7 ABBr Aer Jietzige Mehrheit hat nicht die Hälfte die Mehrheit aus denſelben Parteien büßt, daß eine ſchädliche Rückwirkung Telegramm Au 8 „Journal Mannhbeim.“ En der Poſtliſte eingetragen unten Nr. 27386. WGadiſche Bolkszettung. Abonnement: 80 Bfa. monatlick, Britegerlohn 10 Pfg. monatniez darch die Poſt bez. mel. Poſtaerf⸗ ſchlag N..80 brs Quaxtai, Juferate: olsnel-Zelle 20 Die Reflamen-Zelle Einzel⸗Aummern 8 Pfg. Doppel-Rummern 5 Pfg. H 8, 2 Mannheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (108. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seltſtule und berkrrilelle Jeflung in Maunheie um Anegenz Journa Verantworllech: für den politiſchen u. 419 Bheld Eruſt Otto Hopp. für den lokalen und pron. Thene 4 en uſeraten Kark Kpfel Motationsdruck und Berlag den Dr. G. Buch⸗ (Manndeinter Bokesblatt.) Fruckere Erſte Mannhe imer Anſtalt.) — b e ee Bit itals. — E 8, 2 nunmliſch dr made Immer deutlicher tritt zu Tage, die geſammte ſchlaggebender Bedeutung wird. In dieſer Auffaſſung ſehen wir uns beſtärkt durch die Mittheilungen über die auswärtigen Angelegenheiten in der Budgetkommiſſion des Reichstags, woraus ſich nicht nur zwingend ergab, daß die auswärtigen Intereſſen des Reiches wuͤrdig und geſchickt wahrgenommen worden ſind, ſondern auch, daß die gerechte Vertretung der Friedenspolitik in Ehren für das Reich auf die Dauer nicht beſtritten werden kann, ohne einen ausreichenden Reſervefonds an Wehrkraft zur Set und zu Lande. Die Chancen der Martnevorlage haben ſich außerordentlich günſtig geſtaltet. Für ſie ſteht Schulter an Schulter die ſtarke Minorität der natlonalen Parteien von der Rechten bis in die Freiſinnige Vereinigung hinein; gegen ſte noch eine Mehrheit, aber eine völlig zerklüftete. Beweis: die feierliche Kundgebung der Zentrumsfraktion, die nachdem ſie monatelang Zeit gehabt, doch zu keinem anderen Beſchluſſe zu gelangen vermochte, als pöllige Rathloſigkeit. Eine Rathloſigkeit, welche zugleich das offenkundige Eingeſtändniß iſt, daß man an ſtichhaltigen Gründen gegen die Forderungen nichts vorzubringen weiß, und daß ein großer Theil der katholiſchen Waͤhlerſchaft, der früher im kürchenpolitiſchen Kampf hinter dem Zentrum herzog, von der Nothwendigkeit einer ſtarken Flotte überzeugt iſt. Und dieſes Zentrum iſt getrennt von Freiſinn und Sozialdemokratie. Es nützt ihm nichts, ſich, ähnlich wie 1887 bei den Septennats⸗ wahlen, auf den Standpunkt zu flüchten, indem es die im Etat aufgeſtellten Forderungen bewilligt, aber die Sicherung es weiteren Ausbaues der Flotte verwirft, es habe ja jedes „Schiff und jeden Groſchen“ bewilligt. Die freiſinnige Volks⸗ partei kann nicht mehr mit marſchiren, denn ſie hat der Frei⸗ jinnigen Vereinigung den Liberalismus abgeſtritten, ſoweit dieſe ſich in anerkennenswerthem Entgegenkommen, ohne Scheu vor —Verdächtigungen aus der näch ſten Nachbarſchaft, die Schiffe zu bewilligen, vorſchlug. Im Jahre 1887 marſchüirte die klerikal⸗ volkspartellich⸗demokratiſch⸗ſozialdemokratiſche Koalition gemeinſam auf; jetzt läuft Alles durcheinander. Die Regierung hat ein zweites für ſich; die hiermit charak⸗ teriſirte Gegnerſchaft, deren ganze Taktik unausgeſetzt darauf gerichtet iſt, aus jeder parlamentariſchen Aktion eine Politik der Sammlung aller zentrifugalen Tendenzen zu machen, hat als Bollſtreckungsorgan einen Reichstag, der ſich in ſeiner jetzigen Geſtalt dermaßen um die Achtung des Volkes gebracht hat, wie man es vor zehn Jahren nicht für möglich gehalten. Die der Autorität mehr, welche beſaß, als ſie 1887 den Reichstag zur Auflöſung zwang. Daraus ergibt ſich zunächſt, daß der Autorität der gegenwärtigen Präſtdialmehrheit das Flottengeſetz nicht zum Opfer gebracht werden kann, ohne daß die Regierung in einem ſolchen Maße ſelbſt an Anſehen ein⸗ auch nach Außen hin unpermeidlich wäre. Die Regierung hat aber noch ein zweites für ſich. Das Verf. ungsleben beanſprucht gleichermaßen alle Faktoren. Die Fortentwickelung der Maſſen verbietet jede Ein⸗ engung der nun einmal gewährten Volksrechte. Dieſe werden aber nur dann geſichert, wenn eine Volksoertretung ihre Pflichten treu erfüllt. Somit iſt unter den obwaltenden Ver⸗ hältniſſen die Regierung in der Lage, gemeinſam mit dem Volke auch für die Erhaltung der konſtitutionellen Faktoren, in Sonder⸗ heit des Reichstags, in der ihn zukommenden Stellung Hand in Hand zu gehen. Unter dieſen Umſtänden find in dem bevorſtehenden Spiel alle Trümpfe in der Hand der Regierung. Sie hat die Gründe auf ihrer Seite den Zug der öffentlichen Meinung, uneinige und in ihrer Autorität erſchütterte Gegner. In ihrer Hand ſiegt es, die Ueberzeugung von der Nothwendigkeit des Flotten⸗ daß das Flottengeſetz für kLeſetes durch den Preßlärm hindurch zum Verſtändniß der %Maenge zu bringen, auf deren Irreleitung allein die Oppoſition ſich zu ſtützen hofft. In ihrer Hand liegt es, den nationalen Gedanken, gegen den zu Anfang der neunziger Jahre lange geſündigt worden und jetzt durch Uebertreibung wirth⸗ ſchaftlicher Gegenſätze geſündigt wird, wieder neu zu beleben, und damit auch den drei Millionen Wählern, die ſich von den Wahlen verdroſſen zurückzogen, die Ueberzeugung bei⸗ zubriagen, daß es wieder einmal für das deutſche Volk darum geht, die Zeichen der Zeit zu begreifen und für die Wahrung ſeiner verfaſſungsmäßigen Rechte und ſeiner nationalen Stellung einzutreten. So ſteht es um die gegenwärtige Poſition der Regierung und darum wirb ſie gut daran thun, nun, wo ſie in Rückſich! auf das urſprüngliche Entgegenkommen des Zentrums ſo lange gewartet, bald auf eine klare Entſcheidung zu dringen und zwar mit der bisherigen, ſachlich begründeten und unerſchütterten Fiſtigkeit. Wir ſind der Ueberzeugung, einer feſten, fachlichen Sprache gibt dieſes Zentrum nach. Reichspolitik nach Innen und Außen von aus⸗ Samſtag, 29. Januar 18 Deutſches Reich. Kaiſers Geburtstag, 98. Die Illumination der Reichshauptſtadt war, wie wir 95 n größeren Städten feſt⸗ In Paris fand ein Feſteſſen ſtatt, an dem 200 Gaͤſte theilnahmen; die Feſtrede hielt der Botſchafter Graf der Kaiſer habe jüngſt ihm gegen⸗ über den Ausſpruch gethan, ſein hauptſächlichſtes Beſtreben gehe dahin, das Nationalgefühl der Deutſchen zu fördern und zu Dank der Bemühungen des Kaiſers erfreue ſich Deutſchland eines ungeahnten Aufſchwungs. Der Stern Deutſch⸗ lands ſteige trotz partikulariſtiſcher und ſozialiſtiſcher Nebel Auch in Havre feierten die Deut⸗ ſchen den Tag und in Rom die katholiſchen Deutſchen, darunter In Brüſſel toaſtirte der deutſche Geſandte Graf Alvensleben, in London der Botſchafter Graf Hatzfeld, ſich die Ueberzeugung Bahn, daß machtvolle Rolle ſpiele, daß es verfolge, Europa den Frieden zu Deutſchlands im fernen Oſten“, bemerkt der Redner,„durfen wir mit Slolz und a daß allmählich überall ein⸗ ſchaͤdigen laſfen, aber auch nachträglich erwähnen wollen, theilweiſe eine glänzende. der Schweiz wurde der Tag in allen lich begangen. Münſter, der u. A. erwähnte, beleben. immer glänzender empor. viele Geiſtliche. der hervorhob, es breche Deutſchland in Europa eine aber den ſelbſtloſen Zweck erhalten.„Auch auf die Rolle blicken. Unſere Forderung an China war beſcheiden. hat dies eingeſehen; hoffen wir, geſehen wird, daß wir uns nicht Andere nicht ſchädigen wollen.“ Militäriſches. Zum commandirenden General des IV. Armeecorps iſt Generallientenant von Schlichting ernannt, mit der Führung des II. Armeecorps iſt Generallientenant von Langenbeck beauftragt. Der General von Klitzing iſt zum General der Infanterie und zum kommandirenden General des Armeccorps ernannt. Generallieutenant Frh. v. Funck iſt der Infanterie zum General⸗ Inſpecteur des Milttär⸗Erziehungs⸗ und Bildungsweſens er⸗ unter Beförderung zum General naunt worden. Wahl. Die„Nat.⸗Lib. Corr.“ meint, man ſolle ſich darauf ein⸗ „zuerſt die Wahlen zum preußiſchen Abgeordneten⸗ und dann erſt, und zwar im Herbſt die Reichs⸗ tagswahlen ſtattfünden— wenn keine Zwiſchenfälle ein⸗ richten, daß hauſe, treten.“ In Braunſchweig wollen die Konuſervatlven, Natlo⸗ nalliberalen, Deutſchfreiſinnigen, Antiſemiten und der Bund der gemeinſamen Candidatan gegen die Sazial⸗ Homburg⸗Kuſel ſind die keine ungünſtigen. Unter den im erſten Wahlgang für Lucke abgegebenen 3600 Stimmen be⸗ finden ſich ſicherlich ſehr viele Wähler, die nach wie vor zur Landwirthe einen demokraten aufftellen. Bei der Stichwahl in Ausfichten für Schmitt abſolut nationalliberalen Partei zählen und nur aus Verbitterung über die Vorkommniſſe bei der Kandidatenaufſtellung abgeſprungen ſind. Wenn dieſe Wähler ſehen, daß ſie gemeinſam mit ultra⸗ montanen und Sozialiſten an die Wahlurne gehen ſollen, werden ſie denn doch wohl ſtutzig werden nud zur alten Fahne zuräck⸗ kehren. Auch ſtehen der ntl. Partei noch manche Reſerven zur Verfügung, die heranzuholen ſie ſich eifrig bemüht. Wenn in den ultramontanen Blättern von einem rieſigen Zuwachs der Zentrumsſtimmen geſchrieben wird, ſo iſt es nothwendig, darauf hinzuweiſen, daß eine ſolche Zunnahme in Wirklichkeit nicht beſteht. Im Gegentheil hat das Zentrum diesmal etwa 200 Stimmen weniger erhalten als im Jahre 1890, wo 3700 Stimmen auf ſeinen Kandidaten entfielen. Gegenüber der Wahl vom Jahre 1893 haben die Ultramontanen jetzt aller⸗ dings 1700 Stimmen mehr erhalten, jedoch iſt dies nur dem Umſtande zuzuſchreiben, daß 1893 ein Handwerkerkandidat auf⸗ geſtellt war, der einen großen Theil der Zentrumsſtimmen abſorbirte. Ein zutreffender Vergleich kann daher nur mit der Reichstagswahl vom Jahre 1890 gezogen werden, und dieſer Vergleich ergibt keine Zunahme, ſondern einen Rückgang der Zentrumsſtimmen. Aus Kiaotſchau. Der in Kiaotſchau ermordete Matroſe Johann Heinrich Schulze, iſt von der 6. Comp. der 1. Matroſen⸗ diviſion, geboren am 28. Dezember 1875 zu Neu⸗Rönnebeck im weimariſchen Amt Blumenthal als Sohn eines Arbeiters evangeliſcher Coafeſſion. Schulze iſt von Beruf Seemann. Eine politiſche Bedeutung hat der Ur fall nicht. Der Dampfer „Darmſtadt“ wurde bei ſeiner Ankunſt von der Geſchwader⸗ Mannſchaft mit donnernden Hurrahs begrüßt, welche von Seiten der„Darmſtadt“ jubelnd erwidert wurden. Das Schiff ging eine Seemeile vom Ufer entfernt vor Anker. Die Aus⸗ ſchiffung des Auslands⸗Bataillons fand am Mittag auf Ma⸗ rinebooten ſtatt, und zwar an der im Jahre 1897 von den Chineſen für ihre eigenen Zwecke gebauten trefflichen Landungs⸗ brücke. Die Truppen wurden in den chintſiſchen Lagerforts untergebracht, welche von der Geſchwader⸗Mauynſchaft einge⸗ richtet ſind. Nach Tſimo und nach der Stadt Kiaotſchau wer⸗ den Kompagnien detachirt. Der Geburtstag des Kaiſers ſollle Gelephen⸗Ar. 218.) durch Gottesdienſt und Parade gefelert werden. Die Ankunft des Prinzen Heinrich wird für den 18. Februar Jerwartet. Reinigung und Reformen. Herr Pfarrer Werr, ſo ſchreibt man der„B..«, vergeſſen, bei ſeinen Friedensbeſtrebungen die Konſequenzen zu ziehen und zugleich mit der„Reinigung“ des Volksſchulleſebuchs auch eine ſolche anderer, in der Hand des Schülers beſtudlichen Lehrbücher vorzunehmen. Zu dleſen gehören in erſter Reihe die Religionsbücher, die Bibliſche Geſchichte und bel den Katho⸗ liken das neue Geſangbuch„Magnifikat“. Enthalten dieſe Buͤcher keine Stellen, die ein ſo empfindliches Gemüth, wie das der Herren von der Commiſſion, welche dem Antrag bei⸗ pflichteten, verletzen könnte? Dürften folgende Stellen ein friebliebendes und Blutvergleßen verachtendes Gemüth nicht treffen;„Wer vermaß ſich, zu durchſchlagen mit dem Eiſen deine Hand! Das Haupt durchſtochen, Händ' und Füß' durch⸗ graben.