M 2192 ö 1 ſte, 8 Telegramm Abreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2736. Abonnement: 80 Pfa. monatlich, Hringerlohn 10 Pfg. monatlich, Durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag N..30 prs Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Bfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfßg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. nheimer (108. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal⸗ Stleſenſe und verbreilelſe Zeilung in Maunheim und Ungegend. Journal. Verantworklich/ fürr 50 1 Lren 9 pp. für den lokalen und pron. Theit? Eruſt Müller. für den 5u eratentheil: Mar pfel. Nokationsdruck und Verlag den Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerel, (Erſte Typograps alt. Anſtalt.) (Das„Mannheimer ee⸗ (Mannheimer Volksblatt.) en Eigenthum des kafheliſchen Bilrgerhoſpitalz.) ſämmtlich in Mannheim. 4 E 6, 2 Doel Auunern 5 l. E 6, 2 4 8 Nr. 35. 15——.— Staatliche Tabakanbauverſuche * Karlsruhe, 4. FJebruar. Die Budgetkommiſſion der Zweiten Kammer hat das Großh. gur mMiniſterium um Auskunft über die bisherigen Erfolge der ſtaat⸗ Aichen Tabakbauverſuche gebeten und hierauf folgende Antwort er⸗ alten, die im Mannheimer Tabakbezirk beſonderes Intereſſe er⸗ * wecken wird: fi„„Im Jahre 1889 wurden Unterſuchungen über die chemiſche 1 Zuſammenſetzung verſchiedener ſchle tbrennender chisabake und über Imprägnirungsverfahren behufs /befnchrer Verbeſſerung gemacht. mi ½0 In den Jahren 1889 bis jetzt wurden ferner zahlreiche üngungsverſuche auf dem Verſuchs⸗Felde ausgeführt, ohne Athel aß jedoch das Ziel: Hebung der Qualität des engl abaks durch künſtliche Düngung erreicht wäre. Das⸗ AKullbe negative Reſultat hatten auch die Vorfruchtverſuche(1892/3) lowie die von der Anſtalt gemeinſchaftlich mit den Verſuchsſtationen der benachbarten, am Tabaksbau intereſſirten Staaten ſeit 1891 ausgeführten Düngverſuche. Als Reſultat betrachten wir die von 1 uns gehegte Ueberzeugung, daß eine Hebung der Qualität des Tabaks durch Düngung mit den Staßfurter rohen oder gereinigten Kaliſalzen mit Sicherheit nicht erreicht wird. Außerdem wurden zahlreiche Einzelunterſuchungen über die Tabakpflanze und ihr Produkt ausgeführt, die zu befriedigenderen Ergebniſſen führen. Dieſelben betrafen folgende Fragen: 1. Die Anzucht des Tabakſamens: Es wurde eine Methode gefunden, recht ſchwere und damit befſer Samen zu erzielen, als ohne das möglich iſt. 2. Die Methode der Ausſaat: Es ergab ſich, daß bei dem vielfach üblichen Vorquellen der Samen nicht nur zahlreiche Verletzungen der zarten Keimlinge vorkommen, ſondern daß auch ohne dies wichtige Beſtandtheile aus den Samen ausgelaugt, die letzteren alſo geſchwächt werden. Das Auslaugen iſt alſo zu verwerfen. Das Auspflanzen: Das vielfach empfohlene Pikiren der Pflanzen wirkt auf trockenem Boden geradezu ſchädlich. Den Schlüſſel zur Aufklärung dieſes Verhaltens lieferte die Unter⸗ fuchung der Bewurzelung des Tabaks, die mit dem Ver⸗ pflanzen eine immer flachere wird. Die Keimung und Zuſammenſetzung der Tabaksſaamen wurde unterſucht. 5. Eine Keimlingskrankheit, der ſogenannte Schwamm der Setzlinge, wurde erkannt als hervorgerufen durch einen gewöhn⸗ lichen Schimmelpilz(Alternaria tennis), der nur ſchädlich werden zann, wenn es den jungen Pflanzen an Luft und Licht gebricht. 6. Die chemiſche Zuſammenſetzung und der anatomiſche Bau der Tabakblätter wurde unterſucht und eine einwurfsfreie Methode zur Beſtimmung der Alkalimität der Aſche ausgearbeitet. 7. Einige Verſuche trugen weſentlich zur Erweiterung unſerer Kenntniſſe bei über die Verwundungen, welche das Blatt beim Trocknen am Dach erleidet. Insbeſondere ergab ſich dabei, daß das ſogenannte amerikaniſche Ernteverfahren(Ernte der ganzen I Pflanze) keinen Vorzug vor dem bei uns üblichen Ernten der ein⸗ J elnen Blätter verdient. Jes. Ebenſo wurde der Einfluß der Fermentation iauf die chemiſche Zuſammenſetzung des Tabak⸗ lattes verfolgt. Später waren auch 9. die bei der Jermentationthätigen Organis⸗ en theilweiſe Gegenſtand der Unterſuchung. 10. Der ſogenannte Dachbrand und die Rippen⸗ äule wurden erkannt als hervorgerufen durch zwei ſehr häuftge „Faäulnißpilze. 7 11. In den Jahren 1892 und 1893 wurde auch der Einf luß der Laubbehandlung(insbeſondere Gipfeln und Geizen) auf die Struktur und die chemiſche Zuſammenſetzung ber Blätter uuterſucht. 12. Durch Kreuzung von Friedrichsthaler und Sumatra⸗Tabak wurde eine neue Tabakſorte erzielt, welche nach dem Urtheil des Tabakvereins Mannheim die beiden Elternſorten unter den hieſigen Verhältniſſen an Qualität übertrifft, aber noch nicht Als konſtant anzuſehen iſt. Die Anbauverſuche damit werden fort⸗ geſetzt werden. Die Verſuchsayſtalt beſitzt ein äußerſt reichhaltiges Sortiment von Tabakſorten der ganzen Welt, mit denen in Zukunft ähnliche Büchtungsverſuche in Ausſicht genommen find. Ferner iſt für die nächſten Jahre beabſichtigt, von einer ſehr ſchmalen(„Hirſchzungen“— ähnlichen) Blattform die im Jahre 1897 ſpontan auf dem Verſuchsfelde in einigen Exemplaren auftrat, und deren Samen geſammelt wurde, die Nachkommenſchaft mehrere Jahre hindurch anzubauen, und dadurch ad oculos zu demonſtriren, wie wichtig die Auswahl der Mutterpflanzen für die Samengewinnung zur Erhaltung und Verbeſſer⸗ ung der guten Eigenſchaften jeder Sorte iſt. Ferner hat die Verſuchsanſtalt damit begonnen, die Urſachen her Färbung des Tabaks zu ſtudiren und wird die diesbe⸗ iglichen Unterſuchungen fortſetzen. Nachdem neuerdings mit dem kieſelſauren Kali, einem zeuen Düngemittel, ſo gute Reſultate erzielt ſind, werden in Zukunft eue Düngsungsverſuche mit dieſem Mittel ausgeführt wer⸗ Jen. Abgeſehen von den gemeinſchaftlichen Verſuchen, die auf die Verwendung dieſes Düngers gerichtet ſind, wird man noch andere mit einfacherer Frageſtellung und deshalb mit mehr Ausſicht auf Er⸗ olg in Angriff nehmen, insbeſondere aber auch die Urſache, weshalb s kieſelſaure Kalt die bisher gebrauchten Kaliſalze in ſeiner Wir⸗ 1 kung übertrifft, zu ergründen verſuchen. 5 Unterſuchungen über die Wirkung der Staß⸗ furter Kaliſalze ſowie des Chiliſalpeters und anderer Stickſtoffdünger auf den Tabak ſind im Gange und haben inſofern ſchon ein bemerkenswerthes Reſultat geliefert, mals die vielfach in verbreitete Meinung von ihrer w Schädlichkeit für die Qualität des Tabaks ſich als nicht unbegründet n erwieſen hat, beſonders was den Chiliſalpeter angeht. 1 FR 4 Einr 323 Em — 4— —— *2 5 — * 1— vo. Auch die ſog. Mauche⸗Krankheit des Tabaks“, die Ler in einigen Orten des Oberlandes beſonders verbreitet iſt, ſoll in den S Bexreich der Unterſuchungen dieſes Jahres gezogen werden iſt 4 Samſtag, 5. Fe Deutſches Reich. Der Landtagsabgeordnete Herr Venedey ſchreibt uns Folgendes:„Es iſt nicht wahr, daß ich anläßlich der Kammerdebatte über die Petition der Friedensvereine die Behauptung ausgeſprochen habe, die„deutſchen Machthaber ſeien an dem deutſch⸗franzöſiſchen Kriege von 1870/71 Schuld.“ Ich habe mich vielmehr vollſtändig auf den Standpunkt der Thronrede des damaligen Königs Wilhelm I. vom 19. Juli 1870 geſtellt, daß das„Gouvernement des Kaiſers der Fran⸗ zoſen“, die„Machthaber Frankreichs“ durch„berechnete Miß⸗ leitung“ des franzöſiſchen Volkes„für ihre perſönlichen Intereſ⸗ ſen und Leidenſchafen“ den Krieg verſchuldet hätten.“ Es freut uns, daß Herr Abgeordneter Venedey ſich ge⸗ trieben fühlt, dies richtig zu ſlellen. Noch beſſer wäre es aller⸗ dings, er berichtigte den größten Theil des ganzen Inhalts ſeiner damaligen ſo überaus traurigen Rede. Hofnachrichten und Perſönliches. Der Kaiſer hatte geſtern eine Konferenz mit dem Staats⸗ ſekretär des Aeußern, Staatsminiſter v. Bölow und wohnte am Vormittag der Sitzung des Landesökonomie⸗Kollegiums bei: Zu dem Berathungsgegtnuſtand:„Der Einfluß des Ausbaues des deut⸗ ſchen Waſſerſtraßennetzes auf die Landwirthſchaft“ begründete der Referent, Gutsbeſitzer Seydel, einen Antrag, wonach der Kanalaus⸗ bau zu befürworten ſei, da die Landwirthſchaft an billigen Trans⸗ portwegen in der Konkurrenz mit den Bahnfrachten ſteigend inte⸗ reſſirt ſei. Nur ſoll ein erhöhter Zollſchutz gegen die Vermehrung des ausländiſchen Importes gleichzeitig nöthig ſein Der Correferent Landesökonomierath Winkelmann begründete einen andern Antrag, wonach die Landwirthſchaft kein erhebliches Intereſſe am Kanalaus⸗ bau habe und letzteren nur dann befürworten könne, wenn aus⸗ reichende Schutzzölle und entſprechend hohe Kanalabgaben die Er⸗ leichterung des Imports von Agrarprodukten verhindern würden. bruar 1898. Kurze Nachrichten. Prinz Karl von Baden hat ſich auf eine Anfrage der„Münch. Allgem. Ztg.“ zur Flottenfrage in höchſt patriotiſcher Weiſe geäußert. Se. Gr. H. ſagt u..: „Ohne eine ſtarke Flotte kann Deutſchland ſeiner Pflicht zur Erhaltung und Förderung des Handels und der Handels⸗ ſchifffahrt unmöglich in würdiger Weiſe genügen und ſeiner Machtſtellung dem Auslande gegenüber den nöthigen Nackdruck gewähren. Desgleichen bedarf das deutſche Reich einer ſtarken Flotte, um die vielen im Ausſande anſäſſigen Reichsangehörigen und die auswärtigen deutſchen Unternehmungen in kräftiger, mächtiger Weiſe zu ſchützen.“ In.⸗Gladbach fand eine ſtark beſuchte Volksver⸗ ſammlung zu Gunſten der Flottenfrage ſtatt. Der Gouverneur von Stawropol in Rußland hat ein Rundſchreiben an die ihm unterſtellten Behörden ge⸗ richtet, in dem es heißt:„Jeder Ruſſe ſoll wiſſen, daß Kaiſer Nikolaus II. ganz Rußland möglichſt bald des Leſens und des Schreibens kundig fehen will. Jeder Ruſſe weiß auch, wie theuer das ruſſiſche Bauernthum ſeine völlige Unwiſſenheit be⸗ zahlt. Ich fordere die Behörden auf, dieſe meine ausgeſprochene Anſchauung zu der ihrigen zu machen und ihre Thätigkeit darauf zu richten, daß im Reiche Licht verbreitet werde.“ Bei den Verhandlungen zwiſchen Chinga und Deutſchland weigerte ſich der deutſche Geſandte Baron von Heyking, im Gebäude des Tſungli⸗Pamen zu verhandeln. Des⸗ halb mußten ſich die chineſiſchen Unterhändler in das deutſche Geſandtſchaftsgebäude bemühen. Das war eine erfreuliche Neue⸗ rung, erſtens, weil den hochmüthigen Pekinger Mandarinen, die den fremden Geſandten früher nur gar zu oft mit geringer Achtung begegneten, eine ſolche Demüthigung zu gönnen iſt, und zweitens, weil in chineſiſchen Häuſern, in denen die zahlreiche Dienerſchaft überall umherlungert, von einer Geheimhaltung kaum die Rede ſein kann. In Paris leitete der Staatsanwalt die Unterſuchung gegen eine Seilfabrik ein, die das Marineminiſterium durch Lieferung fehlerhafter Kabel um bedeutende Summen betrogen hatte. Der Fabrikdirektor Boucley iſt flüͤchtig. Die Berliner Stadtverordneten ſetzten einen Sonderausſchuß ein zur Berathung der Stellungnahme gegen⸗ uber dem Beſchluſſe des Magiſtrats, welcher die Errichtung eines Denkſteins fuͤr die März⸗Gefallenen im Friedrichs⸗ hain abgelehnt hat. Die Wahlprüfungskommiſſion des Reichs⸗ tages erklärte die Wahlen von Merz(2. badiſcher Wahl⸗ kreis) und Reichmuth(1. weimariſcher Wahlkreis) für un⸗ giltig. Für Hochwaſſerſchäden des Sommers 1897 verlangt ein dem Abgeordnetenhauſe zugegangener Geſetzentwurf die Bewilligung von 5 Millionen Mark, die durch eine An leihe aufgebracht werden ſollen. Die Einfuhr lebender Pflanzen und friſcher Pflanzenabfälle aus den Vereinigten Staaten, ſo theilt der„Reichsanzeiger“ mit, iſt gänzlich, die Einfuhr von Obſt⸗ und Obſtabfällen unter der Vorausſetzung verboten, daß bei der an der Eingangsſtelle vorgenommenen Unterſuchung der Sendung das Vorhandenſein der San Joſé⸗Schildlaus feſt⸗ geſtellt wird. Der„Reichsanzeſger“ begründet das Einfuhr— verbot ausführlich und theilt mit, daß in in Hamburg einge⸗ Latlephen-Ur. 218) troffenem kalifolniſchem Obſte San Joſé⸗Schildläuſe gefunden worden ſind, Badiſcher Landtag. 31, Sitzung der Zweiten Kammer. Karlsruhe, 3. Februar⸗ (Schluß.) Abg. Fieſer: Ein großer Theil der Rede Wackers iſt mir unverſtändlich geblieben und wenn er auf eine Antwort von dieſer Seite reflektirt, ſo muß ich mir dieſe erſparen, bis ich in den Wün⸗ ſchen klarer ſehe. Was die genügende Dotirung der Geiſtlichen an⸗ langt, ſo haben wir in den letzten 20 Jahren keine Schwierigkeit ge⸗ macht. Ich ſtehe auf dem Standpunkte von jeher, daß eine große Zahl katholiſcher Geiſtlichen ein ſo ungenügendes Gehalt haben, daß der Staat verpflichtet iſt, einzutreten. Der gegenwärtige Cultus⸗ miniſter iſt in der Frage der Kirchenbeſteuerung ſo entgegenkommend, wie keiner. Wir wollen aber nicht auf dem Wege der Beſteuerung Alles aufbringen. Es ſteht vom ſtaatlichen Standpunkt nichts ent⸗ gegen, den Geiſtlichen die Dotation zu gewähren und wir haben ein⸗ müthig auf dieſer Seite des Hauſes auch die Dotation erhöht und haben dadurch den Geiſtlichen eine von Nahrungsſorgen freie Exi⸗ ſtenz gewährleiſtet. Wenn eine Vorlage betreffend Erhöhung der Do⸗ tation kommt, ſo wollen wir ſie vorurtheilslos und mit freigebiger Hand prüfen. Ich ſage dies auch im Namen meiner Freunde. Sie werden in dieſer Hinſicht nur Wohlwollen finden. Was nun die Kla⸗ gen Wackers über die Geſetzgebung und die Anwendung der Geſetze anlangt, ſo bin ich erſtaunt, daß trotz des ſteigenden Entgegenkom⸗ mens der Ton der Unzufrieder geit in kirchlichen Kreiſen ſteigt. Wir müßten, um auf Alles zu a worten, die ganze Frage aufrollen. Staat und Kirche fußen aber auf ganz verſchiedenen Anſchauungen, zwiſchen denen es keine Verföhnung gibt. Die kathol. Kirche will die Grenzen zwiſchen Staat und Kirche ſelbſtthätig beſtimmen und ver⸗ langt vom Saate deren Anerkennung. Der Staat aber will, auch wenn Rechte der Kirche in Frage ſtehen, unter allen Umſtänden die Souveränität gewahrt wiſſen. Wir haben der katholiſchen Kirche weitgehende Freiheiten in Bezug auf das Examen, auf die Errichtung don bei den Gymnaſien und Seminarien gezeigt. Die Kirche hat alſs den unreifen Knaben in der Hand und kann ihn ſich nach ihren Zwecken erziehen, bis er als Lehrer die Kanzel beſteigt. In den Volksſchulen und in den Mittelſchulen iſt der Geiſtliche und nur der vom Biſchof approbirte Lehrer zum Religionsunterricht befugt. Das Recht kann der Staat nicht aufgeben, daß er den Haupteinfluß hat⸗ Der Staat kann, da er als ſolcher nicht konfeſſionell iſt, auch die Konfeſſionsſchule nicht einrichten. Aber in der Schule wird den ein⸗ zelnen Religionen die größte Berückſichtigung gewährt. Auch das Stiftungsgeſetz ſei in jeder Hinſicht gerecht. Ueber die Zulaſſung der Männerorden werden wir uns