den Kom⸗ niſten des Freiſchütz und der Guryanthe kaum vorausahnen läßt, ſand geſtern eine ſehr beifällige Aufnahme. Der muſikaliſche Bear⸗ beiter, Herr Hofkapellmeiſter Langer, der auch dirigirte, wurde mit den Hauptdarſtellern mehrmals vor den Vorhang gerufen. Die „Titelparthie war an Frau Fiora übergegangen, die uns erſt im dritten Akte zu intereſſtren vermochte, während ſie in den vorher⸗ ehenden Akten recht matt war. Die wenigen kolorirten Stellen ſießen viel zu wünſchen übrig. Von den übrigen Mitwirkenden nennen wir Frau Sorger, Nerrn Grl, Herrn Döring und errn Marx. Die Hauptrollen waren alſo in bewährten Händen err Marz; ſtattete die Partie des Ratto darſtelleriſch mit ſehr wirkſamen Zügen aus und hatte im dritten Akt, der ſich des ſtärk⸗ ſten Beifalls erfreuen durfte, einen beſonderen Erfolg mit dem ſchön geſungenen Lied von der Zufriedenheit, deſſen Schlußſtrophe er wie⸗ derholen mußte. Was dieſe romantiſche Zauberoper in dekorativer inſicht beanſprucht, wurde in befriedigender Weiſe vorgeführt. Die chöne Waldfeerie am Schluß des dritten Akts und die ſtimmungs⸗ volle Schlußdekoration— Loreleyfelſen bei Mondlicht— verdient rühmende Hervorhebung. Herr Direktor Auer wurde nach dem dritten Akt gerufen Dr. W. Wom Theaterſpieſplan. Herr Emil Holm vom kgl. Theater in Kopenhagen, der am nächſten Sonntag den Landgrafen im Tann⸗ 85 und am Dienſtag den Febr. den Saraſtro in der Zauberflöte ugt, gaſtirt als Bewerber um das erledigte Baſſiſtenfach.— Nach dem vorläufigen Entwurf geſtaltet ſich das Repertoir ungefähr fol⸗ gendermaßen: Montag, 31. Jan.„Die Logenbrüder“(Schwank, zum J. Mal) Dienſtag 1. Febr.„Die Zauberflöte,“ Donnerſtag 3. Febr. Prophet“, Samſtag 5. Febr.„Orpheus“ von Gluck(Fides und Brpheus: Frau Schumann⸗Heink a..) Sonntag 6. Febr.„Undine“, Dienſtag 8. Febr. Volksvorſtellung Nr. 7„Was ihr wollt“, Luſtſpiel von Shakeſpeare, Mittwoch 9.„Hänſel und Gretel“, Donnerſtag 10. Febr. Molisreabend:„Mifanthrop“,„Gelehrte Frauen“, Freitag 1I. Febr.„Evangelimann“, Sonntag 18. Febr.„Götterdämmerung“, Montag 14. Febr.„Auf eigenen Füßen“(Poſſe, zum 1. 5 n der Oper ſind weiterhin geplant:„Donna Diana“,„Walküre“,„Huge⸗ notten“,„Heimchen am Herd“,„Entführung“,„Stumme von Portici“; zm Schauſpiel:„Maſchinenbauer“,„Lumpaeivagabundus“,„Niobe“, Toller Einfall“,„Hochzeit von Valeni“,„König Lear“,„Kriemhilds Rache“,„Michel Angelo.“ Arl. Liffl gaſtirt im März in St. Petersburg im deutſchen Enſemble des Direktors Bock. Sie ſpielt an ſechs Abenden die Rolle 105 in Blumenthal⸗Kadelburgs neuem Schwank„Im weißen Auf die Cosunſche Sinfonie, die im morgigen Akademiekonzert Rer zum erſten Mal auf dem Kontinent aufgeführt wird, machen wir beſonders aufmerkſam. Dieſelbe iſt noch Manufkript. 35 Ueber Emil Sauret, den Violinſoliſten des morgigen Akade⸗ miekonzerts leſen wir in O. Leßmanns„Allgemeiner Muſikzeitung“: Der geiſtvolle Violinvirtuoſe Emil Sauret gaßb in der Philhar⸗ monie ein Konzert mit Orcheſter, an deſſen Schluß ſich das Publi⸗ Kum in einer Weiſe enthuſtasmirt zeigte, wie ich es ſeit Langem nicht erlebt habe. Ohne Uebertreibung: länger als eine Viertelſtunde war es bemüht, Sauret hervorzurufen, um 9 von ihm zu er⸗ krotzen, die er daun auch willig ſpendete. Sein Program umfaßte das ſehr intereſſante-moll Konzert von St. Säsns, Raff's„Liebes⸗ 55 die wundervoll geſpielt wurde, die Romanze von Bruch und uſt's„Ungariſche Reder“. Zum Schluß folgten dann noch zwei umfangreiche Werk⸗ von Wieniawski. Der wunderſchöne, große, weiche und ausdrucksvolle Ton, die an's Fabelhafte grenzende Technik, das hinreißende Feuer und die berückende Anmuth im Vortrag zeich⸗ nen dieſen Könſtler in noch erhöhtem Maße aus wie früher. Sauret Fels Virtuoſe in beſtem Sinne eine Spezialität, die ihres Gleichen micht hat. Hoffentlich begegnen wir ihm bald wieder in einem un⸗ ſerer Konzertſäle. Das Orgelkonzert des Herrn Hänlein, welches geſtern Nach⸗ mittag in der Konkordienkirche ſtattfand, war von unſerm muſik⸗ kiebenden Publikum gut beſucht. Wir freuen uns, daß Herr Muſik⸗ direktor Hänlein dieſe Orgelvorträge, die einige Zeit lang unterbrochen weſen waren, wieder aufgenommen hat, denn die Gelegenheit, gute rchenmuſik, ſpeziell Orgelkompoſitionen zu hören, bietet ſich hier im Berhältniß zur weltlichen Konzertmuſik nicht allzu häufig. Herr — ſpielte zunächſt Fantafte und Fuge in-moll von J. S. ach in überaus klarer und wirkungsvoller Ausführung und mit kener wirkungsvollen Regiſtrirung, die wir in ſeinen Porkrägen ſind. Der ausgezeichneten Regiſtrirung verdankten nachfolgenden Rheinbergerſchen Charakterſtücke„Canzonetta“ d„Viſton“, von denen uns namentlich die Canzonetta wegen ihres einfachen melodiſchen Gehaltes geftel, ihre farben⸗ und nuaneenreiche Wirkung. Als Schlußnummer hörten wir die„Trau⸗ ungsmuſtk“ des Stuttgarter Komponiften und Konſervatoriumspro⸗ 1178— Hänlein gewidmet iſt und unter ſeinen Händen als ein für den Konzertvortrag wie für den praktiſchen Gebrauch gleich empfehlenswerthes und dankbares Werk darſtellte. Es zerfällt in drei Sätze, von denen der erſte„Die Feier“ der freudigen Hochzeitsſtunmung kräftigen Ausdruck verleiht, Während ſich im zweiten eine zartempfundene, weihevolle Einſegnungs⸗ fit, und im dritten ein feierlicher Hochzeitsmarſch anſchließt. as ganze Werk machte einen vornehm⸗ſelbſtändigen und ſtimmungs⸗ Vollen Eindruck. Als Soliſt wirkte Herr Hofopernſänger Abel mit, der eine Arie aus dem Händel'ſchen Meſſias ſehr ſchön, mit Gefühls⸗ und Beherrſchung der techniſchen Schwierigkeiten ſang. Der rein für klaſſiſche Kirchenmuſik erfreute durch den ſorgfältig vor⸗ bereiteten und tonſchön gelungenen Vortrag eines Chores von leſtrina„Gott Dir ſei Lov und Ehr“ und der vier Weihnachts⸗ der von Prätorius und verdiente ſich ebenſo wie die übrigen Mit⸗ wirkenden den anerkennenden Dank des Publikums. Herr Hofkapell⸗ meiſter Langer dirigiete dieſe Chöre. r. W. Am Karlsruher Hoftheater iſt als nächſte Neuheit auf dem Ge⸗ btete des Schauſpiels Fulda's Luſtſpiel„Jugendfreunde“ und weiter⸗ 5 Sudermauns Tragödie„Johannes“ in Vorbereitung. In der per iſt als Neuheit,„Lobetanz“ von Ludwig Thuille, fernerhin aſchiſch“ von Oskar von Chelius in Ausſicht genommen. Herrn Direktor Praſch vom Berliner Theater iſt vom Herzog fred von Koburg⸗Gotha das Ritterkreuz erſter Klaſſe des Sachſen⸗ Erueſtiniſchen Hausordens verliehen worden. Das„Dramaturgliſche Juſtitut“ zu Berlin,(Begründer Otto Plöcker⸗Eckardt) wird künftighin in verſchiedenen Theatern eine Reihe von vor geladenem Publikum veranſtalten, in denen Werke aus dem Verlag des Inſtituts und andere intereſſante Bühnenwerke, denen die ſtändigen und freien Bühnen bisher ver⸗ ſchloſſen geblieben, gegeben werden, u. A. zunächſt:„M. d..