“„Dann ließ er dem Aelteſten die Zunge aus⸗ ſchneiden, die Haut vom Kopfe ziehen, die Spitzen der Hände und Füße abhauen und ihn noch athmend in der Pfanne braten!! Die Sätze:„Er ſtarb den Heldentod“ und„Er ſchlug die Feinde in die Flucht“ erinnern doch auch an Krieg, wenn auch nicht mit den Franzoſen. Es iit die Zeit ſo kurz, mehr Stellen hier anzuführen, die die genannten deiden Lehrbücher enthalten, welche bei den ſo weit gehenden Friedeusſtrebern Anſtoß erregen köͤnnten. Und erſt die Weltgeſchichte! Die ſo thatenreiche Geſchichte unſeres deutſchen Volkes ſoll ſo gelehrt werden, daß jene Hel⸗ deuthaten alter deutſcher Kaiſer und kühner Recken übergangen hat werden! Herr Pfarrer Werr hat mit ſeinem Antrag dem Volk— auch wir Badner ſind Deutſche— die Augen geöffnet Weiter ſchreibt man demſelben Blatte aus Baden: Den angeführten Stellen aus der bibliſchen Geſchichte mögen im folgenden noch einige aus dem Abriſſe der Religtonsgeſchichte, der dem großen Katech ismus der katholiſchen Religion für das Erz⸗ bisthum Freiburg beigegeben iſt, hinzugefügt werden. Herr Pfarrer Werr iſt entrüſtet über den Ausdruck:„Jetzt wurde das Heer der Franzoſen gerüſtet, den freſchen Raub auszuführen. Was ſagt er aber dazu, daß es a. a. O. Seite 29 heißt:„namentlich ſeit⸗ dem der Raub am Kirchenſtaate durch die Einnahme Roms (20. September 1870) vollendet worden?“ Oder betrachten wir neben den Worten im Trompeter von Gravelotte:„Die Bruſt durchſchoſſen u. ſ..“ die folgende Schilderung:„Man geißelte und zerfleiſchte die Chriſten, warf ſie wilden Thieren vor, zerriß ihnen mit eiſernen Haken oder verbraunte ihnen mit Fackeln die Seiten. Sie wurden in Oel geſotten, ver⸗ ſtümmelt, zerſaͤgt, gekreuzigt, mit Pech beſtrichen und ange⸗ zündet.... Die ganze Erde wurde mit Blut benetzt.“ (Seite 14.) Welches von beiden erſcheint für ein zartes Kindergemüth gefährlicher? Kommt es nicht ferner auf das⸗ ſelbe heraus, wenn wir im Volksſchulleſebuch leſen:„Tauſende derſelben wurden niedergemacht“, wie wenn es in jenem Abriß heißt:„In Strömen floß das Blut. In der Vendee wurden 500 Kinder haufenweiſe erſchoſſen oder S. 23: Es floſſen hier Ströͤme von Blut“? Nun, Herr Pfarrer, ſchlagen Sie Ihrer Behörde doch eine Reform dieſer Stellen vor, welche zwenigſtens ain pädagogiſcher Hinſicht zu Bedenken Ankaß geben Gewerbegerichte. Die Zivilprozeßkommiſſion des Reichstags hat folgenden Antrag zum einſtweiligen Beſchluß erhoben:„In Gewerbe⸗ gerichtsſachen, in denen das Landgericht in zweiter Inſtanz ent⸗ ſcheldet, foll je ein Arbeilgeber und ein Arbeitnehmer zugezogen werden.“ Streitigkeiten zwiſchen Arbeitgebern und Arbeit⸗ nehmern wurden bisher— wenn das Objekt über 100 Mark beträgt und berufungsfähig iſt— in zweiter Juſtauz durch ein Kollegium von nur gelehrten Richtern entſchieden. Einheitlicher Arbeits nachweis. In Bayern ſind ſeit einiger Zeit Beſtrebungen in Gang geweſen, die verſchiedenen Arbeitsnachweis⸗Aemter untereinander zu verbinden. Neuerdings hat das Miniſterium des Inuern mehrere größere Staͤdte aufgefordert, die ſtädtiſchen Arbeits⸗ ämter miteinander in zweckentſprechende Beziehungen zu ſetzen. Kolontales. Der Ausſchuß der deutſchen Kolonialgeſellſchaft hat ſich mit dem Etat der Schutzgebiete befaßt und ſeine Wünſche in Eingaben an den Reichskanzler und Reichstag zum Ausdruck gebracht. Bei dem Togo⸗Etat wurde darauf hin⸗ gewieſen, daß die Errichtung eines Piers in Lome bereits im vorigen Jahr angeregt und ein Jngenſeur von der Regierung entſandt worden ſei. Es habe ſich aber herausgeſtellt, daß die Anlage eines ſolchen Piers in Lome großen Schwierigkeiten begegne und mit bedeutenden Koſten verknüpft ſein werde. Man habe daher mit Rückſicht auf die Wünſche der intereſſirten Firmen die Anlage eines Piers in Klein⸗Popo ins Auge ge⸗ faßt, wolle aber die Entwicklung der Verbältniſſe zunächſt noch abwarten. Es wulde die ſchleunige Herſtellung eines Piers und einer Küſtenbahn beantragt, ebenfalls die Bereitſtellung beſonderer Mittel für den Expeditionsfonds, um die deutſchen Anſprüche und Intereſſen gegenüber den Engländern aufrecht 2. Selte. General⸗ Anzeiger. Manndeim, 29. Janmar: zu erhalten. Hinſichllich Südweſtafrikas beſchloß der Ausſchuß: 1) eine Eingabe an den Herrn Reichskanzler zu richten mit der Bitte, die Beamten des ſüdweſtafrikaniſchen Schatzgebietes be⸗ züglich ihrer Penſionsverhältniſſe nach Thunlichkeit den Beamten des oſtafrikanſſchen Schutzgenietes gleich zu ſtellen, damit die Dienſte derſelben der Kolonie länger eſhalten bleiben und 2) eine Eingabe an den Reichstag zu richten, um die Bewilligung der für den Weiterbau der Eiſenbahn und des Telegraphen von Swakopmund nach Windhock, ſowie für dit Hafenanlage in Swakopmund erforderlichen Mittel zu befürworten und zu⸗ gleich die telegrapheſche Verbindung der Hauptorte des Schutz⸗ gebietes mit dem Sitze der Centralverwaltung in Anregung zu bringen. Hinſichtlich Oſtafrikas meinte man, daß die hohen Koſten der Zollverwaltung, die noch immer ein Drittel der geſammten Zollerträge verſchlingen, die Kritik herausforderten. Um hierin den wünſchenswerthen Wandel zu ſchaffen, ſei es nothwendig, ſich auf eine kleinere Anzahl von Zouſtationen zu beſchränken und dadurch eine Verminderung des Perſonals her⸗ beizufüßren. Bagamoyo müſſe zum Nebenzollhafen erklärt und dadurch der Handel nach Dar es⸗Salam und den übrigen von Zanzibar unabhängigen Hauptzollhäfen des Schutzgebietes ge⸗ leitet werden. Es wurde ferner noch beſchloſſen, in einer Ein⸗ gabe die Angelegenheit der Tanga⸗Korogweh⸗Eiſenbahn zur Sprache zu bringen und darauf hinzuwirken, daß die für die Zwecke der Lau deskultur und Landesvermeſſung eingeſtellten Mittel erhöht werden. ——22 Badiſcher Landtag. H. Sitzung der Zweiten Kammer. *Karlsruhe, 28. Januar. Abg. Werr(Ctr.) berichtet im Namen der Petitionskommiſſton über die Petition der Ortsgruppen der Deutſchen Friedensgeſellſchaft 1 Mannheim, Pforzheim, Offenburg, Konſtanz und Lörrach wegen eform des Schulunterrichts. Die von ea. 2000 Mitgliedern der„Deutſchen Friedensgeſell⸗ ſchaft“, darunter 280 Volksſchullehrer, einige Profeſſoren und Land⸗ tagsgbgeordnete in den oben genannten badiſchen Ortsgruppen un⸗ terzeichnete Petition enthält die Bitte, Hohe Kammer möge bei Gr. Regierung darauf hinwirken; 1. Daß in dem Unterrichte an den Volks⸗ und Mit⸗ telſchulen alles chauviniſtiſche Beiwerk beſeitigt, 2. die Ge⸗ ſich icht e der Kriege nur in ihren allgemeinen Umriſſen, 3. da⸗ gegen die Kulturgeſchichte der Völker in verſtärktem Maße Hedeet, 4. daß namentlich auch die Geſchichts⸗ und Leſe⸗ cher einer ſorgfältigen Sichtung und Prüfung des Stoffes in dieſem Sinne unterzogen werden. Bug Begründung der Petition wird angeführt: Alle Staatsmänner unſerer Zeit verſichern, den Völkern den 9 0 erhalten zu wollen. Dieſes edle Beſtreben könne nur dann rfolg haben, wenn es gelänge, den Krieg nach und nach ganz ab⸗ zuſchafſen und alle auflauchenden Streitfälle durch internationale Schiedsgerichte zum Austrag zu bringen. Es herrſche aber in den weiteſten Kreiſen der Bevölkerung die Meinung, die Ehre einer Na⸗ tion erheiſche es, Uebergriffe eines anderen Volkes in ihre wirklichen oder vermeintlichen Rechte ſeien unter allen Umſtänden mit den Waſſen zurückzuweiſen. Als Beleg für dieſe Behauptung wird ein Wort des Fürſten Bismarck angeführt, welcher vor nicht Neuad Zeit mit Bezug auf die Beſtrebungen der Friedensvereine die Meinung kundgab, alle Bemühungen eines Schiedsgerichts um friedliche Er⸗ eines Streitfalles müßten erfolglos bleiben, ſo lange ein Volk überzeugt ſei, daß ſeine ganze Zukunft von der Art und Weiſe abhängig wäre, wie der Ausgang des Streites geregelt würde, Wenn aber einmal die Völker erleuchtet genug ſeien, um zu begreifen, daß der Krieg ein zweiſchneidiges Schwert iſt und daß die An⸗ greifer ſehr oft auch die Unterlieger ſind, dann erſt würden die Kriege aufhören. 2. Zur Erfüllung dieſes Wunſches trage weſentlich bei, wenn in der Grziehung der Jugend weſentlich vermieden werde, was diefer Erleuchtung der Völker im Wege ſtehe. 3. Deßwegen müßten die 9— 770 im Unterrichte an den Volks⸗ und Mittelſchulen gemachten Fehler vermieden werden. Als ſolche Fehler werden angeführt: Man verherrliche die Thaten der Kriegshelden und ſchildere die Kriege und Schlachten in zu breitem Rahmen. Weil dies viel⸗ ſach der Eigenart des betreffenden Lehrers zur Laſt falle, ſo ſei eine 80 Inſtruktion behufs Vermeidung jeder Einſeitigkeit zu er⸗ en, b) Man müſſe allerdings die Schuljugend in groben Zügen bavon unterrichten, aus welchen Urſgchen die einzelnen Kriege ent⸗ ſtanden ſind und welche Folgen dieſelben für die betreffenden Bölker gehabt haben. Allein dabei würden die Erorberer oft ohne jede Rückſicht auf ihre Motive als Helden gefeiert, Dagegen ſpreche man nichts von dem namenloſen Elend jedes Krieges für die betheiligten Völker, guch für den Sieger, 4. Es ſei ein im Leben der einzelnen Menſchen ſchon lange an⸗ erkannter Grundſatz:„Niemand ſoll ſich zum Richter in eigener Sache machen.“ Dieſer Grundſatz müſſe auch im Leben der Völker immer mehr zur Geltung kommen. Thatſächlich ſeien ja auch in den letzten 25 Jahren in Europa zahlreiche Streitfälle ſchiedsgericht⸗ lich erledigt worden, und viele internationale Verträge enthielten die bekannte Schtedsgerichtsklauſel. 5. Die tonangebenden Fürſten und Staatsmänner hätten auf Nele Weiſe ebenſowohl Beweiſe ihrer Triedensllebe als ihres hehr⸗ ſten Patriotfſsmus gegeben und gingen ſo gleichſam Hand in Hand mit den Friedensvereinen. Letztere wollen ja auch die Vaterlands⸗ liebe pflegen, nur wollten ſie die Erziehung zu derſelben anders ge⸗ ſtaltet wiſſen als bisher. Sie glaubten nämlich, die Pflege des Pa⸗ triotismus werde beſſer gedeihen durch Schilderung großer Männer des Friedens, z. B. eines Guttenbergs, eines Albrecht Dürer, eines Leſſing und Herder, eines Göthe und Schiller, eines Kant und Alexander v. Humboldt, als durch allzubreite Schilderung der Siege, welche deutſche Feldherren mit ihren Truppen in dieſem oder jenem Kriege erfochten hätten. 6. Zum Beweiſe, daß die Siege unſerer Truppen in zu breiter Weiſe geſchildert werden, führen die Petenten an, der 3. Theil des vom Großherzoglich Badiſchen Oberſchulrath bearbeiteten„Leſebuchs für Volksſchulen“ enthalte volle 45 Seiten Schilderungen kriegeriſcher Ereigniſſe und Gedichte, in welchen Frankreich als der„Erbfeind“ Deutſchlands behandelt werde. Auch befänden ſich in den Schüler⸗ bibliotheken vielfach literariſch abſolut werthloſe Bücher, welche in einſeitigſter Weiſe dem Kultus des Militarismus dienten. 7. Frankreich ſei zwar ſehr chauviniſtiſch, aber wir, als Sieger, ſollten nicht in den gleichen Fehler verfallen, zumal da Frankreich wiederholt hohe Preiſe ausgeſetzt habe, um Leſebücher und Beſchichts⸗ kompendien für den Primärunterricht zu erlangen, welche im Sinne der„Deutſchen Friedensgeſellſchaft“ geſchrieben ſeien. 8. Endlich würde in den Geboten aller Religionen das Tödten verboten, womit ſich die Verherrlichung des Krieges nicht vertrage. Die Petenten ſchließen mit der Hoffnung, daß eine Umgeſtaltung des Unnterrichtes in dieſem wahrhaft humauen und darum wahrhaft relignöſen Sinne Seitens der Großherzoglichen Regierung ewiß Nachahmung finden werde in einzelnen deutſchen Staaten un mit der Zeit auch außerhalb Deutſchlands aufeuernd wirken werde. Die Kommiſſion ſtellt, nachdem ein Antrag auf Uebergang zur Tagesordnung mit 9 gegen 8 Stimmen abgelehnt worden war, den Antrag: „Die Petition der Ortsgruppen der Deutſchen zu Mannheim, Pforzheim, Offenburg, Konſtanz und örrach wegen Reform des Schulunterrichtes iſt der Großherzogl. Regierung zur Kenntnißnahme zu überweiſen in dem Sinne, daß die Geſchichts⸗ und Leſebücher der Volks⸗ und Mittelſchulen einer ſorgfältigen Prüfung und Sichtung des Stoffes unterzogen werden und zwar nach folgenden Grundſätzen: 1. Alles chaüniniſtiſche Beiwerk iſt fernzuhalten; 2. die Geſchichte der Kriege iſt nur in ihren allgemeinen Umriſſen zu faſſen; 3. die Kulturgeſchichte der Völker iſt in verſtärktem Maße zu pflegen.