noch berathen. So oft das ge⸗ ſchehen iſt, haben wir geſehen, daß eine Verſtändigung nicht möglich iſt. Auch von unſerer Seite hat der Kultusminiſter ſchon Vorwürfe bekommen. Gegen die freundliche Form, in der er ſich äußert, haben wir nichts einzuwenden, ſie entſpricht ſeiner hohen Stellung. Er hat aber Konzeſſtonen gemacht, mit denen wir nicht einverſtanden waren. Eines will ich dem Kollegen Wacker zugeben, und deshalb will ich nicht auf Einzelnes eingehen: Ich habe auch nicht die Erfahrung gemacht, daß in den Orten, wo Miſſionen abgehalten wurden, ein geſteigerter konfeſſioneller Hader eingetreten iſt. Aber wenn wir die Entwickelung berückſichtigen, die ſeit Erlaß des Examengeſetzes eingetreten iſt, ſo müſſen wir erſtaunt ſein. Es ſind heute für eine ganze Reihe von konfeſſionell gemiſchten Städten Prozeſſionen gewährt worden, und doch herrſcht eine größere Unzufrieden⸗ heit als zuvor. Vielleicht mag dies mit der Erzbiſchofsfrage zuſammenhängen. Ich habe mich gefreut, aus den Worten des Kollegen Wacker zu entnehmen, daß der Kultusminiſter nicht geſonnen iſt, die ſtaatlichen Rechte aufzuheben. Das Recht des Staates, min⸗ der genehme Perſönlichkeiten ſtreichen zu dürfen, gehört zu den weſentlichen Rechten des Staatsvertrags. Das Domkapitel ſei ſo lange verpflichtet, eine Liſte einzureichen, bis dieſe der Regierung genehm iſt. Wacker könne doch nicht leugnen, daß Verhandlungen mit der Kurie ſtattſinden. Die Beunruhigung wäre vielleicht am Platze, wenn während der Sedisvakanz Niemand da ſei, der die erz⸗ biſchöfliche Gewalt in den Händen hätte. Dies ſei aber der Fall, Es ſei ein Mann an der Spitze der Kurie, von dem er aber nur wünſchen könne, daß er als pexsona grata nicht gelte. Das Kirchen⸗ geſetz vom Jahre 1860 hat der Kirche unter der Oberaufſicht des Staates alle Freiheiten und Machtbefugniſſe gegeben, deren ſie zur Erfüllung ihrer Aufgabe bedarf. Wir werden unſern Staat auf der Anſchauung des Chriſtenthums und der Humanität aufbauen und dann werden auch alle die Segnungen kommen, die dem Staate von Nutzen ſind. Der Staatsminiſter bittet, die Frage der Erzpiſchofswahl aus dem Kreiſe der Erörterungen auszuſchelden, da eine Komplikation, wie dach dem Tode des Erzbiſchofs v. Vicari, nicht zu erwarten ſei und er ſich bereit erklärt habe, eine ausführliche Antwort zu geben. Er bitte alſo heute, nur heute, davon abzuſehen. Abg. Hug(Ctr.): Es iſt Aufgabe des Staates, das religiöfe Leben zu pflegen. Von ſolchen Erwägungen geleitet, hat man 1876 das Dotationsgeſetz geſchaffen. Er verbreitet ſich über die einzelnen Beſtimmungen des Geſetzes. Im Jahre 1889 ſei eine Motion des Centrums eingebracht worden, die Skala auf 1800, 2200 und 2400 feſtzuſetzen. Ferner hat es einen Eventualautrag eingebracht, daß die Dotationserſparniſſe in einem mit der Regierung zu vereinbaren⸗ den Modus unter die Geiſtlichen vertheilt werden, Die Regierung und die Nationalliberalen, die damals eine ſtarke Mehrheit beſaßen, ſtimm⸗ ten erfreulicher Weiſe zu und er ſei dafür heute noch dankbar. Heute ſind die Einnahmepfründen, aus denen die Einnahmen erfließen, zu⸗ rückgegangen. Er ſei für Beibehaltung bezw. Erhöhung des Dotations⸗ fonds. Es ſei auch wohl gerechtfertigt, daß eine Erhöhung des Staatszuſchuſſes nach Maßgabe der übergebenen Denkſchrift vom Jahre 1900 ab eintrete. Er empfehle daher die Denkſchrift ſowohl dem Hauſe als auch der Regierung zu einer wohlwollenden Prüfung. Es beſtehe bei der kath. Kirche der Wunſch, die allgemeine Kirchen⸗ ſteuer einzuführen. Es ſcheine, daß auch evangeliſcherſeits das Be⸗ dürfniß der Erhöhung der Dotation vorliege und er ſei bereit, hier⸗ für mitzuwirken. Abg. Flüge(nat.⸗lib.) beſpricht die geſteigerten Erträgniſſe aus den Gütern, namentlich wenn ſie viel Feſtbeſtand aufweiſen und iſt der Anſicht, daß man lieber die Vermögensſtücke beſſer verwalten ſolle, ehe man zur Erhebung von Steuern ſchreitet. Abg. Kopf(Etr.) iſt darüber befriedigt, daß von allen Theilen Anſtalten eeeeeeeeeee 2. Selke. General Anzeiger. 2 Maunhbeim, 5. Februor, it Sachlichkeit und Ruhe die vorliegende Frage behandelt worden ei. Er könne dem Wunſche des Statsminiſters, die Erzbiſchofsfrage nicht zu berühren, nicht ganz ſtattgeben. Er ſei vor Allem darüber befriedigt, daß der Staatsminiſter ſelber erklärt habe, an dem Wahl⸗ recht des Domkapitels nicht rütteln zu wollen. Man habe aber früher verſucht, die Abmachungen zwiſchen Staat und Vatikan auf den krummen Wegen der Frankfurter Konferenz einſeitig aufzuheben. Seine Partei wolle ſich davor ſchützen, daß nicht jedes Mal jahre⸗ lange Sedisvakanzen eintreten. Es ſei nicht widerſprochen worden, daß die vorgelegte Liſte vom Staatsminiſter ohne Erledigung geblieben iſt.(Staatsmiiſter Nokk ſchüttelt den Kopf.) Warum mache man nicht Gebrauch von dem Geſetze, wonach auch die Männerorden im Lande wohnen dürfen. Die andere Seite des Hauſes wiſſe doch, daß ein Theil ihrer Anhänger hier die Halbheit beſeitigt und ganze Ar⸗ beit ſehen wolle. Aber es ſcheine ihm, daß der Staatsminiſter Vor⸗ würfe von der andern Seite fürchte. Das Haus ſei heute anders zuſammengeſetzt. Das Stiftuugsgeſetz ſei durchaus ungerechtfertigt. Es ſei ſtatiſtiſch nachgewieſen, daß durch die Art der Verwaltung die Zahl der Stiftungen für wohlthätige und Schulzwecke zurückgehe. Unſere Beſchwerden ſind nicht ungerechtfertigt und wir erwarten, daß ſie in raſcherem Tempo erfüllt werden. Abg. Heimburger(Dem.): Wacker habe zwei Gruppen feſt⸗ geſtellt, von denen die eine zwar kein beſonderes Wohlwollen habe, aber genaue Abgrenzung der Rechte und deren loyale Innehaltung wünſche. Dieſe Definitſon treffe auf ſeine Partei bis zu einem ge⸗ wiſſen Grade zu. Als Partei ſtehen wir der Kirche kühl gegenüber. Wir ſind für eine reinliche Scheidung von Staat und Kirche. Wir halten undedingt an der Simultanſchule feſt. Wie auch das Ver⸗ hältniß ſein mag, wir halten es unter allen Umſtänden für wünſchens⸗ werth, daß gute Beziehungen zwiſchen beiden Faktoren herrſchen, weil wir es für ungeſund halten, daß religtöſe Leidenſchaften angefacht werden. Die Friedensſtimmung müſſe aber eine gegenſeitige ſein. Was die Dotationsfrage anlange, ob die Staatsdotation weiter u zahlen ſei, ſo müſſe ſeine Partei zu einem anderen Entſchluß ommen als das Centrum und die andere Seite des Hauſes. Der Staat habe allerdings eine Anzahl rechtlicher Verpflichtungen egen die Kirche aber der Dotation können wir aus prinzipiellen ründen nicht zuſtimmen. Denn wenn wir für eine Trennung zwiſchen Staat und Kirche ſind, ſo können wir nicht die Hand dazu bieten, daß noch weitere zarte Bande geknüpft werden. Als ſ. Z. das Kirchenſteuergeſetz beſchloſſen wurde, ſei geſagt worden, das ſei das erſte Stadium auf dem Weg zur Trennung zwiſchen Staat und Kirche. Wir halten es nicht für einen idealen Zuſtand, daß der Staat auch nebenher noch Dotationen zahlen ſolle. Er ſei dafür, daß die Kirchengemeinſchaften ſelbſt die Koſten aufzubringen haben. Sollte die Mehrheit des Hauſes gegen dieſen prinzipiellen Standpunkt entſcheiden, ſo könnte ſeine Partei ja in die weitere Erörterung über die Höhe des Staatszuſchuſſes eintreten. Abg. Klein(natl.) wundert ſich entſchieden über die unzufrie⸗ denen Aeußerungen Kopf's gegen das Kultusminiſterium. Er wider⸗ der Behauptung, daß die Miſſionen und Prozeſſionen einem unſche des Volkes entſprechen. Die große Mehrheit hat nicht die Sehnſucht nach den Orden. Und die heute dafür ſind, würden dies bereuen, wenn ſie einmal ſähen, wie die todte Hand Alles bei ſich vereinigt. Die Dotation für beide Kirchen halte er für bringend nöthig. Abg. fri 1155(natl.) beantragt, die Sitzung abzubrechen. Abg. Heimburger(Dem.) iſt damit einverſtanden. Der Antrag wird angenommen. Schluß halb 2 Uhr. Nächſte Sitzung: Freitag, Vormittags halb 40 Uhr. Fortſetzung der heutigen Tagesordnung. * 4 62. 0ffentliche Sitzung der Zweiten Kammer. „ Karlsruhe, 4. Februar. Präftdent Gönner eröffnet um 9¼ Uhr die Sitzung, worauf zunächſt die Einläufe ſeitens des Sekretärs zur Verleſung gelangen, und zwar u. a. auch eine itte der Hafenarbeiter von Mannheim, die Anſtellung eines Hafeninſpektors betr., übergeben vom Abg. Kramer. Es wird in die Fortſetzung der Debatte über den Kultusetat eingetreten. Abg. Macker(Etr.) knüpft an die Aeußerungen betr. die Miſſionen an. Soweit es von uns abhängt und von den Herren, welche die Miſſionen abhalten, wird es auch in Zunkunft zu Be⸗ ſchwerden einen Anlaß nicht geben, aber wir beklagen es, daß in akatholiſchen Kreiſen alles katholiſche Kirchenleben unterdrückt werden ſoll. Hier könnte der Abg. Klein im Sinne konfeſſionellen Friedens wirken, Es iſt ein eigenes Ding um die Wirkung einer Predigt. Sie müſſen unter dem Geſichtspunkte des Zweckes und der Adreſſen, an welche die Predigt gerichtet iſt, betrachtet werden. Wenn die Katholiken alle Predigten prüfen wollten und jedesmal wegen An⸗ griffen gegen die anderen Konfeſſionen Lärm ſchlagen würden, ſo würde man Anlaß genug zu Erörterungen über Störung des kon⸗ feſſtonellen Friedens haben. Wenn Klein geſagt babe, baß eine Sehnſucht nach den Orden nicht vorhanden ſei; ſo müſſe er bemerken, daß es gar nicht entſcheidend ſei, ob einzelne Perſonen oder Ge⸗ meinden gegen die Orden ſind. Wenn man danach ſich richten wollte, ſo würde manche Einrichtung fallen. Ich vermuthe, daß dann insbeſondere die Evangeliſchen für manche Einrichtung fürchten müſſen. Solange wir nicht vor dem Fait aecompli in der Ordens⸗ 4 5 ſtehen, iſt es unzweckmäßig, darüber zu ſprechen. Er polemiſirt odann gegen Flüge's geſtrige Rede. Abg. Fieſer habe ſeine (Wackers) Ausführungen etwas geheimnißvoll gefunden. Viel⸗ leicht war ſeine Aufmerkſamkeit keine ungetheilte. Gerade der Paſſus, den Fieſer nicht verſtanden habe, ſei nicht an die Adreſſe der Nationalliberalen, ſondern an die Regierungsbank gerichtet geweſen. Er hoffe, daß ſeine Worte nicht bloß verſtanden worden ſind, ſon⸗ dern auch Beachtung finden. Bei ſeinem ausgeprägten juriſtiſchen Scharfſinn werde Fieſer bei einem genauen hiſtoriſchen Studium vielleicht zu anderen Anſchauungen kommen, als er ſie bisher gehabt unter der Fahne des Zentrums in das Haus gekommen ſei, auch nur annähernd zu ihm komme. Fieſer habe eine Frage beſonders hervorgehoben: er habe nämlich geglaubt, aus den Bemerkungen üÜber die Kandidatenliſte den Schluß zietzen und öffentlich ausſprechen zu dürfen, daß ich von dem erzbiſchöflichen Domkapitel über Alles unterrichtet bin. Ich kann verſichern, daß ich nicht unterrichtet bin, und möchte annehmen, daß dieſe Verſicherung den verdienten Glauben findet und nicht in dem Sinne, wie ſie die Miene des Abg, Fieſer zeigt(Fieſer lächelt). Fieſer kann ſeine heimlichen Gefühle nicht verbergen, und wenn Kollege Klein ſeinen Nachbar hätte ſehen können, würde er das auch bemerkt haben.(Klein: Ach wo!) Das Domkapitel hat geſchwiegen und im Intereſſe der Regierung dies Schweigen be⸗ obachtet, obgleich die Spatzen auf den Dächern es in der Nähe des Domkapitels pfiffen, daß etwas Beſonderes vorgekommen iſt. Da⸗ durch ſeien viele Mißdeutungen in der gegnerlſchen Preſſe entſtanden. Fieſer habe einen beſtimmten Namen als ungeeignet zur Nadenz grata bezeichnet. Dieſe Bemerkung müſſe den Träger des tamens kief verletzen und das katholiſche Volk beunruhigen. Iſt er vielleicht über Näheres unterrichtet? Was würde man ſagen, wenn unſere Preſſe ſich in die Fragen der evang. Prälatur einmiſchen wollte? Ich weiß nicht, ob die Frage aufgeworfen wird, ob Fieſer berechtigt iſt, hier mitzuſprechen. Ich bin darüber nicht beruhigt, zumal ach auch in nat.⸗lib. Blättern von ganz geringer Qualität ähnliche Be⸗ merkungen finden. Fieſer habe früher darauf aufmerkſam machen wollen, daß im gegenwärtigen Augenblick eine Erörterung über die Erzbiſchofsfrage nicht zweckmäßig ſei. Gerade das gebe ihm zu denken. Sie ſeien nicht über weiteres unterrichtet und er wiſſe nicht, in welchem Stadium ſich die Sache befindet. Man könne doch nicht ſchweigen, wenn Verhandlungen an Stellen ſtattfinden, wo ſie nicht ſtattfinden ſollen. Man kann nicht ſchweigen bis die Verhandlungen vorüber ſind. Fieſer habe geſagt, daß die Faktoren, welche den Ve.⸗ trag geſchloſſen baben, jederzeit eine Aenderung vornehmen können. Aber es ſtehe nur in Frage, ob der in Kraft ſtehende Vertrag aus⸗ geführt und nicht ov er abgeändert werden ſoll. Durch dieſen Ver⸗ trag iſt ſein dritter Intereſſent geſchaffen worden, das Domkapitel, das Rechte und Pflichten hat. Fleſer habe auch von einer Bulle und einem Breve geſprochen. Man könne das Eine oder das Andere nicht entbebren. as Breve enthalte auch einen Theil des Staatsvertrags und es finde ſich im Breve etwas, was ſich in der Bulle nicht finde. Wenn dies auch zuzugeben ſei, ſo erweitere das Breve nicht die Bulle und wider⸗ ſpreche ihr auch nicht. Das Breve hat keinen anderen Zweck, als das Domkapitel an die Pflichten und Rechte zu gemahnen. Wacker ver⸗ breitet ſich ſodann des Weiteren über die Rechte der Kirche und die Geſchichte der Verhandlungen zwiſchen Rom und der badiſchen Re⸗ gierung. Er dedueirt daraus, daß eine minder genehme Perſönlich⸗ keit, nicht zum Erzbiſchof gewählt werden darf, aber über die Auf⸗ nahme in die Kandidatenliſte beſtehen keine Beſtimmungen. Dem Domkapitel iſt es zur Pflicht gemacht, mit Gewiſſenhaftigkeit zu verfahren. Die Erzbiſchofsmacher, mögen ſie nun in Karlsruhe oder Freiburg wohnen, haben darin nicht mitzuſprechen. Wenn ſeitens der Staatsgewalt die Verpflichtung erledigt und— angenommen es wären Namen auf der mir unbekannten Liſte, die minder genehm ſind— die Liſte wäre reduzirt worden, und wenn dann das Domkapitel eine minder genebme Perſönlichkeit gewählt hätte, dann wäre es über ſeine Rechte und Pflichten hinausgegangen und es wäre geboten, gegen daſſelbe einzuſchreiten. So iſt die Rechtslage. Möge der Abgeordnete Fieſer ſeine Studien vertieſen, dann werden wir juriſtiſch zuſammenkommen, wenn unſere Wünſche auch auseinander gehen. Daß„minder genehm“ habe feſtſtellen wollen, daß ein Mann, der ſich in kirchlicher Hinſicht für das Amt empfehle, der Regierung„minder genehm“ als der Curie ſein könne. Die Bedeutung habe es nicht haben ſollen, daß die Regierung die Kandidaten qualifiziren, wie Fieſer gegenüber dem Erzbisthumsverweſer es geſtern gethan habe. Sei denn der Erzbiſchof ein Rath oder Diener der Regierung? Die Ausfüh⸗ rungen Fieſers hatten große Beunruhigung hervorgerufen. Meiner Verantwortlichkeit bewußt, muß ich dem