“(Mit⸗ 1 des Reichstags), Komödie von:„Ueber unſere Kraft“, und II. Theil, von Björnſon;„La Mandragola“, Komödie von Niccolo Machiavelli;„Peer Gint“, dramatiſches Gedicht von Henrik Ibſen, Muſik von Edward Krieg;„Das große Loos“, Schauſpiel von Gunnar Heiberg;„Damons Tod“, Trauerſpiel von Georg Büchner;„Frauenrecht“, Drama von Georg Fernandes;„Die blonde Märchenſpiel von Richard Voß;„Die Soldaten“, Luſt⸗ piel von Reinhold Lenz. In dieſer Saiſon werden mindeſtens ſechs ufführungen ſtattſinden, auf die ein Abonnement eröffnet werden. Von Hermann Sudermann wird voransſichtlich das Deutſche Theater im nächſten Jahre eine Märchendichtung in Verſen„Die drei Reiherfedern“ bringen. Frl, Frieda Gärtuer, die jugendlich dramatiſche Sängerin des amburger Stadtthegters, hat ſich in der kurzen Zeit ihres Dort⸗ ins vollfte Sympathieen errungen. Ste ſtammt aus München und ſt Schülerin der Moran⸗Olden und der Bianchi. Jugendlicher Glanz der Stimme und vornehme Geſangsmanier werden ihr nachgerühmt. Sie ſang bisher mit ſchönem Gelingen folgende Partien: Santuzza, Agathe, Berlalda, den Hirtenknaben im Tannhäuſer, die Anna in den Luſtigen Weibern, die Donna Elvira, die Marie im Trompeter, die Anna in der Weißen Dame und die Gräfin in Andre Chenier. Die Hamburger Oper bringt demnächſt als Neuheiten für die Opern„Hiob“ und„Ines Mendo“ zur Aufſührung. Mannhelm, 2. Jutackr: Komponiſt der erſten vieraktigen iſt der Münchener Nompenſſf Nich. Lederer(deſſen Autorſchaft bisher in ein ſorgſam gehütetes Dunkel gehüllt blieb), die zweite vieraktige ſchrieb„Friedrich Regnal“; ſo nennt ſich diesmal Frederie'Erlanger, der mit dem„Jehan de Mintre“ vor vier Jahren in Hamburg erſchien und die„Ines Mendo“ bereits in London aufführen ließ, die„Ines“ wird unter dem Titel „Das Grbe“ gegeben werden. Adolf Hempel, der Organiſt des Kaimſaal⸗Konzerkunterneh⸗ mens in München, wird hier am 14. Februar in der Konkordien⸗ kirche ein Orgelkonzert veranſtalten, wozu Subſkriptionsliſten in Um⸗ lauf geſetzt werden. Ein Theil des Reinertrags iſt für einen wohl⸗ thätigen Zweck beſtimmt. Herr Hempel konzertirte dieſer Tage mit gutem Erfolg in Karlsruhe. „Iſtar“, eine neue Sumphonie, von Vineent'Indy kam in Paris bei Colone zur Aufführung, die Brüſſel und Bordeaux vor Paris gehört haben.„Iſtar“ iſt zwar eine Programmſymphonie, da eine aſſyriſche Legende von einer aſſyriſchen Alkeſtis, die ihren Gatten erlöſt, indem ſie ſich an ſieben Thoren ihres Schmuckes ent⸗ ledigt, den Componiſten angeregt hat, aber die Form iſt die der Variation. Neu, aber nicht ſehr glücklich iſt dabei der Ginfall, die Variation dem Thema immer mehr zu nähern und dieſes zuletzt zu bringen. Originalität der Modulirung und der Rhythmik zeichnet übrigens auch dieſes Werk des anerkannten Chefs der neufranzöliſchen Schule aus. eeeeeeeeee, Neueſſe Aachrichten und Felkgkamme. (Privat ⸗Telegramme des„Geueral⸗ Auzeigers.)“ Wien, 23. Jan. Den Morgenblättern zofolge wurde in einer geſtern abgehaltenen Verſammlung der Studentenſchaft beider deutſchen Hochſchulen in Prag beſchloſſen, die Vor⸗ leſungen nicht zu beſuchen, ſolange das Verbot des Farbentragens aufrechterhalten bleibe, Ferner ſoll in der Ver⸗ ſammlung beſchloſſen worden ſein, einen Akademikertag in Leit⸗ meritz abzuhalten. Der Senat der deutſchen Univelfität theilte dem Unterrichtsminiſter mit, daß er in ſeiner Geſammtheit reſignire. Die Urſache beſteht darin, daß die Zuſagen nicht gehalten werden, die die Regierung über den Schutz der deutſchen Studenten und die Geſtattung des Farbentrageus gemacht hatte. In Budweits iſt der geſtrige Abend ruhg verlaufen. 23 Verhaftungen erfolgten. Ein Theil des Militärs rückte ab, ein anderer blieb in den Kaſernen in Bereitſchaft. In Lemberg hat der Landtag eine Adreſſe angenommen, in der zum 50jährigen Regierungsjubilaͤum des Kaiſers Franz Joſef der Liebe und⸗Verehrung beider Völker des Landes(Po⸗ len und Ruthenen) Ausdruck gegeben wird. Der Entwurf gibt der⸗Sehuſucht nach Beilegung der nationalen Streitigkeiten Ausbruck und erklärt, Polen und Ruthenen ſeien in Anerken⸗ nung des Grundſatzes der Gleichberechtigung bereit, allen Be⸗ dürfniſſen beider Nalionalitäten Genüge zn leiſten. Paris, 23. Jan. Eine große Proteſtverſammlung gegen den Feldzug zu Gunſten Dreyfus findet in der„Salle des mille colonnes“ im Bezirk Montparnasse ſtatt. Zur Aufrechter⸗ haltung der Ordnung ſind umfaſſende Maßnahmen geiroffen. Zahlreiche Poliziſten und Poſten der Garde republicaine zu Pferde ſind am Eingang des Saales aufgeſtellt. Ebenſo ſind im Saale Vorſichtsmaßregeln getroffen. Die Stühle ſind ent⸗ fernt. Die Menge begann um 2½ Uhr den Saal zu füllen. Die Polizei verbot den Arnarchiſten, welche ſich an der Ver⸗ ſammlung betheiligen wollten, den Eintritt. Die Verſammlung verlief wegen großen Lärms reſultatlos. Der zum Präſidenten gewählte Thiébaud ſtellte den Antrag, einen Kranz zum Stand bild der Stadt Straßburg zu bringen, was mit Rufen: Es lebe die Armee! Es lebe Frankreich! aufgenommen wurde. Der Lärm erneute ſich. Enolich ſchlug Th ébaud, bei der Unmöglichkeit, die Erörterung fortzuſetzen, von der Verſamm⸗ lung anfzuheben und in Ruhe ſich zum