“ Im Anſchluß an dieſe Petition gibt der Berichterſtatter ein Bild über die Thätigkeit der Friedensvereine und äußert ſeine Sympathie für dieſelben. Sodann gibt er die bereits veröffentlichten Anſichten zu erkennen, nach dem Wortlaute des Kommifſtonsberichts. Im Weſentlichen wird ausgeführt, daß die Ziele ſich mit den An⸗ ſchauungen des größten Theiles der gebildeten Welt decken, weil ſich immer mehr, wie es auch die Friedensgeſellſchaften wünſchen, der Wunſch nach einem ſchiedsrichterlichen Ausgleich der Gegenſätze geltend mache. Der Ausdruck Chauvintsmus, wie er in der Petition gewählt worden iſt, ſei von der Kommiſſion nicht anerkannt worden. Es ſei lediglich der Regierung zu erwägen gegeben worden, ob ſie nicht aus pädagogiſchen Gründen“ die beanſtandeten Stellen mildern könne. Die Schule habe nicht blos zu belehren, ſondern auch zu er⸗ ziehen. Es müſſe von ihr die edelſte aller Bürgertugenden, der Palriotismus gepflegt werden. Dazu bedürſe es der Pflege der Geſchichte und des Hinweiſes auf die Ruhmes⸗ und Großtbaten des Volkes, der Schilderung der Kriege und Siege; aber es bedürſe auch des Hinweiſes, daß der Krieg elwas Furchtbares ſei und auch dem Sieger Elend bringe. Er erkenne an, daß der Patriotismus, der tief im Herzen des deutſchen Volkes wurzele, gepflegt werden müſſe. Nur daruber könne man verſchiedener Meinung ſein, auf welche Weiſe der Patriotismus am beſten gepflegt werde. Die einen meinen, daß dies durch kriegeriſche Schilderung der Großthaten geſchehen müſſe, die anderen— die Petenten— ſehen dies in einer größeren Beſchäftſgung mit der Kulturgeſchichte und mit den Erzeugniſſen deutſcher Poeſie. Die einzelnen Stellen, die von dem Berichterſtatter beanſtandet ſind, werden mit Heiterkeit aufgenommen. Zum Schluß 5 ehlt der Berichterſtatter den Antrag der Kommiſſion zur An⸗ nahme. 5 Oberſchulrathsdirektor Geh. Rath Dr. Arnsperger: Man möge ihm geſtatten, im Namen der Regierung die Stellung der Unterrichtsverwaltung zu der vorliegenden Frage kurz anzugeben; er hoffe, damit Klarheit in die Sache zu bringen. Er werde nicht weiter eingehen auf Ziele und Zwecke der Petenten und auf die Berechtigung dieſer Ziele und Zwecke. Er wolle vielmehr nur ſprechen zu der Frage der Schul⸗ und Geſchichtsbücher, welche der Zuſtän⸗ digkeit der Unterrichtsverwaltung unterſtänden. Er ſei mit der Petitionskommiſſion durchaus im Einverſtändniß, wenn im Be⸗ vicht hervorgehoben ſei, daß darüber kein Streit herrſchen könne, daß der Patriotismus mit allem Nachdruck in der Schule geweckt werden müſſe. Er glaube aber die Zuſtimmung der Petitions⸗ kommiſſton auch dazu zu erlangen, daß er den Begriff„Patriotts⸗ mus“ etwas weiter faſſe. Er glaube, daß nicht nur die Liebe zum heimathlichen Boden und zu dem Volke, das unſere Sprache ſpricht, den Inbegriff des Patriotismus bilde, ſondern daß Patriotismus auch den regen, warmen Sinn für Größe, Macht und Ruhm des deutſchen Vaterlandes und für die Sicherheit, Unabhängigkeit und Freiheit desſelben mitbedeute. Ein Bedenken, daß bei dem Unterricht, der dieſen Patriotismus in unſeren Schulen wecken ſolle, chauvini⸗ ſtiſche Ideen durch Darſtellung kriegeriſcher Ereigniſſe gefördert würden, liege der Unterrichtsverwaltung völlig fern. Der Chauvinis⸗ mus ſei garnicht in der deutſchen Natur begründet.(Bravo!) Er glaube vielmher, die Unterrichtsverwaltung müſſe darauf ſehen, daß nicht gerade das Gegentheil, übermäßige Werthſchätzung des Fremden, platzgreife. Die Herren Petenten fürchteten, durch eine Darſtellung der kriegeriſchen Ereigniſſe, wie ſie gegenwärtig in unſerem Schul⸗ unterricht gegeben wurde, könnte die Jugend unter Umſtänden zu dieſem Chauvinismus geführt werden, und wünſchen deshalb eine viel kürzere Darſtellung der kriegeriſchen Greigniſſe und eine erhöhte Pflege der Kulturgeſchichte. Unſere Schulen ſollen nach den, auf 111 pp eh Grundſätzen beruhenden, Lehrplänen ihren Schulen beſtimmte feſte Kenntniſſe in hiſtoriſcher Beziehung übermitteln nicht aber Anſchauungen allgemeiner Art über kulturelle Verhält“ niſſe. Um die ſich änzueignen, müßten reifere Schüler vorhanden fein. Dazu gehörte ein eingehenderes Studium. Aber ſeſte Kennt⸗ 0 niſſe der hiſtoriſchen Thatſachen den Schülern einzuprägen, daß ſei Zweck des Unterrichts und dazu gebörten voach auch die kriegeriſchen Greigniſſe. Denn dieſe bildeten wichtige Kriſen im Leben der Völker und Staaten und ſtänden doch auch im engen Zuſammenhange mit den großen Fortſchritten auf den Gebieten der 1 Kultur. Oder wolle man etwa die Kriege, die das kleine helleniſche( Volk mit dem mächtigen Perſerreich geführt, lostrennen von der Blüthe des Hellenismus nach dieſen Kriegen? Wolle man den Rückgang der Kultur nach dem 30jährigen Kriege ohne allen Zuſammenhang laſſen mit dieſem Kriege ſelber, oder wolle man elwa den Aufſchwung⸗ der Kultur nach den Befreiungskriegen oder vollends die rieſigen Kulturfortſchritte ſeit Gründung des deutſchen Reiches nicht in engen Zuſammenhang mit dieſen Kriegen ſetzen. Eine Loslöſung der Kriegsgeſchichte von ver Kulturgeſchichte ſei alſo kaum möglich. Bur den Unterricht in der Kriegs⸗ und Schlachtengeſchichte ſeien nun 2 ücher beſtimmt, welche von Seiten der verehrten Kommiſſion als 1 einer Durchſicht bedürftig bezeichnet worden ſeien. Die Petition und A der Kommiſſionsbericht glaubten, daß aus dieſen Büchern ſchon her⸗ vorgehe, daß die kriegeriſchen 1 in einer über Gebühr umfaſ⸗ 14 ſenden Weiſe behandelt würden. Die Petition mache es ſich leicht, in⸗ 7 dem ſie ſage, es ergebe ſich das daraus, daß 45 Seiten im 8. Theil 10 des Leſebuches von dieſen kriegeriſchen Ereigniſſen handelten, daß dies ein ungebührlicher Umfang dafür ſei und daß daſelbſt mehrmals der 4 Ausdruck„Erbfeind“ erwähnt ſei. Das Letztere ſei ja richlig. In 8 jenem ſchönen Gedicht von Geibel werde allerdings vom„Erbfeinde geſprochen. Sei denn dies aber unwahr?(Sehr richtig!) Sei das denn ein ſo arg zu tadelnder Ausdruck, daß man deshalb ein Geibel⸗ ſches Gedicht aus dem Leſebuch weglaſſen ſolle? Er glaube, man wiſſe allſeitig, daß der Ausdruck in einer großen Anzahl von Ge⸗ ſchichtswerken gang und geve ſei. Was aber den Umfang der Dar⸗ ſtellung kriegeriſcher Ereigniſſe im dritten Theil des Leſebuches betreſfe, ſo müſſe er auf das Inhaltsverzeichniß hinweiſen. Danach enthalte das Buch Leſeſtücke aus der Natur auf 106, aus dem Menſchenleben 110, aus Dichtungen und Sagen auf 54, aus der Geographie auf 77, aus der Geſchichte auf 103 Seiten. Es ſei ja richtig, daß von dem letzten Abſchnitt ungefähr 45 Seiten von kriegeriſchen Er⸗ eigniſſen handelten. Ein verhältnißmäßig großer Theil ſei der alten Geſchichte eingeräumt, der griechiſchen 10, der römiſchen 7 Seiten. Die Kreuzzüge nähmen nur 51 Seiten ein, vom 30jährigen Kriegs ſei nur der Anfang und der Schluß behandelt, für den 7jährigeiſ Krieg wie für die Befreiungskriege nur 4¼ Seiten beanſprucht. Daß natürlich dagegen der Krieg 1870/1 reichlicher behandelt würde, ſei nicht zu verwundern. Aus dieſer Darſtellung ergebe ſich alſo, daß die Aufführung kriegeriſcher Ereigniſſe im Leſebuche nicht ſo ex⸗ orbitant ſet, daß man daraus Schlüſſe ziehen könnte, Auch die Kulturgeſchichte werde beim Unterrichte ſtrengſtens berückſichtigt, Die Lehrpläne der Mittelſchulen ſprächen dafür, daß auf Kultur⸗ geſchichte und die kulturelle Seite des Unterrichts großer Werth ge⸗ legt werde. Der Herr Berichterſtatter habe ſich die Mühe genowmen, dieſe beiden Theile des Leſebuches einer eingeheuden Prüfung zuu 7 unterziehen und habe dabei 4 ihm bedenklich erſcheinende Stellen ge⸗ 1 funden. Die Kommiſſion habe es nicht ausgeſprochen, daß dieſe K Stellen wirklich unter den Begriff„chauviniſtiſche Beiwerk“ fallen, dies vielmehr der Erwägung anbeim geſtellt Aber eiuigermaßen wenig zuſtimmend mit dieſer Beurtheilung fände er das, daß man die Regierung bezw. die Unterrichtsverwaltüng anweiſe ad. 1) alles chauviniſtiſche Beiwerk fernzuhalten. Er behaupte, daß, was von chauviniſtiſchem Beiwerk ferngehalten werden müſſe, überhaupt nicht darin enthalten ſei.(Sehr richtig!l) Die Kommiſſton habe der Regierung näher zu bezeichnende Punkte zur Prüfung anheimge⸗ geben. Man wiſſe nicht, nach welchem Geſichtspunkt die N Prüſung ſtattfinden ſoll. Es ſei nicht klargeſtellt, ob der Inhalt dieſer beanſtandeten Stellen oder dieſer oder jener Ausdruc'! darin Gegenſtand des Bedenkens ſein ſollte. Was den Ausdruſck betreffe, ſo müſſe er ſagen, daß man darüber ja verſchiedener Anſichhk ſein könne, weil dem einen dieſer, dem Andern ein anderer Ausdruch beſſer gefalle für die Schule. Er glaube feſtſtellen zu müſſen, daß Alles beſtimmt, klar und anſchaulich ſein müſſe. Man dürfe dem leſenden Schüler keinen Zweifel übrig laſſen über das, was gemeint ſel, ſondern müſſe der Phantaſie des Schülers die Möglichkeit 1 geben, ſich ein klares, anſchauliches Bild von dem Geleſenen F zu machen. Wenn man nach dieſem Geſichtspunkte die bean⸗ ſtandeten Stellen beurtheile, ſo müſſe er vor Allem darauf hinweiſen, daß dieſe Stellen nicht im Zuſammenhange gegeben, ſon⸗ dern aus demſelben herausgevommen ſeien. Wenn die Schilderung des Todes Schwerins in der Schlacht bei Prag, welche nach einem Aufſatze Vernhagens von Enſe in dieſem Leſebuche bearbeitet ſei, beanſtandet werde wegen zu großer Ausführlichkeit, ſo möchte er ſich doch die Erlaubniß erbitten, die paar Zeilen vorleſen zu dürfen. (Redner verließt die betreffende Stelle und fährt fort): Es ſollte hier eben in einer den Schülern anregenden Weiſe geſagt werden, daß der Mann mit ſeinem ganzen Körper für die Sache eingetreter ſei. Ganz ähnlich verhalte es ſich mit dem zweiten Punkt aus den Tjähr. Kiege. Sehr gewundert hätte es ihn ſodann, daß auch das ſchöne Gedicht von Freiligrath„Die Trompete von Gravelotte“ bean ſtandet werden ſei, ein Gedicht, worin ia ergreifendſter Weiſe das en Unglück des Krieges und die Trauer um die Opfer geſchildert ſei. Dietg Herren Petenten mißbilligten es ja, daß ſo wenig das namenloſe Elend des Krieges der Jugend vor Augen geführt würde. Er glaube, daß das Gedicht von Freiligrath über die Trompete von Gravelotte in der Schule keinen Anſtald geben werde. Man werde nicht erwarten, daß er auf dle weiteren Punkte noch näher eingehe, aber eins möchte er hier aus⸗ drücklich Namens der Unterrichtsverwaltung ausſprechen u. ſich gegen die Zumuthung verwahren, daß man poetiſche Erzeugniſſe zum Ge⸗ brauch für Schulen umändern würde. Poetiſche Erzeugniſſe ſinn, Ausflüſſe der Zeit, in der ſie entſtanden. Gedichte ſeien kleine Getrennte Sterne. Noman aus der Geſellſchaft von., Waldemar, (Nachdruc verbsten.) 66)(Fortſetzung.) Mondega war ſich ſeiner Macht auf weibliche Herzen wohl be⸗ wußt, und er durfte ſich etwas darauf einbilden, daß es ihm überall glückte, die jungen Damen für ſich ſchwärmen, in ſich verliebt zu machen. Bei Adrienne, die ſo unerfahren, die noch gar ſo wenig in 55 Welt gekommen war, wußte er ohne jede Schwierigkeit zum Sieg elangen. Da, als er bereits glaubte, der Beſitz Adrienne's ſei ihm ſicher, kam Juanita unerwartet zurück; ſie ſtellte ſich ihm von Anfang an hindernd in den Weg und trotzdem er Urſache hatte, anzunehmen, ſie werde ihn nicht bis zum Aeußerſten reizen, gelang es ihr, ihn ihren Wünſchen dienſtbar zu machen. War der Tauſch ein günſtiger für ihn? So fragte er ſich ſeit jener Stunde am Weiher, die über ihr und ſein ferneres Schickſal entſchieden, zum ungezähltenmal, während er am frühen Morgen nach der Abſchiedsvorſtellung Lori's am Fenſter ſeines Zimmers ſtand und in die regennaſſen Bäume Ibanch Kaum war die Sonne aufgegangen. Ihre Strahlen brachen ſich durch das Geäſt und Blättergewirr des Parkes Bahn; ſie brachen ſich in den unzähligen Regentropfen, die träge auf Blüthe und Blatt kuhten oder wie der Thau an den feinen Grasſpitzen hingen; ſie ſpiegelten ſich in den Fenſterſcheiben und tauchten die ganze Natur ringsum in ein Meer von Licht. Höher und böher ſtieg das Tages⸗ eſtirn; jetzt lugte es über die Bäume, und wohin ſeine Wärme traf, og ſie die klaren Perlen auf; ja, der Kies, auf welchem ſich kleine Bäche gebildet, trocknete mit einer bewunderungswürdigen Schnellig⸗ keit, ſo daß nach kaum einer halben Stunde die unergründlich ſcheinenden Wege ſelbſt einem verwöhnten Fuße hätten zum Gange dienen können. Ueber dem wunderbaren Schauſpiel, das Mondega, der faſt die ganze Nacht wachend zugebracht, wohl wie nie zuvor mit Bewußtſein beobachtete, vergaß er die Gedanken, die ihn vorher beſchäftigten. Wohl zum erſtenmal trat die Gier nach dem Golde in ſeinem Herzen an, welchen Gewinn ſie bringe, ſondern ließ den Zauber voll und ganz auf ſich wirken. Noch ſtand er am offenen Fenſter, die Augen auf den blutrothen, rieſigen Sonnenball gerichtet, als ſein ſcharfes Ohr vorſichtig ſich nähernde Schritte vernahm. Sofort verflüchtigte ſich ſeine weiche, nachdenkliche Stimmung. „Wer kann zu ſo früher Stunde im Parke luſtwandelnd gehen!