Kultusminiſter gegenüber bemerken, daß er ſich einen guten Eindruck durch ſeine Zuſage materiellen Entgegenkommens geſchaffen. Aber wenn der Miniſter geglaubt habe, daß ein Schlag gegen ihn geführt werden ſollte wegen der Miſſionsüberwachung, ſo ſei er im Irrthum. Ueber Berichte im Rahmen und mit der jetzt hier kundgegebenen Tendenz ſei nichts einzuwenden. Er möge aber den Erlaß und die an Polizeidiener ausgegebenen Fragevogen vergleichen. Mich hat es nicht hoffnungsſelig geſtimmt und in keiner Weiſe beruhigt, was er dann weiter über die Erzbiſchoftsfrage geſagt hat. Wir werden bei der Wende des Jahrhunderts wohl kaum 14 Jahre warten müſſen bis zur Beſetzung des erzbiſchöflichen Stuhles. Aber es ſei vielleicht ſchon viel auffallender, daß der Erzbiſchofsſitz über 1¼ Jahre verweiſt ſei, als die mehr als jahrzehntelange Verwai⸗ ſung unter einem Kampfminiſter Jollh. Das Intereſſe der Sache, auf die der Kultusmimiſter hingewſeſen habe, könne verſchieden aufgefaßt werden. Gerade im„Intereſſe der Sache“ könne er ſich nicht darauf einlaſſen. In dieſem Saale iſt Nie⸗ mand anders verantwortlich als der Miniſter. Wenn nun dieſe verantwortliche Stelle die kanoniſche Wahl nicht verhindern und die Staatsverträge halten will, ſo ſtehe ich vor einem unlös⸗ baren Räthſel. Noch ehe das Domkapitel in Funktion treten konnte, iſt eine Aktion eingeleitet worden, die man nur verſtehen kann als eine Maßnahme zur Entäußerung der Rechte des Domkapitels. Dieſe Aktion iſt ja vergeblich geweſen. Nachdem der außerordentliche Ge⸗ ſandte ohne Erfolg abgereiſt iſt, kommt die Sache auch nicht vom Fleck. Steht die Regierung auf dem Standpunkt, daß ſie eine Liſte nicht zurückgeben muß, oder daß ſie ſie im Fach in irgend einer Schublade der Regiſtratur liegen zu laſſen hat? Ich ſchließe mit dem Wunſche, daß das katholiſche Bolt bald wieder einen Erzbiſchof begrüßen kann und das Domkapitel, der verantwortliche Wahlkörper, in der Lage iſt, die Wahl vorzunehmen. Man wird mir die Aner⸗ kennung nicht verſagen können, daß ich mit Loyalität den Stand⸗ punkt zum Ausdruck gebracht habe, den ich pflichtmäßig glaubte zum E. EA werde doch nicht erwarten, daß Jemand, der Ausdrück bringen zu müſſen. 0 Stkaatsminſſter Nofk: Von Seiten der Negierung ſei nach 1 keiner Richtung hin Mittheilung erfolgt und dieſelbe habe auch in der Preſſe, direkt und einſach geſchwiegen, eine Thatſache, die man e ihr allerdings recht übel genommen habe. Sie habe geſchwiegen im Jutereſſe der Sache, weil das, ſolange Verhandlungen ſchweben, ge⸗ boten ſei. Sie habe geſchwiegen aus denſelben Gründen wie das Domkopitel. Auch von Seiten des römiſchen Stuhles wiſſe man Ge⸗ heimniſſe in vollem Maße zu wahren und lege darauf Werth. Die Regierung kenne keine Erzbiſchofsmacher. Er habe noch nie mit anderen Menſchen als mit denen, mit denen er reden mußte, über dieſe Angelegenheit verhandelt. Es ſeien an ihn allerlei Erzäh⸗ lungen über diefen Gegenſtand herangetreten, doch habe er mit Nie⸗ mauden darüber Verhandlungen gepflogen außer mit denen, die von ihm mit der Sache beauftragt worden ſeien. Er müſſe alſo darauf beſtehen bleiben, was er geſtern geſagt und was ja auch der Herr Vorredner vorgeleſen habe. Die Regierung habe von Aufang an nicht Anderes gewollt als die Wahl des Erzbiſchofs durch das Domkapitel und die Geſandtſchaft noch Rom hätte lediglich den Zweck gehabt, im Voraus die Schwierigkeiten aus dem Wege zu räumen, die bekanntlich nach dem Tode des Erz⸗ biſchofs Vicart entſtanden waren. Ob dieſe Verhandlungen eiy⸗ Reſultat gehabt haben oder nicht, darüber habe er zu ſchweiger Er könne nur ſagen, daß die Regterung zur Zeit mit dem Dor kapitel in Freiburg verhandele, in regelmäßiger Weiſe. Darübe aber ein Wort zu äußern, ſei er nicht in der Lage. Alſo in de Form, daß die Regierung über den Kopf des Domkapitels hinau eine Löſung der Frage geſucht habe, ſei der erhobene Vorwurf un, begründet. Er enthalte ſich der Ausführungen über das Verhältniß der Bulle zu dem Breve und zwar weil ſolche ja vor vielen Jahren in dieſem Hauſe bis zum Ueberfluß vorgebracht worden ſind. Man habe ja eine Fülle von Geſchäften auf dieſem Laudtage zu erledigen und er ſehe nicht ein, warum man ſich über theoretiſche Fragen ſtreiten ſolle. Dann müßte man unaufhörlich Landtag halten. E* könne nur ſagen, alle in Frage kommenden Regierungen haben da⸗ 8 Verhällniß von Bulle und Breve ganz gleichmäßig ausgelegt, Sollten ſich die gehegten Erwartungen nicht erfüllen ſo könne man ja jeden Tag eine Interpellation an ihn richten. Deun die Regie⸗ rung habe gar keinen Grund, die Dinge nicht von Aufang bis zun 8 Ende in voller Offenheit zu verhandeln. Er wiederhole nochmals—1 ſeine Bitte von geſtern im Intereſſe der Sache und gabe im Uebrigen nichts meyr hinzuzufügen.(Schluß folgt.) Deutſcher Reichstag. Fſbeſgn Berlin, 4. Febr. 1 1. Tagesordnung: Zweite Berathung des Etats des Reichspo,„90.n amts und der Telegraphenverwaltung. Dienſteinkommen des Staal, Akthe ſekretärs. 4 eugl Hierzu liegt ein Antrag der Commiſſton vor, von der Beſoldung 6000 Mi. zu ſtreichen und nur 24,000 Mk. zu bewilligen. Ferner liegt folgender Beſchluß der Comiſſion vor, den Reichs⸗ kanzler zu erſuchen, daß die Aunahme und Beſtellung der Packete an Sonn⸗ und Feiertagen mit Ausnahme der Zeit vom 18. bis 31. Dez. nur in den Vormittagsſtunden bis 12 Uhr ſtaltfindet. Abg. Singer(Soc.): Wir werden für die Streichung der 6000 M. und für die Dienſtbefreiung der Beamten an den Sonn⸗ und Feiertagen ſtimmen. Bei den Remunerationen mache man die merkwürdige Beobachtung, daß, je bedürftiger die Beamten ſeien, um ſo geringer die Unterſtützungen würden. Sieben Poſtdirectoren 4 erhielten 8700 M. Remuneratton und 61382 Hilfsarbeiter und Unter⸗ beamte im Ganzen 82,000 M, hier alſo durchſchnittlich 18, dort mehr als 1100 M. Auch die Urlaubsgewährung biete dasſelbe Bei⸗ A b ſpiel der Bevorzugung der Oberbeamten. Für die Unterbeamten ſe müſſe eine wirkliche Maximalarbeitszeit feſtgeſtellt werden. Auch die ſtr Drangſalirung wegen Zugehörigkeit der Unterbeamten zum Aſſiſten? er tenverbande werde fortgeſetzt. Staatsſekretär v. Podbielski: Die Reichspoſtverwaltung iſt nach Kräften bemüht, daß die Beamten ihren freien Sonntagnach⸗ mittag haben. Dazu ſoll die Packetabfertigung vom Sonntagnach⸗ mittag auf den Mittag verlegt werden. Der Verſuch, die Packel⸗ annahmeſtelle für den Abend durch die Abholung der Packete zu entlaſten, iſt als geſcheitert zu betrachten. Ich habe an ſämmtliche Handelskammern geſchrieben, mir Vorſchläge zu machen wegen Be⸗ ſeitigung der ſpäten ice Ich füge hinzu, daß das Remuneratiosweſen etwas Mißliches und Unangenehmes an ſich hat. Es kann eben nur von Fall zu Fall entſchieden werden. Ich hebe hervor, die Beamten haben kein Recht auf Urlaub. Die Stellver⸗ kretungskoſten beliefen ſich im vorigen Jahre auf 87000 M. Es können eben keine allgemeinen Normen über die Urlaubsertheilung aufgeſtellt werden. In jeder großen Verwaltung werden Verſtöße gegen die Vorſchriften vorkommen. Aber dann werden ſte auch ge⸗ rügt. Bezüglich des Aſſiſtentenverbandes erwidere ich, mein Grund⸗ ſatz iſt: Ich ſchaffe keine Märtyrer. Mit meinem Willen iſt die 1 5 Maßregelung nicht eingetreten. Ich habe ſofort Remedur ge⸗ 155 chaffen. 80 Abg. Lenzmann(freiſ. Bp.): Wir hätten allerdings einen Inel techniſch vorgebildeten Mann an der Spitze des Reſſorts lieber ge⸗ e; ſehen, aber wir hoffen nach dem alten Erfahrungsfatze: Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verſtand.(Heikerkeit.) Seine erſte That: der Plan der Beſeitigung der Privatpoſten, hat uns nich grade erfreut. Die Rückſichtnahme auf die Poſtbeamten für den Sonntagnachmittag freut uns ſehr, aber wir möchten doch im Inte⸗ reſſe einer großen Menge von Arbeitern bitten, den Sonntagsdienf nicht zu fehr zu beſchränken. Wir begrüßen freudig die Abſicht einer Reform der Perſonalverhältniſſe. Wir werden für die Streichung der Gehaltserhöhung des Staatsſecretärs ſtimmen, bis die Gehalts⸗ erhöhung für die Unterbeamten durchgeführt iſt. Staatsſecretär v. Podbielski: Soweſt wir können, kommen wir dem Beamtenſtande entgegen, ſo auch in Bezug auf das Wohnen. Wir verlangen nur, daß die Beamten, wenn ſie in einem andereg 1 Bezirke oder in einem anderen Vororte wohnen wollen, deshalb bei ihrer vorgeſttzten Behörde einkommen. 7FCCCCCCCCCCCcCCGCCGCcCcCCCCCCCcCcCCCCcccccCccCcccccccccccccccccccccccccccc 5 SN 8 — b Getrennte Sterne. RNoman aus der Geſellſchaft von D. Waldemar, (Nachdeuc erbsten.) 7²⁰(Fortſetzung.) „Mein ebzemaliger Vormund betrieb nun mit derſelben Gnergie, wie damals meine Verbindun, die Scheidung, die ich aus⸗ geſprochen wünſchte, und nach kurzer get ſchon, zumal Mondega durch ſeine Flucht das ihm zur Laſt gelegte Verbröchen eingeſtand, war ich frei, erlöſt von den Feſſeln, die ich kaum en und ein halbes Jihr getragen hatte. Ich etymete auf und da ich wohl annehmen durfſe, daß er es nicht wagen würde, die Stadt zu betreten, wo ihm auf Schritt und Tritt Verderben drohte, verlor ſich nach und nach ie k ampfhafte Angſt, meine Nerven begannen ſich zu beruhigen und ich erholte mich in demſelben Maße, wie Adrienne zunahm. Doch meiſie Ruhe war nicht von langer Dauer.— Es war im Herbſt. Heſtige Stürme brauſten durch das Land; ſchaurig heulend ſtrich der Wind durch das Gezweig und ließ die Fenſterſcheiben erklirren. In ſolch einer Nacht war es mir, als klirre das Glas mehr denn ſonſt, als vernehme mein Ohr ein anderes Geräuſch, das der Sturm nicht erzeugen kounte. Aber Adrienne lag in ihrer Wiege neben mir. Was konnte mir ſonſt geſchehen? Dennoch, alles auftauchende Grauen überwindend, ging ich dem Geräuſch nach, öffnete die nächſte Thür und ſah eben noch, wie 900 eine vermummte— 55 durch das Fenſer ſchwang,. Ich hörte ſie an dem Epheugerank, das rings um das Haus lief, hinabklettern und dann verkündeten mir raſche Fuß⸗ tritte auf dem Wege, daß der Einbrecher in Sicherheit war. Lähmender Schreck hatte ſich meiner bemächtigt, aber— mein Kind war gerettet! Was galt mir Alles andere! In dem jubelnden Ge⸗ danken darüber vergaß ich ſogar, nachzuſchauen, was der Fremde bei mir geſucht hatte. Erſt die erſtaunten, erſchreckten Rüfe meiner Dienerſchaft am nächſten Morgen ließen mich entdecken, daß mein Schreibtiſch erbrochen und alle Papiere untereinander gewühlt waren. Ein Schrecken beſiel mich zugleich mit der Gewißheit, daß Niemand anders als Mondega der Einbrecher geweſen ſein könne, denn außer den Spuren des gewaltſamen Oeffnens zeigte der Tiſch keinerlei Unordnung. Mit wachfender Unruge zog ich Fach nach Fach aul, aber nirgends mehr faud ich diezenigen Papiere, die ui von urkunde, Alles, Alles hatte er geraubt. Dazu die furchtbare Gewißheit, daß er in der Nähe weilte,— die ſchreckliche Angſt um das Kind, deſſen Leben von Stunde an aufs neue gefährdet war, machteu mir jede richtige Ueberlegung unmöglich. In derſelben Nacht noch ließ ich packen, fuhr am andern Morgen zum nächſten Hafenplatz und ſchiffte mich mit dem erſten Dampfer nach Europa ein. Die Auf⸗ regungen, die körperlichen Strapatzen warfen mich, nachdem ſch, zu Tode erſchöpft, in ſteter Ang vor dem Fürchterlichen, in Eurova ans Land gelreten, aufs Krankenlager, dem ich Monate lang verfallen war. Als ich endlich wieder mit vollem Bewußtſein meine Lage überſchauen konnte und mein Blick ängſtlich fragend dem meiner ver⸗ trauten Kinderwärterin, die Petronella's Stelle einnahm, begegnete, da hörte ich, daß man drüben den Mörder dingfeſt gemacht und ihn zu fünfzehn Jabren ſchweren Kerkers verurtheilt hatte. Ich war erlöſt. Und wenn auch das Erlebte niemals aus meinem Gedächtniß ſchwinden konnte, ſo vermochte ich doch wieder nach und nach Freude am Leben zu gewinnen, mich ungeſtört meines Kindes zu erfreuen. Ihm zuliebe wohnte ich bald da, bald dort; bildete ich mir doch ſtets ein, ich müſſe meine Spur verwiſchen, damit des Kindes Leben nicht abermals gefährdet würde. So kam es, daß ich nirgends lange blieb, überall, wo ich eine Zeit lang geweilt, meine Hülte wieder abbrach und weiter zog. Ein Zufall führte mich in dieſe Gegend, eine Spazierfahrt hier vorüber. Die köſtliche Lage dieſes Hauſes, die Abgeſchiedenheit, die Ruhe ſchienen mir wie geſchaffen für uns. Ich miethete mich ein und während mein Kind mit ſeiner Wärterin hier verblieb, verbrachte ich Tage ia der Reſidenz, um mich zu zerſtreuen und neue Eindrücke zu ſammeln, von denen ich dann hier draußen zehren wollte Bei dieſer Gelegenheit ſah ich Adrienne Bünau wieder.— Das übrige wiſſen Sie!“ Juanita ſchwieg, ſchloß wie in tiefer Erſchöpfung die ſchönen Augen und lehnte ſich in ihren Stuhl zurück. Dony war zu ſehr erſchüttert, als daß er jetzt, in dieſem Augen⸗ blick, ein Wort des Bedauerus, der Theilnahme hätte ſagen können So ſchwieg auch er und traf damit das Richtige, denn es gelang Juanita dadurch leichter, ſich zu faſſen. „Erſcheine ich Ibnen immer noch räthſelhaft? Sprechen Sie nicht,“ wehrte ſie im haſtig,„ich könnte es nicht ertragen, von Ihnen beuitleidel zu werden, Ich mußte Aunen die Wahrbeit erſchlleken, 7ͥã0 AAAAccocßcßGcCccocßccbcGcccccccccccccccc unſchätzbarem Werthe waren. Teſiament, Heſraths⸗ und Scheidungs⸗ um Ihnen begreifllich zu machen, daß Adrienns, die Hauptürſache meiner Bitte an Sie, von dieſem Menſchen befreit werden muß.“ „Gr ſagte doch— neulich am Teiche—“ Eine dunkle Röthe verbreitete ſich über Jua's Antlitz und es dauerte einige Sekunden, bis ſie ihrer Verlegenheit Herr geworden war. „Adrienne weiß, daß er— mein Gatte iſt, aber ſie erklärte am geſtrigenAbend, daß ſie mit mir um den Beſttz dieſes Menſchen kämpfen wolle und daß ſie die feſte Ueberzeugung habe, aus dieſem Kampfe als Siegerin hervorzugehen. Es iſt furchtbar, ſchweigen zu müſſen, wo doch die Freundſchaft verlangt, das Herz mir gebietet, die drohten zu warnen!“ 8 „Wärum ließen Sie es ſo weit kommen? Sie ſind von ihm getrennt! Was geht er Sie noch an?“ Jug lächelte trübe, „Ich verdiene ſcheinbar den ſchweren Vorwurf, aber laſſen Sie mir Gerechtigkeit widerfahren, Dony. Ich bin getrennt von ihm, aber er hal dieſe Papiere ſowohl, als auch die andern über unſere Ghe; er hat mich in der Hand, kann mich, meinen Ruf, meine Ehre ver⸗ nichten.— O, ich habe furchtbar gelitten, als ich von ſeiner An⸗ weſenheit hörte; ich mußte täglich ſeine höhniſchen Bemerkungen hören, mußte mir drohen laſſen und war gegenüder ſeiner Bosheit maächtlos. Er trieb mich ſo ſehr zum Aeußerſten, daß ich— an dem 14 Abend des Gartenfeſtes— förmlich einer Diebin gleich— mich in ſein Zimmer ſchlich, um nach den Papieren zu ſuchen.