Concordieuplatze zu begeben und den Kranz niederzulegen. Der Antrag gelan te zur Annahme. Der Kranz wurde in einem Wagen gebracht, aber die Polizei erlaubte den Theilnehmern an der Verſammlung nicht, im Zuge zu folgen. Infolgedeſſen mußten die einzeln oder in kleinen Abtheilungen gehen. Gegen 4½ Uhr gelang es ihnen, den Kranz am Stand⸗ bilde der Stadt Straßburg niederzulegen. Die Anarchiſten, die nach Verlaſſen des Saales dort tagen wollten, wurden von der Polizei vertrieben. In der Rue'Allemagne hielten die Anarchiſten eine Verſammlung ab, in der die Regierung heftig angegriffen wurde. Im Qnartier latin herrſchle heute Abend Ruhe. In Lyon fand eine antiſemiſiſche Kundgebung ſtait, ebenſo in Algier. An letzterer nahmen 6000 Perſonen theil. Es wurden heftige Reden gehallen. Die Verſammlung nahm mehrere Tagesordnungen an, in welchen ſie ſich energiſch gegen die Verwaltungsbehörde ausſprach und eine Vereinigung über Algier beſchloß, um die Juden bei den nächſten Wahlen auszu⸗ merzen. Wäh end der antiſemitiſchen Verſammlung zogen etwa 300 mit Stöcken bewaffuete Juden auf das Gebäude zu, in welcher dieſe ſtattfaud, wurden aber zurüͤckgedrängt und ausein⸗ andergetrieben, ehe ſie mit den Theilnehmern an der Vaſamm⸗ lung handgemein wurden. Zwei Gäſte, welche ſich auf der Teraſſe eines Cuffees befanden, wulden verletzt. Nach de Verſammlung ſetzten etwa 500 Antiſemiten 2 Kiosks auf dem Regierungsplatze in Brand und plünderten mehrere Magazine. Die Truppen griffen an und nahmen etwa 40 Verhaftungen vor. Zahlreiche Poliziſten wurden verwundet. Im Laufe des Abends kam es vor den Läden einiger jüdiſcher Kaufleute zu Kundgebungen. Truppen hielten die beſetzt. Um 2¼ Uhr war die Ordnung wieder her⸗ geſtellt. Nach einer Meldung des„Temps“ aus Toulon wird die Ausrüſtung des nach Oſtaſien beſtimmten Panzerkreuzers „Vauban“ mit größtem Eifer betrieben; ſie dürfte in acht Ta⸗ gen beendet ſein. Der Marineminiſter ertheilte Befehl, die Schlachtſchiffe„Magenta“ und„Redoutable“ ſowie die Kreuzer 55 Klaſſe„Alger“ und„Cécile“ möglichſt ſchuell in Stand zu ſetzen. Algier, 22. Jan. Heute früh 9 Uhr wandten ſich 70 Theilnehmer an der Kundgebung nach der Mairie, wo ſie die Marſeillaiſe ſangen. Hierauf verſuchten ſie, die Schau⸗ fenſter an den Läden der Juden zu zertrümmern. Zuaven eilten herbei und ließen die Menge auffordern, auseinander zu gehen. Die Menge rief:„Hoch die Armee, nieder mit den Juden!“ und zog zum Gouvernementsplatze. Die Truppen haben den Befehl erhalten, die Ordnung aufrecht zu erhalten. Es wurden 150 Veihaftungen vorgenommen. Später verwüſteten die Manifeſtanten unter den Hochrufen auf die Armee die jüdiſchen Mehl⸗ haͤuſer. Sieſchütteten die Säcke aus Jberaubten verſchiedene Magazine und warfen die Waare auf die Straßen. Die Zuaven gingen mit aufgepflanztem Bajonett vor und zerſtreuten die Mani⸗ feſtanteu, von denen einige leicht verwundet wurden. Die Menge ſammelte ſich ſedoch ſpäter wieder von Neuem und zündete die Schnapsläden an. Die Truppen eilten ſofort dorthin. Algier, 28. Januar, früh 4 Uhr. Die Theilnehmer an der Kundgebung begaben ſich ſchließlich nach der Vorſtadt St. Eugen und beſchädigten daſelbſt mehrere Landhäuſer der Juden. Die Gendar⸗ J ehrl merie verhinderte alsdann die Mamſfeſtanten nach der Stadt zurück⸗ w zukehren, in der jetzt Kuhe herrſcht. Es wurden im Ganzen 200 Ver⸗] abe haftungen vorgenommen. öchſ »Madrid, 23. Jan. Zur Feier der vollſtändigen Unter⸗ drückung des Aufſtandes auf den Philippinen war die Stadt geſtern feſtlich erleuchtet.— Aus Anlaß des Namenstages des 6 Königs wurden viele Verurtheilte amneſtirt. Eine Depeſche aus New Pork, welche von Bewegungen amenitaniſcher Kriegsſchiffe berichtet, wird hien lebhaft beſprochen. Der„Imparcial“ ſagt in einem heft gen Artikel, man ſehe jetzt das ſehuliche Verlangen Amerikus, ſich Cubos zu be⸗ müchtigen. 5 Nach Meldungen aus Havanna hätten ſechs Aufſtändiſche, welche dem die Leibgarde von Maximo Gomez bildenden Re⸗ gimente angehören, ausgeſagt, daß Gomez den Führer der Aufſtäudiſchen Alavarez, welcher ſich der Regierung halte unter⸗ werfen wollen, hätte erſchießen laſſen. Die Gewährsmänner hätten hinugefügt, 20 Mann der Leibgarde von Gomez wür⸗ den ſich demnächſt unter werfen. Aus der Provinz Santo Clara auf Havanna wird ge⸗ meldet, daß der Führer der Aufſtändigen Tege ſich unter⸗ worfen hat. »Rom, 28. Jan. Auf Vorſchlag des Miniſterrathes hat der König heute ein Dekret unterzeichnet, durch welches die Eingangszölle für Hülſenfrüchte bis zum 30. April von 7½ auf 5 Fres. er⸗ mäßigt werden. Das Dekrett tritt am 25. d. Mis. Morgens in Kraft. An dieſem Tage ſoll es der Kammer zur verfaſſungsmäßigen Genehmigung als Geſetzentwurf vorgelegt werden. London, 22. Jan. Die Vereinigung der Maſchinenbauer und das Komitee der Trade Unions haben die Annahme der Bedingungen der Arbeitgeber empfohlen, die die Wiederaufnahme der Arbeit am 81. d. Mts. geſtatten würde. Konſtantinopel, 28. Jan. In Wan(Armenien) herrſcher Unruhen. Verhaftungen und Ausweiſungen fanden ſtatt.— Zump Vizegouverneur von Candia wurde Edhem Paſcha ernannt, Petersburg, 23. Jan. Die Handelsbank hat den Wechſel⸗ Disconto und den Zinsfuß für Darlehen auf Werthpapiere und auf ſpezielle laufende Rechnung um ½% ermäßigt.— Fünf ruſſiſcheſ ⸗ Aerzte ſind nach Indien abgereiſt, um dort die Peſt und die Aus⸗ dehnung der Epidemie zu beobachten. *Kalku ta, 23. Jan. Zur Züchtigung des Alakhol⸗Stammes, welcher Raubzüge unkernommen hatte, ſind mehrere fliegende Koß lonnen mit Artillerie unter dem Befehl des Generals Palmer ent⸗ ſandt worden. New⸗Pork, 23. Jan. Meldungen aus Jackſonville zufolge ſollen Kreuzer der Vereinigten Staaten Nachts in aller Eile nach Havana abgeſegelt ſein. Wie es heißt, hätten Paſſagiere des in K⸗ Veſt angekommenen Dampfers„Olivette“ berichtet, daß in Havana der Ausbruch von Unruhen, die ſich gegen die Amerikaner richten würden, bevorſtehe. Marſchall Blaneo habe Truppen in Habanan zufammengezogen, um etwaige Unruhen zu unterdrücken.