“ fragte er ſich, zog ſeine Uhr zu Rathe und ſah, daß noch zwanzig Minuten auf fünf fehlten. Da, wieder knirrſchte der Kies, näher und näher kam der Laut, die Perſon;— in der nächſten Sekunde mußte ſie ſeinem Auge er⸗ reichbar werden. Mondega, deſſen dunkle, liſtige Züge einen forſchenden Ausdruck annahmen, krat leiſe zurück hinter die Gardinen, um nicht geſehen zu werden. Da, faſt hätte er einen Schrei der Ueberraſchung, des grenzenloſen Staunens ausgeſtoßen,— denn dort unten, ſich ſcheu am Hauſe haltend, in ibrer Kleidung verrathend, daß ſie das Be⸗ ſtreben gehabt haben mußte, ſich möglichſt unkenntlich zu machen,— unkenntlich für jeden ſonſt nur nicht für ihn, deſſen von Haß ge⸗ ſchärfte Augen ſie unter tauſenden herausgefunden haben würden,— durch den frühen Morgen ſchritt dort keine andere, als— grauſamer Zufall, der gerade ihn zum Zeugen davon werden ließ— keine andere als— Juanita! Alles an der jungen Braſilianerin verrieth Angſt von Ent⸗ deckung, ihre Bewegungen waren unſicher, auch kam ſie nur langſam vorwärts. Pedro Mondega beobachtete jede Einzelheit und boshafte Schaden⸗ freude erfüllte ſeine Bruſt. Ein Stachel mehr, den er ihr ins Herz drücken konnte, ein Grund der Demüthigung mehr! Nur das eine dachte er. Wohin mochte ſie zu dieſer Stunde gehen? Wollte ſie fliehen, um ſich ihm zu entziehen? Er hätte faſt aufgelacht,— So thöricht handelte Juanita nicht; ſie handelte bewußt; was ſte that, hatte Ziel, Zweck. Wenn ſie floh, war ihm ja zu Adrienne Thür und Thor ge⸗ Iffnet. Aber was bewog ſie——2 5 Ob er ihr folgen ſollte? Vielleicht erhielt er damit Aufſchluß über mancherlei, was ihm räthſelbaft geblieben war. Soeben verſchwand Juanita im Walde und zwar in der Richtung nach dem Waldhaus. Er konnte nicht fehl gehen, wenn er ihr ſelbſt in den Hintergrund und er ſah die Natur, die Welt nicht nur darauf einen Vorſprung ließ und ihr dann folgte, Schritt für Schritt, Er lachte in ſich hinein und murmelte: 11 „Das Glück oder der Zufall iſt Dir doch immer pold, Pedro! Wäre geſtern Abend die Sizung im Kronprinzen nicht ſo ſchwer ge⸗ 4 weſen, ſo läge ich wohl noch in Morpheus' Armen und dieſe inte⸗ 1 reſfante Entdeckung wäre mir entgangen. Es iſt doch immerhin etwas werth, wenn man genau weiß, wie man mit ſeiner Zukünftigen daran iſt. Merkwürdig, ſie war doch mein Weib, aber damals machte ich mir nicht viel aus ihr, und jetzt, da ſie durchaus keinen Hehl aus ihrer Verachlung macht, reizt ſie mich; ich möchte ſie beſitzen, lieber heute wie morgen. Jetzt iſt's Zeit. Der Vorſprung iſt groß genug, daß ſie meiner nicht anſichtig wird. Der Boden iſt feucht, ſelbſt der Himmel kam mir zu Hilfe. Kann ich noch daran zweiſeln, daß es eine Vorſehnung gibt?“ Mondega lachte ſpöttiſch auf. „Du wirſt ſtaunen, holde Gattin, aber wehe Dir, weyn ich Dia)7 auf ünrechten Pfaden ertappe!“ 9 Seine Züge verfinſterten ſich und die für gewöhnlich ſo ven?/ ſchlagenen, liſtigen Augen ſprühten Bosheit und Tücke aus. 499 Vorſichtig taſtete er ſich die Treppe hinab. Den Schlüſſel zur Hinterpforte krug er ſtets bei ſich, ſeit Georg ihm denſelben lachend 9 „für alle Fälle“ eingehändigt. Er hatte ſich desſelben nie bedient; eute zum erſten⸗, zum letztenmal ſollte er ſeine Schuldigkeit thun. Das Schloß knarrte. Mondega erſchrack und lauſchte, aber Alles blieb ſtill, lautlos wie zuvor. Er öffnete behutſam und ſchlüpfte hinaus, die Thür langſam hinter ſich zuziehend. Etwas beklommen war ſelbſt ihm, dem Erfahrenen in ſolchen Dingen, zu Muthe, und ſo athmete er draußen die würzige, kräftige Morgenluft in langen Zügen ein, dann kreuzte er raſch den Hof und Garten und verſchwand auf demſelben Wege, den Juanita genommen hatte. Dieſe war mittlerweile weiter geeilt; ſie hatte die Empfindung, als käme ſie nicht eher zur Ruhe, bis die ſchützenden Mauern des Waldhauſes ſie umfingen. Noch war ſie ſich nicht ganz klar, was ſie eigentlich wollte; noch war ſie nicht zu ruhiger Ueberlegung und Be⸗ urtheilung des Schrittes gekommen, den ſie gewagt, indem ſie Don9 in das Waldhaus beſtellte. (Fortſetzung folgtz —— ur nd it; les fte jen ige nd ien a„ des ſie Ze⸗ nyy W — — 1 1 1 2 s von den poetiſchen Erzeugniſſen geſagt, gelte im Weſentlichen auch lange. 4 nehme, ſo werde die Regierung den Antrag mit größter Sorgfalt und nach beſtem Willen prüfen, — nnicht in Ausſicht ſtellen. — gerichte haben nur tesdienſt und Abends ſtand tretenden Herrn Haas zum Landgerichts⸗Präftdenten in Freiburg Fin Ausſicht genommen ſein. Beſtätigung bleibt abzuwarten. — Gartenbau⸗Ausſtellung in Liegnitz, welche vom 21.—25 Jan. unter roßer Betheiligene, der Handelsgärtner Deutſchlands ſtattfand, wur⸗ +2 Medaille ausgezeichnet. bertagen des Jahres 1870 eirkulirten unter den deutſchen Gymna⸗ 5 J Ignis(Feuer), lapis(Stein), pulvis(Staub), einis(Aſche). ſien, und viele, die zu jener Zeit die Schulbank drückten, werden ſich dieſer Verſe erinnern. nöglich, daß Andréee den Nordpol erreicht habe, doch kann der Andrse fern von bewohnten Gegenden gelandet, ſo ſei ſeine Lage furchtbar. Rettung wäre nur möglich, wenn er unweit der ſibiriſchen Nannbelm, 29. Janflar: Seneral Anzeiger. 8. Gette; Kitlturbilder. Wenn man Gedichte Körners, Arndts und Freiligraths in Zweifel ſtelle, ſoll dann die Unterrichtsverwaltung ſie entfernen? Man nehme die Gedichte auf, wie ſie ſind, oder gar nicht. Was er von anderen Originalwerken. Sollte man einen Aufſatz unſeres großen Schlachtenlenkers Moltke auslaſſen, weil er 16½ Seiten umfaſſe? Man könne auch nicht wünſchen, daß wegen zweier Aufſätze jene Leſebücher, welche Privatunternehmen ſeien, und auf deren Abfaſſung die Regierung keinen Einfluß habe, aus den Schulen entfernt würden. 5 Nach dieſen Darlegungen werde es das Haus begreifen, wenn die Unterrichtsverwaltung nicht im Stande ſei, die Bedenken der Petitionskommiſſion zu theilen. Sie werde ſtets die beſſernde Hand anlegen, wo ein Werk dies zu verlangen ſcheine, aber ſie könne es nicht in dem Sinne für nothwendig halten, wie die Petition es ver⸗ Wenn das Haus den Antrag der Petitionskommiſffion an⸗ aber ein großes Ergebniß könne er (Bravo! Auch auf den Gallerien wird Bravo gerufen, weßhalb der Präſident die Gallerien vor weiteren Beifallsäußerungen warnt, da er ſich ſonſt verpflichtet ſähe, die Gallerien räumen zu laſſen.) Abg. Leimbach(ul.) will auf die Einzelheiten nicht eingehen, weil der Standpunkt der Regierung in einer Weiſe dargelegt wor⸗ den ſei, die auch ihn und ſeine Freunde befriedigte. Auf dem deut⸗ ſchen Boden ſeien immer die Kriege Europas ausgefochten worden. Gott ſei Dank iſt dies anders geworden. Aber es ſei anders ge⸗ worden, weil das deutſche Reich zu einer höheren Macht gelangt ſei. Die Geſchichte ſeit 1870 beweiſt, daß der alte Kaiſer und ſeine erſten Rathgeber für den Frieden waren. Wir waren den ſchlimmſten Verwick⸗ lungen bereits nahe, wenn ſie nicht durch die deutſche Staatskunſt ab⸗ gewendet worden wären. Dem deutſchen Charakter liege die Kriegsluſt u. Herausforderungen fern. Das habe das deutſche Volk ſeit 1870 gezeigt. Nun habe ſich aber eine Vereinigung zuſammengefunden, die noch ein beſonderes Friedensbedürfniß bekunde. Ihre Anhänger wollen die öffentliche Aufmerkſamkeit auf ſich lenken und ſie dokumentiren bei ihren Friedenskongreſſen ihre Friedensliebe meiſt dadurch, daß ſie ſich in die Haare gerathen. In Deutſchland ſei man kein Freund des Krieges; aber man wolle auch die Ehre nicht preisgeben. Er hoffe, daß hier der Grundſatz herrſche:„Nichtswürdig iſt die Nation, die nicht ihr Alles freudig fetzt an ihre Ehre.“ Der Frieden könne nur ge⸗ ſichert werden, wenn eine Nation auch ſtark genug ſei, den unruhigen Nachbarn den Frieden aufzuzwingen. Wenn man Bismarck erwähnt habe, ſo ſei gerade dieſer ein Schützer und Förderer des Friedens geweſen. Aber es wäre unvernünftig, wenn man Deutſchland nicht in den Stand ſetzen würde, alle Feinde abzuwehren. Die Schieds⸗ ſolange Werth, als die Ausſichten eines Krieges für Völker unſicher ſind. Der wichtigſte Theil der Petition läge darin, daß die Petition eine Reinigung der Schulbücher be⸗ zwecke. Er begreife es nicht, wie man in den Volksſchulen eine zu breite Beſchäftigung mit Kulturgeſchichte verlangen könne. Das gehe über das Verſtändniß 14jähriger Kinder hinaus. In den Mittelſchulen würde dieſem Zweige eine bedeutende Aufmerkſamkeit zugewendet. Wenn der Berichterſtatter den Begriff„Patriotismus“ definirt habe, ſo verſtehe er noch darunter, daß man bereit ſei, Gut und Blut an die Ehre zu ſetzen. Dazu bedarf es eines ſtarken, in der Begeiſter⸗ ung für das Vaterland erzogeuen Volkes. Wir proteſtiren gegen jeden Verſuch, die Perlen der deutſchen Dichtkunſt zu entfernen. (Bravo!) Dem deutſchen Volke müſſe man ſagen: bleibe wach mein Volk, bleibe den Verführern fern und halte die Feinde innen und außen im Auge, ſo wirſt Du Deinen Frieden und den der andern Pölker ſchützen. Ich bitte alſo, den Antrag der Kommiſſionsmehr⸗ heit nicht anzunehmen und über die Petition zur Tagesordnung überzugehen. Das ſei ſchon mehr, als die Petition verdiene.(Bei⸗ fall.)(Schluß folgt,) Aus Stadt und Cand. Mauunheim, 29. Januar 1898. Kaiſers Geburtstag am Großh. Hofe. Der Großherzog und die Großherzogin beſuchten vorgeſtern Vormittag den zu Ehren des Geburtsfeſtes des Kaiſers in der Schloßkirche abgehaltenen Got⸗ die Feſtvorſtellung im Großherzoglichen Hof⸗ die widerſtreitenden theater. * Der Charakter eines Kirchenrathes iſt dem Militärober⸗ pfarrer des 14. Armeecorps, Theodor Fingado in Karksruhe, verliehen worden. Weibliche Poſtbeamte. Die Oberpoſtdirektionen ſind er⸗ mächtigt worden, die Verwaltung von Poſtagenten oder Poſthilfs⸗ ſtellen, falls hierzu geeignete männliche Perſonen nicht ermittelt werden können, weiblichen Perſonen zu übertragen, vorausgeſetzt, daß dieſe den zu ſtellenden Anforderungen entſprechen. * Der nationalliberale Führer Fieſer, gegenwärtig Land⸗ gerichtsdirektor in Karlsruhe, ſoll als Nachfolger des in den Ruhe⸗ * Ehrende Auszeichnung. Auf der zweiten großen Winter⸗ den die daſelbſt von Herrn Theodor Wieſt, Handelsgärtner in Feudenheim, zur Schau geſtellten ſelbſteultivirten Nelken mit der „großen ſilbernen Medaille“, ſswie deſſen Reſeda mit der broncenen Es ſind dieſe Auszeichnungen um ſo ehren⸗ dere, als die Liegnitzer Gartenbau⸗Ausſtellung, die ſich in Gärtner⸗ kreiſen eines guten Rufes erfreute, auf der Höhe der Zeit ſtand. ———— Buntes Feuilleton. — Erinnerung aus der Gymnaſiaſtenzeit. In den Dezem⸗ ſiaſten folgende Verſe über das Schickſal von Paris. Von einem Schüler war die bekannte Genusregel der Wörter auf is in folgender humoriſtiſcher Weiſe parodirt worden: Viele Dinge ſind auf is Längſt verſchwunden in Paris: Fanis(Brot), piscis(Fiſch) ſind am finis(Ende) Und von canis(Hund) blieb nur erinis(Haar), Selbſt die ſaure cucumis(Gurke) Fehlt ſchon längſt, auch mugilis(Meerfiſch), Und etwas ganz Rares is Felis, Katz', und Ratte, glis. Doch Paris, was iſt dein nis? Dieſe parodirte Genusregel ging damals durch mehrere Gymna⸗ — ueber Audrées Ballonfahrt äußerte ſich der Nordpol⸗ fahrer Dr. v. Payer dieſer Tage in einem Vortrage in Kiel aus⸗ führlich. Der Vortrag enthält eine Reihe neuer Geſichtspunkte. Das Unternehmen bleibe eine kulturhiſtoriſche That, ſelbſt wenn es mißlinge. Andréee hätte aber vor dem Antritt ſeines Aufſtiegs Probefahrten veranſtalten müſſen, um die arktiſchen Luftregionen und Luftſtrömungen genau kennen zu lernen und feſtzuſtellen, ob es möglich ſei, den Ballon in einer beſtimmten Höhe dauernd zu halten. Durch das Unterlaſſen der Probefahrten ſei die Durchführung des Planes weſentlich erſchwert. Das Gelingen hänge von dem aller⸗ günſtigſten Zufall ab. In vier Tagen hätte Andree bei dem herr⸗ ſchenden Winde die Beringsſtraße erreichen müſſen. Dies ſei nicht eſchehen, wie die einzige eingetroffene Taubenpoſt ergebe. Es ſei Ballon auch vorher geſunken oder durch wechſelnde Winde ſüdwärts getrieben und auf Franz Joſefsland niedergegangen ſein. Sei Küſte niedergegangen ſei. Vor April oder vor dem Sommer ſei Nachricht 7 erwarten, und dann müſſe Andrsée ſelbſt der Ueberbringer ſein. — Die Luſt am Langweiligen. Beſaßen unſere Altvorderen in Deutſchland, die auf ein hundertjähriges Beſtehen zurückblicken kann.