“ Vol „Jua, um des Himmels willen, was haben Sie gethan?“ in Sie nickte trüben Blickes und ſenkte den Kopf. ane „Ich wußte, daß Sie, ſo ehrlich, ſo treu, mich verdammen Jeann würden,“ hauchte ſie, und das iſt bitterer als Alles, was ich bisher erduldete.“ litz Dieſe Klage traf ihn bis ins Innerſte. Ihre Hände erfaſſend, er ſagte er erregt: beh „Nein, nein, ich verdamme Sie nicht, Jua, dazu habe 8 nicht wa die geringſte Berechtigung, aber ich beklage Sie, daß Sie ſich zu z um dieſem Schritt hinreißen ließen, ſich auf ſolche Weiſe demüthigten—“ von „Dem Furchtbaren gab es eine weitere Macht über mich—“ er „Er kam darüber zu!“ fiel Dony haſtig ein. 1 Sch „Ja, ich rang mit ihm und konnte entfliehen; dennoch hat er N Ur mich erkannt., Die Folge war die Szene am Weiher. ſtil Gortſetzung folgtz 3„Ve 20— 5 7 95 acß 1. Nünbelm. Februar: Geueral Anzeiger. Lene in„ abg. Lingens(Centr) freut ſich, daß die Bemühungen bezüg⸗ Nach dem Rappork der Krankenhausverwaltung war die Jahl Das Feſt der Silbernen Hochzeit degehen am Sonatag, 11750 Zutich der Sonnkagsruhe von Erfolg geweſen ſind, aber wir müſſen][der Pfleglinge des Krankenhauſes im Monat Dezember 18976. Febr. Herr Urban Schmidt mit ſeiner Gemahlin Magdalena, im ehrtoch mehr erlaugen— er müſſe wenigftens um eins bitten, in katho⸗ folgende: geb. Keller. Ferner feiert am nächſten Dienſtag, 8. d. M. Herr ge⸗ eliſchen Gegenden jeden katholiſchen Beamten am Sonntag Morgen Stand am 30. Nov.: 1 Pflegl., 248 Kranke, 54 Perſonal, zuſ. 308 Carl Friedrich Stützel, Rechtskonſutent, mit ſeiner Frau Caroline, das eine Stunde zum Gottesdienfte freizumachen. Zugang im Dez.: 2328 geb. Schimpff, das Feſt der Silbernen Hochzeit. Ge⸗ b Staatsſekretär v. Pod bi el öki verſichert daß die Verwaltung Zuſammen: 1 65198„ 61 5 + 681»Von Herrn Hofopernſänger Abel erhalten wir folgende Die aide Vorredner gegebenen Anregungen nach Möglichkeit folgen Abgang im Dez.:——350 Zuſchrift: Eine verehrliche Redaktion erſuche ich höflichſt unter Be⸗ 175 Abg giebermann v. Sonnenberg(Antiſem): Die mili⸗ A 05 1 8 8 18 rufung auf das Preßgeſetz§ 11 folgende Berichtigung des geſtern zäh⸗ Vorbildung des neuen Staatsſekretärs des Reichspoſtamts 5 en 15 85 10— 2 2 Mittag in Ihrem geehrten Blatte erſchienenen Artikels„Angriff auf 25 kann ihm durchaus nur förderlich ſein. Jedenfalls ſei der kamerad⸗ Verbleibender Stan eine Recenſentin“ n icher t 55 5 ͤſchaftliche Sinn desſelben lebhaft zu begrüßen, da er den Unterbe⸗ am 31. Dez. 1897:„%„ lichen: e ee ee ee Tamten entgegenkommt, und da er den Verband der Poſtaſſiſtenten Von einem Kaufangebote des Stabkbades bei Weinheim ver⸗ 5 der bene Wenn der Herr Staatsſekretär der oberen und mittleren] mochte der Stadtrath keiuen Gebrauch zu machen. Berichtigung. UBeamten ſich annehmen will, ſo wird er hoffentlich die höhere Car⸗ Hoffentlich wird es nicht daß ungezogene Ausländer deutſche Poſtbeamte Redner bringt Wünſche bezüglich Beſſerſtellung einzelner 1 Fiere nicht nur den Juriſten offen ſtellen, 7 wieder vorkommen, empoeleidigen. 555 gon Beamtenkategorieen vor. 8 def! Präſident Frhr. v. Buol bittet, jetzt nicht über die Beamten⸗ ei ein gehälter zu ſprechen. ger„Abg. Liebermann v. Sonnenb erg(Antiſ.) wünſcht ferner * Wie Einführung einer Winterdienſtliſte für die Briefträger nach Art ibr ̃ Niter Volksliſten. Eine weitere Vermehrung des weiblichen Perſonals de„ei nicht angebracht, ebenſowenig indirekte Unterſtützung der großen au; GVaarenhäuſer. un Staatsſekretär v. Podbielski erklärt bezüglich einer Be⸗ tniß in merkung wegen Nichtbeförderung einer Poſtkarte mit antiſemitiſchen gren„%( Verſen aus Frankfurt a. M. durch die Poſt, daß ſich Perſonen aus Nan dem Publikum durch derartige Poſtkarten beleidigt gefühlt und dies igen der Poſt mitgetheilt haben. * Abg. Müller⸗Fulda(Centr.) bittet um Beſchleunigung der 85 Reformen. Der Staatsſekretär habe in der Kommifſion etwas zu⸗ verſichtlicher geſprochen Staatsſekretär v. Podbielski betont nochmals, daß das kür neue Geſetz nicht nur die Erweiterung des Regals, ſondern auch Tarif und Gewichts⸗Reformen enthalte. Uebrigens ſolle man die Stellung eines Staatsſeeretärs nicht mit der eines Miniſters ver⸗ wechſeln. 5 Abg. Schmidt(Soc.) beſpricht die Verhältniſſe der Frank⸗ öfurter Privatpoſt und bringt einzelne Beſchwerden vor. Nach einem Schlußworte des Abg. Paaſche(natl.) wird gegen Hie Stimmen der Rechten das Gehalt des Staatsſekretärs in Höhe IbelHn 24000 M. nach dem Antrage der Commiſſton bewilligt(alſo mt.0⁰⁰ M. werden geſtrichen). er Die Reſolution der Commiſſion bezüglich der Sonntagsruhe 74 mabekrd angenommen, ebenſo eine Reihe weiterer Titel. 6 4 Athel Hierauf vertagt ſich das Haus auf morgen 2 Uhr. Tagesord⸗ als im Plenum. poß at, engſung: Kleinere Vorla ‚ gen, darunter die Concursorduung. Aang Schluß 6 Uhr. 8 ichs⸗ an 0. Aus Stadt und Land. der Mannheim, 5. Februar 1898. Aus der Stadtrathsſitung eien, vom 28. Januar 1898. oren 5(Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) iter⸗ Der Stadtrath beſchließt, die Ausge ſtaltung der höheren dort Mädchenſchule durch Angliederung weiterer Klaſſen ins⸗ Bei⸗ beſondere zur Ertheilung des lateiniſchen und gr iechi⸗ nten(ſchen Unterrichts mit Wirkung vom 1. September l. Is. anzu⸗ die 0 ſtreben. Es ſoll hierwegen alsbald Vorlage an Gr. Oberſchulrath ſten erfolgen. Wegen Verbreiterung der Waldhofſtraße auf der g iſt verlegten Strecke längs der preußiſch⸗heſſiſchen Staatsbahn erfolgt ſach⸗ Vorlage an Großh. Generaldirektion der Staatseiſenbahn und an jach⸗ Großh. Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion. Der Verkauf verſchiedener ickek⸗ Plätze im Induſtriehafen wird genehmigt; ebenſo die Ein⸗ e zu ſtellung eines Gehilfen beim Standesamt. liche Die am 22. Januar 1898 vorgenommene Verſteigerung Be⸗ der Gemeindefuhren im Stadttheil Käferthal⸗ das Waldhof wird genehmigt. hat. Von der Ueberſicht über die Thätigkeit des Ge⸗ hebe werbegerichts Mannheim pro 1897 wird Kenntniß ge⸗ ver⸗ dommen. Es Folgende Geſuche werden den Anträgen der lung entſprechend verbeſchieden: ſtöße 6 Wirthſchaftsgeſuche, ge⸗ 5 Umlageausſtandsgeſuche, und⸗ 2 Realſchulgeld⸗Ausſtandsgeſuche, die 7 Geſuche um Aufnahme in den badiſchen Staatsverband. ge⸗ dDie von der pfandgerichtlichen Schätzungskom⸗ miſſion vorgenommenen 14 Siegenſchaftsſchätzungen werden ge⸗ inen Znehmigt. ge⸗ Nach dem Berichte der Armenkommiſſion wurden im Gott 5 Dezember d. J. folgende Unterſtützungen ver⸗ erſte brei 2 5 2 Wochengelder an 259 Perſonen M. 1898.30 den Miethzinſe 1 2 2„ 2383.92 intez jem Geſchenke 116„ 1559.50 ienf,. Einm. Unterſtützung„ 51 274.40 einer fie Pflegegeld für arme Kinder„ 19902.46 jung rod an 386 Perſonen 6151 Kilo alts⸗ Suppe 21396 Portionen Schulmaterialien„ 6 Schüler. men Verſchiedene Kleidungsſtücke an Stadtarme, Lehr⸗ und nen. Pfleglinge. 11 PUF„www A——8 „„ Buntes Feuilleton. iee ſache—Ein iuntereſſauter Torten⸗Prozeß gelangte dieſer Tage u8 Jor der Strafkammer 1 des Landgerichts zu Berlin zur Verhandlung Im Juli v. J. fand in Burg i. D. eine Gewerbeausſtellung ſtatt, d es hei welcher die Mitglieder des dortigen Gewerbevereins ihre gewerb⸗ war lichen Erzeugniſſe ausſtellen durften. Die beſten Gegenſtände wurden 95 2550 Pämiirt, doch wurde zur Bedingung gemacht, daß die Ausſtellungs⸗ fen jekte von den Ausſtellern ſelbſt angefertigt ſein mußten. Ein 10 ſe ickermeiſter aus Burg ſtellte nun zwei Torten, und zwar einen ſo⸗ 170 nannten Bienenkorb und eine Nußtorte aus und erhielt dafür den 57 erſten Preis. Als er ſich aber wegen der Aushändigung des Preiſes an den Vorſtand des Prüfungskomites wandte, wurde ihm derſelbe ih verweigert, weil der Verdacht entſtanden war, daß er die Torten 1 nicht ſelbſt angefertigt hatte. Es wurde behauptet, daß nicht der Bäckermeiſter, ſondern ein näher bezeichneter Konditor in Rendsburg Sle der Verfertiger ſei. Der Bäckermeiſter gab zu, von dem Konditor 88n W35 der Ausſtellung einen Bienenkorb und eine Nußtorte bezogen zu 8* haben, doch behauptete er, daß er ſie nur als Modelle für ſeine hei Torten verwendet habe. Es wurde gegen ihn wegen verſuchten Be⸗ Alg⸗ ſruges Anklage erhoben, das Schöffengericht ſchenkte ſeinen Angaben n„ eenen Glauben, ſah die Merkmale des verſuchten Betruges als vor⸗ aheit anden an und verurtheilte ihn zu 30 Mk. Geldſtrafe eventuell drei dem agen Gefängniß. Hiergegen legte er jedoch Berufung ein und die 1 trafkammer zu Altona erkannte nach nochmaliger eingehender Be⸗ h in eisanfnahme, daß von einem verſuchten Betrug keine Rede ſei. In Volge deſſen wurde der vielgeprüfte Bäckermeiſter unter Verurtheil⸗ fang der Staatskaſſe in die Koſten freigeſprochen. Er ſoll es ver⸗ nen ſchworen haben, ſich je wieder an einer Ausſtellung zu betheiligen. isher I Dem Fuſtſpieldichter und Hofrath G. v. Moſer zu Gör⸗ litz iſt dieſer Tage ein kleines Mißgeſchick widerfahren. Während ſend, er ſich's ahnungslos in ſeinem Stammlokal, dem Hotel zum Strauß, behaglich ſein ließ und auch ſein Diener von zu Hauſe abweſend 17 5 Mwar, brach ein Spitzbube in ſein Dichterheim ein. Als der Diener N 23 von innen verſtellt, und als er auf Umwegen ins Haus kam, fand —1 1 die elfte Stunde nach Hauſe kam, fand er zunächſt die Hausthüre er in den Wohnzimmern ein wüſtes Durcheinander. Beſonders der Schreibtiſch war heftig angegriffen und durchſucht worden; gefunden at er aber— wurde nichts. Als der entſetzte Diener zu ſeinem Herrn ge⸗ ſtürzt kam und die Miſſethat meldete, zeigte ſich der Dichter des Beilchenfreſſers“ der Sachlage gewachſen; gelaſſen ſpielte er ſeinen vom 2. Februar. Eine Mittheilung des Centralvereins für Hebung der deutſchen Fluß⸗ und Kanalſchifffahrt wonach Herr Oberbürgermeiſter Beck, als Vertreter der Stadtgemeinde in den großen Ausſchuß gewählt wurde, wird zur Kenntniß gebracht. Nach einer Zuſchrift des Erzbiſchöflichen Bauamtes in Heidel⸗ berg ſind die Arbeiten für die in der Schwetzinger⸗Vorſtadt duerbauende katholiſche Kirche ausgeſchrieben. Zur Prüfung der Frage über die Art und Weiſe der Ver⸗ miethung der Wohnungen in dem von der gemeinnützigen Baugeſellſchaft erworbenen Anweſen wird eine Kommiſſion gebildet beſtehend aus den Herren Stadträthen Keſſelheim und Geiß, ſowie den Herren Stadtverordneten Kern und Kallenberger. Der Druck der ſtatiſtiſchen Monatsberichte wird der Dr. Haas'ſchen Druckerei übertragen. Das Baugeſuch des Vinzenz Jung, Erbauung eines Doppelwohnhauſes Waldhofſtraße 281 und 2811, wird Großh. Bezirks⸗ amt zur Genehmigung empfehlend vorgelegt unter der Bedingung, daß der Geſuchſteller ſich zur Ausſtellung eines Reverſes verpflichtet die proviſoriſchen Entwäſſerungsanlagen der Gebäude nach Fertig⸗ ſtellung des ſtädtiſchen Straßenkanals zu entfernen und die Ent⸗ wäſſerung dann auf ſeine Koſten in vorſchriftsmäßiger Weiſe an den Straßenkanal anzuſchließen. Ein von mehreren Steigern ſtädtiſcher Bauplätze an der Parkſtraße und Lameyſtraße gemachter Vergleichsvor⸗ ſchlag wegen Verzinſung der Kau fſchillinge wird abgelehnt und beſchloſſen, daß die gegen die betr. Steigerer bereits angeſtrengten Prozeſſe fortgeſetzt werden ſollen. Es liegen Angebote vor auf nachverzeichnete ſtädtiſche Bauplätze: 1. 10 Bauplätze zwiſchen Roſengarten, Lamey⸗ und Charlotten⸗ ſtraße, Anſchlag 45 M. pro qm. 2. 6 Villen⸗Bauplätze an der Mollſtraße, Werderſtraße, Sophienſlraße und Villenſtraße. 8. 3 Bauplätze an der Colliniſtraße. 4. 4 Bauplätze an der Ruprechtſtraße. 5. 6 Bauplätze am Friedrichsplatz(Block zwiſchen Friedrichs⸗ platz und Realſchule). Der Stadtrath genehmigt, daß dieſe Bauplätze, ſoweit ſie ſchon vermeſſen ſind, zur Verſteigerung komenen ſollen. Wegen Veröffentlichung der ſtädtiſchen Bekannt⸗ machungen ſoll mit den 4 hieſtgen Zeitungen:„Generalanzeiger“, „Tageblatt“,„Neue Badiſche Landeszeitung“ und„Neues Mann⸗ heimer Volksblatt“ ein Vertrag abgeſchloſſen werden und geht den Verlegern der genannten Zeitungen ein Vertragsentwurf zu. »Durchbruch der Planken. In der Stadtrathsſitzung vom 2. Febr. bildete die Vorlage an den Bürgerausſchuß über Durch⸗ bruch der Planken den Gegenſtand eingehender Berathungen. Zum Umbau der hieſigen Hoftheaterbühne. In dem offiziellen Stadtrathsbericht wird mitgetheilt: Von der Inangriff⸗ nahme des Bühnenumbaues im Hoftheater, deſſen Aus⸗ führung in 2 Etappen— im Sommer 1898 und im Sommer 1899— beabſichtigt war, ſoll mit Rückſicht auf eine Reihe unvermuthet auf⸗ getauchter Fragen, die eine nochmalige eingehende, ſorgfältige Prüf⸗ ung erfordern, für dieſes Jahr abgeſehen werden.— In dem Bericht über die darauffolgende Stadtrathsſitzung heißt es: Um die Frage des Bühnenumbaues im Hoftheater trotz des Verzichtes auf die Ausführung für dieſes Jahr ohne Unterbrechung in Fluß zu erhalten, ſoll der Verfaſſer des Projekts, Herr Maſchineriedirektor Lautenſchläger aus München, zur eingehenden Beſprechung der aufgetretenen Nebenfragen mit den maßgebenden Stellen als⸗ bald hierher berufen werden. Ueber den Poſt⸗ und Telegraphenverkehr von Karloruhe und Maunheim veröffentlicht die„Karls. Ztg.“ eine Tabelle, nach welcher im Jahre 1897 in Karlsruhe 19 327 500 Stück Briefe, Pakete zc. im Werthe von rund 552,4 Mill.., in Mannheim 29 947 000 Stück im Werthe von 402 Mill. W. befördert wurden. Telegramme wuürden insgeſammt befördert 987000 in Karlsruhe und 1 265 000 in Mannheim. Fernſprechverbindungen wurden gegeben in Karls⸗ ruhe 1847000, in Mannheim 6338 000. Die Geſammtzahl des Perſonals betrug ohne Oberpoſtdirektion und Oberpoſtkaſſe Ende 1897 358 in Karlsruhe und 411 in Maunheim. * Militärvereinsverband. Einer Publikation des Präſtdiums zufolge hat der Großherzog den Oberſtlieutenant a. D. Platz wieder zum zweiten Vice⸗Präſident ernannt, ferner den Hauptmann d. L. Ludwig und den Prem.⸗Lieut. d. R. Süpfle als Mitglieder des Präſidiums, ſowie den Gauvorſitzenden des Pfalzgauverbandes, Ober⸗ amtsrichter Dr. C. Reichardt in Heidelberg und den Gauvorſitzenden des Gauverbandes St. Blaſien, Oberapotheker d. R. Berſtel in St. Blaſien als Mitglieder der Zentral⸗Vertretung beſtätigt. Sorge: mein Geld hab' ich bei mir,— und das genügt, ſagt Pfeffermann.“ — Der verdächtige Zettel. Im ungariſchen Parlament ſagte jüngſt zu dem Abgeordneten Johann Hock, als dieſer einem Kollegen Beweiſe für die Unſchuld des Gefangenen auf der Teufelsinſel geben wollte, ein dritter:„Du magſt ſagen und ſchreiben, was Du willſt, ändern wirſt Du's doch nicht, daß es in der Sache Dreyfus zwei Spitzbuben gibt: den Dreyfus ſelber und den Kerl, den— Bor⸗ dereau!