— Eine De⸗ peſche aus Havana berichtet. daß die Aufſtändiſchen einen Theil des ſpaniſchen Lagers in Incaro am äußerſten Ende der Trocha mit Dynamit geſprengt hätten. Die Kaſerne ſei zerſtört. Viele Sole⸗ n ams daten ſeien getödtet oder verwundet worden. del geh 2 8 Ddiir Mannheimer Handelsblatt. Getreide⸗Wochenbericht. Die in unſerem geſtrigen Wochenen Kber bericht angeführten Zahlen über ruſſiſche Ausfuhr und Vorrath bes zbur ziehen ſich nur auf den Platz Nicolajeff. Pommerſche Hypotheken⸗Aktien⸗Bauk, Berlin. In der 020 22. Januar er. abgehaltenen Sitzung des Curatoriums wurde daz⸗ Abſchluß pro 1897 vorgelegt und genehmigt. Aus demſelben erg ſich, daß die Bank auch in dem abgelaufenen Jahre mit günſtigens Erfolge gearbeitet hat. Der Netto⸗Gewinn beträgt 1064 184 M. (1896: 1 019 809.). Der außerdem erzielte außerordentliche Ge⸗ winn an Pfandbrief⸗Agio(abzüglich aller Stempel⸗, Anfertigungs⸗, Vertriebskoſten ꝛc. 281 357.) iſt ſogleich vorweg tantiemefrei auf den außerordentlichen Reſervefonds übertragen worden. Der auf den 26. Februar er. einzuberufenden General⸗Verſammlung wird die Vertheilung einer Dividende von 7pCt.(wie im Vorjahre) vorge⸗ ſchlagen. Von dem Gewinnreſte ſollen 153012 M. der außerordent⸗ lichen Reſerve und 65935 M. dem Beamten⸗Penſions⸗ und Unker⸗ ſtützunsfond zugewieſen werden. Der General⸗Verſammlung wird ferner ein Antrag auf Erhöhung des Grundcapitals vorgelegzz werden. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Rachrichten. Dampfer„Oldenburg“, am 6. Januar ab Bremerhafen, iſti am 19. Jan, wohlbehalten in New Pork angekommen. 74 Dampfer„H. H⸗Meier“, welcher am 8. Januar von Bremer hafen abgefahren war, iſt am 20. Januar wohlbehalten in New Dork angekommen. Dampfer„Ellen Rickmers“, am 1, Januar ab Bremerhafen, iſt am 19. Januar wohlbehalten in Baltimore angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jac. Egling er in Mannheim Aa*5 für's Großherzogthum Baden conceſſtonirter Generalagent 5 Norddeutſchen Lloyd in Bremen. New⸗Dork, 19. Januar.(Drahtbericht der White Star Lini: Liverpool.) Dampfer„Majeſtic“, am 12. Jan, ab Liverpool, iſt 98 heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Bertreter Gundlach KBären⸗ klau in Mannheim, R 4. 7, Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Ja uar. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 19. 20. 21. 22. 23. 24. Bemerkungen: Konſtaunzg J2,58 2,55 Hüningen„,82 0,80 0,79 KehlllJ I,261,24 1,22 1,18 Lauterburg„„„„„„ 227080 Mazan„2,77.75 2,74 2,78 Germersheim„ 22,34 2,84 2,38 Mannheim„ 2,01 1,98 1,96 1,94 1,94 1,92 Mainz„ J0,22 0,20 0,17 Bingen„52 6 6„ 6 0,91 0,86 Kaub. 23„6„„ 1,08 1,08 1,00 0,98 0,97 0,95 Koblens 144 1,88 Kölln„11,09 1,02 0,98 Ruhrort J0,59 0,52 0,45 vom Neckar: Maunheim„„2,172,17 2,112,11 2,10 2,07 Heilbronn„„I0,610,57 0,57 0,60 0,58 0,65 E Geld ⸗Sorteu. Dukaten M. Ruſſ. Imperlals N. 20 Fr.⸗Giücke„ 16.18— Dollars in God„ 69.—16 Ingl. Soverelank„ 20.86—— Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 38427 Georg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, 4. /. Spezialität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von Otto Herz& Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) IHN hat Dr. 1Seiſen⸗ Unentbehrlich zueer ſeer 5e flglhen Sigen ſchaften wegen gemacht. Dasſelbe macht die Wäſche blendend weiß ⸗ ohne dieſelbe anzugreifen, und gibt ihr einen angenehmen, friſchen Geruch. Zu haben in den meiſten Colonialwaaren⸗ Droguen⸗ und Seizengeſchäften. 820˙9 Iumn dieſem Jahr an der Großh. „Obſtbauſchule Auguſtenhere werden ſollen. das 20. Lebensjahr zurückgelegt unentgeltlich pflegung betrag Mark; dieſelben können jedoch Unbemittelten auf Antrag und auf Grund eines vorzulegenden Vermögenszeugniſſes gand oder Stheilweiſe nachgelaſſen werden, nebenſo können auch die Reiſe⸗ 5 2 80 Ikoſten ganz oder theilweiſe erſetzt Amtsdauer: 10 freulaſ Awerden. Schu 2 8 Alllt anter Beilage eines Leumunds⸗ N zedatzeugniſſes und, weun auf eine 9is April 1901; Scheubly Auguſt, Privatmann. ies mit dem An⸗ daß die Wahl⸗ ge lang auf der dies⸗ gen Regiſtratur(Rathhaus S ner Nr. 17/8) zur Wahlberechtigten en und daß etwaige Ein⸗ noder Beſchwerden gegen hl in derſelben unerſtreck volzergünſtigung Auſpr bis und 2 fanntmachung bringen wir hier⸗ in ur öffentlichen Kenntniß. Iunnheim, 19. Jan. 1898. 8 14 7 baee Bezeichung der Beweismitte General-Anzeiger. Amts⸗ und Helauntmachung. Obſtbaukurſen bete. Mit hoher Genehmigung Gr. ziniſteeſums des Iunern wird er Zeit vom.—26. .—29. Oktober ein Obſt aukurs] waltun Für Baum⸗ und Straßen abgehalten, in welchem die nehmer vorzug 0 Pflanzen und S mit nitt der jungn 5 Die Aufzunehmenden müſſen haben, einen guten Leumund und kellen beſitzen. Der Uunt jt iſt ein theo⸗ retiſchel und praltiſcher und wird · Die Koſten für die ganze Ver⸗ etragen pro Tag.40 meldungen ſind ſchriftlich 0 uch erhoben wird, eines Vermögens zeuguniſſes ſpäkeſtens 20. Februar an den Auguſtenberg, 3. Jan. 1898. (bei Durlach) Großh. Obſtbauſchule, Eit E. Bach. a Nr. 3756 J. Vorſtehende Be⸗ Großh. Bezirksamt. Pfiſterer. 58887 12 Selauntmachung. Maul⸗ u. Klauen⸗ ſeuche betr.—— Gemäß 8 5da der Inſtruktion Bekauntmachung. des Bundesrathes vom 30. Mai 1895 zur Ausführung des Reichs] Mannheim läßt am geſetzes, betr. die Abwehr und] Montag, 7. Februar(. Nachmittags 3 Uhr, werden alle der Maul⸗ und] im großen Ralhhausſaal vahier den ſtädtiſchen Villen⸗Bauplatz Sophienſtraße Ro. 6, Unterdrückung von Viehſeuchen, Klauenſeuche ausgeſetzten Wie⸗ derkäuer ſowie die Schweine in dem Bezirk der Gemeinde Schauernheim bis auf Weiteres unter polizeiliche B bachtung geſtellt. Ohne ausd he, von der unterfertigten Behörde zu er⸗ theilende Genehmigung dürſen ſolche Thiere aus dem Gemein⸗ ebezirk nicht weggebracht werden. Ludwigshafen.Neh., 17. Jan. 1898. Kgl. gez. ufer. 56809 —— (28) Nr 3708. Vorſtehende Bekauntmachung Kgl. Bezirks⸗ mes Ludwigshafen bringen wir Flermit zur allgemeinen Kenntniß Mannheim, 20. Jauuar 1898. Großh. Bezirksamt. v. Merhart. Konkurs Perfahren. No. 3574. In dem Konkurſe Aber des Bermögen der Irma Dreher, Wittwe dez Avolf Dreher nMannhelm, iſt Termin zur Prüfung der nachträglich gemelveten Forderung vor Gr. Aintsgericht III, hier 8. Stock immer 1s, beſtimmt auf ienſtag, 15. Februar 1898, Vorm. 10 Uhr. Mannheim, 21. Januar 1898 Der Gerichtsſchreſber Großh. Amtsgerichts: Miſſel. 