“ So ſchreibt in dem erſten Morgenblatt vom 27. Januar 1898 die„Frankfurter Zeitung“. Mit Verlaub, verehrte Gelehrte dieſer großen Zeitung, welche bekanntlich gar ſchlimm mit denjenigen um⸗ zugehen pflegt, welche ſich einmal irren, das iſt einfach nicht wahr. Man braucht zu dieſem Zweck nur einmal die viel bekannten „Städte⸗Bilder“ nachzuſchlagen, um zu wiſſen, daß die Mannheimer Handelskammer, allerdings diejenige der Stadt Mannheim, nicht des Kreiſes Mannheim, letztere iſt allerdings erſt 19 Jahre alt, 170 Jahre alt iſt. Ihre Patente reichen auf den Kurfürſten Karl Philipp zurück, denſelben, welcher das ſchöne Denkmal am Parade⸗ Platz der Stadt geſchenkt hat. Die Mannheimer Handelskammer könnte alſo, wenn ſie nur wollte, in wenigen Jahren ſogar ein Jubiläum eines Beſtehens von 1¾ Jahrhundert feiern. *Aus der Handelskammer. Wie erinnerlich, hat die Handels⸗ kammer Mannheim im Dezember 1897 an Herrn Staatsſekretär des Reichspoſtamts die dringende Bitte gerichtet, die hier beſtehende Ein⸗ richtung der Poſtabholungsfächer(letter boxes) beizubehalten. Nach einer ſoeben eingetroffenen Mittheilung des Herrn Staatsſekretärs beſteht nicht die Abſicht, die letter boxes hier zu beſeitigen; ſie ſollen vielmehr auch ferner beibehalten werden. Damit iſt einem dringen⸗ den und wohlbegründeten Wunſch des hieſigen Handelsſtandes in dankenswerther Weiſe Rechnung getragen. Vertretung von Maunheimer Verkehrsintereſſen in der Badiſchen Lten Kammer. Von hochgeſchätzter Seite wird uns ge⸗ ſchrieben: Auf der neuen ſtehenden Rheinbrücke, die kürzlich zwiſchen Kehl und Straßburg eröffnet wurde, wird kein Brückengeld erhoben. Wo bleiben denn da die Mannheimer Abgeordneten? Die Herren Dreesbach, Geiß und Kramer ſpielen ſich ja doch ſonſt ſo gern als Generalpächter der Vertretung der Arbeiter auf und das Brückengeld zwiſchen Mannheim⸗Ludwigshafen, welches im letzten Jahre nach Abzug der Unkoſten ca. M. 60,000 eingetragen haben ſoll, wird zu einem großen Theil von den täglich die Brücke paſſiren⸗ den Arbeitermaſſen aufgebracht. Wir ſollten meinen, was Straß⸗ burg⸗Kehl recht iſt, ſollte für Mannheim⸗Ludwigshafen billig ſein. Die Stadt Straßburg und die Dampfbahngeſellſchaft daſelbſt haben allerdings einige hunderttauſend Mark Zuſchuß zu der Erbauung der Brücke gegeben, die Hauptſumme iſt aber vou dem Badiſchen und Elſaß⸗Lothringiſchen Staat aufgebracht worden. Man kann ge⸗ troſt ſagen, daß die Mannheim⸗Ludwigshafener Brücke durch das 25jährige Brückengeld amortiſirt iſt. Da die 8 Mannheimer ſozial⸗ demokratiſchen Abgeordneten für die Verkehrsintereſſen unſerer Stadt kein Intereſſe haben, ſondern lediglich ſich um ſoecialdemokratiſche unausführbare Principienfragen kümmern, ſo richten wir an den Stadtrath die Aufforderung, gemeinſam mit Ludwigshafen erneut energiſche Schritte zu thun, zur ſofortigen Aufhebung des Rhein⸗ brückengeldes. Es iſt als das hauptſächliche Hinderniß für die Auf⸗ hebung der Widerſtand der Direction der Pfälziſchen Bahnen hinge⸗ ſtellt worden. Daſelbſt ſoll ſich jedoch jetzt ein Umſchwung der Stimmung zu Gunſten der Aufhebung vollzogen haben. Auf alle Fälle wird die Badiſche und Bayeriſche Regierung den gleichen Zu⸗ ſchuß wie bei der Kehl⸗Straßburger Brücke nicht verweigern können, der Reſt dürfte längſt durch die Brückengeldeinnahme amortiſirt ſein. Es zeigt ſich auch hier wieder, wie nachtheilig es iſt, daß die drei Mannheimer Abgeordnetenmandate im einſeitigen Beſitz der ſoeial⸗ demokratiſchen Partei ſind. So lange dieſe Partei in der Minorität war, bezeichnete ſie es als Unterdrückung, daß man ihr kein Mandat zukommen ließ, ſeit ſie durch die Uneinigkeit der bürgerlichen Par⸗ teien die Majorität erlangte, iſt es mit ihrem Freiheits⸗ und Gleich⸗ heitsbedürfniß vorbei. Sie nimmt alle Mandate für ſich allein in Anſpruch und ſcheert ſich nicht um die wichtigſten ſtädtiſchen Ver⸗ kehrsintereſſen. Hoffentlich wird dies bei der nächſten Wahl den Mannheimer Wählern die Augen öffnen über die unfruchtbare Thä⸗ tigkeit der ſozialdemokratiſchen Abgeordneten. Statt durch Samm⸗ lungen in der Volksſtimme den Arbeitern die ſauer verdienten Gro⸗ ſchen abzunehmen, wäre hier Gelegenheit geweſen, deuſelben täglich eine Ausgabe zu erſparen. * Folgenden Aufruf an die Wirthe Elſaß⸗Lothringens, Badens und der Pfalz!“ erläßt der akademiſche Touriſtenklub in Straßburg.„Der akademiſche Touriſtenklub in Straßburg i. E. be⸗ abſichtigt, in den Vogeſen, dem Schwarzwald und der Hardt ſämmt⸗ lichen Studierenden der deutſchen und öſterreichiſchen Univerſitäten ſowie den Angehorigen anderer gleichwerthiger Bildungsanſtalten in beſtimmten Wirthſchaften Unterkunft und Verpflegung zu ermäßt t Preiſen zu verſchaffen. Eine derartige Einrichtung beſteht ſchon eit einer Reihe von Jahren in den deutſch⸗öſterreichiſchen Alpen, im Rieſengebirge und dem Harz, wo ſie ſich auf das Beſte bewährt hat. Dank der thatkräftigen Unterſtützung der Regierung von Elſaß⸗Loth⸗ ringen und dank dem Intereſſe des Vogeſenklubs, des Schwarzwald⸗ vereins und des pfälziſchen Verſchönerungsvereins ſind wir in die Lage geſetzt, mit der Errichtung dieſer Studentenherbergen ſofort zu Die älteſte Handelskammer iſt diejenige in Mannheim. „Die Handelskammer in Mainz iſt neben der in Köln die erſte beginnen, um ſo mehr, da eine große Anzahl von Wirthen ſich zur Uebernahme derſelben bereit erklärt hat. Durch dieſe Einrichtung wird der Beſuch der in Frage kommenden Gegenden durch die Stu⸗ dierenden und dadurch auch durch weitere Kreiſe eine weſentliche Steigerung erfahren. Dem Inhaber der Herberge, die in jedem Orte mit Ausnahme der großen Städte nur einem übertragen werden ſoll, wird dieſe Frequenzerhöhung in erſter Linie zugute kommen. Wir erſuchen daher alle für dieſe Frage ſich intereſſirenden Wirthe, ſofern ihnen nicht ſchon ein Formular von unſerer Seite zugegangen ſein ſollte, umgehend zur weiteren Unterhandlung ſich mit uns ins Be⸗ nehmen zu ſetzen. KFreireligiöſe Gemeinde. Es wird uns geſchrieben: Aehn⸗ lich wie im vorigen Jahre Herr Prediger Schneider in einem Vortragscyklus einen Theil der wi ſſenſchaftlichen Grund⸗ lagen der freireligiöſen Richtung behandelte, ſo ſollen in dieſem Jahre die moraliſchen Grundzüge derſelben in einer Reihe von Vorträgen erörtert werden. Der nächſte dieſer Vorträge findet am morgigen Sonntag in der Aula der Friedrichsſchule ſtatt mit dem Thema:„Die maßgebenden Faktoren unſerer Lebensführung.“— Der zweite Diskuſſionsabend der Ge⸗ meinde iſt auf Montag den 31 d. M. in den Saal des„Scheffeleck“ einberufen. Zu den vielen ſchlechten Fleiſch⸗ und Fettwaaren, mir welchen wir ſeit Jahrzehnten von Amevika überſchwemmt werden, hat ſich in letzter Zeit auch ſogenannte Dauerwurſt und geſalzenes Rindfleiſch geſellt. Während nun die Polizei bereits in einigen 30 Städten Deutſchlands dieſe vom Margarine⸗Mohr eingeführte Wurſt wegen Trichinen beſchlagnahmt hat, iſt nunmehr auch der Rath der Sladt Dresden dieſem fraglichen geſalzenen Rindfleiſch, welches eben⸗ falls in gewaltigen Quantitäten eingeſchleppt wird, auf den Leib gerückt. Die Unterſuchung ergab, daß dieſes Fleiſch ſehr gefahrbringend für die Geſundheit iſt, und der Rath der Stadt Dresden warnt vor deſſen Genuß und wird gegen die Verkäufer ſtrafrechtlich vorgehen. — Was haben alle fanitären Verordn ungen im In⸗ lande für einen Zweck, wenn aus Amerika, wo eine geordnete Fleiſchbeſchau nach deutſchen Begriffen einfach fehlt, dieſes Schund⸗ zeug von Fleiſch⸗ und Fetlwaaren in unglaublich großen Quantitäten eingeſchleppt wird? Nuffallend iſt es immerhin, daß Deutſchland von allen übrigen Staaten im Verhältniß am meiſten importirt; die anderen europäiſchen Staaten bringen dieſen höchſt fraglichen ame⸗ rikaniſchen Erzeugniſſen ſchon lange große Bedenken entgegen, indem ſie die Einfuhr erſchweren. 5 Maunheimer Vörſenbau. 1000 Mark haben gemacht: Verſicherungsgeſellſchaſt, H. Ludowiei, Ludwigshafen. Ausgeſtellt bei Herru Sohler, Kunſtſtraße ſind die Photog. Aufuahmen, des zwiſchen den Deſaixſtaden und dem alten St. Petersplatze in Straßburg erſtellten Meyerſchen Neubau, von welehem am ſpäten Nachmittage des 6. Jauuare l. Is. ein Theil einer Facade und der ganze Innenbau eingeſtürzt iſt, wobei 7 Ar⸗ beiter den Tod fanden, und 4 Arbeiter ſchwer verwundet ſind. Eine ausführliche Beſchreibung dieſer furchtbaren Baukataſtrophe, welche wir von Herrn E. Schmitt, Architect, erhalten haben, folgt in der nächſten Nummer unſeres Blattes. * Fütr einen ſtreugen Winter ſoll nach den letzten Berichten des ſchweizeriſchen metorologiſchen Centralbureaus in dieſem Jahre wenig Ausſicht mehr ſein. Nadfahrende Bettler, ſind die neueſte Erſcheinung auf dem Gebiete des Vagabundenthums. Zwei ſolche Perſonlichkeiten radelten in der Gegend von Eutin(Oſtholſtein) von Haus zu Haus, bis ſte endlich von Gendarmen in die Flucht gejagt wurden. Weiter wird berichtet, daß in Aachen eine radfahrende Köchin den Neid ihrer Kolleginnen erregt. Die ſportsluſtige Küchenfee macht ſogar ihre Einkäufe auf dem Markt per Rad. Was will man uoch mehr? »Eine männliche Leiche im Alter von 30 bis 35 Jahren, gut gekleidet, wurde im Rhein in der Nähe des Birkenhäuschens ge⸗ ländet. Die Identität konnte bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt werden. Muthmaßliches Wetter ain Sanntag, 30. Jan. In Folge der Ausbreitung des nordiſchen Luftwirbels über ganz Rußland bis zum Schwarzen Meere iſt das Maximum des Hochdrucks von Ungarn wieder nach Weſtfrankreich gedrängt worden und die angekündigte zeilweilige Aufheiterung iſt bei dem Vorüberzug des Hochdrucks über Süddeutſchland auch pünktlich eingetreten. Nunmehr werden wieder weſtliche bis nordweſtliche Winde Platz greifen und am Sonntag und Montag faſt ausnahmslos bewölktes und auch wieder zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter herbeiführen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Weitere Zeichnungen von je Konſul Otto Bornhaufen, Oberrheiniſche J. Rau, Konſul Karl Simon und Frasz wir ſie haben? Mancher möchte es glauben, wenn er einen Blick in umfangreiche alte Bücher wirft, welche früher zweifellos beliebt waren. Sollte man es für möglich halten, daß irgend einmal Jemand, der nicht ganz von Gott verlaſſen war und nicht an voll⸗ ſtändiger Schlafloſigkeit litt, ſich durch Lohenſteins ſinnreichen Romon von Arminius und Thusnelda hindurcharbeiten konnte? 3076 große zweiſpaltige Seiten iſt er lang. Und nun dieſe Menge ähnlich weit⸗ läufiger Staats⸗ und Liebesgeſchichten, welche am Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderks auf dem Felde der Literatur hervor⸗ wucherten! Was für Wüſteneien haben damals die Romanſchreiber zuſammengedichtet! Und alle dieſe Sachen wurden vom Publikum bewundert und verſchlungen. Auch der ſpätere bürgerliche Roman, verhällnißmäßig ſchon ſehr intereſſant, iſt doch heutzutage keine leichte Lektüre mehr. Ich geſtehe, obgleich ich einigen Sinn für das Langweilige habe, iſt es mir doch recht ſchwer geworden, mit den Romanen des berühmten Richardſon fertig zu werden und des alten Hermes viel geprieſene Sophie von Memel nach Sachſen zu begleiten. Es gibt auf dieſer Tour, ſo viel Hübſches das Werk ſonſt enthält, doch auch ganz außerordentlich ſandige Stellen. Trotz alledem glaube ich nicht, daß unſer jetzt lebendes Ge⸗ ſchlecht an Langweiligem weniger zu ſich nimmt als das frühere, nur genießt es dasſelbe nicht mehr vorzugsweiſe im Roman, ſondern ſtatt deſſen in den Zeitungen. Wie viele Menſchen leſen täglich eine große Zeitung von Anfang bis zum Ende durch, manche ſogar deren zwei oder drei. Sieht man ſich aber eine folche Zeitung einmal genau an, ſo entdeckt man, daß ſie eigentlich verzweifelt wenig Kurz⸗ weiliges enthält. Das Kurzweilige ſpielt in ihr die Rolle weniger Roſinen, welche in einem großen, überaus trockenen und geſchmack⸗ loſen Kuchen verſteckt ſind. Was für Maſſen ſolchen trockenen Ku⸗ chens verzehren die meiſten Menſchen im Laufe des Jahres mit offen⸗ barem Vergnügen! Nein, die Luſt am Langweiligen iſt noch immer nicht ausgeſtorben. Und das iſt ſehr gut, weil die Beſchäftigung damit dauernd konſervirend auf Körper und Geiſt wirkt. Der Menſch möchte ſich ſonſt, wenn er nur an Aufregendem und Span⸗ nendem Gefallen fände, in unſerer Zeit, welche die ſchnelllebige ge⸗ nannt wird, gar zu bald verzehren. — Eigenartige Liebesbriefe. Der ſeltſamſte, koſtbarſte und zugleich unvergänglichſte Liebesbrief, den je eine umſchwärmte Schöne in Empfang nehmen durfte, iſt— wie aus Chicago berichtet wird — vor einiger Zeit in die Hände einer der dortigen reizendſten und begehrteſten Damen gelangt. Ein junger Millionär, der dem ver⸗ wöhnten Mädchen ſchon lange ohne Ausſicht auf Erfolg den Hof ge⸗ macht hat, kam in ſeiner Verzweiflung auf einen originellen Gedan⸗ wirklich eine größere Fähigkeit zum Ertrazen des Laugweiligen, als Mannheim. 