“ Sprach's mit Nachdruck und ließ die beiden verdutzten Herren ſtehen. — Die franzöſiſchen Luftſchiffer Godard und Surcouf wollen in dieſem Sommer mit einem Ballon von Spitzbergen aus, wie Andree, den Nordpol zu erreichen ſuchen. Der Ballon, der bei einem Umfange von 86 Metern 10,000 Kubikmeter reines Waſſer⸗ ſtoffgas enthalten ſoll, wird von zwölf kleinen Ballons umgeben ſein, die als Gaſometer dienen ſollen, um etwaige Verluſte zu decken. Godard glaubt, daß ſein mit 12,000 Kilogramm belaſtetes Fahrzeug ſich 60 Tage lang in der Luft ſchwebend erhalten könne. In den vier gedeckten Räumen der Gondel ſollen noch zwei andere Luft⸗ ſchiffer, ein Chemiker, ein Meteorologe und ein Arzt, alſo im Ganzen ſteben Perſonen, Platz finden, daneben ſoll der Ballou an Lebens⸗ mitteln und Apparaten 7450 Kilogramm tragen können. Godard berechnet, daß er bei einer Fahrgeſchwindigkeit von 4 Metern in der Sekunde, während der 60 Tage einen Weg von mehr als 200,000 Kilometern zurücklegen kann. Vielleicht wartet aber Godard doch ab, ob man bis zum Sommer eine Nachricht über Andrcze's Schickſal erhält, und macht dann davon ſeinen Entſchluß abhängig. — Der Prinz von Wales beſuchte eines Tages— es war bald nach Beendigung des deutſch⸗franzöſiſchen Krieges— in Be⸗ gleitung des Generals Teesdale das Schlachtfeld von Sedan. Die beiden wahrten ihr Inkognito um ſo ängſtlicher, als ſie fürchteten, die Empfindlichkeit des franzöſiſchen Volkes zu verletzen; es hätte ja ſcheinen können, als freute der Prinz ſich der Erfolge ſeines Schwagers,„unſeres Fritz“. Als bei der Abreiſe von Sedan die Rechnung in dem Hotel, wo die Reiſenden abgeſtiegen, zu begleichen war, ſah General Teesdale zu ſeinem Schrecken, daß er nicht genug Geld bei ſich habe. Der Prinz von Wales führte auch keins bei ſich. Telegraphiren konnte man nicht, ohne ſich zu verrathen. So blieb denn, nach langem Berathen, als einziger Ausweg das— Pfandhaus übrig: die beiden gingen hin und verſetzten ihre goldenen Uhren. — Die Lampe der Königin. Eine engliſche Zuſchrift erzählt 1) Es iſt unrichtig, daß ſich Frau Richard wegen dem von mir angeſchlagenen Tone irgenwie verwahrt hat. 20 Es iſt unwahr, daß ich mit hocherhobenem Spazierſtock vor Frau Richard hingetreten ſei. 8) Es iſt unwahr, daß ich beim Entgegenſchleudern der Zeitung den Ausdruck„Infames Lumpenpack“ gebraucht habe. Der betreffende Ausdruck— und zwar ohne Beiwort— iſt erſt nach vorangegangener Beleidigung von Seiten des Herrn Richard von mir gebraucht worden. Es iſt unwahr, daß ich einen wuchtigen Fauſtſtoß gegen den Leib der Frau Richard folgen ließ. 8) Es iſt unwahr, daß Frau Richard durch das Aufreißen der Thure gegen die Wand geſchleudert wurde. Hochachtungsvoll Ludwig Abel, Hofopernſänger. * Der Varſtand des hieſigen Journaliſten⸗ und Schrift⸗ ſtellervereins hat in einer geſtern Abend ſtattgefundenen Sitzung beſchloſſen, auf heute Samſtag Abend 9 Uhr in das„Cafs Oper“ eine einzuberufen, behufs Stellungnahme zum Fall Abel. Bedeutende Schneefälle werden ſowohl vom Schwarzwald als vom Odenwald und aus dem Neckarthal gemeldet. Auch bei uns ſchneit es ſeit heute früh. Rhein und Neckar ſteigen infolge der Niederſchläge der letzten Tage wieder langſam. Aufgepaßt! Es ſind falſche 5⸗Markſtücke in Umlauf. Die⸗ ſelben tragen das Bildniß Kaiſer Wilhelm., haben das Münz⸗ zeichen B und die Jahreszahl 1876. Sie ſind von dunkler Färbung, haben einen ſchlechten Klang, ſind leichter als die echten Stücke, auch fehlt die Inſchrift an dem Umrand. Im Uebrigen find ſie ziemlich genau gegoſſen. Ein entfloheuer Feſſelballon. Aus Straßburg, 4. Febr., wird geſchrieben: Heute früh riß infolge eines Wirbelwindes das Drahtſeil, an dem der militäriſche Feſſelballon befeſtigt war. Der Ballon, in dem ſich zwei Offtziere, einer von der Infanterie und einer von der Artillerie, befanden, ſtieg mit rapider Schnellig⸗ keit in die Höhe und nahm ſeinen Weg über den Rhein. Ueber den Verbleib des Ballons verlautet bisher nichts. Ein großer Maskenzug findet in Mainz am Roſenmon⸗ tag ſtatt. Die Anmeldungen Seitens der Vereine ſind ſehr zahlreich eingelaufen. Zeide Beine abgefahren. Geſtern Abend ¼7 Uhr verun⸗ glückte der verherrathete Lokomotivführer Max Weber von hier auf gräßliche Weiſe. Derſelbe wollte von einer im Gange befindlichen Lokomotive, mit welcher er vom Centralbahnhof nach dem Rangir⸗ bahnhof außer Dienſt fuhr, abſpringen, blieb mit den Kleidern hängen und kam unter die Räder, ſo daß ihm beide Beine am Knie abge⸗ fahren wurden. Nachdem derſelbe in's Krankenhaus verbracht war, ſtarb er gleich nach der Ankunft. Konkurſe in Baden. Wertheim. Ueber das Vermögen der ledigen Thereſe Schatz in Wertheim; Konkursverwalter: Kaufmann W. D. Gaugler in Wertheim.— Lahr. Ueber das Vermögen des Gärtners Albert Zibold in Langenwinkel; Konkursverwalter: Kaufmann Karl Schnitzler in Lahr, Ueber das Vermögen des Trödlers Karl Alt in Lahr; Konkursverwalter: Kaufmann Karl Schnitzler daſelbſt. eeee der motsorologiſchen Station taunheim. 85 5„ 2. 5 8 Datum Zeit 5 8 1 332 N 58 8 4 2. 25 4 5 3 38 mm 4. Febr. Morg.%½86, +4,0 W928 6 4„ Mittg.%½82,5 +4,2 W 4„ Ubds. 9782,8 14 WW 5.„ Morg. 70%78½—0% W̃ 4 dchfte Temperatur den 4. Februar + 5,5 tefſte 78 vom 4½. Februar— 0,4“ Aus dein Grogherzogthum. Freiburg i. Br., 4. Febr. Heinrich Albinus wurde wegen Brandſtiftung im Gotthardt'ſchen Hauſe zu lebenslänglichem Zuchthaus und wegen Diebſtahls zu 2 Jahren Gefängniß und 10 Jahren Ehrverluſt verurtheilt. Von der Grenze, 4. Feb.„Alte Liebe roſtet nicht! Vor dem Schöffengericht in.. ſtand ein altes Mütterchen wegen Be⸗ ſoll. Englands Herrſcherin ſaß eines Abends, umgeben von mehreren Damen ihres Hofſtaates, in ihrem Drawing⸗Room, als eine Lampe, die in ihrer nächſten Nähe ſtand, zu rauchen begann. Die Königin erhob ſofort ihre Hand und— zum größten Erſtaunen ihrer Um⸗ gebung— drehte ſie ſelbſt die Flamme etwas tiefer.„Warum be⸗ mühen Eure Majeſtät ſich ſelbſt damit?“ fragte die erſte Hofdame in faſt entſetztem Tone.„Aus einem ſehr einfachen Grunde,“ ent⸗ gegnete die Königin ruhig.„Hätte ich ausgerufen: Dieſe Lampe raucht! ſo würde eine von Euch Damen dem Kammerdiener die Mittheilung gemacht haben, daß die Lampe der Königin rauche; dieſer wieder hätte es dem nächſten Diener anvertraut und er würde abermals einen andern herbeigerufen haben, damit dieſer endlich dem Uebel abhelfe, und während dieſer ganzen Zeit hätte die Lampe ungeſtört weiter geraucht. Ich zog es alſo vor, ſte eigenhändig niederzuſchrauben.“ — Die Engländer hatten eine wiſſenſchaftliche Abordnung nach den Südſeeinſeln geſchickt, um die letzte Sonnenfinſterniß zu be⸗ obachten. Sie wurde von den Eingeborenen nicht allzu freundlich aufgenommen. Der Häuptling der Wilden ſagte:„Wir wiſſen, wa⸗ rum Ihr gekommen ſeid, Ihr wollt uns unſere Sonne ſtehlen, um ſie Eurer Königin, die keine hat, zu bringen.“— Aber einer der Ge⸗ lehrten antworkete:„Im Gegentheil, wir ſind gekommen, weil wir wiſſen, daß Euere Sonne morgen einen Fleck haben wird, und wir werden ihn ausmachen.“ Als die Wilden ſahen, daß dieſe Behaup⸗ tung eintraf, veranſtalteten ſie ein Freudenfeſt zu Ehren der Ge⸗ lehrten. — Aus dem Goldlaude Klondyke erzählt ein Goldſucher: Als ich aufbrach, nahm ich zwölf Laibe Brod mit. Im erſten Lager fand ich, daß ft Ich legte einen Laib in eine ie gefroren waren. Pfanne und goß etwas Waſſer darauf. Das Brod wollte aber nicht aufthauen. Eher gerieth es in Brand. Mit einem Meſſer konnte ich gar nichts ausrichten, denn es war ſo hart wie Stein. Deßhalb mußte ich mein Brod auffägen. Mit den gefangenen Fiſchen müſſen wir ebenſo verfahren. Wir ſägen ſie in der Mitte auf und hacken dann die Floſſen mit einem Beile ab. Ein anderes Mal nahm ich einen Eimer Waſſer vom Ofen und ſetzte ihn neben den rothglühen⸗ den Ofen. Die Seite des Eimers, welche dem Ofen zunächſt ſtand, blieb warm, die andere Seite aber fror maſſiv. So iſt das Leben in den arktiſchen Gegenden. Die Goldgräber ſchätzen übrigens den Werth der Goldgewinnung während des Winters im Klondykegebiet auf 12—15 Millionen Dollars. Wbiß weiter und ſprach kaltlächelnd:„Mein Sohn, mache Dir beine folgenden kleinen Vorfall, der lch in Windſor⸗Caſtle ereignet haben d. Wee. Seneral Anzelger⸗ Mannpelm, B. Neruar- letotgung alzellagt, iner der Zeugen, ein Altersgenoſſe der Ange⸗[halten, nachdem er ſein Engagement an der Berliner Hofoper ge⸗ Washington, 5. Febr. Im gheuligen Nab neisratge c, 2 klagten, fagte ungünßig gegen ſie aus.„Dem dürfen Sie gar nichts löſt hat, lauben, der iſt mir von jeher gufſäſſig und feind“, vertheidigte ſich je Beſchuldigte,„Das kommt daher: wie wir beide noch jung waren, vor 583 Jahren, hat er mich einmal zum Tanz holen wollen auf die„Kerwel und ich bin nicht mit ihm gegangen, derzeit iſt er mir feind.“ Man kann ſich denken, wie dieſe Erklärung der über 70 Jahre alten Frau auf die Zuhörer wirkte. Alles brach in ſchal⸗ lendes Gelächter aus, Wfalf, Heſſen und Uingebung. „Kaiſerslautern, 3. Febr,. Ein direkt aus Amerika angekom⸗ wmener Fremder, der ſich Daniel Gilcher, Barbier aus Lohnweiler (dei Lauterecken) nennt, fing in einem hieſigen Gaſthaus in ange⸗ ktrunkenem Zuſtande über den deutſchen Kaiſer zu ſchimpfen und über dentſche Einrichtungen zu raiſonnixen an. Er wurde der Polizei übergeben. Kaiſerslantern, 4, Febr. Die hieſige Filiale des Deuſſchen Gypferverbandes beſchloß, in einen allgemeinen Ausſtand einzutreten. Schon vor längever Zeit war an die Meiſter das Verlangen auf Eiuführung einer zehnſtündigen Arbeitszeit und erhöhter Akkordſätze geſtellt wonden. Die Forderungen ſollten bis 1. März in Geltung kreten und die Arbeitgeber ſich bis geſtern über deren Annagme ent⸗ ſcheiden. 10 Meiſter entließen ihre dem Verbande angehörigen Arbeitey. Darauf wurde der allgemeine Streik proklamirt. Worms, 4. Febr. In der Mordaffaire von Leiſelheim fand die gerichtliche Beſichtigung und Oeffnung der Leiche der ermordeten Lottchen Uhrig ſtatt. Der Mörder Merz wurde hierbei ſeinem Opfer gegenüber geſtellt und benahm ſich bei dieſem ſchauerlichen Anblick ſehr kalt und theilnahmslos. Die Sektion hat ergeben, daß der Mörder ſein Opfer förmlich abgeſchlachtet hat, denn es wurden nicht weniger als 15 Verletzungen an dem Mädchen gefunden. Mainz. 4, Febr. Die Aufdeckung der Mißſtände im hieſigen ſtädtiſchen Gaswerk und die hierdurch hervorgerufene Aufregung im Publikum geben Anlaß zu allerlei Gerüchten, die die Stadt durch⸗ lanfen. Viele Gaskonſumenten glaubten ſich überfordert. Man behauptet, daß der verhaftete Einkgſſirer Reimann im Beſitze von Blaneoquittungen geweſen ſei, die er mit höheren Beträgen gusge⸗ füllt habe, als die Konſumenten ſchuldig waren. Sport. Fußbaſl⸗Sport, Wir wollen nicht verſäumen, nochmals auf den mörgen Sonntag, 6. Febr., Nachmittags halb 3 Uhr auf dem Excerzirplatz ſtattfindenden Fußballmatch des Karlsruher Fußballelub „Franconia“ contra Männheimer Fußball⸗Geſellſchaft 1896 aufmerkſam zu machen. Dieſes Wettſpiel wird wohl das In⸗ Wiſſſanteſe dieſer Sgiſon ſein, wovon wir umſomehr überzeugt ſind, weil„Franeconig“ ſich eines beſonders guten Ruf in ſportlichen Kreiſen erfreut, Gleichzeitig können ſich dſe werthen Zuſchauer auch daven überzeugen, daß das deutſche Fusballſpiel keine Rohheiten kennt und durchaus nicht verdient faſt pöchentlich als gefährlichſter Sport verdammt zu werden ſondern nur dazu da iſt um Thgteraft, Muth und Geiſtesgegenwart zu entwickeln reſp. zu fördern, Tagesenigkeiten. — In Brüſſel wurde dieſer Tage eine ſeltene Orchidee Odontogloszum Ludiani, für 12000 Fres. verkauft, 5 Der Staatsanwalt Pannjer in Bernburg iſt wegen grauſamer Mißhandlung ſeiner neunjährigen Tochter in Unter⸗ ſuchung gezogen worden. Das arme kleiſßſe Weſen iſt jämmerlich Blutrünſtig geſchlagen, auch mußte es hungern und unterweilen Nachts im einer Me im Keller ſchlafen. — In München ſind vier falſche Miſſionsſchweſtern, die wöchentlich 5001700 Mart kollektirten, zu 5 und 4 Wochen Haft wegen Bettelns verurtheilt worden. — Große Kälte wird aus Sibirien, dem inneren und dem Bh e gemeldet, Zugleich haben ſtarke Schneeſälle den erlehr auf Bahnen und Straßen vielfach unterbrochen. Zahlreiche üge ſitzen im Schnee ſeſt. In Egypten gab es in dem Kurört He⸗ uan am Rande der libyſchen Wüſte bis—3 Grad; im Nildelta hat es mehrfgch Eis gegeben, — Die Aufahme der Büſte von Joſef Pſchorr in die bayeriſche Ruhmeshalle iſt von dem Prinz⸗Regenten geſigttet worden. Es iſt dies als die erſte Ehrung zu bezeichnen, die in München der Großinduſtrie zu Theil wird. — Für die Bremer Kunſthalle haben, nachdem ſchon der Kaufmann Schütte 200 000 Mk. geſpendet hatte, der Fabrikant Haſchez und der Kaufmann Melchers je 100 000 M. geſpendet — In Gloversville im Staate Newyork brannte ein Hotel ab; zwölf Menſchen ſind dabei umgekommen und viele verletzt worden. — Die San Joſs⸗Schildlaus(aspidictus perniciosus), um derentwillen die Einfuhr des amerikaniſchen Obſtes verboten werden ſoll, iſt nicht minder verheerend wie der Coloradokäfer und die Reblaus. Er ſucht namentlich die Obſthäume heim, verſchont aber auch andere Bäume und Sträucher nicht. Das Thier vermehrt ſich mit ungeheurer Schnelligkeit und richtet die von ihm befallenen Gewächſe in kurzer Zeit zu Grunde. — Auf der Glasgow⸗South⸗Weſtern⸗Linie bei Troon in Schottland fiehen ein Perſonenzug und ein Güterzug zu⸗ ſammen. Neun Reiſende ſind todt, mehrere verletzt. — Die Mikrobe der Bubonenpeſt will der Direktor 5 bakleriologiſchen Inſtituts in Konſigntingpel, Dr. Nikolg, entdeckt ben. 5 55 — Aus Belgien ſind in letzter Zeit an 1500 Arbeiterfamilien nach den ruſſiſchen Eiſenwerken ausgewandert, einige wenige auch nach der Türkei und Perſien. Viele dieſer Leute haben ſich u. A. dadurch zur Auswanderung bewegen laſſen, daß ſie dort vor der Zuchtrüthe der Sozigliſten ſicher ſein werden. Tlleater, Runſt und miſfenfchaft. In der permauenten Aus ſellung des Kunſtvereins ſind nen gusgeflellt: Leon Richet, Paris:„Landſchaft bei Fon⸗ tainebleau“; G Haquette:„Pecheurs des erevettes“; A. Perez: „Der Abſchied“; Mar Scholz:„Am Nordpol“ und„Bruder Wärtner“; Ernſt Kielwein:„Bauernhof“,„Blick ins Gebirge“, „Am Blumenſenſter“,„In Gedanken“; Emanuel Spitzer: Lectüre“ und„Sei wieder gut“; Ludwig Weſſel:„In r Kloſterwerkſtätte“. Aus Heldelberg wird gemeldet: Zur Beſetzung des neuge⸗ ſchaſſenen Extraordihariates für Philoſophie an der Univerſität eidelberg, unit dem zunächſt eine Entlaſtung des ordentlichen Pro⸗ Fle der Philoſophie Kuno Fiſcher beabſichtigt wird, iſt der isherige außerordentliche Profeſſor in der philoſophiſchen Facultät zu Straßburg Dr. Paul Henſel, berufen worden, der den Ruf auch angenommen hat. Der Kunſtwart.