58875 Fankursverſahren Das Konkursver⸗ —.5 über das rmögen des Schuhwagren⸗ händlers Albert Heil, Mannheim. 1 775 Schlußvertheilung ſind 1118.12 verfügbar. Laut dem beim Großh. Amts⸗ 10 Mannheim deponirten Aee g e find dabel k..85 bevorrechtete Mk. 3325.50 nicht bevorrechtete zu berück⸗ ˖ 538 tigen. annheim, 22. Jan. 1898. Der Konkursverwalter: Georg Fiſcher. Durg⸗verſttigttung. 31. Jannar d. Js. orm. 10 uhr, verſteigern wir auf unſerem Bureaul im ſtädt. Bauhofe, U 2, 5 das Düngerergebniß von 108 Pferden vom 81. Januar bis imel. 27. Februar ds. Js. in Wochenabtheilungen. Mannbeim, 22. Januar 1898. Städt. Abfuhr⸗ Anſtalt. Die Verwaltung; Krebs. 58854 —— Bekanntmachung⸗ ſammlung des Bürger⸗ d Beſchlußfaſſung in der Sitzung vom 18. d. M. unerledigt geb kebenen 5 Gegenſtände wurde Tagfahrt au Die Abhaltung von Dienſtag, 25. Jaunat 1898, Nachmittags 3 uhr, in den großen Rathhausſaal dahier anberaumt. Die Tagesordnunk g in enthält folgende Gegenſtände: 1 Ortsſtatut über die Ver⸗ der Armenpflege. 9. Erlaſſung einer neuen Be⸗ gräbniß⸗ und Friedhofordnung. Die Herren Mitglieder 8 5 Bürgerausſchuſſes und mit der Pflege der älteren] der bezeichneten Verſammlung Obſtbäume vertraut gemacht hiermit eingeladen. Mannheim, 18. Der Stadtrath: Kriegerdenkmal Mannheim. Wer noch eine Forderung eichnete Comite zu wolle dieſelbe bis ſpäteſtens 1. März d. b Unſerem Rechner, Herrn L Pauly, N 7, s dahier, machen, da die Rechnung über die dem Optiker Wilh. Pfaff Einbruchs folgende Gegenſt geſtohlen: 1. 400 bis 500 Mark in Gold und Silb 2. Eine goldene Damenuhr, Nummer un 3. Eine lange, feingliebrige, vergo einigen Perlen, 4. Ein ausnahmsweiſe großer u blauweißem, großem Stein, Kies⸗Verdingung. Die Lieferung v Bettungskies für von Mannheim Hau bis Käferthal und für Waldhof ſoll im Ganzen oder in Theilmengen von mindeſtens 2000 ebm öffentlich verdungen Augebote ſind unter 8 vorgeſchriebenen Formulars ſpäteſten Eröffnungstermin Donnerſtag, 10, Februar, „BVormittags 10 Uhr, mit eutſprechender Aufſchriſt ver⸗ ei an die unter⸗ zeichnete Betriebs⸗ Deck die für das Verſtändniß des Hekauntmachung. Unterrichts erforderlichen Kennt⸗ niſſe und Fäh auf dem Deckel ſtel 9 zeit ſchlemmt, der hat zuletzt kein Erneuerungs⸗ und Aan pee Ergänzungswahl in des von Buſch'ſchen Armenfonds betreffd. In der heutigen räumen Bahnhof auch die Eröffnung bote ſtattfindet. Den Bletern ſteht es frei, stermin beizuwohnen. eſchriebenen Beding⸗ n nebſt Angebotsformu en in den dlesſeitigen Ge⸗ ſchäftsräumen eingeſehen, auch gegen koſtenfreie Ei Pfennig bezogen werden. friſt 4 Wochen. Heſſ. Betriebs⸗In⸗ rgerausſchuß in den Stiftungs⸗ h für den von Buſch'ſchen Armenfond zu Mitgliedern ge⸗ wählt: A. Auf eine Bi rat 1. Hausmaun Lorenz, Privatm. 2. Max Eduard, 3. Wahl Georg, IB. Auf eine fügen bekannt zorſtand einzureichen 15 7 Borſtand einzureichen akten 8 Tag ſeiti II 3 er,— 5 Verſteigerung Aus dem Nachlaſſe des J ver⸗ wi't beten Schloſſers Otto Heinke ich in der Seckenhei⸗ 9900 Seitenbau 3 St am die Wa Januar 1898 1 · Mittwoch, 26. Morgens 9 uhr und Nachmittags 2 Uhr, 2 Betten complett, Tiſch, 2 Co⸗ mode, Nachttiſche, Kanape fonniere,, Schrank, kann. tiſch, 1 Muff, Regulator, Stühle, eramt anzuzeigen und unter Uie 18. Januar 1898. Petroleumkocher, 5. Ein Diamantring, Düſſeldorf, 4) Jakob Enders, Schl 560 Albert Karl Molz, 1) Friedrich Gruber, 8) Wilhelm Lange t) A. Enge Ich erſuche be ausgeſetzt. Heidelberg, den 22. Januar 1898, Der Großb. Staatsanwalt: Sebold. ſche u Küchengeſchirr, 1 Betklade, verſch'edenes No. 1224. Die Stadtgemeinde 2 goldene Ninge, ein Netichen und verſchiedener Haus⸗ Franz Becker, Waiſenrichter. Iwangsverſteigerung. Dieuſtag, 25, Jannar 1898 Nachmittags 2 Uhr werde ich im hieſigen Verſteige⸗ hum öffentlich ver⸗ 3 223 Der Anſchlagspreis u. 1 Parthie Bier⸗ gläſer gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ 5367 geen Mannheim, 24. Januar 189 tionsplan liegen zur Ein⸗ Rathhaus(Regiſtratur) eim, 17. Januar 1898. dadt Gerichtsvollzieher ii Vergebung von Bureauerforderniſſen. 1898 bis dahin 1899 Gekanntmachung. Es iſt in letzter Zeit wliederholt vorgekommen, Waſſerleitungen, 5 thei 5 52804 us vorher in Kenntniß zu beurtheilt, empſiehlt ass mit den Hauswaſſerleit⸗ nden wurden, wo⸗ Mißſtände verſchie⸗ dener Art entſtanden ſind. Da dies nach 8 12 des Regu⸗ lativs nicht ſtatthaft iſt, indem jede neu hergeſtellte Hauswaſſer⸗ Jubetriebnahme ſei⸗ nferer Beamten einer en werden muß, ureau einzuſehen. bote ſind innerhalb tlich anher ein⸗ 53891 14 Tagen ſchrif Piauoforte⸗Jabtik. ch Mannheim, 20. Januar 1898. Großh. Hauplzollamt. Mrbeitsmarkt der Central- Anstalt für Arbeitsnachwels jeglicher Art. 8 1, 15. Maunheim 8 1, 15. Imperial) Fabrik: C1,10ſtl. U chfmſtt&e. Mannbeim, Moltkestr, 6, Reviſion unterzog erſuchen wir die verehrl. enten hiermit dringend, uns von jeder neu anzuſchliezenden Haus⸗ erleitung jeweils Mittheil⸗ l zu laſſen, andern⸗ 1 71 bihigt wäten, die talt iſt geöffnet an Werk bis 1 Uhr und von U prüften reſp. ab⸗ Atungen zu ver⸗ Stelle finden. MNänunlich e 8 erſo nal. weiſen wir auf Bäcker, Holz⸗Dreher, 2 des beſtehenden — er, Hafner, Ofenſ er, Bauſchloſſer, Jung⸗, Feuerſchmied, Möbelſchreiner, Säger, Maſchinenarbeiter, Schuhmacher, Spengler, Wag Lehr 9 Bäcker, Buchbinder, Dreher, Friſeur, Glaſer, der ſtäbt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Iirohlieferung. Wir vergeben auf dem Sub miſſionswege die Lieferung von 1000 Maſchinendruſch⸗Stroh gleichviel welcher fje nach Bedarf r Berechnung iſt Viehhofwaage ermittelte d. iche Angebote ſind bis 24. Januar d. Js., BVormittags 10 Uhr d mit der Auf⸗ hlieferung“ verſehen, chneter Stelle einzu⸗ lchem Zeitpunkte uhmacher, Schrei⸗ 58 ner, Spengler, Tapezier Uhr⸗ hat franko Vieh⸗ Dienſtmädchen, bürgerlich kochen, Spülmädchen für Reſtaur.