3 3. 3 8 8 2 Zer 8 Vatum Seit ö emen⸗ 2 8 2 2—5 2. 8 Ungen 8 A e mm c 8—³⁵ 1 28. Januar Morg. 7/768,8 8,2 ſtin 28,.„ Mittg. 250769,4 7½8 NNW 2 28.„ Abds. 95 7708 1+45% itil 29.„ Morg. 7/7717% 73, ſtill Höchſte Temperatur den 28. Januar + 8,0 Tiofſte 7 vom 28ſ9. Januar 2,9 ——— aber leidenſchaftliche Liebeserklärung und ließ von dieſer ein Faeſi⸗ mile in Minjatur anfertigen. Dieſe mit bloßem Auge nicht erkenn⸗ bare Schrift wurde von einem geſchickten Juwelier an der glatten Unterſeite der koſtbaren Gemme befeſtigt und der ganze Stein in Ducatengold gefaßt. Ein zierliches, an feinen Kettchen hängendes, juwelenbeſetztes Mikroſkop ermöglichte das Entziffern der Buchſtaben, die klar und deutlich durch den Diamanten zu leſen ſind. Dieſer in eine ſo einzigartige Form gefaßte Liebesbrief eroberte endlich das Herz der kühlen Schöͤnen. Diamant und Mikroſkop bilden jetzt das Mittelſtück eines prachtvollen Armbandes, das der glückliche Bräuti⸗ gam ſeiner Auserwählten am Verlobungstage überreichte.— Eine ähnlich koſtbare Liebesepiſtel, wie ſie wohl nicht jeden Tag abgeſandt werden dürfte, erhielt vor Kurzem die Braut eines eben ſo reichen wie extravaganten Engländers. Das Billet doux war das Meiſter⸗ werk, zwar nicht des glühenden Liebhabers, aber eines überaus kunſt⸗ fertigen Londoner Goldarbeiters, der nahe ein halbes Jahr dazu gebraucht hatte, um das eigenartige„lovetoken“ zur Zufrie⸗ denheit des verſchwenderiſchen Auftraggebers anzufertigen. Die Stelle des gewöhnlichen Papiers vertrat eine zierliche, ſehr dünne goldene Platte, deren Rand wie ein feines Spitzengewebe ausgegrbeitet worden war. In der Mitte dieſes Täfelchens prangte nun eine kurze, ſüße Botſchaft in echter Diamantenſchrift. Die koſt⸗ baren Buchſtaben beſtanden aus lauter kleinen Brillanten, deren Faſſung unendliche Mühe und Sorgfalt erfordert haben mußte. Dieſes reizende Briefchen, das ſich in einem ſchöngeſchnitzten Elfen⸗ beinkäſtchen präſentirte, koſtete dem Abſender nicht weniger als 700 Lſtrl.(14,000.)— Nicht ganz ſo umſtändlich war die Herſtellung eines noch viel werthvolleren Schreibens, das außerdem ſehr für das Zartgefühl des genialen Verfaſſers ſpricht. Der reich mit irdiſchen Gütern geſegnete Verlobte einer jungen, ſehr hübſchen Pariſerin er⸗ fuhr von Geſchäftsfreunden, daß der Vater ſeiner Braut ſich momen⸗ tan in arger pecuntärer Verlegenheit befand. Da er nun eine Er⸗ klärung hatte für das ſeltſam gedrückte Weſen, das ſeine Liebſte in letzter Zeit vergebens vor ihm zu verbergen ſuchte, füllte er ſchnell entſchloſſen einen Check über 25,000 Fres. aus, klebte rund um den Rand des Werthpapiers vorſichtig einige gummirte Markenſteeifen und ſchrieb auf dieſe die zärtlichſten Liebesworte. Dieſes merkwür⸗ dige Schreiben ſchloß mit einer Bitte um Entſchuldigung, daß er ſo abſonderliches Briefpapier benutze, er hätte jedoch augenblicklich kein anderes zur Hand. Mit Thränen der Rührung und Exleichterung las die glückliche Braut das Schreiben, entfernte dann den für ſte allein werthvollen Rand des Checks und übergab dieſen ſelbſt ihrem Vater, der nun ſofort ſeinen Verbindlichkeiten nachkommen konnte, ken. Er kaufte einen großen, ſchönen Diamanten, ſchrieb eine kurze eeeeeeeeeeeeee 7 1 — 5 eeee ee . Seiie. Geferal Muzeiger: Maännbelm, 29. Janſet⸗ Aus dent Groglleerjogthum. * Feudenheim, 28. Jan. Bürgermeiſter Bohrmann und der 8. Rathſchreiber Rorh legten ihre Aemter nieder. Der erſte Ratbſchreiber Herr Lutz iſt bekanntlich bereits abgegangen⸗ „Karlsrute, 29. Jau. Der 21½ Jahre alte, Glektrotechnik ſtudierende Hermann Mauck iſt in ſeinem Zimmer durch einen Schuß in's Herz in ſeinem Bett todt aufgefunden worden. Derſelbe iſt am 26. Nachts etwa um 11 Ubr nach Hauſe gekommen und hat dann 9 75 bis jetzt noch unbekannten Gründen ſeinem Leben ein Ende gemacht. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 28. Jan. Unter Begleitung eines Dienſt⸗ mannes erſchien geſtern Mittag ein mit Havelock und Reitſtiefeln angethaner Mann in einem Hauſe an der Jägerſtraße und verlangte das Pferd des Beſitzers zu reiten gegen entſprechende Vergütung. Da nur ein kleines Mädchen zu Hauſe war, wurde dem Verlangen nicht widerſprochen und der Fremde ſattelte das Pferd und ritt fort, ohne bis jetzt wieder zurückzukehren. Anzeige iſt deßhalb bei der Gendarmerie erſtattet. Das Pferd(braun) iſt mit gelbem Sattel⸗ zeug geſchirrt. „Speyer, 27. Jan. Am 31. Okt. vor. Irs. fuhren Dr. Schwan von Schifferſtadt, Forſtamts⸗Aſſeſſor Weidlein, zur Zeit in Zweibrücken, des erſteren Schweſter, ſowie eine Freundin der letzteren nach Mann⸗ ae Von Ludwigshafen nach Mannheim benutzten ſie das Arn⸗ eiter'ſche Ueberfahrtsboot„Anna“. Beim Anfahren bezw. Aus⸗ ſteigen aus dem Boot drehte ſich dasſelbe von hinten plötzlich ab und Fräulein Schwan ſtürzte zwiſchen der Landungsbrücke und dem Boot in den Rhein. Forſtamtsaſſeſſor Weidlein, der das Boot bereits verlaſſen hatte, ſprang der Dame nach und es gelang ihm, dieſe noch rechtzeitig vom Tode des Ertinkens zu relken. Dieſer Vorfall veranlaßte einen Mitarbeiter der„Speyerer Zeitung“ zu einem ſcharfen Artikel gegen die Firma Arnheiter, welcher noch vor⸗ ereen wurde, daß f dem Schiffe nicht die allernothwendigſten orkehrungen gegen Unglücksfälle da ſeien. Durch dieſen Artikel 11 5 ſich die Firma Arnheiter beleidigt. Da der verantwortliche edakteur den Namen des Eiſenders verweigert, wurde gegen erſteren Privatklage erhoben, die heute vor dem Schöffengerichte hier zur Verhandlung gelangte. Eine Reihe von Zeugen wurde vernommen, doch iſt der angetretene Wahrheitsbeweis mißlungen. Zum Schluß kam ein Vergleich zu Stande, laut welchem der Beklagte ſämmtliche Koſten bezahlt. Neuſtadt, 27. Jan. Beerdigt wurde in München Herr Albert Geul, ordeutlicher Profeſſor der techniſchen Hochſchule in München, der vor etwa 70 Jahren als Pfarrersſohn in Ernſtweiler(Pfalz) eboren wurde. Der weitbekannte„Saalbau“ in Neuſtadt iſt nach einem Entwurf gebaut. Deidesheim, 27. Jan. Ein hieſiger angeſehener Bürger wurde vom Jagdhüter der Deidesheimer Jagdgeſellſchaft Dombruch aus Niederkirchen beim Haſenſchleppeln ertappt. * Mainz, 28. Jan. Die Volksſchüler Jacob Karl, Fridolin Schaf, Karl und Andreas Eck aus Weiſenau hatten vor einiger Zeit mehrere Knaben aus Mainz in der Nähe von Weiſenau angehalten und ihnen Cigaretten und ein Portemonnaie mit 1 Mark 20 Pfg. Inhalt abgenommen. Die Strafkammer verurtheilte Karl Eck zu je zwei Monaten Gefängniß, die beiden anderen Früchtchen kamen mit zwei Wochen davon. Tlleater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Mauuheim. Herr Werner Steineck vom Freiburger Stadttheater, der vor einigen Wochen als Rudenz im Tell einen günſtigen Eindruck gemacht hatte, ſpieltie geſtern den Harry Marsland im Bibliothekar. Was wir von ihm ſahen— es waren die zwei erſten Akte— beſtätigte unſer Urtheil, daß der Gaſt ein talentvoller, bildungsfähiger Schau⸗ ſpieler iſt, der das zweite Liebhaber⸗Fach, für das er in Ausſicht genommen iſt, recht gut ausfüllen wird. Vielleicht auch noch mehr, wenn ſich zu ſeiner etwas trockenen Natürlichkeit mehr feuriges Tem⸗ perament hinzugeſellt. Er bewegte ſich in ſeiner undankbaren Rolle eſchickt und befleißigte ſich eines natürlichen, fließenden Konver⸗ ſationslones. Seine ſchlanke, ſtattliche Figur präſentirte ſich auch in moderner Toilette recht vortheilhaft. Zu einer eingehenderen Beur⸗ theilung kann dieſe Schwankrolle keine genügende bieten. T.* Eugen Gura. Gura hat auch bei ſeinem zweiten Auftreten in München ſo große Erfolge erzielt, daß er ſich zu einem dritten Liederabend daſelbſt entſchloß. Die„Allgemeine Zeitung“ berichtete über Gura:„Nach jeder einzelnen Nummer wuchs der Beifall zu nahezu orgiaſtiſchen Kundgebungen an, und aus den Ge⸗ chtern konnte man ableſen, daß der Jubel kein gezwungener ſondern ein ſpontaner, aus dem Herzen kommender war.“ Das Programm des am 11. Februar in Mannheim ſtattfindenden Liederabends um⸗ faßt zum großen Theil dieſe Lieder von Carl Löwe und Hugo Wolf, mit dem Gura in München die Zuhörer entzückte. In den Bildhauer⸗Konkurrenzen des Kaiſers iſt die Ent⸗ ſcheidung gefallen. Die engere Konkurrenz für die Ergänzung der Mänäde zwiſchen den drei Preisträgern vom vorigen Jahre iſt ohne Reſultat geblieben: Der Kaiſer hat ſich nicht entſchließen können, einen der betheiligten Bildhauer mit der Ausführung ſeines Ent⸗ wurfes zu betrauen. Die Konkurrenz für die Ergänzung der Bronze⸗ ſtatue eines Knaben aus dem fünften Jahrhundert v. Ehr. hat eben⸗ falls nicht mit einem glatten Siege geendet. Der Preis iſt vielmehr —— 55 den Bildhauern Werner Begas, dem Sohne von Reinhold egas, und Pettrich geiheilt worden. Es waren im Ganzen 37 Entwürfe eingegangen. Bovio, der bekannte radikale Abgeordnete und Schriftſteller, 1 15 neue Trilogie ſozialen Inhalts, betitelt„Der Leviathan“, pollendet. Mascagni wird die im April ſtattfindenden Jubiläumsconcerte des Skalaorcheſters in Mailand dirigiren. Die Orcheſterſozietät hat auch beſchloſſen, mit dem 120 Künſtler zählenden Enſemble unter Leitung Mascagnis eine Gaſtſpielreiſe in Deutſchland zu unterneh⸗ 8 155 hat die Concertdirection Sachs mit dem Arrangement etraut. Agnes Sorma wird von Anfang März ein erſtes längeres Gaſtſpiel in New⸗Mork abſolviren. Die Künſtlerin tritt alſo nur noch einige Wochen im Deutſchen Theater auf, wo Sudermanns „Johannes“ immer noch das Repertoir beherrſcht. Sa ah Beruhardt bewirbt ſich um die Pacht des ſtädtiſchen Theaters in Brüſſel, ſtie würde jedoch das Renaiſſance⸗Theater in Paris weiter behalten. Emma Thouret, die jugendlich ſentimentale Liebhaberin am Friedrich⸗Wilhelmſtädtiſchen Theater iſt dem Hoftheater in Kaſſel auf fünf Jahre verpflichtet worden. Paul Heyſe hat ein neues Drama„Die Tochter des Semira⸗ mis“ vollendet. Profeſſor Maruechi hai im Cäſarenpalaſt auf dem Palatin in Rom eine wichtige griechiſche Inſchrift entdeckt. Die Inſchrift enthält die Antwort der Chriſten auf die archäologiſch berühmte genannte„Eſelsinſchrift“, die das Chriſtenthum auf Grund des eruſalemer Einzuges Jeſu auf einem Eſel verſpottet. Die ent⸗ deckte Antwort der Chriſten drückt ihre Hoffnung auf den Beiſtand Gottes aus. Tagestmenigkeiten. — In der deutſchen Marine wurde 1897 14 Rettungs⸗ medaillen am Bande verliehen, davon je eine an einen Korvetten⸗ kapitän, einen Lieutenant zur See und einen Unterlieutenant zur See Kapitaliſſen zur Begründung einer Buchhandlung in Kiaotſchau. Auch wird ein Regierungsbaumeiſter dorthin abgehen. — Der Räuberhauptmann Athanas iſt in Kuslowitza, wo er in den letzten Jahren lebte, verhaftet und nach Sofia ins Ge⸗ fängniß gebracht worden iſt. Athanas hat vor etwa ſieben Jahren europäiſche Berühmtheit erlangt durch ſeinen im Mai 1891 verübten Ueberfall auf den Wiener Expreßzug bei der türkiſchen Eiſenbahn⸗ ſtation Tſcherkeskoi. Unter den von den Räubern ſortgeſchleppten Reiſenden, die erſt gegen ein Löſegeld von 200 000 Fres. freigegeben wurden, befanden ſich auch zwei Berliner Kaufleute. Mit reicher Beute zog ſich Athanas in das bulgariſche Dorf Kuslowitza zurück, wo er als ehrſamer„Rentier“ lebte und ein Wohlthäter der Armen war. Frau Draper, die Gattin des amerikaniſchen Geſandten in Rom, erſchien auf einem der letzten Hofbälle mit Diamanten be⸗ deckt, die einen Werth von 1 Million Mark beſaßen. — Eine angenehme Ehe ſcheint der in Berlin wohnende Arbeiter P. zu führen, welcher jüngſt die Hilfe einer dortigen Sani⸗ tätswache in Anſpruch nahm. P erſchien mit einer erheblichen Ver⸗ letzung am Hinterkopf, ſtark geſchwollenen Augen und drei einge⸗ drückten Zähnen, ſowie zahlreichen Hautwunden, dieſe Verletzungen hatte ihm ſeine Eheliebſte beigebracht. Atueſte Aachrichten und Felegramme. Berlin. 