(Herausgeber Ferd. Avenarius, Verlag Georg D. W. Callwey, München,) Aus dem uns vorliegenden Heft 7 heben wir als beſonders werthvolle Aufſätze hervor: einen größeren Artikel von Vianna da Motta über Franz Liſzt und von Paul Schultze über Kunſtpflege im Mittelſtande. Außerdem enthält dieſes Heft: Vom freien geiſtigen Schaffen. Senfationsliteratur. Zur Burgthegter⸗Kriſe. Neue Muſikalien. Loſe Blätter: Sprüche. Wer ſind„unſere Abonnenten“. Vom Tage.(Chronik.) Neue Bücher. Vel 8 enthält folgendes: Banalitäten. Neue Lyrik. Shakeſperiana. ettelheims Anzengruber⸗Biographie. Zur Muſikäſthetik. Was be⸗ deutet Franz Liſzt?(Fortſetzung.) Colſſtantin Meunier. Der Fall Gleitz. Sprechſaal: Unſer Aufſatz über das Denunziren. Loſe Blätter: Alte Heimath. Von Adolf Bartels. Bei Liſzt. Von Ernſt v. Wolzogen. Lebende Worte. Von Gottfried Keller Vom Tage(Chronitk). Kapellmeiſter Gille bleibt dem Hamburger Stadttheater er⸗ 18 Zum Nachfolger Prof, Esmarchs iſt deſſen mehrjähriger Vertreter Profeſſor Bier, der Erfinder der nach ihm benannten Ab⸗ ſchnürungsmethode bei Gelenktuberkuloſe, in Ausſicht genommen. Dr. Burkhardt, der bisherige Direktor des Wiener Burg⸗ thegters, wird ſich wahrſcheinlich um keine öffentliche Stellung mehr bewerhen, ſondern nur noch der literariſchen Produktion leben, Engen Gura, der unübertroffene Meiſterfänger erzielte auch in WWien eine mächtige Wirkung.„Seine Stimme wirkte in ihrer Kraft und in ihrem Wohlklang wahrhaft erquſckend, die Charakteriſtik war unübertrefflich.“ Noch enthuſiatiſcher lauten die Berichte über Guras dritten Lieder⸗ und Balladen⸗Abend in München. Abermals war der Kaimſgal bis auf das letzte Plätzchen beſetzt, und der Beifall ein außerordentlicher. Zwei Wolf'ſche Lieder mußten wiederholt werden, Vor ſeinem nächſten Freitag ſtattfindenden Liederabend in Mannheim, wird Gura noch in Berlin ſingen, Bifandaka. Die neue große Oper des jungen däniſchen Kom⸗ poniſten Alfred Tofft hat in Copenhagen einen durchſchlagenden Erfolg erzielt. Das poeſievolle Buch von Einar Chriſtianſen iſt einer indiſchen Sage entnommen. Die hieſige Preſſe lobt einſtim⸗ mig„Vifandaka“ als ein ſowohl muſikaliſch wie dramatiſch überaus wirkungsvolles Werk, „Cyrano de Bergerae“, die neueſte Verskomödie(comedie hérofgue) von Roſtand, dem Autor von„Les Romanesques,“ iſt für das Deutſche Theater in Berlin durch Vermittelung des Verlages Entſch gewonnen worden. Die Uebertragung jus Deutſche iſt von Ludwig Fuldg, Atueſte Nachrichten und Trlegramme. „Berlin, 5. Febr. Im preußiſchen Ländtage wurde der Juſtizetat berathen. Abg. Munckel macht auf einen Fall gufmerkſam, bei dem ein Referendariatskandidat zurügewieſen wurde, Juſtizminiſter Schönſtedt ſtellt feſt, daß dies nicht wegen der Kon⸗ feſſion des Betreffenden geſchehen ſei, ſondern wegen anrüchiger Familienverhältniſſe. Dr. Eckels(natl,) tadelt es, daß ein ſolcher Fall erwähnt und beſprochen wird. Die Budgetkommiſſion bewilligte den Etat für Kame⸗ run(1394 000), Togo(550 000) und Deutſchfüdweſtafrika(5 600 000), Für Kamerun wird eme Verſtärkung der Schutztruppe um hundert Mann ins Auge gefaßt. Auf eine Anfrage Hammachers, ob es richtig ſei, daß in letzter Zeit Zuſammenſtöße im Norden pon Deutſchſüd⸗ weſtafrika ſtattfanden, erwidert der Unterſtaatsſekretär, daß zur Zeit genaue Nachrichten noch fehlen. Der Verein Berliner Getreide⸗ und Produktenhändler hat die Reſolution angenommen, er beharre in ſeiner Geſamimtheit feſt auf dem bisher eingenommenen Standpunkt, er weiſt die Aufnahme der Geſchäftsthätigkeit an der Produktenbörſe entſchieden zurück, ſolange die Urſachen nicht beſeitigt ſind, welche zum Verlaſſen der Börſe ge⸗ führt haben, Der Verein iſt nach wie vor entſchloſſen, Notixungen von Getreide weder zu geben, noch deren anderweitige Veröffentlichung zu begünſtigen. 5 Der Reichskanzler Fürſt Hohenlohe überſandte dem Reichstage die vom Reichsmarineamt geſammelten ſtatiſtiſchen Notizen über die Ausgaben für Flotte und Ländheer ſowie deren Stellung im Haushalte der wichtigſten Großſtagten als Material für die Berath⸗ ungen des Geſetzentwürfs betr. die deutſche Flotte. Reichenberg, 4. Febr. Der Handelsſengt des hieſigen Kreis⸗ gerichtes wies das Verlangen ab, tſchechiſch zu verhandeln, mit der Begründung, daß die Verhandlungsſprache des Kreisgerichts Reichen⸗ berg die deutſche ſei, da die Tſchechen nur einen unbedeutenden Prozentſatz des Gerichtsſprengels ausmachen, Wien, 4. Febr. An der hieſigen Univerſität werden die Vor⸗ leſungen, auch in den Kliniken, nicht mehr abgehalten.— Die iſch echiſch en Studenten demonſtrirten und wurden von der Polizei zurückgehalten.— N. Gyaz fanden im Landtage wegen flo⸗ veniſcher Interpellationen Tumulte ſtatt, In Byhng und Inns⸗ bruck ſind die Vorlefungen ſiſtirt. 8 Oſen⸗Peſt, 4. Febr. Die von in⸗ und ausländiſchen So⸗ zaliſen anläßlich des neuen Feldarbeitergeſetzes unter der bäuer⸗ lichen Bevölkerung Ungaxns eingeleitete Bewegung nimmt ſtellen⸗ weiſe einen gefährlichen Charakter an. Die Feldaybeiter weigern ſich ſchon jetzt, auf Lohnverträge einzugehen. In Kis Bardg gab es einen förmlichen Aufruhr, wobei die Bauern die verhafteten Agitatoren gewaltfam befreiten. In der Gemeinde Pap hielt die geſammte Bevölkerung unter freiem Himmel eine Verſammlung ab, leiſtete auf die ſozialiſtiſchen Schlagworte einen Eid und vertheilte den Boden untereinander. Paris, 4. Febr. Oeſterreich⸗Ungarn iſt, wie es hier heißt, die Seele des Widerſtands gegen die Ernennung des Prinzen Georg zum Gouverneur von Kreta. Deutſchland habe wohl Vorſtellungen gemacht, verhalte ſich aber nicht abſolut und definitiv ablehneud. Der Widerſtand des Sultans gegen den Prinzen Georg dauert ungeſchwächt fort. Liſſabon, 4. Fehr. Die Aufſtändiſchen im Bezirk Moſſamedes(poitug. Weſtafrika) ſind mehrmals zurückgeſchlagen worden. »London, 4. Febr. Bei der Wahl zum Unterhauſe in South Wolverhampton würde an Stelle des verſtorbenen Villiers der Unioniſt Dibbon mit 4115 Stimmen gewählt, Bei der Parlaments⸗ wahl für South⸗Eaſt⸗Durham wurde der Libergle Richardſon mit 6286 Stimmen gegen den Unjogiſten Lambton gewählt, der 6011 Stimmen erhielt. Die Nubier, die ſich in Uganda empört hatten, ſind geflüchtet und haben den Nil überſchritten. Ein Eingeborener, der im vergangenen Sommer in Poong zwei engliſche Beamte ermordete, iſt zum Tode verurtheilt worden. 8 deenie 4. Febr. Die„Now. Wr.“ erklärt, Rußlaud bedürfe der engliſchen Unterſtützung weder in der Türkei noch in Ching. Rußlands äußere Poljtik, die in dem gemeinſamen Vor⸗ gehen mit den kontineniglen Mächten, die Jutereſſen im äußerſten Oſten haben, beruhe, wahre ſeine— Rußlands— eigege Julſereſen in genügender Weiſe überall, wo ſie in Widerſpruch mit den Inter⸗ eſſen Englands ſtehen könnten.— Die chineſiſche Regierung demen⸗ tirt die Nachricht, daß ruſſiſche Truppen in Kiein einmarſchirt ſeien. Man glgubt indeſſen, Rußland wolle die ſibiriſche Grenze weſtwärts vom Uſſuri bis zum Sungari⸗Flufſe ausdehnen, von wo eine Linie ſüdwärls die Halbinſel Liaotung umfaſſen werde. ** * (Privat ⸗Telegramme des„General Anzeigers.)“ Wien, 5. Febr. Der„Neuen Freien Preſſe“ zufolge beſchäftigte ſich der geſtrige Miniſterrach mit der Studenten⸗ bewegung. Es verlautet, die Regierung ſei entſchloſſen, nach der achttägigen Friſt mit ſtrengen Maßnahmen gegen die Ber⸗ hinderung der Vorleſungen vorzu ehen. * Müſſel 5. Febr. Die Equſpage der Senatoren Baron Picke und Baron Tierelaß wurde von einem Tramway⸗ wagen umgeworfen. Beide Senatoren wurden eiheblich, deren Frguen lecht und der Kutſſter ſchwer neiletzt. Kopenhagen, 5. Febr. Unter den Arbeitern, welche mit der Löſchung der Kohlenſch ffe beſchäftigt ſiud, iſt ein Streik ausgebfochen, der allgemein zu werden dfoht. „Borkum, 5. Febiuar. Durch einen Sturm iſt ein Dampfer hier umſergegangen. Der Strand iſt mit Schiffs⸗ trümmern, Kiſten, Balleu, Fäſſern ꝛc. überfüllt. klärie der Kabin tsſekretär für Ackerbau, es ſei unzweif'lhaft* bekannt, daß Obſtkrankbeiten durch Obſt übertragen und guf u. geſunde Bäume auf große Eutfernungen verpflanzt werden können. Das Vorgehen Deutſchlands müſſe daher als ein angemeſſenes bet achtet werden und Deutſchland ſei offenbar in ſeinem Rechte geweſen. Weder Mac Kinley noch irgend ein Miniſter ſeien geneigt, Etwas in der Sache zu thun, ehe end⸗ giltige Informgtionen eingetroffen ſeien. Maunheimer Handelsblatt. Oberrheiniſche Bank, Mannheim. Im abgelaufenen Geſchäfts⸗⸗ Ja jahr, deſſen Eüdergebniſſe wir unten mit denen der Vorjahre ver⸗ in empzt gleichend zufammenſtellen, hat die Bank neuerdings aus allen Ge⸗ donm ſchäftszweigen vermehrte Gewinne erzielen können. Das hängt großen⸗ 9 theils offenbar mit der durchgeführten Erhöhung des Aktienkapitals ⸗ ef von Mk. 7 Mill. auf Mk. 10 Mill. zuſammen. Da die neuen Aktlenn für 1897 nur zur Hälfte am Erlrägniß theilnehmen, ſo fordert di?' Vertheilung einer der vorjährigen gleichen Dividende von 6 oct e diesmal Mk. 510 000(1896 Mk. 860 000). Es ſind mithin zur Divi Mit. dende⸗Vertheilung Mk. 150 000 mehr als im Vorjahr erforderlich, 1 31 während das Plus des Reingewinns ſich guf Mk, 170 000 beläufk. ſo daß wieder ſehr reichliche Reſerve⸗Dotirungen vorgenommen werden 8 können. Der Reſerve wurde auch das Agio auf die neuen Aktien zugeführt, und zwar berechnet ſich daſſelbe auf Mk. 312 270, ſo daß die Bank für die den Aktionären zu 116 pEt, zur Verfügung geſtellten Mk. 3 Mill. neuen Altien netto etwa 10.40 pt. erlöſte. Durch die ſt neuerliche Ueberweiſung wird ſich die Reſerve 1 auf Mk, 900 000 er⸗ N ſt höhen, während die Reſerve II mit Mk. 350 789 unverändert bleibt. Der Bericht beſchränkt ſich auf die Bemerkung, daß die Geſchäfte ſich ſowohl bei der Centrale wie bei den anderen Niederlaſſungen zu⸗ ſehends erweitert haben und das neue Kapital volle Verwendung fand. Jedoch wirkte das neue Kapital von Mk. 8 Mill. noch nicht das ganze Jahr hindurch mit, da die letzte Einzahlung erſt im Oktober 1897 ſtattfand. Die Verwaltung hat bekanntlich die Ausgabe weiterer Mk. 5 Mill. neuer Aktien in Ausſicht genommen, wovon ein Theil zur Erwerbung der Bankfirma Chr. Mez in Freiburg zur Errichtung einer Niederlaſſung in Karlsruhe beſtimmt ſſt. Die Umſätze(von Einer Seite) ſind von Mk. 836.98 Milltonen auf Mk. 879.83 Mill) geſtiegen. An Konſortial⸗Geſchäften habe ſich die Bank in günſtigs Weiſe betheiligen können, jedoch immer nur mit kleineren Beträgen Die entrirten Geſchäfte ſeien nur zum Theil abgewickelt, währen* zur Zeit noch M. 842,969(1896 M. 370,507) Konſortialeinzahlunge, ⸗ ausſtehen. Der Mehrgewinn auf Wechfelkonto habe ſeinen Gren in höheren Diskonterträgniſſen. Zum Inkaſſo übernahm die Bank 513,876 Abſchnitte gegen 510,516 im Vorjahr. Nach der Bilanz bes⸗ 2 ſtaden die Verpflichtungen aus M..19 Mill.(1896 M..94 Mill.) 5 Accepten und M. 10.59 Mill, ſonſtigen Kreditoren, abgeſehen von 2 M..13 Mill. Bürgſchaften; dagegen waren in Bagr, Bankguthaben und Wechſeln M. 10.03 Mill. und in Effekten M..70 Mill. vor⸗ f handen; davon waren M..45 Mill. deutſche Staatspapiere und Hypotheken⸗Ooljggtionen, In Wechſel⸗ Einzugsrechnengen ſtanden f M..12 Mill. und bei Debitoren M. 16.62 Mill. aus, davon M. 11.12 Mill. gedeckt. Die Liegenſchaften ſtehen unverändert mit M. f 500,000 zu Buch. f Wiehmarkt in Maunheim vom.—4. Februar 1898,(Amtl. Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 1 1 288 Kälbern a) feinſte Maſt⸗(Vollm.Maſt) und beſte Saugkälber 70—75., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 65—70., c) ge⸗- ringe Saugkälber 60—65., d) ältere gering genährte(Freſſer) 4 12 00—00 M.— S ch.a fe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 00—00., b) ältece Maſthammel 00—00., c) mäßig genährle Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 576 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½¼ Jahren 64—65., b) fleiſchige 63—64., g) gering entwickelte 60—63., d) Sauen und Ever 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück:— guxguspferde: 000 0000.,— 0 Arbeitspferde: 000%000.,— Pferde zum Schlach⸗ ten: 00 00.,— Milchtühe: 000—000., 215 Ferkel: 11—17.,— Ziegen:—0.,— Zicklein:—9 M. Zu⸗ ſammen 1024 Stück. Handel mit Kälber mittelmäßig, Ferkel lebhaft. A Mannneimer ffektenvorie vom 4. Febr. Heute nolirten Pfalzbrauerei⸗Akt. 127., Schwetzingen 82., Gutjahr 129 bz., Mannheimer Dampfſchlepper 123., Württemberg. Transport 720 65 ., Mannheimer Lagerhaus 118 G. Miaunheimer Getreidemarkt vom 4. Febr. Die Stimmung für Weizen war ruhiger, da die amerikaniſchen Forderungen heute M. 1 per Tonne niederer ſind. Roggen, Mais, Gerſte und Hefer unverändert. Preiſe per Tonne cif Rotterdam: Saxonska M. 166 bis 178, Neuer Sibiriſcher M. 170—172, Kanſas II M. 167 ½, Redwinter M. 172, Manitobg I. M. 180, Neuer La Plata 163—170, Deutſcher Weizen, ab mitteldeutſche Stationen, M. 190 bis 193. Ruſſiſcher⸗ Roggen 9 Pud 10/%5 M. 111 bis 000, Weſternroggen M. 110, Majs mixed, altes M. 73, neues M. 71½, Dellow M.—, Dona mais M. 80. Futtergerſte M. 88. Weißer amerik. Hafer M. 106 1a baß Mittelhafer M. 112 bis 116, Prima ruſſiſcher Hafer M. 25—185, Newyork, 4, Februar. Schlußnotirungen: 8— 3. 4. Weizen Februar 100ſ⅜[—— Mais Juni—— Weizen März 101¼ 101½ Mais Juli 84% 34% Wejzen Mai 95⅝% 96¼ Kaffee Februar.60.65 Weizen Juni———Kaffee März.70.75 Weizen Juli 88½% 88% Kaſſes Mai.80.88 Mais Januar 9———Kaffee September.05.— Mais März————Kaffee Dezember.15.10 Mais Mai 33¼½34— Chicago, 4. Februak. Schlußnotirungen: 8 4. 3. 4. Weizen März———[Mais Mai 28/ 29/ Weizen Mai 94%% 95½ Schmalz März.87— Mais März———— Schmalz Mai.95.97 5 e e 75 20 Fiestüge„ ,18 Volasg Ge 2 710 8 Sugl. Sovereigns„——.37 Gardinen, Stores, Rouleaux eto. neue Auswahl, empfiehlt 27856 dl. Sexaer, D 2. 6. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk, finden die reichſte Aus⸗ 5 wahl in allen möglichen Schuhwgarenſorten bei 88427* Georg Hartmann, größtes Schuhwaarenhaus, E A. 6½. Speziglität: Feine gediegene Schuhwaaren. Alleinperkauf von Otto Herz 4 Cie. in Frankfurt a. M.(Teleph. 443.) 