⸗ und He Zimmermädchen, zäherin, Laufmädch., ickelmacherin, Fabrikarbeiterin, Stelle ſuchen. reichen, an we. die Eröffnung derſelden Männkiches Perſonal. wart etwa erſchienener f ions otel⸗ u. Reſtauratious⸗ mfluß von s Tagen, vom Koch, Kübler, Küſer, Eröffnungstermine a Hekauntmacung No. 7058. Wir erſuche bei Koaksbeſtellungen mittel Telephon, behufs räſcherer Erle⸗ digung, ſich ſeweils mit unſerem kaufmänniſchen Bürean oder mit dem Gaswerk Lindenhef durch das Stadtamt—99957 17. Januar 1898. Die Direktion des Stäbt. Schlacht Viehhofes Duchs. n. ne Handwerk. n Her⸗ Aufſeher, Bureaudiener, Ein⸗ mit unſere verehrliche Kundſ 5 phund(braun Abzugeden geg. Belohn. Kellnerin, Monatsfrauen. edermann meiner bel geb. Wilhelm hen oder zu borgen, auf wird gewarnt. 85 Ein vollſt. Bett, zu laſſen Mannheim, 10. Nopbr. 1897 Die Direktion der en da ich keine Zahlung für ſie leiſte. SGGSGesSssse — Hydraulischer SThürschlie „Zephir“ arbeitet ſicher und geräuſchlos. Allein⸗Verkauf: Töchhauer&. Bassermann, Mannheim, 2 Telephon Nr. 79. Anschlesser u. Wiederverkäufer hokher Rabatt * erkündigungsblakt. Grossh. G/mnasium Hannbeim. No. 1544. In der Racht vom 21./2. Januar 1898 wurden zu Heidelberg, Hauptſtraße ände im beigeſetzten, ungefä bekannt, Werth 75 M. ldete Damenuhrkette mit nd ſtarker Slegelrin Werth 6. Ein ſchwarzes Opernglas mit Tragriemen Der Kaſten trägt a Wilh. Pfaff 8.—10 Stück goldene— 8 und 14 karratige Damenbrillengeſtelle, 2 1 Portemonnaie mit Klap 17. Ein Kaſten mit feinen Neiß in großen Golpbuchſtaben die Firr Heidelberg, pverſchluß, aus Eine Schnupftabaksdoſe,—9 em lang, 4 yt mit Goldſchrift: n ganzes Hemd“, „1. Ein 40. Pfaudbrief der Rheiniſchen Hypoth Jahr 1880 Serie 34, Lit. und Coupons v. 1. April 18 12. 5 bis 6 Staatslooſe; Malländer, Sachſen⸗ burger, Augsburger, Finnländer, nicht feſtgeſtellt. 18. Folgende Ortskrankenkaſſenbüc 3) Ernſt Bucher, Mechniker 1 b) Johann Förk, Hausburſ he 00 aee Greiff, Mechantker von Heidelber it ſäuft und all⸗ Nr. 0103 über 100 92— 1. Oktober 189 Meininger, Frei⸗ Nummern und Werth Unterſchönmattenwag, d) Ernſt Block, Hausburſche von Sinsheim ea. e) Alexander Klein, kechaniker und oſſer von Kreuzugch, Schloſſer von Heidelberg, Emil Keller, Schloſſer. i) Franz Schlund, Schloſſer, E) Karl Siegmanſ, Schloſſer, J) Stto Kerfiecke, Schloſſer, m) Guſtav Adolf Kramer, Schloffer, u) Guſtav Neubert, Schloſſer, o) Jakob Bauer, Schloſſer⸗ p) Gottfried Friedrich Ruof, ꝗ) Paul Gründler, Schloſſer, lhardt, Schloſſer. 0 züͤgliche Mitheilungen der Eriminal⸗Polizei Mannheim oder Heidelberg zu machen. Auf die Ermittelung des Thäters 100 Mark iſt eine Belohnung von SsSere Bureau: O 2, 8. — ur Vorfeier des Geburlstags Sr. Majeſtät des deutſchen Kaiſers wird von Schülern des Gymnaſiums am Mitwoch, den 26. Jannar, 4½ñ ũ Uhr im Stadtpark⸗ ſaal das Drama„Autigone“ von Sophokles aufgeführt werden. 58885 Soweit die verfügbaren Plätze nicht von den Ange⸗ hörigen des Gymnaſtums und von den geladenen Gäſten beſetzt werden, ſind Eintrittskarten zu 2 Mk in der Muſikaltenhandlung von Sohler bis Mittwoch 1 Uhr zu haben. Ohne Karte kann der Zutritt wegen des beſchränkten Raumes nicht geſtattet werden, Mit Beginn der Vor⸗ ſtellung wird der Sgal geſchloſſen.— Eine zweite Auf⸗ führung ſoll am 2. Februar 5 Uhr ſtattfinden. Gr. Gymm⁰ũùu-ianm Ibvekion. N Stellen-Gesucſe und Angebote. 5 Ngenten⸗, Theilhaber- eic. Gesuche, Laus-, Candgut-, Ceschäfts. Käufe und Verkäufe, Eiuführungen von Frkikeln erledl. edigen Sich rasch und Seher gureh die — NMunonce. De Heſsrden ng soſcher Vngel, Dscreſon in di% B. naeigen unter Wahrng sfrengef J0 e Sgeclellen Jwecł 89 70 0 immi ⁊ Orioi 55 1 gnete SMafiroge unler(Srossers „ Heqingungen dis 7 2 cennten beſtonnte eentral-Annonten-Epeditio C. L. Daube 8 Co. Bureau 3 0 5 erujn, Famburg, Fannober. N6 Drasdon, Frongfur o.., 55 6in, Ceſpæig, Munchon og. uns in allen grosseren Stadten.) 2 Jorendung ger 99 7 5 erubnefe 9 N Weee 55 Snſeben, aen, ſroggebet chets am ee e Danksagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme an dem uns ſo ſchwer betroffeneu Verluſte unſeres lieben Gatten u. Vaters, 58877 2 2 2 + 7. Karl Friedrich unzinger, Vorarbeiter ſpreche ich für die zahlreichen Blumenſpenden und Leichen⸗ begleitung, ſowie den Niederbronner Krankenſchweſtern für ihre imgevolle Aufopferung, meinen tiefgefühlten Dank aus. 79 Mannheim, 24. Jauuar 1898. Diertranernden Hinterbliebenen: Kath. Hunzinger geb. Zieher nebſt Kind. 8 22 von Autorſtäten al⸗ Fabrikateerſten Range A. 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Januar 1898. Dies statt besenderer Anzeige. Todes-Anzeige. Heute Abend 10¼ Uor verſchied nach kurzem Leiden unſere liebe, gute Mutter und Gloßmatter Wrau Elise Bopp, Fabrikantenwittwe, im nahezu vollendetem 60. Lebensfahre. Auf Wunſch der Verſtorhenen werden die irdiſchen Ueberreſte im Crematortum zu Heidelberg beſtattet. Die Ueberführung der Leiche erfolgt Dienſtag vom Tranerhauſ on 58862 empfiehlt billigſt 58888 Mannheim, den 23. Januar 1898. Teleph. 569 am Warkt. Todes-Anzeige. 5 Verwandten und Freunden die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſere liebe Mutter, Schweſter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau 53879 Henriette Sauerbeck geb. Pichler ag 4 Uhr nach kurzem Krankſein ſanuft entſchlief, f. Nen⸗, Fein u. Glanzwäſche zur gründl. Ausbildung als 1. ivat⸗ 52927 R 4,19/20. —.7 geſtern Nachmitt Mannheim, den W. Januar 1898. (Dies ſtatt je ertheilen. Offerten bittet man unter Nr. 53778 an die Exped. 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Herr Herr Lobertz. err Peters. 