29. Jan. Im Abgordnetenhauſe drehte ſich geſtern die Debatte um die Lage der Landwirthſchaft und die land⸗ wirthſchaftliche Noth. Landwirthſchaftsmimiſter von Hammerſtein verlas zum Schluß folgende Erklärung:„Die Staatsregierung iſt ge⸗ willt, bei der Entſcheidung der Frage, ob und wie dem Auslande gegenüber unſere Handels⸗ und wirthſchaftlichen Beziehungen zu ord⸗ nen ſein mögen, die Frage in ſorgſame, ernſte Erwägung zu nehmen, wie die Intereſſen der Landwirthſchaft bei den künftigen Berhand⸗ lungen beſſer gewahrt werden können und müſſen, als es bisher der Fall geweſen iſt.“(Stürmiſcher Beifall rechts.) Der Reichstag unterhielt ſich über Milzbrandgefahr, Maul⸗ und Klauenſeuche, Weinverfälſchung, Impfgeſetz, Apothekerweſen und Errichtung einer biologiſchen Verſuchsanſtalt. Landtag und Reichs⸗ tag ſetzten heute ihre Berathungen fort Nach einer Meldung des Dalzielſchen Büreaus aus Berlin iſt die Urſache der Rückkehr des Kreuzers„Gefion“ nach Perim der Kohlenmangel der„Deutſchland“ geweſen. Die„Deutſchland“, die vor 23 Jahren in England vom Stapel ging, hat veraltete Maſchi⸗ nen, die nicht wie die heutigen eine völlige Ausnutzung der Heizkraft der Feuerung geſtatten; in Folge deſſen verbraucht ſie ganz unver⸗ hältnißmäßig viel Kohlen. Da außerdem die Geſchwindigkeit des Schiffes nur ſehr gering iſt, kann es nicht Wunder nehmen, daß auf hoher See, auf der Fuble zwiſchen Aden und Colombo, ſchon wieder eine Auffüllung der Kohlenbunker nöthig wurde. Ofen⸗Peſt, 28. Jan. Die Rumänen Ungarns planen eine revolutionäre Bewegung. Man konſiszirte in Kronſtadt 50,000 Exemplare einer Proklamation, in der die Rumänen aufgefordert werden, das ungariſche Joch abzuſchütteln, auch wenn es Blutopfer 9 1 0 Hausſuchungen ſind bei den rumäniſchen Popen ein⸗ geleitet. Die Einfuhr der öſterr.⸗ungariſchen Monarchie betrug 1897: 760¼ä Millionen, die Ausfuhr 873¼0 Millionen. Rouen, 28. Jan. 43 Perſonen wurden wegen der Ruhe⸗ 2 der letzten Tagen zu Strafen von 1 bis 3 Franken ver⸗ urtheilt. „ Algier, 28. Jan. Die Strafkammer verurtheilte 50 Ange⸗ klagte zu Strafen von drei Monaten bis zu drei Jahren Gefängniß wegen allerlei Uebertretungen und Verbrechen bei Anlaß der kürz⸗ lichen Judenkrawalle. Die Schadenerſatzordnungen gegen die Stadt Algier von ſeiten der jüdiſchen Kaufleute belaufen ſich auf 2,4 Mil⸗ lionen Franken. „ Madrid. 28. Jan. Der Marineminiſter hat befohlen, ein Geſchwader in Cadixr zuſammenzuziehen. Ein trausatlantiſcher Dampfer wird Lebensmittel und Kohlen für das Geſchwader auf⸗ nehmen.— Zeitungsmeldungen zufolge ſind Vorſichtsmaßregeln ge⸗ troffen zwecks Ueberwachung des Hauſes, in welchem der amerika⸗ niſche Geſandte Woodford ſeine Wohnung hat.— In dem Prozeſſe geant General Weyler hat der Staatsanwalt 2 Monate Gefängniß eantragt. London, 28. Jan. Aus Shanghai melden die dortigen eng⸗ liſchen Blätter über die Ermordung des deutſchen Matroſen auf dem Wachtpoſten bei Tſimo: Das Verbrechen wurde erſt entdeckt, als drei Mann Ablöſung herbeikamen. Sie fanden den Matroſen auf dem Boden liegend; der Kopf war ihm abgeſchnitten. Die ablöſende Wache wurde ſofort von 100 Chineſen angegriffen und erſtere ſoll getödtet worden ſein(), obwohl ſie ſich heftig wehrte. Zwölf Chineſen wurden getödtet. Es herrſcht große Erregung in Kiao⸗Tſchau. „ Loudon, 29. Jan. Es verlautet, in dem geſtrigen Miniſter⸗ rathe habe Salisbury mitgetheilt, China habe Englands Ange⸗ 55 9 75 die Anleihe angenommen. Die Ausgabe foll in Konſols erfolgen. Der Forſchungsreiſende Cawendiſch will eine mit Maxim⸗ geſchützen ausgerüſtete und von 400 Bewaffneten begleitete Expe⸗ dition in das obere Nilthal unternehmen. „London. 28. Jan. Der Vertrag zwiſchen Menelik von Abeſſymen und England iſt abgeſchloſſen. Erſterer erhält dafür, daß er den Derwiſchen nicht hilft, den Hafen von Zeila nebſt Um⸗ gebung. Odeſſa, 28. Jan. Rußland will Kriegsſchiffe aus dem Schwarzen Meer nach Oſtaſten abgehen laſſen. eAthen, 28. Jan. Die griechiſche iſt eifrig bemüht, die Pforte zur Räumung einiger von den Türken beſetzten, nicht zu Theſſalien gehörenden Orte unter Hinweis auf die Vertragswidrigkeit dieſer Occupation zu bewegen. Kounſtantinopel, 28. Jan. Der„Standard“ meldet, der Kriegsminiſter habe die Weiſung erhalten, 80 Regimeuter für den Dienſt in Rumelien vorzubereiten. Die Haltung der Bulgaren in Macedonien erregte Beſorgniß bei der Pforte, die auch bereits Vor⸗ ſtellungen bei der bulgariſchen Regierung erhoben habe. Kouſtantinopel, 28. Jan. Die Unterhandlungen zwiſchen der Türkei und Rußland über die Ernennung des Prinzen Georg von Griechenland zum Gouverneur von Kreta dauern fort. „Kairo, 28. Jan. Aegyptiſche Kanonenboote drangen auf dem Nil bis zum 6. Katarakt vor, wurden dort aber durch Ge⸗ ſchützfeuer der Derwiſche, und weil das Flußbett durch eine Anzahl quer über den Nil gezogener Ketten geſperrt war, zur Rückkehr ge⸗ wungen. Belgrad, 28. Jan. König Mklan hat das Oberkommando über die Armee angekreten und die Vorſtellung der Truppenkom⸗ mandanten ee, Milan bezog das Commandantur⸗ ebäude in der Feſtung. 28. Jan. Präſident M. Kinley ſagte bei einem Feſtmahl:„Die Vereinigten Staaten werden allen ihren Verpflich⸗ tungen in ſolchem Gelde nachkommen, das in der ganzen ziviliſirten Welt als das zur Zeit der Zahlung beſte anerkannt wird, und es iſt die Pflicht der Bürger, mit verdoppelter Anſtrengung auf eine ſolche ee a hinzuwirken, daß die ehrenwerthen Abſichten der Bürgerſchaft über jeden Zweifel erhaben daſtehen.“ Die Rede wird ſtark kommentirt. (Privat ⸗Telegramme des„Geueral ⸗ Auzeigers.)“ » Wien, 29. Jan. Der Feldmarſchall Lieuſenant Ebner⸗ 7 Prag, 29. Jan. Der Verein„Naroduy Ovrano“ nebſt vielen Zweigvereinen iſt wegen Ueberſchreitung ſeines Wirkunaskrelſes von der Statthalterei aufgelöſt worden. »Belgrad 29. Jan. Der Miniſterrath beſuchte in der Komm andantur den Ko umandanten des aktiven Hee es, Köyig Milon. Der Miniſterpräſi eut beg üßte den Kommandanten mit warmen Worten, in welchen er den Dank ausſprach, daß König Alexander das für die Einheit und Förderung des Heeres ſo wichtige Oberkommando wieder geſchaffen und König Milan N anvertraut hat. Der Miniſterrath werde mit allen Kräften ihn in ſeiner Aufgabe unterſtützen. König Milan dankte der Regierung, mit deren Hilfe er beſtrebt ſein werde, das Heer auf der Hoͤhe der modernen Anforderungen zu er⸗ halten. Hierauf fand die Einweihung der Kommandantur durch den Metropoliten ſtatt, welcher auch König Alexander beiwohnte. Nach der Einwe hung ſtattete Koͤnig Milan dem Metropoliten und dem Miniſterrathe einen Beſuch ab. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Getreidemarkt vom 28. Jan. Die Tendenz iſt auf weitere beträchtliche Steigerungen in Amerika weſentlich feſter. Amerika und La Plata ſind mit Offerten ſehr zurückhaltend. Gerſte und Hafer feſt, Weizen ſteigend. Preiſe per Tonne oif Rotterdam: Saxonsta M. 166 bis 172, Neuer Sibiriſcher M. 170—174, Kanſas II M. 170, Redwinter 176, Manitoba I. M. 181, Neuer La Plata 164—172, Deutſcher Weizen, ab mitteldeutſche Stationen, M. 190 5 bis 195. Ruſſiſcher Roggen 9 Pud 10/15 M. 111 bis 114, Weſtern⸗ roggen M. 111. Mais mixed, altes M. 74, neues M. 73, Pellow M.—, Donaumais M. 88. Futtergerſte M. 84. Weißer amerik. Hafer M. 110, ruſſiſcher Mittelhafer M. 112 bis 114, Prima ruſſi⸗ ſcher Hafer M. 135—188. Frankfurter Eſſekten⸗Soecietät vom 28. Jau. Oeſterreichiſche Kreditaktien 306½, Diskonto⸗Kommandit 203.20, Berliner Handels⸗ geſellſchaft 175.20, Darmſtädter Bank 159.50, Deutſche Bank 210.20, Dresdener Bank 184.00, Nationalbank für Deutſchland 175.50, Banque Ottomane 112.60, Oeſterreich⸗Ungariſche Staatsbahn 296¾ä„ Lombarden„Northern 64.80, Effektenbank 128.50, Genoſſen⸗ ſchaftsbank 118.50, Wiener Bankverein 225, 4proz. Griechen 40.00, 6proz. Buenos Ayres 37.10, Eproz. Mexikaner 97.10, Türken Looſe 36.50, Schuckert Elektr.⸗Aktien 263.80, Cont. Elekt. 148.50, Zproz. Mex. 24.60, Harpener 180.20, Wiener Glektr. 142, Lahmeyer 188.70, Golkhard⸗Aklien 154.00, Schweizer Central 143.70, Schweizer Nordoſt 111.50, Schweizer Union 78.40, Jura⸗Simplon 88.10,§proz. Italiener 94.00, La Veloce 85.70. Wiehmarkt in Maunheim vom 25.28. Januar 1898.(Amll. Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewich!: 200 Kälber: a) feinſte Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 74—76., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 72—74., c) ge⸗ ringe Saugkälber 70—72., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 18 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., d) ältere Maſthammel 45—50., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 478 e a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 64—66., b) fleiſchige 62—64., o) geriug entwickelte 60—62., d) Sauen und Eoer 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück:— Luxuspferde: 000 0000., 5 Arbeitspferde: 000/%000., ferde zum Schla 9. ten: 00—00.,— Milchkühe: 000—000., 274 Ferkel: 8—18.,— Ziegen:—0., 5 Zicklein:—0 M. Zu⸗ ammen 970 Stück. Handel ſchleppend. 8 8 vom 28. Jan. Heute notirlen Akt.⸗Geſ. für chem. Induſtrie 128., Anilinfabrik⸗Aktien 11775 Bad. Schifffahrts⸗Aſſekuranz 550., Mannheimer Lagerhaus 117 G. — irungen: Newyork, 28. 5 9 5. 28 Weizen Januar 108½ä109— Mais Juni Weigen Märg 104¼ 105½ Mais Juli 85 7 9575 Weizen Mai 98¼ 99— Kaffee Januar.50 555 Weizen Juni——— Laffee März.55 8 8 Weizen Juli 91%91½ Kaffee Mai.75 8 5 Mais Januar 84/ 38 ½ Kaffee September 8. 605 Mais März——Kaffee Dezember.10.05 Mais Mai 84%¾ 84/ i tirungen: Chicago, 28. 9 95 28. 4 Weizen Januar 104½ 108— Mais Mai 295 85 99 8 Weizen Mai 97½ 97½ Schmalz Januar.8 125 Mais Januar 28.— 27% Schmalz Mai.92 4. Schifffahrts⸗Nachrichten. 25 Januar ab Bremerhafen, iſt New York angekommen. 2 5 55 Mannheim alleiniger, Generalagent des Ueberſeeiſche Dampfer„Weimar“, am 27. Jau. wohlbehalten in Mitgetheilt durch Ph. Jac. Egling er in für's Großherzogthum Baden conceſſtonirter Nordbdeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten 17 Monat Ja nar. N egelſtationen Datum: 5 900 Abeiut 24. 25. 26. 27. 28. 29. Bemerkungen: Kouſtanzz 258 255 Hllnlugen„. 0,79 0,78%%½8 Abds. 6 U. Kehhll. II,18 1,181,20 1,19 1,18 N. 6 U. Lauterburg. 22,68 2,66 2,6 2,66 Abds. 6 U. Maxau J4272 9,71 2,73 2,712,69 2 U. Germersheim 22,30 2,302,28 2,28.-P. 12 U Manuheim I,92 1,911,911,92 1,951,94 Mgs. 7 U. Mainz J0,130,120,18 0,18 0,16.-P. 12 U. Bingen J0,½780,760,8 10 U. VVVVVVV 0,97 0,96 0,970,97 1,01 2 U. Koblenz„ I,291,281,29 10 U. Köln J0,91 0,90 0,91 0,88 0,88 0,91 2 U. Ruhrort J0,89 0,35 9 U. vom Neckar: Maunheim 2,07 2,05 2,07 2,00 2,15 2,14 Heilbronn. 0,65 6,60 J0,62 0,58 0,68%64] B. 7 u. ee 15 8 —— 5 er——— S greide 5 16.18— Doellard in G„ 440.—16 Gugl. Sovereigns„ 20.36—— Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Alts⸗ wahl in allen möglichen Schuhwaarenſorten bei 88427 Georg Hartmann,, ößtes Schuhwaarenhaus, E 4. 4½/. 1 5 gediegene Schuhwaaren. Alleinverkauf von Spezialität: 1 in Frankfurt a. M.(Teleph. 448.) Otto Herz& Cie. 1* die Creme⸗Iris taglich Damen und Hel 1 Oll, benutzen, daß Cröme⸗FIris die beſte Toilette⸗Creme iſt, welche exiſtirt. 