1 Orème-Jris-Präparate. Wenn Sie dieſe bevor⸗ A zugten, durchaus un⸗ ſchädlichen Toilettemittel fortdauernd gebrauchen, dann werden Sio ſich ſtets auszeichnen durchtadellos reinen auffallend hüb⸗ 1 ſchen Teint, und Sie werden nie beläſtigt werden durch gufge⸗ ö ſprungene, riſſige Haut, Miteſſern, Wimmerln, Geſichtsröthe ze. 10 Creme⸗Ipis, Creme⸗Ires⸗Seife und Creme⸗Iris⸗ Pu⸗ der ſind überall erhälllſch. Apotheker Weiß& Co., Gieße Leiden-Damaste us Mk. 18.65 f. Mel. und Seiden⸗Brocate— ab utlutn kigenen Zabriäen G. Henneberg's Seiden-Fabriken, Züülrich(L& L. Hufllafarau), Ml. .35 Seiden-Damaste Seiden-Foulards bedruckt und Katalog ugehend.— Doppeltes Brieſporto nach der Schſpeiz. ſowie SchwWarze, wWeisse u, farbige Henneherg-Seide v. 75 Wis. bis Wet. 16.65 p. Met.— in den moderuſten Geweben, Farben und Deſſins. An Pripate vortoe und ſteuerfrei ins Haus! Jeſden-Bastkleider v. Robe„„(.80—68.30 Jeiden-Grepadiges 4601 p. Mk..35—.565 Ball-Seide v. 75 Pige.18.65 „95 Pfge.—.85 Seſden-Bengalines„„ l en per Meter. 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Sechſtel 855 der direkten Steuern(Grund⸗ und Häuſerſteuer, Beförſterungs⸗ die ſteuer,Gewerbe⸗und Einkommen⸗ r. ſteuer) bei der am Wohuſitze bt. des Stenerpflichtigen befind⸗ ich üchen Steuereinnehmerei einzu⸗ u⸗ zaß en ſf. 5400 ng Nichteinhaltung des Termins cht hat Mahnung ußd weitere Be⸗ „treibung zur Folge, wofür die gel rle ing de 95 56 7 27 on yp⸗ EE Jie b⸗ les ie. bend 77 englhieferbar franeo Compoſtfabrik. —feſtgeſetzten Gebühren zu ent⸗ 1 find. annheim, 2. Februar 1898. * 7 Ibpergeben wir e gpine Sttusftof Gr. Finan amt: Wilekens. Stroh⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionswege 54669 gleichviel welcher Art, Offerten mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſind längſtens bis— 54669 Donnerſtag, 10. Febr, 189g, Bormittags 11 Uhr auf unſerem Buüreau U 2, 5, franed einzureichen, zu welchem Zeitpunkte die Exöffnung der⸗ ſelben in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Submittenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß bon 8 Tagen, vom Eröff⸗ nungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Mannheim, 1. Februar 1898. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung: Hrebs. Submiſſion. No. 722. Die Lieferung von 5000 lg voppelt vaffinirtem Weichblei in Originalblöcken, franko Lagerplatz K 7, foll im Suhmiſſioswege vergeben werden und laden wir Luſtkragende ein, ihr Offert, mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Dienſtag, 15. Februar l.., Bormittags 11 Uhr, auf unſerem Berſpaltungsbureau K 7, 2 einzureichen, woſelbſt ſolche in Auweſenheit etwa er⸗ ſchienener Bieter geöſfnet werden. Mannheim, 21. Januar 1898 Die Direktion 54355 der ſtäbt. Gaß⸗ und Waſſerwerke. Verſteigerung. Nr. 466. Ein ausrangirtes Arbeitspferd, noch brauchbar für Landwirthe, wird Montag, den 7. Jebr. d. Is., Bormittags 9 Uhr, auf dem ſtädt. Biehhofe gegen Baazahlung an den Meiſt⸗ bietenden verſtelgert. 58709 Mannheim, 19. Jan. 19 98. Die Direktlon der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Bekauntmachung. Nr. 483. Es iſt in letzter Zeit wiederholt vorgekommen, daß ſeitens der Inſtallateure bei fertiggeſtellten Neubauten die vorhandenen Waſſerleitungen, ohne uns vorher in Keuntyiß zu ſezen, mit den Hauswaſſerleit⸗ ungen verbunden wurden, wo⸗ durch ſchon Mißſtände verſchle⸗ dener Art entſtanden ſind. Da dies nach§ 12 des Regu⸗ lativs nicht ſtalthaft iſt, indem jede neu auſ Hauswaſſer⸗ leitung vor übetriebnahme ſei⸗ tens elnes unſerer Beamten einer Reviſton unterzogen werden muß., erſuchen wir die verehrl. Intereſ⸗ ſenten hiermit bringend, uns von jeder neu anzuſchließenden Haus waſſerleitung jeweils Miltheil⸗ ung zukommten zu laſſen, andern⸗ falls wir genötgigt wären, die Waſſerabgabe bel nicht vor⸗ ſchrüſtsmäßig geprüften reſp. ab⸗ genommenen Leitungen zu ver⸗ weigern. Gleichzeitig weiſen wir auf den 8 1 Abſ. 2 des beſtehenden 53708 Regulativs hin. Fannheim, 20. Jan. 189g. Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. erung. Antrag der Wittwe des nhard Herrmgnn von bthal läßt dieſelbe ihr 168 mit htung, neu er⸗ aus, nebſt ler und Stallung an der n Mannheimer Straße ge⸗ legen, am 54785 Mitiwoch, den 9, d. M,., Nachmittags 2 Uhr auf dem Rathhgus in Käferthal entlich freiwillig an den Meiſt⸗ hletenden verſteigern. Die Lage iſt ſehr günſtig und wäre eineſn tüchtigen Metzger Gelegenheit geboten, vorausſichtlich ein gutes Geſchäft zu machen. Die näheren Bedingungen können bel dem Unterzeichſieten eingeſehen werden Käferthal, 3. Februar 1898. Vogelsgefang, Waiſenrichter. Htkauntmachung. Den Schiſſsverkehr im Neckarhafen betr. In Gemäßheit des 8 6 und 10 der Hafenpolizelordnung wird im Intereſſe der Sicherheit der im Neckarhafen verkehrenden und ankernden Schiffe angeordnet was folgt: „Das Einlaufen der großen Schleppdampfer ohne uſid mit Anhang in den Neckar, iſt nur mit beſonderer für jeden Einzel⸗ fall einzuholender Ermäch⸗ ligung der unterzeichneten Behörde geſtattet. Zuwiderhandlungen ziehen Be⸗ ſtrafung nach 8 53 der Hafen polizeiolduung nach ſich. 54228 Maunheim, 24. Jauuar 1898. Großh. Hafenverwaltung. Die auf 7. ds. Mtis. be⸗ ſtimmte 54779 69*. Altie⸗erſteigerung findet nicllt ſtatt. Mannheim, 4. Februar 1898. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Jwangs⸗Nerſteigerung. Montag, deu 7. Februar, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 45: 1 Parthie verſch. Herrenkleider u. Wäſche, Schirme, Stöcke, Schube, Luxusgegenſtände, Ra⸗ ſir⸗, Friſir⸗ u. Rauchutenſilien, Reiſeſachen, Handſchuhkaſten, Tabaksdoſen u. Tabaksnfeſſen Schreibzeug, Kommoden, Schränke Tiſche, Waſchtiſche, Regulateure Chifſontere, Kanapees, 1 Eis⸗ ſchrank, 1 Hackklotz, 1 Speck⸗ ſchueidmaſchiſſe, 1 Schlitlen, Waſchkommoden, 1 Sekretär, 1 Divan, 1 aufgerüſtetes Bett, 1 Spiegel ſowie noch Verſchie⸗ denes im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich Bekſteigern. 5482 Mannheim, 4. Februar 1898. eheleer Gerichtsbollzieher, A 1, 9. Jwangs⸗Verſteigerung. Montag, 7. Jebrugr d. J. Rachm, 2 Uhr, 3 werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: 1 Fahrrad, 1 Schrank, 1 Dienſt⸗ botenbett, eiſerne Bettſtelle, ein Küchenſchrank, 17 Bände Con⸗ verſations⸗Lexikon, Chiffonier, Sekretär, Waſchkommoden, Klg⸗ vier, Schreibtiſch, Hobelbank, Liedertafel⸗Aktien, Divan, 1 Ci⸗ arrenſtänder, 1 Nachttiſch, 2 11 Schmalz, 8 Büchſen und 2 Gläſer Confekt, 17 Flaſchen Sherry, Punſch, u Rum:Eſſenz, Kirſchen⸗ und Zwetſchgenwgſſer, Malaga und Cognac, 8 Stühle 1 Regulator, 1 Sack Salz. 2 Säcke Mehl u. Sonſtiges gegen Baarzahlung öffentl. verſtelgern. Mannheim, 4. Febr. 1898. Tutterer, 54827 Gerichtsvollzieher, P 3, 3½. Forſtbezirk Schwetzingen. Holz⸗Verſteigerung. Aus Domänenwald Oſſtrikt Rheinwalzs bei Ketſch werden Dienſtag, 8, Febr. d. J. Morgens 9 uhr anfangend, in Rathhaus in Ketſch mit Borgfriſt verſteigert: A. Stämme und Abſchnitte: 21 Eichen zweiter, 77 desgleichen drittet, 56 desgl. vierter Klaſſe, 2 Ruſchen zweiter, 46 desgleſchen dritter, 80 desgl. vierter Klaſſe, 60 Hainbuchen, 20 Akazien, 15 Pappeln. . Brennholz: 180 Ster eichene und ruſchene, 25 Ster gemiſchte Scheiter und Rollen, 14 Sier buchene, 180 Ster elchene und ruſchene, 90 Ster gemiſchte Pryllgel. 54697 Schwetzingen 30. Jan. 1898. Größh. Bezirksforſtei. Vogel. Jachhü lfe⸗Autrrricht in Latein, Franzöſiſch, Nechnen, deulſcher Sprachlehre ze. Holz⸗Derſteigerung. Großh. Bezirksforſtei Mann⸗ aus dem Do⸗ heim verſteigert mänenwald Neuwald, Abth. 1 Gemarkung Sandtorf, am Montag, den 7. Jebruar 1898, Bormittagt 9 Uhr auf dem Rathhaus zu Sand⸗ hoſen folgende Durchforſſungs hölzer mit Borgfriſt: I Kl(No. 100 forlene Wellen(No. 98—147). Patent-⸗ und Muſterſchutz⸗Geſuche, Con⸗ ſtruktionen nach Angabe. Zeich⸗ nungen u. Beſchreidungen 44 54658 672 Ster ſorlene Prügel 270) u. 6909 beſonders für füngere etwgs geiſtig zurückgebliebene, ſchwach beanfagte Schüler, bei denen es neiſtens auch an gutem Millen fehlt, wird von einem jungen, energiſchen Manneunter ſtrenger aber gerechter Aufſicht erthejlt. Zeugniſſe von gutem Erfolge liegen zur Einſicht auf. 35791 Näheres U 6, 12, Souterrain Friebrichsring. Ar Hekauntmachung. Verkauf der Stadt⸗ Eatp beneichnungen No. 1949, Intereſſenten werden hiermit darguf aufmerkſam ge⸗ macht, daß Zeichnungen des neu fͤſtgeſtellten Stadtwappens u. zwär das Stück colorirt zu 75 Pfg. in ſchwarz zu 25 Pfg. bei den nachgenannten Firmen käuflich abgegeben werden:; 1. Beusheimer's Sortiments⸗ buchhandlung(Ernſt Aletter) Lit. O 3, 3. 2. Brockhoff& Schwalbe (vorm. Dieteriſche Buchhandlung ünd Leihbibliothek) Lit, C 1, 9. 3. Hofmuſikallenhandlung K. Ferd. Heckel, Lit. O 3, 10. 4. Schreibmaterlalienhandlung von M. Hepp, Lit U 1, 8. 5. Bnchhandlung Julius Herr⸗ mgagz Lit. O 8, 6..* 100 6. Buchhandlung F. Nemnſch, Lit. N 9, 9 58888 7. Muſikallenhandlung Th. Sohler, Lit. O 2, 1. Mannheim, 19. Januar 1898. Büigermeiſteramt: Beck. Schilling. Hauarbeilen⸗Hergebang. Höherem Auftrage gemüß ſollen zur Erbauung einer katholiſchen Kirche in der Schwetzinger⸗ Vorſtadt in Mannheim 110 Ausführung in Accord vergeben werden: Im Anſchlag zu: Erb⸗ u. Maurer⸗ Arbeit 180754,88 M. Steinhauer⸗Arbeit (rothes, weißes, graues oder gel⸗ es Material, 80782,15„ 10471,80„ Verputz⸗„ 4107,88„ Schreiner⸗ 4645,19„ Glaſer⸗ 7 198,50„ Kunſtglaſer⸗„ 2782,60„ Schloſſer⸗„ 8942,95„ Blechner⸗ 7 3961,39„ Eiſenlieferung 575,06„ Ae 1454,40„ Tüncher⸗Arbeit 854,96„ Nach Prozenten des An⸗ ſchlags auszudrückende An⸗ gebote hierauf wollen ver⸗ ſchloſſen und mii Aufſchriſt: „Angebot“ verſehen, 16191% bis Donnerſtag, den 17. Fe⸗ bruar l. Is., Vormittags 10 Uhr unter Anſchluß von Zeugniſſen uüber Befähigung, Leu⸗ mund und Vermögen bei katho liſchem Stiftungsrathannheſm ortofrei eingereicht werden, wo⸗ 10 unterdeſſen die Pläne, leberſchlagsauszüge und Beding⸗ ungen zur Einſicht aufliegen. Heidelberg, 28 Januar 1898. Erzbiſchöfliches Bauamt: Maier. 54281 Arbeitsmarkt Qentral- Anstalt für Arbeltsngchweis jeglſcher Ark. 8 1,15, Mannheim 8 1. 19. Die Anſtalt iſt geöffnet an Werk⸗ ſagen von 8 bis 1 Uhr und von —6 Uhr. Stelle finden. Männliches PBerſonal. Bäcker, Buchbinder, Bürſten⸗ mgcher, Holz⸗Oreher, Gärtner, Gießer, Former, Kernmacher, Glaſer, Rahmenmacher, Bau⸗ chloſſer, Hufbeſchlag⸗, Jung⸗ u. Feuerſchmied, Schneider, Baue n. Möbelſchreiner, Schuhmacher, Seiler, Spengler, Wagner. Lehrlinge. Bäcker, Buchbinder, Maler, Mechaniker, ketzger, Sattler, Schloſſer, nee Schreiner, Spengler, Tapezier, Uhrmgcher. Weibl. Perſonal. Dienſtmädchen, bürgerl kochen, Hausarbeit, Spülmädchen für Wirthſchaft, Reſtgur.⸗ und Herr⸗ ſchafisföchin, Kindermädch., Kell nerin, Laufmädchen, Monafsz frauen, Verkleberin, Sortirerin, abrikarbeiterinnen. Stelle ſuchen. 54708 Perſong!,. 0 riſeur, Küßfer, gler, Anſtreicher, Mauter Maſchinen⸗Schloſſer, Maſchiniſt, Heizer, Tapezler, Zimmermann. Ohne Handwerk. Aufſeher, Bureaudiener, Ein⸗ kaſſterer, Fabrikgrbejter, Portier. Weſlbl. Perſonal. Wäſcherin. Turn⸗Verein Maunheim. Donuerſtag, 10. Februg 1698, Abend bal„ Löwel, sammlung, Tages⸗Ordnung: aplage. 1 üſlandswah Gauturntag. *— des Bereins beim IX. Beut ſchen Turnfeſt in Hamburg. 5. Verſchiedenes. Uim zahlreiches man Ex ſcheinen wird drſngend erſucht, beſtens ausgeführt von Anlelm Iutz, U 8, 20. 54621 zum Waschen und Bügeln e und prompt un billig beſorgt. 3886 45, 10, parierre, — ½0 Uhr im Vo⸗ other egeral-Ver- 1. Jahresbericht u. Rechnungs⸗ l. Wahl der Abgeordneten zum Beſpfechung über Betheilſgung ZE Es wird ſortwäßrend ——— — SGeneral- Auzeige?? erkündi Nathſchreiber Jak. Verſicherungsbegmter Rathſchreiber Friedrieh Brehm in Josef Gerichtsvollzieher a. D. J. Baust in Walldorf. Banquier Karl Bucher in Weinheim. Auf Heſentalttetce errichtet im Nach 9 beträgt der zur Bertheilung kommende Ueberſchuß; dem Rechnungsabſchluß der Ban ſſcherungsbauf für 9 ulſchla d Jahre 1821, F für das Jahr 1897 74 Procent der eingezahlten Prämien. „Die Banktheilneh nächſten Ablauf der Verſicherung(bezlehungsweiſe des ungsjahres) durch Anrechnung auf d 7 der Bankperfaſſung durch die unterzeichnete Agenkuren; Generalagent Friedr bezeichneten 3 Ludwig Schöffel, ferner; Rentmeiſter Heinx. Gött I. in Eding Landwirth Joh. Bentzinger VII, in Kaufmann CGarl Spitzer in Heidelbe Rechnungsſteller Geors Erdmann 1 Brehm in Ladenburg. Meinr.Sehuhm Fackel in Schwetzingen, mer empfangen ihren Ueberſchuß⸗Antheſl deim Verſicher⸗ le neue Präme, in den im Ausnahmejällen aber baar ich Stoll, Q 2, 5; Gebr. Haymann, J, 7, 4; CarlStelzle, R 7,10; 7. 83 en. Feudenheim. 1* 8. I. in Hohenfachſen. acherin Neckaran Schrlesheim. 54519 II. erwägen Fabrikat ſtützt. waaren baar als 1. für die Schladitz Kaff hält desgl. eine Kaſſette in baar, wenn es ihm gelin der Anerkennungen(mindeſt Schladitz⸗Kaſſette zuſammen zu bringen. vorbehgſſen III. Preis. Eine Schladitz⸗Kaſſette im Werthe von Mk. 50 und Mi. 25 baar der Käuferin einer ſolchen, der es gelingt das beſte Gedicht auf die Schladitz⸗Juwelen⸗Kaſſette als Geburtstags⸗Geſchenk zu machen Preiſe merden am 1. April vertheilt. Die zur Löſung der Preisaufgaben Proſpekt ein und Fordern Sie weyden darf. daß Sie den denkbar glücklichſten Griff thun, Kie piee g⸗Geſcheuk eine Schlavitz⸗Kaſſette wählen. Sie ſofor ſuteressautes Preisausschreiben. Um die Aufmierkſamkeik weiterer Kreiſe auf die berühmte Dresdener Schladitz-Kassette zu lenken, wird folgendes Preisausſchreſben erlaſſen: Preis. Derjenige Käufer einer desgl. eine Kaſſette im Werthe von Mk. 200 Preis für das beſte Geldſparſyſtem, welches ſpeciell ette in Betracht kommt. Freis, Derjenige Käufer einer Schlgditz⸗Kaſſette er⸗ im Werthe von Mk. 100 und gi, bis zunt 1. April die höchſte Anzahl ens 20) von Käufern und Beſitzern der 54747 Schladitz⸗Kaſſette 99 und Mk. 10 Mk. 50 Prüfungen der A. Sie, daß ein ſolches Preisausſchreiben nur dei eſnem allererſten Ranges, wſe die Schladitz⸗Kaffette, gewagt Dieſe bietet Ihnen deshalb roſpekt von der eine ideale Gaxantie, wenn Sie als Fordern Actien-Gesellschaft vorm. H. W. Schladitz. Mresden A. 17. I, S. Für den Platz wird eine einzige General⸗ Niederlage vergeben und der betr. Vertreter, der die derlage in intelligenter Weiſe betreibt, wirkſam unter⸗ Inhaber von Eiſen⸗ oder Papier und Galauterie⸗ Handlungen bevorzugt. Bewerbungen direkt nach Dresden. Nie⸗ 7 Nech Efziehüngsansfaff von Dr, Plähn. Realschule zu Waldkirch(Breisgan). Badischer Schwarzwald. 1100 Erlaß des Reichskanzleramts hat die Zeugniſſe üÜber wiſſenſchaftl. einjähr.⸗freitw. eſähigun lenß au Aa 90 pensfonäre, 18 Lehrer; Aufnahme vom 9. lahr an; orgkältigste Erzſehung und kflege; vorzügllohe Lage; 5 ausgez. Empfehlungen Pension nebst Hagdlgeln von 750 Merk(Sexta) bis Mark(Unterseo. 