585 Schödl. Herr Rupli⸗ Frl Kellner dieferant 35 Eine Wäſcherirnn 5 Hauabewohner, e eee ſte, Kellner ze. ꝛc. Ort der ung: Berlin. Bwiſchen dem erſten und zweiten Akt liegt ein Zeitraum nJhtenz iwiſchen dem zweiten und deltten Akt kegt ein Zeitraum von 5 Jahren. Kaſſenersſfuung 7½7 Uhr. Aufang 7 uhr. Ende geg. 10 Uhr. Nach dem zweiten Akt ſtudet eine größere Pauſe ſtatt. Gewöhuliche Preiſe. Mittwoch, 26. Jaunar 1896. 40. Vorſtellung im Abonnement B. Die Nibelungen. Deuiſches Trauerſpiel von Friedrich Hebbel. Erſte Abtheilung: Zweite Abtheilung: Der gehörnte Siegfried. 8 1 ö0 9fried's Ted. „Vorfpial in einem Akt. Trauerſpiel in 5 Akten. 85 Anfang 7 uhr. Sοοοοοσοοοοοο 8 2 2 2 Variété-Theater. Heute und folgende Tage: Jeden Abend 8 Uhr! Beoße iukeruat. Speünlitäte⸗Vorſtelung N daruner Caflo, Willon, Limmermann, Skelte, Ramoneurs, Mfranda, 5 Schwesteln Franklin und 88889 Frl. Elise Brose mit ihrem phäuomenalen Drahtſeilaet. Ab 1. Februar er. Atägiges Gastspiel von Lona Barrison. 11 Feinsfs Gravirungen Jchriften, Monogramme * Farbstempel, Siegef ö Johilder u. Schahlonen Ege Ma Nationalſiberaler Verein Mannheim. Mittwoch, den 26. Januar ds. Is findet in den Sälen des Ballhauſes anläßlich des 88846 Gobürtsfestes 87. Majestt des deutschen Kalsgets gin Fest-Bankett ſtatt. Dasſelbe beginnt Abends um 8 Uhr mit einem gemeinſchaftlichen Eſſen(trockenes Gedeck Mk..50, ohne Weinzwang), dem ſich ſodann um 9 Uhr die allgemeine Feier anſchließt. Wir laden hierzu unſere Mitglieder und Freunde höfl. ein. Der Vorſtand. NB. Einzeichnungslisten zum Eſſen liegen noch bis Montag Abend in der Expedition des General⸗ Anzeigers und des Tageblattes, ſowie im Ballhaus auf, SScdone Im Saale der Fiederlafel, L2,32. Mittwoch, den 26. Jauuar 1898, Abends präcis 8¼ͤ Uhr öffentlicher Vortragse von Robert Scheu über: 58886 „Der Zuſtand nach dem Tode bis zur Auferſtehung.“ Der Eintritt iſt frei! Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. 5a hall Sängerkhalle. 5 Unſer diesjähriger 53072* Mastienball findet Shrasteg den 28. Jemuar Wae Abends 8 Uhr in den Sclen des„Vadner Hofes“ ſtatt, wozu wir unſer verehrl. Mitglieder nebſt Jamilienangehörigen freundlichſt einladen Der Borſtand. Borſchläge für Elnzuführende wolle man geſälligſt in unſerm Lokal Reſtauration Fahfold, I1 2, 15 abgeben. Auszug aus den Standesregiſtern der Stadt Ludwigshafen. Januar. Verkündete. 18. Andr Weiß,.⸗A. u. Kath. König 18. Guſt, Wilh..Seeneng, Buchbinder u. Kath. Thekla Zehfuß. 13. Gg. Fick IIIꝭ ſchiffer u Eliſab. Gander. 18.Gg Kellner u. Apoll, Geſchwind. 8. Frud Kav. Harrer, Tagner u. Eliſab. Scherf. 18. Srnſt Wilh. Hilgert, Schiffer u. Sofia Paul. Bofinger. 14 Chriſt Jul. Dieterle,. 14. Heinr. Otte Ungricht, A. u, Klara He ˖ aſch.⸗Führer Uu. Barb. Munz. 15. 5 Wolf, Bäcker u. Anng Eva Börſtler. 17. Ernſt Jul. Wilh. Scheithauer, Gärtner u. Ida Herm. Krebſer. 12. Emil Alb. Brudi, Scribent u. Suſanna Haas. 17. Franz Kuß,.⸗A. u. Eliſ. Wittmer. 17. Moritz Kling,.⸗A. u. Maria Theurer. 17. Konr. Klingel, Eiſenb.⸗Schaffner u. Maria Sauer. 17. Vinz. Hugo Blauw, Kaufm. u 8 rteda Horix. 18. Max Joſ. Röder, Zugführer u. Maria Franz. Adelmann. 19. Joh. Gg. Kraus,.⸗A. u. Anng Reg. Roſt. 19. Gg. Hetterling, Tagner u. Anna Emma Ullrich. 19. Karl Michel, Metzger u. Sofia Mühlfeit. 18. Franz Kunt, Inſtrumentenmacher u. Marg. Fuß, 20. Mart. Centner,.⸗A. u. Elif. Gaulrapp. 20. Franz Schleicher, Eiſenb.„Affiſt. u. Karol. Eliſ. Wild. Ja nuar. Getraute. 14. Jak. Fritz, Hafenarb. m. Karol. Schäfer. 15. Leonh. Nicklas, Spengler m. Luife Grünebaum. 15. Kaſp. Bäuſcher, Kernmacher m. Joh. Chriſting Weler. 18. Berth. Karl Vetler, Herdfabrikant m. Wilh. Barb. Platz. Januar. SGeborene: 11. Eva, T. v. Pet. Böhm, Zimmermann. 10. Friedrich, S. v. Jak. Pfeiffer, Polizei⸗Sergeant. 10. Anna Paulina, T. v. Dr. Karl Müller, Chemiker. 12. Max, S. v. Joſef Gilberg, Tagner. 10. Emil Oskar, S. u. 415 Phil. Schreiner, Spezereihdlr. 8 T. 85 e A,.* fter, A. 16. Emma Louife, T. v. Karl erbinger,.⸗A. 16. Friedrich Julins, S. v. Friebr. Lehr,.⸗A. 18. Albert Friedrich, S. v. edr Alb. Gottſchalk, Muſiker. 5 8 5 P.⸗A. 5. Karl, S v. J„Hafenarb. 17. Anna Maria, T. v. Joh Jak. Schäfer,.⸗A. 15. Anna Helena, T. v. Franz Wendel,.⸗A. 17. Kath. Cliſab. T v. Karl Stieder, Schloſſer. 17. Friedr. Wilh. S. v. Karl Phil. Andr Wiederhold, Maſch.⸗Arb. 16. Emilie Erneſtine, T v. Gg. Becker, Maurer. 14. 5 S. 15 95 5 Friedr. Föll,.⸗A. 17. Georg, S. v. Georg Koch, Friſeur. 18. Fene 155 e 17. Friedrich, v. Peter er,.⸗Aufſeher. 17.. v. Scd el Monteur. 16. Friedrich, S. v. Joh. Dörrzapf,.⸗A. 18. Phil. Sebaſtian, S. v. Adam Emig, Maurer. 17. 18 m S. v. Dr. Alex, Em. Walther Boigt⸗ änder⸗ er, miker. 14. Wilhelm, S. v. Och. Hieronymus, Steinhauer. 18. Luiſe, T. v. Karl Schlotter etzgermeiſtet. 20. Karl Friebrich, S. v. Ehriſſ. Goltlteb Härle, Küßer. 20. Marg. Wilhelmina T v. Max Engler, Schloſſer. 19. S. 5 er.⸗A. 20.„T. v. Kont er,.⸗A. 19. Lutſe, T. v. Ludw. rar g Tagner. anuar. eſtorbene. 5 Cliſab. Effler, 62 J.., Wwe v. Pet. Bug,.⸗A. 19. Magd, 7 M. a. v. Joh Merz,.⸗A. 18. e Ja0 J.., Schmied. .Darſtein, J.., Winzer. Soßza, 1 M.., T. v. Joh. Sebaſt. Domprobſt, Tagner. 5 Feyerabend, J.., Wwe. v. Jak. Weißenberger, inzer. Sofia Hel. Aug. 3 J. 6 M. a, T. v. Eduard Harken,.⸗A. Jak. Koob 27 J. 5 M.., Tagner. Peter Ferkel, 65 J.., Tagner. fall. Baum& La O7, Z2a neben Juſtitut Stammel C 7, 2a Frima stückreichen Fettschrot, gewaschene und gesiebte Nusskohlen, deutsche u. engl. Anthracitkohlen, Ruhrsteinkohlen-Brikets, Kolks für iriſche und Füllöfen, trock. Bündel⸗ u. zerklein Tannenholz auf Wunſch in Körben gellefert, 14. 14. 15. ——— 85 85 Alschusen auine Usfüfrung 1 flrei an und in's Haus. e eektbsacher Bad. ¹ Für die Hausfrauen: Gebrannten ächten Bohnen⸗Kaffee empfiehlt die Holländ. Kaffeebreunerei H. Disqué& Co. Hannheim ſeit Jahren bekannt und be⸗ liebt unter der Marke: Verein 58867 für klaß. Kirchenmuff. Hente Montag Abend ½8 Uhr robe. Nerein Mannheim. Dienſtag, 25. Januar a.., Abends 8½ uhr im Stadtpark-Saale Vortrag des Herrn Dr. A. N. Baer, prakt. Arzt aus Müuchen über: „Die Alkoholfrage vom ärzt⸗ lichen Standpunkte.