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Mannheim, 28. Januar 189s. Der Zivilvorſitzende der Erſatz⸗ kommiſſion des Aushebungsbezirks Mannhelm: v. Merhart. Bekauntmachung. (28) Wir bringen hiermit zur ölffentlichen Keuntniß, daß die Allgemeine Meldeſtelle(Paß⸗ 5 bureau) am 54299 Mitiwoch, den 2 Februar, Nachmittags geſchloſſen bleibt. Mannheim, 28. Januar 1998. — Großh. Bezirksamt: Schaefer. Miſſentliche Aufforderung. Die Anmeldung zur Stammrolle betreſfend. Nr. 610. In Gemäßheit des 5 8, 25 der Wehrordnung werden Site Militärpflichtigen, welche bei 4 Dere Erſatzgeſchäft des Jahres 1898 meldepflichtig ſind, aufge⸗ fordert, ſich zur Skammrolle an⸗ 10 1. Zur Anmeldung ſind ver⸗ pflichket: a) alle Deutſche, welche im ahre 1898 das 20. Lebens⸗ ahr zurücklegen, alſo im ahre 1878 geboren ſind; d) alle üher geborenen Deutſchen, über deren Dienſt⸗ flicht 11 nicht endgültig, urch Ausſchließung, Aus⸗ Ueberweiſung zum Landſturm, zur Erfatz⸗ eeve oder Marine⸗Erſatz⸗ eeſerve oder durch Aushebung für einen Truppen⸗ oder Marinetheil iſt, —2 82 105 nicht durch die Er⸗ tzdehörden von der An⸗ meldung ausdrücklich ent⸗ bunden oder über das 5 1898 hinaus zurückgeſtellt warden. 2. Die Anmeldung erfolgt bei dem desſenigen Ortes, an dem der Militär⸗ pflichtige ſeinen dauernden Auf⸗ enthalt hat. Hat er keinen dauernden Aufenthalt, ſo muß die Anmeldung an dem Orte des und beim Mangel eines inlänbiſchen Wohnſitzes an dem Geburtsort, oder wenn auch dieſer im Ausland liegt, an dem letzten Wohnſitz der Eltern geſchehen. F 8. ſtber Militärpflichtige von . dem Orte, in dem er ſich nach Zi.iffer zu melden hat, zeilig ab⸗ ſatzgeſchäft pro e es. W * ——— 2* * — „ n SDeDe U peſend ſo haben die Ellern, Vormünder, Lehr⸗, Brod⸗ oder brikherrn die Verpflichtung zur Anmeldung. 4. Die Anmeldung hat vom W. Jannar dis l. Jebruar u geſchehen; ſe oll enthalten: amilien⸗ und Vorname des flichtigen, deſſen Geburtsort. eburt 15 und Tag, Aufent⸗ altsort, Religtion, Gewerbe oder tand, ſodann Name, Gewerbe oder Stand und Wohnſitz der Eltern, ſowie ob dieſe noch leben oder todt ſind. Soſern die An⸗ meldung nicht am Geburtsort erfole,, iſt ein Geburtszeugniß puaſlehen Bei An⸗ meldung müſſen die Looſungs⸗ ſcheine porgelegt werden. 5. Wer die vorgeſchriebene Meldung unterläßt, wird mit „Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder ate bis zu drei Tagen be⸗ ſtraft. Die Aumeldung der in der StadtMannheim wohnenden Militärpflichtigen erfolgt auf dem Rathhauſe zu Maun⸗ Nr. 10— der im Stadttheil Käferthal Waldhof Woh⸗ nenden auf dem Nathhaus zu Käferthal. 58163 Maunheim. 7. Januar 1898. Stadtrath: Martin Winterer. Zreiwillige Perſttigerung. Montag, 31. Jannar 1898, Nachmittags 2 uhr werde ich im Auftrage der 5 Fr. Beyerle hier im Ver⸗ ſteigerungslokal 4, 5: 2 Chiffonnier, J1 Kommode, 2 Kanapee's. 2 Bettſtellen mit Roſt und Matratzen, 3 Tiſche, 4 Stühle, 1 Küchenſchrank, 1 Krautſtänder, 2 Lampen, Bil⸗ der und Spiegel, 1 Meſſing⸗ Faſihahnen, 2 Fäßchen, 1 Säge, SGypsſiguren, ſowie noch ver⸗ ſchiedener Hausrath gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. kannheim, 28. Jan. 1898. Hioſchenberger, Grtichis vollziehet, 4 1, 9. — gheim— Parterre Zimmer Srkünntmachung. Verkauf der Stadt⸗ wappenzeichnungen etr. No. 1949. Intereſſenten werden hiermit darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß Zeichnungen des neu feſtgeſtellten Stadtwappens u. zwaär das Stück colorirt zu 75 Pfg. in ſchwarz zu 25 Pfg. bei den nachgenannten Firmen käuflich abgegeben werden:⸗ 1. Bensheimer's Sortiments⸗ huchhandlung(Ernſt Aletter) Lit. O 8, g. 2. Brockhoff& Schwalbe (orm, Dieter'ſche uchhandlung und Leihbibliothek) Lit. 0 1, 9. 3. Hofmuſikalienhandlung K. Ferd. Heckel, Lit. O 3, 10. 4. Schreibmaterialjenhandlung von M. Hepp, Lit. UJ 1, 8. 5. Buchhandlung Julius Herr⸗ 0 100 151 6. 6. Buchhandlung F. Nemnich, Lit. N 3 7 1 5 1, Muſikallenhandlung Th. Sohler, Lit. O 2, 1. kannheim, 19. Januar 1898. Bürgermeiſteramt: Beck. Schilling. Gekauntmachung. Den Schiffsverkehr im Neckarhafen beir, In Gemäßheit des§8 6 und 10 der Hafenpolizetordnung wird im e der Sicherheit der im Neckarhafen verkehrenden und ankernden Schiffe was folgt: „Das Einlaufen der großen Schleppdampfer ohne und mit Anhang in den Neckar, iſt nur mit beſonderer für jeden Einzel⸗ fall einzuholender Ermäch⸗ tigung der unterzeichneten Behörde geſtattet. Zuwiderhandlungen ziehen Be⸗ ſtrafung nach 8 58 der Hafen⸗ polizeioldnung nach ſich. 43226 Mannheim; 24. Januar 1898. Großh. Hafenverwaltung. Dung⸗Merſteigerung. ee 31. Jannar d. Is. orm. 10 Uhr, verſteigern wir auf unſerem Burean im ſtädt. Bauhofe, U 2, 5, das Düngerergebniß von 108 Pferden vom 31. Januar bis inel, 27. Februar ds. Is. in Wochenabtheilungen. Mannheim, 22. Januar 1898. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung; Krebs. 58854 Iwangs⸗Herſteigerung. Montag, 81 Jannuar d. Is., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: 2 Mille Cigarren gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 54297 Mannheim, 29. Januar 1898. Futterer, Gerichtsvollzieher, P 8, 8½. Holzvperſteigerung. Das in Abtheilung II., 2, 3 u. 4 des Collecturwaldes Gemarkun Käferthal(in der Nähe der Militärſchießſtände) aufgearbeitete Dürrholz beſtehend in 54150 40 Ster forl Scheitholz, 3„„ Prüg lholz, LoobNr. 433 bis mit Nr. 603, 1360 Ster forl. Wellen, Loss Nr. 222 bis mit 270 wird am Dieuſtag, 1. Febr. 1898, Morgens 9 Uhr beginnend im Nathhauſe zu Sandhofen mit bis 1. Oktober ds. Is. loosweiſe öffentlich verſteigert. Näh Auskunft ertheilt Wald⸗ hüter Wernz in Sandhofen. Mannheim, 26. Jan. 1898. Evangeliſche Colleectur. Hauarbeiten⸗Hergebang. Höherem Auftrage gemäß ſollen zur Erbauung einer katholtſchen Kirche in der Schwetzinger⸗ Vorſtadt in Maunheim zur Ausführung in Accord vergeben werden: Im Anſchlag zu: Erd⸗ u. Maurer⸗ Arbeit 180764,86s M. Steinhauer⸗Arbeit (rothes, weißes, raues oder gel⸗ angeordnet es Matertal, 30782,18„ 10471,80„ Verputz⸗ 4 4107,88„ Schreiner⸗„ 4645,19„ Glaſer⸗ 1 198,50„ Kunſtglaſer⸗„ 2782,60„ Schloſſer⸗„ 8942,95„ Blechner⸗„ 3961,30„ Eiſenlieferung 575%06„ 1454,0„ Tüncher⸗Arbeit 354,96„ Nach Prozenten des An⸗ ſchlags auszudrückende Au⸗ eboke hierauf wollen ver⸗ oen und mit Auſſchrlft: „Angebot“ verſehen, 1 bis Donuerſtag, den 17. Fe⸗ bruar l. Is., Bormittags 10 Uhr unter Anſchluß von Zeugniſſen über Befähligung, Leu⸗ mund und Vermögen bei 10 liſchem Stiftungsrath Mannhelm unterdeſſen die Pläne, ortoftei eingereicht werden, wo⸗ 80 leberſchlagsguszüge und Beding⸗ ungen zur Einſichk aufliegen. Heidelberg, 28 Jauuar 189s. Erzbiſchöfliches Bauamt: Maier. 54281 (26) Gefunden und bei Großh. Bezi ksamt deponirt: 54298 em Nortemonr —— un d Kreis⸗ Dimauche le 30. Janvier 1808 Culte frangais par Mr. le pasteur Correvon de Franofort, dans la salle du 54228 Vereinshaus K 2, 1049¼. Chacun est cordlele- ment inxité. —ẽ eir ch Nieferung. e vergeben wir ganz oder getheilt 500 Ctr. Wieſenhen und 1000 Etr. Blaukleeheu liefer⸗ bar ſofort frauco Compoſtfabrik. Als Gewicht wird dasjſenige unſerer Fabellwaage zu Grunde gelegt. 54269 Oferten mit Muſter ſind mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, bis längſtens Samſtag, 5. Februar l.., Vormittags 11 uhr auf unſerem Büreau im ſtädt. Bauhofe, U 2, 5, franco einzu⸗ reichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Submittenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß don 8 Tagen, vom Eröff⸗ nungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Erfüllungsort iſt Mannheim. Die Landwirthe der nächſten Umgebung machen wir 0 darduf aüfmerkſam, daß auch kleinere Quantitäten Berückſich⸗ tigung finden, Mannheim, 28. Januar 1808. Städt. Abfuhr⸗Auſtalt. Die Verwaltung: Krebs. 1* Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, den 31. Jannar, 2 Uhr Nachm. werde ich im Verſteigerungs⸗ lokal in Q 4, 5: 54800 1 Spiegelſchrank, 1 Kommode mit Schreibpult, 1 Nähmaſchine, 1 Pfeilerkommode, Kanapee's, Chiffoniere, ein Regulateur, Kommoden, 1 Ovaltiſch, 1 Papierſchneidmaſchine, 1Küchen⸗ ſchrank, 1 1 800 Bett und 1 Schlitten im! ollſtreckungswege egen Baarzahlung öffentlich ver⸗ agenn Mannheim, 29. Januar 1898. Hibſchenberger, Gerichtsvollzteher, A 1, 9. Feiſ eingetroffen: olläuder ustern Hummer Mild geſalzeuen Aſtrach. Caviar Blaufelchen Tafel-Zander Turbot per Pfund.20. Wesersalm pr. Pfd..50. Alfred Hrabowski. 0 2, 1. Kieler Sprotten u. Büecklinge, Cavlar, Kronen-Hummer in ½ und ½ Doſen, Oelsurdinen (feinſte Marken) Anchovis, Appetitsild. Nüruberg. 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Morgens 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt. Herr Stadtvikar Dörr. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Kirchenrath Greiner. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Dörr. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ vikar Proß. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadt⸗ pfarrer Simon. Friedenskirche. Morgens halb 10 Uhr Herr chöpffer. Morgens 11 Uhr Chriſten⸗ Stadtpfarrer von Morgens halb 11 Uhr lehre. Herr Stadtpfarrer von Schöͤpffer. Diatoniſſenhauskapelle. Predigt. Herr Pfr. Achtnich. Stadtmiſſion. Euaugeliſches Berrinshaus, K 2, 10. Sonntag: Morgens ¼ 10 Uhr Franzöſiſcher Gottesdienſt. Mr. Carrepon. 11 Uhr Vormittags Sonnagsſc ule. Nach⸗ mittags 3 Uhr Predigt. Herr Pfarrer Achtnich. Abends 8 Uhr Jungfrauenverein. Montag: Abends 8¼ Uhr Bibelſtunde des Männer⸗ und Jüngeingenetens u. Monatsverſammlung, Herr Stadtvikar Proß. „Dienſtag: Abends 8½ Uhr Bibelſtünde der Jugendab⸗ theilung des Jünglingsvereins. „„ Mittwoch: Abends 8½ Uhr Allgemeine Bibelſtunde, Herr Stadtmiſſtonar Krämer. Freitag: Abends 8½ Uhr Probe des Geſangchors„Zion“. Kinderſchule, Traitteurſtr. 19. Sonntag; Abends 8¼ Uhr Allgemeine Bibelſtunde. 90 eitag: Abends 8¼ Uhr allgemeine Bibelſtunde. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Kirchliche Anzeige der Biſckül. Methodiſlen⸗Gemkinde, U 6, 28. Sonntag Nachm. ½2 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. 8 Uhr Predigt. Jedermann iſt freundlich eingeladen. Katholiſche Gemeinde. Laurentiuskirche, Neckarvorſtadt. Samſtag, 29. Jan. Beichtgelegenheit von Mittags 4 Uhr an. Abends ½6 Uhr Roſentranz Sonntag, 30. Januar. Beichgeſegenheit von Morgens 6 Uhr an. 7 Uhr Frühmeſſe. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre. 3 Uhr Vesper. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 30. Januar. Um 10 Uhr Gottesdienſt. Freireligipſe Gemeinde. fiedrcheſch 80. Jauuar, Vormittags 10 Uhr in der Aula der Friedrichsſchule U 2(Eingang Ringſtraße) d Herrn Prediger Schneider über das„Thema:„Die maßgebenden Jactsren der Lebensführung.“ Hierzu ladet edermann freundlichſt ein Der Vorſtand. Liederhalle. Samstag, den 5. Februar 1898, Abends 8 Uhr Masken⸗Ball in den Säälen des Badner Hofes wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder freund Der 53764 9— lichſt einladen. NB. Näheres durch Rundſchreiben. e In der leicht erlernb. und auch praktiſch vorzüglichen Roller'schen Stenographie eröffnen wir am Freitag, den 11. Februar, Abends 8/ Uhr einen 58694 Unterrichts-Cursus im Reſtaurant„Zum Sohwarzwälder,“ K 2, l8. Dauer—8 Stunden. Honorar incl. Lehrmittel M..— Anmeldungen werden von Herrn Haus Neurohr, Lang⸗ ſtraße 26 und in dem Reſtaurant„Zum Schwarzwälder,“ K 2, 18, ſowie beim Beginn des Curſus entgegengenommen. Der Vorstand. Efzichungsanstalt von Or. Pläbn. Realschule zu Waldkirch(Brotsgau). 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Schiffer Gerhard Düngen e. S. Joh. Och. Küfer Ludw Baumann e T. Lufſe Erus. Tagl. Gg. Häffner e. S Lndw. Otto. „Gektreidedrb. Hch. Wunderak e. T. Emma Hermine „Bierbrauer Joͤh. ch Krockenberger e. T. Lüiſe Frieder. Verſ⸗Beamten Kärl Aug Otto e. T. Emilie Chriſtin⸗ Kaufmann Aldert Bär e. S. Paul Siegfr. Schiffer Jak. Nalbach e. T. Marie. „Mag.⸗Ard. Pet. Schwöbel e. T. Eliſe. „Burkaugeh. Karl Andr. Travelot e. S. Karl. „Bremſer Ant. Joh. Wiedenhorn e. S. Anton. Klavierſtimmer Philibert Bender e. S. Frz Frdr. Karl. Uhrm. Jak. Göckel e. S. Guſtav Adolf. Techn. Karl Jak. Schlager e. S. Karl Wilh. Wagenwärter⸗Geh. Adam Schell e. T. Anng Barb. . Fabkikarb. Jak. Mühle e. S. Wilhelm. .Hüller Joh Leop. Weſtermann e. L. Eliſe Kath. „Keſſelſchm. Gg. Schmidtill e. T. Philippine, „Schneider Karl Konrad e. S. Theodor Karl. Kaufm. Bernh. Wollenberger e. S. Lehmann Richa Schloſſer Karl Otto Hadapp e. Ta Hilda Martha. Schmied Joh. Gg. Finſterle e. S. Frdr. Maſchiniſt Alex. of. Kohlſchmitt e. S. Herm. 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