58799 Schule ſeit 1874 das e Schiller zum Haltepunkt Stengelh Baupläte⸗Verſteigerung. 1 Februar 1898, Vormittags 10 Uh läßt der Hauperkin Stengelhef(Geſ. u. heſchr, Haftg.) in der Wirthſchaft des Herrn Friedr, Hagenlocher beim + 54777 of S Bauplätaze öffentlich verſteigern, wozu Kaufliebhaber hiermit einge⸗ laden werden. Pläne und Verſteigerungs⸗Bedingungen können in Maunheim N 2, 4, oder in Rheinau (beim Haltepunkt Stengelhof) eingeſehen werden 2. QAuerſtraße 5 Ohne Concurrenz: Speojalität Schiffsflagges. —— Fertige Flaggen; in allen *¹ Mannheim. Flaggenfabrik. zu Deeerationen. Landesfarben, wit& ahme Wappon, Wolle& Bsumpwolle nebst Stangen& Spiessen liefert oomplett Seoss Nacifl. Alleinverkauf für die Fabrikste der Anhalter Gresses Lager aller Farben in Flaggensteſfen 43008 0 8 Jußſchwelßl Inn ſowie wunde angelguſene S erprobtes Mittel gengünkt 0 9, Geor chweißl! ruct waſc gedat vrc „SNuAMOraI1.“ Zu haben in der SchuhwaarenHandlung pon Neher, F 2, wird vermin⸗ dert und deſſen übler Geruch total beſeitigt, * 5 fodes-Anzeige. Schmerzerfüllt mgchen wir Behn 9 as SSeSeereeee 8 19 3* ell Bekauten die krgukige Dies ſtatt beſonderer Anzeige. Im Namen der trauernden Hinterhſiebenen. 5 Heinrieh Laug, Mannheim, den 4. Februar 1898. Die Beerdigung findet in Königsbronn ſtatt. Minnai und theil⸗ lige Miſtheilüng, daß Unſer lſeher Bater, Großpgter und Schwiegervgter ſlerr Neinneh Wilpelm Laun beute Abend im Alter von 27 Jahren fauft verſchieden iſt, Geometer, 54030 gungsbkall. ſn olha. 1 Euaugel. proteſt. Gemeſude. Sountag, den 6. Februar 1898. Trinitatiekirche. Morgens halb e Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Dörr. Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ pfarrer Hitzig Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadt⸗ pfarrer Hitzig. Concordienklirche, Morgens halb 10 Uhr Predigk. Herr Stadkpfarrer Ahles. Morgens 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt. Chriſtenlehre Predigt Herr Stadtpfarrer Ahles. b Herr Stadtpfarrer Ahles. Abends 6 Uhr Herr ecand. theol. Greiner. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Nachmittags 2 Uhr Herr Stadt⸗ pfarrer Simon. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt. Herr Stadtpfarrer Simon. Abends 6 Uhr Predigt. Herr Stadr⸗ vikar Proß. Friedenskirche. Morgens halb 10 Uhr Predigt. Herr Stadtvikar Proß. Herr Stadtvikar Proß. Abends 6 Uhr Predigt, Morgens Stadtpfarrer von Schöoffer. Diakoniſſenhauskapeſſe. Predigt. Herr Pfr. Achtnich. Neckalſpitze 11 Uhr Kindergottesdienſt. Herr Morgens halb 11 Uhr Nachmittags⸗ 8 ir Predigt, Herr cand. theol, Greiner. zag Uhr Predigt.§ Frauen⸗ und Jünglingsverelns. Stadtmiſſion. Kvaugeliſches Pereinshaus, K 2, 10. Sonnfag: 11 Uhr Bormittags Sonntagsſchule. 9 lihe mittags 3 Uhr Predigt. Herr Paſtor Steffan. Abends 8 ungfrauenverein. Montaß: Abends 8½ Dienſtag: theilung des Jünglingsvereins. Teſtament), Herr Paſtor Stef 0f Müttwoch: Abends 0 an. Freitag: ends 8½ Uhr Uhr Bibelſtunde des Männer⸗ und ent Paſtor Steffan. Abends 8½ Uhr Blibelſtunde der Jugendab⸗ Uhr Allgemeine Bihelſtunde,(Alt. Probe des Geſangvereins Zion⸗ Kinderſchule, Traitteurſtr. 19. 80 eitgg: Abends 8¼ Uhr allgemeine Bibelſtunde. edermann iſt freundlichſt eingeladen. Kirchliche Anzeige der Siſchi. Methodiflen⸗Semkiude, U 6, 28, Sonntag Nachm. ½2 Uhr Kindergottesdienſt. Nachm. 3 Uhr Predigt. Jedermann iſt freundlich eingeladen. Nltkatholiſche Gemeinde. Sountag, 8. Februar um 10 Uhr Gottesdienſt. Hatholiſche Gemtinde. Laureuntinskirche, Neckarvorſtadt, Samſtag, 8. Febr. Beichtgelegenheit von Mittags 4 Uhr an. Abends ½6 Uhr Roſenkranz Morgens 6 Uhr an. 7 Uhr %10 Uhr Predigt und Amt. 2 Uhr Chriſten⸗ 5 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. mit lehre. Sonntag, 6. redigt. 1% J. 4. anigo⸗ Berkauf, Bermiethung bei 64632 A. Donecker, B 1, 22— Hummer Friſche Holländer ustern Winter Nheinſalm Weſerſalm 5 5— r. Pfd. 5 Turbot, Sales Tafel⸗Zander 54887 Alfred Hrabewski. D 2, 1 Holl, Kralbückiuge, Muscheln NMerlens, leb. Bärsch, Hechte, Zander, Karpfen 7 7 pf 10 W. 5 3. 9 J. IIIL Planken. Coſmüse-Consefvgn untze Erbsen, seMAsaebh en per 2 Pfp.⸗Doſe 45 Pfg. Prinzessbahnen Wachsbohnen, Stangen und Prechſpargel, Oarolten, Tomaten, Champesg ons, Preiselbegren, * MisSkAiee epoen rcen, Doſen.Gläſern, Heſchäle Aigtourn, ſtine Käſt Tafelbutter u. t die dgrguf ſehen, CItern daß ihre Kindet ſtrenge Zucht und Ordnung gelängeß, beah wenden na 3 1Treppe. Hute Empfeh Vieee Tur empfieh 54836 heim Nachhülfe⸗ für jüngere, etwas leicht bean⸗ Seite. Näherk Ansfhft wird 35790 J, H. 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Okt. 1897. Der Apsſchuß deß Landesvereinz für Arbeſterkolonſen im Praßher⸗ zogthum Paben, Lebend friſche Schellfische per Pfund 25 Pfg, Cabliau per Pfſund 40 Pfg. ſoeben eingetroffen. 54637 Carl Müller, R 3, 10 c 8, 6. Ball-Frieuren. Empfehſe mich den geehrten Damen in u außer dem„ uſe. Billigſtes Abonnement, Frissuse V. Daes rh, Vis--vyis dem Tattersall, Schweßingerſtr. 18. ig —— eeeee 2*3 * ** 0 * * * 5 4 * * 1 * 8 * — * +5 4 0 General⸗Anzeiger. 6. Seite. Gr. Bad. Hof⸗ n. Malionaltheater in Maunheim. Samſtag, den 5. Februar 1898. 15. Verstellung ausser Abonnement. (Vorrecht.) Gaſtſpiel der Herzoglich Sächſiſchen Kammerſäugerin Fran Schumaun⸗Heink vom Stadttheater in Hamburg. Neu einſtudirt: Orpheus und Eurydice. Große Oper in 3 Akten, nach dem Franzöſiſchen des Moline von J. D. Sander. Muſik von Gluck. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter von Reznicek.— Regiſſeur: Herr Hildebrandt. Orpheus 8 5 8 Eurydiee 5 8 0 Amor 8 f Orphens 5 5 5 Schäfer und Schäferinnen. Furien und Dämonen. Geiſter. Gefolge Amors. Die vorkommenden Gruppirungen werden ausgeführt von dem Balletperſonale. d. Frau Sorger. Frl. Hübſch. Frau Schumaun⸗Heink. Selige Kaſſeneröffnung 1½% uhr. Anfang 7 uhr. Ende 9 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Große Preiſe. Sonntag, den 6. Februar 1898. 52. Vorstellung im Abonnement B. Undine. Romantiſche Zauber⸗Oper in 4 Aufzügen, nach Fouquss Erzählung frei bearbeitet. Muſik von Albert Lortzing Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer.— Regiſſeur: Herr Hildebrandt. Bertalda, Tochter Herzog Heinrich's 72 Sorger. Ritter Hugs von Ringſtetten der e „Kühleborn, ein mächtiger Waſſerfürſt 333 Tobias, ein alter Fiſche Herr Starke. Martha, ſein Weib 8 rl. Wenzlawski. Undine, ihre Pflegetochter 8 Frl. Hübſch Pater Heilmann, Ordensgeiſtlicher aus dem Kloſter Maria⸗Gruß Herr Döring. Beit, Hugo's Schildknappe Herr Rüdiger. ms, Kellermeiſter Herr Marx⸗ Herr Hildebrandt. er Kanzler Rühleborn: Herr Heury Mohwinkel vom Stadttheater in Königsberg in Pr. als Gaſt 5 des Reichs. Ritter und Frauen. Herolde. Pagen. 19 Fiſcher u. Fiſcherinnen. Landleute. affer⸗ dgefolge. — Der erſte Akt ſpielt in einem Fiſcherdorfe. * 585 Akt in der Neichsſtadt im herzoglichen Schloſſe. Der dritte und vierte Akt ſpielen in der Nähe und auf der Burg Ringſtetten. Im 2. Akt: Pas serieux. Ausgeführt von der Ballet⸗ meiſterin Frl. Louiſe 1 5 Bethge und den Damen de allets. Kaſſeneröffn. ½6 uhr. Anfang 6 uhr. Ende vor ½10 uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größſere Pauſe ſtatt. Große Preiſe. Montag, 7. Febr. 52. Vorſtellung im Abonnement A. Die Logenbrüder. Schwank in 6 Akten von Karl Laufs und Kurt Kraatz. Aufang 7 Uhr. Panorama, 52 la. Geöffnet von Morgens 10 bis Abends 10 Uhr. 54785 Die malerische Französische S eh weiz. Eintritt 30 Pfg. Kinder und Militär 20 Pig. Abonnement zu 4 und 12 Reiſen. Mannheimer Park⸗Geſelſchaft. Sonntag, 6. Febrnar, Nachmittags 3 bis 6 Uhr, CONCERT der hieſigen Greuadier⸗Napelle. Btrektion: Herr Kapellmeiſter M. Vollmer. Euttee 80 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abounenten frei. Der Vorstand. Mannheimer Parkgeſellſchaft. Douuerſtag, den 24. Februar, Mittags 12 Uhr, um Sitzungsſaale der Nheiniſchen Creditbauk Ufdentiche General-Vorsammlung. Tages⸗Ordnung: J. Entgegennahme des Jahresberichts des Vorſtandes nebſt Bilanz und dem Bericht des Auffichtsraths. K Ertheilung der Entlaſtungsurkunde an Aufſichtsrath und Vorſtand. 3. Ergänzungswahlen für den Aufſichtsrath. MRannheim, 4. Februar 1898. 53768 Der Vorſtand. Einladung. Alle aus dem Amtsbezirk Siusheim Gebürtigen, auf 54776 Sonntag, den 6. Februar, Nachm. 4 Uhr, in die Reſtauration„zur Stadt Baſel,“ Kaiſerring 30, Zweck Gründung eines Vereins, freundlichſt eingeladen. Die Einberufer. 9 Meinrestaurant 4. 17. Amalie Müller; empfiehit vorzügliohen Mittagstisch in u. ausser Abonnement 2zu Mk..25 u. Mk..50; Abendessen von Mk..20 an. Reichhaftige Frühstäöckskarte von 9 Uhr ab. NMebenzimmer für Kl. Sasellschaften. bereine Mannheimer Alterthums⸗ Herein. Montag, deu 7. Februar, Abends 9 Uhr 54795 im„Scheffeleck“ Vereins⸗Abend: Bortrag des Herrn Major z. B. Seubert! Zur Geſchichte des Fenerlöſchweſens. Der Club. Sonntag Nachm. 5½ uhr Casi nl 5 Asinosaal. Freitag, II. Febr., Abds. 8S Uhr Heute Samſtag, ½9 Uhr Zuſammen⸗ gen Ura kuanft im Local, 9 Uhr Abmarſch zum Ge⸗ [ſaugswettſtreit in Sing⸗Sang⸗Hauſen. Balladen- U. Lieder-A bend. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 54813 Klavier: Ed. Behm, Berlin. 84796 Das Comité. Karten zu M..—; M..—; M..50, bei 5 7 60 eee Wein-Restauranl„KRarg eeeeee Luisenring J 9, 38a. 46869 7 101 Origtnal Pfälzer, Moſel⸗ und Rheinweine.— Gute Küche. Frauenverein Nannheim. drn Die ſatzungsgemäße jährliche 54350 Mitglieder-Versammlung des Frauenvereins Mannheim findet Mittwoch, den 9. Fe⸗ 1* ſtats“ Nachmittags 3 uhr im Nebenſaal des Kaſino, Tageso: 1. Rechenſchaftsbericht über da 2. Neumahl der Bolſtände des Vodiſchen Frauenvereins. Verſammlung freundlichſt ein. Mannheim, den 20. Januar 1898. Der Geſammtvorſtand. General-Verſammlung Lutherkirch ſchluß bezw. der Vereinsſtatuten. Hiezu ſind alle Vereinsmitglieder freundlichſt eingeladen. Der Vorſtand. Samſtag, 5. Jebrnar 1898, Abends präzis 3 uhr, Alpines Coſtünfeſ. Der Zutritt für Mitglieder, ſowie Gäſte iſt nur in Gebirgs⸗ oder Tounviſten⸗Coſtüm zuläſſig. 54428 1% mseführte haben ihre Einladungskarten vorzu⸗ de 98 u. Näheres durch Rundſchreiben. Wer Vorstand. Chorsänger-Verband Mannneim. Am 8. Februar. Abends 8½ Uhr 8 findet in . en vereinigten Lokalitäten des Ballhauses bſossef Aasken-Dal gatt. Die zwei ſchönſten reſp. originellſten Damen⸗ nasken werden prämiirt. Alles Nähere die Anſchlagzettel. Herrenkarten à 2 Ml., Damenkarten à 1 Mk., ſind im Borverkauf bei Herrn 5 Sohler, Muſikalienhandlung, Herrn Strauß, Cigarrenhandlung, Herrn Keil, Eigarrenhandlung und am Zeitungskiosk zu haben. 58421 Der Vorstand. Freiw. Feuerwehr. Am Montag, 7. Februar d. J. 1 5(gemäß 8 30 der Statuten) bei Kamerad Jos uth eine Versammlun Die Kameraden der 4. Comp. werden hier⸗ ech aufgefordert ſich pünktlich einzuftnden. Der Hauptmann: Jul. Battenſtein. Gesellschaft„Mercuria“ Unſer diesjähriger 54126 Masſienball findet Schrastag, den S. Bebruar Abends 8½ Uhr 2 im Saale der„Liedertafel“ ſtatt, wozu wir unfere verehrlichen mitglieder nebſt Familienangehörigen, ſowie Gönner und Freunde unſeres Bereins höfl. einladen. 54800 + 22 Der Vorstand. erem Lokale Otto Nenbeck, U 5, 13, in der„Liedertafel“ owie bei unſeren Mitgliedern Ludwig Heller, J 7, 11, Kart oßuer, N 4, 21, Heinrich Fild, 12. Querſtraße Nr. 40 und Farl Heller, T 1, 11 abgeben. Roller'schen Stenographie eröffnen wir am Freitag, den 11. Jebruar, Abends 8/ Uhr einen 58694 Unterrichts-Cursus im Reſtaurant„Zum Schwarzwälder,“ K 2, 18. Dauer—8 Stunden. Honorar iacl. Lehrmittel M..— ſtraße 26 und in dem Reſtaurant„Zum Schwarzwälder,“ K., 18, ſowie beim Beginn des Curſus entgegengenommen. Der Vorstaud. Irbeiler Torlöſſbungs-Perein, 0 5, Montag, den 7. FTebrnar er., Abends 9 utr im Vereinslokal VDVortrag des Herrn Hauptlehrers Hch. Nickei über: Einiges aus der Erdgeschichte, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder ſowis Intereſſenten höflichſt einladen. 54806 Der Vorſtand. Wir laden die verehrl. Mitglieder zur Theilnahme au der Diakoniſserverein Neckarporftadt. am Sonntag, den 6. Februar, Nachmittags 3 Uhr in der 125 Tacgee dawage Bericht über den Stand des Vereins. Be⸗ 54809 NB. Borſchläge für Einzuführende wolle man gefl. in un⸗ In der leicht erlernb. und auch praktiſch vorzüglichen Anmeldungen werden von Herrn Haus Neurohr, Lang⸗ Kunſt⸗ u. Handelsgärtuerei. 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Koſtenfreie Stelleuvermittelung. 4 5516 Stellen in 1897 beſetzt⸗ Penſions⸗Kaſſe mit Inva Waiſen⸗Verſorgung. über das Deutſche Reich. Die Mitgliedskarten für 1898 und die Quittungen der verſchiedenen Kaſſen liegen zur Einlöſung bereit. Nach dem 1. Februar iſt Berzugsver⸗ 5 Ein⸗ tritt käglich. Vereinsbeitrag jährlich 6 Mk. 543.19 Geſchäftsſtelle in Mann⸗ heim bei Herrn Eugen Bauer, t. H. Stöck& Fiſcher, E g, 15. Liederhalle. Sonnutag, den 6. Febr. 18908, Abends 5 uhr Bierprobe im Vereinslokal, wozu wir unſere ſactiven und paſſiven Mitglieder höfl. einladen. 54762 er Vorſtand. n D NB. Einführungen ſind nicht Samſtag, den 5. Februar, Abends ½ 9 uhr 54797 robe Sängerbund. Heute 84 mstag Abend Keine Probe.„ Epangel. Arheiterverein Sonntag, den 6. Februar, Nachmittags 4 Uhr im„Prinz Max“ H 3, 8 Ordtl Censralxersammlung Tagesordnung: Jahresbericht, Faſſenbericht Neuwahl, Statutenänderung. Zahlreiches Erſcheinen dringend erwünſcht. 54803 Der Vorſtand. Allgem. Männlicher Krankenverein. Montag, den 7. Februar Abends 8 Uhr, Ordeutliche Geueral Verſammlung im„Rothen Löwen“(Neben⸗ zimmer) Tages⸗Ordnung: 1. Rechnungsbericht. 2. e des Verwaltungs⸗ rathes. 3. ſpen der Rechnungs⸗Revi Oren. 4. Beſchlußfaſſung über einen ir letzter General⸗Verſammlun⸗ eingebrachten Antrag. Um zahlr. Erſcheinen bittet Der Berwaltungsrath. Allgem Weiblicher Kruuken⸗Verſicherungs⸗ Vekein. Erheberin: Marg. Braunwarth Dienſtag, 3. Cebr. 1898, Abends 8 uhr Seneral-Versammlung im untern Saale der„Lieder tafel“ K 2, 32. Tagesordnung: 1. Rechnungsbericht pro 1897. 2. Ergänzungswahl des Vor ſtandes. 8. Wahl der Rechuungsreviſoren 4. Nee Vereinsangelegen eiten. u zahlreichem Beſuch öſtichf ein lade 5467 Der Vorſtand. Bremer Eck, N4, ein ſchönes Bereinslota (60 Perſonen faſſend) zu ver geben. Daſelbſt ein Tafel Elav i⸗ verkaufen. 5478 1 1698. (Kaufmänniſcher Verein). liden⸗ Wittwen⸗ Alters⸗ und Kranken⸗ und Begräbniß⸗ Kaſſe e.., mit. de u. Sw. 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