“ Für Nichtmi tglieder ſind Tages⸗ „Elephanten-Kaffee“ Vorzügliche Miſchungen von karten à Mk..50 in unſerem kräftigen und aromatiſchen Bureau, in der Hofmuſikalien⸗ Kaffees: per ½ Ko. K. Ferd. Heckel, k. Westindisch 9.60. in der Mufikalienhandlung Th. f. Menado 59.70. Sohler und im Zeitungskiosk Bourben„.80 hier, ſowie in der Baumgart⸗. Necen— 5 5 wigb den ee in Lud⸗ Durch eigene, nur uns be⸗ Die Karten ſind beim Ein⸗ kannte Brennmethode: Kräftiger, feiner Geſchmack. Große Erſparniß. Nur ächt in Packeten à ½, ½ und ½ Ko. mit Schutz⸗ marke„Elephant“ verſehen. Niederlagen bei: tritt in den Saal vorzuzeigen. (Die Tageskarten abzugeben.) Die Saalthüren werden punkt 8/ Uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Eiuder ſind vom Beſuche der Vor⸗ leſungen ausgeſchloſſen. 53725 Der Borſtand. 2 E. Baltzer, J 1, 10. Turn⸗Verein. Sgriel: Waen K1 8 arl Friedr.“ zauer, 8. e, rundet Fried. Becker, D 4, 1 u. G 2, 2. 1848. A. Brilmahyer, L 12, 4. 5 Turnhalle&6 Adolf Burger, 8 1, 6. idie Uebungs⸗ Eruſt Dangmann, N 3, 12. 44 abende ſind wie Theodor Ehule, 3, 27. N folgt feſtgefetzt: Montag: Kürturnen, Mittwoch: Riegenturnen Freitag: Riegenturnen. Dienſtag: Männerturnen. Samſtag: Männerturnen. Jeweils von s bis 10 Uhr. ie Vereinsabende finden in der Regel alle 14 Tage im Lokal „Rother Löwe“, T I, 4 ſtatt und werden beſonders durch die Zeltung bekaunt gemacht. 27301 Der Vorſtand: ee Beitritt in den Verein dellebe man 1 fan den Vorſtand zu richten, au werden ſolche an den Uebungs⸗ abenden in den Turnhallen ent⸗ gegengenommen. Acbeiter Ferth⸗Verkin 1. Monutag, den 24. 58. Mis., Kibends 7 uhr Hch. Ehret, U 3, 20. A. Eichhorn, Q7, 3b. Mareus Fertig, 8 6, 3. W. Forſtbauer, R 7, 29. Pauline Frauk, L 4, 11. Joh. Frey, Q 7, 20, Di. Fußer, G 7, 5. Adolf Gerwig, H 10, 18. Franz Grün, B 2, 4. Ph. Gund, D 2, 9. Max Gött, U 4, 17. M Hanuſtein, L 12, 7½, Herm. Hauer, O 2, 9. Jacob Harter, N 8, 15. C. Haſenfuß, J 7, 12. Jacob Heß, Q 2, 18. Wilhelm Horu, D 5, 14. Ch. Jäger, K 9, 16. P. Karb, E 2, 13. J. P. Kern, G 2, 11. Lonis Klaiber, Q 7, 14. K. Kirchheimer, G 3, 16. Kruſt we., B 5, 15. Vortrag f f b 8, 4 des Hrn. Hauptlehrers M. Noebel J. Lichtenthäler, B 10. über: dssos T. Lochert, R J, 1. Dieſterwegs Volksbildungs⸗ Fr. Meyer, 1 5, 14. Beſtrebungen, Theodor Michel, K 3, 17. Franz Müller, T 4, 14. Wilh. Müller, U 5, 26. Herm. Metzger, L 4, 9. Aug. Sattler, R 7, le. Jof. Sauer, K 4, 24. Ang. Scherer, L 14, 1. Karl Schneider, 4, 20. P. H. Schmitt, E 5, 12. Ferd. Schotterer, H9, 4a J. F. Seidenſtricker, H 10, 8. Auton Silber, I 6, 7. Adrian Schmidt, 8 4, 19. Philipp Stoll, T 6, 19. J. Strauß⸗Lebrecht, 05, 15. P. Schulz. K 2, 19. wozu wir unſere Mitglieder, ſo⸗ wie Intereſſenten höflichſt ein⸗ laden Der Borſtand. Atbeitkr Forth⸗Verein 5, I. 53784 Am Moutag, den 31. d.., Abends ½9 ͤ Uhr findet im ereinskokal unſere diesjährige Geueral⸗Verſammlung ſtatt mit folgender Tages⸗Ordnung: 1. Bericht über das abge⸗ laufene Vereinsjahr, 2. Kaſſen⸗Bericht, Thomgae, D 8, la. e. Keaadeg angs⸗ Wabl des Bor⸗ 85 ſtandes, 5 4. Anträge, J. G. Volz, N 4, 22. Jak. Walther, K 2, 23. C. Weber, Gs, 5. Gebr. Zipperer, O 6, 3/. Chr. Zöller, A 6, 4. Schwetzingervorſtadt: Franz Heß, Traitteurſtr. Joſ. Irſchlinger, Kl.Wallſtadtſtr. 10. Eruſt Sigmann, Aug. Hack. Seckenheimervorſtadt: L. Barth, Seckenheimerſtr. 31. Lindenhof: Hch. Hannſtein, Gontardpl. 9, D. Skühler, Rhein⸗ dammſtr. 35, Fran Schuh Wwe., Meerfeldſtr. 22, Chr, Schuhmacher Wwe, Bellenſtr. 59, A. Kern, Gontardtſtr. 15. Neckarvorſtadt: Louis Boebel, 2. Querſtr. 3, Lud. Braeſen, 5. Querſtr. 4. Greiner, Dammſtraße 14. L. Heinrich, Käferthalerſtr. 3. Ludw. Wacker, ftätertbalerſtr. Wohlgelegen: Joh. Wacker Ludwigsbafen u. Hems⸗ hof in 40 Niederlagen. 5. Verſchledenes, und laden wir hierzu unſere verehrl. Mitglieder zu zahlreicher Betheiligung höflichſt ein Der Vorſtaud. NB. Die Mitglieder⸗Ver⸗ ſammlung findet Samſtag, den 29. ds. Mis., Abends 9 Uhr im Lokal ſtatt. Ditte. Wie uns der Hausvater der Arheiterkolonſe Ankenbuck mit⸗ theilt, iſt dort beſonders Mangel an warmen Joppen, Hoſen, Auterkleidern, wollenen Socken und Schuhen. Wir richten daher an die Vertrauens⸗ männer und Freunde unſexes Verelns die herzliche Bitte, wieder Sammlungen genannter und auderer Herren⸗Kleidungsſtücke geällig veranſtalten zu wollen auld ſolche an Herrn Hausvater Wernigk in Ankenbuck— Sta⸗ tion Kleugen bei Frachtgut⸗ und Poſt Dürrheim bel Poſt⸗Send⸗ ungen— gütigſt abſchicken zu wollen. 47682 Beim Wechſel der Jahreszeit ergeben ſich ſtets Abgänge von dieſen Gegenſtänden, welche noch brauchbar ſind und zu den Zwecken der Anſtalt Verwendung finden können. Derartige Bekleidungsgegen⸗ ſtände können auch an die Cen⸗ tralſammelſtelle, Softenſtraße 25 in Karlsruhe eingeſendet werden und zwar zu jeder Zeit und das ganze Jahr über. Auch Geld⸗ gaben wären willkommen und wollen ſolche an unſeren Kaſſter, Herrn Revident Zenck in Karls⸗ ruhe, Softenſträße 25, gütigſt abgeliefert werden. arlsruhe, den 14. Okt. 1897. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbelterkolonien im Großher⸗ zogthum Baben. Masken! Damenmasken werden an Neckarau: J. L. Freund, Wilh. Schmitt Ww., Bal. Hook, FIr ul. Eliſe Becker, Carl Ludw. 8* Ph. 85f Feudenheim: Höfer, Marzell Dold. Schwetzingen: Hch Ruffler, Fr. Biſfinger, F. Bianchi, J. Kolb, H. Nida. Waldhof: Jac. Herrwerth. Käferthal: A. Bogelsgeſang, H. Eckert, G. Welz, Joſef Maier, Gottlob Maier, Chr Sommer, Bernh. Wiſſenbach, Gg. Wolfgang. Sandhofen: G. Ph. Nupp. Seckenheim: J. J. Seitz, Jatob Pfliegensbörfer und Phi⸗ lipp Hörner. Viernheim: Mich. Adler. VI., Gg. Georgi., Bal. Winkler IV., A. Kirch⸗ uer II., C. 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